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It's Definitely Crazy

Immer diese Halbgöttinnen -.-
von

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Prolog

Sie wachte auf. Vor dem Haus von Sheela und ihrer Schwester Lucy war Tumult. Jeder wollte die wunderschönen Töchter Jashins sehen, über die jeder redete. Wütend grummelnd öffnete sie ein Fenster und schrie: "VERPISST EUCH IHR MADEN!!! ES IST 7 UHR MORGENS!!! AN EINEM SAMSTAG!!! ICH REISS EUCH DIE EINGEWEIDE RAUS WENN IHR MICH NICHT WEITER SCHLAFEN LASST!!!" Mit diesen Worten und Gejubel von draussen, knallte sie das Fenster zu und begab sich in die Kleine Küche des Hauses welche knallpink war. Leise, um ihre Schwester nicht zu wecken, ihren Kopf wollte sie noch etwas länger behalten, Öffnete sie den Kühlschrank und holte sich eine Flasche Sake raus. Diesen trank sie in zwei Zügen leer. Nun war es Zeit ihre kleine Schwester zu wecken. Sie betrat den dunklen Raum, und wüsste sie nicht das Lucy unsterblich war, hätte sie gedacht sie würde nicht mehr atmen. Sie fing an das kleine, zusammengerollte, menschliche Etwas anzustubsen. "lucy....psst...Lucy......LUCY!" Das schwarzhaarige Mädchen reagierte nicht, sondern schnarchte seelenruhig weiter. Seufenz wurde das zu großgeratene Mädchen lauter: "Draussen stehen Anbu mit einem Haftbefehl! Steh auf!"

Immer noch nichts. Sheela platzte langsam der Kragen: "Ich habe ausversehen deine Marionetten verbrannt!!" Auch diesmal reagierte ihre Schwester nicht. "ICH HABE DEINE KEKSE GEGESSEN!" Nun sprang das kleinere Mädchen auf, schaute auf ihr Nachtkästchen und warf dann ein Nyan-Cat Kissen nach ihrer großen schwester. Sie fluchte: "Was willst du, Schlampe? Es ist Samstag!" Die gerade so dem Kissen ausgewichene Sheela lachte. "Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, liebste Schwester," Ihr Sarkasmus war unüberhörbar, "würdest du dich bitte zum Aufstehen bewegen, wenn wir wissen wollen wer unsere Mütter sind, sollten wir noch los BEVOR Weihnachten ist!" Ohne auf eine Reaktion wartend, denn höchstwahrscheinlich waren es wieder nur Beleidigungen, ging sie aus dem Raum. Aber schon kurz darauf hörte man das Prasselnde Geräusch einer Dusche, welche im Bad direkt neben der Küche lag. Doch schon nach einer gefühlten Halben Stunde stand Lucy murrend, mit einem handtuch auf dem Kopf in der pinken Hello-Kitty Küche, die Einrichtung der eben genannten wurde von einem ehemaligen schwulen Kumpels von Sheela ausgesucht, und machte sich einen Tee, welcher mehr Zucker als Tee besaß. "Willst du noch etwas Tee in deinen Zucker?" Sheela warf Lucy einen 'Wären-wir-nicht-unsterblich-würdest-du-an-einem-Zuckerschock-sterben-Blick' zu. Die schwarzhaarige lachte gespielt und warf einen Löffel nach ihrer großen Schwester, welche geschickt ausweichte. Das rothaarige Mädchen öffnete die zweite Flasche Sake an diesem Morgen und kippte sich etwas in eine kleine Reiseflasche. Diesen würde sie brauchen wenn sie auf der Reise sind. Nun begutachtete sie wieder Lucy. Diese bewegte sich endlich schneller und trocknete sich die Haare mit dem handtuch auf ihrem Kopf. "In Welche Richtung gedenkst du zu gehen Schwesterherz?" Gebannt klebten die Kulleraugen auf Sheelas Gesicht. "öhhhhhm....Gute Frage." Sie legte ihren Schmalen Zeigefinger auf ihre Wange und dachte angestrengt nach. Wohin sollten die ungleichen Geschwister als erstes? Nach Yugakure oder doch eher erst nach Konoha? "Ich würde einfach sagen suchen wir in Amegakure und arbeiten uns dann einfach durch die gesamten Dörfer und Wälder." Lucy klatschte sich die Hand gegen die Stirn. "Ja genau, vorallem weil wir uns in den anderen Dörfern ja Soooooooo auskennen" Etwas klopfte gegen die Fensterscheibe. Ein kohlschwarzer Rabe legte seinen kopf zur Seite und schien um Einlass zu bitten. Sheela, die Raben nicht leiden kann, zeigte dem eben genannten Raben einen wunderschönen, mit schwarzen nackellackverzierten Finger und verschwand unter der Dusche. Sie liebte es erst heiss und dann eiskalt zu duschen. Lucy stand währenddessen am Waschbecken und kämmte sich ihr pechschwarzes Haar in das sie rote Extensions reinklemmte. Durch ein Aufschreien bemerkte Lucy, das ihre große Schwester gerade das Wasser auf eiskalt umgestellt hatte. Am Badfenster klopften nun schon mehr Raben. Lucy schaute böse und die Raben verzogen sich. Was wollten diese Viecher von den Schwestern? Sheela griff nach einem Handtuch und band sich dieses um. Ihre Haare waren länger als Lucys. Sie zog sich an und stellte sich an den Spiegel neben Lucy. "Denkst du wir finden auch genug Opfer unterwegs?" Lucy schaute ihre Schwester an, als wäre diese verrückt geworden. "Du willst mich verarschen oder? Die Leute betteln gerade zu darum von uns geopfert zu werden, Baka!" Nun lachte Ihre Große Schwester. Sie hatte vergessen, das ihnen die Jashinisten zu Füßen lagen.
 

