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Mashadar (Storyboard)

von

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1

Da saß ich nun zusammengekauert in der Ecke. Mein ganzer Körper tat weh. Er brandte wie Feuer.

Ich wollte mir am liebsten die Haut vom Leib ziehen um das Feuer in mir raus zu lassen. Mein verlangen nach Linderung der Schmerzen war riesig, doch ich wusste nicht wie ich diese Linderung erreichen sollte.

Plötzlich tauchte eine Schattengestalt vor mir auf. Sie hatte ein böses Grinsen im Schattengesicht.

Dann nahm sie die Gestalt an. Seine Gestalt. Er war ein junger Mann. Sportlicher Typ, etwa 195cm groß, lange schwarze Haare die er zu einem Zopf stram nach hinten gebunden hatte. Seine Augen hatten eine hypnotische Wirkung. So stark und faszinirend das man den Blick von diesem intensiven Lila nicht abwenden konnte.

Er trug einen langen schwarzen Mantel aus Leder, Schnürstiefel die einen Schaft bis zu den Knien haben und ebenfalls aus schwarzem Leder waren. Kurz er war eigentlich komplett in schwarz gekleidet, das einzige nicht schwarze waren die verziehrungen aus Gold und Lila an seiner Kleidung.

Er sprach zu mir.

"Guten Abend junge Dame. Wie ich sehe beginnt unser Pakt. Ich hoffe werte Lady Sie haben unsere Abmachung nicht vergessen?!"

Ich blickte ihn an und wusste im ersten Moment nicht was er meinte doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Er meinte das was ich ihm vor Jahren versprach als er mich in der Not rettete. Ich hatte es schon total vergessen. Damals war ich auf dem Weg in die Stadt um ein paar Sachen zu besorgen. Doch dann wurde ich

überfallen. Mitten im Wald tauchten plötzlich 3 Männer auf die mir mein Tasche entrissen und mir ein Messer in den Bauch rammten.

Ich schleppte mich weiter in der Hoffnung jemanden zu treffen der mir helfen könne. Doch ich verlor so viel Blut das ich es nicht weit schaffte. Ich brach schon nach kurzer Zeit zusammen und dachte ich wäre dem Tod geweiht.

Doch dann tauchte er auf. Er stand einfach plötzlich da, sah mich an und sprach:

"Guten Tag my Lady. Mein Name ist Shaidar. Wie ich sehe brauchen Sie Hilfe. Ich möchte ihnen helfen und schlage Ihnen einen Pakt vor.

Ich bewahre Sie vor dem Tod und dafür werden Sie mein. Das heist wenn ich Sie brauche werde ich Sie zu mir holen und dann erledigen Sie meine Aufträge egal welcher Art. Einverstanden?!"

In meiner Todesangst willigte ich ein ohne weitere Fragen zu stellen. Er hielt Wort und rettete mich.

Seit dem waren 7Jahre vergangen und dann fingen heute diese Schmerzen an. Nun stand er wieder vor mir.

"Ich habe den Pakt nicht vergessen."

"Sehr gut. Dann erkläre ich Ihnen jetz wie es weiter geht."

Ich nickte nur, weil ich vor Schmerzen kaum noch sprechen konnte.

"Erstens das Sie jetz mir gehören lassen wir die Förmlichkeiten. Ab jetz bist du Mashadar."

"Aber ich heiße doch Felan."

"Schweig Mashadar! Du bist mein. Das heißt wenn ich sage du heißt Mashadar hast du mir nicht zu wiedersprechen."

Ich wollte gerade ein Wiederwort geben doch der Schmerz schnürrte mir die Luft ab, sodass ich kein Wort herrausbrachte.

"Also zurück zu dem was geschehen wird. Dein Körper wird sich verändern. Wenn die Sonne am Himmel zu sehen ist wirst du so sein wie jetz. Doch in der Nacht oder an sonnenlosen Tagen wirst du deine Gestalt als Mashadar annehmen. Ich werde dir dann sagen was du zu tun hast. Heute wirst du die Veränderung deines Körpers durchmachen. Dein Instinkt wird sich in den nächsten Stunden ausprägen der dir dann sagt was du tun musst um deine Verwandlung abzuschließen. Wenn der Prozess abgeschlossen ist werde ich wiederkommen um zu sehen wie es dir ergangen ist und ob ich dich gebrauchen kann. Hast du alles verstanden?"

Ich nickte. Er verschwand.

Meine Gedanken fingen an zu kreisen. Hatte ich wirklich alles verstanden? Träume ich oder bin ich wach?

So viele Fragen die ich hatte. Doch Zeit zum Denken hatte ich nicht. Die Schmerzen wurden immer stärker.

