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भारतीय नृत्य - Indischer Tanz

verstehen was liebe ist.....
von

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Kapitel 1

Kapitel 1
 

Das Preisausschreiben
 

Es war wie immer, ein ganz normaler Tag, dachte ich mindestens, ich wollte gerade aufstehen und in die Küche gehen, um einen Kaffee zu machen und das Frühstück für mich und meine Mutter vorzubereiten. Es war ca. 9 Uhr, als auch schon meine Mutter in die Küche kam und mir einen ´´Guten Morgen`` wünschte. Ich schenkte ihr eine Tasse Kaffee ein und gab sie ihr, während sich meine Mutter ein Brot schmierte. Die Zeit verging und wir redeten über den heutigen Tag, was wir unternehmen wollten. Auf einmal klingelte es an der Wohnungstür, wir beide wunderten uns, denn es war erst 12:15h und zu früh für den Postboten!
 

Ich stand auf, öffnete die Haustür, schreckte zurück, denn vor der Tür stand ein sehr groß gewachsener Mann, mit schwarzem Anzug und schwarzer Sonnenbrille. Nach kurzer Zeit beruhigte ich mich wieder. Ich wollte gerade fragen…. Doch der große Mann gab mir schweigend einen Briefumschlag und verschwand in einem schwarzen Auto mit dunkelgetönten Fensterscheiben. Ich schaute dem Wagen nach wie er wegfuhr und ging nur kopfschüttelnd zurück. „Bianca, Liebes wer war das denn gerade an der Tür?“ fragte mich meine Mutter. Ich bemerkte ihre frage nicht, denn ich war zu vertieft und schaute mir aufmerksam den Brief an. „Hallo, Erde an Tochter bist du da oder doch ganz wo anders?“ fragte mich meine Mutter erneut. Ich schaute leicht verwirrt drein und gab ihr mit einem nicken zu verstehen, dass ich doch noch Geistig und Körperlich da war. „Ja, ja ich habe dich gehört mach dir keine Sorgen Mama!“ antwortete ich. Sie schmunzelte mich an und schaute nun fragend den Brief an, den ich immer noch ungeöffnet in meiner Hand hielt. Ich wendete ihn mehrere Male und dann öffnete ich den Briefumschlag und las, als ich den Brief rauszog fielen zwei Tickets raus. Während ich las beobachte meine Mutter die Gesichtszüge von mir! Aber als ich vor Schreck den Brief fallen gelassen hatte und im Raum einige Runden im Kreis gegangen war, hob meine Mutter den Brief auf und las ihn nun selbst. „Bianca, lese ich da richtig? Du hast Tatsächlich den ersten Preis gewonnen?“ fragte sie mich mit großen Augen. „Wie mir scheint habe ich das und dabei habe ich nur aus Jux und Tollerei an dem Preisausschreiben teil genommen!“ antwortete ich ihr mit dem Herz in Hose. „DU, aus Jux und Tollerei das ich nicht lache, da muss doch mehr hinter stecken?“ fragte sie mit einem Süffisant lächeln. Auf meinen Wangen bildete sich eine leichte röte und schaute sie dann verlegen an, wollte auch erst nicht antworten, doch dann sah ich die auf dem Boden liegenden Tickets. Ich hob sie auf und schrie ganz laut auf: „AHH…, das gibt es doch nicht, bitte Mama kneif mich mal!!“ gefragt getan, ich zuckte zusammen und schaute sie nur leicht verdutzt an. „Du hast doch gesagt ich soll dich kneifen und das tue ich als gute Mutter!!!!“ antwortet sie mir bei meinem verdutzten Gesicht, ich musste lachen und zeigte ihr dann die Tickets. Aber sie wiederum sah mich nur fragend an: „Wieso sind da denn zwei Karten bei?“ Ich atmete tief ein und erzählte ihr alles über dieses Preisausschreiben. „Ist doch super, da kannst du Romana gleich mittnehmen!“ entgegnete sie mir, aber ich schaute ihr in die Augen und sah, das sie eigentlich mit wollte. „Aber eigentlich hatte ich vor mit dir da hin zu fliegen, aber wenn...!“ sagte ich, wurde aber von ihr unterbrochen durch eine Umarmung.
 

Gut es war beschlossene Sache meine Mutter und ich Würden für ein Monat nach Indien fliegen! Wir hatten noch zwei Tage Zeit zum Packen, ehe der Flug ging. Wir riefen uns ein Taxi, denn wir waren schon leicht spät dran wie wir dachten, aber unser Flug war doch später als erwartet und so verbrachten wir etwa noch ein und halbe Stunde am Flughafen von Berlin.

Kapitel 2

Kapitel 2
 

1 ½ Stunden Wartezeit
 

Wir waren ganz außer Atem am Flughafen angekommen, zehn Minuten hatten wir Zeit ich schaute auf den Flugplan und ich traute meinen Augen nicht: „Mama halt Stopp, wir können durchatmen, unser Flug geht erst um 10 Uhr!“ sagte ich schwer Atmend und mich auf meinen Oberschenkeln abstützend. Meine Mutter schaute erst mich und dann auf den Flugplan, sie schüttelte nur den Kopf, setzte sich holte eine Wasserflasche aus ihrer Tasche und trank einen großen Schluck. „Mensch Bianca, die können sich nicht mal besser Infomieren über die Abflugzeit oder?“ frage sie mich leicht gereizt, ich richtete mich nun auf und sah sie an und entgegnete: „Ja, ist gut, es tut mir leid das die das versäumt haben richtig hinzu schreiben. Hast du noch was zu meckern, eigentlich wollte ich mit dir einen schönen Monat in Indien verbringen, mich nicht schon gleich am Abflug Tag schon streiten!“ wir sahen uns in die Augen, aber mir wurde das Ganze zu bunt und nun ging ich mich erst mal ein Bisschen am Flughafen umzuschauen.
 

Ich ging in einen Laden und sah mich um, ich war ganz vertieft als ich auf einmal einen lauten schrei hörte. Ich stellte das zurück was ich in der Hand hatte und ging leicht verwirrt nach draußen, als mir auf einmal ein roter Luftballon an mir vorbei schwebte. Ich griff Geistes abwesend nach der Schnur und schaute woher der schrei kam, ich sah ein kleines Mädchen und einen Mann mit Baisecape und schwarzer Sonnenbrille, er versuchte das kleine Mädchen zu beruhigen doch es klappte einfach nicht. Ich musste leicht schmunzeln, denn der Mann versuchte wirklich alles er zog Grimassen, tanzte und sang glaube ich sogar für sie, aber sie wollte einfach nicht aufhören. Vollkommen kaputt sang er zu Boden und atmete schwer, ich schüttelte den Kopf und ging nun auf die beiden zu: „Hey kleine Maus, ist das zufällig dein roter wundervoller Luftballon?“ fragte ich das Mädchen, ging in die Knie und strich ihr die Tränen aus ihrem Gesicht. Sie schaute auf den Ballon und nahm mich ganz überglücklich in den Arm, bedankte sich und rannte überglücklich zu ihrer Mutter zurück. Ihre Mutter drehte sich zu uns um und nickte mit dem Kopf um mir zu deuten, dass sie sich dafür bedankt. Ich richtete mich auf, lächelte und fasste mir leicht verlegen an den Kopf. Ganz in Gedanken merkte ich nicht wie der Mann aufstand und mich beobachtete. Als ich mich immer noch nicht umdrehte, legte er mir seine Hand auf die Schulter: „Sorry Miss, they do it well? (Entschuldigung Miss, geht es ihnen gut?)“ fragte er mich, ich schreckte zusammen und drehte mich um. „Yes, yes i´m fine, do not worry! (Ja, ja mir geht es gut, keine sorge!)“ antwortete ich dem Mann und lächelte ihn an.
 

Ich schaute ihn mir an, ich konnte nicht richtig sein Gesicht erkennen und wollte eigentlich nur gehen, er reichte mir die Hand und sagte. „Danke, dass Sie mir bei dem kleinen Mädchen geholfen haben, denn mir gingen allmehlig die Ideen aus!“ er lächelte mich freundlich an, ich wusste nicht warum aber in diesem Moment musste ich anfangen zu lachen. Während ich das tat hielt ich immer noch seine Hand: „Warum Lachen Sie so, habe ich irgendetwas falsch gemacht?“ fragte er mich. Ich beruhigte mich all Mehlig wieder, richtete mich auf und antwortete: „Nein, nein ich fand es nur lustig wie Sie alles Mögliche versucht haben um die Kleine auf zu Muntern! Richtig niedlich wenn Sie mich fragen!“ in diesem Moment fing er auch an zu lachen. Ich schaute ihn an und da bemerkte ich, dass ich immer noch seine Hand hielt. Langsam ließ ich los und wollte gerade noch was sagen…. Als auf einmal ein mittelgroßer Mann auf uns zu kam und flüsterte dem Mann der vor mir stand etwas in Ohr, er nickte nur und sagte dann zu mir: „Tut mir leid, aber ich muss jetzt leider gehen. Ich hoffe wir sehen uns wieder?!“ ich lächelte und nickte verlegen, als ich gehen wollte nahm der Mann meine Hand und hauchte einen leichten Kuss auf diese. Ich bekam eine leichte Gänsehaut, es stieg mir ein wärme auf ins Gesicht und ich hatte das Gefühl rot zu werden, was ich versuchte zu verstecken. Er richtete sich wieder auf und lächelte, weil er sah, dass ich verlegen ihn anschaute, dann ging er auch schon. Ich blieb noch eine kurze Zeit stehen und schaute ihm nach, als er an einer Tür angekommen war, drehte er sich um und winkte mir zu und verschwand nun gänzlich aus meinem Blick Feld, weil auf einmal ein Strom aus Menschenmassen unsere Blick durchschritten. Als es wieder übersichtlicher wurde war es schon weg, komischer weiße war ich ein bisschen geknickt und ging dann auch leicht enttäuscht wieder zu meiner Mutter, die sich schon leicht Sorgen gemacht hatte. „Bianca, Schatz da bist du ja wieder, ich hatte mir schon sorgen gemacht, weil doch gleich unser Flugzeug kommt und wir müssen noch zum Check-In!“ sagte sie mir und nahm mich in den Arm, sie war schon längst nicht mehr böse. Als wir wieder die Umarmung lösten schaute ich auf die Uhr und bemerkte erst jetzt wie spät es war. „Was schon 9:41h, ich habe gar nicht bemerkt wie die Zeit vergeht! Mama ich muss dir unbedingt im Flieger erzählen was passiert ist!“ sagte ich zu ihr leicht aufgeregt, sie nickte nur, gab mir meinen Koffer, Rucksack und gingen nun zum Check-In Schalter.
 

In dieser Zeit, ganz wo anders in einem Privatjet redeten zwei Männer miteinander. „Mister Khan, was ist mit Ihnen? Seit Sie mit diesem jungen Mädchen Geredet haben, sind Sie ganz abwesend!“ sagte der mittelgroße Mann zu ihm. Er reagierte nicht, sondern schaute gedankenverloren aus dem Fenster des Jets. Da legte der mittelgroße Mann dem anderen seine Hand auf die Schulter: „MISTER KHAN, Sir, ist ihnen nicht gut, wollen sie ein Glas Wasser?“ fragte er. „Alles in Ordnung Kumar, du machst dir immer zu viele sorgen!“ sagte er und winkte ab, aber schaute immer noch aus dem Fenster. Kumar schüttelte nur den Kopf und ließ ihn wieder alleine. Als er wieder alleine war und nachdenklich immer noch aus dem Fenster schaute, sagte er nur zu sich selbst: „Āpa mērā dila, mērā khūbasūrata parī nīlē bālōṁ ravished hai! (Du hast mir mein Herz geraubt, mein schöner blau Haariger Engel!)“ er musste lächeln und schlief dann vor leichter Erschöpfung ein.

Kapitel 3

Kapitel 3

Toller Flug und erster Tag in Indien

Meine Mutter und ich waren mittleiweile im Flugzeug, saßen auf unseren Plätzen in der Ersten-Klasse (*in Gedanken jubelschreie*). Wir redeten seit das Flugzeug gestartet war Miteinander und ich erzählte ihr was kurz zuvor passiert war: „Echt und ich war nicht dabei, sah er denn wenigstens gut aus?“ fragte sie voller Erwartung. Ich schüttelte nur den Kopf und antwortete: „Ich habe sein Gesicht nicht erkennen können, weil er ein Basecap und eine schwarze Sonnenbrille trug! Aber so viel kann ich sagen, er war kein Deutscher, sondern glaube ich Inder oder so!?“ Meine Mutter Atmete tief ein und stand dann auf um auf die Toilette zu gehen, als sie weg war, lehnte ich mich zurück und schloss kurz die Augen, atmete auch mehrere Male tief ein und aus. Als auf einmal mich jemand an der Schulter berührte, ich öffnete die Augen wieder und neben mir stand eine Flugbegleiterin: „ Miss, möchten Sie Kopfhörer damit Sie den Film ungestört gucken können?“ fragte sie, ich schaute sie an und fragte dann: „Was für ein Film läuft denn?“, „Ein Bollywood-Film!“ antwortete sie nur. Ich nickte und sie gab mir gleich zwei, für mich und meine Mutter die auch gerade wieder kam. Sie setzte sich und auch nach kurzer Zeit fing der Film an, ich setzte mir die Kopfhörer und freute mich und konnte es kaum noch erwarten. Ich war so gespannt was für ein Film gezeigt werden würde und als die Aufschrift *Ra. One* zu lesen war, freute ich mich wie ein Honigkuchenpferd. Er lief schon eine kleine weile und als die erste Sing/Tanz Szene konnte ich es mir nicht verkneifen und musste einfach mittsingen, zwar gucken einige Leute amüsiert zu mir rüber, doch das bemerkte ich gar nicht. Aber außer eine Person beobachtete mich doch etwas gründlicher und musste lächeln! „Schatz, was sagst du zu der Kleinen da drüben, sie ist doch echt nicht schlecht oder und ist dazu nicht mal Inderin?“ fragte die Frau ihren Mann, erschaute nur auf und wusste was sie meinte: „Du hast recht Farah, wenn alle sich so für Bollywood begeistern würden wie das Mädchen, gäbe es bestimmt eine größere Schar von Fan des ´´KING-KHAN`` wie du ihn ab und zu mal nennst und ihn auch die Fans nennen!“ antwortete ihr Mann, Farah musste sofort loslachen und den Kopf schütteln. Danach schaute sie wieder zu mir und beobachtete meine ganzen Reaktionen wehrend des Films.
 

Gut der Film war zu Ende und ich streckte meine müden Glieder, wollte nur kurz die Augen zu machen und schlief doch schlussendlich ein. Eine Flugbegleiterin kam und sagte zu meiner Mutter, dass sie eine Decke hätte, meine Mutter nickte und die Flugbegleiterin deckte mich zu. So bekam ich den Rest des Fluges nicht mehr mit, nur meine Mutter weckte mich dann, als wir im Lande Anflug waren. Ich streckte mich und ich begab mich in eine aufrechte Sitzposition. Als wir gelandet waren packte ich meinen Rucksack und ging mit meiner Mutter Richtung Ausgang. Als wir im Flughafen von Mumbai waren, kamen mir die tollsten Gerüche entgegen. Einfach herrlich! Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus und wollte einfach nur los jubeln, aber ich ließ dieses und umarmte nur meine Mutter und sagte: „Mama, wir sind in Indien! Ich kann es noch gar nicht glauben!“ meine Mutter drückte mich sanft von sich weg und lächelte mich an. Aber auf einmal wurde dieser Moment von kreischenden Personen gestört, ich drehte mich um und glaubte nicht wen ich da sah: „Hey siehst du die Frau da drüben Mama?“ fragte ich sie leicht ungläubig, sie schaute in die gleiche Richtung und antwortete: „Ja, weißt du denn wer das ist?“ ich war leicht geschockt und dann dachte ich mir, sie kennt ja nicht alle Berühmtheiten von Indien: „Mama das ist Farah Khan, sie ist Regisseurin und Choreographin und ist für die Tanzszenen in den Bollywood-Filmen verantwortlich!“ antwortete ich ihr nun endlich. Sie bekam große Augen und strahlte über beide Ohren. Wir beobachteten noch eine Weile das treiben und ich schaute die ganze Zeit wie in Trance zu Farah Khan. Dann auf einmal hatte ich das sie mich anschaute und mich anlächelte, aber das war bestimmt nur eine Täuschung. Nach einer Weile war wieder etwas ruhe am Flughafen eingekehrt und unsere Begrüßungsteam das uns zum Hotel fahren sollte hatte uns auch schon eingesammelt.
 

Wir saßen in einer weißen Limousine und machten uns erst mal über die Bar her, meine Mutter trank nur ein Wasser und ich trank einen Mango-Lassi den ich gefunden hatte. Nach ca.25 Minuten waren wir auch schon am Hotel angekommen, uns wurde die Tür geöffnet und meine Mutter stieg als erster aus, danach ich. Aber als ich den Namen des Hotels sah, konnte ich es nicht glauben: „Wie heißt das Hotel? The Anapurna Blue Angel/Der Blaue Engel von Anapurna?“ sagte ich leise zu mir selbst und fasste mir dabei ans Haar. „Bianca, hast du was, geht es dir nicht gut?“ fragte sie mich. Ich schaute nur auf den Namen und schüttelte den Kopf, um ihr zu deuten das alles in bester Ordnung sei. Wir gingen rein, die Hotel Halle war riesig und ich drehte mich erst einmal im Kreis: „WOOWWW!“ sagte ich laut und drehte mich dann zur Rezeption um, wo mich einige der Gäste und sogar der Hotel Inhaber anschauten. Ich war leicht verlegen und schaute auf den Boden, aber als auf einmal eine etwas Korpulentere Frau mit lila Sari auf mich zu kam und mich überschwänglich drückte, wurde ich noch verlegender. „Ach Liebes, dich hat der Himmel geschickt! Du wirst unserem Hotel bestimmt Glück bringen!“ sagte sie mit voller Freude. Danach begrüßte sie meine Mutter auch ganz Herzlich: „Namaste und sie müssen bestimmt die Mutter dieses Engels sein?“ fragte sie freundlich und umarmte sie dann auch. Ich schaute ungläubig und dachte ich hätte mich verhört: „Was bin ich, ein Engel?“ fragte ich mich leise und atmete tief aus. Nach dieser Herzlichen Begrüßung brachte uns die Frau des Hotelbesitzers, ihr Name war Chandani Prakash, zu unserem Zimmer. Es war riesig und sah einfach wie der Rest des Hotels einfach toll aus, während sich meine Mutter mit Tante Dani, wie ich nennen sollte, noch ein wenig unterhielt, viel ich kaputt auf das große Bett. Ich kroch langsam nach oben und drehte mich auf den Rücken, schloss die Augen und dachte an die Flughafen Begegnung nach. Und schlussendlich schlief ich mit einem Lächeln auf den Lippen ein. „Ach Damira, ich glaube deine Tochter ist eingeschlafen?!“ sagte Tante Dani zu meiner Mutter, die sich dann Richtung Bett umdrehte und lächeln musste. „Ja kann ich verstehen, denn es war ein ganz schöner ansträngender Flug gewesen und dann hat sie auch noch von weitem Farah Khan….!“ konnte meine Mutter gar nicht zu Ende reden und wurde von Tante Dani unterbrochen: „Was, im ernst? Das ist ja ganz toll, das erste Mal in Indien und schon eine Berühmtheit aus Indien gesehen!“ beide mussten lachen, meine Mutter kam zu mir und deckte mich zu und ging dann noch ein bisschen mit Tante Dani reden und ließen mich in Ruhe schlafen.
 

Und so verging ein Tag in Indien zwar recht kurz, weil ich einfach zu müde war, aber es war doch ein tolles Erlebnis.
 

(Anmerkung: Der Hotelname ist ausgedacht)

Kapitel 4

Kapitel 4
 

Spaziergang durch Mumbai
 

Es war ganz früh am Morgen, des nächsten Tages, ich wachte auf und schaute mich erst mal verdutzt um, denn dies war nicht mein Zimmer. Ich richtete mich auf und da viel es mir wieder ein, dass ich nicht mehr in Deutschland sondern in Indien war. Es war noch ganz schön dunkel, aber ich konnte erkennen, dass sich meine Mutter im anderen Bett befand und noch Selenruhig schlief. Ich stand auf, kramte in meiner Tasche her rum und holte eine kleine Schachtel her aus. Ich ging auf den Balkon und zündete mir eine Zigarette an und nahm erst mal einen kräftigen Zug. „Bianca, du weißt schon das keine gute Angewohnheit von dir ist oder?“ dachte ich zu mir selbst und musste leicht schmunzeln. Als ich fertig war blieb ich noch einen Moment draußen und genoss die noch etwas kühle Morgenluft. Als ich wieder reingehen wollte, wurde ich doch noch kurz aufgehalten und zwar von einem tollen Sonnenaufgang, der zuerst rosa war und sich dann ins gelb-orangene über den Horizont verteilte. Aber nicht nur ich sah diesen Sonnenaufgang, sondern ganz woanders in Mumbai, sah sich noch ein leicht verschlafener Mann, sich diesen an. Er saß auf der Terrasse und trank genüsslich seinen Kaffee, als auf einmal eine Stimme neben ihn ertönte: „Guten Morgen Papa, schon so früh wach? Hast du heute wieder einen wichtigen Termin?“ fragte ihn ein junge, der Mann lächelte, stand auf ging zu ihm hin und antwortete: „Ja, leider Aryan, ich muss ganz früh bei Farah sein. Wir proben heute noch einige Tanzszenen!“ „Na gut dann bringt uns eben Mama zu Schule!“ hatte Aryan geantwortet und ging wieder zurück ins Haus. Nach einer Weile ging er auch rein und machte sich fertig für den heutigen Tag.
 

Ich war derweil ins Bad gegangen und hatte ausgiebig geduscht. Ich wollte heute was Leichteres anziehen, denn hier war es doch wärmer als zuhause gewesen und deswegen zog ich mir eine kurze Hose die bis zu den Knien ging, ein Ärmelloses T-Shirt in der Farbe Lila mit Sternen drauf und erst mal nur Socken an. Föhnte mir meine Haare und band sie zu einem Zopf zusammen. Als ich mit allem fertig war, ging ich wieder zurück in Zimmer wo auch schon meine Mutter wach war und sich Sachen zusammen suchte: „Guten Morgen Mama, na auch schon wach!“ sagte ich mit einem leichten grinsen auf den Lippen. Sie nickte nur und verschwand auch schon im Bad, wo sie sich dann zu Recht machte. Ich musste leicht Grinsen, denn ich wusste sie war ein Morgenmuffel, sie braute erst eine Tasse Kaffee um richtig wach zu werden. Ich ging zum Bett wollte mich gerade setzten, als es an der Tür klopfte: „Ja, ein Moment bitte!“ rief ich und ging zu Tür, öffnete sie und es stand Tante Dani vor der Tür: „Guten Morgen Bianca, hast du gut geschlafen und ich hoffe hast schön geträumt?“ sagte sie nur, ich nickte und wollte sie gerade rein bitten als sie abwinkte und sagte: „Nein, nein keine Zeit meine Schatz! Deine Mutter und du müsst nach unten kommen und Frühstücken, dann wollte ich euch ein bisschen in der Gegend rumführen und ich habe auch eine kleine Überraschung auf dem weg für dich, also sei gespannt!“ rauschte auch gleich wieder davon und ließ mich stehen, ich schaute ihr nach und zuckte nur mit den Schultern, aber ich fragte mich schon, was das für eine Überraschung sei! Nach einer Weile gingen meine Mutter und ich nach unten in die Lobby, Frühstückten mit Tante Dani und ihrem Mann zusammen. Sie erzählte uns wo sie vor hatte mit uns alles hinzugehen, doch den letzten Ausflugsort erzählte sie uns nicht und ich wurde in diesem Moment leicht ungeduldig.
 

Es war schon fast Mittag und wir waren noch immer unterwegs, es war toll aber auch sehr überfüllt und die Straßen Verkehrs Ordnung wurde hier auch nicht eingehalten. Tante Dani erzählte uns wo wir uns befanden und meine Mutter hörte aufmerksam zu, nur ich war einige Schritte hinter ihnen und bemerkte nicht wie sie aus meinem Blickfeld verschwanden. Als ich aufschaute sah ich sie nicht mehr und war leicht verunsichert, ich schaute überall hin und suchte sie doch nirgends waren sie zu sehen. Ich fasste mir an die Lippen und mir kamen schleicht die Tränen, als mir von hinten jemand auf die Schulter fasste. Da drehte ich mich um und hoffte es waren meine Mutter und Tante Dani, doch es war ein mir unbekannter Mann, der mich was auf Hindi fragte. „Wie bitte, was haben sie gesagt?“ fragte ich den Mann, der sagte wiederum was, doch ich verstand kein einziges Wort von dem was er sagte. „Entschuldigung, aber ich spreche kein Hindi!“ versuchte ich ihm auf Englisch klar zu machen. Er nahm mein Handgelenk und deute in eine Richtung, er zog mich kurz mit sich und da bekam ich leichte Panik. Wollte nur weg, riss mich los und rannte los, ohne zu wissen wo mich mein Weg hinführen sollte. Der Mann war ganz erschrocken und versuchte mir was hinter her zurufen, doch ohne Erfolg. „Rahul, wo ist die kleine Bianca?“ fragte Tante Dani den Mann, der mich noch vor wenigen Minuten festgehalten hatte. „Tut mir leid Chandani, sie ist wohl vor Schreck weg gerannt!“ antwortete Rahul und machte sich die größten vor Würfe. „Hoffentlich passiert ihr nichts Chandani, wir wollten doch nur einen keinen Ausflug unternehmen und jetzt haben wir meine Tochter aus den Augen verloren!“ sagte meine Mutter besorgt zu Tante Dani, sie klopfte meiner auf die Schulter und beruhigte sie. „Hör zu Damira, ihr wird schon nichts passieren!“ meine Mutter schaute sie an und versuchte sich ein leichtes lächeln zu entlocken, um so zu zeigen, dass sie sich leicht beruhigt hätte. Doch dem war nicht so, sie machte sich riesen sorgen um mich, ging aber dann wieder zurück in Hotel. Im Hotel angekommen informierte Tante Dani ihren Mann, er möge paar Leute anrufen die nach mir suchen sollten. Und so begann die Suche nach mir.

Kapitel 5

Kapitel 5
 

Schicksalshafte Begegnung
 

Ich wusste nicht wie lange ich gerannt war, mir brannten die Lungen und mir liefen nur so die Tränen. Nach geschlagenen 20 Minuten hatte ich erst realisiert das ich irgendwo im nirgendwo war. Hier waren lauter hoch gewachsene Gebäude, schwer atmend stützte ich mich an einer Häuserwand ab. Ich stützte mich auf meine Oberschenkeln ab und schaute mich noch mal genauer um, um vielleicht doch einen weg hier raus zu finden, doch Zweck los ich hatte mich vollkommen verlaufen!
 

Wehrend ganz wo anders fleißig geprobt wurde: „Nein, nein Shahrukh ich habe dir doch gesagt, dass du dich anders drehen sollst! Was ist heute los mit dir?“ schimpfte eine schon leicht gereizte Farah Khan. Schwer atmend und leicht schult bewusst fasste er sich an die Ohrläppchen und demonstrierte so eine Entschuldigung. Farah schüttelte nur ihren Kopf und lächelte ihn an: „Na gut, 10 Minuten Pause!“ sagte sie laut, da gingen erst mal alle kurz ihrer weg und Farah ging zu Shahrukh. „Also Mister Khan, wo drückt der Schuh? Wieso bist du die ganze Zeit so ab wesend?“ fragte sie ihren besten Freund. Er trank Wasser, als sie ihn diese Frage stellte und er schluckte mit einer kurzen Pause das Wasser wieder runter und antwortete nur mit Blick Richtung Himmel: „Ich habe mich in einen blauen Engel verliebt, glaube ich!“ Farah schaute ihn nur fragend an, aber er lächelte nur, nahm wieder einen Schluck Wasser und ging in Richtung Wohnwagen. Farah schaute ihm nach und war besorgt, denn so hatte sie ihn noch nie gesehen, aber da stellte sie die Frage: „Welcher blaue Engel?“. Naja mit anderen Gedanken wollte sie auch gerad zu ihrem Wohnwagen gehen, als auf einmal Kajol ihr entgegen rannte: „Farah, warte mal, kommst du kurz mit, ich höre die ganze Zeit ein leises weinen! Aber ich finde niemanden!“ fragte sie Farah, sie nickte nur so machten sich alle auf die Suche, während ihrer such fragten sie noch Saif Ali Khan und Preity Zinta ob sie auch noch mitthelfen könnten. Beide waren einverstanden und teilten sich auf und suchten eifrig.
 

Ich war noch eine ganze Weile gegangen, doch nach kurzer Zeit verließen mich meine Kräfte. Ich stützte mich an einer Häuserwand ab und glitt langsam nach unten und begann bitterlich zu weinen: „Mama… wo… bist… du… nur?“ sagte ich leise, in diesem Moment fühlte ich wie ein kleines Kind. Ich zog meine Knie dicht an meinen Körper und die Sekunden die vergingen fühlten sich an wie Jahre. Dann hörte ich auf einmal eine Stimme die zu mir sprach: „Hey, warum weint denn so ein reizendes Wesen wie du nur so?“ ich schaute auf, doch ich konnte zuerst nichts richtig erkennen. Die Person beugte sich zu mir runter und strich mir sanft die Tränen von den Wangen: „Na siehst du, schon viel besser!“ sagte er und da konnte ich endlich was richtig erkennen. Es war ein Mann und ich traute meinen Augen wer vor mir Kniete: „Saif… Ali… Khan?“ kam mir nur leise aus dem Mund, er lächelte und half mir hoch. „Hey Leute ich habe SIE gefunden!“ rief er nur und ich wunderte mich, wen er denn rief. Ich schaute in die Richtung wo er hinschaute und da wurden meine Augen nur noch größer. Kajol, Preity und Farah schauten in die Richtung woher das rufen kam und nickten: „Geht schon mal vor, ich Hohl nur Shahrukh noch!“ sagte Farah, die beiden anderen nickten ihr zu. Farah ging zu dem Wohnwagen von Shahrukh und die beiden Frauen kamen zu uns rüber. „Hey Shahrukh kannst du kurz rauskommen, wir haben hier einen kleinen Notfall!“ sagte sie durch die Tür, die Tür öffnete sich und ein verdutzter Shahrukh schaute Farah an: „Was denn für ein kleinen Notfall denn?“ fragte er und ging die Stufen runter und machte die Tür vom Wohnwagen zu. Farah zeigte in unsere Richtung und Shahrukh schaute zu uns rüber. Er bekam auf einmal große Augen und schwankte leicht zurück: „Mein blauer Engel!?“ sagte er leicht verwirrt. „Shahrukh, das ist dein blauer Engel!?“ fragte sie ihn und schaute noch mal in unsere Richtung: „Aber warte mal, sie kenne ich doch das ist das junge Mädchen, was ich im Flugzeug beobachten konnte!“ sagte sie leicht verdutzt. Doch Shahrukh hörte sie nicht, denn er schaute nur Gedanken verloren in meine Richtung. Doch da kam ihm eine Idee, auch wenn es leicht verwirrend war: „Farah, ich habe eine bitte an dich und hör mir jetzt aufmerksam zu, ja!“

Alle standen sie um mich herum und ich hätte am liebsten losgejubelt, doch ich konnte mich nicht richtig freuen, immer noch wegen meiner miesere. „Aber jetzt sag uns doch erst mal wie du heißt und dann sehen wir weiter, okay!?“ fragte mich Kajol und lächelte mich freundlich an. „Bi… Bianca Gordon!“ antworte ich klein laut. „Also Bianca, was machst du ganz verloren hier?“ fragte mich Saif. Ich wollte gerade antworten… „Sorry Leute, Shahrukh habe ich nicht gefunden, nur seinen Assistenten! Sekhar hat sich bereit erklärt, sich um sie zu kümmern während wir noch Proben. Also los Leute wir müssen, wir können ja später weiter reden!“ sagte Farah und nahm Kajol, Saif und Preity mit. Ich war nun ganz alleine mit dem etwas schüchtern wirkenden aber doch anscheinend netten Sekhar. Ich schaute ihn mir genauer an er trug ein weißes bis zum Hals zugeknöpftes Hemd, eine hell braune Stoff Hose eine Brille mit großen Rahmen und eine etwas komische Seitenscheitel Frisur. „Na… Namaste, junge Lady, ich hoffe es geht Ihnen wieder besser?“ fragte er leicht stotternd, ich nickte nur und antwortete: „Ja, es geht wieder aber bitte, nennen sie mich Bianca Mister Sekhar!“ er schaute auf, lächelte mich freundlich an, reichte mir seinen Arm und ging mit mir erst mal zur Kantine. „Farah, was sollte das eben mit dem Namen Sekhar? Das eben war doch Shahrukh!“ fragte Preity und schaute Farah mit ernster Miene an. „Das soll euch Shahrukh selber erklären, ich halte mich daraus! Aber eins sage ich euch, ich hoffe nur, Shahrukh weiß was er tut!“ antwortete Farah mit besorgter Miene.
 