Mit getrockneten Haaren und genug Proviant für die nächsten Tage zogen die ungleichen Geschwister los. Die Krähen um die Beiden herum fielen langsam auf. Sie krächzen immer Lauter und das Flügelflattern war nicht gerade leiser. Sheela fing an die Viecher immer mehr zu hassen. Vorsichtig legte sie die Hand um ihre Halskette an der kleine Kunais befestigt waren und Lucy bildete dünne, leicht durchsichtige Chakrafäden. Sie hatten beide das mulmige Gefühl gleich angegriffen zu werden. Um Sie herum flogen immer mehr Krähen welche sich vor den Schwestern zu einem Haufen formten. Aus ihnen wurde ein Mann mit schwarzen haaren. Aus Reflex schob Sheela ihre Kleine Schwester hinter sich und musterte den Mann vor ihr genau. Für sie sah er aus wie eine Transe, deren Anti-Age-Creme ausgegangen war. Sein Gesicht hatte eine weibliche, zerbrechliche Form und sein gesicht war von Falten durchzogen. Er hatte die Augen geschlossen. "Ihr seit die Halbgöttinnen über die alle reden oder? Die Töchter des Gottes Jashin?" Sheela knurrte Bedrohlich. "Wer möchte das wissen?" Der Mann vor ihr öffnete Langsam die Augen. Den Schwestern stockte kurz der Atem. Ein Uchiha. "Uchiha Itachi, welcher seine gesamte Familie umgebracht hat! Was willst du von uns?" Er senkte den Blick. "Wir bitten um eure Hilfe. Wir brauchen einen Medi-Nin. Eines unserer Mitglieder ist schwer erkrankt, und unser Arzt kann nicht helfen." Sheelas Augenbraue zuckte verdächtig. "Jetzt Hör mal zu du Made! Seh ich aus wie ein heiliger Samarither? Denkst du es interessiert mich irgendeinen Spacken von euch den Arsch zu retten nur weil er nich gesund bleiben konnte? Wer bin ich? Steht idiot auf meiner Stirn oder was? Kümmer dich erstmal um Dich bevor dir Kleine Kinder noch über die Straße helfen wollen, weil du aussiehst wie eine schrumpelige Alte Schrulle! Himmel, das is ja nicht zum Aushalten mit euch Idioten! Schonmal etwas von einer Klinik gehört? Da werden kranke Menschen behandelt! Ich bin nicht Jesus, ich helfe nicht jedem dahergelaufenen Penner und mach ihn eben mal so gesund!" Nach ihrer Schimpftirade musste Sheela erstmal Luft holen. Ihre Kleine Schwester kicherte. Sie erfreute sich wohl an dem Wutausbruch der älteren. "Ich mache euch ein Angebot. Wir kämpfen. Wenn du gewinnst, lässt Akatsuki dich und deine Kleine Schwester in Ruhe. Aber wenn du verlierst kommt ihr mit und helft unserem Kranken Mitglied." Die rothaarige schaute Lucy an, welche stumm nickte. "Na gut, aber wehe du setzt dein Sharingan ein! Sonst garantiere ich n icht das ich dich weiterleben lasse!" Und beide gingen in Kampfposition.

