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Naruto Wishes

DragonballxNaruto
von

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Ich verzweifelte, immer dasselbe.

In meinem Kopf hämmerte es, immer wurde ich von allen mies behandelt, ich wusste noch nicht einmal wieso. Ich hatte ihnen nie etwas getan, ich war kein böses Kind. Selten kam jemand zu mir, brachte mir dann Essen oder half mir beim Haushalt jedoch nur sehr selten. „Die sind alle gemein.“ Sagte ich mir immer, ich wollte nicht sehen das es einen Grund geben könnte für dieses Verhalten.

Jeden Tag fürchtete ich mich davor das mir jemand etwas tat, wieso wusste ich nicht aber denen traute ich es zu. Mittlerweile ließ ich nur noch wenige hinein, Sensei Iruka von der Ninja Akademie auf die ich bald gehen durfte, Sensei Kurenai, eine Jonin die manchmal kam um mir zu helfen, und natürlich Mikoto-san, sie gehörte zur Familie der Uchiha und war immer nett zu mir gewesen.

Nur der Hokage kam ansonsten herein wenn ich es nicht verhindern konnte, der alte nette Mann welcher mir auch manchmal half. Ich war noch zu klein, gerade einmal acht Jahre alt war ich vor zwei Tagen geworden und voller Träume und Wünsche waren meine Gedanken. „Du wirst schon sehen“, hatte der Hokage schon oft gesagt, „morgen wird alles anders werden.“ Aber er hatte nie Recht, immer die selben Blicke und mittlerweile ging ich nur noch raus zu meinem kleinen Terrassengarten den ich auf meinem Balkon hatte oder um einmal alleine zu trainieren und dann sahen alle mich so an.

Ich hörte sie immer tuscheln, hinter vorgehaltener Hand tuschelten sie immer. „Da ist das Monster.“ War nur einer von vielen gemeinen Sätzen die ich hören musste. Ich verstand das nicht, wieso mussten die immer so gemein sein? Was tat ich ihnen denn? Was war der Grund das sie mich so hassten? Weil ich keine Eltern hatte und alleine wohnte? Nein, das taten viele Kinder in Konoha, nicht nur ich.

Heute Morgen saß ich auf meinem Balkon bei meinem kleinen Garten und sah verträumt in den Himmel wo einige Vögel flogen. Kleine Sperlinge, Tauben, Schwalben, Rotkehlchen, sie alle waren frei und lebten wie sie wollten. Ich war zwar auch kein Gefangener aber trotzdem nicht frei, ich war auch nicht Teil eines großen Schwarms der Schutz bot wie die jungen Zugenten deren Formation vorbei flog.

Neben mir lag mein größter Schatz, unscheinbar aber wunderschön und einzigartig wie ich fand. Eine große Glaskugel in Orange mit vier roten Sternen welche, wenn man sie drehte, stets in einem Viereck formiert blieben. Diese Kugel musste einfach etwas besonderes sein, so musste es einfach sein. Es war mein Schatz, von ihm ging eine Macht aus die ich spürte auch wenn ich noch nicht einmal Genin war.

Ich hielt die Kugel gut versteckt, die Macht spürte ich wohl als einziger und das war gut so. Was würden sie tun wenn sie davon wüssten? Man gönnte mir eh nie etwas außer dem alten Mann und den wenigen anderen netten Leuten die ich kannte. Traurig hob ich die Gießkanne auf und goss meine Blumen, bald würden sie blühen das wusste ich, meine Rosen und Tulpen, auch ein kleiner Kaktus war hier und sie alle spendeten mir Trost wenn ich mich darum kümmern konnte.

Als ich fertig war hob ich meinen Schatz auf und ging durch die Balkontür in mein Zimmer, es lag im Dachgeschoss und mir gehörte damit die gesamte südliche Dachterrasse, ein schöner Umstand. Niemand vergriff sich daran, Angst, Mitleid, was wusste ich? Sie mieden sie und vor allem meine Wohnung. Die nächsten Stunden verbrachte ich damit zu versuchen mein Chakra zu trainieren aber das klappte auch nicht, da war ich nicht gut aber das lag nicht nur daran das ich noch gar nicht an der Akademie war.

Mein Chakra wollte nie so wie ich wollte, als wenn etwas mich blockierte. Schließlich, als es Nacht war und ich meine Pflanzen noch einmal gegossen und umsorgt hatte, ging ich ins Bett. Lange lag ich trotzdem noch wach. Meine Träume waren nicht schön, ich sah zwei Gestalten wie sie aufgespießt wurden alle paar Nächte und der Regel folgend war es heute wieder so weit.

Ich ahnte das es meine Eltern waren die sich zwischen mich und einem Angriff geworfen hatten, sie waren für mich gestorben wer auch immer sie waren. 10. Oktober, mein Geburtstag vor acht Jahren war der Tag als der Biju Kyuubi angegriffen hatte, dieses schreckliche Monster. Ich sah meinen Schatz lange an bevor ich seufzte und ihn gegen meine Stirn drückte. Das kühle Material aus dem er bestand war glatt, nichts konnte ihn trüben wie einen Kristall und nichts konnte ihn zerbrechen.

Immer trug ich die Kugel bei mir als Talisman, mein größter Schatz überhaupt war diese kleine Kugel und sie war mir wichtig wie nichts anderes auf der Welt. Ich wünschte mir selten etwas von der Kugel, manchmal schon aber meist im Spaß aber nun wünschte ich mir etwas, von ganzem Herzen. „Bitte, wenn du es kannst, gib mir doch ein neues Leben und mach das ich nicht mehr das habe was sie fürchten.“ Flüsterte ich leise ohne eine wirkliche Hoffnung darauf das es klappen würde.

Umso überraschter war ich als mir eine Stimme antwortete und die Kugel leuchtete. „Ich habe dich gehört Naruto, du, der du den Dragonball mit den vier Sternen besitzt hast ein schweres Los.“ Sprach eine tiefe, nicht menschlich wirkende Stimme zu mir. Ich schrak aus meinem Bett hoch und sah mich um, im Glauben das hier jemand war und mir einen Streich spielte aber da hörte ich sie schon wieder. „Hab keine Angst, ich bin Shenlong, der heilige Drache welcher in diesen Kugeln haust von denen du eine besitzt.“ Erklärte er während ich nur Bahnhof verstand, in meiner Kugel hauste ein Drache? Und es gab noch mehr dieser Art? Als wenn er diese Frage gehört hatte, und ich war mir irgendwie sicher das es so war, antwortete er: „Ganz recht, es gibt sieben Dragonballs, sie sehen alle gleich aus, sind gleich groß, nur in der Anzahl ihrer Sterne unterscheiden sie sich. Du hast den vierten, den mit den vier Sternen und ich gewähre dir einen Wunsch im Austausch gegen jenes Monster welches dir dein Leben so schwer macht.“ Ich verstand gar nichts mehr und legte die Kugel vor mich, versuchte dabei etwas darin zu erkennen aber da war nichts. Als ich die Kugel schon fast mit der Nase berührte lachte der Drache über mein Verhalten was ich doch gemein fand. „Du wirst nichts erkennen, ich existiere in den einzelnen Dragonballs nur als Energie aber nun, ich werde den Biju nehmen und seine Kraft wird die restlichen ersetzen.“ Erklärte er während mir die Aussage das er den Biju nehmen wollte durch Mark und Bein ging, hieß das ich war der Jinchuriki? War ich das Gefäß für den Kyuubi?

Wie aufs Stichwort fand ich mich im nächsten Moment an einem anderen Ort wieder, neben mir mein Dragonball und vor mir, im Dunkel einer mit einem goldenen Gitter versperrten Kammer, sah ich die Fratze eines Monsters mit rot glühenden Augen. Erschrocken stolperte ich zurück und starrte in die Augen welche ich schon in meinen Träumen gesehen hatte. „Na Bengel? Angst?“ Hörte ich die bellende Stimme des Ungeheuers und zitterte mit einem mal, das war es also? Ich war der Träger dieses Monsters? Ich hatte die Bürde dieses Monsters zu tragen?

Nun war ich mir sicher das meine Eltern die ich in meinen Albträumen sterben sah von ihm getötet wurden, ganz eindeutig. Ich hatte sie verloren am Tag meiner Geburt, sie hatten sich zwischen mich und den Kyuubi geworfen, wer sie auch waren, ich hatte nun wirklich einen Heiden Respekt vor ihnen. „Fürchte dich nicht, nachdem ich den Wunsch erfüllt habe wird wenn überhaupt von ihm nur ein winziger Rest bleiben welchen dein Körper absorbieren wird so das er verschwindet.“ Hörte ich wieder Shenlong und ein trauriges, bitteres Lächeln umspielte meine Lippen. Der Kyuubi wäre weg aber, wie würde die Erfüllung meines Wunsches aussehen? Ich war ja immer noch ich, Naruto Uzumaki.

Als ich kurz die Augen schloss und sie wieder öffnete war ich wieder in meinem Zimmer, jedoch waren alle Rollläden hinunter gelassen und ein helles Licht erstrahlte aus meinem Dragonball. Ich erschrak leicht vor allem da ich spürte wie mir Chakra entzogen wurde, sicher das von Kyuubi aber da war noch ein anderes Gefühl welches mir gar nicht gefiel. „W- was passiert jetzt?“ Fragte ich ein wenig stotternd und fühlte wie mir heiß wurde, unerträglich heiß.

Bald bekam ich kaum noch Luft und keuchte unentwegt, ich fühlte mich wie in einem Schraubstock. Als ich gar keine Luft mehr bekam schwand mir mein Bewusstsein und was danach geschah kann ich leider nicht berichten.
 

Es musste gegen 14:40 gewesen sein als ich aufwachte und statt meines Talisman einen Kugelrunden Stein auf meinem Bett fand. Ich war ausgelaugt und hörte noch in meinen Gedanken Shenlongs Stimme welche mir sagte: „Ein Jahr, so lange bleibt der Dragonball so, diese Zeit braucht er bis er wieder Wünsche erfüllen kann.“ Ich fasste mir an den Kopf, mir verschwamm immer wieder die Sicht und ich war sicher das ich nicht ganz ohne Schaden war. Ich legte meinen Talisman wieder in die kleine Truhe auf meinem Nachttisch welche ich mit einem roten Polster ausgestattet hatte, nur zur Sicherheit auch wenn mein Dragonball, wie ihn Shenlong ja genannt hatte, nicht kaputt gehen konnte, das hatte ich schon erfahren.

Ich wollte erst einmal etwas essen um meinen Magen zu beruhigen aber als ich aufstand kam ich kaum zwei Schritte bevor ich stolperte und den Schmerz in meiner Nase spürte. Verwirrt sah ich hinter mich und entdeckte dort einen Affenschwanz der sich um mein Bein gewickelt hatte. Erst glaubte ich da wäre ein Affe der mir einen Streich gespielt hatte aber als ich daran zog verlor ich nicht nur fast das Bewusstsein, nein ich spürte auch einen ungeheuren Schmerz.

Nachdem ich losgelassen hatte und mich aufgesetzt hatte stellte ich fest das der Schwanz nicht nur aus meiner Hose lugte sondern teil meines Körpers war. Er hatte ein mittellanges, braunes und glattes Fell. Seine Länge dürfte etwa einen Dreiviertel Meter betragen und er war vor allem sauber.

Erst jetzt fielen mir gravierende Veränderungen an meinem Körper auf vor allem da mir meine Sachen ein wenig zu groß waren. Ich krabbelte zur Sicherheit zu einem Spiegel und musste dann feststellen das die Veränderungen noch gravierender waren als ich dachte. Statt eines blonden Jungen mit blauen Augen sah mir ein schwarzhaariges Mädchen deren Haare bis zum Boden reichten, würde ich denn stehen, aus ihren schwarzen Augen entgegen welche nur einen leichten Türkis Schimmer hatten. Um zu sehen ob ich nicht doch nur verrückt wurde sah ich in meine Hose und da war nur ein weibliches Geschlechtsteil, noch lange vor der Nutzbarkeit und wie schon mein Charmebereich zuvor Haarlos.

Mir stellten sich alle Haare an meinem Körper auf und eine Gänsehaut durchlief meinen Körper das ich zitterte. „Ein Mädchen.“ Flüsterte ich und hörte nun meine deutlich hellere Stimme welche mich noch mehr zittern ließ, ich war ein Mädchen! Torkelnd kam ich auf die Beine und versuchte mich erst einmal an den Schwanz zu gewöhnen welcher wie gesagt mit im Paket enthalten war. Ich hatte keine Ähnlichkeit mehr zu meinem früheren ich, weder Haare, noch Augen und selbst die feinen Narben im Gesicht waren verschwunden.

Als ich meine ersten Schritte machen wollte, viel vorsichtiger und nicht wie sonst, dabei aufpassend das der Schwanz mir nicht im Weg war, klingelte es an der Tür, klasse, ich war im oberen Stockwerk meiner Wohnung, sie hatte zwei Etagen aber als ich nicht antwortete hörte ich einen Schlüssel, entweder war das Sensei Iruka, was mir noch am liebsten wäre, Sensei Kurenai oder der Hokage, ja den nach Iruka noch am liebsten.

Jedoch keiner der beiden Bevorzugten sondern eine Frau mit dunkelgrauen Haaren, roten Augen und einem spärlichen Aufzug kam herein. Sie schaute bei meinem Anblick etwas dumm während ich mich auf den Boden fallen ließ, jetzt würde die Katze aus dem sprichwörtlichen Sack kommen. „Na wer bist denn du Kleine?“ Fragte sie mich überrascht bis ihr wohl meine Sachen auffielen, mir war nun echt nicht wohl und die Angst das ich Ärger bekäme übermannte mich fast aber, jetzt weg laufen wollen ging nicht, ich konnte kaum stehen. Sie kam zu mir und musterte mich, ich wusste nicht ob aus Reflex oder der Nervosität aber mein Schwanz tippte immer wieder auf den Boden mit seiner Spitze während ihre roten Augen mich durchforsteten. „Sag mal“, begann sie und ich hoffte nur das sie mich nicht für einen Spion halten oder vermuten würde das ich nur ein Jutsu der Verwandlung benutzte, „bist du das Naruto-kun? Was ist denn mit dir passiert?“ Ich war erleichtert, sie erkannte mich ja doch und sie schien auch zu erkennen das ich es nicht aus eigener Kraft gemacht hatte.

Ich atmete kurz ein, stieß die Luft wieder aus um mich zu beruhigen und erwiderte dann, so gut ich denn konnte: „Das war ich nicht, ich hab eine Zauberkugel und der Drache darin sagte es wäre ein Dragonball. Er hat mich verwandelt und den Kyuubi dafür als Energiequelle benutzt.“ Nun erschrak sie als ich das Monster erwähnte, hatte ich doch geahnt das alle Erwachsenen es wussten, nur ich nicht, ich, der ich das auf mir zu tragen hatte. Sie musterte mich noch einmal eingehend und fragte dann wo ich den Dragonball hätte woraufhin ich auf das Kästchen auf meinem Nachttisch zeigte. „Er hat sich aber für ein Jahr in einen Stein verwandelt Sensei.“ Sagte ich ihr noch aber sie ging bereits zu dem Kästchen, öffnete es und besah sich der Kugel.

Meine Nervosität wuchs noch mehr je länger sie meinen Schatz ansah.

Nach ein paar Minuten kam sie wieder zu mir und meinte: „Du hast einen der Dragonballs tatsächlich. Warte hier, ich bring dir etwas neues zum anziehen, so geht das ja nicht.“ Damit rubbelte sie mir durch die eh schon katastrophalen Haare was mich nicht besonders heiter stimmte, die Klamotten waren mein kleinstes Problem denn ich ahnte das sie mich zum Hokage bringen würde.

Nach etwa einer Stunde, die ich damit verbracht hatte zu versuchen wieder richtig laufen zu lernen, kam Kurenai wieder und hatte jemanden dabei: Iruka. Ich hatte mich auf die Couch gesetzt und starrte auf den dicken Affenschwanz welcher nun mir gehörte und wohl später noch Ärger bringen konnte. „Ich kann es nicht glauben Naruto, da hast du einen Dragonball und sagst kein Wort.“ Stellte Iruka kopfschüttelnd fest während ich nur vor mich hin starrte, in der Hand hatte ich den Stein der mein Dragonball war und ich umklammerte ihn so fest wie ich nur konnte.

Kurenai schickte mich mit den neuen Sachen, in die Hose hatte sie bereits ein Loch für den Schwanz geschnitten, ins Bad wo ich mich umziehen musste, auch die Unterhose war modifiziert. Nach einigen Minuten kam ich stolpernd und torkelnd, so als wäre ich betrunken, aus dem Bad. Ich hatte nun eine orangefarbene Hose an, ein schwarzes Top und einfache Turnschuhe. Man sah mir meine Probleme wohl gut an, schon zuvor und Sensei Iruka half mir auch gleich damit ich nicht umfiel.

Nachdem ich ihnen von dem was heute Morgen geschehen war erzählt hatte stellte mir Kurenai eine Frage welche mich verwirrte: „Was weist du denn überhaupt über die Dragonballs und den Drachen Shenlong?“ Ich war verwirrt darüber denn was wussten die beiden denn darüber?

Ich sah an die Decke und sagte dann: „Nicht viel, nur das es sieben gibt, sie Wünsche irgendwie erfüllen und ein Drache in ihnen wohnt.“ Es waren sehr kindliche Antworten aber alles was ich wusste, mehr hatte der Drache mir nicht erzählt und mehr konnte ich auch nicht selbst dazu denken, ich nahm einfach an das wäre alles.

Iruka seufzte resigniert und wuschelte mir wieder durch die langen Haare bevor er meinte: „Du hast mit dieser Kugel eine Macht bei dir welche sich nur mit den restlichen sechs voll entfaltet. Der Kyuubi welcher, wie du ja jetzt weist, in dir versiegelt war hat wohl als Ersatz gereicht da er der mächtigste der neun Biju ist. Was die Dragonballs angeht so stimmt es, hat man alle sieben wird einem ein Wunsch erfüllt. Doch ist das komplizierter als man denken könnte.“ Ich wurde langsam neugierig, mein Talisman hatte also wirklich eine große Macht? So wie ich es die ganze Zeit über gespürt hatte? Als ich ihn neugierig ansah lächelte er mir zu und fing dann an zu erzählen: „Vor langer Zeit berichtet eine Legende aus Kumogakure von einem Weltraumreisenden welcher mit seinem Weltraumschiff zur Erde kam.

Die Ninjas aus dem Dorf fanden den noch sehr jungen Alien welcher eigentlich warten wollte bis seine Sippe, welche wie er vor einer Katastrophe auf ihrem Planeten flüchten wollten, nachkommen wollten. Nach einigen Wochen in denen das Wesen nur da hockte und gelegentlich mit den Ninjas sprach, von seinem Volk welches keine Geschlechter hatte und welches sich nur von Wasser ernährte, überredeten sie ihn mit ihnen zu kommen.

In den folgenden Jahren wurde er ein Ausnahme Ninja welcher dem Reich viele Siege und sicheren Schutz bot denn sein Chakra unterschied sich stark von dem der Menschen.

Irgendwann zog er sich auf einen hohen Berg zurück um dort über das Land zu wachen welches ihn aufnahm, dieser Berg wird als Schicksalsgipfel bezeichnet und niemandem gelang es bislang zu dem alten Elite Ninja hoch zu kommen. Der einzige Grund weswegen man weiß das er lebt liegt daran das er er dem Raikage immer wieder mit Rat und Tat zur Seite steht und gelegentlich auch mit ihm zu Versammlungen kommt.

Man erzählt das dieser Fremde ein grüner Hüne ist, Kräftig im Bau, stetig jung und mit spitzen Ohren. Er kann Chakra in solchen Massen freisetzen das es gewaltige Zerstörungsstrahlen bildet, die gefürchtete Teufelsspirale. Dieser Ninja wurde in alten Zeiten auch häufig als Oberteufel betitelt, er trägt den Namen Piccolo und ist einer der stärksten Krieger die es gibt. Die Legende erzählt auch von einem epischen Kampf zwischen Piccolo und den beiden Gründern Konohas, Hashirama Senju und Madara Uchiha. Sieben Tage und sieben Nächte sollen sie gekämpft haben aber schließlich hat Piccolo gewonnen und ihnen in Anerkennung ihrer Kraft das Leben geschenkt.

Eine weitere Legende über ihn befasst sich mit der Entstehung der Dragonballs. Sie zu erschaffen ist eine Fähigkeit seiner Rasse und er schenkte sie der Menschheit aus Dank das sie ihn aufnahmen und für den Respekt vor ihm. Es heißt, wer alle sieben Dragonballs gefunden kann den Drachen Shenlong welcher als heiliger Drache gilt rufen und hat dann einen Wunsch frei. Dieser Wunsch kann fast alles sein außer man will das er jemanden auslöscht und dieser mächtiger als er ist, dann funktioniert das nicht.

Nach dem Wunsch verstreuen sich die Dragonballs sonst und werden für ein Jahr zu einfachen Steinen die keine Energie abgeben und nicht aufgespürt werden können, auch von Spuren Ninjas nicht. Dies geht aber auch so sehr schwer und kaum einer kann sie aufspüren, ihre Energie ist kein normales Chakra um es so zu sagen.“ Endete seine Erklärung schließlich und mir brummte der Schädel, Piccolo, der Mann der die Dragonballs schuf, ein wahrer Krieger und Meister des Ninjutsu wie es schien.

Dann fiel mir etwas ein, etwas das mich doch ein wenig grinsen ließ denn das war etwas besonderes. „Ich kann die Energie aber spüren Sensei Iruka, ich bin damals dem Gefühl gefolgt und habe den Dragonball so gefunden, das ist jetzt zwei Jahre her.“ Stellte ich fest und musste mich zusammenreißen um nicht laut los zu lachen bei den selten dämlichen Gesichtern der beiden Ninjas. Ja, ich konnte Dragonballs spüren und jetzt wo meiner nicht mehr funktionierte konnte ich einen zweiten spüren, er war in der Nähe das wusste ich. „Wenn sie noch einen sehen wollen, ich glaub ich weiß wo einer hier in Konoha ist.“ Stellte ich fest was beide scharf die Luft einziehen ließ, ich ahnte das nur der meine betroffen war, die restlichen waren nicht zum Einsatz gekommen und waren noch aktiv.

Die beiden sahen einander an und nahmen mich dann hoch, für eine Suche war mein Gleichgewichtssinn noch zu angegriffen also musste man mich tragen, nun war ich ein Dragonball Radar wenn man so wollte. Nach einiger Zeit kamen wir zum Rand des Dorfes und ich wir stoppten beim Viertel der Uchiha. „Auweia, auf dem Land des Uchiha Clans ist er? Wir sollten erst fragen ob wir hinein dürfen, Fugaku-san ist sehr streng in so etwas.“ Stellte Iruka fest während ich nicht ganz verstand, ich kannte Fugaku nur flüchtig aber er und Mikoto hatten mich immer recht freundlich behandelt, auch wenn er ein wenig streng war.

Kurenai klingelte bei dem Schild wo der Name von Fugaku zu lesen war, wie er auf mich und die Nachricht reagieren würde das er eine Kugel hatte zu der ich eines der Gegenstücke besaß? Oder zumindest lag es irgendwo dort unter dem Beton. Nach einer kleinen Weile kam Itachi daher, der älteste Sohn der Hauptfamilie des Clans, also Fugakus ältester, er war Mitglied bei der Anbu und schon jetzt zeichneten ihn Augenringe. „Kurenai-Sensei, Iruka-Sensei, wie kann ich ihnen denn helfen?“ Fragte er auf seine eigenartige, über höfliche Art auch wenn er einen höheren Rang hatte als die beiden war er stets Respektvoll zu ihnen so wie ich mal sah das er mit jemandem sprach.

Iruka deutete etwas verlegen auf mich während ich mit unverhohlener Neugierde versuchte zu sehen ob seine Falten tiefer geworden waren welche die Augenringe bildeten. Itachi war eigentlich sehr feminin wie ich schon festgestellt hatte, langes, bis auf den Rücken reichendes schwarzes Haar, mandelförmige, mit langen Wimpern umrandete schwarze Augen und die Gesichtszüge seiner Mutter. Das er dazu einen lockeren Zopf trug machte die Sache nicht besser.

Auch er musterte mich wie ich auf dem Rücken von Iruka hing und mich festklammerte wie ein kleiner Affe. Kurenai sah kurz zu mir und erwiderte: „Du kennst doch Naruto oder? Er hat einige male bei euch übernachtet. Nun, er hat es ohne es zu wollen geschafft sich in ein Mädchen zu verwandeln und nun, das Ergebnis siehst du ja vor dir. Sie hat uns hierher geführt weil sie eine bestimmte Kugel mit Energie hier spürt und wir wollten fragen ob wir danach suchen dürfen, es dauert sicher auch nicht lange.“ Der Uchiha musterte mich weiter, entdeckte dann meinen Dragonball und den Schwanz, bedeutete uns dann aber ihm zu folgen. Heute war das Viertel sehr düster wie ich fand, war es auch so schon aber mit mir war bislang wenigstens Farbe her gekommen aber nun war ich ja selbst schwarzhaarig und hatte schwarze Augen. Allein Kurenais rote Augen waren eine leuchtende Farbe bis auf die zahlreichen Fächersymbole an den Wänden.

Ich ließ uns anhalten als ich spürte das der Dragonball ganz in der Nähe war. Dort wo ich ihn wahrnahm stand ein Haus, es war herunter gekommen und hatte zahlreiche Risse im Mauerwerk. Die Farbe des Wappens an den Wänden blätterte bereits ab und es wirkte wie ein Geisterhaus wie ich fand, das ungute Gefühl so wie die Übelkeit die in mir hoch kamen waren da nicht gerade hilfreich. „Da drinnen ist sie, die Kugel muss in dem Haus sein.“ Teilte ich den anderen mit, wir waren nur fünf Minuten unterwegs gewesen also hatte es wirklich nicht gedauert.

Itachi musterte das Gemäuer und murmelte etwas zu sich selbst, sonst hätte ich es nicht verstanden aber nun hörte ich es ganz gut: „Das Haus vom alten Erwin also.“ Ich sah zu ihm und er schien bemerkt zu haben das ich seine Worte gehört hatte, erwiderte meinen Blick aber nur unbewegt. Er seufzte leise und wandte sich dann an die beiden älteren. „Dieses Haus ist nicht mehr bewohnt, Erwin Uchiha, der hier gelebt hat, ist vor acht Jahren beim Angriff des Kyuubi gestorben. Er war schon alt und keiner traut sich hinein deshalb ist es unbewohnt, ich selbst habe ein Verbot es zu betreten aber ich kann euch den Schlüssel geben, jedoch unter einer Bedingung.“ Ich schluckte, er hatte Lunte gerochen das wusste ich, er musste von ihnen wissen. „Sagt mir, sucht ihr nach einem Dragonball? Du hältst nämlich einen steinernen in der Hand, trotzdem scheinst du nach einem zu suchen.“ Stellte er fest und ich schluckte, nicht gut wenn er davon wusste. Als ich ihn nun eingeschüchtert ansah und meinen Dragonball hinter mir versteckte lächelte er, selten hatte ich das bei dem so ernsten Itachi erlebt aber es war ehrlich, das spürte ich. „Keine Sorge, ich will die Dragonballs nicht und wenn auch nur einer inaktiv ist so bringen auch alle anderen nichts.

Ich nehme an das deiner etwas mit deiner Verwandlung zu tun hat oder?“ Fragte er was ich mit einem Nicken bestätigte, nicht sicher wie ich das denn erklären sollte bei nur einem Dragonball. Er schien zu ahnen was ich dachte und erklärte daraufhin: „Keine Sorge, ich nehme an das es mit ihm zu tun hat und du nun aufgeklärt bist. Das die Kraft des neunschwänzigen ausreichen würde damit nur einer von sieben Dragonballs nötig ist hätte ich jedoch nicht gedacht. Ich werde die Schlüssel nun holen, Vater ahnt nichts davon und ich verrate es ihm auch nicht keine Sorge, darauf habt ihr mein Wort.“ Mit diesem Satz verschwand er zwischen den Häusern während ich endlich hinunter gelassen wurde und mich nun endlich streckte.

Meine Haare waren sehr lang, genauer gesagt hatte ich recht gehabt, sie reichten mir bis zu den Fersen hinunter und ich schliff sie fast hinter mir her beim gehen. Über der Stirn waren sie am wildesten und dort standen dicke Strähnen ab welche teilweise auch meine Augen bedeckten, trotzdem konnte ich hindurch sehen ohne es zu verstehen.

Mein Schwanz hatte in etwa fünf Zentimeter Umfang und wand sich hinter mir wobei er seitlich hinter mir hervor lugte, mittlerweile hatte ich ein wenig Kontrolle darüber und balancierte mich nun damit aus wie ein kleiner Affe. Nach ewig langem Warten wie ich fand, kam Itachi zurück, in der Hand einen Schlüssel welcher die Nummer des Hauses hatte. „Hier ist der Schlüssel, ich kann euch nicht hinein begleiten aber ich warte hier draußen auf euch.“ Erklärte er und Iruka sperrte das Haus auf.

Sofort kam uns stickige Luft entgegen und ich schluckte, futsch war meine Frechheit einfach, ich hatte Schiss. Alles war verstaubt, überall waren die Möbel so als hätte keiner sie in den letzten Jahren benutzt und irgendwie fand ich das unheimlicher als wenn uns ein Skelett erwarten würde. Ich ging zielstrebig dorthin wo der Dragonball sein musste, ich spürte es einfach und strebte immer weiter darauf zu bis mir etwas auffiel: Fußabdrücke. Sie waren frisch aber weder Iruka noch Kurenai hatten sie verursacht und sie kamen von dort wo ich hin wollte. In dem Moment fiel mir auf das sie nicht weiter als knapp fünf Meter vor mir reichten und mir ging eine Gänsehaut über den Rücken.

Ich sah mich um ob es einen Hinweis darauf gab das hier vielleicht jemand sich einen Scherz erlaubte aber da erschien auch schon der nächste Fußabdruck, da kam etwas auf mich zu, menschliche, in Ninja Schuhe steckende Füße mussten die Abdrücke machen. „Ähm, h- hallo, Herr Geist? Sind sie zufällig hier?“ Fragte ich an das was vor mir war gewandt und sah dabei nur das an was ich sah: Die Abdrücke. Ein Schauriges Lachen ertönte vor mir und jedes Haar, selbst das Fell an meinem Schwanz, stellte sich auf bei diesem Lachen, ein Witzbold in einer Serie würde wohl jetzt sagen: Er ist hier, und er würde das letzte Wort RICHTIG, lang ziehen, nur um sich einen Spaß draus zu machen. „B- bitte, wenn sie da sind, ich möchte ihre Ruhe nicht stören, ich suche nur den Dragonball, ich habe einen anderen und ich dachte mir das es gut wäre wenn die hier in Konoha befindlichen, na ja, zusammen währen.“ Versuchte ich zu erklären doch meine Stimme bebte aus Angst. Geister, ich hatte Angst vor Geistern und niemand hatte mir je gesagt das ich tatsächlich mit einem solchen sprechen würde, gruselig fand ich das und da klammerte ich mich automatisch ein wenig an meinen Schwanz.

Eine Weile kam nichts weiter aber da schritt der Geist weiter auf mich zu und nur einen Schritt vor mir blieb er stehen. Im nächsten Moment erschien er, erst kamen die Füße und dann wanderte die Erscheinen nach oben bis ein in eine Jonin Uniform gekleideter, älterer Mann vor mir stand. Schlimme Wunden zierten ihn und ein klaffendes Loch im Brustbereich zeigte die Todesursache auf, allein sein Stirnband war noch heil während auf seinem rechten Ärmel das Uchiha Wappen zu sehen war. „Du bist keine Uchiha wie ich sehe aber es freut mich eine lebende Seele hier zu treffen.“ Begrüßte der Mann mich und mit einem mal war es als wenn meine Angst verflogen wäre, er strahlte so eine Ruhe und Freundlichkeit aus, ähnlich wie Itachi.

Der Geist umrundete mich und ich beobachtete ihn dabei, jedoch nur mit dem Kopf denn ich wollte nicht das er dachte ich wollte etwas verstecken. „Sind sie Erwin Uchiha?“ Fragte ich, nun meinen Mut wieder findend. Für mich sah er nicht wie ein böses Gespenst aus, er wirkte eher als wenn ihn etwas quälte und ihn daran hinderte ins Jenseits einzukehren.

Ich empfand nur noch Mitleid, keine Furcht und vor allem deshalb weil er sicher ein Held war der tapfer für unser Dorf starb. Der Mann, welcher wieder vor mir ankam, musterte mich noch einmal aus seinen toten, leicht ergrauten Augen bevor er lächelte. „Ja, ich bin Erwin Uchiha, auch einfach nur der alte Erwin. Du hast schon richtig erkannt, ich bin gestorben um Konoha zu schützen. Erschrecke nicht, die Gedanken der Sterblichen kann ich lesen, auch deine doch glaub mir, ich wünsche mir nur die ewige Ruhe. Leider hält mich gerade mein wertvollster Besitz hier in dieser Welt: Der Dragoball mit dem einen Stern.“ Erklärte er ihr und nun war ihre Neugier geweckt, weshalb war er hier wegen des Dragonballs gefangen? Mich schauderte es und ich fragte wie das denn ginge, Dragonballs waren doch nichts Böses oder? Der Mann aber lachte nur und dieses mal war es ein freundliches Lachen auch wenn es gespenstisch war und ich wieder eine Gänsehaut bekam. „Nein, das ist nicht die Schuld des Dragonballs. Als ich starb kämpfte ich gegen den Kyuubi und dieser durchstieß mit seiner Kralle meinen Körper. Um den Hals trug ich stets den Dragonball und dieser wurde so direkt in mein Chakrazentrum getrieben wo er alles aufnahm und ich so an ihn gebunden wurde. Nur wenn jemand mit reinen Absichten ihn an sich nimmt werde ich wieder frei sein.“ Erklärte er mir und nun ahnte ich etwas, das war ja die Chance ihm zu helfen, ich wollte keinen weiteren Wunsch, ohne den Kyuubi und mit einer neuen Identität war ich wunschlos glücklich.

Ich sagte ihm das, das ich weder einen Wunsch aussprechen wollte sollte ich alle sieben haben, noch wollte ich ihn sonst wie benutzen denn mein Wunsch auf ein neues Leben war mir schon erfüllt, ich musste nur dieses Geschenk umsetzen. So ließ er mich durch und ich ging durch das Gebäude, fand den Dragonball weit hinten, aufgebahrt und in Licht gehüllt, das musste bedeuten das er sich selbst hierher begeben hatte.

Ich lächelte und nahm die Kugel an mich welche fast augenblicklich zu Stein wurde wie mein eigener ich war überrascht aber ich spürte das mich Unmengen an Chakra durchliefen und ich bekam eine Gänsehaut, schon wieder. Als ich mich umdrehte stand neben mir Erwin, er lächelte sanft so gut es für ihn ging, oder besser gesagt ging es sogar prächtig. Er sah nun völlig gesund aus, ein stattlicher und gut trainierter Shinobi stand dort. Er war nicht mehr vom Alter gezeichnet und ich erkannte nur noch seine Augen wieder. „Vielen Dank, du hast mich erlöst.“ Stellte er fest und ich musste ihm einfach entgegen lächeln, es machte mich froh. Er blickte in eine Richtung, dort sah ich selbst nichts aber er schien erleichtert. „Das berühmte Licht, lebe wohl meine Liebe, ich habe dir ein Geschenk gegeben als du den Dragonball genommen hast, du wirst es noch entdecken da bin ich sicher.“ Verabschiedete er sich und verwandelte sich in ein weißes Leuchten welches zu der Wand flog und knapp davor verschwand.

Ich verabschiedete mich noch gedanklich da kamen Kurenai und Iruka zu mir, sie schienen wo anders beschäftigt gewesen zu sein. „Sag mal, was ist denn hier los? Diese Spuren sind ganz frisch und sicher nicht von dir.“ Stellte Kurenai fest und deutete auf die Geister Abdrücke welche Erwin hinterlassen hatte. Ich lächelte nur und erzählte von dem bisschen was ich gesehen hatte als wir wieder draußen waren und Itachi schien erleichtert das sein Verwandter nun in Frieden ruhte.

Wir wurden nun aus dem Viertel wieder hinaus geführt und da kam er uns entgegen, ich kannte ihn von früheren Besuchen wenn Mikoto mich zu ihnen eingeladen hatte: Sasuke, der jüngere Bruder von Itachi. Er war in meinem Alter, hatte kurzes, hochstehendes Haar und war ebenso feminin in den Gesichtszügen wie Itachi, zu dem symmetrisch, ohne Muttermale oder sonst etwas.

Er sah uns verwirrt entgegen und ich begrüßte ihn freundlich als er bei uns ankam. „Wer bist denn du?“ Fragte er verwirrt, konnte ich verstehen denn so war ich wirklich ein wenig eigenartig.

Ich lächelte aber weiter und erwiderte: „Ich bin es, Naruto, ich habe mich nur irgendwie, na ja, in das hier verwandelt, hängt mit Magie zusammen versteh ich auch noch nicht ganz.“ Nun wurde ich noch neugieriger beäugt, klar, wir kannten uns schon länger und bislang war ich stets der Sonnenschein mit dem blonden Haar und den blauen Augen, nun war ich in der Färbung den Uchiha gleich und ein Mädchen, zu dem war meine Haut ein wenig dunkler als bei den Uchihas.

Itachi unterband die weitere Unterhaltung und so musste Sasuke mit ihm gehen während ich mit den beiden Senseis in Richtung des Büros unseres Hokage musste. Ich kam mir ein wenig beklommen vor als wir durch das schon recht aktive Konoha gingen. Ich war wie ein Leuchtschild auf dem stand: Schaut her, hier ist ein Freak!

Ich hielt mich so gut es ging hinter Iruka versteckt und versuchte meinen Schwanz, geschlungen um die Hüfte, als Gürtel zu tarnen was jedoch nicht ganz klappen wollte. Als wir am Turm des Hokage ankamen hielten uns zwei Männer mit Masken auf und mir rutschte der Mut in die Schwanzspitze, Anbuu, die Spezial Jonin von Konoha.

Ihre Tiermasken zeigten es ganz deutlich und das ich ihre Gesichter nicht sah, ihre Stimmen gedämpft so wie neutral klangen, und sie zu dem noch darauf achten mussten das kein Feind Konoha betrat verursachte bei mir leichte Angst. Jedoch erklärte Iruka ihnen was vorgefallen war und sie ließen uns durch wobei einer von ihnen vorging um dem Hokage Bescheid zu geben.

Das Gebäude war komplett rund, war in zwei Stufen unterteilt, ein großer unterer Bereich und ein kleinerer in Form einer Haube darüber, und auf dem Dach waren vier aufrecht stehende Pfeiler. Von vorne konnte man zu dem ein großes Schild mit dem Symbol für Feuer erkennen welches man im ganzen Dorf erkennen konnte da alle Straßen welche vom Dorftor führten geradewegs auf ihn zu liefen.

Dahinter lag das monumentale Bauwerk der Steinmetze unseres Dorfes: Der Hokage Felsen. Darin waren alle vier bisherigen Führer des Dorfes zu erkennen, der erste Hokage, Hashirama Senju, sein Bruder, der zweite Hokage, Tobirama Senju, der aktuelle Hokage, der dritte, Haruzen Sarutobi und der vierte Hokage welcher sich opferte um den Kyuubi in mir zu versiegeln: Minato Namikaze.

Meisterliche Shinobi waren sie alle, berühmt für ihre Jutsus und ihre Stärke, Hashirama sollte sogar der stärkste Ninja sein seit dem Urvater aller Ninja, dem Rikudo Sennin. Dort wollte ich mich auch einmal einreihen, in die Reihen der großen Anführer, als Hokage und am liebsten als fünfter. Ob mir das nun gelänge? Das wäre das erste mal das eine Frau Hokage würde, und der dritte hatte noch vor lange zu leben da war ich mir sicher.

Schließlich betraten wir nach einigen Minuten das Büro des Hokage, schlicht eingerichtet mit einem Schreibtisch, einigen Regalen in denen Schriftrollen lagen und einem großen Panorama Fenster zum Dorf. Dort saß er an seinem Schreibtisch, alt, leicht gebräunt, die Haare bereits heller als in der Jugend und unter dem Hokage Hut versteckt in der weiten, weiß roten Tracht der Dorfoberhäupter von Konoha, der Stratege, der Feuerschatten: Der Hokage.

Nun, jetzt würde ich sonst einen dummen Spruch ablassen aber nun kam ich mir mehr als je zuvor klein und unbedeutend diesem Mann gegenüber vor. Er war weise, stark, klug und vor allem mir überlegen, wusste ich ja schon was passierte allein wenn man meinen Schwanz zu fest packte. Er gab mir ein Zeichen zu ihm zu kommen was ich, ziemlich steif und nervös, auch tat. Neben dran stand der Anbuu welcher mich genau in meinem Tun beobachtete während ich knapp vor dem Schreibtisch zum Stehen kam und dem Oberhaupt meiner Heimat entgegen sah, dem Hokage.

Alles in mir wollte Flüchten, abhauen, für einen Neuanfang wussten doch schon zu viele Bescheid! Allerdings wollte ich Hokage werden, fast so dringend wie ich ein neues Leben gewollt hatte und nun galt es dieses auch vor dem Hokage zu sichern. „Also Naruto, da ist dir ja etwas ziemlich unerwartetes geschehen.“ Stellte er mit ruhiger, rauchiger Stimme fest und seinem Blick konnte ich so nicht standhalten, ich kam mir vor als stünde ich nackt vor ihm, ich wollte mich am liebsten hinter Iruka verstecken, diese Verwandlung machte einiges aus und ich hatte Angst nun aus dem Dorf geschmissen zu werden. Eine kleine Weile konnte ich noch seinen Blick auf mir spüren, so wie ich da vor ihm stand, in den ganz neuen Mädchensachen, klein, mit einem Schwanz und mit mehr Haaren als in meinem ganzen Leben. „Nun gut, du bist ja ein ziemlicher Sonderfall. Iruka, Kurenai, sagt, stimmt es das dies hier Naruto ist? Seid ihr euch sicher?“ Fragte er seelenruhig während mich eine Panik befiel, ich konnte nicht beweisen das ich, nun ja, ich war, er wollte einen Beweis den ich nicht erbringen konnte.

Iruka kam nun mit Kurenai zum Tisch und ich sah sie unsicher an, was würden sie jetzt sagen? Kurenai hatte mich bereits so vorgefunden und nicht bei der Verwandlung zu gesehen. Diese erwiderten meinen Blick kurz und Kurenai sah dann zum Hokage. „Ich habe sie so gefunden, ich war aber nicht bei der Verwandlung dabei trotzdem, ich denke das sie nicht lügt. Sie trug noch einen Schlafanzug den Naruto immer an hatte wenn er schlief und wirklich, kein Mädchen trägt. Außerdem kann sie kaum mit dem Schwanz laufen was darauf deutet das sie ihn, wie sie selbst auch sagt, erst seit letzter Nacht hat.“ Erklärte sie was ihre Denkweise war und meine Erleichterung war mir anzusehen, nur gut das ich mir die Unterhose das letzte mal an meinem Geburtstag gewechselt hatte, eklig wie ich nun fand aber egal.

Iruka nickte ebenfalls und wie froh ich über seine nächsten Worte war konnte er wohl kaum ahnen. „Ich würde sogar meine Hand ins Feuer legen, das ist Naruto auch wenn in anderer Gestalt.“ Erklärte er während mir fast schon die Freudentränen kamen, er setzte sich für mich ein, zum ersten mal tat das jemand seit meine Eltern sich, wie ich glaubte, opferten.

Der Hokage musterte die beiden kurz und mir kam es so vor als wenn er, als er mir in die Augen sah, dadurch in meinen Geist eindrang und ihn durchforstete. Nach einigen Minuten die ich mehr schlecht als Recht durchgestanden hatte ohne den Blick abzuwenden, lehnte er sich zurück und nickte. „Gut, die Geschichte klingt mir auch Glaubhaft, so viel wie mir schon von ihm hier erzählt wurde. Ein einzelner Wunsch hat für dich tatsächlich sich erfüllt, und der Kyuubi ist nicht mehr. Das bedeutet aber auch das Naruto Uzumaki nun nicht mehr dein Name sein kann meine Kleine.“ Stellte er fest während ich nur verwirrt blinzeln konnte, wieso ging das nicht? Ich verstand solche Dinge noch nicht und auch nicht die Zusammenschlüsse davon, worum ging denn jetzt schon wieder? Als er meinen verwirrten Blick sah seufzte er und erklärte: „Naruto ist kein weiblicher Name und Uzumaki, nun es würde auffallen wenn du so heißt. Zumindest wenn du niemandem weiteres erzählen willst wer du mal warst.“ Nun verstand auch ich, klar neues Leben: Neue Identität.

In den folgenden Stunden verbrachten wir damit mir eine neue Akte zu erschaffen, ich sollte als Akira Horlu aufgenommen werden, die Erklärung für mein Auftauchen wäre einfach das ich gefunden und ohne größere Erinnerungen nun aufgenommen wurde. Naruto wiederum wurde als gestorben abgelegt, in ein paar Tagen würde ich also mein eigenes Begräbnis ansehen dürfen. Ich ahnte das es nicht besonders gut besucht sein würde aber zumindest würde ich planmäßig an die Ninja Akademie kommen.

Ich bekam einen neuen Pass und danach ging Kurenai mit mir, nun ja, shoppen, sie war der Auffassung das ich eine neue Garderobe brauchte da ich nicht ewig in diesen Sachen herum laufen konnte. So wurde ich von Boutique zu Boutique geschleift und konnte verhindern das man mir einen Rock oder ein Kleid andrehte, schlechte Idee mit meinem Schwanz wie ich häufig wiederholte.

Trotzdem wurde mein Kleiderschrank nun sehr viel femininer und meine alten Sachen kamen in die Altkleidersammlung, neues Leben wie gesagt also weg damit.
 

Drei Tage vergingen noch dann kam die Beerdigung meines alten Lebens. Der Sarg war nicht offen und für meine alte Größe angemessen so das niemand den Schwindel bemerkte. Zu meiner Überraschung waren doch ein paar gekommen, Mikoto hatte mit ihren Söhnen und Fugaku dem Ereignis beigewohnt aber wie gefasst sie waren verriet mir das Sasuke seine Klappe nicht gehalten hatte, was mich irgendwie auch freute.

So wussten in wenigen Tagen einige Leute darüber Bescheid und ich konnte zumindest denen gegenüber die ich mochte offen sein. Wie sich dann herausstellte wusste der ganze Uchiha Clan bereits Bescheid, so war es nicht verwunderlich das Shizui, einem Cousin von Itachi und Sasuke, mehrmals fast der falsche Name raus rutschte. Nun, mein neues Leben begann nun und ich war froh darüber, endlich war ich nur noch eine Fremde welche jedoch schnell von einigen ins Herz geschlossen wurde.

Dann, nur drei Tage nach der Beerdigung, war mein erster Schultag. Unser Klassenlehrer war Sensei Iruka welcher uns alle einander vorstellte. Ich wurde von ihm neben Sakura Haruno, einem Mädchen mit auffälligen, rosaroten Haaren und einer recht hohen Stirn gesetzt aber das störte mich nicht. Über mich wurde auch gleich getuschelt jedoch nur darüber ob es denn nun Mode war falsche Schwänze zu tragen.

Zu erst wurden wir an diesem Tag damit aufgeklärt was Chakra genau war, das man dafür hart trainieren musste und es aus den Energien von Körper und Geist entstand. Dann, als mir bereits von der Theorie der Kopf dröhnte, kam mir die Schulglocke zur Hilfe, Pause, etwas schönes. Ich begab mich also auf den Pausenhof und sah mich erst um wo ich hin konnte, es gab einige ältere Schüler welche nicht so interessiert an mir waren während sich große Mädchengruppen um Sasuke scharrten, nein da wollte ich nicht hin denn dann würde ich wie die wirken.

Schlussendlich fand ich einen Platz wo ich sitzen konnte: Bei meiner Sitznachbarin in der Klasse: Sakura. Diese saß ein wenig bedrückt am Rand und sah verwirrt auf als ich, das Haarwunder, mich neben sie setzt. „Hallo.“ Begrüßte ich sie fröhlich was sie nur leise erwiderte, sie schien nicht so fröhlich zu sein auch wenn ich gefunden hatte das sie viel leichter mit dem ersten Stoff umging als ich. „Ich bin Akira, Horlu Akira und du bist Sakura stimmts?“ Versuchte ich mich an einem ersten Kontakt unter Mädchen, das einige sich zu uns umdrehten und was von Freaks murmelten bekam ich gleich mit und warf ihnen einen giftigen Blick zu als wollte ich eine Kobra abschießen.

Sakura sah unterdessen zu mir und musterte mich kurz bevor sie nickte. „Ja, aber sag mal: Ist der Schwanz echt?“ Fragte sie und ich war überrascht das sie nun doch sprach.

Ich lächelte breit und tippte sie damit an bevor ich erklärte: „Ja, der ist echt und fest mit meinem Körper verbunden. Aber mal was anderes, du bist so bedrückt, stimmt etwas nicht?“ Ich versuchte mich mal als die nette welche das erkannte, war zwar nicht schwer war aber diejenigen über die getuschelt wird sollten ja zusammenhalten.

Sakura sah kurz zu mir und seufzte traurig, auweia, das schien nicht gut zu sein. Sie ballte leicht die Hände und erklärte dann, mit den Tränen ringend: „Die sind gemein, immer lestern sie über mich nur weil meine Stirn so groß ist. <Stirnie>, so nennen sie mich oder auch <Stirnzilla> das ist doch nicht fair!“ Das fand nun sogar ich gemein, das Äußere als Grund zu nehmen für so etwas war echt nicht okay. Ohne weiter groß nachzudenken stand ich auf und als sie verblüfft zu mir sah hatte ich bereits die Hälfte der 100 Meter hinter mir welche zu der Gruppe um Sasuke führte.

Schlecht gelaunt wie ich war, das erinnerte mich alles an diese Beschimpfungen die man mir immer gegeben hatte, fischte ich mir die nächstbeste raus, baute mich mit meiner geringen Größe vor ihr auf und fragte: „Gibt es einen Grund das ihr über Sakura-chan so herzieht? Nur weil sie ein wenig anders ist müsst ihr das echt nicht bringen.“ Fragte ich wütend und das Mädchen trat einen Schritt zurück, Angst hatte ich nicht vor ihr und meine Kraft war unerklärlicherweise deutlich größer als früher.

Eine andere trat dazu und fragte genervt: „Was geht dich das an du Monster? Freaks wie ihr sollte es nicht stören.“ Kurz nach dieser Aussage hörte man sie laut schreien und mitten in ihre Freundinnen fliegen während meine Faust noch ausgestreckt vom Schlag war.

Sakura war erschrocken aufgesprungen als ich das tat und die anderen Mädchen traten nun zurück während Sasuke nun auch zu mir sah. Ein Wort, ein einziges Wort hatte das Fass zum überlaufen gebracht, Monster, nein so nannte mich nie wieder jemand ungestraft. „Sag das noch einmal und ich breche dir alle Knochen.“ Kam es fast schon geknurrt von mir während das Mädchen erschrocken zurück wich, nun hatten sie wirklich ein Problem. Meine Haare hatten sich aufgestellt, das Fell an meinem Schwanz auch und mit einem mal wirkte ich um das doppelte gewachsen.

Meine Drohung konnte ich nur nicht wahr machen da mich Sensei Iruka weg zog und die Mädchen nun schreiend davon rannten. Ich musste einige male durchatmen bevor ich bemerkte das man mit mir sprach. „Akira, Akira beruhige dich, es ist vorbei okay?“ Es war Sensei Iruka und er hielt mich fest um mich vor einer Dummheit zu bewahren.

Ich entspannte mich wieder und sah dann auf den Boden, ich wollte nicht das mich jemand so nannte, Monster, nein das wollte ich nicht mehr. Er brachte mich zu der nun besorgt wirkenden Sakura und ich setzte mich hin. „Akira, was ist denn da gerade los gewesen? Du warst ganz neben dir.“ Stellte Sakura fest nachdem wir einige Minuten nur stumm da gesessen waren.

Als ich keine Anstalten machte etwas zu sagen seufzte Sensei Iruka und sah zu Sakura. Ihre grünen Augen erwiderten seinen Blick und er lächelte. „Ich glaube dir kann ich vertrauen Sakura, und ich hoffe das Akira das auch tut denn ich will dir ein Geheimnis erzählen.“ Stellte er fest woraufhin ich zu ihm sah, ich ahnte was er erzählen wollte. Er holte nun Luft und erklärte: „Siehst du Sakura, die Geschichte das Akira in den Wäldern gefunden wurde ist nicht ganz wahr, sie hat in diesem Dorf schon gelebt nur unter anderem Namen und in anderer Gestalt.

Früher hieß sie, und ich hoffe das ist okay das ich es sage, Naruto, Uzumaki Naruto. Du solltest ihn gekannt haben.“ Fuhr er fort und Sakura sah erschrocken zu mir aber ich lächelte nur matt und traurig, Bombe ausklinken, dachte ich nur. Sensei Iruka fuhr auch schon fort in seiner Erzählung: „Lange Jahre wurde sie als solcher gemieden, schlecht gemacht und war allein, als Waisenkind hatte sie keine Eltern. Dann vor gut einer Woche geschah etwas unerwartetes: Mit Hilfe eines Dragonballs den sie gefunden hat, einer magischen Kugel wie du vielleicht weist, und einer großen Menge Chakra welche von ihr kam, verwandelte der Drache Shenlong sie in das was du hier siehst. Das ganze Begräbnis war nur inszeniert damit niemand darauf käme das sie Naruto ist und auch ihr neuer Name ist frei erfunden.

Außer dir, mir, Akira und dem Hokage wissen es noch Sensei Kurenai und der Uchiha Clan, auch wenn fraglich ist ob der ganze Clan es weiß. Nun Sakura, ich möchte dich nun um etwas bitten.“ Begann er und Sakura sah zu ihm in Erwartung dessen was es war. „Bitte behalte dieses Geheimnis für dich, das Akira Naruto ist, ist auch der Grund das sie so aus der Haut fuhr als sie Monster genannt wurde. Sei ihr eine Freundin okay? Das braucht ihr beide.“ Damit stand der Chunin nun auf und ließ uns allein während er die Mädchen, welche sich in das Schulgebäude geflüchtet hatten, wieder raus scheuchte.

Ich seufzte schwer, wieder war es raus, eine Eingeweihte mehr machte den Braten auch nicht fett. „Du bist also gar kein Mädchen?“ Fragte Sakura nach und ich musste nun doch lachen, sie hatte es doch nicht verstanden.

Als sie mich fragte warum ich nun lache erklärte ich, mit einem mal wieder recht heiter: „Wegen deiner Frage, nein ich bin ein echtes Mädchen, nur ein wenig anders. Alles ist an mir Mädchen, jede Zelle, frag Sarutobi-sama, der hat das überprüfen lassen. Ich bin ja auch nicht durch eine Operation so geworden, das war Magie verstehst du?“ Sie nickte daraufhin und lächelte.

Den Rest der Pause verbrachten wir nun lachend und fröhlich mit einander. Für mich war es schön denn ich hatte eine Freundin mit der ich auch lachen konnte, diese Tussis da hinten näherten sich uns erst gar nicht und das war auch gut so. Hätte Sensei Iruka mich nicht aufgehalten hätte ich meine Drohung wahr gemacht.

Danach ging es gleich mit einem Ausflug in die Wiesen weiter, irgendwas von wegen das Kunoichis auch den schönen Part der Ninjas darstellten. Ich hätte das früher eher nervig gefunden aber komisch, nun fand ich es toll. Ich sammelte ziemlich viele Blumen, einfach nach Lust und Laune, die welche ich schön fand nahm ich. Nach einer Weile bemerkte ich das Sakura wieder traurig war und mir stieg wieder der Zorn auf, schnell kam ich zu ihr und fragte: „Sakura-chan, was hast du denn?“ Ich fand das gar nicht toll, die waren sicher schon wieder über sie her gezogen, diese eingebildeten Schnepfen. Als sich ein Mädchen mit kurzen blonden Haaren näherte sah ich wütend zu ihr und fragte: „Willst du Sakura-chan jetzt den Gnadenstoß versetzen?“ Meine Augen funkelten wütend und wieder stellte sich das Fell meines Schwanzes auf, nur meine Haare waren nun ruhig.

Die Blondine wiederum hob eine Augenbraue, wie sah ich nun aus? Wie eine Wölfin die ihre Junge beschützte? Oder wie ein Chihuahua der das tat? Mir egal, ich war ich und meine Kraft war größer. Zu meiner Verwunderung ging sie um mich herum und setzte sich auf die andere Seite von Sakura bevor sie meinte: „Nein, ich finde das alles auch nicht in Ordnung darum bin ich hier.“ Ich war nun echt verdutzt, Ino Yamanaka hieß sie, eine aus einem der großen Clans wie ich wusste, die wollte Sakura nicht weh tun mit Worten?

Auch Sakura schien überrascht darüber und nach einer weiteren kleinen Gesprächsrunde hatte Ino ihr tatsächlich ein Haarband geschenkt da sie meinte, die Stirn verdecken zu wollen würde eh nichts bringen was ich nur bestätigen konnte.

In den folgenden Wochen stellte sich Ino als gute Freundin heraus, sie brachte sogar die anderen Mädchen dazu die Meinungen zu ändern was ich nicht schlecht fand, ich sagte ihr sogar mein Geheimnis und zeigte ihr und Sakura die Dragonballs welche jedoch noch immer inaktiv waren.
 

Als es auf den Dezember zu ging im sonnigen und warmen Konoha, saßen wir wie so oft bei mir im Haus, da war niemand sonst der uns stören könnte. Ino erzählte wie so oft von den Blumen und Pflanzen, darüber wusste sie viel da ihre Familie einen großen Blumenladen hatte und dies das Spezialgebiet der Yamanaka war.

Ich konnte dafür mir von der Seele reden was mich bedrückte, ein schönes Gefühl und die beiden verurteilten mich noch nicht einmal als sie erfuhren wessen Chakra dazu benutzt wurde. Auch erzählte ich ihnen von Erwin Uchiha, dem Geist welcher von dem Dragonball hier gehalten wurde aber nun in Frieden ruhte. Es gab vieles was ich ihnen erzählte, meine Träume welche weniger geworden waren, das mit den Dragonballs die ich spüren konnte wenn sie nahe genug waren, und natürlich auch davon welche Probleme mir die Akademie Jutsus so bereiteten.

Ja, wenn ich wollte konnte ich Tonnenweise Chakra erzeugen, viel mehr als alle anderen, damit trainierte ich auch wie blöd. Dummerweise hatte ich kein Talent für die normalen Jutsus der Akademie, meine gerieten immer viel zu weit hoch mit dem Verbrauch und sie flogen mir um die Ohren. Das hatte man schon häufiger gesehen so das ich mittlerweile nur noch versuchte so gut es ging mit zu machen während ich selbst versuchte mein Chakra selbstständig in starke Attacken umzuwandeln.

Es war gegen Abend als wir uns trennten aber ich verließ das Haus, eine Einladung von Mikoto, sie wusste es wirklich und das freute mich. Das Uchiha Viertel fand ich in den Weihnachtsvorbereitungen vor und das Haus des alten Erwin wurde ebenso restauriert. Ich war eine eigenartige Erscheinung, auch sollte hier jeder wissen wer ich war.

Bis Heiligabend waren es noch gut fünf Wochen und so würde es noch eine Weile dauern bis das ganze Zeug nötig war. An der Tür des Hauses klingelte ich, allgemein hatte ich freies Geleit wenn ich eingeladen war und so kam ich auch schnell durchs Viertel. An der Tür des Haupthauses klingelte ich und hörte dann Schritte von drinnen bevor Sasuke mir die Tür öffnete. „Oh! Hallo Akira, Mutter hat schon gesagt das du kommen wirst.“ Stellte er fest und ich kam rein wobei ich am Eingang die Schuhe auszog.

Sasuke war ein Stück größer als ich, war er schon früher und nun noch mehr da ich ein wenig geschrumpft war. Aus der Küche kam zu dieser Feststellung ein köstlicher Duft, Mikoto kochte wieder was zwar nichts neues war aber für jemanden der wie ich nur selten etwas frisches zwischen die Zähne bekam war es ein Paradies. Als wir in das große Esszimmer kamen kam ich mir fehl am Platz vor, wie jedes mal. Da saßen Fugaku, das Clanoberhaupt, Itachi, der Erbe des Clans und in der Küche war Mikoto während Sasuke, sollte Itachi etwas geschehen, der nächste in der Abfolge war.Trotzdem wurde mir ein Platz angeboten und ich setzte mich mit Unbehagen, meinen Schwanz konnte ich zum Glück nun kontrollieren so das er nicht irgendwo im Weg war, oder sich jemand noch drauf setzte, auf den Stuhl.

Mikoto erkundigte sich freundlich wie es mir bislang ergangen war und Fugaku wollte wissen ob ich den Dragonball, ja er wusste es, auch gut aufbewahrte. Ich erzählte im Falle von Mikoto von den kleineren Problemen weil ich anders war als die anderen und, nun ja, ich erzählte auch von der zwei Sekunden Prügelei auf dem Pausenhof.

Fugaku wiederum erklärte ich das ich ihn in einem kleinen Tresorkoffer hatte, meinen eigenen mit den vier Sternen trug ich bei mir an meinem Gürtel in einer Tasche. Fugaku schien zufrieden damit, fürchtete er vielleicht das ich die beiden verlieren würde? Nein das würde nicht passieren, mein Spürsinn war dafür zu gut als das ich sie verlegen konnte.

Das Essen war sehr gut und Sasuke wollte eine ziemliche Menge wissen wovon ich jedoch meist noch gar nichts wusste. Tampons, wie er sie nannte, monatlich bluten, tat ich auch nicht, Schmerzen im Unterleib, meine Erwiderung das mir noch keiner in den Bauch gehauen hatte ergab ein Kichern von Mikoto das ich jedoch nicht verstand.

Dann schnitt gerade Itachi ein Thema an welches ich nicht erwartet hatte: „Heute geht der Vollmond auf, du solltest besser hier übernachten.“ Verwirrt sahen wir alle zu ihm, weder ich noch die anwesenden Uchihas verstanden was er denn meinte. Itachi bat seine Eltern kurz hinaus und ich wusste nicht was er mit ihnen besprach aber danach waren auch die beiden dieser Meinung.

So übernachtete ich wie so oft hier jedoch ohne verstanden zu haben wieso. Auch schlief ich heute in einem Innen liegenden Zimmer wo der Mond nicht hinein fiel aber wenn es wichtig war würde ich nicht raus gehen.

Am nächsten Morgen war ich ausgeruht wie nie und nach dem Frühstück welches man mir auch anbot verließ ich das Viertel wieder und ging mit Sasuke zur Akademie wobei ich Ino und Sakura abholte welche mehr als nur verblüfft waren. „Du und Sasuke-san, ihr seid Freunde?“ Fragte Ino völlig von den Socken und mich ein wenig weg ziehend.

Ich sah sie nur verwirrt an und erwiderte dann nickend: „Ja, waren wir schon vorher und er weiß es auch das ich Naruto war also nicht schlimm. Sagt mal was habt ihr überhaupt?“ Die Frage stellte ich bei den schmachtenden Blicken der beiden welche sie Sasuke zu warfen, diese änderten sich aber als ich sie das fragte.

Ino sah mich an wie eine Verrückte und fragte dann: „Heißt das du bist nicht in ihn verknallt? Der gesamte weibliche Anteil der Klasse schwärmt nur für ihn.“ Jetzt verstand ich den Aufstand um ihn, die waren alle verknallt außer mir, war nicht unverständlich wie ich fand.

Ich zuckte also mit den Schultern und streckte mich ein wenig. „Stimmt nicht, ich bin ein Mädchen und bin nicht in ihn verknallt.“ Damit ging ich wieder zu Sasuke und ließ meine beiden Freundinnen verwirrt zurück, ja so begann der nächste Morgen nach Vollmond.
 

Ohne das ich es ahnte fand ein weiterer Dragonball einen Besitzer, jemanden den ich später noch kennenlernen sollte.
 

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So, damit endet das erste Kapitel dieser F.F.

Es ist ein Naruto Dragonball Crossover nach meinem Geschmack wie ich finde denn ich bin ein Fan von TG und TF (Transgender und Transformation) da ich zu dem finde das ein Saiyajin gut hinein passt in Naruto, Sasuke ist ja eh schon ein halber :D

Jedenfalls kremple ich auf die Weise ein wenig die Naruto Story um und baue so gut es mir gelingen mag die Dragonballs und so weiter ein, auch Piccolo hat hier einen Auftritt wie ihr seht aber eigentlich nur ein Namekianer mit selbem Namen und ähnlicher Geschichte wie der Namekianer aus welchem Kami und Oberteufel Piccolo entstanden.

Im übrigen haben die Kapitel keine Titel und das bewusst.

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So, dieses Kapitel fange ich gleich an nachdem ich das erste fertig habe.

Es wird vermutlich auch kurz danach Online gestellt und erst mit diesem stelle ich auch Charakterbögen ein.

Das Bild zu Akira habe ich wie dort erwähnt aus Deviantart.com, es heißt dort Innocence und kommt von angelicdeath, einem dortigen User.

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Vier Jahre verstrichen, vier Jahre des Lebens im anderen Geschlecht.

Akira hatte sich in dieser Zeit ziemlich verändert, sie war nun älter, femininer und auch stärker. Ihre Haare waren nicht gewachsen und gingen ihr nur noch bis zur Mitte der Unterschenkel während sie dafür umso chaotischer wurden. Kaum das Weihnachten vorüber war, waren die Uchihas verschwunden, nur noch Sasuke war zu finden.

Keiner wollte sagen was passiert war aber Akira wusste das da etwas passiert sein musste. Sasuke hatte einen Tag lang gefehlt im Unterricht und dann war er wie ausgewechselt, kalt und Hart wie sie ihn nicht kannte. Ihr gegenüber besonders, was es auch war und die Schwämerreien der anderen teilte sie dafür nicht. Sakura und Ino hatten sich zerstritten wegen Sasuke, sie war immer noch mit beiden befreundet aber es war nicht leicht denn sie stritten häufig über ihren Kopf hinweg.

Zwei Tage war es her seit sie die Genin Prüfung bestanden hatten, die gesamte Klasse auch wenn das bei ihr ein Wunder war. Trotzdem hatte sie es geschafft. Iruka hatte ihr extra eine andere Form von Doppelgängern gezeigt: Schattendoppelgänger. Diese lagen ihr eher da dieses Jutsu mehr Chakra verbrauchte und es nicht wie bei normalen im Fiasko, einer Explosion oder ersterem gefolgt von zweiterem endete.

Nun fanden sich alle mitsamt Stirnbändern und frischen Ninjapässen in ihrem alten Klassenraum ein um in Teams eingeteilt zu werden. Akira betrat gerade den Raum. Ihr Stirnband hatte sie um den Hals eng geschlungen wie ein Halsband, ein schwarzes enges T-Shirt und eine robuste orangefarbene Hose. Ihre Hände hatte sie mit Handschuhen überzogen bei denen die Handgelenke von eisernen Ringen geschützt wurden. Wie jeder hier anwesende trug sie Ninjaschuhe und hatte eine Tasche für ihre Kunai an der Hose während ihr Schwanz, welcher ihr lieb und teuer war, hinter ihr her schwang.

Wie sie nicht anders erwartet hatte saß Sasuke mal wieder alleine auf einer Bank. Die anführenden Streiterinnen um ihn waren noch nicht da: Ino und Sakura weshalb Akira, aus einer Laune heraus, sich neben den Typen setzte der die Luft gefrieren ließ so kalt war er. „Hey Akira! Geh sofort von Sasuke-kun weg!“ Schrien einige aus der Menge aber sie störte es nicht, sie wollte nichts von ihm in der Weise und überkreuzte die Beine, bis diese Nummer über die Bühne ging dauerte es noch eine Weile.

Dann, wie zum Marsch blasend, stürmten Ino und Sakura herein, Wange an Wange klebend quetschten sie sich durch die Tür und Akira musste sich ein Lachen verkneifen, typisch. „Ich war zuerst da!“ Riefen beide lautstark und, wie nicht anders zu erwarten, stritten die anderen gleich mit wer nun neben Sasuke sitzen durfte. Akira kümmerte mich nicht weiter darum sondern sah lieber ihrem, auf dem Tisch liegenden, Schwanz zu wie er mit der Spitze immer wieder darauf tippte.

Sie wurde erst dann wieder ins hier und jetzt geführt als sich die beiden ihrer Bank näherten. Bevor sie weiter reagieren konnte stieß Sakura sie einfach mal zur Seite und der Kampf ging weiter. „Hört mal, ihr seid gleichzeitig gekommen aber ich war als erstes da, also ist da nur Platz für eine zwischen mir und dem Tiefkühlfach.“ Mischte Akira sich nun ein und stand nun auf, immer dieser Terz mit Sasuke.

Die Nachricht das die schwarzhaarige den Platz zwischen ihr und Sasuke einfach abgeben würde, ja die wurde von allen mit Freuden begrüßt. Als vier Minuten später der Kampf weiter aufloderte seufzte sie und stieg auf den Tisch um sich vor Sasuke zu knien. „Was willst du?“ Fragte er kalt und Akira konnte nichts von dem netten Jungen von früher in ihm erkennen.

Sie schnaubte und erwiderte schlecht gelaunt: „Sag mal was dazu, die machen den Terz alles nur wegen dir her und da sollte auch mal der Mount Sasuke ein wenig beben oder zumindest seinen stummen Eid vergessen.“ Die jüngere hatte fast schon geknurrt bei diesen Worten und man konnte ihr ansehen wie sauer sie das ganze machte.

Was darauf geschah war Akira zu schnell, ein Stoß von hinten, sie verlor das Gleichgewicht so weit ihr bekannt und dann, nun ja hatten sich das Gebiss an dem des anderen an gehauen. Sofort schnellte Akira von ihm weg, Seife, sie brauchte sofort Seife um sich den Mund auszuspülen, waren ihre Gedanken in dem Moment, zwei Sekunden Kuss waren wirklich nichts für sie.

Ihr Blick wanderte erst wieder nach oben als sie das Knacksen von Knöcheln hörte was ihr nun doch Sorge bereitete. Als sie dorthin sah standen Sakura, Ino und noch so einige andere da welche nicht unbedingt erfreut wirkten. „Sag mal Akira-chan, wie kannst du es wagen Sasuke-kun zu küssen?“ Fragte sie und in diesem Moment bekam die jüngere richtig Angst, wenn sie wütend wurde dann war das eine Sache aber Sakura war da noch zehnmal schlimmer, wenn die sauer wurde...

An die nächsten Minuten erinnerte sie sich nur noch spärlich aber das ihr der ganze Körper weh tat verriet bereits das es nicht gut gewesen war. Beulen, blaue Flecken und noch so einiges mehr zierten sie nun und ihr Schwanz fühlte sich als wenn jemand ihn die ganze Zeit über zu gedrückt hätte. Von Sakura die mittlerweile wieder normal war hagelte es Entschuldigungen während sie zwischen ihr und dem Kerl da saß, war auch gut so.

Schließlich kam doch noch Iruka in das Klassenzimmer und ein stolzes Lächeln umspielte seine Lippen, bis er Akira sah und nun wirklich nicht wusste was da passiert war. Auf die Frage hin was denn passiert war gab es keine Antwort, teilweise weil Akira geschwollene Lippen hatte, aber auch weil weder sie noch jemand anderes darüber sprechen wollte.

Iruka seufzte nur und las dann nach einander die Namen der Teams vor bis zu jenem Satz: „In Team Nummer sieben sind: Akira Horlu, Sakura Haruno und Sasuke Uchiha.“ Akira packte das entsetzen während sie zu Sasuke hinüber linste, nicht der, jeder, selbst Choji wäre ihr lieber gewesen als der, jeder, nur nicht der Weiberheld!

Leider konnte sie nichts daran ändern, egal wie sie protestierte, das Ergebnis der Einteilung war bereits durchgeführt und der Hokage hatte entschieden. Danach folgte das Warten auf die Jonin, wovon die meisten bereits selbst gewartet hatten. Die anderen erwähnenswerten Teams waren: Ino Yamanaka, Choji Akimichi und Shikamaru Nara so wie ein Team aus Kiba Inuzuka, Shino Aburame und Hinata Hyuuga. Ino war wohl doch am schlimmsten dran, sie hielt nicht viel von ihren Teampartnern und das andere Team, nun ja Hinata war schüchtern und Kiba dafür ein Wirbelwind während Shino... ähm... Nun da konnte sie nicht viel zu sagen.

Der Aburame war stets in eine dicke Jacke mit hohem Kragen und mit einer Sonnenbrille bekleidet, das mit den Jacken hatten alle drei so nur nicht mit den Kragen. Um ihn herumschwirrten immer Insekten während Kiba nie seinen Hund zuhause ließ, Akamaru hieß der Kleine und was das genau war wusste wohl keiner, nicht einmal Kiba.

Nach etlichen Stunden waren schließlich nur noch die drei von Team sieben übrig, alle drei saßen sie allein im Klassenraum oder eher gesagt lief eine von ihnen darin auf und ab: Akira. Sie zeterte nun schon seit einer halben Stunde denn fünf Minuten Verspätung waren ja noch okay, zehn ja auch noch aber der ließ sie nun seit erschlagenen zwei Stunden warten! Auch bei Sakura war die Geduld langsam am Ende, wo blieb der Jonin? Asuma, Kurenai, die hatten ihre Teams bereits abgeholt, Kurenai hatte das von Hinata, Asuma das von Ino. Nur Akira und die beiden anderen warteten noch.

Die, durch ein paar Monate Unterschied, jüngste von den dreien, Akira, hatte allmählich genug von dem ganzen. Sie ging zu der Tafel, nahm einen Schwamm und von weiter hinten einen Stuhl mit denen sie zur Tür ging. „Hey was machst du da?“ Fragte Sakura welche jedoch bereits ahnte was sie tun wollte.

Die um einige Zentimeter kleinere sah zu ihr und grinste frech nachdem sie den trockenen, mit Kreidestaub beladenen, Schwamm zwischen Tür und Türrahmen geklemmt hatte. „Ganz einfach, der wird jetzt eine schöne Überraschung für sein Zuspätkommen erhalten, dem werde ich die Flötentöne schon beibringen.“ Erklärte sie und sprang vom Stuhl wieder herunter während von Sasuke ein abfälliger Laut kam.

Auf die Frage was er gegen den Plan hätte erwiderte er: „Das ist ein Jonin, der fällt doch nicht auf so einen miesen-“ Ihm blieb der Spruch im Hals stecken als ein Mann seinen Kopf durch die Tür steckte und ihm der Schwamm auf diesen fiel.

Akira grinste triumphierend während Sakura sich unentwegt bei ihm entschuldigte. Der Jonin hob unterdessen den Schwamm auf. Bei dem Kerl war schwer etwas zu erkennen denn er trug eine Maske und sein Stirnband lag schief so das es das linke Auge verdeckte. Von seinem Gesicht war somit nur das rechte zu sehen, schwarz war es und die kurzen weißgrauen Haare standen nach rechts, aus seiner Sicht, schräg ab.

Wie jeder Jonin trug er eine dunkelgrüne Weste, darunter eine dunkelblaue Jacke und eine ebenso gefärbte Hose während er Ninjaschuhe trug. Der Blick seines rechten Auges schweifte kurz zu der Freak Show Akira und ihren neuen Kameraden, Mädchen mit Schwanz, Uchiha und ein Mädchen mit rosa Haaren. „Tja, tut mir Leid das ich zu spät gekommen bin aber ich musste einer alten Frau über die Straße helfen.“ War seine Ausrede, man konnte ein Lächeln bei ihm nur erahnen da er das rechte Auge schloss. Akira legte den Kopf schief bei der Aussage, kein Wort war daran glaubwürdig aber wenigstens war er jetzt da. Sie wurden von ihm nach draußen zu einer Treppe vor der Akademie geführt wo sie sich hinsetzen sollten. „So ihr drei, stellt euch jetzt erst einmal vor.“ Stellte er ohne Umschweife fest.

Sakura machte jedoch augenblicklich einen Strich durch des Jonins Rechnung. „Sollten sie nicht zu erst anfangen Sensei? Wir drei kennen uns ja aber über sie wissen wir nichts.“ Stellte sie fest und Akira nickte, ihre Freundin hatte Recht, so viel verstand ja selbst sie von gutem Benehmen und wer ihr neuer Sensei war interessierte sie auch ziemlich. Außerdem, was wollte der denn genau wissen?

Der Mann kratzte sich am Kopf und blickte dann in den Himmel bevor er wieder zu ihnen sah und begann: „Mein Name ist Kakashi Hatake, ich bin 28 Jahre alt, Jonin und was ich mag, nun da gibt es nichts besonderes, ich habe auch keine besondere Abneigung gegen etwas und meine Zukunftsziele, darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht.“ Stille trat ein... Jetzt hätten sie wohl von seiner Kaffeetasse mehr Informationen ablesen können als aus diesen Aussagen. Bevor sie sich beschweren konnten zeigte er aucf Akira und meinte: „Nun mach du weiter.“ Er fing mit dem größten Freak gleich an.

Diese blinzelte etwas grinste dann aber auf ihre typische Weise. Mit dem Daumen deutete sie auch sich und begann dann: „Mein Name ist Akira Horlu, ich bin 12 Jahre alt und was ich mag, das sind Nudelsuppen, vor allem die von Ichiraku welche Sensei Iruka mir immer kauft, was ich nicht mag sind fertig Nudelsuppen und Angeber die glauben das jedes Mädchen ihnen nachfliegt nur weil sie ein wenig gut aussehen.“ Sie warf Sasuke dabei einen Blick zu welcher das nur unterstrich während Sakura genervt stöhnte und Kakashi eine Augenbraue hob. Sie schüttelte kurz den Kopf und fuhr dann fort: „Na ja, und mein Zukunftsziel ist es einmal Hokage zu werden und unser Dorf mit allem zu verteidigen was ich kann.“ Das selbstsichere Grinsen unterstrich diese Worte nur während sie für sich jedem den Krieg nun, da sie Genin war, erklärte welcher ihre Heimat auch nur auf einer Karte schief anschauen würde.

Nun, auf ein Zeichen hin, begann Sakura damit sich vorzustellen. „Mein Name ist Sakura Haruno, ich bin 12 Jahre alt und was ich mag-“ Sie stoppte und sah unwillkürlich zu Sasuke während dieser mit in einander verflochtenen Fingern dasaß und den Kopf darauf abstützte. Akira schwante übles, Sakuras einziger Grund Ninja zu werden war ja das Sasuke es getan hatte. Die rosahaarige schüttelte kurz den Kopf und übersprang das nun einfach: „Mein Zukunftsziel-“ Wieder stockte sie und ihr Blick wanderte zu Sasuke während Kakashi seufzte, die hatte was vergessen. Als sie wieder zu ihm sah beendete sie es mit folgendem Satz: „Und was ich nicht mag sind alle die Sasuke auch nur krumm ansehen!“ Akira zuckte unwillkürlich zusammen als sie das hörte, toll.

Als Sakura ja nun fertig war wandten sich alle Blicke in Richtung Sasuke welcher immer noch still da saß. Nach ein paar Sekunden begann er doch zu sprechen, ein Wunder wie Akira fand. „Ich heiße Sasuke Uchiha. Ich habe nichts das ich mag, und nichts das ich einfach nur nicht mag. Ich habe auch keinen Traum sondern eine Mission.“ Erklärte er und nun waren alle gespannt was er sich denn da schon wieder zusammen spann. Als sein Blick noch finsterer wurde als eh schon wurde es Akira richtig mulmig, nicht gut. „Ich werde mich an einer ganz bestimmten Person rächen, und ich werde die Ehre meines Clans wieder aufbauen.“ Das war mal was, nun ging allen ein Schauer über den Rücken, vor allem Akira.

Bei dieser stellten sich alle Haare auf und ihr Schwanz wurde buschiger als sie das hörte. //Scheiße, bitte lass diese Person nicht ich sein.// Dachte sie sich und musste an den Vorfall von heute denken, nicht gut wenn Sasuke sie meinte.

Ihr war bewusst das er viele Techniken konnte zu denen sie nicht fähig war, vor allem jene Standard Jutsus welche für sie einen zu geringen Verbrauch hatten um sie einzusetzen konnte er, aber sie wusste von den Besuchen damals noch genau das die Uchiha Kinder von Klein auf Chakramanipulation lernten und Sasuke viele der Gruppe Katon beherrschte.

Kakashi wiederum war umso weniger begeistert, die erste hatte einen fast schon zu großen Ehrgeiz, die zweite dachte nur an den Knaben und eben dieser war ein Rachegott, klasse Aussichten für ein Team. Er konnte zu dem in Akiras Mimik eine Befürchtung lesen das er sie meinen könnte, nicht gut, ganz und gar nicht gut. „Nun, jeder von euch scheint ja Ehrgeiz zu haben und ich muss euch wohl auf den richtigen Weg bringen um eure Ziele zu erreichen, (oder zumindest ein paar davon) aber morgen erwarte ich euch um sechs Uhr morgens an der Kreuzung unten, kommt pünktlich und ach ja.“ Sprach er mit ihnen und hatte sich dabei zum gehen umgedreht wobei er nun noch einmal über die Schulter zu ihnen sah. „Ihr solltet nichts essen, es könnte euch wieder hoch kommen.“ Erklärte er und verschwand, drei nun doch ein wenig nervöser gewordene Kinder zurück lassend.
 

Die drei trennten sich von einander und jeder ging seinen eigenen Sachen nach. Akira beschäftigte sich zu erst mit dem was sie, wohin auch immer, mitnehmen wollte.

Iruka hatte ihr erklärt das sie, wenn mal nicht an Frühstücken zu denken war, oder an große Mahlzeiten, sie Nahrungspillen oder ähnliches mitnehmen sollte. Leicht grinste sie denn da hatte sie vor einer Weile was noch besseres gefunden.

Auf ihrer kleinen Dachterrasse blühte und gedieh alles mittlerweile sehr gut und ein paar kleine Bohnenranken schlängelten sich an der Wand hoch. Von diesen nahm sie die Bohnen herunter und steckte sie sich in einen kleinen Sack, nicht alle denn ein paar pflanzte sie auch wieder ein. Diese hatte sie vor einem Jahr entdeckt. Sie sättigten für Tage und gaben Energie, ihr großes Geheimnis: Magische Bohnen. Damit konnte sie auch Verletzungen heilen und sie wuchsen einmal im Monat reichlich nach.

Die Pflanzen selbst brauchten drei Monate um voll ausgewachsen zu sein aber waren resistent und konnten auch dann gedeihen wenn man sie einen Monat nicht goss. Die Bohnen waren ein Wundermittel das sie geheim hielt und darüber wachte, es war ihre Geheimwaffe und nun als Ninja machten sich ihr großer Vorrat so wie diese Erntefrischen Bohnen sich bezahlt.

Das Säckchen packte sie in die Ausrüstungstasche welche sie am Gesäß trug. Damit würde sie einfach das mit dem nichts essen umgehen können, hoffte sie denn bei Bohnen vermutete man ja nicht das sie einen sättigen konnten einzeln sollte Kakashi wollen das sie hungrig kamen.

Dazu nahm sie sich einige Rauchbomben, Kunai und Shuriken mit welche nötig wären, was auch immer Kakashi vor hatte, sie hatte nicht vor darin zu versagen.
 

Am nächsten Morgen traf sie ebenso müde bei dem Treffpunkt ein wie ihre Teampartner, selbst Sasuke war ausgelaugt was wirklich was neues war. Leider stellten sie fest das sie gar nicht so früh hätten kommen müssen denn Kakashi ließ sie wieder warten, zwei Stunden dauerte es und Akira beschwerte sich auch schon als er auftauchte. „Tut mir leid das ich zu spät komme, ich habe eine Katze auf einem Ast entdeckt und musste sie natürlich herunter holen.“ War seine Ausrede dieses mal und Akira verkniff sich knapp einen zickigen Kommentar welcher ihr bereits auf der Zunge lag.

Der Jonin forderte sie auf ihm zu folgen und so mussten sie wieder los marschieren. Sie passierten einige Trainingsgelände welche wohl für die Genin Teams waren und hörten auch Waffen klirren, da trainierte also schon jemand. Als sie anhielten standen sie auf einem freien Gelände, im Boden steckten drei Pfähle und dahinter ragte ein Denkmal in einem tief dunklen blau empor auf dem viele Kanji Zeichen zu lesen waren.

Akira sah sich neugierig um denn dieser Platz sah anders aus als die anderen, wenn auch nur durch das Denkmal. Kakashi beobachtete sie und ein leichtes Lächeln, verdeckt durch die Maske, überkam ihn als er sah das Akira sich für das Denkmal interessierte. „So ihr drei, hört zu.“ Forderte er nun und die drei sahen zu ihm, er war nun ernst und sein Blick ging von einem Schüler zum nächsten. Er räusperte sich ein letztes mal und fing dann an zu erklären: „Dies hier wird eine Prüfung, wer sie besteht den nehme ich als Schüler, der Rest muss zur Akademie zurück.“ Stellte er fest und von allen dreien kam ein entsetztes ‚Was?‘ Woraufhin er nur weiter grinste. „Die Prüfung besteht darin das ihr diese Glöckchen“, er hob zwei silberne kleine Glöckchen in die Höhe welche an dünnen Schnüren hingen in, „an euch bringen müsst. Wer es schafft hat es geschafft und erhält Mittagessen.“ Damit deutete er auf zwei Pakete welche Lunchboxen waren. Nun ging er zu dem mittleren der drei Pfähle und stellte einen riesenhaften Wecker darauf dessen Weckzeiger auf 12 Uhr eingestellt war. Er sah zu ihnen und fuhr fort: „Ihr habt bis heute um Mittag Zeit, alle Waffen und Jutsus sind erlaubt, jeder Trick nur müsst ihr die Glöckchen bekommen klar?“ Akira schluckte, eine Sache war dieser Ebizu am Vortag gewesen, der war zwar ein Jonin aber pervers und konnte nicht weg sehen, Kakashi war sicher stärker und nicht so leicht umzuhauen wie der.

Plötzlich meldete sich Sakura zu Wort welche bislang nur ein unwilliges Gesicht gemacht hatte. „Aber Sensei, da sind nur zwei Glöckchen, wenn jeder eines braucht, was wird aus dem dritten?“ Fragte sie und ein Zittern erfüllte sie schwach, Sasuke war stark genug für so etwas da war sie sich sicher, und Akira konnte Kräfte aufbieten wie sie wusste, die waren nicht menschlich. Sie aber, Sakura, war die schwächste von ihnen, eher würde der Kyuubi, der ja aufgebraucht war, wieder erscheinen als das sie ein Glöckchen bekäme.

Kakashi wiederum konnte die Gedanken förmlich von ihrem Gesicht ablesen, er hatte die Akten durchgesehen und wusste was er da vor sich hatte. Sasuke war ein typischer Uchiha: Ausgezeichnet im Ninjutsu, recht gut im Taijutsu und sehr gut im Genjutsu. Dafür war sein Energieverbrauch etwas sehr hoch aber im Gegenzug dafür konnte er bereits viele Ninjutsu.

Dann war da noch Sakura, sehr intelligent war sie, Chakrakontrolle war hervorragend und im lernen war sie eine der schnellsten. Lediglich in der Stärke und Ausdauer hatte sie Probleme, auch war sie nicht so begabt im allgemeinen.

Und dann natürlich der Sonderfall Akira. Sie hatte die schlechteste Chakrakontrolle, konnte Jutsus die nicht ein hohes Maß Chakra verbrauchten nicht anwenden und haute auch so nur unsinnig Chakra raus. Dafür war sie ungewöhnlich stark und schnell geworden für ihr Alter und ihr Körper, so die Akten, erzeugte doppelt so viel Chakra und konnte das dreifache speichern wie bei einem normalen Menschen.

Auch war vermerkt das der Schwanz ihre Schwachstelle war, sie war dort sehr empfindlich und verlor die Kraft wenn dieser eingeklemmt war oder jemand ihn zudrückte. Ihr Chakrastrom kam dann zum erliegen aber sie konnte sich wohl noch ein klein wenig bewegen so das man sie nicht mit Klammern festhalten könnte auch wenn diese sehr fest wären.

Sakuras Frage wiederum ließ ihn darauf schließen das sie vermutete keiner ihrer Partner würde für sie ein Glöckchen holen und so erwiderte er: „Wer kein Glöckchen bekommt der muss zurück zur Akademie, und dies geschah bislang bei jedem Team welches mir zugeteilt wurde.“ Alle drei erstarrten bei dieser Aussage, einer müsste auf jeden Fall zurück an die Akademie? Sakura und Akira warfen sich Blicke zu, das hieße also um jeden Preis ein Glöckchen. Kakashi musterte die drei und meinte dann: „Die Prüfung fängt an! Macht euch bereit!“ Sofort verschwanden die drei um überhaupt eine Chance zu haben. Kakashi sah sich um, die drei waren gut versteckt aber Akira war nicht schwer zu finden, sie hatte zu viel Chakra und unterdrückte es auch nicht.

Sakura lag unter einem Busch versteckt, sie ahnte das Akira den ersten Angriff machen würde so wie sie diese kannte nur sie selbst hatte keine wirkliche Chance. Sie griff in eine ihrer Taschen um ein Kunai zu ziehen aber ihre Hand fand darin zu oberst etwas anderes. Es war eine Bohne welche in einen Zettel eingepackt war und die Handschrift auf diesem verriet Akira als Absenderin.
 

Hey Sakura,

falls du Hunger hast hier,

das ist eine magische Bohne und

man wird dadurch für zehn Tage satt.

Ich habe sie dir vorhin zugesteckt.

Liebe Grüße, Akira ;D

Sie lächelte leicht, Akira hatte nie etwas davon erwähnt aber sie hoffte mal das diese Bohne hielt was Akira versprach. Ohne zu wissen das ebendiese es gerade auch tat aß Sakura die kleine Bohne und war augenblicklich wieder bei Kräften.

Nur Sekunden später spürte Kakashi einen Tritt von hinten und das Chakra von Akira nur noch stärker als vorher. Als er sich umwand landete diese gerade auf den Füßen, um sie herum war eine große Chakraaura zu erkennen, ein blaues Licht welches sie Flammenförmig einhüllte. „Los Sensei, tanzen wir.“ Forderte sie ihn auf und ging wieder in Kampfpose.

Das war ein Trick den sie sich antrainiert hatte, sie ließ ihr Chakra bei voller Stärke ausströmen und bündelte es gleichzeitig so das sie immer mehr hatte. Diese Technik hatte aber keinen Namen, es hatte den Sinn ihre eigene Kraft und Geschwindigkeit zu erhöhen während Kunais und Shuriken davon abgeleitet wurden. Kakashi hob eine Augenbraue denn der Tritt schmerzte auch jetzt noch ziemlich, sie hatte noch mehr Kraft als in der Akte vermerkt war. „Sehr mutig mich frontal anzugreifen, denkst es wird dir gelingen mir im Alleingang eines der Glöckchen abzunehmen?“ Fragte er sie, trotzdem wunderte er sich doch über ihren Mut in diesem Punkt so wie über ihr Chakra von dem sie ja einiges haben musste für so einen Trick.

Akira grinste breit über seine Frage und erwiderte dann: „Ich nimm ihnen nicht nur eines ab, ich will beide haben und eines bekommt Sakura-chan von mir.“ Kakashi war überrascht und Sakuras Augen glänzten als sie das hörten. Akira hatte vor Sakura eines der Glöckchen zu überlassen! Sie kämpfte und riskierte ihren Hals aus Freundschaft!

Kakashi musste zugeben das er nicht mit so etwas gerechnet hatte. In der Akte wurde Akira als recht eigenbrötlerisch beschrieben und ein wenig in sich gekehrt. Auch stand darin etwas von einer Freundschaft zu Ino Yamanaka und Sakura Haruno aber so eine Aktion erwartete er nicht. „Einen interessanten Grund hast du ja für diese Aktion, meine Achtung, aber du überschätzt dich, beziehungsweise unterschätzt mich.“ Stellte er fest, nahm jedoch keine Kampfpose ein wie seine Gegnerin.

Akira grinste nur frech, das verging ihr aber als er in eine Tasche fasste. Sie glaubte schon da käme nun doch ein Kunai aber nein, ein Buch welches er nun aufschlug. „Hey! Wollen sie mich verarschen?“ Fauchte sie aufgebracht als sie das sah und auch die beiden anderen, Sakura unter dem Busch, Sasuke im Baum, glaubten ihren Augen kaum als sie das sahen.

Kakashi sah nun zu ihr, sein Auge blickte ihr gelangweilt entgegen und er erwiderte: „Ich sehe dich nicht als so starke Gegnerin an, außerdem will ich das Buch zu ende lesen also, fange schon mal an.“ Nun war Akira wirklich in Rage, der verarschte sie nach Strich und Faden einfach! So schnell konnten Sakura und Sasuke den Bewegungen nicht mit den Augen folgen da war sie schon abgesprungen und schlug erst mit beiden Beine von oben auf seine Schultern. Kakashi schien selbst überrascht aber da hing sie sich auch schon an ihn dran und schlug auf ihn ein.

Fast zu spät bemerkte er ihren Schwanz welcher sich fast schon um die Glöckchen gewickelt hatte und sofort stieß er sie mit ganzer Kraft von sich weg. Akira landete wieder auf den Beinen und sprang nun vor um ihm ihren Kopf in den Bauch zu rammen nur das er ihr auswich, sie war schneller als erwartet. Bevor sie an einen Baum schlug drehte sie sich und landete auf den Beinen, einiges an Akrobatik zum Auftakt. Noch immer umgab sie der blaue Chakramantel welcher sie schneller machte.

Sie grinste breit, er hatte sicher nicht mit so einem massiven Angriff gerechnet oder mit so einem schnellen. Kakashi wiederum musste sich die schmerzende Wange reiben und bemerkte das seine Unterlippe blutete, das hatte noch kein Genin in den ersten Minuten geschafft. „Und? Wie gefällt ihnen mein Taijutsu? Ich lass das meiste Ninjutsu aus Prinzip weg, hab nämlich nicht so viele mit hohem Chakra Aufwand. Das hier hab ich selbst entwickelt ist aber kein Jutsu damit sie es wissen.“ Erklärte sie und ließ noch mehr Chakra heraus fließen was die Aura noch verstärkte und wachsen ließ. Der folgende Angriff kam für Kakashi fast zu schnell, sie schlug ihm direkt in den Bauch das er einige Meter weg flog doch hielt sie sich fest und griff auch schon wieder fast zu den Glöckchen als er verpuffte und ein Baumstumpf an seiner Stelle dort war.

Schnell machte sie einen Salto um auf den Boden zu kommen bevor sie sich umsah, sie waren mittlerweile ein wenig von den Pfählen weg gekommen und Kakashi beobachtete sie aus einem der Bäume. Akira zeigte kein Anzeichen von Müdigkeit bisher, sie wirkte fast als wäre sie pappsatt und ausgeruht, das war nicht normal.

Auch Sasuke welcher ihnen gefolgt war, war überrascht über Akira, sie war sonst kein Überflieger aber so war sie wirklich schnell. Na gut, im Taijutsu war sie schon früher außergewöhnlich gewesen aber nun legte sie Leistungen an den Tag, nein das war nicht normal oder hatte sie nie wirklich gezeigt was sie konnte?

Ebenso Sakura war eine Beobachterin, sie hatte anders als Sasuke gesehen was Akira trainierte. Diese Technik zum Beispiel war einfach nur dazu gedacht Kraft und Geschwindigkeit aufzubauen und je mehr sie freisetzte desto mehr Chakra produzierte ihr Körper zum Ausgleich. Trotzdem war auch die Zeit in der sie das einsetzen konnte, 30 Minuten hielt es an, nicht mehr.

Akira unterdessen versuchte sich mal daran das Chakra von Kakashi zu spüren, eine hübsche Fähigkeit welche sie entdeckt hatte und das würde schon klappen, hoffte sie. Im nächsten Moment schaffte Kakashi es gerade noch so einer Kugel aus Chakra auszuweichen welche Akira soeben in seine Richtung geschossen hatte. „Hab ich sie Sensei!“ Rief sie grinsend während der Jonin auf dem Boden unter dem Baum landete von dem er hatte herunter springen müssen.

Er sah zu dem Blätterdach hoch wo er noch die angesengten Blätter und Äste entdecken konnte. Das war eindeutig kein Jutsu gewesen, pures Chakra. „Was war denn das?“ Fragte er an seine junge Schülerin und sah wieder zu ihr, leider erst jetzt bemerkend das diese bei ihm war und ihm eine verpasste das er nach hinten gegen den Baum flog.

Akira grinste ihn an während er sich wieder aufrichtete und erwiderte: „Das war meine Power Kugel, ich forme sie aus Chakra und kann sie dann auf meinen Gegner abschießen, es ist aber kein Jutsu.“ Sie startete nun wieder auf ihn zu aber dieses mal lenkte er ihren Schlag ab und schleuderte sie mit einem Tritt gegen den nächsten Baum.

Nun hob er sein Buch wieder auf, klopfte den Staub von den Seiten welcher drauf gefallen war als er es verloren hatte und unterdrückte zusammen zu zucken, unschön waren diese Hiebe. Als er gerade so auf den Boden sah entdeckte er eine kleine Grüne Bohne welche offensichtlich von Akira stammte welche selbst eine solche gerade aß.

Er hob die Bohne auf und bemerkte dann das Akira ebenfalls bemerkt hatte das er ihre Bohne gefunden hatte, ihr Blick zeigte einen ziemlichen Schock. Kakashi wischte sie kurz ab betrachtete sie noch einmal und aß sie dann. Kaum das sie in seinem Magen war spürte er warum sie so schockiert war.

Auch Sakura hatte das gesehen, dumm gelaufen denn nun wusste Kakashi von den magischen Bohnen welche Akira hatte, das war nämlich eine. Kakashi sah nun zu ihr, gestärkt und wieder vollkommen gesund. Offenbar hatte sie sich auch mit so etwas geheilt und sie standen wieder am Anfang. „Hey Sensei, die Zenhuu Bohne bezahlen sie mir aber klar? Sind sehr wertvoll.“ Stellte sie mit einem etwas nervösen Grinsen fest, das war nach hinten los gegangen.

Kakashi musterte sie, Akira hatte etwas besseres als jede Nahrungspille bei sich, wenn ein Team nur einen Beutel voll damit hätte würde dieses Team keinen Proviant außer diesen benötigen. Alle Schmerzen waren weg, er hatte noch nicht einmal Hunger den er zuvor noch leicht hatte, er war satt und gesättigt. „Diese Bohnen sind wirklich spektakulär, ich nimm an du hast Sakura vorhin so eine zugesteckt oder?“ Sofort rissen die Mädchen ihre Augen aus Schreck auf, erwischt.

Sasuke unterdessen bemerkte einen unachtsamen Augenblick bei Kakashi wie er glaubte, Akira gab ihm die beste Chance um dem Großmaul eins rein zu würgen. Nun nahm er einige Shuriken und mit einer schnellen Bewegung ließ er sie, einen Bogen fliegend, auf den Jonin zu schnellen so das dieser von der Seite getroffen wurde.

Sakura und Akira sahen das mit aufgerissenen Augen mit an, eines hatte Kakashi am Kopf getroffen und das war doch tödlich! „Sasuke du Baka! Wir sollen ihm die Glöckchen abnehmen aber er muss uns später noch trainieren können!“ Brüllte ihm Akira entgegen während er nur grinste, was die dachte war ihm egal. Nun ja, er glaubte zumindest das er Kakashi hatte bis dieser in einer Rauchwolke verschwand und statt ihm ein Baumstumpf mit den Shuriken darin erschien.

Er fluchte leise, ein Jutsu des Tausches. Bei diesem wechselt man die Position mit einem Gegenstand oder Tier welches kurzzeitig die Form des Anwenders annimmt und getroffen wird. Man selbst bringt sich in Sicherheit für den Gegenschlag der dann umso heftiger ist. Schnell flüchtete er, die ganze Sache hatte seinen Standort enttarnt. Sakura machte sich nun Sorgen denn während sie eine Zehuu Bohne gegessen hatte war Sasuke hungrig und sein Chakra war sicher auch nicht so stark im Moment.

Schnell verschwand sie in der Hoffnung ihm helfen zu können und auch Akira sah nun ein das dieser Gegner für sie allein zu viel war, aucn für Sasuke allein. Sie folgte Sakuras Chakra und raste, den Mantel aus Chakra deaktivierend, ihm hinterher. Der Jonin war stark, sie war zwar gestärkt von ihrer Bohne aber Sasuke hatte mehr Jutsus und war auch von vorne herein ein Stück besser ausgebildet als sie.

Schließlich fand sie Kakashi und Sasuke welche so eben kämpften, wenn man das so nennen konnte. Sasuke versuchte wie sie zuvor mit allen Tricks an die Glöckchen zu kommen wobei er es erst mit Taijutsu versuchte und dann eine Feuerkugel abschoss, ein Feuer Versteck Ninjutsu, der Klassiker des Uchiha Clans.

Als die Flammen versiegten war da nichts, aber da stimmte etwas nicht, Akira wusste so viel: Das war kein Jutsu mit dem man jemanden zu Asche verbrennen konnte. In eben diesem Moment fiel ihr ein Loch dort auf wo Kakashi zuvor war, gerade einmal groß genug damit ein erwachsener Mann hindurch konnte.

Sasuke sah zu allen Seiten hin und fragte laut wo Kakashi wäre aber da kam auch schon die Antwort: „Unter dir!“ Kurz darauf schoss Kakashis Hand von unten herauf und Sasuke wurde unter die Erde gezogen bis zum Kopf. In seiner Nähe kam Kakashi wieder aus der Erde und klappte sein Buch auf als wäre nichts gewesen. „Tja Sasuke, so viel zu den mächtigen Uchihas, alleine kannst du auch nicht gewinnen wie du siehst.“ Stellte er fest bis er etwas bemerkte: Ihn hatte jemand gepackt.

Sasuke grinste breit als er das sah: Sieben Doppelgänger von Akira hatten sich auf Kakashi gestürzt und hielten ihn nun fest während ihm eine weitere aus dem Boden half. „Alleine hab ich es auch nicht geschafft, wie wäre es mit Waffenstillstand?“ Fragte sie ihn und bot ihm die behandschuhte Hand an.

Kurz musterte Sasuke seine ehemals gute Freundin schlug dann aber ein, sie hatte mehr Chakra und hatte auch viel ausgerichtet. Während Kakashi noch zappelte bekam Sasuke nun eine der Bohnen von Akira als Kakashi es endlich schaffte die Schattendoppelgänger zu zerstören. Er war ein wenig erschöpft, diese Doppelgänger hatten mit aller Kraft ihn festgehalten und zu siebt war die Kraft noch größer.

Umso erschrockener war er als plötzlich eine Rauchbombe vor ihm explodierte und er einen Schlag in den Nacken bekam das ihm kurz die Sinne schwanden. Als er wieder bei vollem Bewusstsein war, es durfte gerade einmal wenige Sekunden her sein war er am Boden und die drei Genin, nun tatsächlich gemeinsam, versuchten ihn dort zu halten während Akira an den Glöckchen herum nestelte. „Verdammt der Knoten ist gut und die Schnüre sind fest!“ Knurrte die Kleine mit dem Schwanz während sie es bereits mit der Chakraaura versuchte welche sie eigentlich stärker machte.

Plötzlich lachte Kakashi und den dreien, Sasuke wollte schon mit einem Kunai nachhelfen, bemerkten erst jetzt das ihr Sensei wach war. „Na ihr drei? Nett zu sehen das ihr zusammen arbeitet.“ Stellte er fest und im nächsten Moment hatten sie einen Baumstumpf unter sich, jedoch hatte Akira die beiden Glöckchen. Verwirrt sahen die drei zu ihm der er nun vor ihnen stand und alle drei standen nun auf, in Erwartung eines letzten Kampfes um die Glöckchen. „Beruhigt euch, ich habe gute Nachrichten für euch drei.“ Stellte er fest und alle drei sahen ihn verwirrt an als auch schon der Wecker klingelte. Kakashi grinste breit, kurz vor Schluss hatten sie die Glöckchen bekommen.

Sakura sah erschrocken in Richtung der Pfähle und dann zu Akira welche nach wie vor verwundert die Glöckchen in der Hand hatte. Sie wandte sich nun an Kakashi und fragte: „Heißt das etwa Akira ist die einzige die besteht? Ich meine weil sie die Glöckchen hat oder?“ Ihr wollte nicht in den Sinn was da los war.

Der Jonin aber machte eine winkende Bewegung und erklärte dann ganz gelassen: „Nein, keiner muss zurück zur Akademie, ihr habt alle drei bestanden.“ Nun stieß er auf Unglauben, was hieß hier alle Bestanden? Er hatte doch etwas anderes gesagt vor der Prüfung. Als Sakura danach fragte bat er die drei ihm erst einmal zu folgen und führte sie zu dem Stein hin. Auf diesem stand FKG Helden, dazu viele verschiedene Namen wie auch Hashirama und Tobirama Senju oder Minato Namikaze.

Akira ging darauf zu und befühlte den kühlen Stein als ihr auffiel das dahinter etwas lag: Ein altes Stirnband und eine Fliegerbrille mit orange getönten Gläsern. „Sagen sie Sensei, was ist denn das für ein Stein?“ Fragte sie verwundert und stand wieder auf, irgendwie kam ihr die Atmosphäre hier sehr traurig vor, so als wenn dies ein Grab für jene wäre welche keines bekamen.

Kakashi bemerkte den Blick so wie die Gänsehaut von Akira welche sich am aufbauschen ihres Schwanzes besonders zeigte. Er ging darauf zu und legte eine Hand darauf, auf der Spitze stand Obito Uchiha. „Dieser Stein ist für besondere Helden, genannt FKG Helden. Sie fielen um unser Dorf zu schützen und haben einen Ehrenplatz, hier auf dem Trainingsgelände Nummer sieben.“ Erklärte er während Akira nun endgültig die Gänsehaut ergriff und ihr Schwanz zum Staubwedel mutierte.

Sakura konnte kaum glauben was sie da hörte, bei all diesen Namen auf dem Stein. Sasuke musterte den Namen des Uchiha und bemerkte eine Kette mit dem Uchiha Wappen daran welche am Stein hing. „Kannten sie Obito Uchiha?“ Fragte er seinen Sensei und war gespannt auf die Antwort.

Dieser sah zu ihm und nickte, in ihm kamen alte Erinnerungen hoch aber er erklärte: „Obito war in meinem eigenen Genin Team, damals dachte ich das man nur ein guter Ninja wäre wenn man die Regeln befolgen würde, er lehrte mich jedoch das es viel wichtiger sei ein Team zu sein. Leider starb er kurz darauf und das an meinem ersten Tag als Führer des Teams.“ Er seufzte traurig während Akira sich fragte ob ihr Zusammenhalt etwas mit der Prüfung zu tun hatte, sie hatten ihn gemeinsam überwältigt und sie hätte ihr Glöckchen gespalten um es zu teilen, dann hätte Sakura eines und sie so wie Sasuke hätten beide das andere. Kakashi erriet ihre Gedanken und lächelte bevor er erklärte: „Diese Prüfung sollte euren Team Geist testen. Zuerst dachte ich ihr würdet einfach alleine es versuchen, dann bemerkte ich aber das du, Akira, Sakura eine Bohne, so eine wie du sie ja fallen gelassen hast, gegeben hast und du wolltest auch für sie kämpfen.

Dann hast du alles getan um mich zu besiegen Sasuke aber als du in Bedrängnis kamst hat Akira dir ebenso geholfen und Sakura kam mit ihrem Überraschungsangriff euch zu Hilfe auch wenn sie die schwächste von euch ist.

Dies alles führt zu folgendem Ergebnis: Team sieben hat seine Prüfung bestanden und ich nehme das Team an.“ Alle drei sahen ihn nun mit Wagenrad großen Augen an denn damit hatten sie nicht gerechnet, er hatte ihnen die ganze Zeit über Lügen aufgetischt mit der Absicht zu sehen wie sie zusammenhielten wenn nicht alle durchkommen konnten.

Sakura und Akira sprangen freudig in die Luft während Sasuke ein leicht triumphales Lächeln auf den Lippen hatte, sie hatten gerade so den Test bestanden. Auf die Frage von Kakashi ob er noch eine Bohne bekäme, da ihm der Nacken schmerzte nachdem ihm Sakura eins mit einem Holzpflock übergezogen hatte, gab Akira ihm bereitwillig die Zauberbohne und sie gingen nun gemeinsam bei Ichiraku eine Nudelsuppe essen.

Dort haute Akira von allen am meisten rein auch wenn sie normalerweise zehn Tage satt wäre, in den Magen ging immer etwas rein, vor allem Nudelsuppe. In dieser Hinsicht war sie unersättlich. Nach ein paar Minuten entbrannte ein Wett schlürfen zwischen ihr und Sasuke, nur der Auftakt für die kommende Rivalität aber im Moment waren sie gleich auf während sie eine Portion nach der anderen in sich hinein stopften.
 

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So, hier endet das Kapitel.

Ich weiß der Ablauf ist etwas anders aber hey, Akira ist auch nicht ganz wie Naruto, vier Jahre verschiedene Leben.

Was die Bohnen anbelangt, ja die habe ich aus Dragonball geklaut wie Masashi auch so einiges aber jemand musste die Dinger ja haben oder? Außerdem sind die besser als jede Nahrungspille und man kann davon lange leben XD

Im übrigen habe ich Ki, die Energie aus welcher die Attacken in Dragonball bestehen, einfach durch Chakra ersetzt denn etwas anderes ist Chakra auch nicht: Ein Klau des guten Machers von Naruto.

Die Power Kugel ist im übrigen eine von zwei Attacken welche spezieller Natur sein werden bei Akira und welche später noch ausgebaut werden (Zu was könnt ihr Vorschläge machen ;)

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Kapitel drei beginne ich direkt am Schluss von Kapitel zwei, hoffe jemand will das alles lesen.

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Schnell huschte ein Schatten durch eines der in Konoha liegenden Wälder, dicht gefolgt von drei weiteren.

Als der erste Schatten stoppte positionierten sich die drei anderen um ihn herum. Wachsame Augen blickten sich um und die Nase rümpfte sich im Wind. „Sakura, deine Position, over.“ Wollte Kakashi über Funk wissen.

Die rosahaarige welche mit ihrem Team den Gegner gerade umzingelt hatte erwiderte: „Ich befinde mich rund 10 Meter vom Zielobjekt entfernt, in nördlicher Richtung, over.“

Kakashi, welcher etwas entfernt am Rand des Waldes alles organisierte nickte zufrieden und fragte: „Akira, was ist mit dir? Over.

„Ich bin auch etwa 10 Meter entfernt, südwestliche Richtung, over.“ Berichtete die dunkelhaarige mit dem Dragonball ihrem Sensei.

Ehe dieser fragen konnte kam von Sasuke: „Südöstliche Richtung, 10 Meter Entfernung, over.“ Damit war alles bereit.

Kakashi ließ sie ein wenig warten und dann kam das Signal: „Zugriff!“ Sofort schossen die Genin auf ihr Ziel zu und Akira bekam die erschrockene, braun gestreifte Katze zu packen und versuchte sie nun nach Leibeskräften fest zu halten. „Ist es die gesuchte Katze?“ Wollte Kakashi von seinem Team wissen.

Während Sakura ihrer Freundin half die Katze, sie hatte eine rote Schleife am Ohr, zu bändigen, erwiderte Sasuke: „Sie hat eine rote Schleife am Ohr, es ist die gesuchte Katze.“ Sie waren früh aufgestanden weil heute ihre siebte Mission anstand, das einfangen der Katze einer reichen Frau. Die Katze war am Vorabend getürmt und ihr Frauchen wollte das man sie fand.

Kakashi nickte auf die Bestätigung und meinte: „Gut gemacht Team sieben, Mission erfolgreich erfüllt, kommt wieder heraus.“ Dies war das Zeichen und während Sakura und Akira die Katze, eingesperrt in eine Transportbox, trugen verließen sie den Wald.
 

„Oh mein Schatz, wie habe ich dich nur vermisst?“ Trällerte eine umfangreiche und auch sonst sehr reiche Frau als sie ihre gequälte Katze an sich drückte und diese fast zwischen ihren Brüsten zerquetschte, aber auch mit den Armen quälte sie das Tier welches wirkte wie in einem Schraubstock.

Akira machte das fertig, vor allem da der Schwanz der Katze eingeklemmt wurde von der Frau was ihr ein Ziehen an ihrem eigenen bereitete. Das Geld in Höhe von stattlichen 20.000 Ryo da lassend verließ die Frau das Büro des Hokage. „Gut gemacht Team sieben, die siebte Mission ist damit beendet.“ Stellte der Hokage mit seiner rauen Stimme fest. Akira seufzte, überall hatte sie Kratzspuren und blutete auch im Gesicht und an den unbedeckten Armen was Sakura schnell auswusch da Katzenkrallen und auch die zugefügten Bisse sich leicht entzündeten.

Kakashi musterte sein Team, unter guter Führung konnten sie so etwas schnell erledigen aber auch ohne größere Schwierigkeiten jedoch konnte man die Katze verstehen. „Hokage-sama, wenn es noch weitere Missionen gibt, wir könnten schnell weiter machen.“ Stellte Kakashi fest und alle Augen richteten sich auf den Hokage.

Dieser sah kurz auf die Schriftrolle vor sich und stellte dann fest: „Nun, der Bauer welcher zwei Meilen südlich von Konoha seine Farm hat bräuchte Hilfe bei der Arbeit, dann bräuchte auch noch das Krankenhaus bestimmte Kräuter und bei den Inuzuka müsste jemand mithelfen beim Gassigehen.“ Alles D-Rang Missionen, nicht sehr anspruchsvoll aber für seine Anfänger ausreichend.

Gerade als Kakashi eine annehmen wollte sprang Akira auf. „Hokage-sama, diese Missionen sind langweilig, ich will mal eine richtige Mission wo es auch mal zur Sache geht!“ Rief sie laut ihren Unmut aus und traf damit unbewusst auf die Zustimmung von Sasuke und Sakura, sie alle wollten eine anständige Mission und nicht nur den Kinderkram.

Iruka, welcher auch dabei war und dessen Aufgabe es war die Missionen einzuteilen mit dem Hokage, seufzte resigniert und erwiderte daraufhin: „Akira, ihr seid Genin und habt gerade einmal sieben Missionen der Klasse D hinter euch. Ihr seid einfach noch nicht bereit für größere Missionen.“ Leider stieß er auf taube Ohren bei der jüngeren.

Diese setzte sich auf ihre vier Buchstaben und drehte ihnen den Rücken zu mit der Begründung sie würde nicht aufstehen ehe sie eine anständige Mission bekämen. Der Hokage grinste auf dieses Benehmen hin leicht, ein stures Kind. Er unterbrach Irukas Redeschwall und erwiderte: „Du willst also eine anspruchsvollere Mission haben? Gut ich habe hier eine C-Rang Mission, ihr sollt den Klienten sicher von Konoha ins Reich der Wellen bringen.“ Sofort war Akira begeistert als sie das hörte, eine Mission mit höherem Rang war doch was!

Sofort drehte sie sich um und sah Kakashi mit einem Hundeblick an damit dieser annehmen sollte. Dieser seufzte und nahm die Schriftrolle entgegen bevor der Klient herein trat. „Soll das der Geleitschutz für mich sein? Ich bin Tatzuna ein Brückenbauer und ich muss dringend in meine Heimat denn dort muss ich eine wichtige Brücke zu Ende bauen.“ Stellte sich ein grauhaariger, bärtiger Mann mit einem weißen Strick um den Kopf vor welcher ein schwarzes Muskelshirt und eine hellgraue Hose trug.

In der Hand hielt er eine Sakeflasche und der Rotschimmer um seine Nase verriet das er betrunken war. Kakashi ging zu ihm und erwiderte dann: „Ich bin Kakashi Hatake, Leiter von Team sieben. Das ist mein Team: Akira Horlu, Sakura Haruno und Sasuke Uchiha. Sie sind Genin welche von mir unterrichtet werden aber wir werden die Mission schon schaffen.“ Kurz schweifte der Blick des Mannes über die Genin und blieb vor allem an Akira und ihrem Schwanz hängen, ein skeptischer Blick wohlgemerkt.

Schließlich wurde entschieden das sie sich alle für die Abreise fertig machen sollten wobei Akira einige magische Bohnen mitnehmen sollte da die Reise einige Tage dauern würde. Sie freute sich sehr darüber und packte frische Wäsche, fünf Säcke mit magischen Bohnen und was man sonst noch so brauchen konnte mit ein wobei sie auch ihre neuste Errungenschaft mit nahm: Ein Schattenwurfmesser.

Sie nahm jedoch auch ihren Geldbeutel in Form einer Kröte mit, den hatte ihr der alte Mann, der Hokage mal geschenkt und seither benutzte sie das Ding. Es war rappel voll mit ihren Ersparnissen welche teilweise aus dem Geld der letzten Missionen bestanden aber auch von früher noch waren. Sie grinste in das Froschgesicht und meinte: „Vielleicht leere ich dich bald ein wenig.“ Damit packte sie ihn in ihren Rucksack und schulterte diesen, konnte aber kaum einer sehen unter ihrem Haarschopf welcher auch sehr breit war und somit den Rucksack verdeckte.

Am Tor traf sie bald darauf auch Sakura, Sasuke und Tatzuna, nur von Kakashi fehlte jede Spur. Jedem der anderen gab sie einen Sack und Tatzuna, dem gab sie drei welche er jedoch nur essen sollte wenn er wirklich Hunger hatte. Sie warteten noch eine Stunde dann kam endlich auch der Jonin mit folgender Ausrede: „Tut mir Leid, ich habe mich auf dem Weg des Shinobi verlaufen.“ Für die Genin schlug das dem Fass den Boden aus, erst bei dem Test, dann die letzten sieben Missionen, war nur zu hoffen das er nicht bei Gefahr auch zu spät kam.

Trotzdem bekam auch Kakashi sein Säckchen mit Bohnen welche sich wie Akira zu berichten wusste endlos lange hielten, nur sprießten sie sofort wenn sie in die Erde kamen und Wasser drauf fiel. So war ihr Rat die Bohnen sehr trocken zu halten und wenn möglich nicht in die nächste Pfütze fallen zu lassen da ihr hier der Blumentopf dafür fehlen würde.

So marschierten sie los, es gab einen schönen großzügigen Weg welcher jedoch nicht gepflastert war so das hier und da Unkraut spross. Akira war von ihnen diejenige mit dem größten Elan bei der ganzen Sache. „Sagen sie mal, was ist das überhaupt für ein kleiner Schreihals?“ Fragte Tatzuna an Kakashi gewandt während Akira ein schlecht gesungenes Wanderlied versuchte zu singen was jedoch mächtig in die Hose ging.

Dieser lächelte verlegen, auweia, das konnte noch etwas werden. „Nun Tatzuna-san, Akira ist ein ziemlicher Hitzkopf. Sie unterscheidet sich wie ihr seht stark von anderen Mädchen was unter anderem auch an ihrer Umgangsform liegt da sie ein Waisenkind ist. Trotzdem, sollten wir unverhofft angegriffen werden brauchen sie keine Angst zu haben, mein Team und ich können es schon mit Wegelagerern aller Art aufnehmen die uns erwarten könnten.“ Versicherte er dem alten Mann aber diesen schien etwas zu bedrücken, was das sein könnte wusste Kakashi nicht aber es war nicht gut.

Seine Aufmerksamkeit wurde wieder nach vorne gerichtet als ihm eine Pfütze auffiel, eine große Pfütze mitten auf dem Weg. Die übrigen Mitglieder gingen daran vorbei ohne darauf zu achten, aus mangelnder Erfahrung und Tatzuna da dieser kein Shinobi war. //Eine Pfütze? Es hat die letzten Tage nicht einmal geregnet, das ist doch unmöglich.// Dachte er sich und witterte bereits Lunte auch wenn es nur ein Verdacht war.

Akira hatte unterdessen aufgegeben zu singen auf Sakuras Bitte hin. Dann bemerkte sie ein Rascheln, schnell zog sie ein Kunai und dieses verschwand zwischen den Büschen. „Hey spinnst du? Was soll das Akira?“ Fuhr Sakura die Jüngere an welche nun zu dem Gebüsch ging. Ihr Kunai steckte kerzengerade in einem Baum zwischen den Löffeln eines weißen Hasen welcher aus Schreck erstarrt war.

Während nun Sakura ihre Teampartnerin anschrie, diese sich auch aufführte weil sie keinen armen Hasen verletzen wollte, besah sich Kakashi aus ein paar Metern Entfernung das Tier, nun war er alarmiert. //Das ist ein Schneehase aber wir haben Frühling, da stimmt etwas nicht er muss in einem Gebäude gehalten worden sein also-// Er hielt in seinen Gedanken inne und rief: „Eine Falle!“ Bevor er reagieren konnte, augenscheinlich, wickelten sich Ketten mit Klingen um ihn von zwei verhüllten Ninjas mit großen Handschuhen und Atemmasken.

Das Team sah nun mit an wie der Jonin in wenigen Sekunden zerschnitten wurde und die beiden Ninjas auf sie losstürmten, direkt auf Tatzuna zu. Sakura stellte sich augenblicklich vor sie während Akira noch einige Momente brauchte um sich zu fangen. Dann aber wurde sie sauer, die hatten Kakashi getötet, dafür würden die bezahlen!

Zeitgleich mit Sasuke stürmte sie auf die beiden zu, in beiden Händen Chakra sammelnd für einen Angriff. Sasuke fixierte in Sekunden mit einem Shuriken und einem Kunai die Kette der beiden Männer an einem Baum so das diese stoppten und er landete. „Was?“ Kam es von den beiden während Sasuke auf ihren Handschuhen landete.

Akira hatte unterdessen die Attacke geladen und stellte sich bereit um diese abzufeuern. Als Sasuke den beiden Ninjas einen Tritt gegen den Kopf verpasste das die Halterung der Kette kaputt ging und sie zurück flogen rief sie, die Arme nach vorne haltend: „Lightningbeam!“ Sofort trat daraus ein Strahl aus gebündeltem Chakra welcher an Sasuke vorbei die beiden Ninjas traf und erst einmal weg schleuderte. Akira grinste bereits breit genauso wie Sasuke aber da stürmten die beiden Ninjas in ihren zerfetzten Umhängen auch schon aus dem Rauch direkt auf die drei Genin zu welche nun vor Tatzuna standen welcher erschrocken schien.

Bevor die beiden jedoch überhaupt nur in ihre Nähe kamen prallten sie hart auf die ausgestreckten Arme eines anderen und verloren das Bewusstsein so das sie nun über seine Arme hingen wie Handtücher. Dieser Jemand war der tot geglaubte Kakashi und als Sakura dorthin sah wo er gestanden hatte fielen da nur Holzstücke zu Boden, es waren nur Sekunden verstrichen seit dem Angriff und der Kampf war schon vorbei.

Kakashi legte die beiden Shinobi an einen Baum und fesselte sie dann bevor er feststellte: „Das sind Chunin aus Kirigakure, dem Dorf versteckt im Nebel. Und offensichtlich wollten die beiden sie töten Tatzuna.“ Nun ruhten alle Blick auf dem Alten. Zwar hatten sie den Angriff abgewehrt aber selbst Akira war klar das hier etwas nicht in Ordnung war. Sie hatte sich wie die anderen den Job durchgelesen, Wegelagerer, davor sollte er beschützt werden nicht vor Chunin.

Der Mann, welcher einen Reißighut aufgesetzt hatte seufzte und senkte den Blick, da war er also aufgeflogen. „Sensei, mal eine Zwischenfrage, wie haben sie gewusst das der Feind uns angreifen will?“ Wollte Sakura schließlich doch mal wissen. Akira sah auch zu ihrem Sensei welcher unter seiner Maske lächelte.

Die drei hatten bei ihrer Feuertaufe bewiesen was sie konnten. Sasuke war schnell und präzise, er konnte den Gegner mit Kunai und starkem Ninjutsu wohl schwer zusetzen. Akira ergänzte ihn in so weit, ihr Taijutsu und die Chakra Angriffe konnten einiges anrichten am Gegner. Sakura bildete dann die letzte Verteidigung sollte jemand an den anderen vorbei kommen und würde ihn wohl aufhalten bis Akira oder Sasuke konnten. „Ich hatte den ersten Verdacht als wir vorhin an einer Pfütze vorbei gekommen sind. Es hat tagelang nicht geregnet somit war es unlogisch das hier eine Pfütze sein sollte. Die schlussendliche Gewissheit bekam ich als dieser Hase auftauchte.“ Er deutete auf das Tier welches sich wohl mittlerweile erholt hatte und nun weg hoppelte. „Es ist ein Schneehase aber sein Fell bedeutet das er in einem Gebäude gehalten wurde da die Sonneneinstrahlung über sein Fell entscheidet. Daher kam ich darauf das er nur als Teil eines Jutsus des Tausches hierher kommen konnte.“ Erklärte er und nickte dabei Akira kurz zu welche ein wenig verlegen drein sah, das da jemand war hatte sie also richtig bemerkt und dann diese Nummer mit dem Hasen war ihr wirklich ein wenig peinlich.

Tatzuna schien beeindruckt von dieser Beobachtungsgabe aber da wandte sich auch schon Sasuke an ihn. „So, jetzt mal raus mit der Sprache, was geht hier vor?“ Fragte er unfreundlich und lenkte so auch die Aufmerksamkeit der anderen auf den Brückenbauer.

Dieser seufzte resigniert und antwortete dann: „Gut, ich gebe zu das ich mehr fürchten muss als normale Wegelagerer aber es ist wirklich dringend das ich diese Brücke baue.“ Das vierer Team musterte ihn eingehend, war er sich denn bewusst was er tat? Er brachte Genin damit in Gefahr das er dies hier verschwiegen hatte und so nur eine C-Rang Mission daraus wurde, ganz zu schweigen von seiner eigenen Sicherheit.

Ohne das weiter jemand etwas sagen konnte mischte sich ein anderer ein: „Ha! Ihr habt gar keine Ahnung, unser Meister wird euch zur Rechenschaft ziehen und du alter Mann wirst um Gnade flehen!“ Es war einer der beiden Chunin welcher nun wieder wach geworden war und scheinbar ziemlich überzeugt von seinem Meister war, wer das auch sein mochte.

Sakura ging nun zu ihm und fragte: „Ach ja? Wer ist euer Meister denn? Kakashi-Sensei wird ihn sicher besiegen können.“ Sie war in dieser Überzeugung nicht allein, der Meinung war Akira auch und Sasuke, nun der war sich ja sicher selbst mit dem Kerl fertig werden zu können, er der große Uchiha.

Dem Kirinin stockte als er das hörte der Atem und er fragte: „Warte, Kakashi? Kakashi Hatake? Du bist der Kopierninja Kakashi?“ Er schien ziemlich geschockt während Akira und die anderen nur Bahnhof verstanden, was meinte der denn nun schon wieder damit?

Als Sakura zu einer Frage ansetzen wollte wurden die beiden Chunin von einem Sturm voller Blätter eingehüllt welcher sie tarnte und dann waren sie auch schon verschwunden. Die Fesseln lagen lose um den Baum und nichts erinnerte noch daran das vor wenigen Momenten an diesem zwei gefangene Ninjas gefesselt waren. „Was war denn das?“ Fragte Akira verwirrt und besah sich den Baum genauer aber nichts deutete auf einen Auslöser dafür.

Kakashi sah sich den Baum nicht extra an, er ahnte was da geschehen war. „Akira komm da weg, es nützt nichts zu versuchen einen Grund zu finden.“ Rief er sie von dem Baum weg und die Kinder sahen zu ihm. Kakashi wandte sich nun an Tatzuna und fragte: „Sie werden von mehr als diesen Chunin verfolgt stimmts? Jemand will sie aus dem Weg haben und hat mindestens einen Jonin dafür in seinen Diensten.“ Die drei Genin waren überrascht über so eine Feststellung aber Tatzuna nickte nur.

Den weiteren Weg legten sie meist schweigend hinter sich, Tatzuna hatte sie gebeten ihn zumindest noch zum Reich der Wellen zu bringen und das taten sie auch. Akira fand die Stille unangenehm, sie war drückend und machte die quirlige Kunoichi nervös. Hinter allen Ecken vermutete sie einen Feind und war nun noch aufmerksamer als zuvor so das sie alle ihre Sinne auf fremde Chakraauren ausrichtete welche sich näherten.

Mehrmals kam ihnen ein Händler oder Ninjas aus Konoha entgegen und jedes mal wenn es kein Feind war atmete Akira auf, das wurde langsam echt stressig. Doch sie ahnten nicht was auf sie noch zu kam, denn das war nur der Anfang.
 

Im weit entfernten Wellen Reich knieten die beiden Chunin vor einem kleineren Mann, buschig das Haar und der Bart mit einer eigenartigen Sonnenbrille und sich auf einen Stock stützend.

Neben ihm standen ein Mann mit nacktem Oberkörper, eigenartiger Frisur und Augenklappe der nur eine Hose trug so wie ein Mann in Jacke, Wollmütze und einer Jogginghose. Beide Männer hatten Samurai Schwerter und sahen auf die Kirigakure Chunin herab wie auf Maden. „So, ihr beiden seid also an ein paar Genin gescheitert was?“ Fragte der Mann mit der eigenwilligen Frisur, seine Stimme war schnorrend und überheblich während die Chunin zitterten.

Einer von beiden ergriff nun das Wort und erwiderte: „Gateau-sama, es waren nicht einfache Genin. Eine von ihnen hat uns mit einem Strahl Chakra getroffen und der andere war einfach zu schnell. Außerdem war da noch ein Jonin, Kakashi der Kopierninja!“ Er klang verzweifelt denn sie wussten beide das der Mann vor ihnen keine Skrupel kannte und wer sich ihm widersetzte oder ihn enttäuschte, der wurde getötet.

Der kleine Mann gab einen abfälligen Laut von sich und mit einer Handbewegung gab er das Zeichen woraufhin die beiden Samurai die Chunin köpften. Als er sich um wandte sah ihm die blanke Klinge eines gewaltigen Schwertes entgegen welches einem Hackbeil mehr ähnelte als dem was es eigentlich war. „Sie sollten ihre Kräfte sparen Gateau, dieser Ninja ist nicht zu unterschätzen.“ Sprach er und seine düstere Stimme jagte selbst dem mächtigen Gateau einen Schauer über den Rücken. Der Mann vor ihm war ein wahrer Recke, obenrum unbekleidet mit einer schwarz weiß gestreiften Hose und einem Verband um den Mund saß er da.

Sein Stirnband mit dem Zeichen von Kirigakure war mit der Eisenplatte nach rechts oben verdreht und ließ ihn noch wilder wirken. Gateau schluckte einmal und erwiderte dann mit einem Grinsen: „Gut Zabuza, dann übernimm du den Job, töte Tatzuna und die Belohnung wird reich sein.“ Der Kirinin erwiderte nichts darauf, sein Auftraggeber war der Alte und gegen Kakashi hatte er eh vor zu kämpfen, das würde interessant.
 

Zwei Tage vergingen bis Team sieben mit einem kleinen Boot sich dem Reich der Wellen näherten.

Der Bootsführer musste nach kurzem, als eine große Brücke in Sicht kam, den Motor abstellen und sie auf altmodische Weise voran bringen. Nun begann Kakashi die Befragung erneut und Tatzuna seufzte leise. „Es stimmt, jemand trachtet mir nach dem Leben. Seht ihr, unser Land hat keine Ninjas da wir durch das Meer einen natürlichen Schutz haben doch ist dies auch gefährlich. Alle In- und Exportgeschäfte verlaufen über den Schiffsverkehr. Vor einigen Jahren dann kam Gateau in unser Land. Er ist der Anführer einer skrupellosen und gewaltigen Handelsfirma.

Schnell übernahm er alle Firmen und kontrollierte bald unser ganzes Land auf diese Weise. Ohne Rücksicht setzt er seither alles daran das dies so bleibt und tötet wer ihm im Weg steht. Die Brücke die ihr dort seht ist das was er am meisten fürchtet. Wenn uns eine Brücke mit dem Festland verbindet bricht sein Imperium zusammen und seine Macht endet.

Ich bin der Kopf dahinter, ich bin ein Brückenbaumeister und der einzige welcher sie fertig stellen kann deshalb bin ich seine größte Gefahr. Er hat eine starke Armee hinter sich und würde alles tun, trotzdem will ich mein Land retten und dafür gebe ich auch gerne mein Leben. Vor einiger Zeit nahm er abtrünnige Ninjas aus Kirigakure in seine Reihen auf, die beiden die ihr gesehen habt waren nur die Untergebenen der Köpfe dieser Gruppe und diese sind wohl auch deutlich stärker.

Sollte die Brücke tatsächlich nicht fertig gestellt werden hat Gateau gewonnen und das Ende unseres Landes ist nahe, deshalb musste ich schnell hierher zurück.“ Erzählte er ihnen was geschehen war.

Akira fand das nun zwar verständlich aber das dies hier eine Mission mit C-Rang war glaubte sie wirklich nicht, Jonin verdammt, das war nichts für Genin. Kakashi schien das selbe zu denken und erwiderte: „Ja ich verstehe sie schon aber mit meinem Team ist es zu wenig. Diese Mission hätte mit diesen Informationen der Stufe B oder sogar den Rang A bekommen, dann hätte man ihnen Jonin mit gegeben und nicht ein Genin Team.“ Das klang nun deutlich logischer als das bisherige, aber wenn er nicht sterben durfte, wieso hatte er das ganze verharmlost?

Der Mann seufzte traurig und sah zu der Brücke als erhoffte er sich von dort Hilfe. Schließlich sah er wieder zu den vier vor ihm und erklärte: „Das liegt daran das unser Land sehr arm ist. Ich konnte mir nicht mehr als diese Mission leisten und es tut mir Leid euch in Gefahr gebracht zu haben. Wenn ihr wollt könnt ihr umkehren wenn wir angekommen sind aber meine Tochter sie wird...“ Den darauffolgenden Dialog konnte man auch überspringen, er wandte dabei eh nur alle Überredungskunst ein die er hatte um ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen.

Als er dann endete seufzte Kakashi, eine Wahl blieb ihnen dann doch nicht aber da klopfte sich auch schon Akira auf die Brust und meinte: „Keine Sorge alter Mann, ich werde bleiben. Ich habe diese Mission ja gewollt und ich finde bis dieser miese Bastard nicht besiegt ist wäre sie nicht beendet.“ Kurz darauf stimmte ihr Sasuke zu und Sakura ebenfalls, alle drei waren sich da sicher und wollten wohl auch nicht als Angsthasen gelten.

Kakashi sah sich überstimmt sollte er ablehnen wollen und er wollte auch nicht seine Schüler alleine lassen deshalb stimmte er ihnen zu und somit ging die Mission weiter. Als sie sich dem Land näherten war bereits früh dichter Nebel aufgezogen so das die Sicht sehr gering war und sie gerade noch so erkennen konnten wie sie sich etwas näherten.

Dieses Etwas war eine große Mauer mit Kanälen welche schließlich im Inneren des Reiches endeten und wo sie von Bord gingen. Tatzuna entließ den Fährmann und wünschte ihm Glück bevor sie weiter gingen um schnell zum Haus des alten zu kommen. Das Reich war leicht Nebel verhangen was laut Tatzuna am nahen Meer lag aber überall grünte es hier und alles blühte es. Die Krankheit war kaum zu erkennen in dem Land doch war Gateau einfach noch nicht mächtig genug damit er dies zerstören und planieren konnte für seine Zwecke.

Gerade als sie über einen kleinen schönen Waldweg liefen surrte etwas durch die Luft und Kakashi warnte sie gerade noch rechtzeitig damit sie ausweichen konnten bevor ein großes Schwert über sie hinweg flog und in einem Baum stecken blieb. Auf dessen Griff erschien im nächsten Moment Zabuza welcher kalt auf die Kinder herab blickte.

Akira ging ein Schauer über den Rücken als sie den Mann sah, seine Aura war kalt und grausam, so etwas hatte sie noch nie zuvor erlebt. Sie stand nun auf und trat ein paar Schritte zu Tatzuna, der Klient war wichtiger als ihr Leben und so nahm sie ein Kunai zur Hand. Auch Sakura und Sasuke stellten sich in Abwehrhaltung zu dem Brückenbauer und sahen dem Feind entgegen dessen Identität ihnen unbekannt war.

Dieser lachte bei diesem Anblick laut auf, es war ein kaltes Lachen voller Hohn und Respektlos ihnen gegenüber. Dann sah der Mann mit der fahlen Haut zu Kakashi und unter den Bandagen war ein Grinsen zu erkennen. „Du bist also Kakashi der Kopierninja, ich habe viel von dir gehört Kakashi aber das du Genins dabei haben würdest und davon sogar zwei Mädchen, erbärmlich.“ Stellte er fest was Akira nun wirklich sauer machte, der war nun auf ihrer To do List für zu verprügelnden Männer ganz oben.

Kakashi blickte zu ihnen und konnte erraten was zumindest in Akira vorging, dann sah er wieder zu dem Mann vor ihm. Kakashi stellte sich vor sein Team und rief dem anderen zu: „Du bist wie ich annehme Zabuza Mumochi, der Dämon aus dem blutigen Nebel wie man dich nennt.“ Der Titel klang schon alleine gruselig genug, der war aber ein Mensch oder? Wieso wurde er so genannt?

Zabuza lachte nur, zog sein Schwert aus dem Baum und sprang herunter während Harz und Baumrinde an der Klinge klebten. Dieser Hüne war doch kein einfacher Jonin oder? Der trug dieses Monstrum von Schwert ganz mühelos ohne weitere Hilfe. „Ganz recht und Gateau will das ich den Brückenbauer jetzt ausschalte, somit dich und dein Team auch.“ Stellte er fest und formte dann zwei Fingerzeichen, eine Hand hielt er hoch nach oben mit gestreckten Zeige und Mittelfinger, die andere war vor seiner Brust und bildete das normale Fingerzeichen für die Chakrakonzentration. „Kirigakure no Jutsu!“ Rief er bevor sich der Nebel mit einem mal verdichtete und und eine Erbsensuppe förmlich daraus wurde.

Kakashi ahnte sofort was los war und rief: „Beschützt den Brückenbauer!“ Sofort waren die drei dicht na dicht bei Tatzuna und versuchten Kakashi nicht aus den Augen zu verlieren. Akira machte alles in sich bereit womöglich gleich gegen einen Gegner zu kämpfen der fünf mal so stark war wie sie, sie hoffte nur das sie mit Sasuke und Sakura im Ernstfall stark genug waren. Kakashi hingegen fasste nun an sein Stirnband und zog es hoch bevor er das Auge öffnete welches blutrot war und drei Tomoe sich um die Pupille zeigten. „Das hier werde ich brauchen.“ Stellte er dabei fest während Akira und Sasuke klar war was er da hatte.

Oft genug hatte Akira es bei Itachi gesehen: Das Sharingan. Es war eine vererbbare Fähigkeit des Uchiha Clans aber das ihr Sensei es auch hatte war ihr bis dahin unbekannt. Sasuke unterdessen fühlte sich schon richtig erdrückt während die Sekunden bis zum Kampf verstrichen, Jonin waren etwas anderes als wenn Genin sich rauften. Diese beiden waren Elite Shinobi und auch wenn er kein Experte war so spürte er die Auren der beiden sehr deutlich.

Kakashi bemerkte das und auch Sakura ging es nicht besser während Akira alles daran setzte sich nicht so herunter machen zu lassen. Der Jonin lächelte ihnen zu und versicherte ihnen: „Ihr braucht keine Angst zu haben, ich werde niemals zulassen das jemand aus meinem Team getötet wird.“ Das erleichterte die drei ein wenig aber Akira konnte förmlich spüren das Zabuza sich näherte auch wenn sie ihn noch nicht berührt hatte.

„Da wäre ich mir nicht so sicher.“ Ertönte zwischen ihnen plötzlich die tiefe und raue Stimme des Jonin. Dieser war direkt zwischen den vieren erschienen während Akira sich bereits der Schwanz bauschte, diese Aura war nicht auszuhalten. Schnell wandten sie sich dem Jonin zu, Akira formte in ihrer Hand eine Power Kugel und Sasuke schloss bereits Fingerzeichen für eines seiner Jutsus während Sakura Tatzuna schnell weg brachte, das wurde nun zu heiß für ihn. Bevor die beiden Kinder auch nur angreifen konnten schlug Zabuza sie weg und grinste während sich die beiden aufrichteten. „Ganz nette Reaktionszeit aber ihr solltet nicht mit den großen spielen.“ Stellte er fest und wollte auch schon auf Akira los gehen wurde dann aber von Kakashi aufgehalten. Der darauffolgende Kampf war heftig und schwappte hin und her bis Zabuza das Blatt wendete. „Wasser Versteck: Jutsu des Wasser Gefängnisses!“ Rief er und Kakashi wurde in eine Wasserkugel gesperrt in welcher er sich nicht mehr bewegen konnte.

Die drei Genin und Tatzuna sahen das erschrocken mit an, Kakashi war eigentlich der einzige welcher bislang Zabuza das Wasser reichen konnte. Dieser erschuf nun einen Doppelgänger da er wohl nicht weg konnte. „Los verschwindet! Ihr müsst den Brückenbauer beschützen und da ist es egal ob ich überlebe!“ Rief er ihnen zu doch machten sie nicht einmal Anstalten das zu tun, sie konnten ihn nicht einfach hier zurück lassen.

Als Kakashi darauf bestand sahen die drei zu Tatzuna welchen sie beschützen sollten aber dieser schüttelte ernst den Kopf. „Macht euch um mich keine Sorgen, helft Kakashi so gut es geht.“ Lehnte er eine Flucht ab so das die drei, oder zumindest Akira und Sasuke, nun freie Hand hatten.

Erstere wandte sich nun Sakura zu und bat sie: „Sakura, falls es brenzlig wird geh mit Tatzuna und bringe ihn in Sicherheit, Sasuke und ich werden unser bestes tun um Kakashi-Sensei zu retten.“ Die rosahaarige nickte daraufhin und ging in Verteidigungsstellung während die beiden anderen sich nun bereit machten Zabuza anzugreifen. Akira machte den Anfang und stürmte auf den Jonin zu, ihre Chakraaura um sich herum hoch ziehend und holte aus. Zabuza lachte nur grimmig und schlug sie wieder so das sie davon flog, dabei verlor sie ihr Stirnband.

