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B/V: Ungewisse Zukunft

von

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Veränderungen im Leben

Hi.

Das is jetzt meine neueste FF. Hoffe, sie gefällt euch.
 

TEIL 1
 

Wie lange war es jetzt eigentlich schon her?

Die junge Frau fragte sich genau das jeden Tag, jede Nacht, jeden Morgen, ja eigentlich ständig.

Damals war ihr Leben noch vollkommen unbeschwert.

Sie war frei, unabhängig und konnte tun und lassen, was sie wollte.

Bis sie kamen...

Es gab für alle kein Entkommen...

Nur wenige überlebten...

Doch die sind jetzt alle Sklaven...

Oder tot...

Schon viele Wochen reisten sie mit ihnen durch das Weltall...

Sie sprachen eine ganz andere Sprache als sie...

Oft, vielleicht zu oft, erinnerte sich die Frau an den Moment, der ihr ganzes Leben veränderte...
 

Sie war so glücklich an diesem Tag...

Ihr langjähriger Freund Yamchu hatte ihr an diesem Tag den langersehnten Heiratsantrag gemacht... Sie gingen gerade im Park spazieren, nach einem ihrer ach so berühmten Einkäufe...

Plötzlich verfinsterte sich der Himmel über ihnen...

Es schien, als ob ein riesiger Ball über ihnen schwebte...

Und er landete dann...

Nur wenige Meter vom Park entfernt...

Ihre Freunde, mit denen sie sich hier treffen wollten, waren auch schon alle da...

Son Goku, ebenfalls ihr langjähriger Freund, mit seiner Familie...

Er hatte seine Frau Chichi und seinen Sohn, Son Gohan, noch schützen wollen...

Krilin, Lunch, Muten Roshi...

Pool, Oolong...

Alle standen wie versteinert da...

Die Luke des riesigen Balls öffnete sich...

Fremde Wesen traten heraus...

Sie sahen aus wie überdimensionale Insekten...

Alle waren sie grün...

Und sie waren zu stark...

Yamchu schuppste seine Freundin noch beiseite, als ihn, nur wenige Sekunden nach dieser Tat, ein präziser Energiestrahl durchbohrte...

Er traf genau sein Herz...

Die junge Frau schrie...

Doch vergebens...

Alle ihre Freunde wurden auf dieselbe Art getötet...

Nicht mal Son Goku konnte etwas gegen sie unternehmen...

Sie war zu geschockt, um zu bemerken, was dann noch alles geschah...

Nur eins wusste sie...

Sie war die Letzte...

Ihrer Freunde...
 

Jeden Tag aufs neue kommen diese Erinnerungen in ihr hoch...

Jeden Tag sterben mehr von ihnen...

Als Sklaven wurden sie in einem Frachtraum aufbewahrt...

Die Leichen mussten sie schon stapeln, so viele waren es...

Der Gestank war fürchterlich...

Und sie...

Ja sie gaben ihnen einmal am Tag etwas Brotähnliches zu essen...

Und nur einmal am Tag bekamen sie eine Schüssel mit Wasser...

Einmal trat einer von ihnen zu ihnen...

Er sprach dann in ihrer Sprache...

Er sagte, sie kämen vom Planeten Chitai...

Somit wären sie Chitaianer...

Sie würden auf den Planeten Hanbai zufliegen...

Dort wäre der größte Sklavenmarkt im Universum...

Dann verschwand er wieder...

Was sollte nur aus ihnen werden?...
 

Zwei weitere Wochen vergangen...

Ein gewaltiger Ruck ging durch das Raumschiff, das einem Ball glich...

Sie mussten sich im Landeanflug befinden...

Sie waren also da...

Plötzlich strömte Gas in den Frachtraum...

Das letzte war ein riesiger Aufprall, der zu hören war...
 

Gemurmel...

Überall Gemurmel...

Wo waren sie?...

Langsam schlug die junge Frau ihre Augen wieder auf...

Sie müssten sie alle betäubt haben...

Sie versuchte sich zu erinnern, was geschehen war...

Und plötzlich wusste sie alles wieder...

Sie sah sich um...

Überall standen fremdartige Wesen und musterten sie von Kopf bis Fuß, genauso, wie sie andere musterten...

"Kuru kanojo. Kuru kanojo."

Das war alles, was sie verstehen konnte. Aber was es bedeutete, dass wusste sie nicht. Sie war gefesselt worden. Das war die einzige logische Erklärung dafür, dass sie sich nicht bewegen konnte.