Ungefähr 5 Meter von der rothaarigen Sheela stand der Shinobi aus dem Dorfe Konohagakure und legte seinen Mantel ab. Sie betrachtete ihn mit strengen Blick und war nach wie vor der Meinung, dass dieser Uchiha eine Tunte war. Schlank, fast schon knochig. Er besaß Beine, die fast schon so lang wie Sheelas eigene waren und sicher von jeder Frau weltweit beneidet wurden. Obwohl er so feminin und zierlich war, jagte sein Gesichtsausdruck sogar Sheela Angst ein, die Itachi anscheinend bemerkte, was ihm ein kleines Lächeln auf seine Lippen zauberte.

„Keine Sorge, ich werde dich nicht zu hart rannehmen.“, sagte er, unbewusst der Zweideutigkeit, die Lucy, die ein Stück weiter weg stand, in schallendes Gelächter ausbrechen ließ.

„Bevor du sie ran nimmst.“, sie stockte kurz um noch einmal zu lachen und fing ihren Satz neu an: „Bevor du sie ran nimmst solltest du vielleicht noch eine Flasche Sake kaufen. Denn vorher lässt sie keinen Kerl an ihre Wäsche!“

Die schwarzhaarige hielt sich ihren vom Lachen schmerzenden Bauch, japste nach Luft und blickte zu ihrer älteren Schwester, die ebenfalls in Lungen berstendes Lachen ausbrach.

Er schien eindeutig nicht verstanden zu haben, was der Witz an dem war, was er gesagt hatte, noch weniger war er sich der Zweideutigkeit bewusst, versuchte sich seine Verwirrung nicht anmerken zu lassen und überlegte, doch kam nicht darauf. Seinen blick richtete er auf Sheela und fragte in missmutigen Ton: „Bist du endlich fertig?
 