Auf dieses trat er nun und sah dabei zu wie das Mädchen mit dem Affenschwanz sich wieder aufrichtete. Sie zitterte leicht und einige Schrammen hatte sie auch, trotzdem weigerte sie sich das auf sich sitzen zu lassen. „Na? Ihr denkt wohl ihr seid Ninja richtig?“ Kam es höhnend von Zabuza und Sein Blick war so voller Missachtung das man nicht einmal Blind diese übersehen konnte. „Ihr denkt, bloß weil ihr eine Prüfung bestanden habt seit ihr echte Shinobi, das euch diese Stirnbänder dazu ausrufen oder?“ Fragte er weiter während Akira allmählich wütend wurde, der trampelte auf ihrem Stirnband rum und wenn sie zwei Dinge hasste dann waren das erstens: Leute die ihren Schwanz drückten und zweitens solche welche respektlos mit ihrem Stirnband umgingen.

Sie formte nun das Fingerzeichen ihres einzigen wirklichen Ninjutsus und rannte dabei auf den Jonin zu. „Kage Bushin no Jutsu!“ Rief sie und sofort bildeten sich 10 weitere Akiras welche nun alle zusammen versuchten von verschiedenen Seiten aus Zabuza zu treffen bis eine von ihnen zu ihm rannte, gehüllt in ihr Chakra aber kaum das sie bei ihm war schleuderte er sie zurück.

Als sie liegen blieb und alle anderen verpufften lachte Zabuza höhnisch und fragte: „Sollte das ein Angriff sein, du kleine Möchtegern Kunoichi? wie viele Menschen hast du denn schon getötet? Erst wenn du mindestens zehn nennen kannst kannst du dich wirklich als Shinobi betiteln!“ Schwankend kam Akira auf die Beine, aus ihren Augen sprach der pure Trotz, der würde sie nicht kleinkriegen.

Nun ergriff Kakashi das Wort, die Sache wurde ihm zu brenzlig. „Akira! Ihr müsst weg! Zabuza macht keine Scherze. Früher, da war es Tradition in Kirigakure das man nur Chunin wird wenn man seine Kameraden töten kann, das änderte sich dann aber vor einigen Jahren als ein kleiner Junge ein Gemetzel in der Prüfungshalle anrichtete. Er war noch nicht einmal ein Genin aber er hatte alle anderen getötet und seit dem wird diese Prüfung nicht mehr abgehalten!“ Rief er ihnen zu, hoffend das einer von ihnen verstand was er meinte.

Es war gerade Zabuza welcher mit Genugtuung erwiderte: „Ja, es war ein wunderbares Gefühl damals, und ja, ich war dieser Junge falls ihr euch das fragt. Ich bin der Dämon des geheimen Nebels, ein Kämpfer welcher bereits hunderte Gegner getötet hat.“ Die drei zogen scharf die Luft ein, wie konnte das sein? Als er ihre ungläubigen Gesichter sah lachte Zabuza und meinte: „Für mich seit ihr keine Shinobi, ihr seid kleine Kinder welche Ninja spielen aber noch immer grün hinter den Ohren sind. Eure Stirnbänder werden daran auch nichts ändern klar? Die sind wertlos!“ Akiras Hand zuckte nun, wertlos? Der hielt sie für keine echte Kunoichi?

Mit einem Knurren sah sie ihm entgegen und hielt dann plötzlich jenes Stirnband in Händen welches er ihr abgenommen hatte. „Das hier ist nicht wertlos, es ist das Zeichen für mich das meine Träume wahr werden können und sie haben einen Fehler begangen.“ Stellte sie wütend fest was den Jonin doch überraschte, was meinte die denn nun schon wieder. Akira legte sich ihr Stirnband nun wieder wie vorher um und erklärte mit vor Zorn zitternder Stimme: „Sie haben mich wütend gemacht und das ist nicht gesund.“ Zabuza lachte nur darüber, für ihn klang das wie eine leere Drohung doch war es ihr ernst. Nun wandte sie sich an Sasuke und dann kamen ihr Worte über die Lippen von denen keiner erwartete sie je von ihr zu hören: „Sasuke-kun, ich habe einen Plan.“ Kurz war dieser verdutzt grinste dann aber und nickte, war zwar das erste mal das Akira einen Plan hatte aber besser überhaupt einen als gar keinen.

Was nun folgte ging recht schnell. Erst griff sie ihren Gegner mit ihren Schattendoppelgängern an, dieses mal stürzten sich 100 von ihnen auf ihn aber die schleuderte er einfach weg. Mitten im weg schlittern zog Akira aus ihrem Rucksack das Schatten Wurfmesser. Dieses warf sie nun Sasuke zu dem etwas daran auffiel aber er fing es auf und machte Drehungen bevor er stoppte. „Was soll das werden? Ein Shuriken kann mir gar nichts.“ Stellte Zabuza fest der ein wenig verwirrt war das sie es nun mit so etwas versuchten, die Waffe erkannte er zumindest.

Sasuke ließ nun das Shuriken sich entfalten und rief: „Windgeist Wurfmesser, Schattenwindmühle!“ Die Waffe die er nun hielt bestand aus vier großen und scharfen Klingen welche durch einen Ring verbunden waren und sich einstellen ließen. Das Schattenwurfmesser war eine tödliche Waffe, riesig und kaum zu stoppen für normale Ninjas. Weit nach oben springend und dort noch weiter ausholend warf Sasuke die Waffe nun auf Zabuza welcher grinste.

Nachdem das Wurfmesser an seinem Doppelgänger vorbei war fing er die erste Waffe einfach auf und fragte auch schon wieso die dachten das würde etwas helfen aber da fiel ihm ein zweites Wurfmesser auf welches auf ihn zu raste. Über dieses sprang er mühelos hinweg und dachte auch schon das wäre alles gewesen aber da löste sich das Verwandlungsjutsu. Akira hatte sich selbst in ein Wurfmesser verwandelt und war nun in Zabuzas Rücken.

Dieser konnte dem nun geworfenen Kunai nur entkommen indem er es mit dem Wurfmesser abwehrte welches er in der Hand hielt und so musste er sich drehen. Als er dieses nach der noch fliegenden Akira werfen wollte prallte es gegen einen Eisen beschlagenen Handschuh. Das war der ganze Plan gewesen, Zabuza musste konstant konzentriert bleiben um das Jutsu aufrecht zu erhalten und so hatte Akira mit Sasukes Hilfe ihm keine Chance dazu gelassen dies zu tun. „So Zabuza, unser Kampf geht in die nächste Runde.“ Stellte Kakashi fest während ihm Blut herab rann da die Klinge den Eisenbeschlag an seinem Handschuh durchdrungen hatte, diesen Schlag aber abgefangen hatte so das es nur blutete.

Damit war der Kampf für die Kinder erst einmal vorbei, Kakashi war frei und Akira hatte zum ersten mal einen richtigen Plan durchgeführt, dieser hatte sogar funktioniert. Der weitere Kampf war umso heftiger, Kakashi kopierte Zabuzas Jutsus, führte sie sogar zeitgleich aus und beendete es dann doch mit einem Jutsu welches er vor ihm vollendete. Bei diesem wurde Akira ziemlich durchgeschüttelt da es ein sehr heftiges Wasser Jutsu war.

Kakashi setzte Zabuza kurze Zeit später endgültig außer Gefecht indem er ihn mit Shuriken verletzte und so seine Arme lähmte. „Tja Zabuza, der Kampf ist nun für dich gelaufen.“ Stellte Kakashi fest während das Team nun auch dazu stieß. Akira war vollkommen durchnässt grinste aber breit, erster richtiger Kampf gegen einen Jonin und sie hatten gesiegt. Bevor Kakashi Zabuza jedoch den Todesstoß geben konnte trafen drei feine Nadeln seinen Hals.

Er fiel nun wie tot um während alle Blicke dorthin wanderten wo die Nadeln her kamen. Dort, auf einem Baum stehend in einem Kimono und auf Holzschuhen laufend, jedoch mit einer Maske, stand ein Ninja, vielleicht ein paar Jahre älter als sie drei. Die Maske zierte das Zeichen von Kirigakure, zwei zweier Reihen kleiner Schlangenlinien welche übereinander lagen. Der Fremde überwindete nun die Distanz mit einem einzigen Sprung und landete neben dem reglosen Zabuza. „Ich muss euch danken, ihr habt ihn gut hingehalten so das ich ihn ausschalten konnte.“ Stellte der Shinobi mit ruhiger Stimme fest welche ein wenig gedämpft durch die Maske drang.

Akira zog die Augenbrauen zusammen, wer war das? Er kam aus dem selben Dorf wie Zabuza aber was wollte er? Bevor sie den Fremden anfauchen konnte stand Kakashi neben ihr und hielt sie zurück. Er sah ernst zu dem Ninja welcher mehr als nur geheimnisvoll wirkte. „Wie ich an deiner Maske erkenne bist du ein Jagdninja aus Kirigakure, richtig?“ Fragte er während Akira mal wieder die dumme war, das war ein was? Ein Jagdninja? Was sollte das sein?

Der Junge gab einen erheiterten Ton von sich und erwiderte dann: „Richtig, ich bin schon eine ganze Weile hinter Zabuza her und dank euch habe ich ihn nun.“ Akira begriff das nicht, der jagte einen aus seinem eigenen Dorf? Was sollte das bedeuten?

Der Fremde kniete sich nun neben den reglosen Jonin und augenblicklich platzte es aus Akira heraus. „Hey! Warum nimmst du ihn jetzt mit? Wir haben ihn besiegt also, was hast du mit ihm vor?“ Sie war bereits drauf und dran den Fremden anzufallen, etwas sagte ihr das hier etwas faul war, und Shikamaru war es sicher nicht der war nicht anwesend.

Der Ninja gab ein amüsiertes Lachen von sich und Kakashi wies seine Schülerin nun zurecht. „Akira, Zabuza ist ein abtrünniger Ninja aus Kirigakure und die Aufgabe der Jagdninja ist es solche ausfindig zu machen und dann auszuschalten.

Sie werden zu diesem Zweck einer speziellen Ausbildung unterzogen. Der Grund hierfür ist das man selbst aus einem toten Körper noch Informationen gewinnen kann und damit keine geheimen Jutsus des Dorfes dem Feind übergehen jagen Jagdninja wie er Nukenins wie ihn.“ Erklärte er während Akira nun doch das Grausen kam, aus toten Körpern Informationen gewinnen und die Stärken des anderen Dorfes so erlangen? Gruselig fand sie das.

Der Jagdninja nahm nun Zabuzas Arm über die Schulter, schloss ein Fingerzeichen mit der linken Hand um Chakra zu konzentrieren und sagte, bevor er verschwand, noch: „Ihr könnt beruhigt weiter gehen, Zabuza wird euch nicht mehr belästigen.“ Dann verschwand er in einem kleinen Wirbelwind mit einigen losen Blättern während seine Erscheinung darin verwischte.

Nun atmete Akira auf, wenigstens war die Gefahr vorerst vorbei, stärkere Untergebene hatte Gateau sicher nicht um sich als Zabuza, den Dämon aus dem blutigen Nebel. Als sie zu Kakashi sah um ihn etwas zu fragen brach dieser so eben vor ihren Augen zusammen. Gleich waren alle da und Akira stellte fest: „Das war dann doch etwas zu viel, und seine Hand ist immer noch verletzt vom Schattenwurfmesser.“ Schnell machten sie sich mit Kakashi, Akira benutzte zum tragen ihre Doppelgänger, weiter auf den Weg um Tatzuna in sein Haus zu bringen.
 

Auf einer kleinen Lichtung kniete der Fremde Jagdninja neben dem Nukenin und breitete gerade seine Werkzeuge vor.

Sein sauberer Dutt saß auf den dunkelgrauen Haaren und verlieh ihm eigentlich ein leicht feminines Äußeres. „So, dann wollen wir zuerst die Bandagen entfernen.“ Stellte er leicht amüsiert klingend fest.

Er nahm hierzu eine Art Schere zur Hand doch als ansetzen wollte packte Zabuzas Hand die seine. Die Bandagen herunter ziehend und die scharfen gezackten Zähne entblößend sagte er: „Nicht nötig das kann ich selbst.“ Der Junge blieb gänzlich gelassen auch wenn der totgeglaubte nun doch lebte.

Der angebliche Jagdninja zog die Hand zurück und nahm die Maske ab worunter ein umso femininer wirkendes Gesicht zum Vorschein kam. Er lächelte dem Nukenin zu und erwiderte: „Ich hatte erwartet das du noch eine kleine Weile bewusstlos sein würdest.“ Er musterte den anderen aus seinen schwarzen Augen an und musste leicht schmunzeln.

Der ältere setzte sich unter deutlichen Schmerzen auf und erwiderte: „Da hast du dich halt vertan Haku.“ Er schien ein wenig bissig zu sein aufgrund dessen das er sich kaum bewegen konnte.

Leise lachte sein Gegenüber und erwiderte: „Das solltest du lassen Zabuza-san, die Nadeln waren mit einem Lähmungsgift versehen.“ Damit packte er die Sachen wieder weg. Der Nukenin knurrte und fragte nach ob er nicht etwas sanfter hätte vorgehen können was den anderen nur zum lachen brachte. „Noch sanfter? Dann hätte ich deinen perfekten Körper doch beschädigt.“ Amüsierte er sich über den anderen. Er zog die letzte Nadel heraus und fragte dann: „Wirst du ihn das nächste mal besiegen können?“

Der Schwerkämpfer sah ihm wütend entgegen und erwiderte dann: „Ja das werde ich, denn das nächste mal sehe ich direkt durch sein Sharingan.“
 

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So, hier endet schon das dritte Kapitel.

Ich bin mir zwar sicher das diese Ereignisse in zwei unterschiedlichen Folgen vorkamen aber sonst wäre es zu kurz geworden.

Der letzte Satz ist im übrigen so gut wie möglich aus dem Anime übernommen, zumindest dem deutschen Synchro.

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So, hier ist Kapitel vier und wieder direkt geschrieben im Anschluss an das letzte Kapitel.

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Starke Schmerzen begleiteten sein Erwachen als Kakashi zu sich kam.

Er stellte fest das er in einem weichen Bett lag und zugedeckt war während eine Frau mit blauen Haaren, einer rosafarbenen Bluse und einer blauen Hose. Er war ein wenig verwirrt darüber zu mal er sich in einem Haus befand. „Was ist passiert?“ Fragte er verwirrt während die Frau ihn anlächelte.

Diese erwiderte dann: „Mein Vater hat sie mit ihrem Team hierher gebracht. Sie haben den ganzen Tag bewusstlos und sollten sich jetzt besser ausruhen.“ Er lächelte leicht, sie waren also angekommen.

Trotz dem Protest richtete er sich in dem Bett auf und fragte: „Wo sind sie gerade?“ Die Frau seufzte und holte die drei Genin zu ihm.

Akira und Sakura kamen gleich zu ihm während Sasuke an der Tür stehen blieb und sich unnahbar gab. „Wie geht es ihnen Sensei?“ Fragte Sakura besorgt bei der Erschöpfung des Jonin welcher bislang geschlafen hatte.

Die schwarzhaarige mit dem Schwanz gab auch ihren Senf dazu ab und meinte: „Ich war total überrascht als sie einfach umgefallen sind.“ Sie grinste leicht und fügte dann noch hinzu: „Dieser Gateau hat sich aber bislang noch nicht wieder mit uns angelegt, das dieser Zabuza ins Gras gebissen hat wird ihn ziemlich getroffen haben.“ Sie war ziemlich amüsiert darüber das sie, wie sie dachte, einfach Gateaus besten Mann getötet hatten.

Doch der Jonin schüttelte den Kopf und erwiderte dann: „Ich fürchte ihr freut euch schon zu früh, Zabuza ist noch nicht tot.“ Das erschrak nun selbst Sasuke und Tatzuna, der mit herein gekommen war, schien nun doch beunruhigt.

Der alte trat nun auch zu dem Anführer des Teams und fragte: „Wie sind sie sich so sicher?“ Aus seiner Miene sprach die Besorgnis denn das hieß nichts gutes sollte Kakashi recht haben.

Dieser sah mit einem müden Blick zu den anderen und erklärte: „Ganz einfach, ich denke das dieser Jagdninja gar kein ein echter war.“ Die anderen fragten natürlich wie er darauf kam und er erklärte sofort: „Ganz einfach, Jagdninja werden ausgebildet um mit den Senbon, oder auch Wurfnadeln, exakt umgehen zu können. Trotzdem sind sie meist nur zur Akupunktur da oder in Verbindung mit Giften. Außerdem, wieso vernichtete er den Körper nicht gleich Vorort sondern macht sich die Mühe den schweren Körper von Zabuza weg zu schaffen.

Ich bin mir sicher das er zu Zabuza gehört, er hat ihn in Sicherheit gebracht damit wir ihn nicht töten. Wir müssen uns darauf vorbereiten das er wieder kommt.“ Nun stand er stöhnend auf und bat darum das man ihm eine Krücke gab.

Sofort holte Akira, aus dem Sack welchen sie an Kakashi gegeben hatte aber wieder an sich genommen hatte, eine der Bohnen. „Warten sie Sensei, mit einer magischen Bohne werden sie sofort wieder auf die Beine kommen. Ich konnte ihnen keine geben als sie bewusstlos waren aber jetzt geht es ja.“ Erklärte sie und gab dem Jonin die Bohne welcher sie in den Mund nahm, kurz kaute und dann herunter schluckte.

Eigentlich waren die drei es gewohnt das die Wirkung sofort eintrat aber es fiel Kakashi nur leichter aufzustehen. Dieser musste leicht lächeln, er hatte bemerkt das die Bohne schon älter war und nicht mehr so wirkungsvoll war wie die frische welche er bei dem Test bekommen hatte. Er lächelte dem Mädchen zu und meinte: „Wohl ist meine Verletzung noch ein wenig zu stark, die Bohne hatte nicht mehr so viel Kraft wie die von damals aber es hilft. Nun kommt mal mit.“ Damit ging er vor und führte sie ein Stück weit in den Wald.

Akira sah sich um, die Bäume waren sehr hoch und der Wald auch dicht, nichts besonderes eigentlich. „Ähm Sensei, was sollen wir hier? Sie sind noch nicht gesund und das macht doch Training unmöglich oder?“ Fragte Sakura und hatte eigentlich recht, was sie mit Ninjutsu erreichen konnten würde niemals reichen gegen Zabuza oder diesen Jungen und Taijutsu könnten sie nicht trainieren.

Kakashi grinste sie an und erwiderte dann ganz gelassen: „Ich kann euch zwar nicht viel beibringen aber ich habe hier etwas was euch helfen könnte um euer Chakra besser zu konzentrieren.“ Damit schloss er die Augen und kurz schien sein Chakra den Staub aufzuwirbeln bevor er auf den Stamm eines Baumes zu trat und dann kam das unglaubliche: Er lief senkrecht diesen hinauf und hing sich dann ganz gelassen an einen Ast. „Diese Technik erlaubt es euch an jedweder Oberfläche zu stehen. Zu diesem Zweck leitet ihr Chakra in eure Fußsohlen und lasst dieses kontinuierlich fließen. Dieses heftet euch buchstäblich an zum Beispiel diesen Baum.

Seit ihr erst geübt darin werdet ihr das sehr leicht durchführen können und das ist überhaupt eine gute Übung um eure Chakrakontrolle zu üben.“ Damit warf er einige Kunai vor ihre Füße und erklärte dann: „Mit diesen Kunai markiert ihr wie weit ihr kommt bei jedem Versuch, und haltet euren Fortschritt so fest.“ Nun ließ er sich wieder vom Baum herunter fallen und landete sicher auf den Füßen.

Kurz sahen die drei sich an, konzentrierten dann ihr Chakra so gut es ging und starteten ihren ersten Versuch. Während es bei Akira nicht einmal einen Schritt weit reicht und Sasuke nach kurzer Zeit herab springen musste da der Stamm unter seinem Fuß weg brach schaffte es Sakura bis zu einem enorm hohen Ast, etwa 30 Meter über dem Boden. „Schau mal Sasuke-kun! Ich hab es geschafft, ist das nicht toll?“ Fragte sie mit nur einem Hintergedanken: Sie wollte das er beeindruckt war von ihr.

Akira beglückwünschte sie und fragte wie sie das denn geschafft hatte während Sasuke etwas beleidigt schien davon. Kakashi musterte die beiden während Sakura niedergeschlagen war da Sasuke so wütend schien. „Tja, der nächste Hokage, da hat wohl Sakura bessere Chancen.“ Stellte er an Akira gewandt fest welche davon nun doch erschrocken schien und an Sasuke gewandt stellte er fest: „Und all das Talent welches die Uchiha haben sollen, das scheint auch nur ein Mythos zu sein.“ Nun wurde Sasuke wohl wirklich wütend während Sakura erschrak, so etwas wollte sie nicht.

Doch statt sich weiter mit Sakura und der Eifersucht zu beschäftigen warfen sich die beiden übrigen einen Blick zu und starteten den nächsten Versuch. //Mehr Chakra, ich muss mehr freisetzen wenn ich höher will.// Dachte sich Akira grimmig und dann versuchten sie und Sasuke es gleich noch einmal mit dem Jutsu. Bei ihr war ein Fortschritt von zwei Schritten zu vermerken bevor sie abbrechen musste da der Baum drohte durchzubrechen.

Sasuke kam vier Schritte höher als beim ersten Versuch war aber immer noch ihr voraus. In den nächsten Stunden trainierten sie weiter, Kakashi staunte über die Ausdauer der beiden aber Akira musste häufiger den Baum wechseln, ihr lag die richtige Dosierung nicht so sehr wie Sasuke oder Sakura, geringe Mengen überhaupt nicht.

Als es Abend wurde mussten sie eine Pause machen und kamen in das Haus von Tatzuna zum Essen. Akira sah man die Anstrengung nur an den kleinen Wunden durch die Stürze von den Bäumen. Ansonsten war wohl Sasuke erschöpfter als sie da bei ihm das Chakra in normalem Maß sich regenerierte während Akira das doppelte erzeugte. „Und? Wie verlief das Training?“ Fragte nun Tatzunas Tochter und lächelte ein wenig verlegen.

Akiras Appetit, welcher Iruka schon das eine um das andere Mal fast in die Armut getrieben hätte zeigte sich nun umso mehr. Jedoch, die selben Mengen welche sie verschlang, schlang Sasuke ebenso herunter da es schon mehr ein Wettbewerb geworden war. Sakura glaubte ihr verginge da wirklich der Appetit, die beiden waren wie Schweine wie sie hier saßen.

Als ihre Schüsseln mit Reis leer waren riefen beide zeitgleich: „Noch was bitte!“ Dazu kam man aber nicht denn beide übergaben sich aufgrund des übertriebenen herunter schlingens nun. Da verging Sakura wirklich der Appetit denn das war einfach nur widerlich.

Kakashi seufzte resigniert über dieses Verhalten, Akira mochte neben doppelt so viel Chakraerzeugnis noch einen doppelt so großen Magen haben aber wenn ihr was im Hals stecken blieb dann kam es wieder hoch. Das sie nun so viel Hunger hatte wunderte sie nicht denn mehr man sich anstrengte desto mehr Hunger hatte man später.

Beide bekamen erst einmal etwas um sich den geleerten Magen wieder zu füllen während Kakashi meinte: „Ihr beide solltet nicht so schlingen, gutes Essen bringt nur etwas wenn ihr es auch drinnen behaltet.“ Beide erröteten ein wenig bei dieser Bemerkung denn das war nun tatsächlich ziemlich peinlich für beide.

Die Tochter von Tatzuna musterte sie kurz und fragte dann: „Wieso trainiert ihr denn eigentlich so hart?“ Die beiden Genin welche angesprochen wurden waren zwar verwirrt aber sie hatten einen Grund.

Sasuke sah kalt wie immer drein und erwiderte das übliche, das er die Ehre seines Clans wieder herstellen wollte und so etwas während Akira erwiderte: „Ich will einmal der Hokage, das Oberhaupt unseres Dorfes werden. Dann werde ich alle beschützen und solche Typen wie Gateau werden dann keine Chance haben je wieder anderen Leid zu zufügen. Und wenn so ein Notfall wie hier besteht würde ich auch Jonin schicken selbst wenn das Geld nicht so reichlich ist.“ In ihren Augen leuchtete eine Entschlossenheit wie ein kleines aber helles Feuer.

„Das ist Schwachsinn, ihr werdet alle verlieren!“ Kam es auf einmal von der Tür. Dort stand und kleiner Junge, mit einem weißen Sonnenhut, einem gelben T-Shirt und einer grünen Latzhose. Er hatte schwarze Haare und große schwarze Augen.

Die Frau wollte ihn auch schon anfahren aber das machte dann Akira auch schon: „Hey was soll das? Wir haben Zabuza bereits einmal besiegt!“ Sie war aufgesprungen und man konnte ihr ansehen das dieser Junge sie mehr als nur wütend machte. Auch ihr Schwanz hatte sich aufgebauscht denn das war immer ein Zeichen wenn sie sauer wurde.

Der Junge Schnaubte und erwiderte: „Das ist absolut egal, Gateau wird euch alle umbringen und alles wird wie er es will! Und weist du warum? Es gibt keine Superhelden und solche Träumer wie du werden immer verlieren!“ Damit rannte er nach draußen und schlug die Tür hinter sich zu.

Akira war nun doch verwirrt denn sie glaubte das er geweint hatte. Tatzuna seufzte traurig und sah sie nacheinander an. „Es tut mir leid das mein Enkel Inari euch so angefahren hat. Er will leider nicht mehr hoffen und hat die Hoffnung schon gänzlich verloren.“ Auf die Frage was geschehen war erzählte er ihnen von dem Mann welcher einst hier als Held angesehen wurde, wie dieser alles gab um das Land zu schützen um dann von Gateau getötet zu werden.

Als er endete ballte Akira die Fäuste, das ließ sie nur noch entschlossener sein als sie es eh schon war, sie würde Gateau eine Lektion erteilen die er nie vergessen würde wenn er denn noch lebte wenn sie fertig waren mit ihm und seinen Leuten.

Nach dem Essen verschwanden die beiden fast sofort wieder zum Training was Sakura seufzen ließ, Stunden trainierten sie ohne wirklich müde zu werden, da konnte sie nicht mithalten.
 

Wie Sasuke feststellte holte ihn Akira langsam ein, sie hatte mehr Ausdauer auch ohne den Gebrauch der magischen Bohnen aber hatte es dafür schwerer hoch zu kommen.

Ihr Chakra war zu viel wie er wusste und von daher war es schwerer für sie so präzise damit umzugehen. Immer weiter versuchten sie und kamen einander dabei immer näher.

Als Sasuke dann schließlich doch wieder ging machte Akira noch lange nicht Schluss, nein da war sie noch gar nicht fertig.
 

Am nächsten Morgen stand Haku neben dem Bett seines Meisters wie eine Wache, im Inneren von Gateaus Versteck. Er machte keinen bedrohlichen Eindruck doch war er einer der stärksten welche Gateau zu seinen Untergebenen zählen durfte.

Eben dieser Machtbesessene betrat so eben den Raum, gefolgt von seiner Leibwache den Samurai. Hakus Augen wandten sich ihm zu und eine unterschwellige Drohung ging von ihm aus, als wollte er sagen das Gateau sich seinem Herrn nicht nähern sollte wenn er bei klarem Verstand war. Dieser schnaubte verächtlich bei dem Anblick des verwundeten Nukenin und fragte: „Ist das alles was der große Zabuza Momochi zu Stande bringt? Sich von ein paar Kindern und einem Jonin besiegen lassen?“ Damit wollte er schon auf den Nukenin zu gehen wurde aber von Haku gehindert.

Dieser sah ihn scharf an und erwiderte: „Bleiben sie auf Abstand oder ich vergesse mich.“ Er sprach ruhig aber bestimmt, dieser Junge konnte die Drohung sogar wahr machen das wusste Gateau und trat zurück.

Er schnaubte schlecht gelaunt und meinte: „Gut, aber wenn ihr noch einmal versagt dann seid ihr am Ende.“ Damit verschwand er schnell denn mit Haku wollte er sich nicht anlegen wenn dieser gesund und ausgeruht war, wäre er erschöpft und am Ende wie Zabuza wäre das etwas anderes.

Der Jonin rührte sich als Gateau fort war und meinte: „Das war nicht nötig Haku, ich war vorbereitet.“ Was wohl außer Haku niemand bemerkte hatte war das Zabuza ein Kunai unter der Decke versteckte welches wohl ebenso schnell gewesen wäre wie sein Schwert.

Der feminine Junge lächelte ihm zu und erwiderte dann, wieder völlig gelassen: „Ich weiß, aber wir brauchen ihn noch, sonst wären Sie uns wieder auf den Fersen.“ Wen der Junge damit meinte war wohl klar, die Jagdninja aus Kiri no Kuni, dem Reich des Nebels und Heimat von Zabuza. Der Junge drehte sich nun um und auf die Frage wo er hin wollte erwiderte er: „Ich hole ein paar frische Kräuter, sie gehen zur Neige mittlerweile.“ Damit verließ er das Zimmer und bereitete sich auf den, nun ja, Ausflug vor. Er zog sich einen schönen rosaroten Mädchenkimono an, trug die langen Haare offen und hatte wie zuvor die selben Schuhe so wie weiße Socken an.

Von dem Stützpunkt aus begab er sich in einen der größeren Wälder der Insel wo viele der Kräuter wuchsen. Ein wenig überrascht bemerkte er an einer Stelle mit enorm hohen Bäumen jemanden der dort schlief. Schwarze Haare, einfache Kleidung und ein Mädchen. Als er näher trat erkannte er in dieser das Mädchen vom Vortag, die Kleine mit dem Affenschwanz welche sich als Schattenwurfmesser auf Zabuza hatte werfen lassen.

Diese lag tief und fest schlafend im Gras und schnarchte leise während ihr Schwanz sich bei jedem einatmen einrollte, und wieder ausrollte wenn sie ausatmete. Ein eigentlich sehr niedliches Bild wenn Haku nicht um die Gefahr wüsste welche von dem Mädchen ausging. Anders als Zabuza hatte er sich in Aufzeichnungen vertieft als er von der Beschreibung hörte, schwarze Haare, schwarze Augen und ein Affenschwanz, ein Saiyajin, aufgewachsen in Konoha war der Feind.

Vor viele Jahren hatte es einmal Kontakt gegeben, der erste Hokage hatte mit Madara und Piccolo gegen einen einzelnen von ihnen gekämpft, König Vegeta. Dieser hatte nach einem sieben Tage und Nächte dauernden Kampf den Kampf für beendet erklärt und zugegeben das die Menschen dieses Planeten durchaus ein starkes Volk waren. Seit dem hatte es keinen Kontakt mehr gegeben aber die Beschreibung passte fast, nur die Kleidung wollte nicht ganz passen.

Dies führte er einfach darauf zurück das dieses Mädchen hier auf diesem Planeten aufgewachsen war, oder etwas anderes der Hintergrund war. Als Haku sich näherte verzog Akira leicht das Gesicht und gab ein paar unverständliche Laute von sich, sie wachte auf. Auch das Zucken ihres Schwanzes veränderte sich und dann setzte sie sich verschlafen auf. Für ein Mädchen ihres Alters war sie eigentlich recht klein, ihre Mähne machte einen Großteil ihrer Größe zu dem aus und ihr aktueller Anblick wirkte noch kindlicher.

So wollte man ihr den gefährlichen Weltraum Eroberer, den Haku in ihr zu erkennen glaubte, gar nicht ansehen. Als die junge Kunoichi schließlich wach genug war um ihre Umgebung wahr zu nehmen entdeckte sie so gleich Haku und ihr Schwanz stellte sich in einer überraschten Geste auf. „Häh?“ Gab sie nur verwirrt von sich als sie Haku entdeckte, was dieser nicht wusste war das sein Chakra ihr bekannt vorkam, sie aber noch zu müde war um das zu erkennen.

Haku lächelte der jüngeren zu, aus den Aufzeichnungen ging nicht hervor das Vegeta ein besonders großer Mann war, eher kleinere Statur und dafür umso kräftiger im Bau. Saiyajin konnten, ohne im Kampf zu fallen, mehrere hundert Jahre alt werden ohne richtig zu altern, dabei wuchsen sie bis zu einem bestimmten Alter und dann nur noch schleppend.

Der Grund lag wohl darin das sie eine Rasse mächtiger Krieger waren und bis ins hohe Alter zu kämpfen hatten was durch diese Besonderheit ermöglicht wurde. Das Mädchen setzte sich auf und rieb sich die Augen bevor sie fragte: „Wer bist du denn?“ Der treudoofe Gesichtsausdruck den sie dabei hatte ließ nun gar keinen Zweifel daran das sie nicht die geringste Ahnung hatte was ein Saiyajin war oder wie sich so einer zu benehmen hatte.

Haku lächelte dem Mädchen entgegen, manchmal vergaß er das die Feinde von Zabuza meistens einfach nur Ninjas waren welche eine Mission durchführten und ansonsten ganz normale Menschen waren. Dieses Mädchen mochte kein Mensch sein aber sie war ja auch nur eine Kunoichi, ein Genin sogar und traute sich trotzdem in den Kampf. „Mein Name ist nicht so wichtig, ich sammle nur Kräuter für einen Kranken.“ Erklärte er ihr und ahnte das sie ihn nicht wieder erkannte. Akira nickte verständnisvoll und suchte nach etwas bis sie ein Kunai fand welches neben ihr gelegen hatte aber an diesem klebten Sägespäne und Baumharz. „Sag mal, was bringt dich eigentlich hierher und wie ist denn dein Name?“ Wollte er schließlich selbst etwas wissen, das Mädchen interessierte ihn doch ein wenig.

Diese sah zu ihm, grinste dann und erwiderte: „Ich bin ein Ninja und auf einer wichtigen Mission, wichtig für dieses ganze Reich. Aber im Moment trainiere ich um ein neues Jutsu zu lernen aber da brauche ich leider eine gute Chakrakontrolle und die habe ich leider nicht.“ Bei den letzten Worten war sie ein wenig rot geworden, ein unangenehmes Geständnis für sie aber es entsprach der Wahrheit. Als Haku sie weiter fragend ansah fügte sie noch hinzu: „Mein Name ist übrigens Akira, Akira Horlu und ich werde einmal der neue Hokage von Konoha Gakure, das liegt übrigens im Feuer Reich.“ Haku verübelte es ihr nicht das sie davon ausging das er aus dem Reich der Wellen kam, und das ihre Heimat hier bislang bekannt war konnte man auch nicht erwarten.

Er lächelte dem Mädchen mit der Frisur, welche ebenso gut von einem Vogel als Nest benutzt werden könnte, zu und erwiderte: „Musst es mir nicht sagen, ich kenne dein Land. Aber ich muss nun weiter, der Kranke den ich pflege braucht schnell etwas gegen seine Wunden und eine Vergiftung.“ Damit wollte er sich auch schon wieder davon machen aber Akira bat ihn noch kurz zu bleiben und holte aus einem kleinen Sack eine Art Bohne. „Was ist denn das?“ Fragte er verdutzt, dieses Mädchen verwirrte ihn mit dieser Geste.

Die Jüngere grinste ihn frech an und erwiderte dann: „Das ist eine magische Bohne, ich habe mehrere Beutel voll davon und sie können alles heilen. Leider sind das nicht frisch geerntete Bohnen, ich habe sie vor einem Monat geerntet aber sie sind noch gut. Gib sie demjenigen einfach zum Essen und er wird sicher wieder gesund, oder zumindest schneller.“ Nun war Haku doch etwas überrascht lächelte dann aber. Nun war ihm dieses Mädchen tatsächlich sympathisch. Auch wenn sie nicht wusste wer er war, sie gab ihm ein Heilmittel welches mehr wert war als jedes Medikament wie er schätzte.

Dankend nahm er die Bohne an aber nun entschied er sich etwas als Gegenleistung zu geben. „Weist du, es gibt viele Wege stark zu werden und wenn man für jemanden kämpft, der einem etwas bedeutet so kann man ungeahnte Kräfte entfalten. Denke daran:“ Damit ging er wieder aber fügte, als er bereits fast 200 Meter entfernt war noch hinzu: „Ich bin übrigens ein Junge!“ Augenblicklich fiel Akira die Kinnlade herunter und Haku musste sich ein Lachen verkneifen, das würde er noch Jahre lang lustig finden, diese Reaktion immer.
 

Akira war unterdessen echt ein wenig baff, der sah ja mehr nach Mädchen aus als sie! Und besser als Sakura sah der auch noch aus. //Au Scheiße, wenn ich Sakura das erzähle dann killt die mich.// Dachte sie sich schluckend, Sie war zwar so gesehen stärker als Sakura aber wenn die wütend wurde musste sich schon so mancher Jonin in acht nehmen, da war sie sich sicher.

Selbst eine Bohne essend machte sie sich nun daran den Baum hoch zu kommen, ihre Abstände vergrößerten sich immer weiter denn da machte sie Fortschritte nur musste sie noch ein wenig arbeiten um mit Sasuke gleich zu ziehen.

Etwa eine Stunde nach ihrem Treffen mit Haku kam auch Sasuke mit Sakura wieder welche erstaunt waren das Akira noch immer da war. Diese hatte mittlerweile die Hälfte von Sasukes letztem, höchsten Stand überschritten und grinste breit, ihre Ausdauer war einfach zu groß.

Sasuke nahm dieses Grinsen als Herausforderung und während Sakura ein wenig ermattet daneben saß trainierten die beiden immer weiter. Es wurde wieder Abend und dann Nacht doch während Sakura wieder ging trainierten die beiden anderen immer weiter. //Ich werde nicht verlieren!// Schrien sie sich selbst immer wieder in Gedanken zu. Als schließlich der Mond hell am Himmel stand, nur eine Nacht vor Vollmond, konnte man die Gestalten zweier Kinder auf den Kronen hoher Tannen erkennen.

Bei beiden steckte ein Kunai in der Baumkrone und sie grinsten einander an. Es waren Akira und Sasuke welche ihr Wettrennen mit einem Gleichstand beendeten und beide ziemlich fertig waren. „Hey Sasuke-kun, bist du auch so müde?“ Fragte Akira schnaufend, selbst sie war an ihre Grenzen gestoßen, die magischen Bohnen wollte sie nämlich nicht einfach nur für das Training aufbrauchen.

Der Uchiha grinste auch leicht und nickte nur, er war völlig fertig, 13 Stunden hatten sie unentwegt trainiert, dieses Pensum würde selbst ein Chunin kaum schaffen. Er stützte sie als sie zurück in das Haus gingen wobei sie einen eigenartigen Anblick bieten mussten da es eher untypisch wirkte. „Wir haben es geschafft.“ Schnaufte der Uchiha und sie setzten sich an den Tisch wo Sakura gleich wissen wollte was die beiden so lange gemacht hatten.

Akira grinste breit über die Frage und erklärte einfach nur was sie gemacht hatten, und wie sie gerade erst fertig geworden waren. Sie ließ hierbei ihre Begegnung am Morgen aus, in dem Fremden hatte sie einfach nur einen freundlichen Medizin Ninja dem sie mit ihrer Bohne geholfen hatte gesehen. So verging der Tag endlich und mit ihren Bohnen halfen sie sich auch schnell wieder auf die Beine.
 

In Gateaus Versteck hatte sich unterdessen noch jemand erholt: Zabuza.

Dieser hatte sich so eben angehört von wem das Wundermittel kam. Er grinste breit, so ein Geheimnis hatte er nicht erwartet. „Die hat für sich und ihr Team das Ende eingeläutet.“ Stellte er fest denn ihn amüsierte das sehr. Mit einem mal hatte er sich gesund gefühlt, das Mädchen hatte recht, die magische Bohne hatte ihn geheilt, besser als alle Kräuter die Haku je gebracht hatte.

Haku lächelte ihn an und erwiderte dann ruhig: „Dieses mal solltest du auch die Genin nicht unterschätzen, eines der Mädchen ist ein Saiyajin.“ Nun war Zabuza ein wenig erschrocken, auch er wusste davon was damals geschehen war. Wenn das Mädchen beim letzten Kampf ein wenig drauf hatte dann war sie nun noch stärker, dies war das Prinzip der Saiyanischen Kraft.

Beide machten sich bereit für den Angriff welcher bald folgen würde, und dieser würde umso härter geführt werden.
 

Am Abend rief Kakashi Akira zu sich, er hatte einige Fragen an diese.

Das Mädchen trat in den Raum ein und wurde zu ihm gewunken. Kakashi saß auf dem Futon und Akira fragte sich was ihr Sensei denn wollte.

Der Jonin bat sie sich zu setzen was sie auch vor der Schlafmatte tat. Er hatte schon früh den Hokage gefragt was wirklich hinter Akira steckte. Offiziell war sie mit acht Jahren im Wald gefunden worden, ihre Erinnerungen reichten auch angeblich nicht weiter aber selbst nach vier Jahren war es unmöglich das sie sich so eingelebt hatte.

Trotzdem wollte der Hokage ihm nichts verraten, nein er meinte Akira sollte selbst sagen was los war. Nun wollte er sie einmal in Ruhe fragen was passiert war. „So Akira, erzähl mir bitte die Wahrheit, was geschah bevor du im Dorf aufgenommen wurdest.“ Bat er sie was Akira doch überraschte, er hatte es geahnt?

Sie schluckte, nun kam noch jemand weiteres hinzu der etwas wusste wie sie fürchtete. Einmal atmete sie durch und nahm aus dem Beutel den sie stets am Gürtel trug eine orangefarbene Glaskugel mit vier roten Sternen. „Damit hat alles angefangen.“ Stellte sie fest und klang nun toternst während Kakashi ihren Talisman musterte, ein Dragonball, jener mit den vier Sternen. Als er sie auffordernd ansah fuhr sie fort, mit einer ungewohnten Ernsthaftigkeit in der Stimme. „Ich habe hier schon gelebt bevor Akira Horlu hier als Dorfbewohnerin aufgenommen wurde, damals aber hatte ich einen anderen Namen. Mein Name war damals Naruto Uzumaki.“ Erklärte sie und Kakashi war überrascht, das war es also, deshalb war der Sohn des vierten Hokage so ehrlos, wie er es empfand beerdigt wurde. Er war nicht tot, er saß hier vor ihm aber wie kam das?

Er versuchte in ihren Augen zu lesen ob sie die Wahrheit sprach und fragte dann: „Wie bist du dann so geworden?“

Akira tippte gegen den Dragonball und erwiderte dann: „Das liegt an meinem Dragonball. Zwei Tage nach meinem achten Geburtstag habe ich mir aus Verzweiflung ein neues Leben. Ich erfuhr damals das der Kyuubi in mir war und dieser wurde zum Ersatz für die übrigen sechs Kugeln denn in meinem Besitz hatte ich erst diesen. Ich fand ihn zwei Jahre zuvor und hielt ihn verborgen da ich fürchtete man würde ihn mir stehlen. Ich wusste aber damals noch nichts davon was ich da hatte. Der Drache hat mir dann alles so einigermaßen erklärt und der Kyuubi, den gibt es nicht mehr denn er wurde aufgebraucht. Ich verlor bei der Verwandlung das Bewusstsein und als ich am nächsten Morgen wach wurde war ich so.

Kurenai-Sensei hat mich dann so gefunden und hat mir erst einmal geholfen. Ich fand mit ihr und Iruka-Sensei dann einen zweiten Dragonball welcher Erwin Uchiha gehört hat, er war in seinem alten Haus und kam wohl nach dem Angriff von Kyuubi dorthin. Wir haben den Dragonball übrigens gefunden weil ich sie spüren kann aber nur wenn ich keinen selbst bei mir habe oder sie ganz in der Nähe sind.

Jedenfalls weiß ich nicht viel über diese Gestalt aber Hokage-sama hat mir erlaubt hier zu bleiben und gab mir den Namen Akira. Dann halt die Beerdigung damit es nicht auffiel und man erfand auch diese eigenartige Geschichte über mein Erscheinen. Sasuke und Sakura wissen es, Ino und die Uchiha haben es auch erfahren. Ansonsten nur Iruka-Sensei, Kurenai-Sensei und Hokage-sama.“ Kakashi nickte, nun verstand er es, Akira war also tatsächlich in Konoha geboren und einfach nur verwandelt worden.

Er lächelte, nun hatte er seine Antworten erhalten und Akira war auch ehrlich gewesen das sah er ihr an. Das Mädchen war keine gute Lügnerin also war dies nicht schwer zu erkennen. Er entließ nun seine Schülerin wieder und sagte ihr sie sollte nun schlafen und morgen einmal nach eigenem Ermessen trainieren oder sonst etwas tun.
 

Am nächsten Morgen machte sich der Großteil auf zur großen Brücke um Tatzuna dort zu helfen und ihn zu schützen während Akira das machte was ihr gut vorkam: Trainieren.

Für ihre Chakraangriffe war das Training für das Baumkletterjutsu umso effektiver gewesen denn das war ein gutes, gezieltes Training gewesen. Im Moment versuchte sie vor allem mehr Chakra und somit Kraft hinein zu bekommen. Es war nicht ganz einfach aber so konnte sie schon einmal wenigstens üben, später wollte sie sie es weiter treiben können.

Ihre Techniken waren recht grob bislang angelegt. Lightningbeam war einfach nur ein starker Ausstoß von Chakra in eine bestimmte Richtung, die Power Kugel war schon ein wenig härter zu meistern aber es war nur eine Kugel ohne besondere Eigenschaften und sie schleuderte diese dann dem Gegner entgegen.

Vielleicht würde ihr noch mehr gelingen, vielleicht gab es noch ein wenig mehr was sie erreichen könnte. So versuchte sie aber bislang nur mehr ausrichten zu können, vor allem ihr Lightningbeam war ausbaufähig das wusste sie genau.

Immer wieder schickte sie die Attacke gegen einen Felsen welcher langsam Risse bekam aber sie wollte ihn zersprengen und erst dann wäre sie zufrieden. Nachdem sie etwas das 50te mal diesen Angriff wiederholte wurde der Frust zur Wut, wie viel Chakra musste sie da noch rein feuern? Wieder baute sie ihr Chakra auf, ließ es hoch schnellen und feuerte es dann in einem Strahl auf den Felsen ab das es wieder krachte.

Leider war der Felsen immer noch da, ihre Technik war nicht so effektiv wie sie es wollte. Ich atmete schwer und da endlich kam ihr ein Einfall: Sie musste es vielleicht länger bündeln als bisher, dann vielleicht war es stark genug. Sie sprang auf Abstand und sammelte Energie nun zwischen den Handflächen welche sie vor sich hielt. Bald sammelte sich dort ihr blaues Chakra sichtbar und sammelte sich zu einer Kugel welche sie gebündelt hielt damit sie mehr Kraft bekäme wenn sie das Chakra entfesselte. Schweiß trat auf ihre Stirn während das Bündeln immer schwerer wurde und sie entschied die Form größer zu machen so das die Kugel dementsprechend größer wurde.

Sie knurrte leise, sie konnte kaum noch gegen ihr eigenes Chakra drücken und genau das wollte sie nicht zu lassen. Sie würde es schaffen diesen verdammten Stein da weg zu pusten und wenn sie hier fertig war würde sie nur noch trainieren müssen dieses verdammte Chakra schneller zu sammeln, war nicht schwer. //Verdammt, ich schaff das!// Ging ihr durch den Kopf während sie schließlich bereit war, die Kugel war bereits doppelt so groß wie die Fläche zwischen den Spitzen ihrer an den Gelenken zusammengehaltenen Händen. „Giga Lightningbeam!“ Rief sie laut und feuerte nun den gebündelten Strahl ab welcher wie ein Blitz durch die Luft schoss und beim Aufprall auf den Felsen so eine gewaltige Explosion erzeugte das im Umkreis von 20 Metern ein Krater entstand.

Als der Rauch sich verzog war der Felsen weg, es rauchte nur noch an der Stelle und Akira grinste. Sie hatte es geschafft, ihre neue Technik war nun stärker als jede zuvor. Erschöpft seufzte sie, nun hatte sie den Trick: Um diese Stärke zu erreichen musste sie ihrem Chakra größere Sammelfläche geben, dann war alles gut.

Sie nahm nun eine magische Bohne und aß sie, diese Attacke würde fürs erste wohl eine für einen Angriff, vielleicht auch zwei werden in dieser Intensität. Ihre Gegner würden das nie erwarten, sie hatte so viel hinein gesteckt wie ein Erwachsener maximal aufbringen konnte. Danach würde sie wohl noch eine Menge haben für den Kampf und wenn jemand es schaffte dem Angriff zu entkommen würde sie halt noch nachsetzen mit Power Kugeln wie immer.

Nachdem sie einigermaßen geübt hatte welche Größen sie brauchte für bestimmte Stärken wollte sie sich eigentlich zur Brücke aufmachen aber da fiel ihr etwas auf.
 

Am Haus von Tatzuna kochte dessen Tochter gerade während Inari traurig am Balkon saß und ein Bild ansah.

Ihm hallte Akiras Stimme noch im Kopf, dieser Wille. „Alle beschützen die einem wichtig sind, und seine Heimat beschützen...“ Murmelte er, was war hinter diesen Worten denn? Sie kannte doch kein solches Leid wie sie es ertragen mussten. Ihm rannen Tränen die Wangen hinunter, diesen Willen hätte er auch gerne gehabt aber was sollte er tun? Er war der Enkel eines Brückenbauers und kein Shinobi.

Akira war eine Kunoichi in der Ausbildung und trotzdem hatte sie schon so eine Stärke das sie gegen Zabuza kämpfen konnte ohne zu sterben. Trotzdem, das waren Träumer, sie alle und daran würde sich auch nichts ändern. Sie würden niemals siegen und das Land würde weiterhin unter Gateaus Knechtschaft stehen.

Als er gerade hinunter wollte um seiner Mutter beim Essen machen zu helfen hörte er einen Schrei, den Schrei seiner Mutter. Als er unten ankam führten zwei Schwertkämpfer, jene welche Gateaus Leibwache bildeten, seine Mutter vom Haus weg. „Mama!“ Schrie er während die beiden ihn erst jetzt entdeckten.

Seine Mutter war erschrocken als sie sah das die Männer sich scheinbar schon ausmalten was sie ihm antun konnten. „Inari! Renn doch weg!“ Rief sie ihm zu und flehte fast das er weg rennen sollte. Die beiden Männer aber gingen schon los um sich seiner anzunehmen. Er nahm sich das nächste was er finden konnte, nein er wollte nicht einfach so zu lassen das sie ihm auch noch seine Mutter nahmen.

Die beiden lachten als er einen Holzscheit an sich nahm und sich ihnen entgegen stellte. Sie waren schnell, in rasendem Tempo schnitten ihre Schwerter durch das was da stand und sie grinsten bereits breit. Doch dann hörten sie wie Holz zu Boden fiel und als sie sich umdrehten waren da nur Holzstücke wo der Junge gestanden hatte. „Ein Jutsu des Tausches?“ Fragte der etwas klügere mit dem grauen Haar und der Strickmütze als sie ein amüsiertes Lachen hinter sich hörten.

Als sie dorthin sahen stand dort Akira auf einem Ast, Inari an sich gedrückt das er nicht herunter fiel. Sie grinste die beiden überlegen an und fragte: „Na ihr großen Helden? Vergreift euch an Zivilisten aber damit ist jetzt Schluss denn ein Superheld ist so eben hier angekommen und wird euch in eure Schranken weisen.“ Es klang höhnisch was sie sagte denn Furcht hatte sie nicht vor den beiden Witzfiguren die sich von einem Mistkerl zum Angriff auf Unschuldige anstiften ließen.

Der größere von beiden grinste dreckig, er erkannte gar nicht in Akira die Kleine welche gegen Zabuza gekämpft hatte da sie ihren Schwanz gekonnt um die Hüfte geschlungen hatte so das dieser wie ein Gürtel aussah. Inari sagend er sollte sich am Baum festhalten bis sie fertig war sprang sie von diesem herunter und landete gekonnt auf den Füßen. „Schau dir diese kleine Angeberin an, die wird ja nicht mal zwei Sekunden durchhalten.“ Stellte er fest und stürmte dann auf Akira zu wurde dann aber schnell von ihr mittels ihres Schwanzes, welcher hervor schnellte, einfach weg geschleudert.

Sie grinste breit während ihr Schwanz nun wie selbstverständlich neben ihr leicht hin und her schwang. Er war zwar empfindlich aber zuschlagen konnte sie auch damit wenn sie wollte. Der Muskelprotz, welchen sie mal sauber in den Staub befördert hatte, richtete sich nun auf, sein Kumpel war ebenso grimmig denn mit so etwas rechneten sie nicht, ernsthaften Widerstand, davon stand nichts in der Jobanzeige als Leibwächter.

Ehe beide reagieren konnten baute Akira ihr Chakrafeld auf und sprang in ihre Richtung, nun waren sie fällig. Ehe die beiden reagieren konnten wurde der kleinere mit einem Tritt gegen die Hauswand und der größere mit einer Power Kugel gleich hinterher befördert bevor die im Handstand befindliche Akira wieder aufsprang und Chakra sammelte bis sie eine Kugel in Größe ihrer Hände hatte und diese dann abschoss. „Lightningbeam!“ Die beiden welche so eben im Begriff waren auf zu stehen wurden nun von der gebündelten Attacke durch die Wand geschleudert und flogen auf der anderen Seite wieder heraus. Sie waren besiegt das war klar, Chakra war kaum noch wahr zu nehmen für Akira.

Sie holte den völlig überraschten Inari wieder von dem Baum herunter und brachte ihn zu seiner Mutter der sie die Fesseln abnahm. Der Junge schien nun tatsächlich Bewunderung für sie zu empfinden. „Wow, du hast die total fertig gemacht, fast wie ein richtiger Ninja.“ Stellte er erstaunt fest woraufhin sie ihm durch die Haare wuschelte.

Mit einem Grinsen erwiderte sie: „Hör mal du Knirps, ich bin eine echte Kunoichi und das bedeutet nicht weniger als das ich ein weiblicher Ninja bin klar?“ Nun wandte sie sich an die Mutter des Jungen und meinte: „Passen sie jetzt auf das ihnen nichts passiert, ich muss mein Team suchen, ich glaube das war hier nur Plan B.“ Erklärte sie und rannte dann mit ihrer Chakraaura umgeben davon das man fast meinte sie würde den Schall überholen.

Als sie die Brücke dann erreichte fand sie einen schlimmen Kampf vor. Sakura stand bei Tatzuna, Kakashi hielt Zabuza in Schach und Sasuke war nicht zu entdecken, dafür eine Art Kuppel aus Spiegeln um welche der Nebel welcher über der Brücke lag am stärksten war. Sie entschied sich zuerst zu Sakura zu laufen, die konnte ihr sicher sagen was los war und dann würde sie dort helfen wo es nötig sein würde.

Bei ihrer Freundin angekommen schien die erst einmal erleichtert sie zu sehen. Akira erfuhr zu erst das sich Kakashi tatsächlich im Kampf mit Zabuza befand aber der Kampf bislang noch nicht recht angefangen hatte. Sasuke hingegen kämpfte gegen den vermeintlichen Jagdninja welcher Haku hieß und diese Spiegel erzeugt hatte. „Ich glaube Sasuke-kun hat die meisten Probleme fürchte ich, er kommt da nicht mehr raus.“ Beendete sie ihren Bericht woraufhin Akiras Blick sich verfinsterte, Sasuke dieser Baka. Sie lief nun los, der würde ihr nicht weg sterben.

Als sie vor dem Eisspiegel Teil zum Stehen kam musste sie leicht frösteln, was war das denn für ein Eis? Sie konnte die Kälte auf 10 Meter Entfernung spüren und durch die Ritzen konnte sie sehen das Sasuke in Problemen zu stecken schien. Akira entschied sich dazu diese Spiegel zu sprengen, mal sehen wie dieser Haku auf ihre neue Attacke reagieren würde.

Sasuke und besagter Nukenin bemerkten auch so gleich als sie die Energie zu sammeln begann und waren gleichermaßen überrascht darüber. //Ist das Akira? Warte! Wenn sie von außen und ich gleichzeitig von Innen angreifen würde dann würde das Jutsu sicher nicht standhalten so viel Chakra wie sie da aufbaut!// Ging ihm durch den Kopf woraufhin er Fingerzeichen formte, mal sehen wie Haku das aufhalten wollte.

Dieser wunderte sich auch und bemerkte zeitgleich das Sasuke wohl von Innen auch angreifen wollte. Wie er nun Akira und Sasuke aufhalten sollte wusste er nicht, Akira war draußen und Sasuke drinnen, da konnte er nur einen ausschalten. „So ein Mist.“ Fluchte er leise während er zusah wie Sasuke das letzte Fingerzeichen formte.

Im gleichen Moment wie Sasuke war Akira bereit, nun würde sie ihre Technik ausprobieren. „Giga Lightningbeam!“ Rief sie laut aus und schoss den gewaltigen Energiestrahl auf den vor ihr liegenden Spiegel ab.

Sasuke grinste, legte die Finger in die Nähe seiner Lippen und stieß die Luft aus. //Feuer Versteck: Jutsu der flammenden Feuerkugel!!!// Rief er in Gedanken bevor eine gewaltige Feuerkugel auf den selben Spiegel zu flog. Vorher hatte es nicht geklappt aber nun prallten zwei starke Techniken zeitgleich auf diesen und ließen den Boden erzittern.

Vom Spiegel aus gingen Risse im Boden aus und das helle Licht nahm jede Sicht auf das was passiert war. Als das Licht geschwunden war und der aus dem Angriff resultierende Rauch sich verzogen hatte mussten die beiden feststellen das der Spiegel noch immer heil zu sein schien. „D- das kann doch gar nicht sein!“ Kam es geschockt von Akira welche eigentlich damit gerechnet hatte das ihre Attacke durch gehen würde.

Haku atmete innerlich auf, die Wucht hätte fast gereicht um den Spiegel zu sprengen hätte er nicht extra Chakra hinein geleitet. Er atmete kurz durch um sich wieder zu fangen und stellte dann fest: „Tut mir leid ihr beiden aber das klappt nicht. Hier kommt keiner rein und keiner raus, klar?“ Er war sich ziemlich sicher bis ihm etwas auffiel, ein zweiter schwarzer Haarschopf als er sich wieder Sasuke zu wandte neben diesem.

Etwas dumm sah er Akira an welche sich so eben neben Sasuke gekniet hatte und das entgegen von Hakus Aussage von eben. „Na? Ich bin drinnen cool oder?“ Fragte sie ihn grinsend während Haku sich fragte wie sie hier rein gekommen war aber scheinbar hatte er sich doch etwas verschätzt was sie anbelangte.

Sasuke verpasste unterdessen dem Mädchen mit dem Affenschwanz eine, die war nun wirklich nicht mehr zu retten wie er fand. „Verdammt du Baka! Wir hätten es noch einmal versuchen sollen! Klar? Wenn du auch hier bist kann er uns beide platt machen!“ Schrie er sie an woraufhin sich ein Streit zwischen ihnen entwickelte da Akira, wie so oft, dies nicht auf sich sitzen lassen wollte.

Haku unterdessen musste ein Lachen unterdrücken, das war wirklich komisch mit anzusehen. Kakashi war unterdessen einer Migräne nahe, dahin war das Dreamteam. „Deine Schützlinge sind ja wirklich ein schlechter Witz Kakashi, streiten sich doch tatsächlich während eines Kampfes und machen es Haku nur noch einfacher.“ Stellte Zabuza zufrieden fest während Kakashi nur den Kopf schütteln konnte, er hoffte das es nicht im Desaster enden würde.

Sasuke unterdessen konnte nun zusehen wie Akira es immer wieder versuchte Haku anzugreifen mit ihren Schattendoppelgängern. Ihm fiel dabei auf das er dessen Bewegungen immer besser erkennen konnte bis er sogar so weit erkannte das er es versuchte. „Feuer Versteck: Jutsu der flammenden Feuerkugel!“ Rief er und feuerte das Jutsu auf den im Flug befindlichen Haku ab welcher direkt in die Flugbahn der Kugel geriet.

Haku hatte nur Sekunden um auszuweichen was ihm gerade noch so gelang um in einen Spiegel zu kommen durch sein Jutsu bevor er Nadeln auf Akira und Sasuke warf und die wieder zu zwei Igeln gemacht wurden. Akira traf der Angriff sogar so hart das sie zurück geschleudert wurde zu Sasuke. „Verdammt! Das kann doch nicht wahr sein.“ Fluchte Akira und richtete sich auf, ein paar der Nadeln heraus ziehend.

Auch Sasuke tat das aber es brachte nicht viel, er konnte sich schon kaum noch bewegen während Akira bereits den nächsten Angriff startete. //Mist, Akira ist einfach zu langsam, so oder so. Ich kann zwar versuchen ihn zu erwischen aber dazu fehlt es ja selbst meinen Jutsus an Geschwindigkeit.// Ging ihm durch den Kopf während Akira sich gerade wieder aufrichtete nachdem Haku sie abgewehrt hatte.

So konnte das ja nicht weiter gehen aber Akira war noch lange nicht erschöpft und griff nun doch zu ihrem alten Trick um zumindest schneller zu werden und die leichten Senbons auch abwehren zu können. Haku war überrascht als sich ihr Chakra Ausstoß sich von einem Moment auf den anderen verdoppelte und sich eine blaue Energieaura um sie zeigte. „Sie muss etwas planen, was wird das wohl?“ Flüsterte er musste dann aber feststellen das Akira sich bereits vom Boden abgestoßen hatte und nun mit etwa der 20fachen Geschwindigkeit auf eine der Lücken zu schoss.

Mit einer schnellen Bewegung warf er Nadeln auf das Mädchen welche jedoch einfach durch ihr Chakra abgeleitet wurden und davon schossen. Schlussendlich griff er selbst ein und Akira wurde nun mittels einem heftigen Tritt zurück befördert. „Mist!“ Fluchte sie und wischte sich ein wenig Blut aus dem Mundwinkel da er sie hart im Bauch getroffen hatte.

Sasuke konnte nur staunen, diese Technik hatte Akira schon gegen Kakashi benutzt aber das es auch die Senbon, die Wurfnadeln, abwehren konnte. „War dir klar das so etwas geht?“ Fragte er sie schlecht gelaunt denn hätte sie das gleich gemacht würde sie nicht so im Weg sein.

Akira haute ihm daraufhin eine runter und erwiderte zickig: „Weshalb wohl? Das funktioniert nur 30 Minuten lang am Stück klar? Ich kann dafür noch mehr Chakra freisetzen als sonst klar?“ Dann stand sie auf und atmete durch. „Verschaff mir etwas Zeit dann hau ich ihm so etwas um die Ohren das ihm hören und sehen vergeht.“ Bat sie ihn und ging in die Haltung für das Laden ihres Lightningbeam.

Sasuke verstand gleich, je mehr Chakra sie hinein pumpte desto stärker war dieser Angriff. Kurz überlegte er, Akiras Chakra schützte sie vor Hakus Senbons, nur wenn sie lud konnte sie sich wohl nicht bewegen und das war nun seine Aufgabe: Haku beschäftigen.

Haku fragte sich unterdessen was das Mädchen sich dachte, egal was sie nun schon wieder plante, ein Jutsu hatte eine begrenzte Stärke egal wie lange man sich konzentrierte. //Was ist das nur? Keine Fingerzeichen, nur diese seltsame Haltung. Was tut sie da nur? Ich kenne kein solches Jutsu.// Rätselte dieser trotzdem was das war bis ihm auffiel wie sich eine kleine blaue Chakrakugel bildete und diese begann nun immer wieder anzuwachsen um sich dann wieder zusammenzuziehen.

Sasuke sah nur kurz zu ihr und zog dann ein Kunai, kurz konnte Akira erkennen das seine Augen nun tiefrot waren, mit zwei Tomoe Zeichen mit der Pupille zwischen ihnen. //Sharingan!// Stellte sie gedanklich fest, es sah zwar ein wenig anders aus als das von Kakashi oder Itachi aber sie wusste das die Anzahl der Tomoe zeigte wie ausgeprägt das Do-Jutsu war, dies war die zweite Stufe und sie war auch ganz gut aber nicht so stark wie das von Kakashi welches voll ausgeprägt war.

Haku sah diese Augen nun auch, das Kekei-Genkai der Uchiha, er trug es also. „Wie ich sehe bin ich nicht der einzige mit einem Kekei-Genkai hier.“ Stellte er fest während Akira sich nun wirklich ein wenig überflüssig fühlte, Kakashi und Sasuke hatten Sharingan, der da hatte auch eine Erbfähigkeit und sie? Sie hatte nur einen Affenschwanz.

Sasuke konnte nun beobachten wie Haku auf ihn zu kam, Akira war zwar zu langsam um ihn abzuwehren aber er war da anders. Mit einem saftigen Tritt wurde Haku zurück zu seinen Spiegeln geschickt verschwand aber in einem von diesen auch schon ehe er Schaden nehmen würde. „Hey du Möchtegernjagdninja! Dein Trick funktioniert nicht mehr.“ Stellte er grinsend fest und freute sich darüber das es nun klar zu gehen schien.

Haku überlegte unterdessen was er nun tun konnte, das Mädchen sammelte immer mehr Chakra in dieser Kugel, bündelte es ins unermessliche und komprimierte es aufs Äußerste. Kein Mensch könnte das einfach so, wäre ihm nicht klar was er vor sich hatte würde er glauben das würde nichts werden, aber sie würde dieses Chakra aufbieten können als Saiyajin. „Ich muss einen von ihnen ausschalten, aber die Senbon werden nichts mehr bringen wenn ich sie werfe, er kann ihre Flugbahn erkennen und sie hat diese Chakraaura um sich, diese nimmt den Wurfnadeln die gesamte Wurfenergie.“ Überlegte er bis ihm etwas einfiel, es war hinterhältig aber eine andere Chance hatte er wohl nicht.

Sasuke erkannte nun wie sich Haku über verschiedene andere zu dem Spiegel hinter Akira bewegte und von dort aus einen direkten Angriff startete. Für Akira sah es aus als wenn die Bilder von Haku in den verschiedenen Spiegeln einfach verschwanden. Ehe sie weiter reagieren konnte sprang Sasuke hinter sie und als sie sich umdrehte hatte er Haku gerade weg getreten und dieser bombardierte ihn nun mit seinen Nadeln.

Augenblicklich ließ sie ihr Chakra stoppen, beendete ohne zu überlegen ihre Vorbereitungen und rannte zu ihm. „Sasuke! Was hast du gemach?!“ Fragte sie ihn schreiend und mit Schock geweiteten Augen.

Dem Uchiha rann ein Blutrinnsal aus dem Mundwinkel und viele Nadeln steckten in ihm. Er hustete kurz ein wenig mehr Blut und erwiderte dann: „Du stehst echt immer im Weg.“ Nun musste sie sich wirklich zusammen reißen das sie ihm nicht eine runter haute, er war so ein verdammter. Als sie ihn aufgebracht fragte warum er das dann gemacht hatte erwiderte er: „Ich weiß es nicht, mein Körper hat sich einfach bewegt ohne das ich es wollte.“ Nach diesen Worten schloss er die Augen und sackte leicht zusammen.

Es war als wenn die Zeit angehalten hätte, ihr bester Freund, ja er war es noch immer eigentlich, er sollte tot sein? Sie wollte es nicht glauben. Erst Hakus ruhige Stimme riss sie aus den Gedanken: „Ist es das erste mal das du siehst wie ein Freund stirbt?“ Seine Stimme ließ sie noch wütender werden, vor allem als er fortfuhr: „Dein Freund starb tapfer, er wollte dich schützen und dies ist eine angemessene Art für einen Shinobi um zu gehen, findest du nicht?“ In ihr staute sich immer mehr die Wut auf, dieser verdammte Haku, er würde erleben was es hieß sich so etwas zu erlauben. Haku glaubte seinen Augen nicht zu trauen, mit einem mal stieg das Chakralevel von Akira sprunghaft an und es trat auch explosionsartig aus als wenn ein Vulkan ausbrach. //Was geschieht da? Diese Kraft ist ja unglaublich!// Ging ihm durch den Kopf während Akira nun langsam aufstand und ihr Chakra immer weiter anstieg so das es bereits um sie herum wirbelte, jedoch golden statt wie normalerweise blau.

Ihre Haare begannen immer wieder, man könnte sagen, zu blinken, sie wurden immer wieder blond dann wieder schwarz während sie vom reinen Chakra in die Höhe gewirbelt wurden. Mit einem Schrei explodierte ihr Chakra förmlich während die in ihr steckenden Nadeln davon flogen und einige von Hakus Spiegeln fast brachen. Mit einem mal hatten ihre Augen einen hellen Türkiston angenommen, ihre Haare standen wild von ihrem Kopf ab, die kürzeren steif ganz nach oben und hatten sich goldblond gefärbt.

Sie sah nun zu Haku welcher doch erschrocken war, die Stärke welche allein schon von der goldenen Chakraaura um sie herum verdeutlicht wurde. //NEIN! Das kann nicht gut sein, ist das die Form von der Vegeta einst sprach? Der Super Saiyajin Level? Das passt alles, goldblonde Haare, türkisfarbene Augen und eine goldene Aura, kann sie wirklich einer sein?// Fragte er sich gedanklich während Akira sich selbst ansah, sie war nun hell beschienen und ihre Kleidung war nun deutlich heller als zuvor vom Äußeren her.

Dann senkte sie die Arme und sah zu Sasuke, dieser hatte bei der Verwandlung nichts abbekommen und lag ruhig vor ihren Füßen. „Dein Opfer wird nicht umsonst sein.“ Versprach sie ihm und sah dann zu Haku, sie spürte eine solche Stärke als wenn sie 50mal so stark wie früher war. Sie aß nur kurz eine Bohne und schon fühlte sie sich noch stärker, sie hatte sich so eben aufgeputscht auf einen Level welcher weit über dem normalen stand. „Du wirst das bereuen HAKU!“ Rief sie dem anderen zu und ließ zur Verdeutlichung eine gewaltige Energiewelle los nur indem sie ihre Fäuste ballte.

An einer anderen Stelle spürten Kakashi und Zabuza diese Druckwelle während man helles Licht aus der Kuppel dringen sah und auch wie diese unter der Kraft erzitterte. „HAKU!“ Kam es Zabuza erschrocken über die Lippen, das war nicht mehr menschlich!

Kakashi sah auch dorthin während Sakura eine deutliche Angst verspürte. „S- Sensei ist das dieser Junge?“ Fragte sie ihn erschrocken, das es Haku war glaubte sie natürlich aber nein, das konnte kein Mensch.

Kakashi wandte sich Zabuza zu und stellte fest, ohne auf Sakura einzugehen: „Du ahnst es richtig? Er hat Akira so wütend gemacht das sie es auf den ersten Level gebracht hat.“ Sakura verstand das alles nicht aber sie ahnte nun das Akira eine neue Kraft erweckt haben musste wenn er so etwas sagte. Nun wandte sich Kakashi endlich ihr zu. „Sakura, mache dir keine Sorgen, Akira ist nun ein Superkrieger, stärker als es ein Mensch je sein könnte in Geschwindigkeit, Chakra und Stärke.“ Erklärte er während der Kampf gegen Zabuza nun ins Hintertreffen geriet.

In der Kuppel spürte Haku nun das es zu gefährlich werden würde, sie war nun auf einem Level der, selbst ihm, zu viel wurde aber er musste kämpfen, für Zabuza. Leider unterschätzte er sie doch denn ehe er reagieren konnte war sie direkt vor dem Spiegel in dem er gerade war und schlug mit aller Kraft zu. Er entkam gerade noch so diesem Angriff aber der Spiegel brach als wäre er aus Wachs gemacht und sie setzte ihm nach um doch zu treffen.

Als er wieder auswich stieß sie sich von dem Spiegel ab und setzte mit enormer Geschwindigkeit ihm nach während der Spiegel unter dem Druck einbrach. Haku fiel während der nächsten Minuten auf das ihr Chakra nicht gänzlich golden war, es hatte rote Aspekte gelegentlich doch sie machte einen Fehler, sie landete in der Mitte über Sasuke während die Spiegel bereits allen Halt verloren hatten und umher flogen in hoher Geschwindigkeit.

Haku befand sich in einem welcher direkt über ihr war, seine Chance. Als er mit aller Kraft hervor sprang um sie zu treffen konnte er noch erkennen wie sie Sasuke packte und dann plötzlich verschwand, kein Jutsu, sie war einfach nur so schnell das er sie nicht sah. Er schlug nun mit aller Kraft am Boden auf und keuchte.

Sakura glaubte kaum was sie da sah, mit einem mal war alles anders und der goldene Schein, das golden leuchtende Kind welches wie ein Stern glühte, das war Akira! Im Nebel konnte sie nicht erkennen wo Sasuke war aber sie glaubte das Akira ihn schnell aus der Schussbahn gebracht hatte, das war ihr Kampf nun.

Kakashi beobachtete dies ebenfalls während Zabuza kaum glaubte was da geschah, Haku verlor! Ehe dieser sich versah war Akira bei ihm und er spürte einen blitzschnellen Hieb in die Magengegend von unten und wurde so in die Luft gehoben. Mit einem weiteren Treffer, mit dem Knie dieses mal wurde er weit nach oben befördert bevor Akira mit vier Doppelgängern nachsetzte.

Wie fünf leuchtende Sternschnuppen rasten sie ihm hinterher während die Maske bereits splitterte. „GOLDENE KAMPFKUNST: AKIRA RENDAN!!!“ Brüllten sie und verpassten dem nun hilflosen Haku nacheinander Tritte so das dieser nach oben flog und anschließend, in einer unheimlichen Höhe, erschienen sie wieder zu fünft und verpassten ihm nun so einen fünffachen Tritt das dem Nukenin die Sinne kurz schwanden nur damit er dann wieder durch den Schmerz des Aufpralls wieder zu Bewusstsein kam.

Er glaubte schon es wäre nun vorbei aber da packte die immer noch rasende Akira ihn am Kragen und die Kleine hob ihn mit einer Hand einfach so in die Höhe. Sie atmete schwer und man sah ihr an das ihre erste Verwandlung in diese Form sie viel Kraft kostete aber sie war noch immer bereit für den letzten Schlag. Haku lächelte, nun war es wohl vorbei, dachte er sich doch da brach die Maske in zwei und fiel zu Boden.

Akira glaubte ihren Augen nicht und die goldene Aura verschwand schlagartig, der Junge vom Vortag! „Was ist Akira-chan? Beende es doch endlich.“ Forderte Haku schwer atmend während er spürte das er sich kaum noch bewegen konnte aber er ahnte das Akira nun durcheinander war. Er lächelte ihr zu und Fragte: „Weist du was? Ich weiß es nun sicher, ich weiß was du bist Akira-chan.“ Sie erschrak und wusste nun wirklich nicht wovon er sprach so das sie ihn losließ, aus Reflex. Der Junge stützte sich auf seinem Knie ab während er sich nur schwer halten konnte, der letzte Schlag war wirklich nicht schwach.

Sie schüttelte den Kopf und fragte dann: „Wovon redest du da? Ich bin ein Mädchen, das wusste ich schon vorher.“ Sie verstand nicht was das sollte, wusste Haku etwa das sie früher ein Junge war? Wohl kaum, das wäre doch absurd.

Der Junge lachte leicht und fragte dann, sich wieder aufrichtend: „Du weist es nicht oder?“ Sie verstand es nicht und als sie fragte was er meinte deutete Haku auf ihren Schwanz. „Dein Schwanz, das verriet es mir bereits bei unserer ersten Begegnung, du magst dich wohl nicht daran erinnern aber du bist ein Saiyajin, ein außerirdischer Krieger vom Planeten Vegeta.“ Erklärte er was Akira doch erschrak, was sollte das heißen? Sie war ein was? Was hatte Shenlong damals denn aus ihr gemacht. Als er sah das sie es wirklich nicht wusste lächelte er und erklärte dann was er wusste: „Zur Zeit der Gründung von Konoha erschien ein Krieger im Feuerreich.

Er war kein Ninja doch sein Chakra war enorm, er verströmte es so stark und das mit so einer Intensität das es jeden förmlich erdrückte welcher ihm begegnete. Sein Name war Vegeta, er war der König eines fernen Planeten welcher von seiner Rasse erobert wurde und nach ihm benannt wurde. Um ihre Clans und das Dorf zu schützen stellten sich die damals mächtigsten Ninjas sich im Kampf dem König der Rasse der Saiyajins.

Die Geschichtsbücher sagen das er kein riesiger Mann war. Gerade einmal durchschnittlich und dafür unheimlich kräftig im Bau. Er war nicht auffällig wenn man von seiner Rüstung absah, schwarze Haare, schwarze Augen, er hätte genauso gut ein Uchiha sein können. Doch durch eine Besonderheit sind alle Saiyajin zu erkennen und auch du bist dadurch einzigartig auf diesem Planeten: Durch einen Affenschwanz. An einem solchen erkennt man die Saiyajin und so wusste auch ich was du bist.

Die beiden welche als die stärksten Ninjas ihrer Zeit galten gelang es nicht diesen einzelnen, erwachsenen Saiyajin zu besiegen. Nach fünf Tagen und fünf Nächten dann erklärte Vegeta den Kampf für beendet und erklärte die beiden als wahre Krieger, was bei einem solchen Volk wirklich etwas heißen will. Er reiste ab und der Kampf von damals ging in die Geschichte ein.

Seit dem gab es keinen Kontakt mehr zu den Saiyajin aber die Astronomen meinten das Vegetas Raumschiff in Richtung des Sternbilds Schütze verschwunden sei, womit wohl anzunehmen ist das dort auch der Planet Vegeta liegt. Nun Akira, auch du bist ein Saiyajin, das ist eindeutig und was da mit dir geschehen ist weiß ich auch. Vegeta sprach in kürzeren Pausen von verschiedenen Fähigkeiten in Sachen Verwandlung, zum Beispiel davon das seine Rasse bei einer bestimmten Lichtintensität welche bei Vollmond auf unserem Planeten auftritt zu riesigen Monsteraffen werden, Ōzaru genannt.

Das was dir passiert ist erwähnte er auch, er sprach von den legendären Super Saiyajin. Diese Form ist die mächtigste von allen. Es gibt laut ihm Überlieferungen das alle 1000 Jahre ein solcher geboren wird, seine Stärke ist unendlich und er ist auch unverwundbar. Doch es gibt noch eine Art, die einfachen Super Saiyajin. Dies ist eine Verwandlung bei welcher die Stärke desjenigen um das 50fache ansteigt und es ist ganz einfach zu erkennen: Zu erst einmal bildet sich eine goldene Aura, sprich das Chakra verfärbt sich golden oder auch gelb, wie man es nennen will, dazu verfärben sich die Augen türkis und die Haare stehen extrem vom Kopf ab während sie sich blond färben.

Du erfüllst all diese Voraussetzungen, du bist ein Saiyajin, du hast dich verwandelt und alle Fertigkeiten, Chakra, Kraft und Geschwindigkeit, haben sich bei dir um gut das 50fache erhöht. Du Akira bist also ein Super Saiyajin und ich bin besiegt.“ Nun stand er wieder auf und sein Blick wurde ernst. „Töte mich, bitte.“ Bat er sie und Akira verstand es nicht, warum wollte er das nun. Auf ihre Frage nach dem warum lächelte er matt und erklärte: „Ich habe dafür gelebt Zabuza zu dienen und zu beschützen, nun bin ich dazu nicht mehr fähig, ich kann nicht mehr kämpfen und bin im Prinzip wie eine zerbrochene Waffe.“

Während Haku das sagte hatten Zabuza und Kakashi ihren Kampf wieder aufgenommen doch es stand schlecht für den Kirinin. Kakashi hatte seine Ninja Hunde beschworen und diese hielten den Jonin nun gemeinsam an Ort und Stelle während Kakashi nun mehr sehen konnte da der Nebel sich lichtete. „Hey Zabuza, du hast verloren, siehst du?“ Fragte Kakashi zufrieden da er sich nun sicher war das Akira es beendet hatte. Auch er war sich darüber im klaren was sie war. Akira hatte die nächste Stufe erreicht: Sie war ein Super Saiyajin und wenn es schon schwer war gegen einen normalen zu bestehen so war sie nun der stärkste Genin von Konoha geworden. Er formte nun schnell Fingerzeichen und hielt seine Handfläche nach unten bevor er rief: „Raikiri!“ In seiner Hand formte sich eine aus Blitz elementarem Chakra bestehende Kugel aus der Blitze schlugen während ein Kreis aus Chakra ihn umgab und im Nebel eine gespenstische Wirkung hatte.

Währenddessen stand Akira nun Haku gegenüber, sie hatte sich vom Schock erholt und fragte dann, die Haare noch immer goldblond nur nicht mehr so viel Chakra verschleudernd: „Du meinst also ich sei von einem anderen Planeten?“ Als Haku nickte lächelte sie und erwiderte: „Falsch, ich bin von hier nur habe ich ein Geheimnis. Das ich kein Mensch bin habe ich irgendwie gewusst aber was wusste ich nicht, ich wurde aber in Konoha geboren, jedoch nicht so wie ich nun bin. Bis vor etwa vier Jahren war ich noch nicht einmal ein Mädchen, ich war Naruto Uzumaki, ein Junge. Damals hatte ich einen großen Schatz, diesen trage ich auch jetzt bei mir: Einen Dragonball.

Immer haben mich die Leute gehasst, sie nannten mich Monster, mieden mich und hatten Angst, weil ich der Jinchuriki des neunschwänzigen Bijous war, des Kyuubi no Kitzune. Acht Jahre meines Lebens hielt ich ihn in mir ohne es zu wissen, es war sicher und doch war ich gehasst. Dann, kurz nach meinem achten Geburtstag wünschte ich mir von meinem Dragonball ein neues Leben und der Drache Shenlong erfüllte ihn mir auch, indem er die Energie des Kyuubi nutzte gelang es ihm.

Er verwandelte mich damals in das was du vor dir siehst. Jetzt weiß ich ja zumindest was ich geworden bin aber was ich nicht verstehe ist: Wieso arbeitest du für Zabuza?“ Sie wollte wirklich wissen warum dieser Junge das alles tat, sie verstand ihn einfach nicht.

Haku lächelte, hatte er ja nun wirklich ein ziemlich gravierendes Geheimnis erfahren aber natürlich, es gab außer ihm noch andere mit so einem Schicksal. „Der Grund dafür, das ich Zabuza diene ist der, das ich darin meinen Lebenszweck sehe.“ Erklärte er ohne eine Miene zu verziehen was bei Akira auf Verwirrung stieß, was sollte das heißen? Als sie das fragte lächelte der Junge vor ihr, richtete sich wieder auf und erwiderte: „Weist du, ich komme aus einem Dorf wo Leute, welche wie ich ein Kekei-Genkai besitzen, gejagt und getötet wurden. Mein Kekei-Genkai bassiert auf der Fähigkeit Suiton und Futon zu verbinden und daraus ein drittes Element zu schmieden: Eis. Diese Fähigkeit setzt natürlich die anderen beiden voraus und so hatte ich von klein auf ein Talent dafür.

Eines Tages zeigte ich meiner Mutter, von der ich dies erbte, einen Trick mit Wasser und mein Vater sah das, er erkannte auch was ich tat. Er tötete deshalb meine Mutter und hätte ich ihn nicht instinktiv mit meiner Fähigkeit getötet hätte er auch mir das Leben genommen. Danach war ich lange Zeit alleine und erkannte etwas das für mich wichtig ist: Das, wenn du niemanden hast der dich braucht, du ebenso gut sterben kannst. Dann traf ich Zabuza und er nahm mich bei sich auf.“ Nun lächelte Haku und fuhr dann fort: „Mir ist bewusst das ich nur als Werkzeug diene aber dies ist mein Nindo, mein Weg des Ninjas. Seine Ziele und Träume zu verwirklichen ist mein Traum Akira, doch nun da ich dies nicht mehr kann bin ich nutzlos, nur noch eine zerbrochene Waffe.

Bitte töte mich Akira denn ohne Nutzen möchte ich einfach nicht mehr leben.“ Akira glaubte nicht was sie da hörte, sie sollte ihn tatsächlich deswegen töten?

Dann fiel es ihr wieder ein wieso sie so verbissen gekämpft hatte, der Mord an Sasuke. Sofort stieg wieder die Wut in ihr auf und ihr Chakra stieg wieder golden um sie herum auf. „Gut, aber nicht wegen dem, du musst dafür büßen das du meinen besten Freund getötet hast!“ Stellte sie fest und stieß sich wieder vom Boden ab um auf ihn los zu stürmen.

Im selben Zeitpunkt griff auch Kakashi an, dies merkte Haku und mit letzter Kraft wehrte er Akira dann doch ab. „Tut mir Leid, meine Pläne haben sich so eben doch noch geändert.“ Stellte er fest und formte ein Fingerzeichen um dann zu verschwinden. Gerade als Kakashi beinahe Zabuza durchbohrte formte sich zwischen ihm und diesem ein Eisspiegel mit Hakus Bild darauf. Kakashi konnte nicht stoppen und durchbohrte diesen welcher ihn mit dem letzten bisschen Leben festhielt.

Zabuza grinste während die Ninja Hunde wieder verschwanden. Kakashi konnte sich nicht von Haku befreien während dieser in der Verkrampfung des Todes ihn umklammerte. „Haku, ein letzter Dienst deinerseits nach der Niederlage?“ Fragte Zabuza und er war scheinbar sehr zufrieden damit das dieser sich geopfert hatte um ihn zu retten. Kakashi hatte kaum Zeit zu reagieren als der Schwertninja auch schon ausholte um ihn und Haku zu zerteilen.

Mit einem Sprung konnte er sich gerade noch so davor retten, Haku dabei mit sich ziehend. Den Jungen bekam er nach der Landung wieder von sich ab und legte ihn hin, die Augen waren ruhig wie immer geöffnet doch er drückte sie ihm zu, dies war er ihm wohl schuldig. Ein helles Leuchten im Nebel kündigte dann auch schon an als Akira angerannt kam, immer noch als Super Saiyajin. „Kakashi-Sensei, wissen sie wo-“ Das Mädchen stoppte als sie nahe genug war um Haku zu sehen.

Dessen Herz war durchbohrt und die Wundränder waren verbrannt vom Blitz Chakra des Raikiri. Als sie fragend zu ihrem Sensei sah lächelte dieser und erklärte: „Er starb in Ausübung seines Nindo, um jemanden zu schützen der ihm wichtig war.“ Akira verstand schon und sah nun zu Zabuza welcher nicht aussah als wenn es ihm leid täte.

Wieder wurde sie wütend, sie ahnte bereits für wen Haku die Bohne gebraucht hatte und nur deswegen stand das Schwein hier und Haku war tot. Um sie herum bildete sich wieder die goldene Aura und ihre Wut stieg stark an, dieser Kerl war das letzte, wirklich! „Kakashi-Sensei! Ich mach den Kerl platt, Datebayo!“ Rief sie während ihr Chakra schlagartig explodierte so das eine Druckwelle entstand.

Bevor sie angreifen konnte hielt sie jedoch der weißhaarige zurück. Als sie ihn bereits an motzen wollte warum er sie aufhielt erwiderte dieser: „Das ist mein Kampf Akira, deiner war gegen Haku aber dieser ist nun tot also überlasse mir den Rest.“ Sie war zwar überrascht aber tat was er wollte und auch ihre Haare wurden wieder schwarz.

Als Kakashi nun vortrat um Zabuza endlich den Rest zu geben hatte sich der Nebel so weit gelichtet das man sehen konnte wie Sakura zu ihnen lief, bei ihr Tatzuna. „Akira, wo ist Sasuke?“ Fragte das andere Mädchen erschrocken darüber ihre Freundin alleine vor zu finden.

Diese sah zu Boden, Sasuke, war er denn wirklich tot? Hatte Haku ihn tatsächlich getötet? Sakura verstand leider ihre Gestik und hielt den Atem an. Akira wollte schon etwas sagen da mischte sich Kakashi ein. „Sakura-chan, geh mit Tatzuna zu Sasuke, ich bin mir sicher das er noch lebt.“ Befahl er ihr woraufhin Sakura nickte, sie hatte einen Funken Hoffnung und lief mit Tatzuna los.

Akira war erleichtert und stellte sich so hin das Zabuza zu erst an ihr vorbei müsste um Sakura zu verfolgen. Der dunkelhaarige Kirinin lachte über diese Aktion und fragte: „Du denkst das du reichen würdest? Saiyajin hin oder her, du bist ein kleines Kind!“ In seinen Worten schwang der pure Hohn und Spott wieder während Akira nun wirklich brodelte, ihr reichte es mit dem Kerl, der würde ihre Wut zu spüren bekommen und wenn er sich noch drei mal als Dämon betitelte.

Sie griff ihn nur nicht an da Kakashi es nicht zu ließ, dies war wirklich sein Kampf aber wenn er Hilfe brauchte, so schnell würde Zabuza nicht schauen da hätte sie ihm das Schwert in Zwei geschlagen. Jedoch war ihre Hilfe gar nicht nötig denn Kakashi schaffte es Zabuza kampfunfähig zu machen indem er dessen Arme ausschaltete.

Sie war sich schon sicher das es nun vorbei wäre aber weit gefehlt denn da machte sich jemand mit dem Klopfen auf den Beton der Brücke auf sich aufmerksam. Die Shinobi sahen daraufhin in die Richtung der, dem Reich der Wellen zu gekehrten, Seite. Der Anblick wollte Akira so gar nicht gefallen denn da stand ein ziemlich kleiner Mann mit komischer Sonnenbrille und hinter diesem stand eine regelrechte Söldner Armee.

Ein gackerndes Lachen kam von dem Mann während er auf sie zu ging, Hakus Leiche lag nahe bei ihm und dieser näherte er sich. „So so, der berühmte Dämon aus dem blutigen Nebel wurde von einem Genin Team besiegt, wie jämmerlich ist denn das? Und du“, er kam bei Haku als er dies sagte an und verpasste dem Toten einen Tritt in die Seite, „du hast mir den Arm gebrochen du kleines Stück Dreck, wärst du noch am Leben würde ich dich nun töten aber, das hat ja schon jemand anderes für mich erledigt.“ Immer wieder trat er auf den Jungen ein und grinste dabei als wäre er der stärkste überhaupt.

Akiras Wut kochte, der Mann hatte einen seiner Arme in einer Schlinge da dieser gebrochen war und sie war sich sicher: Das war Gateau. Zornig trat sie einen Schritt vor, wie schon im Kampf aktivierte ihre Wut den Super Saiyajin Modus und sie durchdrang mit diesem Licht den Nebel. „Lass Haku in Frieden oder ich töte dich!!!“ Schrie sie den Mann an welcher auf schrak und einen Schritt zurück machte.

Im Vergleich zu vorher war es nun fast schon blendend hell durch Akiras Chakra, mit einem mal schien sie um das doppelte gewachsen zu sein. Ihre zornigen Augen durchbohrten den kleinen Mann förmlich und die Energieaura flammte höher denn je. „Was in aller Welt ist das!?!“ Schrie Gateau auf bei diesem Spektakel welches sich ihm hier bot.

Zabuza stand einfach nur in einiger Entfernung und musterte den augenscheinlich friedlich schlafenden Haku. Ihm kamen Erinnerungen hoch aber er verdrängte sie wieder. „Hey Zabuza! Willst du das zu lassen?“ Riss ihn Akiras Stimme aus den Gedanken und als er zu der jungen Super Saiyajin sah war deren Blick auf ihn gerichtet. Völlig entspannt, als würde es ihr bereits nichts mehr ausmachen, stand Akira dort, einen kleinen Krater um sich herum welchen ihr Chakra geschlagen hatte. „Haku warst du das wichtigste, ist dir das klar? Er hat sein Leben für dich gegeben und du lässt zu das dieses Schwein dort ihn tritt? Weist du was? Wenn man als guter Ninja so werden muss will ich lieber ein dummes Kind bleiben aber eins sage ich dir.“ Sie wandte sich wieder von ihm ab und für ein paar Sekunden war sie still bevor sie fortfuhr: „So jemand wie du ist auch kein Mann und auch kein echter Ninja!“ Zabuza starrte das Mädchen an welches mit einer solchen Macht da stand, nur von ihrer Wut über Gateau dazu angetrieben konnte sie problemlos eine Kraft aufbauen welche seines Gleichen unter den Bijuu suchte.

Nun blickte der Jonin betreten zu Boden, er musste es sich eingestehen, dieses Mädchen hatte Recht. Haku hatte ihn schon so oft gerettet, ihm immer geholfen und er wäre ohne diesen wohl nie so lange entkommen. Da geschah es: Zabuza Momochi, der Dämon aus dem blutigen Nebel, vergoss Trähnen. „Deine Worte sind schärfer und treffen besser als jedes Kunai kleines Mädchen, du hast recht, ich verdanke Haku so viel und habe ihm nie gedankt.“ Kam es traurig von ihm bevor er aufsah und nun zerfetzte sein Blick Gateau förmlich, er war schneidender als der von Akira. Irgendwie riss er sich den Verband ab und rief: „Kleine, gib mir ein Kunai!“ Akira war zwar verwirrt aber sie warf ihm eines der ihren zu welches er mit dem Mund und seinen scharfen Zähnen auffing. Trotz das er seine Arme nicht mehr benutzen konnte ging er in Kampfposition und ein Grinsen zeichnete sich auf seinen Lippen ab. „Kakashi, das ist nicht mehr unser Kampf, nun bin auch ich Gateaus Gegner.“ Stellte er an den Jonin gewandt fest welcher nur nickte, damit hatte Gateau einen Feind mehr.

Akira grinste nun auch und ging in Kampfpose bevor sie ihr Chakra aus schickte welches den Krater unter ihr noch weiter wachsen ließ und so stark war das sie leicht zu schweben begann. „Gut Zabuza, ich helfe dir hier, für Haku und alle welche Gateau auf dem Gewissen hat!“ Rief sie laut und stürmte dann, die Tatsache das sie den Boden nicht mehr berührte wohl gar nicht wahrnehmend, auf den Schiffsshogun zu vor welchen sich die Söldner stellten.

Diese jedoch konnten nicht so schnell schauen da schlitzte Zabuza sie auch schon mit dem Kunai auf welches ihm Akira gab. Blut tropfte an ihm herunter während er, Seite an Seite mit dem leuchtenden Stern, weiter auf Gateau zu stürmte. „Ihr werdet uns nicht aufhalten!“ Rief er laut aus und die Männer wurden reihenweise hinweg gefegt.

Gateau rettete sich hinter die letzten Reihen der 600 Mann starken Truppe die er angeheuert hatte. Leider wurden diese ohne erbarmen bekämpft von den beiden zornigen Ninjas. Akira stieß sich vom Boden ab und formte zwei Power Kugeln. „Zwillingskugeln!“ Rief sie und schleuderte die Energie Kugeln auf ihre Gegner welche einfach zerfetzt wurden bevor sie auch schon Gateau hinter allen anderen entdeckte. Zorn funkelte in ihren Augen und sie formte die Pose für ihren Lightningbeam.

Gateau hatte unterdessen nur Augen für das Kampfgeschehen um Zabuza aber da fiel ihm ein enorm helles Licht auf welches über ihnen schwebte und immer intensiver wurde. Erschrocken sah er in den Himmel wo Akira ihr Standard Chakra mit ihrem Super Chakra mischte so das es ein blau goldenes Licht ergab, so grell das es den Ninjas die Sicht nahm. „HALTET DAS MÄCHEN AUF! DAS IST MIR NICHT GEHEUER!!!“ Schrie der kleine Mann woraufhin die Männer hoch sahen und gerade noch so sahen wie Akira den Angriff fertig geladen hatte.

„GIGANTO LIGHTNINGBEAM!!!“ Schrie sie und schleuderte so viel Chakra gegen Gateau das sie dabei einige der Söldner mit riss. Gerade noch so wich Gateau zur Seite hin aus aber es riss ihm den Arm weg welcher gebrochen war.

Ehe die Gegner sich besannen stürmte Zabuza los um Gateau den Todesstoß zu geben. Sofort wurden ihm Kunai, Shuriken und ähnliches nach geworfen, die meisten trafen ihn auch in den Rücken doch er schaffte es zu Gateau welcher ihn erschrocken ansah bevor der Kopf von den Schultern flog und der Körper in sich zusammen sackte. „Geschafft, Haku ist gerächt.“ Keuchte der verwundete Nukenin bevor er selbst zusammen brach.

Die Räuber, Banditen und Söldner starrten auf den abgeschlagenen Kopf ihres Arbeitgebers welcher vor ihre Füße gerollt war. Dann wandelten sich ihre Blicke in Wut und sie sahen zu Akira welche nun wieder landete. Immer noch umgab sie der goldene Schein des Super Saiyajin. „Scheiße, Gateau ist tot.“ Stellte einer von ihnen fest, sie bekämen ihr Geld nicht mehr.

Ein anderer aber grinste und meinte: „Was hält uns davon ab einfach das Dorf anzugreifen und es zu plündern? Wir könnten alle töten und die Kontrolle übernehmen.“ Ein einstimmiges Nicken folgte aber im nächsten Moment zerfetzte es den Sprecher auch schon durch eine Power Kugel.

Als sie zu Akira sahen sah diese die Meute warnend an. „Wenn ihr dem Opa oder dem Dorf etwas tun wollt werdet ihr erst an einem Super Saiyajin vorbei müssen, an MIR!“ Drohte sie ihnen lauthals während ihre Stärke allmählich immer mehr zu steigern schien je länger sie diese Kerle sah.

Auch Kakashi trat neben sie, er war erschöpft doch würde er noch kämpfen. „Akira, eine magische Bohne.“ Gab er knapp von sich was er brauchte und erhielt so gleich eine solche von der jüngeren.

Akira nahm ebenso eine zu sich aber ihr Blick wurde noch finsterer. „Sensei, die Bohnen werden nicht reichen um Zabuza zu retten, aber ich werde es zeigen, Helden gibt es!“ Stellte sie fest und im nächsten Moment sauste sie auch schon los und pfefferte gut 23 Leute von der Brücke. „Goldener Strudel!“ Rief sie und im nächsten Moment strömte das Chakra aus und ließ ihre Gegner in die Höhe fliegen, dies war reines Chakra und Akira nutzte die Drehung zum Angriff.

Auch Kakashi stürmte los und beide hielten sie die Männer zurück nur ein Problem: Es waren zu viele Gegner. Nach einigen Minuten mussten sie zurück springen. Akira hatte einige male Bekanntschaft mit den Schwertern der Feinde machen müssen und wusste nicht wie lange sie den Super Saiyajin Modus noch halten konnte.

Als die Söldner, von denen immer noch 239 Männer übrig waren, auf sie zu gehen wollten erklang eine Stimme aus dem Nebel: „Keinen Schritt weiter!“ Sofort sahen alle dorthin und das unglaubliche: 200 Männer unter der Führung des kleinen Inari standen da auf der Brücke, bewaffnet mit Pfannen, Eisenstangen und Mistgabeln hatte sich eine kleine Miliz gebildet.

Akira sah nun wieder Hoffnung, sie waren nun ausgeglichen. „Inari, perfektes Timing echt!“ Rief sie ihm zu während sie wieder in den normalen Modus wechselte.

Der Kleine Junge grinste sie an und meinte dann: „Na ist doch klar, der Held kommt immer erst im letzten Moment.“ Akira musste ein Lachen unterdrücken, der kopierte sie einfach.

Die Männer lachten, waren sie ja immer noch in der Überzahl doch da formte Akira das Fingerzeichen für ihre Spezialität. „Jutsu der eintausend Schattendoppelgänger!“ Rief sie und im nächsten Moment standen etwa 1000 Akiras in mehreren Reihen vor den Männern.

Kakashi dachte kurz nach und formte dann auch das Fingerzeichen, die würden nun Ärger bekommen dafür reichte sein Chakra noch. „Jutsu der Schattendoppelgänger!“ Nun waren auch noch etwa 300 Kakashis da welche in verschiedenen Posen sich vor die Gegner stellten.

Diese bekamen nun doch Angst, nur Doppelgänger wären ja kein Problem aber auch noch die Dorfbewohner, das war zu viel. Ehe der Gegenangriff auf die Feinde los gehen konnte nahmen diese Reißaus indem sie einfach von der Brücke sprangen, nur um nicht zu sehen wie Wehrhaft die Leute doch waren.

Jubel breitete sich auf der Brücke aus als man das sah doch ehe sie sich richtig freuen konnten kippte Akira einfach hinten über doch lachte sie. „Wir haben Gateau besiegt!“ Rief sie und streckte, zwar müde und kaputt jedoch froh, ihre geballte Faust in Richtung Himmel. Dies war der Triumph des Guten gegen das Böse. Als sie die Augen kurz schloss sah sie vor ihrem inneren Auge einen Mann mit kurzen schwarzen Haaren, es war der Mann von Inaris Bild, Zaisan.

Er lächelte glücklich und meinte: „Vielen Dank Akira aus Konohagakure, oder sollte ich lieber sagen: Naruto Uzumaki?“ Sie war erschrocken als sie das hörte aber er lächelte sie weiter an. „Dank deinen Kameraden und dir ist das Reich der Wellen nun mehr gerettet, keine Sorge wegen deines Freundes Sasuke, er ist am Leben, Haku hat es gehasst zu töten. Gehe zu Zabuza, er lebt noch und es wäre gut wenn du noch mit ihm sprichst bevor er stirbt.“ Erklärte er und da verblasste das Bild wieder.

Akira schlug die Augen auf und stand auf, wenn es wichtig war würde sie es tun. Sie sprang auf und rannte zu Zabuza hin welcher tatsächlich noch lebte. Er lächelte froh über den Sieg und meinte: „Na kleine Kunoichi? Jetzt wärst du es wirklich würdig in ein Bingo Book zu kommen.“ Stellte er fest während die Waffen ihm noch immer aus dem Körper ragten. Akira lächelte auch aber sie fragte sich was es sein könnte was so wichtig war.

Nach ein paar Sekunden entschied sie sich dazu dem Sterbenden die Wahrheit über sie zu erzählen. Sie setzte sich neben ihn, die anderen waren noch im Freudentaumel und so hatte sie keine Lauscher. „Weist du was Zabuza? Ich glaub du denkst ich wäre ein Außerirdischer der einfach in Konoha aufwuchs, habe ich recht?“ Zabuza war überrascht über dieses Thema nickte dann aber. Akira lächelte und meinte dann: „Stimmt aber nicht, ich wurde in Konoha geboren und zwar als Naruto Uzumaki, ein Mensch. Weist du, vor einigen Jahren fand ich eine schöne Glaskugel mit vier Sternen, ich dachte mir nichts dabei und sie wurde mein Glücksbringer. Dann als ich acht Jahre alt wurde wünschte ich mir ein neues Leben denn alle hatten mich gehasst, weil ich den Kyuubi in mir trug.

Wie sich herausstellte hatte ich einen Dragonball und Shenlong erfüllte mir den Wunsch. Hierbei benutzte er das Chakra von Kyuubi. Nun, das Resultat war das ich in ein Mädchen verwandelt und zum Saiyajin wurde. Danach fand ich noch einen zweiten Dragonball und ich habe die beiden immer noch.“ Zabuza sah das kleine Mädchen nun völlig verwirrt an aber ein fast schon dämonisches Grinsen schlich sich auf seine Lippen.

Als sie dies bemerkte und fragte was so lustig war meinte er: „Sieh in Gateaus Jackentasche, darin findest du, Seinen, größten Schatz.“ Sie war zwar verwirrt aber nickte und ging zu dem Toten. Angewidert betrachtete sie diesen als sie etwas spürte, eine Energie welche sie nur zu gut kannte. Gezielt fasste sie in eine der Taschen und als sie die Hand wieder heraus zog hielt sie eine kleine Glaskugel mit drei Sternen in der Hand.

Sie starrte dieses Objekt völlig schockiert an bevor sie rief: „EIN DRAGONBALL!!!???“ Damit wurden nun auch die anderen darauf aufmerksam. Kakashi kam zu ihr und besah sich die Kugel, tatsächlich war es einer, Gateau hatte einen Dragonball.

Bevor noch jemand etwas fragen konnte kam Sakura angelaufen, gefolgt von Tatzuna welcher Sasuke stützte. „Akira! Sasuke geht es gut!“ Rief sie laut nach ihrer Freundin welche lächelte, damit war das Happy End komplett. Als Akira zu Zabuza sah kam ihr etwas in den Sinn, er würde sterben, sollte er dann nicht bei Haku sein?

Ächzend stand sie wieder auf und ging zu dem Kirinin welcher ihr entgegen sah. Sie grinste ihn an und meinte: „Du bist nicht so schlimm wie du tust Zabuza, komm, ich leg dich zu Haku.“ Ohne auf eine Erwiderung zu warten nahm sie seinen Arm und legte ihn um ihre Schulter bevor sie sich wieder aufrichtete und in Richtung von Haku ging.

Die Leute machten ihnen nun Platz, der Kampf war vorbei, Zabuza würde sterben und so behelligte niemand Akira als diese ihn zu seinem Partner schleppte. Es machte ihr Mühe den Hünen zu ziehen doch sie schaffte es ihn zu Haku zu bringen und dort hin zu legen. Zabuza sah zu seinem alten Weggefährten, Trauer lag in seinen Augen während er das friedliche Gesicht des jüngeren betrachtete. Ihm kamen die Erinnerungen erneut hoch und Tränen rannen über das Gesicht des Attentatsspezialisten aus Kirigakure.

Alle waren still als der Mann, der gefürchtete Zabuza, sich bei Haku entschuldigte und alle stumm des hier gestorbenen Ninjas gedachten. Viele hatten Haku schon gesehen, nicht als Zabuzas Gefährte sondern wenn dieser eingekauft hatte, als freundlichen Menschen hatten sie ihn kennen gelernt und nun wussten sie auch das er pflichtbewusst gewesen war, er hatte für denjenigen der ihm am wichtigsten war sein Leben gegeben.

Als Zabuza schlussendlich ebenso starb herrschte mehrere Minuten Schweigen bevor die Toten, auch einige Männer aus Tatzunas Team hatte man nun gefunden welche scheinbar getötet, beziehungsweise schwer verletzt wurden, wohl um die Arbeiten zu behindern. Die Toten wurden begraben, Zabuza und Haku neben einander und um diese Gräber zu kennzeichnen diente Zabuzas Schwert als Grabmal während ein Felsen aus der Nähe dahinter gestellt wurde. Auf diesen gravierte man ihre Namen ein, wie die Namen auf dem Gedenkstein in Konoha.
 

Wenige Tage später stand das Team am Schiffsdock, sie hatten sich noch ausgeruht und nun, da keine Gefahr für Tatzuna mehr drohte, reiste das Team nun ab. „Besucht uns mal, es würde uns freuen.“ Sagte Tatzuna gut gelaunt, vor den drei Genin hatte er mittlerweile Respekt gelernt, auch vor der lauten Akira.

Diese grinste breit, sie hatte einige Verbände um wie auch Sasuke und war recht angeschlagen, nach wie vor, trotzdem machte es ihr nur wenig aus. „Klar komm ich euch mal besuchen, und du Inari wirst ein Mann klar?“ Forderte sie von dem Jungen welcher sie auch angrinste und nickte, wie ein Stern der Hoffnung waren die vier Ninja aus Konoha erschienen und Akira hatte die Entscheidung gebracht.

Kakashi nickte ebenfalls und fragte: „Wie wollt ihr die Brücke eigentlich nennen wenn sie fertig ist?“ Er fand das diese Brücke einen Namen brauchte der passte, nur er selbst hatte keinen so guten parat.

Tatzuna überlegte ein wenig und fragte dann an Akira gewandt: „Wie wäre es mit der großen Akira Brücke? Du hast uns in die neue Zukunft geführt also denke ich das es passen würde.“ Inari nickte daraufhin, die beiden, und Inaris Mutter, waren die einzigen Anwesenden im Moment.

Akira überlegte und grinste dann ein wenig frech. „Wissen sie was Tatzuna-san? Ich erzähl ihnen ein Geheimnis, ich wurde unter dem Namen Naruto geboren, könnten sie die Brücke so nennen?“ Der Brückenbauer war überrascht das zu hören aber Akira erklärte es ihm und seiner Familie, so wurde das auch entschieden. Warum Akira es so wollte? Damit ihr alter Name nicht in Vergessenheit geriet und er wenigstens hier für etwas gutes stand.

Den Dragonball behielt Akira, sie hatte ja auch die beiden anderen in Konohas Besitz und dort waren sie wohl auch sicher, so musste das Reich auch nichts drauf zahlen da ein Dragonball sehr viel wert war.
 

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So, hier endet Kapitel vier.

Ein wenig früh für den Super Saiyajin aber ihr könnt wohl erkennen das dieser noch stark an die Wut gekoppelt ist, wie der Kyuubi XD

Vielleicht errät auch jemand was ein versteckter Hinweis auf ein Geheimnis, welcher in diesem Kapitel auftrat, bedeutet, wird aber noch nicht enthüllt.

Was das fliegen anbelangt so war dies der riesigen Menge an Chakra zu verdanken welche Akira frei gesetzt hat und die Wert Erhöhungen sind auch bei Dragonball genauso.

Im übrigen: Ich weiß ich benutze noch immmer viel aus dem Manga aber wie erwähnt: Ich schreibe es nur so um wie ich denke das es mit einem Saiyajin wäre, und der allgemeinen Veränderung von Naruto zum Mädchen auch.

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Dieses Kapitel schreibe ich gleich im Anschluss an Kapitel 4

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Für Team sieben war es ein ganz gewöhnlicher Tag wie seit einer Woche es jeder zu sein schien.

Exakt sieben Tage war es her seit sie zurück in Konoha waren. Akira und Sakura liefen an diesem Tag durch Konoha, es war ein schöner, warmer Frühlingstag und Akira erklärte Sakura gerade das sie einige neue Setzlinge der magischen Bohnen hätte von denen sie gerne einen haben konnte wenn sie wollte.

Sie waren auf der Hauptstraße und schwatzten ausgelassen aber es fiel dann doch auf: Überall waren Leute aus anderen Ninja Dörfern. Akira war schon etwas verwundert darüber war es doch etwas ungewöhnlich wenn so viele verschiedene Ninjas in einem Dorf waren. Sie konnte Stirnbänder mit einem Sanduhr artigen Zeichen sehen, Suna-. Stirnbänder mit Felsen artigen Symbolen, Iwa-. Ninjas aus Kirigakure waren auch da, genauso welche mit zwei, blitzartigen Symbolen welche aus Kumogakure stammten.

Dies waren nur vier der Stirnbandarten welche man sah, noch dazu kamen welche aus dem Regendorf Ame no Sato, mit vier senkrechten Linien, Gras Ninjas deren Zeichen Zacken zeigten welche wie Gras wirkten und sogar eine Hand voll Ninjas aus dem Dorf versteckt im Klang: Otogakure.

Eben das wunderte Akira, wusste sie ja das Konoha mit dem Klang Dorf verfeindet war. Trotzdem waren hier so viele Ninjas, fast ausnahmslos Genin wie Akira feststellte. Sie alle aber schienen nicht hier für einen Angriff, einige waren sogar in Zivil Kleidung oder schlenderten ganz gemütlich auf der Straße.

Erst ein Schrei zerriss den vermeintlichen Frieden und Sakura konnte Akira nicht abhalten gleich los zu sprinten, erkannte sie ja die Stimme. In einer größeren Gasse zwischen Wohnhäusern entdeckte sie auch schon das Problem. Konohamaru, Enkel des dritten Hokage, hatte sich mal wieder auf die Schnauze gelegt nur das vor ihm so ein riesiger Typ mit schwarzem Kostüm stand, auf seinem Rücken ein verbundenes Etwas während hinter ihm ein blondes Mädchen mit einem riesigen Fächer stand.

Ihre Stirnbänder zeigten das sie aus dem Dorf versteckt im Sand kamen. Sie wusste bereits wie sie den Kerl von dem Kleinen ablenken konnte, dieser Kerl trug mehr Schminke als sie an Neujahr. „Hey Püppchen! Seit wann überschminken die Hersteller eigentlich die Barbie Puppen oder andere Frage: Warum bist du so groß?“ Sofort hatte sie die volle Aufmerksamkeit auf sich gezogen, dumm waren diese Sunanins.

Der Kerl mit der Schminke schrie: „Was fällt dir ein so mit dem Sohn des Kazekage zu sprechen?!?“ Sie legte den Kopf schief, schon wieder einer der sich für besser hielt weil er ein naher Verwandter des Kages aus seinem Dorf war? Lächerlich.

Sie grinste ihn frech an und sprang von dem Baum herunter, direkt zwischen ihm und Konohamaru so wie seine Clique landend, diese könnte fast ein Genin Team sein, ein Mädchen, zwei Jungs, das übliche halt. „Weist du Barbie, mir ist egal ob du der Sohn, der Enkel“, sie warf Konohamaru kurz einen Blick zu, „oder der Zwilling des Kages von irgend einem Dorf bist, wer einen Freund von mir bedroht oder verletzt den hau ich in Stücke.“ Drohte sie ihm offen und hielt ihm dabei die Faust entgegen was dieser mit einem Knurren beantwortete.

Seine Begleiterin seufzte genervt und fragte: „Kankuro, willst hier wirklich einen Kampf provozieren? Nur weil der Junge gegen dich gerannt ist? Wir haben echt keine Zeit uns nun auch noch mit der Genin Kavallerie zu prügeln.“ Mit dem letzten Satz deutete sie hinter Akira wo Sakura gerade angerannt kam, zwei auf einmal, gleichstand nur das Akira und Sakura den Heimvorteil hatten.

Kankuro schnaubte wütend während Sakura bei den Kindern stehen blieb und gleich erkannte das es nicht gut war wenn die drei hier waren, Akiras Schwanz sah aus wie ihre Klohbürste so aufgekratzt war sie. Sakura war sich sicher, wenn dieser Kerl Akira noch weiter reizte käme wieder das goldene Chakra hervor, sie würde in den Super Modus zwitschen und den Kerl quer durchs Dorf schlagen das kein Stein mehr auf dem anderen stünde. „Ich werde mir das nicht gefallen lassen Temari, die Kleine braucht eine Lektion!“ Knurrte der Sunanin und ging dann in eine Art Kampfpose, jedoch wirkte die seine seltsam und er hielt eine der Bandagen welche das Bündel auf seinem Rücken hielt fest als wollte er es bald aus wickeln.

Ehe es dazu käme knallte dem anderen Genin ein Stein gegen den Kopf und eine den beiden Mädchen nur all zu gut bekannte Stimme erklang: „Hey du Niete, mein Team anzugreifen ist gar keine so gute Idee.“ Als sie zu einem nahe liegenden Baum sahen stand er da, Sasuke. Akira grinste die beiden Fremden an, nun waren sie in der Überzahl.

Sie wollte gerade einen Spruch ablassen das die beiden nun wirklich keine Chance mehr hätten als sie ein ihr unbekanntes, aber sehr starkes Chakra spürte. Erschrocken wandte sie sich um und da sprach der Fremde schon: „Temari, Kankuro, was macht ihr hier?“ Hinter Sasuke hing an dem Baum ein rothaariger Junge mit einer Art Flaschenkürbis auf dem Rücken. Auffällig war das fehlen seiner Augenbrauen und die tiefschwarzen Augenringe welche seine Augen umrandeten.

Zwar trug er kein Stirnband aber sie ahnte das sie es mit dem dritten aus diesem Genin Team zu tun hatten. Sasuke schien ihn auch erst bemerkt zu haben aber da sprang der Typ auch schon runter und landete knapp neben Akira. Beide Blicke trafen sich und Akiras Herz setzte kurz aus. //Diese Augen, sie sind wie meine als ich noch Naruto war!// Schoss es ihr durch den Kopf während auch der andere sie musterte.

Sein Blick war völlig gleichgültig doch sie konnte spüren wie ihr Körper Chakra ausstieß um das seine von ihr fern zu halten, es war nicht sichtbar aber da. „Wie ist der Name von euch zwei?“ Wollte der Junge dann nach einigen Momenten wissen, an Akira und Sasuke gewandt bei diesen Worten.

Akira verengte die Augen und erwiderte: „Stellt man sich nicht eigentlich zu erst vor?“ Sie war gerade mehr als nur geladen, wenn Sasuke bereits finster war, dann war der da die Dunkelheit selbst.

In ihren Augen fehlte nur noch das sein Name Yami lautete damit sie ihn als Dämon ansah aber er erwiderte: „Ich bin Sabaku no Gaara, und nun sage mir deinen Namen Saiyajin.“ Sie war überrascht das er sie als solchen erkannte aber aus den Augenwinkeln erkannte sie das die beiden anderen dies nicht taten.

Mit ernstem Gesicht erwiderte sie: „Ich bin Horlu Akira aus Konoha, du bist also ein Sunanin oder? Was macht ihr hier in unserem Dorf?“ Sie ließ dabei nicht den Anschein sie käme von wo anders her als diesem Dorf aber widersprach auch der Bezeichnung als Saiyajin nicht.

Temari, wie das Mädchen hieß, erwiderte daraufhin: „Warum wohl? Wegen der Chunin Auswahl Prüfung natürlich, aber was machen ein Saiyajin und ein Uchiha hier? Die Uchiha sollen doch ausgestorben sein.“ Akira war überrascht das zu hören, seit wann denn das? Sie wusste etwas war passiert aber wie sollten die Uchihas denn ausgerottet werden? Sie waren der größte Clan des Dorfes gewesen, mit einem der stärksten Kekei-Genkai, sie konnte sich gar nicht vorstellen wie das gehen sollte.

Jedoch warf Sasuke dem Mädchen einen vernichtenden Blick zu und erwiderte: „Ich bin Sasuke Uchiha und mein Clan ist nicht völlig ausgestorben, zwei von uns gibt es noch und bald bin ich der letzte wenn ich den Mörder meiner Familie zur Rechenschaft gezogen habe.“ Akira war zwar verwirrt aber brauchte auch nur zwei und zwei zusammen zu zählen um zu kapieren was das hieß, wenn er nach der Rache der letzte war, würde die bedeuten jemand aus dem Uchiha Clan hatte alle anderen außer Sasuke getötet.

Nun drang auch eine andere Information in ihr Bewusstsein: Mikoto war tot. Sie hatte sich oft um Akira gekümmert, ob als Akira oder Naruto war dabei völlig egal. Deshalb hatte sie keinen von ihnen mehr gesehen in den letzten Jahren, und darum hatte sich Sasuke auch so verändert: Er hatte seine Familie verloren.

Gaara sah unterdessen zu ihm, seine Augen waren kalt, abweisend, ja er hatte etwas geisterhaftes an sich und genau da lag ihr Problem: Er erinnerte sie an sich selbst als sie jünger war. Damals, als sie noch nicht Akira sondern Naruto war, der kleine, unschuldige Junge welcher nur wegen des Kyuubi gehasst wurde welcher in ihm versiegelt wurde.

Seit ihrer Verwandlung war sie nicht mehr so aber sie wusste auch das ihre Augen den Ausdruck noch immer trugen, diesen traurigen, in die Menge starrenden Ausdruck. Nun wusste sie was dieser Junge war: Ein Jinchuriki, eine andere Erklärung hatte sie nicht. Sein Bijuu war es sicher den sie spürte, und dieser war es auch welcher ihn so machte. „In Suna also auch.“ Murmelte sie kaum hörbar und mehr zu sich selbst als der Junge an ihr vorbei ging.

Temari, ihres Zeichens älteste der drei, bemerkte diese Aussage von der kleinen Saiyajin und auch das ihre Augen einen ganz ähnlichen Ausdruck hatten wie die von Gaara als dieser noch nicht so von Wut und Trauer zerfressen war. //Wer ist sie? Ich habe gehört das der Jinchuriki aus Konoha gestorben ist aber dieser Blick...// Sie verstand das nicht, wer war dieses Mädchen?

Die drei standen schließlich dem Konoha Genin Team gegenüber und Kankuro fragte, nachdem Sakura gefragt hatte was sie mit der Chunin Auswahlprüfung meinten: „Ihr wisst es nicht? Dort treten die besten Genin aus allen großen Ninja Dörfern an um Chunin zu werden. Wir drei gehören zu den Vertretern aus Sunagakure. Wenn euer Sensei es euch nicht erzählt hat seit ihr wohl nur Großmäuler.“ Im nächsten Moment verschwanden die drei einfach in Rauchwolken.

Akira sah ihnen noch etwas nach, Chunin Auswahlprüfung, darum waren so viele Genin hier in Konoha, hier fand sie also dieses Jahr statt, nur hatte sie noch nie davon gehört. „Dieser Typ war ja unheimlich.“ Stellte Sakura fest und fröstelte unwillkürlich wenn sie an den Fremden dachte welcher so eine unheimliche Aura hatte das selbst sie es gespürt hatte.

Akira seufzte und fragte dann: „Hat Suna einen Bijuu?“ Verwirrte Blicke trafen die junge Saiyajin aber diese erwiderte: „Er hat den selben Blick wie ich früher, so etwas habe ich zuletzt bei-“ Sie sprach nicht weiter aber sah Sasuke an welcher schon verstand, der einsame, leere Blick von jemandem der nur Schmerz erfahren hatte.

Auch Sakura verstand nun worum es ging, Akira erkannte in dem Jungen einen Jinchuriki wie sie es früher war. Kurz überlegte sie und nickte dann. „Ja, der einschwänzige ist in Sunas Besitz, das bedeutet dann wohl das er sein Jinchuriki ist.“ Akira nickte nur, diese Augen erkannte sie überall und vor allem wie die beiden ihn angesehen hatten, diese Angst als wenn sie fürchteten gleich von ihm getötet zu werden, diese Blicke kannte sie auch zu Genüge.

Konohamaru und seine Freunde verstanden davon überhaupt nichts, auch hatten sie noch nie erlebt das Akira so selbstsicher sich einem Gegner stellte, okay so gut kannten sie das Mädchen mit dem Affenschwanz natürlich nicht aber. Konohamaru hatte nie etwas davon erzählt das sie SO drauf sein konnte. „Akira-chan, das war ja cool wie du dich dem Kerl entgegen gestellt hast dabei war der doch viel größer als du!“ Rief Konohamaru begeistert als die Verwunderung dann doch schwand was sie nur grinsen ließ, wenn der wüsste was sie vor einer Woche für einen Gegner hatte, gegen den war dieser Kankuro ein schlechter Witz.

Sasuke musterte sie auch eingehend, was hatte er bitteschön verpasst nachdem er das Bewusstsein verloren hatte? So viel war klar, Haku hatte es erwischt nachdem Akira mit ihm fertig war und dies bedeutete das diejenige, mit dem schlechtesten Notendurchschnitt des Jahrgangs, jemanden besiegt hatte den er nicht besiegen konnte.

Sie trennten sich wieder von Konohamarus Gruppe und Sasuke, Akira hatte Sakura zu ihrem eigenen Glück dazu überredet Sasuke jetzt nicht dazu zu zwingen mit zu kommen, darauf hatte sie keine Lust.
 

Zur selben Zeit hielt der dritte Hokage eine Besprechung in einem geheimen Besprechungszimmer hinter seinen Räumen im Hauptgebäude ab. Alle Jonin mit Genin Teams welche über die entsprechende Erfahrung verfügten waren versammelt, auch Iruka war da um für die Chunin zu sprechen.

Der alte Mann sah zwischen den verschiedenen Männern und Frauen hin und her, es waren dieses Jahr viele welche teilnehmen konnten wie er feststellte. Es war gerade besprochen worden welche Teams für die Prüfung empfohlen wurden, dies hatten unter anderem Kurenai, Asuma und ein Mann namens Mighty Guy mit ja beantwortet.

Nun stand nur noch die Antwort Kakashis aus, dieser hatte noch nichts gesagt aber in seiner geringen Mimik konnte so oder so niemand lesen, dies war ja auch nicht möglich mit der Maske und dem Stirnband welche außer dem rechten Auge alles verdeckten.

Er blieb noch einen Moment still und erwiderte dann kühl: „Ich, Kakashi Hatake, empfehle Team sieben, bestehend aus Akira Horlu, Sasuke Uchiha und Sakura Haruno zur Chunin Auswahlprüfung.“ Dies traf auf Überraschung und selbst der Hokage war nicht gerade darauf gefasst dies zu hören.

Der erste welcher die entstandene Stille durchbrach war Iruka welcher nun aufsprang. „Halt Kakashi-san, was reden sie da? Die drei können wohl kaum bereit sein!“ Rief er aufgebracht, in seinen Augen konnte noch nicht einmal Kakashi aus den dreien so ein gutes Team in so kurzer Zeit machen. Akira und Sasuke? Gut die beiden hatten hohes Potenzial aber gerade die beiden waren unkooperativ mit einander.

Sakura war wiederum nicht sehr stark, im Gegenteil sie war das schwächste Glied in dem Team während Akira und Sasuke die stärkeren waren wenn überhaupt. Jedoch war es doch nötig das sie als Team teilnahmen und gewannen, da konnte sich kein Zweierteam herausbilden. Bevor Iruka weiter argumentieren konnte gebot ihm Kakashi mit einer Handbewegung Einhalt. „Iruka-san, ich bin mir sicher sie machen sich nur Sorgen um die drei aber ich bin nun ihr Lehrer, nicht länger sie. Vor einer Woche hat das Team etwas vollbracht was nur wenige Genin geschafft hätten und das auch nur nach jahrelangem Training. Glauben sie mir, die drei sind hierfür bereit.“ Stellte er fest was Iruka nun doch schlucken ließ, damit konnte er nicht mithalten, er wusste nichts von ihren bisherigen Fortschritten.

Trotzdem, er wollte Gewissheit. „Gut, aber ich möchte sie zuvor testen, wenn sie nicht bestehen nehmen die drei nicht teil.“ Entschied er und da keine Einwände kamen verschwand er. Der Hokage seufzte und beendete daraufhin die Besprechung, in wie weit Iruka sich bewusst war das Akira nicht mehr die Kleine von vor vier Jahren war wusste er nicht.
 

Als die Sonne unterging schlenderte Akira gemütlich an den Trainingsplätzen entlang und freute sich während sie einige Einkaufstüten trug.

Sie hatte sich ein paar neue Sachen gekauft, zur Abwechslung mal ein paar Röcke und Kleider, auch ansonsten eher feminine Sachen was sie sonst nicht trug. Sakura hatte sie sogar überredet ihre Haare einmal zu schneiden, dies hatte sie vor Jahren schon einmal getan aber das hielt bei ihr nur wenige Monate bevor die Haare von einem Tag auf den anderen wieder ihre alte Länge hätten.

Es war wie mit ihrem Schwanz. Einmal hatte ihn ihr ein Junge ausgerissen, drei Wochen später war ein neuer da und dem Jungen hatte sie die Leviten gelesen. Sie war auf dem Weg nach Hause aber sie hatte keine Eile denn Angst hatte sie keine, sie war schließlich einer der stärksten Genin Konohas, wenn nicht sogar der stärkste überhaupt, ein Super Saiyajin!

Gerade als sie in den Park einbog zog schlagartig Nebel auf, ihre Alarmglocken klingelten so gleich. Im nächsten Moment musste sie bereits Kunai ausweichen welche sie fast erwischt hätten und auch ihre Taschen hielt sie nur mit Mühe aus der Schusslinie. In dem Moment dachte sie nur daran das dies ein Feind war, dazu brauchte sie keine Aura Überprüfung. Unweit von ihr stand ein vermummter Ninja.

Akira stellte ihre Taschen schnell ab und sprang etwas vor um zwischen ihren neuen Sachen, die nicht billig gewesen waren, und dem Fremden zu stehen. Dieser trug zwar ein Stirnband doch hatte dieses kein Zeichen, ein Nukenin etwa? „Wer bist du? Und warum greifst du mich an?“ Fragte Akira gereizt, erst diese Typen aus Suna und nun so ein Spinner? Jetzt ging es doch echt zu weit mit den Konflikten an diesem Tag.

Der Fremde sagte nichts sondern zog nur ein Kunai und sprang nach vorne um sie anzugreifen, gleich der erste Fehler. Ehe er sich versah fing sie ihn ab und schleuderte ihn von sich weg, einfach über die Schulter. Der Fremde landete leicht gebückt aber da raste sie bereits mit ihrem Chakramantel auf ihn zu so das er ihre Faust zu schmecken bekam.

Sie schlug nun ununterbrochen auf ihn ein und prügelte ihn mühelos durch den halben Park bis sie zurück sprang um eine magische Bohne zu essen damit ihre Energiereserven nicht so schnell zu Neige gingen. Als sie jedoch weiter machen wollte indem sie ihm eine Power Kugel entgegen schleuderte verpuffte er einfach. „Ein Schattendoppelgänger?“ Fragte sie verdutzt und versuchte ihr fremde Chakren zu orten, dies misslang jedoch da es eben so viele Fremde im Dorf gab welche wegen der Chunin Auswahlprüfung da waren.

Akira ging wieder zu ihren Einkäufen welche nichts abbekommen hatten, sie und Sakura wollten demnächst zusammen in ein Restaurant was essen, daher der Aufwand und zu dem wollte sie auch mal entspannt Schoppen, leider war dies nun versaut durch den Angriff.

Während sie nun davon ging, einen verwüsteten Park zurück lassend, stand der Fremde hinter einem noch heilen Baum und eine Rauchwolke entstand. Der Fremde entpuppte sich so als Iruka welcher schwer atmete. Er hatte ein Teleportations Jutsu genutzt um dem Angriff zu entgehen. Er atmete durch, das war schnell gegangen, nur Sekunden hatte er ausgehalten unter den Schlägen einer 12jährigen, dabei war er ein Chunin und sie ein Genin.

Er seufzte, er hatte ihr beim entwickeln ihres Kampfstils geholfen, trotzdem hatte sie einen neuen Level, sie war um ein vielfaches stärker geworden in dieser kurzen Zeit. Er realisierte im nächsten Moment das auch seine Doppelgänger die er zu Sasuke und Sakura geschickt hatte versagt hatten, er hatte also doch Unrecht. Er lächelte leicht, dann hatte er wirklich keine Wahl mehr.

Er sah zum Blätterdach des Baumes unter dem er stand und lächelte leicht. „Hast gewonnen Kakashi, ich gebe mich geschlagen.“ Stellte er fest und verschwand dann auch.
 

Am nächsten Tag hatte Team sieben die Anweisung erhalten am üblichen Treffpunkt auf Kakashi zu warten.

Wie erwartet verspätete er sich mal wieder und so überbrückten sie die Zeit, jeder auf seine Weise. Sasuke schien die Ameisen an einem Baum zu zählen, zumindest starrte er einen Baum unentwegt an was nicht sehr klug wirkte. Akira wiederum unterhielt sich mit Sakura, über das was am Vorabend geschehen war. „Du wurdest also auch angegriffen? Komisch, welche Flitzpiepe von Nukenin geht in eines der großen Ninja Dörfer um Genin anzugreifen während die Vorbereitungen zur Chunin Auswahlprüfung laufen?“ Fragte Akira ratlos über diesen Vorfall, zu mal sie den einzig, zumindest mit einem festen Doppelgänger anwesenden, Gegner hatte.

Sakura zuckte mit den Schultern während Sasuke kurz zu ihnen sah, auch er hatte einen Gegner gehabt an diesem Abend. Bei ihm war es ein simpler Bushin gewesen, ein Doppelgänger nach Akademie Standard.

Als er dies anmerken wollte hörten sie ein, ihnen nur allzu bekanntes Geräusch. Kakashi war mit dem Jutsu des Luftflimmerns erschienen und begrüßte sie mal wieder auf seine Art: „Guten Tag Leute, tut mir leid wegen der Verspätung aber ich musste der Belegschaft eines Senioren Heims über die Straße helfen.“ Die Ausrede klang wenigstens noch plausibel insofern das es diese Zeit benötigte um alle Einwohner eines Altenheims über die Straße zu führen aber das war trotzdem nur eine Ausrede.

Sakura verschränkte die Arme vor der Brust und fragte leicht gereizt: „Sagten sie nicht das wir für eine Woche keine Missionen machen müssten?“ Akira nickte daraufhin zustimmend denn darauf hatten sie sich eigentlich auch eingestellt.

Der Jonin kratzte sich am Hinterkopf, eigentlich hatten sie ja recht aber es ging ja nicht darum. Er holte drei Formular Stapel hervor und erklärte auf die verwirrten Blicke der drei Genin: „Das hier sind Anmeldeformulare für die Chunin Auswahlprüfung. Ich habe euch als Teilnehmer vorgeschlagen und wenn ihr teilnehmen wollt dann bringt sie zur Ninja Akademie, dort müsst ihr euch bis 12:00 Uhr angemeldet haben. Ausgefüllt habe ich sie schon für euch.“ Erklärte er ihnen und warf sie ihnen zu bevor er, wie fast immer gleich wieder.

Akira sah sich das Formular an auf dem ihr Name stand und dann sah sie auf ihre Armbanduhr. „Scheiße! Es ist bald zwölf Uhr!“ Rief sie aufgebracht, lange hatten sie nicht mehr um zum Prüfungsgebäude zu kommen. Nun fiel es auch den anderen beiden auf woraufhin sich Akira Sakuras Hand packte und, Sasuke der nicht gewartet hatte folgend, zur Ninja Akademie lief.

Diese war ein wirklich riesiges Gebäude vom gesamten her. Nur zwei Stockwerke besaß es aber es hatte eine riesige Fläche und viele der Zimmer kannten die Schüler gar nicht. Am Empfang erfuhren sie wo sie hin mussten um zum Prüfungsraum zu kommen.

Als sie am vermeintlichen Prüfungsraum ankamen gab es einen ziemlichen Tumult vor diesem. Ein Mädchen, etwas älter als sie drei und mit Haarknoten auf dem Kopf, wurde von zwei anderen von der Tür zum Raum weg gestoßen und ein Junge mit Topffrisur und sehr großen Augenbrauen half ihr auf. „Hey was ist denn hier los?“ Fragte Sakura verwirrt während Akira bereits ahnte das die beiden dort Ärger machten, sie hatten ein sehr starkes Chakra für Genin und bekannt kamen sie ihr auch vor auch wenn sie sich sicher war sie nicht als Genin in Erinnerung zu haben.

Einer von beiden, er hatte einen Verband um den Kopf gewickelt so das dieser die Nase teilweise bedeckte und zerzaustes schwarzes Haar, erwiderte: „Wir halten Luschen davon ab zur Prüfung zu gehen welche es nicht wert sind.“ Er grinste überlegen und er schien das sogar ernst zu meinen.

Akira verengte die Augen als sie das hörte, die beiden würden sie nicht aufhalten, sie wollte hier teilnehmen und Chunin werden, da würde sie sich nicht aufhalten lassen. Ehe sie angreifen konnte trat Sasuke vor und erwiderte: „Warum sollten wir da rein wollen? Euer Genjutsu könnt ihr stecken lassen klar?“ Überrascht sahen alle zu ihm und Akira erkannte gleich sein Sharingan mit den zwei Tomoe, die hatten sie ausgetrickst?

Sakura unterdessen nickte, wohl aber nur um nicht so dumm zu wirken und löste das Genjutsu dann mühelos. Die beiden Kerle waren überrascht, es war der falsche Raum, und sie hatten nur versucht Zeit zu schinden damit keiner teilnahm. Als die beiden es nun, da ihr Schwindel aufgeflogen war, mit direktem Angriff versuchten, konnte auch Akira etwas angeben und schleuderte die beiden gegen die Tür des Raumes. „Ihr solltet euch an jene Genin halten denen ihr das Wasser reichen könnt, aber schwach seid ihr ja schon, für Chunin.“ Stellte sie fest da ihr nun einfiel woher sie die beiden kannte. Dies bestätigte sich als diese in einer Rauchwolke verschwanden und dann zwei erwachsene Männer vor ihnen saßen.

Diese rieben sich die schmerzenden Rücken, das war schnell gewesen wie sie fanden, etwas zu schnell und auch zu heftig. Derjenige welcher das Haar nicht ganz so zerzausten Haaren fasste sich an den Hinterkopf während die Genin bereits abzogen, die waren nicht mehr so interessant für die Genin und so wurden sie nun ignoriert. „Uff, das war doch etwas heftiger als gedacht aber das verheißt nur das es dieses Jahr interessanter wird.“ Stellte er fest und ein Grinsen schlich sich auf seine Züge.

Auch der andere grinste leicht, je stärker die Genin, desto besser die Kämpfe am Schluss.
 

Einige Zeit war es still während die Gruppe weiter ging, die beiden Genin welche von den Chunin angegriffen wurden liefen zu vorderst, sie waren älter die Mitglieder aus Team sieben und kamen wohl aus einem anderen Jahrgang als sie.

Gerade als sie glaubten weitere Probleme bestünden nun erst einmal nicht mehr da trat ihnen ein junger Mann im Alter der beiden anderen dazu. Akira erkannte gleich das dieser zu den Hyuuga gehörte, diese Augen waren unverwechselbar wie sie fand. Viel Kontakt hatte sie zu diesen nie gehabt, fast nur zu Hinata Hyuuga welche in ihrer Klasse gewesen war.

Dessen Blick haftete kurz an ihnen bevor er fragte: „Wer seid ihr?“ Akira fiel gleich auf das der Kerl unfreundlicher war als es Hinata, gut, Verwandtschaft hieß ja nicht das man sich mit der Persönlichkeit ähnelte.

Sasukes Blick war wiederum stechend, da war eindeutig irgendetwas zwischen den zwei, was es war wusste Akira aber nicht. „Man stellt sich eigentlich zu erst vor.“ Brachte es Sasuke schließlich zu einer Antwort nach diesem Duell der Blicke, oder eher mitten drin? Denn keiner von ihnen sah weg.

Der Neuling verengte leicht die Augen und erwiderte dann ruhig: „Neji Hyuuga ist mein Name, und du, Uchiha?“ Akira bekam so langsam das Gefühl das die beiden wirklich Probleme hatten, der wusste sicher Sasukes Namen wenn er ihn als Uchiha erkannte.

Dieser wiederum verzog keine Miene und erwiderte mit einer solchen Kälte in der Stimme das Akira fürchtete zu gefrieren: „Sasuke, Sasuke Uchiha.“ Akira glaubte fast schon die Spannung würde gleich in Blitzen ausarten, das war ja nun wirklich eine heftige Antipathie zwischen den beiden.

Kurz räusperte Akira sich, ein bisschen viel Aufmerksamkeit bei Sasuke wie sie fand, es gab noch andere die hier waren. „Falls es euch nicht stört, ich will zur Prüfung kommen, ich bin übrigens Akira Horlu.“ Stellte sie fest und ging an ihnen vorbei, Neji provokativ den Schwanz ins Gesicht schlagend. Sie grinste ihn an und meinte: „Übrigens: Große Clans garantieren nicht das man stärker ist als jeder andere, klar?“ Damit war es für sie beendet und auch Sasuke grinste leicht, das hatte nun wirklich gesessen auch wenn es auch ein Hieb auf ihn war, der Feind meines Feindes ist mein Freund und Akira hatte wohl auch etwas gegen ihn.

Als sie sich bereits einstellten nun endlich weiter zu können stellte sich ihnen der Junge mit den buschigen Augenbrauen in den Weg kaum das sie eine größere Halle betraten. „Halt, ich habe von dir gehört Sasuke Uchiha, ich will kämpfen.“ Stellte er klar und Akira musterte die Kampfpose die er einnahm. Eine Hand auf dem Rücken, die andere erhoben und mit ausgestreckten Fingern, dazu kerzengerade hingestellt, was sollte das nun schon wieder?

Akira stemmte auf diese Aufforderung die Hände in die Taschen und fragte: „Sag mal, was soll der Quatsch? Wir müssen zu einer Prüfung, auch du wenn ich mich nicht irre.“

Sakura nickte und fügte noch hinzu: „Stimmt, außerdem ist es so weit ich weiß verboten während der Prüfung ohne Erlaubnis zu kämpfen.“ Das war Akira bis dahin zwar neu gewesen aber wenn der Kerl ernsthaft raus fliegen wollte sollte er uns nicht mit hinein ziehen.

Der Junge blickte nun zu Sakura, Akira gänzlich ignorierend. Seine Augen wurden groß und er starrte sie an. Als Akira bereits fragen wollte ob er mit einem Fingertierchen verwandt war legte er die Hand auf die Brust und verbeugte sich bis zu seinen Schuhen hin vor Sakura. „Oh holde Maid, gewährt mir mich vorzustellen.“ Begann er während Akira sich in dem Moment ziemlich ignoriert vorkam. „Ich bin Rock Lee, Schüler von Mighty Guy und bester Taijutsu Kämpfer unter den Genin.“ Stellte er sich vor bevor er hinzufügte: „Und ich liebe dich Sakura-chan, egal was wird, ich werde dich mit meinem Leben beschützen“ Im nächsten Moment hielt er seine Hand unter sein Blickfeld und begann gezielt zu zwinkern was dazu führte das tatsächlich rosarote Herzen auf Sakura zu flogen denen sie nur mit Mühe auswich.

Als Sakura sich gerade den Kopf anrannte hörte der Schwall auf. Der Grund war das Akira zu Lee gesprungen war und diesen in die Wand geschlagen hatte. Sie war erschrocken als dieser wieder heraus kam und nun zu ihr sah. Sie verengte die Augen und fragte: „Für wen hältst du dich? Sakura-chan wird wohl kaum auf so jemanden wie dich eingehen als zieh Leine damit wir zur Prüfung können.“ Sie war wirklich schlecht gelaunt denn der Kerl kotzte sie an.

Lee musterte sie und ging dann in Kampfpose. „Gut, dann trete ich gegen dich an um zu zeigen was ich kann.“ Im nächsten Moment startete er auf sie zu. Der erste Tritt war nicht von schlechten Eltern doch sie wehrte ihn ab und schlug dann nach ihm. Lee ging in einen Handstand über und drehte sich dann um sie auf diese Weise zu treffen. „Konoha Wirbelwind!“ Rief er dabei während sie getroffen wurde. Die Wucht war ungewöhnlich groß wie sie fand und so flog sie in die Wand.

Akira keuchte als sie sich aufrichtete, der Kerl war stärker als er aussah. Ein Grinsen schlich sich auf ihre Züge und mit einem mal aktivierte sie ihre Energie Aura. „Endlich wieder ein Gegner mit Kraft.“ Stellte sie grinsend fest und im nächsten Moment traf Lee ein Schlag mit zehnfacher Kraft so das er zurück flog. Sie setzte ihm gleich nach und begann einen schnellen Schlagabtausch bevor er sich von ihr trennte. Sofort formte sie eine Power Kugel in der Hand und schmiss diese nach ihm.

Sie war erstaunt als er ihr einfach auswich während ein dickes Loch in die Veranda des Außen liegenden Balkons gerissen wurde. Lee sah kurz zu ihrem Werk und dann wieder zu ihr. „Interessant, du benutzt also reines Chakra zum Angriff oder? Nette Technik.“ Stellte er fest und im nächsten Moment war er weg. Ehe das sie reagieren konnte traf sie ein Schlag in die Magengegend welcher sie zurück warf und in eine der Wände drückte.

