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Visual Kei for live and love

von

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Das falsche Ich

Meine Mutter schloss hinter uns die Tür, nachdem sie sich noch einmal höflich verabschiedet hatte. Ich durfte mir grade zum wiederholten Male die langweiligen Regeln einer Schule anhören. Das war jetzt schon die, ja ich weiß es schon gar nicht mehr wie viele Schulen ich schon besucht habe. Aber wirklich jedes Mal ist der Prozess der gleiche: Wir müssen wegen meinem Dad umziehen. Die anderen räumen die Umzugskartons wieder aus, welche Mühe ich mir schon lange nicht mehr mache. Ich komme auf eine andere Schule. Mir werden die „neuen“ Regeln erklärt und mit einem freundlichen Lächeln werde ich ins Haifischbecken geworfen.

Neben mir schwärmt meine Mutter noch von der super Schule. Sie versuchte es mir so immer schmackhaft zu machen. Dann kam der entscheidende Moment. Die Tür vor mir verbarg hinter sich meine neue Klasse. Meine Mom richtete mir noch einmal mein perfekt schwarzes und glattes Haar und meinen Faltenrock. Auch, wenn wir schon lange nicht mehr in Japan waren, setzte sie immer noch auf die japanischen Werte.

Alle sagen immer, der erste Eindruck wäre der wichtigste. Daraus machte ich mir schon lang nichts mehr. Meine Mom sorgte jedes Mal dafür, dass der erste Eindruck von mir nach lieben, bravem japanischem Schulmädchen aussah. Doch das was ich schon lange nicht mehr.

Schließlich war es so weit und die Lehrerin öffnete von Innen die Tür. Sie stellte mich vor, währenddessen scannte ich nur einmal flüchtig die Klasse. Auch sie war wie immer. Vorn saßen ein paar Streber, vereinzelt erkannte man Vollloser, hinten saßen die coolen Sportler, die die anderen nur ärgerten und in einer Ecke waren die ´Girls´. Schon lange versuchte ich nicht, mich in einer von diesen Gruppen einzuordnen.

Mir wurde ein Platz zugewiesen, der Zentral in der Klasse lag. Zu jeder Seite saß mir eine andere ´Spezies´. Vor einigen Schulen ist mir aufgefallen, dass das Leben an einer Highschool mit der Tierwelt vergleichbar war. Es gab die Jäger und es gab die Gejagten. Und jedes mal war ich der Mutant, der Alien, wie ihr es nennen wollt, aber man konnte mich einfach nicht zuordnen.

Der Unterricht war sterbends langweilig. Durch meinen ständigen Schulwechsel hatte ich manche Themen schon zehn mal, andere dafür noch nie. Aber Schule interessierte mich eh nicht. Ich musste mich nicht anstrengen, denn ich blieb nie bis es Zeugnisse gab. Und wissen tat ich schon alles. Zu Beginn versuchte ich meine Situation durch Lernen zu verbessern, was mir durch mein Fotografisches Gedächtnis leicht fiel. Doch lange machte ich die Phase nicht.

Als die Klingel ertönte, welche auch in allen Schulen irgendwie gleich war, ging ich in die Kantine. Auch hier gab es strikte ´Rassentrennung´. Ich streifte mit meinem kaum beladenen Tablett durch die Gänge und suchte einen Tisch, an dem man mich nicht gleich jemanden zuordnen würde. Doch meistens kam es eh nie so weit. Mindestens eine Spezies versuchte immer mich zu ihnen zu zeihen. Diesmal waren es mal wieder die Girlis. Mit ihrem perfekt lackierten und manikürten Fingern und ihren pipsigen Stimmen riefen sie mich zu sich.

„Du bist süß! Aus dir könnte man echt was machen“, quietschten die mich an. Sie hatten ja auch Recht. Wenn man mich nur so kennt, wie ich gerade aussehe, hätte ich wirklich fast zu ihnen gepasst. Aber sie wussten ja nicht, wie ich wirklich war. Zu oft hatte ich schon versucht, zur ´Pinken Fraktion´ zu gehören. Doch jedes mal wurden sie blonder und dümmer, sodass ich es nicht weiter versuchte.

In Gedanken ging ich durch, wie ich ihnen diesmal klarmachen sollte, dass ich nicht so war, wie sie dachten. Die Wahl war schwer. Einfach jedes Mal waren ihre Gesichter zu komisch. Sollte ich ihnen mein Drachenpiercing am Ohr zeigen, meine Kollektion an schwarzen und neonfarbenen Nagellacken?! Ich entschied mich dafür, ihnen meinen Block zu zeigen, er spiegelte am ehesten meine Spezies wieder. Als er auf dem Tisch lag, schwiegen sie. Das Deckblatt verschlägt wirklich jedem die Sprache. Es prangten zahlreiche Zeichen und Skizzen in den dunkelsten Schwarztönen seine Vorderfront. Sie konnten natürlich mit keinem dieser Namen und Symbole etwas anfangen.