Sie nickte zustimmend, wischte sich die Lachtränen aus den Augenwinkeln und band ihr langes Haar mit einem simplen Haarband zurück. Sie würde Selbstmord begehen, wenn ihrem geliebten und langem Haar irgendetwas passieren würde. Anschließend griff sie sich ihre Kette. Eien simple Kette mit Miniaturkunais dran, die durch Chakrakonzentration wuchsen. Sie hielt in ihrer Hand eine gut eineinhalb Meter lange Stahlkette, an denen Kunais befestigt waren.„Na gut. Dann kann es losgehen.“ Sheela schaute ihre jüngere Schwester an. „Halt mich bitte auf bevor ich ihn zerstückelt habe.“ Sie betonte das 'bevor' besonders stark und blickte nun herausfordernd zu Itachi, der ihr nur einen gelangweilten Blick schenkte. Als Antwort auf diesen Blick lief sie auf den jungen Mann zu und warf die Kunaikette in seine Richtung, welcher er aber geschickt auswich, das Ende der Kette griff, ausholte und die Besitzerin samt Schmuckstück durch die Luft schleuderte. Sheela prallte gegen den Stamm eines Baumes, schrie vor Schreck und Schmerz und und keuchte auf, als sie hart auf den Boden fiel. „Du verfickter...“, und weitere Beleidigungen, die in diese Richtungen gingen murmelnd, rappelte sie sich auf und wischte sich über den Mundwinkel. Wie kann diese dumme Tunte es nur wagen mich gegen einen verfickten Baum zu dreschen, dachte sie und sah ihn erzürnt an, doch er beobachtete ihr handeln nur unbeeindruckt. Doch hatte sie schon einen Plan ausgeheckt. „Na, du Rosettenhengst, vielleicht solltest du auf deinen hübschen, schwulen Rücken aufpassen.“, sagte sie mit einem neckischen Grinsen. Überrascht drehte sich Itachi auf dem Fuße und staunte nicht schlecht, als das rothaarige Mädchen plötzlich hinter ihm stand. Reflexartig wich er zurück, doch bevor er aus der Gefahrentone springen konnte, holte Sheela auch schon mit ihrem Fuß aus und traf ihn auf dem Kopf. Er blieb stehen, als die Schönheit mit den kräftig roten Haaren weg sprang und knappe zwei Meter vor ihm landete. Eigentlich erhoffte sie sich, dass sein Genick unter ihrem Gewicht einbrach, allerdings hatte das dann doch nicht so funktioniert. Animalisch knurrend holte sie zum erneuten Angriff aus. Er war überraschend langsam und konnte nicht mehr Ausweichen, so, dass Sheela ihm das Kunai in den rücken rammte, an das eine Briefbombe befestigt war. Gerade noch rechtzeitig sprang Sheela weg, als er in Stücke zerfetzt wurde. Doch das blutlos. „Was zum...?“, stieß sie aus, als sich ein Arm um ihren Hals schlang. Hinter ihr stand der dunkelhaarige Nuke-Nin und drückte seinen Arm in ihren Hals und sie an sich, dass sie etwas über dem Boden schwebte.

„Glaubst du denn wirklich, ich wäre so blöd?“ Verängstigt schaute sie zu dem Fleck, an dem Itachi doch gerade explodiert war. Sie blinzelte verwirrt, bis ihr auffiel, dass es nur ein Doppelgänger gewesen war. Sie wandte sich unter seinem Griff und versuchte zu entkommen. Das allerdings vergebens, da Itachi einfach körperlich stärker war. Sie strampelte planlos mit den Füßen in der Luft. Sie trat aus, holte Schwung und schwang ihr Bein so nach oben, dass sie ihn an einer Stelle an der Schulter traf, die einen zusammen sacken ließ. So jedenfalls in der Theorie. Unbeeindruckt von dem ganzen stand Itachi unbeeindruckt da, festigte seinen Griff und drückte ihr die Kehle ab. Das Mädchen zappelte wie ein Fisch im Netz. Lucy, die dem Leiden ihrer Schwester nicht mehr zusehen konnte, lief auf die beiden zu, um sie zu trennen.

Die endlich befreite Sheela japste nach Luft, nachdem sie erschöpft zu Boden gegangen war und keuchte quälend: „Gut, du hast gewonnen, wir kommen mit.“ Für gewöhnlich gab das Mädchen nicht schnell auf, doch war sie auch nicht erpicht darauf, noch schlimmeren Schmerzen ausgesetzt zu sein. Sie stand mit zittrigen Beinen auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung, während Lucy Itachi mit wütenden Blicken anstarrte.
 

„Alter. War es ernsthaft von Nöten meiner Schwester so weh zu tun? Das ist ihre erste Niederlage! Auch Frauen haben ihren Stolz, du Schwuchtel!“

Itachi zuckte zusammen, als er so respektlos von der jüngeren Fünfzehnjährigen mit der kräftigen Stimme angeschrien würde. So ein lautes Organ hatte er anscheinend noch nie gehört, beziehungsweise, so ein lautes weibliches Organ. Er kannte da ein oder andere, mit denen das Mädchen gut und gerne ein Wettschreien hätte machen können.

„Ich schwöre bei meinem Vater, dem Jashin, dass ich dich schmerzhaft dafür bezahlen lassen werde!“

Mit diesen Worten holte sie aus und übertrug ihren Handabdruck mit einem lauten Knall, in einem pochenden Rot, auf die blasse Wange des Uchihas. Dieser sah sie unbeeindruckt an, als wären Schmerzen sein größtes Problem. Sollte das Kind tun, was es für richtig hielt.