Ein kleiner Schwall Blut entkam ihrem Mund bevor sie zusammen sackte und so an der Wand lehnte. Nun sah er zu Sasuke welcher nun grinste, der Kerl war gut, Akira verfügte durch ihren Körper über Kräfte welche jene eines Menschen überragten und so war es beeindruckend das er mit ihr fertig geworden war.

Nun nahm auch er eine Kampfstellung ein, genauso wie Lee. Sasuke aktivierte gleich sein Sharingan, Akira hatte den Nachteil das sie es nicht hatte und so war er ihr überlegen in diesem Punkt. Trotzdem musste er feststellen das dies nicht reichte. Ehe das er reagieren konnte war Lee bei ihm und er spürte jene Art Tritt welche Akira bereits abbekommen hatte.

Er schlitterte leicht aber als Lee nun nachsetzte konterte Sasuke, die Geschwindigkeit war ja unglaublich aber es war nur etwas schwierig für ihn der Geschwindigkeit zu folgen mit seinem Sharingan. Leider geschah es dann: Lee kam unter sein Blickfeld und verpasste ihm einen Tritt gegen das Kinn das er in die Höhe flog.

Kurz darauf erschien er hinter Sasuke. „Weist du was? Dein Sharingan bringt dir nichts bei mir, ich benutze nur Taijutsu und bin für dich zu schnell.“ Stellte er fest bevor die Bandagen um seine Arme sich lösten und er Sasuke so fesselte.

Akira, welche mittlerweile wieder wach war sah dies mit an und als sie gerade eingreifen wollte ertönte eine Stimme: „Lee! Halt!“Sofort stoppte er das Jutsu, ließ Sasuke frei und landete etwas weiter entfernt. Kurz nachdem Sasuke gelandet war entstand eine Rauchwolke und eine Schildkröte erschien. Akira erkannte sie mühelos als Kuchiyose Tier da sie so zu sagen Kleidung trug.

Lee senkte den Blick und entschuldigte sich. Nach einem kleinen Gespräch bei dem man fast glauben könnte die Schildkröte wäre sein Sensei erschien plötzlich ein Mann in einem ähnlichen Anzug wie Lee jedoch mit einer Jonin Weste. Die nächste Szene ist nicht beschreibenswert aber das Ergebnis war das sie alle nun weiter zur Prüfung konnten wobei sich herausstellte das Lee sich nur an Sasuke hatte testen wollen.

Als sie dann die echte erste Prüfungshalle betraten saßen dort bereits mehrere Dutzend Genin in allen möglichen Altersgruppen zusammen. Die meisten waren aus Konoha aber kaum einer war annähernd in ihrem Alter. Akira grinste gleich wieder, das mochte sie: Viele Kontrahenten um zu zeigen was sie konnte.

Sakura war hingegen recht nervös während Sasuke eher mit Akira übereinstimmte und sich bereits auf diese Prüfung freute. Gerade als Akira sich umsah ob noch andere ihr bekannte Gesichter dabei waren, abgesehen von Gaaras Team welches ihr gleich aufgefallen war, sprach sie jemand an: „Na so was, ihr seit also zugelassen worden?“ Als sie sich um wandten standen dort Ino und ihr Team.

Shikamaru Nara, Erbe des Nara Clans und der einzige welcher vier mal das Akademie Schachturnier in Folge gewonnen hatte. Er war der faulste in der Klasse aber eigentlich ganz okay, außerdem ziemlich nett.

Choji Akimichi wiederum war ein Mitglied und der Erbe des Akimichi Clan, einem Clan bei dem hohes Körpergewicht Voraussetzung für ihre Jutsus war. Choji war eigentlich immer sehr entspannt aber aß auch ununterbrochen was häufig Ärger brachte, jedoch sollte man ihn nicht auf seine Fettleibigkeit ansprechen, außer man will sterben.

Ino war das dritte Mitglied eines größeren, nicht Kekei-Genkais besitzenden Clans, der Yamanaka. Von den drei vertretenen Clans war dieser noch am Bodenständigsten und Inos Familie besaß einen Blumenladen. Auch sie war die Clan Erbin und schien amüsiert darüber das Akira sich die ihren wieder einmal hatte kurzschneiden lassen.

Lächelnd wandte sich diese ihnen zu und erwiderte: „Klar sind wir das, ihr wohl auch oder?“ Ein Nicken von Ino war die Antwort ehe sie sich wieder an Sasuke ran machte und mit Sakura anfing zu streiten.

Shikamaru und Akira seufzten nur resigniert während es Choji relativ egal war, das alles war mal wieder so typisch. Akira fiel erst nach einer kleinen Weile des Streits der beiden anderen Mädchen auf das Shikamaru sie musterte. Als sie zu ihm sah fragte er etwas irritiert: „Sag mal, wieso hast du dir schon wieder die Haare kurz geschnitten?“ Akira schmunzelte darüber das er sich mal wieder über einen neuen Haarschnitt wunderte aber es war ja nicht schlimm fand sie, er war halt ein Gewohnheitstier.

Sie strich sich einen der Ponys hinter das Ohr und erwiderte: „Steht es mir denn nicht? Ich wollte mal wieder eine praktischere Frisur und für die Prüfung kam sie doch ganz recht.“ Shikamaru hob eine Augenbraue aber sagte nichts weiter dazu, war doch Akiras Sache was sie mit ihren Haaren machte und sie war doch trotzdem noch ein Mädchen.

Als Akira bereits fragen wollte wann die Prüfung nun beginne spürte sie eine Gruppe ihr bekannter Chakren welche durch die Tür kamen. „Na sieh einer mal an, die alte Clique ist also wieder versammelt?“ Fragte eine gut gelaunte Jungenstimme hinter ihnen.

Als Akira sich umdrehte standen da Kiba Inuzuka mit seinem Hund Akamaru, Shino Aburame und Hinata Hyuuga. Kiba war ein braunhaariger Junge mit etwas sehr ausgeprägten Eckzähnen so wie zwei, Reißzähne darstellenden Zeichen auf den Wangen. Er trug eine dicke, dunkelgraue Jacke deren Kapuze aufgesetzt war und in welcher sein Hund Akamaru Platz hatte. Er war der Sohn des Clanoberhaupts des Inuzuka Klans und im allgemeinen etwas aufbrausend, ganz ähnlich wie Akira.

Er war immer in Begleitung eines kleinen, weißen Hundes mit Hängeohren welche auf der Oberseite schwarz waren und welcher den Namen Akamaru trug. Akira war ja davon überzeugt Akamaru wäre manchmal schlauer als Kiba, zumindest verstand der kleine Hund scheinbar alles was man sagte und gab seinen Senf dazu was Kiba dann auch verstand als Inuzuka.

Shino wiederum war der schweigsamste Mensch den Akira kannte, er sprach nur selten und dann auch nur das nötigste, dazu fiel er fast gar nicht auf da er stets in eine graue Jacke mit hohem, bis über die Nase reichendem Kragen gekleidet war und eine Sonnenbrille trug, sie hatte ihn sogar mal, zu Anfang ihre Schulzeit, gefragt ob er ein Dealer wäre, als er ihr dann eine Larve von irgend einer Insektenart zeigte und erklärte das man davon High würde, war sie geflohen.

Und dazu noch Hinata, sie war sehr schüchtern und Clanerbin des Hyuuga Clans und unheimlich schüchtern.Wie das gesamte Team trug eine eine Dicke Wolljacke und ihre kurzen blauen Haare waren, wie Akira fand, gut gepflegt. Ihre grauen Augen sahen recht schüchtern in Akiras Richtung, eigentlich wie immer aber das nahm Akira ihr nicht übel, so war Hinata eben.

Mit einem Lächeln wandte sie sich an die drei und erwiderte: „Stimmt, scheinbar fehlt von uns keiner, nur der Rest unserer Klasse.“ Ein Lachen ging durch die Reihen der Anwesenden Newcomer da nur neun aus ihrer Klasse da waren. In ihrer Klasse waren ursprünglich 20 Schüler gewesen, das hieß sie waren die besten neun ihrer Klasse vom Können her, oder auch diejenigen welchen ihre Sensei am meisten vertrauten.

Unweit der kleinen Gruppe musterte ein weiteres Team aus Konoha sie welche jedoch noch nicht den neun begegnet waren. Der kleinste von ihnen war ein junger Mann mit langen grauen Haaren und einer Brille. Er schien der Anführer zu sein und musterte vor allem Akira und Sasuke. „Kabuto-san, sind sie das?“ Fragte einer der beiden größeren welcher dem Blick des Brillenträgers gefolgt war.

Dieser nickte knapp und erwiderte: „Ja, einer der beiden letzten Uchiha und das Saiyajin Mädchen, kein Zweifel.“ Er klang hierbei eher als würde er einen Feind als einen Kameraden identifizieren, setzte dann ein freundliches Gesicht auf und ging auf die Gruppe zu. Akira war die erste welche ihn bemerkte und sah zu dem Fremden so das auch die anderen ihn bemerkten. „Guten Tag ihr alle, unglaublich wie viele Rooki dieses Jahr teilnehmen.“ Stellte er gut gelaunt fest.

Akira mochte ihn auf etwa um die 20 Jahre alt schätzen, sein langes Haar war zu einem Pferdeschwanz gebunden und seine schwarzen Augen hatten einen recht seltsamen Ausdruck wie sie fand. Er trug eine violette Weste und darunter ein weißes T-Shirt so wie eine violette Hose und Handschuhe in der selben Farbe. Seine Brille war zu dem rund und wirkte schon recht alt, eine neue hatte er wohl nicht gekauft seit er sie hatte.

Da sie auch sein Konoha Stirnband bemerkte erwiderte sie sein Lächeln und meinte: „Wir sind neu ja, aber wer sind sie?“ Sie war sich nicht sicher ob sie ihn nun Duzen sollte, er war ja deutlich älter als sie oder die anderen.

Der junge Mann lachte etwas verlegen und erwiderte dann: „Du musst mich nicht Duzen, ich bin auch ein Genin.“ Er rieb sich am Hinterkopf und als er wieder zu ihnen sah erklärte er: „Ich bin übrigens Kabuto Yakuchi, und wie sind eure Namen?“ Akira kam er eigentlich recht nett vor.

Sie lächelte ihm zu und erwiderte: „Ich bin Akira Horlu, ich gehöre zu Team sieben und das sind meine Team Kameraden Sasuke Uchiha und Sakura Haruno.“ Bei den letzten Worten deutete sie auf ihre beiden Kameraden und zeigte mal wieder jegliches Fehlen von Misstrauen in solchen Dingen.

Kabuto musterte die übrigen welche sich nun ebenfalls vorstellten, neun Neulinge in der Prüfung, davon die meisten aus bekannten Clans und eine gehörte zu den Saiyajin. //Interessant, da ich keine Informationen zu ihnen habe sollte ich vielleicht welche besorgen.// Dachte er sich während er sie sich besah. Aus seiner Sicht war Akira ungewöhnlich durchtrainiert, ihre Muskeln zeichneten sich unter der Kleidung ab und die Tatsache das sie selbst jetzt, wo sie entspannt wirkte und keinesfalls nervös, verströmte sie eine gewisse Energieaura.

Sasuke wiederum war weniger angetan von dem Kerl, er kannte ihn nicht aber sein Alter ließ darauf schließen das er nicht zu den neuen gehörte. „Sag mal, zum wievielten mal nimmst du hier teil?“ Fragte er den älteren.

Dieser sah zu ihm, lächelte etwas verlegen und stellte fest: „Nun, es ist mein fünftes mal hier. Ich weiß also einiges über die Prüfung und auch über die Teilnehmer.“ Damit holte er einen kleinen Stapel aus Karten hervor und erklärte: „Das sind meine Ninja Infocards, was auch immer ihr wissen wollt, ich kann es euch zeigen.“ Zur Demonstration ließ er Chakra hinein fließen und schon erschienen Werte über die Teilnahme aus den verschiedenen Dörfern. Damnach waren 33 aus Sunagakure, 21 aus Iwagakure, 18 aus Kumogakure, drei aus Otogakure, 96 aus Konohagakure und noch aus einigen anderen Dörfern Teilnehmer anwesend.

Insgesamt waren laut der Karte 216 Teilnehmer dabei, ziemlich viele und Sasuke war sich sicher das hier nur ein kleiner Teil drin war, es gab sicher mehrere Räume für die erste Prüfung. Sasuke musterte die Karte, wenn das stimmte dann war Konoha das Dorf mit den meisten Teilnehmern bei der Prüfung, wohl aus dem Grund das die Prüfungen hier stattfanden.

Dann sah er sich um und sein Blick blieb gleich an Neji und Gaara hängen. „Was kannst du mir über, Neji Hyuuga und Sabaku no Gaara sagen?“ Fragte er nun direkt, wenn ihm Kabuto bereits anbot Informationen zu geben, außerdem war dieser bereits ein alter Hase in dieser Prüfung und hatte sicher gute Infos.

Dieser wirkte kurz überrascht, tat dann aber was Sasuke wollte. Nach wenigen Sekunden war die Info Karte für Neji erstellt. Laut dieser war recht gut im allgemeinen, ausgezeichnet im Taijutsu und hatte bereits 20 D-Rang Missionen und 11 C-Rang Missionen abgeschlossen. Das war einiges musste man schon sagen. „Nach meinen Informationen ist er bereits seit letztem Jahr Genin und trat letztes Jahr nur nicht an da sein Sensei es für besser hielt noch zu warten. Dieser ist Mighty Guy und mit ihm im Team sind Tenten Ama und Rock Lee.“ Erklärte er und Akira kamen gleich das Mädchen, der Junge mit den Buschigen Augenbrauen und sein älteres Pendant in den Sinn.

Als nächstes kam dann Gaara auf eine Karte, er hatte einige D-Rang Missionen, sehr viele C-Rang und sogar einige B- und A-Rang Missionen geschafft wobei seine Werte unbekannt schienen. Kabuto erklärte daraufhin das Gaara bis heute wohl noch nie verletzt wurde und er keine Informationen über seine Fähigkeiten hatte, ungefähr wie bei den neuen Genin.

Gerade als Akira fragen wollte ob Kabuto auch wüsste was die Gegner bei sich hatten, sie wollte nämlich wenn möglich die Dragonballs sammeln, gab es einen lauten Knall und eine Gruppe von Chunin und einem Mann, welcher aus einem Krimi Film sein könnte waren erschienen. „So, Ruhe jetzt!“ Rief der, wohl Anführer der Gruppe welche sich vor einer großen Tafel befanden. Akira erkannte die beiden Chunin welche Ärger gemacht hatten, die waren also Prüfer in der ersten Runde. „Ich bin Ibiki Morino, Leiter der ersten Prüfung und Anführer der Verhör Einheit unseres Dorfes. Erwartet keine Schonung klar? Die erste Prüfung ist nicht so einfach wie ihr euch das vielleicht vorstellt und am Ende wird nur noch ein kleiner Prozentteil von euch übrig sein.“ Erklärte Ibiki ihnen und grinste dabei leicht boshaft.

Als erstes mussten sie sich hinsetzen wobei sie bestimmte Plätze hatten und die Teams alle getrennt von ihren Partnern waren. Akira saß direkt neben Hinata und konnte auch Sakura und Sasuke leicht sehen, trotzdem gefiel es ihr nicht wie das aussah. Da kam auch schon die Bestätigung für ihre Befürchtung: Prüfungsblätter wurden ausgeteilt.

Kaum zwei Sekunden nachdem man die Regeln erklärt hatte, nach denen man nicht schummeln durfte und für jede Falsche Antwort, oder jede fehlende Antwort einen Punkt verlor von denen man 10 hatte. Jedes mal wenn man erwischt wurde beim Schummeln verlor man auch Punkte, zwei Stück an der Zahl.

Leider bemerkte Akira gleich das die Aufgaben alle nichts für sie waren, so viele komplizierte Berechnungen Flugwinkel und ähnlichem von Kunai konnte sie gar nicht folgen. Kurze Zeit verstrich da war ihr schon klar das hier etwas nicht stimmte, da würde doch selbst Sasuke der Kopf rauchen. „Akira-chan, was ist?“ Kam es von der Seite und als sie dorthin sah blickte Hinata ihr besorgt entgegen.

Leicht musste Akira lächeln, Hinata machte sich mal wieder Sorgen um sie, das tat sie ständig auch wenn Akira mittlerweile eigentlich auf sich selbst achten konnte. Hinata war ihr eine gute Freundin, seltsam wenn man bedachte wie unterschiedlich sie waren. Akira war aufgeweckt, selbstsicher und nahm nur selten ein Blatt vor den Mund während Hinata schüchtern, zurückhaltend und gut erzogen war. Sie kamen wohl einfach aus verschiedenen Welten, Hinata als Clan Erbin und Akira als gewöhnliches Mädchen, halt mit dem Unterschied das sie ein Saiyajin war.

Sie linste zu den Prüfern und erwiderte dann: „Ich komm nicht weiter aber echt, die Aufgaben sind doch nicht für Genin oder? Das ist für Genin welche nicht speziell Unterricht bekommen haben doch viel zu schwer.“ Hinata nickte auf diese Feststellung hin, sie hatte einiges mehr an Lernmöglichkeiten gehabt aber selbst für sie waren die Aufgaben schwer.

Kurz überlegte sie, die Typen wollten doch scheinbar das man schummelte, man hatte ja keine andere Wahl aber man musste es wohl so heimlich wie möglich machen. Wie auf ein Stichwort wurden die ersten Teams disqualifiziert, da hatte einer nicht aufgepasst. Kurz überlegte Hinata, Akira war nicht mit speziellen Fähigkeiten wie einem Dojutsu durch welches sie zum Beispiel sehen könnte was andere schrieben.

Kurz überlegte die junge Hyuuga, was könnte sie tun um ihr zu helfen? Akira war zwar im Kampf nicht schlecht aber im theoretischen war sie mehr als nur schlecht, auch wäre es ihr neu wenn sie so einen Trick könnte. Dann fiel ihr etwas ein, sie war bereits mit den neun ersten Fragen fertig, die zehnte käme ja noch und bis dahin könnte Akira eigentlich abschreiben. Da dies nicht so auffiel als wenn sie der anderen das Blatt zu schob tippte sie diese an. Als sie zu ihr sah bedeutete sie ihr die linke Hand umzudrehen so das die Handfläche nach oben zeigte.

Akira war etwas verwirrt aber verstand, als Hinata anfing Dinge auf ihre Hand zu malen mit dem Finger. So half sie ihr, Hinata malte ihr die Antworten auf den Handrücken und sie musste sie nur auf ihr Blatt übertragen.

Zeitgleich ging bei den meisten anderen Schülern nun auch das große Schummeln los. Sasuke nutzte sein Sharingan, Neji baute auf sein Byakugan, Gaara erzeugte ein drittes, separates Auge mit welchem er einen anderen ausspionierte. Ino nutzte wiederum ihr Jutsu zur Übertragung des Geistes gegen Sakura und es gab noch so einige andere mit einfallsreichen Ideen zum Schummeln.

Ibiki musterte die Reihen, bei nur wenigen konnte er jetzt noch erahnen was sie taten und das würde nicht reichen für einen Rauswurf. Als die Zeit dann endlich rum war atmete Akira auf, sie hatte mit Hinatas Hilfe tatsächlich alles ausfüllen können ohne raus zu fliegen, ein kleiner Erfolg wenn auch nur klein, so war es doch einer.

Ibiki musterte die übrigen Teilnehmer, in diesem Raum waren noch einige anwesend obwohl er ursprünglich von weit aus weniger ausgegangen war. Wie er über Doppelgänger in den anderen Räumen erfuhr waren insgesamt 144 noch übrig von den ursprünglich mehr als 200 Teilnehmern.

Leicht grinste er, das würde er noch ändern mit der letzten Frage. Er trat nun vor nachdem alle ihre Stifte hin gelegt hatten und sah sich um, eine Menge Schummler waren hier aber wie viele würden noch bleiben wenn er fertig war? „So, wir kommen zu zehnten Frage. Jedoch, vorher muss ich euch etwas mitteilen.“ Er grinste innerlich denn nun kam der Punkt der Prüfung den er am meisten liebte: Der finale Test auf die Tauglichkeit der Schüler und dieser, lag in seinem Ermessen. „Für die letzte Frage gibt es einige besondere Regeln, zu erst einmal könnt ihr euch entscheiden ob ihr sie ausfallen lassen wollt oder nicht, wenn ihr das aber tut wird das gesamte Team disqualifiziert. Wenn ihr sie dann aber beantworten wollt und falschliegt, seit ihr durchgefallen und werdet nie wieder die Chance haben an dieser Prüfung teilzunehmen.“ Erklärte er ihnen die besonderen Regeln und wie erwartet kam gleich Protest auf, wie er erwartet hatte verstand man nicht wieso nun so eine Regel bestand. Mit einem gespielten Bedauern erwiderte er schließlich, als gefragt wurde wofür dann die übrigen Fragen gewesen wären: „Das war dafür diejenigen heraus zu sieben welche überhaupt nicht bereit sind.“ In den nächsten Minuten stiegen gleich ein ganzer Haufen von Teilnehmern aus der Prüfung aus, scheinbar hatte niemand den Schneid um weiter zu machen.

Akira bekam bereits leichte Panik, die zehnte Frage war bestimmt die schwerste von allen, außerdem bestand noch diese dumme Gefahr. Einige Minuten verstrichen da begann sie ihren Arm leicht zu heben was Ibikis Aufmerksamkeit auf sie zog, doch anstatt aufzugeben ließ sie den Arm einfach auf den Tisch knallen, dabei schlug sie eine Delle in Form ihrer Hand in den Tisch bevor sie rief: „Ich werde nicht aufgeben! Egal ob ich das nicht schaffe, ich werde Hokage klar?!“ Sofort ging ein Schreck durch die versammelten, diejenigen welche Akira kannten mussten grinsen, sie hatte recht, wer nicht wagt der nicht gewinnt und was solls? Man konnte ja auch auf anderem Wege Chunin werden.

Ibiki sah sich kurz um, als sich keiner mehr meldete grinste er leicht, das Mädchen hatte alle überzeugt weiter zu machen. Er sah noch einmal zwischen den Genin hin und her bevor er grinste und feststellte: „So, hier gibt es also keinen mehr der kneift? Dann habe ich nur noch eine Aufgabe.“ Kurz hielt er inne um die Spannung ein wenig zu erhöhen, er liebte diesen speziellen Augenblick wenn er es verkündete, die würden nun Augen machen. „Ihr habt alle, bestanden.“ Rief er aus und sofort ging ein überraschtes Raunen durch die Menge und er musste sich ein Lachen verkneifen doch sein Gesicht nahm einen deutlich freundlicheren Ausdruck an, nun da er nicht mehr den Bösen Prüfer spielen musste.

Temari war die erste welche sich wirklich an ihn wandte: „Ibiki-san, was meinen sie damit? Was ist mit der zehnten Frage?“ Nun konnte sich Ibiki kaum noch halten, so reagierten die immer wenn er ihnen mitteilte das sie bestanden hatten auf einmal.

Mit einem Grinsen erklärte er: „Das war doch die zehnte Frage, und diese habt ihr richtig beantwortet.“ Nun kamen Fragen wie zum Beispiel was das bedeutete, was mit den anderen Fragen wäre und was die zehnte war. Weiterhin bei bester Laune erwiderte er dann: „Die ersten neun Fragen waren, wie ihr sicher bemerkt habt, viel zu schwer für einen Genin, ihr musstet schummeln. Chunin müssen häufig in Feindesland Informationen beschaffen, hierbei wissen sie nie ob diese sicher sind wenn sie offen eingeholt werden und außerdem dürfen sie nicht entdeckt werden. Ihr musstet also so heimlich wie möglich die Antworten beschaffen auch wenn die Bedingungen extrem waren. Die zehnte Frage wiederum sollte eure Entschlusskraft testen.“ Kurz musterte er die Anwesenden und fuhr dann fort als keiner es verstand. „Stellt euch vor ihr habt die Mission eine Schriftrolle mit wichtigen Informationen aus einer Festung zu holen. Ihr wisst weder wie die Festung aufgebaut ist noch wie hoch die Truppenstärke ist. Aber, könnt ihr einfach nach hause gehen und sagen: „Kommen wir doch an einem anderen Tag wieder wenn wir mehr wissen“? Nein! Eine solche Mission, und ja es kommt nicht selten vor das man solche erhält, ist zu wichtig. Daher, werden all jene welche aus Angst zu versagen einen Rückzieher machen niemals Chunin, zumindest so lange ich hier bin.“ Erklärte er ihnen was er meinte und wie er dachte. Um es noch zu verdeutlichen nahm er das Kopftuch ab unter welchem schlimme Brandverletzungen und sogar verheilte Löcher zum Vorschein kamen. „Wenn ihr für euer Dorf und euer Team alles zu geben bereit seit dann seid ihr wirklich würdig Chunin genannt zu werden.“ Endete seine Rede vor den Genin und er war zufrieden mit dem Ergebnis davon, die Genin hatten wohl alle verstanden was er sagen wollte.

Auch Akira hatte dies verstanden, es ähnelte so gesehen dem was Haku damals erzählt hatte und Ibiki hatte recht, man konnte mit seinen Missionen manchmal vor Aufgaben gestellt werden welche zu schwer wirkten aber man durfte nicht aufgeben. Damals im Reich der Wellen hätte es das Ende bedeutet hätten sie aufgegeben und wären nach hause gegangen.

Gerade als Ibiki dazu ansetzte noch etwas zu sagen schoss etwas durchs Fenster. Eine Frau mit violetten, zu einem kurzen Zopf gebundenen Haaren war es und sie war Kunai welche eine große Plane strafften und sie so von Ibiki trennte. „Ich bin Anko Mitarashi, willkommen zur zweiten Runde der Chunin Auswahlprüfung ihr Würmer!“ Rief sie worauf ein Moment der Stille folgte, die Frau war seltsam.

Ibiki trat hinter der Plane hervor und räusperte sich bevor er feststellte: „Du bist mal wieder zu früh Anko.“ Sofort erstarrte die Frau leicht während Akira sich gleich fragte weshalb manche Jonin immer zu früh, und andere stets zu spät kamen.

Anko diskutierte noch kurz mit Ibiki bevor sie verkündete das sie sich bei dem Trainingsareal Nummer 44 einfinden sollten, dort sollte die zweite Prüfung stattfinden.
 

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So, damit endet das fünfte Kapitel und auch der erste Teil der Chunin Auswahlprüfung.

Ich habe nicht alle Fragen aufgeschrieben da ich nicht genau weiß wie diese gelautet haben und so habe ich mir das erspart und Ibiki mal einen ganz langen Text gegeben.

Im übrigen weiß ich das es ursprünglich weniger waren und, laut Kishimoto der ja selbst nie genaue Angaben macht, nur ein Raum in welchem die Prüfung stattfindet. Dies ist aber Quatsch denn schon mit den echten Zahlen waren es viel zu wenig Genin in diesem einen Raum und es werden auch viele aus anderen Dörfern gezeigt als jene welche Kabuto auf seiner Infocard aufzählt. Daher die nun mehr über 200 Genin, von denen ja eh nur noch wenige übrig sind ab diesem Kapitel XD

Das nächste Kapitel wird, wie ihr euch denken könnt, im 44ten Trainingsareal, auch bekannt als Wald des Schreckens, oder im Original eher „Wald des Todes“ genannt, stattfinden, beim zweiten Test der Chunin Auswahlprüfung.

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So, hier ist Kapitel sechs.

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Es war der Morgen des nächsten Tages nach dem ersten Test der Chunin Auswahlprüfung.

Von am Anfang mehr als 200 blieben nur 39 Teams übrig welche nun um den Einzug in die finale Prüfung kämpfen sollten wie Akira wusste.

Der zweite Test sollte in einem Trainingsareal stattfinden welches, wie sie von Iruka erfahren hatte, als Wald des Todes bekannt war. Der Name allein verriet ihr bereits was da abging und so nahm sie Senzu Bohnen mit, nicht nur drei Säckchen in diesem Fall sondern sieben. Zwei für jeden des Teams und ein siebtes für den Notfall.

Dazu nahm sie die Standard Ausrüstung mit, jedoch nicht ihren vier Sterne Dragonball. Dieser war zu wertvoll als das sie ein Risiko eingehen wollte. Laut Iruka war die Prüfung im Wald des Todes ein Überlebenstraining und sie würden sicher angegriffen werden. Ihren Dragonball wollte sie dort nicht verlieren, sie machte sich jedoch Sorgen ob sie ohne ihren Talisman womöglich Probleme hätte.

Sofort schüttelte sie den Kopf, das war doch Schwachsinn, sie war der stärkste Genin den es gab, ein Super Saiyajin und somit viel stärker als alle anderen, sie konnte nicht verlieren. Gut, sie wusste nicht wie sie es ohne auszurasten hin bekäme sich zu verwandeln, mit der Wut wurde sie stärker und falls es da keinem gelänge sie richtig auf die Palme zu bringen nutzte ihr die Fähigkeit sich in einen Super Saiyajin zu verwandeln wenig.

Sie packte nun die Säckchen ein und schulterte den kleinen Rucksack den sie mit üblicher Outdoor Ausrüstung gefüllt hatte. Sie hatten verabredet das Akira Töpfe und dergleichen mit nehmen würde, nur von Senzu Bohnen konnte man ja auch nicht leben. Als sie um 7:45 Uhr das Haus verließ hatte sie alle Lichter ausgemacht, alle Elektrogeräte aus gesteckt, alles was nicht ging abgeschaltet und somit würde kein Strom unnötig verbraucht.

Sie begab sich nun dorthin, würde sie nicht wundern wenn da bald Köpfe rollen würden, sie war sich nämlich in einer Sache sicher: Den Namen hatte der Wald nicht umsonst.

Nach einigen Minuten kam sie dann dort an wo die Prüfung stattfinden sollte. Vor ihr lagen neben den übrigen Genin, so wie Chunin und Jonin, ein gewaltiger Laubwald mit riesigen Bäumen. Er war umzäunt und überall waren Bannzettel angebracht um dafür zu sorgen das die Tore stärker waren. Was ihr eine Gänsehaut bescherte war die Tatsache das eine riesige Schlange sie über die Wurzeln eines Baumes bewegte, sie hasste Schlangen und diese war extra groß geraten wie es schien.

Akira lief schnell zu ihrem Team und konnte Sakura ebenso ansehen das es ihr missfiel hier zu sein. Sasuke konnte man wiederum mal wieder nichts ansehen aber Sakura schien zumindest froh zu sein das sie nicht allein rein musste. Vermutlich wäre sie auch abgehauen wenn dann nicht das gesamte Team raus geflogen wäre.

Akira seufzte leicht resigniert über diese Konstelation. Einige Ninjas hier waren ihr wirklich nicht geheuer, viele waren auch nicht im selben Raum gewesen wobei ihre Gruppe noch den Großteil ausmachte. „Ehrlich, ich will mal wissen worum es hier genau geht.“ Stellte sie fest und kratzte sich am Hinterkopf als ihr etwas auffiel: Ein Quaderförmiger Stein welcher sich auf sie zu bewegte. Akira brauchte nicht lange um zu erraten wer darin steckte, erstens war dies die dümmste Verkleidung in der Geschichte der Ninjas, nach einer Verkleidung als man selbst, und zweitens kannte sie nur drei Personen welche so eine benutzen würde. Sie ging auf den Stein zu und bevor jemand reagieren konnte verpasste sie dem Stein einen solche Tritt das dieser gegen einen der, außerhalb des Waldes liegenden, Bäume flog und meinte: „Kommt raus, mit dem Trick legt ihr nicht einmal einen blind-, taub-, Stummen herein klar?“ Wie aufs Stichwort löste sich das miese Henge no Jutsu, wobei die Rauch Explosionen dabei deutlich zu übertrieben waren.

Wie sie erwartet hatte kamen Konohamaru, Moegi und Udon hervor, das dümmste Trio der Akademie seit Shikamaru, Kiba und Akira nicht mehr dort sind. Akira seufzte erneut, was die hier wollten war ihr Schleierhaft, die letzten drei welche hier etwas verloren hatten waren die da.

Als die drei sich von ihrem Hustenanfall erholt hatten, richtete sie sich wieder auf aber zu einer Erwiderung kam es nicht da Anko hinzu kam. „Was macht ihr hier? Dieses Gelände ist nur für Teilnehmer der Chunin Auswahlprüfung bestimmt und IHR seit eindeutig noch unter dem Genin Rang.“ Stellte sie streng fest was die drei Akademie Schüler zusammen zucken ließ, die Frau war unheimlich und das nicht nur auf eine Weise welche man als Ninja spürte.

Schnell fummelte Moegi ein Blatt Papier aus einer Tasche und reichte es Anko bevor sie erklärte: „Wir gehören zur Schülerzeitung der Ninja Akademie und haben eine Erlaubnis alle zu interviewen welche wir wollen, sehen sie? Da haben sogar sie unterschrieben Anko-Sensei.“ Damit deutete sie auf die Unterschrift welche zwar etwas unleserlich war aber eindeutig aus Anko Mitarashi zu entziffern war.

Diese kratzte sich verlegen am Hinterkopf und erwiderte dann, wohl die folgenden Worte wirklich ernst meinend: „Oh ja richtig, habe ich ganz vergessen.“ Akira hatte nun tatsächlich den Grund entdeckt dafür das sie zu früh kam: Anko war ein Schussel wie er im Bilderbuche steht. Sie hatte tatsächlich einem Interview zugestimmt und dann vergessen das es eine geben würde. Akira war sich sicher: Ihr Schwanz merkte sich bestimmt besser Sachen als diese Frau welche eine Prüfung leiten musste.

So mussten sich die Teams nun tatsächlich die Fragen dreier Dummköpfe über sich ergehen lassen. Hierbei kamen drei Gras Ninjas, Gaaras Team und noch eine Gruppe aus Amenin ungefragt davon da diese zu unheimlich waren. Schlussendlich kamen die drei Akademie Schüler zu Team sieben welches mittlerweile sich hingesetzt hatte.

Konohamaru steuerte gleich Akira an, welche ihm bereits entgegen sah und eine Augenbraue hob. „Konohamaru für die Schülerzeitung. Akira Horlu, du bist bereits beim zweiten Test der Chunin Auswahlprüfung und gehörst so einem von 39 Teams an welche hier teilnehmen. Wie denkst du stehen eure Chancen?“ Fragte Konohamaru so gleich unverblümt.

Akira lächelte ihn an, lehnte sich auf dem Baumstumpf auf welchem sie saß nach rechts und erwiderte: „Na ja, ich sehe da kein Problem. Unser Team hat schon einiges auf die Beine gestellt bei unserer ersten C-Rang Mission, oder zumindest war sie offiziell auf diesem Niveau.“

Konohamaru war etwas verdutzt während er ihre Antworten mittels eines Tonbandgeräts aufnahm. „Was meinst du damit? War sie etwa doch nur D-Rang?“ Fragte er so gleich, denn so klang es in seinen Augen.

Akira aber schüttelte den Kopf und erwiderte dann: „Nein, sie war nur sehr viel schwerer als angegeben. Wir sollten den Brückenbauer Tatzuna in seine Heimat eskortieren und dabei vor Banditen und ähnlichem schützen. Wie sich herausstellte wurde er aber verfolgt. Gateau, ein reicher Schiffsbau Mogul hatte Ninja angeheuert um zu verhindern das die große Brücke gebaut wurde welche ihm die Geschäfte versaut hätte.

Zu erst kamen da die Dämonen Brüder, zwei Kirigakure Chunin welche von Sasuke, Kakashi und mir abgewehrt wurden. Das war nur kurz nachdem wir das Dorf verlassen hatten. Da zeigte sich schon das es schon viel höher war aber erst später wurde das Ausmaß wirklich klar.

Im Reich der Wellen griff uns tatsächlich ein Jonin an, Zabuza Momochi von den sieben Schwertninja aus dem Nebel. Glaub mir, es war nicht leicht gegen den anzukommen. Kakashi-Sensei wurde von ihm in einem Jutsu des Wassergefängnisses eingesperrt und wir mussten ihn retten. Zum Glück schafften Sasuke und ich das auch und Kakashi kam frei. Als der Kampf scheinbar kurz vor dem Ende stand erschien ein vermeintlicher Jagdninja welcher Zabuza überwältigte und mit sich nahm.

Wie wir später erfuhren war dieser aber gar kein Jagdninja sondern Zabuzas Gehilfe Haku. Sasuke wurde damals schwer verletzt so das ich Haku besiegen musste, was mir auch gelang. Er starb dann durch Kakashis Hand und Zabuza wiederum konnte nicht mehr kämpfen. Er schlug sich dann auf unsere Seite als Gateau Haku missachtete und er tötete den Kerl kurz bevor er starb. Demzufolge hatten wir eine Mission welche von der Schwierigkeit eher dem A-Rang entsprach.“ Konohamaru stand der Mund offen nach dieser Enthüllung, DAS war mal eine Schlagzeile: „Genin aus Konoha stürzen Gateau und bekehren Nukenin zum Guten!“ Das war wirklich eine Neuigkeit von enormen Ausmaßen.

Über ihre Fähigkeiten sagte das eigentlich schon alles, einen Jonin platt gemacht, einen Kerl platt gemacht welcher sich als Jagdninja hatte ausgeben können, das war ja der Hammer! „Akira, vielen Dank für deine Zeit und diesen kurzen Überblick über eure erste große Mission.“ Bedankte er sich strahlend und packte das Tonbandgerät weg.

Zu Sakura kam zeitgleich Moegi, auch sie hatte ein Tonbandgerät und ihre großen dunklen Augen strahlten regelrecht da sie nun tatsächlich Sakura ausfragen durfte. „Moegi für die Schülerzeitung der Ninja Akademie. Sakura Haruno, wie ist es mit einem Energiebündel wie Akira und einem gutaussehenden Jungen wie Sasuke in einem Team zu sein?“ Stellte Moegi die etwas, nun ja, feminineren Fragen.

Sakura lächelte dem jüngeren Mädchen zu und erwiderte: „Anstrengend.“ Auf den fragenden Blick erklärte Sakura: „Akira ist wohl diejenige von uns mit den größten Reserven aber hat die schlechteste Kontrolle darüber. Ihre ganze Kampfstrategie ist in der Regel auf brachiale Frontal Attacken gestützt aber das erstaunliche: Sie kommt damit durch.

Im Reich der Wellen kam die Idee wie man unseren Sensei aus einem heftigen Jutsu befreien konnte ausgerechnet von Akira, sie und Sasuke haben damals an vorderster Front gekämpft. Selbst Zabuza Momochi, bekannt als der Dämon aus dem blutigen Nebel, kam gegen ihr Teamwork nicht an.

Aber richtig geglänzt hat besonders Akira erst im Kampf gegen Zabuzas, nun ja, Schüler glaub ich passt ein wenig. Sein Name war Haku und selbst Sasuke konnte kaum gegen ihn bestehen aber Akira schaffte es ihn zu besiegen. Ich denke mit den beiden im Team kann ich niemals glänzen, sie sind beide so stark das sie sicher durch die Prüfung kämen, auch ohne mich.

Weist du? Was Akira in Sachen natürlichem Talent fehlt macht sie mit ihrem Durchhaltevermögen und Kraft wett. Sasuke wiederum tut sich durch Talent und sein Kekei-Genkai, das Sharingan hervor. Ich weiß nicht viel darüber aber unser Sensei trägt es auch, in seinem linken Auge und damit ist es möglich die Bewegungen des Gegners vorher zu sehen und seine Jutsu zu kopieren. So schaffte er es ungefähr 1000 Jutsu zu kopieren und erlangte den Spitznamen Kopierninja Kakashi.“ Sie seufzte resigniert und meinte noch zum Schluss: „Ich bin dagegen wirklich nur ein Klotz am Bein, alles was ich getan habe ist es mich vor Tatzuna zu stellen damit wenigstens etwas da wäre um einen Angriff noch zu verzögern.“

Moegi war etwas erstaunt aber nickte dann, bedankte sich und lief zu Konohamaru hinüber.

Udon war der letzte, er wollte Sasuke eigentlich interviewen, fing sich aber gleich zu Anfang einen genervten Blick ein. „Udon für die Schülerzeitung der Ninja Akademie, Sasuke Uchiha, was denkst du über deine Kameraden und die Konkurenz?“ Wollte er unverblümt gleich wissen was Sasuke dachte, eigentlich unnötig wie Akira fand als sie das hörte.

Sasuke gab einen abfälligen Laut von sich und meinte: „Was gibt es da großes? Ich habe die angeblichen Kräfte von Akira nie gesehen von denen sie dauernd spricht da ich mich zwischen sie und einen Angriff werfen musste, und Sakura ist generell eher unnütz für das Team weil sie völlig Wehrlos einem echten Gegner gegenüber ist.

Was diese Pappnasen die hier sonst noch so sind anbelangt so sehe ich die größte Konkurenz ja noch in diesem Neji und einem gewissen Gaara welcher aus Suna kommt, den Rest könnte ich im Alleingang besiegen selbst wenn sie uns alle gleichzeitig angreifen würden.“ Damit war das Thema für ihn beendet und er scheuchte den Akademie Schüler weg welcher schnell zu den anderen lief.

Anko sah dann doch etwas dumm aus der Wäsche als die drei Kinder zu ihr kamen und dann zeitgleich folgende Frage stellten: „Was denken sie Anko-Sensei? Wie viele werden bestehen und wie viele überleben?“ Diese Frage stellten sie aus einem Grund: Sie hatten sich Informiert.

Die zweite Runde war die erste bei der es tödlich enden konnte wenn man ausschied denn hier war es das Ziel andere Teams zu besiegen und ihnen eine Schriftrolle zu nehmen. Hierbei hatte jeder eine eigene welche einer von zwei Arten angehörte: Himmel und Erde. Man musste eine Schriftrolle der jeweils anderen Art an sich bringen und mit beiden innerhalb von fünf Tagen zu einem Turm kommen welcher im Zentrum des Gebiets lag. Zu dem gab es neben den feindlichen Teams noch wilde Tiere wie riesige Schlangen, wilde Wölfe und viele Giftige Reptilien. Erschwerend hinzu kamen die giftigen oder gelegentlich fleischfressenden und Mannsgroßen Pflanzen aller Arten und Formen welche es dort gab.

Anko grinste gemein und erwiderte dann: „Schaffen? Da kommt kaum einer durch, maximal können es 50% schaffen aber das ist noch nie vorgefallen. Der Großteil wird von den Tieren getötet, dabei gehen dann auch die Schriftrollen flöten. Da es bestimmt nicht 50 zu 50 bei den Schriftrollen die vernichtet werden geht wird von den übrigen noch weniger Teams weiter kommen und ich schätze es auf, na ja, vielleicht vier, oder acht Teams, unter Umständen mehr wenn ein paar großes Glück haben und von den Verlierern kommt sicher auch nur ein Bruchteil wieder nach Hause, selbst von denen welche nicht gefressen werden.“ Augenblicklich zogen die Genin scharf die Luft ein, bei solch einer Gefahr sollten sie auch noch kämpfen? Das war ja Wahnsinn! Und ihre Dörfer waren sogar damit einverstanden!

Akira grinste leicht, sie hatte sich über Saiyajin informiert seit Haku sie aufgeklärt hatte, wenn das wirklich so hart war würde sie am Ende einen solchen Unterschied bemerken zu früher, das hieß sie müsste es schaffen so viele Gegner wie möglich zu erwischen, möglichst starke Gegner.

Die drei Akademie Schüler, nun doch etwas besorgt um Akiras Team, verließen wegen Anko schnell den Ort des Geschehens da diese sie weg scheuchte. Nun wandte sich die leicht verrückt wirkende Jonin an die Prüflinge und als Akira gerade einen abfälligen Kommentar zu ihr abgab schoss ein Kunai, geworfen von Anko an ihr vorbei bevor die Frau hinter der Saiyajin war. „Hör mal Kleine, ich bin nicht taub und höre sehr gut, du solltest aufpassen was du sagst klar?“ Fragte sie und Akira bekam eine ungeheure Gänsehaut, die Frau war echt gruseliger als ein Geist.

Ein scharfer Blick traf einen Grasninja dessen lange Zunge mit den geworfenen Kunai neben ihr war. „Tut mir leid Sensei, ich wollte sie nicht erschrecken, hier haben sie ihr Kunai zurück.“ Stellte er fest und Akira wurde nun ganz anders als die leicht violette Zunge erblickte während ihr Gesicht bereits blau anlief so schlecht wurde ihr bei diesem Anblick.

Anko hingegen grinste nur und erwiderte gelassen: „Danke mein Lieber, aber du solltest dich das nächste mal nicht mehr so an schleichen.“ Kurz darauf nahm sie das Kunai entgegen und ließ auch von Akira ab bevor sie vor die Gruppe von Genin trat. „So ihr Würmer, vor dieser Prüfung gibt es ein wenig Papierkram zu erledigen.“ Erklärte sie und holte einen Stapel Formulare hervor bevor sie erklärte: „Das ist eine Verzichtserklärung, solltet ihr sterben oder so verletzt das ihr nicht mehr als Ninja agieren könnt müssen weder Konoha noch das Dorf welchem der Mörder angehört dafür büßen. Nur wer das unterschreibt darf hier teilnehmen klar?“ Nun wurde die Gruppe noch kleiner, 28 Teams, 84 Genin für den zweiten Test der Prüfung.

Auch Team sieben unterschrieb wobei Sakura erst durch ein Schere, Stein, Papier Spiel davon überzeugt werden konnte, sie hatte gegen Sasuke gespielt und, was eigentlich klar gewesen war, verloren. So unterschrieben sie und bekamen eine Himmelsschriftrolle zugeteilt. Sie wurden zu einem der Tore nun geführt, es gab zumindest genug damit alle Teams ein eigenes hatten.

Schnell versuchten sie voran zu kommen und machten erst wieder Halt als sie an einer etwas geschützteren Stelle ankamen. Akira atmete etwas auf da es noch keinen Angriff gegeben hatte, zwar wären ein paar Kämpfe für sie selbst von Vorteil aber sie mussten sich erst einmal organisieren sonst würde man sie wohl leicht überlisten.

Sasuke musterte den Rest seines Teams kurz, er musste versuchen sie vorzubereiten. „Hört mal, wir müssen etwas klarstellen.“ Sprach er sein Team an woraufhin die beiden Mädchen zu ihm sahen, er war sich über etwas sicher und es war sein Plan das nun so zu erklären. „Wir sollten einen bestimmten Code absprechen, um zu erkennen ob der andere auch der echte ist.“ Erklärte er ihnen woraufhin die beiden nickten, eine gute Idee fanden sie, nur mit dem nächsten rechnete Akira dann nicht. „Gut, die Frage lautet: Wann schlägt ein Ninja zu? Die Antwort darauf lautet: Dann wenn der Feind im Traumland liegt, seine Waffen, vergessen und unbeachtet in der Ecke liegen, das ist der Moment in dem ein Ninja zuschlägt.“ Sagte er es ihnen vor woraufhin Sakura nur nickte während Akira nur nickte um nicht noch dümmer zu wirken.

Gerade wollten sie los um weiter zu kommen als sie ein lautes Krachen hörten. Sie wandten sich um und konnten gerade noch sehen wie sich ein gewaltiger, waagerecht auf sie zu bewegender Tornado auf sie zu bewegte.

Sasuke konnte noch ausweichen aber sein Team entdeckte er nicht auf Anhieb, das war schlecht, nur wo waren sie? Er hatte Akira die Schriftrolle gegeben, und von der war keine Spur zu sehen. Einige Momente später hörte er ein Rascheln aus der Richtung eines Gebüschs auf der anderen Seite der Schneise welche das eindeutig Wind elementare Jutsu geschlagen hatte.

Aus diesem kam nun Sakura herausgekrochen und hielt sich den Kopf, scheinbar etwas benommen. Sie schien erleichtert ihn unversehrt zu sehen aber er hielt ihr gleich ein Kunai entgegen als sie sich nähern wollte. „Erst das Passwort, wann schlägt ein Ninja zu?“ Wollte er wissen, bei Sakura war er sich sicher das diese sich das Passwort gemerkt hatte.

Diese erkannte gleich was er wollte, hielt den rechten Zeigefinger nach oben und rezitierte ihn dann wie folgt: „Dann wenn der Feind im Traumland liegt, seine Waffen, vergessen und unbeachtet in der Ecke liegen, das ist der Moment in dem ein Ninja zuschlägt.“ Nun ließ er das Kunai wieder sinken und war etwas erleichtert, sie war es sicher.

Als erneut ein Rascheln ertönte kam hinter Sasuke Akira zum Vorschein, ein wenig zerzaust aber Sasuke fiel gleich einiges auf was nicht stimmte. Als er sie das Passwort fragte und sie es perfekt wieder gab war für ihn alles klar, während Sakura gar nichts checkte. Knapp verfehlte ein Kunai den Schwanz der vermeintlichen Akira und diese fragte: „Ja spinnst du Baka? Was soll das?“ Auch Sakura war nun aufgebracht über dieses Verhalten während die vermeintliche Kameradin bereits Vermutungen aufstellte nach denen Sasuke eine Fälschung wäre.

Dieser wiederum gebot Sakura Ruhe und erwiderte dann: „Von wegen, du bist die Fälschung.“ Gleich beschwerte sich der falsche Saiyajin darüber das sie das Passwort doch gekannt hatte aber er erwiderte nur: „Das war eben das Problem: Akira kann sich so ein Passwort gar nicht auf die Schnelle Merken, es war für unsere Feinde. Außerdem: Akira ist Rechtshänderin, du aber bist Linkshänder, dazu kommt das du nicht auf den Schwanz geachtet hast, Akira hat hingegen die Angewohnheit immer genau darauf zu achten das diesem nichts geschieht und zu guter Letzt: Du trägst einen Beutel wie diesen in welchem Akira ihren Talisman sonst trägt.“ Nun waren beide überrascht aber Sasuke fragte gleich weiter: „Sag doch mal, ‚Akira‘, was ist denn der Talisman?“

Nun schien Akira doch etwas nervös zu werden während Sakura ein Licht aufging, sie hatte an Akira an diesem Morgen schon einen Unterschied bemerkt: Sie hatte ihren Dragonball gar nicht mit genommen. „Er hat Recht! Akira hatte ihren Talisman gar nicht dabei als wir den Wald betreten haben und sie würde nie vergessen was er ist!“ Rief sie so gleich als es ihr klar wurde, das waren erdrückende Beweise gegen diese Fälschung, schon allein das er nicht auf solche Kleinigkeiten achtete verriet ihn denn er musste im Prüfungssaal mit ihnen gewesen sein um Akiras Beutel gesehen zu haben aber er hatte nicht bemerkt das sie ihn daheim gelassen hatte für diese Prüfung.

Ein amüsiertes Lachen verließ die Kehle der Fälschung bevor sie zurück sprang und sich in einen der Amenin verwandelte, einer von denen welche Konohamarus Gruppe in Frieden gelassen hatte. „Ihr habt mich enttarnt aber ich hatte nicht damit gerechnet das ihr es so schnell entdeckt.“ Stellte er fest während seine Stimme etwas rauchig war durch das Atemgerät welches er trug, wohl für Unterwasserkämpfe.

Sasuke ging gleich zum Angriff über, der Kerl war womöglich alleine los um sie auszutricksen. Im aller schlimmsten Fall kümmerte sich der Rest des Teams um Akira, obwohl... Er hoffte einfach das in diesem Fall, und er hoffte umso mehr das er sich irrte, Akira nicht übertrieben hatte mit ihrer neuen Kraft.

Akira war unterdessen einige Meter weit weg geschleudert worden und lag nun falsch herum an einen Baum gelehnt, auf ihrem Kopf stehend. Sie hatte die Arme verschränkt und machte in diesem Moment wohl einen etwas eigenartigen Eindruck aber ihr war das egal. „Also, das war eindeutig ein Angriff, die wollen die Schriftrolle haben so viel ist sicher.“ Stellte sie fest und grinste dann, die sollten sich doch bitte an die richtige Wenden wenn sie die Schriftrolle wollten, nicht an Sasuke oder Sakura.

Sasukes Chakra konnte sie problemlos aufspüren, der verballerte es ja schon wieder das man es auf 100 Kilometer spüren konnte, oder zumindest wenn man ein Saiyajin war. Mit einem Sprung stieß sich Akira vom Boden ab und raste mit ihrem Chakramantel auf die Stelle zu wo Sasuke sein dürfte, der Kerl würde sie nun auch bemerken und hoffentlich Gegner für sie übrig lassen.

Ehe das der Amenin, welcher gerade eine Gruppe Doppelgänger erzeugt hatte, zum Schlag kam wurden diese innerhalb von drei Sekunden zerstört. Sasuke musste gar nicht nachsehen um zu wissen wer es schaffte einen Ninja mitsamt Doppelgängern umzurennen zu mal das Chakra sehr penetrant war. Akira schlug unterdessen schon wie eine Wilde auf den Amenin ein um diesen gleich los zu sein damit sie weiter machen konnte.

Etwas dumm schaute sie erst als dieser sich schnell gegen einen Baumstumpf austauschte aber als er sie von hinten schlagen wollte verpasste sie ihm mit dem Schwanz so gut es ging eine. Sasuke musste sich ein Lachen verkneifen als der Amenin nun tatsächlich von Akiras Schwachstelle weg geschleudert wurde.

Diese stemmte nun ihre rechte Faust in die Hüfte und fragte: „Okay, wo ist der Kerl der mich vorhin quer durch diesen Wald geschleudert hat?“ Sakura entkam ein Lachen, Akira dachte das ein anderer Gegner hier wäre als dieser? Der war ihr wohl nicht stark genug oder was?

Der Amenin richtete sich unterdessen auf, er hatte nicht mehr mit Akira gerechnet, die hatte sogar im Schwanz ungeheuer Kraft. //Scheiße, was ist die? Mit meinem Futon: TTen penaruti no Jutsu (Wind Versteck: Himmelsstrafe) konnte es doch bisher auch noch kein Genin aufnehmen.// Dachte er sich wütend und musste zu dem feststellen das Akira noch nicht einmal verletzt schien. Deren Blick wanderte nun zu ihm und er schluckte, sie schien nun doch wütend.

Mit einem Satz war sie bei ihm und trotz das sie um einiges kleiner war als er hob sie ihn mit einer Hand am Kragen seines Ganzkörperanzugs hoch und fragte: „Wo ist dein Team? Kann doch nicht sein das nur so ein Pisser wie du es wagt sich dem Team mit dem stärksten Genin von allen entgegen zu stellen ohne auch nur Verstärkung zu haben oder?“ Sasuke musste sich nun doch wundern, war Akira nun doch Größenwahnsinnig geworden? Sie war als einzige erwischt worden und nannte sich dann tatsächlich stärkster Genin von allen? Nun gut, ließ er ihr halt kurz diesen Spaß, aber sie sollten besser die Schriftrolle von dem Kerl nehmen bevor er verschwand.

Sasuke wollte gerade zu Akira um den Kerl zu durchsuchen als er einfach verpuffte und Akira nur noch einen Ast hielt. Diese schaute etwas blöd aus der Wäsche da sie eigentlich mit einem längeren Kampf gerechnet hatte. „Also ich glaub es nicht, der Kerl hat noch nicht einmal so viel Ehre aufzugeben?“ Fragte sie nun gereizt von dieser Tatsache während Sasuke nun wirklich genervt war, er hatte andere Probleme als das Akira eine Beschäftigung hatte. Sie brauchten eine Schriftrolle und Akira verschwendete mal wieder Zeit mit Quatschen.

Sakura hingegen war froh das es schon wieder vorbei war, wenn sie an Akiras Eigenschaften eines liebte dann war es ihre Angewohnheit in alle Kämpfen aufzuschlagen und diese dann recht schnell zu entscheiden, zumindest war das bisher so gewesen. Sie verschwanden schnell von dem Ort des Geschehens da sie ein wenig sehr auf sich aufmerksam gemacht hatten.

Nach etwa zwanzig Minuten waren sie wieder zur Ruhe gekommen und Akira entschuldigte sich nun erst einmal weil sie das Passwort vergessen hatte und auch es auch gar nicht versucht hatte. Sakura wunk ab und erklärte dann das Sasuke damit gerechnet hatte und eine Fälschung so hatte erkennen wollen. Sasuke machte sich hingegen um etwas anderes Sorgen, da schien schon jemand hinter ihnen her zu sein.

Gerade als sie das weitere Vorgehen besprechen wollten flogen einige Kunai auf sie zu welche Sasuke aber leicht abwehrte. Kurz darauf erschienen Ninjas aus Suna, es gab nur noch wenige Genin aus diesem Dorf in der Prüfung. Akira ging gleich in Kampfposition, gleich der nächste Kampf? Der Wald gefiel ihr immer mehr. „Los, gebt uns einfach eure Schriftrolle dann geschieht euch nichts.“ Stellte der scheinbare Anführer der drei fest. Sie waren ein ganzes Stück älter als die Mitglieder von Team sieben, trugen Gesichtsmasken und schienen im allgemeinen eher für den Wüstenkampf ausgestattet als für den Wald.

Akira grinste sie an und erwiderte nur frech: „Dann kommt und holt sie euch doch oder traut ihr euch nicht?“ Es gefiel ihr gleich wie es hier abging. Gleich darauf war ein Sunanin bei ihr aber diesen Schlug sie bereits zurück mit der rechten Hand, ihr Chakra um sie herum brausend. Der junge Mann keuchte als er gegen einen Baum knallte und dieser Risse bekam.

Auch die beiden anderen bekamen ihr Fett weg als sie Sasuke und Sakura angriffen denn Sasuke zeigte ebenso seine Kraft wie Akira es tat. „Denkt ihr wirklich ihr kommt gegen uns an? Wir sind ein ganz anderes Kaliber als ihr.“ Stellte Sasuke fest während die beiden viel schneller wieder auf die Beine kamen, in Sachen Schlagkraft hatte Akira ihm leider einiges voraus. Sie sahen sich kurz an und auch der dritte war wieder bei ihnen und dann formten sie ein Fingerzeichen welches ihnen nur allzu bekannt war: Schattendoppelgänger.

Akira war wirklich amüsiert darüber zu mal die Doppelgänger keine so hohe Qualität hatten. Auch sie formte das Fingerzeichen und rief: „Kagebunshin no Jutsu!“ Sofort entstanden doppelt so viele Doppelgänger wie bei den drei zusammen. Die Sunanin konnten gar nicht so schnell schauen da waren Sasuke, Akira und ihre Doppelgänger mitten in sie hinein gerannt und vernichteten die Doppelgänger Reihenweise.

Als dann die Originale dran waren schauten sie nicht so schnell da bekamen sie die Füße, Fäuste und Schwänze von Akiras Doppelgängern zu spüren und auch Sasuke machte munter mit. Als es vorbei war lagen drei Sunanin im Wald des Todes, jedoch nur halbtot. Akira seufzte als sie bemerkte das ihre Gegner eine Himmelsschriftrolle hatten, genauso wie sie.

Während die drei sich ärgerten hörte man Schreie bis zum Waldrand dringen und auch Explosionen. Anko grinste überlegen, da war einiges zu erwarten in diesem Jahr. „Ibiki hat also nicht übertrieben, scheinbar gibt es heute ungewöhnlich viele gute Genin unter den Probanden.“ Stellte sie fest und verschränkte die Arme vor der Brust, so gefiel es ihr wirklich gut.

Unterdessen musste sich Team sieben nun mit Gegnern einer anderen Sorte beschäftigen. Etwa 30 Tiger hatten sie umzingelt, eine ganz schön große Gruppe musste man schon zugeben. Sakura hielt sich wie üblich mal wieder zurück während Akira und Sasuke sich durch die Tiere schlugen. „Also irgendwie hat alles und jeder es speziell auf uns abgesehen.“ Stellte Akira gut gelaunt fest, die Tiger hielten nämlich mehr aus als die bisherigen Genin welche sie getroffen hatten. Als der letzte dann besiegt war spürte Akira plötzlich ein unheimlich dunkles Chakra sich auf sie zu bewegen. //Gaara!// Schoss ihr durch den Kopf als sie das Chakra des Jinchuriki erkannte. Gerade mit dem wollte sie nicht zusammentreffen, zwar kannten sie das Gelände aber wer wusste ob sie ihr Leben nicht unnötig in Gefahr brachten wenn sie mit denen kämpften?

Schnell teilte sie es den anderen mit und sie zogen sich schnell zurück, ohne zu ahnen das drei andere Genin nicht so viel Glück hatten. Lediglich das aussterben ihres Chakra verriet Akira das es gerade drei Genin erwischt hatte. Sie wollte bereits aufatmen da Gaara und sein Team sich von ihnen weg bewegten als lautes gepolter ertönte. Sie hatte keine Zeit zum reagieren da kam eine gewaltige Schlange, noch größer als jene welche sie von draußen gesehen hatte, durch die Baumreihen geschossen und erwischte sie einfach.

Ohne den Rest des Teams zu behelligen verschwand die Schlange ebenso schnell wieder wie sie erschienen war. Sasuke brauchte wie Sakura erst einige Momente bevor er erkannte was geschehen war, Akira war gefressen worden! Er fluchte und wollte gerade hinterher als sich jemand ihm in den Weg stellte. Dieser war ein Kusanin, ein Grasninja. Jener welcher Anko das Kunai gereicht hatte und welcher ein fettes Grinsen auf seinen femininen Zügen zeigte. „Na so was? Nur einer von euch wurde erwischt?“ Fragte er amüsiert während Sasuke bereits nicht mehr fähig war sich zu bewegen, der Kerl war so unheimlich und strahlte eine solche Boshaftigkeit aus das er nur starr dastehen konnte.

Während dieser Ereignisse steckte Akira mitten im Bauch der Riesenschlange und musste sich ein Würgen unterdrücken, das Tier stank in seinem Inneren abscheulich. „Verdammte Handtasche! Lass mich raus!!!“ Schrie sie so gut es ging aber ihr war klar das dieses taube Vieh sie gar nicht hören konnte, dieses Ding war einfach zu groß. Nur wenige Momente dauerte es da war es ihr genug nach diesem Ausruf. Sie formte das Fingerzeichen, konzentrierte doppelt so viel Chakra wie nötig und rief dann: „JUTSU DER EINTAUSEND SCHATTENDOPPELGÄNGER!!!“ Augenblicklich bekam die Schlange zu spüren was es hieß wenn man Akira fraß. Innerhalb von Sekunden entstanden mehr als nur 1000 Doppelgänger, sie erschuf in diesem Fall so viele das die Schlange einfach platzte und sich, entgegen der Regel, in Rauch auflöste.

Stinksauer standen Akira und ihre Doppelgänger nun da, das war zu viel, jemand hatte diese Schlange geschickt um sie und Sakura los zu werden! Mit aller Macht versuchte sie es nun zum wiederholten mal in den Super Saiyajin Modus zu wechseln doch es klappte erst nicht. Als sie bereits glaubte zusammen zu klappen erklang in ihren Gedanken eine Stimme: „Dumme Göre, glaubst du tatsächlich es so zu schaffen?“ Ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken, das konnte nicht sein! Sie kannte die Stimme aber vor vier Jahren, so hatte sie geglaubt, war diese für immer verstummt.

Doch es war nicht so, plötzlich fand sie sich dort wieder wo der Kyuubi versiegelt lag und da war er, so groß wie damals und mit dem selben Grinsen wie früher. Erschrocken trat sie einen Schritt zurück, das konnte nicht sein! „Was machst du hier?! Der Wunsch hat doch dein Chakra verbraucht!!!“ Schrie sie ihm entgegen aber er lachte nur spöttisch.

Mit enormer Genugtuung in der Stimme fragte er: „Glaubst du das wirklich? Stimmt schon das ich damals fast verbraucht wurde aber ich konnte mich wieder regenerieren kleine Akira. Wie denkst du konnte jemand wie du so schnell zum Super Saiyajin werden? Ich habe die letzten Schranken überwunden und dir damals geholfen denn stirbst du sterbe auch ich!“ Akira glaubte kaum was sie da hörte, Sie war immer noch ein Jinchuriki? Wie konnte das sein? Hatte Shenlong sich etwa so vertan? War Kyuubi doch stärker als gedacht? „Weist du was? Du willst ein Super Saiyajin werden oder? Aber dir fehlt die Stärke dazu, ich kann sie dir geben aber nur wenn du auf einen Deal eingehst.“ Stellte er fest und Akira traute ihren Ohren kaum, ein Deal? Was meinte er bitte mit einem Deal? Als sie nichts dagegen äußerte fuhr der Fuchs fort in seinem Vorschlag. „Ich gebe dir genug Kraft für die Verwandlung und mache dich langsam stärker damit du es selbst mal kannst aber, dafür will ich auch einmal heraus kommen können.“ Erklärte er ihr was sie gleich erschrak, was sollte das nun schon wieder heißen? Statt das sie zu Wort kam erschien eine Schriftrolle vor ihr und öffnete sich wie von selbst. „Dieser Vertrag sichert dir meine Kraft und Unterstützung zu, dafür werde ich als Vertrauter Geist gehandelt für dich, eine besondere Art so das du auch noch andere Verträge unterzeichnen kannst wenn du willst. Natürlich hat das eine Bedingung: Ich werde wie es Ninjahunde tun außerhalb deines Körpers sein können, jedoch nur in normaler Fuchsgröße keine Sorge. Wir bleiben natürlich verbunden und ein Teil von mir bleibt auch im Siegel aber das bringt mehrere Vorteile: Erstens hat dein Team dann einiges mehr Kraft, zweitens werde ich als Kuchiyose Fuchs natürlich auch an der Prüfung teilnehmen können und dazu, bekommst du natürlich mein Chakra für deine Verwandlung.“ Erklärte er ihr alles was wichtig war an diesem Vertrag.

Akira schluckte und las sich alles noch einmal durch, er log nicht, ihm waren die, nun ja, Pfoten gebunden wenn sie es nicht wollte, sie hätte alles Chakra von ihm zur Verfügung und es würde sie auch schützen, denn dann könnte man ihn nicht mehr extrahieren. Sie schluckte kurz, biss sich dann aber den Daumen auf und unterschrieb den Vertrag welcher sofort leuchtete, sie war der erste Ninja welcher diesen Vertrag unterschrieb, das hieß noch nicht einmal der letzte Jinchuriki war dazu gekommen.

Kaum das dies geschehen war fand sie sich wieder außerhalb des Siegels und bemerkte gleich die enorme Kraft der Verwandlung aber noch etwas: Einen kleinen Fuchs in ihrer Nähe den sie gleich als Kyuubi erkannte. „Gut, nun am besten zu deinem Team bevor der Feind sie besiegt, so lange bleibe ich noch in dir.“ Erklärte er und bevor er verschwand fügte er noch hinzu: „Nenne mich übrigens lieber bei meinem Namen: Kurama.“ Damit verzog er sich in ihren Schatten und Akira war wieder allein denn ihre Doppelgänger waren bereits fort.

Der Aufforderung kam sie so gleich nach und jagte in die Richtung aus welcher sie Sasukes Chakra spürte, da ging etwas nicht so ab wie es sollte.

Unterdessen tat Sasuke zwar alles um Sakura zu schützen aber er war wie gelähmt wenn er den Kerl ansah. Schließlich wollte er bereits verraten wo die Schriftrolle war, bei Akira nach wie vor, doch da geschah es. Wie ein geölter Blitz schoss Akira auf den Feind zu und verpasste diesem so eine das er gleich mehrere Bäume umriss.

Sasukes Augen weiteten sich erschrocken als er sah wie Akira nun vor ihm stand, ihr Chakra war erdrückend stark und ihre Haare standen goldblond nach oben hin ab. „Ich weiß ja das ich das Passwort vergessen habe Sasuke-kun aber, du bist nicht der Sasuke den ich kenne. Der würde nie so einfach aufgeben wenn es doch noch eine Chance gäbe.“ Stellte sie fest während der Gegner, Shiore wie er angeblich hieß, etwas ungläubig zu dem Saiyajin Mädchen sah welches ihn gerade eben mit einer viel zu großen Kraft angegriffen hatte.

Aus dem Schatten von Akira kam nun Kurama gesprungen und stellte sich neben den Uchiha den er leicht abfällig musterte was dieser bei dem mit neun Schwänzen ausgestattetem Fuchs nach tat. „Wirklich kleiner, erbärmlich wie du dich gegeben hast für einen Nachfahren Madaras.“ Stellte er fest während weder Sasuke, noch Sakura oder Shiore verstand woher der Fuchs kam.

Akira wandte sich nicht von ihrem neuen Gegner ab als sie zu Kurama sagte: „Kannst du ihnen etwas Chakra geben? Ich glaube Sasuke braucht welches um seinen Mut wieder zu finden.“ Kurama schnaubte zwar aber berührte den Uchiha dann so das dessen Augen sich gleich rot verfärbten, jedoch nicht zum Sharingan. Mit einem mal glaubte Sasuke zu verstehen was das war, der Kyuubi nur, was machte er hier?

Bevor er fragen konnte stürmte Akira nach vorne und schlug Shiore welcher sie mit den Armen blockte. Da sie auf dem Boden standen konnte kein Ast weg brechen doch die aus dem Aufschlag resultierenden Druckwelle wurde der Boden eingedrückt und auch der Kusanin drang noch weiter in den Boden ein mit den Füßen. //Was zur Hölle-! Dieses Mädchen hat eine unheimliche Kraft!// Schoss es ihm durch den Kopf während Sasuke die Luft weg blieb, war es das? Hatte Akira in DIESEM Zustand gegen Haku gekämpft? Shiore drängte Akira von sich weg und sprang nach hinten um aus ihrer Reichweite zu kommen. „Ninpo: Kakusareta hebi no Jutsu! (Ninja Methode: Jutsu der versteckten Schlangen)“ Sofort schossen aus seinem rechten Ärmel gleich mehrere Schlange welche sich auf Akira zu schossen. Diese ließ sich gar nicht davon stören als diese sie umwickelten.

Shiore ließ die Reptilien zudrücken doch es reichte nicht um Akira auch nur einzuschneiden. „Würgeschlangen? JÄMMERLICH!“ Rief sie und zerriss mit Leichtigkeit die Kuchiyose Tiere. Nun bekam Shiore doch das Gefühl das dieses Mädchen auf einem anderen Niveau spielte als die übrigen Genin in der Prüfung.

Mit schnellen Bewegungen formte er Fingerzeichen und legte dann die Hand, deren Daumen er aufgebissen hatte, auf den Boden. „Kuchiyose no Jutsu!“ Rief er bevor eine gewaltige Rauchwolke ihn einhüllte. Aus dieser kam nun eine Schlange von abnormen Ausmaßen heraus auf Akira zu geschossen. Diese jedoch ließ sich nicht davon beeindrucken und auch wenn es keiner sah rüttelte es Shiore mächtig durch als die Schlange abrupt gestoppt wurde. Sasuke gingen fast die Augen über als er sah wie Akira dieses Monstrum mit einer einzigen Hand aufhielt.

Sie gab einen abfälligen Laut von sich und fragte: „Ist das alles? Kurze Zwischenmeldung: Du stehst einem Super Saiyajin gegenüber, fahr was schwereres auf sonst puste ich dich ins nächste Universum.“ Mit dieser Drohung formte sie eine Power Kugel in der Hand, welche nun wie ihr gesamtes Chakra eine goldene Farbe hatte, und drückte sie der riesigen Boa mitten in die Schnauze.

Das heiße Chakragebilde drang durch die Schuppen und explodierte dann im Inneren was die Schlange nach Hause und Shiore in die Luft schickte. Akira setzte ihm nach wenigen Sekunden nach und formte dabei zwei weitere Power Kugeln welche sie dem in der Luft wehrlosen Shiore hinein rammen wollte. Dieser wiederum sah die Gefahr bereits, was eine seiner Schlangen besiegen konnte das würde aus ihm Staub machen.

Schnell ließ er einige Schlangen aus seinem Ärmel schießen und brachte sich so, vermeintlich, in Sicherheit doch Akira drehte sich in der Luft zu ihm um und schleuderte ihm die beiden Kugeln hinterher. Sie landete auf einem Ast als er ihnen wieder mit Schlangen auswich aber sie machte eine Bewegung mit dem Finger woraufhin die beiden Kugeln ihm folgten.

Am Rand des 44ten Trainingsareals war Anko erstaunt als sie bereits am ersten Tag eine gewaltige Explosion hörte und gewaltige Rauchschwaden, noch relativ nah am Rand, aufstiegen. „Au weia, da scheint jemand es schon zu übertreiben.“ Stellte sie fest und rieb sich am Nacken, etwas sagte ihr, das dieser Jemand besser sterben sollte als weiterhin hier zu sein.

Akira unterdessen landete wieder auf dem Boden und besah sich das riesige Loch welches sie in die Baumreihen vor denen Shiore gewesen war geschlagen hatte. Eigentlich hätte jemand einen solchen Angriff gar nicht überleben können aber sie spürte noch immer sein Chakra in der Nähe, er lauerte auf sie wie eine Schlange aber sie war keine Maus, sie war schon eher ein Stachelschwein dem die Schlange besser nicht zu nahe kommen sollte.

Unterdessen hatte Sasuke Sakura mit Kuramas Hilfe fort geschafft und dieser schnaubte verächtlich über Akira. „Sie sollte besser hin machen, mit Orochimaru ist nicht gut Kirschen essen.“ Stellte er fest und Sasuke verstand überhaupt nicht was der Fuchs meinte, der Kerl hieß doch Shiore und nicht Orochimaru. Als Kurama zu ihm sah war der Gesichtsausdruck mehr als nur ernst welchen der Fuchs zeigte und er knurrte ihn leise an. „Was bist du denn für ein Uchiha? Kneifst vor dem Kerl nur weil er mordlustig ist oder was? Akira-chan hat deutlich mehr Mumm in den Saiyajin Knochen als du Bubi.“ Stellte er fest und hatte Sasuke gleich, ihn in seiner Ehre zu kränken war ein Fehler aber ihm war auch klar das der Fuchs recht hatte, Akira ließ sich nicht einschüchtern auch wenn sie den selben Gegner wie er zuvor hatte.

Akira unterdessen hatte es geschafft den vermeintlichen Kusanin in den Nahkampf zu drängen, nun half ihr die 50fache Kraft deutlich besser als dem Kerl seine Schlangen. Gerade als Orochimaru ansetzte um sie tatsächlich zu beißen wurde er von einigen Kunai davon abgehalten welche zwar fast ihn aber nicht Akira getroffen hätten.

Beide ließen von einander ab und sahen zu Sasuke welcher mit zitternden Knien da stand, er hatte als einziger so eine Präzision mit den Kunai, das wusste Akira genau. Gerade als sie sich schon freute da Sasuke nun endlich mal Mumm zeigte bemerkte sie wie der Kopf von Orochimaru, an einem enorm verlängerten Hals hängend, auf sie zu raste, scheinbar um sie zu beißen.

Sein Pech war das sie es eben bemerkt hatte und ihn einfach abfing und seinen Kopf nun hielt. „Was bist du denn? Eine Giftschlange oder so?“ Fragte sie gereizt da der Kerl ihr eindeutig zu nahe gekommen war.

‚Shiore‘ grinste sie nur an und im nächsten Moment verwandelte er sich in eine riesige Schlange welche Akira umwickelte und ihr keinen Bewegungsfreiraum ließ. Sasuke fasste kaum was er sah, Akira schaffte es nicht diese Schlange zu zerreißen wie die letzten, sie war zu stark und zu groß für sie. Orochimaru unterdessen kam aus einem der umliegenden Bäume und ging auf sie zu, die Schlange hatte sie so umwickelt das ihr Bauch frei war und er so Zugriff auf diesen hatte.

Als er direkt vor ihr stand erschien ein kompliziert wirkendes Siegel welches im Bereich ihres Bauchnabels lag und dessen Zentrum vor allem von einer gewaltigen Spirale ausgefüllt wurde. Er grinste sie an während Akira es nicht gelingen wollte sich zu befreien während Kurama bereits böses ahnte, das musste er unterbinden.

Mit einem Satz sprang er zu ihnen, er wusste was Orochimaru vor hatte aber da erzeugte dieser bereits fünf kleine Flammen an seinen Fingerspitzen in grün auf denen das Kanji von je einem Element stand. Diese drückte er ihr so gleich auf das Siegel was Akira aufkeuchte und auch Kurama spürte die Auswirkungen. Orochimaru hatte so eben ein Fuin Jutsu genutzt um das Siegel zu verstärken so das weniger Chakra austreten konnte.

Akira verlor so gleich das Bewusstsein während Kurama auf einem Ast landen musste während seine Schwänze sich mit einem mal auf zwei reduzierten und auch er sich kaum noch bewegen konnte. Nun, da Akira bewusstlos war und Kurama nicht mehr das nötige Chakra brachte verwandelte sie sich auch zurück. Orochimaru fasste nun in ihre Tasche und zog die Schriftroller hervor bevor er grinste. „Schön, eine Himmelsschriftrolle, das ist interessant.“ Stellte er fest und umwickelte die Schriftrolle erst mit der Zunge und schluckte sie dann im ganzen herunter als wäre dies nichts.

Da er sie nicht mehr brauchte und erkannte das sie sich wohl nicht darauf einlassen würde was er versucht hatte ließ er Akira fallen so das diese ungebremst auf dem Boden aufprallen würde. Sakura verhinderte dies mittels eines Kunai welches sie warf und ihre Freundin an einen Baum heftete. Sasuke wandte sich nun Orochimaru zu, dieser Kerl hatte ihre Schriftrolle, er musste sie zurück holen wenn er schon sonst nicht hatte helfen können.

Als Orochimaru sich ihm wieder zu wandte war er schon bei ihm und verpasste dem Ninja einen Schlag so das dessen Kopf sich verdrehte. Zu Sasukes Entsetzen tat ihm das nichts und er schlug wiederum selbst zu so das Sasuke gegen den nächsten Baum flog. Ihm folgten so gleich Schlangen welchen er jedoch ausweichen konnte.

Mit Shuriken fesselte er dann den Feind und grinste als er die Drähte zu zog. Mit schnellen Bewegungen formte er Fingerzeichen, das musste er schnell beenden, wer wusste was sonst noch geschehen würde. „Feuer Versteck: Jutsu der Phönix Blume!!!“ Rief er und schon rasten die kleinen Feuerbälle über die Drähte auf den Feind zu welcher komplett vom Feuer eingehüllt wurde.

Er glaubte schon gewonnen zu haben und dem Kerl die Schriftrolle nun wohl aus dem Bauchraum schneiden zu müssen. Leider irrte er sich denn auf dem Rest des Baumes stand er, mit scheinbar schlimmsten Verbrennungen doch noch am Leben. Ein Boshaftes Lachen erschallte durch den Wald und unter der abblätternden Haut kam eine blasse Haut mit gelben, reptilischen Augen zum Vorschein. „Wie ich es von einem Uchiha erwartet habe Sasuke-kun. Du bist genauso talentiert wie dein Bruder aber hier ist es verschwendet.“ Stellte er fest und Sasuke glaubte kaum was er da hörte, wie Itachi? Woher kannte dieser Kerl seinen Bruder. Zum Fragen kam er jedoch nicht denn da nahm der Mann immer mehr von der falschen Haut ab und als er mit der Hand über das Stirnband fuhr veränderte sie das Zeichen zu einem Klang Zeichen, Otogakure.

Kurama glaubte kaum was da geschah, er war noch nicht wieder ganz bei sich und konnte nichts tun als der Uchiha gebissen wurde. //Verdammt, wenn dieser Junge so von Macht besessen ist wie ich denke kann das eine Gefahr werden, für alle!// Schoss es ihm durch den Kopf während Sakura schnell zu dem zusammen brechenden Sasuke sprang.

Orochimaru grinste triumphierend und sagte noch Sasuke würde sich ihm anschließen bevor er sich zurück zog.
 

Nur kurz darauf kämpfte auch Anko gegen den Mann, doch sie hatte keine Chance gegen den Sannin Orochimaru.
 

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Damit endet Kapitel 6.

Man sagte mir ja ich sollte ein wenig mehr abweichen und ich dachte mir: Wieso es nur auf die Amenin und Orochimaru beschränken? Außerdem macht Akira eine deutlich bessere Figur gegen Orochimaru als Naruto.

Zu ihrem Ego: Super Saiyajin werden immer ein wenig überheblich wisst ihr? Das liegt daran das sie Overpowern.

Im übrigen kam hier ja die Auflösung zu der Sache mit den roten Chakrastreifen beim Kampf gegen Haku mit samt Erklärung wieso das so ist, zumindest in etwa.

Ich habe mich zu dem entschlossen die Fähigkeiten und Kampfkraft nun nicht mehr zu den Charakterbögen zu schreiben sondern werde alle 10 Kapitel notieren was sich da tut.

Noch zur Chakra Übertragung: Ich weiß nicht ob das wirklich geklappt hätte aber da Naruto auch Chakra von den anderen Bijou bekommen hat wird das wohl so sein.

Viel Spaß noch bei der restlichen F.F. ;)

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So hier beginnt Kapitel sieben.

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Sakura hatte schnell ihre Kameraden nach dem Kampf weg gebracht und sich versteckt denn auch ohne Schriftrolle könnte man sie angreifen im Glauben sie hätten eine.

Akira schien noch am wenigsten von dem Kampf abbekommen zu haben, ihre Kraft war in dem Fall zu groß gewesen, trotzdem war sie besiegt und lag bewusstlos vor ihr.

Auch Sasuke war nicht mehr fähig zu kämpfen, er war schwerer Verletzt als Akira und Sakura hatte die Beinwunde, welche er sich selbst zugefügt hatte um sich wieder bewegen zu können, mittlerweile verarztet. Der einzige welcher noch bei war, war ein verstimmter Kurama dessen derzeitigen Gestalt nach wie vor sieben Schwänze fehlten.

Er hatte sie auch mittlerweile aufgeklärt wer er war und was passiert war, wieso er frei war und nun wie ein Ninken bei Akira blieb. Das dieser Orochimaru ein Nukenin aus Konoha war welcher das Dorf Otogakure gegründet hatte, erwähnte der Bijou natürlich ebenfalls, er war auch unheimlich stark und ein Jonin.

Sakura musste schlucken als er hinzugefügt hatte das dies nur ein Teil seiner Kräfte war und es gefährlich war das Sasuke von ihm gebissen wurde, nicht im Sinne von vergiftet gefährlich aber weiter wollte er gar nicht erklären. Umso verärgerter war er darüber das Akiras Siegel verstärkt wurde, er konnte so nur noch einen Teil seines Chakras für diese Form nutzen und auch nur wenig an Akira weiter geben welche es braucht um sich zu verwandeln.

Sakura hatte den Bewusstlosen gerade neue, kalte Lappen auf die Stirn gelegt und seufzte, nun war sie allein mit einem entkräfteten und viel zu kleinem Bijou welcher noch nicht einmal genug Kraft zum Kämpfen hatte. Außer den Waffen eines Fuchses hatte Kurama nur noch ein wenig Chakra zu bieten und eine Fähigkeit, von der er aber nicht hatte sprechen wollen. So würde es nun an Sakura liegen alle zu verteidigen.

Um sie herum befanden sich etliche Fallen, alle dazu da es Sakura zu erleichtern einen Angriff abzuwehren aber wirklich Hoffnungen hatte sie nicht. Sie war nicht Akira, welche mit bloßer Brutalität ganze Berge versetzen konnte, und sie war auch nicht Sasuke, welcher mit seinem Sharingan allein schon stark war. Sie war nur Sakura Haruno, eine junge Kunoichi mit nicht mehr als ein wenig Talent im theoretischen.

Leider brachten ihr gute Noten nichts, sicher war der Unterschied zwischen und Akira, oder der zwischen ihr und Sasuke gewaltig, Akira war ein Saiyajin, Sasuke ein Uchiha, sie war nur ein normaler Mensch. Sie gab zu in Sasuke eine Art Übermensch zu sehen, er war einfach so stark. Sie seufzte leise und lehnte sich gegen den Baum unter welchem sie Schutz gesucht hatte. Er hatte eine kleine Höhle zwischen den Wurzeln wie einige andere Bäume dieses Waldes und war so auch geschützt.

Kurama lag neben Akira, von welcher er sich nach eigener Aussage nicht weit entfernen konnte da er eigentlich versiegelt war, und schien zu schlafen wobei das Zucken seiner Ohren bei Geräuschen verriet das er doch wach war.

Sakura hoffte das die anderen rechtzeitig aufwachen würden damit sie nicht alleine kämpfen musste wobei es sie doch etwas beruhigte das zumindest noch Kurama da war, auch wenn sie sich Sorgen machte sich bei einem Bijou sicher zu fühlen. Dieser verhielt sich generell recht abweisend doch wie ein Monster kam er ihr weniger vor, eigentlich vor allem mürrisch und schlecht gelaunt wegen der Versiegelung.

Nach einer Weile gab er genervtes Stöhnen von sich und trottete zu ihr. „Mir reichts, du bist sicher kaum eine Hilfe in dieser Form.“ Stellte er schlecht gelaunt fest was Sakura doch verwirrte, in dieser Form? Er schnaufte kurz als hätte er ihre Gedanken gehört und erklärte: „Dieser Shenlong hat mich benutzt um aus Naruto einen Saiyajin zu machen, da ist noch etwas Energie davon übrig, die kann ich benutzen um dich zumindest in eine Art Saiyajin zu verwandeln aber ich garantiere für nichts.“ Bevor sie weiter reagieren konnte leuchteten seine roten Augen plötzlich und sie spürte einen Starken Schmerz welcher ihren Körper durchfuhr.

Das endete jedoch genauso schnell wieder wie es begonnen hatte und Sakura staunte wie ihr Chakra plötzlich raste. Auch war da etwas pelziges an ihrem Bein und als sie hinsah war da tatsächlich ein Affenschwanz auch wenn ihr noch immer rosane Haare ins Gesicht hingen. „Du meine Fresse, ich bin jetzt auch ein Saiyajin?“ Fragte sie völlig perplex und stand auf, anders als Akira fiel ihr das Gehen mit dem verlängerten Rücken nicht schwer da sie gleich wusste das man damit ausbalancieren musste.

Ein paar Minuten später konnte sie ihn auch gezielt bewegen und wickelte ihn sich schnell um die Hüfte wie einen Gürtel damit er sie nicht behinderte. Das sie nun in der Unterhose und in der Hose einen Riss hatte war ihr auch klar, trotzdem konnte sie jetzt nicht gehen um sich eine neue anzuziehen und diese mit einem gezielten Loch zu versehen, sie war im Wald.

Kurama gab einen erschöpften Laut von sich und fragte dann: „Wenn ich dir schon helfe, kannst du mir dann eine dieser Bohnen geben? Ich verbrauch für so etwas zu viel Chakra.“ Sakura nickte gleich und gab dem Fuchs eine der Senzu Bohnen, er war ja nun auch Mitglied des Teams. Da er fürs erste gesättigt und zufrieden mit seiner Arbeit war, ging er zurück zu Akira und legte sich wieder hin.

Sakura unterdessen gab nun extra acht, sie wusste von Akira das die Wahrnehmung verstärkt war für Chakra aber ihre war nicht so genau, es gab zu viele vor allem von Tieren.

Einige Minuten vergingen da wurden sie und die anderen entdeckt, die drei Genin aus Otogakure beobachteten Sakura während diese Wache schob. „Scheinbar hat Orochimaru-sama die beiden schon geschwächt, aber das Mädchen ist wohl noch davon gekommen.“ Stellte der eine fest. Er ging geduckt, hatte eine Maske und trug das Stirnband schief so das sein Gesicht, ähnlich wie bei Kakashi, nur teilweise Sichtbar war. Auf seinem Rücken hatte er einen beigen Pelz und die langen grauen Ärmel seiner Jacke waren gefleckt.

Das Mädchen des Teams, sie hatte lange schwarze Haare und trug wie ihr Kamerad einen gefleckte Schal so wie typische Kleidung für Genin ihres Dorfes, erwiderte: „Stimmt Dozu-kun, sie hat sich sicher versteckt wie ein feiges Hühnchen.“ Sie grinste dabei breit über ihre eigene Bemerkung und hatte einen deutlich hämischen Unterton.

Der letzte der Gruppe meinte: „Die kleine Verliererin haben wir gleich besiegt, ich meine die ist ja überhaupt keine Herausforderung.“ Auch dieser Junge, welcher kurze, hoch stehende Haare in einem dunklen blau hatte grinste überheblich. Es waren Dozu, Kin und Zaku aus Otogakure, das einzige Team welches das Dorf geschickt hatte und sie hatten eine Aufgabe: Sasuke zu finden, zu besiegen und dann zu töten.

Sakura war gerade dabei Sasukes Verband zu wechseln als ein Rascheln sie aufschreckte. Als sie hinsah kam ein Eichhörnchen aus dem Gebüsch gesprungen, direkt auf eine ihrer Fallen zu. Schnell warf sie ein Kunai vor das kleine Tier, knapp hinter ihrer Falle so das dieser kleine Nager zwar einen Schreck erlitt aber nicht den Tod.

Ein überraschtes Team Orochimaru beobachtete dies, sie hatten das Eichhörnchen mit einer Briefbombe auf dem Rücken zu Sakura geschickt aber diese hatte es, wie sie dachten bemerkt. Sakura wurde nun langsam nervös denn ihr Gespür, welches nur von der Verwandlung kam, verriet ihr das hier jemand war. Sie wollte schon Kurama fragen ob der es wusste aber da sprangen die drei feindlichen Genin auch schon vom Baum herunter.

Dozu, Anführer des Teams, trat etwas vor und wollte schon etwas sagen als Sakura aufsprang, mit einem Kunai in der Hand stellte sie sich ihnen gleich in den Weg. Kurama musste gleich überlegen ob es klug gewesen war auch noch dieses Mädchen zu verwandeln denn Saiyajin hatten eine gewisse Arroganz und Kampflust an sich. „Was wollt ihr hier? Gehört ihr zu diesem Orochimaru?“ Fragte sie gereizt da ihr das Stirnband gleich bekannt vorkam.

Dies würde ihr erster Kampf als Saiyajin werden, das hieß sie war noch immer auf ihrem alten Kraft Niveau und damit schwächer als Akira welche seit geschlagenen vier Jahren so war. Im Moment hoffte sie einfach die drei würden einzeln gewertet wenn sie gegen diese kämpfte, dann hätte sie schon drei Kämpfe.

Dozu musterte sie, ihm fiel gleich eine leichte Veränderung ihres Chakra auf doch war das unwichtig, sie war ja nicht stärker oder so. „Wir sind hier um Sasuke Uchiha auszuschalten, klar?“ Rief ihr Zaku so gleich zu, seine leicht vulgäre Art konnten ihm auch die vielen Jahre bei Orochimaru und als Ninja nicht abgewöhnen welche er als Straßenkind erhalten hatte.

Kin grinste nun ebenfalls und fügte der Anmerkung ihres Kameraden noch hinzu: „Weck ihn besser auf sonst ist es nämlich ziemlich langweilig.“ Sakuras Blick glitt hinüber zu den beiden anderen Mitgliedern ihres Teams, die würde sie nicht aufwecken können und würde es auch nicht versuchen, auch sie war doch eine Kunouchi, nun sogar ein Saiyajin, sie würde es schaffen!

Als Dozu auf sie zu gehen wollte, da sie nichts erwiderte, trat er auf die erste Falle. Nun schossen aus drei Richtungen Kunai auf ihn zu und er wich schnell aus. Sofort schnitt Sakura einen weiteren Draht durch wodurch ein von Nägeln gespickter Baumstamm auf ihn zu raste von links, etwas zu schnell wie sie hoffte. Der Schreck war umso größer als er das Ding mittels einer Armschiene, welche er am linken Arm trug aber die von seinem Ärmel verdeckt wurde, zerstörte.

Schnell löste sie die nächste Falle aus und lief selbst los, sie musste es versuchen auch wenn ihre Chancen denkbar schlecht waren. Leider wehrte Dozu die Kunai mit seiner Armschiene, welche aus einem besonders harten Stahl bestand, ab und Sakura wurde von Zaku mittels eines Futon Jutsus abgewehrt. Als sie gerade drohte gegen einen Baum zu knallen spürte sie wie jemand sie auffing und landete. Überrascht sah sie in große schwarze Augen welche von riesigen Augenbrauenwülsten gekrönt wurden. „Lee-kun?“ Fragte sie verwirrt das ausgerechnet der Teamkollege von Neji sie rettete.

Dieser setzte sie nun ab und stellte sich vor sie und ihr Team bei welchem sie nun waren. Der Gesichtsausdruck des Genin in Grün war nun ungewöhnlich ernst und Sakura fiel ein das er ja schon mehr als ein Jahr Genin war. „Sakura-chan, ich habe es dir versprochen oder?“ Fragte er sie ernst und Sakura brauchte kurz um sich zu erinnern was er meinte. Er hatte ihr versprochen sie zu beschützen, und das sogar mit seinem Leben! Sie musste kurz schlucken, wenn das so war dann hatten sie eine Chance, hatte Lee es doch sogar mit Sasuke aufnehmen können.

Ohne ein weiteres Wort ging Lee in seine Kampfstellung, er hatte einen ganz eigenen Kampfstil wie Sakura wusste aber war damit auch unheimlich stark. Ehe das die drei Genin aus Otogakure sich versahen war Lee direkt bei Dozu und verpasste dem überraschten Genin einen solchen Tritt das es ihn mehrere Meter weit schleuderte.

Wie er es auch bei Sasuke getan hatte, hatte Lee seinen Gegner in die wirklich ungewöhnlich langen Bandagen in unheimlicher Geschwindigkeit gewickelt und zog diese fest während er ihn zu sich zurück zog. Dozu spürte dann auch schon Lees Faust in seinem Gesicht und den Waldboden der einfach nachgab. Kurama gab ein anerkennendes Pfeifen von sich hören da selbst er zugeben musste das dieser Mensch für einen reinen Taijutsu Kämpfer einiges konnte.

Leider wurde Lee bei dem Versuch weiter zu machen von Zaku behindert indem dieser ihn mit Druckluft aus zwei Röhren in seinen Armen weg pustete. Dozu richtete sich unterdessen wieder auf, die Schläge hatten reichlich weh getan, er konnte jeden von Lees Handknochen noch immer in seinem Gesicht spüren. Lee fing sich von dem Angriff wiederum sofort wieder und ging zurück in seine Kampfpose während sich Sakura nun schnell mit Kurama vor Sasuke und Akira stellte welche noch nicht aufgewacht waren nach wie vor.

In den nächsten Minuten zeigte Lee zwar alles was er konnte aber leider war er alleine bei seinem Kampf und Zaku verhinderte sogar ein spezielles Jutsu welches Lee einsetzte, ein verbotenes Taijutsu so weit Sakura durch die Nachwirkungen erkennen konnte denn Lee war nun kaum noch fähig sich zu bewegen.

Nun waren sie wohl wirklich in der Zwichmühle denn Sakura stand nun alleine den drei Otonin gegenüber. Zwar war Kurama wieder ein wenig erholt doch war er weder in voller Größe, noch bei voller Kraft. Sie selbst hatte bereits eine ziemlich schlechte Figur abgegeben aber sie durfte nicht zu lassen das den beiden etwas geschah.

Schnell begann sie mit ihrem, eher Amateurhaftem, Angriff gegen die drei wobei sie sich auf Zaku konzentrierte da dieser vor allem in der Entfernung zu gefährlich war. Leider war es dann nach wenigen Minuten so weit: Kin hatte sie. Die junge Kunoichi aus Otogakure hatte ihre Gegnerin an den langen Haaren gepackt und hielt diese grinsend fest. „Wie Schade, du hättest deine Zeit wirklich besser mit Training als der Pflege deiner Haare verbringen sollen.“ Stellte sie fest und bemerkte noch nicht einmal den Schwanz den Sakura nun hatte.

Dieser liefen bereits Tränen über das Gesicht, sie war verzweifelt. Kurama versuchte zwar die beiden anderen abzuhalten Akira und Sasuke zu nahe zu kommen aber der Fuchs würde nicht reichen und sie? Sie war nutzlos! Lee hatte für sie gekämpft, Akira hatte auch immer alles gegeben um sie zu beschützen und Sasuke ebenso. Nur was war mit ihr? Sie konnte im technischen fast nichts. Nur in der Theorie war sie Klassenbeste gewesen, im technischen hingegen Sasuke und wenn man von der Kraft ausging Akira.

Nur sie taugte nichts, außer vielleicht in schriftlichen Prüfungen und die Phase war vorbei. //Ich bin ein Super Saiyajin Sakura-chan, ich bin stärker als jeder andere auf diesem Planeten.// Diese Worte schossen ihr durch den Kopf als sie fast ertrunken wäre in Selbstmitleid. Das war an dem Tag als Akira ihr von dieser Verwandlung erzählt hatte. Sie hatte es vergessen, sie war doch nun auch ein Saiyajin, wieso sollte sie dann nicht auch kämpfen können mit solcher Kraft und Entschlossenheit?

Ihr kam das Bild von Akira in den Sinn als diese sie vor Orochimaru beschützt hatte, auch wenn sie ein Super Saiyajin war, so hatte sie sich einem Gegner gestellt welchem sie augenscheinlich nicht gewachsen war. Sie durfte nicht mehr Weglaufen. //Und ich liebe dich Sakura-chan, egal was wird, ich werde dich mit meinem Leben beschützen.// Gingen ihr nun auch Lees Worte durch den Kopf, er hatte Wort gehalten, er hatte sich Gegnern gestellt um sie zu beschützen auch wenn er unterlegen war.

Kin wirkte überrascht als Sakura ein Kunai zückte und es vor sich hielt. Grinsend sah sie die andere an und fragte: „Denkst du wirklich du könntest mich mit einem Kunai verletzen?“ Ihr Spott war triefend, sie lachte sogar hämisch über dieses Verhalten.

Sakura jedoch grinste nur düster und erwiderte: „Nein, ich wollte etwas anderes machen, tut mir leid.“ Ehe Kin sich versah schnitt Sakura sich die Haare einfach ab und verpasste der anderen dann so einen Tritt das diese gegen einen Baum flog und dort bewusstlos zu Boden sank. Sakura stand nun auf, ihr Stirnband fiel zu Boden doch im Moment war etwas anderes wichtiger: Ihr Team zu beschützen.

Wie von selbst löste sich ihr neuer Schwanz aus seiner Position und ihr Chakra begann anzusteigen. Dozu erkannte so gleich was er hier vor sich hatte doch während die Innere Hälfte von Sakura bereits einen Level übersprang vor Wut nahm Sakura nur den Level an der am nächsten war. Kurama erschrak regelrecht als Sakura, nur durch ihre Wut über sich selbst und diese Typen zum Super Saiyajin wurde.

Da sie eine andere Frisur als Akira hatte standen ihre Haare ein wenig strähniger ab als bei dieser. Ihre Augen waren nun Türkis und hatten somit einen etwas bläulicheren Ton als früher während sie nun ein ganzes Stück muskulöser wirkte. Kurama musste zugeben das es beeindruckend war das Sakura es allein schaffte aber sie war nicht so stark wie Akira es war wenn diese sich verwandelte aber es gab auch einen Grund: Sakura war ja auch nicht so stark wie Akira im Normalfall.

Trotzdem dürfte sie nun den dreien in Sachen Kraft überlegen sein nur, würde das ausreichen? Nur Kraft und keine Ahnung davon sie zu benutzen? Seine Hoffnung erstarb denn Sakura war neu im Gewerbe der unmenschlich starken. Somit waren die Chancen nicht sehr hoch, die beiden kannten bestimmt noch einige Jutsus.

Sakura, nun von ihrer neuen Kraft ein wenig gepuscht, stürmte sofort auf Zaku zu um sich mit diesem zu beschäftigen war dieser doch derjenige welcher seinen Kumpanen unterstützte und um den anderen würde sie sich später kümmern. Zaku konnte dem unmenschlich starken Schlag nichts entgegensetzen als Akira ihn schlug und flog erst einmal quer durch die Lichtung während Sakura ihm nach setzte.

In den nächsten Minuten verbrachte sie die Zeit damit auf den Otonin einzuschlagen und schien auch zu gewinnen, ihre Verbissenheit war ihr schon ein Trumpf an sich. Erst Dozu beendete den Kampf indem er, wie bei Lee zuvor, ihr Trommelfell und somit ihren Orientierungssinn angriff mittels Schallwellen im Ultraschall Bereich.

Sakura konnte sich dagegen nun nicht wehren, es war zu schmerzhaft für sie um zu reagieren. So wurde sie erneut von Zakus zerschneidendem Wind getroffen, wie dieses Jutsu hieß. Schwankend und keuchend richtete sich Sakura wieder auf, sie konnte sich kaum noch bewegen aber sie musste Akira und Sasuke beschützen, nun war doch sie an der Reihe!

Kurama konnte ihre Frustration verstehen, er hatte eigentlich gehofft selbst wieder zu kämpfen aber leider war dieser Orochimaru dazwischen gekommen. Leider fiel ihm erst in diesem Moment auf wie Sakuras Chakra abnahm sie konnte die Form nicht lange genug halten! Erschrocken sah er zu wie Sakura sich zurück verwandelte und entkräftet zusammen sackte. //Verflucht!// Dachte er sich und stellte sich dann zwischen das Team und die beiden Otonin die noch kämpfen konnten.

Er war überrascht als sich plötzlich drei weitere Genin aus Konoha einmischten: Inos Team war erschienen. Sakura keuchte völlig fertig während sie ungläubig die drei Obaka Sennin ansah. „Ehrlich Ino, ich finde diese Idee bescheuert.“ Kam es genervt von Shikamaru während Choji ziemlich nervös wirkte und auch Ino nicht ganz von ihrem eigenen Plan überzeugt schien.

Ino sah kurz zu Sakura und ihrem bewusstlosen Team, sie hatte genau gesehen das Sakura nun auch einen Schwanz hatte, hatte mit ihrem Team sogar den kurzen Kampf gesehen. „Hey ihr drei Loser, was wollt denn ihr hier? Vor allem, mit so einem Fettsack?“ Wollte Zaku hämisch wissen und Sakura wusste gleich: Der käme nun nicht mehr heil aus dieser Aktion raus, Choji fett zu nennen war nicht gesund.

Dieser war sofort stinksauer und so schnell schaute Zaku nicht da blähte der Akimichi sich auf. „JUTSU DER AUSDEHNUNG!!!“ Rief der Akimichi Sproß lauthals und zog dann Arme, Beine und Kopf ein bevor der nun gänzlich runde Choji auf den etwas sehr überraschten Zaku zu schoss. „FLEISCHBOMBEN PANZER!!!“ Schrie Choji und rollte dann bei voller Geschwindigkeit auf Zaku zu.

Dieser versuchte nun natürlich Choji mit der stärksten Einstellung welche er für seine Luftdüsen gab versuchte zu stoppen was jedoch an der massiven Fettschicht zu scheitern schien. Schlussendlich versuchte er auszuweichen doch da musste er bemerken das er sich nicht mehr bewegen konnte. „Das Jutsu der Schattenkontrolle diente zuerst dazu Gegner aufzuhalten aber man kann es auch dazu nutzen um ihn vom fliehen abzuhalten.“ Erklärte Shikamaru zufrieden, sein Jutsu der Schattenkontrolle war wirklich perfekt mit Chojis Taijutsu. Nun bekam Zaku doch zu spüren was er sich da angetan hatte als er Choji beleidigt hatte und wurde frontal von dem Angriff getroffen da Choji die Wind Wand durchbrach und den Otonin unter sich begrub.

Der Angriff ging erst zu ende als Dozu Choji angriff und dieser von Zaku ablassen musste. Der Junge stand nun, mit einigen Blessuren von dem Angriff, wieder auf und musste sich doch eingestehen das er mal wieder zu vorschnell gehandelt hatte. Ino ging unterdessen zu Sakura und ihrem Team, es war nicht schwer für sie zu erkennen das Sakura fertig war.

Diese jedoch war entschlossen, sie wollte auch kämpfen, für ihr Team einstehen wie Sasuke und Akira es stets getan hatten. Sie nahm eine der magischen Bohnen zu sich und stand dann wieder auf. „Ino, kümmer dich um Sasuke und Akira, ich helfe Shikamaru und Choji.“ Stellte sie fest und lief auf die beiden Otonin zu. Erstaunt sah Ino ihrer früheren Freundin nach als diese sich, als Shikamaru von Dozu erwischt wurde, wieder zum Super Saiyajin wurde und dem Gegner mit aller Kraft ins Gesicht schlug.

Dieser flog nach hinten und musste sich wieder einer wütenden Sakura gegenüber sehen. Shikamaru fiel unterdessen etwas ein was sein Vater ihm erzählt hatte als er diesem von Akira erzählt hatte zum ersten mal.
 

~~ Flash Back: ~~
 

Shikamaru saß seinem Vater gegenüber, zwischen ihnen ein Shogibrett. Es war der erste Schultag gewesen und Shikamaru war bereits entnervt. „Also, wie war es eigentlich Shikamaru?“ Wollte sein Vater damals etwa nach dem fünften Zug wissen und Shikamaru seufzte resigniert.

Was hatte sein Vater gedacht? Das es ihm gefiel mit all diesen Kids um ihn herum? Vor allem mit Sasuke Uchiha? „Wie wohl? Nervig. Zum Beispiel stehen so ziemlich alle Mädchen auf diesen Sasuke Uchiha. Die Himmeln ihn schon jetzt total an.“ Stellte er genervt fest und setzte ein Schach gegen seinen Vater so das dieser ihm gleich in die Hand spielen würde.

Dieser seufzte resigniert über den Verlauf des Spiels und fragte lieber weiter um seinen Sohn vielleicht doch noch zu überlisten. „Wirklich alle Mädchen? Gibt es nicht ein paar Ausnahmen, zumindest eine doch sicher oder?“ Fragte er seinen Sohn wobei er auch hoffte es gäbe ein paar mögliche Schwiegertöchter schon in Aussicht.

Shikamaru überlegte kurz und zuckte mit den Schultern. „Schon, ja. Einmal Hinata aus dem Hyuuga Clan und noch so ein Mädchen aber die ist ziemlich seltsam.“ Stellte er fest und auf den fragenden Blick seines Vaters seufzte er und erklärte: „Nun ja, sie heißt Akira Horlu und nun ja, sie hat einen Affenschwanz verstehst du? Außerdem ist sie wohl ziemlich brutal denn sie hat ein Mädchen niedergeschlagen nachdem diese sie als Freak bezeichnet hat.“ Nun konnte er in den Augen seines Vaters einen gewissen Schock erkennen, was war denn da los?

Dieser fasste sich an die Stirn und gab einen unwilligen Laut von sich. „Shikamaru, weist du was sie ist?“ Wollte er wissen und als sein Sohn fragte was er meinte erwiderte der Jonin: „Ich erzähl es dir auch wenn wir aus dem Jonin Rat eigentlich schweigen sollen. ist das passiert. Du erinnerst dich ja an Naruto Uzumakis Beerdigung oder?“ Als dieser nickte grinste das Oberhaupt der Naras und erklärte: „Das war alles nur Show.“ Der fragende Blick seines Sohnes brachte ihr nun wirklich zum Lachen, das würde ihn umhauen. „Weist du? Naruto ist nicht tot, er hat sich nur, na ja verwandelt. Diese Akira ist Naruto verstehst du?“ Nun war ihm ein Licht aufgegangen was sein Vater meinte, ziemlich eigenartige Geschichte aber sein Vater schien noch gar nicht fertig zu sein. „Ich kenne noch ein Geheimnis und das kennt nicht einmal Akira: So jemanden wie sie nennt man Saiyajin, das ist eine außerirdische Kriegerrasse mit denen die Ninja Reiche vor langer Zeit zum letzten mal Kontakt. Damals hat deren ihr König, sein Name war Vegeta und es hat fünf Tage und fünf Nächte gedauert, in denen er mit Madara Uchiha UND Hashirama Senju gekämpft hat bevor er sich zurück zog, jedoch aus dem Grund das er der Meinung war einen Planeten mit solchen Kriegern sollte man erhalten. Nun ja, sie ist durch die Verwandlung zu einem Saiyajin geworden also wird sie es wohl kaum erfahren.“ Damit machte er seinen, so oder so letzten Zug und beendete das Gespräch.

Shikamaru seufzte, setzte seine Figur und stellte dann fest: „Schachmatt.“
 

~~ Flash Back Ende ~~
 

Nun war wohl auch Sakura ein Saiyajin auch wenn, so weit er wusste, solche in der Regel schwarze Haare hatten, da musste etwas anders gelaufen sein als bei Narutos Verwandlung in Akira.

Leider lief der Kampf trotzdem irgendwie verkehrt und Ino schaffte es mit Kurama auch nur mit Mühe die beiden Verletzten zu schützen. Gerade als Sakura sich genötigt fühlte eine weitere Bohne zu essen spürten sie und Kurama gleichermaßen wie dunkles Chakra sich vermehrte. Erst glaubte Sakura das wäre Orochimaru aber als sie dorthin sah wo es herkam richtete sich Sasuke gerade auf.

Um den Uchiha wirbelte violettes Chakra, voller Boshaftigkeit und über seinen Körper zogen sich schwarze Male. Man könnte meinen ein finsterer Super Saiyajin stünde dort denn so ähnlich sah es sogar aus. „Sakura, wer hat dir das angetan?“ Fragte der Uchiha und ein gewisses Maß an Wut schwang in seiner Stimme mit.

Unsicher wollte Sakura auf die beiden Otonin deuten als sie noch ein starkes Chakra spürte und bemerkte wie Akira langsam wieder zu Bewusstsein kam. Die jüngere hielt sich den Bauch und als sie Sasuke sah schien sie ebenso verwirrt wie Sakura. „Auweia, hab ich was verpasst oder ist Sasuke plötzlich ein Super Saiyajin?“ Fragte sie noch etwas benebelt ohne Sakuras Veränderungen zu registrieren. Ihr war richtig schlecht, dieser Orochimaru hatte sie voll erwischt aber nun war sie ja wieder da.

Als sie jemand an der Hose zog sah sie hinunter und entdeckte Kurama welcher bei ihr war und kurz durchatmete. „Das nächste mal gehst du gleich auf 100% klar?“ Motzte er sie an und verzog sich in ihren Schatten ohne weiter auf ihren verwirrten Blick wegen seiner sieben fehlenden Schwänze zu achten.

Sasuke unterdessen nahm sich bereits Zaku vor und der Gegner war völlig unterlegen, hatte Sakura zuvor noch wenig ausrichten können so wusste Sasuke mit Kraft umzugehen und brach dem Otonin mühelos den linken Arm so das dieser sich nur noch schlecht wehren konnte. Als er bereits ansetzte seinem Gegner den Gnadenstoß zu versetzen stoppte er. Sakura hatte ihn umklammert und schluchzte, es machte ihr Angst wie Sasuke sich verhielt. „Hör auf Sasuke, bitte! Das bist nicht du! Lass dich bitte nicht von Orochimaru kontrollieren!“ Bat sie ihn aufgebracht und Tatsächlich: Das Fluchmal zog sich zurück und Sasuke wurde wieder normal doch sofort brach er wieder wegen der Schmerzen zusammen.

Nun sah Dozu seine Chance doch noch Sasuke zu erledigen um seine Aufgabe zu erfüllen auch wenn es ihn wunderte das dieser das Fluchmal trug. Doch er hielt inne da Akira sich vor die beiden stellte, von ihr ging eine starke Energie aus auch wenn sie nicht in den Super Saiyajin wechseln konnte. „Komm meinen Freunden zu Nahe und ich verarbeite dich zu Staub!“ Knurrte sie bevor sie ihr Chakra bei der gesamten, ihr möglichen Kraft freisetzte.

Dozu haderte schon doch wollte er es zumindest noch versuchen, unterließ dies jedoch als ihn ein Schlag traf und zurück warf. Lange, dunkelbraune Haare welche am Ende zusammengebunden waren, ein Stirnband aus Konoha und eine dicke Jacke zeichneten zusammen mit den grauen Hyuuga Augen den Angreifer aus: Neji. Er war zusammen mit Tenten erschienen und stand in der, für Hyuuga typischen Pose vor dem Gegner aus Otogakure. „Verschwindet lieber bevor ihr es bereut.“ Drohte er dem Otonin welcher es nun doch einsah.

Zwei Saiyajin, davon eine eindeutig sehr stark, dazu der Hyuuga und das andere Team. Er warf etwas in Sakuras Richtung und schnappte sich sein Team. „Gut, wir ziehen uns zurück.“ Mehr sagte er nicht ehe er mit den beiden flüchtete und die Konohanin zurück ließ welche ihnen nachsahen. Akira seufzte und ließ ihre Energie wieder herunter fahren, sie hatte sich doch nervös gefühlt.

Ihr Blick haftete sich an Neji und dieser erwiderte ihn, ein kleines Wortloses Gespräch wenn man so wollte denn sie wusste das sie es schwer gehabt hätte, wenn sie sich die anderen ansah. Dann wandte sie sich an Sakura und fragte: „Was ist hier passiert Sakura-chan? Und was ist mit Sasuke-kun?“ Während sie das sagte nahmen Neji und Tenten ihren Kameraden Lee und wollten eigentlich verschwinden aber Sakura warf ihnen eine Bohne zu.

Als Neji sie misstrauisch ansah lächelte sie und erklärte ihm: „Gib sie ihm, die wird ihm sicher helfen und, sagt ihm von mir das er was gut hat, aber kein Date.“ Kurz nickte Neji, er konnte einen Lügner erkennen doch sie war ehrlich das erkannte er und die drei verschwanden schnell. Dann sah Sakura zu Akira welche sie mit gehobener Augenbraue ansah. „Er hat uns geholfen, das war das Mindeste was ich tun konnte.“ Stellte sie fest und Akira nickte daraufhin, wenn das so war, war es in Ordnung fand sie.

Dann fiel Sakuras Blick auf die Schriftrolle welche die Otonin abgegeben hatten, eine Erdschriftrolle, das hieß: Hätte Orochimaru die ihre nicht verbrannt wären sie schon durch. Auch Ino musterte die Schriftrolle und seufzte resigniert. „Toll, keine Himmelsschriftrolle.“ Stellte Ino fest während Sakura seufzte, hätten sie früher Ino und ihr Team getroffen hätten sie also auch eine solche bekommen können? Wieso verkomplizierte sich alles immer?

Akira erklärte sie kurz das die Himmelsschriftrolle welche sie bekommen hatten verbrannt wurde da diese schon dachte weiter zu sein, Sakura war nur froh wieder eine zu haben. Die beiden Teams entschieden sich erst einmal ein gemeinsames Lager aufzuschlagen da beide Teams angeschlagen waren und Ruhe brauchten. Die drei Mädchen hatten sich zu einander gesetzt während sie über das bisher erlebte sprachen wobei auch Sakuras Verwandlung zum Thema wurde welcher Ino die Haare richtete da diese katastrophal aussahen.

Als sie davon erzählte auch schon die Verwandlung in einen Super Saiyajin zu beherrschen bekam sie einen Klaps auf den Hinterkopf von Akira was Ino die Arbeit nicht erleichterte. „Und da kommst du nicht einmal gegen die drei an? Das beleidigt jeden anderen Super Saiyajin Sakura!“ Maßregelte sie ihre Freundin welche nun doch etwas beschämt wirkte, Akira hatte ja recht, wenn man sich schon Super Saiyajin nannte sollte man schon mit solchen Typen fertig werden können.

Ino, einzige der drei welche noch nicht auf dem neusten Stand war wegen der Missionen, fragte nun: „Was soll das bedeuten? Super Saiyajin, was ist das? Meint ihr den Trick mit dem Sakura Blond geworden ist?“ Akira sah zu ihr und es schien ihr auch erst jetzt aufzufallen das Ino noch nichts näheres wusste zu dieser Sache.

Auch Shikamaru, der vorgab zu schlafen, horchte als Akira anfing zu erklären. „Na ja, wie mir jemand erklärt hat bin ich, und Sakura auch, jetzt Saiyajin, das ist eine Kriegerrasse von einem anderen Planeten. Dieser Trick mit den Haaren wiederum, das ist eine Verwandlung, die Verwandlung in einen Super Saiyajin. Dadurch werden wir um das 50fache stärker und so. Ich kann das eigentlich auch aber ich brauche dafür Kuramas Hilfe.“ Damit deutete sie auf den Fuchs welcher neben ihr lag und schlief.

Ino musterte das Tier mit dem rotbraunen Fell und fragte dann: „Wo kommt der eigentlich her? Ist das ein Fuchsgeist oder so?“ Akira musste fast lachen aber verkniff es sich, das war dann doch wieder nicht so lustig.

Sie strich dem Fuchs durch das, doch recht weiche Fell und erwiderte: „Nun ja, eigentlich ist er keiner, er ist eine Manifestation der Bijou mit den neun Schwänzen, der ist wie sicher heraus gestellt hat doch noch da, ich wusste nur nicht das noch etwas übrig war aus welchem er sich regenerieren konnte. Nun ja, er gibt mir eigentlich das nötige Chakra für die Verwandlung in einen Super Saiyajin aber na ja, wenn das stimmte klappt es jetzt nicht mehr.“ Ino stand der Mund ungläubig offen und nachdem ihr auch noch die genaue Geschichte erklärt wurde mit samt den Legenden konnte sie es kaum noch glauben das die beiden so stark werden könnten.

Als Akira endlich endete rief Ino fast augenblicklich: „Ich will auch einer werden!“ Sofort schrak Kurama aus dem eigentlich recht tiefen Schlaf. Dieser sah sich erst einmal verwirrt um und entdeckte dann Inos bittenden Blick. Als er genervt fragte was sie denn wollten fragte Ino: „Kannst du mich auch zu einem Saiyajin machen? Bitte!“ Er war nun doch wirklich ein wenig genervt von dieser ganzen Sache, was konnte er dafür das die nun den Verstand verloren? Wer wollte schon so einen albernen Affenschwanz mit menschlicher Gestalt?

Da Ino ihn jedoch so drängte seufzte er resigniert und gab nach wobei er noch erwähnte: „Das wird nun aber das letzte mal sein das ich es kann, mit dieser Verwandlung habe ich nichts mehr von der Rest Energie klar?“ Ino nickte das nur ab, ihr war das egal sie wollte es nur sein.

Kurama machte es also wie bei Sakura und nach einem kurzen Ratschen hatte auch Ino ihren eigenen Saiyajin Schwanz wobei ihre Haare nun einen etwas dunkleren Ton erhielten. Ino war natürlich begeistert, auch wenn ihr die neue Haarfarbe weniger zusagte aber sie gab sich damit zufrieden. Kurama bekam wieder eine Bohne um den Chakra Verlust den er selbst hatte auszugleichen und Akira hatte nun zwei Artgenossinnen, jedoch zwei welche nichts vom Kämpfen mit der neuen Kraft wussten.

Akira nahm sich gleich vor mit den beiden zu trainieren wenn das alles vorbei wäre, oder zumindest so schnell es danach gehen würde. Es ging nach ihrer Auffassung nicht an das die beiden sich so anstellten, vor allem da Sakura so einen miesen Super Saiyajin abgegeben hatte.

Einige Stunden später saßen die sechs Genin beisammen an einem kleinen, nur wenig Licht und Rauch erzeugenden Feuer. Akira seufzte leicht, sie hatten es alle nicht leicht mit dieser Prüfung. Ihnen war gleich ein Sannin entgegen getreten, Inos Team wiederum war nur knapp einem Mord durch Gaara entkommen und beide Teams hatten nur eine Schriftrolle, zu dem war nun auch dem letzten der sechs bekannt was es mit Akira und Naruto für eine Bewandtnis hatte.

Nach der Ellenlangen und über Magie, Drachen so wie Aliens laufenden Erklärung hatte Choji den Mund nicht mehr zu bekommen und Akira unentwegt angestarrt. Naruto, der Junge mit dem er früher immer wieder gespielt hatte weil dieser über jeden Freund froh gewesen war, war gar nicht tot? Akira war Naruto, Naruto war Akira und das war alles wegen einer von mittlerweile drei Kugeln welche sie besaß geschehen?

Das Ino nun erklärte sich ebenfalls wie Sakura in einen Saiyajin verwandelt zu haben wurde dann aber von Akira damit kommentiert noch gar nicht zu wissen was es bedeutete ein Saiyajin zu sein da sie ja noch gar nicht alle Aspekte kannte und auch noch gar nicht trainiert hatte. Als sie dann schlafen gingen war Akira eigentlich froh nicht mit ihrem Team allein hier zu sein.

Sie lag noch einige Zeit wach, sie konnte überall noch recht aktives Chakra spüren, es waren noch viele aktiv innerhalb dieses Waldes. Wenn sie daran dachte das so viele hier sterben würden wurde ihr doch etwas übel denn das gefiel ihr gar nicht. //Wie viele kommen wohl durch? Hoffentlich schaffen wir es auch, sonst wäre das wirklich peinlich.// Dachte sie sich und sah noch einmal in die herunter gebrannte Glut. Dieser Orochimaru wollte ihr ebenso wenig gefallen, wenn sie eine Chance haben wollte musste sie trainieren, damit sie auch ohne Kurama zum Super Saiyajin wurde.

Leise seufzte sie, mit Sakura und Ino gab es nun zumindest noch zwei weitere Saiyajin und mit denen konnte sie auch trainieren nur, wo konnte man so trainieren das man ausreichend stark wurde um zum Super Saiyajin zu werden? Kurama hatte gesagt man bräuchte um es aus eigener Kraft zu schaffen mindestens eine Kraft von 10.000 und sie selbst lag erst bei 210.

Schlussendlich schlief sie dann doch hatte sie keinen gewöhnlichen Traum. In diesem fand sie sich auf einem enorm hohen Berg wieder. Die Wolken waren noch weit unter dem Rand und als einziges konnte Akira ein schönes großes Gebäude, etwa in der Mitte dieses Tafelbergs erkennen. Sie war mehr als nur verwirrt denn obwohl man meinen könnte hier würde nichts wachsen waren hier Palmen, ein kleiner Wasserlauf so wie Blumen zu sehen.

Sie ging einige Schritte über das Plateau, es war unheimlich groß und wer auch immer hier wohnte, er wollte wohl nicht von jedem gestört werden. Was ihr weniger behagte war die Tatsache das sie sich vollends bewusst war zu träumen auch wenn das eigentlich nicht normal war. „Gefällt dir meine Wohnstätte?“ Hörte sie hinter sich eine Stimme und als sie sich umwandte stand dort ein Hünenhafter Mann mit leicht indisch wirkender Kleidung, zumindest machte der Turban diesen Eindruck.

Er hatte grüne, von orangen und roten Flächen unterbrochene Haut, das Wesen trug zu dem einen langen weißen Umhang, eine dunkelviolette Hose so wie ein gleichfarbiges Hemd und auf diesem war das Zeichen von Kumogakure zu erkennen. „W- wer oder was sind sie?“ Kam es gleich erschrocken von Akira da diese nicht verstand was sie hier vor sich hatte.

Der Unbekannte schien zu grinsen und erwiderte dann ganz gelassen: „Mein Name ist Piccolo, ich war es welcher die Dragonballs erschuf von denen du drei besitzt.“ Er schien zufrieden damit zu sein das sie sich an die Erzählung erinnerte von der man ihr erzählt hatte. Ohne weitere Worte ging er auf das leicht orientalische Gebäude zu und sie folgte ihm schnell. Nach kurzem betraten sie das Gebäude und er erklärte: „Dies ist mein Palast, von hier aus wache ich über die Ninja Reiche aber vor allem über das Reich der Blitze. Er liegt auf dem Schicksalsgipfel, dem höchsten Berg dieses Planeten und bislang schaffte es niemand bis hierher.

Ich schicke dir diese Bilder über Telepathie in deinen Traum denn du hast die Chance es als erste zu schaffen. Wenn du es dann schaffst verspreche ich dir ein Training wie du es nirgendwo anders erhalten kannst.“ Er ließ sie nach diesen Worten nicht aussprechen denn ein helles Licht erstrahlte und sie erwachte wieder aus dieser wundersamen Vision.

Als sie erwachte drang frühes Sonnenlicht aus Osten durch die Baumkronen und färbte die Blätter des Waldes leicht rötlich. Alle schliefen noch wie sie sah und eigentlich hätte sie auch gerne noch geschlafen doch wollte ihr das nicht gelingen als ihr ein kleines Schriftstück auffiel auf welchem eine Art Wappen stand. //Was ist denn das? War es denn kein Traum? Wenn ich ein Training brauche soll ich zu ihm, das heißt ich könnte beim stärksten Krieger der Welt trainieren! Aber dafür muss ich erst einmal bis zu ihm hoch kommen.// Dachte sie sich und musste dann grinsen, das war die beste Möglichkeit welche ihr blieb um zu lernen den Super Saiyajin aus eigener Kraft zu erreichen, das würde sie schon schaffen.
 

Team sieben trennte sich nach der kurzen Übernachtung zu sechst wieder von Inos Team und begab sich auf die weitere Jagd nach den Schriftrollen, nun nach der Himmelsschriftrolle.

Bis zum fünften Tag des Tests jedoch wollte es ihnen nicht gelingen und Akira war nun doch resigniert. „So ein Mist.“ Fluchte sie und schlug einen der umliegenden Bäume entzwei aus Verzweiflung. Sie hatten schon einige Teams getroffen doch keines von diesen hatte eine Himmelsschriftrolle gehabt, zumindest nicht jene welche sie hatten angreifen können.

Sie saß mit Sakura unter einigen Bäumen während Sasuke Wasser holen war, die beiden konnten auf sich selbst aufpassen wie er sich dachte. Akiras Stimmung wurde von mehreren Dingen getrübt: Erstens: Sie hatten keine zweite Schriftrolle, zweitens: Die Zeit wurde knapp und drittens: Mit ihrem Chakra wollte es nicht so ganz.

Seit Orochimaru an dem Siegel herum gefummelt hatte wollte ihr Chakra nicht mehr so richtig. Es war zwar nach wie vor so übertrieben viel wie zuvor doch sie konnte es nun nur noch schlecht kontrollieren und außer den Standard Versionen von Power Kugel und Lightningbeam wollte es auch nicht mehr funktionieren.

Eins schwor sie sich: Dieser Orochimaru würde sie noch kennenlernen! Oh ja, und wie er das würde, sie hatte so eine Scheiß Wut auf ihn, sie konnte das gar nicht ausdrücken! Nach einer Weile in welcher sie auf und ab gegangen war, sich sogar sicher schon ein wenig in den Boden hinein gelaufen zu sein und nicht verstehend was Sasuke so lange brauchte, kam ihr eine Idee.

Schnell lief sie zu ihrem Rucksack und dann zu Sakura welche sie verwirrt ansah. „Sakura-chan! Mir ist gerade DIE Idee gekommen!“ Verkündete sie während Sakura nur verwirrt drein sah. Schnell holte sie einige Schriftrollen aus dem Rucksack und legte sie zwischen sie beide so das Sakura sie gut sehen konnte. „Wir brauchen doch eine Himmelsschriftrolle oder? Diese hier sind leer, wir könnten uns eine eigene machen und so ganz sicher weiter kommen.“ Erklärte sie ihren Einfall breit grinsend, sie hatte sogar eine Schriftrolle welche in der Farbe den Himmelsschriftrollen ähnelte, Vorteil für sie.

Sakura schien wiederum weniger überzeugt davon und fragte: „Wie sollen wir das denn machen Akira? Wir wissen doch nicht den Inhalt.“ Ihr wollte das nicht einleuchten aber da zog Akira bereits die Erdschriftrolle hervor welche sie, wie schon am Anfang, trug.

Mit einem frechen Grinsen erwiderte sie: „Hiermit! In dieser Schriftrolle ist sicher ein Hinweis um Fälschungen zu erkennen, wenn wir sie uns genau ansehen können wir sicher eine eigene erstellen.“ Nun leuchtete auch Sakura ein was Akira meinte, eigentlich nicht so dumm, aber gab es da keine Sicherheitsmaßnahmen gegen so etwas?

Schlussendlich bekam Akira sie doch rum und beide musterten nervös die Schriftrolle, der Verschluss war nicht schwer zu öffnen, scheinbar war kein Schutz gegen so etwas da. Jedoch zögerten sie noch beim aufziehen, was würde geschehen? Würde man es bemerken? Gerade als sie die Schriftrolle öffnen wollten erschien jemand und Sakura gab einen spitzen Schrei von sich.

Sasuke hörte das natürlich ohne weiteres und lief dorthin aber als er ankam schloss gerade Kabuto, welcher bei den beiden verwirrten Mädchen saß, die Schriftrolle wieder und atmete auf. Sasuke wiederum verstand das alles nicht ganz aber das Kabuto die Schriftrolle hatte war für ihn ein Alarm Grund. Dieser musste im nächsten Moment einigen Kunai ausweiche wobei er Akira die Schriftrolle zu warf.

Sasuke sah den anderen Konohanin scharf an, der Kerl mochte zwar schon 20 Jahre alt sein aber das war ihm egal. Dieser rückte sich die Brille kurz zurecht, stand wieder auf und meinte: „Ups, das sah dann wohl ein wenig dumm aus.“ Akira war auch noch etwas neben der Spur, Kabuto war plötzlich aufgetaucht, hatte etwas geschrien wie „Halt!!!“ und hatte ihr die Schriftrolle entrissen. Als Sasuke ihn gereizt fragte was er hier wollte erklärte Kabuto: „Dein Team davon abhalten eine Dummheit zu begehen.“ Sasuke fiel nun auch ein was Kabuto getan hatte, er hatte die Schriftrolle geschlossen, das Siegel wieder angebracht, das hieß sie waren im Begriff die Schriftrolle zu öffnen!

Als Sasukes Blick die beiden traf hob Akira abwehrend die Hände und meinte: „Warte! Wir wollten doch nur doch noch eine Chance, das es ein Problem damit gegeben hätte haben wir ja nicht gewusst!“ Ihre Argumente waren schwach, jedoch wusste sie sich nicht anders zu verteidigen bei diesem Blick zu mal sie nur auf einen kleinen Teil ihrer normalen Stärke zugreifen konnte.

Sasuke seufzte und fragte dann an Kabuto gewandt: „Was war hier los? Und was hast du mit unserer Schriftrolle zu schaffen gehabt?“ Er war deutlich gereizt da dieser Kerl sich so nah an die Schriftrolle getraut hatte und er selbst ihm nicht traute.

Kabuto hob sofort beschwichtigend die Hände und erwiderte: „Ganz ruhig Sasuke-kun, ich habe nur verhindert das ihr disqualifiziert werdet. Hättet ihr beiden die Schriftrolle geöffnet hätte euch ein Genjutsu getroffen durch welches ihr für den Rest der Prüfung das Bewusstsein verloren hättet. Der Sinn davon ist zu testen ob man Geheimhaltung wahren kann, man darf ja auch nicht eine Schriftrolle öffnen welche man zu jemand wichtiges bringen soll. Würde jemand diese Regel brechen würde er nicht mehr weiter können und hätte verloren, das ist schon vielen geschehen, mir ehrlich gesagt auch schon.“ Akira lief nun doch etwas rot an, der Plan war wohl doch etwas daneben aber woher sollte sie das auch wissen?

Sasuke musterte den anderen Genin misstrauisch, er glaubte ihm nicht das dieser tatsächlich nur ihnen helfen wollte. Ehe das Kabuto oder eine der anderen reagieren konnten pinnte der Uchiha den älteren an einen Baum und fragte: „Wieso sollten wir dir vertrauen? Du bist auch ein Feind, wer sagt uns das du die Wahrheit sagst?“ Kabuto war äußerst überrumpelt von dem jüngeren da dieser ihn einfach so angriff ohne wirklichen Grund.

Es war dann Akira welche den Jungen von Kabuto los machte und ihr Gesichtsausdruck war wenig begeistert. „Ja spinnst du? Er hat die Schriftrolle doch sofort zurück gegeben oder? Ich glaube nicht das er ein Feind ist oder Sakura-chan?“ Tat sie ihre Meinung kund und auch Sakura stimmte zu, Kabuto hatte nichts getan was dieses Misstrauen rechtfertigte.

Kabuto richtete seinen Kragen wieder zurecht welchen Sasuke ihm zerknittert hatte. Es machte ihm wenig aus das der Junge ihn so angefahren hatte, klar war er misstrauisch das war nur klug. „Ist schon in Ordnung, im Normalfall hätte wohl jeder die Schriftrolle genommen aber so weit ich weiß haben meine Team Kameraden bereits beide Schriftrollen, ich brauche eure also nicht.“ Erklärte er ihnen wieso er nicht an ihrer Schriftrolle interessiert war.

Akira staunte nicht schlecht während Sasuke schnaubte, das hieß der Kerl hatte keine Schriftrolle dabei aber sein Team? Dann brachte auch ein Kampf gegen den Kerl nichts. Da erst einmal kein Streit mehr vom Zaun brechen konnte setzten sie sich zusammen hin und Akira war nun endgültig resigniert, fälschen ging also auch nicht.

Kabuto musterte sie, seine Gedanken behielt er eigentlich für sich aber dann sprach er doch etwas aus: „Wisst ihr, ihr habt es ganz falsch angepackt.“ Verwirrt sahen die drei Genin zu ihm und auch Sasuke schien nicht zu verstehen was der ältere wollte. Auf die fragenden Blicke hin erklärte er schlicht und als wäre das etwas ganz logisches: „Wo denkt ihr versammeln sich alle Genin irgendwann in diesem Wald? Na beim Turm, das Geheimnis besteht darin dort zu warten. Es gibt viele Teams welche mehr als nur zwei Schriftrollen sammeln, entweder zu Sicherheit, um Konkurrenz auszuschalten oder um diese an andere Teams zu verkaufen. Dort warten solche Teams, und alle anderen versammeln sich dort um zum Turm zu kommen.“ Akira schlug ihre flache Hand gegen die Stirn, das war ja wirklich ganz einfach, sie mussten bloß dort warten!

Sasuke fand auch das dies eine gute Idee war, auf diese Weise würden sie viel eher an eine Schriftrolle kommen als anders. Mit Leichtigkeit sprangen sie, mit Kabuto zusammen da dieser sie begleiten wollte, auf einen der Bäume und machten sich auf den Weg zum Turm.

Gerade Akira stoppte sie und den Grund sah man auch gleich denn ein Junge mit einem Stirnband aus Iwagakure schlug nach ihr. Diesen Schlag lenkte sie leicht ab und grinste frech. „Na? So eilig damit eure Schriftrolle zu verlieren?“ Fragte sie und schlug den anderen mit ganzer Kraft in die Luft so das dieser weg flog und einige Äste abbrach. Kurz darauf kamen zwei weitere zum Vorschein aber mit diesen wurde Akira auch leicht fertig, sie waren nicht so stark wie sie sein müssten für einen solchen Angriff.

Sakura lief sofort zu einem der Genin und Sasuke übernahm den zu erst besiegten während Akira den dritten mit einer Hand hielt. Alle drei suchten aber dieses Team hatte keine Schriftrolle mehr, sie hatten also versucht sich eine neue zu beschaffen. Akira seufzte und ließ den ihren fallen bevor sie zu den anderen sah.

Sakura ließ ebenso von ihrem ab und Sasuke tat es ihr gleich, das war ein Reinfall auch wenn Akira sich ein Lachen hatte verkneifen müssen bei diesen Gegnern. So zogen sie weiter, die drei Genin ihrem Schicksal überlassend.
 

Nach einigen Minuten fiel Akira auf das sich große Energiemengen sich ihnen näherten und leider hatte sie recht. Eine riesige Bestie brach durch das Gehölz und zwang sie dazu von den Bäumen herunter zu springen. Es sah aus wie ein riesiger Löwe mit Rabenflügeln, einer Schlange als Schwanz und Habichtkrallen statt Vorderbeinen. Auf dieser, nun ja, Chimäre saßen drei Jugendliche.

Sie trugen Stirnbänder mit dem Zeichen von Ame no Sato auch wenn es bei ihnen eingekerbt war. Schnell wichen die vier Konohanin aus und Akira grinste zufrieden, das war ein Gegner nach ihrem Geschmack. „Hey ihr drei, ihr kommt mir ganz gelegen mit eurem Kätzchen.“ Spottete Akira grinsend während alle anderen sich fragten was in deren Kopf vorging das sie so ein Monster als Kätzchen verspottete, das war eine Chimäre, ein Monster!

Einer der Genin aus dem Regendorf, die waren ungefähr 14 oder 15 Jahre alt, schien sich besonders aufzuregen denn er fragte: „Wie kannst du es wagen? Unsere Chimäre ist das mächtigste Wesen in diesem Wald! Hab gefälligst ein wenig Respekt!“ Akira war nicht beeindruckt von ihm, oder seinem Monster, sie kannte schlimmeres und fürchtete so eine Mischgestalt auch nicht, das war doch kein Wesen vor dem ein Saiyajin Angst haben musste.

Akira sendete Kurama die Nachricht das er doch ein wenig Chakra an sie abgeben sollte, zumindest so viel wie es ihm möglich war damit ihre Kraft zunahm. Als das Monster auf sie zu schoss sprang sie ihm entgegen. Um sie herum bildete sich wieder eine Energieaura wobei sie dieses mal von einer Menge rotem Chakra durchsetzt war.

Ehe das die drei Amenin reagieren konnten schlug sie dem Monster einen gepfefferten rechten Haken unter das Kinn und hob es bei der ganzen Sache sogar von den Füßen. Die drei fielen dadurch sofort von ihrem Monster und Akira rief Sakura und Sasuke zu: „Übernehmt ihr die kleinen Fischchen!“ Damit stürzte sie sich auf die Bestie welche sie mal eben weiter zurück schlug.

Die drei Genin wiederum mussten mit Sakura und Sasuke vorlieb nehmen. Sasuke übernahm die beiden männlichen Mitglieder während Sakura sich mit dem einzigen Mädchen der Gruppe beschäftigte. Diese hatte schwarzes Haar und braune Augen, waren zu dem etwas überrascht das es zwei mit einem Affenschwanz in dem Team gab.

Sasuke wiederum grinste seine beiden Gegner an, Sakura war nicht die beste Kämpferin, Saiyajin hin oder her aber er konnte es kaum erwarten mal wieder etwas Action zu habe. Die beiden Jungs stürmten auf ihn zu, das Mädchen tat das selbe mit Sakura und Akira sah zu wie das Monster auf sie zu stürmte. Sasuke formte sofort Fingerzeichen, Akira sammelte Chakra vor ihren Handflächen und Sakura versuchte es selbst damit einen Chakrastrahl abzufeuern. Alle drei trafen ihre Ziele, Akira Angriff durchbohrte die Chimäre einfach welche verpuffte, ein Kuchyose war dies gewesen, Sasukes Flammende Feuerkugel traf auch und beide Genin bekamen das Jutsu zu spüren. Sakuras Angriff war noch der schwächste aber auch sie erwischte ihren Gegner mit einer Breitseite.

Akira seufzte resigniert über den scheinbar schnellen Sieg, sie hatte eigentlich mehr erhofft von diesem Kampf, war es denn schon vorbei? Gerade als sie glaubte zu den anderen zurück zu können hörte sie ein lautes Krachen hinter sich und glaubte es kaum denn da war sie wieder. Die Chimäre war wieder da, jedoch doppelt so groß wie zuvor und auf ihr die verletzten Genin welche scheinbar doch nicht besiegt waren.

Sasuke und Sakura kamen nun auch hinzu während Kabuto sich lieber zurück hielt, das ging ihn eigentlich nichts an aber es interessierte ihn zu erfahren was die drei gegen so einen ausdauernden Gegner unternehmen wollten. „Leute, das ist mal ein Gegner oder? Wie wäre es mit der Taktik mit welcher wir sogar Jonin schlagen können?“ Fragte sie und den beiden anderen war bereits klar was sie meinte, das erste was ihnen Kakashi ihnen eingeprügelt hatte: Teamwork.

Schnell brachten sie Distanz zwischen sich und das Monster um das ganze besprechen zu können. Sakura sah hinter sie wo das riesige Monster ihnen folgte, vor allem das Mädchen schien wütend zu sein, vielleicht weil Sakura mit ihrem Angriff ihre Haare angesengt hatte. „So Akira, was ist der Plan?“ Fragte Sakura ihre Freundin während sie einem Feuerball den die Chimäre gespuckt hatte auswich.

Akira grinste und erwiderte dann zuversichtlich: „Ganz einfach, du und Sasuke ihr habt viel Chakra oder? Ich hingegen habe nicht genug für die Verwandlung aber habe die stärksten Angriffe von uns. Der Plan ist einfach: Ihr versucht so viel Chakra wie ihr könnt auf mich übertragen und ich greife dann an, wie wäre das?“ Beide sahen sie skeptisch an aber gut, wenn es darum ging Chakra in enormen Mengen und gezielt zu verballern für einen Angriff, dann war Akira hier wohl wirklich die beste. Nach noch ein paar Minuten in denen der Plan ausgereift wurde hatten sie einen fertigen und da sie einen ordentlichen Vorsprung hatten landeten sie.

Sasuke und Sakura nahmen nun Akira zwischen sich, streckten wie sie die Arme aus wie sie es immer für den Lightningbeam tat und legten sie so zusammen das eine Art besonders große Fläche gebildet wurde. In dieser sammelten sie nun zu dritt das Chakra, vermengten es mit dem der anderen und Sasuke gab noch eine Priese Feuer Element hinzu, das würde ein neuer Angriff werden.

Als die Chimäre mit ihren Herren auf etwa 100 Meter heran gekommen war, war auch Team sieben bereit. „Seven Blaster!!!“ Riefen sie zu dritt, Akira hatte sich den Namen ausgedacht und er passte, sieben Blaster, die Teamattacke von Team sieben. Diese war im Prinzip ein gut und gerne verdreifachter Lightningbeam welcher jedoch von, dadurch das Sakura sich in einen Super Saiyajin verwandelt hatte, goldenen Flammen umzüngelt wurde da sich ihr Chakra auch in Sasukes vermischte.

Die drei feindlichen Genin sahen es zu spät und schrien markerschütternd als sie die gewaltige Attacke traf. Das Ungeheuer verpuffte wieder einmal, jedoch laut schreiend vor Schmerz und allein die riesige Schneiße zeugte noch von dem Kampf.

Diese zog sich von dem Standort bis zum Zaun hin und hatte diesen durchbrochen weshalb die umstehenden Ninja entgeistert in die Richtung sahen aus der es kam. Akira und die anderen atmeten nun etwas erschöpft durch, so eben hatten sie einen ziemlich großen Feind mit einer richtig großen und vor allem aus dem Ärmel geschüttelten Attacke besiegt.

