Kein Anfang [Ciel & Sebastian]
Kapitel 1 Kein Anfang
Es war wieder einer dieser Tage an denen der junge Ciel Phantomhive einfach nur seine Ruhe wollte.
Genervt schaute er seinem Butler zu wie er ihm das tägliche Frühstück servierte. Ohne groß zu zögern wandte sich der Dämon wieder zu seinem Herrn ,, Ich wünsche euch einen guten Appetit, junger Herr“ sprach er höflich wie immer.
Ciel wedelte abweisend mit der Hand und begann sein Frühstück zu essen. Es war perfekt sowie alles was sein Butler für ihn kochte.
„Sebastian?“ fragte der junge Earl.
„Ja mein Herr?“ Sebastians rote Augen sahen zu Ciel der seinen Tee langsam trank.
„Nun..,“ begann er „ Wir sollten die heutige Geschichts Stunde ausfallen lassen.“ Sagte Ciel und schaute dabei desinteressiert in die Tages Zeitung die vor ihm auf dem reichlich gedeckten Tisch lag.
Sebastians Miene nahm einen strengen Ausdruck an.
„Dies wird leider nicht möglich sein, junger Herr“ sprach der Butler im strengen Ton.
Genervt verdrehte Ciel die Augen. Er konnte schlecht gegen seinen Butler anreden wenn er bei einer festen Meinung stand.
Kurze Zeit später saß Ciel schon vor einem Haufen Papier Zetteln mit reichlich Aufgaben.
Sebastian stand neben ihm in seiner Lehrkleidung. Er beobachtete Ciel auf das genauste als dieser seine Schul Arbeiten tätigte.
Er ging langsamen Schrittes hinter Ciels Sessel her. Dabei linste er auf das unordentliche Geschreibe in dem Heft seines jungen Herrn.
Er seufzte. // Ciels Handschrift hat sich in den letzten Jahren kein bisschen verbessert..// dachte er und schaute weiter auf das Heft.
Genervt stöhnte Ciel auf als sein Butler ihm den Haufen an Aufgaben reichte. Wie ihn das nur alles nervte.
Er murrte kurz und erledigte dann seine Aufgaben. Später merkte er wie Sebastian hinter ihm stand und mit strengem Blick seine Antworten beäugte.
Er hatte also schon langer da gestanden so viel war ihm klar.
Ciel warf ihm einem bösen Blick zu und wendete sich wieder seinen Aufgaben.
Nach gut einer weiteren Stunde hatte er sämtliche Aufgaben erledigt.
„Hier“ meinte er nur und drückte Sebastian die Versuchs Ergebnisse in die Hand.
Dieser las sich schnell die Antworten durch und schmunzelte leicht.
„ Ihr solltet etwas mehr auf euren Satzbau achten junger Herr,“ sagte er zu Ciel „ oder die Fragen genau zu lesen denn die Antwort dass Romeo und Julia schwul waren passt nicht so ganz.“
Er nahm die Zettel, korrigierte die Fehler und gab den ihn wieder Ciel.
„Ja und?!“ zickte dieser zurück und starrte den Zettel der überall von Sebastians makeloser Handschrift gesegnet war an.
„Pfff…“ kam es nur von ihm.
Kein Beginn [Claude& Alois]
Dunkle Wolken zogen sich über das große Anwesen während es zu regnen begann.
Der junge Alois Trancy saß an seinem Schreibtisch und beobachtete die Regentropfen wie sie sich an der Fenster scheibe zerbrachen.
„Als würden sie tanzen..“ flüsterte der Junge leise.
Sein Butler schaute bei diesen Worten zu seinem jungen Herrn. Er rückte seine Brille zurecht und sah ebenfalls ohne eines Wortes zu verlieren hinaus in die Dunkelheit.
Alois merkte die unangenehme Stille und räusperte sich kurz um die Aufmerksamkeit seines Butlers zu kriegen.
Zwei dämonisch goldene Augen schauten bei dem räuspern zu Alois.
Er hatte sein Ziel erreicht und schaute ihm in die Augen. Wie schön sie doch wahren, das musste er sich selber eingestehen.
//So wie alles an ihm..// dachte er und schaute ihn weiter an.
Claude bemerkte den stechenden Blick seines Herren und schaute ihm ebenfalls emotionslos in dessen Hell blaue Augen.