Bei der Kantine angekommen holte Sekhar (ja eigentlich Shahrukh) für uns beide Pepsi und wir setzten uns an einen Tisch. Wir schwiegen einige Zeit und ich schaute nur auf die Flasche Pepsi, da bemerkte ich auch nicht, wie ich von Shahrukh beobachtet wurde. Er schaute mich nur die ganze Zeit an und musste lächeln. „Jetzt, lach doch mal wieder, ein so schönes und bezauberndes Mädchen sollte kein Trübsal blasen!“ sagte er zu mir, ich schaute auf und versuchte zu lächeln, doch es gelang mir nicht. Da atmete er kurz aus, stand ruckartig auf, nahm meine Hand und sagte: „Na gut, wenn du nicht lächeln kannst, dann muntere ich dich wieder auf!“ er zog mich hoch und ging mit mir am Set herum. Ich verstand nicht zuerst was er vorhatte, doch dann wehrend wir rum gingen, legte er kleine Sing und Tanz einlangen ein. Ich konnte nicht glauben das ein fremder für mich sang und tanzte, nur um mich lächeln zu sehn. Dann aus irrgendeinen Grund dachte ich vor mir wäre Shahrukh Khan, aber ich verwarf diesen Gedanken schnell wieder. Ich setzte mich und schaute ihm weiter zu und nach einiger Zeit musste ich lachen, weil er auch gleichzeitig was Lustiges machte. Er schaute zu mir und kam auf mich zu: „Na siehst du, so gefällst du mir gleich viel besser. Denn du hast so ein wunderbares lächeln, dass man sich drin verlieren kann!“ sagte er mir, ich schaute ihn mit großen Augen an und wurde leicht rot vor Verlegenheit.
 

Die Zeit verging recht schnell, ich verbrachte fast die ganze Zeit mit Sekhar und amüsierte mich. Doch als die Proben zu Ende waren kamen alle wieder zu uns, redeten noch kurz mit mir und es wurde dann beschlossen das mich Sekhar zum Hotel zurück fahren sollte. Ich bedankte mich noch für die nette Gastfreundschaft und ging dann aber auch schon mit Sekhar zu seinem Auto. Als wir am Hotel angekommen waren, kamen uns auch schon meine Mutter und Tante Dani entgegen. „Gott sei Dank, da bist du ja wieder mein Schatz!“ sagte meine Mutter zu mir, als ich aus dem Wagen ausstieg. Sie nahm ich fest in den Arm und wollte mich schon gar nicht mehr loslassen, als auch Sekhar ausstieg und zu uns auf die andere Seite kam: „Ich danke Ihnen, dass sie meine Tochter wieder gebracht haben Mister…!“ sagte sie zu ihm: „Nennen sie mich Sekhar, Mrs. Gordon. Es war mir eine Freude!“ antwortete er und reichte meiner Mutter die Hand, aber anstatt die Hand zu nehmen umarmte sie ihn und sagte: „Sekhar, nenn mich ruhig Damira!“ anders als erwartet von mir, erwiderte er die Umarmung und nickte dann. Nach dem kurzen kennen lernen verabschiedete sich auch schon Sekhar von uns, meine Mutter und Tante Dani gingen vorher rein und so blieben Sekhar und ich noch einen Augenblick alleine. „Sekhar, danke es war wirklich toll bei euch und besonders danke ich dir, dass du mich wieder aufgemuntert hast!“ sagt ich zu ihm, ging auf ihn zu und wie es sonst nicht meine Art war, gab ich ihm einen sanften Kuss auf die Wange. Wollte danach gehen doch er, ergriff meine Hand und fragte mich: „Warte, ich… ich möchte dich sehr gerne wieder sehen?“ fragte er mich. Ich schaute ihn an und antwortete: „Sekhar du bist wirklich sehr nett und lieb, aber bitte versteh den Kuss nicht falsch!“ im ersten Moment sah ich in seinem Gesicht, eine leicht Spur von Trauer, die aber mit einem nicken überspielt wurde. „Das meinte ich nicht, ich möchte dich einfach so wieder sehen, als Freund meine ich!“ sagte er und schaute mich an. Ich lächelte und nickte, wir machten eine Uhrzeit für den Übernächsten Tag aus, dann stieg er in seinen Wagen und als er losfahren wollte fragte er mich: „Bianca, sag mal, wieso willst du keinen Indischen Freund haben, den Grund hast du mir ja nicht genannt!?“ ich schreckte leicht zurück und schaute verlegen zur Seite: „Na ja, es ist besser wenn du den Grund nicht weißt Sekhar!“ gab ich ihm nur als Antwort, schaute zum Nachthimmel und eine einzelne Träne lief mir über die Wange. Ich bemerkte nicht wie er aus dem Wagen ausstiegt und hinter mich trat: „Es ist wegen ihm oder?“ fragte eine leise, flüsternde Stimme an meinem Ohr. Da senkte ich wieder meinen Kopf und nickte nur stumm. „Na ja, dann muss ich mich halt besonders anstrengen, um dein Herz zu gewinnen!“ sagte er nur, drehte mich zu sich um und nahm mich in den Arm. Ich schaute ihn verwundert an, ich bekam von ihm ein warmes lächeln und einen sehr zärtlichen Kuss auf die Wange. Er löste die Umarmung, stieg ins Auto und fuhr wieder weg.

Kapitel 6

Kapitel 6
 

Kein Sekhar, aber ein Shahrukh der sich daneben benimmt
 

Es war der Übernächste Tag, ich ging in Bad und machte mich fertig, zog mir die Sachen an die Tante Dani und ich am Vortag noch besorgt hatten an. Sie sagte, dass neben dem Sari, diese Kleidung auch Traditionell sei. Sie nannte es glaube ich Salwar Kameez, der Bestand aus drei Teilen, zum einen aus dem Salwar das war eine weit geschnittene Hose, zu mindestens bei mir war das so, dann war noch die Kameez ein etwas längeres Hemd, es gab noch andere Versionen aber mir war es so, dass die Kameez über die Knie ging und Ärmellos war. Zum Schluss dem langen Schal auch Dupatta genannt. Er war sehr schön, Tante Dani hatte mir die Farbe Lila mit leichten Gold Stickerei ausgesucht, sie sagte, er würde gut zu meinen blauen Haaren passen. Ich hatte mich umgezogen und überlegte mir dann was für eine Frisur dazu passen würde, als auf einmal eine leicht stürmische Tante Dani in Badzimmer stürmte: „Bianca, Bianca ich habe vergessen…!“ sagte sie und stockt dann mitten im Satz. Ich drehte mich um und sah wie mich Tante Dani von oben bis unten Musterte. „Bianca, du siehst…du siehst einfach Bezaubernd aus, wenn nicht mein Sohn schon verheiratet wäre, würde ich dich glatt ihm vorstellen!“ sagte sie und ich wurde leicht rot im Gesicht und drehte mich dann wieder zum Spiegel um. „Nur, ich weiß nicht wie ich mein langen Haare tragen soll?“ entgegnete ich ihr. „Offen!“ sagte sie nur und kam näher auf mich zu. Ich schaute in den Spiegel, schaute zu Tante Dani, sie lächelte und legte mir dann eine wunderschöne Halskette um, sie war leicht Golden mit Lilafarbenen Steinen. „Aber das kannst du nicht…ich kann das unmöglich annehmen!“ sagte ich, sie schüttelte nur den Kopf drehte mich um und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Sie gab mir noch die passenden Ohrringe und ein paar Armreifen und ging dann wieder. Ich legte die Ohrringe, die Armreifen an und ging dann runter in die Hotellobby und wartete auf Sekhar. Alle in der Lobby schauten mich an und dies war mir sehr unangenehm, aber gleichzeitig ein unbeschreibliches Gefühl. Dann kam auf einmal ein Mann mir entgegen: „Miss, ihr Wagen ist da!“ sagte er und deute nach draußen. Ich sah einen Wagen und nickte um mich zu bedanken, ging raus und dachte Sekhar säße im Wagen. Aber wer ausstieg, mit dem hätte ich nie gerechnet! „Bianca stimmst, tut mir leid das dich Sekhar nicht persönlich abholen kann, aber er ist Geschäftlich für mich unterwegs! Da hat er mich gebeten dich abzuholen, wenn du noch willst?“ fragte der Mann mich, mir viel die Kinnlade runter und konnte nur stotternd antworten: „Ja…sehr…gern. Und…Sie…haben…sich…dazu…bereit…erklärt?“ er nickte nur und kam auf mich zu. „Natürlich, ich wollte doch Sekhar`s Freundin kennenlernen. Und er hat mir gar nicht erzählt wie bezaubernd du bist!“ sagte er, nahm meine Hand und hauchte mir einen sanften Kuss auf diese. „Mister Khan, ich…!“ kam mir über die Lippen aber er unterbrach mich und sagte mit einem Lächeln: „Nenn mich bitte Shahrukh, Mister Khan klingt, als ob ich schon ein alter Mann bin und so alt bin ich auch wieder nicht!“ ich nickte und wurde bis über beide Ohren knall rot. Er öffnete mir die Beifahrer Tür und Fuhren dann auch schon los.
 

Die Fahrt über bekam ich keinen einzigen Satz raus, und deswegen schaute ich nur aus Fenster und so bemerkte ich nicht wie mich Shahrukh die ganze Zeit Faszinierend von meiner Person beobachtete. „Gut, wir sind da Indische Schönheit!“ sagte er zu mir und ich schaute ihn verlegen an, wurde auch wieder leicht rot. Wir stiegen aus und da kam uns ein kleines Mädchen entgegen gerannt, ich erkannte sie nicht sofort: „Papa, Papa da bist du ja endlich wieder!“ schrie sie überglücklich und sprang ihn auf den Arm. Und da viel es mir endlich ein, denn es war Suhana seine kleine Tochter und ich musste anerkennen das sie noch viel niedlicher aussah als auf den Bildern die es von ihr gab. „Hey, hey kleines nicht so stürmisch, oder willst du das wir umfallen!“ sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ich lächelte, denn die beiden sahen so niedlich aus. In meinen Gedanken vertieft, bemerkte ich nicht wie Shahrukh sie runter ließ und sie in meine Richtung kam. Ich bemerkte sie erst, als sie an meiner Kameez zog, ich schaute zu ihr runter und sie sagte nur: „Du siehst wirklich sehr schön aus!“ ich gab ihr ein lächelte und ging auf die Knie, wollte auch antworten doch sie sagte wiederum: „Und du hast wunderschönes blaues Haar, wie ein Engel!“ fasste mir ins Haar und lief dann wie von einer Tarantel gestochen weg. Ich schaute ihr ein bisschen verdutzt nach, richtete mich auf, drehte mich um und stand ganz dicht vor Shahrukh, der sich während der einseitigen Unterhaltung zu uns rüber kam. Ich war so verdutzt, dass ich mich nicht bewegen konnte, ich nahm wie in Trance seine Hand Bewegung war. Er führte seine Hand Richtung meines Gesichtes, strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und strich mir dann weiter sanft über meine Wange, ich hatte das Gefühl als würde ich Träumen und würde jeden Moment aus diesem wunderschönen Traum erwachen. Als ich auf einmal eine andere Stimme hörte die Shahrukh rief, erwachte ich aus meiner Starre und drehte mich verlegen weg. Dadurch sah ich aber nicht, den enttäuschten Gesichtsausdruck von Shahrukh, der eigentlich noch vorhatte mit mir ein bisschen alleine zu sein.
 

Uns entgegen kam ein sichtlich aufgedrehter Saif und nahm mich in den Arm, dass Shahrukh nicht gefiel und als mir Saif sogar einen Kuss auf die Wange gab, wäre ihm auch fast der Kragen geplatzt. Aber er schluckte seine Wut runter und ging mit einem wütenden Gesichtsausdruck weg und ließ uns alleine. Ich schaute ihm nach und wunderte mich und fragte dann Saif: „Was ist denn mit Shahrukh los, habe ich irgendetwas falsch gemacht?“ er zuckte mit den Schultern und antwortete dann: „Mach dir keine Sorgen, dem Mister Khan geht anscheinend zur Zeit was im Kopf herum!“ den letzten Teil betonte er so laut, dass Shahrukh kurzzeitig stehen blieb, sich umdrehte, Saif einen Bösen blick zu warf und dann wieder ging. „Siehst du, es liegt nicht an dir!“ sagte er, legte seinen Arm um mich und so gingen wir zu den anderen, die gerade bei den Proben waren.
 

Saif ließ mich nun alleine, weil er zu einem anderen Studio musste. Ich setzte mich auf einen Stuhl den mir Farah angeboten hatte und schaute dann eine ganze Weile den Proben zu. Es war einfach toll solche Proben aus der Nähe zu sehen, ganz anders als im TV. „So Leute, 10 Minuten Pause!“ sagte Farah, da kam auch schon Shahrukh auf uns zu. Ich stand vom Stuhl auf, weil ich seinem Platz saß. Er setzte sich schwer Atmend auf den Stuhl und trocknete sich den Schweiß mit einem Handtuch von der Stirn und Nacken. „Mensch, Shahrukh heute bist du ja viel konzentrierter als sonst!“ sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen, er musste lachen und antwortete: „Das liegt bestimmt an unserem Bezaubernden Besuch, da stimmst du mir doch zu oder?“ Farah schaute zu mir und nickte dann nur mit einem Lächeln. Ich schaute beide perplex an und schaute verlegen auf den Boden. Da kamen auf einmal Amitabh Bachchan und Aishwarya Rai zu uns. „Hallo, wir wollten uns mal den Besuch ansehen, von dem Saif schon die ganze Zeit schwärmt!“ sagte Amitabh. Er kam direkt auf mich zu und begrüßte mich: „Namaste, meine Liebe!“ ich grüßte beide: „Namaste, es freut mich Sie beide kennen zu lernen.“ legte meine Hände aufeinander und machte eine leichte Verbeugung. Als ich mich wieder aufrichtete lächelten alle mich an, sie fingen eine ein Gespräch an, doch ich ging leicht weg um sie nicht zu stören. Als auf einmal Aishwarya zu mir kam: „Hey Bianca, ich möchte das du kurz mit mir kommst!“ sagte sie zu mir, ich schaute sie an und nickte leicht verwundert. Sie nahm meine Hand und ging mit mir raus aus dem Studio. Ich hörte auf einmal Laute Musik, sie öffnete eine Tür und was ich sah war, das sich viele Mitarbeiter hier befanden, sie aßen, tranken und einige von ihnen tanzten sogar. „Was…was ist denn hier los?“ fragte ich leicht verwundert. Sie lächelte und antwortete dann: „Amitabh hat heute Geburtstag und deswegen hat er eine kleine Feier arrangiert!“ ich viel fast vom Glauben ab als ich das hörte. „Oh nein und ich habe Ihm noch nicht mal Gratuliert!“ sie lachte und umarmte mich. „Das macht doch nichts, bei so viel was du erlebst, wird er dir bestimmt verzeihen und jetzt genieß einfach den Tag hier bei uns!“ sagte sie, nahm mich wieder an die Hand und wir gingen erst mal zu einem Tisch. Reichte mir einen Teller wo viele Köstlichkeiten waren und Deutete mir, ich solle was Essen. Ich versuchte so gut es geht was runter zu bekommen, aber dies gelang mir nicht wirklich.
 

Die Zeit verging, Shahrukh und die anderen waren auch mittlerweile schon da. Es wurde ausgelassen gefeiert, als auf einmal alles ruhig wurde und dunkel. Ich hörte eine tiefe Stimme, die Hindi sprach. Ein Scheinwerfer wurde auf die Person gerichtet. Es war Amitabh Bachchan der sprach. Ich wollte gerade Farah fragen, was er sagt, als auf einmal Musik ertönte und ich Aishwarya sah. Sie fing an zu tanzen und singen, es war einfach toll. Dann kamen noch Preity und Saif dazu. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus, dann hörte ich eine Stimme hinter mir: „Na, willst du nicht auch mit tanzen?“ fragte mich die Stimme. Ich drehte mich leicht verdutzt um und sah in zwei Rehbraune Augen, die ganz dicht vor mir waren. Ich schaute verlegen zur Seite und wurde rot. Aber schaute dann zu denen die Tanzten, Shahrukh atmete tief ein, sah mein Zögern und schüttelte den Kopf. Er nahm einfach meine Hand und wollte mit mir auf die Tanzfläche gehen. „N…Nein Shahrukh, ich kann doch über Haupt nicht Tanzen! Also bitte lass mich los!“ hatte ich kaum zu Ende geredet, als ich auch schon mit ihm auf der Tanzfläche war. Im ersten Moment stand ich unter Schock, schaute zu denen die tanzten und dann zu den außerhalb der Tanzfläche. Ich wäre am liebsten im Boden versunken, oder in irgendeiner Ecke verkrochen. Doch auf einmal sah ich eine Hand, es war die Hand von Shahrukh, er lächelte mich freundlich an und sagte dann: „Vertrau mir, lass dich einfach von der Musik treiben!“ ich atmete tief ein und nahm seine Hand. Es war zuerst sehr schwierig den Tanzschritten zu folgen, aber nach einer gewissen Zeit klappte es recht gut. Nach einer Weile war ich so in das tanzen vertieft, da ich nicht bemerkte, dass sich Shahrukh schon längst abseits der Tanzfläche befand und mich nur noch beobachtete. Er musste bei meinem Anblick lächeln und versank in seiner Gedankenwelt, denn so bemerkte er nämlich nicht, wie sich von hinten, ihm sich seine Frau näherte. Er erschreckte sich, als seine Frau ihm ihre Hand auf die Schulter legte. „Hallo Schatz, alles okay bei dir?“ fragte sie ihn. Er schaute leicht verwirrt drein und nickte, um zu zeigen, dass es ihm gut ginge. Sie setzt sich neben ihn und schaute dann zur Tanzfläche rüber. „Sag mal, wer ist dieses Mädchen mit den blauen langen Haaren, das da tanzt?“ fragte sie ihn, er antwortete nicht sofort, aber er sagte dann: „Das ist Bianca, wir haben sie gestern zu fällig kennengelernt.“ Gauri nickte und bemerkte das Shahrukh mich weiter nur anschaute. Ich tanzte mittlerweile nur noch mit Preity: „Bianca, das machst du echt ganz toll, nicht schlecht für eine Anfängerin!“ sagte sie zu mir. Ich musste lächeln und tanzte weiter, als auf einmal die Musik ausging und ein Raunen durch die Menge ging. Ich schaute mich überall um und wollte wissen was los war! Doch dann hörte ich wieder Musik, ich erkannte die Melodie, dann schaute ich um ob Preity auf der Bühne noch war! Doch sie war nirgends zu sehn. Ich war ganz alleine und auf einmal kam mir Saif entgegen und begann zu singen und zwar Suraj Hua Maddham, aus dem Film In guten wie in schweren Tagen! Ich spürte wie mein Herz schneller klopfte, denn ich wusste das, dass Ganze nicht gut enden würde! Ich wollte gehen, doch Saif packte mich am Handgelenk und tanzte mit mir genauso, wie Shahrukh und Kajol tanzten an dieser Stelle. Er wiegte mich sanft in seinen Armen, berührte mich fast am ganzen Körper, hauchte mir Küsse an meinen Hals wo ich eine leichte Gänsehaut bekam. Während wir tanzten wurden wir von allen beobachtet, auch von Shahrukh, der allmehlig richtig sauer wurde. Es ging eine ganze Weile so, mit Saif und mir, aber als die Tanzszene mit dem Vater kommen sollte, wusste ich nicht so recht wer mein Tanz Partner sein sollte. Ich wartete einen Augenblick, da kam wieder Saif auf mich zu, ich trat einen Schritt auf ihn zu, als auf einmal Shahrukh vor mir stand und mit mir weiter tanzte. Doch bei Shahrukh spürte ich, ein komisches Gefühl, dass ich einfach nicht beschreiben konnte. Doch dann kam Saif wieder und riss mich förmlich aus den Armen von Shahrukh und er tanzte dann mit mir weiter. Dies ging eine ganze Weile so, einer riss mich dem anderen aus den Armen. Ich war unsicher und wusste nicht, was am Ende des Liedes passieren würde. Die letzten Zeilen liefen an und Shahrukh hatte mich in den Armen, wir atmeten schwer, ich spürte seinen warmen Atem in meinem Nacken und mir überkam ein wohliger Schauer über den Rücken. Er drehte mich langsam zu sich um und schaute mir tief in die Augen, sein Blick verriet mir, dass ein verlangen in ihm brannte und ich konnte mir dies nicht erklären. Er kam meinen Lippen immer näher: „Sh…Shah…Sharukh, nicht, deine Frau…!“ sagte ich mit leiser Stimme und wollte ihn gerade von mir weg Stoßen, als er mein Handgelenk umfasste und hauchte mir leise ins Ohr: „Nur einmal, ich möchte mir sicher sein!“ ich verstand diese Worte nicht, denn er sagte sie auf Hindi. Doch er konnte seine Worte anscheinend nicht ausführen, denn Saif kam, nahm mich aus den Armen von Shahrukh und drehte mich kurz, als die letzte Zeile gespielt war griff mir Saif sanft seitlich an den Hals, verharrte für einen Moment. Er schaute in das Gesicht von Shahrukh, der immer noch wie angewurzelt an seinem Platz stand, ich schaute auch zu ihm und sah wie er immer mehr saurer wurde. Aber als mich dann Saif noch Küsste, konnte er nicht mehr an sich halten, er kam auf uns zu, riss mich Saif unsanft aus den Armen und verpasste ihm eine.
 

Einige Minuten später war ich immer noch nicht in der Lage mich zu bewegen: „Bianca, alles Innordnung mit dir? Hallo Bianca?“ fragte mich eine Stimme, ich reagierte nicht, denn ich schaute nur zu Saif und Shahrukh. Sie prügelten sich immer noch und dann wurde ich doch auf einmal wieder wach, weil ich was Warmes auf meinen Wangen spürte. Ich faste mir an die linke Wange und sah dann auf meine Handspitzen, sie waren feucht von den Tränen die ich vergoss. Ich konnte mein Blick von den beiden nicht ab Wänden, bei dem an blick tat mir mein Herz weh, denn ich hatte Shahrukh noch nie so aufgebracht Gesehen! Okay kennen tun ich ihn erst seit heute, aber in Reportagen im TV wurde er immer als netter, freundlicher und nicht reizbar beschrieben. Und was sah ich jetzt er prügelt sich mit Saif und warum, ich verstand es einfach nicht! Mittlerweile waren einige von den Mittarbeitern bei ihnen und versuchten sie auseinander zu bringen, aber es gelang keinem. Ich konnte es nicht mehr mittansehen ich rannte zu den beiden: „SHAHRUKH, HÖR AUF!!“ schrie ich. Dann hörte man nur ein knall und ein Glas klirren! Keiner wusste was passiert war, als auf einmal alle zu Shahrukh schauten der vor mir mit erhobener Hand stand. „Shahrukh, es…es…ist genung!“ sagte ich weinend und auf den Boden schauend. Shahrukh atmete schwer und schaute dann zu mir runter, in diesem Moment schaute ich auf und er erschrak bei meinem an Blick. Denn an meinem Mundwinkel sah er eine rote Flüssigkeit herunter fließen! Denn in seiner Wut auf Saif hatte er nicht bemerkt, wie ich mich zwischen ihnen beide stellte, als er nämlich Saif treffen wollte hatte er mich fest im Gesicht getroffen: „Shahrukh, bitte es ist genug, hör auf!“ sagte ich immer noch Weinend. Er senkte langsam seine Hand und wollte sich bei mir entschuldigen, doch diese Gelegenheit sollte nicht bekommen. Er wollte nach mir greifen doch ich schreckte nur zurück und zitterte am ganzen Körper: „Shah…Shahrukh, wieso, WIESO?“ sagte ich, dass letzte Wort schrie ich schon fast und dann rannte ich weg. Shahrukh konnte immer noch nicht glauben was er getan hatte, denn das hatte er nie gewollt, er wollte mich nicht verletzen: „Verdammt, verdammter misst, was habe ich bloß getan, ich… ich habe sie…!“ stammelte er vor sich hin und an den Kopf fassend. Gauri kam auf ihn zu und wollte mit ihm reden, als er wie von der Tarantel gestochen weg rannte.
 

Ich wusste nicht wo ich war, es war schon reichlich dunkel, doch dann sah ich einen schwachen schein von Licht, der aus einem Studio kam. Ich öffnete dir Tür und schaute ob jemand drin wäre, aber niemand war hier. Ich sah ein kleines Sofa, ich ging auf das Sofa zu und setzte mich. Ich war fertig, meine Kräfte waren einfach weg, dann viel ich auf die Seite und Rollte mich auf den Rücken. Ich weinte immer noch, abwesend wischte ich mir das Blut von der Lippe und nach einer Weile schlief ich ein. Shahrukh war immer noch auf der Suche nach mir, schwer atmend kam er auch bei dem Studio an wo ich mich befand, er sah den Lichtstrahl. Er ging rein und sah mich schlafend auf dem Sofa liegen, er kam näher und kniete vor mir nieder. Er schaute mir ins Gesicht und sein Blick ruhte auf meiner Wunde am Mund, er strich mir sanft über meine Wange und mit dem Daumen über meine unter Lippe. „Bitte, verzeih mir Bianca, ich wollte dir nicht wehtun!“ sagte er und kam meinem Gesicht näher und als er ganz dicht vor mir war und unsere Lippen sich fast berührten sagte er leise: „Denn, ich habe mich in dich verliebt und es zerreißt mir das Herz, was ich dir angetan habe!“ mit den letzten beugte er sich nun ganz zu mir runter und Küsste mich sanft…......

Kapitel 7

Kapitel 7
 

Ein Kuss und seine folgen
 

Ich wachte am nächsten Tag öffnete ich die Augen und ein warmer Sonnenstahl fiel auf mein Gesicht. „Autsch, was zum…!“ sagte ich laut, als ich meine Unterlippe berührte. Da viel es mir wieder ein die Feier, das Tanzen mit Saif und Shahrukh und dann…! Aber dann wunderte ich mich doch, denn ich war nicht in meinem Zimmer im Hotel, sondern in einem mir förmlich unbekanntes Zimmer. Ich richtete mich auf und stand auf, ich stand vor einem Spiegel und sah mein Spiegelbild. Meine Lippe war leicht angeschwollen und weiter unten leicht blau, ich drehte mich weg und wollte gerade raus aus dem Zimmer gehen, als sich auf einmal die Tür öffnete und eine Frau im Sari reinkam. „Guten Morgen, hast du gut geschlafen und wie geht es dir denn, meine kleine?“ fragte die Frau ganz freundlich. Ich schaute sie nur verdattert und von oben bis unten musternd an, ich hatte ein komisches Gefühl, denn sie kam mir bekannt vor aber ich wusste nicht woher! „Liebes, geht es dir nicht gut, hast du schmerzen?“ fragte sie mich und faste mir vorsichtig auf die Schulter. Ich schreckte aus meiner Trance und schüttelte den Kopf, um ihr zu demonstrieren, dass alles in Ordnung sei! „Ich möchte deinen Mund versorgen, bevor sich noch eine Endzündung bildet!“ sagte sie zu mir und deutete mir, ich möge mich auf das Bett setzen. Wir setzen uns, sie nahm den nassen Lappen aus der Schüssel mit Wasser und machte ganz vorsichtig meinen Mundwinkel sauber: „Autsch…!“ sagte ich und verzog dabei mein Gesicht. „Entschuldigung, dass wollte ich nicht! Habe ich dir Doll wehgetan?“ entgegnete sie, ich schüttelte den Kopf und end rang mir ein kleines Lächeln. „So, fertig! So gut wie neu!“ sagte die Frau als sie fertig war. „Danke schön, aber ich habe jetzt da mal eine Frage!“ entgegnete ich ihr, sie nickte und da fragte ich: „Wo bin ich hier eigentlich?“ sie fing an zu lachen und antwortete: „Ach ja stimmt, du hast ja tief und fest geschlafen als du hier ankamst! Du bist hier im Haus von meinem Bruder Shahrukh!“ mir klappte die Kinnlade runter als ich das hörte. Sie ging wieder und ließ mich nun alleine.
 