Ich rappelte mich auf in der Hoffnung wenn ich stehe würde mir etwas einfallen was ich tun könnte damit die Schmerzen verschwinden.

Doch als ich stand fiel mir nichts ein, also schob ich mich die Wand entlang. Ich traf einige Leute die mit mir in der alten Burg lebten doch sie beachteten mich garnicht. Ich ging durch eine Tür, sie führte in einen großen Raum voller alter Bücher.

Dort saß Thamar. Er studierte wie immer die Überreste der alten Bücher. Als er mich bemerkte wurde er ganz weiß im Gesicht.

Er stammelte:

"W-w-wer b-bist d-d-du?"

Ich war etwas irritiert.

"Thamar ich bin es Felan. Du kennst mich doch."

Thamar schien verwirrt und meine Stimme klang irgendwie anders.

"Thamar hilf mir. Mein Körper schmerzt. Irgendwas passiert mit mir."

Er schwieg und wirkte verängstigt.

"Thamar! Bitte! Ich brauche deine Hilfe."

"Ich...ich wüsste nicht wie..."

Ich erzählte ihm die ganze Geschichte.

"Wenn das wirklich stimmt und du Felan bist.."

"Ich bin Felan. Erkennst du mich nicht?!"

Thamar stand auf und holte ein Stück von einem zerbrochenen Spiegel. Er hielt ihn mir vor mein Gesicht.

Mir blieb die Luft weg. Ich hatte mich total verändert. Mein Gesicht war voller grauem Fell, meine Augen waren giftgrün,

auf meinem Kopf befanden sich Katzenohren. Mein wunderschönes langes rotblondes Haar war nurn vom gleichen grau wie das Fell. Ich fing an zu schreien:

"WAS IST MIR MIT MIR PASSIERT?"

Plötzlich tat mir mein Kopf weh. Mir schossen Bilder in den Kopf. Bilder die mich anwiederten. Ich sah wie Thamar auf dem Bauch gedreht da lag und ihm die Wirbelsäule rausgerissen war. Mir wurde klar, dass das der Instikt war von dem

Shaidar gesprochen hatte.

"Was ist los Felan?"

Ich sah ihn an und überlegte kurz wie ich das anstellen sollte. Wie sollte ich ihm die Wirbelsäule raus reißen. Gleichzeitig war ich angewiedert davon das ich das tun wollte und versuchte dagegen anzukämpfen. Doch das Böse in mir übermannte mich.

"Thamar ich weis wie die Schmerzen gelindert werden können."

"Wie Felan? Wie kann ich dir helfen?"

"Schlaf mit mir."

Er sah mich verwirrt an, doch ich wusste er würde nicht nein sagen, denn er war schon seit einer ganzen Weile in mich verliebt.

"Wenn das hilft werde ich es tun."

Er fing an sich sein Hemd auszuziehen. Ich hatte nicht vor mit ihm zu Schlafen doch ich musste ihn ja dazu bringen mir zu vertrauen. Ich ging auf ihn zu und fing an ihn zu küssen. Erschuf eine perfekte Illusion. Als er sich dann weiter

ausziehen wollte flüsterte ich ihm ins Ohr:

"Es tut mir Leid."

Ich fuhr meine Krallen aus und riss ihm mit einem Ruck die Wirbelsäule raus. Er war auf der Stelle tot.

Die Wirbelsäule hielt ich an meine und mein Körper nahm diese auf. Dadurch konnte meine Wirbelsäule verstärkt werden damit mein neuer Körper Stabilität hatte. Promt als die Wirbelsäule aufgenommen war durchdrang mich erneut ein stechender Schmerz.

Mein Körper veränderte sich erneut. Ich merkte wie ich stärker wurde, meine Muskeln blähten sich regelrecht auf.

Ich betrachtete mich in dem Spiegelstück. Ich sah jetz aus wie eine übergroße dämonische Katze.

Es schien als wäre meine Verwandlung abgeschlossen.

Ich beschloss zu warten bis Shaidar wieder erschien. Während des wartens schlief ich ein. Als ich am nächsten morgen aufwachte warf ich einen Blick in den Spiegel und sah aus wie vorher. Es deutete nichts darauf hin was letzte Nacht passiert war.

Ich fragte mich ob ich alles nur geträumt hatte doch dann vernahm ich lautes geschrei das Thamar Tod war.

Ich hielt es für besser nicht dorthin zu gehen deswegen ging ich lieber in den Wald um dort auf Shaidar zu warten.