Die drei Genin waren zu den Seiten hin weg geschleudert worden so das sie unweit von Team sieben lagen. Akira lief sofort zu ihnen und sah nach ob einer von ihnen eine Himmelsschriftrolle hatte, Fehlanzeige, wieder eine Erdschriftrolle. Sie seufzte und trat dem Mädchen in die Seite. „Verdammt ihr Trottel, wir haben die selbe Schriftrolle wie ihr!“ Motzte sie die bewusstlose an da es ihr nun so gar nicht passte schon wieder die falsche bekommen zu haben. Sasuke war ebenso wenig begeistert, diese drei hatten ihre Zeit verschwendet, wie so viele andere!

Schnell aßen sie drei je eine Senzu Bohne, wobei Sasuke es vor Kabuto geheim hielt da er diesem noch immer nicht so recht traute. Akira und Sakura gegenüber behauptete er das er einfach nur nicht jedes Geheimnis preis geben wollte und die Senzu ihr Trumpf sein sollte.

Danach begaben sie sich weiter in Richtung des Turmes in der Hoffnung noch ein Team mit Himmelsschriftrolle dort anzutreffen. Akira fragte sich ununterbrochen wann sie endlich die Schriftrolle bekämen, es war mehr als nur nervig diesen Wald so lange zu ertragen und dann noch nicht einmal weiter zu kommen.

Sie mussten bei einer Lücke in den Bäumen auf den Boden springen und da fiel es Akira auf: Fremde Chakren. Kaum das sie es bemerkt hatte kamen aus den umliegenden Bäumen hunderte Ninja aus dem Regendorf, alle gleich angezogen und einige wirkten sogar identisch aber einen erkannte sie. „Na aber hallo, hast du noch nicht genug und kommst mit deinem Team für eure Portion Prügel hierher?“ Wollte Akira grinsend wissen da ihr schon auffiel das es im Prinzip nur drei Arten gab, das waren also alles Doppelgänger.

Einer der Typen, vom Aussehen her der Angesprochene, erwiderte daraufhin: „Falsch, wir sind hier um eure Schriftrolle zu holen und euch eine Lektion zu erteilen.“

Akira lächelte nur müde für diese Behauptung, beim letzten mal hatte sie diesen Kerl fast ganz alleine besiegt und nun waren sie zwar zu dritt aber das machte den Braten auch nicht mehr fett. „Kommt bloß her, wir machen euch auch so platt.“ Stellte sie fest und ging in Kampfstellung.

Die Doppelgänger kamen jedoch nicht in den Nahkampf sondern warfen alle zeitgleich Kunai nach den vieren. Akira startete gleich ihre Aura und wehrte so die Kunai ab während Sasuke sein Sharingan nutzte um die falschen zu erkennen, das waren alles einfache Bunshins. Sakura unterdessen imitierte Akira und ließ ihr Chakra einfach herausströhmen was dazu führte das auch die echten Kunai welche sie treffen sollten abgeleitet wurden.

Sasuke gähnte gelangweilt wegen des miesen Versuchs dieser drei Amateure denn das war zwar ein ganz gutes Genjutsu aber er erkannte es gleich. „Ihr seit wirklich lachhaft wenn ihr glaubt mit einem Genjutsu und dem einfachen durch die Gegend rennen könntet ihr uns verwirren, oder damit das ihr glaubt mit so einfachen Tricks uns zu besiegen.“ Stellte er fest während Kabuto sich doch wunderte wie die drei das nun wieder geschafft hatten.

Akira grinste breit während Sakura sich schnell in den Super Saiyajin verwandelte, sie wollte Sasuke beeindrucken und so würde sie dieses Genjutsu nun sprengen. Die Amenin machten große Augen als Sakura ihre Kraft weiter erhöhte, das Chakra noch mehr ausströmen ließ und das Genjutsu mal eben sprengte.

Dadurch verschwanden zwar nicht die Doppelgänger aber dafür sah man nun die hinten stehenden echten. „Ertappt ihr Trottel.“ Stellte Akira fest und grinste breit, die waren ja gar mehr als nur jämmerlich. Ehe das die drei reagieren konnten hatte Akira bereits die Originale anhand des Chakras erkannt und stürzte sich auf denjenigen mit dem sie eh noch eine Rechnung hatte.

Sakura wiederum nahm auch einen und Sasuke übernahm den dritten. Kabuto staunte nicht schlecht über die drei auch wenn Akira nun mehr Probleme als zuvor hatte. Schlussendlich nutzte sie ihre eigenen Schattendoppelgänger und machte dem ganzen mit einer dreifachen Power Kugel ein Ende. Sakura wiederum machte es auch so schnell sie konnte während Sasuke den letzten gegen den nächsten Baum beförderte wo er bewusstlos liegen blieb.

Akira seufzte genervt und begann, wie so oft die Gegner zu filzen, sie erwartete bereits eine Erdschriftrolle, bei ihrem Glück, aber es war anders. „Eine Himmelsschriftrolle!“ Rief sie glücklich aus als sie die blaue Schriftrolle fand welche sie brauchten. Sasuke grinste daraufhin, war es doch vorher ein Zweckloser Kampf gegen die drei gewesen aber nun hatten die drei ihnen das Weiterkommen ermöglicht.

Schnell machten sie sich auf den weiteren Weg, nun ohne weitere Zwischenfälle.
 

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So, war das mal eine Überraschung oder nicht? Sakura der Super Saiyajin und das mit einem mal.

Die Idee kam mir einfach so und dann auch noch Ino zu verwandeln war eine Notwendigkeit schließlich muss die ja später gegen Sakura kämpfen.

Wie ich den Kampf mache oder den von Akira mit Kiba wird wohl im nächsten Kapitel interessant werden denn hier treten drei Saiyajin nun an. Ja ich weiß, ich habe den Kampf gegen die Amenin abgekürzt und auch Kabutos Ständer °Lach mich tot° damit ausgelassen aber das ist ja nicht so schlimm. Der Kampf hätte meiner Meinung nach so geendet unter diesen Voraussetzungen, schließlich mit zwei Saiyajins oder? Zu dem ist es nur logisch das Akira ohne Kuramas Hilfe nun nicht mehr zum Super Saiyajin werden kann und auch ihr eigenes Chakra Probleme macht, ist im Anime ja nicht anders.

Also, damit ist dieses Kapitel auch vorbei und ich freue mich auf Kommentare dazu, Ciao
 

PS. Die Chimäre habe ich eingebaut weil die drei mal was großes brauchten mit dem sie auch mithalten konnten.

PPS. Sakura kann wegen ihres ständig wütenden zweiten Ich so leicht zum Super Saiyajin werden, die Innere Sakura ist ja echt eine Furie :O

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Bevor ich Kapitel 8 starte möchte ich sagen das mein jüngerer Bruder an dem Tag wo ich dieses Kapitel online stelle gestorben ist.

Er litt seit seiner Geburt an einem Herzfehler und man hatte gesagt er würde nach wenigen Tagen sterben, er wurde jedoch 12 Jahre alt.

Er starb nachdem die spanische Ambulanz viel zu lange gewartet hatte nachdem er das Bewusstsein verloren hatte. Ich möchte mich hier bei ihm entschuldigen und es tut mir leid wenn ich nicht immer der beste ältere Bruder war da unsere Ansichten so unterschiedlich waren.

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Es war am späten Nachmittag als Team sieben mit Kabuto im Schlepptau den Turm in der Mitte des Waldes erreichten.

Dort fanden sie auch die beiden Team Mitglieder von Kabuto, beide waren sie vermummt, jedoch hatte der eine eine Sonnenbrille und der andere eine normale Brille was es leicht machte sie zu unterscheiden.

Die drei trennten sich von Kabutos Team und begaben sich zu einem der großen Tore des Turms. Als sie dieses betraten fanden sie sich in einem großen leeren Raum wieder wo nur eine große Tafel mit Wörtern hing. Die drei sahen sich verwirrt um, Akira konnte nicht sagen wo es nun weiter ginge denn obwohl sie Chakren spüren konnte waren diese im Turm verteilt und die Türen versiegelt welche weiter hinein führten.

Sakura war die erste welche auf die große Tafel zu ging, darauf standen Worte aber die meisten konnte sie nicht entziffern. „Der Himmel strahlt hell, in des Feuers Land, so lange wie der Wille besteht, kann keiner es löschen. Für alle Schwachen und alten wird er kämpfen, für alle die Schutzlosen und Kleinen wird er sich jedem Feind stellen, dies ist der Weg den er wählen muss.“ Las sie die Zeilen vor aber ohne sie zu verstehen. Auf der anderen Seite der Tafel konnte sie nur das Wort Erde erkennen und dazwischen als Überschrift Wille des Feuers.

Sasuke betrachtete die Tafel nun auch, er kannte den Begriff Wille des Feuers bereits, es war jener Wille welcher alle Ninjas von Konoha dazu antrieb für ihr Dorf alles zu geben. Diese Tafel hatte sicher eine Bedeutung, ein letzter Test ob sie auch schlau genug waren, ein Rätsel.

Akira wiederum sah sich die beiden Schriftrollen an, Himmel und Erde, die beiden Schriftrollen welche sie sammeln sollten und deren Bezeichnungen auch auf der Tafel standen. Es hatte etwas mit den Schriftrollen zu tun, da waren sich alle drei sicher, sonst hätten sie nicht bis hierher warten müssen mit dem öffnen.

Da fiel es Sakura ein, öffnen. Die Schriftrollen durften nicht geöffnet werden, zumindest nicht bevor man den Turm erreicht hatte! Schnell teilte sie diesen Verdacht den beiden anderen mit, das war einfach das logischste und auch das einzige was möglich schien. Akira gab Sakura nun die Erdschriftrolle und schluckte, beim letzten mal wären sie fast disqualifiziert worden und nun sollten sie es so versuchen.

Beide öffneten nervös die Bannzettel an den Schriftrollen und zogen sie dann zeitgleich auf. Es geschah zu erst nichts, nur eine große Fläche mit einer Art Siegel war auf der Schriftrolle zu erkennen aber dann begannen sie sich aufzublasen. Schnell warfen die Mädchen die Schriftrollen auf weg und waren erstaunt das diese übereinander liegen blieben bevor eine große Rauchwolke entstand und die Schriftrollen einhüllte.

Erst machten die drei sich bereit einen weiteren Feind zu treffen, es war ein Kuchiyose no Jutsu gewesen, aber da erkannten sie die Gestalt im Rauch: Iruka. Dieser stand ihnen lächelnd gegenüber und besah sich die durchaus verwirrten Blicke seiner drei ehemaligen Schüler. „Ich gratuliere euch, ihr habt hiermit den zweiten Test der Chunin Auswahlprüfung bestanden.“ Gratulierte er ihnen während Akira den Faden verlor, was machte ihr alter Lehrer von der Ninja Akademie hier?

Es war dann Sakura welche als erste ein Wort heraus bekam und fragte: „Was machen sie hier Iruka-Sensei?“

Iruka musste nun ein Lachen unterdrücken denn so etwas hatte er erwartet auch wenn er nicht gedacht hatte das die drei so weit kämen. Er streckte die Arme von sich als wollte er ihnen etwas präsentieren und erklärte dann: „Na was wohl? Ich bin der Chunin welcher euch nach der bestandenen Prüfung empfangen sollte. Ihr drei seit eines von wenigen Teams welche es geschafft haben so weit zu kommen und nur eines von vier Teams welche es innerhalb ihres ersten Jahres als Ninjas geschafft haben.“ Die drei waren erstaunt das zu hören aber als Akira fragte ob er denn nicht an der Akademie zu tun hätte erklärte er grinsend: „Nein, heute mal nicht. Ich habe extra darum gebeten der für euch zuständige Chunin zu sein wenn ihr weiter kommt um der erste zu sein der euch gratuliert.“ Akira freute sich so gleich tierisch und Sakura war auch froh das zu hören aber sie bemerkten nicht wie Iruka eines auffiel: Sakuras neuer Affenschwanz. „Warte, Sakura wo hast du denn diesen Schwanz her?“ Wollte er wissen und die rosahaarige erstarrte leicht, klasse, er hatte es bemerkt.

Akira drehte sich, da sie mit der Seite zu ihm gestanden hatte durch das Jubeln mit Sakura, zu ihm um und kratzte sich am Hinterkopf. „Nun ja Sensei, Sakura ist jetzt eben auch ein Saiyajin, so wie ich.“ Erklärte sie und erkannte Entsetzen in Irukas Augen als sie das Wort sagte, nun wusste er wohl das sie auch wusste was sie war, schlimm fand sie das eigentlich nicht.

Der Chunin rieb sich am Hinterkopf aus Nervosität und fragte: „Wie lange weist du das denn schon? Und wie ist das mit Sakura denn passiert?“

Akira grinste ihren ehemaligen Sensei an und erwiderte: „Ach das? Ich weiß es bereits seit einer ganzen Weile, jemand hat es mir bei der Mission im Reich der Wellen erzählt und das mit Sakura, nun ja, Shenlong hat sich fürchte ich vertan denn der neunschwänzige ist immer noch da, aber er ist kein Problem versprochen.“ Dem Chunin entgleisten fast alle Gesichtszüge, erstens weil Akira es schon SO lange wusste und außerdem weil der Kyuubi noch da war, aber scheinbar sah Akira kein Problem darin. Als er fragte wie dieser eigentlich mit der Verwandlung von Sakura in Verbindung stand erzählte diese kurz was da passiert war, ließ aber Sasukes Mal aus und nannte den Fremden auch Shiore statt Orochimaru.

Der Chunin kaufte ihnen dies ab und nach einer Erklärung was die Tafel bedeutete wurden sie von ihm in die eigentliche Test Halle geführt.

Diese war riesig, hatte zwei seitlich angebrachte Tribünen und an der ihnen gegenüber liegenden Wand stand eine Statue welche einen Ninja, der ein Fingerzeichen schloss, darstellte. Außer ihnen waren auch noch die Teams von Kiba, Ino, Neji, Gaara, natürlich das von Kabuto, und selbst das von Dozu anwesend. Mit ihnen hatten es also sieben Teams durch geschafft, anders ausgedrückt hatten es 21 Genin durch geschafft, ein Bruchteil der ursprünglichen Teilnehmer.

Außer diesen waren noch der Hokage, der Schiedsrichter, Anko und die Jonin Ausbilder einiger Teams anwesend. Sie mussten sich alle, da die Frist gerade abgelaufen war, in Reih und Glied vor ihm aufstellen wobei Akira vorne, Sasuke in der Mitte und Sakura hinten stand in ihrem Team. „Ich freue mich euch allen mitteilen zu dürfen das ihr den zweiten Test bestanden habt. Ihr seit die besten 18 Genin und habt euch den Respekt aller anderen verdient.“ Stellte der Hokage lächelnd fest während Akira nur zufrieden grinsen konnte, das war doch mal ein ‚Ihr seit alle einsame Spitze!‘ nach Hokage Art.

Sie sah sich um und musste feststellen das es hier eigentlich ziemlich seltsam aussah, es sah aus wie eine Kampfarena und es schien auch eher so gedacht zu sein. „Hokage-sama, darf ich was fragen?“ Rief sie dem Oberhaupt ihres Dorfes so mit erhobener Hand, so wie es Iruka ja immer verlangte, zu mal sie keine Lust hatte sich zu blamieren, zu. Als der alte Mann nickte nahm sie den Arm wieder runter und fragte: „Was sollen wir hier? Geht die nächste Prüfung gleich los oder so?“ Eine berechtigte Frage und auch Sasuke musste zugeben das er sich dies gefragt hatte.

Der Hokage seufzte leise, das diese Frage kam hatte er erwartet, nur nicht von Akira. „Nun, wie ihr sicher wisst haben die Chunin Auswahlprüfungen den Sinn und Hintergrund die Kriege von früher zu ersetzen. In der finalen Prüfung soll ermittelt werden welches Dorf die besten Genin hat. Wer die stärkeren oder talentierteren Ninja hat bekommt natürlich mehr Aufträge und somit mehr Geld. Leider sind nun zu viele Genin übrig, deshalb werden wir eine Zwischenrunde einlegen, wer hier verliert ist raus. Ihr werdet einzeln gegeneinander antreten und euer Gegner wird mittels eines Zufallsgenerators ermittelt, den Rest erklärt euch Hayate, der zuständige Prüfer.“ Erklärte er während der Prüfer vortrat.

Er hatte kurzes schwarzes Haar welches ihm glatt herunter hing, Augenringe und trug sein Stirnband als Kopftuch. Allgemein wirkte er eher kränklich zu mal er immer wieder hustete „So, ich, Hayate Gecko, erkläre euch nun die Regeln-“ Er brach die Erklärung vor dem direkten Anfang ab als ein heftiger Hustenanfall ihn schüttelte. Nach einigen Minuten räusperte er sich wieder und fuhr dann fort: „Bei diesen Kämpfen ist alles erlaubt, auch den Gegner zu töten. Wer nicht mehr kämpfen kann oder stirbt hat natürlich verloren, wenn es keinen Sieger gibt verlieren beide, auch verliert derjenige zu dessen Schutz ein Kampf unterbrochen wird. Ninken, Ninja Waffen, Werkzeuge, alle Arten von Ausrüstung sind erlaubt, auch Kuchiyose no Jutsu.“ Akira musste schlucken, das bedeutete also hier war alles erlaubt außer die Hilfe eines dritten, Oha. Hayate sah zwischen ihnen hin und her bevor er weiter machte in seiner Erklärung: „Es sollten nur jene teilnehmen welche sich absolut fit fühlen, wenn nicht sollte er aufgeben, das Team kann trotzdem weiter machen. Die Gesundheit solltet ihr an oberste Stelle legen in euren Prioritäten.“ Nach dieser Predigt begann er heftig zu husten und alle Anwesenden fragten sich ob der Kerl das ernst meinte, der war selbst sterbenskrank wie es aussah!

Zu Akiras Überraschung hob Kabuto die Hand und trat vor, der 20 Jährige lächelte verlegen und erklärte: „Ich möchte gerne aussteigen, ich kann nicht mehr.“ Der Prüfer sah so gleich zu dem jungen Mann und wunderte sich eigentlich, der Bebrillte wirkte eigentlich recht fit auf ihn aber damit hatten sie erst einmal eine gerade Anzahl.

Akira ging gleich zu dem älteren und fragte skeptisch: „Ist das dein Ernst Kabuto-san? Ich kann spüren das dein Chakra gar nicht so überanstrengt ist und verletzt bist du doch auch nicht.“ Der Brillenträger schien etwas verwirrt über diese Aussage, er hatte von so etwas nichts gewusst.

Nach wenigen Augenblicken setzte er ein Lächeln auf und erwiderte: „Ja gut, aber ich fürchte mich ehrlich gesagt. Als ich sah wie ihr kämpft ist mir etwas klar geworden: Du und Sakura, ihr seit Saiyajin oder? Gegen solche Gegner hätte ich keine Chance, außerdem bin ich ehrlich gesagt mehr im unterstützenden Bereich bewandert wenn du verstehst.“ Damit wandte er sich um, verabschiedete sich von seinem Team und verließ die große Halle, eine verwirrte Akira zurück lassend.

Sie zog die Augenbrauen leicht zusammen als sie sich das gesagte durch den Kopf gehen ließ. //Er hat es erkannt? Warum kommt er aber erst jetzt mit dieser Feststellung?// Fragte sie sich da sie nicht verstand weshalb Kabuto, obwohl jeder andere es so gleich ansprach, erst jetzt damit kam um zu erklären weshalb er ausstieg.

Nun räusperte sich Hayate und zog so die Aufmerksamkeit der Prüflinge auf sich. „Gut, wenn nicht noch jemand aussteigen will dann können wir ja anfangen.“ Die Genin nickten kurz und die ersten Kämpfe begannen.

Zu erst war Sasukes Kampf, den gewann er mit ein paar Schwierigkeiten und Akira erkannte auch das finstere Chakra von damals welches ihn durchflutete als sein Chakra zur Neige ging. Danach nahm ihn Kakashi mit sich, er wollte irgendetwas mit ihm machen und Sakura schien auch zu ahnen was. Dann waren da noch Kämpfe von Shino gegen diesen Zaku, den er gewann, Shikamarus Kampf gegen diese Kin, wieder Sieg für Konoha, Kankuro schmiss wiederum Kabutos zweites Team Mitglied raus, Gaara fegte Lee aus der Prüfung und dann kam er: Akiras Kampf.

Auf der Anzeigetafel standen die Namen: Akira Horlu vs. Kiba Inuzuka. Sie sprang gleich hinunter und Kiba tat dies mit Akamaru ebenso. Akira wusste was Akamaru bedeutete, er war eine Art Ninken und trainiert um mit Kiba zu kämpfen, beide waren ein spitzen Team. Die Inuzuka waren ein Clan spezialisiert auf den Kampf mit Ninken an ihrer Seite, das verkomplizierte die Sache natürlich.

Aus den Augenwinkeln bemerkte sie wie Kurama ihren Schatten verließ und sich neben sie stellte. Ein Grinsen schlich sich auf ihre Lippen während Kiba etwas verdutzt drein sah. „Was ist? Darfst nur du Hilfe von einem Tier haben?“ Fragte sie ein wenig frech was den Inuzuka scheinbar etwas wütend machte.

Trotzdem schien Kiba nicht beunruhigt sondern ging in eine gebückte Kampfhaltung, das war für seinen Clan typisch. „Ich hab kein Problem damit Akira, nur solltest du nicht glauben das ich es dir so leicht mache!“ Rief er und als Hayate den Kampf eröffnete stieß sich der Inuzuka mit Akamaru vom Boden ab um auf sie zu zu stürmen.

Den recht schwächlichen Schlag von Kiba wehrte sie mit einer Hand ab während Akamaru von Kurama in einen Kampf verwickelt wurde. Verdutzt sah der Inuzuka sie an während Akiras hämisches Grinsen ihn traf. „Denkst du ich hätte nicht trainiert? Nicht gekämpft? Ich sag dir mal etwas: Ich bin nun der stärkste Genin von allen!!!“ Rief sie aus und ließ ihr Chakra bei voller Stärke ausströhmen.

Während sie Kiba nun bedrängte mit Schlägen und Tritten ging ein überraschtes Raunen durch die Reihen der Ninja auf den Tribünen. Neji formte so gleich ein Fingerzeichen und aktivierte sein Dojutsu. Was er da sah gefiel ihm gar nicht. Akiras Chakra schien immer stärker zu werden, je mehr sie ausstieß desto mehr bekam sie und desto stärker wurde sie scheinbar.

Tenten und die anderen staunten noch mehr darüber, sie hatten von einem Ninja aus keinem Clan und vor allem nach ihrer Niederlage gegen Lee keine solche Leistung erwartet. „Sie hat an Kraft und Geschwindigkeit enorm zu gelegt!“ Staunte Tenten während es Kiba nur dank seiner antrainierten Reflexe gelang mit ihr Schritt zu halten.

Kurama war auch Akamaru ziemlich überlegen und zeigte seine eigenen Kräfte in dem Maße welches er zu Stande brachte in seinem Zustand. So feuerte der Fuchs immer wieder kleine Bijuudama auf den Hund ab wenn er auf Abstand kam aber diesen wich Akamaru meistens wieder aus und griff selbst an. „Los Kiba, zeig mir endlich was du kannst oder der Kampf ist gleich vorbei!“ Rief sie und ging auf Abstand um eine Power Kugel zu formen und auf Kiba abzuschießen welcher jedoch leicht auswich.

Kiba grinste während er und Akamaru auf Abstand gingen, es wurde wirklich Zeit ihnen ihre Kraft zu zeigen. Er gab Akamaru eine Nahrungspille und Akira war erstaunt als das eigentlich weiße Fell des kleinen Hundes sich braun verfärbte und er dann ein gewaltiges Brüllen von sich gab wie ein Löwe. Kiba ging nun tief in die Hocke und formte ein Fingerzeichen während Akamaru auf seinen Rücken sprang.

Er grinste breit während ihn sein Chakra umwirbelte und seine Finger so wie Fußnägel, welche durch die offenen Schuhe dies konnten, wuchsen und spitz wurden. „Jutsu der Tier Nachahmung!“ Rief er bevor er einige Fingerzeichen formte und Akamaru in einer Rauchwolke verschwand bevor diese verschwand und er nun wie Kiba aussah. „TIERMENSCH DOPPELGÄNGER!!!“ Rief er während die beiden von einander absprangen.

Akira war erstaunt, dies war das Geheimjutsu der Inuzuka, so konnten sie auch starken Gegnern entgegen treten. Sie machte sich bereit, Taijutsu, das konnte Kiba am besten aber sie war kräftiger als er. „Komm nur her Kiba, ich warte!“ Rief sie bevor der Inuzuka grinste und sich, zeitgleich mit Akamaru, in Drehung versetzte.

Nun wie zwei Tornados wirkend rasten die beiden auf sie und Kurama zu. „TSUGA!!!“ Rief Kiba, warf zwei Rauchbombin und raste in den Rauch hinein und Akira spürte schnell die scharfen, voran gestreckten Fingernägel ihres Kontrahenten in ihrem Fleisch während der Staub allen die Sicht nahm. Akira versuchte sie mit ihrem Chakramantel auf Abstand zu halten, wäre sie fähig ein Super Saiyajin zu werden hätte sie bereits gewonnen aber nun hatte sie ein Problem.

Ihr Chakramantel bremste die beiden zwar etwas und erlaubte es ihr auch ein paar Schläge zu landen aber das reichte nicht, so würde sie über kurz oder lang unterliegen. //Akira, ich versuche etwas, mach dich bereit!// Hörte sie Kuramas Stimme in ihrem Kopf bevor sie spürte wie er in sie eindrang. Kurama war zu ihr gesprungen und verwandelte seine feste Gestalt in dieser Welt in Chakra, es war frei und er konnte es Akira überlassen, eine Niederlage würde er nicht zu lassen.

Als Akamaru Schwung geholt hatte und nun erneut auf Akira hernieder stieß sah er noch wie eine Hand aus dem Rauch raste und ihn in den Boden rammte als wäre dies das leichteste der Welt.

Jeder im Raum bekam einen Schock denn Akira fegte den Rauch einfach weg so das es einen Blick auf die drei wieder zu ließ. Akira hatte Akamaru in den Boden gestoßen wo der kleine Hund winselnd und wieder weiß lag. Akira selbst war von einem Super Saiyajin artigen Leuchten umgeben doch waren ihre Haare nicht blond geworden sondern waren noch schwarz, hatten nun aber einen starken Rotstich.

Neji trat einen Schritt zurück, ihr Chakra war nun auf das 25fache angestiegen und jeder der es auch nur ansatzweise konnte spürte die enorme kraft während vom Hallenboden bereits kleine Kieselsteinchen aufstiegen durch die Kraft welche Akira freisetzte. Kiba starrte auf Akamaru hernieder welcher das Bewusstsein verloren hatte und dann zu Akira welche ihn aus Irden und Pupillenlosen Augen anstarrte, es war gespenstisch und ihr Schwanz schien zu dem noch aufgekratzter als je zuvor.

Langsam trat Akira auf den Inuzuka zu welcher nervös einen zurück trat, ihn fegte dieses Chakra fast weg, sie hatte so eine Kraft auf einmal das man sie sehen konnte! Sakura verstand das alles nicht, Akira war plötzlich um einiges Stärker aber das war kein Super Saiyajin, nein das war ein ganzes Stück schwächer wie sie es empfand.

Kakashi, der zwischenzeitlich ebenfalls wieder da war musterte das Geschehen, Akira schien es wohl nicht zu schaffen in den Super Saiyajin zu wechseln, dies war eindeutig eher eine Zwischenstufe zu diesem aber es reichte damit sie Kiba überlegen war. „Kakashi, was ist das?“ Wollte Kurenai wissen welche neben ihm stand und der weißhaarige sah daraufhin zu der Frau.

In ruhigem, sachlichen Ton erklärte er: „Nun, man könnte als einen falschen Super Saiyajin bezeichnen, eine Art Stufe zwischen Akiras normaler Form und der Super Form. Ihr reicht vermutlich die Energie nicht um sich richtig zu verwandeln daher hat sie wohl diese Form angenommen.“ Kurenai war überrascht das Kakashi sich nicht wunderte das Akira jene legendäre Verwandlung fast schaffte aber vor allem das er es sogar analysierte was Akira da tat.

Diese wiederum stand Kiba immer noch bedrohlich gegenüber welcher mittlerweile von Angst zu Wut gewechselt war, sie hatte Akamaru verletzt, das war ein Verbrechen welches Sühne verlangte in seinen Augen. Mit einem Schrei stürzte sich der Inuzuka mit einem Tsuga auf Akira welche ihn jedoch problemlos mit einer Hand abwehrte und, wie Akamaru zuvor, in den Boden schlug als wäre dies nichts.

Sie sah auf den keuchenden Hundefreund herunter und fragte: „Was ist Kiba-kun? Wolltest du es mir nicht schwer machen?“ Fragte sie unbeeindruckt von dem Inuzuka welcher sich wieder aufrichtete, ihm tat der Rücken vom Aufprall weh und auch verschwamm ihm die Sicht.

Sein Blick wandte sich Akira zu doch diese verschwand auch schon im nächsten Moment und nur Sekunden später kamen vier Doppelgänger auf den Inuzuka zu. Dieser konnte sich nicht wehren als Akira ihm mit ihren Doppelgängern einen Tritt nach dem anderen verpasste das er nach oben flog. „Goldene Kampfkunst:“ Rief Akira und erschien selbst über Kiba welcher sich nicht wehren konnte. „AKIRA RENDAN!“ Schrie sie und verpasste ihm einen solchen Tritt das er nach unten geschleudert wurde und dort einen Krater schlug.

Hayate sprang gleich hinzu, Kiba konnte sich kaum noch bewegen wie er erkannte und auch Akamaru konnte es nicht mehr, das war zu viel. Er sah noch kurz zur schwer atmenden Akira welche mittlerweile wieder normal war und zeigte auf diese. „Kiba Inuzuka kann nicht mehr weiter kämpfen, Akira Horlu ist die Siegerin.“ Verkündete er während alle Anwesenden schluckten, Akira hatte so eben Haus hoch gewonnen, Kiba war chancenlos gewesen gegen das Saiyajin Mädchen.

Diese sah zu wie die Sanitäter und Kibas Schwester diesen so wie Akamaru weg trugen. „Hey Kiba!“ Rief sie ihrem alten Klassenkameraden zu welcher zu ihr sah und sich fragte was sie wollte. Er gab den Sanitätern ein Zeichen noch zu warten so das Akira zu ihm gehen konnte. Diese grinste ihn schief an und meinte: „Bist wohl ein wenig auf die Schnauze gefallen was? Du solltest beim nächsten mal gleich aufgeben wenn ich deine Gegnerin bin.“ Der Inuzuka grinste schief auf diese Bemerkung hin, wenn Akira noch stärker würde, dann hätte er ein Problem da hatte sie schon recht.

Nun wurde Kiba in das Krankenzimmer getragen und Akira begab sich wieder auf die Tribünen. Nachdem auch Tenten gegen Temari gekämpft hatte und verlor kam Hinata dran verlor jedoch gegen Neji, ihren Cousin. Als dieser knapp davon abgehalten wurde sie zu töten half Akira Hinata auf eine Trage zu legen.

Ihr Blick wandte sich zornig Neji zu und man konnte die Funken zwischen ihnen förmlich sehen während Akira ihn fast in der Luft zerreißen wollte. „Du Mistkerl.“ Knurrte sie während Neji ihr ungerührt entgegen sah, er hatte laut gesagt das alle ein Schicksal hätten, das jene welche ohne Talent geboren wurden auch nie etwas erreichen würden und man zum Hokage bestimmt sein musste. Sie streckte ihm die geballte Faust entgegen und rief ihm zu: „Du wirst das bereuen! Ich werde dich besiegen für das was du Hinata angetan hast!“ Neji gab nur einen abfälligen Laut ob der Herausforderung ab, er nahm Akira trotz allem nicht ernst aber eines wusste er nicht: Sie würde trainieren bis sie den echten Super Saiyajin von sich aus konnte!

Danach scheuchte Hayate sie schnell vom Feld, es war schlecht wenn das ganze sich wegen Zwistigkeiten in die Länge zog. Dann endlich kam der Sakuras Kampf endlich, ein weiterer Saiyajin würde kämpfen aber ihre Gegnerin war dann doch etwas beunruhigend: Ino. Akira schluckte, sie wusste was ein Saiyajin alleine anrichten konnte, sie hatte das ja auch bewiesen, aber zwei die gegeneinander kämpften? So wie sie die beiden kannte würde das doch in einem Kampf enden der hier alles verwüstete. Da die beiden sich in den Super Saiyajin Modus hinein provozieren würden wegen der Rivalität um Sasukes Gunst.

Einerseits konnte das womöglich die Vernichtung dieses Gebäudes, des Waldes und etwa noch 400 Hektar Land um den Zaun herum bedeuten, andererseits wollte Akira wissen was die beiden gelernt hatten. Sakura hatte sie in den letzten Tagen so gut es ging beigebracht ihr neues Chakra zu nutzen, ihr sogar den Lightningbeam in abgeschwächter Form beigebracht und Sakura konnte auch in kurzer Zeit Power Kugeln erzeugen was sie zur guten Schülerin machte wie Akira fand.

Ino wiederum, bei der wusste sie nicht was sie denken sollte, ihre Kraft konnte sie spüren, sie entsprach Sakuras im Normalzustand und so würde ein Kampf in dieser Form wohl recht lange dauern.

Die beiden Mädchen hatten sich unterdessen gegenüber gestellt wobei Akira bemerkte das Ino recht nervös, fast schon unentschlossen wirkte während Sakura umso entschlossener schien. Hayate sah kurz zwischen den beiden hin und her bevor er den Kampf frei gab und weg sprang.

Beide Mädchen sprangen erst einmal auf Abstand, sie wussten das sie im Moment aufpassen mussten da beide deutlich an Kraft zugelegt hatten.

Akira stellte sich neben die Jonin und verschränkte die Arme vor der Brust, wie der Kampf ausgehen würde wusste sie nicht. „Sag mal Akira, hast du etwas damit zu tun das Ino ein Saiyajin geworden ist?“ Wollte Asuma von ihr wissen, scheinbar ahnte das jeder hier anwesende bereits.

Die Angesprochene sah zu ihm und erwiderte dann: „Stimmt, obwohl es weniger mit mir zu tun hat als mit einem bekannten, genauso wie bei Sakura.“ Die Jonin verstanden nicht ganz was diese meinte aber gaben sich erst einmal damit zufrieden, eine Erklärung käme dann wohl später.

Nach wenigen Sekunden begann der Kampf dann endlich, Sakura machte den ersten Schritt, sprang nach vorn und schlug mit der Faust nach der Yamanaka. Diese leitete den Schlag wiederum mit dem Unterarm nach obenhin ab und holte selbst aus woraufhin Sakura ihre Faust mit der eigenen Hand aufhielt. Die Jonin waren überrascht als Sakura hinter Inos Rücken eine Power Kugel formte und auf Abstand ging um sie dann gleich zu werfen.

Dem schnellen, eher für Akira typischen Angriff, wich Ino im letzten Moment aus und sammelte selbst Energie in ihrer Hand und diese gegen Sakura abschoss, eine recht schwache Attacke und Sakura ließ nur Chakra in ihre Arme leiten und blockte den Angriff mit überkreuzten Armen einfach.

Akira pfiff anerkennend als sie Sakuras Taktik sah und machte sich ein Memo das sie den Trick auch lernen musste, war einfach aber effektiv. „Akira, diese Chakra Kugel war doch sicher eine Power Kugel wie die deinen oder?“ Fragte Kakashi seine Schülerin während die beiden anderen Mädchen bereits weiter machten mit ihrem Kampf Ino dabei eher defensiv war.

Akira grinste breit und nickte zufrieden. „Stimmt, ich habe sie ihr im Wald des Todes beigebracht damit sie sich auch etwas besser wehren kann.“ Erklärte sie womit sie diejenigen überraschte welche eigentlich nichts von Akiras eigenem Training wussten. Asuma schluckte, er erinnerte sich an die Zerstörung welche Akiras Power Kugel von vorhin angerichtet hatte, das konnte ja noch heiter werden.

Einige Minuten vergingen in denen die beiden Mädchen Schläge, Tritte und teils improvisierte Chakraangriffe starteten aber eines zeigte sich: Ino war nicht ganz bei der Sache. Sie hielt sich eindeutig zurück, zögerte und schien allgemein zurückhaltender als es die Zuschauer von ihr gewohnt waren. Selbst Akira verstand das nicht, Ino war doch sonst auch immer mit Inbrunst dabei wenn es um so einen Wettkampf um Sasuke ging.

Nach einigen Minuten gab es einen kurze Unterbrechung welche Sakura verursachte. Ernst sah sie der anderen entgegen während ihr Schwanz leicht hin und her schwang. „Ino, hör auf mit dem Mist.“ Rief sie der anderen zu wobei ihr Ton noch weiterhin ruhig blieb, sie geriet noch nicht in Rage aber es reichte ihr nun.

Ino war verwundert und fragte deshalb: „Was meinst du? Womit soll ich aufhören bitteschön?“

Sakura ließ ihre Kraft langsam ansteigen mit ihrer Wut über die halbherzigkeit und erwiderte: „Womit? Damit das du mich schonst! Ich bin kein kleines Mädchen mehr! Ich bin jetzt eine Kunoichi und was noch wichtiger ist: Ich bin ein Super Saiyajin!“ Mit diesem letzten Satz explodierte ihr Chakra, wurde golden und auch ihre Haar verfärbten sich und wurden zur Kratzbürste. Ihr Stirnband verlor sofort den Halt und sie fing es auf als es weg flog. Sie hielt es der anderen entgegen und meinte: „Los, du kannst mehr Ino oder willst du mir sagen das du es nicht auch kannst?“

Alle auf den Tribünen hielten den Atem an, Sakura war nun auf einem neuen Level und Akira grinste breit auf diese Reaktion hin. Neji war der erste der etwas dazu sagte: „Wenn ich auf einer Skala sagen müsste welche Kraft ihr Chakra hat, ich würde ihr satte 15.000 Punkte geben.“ Guy schluckte, damit war sie wirklich unheimlich stark, wenn es Neji sagte musste es so sein da er das Chakra sehen konnte.

Ino überlegte kurz und grinste dann. „Gut Sakura, machen wir jetzt einen ernsthaften Kampf, wenn du es so willst halte ich mich nicht mehr zurück!“ Rief sie aus und im nächsten Moment schoss auch ihr Chakra in die Höhe und der Haargummi ging verloren so das ihre Haare nun mehr in alle Richtungen ab standen. Zwischen den beiden stoben Funken und ein kleiner Krater bildete sich in der Mitte zwischen ihnen bevor auch Ino ihr Stirnband von ihrer Hüfte nahm und es sich dann zusammen mit Sakura um die Stirn band.

Shikamaru schluckte, diese Kraft hatte Ino erst einmal freigesetzt, nun stand sie sogar einer ebenbürtigen Gegnerin gegenüber, das würde nicht gut enden. Als hätte er es geahnt schossen beide auf einander zu und Faust traf auf Faust, Super Saiyajin auf Super Saiyajin und daraus entstand eine starke Druckwelle. Diese drückte den Boden unter ihren Fäusten ein während entstehende Steinsplitter ein paar Zentimeter in die Luft schwebten und dann zerbröselten unter dem Druck des Chakra.

Sekunden vergingen da holten sie erneut aus und schlugen wieder auf die Faust der jeweils anderen und ein Grinsen schlich sich auf ihre Gesichter, gut, so machte es wirklich mehr her. Schnell sprangen sie auseinander und erzeugten beide eine Chakra Attacke, Ino wieder den Strahl und Sakura eine Power Kugel.

Die Attacken prallten so gleich aufeinander und explodierten nach wenigen Sekunden in denen sie einander versucht hatten weg zu drücken einfach. Beide Mädchen hoben die Arme um sich vor den entstehenden Splittern zu schützen während eine dichte Rauchwolke das Kampffeld einhüllte und Akira grinsen ließ, so etwas hatte sie sich erhofft von diesem Kampf.

Aus dem Rauch sprangen die beiden schließlich heraus und landeten knapp vor diesen, wobei sie sich hinknien mussten um nicht zusammen zu brechen. Beide hatten einiges ausgeteilt und eingesteckt, sie waren über alle Grenzen eines Menschen hinaus und immer noch nicht fertig miteinander. Beide machten sich für den letzten Angriff bereit und schrien laut, entfesselten dabei noch mehr Energie so das sie sich selbst den Blick wieder frei machten auf die jeweils andere.

Sakura grinste frech und sah ihrer Freundin entgegen welche ebenfalls grinste, sie waren gleichstark, waren gleich schnell, jetzt zählte bloß noch die Ausdauer. Beide wussten jedoch: Sie konnten nur noch einen Schlag austeilen oder einstecken, danach war Sense. Sie sammelten Energie in ihren Muskeln, stießen sich ab und rasten auf einander zu das es aussah als würden sie fliegen.

Als sie auf einander trafen sausten ihre Fäuste aneinander vorbei, trafen die jeweils andere und beide flogen wieder auseinander, doppelt so schnell wie sie gekommen waren. Als sie auf die Wände aufkamen verloren sie das Bewusstsein während sie regelrechte Krater hinein schlugen und sich zurück verwandelten.

So schnell schauten die Umstehenden nicht da waren Akira und Shikamaru bereits bei ihren Teamkollegen und hoben diese hoch. Akira sah ernst zu Hayate welcher bereits wusste das die beiden kampfunfähig waren, somit war es ein Unentschieden.

Am Schluss kam Choji noch gegen Dozu dran, er verlor jedoch so schnell das man meinen könnte Choji wäre ein Kind in der Ninja Akademie. Nun stand nur noch eines auf dem Plan: Die Auslosung der Kampfpaarungen im letzten Test.

Die Paarungen waren folgende: Erster Kampf: Akira vs Neji; Zweiter war: Sasuke gegen Gaara; Dritter: Kankuro gegen Shino und vierter Kampf: Shikamaru gegen Temari und der Gewinner dann noch gegen Dozu.

Der Hokage sah noch einmal zwischen den zumeist verletzten oder erschöpften Genin hin und her, dann durch die verwüstete Halle und zum Schluss noch einmal zu den Genin. „Nun, die Paarungen sind verteilt, jeder von euch ist jetzt vermutlich heiß drauf seinen Gegner zu besiegen aber das muss warten.“ Erklärte er woraufhin von überall her Protest kam aber er gebot mit einer Geste Ruhe und fuhr fort als es wieder still war. „Ich weiß das ihr weiter machen wollt aber ihr habt nun gesehen was die anderen können und müsst euch neue Techniken und Jutsu antrainieren, hierfür geben wir euch einen Monat Zeit. In dieser Zeitspanne werden von überall Zuschauer kommen um euch zu sehen.

Eines müsst ihr euch vor Augen führen: Ihr repräsentiert eure Dörfer, also trainiert so hart wie ihr nur könnt damit ihr ein gutes Beispiel deren Stärke seit.“ Erklärte er und entließ die neun übrigen Genin.
 

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Ich weiß dieses Kapitel ist relativ kurz für eines von meinen (5326 bis zum Nachwort) aber ich wollte das was nun kommt nicht ins selbe Kapitel packen.

Für diesen Kampf habe ich Ino und Sakura überhaupt verwandelt: Sie sollten auch mal richtig Kraft einsetzen und sich einen richtig heftigen Fight liefern. Ich weiß auch, ich habe die Nummer mit Inos Jutsu ausgelassen aber es hat einfach nicht gepasst.

Was die Verwandlung anbelangt: Sie Existiert. Son-Goku hat sich auf diese Weise verwandelt in einem Movie, da kämpfte er gegen einen Super Namekianer namens Lord Slug und war am Ende seiner Kräfte. Man kann es als Zwischenstufe zum Super Saiyajin ansehen und daher die nur halb so große Verstärkung.

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr haltet mich nicht für einen Tierquäler weil ich den Hund so nieder machen ließ, und Akamaru so brutal besiegt wurde XD

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So hier ist Kapitel neun, Training für Akira steht also nun an :D

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Hell und freundlich schien die Sonne den dreien entgegen als Akira mit Ino und Sakura wieder ins Dorf kam und sie waren alle froh darüber.

Nach dem Kampf hatten Ino und Sakura sich halbwegs versöhnt was Akira gefiel, nur waren beide sauer auf sich selbst das sie nicht weiter waren. Das kleine Saiyajin Trio lief nun zu dritt durch die Straßen und Akira sah nachdenklich in den Himmel. //Wen soll ich fragen? Bei wem kann ich trainieren das ich gegen Neji ankomme?// Fragte sie sich in Gedanken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

Sakura schlug nach einer Weile vor nach Sasuke zu sehen zu mal Kakashi so weit sie wusste bei ihm war, sofort keimte in Akira eine Idee auf: Kakashi! Der war ein Jonin mit genug Power für sie! Sakura und Ino kauften Blumen, Sakura je eine für Sasuke und eine für Lee während Akira nichts mitnahm, sie war nicht so wie die beiden.

An der Rezeption erklärte ihnen die Frau kurz den Weg und so begaben sie sich zu dem Zimmer wo Sasuke sein sollte, zumindest hatten sie dies vor. Sie wurden davon abgehalten als sie Kakashi vor dem Zimmer fanden welcher die Tür so eben schloss, er war wohl so eben bei Sasuke drin gewesen. „Hey Kakashi-Sensei!“ Rief Akira ihm zu und lief zu dem Jonin welcher sie nun bemerkte.

Er wandte sich den drei Mädchen zu und wunderte sich offensichtlich über deren Erscheinen. „Was macht ihr denn hier? Wolltet ihr vielleicht jemanden hier besuchen?“ Fragte er etwas verdutzt und sah regelrecht süß aus bei seiner Unwissenheit.

Akira machte eine wegwerfende Bewegung und meinte: „Sakura-chan und Ino-chan wollten zu Sasuke-kun, Blumen bringen für die Genesung und so, ich wollte sie nur etwas fragen.“ Als Kakashi ihr bedeutete zu sprechen erklärte sie: „Na ja, sie sind doch ein Jonin und dazu einer der stärksten, es gab da ein paar Probleme im Wald des Schreckens und ich wollte sie fragen ob sie mir beim Training und so helfen würden für die nächste Prüfung.“

Kakashi war etwas überrascht schüttelte aber abwehrend die Hände und erwiderte: „Tut mir leid Akira, ich kann dir nicht helfen, ich habe bereits andere Pläne.“ Sofort verengten sich Akiras Augen als sie das hörte, andere Pläne? Sie ahnte was er meinte.

Zornig zeigte sie auf den weißhaarigen und schrie mehr als einfach nur gereizt: „Sie wollen doch bloß Sasuke trainieren, geben sie es zu! Verdammt! Ich muss auch trainieren und habe das sicher nötiger als der Großkotz!“ Kakashi musste zugeben, im Moment war Akira mehr als nur geladen, sie war natürlich daran interessiert stärker zu werden aber er hatte sich da schon verpflichtet.

Während Sakura und Ino bereits das Zimmer betraten versuchte Kakashi Akira zu beruhigen und erzählte etwas von einem viel besseren Lehrer als ihm, einem Elite Ausbilder, einem Spezial Jonin der für die Ausbildung von Genin speziell geschult war. Das Saiyajin Mädchen folgte ihrem Sensei folgte ihrem Sensei nun und fragte sich wer das sein sollte, wer war denn besser als Kakashi? Nun gut, jeder Ausbilder der mindestens drei Wochen ein Team ausbildete hatte mehr Erfahrung als Kakashi.

Dann kam der Hammer, das was Akiras Gesichtszüge entgleisen und Empörung in ihr hervorrief: Ibizu. Vor ihr stand der Kerl welcher Konohamaru trainierte und ihm den Quatsch mit dem “Ich werde Hokage wenn ich den alten besiege!“ Quatsch erst eingeredet hatte.

Als Kakashi ansetzen wollte sie einander vorzustellen rief Akira: „Nicht ihr ernst oder? Der Kerl soll besser sein als sie?“ Verdutzt sah Kakashi drein als sie dies sagte und Ibizu ahnte übles, Akiras Meinung war mehr als schlecht von ihm seit damals und das wusste er so sicher wie das Konohamarus Unterwäsche stank.

Kakashi erwiderte daraufhin, noch immer etwas verwundert: „Natürlich, Ibizu-senpei ist ein Spezial Jonin welcher auf die Ausbildung von Genin und Genin Anwärtern spezialisiert ist. Er trainiert sogar den Enkel des Hokage und es ist eine große Ehre das ich ihn überreden konnte dir zu helfen.“ Akira wollte einen bissigen Kommentar abgeben aber Kakashi verschwand bereits und sie knurrte, der ließ sich nicht dazwischen reden.

Mit verengten Augen wandte sie sich Ibizu zu und musterte den Mann. Er war schlank, hatte sein Stirnband als Kopftuch umgebunden, schwarze Haare, einen blauen Anzug, Ninja Schuhe, eine kleine Sonnenbrille und war ein ganzes Stück größer als sie. „Sie trauen es sich ernsthaft zu mir helfen zu können? Ich habe sie bereits besiegt also sind sie gar nicht so toll wie sie tun.“ Stellte sie abschätzig fest was Ibizu doch etwas wütend machte, ein Sieg! Ein einziger Sieg und sie hielt sich für besser als er!

Als sie bereits ansetzte um weiter zu meckern hielt er ihr den Mund zu und stoppte sie so daran weiter auf ihm herum zu hacken. „Hör mir mal zu Akira: Ich bin ein Spezialist im Ausbilden von Genin, ich kann dir ein Trainingsprogramm zusammenstellen mit welchem du zehn mal so schnell lernst wie Sasuke bei Kakashi, verstanden?“ Redete er auf sie ein und stand dann wieder auf, er hoffte eigentlich sie würde auf ihn hören, es war nicht angenehm für ihn von jemandem abgewiesen zu werden.

Akira jedoch verschränkte die Arme vor der Brust und erwiderte: „Das soll ich ihnen glauben? Kakashi-Sensei war Plan A, der Trainer der ich am leichtesten erwischt hätte, jetzt muss ich halt zu Plan B übergehen und der ist noch viel besser.“ Damit drehte sie sich um und wollte eigentlich gehen, Ibizu war ihr einfach zu schmierig und eingebildet.

Ibizu glaubte kaum was er da hörte, ein Lehrer der besser wäre als ein Spezial Jonin? Das konnte nicht sein! Nein, Akira musste sich einen Scherz erlauben. „Hör mal, wer, den du fragen könntest, wäre besser dafür geeigtnet dich zu trainieren als ich? Ich bin speziell ausgebildet um Genin zu trainieren, es gibt keinen größeren Experten!“ Rief er empört aber Akira grinste ihn nur frech an, sie hatte bereits einen Anwärter dafür, der war auch wirklich besser.

Sie machte eine weg werfende Geste als wollte sie ihm sagen er könnte sich das sparen und erklärte: „Doch, ich geh einfach zum stärksten Krieger dieses Planeten, zu dem Typ, der die Dragonballs erschaffen hat klar? Und für die ganz doofen: Ich gehe zu Piccolo.“ Damit wandte sie sich ab und wollte eigentlich los gehen um möglichst schnell zu dem Berg zu kommen wo Piccolo wohnte.

Leider wurde sie dann von Ibizu fest gehalten welcher ein wenig geschockt wirkte. „Weist du was du da behauptest? Du willst ins Reich des Blitzes, das kannst du nicht einfach so machen ohne eine Genehmigung!“ Fuhr er sie an und zeigte Akira das Problem auf welches wohl doch bestand. Als sie sich ihm wieder zu wandte, weiterhin trotzig denn sie war nicht von ihm überzeugt. „Gut, ein Vorschlag: Wir spielen so zu sagen fangen, wenn ich gewinne hörst du mir zu und ich trainiere dich auch, okay? Solltest du gewinnen werde ich dir persönlich eine Reisegenehmigung besorgen und dich zum Berg führen wo Piccolo lebt.“ Schlug er ihr vor und Akira grinste siegessicher, der wollte SIE fangen? Das würde keiner hin bekommen, bislang war jeder daran gescheitert dies zu tun.

Als sie nickte gab er noch das Zeichen aber da verschwand Akira bereits in einer Rauchwolke. Das Saiyajin Mädchen hatte sich so schnell wie möglich verzogen und unterdrückte so gut es ging ihr Chakra damit Ibizu sie nicht so schnell finden würde. Während sie sich so schnell sie konnte auf die Suche nach einem Versteck machte kam ihr dann doch Ibizu in den Weg. „Scheiße!“ Fluchte sie und formte dann das Fingerzeichen ihrer besten Technik. „Jutsu der Schattendoppelgänger!“ Rief sie und schon entstanden etwa 1000 Doppelgänger welche sich so gleich verteilten damit Ibizu sie nicht so schnell fangen würde.

Dieser sah den vielen Mädchen etwas ratlos hinterher da diese sich weit verteilten und bei voller Geschwindigkeit flüchteten, was bei Akira bedeutete das sie alle mit dem Chakramantel weg sprangen. „Nette Idee, aber ich kann den auch.“ Stellte Ibizu grinsend fest bevor er selbst dieses Jutsu einsetzte und die selbe Anzahl Ibizus den Akiras folgte um die echte zu finden.

Akira musste feststellen wie Ibizu systematisch ihre Doppelgänger auslöschte und dabei immer mehr gegen einzelne Doppelgänger einsetzen konnte da es natürlich immer die selbe Anzahl Ibizus blieb. Nach einigen Minuten kamen auf Akira, sie war die letzte, eine ganze Arme Ibizus zu welche alle das selbe Ziel hatten: Ein bestimmtes Mädchen mit Affenschwanz.

Knurrend stellte sie das fest während die Armee auf sie zu kam. Es reichte ihr, mit denen und so sammelte sie Chakra für einen Lightningbeam, der ahnte ja noch nicht einmal was auf ihn wartete. Als sie wenige Meter von ihr entfernt war ließ sie die Energie los und schrie: „LIGHTNINGBEAM!!!“ Sofort wurden die Doppelgänger, welche aufgrund der doch recht schmalen Brücke auf der sie standen, zusammen standen getroffen und vernichtet.

Aus der entstandenen Rauchwolke sprang Ibizu empor und holte aus um Akira zu schlagen, er war noch nicht fertig. Sie wiederum sprang ihm entgegen, sie hatte genug Kraft um mit ihm fertig zu werden.

Ihren Schlag wehrte er mit dem Arm ab aber als sie mit ihrem Bein nachsetzte konnte sie ihn leicht aufkeuchen hören, sie war also auf dem richtigen Weg. Mit der anderen Faust holte sie nun auch noch aus und schlug ebenso zu was den Jonin nach hinten schleuderte.

Dieser musste nun doch zugeben das er das Mädchen unterschätzt hatte, sie musste einiges erlebt haben damit sie bereits so viel stärker als beim ersten mal war. „Na Ibizu-san? Wussten sie bereits das die eigene Kraft eines Saiyajin sich verdoppelt wenn er in Lebensgefahr gerät und das übersteht? Das ist mir zwei mal passiert und ich stehe immer noch hier.“ Stellte sie grinsend fest während Ibizu leicht zusammen zuckte, Akira war es sich also nun bewusst und hatte sich einiges an mehr Kraft angeeignet.

Jedoch grinste er und im nächsten Moment spürte sie wie jemand sie von hinten packte und als Akira ihren Kopf dorthin wandte stand da ein weiterer Ibizu und hielt sie mit eisernem Griff fest. „Trotzdem verloren Akira, ich habe dich.“ Stellte das Original fest was Akira doch ein wenig störte, sie hatte den Doppelgänger übersehen in ihrer Euphorie im Kampf.

So musste sie sich ergeben und wenige Minuten später hatte der Jonin Akira dazu gebracht für ein erstes Gespräch sich mit ihm zu Teuchis Nudelsuppen Stand zu begeben.

Sie ließ sich von der Nudelsuppe schnell von ihrer Niederlage ablenken zu mal Ibizu bezahlen würde, er ahnte noch gar nicht das Akira einen Appetit groß wie Konoha hatte. „Weißt du was dein Problem ist Akira? Wieso du es so schwer mit den Jutsus hast?“ Fragte Ibizu sie um den Unterricht zu beginnen, er nahm dies sehr ernst da er wusste was ein Saiyajin für ein Potenzial haben konnte.

Sie sah zu ihm, schluckte hinunter und erwiderte ziemlich selbstverständlich: „Klar, ich kann das Chakra nur schwer dosieren, da spreng ich mich selbst auch mal in die Luft.“ Ibizu war überrascht über dieses Eingeständnis aber lange diskutieren musste er so nicht mit der ziemlich sturen Akira.

Kurz überlegte er wie er nun anfangen sollte aber dann entschied er sich dafür es mal direkt zu versuchen. „Nun Akira, dies liegt daran das deine Chakra Kontrolle so schlecht ist während du im Gegenzug übertrieben viel Chakra besitzt.“ Erklärte er ihr aber als sie nicht zu verstehen schien seufzte der ältere resigniert und bemerkte dabei noch nicht einmal das sich bereits 40 leere Ramenschüsseln vor Akira stapelten. „Gut, ich mache ein Beispiel: Nehmen wir zuerst Sakura Haruno aus deinem Team. Sie hat eine unvergleichliche Chakrakontrolle, es ist für sie ein Klacks Jutsu einzusetzen und sie benötigt dafür nur minimale Mengen an Chakra. So kann sie mit Leichtigkeit zwei perfekte Doppelgänger zu erzeugen.

Ein zweites Beispiel ist Sasuke Uchiha. Er benötigt ein wenig mehr Chakra für die selben Jutsu wie Sakura jedoch gelingen sie ihm ebenso leicht wie Sakura und er produziert so ohne Probleme zwei Doppelgänger.

Zu letzt haben wir dann noch dich Akira. Um Doppelgänger zu erschaffen benötigst du doppelt so viel Chakra wie Sakura, musst dich zu dem noch sehr anstrengen und trotz allem ist es im besten Fall nur ein Witz von Doppelgänger welcher dir nicht helfen würde. Das ist auch der Grund weshalb du dich der Schattendoppelgänger bedienst da diese mehr Chakra benötigen um überhaupt benutzt zu werden.“ Erklärte er ihr lang und breit was er meinte während Teuchi bereits grinste denn Akiras Stapel war mittlerweile auf 70 Schüsseln angestiegen.

Diese schluckte gerade wieder Nudeln herunter und erwiderte dann: „Ja ja, das weiß ich doch alles schon. Aber das ist nicht meine Schuld. Ich habe einfach zu viel Chakra da passiert das einfach.“ Sie wusste wie schwach ihre Verteidigung war aber es war nun einmal dieses Problem da, egal wie sie trainierte, es klappte nicht es besser hin zu bekommen.

Der Jonin seufzte resigniert und forderte sie auf nun auf zu essen und mit zu kommen, bevor er dann bemerkte das sie bei 77 Schüsseln stoppte.
 

Wenig später schlenderten die beiden einen Fluss entlang der von den heißen Quellen herunter kam.

Ibizu hatte Akira angewiesen sich einen Badeanzug mit zu nehmen den sie nun unter ihren normalen Sachen trug, sie verstand nur nicht wieso sie das tun sollte. Zumindest war es hier sehr schön, der grobkörnige Kies mit den vielen großen Steinen darin war ein schöner kleiner Strand am Fluss.

Sie musterte Ibizu noch einmal, der Kerl war pervers, was wenn er hier die Frauen bespannen wollte im Frauenbad? Sie hielt an und verschränkte ihre Arme vor der noch nicht wirklich ausgeprägten Brust. „Halt, wenn sie jetzt die Mädchenbäder ausspionieren wollen mache ich da nicht mit!“ Fuhr sie ihn an und konnte zu sehen wie Ibizu aus Überraschung umkippte, das war ihm nun doch zu viel.

Er wandte sich sofort zu ihr um und erwiderte aufgebracht: „Ja hör mal! So bin ich nicht klar?!“ Akira sah ihn trotzdem noch skeptisch an und er räusperte sich um seine Stimme wieder ein wenig zu beruhigen. „Also, wir sind nicht hier um in die heißen Quellen zu gehen. Wir werden hier trainieren und für den Anfang wirst du üben über das Wasser zu laufen.“ Erklärte er dem Mädchen welche nun doch überrascht drein sah, damit zeigte sie dann doch das sie noch ein Kind war, egal wie erwachsen sie herum tat.

Sie schüttelte den Kopf und fragte skeptisch: „Was heißt das jetzt schon wieder?“ Sie verstand nicht was der Kerl nun wieder meinte, zwar hatte sie Kakashi und Zabuza gesehen wie diese auf dem Wasser standen, doch hatte sie dies für eine Technik gehalten welche bei Jonin üblich war, hatte Haku sie ja nicht benutzt.

Ibizu grinste wiederum wissend und erwiderte dann: „Das bedeutet das ich dir zu Anfang beibringen werde wie man über Wasser laufen kann.“ Damit gab er ihr ein Zeichen sich vorzubereiten auch im Ernstfall ins Wasser zu fallen.

So zog sie sich bis auf den Bikini aus und stellte sich an den Rand des Flusses. Das Wasser dampfte leicht, war jedoch schön klar und sicher wäre es für ein Bad sehr gut geeignet. Wenn Akira so nachdachte wäre es sicher nützlich das zu können, so würde sie auch nicht mehr von einem See im Kampf aufgehalten werden.

Ibizu stellte sich zu ihr und demonstrierte es dann einfach. Es sah zu erst ein wenig so aus wie bei dem Trick um Bäume hoch zu rennen. Als Ibizu dann auf das Wasser trat stand er einfach darauf, ohne auch nur zu wackeln. „Wie du vielleicht gesehen hast funktioniert es so ähnlich wie beim Baumkletterjutsu nur ist es ein wenig schwieriger da es einen konstanten Chakrafluss nach unten voraussetzt. Man muss sich nicht dran heften wie beim Baumkletterjutsu sondern sich eine Plattform bilden mit dem Chakra auf dem du stehen kannst. Zu diesem Zweck musst du es konstant bis zum Grund fließen lassen, so das es dort steht. Es ist egal wie dünn der Chakrafluss ist, so lange er stark genug ist dich zu tragen ist alles in Ordnung.“ Erklärte er ihr und war sich doch darüber im Klaren das dies eine schwere aber gute Übung.

Akira nickte, nun verstand sie auch den Bikini, die Wahrscheinlichkeit ins Wasser zu fallen war groß. Kurz konzentrierte sie sich und sprang auf das Wasser, oder eher gesagt sprang sie hinein denn es klappte nicht. Mit rasendem Herzen durch das zu heiße Wasser stieg sie aus dem Wasser und atmete erst einmal durch.

Wütend sah sie zu Ibizu, ihre Haut war etwas gerötet und ihr war unheimlich heiß da es nicht angenehm war unvorbereitet in so heißes Wasser zu springen. Ibizu seufzte und fasste sich an den Kopf, klar hatte es nicht sofort funktioniert aber wieso erwartete Akira das auch wenn sie mit so einer Wucht drauf sprang?

Als er ihr gerade noch einmal erklären wollte wie sie es machen wollte fiel ihm ein Mann mit langem, weißen Haar auf welcher oberhalb von den Frauenbädern saß und mit einem Fernrohr hinunter spähte. „Was? Sie Lustmolch! Gehen sie da weg!“ Rief er erbost und warf ein Kunai in die Richtung des Unbekannten.

Akira konnte noch sehen wie dieser Fingerzeichen formte und die Hand auf den Boden legte. „Kuchiyose no Jutsu!“ Rief dieser bevor eine Rauchwolke erschien und ihn einhüllte. Kurz darauf schoss eine unheimlich lange, rosa Zunge aus dem Rauch, umwickelte Ibizu und schleuderte ihn mal eben durch die Luft auf den Boden. Der Mann, welcher nun zu ihnen sah, war bereits recht alt, in seinem Gesicht saßen bereits Warzen und er stand auf einer ziemlich großen roten Kröte. „Schrei nicht so herum, du erschrickst noch die Mädchen.“ Stellte er ruhig fest bis sein Blick auf Akira fiel welche gerade mehr als geladen war.

Als er fragte was sie hätte war sie schon bei ihm und schlug ihm mal eben ins Gesicht das er von seiner Kröte zur Seite flog. Auf dieser landete sie nun, noch mit ausgestreckter Hand und fragte: „Was fällt dir ein einfach meinen Sensei bewusstlos zu schlagen? Der hat mich noch zu trainieren und so lange wird das keiner!“ Ihr Gegenüber war wohl ziemlich überrumpelt von diesem schnellen Angriff und selbst seine Kröte schien gerade unschlüssig wie sie reagieren sollte.

Schließlich stand er wieder auf und erwiderte ungerührt: „Aha? Hör mal Kleine, ich habe Nachforschungen für mein nächstes Buch zu betreiben und da lasse ich mich weder von so einem Kerl, noch von einem so flachbrüstigen Mädchen wie dir dabei stören.“ Nach diesen Worten schlug sie ihm bereits wieder ins Gesicht und beförderte ihn so zu einem Baum wo er mehr als verwirrt sitzen blieb nach dem Aufprall.

Nun war sie wirklich Stocksauer, flachbrüstig? Wie konnte der es wagen! „Ich mach sie fertig wenn sie mich noch einmal so nennen oder mir nicht gleich einen neuen Sensei besorgen klar? Ich muss für die Chunin Auswahlprüfung trainieren!“ Knurrte sie ungehalten und mit vor Wut zitternder Stimme.

Als sie bereits weiter auf ihn los gehen wollte, da er keine Antwort gab und sie gerade eine Scheiß Wut auf ihn hatte, meldete sich Kurama in ihrem Kopf: „Du solltest ihn lieber nicht k.o. schlagen Kleine, du stehst vor Jiraya von den legendären Sannin, dasselbe Kaliber wie Orochimaru und er war Schüler vom dritten so wie der Lehrer vom vierten Hokage.“ Sofort stoppte sie, ein Sannin? Das war doch ein besserer Lehrer als Ibizu.

Als Jiraya sich gerade aufrichten wollte fragte sie: „Bist du einer von den Sannin?“ Sie wollte es überprüfen und sein nun verwirrter Gesichtsausdruck sagte ihr leider nichts weiter.

Er sammelte sich kurz und erwiderte: „Ja, ich bin Jiraya von den legendären Sannin aber wieso jetzt der Themenwechsel?“ Akira grinste, wenn dem so war hatte sie bereits eine Entschädigung in Aussicht so wie einen neuen Lehrer.

Mit dem Zeigefinger auf den älteren zeigend erwiderte sie: „Du wirst mich trainieren klar? Ibizu ist außer Gefecht und ich habe keine Lust jetzt alleine zu trainieren.“ Auf ihre Aussage hin herrschte eine unangenehme Stille zwischen ihnen.

Nach wenigen Momenten lachte Jiraya auf und zeigte auf sie. „Ich und dich unterrichten? Das ist doch ein Witz! Du bist so flachbrüstig, da hab ich doch gar nichts davon!“ Rief er lachend was Akira nun doch wieder eine Wutader auf die Stirn trieb, der wollte es wohl nicht kapieren.

Mit einem mal ließ sie ihr Chakra ausströmen und sah ihn zornig an. „Du hast Ibizu bewusstlos geschlagen, Kakashi hat sich für Sasuke zum trainieren entschieden und jetzt willst du mir keine Entschädigung dafür geben das du so einen Mist gebaut hast bloß weil ich erst 12 Jahre alt bin und deshalb keine üppige Brust habe?“ Fragte sie während bereits Energiewinde aufkamen und ihre Haare nach oben wehten.

Akira wäre wohl fast vor Wut zum Super Saiyajin geworden aber da spürte sie einen stechenden Schmerz im Bauchbereich und sackte zusammen. Jiraya bemerkte dies und sah nun doch besorgt zu dem Mädchen als ihm etwas auffiel. Auf dem Bauch von Akira zeigte sich wieder das Siegel jedoch sah man die Spiralen welche Orochimaru angebracht hatte.

Jiraya musterte das Mädchen während diese sich nur noch schwer bewegen konnte bevor ihr Chakra wieder abflaute als das Siegel kurz leuchtete, es unterdrückte auch ihr Chakra. „Wo hast du dieses Siegel her?“ Fragte er und kniete sich neben sie um das Siegel genauer zu betrachten.

Akira sah zu ihm und stellte eine Gegenfrage statt zu antworten: „Warum fragst du? Was geht dich das denn an?“ Schweiß lag auf ihrer Stirn aber sie wollte keine Schwäche zeigen wenn der Kerl sie schon nicht ernst nahm.

Jiraya musterte sie, dieser trotzige Ausdruck in ihren Augen, er kannte ihn aber hatte nicht erwartet diesen bei jemand anderem zu erleben als ihm. „Ganz einfach, es ist ein Siegel welches von meinem Schüler gemacht wurde, dem vierten Hokage. Ich kenne nur eine Person welche dieses Siegel getragen hat und diese war der letzte Jinchuriki des Kyuubi: Naruto Uzumaki. Jetzt frag ich mich also: Wieso trägt ein Saiyajin ein fast damit identisches aber verstärktes Siegel?“ Erklärte er und konnte Überraschung in Akiras Augen erkennen, etwas sagte ihm das da etwas war was sie nicht erzählen wollte.

Kurz biss sie sich auf die Unterlippe, setzte sich dann aufrecht hin da die Schmerzen nachgelassen hatten und erwiderte: „Gut, ich erzähl dir den Grund.“ Damit stand sie auf und ging zu einer Bank welche am Fluss stand und setzte sich drauf was Jiraya ihr nach tat. „Also, Naruto Uzumaki und ich, na ja es ist so: Ich bin oder eher gesagt, ich war Naruto Uzumaki. Ich habe mich durch einen Dragonball in das hier verwandelt welcher dafür das Chakra des Kyuubi benutzt hat. Den trage ich immer noch in mir und so ein Kerl namens Orochimaru, du müsstest ihn wohl kennen denn er ist so weit ich weiß auch ein Sannin, hat es noch verstärkt als ich im Wald des Todes gegen ihn gekämpft habe.“ Erklärte sie ihm und war sich sicher das er ihr nicht glauben würde da diese Geschichte nun doch etwas abenteuerlustig klang, überhaupt klang sie ziemlich unrealistisch.

Jiraya war überrascht das zu hören aber es gab keine bessere Erklärung das sie dieses Siegel hatte. Er musterte es, so stark hatte es der Hokage gar nicht gemacht, aber Orochimaru musste es verstärkt haben um sie zu schwächen, als Saiyajin mit einem Biju war sie natürlich gefährlich. Er grinste sie an, stand auf und meinte: „Gut, wie es aussieht werde ich dich doch trainieren.“ Akira bekam gleich große Augen, auf einmal? So hatte noch keiner Reagiert der davon wusste was sie in sich trug, zumindest nicht wenn er ihr nicht etwas schuldete. „Kannst du kurz stillhalten? Ich wüsste gleich einen Weg dir zu helfen.“ Bat er sie dann und sie nickte etwas verwirrt.

Jiraya hielt seine rechte Hand hinter dem Rücken versteckt während er die andere vorne hielt um sie zur Ruhe zu halten. An seinen Fingerkuppen sammelte er Chakra und in einer schnellen Bewegung drückte er ihr diese, die Hand nach vorne stoßend, auf den Bauch.

Akira schob dies leicht nach hinten und sie keuchte auch leicht auf, es war ein stechender Schmerz den sie fühlte aber kurz darauf durch lief sie plötzlich ein vielfaches mehr Chakra von neuem als das sie zuvor hatte. „Wow, was war das?“ Fragte sie verdutzt während sie sich bereits hundertmal besser fühlte als zuvor.

Jiraya grinste breit, er hatte sich die ganze Zeit gewundert weshalb das Siegel noch bestanden hatte und wieso es sogar stärker geworden war, mit unter ein Grund dafür das er hierher kam, um dies zu erfahren. Nun wusste er den Grund dafür.auch, Naruto existierte noch immer, der Kyuubi ebenso, nur lebte Naruto nun mehr unter einem anderen Namen. „Ich habe das Siegel wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt. Dadurch fließt das Chakra des Kyuubi wieder normal.“ Erklärte er ihr aber bemerkte dann wie aus dem Schatten des Mädchens ein neunschwänziger Fuchs mit rötlich orangem Fell sprang.

Kurama streckte sich ausgiebig, nach der Aktion mit dem Auflösen des kleinen Körpers hatte er kein Chakra mehr heraus bringen können da das Siegel zu stark war. Nun war er wieder fähig diesen Körper zu erzeugen und konnte auch Akira Energie geben wie im Vertrag angegeben. Auf den fragenden Blick erklärte Akira ihm was das zu bedeuten hatte und das Kurama durchaus hier sein durfte, wie ein Ninken war er für sie.

Nach dieser Sache klappte es auch mit dem übers Wasser gehen, es lag einfach am Siegel welches ihr eigenes Chakra auch unterdrückt hatte. Nach wenigen Versuchen konnte sie es sogar instinktiv benutzen was doch eigentlich ein Wunder war.

Damit endete bereits der erste Tag des Trainings dann, Akira hatte wieder ihr volles Chakra und die volle Kontrolle darüber, sie konnte zum Super Saiyajin werden da auch Kurama wieder normal war und sie hatte einen Sensei für den Monat der Vorbereitung.

Am Abend saß Jiraya auf einem Dach gegenüber von Akiras Wohnung und beobachtete sie wie sie ruhig im Bett schlief. Es war ein seltsamer Anblick dieses Mädchen zu sehen und zu wissen das dies einst Naruto war, der Junge welcher den Kyuubi no Yoko in sich trug, den Biju mit den neun Schwänzen. „Ihr trainiert sie jetzt, Jiraya-sama?“ Erklang es hinter dem Sannin und als er sich umdrehte stand hinter ihm Ibizu und rückte sich seine Sonnenbrille zurecht.

Der Jonin war noch leicht zerkratzt dank der Aktion mit Jirayas Kröte aber ansonsten schien er gesund zu sein. Der ältere musterte ihn ein paar Sekunden und erwiderte: „Ja, du kannst dich wieder auf Sarutobi-Senseis Enkel konzentrieren.“ Erklärte er dem Bebrillten während diesem klar war das Jiraya das Mädchen nicht bespannte, sie hatte ja noch nicht einmal viel zum bespannen.

Er nickte kurz fragte dann aber noch: „Wieso tut ihr das eigentlich? Kanntet ihr sie etwa als Naruto?“

Jiraya sah wandte nicht den Blick ab, lächelte aber leise in sich hinein. „Nein, es ist das erste mal das ich sie gesehen habe. Ich kannte aber wie du weißt ihre Eltern und, ich bin doch ihr Patenonkel, auch wenn sie nun einen anderen Namen trägt.“ Erklärte er und überraschte Ibizu dann doch bis ihm ein bestimmtes Buch einfiel, das war es also.

Ibizu nickte wieder um zu zeigen das er verstanden hatte und verschwand dann, er hatte den Unterricht mit Konohamaru vor zu bereiten. Eine kleine Weile war es nun still bis eine stark Bass lastige Stimme sie durchbrach: „Du willst es ihr wohl noch nicht erzählen stimmts?“ Er wandte sich um und entdeckte Kurama welcher auf dem Rand eines Schornsteins saß und ihm aus den roten Augen heraus ansah.

Der Sannin grinste den Biju entgegen und erwiderte: „Stimmt, noch nicht.“ Damit verschwand auch dieser Mensch während Kurama sich in Chakra auflöste welches sich in Akira zurück zog.
 

Am nächsten Morgen trafen sich die beiden erneut, nun trug Akira mal ein neues Outfit welches Jiraya ihr zusammen gestellt hatte. Dieses bestand aus einem roten Muskelshirt mit blauem T-Shirt darunter, einer schwarzen Hose mit roter Schärpe so wie weiten Hosenbeinen und normale Ninjashuhe.

Das besondere war das ihr T-Shirt und die Schweißbänder die sie trug so viel Gewicht zu legten wie sie stärker wurde und in ihre Schuhe Blei eingearbeitet war so das diese weitere 20 Kilo jeweils hatten.

In diesem Trainingsoutfit bewegte es sich ein Stück schwerer als sonst aber es klappte trotzdem ganz gut, hoch lebe ihre Saiyajin Kraft. Sie stand nun hinter ihm und wartete darauf das der Ero Sennin mit seinen ‚Nachforschungen‘ aufhörte und sie beginnen konnten. „Jiraya! Was ist jetzt mit dem Training?“ Fragte sie gereizt und tippte dabei mit dem rechten Fuß immer wieder auf den Boden wobei sie jedoch aus Wut bereits ein Loch hinein geschlagen hatte.

Der Perverse beobachtete hierbei drei Mädchen welche an einem Wasserfall miteinander Volleyball spielten und dabei, wie nicht anders zu erwarten, nur Bikinis trugen. Er warf ihr kurz einen Blick zu, wandte sich dann aber wieder von ihr ab und erwiderte: „Wieso? Trainier erst einmal mit deinen Doppelgängern auch bei solchem Gewicht zu kämpfen und auch deine Geschwindigkeit. Diese ist ist bei Hyuuga wie deinem nächsten Gegner sehr wichtig.“ Akira seufzte daraufhin, der wollte sie doch nur los werden aber das würde sie nicht auf sich sitzen lassen, der würde sich noch wundern.

Sie brauchte nicht lange zu überlegen wie sie diesen Kerl ablenken konnte, doch war ihr das unangenehm. Sie hatte das erfunden um Iruka auszutricksen, es gefiel ihr zwar nicht dies für einen Perversen zu tun aber es war die beste Möglichkeit die sie hatte. „Sexy no Jutsu!“ Hörte Jiraya hinter sich und schon allein der erste Buchstabe reichte um seine Aufmerksamkeit auf Akira zu ziehen.

Als er sich umdrehte lehnte sich eine junge Frau, gänzlich unbekleidet und mit schwarzen, Knöchellangen Haaren welche wie bei Akira für gewöhnlich stachelig ab standen. Jiraya fiel die Kinnlade herunter als er das sah, Allein die entblößten Brüste waren perfekt proportioniert und die Haare waren schön glänzend. „Wa- wa- was war das? Wie hast du das denn gemacht?“ Fragte er fassungslos, dabei jedoch nicht in die schwarzen Augen sehend sondern in den freien Ausschnitt starrend welcher sich ihm hier anbot wie noch nie zuvor ohne Bezahlung.

Akira grinste in sich hinein und mit einer wunderschönen, sinnlichen Stimme, es war die Stimme einer Frau, nicht der eines Mädchens: „Das ist mein Sexy no Jutsu. Ich habe es entwickelt und es gibt mir DIE perfekte Gestalt zu meinem Körper. Wie gefällt es dir denn?“ Sein Gesichtsausdruck sprach jedoch ganze Buchreihen, wenn das wirklich Bücher wären könnte keine Bibliothek der Welt sie aufnehmen.

Jirayas Augen waren riesengroß, er zeigte mit beiden Daumen nach oben und rief: „Das ist das ALLERBESTE JUTSU DAS ICH JE GESEHEN HABE!!!“ Rief er begeistert während ihm Saber über die Unterlippe lief.

Akira grinste, sie hatte ihn sicher gleich so weit das er die anderen Mädels ignorierte. Sie strich sich ihre Haare hinter das Ohr, ging ein paar Schritte zurück und schmiss sich in Pose so das er einen perfekten Blick auf ihren Körper hatte. „Also flachbrüstig bin ich doch nun nicht mehr oder? Wie wäre es mit einem Deal? Ich weiß wie Männer denken, für jedes neue Jutsu oder für jede neue Technik die du mir beibringst oder mir dabei hilfst sie zu entwickeln werde ich dir einen schönen Table Dance oder auch einen Striptease hinlegen.“ Schlug sie vor und streckte ihm das perfekt geformte Gesäß entgegen das ihm die Augen überliefen bevor sie eine elegante Drehung machte und ihre Brüste dabei hin und her schwangen als sie zum Stillstand kam.

Jirayas Nase blutete bereits in riesigen Strömen, ihm gefiel dieser Vorschlag auch wenn es nur ein Jutsu war, wenn Akira jemals so aussehen würde, dann würde er wohl freiwillig mit ihr ins Bett steigen, selbst der Affenschwanz wirkte elegant und vollendete das Äußere sogar noch. Mit einem heftigen nicken begleitet erwiderte: „Alles klar! Auf geht es!“ Mit diesem Ausruf durfte Akira vorerst wieder normal werden und sie freute sich, auch wenn das mehr als nur widerlich war, sie konnte damit jeden Mann rum kriegen ohne mit ihm schlafen zu müssen wie andere Frauen.

Zu mal die drei jungen Frauen sich nun auch verzogen hatte Akira die volle Aufmerksamkeit des alten Veteranen und dieser stellte die große Schriftrolle die er auf dem Rücken trug ab. Allgemein war Jiraya eigenartig gekleidet. Er trug eine rote Weste mit gelben Knöpfen, eine graue Hose und ein schwarzes Hemd unter der Weste so wie rote Holzsandalen und eine graue Plusterhose.

Akira verstand nicht was diese Schriftrolle darstellen sollte aber da erklärte Jiraya bereits: „Dies hier ist die Kröten Schriftrolle, wenn du sie unterschreibst schließt du einen Pakt mit den Gama Kuchiyose ab.“ Akira war ein wenig verwirrt aber dann erinnerte sie sich an den Vertrag mit Kurama und was Orochimaru mit Schlangen konnte, zum Beispiel diese riesigen Monster. Sie rollte die Schriftrolle auf und die beiden letzten Namen lauteten Jiraya und Minato Namikaze.

Die Schrift war wiederum auffällig, sehr rötlich, fast wie getrocknetes Blut. „Ist das ein Blutvertrag?“ Fragte sie neugierig, diese Art kannte sie bereits von der Vereinbarung mit Kurama. Jiraya bestätigte wiederum ihre Vermutung und führte ihr das Jutsu vor welches über einige Fingerzeichen verfügte im Vergleich zu anderen Techniken von Akira.

Diese grinste und biss den Daumen ihrer rechten Hand auf und schrieb dann den Namen Akira Horlu auf die Schriftrolle, direkt nach der Unterschrift des Yondaime Hokage. Als das abgeschlossen war Erklärte ihr Jiraya noch einmal die Fingerzeichen und sie versuchte es auch so gleich.

Da sie keine zu große Kröte wollte sparte sie so gut es ging mit ihrem Chakra, eine Rauchwolke entstand auch aber als diese sich verzogen hatte lag unteri ihrer Hand nur eine Kaulquappe. Augenblicklich legte sich Stille über die beiden während die kleine Amphibie auf dem Boden nach Luft schnappte bevor Akira das Tier zurück schickte. „Scheiße.“ Murmelte sie, mit dem weniger Chakra verbrauchen klappte es wohl nicht, nun hatte sie ein neues Problem entdeckt: Versuchte sie es von selbst eine Technik mit weniger Chakra als üblich zu benutzen, dann war dieses zu wenig und das Jutsu klappte nicht so wie es sollte.

Jiraya unterdessen fragte sich ob das vielleicht komplizierter war, Akira konnte ja ihr Chakra schlechter einsetzen als andere aber vielleicht würde ein kleiner Ansporn helfen. Er bat sie zu sich und als sie direkt vor ihm stand grinste er und stieß sie dann mit einer kleinen Chakrawelle von sich weg so das sie quer durch den Wald flog und schließlich über eine Schlucht flog in welche sie hinab stürzte.

Sekunden vergingen bevor sie dies realisierte und versuchte sich mit dem Baumkletterjutsu zu retten welches sie auf ihre Hände anwendete doch rutschte sie einfach ab. Die Wände der Schlucht waren unheimlich glatt und glitschig noch dazu. So blieb ihr nur noch mit dem neuen Jutsu es zu versuchen. Erst dachte sie darüber nach es mit Kurama zu versuchen doch dann entschied sie sich dazu doch lieber eine große Kröte zu beschwören.

Mit fliegenden Fingern formte sie die Fingerzeichen und hielt die Hand nach unten, setzte dabei so viel Chakra wie sie konnte, mit samt Chakra von Kurama, frei und rief: „Kuchiyose no Jutsu!“ Kurz darauf strömte das Chakra nach unten hin gewölbt aus und eine riesige Rauchwolke entstand. Als diese sich verzog saß Akira auf einer dunkelblauen Weste in Riesenformat, sie fiel auch nicht mehr. Es hatte keinen Schwanz aber dafür Warzen am ganzen Körper und wulstige Augenbrauen: Eine Kröte.

Diese stemmte sich mit allen vieren gegen die Felswand und hielt in ihrem Maul eine ebenso riesige Pfeife. Akira grinste über das ganze Gesicht, hatte sie es doch geschafft dieses Monstrum zu beschwören. Jedoch dröhnte dann die Stimme des Tieres zu ihr hoch: „Wer tanzt da auf meinem Rücken herum!“ Die Vibrationen brachten Akira so gleich aus dem Gleichgewicht und sie musste feststellen das dieses Untier wohl auch noch sprechen konnte.

Seine Stimme war rauchig, sie klang eigentlich wie die eines Kettenrauchers und die Pfeife verdeutlichte diesen Eindruck nur noch mehr. Sie stand wieder auf und sprang auf die Nase der riesigen Amphibie welche sie mit den, wie Waagerechte Schlitze geformten Pupillen fixierte. „Hi, ich bin Akira, tut mir leid wenn es unangenehm ist wo wir hier sind aber ich musste dich beschwören weil ich hier sonst nicht raus käme.“ Erklärte sie lächelnd und ruhig, das Ding schien ihr ziemlich mürrisch zu sein und sicher war sicher, nicht das er noch verschwand.

Der große Frosch lachte auf als er hörte das sie ihn gerufen haben wollte und fragte: „Du willst mich gerufen haben? Das ich nicht lache! Du bist eine kleine Göre die sich einen falschen Affenschwanz angeklebt hat!“ Akiras Augenbraue zuckte, gefährlich aber ehe das sie reagieren konnte sprang das Monstrum mit einem Satz aus der Schlucht und landete mitten in dem Wald dessen Bäume ziemlich klein wirkten im Vergleich zu der Kröte.

Akira hatte sich auf seiner Schnauze halten können und blitzte die riesige Kröte wütend an, niemand beleidigte sie ungestraft. „Ich habe dich beschworen klar? Nicht Jiraya, auch kein anderer sondern ich! Akira Horlu, der Super Saiyajin!“ Rief sie und verwandelte sich zum Beweis in einen solchen was das riesige Tier doch zu überraschen schien. Dann lachte die Kröte auf und aber da zog Akira an einer der Warzen und fragte: „Hör mal du Oberkröte, ich werde mich nicht von dir auslachen lassen nur weil du größer als ich bist. Ich kann es mit dir aufnehmen wenn ich will klar? Ich bin die stärkste Kunoichi dieser Welt also glaub nicht das ich mich von dir einschüchtern lasse.“ Die Kröte war etwas überrascht obwohl es nur ein Zwicken war welches er spürte aber das allein war schon eine große Leistung für einen kleinen Wurm wie sie.

Er schnaubte und erwiderte: „Mir egal was du bis, ich werde dich sicher nicht akzeptieren, du bist so eine kleine Kröte, was erwartest du denn von mir?“ Akira musterte ihn, diese Kröte würde wohl kaum auf sie hören auf die Weise.

Nun wieder ruhig ließ sie die Haut der Amphibie los und erwiderte: „Du willst also nicht auf mich hören? Und das nur weil ich eine ‚kleine Kröte‘ bin? Gut, ich habe einen Vorschlag für dich.“ Nun horchte die Riesenkröte auf und musterte das Mädchen welche ihre Aura nun wieder abflauen ließ jedoch weiterhin im Super Saiyajin Modus da stand. Sie sprang mit einem Satz zurück in den Nacken der Kröte und erklärte mit verschränkten Armen: „Wenn ich es schaffe bis Sonnenuntergang auf deinem Rücken zu bleiben wirst du mich als Teil des Krötenpakts akzeptieren, gut? Wenn du aber gewinnst lasse ich dich in Ruhe.“ Die Kröte spielte nun noch einige Sekunden mit seiner Pfeife, nickte dann aber grinsend, nichts leichter als das.

Als er bereits mit dem Rodeo beginnen wollte erhöhte Akira wieder ihre Kraft und nun drückte förmlich diese auf die Kröte. Jiraya beobachtete das ungläubig, die Kleidung von Akira war so manipuliert das sie schwerer wurde je stärker diese wurde, wenn sie ihre Kraft noch weiter steigerte als normalerweise im SSJ1 dann wurde auch das Gewicht um vieles schwerer. //Sie benutzt die Trainingskleidung gegen Gamabunta! Sie muss ihre Kraft unten gehalten haben damit die Gewichte nicht schwerer werden aber nun hat sie ihre Kraft auf ein Maximum erhöht damit selbst Gamabunta davon hinab gedrückt wird!// Schoss es ihm durch den Kopf, sicher half ihr Kurama mit seinem Chakra ihr dabei die Kraft zu erhöhen.

Gamabunta unterdessen richtete sich nun wieder auf, auch wenn er sich fühlte als wenn sein eigenes Gewicht auf diesen kleinen Punkt drückte. //Verdammt, das ist sicher Jirayas Jutsu! Sie erhöht ihre Kraft so sehr das die Klamotten selbst mir zu schwer werden, aber wie lange kann sie das wohl aushalten? Bei so einem Gewicht müsste sie doch selbst Probleme haben zu stehen!// Dachte er sich während Akira ihn erneut mit einem saftigen Tritt in den Rücken auf die Bretter schickte. //Und ich sollte mich wohl besser beeilen oder ich verliere noch!// Dachte er sich und fühlte den Tritt immer noch in seinem Rücken.

Zu seinem eigenen Unbehagen zog sich dieser ‚Kampf‘ noch bis in den tiefen Abend hinein und langsam bekam Gamabunta doch das Gefühl dieses Mädchen unterschätzt zu haben. Akira jedoch wurde auch müde obwohl sie noch immer sich festhalten konnte wurde es immer schwerer sich im SSJ zu halten. „Gib endlich auf!“ Rief sie und trat Gamabunta erneut so das dieser auf dem Boden aufprallte.

Jiraya staunte darüber was Akira da schaffte während die Sonne immer weiter sank bis sie schließlich gänzlich untergegangen war und Akira damit endlich gewonnen hatte. „Geschafft!“ Rief sie so laut sie konnte und streckte die Faust euphorisch in die Luft. Gamabunta keuchte unterdessen da Akira es tatsächlich mit ihm hatte aufnehmen können aber da spürte er bereits wie diese rücklings auf seinen Rücken fiel und auch das Gewicht abnahm da sie sich zurück verwandelt hatte.

Die Riesenkröte schnaufte erschöpft, er hatte verloren, auch wenn das nur so ein kleines dummes Kind war. Gerade als er verschwinden wollte erschien Jiraya auf seiner Nase und musterte die ziemlich fertig aussehende Kröte. „Dir ist schon klar das sie dich wirklich beschworen hat?“ Wollte er von der Kröte wissen und Gamabunta schnaubte das es den Sannin fast hinunter wehte.

Der Vertraute Geist ließ sich auf den Untergrund nieder und Fragte: „Wieso hast du sie in den Pakt aufgenommen? Ich dachte du wüsstest das wir Kröten eher wählerisch mit unseren Partnern sind.“

Jiraya schüttelte den Kopf, mal wieder typisch Gamabunta, der Krötenboss war zwar stark aber eigenwillig. „Der Grund ist das ich sie als Schülerin aufgenommen habe aber so wie es aussieht braucht sie zu erst ein richtiges Training um ihre Stärke zu erhöhen. Außerdem, du erinnerst dich doch an Minato und was ich dir über dessen Sohn erzählt habe?“ Auf die Frage hin nickte Gamabunta und Jiraya fuhr fort: „Offiziell starb er wie du ja weist vor vier Jahren, aber das ist eine Lüge gewesen. Vor vier Jahren wurde Naruto durch einen Dragonball, welcher sich in seinem Besitz befand in ein Mädchen verwandelt, genauer gesagt trägst du ihn, oder eher sie, gerade auf deinem Rücken.“ Gamabunta war überrascht das zu hören, er erinnerte sich noch gut an den Hokage und auch an den Kampf damals gegen den Kyuubi als dieser das Dorf angegriffen hatte.
 

Am nächsten Morgen wachte Akira im Krankenhaus auf, Jiraya hatte sie dorthin gebracht da ihre Muskeln völlig überstrapaziert waren und sie sich erst einmal noch erholen musste.

Sie setzte sich auf und brauchte ein wenig Zeit um sich wieder zu erinnern aber da sah sie einen kleinen Blumenstrauß in ihrer Nähe. Auf der Karte konnte sie gleich Jirayas Namen als Absender erkennen.
 

Hallo Akira, Wenn du wieder fit bist triff mich am Dorftor, ich erlasse dir die kleine Show für das Jutsu dieses mal.
 

So lautete die Nachricht und Akira grinste, das doch eine gute Nachricht.

Aus einer Tasche, welche ihr Trainingsanzug hatte welcher neben ihr hing, fischte sie eine magische Bohne, aß diese und war auch gleich wieder fit. So schnell sie konnte sprang sie aus dem Fenster auf ein nahes Dach bevor sie sich zum Tor aufmachte.

Sie bemerkte zwar nicht das die Krankenschwestern ihr Verschwinden registrierten aber das war ja egal, sie erreichte nach wenigen Minuten den Treffpunkt wo Jiraya schon auf sie wartete. „So, hier bin ich kauziger Bergeremit.“ Stellte sie fest und grinste, ihr war der Spitzname während des Rodeos eingefallen, der Kerl war pervers, also kauzig, und ein Bergeremit, zumindest sah er so aus.

Dieser seufzte wegen dieser neuen Bezeichnung, überging sie dann aber einfach. „Gut Akira, du willst doch sicher auch noch stärker werden unabhängig von Jutsus oder?“ Fragte er sie und bekam so gleich ein Nicken. „Gut, ich habe von jeher eine Sondergenehmigung dorthin zu gehen und kann auch jemanden mit nehmen. Der Ort wo ich dich weiter trainieren will ist der Schicksalsgipfel im Reich der Blitze. Es ist bereits ein gutes Training es zu versuchen ihn zu besteigen.“ Erklärte er und bemerkte das Akiras Miene sich sofort aufhellte.

Diese sprang in die Luft und rief: „Wirklich? Man ich wollte da eh hin zum trainieren! Würdest du wirklich mit mir dorthin?“ Der Sannin war zwar überrascht aber nickte dann, das würde einiges erleichtern wenn sie schon etwas wusste. Als er fragte wie wie sie sich das vorgestellt hatte erwiderte sie: „Picollo-sama ist mir im Traum erschienen und hat mir gesagt ich könnte zu ihm um bei ihm zu trainieren. Ach ja, das hier hatte ich als ich aufgewacht bin.“ Damit reichte sie ihm das Schriftstück und Jiraya musterte es eingehend.

Nach wenigen Momenten seufzte er und erwiderte: „Ich weiß nicht was das ist aber es trägt Piccolos eigenes Zeichen. Unter Umständen ist es ein nützliches Geschenk um zu ihm zu kommen.“ Akira musterte es auch noch einmal, steckte es dann aber wieder weg und machte sich mit Jiraya, welcher wohl eine Erlaubnis hatte sie mit zu nehmen.

Nach zwei Tagen erreichten sie die Grenze des Randlandes zwischen Hi no Kuni und Rai no Kuni. In der Ferne konnte man bereits den Schicksalsgipfel erkennen welcher alles andere überragte.

Dieser war ein gewaltiger, senkrechter Tafelberg mit glatter Oberfläche welcher etwa fünf Kilometer Umfang besaß. So konnte man auch vom Fuß aus lange hoch sehen aber er verlor sich in der Wolkendecke um ihn herum an diesem Tag.

Schnellstens begaben sie sich weiter auf den Weg zu dem Berg bis sich ihnen ihnen jemand in den Weg stellte. Dieser jemand hatte eine dunkle Hautfarbe, weiße Haare und trug ein großes Schwert auf dem Rücken. Seine Kleidung ließ auf einen Jonin aus Kumogakure schließen wie Akira sie auf der Straße vor dem ersten Test desöffteren gesehen hatte,

Dieser musterte die beiden, das seltsame Mädchen mit dem Affenschwanz und dieser alte Sack mit dem weißen Haar, das Mädchen hatte zu dem ein Stirnband aus Konoha. „Was wollt ihr hier? Euch ist doch bewusst das dies Rai no Kuni ist oder?“ Fragte er die beiden misstrauisch während Akira ihn ebenso musterte, der Kerl war sicher kein einfacher Ninja aus Kumo wenn er den Weg bis zur Grenze einfach zurück legte.

Jiraya trat nun auf ihn zu, den Ninja dabei bei weitem überragend und erwiderte: „Das ist uns klar. Wir sind auf dem Weg zum Schicksalsgipfel. Hier, das hier ist eine Genehmigung die es mir erlaubt mit einem Schüler das Reich der Blitze zu betreten.“ Damit reichte er dem Mann ein Schriftstück welches dieser kurz musterte.

Er zuckte mit den Schultern und gab es dann Jiraya wieder. „Gut, das ist die Unterschrift des früheren Raikage, das gilt immer noch. Ich bin übrigens Darui, aber sagt mal was wollt ihr denn beim Schicksalsgipfel?“ Wollte er wissen wobei er jedoch ziemlich gelangweilt aussah, so richtig interessieren schien es ihn nicht.

Jiraya seufzte kurz und erklärte dann: „Nun, Akira hier ist Teilnehmerin an der Chunin Auswahlprüfung und trainiert für den dritten Test, deshalb wollen wir zu Piccolo hoch.“ Nun war Darui doch anzusehen das er überrascht war, mit so etwas hatte er wohl nicht gerechnet.

Trotzdem zuckte er mit den Schultern und verschwand dann einfach. Akira fragte sich ja wie die Ninja in diesem Dorf denn drauf waren, schienen ja ziemlich entspannt drauf zu sein. „Sag mal Jiraya, was sind denn das für Ninjas? Der lässt uns einfach so durch gehen.“ Stellte sie fest und verschränkte die Arme vor der Brust, Pflichtbewusste Ninjas? Nein sicher nicht.

Da sie einen straffen Zeitplan hatten liefen sie weiter, der Schicksalsgipfel rückte immer näher während Akira langsam bewusst wurde wie breit das Ding war.

Schließlich erreichten sie das Ding endlich, zwei Tage verbrachten sie nur damit zu dem Berg zu reisen. Dieser war spiegelglatt und die Spitze verlor sich in der Höhe. Man konnte noch nicht einmal die Stelle erkennen wo er die Wolken durchbrach.

Akira sah in die Höhe und legte den Kopf schief, wie sollte man da hoch kommen? Von Außen war das sicher nicht möglich, es gab noch nicht einmal Lücken zum zwischendurch schlafen. Als sie sich bereits so sehr genähert hatte das sie fast hoch steigen konnte bemerkte sie ein Leuchten unter ihrem Hemd.

Sie hatte den Talisman oder was das war, sich umgehangen und dieser leuchtete nun unter ihrem Hemd hervor. Auf diesem leuchteten die Schriftzeichen und zeichneten sich auf der Oberfläche des Berges ab.

Dort brannten sie sich förmlich ein und der Abschnitt bebte stark unter der Einstrahlung der seltsamen Schriftzeichen. „Hey was ist denn jetzt los?“ Fragte Akira verwirrt über das was hier geschah. Jiraya verstand es jedoch ebenso wenig aber da teilte sich ein Teil des Berges und zeigte nun eine große Öffnung wohinter Akira eine ihr bekannte Gestalt entdeckte: Den Ninneko der ihr damals die magische Bohne verkauft hatte.

Dieser gab ihnen wortlos ein Zeichen einzutreten und Akira zögerte nicht einmal dies zu tun denn diesem vertraute sie durchaus denn von ihm hatte sie die magischen Bohnen. Im Inneren gingen sie etwa zehn Minuten durch einen Gang bis sie in einen großen Raum kamen. Alles was darin stand war ein gewaltiger Turm welcher scheinbar durch den gesamten Berg zog. „Willkommen am Schicksalsturm. Dies ist der einzige echte Weg zu Piccolo-samas Palast zu gelangen.“ Erklärte der Kater mit ruhiger Stimme und verbeugte sich dann höflich. „Ich werde Meister Quitte genannt und ich bin der Wächter dieses Turms.“ Stellte er sich vor während Akira allmählich klar wurde das es kein Zufall war das sie ihn getroffen hatte.

Sie musterte das riesige, unterirdische Gebäude auf dessen Wänden viele Zeichen und Runen abgebildet waren, Menschenköpfe, Adler und abstrakte Formen um nur wenige zu nennen. Diese waren in regelmäßigen Abständen eingearbeitet und standen aus der Mauer heraus. „Was müssen wir tun um da hoch zu kommen?“ Fragte Akira um schnell auf den Punkt zu kommen, sie wollte schnell weiter trainieren und nicht ewig warten.

Der Kater deutete auf ein offenes Tor und erklärte: „Nicht Ihr müsst den beschwerlichen Weg gehen, allein du, welche du das Training willst, musst diesen Weg nehmen. Das Hindernis besteht darin das du die 100 Etagen durchqueren musst. Auf jedem findest du einen Gegner den es zu besiegen gilt. Auf jeder fünften Etage werde ich auf dich warten, dort erhältst du als Belohnung einen Kraftschub von mir, jedoch schaffte es bisher noch niemand bis zur fünften Etage der in diesen Turm kam, alle starben zuvor. Im übrigen, erst wenn der Gegner kampfunfähig oder tot ist kannst du zur nächsten Ebene steigen. Am Fuß der jeweiligen Treppe findest du dann auch noch zehn magische Bohnen.“ Damit schlug er mit dem Stab auf den Boden und verschwand mit Jiraya einfach.

Akira verschränkte die Arme vor der Brust und seufzte dann, toll, zumindest hatte sie etwa 19 oder 20 Powerup Gelegenheiten bei der ganzen Aktion, abhängig davon ob Etage 100 Wieder ein Powerup versprach oder sie dann bereits bei Piccolo war.

Mit einem Kopfschütteln betrat sie den Turm und da verschloss sich das Tor hinter ihr und vor sie sprang etwas was sie kaum identifizieren konnte. Es sah aus wie ein riesiger Eber auf zwei Beinen und in einer Rüstung so wie mit einem Krummsäbel in der Hand. „Soso, traut sich also wieder jemand gegen den großen Haikaikhan anzutreten?“ Fragte das Vieh aber Akira antwortete nicht.

Mit einem Schritt war sie bei ihm, schlug einmal zu und das Ding sackte einfach zusammen, wenn das bereits alles war wusste sie nicht was sie hier sollte. „Also, entweder bin ich in den letzten paar Tagen stärker geworden oder es waren bislang nur Schwächlinge hier.“ Stellte sie fest und ließ den bewusstlosen Eber einfach am Boden liegen bevor sie den Raum durchquerte und eine Schüssel mit zehn magischen Bohnen am Fuß der nun geöffneten Treppe fand. Diese steckte sie nun in einen ihrer Beutel und stieg die Treppe hinauf.

Auf der nächsten Ebene lagen überall Knochen herum und ein fettes, dunkelblaues Vieh mit Hautfarbenem Bauch und einem Horn. Aus seinem Rücken wuchsen zwei Flügel während das Ding, wie sein Vorgänger, enorm füllig wirkte. „Was? Ein Appetithappen?“ Fragte das Vieh und schleckte sich über die mit Bratensoße verschmierten Lippen.

Akira fand das nun wirklich ekelhaft, sollte das ein Scherz sein? Waren die ersten vier Gegner etwa irgendwelche fetten, widerlichen Monster? Erst der komische Eber und nun dieser Pseudodrache. „Hör mal, gib gleich auf dann tut es nicht weh.“ Stellte sie fest und wollte eigentlich lieber weiter ohne diesen Fettsack zu berühren.

Dieser lachte sie einfach aus und stand auf, eine Fleischkeule weg werfend welche er gegessen hatte. „Ich soll aufgeben? Ich bin dir so überlegen wie dieser Turm hier hoch ist!“ Rief er, schlug mit den Flügeln und flog in die Höhe, wohl glaubend das er ihr nun überlegen wäre.

Akira gähnte unbeeindruckt bevor sie in ihrer rechten Hand eine Power Kugel bildete und fragte: „Sicher?“ Damit warf sie den Angriff auf ihren Gegner und fegte diesen einfach vom Himmel als wenn es nichts wäre. „Tut mir leid aber du bist so ein gutes Ziel so fett wie du bist.“ Stellte sie fest und sprang nach vorne während er noch fiel um ihm dann mit voller Kraft ins Gesicht zu schlagen, oder eher eins auf die Schnauze zu geben, was mehr Sinn ergab wie sie fand.

Wieder öffnete sich der Durchgang zur nächsten Treppe auf welcher sie wieder eine Schüssel mit zehn magischen Bohnen fand. Wieder stieg sie die Treppe hoch und fand sich in einem Raum mit einem großen Ring wieder. Dieser war abgegrenzt durch einen langen Strick welcher einen Ring von 100 Metern Ausmaßen bildete.

Was Akira ansonsten auffiel war ein Mann mit dunkler Haut, Afro und und einer indisch wirkenden Kleidung. „Wie interessant, du hast es bis zu mir, King Chapa geschafft kleines Mädchen, aber hier endet deine Reise.“ Stellte der Mann wobei er sie erst danach ansah bevor er aufstand und sich ihr entgegen stellte.

Akira seufzte, noch so ein Angeber ohne Kraft, der hatte noch nicht einmal Chakra welches sie spüren konnte und das wollte etwas heißen. „Noch so ein Trottel.“ Seufzte sie und betrat den Ring wo sie nun in eine Kampfpose ging, wann kam der erste starke Gegner welcher alle davon abhielt bis auf Ebene Nummer fünf zu kommen.

Der Mann ging ebenso in eine Kampfpose während Akira nur müde lächelte, so ein Vollidiot glaubte tatsächlich es mit ihr auszuhalten. „Ach übrigens Kleine, auch wenn das unwahrscheinlich ist, wenn du mich aus dem Ring beförderst reicht das bereits für einen Sieg, das sind die Regeln dieses Kampfes.“ Erklärte er noch bevor er auf sie zu sprintete und ausholte um sie zu schlagen.

Akira wich dem Schlag so einfach aus als wenn dies gar nichts wäre und fragte: „Wo ist die Herausforderung?“ Damit schlug sie nach ihrem Gegner doch wich auch dieser ihrem Schlag einfach aus und holte mit dem rechten Bein aus was sie mit dem linken Arm abwehrte. „Oh, gutes Taijutsu.“ Stellte sie fest und stieß den Mann wieder weg so das dieser nun zurück strauchelte jedoch war der Ring groß genug. „Jutsu der Schattendoppelgänger!“ Rief sie und es erschienen fünf weitere Akiras deren Schlägen der Mann nun kaum noch ausweichen konnte.

Schließlich reichte es Akira doch, mit einem Tritt beförderte sie ihren Gegner nach oben und traktierte ihn bis er über den Rand flog und an der Wand aufprallte so das er verloren hatte. Akira seufzte während die Tür sich öffnete und so die Treppe frei wurde.

Akira packte auch hier die Bohnen ein und stieg die vielen Stufen weiter nach oben. Diese Treppen waren etwa 10.000 Stufen hoch, wenn sie daran dachte das ihr noch 97 Treppen dieser Art bevorstanden packte sie das kalte Grauen.

Nach etwa fünf Minuten erreichte sie endlich die vierte Ebene und fragte sich wo das Problem lag, vielleicht gab es ja noch gar keine die es hier rein geschafft hatten, denn vor ihr stand nur ein dunkelhäutiger junger Mann mit Afro welcher scheinbar ein Boxer war. „Nee, nicht wirklich oder?“ Fragte sie fast schon beleidigt während sie in den hier stehenden Boxring stieg.

Sie ließ ihn noch nicht einmal sprechen da schlug sie den Jungen einfach nieder und ging weiter während ihr Gegner nur bewusstlos im Ring lag. Sie nahm sich auch dieses mal die magischen Bohnen und gähnte, mal sehen ob die Belohnung nun so toll war das sie sich diese ober lahmen Kämpfe antun musste. Als sie dann auch die vierte Treppe hinter sich hatte fand sie sich in einem großen Raum wieder wo Meister Quitte auf einer Statue saß und scheinbar auf sie wartete.

Der Kater lächelte sie an als sie zu ihm trat und sprang zu ihr herunter so das er vor ihr stand. „Es freut mich das du es bis hierher geschafft hast Akira. Wie versprochen werde ich nun einen Teil der verborgenen Energien und Kräfte in deinem Inneren nun erwecken.“ Erklärte er und hielt ihr die Pfote entgegen, als Aufforderung sie zu ergreifen.

Akira zögerte nicht lange sondern ergriff die Katzenpfote woraufhin ein starker Energiewind um die beiden herum wirbelte und Akira förmlich spürte wie ihre Kraft schlagartig anstieg und als dieser Wind endete, sie ihn los ließ und ihren Körper musterte, leuchtete dieser noch leicht bläulich. „Geil.“ Kam es von ihr bevor sie versuchte ohne Kurama sich in einen Super Saiyajin zu verwandeln, dies misslang zwar aber sie schaffte es in den falschen Super Saiyajin Level.

Als sie diesen wieder beendete spürte sie noch immer diese enorme Kraft in sich. Quitte grinste leicht, es schien ihm zu gefallen was diese eine Behandlung verursacht hatte. „Wie ich sehe steckt in dir ein großes Kraftpotenzial aber ich kann es nicht vollkommen erwecken, diese Aufgabe liegt bei dir selbst, es gibt noch einige andere welche dies können, und andere Wege ebenso.“ Erklärte er bevor er wie zuvor einfach verschwand, daraufhin öffnete sich die Tür und Akira beeilte sich um schnellstens weiter zu kommen.

Die nächste Etage war bereits ein Anschlag auf die Geruchssinne so sehr stank ihr nächster Gegner: Ein riesenhafter, versifter, Kerl dem bereits fast alle Zähne fehlten.

Akira glaubte es nicht, was war das für ein DING!? Der stank ja sogar schlimmer als Kiba nachdem er die Zwinger im, vom Inuzuka Clan geleiteten, Hundeasyl gereinigt hätte und DANN stank dieser wirklich schlimm. „Hahaha! Na? Gib auf Kleine, zwar hat noch niemand gegen mich gekämpft aber ich hab noch nie verloren, alle sind bisher vorher umgefallen!“ Rief dieses Monster in Menschen Gestalt dessen gesamte Fähigkeiten wohl auf seinem Gestank basierten.

Akira glaubte nicht was sie da bekämpfen musste, das war doch kein Mensch mehr! Das war eine Stinkbombe! Eine riesige, wandelnde Stinkbombe. Sie hielt sich die Nase zu, formte in der anderen Hand eine Power Kugel und feuerte sie auf den Kerl welchen die Attacke gegen die nächste Wand schleuderte und ihm dabei jedoch ein Loch in den Wanst brannte. „Uh... das war wohl zu viel aber na gut, ein Ekelpaket weniger auf der Welt.“ Tat Akira diesen Mord schließlich ab.

Als sie die Treppe hinauf lief und die magischen Bohnen mit nahm fragte sich ob nun die zwar weiterhin langweiligen, aber ekelhafteren Gegner kämen. Sie hoffte das dies bereits der Höhepunkt des Ekels war, noch schlimmer konnte es nicht mehr werden.

Oben entdeckte sie so gleich wieder eine Art Drache, doch war er komplett grün und noch ekliger als der erste von denen. Er grinste sie dreckig an während Akira sich fragte ob der mehr konnte. „Na so etwas? Ein Besuch für mich, Zimbel, den Drachendämonen.“ Grinste er sie frech an, der Kerl war also ein Dämon? Klasse! Mal ein Gegner den es sich zu töten lohnte.

Ehe das dieses Ding reagieren konnte war sie bei ihm und schlug ihm einmal kräftig in den Wanst das dieses einen ganzen Batzen Blut spuckte. Ungerührt davon sprang sie zur Seite als er umfiel und noch während er fiel schlug sie ihm mit einem Kunai den Schädel ab. „Das war also schon der sechste Gegner? Langweilig.“ Beschwerte sie sich und lief die Treppe hinauf, vielleicht erwartete sie ja erst später eine echte Herausforderung.

Auf der nächsten Ebene fand sie sich einem riesigen Grünen Monster gegenüber welches glatzköpfig war und nicht lange redete sondern gleich auf sie los ging. Akira wich den Angriffen einfach aus ohne Mühe da ihr Gegner zwar stark schien aber langsam war. „Trommel vernichten Mädchen!“ Rief das Monster während es erneut nach ihr schlug.

Akira wich wieder mühelos aus und sprang dann nach vorne um dem Kerl in den Wanst zu schlagen. Sie war überrascht als ihr Angriff einfach von dem Monster eingesteckt wurde ohne Probleme. „Nett.“ Gab sie spöttisch von sich und sprang nach hinten. Mit einem mal verwandelte sie sich in einen falschen Super Saiyajin, das würde ausreichen um den Kerl zu erledigen.

Als dieser, nun ja, Dämon wieder auf sie zu stürmte sprang sie ihm entgegen und schlug mit ganzer Kraft in den fetten Wanst von diesem Ding das sie sogar hindurch flog. Mit einem Salto landete sie wieder auf den Füßen während ihr Gegner einfach zusammen sackte da in seinem Bauchraum ein riesiges Loch war.

Sie ging nun weiter und kam dann nach weiteren Minuten auf der neunten Ebene an wo ihr achter Gegner wartete. Dieser war Echsenartig, hatte zwei große Flügel und trug eine schwarze Pluderhose mit einer roten Schärpe um die Hüfte. Er schien ziemlich muskulös und Akira spürte ein starkes Chakra von diesem ausgehen. „Was für eine Überraschung, ich hatte erwartet das derjenige welcher meine Brüder Zimbel und Trommel schlägt ein ernst zu nehmender Krieger wäre aber du bis ja nur ein Kind.“ Spottete dieser Dämon nun tatsächlich während Akira sich doch wunderte das die drei alle Brüder waren, aber gut, das war ja auch egal für sie, das waren alles Verlierer.

Sie ging nun in Kampfpose was den Kerl vor ihr doch etwas überraschte, das sie sich nicht von ihm einschüchtern ließ. „Überschätz dich nicht, ich bin stärker als ich aussehe.“ Stellte sie fest aber der Kerl lachte nur laut als er das hörte und ging selbst in eine Kampfhaltung. Sekunden später stürmte sie auf ihn zu und schlug nach dem Monster.

Dieser fing ihren Schlag einfach ab und grinste dreckig bevor er mit der rechten, Klauen besetzten Hand ausholte welche aufleuchtete. Damit wollte er sie durchstoßen doch stieß sie sich von ihm ab, schlug ein paar Haken und schlug ihm dann von hinten in den Rücken das er nach vorne flog. Knurrend stand er wieder auf und stürmte nun auf sie zu.

Akira musste ja zugeben, der Kerl war flink aber sie hatte einen Vorteil: Sie war noch schneller. Mit einem Satz sprang sie von ihm weg und als er dann wieder bei ihr war, nur wenige Zentimeter entfernt, verwandelte sie sich in einen Super Saiyajin. Die aufkommenden Energiewinde fegten den Dämon von ihr weg als wenn er ein Blatt wäre.

Erschrocken sah er sie nun an, ihre Muskelmasse war wie immer ein Stück gewachsen und ihre nun mehr türkisen Augen sahen ihm entgegen. „Was ist? Angst?“ Fragte sie spöttelnd und verschwand dann einfach.

Ihr Gegner sah sich um, er hörte sie noch, immer wieder ihre Schritte wie sie hin und her sprang, einmal war das Geräusch vor ihm, einmal hinter ihm einmal auf seiner rechten Seite und auch von Links hörte er desöffteren ihre Schritte. Er konnte kein Muster erkennen aber da knallte ihr Ellenbogen in sein Gesicht das er gegen die Wand flog.

Ungläubig starrte er sie an so eine Kraft war ihm noch nie untergekommen, die war ja kein Mensch! Er entschloss sich dazu das ganze zu beenden, riss den Mund weit auf und schoss einen Energiestrahl aus diesem heraus.

Als er an der Stelle einschlug wo Akira zuvor gestanden hatte gab es eine Explosion und er grinste siegessicher, damit war sie tot. Er ging auf die Stelle zu wo Akira gestanden hatte und wo nun nur noch Ruß von der Explosion zeugte. „Was siehst du dir da an?“ Sprach eine Stimme zu ihm während er abgelenkt war.

Der Typ wunk ab und erwiderte grinsend: „Ach nichts, es ist nur wieder so ein erbärmlicher Mensch mir, Tamburin zum Opfer gefallen.“ Erst nach diesem Satz fiel ihm wohl auf das jemand mit ihm gesprochen hatte.

Erschrocken drehte er sich um und starrte Akira entgegen welche entspannt an der Wand lehnte als wenn das gar nichts wäre. Sie stieß sich von der Wand ab und schritt auf den Dämonen zu. „Tja lahme Schnecke, nicht nur meine Kraft nimmt zu wenn ich will, ich bin auch 50 mal so schnell wie zuvor, überbiete das mal. Ach ja, danke das du deinen Namen genannt hast, nun weiß ich zumindest wen ich töten werde.“ Stellte sie fest und ehe das Tamburin reagieren konnte war sie wieder bei ihm, eine Power Kugel in der Hand haltend und schoss diese aus nächster Nähe auf ihn ab so das sie den Dämon mühelos durchbohrte und tötete.

Tamburin sackte in sich zusammen, das Chakra hatte ihm ein großes Loch in die Brust gebrannt, tödlich selbst für einen Dämonen wie ihn. Akira ging an der Leiche vorbei und seufzte, hier waren wohl nur die schlimmsten drin, damit sie draußen keinen Scheiß anstellten mussten sie hier bleiben und kämpfen, trotzdem war sie bislang recht enttäuscht von den Gegnern.

Sie sammelte weitere zehn Bohnen ein und lief die Treppe hoch um zu Quitte zu kommen, dieser war wieder auf einer Statue und erwartete sie wie zuvor schon. „Ah Akira, wie ich sehe bist du auch an den Dämonenbrüdern und dem Stinktier vorbei gekommen.“ Stellte er fest und schien sich gar nicht daran zu stören das ihm damit vier Kämpfer fehlten welche er noch ersetzen müsste.

Akira ging zu ihm und erwiderte: „Werden die Kämpfer auch noch schwerer oder war es das bereits?“ Man konnte ihr ansehen das sie unzufrieden mit den Gegnern war, die boten ja gar keine Herausforderung für sie.

Quitte lachte leicht auf und erwiderte: „Natürlich Akira, aber es ist erstaunlich das du als Sterbliche gegen sie gewinnen konntest. Diese drei Dämonen waren, bevor sie hier in diesen Turm gebannt wurden, das schlimmste, abgesehen von den Biju, was auf Erden wandelte. Sie entstanden aus bösem Chakra welches dem Urbiju entwich und nicht in die neuen Biju einfloss. Außer ihnen gab es noch 97 andere Dämonen dieser Art aber es leben nur noch sieben davon, diese wirst du hier noch antreffen Akira.“ Damit reichte er ihr wieder die Pfote und Akira ergriff sie, sofort spürte sie wieder einen Kraftschub und wie ihre Muskeln leicht anwuchsen, das gefiel ihr langsam. Als sie ihn los ließ hob er die andere Pfote welche nun kurz leuchtete. „Im übrigen, auf jeder zehnten Etage werde ich dir zusätzlich noch eine Technik übertragen welche du dann kannst, in diesem Fall die Tayoken oder auch Sonnenblitz genannt.“ Damit bildete sich eine kleine Lichtkugel vor seiner Pfote und als diese in Akira eindrang schossen ihr so gleich die Informationen durch den Kopf wie man die Technik einsetzte.

Damit verabschiedete sich der alte Meister dann auch schon und verschwand womit Akira weiter konnte.
 

Nach weiteren 20 Etagen später hatte Akira zwei weitere Techniken: Das Kamehameha, eine Technik welche wie eine verstärkte aber schneller geladene Version des Lightningbeam, so wie die Fähigkeit zu fliegen, bewusst zu fliegen ja!

So eben schlug sie ein widerliches Vieh nieder welches das Licht fraß und es war nicht einfach gewesen es zu besiegen, jedoch hatte sie ja sein Chakra aufspüren können.

Mit einem Tuch wischte sie sich das Blut ihres 24ten Gegners, es wurde nicht schwerer je weiter sie kam, vielleicht auch weil sie mittlerweile unheimlich stark war durch die mittlerweile sechs Kraft Erweckungen.

Bevor sie die nächste Ebene betrat aß sie etwas, das Zeitgefühl hatte Akira mittlerweile verloren aber Hunger hatte sie schon mittlerweile. Dies war die 31te Ebene gewesen und als sie die 32te erreichte glaubte sie das jemand ihr einen Streich spielen wollte. Vor ihr stand ein Mann in einer auffälligen Rüstung mit seltsamen Muster darauf. Er trug an den Schulterpanzern befestigt einen Umhang während seine Haare dunkelbraun hoch standen und ein Bart um seinen Mund herum gab ihm ein durchaus erhabenes Äußeres.

Was am auffälligsten war, war ein langer Affenschwanz so wie ein goldener, leuchtender Ring über seinem Kopf, eine Art Heiligenschein. Es war ein Saiyajin und sie ahnte das dies König Vegeta persönlich war. „So so, ein Saiyajin Kind ist also bis zu mir vorgedrungen?“ Fragte der Mann mit einer rauchigen Stimme und ließ sein Chakra stärker als zuvor austreten, wohl um seine Stellung zu verdeutlichen.

Akira musterte den Mann welcher bestimmt bereits ziemlich alt war, sie konnte sich vorstellen das die andere Haarfarbe an einem hohen Alter lag zum Zeitpunkt des Todes. Das dieser Mann tot war schloss sie aus dem Heiligenschein welcher wohl kaum an Lebende verteilt wurde. „Ihr seit König Vegeta stimmts?“ Fragte sie ungeniert als wäre dieses Gespräch etwas völlig normales.

Der Mann nickte daraufhin und erwiderte: „Richtig, ich bin König Vegeta aber sag mal: Wie ist dein Name und wie kommst du hier her?“ Akira fand es seltsam auch mal mit einem der Gegner mehr als drei Sätze wechseln zu können vor dem Kampf.

Da der Mann eigentlich ehrenhaft zu sein schien würde sie ihm mal den Respekt entgegen bringen welcher ihm als König zustünde. „Mein Name ist Akira, Akira Horlu. Ich bin ehrlich gesagt nicht auf eurem Planeten geboren worden, ich wurde hier geboren und mich hat eine magische Kugel in einen Saiyajin verwandelt, ich war vorher ein Mensch.“ Erklärte sie ihm ruhig und respektvoll was ihn doch überraschte. Als er fragte woher sie dann von ihm wusste grinste sie und erwiderte: „Ich komme aus dem Dorf Konohagakure, ihr habt gegen die Gründer meines Dorfes gekämpft und das ist buchstäblich in die Geschichte eingegangen da die beiden als die stärksten Ninjas ihrer Zeit galten.“ Scheinbar erinnerte auch Vegeta sich noch an diesen Kampf, zumindest zeigte dies sein Gesichtsausdruck.

Der Saiyajin grinste dann und erwiderte: „Du bist dann wohl auch so ein Ninja oder? An die netten Tricks der beiden kann ich mich gut erinnern, für eine Rasse mit so niedriger Durchschnittsstärke waren die beiden wirklich beachtliche Krieger.“ Akira grinste, so ein Kompliment hörte man doch als Saiyanischer Erdling gerne.

Der Mann wurde ihr allmählich doch recht sympathisch, auch wenn sie wusste das er mal ein Weltraumeroberer war. „Es gibt übrigens noch zwei welche wie ich in Saiyajin verwandelt wurden, wir sind also zu dritt. Aber wie sind sie eigentlich gestorben? Den Erzählungen nach waren sie unheimlich stark.“ Fragte sie den Mann da es sie eigentlich doch interessierte, sie wollte wissen was dazu führte das König Vegeta starb.

Dieser seufzte leicht und erwiderte: „Es war ein Verräter: Freezer. Er ist ein Changelin, eine Rasse von Formwandlern und leider war er mir überlegen. Wie ich jetzt weiß war sein Plan den Planeten Vegeta zu vernichten und das hat er leider auch geschafft, nur noch eine Hand voll Saiyajin leben und das du einer bis ist dabei sogar eine gute Nachricht auch wenn du nicht als solcher geboren wurdest.“ Akira war überrascht aber auch wütend, dieser Freezer hatte die Saiyajin vernichtet? Selbst wenn sie keinen Bezug zu ihnen hatte würde sie das nicht auf sich sitzen lassen, den würde sie fertig machen für diese Tat, da war sie sich sicher. Während sie so überlegte bemerkte sie nicht wie Vegeta sie musterte bis er zu ihr kam.

Er reichte ihr etwas was ihr wie eine kleine Kapsel anmutete. „Was ist denn das?“ Fragte sie verwirrt zu mal er grinste.

Der König zeigte darauf und erwiderte: „Das hier enthält ein besonderes Raumschiff, im Jenseits habe ich es erworben. Es ist nicht wie die Raumkapseln der Saiyajin sondern groß und besitzt eine Funktion durch welche man die Schwerkraft darin erhöhen kann.“ Sie war überrascht das zu hören aber er grinste sie bereits verschlagen an. „Ich werde nicht gegen dich kämpfen aber ich gebe dir etwas mit auf den Weg.“ Damit legte er ihr die Hand auf den Kopf und wie schon wie jedes mal bei Quitte ein Energiewind um sie beide herum während Akira Energie spürte welche in ihr aufkam.

Verwirrt sah sie sich an und fragte dann: „Was war das denn?“ Sie verstand es nicht, ihr Chakra schien sich verändert zu haben, ein kleines Stück nur aber es fühlte sich nun anders an, ein wenig wie bei Vegeta selbst.

Dieser trat nun zurück und erklärte: „Ich habe deine Energieart ein wenig an die meine angepasst, ich habe bemerkt das deine Energie der eines Unterklasse Kriegers entspricht und das bedeutet bei uns Saiyajin das man nicht alle Kräfte entwickeln kann welche ein Saiyajin entwickeln kann. Zu dem habe ich dir zwei Techniken übertragen: Powerball und den Final Flash.“ Verwirrt sah sie ihn an, Powerball? Das klang fast wie ihre Power Kugel aber es schien eine andere Technik zu sein. Da er wohl ahnte das sie keine Ahnung hatte was es war erklärte Vegeta: „Der Powerball ist eine besondere Technik mit welcher man einen künstlichen Mond erzeugen kann, dir ist wohl bekannt das Saiyajin sich verwandeln wenn sie in den Vollmond sehen oder? Diese Gestalt nennen wir Oozaru und es ist eine starke Verwandlung.

Sie ist eigentlich dazu gedacht das man einen schnellen, harten Angriff gegen die Einwohner des Zielplaneten führen kann. Ein A-Klasse Krieger ist zu dem Fähig fähig als Oozaru einen Energiestrahl aus dem Maul abzuschießen. Was die Technik Final Flash angeht so ist diese eine beliebte Technik bei uns Saiyajin und sehr stark dazu. Ich denke das wird dir helfen.“ Danach verschwand er plötzlich in einem Dunstnebel während Akira genau wusste wie sie beides einsetzen konnte, also nun gefiel ihr der Berg doch langsam, wenn noch mehr so freundlicher Leute hier waren würde sie eine ganze Menge Power bekommen.

Gut gelaunt lief sie weiter nach oben, sie wollte gerne ihre neue Technik mal ausprobieren, vielleicht war der nächste Gegner dann auch so stark das sie es musste.

Auf der nächsten Ebene war ein Mann welcher ziemlich groß aber auch etwas ungelenk wirkte, durch seine Muskeln konnte er sich sicher nicht so gut bewegen. Er hatte dunkelblaues, kurzes Haar, eine eigenartig violette Haut und eine ähnliche Rüstung wie es Vegeta hatte. „Na was seh ich denn da? Freezer-sama hat doch die Saiyajin vernichtet.“ Stellte dieser fest und Akira verengte die Augen, der gehörte demnach auch zu Freezers Leuten.

Da auch er einen Heiligenschein hatte konnte sie ihn nicht töten also entschied sie sich dazu ihn schlicht bewusstlos zu schlagen, sonst ergäbe es ja keinen Sinn das er hier war. Mit einem Satz stand sie bei ihm und schlug dem Hünen so sehr in den Wanst das dieser zusammensackte.

Sie schnaubtte verächtlich über diesen Kerl und ging dann weiter, das es den nicht mehr gab wunderte sie ja nicht.

Als sie auch den nächsten Gegner besiegt hatte erreichte sie endlich die 35te Ebene. Dort stand dieses mal nicht Quitte. Es war sehr dunkel und Feucht auf dieser Ebene, sogar ein richtiger See befand sich vor ihr.

In diesem konnte sie die Umrisse von einem ihr unbekannten Wesen erkennen welches jedoch einige Meter entfernt von ihr war. Sie trat näher an den See heran und hörte dann eine tiefe Stimme: „Du bist weit gekommen Kriegerin, dies ist die Quelle des göttlichen Wassers. Ich muss dich warnen: Hier kannst du nur stärker werden wenn es Kräfte in deinem Inneren gibt welche in dir schlummern. Diese werden erweckt wenn du das göttliche Wasser trinkst doch sollte es keine geben wirkt es giftig.“ Akira schluckte, das konnte Gefährlich werden. Doch da sprach das unbekannte Wesen weiter: „Du kannst natürlich dies auch überspringen wenn du das nicht riskieren willst.“ Akira war überrascht während auf der einen Seite eine geöffnete Tür zur nächsten Treppe, auf der anderen Seite ein Tisch mit einer Teekanne so wie einer Teetasse erschienen.

Mit einem Kopfschütteln ermahnte sie sich das dies doch ihre beste Gelegenheit war, sie musste jede ergreifen um stärker zu werden und sicher war da noch irgendetwas in ihr. Mit bestimmten Schritten ging sie auf den Tisch zu, goss so viel Wasser in die Tasse wie es ging, gut beleuchtet war der Bereich wie sie fand.

Sie atmete noch einmal durch und trank dann die Tasse in einem Schluck aus, vielleicht ein Fehler. Sie spürte so gleich einen enormen Schmerz in ihrem gesamten Körper während sie sich bereits krümmte vor Schmerz.

Dies dauerte mehrere Minuten und sie glaubte fast das dieses Wasser sie doch töten würde aber endlich endete der Schmerz, jedoch nicht mit dem Tod. Als die Schmerzen endeten verwandelte sie sich vor Kraftüberladung einfach in einen Super Saiyajin. „Hey Kleine, frag mich nicht wieso aber dieses Wasser hat ein ganzes Stück Chakra in mir wiederhergestellt welches mir seit der Teilung in Yin und Yang Chakra gefehlt hat, ich bin voll wiederhergestellt!“ Meldete sich ihr Untermieter regelrecht euphorisch darüber. Sie selbst fühlte sich gerade dermaßen aufgepowert das sie vermutlich Neji mit dem Daumen zerquetschen könnte.

Als sie wieder stand sah sie sich um und fragte sich ob sie überhaupt einen Gegner finden würde für sich selbst in diesem Turm. „In dir ist eine Kraft erwacht, ich beglückwünsche dich hierzu.“ Kam es von dem Wesen bevor auch seine Umrisse verblassten zusammen mit dem Tisch.

Akira verstand das nicht ganz aber sie entschied sich dazu weiter zu gehen, sie hatte noch 65 Etagen vor sich, und dementsprechend viele Treppen.
 

Sie stieg drei weitere Etagen in die Höhe bis endlich ein annehmbarer Gegner vor ihr stand. Dieser war riesig, steinern und schien eine Art Golem zu sein. Trotzdem spürte sie ein enormes Chakra von diesem Ding ausgehen welches ein steinernes Schwert in der Hand hielt.

Sie verstand nicht was das sollte, war das der nächste Gegner? Sie hatte mit jemand lebendigem gerechnet. Als sie bereits überlegte wie sie das Ding am besten zerlegen konnte erklang die Stimme eines kleinen Mädchens: „Sieh mal Kamille, eine Kämpferin.“ Verwirrt sah sie sich um, die Stimme kam scheinbar von überall.

Kurz darauf erklang eine fast identische aber doch ein kleines Stück andere Stimme: „Stimmt Natalie, und schau, sie hat auch eine hohe Kampfkraft.“ Kurz darauf kamen zwei Kinder hinter dem Golem hervor geschwebt. Sie beide sahen sich so ähnlich wie Zwillingsschwestern jedoch hatten sie beide einen Affenschwanz und Heiligenscheine.

Akira war sofort klar das sie hier vor zwei Saiyajin Kindern stand. Diese trugen sogar die Uniformen wie Vegeta und dieser Kerl von Freezer. Sie beide landeten vor ihr und legten die Köpfe synchron schief. „Wie viele Saiyajin sind denn noch hier?“ Fragte Akira verwirrt über diesen Anblick.

Die beiden Mädchen lachten leicht auf und eine von ihnen erklärte: „Ich bin Natalie und das ist meine Schwester Kamille, wir sind A-Klasse Kriegerinnen der Saiyajin und hatten bei unserer Geburt eine Kampfkraft von 12.000 und starben bei Freezers Angriff.“ Die beiden schienen auf ihre Kampfkraft ziemlich stolz zu sein während Akira sich fragte was das alles werden sollte.

Bevor sie fragen konnte was die beiden hier machten erklärte bereits Kamille: „Weist du? Wir sind hier gefangen wegen diesem Golem. Wir haben immer noch unsere alte Energie, diese wird von diesem Ding benutzt um zu kämpfen. Könntest du ihn vernichten? Das würde uns wieder ins Leben zurückbringen und wenn du uns hilfst werden wir machen was du willst, wäre das in Ordnung?“ Akira grinste daraufhin, das klang doch gut, dann könnten die beiden auch sich Konoha anschließen, das wäre mal was gutes für Konoha, immerhin waren Saiyajin hervorragende Kämpfer, zu dem brauchten Sakura und Ino ja noch Lehrer die besser waren als sie selbst.

Akira nickte auf den Verschlag nun aber da wurden die beiden Mädchen auch schon in den großen Golem gezogen dessen Augen daraufhin aufleuchteten, zusammen mit vielen roten und blauen Linien auf der Oberfläche. Akira hatte nicht geglaubt das dies so wäre aber nur mit Mühe konnte sie dem Schlag dieses Giganten ausweichen welcher sich mit enormer Geschwindigkeit bewegte.

Sie grinste breit, damit war es doch mal ein anständiger Gegner für sie, einer der sie auch forderte. Sie schoss in die Luft und wich nun den Angriff deutlich leichter aus. Sie ging auf Abstand nach einigen Minuten und streckte beide Arme aus als wollte sie den Lightningbeam einsetzen doch dann legte sie die Hände an ihre Seite und hielt die linke Hand so über der rechten so das eine Lücke dazwischen bestand.

Der Golem streckte wiederum beide Arme von sich weg woraufhin Blitze drum herum schlugen, ein Final Flash! „Ka~me...!“ Rief sie während bereits eine Chakrakugel zwischen ihren Händen entstand, nun begann es. „Ha~me...!“ Rief sie weiter während die Kugel größer wurde, Lichtstrahlen aus dieser drangen und zeitgleich schien der Golem bereit zu sein und führte die beiden entstandenen Energiekugeln zusammen bevor er den Final Flash mit einem Stoß auf sie abschoss. „HA!!!“ Rief sie und streckte die Arme wieder nach vorne aus denen ein riesiger blauer Energiestrahl schoss welcher auf den Final Flash traf so das die Attacken gegeneinander drückten. Da es die Power beider Mädchen hatte war der Final Flash natürlich stärker als ihr Kamehameha aber mit einem Schrei verwandelte sie sich in einen Super Saiyajin woraufhin ihre Kraft sich um das 50fache verstärkte und dies galt ebenso für ihre Attacke welche an Umfang gewann und nun den Final Flash schluckte und so auf den Golem traf.

Akira glaubte bereits es sei vorbei doch da schossen zwei Hände aus dem Rauch und schlugen zusammen so das sie dazwischen steckte. Es sah wohl schon so aus als wäre sie erledigt doch der Golem spürte wie seine Arme auseinander gedrückt wurden. Akira schaffte es sich zu schützen. „Nimm meine Kraft und mach das Ding platt!“ Hörte sie in ihrem Kopf Kurama rufen und im nächsten Moment verstärkte sich ihre Aura noch mehr, ein gold rotes Leuchten entstand und sie stieß die Arme endgültig auseinander so das der Golem sein Gleichgewicht verlor.

Mit einem weiteren Schrei stürzte sie sich auf den Golem und schlug gegen die riesige Glaskugel auf der Stirn des Monsters. Diese bekam so gleich Risse und als sie zurück sprang zerbrach diese woraufhin der Golem selbst an Kraft verlor. „So ein Mist!“ Fluchte sie und wich wieder den Hieben aus bevor sie mit der rechten Hand ausholte und darin Energie sammelte so das Blitze drum herum zuckten. „FINAL FLASH!!!“ Schrie sie und feuerte die Attacke ab welche den Golem einfach durchstieß und dieser nun endlich explodierte.

Sie atmete einmal durch und verwandelte sich wieder zurück während sie landete. Als sie wieder auf dem Boden stand schwebten helle Lichtkugeln vor ihr herunter und formten Natalie so wie Kamille welche jedoch nicht mehr die Heiligenscheine besaßen. „Wir danken dir, du hast uns befreit und nun können wir wieder leben.“ Freute sich Kamille sichtlich während Akira die Mädchen, gemessen an Erdenjahren, neun Jahre alt sein dürften, musterte. Sie beide hatten Saiyajin typisch schwarze Haare, schwarze Augen und ihre Haare standen leicht während die längeren ihnen hinten herunter hingen.

Akira wollte nun die Chance nutzen, die beiden wären sicher eine Bereicherung für Konoha das stand fest. „Also ihr beiden, ihr sagtet doch ihr würdet machen was ich möchte oder?“ Fragte sie woraufhin die beiden Kriegerinnen nickten, das freute wiederum Akira. „Gut, ich lebe in einem Dorf namens Konohagakure, es liegt südlich von hier innerhalb eines gewaltigen Waldes. Ihr werdet es gut an vier in ein Felsmassiv gemeißelten Gesichtern im Norden des Dorfes erkennen. Wenn es euch nichts ausmacht fände ich es gut wenn ihr euch dem Dorf anschließt, dort sind Krieger hoch angesehen da es ein Militär Dorf ist.“ Erklärte sie woraufhin die beiden Mädchen grinsten, wohl da ihnen die Aussicht doch gefiel, ein Dorf voller Krieger, das klang doch gut. Bevor die beiden los zogen fügte Akira noch hinzu: „Übrigens gibt es noch zwei Saiyajin in Konoha aber es ist mit ihnen so: Sie waren wie ich früher Menschen und wurden in Saiyajin verwandelt, das ist jedoch nicht so lange her darum bräuchten die beiden dringend ein wenig Unterricht, könntet ihr das machen? Chakra Kontrolle lernt man bei uns an der Schule also wird das kein Problem sein, zu mal die beiden schnell lernen.“ Die beiden Mädchen nickten bedenkenlos, so etwas war doch kein Problem für sie.

Die beiden stellten sich nun nebeneinander, legten die jeweils auf der Seite der anderen liegende Hand an die der anderen und als Blitze um diese schlugen riefen sie: „Twin Flash!“ Im nächsten Moment schoss ein riesiger Energiestrahl aus rotem und blauem Chakra auf die Wand zu und durchschlug die Wand des Turmes so wie die des Berges. „Also, bis dann.“ Verabschiedeten sich Natalie während ihre Schwester schon draußen war und Akira ihnen noch einen Zettel mitgab der beweisen sollte das sie von ihr geschickt wurden.

Akira hatten ihnen zu dem die Namen von sich, Ino und Sakura noch gesagt und auch eine Beschreibung der beiden aber auch eine Wegbeschreibung vom Dorftor zum Büro des Hokage, sie sollten ihm auch erklären wo Akira war und weshalb. Diese wiederum machte sich auf zur 40ten Ebene, sie war gespannt welche Technik sie von Quitte dieses mal bekam.

Dieser erwartete sie wie geahnt auf einer Statue welche in der Mitte des Raums stand. „Wie ich sehe hast du den ersten Golem der Seelen besiegt und die beiden Opfer des Golems befreit. Du hast es wirklich weit geschafft, sogar das göttliche Wasser konntest du trinken. Komm, ich werde dir wieder deine Kraft erhöhen und dir eine neue Technik geben.“ Stellte er fest während er ihr die Pfote wie üblich reichte welche sie so gleich ergriff.

Wieder spürte sie den enormen Energieanstieg während ihre Muskeln weiter anzuwachsen schienen und ihre Kleidung an Gewicht zu nahm. Als das beendet war grinste sie, ihr gefiel diese Sache richtig gut. „Also welche Technik ist es diesmal?“ Fragte sie ihn gut gelaunt, je mehr Techniken sie lernte desto besser waren ihre Chancen bei der Chunin Auswahlprüfung.

Der Kater hob wieder eine Pfote, über welcher wieder eine Lichtkugel erschien und erklärte: „Es ist das Jutsu mit welchem ich dich stärke, du kannst es nicht auf dich selbst anwenden aber auf Verbündete. Man nennt es das Jutsu der Erweckung und ich bin mir sicher es wird dir noch helfen.“ Damit bekam sie die Kugel und Akira hatte bereits so eine Ahnung bei wem sie das machen würde, das war ja die ideale Technik zum Puschen ihrer Freundinnen.

Nach dieser Erklärung verschwand der etwas übergewichtige Kater wieder und Akira konnte wieder weiter nach oben. Auf Ebene Nummer 41 konnte sie nun keinen Gegner zunächst ausmachen. Um sie herum war nur ein riesiger, leerer Raum. Als sie bereits dachte hier hätte der Gegner bereits sein Leben ans Alter verloren spürte sie einen Schlag in den Rücken und hörte ein Lachen. „So so, eine Herausforderin für mich, Invisible hmm? Die ist aber auch jung.“ Stellte die Stimme fest während Akira bereits wusste was sie vor sich hatte: Den Unsichtbaren Mann.

Sie ging in Kampfstellung und musste sich dann eingestehen das ihr Gegner nicht so ohne war wie sie gedacht hätte. Er bewegte sich sehr leise und wenn sie nach ihm schlug war er bereits wieder weg. Dazu kam das er kein Chakra benutzte, was ihr doch ein paar Probleme bereitete.

Als er sie wieder schlug kam ihr endlich die rettende Idee: Die Tayoken. Mit einem Sprung beförderte sie sich in die Luft, spreizte vor ihrem Gesicht die Finger, mit den Handflächen nach außen, und schrie: „Tayoken!“ Sie selbst schloss dabei die Augen während ein enorm grelles Licht den Raum erfüllte und den Mann erstarren ließ während er schrie, damit hatte sie ihn. Mit enormer Geschwindigkeit raste sie auf ihn zu und schlug den Gegner so hart das dieser in die Wand gepresst wurde vor der er gestanden hatte.