Plötzlich tauchten vor ihrem Auge einige Wesen auf, die den Menschen doch ähnlich sahen. Bis auf den Unterschied, dass sie sehr lange, und vor allem spitze Ohren hatten.

Ein hochgewachsener von ihnen unterhielt sich dann anschließend mit einem der Wesen, die sich in ihrer Nähe befanden. Auch hier konnte sie kein einziges Wort verstehen. Doch sie konnte ihre Gesten ein wenig verstehen.

Sie schienen sich einig zu sein. Der für sie fremde Chitaianer packte sie und übergab sie einem anderen dieser menschenähnlichen Wesen. Der hochgewachsene reichte dem sichtlich zufriedenem Chitaianer einen kleinen Beutel. Geld. Ja, das musste der Inhalt sein. Man hatte sie gerade anscheinend verkauft.

Der Typ, der sie mehr oder weniger sanft trug, marschierte mit ihr über den gesamten Marktplatz, bis zu einem Raumschiff, das einem Buch glich. So eine komische Form...

Auch dort wurde sie wieder in den Frachtraum gebracht, wo sie weitere 4 Wochen ausharren musste...
 

ENDE TEIL 1
 

Schreibt mir auch bitte ein paar Kommis drunter.
 

Ciao, eure Shika

Hoher Besuch

Hi,

hier ist ein neuer Teil von mir.

Danke an alle, die mir beim letzten Teil ein Kommi hinterlassen haben! *euchalleganzganzdollzubodenknuddel*
 

TEIL 2
 

All diese Ereignisse waren nun schon über 2 Monate her...

Jetzt lebte sie auf diesem widerlichen Planeten.

Der Planet heißt Senbai. Er war zwar ziemlich klein, aber trotz allem Treffpunkt für jedermann. Jeden Tag kamen Hunderte von Soldaten verschiedener Planeten.

Sie arbeitete hier...

In dieser widerlichen Bar...

Diese Bar war eine der beliebtesten im ganzen All.

Hier wird den Gästen was geboten, so sagt man. Sie gehörte auch zu den "Attraktionen", die dieser Planet zu bieten hatte.

Jeden Abend...

Es ist schon widerlich. Aber widersetzt sie sich, quält man sie so lange, bis sie stirbt.

Einmal hatte sie es miterlebt, was man mit Ungehorsamen macht...

Es war einfach nur grässlich...

Man fesselte sie an die Wand...

In einen speziell dafür vorgesehenen Raum...

Dann schlug man erst lange auf denjenigen ein. Dann schlitzte man ihnen den Bauch auf und holte sämtliche Innereien raus...

Dann ging sie. Es war da schon zu viel. Wer weis, was man noch alles mit ihr damals machte...

Sie hatte viele Sprachen schnell in kurzer Zeit gelernt. Jetzt verstand sie alles und jeden.

"Noch ein Bier!"

Tagsüber war sie Kellnerin. Ja... Abends dann Stripperin...

Und wenn einer der Gäste es so wollte und einen hohen Preis zahlte...

Dann auch Hure...

Doch davon war sie bis jetzt verschont geblieben. Keiner konnte einen annähernd hohen Preis für sie zahlen.

Sie war das beste Mädchen hier. Und vor allem das beliebteste.

Sie stellte dem Gast das Bier auf den Tisch und ging wieder zur Theke.

"Wieder mal voll Haus. Was, Bulma?"

"Ja. Wäre mal froh, wenn's nicht so wäre..."

"Stimmt. Ich muss wieder."

"Ich auch. Wir sehn uns eh heut Abend wieder, Ama."

Ama... Sie ist wahrscheinlich Bulma's beste Freundin, seit sie hier ist. Sie teilen sich ein kleines gemeinsames Zimmer im Keller. Die anderen Mädchen schlafen draußen auf der Straße oder hinter der Bar neben den riesigen Müllbergen.

Bulma hatte gewisse Sonderrechte. Wenn sie abends auf die Bühne ging, bekam sie 1. den meisten Applaus und 2. das meiste Trinkgeld, dass später eh ihr Chef bekam. Sie hatte dann so lange den Chef genervt, bis Ama mit bei ihr einziehen konnte. So hatte sie zwar noch weniger Platz, aber auch jemanden, mit dem sie reden konnte.

An diesem Tag war es sogar noch voller als sonst. Viele Soldaten waren nach ihren Schlachten hierher gekommen.