Langsam fing ich an durch die Seiten zu blättern. Auch wenn die Lehrer es dachten, ich schrieb nie im Unterricht mit, stattdessen vollendete ich mein Kunstwerk und spiegelte mein Innerstes wieder.

Leise fingen sie an zu quieken und zu tuscheln. Schließlich war es endlich so weit und sie verließen empört ihre ´Futterstelle´. Mienen Triumph feiernd biss ich herzhaft in meinen Burger. Spätestens dies hätte die in die Flucht geschlagen, schließlich sind Kalorien über die Luft übertragbar...

Die restliche Stunden vergingen für meine Verhältnisse gleich. Langsam aber stetig verbreiteten sich die Gerüchte über mich. Wobei ich zugeben muss, dass das auch immer schneller geht. Ich ließ es zu und versuchte nicht, irgendetwas klarzustellen. Spätestens morgen wussten sie WAS ich war.

Endlich wieder ´zu Hause´ schlängelte ich mich durch die Rest der Kartons in meinem Zimmer. Sofort kramte ich in den in meinem Zimmer herum und suchte mir meine Sachen zusammen. Nach einer Stunde fühlte ich mich endlich wieder wie ich selbst. Ein schwarzer, leicht zerrissener Minirock mit Spitze zierte meinen Po. Ein Nietengürtel mit zahlreichen Ketten hing schief um meine Taille. Schwarze Stiefel mit verschiedenen Neonschnürsenkel und ein kreischpink-weiß geringelter Strumpf am linken Bein zierten meine Füße. Ein süßer toter Teddy mit Augenklappe saß auf meinem ebenfalls schwarzem Top, das nur noch einen Träger hatte. Zwei verschiedene in Neon gehaltene Netzhandschuhe ragten über meinen Unterarm und schließlich mein ganzer Stolz, meine Fingernägel strahlten in den buntesten Neontönen.

Meine Mom rief mich zum Essen also mussten meine Haare noch warten. Ich bereitet mich seelisch schon auf ihr Ausflippen vor. Obwohl sie sich schon längst dran gewöhnt haben müsste, fiel ihr vor Schreck fast der Topf aus den Händen. „Sawa, das kann doch nicht dein Ernst sein!“ Die Augen rollend setzte ich mich an den Tisch. Wie jedes Mal ratterte sie ihre Moralpredigt runter. Ich hörte gar nicht zu und stocherte in meinem Vegetarischem Karottenhotdog. In Gedanken ging ich durch, wie ich mich gleich im Bad einsperren würde, welche Lieder ich volle Lautstärke dröhnen lassen würde, ich entschied mich für the GazettE, und wie ich meine Haare „verunstalten“ würde, wie meine Mom es nennen würde.

Als das Essen endlich zu Ende war und meine Mutter dank meines Vaters nicht versuchte auf mich einzureden, verschwand ich möglichst schnell nach Oben und ins Bad. Ich kramte meine Sachen, MP3 Player, Farbcreme und Schminkutensilien zusammen und verrammelte die Tür. Schloss den Player an die Boxen, meine Eltern haben sich zum Glück damit abgefunden, dass Boxen im Bad einfach sein mussten, und drehte ´Linda´ von the Gazette auf volle Lautstärke. Nach einer kleinen Runde Headbanging um runter zu kommen, war ich bereit.

Ich wühlte in meinem Schrankfach und holte ein Messer hervor. Als ich mich im Spiegel sah, kam mir das Grausen. Meine Mom bestand an jedem ersten Schultag darauf, dass meine Haare ohne extra Farbe waren und einen ordentlichen Schnitt hatten. Um nicht ganz das Würgen zu bekommen, fing ich endlich an und bearbeitete meine Harre mit dem Messer.

Nach etwa 20 Minuten kam ich zufrieden grinsend, Musik mit grölend und mit neuer Frisur aus dem Bad. Diesmal hatte ich mich für einen ´Uhruhaschnitt´ entschieden, mit noch extra Rotakzenten. Eine süße Totenkopfspange versuchte vergeblich einen Teil meines Ponnys zurückzuhalten.

In meinem Zimmer schob ich die Umzugskartons zusammen, schnappte mir meinen Laptop und ließ mich auf mein Bett fallen

Endlich wieder Gleichgesinnte. Ich stellte die Fotos meines aktuellen Looks online und entdeckte freudig das blinkende Symbol, das verriet, dass meine beste Freundin mich angeschrieben hatte. Im Gegensatz zu den Gedanken der meisten kam sie nicht aus meiner Heimatstadt in Japan und auch aus keiner meiner Umzugszuhause. Ich lernte sie vor 3 Jahren im Internet kennen. Sie kommt aus Schweden, war aber im Grunde genau wie ich und sprach sogar fast fließend meinen Muttersprache. Sie kannte mich besser als jeder andere Mensch. Ich klickte auf das Symbol und Fenster ging auf.