2

Ich quälte mich zwei Tage mit dem Wechsel zwischen menschlicher und dämonischer Gestalt doch Shaidar tauchte nicht auf. Also beschloss ich durch die Wälder zu streifen denn ich konnt nicht in die Burg zurück gehen wo ich Thamar getötet hatte. Ich warf einen letzten Blick auf die Burg und dachte an das was ich getan hatte. Dann ging ich in den Wald um einen Ort zu suchen an dem ich auf Shaidar warten konnte.

Nach zwei Wochen ziellos durch die Wälder streifen gelangte ich in ein kleines Dorf. Ein wahrlich malerischer kleiner Ort. Weite Felder, ein kleiner Bach, spielende Kinder und glückliche Menschen. Hier könnte ich eine Weile bleiben.

Also ließ ich mich in Capo nieder. Ich lernte dort auch einen Mann kennen. Er war eher ein unscheinbarer Typ. Ein Künstler der in Capo nicht geschätzt wurde. Er hatte eine schmächtige Statur, langes, dünnes, blondes Haar. Shadar verbrachte viel Zeit in seinem Atelier und arbeitete an seiner Kunst. Mal schnitzte er etwas oder bearbeitete einen riesigen Steinblock.

Manchmal setzte er auch etwas Großes aus vielen kleinen Teilen und unterschiedlichen Materialien zusammen. Ich war begeistert von dem was er machte. Shadar hat mir als Zeichen seiner Liebe eine Kette aus Eisen und einem wunderschönen blau-grünem Stein gemacht. Seit dem Tag als er sie mir gab trug ich sie immer um meinen Hals.

Shadar und ich liebten uns überalles und so verbrachten wir mehrere Jahre zusammen in Capo. Eines Tages kam er zu mir fiel vor mir auf die Knie hielt mir einen wunderschönen selbstgeschmiedeteten Ring entgegen, der perfekt zu meiner Kette passte.

Er bat mich um meine Hand. Ich war so gerührt das ich in Tränen ausbrach vor Glück. Natürlich habe ich eingewilligt ihn zu heiraten. Die Hochzeit sollte schon in drei Tagen statt finden. Ich war ziemlich aufgeregt. Jedoch musste ich mir um nichts Gedanken machen, denn traditionell zog ich das Hochzeitskleid seiner Mutter an und die Gäste brachten die Speisen als Zeichen dafür das sie uns Glück und Wohlstand wünschen.

Der Tag der Hochzeit war gekommen. Ich platzte fast vor Freude und Aufregung, sodass mir das diesige trübe Wetter nichts ausmachte.

Ich zog mein Kleid an betrachtete mich im Spiegel und erschrak. Shaidar stand hinter mir. Ich flüsterte:

"Nein, nicht heute. Bitte."

Er grinste und kam langsam zu mir rüber. Er strich mir durch mein Haar und küsste meinen Hals.

"Meine süße Mashadar. Meinst du wirklich ich würde zulassen das du jemanden heiratest und somit nicht mehr mir gehörst? Ich brauche dich doch."

Erneut küsste er meinen Hals. Im selben Moment klopfte es an der Tür. Es war Shadar.

"Felan? Ist alles in Ordnung? Wir warten alle."

Shaidar war verschwunden als Shadar die Tür öffnete.

"Felan? Was ist los? Hast du einen Geist gesehen?"

Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Konnte ihm ja schlecht sagen das Shaidar hier war. Also beschloss ich zu lügen.

"Nein Shadar es ist alles in Ordnung. Bin nur etwas aufgeregt, denn man heiratet ja nicht alle Tage."

Mit einem Lächeln rundete ich die Lüge ab. Shadar glaubte mir und ging mit den Worten:

"Beeil dich. Wir sehen uns gleich vor dem Altar."

Leise hauchte ich:

"Das würde ich zu gerne."

Im selben Augenblick stand Shaidar wieder im Raum.

"Bist du bereit?"

"Nein. Ich werde nicht mit dir gehen. Ich werde jetz da raus gehen und Shadar heiraten."

"Ach du dummes, dummes, dummes kleines Mädchen. Glaubst du wirklich das das so einfach ist? Meinst du, du kannst einfach durch diese Tür gehen und diesen kümmerlichen Menschen heiraten?"

Er lachte schallend. Ich wollte einfach gehen doch er hielt mich auf.

"Mashadar... Mashadar... Meine liebe Mashadar... Du kannst da nicht raus gehen. Nicht so wie du aussiehst. Nicht in dieser Verkleidung. Zeig ihm doch lieber wer du wirklich bist."

Er schnippte mit den Fingern und mich durchfuhr ein Schmerz. Ich krümmte mich vor Schmerzen und keuchte:

"Nein.. Bitte nicht.. Hör bitte auf..."

Er lachte wieder schallend. Als der Schmerz nach lies wollte ich gehen doch er fragte:

"Bist du dir sicher das du da raus willst."

