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All i can: Lose!

I think...
von

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Begin

Ich tapste den langen Gang hinunter –bis zum Sekretariat meiner Schule. Ich wurde zu Tsunade gerufen, den Grund kannte ich selber nicht. Vor der Tür blieb ich stehen und klopfte zaghaft an die Tür. Sie war die Einzige, die in diesem Gebäude eine andere Farbe hatte als die Anderen –schwarz. Es sah für mich so aus, als wollte unsere Direktorin damit ein Zeichen setzen. Sie konnte alles tun, was sie wollte, sie hatte die Macht über das gesamte Internat. Die Blondhaarige Frau überwachte alles penibel und erwartete von ihren Schülern und Schülerinnen nichts anderes, als zu lernen –den gesamten Tag. Alles im allen war das Gebäude sehr eintönig. Die Wände waren weiß, die Böden Schwarz. Die Türen waren alle Samt grau. Die Decke wiederum war ebenfalls schwarz. Es war mir unheimlich des Nachts durch die Gänge umherzustreifen, was Tsunade damit wohl auch beabsichtigt hatte… Sämtliche Räume waren so gestrichen und auch die Zimmer der Mädchen und Jungen sahen gleich aus. Der einzige Unterschied war, dass die Jungs ein Dunkelblaues Band und die Mädchen ein Dunkelrotes Band an der Türklinke hatten. Die Schuluniformen dagegen waren ein wahrer Unterschied. Jungen trugen lange, schwarze Hose, dazu ein weißes T-Shirt –das einzige weiße bei uns, mal abgesehen von der Kreide, die die Lehrer benutzten. Wir Mädchen trugen schwarze Röcke und ein rotes T-Shirt.

Ein ‘Herein‘ ertönte und zögerlich öffnete ich die Tür. „Ah. Du bist gekommen. Gut.“ Die Direktorin bedeutete mir mich zu setzen. „Ich bin deine Zeugnisse durchgegangen…“ Langsam nickte ich. Nur nichts Falsches sagen, Hinata. Nur nichts Falsches sagen. Sag am besten gar nichts… „Mir ist aufgefallen, dass du in Kommunikation nur eine drei erreicht hast. Das ist unter deinem Niveau.“ Sie machte eine kurze Pause, ehe sie wieder anfing zu sprechen: „Verbessere dich, sonst fliegst du. Und du weißt, wo du dann wieder Endest.“ Eingeschüchtert biss ich mir auf die Unterlippe. Ich stellte fest, dass mir die Röte ins Gesicht gestiegen war und sich langsam Tränen in meinen Augen sammelten. „H-hai…“, murmelte ich. „Du solltest auch dein Auftreten verändern. Ich gebe dir drei Monate zeit deine Note zu verbessern und ein halbes Jahr für dein Auftreten.“ Nun ängstlich nickte ich. Was wenn ich es nicht schaffte?
 

Everything comes to an end. A good or a bad one.

But how will it end for me?

Will I have the good end? - I hope so.

Or will it be bad? - I think.


 

~*~
 

Hi *wink*

Ja~ Ich habe eine neue Geschichte angefangen...

Eigentlich auch nur, weil es das Geburtstagsgeschenk von -Yara- sein wird, aber... EGAL!

Ich hoffe, dass euch der Prolog gefallen hat ;)
 

LG

Tetsu

The lion

Sie verhielt sich seltsam, anders als sonst… War etwas geschehen? Sie war gestern Abend zu unserer Direktorin gerufen worden. Hat es etwas damit zu tun? Kopfschüttelnd wandte ich mich ab. Was hatte ich damit zu tun? Mein Bruder folgte meinem Blick. „Was Neues entdeckt?“ Ich nickte nur. „Seit gestern Abend. Wir werden wohl bald einer Weniger sein in unserer Gruppe.“ Der Schwarzhaarige neben mir nickte leicht und wandte sich von Hinata ab. Sie wusste nicht mal, dass wir beide, mein Bruder und ich, mit in ihrer Gruppe waren. Wir waren unauffällig hier an dieser Schule angekommen –weil unser Onkel es wollte- und uns ruhig verhalten, wir wurden kaum beachtet. Sie selbst war eine ruhige Person, die jeglichen Ärger aus dem Weg ging. Soweit ich es mitbekommen hatte, schrieb sie nur Einsen, höchstens mal eine Zwei plus. Madara erhob sich von seinem Platz und ich schloss mich ihm an. Es war kaum Jemanden bekannt, dass wir Zwillinge waren und ich wusste, dass es Gerüchte gab, die meinten, wir wären ein Paar, da wir überall gemeinsam hingingen. „Wohin?“, fragte ich meinen Bruder leise, doch dieser antwortete nicht. Eine schlechte Angewohnheit von ihm, mit der ich leben gelernt hatte, genauso wie er gelernt hatte, dass ich alles und Jeden analysiere, beobachtete, Informationen herausfand und niemals aufhörte, bis ich alles darüber wusste. Momentan hatte ich mich daran gemacht warum die Blauhaarige, die gestern bei Tsunade war, sich für Niemanden öffnete und somit alleine in diesem Internat war. Ich hatte sie noch nie mit Jemanden reden sehen, geschweige denn zusammenweggehen. Noch immer nachgrübelnd über ihr Verhalten, lief ich fast in einen Rothaarigen hinein. „Pass doch auf.“, meinte er genervt und ich wusste sofort wer er war. Sasori no Akasuna. Ebenfalls einer aus unserer Gruppe. „Tut mir leid, Sasori.“, erwiderte ich, was ihn zu verwirren schien, es jedoch nicht zeigen wollte. Daher ging er einfach weiter zu seinem Freund. Itachi Uchiha. Er war der Sohn von unserem Onkel, als unser Cousin, doch er beachtete uns nicht wirklich. Wir waren nicht aus der Adelsfamilie, also minderwertig. Als Itachi dann erfahren hat, dass wir ebenfalls hier zur Schule gehen sollten, stellte er sich in den Weg. Meinetwegen hätte er seinen Willen auch bekommen können, doch sein Vater gab nicht klein bei und Madara und ich wurden hier angemeldet. Unser Cousin ignorierte uns seit dem noch intensiver, sodass wir noch nicht einmal mit ihm sprachen, kein ‘Hallo‘, kein ‘Wie geht’s‘, nichts. Dabei waren wir früher, als wir kleiner waren, Täglich zusammen. Damals waren mein Bruder und ich acht Jahre, Itachi sieben. Wir hatten viel Spaß zusammen, bis er zwölf wurde und in den Adelskreis aufgenommen wurde. Er hatte sich schlagartig verändert –zum Schlechte, meiner Meinung nach.