„Uchiha, bring uns zu deinem kranken Kameraden.“

Sheela hatte endlich das Zittern aufgehört und stand nun Schutz suchend hinter Lucy. Sie war verdreckt, zersaut und -beim Himmel - ihre geliebten Haare hatten etwas abgekriegt! Da die schwarzhaarige Halbgöttin wusste, wie ihre Schwester, wenn es um ihre Haare geht, gelaunt werden konnte, versuchte sie lieb und nett zu lächeln und hielt ihrer Großen Schwester eine längliche Rundbürste hin, die anscheinend noch sehr neu oder einfach sehr sauber gehalten wurde. Mit Tränen in den Augen schaute Sheela ihre kleine Schwester, welche im übrigen einen halben Kopf kleiner war als sie selbst, an und fiel ihr schluchzend um den Hals. Deswegen liebte sie ihr Schwesterherz so abartig. Sie dachte immer mit, und kümmert sich um die ältere. Ausserdem hatte sie immer das richtige für ihre Schwester dabei, woher weiss die schwarzhaarige Lucy manchmal selbst nicht. Der verbannte Shinobi beobachtete die zwei Mädchen skeptisch, bevor er sich umdrehte und sich einfach in irgendeine Richtung bewegte, von der er glaubte das sie zum Hauptsitz der Organisation führte. Die Mädchen bemerkten erst kurz bevor Itachi nicht mehr sichtbar war, das dieser schon gegangen ist und hatten Mühe hinter ihm herzulaufen. Aber Der werte Herr vor ihnen war sich zu fein, um kurz stehen zu bleiben und auf die zwei schon keuchenden Kunoichis kurz verschnaufen zu lassen, nein, er bewegte sich noch einen Schritt schneller, in der Hoffnung das die beiden doch bitte beim laufen ersticken. Doch auf alles betteln und beten des Shinobis wurde nicht reagiert, Lucy wurde sogar so müde das er sie tragen musste. So hatte es sich der 21 Jährige diese äusserts wichtige Mission, zumindest meinte das die Person von der er diese Mission angenommen hatte, eindeutig nicht vorgestellt. In seinen Gedanken, lag er bereits wieder in seinem Bett, mit einem guten Manga in der Hand und auf der Ablage ein Teller mit Dangos drauf. Aber bis dahin musste er sich eindeutig noch gedulden, da sie erst die Hälfte des gesamten Weges zum Organisationssitz hinter sich hatten und es langsam schon dämmerte.
 

„Hättest du die Güte, deine kleine, fette Schwester von meinem Rücken zu hieven und sie selbst zu tragen?“ Seine Frage wurde mit einem Knurren von Lucy beantwortet, welche wohl gerade kurzzeitig aufgewacht ist, und es nicht sehr witzig fand als fett bezeichnet zu werden. Zum ersten Mal empfand der Massenmörder ein Gefühl der Angst, welches sich in seinem gesamten Körper breitmachte und merkte sich für die Zukunft aufzupassen, was er über die schwarzhaarige Kunoichi sagte, wenn er nicht sterben möchte. Aber für ihn war es eigentlich sowieso üblich, seinen Mund zu halten und sich seinen Teil bei allem was passierte zu denken. Die ersten Sterne am Himmel waren vor kurzem aufgeblitzt, als die kleine Gruppe am Hauptsitz angekommen war.
 

Sheela hievte die kleinere Lucy von Itachis Rücken, warf sie sich auf den Rücken und ließ Itachi vorlaufen, damit er der Leitung der Organisation mitteilen konnte, das die Schwestern mit ihm zusammen, und heil am Oragnisationsquatier angekommen sind. Langsam gingen sie ihm nach, als aus einem Gebüsch ein Mann mit einer orangenen Maske angelaufen kam, und wie ein Irrer schreiend weglief. Kurz darauf lief ein Junger, halbnackter Kerl an den Mädchen vorbeigerannt und brüllte dem Mann mit der Maske Beleidigungen hinterher welche weder Sheela, noch Lucy je gehört hatten.
 