Er machte eine Geste in Richtung Spiegel als Zeichen dafür das ich hinein gucken sollte. Ich tat es und erschrak.

Ich war wieder zu dem Monster geworden das er aus mir gemacht hatte. Dieses Katzenwesen.

So konnte ich nicht vor die Augen des Mannes treten den ich liebte.

"Komm mit mir. Dahin wo du hingehörst. Denn denk daran das du mir dein Leben zu verdanken hast."

"Was ist das bitte für ein Leben?!"

Meine Stimme zitterte. Ich war wütend. Ich merkte wie die Wut in mir Kräfte weckte doch ich wusste, wenn ich sie jetzt einsetzte würde ich für immer so bleiben.

Shaidar hielt seine Hand auf als Aufforderung das ich mit ihm komme. Es klopfte wieder an der Tür.

"Felan? Wo bleibst du?"

Die Tür öffnete sich langsam. Bevor er mich so sehen konnte griff ich nach Shaidars Hand und wir verschwanden.

3

Mir war so komisch. Ich wollte meine Augen garnicht öffnen. Ich betete das ich das nur geträumt hatte. Das ich meine Augen öffne und neben mir liegt Shadar. Doch es war viel zu still. Ich hörte niemanden atmen, ich roch ihn nicht und ich hatte schärfere Sinne seitdem mich Shaidar zu Mashadar gemacht hatte.

Langsam öffnete ich meine Augen um zu gucken wo ich war, wo mich Shaidar hingebracht hatte.

Ich lag in einem wunderschönen Himmelbett aus dunklem Eichenholz mit schweren grünen Samtvorhängen und verspielten Verziehrungen.

Der Raum war recht schlicht gehalten. Die wände aus grauem Stein wie eigentlich jede Burg unserer Zeit. Es gab nur ein Fenster und eine Tür. Ich stand auf öffnete die Tür und sah herraus. Dort war nur eine Treppe die nach unten führte.

Mein Blick schweifter noch einmal kurz durch den Raum um sicher zu sein das ich nichts und niemanden übersehen hatte, dann folgte ich der Treppe in die Tiefe.

Am Fuße der Treppe erwartete mich ein langer Flur. Er schien kein Ende zu nehmen, doch ich folgte auch diesem.

Wieder eine Tür am Ende des Ganges. Ich ging hindurch und dort war ein großer Raum mit einem roten Sessel der in Richtung Kamin gedreht war. Im Kamin prasselte ein Feuer. Ich sah mich in dem Raum um und plötzlich saß Shaidar in dem Sessel.

"Na Mashadar ausgeschlafen?"

Ich merkte wie die Wut in mir hochkroch. Ich kochte förmlich vor Wut. Ich schrie unter Tränen los:

"WARUM HAST DU MIR DAS ANGETAN?!! WARUM HAST DU DIESES MONSTER AUS MIR GEMACHT?! WARUM HAST DU MEIN LEBEN ZERSTÖRT?!"

Shaidar grinste nur und schwieg.

"ANTWORTE MIR!! WARUM HAST DU DAS ALLES GETAN?!"

Er stand auf und ging zum Kamin, er sah in die Flammen und sprach:

"Meine arme kleine Mashadar. Ohne mich hättest du garkein Leben mehr. Ohne mich wärst du nicht mehr exestent. Also habe ich dein Leben nicht zerstört sondern gerettet und dir war von Anfang an bekannt das dieses geschenkte Leben

seinen Preis haben würde. Und du hast eingewilligt. Du hättest ablehnen können doch du hast dich mir verschrieben."

"Hätte ich gewusst das das so ein schreckliches Leben wird hätte ich niemals eingewilligt. Du hast mich betrogen."

seine Augen flackerten als er mich ansah.

"Ich habe dich nicht betrogen. Ich habe dir klar und deutlich gesagt das du mein bist wenn du einwilligst. Das du alles tust was ich dir sage wenn ich es sage. Dafür habe ich dich vor dem Tode bewahrt. Das war der Deal. Wenn du das nicht gewollt hast können wir das alles ungeschehen machen. Dann kannst du auf der Stelle sterben und wirst Shadar niemals wiedersehen. Willst du das?"

Ich merkte wie mir langsam die Luft weg blieb. Was tat er? Wollte er mich wirklich umbringen? Ich griff mir an die Kehle. Ich keuchte:

"Hör auf.. Bitte.. Keine Luft."

Ich sackte zusammen. Er wante sich ab und ich bekam wieder Luft. Ich atmete hastig und genoss die Luft die durch meine Lungen strömte.

"Überleg dir gut was du sagst sonst ist alles schneller vorbei als dir lieb ist."