Yuu-chii:

„Furchtbar oder grauenvoll???“

Ich musste schmunzeln. Sie wusste, wie furchtbar all diese Schulen waren.

„Wie eigentlich immer...-.-“

„hat deine Mom wieder das große Tamtam gemacht?“

„klar, Rate welche Spezies mich diesmal wollte“

„hmm....

die Freaks?“

„schlimmer!!! ich kann nur eins sagen PINK!“

„ouuuuuuuu~ … mein Beileid. Wie kam die auf die Idee?“

„Ich wollte dir den Anblick von mir vor 3 Stunden ersparen...“

Ich habe ihr noch nie dieses Grauen angetan. Wir wollten nicht weiter auf dieses ätzende Thema eingehen. Stattdessen redeten wir wie immer über Mangas, Animes und neusten Tratsch über unsere J-Rock Bands.

Nach etwa 3 Stunden sprach, naja, eigentlich schrieb, Yuu ein neues Thema an.

„du, ich hab mal geschaut, was es bei dir so an Cons in der nächsten Zeit gibt. Versuch doch mal zu einer hinzukommen.“

Sie wusste genau, dass das ein wunder Punkt bei mir war. Ich wollte schon seit Ewigkeiten auf eine Con, für uns ist das das Paradies. Aber ich blieb nie lang genug an einem Ort...
 

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das war das erste Kapitel ^.^

ich hoffe es hat euch gefallen.

Ich werde gleich weiter Tippen und die schon existierenden weiteren 2 Kaps hochladen^^

Aber dennoch gilt, wenn Ideen oder Wünsche schreibt mich an ^^

und bitte schriebt fleißig Kommis um mich zu motivieren :*
 

alles Liebe euer Sweet-neko-chan
 

P.S: wenn ihr bei der Szene mit dem Messer im Bad erst dachtet, dass sie sonst was vor hat war des geplant^^ sie benutzte es nur um ihre Haare durch zu stufen ;D

Die Chemie zwischen uns

Die lieblichen Töne, die Ruki gerade schrie, holten mich aus dem Schlaf. Heute war der erste Tag als ICH in der Schule. Nachdem ich mich wieder hergerichtet hatte, ging ich runter in die Küche um zu Frühstücken. Die Predigt meiner Mutter murmelte ich leise mit, da es jedes mal die gleiche war.

Ich ging aus dem Haus setzte mit meinen großen ´Skelanimal´ Kopfhörer auf und schnappte mir mein Skateboard und fuhr zur Schule. Von der Umwelt durch meine Musik abgeschirmt, erreichte ich gut gelaunt die Schule.

Einerseits liebte ich die Blicke, mit denen mir alle hinterher starrten, denn sie verrieten mir, dass ich alles richtig gemacht hatte, andererseits waren mir die Meinungen der anderen scheiß egal. Im Flur kam mir die Gruppe von Girls von gestern entgegen und ich konnte n ihren Gesichtern genau ablesen, was sie dachten: Gott und mir der wollten wir uns abgeben?!

Im Chemieunterricht wollte unser Lehrer uns freudig begrüßen, stockte jedoch, als er mich sah. Er musst zweimal hinsehen, um sicher zu gehen, ob ich wirklich das graue Mädchen von gestern bin. Zu Beginn noch leicht stotternd, führte er den Unterricht fort, Schülerversuche standen an. Alle hatten schnell ihren Parther gefunden. Ich sah mich also nach einem Ausgestoßenen wie mich um. Und das war er. Er musste gestern krank gewesen sein, er wäre mir sonst aufgefallen gewesen. Ich ging zu ihm in die letzte Reihe und hielt ihm die Hand hin. „Sawa“

Die tief grünen Augen sahen mich unter seinem schwarzen Ponny an. Kurz war ich wie gebannt.

„Nik.“

Kurz, unbetont, aber für mich vielsagend. Keck grinste er mich an. Ich sah auf die Tafel um zu wissen, was wir überhaupt machen sollten. Als ich wieder auf unser Reagenzglas schaute, hatte Nik schon etwas hinein gegeben. Mir war sofort klar, dass das nicht die Aufgabe war, aber wusste auch, was es werden sollte.

Ficks gab ich die letzten zwei benötigten Tropfen dazu. Ich spürte nur noch einen starken Arm, der mich sanft aber bestimmend nach hinten drückte. In der nächsten Sekunde sah ich vor mir eine riesigen Schaumfontäne. Ich drehte mich nach rechts zu einen wunderschönen Ton, den ich hörte. Ich beobachtet Nik, wie er herzhaft lachte.

Als ich wieder bei Sinnen war, stand ich auf dem Flur und ein vor Wut kochender Lehrer stand vor mir. „Ihr seit doch verrückt, aber ich hab nun keine Zeit für euch, wer weiß was da drin nun vor sich geht. Geht zum Direktor!“ Immer noch wütend stapfte er zurück in den Fachraum.