Ich stand auf und öffnete die Tür, lugte ein Stück raus und auf einmal kam mir ein Junge entgegen gestürmt, wir vielen beide auf den Boden, als er mir in die Arme sprang. Er musste lachen und ich schaute ihn nur verwirrt an. „Hallo, endlich bist du wach! Ich habe mir schon sorgen gemacht um dich!“ sagte er mit einem Breitem Grinsen auf den Lippen. Ich richtete mich langsam auf und schaute ihn immer noch fragend an, als auf einmal jemand zu uns kam: „Guten Morgen ihr beiden!“ sagte eine Stimme seitlich von uns, ich schaute in die Richtung und sah einen Oberkörperfreien nur mit einer Schlafanzughose bekleideten Shahrukh. Ich wurde rot als ich ihn sah, aber dann spürte ich einen Schmerz an meiner Lippe. Ich zuckte zusammen und faste mir an die Lippe und Wange. Shahrukh sah dies und kam zu mir rüber: „Hey, alles Innordnung bei dir. Du zitterst ja am ganzen Körper!“ sagte er und kam zu mir runter und legte sanft seinen Arm um mich. Trotz des vorigen Tages, war ich kein bisschen böse auf ihn. Ich lehnte mich an ihn und in diesem Moment hörte ich, wie er ganz ruhig atmete und ich spürte noch die Wärme die von ihm aus strahle, als ob er gerade erst aus dem Bett gestiegen wäre. Ich schloss für einen Moment die Augen und genoss seine Wärme, als ich auf einmal eine leise Stimme an meinem Ohr war nahm: „Bianca, bitte verzeih mir!“ Shahrukh hatte diese Worte kaum ausgesprochen, als er sich aufrichtete und ich glaube, Richtung Küche ging.
 

Ich wollte gerade aufstehen, als noch ein kleines Mädchen mit Teddy im Arm zu uns kam. Und als ich jetzt endlich 1 und 1 zusammen zählte, fielen mir die Namen der beiden Kinder ein: „Aryan und Suhana!“ sagte ich laut, beide schauten zu mir und lachten, gingen dann auch Richtung Küche. Ich zögerte noch aber ich folgte ihnen und was ich sah war ein Gedeckter Frühstückstisch mit vielen Köstlichkeiten. Ich blieb noch kurz stehen denn ich wusste nicht wo ich mich hinsetzen sollte. Doch dann stand Aryan auf, nahm mich an die Hand und zog mich zu einem freien Stuhl neben ihm, der Stuhl stand genau auf der anderen Seite wo Shahrukh saß. Ich saß da erst mal und bekam kein Wort raus: „Bianca, was möchtest du essen oder trinken?“ fragte mich Aryan. Ich schaute zu ihm und antwortete: „Ich, ich habe kein Hunger, ich möchte nichts!“ „Das gibt es hier nicht, du wirst Frühstücken, Bianca!“ sagte Shahrukh, stand auf gab mir einen Teller mit zwei Toastscheiben und ein Glas, in das er Orangensaft schüttete. Ich sagte kein Wort, denn ich wusste nicht wie er auf meinen Protest reagieren würde. Ich nahm eine Messer, strich mir Butter auf das Toast und wollte abbeißen: „Autsch…!“ sagte ich laut, als ich meinen Mund öffnete und abbeißen wollte. „Bianca, alles okay?“ fragte mich Suhana, ich schaute zu ihr, nickte und da bemerkte ich nicht wie mich Shahrukh mit besorgten Gesichtsausdruck ansah. Ich schnitt meinen Toast klein und aß ich Stück für Stück.
 

Die Zeit verging und dann kam auch seine Frau Gauri zum Frühstück: „Guten Morgen!“ sagte sie nur und setzte sich, aber komischer weise würdigte sie ihren Mann keines Blickes. Ich aß immer noch an meinem Toast als Gauri sich zu mir drehte und sagte: „Wie geht es dir heute, hast du gut schlafen können?“ ich schaute sie an und nickte sie nur Wortlos an. „Papa, du musst ja heute nirgends wo hin oder? Können wir dann im Graten Fußball spielen und Bianca muss auch mitspielen!“ sagte Aryan mitten in der Unterhaltung, ich musste anfangen zu husten und schaute zu ihm. „Aryan, das ist eine gute Idee!“ antwortete Shahrukh, das sagte ich: „Hallo, werde ich auch nochmal gefragt, oder wie?“ da schauten alle zu mir und ich schaute verlegen zu Boden. Dann fing Shahrukh zu lachen an, ich schaute zu ihm und war leicht verwirrt warum er lachen musste. Nach einer Weile waren alle mit Frühstück fertig, ich wollte gerade nach draußen gehen als mich Shahrukh an der Hand packte und mich ins Gästezimmer zog. Wir waren beide alleine im Zimmer, ich fühlte mich komisch mit ihm ganz alleine zu sein: „Willst du nicht vielleicht deine Mutter vorher anrufen? Gestern habe ich sie zwar angerufen um ihr zu sagen, dass du bei mir schläfst, aber heute solltest du sie besser anrufen und sagen das du evtl. später kommst oder…!“ sagte er, aber konnte nicht zu Ende reden, ich griff nach dem Telefonhörer und rief meine Mutter an: „Ja, hallo Mama, ich wollte mich nur melden… ja mir geht es gut mach dir keine Sorgen, ich wollte nur sagen das ich noch ein bisschen bleibe und mich dann später Shahrukh zum Hotel wieder zurück fährt… okay hab dich auch lieb, Kuss.“ Sagte ich und legte dann auf. „Nun zufrieden?“ fragte ich, und da sagte eine Nahe Stimme hinter mir: „Natürlich, aber so kannst du nicht spielen, ich komme gleich wieder!“ ich bekam eine leichte Gänsehaut und drehte mich dann langsam um. Shahrukh war ganz nah vor mir und lächelte mich an, man konnte seine süßen Grübchen sehen, in diesem Moment hätte ich ihn am liebsten…, ich verwarf diesen Gedanken schnell und nickte nur. Er verschwand schnell und kam kurze Zeit wieder: „Hier, hast du ein paar Sachen von mir, die Sachen von Gauri würden dir nicht passen, weil du zu groß bist also zieh diese Sachen an!“ sagte er zu mir und gab mir die Sachen. Ich schaute sie mir genauer an, es war ein T-Shirt mit einem Smiley drauf und einer etwas zu weiten grauen Jogging Hose. „Und Schuhe?“ fragte ich und schaute dabei auf meine Füße wo ich nur Lilafarbene Sandalen trug. „Hm, überlass das mir Liebes!“ sagte er zu mir und ging. „Wie hat er mich gerade genannt…?“ sagte ich zu mir selbst, ich schüttelte den Kopf und zog mich um. Doch da bemerkte ich nicht, dass ich durch den Türspalt beobachtet wurde. Shahrukh, war nicht gegangen er stand vor der Tür und konnte seinen Blick nicht von mir abwänden. Als ich mein Oberteil aus zog, stand ich mit Nacktem Rücken zur Tür, er musste Schlucken als er meinen Rücken sah und musste lächeln als er mein Tattoo auf dem Schulterblatt sah. „Verdammt, reiß dich zusammen Shahrukh!“ sagte er leise zu sich selbst und ging dann doch. Ich war fertig angezogen und stand vor dem Spiegel und fing an zu lachen. Ich ging raus, wo schon Aryan, Suhana und Shahrukh am Fußballspielen waren. Es sah so niedlich aus wie die drei spielten und als mich Shahrukh sah rief er: „Bianca, da auf dem Tisch ist eine kleine Überraschung für dich!“ ich schaute auf den Tisch und sah eine kleines Päckchen auf dem Tisch liegen. Ich ging zum Tisch öffnete es und ich bekam große Augen, denn im Päckchen waren dunkel blaue Turnschuhe: „Sind…sind die für mich?“ fragte ich stotternd, da hörte ich eine Stimme hinter mir, die sagte: „Natürlich mein liebes, mir passen die doch nicht!“ ich drehte mich um und sah Shahrukh vor mir der lächelte. Ich viel ihm um den Hals und umarmte ich ganz fest, ich hätte schwören können das ich ein kleines seufzen hörte und als ich seine Arme um mich spürte, drückte ich mich leicht verlegen von mich weg: „Aber cih kann die unmöglich…!“ wollte ich sagen, als mir Shahrukh seinen Zeigefinger auf die Lippen legte und nur lächelnd den Kopf schüttelte und wieder zu seinen Kindern. Ich wurde knall rot und zog dann die Turnschuhe wortlos an, als ich fertig war, kam Aryan zu mir und zog mich an der Hand mit sich.
 

Die Stunden vergingen und wir spielten immer noch, wir hatten so viel Spaß das wir das Mittagessen total vergaßen. „Shahrukh, du schummelst, gib den Ball wieder her, dass ist Fußball und kein Handball, Shahrukh!“ rief ich laut und versuchte Shahrukh den Ball aus den Händen zu nehmen. Er wich mir immer aus und lachte dabei: „Na komm und hol dir den Bianca, liebes!“ sagte er und hielt mir erst den Ball hin und als ich nach ihm greifen wollte, hob er ihn hoch über seinen Kopf. Ich machte einen Schmoll Mund und sprang dann immer hoch um nach ihm zu schnappen: „Aryan, sag deinem Vater, dass er mir den Ball geben soll!“ sagte ich und sah zu Aryan, doch der kriegte sich vor Lachen nicht ein und kugelte sich auf dem Rasen. Ich wollte diesen Ball und bemerkte ich nicht, wie Shahrukh es genoss mich so vor ihm hüpfen zu sehen. Beim letzten aufspringen sah ich in das Gesicht von Shahrukh und erschrak bei seinem Lächeln was er auf den Lippen hatte, dann kam ich so unglücklich mit meinem Fuß auf das ich umkippte und in die Arme von Shahrukh viel den ich mit umriss. Kurz vor dem Aufprall auf dem Gras, schloss ich die Augen. „Bianca, alles Innordnung bei dir?“ fragte mich Shahrukh mit sanfter Stimme und mein Kopf streichelnd. Ich öffnete wieder die Augen und sah auf, ich sah in die besorgten Augen von Shahrukh. Schnell stand ich auf und wollte gehen doch: „Autsch, misst mein Fuß!“ sagte ich laut und fiel wieder hin, Shahrukh richtete sich wieder auf und kam schnell zu mir und faste meinen rechten Knöchel an: „Autsch, Shahrukh nicht, das tut weh!“ sagte ich laut, verzog dabei das Gesicht und hielt mich an ihm fest. Aryan und Suhana kamen zu uns und wollten sehen wie es mir geht: „Papa, was ist mit Bianca, hat sie sich schlimm verletzt, ist ihr Fuß gerochen oder so?“ fragte Aryan, Shahrukh schaute seinen Sohn mit einem Lächeln an und antwortete: „Nein, nein aber ist verstaucht, deswegen bitte ich dich geh in Küche und mach einen Eisbeutel fertig. Suhana du gehst bitte mit wir kommen gleich nach!“ Aryan nickte, nahm seine Schwester an die Hand und ging mit ihr rein. „So, nun zu dir kleiner Tollpatsch, leg deinen Arm um mich!“ sagte er zu mir, ich schüttelte den Kopf und antwortete: „Nein, nein ich kann schon selbst gehen, siehst du!“ ich richtete mich auf und wollte ein paar Schritte gehen, als ich wieder zusammen sackte und in die Arme von Shahrukh fiel: „Ja und wie du gehen kannst, keine wiederworte! Ich trage dich!“ er nahm meinen Arm, Beine und ehe ich mich versah, war ich schon auf den Armen von Shahrukh. „Papa, hier ist der Eisbeutel!“ sagte Aryan und gab Shahrukh ihn. „Danke kleiner und jetzt Bianca musst du die Zähne zusammenbeißen, denn ich ziehe dir deinen Schuh aus!“ sagte Shahrukh mit ernster Miene. „Bitte Shahrukh, lass das es ist doch gar nicht so schlimm, also mach dir keine Sorgen!“ antwortete ich ihm, legte meine Hand auf seine Schulter und schaute ihm in die Augen mit einem Flehenden Blick. Shahrukh schüttelte nur den Kopf und schaute zu Suhana, sie verstand ihren Vater und kam zu mir und nahm mich in den Arm. Ich wusste nicht was das zu bedeuten hatte, doch ehe ich mich versah zog mir Shahrukh den Schuh aus: „SHAHRUKH, NICHT…, AUUUUU!“ schrie ich und fing an zu weinen, weil es so sehr weh tat und vergrub mich in Suhana ihre Haare. „Papa, musste das wirklich sein? Jetzt hast du sei zum Weinen gebracht!“ sagte Suhana mit einem Vorwerfenden Gesicht und streichelte mir über den Kopf. Er legte mir den Beutel auf den Knöchel und legte mein Bein auf das Sofa.
 

Nach einer Weile gingen die beiden Kinder wieder raus zum Spielen und ließen uns alleine. Shahrukh setzte sich neben mich und legte seinen Arm aufs Sofa hinter mir. Ich war leicht müde und mir vielen für einen Augenblick die Augen zu und sackte zur Seite. Dann schreckte ich auf und schlug die Augen auf, ich merkte was Warmes und Weiches neben mir. Ich schloss wieder die Augen und schmiegte mich an das Warme, Weiche neben mir und Atmete ruhig. Dann spürte ich eine Hand auf meinem Kopf die mich sanft streichelte. „Bianca liebes, aufwachen! Ich sollte dich lieber ins Hotel bringen, es ist schon spät und im Hotel kannst du dich besser ausruhen!“ sagte Shahrukh der mich in den Armen hielt. „Mm, ich möchte aber viel lieber noch so eine Weile liegenbleiben, denn du bist so schön warm und ich höre deinen Herzschlag und der hört sich total beruhigend an!“ antwortete ich ihm und kuschelte mich näher an ihn heran und hatte die Augen weiter geschlossen. Shahrukh musste lächeln und sah zu mir runter, seine Gedanken kreisten wie ein Strudel aus tausend Gefühlen in ihm herum. Er sah auf meine Lippen und kam ihnen näher, er wollte mich Küssen, als auf einmal Aryan und Suhana wieder reinkamen. „Papa, Papa, geht es Bianca wieder besser?“ fragte Aryan lautstark, Shahrukh schreckte hoch und sagte: „Schhh, Aryan nicht so laut, sie ist eingeschlafen! Ich werde sie jetzt wieder ins Hotel fahren!“ beide nickten und gingen wieder. Er nahm mich langsam auf den Arm und ging zu seinem Auto und fuhr mich zum Hotel.
 

Dort angekommen erwartete uns meine Mutter, sie musste bei unserem Anblick lächeln, sie zeigte wo unser Zimmer war, er brachte mich hoch und legte mich sanft auf mein Bett. „Mister Khan ich gehe wieder runter und ich warte aus sie unter!“ sagte sie und ging, er nickte und setzte sich einen kurzen Moment zu mir. Er deckte mich zu, strich mir übers Haar und sagte „Ich wünsche dir eine Gute Nacht, mein kleiner Tollpatsch!“ er gab mir bevor er ging, einen Kuss auf meine Lippen und hauchte dann sanft in mein Ohr: „Ich liebe dich, mein blau Haariger kleiner Engel!“ meine Mutter hatte diese Szene gesehen und traute ihren Augen nicht…In diesem Moment stand Shahrukh wieder auf und wollte gehen, doch im Schlaf hörte er mich sprächen: „Shahrukh…ich…liebe…dich.“ er musste lächeln und ging dann nach unten wo meine Mutter auf ihn wartete. Sie begleitete ihn zu Auto und fragte dann: „Lieben Sie, sie wirklich oder nicht?“ er musste leicht auflachen und schaute zum Himmel, antwortete dann aber: „Was für eine frage, aber sie ist berechtigt! Meine antwortet lautet aus tiefsten Herzen JA, ich liebe ihre Tochter! Aber ich bitte Sie, sagen sie ihr nichts, ich möchte ihr es selber sagen!“ meine Mutter verstand ihn, ging wieder ins Hotel zurück und Shahrukh fuhr nach Hause. Dort angekommen stieg er aus und ging wieder rein ins Haus, wo Gauri in der Küche auf ihn zu warten schien. Shahrukh betrat die Küche und sah sie: „Hallo, Shahrukh, ist Bianca wieder im Hotel?“ fragte sie, er ging zum Kühlschrank und nickte nur Stumm. Als er was aus dem Kühlschrank holte fragte sie ihn: „Shahrukh, liebst du dieses Mädchen?“ er stockte mitten in der Bewegung, aber sagte kein Ton zu Gauri. Aber sie wusste das, dass Herz ihres Mannes nicht mehr ihr gehörte, denn ein schweigen sagt mehr als tausend Worte………

Kapitel 8

Kapitel 8
 

Liebesgeständnis von Sekhar…
 

„Na toll fast schon alles vorbei und ich muss hier im Hotel bleiben und mein Fuß schonen, warum muss ich auch so ein Tollpatsch sein!“ sagte ich auf dem Bett liegend und an die Decke starrend. Es war so langweilig, zwar besuchte mich Tante Dani und ihre Familie so oft sie konnten aber trotzdem und meine Mutter ist auch fast nie da: „Oh man, das ist zum Mäusemelken!!“ sagte ich laut und wuschelte mir im Haar herum. Ich richtete mich auf und wollte gerade versuchen aufzustehen, als es auf einmal an der Klopfte: „Es ist offen!“ rief ich laut. Die Tür öffnete sich und als erstes was ich sah, war ein kleiner Geschenkekorb mit vielen Süßigkeiten. „Hallo Bianca, ich wollte dich endlich mal besuchen!“ sagte Sekhar mit einem Lächeln auf den Lippen. „Sekhar, endlich ein anderes Gesicht was ich sehe! Du kannst dir gar nicht vorstellen wie ich mich langweile und ist der Korb für mich?“ sagte ich voller Freude über den an Blick von Sekhar. Er musste lächeln, kam zu mir ans Bett und gab mir den Korb. „Setzt dich und danke!“ sagte ich zu ihm, deutete neben mich und nahm ihm den Korb ab. Er setzte sich und ich schaute derweil in den Korb, ich griff nach einer Tafel Schokolade. Ich brach was von der Tafel ab und wollte mir zuerst sie in den Mund stecken, doch dann kam mir eine Idee, den Korb stellte ich auf den Boden und den Rest der Tafel legte ich auf den Nachttisch: „Sekhar, öffne mal den Mund bitte!“ sagte ich leicht lächelnd und mit einem Schelmischen Gesichts Ausdruck: „Bianca, was hast du vor?“ fragte mich Sekhar und wich vor mir zurück. Ich lächelte wieder und stürzte mich dann auf ihn und wollte die Schokolade in seinen Mund stecken, doch er wehrte sich. Nach einer Weile gab er nach und aß das Stück Schokolade. „Hihii, hat es geschmeckt?“ fragte ich und lag immer noch auf ihm, er nickte nur und kaute auf der Schokolade. Ich war zufrieden endlich mal was anderes, ich wollte aufstehen aber Sekhar ließ mich nicht: „Bianca, du glaubst doch nicht, dass du so einfach davon kommst!“ sagte er und um schloss mich mit seinen Armen. Ich zog die rechte Augenbraun leicht skeptisch hoch, doch das was jetzt kam… „Sekhar, was hast du…?“ wollte ich fragen, kam aber nicht bis zum Schluss. Dann packte er mich und mit einem Schwung war er über mir und kitzelte mich bis zum geht nicht mehr.
 

„Sekhar…hör…auf…ich…bekomme…langsam schon…Seitenstiche!“ sagte ich lachend und blickte ihn flehend an, doch er schüttelte nur den Kopf und machte weiter. Ich versuchte von ihm wegzukriechen, doch er zog mich jedes Mal wieder zu sich. Dann machte ich eine komische Handbewegung, fegte ihn von seinen Händen und er viel auf mich und da passierte es er Küsste mich, aber das nicht mit Absicht. Er richtete sich auf und blieb über mir, mit seinen Händen neben meinen Kopf abstützend. Wir schauten uns tief in die Augen, ich wurde leicht rot und wollte gerade was sagen, als er sich zu mir wieder runterbeugte und mich noch einmal Küsste. Zuerst war ich geschockt und wollte ihn von mir stoßen, ich legte auch schon meine Hände auf seinen Brustkorb, doch dann wurde sein Kuss intensiver und ich schloss meine Augen…
 

Nach einer Weile löste er den Kuss und wir atmeten schwer: „Bianca, ich muss dir was gestehen! Als ich dich das erste Mal gesehen habe, habe ich mich in dich verliebt!“ sagte er und streichelte sanft über meine Wange. Mein Herz klopfte und ich wurde leicht rot, aber dann lief mir eine Träne über die Wange und ich sagte: „Sekhar, ich habe dich wirklich sehr gern und der Kuss eben war einfach unbeschreiblich schön, aber ich kann nicht!“ antwortete ich und richtete mich dann auf. „Wieso, wieso hast du nur dein Herz an ihn verloren, ihn wirst du doch nie bekommen und ich bin doch ganz in deiner nähe!“ sagte er und stand vom Bett auf. Ich schaute auf den Boden und begann zu weinen, dann kniete Sekhar vor mir nieder, nahm mein Kinn und hob mein Gesicht: „Ich kann es nicht mitansehen wie du weinst und das nur wegen ihm, Bianca eines werde ich dir versprächen und das glaube mir bitte! Ich Sekhar werde um deine Liebe kämpfen und dich nicht kampflos aufgeben!“ sagte er, wischte meine Tränen aus dem Gesicht und Küsste mich auf die Stirn. „Warum…tust du das alles? Bin ich dir wirklich so wichtig Sekhar?“ fragte ich ihn und ich bekam als Antwort: „Du bist mir mehr wert als alles andere auf der Welt. Für dich würde ich mein Leben geben nur um dich zu schützen!“ mit diesen Worten richtete er sich wieder auf und ging. Als ich wieder alleine im Zimmer war, wusste ich nicht mehr weiter, es herrschte ein regelrechtes Gefühlschaos in mir, ich wusste nicht was ich tun sollte. „Er hat recht, ich sollte ihn vergessen und mich in einen Wirklich erreichbaren Mann verlieben und nicht…!“ sagte ich zu mir selbst, stockte aber mitten im Satz. Mir liefen die Tränen nur so in Strömen übers Gesicht und ich hielt mir eine Hand vor den Mund, weinte und weinte…
 

Shahrukh stand vor der Tür des Hotelzimmers und musste sich erst mal beruhigen. „Gott, Shahrukh du bist so dämlich, wieso hast du ihr nicht die Wahrheit gesagt, als sie immer noch zu belügen und dich als Sekhar auszugeben. Wolltest du sie nicht glücklich sehen, ihr bezauberndes lächeln immer vor dir sehen, sie nie wieder gehen lassen um mit ihr und den Kindern glücklich werden…?“ sagte er zu sich und begann dann auch zu weinen an. Er verstand sich selber nicht mehr und mit diesen Gedanken verließ er das Hotel. Aber er nahm sich eins vor und zwar mir beim Nächsten treffen was er geplant hatte, mir endlich die Wahrheit zu sagen.

Kapitel 9

Kapitel 9
 

Belogen! Kann man das Liebe nennen?
 

Die letzten Tage meines Urlaubs in Indien waren angebrochen, ich konnte wieder bestens auftreten, aber von Sekhar hörte ich nichts mehr seit dem Kuss. Ich machte mir doch dann schon langsam sorgen, ob er sauer auf mich war, weil ich ihm nicht meine Liebe schenke konnte? Aber wieso tat dann mein Herz so weh, was hat das zu bedeuten. So welche Gedanken und tausend andere Gedanken schwirrten in meinem Kopf herum.
 

Ich war beim Frühstück mit meiner Mutter und Tante Dani, sie sahen beide, dass irgendetwas nicht mit mir stimmte: „Bianca, liebes was ist los mit dir? Seit Sekhar zu Besuch war, benimmst du dich ganz komisch, ganz abwesend!“ sagte Tante Dani zu mir, ich war zu abwesend um ihr irgendetwas entgegen zu sagen. Ich kaute nur stumm auf meinen Toast und starrte in die Gegend. „Mama, ich habe kein Hunger mehr, ich gehe wieder hoch auf das Zimmer und lese ein bisschen!“ sagte ich stand auf und wollte gerade gehen. „Bianca, was ist los mit dir? Bitte erzähl mir doch was du hast!“ sagte meine Mutter zu mir, ich blieb stehen, drehte mich aber nicht um und antwortete: „Mama, mit mir ist nichts los, mach dir keine Sorgen!“ ich drehte meinen Kopf zu ihnen und rang mir ein lächeln ab. Ich ging wieder weiter und als ich an der Hoteltür stand sah ich ein Auto in der Hoteleinfahrt. Sekhar stieg aus und mein Herz machte Freudensprünge, ich rannte raus und sprang ihn um den Hals: „Na, das nenn ich mal eine stürmische Begrüßung! Hast du mich etwa vermisst?“ sagte Sekhar mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich schaute zu ihm hoch und nickte: „Ja, ich habe mir Sorgen gemacht, dass du vielleicht aufgegeben hast und…!“ sagte ich und stockte, ich wunderte mich was ich da sagte, ich drehte mich verlegen von ihm weg. Doch er kam von hinten an mich rann und legte seine Arme um mich. „Also hast du doch leichte Gefühle für mich und ich dachte, ich warte vergebens!“ sagte er flüsternd in mein Ohr und küsste mich dann auf meine Schulter, mir lief ein wohliger Schauer über den Rücken. „Sekhar, ich kann es dir nicht versprächen, denn ich muss dir was sagen!“ sagte ich zu ihn, er drehte mich zu sich und schaute mich fragend an: „Ich weiß nicht wie man liebt oder sich verleibt. Du musst mir helfen!“ antwortete ich auf seinen fragenden Blick. Er lächelte mich an, nickte mir zu und nahm mich in den Arm.
 

Wir gingen ins Hotel und zu meiner Mutter und Tante Dani: „Namaste die Damen!“ sagte Sekhar zu ihnen, beide grüßten ihn zurück. „Könnte ich heute ihre Tochter entführen, ich möchte mit ihr noch diesen Tag verbringen! Natürlich nur mit ihrer Einverständnis!“ fragte er höflich, meine Mutter schaute mich zuerst an und dann nickte sie mit einem Lächeln. Sekhar bedankte sich zog mich sogleich mit sich und wir fuhren los!
 

Wir fuhren eine ganze Weile und ich wurde schon nervös: „Sekhar, wo fahren wir hin?“ fragte ich doch ich bekam nur als Antwort ein lächeln. Ich atmete tief aus und schaute dann weiter aus dem Fenster des Autos, ich sah Felder, Wiesen und auch in weiter Ferne Berge an uns vorbeirauschen, dann auch Menschen die uns zu winkten. Nach ungefähr einer Stunde Autofahrt, hielt er in einem Dorf, er stieg aus und ließ mich erst mal alleine zurück. Ich wunderte mich und lehnte mich in den Autositz. Als auf einmal beim zu schnellen rennen ein kleiner Junge hinfiel und weinte, ich sah das, stieg aus und ging zu ihm: „Hey kleiner, alle in Ordnung bei dir?“ fragte ich, ging auf die Knie und schaute mir sein Knie an was leicht aufgeschürft war. Er schüttelte den Kopf und weinte bitterlich, ich strich über seinen Kopf und lächelte freundlich. „Möchtest du das ich Zaubere?“ fragte ich den Jungen, er schaute mich an und nickte: „Hör zu wenn ich dir ein Kuss auf dein Knie geben tut es nicht mehr weh, versprochen!“ sagte ich und gab ihm einen kleinen Kuss auf das Knie, er bekam große Auge und sprang paar Minuten später auf und lachte wieder. „Siehst du, ich kann Zaubern und jetzt spiel weiter, aber nicht zu schnell rennen ja!“ sagte ich zum Jungen, er nickte, nahm mich in den Arm, gab mir einen Kuss auf die Wange und spielte wieder mit seinen Freuden weiter. „Ich wusste gar nicht, dass du zaubern kannst?“ sagte eine Stimme neben mir. Ich drehte mich um und vor mir stand Sekhar in einem Salwar Kameez, er in den Farben Weiß und dunkel Blau gehalten, bestickt mit Pailletten. „Wieso trägst du diese Sachen?“ fragte ich, er lächelte und antwortete: „Du lebst schon fast einen Monat hier und du weist nicht was für ein Tag heute ist? Heute ist Lodi, das Fest der Farben!“ „Wie, was ist heute?“ fragte ich und eine kam eine Frau hinter Sekhar hervor und sagte: „Lodi, mein liebes Kind und du musst dich auch noch umziehen, komm bitte mit mir!“ sagte sie, sie nahm meine Hand und ging mit mir in ein Haus, dort waren viele Frauen die sich zu recht machten. Ich staunte nicht schlecht, als auf einmal paar Frauen auf mich zukamen. Sie lachten und zogen mich dann mit sich, sie zogen mich aus und dann zogen sie mir ein Indisches Gewannt an. Ich bekam eine bis über die Hüften gehende eng anliegende Bluse, Namens Choli, einen bis zu den Knöchel gehenden Rock, mit dem Namen Lehanga. Die Bluse war in der Farbe Lila und der Rock war in der Farbe dunkel Blau gehalten und sie waren mit Pailletten bestickt. Ich staunte nicht schlecht, ich sah wirklich hübsch aus und als ich dachte ich wäre fertig, kam die Frau wieder die mich zuvor hier in Haus gebracht hatte. „Na, na wo willst du hin? Du bist noch nicht fertig!“ sagte sie und deutete mir ich möge mich setzten. Ich setzte mich und wartete was passieren würde. Lauter Frauen wuselten um mich herum, mir wurden an beiden Armen Armreifen in verschiedenen Farben angelegt, ein Fußkettchen bekam ich an den linken Fuß, ein Bindi, Ohrringe und eine so Art Haarkettchen wurde mir in mein Langes Blaues Haar geflochten.
 