Heute morgen hatte ihr Chef, Nasaru, so eine komische Andeutung gemacht...

"Heute bekommen wir hohen Besuch. Ich erwarte von euch vollste Konzentration."

Doch was er damit sagen wollte, damit konnte keine der Mädchen was mit anfangen.

Es schneite derzeit auf Senbai. Das Klima ähnelte dem der Erde. Doch die Pflanzenwelt unterschied sich sehr von der Erde. Es gab hier fast nichts. So gut wie keine Vegetation.

Der Tag verging mehr oder weniger wie im Flug. Schon bald war der Abend hereingebrochen.

Und gegen Abend hatten sie hier immer volles Haus...

Heute war wieder Bulma dran. Jeden Tag kommt eines der anderen Mädchen dran. Jeden Tag wird gewechselt. Und Bulma war einfach die beste. Das sah man jede Woche. Hier gab es nur 7 Mädchen. Für jeden Tag eine andere. Heute war Sonntag. Das Beste sozusagen zum Schluss...

Plötzlich öffnete sich die Eingangstür zur Bar.

Herein traten mehrere Männer, die allesamt ziemlich muskulös waren. Es waren insgesamt 5 Männer.

Zuerst dachte Bulma, es seien Menschen. Doch auf den zweiten Blick erkannte sie, dass jeder von ihnen hinten einen Schwanz hatte. Es schienen Affenschwänze zu sein.

"Das sind Saiyajins..."

Es war Ama, die das Bulma zuflüsterte.

"Saiyajins? Die, von denen du mir so viel erzählt hast?"

"Ja, genau die..."

Bulma wusste sehr viel über dieses Volk. Wahrscheinlich war es das, was ihr Chef meinte, als er sagte:

"Heute bekommen wir hohen Besuch...".

Ein Tisch wurde den ganzen Tag über frei gehalten. Ihr Chef war sogar höchstpersönlich im vorderen Bereich der Bar. Sonst war er nie zu sehen. Er führte die Männer zu genau diesem Tisch und winkte dann Bulma zu sich.

"Das hier ist Bulma. Mein bestes Mädchen im Stall. Sie wird heute für Ihr leibliches Wohl verantwortlich sein."

Bulma dachte, sie hätte sich verhört. Jetzt durfte sie auch noch Kindermädchen für die Saiyajins spielen. Der Abend schien erst noch so richtig interessant zu werden...
 

ENDE TEIL 2
 

Ciao, bis irgendwann

eure Shika

Aufgezwungene Pläne

TEIL 3
 

"Was darf ich Ihnen bringen?"

Bulma musste schließlich das "Gespräch" irgendwie anfangen.

"Ein Bier für jeden. Und zwar schnell!"

Es war die Glatze, die sich zu Wort meldete. Mit fragendem Blick sah Bulma noch kurz die anderen an, doch als diese eine nickende Geste machten, waren es klar, dass alle mit dem Bier einverstanden waren.

Schnell flitzte Bulma wieder zurück hinter die Theke und füllte die Biergläser, die wahrscheinlich doppelt so groß wie die auf der Erde waren.

Diese stellte sie anschließend auf zwei Tabletts und marschierte wieder zurück zum Tisch der Saiyajins.

"Wenigstens hat nicht so lange gedauert."

Alle Männer griffen gierig nach den Gläsern. Naja, da hatte Bulma wenigstens weniger Arbeit. So musste sie die Gläser nicht erst abstellen.

"Möchten Sie auch etwas essen?"

Erst sahen sich die Krieger noch gegenseitig an, doch dann ergriff, so schien es Bulma, der kleinste das Wort.

"Was ist egal, Hauptsache viel und schnell."

"Natürlich."

Die junge Frau entfernte sich wieder von den Kriegern und ging in einen Raum, der sich weit im hinteren Teil der Bar befand.

"Viel und schnell."

"Was?"

Samusa, der Chefkoch, wusste nicht wirklich, was sie damit meinte.

"Egal, was. Die essen alles. Es sind Saiyajins."

"Saiyajins...?"

"Ja. Also beeil dich."

"Dann beeil ich mich lieber wirklich."
 

Die Saiyajins unterdessen werteten ihre letzte Eroberung aus.

"Schwächlinge..."

"Ja, absolut."

"Aber jetzt gibt es erst mal anderes, worum wir kümmern müssen."

Alle guckten den, so schien es, Anführer ein wenig verwirrt an.