Als ich Nik ansah, war dieser immer noch am schmunzeln. Mich faszinierte dieser Anblick. Dennoch war mir die Situation bewusst. „Wollen wir zum Direks, oder...?“ Ich ließ die Alternative offen.

Grinsend scherzte Nik nur: „och ja, lass uns Jacky besuchen. Ich vermisse ihn.“

Daraus schloss ich, dass er wohl oft zum Direktor musste. Auf dem Weg zum Büro des Direktors lief es mir eiskalt den Rücken runter. Wenn meine Mutter davon erfährt... Ich schaute wieder zu Nik. Ach ist mir doch egal, was sie sagt, mir war es das wert!

Als wir nach kurzem Warten zum Direktor durften, war sein geschockter Blick mich betreffend eine Genugtuung. Nik hingegen sah er mit einem Blick an, der sagte ´du schon wieder´. 10 Minuten später hatte Nik drei Strafstunden, während ich nur eine Verwarnung bekam.

Während ich schließlich gelangweilt im Geschichtsunterricht saß, schaute ich aus dem Fenster und war erstaunt. Vor dem Sportplatz saß Nik auf einem Monstrum von Rasenmäher und kürzte die Menge an Gras. Er saß schon während des Unterrichts eine Strafe ab? Am Ende der Stunde verstand ich es, da die Lehrerin sagte: „Macht das bis zum nächsten Mal zu Ende und gibt auch Nik Bescheid. Nur, weil er vom Unterricht ausgeschlossen ist, heißt das nicht, er muss nichts lernen!“

Miene Mom wollte mich heute von der Schule abholen, allerdings hieß das das ich müsse ein ein-halb Stunden auf sie warten...

Ich wollte mich draußen hinsetzen und mir die Wartezeit vertreiben. Als ich die Eingangsstufen runter ging, sah ich Nik immer noch seine Strafarbeit erledigen. Ich weiß selbst nicht ganz warum, aber ich ging zu ihm. Er trug seine Kopfhörer um den Hals, sodass ich die Musik hören konnte. Ich kannte kaum welche, die die selbe Musik wie ich hörten1, doch erstaunlicherweise tat Nik es. Miseinen, mein absolutes Lieblingslied. Die Gewohnheit trieb mich dazu und ich sang mit. Plötzlich und mit verwundertem Blick drehte Nik sich um. Völlig vertieft ins Mitsingen bekam ich es erst nicht mit. Erst als er die Musik ausschaltete kam ich wieder zu mir und lief prompt rot an. Ich war geschockt über mich selbst, das passierte mir sonst nie!

Nik schaute sich um, ob der Hausmeister, der ihn beaufsichtigte in der Nähe war. Als er sah, dass sie Luft rein ist, nahm er mich an der Schulter und ging mit mir wieder in die Schule. Nicht auf den Weg achtend fand ich mich plötzlich auf dem Dach wieder.

„Sawa, stimmt´s?“

ich nickte nur stumm. Dann ging ich bis an den Rand und genoss die Aussicht. Nachdem ich mich vom Anblick lösen konnte und mich wieder umdrehte, sah ich, wie er sich in einer Ecke mit Decke und Klappstühlen gemütlich machte. Er musste oft hier oben sein. Mit einer Geste bat er mich Platz zu nehmen. Ich bevorzugte die Decke auf dem Boden.

„Musst du nicht eigentlich noch arbeiten?“, fragte ich schüchtern.

„Ach, Jacky und auch der Hausmeister wissen, dass sie glücklich sein können, wenn ich überhaupt zur Strafarbeit komme.“

und da war es wieder, diese schöne Melodie. Ich liebte es, wenn er lachte, auch, wenn ich es jetzt erst zum zweiten Mal hörte...

„Wir sollen dir übrigens die Geschichtsstunde berichten und die Aufgaben weiter geben.“

das brachte ihn nur mehr zum Lachen. „Du siehst gar nicht aus, wie eine von den Strebern.“

Ich lachte, war aber auch empört und plusterte meine Wangen auf. Sofort mussten wir beide nur lauter lachen.

„Kiene Angst, ich gehöre ganz sicher nicht zu denen. Aber warum bist du denn in der Schule, wenn du doch nicht im Unterricht bist?“

Ein Schulterzucken folgte. „Weiß nicht. Hatte heute irgendwie mal Lust. Außerdem hatte ich gehört, dass es eine Neue geben sollte und wollte sie mir mal anschauen.“ Ein fest auf mich gerichteter Blick traf mich. „Und was will man machen, wenn man wegen ein paar unangebrachten Taten nicht am Unterricht teil nehmen darf...“

Noch etwas paralysiert von seinem Blick schwieg ich und drehte mich etwas weg, genoss wieder den Ausblick. Nach einer kurzen Weile des Schweigens konnte ich wieder Worte fassen. „Und was sagt du zur Neuen?“

ich erlitt fast einen Herzinfarkt, als ich spürte, wie zwei starke Arme sich von hinten um mich schlangen.

„Ich muss sagen sie hat was, was mich reizt“ wurde mir ins Ohr gehaucht.