Das Fest war schon im Gange und es wurde getanzt, gesungen und gelacht. „So meine Lieben Freunde und Gäste, hier kommt der heutige Ehrengast!“ sagte die Frau die mich mittgenommen hatte. Alle drehten sich zu ihr um und schauten zu der Tür, wo ich leicht verlegen raus Schreitete und in die Gesichter der Leute schaute. Alle jubelten und beglückwünschten Sekhar. Er bedankte sich mit einem Lächeln bei jedem und kam langsam auf mich zu: „Bianca, du siehst einfach wunderschön aus, neben die verblassen die Sterne!“ sagte er zu mir mit einem Lächeln, ich musste lachen und schaute verlegen zur Seite. Dann kam ein Mann und zog Sekhar mit sich, sie Flüsterten mit einander, Sekhar nickte nur und ging außer Sichtweite von mir, ich schaute ihm zwar nach doch ich konnte ihn nirgends entdecken. Dann kamen Frauen auf mich zu und ich sollte mit ihnen mittanzen. Zuerst war es ein wenig schwierig mit zukommen bei den Schritten, aber nach einer Weile klappte es recht gut. Es machte so viel Spaß, aber auf einmal ertönte eine Stimme die Sang. Wir Frauen drehten uns und sahen Sekhar auf uns zukommen, mit den anderen Männern im Schlepptau. Die Frauen und ich mussten lachen, aber als dann die Männer anfingen zu tanzen, fingen wir auch an zu tanzen. Ich wusste nicht was mich geritten hatte, aber wehrend er auf mich zu kam, sang und sich mit mir an der Hüfte haltend drehte und wieder wag ging, begann ich auch zu singen und sogar auf Hindi, was mir Tante Dani beigebracht hatte. Sekhar schaute mich an und war erstaunt über das von mir, er musste Lächeln und wir machten einfach weiter. Das Lied endete und Sekhar und ich standen dich voreinander, wir beide Atmeten schwer und schauten uns in die Augen. „Bianca du warst großartig und dein Hindi ist gar nicht so schlecht!“ sagte er zu mir, dann musste ich anfangen zu lachen und ging erst paar Schritte rückwärts und sagte dann laut zu ihm „Sekhar, versuch mich zu fangen!“ kaum ausgesprochen, rannte ich auch schon weg und er lachend mir hinterher. Es ging eine ganze Zeit so: „Bianca, warte, gleich habe ich dich!“ sagte er „Sekhar, da musst du dich schon ein bisschen mehr anstrengen!“ antwortete ich und lächelte. Alle fingen an zu lachen und amüsierten sich über unser Spielchen. Doch dann in einem Augenblick wo ich leicht schwächelte, packte er mich am Oberarm und sagte nur schwer atmend: „Ich sage doch ich bekomme dich zu fassen!“ ich atmete schwer doch dann übermannte mich mein Gefühl, ich drehte mich zu ihm um, nahm seine Hand von meinem Oberarm, zog ihn zu mir und Küsste ihn. Alle jubelten bei unserem Anblick, doch dann fing es auf einmal an zu regnen, ich zuckte leicht zusammen, weil mein Körper war warm vom Tanzen und Rennen. Er sah das, er nahm meine Hand und rannte dann zu einem Weißen Pavillon, der mit Rosengirlanden geschmückt war. „Oh, man was für ein Wetter Umschwung!“ sagte Sekhar und wrang sein Kameez aus, als ich von hinten zu ihm kam und meine Hand auf seine Schulter legte. Er drehte sich um und wollte gerade was sagen, als ich ihn wieder küsste und meine Arme um ihn legte: „Womit habe ich das verdient!“ fragte er, als wir den Kuss lösten. Ich Lächelte und sagte: „Wieso soll ich nicht den Mann Küssen, in den ich mich verliebt habe?!“ ich wollte ihn wieder Küssen, doch dann wurde sein Gesichts Ausdruck ernst und er schob mich leicht von sich und sagte: „Bianca, ich muss dir was beichten und ich weiß nicht wie du reagieren wirst!“ ich schaute ihn mit einem fragenden Blick an. Er nahm die Brille ab und fuhr sich mit der Hand durch das immer noch nasse Haar: „Erkennst du mich jetzt!“ sagte er nur und schaute mich an, mein Atem wurde schneller, ich schüttelte nur den Kopf und sagte: „Shahrukh…!“ er nickte, mir kam die Tränen und wusste nicht was ich machen soll, ich wand mich von ihm ab und er griff nach mir. Ich schlug seine Hand weg: „WIESO, wieso hast du mir was vorgelogen und dich als Sekhar ausgeben?“ fragte ich ihn. „Ich weiß es auch nicht, ich wollte in deiner Nähe sein und gleichzeitig solltest du nicht wissen, dass ich Shahrukh bin!“ antwortete er mir, aber ich verstand seine Logik nicht. „Was soll das für eine Logik sein, macht es dir spaß andere zu quälen oder was, war denn irgendetwas war an der Sache die du zu mir gesagt hast oder war ich,…!“ sagte ich und stockte, schaute zu Boden und Shahrukh kam näher zu mir. „War ich nur ein Zeitvertreib für dich, hat dich deine Frau nicht mehr ran gelassen oder was?“ sagte ich und schaute ihn jetzt in seine Augen. Ein Gesichts Ausdruck verfinsterte sich und er antwortete: „Was denkst du eigentlich von mir, glaubst du wirklich das ich so viel für einen Menschen tue wenn er mir nicht wichtig wäre? Mensch Bianca ich liebe dich nur dich, seit ich dich das erste Mal gesehen habe bin ich hin und weg. Ich konnte nicht mehr klar denken, nicht mehr gut schlafen, essen und dachte nur an dich. Dein bezauberndes Gesicht, deine Stimme und dein wunder schönes blaues Haar, ich wollte dich nur weidersehen und…!“ ich legte meinen Zeigefinger auf seine Lippen, er schaute mir tief in die Augen, die voller Trauer und mir liefen die Tränen nur so über das Gesicht: „Shahrukh, ich bitte dich hör damit auf, es zerbricht mir das wenn du weiter redest. Ich dachte du wolltest mir die Liebe zeigen und nicht den Schmerz den Liebe verursacht, ich habe dir Vertraut und du hast mein Vertrauen scharmlos ausgenutzt. Aber ich muss dir eins sagen, ich habe mich verliebt…!“ sagte ich zu ihm und ging ein Stück zurück: „Aber das ist doch gut, wieso…?“ sagte er, doch ich schüttelte nur den Kopf und unterbrach ihn so: „Nicht dich liebe ich, ich habe mich in den schüchternen und Liebenswerten Sekhar verliebt, der in mir eine unbekannte Seite geweckt hat und du hast dieses glück…in mir, im Keim erstickt. Ich hätte nie gedacht, das ich das Mal zu dir sagen würde, ich habe nämlich einen sehr großen Respekt gehabt vor dir, aber jetzt! Shahrukh du widerst mich an und eins lass dir gesagt sein, ich werde dich nie Lieben können!“ sagte ich und rannte dann Weinend weg durch den Strömenden Regen und konnte einfach nicht mehr aufhören zu weinen.
 

Shahrukh war geschockt und viel auf die Knie, denn das hatte er nicht gewollt, er wollte mir nicht wehtun und jetzt hatte er alles verdorben und mich den wichtigsten Menschen in seinem Leben vielleicht für immer verloren! „Bianca, bitte verzeih mir, in meinem Wahn habe ich dich nur belogen. Dabei wollte ich dir doch nur zeigen, dass du auch andere Lieben kannst und das du so glücklich werden kannst!“ sagte er zu sich selbst und weinte dann auch. Ich war mittlerweile wieder im Hotel angekommen und rannte gleich hoch in das Hotel Zimmer, wo meine Mutter schon wartete: „Oh Gott, Bianca, Schatz was ist denn mit dir los?“ fragte sie mich, ich viel ihr nur in die Arme und weinte bitterlich. „Mama, ich will nur noch nach Hause, ich will Indien verlassen und nie mehr wieder kommen, denn mir wurde das Herz gebrochen, ich fühle nichts mehr rein gar nichts mehr! Mama bitte hilf mich, mach das dieser Schmerz aufhört, bitte Mama!“ sagte ich und vergrub mich weiter in ihrer Umarmung, sie begann auch an zu weinen und verstand was passiert war: „Schatz, wir fliegen morgen wieder nach Hause und versuch ihn zu vergessen!“ antwortete sie mir: „Das ist es ja, ICH KANN ES NICHT, ICH KANN IHN NICHT VERGESSEN, ABER ER HAT MIR SO WEHGETAN!“ sagte, ach was schrie ich schon fast und weinte einfach weiter: „Mama, warum muss Liebe nur so wehtun?“ fragte ich dann weiter und schaute in die Augen meiner Mutter, die auch mit Tränen gefüllt waren. Sie schüttelte nur den Kopf und nahm mich wieder in den Arm…
 

Am nächsten Tag fuhren meine Mutter und ich schon früh zum Flughafen, es war ein Tränenreicher Abschied von Tante Dani und ihrer Familie und ich musste ihnen versprechen in Kontakt mit ihnen zu bleiben. Wir fuhren zum Flughafen und musste dort noch ein wenig auf den Flug warten, wehrend im Hotel ein völlig Fertiger Shahrukh auftaucht und nach mir fragte: „Ach, Mister Khan lässt sich noch blicken, nach dieser Aktion die er veranstaltet! Mensch Junge was hast du da bloß angestellt, du bist doch sonst nicht auf den Kopf gefallen! Aber ich muss dir sagen Bianca ist nicht mehr hier, sie ist mit ihrer Mutter gerade zum Flughafen gefahren, sie wollen zurück nach Deutschland!“ sagte Tante Dani zu Shahrukh, der auf der Stelle kehrt machte und zu seinem Wagen rannte und Richtung Flughafen fuhr. Ich war in Gedanken und als mir meine Mutter eine Hand auf die Schulter legte und sagte: „Schatz, wir müssen zum Check-Inn gehen, es wird Zeit!“ ich nickte nur, nahm meine Sachen und wollte gerade mit ihr gehen, als eine Kinderstimme an mein Ohr drang und meinen Namen rief: „Bianca, bitte warte!“ ich drehte mich um und sah einen Jungen und ein Mädchen auf mich zu rennen. Ich musste lächeln, kniete mich hin und nahm beide in die Arme: „Aryan, Suhana, was macht ihr denn hier?“ fragte ich die beiden und schaute ihn ihre Gesichter. „Wir wollten dich sehen, waren auch beim Hotel, aber da hörten wir, dass du nicht mehr dort bist sondern zusammen mit deiner Mutter zum Flughafen gefahren bist!“ sagte Aryan zu mir und nahm mich wieder so stürmisch in den Arm, das ich lächeln musste, aber was ich dann hörte konnte ich nicht glauben, nicht von Aryan: „Bianca, hast du uns denn gar nicht mehr lieb und liebst du unseren Papa nicht mehr?“ sagte er, ich zuckte leicht zusammen und schob Aryan leicht von mir und wollte ihn gerade was fragen, als ich noch eine Stimme war nahm: „Bianca, bitte fliege noch nicht zurück, lass uns über das von gestern reden!“ sagte Shahrukh zu mir, ich schaute auf und bekam gleich ein leichtes stechen im Herzen. Ich richtete mich auf, verabschiedete mich von Aryan und Suhana, ging auf Shahrukh zu und sagte: „Was soll es da noch zu bereden geben! Ich habe dir alles gesagt und jetzt lass mich einfach in Ruhe!“ ich drehte mich um und wollte gehen, doch Shahrukh nahm meine Hand und sagte: „Ich liebe dich und das wird sich nie ändern! Für jetzt und alle Zeit, sei dir eins gewiss, ich werde auf dich warten und wenn es ewig dauert! Denn meine Liebe, gehört nur dir, mein Blauhaariger kleiner Engel!“ „Shahrukh, ich bitte dich…lass mir Zeit!“ kam mir nur über die Lippen, Shahrukh drückte meine Hand ganz fest. Ich drehte mich zu ihm und sah ihn an, er lächelte und nickte mit einem verständnisvollen Gesicht. Er ließ meine Hand los und dann ging ich zum Check-Inn und verließ Indien. „Papa, wirst du sie je wieder sehen?“ fragte Aryan und nahm die Hand von Shahrukh, er schaute ihn an und sagte: „Ich hoffe es, denn von ihr getrennt zu sein, ist unerträglich!“ ihm lief eine einzelne Träne über die Wange und verließ dann zusammen mit seinen Kindern den Flughafen und fuhr nach Hause.
 

Und so verging ein Jahr………

Kapitel 10

Kapitel 10
 

Das unerwartete wiedersehen
 

Ein Jahr später………
 

„Bianca, Mensch süße du musst aufstehen, wir kommen zu spät zur Vorlesung!“ rief Romana durch meine Zimmertür, ich lag noch im Bett und rekelte mich, ich schaute auf den Wecker mit einem Auge und erschrak: „Was, schon so spät, wieso hast du mich nicht früher geweckt, Romana?“ sagte ich durch die Tür, stand auf und huschte schnell ins Bad: „He, hallo hab ich doch, du hast mir geantwortet aber bist nicht aufgestanden!“ antwortete Romana. „Naja, ist auch egal ich beeile mich und dann gehen wir los okay!“ sagte ich wiederrum. Ich nahm eine Dusche, putzte mir die Zähne, föhnte mir die Haare und zog mich dann an. Ich kam wieder aus dem Bad und ging in die Küche, wo Romana genüsslich ihren Kaffee trank. „Oh ja, hast du auch einen für mich?“ fragte ich, sie zeigte nur neben sich wo eine Tasse stand. Ich nahm die Tasse und trank einen großen Schluck: „Autsch, man ist der heiß! Hättest mich nicht vorwarnen können?“ sagte ich und musste husten, aber Romana lachte nur. „Ach, Bianca du bist einfach zu komisch und schusselig, du hast doch gesehen, dass der Kaffee dampft, oder nicht?“ fragte sie mich und sah mich lächelnd an, ich war ein bisschen geknickt und nickte nur stumm.
 

Nach diesem hektischen Morgen gingen wir zur Uni, die ungefähr zwanzig Minuten von unserer Wohnung entfernt lag. „Bianca, jetzt beeil dich doch, sonst verpassen wir noch die erste Stunde!“ rief mir Romana zu, die schon mal vorgegangen war. „Ja, ja ist gut Mama, ich komme ja schon!“ rief ich ihr als Antwort entgegen. Sie musste lachen und als ich bei ihr angekommen war, gingen wir rein und hatten wie immer einen normalen Uni-Vormittag. Wir hatten gerade Pause und gingen in der Mensa was essen, doch ich hatte nicht wirklich großen Hunger: „Mensch, Bianca was ist denn bloß los mit dir heute?“ fragte mich Romana besorgt, ich schaute sie an und antwortete: „Ich weiß nicht, ich habe nur so ein Komisches Gefühl, das ist alles!“ sie zog ein Gesicht, das mir zeigte wie besorgt sie ist: „Ja ist gut und was soll ich deiner Meinung nach machen?“ fragte ich und bekam als Antwort: „Mach heute mal ein Tag blau, du kniest dich so rein, das hast du dir verdient und mach dir keine Sorgen du bekommst dann wenn du wieder zu Hause bist meine Mittschriften und jetzt geh, husch, husch!“ ich musste Lächeln, nickte, nahm meine Sachen und machte mir ein schönen Tag, zu mindestens hatte ich das vor.
 

„Hmm, ist das toll, hatte schon lange kein Tag frei gemacht!“ sagte ich zu mir selbst und streckte mich. Naja wie soll ich sagen, ich lebe seit ca. einem Jahr in London wegen meinem Studium als Dolmetscherin hier, zusammen mit meiner besten Freundin Romana die das gleiche Studiert. Und es ist toll, meine Hauptsprachen und die von Romana sind Englisch, Japanisch, Arabisch und Hindi. Aber was soll ich sagen, es ist auch ansträngend, besonders wenn ich Hindi habe, dann muss ich andauernd an ihn denken, ja er ging mir seit dem Tag der Abreise nicht mehr aus dem Kopf……
 

Ich war gerade in einem Kaffee und bestellte mir ein Karamellkaffee zum Mitnehmen, als ich wieder raus ging, kamen viele Menschen an mir vorbei und tuschelten miteinander: „Hast du gehört, er soll gerade hier sein und einen Neuen Film drehen, einfach toll, ich muss ihn aus der Nähe sehen und angeblich soll er wieder Single sein!“ sagte eine Frau zu einer andern Frau. Aber die Frau gab als Antwort: „Ja, habe ich, aber hast du nicht auch gehört das er doch einer Frau sein Herz geschenkt hat und immer noch auf sie wartet! Ich finde es so Romantisch, aber wie kann man nur diesen Mann warten lassen oder diese Frau muss einfach was ganz besonderes!“ die beiden gingen an mir vorbei und wunderte mich, über wen die da redeten, dachte mir aber nichts weiter dabei. Und so ging in Gedanken einfach durch London herum.
 

„Oh, man da ist er und er sieht wie immer gut aus!“ sagte eine Frau zu einer anderen, die beiden kreischten als er zu ihnen kam um den Fans die sich mittlerweile in Scharen versammelt hatten ein Autogramm zu geben. „Shahrukh du musst wieder herkommen, wir müssen weiter drehen!“ rief ihm der Regisseur entgegen, er nickte, entschuldigte sich bei den Fans und ging wieder! „Shahrukh, gut wir drehen jetzt die Gesang Szenen…!“ sagte der Regisseur zu ihm und erklärte ihn den Ablauf der Szene.
 

Ich war mittlerweile am Trafalgar Platz angekommen und setzte mich auf eine Bank. Ich steckte mich und rieb mir die Hände, denn es war schon recht kalt, obwohl es noch Früh Herbst war, an manchen Tagen hatte es sogar schon geschneit und heute sah es auch danach aus. Ich war in Gedanken, als ich auf einmal laute Musik hörte: „Ach das muss dieser Filmschauspieler sein von dem die beiden Frauen geredet haben!“ sagte ich laut zu mir selbst, es klang nach einer Gitarre am Anfang, ich schloss die Augen und lauschte und dann begann er zu singen. Ich öffnete meine Augen und traute meinen Ohren nicht, ich schaute mich um, denn ich wollte wissen wer da sang. Ich stand auf und sah dann eine Menschen Menge, ich dort hin doch ich konnte nichts erkennen, weil es einfach zu voll war: „Verdammter misst, ich kann überhaupt nichts erkennen!“ sagte ich laut und wollte gerade gehen als mich eine aufgetakelte Frau umrannte und ich zu Boden viel: „Mensch, kannst du nicht aufpassen wo du hin gehst, du hättest beinahe meine neuen Designer Schuhe versaut!“ sagte die aufgetakelte Frau im lauten Ton zu mir, die ganzen umstehenden Passanten drehten sich zu uns um und die Musik verstummte. „Sie sollten, besser aufpassen wo sie hingehen! Sie sollten besser nicht so viel Mascara auftragen, dann könnten sie wenigsten was sehen!“ sagte ich und richtete mich wieder auf und machte meinen Rock sauber. Die Frau schaute mich sauer an und kam auf mich zu sagte: „Was erlaubst du dir, du keines ungehobeltes Ding und überhaut was heißt hier zu viel Mascara, was ist mit deinen scheußlich blauen Haaren willst du irgendwen damit erschrecken, denn blau ist out!“ in diesem Moment wurde ich so was von wütend das ich vergaß, auf welcher Sprache ich ihr Antwortete: „Yahām̐ kyā bhayānaka nīlē bāla hai, lēkina vē usakē sira para usē ciṛiyā kā ghōnsalā hai ki phaiśana aura isa bartana kē bāhara pūrī taraha sē sirpha badasūrata tēndu'ē jūtē kō dēkhō, yaha śāyada ēka jānavara apanē jīvana khō thā, vē phulāyā, abhimānī bēvakūpha gāya!(Was heißt hier scheußlich blaue Haare, sehen sie sich doch ihr Vogelnest auf dem Kopf an, dass ist total aus der Mode und diese Potthässlichen Leoparden Stiefel erst, dafür musste wohl ein Tier sein Leben lassen, sie aufgeblasene, eingebildete blöde Kuh!)“ sie schaute mich komisch an und fragte dann: „Was war das denn jetzt für eine Komische Sprache, hört sich ja furcht bar an!“ jetzt wunderte ich mich ich, wollte ihr gerade eine Antwort gaben als eine Stimme hinter mir ihr die Antwort gab: „Gute Frau, das nennt man Hindi, was ihnen diese junge Dame gerade an den Kopf geworfen hat!“ „Genau, das habe ich geredet, danke das mich wenigstens…!“ sagte ich einfach heraus, stockte aber mitten im Satz und drehte mich langsam um und wen ich sah konnte ich nicht glauben. „Oh, Mister Khan, ich hätte mir nie zu träumen gewagt sie doch noch aus der Nähe zu sehen und jetzt müssen sie miterleben, wie sich eine Frau gebildet und schön wie ich, mich mit so einem Ungehobelten Gör streitet! Bitte endschuldigen sie mein verhalten Mister Khan!“ sagte sie und lächelte. Er kam zu uns und stellte sich neben mich: „Was heißt hier Ungehobeltes Gör, sie…!“ sagte ich wurde aber dann von ihm unterbrochen: „Na, na, weißt du dich nicht zu benehmen!“ er schüttelte den Kopf und ging dann zu der Tussi rüber und legte ihr den Arm um die Schulter! „Genau, Mister Khan weisen sie, sie zurecht, aber eine bitte hätte ich dann doch! Können sie mir sagen was dieses Gör gerade gesagt hat?“ entgegnete sie, er nickte nur und flüsterte ihr dann was ins Ohr. Ihre Augen wurden immer größer und ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, aber als sie dann wutentbrannt auf mich zu kam und mir eine Ohrfeige geben wollte, schloss ich meine Augen und warte auf den Knall, aber es kam nichts. Ich öffnete langsam die Augen und vor mir stand die Frau, aber ihre Hand hielt Shahrukh fest und schaute sie mit einem Finsteren Blick an. „Was erlauben sie sich, die Hand gegen das Mädchen zu erheben? Sie hat recht, sie sind unmöglich!“ sagte er und ließ dann die Hand los und stellte sich vor mich: „Aber, Mister Khan wie können…?!“ sagte sie und wurde dann wieder von ihm unterbrochen: „Hören sie meine gute, dieses Mädchen hat mehr anstand als sie je haben werden und eins schreiben sie sich bitte hinter die Ohren, dieses Mädchen hat die wunderschönsten Blauen Haare, die ich je gesehen habe!“ hatte er kaum ausgesprochen, schon machte die Frau auf dem Absatz kehrt und ging einfach. Ich lugte hinter ihm hervor, streckte die Zunge raus und zog mit dem rechten Zeigefinger mein rechtes Unterlid vom Auge runter: „Bianca, mach so weiter und ich muss meine Aussage von eben revidieren!“ sagte er, lächelte und schaute mich an. „Ach komm Shahrukh, diese blöde Kuh hat es verdient?“ antwortete ich ihm und schaute immer noch der Frau hinter her, dann fing er lauthals an zu lachen und ich musste mitlachen.
 

Die Menschen Massen waren mittlerweile wieder weg und ich unterhielt mich mit Shahrukh oder versuchte es zu mindestens: „Und, wie geht es dir, was macht du hier in London?“ fragte mich Shahrukh, während wir auf einer Parkbank saßen und Kaffee zusammen tranken. Ich spielte mit dem Becher und schaute auf den Boden: „Naja, ich bin hier wegen meinem Studium zur Dolmetscherin, zusammen mit meiner Freundin und Mitbewohnerin Romana! Es ist echt hart, aber es macht mir ungeheuren spaß!“ antwortete ich und schaute ihn an. „Und was hast du für Sprachen gewählt?“ fragte er mich und ich antwortete: „Da wären, Englisch, Japanisch, Arabisch und…!“ konnte ich nicht zu Ende antworten, weil Shahrukh was dazu sagte: „Hindi, nicht wahr? Denn es ist viel besser geworden, als beim letzten Mal!“ ich nickte nur stumm. Shahrukh wollte noch was sagen, als der Regisseur ihn rief, er möge doch bitte wieder zum Dreh kommen. Er nickte: „Bianca, könntest du noch ein bisschen bleiben und denn ich würde nachher noch was mit dir unternehmen wollen, aber nur wenn du möchtest?“ fragte er mich und schaute mich mit einem Blick an, dem man nicht wieder stehen konnte. Ich nickte und ein gut gelaunter Shahrukh verließ mich und ging wieder zum Dreh. Ich schaute beim Dreh zu und konnte mein Blick nicht von ihm abwenden. Dann hatte ich auf einmal ein komisches Gefühl und mein Herz füllte sich mit einer Wohligen wärme, das ich damals bei Sekhar oder Shahrukh verspürt hatte. Es war toll, aber den Schmerz, konnte ich eine ganze Zeit lang nicht vergessen durch die Lüge, die er mir aufgetischt hatte. Dann klingelte auf einmal mein Handy: „Ja, Bianca hier…ach Romana du bist es, was ist denn?“ sagte ich. „Ich wollte nur nachfragen ob du auch den freien Tag genießt und dich amüsierst?“ fragte sie. „Ja, ja mach ich und was soll ich sagen, nachher habe ich ein Date!“ antwortete ich. „Ach und wer ist der Glückliche der dein Herz erobert hat?“ fragte Romana mit neugieriger Stimme: „Wie soll ich es sagen, ohne dass du aus den Schuhen kippst!“ entgegnete ich und sie antwortete: „Man Bianca, jetzt mach es nicht so spannend und erzähl wer es ist! Denn ich möchte dem danken, der dich den anderen aus deiner Vergangenheit vergessen lässt!“ ich musste lachen und ich sagte: „Das ist es ja, es ist der Mann aus meiner Vergangenheit, mit dem ich ein Date habe!“ „Du machst Witze Bianca, sag mir nicht er ist hier in London? Mist und ich bin nicht bei dir, denn dann hätte ich ihm mal ordentlich den Kopf gewaschen und gefragt warum er das damals gemacht hat!“ sagte sie mit einem lustigen Unterton, ich musste schon wieder lachen, denn sie hätte bestimmt nicht so reagiert sie wäre eher in Ohnmacht gefallen! Ich war so vertieft in das Gespräch, dass ich nicht bemerkte wie sich Shahrukh, sich mir von hinten sich näherte und mir dann leise ins freie Ohr flüsterte: „Na, redest du über mich, oder warum bist du so fröhlich?“ ich zuckte zusammen und ließ fast mein Handy fallen: „Mensch, Shahrukh du kannst dich doch nicht so von hinten an mich heran schleichen, oder willst du das ich einen Herzinfarkt bekomme?“ fragte ich immer noch leicht geschockt, er fasste sich zur Entschuldigung an die Ohrläppchen und wollte was sagen, als ich meine freie Hand auf den Mund legte und weiter mit Romana redete: „Bianca alles Innordnung?“ fragte sie mich da antwortete ich: „Ja, ja Shahrukh hatte mich nur fast zu Tode erschreckt und zu Strafe habe ich ihm erst mal meine Hand auf den Mund gelegt, so kann er wenigstens nicht mehr Sprechen und stört uns nicht! Aber Romana ich lege jetzt auf, ich rufe dich später an!“ „Gut, aber treib es nicht zu bunt und später rufst du mich nicht an, sondern erzählst mir jede schmutzige Einzelheit und jetzt hab viel Spaß!“ sagte sie und leget beim letzten Wort auf, ich war verdutzt und wurde dann bis über beide Ohren rot und lockerte mein Griff an Shahrukh´s Mund.

Kapitel 11

Kapitel 11
 

Zu viele Fans und eislaufen mit Shahrukh
 

Ich war immer noch leicht geschockt und murmelte vor mich hin: „Shahrukh und ich, es zu bunt treiben, denkt sie etwa…!?“ ich stockte und wollte meinen Gedanken nicht zu Ende führe, denn es war mir zu peinlich und ich wurde noch röter als ich es eh schon war: „Bianca, darf ich jetzt wieder reden, oder habe ich immer noch zu schweigen?“ fragte mich Shahrukh und nahm meine Hand von seinem Mund. Ich zuckte zusammen und schaute ihn wie in Trance an: „Was hast du Eben gesagt?“ fragte ich ihn und er kam näher zu mir und entgegnete: „Darf ich wieder sprächen Schatz, oder soll ich noch weiter schweigen!“ ich nickte stumm, er stand nun ganz dicht vor mir und streichelte mir über die Wange. „Shahrukh, nicht, ich kann das nicht!“ kam es mir leise über die Lippen und er sagte nur: „Keine Sorge, ich wollte nur deine Zarte Haut nach so langer Zeit wieder berühren, denn ich habe mich so unendlich nach dir gesehnt!“ ich ließ meine Wange in seine Hand sinken, schloss die Augen und sagte ganz leise damit er es nicht hört: „Oh Shahrukh, wenn du nur wüsstest, wie ich mich auch nach dir gesehnt habe, aber dieser schmerz in meinem Herzen, kann nicht so schnell verschwinden!“ Shahrukh gefiel der Gesichts Ausdruck den ich hatte und er wollte mich nur Küssen, aber er wollte warten bis ich dazu bereit bin.
 