"Ich hab eine Überraschung für dich, Vegeta."

"So? Was soll das sein, Vater?"

"Gezai's Tochter wird in wenigen Tagen wieder auf Vegeta-sei eintreffen."

"Wer ist das?"

"Ach Bardock... Kennst du sie nicht mehr?"

"Ich kenne nicht mal Gezai."

"Er ist doch unser Schlaukopf. Alle Strategien stammen doch von ihm."

"Ach, der ist das?"

Vegeta, der seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten war, verstand das ganze immer noch nicht.

"Was hat das mit mir zu tun?"

"Gezai und ich haben miteinander vereinbart, dass du und Mizumi, seine Tochter, heiraten werdet."

Stille...

"Was...?"

"So bleibt der Adel in unserer Familie. Du weißt, dass Gezai schon sehr reich ist. Und außerdem hat er einen hohen Rang. Sobald Mizumi wieder zu Hause ist, werden wir eure Verlobung feiern."

"Ich heirate doch nicht irgendein Weib."

"Oh doch! Das wirst du! Sonst wird das einige Konsequenzen für dich haben..."
 

Bulma hatte in der Zwischenzeit schon den ersten Gang auf ein Tablett geladen und watschelte durch die Menge zurück zum Tisch der Saiyajins.

"Bitte, unser Spezialmenu."

"Na das sieht doch wenigstens ganz gut aus."

Sie stellte jedem einen übergroßen Teller vor die Nase und entfernte sich dann anschließend wieder, um den nächsten Gang zu holen.

Auch Bulma's Chef, Nasaru, ging nun zu dem Tisch der starken Männer.

"Verzeihen Sie, aber wie lange hatten Sie vor zu bleiben?"

"Wissen wir noch nicht."

"Heute Abend haben wir nämlich ein ganz besonderes Programm."

"Und das wäre?"

"Mein schönstes Mädchen tritt heute Abend auf..."

"Ist das die, die uns bedient?"

"Ja..."

"Klingt einladend. Wir bleiben noch bis morgen früh."

"Es ist mir eine Ehre..."

Nasaru verbeugte sich vor den Saiyajins und ging wieder.

Bulma stand mittlerweile wieder hinter dem Tresen, um für andere Gäste Drinks vorzubereiten. Diese Gelegenheit nutzte sie, um sich die Krieger mal näher zu betrachten.

Zwei sahen sich sehr ähnlich. Wahrscheinlich Vater und Sohn. Bei beiden standen die Haare so komisch nach oben ab...

Der andere sah auch sehr stark aus. Bei ihm standen die Haare in alle Richtungen ab. Auch konnte Bulma erkennen, dass er einige Narben im Gesicht hatte... Und eine verblüffende Ähnlichkeit mit Son Goku...

Ein anderer wiederum hatte gar keine Haare, dafür aber einen Bart.

Beim letzten hingen die Haare gerade nach unten. Bulma musste kichern, als sie dass sah. Irgendwie hätte man glauben können, er läuft mit einem Teppich rum...
 

Plötzlich winkte der große mit den nach oben stehenden Haaren Bulma zu sich.

"Sie möchten noch was?"

"Noch mal Bier für alle."

"Sicher. Der zweite Gang mit Essen kommt auch gleich."

"Gut."

Während Bulma weg schritt, kam Nasaru wieder zu ihnen.

"Ich habe da auch ein Angebot für Sie..."

"Ich würde vorher erst mal sagen, dass wir uns vorstellen. Sie sollten schließlich wissen, mit wem Sie es hier zu tun haben. Ich bin König Vegeta. Das ist mein Sohn Prinz Vegeta. Das ist mein oberster General Bardock und sein Sohn Radditz und einer meiner Elite-Krieger Nappa."

"Ich heiße Nasaru. Mir gehört der Laden."

"Also... Was ist das für ein Angebot?"

"Ich habe sehr hübsche Mädchen, die hier arbeiten. Sie stehen Ihnen aber auch in anderen Dingen zur Verfügung..."

"Ah, Sie meinen..."

"Ja. Wenn Sie das wünschen, können Sie sie sehr gern haben für heute..."

"Wieviel?"

"1000 Kiri pro Mädchen... Nur für die Blauhaarige will ich mehr..."

"Wieviel mehr?"

Jetzt hakte sich auch der Prinz mit in das Gespräch ein. Man hatte irgendwie das Gefühl, dass er sehr an dem Mädchen interessiert war...

"Für sie will ich 3000 Kiri."