Schnell wanderten sie in die Eingangshalle des Hauptsitzes und mussten mit Schrecken feststellen, das dieser Raum die reinste Müllhalde war. Im Gegensatz dazu sah das Zimmer von der Chaotin Sheela noch aus wie frisch nach dem Frühjahrsputz. Lucy wollte nicht mit den Füßen auf den Boden, aus Angst das sie dann gleich im Müll versinken wird, oder gar davon gefressen. Anscheinend hatte Sheela eine Spinne gesehen, denn sie schrie auf und sprang mit Lucy auf dem Rücken auf einen mit Müll übersäten Stuhl, welcher nach hinten kippte und die Mädchen auf dem Boden fallen ließ. Nun war es Lucy, welche Panik vor jeglichen Müllansammlungen hatte, die aufschrie und in die Arme eines rothaarigen Jungens rannte, welcher sie verwirrt anstarrte. Rot angelaufen drückte Lucy sich von dem unbekannten Mann weg und rannte aus dem Hauptsitz. Sie wollte von Anfang an nicht mit, und dann war es auch noch so eine Müllhalde. Der pure Horror hatte über sie Besitz ergriffen. Ungefähr 10 Meter vom Akatsuki-Hauptquartier verkroch sie sich in einer Höhle und wartete darauf das ihre Schwester sie holen würde. Diese hatte aber gerade andere Probleme, denn sie saß heulend in einer einigermaßen sauberen Ecke und hatte Angst das eine der riesigen Spinnen, die in den Müllbergen Organisation wohnten, auf sie zukrabbelt und sie annagt. In just diesem Moment kam Itachi wieder, bemerkte die heulende verstörte Sheela und seuftzte. Er hatte doch allen gesagt das sie aufräumen sollten, aber wer hörte schon auf ihn? Mit diesen Gedanken hob er das Häuflein Elend aus der Ecke und brachte es in einen sauberen, spinnenfreien Raum in dem ein krankes, blondhaariges Mädchen lag und keuchend atmend schlief. Gleich danach ging er nach draussen, suchte nach der Schwester der verstörten Sheela, und brachte die in den Selben Raum indem Sheela und die kranke waren und setzte sich auf das Bett von der blonden Patientin. Die rothaarige Kunoichi beruhigte sich langsam wieder, und schaute sich das keuchende Elend genauer an. Sie war zierlich, schlank und zerbrechlich. Skeptisch schaute sie zu Itachi, der gerade dabei war an seinen Fingernägeln zu nagen. „Wie alt ist die Kleine? Und wielang ist sie schon in diesem Zustand?“ Routinefragen, bevor sie überhaupt überlegen konnte was ihrer kleinen Patientin fehlte. „Schon ungefähr zwei Wochen, 19 Jahre alt. Aber ich muss dich enttäuschen, das was da vor dir liegt ist ein Junge.“ Sheela schaute ihn schockiert an, offenbar war sie auf diese Aussage nicht vorbereitet. „SIE IST WAS?!“

Lucy, offenbar nicht sehr überzeugt von der Männlichkeit des blonden, im Bett liegenden Menschen, schob ihre Schwester beiseite. Mit einem Ruck schmiss sie die dicke Daunendecke Richtung Bettende, setzte sich auf die Unterschenkel des Erkrankten und zog mit ihren kleinen, kindlichen Fingern behutsam Hose und Boxershorts runter, um kurz darauf kreischend zusammenzucken als ihr ein, wenn auch nicht sehr großes, Genital in den Blick kam. Ihre Schwester hingegen, fiel vor lachen auf dem Boden als sie die Männlichkeit des Blonden sah. Die mit roten Extensions geschmückte, schwarzhaarige schob Boxershorts und Hose wieder dahin zurück wo sie sitzen müssen, stand auf und ging schweigend zu ihrer Schwester. Der schwarzhaarige musste sich ausnahmsweise das Lachen angestrengt verkneifen. „Also, es ist zwar nicht sehr groß, aber es ist ein Penis vorhanden.“ Die Rothaarige Kunoichi, tätschelte ihrer kleinen Schwester sanft, und mitleidig den Kopf und fing dann an den blonden Ninja zu untersuchen. Nach einer geschlagenen halben Stunde, schrie sie auf. „Er hat eine unheilbare Lungenkrankheit welche sich bald so ausgebreitet hat das er daran krepieren wird!“ Itachi schaute sie mit einem leicht geschockten Blick an. So schlimm hatte er es sich für den blonden Jungen nicht gewünscht. Sheela musste anfangen zu lachen. „Ok und jetzt Scherz beiseite. Der Junge ist unterkühlt und hat eine Grippe, außerdem kommt Schüttelfrost dazu. Ihr holt jetzt gefälligst noch zwei Decken und eine Suppe!“ Mit diesem befehlshaberischen Ton in der Stimme klang sie anscheinend angst einflößend genug, dass Itachi gleich darauf aufsprang und mit Lucy im Schlepptau loszog um Decken zu holen. Sheela hingegen, legte sich zu dem inzwischen stark zitternden Blondschopf und kuschelte sich an ihn, anders würde es ja nicht wirklich warm werden. Durch das gleichmäßige Atmen ihres Patienten schlief sie ein, sie war eindeutig ziemlich mitgenommen von dem langen Fußmarsch, welche die faule Kunoichi nicht mehr gewohnt war.
 