Madara hielt an und öffnete die Zimmertür von uns. Ich folgte ihm hinein, schloss dann ab und setzte mich auf mein Bett. „Ich verstehe in immer noch nicht…“, murmelte ich anscheinend in Gedanken, da Madara aufsah und mich musterte. „Itachi? Vergiss den Typ.“ „Ja, aber nein.“ „Tobi… Er hat sich verändert, lerne damit zu leben.“ „Du weißt, dass ich das nicht kann.“ Mein Bruder wandte sich schnaubend ab, zog seine Klamotten aus und ging in das angrenzende Bad. Seufzend legte ich mich hin, ließ meine Füße jedoch in der Luft hängen.
 

I know everything. But what really means everything?

Is it my experience?

Maybe my knowledge?

Your opinion?

What else?

I don't know it…

The Sheep

Ich sah in meinem Tee, ohne es wirklich zu sehen. Ich hatte mir angewöhnt nichts und Niemanden zu sehen, sobald ich die Mensa betrat. Es fiel mir leichter, wenn ich die Blicke nicht wahrnahm, die die Anderen mir zuwarfen. Sie meinten hinter meinen Rücken, dass ich eine Streberin war, eine von denjenigen, die den ganzen lieben langen Tag im Zimmer hockten und lernten, doch dies war nicht so. Diejenigen, die es ebenfalls nicht so sahen, erzählten sich Geschichten, was ich doch mit unseren Lehrern machen würde –was auch eine Lüge war! Eigentlich tat ich gar nichts den ganzen Tag. Nur wenn ich im Unterricht saß, hörte ich der Person, die vor uns stand aufmerksam zu. Sobald ich begriffen hatte, was er oder sie meinte, wusste ich es. Vergas es nicht mehr. Für Arbeiten lernte ich grundsätzlich nicht. Warum auch? Ich konnte alles, nachdem ich es einmal begriffen hatte –wenn man von Kommunikation absieht. Unser Lehrer dort konnte einfach nicht erklären, gab uns Zettl rein, ging dann wieder und ich konnte mich nicht konzentrieren, sobald ich alleine mit meinen Mitschülern war. Dann bekam ich immer das Gefühl beobachtet zu werden. Ich wollte keinen Fehler machen, ich wollte, dass man mich akzeptierte, doch es klappte nicht. Einmal hatte ich versucht mit Tenten zu reden, die in mein Kommunikationskurs und meiner Gruppe ging, doch sie rupfte nur die Nase und wandte sich zu meinem Cousin um. Neji war einer der Beliebtesten im Internat. Ich war froh, dass er nicht mit mir in eine Gruppe ging… Die Gruppen werden zufällig ausgewählt, nicht nach Jahrgang oder irgendetwas anderem. Wenn man neu ist muss man eine Nummer ziehen. Momentan gibt es 42 Stück – also auch 42 Gruppen. Jede Gruppe hat einen Lehrer als Vormund, der entscheidet, ob ein Schüler das Gelände, zum shoppen oder was einige auch treiben mögen, verlassen darf. Bis jetzt durfte ich noch kein einziges Mal. „Du bist zu unentschlossen.“ War die Rechtfertigung jedes Mal gewesen. Heute würde wieder verteilt werden, wer in die Stadt durfte, wieder würde ich zurückbleiben. Tonlos seufzend stand ich auf, um mich in mein Zimmer zu verkriechen. So wie jedes Mal.