"Das ist sehr viel mehr..."

"Aber das ist sie auch wert..."

Der Prinz der Saiyajins schien nachzudenken, antwortete aber schließlich noch.

"Einverstanden."

"Sie steht Ihnen nach der Show heute Abend zur Verfügung. Ich werde für Sie ein Zimmer oben herrichten lassen."

"Gut..."

Wenn Bulma wüsste, was ihr an diesem Abend noch so alles bevorsteht...
 

ENDE TEIL 3

Show-Abend

TEIL 4
 

"Du willst dieses Mädchen, Vegeta?"

"Was dagegen, Nappa? Du kannst dir schließlich auch eine nehmen."

"Du weißt genau, dass ich verheiratet bin... Du übrigens auch bald..."

"Jaja... Und genau deshalb will ich mich ja auch noch mal anderweitig amüsieren..."

"Verstehe..."

In diesem Moment schritt Bulma wieder zu dem Tisch der Saiyajins.

"Ihr Bier..."

Und schon wieder zerrten sie die Gläser regelrecht vom Tablett. Nur einige Sekunden später kam auch Ama mit dem zweiten Gang des Essens. Sie stellte alle Teller auf ihren Platz und verschwand wieder.

"Wollen Sie sonst noch irgendwas?"

Vegeta antwortete dann für alle.

"Nein. Erst heute Abend wieder..."

Bulma verstand zwar nicht wirklich, was er damit gemeint hatte, aber ihr war es in diesem Moment eigentlich auch ziemlich egal.
 

Die zeit verging den weiteren Tag dann ziemlich schnell. Jetzt war es auch langsam wieder Zeit für die allabendliche Show...

"Bulma, mach dich langsam fertig."

"Ja, Chef."

"Du wirst nach der Show auch noch anderweitig gebraucht."

"Was? Wieso?"

"Einer unserer Gäste hat dich für heute Nacht "gemietet"."

"Was?"

Jetzt war es also doch auch geschehen. Davor hatte sich die Blauhaarige immer ein wenig gefürchtet.

"Und wer?"

"Das wirst du schon noch merken. Beeil dich lieber. Die Show beginnt in zwei Minuten."

Nachdem Nasaru den kleinen Vorbereitungsraum verlassen hatte, sackte Bulma in sich zusammen.

"Verdammt. Das kann doch gar nicht wahr sein..."
 

"... Und nun kommen wir zu unserem Spezialprogramm. Das werden Sie in keiner Bar im ganzen Universum erleben. Ich darf Ihnen nun mit voller Vorfreude unsere Hauptattraktion präsentieren: Bulma!"

Die Zuschauer applaudierten schon.

"Ich muss..."

In der Bar ging das Licht aus und der Vorhang lichtete sich. Heraus eine junge Frau, die ein gespieltes Lächeln auf den Lippen trug.

"Warum ich?"

Dies sagte sie immer wieder zu sich selbst. Sie konnte bis heute noch nicht verstehen, warum alles so war, wie es jetzt ist.

Jeden Sonntag machte sie nun diese Show. Heute war sie mittlerweile schon 24 Jahre alt. Schon 4 Jahre machte sie jeden Sonntag diese Show... Wie lange das noch so weitergehen würde... das wusste sie einfach nicht. Wenn sie sich jeden Sonntag vor allen "ausziehen" musste, schaltete sie total ab. Ihre Umgebung nahm sie nicht mehr wahr. Es war Routine für sie geworden. Sie machte einfach nur das, was man von ihr verlangte..

Sie war immer nur sehr spärlich bekleidet. Sie trug immer nur etwas BH-Ähnliches und einen String. Dazu lange Stiefel, die bis zu den Knien gingen.

Man konnte so schon genug von ihr sehen, aber der Rest war auch schon bald verschwunden. Einige der anderen Mädchen beneideten sie ein bisschen darum, dass sie es, so fanden sie es, so professionell machte.

Jede ihrer Bewegungen war eingespielt. Sie wusste genau, was sie tat...

"Nicht schlecht, die Kleine..."

König Vegeta war schon sehr überrascht.

"Bis jetzt denke ich, dass sie die 3000 Kiri wert ist..."

"Das werde ich dir schon morgen sagen, Vater..."

Mit exotischer Schönheit und Eleganz räkelte sich Bulma nun an der Stange, die sich in der Mitte der Bühne befand. Aus dem Publikum hörte man nur noch Gegröle...