Er rückte seine Brille zurecht und sprach monoton „ Wir werden gleich mit Ihrer Biologie stunde beginnen eure Hoheit“ sagte er ohne jegliche Emotionen zu zeigen.
Er schaute zu Alois runter der ihn total genervt anschaute.
„Och nicht schon wieder“ quengelte dieser und legte die Beine auf den Tisch.
„Nun..“ begann Claude und zeigte auf seine goldene Taschenuhr „in einer Stunde sind Sie bitte fertig für den Unterricht“ sagte er nur und schaute zu Alois.
Gelangweilt saß Alois eine Stunde später in dem Zimmer für Biologie. Er baumelte mit den Beinen und fing an komische Blümchen auf sein Blatt zu zeichnen.
Er bemerkte gar nicht wie Claude hinter ihm stand und streng zu ihm runter schaute.
Claude sah nur zu wie sein junger Herr irgendwelche diversen Malereien auf das Blatt verewigte.
Er zog seine Augenbraue hoch als ein angekonntes Strichmännchen mit seinem Namen versehen wurde.
Der Butler räusperte sich kurz und sah wie Alois sich erschrocken zu ihm umdrehte. Dieser bemerkte anscheint dass Claude seine Zeichnungen gesehen hat und lief rot an.
Der Dämon schaute ihn weiter ernst an und knallte mit Wucht den Zeigestock auf den Tisch.
Alois zuckte total erschrocken zusammen und starrte auf die Fuge die nun im Tisch seinen Platz bekommen hatte.
Was musste er auch immer den Tisch so kaputt hauen?
„Ich wäre dafür wenn Sie mir jetzt sagen woraus der Mensch besteht.“
Er rückte seine Brille hoch und sah erwartungsvoll zu Alois.
„Ehm.. aus.. Fleisch ..und Blut“ er grinste Claude entgegnen
„Nun,“ begann er „ für ein kleines Kind sicher gut zu wissen aber ich meine genaueres“ sagte er.
// Er weiß ja weniger als Sebastian Raben Flöhe..// dachte er genervt.
„ Dann fangen wir einfach an“ sagte er und ging zur Tafel „ Also was ist der Unterschied zwischen Mann und Frau?“ monoton fragt.
Alois wurde bei der Frage etwas rot und begann an seiner Schleife rumzuspielen.
„Naja.. Männer sind größer..also meistens. Und Frauen.. kleiner..meistens“ nuschelte er zu Claude.
Claude zog eine Augenbraue hoch. Seine Hoheit war ja mal wieder sehr schlau heute.
„Und Frauen haben so Dinger vorne dran..“ deutet mit seinen Händen die Oberweite einer Frau an.
„Und Männer ha-„
Claude unterbrach ihn „Das ist ja schön zu wissen..“ murmelte er und schrieb alles auf die Tafel.
Er hatte sich schon schlauere Antworten erhofft. Aber was ihm gefiel war die röte die in Alois Gesicht bei dem Thema zu sehen war.
Ein leichtes lächeln erschien auf dem sonst so emotionslosem Gesicht des Dämons. Er würde es also öfters ansprechen.
Die lächelnde Angst [Claude & Alois]
Kaptitel 2
Alois stand in seinem Schlafzimmer an seinem Fenster und schaute raus.
Sein Butler schaute kurz zu ihm und widmete sich dann wieder daran das Bett seiner Hoheit zu richten.
Er legte die frischen Schlafsachen auf das Bett und schaute zu Alois.
„Sie können nun kommen Hoheit“ sagte der Butler und rückte seine Brille zurecht.
Alois gähnte und setzte sich auf sein Bett. Er lehnte sich zurück und sah zu wie sein Butler ihn vorsichtig auszog.
Plötzlich musste Alois stark husten und sofort schaute sein Butler auf.
„Geht es ihnen nicht gut?“ fragte er und musterte den Jungen.
„Ich glaube ich werde krank“ sprach dieser leise.
Claude bückte sich höher um Alois anschauen zu können. Er merkte sofort dass sein junger Herr sehr blass erschien. Aber was er nicht merkte das er dabei seine Hand auf den Oberschenkel des Jungen legte.