Ich hatte das Gefühl, dass all mein Blut in meinen Kopf sauste, aber es kam immer noch was nach. Die Arme gaben mich wieder frei und trotz des Rauschens in meinen Ohren hörte ich, wie er mich herzhaft auslachte.

Das reichte mir! Diese Show musste ich nicht über mich ergehen lassen! Ich stand auf, nahm meine Sachen und stapfte ohne ein Wort vom Dach. Las ich auf dem Weg wieder aus dem Gebäude war, klingelte mein Handy. Eine SMS von meiner Mom, sie war schon früher gekommen und wartete auf mich. Erleichtert ging ich zum Parkplatz und stieg ins Auto. Ich wollte nur noch hier weg. Selbst als ich schon zu Hause auf meinem Bett lag, rast mein Herz noch immer. Noch nie hatte mich jemand so aus der Bahn geworfen.

Ich schaute auf die Uhr. Bei Yuu-chii war es nun mitten in der Nacht. Aber ich musste nun einfach mir ihr reden. Ich schnappte mir mein Laptop und funkte sie an.

Es tat gut all meinen Frust über Nik Luft zu machen. Doch als ich fertig war mit Erzählen war, grinste sie nur hämisch und sagte einen Satz, der mir noch den ganzen Tag im Kopf schwirrte.

„Du bist in diesen Nik verliebt!“
 


 

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so das war´s auch schon wieder^^ ich weiß ich bin fies JETZT aufzuhören^^
 

Also schön Kommis schreiben und bis zum nächsten Kappi ^.^v

Graffiti

Nach einer schlaflosen Nacht ging ich in die Schule mit einem festen Vorhaben: Ich würde Nik heute nicht an mich heran lassen!

Selbst 10 Minuten nach Unterrichtsbeginn war der Platz hinter mir noch immer leer. Eigentlich hätte ich froh sein sollen, dennoch war ich bedrückt. Ich hasste Yuu für ihre Besserwisserrei.

Heute fiel viel Unterricht aus. Auf zu Hause hatte ich aber keine Lust. Daher entschied ich meine neue Heimatstadt zu erkunden. Mit Musik in den Ohren fuhr ich auf meinem Skateboard durch die Straßen. Im Park entdeckte ich eine Halfpipe. Als sich schon auf sie zu gehen wollt, drehte ich auf der Hacke um. Es würden mich keine 10 Pferde dahin bekommen, wenn ER da war. Ich wollte nur schnell weg, nicht, dass er mich noch entdeckte.

Als ich mich einigermaßen sicher fühlte und kurz anhielt, um das Album auf meinem Player zu wechseln, sah ich nur im Augenwinkel ein Skateboard anrollen. Ich blickte auf und bereute sofort stehen geblieben zu sein.

„Hey!“

Ohne ihm einen weiteren Blick zu würdigen, drehte ich mich um und wollte fahren. Wieder stellte er sich mir genau in den Weg. Die Augen rollend sah ich ihn so böse ich konnte an. „Was?!“, blaffte ich.

„Wowowo. Ist das Fräulein etwa zickig?“

Dieses Grinsen brachte mich nur noch mehr in Rage. „Selbst wenn, was geht es DICH an?“

„Na, ich vermute mal, es liegt an gestern.“

Was erlaubte er sich zu denken, es gäbe nur ihn als Grund meiner Laune. Ich ließ ein ´Pah´ lauten und fuhr einfach fort.

Auf eine Verlängerung der Stadtbesichtigung konnte ich verzichten. Ich fuhr nach Hause und lenkte mich den restlichen Tag ab. Am nächsten Tag ging ich mit einem noch stärkeren Willen, Nik zu ignorieren in die Schule. Zum Glück hatten wir die erste Stunde wieder Geschichte, das hieß zu Beginn war ich sicher vor ihm. In der Pause danach kam ein Mädchen auf mich zu. Sie war mir bisher nicht aufgefallen. Das war aber auch kein Wunder, sie gehörte eher zu den grauen Mäusen.

„Du solltest dich von Nik lieber fern halten.“

Das nenne ich mal mit der Tür ins Haus fallen, aber durch ihre leise und ruhige Stimme kam es nicht so patzig rüber.

Grinsend, aber auch mich einem Hauch von Zorn auf Nik antwortete ich: „Kiene Angst, mit dem will ich nichts mehr zu tun haben!“ Nach einem zaghaften Nicken von ihr war ich auch wieder für mich allein.

Mitten in der nächsten Stunde wurde eine Durchsage gemacht. „Sawa Watanabe bitte sofort zum Direktor.“

Geschockt sahen mich meine Mitschüler an, was mir relativ egal war. Mich interessierte nur, was Jacky, wie Nik ihn nannte, von mir wollte. Immer noch ahnungslos ging ich in das Büro. Ein grimmiger Direktor empfing mich.