Mit einem Grinsen bemerkte sie wie die Tür sich öffnete und sofort lief sie weiter nach oben.
 

Auf den folgenden Ebenen erfolgten wieder nur leichte Kämpfe, vor allem mit ihren neuen Techniken war es ein leichtes diese zu besiegen, auch mit ihren neuen Kräften doch außer einer gewissen Energie Disk lernte sie bis Ebene 70 nichts neues mehr.

Auf Ebene 71 dann kam ihr ein Riesenhafter grüner Dämon entgegen. Dieser glich Trommel im Körperbau doch trug er Kleidung wie Tamburin und hatte solche Flügel wie Zimbel. „Da ist ja das Balg welches meine Brüder getötet hat, ich Orgel, der stärkste der Dämonenbrüder werde sie rächen!“ Rief dieser und stürmte auf sie zu, sie jedoch sprang Akira einfach über ihn hinweg und schlug ihm in den Rücken.

Zu ihrer Überraschung machte es dem Fettklops nichts aus sondern er schlug einfach nach ihr und schleuderte sie gegen eine der Wände. Akira stand gleich wieder auf und wischte sich etwas Speichel aus dem Mundwinkel welcher heraus gespritzt war, mittlerweile machten ihr selbst solche Volltreffer auf den gesamten Bauch und Brustbereich nicht mehr viel aus.

Sie rückte sich kurz den Hals wieder zurecht und sah den Dämonen dann unverwandt an. „War das alles? Netter Schlag zugegeben aber nicht ausreichend für mich.“ Stellte sie fest und erhöhte ihre Kraft mit ihrer alten Methode so das sie sich nicht verwandelte aber ihre Kraft anstieg. Es war für sie ein leichtes nun mit dem Kerl mit zu halten.

Er hatte zwar Tamburins Schnelligkeit, die Stärke von Trommel wie sie schätzte und Zimbels Fähigkeit zu fliegen, doch war das kein so großes Problem. Fliegen konnte sie selbst und den Energieblitzen dieses Monsters konnte sie leicht ausweichen oder sie einfach ablenken. Der Kerl war leider hart im Nehmen so das sie bereits fünf Mal ihm so hart sie konnte in den Bauch geschlagen hatte und er trotzdem noch stand.

Leider brachten auch die meisten Attacken nichts, der Kerl war robust wie Sau. „Gut, wenigstens mal jemand mit Ausdauer.“ Stellte sie fest während ihr Gegner es scheinbar witzig fand das sie nichts ausrichten konnte. Sie stand ihm gegenüber, er überragte sie um gut einen Meter und hielt sich wohl für sehr bedrohlich in diesem Moment. „Weist du was? Ich gehe jetzt mal auf ein neues Level, mal sehen was du zu einem falschen Super Saiyajin sagst.“ Stellte sie fest und verwandelte sich dann in die Zwischenstufe so das ihr Gegner wohl doch ein wenig überrascht war, klar er konnte ja nicht wissen was das war.

Im nächsten Moment war sie gleich bei ihm und schlug dem fülligen Monster so in den Wanst das dieser leicht eingedrückt und Orgel nach hinten gedrängt wurde, überraschend war dieses geringe Ergebnis. Der Dämon hingegen schien mehr als nur schockiert das jemand ihn überhaupt bewegen konnte und sein Gesicht verriet sogar Schmerz. „Was zur Hölle bis du? Kein Mensch kann so stark sein!“ Fragte er sie erbost und schlug dem Mädchen von der Seite ins Gesicht.

Diese jedoch spürte den Schlag kaum, sprang aber auf Abstand und erwiderte dann leichthin: „Wer behauptet denn das ich ein Mensch bin? Ich bin ein Saiyajin, mein Name ist Akira Horlu und ich bin eine Kunoichi aus Konohagakure, klar?“ Damit steigerte sie auch schon ihre Kampfkraft aufs Neue und verwandelte sich nun gänzlich in den Super Saiyajin was bei ihrem Gegner doch Eindruck zu machen schien.

Er knurrte und sprang auf sie zu um sie zu treffen, Akira jedoch fing den Schlag einfach ab und konterte mit einem Tritt welcher das Ungetüm nach hinten warf. Der Dämon hielt sich die schmerzende Bauchdecke und starrte sie nun doch angsterfüllt an. Diese ließ sich nicht beirren und startete dann gleich eine Power Kugel welcher der Dämon nur knapp ausweichen konnte.

Als er wieder aufsah schoss Akira mit neun Doppelgängern auf ihn zu, sie alle mit einer enormen Geschwindigkeit zu. Schnell wich er in die Luft aus aber da entdeckte er weitere sieben Doppelgänger welche alle die Hände in die Luft gestreckt hatten und über diesen schwebten jeweils eine Energie Disk. Mit einem Schrei warfen sie diese nach ihm während die Doppelgänger am Boden aus 10 verschiedenen Richtungen noch dazu das Kamehameha einsetzten während über ihn noch einmal zehn waren welche mit einem Final Flash angriffen.
 

Auf Ebene Nummer 75 wartete unterdessen bereits Quitte aber da erschütterte eine Explosion den Turm und den ganzen Berg noch dazu.

Er spürte das ein weiterer Dämon gestorben war, vernichtet von Akira. „Au weia, wenn das so weiter geht wird mein Turm ja vernichtet.“ Stellte er fest und fuhr sich über das Kinn als hätte er dort einen Bart. Mit einem Schnippen beförderte er sich selbst und Akira auf die Spitze des Berges wo sie sich nun verwirrt umsah. Sie hatte gerade die nächste Treppe nehmen wollen aber nun stand sie an dem Ort welchen sie in ihrem Traum gesehen hatte.

Als sie Quitte fragend ansah erklärte dieser: „Tut mir Leid Akira, du hättest diesen Berg noch zerstört wenn wir so weiter gemacht hätten.“ Stellte der Kater fest während Akira noch immer als Super Saiyajin vor ihm stand.

Diese grinste, wenigstens war sie nun oben auf dem Berg. Es war Nacht und dem Stand des Mondes nach war es nun Morgen, jedoch dürfte es keinen ganzen Tag gedauert haben bislang. Quitte führte sie über die weißen Fliesen welche verteilt waren zu dem Gebäude wovor sie auch schon Jiraya und ihren neuen Sensei erkannte: Piccolo. „Es freut mich dich zu sehen Akira, wie ich sehe bist du bereits stark genug um den Super Saiyajin zu erreichen.“ Stellte der Namekianer mit ruhiger Stimme fest was sie mit einem ernsten Lächeln erwiderte, zwar war sie nun tatsächlich ein Super Saiyajin doch wollte sie dies noch übertreffen, sie wusste einfach das da noch etwas war und hier wollte sie trainieren um dies zu erreichen.

Akira sah sich um, wo sie trainieren konnten wusste sie nicht. „Ähm, wo trainieren wir eigentlich?“ Fragte sie verwirrt da sie keine Trainingsplätze hier erkennen konnte. Überhaupt war es recht übersichtlich. Neben dem hübschen, arabisch wirkenden Gebäude in der Mitte und den Palmen am Wegesrand war der Gipfel des Tafelbergs nur von vielen gleichen weißen Marmorplatten bedeckt. Diese waren quadratisch aber am Rand waren sie so das es dem eigentlich fast runden Konturen des Bergs entsprach.

Das Wunder an diesem Ort war das es hier oben eine anständige Luftdichte gab und die Luft nicht so dünn war das man nicht leben konnte wie man es erwarten würde.

Piccolo erwiderte daraufhin: „Es ist im Palast, ein besonderer Raum, der Raum von Geist und Zeit. Dort wirst du in zwei Tages Zeiträumen mit je einem Tag Unterbrechung nun trainieren. Der Sinn ist das in das du in diesem Raum 10 Jahre Trainieren kannst während hier nur ein Tag vergeht ohne dabei länger zu altern als du es hier tun würdest.“ Akira war mehr als überrascht aber sie hatte noch knapp einen Monat Zeit, in dieser Zeit würde sie einiges sicher erreichen können.
 

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So, hier endet das neunte Kapitel.

Alle bereiten sich vor für den letzten Test und Akira wird wohl einiges lernen können.

Wer Dragonball Z kennt weiß auch über den Raum von Geist und Zeit Bescheid. Man kann maximal zwei Tage nonstop verbleiben, danach würde die Tür verschwinden durch die man wieder heraus kommt. Das Wort Changelin ist übrigens nicht der offizielle Name da Freezers Rasse keinen echten hat, jedoch ist er bei Fans beliebt.

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Hier beginnt Kapitel 10.

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Es war bereits einige Tage her seit Akira aufgebrochen war.

Sakura und Ino bemühten sich, da Sasuke vor einer Weile verschwunden war, wohl war er mit Kakashi zum Training aufgebrochen. Leider hatte keine von ihnen so recht einen Plan was sie machen mussten.

Sie wussten wie Akira trainiert hatte, aber die hatte das über vier Jahre hinweg gemacht, vier Jahre als Saiyajin und sie beide verbrachten gerade einmal seit wenigen Tagen ihr Leben als Saiyajins.

Im Moment versuchten sie sich an Taijutsu Training, eine Sache welche sie beide am schlechtesten konnten. „Man schau dir die mal an, das tut ja beim zuschauen weh.“ Hörten sie plötzlich hinter ihnen, die Stimme eines jungen Mädchens und zwei starken Chakren spürten die beiden hinter ihnen.

Als sie sich umdrehten landeten zwei Mädchen mit schwarzen Haaren, schwarzen Augen und Affenschwänzen hinter ihnen. Sie trugen blaue Ganzkörperanzüge, über diesen weiße Rüstungen mit orangen Schulterpanzern so wie einem gleichfarbigen Panzerrock. „Stimmt Natalie, Akira-chan hatte wohl recht, die beiden brauchen dringend Hilfe.“ Stimmte das praktisch mit dem anderen Mädchen identische Mädchen ihr recht. Die beiden waren mit Sicherheit Saiyajins, auch da ihre Kleidung nicht irdisch wirkte.

Ino stellte sich den beiden vielleicht neun Jahre alten Mädchen entgegen und fragte: „Wer seit ihr und was wollt ihr in Konoha? Überhaupt, was heißt hier es tut weh uns zuzusehen?“

Diejenige mit welcher das erste Mädchen gesprochen hatte und welche wohl Natalie hieß sah nun zu ihnen, sie schien sich fast darüber zu amüsieren wie Ino versuchte bedrohlich auf die jüngeren zu wirken. „Ich bin Natalie und das ist meine Zwillingsschwester Kamille. Wir sind A-Klasse Saiyajin und Akira-chan sagte uns wir sollten hierher kommen.“ Erklärte sie den beiden und fügte dann noch hinzu: „Außerdem wollte sie das wir euch ein wenig was beibringen nachdem wir bei dem Hokage, dem Oberhaupt hier gemeldet haben.“ Ungläubig sahen die beiden älteren die Mädchen an welche wie selbstverständlich davon sprachen Akira hätte sie geschickt.

Sakura schüttelte den Kopf und trat neben Ino bevor sie fragte: „Woher kennt ihr Akira? Und wo ist sie überhaupt?“ Die beiden Mädchen sahen sich daraufhin an und erklärten den beiden anderen was passiert war und wo Akira war, auch zeigten sie ihnen einen Brief in welchem Akira alles erklärte und ihre Handschrift war unverkennbar.
 

Es war noch ein Tag bis zur Endphase der Chunin Auswahlprüfungen und Akira stand bereit am Gipfel des Schicksalsgipfels.

Bei ihr standen Piccolo und Quitte, Jiraya war bereits wieder in Konoha dank Piccolo um dort zu warten. Piccolo reichte Akira gerade ein paar neuer Sachen und legte ihr dann noch einmal die Hand auf die Schulter. „Akira, ich wünsche dir alles gute und das du die Prüfungen die vor dir liegen bestehen wirst denn ich sehe nicht nur den Kampf in der Prüfung vor dir liegen sondern noch mehr.“ Versicherte der Namekianer dem Mädchen deren Haare mittlerweile wieder so lang waren wie früher was aber auch den einzigen Unterschied ausmachte.

Die 12 jährige nickte daraufhin, wie oft hatte er ihr das bereits gesagt? Sie wusste das alles schon doch hatte sich ihr Training gelohnt, sie würde es schaffen.

Mit einem Sprung verließ sie den Gipfel und flog dann mit etwa 102 km/h davon, sie beeilte sich noch nicht einmal richtig aber das war egal. Nach wenigen Minuten hatte sie Rai no Kuni und das Grenzland zwischen diesem und ihrer Heimat hinter sich gelassen und brauchte auch nicht lange zu warten bevor sie die Mauern Konohas entdeckte welche aus dem Wald trotz extrem hoher Bäume ragte.

Kurz vor dem Tor landete sie wieder und zog die Blicke der Wachtposten auf sich welche jedoch durch das Stirnband beruhigt wurden. Sie begab sich zunächst zu ihrer Wohnung um sich umzuziehen da ihre Sachen zum einen noch immer Trainingskleidung waren, und zum anderen sie sich mal wieder waschen wollte.

Als das erledigt war begab sie sich zum Krankenhaus, sie wollte mal nach Lee sehen welcher ja schwer verletzt wurde. In dem Gang kam ihr Shikamaru entgegen welcher doch etwas überrascht war sie zu sehen. „Hey Akira, wo hast du gesteckt die ganze Zeit?“ Fragte sie ihr Konkurrent bei der Auswahlprüfung und Akira musste sich ein Lachen verkneifen, Der würde ihr niemals glauben von wo sie gerade innerhalb eines Tages hierher gekommen war.

Wie sich herausstellte war Shikamaru hier da er sich beim Training was gezerrt hatte aber das war bereits wieder behoben und so kam er mit Akira mit zu Lee. Akira mochte das Krankenhaus nicht so gerne, sie war hier bereits zu oft gewesen um Sympathie diesem Gebäude gegenüber zu hegen und so verarztete sie sich am liebsten mit magischen Bohnen.

Shikamaru sprach sie nicht über ihr neues Outfit, wie auch? Shikamaru war ein Kerl, doch die Frage wo sie das her hatte war ihm ins Gesicht geschrieben. Wieso auch nicht? Ihre neuen Sachen unterschieden sich von ihrem alten Outfit ziemlich stark. Zum einen trug sie ein Ärmelloses, schwarzes Hemd, eine blaue Hose mit weiten Beinen und Ninja Schuhe, recht einfach.

Als sie bei Lee angekommen waren hatte Akira ihrem guten Freund erzählt wo sie gesteckt hatte, nur nicht wie sie so schnell zurück gekommen war. Als Akira gerade die Türklinke herunter drücken wollte bemerkte sie ein starkes Chakra von drinnen, eines welches sie bereits kannte und welches nichts gutes verhieß.

Mit einem Ruck riss sie die Tür auf und konnte sehen wie Gaara gerade den Kürbis geöffnet hatte um Lee wieder anzugreifen aber Shikamaru hielt ihn mit seinem Schatten Jutsu noch auf. „Hey! Lass Lee in Ruhe!“ Rief Akira dem Jinchuriki aufgebracht entgegen welcher seinen Blick ihnen zu wandte.

Wieder konnte Gaara nur in Shikamarus Blick Nervosität erkennen, nicht aber in Akiras welche wild entschlossen schien ihn aufzuhalten. Der Sand hob sich ohne das er sich bewegte und schoss auf die beiden zu wo er jedoch von Akira einfach mit einer Hand abgewehrt wurde. „Warum willst du ihn beschützen? Weshalb schützt du so einen Schwächling, Saiyajin?“ Fragte er sie mit monotoner Stimmlage und doch schien er es nicht glauben zu wollen, auch wenn er es sah.

Akiras Blick war bohrend, sie hatte keine Angst vor ihm und erwiderte: „Warum? Weil er mein Kamerad ist. Gut, wir sind nicht im selben Team aber auch er ist ein Ninja aus Konoha und du hast kein Recht ihn zu töten!“ Gaara schien diese Aussage schlecht aufzufassen, diese Entschlossenheit jemand anderes zu beschützen weckte in ihm alte Erinnerungen.

Schmerzerfüllt fasste er sich an den Kopf, er konnte es nicht glauben, das konnte nicht sein! Shikamaru konnte ihn nicht mit dem Jutsu festhalten, er war zu stark. Mit einem mal bäumte sich ein riesiger Haufen Sand vor den beiden Genin auf und bildete eine Welle welche auf sie zu stürzen drohte. „Halt die Klappe!“ Schrie Gaara aufgebracht während Akira sich schon bereit machte ihn abzuwehren.

Als die Sandmassen auf sie hernieder stürzten schien es erst so als wenn es sie erdrücken würde doch dann wurde der Sand weggeschlagen und Guy stand vor den beiden Genin. Gaara starrte den Jonin ungläubig an welcher bereits beim Kampf zwischen ihm und Lee Gaara abgewehrt hatte. „Aufhören, dies ist nicht der Ort für Kämpfe.“ Stellte der Jonin fest während Gaara nicht glauben konnte das dieser sich schon wieder vor jemanden gestellt hatte.

Sich den Kopf haltend tat Gaara was man ihm sagte und verschwand aus dem Krankenzimmer. Akira sah ihm nach und wandte sich dann an den Jonin. „Was machen sie hier Guy-Sensei? Wollten sie nach Lee sehen?“ Fragte sie den älteren welcher nun zu ihnen sah.

Mit einem Nicken erwiderte er: „Stimmt, da habe ich dein Chakra gespürt Akira, es war gut das ihr ihn aufgehalten habt aber gegen ihn hättet ihr allein nicht bestehen können.“ Akira verschränkte die Arme vor der Brust, sie sah das anders, sie hätte Gaara auch alleine besiegen können, da war sie sich sicher und das zeigte sie auch.

Nach diesem Gespräch verließen die beiden das Zimmer wieder, Akira ließ jedoch eine magische Bohne für Lee zurück, auch wenn sie ihn nicht kurieren würde, es würde reichen um ihn wieder auf die Beine zu bringen fürs erste.
 

Am nächsten Tag war es dann so weit, die Chunin Auswahlprüfung kam in die finale Phase.

Feudalherren, Könige, Kaiser, jeder Mensch mit Einfluss war Anwesend. Auf einem Podest saß der Hokage mit dem Kazekage welcher als Gast zusah, es war selten das der Kazekage ein anderes Dorf besuchte. Auf einem der Dächer wiederum standen Natalie und Kamille welche sich mittlerweile die Rüstungen abgelegt hatten, jedoch ihre Hauptanzüge noch trugen und auch die Handschuhe und Stiefel.

Im Inneren der großen Arena wo der letzte Test stattfinden würde standen sieben der neun verbliebenen Teilnehmer und warteten mit dem Prüfer: Genma Shiranui. Hayate Geko war einige Tage nach der Vorrunde tot aufgefunden worden, der Täter war unbekannt.

Akira sah sich um, Dozu Kinuta und Sasuke fehlten noch, sonst waren alle da. Die Regeln waren die selben wie bei der Vorrunde, alles war erlaubt, töten eingeschlossen. Wer nicht mehr weiterkämpfen konnte oder starb war ausgeschieden, beim Unentschieden verloren beide und flogen raus. Ihr Blick fiel auf Neji welcher sie abschätzig musterte, sie war in seinen Augen ja nur ein Kind mit einer Meise.

Genma sah sich um und erhielt dann noch eine Nachricht vom Hokage bevor er verkündete: „Gut, Sasuke Uchiha und Dozu Kinuta sind nicht erschienen, ihnen wird Zeit gegeben bis zu ihren Kämpfen um aufzutauchen, Sasuke Uchihas Kampf wird hierfür versetzt auf den letzten Platz sollte er nicht bis dahin auftauchen.“ Akira atmete auf, Sasuke würde also nicht disqualifiziert werden, der war sicher wegen Kakashi zu spät, der konnte ja nicht anders als immer zu spät zu kommen.

Das bedeutete nun das der Kampf anfangen würde, Akira gegen Neji war die erste Paarung. Die restlichen wurden auf eine Terrasse über dem Kampffeld geschickt um nicht im Weg zu stehen. Akira stand mit verschränkten Armen vor Neji und wartete auf darauf das der Kampf eröffnet wurde.

Kurz sah Genma zwischen den ungleichen Kontrahenten hin und her bevor er eine Handsignal gab und dann verschwand. Sofort sprang Neji nach hinten, in der Erwartung das Akira es ihm nach tat aber diese stand nach wie vor in dieser entspannten Pose da.

Auf den Tribünen waren alle verwirrt, vor allem jene welche den Kampf zwischen Lee und Gaara beobachtet hatten bei welchem der rothaarige sich genauso verhalten hatte. Tenten, welche bei den übrigen Mädchen der Teams saß, sah überrascht dem Kampf zu. „Was macht die da? Neji ist verdammt stark, nur herum stehen ist sicher nur dann nützlich wenn sie verlieren will.“ Stellte diese fest während Neji bereits das Byakugan aktivierte und verwundert schien.

Auch Hinata, welche zusah, aktivierte ihr Byakugan und erkannte was los war: Akiras Körper war zu 100 Prozent von Chakra durchflossen wurde. Es war für ihr Byakugan völlig unmöglich auch nur einen Chakrapunkt zu erkennen, alles war erfüllt von ihrem Chakra welches noch stärker als früher schien. „Neji kann nicht auf ihre Chakrapunkte zielen!“ Stellte sie erschrocken fest woraufhin Kiba überrascht zu ihr sah und sie es diesem erklärte, er saß neben ihr da sie noch nicht ganz gesund war durch den Kampf mit Neji.

Dieser entschied sich einfach dafür auf die Stellen zu zielen wo die Chakrapunkte sein mussten, auch wenn er sie nicht sah er kannte die Stellen. Mit einem Satz war er bei ihr und schlug nach ihr aber er schlug vorbei, ohne das sie sich erkennbar bewegte. „Was-?“ Brachte er überrascht über die Lippen bevor er noch einmal zu schlug jedoch mit dem selben Ergebnis.

Akira grinste überlegen, sie brauchte sich gar nicht anzustrengen wie er auch wenn der Hyuuga nun immer wieder zu schlug. „Versuch es gar nicht, mich triffst du nicht.“ Stellte sie fest und verschwand dann einfach im Nichts.

Verwirrt sah er sich um bis ihm die Chakramasse über ihm entdeckte. Als er sich umdrehte schwebte auf Höhe der Tribünen Akira, um sie herum ein Energiekranz aus blauem Chakra.

Ein Raunen ging durch die Zuschauer Ränge, noch kein Teilnehmer hatte DAS hinbekommen zu schweben. Was nun folgte war ein schneller Tritt welcher Neji sämtliche Luft aus den Lungen presste. Akira stand nun an der Stelle wo Neji zuvor stand während dieser an der Mauer lehnte. Keiner verstand weshalb Neji solche Probleme hatte.

Auf den Tribünen saß der Feudalherr von Hi no Kuni mit dem von Kusa no Kuni bei einander und beobachteten den Kampf mit gemischten Gefühlen.

Der von Hi no Kuni hatte auf die Außenseiterin Akira gesetzt, 200.000 Rio während der von Kusa no Kuni auf Neji, den Favoriten gesetzt hatte. „Wie ich das sehe hättet ihr eher auf Akira setzen sollen, ein Saiyajin ist nun einmal etwas anderes als ein normaler Mensch.“ Stellte der reiche Mann fest während sein Sitznachbar knurrte, wenn es noch mehr Saiyajin gab dann wäre Konoha fast unbesiegbar im Vergleich zu anderen Ninja Dörfern.

Neji wiederum stand wieder während Akira sich wieder so da stand wie zu Anfang, mit verschränkten Armen und ohne sich viel bewegt zu haben. Der Hyuuga bekam nun doch allmählich das Gefühl dieses Mädchen besser nicht zu unterschätzen, sie war stärker als er gedacht hatte. Mit einem Satz stand er bei dem Saiyajin und schlug zu, jedoch ging sein Schlag durch sie durch, egal wie oft er zu schlug, egal wie schnell er war, scheinbar bewegte sie sich nicht aber stets sah man die Handflächen hinter ihr hervor schnellen vor er sie zurück zog.

Nach einigen Minuten sprang Akira zurück und grinste den Hyuuga entspannt an. „Neji, hast du nicht meinen Kampf gegen Kiba beobachtet? Damals hatte ich nicht einmal einen Bruchteil meiner heutigen Kraft, das von Damals war ein Witz dagegen. Du denkst doch ein Mensch der ohne besondere Kräfte oder Talent geboren wird kommt nicht weiter. Das er durch sein Schicksal niemals stark werden kann egal wie hart er trainiert oder?“ Fragte sie den Hyuuga ernst während dieser bereits schwer atmete und sich fragte sie sie das machte.

Auf den Tribünen kam die Frage auf wie sie das machte, ob sie vielleicht ein Jutsu hatte mit welchem sie sich durchlässig machen konnte oder so. Als Sakura dies Kakashi fragte schüttelte der den Kopf. „Nein, das ist kein Jutsu. Sie bewegt sich schlicht weg zu schnell für die menschliche Wahrnehmung.“ Stellte der Jonin fest welcher den Kampf mit dem Sharingan beobachtete. Selbst für ihn war es kaum möglich Akiras Bewegungen zu folgen, das verriet das sie länger als gedacht trainiert hatte. Sie bewegte sich so leicht und doch so schnell das es mit selbst ihm misslingen würde ihre Bewegungen vorauszuahnen, damit käme sie selbst durch Gaaras Sandschild.

Eben jener Sunanin war tatsächlich beeindruckt von diesem ungewöhnlichen Mädchen. Wenn er an Lee dachte so sah dessen Geschwindigkeit ja schon lächerlich aus wenn er sie mit Akira verglich. „Au weia, ist das echt die Göre von damals? Gut das ich mich nicht damit angelegt habe.“ Stellte Kankuro fest während auch Temari Respekt bekunden musste, das war unmenschlich wie schnell sie war.

Neji knurrte, sie stellte seine Überzeugungen in Frage aber wie konnte sie überhaupt davon reden? Saiyajin waren als Kampfmaschinen bekannt, sie war doch geschaffen stärker zu werden. Er sammelte in seiner Handfläche nun Chakra, er würde ihr mal zeigen was er konnte. Mit einem Stoß warf er ihr eine Welle reinem Chakras entgegen welche auf dem Mädchen einschlug und sie wenige Zentimeter nach hinten drückte ohne das sie das Gleichgewicht verlor. Allein ihre Haare, die noch ein paar Sekunden im Rückenwind des Chakras flatterten verrieten die Kraft dahinter.

Akira lächelte müde während Neji nun doch die Ideen ausgingen. „Sag mal Neji, was ist eigentlich dein Problem?“ Fragte sie den Hyuuga welcher das natürlich nicht verstand. Sie sah ihm nun mit einer fast zornigen Miene an und präzisierte es noch weiter: „Was hast du für ein Problem mit mir oder Hinata? Warum hast du so eine Wut auf sie?“ Fragte sie den Hyuuga welcher nun doch verstand was sie wollte.

Er schnaubte abfällig und erwiderte daraufhin: „Was ich gegen Hinata habe? Gegen einen Traumtänzer wie dich? Ganz einfach: Das Schicksal ist unabwendbar. Um Hokage zu werden muss man mit dem Schicksal geboren werden dies zu werden, man muss das Talent bereits haben. KEINER kann seinem Schicksal entkommen und ich bin das Sinnbild dafür.“ Damit nahm er sein Stirnband ab worunter eine Art Siegel auf seiner Stirn zum Vorschein kam. Es war ein Kreuz mit Spiralen die am äußeren Ende zu je einer Seite lang wurden flankiert wurde. „Weist du was das ist? Es ist ein Bannsiegel welches die niederen meines Clans zeichnet.“ Erklärte er weiterhin zonig während Akira nun klar wurde was das war: Es symbolisierte einen Vogel im Käfig. Neji sah zur Seite und zeigte auf die Tribünen wo Akira Hinatas Vater entdeckte: Hiashi Hyuuga. „Mein Vater, und der Vater von Hinata sind Zwillinge gewesen. Doch mein Vater wurde wenige Minuten nach ihrem geboren. So wurde entschieden das mein Vater in den Zweig des Familien Stammbaums gefügt wird und ihm so wie mir wurde dieses Juin auferlegt. Es mindert unser Chakra, gibt der Hauptfamilie die Möglichkeit uns zu töten und wenn wir sterben, versiegelt es unser Byakugan.

Es ist mein Schicksal das ich nicht abwenden kann, das niemand ändern kann. Trotz das ich stärker bin als Hinata, das ich talentierter bin, trotz alledem bin ich nur in der Zweigfamilie und soll sie beschützen! Und weist du was mit meinem Vater gemacht wurde? Als zwischen Rai no Kuni und Hi no Kuni Frieden geschlossen wurde wollte ein hoher Ninja aus Kumo Hinata entführen um an das Byakugan kommen. Mein Vater hielt ihn auf und tötete ihn doch das Dorf wollte Rache.

Sie verlangten Hinatas Vater und dessen Byakugan als Entschädigung denn sonst hätte es Krieg gegeben. Doch statt ihm wurde mein Vater geschickt! Nur weil er zur Zweigfamilie gehört hat. Deshalb hasse ich die Hauptfamilie, deshalb hasse ich solche Traumtänzer wie dich Akira, die Illusion eines freien Willens ist nichts weiter als das: Eine Illusion!“ Rief er laut so das alle es hören konnten was Akira nun doch erboste, das war im Hyuga Clan geschehen? Das musste passiert sein als sie noch ganz klein war, sie erinnerte sich noch nicht einmal mehr wann der Friedenspakt mit Rai no Kuni geschlossen wurde.

Akira schnaubte schlussendlich und erwiderte: „Du hast unrecht, man ist nicht an ein Schicksal gebunden, jeder entscheidet sein Schicksal selbst klar? Ich weiß das selbst und ich zeige es dir auch. Das Naturtalent welches sich nur auf sein Talent verlässt wird einmal vom hart arbeitenden Loser überflügelt werden, das zeige ich dir jetzt!“ Rief sie und stürmte auf den Hyuuga zu welcher nach ihr schlug doch sie wich ihm einfach aus, wieder ohne Probleme. Mit einer Pirouette umging sie seine Verteidigung und schlug ihn erneut, dieses mal in den Rücken. Wieder flog der Hyuuga gegen die Mauer des Stadions nur das er sich dieses mal wohl das Nasenbein brach.

Durch die Zuschauer ging ein Raunen welches vom Unglauben über diese Entwicklungen während Akira so mühelos mit Neji fertig wurde. Hyashi konnte es kaum glauben während er zusah wie sein Neffe von Akira fertig gemacht wurde. „Vater, du sagtest doch Neji-kun hätte das ausgeprägteste Byakugan des gesamten Clans?“ Fragte Hanabi, Hinatas Schwester ihren Vater welcher schluckte.

Er nickte, erwiderte dann aber: „Es stimmt, Neji ist vermutlich sogar stärker als ich doch, ist dieses Mädchen ein Saiyajin. Indem sie ihre Chakrapunkte nutzte um in jeden Millimeter ihres Körpers Chakra fließen zu lassen annullierte sie das Byakugan. Aber dazu kommt das sie ihm in Sachen Stärke und Geschwindigkeit Neji weit überlegen ist.“ Ihm war das voll und ganz bewusst, dieses Mädchen war weit über dem Niveau eines normalen Ninjas.

Genma wiederum beobachtete den Kampf genau von einem speziellen Punkt aus auch wenn dieser eigentlich ziemlich einseitig war. Er kannte die Berichte und ihm war klar das Akira nicht einmal ansatzweise ihre ganze Kraft nutzte. Trotzdem kam der Jahrgangsbeste nicht gegen sie an. Trotzdem, Akira war noch recht ungestüm und unerfahren, zu dem wusste sie nicht ganz mit ihrer Kraft umzugehen wie die Berichte wussten.

Diese musterte den Hyuuga welcher noch immer nicht fertig war, er war völlig unterlegen aber sie musste zugeben: Wenn sie auf diesem Level weiter machte konnte das noch lange dauern, obwohl, das wäre für Sasuke vermutlich besser denn Kakashi käme sicher nicht rechtzeitig mit ihm zurück. Trotzdem entschloss sie sich dazu ihre Kraft zu erhöhen so das er keine Chance hatte.

Neji mühte sich weiter ab aber egal wie schnell er war, sie war schneller, wich ihm so spielend aus wie er es noch nie erlebt hatte. Mit einem Tritt setzte sie ihm wieder zu und wechselte dann in den falschen Super Saiyajin Level um weiter zu zeigen was sie konnte während um sie herum bereits der Boden eingedrückt wurde von ihrem Chakra welches ihr Gewicht vergrößerte.

Auf dem Kage Podest staunten der Hokage und der Kazekage nicht schlecht, dieses Mädchen hatte eine so enorme Kraft das sie fast alle erdrückte. Allein die Kage und einige Jonin konnten selbst auf diese Distanz dem Chakra widerstehen. Alle anderen hielten den Atem zu während Akira scheinbar diesen Effekt auch bei Neji erzielen wollte und auch dieser konnte sich kaum dagegen wehren.

Dieser griff weiter an, ihm machte es jedoch langsam Sorgen wie sich das entwickelte, sie steigerte einfach immer weiter die Stärke ihres Chakras ohne damit Probleme zu haben. Akira sprang wieder hoch in die Luft, schrie einmal und verwandelte sich in den vollständigen Super Saiyajin. Nun war es selbst fast allen Jonin unmöglich standzuhalten denn damit erhöhte sich die Kraft und das Chakra um das doppelte so das Neji sich nun nicht mehr halten konnte und auf den Boden gedrückt wurde.

Natalie und Kamille staunten nicht schlecht. Sie beide hielten das leicht aus aber selbst für sie war es der Hammer wie stark Akira war, hatten Ino und Sakura ja schon erwähnt das sie ein Super Saiyajin war doch mit so einer Kampfkraft hatten sie nicht gerechnet. „Natalie, ich glaube bei ihr können wir glatt noch was lernen oder?“ Fragte Kamille ihre Schwester welche daraufhin nickte aber dann sahen beide in eine bestimmte Richtung.

Natalie verzog leicht das Gesicht und fragte ihre Zwillingsschwester: „Spürst du das auch? Da kommen viele trainierte Chakren, das ist sicher nicht gut.“ Diese nickte so gleich aber die beiden entschieden sich erst einmal nichts zu tun, sie würden helfen wenn es nötig sein würde aber vorher nicht, es konnten ja noch mehr Zuschauer sein, Ninjas welche noch zu sehen wollten.

Akira unterdessen formte eine Energiekugel in der Hand welche in einem grellen gelb leuchtete und hielt sie vor sich. „Neji, ich beende das nun.“ Stellte sie fest und schleuderte die Kugel dann ins den Boden, welchen Hintergrund das hatte konnte Neji nicht ausmachen aber da formte Akira bereits ein Fingerzeichen und rief: „Kagebunshin no Jutsu!“ Im nächsten Moment war ein ganzes Schwadron Akiras in der Luft und grinste Neji entgegen. Dieser musste nun den abnormal schnellen Doppelgängern ausweichen.

Diese waren kaum zu besiegen aber gerade als er glaubte das sie aufhörten brach der Boden unter ihm auf und ein Doppelgänger im Super Saiyajin Modus schoss heraus. Dieser schlug Neji mit aller Kraft gegen das Kinn das diesem die Sinne kurz schwanden.

Akira ließ ihre Doppelgänger verpuffen und landete wieder wo sie sich zurück verwandelte und zu Neji ging. Statt wie einige glaubten diesen zu töten kniete sie sich zu diesem hinunter und klopfte ihm gegen die Wange so das er wieder wach wurde.

Dieser sah seiner Bezwingerin und keuchte leicht da ihm sein Kinn schmerzte als hätte ihn ein Zug überfahren. „Schattendoppelgänger, das war immer dein bestes Jutsu.“ Stellte er fest während ihm klar war wie sie das gemacht hatte, sie hatte Chakra in den Boden geschossen um dieses dort zu haben, danach hatte sie einen Doppelgänger daraus geformt und ihn dann mit den anderen abgelenkt.

Akira grinste ihn an und erwiderte dann: „Falsch, es war schon immer mein schlechtestes Jutsu.“ Ihr war klar, es war ein fast schon eher Spott als eine echte Antwort. Genma ließ Akira, er ahnte das sie nur noch kurz mit Neji sprechen wollte, zu mal diese sich neben ihn setzte. „Neji, ich weiß das es anders geht und weißt du was? Ich will immer noch Hokage werden und wenn ich das bin werde ich diesen Schwachsinn beenden der in deinem Clan herrscht und weist du was? Wenn du ein Vogel im Käfig bist dann öffne mit deinem Schnabel einfach den Käfig und fliege.“ Erklärte sie bevor sie aufstand, Neji eine Bohne hin warf und dann auf die Tribüne zurück sprang.

Der Hyuuga sah in den Himmel während die Sanitäter nun kamen, die Zerstörung bei diesem ersten Kampf war ja schon verheerend gewesen und die Verletzungen Nejis waren auch nicht gering. Er musterte die Bohne welche ihm Akira gegeben hatte und aß sie dann, sofort fühlte er sich besser. Trotzdem wurde er von den Sanitätern weg gebracht da er nach wie vor erledigt war von dem Kampf und verletzt auch noch.

Während Hiashi nun zu Neji ging, das letzte Mitglied von Lees Team besiegt war und Kankuro den Kampf gleich aufgab wegen ‚Bauchschmerzen‘, sprach Akira mit den anderen aber da wurde auch schon nach Shikamaru gerufen. „Hey Shikamaru-kun, zeig es der Idiotin aus Suna klar?“ Forderte sie Shikamaru auf und hielt ihm die Hand hin. Etwas entnervt und obwohl er gar nicht teilnehmen wollte war ihm doch klar das Akira ihm sonst etwas antun würde wenn er nicht einschlug.

So schlug er ein aber während Temari schon in der Arena stand umgab die beiden plötzlich ein starker Energiewind woraufhin Shikamaru Akira verwirrt ansah. Diese grinste ihn an und erklärte gut gelaunt: „Jutsu der Erweckung, ein Trick den ich von Quitte-sama gelernt habe. Ich habe deine Kraft damit erhöht weist du?“ Der Nara war doch überrascht aber nickte, etwas mehr Kraft konnte er immer gut gebrauchen.

Er lief nun nach unten und stellte sich dem dritten Kampf auch wenn ihm die Lust bei den Aussichten bereits verging. Sollte er gewinnen müsste er, vorausgesetzt es würde in der ursprünglichen Runden Abfolge bleiben, gegen Shino antreten, sollte er widererwarten gewinnen hätte er entweder Akira oder Sasuke zum Gegner und weder das eine noch das andere wollte ihm gefallen, entweder gegen Akira den Super Saiyajin und Schülerin von Piccolo, oder Sasuke den Uchiha welcher bei Kakashi trainiert hatte.

Temari hatte ihren Fächer gleich bei der Landung im Stadion geöffnet so das sie nun ihm gegenüber stand. Sie grinste denn dieser Kerl war kein Saiyajin und sah auch so ziemlich schwach aus, überhaupt schien er keine Lust zu haben hier zu sein.

Auf den Tribünen sah Ino dem ganzen ziemlich skeptisch mit an, Shikamaru war der letzte den man gegen so einen Gegner antreten lassen sollte. „Er hat schlechte Chancen.“ Stellte die Blondine fest und verglich Shikamarus Chancen gegen Temari mit denen von Akira gegen den selben Gegner. Sie kam zu dem Ergebnis das Akira nur ungefähr 20 Sekunden bräuchte wenn sie Ernst machen würde, so wie sie mit diesem Neji spielen konnte.

Sakura seufzte, Akira hätte sich was aneignen sollen mit dem sie Shikamaru auch noch in einen Saiyajin verwandeln konnte aber so würde er wohl in den Boden gestampft werden. „Armer Shikamaru, wenn ihm nichts einfällt wird er platt gemacht.“ Stellte sie fest und bekam ein Nicken von ihrer Freundin, es war für alle beteiligten besser wenn zwei Super Saiyajin nicht zickig aufeinander waren.

„Ich finde ein Kampf zwischen zwei Menschen ist langweilig.“ Hörten die beiden hinter sich und als sie sich umdrehten landeten Natalie und Kamille hinter ihnen auf zwei Stühlen da ihnen der Kampf wohl zu langweilig war um ihren Top Platz zu behalten.

In der Zeit welche sie in Konoha waren sie als Genin anerkannt worden da sie mit allen Genin mithalten konnten auch wenn es im direkten Ninjutsu noch haperte. Ihnen war das Training von Sakura und Ino als Saiyajins anvertraut worden da die beiden noch viel lernen mussten. „Was ist eigentlich an dem Menschen mit dem Zopf so toll?“ Fragte Kamille unschlüssig, sie beide hatten kleine Geräte herausgeholt welche sie sich angefertigt hatten und Scouter nannten. Damit konnte man die Kampfkraft anderer so wie die Entfernung zu diesen erkennen.

Sakura schluckte leicht, diese Frage wollte sie gar nicht stellen aber sie tat es trotzdem: „Wie hoch ist denn der Unterschied zwischen den beiden?“ Sie wussten, die Kampfkraft konnte variieren aber bei den beiden würde das sicher nicht so der Fall sein wie bei einem Super Saiyajin.

Natalie sah kurz zu ihr und drückte dann auf einen Knopf an der Seite des Scouters bevor sie erwiderte: „Dieser Shikamaru hat eine Kampfkraft von gerade einmal 100, diese Temari bringt es hingegen auf ganze 30.000, ihre Anzeige ist also noch höher als bei Kamille oder mir.“ Die beiden anderen schluckten, das war nicht gut.

Der Kampf wurde dem ganzen entsprechend einseitig. Shikamaru versuchte Temari mit allen Mitteln und dutzenden Tricks in seinem Kagemane no Jutsu gefangen zu nehmen aber das klappte lange Zeit nicht. Temari wiederum zeigte was ihr Ninjutsu so konnte. Mit ihrem gewaltigen Fächer entfachte sie riesige Sturmböen welche den Platz verwüsteten.

Der Kampf endete schließlich als Shikamaru das Loch, welches Akira erzeugt hatte, nutzte um Temari zu erwischen da diese unweit vom anderen stand. Leider kam dann der Schock: „Und jetzt, gebe ich auf.“ Sagte Shikamaru nachdem er die Hand gehoben hatte was Temari ihm durch das Jutsu nach machen musste.

Auf den Tribünen schrien sämtliche Zuschauer: „WAS?!?“ Auch Akira blieb der Mund offen stehen da der Kerl schon wieder bei etwas aufgab zu dem er nur wieder keine Lust hatte.

Auf die Frage Temaris hin warum er bitteschön aufgab erwiderte Shikamaru: „Ganz einfach, ich habe es mir dutzende male im Kopf durchgerechnet aber egal wie ich es drehe und Wende ich komme zum selben Ergebnis: Ich kann nicht mehr. Für einen weiteren Kampf bin ich einfach zu kaputt, ich habe kein Chakra mehr.“ Das war unerwartet und Akira stürmte auch schon gleich auf den Nara zu um diesen eine Standpauke zu halten, das sie ihm doch eine magische Bohne hätte geben können, er doch wohl mehr drauf hatte nach dem Powerschub und was für ein Weichei er war wenn das so ein geringer gewesen war.

Genma musterte die beiden, Shikamaru hatte eine große Besonnenheit gezeigt indem er aufgegeben hatte statt sich zu übernehmen, Akira wiederum war ungestüm und noch hatte sie nur Qualitäten eines Chunin in der Kraft. Da Shikamaru aufgegeben hatte erklärte er Temari zur Siegerin dieses Kampfes auch wenn sie fast verloren hätte.

Der nächste Kampf war, während Akira noch mit Shikamaru stritt und Dozu fehlte, Sasuke gegen Gaara und der Kazekage redete auf den Hokage ein noch zu warten, das dieser Kampf schließlich das Highlight war in dieser Prüfung und das alle darauf gewartet hatten.

Schlussendlich wurde das ganze Aufgeschoben und während auch noch Lee mit Guy zum zuschauen kamen warteten alle gespannt ob Sasuke und Kakashi die Frist einhalten würden. Akira lief hierbei auf und ab, sie würde nicht zu lassen das der Großkots jetzt nicht käme und damit verlieren würde.

Dann geschah es endlich. Als Genma gerade verkünden wollte das Sasuke wegen Zeitüberschreitung disqualifiziert wurde, kam ein starker Wind auf und man sah wie Sasuke und Kakashi, Rücken an Rücken mitten in der Arena erschienen. An Sasuke hatte sich wenig verändert, nur das er nun ganz in schwarz gekleidet war, abgesehen von Ellenbogenschützern und seinen Schuhen, hatte er nur längere Haare.

Akira grinste breit und ging auf die beiden zu. „Da seit ihr ja endlich, ich dachte schon du hättest Angst gegen mich anzutreten Sasuke.“ Stellte sie fest woraufhin der Uchiha ihr einen gelangweilten Blick zu warf.

Allgemein war seine Ausstrahlung noch kälter als zuvor jedoch unterschied sich vor allem seine Chakrastärke sich stark von der welche er vor einem Monat hatte. „Heißt das du bist weiter?“ Fragte er arrogant was sie mit einem fetten Grinsen bejahte, sie beide waren als nächstes dran.

Wiederum konnte man Kamille und Natalie ansehen das sie geschockt waren, ihre Scouter piepten von selbst und gaben offensichtlich eine Warnung von sich. „Ähm, stimmt was nicht?“ Fragte Sakura etwas beunruhigt woraufhin die Zwillinge nickten.

Kamille ließ sich auf ihren Sitz fallen und legte den Scouter ab bevor sie erklärte: „Dieser Sasuke, er hat eine Kampfkraft von 18.800! Verdammt das ist höher als bei Akira-chan und die hat glatt 17.500 und dabei ist das ein Mensch!“ Nun schluckten die anderen wenn diese beiden glaubten Akira wäre schwächer im Normalzustand als Sasuke musste das was heißen, Akira hatte ja schon so eine enorme Kampfkraft aber Sasuke war ja nur ein Mensch und brachte es trotzdem auf mehr als Akira hatte.

Akira wiederum wurde mit Shikamaru wieder nach oben geschickt und die beiden taten auch wie ihnen gehießen. Auf halbem Weg kam ihnen Gaara entgegen aber zwei Kusanin stellten sich ihm in den Weg. Diese waren eindeutig zu erkennen und trugen Reisighüte wie die meisten von ihnen. „Unser Boss, der Feudalherr von Kusa no Kuni, würde es sehr begrüßen wenn du den Kampf aufgibst Gaara.“ Stellte der eine von ihnen fest und zog dabei ein Schwert hervor um zu verdeutlichen das sie dies mit Gewalt durchsetzen würden.

Der andere nickte daraufhin und zog ebenso ein Schwert bevor er hinzufügte: „Genau, dann haben wir auch kein Problem mit einander.“ Gaara blieb davon unbeeindruckt auch wenn er bis auf den Kürbis mit Sand unbewaffnet war, dumm waren diese Kusanin ja scheinbar.

Ohne auch nur ein Wort wurden die beiden von dem Sunanin mit dem Trauerzug der Wüste getötet und Gaar schritt ungerührt durch den blutverschmierten Flur. Als er bei Akira und Shikamaru vorbei kam verstand der jüngere nicht weshalb zwar Shikamaru ihn angsterfüllt ansah, Akira ihn hingegen nicht so sehr beachtete sondern dorthin sah wo die Kusanin gewesen waren. „Du weist das, wenn du Sasuke besiegst, du gegen mich antreten musst oder Gaara? Wenn du ihn tötest wirst du die volle Wut von einem Super Saiyajin zu spüren bekommen damit du es nur weist.“ Drohte ihm Akira ohne ihn eines Blickes zu würdigen und Gaara konnte es wieder nicht fassen wie wenig Angst dieses Mädchen vor ihm hatte.

Ohne die beiden zu behelligen schritt er weiter und Shikamaru konnte kaum glauben was er da gehört hatte, Akira drohte DIESEM Typen? Er konnte nicht fragen da Akira bereits weiter ging so das er ihr folgen musste, dieses Mädchen hatte doch einen Sprung in der Schüssel.
 

Als Gaara die Arena betrat meldete der Scouter, den Kamille nicht abgenommen hatte etwas, was diese nicht glauben konnte: Eine Kampfkraft von 40.000! Nun ließ sie sich auf den Stuhl fallen und stieß die Luft ungläubig aus bevor sie meinte: „Vegeta-Ou-sama hat damals nicht übertrieben als er meinte auf diesem Planeten wären starke Krieger, dieser rothaarige hat eine Kampfkraft von ganzen 40.000 Einheiten, er ist fast doppelt so stark wie ich oder Natalie.“ Nun warfen alle ihr schockierte Blicke zu aber da erhob sich diese bereits mit ihrer Schwester und sie flogen zum Hokage, das konnte nicht gut sein denn seine Kampfkraft schwankte wehement.

Bei diesem wurden sie erst misstrauisch von den Leibwächtern des Kazekage beäugt aber mit ein paar durchschlagenden Argumenten war das auch erledigt. „Hokage-sama, dieser Gaara, der ist kein normaler Mensch oder? Seine Kampfkraft schwankt laut diesen Scoutern hier zwischen 40.000 und 41.000, das ist unheimlich hoch für einen Menschen.“ Meldete Kamille dem Oberhaupt des Dorfes welches ja selbst eine Kampfkraft von 100.000.000 besaß und damit über jedem Durchschnitt stand.

Dieser blieb jedoch ruhig während die Leibwächter des Kazekage sich wieder aufrichteten, die beiden Mädchen hatten sie nur niedergeschlagen um zum Hokage zu kommen. „Er ist der Jinchuriki des Shukaku richtig?“ Fragte Sarutobi den Kazekage welcher daraufhin zu ihm sah.

Mit einer eigenartig klingenden Stimme erwiderte das Oberhaupt Sunagakures: „Stimmt, Gaara ist der Jinchuriki des Shukaku welcher sich in unserem Besitz befindet. Es interessiert mich ja wer diese jungen Damen sind, sie sehen ja aus wie Saiyajin, genauso wie dieses Mädchen, Akira war ihr Name nicht?“ Kamille musterte den ihr fremden Mann, er war auch sehr stark, 20.000.000 Einheiten war seine Kampfkraft hoch.

Sarutobi zeigte in einer präsentierenden Geste auf die beiden 9 jährigen und erklärte: „Dies sind Kamille und ihre Zwillingsschwester Natalie. Sie sind Saiyajin wie ihr richtig erkannt habt, genauso wie Akira. Sie wurden von Akira wiederbelebt und leben nun hier in Konoha.“ Damit gab er den beiden ein Zeichen wieder zu gehen, es war sonst nicht üblich das Genin, als welche sie als neue Ninjas klassifiziert wurden, bei den Kage waren.

Die beiden Mädchen taten wie ihnen gehießen aber nun waren sie misstrauisch, ihre Instinkte sagten ihnen das etwas nicht stimmte denn auch waren da noch diese unbekannten Ninjas außerhalb der Mauern Konohas. Die beiden konnten die Energie von diesen noch immer an der selben Stelle, etwa 2000 Meter von der Mauer entfernt orten. „Mir gefällt das nicht, und dir?“ Fragte Kamille ihre Schwester und diese nickte aber da kam es auch schon zu dem Finale im Kampf zwischen Gaara und Sasuke, dieser griff so eben mit Chidori an und durchbohrte den Sandkokon mit dem sich dieser geschützt hatte, einer richtigen Kugel aus Sand.

Als Diese sich auflöste stand Gaara mit einer verbrannten rechten Brustseite und blutete, offenbar war er verwundet aber Sasuke konnte den Kampf nicht beenden da sein Jonin Ausbilder dazwischen ging. Zeitgleich durchbrach eine riesige Monsterschlange die Dorfmauer und tausende Ninjas aus Otogakure so wie Sunagakure einbrachen.

Die Leute im Stadion wurden von einem Genjutsu größtenteils ausgeschaltet, Akira, welche bereits so geladen war konnte sich noch wehren, Shikamaru tat so als wäre er bewusstlos, Ino, Sakura, Natalie und Kamille lösten das Genjutsu über ihnen einfach genauso wie die Jonin und Chunin. „Ich habe es geahnt!“ Stellte Natalie fest während sie bereits mit Kamille von einigen Otonin bedrängt wurden, jedoch keine Probleme darstellten für die Elite Kriegerinnen der Saiyajin.

Gaara wurde wiederum von seinen Geschwistern weg gebracht und Sasuke folgte ihnen während Genma deren Sensei davon abhielt Sasuke zu verfolgen. Akira plättete auch schon Suna und Otonin welche versuchten die Genin anzugreifen. Sie scheiterten vor allem an der durch trainierten Saiyajin welche locker mit diesen fertig wurde.

Schließlich flog sie aus der Balkon Öffnung und entdeckte dann eine Art großen Schild über dem Dach wo der Hokage gewesen war und statt dem Kazekage stand ihm Orochimaru gegenüber! „Verdammt, hey Anbuu! Warum tut ihr nichts?!“ Rief sie zornig den maskierten zu welche nur zusehen konnten wie die beiden kämpften.

Der in weiß gekleidete Anbuu Anführer sah zu dem Mädchen und erkannte sie auch leicht. „Wir können nichts tun, dieser Schild ist Innen und Außen, wir kommen nicht hindurch.“ Erklärte der Mann und deutete auf eine Gruppe von vier Otonin welche die Schilde aufrecht erhielten.

Akira knurrte, dies wollte sie eigentlich noch nicht zeigen aber wenn der Schild stark war brauchte sie viel Kraft, sehr viel Kraft. Mit einem mal erhöhte sie ihre Kraft noch weiter, ihre Muskeln wuchsen noch weiter an, wurden fest und stark, ihre Energieaura nahm noch weiter zu und drückte den Boden noch die hunderten Meter unter ihr ein.

Die Ninjas um sie herum sahen dieses Schauspiel ungläubig mit an, es war eine Steigerung des Super Saiyajin, eine Zwischenstufe wie sie es geahnt hatte. „Dai-Ni-Denkai!“ Rief sie als die Verwandlung vollendet war bevor sie ihre Arme nach vorne hin ausstreckte und dann neben sich zog wo sie eine Lücke zwischen ihren Händen bildete. „Ka~me!!!“ Rief sie und eine enorm stark leuchtende Energiekugel bildete sich zwischen ihren Händen während der Energieausstoß noch weiter anstieg. „Ha~me!!!“ Rief sie noch lauter während erste Lichtstrahlen zwischen ihren Fingern hervor schossen und zeigte das dies eine heftige Attacke werden würde.

Sofort warfen einige Feinde mit Kunai nach dem Mädchen doch wehrte der Energiekranz diese einfach ab. Ino schlug einige weg und grinste, sie war selbst ein Super Saiyajin und brauchte auch nicht mehr die Wut um das zu können während sie die Typen platt machte.

Akira unterdessen war bereit für den Angriff, streckte beide Arme nach vorne und rief: „HA!!!“ Sofort schoss der gewaltige, durch die Super Saiyajin Form goldene, Energiestrahl auf den Schild zu welcher wie das Gebäude unter dem Angriff erzitterte, es war stärker als jedes normale Jutsu.

Die vier zwischen den Schilden kamen mächtig in Schwierigkeiten, dieser Angriff war mehr als nur ohne, es war wirklich heftig. Ehe das sie sich wehren konnten standen Natalie und Kamille Akira bei, rissen beide Hände nach vorne und riefen: „Final Flash!!!“ Nun trafen auch noch die beiden starken Energieattacken der beiden A-Klasse Saiyajin auf den Schild und strapazierten diesen noch weiter.

Ino und Sakura entschieden sich auch noch es zu versuchen und sprangen auf die anderen Dächer um dann so gleich zwei eigene, frisch gelernte, Final Flashs abzufeuern. Das Chakra der fünf Attacken sammelte sich immer mehr und es mündete dann in einer gewaltigen Explosion welche den Schild mit einer dichten Rauchwolke einhüllte.

Als dieser sich verzog glaubten die Saiyajin nicht was sie sahen: Der Schild stand noch, auch wenn er scheinbar flackerte und Risse hatte in der Struktur, er stand und die vier Otonin hielten ihn aufrecht. „Verdammt, noch nicht einmal so!“ Fluchte Akira und ging zurück auf den normalen Super Saiyajin Level da der Verbrauch sonst zu hoch wäre.

Sie nahm eine Bohne aber da hörten sie eine Explosion aus Dorfrichtung und die riesige, zweiköpfige Schlange streckte ihre Köpfe zwischen den Häusern empor. „Mist, das Vieh zerstört ja das Dorf!“ Fluchte Natalie und flog mit Kamille dorthin, gegen den Schild konnten sie erst einmal nichts ausrichten. Akira knurrte, mit dieser Stärke war sie noch nicht bereit um das Ding nieder zu reißen.

Sie wollte zu einer weiteren Attacke ansetzen da hörte sie jemanden rufen: „Akira, Sakura kommt her!“ Als sie sich umdrehten standen Kakashi und die anderen Jonin Ausbilder von Konoha am Geländer der überdachten Tribünen während die übrigen Ninjas leicht die Angreifer abwehrten und mit aller Kraft kämpften.

Die beiden kamen gleich zu ihnen und Akira beförderte einen von den Angreifern, welcher Kakashi fast erwischt hätte, mittels einer Power Kugel weg. „Was ist Sensei?“ Fragte sie an ihren Ausbilder gewandt welcher sein Chakra in ständiger Bereitschaft zu halten schien.

Dieser sah kurz in die Richtung wohin die Zwillinge verschwunden waren und fragte: „Zu erst: Wohin wollen die beiden Mädchen?“

Akira sah in die Richtung und erwiderte grimmig: „Da ist eine riesige Schlange im Dorf, ich glaube sie wollen die aufhalten, keine Sorge, die machen das schon.“ Den letzten Satz hing sie noch dran da Kurenai besorgt um die Mädchen war welche gerade einmal neun Erdenjahre zählten.

Kakashi hingegen nickte nur und wandte sich wieder den beiden Genin zu. „Akira, Sakura, holt euch Shikamaru, ich habe eine wichtige Mission für euch. Kategorie A, wenn nicht noch höher.“ sagte er ihnen und erklärte dann: „Ihr werdet Sasuke und Gaaras Team verfolgen, bei diesem Angriff machen Sunagakure und Otogakure gemeinsame Sache, der Jinchuriki ist ihr Trumpf und wenn Gaara sich erholt braucht Sasuke jede Hilfe die er kriegen kann.“ Die beiden nickten daraufhin und begaben sich zu Shikamaru welchen Akira nicht wecken musste, sie erkannte das der Kerl nur gespielt ohnmächtig war und auch Sakura war das klar.

Mit diesem, und einer Art kleinen Mops namens Pakun den Kakashi ihnen mit gab, machten sie sich auf, zum Glück hatte Pakun so eine feine Nase, ohne einen Scouter wären sie sonst nie auf die richtige Spur gekommen. Nach einer Weile trafen sie auf ersten Widerstand: Einen Trupp aus Sunagakure Chunin. Diese stellten sich ihnen so gleich in den Weg und zogen Kunai.

Akira spuckte nur zur Seite und meinte: „Geht uns aus dem Weg, klar? Ich hab keinen Nerv für euch Schwächlinge.“ Da diese jedoch nicht hörten, mussten sie fühlen und sie fühlten eine riesige Salve aus Energiekugeln welche Akira mit einer einzigen Hand auf sie schnell abschoss.

Ohne weiter etwas zu sagen sprang Akira voran und legte ein heftiges Tempo zu. Nach einer Weile kam sie zum Stehen und wandte sich an Sakura. Als diese das sah stoppte sie auch und fragte: „Warum stoppst du Akira? Wir müssen weiter oder?“ Sie verstand nicht was die andere da tat aber diese berührte ihre Schulter und hob auch Sakuras Power Level.

Mit einem Grinsen erwiderte sie: „Klar aber ich glaube du willst nicht ohne Powerschub gegen einen solchen Kerl kämpfen oder Sakura?“ Diese nickte nun, sie fühlte sich besser, vor allem da sie einen solchen Gegner hätte.

Sie machten weiter nachdem auch Shikamaru einen Kraftschub bekommen hatte wobei auch dieser noch ziemlich gering war, seine verborgenen Kräfte waren gering und sie konnte immer nur 5 Prozent davon erwecken.

Nach einer Weile hörten sie das charakteristische Geräusch von Chidori und eine Explosion, Sasuke hatte also angefangen zu kämpfen. Nun versuchten die drei noch schneller voran zu kommen aber nach einer Weile war es kaum zu überhören wie eine halbe Armee ihnen folgte. „Leute, macht weiter! Ich halte diese Typen auf! Mein Kagemane no Jutsu wurde erfunden um Gegner aufzuhalten.“ Sagte Shikamaru während er stoppte und sein Jutsu vorbereitete. Obwohl es Akira nicht gefiel, sie und Sakura setzten ihren Weg fort.
 

Während alle Ninjas, vom einfachen Genin bis zum Anbuu, gegen die Angreifer kämpften wurden die Schüler der Ninja Akademie evakuiert, ebenso wie die Zivilisten. Das Glück war das dies regelmäßig geübt wurde und nur wenige Schüler glaubten das dies ein Ernstfall war. Unter den Schülern waren auch Konohamaru, Moegi und Udon welche natürlich keine Ausnahmen bildeten.

Konohamaru war aufmerksamer als seine Mitschüler und sah durch die Fenster dem Gang durch welchen sie in die Sicherheitsräume kamen. Überall stieg Rauch auf, er sah Ninjas kämpfen und auch helle Strahlen wie Akira sie nutzte. „Konohamaru, was ist da draußen los?“ Fragte ihn Moegi welche sich an ihn drückte aus Angst.

Der Junge sah zu ihr, auch Udon hatte es bemerkt, genauso wie das Mädchen und er. „Ein Angriff, das ist keine Übung da bin ich mir sicher. Aber keine Angst, mein Großvater und die anderen machen das schon.“ Versicherte er ihnen während sie den Chunin weiter folgten.

Iruka erklärte ihnen Dinge wie zum Beispiel über die Sicherheitsräume und wieso sie so gut waren, das Gestein des Vulkans war sehr robust und so war es fast unmöglich sie von außen zu zerstören. Dazu waren Jonin und Chunin bei ihnen welche sich darum kümmerten das notfalls jemand sie beschützen konnte.

Nach einer Weile wo sie bereits in den Räumen standen wo sie sich versammeln sollten meldete Moegi an das sie aufs Klo musste, genauso wie er und Udon es so gleich taten. Als sie durch eine Tür stürmen wollten stieß Konohamaru gegen Anko welche zu den Jonin gehörte. Sie grinste den Jungen an und wandte sich dann an Iruka. „Phase eins ist abgeschlossen, können wir weiter machen?“ Fragte sie den Chunin welcher daraufhin nickte und somit verwirrte Blicke auf sich zog.

Konohamaru fragte daraufhin: „Wie meint ihr das? Was für eine erste Phase?“

Iruka lächelte seinem Schüler zu und war auch nicht beunruhigt als eine Explosion erneut den Berg erzittern ließ. „Bei einem feindlichen Angriff wird ein Plan, aufgeteilt in drei Phasen durchgeführt.“ Er machte eine kurze Pause und fuhr dann fort: „In Phase eins werden alle Zivilisten und alten Menschen evakuiert um diese in Sicherheit zu wissen.“

Als er endete sprach Anko so gleich weiter: „In Phase zwei wird versucht den Feind außerhalb der Mauern zu halten doch wenn das nicht funktioniert tritt Phase drei in Kraft.“

Als Konohamaru fragte was Phase drei wäre erklärte Iruka: „In Phase drei wird der Feind mit allen verfügbaren Kräften niedergerungen und vertrieben und wie es klingt fängt diese so eben an.“ Wie zur Untermalung knallte es enorm laut und Staub rieselte von der Decke
 

Zur selben Zeit standen einige Anbuu vor dem Gedenkstein wo sie einen Namen eingraviert hatten: Hayate Gecko. „Können wir los?“ Fragte einer von ihnen die Anführerin des Trupps welche lavendelfarbene Haare hatte.

Diese nickte und zog mit ihrem Team los um den Gegenangriff zu starten. Einige Sunanin trafen dieses Team während sich hunderte andere mit nur zwei Genin rum schlagen mussten.

Natalie und Kamille hatten noch nicht einmal den halben Weg zurück gelegt bevor sie aufgehalten wurden von den ausdauernden Ninjas der feindlichen Dörfer. „Man, die sind alle zwischen 2900 und 4000, man sind die schwach.“ Stellte Natalie fest und schlug erneut einen Sunanin auf der Straße gegen eine Hauswand von der sich dieser nun nach 74 Schlägen nicht mehr löste da er bewusstlos war.

Kamille fegte einen anderen mit dem Gallik Strahl weg welcher ein Haus umriss. „Ja aber Ausdauer haben sie, den hier habe ich fünf mal getroffen.“ Stellte sie fest und deutete auf den sich aufrichtenden Otonin.

Die beiden Mädchen sprangen nun zusammen hinter die Gegner so das sie alle vor sich hatten und hielten dann die Hände bei einander. „Uns reicht es jetzt, ihr werdet nun Zeugen der stärksten Attacke welche wir, die Zwillinge von Vegeta Sei, beherrschen: Den Twin Flasher!“ Riefen die beiden und die Menge an Gegnern stürmte derweil auf sie zu, keine gute Idee. Um die Hände der beiden Schwestern zuckten Blitze und als sie fertig waren riefen sie: „TWIN FLASHER!!!“ Sofort schoss der gewaltige Energiestrahl von ihnen aus auf die Gegner zu und riss diese fort, da die Straße schnurgerade zum Tor verlief zerstörten sie auch nichts.

Kamille grinste breit und flog dann mit ihrer Schwester in die Höhe bevor sie sich nach der Schlange umsahen. Als sie diese entdeckten landete plötzlich eine gewaltige Kröte mit zwei Schwertern auf dem Rücken dieser Schlange und spießte zwei der Köpfe so gleich auf so das die Schlange verpuffte. „Ihr Schlangen die ihr euch die Kröten zum Feind gemacht habt, seit gewarnt denn ich bin hier!“ Hörten sie eine Stimme bevor Jiraya auf den Kopf seiner Kröte sprang und sich in einer Tabuki artigen Pose aufstellte. „Ich bin Jiraya der Gama-Sennin!“ Verkündete er laut und bezeichnete sich tatsächlich als Kröteneremit.
 

Auf einem der anderen Dächer stand ein blondhaariger Mann einer Gruppe von Otonin gegenüber und rief: „Jutsu der Gedanken Zerstörung!“ Augenblicklich begann einer von ihnen auf den anderen los ohne es zu wollen.

Unweit davon stand ein Shikamaru nicht unähnlicher Mann einer ganzen Gruppe gegenüber und stand gerade auf. „So, ihr seit in mein Kagemane no Jutsu geraten, euer Pech.“ Stellte er ruhig fest.

Und auch davon nicht weit entfernt wuchs ein rothaariger Mann in Rüstung auf ein tausendfaches an und mähte die Gegner nieder. „Seit gewarnt, der Akimichi Clan ist euch überlegen!“ Rief der Mann und schlug mit seinem Mönchsstab ähnlichen Stab nach den Gegnern.

Während er sich weiter nach vorne bewegte erschienen die beiden anderen bei ihm und der Blonde fragte: „Na? Wie in alten Zeiten oder?“

Der andere aus dem Nara Clan erwiderte wiederum: „Stimmt, das alte InoShikaCho Team ist wieder vereint oder?“ Dies waren die Väter von Inos Team.

Als sie gerade von einer ganzen Gruppe angegriffen wurden schlug ein Energiestrahl zwischen diesen ein und eine Mädchenstimme fragte: „Hey Dad, brauchst du Hilfe?“ Als sie sich umdrehten stand Ino als Super Saiyajin auf einem anderen Dach und grinste triumphierend da ihr Training so gut anschlug bei ihr.
 

Einige Sunanin wurden währenddessen von zwei Frauen des Inuzuka Clans mit Wölfen angegriffen, dem schnellen Taijutsu konnten sie nichts entgegen setzen. „Na? Dachtet ihr ernsthaft ihr könntet es mit uns aufnehmen?“ Fragte Ume, Kibas Mutter und Oberhaupt des Clans die Gegner welche schwer verletzt waren von den Angriffen von ihr und ihrer Tochter.
 

Im Hyuuga Anwesen stellte sich Hiashi wiederum einer ganzen Gruppe alleine.

Diese griffen an und er wehrte sich einfach mit der Handflächendrehung, einem Jutsu bei welchem man rotierend Chakra abgibt und so Angriffe abwehrt. „Ihr solltet wissen das wir aus dem Hyuuga Clan, die größte Kraft in Konoha haben.“ Stellte das Oberhaupt des Clans fest während es genauso im restlichen Komplex aussah.
 

Und im Wald ging es auch hoch her.

Sasuke fehlte bereits das Chakra für den weiteren Kampf weshalb das Sora Juin von Orochimaru sich aktiviert hatte.

Dies hatte ihm zwar erlaubt mit einem Chidori einen Sandarm von Gaara abzutrennen doch nun griff dieser erneut an was für Sasuke durch die Schmerzen sein Ende bedeuten könnte. Als er bereits dachte zu sterben schlug jemand mit ungeheurer Kraft den Jinchuriki zur Seite und Akiras hell leuchtende Gestalt stand vor ihm.

Sie sah nicht zu ihm sondern fragte: „Sasuke, ist das wirklich alles? Das du wegen dem Kerl gleich auf Orochimarus Mal zurückgreifen musst? Das ist lächerlich.“ Er glaubte kaum was er da sah, das früher war kein Vergleich hierzu.
 

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So hiermit beende ich Kapitel 10

Ich weiß das es blöd ist bei dieser Stelle zu beenden aber ich will euch nicht zu viel Lesestoff abverlangen also müsst ihr auf das nächste Kapitel warten.

Ja, der Twin Flasher hat einiges an Kraft und nein, ich overpower nicht die beiden OC Charaktere von mir sondern ich bin realistisch, klar die Jonin aus Suna haben Kraft aber wir vergleichen hier Menschen (Niedere Spezies °Hust°) mit Saiyajin, die können ja nur ab stinken.

Mir ist auch klar das ich Akira ein wenig übermäßig stark gemacht habe aber wenn wir von sechs Tagen bis zum eintreffen bei Piccolo ausgehen hatte sie 22 Tage Trainingszeit. Mit je einem Tag Unterbrechung zwischen den Zeiten im Raum von Geist und Zeit hat sie sieben mal Training darin, sieben bei Piccolo unter normalen Umständen und ist dann einen Tag vor dem Turnier aufgebrochen. Das bedeutet sie hatte 140 Jahre und sieben Tage Training, sehr viel mehr als zum Beispiel Vegeta oder Trunks.

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(Sonder Kapitel): Der Wille des Feuers entbrennt

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So hier beginnt Kapitel 11 und damit kommt das erste Kapitel mit einem echten Titel.

Ich finde es eigentlich ziemlich cool das ich bereits so weit bin, ein paar Sachen habe ich ja anders als im Anime oder? Wie ich im Kräfte Parameter, die Seite vor diesem Kapitel, zeige gebe ich Gaara im vollen Biju Modus (Ich meine diese Shukaku hat alle Macht Nummer) eine Kampfkraft von 1.000.001 und das ist doch gut oder? Der Grund für den einen Punkt über der Millionen wird wohl bei Kapitel 20 aufgeklärt werden.

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Es war nun zu dem gekommen was Akira Gaara prophezeit hatte.

Er hatte Sasuke verletzt und fand sich nun einem voll ausgereiften Super Saiyajin gegenüber welcher im Moment stinkend sauer war.

Akira wollte noch nicht alles zeigen, eher testen was der andere konnte der sich ja fast schon vollständig in den Shukaku in Mini Format verwandelt hatte. Sie hob nun eine Hand und rief: „Renzoku Energie Dan!!!” Sofort schossen in kurzen Intervallen tausende Energiekugeln auf den Jinchuriki zu welcher sich mit dem Arm schützte auf welchem das Chakra aufprallte. Anders als Gaara es wohl gehofft hatte wurde der Sand den die Kugeln berührte nicht einfach zerbröselt sondern von der Hitze einfach in Glas verwandelt welches abfiel.

Akira lächelte matt, war das alles? Da konnte sie doch etwas mehr erwarten von einem Jinchuriki wie Gaara. Sie wollte weiter testen und griff wieder an. Gaara konnte nicht so schnell schauen da war sie bei ihm und schlug ihn das er flog bevor sie wieder eine Salve Energiebälle abschoss welche den Jungen trafen und noch beschleunigten im Flug.

Gaara rettet sich mit seinem neuen Sandarm indem er sich damit an einem Ast festhielt und darauf stellte. „War das schon alles? Das beeindruckt mich nicht!“ Rief er während ihm der Sabber aus dem Mund lief.

Akira verzog das Gesicht, von ihrem Schlag kam das nicht, sie hatte auf die rechte Seite gezielt wo er noch normal war, wenn man das überhaupt bei dem sagen konnte. „Weist du Gaara, ich teste bloß deine Kraft weil ich mir eigentlich kein Bild davon machen kann wie stark du bist, ich meine bislang hast du dich immer in deinem Sand versteckt, ihn als Schild benutzt oder andere zerquetscht, das ist so einseitig das ich mich darüber wundere das du so eine Verwandlung kannst.“ Stellte sie fest und ehe das Gaara reagieren konnte schlug ihm Akira, sich dabei zu schnell für das Auge bewegend, in den Magen das dieser Blut spuckte.

Ungläubig sah dieser auf das Blut welches nun am Baumstamm klebte und schien wieder in so eine Art Anfall zu geraten, er kannte das ja nicht. Ehe das Akira reagieren konnte schlug er sie zur Seite und schrie während sein Sand ihn immer weiter bedeckte. Schlussendlich war er bis zu den Knien mit Sand bedeckt welcher ihm das Aussehen eines riesigen Tanuki gab, oder eher das des Shukaku in Miniatur Format.

Akira schluckte, nun war sein Chakra stärker als ihres, nicht gut. Als sie ein Final Flash versuchen wollte konnte sie einen gelben Blitz erkennen welcher auf Gaara zu schoss aber Sakura verlor gleich und wurde von ihm, in dem einen Teil seines Arms abtrennte, an einen Baum geheftet. „Sollte das ein Angriff sein? Wo ist denn die mit der großen Klappe?“ Fragte der Jinchuriki was Akira nun doch wütend machte.

Sie sprang zwischen Sasuke und Gaara als der rothaarige auf den Uchiha los gehen wollte und hielt ihm eine Hand entgegen. „Sasuke, kümmer dich um Sakura, hol sie da raus und verschwindet, es wird zu heiß hier!“ Forderte sie ihren Freund auf welcher nicht verstand was sie hatte, wieso wollte sie das er ihr nicht half? Und wie wollte sie gegen Gaara ankommen?

Ohne auf eine Antwort des Uchihas zu warten begann Akira ihre Kraft zu steigern bis sie die nächste Stufe erreicht hatte. „DAI-NI-DENKAI!!!“ Rief sie aus während sie nun wieder stärker war als der Jinchuriki. Im nächsten Moment startete sie auf Gaara los und schlug so hart zu das der Sand schon Zentimeter vor ihrer Faust weggedrückt wurde und Gaaras linke Wange die volle Wucht des Schlages spürte.

Der Junge wurde nun mit einer solchen Brutalität in den Boden geschleudert das dieser einen regelrechten Krater schlug. „So, sag noch einmal ich wäre schwach Gaara.“ Stellte sie fest während Sasuke sie entgeistert ansah, mit so einem Fortschritt konnte er nicht prahlen, sie war mit einem mal noch stärker geworden, ohne sich anzustrengen.

Erst Sekunden später fiel ihm auf das Akiras Geschwindigkeit abgenommen hatte, sie sich schwerfälliger bewegte als sonst. Wenn er sich ihre Muskeln so ansah war das natürlich verständlich sie war in ihrer Beweglichkeit durch die vermehrte Muskelmasse und somit auch schwerfälliger, sie tauschte ihre Geschwindigkeit gegen Stärke ein.

Dies aber reichte scheinbar, Gaara unterlag da er seinen Sand nicht mehr zur Verteidigung nutzte doch käme Akira in der Form wohl sogar durch den Schild hindurch. Er sah zu Sakura und sprang zu ihr wo er Pakun entdeckte, einen Mops mit langen Hängeohren, einer blauen Jacke mit einem Smiley und einem Konoha Stirnband, ein Ninken von Kakashi.

Akira unterdessen beschäftigte Gaara damit Sasuke Zeit hatte Sakura zu befreien aber da geschah es: Gaara ging aufs Ganze. Tonnen von Sand umgaben den Jungen und bildeten ein riesiges Monster. //Shukaku!!!// Rief Kyuubi und knurrte, Akira verstand es, das Ding war riesig.

Sie flog empor und blieb auf Augenhöhe mit dem Monstrum zu welchem Gaara geworden war. Aus dessen Stirn kam Gaara hervor und grinste sie aus Pupillenlosen Augen an. „Wie gefällt dir das? Das ist meine stärkste Form!“ Verkündete Gaara bevor er ein Fingerzeichen formte und rief: „Jutsu des unheilvollen Schlafes!“ Im nächsten Moment sackte er auf der Stirn zusammen und die bis dahin blassen, gelben Augen des Monsters wurden nun klar und ein Lachen kam von ihm.

Akira knurrte, er hatte das Biju befreit. Mit schnellen Fingern formte sie die Fingerzeichen, landete und rief: „Kuchiyose no Jutsu!“ Sofort hüllte sie Rauch ein, sie wollte Gamabunta beschwören doch statt diesem erschien etwas was sie nicht erwartet hatte.

„Hallo.“ Begrüßte sie eine zwar recht große aber nicht riesige Kröte in rot. Diese trug eine Jacke und hatte Zeichnungen wie Gamabunta.

Akira glaubte nicht was da passiert war, sie hatte doch gelernt wie das ging! Sie konnte doch nicht schon wieder zu wenig Chakra benutzt haben! „Wo ist der Krötenboss? Verdammt ich brauch seine Hilfe!“ Rief sie entsetzt über den Anblick dieser kleinen Kröte welche so gar nicht das war was sie sich erhofft hatte.

Die Kröte legte den Kopf schief und fragte: „Wieso denn das?“ Sie konnte kaum glauben was sie da hörte, ein Vertrauter Geiste der dieses Chakra nicht spürte? Man der musste dämlich sein oder so!

Ehe das sie mit ihm Diskutieren konnte sauste eine riesige Windkugel auf sie hernieder welcher Akira auswich und den kleinen gleich mitzog. „Darum, Shukaku läuft Amok und ich kämpfe gegen ihn.“ Erklärte sie und brachte den Kleinen zu einem Ast bevor sie sich umdrehte und noch meinte: „Wenn der Krötenboss nicht kommt muss ich wohl zu meinem letzten Mittel greifen: Dem Dai-San-Denkai.“ Damit flog sie wieder auf Augenhöhe mit dem Monster welches so groß und schwer war das es sich nur schleppend auf sie zu bewegen konnte.

Sasuke verstand nicht was sie meinte, was war dieser Dai-San-Denkai? Noch eine Stufe von ihr? Als Antwort begann Akiras Energie noch weiter anzusteigen und um sie herum regelrecht zu wirbeln. „Oha, das wird jetzt spannend.“ Stellte Pakun fest während Sasuke sich fragte wo und bei wem Akira trainiert hatte wenn sie so eine Kraft hatte.

Diese wiederum überschritt nun den Dai-Ni-Denkai, ihre Muskeln wuchsen auf ein tausendfaches, der Energiekranz wurde noch stärker und ihre Kraft stieg um ein vielfaches. „DAI-SAN-DENKAI!!!“ Schrie sie in den Himmel als die Transformation endete und erzeugte schon allein damit enorme Winde welche alles um sie herum eindrückten.

Sasuke gingen die Augen über, Akiras Kraft war so eben noch weiter gestiegen, sie kam glatt an den Shukaku ran mit dieser Stärke! Wie zur Bestätigung startete sie nun auf ihn zu, noch viel langsamer als zuvor doch das Ergebnis war durchschlagend.

Sie schaffte es den Sand abzuwehren der sie aufhalten sollte und kam bis zum Wanst ihres Gegners in den sie nun mit aller Kraft schlug. Sekunden verstrichen aber dann wurde dieser eingedrückt, dieser regelrechte Krater weitete sich wiederum in wenigen Sekunden so aus das er den gesamten Bauchraum umfasste und der Biju zurück gedrängt wurde.

Sie flog nun zum Gesicht, sie wollte Gaara schlagen, wenn der Jinchuriki k.o. ging würde der Biju auch verschwinden. Als sie zum Schlag ausholte zog der Biju seinen Wirt mit einem mal in sich hinein und als sie zuschlug war Gaara bereits weg. Schnell entfernte sie sich von dem Biju wieder und sah erschrocken auf das was da geschah: Shukaku regenerierte sich einfach.

Auch wenn sie die Stellen in Sandstein verwandelt hatte durch den Druck der Einschläge wurden diese wieder zu Sand und die Stellen die pulverisiert wurden ersetzte er mit neuem Sand. Als er fertig war lachte das Biju und rief: „Denkst du, du könntest mich so leicht besiegen? Ich bin ein Biju und kann mich immer wieder neu regenerieren!“ Akira ging wieder in Kampfpose und griff wieder an doch wie oft sie auch traf, er schaffte es sie abzuwehren.

Nach einigen Minuten entdeckte Shukaku den kleinen Krötterich welcher nach wie vor auf seinem Ast saß. Das Monster schlug sich auf den Wanst und spuckte einen riesigen Windball welcher auf die Kröte zuschoss. Der Kleine glaubte bereits erwischt zu werden doch alles was er spürte war ein starker Windstoß.

Als er die zusammengekniffenen Augen wieder öffnete stand Akira mit dem Gesicht zu ihm gewandt vor ihm, sie hatte ihn mit ihrem Körper geschützt. „Na Kleiner? Du bist auch mein Vertrauter Geist, ich beschütze dich keine Sorge.“ Versprach sie und stellte sich wieder dem Biju. Dieser hatte es zu weit getrieben, sie würde es noch einmal versuchen und dann würde ihm das Lachen vergehen. Mit schnellen Fingern formte sie erneut die Fingerzeichen, biss sich den Daumen auf und drückte die flache Hand auf den Ast auf welchem sie stand bevor sie rief: „Kuchiyose no Jutsu!“ Sofort hüllte einen Teil des Waldes eine riesige Rauchwolke ein.

Als diese sich wieder verzog gingen Sasuke fast die Augen über. Dort zwischen den Bäumen stand eine gewaltige rote Kröte mit einer Pfeife im Maul und blies den Rauch aus. „Was denn jetzt schon wieder?“ Fragte die Kröte mürrisch und besah sich das Schlachtfeld auf welchem er gelandet war, ein Dejavú für die Kröte denn da stand ein Biju ihm gegenüber, dieses mal der Shukaku.

Er spürte Akiras Chakra über sich, jedoch um ein vielfaches verstärkt. „Gamabunta, ich weiß du magst es nicht ungefragt gerufen zu werden aber ich brauche deine Hilfe. Wenn wir das Ding da nicht besiegen ist Konoha am Ende.“ Erklärte diese ihm was sie von ihm wollte während die große Kröte regelrecht knurrte, nicht schon wieder sie.

Bevor er etwas erwidern konnte meldete sich der kleine Krötenjunge zu Wort welcher sich an Akira geklemmt hatte: „Hey Paps! Dieser Typ da hat versucht mich zu töten und sie hat mich mit ihrem Körper geschützt!“ Akira war sichtlich überrascht das der Kleine der Sohn von Gamabunta war, wenn man bedachte wie klein dieser war obwohl er schon voll entwickelt war.

Die große Kröte schien nun Akira ansehen zu wollen, was natürlich nicht ging. Nach einigen Minuten seufzte er und erwiderte: „In Ordnung, du hast Gamakichi gerettet, ich werde den Vertrag akzeptieren aber merk dir, wenn du mich noch einmal im freien Fall beschwörst mache ich dich vom Saiyajin zur Schnecke.“ Akira schluckte, das war mal eine Drohung aber sie brauchte vor allem seine Körpergröße und Kraft.

Jedenfalls war sie einverstanden und legte eine Hand auf den Rücken der Kröte bevor sie auch dessen Kraft noch erhöhte. „Gut Gamabunta, legen wir los!“ Rief sie und die große Kröte sprang mit dem Schwert im Anschlag los um sich dem Kampf zu stellen. Er war durchaus überrascht wie viel schneller er nun war, Akira war wohl wirklich besser als gedacht.

Der Shukaku versuchte Gamabunta mit Futon: Bijudama zu treffen, jedoch klappte es nicht da die Kröte deutlich flinker war als der Biju oder seine Angriffe. Mit einem Hieb trennte Gamabunta dem Monster seinen rechten Arm ab, wodurch dieser aufschrie. „Gut, wir haben schon einmal einen Arm abgetrennt aber wo ist das Medium?“ Fragte die Kröte Akira welche leicht schluckte, toll das verhieß nichts gutes.

Sie schluckte und erwiderte dann: „Im Inneren, ich wollte ihn k.o. schlagen aber das Ding hat ihn eingesaugt so das ich ihn nicht erwischen konnte.“ Es ärgerte sie selbst denn sie ahnte bereits das sie auf dem richtigen Dampfer gewesen war.

Gamabunta knurrte leicht und erwiderte dann: „Du warst auf dem richtigen Weg, wäre der Jinchuriki aufgewacht durch den Schlag wäre der Biju wieder im Siegel verschwunden. Jetzt können wir ihn nicht mehr erwischen.“ Akira schluckte, so nah dran war sie also schon gewesen? Sie hätte nur schneller sein müssen.

Sie überlegte, wie konnte sie dieses Ding doch noch platt machen? Sie hatte doch so viel Kraft, sie musste es einfach schaffen. „Gut, ich versuche es noch einmal, lenk dieses Ding ab und geh aus dem Weg wenn ich angreife!“ Rief sie ihm zu und schoss zur Seite während Gamabunta den Biju nun mit einem Nahkampf und Kenjutsu angriff.

Akira wiederum entschied sich aufs Ganze zu gehen, sie formte die Fingerzeichen erneut aber dieses mal wollte sie gleich Kurama auf den Gegner los lassen, er sollte nicht glauben das sie sich fürchtete.

Mit einer noch gewaltigeren Rauchwolke als Gamabunta damals erschien der Biju mit den neun Schwänzen und gab zu erst ein Brüllen von sich. „Kurama, wir müssen ihn zusammen angreifen, du mit einer Bijudama, ich mit einem maximalen Kamehameha.“ Erklärte sie und begann so gleich ohne lange zu fackeln. „KA~ME!!!“ Rief sie so laut sie nur konnte und so gleich begann die Technik sich zwischen ihren Händen aufzuladen, jedoch sehr viel stärker als zuvor.

Kurama bildete wiederum eine große Chakrakugel in schwarz über sich und schluckte sie. //Biju-// Sprach er in seinem Kopf.

Akiras Attacke wiederum überschritt bereits die Stärke welche sie gegen den Schild benutzt hatte und sie rief für die zweite Phase: „HA~ME!!!“

Auch Gamabunta formte Fingerzeichen und rief: „Suiton: Krötenwasser Geschoss!“ Sofort schoss er einen riesigen Wasserstrahl ab.

Kurama öffnete zeitgleich damit das Maul und schrie: „DAMA!“ Sofort schoss ein gewaltiger Energiestrahl auf den anderen Biju zu welcher nach wie vor Bewegungsschwierigkeiten hatte.

Im selben Moment streckte Akira ihre Hände nach vorne und rief: „HA!!!“ Sofort schoss auch von ihr ein starker Energiestrahl auf den Biju zu: Das Super Kamehameha.

Alle drei Attacken trafen den Biju ohne Gegenwehr und eine riesige Explosion hüllte das Biest ein welches sich nicht bewegt hatte. Der Rauch hüllte nun dieses Monster ein und sie glaubten schon gewonnen zu haben aber da ertönte schon die Stimme: „FUTON: BIJUDAMA!“ Sofort traf Gamabunta der Angriff und die Kröte verpuffte sofort.

Zwei weitere trafen Kurama und fegten diesen wie auch Akira einfach weg so das der Biju so gleich verpuffte und Akira die Sinne schwanden.
 

Dieser Moment erschien Akira wie eine Ewigkeit.

Sie schwebte in einem riesigen schwarzen Raum und spürte nichts mehr, ihre Verwandlung war aufgehoben und es fehlte ihr an Kraft sich zu bewegen während sie weiter sank. Plötzlich spürte sie eine Hand in ihrem Rücken welche sie auffing. „Akira, gib nicht auf!“ Hörte sie Sasukes Stimme und spürte Kraft in sich aufsteigen.

Eine zweite Hand stemmte sich gegen ihren Fall. „Akira! Du musst kämpfen!“ Sakura.

Immer mehr Hände kamen von unten, Licht erstrahlte.

„Gib nicht auf!“ Iruka.

„Du musst für uns kämpfen!“ Kiba.

„Gib bitte nicht auf!“ Hinata.

„Wir verlassen uns auf dich!“ Shikamaru.

„Wir sind doch Rivalen! Du darfst nicht aufgeben!“ Konohamaru.

„Sei uns ein gutes Vorbild!“ Moegi.

„Du kannst doch nicht verlieren oder Akira?“ Udon

„Dein Wille muss brennen!“ Der Hokage.

„Wir glauben an dich!“ Ino.

„Nimm dir unsere Kraft!“ „Mach weiter!“ Natalie, Kamille.

„Du wirst doch Hokage!“ Jiraya.

„Wir erledigen die anderen Feinde, halte uns den Rücken frei Akira!“ Kakashi.

„Mach ihn doch fertig! Das ist nur der mit einem einzigen Schwanz, der schwächste!“ Kurama

„Aber wie?“ Fragte Akira benommen während sie sich immer besser aber nach wie vor erschöpft fühlte. „Wie soll ich das machen?“ Fragte sie weiter ohne eine Antwort von den Stimmen zu erwarten.

Plötzlich erstrahlte ein helles Licht über ihr und plötzlich schwenkte der Raum so das aus Oben vorne wurde. Vor ihm erschienen zwei Gestalten auf welche die Hände sie zu diesen stießen. Akira erkannte die beiden Umrisse, es waren die welche sie in ihren Träumen noch immer häufig sah. „Du schaffst es, in dir steckt doch der Wille des Feuers und der Wille all derer die nicht kämpfen können.“ Sprach die männliche Gestalt welche sie stets für ihren Vater gehalten hatte.

Die weibliche von ihnen, sie hatte lange Haare wie Akira erkannte während die Frisur der männlichen stark der ähnelte welche sie selbst als Naruto gehabt hatte. „Genau Akira, vergiss nicht, du kämpfst für uns alle, für jene die im Dorf kämpfen, für uns, die wir nicht mehr kämpfen können für das Dorf und all jene die du schützen möchtest.“ Erklärte sie und Akira spürte plötzlich eine ungeheure Wärme, sie hatten alle recht, sie war nicht alleine, sie musste einfach kämpfen für all ihre Freunde und für ihre Eltern, die starben um das Dorf zu retten.
 

Während Akira all das wahrnahm in ihrem Inneren waren nur wenige Sekunden vergangen seit sie getroffen wurde.

Die beiden Bijudama jagten noch immer über den Wald hinweg und Shukaku lachte bereits da er glaubte gewonnen zu haben doch da geschah es. Mit einem mal stieg Akiras Chakra, welches im Keller gewesen war plötzlich wieder in enorme Höhen.

Ehe das Shukaku sich versah zerriss es die Windgeschosse und Akira war noch immer da. Diese war nicht verwandelt aber ihre Kraft stieg immer weiter während ihre Haare ausnahmslos hoch standen. Ihr Chakra nahm plötzlich eine schneeweiße Farbe an, ihre Augen wurden azurblau und ihre Haare wurden kürzer so wie weiß, genauso wie ihr Chakra.

Der Energiekranz nahm abnorme Ausmaße an während der Wind welchen ihr Chakra erzeugte bis zu dem Biju bließ. Shukaku versuchte erneut mit einem Bijudama doch verpuffte dieses an der Energieaura.

Sasuke welcher auf einem Baum stand und das alles beobachtete konnte kaum glauben was er da sah, Akira war wie ausgewechselt, vor allem schien sie noch stärker zu sein als in der Form eines Dai-San-Denkai. „Das muss der legendäre Super Saiyajin sein.“ Kam es von Pakun und Sasuke sah zu dem Hund, bei der Vorstellung wurde ihm doch schlecht, Akira sollte dieser legendäre Krieger sein? Der welcher angeblich unaufhaltsam war? Wenn er sich jedoch ansah wie Akira mit jeder Sekunde stärker zu werden schien glaubte er es sogar.

Akira musterte nun ihre Hände fasziniert, sie war sich noch nie so der Form ihres Chakranetzwerks bewusst gewesen aber nun spürte sie die Kraft durch ihren Körper fließen, mit solcher Kraft als könnte nichts und niemand es aufhalten. Der Biju nutzte den Sand wiederum um Akira anzugreifen wobei er diesen wie Geschosse auf sie abschoss so das große Batzen auf sie aufprallten doch kam der Sand nicht einmal bis zu ihrem Körper hin da ihr Chakra zu stark war.

Der Biju dehnte seinen Arm und umfasste das Mädchen damit. „TRAUERZUG DER WÜSTE!!!“ Schrie der Biju und drückte dann mit voller Kraft zu so das die Pranke verformte. Er grinste bereits und erwartete eigentlich den Tod des Mädchens doch plötzlich zerplatzte die Pranke und Akira stand nun mit verschränkten Armen vor ihm.

Sie lächelte matt über die plötzliche Schwäche des Biju und fragte: „War das schon alles? Ich bin dir endlich überlegen und das musst du nun einsehen.“ Ihre Genugtuung war so enorm als wenn sie so eben das finale Turnier gewonnen hätte. Sie musterte noch einmal ihre Hände bevor sie eine nach dem Biju ausstreckte und erneut eine Salve aus Energiebällen abschoss welche nun in einem gleißenden weiß strahlten und auf dem Biju einschlugen.

Anders als es sonst gewesen wäre fiel der Riese durch die Einschläge fast um und torkelte wie verrückt während er bei jedem der Einschläge erzitterte. Als sie endete grinste sie nur noch mehr, diese Kraft gefiel ihr auch wenn die weiße Farbe ihres Chakra ungewohnt war.

Sie versuchte nun noch eine Technik, hob eine Hand in die Luft und rief: „Power Disk!“ Sofort bildete sich über ihrem Kopf die rotierende Energiescheibe nur das sie nun deutlich sichtbare Zacken hatte und doppelt so groß wie sonst war. Diese warf sie nun nach dem Biju welchen die Scheibe einfach durchtrennte.

Es war nur eines der ‚Ohren‘ welche sie abtrennte aber die Scheibe war ja auch nicht so groß das sie ihn halbieren könnte, trotzdem schmerzte es den Biju. Mit der rechten, sie hatte bislang die linke benutzt, sammelte sie Energie und schoss dann einen Final Flash auf den Biju ab auf welchem die Attacke einschlug und nach hinten schob.

Sie grinste, mit einer Hand bekam sie das also schon hin, und dabei war das nur ein ziemlich schwacher Final Flash den sie hier benutzt hatte. Nun wollte sie testen wie sie im Nahkampf war, das war ihre Kraft, ihr Wille, den hielt er nicht auf. Innerhalb eines Wimpernschlags war sie bei dem riesigen Biju und schlug ihm in den riesigen Wanst das ein riesiges Loch durch den Bauch ging.

Akira staunte, sie hatte einiges erwartet aber nicht so etwas, so ging sie auf Abstand und besah sich ihren immer stärker werdenden Körper welcher nicht zu erschöpfen schien. „Komisch, hieß es nicht der legendäre Super Saiyajin wäre ein Monster der Zerstörung? Ich will nichts zerstören, ich will nur die anderen schützen.“ Wunderte sie sich da sie absolut nicht den Normen eines legendäre Super Saiyajin entsprach auch wenn ihre Kraft dies widerlegte. Plötzlich sauste der Arm des Shukaku auf sie hernieder und Staub wirbelte auf als der wieder erholte Biju einen Teil des Waldes wieder zerstörte.

Wieder glaubte das Monster es geschafft zu haben aber plötzlich hob etwas ihn an seinem Arm nach oben. Mit einer Hand hielt Akira den Arm in einer steifen Haltung und hob dabei den Biju in die Höhe. „Denkst du die Legende ließe sich so leicht besiegen Shukaku? Ich werde mein Dorf und meine Freunde alle beschützen! Du und Orochimaru, ihr werdet dieses Dorf niemals zerstören!“ Rief sie ihm zu und schleuderte ihn dann mit aller Kraft vom Dorf weg das er etwa sieben Kilometer weit flog.

Sie folgte ihm so gleich und sah dann aus der Luft auf das Monster hernieder welches ihr weit unterlegen war trotz das er ein Biju war. „Wie kann das sein? Ich bin Shukaku!“ Schrie das Ungeheuer entsetzt aber er hatte keine Möglichkeiten mehr, er hatte alles versucht, sie auf jede nur erdenkliche Weise angegriffen.

Diese flog nun wieder auf Abstand und bereitete sich für den letzten Schlag vor: Ein finales Kamehameha gegen den Kopf der Bestie in welchem Gaara sicher war. „KAAAMEEE!!!“ Rief sie und bildete eine schneeweiße Energiekugel in ihrer Hand welche nun schon in Sekunden doppelt so groß wurde wie normalerweise und ihre Hände auseinander drückte. „HAAAMEEE!!!“ Schrie sie weiter während ihre Kraft immer weiter anstieg und damit auch das gewaltige Kamehameha. „HAAA!!!“ Schrie sie und feuerte den gewaltigen Energiestrahl auf den Biju ab welcher selbst das Bijudama von Kurama in den Schatten stellte.

Der Gegner schlug sich gleich auf den Bauch und rief: „FUTON: BIJUDAMA!!!“ Sofort schoss ein riesiger Luftstrahl aus dem Maul des Monsters dem Kamehameha entgegen wo die mit Biju Chakra geladene Luft auf den Angriff des legendären Super Saiyajin traf.

Die beiden Attacken rangen noch einige Minuten mit einander doch Akira grinste breit, das war ja noch gar nichts. Mit einem mal nahm das Kamehameha noch an Kraft zu und drängte das Bijudama einfach zurück ohne Probleme und schluckte das Chakra von Shukaku einfach bevor es mit diesem und Akiras Chakra den Schädel des Biju durchstieß und Gaara erfasste.

Akira war klar das ihre Attacke bei einem Ziel wie einem Menschen nicht vernichtend war wenn sie wollte, es war mehr eine gewaltige, gebündelte Energiewelle.

Akira flog dem nun aufwachenden Jungen nach während unter ihr der Biju zusammenfiel da sein Medium nun wieder wach war. Akira erreichte schließlich den Sunanin und packte ihn am Kragen. „Na Gaara? Noch immer so stark?“ Fragte sie ihn noch immer wütend da sie die Zerstörung sah welche er über ihre Heimat gebracht hatte indem er sich verwandelt hatte.

Der rothaarige starrte ungläubig Akira an welche keine Ähnlichkeit mehr mit Früher hatte, sie war viel zu stark. „Wie hast du Shukaku besiegt? WIE?!“ Fragte er fast schon hysterisch während Akira ihm ungerührt in die wahnsinnigen Augen sah. Ruhig landete sie auf dem Boden und warf den Sunanin vor sich hin wo er landete und sich dann völlig fertig aufrichtete, das Kamehameha hatte ihn voll erwischt und seine Rüstung pulverisiert.

Diese regenerierte er mit dem Schmutz des Bodens welchen er zu Sand verarbeitete und Akira sah ihm mit verschränkten Armen entgegen. „Gaara, los, versuche mich mit dem Trauerzug der Wüste zu töten, ich fürchte mich nicht.“ Stellte sie fest woraufhin der Jinchuriki sie entgeistert ansah aber dann hüllte er sie in Sand ein und drückte zu.

Kurz verformte sich der Sand aber dann zerplatzte er einfach unter ihrem Chakra welches sie wieder austreten ließ. Erschrocken trat er zurück da er ahnte was er hier vor sich hatte, aber dies konnte nicht sein!

Innerhalb eines Wimpernschlags stand sie vor Gaara und schlug diesem in den Bauch das dieser einige Meter weit flog und dann auf dem Boden liegen blieb. Sie schritt auf ihn zu und fragte: „Wieso bist du so? Wie ist aus dir eine Kampfmaschine geworden?“ Ihre Stimme war ruhig, sie wollte die Gründe wirklich kennen.

Der Rothaarige war nicht länger in der Lage sich zu bewegen und selbst sein Chakra war restlos aufgebracht obwohl er ein Jinchuriki war. „Wieso willst du das wissen? Ich bin doch nur ein Monster?“ Fragte er sie denn noch immer zeigte sie keine Angst, nicht einmal als er verwandelt war.

Akira sah ihn weiterhin ungerührt an und erwiderte dann: „Weil ich es nicht so sehe, du bist ein Jinchuriki ja, aber nicht der Biju selbst auch wenn du ihm Kontrolle über dich erlaubst.“ Ungläubig sah er sie an aber Akira fuhr dann auch schon fort: „Weist du wieso ich es so sehe? Weil ich selbst ein Jinchuriki bin, ich bin der Jinchuriki von Kurama, dem Kyuubi no Yoko.“ Ungläubig sah er sie an aber zur Bestätigung erschien Kuramas Mini Version neben ihr als Bestätigung.

Gaara glaubte es kaum, das konnte nicht sein. „Dann hat Konoha den Biju also entfernt? Es hieß dieser Naruto hätte Selbstmord begangen und dann bist du der neue!“ Rief er aufgebracht, dies schien ihn mehr aufzuregen als sie gedacht hätte, er glaubte Naruto wäre so gestorben nun da ein Jinchuriki da war welcher nicht der Blondschopf war.

Akira lächelte matt und erwiderte dann: „Nein, er wurde Naruto nicht entzogen, ich bin Naruto, oder eher ich war Naruto. Ich bin durch einen Dragonball zu einem Saiyajin geworden.“ Ungläubig sah er sie an aber Akira lehnte sich gegen einen Baum und fuhr dann fort: „Ich bin nicht von Hass zerfressen wie du siehst, gut ich habe die Wahrheit nur jenen erzählt welchen ich vertraue aber ich bin acht Jahre meines Lebens verachtet worden. Trotzdem muss ein Jinchuriki kein Monster sein wie diese Typen uns nennen. Gaara, weist du warum ich plötzlich ein legendärer Super Saiyajin bin?“ Der Sunanin schien überrascht dies erzählt zu bekommen. Sie schloss die Augen und lächelte leicht bevor sie erklärte: „Ich habe ihn in mir erweckt, durch den Willen des Feuers. Mich haben im Kampf zwei Bijudama getroffen, eine dritte hat einen Vertrauten Geist weg gepustet und ich verlor das Bewusstsein.

Da hatte ich eine Vision, all meine Freunde, sie haben mich angefeuert und mir die Kraft gegeben um das zu schaffen aber ich habe noch jemand gesehen der mich animierte es zu schaffen: Meine Eltern. Ich habe sie nie kennengelernt aber ich kenne ihre Silhouetten aus meinen Träumen wo ich sehe wie sie von Kurama getötet werden während sie mich schützen. Das war der Grund das ich stärker wurde als ein Biju: Ich wollte sie alle beschützen und für sie alle kämpfen.“ Ihr war gar nicht bewusst welch eine Wirkung sie erzielte indem sie das sagte, es war eine gewaltige Wirkung für den Jungen.

Ehe das sie diesen mitnehmen könnte erschienen Temari und Kankuro welche deutlich gezeichnet waren von Kämpfen mit anderen Genin. „Gaara, alles in Ordnung?“ Fragte Kankuro und dem rothaarigen fiel zum ersten mal auf das Kankuro um ihn besorgt war, Temari sich sogar schützend vor ihn stellte um ihn vor Akira zu schützen.

Diese stieß sich vom Baum ab während Sasuke neben ihr auftauchte. „Also, nehmt ihn mit, ihr könntet hier mit ganz Suna anrücken und ihr hättet keine Chance.“ Stellte Akira fest woraufhin die beiden sich kurz ansahen und ihren Bruder mitnahmen um weg zu kommen auch wenn Akira sie noch spüren konnte egal wie weit sie entfernt waren.
 

In Konoha wiederum war der Kampf recht schnell gewechselt.

Die Sunanin waren mit den Otonin zwar in der Überzahl aber waren die Otonin keine wirkliche Herausforderung. Gerade griff Orochimaru den Hokage erneut mit dem ersten und zweiten Hokage an welcher völlig erschöpft war als plötzlich enorme, weiß leuchtende Energiekugeln die Schilde trafen und sie innerhalb von Sekunden durchbrachen.

Einige der Kugeln trafen auch die beiden Untoten welche so gleich zerfetzt wurden so das Zaku und Kins Leichen zum Vorschein welche in den Körpern gesteckt hatten. Als der Hokage und der Sannin aufsahen flog dort Akira und ehe das Orochimaru sich versah kam Akira zu ihm geschossen und trat ihm in den Bauch.

Als Akira wieder landete lief sie gleich zum Hokage welcher sichtlich vom Kampf gezeichnet war. „Sarutobi-sama, nehmen sie diese Bohne, das wird ihnen helfen, ich erledige Orochimaru.“ Erklärte sie und gab ihm eine magische Bohne in die Hand.

Orochimaru sah interessiert zu Akira welche sicher kein gewöhnlicher Super Saiyajin mehr war. Mit schnellen Fingern formte er Fingerzeichen und umwickelte Akira mit dutzenden Würgeschlangen. Diese waren sehr viel stärker als die letzten, eigentlich ausreichend damals aber Akira brauchte nur ihre Kraft zu erhöhen um diese los zu werden. „Beeindruckend.“ Stellte Orochimaru fest und schnippte dann einmal woraufhin die vier Ninjas zu ihm sprangen welche den Schild aufrecht erhalten hatten.

Akira lächelte unbeeindruckt und fragte: „Soll das die Verstärkung sein? Ich zeig dir mal was.“ Ehe das der Anführer Otogakures reagieren konnte war Akira bei dem ersten der vier, einem orange haarigen Hünen mit fülligem Körper. Diesen trat sie einfach weg. Der nächste war ein Vierarmiger welcher noch versuchte sie mit Netzen aus Chakra aufzuhalten doch dieser bekam eine Power Kugel ab und war somit auch aus dem Rennen.

Als drittes beförderte sie einen grauhaarigen vom Dach welcher einen zweiten Kopf hatte und eine rothaarige mit Flöte schlug sie auf eine Distanz von 20 Metern noch mühelos, sie wurde von der Druckwelle erfasst. Als sie fertig war stand sie wieder auf und bemerkte das Orochimaru den Hokage in der Mangel hatte. „Keine Bewegung kleine, sonst töte ich ihn.“ Drohte der Nukenin ihr während Akira wenig beeindruckt war, dieser Typ unterschätzte sie doch.

Orochimaru bekam gar nicht die Chance seine Drohung wahr zu machen da Akira bereits bei ihm war, ihn weg zog und dann seine beiden Arme fast mit ihrem Hieb durchtrennte. „So, das hast du von deiner Drohung, diese Arme kannst du vergessen.“ Erklärte sie kaltherzig während Orochimaru zurück torkelte und nicht einmal mehr Fingerzeichen machen konnte.

Dies bemerkten auch die feindlichen Ninjas so wie den Saiyajin welcher beim Hokage stand, jeder ahnte das dies nur Akira sein konnte und die hatte Gaara verfolgt, das hieß dieser hatte verloren und somit, da Orochimaru nun außer Gefecht war, hatten sie verloren. Akira warf den Schlangenmann weg und dieser wurde dann von den vier anderen aufgefangen welche wieder da waren.

Akira wollte sie verfolgen bemerkte dann aber das der Hokage Hilfe brauchte. Die Anbuu versuchten zwar die fünf aufzuhalten während Akira schnell zum alten Mann ging, wurden jedoch von dem Vierarmigen aufgehalten. Akira gab dem alten Mann eine magische Bohne welche zwar half aber er war trotzdem ziemlich schwer verletzt.
 

Nachdem die Feinde abgezogen waren dauerte es einige Tage bevor die Beerdigung stattfand.

Akira hatte sich gleich nach diesem Vorfall zurück verwandelt und war im Krankenhaus gelandet wegen Knochenbrüchen und anderen Verletzungen.

Bandagiert und ohne die Möglichkeit noch einmal zu einem legendären Super Saiyajin zu werden wie sie es versucht hatte, begab sie sich zu der Trauerfeier für die Gefallenen. Sie trug wie es sich gehörte schwarze Trauerkleidung und einen Rock in dieser Farbe.

Auf dem Weg traf sie auch noch Sasuke und Sakura welche deutlich glimpflicher davon gekommen waren als sie. Kurz nickten sie einander zu und gingen dann zusammen los zur Trauerfeier.

Bei diesem Angriff waren viele Ninjas gestorben, vor allem unter denen die an der Mauer Wache hatten als die Schlange sie durchbrach und auch im Dorf. Das Gute war wohl noch das die meisten Zivilisten evakuiert wurden und viele Ninjas aus verbündeten Dörfern geholfen hatten. Der Hokage, welcher noch immer von seinem Kampf gezeichnet war, hielt eine Rede, es ging vor allem darum die jüngeren zu beruhigen und all denen die gefallen waren zu danken, darunter auch einzelne Mitschüler von Team sieben welche sich nicht heraushalten konnten.

Akira schluckte den Kloß herunter welcher sich in ihrem Hals festgesetzt hatte, es war einfach nur unfair das Suna sie angegriffen hatte an diesem Tag. Trotzdem war mittlerweile die Nachricht gekommen weshalb: Orochimaru hatte sich als Kazekage ausgegeben und diesen getötet. So hatte er Suna dazu bringen können Konoha anzugreifen.

Konoha war nun angeschlagen aber sie würden weitermachen, aufgeben war eines der Dinge welche das Dorf am wenigsten konnte. Nach einander legten sie weiße Rosen auf die Gräber um ihren Respekt den Gefallenen zu bekunden.

Auch Natalie und Kamille taten das, sie trugen anders als die übrigen Konohanin eine Trauerkleidung welche unter Saiyajin üblich war und sie mehr wie Offiziere aussehen ließ. Sie hatten ihre blauen Anzüge an, darüber die Rüstung. Die Schulterpanzer und Panzerröcke waren im Gegensatz zu zuvor schneeweiß und eine Art Orden auf der linken Brust zeigte den Rang als A-Klasse Kriegerinnen.

Sie hatten sich das Vertrauen der anderen in diesem Kampf verdient denn sie hatten alles getan um die Feinde auszuschalten, hatten sogar mehr ausgerichtet als die meisten Jonin. Es war eine recht düstere Feier, es regnete sogar als würde der Himmel um die Gefallenen weinen.

Das was am meisten schockte war die Nachricht das der Hokage zurück treten wollte da seine Gesundheit es nicht länger erlaubte, der Kampf gegen Orochimaru hätte ihn fast sein Leben gekostet und so sah er sich nicht mehr in der Lage das Dorf zu führen. Der nächste Hokage sollte dann auch gewählt werden, jedoch war noch nicht klar wer es sein würde.

Auch Jiraya stand in der Nähe wie Akira spürte, er nahm nicht direkt teil da er sich ein Exil auferlegt hatte aber auch er war anwesend.
 

Am nächsten Morgen wachte Akira früh auf um den anderen ihr neustes Trainingsgerät zeigen aber als sie sich gerade umgezogen hatte spürte sie Jirayas Chakra hinter sich.

Als sie sich umdrehte stand Jiraya bereits hinter ihr und grinste, dieses Grinsen gefiel ihr eigentlich nicht. „Hallo Jiraya-Sensei, was gibt es?“ Fragte sie den Sannin welcher ein Perversling war und dem sie somit nicht traute, so nah an ihr dran.

Dieser erwiderte daraufhin gelassen: „Wir haben einen Auftrag. Du weist ja das der Hokage zurück getreten ist und deshalb sollen wir beide losziehen und nach Tsunade suchen, einem weiteren Sannin. Sie soll der nächste Hokage werden und wir müssen sie ins Dorf zurück bringen.“ Akira bekam jetzt schon Kopfschmerzen, mit Jiraya losziehen und eine Frau namens Tsunade suchen? Nicht wirklich oder?

Schlussendlich willigte sie ein da Jiraya meinte sie würden das als Trainingsreise benutzen und Akira sollte deshalb den Spezialanzug mit nehmen welchen sie beim Training benutzte.

Wie ihr beim anziehen auffiel war dieser nun doppelt so schwer wie beim letzten mal, wohl aufgrund dessen das sie fast gestorben wäre durch die Bijudama und es überlebt hatte, da war ihre Kampfkraft verdoppelt worden.

Bevor sie sich dann beim Dorftor mit Jiraya treffen wollte ging sie zu dem Trainingsplatz wo sie sich mit Natalie, Kamille, Ino und Sakura treffen wollte, zumindest etwas da lassen wollte sie ihnen. Bei den anderen angekommen wurde sie so gleich begrüßt. „Na Akira-chan? Was hast du so lange gebraucht?“ Fragte Ino ihre Freundin welche die für die anderen unbekannte Kleidung trug welche jedoch die Zwillinge bereits kannten.

Diese kratzte sich am Hinterkopf und erwiderte: „Tut mir leid Leute, ich kann nicht. Ich soll mit einem Sensei nach dem Nachfolger von Sarutobi-sama suchen.“ Danach holte sie die Kapsel hervor welche ihr Vegeta gegeben hatte und warf sie, nachdem sie oben auf einen Knopf gedrückt hatte, diese nach vorne wo es Sekunden dauerte bevor es einen Knall gab und das Raumschiff da stand. „Ich lass euch das hier da.“ Erklärte sie ihnen während Natalie und Kamille die Maschine überrascht ansahen, sie erkannten es gleich als Raumschiff.

Sakura ging darauf zu und trat einmal dagegen was jedoch keine Wirkung hatte. „Was ist das Akira? Es ist aus Stahl das weiß ich aber was sollen wir damit machen?“ Fragte sie ihre Teamkollegin welche ja dieses eigenartige Gerät hervorgezaubert hatte.

Diese kratzte sich am Hinterkopf und erwiderte: „Nun ja, ich war ja auf dem Schicksalsgipfel trainieren und auf dem Weg nach oben ist mir König Vegeta begegnet der wohl aus dem Jenseits dorthin gekommen ist. Er hat mir dieses Raumschiff gegeben, es gibt einen Knopf um es wieder klein zu machen im übrigen. Das besondere daran ist das man sich im Inneren die Schwerkraft einstellen kann und es Trainingsdrohnen gibt mit denen man trainieren kann. Ihr könnt es benutzen wenn ihr wollt.“ Damit ließ sie die anderen allein und begab sich zum Dorftor wo sie sich mit Jiraya treffen wollte.
 

Was sie nicht wusste war das sich ein alter Bekannter sich mit einem neuen Mitstreiter von sich näherte.
 

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So damit ist Kapitel 11 auch beendet.

Ich weiß ich habe Sarutobi überleben lassen aber ein legendärer Super Saiyajin ist nun einmal enorm schnell, Akira hatte also die Chance ihn zu retten.

Wer nicht weiß was ein legendärer Super Saiyajin ist, auch wenn ich es wohl schon erklärt habe bei der Erzählung von Haku, hier noch einmal die Erklärung: Die Legende es würde nur alle 1000 Jahre ein Super Saiyajin geboren werden bezieht sich nicht auf normale Super Saiyajin wie Son-Goku und Co. sondern auf den ‚Legendären Super Saiyajin‘. Dieser taucht nur im Movie ‚Die Macht des legendären Super Saiyajin‘ auf und heißt Broly.

In der Regel sind solche legendären Super Saiyajin wahnsinnig und wer weiß wie die aussehen fällt auch ein äußerer Unterschied auf da die Energie bei Broly grünlich gelb ist, nicht weiß. Zu dem werden die Haare ebenfalls grünlich gelb. Er hat die südliche Galaxie restlos vernichtet mit allen Lebensformen darin.

Der Unterschied ist das diese Variante des legendären Super Saiyajin zwar die selben Kräfte hat, aber von Akiras starken Emotionen erweckt wurde. Die Kraft macht nicht wahnsinnig aber unaufhaltsam. Ich kann auch versprechen das diese Verwandlung nur selten und auch nur bei Gegnern auftauchen wird bei denen ich der Meinung bin das ein normaler Super Saiyajin nicht reichen würde, zu meist vermutlich Gegner die ich selber erfinde.

Mir hat das Kapitel selbst gut gefallen, vor allem die Szene als Akira bewusstlos war, was haltet ihr davon? Ich finde ich habe die Szene aus dem Opening gut umgesetzt oder?

Ich hoffe euch hat der Kampf trotz des deutlichen Unterschieds gefallen und freue mich auf Leser.

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Kapitel 12 und 13

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So hier beginnt Kapitel 12 und damit die Phase der Geschichte in welcher nach Tsunade gesucht wird.

Ich werde sie also nicht auslassen auch wenn Sarutobi noch lebt zu mal dieser ja auch ihre Hilfe braucht. Wie ich das machen werde weiß ich noch nicht, also diese Kapitel aber ich werde sicher nicht so geringe Kämpfe machen wie Masashi Kishimoto.

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Es war ein heller freundlicher Tag als Akira mit Jiraya aufgebrochen war und sie hatten bereits eine anständige Strecke hinter sich.

Akira fand es gut das sie mal wieder aus dem Dorf raus kam ohne schnellstmöglich wohin zu kommen. Die Suche war nun einmal eine Suche, sie wussten nicht genau wo Tsunade war und von daher mussten sie diese erst einmal finden und von daher würde es eine Weile dauern.

Jiraya sah leider jeder hübschen, jungen Frau nach welche er erspähte und Akira musste sich eingestehen das der alte noch scharfe Augen hatte, auf zwei Kilometer Entfernung konnte er noch erkennen mit welcher Geschwindigkeit sich eine gutaussehende Frau ihnen näherte, selbst durch Wälder!

Nach einer Weile wurde es ihr genug und Akira entschied sich dazu Halt zu machen und endlich mit dem zu beginnen weshalb sie sich hatte breitschlagen lassen: Training.

Sie suchte das nächste starke Chakra und schoss dann von Jiraya weg um in südlicher Richtung zu suchen. Dieser konnte ihr nur nach sehen und folgte ihr dann aber da er sie nicht allein lassen wollte, oder eher gesagt jemanden mit ihr allein lassen wollte.

Akira wiederum fand die Person welche sie gespürt hatte. Es war eine Frau mit langen blonden Haaren und einem Stirnband aus Iwagakure. „Hey sie, Miss!“ Rief sie der Fremden zu welche sich dem Mädchen zu wandte welche gerade landete. Akira erkannte Chakra eines Biju in der Frau, sie war ein Jinchuriki und somit ein guter Gegner für sie.

Diese musterte ihr Gegenüber und fragte: „Was möchtest du? Ich bin in Eile kleiner Konohanin.“ Stellte sie fest da sie das Stirnband von Akira bemerkt hatte und Akira grinste, das war sicher ein guter Kampf.

Sie erklärte daraufhin was sie wollte, einen kurzen Kampf, keinen ernsten aber einen Trainingskampf. „Wissen sie, ich habe bemerkt das sie einen Biju tragen, ich tue das auch und ich dachte es wäre eine gute Herausforderung gegen sie zu kämpfen.“ Endete ihre Erklärung schließlich und ein lächeln kam über das Gesicht der jungen Frau, sie war wohl amüsiert darüber.

Sie nickte nur und sprang dann nach hinten bevor sie ein Kunai zog und verkündete: „Gut, ich Yugito Nii aus Iwagakure, Jinchuriki der Nibi, nehme deine Herausforderung an!“ Akira grinste, das war also Nummer zwei, das Biju mit den zwei Schwänzen war in ihr versiegelt.

Da sich Akira sehr wohl bewusst war das ihre Gegnerin viel drauf haben musste ging sie gleich in den Super Saiyajin Modus so das ihre Kleidung schwerer wurde aber sie dafür auch das 50fache an Kraft hatte. „Gut, ich Akira Horlu aus Konohagakure, Jinchuriki von Kurama dem Kyuubi freue mich schon.“ Rief sie laut und sprach dabei absichtlich so wie es Yugito getan hatte.

Diese war überrascht als sie das sah, Akira hatte sich die Haare wieder geschnitten da die langen unhandlich waren und es nichts brachte sie so zu haben. Nun waren sie wieder wie zu Anfang der Chunin Auswahlprüfungen und somit waren auch alle Haare oben. „Ein Saiyajin also, ich hatte Gerüchte gehört aber das es dich gibt hatte ich nicht geglaubt, aber sag mal wie kannst du der Jinchuriki des Kyuubi sein? Er starb vor vier Jahren so weit ich weiß.“ Fragte Yugito ihre Kontrahentin während Jiraya auch auftauchte, ihm schwarnte beim Anblick der Jinchuriki, das konnte nur ins Auge gehen mit den beiden als Gegner.

Akira erklärte der anderen kurz wieso, sie war auch ein Jinchuriki und versprach auch das Geheimnis zu wahren bevor Akira ihre Kraft weiter erhöhte ohne in den Dai-Ni-Denkai zu wechseln.

Ehe das der Sannin reagieren konnte war Akira bereits los gestartet auf Yugito und schlug dieser nun mit voller Kraft in den Bauch das es diese weg schleuderte. Als sie wieder zum Stehen kam grinste sie leicht katzenhaft, es gefiel ihr das der Gegner gleich so schnell war. Die Iwanin wiederum zeigte selbst ihre Geschwindigkeit und erwischte Akira mit einem Kinnhaken so das sie kurz nach oben flog sich aber gleich fing und von oben auf sie herab grinste.

In den nächsten Minuten kam es zu einem heftigen Austausch von Schlägen und Tritten nach diesem austesten der jeweiligen Schlagkraft und der Wiederstandsfähigkeit des anderen. Akira entschied sich ihr Gewicht zu verringern und warf ihre Schweißbänder weg und brauchte danach nur Sekunden um das Hemd los zu werden ohne das etwas hervor blitzte.

Ihre Schuhe zog sie auch gleich aus und konnte nun Yugito um einiges Übertrumpfen in Punkto Geschwindigkeit. „Na Yugito-san? Beeindruckt vom stärksten lebenden Saiyajin?“ Fragte sie ihre Gegnerin zufrieden welche ebenso erfreut schien eine gute Gegnerin zu haben.

Die Kunoichi aus Iwagakure überlegte kurz und entschied dann das es besser wäre selbst auf die nächste Stufe zu gehen weshalb nun bläuliches Chakra ausströmte und eine katzenförmige Silhouette bildete. „Gefällt mir gut, sogar so gut das ich das Biju Gewandt einsetzen werde, das macht dir doch nichts aus oder?“ Fragte sie die jüngere welche zwar nicht wusste was diese da machte aber sie nahm mal an es war ein Trick mit dem Chakra des Biju. Wie zur Bestätigung nahm Kurama sich die Erlaubnis sein Chakra in sie hinein zu leiten und dieses verformte den Energiekranz zu einer goldroten Energieaura in Form eines Fuchses.

Akira sah sich verwirrt diese neue Aura an aber grinste dann, ihre Kraft war noch weiter gestiegen, es hatte also doch viele Vorteile einen Biju zu haben als Saiyajin. „Nichts dagegen, wenn sie mein Super Biju Gewandt nicht stört.“ Stellte sie fest und war auch schon bei Yugito um dieser einen Tritt zu verpassen welchen sie mit dem Arm abwehrte.

Jiraya schlug sich die flache Hand gegen die Stirn als er das sah vor allem da der Boden unter den beiden eingedrückt wurde durch ihr Chakra. Akira war unerfahrener mit dem Biju Chakra, Kurama gab es ihr wie er gerade lustig war und so viel er wollte. Würde sie diese Kraft mit der eines Super Saiyajin höherer Stufe bei vollem Austreten des Biju Chakras kombinieren würde sie stärker sein als Kurama es je war, sehr viel stärker.

Nach einer Weile beendeten die beiden dieses Taijutsu Geplänkel und Die Iwanin formte Fingerzeichen während Akira beide Arme ausstreckte und sich breitbeinig hinstellte. „Katon: Gokayo no Jutsu!“ Rief Yugito und feuerte das Lieblingsjutsu von Sasuke ab.

Akira wiederum schlug beide Hände zusammen bevor sie damit eine Kuhle bildete in der eine von Blitzen umgebene Kugel steckte aus welcher sie dann einen goldroten Energiestrahl abschoss. „Urknall Attacke!“ Rief sie dabei und als die Attacken der beiden Jinchuriki sich trafen rangen sie mit einander. Auch wenn Akiras im Raum von Geist und Zeit erlernte Technik stark war konnte Yugito eine Weile mit halten aber dann ging ihr die Puste aus und das Jutsu somit auch.

Mit einem Sprung rettete sie sich aus der Schussbahn bevor ein Teil des Waldes unweit von ihr explodierte. Akira zuckte leicht zusammen als ihre Urknall Attacke es knallen ließ, sie hatte mal wieder übertrieben. „Uff, das hatte ja mal Kraft.“ Stellte Yugito fest und entschied für sich besser aufzuhören, Akira würde ansonsten wieder übertreiben und dann hätte sie kaum noch Chancen zu überleben wie sie schätzte.

So ließ sie das Biju Gewandt verschwinden und gab Akira ein Zeichen es ihr gleich zu tun. Diese tat es auch und verwandelte sich auch so wieder zurück. Sie ging zur Größeren hin und reichte ihr die Hand. „Das war ein toller Trainingskampf, tut mir Leid für die letzte Attacke, die war zu stark fürchte ich.“ Stellte sie fest und reichte der älteren die Hand welche auch so gleich einschlug, es war auch für diese mal interessant gewesen einen Saiyajin zum Gegner zu haben.

Jiraya kam nun auch dazu und war erleichtert das die Schäden am Planeten sich noch in Grenzen hielten, Yugito hatte es nicht zum Äußersten kommen lassen und das war auch gut so. „Guten Tag Yugito-chan, lange nicht gesehen.“ Begrüßte er die Kunoichi welche doch überrascht war den warzigen, alten Mann zu sehen.

Mit einem Lächeln wandte sie sich ihm zu und erwiderte: „Jiraya-sama, stimmt das ist schon sehr lange her aber sagen sie mal: Was machen sie hier?“ Die Frau schien interessiert zu sein was der Sannin hier machte wenn schon ein Saiyajin hier herumlungerte.

Dieser lächelte leicht verlegen und fragte dann: „Du hast sicher von dem Angriff auf Konoha gehört oder?“ Als die Frau nickte erklärte er: „Der Hokage fühlt sich nicht mehr in der Lage weiter das Dorf zu führen und so wurden wir geschickt Tsunade zu suchen, sie soll den Posten übernehmen.“ Akira erinnerte sich gut an den Angriff, er war zwar nur wenige Tage her aber sie hätte gerne schneller mit Gaara beenden können, dann wäre sie nicht so spät zum Kampf gekommen sondern hätte Orochimaru abhalten können den Hokage so schwer zu verletzen.

Yugito schien offensichtlich überrascht zu hören das Tsunade ausgesucht hatte aber verstand auch gleich das Akira zu Jiraya gehörte, diese sammelte gerade ihre Trainingskleidung wieder ein welche sie, hinter Jiraya anzog. Als sie fertig war stellte Yugito fest: „Nun, ich habe gehört das eine Frau mit blonden Haaren vor wenigen Tagen in einer Stadt hier in der Nähe große Mengen Geld verloren hat, ich glaube das könnte sie sein.“ Akira war gleich wieder begeistert, ein Hinweis! Auch wenn sie nicht wusste wieso Spielverluste ein Hinweis waren, es schien so zu sein.

Nachdem Jiraya ihr gedankt hatte und Akira ihr viel Glück auf der Mission, wegen der sie in Hi no Kuni war, gewünscht hatte machten sie sich wieder auf den Weg. Akira nahm eine magische Bohne und fragte dann: „Wie ist diese Tsunade eigentlich? Ich weiß ja nur das sie ein Sannin ist, ist sie wie du oder eher wie Orochimaru?“ Jiraya war etwas über diese Frage überrascht aber sie musste ja irgendwann kommen, wie die Frage woher die Babys kamen.

Er überlegte zu erst wie er es formulieren sollte und erklärte dann: „Nun, weder noch. Tsunade ist ein hervorragender Medicnin, sie ist auf diesem Gebiet ein echtes Genie weißt du? Leider hat sie ein Problem: Sie leidet unter einer chronischen Spielsucht und leider ist sie sehr schlecht. Häufig geben ihr Leute Darlehen so das sie große Mengen an Schulden hat. Das liegt daran das sie nie gewinnt, außer etwas schlimmes steht bevor.

Vor Jahren hat sie dann das Dorf nach dem Krieg verlassen und ging ins Exil, nur von der Nichte ihres Verlobten begleitet. Was ihre Erscheinung angeht gibt es ein Problem denn diese ist ein vehementes Genjutsu. Das einzige worüber man sich sicher sein kann ist das sie in Gestalten zwischen 20 und 30 Jahren auftritt obwohl sie über 50 Jahre alt ist.“ Akira schluckte, so jemand sollte Hokage werden? Das klang bizarrer als ihr Traum es selbst zu werden. Sie schämte sich nicht für ihr Aussehen, sie verteidigte es und ließ sich nicht schlecht reden.

Wenn sie jedoch Jiraya ansah, vielleicht war es doch besser wenn Tsunade das so beibehielt, die musste ja aussehen wie eine alte Hexe. Akira schüttelte den Kopf, es gefiel ihr nicht so jemanden als Hokage in Aussicht zu haben. „Ich hoffe sie ist als Hokage besser als das was du mir erzählt hast klingt.“ Stellte sie fest und schauderte leicht über diese Vorstellung, die würde dann ja das gesamte Haushaltsgeld Konohas verspielen!

Die nächste Stadt welche sie erreichten war recht groß und vor allem mit vielen Marktständen und Hotels versehen: Ein Dorf welches auf den Tourismus setzte. Akira grinste, hier gab es so viele Spielstände und ähnliches da konnte sich ein Kind gut amüsieren.

Jiraya besorgte ihnen vorerst ein Hotel wo Akira so gleich ihre Trainingskleidung vorerst auswechselte und sich ihre alte Missionskleidung anzog welche sie früher immer getragen hatte. Darunter trug sie auch noch einen Badeanzug falls es hier auch eine Badegelegenheit gab. „So, was machen wir jetzt?“ Fragte sie den Sannin gut gelaunt während sie ihre beiden Frosch Geldbörsen heraus holte.

Jiraya wunk ab und erklärte dann: „Wir trennen uns erst einmal, mach was du willst, ich suche nach Hinweisen auf Tsunade. Falls du sie siehst: Was all ihre Gestalten gemeinsam haben ist das sie einen riesigen Brustumfang hat und blond ist.“ Akira nickte daraufhin und verließ dann mit ihrem Geld das Hotel, wie groß meinte Jiraya wohl mit riesig? Sie selbst war kein Maßstab das wusste sie zu Genüge.

Schnell fand sie etwas um sich abzulenken: Einen Stand bei welchem man einen Fisch mit einem Ring fangen musste über den ein Blatt Papier gespannt war. Nach drei Versuchen war ihr klar das dies so nicht klappen würde, es hieß keine Jutsus aber was wenn sie nur Chakra in das Papier leitete? Er würde es nicht einmal bemerken.

Minuten später hatte sie einen kleinen Goldfisch mit dem vierten Versuch gefangen und lief gut gelaunt mit ihrem Beutel Wasser durch das Dorf. Sie mochte Fische sehr viel lieber als Katzen, sie hatten keine Krallen und griffen einen nicht an. Zu dem waren sie sehr anspruchslos, sie brauchten nur sauberes Wasser und Futter, dann waren sie glücklich.

Den Fisch würde sie schnell zu ihrem Haus fliegen, es würde nicht einmal wenige Minuten dauern wenn sie sich beeilte und dann wäre ihr Fisch sicher in einem Aquarium, das müsste sie dann aber noch kaufen. In wenigen Sekunden war sie bereits in der Luft und außerhalb des Dorfes bevor sie auf den Super Saiyajin ging und dann mit der 50fachen Geschwindigkeit los flog.

Die Leute in Konoha waren sichtlich überrascht als Akira im Tiershop der Inuzuka auftauchte, alles für ein Aquarium kaufte, kurz bei Kiba nachfragte ob der nach dem Fisch sehen könnte bis sie wieder da war und dann, nach einem ja, wieder los flog und Minuten nach dem Start im anderen Dorf wieder dort ankam.

Sie entdeckte aus der Luft eine Art Freibad dessen Becken durch eine Quelle gespeist wurden und es auf die Weise sauber war. Sie landete davor und betrat es dann. In einer Umziehkabine zog sie den Hauptteil ihrer Sachen aus und verstaute diese, so wie die Ersatzunterwäsche in einem Schließfach zu dem man ihr die aktuelle Nummer gegeben hatte.

Auch ihre Brieftaschen hatte sie darin verstaut so das ihr niemand das Geld stehlen würde welches sie so lange aufgespart hatte. Im Bad selbst war es recht ruhig. Die Becken waren künstlich, aus einem kleinen Fluss der von einer reichlichen Quelle gespeist. Das Wasser floss durch künstliche Kanäle in die Becken und es gab einige Bademeister.

Ertrinken würde sie sicher nicht, sie war eine gute Schwimmerin und konnte zu dem fliegen so wie auf dem Wasser laufen. Ihr Schwanz fiel so gleich auf unter den ganzen anderen. Ihr Badeanzug war azurblau, hatte ein Konoha Zeichen auf der linken Brustseite und auf dem Hüftbereich hatte sie einen Dragonball machen lassen mit vier Sternen. Hinten hatte sie natürlich ein Loch hinein gemacht da sie ihren Schwanz ja nicht einfach einklemmen konnte, er war einfach da und abtrennen würde sie ihn auch nicht.

Nachdem sie eine Weile in dem Becken ihre Runden geschwommen hatte fiel ihr ein dunkles Auge auf welches durch ein Loch in der Mauer sah. „Jiraya.“ Knurrte sie genervt und schwamm dorthin. Sie machte eine kleine Show und schwebte mit verschränkten Armen über die Mauer und sah auf den weißhaarigen herab welcher mit bloßem Auge hindurch sah und wohl gar nicht bemerkt hatte das sie da war. „Jiraya, du hast vier Sekunden bevor dich eine Urknall Attacke trifft, wenn du es überlebst kannst du ja versuchen dem Kamehameha auszuweichen und den Power Disks welche ich lenken kann.“ Drohte sie ihm mit allen möglichen Angriffen, wenn er nicht hören würde, müsste er fühlen und das täte ihm mehr weh als ihr.

Jiraya schreckte gleich nach den ersten Worten hoch und trat schnell zurück, erwischt und zwar auf frischer Tat. „Oh, Akira, wie lange bist du denn schon hier?“ Fragte er nervös da ihm klar war das es ihm nicht gelingen würde Akiras Angriffe abzuwehren wenn diese so wütend war wie jetzt im Moment.

Akira musterte ihn kurz, formte dann über ihrem Kopf eine Power Disk ohne eine besondere Pose einzunehmen, sie hielt einfach nur entspannt den Arm nach oben. „Ich gib dir fünf Sekunden, dann solltest du entweder außer Sichtweite sein, oder die Beine in die Hand nehmen.“ Stellte sie fest und begann dann zu zählen.

Als sie bei drei ankam flüchtete der Lügenbaron gerade durch die Tür und Akira löste ihre Technik wieder. Sie grinste leicht und landete dann wieder auf der Seite für die weiblichen Gäste. Sie streckte sich kurz und sprang dann wieder in den Pool. Als sie wieder auftauchte ignorierte sie mal eben das alle anderen sie anstarrten.

Nach einer ganzen Weile ging wieder aus dem Wasser, trocknete sich ab, zog sich um und ging zurück zu dem Hotelzimmer. Es war bereits Abend geworden als sie ankam und sie lächelte in sich hinein, sie hatte Jiraya die Leviten gelesen, verhindert das er spannte und es geschafft einen Sannin zu verscheuchen.

Nach einiger Zeit klingelte es an der Tür und Akira sah von ihrer Nudelsuppe auf, war Jiraya endlich zurück von seiner... Ja was hatte er getrieben? Sicher nicht gesucht sonst wäre er nicht in dem Schwimmbad gewesen, wo Leute auch nackt sein durften.

Als es erneut klingelte seufzte sie genervt, hatte Jiraya seine Schlüssel vergessen oder- In dem Moment fiel ihr auf das da nicht ein Chakra war, es waren zwei und keine davon war Jirayas Chakra, trotzdem kam ihr eines der Chakren bekannt vor. Irritiert darüber sah sie zu erst durch den Spion der Tür. Dahinter entdeckte sie zwei Männer in schwarzen Mänteln mit hohen Kragen und Reisighüten an denen weiße Papierstreifen hingen.

Der eine hatte blaue Haut wie sie erkannte und war sehr groß, der andere war kleiner, sie konnte nur längere schwarze Haare erkennen. Sie trat zurück, es gefiel ihr nicht das diese beiden Fremden da draußen standen. Bevor sie sich versah schlug jemand die Tür ein woraufhin sie sich sofort in einen Super Saiyajin verwandelte.

Vor ihr standen die Fremden. Der eine mochte knapp zwei Meter groß sein und hatte die Tür gerade mit einem eingewickelten Ding eingeschlagen welches leicht an ein Schwert erinnerte und einen Totenkopf als Schwertknauf hatte. „Wer seit ihr und was wollt ihr hier?“ Fragte Akira und erhöhte ihre Kraft noch weiter um die beiden einzuschüchtern.

Der größere stellte sich unbeeindruckt hin und sah sich um bevor er fragte: „Hey, sollte hier nicht ein Jinchuriki sein? Ich sehe hier nur ein komisches Mädchen mit Farbproblemen.“ Akira zuckte eine Augenbraue, Farbprobleme? Und was hieß hier Jinchuriki? Wieso suchten die einen Jinchuriki? Sie musterte die beiden welche ein seltsames Gespann darstellten.

Schlussendlich wurde es ihr zu bunt und ehe das dieser sich versah bekam er einen Volltreffer in die Seite das er weg flog und an der Wand aufprallte. „Hört mal ihr Vollidioten, wenn ihr spannen wollt solltet ihr euch merken das ihr einem Super Saiyajin gegenüber steht, ihr könnt nichts gegen mich tun klar?“ Stellte sie fest während der andere sich wieder aufrichtete.

Der Mann hatte sich nicht im Zimmer befunden so das er quer durch den Gang geflogen war und sich nun die schmerzende Seite hielt, der Tritt hatte es in sich gehabt. „Verdammt, die Kleine hat Kraft alle Achtung.“ Gab er zu während er zusah wie Akira seine Waffe einfach an sich nahm und hoch hob.

Sie spürte wie dieses Ding versuchte ihr Chakra zu fressen aber sie unterband das indem sie ihm die Art Energie hinein jagte welche für einen Powerball nötig wäre, das machte das Ding gleich gefügig. „Was für Spinner seit ihr eigentlich? Und brauchst du das oder darf ich es behalten?“ Fragte sie mit einem amüsierten Unterton während sie das eigentlich sehr schwere Waffe schulterte als wäre sie federleicht.

Der Hüne starrte sie an als wäre sie das achte Weltwunder, wohl war es eigenartig das sie dieses Ding anfassen konnte und noch Chakra hatte. „Verdammt, Samehada Skin hört auf die Göre? Verdammt wie kann das sein? Es hört doch nur auf MICH!“ Fragte er und schien nun doch etwas Panik zu bekommen da sein ‚Schwert‘ sie nicht abstieß oder so.

Nun, zum ersten mal bislang, meldete sich der kleinere zu Wort: „Reg dich nicht auf Kisame, sie ist ein Saiyajin und Samehada hat vermutlich keine Möglichkeit sich zu wiedersetzen.“ Akira stockte der Atem als sie das hörte, diese Stimme, seit vier Jahren hatte sie diese Stimme nicht mehr gehört.

Der Mann fasste nach seinem Hut und zog ihn vom Kopf womit für Akira der letzte Beweis erbracht war. Er hatte langes schwarzes Haar, schwarze Augen und die Falten unter seinen Augen waren die selben wie damals. „Itachi-san?“ Fragte sie mit trockener Stimme als sie den Bruder von Sasuke wieder erkannte.

Dieser sah sie emotionslos an und erwiderte: „Du hast einiges gelernt, Akira-chan. Sag wo der Jinchuriki Naruto Uzumaki ist.“ Forderte er von ihr was sie doch verwunderte, wieso fragte er sie bitteschön wo Naruto war? Er wusste doch das sie Naruto gewesen war, wieso sagte er das dann?

Dann kam in ihr eine Nachricht an welche ihr erst jetzt klar wurde: Itachi hatte den Uchiha Clan ausgelöscht! Ihn wollte Sasuke töten! Sie starrte ihn an wie eine Erscheinung und schüttelte den Kopf. „Das kann nicht sein! Wenn du lebst dann will Sasuke-kun dich töten! Dann hast du Mikoto-san und Fugaku-san getötet! VERDAMMT WEIST DU WAS DU SASUKE-KUN ANGETAN HAST?!?“ Schrie sie den älteren Bruder ihres besten Freundes an, er hatte sie alle getötet! Er war ein Nukenin! Er war schuld das ihre Freundschaft mit Sasuke zerbrochen war!

Kisame sah verwirrt zwischen den beiden hin und her, sie kannten sich das war nun klar aber der Wutausbruch des Mädchens schien ihre Kraft noch zu erhöhen. Mit einem mal hob sie in die Luft ab, packte das Schwert mit beiden Händen und raste schreiend auf Itachi zu nach welchem sie mit diesem schlug und dabei eine Wand welche sie traf zerstörte da er auswich.

Itachi verzog keine Miene während Akira mit dem Schwert seines Partners auf ihn los ging. Er wusste wenn sie ihn treffen würde wäre er sein Chakra fast gänzlich los. Schlussendlich ging der Hüne dazwischen und nahm ihr sein Schwert wieder ab während sie zurück sprang. Zorn funkelte in ihrem Blick während ihr Energiekranz immer größer wurde. „Man, was ist das für ein Freak?“ Fragte Kisame während Akira immer stärker wurde, muskulöser und wütender.

Itachi schien nun ebenfalls überrascht aber verlor sein Blick wieder an Emotionen und stellte fest: „Du hast deine Emotionen immer noch nicht unter Kontrolle oder? Nun, es ist dein größte Stärke muss man schon sagen.“ Kisame sah zu seinem Partner und wusste nicht wieso dieser ihn nun überging aber verstand dann das dieser seine Hilfe wohl gar nicht wollte.