"Warum quälst du mich so? Warum machst du das aus mir und lässt mich dann so lange alleine? Warum kommst du dann am Tag meiner Hochzeit?"

"Bis jetzt hatte ich nichts für dich zu tun meine Liebe. Und die Hochzeit war nunmal zu einem schlechten Zeitpunkt. Wie hast du es eigentlich geschafft das er nie etwas gemerkt hat? Immerhin wurdest du ja jede Nacht zu meiner Mashadar."

Mein Blick senkte sich denn ich dachte daran das ich mir so viel Zuneigung von Shadar gewünscht hatte und nie welche bekommen konnte da des nachts dieses Monster aus mir wurde. An trüben Tagen konnte ich ihn nicht treffen da ich dann auch so schrecklich aussah. Leise erzählte ich:

"Ich habe mich rar gemacht. Er durfte nie bei mir übernachten. Ich habe nie bei ihm geschlafen. An trüben Tagen war ich plötzlich krank. Kurz ich bin jeder Möglichkeit aus dem Weg gegangen in der er mich als Monster gesehen hätte."

"Und er hat sich nie gewundert oder Fragen gestellt?"

"Nein. Ich glaube er hat es einfach nicht bewusst wahr genommen das ich ihm aus dem Weg gegangen bin. Außerdem haben wir nie Fragen gestellt wenn irgendetwas komisch war."

"Und wie kannst du dann sagen das du ihn liebst, wenn ihr nicht eine Nacht zusammen verbracht habt? Ihr kennt euch ja dann nur bei Tage."

"Ich weis es einfach. Mein Herz sagt mir das nur das verstehst du ja nicht da du keins hast."

Nachdem wir dieses Thema durchgekaut hatten zeigte mir Shaidar sein Schloss in dem ich wohl die nächste Zeit wohnen würde.

Seine Begründung dafür war das er mcih in der Nähe haben wollte falls er einen Auftrag für mich hatte. Ich wusste jedoch das eine Ausrede war denn er konnte ja auftauchen wo er wollte.

Er geleitete mich in mein vorläufiges Zimmer und lies mich allein.

Ich sah erst aus dem Fenster in die Ferne, dort erkannte ich Capo, das Dorf in dem ich die letzten Jahre gelebt hatte und wo Shadar alleine war. Verlassen von mir am Tag an dem wir heiraten wollten.

Ich wante mich ab da es schmerzte und lies mich aufs Bett fallen. Meine Gedanken kreisten. Wie konnte ich nur in sowas rein geraten. Ich fragte mich ob Shaidar das alles geplant hatte, ob er dafür gesorgt hatte das ich im sterben liegen würde. Nur damit er mir das Angebot machen konnte. Ich fand nur keinen Grund dafür warum er so etwas hätte tun sollen.

Irgendwann schlief ich ein.

4

Am nächsten Morgen wachte ich auf weil mir die Sonne ins Gesicht schien.

Ich war erstaunt das ich mich diese Nacht nicht gequält hatte mit der Verwandlung. Ich beschloss Shaidar zu fragen warum es dieses Mal nicht geschmerzt hatte. Also machte ich mich im Schloss auf die Suche. Ich fand ihn im Esszimmer beim Frühstück.

"Sag mal warum tat mir des letzte Nacht nicht weh, das ich mich verwandelt hab?"

"Guten Morgen Mashadar. Es tat nicht weh, weil du dich daran gewöhnt hast. Aber schön das du hier bist dann können wir gleich mit dem Unterricht anfangen."

"Unterricht?"

"Ja, Unterricht. Du wirst lernen deine Kraft richtig einzusetzten. Damit du die Verwandlung unter Kontrolle hast und selber bestimmen kannst wann du dich verwandelst und wann nicht."

"Aaah.. Du regst mich soo auf. Du lässt mich Jahre lang jede Nacht diese Qualen durchmachen. Jede scheiß Verwandlung. Und jetz kommst du an und sagst man kann den scheiß Kontrollieren. Sage mal gehts dir irgendwie zu gut? Willst du das ich die Kraft mal gegen dich verwende?"

"Dann wäre doch der Spaß weg gewesen wenn ich dir gleich alles verraten hätte. Außerdem hast du ja auch nie gefragt. Du bist ja lieber aus deiner Heimat verschwunden sodass ich dich erst suchen musste."

"Ich glaub du willst mich wirklich zum Narren halten. Des ist doch kein Akt für dich mich zu finden. Hallo du hast übernatürliche Kräfte."

Er lachte und verriet mir dann:

"Ich hab des einfach nur gemacht, weil ich Spaß am Leid andere habe. Nicht umsonst nutze ich die Menschen aus wenn sie am schwächsten sind um sie im meine Falle zu locken. Hat doch bei dir auch geklappt."