„Dank dir steht der arme Hausmeister seit einer halben Stunde ein der Aula und versucht diese Sauerei zu entfernen.“

ich verstand nur Bahnhof. Der Direktor schob mir ein Foto zu. „Was soll das bitte heißen?“

Ich schaute mir das Foto an und der Atem blieb mir stehen. In neongrün war an die Aulawand mein Name gesprayt, gefolgt von Kanjis. ´Sawa, sei nicht so eine Diva´. Der Zorn brodelte nur so in mir hoch. Ich wusste genau, wer das war.

„Nur, weil du dich noch nicht hier eingelebt hast, ist das kein Grund für so etwas. Außerdem versteht dieses Gekritzel eh niemand.“

„Ich war das nicht!!“ Wie konnte er mir so etwas unterstellen?

„So? Wer war es denn dann deiner Meinung nach? Schließlich geht es anscheinend um dich.“

„Dieser Nik.“

Der Direktor lachte los. „Klar das würde zu ihm passen, aber du glaubst doch nicht ernsthaft, das der intelligent genug ist, um in dieser komischen Sprache zu schrieben! Das reicht mir jetzt. Du bist für den Rest des Tages der Schule verwiesen. Aber denk nicht, dass es das schon gewesen war. Und nun geh!“

Ich konnte es nicht fassen. Völlig erzürnt holte ich meine Sachen und ging. Das würde mir dieser Bastard büßen! Ich wollte ihn zu Rede stellen. Er sollte diesen Betrug aufklären. Außerdem nennt mich niemand eine Diva!

Ich ahnte, wo ich ihn finden könnte und fuhr wie gestern zum Park. Ich hatte Glück. Schon aus der Fern erkannte ich den Idioten. Er war nicht alleine, noch zwei Schwänzer nutzen mit ihm den kleinen Skaterplatz.

Ich fuhr zu ihnen rüber, stellte mein Board aufrecht hin und ließ es lauthals gegen eine Eisenstange schlagen.

„Was fällt dir Vollidiot eigentlich ein?!“

Nik blieb stehen und fing an zu lachen. „So so, die Diva würdigt mich wieder ihrer Worte?“

„Niemand nennt mich Diva!!!“ Ich war so sauer auf ihn, dass sich meine Stimme überschlug. „Der scheiß Direks denkt ich was das. Ich bin der Schule verwiesen!“

„Oh, darf das arme Streberlein nichts mehr lernen?“

Das er immer weiter sticheln musste, ärgerte mich.

„Wenn ich der Schule verwiesen werde, dann auch nur wegen MIR!“

Nik kam auf mich zu und streckte seine Hand nach mir aus. Ich schlug sie weg, das würde er sich nicht nochmal wagen.

Die anderen beiden meldeten sich zu Wort. „Komm schon Nik. Trag deinen Beziehungsstreit mit deiner kleinen Freundin wo anders aus. Wir wollen hier in Ruhe schwänzen.“

„Ich bin NICHT seine Freundin!“ Meine Stimme überschlug sich wieder.

Nik nahm mich wieder an der Schulter und schob mich weg vom Platz. Mir kam das Würgen durch seine Berührung. Ich schüttelte seine Hand ab. Dennoch ging ich mit ihm, wenn auch sehr mürrisch.

Er führte mich in ein kleines Café und bestellte ohne zu fragen zwei Eistee. Dann sah er wieder mich an.

„Ich nehme mal an, du willst, dass ich das Missverständlich aufkläre?“

„Ganz recht!“

Er nickte und schien nachzudenken. Nachdem er dreimal an seinem Getränk genippt hatte, sah er mich wieder an. „Wir machen es so. Ich kläre es auf, wenn du dafür einen ganzen Tag mit mir verbringst.“

Im ersten Moment war ich geschockt, im nächsten jedoch dachte ich ernsthaft darüber nach. „Heißt das von Schule an? Auch den Abend?“ Als Antwort kam ein Nicken. „Aber nur, wenn das heißt, wir gehen beide in die Schule!“

Fragt mich nicht, warum ich darauf einging.

Nik akzeptierte meine Bedingung und hielt mir die Hand hin. Ich schlug ein.

Er versuchte verzweifelt eine Konversation aufrecht zu erhalten, ich ging aber nicht darauf ein. Wir tranken aus und er bezahlte.Vor dem Café trennten sich unsere Wege. Zu Hause sagte ich meiner Mom einfach, dass ich früher Schluss hatte, das Missverständnis kläre sich morgen ja hoffentlich auf.

Yuu zog mich wegen der Abmachung auf und entwickelte die wildesten Hirngespinste. Momentan war die nicht so aufmunternd wie erhofft. Ich selbst dachte auch über den kommenden Tag nach und wollte versuchen, ihn mit so wenig Schaden wie möglich hinter mich zu bringen.
 