Alois zuckte sofort zusammen als er die kalte Hand auf seinem Bein spürte. Er bekam leicht Angst und schlug Claudes Hand sofort weg.
Er wollte nicht so angefasst werden. Nie wieder!
Die düsteren Erinnerungen an seine Vergangenheit holten ihn wieder auf und er bekam noch mehr Angst.
Claude bemerkte sofort dass Alois sich erschrak. Seine Hand wurde auch sofort von dem Jungen weggeschlagen.
„Verzeiht..“ sprach er leise und kniete sich hin.
„Zieh mich einfach weiter an..“ meinte der Junge leise und schaute weg.
So zusammen gezogen wie sein Herr auf dem Bett saß konnte der Butler ihn schlecht in seine Schlafsachen einkleiden. Er setzte Alois richtig hin und begann ihm sein Nachthemd anzuziehen. Dabei ging er stets sehr vorsichtig vor um den Jungen nicht noch mehr zu verängstigen.
Er passte auf den Blick Kontakt zu vermeiden.
Als er fertig war stellte er sich grade hin und schaute zu wie Alois unter die Bettdecke krabbelte und sich entspannte.
Er nahm den Kerzenständer und schaute noch einmal kurz zu dem Jungen.
Dieser hatte die Augen geschlossen und schien schon längst friedlich zu schlafen.
Vorsichtig hauchte der Butler die Kerzen aus.
Ein Lächeln zierte sein sonst so emotionsloses Gesicht als er einfach stehen blieb.
Er rückte seine Brille zurecht und beobachtete Alois.
Doch als plötzlich ein gewaltiger Knall eines Donnerschlages ertönte riss der Junge sofort die Augen auf und stieß einen Schrei aus.
Claude war sofort neben ihm und legte beruhigend eine Hand auf Alois Wange.
Der Junge erschrak sich noch mehr und schlug panisch die Hand weg. Die Tränen rannen ihm über das Gesicht.
//Claaauudde// schrie er in seinem Inneren.
„Hoheit..“ sagte Claude leise und setzte sich auf die Bettkante.
Alois sah nun, dass die Gestalt die ihm dunkeln stand und ihn an der Wange berührte, nur sein Butler gewesen war.
Er atmete erleichtert auf und lächelte gequält.
„Soll ich hier bleiben bis sie schlafen?“ fragte er seinen Herrn.
„Ja bitte..“ sprach dieser und schloss die Augen. Bei Claude war er sicher das wusste er und so schlief er langsam und trotz der Laustärke des Gewitters ein.
Claude wollte grade aufstehen als ihm etwas an Alois auffiel.
„Hmm?“ fragend setzte er sich wieder an die Bettkante und beugte sich etwas über Alois Gesicht.
Tatsächlich.
Die Augen des Dämons leuchteten kurz auf als der das merkwürdige Mal an dem Hals seines Vertragspartners sah.
Ein Kreis mit Dornen verziert hatte sich einen kleinen Platz auf Alois‘ Hals verschafft.
Claude knurrte kurz. Hatte sich da etwa ein anderer Dämon besitz ergriffen?
Dieser Gedanke gefiel ihm so gar nicht aber dann setzte er sich normal hin und schaute Alois weiter an.
Er würde sich jetzt nicht darum bemühen heraus zu finden was es war.
Der Dämon fande es doch viel interessanter seinen Herrn beim schlafen zu begutachten und zu beobachten.
Er sah so hilflos aus. Das gefiel ihm.
Mirror
Müde gelangweilt saß Ciel auf seinem großen Bett und ließ sich von seinem Butler entkleiden. Sanft fuhren die Hände des älteren über seine Haut und streiften die Klamotten ab.
Leicht genervt schaute Ciel diesem dabei zu. Wieso brauchte Sebastian heute solange?
"Kannst du mich jetzt einfach umkleiden anstatt mich zu streicheln?!" fragte der jüngere murrend.
Ein lächeln überkam Sebastians Gesicht als er zu seinem Herren hochschaute. "Nun,ich ziehe euch um wie jeden Tag auch. Verzeiht wenn es euch wie ein streicheln vorkommt." Sprach dieser ruhig und widmetet sich wieder lächelnd dem entkleiden seines Vertrags Patners.
Wie jeden Tag? Eindeutig war da gestreichel bei.