Dann endlich nach ca. 1 Stunde hatte sie es geschafft. Auch dieser Sonntag war nun wieder rumgegangen. Wenn da nur nicht noch dieser "Kunde" wäre...

"Bulma! Komm her!"

Es war Nasaru. Er wertete jeden Sonntag ihre abgelieferte Show mit ihr aus.

"Ja, Chef?"

"Ich bin sehr zufrieden. Du hast heute eine der besten Shows abgeliefert."

"Das freut mich."

"Nun noch zu diesem Mann... Er hat den ganzen Abend sehr große Interesse an dir gehabt. Enttäusch mich also nicht..."

"Das werde ich nicht."

Nasaru verschwand dann, als er merkte, dass sich jemand von hinten näherte.

"Gute Show..."

"Danke."

Bulma traute es sich jetzt auch, ihren Blick geradeaus zu richten... Und erschrak.

Das war doch einer von diesen Saiyajins...

"Dann lass uns mal nach oben gehen..."

"Wie der Herr wünscht..."

Sowohl Vegeta, als auch Bulma verschwanden nun im oberen Bereich der Bar...
 

Bulma war noch nie hier oben. Sie war deshalb auch sichtlich überrascht dass es hier wirklich sehr sauber und aufgeräumt war.

"Zimmer 7. Das hatte dieser Nasaru gesagt."

Der Prinz öffnete die Tür und Bulma folgte ihm. Schnell wurde die Tür dann wieder geschlossen.

Es war ein doch sehr großes Zimmer.

In diesem befanden sich ein sehr großes Bett, ein Tisch und um den zwei Stühle. Es war alles sehr sauber geputzt.

"Kommen wir lieber gleich zur Sache. Wir müssen morgen sehr früh aufbrechen."

Bulma wollte das nicht. Aber ihr blieb keine andere Wahl. In der Zwischenzeit hatte sie sich auch wieder umgezogen. Sie trug jetzt wieder ihr Bar-Outfit. Das bestand aus einem Top und einem Minirock mit dazu passenden Stiefeln.

So in Gedanken versunken merkte sie gar nicht, wie sich ihr Vegeta näherte. Sie spürte deutlich seinen heißen Atem auf ihrer Haut. Der Prinz fing dann an, sie im Nacken zu küssen.

Dabei schweiften Bulma's Gedanken wieder ab. Wie lange hatte sie jetzt keinen Mann mehr? Seit sie hier war eigentlich. Sie würde es zwar so nie zugeben, aber sie genoss es doch, dass sie Vegeta heute an ihrer Seite hatte...

"Wie heißt du eigentlich?"

"Vegeta..."

Langsam fing er an, ihr das Top auszuziehen. Er streifte ihr die Träger ab und küsste sie weiter. Diesmal am Rücken. Er schlang seine Arme um ihre Taille und zog sie mit sich aufs Bett. Dort verfielen beide in einen innigen Kuss, der anfangs noch ziemlich sanft war und dann doch leidenschaftlicher und fordernder wurde.

Vegeta entledigte Bulma noch ihres Rockes und ihrer Stiefel und entledigte sich anschließend seiner eigenen Klamotten, die nur aus einem Kampfanzug, einem Umhang, einem Brustpanzer, zwei Handschuhen und zwei Stiefeln bestand.

Beide tauschten anfangs erst noch ein paar Zärtlichkeiten aus, bis sie dann zur eigentlichen Hauptaktivität kamen...

Nach ca. 20 Minuten lagen dann beide völlig außer Atem nebeneinander. Bulma war schon tief und fest am schlafen und so merkte sie nicht, dass sie ihre Arme um Vegeta schlang, der aber noch nicht schlief.

Zu seiner eigenen Überraschung ließ er sie aber doch gewähren...
 

ENDE TEIL 4

Kira

TEIL 5
 

Vegeta war dann mit der Zeit auch endlich eingeschlafen und der nächste Tag brach endlich an.

Dieser aber war schon nicht mehr in dem Zimmer, dass sich Bulma und er die letzte Nacht geteilt hatten.

Als Bulma dann auch aufwachte, stellte sie mit leichtem Bedauern fest, dass er schon nicht mehr da war.

"Naja... So schlecht war die letzte Nacht ja doch nicht. Und außerdem hatte ich schon lange einen Sex mehr."

Schnell stand Bulma dann auf und zog sich ihre Sachen von gestern an. Anschließend verließ sie das Zimmer und ging nach unten in die eigentliche Bar.