Bevor einer der beiden Nukenin auch nur einen Finger rühren konnten explodierte Akiras Kraft und ihre Stimme erklang: „Dai-San-Denkai!“ Sofort sah der Blauhäutige zu ihr und ihm blieb der Mund offen stehen während Akira nun auf ein vielfaches angewachsen war und ihre Muskelmasse nun den Hünen in den Schatten stellte. Ehe das dieser reagieren konnte war Akira bei ihm und schlug den Kerl einmal quer durch eine Wand das er auf der anderen Seite wieder heraus kam und sah dann zu Itachi. „Ich werde dich für das was du getan hast vernichten! Ich werde dich in das nächste Jahrhundert pusten verlass dich drauf!“ Schrie sie ihm entgegen während der Uchiha nicht verstand bis Akira beide Arme zur Seite nahm, Energie sammelte und rief: „Kamehame... HAAA!!!“ Kurz darauf schoss auch schon der enorme Energiestrahl auf den Nukenin zu welcher den Druck bereits spürte als die Attacke einige Meter weit entfernt war.

Akira spürte mit einem mal wie ihre Attacke aufgehalten wurde, etwas hielt dem Kamehameha stand! Sie biss die Zähne zusammen und verstärkte die Attacke noch weiter so das sie selbst ein Stück zurück gedrängt wurde doch nach einiger Zeit brach sie das Jutsu ab. Was sie dann sah schockierte sie. Eine Wand aus schwarzen Flammen hatte sich vor Itachi gebildet und hatte ihn wie ein Schutzschild geschützt aber nun erloschen sie wieder. „Du bist deutlich stärker geworden, das stimmt.“ Stellte der Uchiha entspannt fest während sie eine für sich neue Art von Sharingan in seinen Augen entdeckte, das kannte sie noch nicht.

Erschöpft musste sie den Dai-San-Denkai auflösen und fiel auf die Knie, das war doch unmöglich, er hatte es abgewehrt, ihr Kamehameha abgewehrt mit Feuer! Kisame kam nun auch wieder, musterte kurz die Familie durch deren Hotelzimmer er gesaust war und ging dann wieder auf den Gang. „Verdammt, ich habe Samehada verloren, nur wegen dieser Göre und- Hey wieso ist sie jetzt schwarzhaarig?“ Fragte der Nukenin welcher ein durchstrichenes Kirigakure Stirnband trug.

Auch Itachis Stirnband war eingekerbt was wohl heißen sollte das sie Nukenin waren und ihr Dorf ihnen egal war. Akira glaubte es einfach nicht, sie war noch immer zu schwach! Sie konnte nicht gegen die beiden bestehen auf die Weise! In ihren Gedanken hörte sie Kurama knurren, ihm gefiel es auch nicht das die beiden hier waren und das Itachi auch einem Dai-San-Denkai überlegen schien.

Als Kisame ausholte um ihr den Gnadenstoß zu versetzen und das Schwert bereits auf sie zu raste traf ein Kunai den Kirinin an der Hand so das er seine Waffe fallen ließ. Akira glaubte kaum was sie sah: Sasuke. Er stand noch hinter seinem Bruder und das Kunai welches Kisames Hand durchbohrt hatte kam von ihm. „Du solltest dich nicht in meine Angelegenheiten einmischen Akira.“ Knurrte der Uchiha wütend während Akira nur erstaunt ihren Freund ansehen konnte.

Itachi sah nun zu seinem Bruder, ungerührt wie immer und fragte: „Sasuke, was machst du hier?“ Akira lief ein Schauer über den Rücken, wie Itachi sprach, er war schon immer so kalt gewesen aber nie zu seinem Bruder.

Dieser warf Itachi einen hasserfüllten Blick zu, schloss die Fingerzeichen für Chidori und brüllte: „Was ich hier tue? Ich werde dich zur Rächenschaft zeihen Itachi!“ Mit diesem Ausruf raste er, eine Schneise in die Wand während er auf Itachi zu raste. Dieser brauchte noch nicht einmal mehr als eine Armbewegung um den Angriff abzuwehren während Sasuke ihn ungläubig ansah.

Da Kisame aktuell unter einem Handycapp litt und Itachi abgelenkt war bemerkte keiner was da kam bis Akira rief: „Power Disk!“ Sasuke erkannte so gleich die Attacke und wand sich aus Itachis Griff welcher so gleich sich umdrehte und nur knapp der Attacke ausweichen konnte welche ihn beinahe vertikal durchtrennt hätte. Die Scheibe löste sich nach einigen Metern während Akira nun endgültig die Energie ausging um zu kämpfen so das sie nach vorne kippte. „Scheiße, ich kann mich nicht mehr bewegen.“ Fluchte sie und hörte nur noch das krachen und Itachis Worte.

Minuten verstrichen in denen Kisame und Itachi sich zurück zogen da Jiraya aufgetaucht war bevor dieser ihr aufhalf und ihr eine magische Bohne gab. „Alles in Ordnung Akira?“ Fragte er sie besorgt woraufhin diese nickte knapp und sah dann zu Sasuke welcher gerade aus dem beschworenen Magen der Kröte heraus kam. Sie fand das alles ziemlich ekelhaft und es wurde auch nicht besser als Guy kam und ihr einen seiner Kampfanzüge schenkte, die Dinger sahen scheiße aus, egal wie sehr er sie schön redete.

Als Guy wieder weg war ließ sich Akira in ihr Bett fallen, sie hatte haushoch verloren gegen Itachi und auch gegen diesen Kisame, einen Schwertninja aus dem Nebel wie Zabuza. „Verdammt, wieso sind die beiden so stark? Und was war das für Feuer?“ Fragte sie sich und bekam die Krise wenn sie daran dachte.

Sie war froh das Jiraya ein eigenes Zimmer genommen hatte, so konnte sie zu sperren und musste keinen Übergriff durch diesen befürchten. Wie hatte Itachi aber seinen Clan auslöschen können? Er war der Stolz des Clans, fehlender Respekt oder fehlende Zustimmung konnten es also nicht sein. Fehlende Liebe vielleicht, fehlende Zuwendung von Fugaku vielleicht aber Mikoto hatte sich stets um ihn und Sasuke gut gekümmert.

Sie schüttelte den Kopf, nein es passte nicht zu dem Itachi den sie kannte nun da sie darüber nachdachte. Er hatte immer gepredigt wie wichtig Frieden war, wie wichtig es war immer zu versuchen das richtige zu tun und dann so etwas. Er war ein Pessimist gewesen, kein Killer! Hatte ihn die Zeit bei der Anbuu Einheit so stark verändert? Nicht möglich, er war zwar immer wieder mit Fugaku aneinander geraten kurz bevor Sasuke einen Tag aussetzte und die Uchiha verschwanden aber das konnte es auch nicht sein.

Sie verstand es einfach nicht aber sie war müde, sie wollte jetzt schlafen und wollte sich morgen weiter Gedanken machen.
 

Am nächsten Morgen wollte ihr die Sache immer noch nicht aus dem Kopf gehen.

Sie verstand nicht wieso das geschehen konnte aber eines hatte Vorrang: Sie mussten Tsunade finden. Sasuke war in einem Genjutsu gefangen und hatte nachdem es beendet war nicht das Bewusstsein wiedererlangt.

Dasselbe war mit Kakashi geschehen welcher bereits in Konoha gegen Itachi gekämpft hatte und verloren hatte. Akira sammelte ihre Sachen zusammen, sie wollte schnellstens weiter um Tsunade zu finden denn diese musste sich um Sasuke und Kakashi kümmern und auch Lee brauchte ihre Hilfe wegen seiner Verletzungen aus dem Kampf gegen Gaara.

Gegen 9:30 Uhr machten sie sich auf den weiteren Weg um weiter zu kommen, wie sich herausstellte war Tsunade bereits weiter gezogen und zumindest die Richtung war nun bekannt. Akira freute sich bereits darüber das sie weiter konnte aber auch machte es ihr zu schaffen das sie nicht verstand wieso Itachi so getan hatte als wäre sie nicht der Jinchuriki wenn er sie doch suchte.

Jiraya hatte gemeint Itachi hätte den Rückzug angetreten kurz nachdem er dazu gekommen war obwohl er scheinbar stärker gewesen wäre. Sie schüttelte den Kopf, sie konnte das nächste mal darüber nachdenken, nun hatte Tsunade zu finden Priorität.
 

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So, ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen denn ich habe einiges verändert.

Mir ist natürlich klar das Yugito Nii bis Shippuuden keinen Auftritt hatte aber es passte doch oder? Akira will kämpfen und da kommt ihr gleich die Nummmer zwei unter die Augen.

Was haltet ihr eigentlich von dem Kampf mit Itachi? Mir ist natürlich bewusst wie stark Kisame ist aber wenn ein Super Saiyajin dritten Grades ihn schlägt kann er sich wohl kaum wehren. Falls einer nicht weiß was das ist: Das ist die Form deren Muskeln mit denen des unglaublichen Hulk identisch sind. Was das ‚Amaterasu wehrt das Kamehameha ab‘ anbelangt, das war die Theorie meiner jüngeren Schwester.

Also, bis zum nächsten Kapitel :)

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Kapitel 13:
 


 

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So hier beginnt Kapitel 13 und schon kommt Tsunade richtig ins Spiel.

Für mich ist es übrigens schwierig anständige Gegner zu finden da die meisten es nicht mit einem Super Saiyajin aufnehmen könnten. Ich hoffe ich mache trotzdem ganz gute Kämpfe.

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Gegen Mittag kamen Akira und Jiraya in einem Dorf an wo sie etwas essen gingen.

Akira nahm gerne eine Nudelsuppe und war auch froh das es mal eine Pause vom Laufen gab. Fliegen fand sie sehr viel einfacher, man konnte einfach Unebenheiten überfliegen, brauchte nicht so lange über Luftlinie und auch nervige Nukenin ließen sie in Ruhe.

Jedoch zu Fuß war es deutlich anstrengender als fliegen auch wenn der Chakraverbrauch deutlich höher war als beim Laufen. Sie saßen in einer Bar weshalb sie nicht alleine waren und Akira erkannte einige Ninjas welche sie auf Steckbriefen gesehen hatte. Trotzdem war ihr das recht egal denn die Typen verhielten sich ja ruhig, noch nicht einmal einen Dragonball konnte sie orten in dieser Bar.

Nach einigen Minuten kam jemand mit einigen anderen auf sie zu. Akira sah ihnen bereits entgegen, Ninjas waren sie scheinbar und dazu wohl ziemlich überheblich. „Hey Kleine, was machst du denn bei dem alten Sack? Du bist ja eine richtig hübsche kleine Kunoichi komm doch mit uns mit.“ Machte der Kerl sie tatsächlich an, also entweder litt er unter Geschmacksverirrung bei all den Vollbusigen Frauen hier, oder er war pädophil.

Mit einer fast schon wie ein Versehen aussehenden Bewegung einem Grinsen welches diesen Eindruck zerstörte, drehte sie sich um und schüttete dem Kerl ihr Glas über den Anzug. „Oh, tut mir leid.“ Tat sie unschuldig während der Kerl nun wütend wurde, Streit zu provozieren lag wohl in ihren Genen, sie war schließlich Teil einer Kriegerrasse. Sie stand nun auf und stellte sich dem Kerl, ihr Blick wurde ernst und sie stellte fest: „Wenn sie ein Opfer für eine Vergewaltigung suchen dann gehen sie besser nicht auf einen Ninja zu. Ich bin Akira Horlu, ich habe Gaara aus Sunagakure, den Jinchuriki des Shukaku besiegt und Orochimaru von den legendären Sannin beide Arme gebrochen. Ich habe den Schicksalsgipfel bestiegen und bei Piccolo trainiert, und ich bin erst zwölf kam aber in die Endrunde der Chunin Auswahlprüfung, klar?“ Der andere schien dies gar nicht lustig zu finden und zog ein Kunai um auf sie los zu gehen.

Akira machte sich bereits bereit um ihn abzuwehren aber Jiraya stand bereits auf und formte eine Energiekugel in der Hand. Akira war erstaunt denn es war keine Power Kugel denn das Chakra rotierte im Inneren in viele Richtungen. „Rasengan!“ Rief er und rammte es dem Mann in den Bauch woraufhin dieser weg geschleudert wurde und sich dabei seitlich überschlug. Akira staunte ungemein denn das Jutsu schlug ein Loch in die Wand in welche der Mann geschleudert wurde.

Akira fragte sich gleich was das für eine Technik war, die hatte eine ungeheure Durchschlagskraft auch wenn der Mann vorne nur eine kleine Wunde hatte, die Wucht hatte ihn ausgeschaltet. „Was sollte das? Weist du wer das war?“ Fragte einer der Untergebenen des Typen Jiraya aufgebracht aber Akira nutzte gleich die Chance und erhöhte ihre eigene Kraft sichtbar ohne zum Super Saiyajin zu werden.

Sie starrten das Mädchen so gleich entsetzt an während diese fragte: „Wollt ihr wirklich gegen Jiraya und seine Schülerin antreten? Kleiner Tipp: Ich bin ein Saiyajin und habe nicht gelogen als ich sagte das ich Gaara besiegt habe. Und wisst ihr wie? Ich bin DER legendäre Super Saiyajin in Person, das heißt ich bin unbesiegbar.“ Damit ließ sie ihre Kraft in die Höhe schießen und wurde zum Super Saiyajin woraufhin ihre Kraft sich um das 50fache erhöhte und sie gleich bedrohlicher wirkte, sogar mehr wie ein legendärer Super Saiyajin als zuvor.

Die Typen traten gleich darauf die Flucht an, nahmen jedoch ihren Boss mit bevor sie weg rannten. Akira schnaubte nur verächtlich und verwandelte sich zurück, solche Feiglinge wie die waren ihr noch nie unter gekommen. Sie setzte sich wieder während Jiraya den Schaden durch das Jutsu bezahlte, Akira hatte sich ja nur verwandelt und sogar lediglich mit minimaler Krafterhöhung. „Du hast mittlerweile gelernt deine Verwandlung als Drohung effektiv zu benutzen aber was soll der Quatsch mit dem legendären Super Saiyajin?“ Fragte er sie woraufhin Akira fett grinste, Quatsch? Der wusste es ja noch gar nicht das sie es konnte, wenn es auch jetzt nicht ging.

Sie trank die Suppe aus und erwiderte dann: „Ich habe keinen Quatsch erzählt, ich habe mich im Kampf gegen Shukaku verwandelt aber ich glaube der meine unterscheidet sich vom normalen. Ich habe ihn irgendwie erweckt, er kann ja nicht angeboren sein. Dazu war ich bei vollem Verstand und kein hirnloser Killer.“ Der Sannin war dann doch überrascht dies zu hören jedoch war es die Wahrheit, lügen würde sie sicher zu keiner Angewohnheit machen bei ihrem Sensei, auch wenn er ein Perverser war. „Jetzt will ich mal was wissen: Was war das für ein Jutsu? Das war ja richtig heftig!“ Wollte sie nun wissen woraufhin Jiraya doch etwas ertappt schien, da hatte sie wohl was bemerkt was interessant sein konnte.

Er kratzte sich am Hinterkopf und erwiderte dann: „Nun, das war ein Jutsu genannt Rasengan. Es ist ein Jutsu welches der vierte Hokage entwickelt hat und welches in die Kategorie B eingestuft wird.“ Akira bekam so gleich glänzende Augen als sie das hörte, B Kategorie? Das war es doch! Perfekt! Jiraya konnte sich nicht davor retten das Akira es lernen wollte. Er seufzte bevor er einige Wasserballons kaufte und auch einige Bälle aus Gummi. „Gut Akira, dann komm mal mit.“ Stellte er fest und die beiden verließen die Stadt. Jiraya hatte die Wasserballons bereits mit Wasser gefüllt und hielt einen in die Höhe. „Gut, ich bringe es dir in drei Schritten bei. Beim ersten Schritt wirst du hiermit trainieren. Die Aufgabe lautet das Wasser in dem Ballon in Drehung zu versetzen bis er platzt, in etwa so:“ Erklärte er und im nächsten Moment begann der Ballon sich zu verformen, fast als hätte er Stacheln bis er regelrecht explodierte.

Akira war erstaunt, sie sollte also das Wasser mit ihrem Chakra in Drehung versetzen? Gut, sie wusste wie man Chakra in Drehung versetzte durch die Power Disk. Sie nahm so gleich einen der Ballons und konzentrierte sich auf die Art wie sie es bei der Technik tat nur ohne die Scheibenform und auf das Wasser fokussiert.

So gleich begann dieses zu zirkulieren doch der Ballon platzte nicht auch egal wie schnell sie es rotieren ließ. Sie steigerte die Geschwindigkeit immer weiter doch klappte es weiter nicht. „Was ist da los? Ich mach es doch richtig oder?“ Fragte sie Jiraya welcher leicht schmunzelte da er das Problem bereits kannte.

Er nahm selbst eine Kugel in die Hand und erklärte dann: „Ganz einfach Akira: Sieh mir noch einmal zu und du wirst es wohl erkennen.“ Damit begann es von vorne und die Kugel zerplatzte nach wenigen Sekunden. Akira erkannte es nun: Sie ließ es nur in eine Richtung zirkulieren, bei Jiraya zirkulierte es in verschiedene Richtungen.

Sie knurrte, damit hatte sie keine Erfahrung, würde sie eine Power Disk auf die Weise einsetzen würde, warte es wäre höchstens mit einer zweiklingigen Möglich, die müsste sie jeweils quer bilden, damit sie sich in der Mitte trafen und hätte keine Scheibe mehr sondern ein ziemlich eigenartiges X. Sie schüttelte den Kopf und versuchte es dann weiter um es schnellstmöglich zu schaffen.

Es dauerte mehrere Stunden in denen Akira fliegend weiter versuchte das zu schaffen. Jiraya fand die eingetretene Stille sehr angenehm auch wenn Akira, sich nicht auf das Fliegen konzentrierend, desöffteren vor ihn flog und ihr Schwanz so in sein Gesicht schlug.

Schlussendlich kam Akira die Erleuchtung und als sie, Gestenmäßig, aufsprang bekam der Sannin einen ihrer Füße ins Gesicht und flog erst einmal aufs Hinterteil. „Ich hab es!“ Rief diese, begann dann augenscheinlich am Ballon herum zu fuchteln und tatsächlich begann es dann endlich: Das Wasser begann sich in verschiedene Richtungen zu drehen und schließlich platzte der Ballon mit einem lauten Knall. „Geschafft!“ Freute Akira sich und zeigte das Victory Zeichen in Jirayas Richtung.

Dieser war erstaunt, fünf Jahre hatte Minato gebraucht um es zu entwickeln, er hatte Monate für die erste Stufe gebraucht um sie zu lernen, Akira nur ein paar Stunden. Er grinste, gut das sie bereits eine Technik mit rotierendem Chakra besaß auch wenn sie die erste Stufe anders gemeistert hatte als er erwartet hatte.

Nun nahm er einen der härteren, mit Luft gefüllten Bälle in die Hand und gab ihn Akira welche ihn musterte. „Gut Akira, nun kommen wir zum schwierigeren zweiten Teil. In diesem Ball ist nur Luft, seine Außenhaut ist zu dem deutlich härter als bei den Ballons. Deine Aufgabe ist es nun die Luft so stark zirkulieren zu lassen bis er platzt, das benötigt mehr Chakra als vorher wie du dir denken kannst.“ Erklärte Jiraya seiner Schülerin welche sofort eifrig dabei war zu üben.
 

Zwei Tage später hing Akira immer noch an dem Ball und auch die Suche nach Tsunade gestaltete sich als schwieriger als gedacht.

Diese reiste von Casino zu Casino was sie zwar berechenbar machte doch gab es sehr viele Spielcasinos in der Nähe so das es nicht leicht war Tsunades Bewegungen vorauszuahnen. Akira bekam mittlerweile von zwei Dingen solche Kopfschmerzen das sie Felsen zertrümmerte um den Frust los zu werden. Erstens: Die Sache mit dem Jutsu. Und zweitens: Die Karte.

Sie saß gerade mit Jiraya darüber und rätselte denn sie hatten ein Problem: Vor lauter Linien welche ihre Weg zeigten sah man die Karte nicht mehr. „Also, entweder ist diese Tsunade ohne Orientierungssinn auf die Welt gekommen, oder jemand hat unsere Karte schwarz angemalt.“ Stellte Akira knurrend fest da der Bereich, in welchem sie sich befanden, komplett schwarz war, mit einem Abstand von gut drei Kilometern, nicht Karte sondern wirklich, um Konohagakure.

Jiraya seufzte leicht und klappte die Karte zu bevor er eine neue herauszog und das letzte Dorf markierte welches sie erreicht hatten so wie alle anderen an die er sich erinnerte. „Das ist ein Problem, wirklich.“ Stellte er fest und entschied dann welche Stadt sie als nächstes nehmen sollten.

Auf dem Weg geschah es wie immer: Akira trainierte im Fliegen, Jiraya versuchte ihr dabei wenn möglich nicht rein zu laufen und alles war wie immer. Nach einiger Zeit kam Akira die Idee denn egal wie oft sie es versuchte auf die selbe Weise, explodieren wollte der Ball nicht, er bekam ein Loch und damit Schluss.

Nun stoppte sie und machte einen Schattendoppelgänger, so würde es vielleicht eher klappen und ja, als dieser es versuchte, mit beiden Händen während sie es mit der haltenden versuchte, explodierte er nach einer Weile und riss Jiraya aus den Gedanken welcher bisher gedankenversunken vor ihr her gelaufen war. „Ich hab es geschafft!“ Rief Akira erfreut während Jiraya sich die Ohren hielt, wenn Akira sich freute, so seine Feststellung, war sie besonders laut. Zumindest konnte sie vorzeigen das es geklappt hatte, endlich.

Jiraya seufzte leise, nun käme der schwierigste Teil von allem. Akira musste es schaffen um dieses Jutsu zu lernen und wenigstens hatte sie neben dem nun gelernten ja auch noch die Basis für die Form durch ihre Power Kugel Technik. „Nun Akira, die letzte Phase des Trainings. Du musst das gelernte nun umsetzen und lernen eine Chakrakugel zu erzeugen in welcher sich das Chakra so dreht wie du es gelernt hast.“ Erklärte er ihr nun den letzten Teil des Trainings, mittlerweile würde er auch nicht mehr auf eine Belohnung bestehen, Akira war sein Patenkind und selbst er respektierte ihre Eltern genug um das nicht mehr zu verlangen.

Jiraya konnte sich nun über eine ganze Weile Ruhe freuen denn wieder hatte Akira ihre Probleme damit das gelernte mit einer Kugelform umzusetzen. Das eigenartige Gespann kam so weiter wobei Akira nach einer Weile wieder aufhörte da sie lieber Lauftraining machte, bei so einer Strecke würden ihre Füße noch einschlafen wenn sie immer nur im Schneidersitz flog um das Jutsu zu üben.

Akira war froh als sie nach weiteren Stunden das nächste Dorf erreichten welches dann sogar bei Touristen beliebt war, viele Attraktionen wie ein richtig altes Schloss. Leider ließ Jiraya sie wieder allein so das sie sich im Dorf umsahen, sein Argument um ihr Geld zu nehmen hatte sie leicht abwehren können und hatte nun ihre beiden vollen Brieftaschen weiterhin.

Sie kaufte sich Dangos und setzte sich in ein Café da es nichts sonst gab was sie tun könnte, sie konnte ja nicht nach Tsunade so genau suchen, sie wusste nämlich immer noch nicht was es bei Jiraya genau bedeutete wenn der sagte jemand wäre vollbusig. Und eine andere Frage war wohl wo diese sich hier herumtreiben würde.

Akira konnte so wie so nicht am wahrscheinlichsten Ort suchen, in ein Spielcasino durfte sie ja noch nicht also könnte sie sich das abschminken. Als sie wieder weiter gegangen war kam sie an dem Schloss an, es war wunderschön, riesengroß und prächtig. Akira fand es eigentlich schade das es in Konoha keine so alten Gebäude gab, oder überhaupt so schön waren.

Diese schöne Idylle wurde dann abrupt zerstört als ein riesiges Krachen ertönte, nicht weit von Akira entfernt. Diese begab sich gleich dorthin und entdeckte auch so gleich die Verursacher: Orochimaru und eine Frau mit einer mehr als nur üppigen Oberweite so wie blonde, lange Haare. Akira hatte den Verdacht das diese Frau Tsunade war, Orochimaru suchte sie sicher wegen seiner Arme, diese waren noch verbunden.

Wut stieg in ihr auf als sie den Schlangenherren sah, diese falsche Schlange würde sie nun die Leviten lesen, noch einmal.

Die beiden Erwachsenen, welche gerade noch über Edo Tensei no Jutsu gesprochen hatten, spürten im einen Moment ein starkes Chakra aufflammen und im nächsten Moment wurde Orochimaru von einer Power Kugel Akiras getroffen und weg geschleudert. „Ich dachte du hättest genug Orochimaru, soll ich dir die Arme erst ganz abreißen oder reicht es jetzt?“ Fragte sie ihn zornig und stand bereits als Dai-Ni-Denkai auf einem der Häuser in der Umgebung da sie davon ausging das Orochimaru keine Jutsus durchführen konnte.

Dieser richtete sich nun wieder auf und während Tsunade bereits das Mädchen anstarrte wie eine Erscheinung verschwand eine Gestalt aus dem Schussfeld. Orochimaru musterte den Super Saiyajin wenig begeistert da sie ihn scheinbar nun unterschätzte. „Was machst du hier kleiner Saiyajin? Verfolgst du mich jetzt?“ Fragte er übellaunig über diese Unterbrechung seiner Verhandlungen während der Frau die Augen übergingen, ein Saiyajin? Das konnte nicht sein!

Akira landete nun neben der Frau und erwiderte kaltherzig: „Dich verfolgen? Vergiss es, ich bin mit Jiraya hier um nach Tsunade zu suchen, das sind vermutlich sie oder?“ Die Frage war an die Frau gewandt welche sich nicht rührte während eine schwarzhaarige jüngere Frau das Mädchen anstarrte deren Muskeln ziemlich überdurchschnittlich war, dazu aber behauptete mit Jiraya unterwegs zu sein.

Der Sannin wog seine Chancen aus, Akira war topfit, er hingegen hatte nicht die Möglichkeit seine Arme zu bewegen da diese Göre ihm diese fast abgeschlagen hätte. Er kam schließlich zu dem Schluss das ein Kampf in seinem Zustand keinen Sinn machen würde. „Ich ziehe mich vorerst zurück, ich hoffe du denkst noch einmal über mein Angebot nach Tsunade.“ Stellte er fest und löste sich durch ein Jutsu in Feuer auf.

Akira starrte weiterhin auf die Stelle wo Orochimaru verschwunden war als wollte sie ihn so noch töten. Schließlich wandte sie sich an Tsunade und stellte dann fest: „Du bist also Tsunade von den legendären Sannin.“ Diese starrte das Mädchen weiter an während diese sich zurück verwandelte und so wieder aussah wie ein normaler Mensch aussah, abgesehen von ihrem Schwanz.

Schließlich wandte sich die junge Frau an Akira welche ihnen mit verschränkten Armen gegenüber. „Du bist eine Kunoichi aus Konoha?“ Fragte sie Akira da ihr deren Stirnband aufgefallen war welches sie ja wie immer um den Hals trug.

Diese nickte auf die Frage hin und erwiderte: „Ich bin Akira Horlu, Jiraya und ich wurden geschickt um Tsunade nach Konoha zurück zu bringen, Sarutobi-sama ist bei dem Angriff vor einigen Tagen schwer verletzt worden weshalb er einen Nachfolger will, und der sollen sie sein Tsunade.“ Die beiden Frauen starrten das Mädchen nun doch überrascht an, Akira war ja deutlich als Genin zu erkennen und dann schickte man sie, ein Mädchen, mit einem perversen wie Jiraya alleine los?

Tsunade schüttelte den Kopf aber Akira bestand bereits darauf das die beiden mit kämen, mit dieser zu diskutieren würde nichts bringen. Nach einiger Zeit fand Akira auch Jiraya welcher in einem Puff saß und sich von Frauen umgarnen ließ. Jiraya war völlig dicht und sein Geldbeutel war völlig leer.

Akira stemmte die Hände in die Hüften und fragte: „Was war das vor einigen Tagen noch von wegen Geld, Frauen und Alkohol verderben einen Ninja und das du mich davor schützen willst? Klar, und dann bringst du es auf alle drei Probleme gleichzeitig.“ Jiraya schien sich nun doch ertappt zu fühlen zu mal Akira mit Tsunade angetanzt war während er nur rum gesessen war.

Diese jedoch schien sich gar nicht daran zu stören sondern nahm selbst eine Flasche Sake von Jiraya an sich. „Also, ihr wollt das ich Hokage werde?“ Fragte Tsunade noch einmal nach einigen Minuten, nachdem sie von dem Puff in eine Bar gewechselt waren. Jiraya war mittlerweile auch wieder nüchtern und als er nickte, so wie erklärte was genau passiert war, lachte Tsunade. „Diese Alten Säcke wollen wirklich das ich der Hokage werde? Das können sie vergessen, ich denke ja gar nicht daran.“ Stellte sie fest was sofort Akiras Zorn erweckte, was sollte das? Tsunade nahm noch einen Schluck aus ihrer Flasche und fuhr dann fort: „Nein, ich werde das sicher nicht. Welcher Trottel will schon Hokage werden? Die sterben alle jung oder enden Arbeitsunfähig, seht euch den dritten und den vierten an, die besten Beispiele.“ Als sie endete sprang Akira auf, es reichte ihr nun endgültig.

Sie zeigte auf die Blonde und schrie: „Wie kannst du es wagen so von den Hokage zu sprechen?! Verdammt dein eigener Großvater war doch der erste Hokage und du sprichst so von ihnen!“ Jiraya ahnte worauf das hinaus lief, Akira wollte selbst Hokage werden und Tsunade hatte so eben den Bogen überspannt indem sie darüber lästerte. „Weißt du was? Ich fordere dich heraus klar? Ich werde dir zeigen was passiert wenn man die Hokage beleidigt!“ Rief sie ihr zu und lief dann hinaus, sie war stinkend sauer im Moment und würde sich auch mit dieser Braut anlegen.

Als diese heraus kam hatte sich Akira bereits in einen Super Saiyajin verwandelte und sah ihr entgegen. Tsunade beeindruckte sie damit nicht, diese stellte sich ihr lässig entgegen während Akira mit voller Kraft des normalen Super Saiyajin versuchte das Mitglied der Sannin einzuschüchtern. „Also, ich kann dich irgendwie nicht ernst nehmen Kleine, weist du was? Ich werde gegen dich kämpfen aber nur mit einem Zeigefinger.“ Stellte sie fest und hob dabei den rechten Zeigefinger, was Akira natürlich noch mehr reizte als eh schon.

Mit einem Schrei stürzte sie sich auf Tsunade welche dem Schlag einfach auswich und auch der folgenden Schlagfolge von Akira welche mit voller Geschwindigkeit kämpfte. Sie formte in einer Hand eine Power Kugel welche Tsunade mit einem Finger einfach ableitete. Ihre Kraft erhöhte Akira noch weiter und ging auf den Dai-Ni-Denkai woraufhin Tsunade doch überrascht war.

Der nächste Schlag nutzte diesen Moment bereits und Tsunade spürte Akiras Schlag welcher sie im Bauch traf und zurück schleuderte. Sie stellte sich wieder richtig hin und sah Tsunade entgegen welche sich aus den Trümmern erhob und von ihrem grünen Mantel den Staub abklopfte. „Netter Schlag, damit kommst du aber nicht weit.“ Stellte sie fest woraufhin Akira noch wütender wurde, die war nur ein Mensch, es schmerzte ihr im Stolz das ihr ein solcher Schlag nichts machte.

Über ihrem Kopf bildete sie eine große Power Disk welcher Tsunade entgegen sah bevor Akira sie der Kunoichi entgegen schleuderte so das diese Technik eine Schneise, da sie vertikal flog, in den Boden schnitt. Tsunade wich dieser Attacke wieder aus da sie sah wie gefährlich diese Scheibe war. Akira grinste und lenkte dann mit einer Bewegung ihre Technik um welche Tsunade nun verfolgte, jedoch in die waagerechte Position ging.

Tsunade wich wieder aus doch während die Technik an ihr vorbei sauste schlug sie von oben die Scheibe in Stücke so das diese zersplitterte doch als sie sich umdrehte stand Akira bereits bei ihr und schlug ihr so hart ins Gesicht das die Hokage zurück flog und auf eine Wand prallte welche so gleich nach gab.

Jiraya ahnte das die noch teuer werden würde, ebenso wie Shizune, Tsunades Begleiterin. Diese wiederum stand so eben wieder auf und musterte die Zerstörung welche Akira bislang verursacht hatte aber als sie wieder zu dieser sah sammelte die wieder Energie und verwandelte sich dann in einen Dai-San-Denkai. „Na aber hallo, auf Weiblichkeit legst du wohl keinen Wert wie mir scheint.“ Stellte die vollbusige fest während sie Akiras übertrieben große Muskeln musterte.

Diese grinste nur und erwiderte dann: „Warum denn? Ich tausche für kurze Zeit die Zierlichkeit gegen Kraft, glaub mir, ich habe lange trainiert um das zu können.“ Im nächsten Moment sauste sie auf Tsunade zu und schlug mit voller Kraft nach dieser. Diese wiederum konterte indem sie gegen die Faust mit dem Finger schnippte.

Daraufhin entstand einen Druckwelle, durch den Zusammenstoß der Kraft von beiden. Akira konnte es kaum glauben während sie zurück sprang, Tsunade hielt mit einem Dai-San-Denkai mit! Leise knurrte sie und versuchte dann mit ihren Händen ein Rasengan zu formen, was ihr halbwegs gelang und es hätte, als sie damit auf Tsunade los ging, wohl auch gereicht da sie ja im Dai-San-Denkai Modus war aber Tsunade verpasste ihr, weiterhin nur mit einem Finger, eine gegen den Kopf so das Akira in den Boden gerammt wurde und ihr Jutsu sich löste genau wie ihre Verwandlung.

Tsunade schnaubte abfällig und fragte: „Sollte das ein Rasengan sein Kleine? Das ist Quatsch.“ Dann wandte sie sich an Jiraya welcher ihr entgegen sah aber keine Angst zu haben schien. „Jiraya, wie kommst du auf die Idee ihr das Rasengan beibringen zu können? Dieses Mädchen hat nicht das Talent des vierten Hokage, sie wird das wohl kaum schaffen.“ Stellte sie fest was Jiraya wenig kümmerte.

Zu Tsunades Überraschung kam von unter ihr ein Knurren und als sie dorthin sah richtete sich Akira wieder auf, sie war noch nicht bewusstlos. „Ich schaffe das“, sagte sie verbissen während Tsunade sie erstaunt beobachtete, „ich werde dieses Jutsu in drei Tagen gelernt haben, echt jetzt, und dann bist du Diejenige welche dumm schaut.“ Sie auf und in ihren Augen brannte eine solche Entschlossenheit das Tsunade leicht erschrak. Ihr kamen so gleich die Bilder eines kleinen Jungen mit braunen Haaren so wie einen weißhaarigen Mann welche den selben Blick hatten.

Sie schüttelte den Kopf und sah dann Akira wieder an welche wieder aufgestanden war und, trotz das sie Schmerzen hatte, ihr fest in die Augen sah. „Gut, wir machen eine Wette: Ich gebe dir eine Woche Zeit um das Rasengan vollständig zu meistern, wenn du es nicht schaffst gehört mir dein gesamtes Geld.“ Erklärte sie woraufhin Akira fragte was sie bekäme sollte sie es doch schaffen. Tsunade grinste leicht und erwiderte: „Wenn du die Wette gewinnst werde ich zugeben das du Hokage werden kannst, das ist ja dein Ziel oder? Als Beweis werde ich dir zu dem meine Kette schenken.“ Bei letzterem Angebot holte sie unter ihrem Hemd einen kleinen, grünlichen Kristall mit eigenartiger Form hervor welchen Akira auf einigen Bildern des ersten Hokage gesehen hatte, es war seine Kette!

Akira grinste breit und erwiderte dann: „Einverstanden, ich hoffe du hältst auch Wort.“ Tsunade hatte so etwas erwartet, sie glaubte aber nicht daran das sie verlieren würde, egal wie groß ihr Pech war.
 

Am Tag darauf wachte Akira besonders früh auf um zu trainieren, sie wollte die Wette schon aus Prinzip gewinnen, zu dem war sie überzeugt davon überzeugt es zu schaffen, war sie doch ein Super Saiyajin.

Jiraya hatte auf die Weise zumindest Ruhe vor Akira und konnte sich mal seinen eigenen ‚Geschäften‘ nachgehen ohne von Akira gestört zu werden. Sieben Tage hörte Tsunade nichts von Akira.

Diese wiederum suchte mit Jiraya an diesem Tag nach Tsunade um mit dieser noch einmal zu sprechen, Jiraya wusste nicht ob Akira es geschafft hatte aber er hatte ein schlechtes Gefühl wenn nicht, denn das würde seine schlimmste Befürchtung bestätigen. Sie hatte ihm etwas in den Drink getan was seine Chakrakontrolle erschwerte und es ihm schwer machte Akira zu folgen welche bereits auf 360 zu sein schien.

Nach einer Weile hörten sie die ersten Hinweise auf einen Kampf, Jiraya hatte somit den Beweis: Tsunade würde ihre Halskette verlieren. Er wiederum verlor Akira, aus den Augen. Diese hob nun ab und schoss mit maximaler Geschwindigkeit in die Richtung wo sie das Chakra Orochimarus nun aktiv spürte.

Als sie dort ankam warf sie gleich eine Power Kugel auf den Schlangenmann ab welcher gleich aus dem Weg sprang. Als Tsunade zu ihr sah warf sie bereits eine Power Disk nach Orochimaru welcher er genauso schwer ausweichen konnte wie der zweiten auch welche von Akira ihm hinterher geschickt wurden. Als diese schließlich zu lange geflogen waren, das Limit lag bei sieben Minuten welche er sie wiederum herum schicken konnte so das es schwer wurde ihrem Angriff zu entkommen. „So Orochimaru, du willst also noch einmal die Hucke voll bekommen?“ Fragte Akira und landete nun auf dem großen, offenen Feld welches den Kampfplatz darstellte.

Der Sannin war wenig angetan als er Akira bemerkte und auch als Jiraya ankam war er nicht besser aufgelegt, zu mal Akira zwischen ihm und Tsunade gelandet war. „Was macht ihr hier?“ Fragte Tsunade verwirrt da Akira sie beschützte.

Diese sah sie nicht an sondern erwiderte: „Den Hokage beschützen, was sonst?“
 

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So, hier beende ich das Kapitel wieder und wieder ist es mitten im entstehen eines entscheidenden Kampfes :D

Was nun kommt könnte man erahnen, was nun kommt könnte ich ahnen.

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Kapitel 14 (Sonder Kapitel): Die weiße Allmacht

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So, hier ist Kapitel Nummer 14 und ja, wieder ein Sonder Kapitel wie Kapitel 11.

Ich weiß worauf das hinaus läuft aber seht es mal so: Saiyajin haben einen so gewaltigen Überlebenswillen und ich werde hier wohl ein Muster aufzeigen. Keine Sorge, ich werde es nicht wie mit dem normalen Super Saiyajin machen, Akira wird es bestimmt nicht kontrollieren können, zumindest ist es nicht so geplant.

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Mit einschlagenden Argumenten war Akira aufgetaucht und mischte sich nun in den Kampf der Sannin ein.

Sie stand dem blassen Sannin gegenüber, kein Auge für jenen der neben diesem stand bis dieser leicht auflachte. Überrascht sah sie zu dem Mann welcher neben Orochimaru stand.

Akira gingen fast die Augen über als sie den weißhaarigen mit der Brille entdeckte welcher wie selbstverständlich neben dem Sannin stand. „Kabuto? Was machst du da? Verdammt, verschwinde von da! Der Kerl ist verdammt noch mal gefährlich für normale Menschen!“ Rief sie diesem aus Reflex zu da sie in ihm in diesem Moment nur den freundlichen jungen Mann sah welcher sie von einer Dummheit abgehalten hatte.

Dieser lachte nur wieder, rückte sich die Brille zurecht und erwiderte: „Wieso denn? Orochimaru-sama würde doch nicht seine rechte Hand töten.“ Akira stockte fast der Atem als sie das hörte, was hatte Kabuto da gerade gesagt?

Ehe das sie etwas sagen konnte meldete sich Jiraya zu Wort: „Du hast sein Stirnband noch nicht angesehen oder Akira?“ Verwirrt sah sie zu erst zu dem Sannin und dann wieder zu Kabuto und tatsächlich: Sein Stirnband trug das Zeichen von Otogakure, nicht mehr das von Konohagakure.

Sie verstand es nicht, wie konnte das denn sein? Kabuto war einer von Orochimarus Anhängern? Wieso hatte er ihnen dann damals geholfen? „Was soll das Kabuto? Wie kannst du dich diesem Kerl anschließen? Er will Konohas Vernichtung!“ Rief sie ihm zu und war dabei sichtlich verwirrt aber auch wütend über diesen Verrat an ihrem Dorf.

Der Brillenträger grinste sie an und erwiderte gelassen: „Ich habe die ganze Zeit für Orochimaru-sama gearbeitet, ich habe Daten gesammelt, darunter auch von deinem Team. Deine Fähigkeiten sind im übrigen ziemlich mittelmäßig. Deshalb will Orochimaru-sama auch nichts von dir Akira. Sasuke-kun hingegen hat ein gewaltiges Potenzial, deshalb bekam er das Sora Juin von Orochimaru-sama geschenkt welches ihn sehr viel stärker macht als du dir vorstellen kannst Akira-chan.“ Akira glaubte es nicht, das alles war nur gespielt? Kabutos Freundlichkeit? Seine Hilfe? Alles nur eine Lüge um sich ihr Vertrauen zu erschleichen?

Was der Brillenträger nicht geahnt hatte war das Akira mit einem mal bei ihm war und ihm mit ganzer Kraft in den Bauch schlug das er Blut spuckte. „DU VERDAMMTES SCHWEIN!!! ICH DACHTE WIR WÄREN FREUNDE UND DABEI BIST DU EIN MIESER VERRÄTER!!!“ Schrie sie dabei völlig aufgebracht während Kabuto nach seinem Flug und dem Aufprall auf einen Felsen sich erst einmal aufrichtete. Er sah auf und ihm stockte der Atem als Akira eine Power Disk bildete. „ICH MACHE DICH FERTIG!!!“ Schrie sie und warf ihm die Energie Scheibe entgegen welcher der Nukenin nun auswich doch fiel ihm zu spät eine zweite Power Disk auf welche knapp unter der ersten geflogen war und dann einen Bogen geflogen hatte um ihn nun von der Seite her zu treffen.

Er wollte ausweichen, bemerkte jedoch wie die erste Scheibe wendete und nun von hinten auf ihn zu gerast kam. Sekunden später erkannte er das Akira noch zwei geworfen hatte welche nun auch noch von den anderen beiden Seiten kamen. „So ein Mist!“ Fluchte er, ummantelte seine Hände mit seinem Chakra und schaffte es so die Power Disks zu zerstören.

Als er nun zu Akira wollte stand diese bereits mit geladenem Kamehameha recht nah bei ihm. „HA!!!“ Schrie sie und schleuderte dem Abtrünnigen ihre Attacke entgegen welche einen fast doppelt so großen Durchmesser hatte wie Kabuto groß war. Dieser konnte er kaum ausweichen so das er gestreift wurde und sich so das Bein verletzte. „DU WIRST DEN VERRAT NOCH BEREUEN!!!“ Schrie Akira weiter, rasend vor Zorn und sammelte ihr Chakra zum Final Flash was Kabuto nicht weniger beunruhigte als der Rest.

In Sekunden überschlug er die Möglichkeiten, die Energiestrahlen konnte er nicht abwehren, er war verletzt und brauchte Zeit um sich zu heilen. So hatte er keine Möglichkeit zu einem Angriff in naher Zukunft da er wieder ausweichen musste als sie den Final Flash abfeuerte.

Akira knurrte, selbst mit so schnellen Angriffskombinationen schaffte sie es nicht ihn zu erledigen. So ließ sie den verletzten einfach stehen und flog zu Orochimaru welcher im Kampf mit Jiraya verwickelt war. Dieser durfte sich über einen harten Tritt von Akira freuen welche, als sie bei ihm war, in den Dai-San-Denkai gewechselt war.

Dieser Tritt beförderte ihn mit hoher Geschwindigkeit weg von dem Sannin. „Jiraya, geh zu Tsunade, die soll das Gegenmittel raus rücken, ich übernehme unterdessen die beiden Pappnasen, der Kerl hat sich ja noch nicht einmal von meinem Angriff damals erholt.“ Stellte sie fest woraufhin Jiraya nickte und zu Tsunade lief und Akira sich den Daumen aufbiss bevor sie Fingerzeichen formte, sie wollte ihm den Kampf nicht so leicht machen. Sie legte die Hand auf den Boden und rief: „Kuchyose no Jutsu!“ Sofort hüllte sie Rauch ein aber als dieser sich verzog stand da nicht Gamabunta, sondern ein kleinerer Frosch welcher gelbe Haut hatte und ziemlich füllig wirkte.

Dieser hob die Hand, oder was das war, zur Begrüßung und gab ein einfaches „Hallo“ von sich was Akira nur mit einem offenen Mund beantwortete, sie hatte so viel Chakra wie damals gegen Shukaku in das Jutsu gesteckt aber wieder war nur ein Frosch in Größe von Gamakichi erschienen, scheinbar sogar noch einer mit weniger Gehirn als dieser.

Sie schüttelte den Kopf und ging dann wieder selbst auf den Mann los welcher gerade lachte, die Kröten mochten sie scheinbar nicht, das war ihr nun klar. Zu ihrem Glück konnte Orochimaru nur schwer mit halten, er war schnell ja, aber er konnte sich nur mit den Beinen wehren oder ausweichen so das es für sie ein Leichtes war mit ihm zu kämpfen.

Schlussendlich übernahm dann doch wieder Jiraya und Akira konnte sich wieder Kabuto widmen welcher sich Tsunade näherte. Er schlug gerade nach ihr doch hielt seine Hand ein paar Meter von ihr entfernt an da seine Faust Akiras Stirn traf. „Wenn du kämpfen willst, dann tu das mit mir klar?“ Knurrte sie, packte sein Handgelenk und warf ihn nach hinten.

Der ältere brachte sich mittels einem Salto wieder auf die eigenen Beine und zog ein Kunai, dies machte es ihm sehr viel schwerer mit Akira fertig zu werden.

Während Jiraya vergebens versuchte Gamabunta zu rufen, wobei nur Gamakichi erschien, rannte Kabuto auf Akira zu welche einen einzelnen Schattendoppelgänger erzeugte. „Was soll das? Damit kommst du nicht gegen mich an!“ Rief der Abtrünnige doch als er zustach fing Akira das Kunai mit der Hand auf, auch wenn sie sich nun verletzte.

Sie grinste ihrem Gegner entgegen den sie eisern festhielt und erwiderte: „Wer sagt das ich mit dem Doppelgänger angreife?“ Während sie Kabuto nun mit der Linken festhielt hielt sie dem Doppelgänger die rechte hin woraufhin ihr Duplikat anfing dort in die Luft zu greifen. In ihrer Hand bildete sich nun in wenigen Sekunden das, wofür sie wochenlang trainiert hatte doch unterschied es sich in einer goldenen Farbe von Jirayas Version. „Rasengan!“ Rief sie nun den Namen ihrer neuen, nun vollständig gemeisterten Technik aus. Kabuto verstand nicht was das war aber da verpuffte der Doppelgänger bereits und Akiras Hand schnellte mit der Chakrakugel nach vorne so das diese ihn traf.

Sofort zerfetzte es sein Hemd und auch seine Haut wurde schwer getroffen, sie zerriss durch die schnelle Drehung in mehrere Richtungen und Blut spritzte heraus. Akira bemerkte gar nicht wie er sie erwischte kurz bevor er weg flog, sich dabei seitlich überschlagend.

Sein Flug endete schließlich bei einem Felsen auf den er krachte und dabei einen Krater durch das Jutsu schlug. Tsunade starrte Akira ungläubig an, sie hatte es geschafft, sie hatte innerhalb einer Woche es geschafft das Rasengan zu meistern, ein Jutsu der Kategorie B! Akira schnaufte ungewöhnlich schwer, was war mit ihr los? Sie hatte Schmerzen und Probleme zu stehen.

Trotzdem grinste sie denn Kabuto hatte es scheinbar schwer erwischt. „Geschafft.“ Meinte sie noch bevor sie vornüber fiel und sich nicht mehr rührte. Tsunade lief gleich zu ihr, sie erkannte gleich das etwas mit dem Herzrhythmus des Mädchens nicht stimmte. „Hey Tsunade-chan, habe ich gewonnen oder nicht?“ Fragte Akira mit einem Grinsen und überraschte die Sannin welche ihr bereits das Oberteil hoch geschoben hatte um sie zu untersuchen.

Tsunade musste einfach nur lächeln, Akira war wohl wirklich ziemlich optimistisch. „Ja, du hast gewonnen Akira-chan.“ Flüsterte sie und hing der jüngeren die Halskette um welche jedoch nicht zu Staub zerfiel wie Shizune es befürchtet hatte. Kurz darauf verlor Akira das Bewusstsein, jedoch mit der Gewissheit zumindest da gewonnen zu haben.
 

In ihrer Ohnmacht fand sie sich wieder in diesem Traum wieder, vielleicht eine Zwischendimension zum Jenseits oder so etwas in der Art aber es war ja okay.

Leicht lächelte sie spöttisch über sich selbst, von einem Bijuu fast getötet werden? Okay das war noch in Ordnung, von einem gewöhnlichen Menschen getötet werden, das war peinlich für einen Super Saiyajin.

Als sie wie schon beim letzten mal langsam nach unten sank sah sie plötzlich sich selbst als legendärer Super Saiyajin. Ihr Gegenüber sah sie aus leeren, tot wirkenden Augen an und fragte: „Soll das alles sein Akira? Saiyajin sind doch dazu ausgelegt so etwas weg zu stecken, wenn du jetzt aber aufgibst bist du doch eine Verliererin wie Kabuto es behauptet hat. Willst du das wirklich? Willst du sterben und niemals Hokage werden?“ Fragte der legendäre Super Saiyajin sie und Akira ahnte das diese den Saiyajin Anteil darstellte, zumindest glaubte sie es so interpretieren zu können.

Sie erwiderte daraufhin: „Wie soll ich das denn machen? Ich kann nicht zum legendären Super Saiyajin werden und ich glaube man kann den Schaden einer Bijudama nicht mit dem vergleichen was Kabuto da angestellt hat, ich meine es hat sich doch angefühlt als wenn unser Herz plötzlich verrückt spielt oder?“ Sie verstand einfach nicht was die andere wollte, sie konnte sich doch nicht heilen.

Ehe das der Saiyajin ihr antworten konnte erschien ein rotes Licht neben der ersten Erscheinung aus welcher sich ein junger Mann bildete. Dieser fiel durch lange Fuchsohren und neun Schwänze auf, zu dem war sein Haar ebenso rot wie seine Augen. „Was soll das denn heißen? Ich werde mich darum kümmern, lass dich einfach nur nicht fallen klar?“ Erklärte dieser und Akira erkannte Kurama welcher scheinbar diese Form annahm um nicht zu groß oder zu klein zu sein.

Neben dem Bijuu erschien nun noch eine dritte Gestalt welche sie noch gut kannte: Vegeta. Der König der Saiyajin stand mit verschränkten Armen vor ihr und fragte: „Worauf wartest du Akira-chan? Du musst weiter machen klar? Es warten noch Gegner auf dich,viel stärkere als dieses Menschlein mit der Brille.“ Akira war wirklich verwirrt aber es war noch lange nicht vorbei.

Neben dem König erschien noch ein Saiyajin, er hatte in viele Richtungen abstehendes Haar und trug eine grüne Rüstung so wie ein blutrotes Stirnband. „Er hat recht, du musst nicht nur für dich überleben, Freezer läuft noch frei herum.“ Erklärte dieser ernst bevor vor ihm ein kleines Kind erschien welches ebenfalls ein Saiyajin war.

Kurz nach ihr erschienen noch zahlreiche weitere Saiyajin welche sie aufforderten zu kämpfen. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Züge und sie erwiderte: „Gut, ich mache weiter!“ Kurz darauf erstrahlte ein helles Licht und Akira wurde von ihm völlig eingehüllt, das Gefühl welches sie nun spürte kannte sie. „Hüte dich Orochimaru, ich komme!“ Schrie sie dem Schatten den sie in der Ferne erkannte entgegen.
 

Die drei Sannin hatten so eben ihre größten Vertrauten Geister beschworen als diese Vision endete.

Jiraya stand auf Gamabunta, dem Kröten König. Tsunade hatte Katzuyu beschworen, eine riesige blauweiße Schnecke und Orochimaru hatte den König der Schlangen gerufen: Manda, eine riesige lilafarbene Schlange.

Sie wollten auf einander los gehen aber da schrie Shizune auf woraufhin sie zu ihr sahen. Es ging um Akira welche sich so eben aufrichtete. Ihr Chakra war enorm angestiegen und doch war noch keine Verwandlung. „Shizune-san, es geht mir gut keine Sorge.“ Sprach der Saiyajin und flog auf Augenhöhe mit den Sannin welche sie ungläubig ansahen aber Jiraya kam ein Verdacht welchen Akira dann auch bestätigte.

Mit einem Aufschrei entfesselte sie die Stärke welche sich aufgestaut hatte und verwandelte sich in einen legendären Super Saiyajin. Sie sah aus ihren blauen Augen nun zu Orochimaru welcher mit Kabuto auf Manda stand, er hatte das Jutsu nicht durchgeführt aber Manda dachte dies. Die Schlange knurrte bei diesem Anblick während Kabuto der Schock ins Gesicht geschrieben stand, wie konnte Akira noch solche Kraft aufbringen? Oder wie konnte sie sogar noch leben?

Orochimaru erkannte wiederum gleich das Akira für den Moment die größere Gefahr für ihn darstellte, sie hatte so eine Kraft wie er es noch nie erlebt hatte. „Manda, dieses Kind muss sterben!“ Rief er der Schlange zu und sprang gleich herunter was ihm Kabuto nach tat. Die Riesenschlange knurrte aber für ihn machte es auch Sinn dieses Kind ernster zu nehmen als Gamabunta oder Kazuyu welche limitierte Kräfte hatten.

Mit enormer Geschwindigkeit raste er nun auf Akira zu welche ihm nur halb zugewandt war und eher auf Orochimaru achtete. Als die Schlange bei ihr ankam wollte er sie mit dem Kopf zerquetschen doch hielt Akira diesen einfach im Fall auf. „Nettes Spielzeug.“ Stellte sie unbeeindruckt fest während sie die Schlange zurück stieß so das diese das Gleichgewicht verlor. Orochimaru glaubte kaum was er da sah, dieses Mädchen schaffte sogar Manda! Er hatte sie unterschätzt, auch wenn sie nicht so viel Talent hatte, sie war so stark wie kein anderer und würde sicher auch nicht auf ihn eingehen wenn er ihr seine Kraft anbieten würde, schade.

Bevor Orochimaru etwas tun konnte griff ihn Jiraya jedoch an und Gamabunta schoss mit voller Geschwindigkeit auf die große Schlange zu und hieb mit dem Schwert nach dem Monströsen Reptil welches jedoch die Klinge mit dem Maul packte. Manda entriss seinem Gegner die Waffe und schleuderte sie dann auf Akira welche die Spitze jedoch packte und so mühelos das Schwert aufhielt. „Gamabunta, willst du ihn übernehmen oder soll ich?“ Fragte sie ihn völlig ruhig Woraufhin die Kröte nur nickte und dann dem Biss Mandas auswich.

Akira warf das große Schwert schwungvoll in die Höhe und schoss dann auf Manda zu welcher sich noch umdrehte doch da knallte sie dem Reptil bereits die Faust seitlich gegen den Schädel das dieser weg flog durch die Wucht ihres Schlages. Mit dem Maul voran landete die riesige Schlange im Dreck und wurde von ihrem eigenen, noch hinterher kommenden Körper begraben.

Akira hob die Hand und formte darin ein Rasengan. Der Unterschied zu normalerweise war bei ihren Jutsus das sie diese in dieser Form völlig problemlos durchführen konnte. „Legendäres Super Rasengan!“ Rief sie laut aus während über ihrem Kopf das etwa 200 Meter große Rasengan im strahlenden weiß flog.

Orochimaru riss geschockt die Augen auf was ihm Jiraya und Tsunade nach taten, diese Technik war unheimlich stark, alles wurde davon regelrecht aufgesaugt. Akira ließ sich nicht Lumpen und schleuderte ihre Chakrakugel auf das Reptil welches von dem gigantischen Rasengan regelrecht geschluckt wurde.

Eine enorme Rauchwolke bildete sich als die Technik sich entlud und die Druckwelle fegte Felsen und alles mögliche was nicht stark genug war hinfort. Als der Rauch sich wieder verzog regnete es nur noch Hautreste der Schlange, doch war ersichtlich das Manda bereits nicht mehr in dieser Haut gesteckt hatte.

Akira sah sich um, sie war das mächtigste Wesen dieses Universums und konnte problemlos das Chakra aller im Umkreis von vier Kilometern spüren so das sie schnell Manda ausfindig gemacht hatte welcher sich an Kazuyu angeschlichen hatte und die Schnecke nun würgte. Was dann geschah zeigte Kazuyus besondere Fähigkeit.

Die Schnecke teilte sich plötzlich in Milliarden von kleineren Schnecken welche alle von Manda herunter krochen und sich wieder zusammensetzten so das Kazuyu schnell wieder komplett war. Aus einer Öffnung am Kopf, welche wohl das Maul darstellte, spuckte die Schnecke nun eine grüne Flüssigkeit welche, da Manda auswich, einen Felsen traf und auflöste, Säure.

Die Schlange wollte nun ihr Glück bei Gamabunta versuchen doch packte sie jemand am Schwanzende mit eisernem Griff. „Du vergisst was Schlange, ich bin dein Gegner!“ Rief Akira welche die Schlange nun mit einer Bewegung in die Luft beförderte als wäre die Schlange aus Papier. Während Manda noch nach oben flog war Akira bereits mit fünf Doppelgängern hinterher und rief: „Legendäres Rendan!“ Bevor die Schlange reagieren konnte traten alle sechs zu und beförderten das Reptil so auf den Boden. „KAMEHAMEHAAA!!!“ Riefen sie Sekunden später und feuerten zeitgleich einen Energiestrahl auf die Schlange ab welche nicht so schnell reagieren konnte da traf der Angriff sie schon.

Wieder entstand eine Rauchwolke doch als diese sich verzogen hatte lag Manda immer noch da, war nicht verpufft. Doch ehe das die Schlange wieder angreifen konnte kam Tsunade plötzlich mit Gamabuntas Schwert und stieß es von oben durch die Schnauze der Bestie welche sofort aufschrie da dies Klinge sauber hindurch gegangen war. „Nun bist du besiegt Manda, du kannst dein Maul nicht mehr benutzen.“ Stellte Tsunade fest während sie von dem riesigen Schwert auf die Schlange herab sah welche chancenlos unterlegen war.

Auch Orochimaru und Kabuto hatten genug während Manda, Rache schwörend, verpuffte. „Orochimaru-sama, wir können nicht gewinnen.“ Stellte Kabuto ausgelaugt fest denn Akiras Angriff und der Kampf mit Tsunade im Anschluss hatte ihn erschöpft und er konnte nicht mehr. Seine Wunde war nur teils verheilt da das Rasengan durch Akiras Verwandlung extra stark war.

Der Sannin gab es nur ungern zu aber Kabuto hatte recht, ein legendärer Super Saiyajin und dazu noch Jiraya, Tsunade und ihre Vertrauten Geister. In seinem Zustand konnte er nichts mehr ausrichten. „Gut, ich gebe mich fürs erste geschlagen. Ach ja kleiner Saiyajin, du solltest vorsichtiger sein mit deinen Schlägen in dieser Stufe, meine Seele, du hast so viel Chakra in den Schlag damals gesteckt das du die Arme meiner Seele fast abgetrennt hättest.“ Rief er ihnen zu wobei Akira doch überrascht war es zu hören. Danach wandte er sich an Tsunade und stellte fest: „Es ist sehr bedauerlich das wir uns nicht einigen konnten Tsunade, schade für Dan und Navaki.“ Damit verschwand er im Gras unter ihm und Kabuto tat es ihm auch gleich, ohne ein Wort zu verlieren.

Akira sah ihnen noch eine Weile nach und seufzte dann. Die Verwandlung löste sie nicht auf, sie spürte das ihr Körper sich noch immer versuchte von Kabutos Jutsu zu erholen weshalb er in diesem Modus verblieb. So hatte Kurama auch mehr Energie um sie zu heilen was ein Vorteil war denn auch auf den Bijuu hatte es Auswirkungen.

Nachdem sie ihre Sachen zusammengesammelt hatten und Akira sich weigerte den Modus wieder aufzulösen, das würde wohl nicht ohne ihr Einverständnis geschehen auch wenn sie es nicht selber auslösen konnte das er sich aktivierte.

Am Abend stritt sich Akira wieder mit Tsunade, wobei Jiraya fand das Tsunade ihr Verhalten nur zu spielen schien und es schließlich wieder auf einen Kampf hinaus lief. Als Akira nun auf sie zu schoss hielt diese sie gleich auf und küsste ihr stattdessen auf die Stirn was das Mädchen nun doch überraschte, genauso wie die beiden anderen. „Keine Sorge, ich glaube doch eh an dich, du wirst Hokage.“ Stellte die Blonde fest und zauberte Akira nun doch ein Grinsen aufs Gesicht, so freundlich war Tsunade also doch.

Was die vier nicht bemerkten war eine schattenhafte Gestalt welche die Gruppe beobachtete, ein piependes Gerät verriet ihm einiges über die Kraft Akiras und ein Grinsen huschte über das Gesicht bevor er verschwand.
 

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So hier endet das zweite Sonder Kapitel und ja, ich werde einer Verwandlung ein solches Nahtoderlebnis voraussetzen.

Man kann es auch Overdrive Kapitel nennen oder so, jedenfalls war dieses fürchte ich ein wenig kurz, der Grund ist das es nur um den Kampf gehen sollte und mir nicht einfiel wie ich diesen strecken konnte nach der Verwandlung.

Im übrigen gehe ich davon aus das ein legendärer Super Saiyajin diesen Status auch im Schlaf aufrecht erhalten kann da die Auflösung einen Abfall der Energie voraussetzt, versteht ihr?

Na ja, ich verabschiede mich jetzt von diesem Kapitel und beginne das zweite, falls jemand ahnt wer die vier beobachtet hat, der kann es ja in einen Kommentar schreiben, auch Theorien sind erlaubt.

Die Auflösung kommt jedenfalls im nächsten Kapitel.

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Kapitel 15

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So hier kommt Kapitel 15 und zwar mit Tsunade als Hokage von nun an.

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Nach etwa einer Woche erreichte das Quartett das Dorf und Akira hatte einen neuen Rekord im „Wie lange kann ich eine Verwandlung halten“ aufgestellt.

Seit dem Kampf war Akira im legendären Super Saiyajin Modus geblieben um zu sehen was sie als solcher konnte. Das erste was auffiel war natürlich das sie jedes Jutsu und jede Technik um ein vielfaches stärker ausführen konnte als zuvor und konnte sie auch leicht durchführen.

Tsunade hatte sich wiederum davon überzeugen dürfen das Akira wirklich unendlich stark war und Manda nicht einfach nur alt wurde. Egal wie oft sie versuchte Akira zu besiegen, wenn diese auf offenem Feld war konnte keiner ihr etwas anhaben. Mittlerweile war ihr Chakra zu dem ziemlich erdrückend und über mehrere Kilometer bereits spürbar nur das sie mittlerweile raus hatte wie sie ihre Kraft gezielt steuern konnte und diese nicht konstant langsam anstieg wie sonst.

Am Dorftor wurde die Gruppe zunächst ungläubig begutachtet aber so schnell schaute Akira nicht da krachte schon etwas von ob in sie hinein. Als der entstandene Staub sich gelegt hatte entpuppte sich dieses Etwas als Ino welche scheinbar trainiert hatte und Sakura welche unsicher und kopfüber, über ihnen flog erklärte auch was.

Bei ihnen waren Natalie und Kamille welche nun sicher landeten und auch Sakura dabei halfen bevor sie sich an Akira wandten. „Willkommen zurück Akira-chan und Jiraya-sama.“ Begrüßten die Zwillinge die beiden höflich wie sonst auch während Tsunade die vier weiteren Saiyajin musterte.

Nach einigen Sekunden deutete sie darauf und fragte: „Es gibt in Konoha fünf Saiyajin? Wo kommen die alle her Jiraya?“ Eine berechtigte Frage welche Jiraya mit zwei Argumenten abwehrte: Erstens musste Tsunade schnell zu den Ältesten und zweitens war die Geschichte zu lang um sie jetzt einfach zu erklären.

Damit gab sich Tsunade durch die Unnachgiebigkeit von Jiraya dann doch geschlagen und ließ sich zum Hauptgebäude des Dorfes führen von wo aus der Hokage herrschte. Dort quälte sich der noch immer stark angeschlagene Sarutobi noch mit seinen Pflichten herum da er noch nicht abtreten konnte ohne Nachfolger aber da kam schon die Gruppe herein als er einen beunruhigenden Bericht gelesen hatte. „Ah, Tsunade-chan, lange nicht gesehen. Es freut mich das es dir gut geht.“ Stellte der alte Mann fest und Akira musste über das Chan grinsen, klar Tsunade war jünger als der Hokage und zu dem noch eine Frau, da war das Chan nicht unüblich.

Diese wiederum begrüßte ihren alten Sensei auch recht freundlich und staunte nicht schlecht als ihr, da sie die nächste Hokage war, das Geheimnis um Akira offenbart wurde. Nun war ihr auch klar weshalb Jiraya so ein Interesse an dem Mädchen hatte, an der Figur lag es ja so wie so nicht.

Wenige Tage später war dann die offizielle Ernennung und Tsunade übernahm von Sarutobi den Posten. Ein paar Tage nach dem Ereignis rief sie Akira, Sakura, Ino und die Zwillinge zu sich, alle Saiyajin des Dorfes im Klartext. Als die Mädchen eintraten legte Tsunade gerade eine Akte beiseite und musterte die fünf.

Natalie und Kamille waren Ausnahme Talente im Kampf, lernten schnell die Nutzung des Chakras für Jutsus gelernt und hatten auch die Element Nutzung raus, von Natur aus hatten beide Wind Elementares Chakra, jedoch hatte sich Natalie dazu das Feuer Element antrainieren können und Kamille das Wasser Element, also jene welche sich mit Wind ergänzten. Dazu hatten sie mittlerweile auch die Stufe eines Super Saiyajins erreicht.

Ino und Sakura hatten mit zusätzlicher Hilfe von Akira mittlerweile auch das Fliegen raus. Auch hatten die beiden mittlerweile die Stufe des Super Saiyajin erreicht während Akira den legendären noch immer anhielt, einfach nur in der Hoffnung das sich ihr Körper daran gewöhnte und sie so lernte ihn selbst zu erreichen.

Sie seufzte leise, fünf Saiyajin hier und sie musste wohl oder übel eine unschöne Nachricht überbringen. „So, ich habe eine Mission für euch, alle fünf. Es kommen seit geraumer Zeit Berichte über einen unheimlich starken Mann herein welcher, ich zitiere, lange, zottellige, schwarze Haare welche ihm bis zum Gesäß geht, schwarze Augen und eine eigenartige Rüstung hat. Außerdem soll er einen Affenschwanz haben.“ Erklärte sie und allen war klar um was es hier ging: Ein Saiyajin wurde gesichtet. Sie sahen einander an, sie waren es nicht, es gab in Konoha keine männlichen Saiyajin, nur die Mädchen.

Akira trat nun vor und stellte fest: „Wir sollen ihn wohl suchen und versuchen ihn gefangen zu nehmen, stimmts?“ Tsunade nickte daraufhin, es war so wie Akira es sagte. Sie wollte den Saiyajin nicht töten wenn es nicht nötig war, sollten sie ihn dazu bringen können sich ihnen anzuschließen hätten Konoha einen weiteren Saiyajin als Mitglied.

Natalie und Kamille sahen einander an, ihre Blicke verrieten einen Verdacht und als Tsunade danach fragte ob sie ihn kannten erklärte Natalie: „Nun, Saiyajin ändern ihr Leben lang nicht die Frisur da unsere Haare nicht länger werden außer wir kürzen sie. Diese Beschreibung gerade hat auf einen Saiyajin gepasst den wir kannten, ein Unterklasse Krieger namens Radditz.“ Tsunade horchte auf, davon wie die Gesellschaft der Saiyajin aufgebaut war hatten die Zwillinge noch nichts erzählt. Als hätte sie Tsunades Interesse bemerkt erklärte Natalie: „Saiyajin werden in zwei Klassen gleich nach der Geburt eingeteilt: Die A-Klasse, also die Elite Klasse, und die B-Klasse, die Unterklasse Krieger. Das wird an der Kampfkraft entschieden welche man nach der Geburt hat.

Bei einer hohen Kampfkraft wie die, welche Kamille und ich hatten, gehörte man zur Elite, war man mit weniger hoher Kampfkraft geboren wurde man als Unterklasse Krieger eingestuft. Der größte Unterschied liegt darin das Krieger der A-Klasse bereits bei ihrer Geburt Chakra gezielt einsetzen können und eine besondere Art Chakra erzeugen können. Damit können wir so genannte Powerballs erschaffen welche die selbe Wirkung haben wie das Licht des Vollmondes. Das heißt also, haben wir einen Affenschwanz und aktivieren einen solchen, verwandeln wir uns in einen Oozaru, einen Weraffen.

Die meisten können diese Form nicht kontrollieren, da herrschen die Instinkte und diese sind bei uns Saiyajin so einfach gestrickt wie ein Jagdinstinkt: Kämpfen. Wir sind eine Kriegerrasse deswegen haben wir einen Kampfinstinkt, das natürliche Verlangen zu kämpfen, dadurch sind wir auch bis in ein enorm hohes Alter von 400 Jahren noch völlig fit und Kampfbereit, ab etwa 200 Erdenjahren färben sich dann die Haare braun was zeigt das der Krieger schon sehr viel Erfahrung hat, solche sind hoch geachtet verstehen sie? Nun ja, der Oozaru Modus ist jedenfalls vor allem nützlich da die Kampfkraft um das 15fache ansteigt.

Was die Ränge an sich anbelangt so war an unserer Spitze nur noch König Vegeta und seine Königin. Danach kam sein Sohn, Prinz Vegeta welcher wie unser Planet nach König Vegeta benannt wurde.“ Damit endete nun der Vortrag über die Saiyajin und allen außer Kamille dröhnte der Schädel von dieser langen Erklärung.

Tsunade schüttelte kurz den Kopf, zumindest wusste sie nun das dieser Radditz nur eine mittlere Bedrohung war, er konnte wohl keinen solchen Powerball erzeugen. Zu dem waren hier fünf Super Saiyajin anwesend welche allesamt unheimlich stark waren, sogar ein legendärer Super Saiyajin war dabei da Akira die Stufe ja noch hielt. „Gut, die Mission ist trotzdem eine Mission der Kategorie S und somit sehr schwer. Die Teamleitung übernimmt Akira da sie ja die stärkste von euch ist in Ordnung?“ Bestimmte sie und alle nickten, Akira war nach diesem Prinzip am besten geeignet da sie alle beide Arten des Kampfes beherrschte.

Die fünf starteten nun auf in die Richtung wo die Scouter, von denen Natalie und Kamille drei weitere angefertigt hatten für den Rest, eine ungewöhnliche Kampfkraft anzeigten, das musste Radditz sein.
 

Als sie nach wenigen Stunden im Erdreich auf den Ursprung der Energie trafen stand da tatsächlich der Mann.

Er trug die übliche Saiyajin Rüstung, hatte die beschriebene Haarpracht und die Augen waren auch richtig. Er war ziemlich groß, hatte enorme Muskeln und war mit einer Kampfkraft von 10.400 auch ein ansehnliches Kerlchen.

Der Saiyajin hatte gerade einem Nukenin den Gar ausgemacht als sein Scouter piepte und als er sich umdrehte stockte ihm glatt der Atem. Akira, Sakura, Ino, Natalie und Kamille waren hinter ihm gelandet, allesamt als Super Saiyajin. Sakura und Ino hatten beide eine Kampfkraft von 100.000, Natalie und Kamille brachten es auf eine Kampfkraft von 1,1 Millionen und Akira hatte ihre Kraft bei 300.4 Millionen stabilisiert.

Er erkannte Akira, er hatte sie in dem Dorf bereits gesehen aber nun war sie noch stärker als zu dem Zeitpunkt. Dazu diese anderen Super Saiyajin von ihm zwei besonders auffielen. „Natalie-chan? Kamille-chan?“ Fragte er perplex über den Anblick der Zwillinge welche zu dem noch je ein Stirnband von Konoha trugen.

Kamille verschränkte die Arme vor der Brust und fragte: „Was machst du hier Radditz-kun, die Erde ist ein Planet der nicht erobert werden sollte, was tust du dann hier?“ Es war den beiden klar das, wenn Radditz Freezer noch diente, er hier war um zu erobern.

Der Saiyajin schluckte, etwas stimmte nicht das war klar denn die die drei anderen kannte er nicht während die beiden Mädchen die er kannte sich nicht davon unterschieden wie er sich zuletzt gesehen hatte, vor vielen Jahren war das gewesen. „Ich bin hierher gekommen weil wir eine enorme Kampfkraft hier geortet hatten. Also habe ich mich bereit erklärt hierher zu kommen um nach diesem Wesen zu suchen und was finde ich? Saiyajins!“ Stellte er fest und zeigte auf Akira welche mit verschränkten Armen vor ihm stand und ihn musterte.

Sie legte den Kopf schief und fragte: „Was heißt das ‚Wir‘? Gehörst du zu einer Gruppe oder so?“ Es klang ja interessant und sie fügte noch hinzu: „Ach ja, warum hast du mich gesucht? Ich bin auch im normalen Zustand viel stärker als du, also warst du nicht hier um mich zu töten.“ Diese Feststellung konnten die Zwillinge nur bestätigen, sie hatten eine besondere Einstellung an den Scoutern mit denen sie die Original Kampfkraft, also ohne Erhöhungen oder Verringerungen erkennen konnten. Akiras Kampfkraft lag im normalen Zustand mittlerweile schon bei 140.000 und war somit um das sechsfache höher als bei Sakura oder Ino, ganz zu schweigen von Radditz.

Dieser wiederum erwiderte daraufhin: „Das ist mir klar, was das mit der Gruppe anbelangt so arbeite ich mit Prinz Vegeta und Nappa eigentlich zusammen. Ich bin hierher gekommen um nach dieser Person zu suchen da wir planen Freezer auszulöschen, es reicht uns nämlich das der Kerl uns so herum kommandiert.“ Nun verstand Akira und ihr Blick wurde Finster als sie daran dachte was der König der Saiyajin ihr erzählt hatte, dieser Freezer also.

Sie verschränkte die Arme und erwiderte dann: „Gut, diesen Freezer hab ich eh seit knapp zwei Monaten auf der To Do Liste. Sag mal wie schnell können deine Freunde hier aufkreuzen? Hier gibt es genug Shinobi mit Kraft für einen Angriff.“ Radditz war überrascht das zu hören zu mal Akira eher so sprach als wäre sie Teil der Leute hier aber gut, Kleidung und die Stirnbänder entsprachen dem. Sie musterte den toten Mann kurz und fragte dann: „Wieso hast du eigentlich Randale gemacht statt mich gleich anzusprechen? Wir sollten dich eigentlich gefangen nehmen verstehst du?“ Radditz sah kurz zu seinem letzten Opfer, ein schwacher Kerl wie er fand.

Als er wieder zu Akira sah erklärte er: „Ich wollte das die gleich mehrere starke Leute schicken, ich wollte so viel Unterstützung wie möglich und wie sieht das aus wenn ein Saiyajin direkt irgendwohin geht und sagt: ‚Hey ich brauche eure stärksten Krieger um zu verhindern das so ein Kerl in lila das Universum erobert‘? Ich denke mal das wäre eher idiotisch.“ Akira stellte sich das kurz vor und nickte dann.
 

Einige Wochen später krachten zwei weitere Saiyajin Raumkapseln in Hi no Kuni herunter aus denen die angekündigten Krieger stiegen.

Prinz Vegeta war nicht gerade riesig, eher klein und gelenkig. Seine Haare standen alle samt zackig nach oben ab und seine Miene war todernst. Sein Begleiter, Nappa, war hingegen ein Hüne mit kahl rasiertem Kopf welcher bis auf die Rüstung nur einen Hautengen Schlüpfer trug, wie Radditz.

Vegeta hingegen trug unter der Rüstung den selben blauen Anzug wie ihn auch Natalie und Kamille getragen hatten. An dem Ort wo sie gelandet waren hatten bereits alle gewartet welche mit kämen.

Das Team bestand aus Akira, Sasuke, den übrigen vier Saiyajin Mädchen, Shikamaru für den strategischen Teil, Neji, Tenten so wie Kakashi, Guy und Asuma. Auch käme Jiraya mit da dieser noch einer der stärksten war. Das gesamt Aufgebot gefiel dem Prinzen sichtlich, der Planet Erde bot tatsächlich einiges auch wenn die meisten hier schwach waren, die Erklärung zeigte das sie andere Qualitäten besaßen.

Radditz hatte in der Zeit die er hier gewartet hatte trainiert und war nun bei ganzen 12.000 und hatte von Akira die Schattendoppelgänger im Schnelldurchlauf gelernt und auch die allgemeine Nutzung von Chakra was er vorher nicht konnte. Der Kraftzuwachs selbst kam vom Training im G-Raum des Raumschiffs.

Akira trat auf den anderen Saiyajin nun zu welcher seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten war, noch ein Schnauzer und sie hätte ihn mit diesem verwechselt. „Willkommen auf der Erde Vegeta-san, ich hoffe es stört nicht wenn ich auf das Prinzen Ding nicht anspringe, das hier ist die Erde und nicht der Planet Vegeta.“ Begrüßte sie ihn so gleich und stellte auch klar das er nicht mehr von ihr erwarten durfte als das San am Namen.

Vegeta musterte den legendären Super Saiyajin und nickte dann nur knapp, er war sichtlich schlecht gelaunt über die Tatsache das jemand anderes vor ihm ein Super Saiyajin geworden war. „Gut, Freezer will zu einem Planeten namens Namek um die Dragonballs zu holen, also müssen wir dorthin.“ Stellte er fest was Akira gleich alarmierte, Dragonballs? Wenn der die Dragonballs bekäme wäre das eine Katastrophe!

Tsunade stand auch dabei und ging auf den Saiyajin zu. „Ich bin Tsunade, Hokage der fünften Generation und Oberhaupt dieses Dorfes, ich hoffe die Bedingung dafür das ich euch meine Ninjas als Hilfe gebe hast du verstanden.“ Stellte sie fest woraufhin Vegeta nur knapp nickte. Die Bedingung war so einfach und ohne Schaden für ihn und seine Leute das er sofort eingewilligt hatte: Sie mussten sich Konoha anschließen.

So trug auch Radditz mittlerweile ein Konoha Stirnband und den beiden anderen wurde auch ein solches gegeben wobei Napa es sich einfach ums Bein band. Vegeta trug es wiederum um den Oberarm wie es auch Radditz tat, das diese Dinger nicht unbedingt um den Kopf gebunden sein mussten sah man ja.

Das Raumschiff von Akira war zum Glück groß genug für die 12 welche Konoha stellte, die anderen hatten eigene Raumschiffe von denen das von Radditz von spezial Jonin, welche auf Jutsus spezialisiert waren welche mit Maschinen arbeiteten, repariert wurde und auch der Antrieb war kopiert worden so das Akiras Schiff genauso schnell flog aber eine höhere Leistung durch die Größe hatte wie die Raumkapseln der drei.

Das Raumschiff war eigentlich ein Ganzflüglerartiges Gefährt mit etwa 60 Metern Länge, 15 Metern Höhe und einer Spannweite von 30 Metern. Die Turbinen des Antriebs lagen am Heck, dem hinteren Ende und vorne war am Kockpit ein Fenster eingebaut. Der Rest wurde von Schlafstätten so wie dem G-Raum, einer Küche und einem Essensraum ausgefüllt.

Akira hatte ihren gesamten Vorrat magischer Bohnen mit genommen und gab auch je einen Sack an die drei neuen Saiyajin während Nappa scheinbar recht interessiert daran war was für eigenartige Gewächse es hier gab wie er sagte, und das obwohl Radditz erzählt hatte es gäbe bei ihnen Samen aus denen pflanzliche Krieger wuchsen welche zum Kampf oder zum Training genutzt werden konnten, Pflanzenmänner genannt.

Alle bestiegen die Raumschiffe nun nachdem noch der Kurs in den Bordcomputer des großen Schiffes eingegeben wurde und dann starteten sie auch schon. Die drei Kapseln flankierten das größere Schiff beim Flug und während die Saiyajin darin in einer Art Kälteschlaf lagen, trainierte man bei Akira fleißig.
 

Nach etwa einer Erdenwoche Flug erreichten sie einen großen grünen Planeten.

Dieser hatte mehrere Sonnen, viel Wasser und nur eine spärliche Vegetation. Die Raumkapseln kamen zu erst runter und zwischen den Kratern landete ruhig das Gefährt von Akira.

Alle hatten sie im G-Raum trainiert doch außer den Saiyajin kam keiner über drei G doch schafften es Ino und Sakura auch nur auf 20 G während Akira und die Zwillinge bei 130facher Schwerkraft trainiert hatten.

So hatten sie sich meistens alle zurück gezogen wenn die drei trainierten da es ungemütlich wurde bei solcher Schwerkraft. Die erste welche über die Tür, welche auf der Innenseite eine Treppe hatte, ausstieg war Akira welche sich umsah. Der Planet war ein Stück größer als die Erde und die Schwerkraft war etwa doppelt so hoch, also kein Problem.

Auch die drei älteren Saiyajin kamen aus den Kratern und suchten gleich nach dem nächsten Hinweis auf einen Feind. Akira wiederum hatte ihren Dragonball daheim gelassen und spürte aus einer bestimmten Richtung die Kraft eines anderen Dragonballs, das war ein Ziel in ihren Augen. „Leute, in der Richtung geht es zu einem Dragonball.“ Stellte sie fest und zeigte in die Richtung woraufhin die nicht eingeweihten sie verwirrt ansahen, klar Akira hatte nur wenigen erzählt das sie die Dinger spüren konnte, überhaupt hatte es einer Stundenlangen Erklärung bedurft um überhaupt zu klären was ein Dragonball war.

So begaben sie sich, nachdem das Raumschiff wieder sicher in seiner Kapsel war, in die Richtung, die Saiyajin über den Luftweg, der Rest zu Fuß was jedoch auch kein Problem darstellte da es vor allem Wasser war, welche Akira aufgezeigt hatte. Kurz darauf kamen sie bei einem kleinen Dorf aus leicht Muschelförmigen Bauten in weiß an, in diesem waren bis auf grüne Personen die eindeutig Namekianer waren noch etwa ein Dutzend Aliens in Rüstungen wie es bei Freezers Leuten üblich war anwesend.

Einer davon, ein fetter mit rosaner Haut, tötete gerade einen jungen Namekianer, ein Kind und genau das bekam ihm nicht gut. Auch wenn Akira mittlerweile die Verwandlung in einen legendären Super Saiyajin aufgelöst hatte reicht ihre Kraft auch unverwandelt locker für diese 3400 Flasche aus so das dieses Ekelpaket in eines der Häußer krachte und von einem der Stachel aufgespießt wurde.

Akira stand nun mit noch erhobener Faust an der Stelle wo sie diesem Klops eine verpasst hatte, drehte sich zu den restlichen Flaschen um und fragte: „Hat einer von euch eine Kampfkraft von über 140.000 oder kann ich das hier abkürzen und Energie sparen?“ Sie war es Leid solche Schwächlinge sollten gefährlich sein? Piccolo war 30mal so stark wie die alle zusammen das wusste sie.

Sakura lief gleich zu den überraschten Namekianern und besah sich das Kind, es atmete noch aber war schwer verletzt. Sie gab ihm eine frische Bohne woraufhin der kleine Namekianer die Augen öffnete und ihr entgegen sah. „Na? Keine Sorge wir helfen euch.“ Versicherte sie dem Kleinen und stellte sich dann mit den anderen zwischen die Namekianer und die Feinde.

Ein Kerl mit lilaner Haut und einem seltsamen Kopf trat nun mit hinter dem Rücken verschränkten Armen vor, er war wohl ein Offizier oder so etwas. „Was wird das Vegeta? Eine Revolte gegen Freezer-sama oder so etwas in der Art? Diese kleinen Fische verspeist er doch mit einem Happen.“ Stellte der Kerl fest während Akira ihn musterte, das war also nicht Freezer.

Seine Kampfkraft war bei 4900 und somit weit unter aller Sau, was war mit dem? Glaubte der sein Scouter wäre kaputt oder war das Ding ganz Schrott? Neben den Kerl trat noch so ein fettes Alien wie sie gerade schon getötet hatte, die Teile gab es wohl im Dutzend billiger. Kampfkraft war 5700, nett aber nichts besonderes. „Hört mal, wo ist dieser Freezer? Ich will die Kakerlake zerquetschen und dann nach Hause, Teuchi meinte wenn ich das hier schaffe bekomm ich Nudelsuppe zum halben Preis.“ Stellte sie ungeduldig fest was die beiden Kerle wohl erboste, zumindest hoffte Akira das die Kerle waren, konnte sie ja nicht bestimmen.

Vegeta lachte leicht und fragte den dunkleren: „Na Qui? Hast du so viel Schiss das du Dodoria den Wachhund dabei haben musst?“ In seiner Stimme lag ein solcher Hohn das Akira sich sicher war, die beiden kannten sich.

Bevor das Alien etwas erwidern konnte gingen plötzlich Hände mit zuckendem Blitzchakra durch ihn und Dodoria hindurch und als diese zurück gezogen wurden, die beiden sackten zusammen da sie getötet wurden dadurch, erkannte man das es Kakashi und Sasuke waren. „Also das ging schnell.“ Stellte Sasuke enttäuscht aber auch angewiedert von Quis Blut fest welches er sich an dessen Kleidung abwischte.

Vegeta schaute etwas dumm da Sasuke kurzzeitig eine Kampfkraft von 76.000 gehabt hatte. Akira sah kurz zu den Saiyajin und Fragte: „Ich habe doch gesagt die Menschen können was, Sasuke ist zum Beispiel ein Nachfahre von Madara Uchiha.“ Nun schluckte Radditz, Sasuke hatte ja so schon eine höhere Kampfkraft als er aber das war unheimlich.

Der Rest des Trupps brachte es auch zusammen nicht so weit die Gruppe zu erledigen, gegen das Kagemane no Jutsu kamen sie überhaupt nicht an und starben so leicht.
 

Einige Kilometer davon entfernt beobachtete eine humanoid wirkende Person mit bläulicher Haut und langen grünen Haaren wie die Signale erloschen.

Dieses Wesen hieß Zarbon, er war Freezers rechte Hand und fähig, wie die Saiyajin und Freezer, sich zu verwandeln wodurch er stärker wurde, doch tat er das nur ungern da seine andere Gestalt unheimlich hässlich war im Vergleich zu seinem schönen normalen Ich.

Er schluckte, Quis gesamte Einheit, und Dodoria, sie waren alle vernichtet, kein Signal mehr zu finden von ihnen. Schnell lief er zu Freezer und berichtete ihm was er beobachtet hatte.

Dieser war eine eigenartige, Mutagen wirkende Gestalt mit rosaner Haut, stellenweise einem natürlichen weißen Panzer und schwarzen Hörnern. Auf seinem Kopf war zu dem ein lilaner Bereich welcher Spiegelglatt war während seine Hände und Füße weiß waren, wobei letztere nur drei Zehen hatten. „Schick Einheit Nummer sieben bis zehn dorthin, mal sehen was dann passiert.“ Befahl er woraufhin Zarbon nickte und den Befehl gab.
 

Minuten später erblickte die Abordnung aus Konoha eine große Gruppe von Aliens in allen möglichen, meist humanoid wirkenden, Formen. Diese trugen alle die selben Rüstungen und landeten um sie herum.

Akira grinste, 100.000 war das höchste bei denen. „Leute, ihr seit ein Witz.“ Stellte sie fest, formte ein Fingerzeichen und rief: „Jutsu der Schattendoppelgänger!“ Sofort standen 100 Akira vor den Aliens und drehten den Spieß einfach mal um woraufhin diese sich erschrocken umsahen. Die Doppelgänger holten aus und meinten: „Grüßt Dodoria von mir!“ Sekunden später waren sie alle tot während Vegeta sich gelassen hinsetzte, wieso war er gleich noch mal mit gekommen? Ach ja weil er glaubte es gäbe Probleme wenn er die Erdlinge die ganze Arbeit machen ließ.
 

Zarbon stockte der Atem, mit einem mal waren alle Signale der drei Einheiten erloschen nachdem sich das Energiesignal mit den 140.000 Einheiten um das 100fache vervielfältigt hatte.

Schnell rannte er zu seinem Gebieter, ihm stand der Schock ins Gesicht geschrieben. „34 Männer.“ Hauchte der blauhäutige ungläubig während er mit seinem Bericht zu Freezer ging. „Freezer-sama, unser Feind hat wieder gewonnen, alle Männer sind tot.“ Berichtete er woraufhin ein amüsiertes Grinsen sich auf Freezers Züge schlich.

Dieser verschränkte die Finger ineinander und befahl dann: „Geh dorthin Zarbon, nimm die stärksten Männer die wir haben mit und erledige die Feinde, wenn du versagst solltest du lieber sterben klar?“ Sofort salutierte der Außerirdische und sammelte sich die Männer zusammen.
 

Akira hatte unterdessen die Namekianer weg gebracht und suchte das nächste Dorf auf wo sie einen Dragonball spürte.

Diese waren wiederum riesig, ein vielfaches größer als die irdischen. Die Gruppe wurde nun auch noch von einem kleine Namekianer begleitet welcher zwischen ihnen und den anderen Namekianern vermitteln sollte. Sein Name war Dende und er gehörte dem Drachen Clan an, den Namekianern welche nicht so kampffähig waren wie die Kriegerkaste des Volkes.

Er staunte über die Geschichten welche ihm erzählt wurden, über die Erde und den mächtigen Namekianer Piccolo welcher auch auf der Erde Dragonballs erschaffen hatte.

Als sie gerade eine Rast wegen der Menschen machten meldeten die Scouter eine große Gruppe starker Energieauren. Akira grinste, Freezer schickte also weiteres Fußvolk. Kurz darauf, die Ninjas und Saiyajin hatten sich mittlerweile bereit gemacht, erschien Zarbon mit etwa 69 äußerst starken Kämpfern. Er trat vor und musterte die Gruppe von denen die fünf jüngeren Saiyajin am meisten hervorstachen. //Was? Saiyajin Kinder? Wo kommen die her, es dürfte noch nicht einmal mehr Weibchen geben!// Schoss ihm durch den Kopf während sein Scouter gerade von Akira die Meldung gab das sie die stärkste der Saiyajin war. Trotzdem war sie nicht die stärkste, Jiraya hatte eine Kampfkraft von 20.000.000 im Moment.

Akira vernichtete mit ihrem Blick förmlich ihre Gegner welche doch Angst bekamen bei der Kampfkraft. Zarbon war der stärkste von denen, 54.000 Einheiten. Trotzdem war er nichts im Vergleich zu ihr oder den anderen Super Saiyajin. Plötzlich schoss Vegeta auf ihren Gegner zu welcher den Tritt gleich abwehrte und der Rest von Zarbons Trupp ging so gleich auf den Rest des Teams los.

Es war interessant zu sehen wie diese Typen selbst an Shikamaru scheiterten da dieser ein zu guter Stratege war und sie mit seinem Schatten aufspießte, das Jutsu der Schattennaht. An den übrigen Saiyajin und Ninjas scheiterten sie ebenso vor allem da Akira die Überzahl mit Doppelgängern außer Kraft setzte und Jiraya sogar nur mit Taijutsu die Gegner dutzendweise erledigte.

Plötzlich hörten sie Vegeta schreien und als sie dorthin sahen wurde Akira mehr als nur übel. Zarbon hatte sich in der Not verwandelt, er war nun leicht Krötenhaft vom Gesicht her, hatte Warzen und alles aber er war nun auch muskulöser und die Scouter meldeten eine Kraft von 460.000 Einheiten. Akira vernichtete noch einen Gegner bevor sie ihre Kraft steigerte ohne sich zu verwandeln.

Ihre Kraft war nun bei 1,4 Millionen und somit höher als bei dem Kerl. Zarbon schaute nicht so schnell da war Akira bei ihm und schlug ihm mit voller Kraft in die hässliche Fresse das er weg flog. Als er sich wieder fing glaubte er kaum was da geschah, er konnte von diesem Mädchen so leicht getroffen werden? Dann kam die Warnung, 1,4 Millionen.

Als er sich umsah stand seine Truppe nicht mehr, sie alle waren besiegt von den Fremdlingen welche sich nun um ihn versammelten. „Wie kann das sein? Was seit ihr für Wesen?“ Fragte der grünhaarige während Nappa Vegeta eine magische Bohne gab.

Akira formte mit einem Doppelgänger ein Rasengan während ihr Gegner diesem Schauspiel ungläubig zusah. „Wir sind Shinobi aus Konohagakure, grüß den Teufel von mir wenn du ihn siehst!“ Rief sie und raste dann auf den wehrlos dastehenden Alien zu.
 

Zarbons Schrei verhallte auf den Ebenen während Freezer zusah wie das Signal verschwand. Ein Kichern entkam seiner Kehle während er eine Art Weinglas hin und her schwenkte. „Wie interessant, da ist jemand noch stärker als Zarbon.“ Stellte der Changelin fest während er leicht grinste und dann den Befehl gab die Spezial Einheit zu rufen.

Akira gähnte, wann kamen endlich die harten Jungs? Gegner mit Power und was auf dem Kasten? Oder musste sie warten bis dieser Freezer käme?

Nun, sie kamen beim nächsten Dorf nach der Pause schnell an wo sie von den Namekianern neugierig empfangen wurden. Freezers Leute waren hier noch nicht gewesen und der Dragonball wurde ihnen nach Dendes Bericht bereitwillig gegeben.

Man wies sie an am besten den Oberältesten zu suchen, den ältesten Namekianer des Planeten und einziger Überlebender neben Piccolo von der damaligen Dürre. Sie taten das während die Namekianer von Natalie begleitet ihr Dorf verließen, das Mädchen wollte später zu den anderen kommen. Nach einer Weile spürte Akira ein Chakra, es schien immer schwächer zu werden und so flog sie schnell dorthin.

Als sie dort ankam fand sie einen schwer verletzten Namekianer vor, anscheinend einer der Kriegerkaste wie Piccolo. Er war muskulöser als die Drachen Clan Namekianer welche fülliger waren und nicht so muskulös. „Hey, was ist denn mit dir passiert?“ Fragte Akira erschrocken ob des Anblicks.

Der Namekianer öffnete die Augen und sah dem Mädchen entgegen, sie sah nicht nach einem der Anhänger von Freezer aus, sie trug ganz andere Kleidung. „Mein Name ist Neil, ich habe versucht Freezer zu besiegen um den Oberältesten und den Dragonball zu schützen doch, ich unterlag. Bist du ein Feind von Freezer?“ Fragte er sie was Akira bejahte, ihr Gesicht verriet dem Namekianer bereits das sie es ernst meinte.

Akira besah sich die Wunden, sie war nie gut in erster Hilfe und die frischesten Bohnen hatte sie Sakura und Ino überlassen, es würde also nichts helfen. „Es tut mir leid, ich bin keine Ärztin, und die magischen Bohnen haben jetzt nicht genug Kraft welche ich dabei habe.“ Entschuldigte sie sich traurig beim Anblick des Namekianers aber auch wuchs ihre Verachtung gegenüber Freezer, dieser Kerl war doch Abschaum!

Neil lächelte leicht und fragte: „Wie ist denn dein Name?“ Akira war überrascht das er so etwas fragte, das war doch Quatsch.

Trotzdem lächelte sie ihm leicht zu und erklärte: „Ich bin Akira, Akira Horlu.“ Es machte sie sichtlich traurig das sie die letzte Person sein würde welche der Namekianer sah, keiner seines Volkes.

Dieser lächelte, das Mädchen schien ihm aufrichtig und er hatte nur noch eine Möglichkeit um Freezer zu schaden. „Akira-san, ich möchte dich um etwas bitten.“ Sprach er zu ihr und sie war überrascht das er sie tatsächlich um etwas bat. „Unter Namekianern gibt es eine Möglichkeit das eigene Leben zu opfern um seine Stärke auf jemand anderes zu übertragen, eine Fusion. Keine Sorge, du wirst dich nicht äußerlich verändern.“ Erklärte er ihr und erklärte ihr das sie dafür mit seiner Kraft Freezer zur Rächenschaft zog für all das was er seinem Volk angetan hatte.

Akira ergriff seine Hand welche er ihr hin hielt und rief: „Ich verspreche es, verdammt noch mal, ich zermalme diesen Freezer für all das Leid das er über all diese Welten gebracht hat!“ Neil lächelte leicht bevor ein helles Licht sie beide umgab und der Krieger sich in Chakra auflöste. Dieses nahm Akira in sich auf und spürte die enormen Kräfte welche Neil ihr hinterlassen hatte mit seinem Tod.

Nun stand sie wieder auf, Neil war nun in ihr, er war jetzt ein Teil von ihr und sie würde für ihn mit kämpfen. In einen nahen Stein ritzte sie mit einem Kunai den Namen von Neil hinein wie er in der Sprache der Namekianer geschrieben wurde, dieses Wissen hatte er ihr auch gegeben. Mit dieser Kraft flog sie zurück zu den anderen welche das Zuhause des Oberältesten fast erreicht hatten.

Zur selben Zeit wie Natalie stieß sie hinzu und allen fiel die Veränderung an Akiras Kraft auf welche es nun auf 200.000 im Normalzustand brachte. Akira erklärte was geschehen war, dies traf Dende sichtlich, er hatte Neil gekannt doch Akira versprach seine Kräfte nur für das Gute zu nutzen. Als sie den hohen Berg erreichten wo der Oberälteste wohnte. Dieses Gebäude unterschied sich in der Bauart kaum von den anderen, es stand nur auf einem hohen Tafelberg wie es viele auf diesem Planeten gab.

Dende öffnete die Tür zu dem Gebäude, es waren alles mechanische Türen, was auf den Fortschritt der Namekianer ja hinwies. Im Inneren saß, auf einer Art weißem Thron, ein uralter Namekianer von reichlicher Leibesfülle. Er trug für Mitglieder des Drachen Clans typische Kleidung und hatte einen alten Holzstab in der Hand.

Akira schluckte da der Namekianer wirklich enorm groß war, sicher hatte er selbst wenn er kein Krieger war in seiner Jugend einen guten Kämpfer abgegeben. „Kommt näher, ich sehe nicht mehr so gut.“ Sprach der alte sie an und der Großteil der Gruppe tat was er wollte. Allein Vegeta, Nappa und Radditz taten es nicht, sie drei fanden es nicht so richtig wenn sie sich dem Namekianer näherten auch wenn sie einmal seine Feinde gewesen waren und er Wehrlos war.

Akira, welche als stärkste der Saiyajin wohl als Anführerin gewertet werden konnte, trat vor und fragte: „Ehrenwerter Ältester, uns wurde gesagt wir sollen zu euch kommen.“ Die anderen waren überrascht das Akira so sprechen konnte, sie versuchte einfach nur so höflich zu sein wie es ging, da half ihr das Mikoto ihr desöffteren versucht hatte es beizubringen.

Der alte Namekianer lächelte wohlwollend und erwiderte: „Das war gut, ihr wollt gegen Freezer antreten habe ich recht? Dafür braucht ihr viel Kraft, dieses Monster ist jenseits aller Normen und bedient sich aller Tricks um zu siegen. Er würde sogar unseren Planeten vernichten um zu siegen denn er kann im Weltall überleben.“ Akira schluckte, das konnte nicht gut enden wenn dieser Freezer so mächtig war. Sie hätte sich wohl doch lieber nicht zurück verwandeln sollen, das rächte sich nun. Als er das Unwohlsein der Anwesenden bemerkte lächelte er und wunk sie zu sich.

Auch Vegetas Gruppe forderte er dazu auf zu ihm zu kommen was die drei doch überraschte. Er forderte sie als nächstes auf einander an den Händen zu nehmen und Akira fasste er auf den Kopf.

Was dann geschah wunderte alle. Plötzlich veränderte sich das Chakranetzwerk von ihnen allen spürbar, regulierte sich und als Neji es überprüfte bemerkte er das ihre Chakranetzwerke optimiert wurden, der Namekianer half ihnen bei der Nutzung ihres Chakras! Er tat das von Akiras Körper angefangen, über die Berührungen als Verbindung und so optimierte er das Chakra von ihnen allen.

Als es fertig war legte er die Hand wieder auf der Armlehne ab und atmete einmal durch. „Ihr müsst die Dragonballs vor Freezer finden, er will sich Unsterblichkeit wünschen aber das darf nicht sein. Die Dragonballs unseres Planeten sind mächtiger als jene welche Piccolo erschuf, sie erfüllen drei Wünsche und können Tote auch mehrmals wiederbeleben. Allein eines können sie nicht: Jene töten die mächtiger sind als der Drache. Ihr könnt euch von ihm Stärke wünschen, wenn ihr es schafft aber ihr müsst wissen das der Drache nur die Sprache der Namekianer beherrscht. Dende, du kennst die Formel, hilf ihnen bitte.“ Bat er den kleineren Namekianer welcher sofort nickte und mit den anderen wieder los zog.

Je öfter sie auf Namekianische Dörfer stießen desto häufiger trafen sie auch Handlanger von Freezer welche jedoch keine Chance hatten und dezimiert wurden.
 

Dies beobachtete auch eine fremde Gruppe welche so eben angekommen war.

Ihr Anführer knurrte leise während die Signale ihrer Leute immer weiter abnahmen und die Fremden nie weniger wurden. „Ich will sofort das jemand auskundschaftet was da ist, haltet euch bedeckt und berichtet mir!“ Befahl der Hüne einem einfachen Soldaten welcher mit etwa 300 weiteren Soldaten als Verstärkung mit der Spezialeinheit gekommen war.

Der Erkundungstrupp erreichte die Gruppe recht schnell und ihnen stockte der Atem als sie die acht Saiyajin, mit dem Namekianer und weiteren sieben Menschen sich dort mit abnormer Geschwindigkeit voran bewegten. Vorne weg flog Akira mit 230.000 Einheiten Kampfkraft, direkt unter ihr rannte Jiraya welcher es auf 22.000.000 brachte.

Auch die anderen waren ungewöhnlich stark und waren auch schnell. Schnell funkten sie die Daten durch und dem Anführer der Sondereinheit stockte fast der Atem, was kam da auf sie zu? So viele Saiyajin gab es gar nicht! Sofort setzte sich die Sondereinheit in Bewegung zu mal anzunehmen war das die Feinde zwei Dragonballs hatten auch wenn man es nicht sah.

Nach einigen Minuten meldeten die Scouter fünf unterschiedlich hohe Energiewerte welche auf sie zu kamen. Sofort stoppten sie und nach einigen Minuten kamen die fünf Freaks auch schon an und stellten sich ihnen entgegen.

Akira konnte sich ein Lachen nicht verkneifen während die Typen komische Verrenkungen machten und riefen: „Gulbo!“ Dies war ein kleines Ding mit vier Augen und grüner Hazt, er hatte die niedrigste Kampfkraft.

„Rikuum!“ Rief ein regelrechter Riese mit roten Haaren welchen man glatt für einen Menschen halten könnte vom Aussehen her.

„Baata!“ Rief ein blaues Wesen mit humanoidem Körperbau aber einer eher eigenartigen Kopfform und Warzen auf der gesamten Haut.

„Jeese!“ Rief ein rothäutiger mit langen weißen Haaren welcher fast wie ein Mensch aussah, er war der zweitstärkste von ihnen.

„Ginyu!“ Rief der letzte mit einer violetter Haut und zwei schwarzen Hörnern und einer Glatze unter welcher Adern hervor traten und welcher der stärkste von ihnen war.

Akira musterte die Typen kurz, sah dann zu den anderen und fragte: „Geht Freezer das Personal vielleicht aus oder wieso schickt er jetzt die hässlichsten Ballett Lehrer der intergalaktischen Tanzschule?“ Nappa lachte auf diesen Witz auf, dem Hünen gefiel das Mädchen langsam richtig, dabei waren die Typen nicht ohne.

Die Kerle stellten sich nun wieder anständig vor sie hin, mit hinter dem Rücken verschränkten Armen und Ginyu erklärte ruhig: „Wir sind das Ginyu Sonderkommando, Freezer-samas bestes Exekutionskommando und wir sind hierher gekommen um euch zu beseitigen Abschaum.“ Akiras Augenbraue zuckte aber da trat bereits der erste von ihnen vor, dieser Gulbo was wie eine Verhöhnung wirkte da dieser nur eine Kampfkraft von 69.000 hatte.

Dieser grinste als würde er denken ihnen überlegen zu sein aber da trat auch schon Sasuke vor um sich dem Kerl zu stellen, seine Kampfkraft war mit dem Sharingan bei 89.000 was den Außerirdischen doch überraschte. Sasuke demonstrierte dem Sonderkommando im nächsten Moment was man unter Geschwindigkeit bei ihm verstand und durchbohrte Gulbo mit einem einzigen Chidori denn Kopf. „So, war das alles?“ Wollte er wissen während die Kerle vom Ginyu Sonderkommando drein schauten als hätte er gerade einen Biju aus dem Hut gezaubert.

Akira kicherte leise und fragte: „Was ist? Ihr könnt doch nicht erwarten das Sasuke-kun schwächer ist als diese Flasche in grün oder? Meine Güte der war vielleicht hässlich.“ Es machte ihr gerade mächtig Spaß diese Kerle zu veräppeln, Exekutionskommando? Nein eher wäre das Konohamarus Gruppe als die da. Sasuke grinste auch aber da stürmte Rikuum auf ihn zu und schlug dem Uchiha so in den Bauch das er kurzzeitig das Bewusstsein verlor.

Ihn schleuderte der Hieb bis zu den anderen Akira fing ihn jedoch auf bevor er sich noch schwerer verletzte aber der Uchiha spuckte schon Blut, Ergo war dieser Rikuum ziemlich kräftig. Akira legte den Uchiha auf den Boden und gab ihm eine der Bohnen bevor sie zu dem Kerl sah welcher sich gerade aufzublasen schien. „Na? Lacht ihr immer noch?“ Fragte dieser Alien dessen Kampfkraft bereits auf 240.500 gestiegen war, der war wirklich nicht ohne musste man ihm lassen.

Akira hatte vortreten wollen aber Natalie und Kamille taten es ohne auf einen anderen zu warten. „Wir übernehmen Akira, du musst dich für Freezer bereit halten.“ Erklärte Kamille woraufhin ihre Schwester nickte.

Rikuum lachte überheblich bei diesem Anblick und stürmte auf die beiden zu welche jedoch gleich in den Super Saiyajin Modus gingen und nun doch einige Blicke auf sich zogen. „Wir sind Natalie und Kamille, wir sind A-Klasse Kriegerinnen und nun auch noch Super Saiyajin wie ihr seht. Wenn ihr euch immer noch für so toll haltet dann kommt her.“ Forderte Natalie die Gegner auf welche sich kurz ansahen und Rikuum zu verstehen gaben das er es übernehmen sollte.

Dieser grinste breit und ging auf die beiden Mädchen los doch waren diese zum einen zu Zweit und zum anderen auch wendiger als der Hüne. Nicht einmal traf er, doch auch wenn er viel einstecken musste, mehr als seine Rüstung bekamen sie nicht kaputt mit Energieattacken. Schlussendlich sahen sie sich an und nickten, ein neuer Trick musste her und den hatten sie auch.

Die beiden stellten sich nun auf je eine Seite und begannen dann in schneller Abfolge Fingerzeichen zu formen welche jedoch mit denen der jeweils anderen identisch waren. Schlussendlich endeten sie mit dem Futon Zeichen und riefen: „Wind Versteck: Jutsu der Überschall Drachenbombe!“ Augenblicklich entstanden aus dem Wind Chakra zwei große Drachen aus vibrierender Luft, und als sie auf den Kämpfer hernieder stießen gab es einen lauten, mehrfachen Knall.

Die beiden Jutsus erzeugten eine große Rauchwolke Rikuum völlig einihüllte aber da raste bereits Natalie in die Rauchwolke, Kamille kam von ihrer Seite und man hörte Rikuum aufschreien. Als der Rauch hinweg gefegt wurde sah man Rikuum dessen Brustbereich völlig deformiert war da die beiden Super Saiyajin ihm von hinten und vorne geschlagen hatten, dabei hatten sie den Brustkorb völlig zerstört.

Der tote Kämpfer Freezers stürzte vornüber als die beiden von ihm abließen. Die übrigen Mitglieder des Sonderkommandos waren mehr als nur erschrocken da zwei ihrer Kumpane so eben zermalmt wurden von Kindern. Natalie und Kamille drehten sich so eben um, damit sie den nächsten entgegen sehen konnten aber da kamen auch schon Jeese und Baata auf sie zu und verpassten den beiden dabei mit einer unvorstellbaren Geschwindigkeit vorerst den Gar aus.

Beide Mädchen sackten an einer Felswand zusammen und verwandelten sich auch zurück, der Angriff hatte die jungen Saiyajin überrascht. Nun sah Akira zu dem Duo welche sich in Chakra hüllten, Baata in dunkelblaues, Jeese in ein dunkelrotes. „Was seit ihr für Weicheier häh? Ihr greift aus dem Hinterhalt jemanden an der kleiner ist und nutzt eure ‚Geschwindigkeit‘ um euch überlegene Gegner zu überraschen.“ Fragte sie erbost während die beiden nur überheblich lachten, es ließ sie kalt was ihre Gegner von ihnen hielten, sie führten ihren Auftrag durch.

Nun wollten die beiden eigentlich auf den Rest los gehen doch scheiterten sie an Akira welche ihrer Geschwindigkeit etwas entgegen zu setzen hatte und die beiden wütend ansah. Diese waren überrascht und hielten sich die von Akira getroffenen Stellen. „Baata, habe ich mir das eingebildet oder konnte sie uns tatsächlich treten?“ Fragte Jeese seinen Partner und rieb sich die Wange wo Akira ihn getroffen hatte.

Der Blauhäutige nickte und besah sich das Loch welches Akira ihm in die Rüstung geschlagen hatte. Ihre Scouter spielten ihnen dem Anschein nach Streiche denn Akiras Energie stieg immer wieder hoch um dann wieder sofort herunter zu fallen. „Die gefällt mir nicht, sie scheint einen Trick zu haben um unsere Scouter zu verwirren auch wenn das nichts wert ist.“ Stellte Baata nun fest während Akira leicht grinste, die Intervalle in denen sie ihr Chakra unterdrückte funktionierten perfekt um die komischen Scouter zu verwirren.

Ehe das die beiden reagieren konnten hatte Akira einen Doppelgänger erzeugt und verprügelte die beiden nun einmal sauber bis sie die Aliens gegen einen Baum schleuderte. Sie grinste die beiden an und fragte: „War das alles? Holt lieber eure Mamis, die werden wenigstens anständige Gegner abgeben.“ Spottete sie über die beiden Gegner welche sich nun wieder aufrichteten, sichtlich ramponiert von diesen ersten Treffern.

Als sie versuchten mit ihren Scoutern die Kraft von Akira zu messen betrug diese überhaupt nichts, die Scouter zeigten nichts an. Der Grund war so einfach wie das Zeichen von Ame no Sato: Akira unterdrückte ihr Chakra gänzlich und wurde so unsichtbar für die Scouter. „Eure Scouter sind wohl kaputt oder?“ Fragte Akira grinsend während sie den ihren schon lange abgelegt hatte, da sie die Informationen mit den Scoutern von Piccolo bekommen hatte, hatte sie geübt um ihr Chakra so unterdrücken zu können das man es nicht wahrnahm.

Sie verschränkte die Arme und stellte sich gelassen den beiden entgegen welche deutlich wütend waren und da rasten sie bereits auf Akira zu aber als sie diese schlagen wollten flogen sie scheinbar einfach durch Akira hindurch. „Was?“ Kam es geschockt von Jeese während er mit Baata zum nächsten Angriff überging.

Wieder trafen sie nicht sondern flogen scheinbar hindurch während Akira gelangweilt gähnte, es war nicht beeindruckend was die konnten, sie wich ihnen einfach aus und es sah sogar noch so aus als würde sie sich nicht bewegen. „Wisst ihr was? Ich habe einen Vorschlag.“ Stellte sie fest während ihre Gegner sich wieder um sie positionierten. Aus ihrer Tasche zog sie nun eine rote Schriftrolle hervor und hob sie in die Luft damit ihre Gegner die Schriftrolle gut sahen. „Seht ihr das hier? Diese Schriftrolle enthält die beiden Dragonballs, mit einer Versiegelungsmethode wurden sie darin versiegelt. Wird die Schriftrolle zertört, werden die Dragonballs aufhören zu existieren. Wir machen jetzt aus dem Erlangen dieser Schriftrolle ein Spiel.

Auf dem Planeten Erde gibt es eine Prüfung durch welche man von einem Genin, dem niedrigsten Rang, zu einem Chunin, einem mittleren Rang aufsteigen kann. Diese Prüfung besteht aus drei Tests, beim zweiten muss man zwei Schriftrollen, von denen man bereits eine bekommt beschaffen. Man weiß nicht welche der Dreierteams die jeweils andere Schriftrolle hat. Um an die zweite Schriftrolle zu kommen muss man ein anderes Team besiegen und wie gesagt, man kann nicht wissen welche Schriftrolle der Gegner hat.

Dafür hat man fünf Tage Zeit um die richtige Schriftrolle zu bekommen. Ich gebe euch ab jetzt fünf Minuten um sie mir abzunehmen, in dieser Zeit werde ich euch nichts tun aber sie mir auch nicht einfach abnehmen lassen. Ich weiche euch beiden aus und werde nicht zu lassen das Freezer sie bekommt.“ Erklärte Akira grinsend während das Duo sie ungläubig ansahen, die beiden kannten sicher keine Fuinjutsu. Sie lachte leicht, steckte die Schriftrolle zurück und fragte: „Ihr wisst nicht was das ist oder?“ Ohne auf eine Antwort zu warten erklärte Akira voller Schadenfreude: „Auf der Erde lernen Kinder Ninjutsu, dabei wird Chakra benutzt um zum Beispiel solche Siegel zu erschaffen. Damit kann man auch so schwere Dinge wie diese Dragonballs einfach so transportieren. Wenn man aber nicht weiß wie man das Siegel lösen kann bekommt man es nicht raus und wer es zerstört ist selbst schuld.“ Damit steckte sie die Schriftrolle wieder ein und fügte hinzu: „Jetzt geht es los.“ Die beiden sahen einander an und entschieden sich dann die Übermütigkeit des Mädchens auszunutzen, sie glaubten es würde leicht.

Nun begann der große Angriff, mit enormer Geschwindigkeit schossen sie um Akira herum, augenscheinlich sogar durch sie durch und das so schnell das sie rote und blaue Chakrastreifen hinterließen. Trotzdem hatte Akira keine Probleme damit ihnen auszuweichen da sie es mit dem Schwerkrafttraining bereits bei Piccolo übertrieben hatte.

Als die Zeit fast rum war hielt Akira die beiden auf und gähnte gelangweilt. „Ist das euer Ernst? Kleiner Tipp, im Nahkampf kommt ihr nicht weiter.“ Stellte sie fest und stieß die beiden von sich weg um sich dann für den ersten Angriff ihrer Seits bereit zu machen, es dauerte nur noch knapp eine Minute laut ihrer Armbanduhr.

Die beiden sahen einander an und nickten sich zu, sie würden nun zum ernsthaften Angriff über gehen. Beide entfesselten ihr Chakra und bildeten eine rote, beziehungsweise eine blaue Energiekugel um sich herum. Sie vereinten die Bälle nach kurzer Zeit woraus ein dunkler Wirbel aus violettem Chakra entstand aus welchem Energiebälle auf Akira zu schossen.

Dieser wurde nun langsam wirklich langweilig, so wehrte sie die Bälle mit der Hand ab welche sie getroffen hätten so das diese in alle möglichen Richtungen weg flogen. Als die beiden geschockt ihre Technik beendeten hatte Akira gerade eine Kugel mit der Hand aufgefangen. „Nette Technik, nettes Chakra aber damit kommt ihr nicht weiter.“ Stellte sie fest und warf dann die Kugel auf Jeese ab welcher der Kugel nur knapp ausweichen konnte, jedoch spürte er die Hitze.

Auch Baata war ausgewichen und stand nun auf der anderen Seite von Akira, Jeese ihm gegenüber. „Wir müssen es mit dem Crusherball versuchen.“ Sprach er über Funk mit seinem Partner welcher zwar erschrak da sein Partner dies vorschlug doch nickte er dann.

Jeese ging nun in eine Volleyball artige Pose und bildete über seiner linken, nach vorne gestreckten Hand eine große rote Energiekugel. „Crusherball!“ Rief er und schlug das Ding dann wie einen Ball auf Akira herab welche ihn nicht einmal ansah.

Der Plan Baatas war das Akira nun ausweichen musste da die Attacke einschlagen würde und eine Explosion verursachen würde. Dann wäre seine Stunde da er mit seiner Geschwindigkeit es schaffen würde sie zu erwischen doch mit einem rechnete er nicht. Als die Kugel Akira fast traf schlug sie diese einmal und leitete sie einfach um woraufhin Baata die Attacke seines Partners fast traf, dieser wich er nur knapp aus allerdings bemerkte er dann das Akira weg war.

Alle sahen sich um, sie hatten auf Baata geachtet und nun war Akira verschwunden. „Die fünf Minuten sind um, ihr seit durchgefallen.“ Hörten sie Akiras Stimme und als sich Baata umdrehte schwebte Akira hinter ihm woraufhin er vor ihr zurück wich. Akira grinste ihm entgegen und schlug ihn dann brutal auf die Planetenoberfläche wo er einen Krater schlug.

Jeese sah erschrocken diesem Schauspiel mit an und glaubte kaum wie schnell dieses Kind war. Als er sich umdrehte um den Kommandanten um Hilfe zu bitten bemerkte er es: Von Ginyu fehlte jede Spur. //Mist, Käpt‘n Ginyu muss gegangen sein als wir die Zwillinge ausgeschaltet haben!// Schoss es ihm durch den Kopf während Baata sich wieder aufrichtete und seine Scouter Anzeige anstarrte wie eine Erscheinung. Akira hatte ihre Kampfkraft um das 10fache erhöht und stand nun mit einer Kampfkraft von 2,3 Millionen vor ihm.

Akira streckte die rechte Hand aus und bedeutete ihm mit dem Finger das er kommen konnte, das er angreifen sollte. Der blaue knurrte und war auch dumm genug auf die Provokationen einzugehen. Er raste auf die jüngere zu und Jeese tat es ihm gleich woraufhin sie Akira in einen harten Taijutsu Kampf verwickelten.

Vegeta staunte wie leicht Akira mit den körperlich überlegenen Mitgliedern des Ginyu Sonderkommandos fertig wurde auch wenn diese eigentlich die schnellsten waren so weit er wusste. Nach einigen Minuten holten beide aus doch schlugen sie einander statt Akira welche nämlich wieder verschwunden war.

Bei den beiden führte dies sofort zu einem Streit, sie unterstellten einander zunächst das mit Absicht getan zu haben aber sie beruhigten sich auch ebenso schnell wieder. „Ihr seit ein Witz.“ Hörten sie hinter sich und als sie sich umwandten stand Akira zu dritt mit Doppelgängern vor ihnen. Die beiden waren überrascht das sie zwei messbare Doppelgänger erzeugt hatte. Während der eine Doppelgänger nun Jeese beschäftigte formte der zweite mit Akira ein Rasengan.

Baata lachte bei dieser Technik auf und fragte: „Was wird das wenn es fertig ist? Sieht ja richtig albern aus.“ Akira grinste, der konnte ja nicht ahnen was sie hier machte.

Sie löste nun den Doppelgänger auf und leitete noch mehr Chakra in die Rotationen hinein bevor sie die Hand nach vorne austreckte und rief: „Rasen Kamehameha!“ Sofort schoss ein enormer Energiestrahl auf Baata zu welcher wie beim Rasengan in verschiedene Richtungen rotierte und beim Aufprall den Alien buchstäblich zerfetzte.

Dies mündete schließlich in einer richtigen Explosion in welcher der Blauhäutige sich förmlich auflöste. Ungläubig sah Jeese zu der Rauchwolke aus Blut welche von seinem Partner übrig geblieben war nachdem er selbst den Doppelgänger zerstört hatte. „Nein, das kann doch nicht sein!“ Rief er ungläubig während sich nun die übrigen Saiyajin, Natalie und Kamille waren auch wieder fit, um ihn positionierten und auch Akira hinzu kam.

Der Rothäutige sah sich um, er war alleine, er würde nicht bestehen bei dieser Konstelation. So schnell er konnte schoss er zwischen Sakura und Ino hindurch und flüchtete dorthin wo Ginyu war. Akira sah ihm nach und grinste. „Drei sind weg, bleiben noch die lila Trulle und der rote Angsthase.“ Stellte sie fest während Nappa schon in schallendes Gelächter ausbrach. Akira sah nun zu den anderen und fragte: „Wollen wir weiter? Ich spüre nur noch in der Richtung Dragonballs wohin dieser Jeese verschwunden ist.“ Die anderen nickten und so zogen sie dorthin weiter wo Jeese hin war und wo auch Ginyu wohl war.

Nach ein paar Stunden kamen die beiden ihnen entgegen, scheinbar wollte es Ginyu nun selbst versuchen. Kurz danach kamen die beiden Gegner endlich an und stellten sich der 15köpfigen Gruppe welche nach wie vor kämpfen konnten während Ginyus Sonderkommando auf zwei dezimiert wurden. Der Kerl landete vor ihnen und stellte sich wieder mit hinter dem Rücken verschränkten Armen vor sie hin. „Wie mir berichtet wurde habt ihr mein Sonderkommando zerschlagen, nun werdet ihr euch meinem Zorn stellen müssen!“ Rief er und stürmte auf Akira zu welche seinen Schlag gleich abwehrte. Sie grinste, der Schlag war nicht ohne aber auch nur wenn man den Kerl mit dem Rest seines Kommandos verglich.

Sie stieß ihn von sich weg und ging dann in Kampfpose. „Du wirst sicher nicht gewinnen Ginyu, ich bin dir weit überlegen.“ Stellte Akira grinsend fest da sie keinerlei Respekt hatte vor diesem Kerl welcher wie ein Mutant aussah, rund zwei Meter groß, violette Haut und zwei Hörner auf dem Kopf. Dazu natürlich die Adern welche auf dem Kopf hervortraten, eigenartiges Wesen war der Kerl. „Ich bin übrigens Akira Horlu aus Konohagakure, ich sag es dir nur damit du es dann diesen anderen Handlangern von Freezer sagen kannst wer sie getötet hat.“ Stellte sie sich spöttelnd fest während ihr Gegenüber nur knurrte, er fand das wohl gar nicht lustig, sie behauptete ja sie würde ihn töten.

Im nächsten Moment durfte er sich davon überzeugen was das Problem von Baata und Jeese war als diese verschwand und vor dem rothäutigen erschien. „Verdammt! Hau ab!“ Schrie er noch seinem Untergebenen zu doch Akira durchschlug dessen Brust bereits mit einem Kunai so das dieser zusammen sackte und dann herunter fiel als sie ihren Arm heraus zog.

Ginyu glaubte kaum was er da gesehen hatte, innerhalb von Sekunden hatte dieses Kind auch noch den letzten seiner Einheit getötet so das er nun alleine war. Akira wandte sich nun wieder ihm zu, die Hand noch vom Blut des rothäutigen war. „Nicht mit bewaffnetem Widerstand gerechnet? Wir sind Shinobi und haben unsere Kunai immer dabei.“ Erklärte sie grinsend und ließ ihr Kunai in der Hand rotieren als wäre dies das normalste auf der Welt. Ehe das der Kerl reagieren konnte schoss das Kunai knapp an seinem Hals vorbei und ritzte diesen leicht auf. „Das sind übrigens Wurfmesser.“ Erklärte sie grinsend wie sie das gemacht hatte denn die kleinen Messer flogen bekanntlich besser als sie im Nahkampf hielten.

Der Kommandant des vernichteten Ginyu Sonderkommandos knurrte, Akira hielt nun nicht mehr hinterm Haus mit ihrer Kraft sondern erhöhte diese vehement. Er sammelte Energie in seiner Hand um dann einen Energiestrahl auf Akira abzuschießen. „Gallik Strahl!“ Rief er dabei während der Strahl auf Akira zu schoss.

Diese grinste nur und als der Strahl sie traf verpuffte sie, ein Doppelgänger. Dem Mann schlug sie im nächsten Moment fast den Kopf von den Schultern. „Versuch es gar nicht erst, ich kenne genug Tricks.“ Erklärte sie grinsend und formte noch vier weitere Doppelgänger mit denen sie nun auf Ginyu los ging welcher sich nur mehr schlecht als recht verteidigen konnte. Nach einer Weile flüchtete er aus dem Handgemenge und versuchte mit seinem Scouter zu erfahren wer von ihnen die echte war.

Leider zeigte der Scouter bei allen fünf die selbe Kampfkraft an und auch das alle fünf lebten. Nun kam er in Bedrängnis zu mal, wenn er starb, niemand mehr die Dragonballs schützte da Freezer im Moment nicht da war. //So ein Mist, sie werden es noch schaffen die Dragonballs zu bekommen!// Dachte er sich zerknirscht und suchte nach einer Möglichkeit wie er einen Schlag landen konnte.

Da fiel ihm ein Weg ein, vielleicht klappte das ja. Ehe das Akira reagieren konnte schoss der Kerl einen seltsamen Energiestrahl aus seinem Mund auf sie ab welche den ihren traf und sie so verband. Einige Sekunden verstrichen dann löste der Strahl sich wieder und Ginyu wirkte verwirrt während Akira nun mit einem diabolischen Grinsen den Gegner musterte.

Kurz wirkte es so als würde sie sich selbst mustern bevor tatsächlich Ginyus Stimme über ihre Lippen kam: „Ist zwar ein Mädchen aber das wird schon gehen. Sie ist stark so viel ist klar.“ Die übrigen konnten kaum glauben was sie da hörten, Ginyu hatte tatsächlich seinen Körper mit Akira getauscht! Die steckte nun in Ginyus Körper wie es aussah und war eindeutig nicht begeistert von dieser Tatsache zu mal dieser Körper ramponiert war.

Sie sah zu Ginyu welcher in ihrem Körper war und schrie: „Raus aus meinem Körper du Perverser! Du weißt gar nichts über meinen Körper und bist auch noch ein Kerl, weißt du wie ekelhaft das ist?“ Den Kerl interessierte das nicht, er feuerte einen Energiestrahl auf sie ab und schleuderte sie zurück.

Er grinste nur weiter und wollte schon los, da Akira die Dragonballs trug, um einen Weg zu finden diese heraus zu bekommen.

Zu seinem Entsetzen spürte er plötzlich eine ungeheure Energie in sich aufwallen und Schmerzen während rotes Chakra austrat. Der Kerl schrie wie am Spieß während sich der Biju gegen den Eindringling wehrte. Kakashi verstand gleich, Akira hatte doch noch den Kyuubi, ohne es selbst gewusst zu haben, anders ergab dieses Chakra keinen Sinn. „Jemand muss Ginyu aus Akiras Körper raus bringen sonst ist es zu spät!“ Rief er den anderen zu woraufhin Ino sich bereit erklärte und ihr Jutsu einsetzte um in Akiras Körper zu gelangen.

Im Inneren bemerkte sie schnell Ginyu wie dieser von Kurama angegriffen wurde. Ino verwandelte sich in Akiras Inneren in einen Super Saiyajin und griff nun auch Ginyu an so das dieser nicht mehr die Technik halten konnte. So schnell schauten sie nicht da war Akira wieder in ihrem Körper, jedoch schon vom roten Chakra verbrannt an einigen Stellen und musste erst einmal das Chakra zurück drängen da Ino auch schon wieder raus war.

Ginyu starrte das Mädchen erschrocken an während diese herunter fiel und von Sakura aufgefangen wurde. Um den verwundeten und erschöpften Ginyu postierten sich nun die übrigen fünf, nicht in den letzten Vorfall verstrickten Saiyajin um ihn herum. Schnell sah er sich um und entdeckte dann Jiraya, dessen Kampfkraft von 20.000.000 war wirklich die höchste Kampfkraft in der Gruppe.

Nun versuchte er es bei Jiraya doch Sasuke warf schnell, um zu verhindern das der Sanin nun in die Hände dieses Typen geriet, eine Namekianische Kröte vom Boden fing und dazwischen warf da diese vorbei gekommen war. Nun traf der Strahl die Kröte und wie sollte es auch anders kommen? Ginyu kam in den Körper der Kröte und diese in seinen woraufhin es ein leichtes wurde diesen zu töten. Shikamaru fing schnell die Kröte und steckte sie ein, es könnte ja noch nützlich sein ihn zu haben.

Sakura besah sich unterdessen Akira welche das Bewusstsein verloren hatte und deren Wunden auch zu schwer für die magischen Bohnen waren. „Was sollen wir jetzt machen? Akira ist die einzige welche die Dragonballs aufspüren kann.“ Fragte sie woraufhin Schweigen eintrat, für Akira konnten sie vor erst nicht so gut sorgen.

Nach einigen Minuten meldete sich Vegeta genervt zu Wort: „Wir bringen sie zu Freezers Raumschiff, die haben Medictanks, in denen werden solche Wunden leicht geheilt.“ Das war doch mal eine Info und dann fügte er sogar noch grinsend hinzu: „Außerdem hat Ginyu sicher die Dragonballs dort versteckt, beim Schiff seines Meisters.“ Kurz sahen sie sich an und nickten, das war eigentlich eine gute Schlussfolgerung.
 

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So hier beende ich das Kapitel und ja, das erinnert ein wenig an die Sache mit Son Goku zum Schluss.

Im nächsten Kapitel geht es endlich direkt weiter gegen Freezer und ja, ich brauchte einige Ausreden um einen Kampf zu machen der auch etwas länger dauert trotz fünf Super Saiyajin.

Ich wollte übrigens nicht die Anzahl der echten Saiyajin die noch nicht tot waren weiter senken, daher habe ich Nappa und Radditz trotz Auftritts nicht getötet. Da man von Nappa nicht viel sieht habe ich mir erlaubt ihm einen Humor zu geben wie man in entsprechenden F.F.s häufig Kisame gibt.

Ich werde übrigens für Freezer NICHT den legendären Super Saiyajin frei lassen, das würde zu schnell gehen.

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So hier kommt Kapitel 16 und wie versprochen kein Sonderkapitel.

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Nach einer Weile kamen sie bei dem eigenartigen Raumschiff an und schnell wurden die Wachen im Inneren ausgeschaltet.

Zielsicher führte Vegeta sie durch die Gänge bis zu der Krankenstation in welcher mehrere Glastanks standen. „Gut, ihr müsst sie jetzt ausziehen damit das Mittel überall hin kommt.“ Gab er die Anweisung was so gleich von den Mädchen Protest hervorrief, klar das klang ziemlich pervers. Vegeta fasste sich an den Kopf und erklärte dann: „Das muss sein, einmal ist an der Göre eh nichts attraktives dran und zweitens würde das Mittel mit Kleidung viel länger brauchen als eh schon.“ Als sie zu Kamille und Natalie sahen nickten diese bestätigend woraufhin, nachdem Jiraya draußen war, Akira entkleidet wurde und in einen der Tanks gelegt wurde.

Sie befestigten mehrere Sensoren an ihr und gaben ihr eine Atemmaske bevor eine Türkise, dickflüssige Substanz in den Tank geleitet wurde. Nach einigen Minuten, als Akira bereits leicht im Tank schwamm, erwachte diese und Panik stieg in ihr auf woraufhin sie anfing zu zappeln. Nappa grinste, ebenso wie Radditz da sie sich noch erinnerten als sie zum ersten mal in so ein Ding gesteckt wurden.

Vegeta schlug regelrecht gegen das Glas und ermahnte das Mädchen zur Ruhe, das sie ruhig atmen sollte und die Flüssigkeit ihre Aufgabe erledigen lassen sollte. Akira versuchte es dann doch, zu mal sie zu kaputt war um sich auch noch um ihre Nacktheit Sorgen zu machen. Nach wenigen Minuten trieb sie in eine Art Schlaf ab und die Substanz war auch schon ganz eingeflossen woraufhin Vegeta einen Vorhang vorzog und mit den anderen nach draußen ging. Mit Nejis Hilfe konnten sie die Dragonballs leicht finden, an einem der Füße von dem Ding waren sie vergraben und gleich wieder befreit nach wenigen Minuten.

Die Dragonballs waren nun zu siebt beisammen, sie leuchteten deshalb auch leicht während die Gruppe sie musterte. „Drei Wünsche, drei Wünsche die uns dieser Drache erfüllen könnte.“ Murmelte Sakura und dachte an die Möglichkeiten, allein was sie mit den sieben Dragonballs der Erde machen könnten. Ihr kamen so ein paar Einfälle, Freezer zum Beispiel vernichten obwohl, es könnte auch sein das dieser zu mächtig war, Akiras Eltern wieder beleben damit diese sie kennenlernte, auch eine Möglichkeit.

Es gab so viele Möglichkeiten aber sie brauchten auf jeden Fall Dende um den Drachen zu rufen oder gar ihm einen Wunsch vorzutragen. Plötzlich packte sich Vegeta Dende und verlangte tatsächlich danach das dieser ihn mit den Dragonballs unsterblich machte, klar, so würde er ja nicht sterben im Kampf gegen Freezer aber was brachte das? Lange durchhalten war da nicht so nützlich.

Sakura entschied zu nächst einmal die Namekianer in Sicherheit zu wünschen, auf der Erde war es am sichersten von den Orten denen ihnen einfielen.
 

Einige Minuten später erwachte Akira wieder in dem Tank.

Sie fühlte sich wieder völlig erholt und war gänzlich geheilt von den Verletzungen durch das Chakra von Kurama. Mit einer Power Kugel befreite sie sich aus dem Behälter und zog sich ihre Sachen wieder an.

Als Akira das Raumschiff verlassen hatte bemerkte sie große Chakraimpulse in einigen hundert Metern Entfernung aber das Chakra ihrer Freunde war hingegen recht schwach. Ihr kam eine Befürchtung und sie flog nun so schnell sie konnte auf den Kampfplatz zu wo sie sehen konnte wie ein eigenartiges Wesen mit Schwanz gerade Vegeta nieder rang. Alle anderen waren bereits bewusstlos und den Prinzen würgte das Ding.

Akira brauchte nicht lange raten um zu erkennen was da stand: Freezer, der Kerl hatte die anderen also angegriffen. Ohne lange nachzudenken schlug sie dem Tyrannen mit ganzer Kraft in die Seite das dieser meterweit weg flog. Es dauerte nicht lange bis dieses Ding sich wieder aufrappelte und amüsiert Akira musterte, der Schlag war gut gewesen aber nicht viel für ihn.

Akira wiederum half Vegeta wieder aufzustehen zu mal ihr auffiel das die Dragonballs als Steine noch hier waren, da stimmte etwas nicht. „Vegeta, was ist hier passiert?“ Fragte sie den Mann welcher schwer verletzt war und scheinbar schon mit dem Tod rang.

Dieser hustete Blut und erwiderte: „Wir haben den Drachen gerufen, zu erst haben wir die toten Namekianer wiederbelebt und dann alle auf die Erde geschickt. Ich hätte fast die Unsterblichkeit erlangt um diesen Kerl zu besiegen aber da verschwand der Drache, dieser alte Namekianer ist gestorben und da tauchte Freezer auf und hat uns alle erledigt.“ Man konnte ihm ansehen das es Vegeta zu schaffen machte in dieser Lage zu sein aber dann sah er in Akiras Augen und sprach dann weiter: „Du musst es beenden, erledige das Mistvieh, vernichte ihn und räche unsere Rasse, du musst es tun!“ Akira nickte nur daraufhin, sie würde es tun und Vegeta grinste sogar zufrieden auf ihr Versprechen hin.

Bevor sie ihn weg bringen konnte durchstieß ein dünner Energiestrahl die Brust des Prinzen und er sackte in Akiras Armen zusammen, tot, er war tot! „Welch ein lächerliches Geschwätz, diese Göre soll mich besiegen? Sie ist viel zu schwach.“ Stellte der Tyrann fest während Akira ihn wütend an funkelte, Vegeta so hinterrücks und feige zu töten war wirklich das letzte.

Sie legte den Toten nun hin und drückte dessen Augen zu bevor sie zu Freezer sah während eine starke Energieaura um sie herum sich langsam aufbaute was sich jedoch nur in einem Wind äußerte. „Wer so feige ist sollte nicht so große Sprüche klopfen, Vegeta war wehrlos und du hast ihn getötet!“ Rief sie ihm zu was Freezer nun doch überraschte, Akira war bisher die stärkste von den Saiyajin und somit eine anständige Gegnerin.

Er bedachte sie nur mit einem desinteressierten Blick bevor er auf sie zu schoss und mit dem Arm ausholte für einen Handkantenhieb. Akira fing seine Hand jedoch ab indem sie seinen Arm mit dem ihren abblockte. Dies verursachte bereits einen kleinen Krater. Freezer war überrascht wie Akira ihm standhielt, 460.000, so hoch war ihre Kampfkraft zur Zeit. Akira stieß ihn von sich weg und formte eine Gruppe Schattendoppelgänger mit denen sie ihn nun angriff..

Wie sich zeigte war Freezer jedoch deutlich stärker als Ginyu und hielt selbst diesem Angriff stand. „Netter Trick Kleine aber es ist nur ein Trick.“ Stellte er fest und schlug die Doppelgänger weg bevor er Energie aufbaute und plötzlich auf ein vielfaches anwuchs. Er grinste überlegen und stellte dann fest: „Sei geehrt, nicht viele haben je diese Form gesehen.“ Mit diesen Worten raste er auf sie zu und versuchte ihr beizukommen aber Akira hatte auch einen Trick und verwandelte sich in einen falschen Super Saiyajin.

Mit einem verbissenen Knurren erwiderte sie: „Soll mich das beeindrucken? Ich kann mich auch verwandeln!“ Damit stieß sie den deutlich größeren von sich weg und feuerte dann ein Kamehameha auf den größeren ab.

Dieser wich dem natürlich aus spürte dann aber die enormen Kräfte Akiras als diese ihn in den Bauch trat und den nunmehr Riesen weg schleuderte. Freezer krachte in einen der Tafelberge welcher sofort einstürzte aber dieser befreite sich auch schon wieder aus dem Schutt. „Nett, du bist ja doch stärker als gedacht.“ Stellte dieses Untier fest während sich Akira nicht von ihm einschüchtern ließ.

Akira hatte bereits die Schnauze voll von dem Kerl, der tat ja fast so als wenn er das stärkste Wesen dieses Universums wäre. Sie streckte die rechte Hand in die Luft und rief: „Power Disk!“ Sofort bildete sich über ihrem Kopf eine gut fünf Meter große Chakra Scheibe unter welcher sie noch eine zweite versteckt hielt. Diese warf sie nun nach dem Changelin welcher zur Seite auswich aber dann erkannte wie eine zweite Scheibe ausbrach und Sekunden später schnitten sie ihm eines der Hörner ab welche länger geworden waren wie in der ersten Form und gebogen waren.

Er schrie auf aus Schmerz da sie ihm gerade einfach ein Körperteil abgetrennt hatte. „Wie kannst du es wagen?“ Schrie er sie an und Akira konnte spüren das dieser Kerl nun wieder seine Kraft steigen ließ um dann die nächste Verwandlung zu starten. Er wuchs wieder an und nahm nun endgültig keine menschenartigen Proportionen erhielt da sein Kopf weiter anwuchs, nach hinten länger wurde, Stacheln heraus wuchsen und er jedoch wieder kleiner wurde als in der vorherigen Stufe. „Diese Form hat noch niemand gesehen der danach noch gelebt hat!“ Rief Freezer lachend während Akira wenig beeindruckt war, größer aber mehr auch nicht in ihren Augen.

Als der Kerl nun versuchte sie mit einem Energiestrahl zu töten wie Vegeta zuvor doch diesen wehrte sie einfach mit der Hand ab in welche sie Chakra leitete. „Und die Verwandlung soll mich jetzt beeindrucken? Der Strahl ist ein Witz.“ Stellte sie fest, den falschen Super Saiyajin brauchte sie nur um den Größenunterschied auszugleichen, mehr nicht. Bevor Freezer sich versah war sie bereits bei ihm und schlug dem Riesen in den Bauch das er durch mehrere Felsen geschleudert wurde.

Freezer hielt sich den schmerzenden Bauchbereich. Diese Stufe war ihm weiterhin überlegen auch wenn er sie eigentlich für schwächer gehalten hatte. Freezer erhöhte erneut seine Kampfkraft und die Haut wurde nun blass oder auch gräulich als würde sie gleich abgeworfen werden.

Wie zur Bestätigung bekam dieser Körper nun Risse und Chakra trat in violett schwarzen Rauchschwaden hervor in denen Blitze zuckten. Akira weiteten sich die Augen aber da hüllten die dunklen Chakraschwaden bereits die gesamte Gestalt ein und zogen sich dann wieder zusammen bis eine nun wieder kleine Gestalt übrig blieb.

Diese hatte nun wieder eine geringe Größe, sein Kopf war nun rundlich, keinerlei Hörner waren mehr zu sehen und Beine, Arme und Brustbereich so wie Schwanz waren weiß. Auf dem spiegelglatten Kopf war eine violette Fläche zu sehen und auch der Bauch war violett. „Sei geehrt, noch kein Wesen hat mich in dieser Form je gesehen abgesehen von meiner Familie.“ Erklärte der Changelin überheblich während Akira sich fragte ob der Kerl nur so überheblich war oder ob der wirklich so stark war.