"Wie ist das eigentlich. Hast du gleichzeitig mehrere denen du das antust oder wartest du bis einer drauf geht um dir dann das nächste Opfer zu suchen."

"Deine Neugier gefällt mir. Aber weder noch. Ich halte mir immer nur ein Spielzeug und das solange bis sie mir in den Rücken fallen. Also wenn sie nicht mehr hörig sind verschwinden sie. Wie dies geschieht verrate ich dir jedoch nicht, denn das würde den Spaß verderben."

"Also wenn ich dir nicht gehorche bin ich wieder frei?"

"Genug mit den Fragen! Lass uns mit dem Unterricht beginnen."

"Aber müsste ich dich net besser verstehen um deine Aufträge besser erfüllen zu können?!"

"Ich sagte genug. Lerne deine Kraft zu beherrschen dann können wir über solche sachen reden."

"Und wie soll ich das anstellen?"

"Erst einmal solltest du dich in Geduld üben. Denn deine ständigen Fragen nerven. Also wir treffen uns nachher wieder bevor die Sonne untergeht. Dann lernst du die Verwandlung zu unterbinden."

Ich nickte nur damit ich ihn nicht schonwieder erzürnte. Ich beschloss bis zum Abend das Gelände um das Schloss zu erkunden. Als ich aus dem Tor trat war ich fasziniert. Es war schön. Grünes Gras, die Sonne schien. Es deutete nix darauf hin das so ein böses Wesen in dem Schloss wohnte.

Ich konnte garnicht glauben das Shaidar so böse sein sollte. Denn er war ja an sich voll nett. Das einzige was eben auf das Böse hindeutete war die Art wie er mit mir sprach und wie er zu seinen Jägern kam.

Doch glaubte ich das in ihm eigentlich ein guter Kern schlummerte. Ich dachte er war bestimmt nicht immer so.

Auf dem Schlossgelände traf ich auf allerlei Tiere die ganz zutraulich waren. Unteranderem ein Reh das einfach auf mich zu kam sich an mich schmiegte, ein Hase der vor mir her hoppelte und ein Fuchs der beschloss bei mir zu bleiben und mit mir über das Gelände zu streifen. Ich gelangte an einen Brunnen. Er war etwas zugewachsen mit Pflanzen. Doch es schien als würde er noch regelmäßig benutzt zu werden, denn der Pfad zum Brunnen war frei. Ich beschloss etwas zu trinken. Also ging ich zu dem Brunnen und blickte hinein. Doch es war dunkel in ihm. Ich lies den Eimer in die Tiefe und wartete auf das plätschernde Geräusch, welches

kommen sollte wenn der Eimer sich mit Wasser füllte, doch nichts geschah.

Merkwürdig dachte ich. Hier kam eindeutig jeden Tag jemand her doch der Brunnen schien ausgetrocknet, denn als ich den Eimer wieder herrauszog war nichts in ihm und auch kein Anzeichen an ihm das er Wasser berühert hätte.

Plötzlich ein Geräusch. Was war das. Ein Flüstern? Wo kam das her?

Ich sah mich suchend um doch ich sah nichts und niemand außer den kleinen Fuchs der mich bis hier her begleitet hatte, doch dieser blickte sich genauso suchend um.

Ich sah niemanden aber das Flüstern verschwand nicht. Ich wanderte etwas um den Brunnen rum jedoch sah ich immernoch nichts.

Plötzlich sprang der Fuchs auf den Brunnenrand und sah nach unten. Er balancierte auf dem Rand entlang und sah weiterhin nach unten. Also ging ich zum Brunnen und sah nach unten. Ich sah zwar nichts, aber ich hörte etwas. Das Flüstern war lauter.

Ich rief nach unten:

"Hallo ist da jemand?"

"Hallo....Wer bist du?"

"Ähm ich bin Mashadar. Und mit wem spreche ich?"

Aufgeregtes tuscheln unten.

"Du bist auch Mashadar?"

"Auch? Ich kenn keine andere Mashadar."

"Wir sind auch Mashadar. Jeder einzelne von uns."

Ich war verwirrt. Wieso mehrere und warum Mashadar. Ich bin Mashadar. Ich bin die einzige.

"Hallo Mashadar? Sind sie noch da?"

"Ja, ich bin nur etwas verwirrt. Wieviele seit ihr denn?"

"Wir sind 17."

"Wie seit ihr da unten rein geraten? Und warum heißt ihr alle Mashadar?"