Ciel war doch etwas verwundert das ihm sowas auffiel obwohl Sebastian meinte, dass er ihn immer so auszog..
Als der Dämon fertig war nahm er die bereit gelegten Schlafsachen und zog sie seinem Herren an.
Schon etwas wunderlich wie sein Herr reagiert hatte aber dagegen konnte er nun nichts tun.
Der Butler richtete sich auf als er Ciel fertig angezogen hatte und legte ihm die Decke so dass dieser unter die Decke krabbeln konnte.
Doch plötzlich fiel ihm da etwas auf.
Ein Kreis mit Dornen durchzogen lag auf dessen rechte Hals Seite.
"Mein Herr ihr habt da etwas an eurem Hals?" sagte der Butler fraglich.
"Was soll ich denn da haben?" murrte Ciel darauf.
Sebastian reichte ihm einen Handspiegel und wartete auf die Reaktion seines Herren der seinen Hals im Spiegel nun untersuchte.
"Da ist doch gar nichts?" kam als Antwort.
Leicht verwirrt schaute der Dämon nochmal zum Hals. Doch das Zeichen lag immer noch genau da. Aber wieso sah sein Herr das nicht?
"Dann habe ich mich wohl versehen"
"Du wirst auch langsam alt Sebastian" ein leicht spöttisches Lächeln ging über das Gesicht des jüngeren.
Ohne weitere Worte legte der Butler den Spiegel weg und nahm den Kerzenständer in die Hand.
"Ich wünsche euch eine Gute Nacht" sagte er und löschte das Licht bevor er ging.
Leise schloss er die Tür hinter sich. Es war alles äußerst merkwürdig wenn er so nachdachte.
Ziemlich dunkle Gedanken breiteten sich in seinen Gedanken aus.
Der Butler verbannte sie aus seinem Kopf und wartete.
Nach etwa dreißig Minuten konnte er sicher sein, dass Ciel tief und fest schlief.
Vorsichtig öffnete der Butler wieder die Tür,kam hinein und schloss sie wieder.
Im komplett dunklen ging er auf das Bett seines Herren zu der fest schlief.
Riskant war es ziemlich was er hier tat aber er musste wissen was das genau auf dem Hals seines Herren war.
Sebastian setzte sich lautlos auf die Bettkante und beugte sich vor.
Das Zeichen pragte auf Ciels Hals unverändert.
Der Dämon ließ seine Augen aufleuchten und beobachtete das Siegel das sich nun zu ändern begann.
Der Kreis mit den Dornen bewegte sich wie bei einer Illusionen. Die Dornen auf diesem bewegenden Kreis verlängerten sich ebenfalls Illusionsartig bis sich alle in der Mitte trafen.
Die Farbe dieses Zeichens wandelte sich von schwarz nach Blutrot bis wankend dunkel Lila um.
Nun entstanden Schriftzeichen um den Kreis herum.
Langsam brannten sich die Buchstaben um das Zeichen in den Hals seines Herren.
Vorsichtig bückte sich der Dämon noch etwas vor um entziffern zu können was dort geschrieben stand. Das erste Wort wurde klarer und lies sich schon erkennen.
~Seele~
Ciel murrte kurz und Sebastian zuckte etwas zurück.
Der Junge schlief zum Glück noch aber anscheinend nicht mehr lange so wie es aussah.
Nach einem blick auf die Uhr stellte er fest das er anscheinend schon 6 Stunden hier saß.
Das kann doch gar nicht möglich sein. Sebastians Gesicht wannte sich kurz wieder zu Ciel wobei seine Augen wieder normal wurden.
Das Zeichen sah wieder aus bevor es sich veränderte.
Die Sonne kam langsam hinter den schweren Vorhängen hervor und ließen ein sanftes Licht in den großen Raum gleiten.
Nachdenklich beobachtete Sebastian seinen Herren.
Kurz schüttelte er den Kopf und verließ wieder lautlos den Raum.
Nachdenklich ging er in die Küche und bereitete schon mal das Frühstück für Ciel vor.
Unbewusst knurrte der Dämon die ganze Zeit während er auf dem Essen rumhackte.
"Sebastian?" Kamm die leicht verwirrte Stimme von Finnian als dieser Sebastian stinkwütend auf das arme Essen einstochern sah.