„Bianca, willst du jetzt was mit mir unternehmen, denn ich habe jetzt frei und habe nichts besonderes vor!“ sagte er nach einer Weile des Schweigens zwischen uns, ich öffnete meine Augen und schaute in seine wunder schönen dunklen Brauen Augen und antwortete: „Und was schwebt dir vor mein Lieber!“ er lächelte mich an, nahm meine Hand und wir gingen einfach wo hin. Wir ging durch die Straßen und schauten uns paar Orte an wo sie schon fleißig am Schmücken waren für Weihnachten, aber leider blieben wir nicht lange alleine, immer kamen Fans von ihm und wollten gerne Autogramme und Fotos von ihm. Ich ging ein Stückchen weiter und lehnte mich an eine Wand und murmelte in Gedanken vor mich hin: „Man, warum können diese Fans ihn nicht einmal in Ruhe lassen, er ist immer so nett zu ihnen und sagt kein Ton. Ich dachte er wollte mit mir alleine sein und einen schönen Nachmittag bzw. Abend verbringen und jetzt gibt er nur die ganze Zeit Autogramme! MAN WIE MICH DAS ANKOTZT!“ den letzten Teil sagte ich so laut das mich alle anschauten die vorbeiging und mussten kichern. „Was kotzt dich an?“ fragte mich eine Stimme neben mir, ich zuckte zusammen und schaute neben mich und sprang ein bisschen zurück: „Wie lange stehst du da schon und wie viel hast du mitbekommen?“ fragte ich, er musste anfangen zu lachen und antwortete: „Naja, der letzte Teil war ja nicht zu über hören, aber du hast recht, ich wollte mit dir den Tag verbringen und nicht die ganze Zeit Autogramme geben!“ „Oh, sag doch gleich das du alles gehört hast und jetzt?“ entgegnete ich und schaute geknickt zu Boden, er kam zu mir und wuschelte mir auf meinem Kopf herum: „Mensch, Shahrukh, lass das, ich bin doch kein kleines Kind mehr!“ sagte ich, nahm seine Hand und hielt sie fest. Nach kurzer Zeit ließ ich sie los, wurde vor Verlegenheit rot und drehte mich weg. Shahrukh musste lächeln und kam zu mir und legte seine Arme um mich: „Bianca, natürlich bist du kein kleines Kind mehr, aber ich konnte nicht wiederstehen, bei deinem süßen Gesichtsausdruck, den du hattest!“ sagte er mir leise ins Ohr und gab mir dann einen Kuss auf die Wange, ließ mich wieder los und stellte sich vor mich und schaute in mein Gesicht. Ich war nicht fähig mich zu rühren, schaute nur in seine Augen und dann begann ich bis über beide Ohren zu Lächeln. „Shahrukh, würdest du, würdest du mich nochmal in den Arm nehmen?“ fragte ich, er nickte und dann nahm er mich ganz zärtlich in seine Arme. In diesem Moment hatte ich das Gefühl, als würde die Zeit stehen bleiben, es war so herrlich hin in meiner Nähe zu wissen. Ich vergrub mein Gesicht in seinem Hals und atmete tief seinen Geruch ein, den ich so vermisst hatte.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit, löste er die Umarmung, strich mir dann sanft über die Wange und lächelte mich an: „Und wo möchtest du jetzt hin?“ fragte er mich, ich war wie in Trance und schaute nur in seine Augen, doch dann nahm ich eine leise Melodie war und schaute in die Richtung der sie kam. „Hey Bianca, was hast du, ist dir nicht gut?“ fragte er mich besorgt, ich erwachte aus meiner Trance: „Nein, mir geht es gut keine Sorge, aber hörst du auch diese Musik?“ entgegnete ich ihm, erschaute sich um und antwortete dann: „Ja du hast recht, ich höre auch eine Musik!“ Ich wollte wissen woher diese Musik kam, kurzerhand nahm ich die Hand von Shahrukh und ging los. Es dauerte nicht lang bis wir zu einer großen Eisbahn kamen, es war nicht besonders viel los, ich bekam große leuchtende Augen und da kam mir eine Idee: „Shahrukh, ich weiß was wir machen, ich komme gleich wieder, warte kurz hier okay!“ sagte ich und verschwand kurz, kam aber schon nach wenigen Minuten wieder mit zwei paar Schlittschuhen in der Hand: „Hier, die sind für dich, ich hoffe sie passen dir wenn nicht hohle ich andere!“ sagte ich zu ihm und gab ihm die Schlittschuhe. Er schaute mich verdattert an und entgegnete: „Bianca, ich kann gar keine Schlittschuh fahren!“ ich schaute ihn an und lächelte: „Mensch Shahrukh mach dir keine Sorgen, ich bin doch da und werde deine Hand halten! Ich passe auf das dir nichts passiert!“ sagte ich und zog mir dabei die Schlittschuhe an. Ich richtete mich auf als ich fertig war und schaute dann in das Gesicht von ihm, der mich nur mit großen Augen anschaute: „Was hast du, habe ich was im Gesicht?“ fragte ich ihn, er schüttelte den Kopf, setzte sich und zog dann auch seine Schlittschuhe an. Ich stand an der Eisfläche und musste Lächeln, als ich auf einmal eine Hand auf meiner Schulter spürte, ich drehte meinen Kopf und sah Shahrukh neben mir: „Bist du bereit?“ fragte ich ihn, er nickte, ich ging als erste auf das Eis und drehte mich dann zu ihm um: „Na komm, sei nicht so schüchtern, es wird dir bestimmt gefallen!“ sagte ich zu ihm, er hielt sich an der Bande fest und setzte eine Fuß vor den anderen auf das Eis und versuchte ein paar Zentimeter zu gehen. Ich musste lachen und kam ihm dann entgegen: „Shahrukh, hier nimm meine Hände und halt dich fest!“ sagte ich zu ihm und hielt ihm meine beiden Hände entgegen, Shahrukh ergriff sie und er setzte einen Fuß vor den andern und ich fuhr rückwärts. „Genau, so ist es gut, schön langsam mach langsam Shahrukh!“ sagte ich zu ihm und hielt immer noch seine Hände. Aber dann verlor er das Gleichgewicht, fiel hin und zog mich mit sich. „Shahrukh alles okay bei dir, hast du dir wehgetan?“ fragte ich ihn besorgt, er hatte die Augen geschlossen und bewegte sich nicht. „Hey, Mensch Shahrukh, sag doch was ich bitte dich! Mach doch wieder die Augen auf!“ sagte ich immer besorgter, ging von ihm runter und schaute in sein Gesicht, ich strich über seinen Kopf und dann über seine rechte Wange. Doch dann übermannte mich mein Gefühl und ich begann zu weinen, beugte mich zu ihm runter und sagte zu ihm mit leiser Stimme: „Bitte wach wieder auf, denn ich brauche dich doch, ich…ich… Liebe dich doch und das kannst du mir jetzt nicht antun!“ bei den letzten Worten schloss ich die Augen, dadurch bemerkte ich nicht wie Shahrukh seine Augen mit einem Grinsen öffnete, denn ihm fehlte nichts er wollte mich nur veralbern. Er hob seine Hand und legte sie auf meine Wange, da öffnete ich schlag artig meine Augen: „Bianca, du brauchst doch nicht weinen mir geht es gut, mach dir keine Sorgen!“ sagte er zu mir mit einem Lächeln, ich viel ihm um den Hals und weinte vor Freude: „Stimmt das Bianca?“ fragte er mich, da richtete ich mich auf, wurde rot und schaute zur Seite, gab ihm aber keine Antwort.
 

Kurz danach rappelten wir uns wieder auf die Beine und ging wieder von der Eisfläche: „Bianca, du musst nicht hier bei mir bleiben, lauf lieber alleine Schlittschuh, denn ich möchte dir viel lieber zugucken!“ sagte er zu mir mit einem Lächeln. „Bist du dir sicher, geht es dir auch wirklich gut?“ fragte ich ihn besorgt, er nickte und deutete mir ich soll wieder auf das Eis gehen. „Na gut, wie du meinst!“ entgegnete ich, stand auf und wollte gerade gehen, als er meine Hand nahm und mich was fragte: „Bianca, das von vorhin, meintest du das ernst?“ ich stockte und schaute ihn an, ging auf ihn zu und antwortete: „Sehe mir beim Schlittschuh laufen zu und versuch die Antwort selber heraus zu finden!“ da gab ich ihm einen Kuss auf die Wange, ging rückwärts zur Eisfläche und begann mich nach der Musik zu bewegen. Shahrukh hatte mittlerweile seine Schlittschuhe wieder abgegeben und schaute mir zu, er war richtig fasziniert von dem was ich machte den schönen Bewegungen und das Tanzen über die Eisfläche.
 

Mittlerweile hatte ich die Eisfläche für mich alleine, denn die Leute wollten mir zuschauen, sogar Kinder kamen und schauten zu: „Mama, Mama ich kann kaum was sehen, bitte heb mich hoch!“ sagte ein kleines Mädchen neben Shahrukh, ihre Mutter nickte und nah sie auf den Arm: „So mein Spatz, kannst du alles gut sehen?“ fragte die Mutter, das Mädchen nickte und strahlte bis über beide Ohren: „Mama, sie sieht so wunder schön aus, wie eine Blaue Märchen Fee!“ sagte sie und kam aus dem stauen nicht mehr heraus. Die Mutter musste lachen und Shahrukh antwortete: „Kleine Lady, du hast ein gutes Auge, sie ist wirklich Bildhübsch!“ die Mutter schaute zu ihm und nickte ihm mit einem Lächeln zu. „Sagen sie, Mister Khan, kennen sie dieses Mädchen was da Schlittschuh läuft!“ fragte ihn die Frau, er schaute zu mir auf die Eisfläche und lächelte: „Ich kenne sie nicht nur, ich liebe dieses Mädchen auch sehr!“ antwortete er ihr, die Frau musste Lächeln bei dem Verträumten Gesichtsausdruck von Shahrukh: „Sagen sie, Mister Khan, ist das Mädchen die Person, auf die sie schon so lange warten?“ fragte sie ihn, er schaute zu ihr und nickte mit einem glücklichen Lächeln. Ich war so in meine Sache vertieft, das ich nichts mehr um mich herum mittbekam. Doch dann schaute ich auf und fiel über meine eigenen Füße aufs Eis: „Autsch…verdammter…misst!“ sagte ich schwer Atmend, die Musik verstummte und ich schaute in die ganzen Menschen Mengen die sich um die Eisfläche versammelt hatten, ich war peinlich berührt und wollte in diesem Moment nur von der Eisfläche. Ich richtete mich auf und hielt mir den linken Arm auf den ich gefallen war und atmete immer noch schwer, Shahrukh sah mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck zu mir: „Misst, hoffentlich ist sie nicht schlimm verletzt?“ sagte er zu sich selbst, die Frau die neben ihm stand schaute zu ihm und sah auch den Gesichtsausdruck den er hatte. „Mama, Mama sie ist hingefallen, ob sie sich Dolle wehgetan hat?“ sagte das Mädchen zu ihrer Mutter: „Keine sorge sie ist bestimmt nicht verletzt, es sieht nur so aus als wäre sie leicht Orientierungslos!“ gab sie ihrer kleinen Tochter als Antwort und schaute dann zu Shahrukh rüber: „Mister Khan, machen sie doch was, vielleicht fällt ihnen was ein, um das Selbstvertrauen des Mädchen wieder zu festigen!“ sagte sie auf einmal zu Shahrukh, er grinste leicht, verbeugte sich und verschwand kurz darauf. Ich stand immer noch in der Mitte der Eisfläche und schaute mich um wo Shahrukh ist, denn ich wollte nur noch zu ihm und dann gehen, diesen Augenblick vergessen und nie wieder Eislaufen. Aber er war nirgends zu sehen, ich senkte den Kopf und wollte gerade los Schlittern, als das Licht ausging und es Toten stille wurde. Ich verstand nicht doch auf einmal leuchtete ein Scheinwerfer auf die andere Seite der Eisfläche, ich konnte zuerst nicht erkennen wer da steht, doch dann ertönte Musik und Shahrukh kam mir entgegen, ich war erstaunt denn er Lief auf Schlittschuhen: „Bianca, spiel mit und mach dir keine Gedanken!“ sagte er nur, faste mir an die Hüfte und drehte sich mit mir im Kreis. Und begann er zu Singen, ich kannte das Lied und konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Wir tanzten förmlich auf dem Eis: „Wieso ausgerechnet > Love Mera Hit Hit<?“ fragte ich ihn als wir dicht aneinander waren: „Weil das Lied passt und jetzt Sing mit, mein Schatz!“ antwortete er mir, ich Lächelte und Sang wo mein Part kam.
 

Es war einfach toll und wunderschön mit ihm auf dem Eis zu tanzen, es war so leicht und ich hatte auch schon den Sturz vergessen, die Menschen am Rand der Eisbahn waren so beeindruckt von unserer Darbietung, sie Jubelten und Tobten. Das Lied war fast zu Ende, wir waren wieder dicht aneinander, er hielt mich an der Hüfte fest und schaute mir tief in die Augen, dann fragte er: „Bianca, wollen wir den Zuschauern ein super Finale zeigen?“ ich schaute ihn fragend an und verstand nicht was er meinte, wir entfernten uns wieder voneinander und als die letzte Strophe folgte, kniete er sich hin und breitete seine Arme aus und deute mir so ich soll zu ihm kommen. Ich tat dieses, als ich fast beim ihm war richtete er sich wieder auf, ich wollte bremsen aber zu spät, ich landete in seinen Armen und war im ersten Moment geschockt, ich wollte paar Schritte rückwärts machen doch er ließ mich nicht, stattdessen zog er mich zu sich, fuhr mit der rechten Hand meine Silhouette nach, erst mein Gesicht und dann mein Körper, machte stopp an meiner Hüfte und drückte mich ganz fest an sich. Wir atmeten schwer und als ich mich von ihm lösen wollte, schüttelte er den Kopf, kam wieder dicht an mich heran, fuhr mir durch mein Haar und küsste mich dann sanft auf meine Lippen.
 

Als er mich Küsste, wusste ich nicht wie mir geschah, zuerst schoss mir in den Kopf, den Kuss zu lösen aber meine Vernunft war weg und deswegen genoss ich nur den Kuss. Aber dann wurden wir von der Jubelten Menge unterbrochen, deswegen löste Shahrukh den Kuss und sagte: „Bianca, wir sollten uns verbeugen, meinst du nicht!?“ ich nickte nur und wir verbeugten uns und winkten den Menschen zu. „Du, Shahrukh warum hast du erst gesagt du könntest kein Schlittschuh fahren und dann drehst du so auf?“ fragte ich ihn, als wir uns bei einer Tasse Tee aufwärmten. Er lächelte und antwortete: „Es stimmt schon, ich konnte nicht so gut fahren, aber ich hatte genügend Zeit dich zu beobachten!“ ich war verblüfft und trank dann genüsslich meinen Tee weiter. Und so war auch der freie Tag von mir zu ende, Shahrukh bracht mich noch nachhause, denn es war schon reichlich spät: „Bianca, es war ein toller Tag mit dir, ich habe eine ganz tolle Seite an dir gesehen und ich habe dich beobachtet und mir dein Tanzen angesehen, ich habe mir eine Meinung gebildet, aber ich…!?“ sagte er doch ich unterbrach ihn, ich zog ihn an mich heran und küsste ihn: „Shahrukh, du redest zu viel!“ sagte ich als ich den Kuss löste, er fing an zu Lächeln, er legte seine Hand auf meine Wange streichelte sie sanft da sagte er: „Also war meine Vermutung richtig!“ ich lächelte, nickte und dann küsste er mich wieder zärtlich auf meine Lippen………

Kapitel 12

Kapitel 12
 

Schneeflocken und ein Wunsch
 

Ich war nun wieder in der Wohnung und dort wartete eine Ungeduldige Romana. „Bianca, süße da bist du ja wieder und was ist passiert, erzähl mir alles!“ sagte sie zu mir und fiel mir um den Hals. Ich lächelte und ich erzählte ihr alles bei einer Tasse Tee….
 

„Und jetzt, er reißt doch bald wieder ab nach Indien oder nicht? Dann siehst du ihn erst wieder wenn er Zeit hat!“ sagte sie dann mit einem traurigen Gesichtsausdruck. „Ja, du hast recht ich weiß auch nicht wie unsere Beziehung weiter gehen soll?!“ antwortete ich ihr und rührte dabei in meinem Tee herum und seufzte. Nach diesem etwas traurigen Gesprächs Ende gingen wir beide ins Bett, doch ich konnte eine ganze Zeit nicht einschlafen. Am nächsten Morgen wurde ich dann von der Türklingel geweckt, ich ging noch leicht Schlaftrunken zur Tür und wunderte mich warum nicht Romana die Tür öffnete. Doch dann viel es mir ein, sie hatte ja heute am Samstag ein Date. „Ja, bitte?“ sagte ich wehrend ich die öffnete, ich sah nur ein Weihnachtsstern und kein Gesicht. Doch dann sagte eine Stimme: „Guten Morgen Schatz, habe ich dich geweckt, ich wollte dich nämlich zum Frühstück abholen!“ ich drehte meinen Kopf leicht und dann kam Shahrukh´s Gesicht hinter dem Weihnachtsstern zum Vorscheinen. „Guten Morgen!“ sagte ich nur und glaubte nicht, dass er vor mir stand. „Kann ich reinkommen oder soll ich vor der Tür warten?“ fragte er mit einem Grinsen auf den Lippen, ich nickte und deutete er möge reinkommen. Er trat ein und stellte erst einmal den Weihnachtsstern auf den Tisch, ich schloss in der Weil die Tür und drehte mich um und wurde dann von Shahrukh in den Arm genommen und bekam dann zärtlich einen Kuss auf den Mund. „Wo mit, habe ich das denn verdient?“ fragte ich mit einem Lächeln als wir den Kuss lösten: „Brauche ich einen Grund, meinen Engel zu küssen!“ entgegnete er, ich schüttelte den Kopf und dann küssten wir uns weiter.
 

„Shahrukh, warst du nicht hier um mich zum Frühstücken abzuholen?“ fragte ich dann nach einer Weile, er Lächelte und sagte dann: „Eigentlich ja, aber du lenkst zu sehr ab, dass ich alles andere vergesse!“ ich zog meine rechte Augenbraun hoch und musste dann anfangen zu lachen. „Shahrukh, du bist einfach zu niedlich, ich mach mich schnell fertig und dann gehen wir!“ sagte ich und ging schnell ins Bad und duschte mich. Ich nahm ein Handtuch und suchte meine Klamotten: „Ach so ein misst, jetzt habe ich doch glatt meine Sachen vergessen und ausgerechnet wo…!“ sagte ich laut zu mir selbst, doch ich führte meinen Gedanken nicht weiter, dann wurde ich vor Verlegenheit ganz rot und musste leicht lachen. Ich Atmete tief ein und aus, ging zur Tür und sagte dann: „Shahrukh, würdest du mir einen Gefallen tun und die Augen zu machen?“ er schaute zur Tür und fragte dann: „Wieso denn, bist du nicht angezogen?“ „Ja ganz genau, denn ich habe meine Sachen in meinem Zimmer und nicht im Bad!“ entgegnete ich. Ich hörte ein leichtes Lachen von ihm: „Ja ist gut, aber ich weiß zwar…?“ entgegnete er, doch ich unterbrach ihn: „Shahrukh, jetzt mach schon! Mir wird allmählich kalt!“ sagte ich mit leicht zitternder Stimme und schaute zur Tür heraus: „Ja, siehst du hab ich und jetzt zieh dich um!“ sagte er, ich ging an ihm vorbei mit gesenkten und hoch roten Kopf vorbei in mein Zimmer. Ich ließ die Tür einen Spalt offen und legte das Handtuch auf mein Bett, ich holte mir erst mal Unterwäsche aus meinen Schrank und zog sie an. Dann schaute ich mich im meinem Schrank um und wusste nicht was ich anziehen sollte: „Weißt du nicht, was du anziehen sollst?“ fragte mich eine Stimme hinter mir: „Ganz genau, ich weiß…!“ wollte ich antworten, doch ich stockte mitten im Satz, drehte mich ganz langsam um und schaute in zwei Dunkel braune Augen. „Shah…Shahrukh, was machst du hier, hab…?“ sagte ich mit zitternder Stimme, doch dann drückte mich Shahrukh gegen den Schrank und fing dann an mich zu küssen. Er glitt sanft mit seiner rechten Hand über meinen Rücken, das mich eine Gänsehaut über kam und ein Leichtes stöhnen endlockte. Er schaute mich an, lächelte und küsste mich dann weiter, er glitt mit seinen Lippen sanft an meinem Hals herunter was mir ein weiteres leises stöhnen entlockte. Dann hörte er plötzlich auf, ich schaute ihn an, dann nahm er mich in Arm, hob mich hoch und ging dann zusammen mit mir zu meinem Bett. Ehe ich irgendetwas realisiert hatte lag ich schon auf meinem Bett und über mir war Shahrukh, der mich mit einem Verlangen nach mir in den Augen anschaute. Er beugte sich zu mir runter und küsste sanft meinen Hals weiter, ich schloss die Augen, stöhnte leise auf und fuhr mit meiner rechten Hand durch sein etwas Längeres Haar. Er ließ nicht von meinem Hals ab und küsste ihn weiter, doch dann spürte ich wie seine Hand langsam meinen Arm hoch glitt und meinen Träger vom BH sanft runter streifte, dann glitt seine Hand runter zu meiner Mitte des Brustkorbes: „Shahrukh, nicht…!“ kam mir nur über die Lippen, er hörte augenblicklich auf und schaute mich an. Er ging von mir runter und ließ sich neben mir fallen: „Entschuldigung Bianca, aber bei deinem Anblick habe ich einfach nicht mehr klar denken können!“ sagte er schwer atmend und an die Decke schauend. Ich stützte mich auf meinen Ellenbogen, zog meinen Träger wieder hoch und legte mich auf ihn, er legte seine Arme um mich und küsste mich auf den Kopf: „Shahrukh, ich liebe dich, aber das geht mir doch dann etwas zu schnell!“ sagte ich und kuschelte mich ganz dicht an ihn: „Bianca, ich verstehe dich, mach dir keine Sorgen, ich kann warten!“ sagte er mit Verständnisvoller Stimme. Ich löste mich aus der Umarmung und gab ihm einen Kuss auf die Wange, stand auf und ging zum Schrank: „Okay, aber ich weiß immer noch nicht was ich anziehen soll!“ sagte ich und Lächelte ihn an, er musste anfangen zu lachen und stand dann von meinem Bett auf und half mir dann beim aussuchen meiner Klamotten.
 

Wir waren im Hotel, wo er abgestiegen war für die Zeit wo er in London war. Wir Frühstückten ausgiebig, aber redeten nicht wirklich miteinander. Ich sah zu ihm und bemerkte das ihn irgendetwas bedrückte: „Shahrukh du bist so still, was ist denn los?“ fragte ich dann, er schaute von seinem Frühstücksteller auf, sagte doch keinen Ton. Ich wurde immer unruhiger, aber ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen. Wir waren fertig mit dem essen und gingen dann zu seinem Hotelzimmer hoch. Sein Zimmer war riesig, schlicht gehalten und es hatte einen riesigen Balkon. Ich konnte nicht an mich halten, rannte zum Balkon und ging raus: „WOW, Shahrukh das ist toll hier, ich habe noch nie so einen großen Balkon gesehen!“ sagte ich und schaute zu ihm, er kam raus zu mir und lächelte. Er setzte sich auf einen Korbsessel, kramte in seiner Innentasche von seiner Jacke herum und holte eine kleine Schachtel heraus. Ich schaute zu ihm und sah wie er sich eine Zigarette anzündete und einen kräftigen Zug nahm. Er rieb sich die Schläfen, ich ging zu ihm und kniete mich zu ihm runter: „Shahrukh was ist los, du bist die ganze Zeit so komisch und still? Ist es wegen heute Morgen?“ fragte ich ihn, er schaute mich an, streichelte mir sanft über die Wange und schüttelte den Kopf: „Nein, nein Schatz, es ist nur…das ich morgen wieder nach Indien muss um da dort den Rest des Filmes zu drehen und ich weiß nicht wann wir uns dann wieder sehen werden!“ sagte er zu mir und wischte sich dann eine Träne aus dem Augenwinkel. Ich lächelte, stand auf, nahm ihm die Zigarette aus der Hand, nahm einen Zug und setzte mich dann neben ihn: „Shahrukh mach dir keine Sorgen, ich werde auf dich warten und wenn es wieder ein Jahr dauert!“ sagte ich zu ihm, er schaute mich nur verdattert an und fragte nur: „Seit wann rauchst du?“ „Sag, bloß du weißt nicht, dass ich rauche?“ fragte ich wieder rum, er schüttelte nur den Kopf. „Ich rauche schon seit ich zwanzig bin! Zwar sagt Romana das es nicht zu mir passt aber wie sagt man so schön, macht der Gewohnheit!“ sagte ich zu ihm und nahm einen weiteren Zug von seiner Zigarette. Er schüttelte den Kopf und musste lachen, dann nahm er mich fest in den Arm und sagte dann mit wehmütiger Stimme: „Bianca, ich möchte aber nicht schon wieder ein Jahr oder sogar noch länger von dir getrennt sein, dass letzte Jahr hat mir schon gereicht!“ ich streichelte sanft über seinen Kopf und versuchte ihn zu beruhigen, doch dann spürte ich was warmes und feuchtes auf meiner Wange. Ich drückte ihn leicht von mir weg und dann sah ich, dass seine Augen mit Tränen gefüllt waren. „Shahrukh, du musst doch nicht weinen, wir werden uns wieder sehen!“ sagte ich zu ihm und wischte ihm die Tränen aus den Augen. Er musste Lächeln und nahm mich wieder in den Arm und sagte dann: „Bianca, du hast ein gutes Herz und deswegen Liebe ich dich so sehr!“ ich Lächelte und entgegnete ihm: „Das gleiche gilt für dich auch, du hast auch ein gutes Herz und ich liebe dich auch!“ wir mussten beide lachen, wir redeten noch eine ganze Weile und blieben draußen, aber nach einer weile wurde es doch etwas kühler, aber wir wollten nicht rein gehen denn es war so klar draußen. Deswegen holte er eine Decke und wir kuschelten uns drunter und genossen die Zweisamkeit. Dann nach einer Weile schliefen wir Arm in Arm liegend ein.
 

Es wurde Abend und wir schliefen immer noch enganeinander gekuschelt auf dem Sessel. Doch dann wurde ich auf einmal wach, weil ich was Kaltes auf meiner Wange spürte, Ich öffnete die Augen und im gleichen Moment fiel mir eine Weiße Schneeflocke auf die Nasenspitze. Ich lächelte, schaute dann zu Shahrukh, er schlief immer noch mit einem friedlichen Gesichtsausdruck. Ich stand vorsichtig auf, deckte ihn wieder zu und ging zum Rand des Balkons und schaute in den weißen Himmel. „Wie wunderschön!“ sagte ich nur, schloss die Augen und streckte meine Arme aus, in diesem Moment kam mir eine Idee: „Schneeflocken, auch wenn ihr keine Magischen Kräfte habt, bitte ich euch erfüllt mir einen Wunsch, wenn es das nächste Mal wieder schneit, treffen Shahrukh und ich uns wieder!“ sagte ich, in diesem Moment fiel mir wieder eine Schneeflocke auf die Wange und zwei Arme legten sich um meinen Bauch und Hüfte. Danach bekam ich auch noch einen Kuss auf die Wange, ich lachte leise, drehte mich um und sah in zwei Dunkel braune Augen: „Na, hast du gut geschlafen?“ fragte ich ihn, er nickte und dann küsste er mich ganz zärtlich auf den Mund. „Bianca, was hast du da eben gerade gemacht?“ fragte er mich als er den Kuss löste, ich grinste ihn an und antwortete: „Das verrate ich nicht, ist mein kleines Geheimnis!“ dann schaute er mich mit einem süßen Blick an, der sagte >Bitte erzähl es mir doch<, ich lachte und schüttelte nur den Kopf, ging rückwärts und rannte zum anderen Ende des Balkon, er ging drauf ein und so spielten wir eine ganze Weile Fangen miteinander.
 

Mittlerweile war der Schneefall stärker geworden und eine leichte weiße Oberfläche hatte sich auf dem Balkon gebildet, Shahrukh versuchte mich immer noch zu fangen. „Bianca, jetzt bleib doch endlich stehen, sonst werde ich noch verrückt, ich bin für solche Spiele nicht gemacht!“ sagte er zu mir ganz außer Atem, blieb stehen und stützte sich auf seinen Oberschenkel ab. Ich drehte mich um und sah zu ihm: „Na gut, dann eben das!“ sagte ich und warf ihm einen kleinen Schneeball an den Kopf, er schaute mich ernst an, doch ich musste Lachen und hielt mir den Bauch, als ich auf einmal auch einen Schneeball an den Kopf bekam. Ich schaute ihn an und da musste er auch anfangen zu lachen: „Na, warte! Das bekommst du wieder mein Lieber!“ sagte ich zu ihm und so endbrannte eine Schneeball Schlacht zwischen uns. Wir waren mittlerweile ziemlich durchweicht und uns war kalt, wir beiden gingen rein und Shahrukh holte uns beiden jeweils ein großes Handtuch, danach bestellte er bei Zimmerservices für uns eine heiße Schokolade. Auf einmal musste ich Niesen: „Hatschi…!“ und mir war leicht kalt, Shahrukh kam zu mir und sagte: „Bianca, nimm ein heiße Dusche und du bleibst heute Nacht hier, denn deine Sachen sind noch zu nass um jetzt nachhause zu gehen, du würdest dich nur erkälten!“ sagte er zu mir ich wollte was sagen: „Na, na, keine wieder Worte und jetzt ab ins Bad mit dir!“ sagte er zu mir, nahm meine Hand und ging mit mir zum Bad: „Warte, ich hole dir noch paar Sachen von mir!“ sagte er, ging aus dem Bad, kam aber kurz darauf wieder mit einem T-Shirt und einer Jogginghose. Er ließ mich nun alleine im Bad, ich schaute in den Spiegel und musste lachen, denn ich sah einfach komisch aus mit meinen wuscheligen Haaren, ich zog mich aus und nahm eine heiße Dusche. Ich trocknete mich nach dem duschen ab, nahm sein T-Shirt und konnte es mir nicht nehmen lassen, an dem T-Shirt zu riechen. Es roch so gut nach ihm, ich lächelte in mich hinein, zog dann das T-Shirt und die Jogginghose an, die mir im Übrigen zu groß war, Gottseidank hatte sie Bänder zu schnüren. Ich ging wieder aus dem Bad, zu meiner Jacke und suchte ein Haargummi, ich hatte es gefunden und richtete mich nun auf, aber ich sah nirgends Shahrukh. Während ich ging und meine Haare hochband, ging ich Richtung Schlafzimmer, weil ich ihn dort vermutete. „Shahrukh, ich bin fertig mit duschen, du kannst jetzt ins Bad!“ sagte ich als ich an der Tür angekommen war und sie öffnete. Ich stockte in der Tür und wurde bis über beide Ohren knallrot, denn vor mir stand ein völlig nackter Shahrukh. Obwohl ich komplett peinlich berührt war, konnte ich nicht meinen Blick von ihm abwänden. Als ich das merkte sagte ich: „E…es tut mi…mir leid, ich habe rein gar nichts gesehen! Und jetzt gehe ich auf den Balkon und kühle mich ab!“ sagte ich stottern und ging dann auf den Balkon. Es war zwar kalt, doch dieses war mir egal, ich musste mich erst mal wieder beruhigen und verarbeiten was ich gesehen hatte. Ich stand auf dem Balkon und ging auf und ab: „Man, warum musste ich ausgerechnet rein kommen wenn er…wenn er!“ sagte ich nur und musste mich erst mal auf den Sessel setzten. Ich faste mir an den Kopf und sagte dann wieder zu mir selbst, merkte aber nicht das Shahrukh bereits auf dem Balkon war: „Er hat mehr Muskeln, als vor einem Jahr und er sieht so verdammt gut aus!“ „Danke, für das Kompliment, aber jetzt komm wieder rein, ja Schatz!“ hörte ich ihn sagen, ich schaute auf und sah ihn vor mir, ich wurde wieder knallrot, nickte nur und ging mit ihm Hand in Hand wieder rein. „Es tut mir leid, ich wollte nicht…!“ sagte ich klein laut, doch dann drehte er sich zu mir um und Lächelte mich an: „Du brauchst dich doch nicht Endschuldigen und es muss dir nicht peinlich sein!“ sagte er nur, ich konnte nicht anders und fiel ihm um den Hals und dann sagte ich: „Du ich habe Hunger, könntest du was für uns bestellen?“ „Ach, hat dich mein Anblick hungrig gemacht?“ fragte er: „Mensch, Shahrukh das ist nicht witzig. Sei doch ein wenig ernster, denn ich habe noch nie vorher einen Mann na…!“ entgegnete ich und stockte gleichzeitig mitten im Satz als mir der Sinn des Satzes begreiflich wurde. „Bianca, heißt das du noch…!“ sagte er doch ich unterbrach ihn mit einem zustimmenden nicken. Ich schaute zu ihm mit Tränen in den Augen, doch er schüttelte nur den Kopf und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und küsste mich dann zärtlich auf den Mund. „Wenn das so ist, werde ich dafür sorgen, dass unsere erste Nacht dann unvergesslich für dich wird!“ flüsterte er mir dann leise ins Ohr und ging dann zum Telefon und bestellte was zu essen, ich schaute ihm nach und bebte vor Verlegenheit und murmelte dann vor mich hin: „Hat er das wirklich gerade gesagt, zu mir!?“ ich schüttelte den Kopf und setzte mich dann aufs Sofa. Nach einer Weile kam unser Essen, ich haute richtig rein und verschluckte mich fast an meinem Hühnchen, wo drauf auch Shahrukh laut loslachen musste. Es war mittlerweile nach elf Uhr und ich wollte nur Schlafen: „Shahrukh, ich bin müde, ich kann kaum noch meine Augen aufhalten!“ sagte ich und schaute ihn an, er nickte ging in Schlafzimmer und ich folgte ihm. Ich stutzte als er auf einmal Decke und Kissen vom Bett nahm, er wollte gerade gehen, als ich ihm am T-Shirt packte und sagte: „Shahrukh, bleib hier!“ er lächelte und legte die Sachen wieder auf das Bett zurück. Er ging raus, während ich schon mal ins Bett kroch, er hatte nur das Licht im Wohnbereich ausgemacht und kam dann auch ins Bett zu mir. Er gab mir nur einen Kuss auf die Stirn, drehte sich wag von mir und löschte das Licht. Ich war ein bisschen traurig und dann übermannte mich mein Gefühl, ich kuschelte mich von hinten an ihn an und sagte: „Shahrukh, ich…!“ konnte ich nicht zu Ende reden, da drehte er sich um und nahm mich fest in den Arm: „Ich dacht, das wäre dir unangenehm, ich wollte dir nicht zu nahe treten!“ sagte er, doch mit den letzten Worten kuschelte ich mich noch enger an ihn und fiel dann in einen erholsamen Schlaf!
 