 

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das war´s auch schon wieder^^

erstmal entschuldigt, für den miesen Titel des Kapitels -.-°

Übrigens finde ich es wirklich nett, wie der Direktor über Sawas Heimatland lästert.....
 

also, freu mich über Kommis und hoffe ihr bliebt mir und dieser FF treu *knuddel*

sweet-neko-chan

Der Deal

Am nächsten Morgen kam ich nur schwer aus dem Bett. Damit das klar ist, ich tu das nur, um meine Weste wieder weiß zu bekommen - vorerst....

Beim Frühstück fragte meine Mutter mich, ob ich Besuch erwarte. Verwundert schüttelte ich den Kopf.

„Und warum steht dann ein junger Mann vor der Tür und wartet auf dich?“

ich nahm mein Board und meine Sachen und ging vor die Tür. „Was machst du hier?!“, blaffte ich ihn an.

„Unsere Verabredung einhalten.“

Ich hasste dieses süße Grinsen. Ich ließ mich auf mein Schicksal ein und ging neben ihm her.

„Woher weißt du, so ich wohne?“

„Ich weiß noch viel mehr von dir.“

„Ach ja? Und woher?“
 

„Ich verrate doch nicht meine Quellen, liebste Mikan.“

Woher wusste er...? Ich hasste meinen Zweitnamen. Ich verpasste ihm einen Schlag auf den Hinterkopf und fuhr mit meinem Board voraus. Behielt aber nur einen kleinen Abstand, nicht, dass er das Missverständnis nicht aufklärte.

In der Schule setzte ich mich auf meinen Platz. Als Nik in den Raum kam ging ein Murmeln umher. Selbst die Lehrer waren erstaunt ihn zu sehen. Ich fühlte mich tierisch unwohl mit seinen Blicken im Nacken, weswegen ich mich auch auf nichts konzentrieren konnte.

Ich hatte Glück und bekam heute noch keine neue Strafe für ´mein´ Graffiti. Vor der letzten Stunde stand Nik im Flur neben mir und schmollte.

„Maaaaaaan, ich hab kein Bock mehr auf die Schule heut. Außerdem hab ich mir den Tag mit dir viel spaßiger vorgestellt.“

Er betonte den Satz wie ein kleiner bockiger Junge. Ich konnte mir ein leises Kichern nicht verkneifen.

„Wow. Was war denn das? Schmilzt da etwa das Herz aus Eis?!“

Ich schlug ihm wieder auf den Hinterkopf, aber diesmal nur ganz leicht.

„Ich hab kein Herz aus Eis, aber ich hab auch keine Lust mehr. Also lass uns abhauen. Wohin?“

„Ich will Skaten, oder in die Spielehalle.“ Wieder war es der Mini-Nik, der sprach. Ich fand es süß und es weckte irgendwie Mutterinstinkte.

„Wir haben doch noch den ganzen Tag Zeit. Lass und jetzt in den Park Skaten gehen und dann in die Spielehalle. Okay?“

Erneut auf Kleinkind machend nickte er heftig und grinste übertrieben. Lachend boxte ich ihn erneut.

Auf dem Weg zum Park holten wir noch kurz ein Board. Er leite es sich von einem Kumpel, da er meinte, zu ihm nach Hause zu gehen, sei zu weit. Ich hatte schon lange keine gute Halfpipe zur Verfügung gehabt, weswegen ich, als wir da waren, gleich hochstieg und ein paar kleine Moves machte.

„Wow. Ich hab noch nie live ein Mädchen so skaten gesehen.“

„Tja, gewöhne dich dran.“ Eigentlich musste er sich nicht daran gewöhnen, schließlich würde ich eh bald wieder wegziehe. Aber es tat gut so etwas zu sagen.

Ich braucht eine kleine Pause und ging zu Nik, der sich gegen eine kleine Mauer gelehnt hatte. Er heilt mir die Faust zum Check hin und ich erwiderte es. Al sich mich gegen die Wand stellte, war er schon losgegangen und stieg die Pipe hoch.

Im nächsten Moment kam ich aus dem Staunen nicht wieder raus. Ich hab noch nie so geile Stunts gesehen! Er bewegte sich so frei und anmutig. Ich kannte niemanden, der ansatzweise so gut im Skaten war.

Ich konnte mich erst von seinem Anblick losreißen, als ich merkte, wie links und rechts neben mir jeweils ein Schatten auftauchte. Die zwei Gesichter kamen mir bekannt vor, es mussten die anderen zwei Schwänzer sein.

„Na, himmelst du wieder dein Herzblatt an?“

Erst wollte ich ihn wütend anblaffen, blieb aber cool und ließ mir nichts anmerken.

„Erstens: er ist nicht mein Herzblatt. Zweitens: ich bewundere sein Können.“

„Als ob du Ahnung hättest...“

Ohne ein weiteres Wort nahm ich mein Board und ging zur Pipe. Nik machte mir gleich Platz und stellte sich zu den anderen zwei. Ich führte alle Tricks vor, die ich konnte. Einige waren auch wirklich knifflig, ich schlug mich aber gut.