"Ja?" schnell schaute der Butler auf und ließ das zerstückelte Essen in Frieden.
"Guten morgen" sagte Finny kurz verwirrt dann aber gut gelaunt.
"Guten Morgen Finnian" antwortet Sebastian höflich und widmetet sich diesmal liebevoller dem Essen.
"Wo sind Maylene und Bart?"
Finny überlegte kurz "Also Bart müsste jetzt gleich aufstehen und Maylenen kämpft mit ihren Haaren" sagte er und nickte.
Der Butler seufzte kurz. Irgendwie hatte er die Vermutung das Bart übermüdet sich dann wieder um das Mittag essen kümmern würde und dann wieder alles in die Luft sprengte.
"Dann weiß ich Bescheid" sagte er trotzdem lächelnd "Ich werde nun den jungen Herren wecken"
Schnell legte Sebastian das noch essbare und lebende Essen auf den Teller und nahm den Tee.
Mit dem fertigen Frühstück auf dem silber Tablett ging er hoch zum Zimmer seines Herren.
Vorsichtig klopfte der Schwarzhaarige an und trat in das Zimmer.
"Guten Morge-"
Verwirrt blickte er sich um.
Wo war sein Herr??
Etwas verwundert stellte er das Essen auf dem Nachtisch ab und guckte sich im Zimmer um.
Das war doch unmöglich? Wenn Ciel weg wäre würde er das wissen.
"Mein Herr?" fragte er erneut.
Schnell zog er die Vorhänge weg und ließ die Sonnen strahlen hinein.
Nein.
Von seinem Herren war weit und breit nichts zu sehen.
Dunkelheit. Dunkelheit. Trancy.
Tut mir Leid das ich so lange brauche v_v ich war so ideenlos und..naja.. faul xD *am Kopf kratz* Hier geht es jz weiter ^__^
Viel Spaß~ *kekse verteil*
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Eine tiefe Stille breitete sich in Ciels Kopf aus. Es war leise. Und anscheinend noch Nacht immerhin war es stockdunkel. Aber wieso hörte er das Ticken seiner Uhr nicht und das Rauschen des Windes von draußen?
Langsam öffnete der Junge seine Augen und blinzelte ein paar mal.
Dunkelheit.
Ciel riss die Augen panisch auf und versuchte sich umzuschauen aber es blieb dunkel.
//Wo bin ich?? Was mache ich hier? Das kann nicht in meinem Anwesen sein?..// Das waren die einzigsten Gedanken die er hatte. Und wo war Sebastian?
Langsam rückte er etwas nach hinten als er plötzlich gegen etwas stieß.
" Ahhhhh!!!!!!!"
" Auuaa was soll das?! Hör auf mir so ins Ohr zu Brüllen!!" kam die keifende Antwort von dem Ding woran Ciel stoß.
" Trancy?? Was machst du hier??"
Ein kurzes schniefen war zu hören bevor der Blonde antwortete, "Ich weiß das auch nicht..aber Claude wird mich retten das weiß ich!"
Typisch.. Trancy dachte nur daran wann Claude ihn retten würde.
"Ist es hier immer so dunkel?" fragte der Phantomhive Erbe und blinzelte ein paar mal.
"Woher soll ich das wissen?!" schniefte sein gegenüber.
Ciel seufzte. So machte das wenig Sinn. Solange der Blonde hier jammerte und ihn ankeifte konnte er sich nicht konzentrieren.
"Trancy... hör mir zu und seih leise dam-"
" Cllaauuuddee!! Wo bist du?! Oh Gott ich werde sterben.. ich bin zu jung !!" heulte im der Blonde ins Wort und genervt klatsche Ciel im seine Hand ins Gesicht. Eigentlich wollte er ihm nur den Mund zu halten aber so ging es ja auch.
"Hier wird keiner sterben!!" stellte der blauäugige klar "wir müssen nur wissen wo wir sind und wie wir wieder hier heraus kommen!!"
Der Blonde nahm Ciels Hand von seinem Gesicht und klammerte sich dann schniefend an diesen.
"Aber aber.. ohne..unsere Butler?!"
Das stimmte.. Ciel war nun schon seid längerem auf seinem Butler angewiesen und kriegte ohne ihn kaum etwas richtig auf die Reihe das musste er sich schon eingestehen.