Bevor Freezer sie wieder angreifen konnte entschied sich Akira dafür sich nun in einen echten Super Saiyajin zu verwandeln. Sie grinste den überraschten Freezer an und fragte: „Was hast du erwartet? Das der stärkste Saiyajin dieser Gruppe kein Super Saiyajin ist? Vergiss es, ich bin sogar noch stärker als diese Form.“ Im nächsten Moment war sie bei Freezer und dieser krachte auch schon auf die Oberfläche des Planeten wo er einen richtigen Krater verursachte beim Aufprall.

Akira grinste breit während Freezer sich wieder aufrappelte, sie hatte ihn bereits gut 200 Kilometer weit von den anderen weg befördert. Sie konnte Dendes Chakra spüren weshalb sie davon ausging das der kleine Namekianer die anderen heilte.

Freezer knurrte erbost und feuerte dann eine ganze Reihe Energiekugeln auf Akira ab welche diese einfach weg schlug mit den Händen, es machte ihr nichts aus gegen diesen Kerl zu kämpfen. „Was ist Freezer? Schon genug?“ Fragte sie den Changelin grinsend denn mit einem echten Gegner hatte er nicht gerechnet. Akira formte nun wieder das Fingerzeichen für ihr Hauptjutsu und rief: „Jutsu der eintausend Schattendoppelgänger!“ Im nächsten Moment wurde der Luftraum von Akiras Doppelgängern dominiert.

Freezer konnte das kaum glauben aber Akira wiederholte das Jutsu mit ihren Doppelgängern noch mehrere male bis Freezer eine Armee von 10.000.000 Doppelgängern, einschließlich der echten Akira, ihn umzingelt hatten. Der weiße sah sich um, suchte nach einem Unterschied, einen Hinweis darauf das eine von ihnen die Befehle gab. „Wie machst du das? So viele Duplikate zu kontrollieren kann nicht gehen!“ Rief Freezer völlig damit überfordert denn er fand die echte nicht, sie glichen sich in Stärke und Kontrolle wie ein Hühnerei dem anderen.

Akira grinste nur frech und erwiderte: „Das tut auch keiner, jeder Schattendoppelgänger steuert sich selbst und so verrät auch nichts das Original. Aber das beste ist das wir alle angreifen können.“ Damit reckten sie alle ihre Hände nach Freezer aus bevor eine riesige Wolke aus Chakrakugeln auf ihn herab regnete und hart auf dem Körper des Changelin aufschlugen.

Nach einer Weile schossen wieder Energiekugeln von Freezer welche einige Doppelgänger trafen und zerstörten doch war das noch lange nicht genug um sie aufzuhalten. Nach einigen Sekunden schoss Freezer aus der entstandenen Rauchwolke und brach durch die Doppelgänger welche den Himmel über ihm dominierten.

Er sah sich um und schwang dann den Arm woraufhin eine Sense aus violettem Chakra entstand welche auf die Doppelgänger zu raste aber daneben ging da diese einfach auswichen. „Verdammt! Stirb endlich!“ Schrie der Changelin und feuerte noch mehr solcher Sicheln auf Akira welche diesen einfach weiter auswich und immer wieder angriff was Freezer immer weiter zusetzte.

Die Doppelgänger stürzten sich nun allesamt mit gebildeten Rasengan auf den Changelin welcher nicht wusste was da auf ihn zu kam zu mal alle von verschiedenen Richtungen kamen und es trotz der Verluste immer noch rund 9.000.000 Doppelgänger war, er hatte nur eine Millionen besiegt, auch wenn das viele waren, es waren nur wenige für ihn.

Akira umflog den Changelin mit ihren Doppelgängern während sie ihm näher kamen, es diente dazu das er nur noch ein wenig verwirrter würde, überall die selben Gesichter und die selben Gestalten, da würde er schnell die Übersicht verlieren. Was der Kerl nicht bemerkte war das sie viele der Rasengan in einem bündelte, sie selbst stand über allem, verdeckt von den Doppelgängern direkt über der großen Kugel welche sie bildeten, sie verhinderte so das der Kerl flüchtete und das die Doppelgänger immer dichter bei einander flogen verbarg auch das sie langsam weniger wurden.

Als das Rasengan etwa eine Größe von einem Kilometer hatte war das Mega Rasengan bereit, größer als jede andere Kunst auch wenn es nicht das legendäre Super Rasengan war aber es würde etwa die selbe Wirkung haben. Die riesige Chakrakugel stieß sie nun auf den Changelin hinunter nachdem ihre Doppelgänger ihr Chakra noch in das Rasengan gesendet hatten woraufhin sie verpufften was Freezer deutlich überraschte. „Omega Rasengan!“ Rief Akira und da bemerkte Freezer endlich die Technik und bekam richtig Panik. Er versuchte dieses mit einem Deathball zu zerstören doch schluckte das überlegene Jutsu seine Technik einfach.

Freezer glaubte kaum was er da sah, nun erkannte er auch den Plan hinter dieser ganzen Doppelgänger Aktion. Er versuchte sich mit seinem Chakra gegen diese riesige Kugel zu stemmen doch drückte ihn die Wucht immer weiter nach unten. Das Chakra von ihm wurde nach kurzer Zeit gänzlich von dem Rasengan absorbiert so das er von diesem in den riesigen Ozean gedrückt wurde.

Der Angriff verdrängte das Wasser, pulverisierte umliegendes Land und Akira wähnte sich bereits als Siegerin. Auf einem kleinen Felsen der übrig geblieben war landete sie nun und besah sich das Schauspiel wie der Trichter mitten im Ozean sich wieder mit Wasser füllte. „Das war es dann wohl.“ Stellte sie fest und konnte noch nicht einmal mehr Freezers Chakra wahr nehmen.

Wie aufs Stichwort kamen die anderen noch hinzu und sahen sich die Zerstörung an. „Warst du das Akira?“ Fragte Sakura erstaunt über die Zerstörung woraufhin Akira nickte, sie nahm eine magische Bohne und seufzte leise, es war vorbei glaubte sie.

Auch Ino sah sich um aber dann fiel ihr jemand ins Auge: Ein weißes, Reptilienhaft wirkendes Wesen welches sie zornig anfunkelte. Sofort schrie die ehemals blonde auf und rief: „Freezer!“ Sofort drehten sich alle um und gingen in Kampfstellung, dieses Ding war ja wie die Pest! Nein, die Pest war angenehmer als dieses Stinktier!

Akira ging gleich in den Super Saiyajin über, ebenso wie die übrigen vier welche dazu fähig waren. Allein die übrigen beiden Saiyajin waren überflüssig. Radditz war zu schwach, Nappa nur durchschnitt und Vegeta war ja tot. Dann war da natürlich noch Jiraya welcher laut den spezial Scoutern von Natalie und Kamille eine Kampfkraft von 20.000.000 hatte, für einen Menschen eine ganz schöne Leistung.

Freezer starrte sie zornig an, seine Haut war an vielen Stellen gerissen, seinem Schwanz fehlte ein ganzes Stück und überall blutete der Changelin. „Du unwürdiges Stück Dreck! Wie kannst du es wagen mich, den großartigen Freezer, zu verletzen?!“ Schrie er sie an während Akira wieder in Kampfpose ging, sie würde weiter machen, bis der Kerl endlich starb!

Ehe das sie jedoch angreifen konnte richtete Freezer seinen Finger auf Sasuke und ließ diesen kurz aufblitzen. Als er die Hand nun anhob begann auch Sasuke zu schweben und langsam wurde es ihm unmöglich sich zu bewegen. „Was soll das?!“ Schrie er während der Druck immer weiter zu nahm je weiter Freezer seine Hand zusammen drückte.

Schlussendlich schloss er sie ganz und Sasuke explodierte in der Luft mit einem lauten Schrei. „Sasuke-kun!“ Schrie Akira erschrocken während in ihr gleich wieder diese Wut aufstieg, dieses Schwein. „Was sollte das? Ich bin deine Gegnerin du Feigling!“ Schrie sie den Changelin an während sich ihre Kraft mit ihrer Wut nun langsam immer weiter steigerte.

Freezer grinste sie diabolisch an und rief: „Und? Ich lasse euch alle büßen!“ Im nächsten Moment streckte er die linke Hand aus und schoss einen lilanen Energiestrahl ab welcher Sakura ansteuerte doch wurde sie von Choji weg gestoßen und es traf dafür ihn und durchbohrte ihn knapp über einem seiner Organe die Schulter.

Akira lief schnell zu ihm, er lebte aber war bewusstlos. Zornig sah sie zu Freezer, ihre Wut stieg langsam immer weiter an und im nächsten Moment sauste sie auf Freezer zu und schlug diesem ins Gesicht das er weg flog. Danach folgte eine Power Disk mit der sie ihm fast den gesamten Schwanz abtrennte. Sie raste weiter hinterher und dem folgenden Schlagkombinationen konnte Freezer nichts entgegen setzen während er ungläubig die Kraft mit ansah welche Akira entwickelte.

Jiraya konnte auf die Entfernung mit einem Fernrohr beobachten wie Akiras Haare immer wieder flimmerten, sie wechselten immer wieder fast zu weiß, ihre Augen wurden auch immer wieder fast blau und die Aura hatte auch immer wieder weiße Chakrastriemen. „Au weia, ihre Wut bringt sie fast auf den Level des legendären Super Saiyajin.“ Stellte er fest während Freezer ins Meer flog und dort einen riesigen Krater für mehrere Sekunden hinterließ durch den Aufprall.

Der Changelin glaubte nicht was da geschah, diese Kraft war nicht die eines Saiyajin, nicht die eines Super Saiyajin, sie war weit darüber! Mit einem mal war Akira unter Wasser bei ihm und drückte ihn gegen die Wand einer Insel.

Ungläubig sah Freezer ihr entgegen wie sie ein Rasengan formte und es gegen ihn einsetzte. Wieder wurde die Umgebung in Mitleidenschaft gezogen und Freezer flog etwa zwei Meilen weit durch das Wasser bevor er sich wieder fing und die getroffene Stelle besah. Akira erhob sich wieder aus dem Wasser und sah dem Changelin zornig entgegen welchen das blanke Entsetzen packte.

Natalie besah sich den Unterschied und meinte: „Akiras Kampfkraft schwankt wehement zwischen ihrem Wert als Super Saiyajin dritten Grades, 25 Millionen, und einem Wert von 64 Millionen. Freezer hat hingegen eine Kampfkraft von 34 Millionen.“ Die anderen konnten kaum glauben wie stark Akira nur durch ihre Wut wurde aber Sakura erinnerte sich an den Kampf mit Haku, damals hatte es Akiras Wut geschafft sie bis an den Rand der Verwandlung zu bringen.

Akira streckte ihre Hand aus und formte eine riesige Energiekugel darin bevor sie rief: „Mega Power Kugel!“ Im nächsten Moment schoss sie die Kugel ab welche Freezer nun versuchte aufzuhalten.

Ihn drückte die Attacke immer weiter nach hinten und das Chakra verbrannte ihm die Haut. „Verdammt, dann geh ich jetzt auf 50%!“ Rief der Changelin und seine Kraft stieg nun tatsächlich auf 60 Millionen an wie Kamille nun meldete.

Der Tyrann hatte sich jedoch verschätzt denn Akira drängte die Attacke immer weiter auf ihn zu bis sie seine Bemühungen durchbrach und ihn traf. Dies mündete in einer Explosion von welcher Freezer wieder weg geschleudert wurde woraufhin Akira ihm folgte und mit enorm schnellen Schlag und Tritt Kombinationen nieder machte bevor sie ausholte und den Changelin mit einem Schlag wieder ins Meer beförderte wo er aufschlug und der Krater im Wasser ging bis auf den Meeresgrund wo noch ein Krater entstand in welchem Freezer lag.

Ungläubig sah der Tyrann zu dem auf was er stets gefürchtet hatte, ein Wesen mächtiger noch als er! Immer wieder versuchte er sie mit Attacken zu treffen doch konterte Akira immer mit mehr Kraft als er. Schlussendlich entschied er sich dazu aufzuhören sich zurück zu halten. „Ich zeig es dir jetzt! Ich gehe auf 100%e Kraft!“ Rief der Tyrann und begann Kraft zu sammeln.

Nun begann seine Muskelmasse anzuwachsen, sein Körper ebenso und seine Kampfkraft verdoppelte sich mit einem mal bis er schrie und die Verwandlung vollendet war. Akira musterte diesen Missbrauch von Testosteron kurz und fragte: „Das ist dein bester Trick? Ich kann das auch!“ Im nächsten Moment wuchs ihre Muskelmasse und sie wurde zum Dai-San-Denkai als welcher sie ihrem Gegner Kräftemäßig überlegen war und mit der Überlastung durch die Wut war die Kampfkraft auf dem Scouter 120.000.000, ebenso hoch wie bei Freezer.

Nun gingen die beiden wieder auf einander los und als sie einander trafen drückte das Chakra das Wasser noch weit unter ihnen weg. Freezer entsetzte es das Akira ihm weit in Sachen Kraft überlegen war und dies auch zeigte. Mit einem Tritt zeigte der Dai-San-Denkai was es hieß sich mit ihr anzulegen. Dann schlug sie mit der Faust mitten in Freezers Bauch das diesem der Atem stockte.

Wieder krachte er auf den Untergrund und Freezer spuckte Blut und starrte den überlegenen Saiyajin an. Sie beide waren in ihren Bewegungen eingeschränkt und so konnte er mit so etwas nicht punkten. Es reichte ihm, er bildete über der rechten Hand nun einen riesige violetten Energieball welchen er grinsend vorzeigte. „Siehst du das? Das ist ein Todesball, damit vernichte ich diesen Planeten MIT dir!“ Rief er und feuerte die Kugel nach unten wo sie die Planetenoberfläche durchschlug und tief eindrang.

Entgegen Freezers Annahme explodierte der Planet nicht gleich doch ein Beben ging hindurch. „Was sollte das? Denkst du ich lasse zu das du mich hier hältst bis der Planet explodiert? Vergiss das lieber gleich.“ Stellte sie fest und griff wieder an. Freezer war noch zu perplex für die Verteidigung gegen den Super Saiyajin und diese war gnadenlos ihm gegenüber. Mit einem mal spürte sie eine unheimliche Kraft in sich aufsteigen während rotes Chakra um sie herum brannte und ihre Kraft stieg nun noch mehr was Freezer doch entsetzte zu mal Akira kommender Schlag ihn mit tatsächlich Überschallgeschwindigkeit traf das dieser weg flog und mit voller Wucht auf dem Planeten einschlug und dort eine Schneise verursachte welche etwa 300 Meter weit reichte. Der Changelin starrte das Mädchen ungläubig an welches gerade, auch wenn er es nicht wusste, eine Kampfkraft von 140.000.000 hatte da sich Kurama erlaubte sein Chakra mit ihrem aktuellen Level zu verbinden. //Lass mich raus Akira! Ich kenne einen Weg ihm noch mehr zuzusetzen!// Hörte sie Kurama in ihrem Kopf und sie grinste, der erste Schock war für Freezer da, der nächste kam aber gleich hinterher.

Sie formte schnell und geübt die Fingerzeichen, biss sich in den Daumen und legte die Hand nach unten. „Kuchiyose no Jutsu!“ Sofort entstand eine riesige Rauchwolke und Freezer weiteten sich die Augen als er die Kraft spürte aber da raste auch schon eine riesige, Krallen bewehrte Hand heraus und schlug ihn auf den Boden.

Nun stand Akira auf dem Rücken ihres Biju, sie hatte ihn beschworen und grinste breit denn so floss das Chakra noch besser in sie hinein. „Gut, wir müssen schnell sein, der Kerl ist stark und ich kann ihn nicht ewig halten. Ich werde jetzt meine gesamte Kraft mit der deinen verbinden, das ergibt eine unbeschreibliche Stärke.“ Erklärte er woraufhin Akira nur weiter grinste, dann nickte und dem nun zustimmte.

Freezer stieß schlussendlich den riesigen Fuchs von sich herunter aber da bildete sich um diesen und Akira plötzlich eine goldrote Lichtkugel welche ihn weg drückte. Der Changelin starrte dieses Ereignis ungläubig an während die Kugel langsam immer kleiner wurde, der Biju war schon weg und als die Kugel verschwand stockte ihm der Atem.

Akira hatte nun wieder die Muskelmasse eines normalen Super Saiyajin doch war die Verwandlung mehr als deutlich. Aus ihrem Haarschopf lugten lange Ohren wie jene Kuramas, anstelle ihres einzelnen Affenschwanzes hatte sie nun neun Fuchsschwänze und die goldenen Haarsträhnen waren einmal etwas länger und zu dem von roten Strähnen durchsetzt. Ihre Augen hatten zu dem eine feuerrote Färbung angenommen.

Was noch auffiel waren ihre Finger und Fußnägel, diese waren nun sehr lang und eher wie Krallen während ihre Zähne nun animalisch spitz waren. Als er gerade etwas sagen wollte streckte sie eine Hand nach vorne und rief: „Biju Ha!“ Im nächsten Moment schoss ein tiefschwarzer Energiestrahl auf den Changelin zu welcher diesem nur knapp ausweichen konnte.

Einen ausbrechenden Vulkan traf die Attacke stattdessen und pulverisierte diesen einfach als wäre er aus Pappmaschee gemacht. Freezer starrte auf den ehemaligen Berg welcher nun mehr nur noch ein Krater war. Freezer knurrte, das war doch gar nicht möglich, dieses Mädchen war auf einmal viel zu mächtig um ein Saiyajin zu sein.

Als er sich umdrehte musste er feststellen das Akira bei ihm stand und weit ausholte um ihm dann eine solche zu verpassen das der Changelin bald am anderen Ende des Planeten ankäme. Sie war aber auch schnell wieder bei dem Changelin und begann auf diesen einzuschlagen das dieser nicht wusste wie ihm geschah.

Nach einer Weile ließ Akira wieder von ihm ab und schwebte einige Meter von ihm entfernt während ihre Augen ihn wütend anfunkelten. „Mächtigstes Wesen des Universums? Von wegen, du bist ein Aufschneider.“ Stellte sie mit verzerrter Stimme fest während der Changelin bereits fast am Ende war. Plötzlich begann der Himmel über Namek sich zu verfinstern während unweit der beiden ein riesiger, monströser Drache erschien.

Akira erkannte gleich aus Neils Erinnerungen Polunga, den heiligen Drachen der namekianischen Dragonballs. Freezer schien dies auch klar zu sein und er flog dorthin. Akira folgte ihm da ihr bewusst war das dieser Kerl seinen Wunsch nicht würde äußern können. „Polunga! Ich wünsche mir die Unsterblichkeit!“ Rief er dem Drachen zu doch dieser sprach auf Namekianisch was Akira durch die Fusion mit Neil verstand, er erklärte das er nichts verstand.

Sie flog zu dem Drachen, der Oberälteste musste wieder leben, er war irgendwie wieder da da und hatte die Dragonballs reaktiviert. Nun war der Drache da und Akira rief ihm auf Namekianisch zu: „Polunga, ich wünsche mir das Vegeta und Sasuke wieder leben!“ Der Drache nickte und seine Augen leuchteten was ein Zeichen dafür war das er den Wunsch erfüllte. Sie sah zu Freezer welcher sie erschrocken ansah doch sie achtete nicht darauf und wünschte: „Polunga, ich wünsche mir als zweites das du mein Team auf die Erde schickst!“ Wieder nickte das riesige Wesen und seine Augen leuchteten ein zweites mal auf.

Freezer machte das nun schier Wahnsinnig, sie verbrauchte gerade zwei der drei Wünsche! Nun reichte es ihm und er bildete zwei große Energiescheiben in Lila. „Du wirst keinen dritten Wunsch äußern! Ich werde dich mit den Schizoscheiben töten!“ Verkündete er und warf die Scheiben nach Akira welche gleich auswich jedoch kamen sie zurück und Akira musste wieder ausweichen aber ihr kam bereits eine Idee um Freezer los zu werden. Mit hoher Geschwindigkeit erschuf sie einen Doppelgänger und während dieser den Tyrannen ablenkte flog sie von hinten auf ihn zu und als dieser es bemerkte war es schon zu spät.

Sie flog knapp an ihm vorbei und da durchtrennten ihn seine eigenen Angriffe auch schon in der Mitte das ihm der Unterkörper so wie der linke Unterarm und ein Großteil des Schwanzes abgetrennt wurde.

Die Schizoscheiben lösten sich danach sofort auf da Freezer keine Energie mehr gab damit sie weiter erhalten blieben. „Damit bist du besiegt Freezer, du kannst froh sein wenn du überlebst, was ich ja eigentlich bezweifle.“ Stellte Akira fest während ihr Gegner sie entsetzt ansah, sie hatte ihn besiegt, er konnte nicht mehr kämpfen.

Als sie sich von ihm wieder abwandte um zu Polunga zurück zu kehren rief er: „Hilf mir!.Ich will nicht sterben! Bitte, bitte hilf mir doch! Lass mich hier nicht so liegen! Es tut so weh. Bitte hilf mir. Ich flehe dich an, lass mich nicht so liegen. Du kannst mich doch nicht so... Los gib dir einen Ruck! Bitte lass mich hier nicht so allein!” Sie sah zu ihm, er wirkte so verzweifelt, er flehte sie sogar richtig an als wenn er wirklich glaubte sie würde ihm helfen nach allem was er getan hatte.

Sie schnaubte und erwiderte dann nach wie vor mit der verzerrten Stimme: „Wieso sollte ich dir helfen? Du hast so vielen Welten den Untergang gebracht, die Saiyajin getötet, Frauen, Kinder, sie alle starben wegen dir nur weil du Angst vor dem Super Saiyajin hast.“ Sie konnte Freezers Entsetzen förmlich sehen, er hatte Angst, weil sie ihm nicht helfen wollte das sah sie ihm an.

Freezer starrte sie an wie sie ihm tatsächlich die kalte Schulter zeigte. „Ja! Bitte Gnade, geh bitte nicht ohne mich weg. Bitte rette mich, bitte! Mein Schicksal liegt in deinen Händen!“ Flehte der Changelin aus Verzweiflung und Akira fragte sich wie jemand so arrogantes so tief fallen konnte oder ob der Kerl wirklich so erbärmlich war.

Sie wandte sich ihm wieder zu und erwiderte: „So fällt also der ach so mächtige Freezer? Er bettelt um sein Leben so bald jemand kommt der mächtiger ist als er und sein Tod bevorsteht?“ Der Changelin glaubte bereits das Akira sich doch nicht seiner erbarmen würde, ihre Worte waren so herab lassend. Plötzlich hob sie die Hand ihm entgegen und fügte noch hinzu: „Dein Glück das ich anders als du ein gutes Herz habe Freezer, wo ich herkomme erhört man einen Hilferuf.“ Damit sendete sie ihm mit einem Strahl aus Chakra Energie bevor sie sich abwandte. „Jetzt verschwinde, die Energie wird wohl reichen damit du nach hause reisen kannst aber ich werde dir kein Taxi rufen oder dich mit nehmen.“ Erklärte sie und flog wieder zu Polunga welcher noch auf den dritten Wunsch wartete.

Freezer grinste während Akira sich von ihm entfernte. Der Changelin nutzte die Energie und flog einige hundert Meter über Akira hoch doch er dachte nicht daran zu fliehen, er wollte einen letzten Versuch machen sie zu vernichten. Er formte einen riesigen Todesball und rief Akira zu: „Deine Freundlichkeit war wirklich groß aber nun ist das dein Untergang!“ Damit schleuderte er die Attacke auf Akira welche ihr entgegen sah.

Sie sammelte gleich Chakra und rief: „Super Biju Ha!“ Damit feuerte sie ein weiteres mal den Angriff ab doch war dieser doppelt so groß und war schwarz golden leuchtend. Die Attacke traf nun auf den Todesball. Freezer rechnete eigentlich damit das seine Attacke die ihre schlucken würde doch Akira erhöhte einfach die Stärke des Strahls und drängte stattdessen die Attacke des Changelin zurück welcher dem nur entsetzt entgegen sehen konnte bis die Attacke ihn selbst erfasste. Nun nahm Akira noch die andere Hand hinzu und schrie noch lauter als zuvor woraufhin der Strahl noch stärker wurde bis er Freezer zerfetzte.

Nun sah sie dem Feind hinterher und dann zu Polunga welcher noch wartete. Akira verwandelte sich wieder zurück und sah dem Drachen entgegen welcher riesengroß war. Er war unheimlich muskulös und erschreckend sah er eigentlich aus.

Sie atmete einmal durch, atmete einmal noch die Luft des Planeten die noch übrig war ein und rief: „Mein dritter Wunsch ist, das du den Oberältesten, mich und die Dragonballs zur Erde bringst!“ Wieder erfüllte das Wesen den Wunsch und sie war wieder auf der Erde wo die Namekianer mehr als nur erstaunt waren da sie sich nicht mehr auf Namek befanden, es sogar Nacht war was es auf Namek nicht gab.
 

Nach einigen Stunden hatten sie es geschafft alle zu beruhigen und den Namekianern wurde von Piccolo erlaubt bei ihm auf dem Schicksalsgipfel zu bleiben bis die namekianischen Dragonballs wieder funktionierten und man sich einen neuen Planeten Namek wünschen konnte.

So endete Freezers Herrschaft des Schreckens und Friede kehrte ein, sogar die Saiyajin machten bei der folgenden Party mit.
 

Weit davon entfernt fand ein Raumschiff wie jenes welches Freezer benutzt hatte Überreste des nun mehr getöteten und ein Wesen welches Freezer nach dessen erster Verwandlung ähnelte sammelte die Stücke ein.
 

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So, hier endet das 16te Kapitel und kein legendärer Super Saiyajin, nur am Rande zu diesem.

Was diese komische Verwandlung angeht so kann man es einen saiyajinischen Biju Modus nennen, eine Verbindung aus dem Dai-San-Denkai und der Kraft von Kurama.

Diese Form werde ich wohl kaum häufiger einsetzen da es kaum zu noch so einem Notfall Gegner mit einer Kampfkraft von 120.000.000 käme, das ist Freezers Kampfkraft wenn er auf 100% geht und das sogar in Echt.

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Special Kapitel 1: Geheim Mission im Reich des Schnees Teil 1

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Hier kommt Teil eins der Naruto Wishes Version des ersten Naruto Kinofilms.

Es spielt etwa zwei Monate nach der Rückkehr von Namek.

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Es war ein heller sonniger Tag, die Vöglein zwitscherten, der Wind raschelte in den Bäumen, ein wunderschöner Tag.

Dies bekamen drei ganz bestimmte Genin jedoch nicht mit da sie in einem dunklen, nur von einem Projektor beleuchteten Kinosaal saßen. Es lief der Film ‚Die Himmelsprinzessin‘, eine interessante Sache war wohl das man Akira als den größten Fan der Schauspielerin bezeichnen durfte. Diese jubelte als diese einen Angriff mit dem ‚Regenbogen Chakra‘ Ausführte und damit den Gegner erledigte.

Leider hatten die drei sich hinein geschlichen und wurden nun hinaus geschmissen, zum Glück war der Film schon vorbei. Akira war sichtlich gut gelaunt darüber den Film gesehen zu haben. Als sie gerade durch die Stadt schlenderten wo sie waren hörten sie Hufgetrampel und eine junge Frau auf einem braunen Pferd raste an ihnen vorbei, sie war gekleidet wie die Prinzessin aus dem Film und unverkennbar die Schauspielerin Yuki Fujikaze.

Ihr folgten so gleich eine ganze Reihe von Kriegern auf Pferden woraufhin Akira gleich hinterher jagte, bei ihrer Lieblingsschauspielerin konnte man sie nicht halten. Beim vorbei fliegen fegte sie gleich die Hälfte der Reiter einfach aus dem Sattel, sie hatte den Vorteil das ihr Chakra einen Wind erzeugte wenn sie vorbei flog.

Sasuke und Sakura machten gleich mit, Sasuke einfach nur um seine Kraft zu testen, Sakura weil sie selbst wie Akira ein Autogramm wollte. Schnell waren die meisten besiegt während Akira weiter der Prinzessin folgte bis sie sich auf deren Pferd setzte. „Hey, sie sind doch Yuki Fujikaze oder?“ Fragte sie die überraschte Schauspielerin und grinste dabei auch noch breit, es gefiel ihr gleich bei der berühmten Schauspielerin zu sein, wer dachte auch schon das man als Genin so eine Berühmtheit traf?

Deren Gesicht wurde eisern als sie entdeckte das nur ein Kind hinter ihr saß und sie musterte das Mädchen, etwa 12 oder 13 Jahre alt, mit einer komischen Frisur, schwarzen Haaren und schwarzen Augen. „Wer bist du Kleine? Und wie kommst du auf mein Pferd?“ Fragte sie wenig begeistert von dieser Tatsache zu sein.

Akira erwiderte daraufhin gut gelaunt: „Ich? Ich bin Akira Horlu und ich bin hier hoch gekommen weil ich eine Kunoichi aus Konohagakure bin.“ Bevor Akira etwas fragen konnte sprang das Pferd plötzlich und sie wurde abgeworfen was Yuki natürlich denken ließ sie wäre Akira schon los aber da raste diese auch schon neben ihr her. „So schnell wirst du mich nicht los, ich habe bereits ganz andere Hindernisse als den Abwurf von einem Pferd überwunden also versuch es nicht.“ Stellte Akira fest während Ihr Gegenüber sie wenig begeistert musterte, das war nun wirklich eine Fähigkeit mit der die Schauspielerin nicht gerechnet hatte.

Akira konnte jeder Geschwindigkeit folgen aber wurde dann doch gestoppt als sie gegen eine Hauswand flog. Sie verlor ein paar Sekunden lang das Bewusstsein und als sie wieder zu sich kam war Yuki weg.

Diese saß bereits in einem Café und dachte wohl sie wäre Akira los, sie war auch schon angetrunken aber da erklang eine Stimme hinter ihr: „Ich lass mich nicht so leicht abhängen.“ Sie sah hinter sich wo Akira grinsend stand und etwas in der Hand hielt was sie leicht als Autogrammkarte erkennen konnte.

Sie musterte das Mädchen abschätzig und fragte: „Du willst doch nicht wirklich ein Autogramm oder? Hör mal, mit deinem Saiyajin Kostüm beeindruckst du mich nicht.“ Akira sah kurz zu ihrem Schwanz und lachte leicht auf.

Auf die Frage warum sie lachte entschied sich Akira dazu es zu demonstrieren und verwandelte sich in einen Super Saiyajin. „Das ist kein Kostüm, ich bin Akira Horlu, der stärkste aller Super Saiyajin.“ Erklärte sie während die gesamte Bar sie anstarrte wie eine Erscheinung und sie bereits in den Dai-Ni-Denkai wechselte, dann in den Dai-San-Denkai und wieder in den normalen Modus. „Sehen sie?“ Fragte sie grinsend während ihr Gegenüber völlig unbeeindruckt schien.

Die Schauspielerin musterte sie kurz und wunk dann ab: „Verschwinde Kleine, ein Autogramm bekommst du trotzdem nicht.“ Akira zog die Augenbrauen zusammen und wollte schon etwas erwidern da kam ein Mann mit Brille herein

Er hatte dunkelgraues Haar, einen Bart und schien ein Geschäftsmann zu sein. „Yuki-san, da sind sie ja!“ Rief er erleichtert während die angetrunkene Schauspielerin ihn schlecht gelaunt ansah.

Sie seufzte und stand dann auf wobei sie Geld auf den Tresen legte und meinte: „Ich werde nicht dorthin mitkommen klar? Egal was du sagst Asama-san.“ Damit ging sie hinaus und ließ die beiden übrigen stehen wobei der Mann ihr gleich folgten.
 

Als Akira kurz darauf auch hinaus ging erwarteten sie draußen Sasuke, Sakura und auch Kakashi welchen sie nicht erwartet hatte. „Kakashi-Sensei, was machen sie denn hier?“ Fragte Akira ihren Sensei welcher wie immer aussah.

Dieser erwiderte daraufhin ganz gelassen: „Wir haben eine Mission bekommen: Wir sollen Yuki Fujikaze nach Yuki no Kuni begleiten.“ Akira war sichtlich überrascht aber warum wunderte sie sich? Diese Art von Missionen war nichts ungewöhnliches nach allem was sie schon erlebt hatten. Sie folgte Kakashi und den anderen welche zu einem Hafen gingen wo die bewusstlose Yuki gerade auf ein Segelschiff gebracht wurde.

Akira kratzte sich am Hinterkopf während sie das recht primitive Schiff musterte, primitiv im Vergleich zu dem ‚Schiff‘ womit sie zuvor nach Namek gereist waren.

Wie sich herausstellte war das alles nur eine Kulisse für den Film da dieser während der Reise und im Reich des Schnees gedreht werden sollte. Akira fragte sich ja selbst ob sie sich sogar einschmuggeln konnte, sie drei konnten genug Tricks für Special Effekts oder um als neue Charaktere aufzutreten denn zwei Super Saiyajin wären doch etwas.

Das Schiff war stellenweise gar keins und war hauptsächlich insofern bewohnbar das man auf dem Deck und in Yukis eigener Kajüte schlafen konnte. Akira half mit ihren Doppelgängern so gut wie möglich beim steuern da sie eindeutig Hilfe brauchten. Die Typen waren eindeutig keine Seefahrer und auch zu wenige für das Schiff selbst wenn es nur Kullisse war.
 

Ein paar Tage Fahrt später kam es zu einem ersten Zwischenfall.

Mitten bei den Dreharbeiten, bei denen sich zeigte das Yuki tatsächlich nicht weinen konnte, bemerkte sie eine Gruppe von Chakren, sie hatte im Ausguck gesessen und sah den Fremden entgegen welche schnell näher kamen.

Sie stoppten knapp vor dem Schiff und sofort stellte sich Team sieben den Ninjas mit dem Stirnband von Yukigakure entgegen. Diese trugen eigenartige Rüstungen und schienen allgemein nicht wie normale Ninjas ausgerüstet zu mal ihr Chakra deutlich zu stark war wie Akira fand. „Verlasst augenlicklich die Gewässer von Yuki no Kuni verstanden? Fremden ist es nicht erlaubt sich hier aufzuhalten so will es unser Herrscher Doto-sama.“ Verkündete der Anführer des Dreierteams während Akira gleich wieder auf 360 hoch war.

Eine Sache gab es, damit kam sie überhaupt nicht klar: Befehle von Unbekannten die sie ihr nicht direkt ins Gesicht sagten. Dementsprechend war auch ihre Reaktion. „Verzieht euch bevor ich euch in Sternenstaub verwandle klar?“ Ungläubig sahen die Männer sie an doch Akira erhöhte ihre Kampfkraft bereits auf das zehnfache. „Seit gewarnt, ich scherze nicht.“ Auch Sakura erhöhte nun für die Wirkung ihre Kraft und Sasuke aktivierte sein Sharingan. Über die Schulter sah Akira zu ihrem Sensei und sagte: „Die übernehmen wir, halten sie sich zurück.“ Kakashi nickte daraufhin während die drei Yukinin lachten, sie erkannten die Gefahr gar nicht in der sie schwebten.

Ehe das sie reagieren konnten war Akira bereits beim ersten als Dai-Ni-Denkai und schlug diesen so hart in den Bauch das er weit davon flog. Er fing sich überraschenderweise leicht wieder während die anderen von Akiras Team in die Mangel genommen wurden. Sasuke bemerkte gleich das diese Rüstungen nicht normal waren, sie absorbierten gegen sie eingesetztes Chakra einfach so das auch Chidori wirkungslos war.

Sakura merkte dies genauso schnell wie Akira und ging auf volle Kraft während Akira in den Dai-San-Denkai wechselte und nun einfach mit voller Kraft auf ihren Gegner einschlug das von dessen Rüstung ganze Brocken abfielen sie diese langsam aber sicher auseinander nahm. Mit einem letztzen Schlag durchstieß sie Shinobi und Rüstung mit ihrer Faust einfach.

Nun sah sie zu den anderen welchen Sakura und Sasuke nun auch den Gar aus gemacht hatten, solche Gegner waren gar nicht schwer.

Kurz darauf rief der Regisseur auch schon begeistert Cut und wollte die Szene einfach für den Film. So kam es dann auch das Akira eine Nebenrolle bekam mit dem Rest ihres Teams, als neue Mitstreiter der Prinzessin, Krieger welche ihr helfen wollten und zwei Super Saiyajin unterstrichen ja nur die Macht des Charakters.
 

Akira war froh das sie ihre Kasse aufbessern konnte denn selbst als Nebencharakter war das Gehalt anständig für sie. Einige Tage nach dem Zwischenfall mit den Yukinin begann es zu schneien, ein Zeichen das sie sich Yuki no Kuni näherten wo es immer schneite.

Akira versuchte gerade Sakura das Kamehameha beizubringen als ihr etwas ins Auge stach. Es schneite nicht stark so das es ihr noch leicht fiel in die Ferne zu sehen und dort erkannte sie einen Eisberg. Dieser musste zum Reich gehören und von dort abgetrieben sein.

Es schauderte Akira als sie an einen Film dachte den sie mal gesehen hatte: Titanic, ein Film um ein Kreuzfahrtschiff welches gegen einen Eisberg krachte und versank, das Schiff in dem Film war aus Stahl und das von ihnen war aus Holz, aber noch nicht einmal echt und würde sofort zerstört werden wenn sie ihn rammten. „Hey! Aufpassen da hinten ist ein Eisberg in unserem Weg!“ Rief sie den anderen zu, gut das sie und Sakura ihr Training in der Luft über dem Schiff austrugen denn so konnten sie das Schiff nicht zerstören aber sie konnten auch Gefahren auf weite Entfernungen erkennen.

Kakashi wiederum wollte gleich das man den Kurs änderte aber da meldete sich der Regisseur zu Wort: „NEIN! Das ist die perfekte Kulisse für den Film!“ Rief er laut aus während Akira sich den Kopf hielt, dieser Kerl verursachte bei ihr Kopfschmerzen! Verdammt dieser Kerl war doch wahnsinnig!

Leider ließ er sich auch nicht hinein reden und so mussten sie sich für die Dreharbeiten wieder bereit machen, das hieß sie mussten sich nun auch wärmere Sachen anziehen. Akira beschränkte sich darauf das sie sich eine orange Jacke anzog und einen weißen Mantel mit einem roten Streifen am unteren Rand. Diese neue Kleidung war deutlich wärmer als die alte so das es sie nicht mehr störte wie kalt es wurde. Als sie aus dem Umkleideraum für die Mädchen kam war der Eisberg schon sehr viel näher als zuvor.

Sie verschränkte die Arme und stellte sich zu Sasuke an die Reling. Er trug auch längere Sachen und einen Mantel wie sie, es war eine nützliche Kleidung für solche Missionen. „Mir gefällt das alles nicht, dieser Eisberg ist doch viel zu weit vom Reich des Schnees entfernt oder?“ Stellte sie fest und Sasuke nickte zustimmend, das war wirklich seltsam aber auch das dieser Doto Kerl das Land abschottete.

Während die Dreharbeiten begannen bemerkte Akira wie sich drei ihr unbekannte Chakren näherten welche jedoch ungewöhnlich stark waren. Akira sah in Richtung der Spitze und genau da gab es eine Explosion an der Spitze des Berges bevor ein Hünenhafter Mann in Rüstung auf sie zu stürzte. Akira ging sofort in den Dai-San-Denkai und hielt den Mann auf. „Noch mehr von euch schwächlichen Yukinin?“ Fragte sie knurrend während der Mann zurück sprang und sich das Mädchen besah.

Akira sah sich um während zwei weitere Yukinin hervor kamen, eine Frau mit roten Haaren und ein Mann mit weißen Haaren. Der Mann den sie abgefangen hatte besaß unheimlich kleine Augen wie sie fand. Dieser sah zu dem anderen Mann und fragte: „Nadare-san, weist du wer diese Personen sind? Die eine hat ja plötzlich so riesige Muskeln.“ Dieser musterte Akira welche jedoch unbeeindruckt war von den dreien deren gesamte Kraft wohl auf ihren Rüstungen aufbaute welche Jutsu schluckten aber gegen Taijutsu auf ihrem Niveau nichts brachten.

Diesem fiel unterdessen der Schweif von Akira auf aber auch jener von Sakura. Er knurrte, hatte er ja einige Gerüchte gehört aber das sie wahr waren, das Konoha Saiyajin hatte hätte er nie geglaubt! Dazu schien die eine sogar ein Super Saiyajin zu sein. „Haltet euch nicht zurück, Saiyajin sind unsere Gegner!“ Rief er den anderen zu welche nickten während Sakura sich vorsorglich auch in einen Super Saiyajin verwandelte, die Typen waren keine leichten Gegner und vor allem sie brauchte mehr Kraft.

Kakashi sah kurz zum Schiff wo Sakura noch war und er rief ihr zu: „Sakura, schütze du das Schiff, Akira, übernimm den großen, Sasuke, übernimm die Frau, ich werde mir Nadare vornehmen.“ Die Genin nickten nun und Akira schoss auf den Hünen zu welcher ihrem Schlag mit einem Sprung auswich während Sasuke sich die Frau vornahm und ebenfalls weg drängte.

Kakashi nahm sich wie vereinbart den Anführer der drei vor und man erkannte das die Paarungen gut durchdacht waren. Akira besaß als Dai-San-Denkai genug Kraft um ihrem ähnlich unbeweglichen Gegner zusetzen zu können. „Wie gefällt dir die Kraft des stärksten Saiyajin des Universums?“ Fragte sie und zertrümmerte den Armschutz des Mannes welcher sichtlich schockiert von dieser Kraft. Akira versuchte es aus nächster Nähe mit einem Energiestrahl doch dieser wurde wieder geschluckt. „Gut dann mach ich dich erst platt!“ Verkündete sie und trat den Gegner weg bevor sie hinterher schoss und zwei Doppelgänger erzeugte. Mit diesen flog sie empor und diese erzeugten weitere Doppelgänger welche ebenso Doppelgänger erzeugten bis auf den Mann eine riesige Menge von Doppelgängern hernieder rauschte.

Dieser versuchte mit einer Wand von Eis diese abzuwehren doch krachten die Doppelgänger zu hart gegen diese Wand und kurz darauf trafen sie auch auf den Ninja. Dieser spürte wie seine Rüstung brach, das war zu viel Kraft! Zu viel Druck!
 

Währenddessen griff Sasuke mit einer Reihe Kunai an was jedoch keine Wirkung zeigte bei der Rüstung. Die junge Frau grinste ihn an und meinte: „Ist das alles kleiner? Ich zeig dir was!“ Rief sie, formte Fingerzeichen und schrie: „Eisversteck: Jutsu des Eisgefängnisses!“ Sofort schoss Eis empor welchem Sasuke mit einem Sprung auswich doch hatte er ein Problem: Er konnte nicht fliegen.

So dauerte es nicht lange bis ihn das Eis erfasste und komplett einhüllte woraufhin die Kunoichi grinste, damit hatte sie ihn glaubte sie. Mit einem mal verpuffte Sasuke und ein Baumstamm steckte in dem Eis. „Katon: Gokayo no Jutsu!“ Rief Sasuke welcher hinter ihr stand und schoss die Feuerkugel auf seine Gegnerin ab welche jedoch mit der Rüstung das Jutsu absorbieren konnte. Mit einem mal war Sasuke bei ihr und trat ihr gegen das Kinn das sie weit nach oben flog doch als er sie angreifen wollte hielt sie ihn einfach auf.

Sie keuchte leicht von dem Tritt während sie mit ihm in der Luft hing, dieser Junge hatte eine Menge Kraft für einen normalen Menschen. Ehe das sie reagieren konnte schoss plötzlich Sakura hinzu und trat diese von Sasuke weg bevor sie ihn auffing und absetzte. „Alles in Ordnung Sasuke?“ Fragte die sonst rosahaarige Saiyajin ihren Teamkollegen welcher sich zum ersten mal freute das diese sich um ihn so sehr sorgte, es war auch nützlich das Sakura nun fliegen konnte.

Er nickte knapp während auch Akira ihren Beitrag leistete und den Hünen in seine Partnerin krachen ließ das diese erst einmal in einer Schneewolke verschwanden. „Ehrlich, diese Freaks sollen uns etwas anhaben? Die spinnen doch alle.“ Stellte sie fest während sie als Dai-San-Denkai da stand und ihr Werk betrachtete während Kakashi wieder eines der Hyoton Jutsu seines Gegners abwehrte.

Die drei mussten sich nun erst einmal zurückziehen da ihre Rüstungen schwer beschädigt waren und auch die Kraft des Gegners zu groß war für sie.Kurz darauf kam eine Frage an die Schauspielergruppe welche sich bei dem erneuten Angriff wirklich stellte: Was hatten die gegen das Team? Diese Frage stellte sich bei diesen Angriffen doch wirklich.

Akira besah sich die Gruppe und fragte dann: „Also, was haben die gegen euch? Jetzt schicken die schon wieder ein Team her nur weil ein paar Leute bei ihnen einen Film drehen wollen. Habt ihr vielleicht Drohbriefe von dort bekommen das sie wollen das ihr keine Fortsetzung dreht oder so?“ Die Mannschaft sah sich ratlos an, sie alle saßen an einem großen Tisch und Akira kam sich gerade vor wie damals bei Tatzuna denn dies war keine normale Mission so viel stand fest.

Schlussendlich ergriff Asama, der Manager von Yuki das Wort: „Ich muss es wohl jetzt erklären, die Karten auf den Tisch legen wie man so schön sagt. Tatsächlich ist es so das Yuki Fujikaze in Wahrheit Prinzessin Koyuki Kazahana, Prinzessin von Yuki no Kuni ist.“ Entsetztes Schweigen breitete sich über die Anwesenden aus, die Schauspielerin blieb kühl wie sonst und nahm stattdessen einen großen Schluck aus einer Sake Flasche. Da er noch nicht fertig war erklärte er weiter: „Ich selbst war ein Diener ihres Vaters, des vorangegangenen Feudalherren unseres Reiches und flüchtete von hier als Doto Kazahna die Macht an sich riss. Er heuerte eine Gruppe von Yukinin an, versprach ihnen Macht und tötete dann seinen Bruder. Es schien damals so als wäre die Prinzessin ebenfalls tot doch sie wurde von Anbuu aus Konoha gerettet, stimmt doch, oder Kakashi-san?“ Alle Blicke wandten sich dem maskierten zu welcher nur schweigend nickte.

Nun mischte sich Akira wieder ein und fragte. „Soll das heißen wir eskortieren eine echte Prinzessin und nicht nur eine Schauspielerin?“ Ein einstimmiges Nicken folgte daraufhin von Kakashi und Asama woraufhin Akira auflachte. Sie hatte sich schon von Anfang an eine Eskorte für eine Prinzessin als Mission gewünscht und nun kam es durch Zufall dazu!

Nach einem kurzen Dialog in welchem bestimmt wurde die Mission weiter durchzuführen machten sie sich bereit, es würde noch schwerer werden ab diesem Zeitpunkt.
 

Weit davon enfernt erstatteten die drei Yukinin Doto Bericht welcher jedoch grinste statt verärgert zu sein, er wollte etwas von Koyuki und nun fiel ihm dies in den Schoß einfach so nachdem er geglaubt hatte es wäre verloren!
 

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So hier endet das Kapitel, ja ziemlich kurz ich weiß aber ich will es ja etwas strecken.

Glaubt mir, dafür werden die Kämpfe besser, versprochen denn dann wird es auch schwerer ab diesem Zeitpunkt.

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Spezial Mission im Reich des Schnees Teil 2; Licht und Schatten im Schnee

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So hier kommt der zweite Teil des Spezial Kapitels und somit rückt die Konfrontation mit Doto unaufhaltsam näher.

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Es schneite nun seit drei Tagen ununterbrochen und das Eis so wie der Schnee verschlechterten die Sichtverhältnisse.

Akira stand am Ausguck und nutzte einen von Natalie und Kamilles Spezial Scoutern, zum einen war das Visier abgedunkelt so das sie nicht geblendet wurde, zum anderen zeigte er auf weite Entfernungen Gegner an welche sich näherten aber seit denen die ihnen am Eisberg auflauerten kam kein weiterer Gegner hinzu.

Sie waren alle angespannt da man am Horizont bereits das Reich des Schnees erkennen konnte. Die Dreharbeiten wurden natürlich fortgesetzt und sie nahmen auch teil doch waren diese nicht mehr Vorrangig, nun ging es vor allem darum die Prinzessin wieder auf den Thron zu bringen.

Asama hatte ihnen erzählt das Doto nach der Machtübernahme das gesamte Reich terrorisierte und die hohe Technologie des Landes für seine Ninjas benutzte. Dies zeigte sich auch in deren ‚Chakra Rüstungen‘, speziellen Anzügen welche Chakra von Jutsus absorbierten und diese so auch annullieren konnten so wie Kraft und das eigene Ninjutsu verstärkten.

Das Eisversteck ihrer Gegner war zu dem nicht das Kekei Genkai, es basierte nur auf der Fähigkeit Eis zu steuern und nicht darauf es zu erschaffen wie Haku. Akira fand das diese Typen einfach nur erbärmlich waren, man sollte nicht auf so miese Tricks zurück greifen beim Kampf sondern mit dem was einem gegeben war.

Nach fünf weiteren Stunden erreichten sie endlich das Reich des Schnees und Akira war sich sicher das ihre Ankunft nicht unbemerkt blieb, vor allem da sie empfangen wurden. Eine etwa 50köpfige Gruppe mit Katana bewaffneter Männer erwartete sie und jubelte bei Koyukis Anblick aus vollem Halse und Asama erklärte das dies die Widerstandsbewegung war welche gegen Doto kämpfte.

Im Vergleich zu dessen Truppen waren sie jedoch ziemlich mickrig fand Akira zu mal die anderen hoch entwickelte Rüstungen und sicher auch Waffen hatten während die dort, nun ja sie hatten nur Katana. Auch Asama bewaffnete sich nun, er wollte die anderen nun anführen und würde auch kämpfen wie er es wollte, für sein Land und für die Menschen. „Hey Asama-san!“ Rief Akira ihm zu und als er zu ihr sah reckte sie ihm die Faust entgegen. „Auf mich können sie zählen, ich vernichte Doto und seine Leute so wahr ich ein Saiyajin bin!“ Alle waren überrascht dies zu hören aber Sasuke stimmte auch mit ein, Sakura ebenso, sie hatten auch schon Freezer besiegt, die Typen hatten alle noch nicht einmal ansatzweise 120.000.000 Punkte.

Die Truppe begleitete das Team auf einer Eisenbahnstrecke welche quer durch das Land führte. Dieses war ein einziger großer Schneeball wenn man so wollte, überall war Schnee und Eis, sogar Polarfüchse waren hier heimisch und Tannenwälder nicht selten. Vereinzelt sah Akira auch Laubbäume, Kirschbäume mutmaßte sie welche hier für Feste eigentlich standen.

Diese waren nicht geschmückt oder so, überall stieg Rauch auf und sie kamen an vielen Minen vorbei welche vermutlich zum Abbau von Erzen für die Rüstungen da waren. „Dieser Doto ist echt das letzte.“ Stellte Akira fest da sie so wohl Kinder wie auch alte Menschen bemerkte welche dort arbeiten mussten.

Asama nickte daraufhin und erklärte ihnen das Doto jeden zwang dort drin zu arbeiten der sich nicht verstecken konnte, er rüstete das Militär ohne Unterlass auf und ohne Rücksicht auf die Menschen, er wollte mit den großen Ninja Reichen konkurrieren können was Akira mehr als nur albern fand. Die Leute Dotos waren kaum ausgebildete Söldner welche nur stark waren da sie diese Rüstungen hatten und das auch nur in gewissem Maße.

Nach einigen Stunden kamen sie dann an ihrem ersten Ziel an: Einem Flüchtlingslager wo tausende Menschen auf sie warteten. Frauen, Kinder, Alte, zu Junge, alles war hier was sich vor Doto retten wollte und nicht kämpfen konnte. „Dies ist die Basis des Widerstands, von hier aus kämpfen wir gegen Doto und verstecken uns auch hier damit er weniger Sklaven hat zum schuften.“ Erklärte Asama während Akira mittlerweile einen richtigen Hass auf diesen Doto entwickelte, der Kerl war echt das letzte, fast so schlimm wie Freezer und das wollte was heißen wenn sie so dachte.

Ihnen wurden Quartiere gegeben und Akira sah sich im Lager um, überall waren Verletzte, viele alte und Schwache waren hier und sie konnte auf Anhieb ahnen welches Leid diese Menschen durch Doto erlitten hatten, der Kerl war eine Plage und musste wirklich gestoppt werden. Nach einer Weile fiel ihr auf wie jemand sie an tippte.

Als sie hin sah stand da ein vielleicht fünf Jahre alter Junge. Er hatte blaue Augen, blonde längere Haare welche ihm herunter hingen und seine Lippen schienen irgendwie sehr bläulich auch wenn er sehr warm angezogen war. „Hätten sie etwas zu essen für mich?“ Fragte der Junge sie und Akira schluckte, er schien irgendwie krank zu sein, sie wusste auch nicht wieso.

Sie lächelte ihm zu und holte etwas Brot hervor, sie hatte es mit genommen da sie nicht ständig Bohnen essen wollte. Dieses gab sie jedoch nun dem Jungen und fragte: „Hier, sag mal Kleiner, wie heißt du denn?“

Der Junge strahlte über ihre Freundlichkeit und erwiderte: „Adrien, Adrien ist mein Name.“

Akira lächelte ihn an und wuschelte ihm durch die blonden Haare. „Keine Angst Adrien, bald ist alles wieder in Ordnung und Doto gibt es dann nicht mehr, das ist ein Schwur von Akira Horlu dem Super Saiyajin.“ Erklärte sie ihm und ging weiter, den Jungen zurück lassend welcher nun wirklich strahlte.

Als der Junge außer Hörweite war kam einer der Männer von Asama zu ihr und sie sah zu ihm. „Du hast den Kleinen ja richtig glücklich gemacht.“ Stellte er fest was Akira mit einem Grinsen erwiderte aber der Mann seufzte traurig was sie zur Frage brachte was los war. Er sah zu ihr und erklärte dann traurig: „Na ja, Adrien leidet unter einem schweren Herzfehler weshalb er auch so aussieht. Er braucht täglich Medikamente, Sauerstoff muss ihm extra gegeben werden und er bräuchte auch eine Operation aber das geht nicht. Doto erlaubt keine Ärzte mehr in unserem Land, er sagt das Kranke nur Schwäche bringen und die Mediziner die er erlaubt dürfen allein seine Soldaten verarzten. Wer nicht arbeiten kann ist ihm völlig egal und so ist es wohl Adriens Schicksal zu sterben ohne Hilfe.“ Akira hatte dieser Erzählung schockiert zu gehört, das konnte doch nicht sein, dieser Kerl war doch Wahnsinnig!

Der Mann verließ sie wieder und Akira nahm sich eines vor: Wenn es hier keine Mediziner gab würde sie den Jungen halt nach der Sache nach Konoha bringen, wenn nötig würde sie ihn dorthin selbst fliegen aber es durfte nicht sein das ein kleines Kind für den Wahnsinn eines anderen starb.

Nach einer Weile traf sie sich wieder mit den anderen und Kakashi erteilte ihr und Sakura den Auftrag die Umgebung aus der Luft abzusuchen und Gefahren gegebenenfalls mit allen Mitteln zu vernichten, eine gute Idee. So durchstießen die beiden auch bald die Wolkendecke über ihnen und flogen geschützt davon über die weite Schneelandschaft. Sakura hatte auch einen Spezial Scouter dabei und so trennten sie sich um die Umgebung besser überwachen zu können.

Es näherten sich dem Lager nur einzelne Grüppchen, Akira kontrollierte alle und es waren nur Flüchtlinge bisher. Von Dotos Leuten war noch keine Spur zu finden obwohl er schon wissen müsste das sie hier waren nach ihrem Kampf mit seinen Yukinin.

Nach mehreren Stunden flog sie zurück und auch Sakura war schon wieder da wo sie Kakashi dann Bericht erstatteten. Dieser nickte nur und sie bekamen den Auftrag zur nächsten Mine zu gehen und dort so viele zu retten wie möglich, die Aufseher sollten sie töten da diese auch zu Doto vermutlich gehörten denn kein anderer würde ihm helfen.

Akira flog eine nördliche mit Sakura an, Kakashi und Sasuke eine südliche. Die Männer welche sie als die Handlanger von Doto identifizierte waren nicht in Rüstungen gekleidet doch hatten sie Peitschen und Schwerter bei sich was eindeutig darauf hinwies.

Akira entschied sich für einen präventiv Schlag und jagte zunächst mit einer Kibakufuda, einer Briefbombe, das Wärterhaus in die Luft was dazu führte das die Wachen nun dorthin liefen um das Feuer zu löschen. Während Sakura nun zu den Leute lief um sie zu evakuieren kümmerte sich Akira um die Kerle von Doto. „Final Flash!“ Rief sie und feuerte einen Energiestrahl auf die überraschte Gruppe ab welche teilweise getötet wurden. „Hey ihr Schergen von Doto, ihr seit fällig!“ Rief sie ihnen zu und zog damit die Aufmerksamkeit auf sich. Ihre Kraft lag bei 460.000 wenn sie diese nicht unterdrückte, die brachten es alle zusammen nur auf etwa 120 was wirklich ein Witz war wie sie fand.

Die Kerle gingen sofort auf Akira los was diese jedoch nicht störte, keiner von denen hatte die nötige Kraft oder Geschwindigkeit um mit ihr mitzuhalten. Nach etwa fünf Minuten in denen sie teilweise nur mit ihnen gespielt hatte lagen alle bewusstlos um sie herum und sie grinste triumphierend, getötet hatte sie die nicht aber sie fesselte sie nun und packte sie ins Raumschiff welches sie wieder in eine Kapsel verwandelte, die Typen waren nun darin.

Mit Sakura brachte sie die Leute aus der Mine schnell ins Lager und auch Sasuke und Kakashi kamen mit allen dorthin die sie in ihrer Mine fanden. Akira hatte zu dem die Söldner auch und es wurde schnell verhandelt was mit denen geschah. Akira hielt sich da raus und ließ die Leute selbst entscheiden was sie mit den Männern taten, auch besah sie sich nicht was dann mit ihnen geschah.

An diesem Tag ging sie früh ins Bett fand jedoch zunächst keinen Schlaf, was erwartete sie nun wieder? Wie stark war dieser Doto? Und sollten sie ihn nicht direkt angreifen? Sie waren stark genug wie sie bewiesen hatten also warum warten?

Seufzend drehte sie sich um und sah ihren Talisman, den Dragonball mit den vier Sternen an. Wie bei eigentlich jeder Mission hatte sie ihn dabei also auch jetzt bei dieser. Er war ihr wertvollster Besitz aber sie würde gerne einmal mit Shenlong wieder reden, der Drache könnte ihr vielleicht auch helfen damit die anderen Dragonballs zu finden.

Mit einem noch tieferen Seufzer rollte sie sich wieder auf den Rücken und schloss die Augen, bestimmt würden sie es schaffen und diesen Doto besiegen. „Er ist nur ein Mensch, Sakura und ich sind Super Saiyajin, ich dazu noch der Jinchuriki von Kurama, aber Sasuke und Kakashi sind ja auch noch da, sie haben das Sharingan.“ Führte sie ein Selbstgespräch, es war doch eigentlich egal ob dieser Doto stark war, wenn es um Leben und Tod ginge würde sie sich vermutlich eh wieder in einen legendären Super Saiyajin verwandeln und dann war er fällig aber sie glaubte eh nicht daran das der Kerl so stark war das es so weit ginge.

Sie döste nun doch langsam nach einigen Minuten ein doch war ihr Schlaf nicht normal.
 

Akira fand sich in ihrem Traum in einer großen Stadt wieder.

Sie war deutlich fortschrittlicher als sie es kannte aber eines fiel auf: Überall Saiyajin. Sie erkannte diese anhand ihrer Affenschwänze und in ihr kam der Verdacht auf das dies eine Vision des Planeten Vegeta war.

Sie schlenderte durch die große Stadt und sah viele ihr doch bekannte Zeichen, von den anderen hatte sie die Saiyanische Schrift gelernt und konnte sie auch recht gut lesen. Nach einer Weile kam sie zu einem Ort den sie eigentlich nicht gesucht hatte: Der Palast.

Dieser glich den anderen Gebäuden im Design, er war groß und seine Außenwand war sehr glatt. Überall hing das Zeichen der Königsfamilie und auf Bildschirmen hielt König Vegeta eine Rede. „Meine Untertanen, ich darf hiermit verkünden das meine Gefährtin, eure Königin einen starken und gesunden Sohn geboren hat. Mein Sohn Prinz Vegeta wurde mit einer stolzen Kampfkraft von 10.000 geboren.“ Verkündete er und Akira grinste, sie war hier also am Tag von Vegetas Geburt hier mit ihrer Wahrnehmung.

Im Hintergrund erkannte sie Nappa so wie einen der Männer von damals als sie fast im Kampf gegen Kabuto gestorben wäre. Der Unterschied war das er kein rotes Tuch zu diesem Zeitpunkt trug. Sie betrat den Palast und suchte die Halle wo die Rede gehalten wurde.

Dort übergab König Vegeta so eben diesem Mann eine Medaille und dieser salutierte vor ihm. Vegeta erwiderte es und erklärte dem deutlich größeren: „Ich beglückwünsche dich hiermit erneut offiziell für den Sieg über die letzten Außenposten der Tsufurujin Bardock, ich bin stolz das du zeigst das alle Saiyajin stark werden können, auch Unterklassekrieger.“ Der Krieger vor dem König nickte stolz über das Lob und auch eine Gruppe hinter ihm wurde so geehrt, offensichtlich sprachen sie von den Tsufurujin von denen ihr Natalie und Kamille erzählt hatten, eine Rasse welche einst wie die Saiyajin auf dem Planeten gelebt hatten aber nun ausgerottet wurden da die Saiyajin den Planeten komplett eroberten und ihre Existenz nicht mehr duldeten so das sie gejagt wurden und ausstarben.

Danach folgte sie dem König in die, nun ja, Babystation des Palastes wo auch eine Gruppe Ärzte standen bei einer Saiyajin Frau welche gerade ein Baby säugte. Mit Vegeta kam auch Bardock hinein welcher sich vor seiner Königin verbeugte. „Oh, der große Kommandant Bardock ist zurück?“ Fragte die Frau und Akira war erstaunt wie ein Saiyajin der bereits erwachsen und als solcher geboren wurde so freundlich wirken konnte.

Dieser lächelte ebenso und erwiderte: „Ja meine Königin, ich freue mich auch für euch das ihr einen so gesunden Sohn zur Welt gebracht habt, ganz der Vater wie ich feststelle.“ Akira musste fast schon grinsen, Bardock hatte wohl einen größeren Einfluss als andere Unterklassekrieger bei den Saiyajin. Wie sie feststellte hatte sich Vegeta wiederum in keinster Weise in all den Jahren verändert hatte und wie sie feststellte sah ein Saiyajin Baby besonders niedlich aus, wegen dem Affenschwänzchen.

Sie musste sich eingestehen das sie sich nun doch darauf freute irgendwann selbst ein Baby zu bekommen aber die Frage war: Würde sie sich mal einen anderen Saiyajin zum 'Gefährten'' nehmen oder ob die Saiyajin mit Menschen vielleicht kompatibel waren. Wenn es so wäre waren Radditz, Vegeta und Nappa als erste dran mit dem Kinderzeugen um die Rasse nicht aussterben zu lassen.

Akira verließ die erwachsenen Saiyajin nach einer Weile doch als sie gerade dabei war das Zimmer zu verlassen fand sie sich wieder in einer Babystation wieder doch dort lag nun ein Baby welches wie Bardock aussah. Eine Gruppe von Aliens untersuchten es und der Anführer seufzte. „Bardocks Sohn hat wie erwartet nur eine niedrige Kampfkraft, sie liegt bei zehn.“ Stellte er fest und Akira musste feststellen das diese Kerle tatsächlich von dem Sohn von Bardock sprachen. Der Arzt legte das schreiende Kind wieder in die Wiege und wie Akira erkannte weinte ein etwa gleich altriges Kind daneben schrecklich. „Wenn ich mir diesen Broly ansehe, das ist ja beängstigend das er als Sohn eines Unterklassekriegers eine Kampfkraft von 10.000 hat, genauso viel wie der Prinz bei seiner Geburt damals, na ja diesen Kakarott schicken wir jedenfalls wie Freezer-sama sagte zur Erde, da ist er wenigstens nützlich auch wenn Vegeta viel auf die Menschen hält, nur ihr Planet ist wertvoll.“ Akira musterte die beiden während sie zwischen den Männern stand, die beiden Babys hatte sie nicht bei ihrer Vision damals gesehen aber sie waren scheinbar Saiyajin und einer würde zur Erde geschickt werden, sie überging hierbei die Beleidigung des Arztes.

Und noch etwas fiel ihr auf: Ein drittes Baby auf der Station und was sie entsetzte war folgendes: Es sah aus wie sie selbst. Dieses kleine Saiyajin Mädchen hatte vergleichsweise zur Körpergröße enorm langes Haar, schwarze Augen und eines erkannte sie: Das Baby sah sie. Einer Der Ärzte kam hinzu und zog die Stirn kraus. „Akira, dieses Mädchen ist wirklich eigenartig sie hat eine Kampfkraft von 10.000 wie dieser Broly dabei sind ihre Eltern gar nicht bekannt.“ Stellte er fest und auch die übrigen Ärzte sahen zu dem Kleinkind. Akira glaubte kaum was sie hier sah aber es war doch so: Sie sah einen Saiyajin der genauso aussah wie sie und auch genauso hieß aber sie war ein Saiyajin der so geboren wurde.

Ehe das sie weiter überlegen konnte wechselte wieder die Szene, sie war im luftleeren Raum des Weltalls und sah Bardock, nun mit einem roten Stirnband. Er wurde verzweifelt von hunderten von Freezers Untergebenen fest gehalten während sie vor dessen Raumschiff waren. „Freezer! Du feiges Schwein komm raus!“ Schrie Bardock und tatsächlich: Der Changelin kam aus dem Raumschiff heraus und musterte ihn abschätzig während seine Handlanger Bardock wieder los ließen.

Dieser funkelte Freezer an, ihm fehlten die Schulterpanzer an der Rüstung doch Akira erkannte das dies wohl der finale Akt in der Geschichte des Planeten Vegeta war. „Nun Bardock? Was willst du?“ Wollte der Changelin wissen während Dodoria und Zarbon ihn flankierten, scheinbar hatten die mal eine hohe Stellung gehabt bei dem Kerl.

Bardock grinste überlegen und bildete eine große Energiekugel in seiner Hand, sie ähnelte mit den Blitzen schon fast dem Chidori von Kakashi. „Was ich will? Ich will dich daran hindern meinen Heimatplaneten zu zerstören was sonst? Dein Schicksal, mein Schicksal, das meines gesamten Volkes hängt am seidenen Faden weil du Angst vor diesem alten Märchen hast. Weißt du was? So lange es Saiyajin gibt kann es den legendären Super Saiyajin auch geben, denn ich sah ein Kind meines Volkes sich in diesen verwandeln und die wird dich einmal vernichten wenn ich es nicht jetzt schon tue!“ Akira war erstaunt dies zu hören, Bardock war also der gewesen welcher zuletzt gegen Freezer antrat und er schien eine Art Hellseher zu sein.

Während Bardock seine Energie sammelte bildete Freezer über dem rechten Zeigefinger eine rote Energiekugel und erwiderte: „Soll ich nun schlottern? Du bist viel zu schwach um mir etwas anzuhaben Bardock, du bist nur ein Saiyajin.“ Akira gefiel nicht was der Kerl da tat, es erinnerte sie an den Todesball welchen er gegen sie eingesetzt hatte und Bardock konnte dem nichts entgegen setzen.

Doch dieser schleuderte seine Attacke bereits gegen Freezer und schrie: „Verreck Freezer! Finale Geist Kanone!“ Freezer blieb davon natürlich unbeeindruckt und ließ die Kugel auf ein tausendfaches anwachsen bevor er sie mit einem Fingerzeig nach vorne fliegen ließ.

Die Attacke schluckte Bardocks Angriff und vernichtete zugleich alle umstehenden Diener von Freezer während dieser mit seinem Raumschiff auf Abstand ging. Akira sah wie Bardock in die Kugel gezogen wurde und noch sah wie sein Sohn aufwuchs, auf der Erde. Und er sah sie und lächelte.

Sie stand auch ihm gegenüber und er schien zuversichtlich als er sie sah. „Du bist also der legendäre Super Saiyajin den ich sah, du wirst uns alle rächen. Bitte nimm dies mit dir wenn du gehst.“ Sagte er und Akira erlebte das was sie bereits so oft im Turm erlebt hatte: Sie erfuhr wie sie eine Technik anwenden konnte, dieses mal Bardocks Technik: Die Finale Geist Kanone.
 

Kurz danach erwachte sie wieder, es war taghell und sie glaubte schon es wäre Tag doch da kam ein Yukinin hereingestürmt.

Sie fackelte nicht lange, sie hatte sich nicht umgezogen und erkannte gleich das dies ein Angriff war so wandte sie ihre neue Technik an und pustete den Yukinin trotz Rüstung in die Hölle. Als sie hinaus stürmte brannten die meisten Zelte und Hütten doch kämpften die Männer noch. „Verdammt ihr Schweine! Ihr greift dieses Lager an wo nur Zivilisten sind?!“ Schrie sie die Männer an welche nun auf sie aufmerksam wurden. Akira machte vor allem eines wütend: Asamas Leiche vor einem der Yukinin.

Der Mann hatte nur sein Land befreien wollen, er hatte Koyuki beschützt so gut er konnte und nun töteten sie ihn? Er war von Wunden übersät, verstümmelt und einer stand sogar auf ihm drauf! So etwas ließ sie nicht mit einem Freund machen.

Mit einem Schrei stürzte sie sich auf die Männer und zermalmte diese in ihrer Raserei mühelos, zerriss sie in der Luft und pulverisierte den Rest mit ihren Attacken. Nach etlichen Minuten hatte sie die Feinde in ihrem Umfeld restlos vernichtet und konnte sich um Asama kümmern. Akira konnte das nicht verstehen, diese Leute waren auch von hier, sie kämpften jedoch für Geld und töteten ihre Leute einfach nur so aus Spaß.

Tränen rannen ihr über das Gesicht, dieses Land war doch schon von der Kälte geplagt, es musste doch nicht auch noch solche Schweine hier geben um ihm den Rest zu geben! „Weine nicht, du kannst nichts für all das.“ Hörte sie eine Stimme unter sich und bemerkte das Asama noch nicht tot war, er lebte noch. Sofort kramte sie in ihrer Tasche, sie hatte schnell alles aus dem Zelt mit genommen was sie brauchte und so auch ihre magischen Bohnen doch dann fiel es ihr auf: Sie waren gefroren.

So konnte sie ihm diese nicht geben, sie wirkten nicht gefroren. „Asama-san, halten sie bitte durch ich hol Hilfe.“ Bat sie ihn und wollte aufstehen doch der Verwundete hielt sie fest.

Als Akira verwirrt zu ihm sah schüttelte Asama den Kopf, seine Augen waren schon sehr trüb vom Blutverlust. „Nein Akira-chan, das wird nichts bringen. Geh und beschütze die anderen, sie brauchen sicher mehr deine Hilfe als ein Sterbender ohne Hoffnung auf Heilung.“ Sagte er und tatsächlich stand er noch einmal auf, er sah fast aus wie ein Samurai welcher mit letzter Kraft aufstand um zu kämpfen. „Ich werde sie aufhalten so lange es geht, bitte Akira bringe dem Land den Frieden und Koyuki-sama den Frühling in ihrem Herzen zurück.“ Bat er, umfasste sein Schwert noch fester und rannte den Feinden entgegen welche nun wieder auf sie zu stürmten.

Akira sah ihm noch eine Weile zu wie er mit den Feinden focht, er hielt sich unglaublich gut mit dem Mut der Verzweiflung. Dann riss sie sich doch los und flog weg um nach den anderen zu suchen, er hatte sie darum gebeten und hielt alle auf um ihr die Chance zu geben. Sie fand die anderen wie sie einen Flüchtlings Konvoi mit den letzten Männern Asamas beschützten, es waren jedoch sehr viele und viele von dem Schutztrupp waren schon tot.

In Akira stieg wieder diese Wut auf, sie holte mit der Hand aus und schleuderte wieder jene Attacke den Feinden entgegen welche sogar die Chakrarüstungen durchbrach: Die finale Geist Attacke von Bardock. Mit dieser gelang ihr tatsächlich eine große Menge an Feinden zu vernichten und auch ihre Hauptwaffe: Einen Kanonen bestückten Zug.

Stunden kämpften sie noch bis der Morgen graute und die Feinde sich zurück zogen. Akira atmete durch denn als sie im Lager nach gesehen hatte war Asama tot, er war gefallen als er drei Yukinin auf einmal aufspießte aber dabei selbst ins Messer lief.

Nun beerdigte sie die Gefallenen mit den anderen wie es sich gehörte und stellte sogar einen Gedenkstein an das Kopfende des nun entstandenen Friedhofs. Auf diesen schrieb sie alle Namen mit einem Kunai aber ganz oben den des tapferen Anführers dieser Truppen: Asama.

Der Konvoi reiste mit einer Gruppe Schlitten welche von Schlittenhunden, zahmen Rentieren oder den etwas zu groß geratenen einheimischen Füchsen gezogen wurden. Viele der Kinder weinten da ihre Eltern gestorben waren oder sie etwas sehr wichtiges verloren hatten. Akira konnte zumindest einige Sachen retten, auch für Adrien welcher zu den Überlebenden zählte.

Ihm gehörte ein quadratischer, gelber Plüschschwamm, ein Stofftier von Spongebob Schwammkopf und das war er am liebsten hatte. Er hatte keine Eltern mehr aber zumindest das konnte sie ihm wieder geben.

Akira sprach mit dem Jungen einige Minuten lang und eigentlich fand sie es schön sich um jemanden kümmern zu können, nicht mehr nur eine Kämpferin zu sein. Koyuki weinte immer noch nicht auch wenn Asama eigentlich ihr Ersatz Vater war, sich um sie gekümmert hatte und alles für sie gegeben hatte aber das Trauma war wohl zu groß welches sie damals erlitt.

Trotzdem ging es Akira nicht in den Kopf wie sie so kalt sein konnte und keine Träne vergoss für ihre Leute während Akira selbst wie ein Schlosshund geheult hatte. Beim nächsten Mittagessen setzte sie sich mitten in der Luft hin um allein zu sein und alles im Blick zu haben, sie wollte nicht noch mehr Tote unter ihren Gefährten und so war sie besonders vorsichtig.

Sie lagerten auf einem großen Hügel umgeben von einem dichten Tannenwald welcher abseits der Gleise lag und auf welcher nur minimale Feuer brennen durften. Sie wünschte sich die anderen herbei, ihre Gruppe von der Mission auf Namek oder wenigstens Jiraya herbei denn zu diesem hatte sie eine starke Bindung aufgebaut.

Auch Natalie oder Kamille wären jetzt schön, mit diesen konnte sie über solche Saiyajin Sachen sprechen und sie erklärten ihr auch vieles wie zum Beispiel über die Saiyajin selbst. Auch Nappa mochte sie recht gerne, er hatte einen herben Humor aber abseits der Schlacht war er ein angenehmer Zeitgenosse und Radditz oder Vegeta hätte sie gern nach Bardock und Kakarott ausgefragt, zumindest letzterer lebte auf der Erde so viel war klar denn zerstört war sie nicht.

Aber vor allem wurmte sie die eine Frage: Wer war das Mädchen welche den selben Namen trug wie sie? Wer war Akira vom Planeten Vegeta? Die Ähnlichkeiten waren zu groß, die Namen waren auch die gleichen aber wie konnte das sein?

Nachdem sie fertig mit Essen war, jedoch keine Antwort gefunden hatte, fand sie dafür einen Weg sich abzureagieren. Ein Trupp Yukinin Signale näherte sich durch den Wald dem Lager und Akira hatte große Lust diese Kerle nun in die Mangel zu nehmen. So raste sie im Sturzflug auf sie herab und krachte als Dai-San-Denkai in die Gruppe hinein wie ein Komet.

Als sie sich aufrichtete stellten sich ihr etwa 20 Yukinin entgegen welche ziemlich armselig aussahen in ihren Rüstungen, wenn man sie mit ihr verglich zumindest. „Verzieht euch, ich habe schlechte Laune und werde euch wie Fliegen zerquetschen wenn ihr nicht auf mich hört.“ Drohte sie ihnen, bekam jedoch lediglich ein lachen bevor ihre Feinde auf sie los gingen.

Fünf Minuten verstrichen in denen sie die Gegner mit Leichtigkeit nieder machte, Gegner waren das ja wirklich nicht aber da spürte sie einen Stich im Nacken und verlor das Bewusstsein.
 

Als sie wieder zu sich kam hing sie an Ketten in einem Kerker und ihr gegenüber war Koyuki in einer Zelle.

Akira verstand überhaupt nicht was das sollte aber sie ahnte es: Die Kerle hatten sie und Koyuki gefangen genommen aber ein Problem gab es: Ihr Chakra war blockiert oder besser gesagt, es wurde ihr entzogen. „Auch schon wach? Deine großen Reden sind wohl jetzt verflogen.“ Stellte die Prinzessin von Yuki no Kuni fest was Akira nun doch wütend machte, was sollte das schon wieder heißen? Sie würde sich nicht aufhalten lassen.

Akira besah sich ihre Fesseln, sie hing an Ketten an der Decke, ihre Füße berührten nicht den Boden und waren auch zusammen gekettet. Die Zelle war mit Eisenstäben verschlossen und gelegentliche blaue Blitze zeigten das diese unter Spannung standen. „Pah, gibst etwa du auf?“ Wollte Akira von der Prinzessin wissen welche überrascht schien da Akira nun so einen Tonfall anschlug. Diese wartete nicht auf eine Antwort sondern redete einfach weiter während sie sich mühelos auf Höhe der Fesseln mit dem Kopf begab. „Wir in Konoha glauben an den Willen des Feuers, dieser starke Wille lodert hell und warm in jedem von uns. Es ist egal wie stark ein Gegner ist oder wie groß, egal welche Waffen er hat oder ob er ein Jinchuriki ist, der Wille des Feuers schenkt uns immer Kraft.

Dieser Wille brachte alle Hokage der vergangenen Generationen dazu für unser Dorf alles zu geben und auch ich trage diesen Willen in mir deshalb kann man mich nicht aufhalten.“ Erklärte sie und begann mit einem mal an den Fesseln zu zerren, dabei ungerührt von den Stromstößen die sie bekam. „Und glaub mir meine Kraft kann keine Fessel oder Aparatur aufhalten!“ Schrie sie und tatsächlich: Sie zerriss die Kette schon nach wenigen Minuten einfach. Leichtfüßig landete sie wieder auf dem Boden und schlug ihre Beinfesseln kaputt bevor sie wieder zu Koyuki sah. „Noch etwas: Auch ohne Chakra bin ich unheimlich stark denn ich habe mit Gewichten bei einer Schwerkraft von 200G bereits trainiert.“ Erklärte sie und ging zum Gitter.

Doch als sie dieses anfasste um es zu verbiegen bekam sie einen ungeheuren Stromschlag und fiel hinten über als wäre sie bewusstlos. Koyuki sah auf sie herab und seufzte. „Große Reden kannst du ja schwingen aber trotzdem reicht so etwas nicht.“ Stellte Koyuki fest ohne das Akira sich rührte aber da kamen auch schon Wachen und schlossen die Tür auf.

Als diese offen war dauerte es keine drei Sekunden da waren sie statt Akira am Boden und diese schloss die Tür hinter sich. Als sie sich Koyuki zu wandte fragte sie: „Wie war das gerade Prinzesschen? Ich bin ein Saiyajin, mir macht ein Stromschlag nichts aus.“ Damit ging sie zur Zellentür, öffnete diese und zerrte die Prinzessin heraus.

Minutenlang lief sie mit dieser durch die Korridore des riesigen Komplexes in welchem sie sich befanden. Akira vermutete stark das dies hier ein Schloss war, vermutlich war hier sogar Doto und dieses Ding auf ihrem Bauch war bestimmt dazu da um zu verhindern das sie Chakra benutzen konnte, verständlich. Trotzdem ließ sie sich nicht aufhalten und würde den Kerl erledigen.

Einige Zeit lief sie mit Koyuki schweigend durch die Gänge aber dann stellte sich ihr doch eine Frage: „Was ist passiert Koyuki-san? Was ist passiert im Lager? Wie bist du gefangen genommen worden?“ Die Prinzessin musterte die Saiyajin welche mittlerweile schon nicht mehr rannte, sie wussten ja auch nicht wohin sie mussten bislang.

Nach einer Weile erklärte Koyuki: „Sie sind plötzlich aufgetaucht, alle wurden ignoriert und nur mich haben sie gewollt. Während einige dein Team beschäftigt haben nahmen andere mich gefangen. Auf dem Weg hierher habe ich dich bemerkt, du warst betäubt so weit ich weiß und sie haben dir eine Maschine angelegt welche dein Chakra absorbieren soll.“ Akira nickte nur, wenigstens hatten die Zivilisten nichts abbekommen, so ging es den meisten gut und die anderen waren auch nicht gefangen genommen worden.

Als sie auf eine frei über einem tiefen Gletscher führende Brücke traten kam plötzlich ein Yukinin von oben zu ihnen gesprungen aber Akira griff auch schon an. Nach einigen Schlägen und Tritten denen er auswich rief der Mann: „Akira-chan halt! Ich bin es!“ Damit löste sich das Henge no Jutsu und Kakashi stand vor ihnen weshalb Akira auch aufhörte.

Kurz danach kamen auch noch Sasuke und Sakura hinzu und Akira war froh das die drei hier waren, alleine gegen alle wäre auch unfair gewesen. „Mensch, ihr wisst gar nicht wie sehr ich mich freue euch zu sehen Leute! Hört mal könnt ihr mir das Ding hier abnehmen? Es absorbiert mein Chakra!“ Plapperte Akira gleich los woraufhin sich Kakashi das Gerät besah und dann den Kopf schüttelte, er wusste nicht wie!

Akira bekam die Krise aber trotzdem liefen sie dann weiter, sie mussten hier heraus kommen das war klar!

Nach einigen Minuten verlangte Koyuki das Kakashi ihr den 'Achteckigen Kristall' gab welchen er ihr abgenommen hatte. Kakashi tat dies auch gleich und Koyuki band sich diesen um den Hals während Akira fand das Koyuki sich nun doch seltsam benahm zu mal sie mitgehört hatte das dieser Kristall wohl für Doto wichtig war.

Als sie durch eine große Halle liefen hörten sie ein höhnisches Lachen und als sie zu einer Art Thron sahen trat ein Mann in Umhang ins Licht. Akira kannte ihn nicht aber sie ahnte das dies Doto höchst persönlich war.

Der Kerl grinste übers ganze Gesicht so selbstgefällig als wenn er damit rechnete siegreich zu sein und dann kamen auch noch seine drei Handlanger hinzu. „Wie erfreulich, Prinzessin Koyuki, da hast du ja die Abmachung eingehalten.“ Stellte der Tyrann fest was Akira schockierte, was für eine Abmachung? Wovon sprach dieser Kerl da?

Ehe das jemand reagieren konnte stieß Koyuki Kakashi von sich weg und ging zu Doto, dabei wie immer keine Mine verziehend. „Es tut mir leid aber ihr werdet ihn nicht besiegen können. Deshalb habe ich eine Abmachung getroffen: Ich gebe Doto den Kristall und dafür wird den Leuten nichts geschehen.“ Erklärte sie ihr Handeln während Akira kaum glauben konnte wie Feige diese nun schon wieder war.

Doto grinste breit während Koyuki an ihn heran trat und ihm scheinbar den Kristall geben wollte. Im nächsten Moment jedoch hatte sie ein Messer gezogen und stürzte mit Doto nach unten von der Plattform. Akira ging das zu schnell aber leider zeigte der Dolch keine Wirkung und Doto hob Koyuki mit einem Arm hoch. Wie sich nun zeigte, da der Mantel abgefallen war, trug auch er eine protzige Chakrarüstung und war auch unheimlich kräftig für so einen Kerl. „So so, du wolltest mich hintergehen was? Das ist dir ja nicht gelungen wie wir sehen. So und nun kommst du mit!“ Verkündete er und aktivierte eine Flugvorrichtung auf seinem Rücken so das er mit Koyuki nun durch ein Fenster fliegen wollte.

Akira konnte ihm nicht fliegend folgen aber benutzte die alt bewehrte Shuriken/Draht Kombination und hing sich an ihren Gegner. Der Rest des Teams beschäftigte die Yukinin, Akira käme schon klar gegen Doto.

Dieser bemerkte nach einer ganzen Weile wie Akira sich an dem Draht langsam zu ihm hoch zog und knurrte, er wollte keine Passagiere haben. Akira jedoch schaffte es fast bis zu ihm aber da machte er eine Drehung und durchschnitt ihren Draht. „Auf nimmer Wiedersehen Kleine!“ Rief Doto während Akira in den Wald unter ihnen stürzte.

Während Koyuki und Doto glaubten Akira hätte diesen Sturz nicht überlebt richtete diese sich gerade auf und schüttelte den Kopf, das war mal ein Absturz. Sie sah hoch zu den Baumkronen aber konnte die beiden nicht mehr ausmachen weshalb sie nun los lief um die beiden einzuholen.

Nach einigen Minuten sammelten sie der Regisseur und noch ein paar andere aus der Filmcrew auf und fuhren sie zum Schneetal, dem Ort wo auch Doto hin wollen würde, so hatte Kakashi zumindest behauptet was passieren würde wenn dieser den Kristall bekäme.

Unterdessen stellte sich Team Kakashi den Yukinin, Sakura hatte hierbei den Hünen mit den kleinen Augen und versuchte ihn gerade als Super Saiyajin mit Taijutsu bei zu kommen. Nach einiger Zeit wurde es ihr zu blöd und sie warf Kunai mit Beuteln daran nach dem Kerl während Sasuke zeitgleich die Frau mit dem Jutsu der zusammen spielenden Löwen angriff.

In den Beuteln von Sakura waren kleine Kibakufuda welche an dem Kerl kleben blieben und als dieser es bemerkte war es schon zu spät. „Jutsu des Schneesturms!“ Rief Sakura bevor die gesamten Kibakufuda explodierten und sie den Mann damit ausschaltete. Sasuke wiederum beförderte seine Gegnerin auf den Kerl und knockte diese an seiner Rüstung aus während Kakashi den letzten der drei auch noch besiegte.

Während die drei nun sich auf machten ihnen zu folgen kam Akira bei dem Tal an wo gerade Doto dabei war den Kristall in eine Aparatur zu stecken aber dann von Akira doch daran gehindert wurde. Diese rammte ihn mit aller Kraft und beförderte den Tyrannen erst einmal quer durch das Tal während Koyuki sie anstarrte wie eine Erscheinung.

Akira wischte sich den Dreck von den Armen und stellte dann fest: „So Doto, unser Kampf ist jetzt dran!“ Ihr Gegner richtete sich unterdessen auf und sah sie entgeistert an doch Akira griff schon wieder an und schlug den Kerl mitten ins Gesicht das dieser wieder nach hinten flog aber dann kam etwas unerwartetes. Er schoss zwei schwarze, aus Wind bestehende Drachen auf sie ab.

Akira stellte sich dem Wind Angriff entgegen und knurrte, der Kerl spielte nicht fair. Dies bewahrheitete sich dann noch zusätzlich als Doto den Wind als Beschleunigung nutzte und sie nun mit aller Kraft schlug. Akira flog einmal quer über den Boden und kam dann vor einer der acht großen Säulen des Tals zum stehen. „Wie jämmerlich, genauso wie mein nutzloser Bruder. Ihr glaubt wohl sogar das ihr das richtige tut oder? Das ist lächerlich denn ihr wollt verhindern das ich, der großartige Lord Doto, die Macht welche in diesem Gerät steckt erlange, welche ein Frevel!“ Rief er aus und ging zu dem Rallye in welches der Kristall gehörte.

Er stoppte als er einen Chakraimpuls spürte. „Halt! Ich werde nicht zu lassen das du das tust!“ Rief Akira und als er zu ihr sah richtete sich diese auf. Von ihrer Stirn tropfte Blut während sie tatsächlich langsam Chakra aufbaute und das Gerät auf ihrem Bauch Risse bekam. „Ich bin Akira Horlu aus Konoha! Ich bin der legendäre Super Saiyajin! Ich werde nicht zulassen das du erreichst was du willst!“ Rief sie ihm entgegen und griff immer wieder an was Doto doch überraschte, sie bekam es hin das ihr Körper mehr Chakra erzeugte als das Gerät absorbieren konnte.

Schlussendlich schlug er mit aller nur verfügbarer Kraft nach Akira und schlug sie so durch die Eisdecke in einen See welcher unter ihnen lag. Akira schwanden kurz die Sinne aber es war wie immer wenn sie in Lebensgefahr geriet.
 

Sie befand sich wieder in diesem Raum und sie war allein. „Ich glaub es nicht, du scheinst diesen Ort ja richtig zu lieben.“ Hörte sie hinter sich und als sie sich umdrehte stand da wieder ihr Pendeaunt als legendärer Super Saiyajin vor ihr.

Akira grinste, das war sie also, sie hatte den Verdacht schon nach der Flucht aus dem Lager und das sie hier wieder erschien zeigte ja das sie nicht nur ein Teil von ihr war. „Nein, ich kann nur kein Chakra konzentrieren, wieso hilfst du mir nicht? Du bist doch dieses Mädchen von Planet Vegeta oder? Du bist in mir und der Grund wieso ich so geworden bin wie jetzt.“ Stellte sie fest während ihr Gegenüber zwar stutzte dann aber grinste.

Akira(2) schüttelte den Kopf und meinte dann: „Ich dachte fast das du es nicht heraus findest nach dieser komischen Vision aber ja, ich bin Diejenige welche zu erst Akira war. Warum ich dir nicht helfe? Ich kann nicht denn meine Kraft, oder eher die unsere, darf ich dir nur in größter Not zur Verfügung stellen und das ist noch nicht wirklich so.“ Akira(1) verstand schon was ihr Gegenüber meinte, sie war nur kurz bewusstlos, sie würde noch nicht ertrinken also war es nicht gegeben.

Neben dem Saiyajin erschien plötzlich Asama welcher in voller Samurai Rüstung dort stand. „Aber trotzdem darfst du nicht aufgeben Akira, du bist unsere Hoffnung, die einzige die wir noch haben.“ Stellte er fest und wie auf ein Stichwort erschienen all die Männer die im Kampf gegen Dotos Leute starben.

„Ja, du hast es mir doch auch versprochen.“ Hörte sie hinter sich und als sie sich umdrehte entdeckte sie dort Adrien welcher mit tausenden anderen vor ihr stand, alles Leute aus dem Reich des Schnees.

Sie sah zwischen den Gruppen hin und her, wieso hatte sie ständig diese Zweifel daran es selbst zu können? Sie musste es doch schaffen. „Gut, ich versuche es aber ich brauche Kraft um wieder zu kämpfen.“ Stellte sie fest und alle Umstehenden nickten daraufhin, sie streckten ihre Hände nach ihr aus und sie spürte wie Chakra sie durchflutete, viel mehr als sie bräuchte.
 

Unterdessen besiegte Doto so eben Sasuke welcher jedoch mit seinem Chidori die Rüstung wenigstens beschädigt hatte.

Gerade als er den Kristall in das Rallye steckte und umdrehte brachen Lichtstrahlen aus dem Eis. Er sah dorthin, es war die Stelle wo Akira untergegangen war und aus dieser Stelle traten goldene Lichtstrahlen welche leicht schimmerten.

Diese wurden immer mehr bis das Eis hell erstrahlte und mit einem mal aufbrach, kreisrund. Aus dieser Öffnung kam nun Akira, als Super Saiyajin und dieses enorme Licht ausströmend doch nicht nur ihr Chakra war nun direkt goldfarben sondern ihr gesamter Körper schien in Goldener Farbe zu sein. „Doto!“ Rief sie dem Kerl zu was eine richtige Druckwelle erzeugte während sie die Fäuste ballte und so landete, breitbeinig und in einer kämpferischen Pose. Der Mann war doch beeindruckt hiervon denn nicht nur ein wenig Chakra trat da aus, Akira war nun auf einem ganz anderen Level, einem den all die Wünsche der Menschen hervor gebracht hatten. „Ich werde dir zeigen das du dieses Land nicht verdienst!“ Verkündete Akira und formte in ihrer Hand ein enormes Rasengan welches den selben goldenen Schein besaß wie ihr gesamtes Chakra. „Wunsch Rasengan!“ Rief sie und raste dann auf Doto zu.

In diesem Moment begann die Maschine ihre eigentliche Aufgabe denn die Säulen des Tals welche in ihrem Inneren große schwarze Felsen enthielten waren nun von Eis befreit und die Fotovoltaik Felsen brachten Elektrizität. Mit einem mal schmolz der Schnee von der Mitte an und während Akira auf ihn zu stürmte kam die Natur knapp hinter ihr immer weiter zu Kräften.

Und was glatt aus dem Film 'Die Himmelsprinzessin' stammen könnte war das sich Akiras Energieaura, welche nach wie vor weit in den Himmel reichte, so wie ihr Rasengan sich mit Energie aufluden und mit einem mal die Farben des Regenbogens übernahm das es wie ein riesiges Polarlicht aussah, dies war Chakra welches dieser Ort erzeugte: Regenbogenchakra.

Als Akira Doto traf schien es als wenn die Natur ihn überrannte und seine Rüstung war völlig nutzlos bei diesem Rasengan weshalb er die volle Kraft zu spüren bekam und in der charakteristischen Bewegung nach hinten schoss. Dort prallte er gegen einen der Felsen und grub sich in diesen ein so das dieser splitterte.

Im gesamten Reich erblühte nun die Natur und natürlich nahm die Filmcrew alles auf, kein Drehbuch hätte ein besseres Ende hervorbringen können als dieses. Akira grinste triumphierend und streckte die Faust in die Höhe. „Ich habe es geschafft! Hört ihr mich? Doto ist tot!“ Rief sie so laut das man es im gesamten Reich hören konnte was die Yukinin entsetzte und alle Bürger erfreute.

Kurz darauf erschien ein Hologramm, man sah Koyuki und ihren Vater als diese noch jünger war, sie erklärte das sie zwar eine gute Königin, aber auch eine Schauspielerin werden wollte und Koyuki musste zum ersten mal wieder lachen.
 

Wochen später war ein großes Fest am Laufen und überall blühten die Kirschbäume.

Nun war Koyuki, wie es sein sollte, die neue Herrscherin des Reiches und die Anhänger Dotos im Gefängnis.

Akira hatte einiges abbekommen während der ganzen Sache und hatte die darauffolgende Woche durchgeschlafen was sich in ihrem Nahrungskonsum nieder schlug. „Ich kann euch immer noch nicht genug danken, dank euch ist unser Land nun wieder frei.“ Bedankte sich Koyuki und in ihr spiegelte sich die Prinzessin aus dem Film wieder.

Die Fortsetzung des ersten Films hatten sie noch zu ende gedreht und Akira hatte dort eine Hauptrolle nun mehr eingenommen, der goldene Krieger der Wünsche, oder wie Akira es nannte der goldene Super Saiyajin der Wünsche. Dies kam daher das diese Kraft allein dank der Wünsche all der Menschen sich entfalten konnte.

Dieser Film hatte nun mehr echte Special Effekts als man sie künstlich je hätte erschaffen können. Nun war das Reich nicht mehr von Schnee bedeckt und voller Leben, selbst die Polartiere waren hier glücklich denn es war wärmer und leichter zu leben. „Sagt mal, wird das nun so bleiben?“ Fragte Sakura die Prinzessin während sie das wundervolle Fest beobachtete welches fast schon aussah als würde es in Konoha stattfinden so sehr blühte alles rings herum auf dem Platz.

Koyuki jedoch schüttelte den Kopf und erklärte das die Maschine, eine riesige Heizung für das gesamte Reich, noch nicht fertiggestellt wurde vor Dotos Angriff und irgendwann ausfallen würde aber jeder Techniker arbeitete daran sie zu vollenden. Auf die Frage ob sie nun aufhören wollte zu schauspielern grinste Koyuki und erwiderte keck: „Aufhören? Ja spinnt ihr? Ich höre nicht auf aber es würde mich freuen wenn ihr bei noch einem Film mit macht, der letzte hat alle Rekorde gleichzeitig mit einer Vorstellung gebrochen.“ Damit ging sie nun, sie hatte als Feudalherr oder auch Königin ja Pflichten zu erfüllen.

Akira wiederum sah sich stolz eine Errungenschaft an welche Koyuki ihr gerne gegeben hatte: Ein Bild von Team sieben und ihr in ihrer Film Tracht und Hand signiert von Koyuki selbst, mit dem Künstlernamen und dem echten.

Als sie abreisten kam Adrien, wie Akira es wollte mit denn die beste Ärztin war in Konoha: Tsunade.
 

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So hier endet das Spezial zum ersten Naruto Kinofilm.

Den aufgetretenen Charakter Adrien aus Yuki no Kuni widme ich meinem kleinen Bruder, auch er litt unter einer solchen Krankheit und wie erwähnt starb er am vierten Juli 2012.

Tsunade nimmt wiederum die Rolle einer Ärztin ein welche sich lange um Adrien gekümmert hatte, sie ist eine gute Freundin unserer Familie und wie ich finde mindestens auf Tsunades Niveau nach unseren Maßstäben versteht ihr?

Ach ja, wie gefiel euch meine Umschreibung der Geschehnisse? Ich fand einfach das Asama einen Heldentod verdient hatte, ganz alte Schule. Und die Schlussszene, ich glaub epischer hätte ich es gar nicht gestalten können oder? Und noch nicht einmal ein legendärer Super Saiyajin in diesem Kapitel das finde ich selbst klasse.

Ach ja, noch eine Sache: Die zweite Akira wird noch eine größere Rolle spielen hier.

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Kapitel 19

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So hier beginnt endlich das siebzehnte normale Kapitel.

Im übrigen, ich habe hiermit die Seitenzahl von 100 erreicht wenn man die Kapitel Nummern bis zum unteren Rand der Seite bringt mit Absätzen und auf der nächsten Seite die restlichen Kapitel setzt.

Das bringt mit F.F. Titel und allen möglichen Abschnitten 140285 Wörter bis zu der Zahl.

So, nun zum Kapitel und hoffentlich viel Spaß.

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Akira war mehr als nur froh nach zehn Tagen endlich wieder in Konoha anzukommen.

Am Dorftor erwartete sie bereits Tsunade da Kakashi bereits Pakun vorgeschickt hatte als sie nicht mehr lange bis Konoha brauchten. Diese besah sich recht kritisch die Verletzungen der Genin aber da Akira bereits drängte das sie nur eine frische Senzu bräuchte und eher der Junge Hilfe brauchte wurden sie durch gelassen.

Akira versicherte noch kurz dem kleinen Jungen das er bei Tsunade gut aufgehoben war und begab sich dann zu ihrer Wohnung. Dort traf sie auch Kiba welcher gerade da war um den Goldfisch zu füttern, der Kleine hatte nicht oft Akiras Gesellschaft genossen aber da so ein Goldfisch sich Dinge nur für wenige Sekunden merken konnte war das ja eh in Ordnung. „Hey Kiba, wie geht es dem Kleinen?“ Fragte sie den Inuzuka als sie den Mantel aufgehangen hatte.

Dieser sah zu ihr und erwiderte grinsend: „Ihm geht es gut, was sonst? Akamaru und ich sind hier fast täglich aber sag mal: Was habt ihr so lange gebraucht? Ihr solltet die doch nur begleiten oder?“ Akira lachte nun auf, das würde der ihr sicher erst glauben wenn er den Film im Kino sah.

Trotzdem bat ihn sich zu setzen und erklärte: „Wir haben nicht nur die Dreharbeiten beschützt, wir haben mit gespielt, Yuki Fujikaze, die eigentlich Prinzessin Koyuki Kazahana war auf den Thron gebracht und Doto Kazahana, ihren furchtbar machtgierigen Onkel getötet. Ach ja: Ich habe eine Hauptrolle in dem Film bekommen nachdem ich Doto mit einer Regenbogenchakra geladenen Attacke besiegt habe.“ Nun starrte Kiba sie ungläubig an, lachte dann auf und verließ die Wohnung mit der Bemerkung das sie eine gute Lügnerin wäre aber das einfach zu lachhaft war.

Akira grinste in sich hinein während sie daran dachte das sie noch eine Filmrolle an das Kino hier in Konoha abliefern sollte, spätestens wenn Kiba das sah würde er ihr glauben.

Diese Aufgabe erledigte sie auch gleich nachdem sie kurz nach gesehen hatte ob noch alles an seinem Platz war und begab sich danach zum Ramenstand von Teuchi. Bei diesem wurde sie wie üblich begrüßt und bekam ihre geliebte Nudelsuppe auch gleich serviert. Nach etwa der fünften Schüssel ließ sie ihren Blick durch das Innere des einfachen Stands schweifen und entdeckte dann ein Plakat.

Allein schon das Wort Turnier in riesigen Lettern zog ihre Aufmerksamkeit auf sich und sie las sich durch was darauf stand:
 

Großes Turnier von Hi no Kuni.

Jeder darf teilnehmen und seine Kräfte mit den anderen Messen.

Die Regeln lauten wie folgt:

#1 Niemand darf getötet werden

#2 Wird man ausgezählt verliert man

#3 Wer etwas außerhalb des Rings berührt verliert

#4 Wer jemand anderes tötet wird disqualifiziert

#5 Nur ab mindestens acht Jahren ist die Teilnahme gestattet

Der Preis ist der Posten des Hokage mit allen Privilegien und Pflichten für 24 Stunden so wie ein Preisgeld von 20.000.000 Rio. Die Herkunft ist egal ebenso wie die Hintergründe oder der Rang des Teilnehmers, auch Zivilisten dürfen teilnehmen.

Die Anmeldefrist läuft bis zum 28. August um 14 Uhr 30.
 

Akira war sofort begeistert, erstens konnte sie sich dort mal wieder kloppen wie bescheuert und außerdem konnte sie für einen Tag Hokage sein wenn sie gewann.

Sofort fragte sie Teuchi wo sie sich einschreiben konnte und kaum hatte dieser Ninja Akademie gesagt waren Coupons auf dem Tisch und Akira bereits los um sich anzumelden, es war der 23. August und somit dauerte es nicht mehr lange bis zum Turnier und der stärkste Saiyajin von allen durfte da natürlich nicht fehlen!

Auf dem Weg zur Akademie begegnete sie Sakura, Ino, Natalie und Kamille welche sich gerade unterhielten. „Hey Leute, habt ihr das von dem Turnier gehört?“ Fragte Akira begeistert die anderen Mädchen woraufhin diese nickten.

Ino verschränkte die Arme vor der Brust und erwiderte: „Klar haben wir es gehört, Choji, Shikamaru und ich trainieren seit Wochen dafür, Choji will das Preisgeld um mal richtig zu schlemmen, Shikamaru wurde von seiner Mutter 'Überredet' und ich muss als Saiyajin ja teilnehmen, das ist Ehrensache.“ Akira grinste, denn das bedeutete das sie wieder alle zusammen antraten.

Natalie nickte daraufhin und erklärte: „Ja, Kamille und ich treten auch an, wir müssen schließlich zeigen was wahre Super Saiyajin sind. Vegeta-Ouji-sama und die anderen treten auch an, sie haben es mittlerweile auch zu Super Saiyajin gebracht.“ Kamille grinste ebenso, es war ihren Gesichtern zu entnehmen das sie die drei trainiert hatten.

Akira ballte die Hände zu Fäusten und erwiderte: „Das Turnier wird heiß, acht Super Saiyajin allein bieten schon ein Viertelfinale von enormen Ausmaßen!“ Auch Sakura nickte, sie brauchte nämlich das Geld im Moment da sie sich eine eigene Wohnung kaufen wollte, es war mittlerweile zu nervig bei ihren Eltern vor allem da diese sich über die 'Punk Frisur' beschwerten wenn sie sich verwandelte.

Die beiden zischten nun ab zur Anmeldung da sie noch fehlten und dort trafen sie auch Sasuke und einen ganzen Haufen weiterer Teilnehmer, darunter auch Yugito Nii, Darui welchen Akira auf dem Weg zum Schicksalsgipfel getroffen hatte und Gaaras Team auch noch.

Sie ging munter auf Yugito zu und boxte dieser in die Seite woraufhin die sich umdrehte und auch Darui auf sie aufmerksam wurde. „Hey ihr beiden, lange nicht gesehen.“ Stellte sie fest was die beiden überraschte, sie kannte den jeweils anderen auch? Sie selbst erkannten Akira leicht zu mal diese mal wieder mit geschnittenen Haaren herum lief.

Yugito grinste und erwiderte: „Ja, stimmt aber du kennst Darui auch schon?“ Akira nickte und erklärte wie das geschehen war und sagte dem Kumonin auch das sie bei Piccolo oben war. Sakura kam auch hinzu und staunte nicht schlecht da Akira einen Jonin aus Kumogakure und eine Jonin aus Iwagakure, die sogar ein Jinchuriki war, kannte.

Auch entdeckte Akira noch Konohamaru, der mit seinen zehn Jahren nur ganz knapp die Anforderungen erfüllte, einige schräge Gestalten die sie noch nicht kannte und viele Leute die keine Shinobi waren aber auch Kämpfer waren. „Man, das Turnier wird aber groß.“ Stellte sie fest während sie die allein hier versammelten rund 100 Kämpfer musterte.

Als sie und Sakura sich einschrieben waren bereits fünf Blöcke gefüllt mit den Namen und sie wurden gebeten zu einem Krafttest zu kommen. Ein Gerät sollte testen wie stark sie waren. Akira war zu erst von den beiden dran, sie holte einmal ordentlich aus und als ihr Schlag traf explodierte die Maschine einfach, nun war sogar sie überrascht.

Die Umstehenden machten Augen groß wie Wagenräder während Akira ihre Faust musterte, sie hatte einen Powerschub durch den Kampf gegen Doto bekommen, das war klar. Sie hatte in Lebensgefahr geschwebt und lebte, nun war ihre Kraft doppelt so hoch wie zuvor.

Der Schiedsrichter schluckte und ließ sie durch und nun war Sakura dran. Auch diese schlug mit ganzer Kraft gegen ein neues Gerät aber dieses explodierte nicht, es flog bloß über den gesamten Platz und krachte, bereit für den Schrottplatz gegen die gegenüber liegende Wand. „Oh Kami, nicht noch zwei solcher Kraftpakete!“ Rief er entsetzt während Akira schon ahnte wen er meinte, die anderen hielten sich auch nicht zurück.

Nachdem nun das dritte Gerät herbeigeschafft wurde war Sasuke nach einigen weiteren dran. Sein Schlag hatte keine solche Wirkung aber er brachte es auf eine Kraft von 2034. Der Schiedsrichter fiel um bei diesem Wert, das war ihm zu viel. Während nun der Rest bewertet wurde, ohne den Hauptschiedsrichter, und über das Ergebnis von Konohamaru, Moegi und Udon gelacht wurde, sieben, verließ Team sieben die Halle wieder und Akira kam eine Idee. „Hey Leute, wenn wir schon mal fünf Tage haben bis zum Turnier könnten wir doch zu Piccolo-Sensei auf den Schicksalsgipfel reisen oder?“ Sakura wusste gleich was Akira meinte und auch Sasuke war nicht dumm, er hatte die Legenden auch gehört und Akira hatte auch häufig genug von ihrem Trainer erzählt.

Während die drei sich nun aufmachten bekam Tsunade, nachdem sie die OP hinter sich hatte die Teilnehmerlisten wobei ihr gleich acht Namen auffielen bei denen stand: „Zu stark zum messen.“ Diese Namen waren Vegeta, Nappa, Radditz, Natalie, Kamille, Ino, Sakura und Akira. Sie seufzte, hätte sie es sich doch denken können, die Saiyajin stahlen selbst den antretenden Jonin, und noch höherrangigen die Show.

Sie lehnte sich zurück und grinste, wenigstens waren das alles in Konoha registrierte Ninjas auch wenn Gaara aus Sunagakure doch einen ordentlichen Wert erzielt hatte. Trotzdem war es ihm nicht gelungen das Ding kaputt zu schlagen wie diese verrückten acht Saiyajin.

Während sie sich die Namen durchlas fiel ihr einer auf: Goku. Dieser war kein Ninja aber hatte ebenfalls das Gerät zu Schrott verarbeitet mit einem Schlag. Als sie das Bild besah, es wurde der ganze Körper fotografiert, musste sie eines feststellen: Er war ein Saiyajin! Der Affenschwanz bewies es da er kein Affe war.

Tsunade grinste, ein neunter Saiyajin aber wer das war müsste sie erst noch abklären zu mal er ihr nicht wie ein verwandelter aussah.
 

Zu dieser Zeit flogen Akira und Sakura, Akira musste dabei Sasuke tragen und beschwerte sich über dessen Gewicht, auf den riesigen Tafelberg im Reich der Blitze zu.

Als sie diesen erreichten gab Akira ihrer Freundin ein Zeichen zu landen und als sie vor dem Berg standen begann das Amulett, welches Akira trug, zu leuchten. Wieder öffnete sich der Zugang und ein doch überraschter Quitte stand in dem Eingang. „Oh, Akira-chan, wie schön dich zu sehen.“ Stellte der Kater mit seiner ruhigen Sprechweise fest.

Diese begrüßte diesen höflich und Sakura platzte jedoch eine Frage heraus welche sie sich schon beim Anblick des Katers stellte: „Ist das nicht der fette Ninneko der dir mal eine Bohne verkauft hat Akira?“ Diese brachte die Frage ziemlich aus dem Gleichgewicht auch wenn Sasukes Blick das selbe sagte, klar auch er hatte damals Quitte gesehen als sie die magische Bohne gekauft hatte.

Akira richtete sich schnell wieder auf und räusperte sich bevor sie erklärte: „Das hier ist Quitte-sama, er ist ein Diener von Piccolo-Sensei und Wächter des Schicksalsturms im Inneren dieses Berges.“ Die beiden anderen waren doch etwas überrascht aber Akira wandte sich gleich an den Kater und fragte: „Ich wollte mit den beiden hier trainieren, wäre es okay wenn sie den üblichen Weg nehmen? Oder sind die Spuren meines Besuchs noch nicht wieder behoben?“ Quitte strich sich daraufhin nur kurz katzenhaft über das Gesicht bevor er ihnen bedeutete ihm zu folgen.

Schnell kamen sie beim Turm an und Quitte erklärte: „Gut, ich erkläre was ihr tun müsst: Ihr müsst schlicht weg alle Gegner in diesem Turm schlagen die ihr findet, ich werde hierbei eure Kraft bei jedem fünften Stockwerk erhöhen. Akira-chan, ich denke du kannst dies überspringen und gleich zu Piccolo-sama gehen, dort wird dich auch eine Überraschung erwarten.“ Damit verschwand er mit Akira ohne das diese etwas sagen konnte.

Kurz darauf erschienen zwei Tore im Turm und die beiden Genin die noch da waren sahen einander an, also ging es los mit dem Training wie es schien.
 

Unterdessen kam Akira auf der Spitze durch Quittes Teleportation an.

Dort sah sie etwas überraschendes denn Piccolo war bereits am trainieren. Die Person mit der er trainierte kannte Akira aus ihrer Vision doch hatte sie nicht damit gerechnet ihn zu treffen: Kakarott. Dieser Junge sah genauso aus wie das Baby nur älter.

Der Junge schoss ein paar Energie-Bälle auf den Namekianer ab welcher diese abwehrte und grinste. „Gut Goku, du bist deutlich stärker geworden seit dem letzten mal.“ Stellte der Namekianer fest während einige Meter weit entfernt auch die anderen Namekianer saßen und zusahen.

Wie Akira auffiel kam Dende zu ihr gelaufen und der kleine Namekianer strahlte über das ganze grüne Gesicht. „Akira-san! Wie schön das du uns besuchst.“ Freute er sich und Akira ging auf die folgende Umarmung des Kleinen auch ein.

Dende war gerade einmal so groß wie Konohamaru doch war er auch sehr laut und so wurden der Saiyajin in ihrem Alter und ihr voran gegangener Sensei auf sie Aufmerksamkeit. „Akira-chan, was für eine Überraschung was tust du denn hier?“ Fragte der Namekianer während 'Goku' verwirrt schien da er sie nicht kannte.

Akira löste sich von Dende und ging auf die beiden zu bevor sie erwiderte: „Ich bin eigentlich mit den anderen aus meinem Genin Team hier, wir wollen eigentlich für das Hi no Kuni Turnier trainieren aber ich wusste nicht das noch jemand es hier hoch geschafft hat.“ Sie hatte schon einen gewissen Respekt davor, man musste das erst einmal schaffen und sie wusste es am besten.

Piccolo lächelte und erklärte, auf den Jungen deutend: „Dies ist Goku, ich nehme an du weist bereits das auch er ist wie du. Er kam vor etwa einer Woche hier hoch weil er trainieren wollte. Er ist kein Shinobi aber er ist stark und hat den beschwerlicheren Weg genommen, den Berg hoch zu klettern.“ Akira fiel fast die Kinnlade ab als sie das hörte, der hatte es den Berg hoch geschafft, und zwar von AUßEN? Wie ging das bitteschön? Noch keiner hatte das geschafft und- Nein warte er war ein Saiyajin also doch nicht so verwunderlich.

Sie kam zu ihnen und reichte Goku die Hand, lächelnd. „Hi, ich bin Akira Horlu freut mich dich kennen zu lernen.“ Stellte sie fest was der Junge gerne erwiderte und was beide bemerkten: Sie waren beide unheimlich stark durch den Chakraausstoß. Akira grinste, ebenso wie Goku und stellte fest: „Du hast schon im Raum von Geist und Zeit trainiert oder?“

Dieser nickte daraufhin und stellte dann fest: „Ja, Piccolo-Sensei hat aber mein Training auch überwacht.“ Akira fand jetzt schon: Dieser Junge war ihr Sympathisch denn er war nicht so steif wie die anderen Saiyajin die sie kannte. Als sie von einander abließen grinste Goku und fragte: „Du hast auch einen Schwanz, kannst du dann auch das hier?“ Kurz darauf verwandelte er sich tatsächlich in einen Super Saiyajin auch wenn Akira doch erstaunt war das er dies konnte.

Sie fackelte nicht lange und ging selbst in den Super Saiyajin Modus woraufhin die aufeinanderprallenden Chakren einen kleinen Krater in den Untergrund schlugen und Steine in die Luft schweben ließen welche vereinzelt herum lagen bevor sie zerbröselten und zu Staub zerfielen unter dem Druck der Energie der beiden Saiyajin.

Akira grinste über das gesamte Gesicht und ging in Kampfstellung, es war endlich mal wieder ein Gegner mit Power wie sie fand. Dem nun aufkommenden Kampf konnten die Namekianer kaum folgen mit den Augen während diese sich mit Taijutsu traktierten als wenn es kein Morgen gäbe, was bei den beiden auch sein könnte.

Piccolo seufzte resigniert während es auf die Nacht zu ging und dann erzitterte der gesamte Tafelberg unter einer Explosion so das die beiden anderen inne hielten. Minuten später durchbrach ein Blitzstrahl die Bodenplatten und Sasuke kam heraus während Quitte Sakura nach oben brachte. „Also du hättest auch warten können.“ Stellte Quitte fest wobei er jedoch die Ruhe so sehr bewahrte das man ihm nicht glauben wollte das er 'Wütend' war.

Sasuke, welcher einen Hünen gerade auf den Boden warf, vermutlich sein letzter Gegner, erwiderte: „Wieso? Du hast zu lange gebraucht, ich war schon fertig.“ Sakura seufzte leicht und sah sich um bis ihr auffiel wie Dende zu ihr kam.

Akira kam auch zu ihnen und während Sakura den kleinen Namekianer begrüßte verschränkte Akira die Arme vor der Brust und sah Sasuke an. „Also, du spinnst doch echt oder? Außerdem hättest du den Toten da nicht zusätzlich noch halb töten müssen.“ Stellte sie fest mit einem Fingerzeig auf den fast tot wirkenden Kerl mit dem Heiligenschein, einer von Freezers ehemaligen Untergebenen.

Sasuke gab nur einen verächtlichen Laut von sich aber da kam jemand hinter ihm aus dem Loch, zumindest der Kopf. Es war ein kleiner Junge mit schwarzem Wuschelkopf und schwarzen Augen, als er dann ganz heraus kam entpuppte er sich auch noch als Saiyajin. „Wow, so sieht das Ding also von Außen aus? Cool.“ Stellte dieser fest während Akira ahnte das dieser Junge wie Natalie und Kamille in einem solchen Golem war und als Sasuke diesen zerstörte, nun ja man kennt diese Sache ja schon.

Als er die anderen Saiyajin bemerkte grinste er und verbeugte sich. „Hi, ich bin Kamari, ich hab dem Typen hier ja eigentlich nicht glauben wollen das es noch mehr Saiyajin gibt aber scheinbar ist das doch so.“ Stellte er fest während Akira sich fragte was mit dem Kerl passiert war, der war ganz anders als Vegeta oder die anderen Saiyajin.

Sakura musterte den Jungen auch, vor allem weil er so locker drauf war. Sasuke knurrte ihn jedoch an und bedeutete ihm sich zu verziehen wobei er in Richtung Konoha nickte was Kamari zum Anlass nahm sich zu verabschieden und dann zu verschwinden. Akira sah ihm nach und fragte: „Sasuke, ist er stark gewesen? Ich meine ich schätze mal du hast einen Golem zerstört um ihn zu befreien oder? Da musst du gesehen haben wie stark er ist.“ Sasuke zuckte mit den Schultern und sah dann zu Piccolo wo ihm nun auch Goku auffiel der wieder normal war.

Er erkannte Piccolo leicht von den Beschreibungen zu mal dieser ein Namekianer war aber Goku war ihm unbekannt. „Wer ist dieser Saiyajin da?“ Wollte er wissen während Akira bereits keinen Nerv mehr für so etwas hatte.

Sie ging zu dem anderen und zeigte auf ihn bevor sie erklärte: „Das ist Goku, er ist auch ein Schüler von Piccolo-Sensei.“ Sakura hatte kein Problem damit aber Sasuke war sichtlich dagegen das Goku mit ihnen trainierte doch war er überstimmt.

Es wurde vereinbart das sie nach Mitternacht in den Raum von Geist und Zeit gehen sollten, alle vier zusammen denn das wäre laut Piccolo am effektivsten und er käme auch mit um ihnen zu helfen.
 

Am nächsten Tag trainierten alle genauso wie Team sieben es tat.

Alle die wussten wer antrat bemühte sich stärker zu werden um mit ihnen mit halten zu können. In den letzten Tagen registrierten sich immer mehr Teilnehmer aus allen Reichen, Ländern, allen sozialen Schichten und aller Ränge.

Über Tage hinweg waren die Trainingsplätze im Dauereinsatz, ebenso wie das Krankenhaus wegen Unfällen während des Trainings. während Tsunade Tonnen an Einnahmen zu verbuchen hatte, selbst mit dem Preisgeld als Verlust war es noch sehr viel Geld welches die Zuschauer einbrachten.

Dann war es so weit, der 28te August war da und pünktlich zum Anfang des Turniers waren alle Teilnehmer versammelt. Auch der neu in Konoha aufgenommene Kamari, ein Cousin von Natalie und Kamille so wie das schwarze Schaf der Familie, nahm teil.

Das Turnier fand in einer Reihe von neuen Stadien statt welche alle nur einen wichtigen Teil hatten: Ein großes Tatami Feld welches aus Stein bestand und den Ring bildete. Es war quadratisch und hatte bei den kleinen Arenen eine Fläche von 40 mal 40 Metern womit es ausreichend groß war.

Das große Tatami für die Hauptrunden, es waren zu erst nur die Vorrunden, hatte wiederum eine Fläche von 80 mal 80 Metern und stand im großen Stadion wo auch die Chunin Auswahlprüfung statt fand. Akira hatte die Nummer drei A und nahm damit in Arena Nummer eins teil. In jeder Arena kämen die besten zwei Kämpfer weiter, es waren acht Arenen zu je 32 Teilnehmern.

Sakura hatte die Nummer 24 B und nahm in Arena Nummer 2 teil. Sasuke war mit der Nummer 4 C in Arena drei, Natalie mit 32 C auch in der dritten Arena, Kamille wiederum in 12 B womit sie bereits außer Gefahr für ein Treffen mit Sakura war.

Die Nummer 29 D hatte Vegeta, sein Gegner war die Nummer 30 D, Darui. Nappa trat gegen Konohamaru an, er war Nummer 1 D und Konohamaru war mit 2 D die arme Sau welche gleich aufgeben sollte.

Radditz trat mit der Nummer 10 E an und Nummer 9 E war zufällig Goku. Nummer 11 F hatte Yugito, Nummer 28 F durfte Ino haben. Shikamaru musste gleich beim ersten Kampf mit Nummer 26 F gegen Temari mit der Nummer 25 F antreten. Kankuro hatte das zweifelhafte Vegnügen die 1 A zu haben womit er, im Falle eines Sieges, gegen Akira vermutlich antreten musste da diese Kamari zum Gegner hatte.

Ein Typ mit dem Namen A trat wiederum mit der Nummer 23 B gegen Sakura an welche jedoch einige neue Tricks gelernt hatte. Die restlichen Paarungen, auf die wird der Autor nun einmal nicht eingehen.

Schnell kam es zu einem Sieg von Kankuro und nun kam es in der Arena Nummer 1 zum ersten Saiyajin Kampf. Akira, welche bereits fast durch die gesamte Chunin Auswahlprüfung gekommen war, trat gegen Kamari an, einen Jungen zu dem man fast nichts wusste.

Beide standen sich auf dem Tatami gegenüber, starrten einander regelrecht in die Augen und schienen auf den ersten Schritt des anderen zu warten. Wie Akira feststellte war Kamari im Kampf nicht mehr so ausgelassen wie sonst sondern auch ernst.

Der Auftakt kam dann so schnell das kaum einer hatte sehen können wie die beiden sich bewegt hatten. Innerhalb eines Wimpernschlags waren sie in der Mitte auf einander geprallt, Arm an Arm, holten mit der anderen Faust aus und schlugen dann zeitgleich nach einander das die Fäuste sich trafen. Dieser Zusammenprall drückte die Tatami Platten bereits ein und die Chakraauren um sie herum prallten aufeinander das die Arena erzitterte.

So schnell wie sie aufeinander geprallt hatten waren sie auch schon wieder auseinander, flogen nun jedoch in der Luft während alle umstehenden den Atem anhielten. „Du bist stark Kamari, alle Achtung.“ Stellte Akira fest während sie ihre Kraft anfing zu erhöhen.

Kamari grinste ebenfalls und erwiderte: „Muss ich zurück geben aber kannst du das hier auch?“ Damit versuchte er anzugeben indem er sich in einen Super Saiyajin verwandelte.

Akiras Grinsen wurde noch breiter und mit einem mal verwandelte sie sich ebenso in einen Super Saiyajin wie Kamari nur das sie deutlich mehr Kraft zu haben schien. „Klar aber ich bin mittlerweile ein Full Power Super Saiyajin!“ Alle Umstehenden waren verwirrt abgesehen von Sakura und Sasuke, diese wussten ja was Akira damit meinte.

Natalie und Kamille, welche den Kampf auch beobachteten da sie noch nicht dran waren. Akira hatte in dieser Form eine Kampfkraft von 75.000.000 und das obwohl sie auch so schon eine Kampfkraft von 1.000.000 hatte.

Auf den Tribünen wurden Wetten abgeschlossen wer gewinnen würde und die meisten waren für Akira, das Mädchen war deutlich stärker als man annehmen könnte bei ihrem Alter.

Kankuro wiederum machte bereits sein Testament, Akira hatte es hin bekommen NOCH stärker zu werden das sah ja sogar er! Nun prallten die beiden erneut auf einander nur dieses mal flog Kamari zurück von dem Aufprall, er hatte eine Kampfkraft von 50.000.000, da er eigentlich auf dem selben Niveau war wie Akira aber da diese nun eine stärkere Verwandlung hatte unterlag er.

Kurz bevor er das Tatami verließ fing sich der Saiyajin noch und feuerte eine Salve an Energiekugeln auf Akira ab welche grinste, so leicht wäre es nicht für ihn. Mit einem Chakraimpuls schleuderte sie ihm die Kugeln alle zurück so das er seine eigene Energie abbekam aber schnell nach oben flog um leichter die Treffer abzufangen.

Akira schoss ihm gleich hinterher und erschuf auch gleich drei Schattendoppelgänger und formte Rasengan, sie selbst eines und einer ihrer Doppelgänger ein anderes. Kamari wusste nun gar nicht was er tun sollte und versuchte es einfach damit Akira abzuschießen und bemerkte das Grinsen auch zu spät. Die Energiekugeln vernichteten nun zwar die Doppelgänger doch blieb keine Akira übrig.

Was der Saiyajin etwas zu spät bemerkte war das ein drittes Paar über ihm war und als er es bemerkte traf ihn bereits Akiras Rasengan. „Rasengan!“ Rief sie bevor ihr Kontrahent mit ganzer Wucht nach unten raste und außerhalb des Rings aufschlug.

Genma, welcher für diese Arena der Schiedsrichter war zeigte auf die im Ring landende Akira und verkündete: „Kamari befindet sich außerhalb des Rings, Akira Horlu hat damit gewonnen!“ Akira grinste und ging dann zu Kamari welchem sie nun mit einer magischen Bohne aufpäppelte, er hatte einen guten Kamf abgeliefert wie sie fand.

Mit Sasuke zusammen gingen sie nun alle zu dessen Kampf. Auch kamen sie bei Arena vier vorbei wo gerade Konohamaru heraus geflogen kam. Alle sahen hoch zu Nappa welcher gerade zum Sieger ausgerufen wurde und bei ihnen landete. „Was ist denn hier los?“ Wollte Akira von dem Hünen wissen welcher den kleinen Menschen musterte.

Nappa sah zu ihr und erwiderte: „Der Kleine hat nicht gleich aufgegeben und ich hab mir einen Spaß daraus gemacht ihn angreifen zu lassen nur wird mir halt auch mal langweilig. Ich habe ihm nichts ernstes getan keine Sorge aber er dürfte jetzt einen Medictank gut gebrauchen können.“ Akira schlug sich mit der Hand gegen die Stirn, Konohamaru war doch echt noch immer so arrogant wegen seines Großvaters wie früher!

Sie gab Konohamaru noch eine magische Bohne und machte sich mit den anderen auf den Weg zu Arena drei wo Sasukes Kampf nun beginnen sollte. Als sie dort ankamen machte gerade ein komischer, riesengroßer Kerl seinen Gegner platt. Dieser Berg sah schon eher nach einem Monster wie einem Menschen aus, hatte grünliches Haar und komische Zähne wie ein Mitglied der sieben Schwertninja aus Kirigakure. „Damit gewinnt die Nummer 1 C Kyokotsu.“ Verkündete Anko die hiesige Schiedsrichterin.

Als sie Sasuke bemerkte wunk sie ihn zu sich und der Kerl verließ das Feld während ein kleiner, alter Kerl das Feld betrat. Er war in weiß gekleidet und trug einen Korb mit Bambusröhren auf dem Rücken wie man sie bei Feuerwerk benutzte. „Der nächste Kampf ist Mukotsu gegen Sasuke Uchiha!“ Verkündete sie während der Kleine einen Atemschutz aufsetzte.

Sasuke zog ein Kunai und aktivierte sein Sharingan. Der Mann zog eine der Röhren und entfernte den Schutz woraufhin eine Art Rauch austrat. „Mukotsus Spezielle Betäubungsmischung!“ Rief der Kleine und enthüllte was er war: Ein Giftmischer.

Sasuke grinste und war dann verschwunden. Mukotsu war erschrocken dies zu sehen aber da war Sasuke bereits bei ihm, trat ihn mit aller Kraft und hatte selbst einen Mundschutz aufgesetzt. Der Kleine Mann flog mit enormer Geschwindigkeit gegen die Wand und krachte in diese ungebremst womit er verloren hatte. Sasuke holte eine Schriftrolle nun noch hervor und versiegelte den Rauch einfach darin bevor er wieder aufstand und die Arena mit den anderen verließ.

In Arena sieben kam es zum Kampf zwischen Choji und einem Kirinin welcher jedoch dem übertrieben angestachelten Choji nichts entgegen zu setzen hatte da er ihn fett genannt hatte. Gaara machte seinen Gegner ebenso leicht fertig und beförderte den Samurai aus dem Ring als wäre dies keine Herausforderung in Arena Nummer acht.

Dann kam der Kampf von Radditz und Goku wobei Radditz bis jetzt nicht wusste wer 'Goku' war, er hatte diesen noch nicht zu Gesicht bekommen. Als Radditz bereits wartete kam nach einigen Minuten endlich Goku, knapp vor Ende der Frist.

Akira ahnte das Radditz den Jungen erkannte, so wie er diesen anstarrte, genauso wie Vegeta und Nappa vor allem da sie alle Scouter hatten und Gokus Kampfkraft bei ganzen 1.000.000 lag. „Kakarott?“ Fragte Radditz geschockt während Goku, dem Akira noch nichts von der Saiyajin Ding erzählt hatte, sichtlich verwirrt war. Als der andere nicht reagierte rief Radditz: „Wie kannst du hier sein Kakarott? Ich dachte du wärst mit unserem Planeten zerstört worden!“ Akira fragte sich ja was nun los war, woher kannte Radditz Goku denn? Es schien ihn zu schockieren das dieser hier war, gut vermutlich auch weil die Erde noch stand obwohl der hier war.

Goku sah ihn verwirrt an und fragte dann: „Meinst du mich? Du musst dich irren mein Name ist nämlich Goku, nicht Karotte.“ Akira musste nun ein Lachen unterdrücken, das war ein guter Witz zu mal der Name sich wohl davon ableitete.

Radditz schien erschrocken doch dann schien er zu verstehen was los war, Goku hatte das Gedächtnis verloren und wusste gar nichts mehr von den Saiyajin. „Nun weiß ich was los ist, du musst das Gedächtnis verloren haben. Dann sag ich dir was Tatsache ist: Du bist Kakarott, ein Saiyajin und ich bin Radditz, dein älterer Bruder. Du wurdest auf dem Planeten Vegeta geboren und bist der Sohn von Bardock, einem der stärksten Unterklasse Saiyajin die es je gab. Du wurdest vermutlich her geschickt um den Planeten zu erobern aber wie gesagt, das hast du vergessen aber da unser König so etwas eh nicht gewollt hätte ist das nicht schlimm.“ Erklärte er alles und während Akira mal eben umfiel sah Goku nur besonders dämlich aus der Wäsche da er eben nichts von solchen Sachen wusste.

Asuma, welcher den Schiri spielen musste fasste sich an den Kopf, toll Familien Zusammenführung, das war ja mal was ganz neues bei solchen Veranstaltungen. „Könntet ihr nun kämpfen? Euch besser kennenlernen könnt ihr auch nach dem Kampf oder?“ Fragte Asuma womit er die beiden auch erinnerte wieso sie hier waren.

Goku ging sofort in Kampfpose und auch Radditz tat dies. „Glaub nicht das ich dich schone nur weil du mein Bruder bist, ich kämpfe immer mit ganzem Einsatz.“ Stellte der jüngere fest was Radditz grinsend bestätigte, es war interessant auch mal zu sehen wie sein Bruder hier geworden war.

Beim Startsignal dauerte es keine Sekunde da war Goku bei seinem Bruder welcher gleich zum Super Saiyajin wurde. Gegen Gokus Schlag nützte dies leider nichts und Radditz grub es mit den Füßen in den Boden ein. //Scheiße ist er stark! Kakarott ist unheimlich stark und dabei ist er noch ein Kind! Kaum älter als Akira!// Schoss es ihm durch den Kopf während er sich mit Mühe in die Luft rettete wo Goku ihm nun folgte.

Der Junge zog hinter seinem Rücken einen roten Stab hervor, wirbelte ihn ein paar mal über dem Kopf und grinste dann. „Hier kommt mein Mönchsstab, der wird dir gefallen.“ Stellte er fest während Radditz grinste, eine Schlagwaffe erschien ihm wenig effektiv zu mal der Stab recht kurz schien. Goku flog auf Radditz zu und holte aus doch als Radditz auswich rief Goku: „Streck dich Stab, streck dich!“ Augenblicklich leuchtete das Ding und verlängerte sich um ein vielfaches so das er Radditz doch traf und diesen Richtung Erde beförderte. Der Saiyajin konnte sich nur knapp stoppen und flog aus der Schussbahn einiger Energiebälle die Goku abschoss. Als er nach oben sah rief Goku bereits: „Kamehameha!!!“ Im nächsten Moment schoss ein gewaltiger blauer Energiestrahl auf ihn zu und Radditz hielt mit dem dagegen was er konnte: Dem Final Flash.

Als die Attacken sich trafen drückten sie gegeneinander und versuchten einander zu verdrängen was zunächst auch bei Goku geschah. Radditz freute sich bereits und glaubte zu treffen doch Goku konzentrierte seine Kraft mit einem mal und rief 'Kaioken!' bevor ihn eine riesige rote Energieaura umgab und sein Kamehameha an Kraft gewann.

Radditz konnte dem nichts entgegen setzen so das seine Attacke zu ihm zurück gedrängt und er getroffen wurde. Dies mündete in einer Explosion und die Zuschauer wurden mächtig durchgeschüttelt in der Arena Nummer fünf.

Als der Rauch sich verzogen hatte lag Radditz außerhalb des Rings und atmete schwer während seine Rüstung starke Blessuren aufwies, er hatte verloren. Vegeta knurrte leise, Radditz verlor selbst nach all dem Training? Das war beleidigend vor allem da Kakarott bei seiner Geburt nur eine Kampfkraft von 10 hatte, während Radditz mit 100 bereits am Rand zur A-Klasse stand.

Sie begaben sich nun wieder zu Arena zwei wo Kamille antrat. Diese stand einem Kerl gegenüber welcher eine gewisse Ähnlichkeit zu Baata hatte, genauer gesagt war er mit diesem identisch. Akira hatte gleich Erinnerungen im Kopf von ihrem Kampf mit dem Duo vom Ginyu Sonderkommando, wie schnell sie Baata besiegt hatte.

Dieser Kerl war wohl Teil der selben Rasse wie dieser und sicher auch so schnell. Kamille grinste, dieser Gegner war nun ihr Sandsack für die Aggressionen gegen Baata weil der sie hinterrücks besiegt hatte.

Dieser grinste, wohl gehörte er zu einem Artgenossen oder Familienmitglied von Freezer da er die selbe Rüstung trug, vermutlich um die Stärke des Planeten zu testen. „So ein Würstchen soll mein Gegner sein? Du bist ja nur ein kleiner Saiyajin.“ Verspottete er Kamille welche jedoch unbeeindruckt davon war und stattdessen Taten sprechen ließ.

Kaum war das Startsignal gefallen spürte der Kerl bereits ihren Ellenbogen welcher seine Rüstung zertrümmerte und ihn weg schleuderte. Der Baata Verschnitt stoppte den Flug recht schnell und verlagerte den Kampf dann in die Lüfte, fast jeder Kampf bislang war ein Luftkampf. „Rensoku Energie Dan!“ Rief Kamille und feuerte aus der rechten Hand eine riesige Salve von Energiebällen ab welche den Alien trafen und zurück drängten. Sekunden später ging es auch schon in den Nahkampf als wäre nichts geschehen doch das einzige was man sah waren die beiden wenn sie nach einander schlugen und eine Sekunde lang zu sehen waren da sie langsamer wurden.

Sie gingen wieder auf Abstand und der Artgenosse von Baata knurrte, so stark hatte er sie nicht eingeschätzt. Er schrie mit einem mal und wuchs plötzlich auf das zehnfache an womit auch seine Kampfkraft sich erhöhte, etwa um das 100fache wobei er vorher schon nur eine Distanz 49% von Kamille getrennt hatte.

So war er nun stark genug um mit Kamille mit zu halten diese grinste, so gefiel es ihr aber sie war immer noch stark genug. Beim nächsten Schlag verwandelte sie sich und wehrte den Schlag ab. „Nun ist es so weit, die Finale Phase!“ Rief sie, streckte dann den Arm in die Höhe in welcher sie enorme Energiemengen sammelte und dann nach vorne ausstreckte und rief: „Finale Glanzattacke!“ Aus ihrer Hand schoss ein enormer Energiestrahl auf den Feind zu welcher dem mit einem blauen Strahl aus Energie versuchte bei zu kommen doch der grüne Strahl Kamilles war viel stärker als der seine und verdrängte bis er den blauen traf und obwohl es so aussah als würde er gleich die Arena küssen stemmte er sich tatsächlich dagegen und blieb im Ring.

Er knurrte und ging wieder auf Kamille los welche seiner nun aufgekommenen Kraft Geschwindigkeit entgegen setzte gepaart mit der SSJ Stärke. Nach etwa einer Stunde wurde es ihr doch zu blöd. Schnell erzeugte sie einen Schattendoppelgänger, diese Technik hatte was für sich fand sie. Mit diesem formte sie Fingezeichen und während die eine mit dem Zeichen für Wind endete endete die andere mit Wasser und riefen: „Wasser Wind Versteck: Überdruck Drache!“ Im nächsten Moment wurden sämtliche frei im Stadion befindlichen Wassermengen, eingeschlossen dem Wasser in Getränken, zu einem Wasserdrachen gesammelt während Wind aus der gesamten Umgebung in ihn hinein gesaugt wurden und so Wasserdrachen Jutsu mit einem Winddrachen Jutsu vereint wurden.

Dieser doppel Elementare Drache schoss nun auf den Kerl zu und wie es bei einer solchen Kombination üblich war, war die Stärke um ein hundertfaches stärker zusätzlich zur Stärke eines Super Saiyajin. Der Überdruck Drache fegte den Alien vom Kampffeld und riss einen Teil des Stadions, wo keine Tribünen standen, mit sich.

Der Schiedsrichter sah durch das Loch konnte aber nicht mehr den Teilnehmer erkennen jedoch fühlte er sich ein wenig verarscht da das Loch die Form des Typen hatte. „Ähm, Teilnehmer 11 B hat die Wand berührt bevor er sie durchschlug, damit gewinnt Teilnehmerin 12 B.“ Verkündete er schlussendlich und gab das Kommando erst einmal die Arena wieder in Stand zu setzen.

Die anderen begaben sich zu ein paar weiteren Arenen, den Kampf von Yugito hatte Akira nicht ansehen können obwohl es sie interessiert hätte wie sie im Ernstfall kämpfte. Zumindest erfuhren sie so viel das sie den Samurai den sie als Gegner hatte vernichtend geschlagen hatte.

Eine ganze Weile später hatten auch noch Kiba, Shino und Hinata gekämpft, Neji und Tenten ebenso. Hinata hatte in Arena Nummer eins verloren, Kiba in Arena Nummer acht gewonnen, Shino hatte dies in Arena Nummer fünf ebenso. Neji war in Arena Nummer sieben siegreich aus einem Kampf gegen einen Kumonin hervor gegangen während Tenten in Arena zwei ausgeschieden war gegen einen Ninja aus Iwagakure.

Die gesamte Gruppe versammelte sich nun bei Arena zwei wo Sakura antreten sollte. Sie trug einen neuen Kampfanzug den ihr Piccolo angefertigt hatte und welcher besonders robust aber auch leicht war. Ihr Gegner wiederum war ein aus Kumogakure stammender Mann mit hellblondem Haar welcher wie ein Boxer wirkte wenn man so wollte.

Er hatte einen Schnurrbart und trug große, verstärkte Handschuhe so wie eine weiße lange Jacke mit einer schwarzen Hose und einem großen Gürtel. „Der nächste Kampf lautet 23 B, der Godaime Raikage A aus Kumogakure gegen Sakura Haruno aus Konohagakure!“ Verkündete Anko was Akira doch überraschte: Das war der Raikage? Und hier traten auch Kage an?

Sakura musterte ihren Gegner welchen man mit einem Dai-Ni-Denkai vergleichen konnte von der Muskelmasse her. Anko gab den Kampf gleich frei und Sakura schoss sofort in die Luft um Distanz zu bekommen bevor sie in den Super Saiyajin wechselte. „Glauben sie nicht ich kneife!“ Rief Sakura dem Raikage zu welcher ernst drein sah.

Mit einem mal tat er etwas was Akira nie erwartet hätte: Er erschuf eine enorme Aura aus Raiton Chakra um sich herum welche der eines Super Saiyajin glich. „Das ist gut denn ich nehme keine Rücksicht auch wenn du nur ein Genin bist!“ Im nächsten Moment verschwand er durch pure Geschwindigkeit und war bei Sakura. „Ellenbogen Brecher!“ Rief er während er mit dem besagten Körperteil ausholte um Sakura zu schlagen.

Sein Pech war das Sakura den Vorteil hatte fliegen zu können und ihm einfach auswich so das, während er noch fiel sie angreifen konnte. „Kamehameha!“ Rief sie und feuerte einen enormen Energiestrahl auf den Raikage ab welcher sich in Abwehrhaltung begab. Sakura grinste, bewegte den Arm nach oben und lenkte ihr Kamehameha einfach um. Eine weitere Armbewegung und der Strahl traf von Oben auf den Kage und schleuderte den Muskelprotz mitten auf das Tatami so das er dort einen Krater schlug.

Sakura grinste, ihr Training hatte viel gebracht das war klar denn nun konnte sie sogar dem Raikage Paroli bieten welcher ja zu den fünf Kage zählte. Sie feuerte noch eine Salve an Energiebällen ab welche auf den Menschen hernieder gingen und das Stadion erschütterten.

Auf den Tribünen saßen Sakuras Eltern welche kaum glauben konnten welche Kräfte Sakura seit ihrer Verwandlung erhalten hatte, diese Punk Verwandlung war ja unglaublich! Auch Tsunade sah zu und musste zugeben das Sakura einiges gelernt hatte, wenn sie sich ihre Akte so ansah war das kein Vergleich zu früher.

Sakura überraschte vor allem als es ihr gelang A's Hieb mit einer Hand zu blocken obwohl dieser mit voller Geschwindigkeit angegriffen hatte. „Ich bin ein Super Saiyajin, sie werden mich nicht besiegen!“ Rief sie und schleuderte den Mann in die Höhe als wäre dieser federleicht. Dieser formte Fingerzeichen und feuerte einen Blitzstrahl ab welche Sakura mit einer eigenen Attacke konterte. „Garlik Strahl!“ Rief sie und feuerte einen goldenen Energiestrahl aus ihrem Zeige und Mittelfinger der rechten Hand welcher auf den Raiton Strahl traf und detonierte.