"Guten Morgen. Muss ja gestern noch spät geworden sein... War's sehr schlimm?"

Es war Ama, die Bulma diese Frage stellte, nachdem sie endlich wieder hier unten erschienen war.

"Im Gegenteil. Es war sogar ganz schön."

"Das muss dann ja dein Traumprinz gewesen sein..."

"Vielleicht..."

Ama wusste ja gar nicht, wie sie damit ins Schwarze traf...
 

In der Zwischenzeit bei den Saiyajins...

Diese waren schon sehr früh am Morgen losgeflogen, um bald wieder auf Vegeta-sei, dem Heimatplaneten der Saiyajins einzutreffen.

Bevor sie aber abflogen löcherten Vegeta noch seine Kampfgefährten. Sein Vater hielt sich raus. Ihm war es nicht so recht, dass er mit dieser kleinen Schnepfe in die Kiste gesprungen ist. Aber bald würde sein Sohn ja endlich Mizumi heiraten...

Es waren nunmehr 5 Stunden vergangen, als sie endlich auf ihrem Heimatplaneten landeten.

Draußen waren schon viele der Elitekrieger versammelt, um ihren König und die anderen wieder willkommen zu heißen.
 

Das Raumschiff der Saiyajins landete und die Luke zum Ausstieg öffnete sich.

Dann traten die erfolgreichen Krieger hinaus ins Freie.

"Euer Majestät. Wir hörten bereits die gute Nachricht. Das Abendbankett zu euren Ehren beginnt in wenigen Augenblicken. Übrigens wird Mizumi auch bald wieder zurück sein. Beim Bankett ist sie dann auch anwesend."

"Sehr gut. Sobald sie hier ist, werdet ihr sie dann herrichten. Schickt dann alle Dienerinnen zu ihr."

"Jawohl, mein König."

Der Soldat zog sich dann in den Palast zurück, um die letzten Vorbereitungen zu treffen.

"Du solltest dich auch langsam fertig machen, Vegeta. Heute Abend wirst du dann auch endlich Mizumi kennen lernen."

"Jaja..."

Vegeta der von alledem nicht gerade sonderlich begeistert zu sein schien, verschwand mit schnellen Schritten im Schloss...
 

"Der denkt sich auch alles so einfach... Idiot... Wird Zeit, dass ich König werde und der endlich in der Hölle schmort... Bald wird ja der Kampf ausgetragen... Dort werde ich ihn umbringen... Und diese Mizumi dazu..."

Vegeta war auf dem Weg zu seinen Räumlichkeiten, um endlich seine Ruhe zu haben.

Er betrat das Zimmer und schoss hinter sich die Tür sofort wieder.

Drinnen schmiss er sich sofort auf sein XXL-Bett.

"Neugierig bin ich zwar schon, was diese Mizumi angeht, aber heiraten werde ich sie ganz bestimmt nicht."
 

Vegeta hatte gerade seine Augen geschlossen, als plötzlich seine Tür aufging.

"Du musst dich fürs Bankett fertig machen! Also hop!"

Mitten in Vegeta's Zimmer stand nun eine noch ziemlich junge Saiyajin, die ein schwarzes Ledertop, einen dazu passenden Mini-Rock und Lederstiefel, die ihr bis zu den Knien gingen, trug. Außerdem hatte sie lange schwarze Haare und, typisch für Saiyajins, dunkle Augen. Das ganze Erscheinungsbild wurde von dem pelzigen Affenschwanz noch abgerundet.

"Kira..."

"Wen hast du denn sonst erwartet? Den Weihnachtsmann?"

"Bist du das nicht? Du bringst auch immer irgendwelche Neuigkeiten mit..."

"Ich hab nun Mal Befehl von deinem Vater. Ich kann's auch net ändern. Du willst doch deiner Zukünftigen heute gefallen, oder?"

"Nein."

Ohne eine Erlaubnis von Vegeta abzuwarten, setzte sich die junge Saiyajin zu dem Prinzen aufs Bett.

"Du freust dich richtig, unter die Haube zu kommen, nicht wahr?"

"Lass mich einfach in Ruhe."

"Du machst dich aber fertig. In 20 Minuten bist du im Speisesaal."

"Jaja..."

"Wenn du das schon sagst... Sag mal, stimmt das?"

"Was?"

"Na, das du auf Senbai ein kleines Abenteuer hattest?"

"Was dagegen?"