"Das lässt sich eigentlich relativ schnell erklären. Ich denke wir haben alle das selbe durchgemacht wie du. Wir sind alle so verunglückt oder angegriffen worden das wir hätten Sterben müssen und dann stand Shaidar vor uns und hat uns das selber Angebot gemacht. Danach kam er mehrere Jahre nicht und irgendwann litten wir Höllenqualen und er stand wieder da und erinnerte uns an den Pakt. Wir wurden alle zu Mashadar. Und als wir versucht haben dem allen ohne zu sterben zu entkommen landeten wir hier unten und verweilen schon seit einer Ewigkeit hier unten. Die Mashadar die am längsten hier ist, verweilt schon seit etwa

2 000 Jahren hier."

"wow.. Des ist ganz schön lange und es ist alles naja etwas viel auf einmal. Denn eigentlich weis ich jetzt schon wie es weiter geht. Entweder mache ich alles was er sagt und bin eine Puppe für ihn oder ich stelle mich gegen ihn und lande bei euch. Beides passt mir jedoch nicht. Aber vielleicht bin ich ja auch nicht wie ihr sondern anders."

"Wir haben alle geglaubt wir seien etwas besonderes. Einzigartig und nicht so dumm wie die anderen. Wir haben alle versucht die anderen zu befreien. Und du siehst bzw hörst ja wo das geendet hat."

Ich bemerkte das schon einiges an Zeit vergangen war und erschrak, denn ich sollte schon in kürze bei Shaidar sein wegen dem Unterricht.

"Ich muss jetzt erst einmal los. Aber ich komme wieder, denn ich brauche mehr Informationen."

Dann lief ich geschwind zu Shaidar.

5

Shaidar wartete schon ungeduldig auf mich, obwohl ich pünktlich kam.

"Wo warst du? Ich habe dich gesucht."

"Ich habe das Gelände erkundigt. Ich muss doch wissen wo ich die nächste Zeit verbringen soll."

"Ich habe schon gedacht du wärest davon gelaufen, weil du genauso viel Angst vor mir hast wie deine Vorgängerinen."

Ich beschloss mich dumm zu stellen und fragte:

"Meine Vorgängerinen?"

"Ja. Meinst du, du bist mein erstes Spielzeug."

Ich guckte etwas verwundert, was ihn dazu brachte weiter zu sprechen:

"Es gab hunderte vor dir, die sich alle vor angst aus dem Staub machen wollten. Jedoch sind sie alle gescheitert. Und so exestierst nur noch du. Wobei ich sagen muss du bist bis jetz diejenige die am längsten durchgehalten hat."

"Was ist mit ihnen passiert?"

"Sie sind alle entsorgt worden."

"Entsorgt? Hast du sie umgebracht?"

"Was soll ich denn mit Spielzeug das nicht für mich arbeiten will? Ich meine wenn sie den Deal nicht einhalten wollen warum sollte ich sie denn behalten und mich an die Abmachung halten und sie am Leben erhalten. Immerhin war ja der Deal

das sie leben um mir zu dienen."

"Ja, ist schon richtig. Doch es ist schon heftig das du sie umgebracht hast. Wieviele waren es denn? Zehn oder Fünfzehn?"

Shaidar lachte schallend.

"Es waren hunderte. Seit tausenden von Jahren halte ich mir schon mein Spielzeug."

Ich war baff das er mir die Wahrheit gesagt hatte bzw das die Stimmen die aus dem Brunnen kamen nicht gelogen hatten.

"Was ist los meine süße Mashadar. Geschockt?"

"Ja etwas."

"Gut. Thema beendet. Fangen wir mit dem Unterricht an."

Ich nickte.

"Du musst lernen die Verwandlung mit deinen Gedanken zu kontrollieren. Kurz wenn die Verwandlung gleich anfängt konzentrier dich darauf dich nicht zu verwandeln. Konzentriere dich auf deine menschliche Gestalt. Versuche so lange wie möglich deine Gestalt zu behalten."

Ich dachte mir nur das es ja so schwer nicht sein konnte.

Die Sonne ging unter und ich konzentrierte mich auf mein menschliches Erscheinungsbild. Ich konzentrierte mich und konzentrierte mich doch es kam wie es kommen musste, ich verwandelte mich.

Ich sank voller Enttäuschung auf die Knie. Shaidar sah es mir an und nahm mich in den Arm um mir etwas Trost zu spenden.

Diese Form der Zuneigung seinerseits war für mich etwas erschreckend, denn sonst vermied er jeglichen Körperkontakt.

Ich genoss die Umarmung, denn es war seit Ewigkeiten der erste Körperkontakt. Das letzte mal umarmt wurde ich von Shadar. Es brach aus mir raus. Die Erinnerung an den einzigen Menschen den ich geliebt hatte erschlug mich regelrecht.