A landete wieder und erhöhte die Stärke seines Nintaijutsus noch wodurch er endgültig wie eine Kopie der Super Saiyajin aussah. Sakura ging selbst in einen neuen Modus, eine Technik die sie bei Akira gelernt hatte. Die Leute starrten sie an als Sakura zum Dai-Ni-Denkai wurde und sich so dem Raikage entgegen stellte. „Nett Kleine, du bist wohl wirklich ein Saiyajin aber du hast keine Chance!“ Verkündete A und stürmte auf Sakura zu welche den Hieb mit einer Hand ableitete aber da war A bereits weg und sie spürte seinen Schlag in der Seite welcher sie weg schleuderte doch wieder fing sie sich und sah dem größeren entgegen.

Auf der Tribüne staunte Darui nicht schlecht da Sakura tatsächlich mit dem Raikage mithalten konnte von der Kraft her. „Beeindruckend, ich muss zugeben das sie mich überrascht.“ Stellte er fest während er zusah wie Sakura sich einen Nahkampf enormer Stärke mit dem Raikage lieferte und durch die Druckwellen Schaden am Stadion verursachte.

Akira kam zu ihm und erwiderte: „Natürlich ist sie stark, ich habe ihr den Dai-Ni-Denkai in den letzten Tagen beigebracht. Es würde mich wundern das es einen normalen Menschen gibt der es mit dem Super Saiyajin zweiten Grades aufnehmen kann.“ Darui sah zu ihr und dann wieder zu dem Kampf ohne ein Wort darauf zu erwidern.

Auf dem Kampffeld ging es wiederum heiß her, egal wie oft Sakura auch traf, es nutzte nichts und auch ihre Angriffe schien der Kerl einfach einstecken zu können. Sie feuerte zum zwanzigsten mal eine Salve ab doch da hörte sie ein Zischen hinter sich und als sie sich umdrehte war dort der Raikage welcher mit dem Fuß ausgeholt hatte und rief: „Donner Brecher Kanone!“ Im nächsten Moment traf sie der Angriff und sie wurde mit enormer Geschwindigkeit auf den Ring befördert.

Sakura keuchte und sah dem nun auf sie zu kommenden Raikage entgegen, es war einfach ihre letzte Chance. Sie feuerte mit so viel Chakra wie ihr verletzter Körper hergeben konnte ein Kamehameha ab welches den Kage traf und nur Sekunden für eine Explosion brauchte. Sakura grinste bereits da sie glaubte zu gewinnen doch da kam der Raikage doch noch herunter und was sie noch spürte war der Tritt.

Tatsächlich war der Raikage ungebremst auf Sakura zu gestürzt und hatte diese mit so viel Schwung geschlagen das sie das Tatami pulverisiert hatten. Anko besah sich Sakura aber diese hatte das Bewusstsein verloren und hatte schwere Verbrennungen vom letzten Angriff. Sie zählte das Mädchen noch aus während Sanitäter kamen und verkündete dann das der Raikage gewonnen hätte, dabei aber deutlich übertrieben hatte.

Akira verstand es nicht, mehreren Kamehameha hatte der Kerl standgehalten und konnte dann sogar Sakura noch besiegen! „Tja, das ist die Kraft der Raikage, ihre Haut, ihre Knochen und ihre Fleisch sind so hart und Robust wie Stahl, um einem Raikage zu besiegen braucht es also etwas mehr als das was dieses Mädchen kann.“ Stellte Darui fest woraufhin Akira knurrte, es wäre besser wenn der Kerl es bis in die Finalrunden schaffte, dann konnte sie die Niederlage ihrer Freundin rächen.

Natalie gewann dann noch ihren Kampf gegen einen nicht näher definierten Kirinin. Der letzte erwähnenswerte Kampf fand in Arena vier statt: Vegeta gegen Darui.

Hier prallten Gegensätze und krasse Gegenteile aufeinander. Der ruhige Schwertkämpfer Darui traf auf den aufbrausenden und waffenlos kämpfenden Vegeta.

Iruka, welcher der Schiedsrichter in Arena Nummer vier war gab das Startzeichen und sprang dann schnell weg um nicht in die Schussbahn eines Jutsus oder einer Attacke zu geraten.

Dies kam auch nicht zu früh da die beiden bereits zum Angriff ausholten. „Finale Glanzattacke!“ Rief Vegeta und feuerte den Energiestrahl auf seinen Gegner ab.

Darui schloss zeitgleich das letzte Fingerzeichen wobei Akira dieses nicht kannte. „Sturmversteck: Laser Zirkus!“ Rief er und feuerte aus seinen Fingerspitzen eine Reihe von Laserartigen Blitzen ab welche auf Vegetas Angriff trafen. Die beiden Attacken explodierten nach dem Bruchteil einer Sekunde und zeigten das Iruka gut darin getan hatte nicht lange dort zu bleiben.

Darui musste nun doch eingestehen das er sich verschätzt hatte, er besaß das Kekei Genkai Ranton, eine Chakraverbindung aus Raiton und Suiton welches auch als Sturmversteck bezeichnet wurde und Laserstrahlen erschuf.

Das Problem war das Vegeta ein deutlich stärkeres Chakra hatte und auch noch stärkere Techniken als das Ranton benutzte, deutlich stärker. Wieder formte er Fingerzeichen doch kam er gar nicht zum Angriff denn Vegeta war bereits bei ihm und schlug den Mann mit einem Hieb zu Boden wo das Tatami aufbrach. Vegeta flog weiter nach oben in die Luft und feuerte nun dutzende Energiekugeln ab welche auf Darui einschlugen und eine riesige Staubwolke erzeugten.

Aus dieser schoss nach wenigen Sekunden Darui zur Seite heraus, Fingerzeichen formend und rief: „Ranton: Ryu no Rai!“ Im nächsten Moment schoss ein Drache aus dem Ranton Chakra auf Vegeta zu welcher dem wieder mit der finalen Glanzattacke entgegen wirkte.

Die beiden Angriffe schienen dieses mal gleichstark zu sein doch mit einem mal verwandelte sich Vegeta in einen Super Saiyajin da er bis jetzt noch im normalen Modus gekämpft hatte. So wurde seine Attacke verstärkt, schluckte das Ranton Jutsu und traf Darui mit voller Härte.

Der Kumonin wurde durch die entstandene Druckwelle gegen eine der Wände geschleudert und blieb an dieser gelehnt bewusstlos liegen. Iruka sah kurz nach ob er lebte und verkündete dann: „Da Darui bewusstlos ist und den Ring verlassen hat gewinnt Vegeta diesen Kampf.“ Dieser begab sich nun wieder zu den anderen während Akira den Kopf schüttelte, das war zwar ein nettes Kekei Genkai aber damit konnte man einen Super Saiyajin nicht besiegen, die Jutsu waren zu schwach.

Während der Kumonin nun wie die meisten Verlierer ins Krankenhaus gebracht wurde begab sich die Gruppe von Akira zurück ins Dorf da die nächsten Runden erst am nächsten Tag stattfinden sollten. Von den Verlierern war Shikamaru noch am glimpflichsten ausgekommen da er den Kampf gleich aufgegeben hatte, so eine Tortur wie bei der Chunin Auswahlprüfung mit Temari wollte er nicht noch einmal haben.

Als sie sich verteilten flog Akira zu Piccolo, nicht weil sie sich vor Kankuro und seinen Marionetten fürchtete, nein sie wollte jeden Tag nutzen um sich auf die Kämpfe der nächsten Runde vor zu bereiten und dies ging bei Piccolo am besten.
 

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So hier endet die erste Runde und das erste Kapitel dieses Teils der F.F.

Ich weiß das ich Kyokotsu und Mukotsu aus Inuyasha habe aber ich brauchte ein paar Freaks für das Turnier die auch was können und wer ist besser geeignet als die Shishinintai?

Ich wurde auch informiert das Mukotsus Gifte durch die Haut dringen was ich mal auslasse da Sasuke noch nicht die Immunität gegen Gift aus Shippuden hat.

Das nächste Kapitel könnte ich auch 'Ende der Marionetten', 'Kankuro der Pfannkuchen' oder 'Sunanin serviert an Saiyajin Chakra mit Marionetten Pulver' nennen aber ich benutze ja nur speziellere Namen für Specials oder wenn Akira legendär wird.

Ups, ich quatsche mal wieder zu viel aber ich hoffe die Kämpfe gefallen euch.

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Kapitel 20

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So hier kommt das nächste Kapitel und die zweite Runde des großen Hi no Kuni Turniers.

Weiterhin sind die bekannten Paarungen da, so tritt Sasuke gegen den Inuyasha Charakter Kyokotsu an und Kankuro muss gegen Akira antreten, also ein Trottel gegen Sasuke und Kankuro gegen den stärksten der Saiyajin, die Kämpfe muss ich irgendwie strecken.

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Es war bereits Abend des ersten Turnier Tages als Temari aus Sunagakure am Zimmer ihres Bruder Kankuro vorbei kam.

Tsunade stellte ihren Gästen allen ein Quartier zur Verfügung weshalb sie sich hier eine Wohnung teilten. Durch die Tür hörte sie Kankuro fluchen und als sie hinein sah konnte sie beobachten wie dieser an seinen Marionetten herum schraubte.

Zunächst einmal war da Krähe, die Offensive Marionette. Diese Kampfmarionette war nur für den Angriff gedacht und beinhielt Waffen verschiedener Art, Kunai, Shuriken, sogar eingebaute Schwerter aber vor allem Gift für den Kampf.

Dann war da die schwarze Ameise, eine unterstützende Marionette und Kampfpartner von Krähe. Sie war dazu gedacht den Gegner einzuschließen in ihrem robusten Bauch damit Krähe anschließend den Gegner töten konnte wobei das Chakra versiegelt wurde.

Und dann war noch der Salamander vorhanden, eine mehrbeinig laufende Verteidigungs Marionette. Ihr Sinn war einfach den Marionettenspieler mit ihrem starken Rückenpanzer zu schützen aber dies brachte wohl kaum etwas gegen einen Super Saiyajin.

Sie wusste wie stolz Kankuro auf den Besitz dieser Marionetten war denn Sasori, einer der besten Marionetten Spieler die es in Suna je gab, hatte sie entworfen und gebaut.Trotzdem war ein Super Saiyajin was anderes als ein Mensch, Akira war ihm in Kraft und Geschwindigkeit weit überlegen und zu dem vorwiegend eine Nahkämpferin weshalb es für ihn schwer werden konnte gegen sie zu bestehen.

Auch war es nicht unwahrscheinlich das die Combo von Krähe und schwarzer Ameise versagen konnte da Akira eine ungeheure Körperkraft besaß im Vergleich zu einem Menschen. Ob Salamander reichen würde war auch fraglich, zwar war sein Panzer unheimlich stark doch wenn Akira zum Full Power Super Saiyajin wurde war sie 75 mal so stark wie sonst.

Trotzdem wusste auch Kankuro das aufgeben nicht drin war, sie mussten es versuchen denn deshalb waren sie hier: Sie sollten das Turnier gewinnen damit einer von ihnen als Hokage den Friedensvertrag mit Suna unterschrieb da das Dorf schlecht da stand zur Zeit. „Kankuro komm, so wirst du morgen nur übermüdet sein und sicher nicht gewinnen.“ Versuchte Temari ihren jüngeren Bruder zur Vernunft zu bringen, Kankuro war einfach das ärmste Schwein auf diesem Planeten mit Akira als Gegnerin.

Dieser seufzte leicht, sie hatten ja damit gerechnet das einer von ihnen gegen Akira antreten musste aber gleich in der zweiten Runde? Er hatte wirklich Pech und ihm schwante übles wenn er sich daran erinnerte wie Akira nach ihrem Sieg über Gaara drauf war. „Hast recht aber hast du ihn? Wenn wir alle keinen Sieg gegen Akira erringen wäre es besser sie auf unserer Seite zu haben, wenn sie uns helfen würde wären unsere Chancen ja deutlich gestiegen.“ Stellte er fest während Temari nickte, sie hatte jenen Schatz von Sunagakure dabei und wusste wann sie Akira mit dem Angebot kommen konnte, Morgen nach den Kämpfen.
 

Ein großes Feuerwerk kündigte ihn am Morgen an: Den zweiten Tag des Turniers.

16 der 32 Teilnehmer jeder Arena oder auch Gruppe waren noch da, da geplant war dieses mal zwei Runden zu machen würden am Ende des Tages nur noch vier pro Arena im Rennen sein und somit hatte sich die Teilnehmerzahl dann auch schon auf 32 insgesamt reduziert welche dann am dritten Tag darum kämpften einer der beiden ihrer Gruppe zu sein die in die Finalrunden einzogen womit es 16 Kämpfer gäbe und das Achtelfinale beginnen konnte.

Auch Akira war wieder da und hatte einige magische Bohnen für den Ernstfall dabei, es war ja erlaubt so etwas zu benutzen oder zumindest stand in den Regeln nichts davon das man keine Bohnen essen durfte.

Akira wartete bereits in Arena eins, da die Kämpfe enger gestaffelt waren konnten nur einige wenige ihrer Freunde ihr zusehen aber das war nicht schlimm. Sie war nicht nervös sondern stand lässig auf dem Tatami und wartete auf ihren Gegner.

Nach fünf Minuten des Wartens, eine Minute vor dem offiziellen Beginn des Kampfes, danach wäre er disqualifiziert worden wegen nicht Erscheinens, tauchte Kankuro auf und schluckte, es ging nun ans Eingemachte.

Wie so oft trug er eine Marionette auf dem Rücken in Verbänden so das nur das braune 'Haar' zu sehen war doch hatte er an den Seiten noch zwei Schriftrollen in denen auch noch die anderen beiden verstaut waren und er leicht Zugriff darauf hatte.

Ansonsten unterschied sich seine Kleidung in keinster Weise von sonst und auch die Schminke war noch die selbe.

Akira hingegen trug die selbe Kleidung wie bei der Chunin Auswahlprüfung damals und grinste ihn frech an, Marionetten hin oder her, er konnte lange warten bis er es mit ihr aufnehmen konnte. „Kankuro, gib gleich auf dann muss ich dich nicht verletzen!“ Rief sie ihm zu während Kankuro schluckte, Akira war sich natürlich sicher das sie gewann, wieso auch nicht? Sie war ihm in einigen Punkten überlegen so war sie eine gute Nahkämpferin doch konnte sie enorme Fernangriffe auf große Distanz ebenso ausführen was ihm große Schwierigkeiten machen würde, nicht zu vergessen das sie fliegen konnte.

Trotzdem musste er es versuchen damit sie eine Chance hatten und der Friede eher eintrat. Genma sah zwischen den beiden ungleichen Gegnern hin und her, gab dann das Zeichen und sprang zwischen den beiden hindurch vom Feld.

In der einen Sekunde in welcher Genma Akira verdeckte verschwand diese aus Kankuros Sicht und dieser war so gleich alarmiert. Schnell sah der Sunanin sich zu allen Seiten um, links war sie nicht, rechts war sie nicht, unter ihm gab es keine Erschütterungen- „Ihr seht immer erst zuletzt nach oben!“ Hörte er Akiras Stimme und als er aufsah raste diese bereits mit blauer Energieaura auf ihn hernieder. „Saiyanischer Brecher!“ Rief sie und schlug dann mit aller Kraft dort ein wo der Sunanin stand.

Jene welche nicht stark genug waren mussten sich am Geländer festhalten aber selbst die meisten Jonin mussten aufpassen das die Druckwelle sie nicht weg schleuderte. Als der entstandene Rauch sich verzog war Akira noch in der Luft und ihr Bein lag auf Salamander, der Schutzmarionette von Kankuro und ihr Schild hielt noch.

Mit einem Satz sprang sie von dort weg während Kankuro wieder herauskam, nun Krähe bei sich habend. „Das war knapp, Salamanders Schild hat aber gehalten.“ Stellte er leise fest und ließ dann seine Marionette los rasen um Akira anzugreifen.

Als diese getroffen werden sollte ging Krähe einfach hindurch und Akira verblasste. Erschrocken sah Kankuro sich um während er bereits ahnte was los war. „Schattenbild Trick, eine Technik welche Luftspiegelungen erzeugt durch die Geschwindigkeit des Anwenders.“ Hörte er Akira scheinbar von allen Seiten her doch da schlug etwas in Krähe ein und die Marionette wurde fast pulverisiert bei dem Schlag Akiras.

Die Teile flogen gegen das Stadion während der Kopf vor Kankuro landete, sie hatte seine Angriffsbasis zermalmt! Ehe das er sich versah war Akira bei ihm und schlug dann zu. Ihm gelang es noch ihr zur Seite hin auszuweichen aber da spürte er ihn und allein der Zugwind ihres Schlags schleuderte ihn fast über den Rand.

Plötzlich ging das Paket auf seinem Rücken auf, Kankuro selbst sprang heraus und hielt seine Marionette auf deren Gesicht zerbröselte. Akira grinste und stellte fest: „Dachte ich es mir schon, es war komisch das du keine Aura hast dafür aber deine Marionette auf dem Rücken, ich habe also gewusst das du da drin bist.“ Kankuro knurrte, mit diesen Tricks gewann er alles, nur keinen Blumentopf gegen Akira und die war auch nicht darauf aus ihn zu schonen.

Akira war verdutzt als die dritte Marionette mit den roten Hörnern verschwand aber dann schloss sich diese bereits um sie herum und schloss sich so das ihr Chakra unterdrückt wurde. „Tja, Jutsu der Teleportation ist aber auch gut oder? Du kannst dich nicht befreien Akira versuch es-“ Stellte er fest doch blähte die Marionette sich auch schon auf und es zerriss sie während Akira nun als falscher Super Saiyajin landete.

Sie grinste ihn an und erwiderte: „Hast du was gesagt? Ich fürchte deine Marionette ist nun Schrott. Ich sag dir was: Meine Kraft kannst du gar nicht versiegeln versuch es also gar nicht erst.“ Ehe das Kankuro sich versah war Akira wieder bei ihm angelangt und ihr Grinsen machte ihm regelrecht Angst aber da schlug sie bereits zu und beförderte ihn mit einem Satz aus dem Ring.

Genma seufzte, hätte der arme nur aufgegeben dann hätte er noch drei Marionetten und nicht nur eine die heil war. „Kankuro ist außerhalb des Rings, Akira gewinnt diesen Kampf.“ Verkündete er während Akira grinste, sie fragte sich wie es bei den anderen aussah.
 

In Arena drei ging es zur Zeit von Akiras Kampf auch mit Sasukes los und der kleine Junge stand dem Hünenhaftem Kyokotsu gegenüber welcher mehr einem Monster glich.

Es war ein ungleicher Kampf wollte man meinen aber Sasuke war sich seines Sieges sicher und grinste überlegen, dieser Kerl war keine Herausforderung wenn er an die Monster dachte die auf Namek herum gerannt waren in ganzen Armeen, hässlich war der auch aber nichts dagegen was Freezer da angeschleppt hatte.

Anko sah zwischen ihnen hin und her bevor sie grinste und meinte: „Bringt euch bloß nicht um.“ Das war bereits das Zeichen für den Start da sie sofort abhaute bevor Sasuke Fingerzeichen formte und der Kerl ausholte.

Sasuke schloss das Katon Fingerzeichen und rief: „Katon: Gokayo no Jutsu!“ Im nächsten Moment traf den Riesen die riesige Feuerkugel doch obwohl diese um vieles größer war als früher sauste die Faust von Kyokotsu auf den Uchiha hernieder welcher dem schnell auswich um sich dann vom Boden abzustoßen und mit einem Tritt den Hünen zurück zu drängen.

Der Mann keuchte von dem Schlag, Sasuke hatte ihn voll erwischt und der Riese kannte keinen Menschen der ihn bisher so hart erwischt hatte. „Das wirst du büßen, niemand schlägt Kyokotsu von den Shishinintai!“ Rief er und begann mit seinen riesigen Fäusten nach dem flinken Uchiha zu schlagen welcher ihm jedoch mit dem Sharingan auswich.

Am Feldrand stand eine kleine Gruppe von Leuten, alles Teilnehmer und sechs an der Zahl. „Lass mir was übrig Brüderchen! Der Typ ist total süß!“ Rief ein recht seltsamer Kerl der wohl Homosexuell war dem Riesen zu, er trat in Arena Nummer sechs an und hieß Jakotsu, Nejis nächster Gegner.

Daneben stand ein Typ mit einer riesigen Helebarde, Bankotsu aus Arena Nummer sieben. Dieser schüttelte den Kopf und meinte: „Das wir hier teilnehmen, hier können wir ja gar keinen töten.“ Für ihn unverständlich da für ihn die Gegner sehr leicht erschienen, er sah sich ja auch nicht andere Kämpfe an, nur diesen.

Ein Mann mit Kopftuch und tragbarer Kanone stand daneben, Renkotsu von Arena acht aus dem Reich des Schnees. „Mag sein aber unser Auftraggeber will das wir ihm Konoha ausliefern und als Hokage ginge das ja am einfachsten zu mal er ein intaktes Dorf will, so müssen wir hier kämpfen damit einer von uns Hokage wird.“ Stellte er fest während von einem orangehaarigen Etwas das mehr Maschine als Mensch schien ein Laut kam als würde er zustimmen, Ginkotsu, eine Art Cyborg welchen Renkotsu so gebaut hatte, dieser war auch das allgemein strategische Hirn der Gruppe jedoch nicht der Anführer, sondern Bankotsu.

Zu dem war da noch ein Typ mit eigenartigen Haaren welche Stellenweise weiß waren und welcher einen Krallenhandschuh trug: Suikotsu, ein unter einer gespaltenen Persönlichkeit leidender Mann. „Ich hasse diese verdammten Regeln! Ich will sie alle Töten!“ Rief Suikotsu während Sasuke den riesigen Mann aus dem Ring schleuderte.

Anko hob eine Hand und zeigte damit auf Sasuke bevor sie erklärte: „Kyokotsu liegt außerhalb des Rings, damit gewinnt Sasuke Uchiha!“ Jubel kam von den Zuschauern während die übrigen Mitglieder der Gruppe wenig begeistert waren auch wenn Kyokotsu der schwächste von ihnen war.
 

In Arena vier trat Nappa unterdessen gegen eine Frau aus Kirigakure an.

Diese hatte lange rote Haare, trug ein blaues Kleid und schien eine Kunoichi zu sein aber Nappa hatte erst einmal staunen müssen wie gut die aussah. Die Frau war bildschön, elegant und bewegte sich mit einer unheimlichen Erhabenheit.

Er brauchte nicht zu hören wer sie war um zu wissen das sie wichtig war, allein schon da sie eine eigene Eskorte hatte auch wenn diese aus einem Jungen und einem komischen Kauz bestand. Wie er es bei Vegeta gewohnt war verbeugte sich Nappa vor ihr was sie doch überraschte. „Seid gegrüßt, ich nehme an ihr seit ein Kage wie Lady Tsunade oder?“ Begrüßte er sie und wusste gar nicht wie recht er da hatte.

Die Frau lächelte amüsiert und erwiderte gelassen: „Sie haben recht, mein Name ist Mei Terumi, ich bin die Mizukage und somit das Oberhaupt von Kirigakure. Wie ich sehe trete ich gegen einen stattlichen Saiyajin Mann an, ich habe viel von eurer Rasse gehört Nappa-san.“ Nappa war nun wirklich verlegen, die Frau mochte er auf Anhieb, sie war ihm höher gestellt aber behandelte ihn mit Respekt.

Wie ein guter Soldat, der er ja war, stellte er sich stramm hin und erwiderte: „Ganz Recht Mei-sama, ich war lange Ausbilder des Saiyajin Prinzen Vegeta und sein Wegbegleiter. Ich hoffe wir liefern uns einen sauberen Kampf.“ Mei lächelte, während ihre Begleiter aufatmeten da Nappa nichts sagte was die Mizukage falsch verstehen konnte, das geschah meistens dann wenn Derjenige in einen Plauderton sprach und da Nappa ein ausgebildeter Krieger war, mit viel Erfahrung mit hochrangigen Leuten, tat er das nicht sondern behandelte sie mit maximalem Respekt.

Die Mizukage streckte sich leicht und fragte: „Sie haben wohl keine Freundin, oder Nappa-san?“ Dieser wurde gleich rot, er hatte nicht damit gerechnet das sie ihn so etwas fragen würde.

Kurz räusperte er sich und erwiderte: „Nicht mehr, ich war verheiratet doch meine Frau starb leider als Freezer, ein schrecklicher Tyrann, unseren Planeten zerstörte.“ Das überraschte Mei nun doch, sie missverstand darin nichts und verstand das Nappa so etwas nicht wollte, er hatte offensichtlich nichts tun können. Leise seufzte er und fügte noch hinzu: „Das Schlimme war, sie war im siebten Monat Schwanger, menschliche und Saiyanische Schwangerschaften verlaufen gleich müsst ihr wissen, nur noch eine kurze Zeit und ich hätte eine kleine Tochter gehabt.“ Kurz atmete er durch und ging in Kampfstellung. „Nun, wir sollten denke ich jetzt anfangen oder Mei-sama? Damit unser beider Ahnen stolz sein Können und um die Gefallenen zu ehren.“ Stellte er fest was Mei nur mit einem Nicken erwiderte, der Mann gefiel ihr, auch wenn er ein Alien war, er hatte einiges zu bieten wie sie fand. Gleich als der Kampf frei gegeben wurde schoss Mei auf Nappa zu und versuchte dem Hünen mit ihrem Schlag zu zusetzen doch Nappa fing ihre Hand einfach ab als wäre das nichts.

Mei grinste, Kraft hatte Nappa ja reichlich. Sie versuchte es mit einem Tritt welchen Nappa ebenso mühelos mit dem Knie abwehrte und grinste, auch ihm gefiel das, bei dieser Frau steckte hinter den Schlägen Kraft. Er stieß sie von sich weg um Distanz zu bekommen und schoss dann einen Garlick Strahl auf Mei ab welche dem Energiestrahl knapp auswich. „Wow, diese Strahlen kann scheinbar jeder Saiyajin abfeuern.“ Stellte sie fest während sie Fingerzeichen formte, ihre Jutsu benötigten anders als Nappas Techniken Fingerzeichen so das sie mehr Zeit brauchte. „Lava Freisetzung: Lava Flut!“ Rief sie und spuckte einen großen Schwall Magma auf ihren Kontrahenten.

Nappa wiederum grinste und wich in die Luft aus wo er sich in einen Super Saiyajin verwandelte, die Frau würde er nicht unterschätzen denn sie war ein Kage und hatte eine Kampfkraft von 80.000.000, sie war damit unheimlich stark aber er konnte stärkere und schnellere Angriffe machen, Kampfkraft war halt auch nicht alles.

Er sammelte alle Energie in seinen Händen und begann dann Mei mit einem riesigen Regen aus Energiekugeln einzudecken das die Arena unter den Einschlägen erzitterte. Die beiden Leibwächter mussten sich selbst vor den Druckwellen und daneben fliegenden Energiekugeln schützen, Saiyajin waren wirklich ein anderes Kaliber.

Als Nappa aufhörte und der Rauch sich verzog konnte man nur eine große Kugel aus Gestein erkennen, die Mizukage hatte ihre Lava eingesetzt zum Schutz. Diese wiederum stand darin und atmete auf, ihr Jutsu hatte standgehalten, nur wenn der Beschuss weiter angehalten hätte wäre sie vor Chakramangel zusammen gebrochen und es hätte sie getroffen da sie die Stärke dieses Schildes nur mit ihrem Chakra aufrecht erhielt.

Selbst ein Kage hatte gegen einen ausgewachsenen Saiyajin schlechte Karten wenn er nicht dessen Spiel spielen konnte und somit kannte sie nur zwei die diese Voraussetzung erfüllten, das waren der Tsushikage und der Raikage da der erstere wie die Saiyajin fliegen konnte und der andere in Sachen Kraft mit ihnen mithalten konnte.

Mei sprang aus ihrer Kuppel und als sich Nappa bereit machte sie wieder anzugreifen hob sie eine Hand. „Ich Mei Terumi gebe auf, ich sehe keinen Sinn darin weiter zu kämpfen.“ Erklärte sie was alle Anwesenden, vor allem jene welche Wetten darauf abgeschlossen hatten das Mei gewinnen würde, schockierte.
 

Danach versammelten sich die meisten in Arena Nummer vier wo Gokus nächster Kampf war.

Sein Gegner war Shino welcher dem Jungen entgegensah in seinem vermummten Aufzug. Goku ging in Kampfstellung und ließ Chakra austreten während Shino seine Insekten heraus ließ. „Du solltest besser aufpassen das deine Käfer nicht verbrennen!“ Verkündete Goku was jedoch keine Reaktion von Shino herbei führte, dieser wusste ja um die Stärke der Saiyajin und würde auch Goku nicht unterschätzen.

Shino begann damit seine Insekten auf Goku zuschießen zu lassen, sie sollten ihn müde machen. Dieser wich einfach aus und feuerte Energiekugeln auf die Masse ab welche die Insekten Dutzendweise zerstörten. „Mist.“ Fluchte Shino während seine Insekten sich zwar neu formierten und Goku jagten, jedoch keine Chance dazu hatten ihn zu erwischen und sein Chakra zu fressen.

Shinos größtes Problem trat auf als Goku direkt vor ihn sprang und ihn mit einem Tritt in die Höhe beförderte, der Junge folgte ihm gleich fliegend und schlug so hart er konnte mit dem Fuß zu das Shino mitten auf den Ring krachte. Goku hielt nun die Hände in einem bestimten Abstand übereinander und rief: „Kame-!“ Nun sammelte sich Energie zwischen seinen Händen und bildete eine kleine Energiekugel. „Hame-!“ Rief er weiter und das Chakra wurde noch stärker. Zum Schluss streckte er beide Arme nach vorne und rief: „HA!!!“ Nun schoss der enorm starke Energiestrahl auf den Aburame zu welchem er nur knapp gelang auszuweichen.

Ehe das er sich versah änderte der Strahl jedoch seine Richtung kurz vor dem Boden und traf ihn mit voller Wucht das Shino weg geschleudert wurde. Alle dachten nun wäre es vorbei als Shino auf seinen Insekten stehend aus dem Rauch glitt. „Das war wirklich knapp, muss ich zugeben. Deine Angriffe sind wirklich sehr stark obwohl du dich noch gar nicht verwandelt hast.“ Stellte er fest während er sich daran erinnerte was Hinata erzählt hatte was sie von den beiden Saiyajin Mädchen wusste denn Goku war so stark wie Akira mit 1.000.000 und somit viel stärker als er selbst es war.

Mit einem Satz war Goku auf Abstand als etwas geschah: Ein gewaltiger Tausendfüßler brach durch die Stadionmauer, Shino hatte ihn angelockt. Das Vieh war nun ein deutlich besserer Gegner da es ein starkes Exoskelett hatte und Gokus Angriffe einfach einsteckte. „Wow, das ist ja mal ein Brocken, eine Frage darf ich das Ding töten und später essen?“ Fragte er den Schiedsrichter welchem man den Unglauben über diese Frage ansehen konnte, wie konnte man beim Anblick von so einem Vieh nur ans Essen denken?

Shino gab dem großen den Befehl zum Angriff woraufhin der Riese auf Goku herniederging und eine große Rauchwolke erzeugte als sie auf dem Tatami aufschlugen. Erst ein riesiger Energiestrahl welcher aus dem Rauch schoss verriet den Sieger dieser Auseinandersetzung. Goku kam heraus nun als Super Saiyajin und sah Shino entgegen. „Tut mir leid aber ich mach jetzt ernst.“ Stellte er fest was Shino doch erschrak, seine Insekten trauten sich noch nicht einmal mehr in Gokus Nähe so stark war er.

Ehe das Shino sich versah war Goku direkt vor ihm und holte zum Schlag aus. Der Aburame bekam noch mit wie ihn der Saiyajin Junge mit voller Kraft in den Magen schlug und weg schleuderte das er sich mehrmals überschlug. Ihn stoppte erst die Stadionmauer wobei sie jedoch nur dämpfend wirkte da er sie einfach durchschlug.

Der Schiedsrichter schluckte, das war ein wenig heftig aber was erwarteten sie sonst von einem Saiyajin? Die waren ja so stark und Krieger aus Prinzip. Er hob nun einen Arm und verkündete: „Goku hat Shino Aburame aus dem Ring befördert, damit gewinnt er.“ Goku flog seinem Gegner nun hinterher und half Shino ein wenig mit den magischen Bohnen bevor er mit den anderen los zog zum nächsten Kampf.
 

In Arena sechs ging es dann auch heiß her: Yugito gegen Temari und wieder waren alle da um den Kampf zu sehen.

Temari trug ihr übliches Outfit und ihren riesigen Fächer auf dem Rücken. Yugito wiederum stand gelassen vor ihr, sie glaubte nicht das dieses Mädchen eine Gefahr sein könnte.

Der Blick der Jinchuriki glitt zur Tribüne wo Akira mit dem Rest der Saiyajin stand und zusah, ein Saiyajin mit einem Bijuu war sogar unter den Jinchuriki besonders das wusste sie. Kurz sah Sarutobi, ja der dritte Hokage war hier der Schiedsrichter, zwischen ihnen hin und her bevor der mittlerweile wieder erholte Mann den Kampf frei gab und schnell vom Feld verschwand.

Sofort holte Temari mit dem Fächer aus während Yugito Fingerzeichen formte. „Windklingen!“ Rief Temari und schlug mit dem riesigen Fächer so das nun ein gewaltiger Wind entstand und Klingen aus Wind entstanden welche auf Yugito zu schossen.

Als das Chakra explodierte sah das bereits wie ein Treffer aus aber da sprang Yugito bereits gute 12 Meter über den Rauch und schloss das Katon Fingerzeichen. „Katon: Gokayo no Jutsu!“ Nun kam eine enorme Feuerkugel auf Temari herunter welche mit ihrem Fächer auswich indem sie diesen als Gleiter einsetzte und so über dem Feuer flog. Yugito landete wieder und formte erneut Fingerzeichen, sie war entschlossen den Kampf zu gewinnen, komme was wolle. „Katon: Nekomata no Hi!“ Rief sie und feuerte eine riesige Feuerkugel auf Temari ab welche wieder auswich, dann in der Luft mit dem Fächer ausholte und wieder zuschlug.

In der Arena entstand nun ein riesiger Tornado welcher Yugito zu schaffen machte während Temari rief: „Wind Versteck: Riesen Trunade!“ Erneut holte sie aus und verstärkte ihren Tornado noch während sie selbst nichts abbekam.

Auf den Tribünen wurde dieses Treiben mit Faszination beobachtet, dieser Angriff war enorm und 'Riesen Trunade' war ein passender Name für dieses Jutsu. „Damit ist es wohl vorbei.“ Stellte Nappa fest während der Tornado den Anwesenden Saiyajin sichtlich wenig ausmachte.

Akira jedoch schüttelte den Kopf und erwiderte: „Das denke ich nicht, zumindest nicht für Yugito-san.“ Alle sahen nun zu ihr aber da wurde der Tornado auch schon von etwas zerrissen.

Dieses Etwas entpuppte sich als Yugito welche nun im vollen Bijuumodus vor Temari stand, als Nibi no Nekomata. Akira hatte es geahnt, so leicht machte es Yugito Temari ja sicher nicht. Yugitos Kampfkraft lag nun bei 20.000.000, 20mal so stark also wie es Gaara im vollen Biju Modus war. //Wenn wir so etwas machen würden wären wir wohl noch stärker oder Kurama?// Fragte Akira ihren Bijuu während sie grinste, das war einfach spektakulär zu sehen wie stark Jinchuriki werden konnten wenn sie sich mit ihren Bijuu verstanden, nur war sie noch viel stärker.

Der Kampf dauerte nun nicht mehr lange denn Temari wurde von Yugito mit einem Schlag aus dem Ring befördert und keuchte schmerzerfüllt da es ein Volltreffer war. Temari hatte somit ebenfalls verloren und Gaara war der letzte Teilnehmer aus Sunagakure.
 

In Arena Nummer sieben ging als nächstes der Kampf von Choji los, sein Gegner war Bankotsu von den Shishinintai.

Dieser kämpfte mit einem riesigen Naginata dessen Klinge es länger machte als Bankotsu groß war, sehr viel größer. Trotzdem trug er das Ding mit einer Hand und auf der Schulter gestützt als er den Ring betrat und sich dem übergewichtigen Akimichi stellte.

Choji war wiederum enorm motiviert denn sollte er das Turnier gewinnen hätte er 20.000.000 Rio die er selbst ausgeben konnte und könnte das Wort Fett verbieten, in seinen Vorstellungen würde jeder der es aussprach dann eingesperrt wurde, es wäre ein Kapitalverbrechen!

Kaum war das Startsignal gegeben griff Choji mit seinem Fleischbombenpanzer an aber Bankotsu konterte gleich indem er seinen Gegner einfach wie einen Baseball weg schlug das Choji gegen die Wand prallte. Damit verlor er auch schon und das war wieder einmal ein Rekord für den kürzesten Kampf der Veranstaltung.
 

In Arena acht kam es nun zum Kampf des letzten Sunanin im Turnier: Gaara vs. Kiba.

Die beiden waren ungleich aber Kiba wollte nicht hören als Akira ihm sagte das er besser nicht antrat das Gaara ein Jinchuriki war und er es nicht mit ihm aufnehmen konnte. So betrat der Inuzuka kurz nach seinem Gegner den Ring und sah dem rothaarigen entgegen. Dieser trug wie immer den Kürbis auf dem Rücken aber ein anderes Outfit dazu.

Akira machte sich Sorgen um Kiba, mit seinem Taijutsu gewann er keinen Blumentopf denn es war zu langsam und zu schwach um durch den Sandschild zu kommen. Dazu kam noch Gaaras Sandrüstung und Shukaku, in ihren Augen käme Kiba niemals an Gaara heran egal wie er trainieren würde.

Kurz nachdem der Kampf frei gegeben war starteten Kiba und Akamaru einen doppelten Angriff um Gaara zu treffen aber der Sand wehrte das Gazuga einfach ab egal wie schnell sie waren. Gaara erzeugte zu dem immer mehr Sand indem er den Boden dazu verarbeitete und so wurde dieser immer härter, immer mehr und Gaaras Abwehr somit besser während Kiba nicht besser wurde.

Nach einer Weile stoppte Gaara die beiden mit einer massiven Sandwand welche den Angriff einfach stoppte. „Ich werde das nun beenden.“ Stellte er fest während die beiden gefesselt wurden, Gaara wollte sie nicht töten aber er packte sie so und schleuderte die beiden aus dem Ring so das Kiba verloren hatte, sein Pech war das er nicht gehört hatte.

Im direkten Anschluss wollten eigentlich Akira und die anderen gehen aber da hörten sie eine Ansage welche sie alle schockte: „Der nächste Kampf lautet Itachi Uchiha gegen Renkotsu von den Shishinintai.“ Sasuke starrte zum Ring wo nun Renkotsu hinauf stieg und Itachi sich ihm gegenüberstellte, nun nicht im Akatsuki Mantel.

Sasuke wollte bereits los um ihn anzugreifen aber Akira hielt ihn fest. „Sasuke-kun! Spinnst du? Beim letzten mal hat das auch nichts gebracht und im Moment ist er als Teilnehmer legal hier, an dem Turnier darf jeder teilnehmen und auch Nukenin dürfen nicht angegriffen werden!“ Maßregelte sie ihren besten Freund damit dieser keinen Unsinn machte, so lange Itachi teilnahm konnte man ihm nichts tun, da hatte er Narrenfreiheit, erst wenn er auf dem Turnier flog wäre er dran.

Sie selbst würde ihn zu gern fragen was es damit auf sich hatte, sie kannte ihn ja, es passte einfach nicht zusammen das er den Clan nur aus seinem Ego heraus ausgelöscht hatte.

Unterdessen wurde der Kampf eröffnet und Renkotsu begann sofort aus seiner tragbaren Kanone Kugeln auf Itachi abzuschießen welcher ihnen jedoch einfach auswich, sein Sharingan war dafür zu gut. Der nicht in Ninjutsu unterrichtete Söldner nahm nun eine Flasche in die Hand, nahm die Flüssigkeit daraus in den Mund und spuckte sie auf Itachi. Kaum hatte die Flüssigkeit seinen Mund verlassen entzündete sie sich und ein riesiger Feuerschwall raste auf Itachi zu.

Dieser formte Fingerzeichen und stieß dann Luft aus welche sich durch Suiton Chakra in Wasser verwandelte. „Wasser Versteck: Wasserwand!“ Rief er dabei während der Feuerschwall auf das Wasser traf doch zu Itachis Entsetzen durchdrang das Feuer sein Wasser und er wurde davon getroffen.

Renkotsu grinste denn dieses Mittelt nannte man auch griechisches Feuer, kam es mit Luft in Berührung entzündete es sich blitzschnell und brannte heißer und stärker wenn man versuchte es zu löschen. Erst als schwarze Flammen das Feuer von Renkotsu fraßen wurden diese gelöscht. Das Feuer brannte dann in Sekunden nieder und Akira erkannte die Flammen welche schon ihr Kamehameha abgewehrt hatten, das war unvorstellbar fand sie.

Renkotsu schien nun doch Angst zu bekommen und feuerte noch öfter auf Itachi, in immer kürzeren Abständen. Dieser wich den Kugeln einfach aus, es sah fast wie ein Tanz aus. Schlussendlich war er direkt vor Renkotsu und schlug ihm die Kanone aus der Hand so das diese klirrend gegen die Wand prallte.

Renkotsu sah seiner einzigen verbliebenen Waffe nach und dann Itachi entgegen, direkt in dessen Mangekyo Sharingan. Nur Sekunden später fiel Renkotsu um, ein Genjutsu von Itachi hatte ihn besiegt und nun war er bewusstlos. Nachdem er ausgezählt wurde fluchte Sasuke da Itachi weiter war, so würde sein Bruder weiter geschützt sein während Akira sich fragte ob sie zu ihm sollte um ihn zur Rede zu stellen, entschied sich aber dagegen da sie Kisame entdeckte, der Kerl war ein Mensch aber zu stark für einen solchen.

So riskierte sie nichts sondern wartete lieber ab bis sie Itachi vielleicht alleine traf, der musste ja hier bleiben um am Turnier teilzunehmen. Sie sah sich noch weitere Kämpfe mit den anderen an.

Der nächste Kampf den einer von ihnen bestritt war Kamilles Kampf, ihr Gegner hieß Oonoki und war so viel wie Akira wusste der Tsuchikage, also das Oberhaupt von Iwagakure. Dieser war wiederum ein enorm kleiner Mann mit einer großen geröteten Nase auf der viele Warzen waren, hoch gesteckten weißen Haaren und einem Anzug welcher offensichtlich zum Kampf gemacht war.

Kamille sah dagegen wie ein Kleinkind aus vom Alter her aber sie mochte noch jung sein doch war sie stark. „Erwarten sie keine Gnade wegen ihrem Alter, ich bin Kamille von Planet Vegeta und habe bereits viele Wesen getötet deren Leben länger dauerten als das ihre.“ Stellte Kamille so gleich klar da sie keinesfalls hardern würde, sie hatte schon viel schlimmeres getan als alte Leute zu töten während sie für Freezer Planeten erobert hatte.

Ihr Gegner wiederum stieß die Luft verächtlich aus und erwiderte: „Für ein Kind reißt du den Mund aber reichlich auf.“ Damit erhob der kleine Mann sich einfach in die Lüfte und fuhr dann weiter in seiner Predigt fort. „Saiyajin hin oder her Kleine, ich Oonoki, der amtierende Tsuchikage werde dich besiegen und die Ehre von Iwagakure aufrecht erhalten mit meinem Kekeitota.“ Stellte er fest während dem Schiedsrichter übles schwante, das konnte nur in einer Katastrophe enden.

Kamille lachte leicht und erwiderte: „Sie bilden sich war auf die Fähigkeit zu fliegen also ein? Oder auf dieses Kekeitota, was auch immer das ist? Ich sag ihnen mal was, wenn ich wollte könnte ich ihnen eine Fähigkeit zeigen die nur jene haben welche Saiyajin Blut in sich tragen aber dann wäre der Untergang des Dofes sicher.“ Akira schluckte als sie das hörte, Kamille meinte sicher den Powerball, die Technik um einen künstlichen Mond zu erschaffen. Als sie sich einmal verwandelt hatte war sie erst neun gewesen, man hatte sie damals aber trotzdem kaum aufhalten können und im Nachhinein wurde es zur Regel das, so lange sie ihren Schwanz hatte, sie nicht bei Vollmond draußen sein durfte.

Man hatte sie damals nur aufhalten können da jemand ihren Schwanz abgeschnitten hatte, es wurde dann geheim gehalten wer dieser riesige Affe war aber ihr hatte man es erzählt, sie hatte keine Erinnerungen mehr an den Vorfall aber viele Teile Konohas waren zerstört gewesen. Damals hatte sie einen Spaziergang gemacht, sich im Wald verlaufen bis in die Nach hinein und da hatte sie zum ersten mal seit einem Jahr den Vollmond gesehen.

Seit dem mied sie es wie die Pest bei Vollmond hinaus zu gehen und verstand nun auch wieso Itachi damals wollte das sie bei ihnen blieb wegen des Vollmonds, er hatte es sicher gewusst.

Zum Glück erzeugte Kamille keinen Powerball als der Kampf begann sondern feuerte erst einmal Energiekugeln auf ihren Gegner ab welcher mit hinter dem Rücken verschränkten Armen im Flug auswich. „Das ist ja recht lustig aber nicht ausreichend für mich.“ Stellte Oonoki fest und hob dann beide Arme zwischen denen er einen leuchtenden Kubus mit einem runden Objekt in der Mitte erzeugte. „Staubversteck: Alles verzehrender Kubus!“ Rief er und schleuderte dieses Ding auf Kamille welche jedoch auswich ebenso wie den folgenden.

Sie grinste, der Kerl war nicht so schlecht auch wenn sie nichts über ein Staub Element gelesen hatte, es musste dieses Kekeitota sein von dem er gesprochen hatte. Den nächsten Kubus konterte sie mit einem Garlik Strahl welcher das Ding explodieren ließ. „Tut mir leid aber ihre Technik ist zu langsam, ich habe außerdem ein stärkeres Chakra also werden sie verlieren.“ Stellte sie fest während Oonoki knurrte, dies gefiel ihm gar nicht, sie war jung aber offensichtlich sehr stark.

Er überlegte während sie einander ansahen, sie hatten bisher beide nur Jutsu eingesetzt beziehungsweise hatte Kamille nur zwei Chakra angriffe benutzt aber er wusste ja das Saiyajin vor allem den Nahkampf trainierten, in der Disziplin war Vegeta nach den Berichten in einer eigenen Liga gelegen. //Wenn sie das tut bin ich wirklich erledigt, Taijutsu ist in meinem Alter wirklich keine gute Idee vor allem gegen einen Gegner dessen Schläge, wenn sie auch nur halb so stark ist wie Vegeta damals, Bäume umknicken wie Streichhölzer.// Dachte er sich aber er war sich ziemlich sicher das dieses Mädchen sogar noch stärker war, sie war ein Super Saiyajin.

Kamille erhöhte ihre Kraft nun und schoss innerhalb von Sekunden auf den Tsuchikage zu welcher erschrak und dann versuchte sich unter ihrem Schlag weg zu ducken doch da gab es ein Knacksen und er fiel auf den Ring während Kamille grinsend über ihm schwebte. „Die erste Lektion die ich hier auf der Erde lernte: Menschen werden alt und gebrechlich.“ Stellte sie fest und landete vor Oonoki welcher eine Erklärung wollte welche ihm Kamille gerne gab, der Kampf war schon vorbei. „Ganz einfach, Saiyajin werden sehr alt, ja, wir erreichen ein so hohes alter das noch nicht ein Saiyajin bekannt ist der eines natürlichen Todes starb. Das liegt wohl auch daran das wir eine Kriegerrasse sind und alles an uns für den Kampf gedacht ist.

Ein Saiyajin ist stets für den Kampf geeignet denn wenn er älter wird, wird er nicht gebrechlich, seine Haare verfärben sich nur ins braune. Menschen hingegen werden im Alter wie sie, ungelenk und empfindlich. Ich habe gleich zu Anfang bemerkt wie sie es mieden den Rücken zu bewegen deshalb nahm ich an das sie ein Problem mit dem Rücken haben. Während des Kampfes habe ich das überprüft und festgestellt das ich recht hatte, dann brauchte ich sie nur noch in eine Lage zu bringen in der sie ihren Rücken durchbiegen mussten.“ Damit wandte sie sich ab da Oonoki auch schon ausgezählt war fügte dann jedoch noch hinzu: „Ach ja, hier wird ständig von Kekeigenkai gesprochen, tatsächlich haben auch Saiyajin eines: Die Kraft ihrer Eltern wird nämlich auf die Kinder übertragen, ein Saiyajin ist so stark wie die Eltern und so sind wir auch eine immer stärkere Rasse geworden. Wenn sie trotzdem glauben besser zu sein, fordern sie mich nächstes mal zu einem ernsten Kampf heraus aber dann nehme ich keine Rücksicht mehr auf ihr Alter.“ Damit flog sie zurück zu den anderen während Oonoki ihr hinterher sah, er war mehr als nur erstaunt wie erwachsen dieses Mädchen war für ihr Alter.
 

Im nächsten Kampf trat Ino in Arena sechs an, ihre Gegnerin war eine Überraschung: Moegi.

Akira fand das bereits seltsam denn Udon und Konohamaru waren bereits heraus geflogen nur Moegi hatte es geschafft. Akira verstand das einfach nicht denn Moegi war doch noch nicht einmal ein Genin und dann schaffte sie es durch die erste Runde? Das war doch quatsch. Zu dem spürte sie von ihr ein seltsames Chakra nur welches wusste sie nicht genau, es kam ihr jedoch bekannt vor.

Der Schiedsrichter gab den Kampf frei woraufhin Ino sofort auf Moegi losstürmte. „Huch, was ist das?“ Fragte diese und beugte sich zum Boden woraufhin Inos Tritt daneben ging und sie das Gleichgewicht verlor. Ino war mehr als nur überrascht vor allem da Moegi das so schnell gemacht hatte. Diese wiederum grinste und richtete sich mit einer beachtlichen Geschwindigkeit wieder auf wodurch sie Ino eine Kopfnuss verpasste das diese nach oben flog.

Ino ahnte wiederum das da etwas nicht stimmte, so stark konnte Moegi gar nicht sein, da stimmte etwas nicht, das war klar für sie. Ino entschied sich dazu weiter zu machen und nun ernsthaft zu kämpfen denn Moegi war nicht normal im Moment. Ino verschwand an der Stelle wo sie gestanden hatte und Sekunden später war sie hinter Moegi welche doch überrascht schien bevor sie diese mit den Beinen griff und grinste.

Nun war das Mädchen gefangen und Ino hatte noch immer die Arme frei so das sie das Fingerzeichen für das Jutsu der übetragung des Geistes formte. „Mal sehen was in dir vor sich geht!“ Rief sie und benutzte das Jutsu so das sie in den Körper von Moegi kam.

In diesem fand sie sich jemand anderes gegenüber. Dieser grinste leicht als er sie sah. „Also können die Menschen dieses Planeten auch die Körper anderer übernehmen wie ich sehe, wie die Fataliganer.“ Stellte er fest während Ino doch schockiert war, es war ein Saiyajin aber sie konnte nicht sagen wer, er war ihr unbekannt. Er hob eine Hand und richtete sie auf Ino bevor er feststellte: „Tut mir leid aber ich werde nicht verlieren.“ Damit feuerte er einen Energieball auf Ino ab und diese wurde aus dem Körper geschleudert.
 

Draußen konnte man nur sehen wie Moegi wieder aufstand und fragte was mit Ino war da diese sie wieder los gelassen hatte und bewusstlos war.

Diese wurde nun ausgezählt und hatte verloren, Akira verengte die Augen, da stimmte doch etwas nicht, niemals konnte Moegi Inos Jutsu auflösen und dann auch noch so das Ino nicht mehr konnte.

Nun trat Neji gegen Jakotsu an, der Waffenlose Nahkämpfer Neji Hyuuga aus dem Hyuuga Clan trat gegen den Schwertkämpfer und Söldner Jakotsu an. Dessen Schwert glich einem großen Säbel und wie schon bei Kyokotsus Kampf stand die gesamte Shshinintai Gruppe am Feldrand und beobachteten den Kampf.

Mukotsu schluckte leicht während er das sah, fast jeder von ihnen der bislang angetreten war in dieser Runde raus geflogen, Kyokotsu, Renkotsu, nur Bankotsu war erfolgreich bisher und dabei standen noch zwei weitere Kämpfe an, Suikotsu und Ginkotsu nach diesem Kampf. „Das gefällt mir nicht, wenn Jakotsu raus fliegt würden unsere Chancen noch mehr sinken weil diese Saiyajin wirklich unheimlich stark sind.“ Stellte er zitternd fest und erinnerte sich noch lebhaft an Sasuke, diese Ninjas aus Konoha waren doch nicht normal fand er und dann noch die zwei Jinchuriki.

Renkotsu nickte daraufhin und erwiderte: „Stimmt, alle Favoriten sind aus Konoha bei diesem Turnier, Saiyajin und Uchihas, das spricht ziemlich für dieses Dorf das muss man zugeben.“ Auch der strategische Kopf der Gruppe war verunsichert da bereits drei von ihnen raus waren aus dem Turnier, alle von Ninjas besiegt welcher aus diesem Dorf stammten.

Bankotsu sah zu den beiden und fragte ein wenig verwirrt: „Wovon redet ihr? Was für Saiyajin?“ Die übrigen sahen ihn fast schon entsetzt an bei der Frage denn die musste man doch bemerkt haben! Doch Bankotsu hatte sich bisher nur die Kämpfe seiner 'Brüder' angesehen und wusste so noch nichts von den anderen wirklichen Gegnern.

Der Kampf wurde unterdessen frei gegeben und so zog Jakotsu sein Schwert und schwang dieses woraufhin sich hunderte weitere Klingen ausfuhren welche wie eine Schlange auf Neji zu schossen.

Dieser wich dem Angriff aus aber bemerkte dann wie die Waffe ihn verfolgte und schlug diese mit dem Juken weg so das dieses zu Jakotsu zurück flog. Zuvor hatte es scheinbar geleuchtet doch nun da es still stand war zu sehen das es nur das Sonnenlicht reflektiert hatte. Jakotsu grinste als er sah das der kleine Junge besser war als er geglaubt hatte.

Er schleckte sich über die Lippen und stellte dann fest: „Gut aussehend und dazu stark? Oh ich muss mir dich schnappen.“ Stellte er fest was Neji doch ein wenig entsetzte denn das klang ziemlich zweideutig.

Wieder schlug Jakotsu nach Neji und dieser wehrte mit der Umdrehungs Technik ab bevor er vor stürmte um Jakotsu in den Nahkampf zu verwickeln. Dieser grinste während er den Hieben von Neji auswich so gut er konnte, dieser war schnell für ein Kind und dazu noch stark. „Ich weiß wer ihr Shishinintai seit, ihr seit Söldner welche ohne Rücksicht kämpfen, so jemand darf dieses Turnier gar nicht gewinnen!“ Rief er aus und traf Jakotsu dann mitten auf die Brust das dieser aufkeuchte, ein Volltreffer mit dem Yuuken. „Und nun zum Finale!“ Rief er, ging auf Abstand und ging dann in die übliche Kampfpose der Hyuuga, den linken Arm nach vorne mit der flachen Hand ausgestreckt und den rechten nach hinten, ebenfalls mit der Flachen Hand. „Sanfte Faust: 64 Hände!“ Rief er und raste dann auf Jakotsu zu bevor er begann auf diesen einzuschlagen. „Eins!“ Rief er beim ersten Schlag, dann schlug er mit beiden Händen zu. „ZWEI!“ Jakotsu keuchte auf als er die Wirkung der Schläge spürte mit denen Neji direkt durch seine Chakrapunkte sein eigenes Chakra leitete. „VIER!“ Rief er und nun begann die eigentliche Technik. „ACHT!“ Nun wurden die Hiebe schneller, heftiger und mehr Chakra kam hinein. „16!“ Rief er und erhöhte seine Geschwindigkeit das nun noch nicht einmal mehr zu erkennen war ob er nur zwei oder doch mehr Hände hatte. „32!“ Rief er während er Jakotsu auf den Rand zu trieb. „64 HÄNDE!!!“ Rief er zum Schluss und nun wurde Jakotsu von hunderten Hieben fast zeitgleich getroffen wurde bevor der letzte fiel und Neji ihn auf die Weise aus dem Ring schleuderte wo er mit voller Wucht gegen die Wand prallte.

Bei den übrigen Shshinintai herrschte betretenes Schweigen während Jakotsu mit schweren Knochenbrüchen ins Hospital gebracht wurde, das war mal eine Niederlage.

Akira ging gleich zu Neji welcher gerade durchatmete. „Hey klasse gemacht Neji-kun, dieser Kerl war ja echt seltsam find ich.“ Stellte sie fest während sie nicht bemerkte wie Bankotsu sie anstarrte, ihm kam nur ein Gedanke: GEGNER! Ein Saiyajin war ein würdiger Gegner ob es ein kleines Mädchen war oder ein erwachsener Mann.
 

Am Schluss stand noch ein Kampf aus: Der von Vegeta und sein Gegner war niemand anderes als Guy 'das grüne Beast von Konoha' wie er sich nannte.

Vegeta war unbeeindruckt von dem recht alten Menschen welcher sich hier anmaßte gegen ihn anzutreten, er war viel zu schwach nach seinem Scouter. „Denkst wirklich zu siegen Mensch? Du bist viel zu schwächlich um gegen mich, Vegeta, den Prinzen der Saiyajin anzutreten.“ Stellte der Saiyajin überheblich fest.

Daraufhin hielt Guy in seinen Aufwärmübungen inne, streckte ihm den Daumen entgegen und erwiderte: „Die Kraft der Jugend kannst du nicht messen, und von der bin ich erfüllt!“ Vegeta zeigte sich unbeeindruckt von diesem Spruch, wenn es so etwas gab hätte er sehr viel mehr davon als dieser alte Mann da und hätte gegen Freezer leicht gewonnen.

Als der Kampf dann eröffnet wurde ging Vegeta ohne zu Zögern zum Angriff über und schlug nach Guy. Er war überrascht als der Mensch seinen Schlag einfach parierte, ebenso wie die folgenden Hiebe und Tritte. „Oh ganz nett ehrlich, aber über kurz oder lang wirst du unterliegen!“ Stellte er fest und feuerte einen Energieball auf den Jonin ab welcher behände auswich und dann wieder in den Nahkampf ging.

Vegeta ließ sich nicht abbringen und ging dann, da er im Nahkampf nicht überlegen war, in den Super Saiyajin womit er Guy nun überlegen war. Dieser grinste und ging auf Abstand bevor er rief: „Erstes Tor: Tor der Öffnung, öffnen!“ Im nächsten Moment raste seine Kampfkraft in die Höhe das selbst Vegeta beeindruckt war aber er war noch nicht fertig. „Zweites Tor: Tor des Schmerzes, öffnen!“ Nun stieg seine Kraft noch einmal sprunghaft an während Wehnen auf seinem Körper sich erweiterten.

Nun raste der so verstärkte Guy auf Vegeta zu und war diesem wieder in Sachen Tempo weit überlegen doch eben das gefiel diesem, ein guter Gegner. Der Saiyajin fing den Hieb des älteren ab und beide grinsten einander an, so mochten sie es doch. Vegeta stieß Guy nun von sich weg und flog in den Himmel wo er mit einer Hand ausholte in welcher er Energie sammelte und dann die Hand nach unten ausstreckte um so eine Kiku Kanone abzufeuern. Guy schrie dem Angriff entgegen und eine große Energieaura bildete sich um ihn an welcher der Strahl verpuffte.

Der entstandene Rauch reichte Vegeta um auf seinen Gegner herunter zu stürzen und diesen mit einem Tritt von Oben in den Boden zu rammen. Als er zurück sprang, sprang Guy auch wieder auf und wischte sich ein kleines Blutrinnsal aus dem Mundwinkel. „Ich werde jetzt mal noch höher gehen. Fünftes Tor, Öffnen!“ Rief er und übersprang mal die nächsten beiden Tore woraufhin Vegeta fast die Krise bekam denn Guys Kraft stieg so eben auf 17.500.000 an was wirklich unglaublich war für einen Menschen wie er fand.

Mit dieser enormen Kraft raste er auf den Saiyajin zu und verwickelte diesen in einen heftigen Nahkampf während sein Chakra grünlich war, seine Puppillen und Irden verschwunden waren. Vegeta hatte Probleme dem Stand zu halten, es war nur knapp unter ihm und dabei war DAS nur ein Mensch und er war der Prinz der Saiyajin!

Vegeta stieß Guy von sich weg und feuerte dann, völlig ohne Rücksicht auf das Stadion oder Guy, eine Final Shine Attack auf seinen Gegner ab welcher sich dem nur mit Abwehrhaltung entgegen stellen konnte denn das war nun viel zu stark zum abblocken mit Chakra wie zuvor und ihn schluckte der Angriff auch einfach als wäre es nichts.

Wieder entstanden Tonnen von Rauch während Vegeta grinste, das war seine stärkste Attacke, die konnte der Kerl gar nicht abwehren, das ging einfach nicht!

Als der Rauch sich verzog war das schockierende doch zu erkennen: Guy stand noch immer, sein Körper hatte viele Blessuren doch hatte er es überstanden. Doch da endete der enorme Energieausstoß abbrupt und Guy fiel vorn über, völlig entkräftet durch seine eigene Technik. „Mighty Guy steht noch immer nach 10 Sekunden nicht auf, somit siegt Vegeta!“ Verkündete der Schiedsrichter während Vegeta nun endlich verstand weshalb sein Vater so viel von den Kriegern dieses Planeten gehalten hatte, allein dieser Guy hatte Kräfte unvorstellbarem Ausmaßes.

Nach diesem Kampf wurde eine drei stündige Pause eingelegt und nachdem Akira weder Itachi allein, noch Moegi finden konnte begab sie sich zu den heißen Quellen, sie brauchte erst einmal Entspannung vor dem nächsten Kampf. Im Wasser setzte sie sich an den Rand und seufzte, Kankuro war wie erwartet kein Gegner gewesen aber ihr nächster wohl auch nicht: Mister Satan.

Sie hatte ihn gesehen, diesen mit Muskelaufbau Mittel vollgepumpten Mann mit mehr Körperbehaarung als sie an ihrem Kopf, ungeschnitten, hatte. Der Kerl war für normale Kämpfer ein angemessener Gegner, hielt sich für den Besten und alles aber sie konnte nur müde lachen bei dessen Vorstellung, er musste den anderen mit einem komplizierten Judo Griff aus dem Ring werfen.

Wenn er das bei ihr versuchte konnte er ziehen, schieben, treten und was sonst noch wie er wollte, eher brach er sich die Gliedmaßen als das er es schaffte. Der war nur ein Kampfsportler wie seine beiden Gegner zuvor, ein Ringer und ein komischer, blonder Typ der mit Rosen um sich warf.

Gerade als sie sich endgültig entspannt hatte ertönte eine ihr nur allzu gut bekannte Stimme hinter der äußeren Abschirmung des Bades: „Natürlich nehme ich Rücksicht auf ein Kind aber dieses Mädchen wird ebenso hinaus fliegen wie alle anderen denn ICH bin Mister Satan!“ Sie seufzte resigniert und tauchte etwas tiefer ins Wasser, vor dem hatte man ja nie seine Ruhe.

Eine zweite Männerstimme erwiderte auf diese Aussage: „Ja aber sorgen sie sich nicht? Ihre Gegnerin ist nicht nur eine Kunoichi sondern auch ein Saiyajin, das ist doch was anderes als ein menschlicher Gegner oder?“ Akira bekam die Krise, die Presse also? Diese Paparazzi waren tatsächlich dabei den ersten Verlierer der dritten Runde zu interviewen?

Mister Satan wiederum lachte nur schallend und erwiderte: „Die Kleine kann auch von Alpha Zentauri eins sein wenn sie will, sie wird haushoch verlieren!“ Nun wurde es Akira aber zu blöd, sie würde sich doch nicht beleidigen lassen von diesem Typen!

Sie stand nun auf, flog so weit hoch das sie mit dem Kopf über der Absperrung war und rief den Männern zu: „Ach ja? Ich zermalme sie mit dem kleinen Finger, sie Würstchen mit Haaren dran!“ Alle Augen so wie die Kamera richteten sich nun auf die wütende Saiyajin, Akira war enorm geladen und um vieles stärker als der das war klar.

Der Reporter der das Interview führte fragte daraufhin verwirrt: „Bist du nicht Akira Horlu? Wie meinst du das? Wie willst du den regionalen Champion des Eisenreichs mit dem kleinen Finger zermalmen?“ Akira seufzte genervt, wie verblendet waren die Typen? Man musste nicht aussehen wie Hulk um stark zu sein.

Sie atmete einmal durch und erwiderte daraufhin: „Kommen sie in einer Stunde zum Trainingsplatz Nummer sieben, ich werde dort warten, vorausgesetzt 'der Champion' hat keine zu große Angst sich anzusehen wie stark sein nächster Gegner ist.“ Damit schwebte sie wieder herunter und setzte sich wieder ins Becken, das war wirklich nervig.

Die Typen gingen nun, zwar prahlte Satan weiter doch nun sprachen sie erst mal von anderen Teilnehmern, den verbliebenen Shishinintai, Sasuke, Vegeta, solchen sehr starken Teilnehmern. Akira lehnte sich zurück, von den Shishinintai waren noch drei im Turnier, dieser Bankotsu, ein gewisser Suikotsu und ein eisernes Monster namens Ginkotsu.

Mit diesem Bankotsu musste sie auf jeden Fall im Finale rechnen, er hatte eine enorme Kraft da er dieses Ding von einer Helebarde mit einer Hand tragen konnte. Leicht grinste Akira, zumindest ein guter Gegner war zu erwarten, dieser Bankotsu war eine Klasse von Kämpfer für sich, mit 1.000.000 Punkten auf der Messskala war er ein ungeheuer starker Kämpfer. „Und ich werde ihn besiegen.“ Flüsterte sie mit einem siegessicheren Grinsen im Gesicht, so was gefiel ihr einfach.

Das sie die anderen im Bad seltsam ansahen da sie mal eben geflogen war ignorierte sie aber da sprach sie nach einigen Minuten jemand an: „Akira-chan, du bist wirklich nicht leicht zu finden.“ Als sie sich Demjenigen zu wandte entdeckte sie dort Temari welche so eben das Bad betreten hatte und auf sie zu kam. Die ältere stoppte neben ihr und Akira musste sich doch wundern was diese wollte. „Für uns ist es ja echt blöd gelaufen das Gaara der letzte von Suna ist der noch eine wirkliche Chance hat. Weist du wieso wir hier teilnehmen?“ Fragte sie Akira welche nur den Kopf schütteln konnte, einen Grund konnte sie sich nicht vorstellen. Temari lächelte und lehnte sich leicht im Wasser zurück bevor sie erwiderte: „Wir nehmen Teil um eine Chance zu haben den Frieden zu sichern. Zwischen Konoha und Suna haben sich die Wogen auch noch nach Monaten nicht ganz geglättet seit dem Angriff damals und unser Ziel war es das einer von uns hier gewinnt, Hokage wird und den Friedensvertrag annimmt, ohne auf die Ältesten von Konoha zu hören. Bloß nun sind Kankuro und ich ausgeschieden und unsere Chancen stehen allein schon wegen dir unheimlich schlecht.“ Nun verstand Akira es, deshalb waren sie hier, das erklärte einiges.

Sie seufzte und erwiderte: „Wenn du willst das ich aufgebe wenn ich auf Gaara treffe, vergiss es. Mein Ziel ist es einmal Hokage zu werden und der Vorgeschmack bei einem Sieg, auf den will ich nicht verzichten.“

Temari lachte daraufhin leicht was Akira doch ein wenig überraschte, was so lustig war wusste sie nicht. „Nein, wir wollen dir ein Angebot machen. Von den Teilnehmern neben Gaara die eine Chance haben zu gewinnen bist du die einzige der wir vermutlich trauen können. Könntest du, falls du gewinnst, den Vertrag trotzdem unterzeichnen? Wir geben dir auch etwas dafür.“ Damit griff sie zu einer Tasche welche sie am Rand mit gezogen hatte und holte daraus etwas heraus was Akira nicht erwartet hätte: Einen Dragonball. Dieser war offensichtlich poliert worden und in seinem Inneren befanden sich sieben Sterne. „Es war Gaaras Vorschlag, er hat uns erzählt das du selbst sie wohl sammelst und da er uns ohne die anderen nichts bringt, nun du verstehst schon.“ Akira nickte daraufhin, so konnte man es ja auch machen um diesen Friedensvertrag zu sichern.
 

Eine Stunde später traf das Kamerateam mit Mister Satan am Trainingsplatz ein wo Akira bereits wartete.

Diese machte gerade ein paar Dehnübungen und sah dann aber zu ihnen als die Männer kamen. „Gut, ihr seit also gekommen.“ Stellte sie fest und verschränkte die Arme vor der Brust während Satan sich mit dem weißen Umhang den er trug vor sie stellte. Dieser schien gar nicht zu bemerken das sie nun andere Kleidung trug.

Akira kam nun auf sie zu, sie trug den speziellen Trainingsanzug von Jiraya und ihr Schwanz war locker um ihre Hüfte geschlungen. Sie wirkte recht schmächtig im Vergleich zu dem Testosteron Berg der da vor ihr stand aber sie wusste ja das Kraft nicht immer mit der Muskelmasse einher ging. „Gut Kleine, zeig doch mal was du kannst.“ Stellte Mister Satan fest und war sich dabei wohl sehr sicher nicht auf die Schnauze zu fallen mit diesem Quatsch den er hier veranstaltete.

Akira schnaubte verächtlich, packte den Mann dann an dem Band welches er als Gürtel nutzte und hob ihn einfach mal daran hoch. „Also Fliegengewicht, wenn du willst das ich dich nicht aus dem Ring werfe dann nimm erst einmal zu.“ Stellte sie fest und warf ihn dann gut einen Meter weit weg. Sie knackste leicht mit den Gelenken ihres Halses um eine kleine Verspannung darin zu lösen bevor sie wieder zu ihm sah und feststellte: „Nun versuchen sie es mal bei mir, benutzen sie alles und ich werde nicht einmal Chakra benutzen, sie bekommen es nicht hin glauben sie mir.“ Satan ging sofort darauf ein, Akira war ziemlich klein, die würde er doch wohl ausheben können.

Nun kam er zu ihr und begann damit zu versuchen sie auf jede nur erdenkliche Weise zu Fall zu bringen oder in die Höhe zu heben doch Akira war ihm zu schwer. „Was zur Hölle-? Wieso bist du so schwer!?“ Rief er wutentbrannt während er an ihr herum zerrte, nach ihren Beinen hieb und alles versuchte nur um dann schwer atmend klein bei zu geben. „Okay, wie machst du das? Da steckt doch ein Trick dahinter oder?“ Fragte er schwer atmend während Akira ihm nur gelangweilt entgegen sah.

Sie seufzte leicht und erwiderte: „Ganz einfach: Das ist meine Kraft die mich so schwer macht. Diese Klamotten werden durch ein besonderes Jutsu schwerer desto stärker ich werde, sie sind also ein konstantes Training. Das ich deswegen zu schwer für sie bin dürfte ihnen nun auch erklären das ich ihnen auch zu stark bin, geben sie also auf oder muss ich ihnen noch einen Beweis liefern?“ Satan lachte daraufhin nur und bedeutete ihr sie könnte es ja mal versuchen, der Kerl würde sich wundern.

Akira grinste und holte aus ihrer Tasche die Kapsel ihres Raumschiffs welches ihr König Vegeta gegeben hatte. Sie drückte auf den Knopf und warf die Kapsel nach vorne wo nun das Raumschiff erschien. Akira grinste ihn an und bedeutete ihm ihr zu folgen bevor sie voran zum Raumschiff ging. „Was ist das für eine Monstrosität Kleine? Was willst du damit?“ Fragte Satan sie schockiert über den Anblick.

Akira grinste ihn an und erwiderte: „Das ist ein Raumschiff, es hat mich mit einem Team aus Konoha zu einem fernen Planeten gebracht wo ich den Tyrannen Freezer tötete. Es ist zu dem ein spitzen Trainingsgerät. In seinem Inneren gibt es einen Raum in welchem man die Schwerkraft, gemessen an der irdischen beliebig weit erhöhen kann. Nun ist meine Frage: Das wievielfache ihres eigenen Gewichts können sie stemmen?“ Es machte ihr Spaß zu sehen wie schockiert der Kerl über diese Frage war, sie wusste ja schon wo ihr Limit lag. Sie drehte sich um und schritt auf das Gerät zu während sie erklärte: „Wir machen es so: Wir erhöhen die Schwerkraft darin immer weiter bis 100G, wenn sie es schaffen gewinnen sie diese Wette, wenn nicht hoffe ich das sie Strohhalme mögen weil diese ihnen wegen gebrochener Knochen die nächsten Wochen als einzige Möglichkeit zur Nahrungsaufnahme bleiben.“ Damit betrat sie das Raumschiff was ihr die anderen nach taten. Sie lächelte überlegen und erklärte: „Ich beginne, dann sehen wir ja wer stärker ist.“ Nun betrat sie den G-Raum, schloss ab und sie konnten ihr nun durch ein Fenster zu sehen. Sie ging zu dem in der Mitte des runden Raumes aufgestellten Rallye und erhöhte die Schwerkraft, wie man an einer Anzeige vor der Tür erkannte, auf fünf G und aktivierte zu dem die Trainingsroboter.

Es wurde mit Schrecken beobachtet wie sie immer wieder Energiekugeln auf die Roboter abschoss an denen sie abprallten während sie selbst den Kugeln auswich. Es war beängstigend wie schnell sie war obwohl die Schwerkraft sich mittlerweile auf 10G erhöht hatte und somit das zehnfache ihres eigenen Gewichts auf ihr lastete.

Die Kugeln wehrte sie teilweise auch ab oder schoss sie ab doch während der Zähler auf 15G sprang schien sie nicht zu ermüden auch wenn die Klamotten umso schwerer wurden. Entsetzt sah Satan dies mit an wie Akira mit der steigenden Schwerkraft scheinbar nur immer schneller zu werden schien und noch nicht einmal einen Kratzer hatte von den abgewehrten Energiekugeln welche ihr zurück geschleudert wurden.

Die Zahl sprang nun auf 20G während Akira nur weiter trainierte, es machte ihr sogar Spaß den anderen einen Vorgeschmack zu geben und dabei war sie ja erst bei 20G. Sie wehrte die nächste Kugel ab, zerstörte sie dabei und sprang zum Schaltpult wo sie die Gravitation auf 50G einstellte so das man nun deutlich sehen konnte wie es an ihren Sachen zerrte doch sie stand immer noch. „Au weia...“ Murmelte Satan während er zusah wie Akira mittlerweile einige Hanteln hervor geholt hatte und an einer Stange hängend mit diesen trainierte.

Hierbei hielt sie je eine drei Zentner schwere Hantel in jeder Hand und richtete sich dann immer wieder auf so das sie mittlerweile weitere 150 Zentner mehr stemmte bei jedem aufrichten. Die Schwerkraft sprang dann auch schon auf 60G so das sie noch schwerer wurde doch sah man ihr das nicht an während Satan allmählich Angst und Bange wurde, wenn die so leicht bei diesen Voraussetzungen trainierte wunderte ihn nicht das sie bereits in Runde drei war.

70G, 80G, 90G und schließlich 100G erreichte sie nacheinander, scheinbar nun nicht einmal mehr bemerkend wie die Schwerkraft sich erhöhte. Erst als ihr Blick auf die Anzeige fiel und diese bereits 150G anzeigte stellte sie wieder auf Normal und kam heraus. „So, ich glaube jetzt sollten sie es versuchen Satan, wenn sie es schaffen dann fresse ich einen Besen und wenn nicht, kämpfen wir auch noch um ihren heiß geliebten Gürtel in Ordnung? Ach ja und sie bekommen im Falle das sie gewinnen einen Dragonball, wer alle sieben hat der darf sich einen Wunsch erfüllen wie wäre das?“ Fragte sie und es freute sie als der Kerl darauf einging, sie wusste natürlich das der Kerl wohl 2G, oder auch drei schaffen würde aber er war nur ein Mensch und hatte noch nie hier drin trainiert, war noch nicht einmal ein Ninja.

Zu ihrem Entsetzen versuchte er es gleich mit 20G doch klappte er sofort zusammen woraufhin sie sofort die Schwerkraft abschaltete und rein lief. Satan war noch am Leben aber er war bewusstlos. „Unglaublich, Mister Satan hat eine Schwerkraft, 20mal so hoch wie auf der Erde überlebt!“ Rief der Reporter während Akira dem Kerl eine magische Bohne gab woraufhin er aufsprang.

Sie richtete sich auf und meinte: „Dämlich, selbst ich brauchte ewig um 10G auszuhalten geschweige denn 20G, hätte ich sie nicht gerade gerettet wären sie gestorben.“ Satan schluckte, sie kannte das Gerät und wusste was für Effekte es hatte.
 

Dann kam endlich die Stunde der Wahrheit und die Nachricht darüber das Satan seinen Meisterschaftsgürtel setzte verbreitete sich über ganz Konoha.

Akira wartete bereits in der Arena als die ersten Menschen eintrafen, mit verschlossenen Augen wartete sie auf Satan, auf das bisschen Chakra achtend welches er besaß. Sie trug wieder ihren Kampfanzug mit der Aufschrift Schicksalsheld darauf.

Unter lauten Jubelrufen betrat Satan die Arena, mit eigener Eingangsmusik und vielen Begleitern. Als er den Ring betrat hob er den Gürtel gut sichtbar in die Höhe und lachte während sein Blick zu Akira glitt welche noch immer unbeeindruckt an der Stelle stand. //Scheiße, was macht die da?// Fragte er sich und es machte ihm doch Angst das sie so ruhig war bei all dem Lärm.

Als er den Mantel und den Meisterschaftsgürtel abgelegt hatte schlug Akira die Augen auf und es begann langsam Chakra um sie herum zu fließen. „Ich hoffe Tsunade-Oba-chan wird sie noch zusammenflicken können.“ Stellte Akira fest und stellte sich nun ein wenig schräg zu ihm hin, ohne Abwehrhaltung während Satan in Kampfpose ging.

Er grinste falsch und erwiderte: „Ach ja? Wenn ich mit dir fertig bin werden sie deine Überreste von den Wänden kratzen!“ Damit stürmte er auf sie zu und schlug nach ihr.

Er erschrak als sein Schlag keine Wirkung hatte sondern es ihn selbst mehr verletzte als sie. „Das bring nichts.“ Stellte sie fest und mit einem einzigen Energieimpuls schleuderte sie ihn weg.

Satan schlitterte nach hinten und stoppte dann knapp vor der Ringgrenze, erschrocken über diese schiere Kraft die Akira besaß. Aus einer Tasche zog er Schlagringe und stürmte erneut auf sie zu doch egal wie oft er auf sie einschlug, er kam noch nicht einmal durch die Energieaura hindurch als wäre diese aus Stahl.

Er knurrte und griff dann zu um sie im Anschluss zu werfen, ohne ihren Trainingsanzug war sie sehr viel leichter doch sie stoppte mitten in der Luft den Flug und schwebte nun über dem Boden, die Arme vor der Brust verschränkend. „Das kann doch gar nicht sein!“ Rief Satan ungläubig während Akira wieder im Ring landete und ihn angrinste.

Eine Sekunde verging da sah man nur noch den Staub wie dieser aufgewirbelt wurde als Akira sich bewegt hatte. Mit einem mal stand sie hinter Satan und drückte diesen mit einer Hand nach unten. „Sie sollten besser aufgeben bevor sie noch ihre gesamten Mahlzeiten nur noch durch einen Strohhalm zu sich nehmen können.“ Riet sie dem Muskelprotz und so oder so ehemaligen Landesmeister, er würde den Titel an sie verlieren.

Satan schlug nach hinten doch Akira hielt seinen Arm einfach auf und er spürte wie sie ihm den Arm zerquetschte. Ehe das er sich versah schleuderte sie ihn mit einem Tritt über den Ring Rand so das er hart gegen eine der Mauern prallte. Genma gab nun Akira als Siegerin des Kampfes bekannt während diese sich den Gürtel holte der Satan gehört hatte.

Nun trug sie den Titel des Landesmeisters des Reichs des Eisens. Akira hob den eigentlich recht schweren Gürtel mit einer Hand in die Höhe damit alle ihn sehen konnten, ein Beweis mehr das man nicht auf die vermeindlichen Spitzenreiter setzen sollte sondern bei Kämpfen von Akira viel eher auf diese statt auf gewöhnliche Menschen.
 

Während Akira sich im Ruhm badete trat auch Sasuke an.

Sein Gegner war ein Mann in Mönchsartiger Kutte mit einem Zeichen auf der Stirn welches für das dritte Auge stand. Dieser stand mit gefalteten Händen im Ring und schien zu meditieren während Sasuke sich durch den Tunnel näherte.

Er betrat den Ring und der Mann schlug nun die Augen auf, ging in eine Kampfpose und wartete wortlos auf Sasukes ersten Angriff. Kaum hatte Anko den Kampf eröffnet schnellte Sasuke vor um den Mann zu treten doch dieser parierte und auch die kommenden Schläge und Tritte schaffte er abzuwehren. „Bist schnell.“ Stellte Sasuke fest während der Fremde, Tao war sein Name, wieder auf Abstand ging.

Dieser stellte sich wieder in einer meditations Pose hin und erwiderte: „Gleichfalls doch siege ich.“ Sasuke amüsierte es wie dieser Kerl dachte, er war ein komischer Kauz hatte jedoch offensichtlich trainiertes Chakra. Umso erschrockener war der Uchiha als der Typ in eine eigenartige Pose ging und eine Art goldener Buddha mit hunderten Händen erschien. „Ninpo: Buddha des Zorns!“ Rief er bevor auf Sasuke auch schon hunderte Fäuste einschlugen welche aus purem Chakra bestanden.

Sasuke ließ sich das nicht sehr lange gefallen und nach wenigen Momenten des Schrecks wich er den Schlägen dank dem Sharingan einfach aus als wäre das nichts. So kam er dem Mann immer näher doch dann sah er eine regelrechte Faustwand auf ihn zu fliegend, alle gleichzeitig und zu schnell um zur Seite auszuweichen da dort auch Fäuste vorbei flogen.

Er kreuzte die Arme und ließ die riesige Schlagfolge über sich ergehen, etwas anderes blieb ihm ja gar nicht übrig. Als es traf drängte ihn dieser Ansturm von Schlägen immer weiter nach hinten doch dann formte er mit schnellen Fingern Fingerzeichen und rief: „Katon: Gokayo no Jutsu!“ im nächsten Moment schoss ein riesiger Feuerball auf die Fäuste zu welcher stark genug war um sie zurück zu drängen doch schossen diese auch bald an dem Feuer vorbei.

Sasuke wich nun wieder aus während auch sein Gegner dem Jutsu ausweichen musste. Nun war seine Chance. Er formte Fingerzeichen welche das Chidori ergäben. Sein Gegner formte ebenfalls Fingerzeichen. „Chaoshammer!“ Rief er bevor sich in seinen Händen ein großer Chakrahammer formte mit welchem er nun auf Sasuke los stürmte.

Sasuke kam ihm mit Chidori entgegen und rief, als sie auf einander trafen: „Chidori!“ Die beiden Chakragebilde prallten aufeinander und die Energie staute sich auf. Diese explodierte schlussendlich und schleuderte beide Kämpfer weg so das diese über den Boden bis zum Rand schlitterten. „Nett.“ Stellte Sasuke fest während er sich den Arm hielt, das war schmerzhaft gewesen musste er zugeben.

Waren seine vorherigen Gegner nur ein kleinwüchsiger Giftmischer und ein riesiger Vollidiot welche er beide mit Leichtigkeit besiegt hatte. Dieser Mann hingegen war nicht klein und schlau, noch groß und dumm, er hatte eine normale Größe, war ziemlich schnell und stark auch, dazu aber vor allem intelligent.

Es war immer wieder interessant bei diesem Turnier, er wusste das Akira mit Sicherheit in die Endrunden käme, sie würde sich die Chance gegen ihn anzutreten nicht nehmen lassen so viel stand fest. Dazu kam das sie ihre Kraft locker auf das 75fache erhöhen könnte, das wäre für ihn ein Problem zu gegebener Maßen.

Trotzdem, vorerst musste er sich auf diesen Kampf konzentrieren, das hatte Vorrang für ihn. Er formte wieder Fingerzeichen und rief dann: „Feuer Freisetzung: Inferno Geschoss!“ Im nächsten Moment raste auf Tao ein riesiges Gebilde aus Feuer zu welches wie ein gewaltiger blauer Drache aussah da seine Temperatur so hoch war. Dem Geschoss sah sein Gegner entgegen und nutzte erneut seine Technik mit dem Buddha im Hintergrund um sie abzuwehren.

Während er sich nun abmühte damit das Feuer abzuwehren kam Sasuke von der Seite her angeschossen und trat Tao so fest in die Seite das dieser über den Rand flog. Sasuke glaubte bereits er hätte gewonnen doch da gelang dem Kerl eine Meisterleistung: Er hielt sich mit einer Hand am Rand fest und hielt seinen Körper in einer Waagerechten Position so das er den Boden nicht berührte.

Sasuke hatte nun doch langsam Respekt vor dem Kerl, es war kein Chakra im Spiel und mit purer Kraft hielt dieser Kerl seinen ganzen Körper in dieser steifen Pose. Nun sprang Tao wieder in den Ring und sah Sasuke entgegen, sich dabei ein wenig Blut aus dem Mundwinkel wischend. „Deine Geschwindigkeit ist wirklich beeindruckend, doch aufgeben werde ich nicht.“ Stellte er fest und Sasuke gefiel dies lediglich, so ein Gegner macht doch mal etwas her, seine Kondition konnte sich sehen lassen.

Sasuke formte wieder Fingerzeichen und erschuf so ein Chidori, er hatte trainiert und würde es noch einige male einsetzen können. „Chidori!“ Rief er als das Jutsu vollendet war. Mit diesem Jutsu raste er nun auf Tao zu welcher ein Gebilde aus Chakra um seine Faust erzeugte welches diese schützte und seinem Chidori damit entgegen trat.

Die Attacken trafen auf einander und die Explosion schleuderte sie wieder auseinander. Sasuke formte erneut Fingerzeichen und feuerte ein Jutsu der Phönixblume ab welchem Tao nur knapp ausweichen konnte. Als er glaubte er könnte wieder angreifen war Sasuke bei ihm und trat ihm unter das Kinn so das er nach oben flog. Sasuke setzte ihm nach und verpasste ihm mehrere Tritte und Hieb.

Als er fertig war trat er den Mann so das dieser in die Tribünen hinein flog während er selbst wieder landete. „Tao hat den Ring verlassen, Sieger ist somit Sasuke Uchiha!“ Verkündete Anko während Tao sich wieder aufrichtete da er nicht ernstlich verletzt war wie so manche anderen Teilnehmer.
 

In Block D kam es nun zum vierten Kampf dieses Tages: Nappa trat gegen Chojuro aus Kirigakure an.

Der Junge gehörte zu den sieben Schwertninjas und trug ein etwas unförmiges Schwert auf dem Rücken welches in Bandagen gehüllt war. Der Junge welcher eine Weste mit der Platte statt eines Stirnbands so wie eine Brille trug wirkte alles andere als wie ein ernst zu nehmender Gegner im Vergleich mit Nappa.

Dieser stand mit einem ernsten Gesichtsausdruck vor dem Jungen, in seiner Saiyajin Rüstung wirkte er noch bedrohlicher als nur durch seine Größe und seine Muskeln. „Ich mache es schnell Kurzer.“ Stellte Nappa fest während Chojuro schluckte, er wusste das die Mizukage gegen diesen Mann verloren hatte, er war deutlich stärker als er aussah und dabei sah der Typ auch so schon unheimlich stark aus.

Der Schiedsrichter gab den Kampf frei und Chojuro packte sofort sein Schwert mit beiden Händen an den beiden Griffen. Er rief das Wort damit es sich aktivierte und der Verband löste sich sofort. Um die Klinge bildete sich ein riesiger Hammerkopf aus Chakra womit Chojuro nun auf Nappa zu stürmte um diesen zu schlagen.

Nappa stellte sich einfach nur dem Hieb entgegen und es drängte ihn noch nicht einmal zurück als Chojuro ihn frontal traf, ja noch nicht einmal seine Rüstung erhielt einen Kratzer. Auf Nappas Züge schlich sich ein Grinsen bevor er anmerkte: „Das hab ich ja fast gespürt, Respekt kleiner Mann.“ Chojuros Kinnlade klappte nun herab, das machte ihm wirklich Angst denn wie konnte der Mann seinem Angriff standhalten? Oder überhaupt, aus was war diese Rüstung gemacht?

Nappa wollte sich nun nicht mehr mit dem 'Bengel' aufhalten, hielt die Hand vor dessen Gesicht und schlug ihm gegen die Stirn das dieser mal eben über den Rand flog und an der Wand liegen blieb. Der Schiedsrichter musterte den bewusstlosen Jungen der eine kleine Platzwunde auf der Stirn hatte und gab dann Nappa als Sieger bekannt, das ging nun wirklich schnell.
 

In Arena fünf, oder auch Block E genannt, kam es nun zu Gokus Kampf.

Seine Gegnerin hieß Icy so weit er wusste aber gesehen hatte er sie noch nicht da ihr Gegner aufgegeben hatte. Auch die anderen waren nun hier, sie waren alle eigentlich nicht dran und wollten diesen Kampf sehen.

Da kam endlich Gokus Gegner aber gerade jene die auf Namek waren, waren schockiert. Ein sehr kleines Wesen mit einer größtenteils rosanen Haut und Hörnern so wie einem Umhang trat ein. Icy war unschwer als Teil von Freezers Rasse zu erkennen doch wirkte sie jünger, zu dem trug sie auch keine Rüstung wie ihr Verwandter.

Gemächlich stieg die Changlin in den Ring und musterte den vor ihr stehenden Saiyajin mit einem kühlen Ausdruck in den roten Augen. „Wie ich sehe stimmt es, Freezer hat die Saiyajin nicht ganz ausgerottet.“ Stellte sie mit einer Stimme fest die der eines Mädchens glich, etwa so alt wie Akira es war. Goku kannte von Beschreibungen her das Aussehen von Freezer und fragte: „Bist du mit dem etwa verwandt?“

Icy schüttelte nun den Kopf, ihren recht schlichten Umhang ablegend. „Nein, wenn du meinst ob ich zu seiner Familie gehöre dann nein aber ich bin ein Changelin, jedoch im Exil.“ Erklärte sie ruhig und Akira erkannte das in ihrer Stimme nicht die Arroganz von Freezer mitschwang, sie sogar mit einem gewissen Respekt zu Goku sprach.

Der Kommentator, der hier sonst nicht viel sprach, meldete sich nun endlich zu Wort: „Hören sie das meine Damen und Herren? Offenbar ist hier noch eine Außerirdische anwesend, wer es nicht weiß, Freezer war ein vor kurzem von Shinobi aus Konoha getöteter Tyrann welcher die Rasse der Saiyajin auslöschte und zu den Changelin gehört, wie die Teilnehmerin Icy offenbar auch.“ Akira konnte dem nur mit gemischten Gefühlen zu sehen, diese Icy strahlte nicht die Bosheit von Freezer aus, sie schien vom Wesen her allgemein anders zu sein.

Asuma seufzte leicht und gab dann den Kampf frei woraufhin Goku sich sofort verwandelte. „Ich werde dich nicht schonen, auch wenn du anders bist als dieser Freezer es war.“ Stellte Goku fest da auch er bemerkte das sie anders war als die Beschreibung von Freezer erahnen ließ.

Als der Kampf dann endlich erñffnet wurde schoss Goku auf seine Gegnerin zu welche sich kaum bewegte, sie war lediglich einige Zentimeter weiter links als er sie fast traf. Sie sah zu ihm und erwiderte, so kühl wie zuvor auch: „Ich hoffe es stört dich nicht wenn ich erst einmal sehe wie stark du bist oder? Ich kann dich nicht einschätzen daher will ich erst nach sehen.“ Erklärte sie was sie hier tat und Goku grinste, gab ihm mehr Chancen zum Angriff, zu dem war sie sehr schnell, beeindruckend.

Er versuchte nun weiter sie zu treffen doch wich sie weiter aus wobei sie sich kaum bewegen musste, sie schwebte leicht und glitt einfach zur Seite hin bis Goku zurück sprang. „Man, du bist echt schnell dafür das du kaum Chakra benutzt.“ Stellte er fest während er seine Energie nun aufflammen ließ.

Auch Icy lächelte nun, jedoch war dieses Lächeln eher erfreuter Natur und nicht spöttisch. „Ach ein Super Saiyajin, mal sehen wie meine Chancen stehen.“ Stellte sie fest und im nächsten Moment entstand um sie eine große schwarze Energiekugel und als diese verschwand hatte sie die dritte Form angenommen wobei sie noch femininer aussah als Freezer in der Form.

Wie jene mit einem Scouter erkennen konnten hatte sie nun eine Kampfkraft von 60.000.000 und Goku eine von 50.000.000 womit sie insofern überlegen war. Nun schien der echte Kampf zu beginnen denn Icy formte gleich zu Anfang einen kleinen Deathball über ihrem rechten Zeigefinger. Goku sammelte zeitgleich ein Kamehameha und als sie beide ihre Attacken auf einander abfeuerten schien es erst als wäre Icy überlegen doch dann aktivierte Goku die Kaioken in Verbindung zum Supersaiyajin und erhöhte seine Kraft somit um weitere 10.000.000 Punkte so das sie gleich auf waren jedoch seine Attacke mehr Energie hatte.

Da das Kamehameha den Deathball zurück drängte und beide Attacken auf sie zu rasten wäre ein Schock zu erwarten doch Icy blieb scheinbar stehen während sie auf die Changelin zu schossen. Die Attacken rissen ein gewaltiges Loch in die Mauer doch Goku wandte sich zum Himmel wo auch schon Icy angeschossen kam und er dem Tritt nur knapp ausweichen konnte.

Icy richtete sich nun in dem Krater auf und sah ihrem Gegner nun mit einem Grinsen entgegen, er war auch sehr schnell wie sie fand, auch wenn sie nicht so stark war wie Freezer, so war sie sich doch bewusst das ihre Rasse zu den stärksten gehörte die es im Universum gab. „Weist du, es gibt einen Unterschied zwischen männlichen Mitgliedern meiner Rasse und weiblichen wie mir. Während die männlichen zu erst die Ekrotai und Ekrotpa meistern müssen um die Ekrotra zu lernen können wir weiblichen nur die Ekrotra erlernen, deshalb bin ich auch schon auf diesem Level.“ Erklärte sie ihm wieso sie bereits so war, wobei nun auch die Wörter ihrer Rasse für diese Verwandlungsstufen bekannt waren.

Mit einem mal rasten sie aufeinander zu und begannen dann einen Kampf welcher immer weiter in die Höhe geriet, dann verschwanden sie einfach aus dem Blickfeld, nun den gesamten Luftraum scheinbar als ihren Kampfschauplatz nutzend. Diejenigen die es konnten flogen hoch um es zu sehen. Die beiden waren nur zeitweise zu sehen, dann wenn sie aufeinander trafen während sie ansonsten zu schnell waren um sie zu sehen.

Nach einigen Minuten formte Icy über beiden Händen Shizo Scheiben, violett wie die von Freezer. Diese warf sie nach Goku welche auf diesen zu schossen und ihn als er auswich auch weiter verfolgten. Goku zerstörte die beiden mit einer Energiekugel und schoss dann wieder auf Icy zu welche dem Schlag nun mit einem eigenen entgegen trat.

Sie schlugen immer wieder aufeinander bis sie einander griffen und gegeneinander stemmten. Um sie herum flimmerte die Luft als ihre Energien so nah beieinander aufeinander prallten. Nun kamen sie wieder herunter und als die beiden auf dem Untergrund aufkamen bohrte sich die Energie in den Ring hinein.

Da sie gleich groß waren stand keiner unter dem anderen wodurch sie nur nach vorne hin drücken mussten doch gelang es ihnen auch leicht sich gegeneinander zu stemmen. Schließlich war es Icy die auf ein weiteres Körperteil zurückgriff: Ihren dicken und kräftigen Schwanz den sie ebenso hatte wie Freezer.

Diesen wickelte sie um Gokus rechtes Bein und riss ihn so von den Beinen das sie diesen aus dem Ring werfen konnte. Goku blieb jedoch über dem Boden in der Luft stehen und grinste. „Du bist verdammt gut Icy, schön das wir nicht als Feinde gegeneinander antreten müssen.“ Stellte er fest während er zurück in den Ring schwebte wobei Icy ihm zustimmen musste, sie hatte noch nie einen Gegner gehabt der so gut mit ihr mithalten konnte, dieser Saiyajin war wirklich stark.

Goku raste nun wieder auf seine Gegnerin zu und begann erneut einen Kampf dessen Geschwindigkeit schnell so hoch wurde das man sie nicht mehr sah. „Unglaublich liebe Damen und Herren! Die Kontrahenten sind so schnell dass das menschliche Auge ihnen nicht mehr folgen kann! Dieser Kampf nimmt nun schon Ausmaße an die man sich bei Menschen gar nicht vorstellen könnte!“ Rief der Kommentator während nur die Geräusche zu hören waren wenn die beiden einander schlugen so wie ihre Schritte.

Andere Teilnehmer brach Schweiß aus während sie sahen wie die beiden kämpften denn die beiden waren einfach unmenschlich. Nach weiteren 15 Minuten geschah es dann: Goku und Icy kamen wieder in Sicht doch Icy raste durch einen Tritt des Saiyajin über den Ringrand und prallte in die Mauer wo sie herab sackte und sich nun wieder in ihre ursprüngliche Form zurück verwandelte.

Der Schiedsrichter verkündete nun Goku als Sieger dieses Kampfes während einige durchschnauften, das war zu viel für die Nerven normaler Menschen. Goku half nun Icy auf welche sich den Rücken rieb, man sah sogar noch den Abdruck den sie hinterlassen hatte. „Hammer Kampf aber sag mal: Was machst du jetzt? Bleibst du auf der Erde?“ Fragte er die Changlin welche ihn musterte, er hatte nichts gegen Icy das sah man auch wenn ihr Artgenosse Freezer seine Rasse ausgelöscht hatte.

Sie erwiderte auf seine Frage kühl: „Ich denke das geht nicht, ich bin im Exil meiner eigenen Rasse, weshalb sollte man mich aufnehmen? Eine Verstoßene einer Rasse gegen welche die Menschen und Krieger dieses Planeten ja etwas haben?“ Goku war überrascht dies zu hören aber da sprang bereits Tsunade von der Tribüne herunter und die beiden wandten ihre Blicke zu ihr.

Tsunade musterte das Kind große Wesen welches sich bislang nicht feindselig gezeigt hatte. „Nun, mittlerweile hat sich Konoha zu einer Art Flüchtlingslager für Außerirdische eh entwickelt. Daher habe ich ein Angebot an euch beide, schließt euch Konoha an und ihr könnt hier wohnen wenn ihr wollt, es ist nur an eine Bedingung geknüpft: Solltet ihr zustimmen steht ihr uns als Shinobi zur Verfügung, werdet einem Team zu geordnet und geht für uns auf Missionen.“ Erklärte sie ihnen ihren Vorschlag und konnte auch in Icys Gesicht Überraschung lesen, diese hatte nicht mit so einem Angebot gerechnet, vor allem da sie wusste das die Shinobi der Erde eigentlich gegen ihre Rasse waren.

Beide stimmten dem jedoch zu und so waren zwei weitere anständige Krieger mehr in Konoha wobei Goku so wie so heimatlos gewesen war.
 

Der nächste Kampf den sie ansahen war Yugito gegen Kisame.

Akira stand bei der Jinchuriki in deren Raum während diese sich vorbereitete. „Yugito-san, passen sie auf sein Schwert auf. Es absorbiert Chakra und er bekommt es dann.“ Erklärte sie ihr das Problem mit Kisames Schwert.

Yugito sah zu ihr und lächelte die jüngere an. „Keine Sorge, ich lasse mich nicht so leicht besiegen, der wird mich nicht klein kriegen.“ Stellte sie fest und ging an Akira vorbei zum Kampffeld welche ihr nachsah, sie machte sich trotzdem Sorgen egal was Yugito sagte.

Yugito betrat nun den Ring und stellte sich dem Akatsuki Mitglied welcher ihr entgegensah und sein Schwert noch nicht gezogen hatte. Ihr war bewusst das dieser Mann ein Nukenin und Mitglied einer Organisation war welche Jinchuriki jagte aber sie wollte keine Angst zeigen.

Auf den Tribünen stand ein Mann welcher dem ganzen zusah jedoch sehr auffiel. Er hatte orange, hoch stehende Haare, viele Piercings im Gesicht und seine Augen waren violett mit vielen Ringen darin. „Wieso sollen wir hier eigentlich teilnehmen?“ Wollte Itachi wissen der neben dem Mann stand welcher ihm entgegensah.

Er trug ein Amegakure Stirnband welches wie bei Akatsuki eingekerbt war doch keine der Mäntel so das man sah das er auch im restlichen Körper solche Stangen hatte. „Um zu erfahren wo sich der Jinchuriki befindet.“ War seine knappe Antwort auf diese Frage deren Antwort für ihn so offensichtlich war und er sich wunderte wieso Itachi dies nicht auch wusste.

Dieser sah zu ihm und erwiderte: „Pain-sama, ich habe doch schon gesagt das der Jinchuriki vor vier Jahren starb, es hat also keinen Sinn.“ Für ihn war dies völlig unverständlich während der Mann ihn musterte, es stimmte, offenbar gab es den Biju nicht mehr aber er glaubte es nicht.

Pain wandte sich nun wieder ab und beobachtete den Kampf der so eben eröffnet wurde. Auch Akira sah hier zu und entdeckte schnell Itachi welcher bei diesem seltsamen Kerl mit den Piercings stand, so wie die beiden beieinander standen erriet sie mal das der andere auch ein Mitglied war.

Sie fragte sich ob sie hin sollte um Itachi auszufragen, ihr Scouter zeigte bei dem anderen eine Kampfkraft von 100.000.000 an, und sie vermutete das er sein Chakra sogar noch unterdrückte.

So entschied sie sich dazu vorerst noch zu warten, die waren scheinbar nie einzeln wenn sie nicht in diesem Turnier einen Kampf gerade bestritten. Apropo Kampf, Kisame zeigte gerade das sein Schwert mehr als nur effektiv war gegen einen Jinchuriki. Dieses absorbierte immer wieder das Chakra von Nibi welche in Yugito versiegelt war.

Yugito kämpfte bereits in der vollen Bijuform doch trotzdem brachte ihr das nichts, Kisames Schwert absorbierte ihr Chakra. Wieder musste sie zurück weichen, Akira hatte recht gehabt, so lange er dieses Schwert hatte brachte es ihr nichts ein Jinchuriki zu sein, er nahm ihr einfach das Chakra ab welches sie hatte.

Der Kampf war sehr einseitig und schlussendlich schien es so als wenn Yugito die Verliererin wäre doch als Kisame ihr zu nah kam grinste sie, ließ sich nach hinten fallen, unter dem Hieb hindurch und trat Samehada einfach aus der Hand seines Besitzers bevor sie diesen im Aufspringen in den Magen trat das dieser zurück flog.

Kisame fing sich wieder und hielt sich den schmerzenden Bauch, er kam nicht mehr an Samehada ran, das war sein Problem denn würde er es wieder holen wäre er disqualifiziert da er dann Kontakt mit dem Boden durch Samehada Skin hätte. Yugito grinste ihn an und erwiderte: „Tja, ohne die Regeln würde das hier ja nichts bringen.“ Kisame knurrte, das hatte sie sich ja schön gedacht, dumm für ihn.

Nun verwandelte sich Yugito vollends in Nibi so das aus ihr eine riesige Katze mit zwei Schweifen aus blauem Feuer wurde. Dieses Feuer bestand aus Chakra und schadete ihr nicht da sie und Nibi no Nekomata befreundet waren. Nun hatte Kisame deutlich mehr Probleme da Nibi unheimlich schnell war und ihr Katon: Bijudama sehr stark war.

Es war mit dem wuchtigen Körper schwer auf dem begrenzten Raum des Tatami zu kämpfen doch schlussendlich gelang es ihr: Kisame wurde von einer der Pranken getroffen und aus dem Ring geschleudert. Diese Chance nutzten die Anbuu so gleich um den Hoshigaki zu fangen doch dieser verpuffte und an seiner Stelle lag da nun ein bewusstloser Anbuu.

Akira ahnte nun was das war, sie benutzten sicher irgendein Jutsu um aus irgend welchen Leuten perfekte Kopien zu machen. Nun sah sie in Richtung von Itachi und dem anderen, von diesem entfernte der Uchiha sich so eben.

Ehe das sich Itachi versah stand sie ihm gegenüber, er war in einen Gang gelaufen und sah sich nun Akira gegenüber deren Blick stechend war und sie erkannte trotzdem nicht eine Gefühlsregung in dem Uchiha. „Was willst du Akira-chan?“ Fragte er sie, sich wohl bewusst das er sie nicht angreifen konnte im Moment.

Akira erwiderte daraufhin: „Die Wahrheit Itachi, ich habe lange darüber nachgedacht doch es ergibt keinen Sinn Itachi-san.“ Dieser schien nun doch überrascht als sie das sagte doch sie fuhr bereits fort: „Du bist die Person die ich kenne welche am meisten am Dorf gelegen hat, du hast Sasuke-kun mehr gemocht als alles andere das weiß sogar ich. Sasuke ist verblendet von seiner Wut, er will nur noch Rache an dir doch ich weiß das da was faul ist und ich weiß das du nur Bockmist erzählt hast also, was steckt hinter dem Massenmord damals?“ Nun musste sich Itachi eingestehen das Akira doch schlauer war als er gedacht hatte, oder eher gesagt das sie besser aufgepasst hatte als erwartet wenn sie bei ihnen war.

Itachi schloss die Augen und erwiderte dann, an ihr vorbei schreitend. „Wenn du mich besiegst, dann vielleicht werde ich es dir erzählen, aber nur vielleicht.“ Damit ging er weiter und Akira sah ihm nach, sie wusste das er etwas verheimlichte, da konnte er noch so kühl tun.

Kurz darauf kam der Mann mit den Piercings auch an ihr vorbei und ihre Blicke trafen sich. „Was will Akatsuki hier Mister? Ich weiß das sie dazu gehören.“ Stellte sie fest als er direkt neben ihr stand, kein Zeichen von Furcht zeigend, die pure Sturheit der Saiyajin in ihrer Stimme wieder hallen lassend.

Dieser musterte sie kurz und erwiderte dann: „Was dich das angeht kann ich nicht ahnen aber es sollte dir egal sein. Wenn du uns in die Quere kommst kleiner Saiyajin, so wirst du untergehen.“ Damit ging er dann auch an ihr vorbei und Akira schloss die Augen, so würde es vielleicht geschehen doch, sie würde nicht verlieren, sie würde diese Organisation schlagen und raus werfen aus ihrem Dorf.

Sie begab sich nun wieder zu den anderen und nach einer Weile ging sie, während die anderen etwas essen gingen, zu Arena G.
 

Dort Sah sie wie ein wuchtiger Iwanin den Ring bestieg, sie hatte recht, dieser Bankotsu war nun dran.

Dieser stand mit seiner riesigen Waffe vor dem Iwanin welcher scheinbar wild entschlossen war zu gewinnen, ob dies ausreichen würde bezweifelte Akira. „Der Kampf beginnt!“ Rief der Schiedsrichter und der Iwanin formte Fingerzeichen.

Als er endete rief er: „Erdversteck: Jutsu der rasenden Erdsplitter!“ Im nächsten Moment lösten sich große Felsbrocken welche sich um Bankotsu formierten und dann zersplitterten. Die scharfkantigen Splitter rasten nun auf den schwarzhaarigen herab welcher das riesige Ding von Helebarde in eine Hand nahm und es einfach wirbeln ließ mit den Fingern.

Vor sich, hinter sich und auf beiden Seiten wehrte er mit dieser Taktik alle Splitter einfach ab. „So ich beende das gleich!“ Rief er, spurtete nach vorne und schlug mit der flachen Seite der Klinge den Iwanin das dieser bei voller Geschwindigkeit in die Wand krachte.

Der Schiedsrichter verkündete nun Bankotsu als Sieger und Akira seufzte, bis der Kerl einen echten Gegner hatte würde sie seine wahren Fähigkeiten nicht sehen.
 

Wenig später ging es an den Kampf von Gaara, er trat gegen Ginkotsu an.

Dieser wirkte abstrus mit seinen Metall Teilen wie die meisten empfanden und vor allem das metallene Kinn wirkte völlig verrückt. „Der nächste Kampf: Sabaku no Gaara gegen Ginkotsu von den Shishinintai!“ Verkündete der Schiedsrichter während Gaaras Kürbis aufging woraus ein Schwall Sand kam.

Der Mann gab den Kampf frei und sofort gab Ginkotsu einen Schuss der Kanone auf seinem Rücken ab. Diese Kugel wurde einfach von einem Sandschild abgeblockt wie nichts. „Keine Chance.“ Stellte Gaara gelassen fest und begann wieder Sand anzufertigen um mehr zu haben.

Am Rand standen wieder die Shishinintai und sahen dem Kampf zu. Während Jakotsu sich wunderte weshalb es hier so viele gut aussehende Kinder gäbe besah sich vor allem Renkotsu den Kampf kritisch. Ginkotsus Feuerkraft reichte nicht um Shukakus Schild zu durchbrechen, dafür war die Wand zu dick. „Ich fürchte es läuft, bei viel Glück, darauf hinaus das du und Suikotsu im Finale antretet.“ Stellte Renkotsu an Bankotsu gewandt fest welcher das mal wieder nicht verstand, zumindest bis Ginkotsu von einem regelrechten Sandstrahl erfasst und mitten in Kyokotsu geschleudert wurde.

Der Schiedsrichter hob eine Hand und zeigte auf Gaara während er erklärte: „Ginkotsu hat etwas außerhalb des Rings berührt, damit gewinnt Gaara!“ Die Shshinintai waren damit auf zwei Teilnehmer reduziert und eben dies missfiel ihnen denn gerade Genin waren die anderen größtenteils zum Opfer gefallen. Sie gingen nun wieder und Ginkotsu wurde wegen verbeulten Teilen von Renkotsu später noch repariert.

Nun wurden Itachi und sein nächster Gegner in den Ring gerufen woraufhin Itachi in den Ring stieg, gefolgt von einem jungen Mann welcher um die 16 Jahre alt sein dürfte jedoch deutliche Muskeln besaß. Er trug nur eine Pluderhose mit einer blauen Scherpe, jedoch keine Schuhe und war ein wenig dunkelhäutiger als die meisten Teilnehmer. „Der nächste Kampf: Uchiha Itachi gegen Misao Henji aus Kumogakure.“ Verkündete der Schiedsrichter und als er den Kampf frei gab ging der jüngere in eine Kampfhaltung während Itachi ihn musterte, ein Taijutsukämpfer, jedoch wohl kein Ninja.

Itachi aktivierte sein Sharingan und schon sprintete sein Gegner auf ihn zu. Zu Itachis entsetzen erreichte dieser jedoch eine solche Geschwindigkeit das er selbst mit dem Sharingan nicht mehr mit kam. Als er sich umsah spürte er plötzlich einen enorm harten Hieb im Magen welcher ihn zusammensacken ließ so das er auf Henji herab sah welcher breitbeinig vor ihm stand und grinste. „Deine Augen sind gut aber nicht gut genug.“ Stellte er fest und sprang zurück. Itachi hielt sich den Bauch, ein wenig Blut lief ihm aus dem Mundwinkel da der Hieb eine abnorme Kraft hatte.

Nun nahm der Uchiha den Kampf ernst, so einen schnellen Gegner sollte er wirklich nicht unterschätzen. Eine kleine Bewegung des weiter hinten liegenden Fußes verriet Itachi eigentlich das er nun erneut angreifen würde doch als der Junge bei ihm war und er dem Hieb auswich verblasste die Faust einfach. „Was?!“ Brachte er hervor bevor er bemerkte das der Junge unter ihm geduckt stand.

Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht bevor er von unten her mit aller Kraft Itachi einen Kinnhaken verpasste das dieser leicht nach oben flog, kaum glaubend das er tatsächlich nun doch einen Gegner fand der ihn treffen könnte. „Und nun: Lightning Supreme!“ Rief der Junge bevor Itachi bereits den ersten Faustschlag mit der rechten zu spüren bekam, jedoch war dies noch nicht alles.

Innerhalb von wenigen Sekunden folgte Schlag um Schlag, es schleuderte Itachis Kopf hin und her während dieser gar nicht wusste was da los war, er war wie gelähmt und die Hiebe zu schnell. Dann kam der nächste Aufwärtshieb welcher den Uchiha von den Füßen riss und weg fliegen ließ. Henji beobachtete grinsend wie Itachi über den Rand flog doch da verpuffte dieser und ein Holzstamm traf auf die eh schon ramponierte Mauer.

Sofort wandte er sich nach hinten wo Itachi sich aus Krähen in der Luft neu zusammen fügte. „Jutsu des Tausches, damit hatte ich nicht gerechnet.“ Stellte Itachis Gegner fest während er sich ihm völlig zu wandte.

Itachi musterte ihn, schnell, stark, und dazu besaß er eine ungewöhnliche Art von Technik auch wenn er kein Ninja war. Ein normaler Mensch hätte das nur mit Mühe und Not überlebt, geschweige denn abgewehrt. Selbst Itachi hatte sich erst retten können als Henji zum finalen Hieb ansetzte, innerhalb dieser wenigen Sekunden hatte er das Jutsu benutzt. „Ich gebe zu, du bist unglaublich schnell und stark Henji-kun aber... Du bist kein Ninja und deshalb wirst du verlieren.“ Stellte er fest und ehe das sich Henji versah geschah mit ihm dasselbe wie mit Renkotsu so das er sich nicht mehr rührte nachdem er umfiel. Der Schiedsrichter zählte ihn noch aus während Itachi nur darauf wartete, ihm wurde gesagt das er den Kampf ein wenig länger kämpfen sollte, daher hatte er nicht gleich ein Gen Jutsu benutzt aber noch einmal so eine Prügel wollte auch er nicht.

Von Sasuke kam ein Fluch während Akira dieses Ergebnis bereits vorher gesehen hatte, der Junge war stark aber kein Ninja. „Dieser Itachi ist wirklich beeindruckend aber willst du ernsthaft gegen ihn antreten?“ Hörte sie neben sich und als sie hinsah saß Kurama in seiner Miniatur Form neben ihr auf dem Geländer.

Sie hatte ihn schon eine Weile nicht mehr so gesehen aber ein Grinsen schlich sich auf ihre Züge. „Klar, wenn er erst einen Kampf will werde ich ihm zeigen was ich mittlerweile kann, da kommt auch er nicht dagegen an.“ Stellte sie fest und streichelte dem Fuchs über den Kopf was diesen veranlasste ihr einen skeptischen Blick zu zuwerfen.
 

In Arena B ging es danach, an den interessanten Kämpfen, an den von Kamille gegen Ao.

Diese machte gerade noch Dehnübungen, Ao ließ noch auf sich warten. „Ao-san, passt bitte auf, das ist ein Saiyajin. Sogar Mizukage-sama hat verloren und ich wurde auch von einem besiegt.“ Plapperte Chojuro welcher mittlerweile schon wieder wach war jedoch noch immer einen Verband um die Stirn trug da Nappa ihm eine saubere Platzwunde verpasst hatte.

Der ältere, welcher mit dem jüngeren und der Mizukage im Warteraum saß und noch die letzten Vorbereitungen vornahm. „Ich weiß wie stark sie ist, ihr Chakra ist viel stärker als das meine, gut 200 mal so stark.“ Stellte er fest und stand auf, dabei immer noch trotz seiner Worte die Ruhe selbst. „Egal was sie ist, ich werde sie besiegen.“ Fuhr er fort und verließ die Umkleide.

Unter tosendem Aplaus wurde der Kirinin begrüßt, auch wenn dieser vor allem von ausländischen Zuschauern kam. Akira hatte ihn beobachtet, er musste in dem von einer Augenklappe verdeckten Auge ein Byakugan haben welches er auch deaktivieren konnte, anders erklärte sich ihr nicht das er die Chakrapunkte gezielt angreifen konnte.

Der Mann trat auf die Kampffläche wo bereits seine Gegnerin wartete welche um einiges kleiner war als er. „Ich hoffe sie sind bereit für eine Niederlage.“ Stellte das Mädchen fest welche in voller Saiyajin Rüstung vor ihm stand und ihren Schweif locker um die Hüfte geschlungen hatte.

Ao formte ein Fingerzeichen und erwiderte: „Ich werde mich nicht einfach besiegen lassen junge Dame.“ Stellte er fest während er sich das Mädchen ansah deren Kraft zur Zeit einfach unheimlich war. //Das ist also ein junger Saiyajin, wie stark die älteren sind will ich gar nicht wissen.// Dachte er sich und musste dabei aufpassen die Fassung wahren, welch eine Schande es wäre gegen ein Kind zu verlieren wusste er.

Der Kampf wurde frei gegeben und ehe das Ao sich versah fegte der Energieanstieg von Kamille ihn fast aus dem Ring als sie sich verwandelte. „Zusammenfassung: Ich töte dich nicht aber erwarte trotzdem nicht weniger als einige gebrochene Knochen.“ Stellte sie fest und im nächsten Moment unterlief sie einfach Aos Verteidigung, ohne das dieser reagieren konnte. Ein einfacher Schlag mit dem Handrücken unter das Kinn schleuderte den erwachsenen Mann einige Meter weit in die Höhe während Kamille Energie in ihrer Hand lud. „Ich mach es kurz, Gallik Gun!“ Rief sie und feuerte die Attacke auf den Jonin ab.

Sekunden später traf die Attacke doch anders als man erwarten würde landete Ao noch lebendig und bei Bewusstsein auf dem Tatami. „Eine beeindruckende Kraft.“ Stellte er fest während er bereits schwer atmete, er hatte mit seinem Chakra sich geschützt und das hatte einiges verbraucht. „Er ging nun zum Angriff über indem er einige Kunai warf, dies war jedoch nur zur Überprüfung und er sah bereits das die Kunai nutzlos waren da Kamille sie einfach auffing.

Sie grinste ihn an und ließ eines am Finger kreisen. „Ist das alles? Dann wird das ein leichter Kampf.“ Stellte sie fest während Ao leise fluchte, ihre Bewegungen waren enorm schnell, ihre Kraft war übermenschlich und dazu noch ihr Chakra, dabei war sie noch ein Kind und es hieß immer diese Akira wäre die stärkste von ihnen.

Sekunden nach dieser kleinen zur Schaustellung von Aos Schwäche war sie bereits bei ihm angelangt, er war dem zunächst geworfenen Kunai ausgewichen doch nun griff sie ihn direkt an. Ein geschwungener Aufwärtstritt schleuderte den Jonin in die Höhe wohin sie ihm folgte und dort begann auf ihn einzuschlagen das er immer weiter nach oben flog.

Schließlich erschien sie direkt über ihm und schlug ihn mit beiden, zu Fäusten geballten Händen, wieder nach unten wo er mit brachialer Wucht aufschlug und einen Krater hinterließ. Sie blieb in der Luft schwebend und wartete darauf das der Rauch sich verzog als ein Wasserstrahl aus der Staubwolke nach oben schoss, welchem sie aber leicht auswich.

Ao stand kaum noch während er zu ihr hoch sah, nun nicht mehr vom Staub verdeckt und sie grinste ihn überlegen an. „Sie sollten aufgeben, ich kann sehen das sie kaum noch stehen können also sollten sie lieber aufgeben bevor ich ihnen alle Knochen breche.“ Riet sie ihm während sie langsam landete, sie war immer noch nicht annähernd erschöpft von diesem Kampf aber sie wollte auch nicht die Regeln brechen und ihn töten was ein Resultat wäre wenn er weiter kämpfte.

Ao, der sich nur mit Mühe aufrecht halten konnte, musste tatsächlich zugeben das er versagt hatte, Kirigakure war draußen, mit einem solchen Aufgebot an Kraft hatten sie einfach nicht gerechnet bei ihrer Anmeldung. Er schloss die Augen und überdachte seine Situation. Vor ihm stand ein Saiyajin Mädchen welches keine zehn Jahre alt war, doch während er bereits aus dem letzten Loch pfiff war sie noch nicht einmal angekratzt. So oder so würde auch sein Chakra nicht mehr reichen um auch nur einen Angriff zu starten, also wäre es das beste...

Langsam hob er die rechte Hand und erklärte dann: „Ich gebe auf, du hast recht damit das ich nicht mehr kann.“ Stellte er fest während Chojuro sich auf den Hintern fallen ließ, dagegen war ja Nappa gar nichts!

Nun da der Kampf vorbei war gingen sie zu Arena sechs wo Neji gegen Moegi antreten sollte. Diese stand grinsend im Ring während Neji diesen betrat. Ihm war bereits bei Moegis Kampf gegen Ino aufgefallen das diese nicht normal war, da war etwas ihm unbekanntes in ihr was ihr ungeheure Kräfte verlieh.

Er ging in Kampfstellung und wartete ab was das Mädchen tun würde, ihre Reflexe waren unnatürlich gut, viel besser als sie es sein dürfte da sie noch gar kein Genin war.

Moegi nahm keine Kampfpose ein aber als der Kampf eröffnet wurde und Neji sie angriff duckte sie sich, so tuend als hätte sie etwas gesehen doch als ihr Kopf wieder nach oben schnellte sprang Neji schon zurück. „Lass die Spielchen, ich weiß das du nicht wirklich Moegi bist sondern nur in ihrem Körper steckst.“ Stellte der Hyuuga fest während Moegi nun doch verdutzt schien, dann aber grinste.

Sie machte keine Geste welche ihre folgenden Worte bestätigen würden und erwiderte: „Ein ganz schlauer, stimmt ich habe mir ihren Körper geliehen für dieses Turnier aber keine Sorge, ich verlass ihn schon noch.“ Neji verengte die Augen, er hatte also recht aber wer war das? Ein Geist vielleicht? Aber niemand außer ihm hatte das bislang gehört.

Als die Person in Moegi den Körper dazu brachte in eine echte Kampfposition zu gehen schluckte Neji, er bemerkte genau wie ihr Chakra langsam immer stärker wurde, das sah fast wie bei einem Super Saiyajin aus. Neji ging auch wieder in Kampfpose während die übrigen Zuschauer das überrascht mit ansahen.

Auf den Tribünen standen auch Konohamaru und Udon welche dem ganzen ziemlich lässig zu sahen. „Man, dieser Kerl ist wohl aufgeflogen.“ Stellte Konohamaru fest woraufhin Udon nickte, sich den Rotz mit dem Ärmel weg wischend.

Als 'Moegi' auf Neji zustürmte hörten die beiden hinter sich eine Stimme: „Wer ist aufgeflogen?“ Als sie sich umwandten stand dort Akira mit verschränkten Armen vor ihnen und die beiden traten einen Schritt zurück. „Was wisst ihr darüber? Von wem wird Moegi-chans Körper kontrolliert?“ Forderte sie zu wissen von den beiden welche die Köpfe einzogen.

Konohamaru, welcher mit seinem Freund und Akira allein auf diesem Teil stand, erwiderte, sich am Hinterkopf kratzend: „Na ja, weißt du... es ist so das...“ Er schien die richtigen Worte gar nicht zu finden um ihr das zu erklären.

Schlussendlich ergriff Udon das Wort: „Am Tag vor dem Turnier ist ein Geist aufgetaucht, ein Saiyajin war das und er sagte wenn einer von uns ihm für das Turnier seinen Körper teilt wird er uns in Saiyajin verwandeln, sogar in Super Saiyajin.“ Akira schlug sich mit der Hand gegen die Stirn, das war nun doch wirklich eine Masche mit der Verwandlung und das die darauf rein fielen...

Sie seufzte und erwiderte: „Was sagt euch das er die Wahrheit sagt? Nicht alle Saiyajin sind so nett wie ich, Kamille oder Natalie, ihr müsst mal daran denken das diese Person einer Rasse angehört deren Lebensinhalt es war zu kämpfen und zu töten, mehr noch als es Ninjas tun. Außerdem, wenn ihr nicht mit euren Kräften, wenn er euch denn verwandelt, umgehen könnt werdet ihr euch selbst womöglich verletzen und dem Dorf nur schaden.“ Die beiden sahen sie nun doch verwirrt an, sie kannten ja bislang nur die integrierte, wenn überhaupt mürrische Form der Saiyajin, selbst Vegeta hielt mit Beleidigungen hinterm Zaun und bemühte sich als Jonin das Team am Leben zu erhalten das ihm unterstellt war.

Es war dann Konohamaru der etwas erwiderte: „Ja aber er war wirklich nett, er sagte er wäre ein legendärer Super Saiyajin einer vergangenen Generation und er lässt Moegi auch selbst steuern wenn sie will, sie hat dann aber seine Kraft.“ Akira war immer noch skeptisch, doch sie konnte ihn schlecht nun zur Rede stellen.

Als sie hinsahen schleuderte der Saiyajin in Moegis Körper Neji nach hinten welcher sich noch halten konnte vor dem Rand des Rings. Für Neji stand es schlecht, Moegis Körper produzierte so viel Chakra wie ein Saiyajin und dieses floss direkt in ihre Hiebe, Tritte und sogar die Kopfnüsse welche sie austeilte.

Neji knurrte, dieser Kerl benutzte Moegis Körper um hier teilzunehmen und führte dann auch noch ihn vor, das war wirklich eine Unverschämtheit. „Juuken!“ Rief er und griff erneut an, nun wirklich ernst machend denn Moegis Körper war im Moment kein Maßstab für die Stärke. Sein Angriff ging jedoch ins Leere als Moegi einfach zur Seite auswich und das noch einige Male wiederholte. „Sanfte Faust: Barriere Schlag!“ Rief Neji und schlug erneut nach ihr doch während sie nach hinten wich traf sie ein Chakra Impuls und warf sie nach hinten.

Sie fing sich wieder und grinste ihn an. „Du bist echt gut, ich habe euren Clan beobachtet und du bist vermutlich der Beste den es dort gibt stimmts?“ Fragte sie ihn, oder eher gesagt fragte die Person in ihrem Körper das.

Was Neji nicht bemerkte war wie Moegi sich an den Saiyajin mit dem sie sich im Moment den Körper teilte wandte. „Darf ich auch mal? Ich wollte schon die ganze Zeit mal schauen wie es ist mit so viel Kraft wie Akira-san.“ Fragte sie ihn ganz lieb und der Mann sah kurz zu ihr, grinste dann und nickte dem Mädchen zu.

Neji fiel auf Anhieb auf wie sich Moegis Mimik veränderte aber dann begann auch ihr Chakra sich zu verändern, es wurde stärker, verfärbte sich in eine orange Farbe und ihre Haare wurden nun auch ein wenig länger wie ihm auffiel. „Was wird das?“ Wollte Neji wissen dem es nun doch Angst machte, Akira hatte er so ähnlich gesehen, als diese zurück ins Dorf damals kam um Orochimaru zu besiegen, oder als sie mit Jiraya, Tsunade und Shizune kam: Ein legendärer Super Saiyajin aber wie ging das?

Das Mädchen lächelte und besah sich selbst mit Faszination. „Cool, so fühlt sich Akira-san also immer wenn sie sich verwandelt? Das ist echt ein tolles Gefühl.“ Stellte sie fest, ihn nun gar nicht mehr beachtend und Neji fiel nun auf das sich etwas getan hatte, das war nun doch wieder Moegi doch setzte sie Kräfte dieser Person ein.

Da sie gerade unachtsam war stürmte er auf sie los und traf sie genau auf die Brust, wo das Zentrum ihres Chakranetzwerks lag. Verwirrt sah er sie an als sein Chakra und seine Hand doch einige Millimeter vor ihr zurück blieben, eine für normale Augen nicht sichtbare Chakraaura hatte sich gebildet. „Moegi-chan, bist du das? Sag mir was das hier soll!“ Forderte er sie auf und das Mädchen schien ihn erst jetzt wieder zu registrieren.

Sie grinste und erwiderte: „Korukawa-san lässt mich jetzt mal testen, das durfte ich bisher noch nicht aber jetzt kämpf ich mal. Er wird Konohamaru-kun, Udon-kun und mich nämlich nach dem Turnier in Saiyajin verwandeln und ich will schauen wie das ist.“ Neji entsetzte dies förmlich aber da schlug sie bereits in seinen Bauch das in die Höhe flog. „Wow, das ist total cool!“ Rief sie mit glitzernden Augen während Neji unweit von ihr bereits wieder aufschlug.

Das war wie ein Dejavu für ihn, Akira hatte ihn auch schon so fertig gemacht aber die war damals NUR ein normaler Super Saiyajin. Moegi hingegen war im Moment ein legendärer Super Saiyajin und dementsprechend stark.

Akira wurde dies zu bunt und sie flog schnell zu Tsunade um ihr zu raten das zu beenden. Diese saß mit Mei Terumi und dem Tsuchikage auf einer kleinen Tribüne und musterte völlig verwirrt den Kampf. Als Akira bei ihnen ankam sahen alle zu ihr. „Tsunade, beende den Kampf, Moegi hat dem Geist eines alten legendären Super Saiyajin erlaubt ihren Körper zu benutzen und jetzt benutzt sie dessen Kraft gegen Neji.“ Berichtete sie ihr hektisch während sie gar nicht bemerkte wie sie ein wütender Blick des Tsuchikage traf.

Tsunade war wiederum erschrocken und fragte: „Bist du dir da sicher?“ Akira nickte nun, und wie sie sich sicher war denn nicht nur das alles zusammen passte, Konohamaru hatte es ihr ja auch verraten. Tsunade nickte kurz und gab Akira den Befehl den Kampf zu unterbrechen bevor Neji noch ernsthaft verletzt wurde.

Als Moegi gerade, aus dem Gedächtnis ihres Untermieters heraus, eine Energiekugel auf Neji abfeuerte erschien Akira vor diesem und wehrte als Super Saiyajin die Kugel ab. „Moegi, es reicht, im Auftrag von Tsunade-sama beende ich den Kampf hier, die Kraft eines Geistes einzusetzen ist hier unfair aber Neji wird wenn das so weiter geht noch schwerer verletzt.“ Erklärte sie, da sie zum Schutz von Neji einschritt würde dieser disqualifiziert werden aber er war bereits schwer verletzt, gegen Moegi kam man im Moment nur an wenn man sehr stark war da sie noch nicht sehr weit nach oben gekommen war mit ihrer Stärke.

Der Schiedsrichter nickte kurz und verkündete Nejis Niederlage durch die Unterbrechung des Kampfes zu seinem Schutz. Akira kam nun zu ihm und reichte ihm eine Bohne während sie Moegi beobachtete welche fröhlich auf und ab sprang, das war Moegi aber die konnte sich was anhören.

Nach dem Kampf fing Akira Moegi ab und brachte sie in einen separaten Raum. „So, ich will jetzt mit dem Kerl reden den du in deinem Körper rum laufen lässt Moegi.“ Stellte Akira fest während ihr Blick keine Widerrede zu ließ, sie war stärker als Moegi und bevor sie als legendärer Super Saiyajin stark genug wäre hätte Akira das Mädchen längst K.O. geschlagen.

Moegi schluckte, schloss dann die Augen und als sie diese wieder öffnete spürte Akira das andere Chakra wieder. „Du willst also mit mir sprechen, Akira-chan?“ Fragte der Saiyajin welcher in Moegi hauste als wäre dies sein Körper.

Akira erwiderte daraufhin misstrauisch: „Sie sagen sie wollen Moegi und die anderen zu Saiyajin machen, ist ihnen überhaupt klar das diese drei gar keine Ahnung davon haben mit dieser Kraft umzugehen? Überhaupt, sie sogar zu Super Saiyajin zu machen ist Wahnsinn! Wir anderen brauchten viel Training um den Level zu erreichen und halten zu können, diese drei sind nicht bereit so eine Kraft zu erhalten!“ Sie war lauter geworden während sie sprach denn sie machte sich Sorgen wegen der drei denn sie waren Kinder und würden es sicher nicht kontrollieren können.

Korukawa wie er wohl hieß lächelte leicht und erwiderte: „Ich kann ja die Sache mit dem Super Saiyajin weg lassen aber ich habe ein Versprechen gegeben sie zu verwandeln.“ Akira verengte die Augen, war das dem sein Ernst? Sie kannte nur wenige Saiyajin aber sie dachte eigentlich der alte Legendäre Super Saiyajin wäre nicht so auf seine Ehre versessen.

Bevor sie etwas erwidern konnte bemerkte sie wie etwas sich von ihr entfernte, aus ihrem Körper. Als sie zur Seite sah stand dort als Geist, ganz selbstverständlich, die andere Akira welche ihrem Pendant entgegen sah. „Du willst doch nicht dem Mädchen die Kraft allein lassen, ich kenne diese Richtlinien die dir das erlauben würden.“ Stellte die andere Akira fest welche sich durch die Verwandlung stark von Akira unterschied.

Korukawa lächelte leicht und erwiderte: „Ach, Akira von Vegeta, wie lange ist das nun her?“ Neben dem Körper von Moegi erschien nun ein weiterer Saiyajin in voller Rüstung welcher jedoch orange hoch stehende Haare und braune Augen hatte. „Seit dich vor fünf Jahren dieser Drache aus dem Jenseits holte um dir als Geist im Körper dieses Jungen eine neue Lebensmöglichkeit zu geben haben wir uns nicht mehr gesehen.“ Stellte er fest während Akira nun erkannte das Moegi nun wieder in ihrem Körper alleine war und verwirrt die beiden Geister ansah welche hier neben ihren Wirten standen.

Die andere Akira verengte die Augen und erwiderte: „Wie kommst du hierher? Ein Schlupfloch in der Verwaltung? Oder hast du genug Ordnung im Jenseits gestiftet?“ Akira verstand das alles nicht aber sie ahnte das dies mit dem Jenseits, dem Ort wo die Verstorbenen hin kamen nach dem Tod zusammen hing.

Korukawa erwiderte daraufhin: „Nun, ich habe für eine Woche die Erlaubnis, sollte ich bis dahin jemanden haben der mir und meiner Kraft erlaubt in seinem Körper zu bleiben kann ich hier bleiben. Moegi-chan habe ich das schon erzählt das diese Verwandlung nur dann glückt wenn sie mich aufnimmt, ich würde ein Teil von ihr werden wie du es bei diesem Mädchen bist.“ Damit nickte er in Akiras Richtung wobei Moegi noch immer nicht verstand was gemeint war aber ise hielt sich mal raus.

Die andere Akira erwiderte daraufhin: „Aber du müsstest dann auch aus ihr einen ganzen Saiyajin machen, der Fuchs konnte nur begrenzt dies machen aber du kannst es natürlich. Trotzdem, Akira hat meine Kraft erst erhalten als sie in Lebensgefahr war, du lässt Moegi deine benutzen wann sie will.“ Es war anklagend und Akira wusste auch weshalb: Hätte sie immer Zugriff auf diese Kraft gehabt hätte sie zwar alles und jeden in Sekunden vernichtet aber sie selbst wäre dies nicht, sie würde ihr Training stoppen und alles nur weil sie dachte unbesiegbar zu sein, so wie Neji es getan hatte.

Korukawa lächelte leicht und erwiderte dann: „Gut, ich werde Moegi-chan meine Kraft nur begrenzt geben aber ausreichend damit sie ins Finale kommt. Ich hoffe ihr beide werdet dies dann auch und dann kämpfen wir mal mit ganzer Kraft in Ordnung?“ Damit löste er sich ein einen blauen Nebel auf und verschwand in Moegi.

Auch die andere Akira verschwand in ihrem Wirt während diese sich den Kopf hielt, war das eine Herausforderung? Und was hatte es mit all dem überhaupt auf sich? Sie schüttelte den Kopf, sie würde so oder so ins Finale kommen und dann würde sie auch gegen ihn antreten.
 

Wenige Minuten später kam es zum letzten erwähnenswerten Kampf aus der Sicht der Konohanins: Vegeta gegen Suikotsu von den Shishinintai.

Die beiden standen sich gegenüber während Suikotsu bereits seine Klingen an den Händen hatte und wie üblich die anderen Shishinintai am Feldrand standen und dem ganzen zusahen. Suikotsu wirkte richtig schmächtig im Vergleich zu Vegeta was die Muskeln betraf.

Akira überblickte das ganze von den Tribünen und überlegte was diese Shishinintai hier überhaupt vor hatten, sie waren Söldner welche für ihre Skrupellosigkeit bekannt waren und deren Lieblingsbeschäftigung das Morden darstellte. Bankotsu würde sicher ins Finale kommen, es gab keine Saiyajin auf seinem Weg und so würde sie als einzige im Weg stehen um ihn aufzuhalten vorerst.

Vegeta musterte seinen eigenartigen Gegner, er war kein Ninja, wie so oft, doch von ihm ging etwas bedrohliches aus, er schien wahnsinnig zu sein wie er das wahrnahm. Der Shiri blickte zwischen den beiden hin und her bevor er das Startsignal gab und abhaute.

Innerhalb von Sekunden war Suikotsu bei Vegeta und schlug mit dem Krallenhandschuh nach dem Saiyajin welcher jedoch einfach auswich und in der Luft stand. Er würde das nicht in die Länge ziehen, nicht unnötig. Er landete einige Meter von ihm entfernt und feuerte einen Gallik Strahl auf Suikotsu ab welcher diesem aber auswich.

Plötzlich war Vegeta bei ihm und schlug als Super Saiyajin nach Suikotsu. Dieser versuchte mit den Krallen abzuwehren aber diese brachen unter Vegetas Schlag und Suikotsu wurde trotzdem getroffen. Der Schlag schleuderte ihn weg und Vegeta erschien unter ihm nur um ihn anschließend mit einem Chakraimpuls in die Höhe zu schicken.

Über ihm erschien Vegeta nun wieder und schlug den Mann auf den Boden außerhalb des Ring wo er in Ginkotsu aufschlug. „Der Sieger ist Vegeta auf Konoha!“ Verkündete der Schiedsrichter während Renkotsu bereits Migräne hatte, damit hatte nur noch Bankotsu eine Chance auf den Sieg während ihnen noch ausreichend Gegner übrig blieben.
 

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So hier beende ich das Kapitel und ja, ich habe mich verschätzt. Ich dachte ich muss zwei Runden in ein Kapitel packen und noch strecken aber am Ende sind es um die 12 Kapitel geworden =O

Nun, die restlichen Runden überspringe ich erst einmal und springe für das nächste Kapitel gleich ins Finale also muss ich mir noch ausdenken wen ich noch alles da rein stecke.

Mir ist zu dem aufgefallen das ich Natalie vergessen hatte im Laufe des Turniers, ich stecke sie aber trotzdem in die Hauptrunde damit ich auf die 16 noch kommen kann.

Bisher sicher sind:
 

1. Akira

2. Sasuke

3. Nappa

4. Goku

5. Yugito

6. Bankotsu

7. Gaara

8. Itachi

9. Kamille

10. Moegi

11. Vegeta

12. A

13. Natalie
 

Die Zahlen bedeuten nicht die Aufstellung, ich werde mir da was anderes einfallen lassen was die Paarungen betrifft.

Auf das nächste Kapitel dürft ihr euch im übrigen freuen.

Zu dem ist dies vorerst das letzte bereits fertige Kapitel somit werden die nächsten eine Weile dauern, mal ganz von meinem Problem mit dem Internet abgesehen.

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Kommentare zu dieser Fanfic (44)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Naruto_89
2013-03-09T13:14:35+00:00 09.03.2013 14:14
geil so was muss man lesen und mögen einfach geil
Von:  fahnm
2013-03-09T01:27:55+00:00 09.03.2013 02:27
Hammer Kapi^^
Da fliegen bald die fetzen^^
Von:  Dicker1
2013-03-08T16:49:53+00:00 08.03.2013 17:49
WOw hast das Super hinbekommen :) Die Kämpfe sind einfach nur der Hammer :)
Von:  fahnm
2013-02-18T23:13:53+00:00 19.02.2013 00:13
Super Kapi^^
Mach weiter so^^

Baust du auch noch die Cyborg Saga mit ein?
Von:  Dicker1
2013-02-09T12:11:49+00:00 09.02.2013 13:11
Erstmal Hammer Story :)Aber ist das mit der Kampfkraft nicht einbisschen übertrieben? Vor allem beim Kampf gegen Freezer. Hat aber auch eine Menge Spannung reingebracht :) Super Geschichte gefäält mir ^^
Von:  fahnm
2013-02-09T02:28:32+00:00 09.02.2013 03:28
Hammer Kapi^^
Super gemacht.^^
Von:  fahnm
2013-01-10T23:33:40+00:00 11.01.2013 00:33
Hammer Kapi^^
Mach weiter so.
Freue mich schon aufs nächste kapi^^
Von:  fahnm
2012-11-13T23:21:01+00:00 14.11.2012 00:21
Hammer Kapi^^
Akira hat Freezer geschreckt.^^
Bin gespannt wie es weiter gehen wird.
Von:  Sandoran
2012-11-05T21:13:37+00:00 05.11.2012 22:13
Bisher gar nicht so schlecht wie ich es befürchtet habe als sich Naruto in ein Mädchen verwandelt hat.
Tatsächlich haben Naruto und SonGoku einen ähnlichen charakter wengleich SonGoku einiges Naiver ist als Naruto.

Bin gespannt wie du das fortführst. Du hast mit transgender ein schwieriges Feld gewählt, ich hoffe du schaffst es Narutos Charakter gut um zu setzen. Da ich Naruto als 8 Jährigen nicht so kenne kann ich über ihn noch wenig sagen und auch nicht wie gut du das gemacht hast. Bin aber gespannt wie du ihn als Jugendlichen hin bekommst.
Von:  X-Wingred
2012-09-15T19:02:56+00:00 15.09.2012 21:02
wieder ein super Kapi, sorry das ich erst so spät das Kommi abgebe, aber ich hab es durch die Arbeit völlig vergessen.

MFG X-Wingred



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