Währenddessen zogen Lucy und Itachi, welcher die 15- Jährige ihrer Müllphobie wegen trug, durch das Hauptquartier. Das kleine, schwarzhaarige Mädchen dachte angestrengt darüber nach, wie es ein paar Jungs schaffen eine Schlimmere Unordnung als ihre überaus unordentliche Schwester zu gestalten. Ein Junge mit knallroten Haaren saß in der Ecke eines Raumes, das anscheinend ein Wohnzimmer darstellen sollte, doch durch den Müll nicht erkennbar war und schlief. Er war wohl sehr interessant für die kleinere Halbgöttin, denn sie starrte ihn unentwegt an, während Itachi unter dem Sofakissen neben dem schlafenden Jungen eine Daunendecke hervorzog, und sich wunderte, warum an so einem Ort eine Decke versteckt lag. Nun sprang der Rotschopf auf, funkelte Itachi wütend an, ließ dann kurz den Blick auf Lucy fallen und wendete sich kurz darauf wieder dem Uchiha zu. „Kannst du nicht aufpassen? Ich schlafe hier, Uchiha!“ Der etwas verwirrte Itachi winkte kurz ab und begab sich dann mit Lucy zurück zu Sheela und Deidara. „dafuq?.....Ich meine DAFUQ?!“ Lucy starrte auf auf den Schlafenden Iwa-Nin und die danebenliegende Sheela. Warum lag ihre sonst so männerscheue Schwester neben einem Kerl? Sie schaute Itachi an, der genau so geschockt guckte. Auch er hatte niemals gedacht Deidara mit einem Mädchen, wobei, er zählte Sheela nicht zu den Mädchen, sondern eher zur Gattung Männer mit Brüsten, aber sie war nun mal ein Mädchen, und das hatte er niemals in dem Bett des Blondhaarigen Jungens erwartet. Aber ihn interessierte es eh nicht wirklich. Schweigend verließ er das Zimmer und Lucy legte sich aufs Bett und rollte sich am Fußende zusammen.
 