Am nächsten Morgen, wachte ich schon recht früh auf, ich streckte mich und schaute dann noch in ein niedlich schlafendes Gesicht. Ich lächelte und stand dann auf, ich ging in den Wohnbereich und schaute aus dem Fenster, doch ich war leicht endtäuscht, denn der ganze Schnee war weg und die Straßen waren vollkommen trocken. „Ich hoffe es schneit bald wieder!“ sagte ich zu mir selbst und so verging der Morgen, ich brachte Shahrukh zum Flughafen und verabschiedete mich: „Bianca, ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!“ sagte er noch zu mir, er küsste mich und ging zu Flugzeug…

Kapitel 13

Kapitel 13
 

Wird es Schneien?
 

Mittlerweile waren drei Monate vergangen und Weihnachten stand vor der, es herrschte in den Straßen reges Treiben, jeder kaufte noch die letzten Weihnachtsgeschenke. Ich war gerade auf den Weg zur Uni und ganz in Gedanken versunken, weil wir noch zwei Klausuren schreiben vor den Weihnachtsferien: „Bianca, süße du musst mir helfen, ich versteh das einfach nicht mir der Satz Baustellung und heute schreiben wir die Klausur, auch weil du meine beste Freundin bist, ich Weihnachten bei dir Feiern kann und weil du am besten Hindi kannst!“ sagte Romana zu mir und ich musste lachen: „Romana, ja, mach dir keine Sorgen, bevor wir die Klausur schreiben, erkläre ich es dir noch mal ausführlich!“ sagte ich und Romana fiel mir um den Hals und bedankte sich. Wir waren im Hörsaal und wir folgten dem Unterricht, doch dann fragte mich Romana was: „Bianca, wird er eigentlich zu Weihnachten kommen? Ich weiß ja, er feiert keine Weihnachten so wie wir, aber es wäre doch schön!“ ich musste leicht seufzten und antwortetet: „Wir haben drüber geredet, er hat mir dann aber gesagt, dass er mitten in Dreharbeiten steckt und es nicht schaffen wird!“ „Das tut mir leid süße, ich hätte ihn auch gerne mal persönlich kennengelernt!“ entgegnete sie mir dann, ich lächelte und sagte dann leise: „Na ja, wie es aussieht gibt es sowieso keine weiße Weihnachten, also werde ich ihn erst wohl in paar Monaten sehen können!“ „Hm, was hast du gesagt, süße?“ fragte mich dann Romana, ich schüttelte nur den Kopf und so verging der Tag in der Uni.
 

„Oh Mann, war das ein Krampf mit der elenden Klausur! Obwohl du es mir noch

erklärt hattest, ich bin einfach nicht für Hindi gemacht!!“ sagte sie zu mir als wir aus der Uni waren, ich musste lachen, doch Romana schaute mich einem ersten Gesicht an. Ich faste mir an dir Ohrläppchen und faltete danach meine Hände zusammen um ihr eine Entschuldigung zu deuten: „Na ja, morgen die letzte Klausur und dann haben wir auch erst mal Ferien!“ sagte sie dann zu mir, ich nickte ihr zu und dann gingen wir noch in die Stadt, weil Romana noch ein Paar Geschenke brauchte. „Romana, ich kann nicht mehr, hättest du nicht vorher die Geschenke kaufen können!“ sagte ich zu ihr leicht müde: „Ja, ja, aber diese Geschenk was ich wollte, gibt es erst seit heute! Also musst du noch ein bisschen aushalten!“ entgegnete sie mir mit einem hämischen Grinsen: „Ach so und was ist das für ein Geschenk, etwa für deinen Freund oder was?“ fragte ich dann wiederum mit einem neugierigen Gesichtsausdruck, sie lächelte hämisch und antwortete: „Als ob ich dir das auf die Nase binde meine Liebe!“ „Man, Romana, du kannst manchmal echt schlimm hinterhältig sein! Weißt du das!“ entgegnete ich ihr, sie lächelte unschuldig und nahm mich dann in den Arm. Romana ging kurz bezahlen und ließ mich alleine, ich schaute mich um und dann blieb ich vor einem DVD-Regal stehen, ich lächelte und nahm eine DVD in die Hand und sagte leise: „Ich vermisse dich so sehr, ich wünschte du kämst wenigstens zum Neujahr!“ ich musste mir die Tränen verkneifen: „Hey süße, können wir oder willst du dir die DVD kaufen?“ fragte sie mich als sie wieder bei mir war. Ich legte die DVD wieder zurück und schüttelte den Kopf, wir ging raus und nach Hause.
 

Der letzte Tag verging auch recht schnell, die Klausur war geschrieben und so konnten die Weihnachtsferien beginnen. Ich packte gerade meinen letzten Koffer und versuchte ihn zuzumachen: „Mensch Bianca, was brauchst du denn noch so lange, wir müssen langsam los wenn wir nicht in den Stau geraten wollen, der bald folgt!“ sagte sie zu mir: „Ja, ist gut! Aber der verdammte Koffer will nicht zugehen!“ entgegnete ich mit einem genervten Gesichtsausdruck, sie half mir und so bekam ich auch den Koffer zu. Wir gingen zu meinem Auto, luden den letzten Koffer ins Auto und fuhren los, in Richtung des Hauses von meiner Mutter.
 

Wir brauchten ungefähr zwei Stunden, ehe wir da waren. „So wir sind da Romana, aufwachen du schlaf Mütze!“ sagte ich zu ihr, weil sie während der Fahrt eingeschlafen war. Sie streckt sich, wir stiegen aus und da kam auch schon meine Mutter uns entgegen: „Hallo ihr beiden, hallo Schatz, wie geht’s euch beiden?“ fragte meine Mutter, nahm uns beide in den Arm und wir gingen alle ins Haus. Ich staunte nicht schlecht, was meine Mutter hier alles angestellt hatte, denn sie ist erst vor ein paar Monaten in dieses große Haus gezogen. „Hm, Mama das riecht hier aber gut, bist du am Backen?“ fragte ich sie, sie erschrak und rannte dann in die Küche: „Schatz, würdest du Romana zeigen wo ihr Zimmer ist, ich habe schon alles vorbereitet und dein Zimmer ist gleich neben an, wir haben ja alles besprochen!“ rief mir meine Mutter aus der Küche zu uns. „Ja, ist gut Mama! Komm Romana!“ antwortete ich ihr und ging dann mit Romana nach oben: „So, hier ist dein Zimmer und das Bad ist gleich am Ende des Flurs kannst es gar nicht verfehlen!“ sagte ich ihr und ging dann in mein Zimmer. „Wow, es ist doch größer, als ich es in Erinnerung hatte!“ sagte ich zu mir selbst und stellte meine Koffer ab, ließ mich erst mal aufs große Bett fallen, machte die Augen zu und schlief dann ein. Nach einer Weile wurde ich dann von einem süßlichen Geruch wach, ich richtete mich auf und zog mir erst mal einen bequemen Hausanzug an, ging runter und in die Küche, wo Romana und meine Mutter waren und Kakao tranken. „Na da bist wieder wach, du schlaf Mütze?“ fragte mich Romana und grinste mich an, ich setzte mich an den Tisch und nickte noch leicht verschlafen. Meine Mutter gab mir auch eine Tasse und ich trank erst mal einen großen Schluck. Romana musste dann auf einmal lachen ich schaute sie verdutzt an, sie zeigte nur auf meinen Mund: „Was ist denn, hab ich irgendwas am Mund?“ fragte ich sie und sie entgegnete: „Ja, du hast einen süßen Schoko Mund!“ ich wischte mir über den Mund und schaute sie dann wieder an, sie nickte und deutete mir so das alles wieder Innordnung wäre. „So meine Lieben, morgen ist der 23. Dezember und wir müssen noch einiges vorbereiten!“ sagte meine Mutter zu uns, wir zuckten nur mit den Schultern. Wir redeten noch bis in die Nacht hinein, bis wir dann nun müde ins Bett gingen.
 

Der nächste Morgen, ich wurde wach und schaute erst mal raus, doch kein Schnee weit und breit, nicht mal ein kleines Wölkchen zu sehen die Schnee auch nur angedeutet hätten. Ich seufzte und schrieb Weihnachten mit Schnee endgültig ab. Ich zog mich an und ging nach unten wo meine Mutter wartete mit dem Frühstück. Nach ungefähr einer Stunde kam auch Romana runter und so wurde der Tag damit verbracht, dass Haus weiter Festlich zu schmücken plus dem Weihnachtsbaum, den wir zum Schluss schmückten. „Mama, das ist jetzt genug, so viel sieht gar nicht gut aus, an dem Weihnachtsbaum!“ sagte ich und schaute mir den Weihnachtsbaum etwas aus der Ferne aus an. „Meinst du, er ist dieses Jahr ein wenig größer und da dachte ich, es wäre besser etwas mehr auf zu hängen!“ entgegnete sie mir, doch ich schüttelte nur den Kopf: „Nein, nein es ist genug. Sagt man nicht >weniger ist mehr<?“ antwortete ich ihr dann. Gut wir räumten alles wieder auf und setzten uns dann auf das Sofa, während meine Mutter uns einen Tee kochte. Ich war kaputt und auch ein wenig aufgeregt wegen morgen. „Romana wollen wir unsere Geschenke schon unter den Weihnachtsbaum legen, dann sieht er bestimmt noch schöner aus?“ fragte ich dann Romana nach einer Weile mit einem Grinsenden Gesicht. Sie nickte nur und so holten wir die Geschenke und legten sie unter den Baum. Als Romana ihre Geschenke drunter legte stutzte ich ein wenig, denn sie legte nur ein einziges unter den Baum und das war für meine Mutter: „Hey, Romana wo ist denn meins?“ fragte ich dann, sie lächelte nur und ging dann wieder zum Sofa und trank ihren Tee. Ich fragte nicht weiter nach und ging dann auch zum Sofa. Doch dann nach einer Weile verabschiedete ich mich und ging nach oben und ging hundemüde ins Bett. „Du Romana, mir kannst du es doch sagen, was bekommt denn Bianca für ein Geschenk von dir?“ fragte nun meine Mutter Romana und sie antwortete: „Sie bekommt den neusten Film mit Shahrukh, damit sie wenigstens ein bisschen glücklicher ist, weil er doch nicht kommt!“ „Das ist toll, darüber wird sie sich sicher freuen!“ entgegnete sie dann. Beide mussten lachen und gingen dann auch ins Bett. Und dann gegen Mitternacht, kamen kleine weiße Wolken hervor und es Fielen ganz langsam kleine Schneeflocken auf die Erde.

Kapitel 14

Kapitel 14
 

24. Dezember…
 

Es hatte die ganze Nacht geschneit, es schneite sogar noch wo ich aufwachte, es war noch reichlich früh, denn meine Mutter und Romana schliefen noch. Ich ließ, meine Gardienen zu und ging aus meinen Zimmer leise nach unten ins Wohnzimmer. Eigentlich wollte ich in die Küche, doch mein Blick fiel auf ein kleines Geschenk unter dem Weihnachtsbaum, das am Tag zu vor noch nicht unter dem Weihnachtsbaum lag. Ich hockte mich hin und schaute nach, doch dann bekam ich große Augen denn da stand auf einem Kärtchen >Für meine beste Freundin Bianca, Frohe Weihnachten und ich hoffe es gefällt dir <! Ich musste lächeln, ging dann schnell in die Küche, machte mir Tee, ging dann zurück ins Wohnzimmer schnappte mir mein Geschenk und ging wieder in mein Zimmer. Ich stellte die Tasse auf den Nachtschrank und dann machte ich mein Geschenk auf, als ich dir Hülle sah bekam ich große Augen und sagte dann leise: „Romana du bist die beste, ich danke dir!“ es war der neuste Film von Shahrukh, Don 2, ich machte sie auf und legte sie dann in den DVD-Player. Zuerst musste ich schmunzeln, denn in den ersten Szenen war er mit Schulterlangen Haaren zu sehen und ich fand er sah ungeheuer niedlich so aus und als Bösewicht macht er sich auch nicht schlecht. Ich kuschelte mich unter die Decke und trank meinen Tee, doch dann nach einer Weile, wurde ich müde und legte mich gemütlicher ins Bett und schlief dann in der Mitte des Filmes ein und schlief fast bis zum Nachmittag durch.
 

„Mensch, wo bleibt denn Bianca denn nur, es ist schon fast Nachmittag und sie schläft immer noch!“ sagte meine Mutter leicht wütend, Romana musste lächeln und entgegnete: „Sie wird sich wohl gerade den Film anschauen, also lass ihr noch ein wenig Zeit!“ meine Mutter atmete tief aus und ging dann in die Küche. Doch dann Klingelte es an der Haustür: „Ich geh schon!“ rief Romana meiner Mutter zu und ging zur Tür. Sie öffnete die Tür und sah nur zwei Kinder vor der Tür stehen: „Hallo und Frohe Weihnachten, wünsche ich euch, ihr kleinen Mäuse! Was führt euch…?“ wollte sie die beiden an der Tür fragen, doch dann stockte sie als sie den Mann sah der hinter den beiden zum vor scheinen kam. „Was, aber wie kommst du hier her?“ fragte sie den Mann und er lächelte: „Hallo Romana, können wir erst mal reinkommen, denn es ist ziemlich kalt draußen und es schneit sehr stark!“ sagte der Mann zu Romana, sie ließ die drei herein und musste sich dann erst mal auf das Sofa setzen. „Romana, wer war denn…?“ wollte meine Mutter Fragen, als sie in das Wohnzimmer kam, doch sie stockte und bekam ein großes Lächeln bis über beide Ohren und fiel dann dem Mann und den beiden Kinder um den Hals.
 

Während bei mir oben, ich mich im Bett streckte und dann langsam die Augen aufmachte. „Oh man, wie spät ist es denn?“ fragte ich mich selber und schaute auf meinen Wecker, ich erschrak und schnellte aus dem Bett und da merkte ich, dass mein Fernseher noch lief, ich schaltete ihn aus und ging in mein angrenzendes Bad. Ich machte mich fertig, machte mir einen Zopf, zog mir eine Bequeme Jeans und ein weißes Sweatshirt mit Kapuze an. Ich ging wieder in mein Zimmer und zog mir meine Hausschuhe an, ging aus meinem Zimmer und wollte gerade nach unten gehen, doch da viel mir ein, dass die Gardienen noch zu waren. Ich wollte zurück gehen, doch da hörte ich ein Kinderlachen, ich wunderte mich und ging nach unten, doch da waren nur Romana und meine Mutter zu sehen: „Hey ihr beiden, hab ich mich verhört oder hab ich eben ein Kinderlachen gehört?“ fragte ich, doch meine Mutter gab mir zurück: „Na auch schon wach, du kleine schlaf Mütze!“ „Ja, ja, ich weiß, es ist schon spät, aber ich bin beim fernsehgucken eingeschlafen!“ sagte ich mit einem entschuldigten Blick. „Frohe Weihnachten, wünsche ich dir Bianca!“ hörte ich dann eine Stimme hinter mir sagen, ich schaute in die Gesichter von Romana und meiner Mutter, dann drehte ich mich langsam um und zwei Kinder rannten auf mich zu. Ich ging in die Knie und drückte die beiden Fest an mich und dann sah ich den der zu mir gesprochen hatte. Ich lächelte und mir kamen die Tränen: „Ich muss immer noch träumen, denn ich kann nicht glauben das du hier bist!“ sagte ich und fing dann richtig an zu weinen, er kam auf mich zu und sagte: „Doch ich bin es, es ist kein Traum, soll ich es dir beweisen?“ er nahm mich in die Arme und gab mir dann zärtlich einen Kuss auf den Mund. Als er den Kuss löste musste ich noch mehr weinen und kuschelte mich ganz eng an ihn: „Entschuldigst du mich bitte, ich muss mal kurz vor die Tür!“ sagte ich nur, löste mich aus der Umarmung und ging zur Tür, alle schaute mich nur verdutzt an. Ich öffnete die Tür mit geschlossenen Augen, ich spürte einen Kälte und was Feuchtes auf meinem Gesicht, ich öffnete langsam die Augen und musste lächeln bis über beide Ohren. „Also, gibt es doch noch so was wie ein Weihnachtswunder!“ sagte ich leise zu mir, als auf einmal sich zwei Arme um mich legten und eine Stimme an meinem Ohr flüsterte: „Bianca, Schatz komm wieder rein, du erkältest dich noch!“ ich drehte mich um und sagte: „Ich danke dir, für dieses tolle Weihnachtsgeschenk, Shahrukh!“ hatte ich kaum zu Ende gesagt, machte die Tür zu und küsste Shahrukh stürmisch auf die Lippen, die mir so unendlich gefehlt hatten.
 

Der Nachmittag verging, wir hörten Weihnachtslieder, alle lachten und die Kinder von Shahrukh spielten mit Romana. Ich saß mit Shahrukh auf dem Sofa und wir redeten: „Aber Shahrukh, erzähl mir endlich wieso du hier bist, es muss doch ein bestimmten Grund geben?“ fragte ich ihn neugierig, er lächelte stand auf und ging zu seiner Jacke, holte ein kleines Geschenk und kam wieder zu mir: „Hier, das ist für dich, ein kleines Weihnachtsgeschenk von mir!“ sagte er nur mit einem Lächeln, ich nahm es und schaute ihn verdutzt an. Ich öffnete es und eine kleine Schachtel kam zum Vorscheinen, ich öffnete die Schachtel und was ich sah, konnte ich nicht glauben: „Shahrukh, das ist, aber das ist doch!?“ kam mir nur über die Lippen, Shahrukh nahm mir die Schachtel aus der Hand, kniete vor mir nieder und sagte dann: „Bianca, ich weiß, dass ich mein Leben mit dir verbringen möchte, zusammen mit den Kindern die dich auch in ihr Herz geschlossen haben. Deswegen frage ich dich, willst du meine Frau werden?“ ich bekam große leuchtende Augen und musste anfangen zu weinen: „Shahrukh, ich will deine Frau werden und wie ich will!“ sagte ich mit kleinlauter Stimme, er lächelte Glücklich, steckte mir den Ring an und nahm mich dann ganz fest in seine Arme. Es wurde Abend und die Kinder wurden allmählich müde: „Na ihr kleinen Mäuse, seid ihr schon müde?“ fragte Romana die beiden, die beiden gähnten und nickten nur. Ich zeigte den beiden das Gästezimmer, sie zogen sich um und Shahrukh brachte beide ins Bett. Danach zeigte ich auch ihm sein Zimmer, er sollte sich erst mal ausruhen, auch wenn ich viel lieber gewollt hätte, dass er bei mir im Zimmer schläft! Ich gab ihm ein Gute Nacht Kuss und ging dann auch in mein Zimmer, zog mich um und schaute noch einen Film. Ich kuschelte mich unter die Decke, der Film lief schon eine Weile, da klopfte es an meiner Zimmertür. „Ja bitte?“ fragte ich durch die geschlossenen Tür, die Tür öffnete sich ganz langsam und ein kleiner Kopf kam zum Vorscheinen: „Suhana, kleines was ist kannst du nicht schlafen?“ fragte ich sie mit einem Lächeln, die kleine hielt ihren Bären in den Armen und nickte mich nur an. Ich deutete ihr das sie zu mir ins Bett kommen kann, aber dann fragte ich sie: „Sag mal Suhana, wieso gehst du nicht zu deinem Papa und schläft bei ihm?“ sie schüttelte nur den Kopf und kuschelte sich an mich. Ich musste schmunzeln, aber schaute dann den Film weiter: „Ah, da ist ja Papa zu sehen!“ sagte Suhana dann auf einmal zu mir, ich nickte ihr zu und dann schaute wir beide den Film weiter. „Du, ich möchte noch einen Film gucken!“ sagte sie zu mir, ich runzelte leicht die Stirn, denn es war schon arg spät, doch sie Lächelte mich so süß an, dass ich einfach nicht wiederstehen konnte und legte noch einen Film über ihren Vater ein. Wir schauten eine Weile den Film, doch dann klopfte es schon wieder: „Ja, komm doch rein!“ sagte ich und wieder ein kleiner Kopf schaute zur Tür herein: „Aryan, was ist denn? Kannst du auch nicht schlafen?“ fragte ich ihn, er machte die Tür zu und kam zu uns beide ins Bett: „Bianca, ich möchte hier bei euch schlafen, wenn du da bist ist es nicht so einsam!“ entgegnete Aryan, ich musste lächeln und rückte dann noch ein Stück, dann lagen beide neben mir einer rechts, der andere links, so schauten wir gemeinsam den Film zu Ende. Na ja zumindest ich, denn Suhana und Aryan schliefen, zum Ende des Filmes ein. Ich machte den Fernseher aus, löschte das Licht und legte mich dann wieder neben die beiden: „Gute Nacht, ihr beiden kleinen Mäuse!“ sagte ich ganz leise und gab jeden einen Kuss auf die Stirn, doch als ich Aryan einen Kuss gab, wachte er auf und sagte leicht verschlafen aber doch völlig klar: „Gute Nacht und ich habe dich lieb Mama!“ ich schaute ganz verdutzt: „Aryan, wie hast du mich genannt?“ fragte ich ihn, er kuschelte sich ganz eng an mich und entgegnete dann: „Mama, ich habe dich Mama genannt!“ hatte er kaum zu Ende und schlief dann in meinen Armen ein. Mir kamen leicht die Tränen und gab Aryan einen Kuss auf den Kopf und schlief dann auch ein. Mitten in der Nacht wurde Shahrukh wach und wollte nach seinen Kinder sehen, doch sie waren nicht im Gästezimmer, er ging zu meinem Zimmer und machte vorsichtig die Tür auf, trat leise ein und musste lächeln. „Schlaft noch gut, meine drei lieben!“ sagte er leise, gab uns noch jeweils einen Kuss auf die Stirn und ging dann wieder schlafen.

Kapitel 15

Kapitel 15
 

25 Dezember…
 

Ich wachte trotz des Films abends mit Aryan und Suhana recht früh auf, ich schaute mich um und sah, dass beide immer noch in meinen Armen schliefen. Ich richtete mich langsam auf und schaute aus dem Fenster, es schneite immer noch: „Man sieht das toll draußen aus!“ sagte ich leise und ging dann aus meinem Zimmer in die Küche runter. Dort stand schon meine Mutter und machte Frühstück: „Morgen Mama, hast du gut geschlafen?“ sagte ich zu ihr: „Morgen Spatz, ich habe gut geschlafen und wie hast du geschlafen, mit den beiden Mäusen bei dir?“ entgegnete sie, ich musste schmunzeln: „Recht gut, obwohl wir uns zwei Filme angeschaut haben, bis spät in die Nacht hinein!“ antwortete ich ihr, sie musste schmunzeln und gab mir einen Kaffee als ich gähnte. Ich nickte um ihr danke zu deuten, gab mir dann einen Teller und Toast, ich machte mir ein Marmeladen Toast, wollte gerade abbeißen doch dann nahm mir jemand den Toast aus der Hand: „Danke mein Schatz und Guten Morgen!“ sagte Shahrukh zu uns und biss dann vom Toast ab: „Guten Morgen, du verschlafener Toast Dieb, schmeckt es dir denn?“ entgegnete ich und schmierte dann ein neues Marmeladen Toast, er nickte und biss dann wieder vom Toast ab. „Shahrukh, wie soll das eigentlich weiter gehen wenn wir Ver…?“ fragte ich, stockte aber dann mitten im Satz, wurde knallrot und musste lachen. Er legte das Toast auf meinen Teller, kam näher an mich heran und küsste mich dann: „Ich werde mir immer süßes von dir holen, egal was es ist!“ sagte er dann als er den Kuss löste und grinste mich verführerisch an: „Shahrukh, du bist fürchterlich, ich glaube, ich überlege es mir mit der Heirat noch mal!“ sagte ich mit einem sarkastischen Unterton: „Untersteh dich meine Liebe, wir werden heiraten, da führt kein Weg dran vorbei!“ entgegnete er mir und drückte mich ganz fest an sich. Dann konnte ich nicht anders und musste lauthals loslachen, er schüttelte nur den Kopf und musste schmunzeln.
 

„Kinder, geht doch noch ein bisschen nach oben, ich werde Bescheid sagen, wenn die Gäste kommen!“ sagte meine Mutter mit einem Lächeln, ich wollte gerade was sagen, doch da nahm mich Shahrukh auf seine Schulter und ging mit mir hoch in sein Zimmer. „Shahrukh, lass mich bitte runter, ich kann alleine gehen und außerdem das schadet doch deinem Rücken!“ sagte ich und versuchte mich aus seiner Umklammerung zu lösen. „Shahrukh, jetzt mach schon und lass mich runter!“ erwiderte ich und zappelte leicht, er verlor den halt und fiel dann mit mir auf das Bett. Er lag unter mir und musste schwer atmen: „Siehst du, ich habe dir…!“ wollte ich zu ihm sagen, doch dann drückte er meinen Kopf runter und küsste mich dann zärtlich auf den Mund: „Deine Lippen schmecken süß, Shahrukh!" sagte ich zu ihm als er den Kuss löste. „Danke, aber deine Lippen schmecken auch süß, wie du es bist!“ entgegnete er mir und lächelte mich an. Ich musste schmunzeln und dann mit einer schnellen Handbewegung, brachte mich Shahrukh zu fall und war dann über mir. Ich lächelte ihn an, dann kam er zu mir runter und küsste mich weiter, er hört nicht auf mich zu küssen und dann spürte ich seine Zunge an meinen Lippen, vor Schreck öffnete ich den Mund und schon war seine Zunge in meinem Mund. Seine Zunge suchte nach meiner und als unsere Zungen sich berührten, entbrannte ein heißer Zungenkampf. Während wir das taten, umarmte ich ihn aus Reflex und fuhr mit meinen Händen durch sein wieder länger gewordenes Haar. Doch nach einer Weile mussten wir den Kuss lösen und schnappten schwer nach Luft. „Ich liebe dich!“ sagte Shahrukh zu mir und da konnte ich es mir nicht verkneifen: „Shahrukh, ich liebe mich auch!“ sagte ich und musste dann lachen, er senkte den Kopf, schaute mich dann wieder mit einem hämischen Grinsen an und fing dann an mich zu kitzeln. Ich konnte nicht mehr und versuchte weg zu kriechen, doch er folgte mir auf jedem Zentimeter, ich war am Kopfende es Bettes angekommen: „Shahrukh, ich kann nicht mehr, bitte hör auf!“ sagte ich schwer atmend, er schüttelte den Kopf, kam zu mir runter und flüsterte leise mir ins Ohr: „Ich höre nur auf wenn du es sagst!“ dann machte er weiter. „ICH LIEBE DICH!“ sagte ich laut, als er nicht aufhören wollte mich zu kitzeln, doch dann hörte er auf und ließ sich sanft auf mich fallen. Ich musste schwer atmen, legte dann meine Arme um Shahrukh und drückte ihn ganz fest an mich.
 

Wir lagen eine ganze Weile so, doch dann spürte ich wie langsam seine Hand unter mein T-Shirt von meinem Schlafanzug glitt, mich kribbelte es und löste die enge Umarmung leicht. Seine Hand glitt sanft hinauf und war fast an meiner Brust, doch da kamen Suhana und Aryan herein und sprangen auf das Bett. Shahrukh schaute etwas geknickt, doch ich musste mir ein Lachen verkneifen: „Mensch, ihr beiden Zwerge könnt ihr nicht anklopfen?“ fragte er die beiden, die dann frech den Kopfschüttelten, Shahrukh grinste und nahm sich dann Suhana und kitzelte sie durch, ich schaute zu Aryan, doch der schmiss sich auf mich drauf und kitzelte mich stattdessen. „Nein, nicht Aryan, dein Vater hat mich schon vorher so gekitzelt, noch mehr vertage ich nicht!“ sagte ich und versuchte mich wegzudrehen, doch er kitzelte mich immer weiter. Ich wusste keine andere Möglichkeit, als wieder Aryan auf mich sprang und kitzeln wollte, tat ich so als ob ich in Ohnmacht gefallen wäre. Aryan stutzte, aber dann bekam er einen gewaltigen schreck: „Papa, Papa sie bewegt sich nicht mehr!“ rief Aryan, Shahrukh ließ augenblicklich von Suhana ab und nahm mich in den Arm: „Schatz, mach die Augen wieder auf, na los komm schon!“ sagte er und streichelte mich über den Kopf und die rechte Wange: „Papa, was ist…was ist mit Mama?“ fragte dann Suhana mit Tränen in den Augen und kam auch zu mir, Shahrukh schaute dann zu Suhana und musste anfangen zu weinen. Mir fielen Tränen auf mein Gesicht, ich öffnete langsam die Augen und schaute in ein erleichtertes Gesicht: „Mein Schatz, ich habe mir schon sorgen gemacht!“ sagte er zu mir und küsste mich ehe ich was sagen konnte. „Es tut mir leid, Shahrukh, Aryan und Suhana, aber es fiel mir keine andere Lösung ein!“ sagte ich mit betrübter Stimme, doch dann fielen mir Aryan und Suhana in die Arme. Ich tröstete die beiden: „Kinder, mir geht es doch gut, macht euch keine Sorgen!“ sagte ich und schaute zu Shahrukh, der dann vom Bett aufstand und zum Fenster ging, schaute aus dem Fenster und stützte sich gegen die Fensterscheibe. Ich schickte die beiden runter zu meiner Mutter und ging dann zu Shahrukh, ich wollte ihn auf die Schulter fassen doch dann drehte er sich hastig um und nahm mich fest in den Arm: „Ich liebe dich und ich bin mir sicher, dass wir eine tolle Familie werden, wenn dich schon meine Kinder Mama nennen. Da brauche ich mir keine Sorgen machen!“ sagte er leise in mein Ohr und in diesem Moment wurde ich über glücklich!
 