Wie jeden Freitagabend klopfte unser Gruppenleiter an meine Tür. Ich mochte ihn, Herr Gai, nicht sonderlich. Er verstand mich einfach nicht, versuchte es nicht einmal. Im Gegenteil. Immer wieder versuchte er in mir ‘Das Feuer der Jugend‘ zu erwecken. Wenn man mich fragen würde, wäre es das Schwachsinnigste, das es gibt! Ich trat aus meinem Zimmer und folgte ihn stumm, froh darüber, dass er einmal nicht redete. Es nervte mich, wenn die Menschen um mich herum so viel laberten, dass man selbst, wenn man es denn mal wollte, nicht zu Wort kam. Als wir uns in unserem Raum trafen, in einer Art Sporthalle, sah ich, dass ich mal wieder die Letzte war. Ich kannte alle aus meiner Gruppe, die Meisten mich jedoch nicht. „Da wir nun vollständig sind… Hier ist die Liste, die heute Abend in die Stadt dürfen.“ Ich hatte mich geschwind und leise neben den letzten Neuankömmlingen gestellt. Madara und Tobi Uchiha. Ein weiterer Uchiha war ebenfalls in meiner Gruppe. Itachi Uchiha. Mir allen dreien hatte ich nichts am Hut, doch sie waren leise und sprachen nicht viel. Nur Tobi grinste den ganzen Tag vor sich hin. Tenten stand neben Kiba, soweit ich sehen konnte, doch ich wollte mich nicht weiter umsehen, aus Angst, dass man meinen Blick bemerken würde. Unser Gruppenleiter las währenddessen fast Jeden auf der Liste vor, machte jedes Mal eine ‘dramatische‘ Pause und rief enthusiastisch den Namen aus. „… Dann noch…! Die beiden Zwillinge! Madara und Tobi!“ Ich verdrehte die Augen. Die Beiden waren gerade mal fünf Wochen hier und durften das Gelände bereits verlassen. Herr Gai machte so einen Wirbel darum, dass Tobi ebenfalls anfing genervt zu sein, von Madara mal ganz abgesehen. All das hatte ich aus dem Augenwinkel beobachtet, doch ich merkte auch, dass Tobi es mitbekommen hatte. Er hob den Arm und Gai nahm ihn sofort dran. „Können wir die kleine Hinata mitnehmen?“ Zuerst sah Jeder verstört zu Tobi, dann zu mir und letzten Endes wurde ich rot. Das hat er eben nicht gesagt! Bitte lass das ein Traum sein… Ich nahm ein ‘Tze‘ wahr, konnte jedoch nicht heraushören von wem es kam. Gai musterte mich kurz, nickte dann jedoch. „Solange ihr sie nicht verschollen lasst. Vielleicht wird das ja ihre innere Kraft hervorrufen!“ Nun klatschte er in die Hände und scheuchte uns raus. Ich kam gerade noch dazu in mein Zimmer zu huschen und mir Sachen für draußen anzuziehen. Tobi wartete bereits an der Wand gelehnt auf mich. Sein Bruder war nirgends zu sehen.
 


 

Sometimes I think that all this is a dream.

But it's not. It is real.

Am I dreaming? I hope so.

Or is it real? I guess.
 



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Yara-
2012-03-09T21:22:34+00:00 09.03.2012 22:22
Ich weiß gar nicht wirklich, was ich genau schreiben soll :)
Es ist total toll, wie Tobi sich für Hinata einsetzt und ich freue mich schon auf weitere Aktionen von ihm in dieser Hinsicht.
Wie viele Kapitel wird die FF eigentlich schätzungsweise haben?
Ich hoffe, ich kann hier bald weiterlesen ;)

glg Yara
Von: abgemeldet
2012-02-21T12:22:41+00:00 21.02.2012 13:22
Oi...
Wie er sich ihrer annimmt :) schön.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel
Von:  -Yara-
2012-02-08T12:05:51+00:00 08.02.2012 13:05
Okay, Tobi ist jetzt am Zug gewesen (Ich habe mich total gefreut), aber er hat mich total verwirrt o.o
Mir schwirren jetzt dutzende Fragen im Kopf herum und ich hoffe sehr, dass die sich im Laufe der FF noch klären.

Von welcher Gruppe spricht Tobi die ganze Zeit? Und wieso ist Sasori da auch drinnen? Und Hinata, wo sie doch mit niemanden spricht?

An sich mag ich es :) Und ich will wissen wie es weiter geht!

Beim letzten Absatz (das Englische) musst du dich für eine der beiden Schreibweisen entscheiden^^ denn nur Eine davon ist Richtig und sonst würdest du dich nur wiederholen...

glg Yara
Von:  -Yara-
2012-02-04T07:49:47+00:00 04.02.2012 08:49
Armes Hinalein da wird sie gleich unter Druck gesetzt Oo
Der Prolog verrät ja den Hintergrund der Story, ansonsten nicht viel.
Es ist so viel offen und Tobi ist noch nicht aufgetaucht. Ich bin gespannt, was er für einen Auftritt hat und wie es sich weiter entwickeln wird :)

♥ Yara


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