„Pah! Das kann auch meine 5-jährige Schwester!“

Das war hart. Ich hörte auf und wandte mich zum Gehen ab. Kurz bevor ich losgehen wollte hörte ich wie Nik aufgebracht anfing zu reden.

„Als ob! Deine Schwester kann noch nicht mal Rad fahren. Und mach sie nicht so fertig! Sie ist viel besser auf dem Board, als du jemals sein kannst! Du bekommst nicht mal die einfachsten Sachen hin! Sie hingegen ist mir dicht auf dem Fersen vom Können her! Außerdem ist selbst das Schwänzen mit ihr tausendmal besser als mit dir oder deinem dämlichen Freund da!“

ich war geschockt und gerührt zugleich. Und vor Röte drehte ich mich lieber nicht um. Eine starke Hand, die ich mittlerweile schon gut kannte, schob mich vom Platz weg. Nur langsam kam meine Stimme zu mir zurück. Leise und schwächlich brachte ich ein „Danke“ raus. Sein Lächeln gab mir meines auch wieder. Schon nur ein paar Meter weiter konnten wir beide schon wieder laut lachen.

„Das sind zwei Schnepfen. Ich mochte die noch nie wirklich.“

Ich konnte ihn verstehen. Manchmal gab man sich mit solchen ab um nicht allein zu sein.

Als wir an einer Brücke standen und ins Wasser runter schauten, fasste ich Mut.

„Findest du wirklich, dass ich so gut bin?“

Er drehte sich um, lehnte sich gegen das Geländer und schaute in die Wolken.

„Klar. Ich hab wirklich schon viele gesehen, aber wirklich keine war so gut wie du!“

Ich war gerührt. Meinte er das wirklich ernst? Leicht stieß ich meinen Ellenbogen in seine Seite und streckte ihm die Zunge raus. „Lüg nicht!“

Nik ging auf meine Späße ein und fing an mich zu kitzeln. „Wenn du mir nicht glauben willst, selber Schuld.“

Als wir uns ausgetobt hatten, lagen wir im Gras am Ufer des kleinen Flusses. Er drehte sich auf die Seite, stützte seinen Kopf hoch und sah mich an. „Und was machen wir heute Abend? Der Tag ist schließlich noch nicht vorbei.“

Ich zuckte mit den Schultern, mir fiel nichts ein und ich wusste nicht, was man hier so machen könnte. „Wir können doch einfach bei dir chillen.“

Er war einverstanden. Nachdem wir noch kurz die Ruhe genossen hatten, er hatte mich zum Glück nicht weiter angeschaut, machten wir uns auf den Weg in die Spielehalle. Ich freute mich schon drauf mit ihm ein wenig zu Zocken. Auch hier war Nik von meinem Können begeistert, schließlich machte ich ihn auch ganz schön fertig. Nach fünf Siegen und drei Niederlagen für mich entschlossen wir und genug zu haben. Ich sagte zu ihm, dass ich bevor wir zu ihm gehen noch kurz nach Hause wollte. Er bestand aber darauf mitzukommen. Etwas mürrisch stimmte ich zu, Lust auf das Theater meiner Mutter hatte ich jedoch nicht. Sie würde sicher nicht gerne sehen, dass ich mit jemanden wie Nik befreundet war.

Das Glück war au meiner Seite, meine Mom war gerade Einkaufen. Ich lotzte Nik also in mein Zimmer.

„Setz dich ruich auf´s Bett. Tut mir leid, es herrscht noch Chaos vom Umzug. Wenn du erlaubst würde ich schnell Duschen wollen.“

Meine Sachen zusammen suchend, beobachtete ich ihn ein wenig. Angst davor, was er anstellen würde, wenn ich gleich aus dem Zimmer war, kam in mir hoch. Dennoch ging ich aus dem Zimmer und schloss mich im Bad ein. Die Musik lies ich jedoch weg.

Frisch geduscht und mit neuem Look ging ich zurück. Ich erwischte ihn dabei, wie er sich einige meiner Skizzen ansah. Als er mich jedoch sah, ließ er von ihnen ab und starrte mich an.

„Was?“, fragte ich irritiert. Was starrte er mich so komisch an? „Hab ich irgendwas im Gesicht?“

Er schien seinen Verstand wiedergefunden zu haben und lächelte. Ich wusste nur nicht, dass du so hübsch sein kannst.“

Mir stieg wieder die Röte ins Gesicht, daran musste ich mich bei ihm wohl gewöhnen. Ich wusste, ich hatte mich für ein etwas eleganteres Outfit entschieden, aber das es ihn so erschreckte? Verlegen strich ich meinen Pony zurück. Er sollte endlich aufhören mich so anzusehen!

„Nun lass uns. Ich will den Tag endlich hinter mich bringen!“
 

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so da war ich endlich mal wieder^^

hoffe es hat euch gefallen

und jeder, der bei der Brückenszene auf einen Kuss gehofft haben: äääääääätsch XD so leicht mach ich´s den beiden nicht ^^
 

also denn, freu mich auf eure Kommis

sweet-neko-chan



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