Wir gingen nach dieser kleinen Eskapade ins Bett und kuschelten uns eng aneinander, dann nach kurzer Zeit schlief ich erschöpft ein. Shahrukh lächelte und gab mir einen Kuss auf die Stirn, blieb aber neben mir liegen. Dann klopfte es an der Tür: „Ja, bitte!“ sagte Shahrukh, die Tür öffnete sich und meine Mutter trat ein: „Ich wollte nur sagen, dass die Gäste bald da sind!“ entgegnete sie und dann fiel ihr Blick auf mich und musste schmunzeln: „Sie schläft, sie ist erschöpft durch eine Kitzel Attacke von mir und Aryan!“ sagte er zu ihr, sie nickte und antwortete: „Na dann lass sie noch schlafen, aber wenigstens du kommst bitte runter, denn ich möchte dich unserer Verwandtschaft vorstellen! Denn du bist schließlich mein zukünftiger Schwiegersohn!“ er nickte und dann ging meine Mutter aus dem Zimmer wieder nach unten. Er stand vorsichtig auf und machte sich fertig, ich schlief währenddessen noch ein wenig weiter. Ich wurde dann spät abends wach, ich griff auf die andere Seite des Bettes doch die Seite war leer: „Was, wie spät ist es denn?“ fragte ich mich dann selber, ich schaute auf die Uhr: „Was, schon 21:30h? Wieso hat mich denn keiner wach gemacht?“ sagte ich dann wieder zu mir selbst, stand langsam vom Bett auf ging in mein Zimmer und Zog mir bequeme Sachen an und ging nach unten. „Ah, das ist die glückliche, die einen tollen Mann heiraten wird!“ bekam ich nur zu hören als ich unten im Wohnzimmer war, ich wurde verlegen und bekam eine leichte röte ins Gesicht: „Danke Tante Ivon und ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten. Es tut mir leid, dass ich erst runter komme, aber ich war leicht erschöpft…!“ sagte ich, wurde aber dann von meiner Tante unterbrochen die mich in den Arm nahm. „Ist doch schon gut, wir verstehen vollkommen, mach dir da mal keine Sorgen!“
 

So vergingen noch die Stunden, bis sich alle wieder verabschiedeten und nach Hause fuhren. Ich musste erst mal auf die Terrasse gehen, es war sehr kalt und es schneite immer noch ganz leicht, ich steckte mir eine Zigarette an und nahm einen tiefen Zug. „Na Schatz, geht es dir wieder gut?“ fragte Shahrukh mich, als er zu mir auf die Terrasse kam. Ich reichte ihm meine Zigarette und nickte dann, er nahm einen Zug und schaute dann zum Himmel. „Bianca, ich habe noch nie so viel Schnee gesehen, es ist einfach schön!“ sagte er dann zu mir, ich lächelte ging auf ihn zu und nahm wieder einen Zug: „Ich bin froh das es so viel schneit, denn dadurch bist du hier!“ entgegnete ich ihm, er schaute mich fragend an: „Du erinnerst dich doch noch, als wir in deinem Hotelzimmer waren und wir auf dem Balkon waren oder? Du hattest mich gefragt was ich da mache!“ sagte ich zu ihm, er nickte: „Als es angefangen hatte zu schneien hatte ich mir von den Schneeflocken gewünscht, wenn es das nächste Mal wieder schneit, würden wir uns wieder sehen und schau du bist da!“ sagte ich wieder, er musste lachen und nahm mich dann in den Arm und küsste mich. Ich kuschelte mich eng an ihn, als auf einmal Romana zu uns kam: „Ich will euch ja nicht stören ihr Turteltauben, aber Bianca willst du dich nicht mal für ein Kleid entscheiden?“ sagte sie zu mir, ich schaute sie nur fragend an: „Sag nicht, dass du vergessen hast was morgen ist süße?!“ sagte sie dann wiederum, ich schüttelte nur den Kopf: „Bianca, du bist doch sonst nicht so vergesslich, es kann aber auch daran liegen, dass dich ein gewisser jemand ablenkt!“ sagte sie und schaute zu Shahrukh, er machte einen unschuldigen Gesichtsausdruck und versteckte sich hinter mich. Romana musste lachen: „Mensch Bianca, jetzt komm und suche dir dein Kleid aus, denn Morgen ist doch der Weihnachtsball unseres Dolmetscher Kurses!“ sagte sie dann zu mir und ich schlug mich mit der Handfläche gegen den Kopf: „Mist stimmt ja, das habe ich vollkommen vergessen!“ entgegnete ich, schaute zu Shahrukh: „Sorry, ich muss dann wohl, Romana gibt sonst keine Ruhe!“ sagte ich zu ihm, gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und ging mit Romana hoch in mein Zimmer. Er Zog wieder an der Zigarette und musste schmunzeln. „Romana ich habe kein schönes Kleid, für den Ball Morgen!“ sagte ich zu ihr: „Bianca du machst wohl Witze und was ist das bitte schön, sind das nur Stofffetzen?“ fragte sie mich und schaute in den Kleiderschrank von mir. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und schaute gegen die Decke des Zimmers. „Soll uns vielleicht Shahrukh beim Aussuchen helfen, denn er findet ja alles an dir toll oder nicht!“ entgegnete Romana, ich schnellte hoch und schüttelte verlegen den Kopf, in diesem Moment Klopfte es an der Tür. Romana ging zur Tür, ich wollte sie aufhalten doch zu spät: „Ach Shahrukh, wir haben gerade über dich geredet, komm doch rein!“ sagte sie zu ihm und deutete ihm er möge rein kommen. Ich ging wieder zu meinem Bett und legte mich darauf, er setzte sich neben mich: „Was, brauchst du wieder meine Hilfe beim Sachen aussuchen?“ fragte er mich und lächelte mir zu, ich schaute zu ihm und schüttelte den Kopf: „Nein, ich schaff das schon selbst, glaube ich zu mindestens!“ er lachte, stand auf und ging zu meinem Schrank. Ich richtete mich halb auf und stütze mich auf meine Ellenbogen: „Shahrukh, sucht eigentlich die Frau ihre Kleider selber aus und nicht der Mann?“ fragte ich ihn, doch er reagierte nicht und suchte weiter. Ich schaute zu Romana, die sich Königlich amüsierte: „Romana, ich finde das gar nicht witzig! Ich bin seine Verlobte und bald seine Frau, ich muss es doch selber hinbekommen…!“ sagte ich zu Romana, doch da unterbrach uns Shahrukh und deutete auf einen Kleiderbügel. Romana und ich schaute zu ihm: „Zieh das Morgen an!“ sagte er nur und ging aus meinen Zimmer. Ich ging zum Kleiderschrank und schaute auf den Kleiderbügel: „Typisch Shahrukh und auch noch Rücken frei!“ sagte ich laut, Romana kam zu mir und antwortete: „Er weiß halt was dir steht, er passt auch gut zu deinen Haaren! Sag mal, wolltest du sie dir nicht zu Weihnachten wieder um färben?“ ich schaute sie an und nickte: „Ja eigentlich schon, aber blau steht mir besser und…!“ sagte ich doch Romana beendete meinen Satz: „Und außerdem ist es seine Lieblingsfarbe, hab ich recht!“ ich musste schmunzeln und wurde leicht Rot: „Man bist du verknallt, das ist ja nicht zum Aushalten!“ sagte Romana und warf dann ein Kissen an meinen Kopf: „Oh na warte, das bekommst du wieder!“ sagte ich zu ihr und warf ihr ebenfalls ein Kissen an den Kopf. Nach dieser langen Kissenschlacht gingen wir dann beide ins Bett.

Kapitel 16

Kapitel 16
 

26 Dezember/Der Weihnachtsball…
 

„Guten Morgen, du musst aufstehen, mein kleiner süßer Engel!“ sagte eine Stimme an meinem Ohr, ich kuschelte mich in meinen Kissen und sagte verschlafen: „Nur noch fünf Minuten, dann stehe ich auf!“ dann spürte ich warme Lippen auf meinem Nacken, ich bekam eine leichte Gänsehaut und öffnete langsam meine Augen: „Shahrukh, es ist zwar toll das du mich weckst, aber es ist doch noch reichlich früh, oder?!“ sagte ich zu ihm: „Na wenn du 11 Uhr früh meinst!“ gab er mir als Antwort, ich zog meine rechte Augenbraun hoch und fragte ihn: „Sag das noch mal, wie spät ist es?“ „Es ist 11 Uhr!“ bekam ich als Antwort: „Was schon so spät, Romana und ich müssen uns fertig machen!“ sagte ich, stand auf und rannte in Romanas Zimmer, während Shahrukh in meinem Zimmer blieb und auf mich wartete. „Romana aufstehen, wir müssen uns fertig machen, hopp, hopp, steh auf!“ sagte ich zu ihr, sie schaute mich verschlafen an und schaute auf den Wecker: „Ach misst!“ sagte sie nur und ging ins Bad. Ich ging derweil wieder in mein Zimmer, wo Shahrukh noch auf meinem Bett saß. „Shahrukh, danke fürs wecken, bist ein Schatz!“ sagte ich zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange, er lächelte und ich verschwand im Bad und duschte mich.
 

Als ich fertig war, ging ich aus dem Bad mit dem Handtuch um den Brustkorb und zu meinem Schrank. Ich wollte gerade das Handtuch ablegen und auf mein Bett legen, als ich Shahrukh sah: „Du bist ja immer noch hier, ich muss mich umziehen!“ sagte ich zu ihm, er grinste, packte mich an der Hüfte und zog mich zu sich, das fast mein Handtuch auf ging. „Shahrukh, was machst du da, Vorsicht mein Handtuch!“ sagte ich zu ihm. Er grinste nur und küsste mich auf meinen Brustkorb oberhalb des Handtuches, ich musste lachen: „Shahrukh nicht, ich muss mich umziehen!“ sagte ich wieder zu ihm, er schaute mich an und sagte: „Dann zieh dich doch um, ich helfe dir auch dabei!“ ich schaute ihn mit großen Augen an, ehe ich was sagen konnte, hob er seine Hand und öffnete mein Handtuch. Es fiel herunter auf meine Oberschenkel und bedeckte nur noch meinen unteren Teil des Körpers, ich war wie erstarrt: „Du bist wunderschön, mein Engel!“ sagte er nur, ich schaute verlegen zur Seite und wurde bis über beide Ohren rot. Er nahm mich in den Arm und küsste meinen Nacken, ich stöhnte leise auf, dann glitten seine Hände sanft meinen Rücken runter, was mir wieder ein leises stöhnen entlockte, dann zog er mein Handtuch wieder hoch und band es mir wieder um. „Ich geh dann und lass dich alleine!“ sagte er, schob mich von seinem Schoß runter und ging aus meinem Zimmer.
 

Ich war alleine und musste mich erst mal beruhigen, mein Herz schlug wie wild, aber dann rappelte ich mich wieder auf und zog mich um. Ich zog den blauen Sari an, den Shahrukh zu vor am gestrigen Abend ausgesucht hatte, er ist Himmel blau, mit goldene Stickereien und ist mit Pailletten besetzt, dass passende Oberteil wurde nur mit Bänder zusammen gehalten und deswegen Rückenfrei. Ich schaute mich im Spiegel an und musste lächeln, dann machte ich meine Haare, die ich nur glättete, dann legte ich meinen Schuck an, Ohrringe in Gold gehalten und etwas länger, Armreifen in blau und Silber, dann eine Halskette in Gold und mit hell blauen Steinen und zum Schluss eine Tikka für mein Haar. Danach legte ich ein bisschen Make-Up auf und wollte gerade aus mein Zimmer gehen, als Romana rein stürmte: „Süße du musst mir bei meinen Haaren helfen…!“ sagte sie zu mir aber hörte mitten im Satz auf und musterte mich von oben bis unten. „Bianca, du siehst einfach unbeschreiblich schön aus, wie eine Indische Meeres Prinzessin!“ sagte sie dann zu mir, ich lächelte: „Ich danke dir und was ist mit deinen Haaren?!“ entgegnete ich, sie nickte und nahm meine Hand und wir gingen zu ihr ins Zimmer. Während meine Mutter mit Shahrukh und den Kindern unten im Wohnzimmer war: „Es ist wirklich schade, dass du nicht mit kannst, hätte Bianca gewusst das du kommst, hätte sie eine Ballkarte für dich besorgt!“ sagte meine Mutter zu ihm: „Ist doch schon gut, mach dir darüber keine Sorgen Damira!“ sagte er zu ihr und trank weiter seinen Kaffee. „Bianca, Shahrukh wird Augen machen wenn er dich so sieht!“ sagte Romana zu mir, ich nickte nur und konzentrierte mich auf die Haare von ihr. „Romana, warum musstest du dir auch diese schwere Frisur aussuchen!“ sagte ich zu ihr als ich fertig mir ihr war. „Bianca, diese Frisur sieht nun mal sexy aus, sie betont mein Gesicht gut und man kann meinen freien Rücken sehen! Ich frage mich sowieso, warum du auch nicht deine Haare hoch machst, da könnte man auch deinen schönen freien Rücken sehen und dein Tattoo!“ entgegnete sie mir, ich zog meine rechte Augenbraun hoch und schaute sie ungläubig an: „Romana ich möchte nicht die ganze Aufmerksamkeit auf mich ziehen, ich bin schließlich Verlobt oder hast du das schon vergessen?!“ gab ich ihr als Antwort wieder, sie musste anfangen zu lachen: „Bianca, das wird wohl kaum möglich sein bei deinem Aussehen, werden sich alle nach dir umdrehen, gut das Shahrukh nicht dabei ist, der wäre bestimmt ziemlich eifersüchtig!“ sagte sie nur.
 

Als wir fertig wollte wir nach unten gehen: „Romana, geh schon mal vor ich komme…gleich nach!“ sagte ich zu ihr, doch sie lächelte mich nur an: „Na, bist du nervös wegen ihm?“ fragte sie mich mit einem Grinsen, ich atmete tief ein und schob sie zur Treppe. „Ja, ja ich gehe schon!“ antwortete sie mir und ging nach unten, wo ich meine Mutter dann hörte: „Ach Romana du sieht ja einfach hinreißend aus und wo ist meine Tochter, ist sie noch nicht fertig?!“ „Doch, doch sie traut sich nur nicht runter!“ entgegnete Romana und schaute die Treppe hinauf: „Bianca, komm doch runter, wir wollen dich auch alle sehen!“ rief meine Mutter hoch und ich wurde immer nervöser: „Warte, Romana das bekommst du wieder!“ sagte ich leise zu mir selbst und ging dann mit Herzklopfen runter ins Wohnzimmer: „So hier bin ich!“ sagte ich und schaute dann in sprachlose Gesichter, nur Shahrukh saß mit dem Rücken zu mir. Er schaute in die Gesichter von Romana und meiner Mutter, dann drehte er sich um und schaute mich großen Augen an, stand auf und kam auf mich zu: „Bianca, du siehst einfach unglaublich schön aus, in diesem blauen Sari!“ sagte er, ich lächelte ihn an und wurde leicht rot. Und da kamen auch schon Aryan und Suhana aus der Küche die sich gerade einen Kakao gemacht hatten, ihre Augen wurden groß: „Wow, du siehst wunderschön aus, oder nicht Papa?!“ sagte Aryan und schaute zu Shahrukh, er nickte mit einem Lächeln und gab mir dann einen Kuss auf die Lippen.
 

Es war mittlerweile 16 Uhr und John kam, der Freund von Romana, er holte uns mit seinem Wagen ab, wir verabschiedeten uns und fuhren los. Wir brauchten ungefähr drei Stunden ehe wir da waren, wir hielten an einem großen Gebäude wo schon reichlich viele Leute waren, alle aus unserem Kurz und auch die Lehrer. Wir stiegen aus und begrüßten erst mal einige Lehrer von uns, dann gingen wir rein und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus: „Man, ist die Decke hoch und erst das Büffet sieht gut aus, oder nicht Bianca, was meinst du?!“ sagte Romana zu mir, ich nickte nur stumm, denn ich staunte auch nicht schlecht, doch dann dachte ich an Shahrukh: „Schade, dass er nicht hier ist, ihm hätte es auch gefallen!“ entgegnete ich, doch dann knuffte mich Romana in die Seite: „Bianca, kein Trübsal blasen, heute wird gefeiert, okay!“ antwortete sie mir und ging mit mir erst mal zur Garderobe. Wir gaben unsere Mäntel ab und schon schauten die ersten mich an, was mich ein bisschen verlegen machte, doch Romana musste nur grinsen: „Siehst du, du bist der Blickfang des Abends, denn keiner der Gäste Trägt einen Sari, so wie du!“ sagte sie zu mir, wir gingen in den Saal zurück und setzten uns zu John, der bereits auf uns wartete. „Mensch da seid ihr ja endlich, ich muss sagen ihr seht einfach super aus, besonders du Bianca!“ sagte John: „John, lass das ja nicht Biancas Verlobten hören, der macht dich einen Kopf kürzer dann!“ gab Romana ihm als Antwort und schaute zu mir: „Was, seit wann bist du denn Verlobt Bianca?“ fragte er mich, ich musste schmunzeln und antwortete: „Ich bin erst seit kurzem Verlobt, aber mach dir keine Sorgen, er würde dich nie einen Kopf kürzer machen, Romana übertreibt!“ er musste lachen, holte uns dann was zu trinken und so begann der Abend.
 

Die Stunden vergingen, die Feier war im vollen Gange, Romana und John waren auf der Tanzfläche, doch ich blieb auf meinem Platz sitzen und schaute nur zu, ich Langweilte mich sehr. Doch dann kam Mister Raichand zu mir, unser Hindi Lehrer: „Ach, Miss Gordon, so ganz alleine hier! Geht es ihnen nicht gut oder warum, sind sie nicht auf der Tanzfläche?“ fragte er mich höfflich und setzte sich neben mich: „Machen sie sich keine Sorgen, mir geht es gut, nur ein bisschen langweilig ist mir!“ antwortete ich ihm. Er Lächelte freundlich, stand auf und reichte mir seine Hand: „Wenn es ihnen nichts ausmacht, tanze ich mit ihnen?!“ fragte er mich, ich erwiderte das lächeln, nahm seine Hand und ging mit ihm auf die Tanzfläche. Wir tanzten zu einem langsam Lied, aber ich wünschte mir, dass er da wäre und deswegen war ich auch nicht ganz bei der Sache. Das Lied war zu Ende und wir gingen zu dem Tisch zurück, Mister Raichand verabschiedete sich wieder und ließ mich alleine. Dann nach einer Weile kamen auch Romana und John wieder, Romana sah mich an und merkte das ich nicht ganz anwesend war: „Mensch, Bianca du sollst dich Amüsieren und nicht Trübsal blasen. Dich haben so viele Jungs angesprochen und was machst du, du tanzt mit unserem Hindi Lehrer der dazu noch verheiratet ist!“ sagte sie zu mir mit einem ernsten Ton, ich nickte: „Na gut, der nächste der mich anspricht mit dem werde ich tanzen, okay!“ gab ich ihr als Antwort, da wollte gerade John mich um einen Tanz bitten, doch da kam auf einmal ein Maskierter Mann auf uns zu: „Entschuldigung, junge Dame, schenken sie mir den Nächsten Tanz?“ fragte er höflich, ich wollte gerade was sagen doch da antwortete Romana für mich: „Aber, sicher wird sie mit ihnen tanzen!“ und schob mich zu ihm, ich Lächelte verlegen, der Mann streckte mir seine Hand entgegen und so verschwanden wir auf der Tanzfläche. „Du Romana, kennst du diesen Maskierten Mann?“ fragte John Romana, doch sie schüttelte nur den Kopf und schaute uns beim Tanzen zu.
 

Es vergingen mehrere Lieder und ich tanzte immer noch mit dem Maskierten Mann, es machte wirklich spaß und ich musste Lächeln: „Sie sehen wirklich reizend aus, wenn sie Lächeln!“ sagte auf einmal der Mann zu mir, ich lächelte verlegen und schaute zu Boden: „Danke schön, für ihr Kompliment!“ sagte ich nur, er lächelte mir zu und nickte nur. Die Zeit verging und nach einer Weile spielten sie nur noch langweilige Lieder, ich saß mit dem Maskierten Mann, Romana und John am Tisch und unterhielt mich mit Romana. „Ich weiß unsere Lehrer finden die Lieder toll, aber es ist so öde, hier müsste was Aufregendes noch zum Schluss passieren!“ sagte ich zu Romana, die nur Zustimmend mich an nickte. „Vielleicht, könnte ich da was machen, würdet ihr mich mal kurz entschuldigen!“ sagte der Maskierte Mann zu uns und verschwand für ein paar Minuten. Wir schauten ihm nach und stutzten, doch dann kam er wieder, lächelte uns zu und ging auf die Mitte der Tanzfläche. Dann ging auf einmal das Licht aus und die Musik verstummte auch, ein Raunen ging durch den Saal. Ein Scheinwerfer wurde auf den Mann gerichtet, er schaute zu uns und sagte dann mit dem Blick auf mich gerichtet: „Chammak Challo!“ ich bekam große Augen und eine Gänsehaut überkam mich, ich stand auf und ging auf ihn zu, dann fing die Musik an, er nahm die Maske ab und fing an zu Tanzen. Alle schauten zu uns und ich musste lächeln, er kam zu mir und tanzte weiter, ich schaute zu Romana die mich anlächelte. Ich schaute wieder zu ihm und fing dann auch an zu tanzen und so wurden wir zur Attraktion des Weihnachtsballs.
 

Das Lied war zu Ende und wir beide atmeten schwer: „Mensch, wie kommst du hier her?“ fragte ich ihn, er lächelte mich an, nahm meine Hand und ging zum Tisch wo Romana und John nicht mehr aus dem Staunen rauskamen. „Bitte kneif mich Romana und sag mir, dass ich zu viel Punch getrunken habe!“ sagte John zu Romana, sie musste Lachen und antwortete: „Nein, du hast nicht zu viel Punch getrunken, darf ich dir vorstellen Shahrukh Khan!“ John schaute nur mit großen zu ihm, Shahrukh streckte ihm die Hand entgegen und begrüßte ihn: „Aber, wie kommen sie hier her, Mister Khan?“ fragte John ihn als er die Hand nahm und schüttelte: „John, nenn mich Shahrukh und ich bin hier wegen meiner Verlobten!“ antwortete er John, der immer weiter nichts mehr verstand: „Romana, sag mir nicht das Bi…Bianca seine Verlobte ist?“ fragte John Romana, die nur mit einem Breitem Grinsen ihn zu nickte. Er setzte sich und trank einen großen Schluck von seinem Wasser. „Mensch, immer erfahre ich alles spannende zum Schluss!“ sagte er, als er das Glas wieder auf den Tisch stellte und da konnten wir nicht anders und lachten lauthals los.
 

Es war mittlerweile nach 1 Uhr und Romana und ich waren sehr müde, unsere Männer sahen dies: „Hey ihr beiden, kommt wir gehen! Denn ihr könnt ja kaum noch die Augen aufhalten!“ sagte John zu uns, wir nickten, holten unsere Mäntel, Romana stieg in das Auto von John und ich stieg bei Shahrukh ein und so fuhren wir nach Hause. Ich war im Auto eingeschlafen, als wir am Haus ankamen, machte mich Shahrukh ganz vorsichtig wach: „Schatz, du musst wach werden, wir sind da!“ sagte er und küsste mich wach, ich schlug langsam die Augen auf und lächelte ihn an, wir stiegen aus und gingen rein. Während sich Romana von John verabschiedete, dann kam sie auch rein. Wir versuchten leise zu sein, denn die ganzen Lichter waren aus, nur der Weihnachtsbaum brannte noch und leuchtete uns den Weg. Wir sagten uns >Gute Nacht<, Romana ging in ihr Zimmer, ich wollte eigentlich in mein Zimmer gehen doch Shahrukh nahm mich an die Hand und ging mit mir zusammen in sein Zimmer. Wir waren in seinem Zimmer: „Shahrukh, ich bin müde und wollte jetzt…!“ sagte ich, doch wurde von ihm mit einem Kuss unterbrochen. Er schaute mich an und sagte dann: „Schlaf heute hier!“ ich lächelte und antwortete: „Gern, aber ich brauche meinen Schlafanzug oder soll ich hier…!“ sockte aber und wurde leicht rot, als mir der Sinn des Satzes begreiflich wurde. Er schüttelte den Kopf ging zum Schrank und holte ein T-Shirt hervor. „Gut, ich komme dann gleich wieder!“ sagte ich und nahm sein T-Shirt, doch er nahm mein Handgelenk und flüsterte mir ins Ohr: „Bleib doch hier, ich mach auch die Augen zu!“ ich bekam eine leichte Gänsehaut, schaute ihn tief in die Augen und nickte dann. Er setzte sich auf das Bett und schloss die Augen. Ich kam mir so blöd vor, ich drehte mich aber um und stand mit dem Rücken zu ihm, ich legte meinen Sari ab und zog dann auch noch das Oberteil aus. Ich wollte gerade das T-Shirt anziehen, als ich eine warme Hand auf meinem Rücken spürte, ich er schrak und drehte mich um: „Shahrukh, du gemeiner Lügner, ich dachte du lässt die Augen zu!“ sagte ich zu ihm mit einem Müden Ton, er lächelte mich an und sagte dann leise: „Tut mir leid, aber ich wollte deinen Schönen Körper noch einmal sehen!“ er nahm mich in den Arm und küsste sanft meinen Nacken, doch dann nahm er das T-Shirt und streifte es mir über, er nahm mich auf den Arm und legte mich sanft ins Bett. Er zog sich vor meinen Augen bis auf seine Boxershorts aus und legte sich neben mich ins Bett und so vielen wir beide in einen angenehmen Schlaf.

Kapitel 17

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Kapitel 17 / Zensiert

Kapitel 17
 

Silvester und eine Unglaubliche Nacht
 

Die Tage vergingen und das alte Jahr neigte sich dem Ende zu, ich dachte ja zuerst Shahrukh würde nach den Feiertagen wieder Fahren, aber er hatte mir gesagt er wolle mit uns noch Neujahr Feiern und danach wieder nach Indien zurückfahren. Was mich ein bisschen traurig stimmte, aber er hatte dann zu mir gesagt, dass er bald wieder nach London kommen würde und alles mit mir klären würde, was mir ein Nachdenkliches Gesicht bescherte. Na ja die Gedanken verschwanden nach einer Weile wieder, als wir planten was wir zu Silvester machen würden. „Kinder, ihr Seid doch schon alt genug und da müsst ihr doch nicht mit mir Silvester feiern. Geht doch lieber aus und macht einen drauf, wie man so schön sagt!“ sagte meine Mutter zu uns, doch ich schaute sie nur ungläubig an: „Ist das dein ernst, wieso kommst du darauf, natürlich feiern wir Silvester zusammen, wir können danach noch weg gehen!“ entgegnete ich ihr, Romana nickte zustimmend und Shahrukh musste nur schmunzeln, denn er hatte mich noch nie so ernst gesehen wie jetzt. „Na gut, aber ihr hättet auch schon früher gehen können, denn ich wäre doch nicht alleine Tante Ivon, Onkel Mark und noch ein paar Freunde sind zu Silvester hier und schlafen sogar bei uns!“ sagte sie dann wieder zu uns, ich schüttelte nur den Kopf und so war es beschlossenen Sache.
 

Es war Morgen und ich wachte schon recht früh auf, ich streckte mich und stand dann auf, ging nach unten in die Küche und machte für alle Frühstück. „Morgen, Spatz, wieso bist du denn schon wach?“ sagte meine Mutter zu mir die gerade in die Küche kam, ich lächelte sie an und antwortete: „Heute ist doch Silvester und wir müssen noch einiges vorbereiten und deswegen wollte ich dir helfen, aber wenn du meinst das du alles alleine Schafts kann ich ja wieder ins Bett gehen!“ ich grinste sie an und stellte ihr dann eine Tasse Kaffee vor die Nase. Sie nahm einen Schluck und nickte nur. Ich musste wieder schmunzeln und schüttelte nur den Kopf und gab ihr dann einen Teller und Toast. Nach kurzer Zeit kamen auch Romana und Shahrukh zu uns in die Küche, beide sahen noch ziemlich verschlafen aus und deswegen gab ich beiden eine Tasse mit starken Kaffee, der selbst Tote wieder fit macht. „Bianca, du bist die beste, der Kaffee ist wirklich gut! Ach ja und nachher machen wir sauber und dann suchen wir uns was Schickes für die Party aus okay!?“ sagte Romana zu mir, ich zog wie immer meine Augenbraun hoch und fragte dann: „Zu welcher Party denn, hast du wieder was im Vorfeld geplant, ohne mir Bescheid zusagen?“ sie grinste nur und trank weiter ihren Kaffee.
 

Den restlichen Tag verbrachten wir damit das Haus auf vor der Mann zu bringen. Nach der putz Aktion fielen Romana und ich erschöpft auf mein Bett: „Mensch, Bianca wieso müsst ihr nur so ein großes Haus haben, hätte nicht auch ein kleines gereicht?“ fragte sie mich schwer atmend, ich musste lachen und schaute dann zu ihr: „Romana, das kann ich dir auch nicht beantworten!“ sagte ich zu ihr. „Na ja, wie dem auch sei, es ist schon 18 Uhr und wir müssen uns noch was für die Party aussuchen und du musst mir wieder bei meiner Frisur helfen!“ sagte sie dann zu mir, stand auf und ging zu meinem Schrank und durchsuchte ihn nach einem Kleid für mich durch. „So und das wirst du heute Abend anziehen!“ sagte sie nur und ging dann aus meinem Zimmer. Ich schaute ihr verdutzt nach, stand dann auf und ging zu meinem Kleiderschrank: „Was, das soll ich anziehen, eigentlich wären mir Hose und Shirt viel lieber, aber was tut man nicht alles um die Freundin zufrieden zu stellen!“ sagte ich zu mir selbst, ging ins Bad und nahm erst mal eine lange Dusche. Ich trocknete mich ab und schaute mich im Spiegel an: „Man ich muss mir wieder die Haare nachfärben, na ja mach ich morgen oder übermorgen!“ sagte ich zu mir und ging dann in mein Zimmer zurück. Ich zog mir das Cocktailkleid an, was mir Romana ausgesucht hatte, es war Trägerlos und in der Farbe Blau, hatte schwarze Blumen und ein schwarzes Band um die Taille. Danach machte ich mir meine Haare, diesmal machte ich mir eine einfache hochsteck Frisur, legte mir dann Schmuck an und trug ein leichtes Make-Up auf. „Ja, sieht gut aus!“ hörte ich dann auf einmal neben mir, ich drehte mich um und sah Shahrukh neben mir stehen: „Musst du mich eigentlich immer so erschrecken, Schatz?“ fragte ich ihn, danach Musterte ich ihn von oben bis unten, er sah wirklich gut aus. Er trug ein schlichtes weißes Hemd, was er nicht ganz zu geknöpft hatte so konnte man noch ein wenig von seinem Oberkörper sehen, dann eine schwarze Stoffhose, passende schwarze Elegante Schuhe und seine Haare hatte er zu einem kleinen Zopf zusammen gebunden. Er bemerkte das ich ihn Musterte, er musste Schmunzeln und kam auf mich zu, nahm meine Hand und zog mich zu sich. Dann viel mir unweigerlich sein Guter Geruch auf: „Shahrukh, du riechst gut, wen willst du denn mit deinem Geruch verführen?!“ fragte ich ihn mit einem Lächeln, er gab mir einen Kuss und entgegnete: „Was denkst du, wen ich verführen möchte, mein Schatz?“ ich musste kichern wie ein kleines Schulmädchen und wollte ihn grade küssen, als auf einmal Romana reinkommt: „Oh, stör ich gerade, aber ich brauche Bianca für ein paar Minuten, also entschuldigst uns mal für einen Moment Shahrukh!“ sagte Romana und zog mich mit sich, er schüttelte lächelnd den Kopf und ging dann nach unten.
 