"Nein. Du weißt doch, dass ich dir alles von Herzen gönne..."

"Sehr witzig."

"Ich hab auch gehört, dass sie sehr hübsch war..."

"Das war sie..."

Ohne, dass Vegeta es wollte, stieg ihm die Schamesröte ins Gesicht und das Bild von ihr tauchte vor seinem geistigen Auge auf...

"Träumer... Sie muss dir wohl sehr gefallen haben..."

"Was geht dich das eigentlich an? Und woher weißt du das schon wieder?"

"Von Radditz."

"Aha..."

"Naja, ich muss mich auch noch fertig machen. Sei wenigstens pünktlich."

"Is ja schon gut."

Kira verschwand nach diesem kuren Gespräch wieder aus Vegeta's Zimmer, um sich selbst noch fertig zu machen.

"Tst. Die kleine Kira ist erwachsen geworden..."
 

Kira war sozusagen die Sandkasten-Freundin von Vegeta. Sein Vater hat sich sehr gut mit Kira's Vater, Kawara, verstanden. Er war ja auch vor Mizumi's Vater der Stratege der Saiyajins gewesen, bis er von einer Mission nicht mehr zurückkehrte. Vegeta hat ja heute noch den Verdacht, dass Mizumi's Vater etwas damit zu tun hatte, nur damit er dann diese Stelle kriegt.

Vegeta durfte immer auf die kleine Kira aufpassen. Er war damals 7. Sie war 4. Und sie hat manchmal ganz schön genervt. Bis dann die schöne Pubertät einsetzte. Sie hatte sich unsterblich in Radditz verknallt, traute sich aber nicht, es ihm zu sagen.

Vegeta hatte damals dann nachgeholfen. Er hatte beide miteinander verkuppelt. Und dann später haben beide auch geheiratet. Kinder haben sie aber noch keine.

Aber auf jeden Fall sind die beiden seit ihrer Kindheit unzertrennlich. Vegeta würde das zwar so nie zugeben, aber Kira war und ist für ihn wie eine Schwester, die er nie hatte.
 

"Ich muss mich mal fertig machen. Sonst meckert mein Alter wieder..."

Noch immer mit einer schlechten Laune im Gepäck, duschte er und zog sich einen frischen Kampfanzug an, um dann anschließend zu seinem "Verlobungsbankett" zu gehen...
 

ENDE TEIL 5



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-04-07T23:30:29+00:00 08.04.2007 01:30
Hallo!
Sag mal warum schreibst du nicht weiter? BITTE SCHREIB SCHNELL WEITER!!!!!!

bye bye
Von: abgemeldet
2006-12-03T17:50:47+00:00 03.12.2006 18:50
Hammer!!! Genial! Bitte schreib schnell weiter.
bye bye
Von: abgemeldet
2006-07-13T11:03:32+00:00 13.07.2006 13:03
Es war einfach super. Schreib bitte schnell weiter!
Von: abgemeldet
2004-10-08T09:05:52+00:00 08.10.2004 11:05
Hy!
Das Kapi ist super! Schreib bitte schnell weiter!
Lg + Bussal Michelle!
Von: abgemeldet
2004-07-16T04:16:24+00:00 16.07.2004 06:16
superfanfic!
Schreib bitte bitte eeeeeeeeeeeeeeeendlich weiter!
Von: abgemeldet
2004-01-10T13:57:58+00:00 10.01.2004 14:57
Die Story is echt genial! Schreib bitte, bitte, bitte, gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter!!!!!
HDL
Kiara
Von:  Prinzessin
2003-08-22T20:43:06+00:00 22.08.2003 22:43
Hallo !!!
Die Gesichte ist super klasse.
Du musst sie unbedingt zu ende schreiben.
Prinzessin
Von: abgemeldet
2003-08-19T07:03:18+00:00 19.08.2003 09:03
Super Story.
Schreib bitte ganz schnell weiter.
Bitte
Lg Liz
Von: abgemeldet
2003-08-18T16:15:42+00:00 18.08.2003 18:15
war wieder ein superkapitek^^
weiterschreiben!!!!!
XD

machs gut kaira
Von:  down
2003-06-25T15:16:20+00:00 25.06.2003 17:16
Das ist mal was ganz anderes.
ich lese viele geschichten die mit Vegeta zu tun haben (bin halt ne Vegeta fan) aber ein solchen FF hab ich noch nicht gelessen.
mir gefällt es gut und ich hoffe es geht bald weiter

down


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