Sheela war die Erste die wach wurde. Sie schaute sich kurz um, und da sie bemerkte das noch keiner der beiden wach war, stand sie einfach auf und ging aus dem Raum. Beziehungsweise versuchte sie es, denn vor der Tür saß wieder der junge Mann, der vorhin fluchend an ihnen vorbeigerannt war. Mit einem fiesen Grinsen, welches an das einer Sadistin erinnerte, trat sie ihn gegen den Kopf, sodass der grauhaarige Mann nach vorne kippte und mit dem Gesicht auf den staubigen Fliesen aufkam. Mit schweren Beleidigungen rappelte er sich wieder auf, stellte sich in voller Größe vor die nicht mal 1,70 Große Sheela und fing an sie anzubrüllen: „Du elendiges Miststück, was fällt dir ein mich umzutreten?! Ich glaub ich muss dir mal zeigen wer hier der Stärkere ist, Mädchen!“ Sheela schaute währenddessen die Kette um seinen Hals an, welche bedrohlich hin und her baumelte. Sie nuschelte leise bevor sie ausholte und dem grauhaarigen Ninja brutalst auf die Schulter schlug und das mit so einer Wucht das dieser wieder zu Boden ging und zuckte. „Ich glaube du weißt nicht genau wen du vor dir hast, Fußvolk. Bevor du mich beschimpfst, küss lieber den Boden auf dem ich laufe sonst kriegst du Probleme mit mir klar? Ich bin nicht umsonst Jashins Tochter, ich weiß wie ich mit Vollidioten wie dir den Boden putzen muss.“ Mit diesen Worten und einem Demonstrativen Hüftschwung setzte sie sich in Bewegung auf der Suche nach etwas essbarem. Der am Boden liegende schaute ihr nur noch mit großen Augen auf den wohlgeformten Hintern und konnte sich trotz Anstrengung nicht richtig bewegen.
 

Im Krankenzimmer wachten Lucy und Deidara gemeinschaftlich auf. Der Blondschopf rieb sich übertrieben die Augen und gähnte herzhaft, bevor er das Kleine Mädchen am Bettende hocken sah. Er stubste sie übertrieben sanft mit seinen langen, weiblichen Fingern an. Das Mädchen schreckte kurz hoch, da sie im Sitzen eingeschlafen war und guckte müde und grimmig zu dem blonden Jungen, welcher selbst nicht gerade wacher aussah. „Und wer bist du nun wieder, hn? Hat Hidan wieder Frischfleisch mitgeschleift,“ Der blauäugige Iwa-Nin betrachtete das gähnende Mädchen von oben bis unten, „bist du überhaupt schon über 14?“ Verwundert schaut Lucy ihn an, rückte eine der verrutschten Extensions wieder richtig ins Haar und hatte das Bedürfnis sich mit der Hand gegen die Stirn zu klatschen, bei dem Gedanken das er sie so viel jünger einschätzte. „Wer ist nun wieder Hidan? Und ich bin tatsächlich fast 16. Aber nett das man mich so jung einschätzt.“ Sie verdrehte die Augen und stand auf. Sie band sich die Haare zusammen und ihre schwarze Wallemähne fiel im Pferdeschwanz nach vorne über die Schulter. Sie packte Deidara am Arm, und zog ihn aus dem Bett raus. „Du kommst mit und zeigst mir mal bitte eine Couch. Ich alleine verlaufe mich nur.“ Ohne ein Wort des Widerspruches folgte der blondhaarige ihr, nicht das er es nicht versucht hätte, doch sie ließ ihn nicht mal den Satz beginnen.
 

Vor der Tür lag immer noch der grauhaarige Mann, sich immer noch krümmend, am Boden. Die zwei, unbeeindruckt vom Anblick, gingen einfach mit großen Schritten über den Mann und liefen in die selbe Richtung wie Sheela. „Würde mir vielleicht irgendwer hochhelfen?!“ Er hebt den Kopf vom Boden und stieß sich langsam und knackend nach oben. Zittrig stand er endlich auf den Beinen und torkelte hinter den zwei her.
 

Sheela lief gerade zum dritten Mal an der Küche vorbei, welche sie übersah da das Licht ausgeschaltet war, als sie in eine riesige Pflanze lief. Die Pflanze sabberte und starrte das rothaarige Mädchen hungrig an. Langsam bewegte Sheela ihren Blick nach oben und fing an zu kreischen. Nicht vor Angst, denn sie klammerte sich an die schwarz-weiß-grüne Pflanze und quiekte mehrere Male 'Oh mein Gott, ist die niedlich ich will sie mit nach Hause nehmen.' Durch das Gekreische panisch zappelnd, versuchte die Pflanze sich loszureißen. Durch den Krach wurden Lucy und Deidara angelockt und standen nicht mal zwei Meter von den beiden entfernt. Die Pflanze starrte die beiden mit Tränen in den Augen an, und deutete auf das immer noch kreischende Mädchen. „Rettet mich vor diesem Biest! Bitte!!!“



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