Es ist bereits Abend, Romana und ich waren immer noch mit ihrer Frisur beschäftigt: „Romana, kannst du dich mal langsam entscheiden, was du für eine Frisur möchtest, die Gäste kommen bald! Dann muss ich noch meiner Mutter mit dem Essen helfen!“ sagte ich zu ihr: „Ich weiß, ich weiß, aber ich finde keine Gute, die zum Kleid passt!“ entgegnete sie mir und Blätterte in einer Frisurenzeitschrift, ich schüttelte verständnislos den Kopf, ging zu ihr machte die Zeitschrift zu und sagte: „Romana du vertraust mir doch, also lass mich jetzt machen okay und John wird dich einfach nur noch anschmachten wenn er dich sieht!“ nach diesen Worten machte ich mich an ihre Haare und Zauberte ihr eine Elegante doch sexy aussehende Hochsteck Frisur. Romana bekam große Augen als ich fertig war: „Bianca, du bist einfach super. Du solltest nach dem Studium, noch Stylistin machen!“ sagte sie zu mir und fiel mir um den Hals, ich musste schmunzeln schüttelte aber dann den Kopf. Romana zuckte mit den Schultern, danach gingen wir nach unten, wo schon die ersten Gäste waren. Ich begrüßte sie Herzlich und verschwand dann in der Küche, wo meine Mutter und Shahrukh waren. „Sorry, das ich so spät hier bin, aber Romana konnte sich einfach nicht entscheiden was sie für eine Frisur haben wollte!“ sagte ich und half dann bei den restlichen Vorbereitungen. Die Stunden vergingen und es waren nun alle Gäste da, auch John der überraschend kam, denn wir dachten er würde erst zur Party im Club auftauchen. Nur noch ein paar Minuten bis Mitternacht, wir hoben die Gläser als die Uhr 12 Uhr schlug und wünschten >Frohes Neues Jahr<, ich ging mit einem Grinsen zu Aryan und Suhana, nahm die beiden in die Arme und gab ihnen einen Kuss auf die Wange, dann tippte mir jemand auf die Schulter ich drehte mich um und schaute in zwei dunkel braune Augen: „Frohes Neues Jahr, mein Schatz und möge unser neues Jahr voller schöner Momente sein!“ sagte Shahrukh zu mir, nahm mich in den Arm und küsste mich ganz zärtlich.
 

Nach kurzer Zeit verabschiedeten wir uns und fuhren los zum nächsten Club. „Romana, in welchen Club wollen wir eigentlich, hast du dafür auch schon eine Idee?“ fragte ich sie, sie nickte nur und fuhr Wortlos weiter, ich seufzte und schaute gelangweilt aus dem Autofenster. Nach ca. zwanzig Minuten hielt Romana an: „So Leute, wir sind da, also alles aussteigen!“ sagte sie nur und stellte den Motor ab. Ich schaute raus und staunte über die Menschen Massen: „Romana, kannst du mir auch sagen wie wir darein kommen sollen, siehst du die schicken schon Leute weg!“ sagte ich zu ihr, sie seufzte und dann stiegen wir aus. Wir gingen auf den Club zu, doch da wurden wir von dem Türsteher des Clubs gestoppt: „Tut mir leid, heute ist geschlossenen Gesellschaft, der Club wurde angemietet!“ sagte der groß gewachsenen Türsteher, ich schaute zu Romana, sie machte ein enttäuschtes Gesicht, wir wollten gerade gehen als auf einmal eine Bekannte Stimme zu mir sprach: „Bianca, dich habe ich ja schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen!“ ich drehte mich um und schaute in ein grinsendes Gesicht, ich bekam große Augen und konnte nicht glauben wer vor mir stand: „Ach, hallo schön dich zu sehen Preity, wie geht’s dir meine Liebe!?“ entgegnete ich ihr, sie kam auf mich zu und nahm mich Herzlich in die Arme: „Gut, gut, ach ich wünsche dir Frohes Neues Jahr und sehe ich richtig, ist der gut aussehende Mann an deiner Seite da etwa Shahrukh?“ sagte sie zu mir, ich musste Schmunzeln und nickte dann fiel ihr Blick auf meinen Ring, sie Lächelte und schaute dann Shahrukh an: „Mensch, hast du sie endlich gefragt, hat ja lang genug gedauert!“ sagte sie nur und klopfte Shahrukh auf die Schulter. Jetzt packte er mich an der Hüfte, zog mich dich zu sich und küsste mich: „Ja es hat gedauert, aber jetzt werde ich sie nie mehr gehen lassen!“ sagte er dann zu Preity als er den Kuss löste. Sie lächelte uns an und gab dann wieder: „Shahrukh, das will ich auch schwer hoffen für dich, wenn nicht ziehe ich dir die Ohren lang!“ dann mussten alle lachen. Ich stellte dann noch kurz Romana und John vor, dann gingen wir hinter Preity in den Club rein. Wir gingen an den Tisch wo Preity saß und setzten uns. Ich schaute mich um und erkannte noch andere Kollegen von Preity und Shahrukh. „Sag, mal warum seid ihr hier alle in London und warum habt ihr diesen Club gemietet?“ fragte ich dann nach einer Weile: „Wir haben gerade einen Film zu Ende und das wollten wir feiern. Und da haben kurzerhand diesen Club gemietet und da auch Silvester ist feiern wir auch natürlich das!“ gab sie mir als Antwort und trank einen Schluck von ihrem Cocktail.
 

Die Zeit verging, ich saß immer noch am Tisch neben Preity und trank eine Cola, während Romana, John und Shahrukh auf der Tanzfläche waren und ausgelassen tanzten. „Bianca, was ist los du siehst so gelangweilt aus, gefällt dir die Musik nicht, ich kann dem DJ sagen er soll was anderes auflegen!“ sagte dann Preity zu mir, ich schaute sie an schüttelte aber den Kopf: „Nein, geht schon, ich bin nicht so für das Party Leben gemacht, das ist alles!“ gab ich ihr als Antwort, sie nickte nur sah dann aber meinen Blick der zur Tanzfläche gerichtet war. Sie grinste, stand auf und nahm meine Hand und ging mit mir zur Tanzläche: „Halt, nein nicht ich möchte nicht tanzen!“ sagte ich, doch zu spät ich stand mitten auf der Tanzfläche: „Komm Bianca, lass dich von der Musik mitreißen!“ sagte Preity zu mir und begann zu tanzen, ich schaute zu ihr und schaute mich auf der ganzen Tanzfläche um, ich schüttelte den Kopf und wollte gerade wieder gehen, als auf einmal paar Mädels, die zum Club gehörten zu uns kamen und mich festhielten: „Nicht so schnell, hübsche Frau in Blau, wir brauchen dich für einen kleine Tanzeinlage die zu unserer Silvester Einlage gehört und ein >Nein< akzeptieren wir nicht!“ sagte eine Frau mit blonden Haaren zu mir, ich wollte gerade was sagen, als auch noch der Geschäftsführer des Clubs kam. „Meine Damen, habe sie eine passende Kandidatin gefunden, die wir nehmen können?“ fragte er die Damen neben mir, sie nickten zufrieden und zeigten auf mich, er Musterte mich von oben bis unten und bekam einen Zufriedenen Gesichtsausdruck. „Gut, sie sieht wirklich hübsch aus und passt gut zu dem Song den wir ausgesucht haben!“ sagte er, doch das ganze wurde mir allmählich zu bunt: „Hallo, hab ich auch noch ein Mitsprache recht?“ fragte ich wütend, die Frauen und der Geschäftsführer schauten mich an, grinsten mich an und schüttelten nur den Kopf, so zogen mich die Frauen mit sich und der Geschäftsführer hielt eine Ansprache. „Meine sehr geehrten Damen und Herren, erst mal wünsche ich ihnen ein schönes Neues Jahr, ich hoffe sie genießen alle bis jetzt den Abend? Ich möchte auch dem Film Team und den Darstellern meine Glückwünsche aussprächen und hoffe ihr Film wird ein Erfolg und das noch viele weitere Filme folgen werden, doch jetzt möchte ich zur Feier des Abends ihnen eine kleine Darbietung präsentieren! Nicht nur die Damen des Clubs sind darunter, sondern als Haupt Attraktion eine wunder schöne junge Frau, die wir unter den Gästen ausgesucht haben. Ich möchte nicht viel verraten, doch eins sei gesagt, diese Tanz Einlage ist aus einen der vielen Bollywood Filmen, also viel Spaß und amüsieren sie weiter bei uns! Vielen Dank!“ während der Ansprache redeten die Frauen mit mir und erzählten mir was ich zu tun hatte: „Bitte, was soll ich? Okay ich kenn zwar die Tanzszene aus dem Film, aber ich kriege das doch nie im Leben genauso hin!“ sagte ich leicht nervös und auf und ab gehend, die Frauen beruhigten mich und sagten: „Mach dir keine Sorgen, das wird schon schief gehen!“ ich musste lachen und schüttelte nur den Kopf. Zur selben Zeit am Tisch von Preity: „Mensch, hat irgendwer Bianca gesehen, ich hoffe sie hat sich nicht auf der Toilette eingeschlossen oder so! Denn dann verpasst sie bestimmt einen tollen auftritt?!“ sagte Romana in die Runde, alle zuckten nur mit den Schultern und warteten nun auf den auftritt. „So nimm hier das Mikro!“ sagte eine Frau zu mir und brachte das Mikrofon an meinem Kopf an. Ich war am Verzweifeln und wollte nur noch im Boden versinken: „Gott, Rama oder sonst irgendwer, ich brauche eure Hilfe!“ sagte ich leise zu mir, ich wurde von einer Frau beobachtet sie tippte mir auf die Schulter und reichte mir mit einem Lächeln ein Glas. Ich nahm es, natürlich dachte ich das es Wasser wäre, aber leider hatte ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn ich leerte das Glas auf einen Zug: „HALT, nicht alles auf einmal, du solltest nur einen kleinen schluck nehmen!“ sagte die Frau zu mir, als ich das Glas wieder absetzte wurde mir auf einmal ganz Komisch, ich sah leicht verschwommen und ich musste anfangen zu lachen: „Sagen sie gute Frau, >hicks< was war das >hicks< im Glas?“ fragte ich dann hicksend nach meiner Lachattacke. Die Frau schüttelte nur den Kopf und schaute zu den andern Tänzerinnen: „Kann man nichts machen ab auf die Bühne!“ sagte eine Tänzerin und schob mich auf die Bühne, die bereits verdunkelt war.
 

„So meine Damen und Herren, wir präsentieren ihnen >Crazy Kiya Re<, viel Spaß!“ sagte der Geschäftsführer, alle drehten sich zur Bühne, die Scheinwerfer wurden auf mich gerichtet und ich schaute erst mal durch die Menge: „Leute, habe ich was im Auge oder ist das da auf der Bühne Bianca?“ fragte Romana, alle drehten sich um und bekamen große Augen. Shahrukh, schmunzelte und sah das ich leicht wankte: „Ich glaube, sie hat einen getrunken!“ sagte Shahrukh und schmunzelte weiter: „Bitte was, sag das noch mal, denn ich hoffe nicht das, dass stimmt!“ entgegnete Romana besorgt, Shahrukh schaute zu ihr und sagte dann: „Ich glaube sie hat was getrunken, denn sie schwankt leicht!“ „Oh verdammter misst, denn sie Verträgt keinen Alkohol, wenn sie was trinkt ist sie nicht mehr zu bremsen und ich weiß wovon ich rede, ich habe es einmal mitterlebt!“ sagte Romana und schaute zu mir auf die Bühne, Shahrukh schaute wieder zu mir und sagte dann leise zu sich: „Das möchte ich sehen, mal sehen wie sie jetzt tanzt!?“ Die Musik begann und ich legte los und alle bekamen große Augen. „Ich sagte doch, sie ist nicht mehr zu bremsen! Aber dazu muss ich sagen, sie tanzt wirklich gut genau wie in der Tanzszene!“ sagte Romana ungläubig, in diesem Moment stand Shahrukh auf und trat vor die Bühne, ich sah ihn und musste schmunzeln. Ich tanzte weiter und bezog ihn mit ein, er lächelte und als das Lied zu Ende war ließ ich mich in seine Arme fallen. „Shahrukh, >hicks< wie war ich >hicks<?“ fragte ich ihn und stellte mich wieder auf die Beine, aber schwankte immer noch, er lächelte und sagte dann: „Na ja, nach dem Publikum zu urteilen einfach super!“ ich schaute mich um und sah das alle mir zujubelten! „Aber, sag mal, hast du was getrunken?“ fragte mich Shahrukh, während wir zu den anderen zurückgingen. Ich kicherte nur: „Bianca, süße wie geht’s dir, sag mir bitte nicht das du was getrunken hast?“ fragte Romana besorgt, ich ging zu ihr und nahm sie erst mal in den Arm: „Romana, >hicks< meine aller beste >hicks< Freundin! Mir geht’s gut >hicks< oder bessergesagt >hicks< ich fühle mich sehr gut!“ sagte ich zu ihr und drehte mich zu Shahrukh wieder um. „Shahrukh, bitte bringe sie an die frische Luft, vielleicht geht es ihr dann besser!“ sagte Romana, Shahrukh nickte und wollte dann mit mir rausgehen. Doch ich schüttelte nur den Kopf und verschwand auf die Tanzfläche: „Bitte geh ihr nach und bring sie zur Vernunft!“ sagte Romana, er nickte ihr zu und verschwand dann auch auf der Tanzfläche.
 

Ich war wieder auf der Tanzfläche und tanzte im Rhythmus, als ich auf einmal eine Hand auf meiner Schulter spürte, ich drehte mich um und sah Shahrukh vor mir: „Bianca, komm wir gehen kurz raus, frische Luft wird dir gut tun!“ sagte er zu mir, er nahm meine Hand und wollte mit mir rausgehen, doch ich zog ihn zu mir: „Nein, ich weiß was Besseres!“ sagte ich leise in sein Ohr, ich drückte ihn eng an mich und begann mit ihm zu tanzen. Er lächelte und tanzte mit, ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm und bewegte mich laszive weiter. Er packte mich an die Hüften und glitt dann langsam mit seinen Händen runter auf meine Oberschenkel und dann zurück mit einer Hand auf meinen Bauch. Ich lehnte mich an ihn und faste an seine linke Wange und drückte mich noch enger an ihn, was ihm einen Leichtes stöhnen entlockte: „Bianca, mach so weiter und ich kann mich gleich nicht mehr beherrschen!“ sagte er dann leise in mein Ohr, ich lächelte, drehte mich um und Schlang ein Bein um ihn, legte mich zurück, er packte mich an der Hüfte und zog mich dann wieder dicht zu sich, was ihm noch ein weiteres stöhnen entlockte und in diesem Moment bemerkte ich das sich was beim ihm regte. „Shahrukh, gefällt dir das?“ fragte ich ihn, er schaute mich an und beantwortete meine Frage mit einem Wilden Zungenkuss. Ich nahm das Bein wieder runter und fuhr mit meinen Händen durch sein Haar und löste dabei seinen Zopf. Schwer atmend lösten wir den Kuss, ich schaute ihn an und sah in seinen Augen ein leichtes Funkeln er kam dicht an mich ran und flüsterte mir ins Ohr: „Bianca, lass uns von hier verschwinden!“ ich schaute ihn an und nickte dann. Wir gingen von der Tanzfläche zu den anderen, verabschiedeten uns, Romana sagte zu mir noch, dass sie bei John schlafen würde und dann gingen wir und fuhren nach Hause. Wir waren zuhause angekommen, gingen rein und sahen noch, dass alle auf waren und ausgiebig feierten: „Ach, Kinder ihr seid schon wieder da und wo habt ihr Romana gelassen?“ fragte mich meine Mutter, ich wollte gerade was sagen, als mich Shahrukh auf den Arm nahm und meiner Mutter nur zulächelte! Sie musste zurück lächeln und nickte nur, dann ging Shahrukh mit mir auf den Arm nach oben in mein Zimmer. Er setzte mich ab und schloss die Tür hinter sich ab, ich schaute etwas ungläubig, mein Blick wanderte zu ihm und schon küsste er mich wieder. Ich ging drauf ein und so entbrannte ein heißer Zungenkuss zwischen uns, es wurde immer wilder zwischen uns, dann wanderten seine Hände runter und öffneten die Schärpe von meinem Kleid und mit einem weiteren Handgriff zog er mir das Kleid aus. „Shahrukh, was machst du…?“ fragte ich mit benommener Stimme, er lächelte mich an und kam dann dich zu mir und flüsterte mir ins Ohr: „Ich habe dir doch gesagt, wenn du so weiter machst kann ich mich nicht mehr beherrschen!“ und küsste nach diesem Satz meinen Nacken weiter, ich schmiss meinen Kopf nach hinten und stöhnte leicht auf, denn seine Lippen waren noch leicht kalt. Er verwöhnte mich weiter und so verbrachten wir unsere erste geimeinsame Nacht zusammen: „Shahrukh, ich liebe dich!“ sagte ich: „Ich liebe dich auch über alles mein Schatz!“ antwortete er und küsste mich noch einmal leidenschaftlich, ehe wir dann erschöpft und glücklich einschliefen.

Kapitel 18

Kapitel 18
 

Neujahres erwachen und Monate später…
 

Es war der nächste Morgen, ich wachte mit Höllischen Kopfschmerzen auf und mir einfach nur Grotten schlecht, ich wälzte mich einige male hin und her als ich auf einmal aufsprang und zur Toilette rannte: „Oh man, was für eine Nacht, das mache ich…!“ sagte ich zu mir selbst und stockte dann mitten im Satz. Ich schaute an mir runter und bemerkte erst jetzt, dass ich Splitter Faser Nackt war, ich schloss die Augen und öffnete sie wieder, ich atmete tief ein und griff dann Geistesabwesend nach einem Handtuch. Dann ging ich langsam wieder in mein Zimmer und sah dort einen schlafenden Shahrukh, ich ging zum Bett und hob neugierig die Bettdecke an, ließ sie aber Augenblicklich wieder fallen. Dadurch wurde er wach und schaute mich verschlafen an: „Guten Morgen, mein Schatz hast du gut geschlafen?“ fragte er, während er sich den Schlaf aus den Augen rieb. Ich schaute ihn nur erstarrt an, er sah das und richtete sich auf und setzte sich hin. „Was ist los Schatz, geht es dir nicht gut?“ fragte er dann mit besorgter Stimme, er nahm meine Hand und zog mich zu sich: „Shahrukh, kannst du mir mal sagen, wieso…wieso wir beide Nackt sind?“ fragte ich ihn dann nach einer gewissen Zeit, erstaunt Schaute er mich an und fragte dann: „Bianca, willst du damit sagen du kannst dich an nichts mehr erinnern?“ ich verdrehte leicht meinen Kopf und überlegte eine Weile, dann bekam ich große Augen und schaute ihn dann tief in die Augen. Er erwiderte den Blick nur mit einem nicken, ich lief hoch rot an und vergrub mich in seine Brust: „Oh Gott!“ sagte ich nur. „Ja, diese Worte fielen auch!“ sagte er lachend, ich wurde noch eine Spur röter, wenn das überhaupt möglich war. „Shahrukh, haben wir wirklich die Nacht zusammen verbracht?“ fragte ich ihn und schaute in sein Gesicht, er strich mir einzelne Haarsträhnen aus dem Gesicht: „Ja, haben wir und es war die tollste Nacht meines Lebens, ich habe mich noch nie so Lebendig gefühlt, wie bei dir!“ sagte und küsste mich zärtlich. Ich lächelte glücklich, fing dann vor Freude an zu weinen und kuschelte mich eng an ihn.
 

Nach einer Weile zogen wir uns etwas an und gingen nach unten in die Küche, wo meine Mutter und Tante Ivon bereits waren: „Guten Morgen, ihr beiden Turteltauben, habt ihr auch gut geschlafen?“ fragte uns Tante Ivon mit einem Breitem Grinsen, ich schaute verlegen zu Shahrukh der für uns beide nickte. Wir setzten uns an den Küchentresen und bekamen jeder eine Tasse Kaffee. Ich setzte mich ein bisschen näher zu meiner Mutter und fragte dann: „Mama, waren…waren wir sehr laut?“ sie lächelte mich an und nickte dann leicht, ich senkte meinen Kopf und hätte im Erdboden versinken können. Der Morgen verlief ohne weitere Zwischenfälle, wir verabschiedeten uns von allen und genossen dann noch ein paar Tage zusammen mit Shahrukh, ehe er auch wieder nach Indien mit seinen Kindern flog. Unsere Ferien neigten sich auch dem Ende und so fuhren wir wieder zu unserer Gemeinsamen Wohnung und bereiteten uns für die Uni vor.
 

Die Monate vergingen und es wurde Frühling und seit einem Monat ging es mir nicht gut: „Bianca, ist es nicht besser, wenn du langsam zum Arzt gehst oder willst du nicht wissen was mit dir los ist? Es ist nicht normal das dir immer zu schlecht ist!“ sagte Romana besorgt und reichte mir eine Tasse mit Fenchel Tee: „Ja ist gut, ich gehe heute zum Arzt okay!“ entgegnete ich und nahm einen Schluck vom Tee. Sie nickte zufrieden und ging dann zur Uni, am Nachmittag ging ich dann Schlussendlich zum Arzt, ich verbrachte fast drei Stunden beim Arzt, als mich endlich der Arzt wieder zu sich ins Sprechzimmer rief: „So, Miss Gordon, erst mal möchte ich mich für die lange Wartezeit entschuldigen, aber jetzt liegen mir sämtliche Ergebnisse vor und ich möchte ihnen meine Herzlichsten Glückwünsche ausrichten!“ sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen, doch ich verstand nur >Bahnhof<: „Können sie das näher erläutern!“ entgegnete ich und schaute ihn an, er nickte: „Aber natürlich, Miss Gordon, sie sind im dritten Monat Schwanger!“ sagte er und reichte mir seine Hand, ich bekam ein Lächeln auf die Lippen und konnte es noch gar nicht fassen. „Ich werde ihnen Vitamine und Folsäure verschreiben, auch noch den nächsten Termin für die nächste Untersuchung aufschreiben! Ach und richten sie meine Glückwünsche dem werdenden Vater aus, Miss Gordon!“ sagte er, reichte mir ein Rezept und den Zettel mit dem Termin. Ich verabschiedete mich und fuhr überglücklich nach Hause. „Bianca, da bist du ja wieder und was hast du jetzt?“ fragte mich Romana, die schon zu Hause war, ich stellte meine Tasche ab und setzte mich neben sie auf das Sofa: „Okay Romana, halt dich fest, ich bin im dritten Monat Schwanger!“ sagte ich zu ihr, sie lächelte mich an und fiel mir dann überglücklich um den Hals: „Bianca, süße meinen Herzlichsten Glückwunsch und wann willst du es Shahrukh sagen?“ entgegnete sie mir, ich lächelte nur und ging in mein Zimmer. „Meine Güte, werdende Mütter sind schon echt schräg!“ sagte sie zu sich selbst und ging dann auch in ihr Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett, machte meinen Laptop an und griff gleichzeitig nach meinem Handy, ich wählte die Nummer von meiner Mutter und erzählte ihr alles. „Bianca, Spatz ich freue mich ja so für euch! Jetzt kann ich anfangen Baby Sachen auszusuchen und dich von vorne bis hinten verwöhnen, ach wie ist das toll!“ sagte sie zu mir, ich wollte gerade was sagen als ich plötzlich einen Videoanruf über Skype bekam: „Mama, ich muss Schluss machen ich bekomme gerade einen Videoanruf von Shahrukh, bis Später! Hab dich lieb Kuss!“ sagte ich und legte nach dem verabschieden von meiner Mutter auf. Ich legte das Handy zu Seite und nahm den Videoanruf entgegnen: „Namaste, mein Schatz, wie geht’s dir?“ fragte er, ich musste lächeln und entgegnete: „Namaste, mir geht’s gut und wie geht’s euch in Indien?“ „Uns geht es gut, aber sag mal Schatz, du siehst etwas blass aus oder liegt das an der Kamera?“ sagte er. „Nein, es liegt nicht an der Kamera, deswegen wollte ich mit dir reden, denn ich habe gute Nachrichten für dich!“ sagte ich mit einem Lächeln, er schaute mich nur Fragend an: „Ich hoffe du freust dich, denn ich bin Schwanger!“ sagte ich und schaute ihn an. „ARYAN, SUHANA, kommt mal ganz schnell her!“ rief er nur und ich musste anfangen zu lachen. Ich sah die beiden reinstürmen: „Papa, Papa was ist denn?“ fragte dann Aryan und Suhana setzte sich auf den Schoss von Shahrukh: „Stellt euch vor, ihr bekommt bald ein Brüderchen oder Schwesterchen! Ist das nicht toll?“ sagte Shahrukh mit einem überglücklichen Lächeln, drückte Aryan und Suhana ganz dicht an sich. „Ist das wahr, Mensch Suhana bald bist du eine große Schwester und ich ein zweiter großer Bruder!“ sagte Aryan mit einem Breitem Grinsen und ich musste weiter lachen. Die beiden gingen wieder, Shahrukh und ich redeten dann weiter: „Also, bist du nicht geschockt oder so?“ fragte ich dann, er schüttelte den Kopf und antwortete: „Wieso denn, ich bin sogar sehr froh drüber!“ ich musste lächeln und wurde leicht Rot: „Bianca, aber dadurch müssen wir bald heiraten, denn…denn ich möchte das unser Kind den Nachnahmen >Khan< trägt und das bedeutet das wir noch vor der Geburt des Kindes heiraten müssen!“ entgegnete er leicht nervös und zögernd, mein Herz machte Freuden Sprünge, denn ich hätte es nicht anders gewollt, ich liebe diesen Mann und unser Kind soll auch ein Zeichen unserer Liebe sein: „Ich dachte schon du würdest nie Fragen Dummerchen, natürlich will ich das unser Kind deinen Namen Trägt!“ sagte ich zu ihm, er nickte zufrieden, gab mir noch einen Luft Kuss und legte dann wieder auf. Es verging wieder ein Monat und dieser Monat war für die Planung der Hochzeit…

Kapitel 19

Kapitel 19
 

Hochzeit und Happy End
 

„Mama, jetzt bleib doch mal ruhig, sonst bekomme ich deine Frisur nicht hin!“ sagte ich zu ihr und steckte ihr Haar hoch: „Spatz, das sagst du so einfach, du Heiratest gleich und da soll ich ruhig bleiben?“ entgegnete sie mir, ich musste nur schmunzeln. „So, schon fertig, jetzt sitzt sie perfekt wie du es wolltest und jetzt trink erst mal ein Glas Wasser, hier nimm!“ sagte ich zu ihr als ich fertig war und reichte ihr ein Glas kaltes Wasser, was sie in einem Zug leerte. Ich setzte mich hin und machte meine Frisur noch ein bisschen, doch dann kam auf einmal Tante Dani ins Zimmer: „Liebes, lass gut sein ich mach schon deine Frisur! Och und wie du bezaubernd aussiehst!“ sagte sie zu mir und werkelte an meinen Haaren herum, ich musste lächeln und wurde leicht Rot. „Hast du schon den Bräutigam gesehen, wie sieht er aus? Ich habe ihn ja noch nicht sehen können?“ fragte ich dann leicht neugierig, doch Tante Dani lächelte nur und schwieg, was mir dann auch eine Leichte Nervosität bescherte.
 

Die Zeit verging und ich ging auf und ab, dann bekam ich einen kleinen Tritt: „Ach, mein kleiner Schatz, bald wird deine Mama mit deinem Papa verheiratet sein und wir werden eine große glückliche Familie!“ sagte ich zu meinem Bauch und streichelte ihn. Dann klopfte es an der Tür und meine Mutter kam rein: „Bianca, es wird Zeit, die Gäste warten schon unten!“ sagte sie zu mir, ich lächelte sie an und schaute dann noch mal in den Spiegel. Ich zog mir den Schleier meines Roten Saris tief ins Gesicht und ging mit meiner Mutter runter zu den Gästen in den großen Saal. Ein Raunen ging durch die Gäste als ich die Treppe runter kam, zum Glück sahen die Gäste mein Gesicht nicht, denn ich war Knall Rot und hatte ein Grinsen bis über beide Ohren. Meine Mutter ging mit mir zu einem Zeremonie Schrein, der sich in der Mitte des Saals befand und dort saß ein Indischer Priester. Ich setzte mich zu ihm und dann kam auch schon der Bräutigam, der sich neben mich setzte und so begann die Zeremonie. Vor dem Ende der Zeremonie, nahm Shahrukh meinen Schleier runter und ein weiteres Raunen ging durch die Gäste, ich schaute zu ihm und er lächelte. Dann legte er mir eine schwarze Perlen Kette, auch Mangalsutra genannt um, danach einen Goldenen Ring. Danach steckte ich ihm auch einen Goldenen Ring an den Finger, danach hing uns der Priester noch Blumenketten um und segnete diese Ehe. Wir standen beide auf und gingen dann noch mal kurz um das Feuer in der Mitte herum, dann drehten wir uns den Gästen zu, die vor Freude dann jubelten und uns mit Blumen bewarfen. Ich konnte dann einfach nicht mehr anders und lachte dann vor Freude und musste anfangen zu weinen, eine Hand berührte mein Gesicht und strich mir sanft die Tränen aus dem Gesicht. Mit meinem Blick folgte ich der Hand und schaute dann in einen Lächelnden Shahrukh. „Ich liebe, dich mein Schatz und du siehst einfach nur bezaubernd aus in deinem Roten Sari!“ sagte er zu mir ehe er mir einen Sanften Kuss gab. Danach wurde ausgiebig gefeiert und alle beglückwünschten uns.
 

Die Monate vergingen, wir alle zusammen zogen in das Haus meiner Mutter ein, dass Haus in Indien wurde unser Ferien Haus, zwar wäre ich auch mit ihm nach Indien gezogen, aber er bestand darauf, denn er hatte meine Mutter so lieb gewonnen, dass er bei ihr mit eingezogen ist. Kurze Zeit später kam auch unser gemeiner Sohn, den wir >Sahir Khan< nannten zur Welt, durch dieses Glück wurde unsere Familien Bande noch enger.
 

The End



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  anandi
2013-01-09T20:44:56+00:00 09.01.2013 21:44
Schade, hätte sicher eine interessante Story zum lesen werden können aber leider enthält sie viel zu viele Fehler als dass man weiter lesen wollen würde. Das Ganze geht von fehlenden Satzzeichen über falsch gesetzte Satzzeichen bis hin zu kompletten Sinnfehlern wegen z. Bsp. falscher Rechtschreibung und Grammatik

z. Bsp: allmehlig -> richtig: allmählig
„Sorry Miss, they do it well? -> ist eine komplett falsche und unverständliche Übersetzung; richtig wäre z.Bsp. "Sorry Miss, are you ok?"



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