Nach einer kurzen Überlegung riss sich der Junge mit seiner freien Hand seine Augenklappe weg und öffnete sein rechtes Auge.
"Sebastian das ist ein befehl! Rette mich!" sagte er betont in die Dunkelheit.
Nichts.
Verwirrt schaute Alois auf in der Richtung wo er Ciel vermutete.
" Du sag mal... Wieso leuchtet dein Vertrags Siegel nicht?"
"... Was?!?!" schokiert legte Ciel seine Hand über sein rechtes Auge. //Es muss sich zeigen!!//
Hatte Sebastian ihn verraten?? Hatte er ihn schon verschlungen?
Nein.. sonst wäre Trancy nicht hier...
"versuch du es mal.." sagte er leise.
Der Blonde schniefte kurz bevor er sein Zeichen auf seiner Zunge zeigte.
"Clauwe is bewehlsä diw rewe mi!"
"..."
Stimmt.. Alois Packtsymbol war ja auf seiner Zunge und er musste es beim reden zeigen.
"Das klang eher erbärmlich ..."
Anscheinend passierte auch nichts..
Patner?
Endlich ein neues Kapitel..ja ich weiß ich vergesse es immer wieder xD..
Aber hoffentlich gefällt es euch :3
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Sebastian starrte weiter in das leere Zimmer wo ihn eigentlich sein Herr murrent erwartet hätte. Sollte er-..nein..oder doch..?
Etwas zerknirscht mit diesem Gedanken drehte er sich um, zog sanft die Tür ran und ging den Flur entlang zurück.
Merkwürdig war das ja schon, sein Herr würde niemals einfach aus langeweile sein Zimmer verlassen um ein bisschen verstecken zu spielen, er hieß ja nicht Trancy.
Der Butler seufzte kurz. Anscheinend musste er sich doch zu jemanden begeben um das zu klären...derjenige stand natürlich in Verdacht.
Leise um das Personal nicht auf sich aufmerksam zu machen verließ er das Anwesen richtung Trancy.
Bei Claude sah es nicht besser aus. Der Dämon stand ebenfalls am leeren Bett seines Herren.
Etwas..angenervt zuckte er eine Braue hoch und korrigierte seine Brille.
//Ob er wohl wieder verstecken spielt...// Das tat Alois im Moment nämlich gerne. Also drehte sich der Butler um, verließ den Raum wobei der die Tür zu donnerte und fing an nach seiner blonden Hoheit zu suchen.
Aber nirgends konnte er ihn finden.
Etwas nachdenklich stand der Butler später im Empfangs Bereich. Alois konnte sich nicht So Gut verstecken das ein Dämon, besonders Claude der mittlerweile Meister im verstecken spielen durch Alois geworden ist, nicht finden konnte!
Ziemlich nachdenklich stand er noch da als in plötzlich ein donnern an der Tür aus den Gedanken riss.
Ziemlich angenervt riss er die Tür auf und wie erwartet stand Sebastian direkt vor ihm. Dieser ging auf Claude zu,packte ihn am Kragen und zog ihn nah an sein Gesicht ran um ihn böse anzustarren.
"Hoffentlich weißt du wieso ich dich besuche?" knurrte er und schaute Claude nur wütend in die goldenen Augen.
"Ich muss dich da leider enttäuschen~" entgegnete Claude nur und rückte seine Brille zurecht.
"Ich weiß das du bescheid weißt!"
Der Butler der Trancys zog nur eine Braue hoch und glotze Sebastian genauso doof an.
"Sag es!"
Langsam nahm Claude, Sebastian Hände von seinem Kragen und nahm etwas Abstand.
Sebastian merkte das Claude so schnell nichts gestehen würde.
" Du scheinst mir so als seih dein Herr auch abhanden gekommen?" sagte er und musterte dabei den aufgebrachten Phantomhive Butler der nun etwas verdutzt aussah.
"Auch?"
"Mein Herr war heute morgen ebenfalls nicht aufzufinden"
Sebastian überlegte kurz. War es Zufall das auch Claudes Vertrags Patner fehlte? Anscheind mussten nun beide zusammen arbeiten um ihre Seelen wieder zu finden.. auch wenn das ein ziemlich unschöner Gedanke war.