Mir kullerten die Tränen das Gesicht runter. Shaidar war davon so erschrocken das er zurück wich und mich alleine lies.Ich saß dort wie ein Häufchen Elend bis in die frühen Morgenstunden.

Gegen Mittag kam Shaidar in den Raum.

"Ich denke wir müssen den Unterricht anders angehen. Wir sollten versuchen das du dich bei Tag verwandelst. Da kannst du länger üben."

Ich wusste garnicht wie ich reagieren sollte. Ich saß da kam nicht klar mit meiner Umwelt, weil mir mein beinahe Ehemann in den Kopf kam und Shaidar tut so als wäre nichts. Doch er bemerkte nichtmal meinen irritierten Blick den ich ihm zuwarf.

"Ich denke du solltest jetzt mal aufstehen und dir deine Schattengestalt vorstellen. Am besten siehst du dafür in den Spiegel um alles besser visualisieren zu können."

Ich guckte ihn noch verwirrter an.

"Hopp hopp junge Dame. Uns läuft die Zeit davon."

Ich wurde wütend. Ich stand auf. Ich merkte wie die Wut in mir hochkroch. Ich ging auf Shaidar zu. Meine Wut ballte sich.

Ich fragte ihn voller Zorn:

"Du verlangst von mir, dass ich in meinem Zustand mit dem Unterricht weiter mache? Ist dir eigentlich klar wie ich mich fühle? Du hast mir alles genommen nur damit ich dein Spielzeug bin. Du hast meine Ehe zerstört. Nein du hast sie nicht zerstört du hast sie garnicht erst entstehen lassen."

Plötzlich wurde mir ganz heiß. Um mich herum bildete sich schwarzer Nebel. Er stieg an mir hoch, schloss mich komplett ein.

Ich ging weiter zielgerichtet auf Shaidar zu. Ich entstieg aus dem schwarzen Nebel als Mashadar. Ich war fest entschlossen Shaidar böses anzutun das ich selber nicht bemerkte was geschehn war.

Er lächelte mich selbstgefällig an. Da ich irritiert war von seinem Lächeln blieb ich stehen.

"Warum lächelst du so selbstgefällig? Nimmst du mich nicht ernst?"

"Doch ich nehme dich durchaus ernst. Doch sieh selbst."

Er deutete auf den Spiegel. Ich blickte hinein und war verblüfft.

Ich faste mir ins Gesicht um sicher zu sein das es kein Zauber Shaidars war.

"Wie ist das möglich? Warum konnte ich mich jetz verwandeln aber gestern abend nicht meine Gestalt beibehalten?"

"Ganz einfach liebe Mashadar. Dein Zorn hat die Wut in dir entflammt. Und dies hat die Verwandlung ausgelöst."

Ich verstand es nicht wirklich, jedoch war mir klar das ich Wut brauchte um mich in Mashadar zu verwandeln. Doch wie sollte ich jedesmal Wut entwickeln.

"Du wirst jetzt jeden Tag üben. Solange bist du es ohne Wut schaffst."

Er lies mich wieder alleine. Ich betrachtet mich im Spiegel.

Ich beschloss meine Gedanken zu ordnen indem ich einen Spaziergang über das Schlossgelände machte. Erst wollte ich zum Brunnen gehen und mit den Mashadars reden doch dann entschied ich mich dagegen. Ich lief durch ein kleines Mischwäldchen, dann über eine Wiese. Ich genoss die Landschaft, die Natur.

Aus der Ferne sah ich einen Findling mitten auf der Wiese. Also ging ich dahin. Setzte mich auf ihn und beobachtete meine Umgebung. Ich verlor mich so in meinen Gedanken das ich nicht bemerkte das sich eine Person näherte.

"Hey warum so traurig?"

Welch eine schöne Stimme. Ich blickte die Person an die zu mir sprach.

Ich dachte nur wow und verlor mich in seinen blauen Augen.

6

So blaue Augen. Als würde man ins Meer schauen.

"Hallo? Sprichst du nicht mit mir?"

Dann realisierte ich erst das er wirklich mit mir sprach und konnte mich von diesen faszinierenden Augen abwenden und sehen wer mit mir sprach.

Es war ein gutaussehnder junger Mann. Etwa einen Kopf größer als ich, schlank, sportlich, kurze dunkelblonde Haare und ein bezaubernders Lächeln. Es schien mir als würde ein Engel vor mir stehen. Ich ertappte mich dabei das ich ihn regelrecht anstarrte.

"Bist du stumm?"

"Ähm.. Nein.. Tschuldigung war etwas in Gedanken versunken."

"worüber zerbricht sich denn eine so schöne Frau ihren Kopf?"

"Das ist eine verdammt lange Geschichte und es ist zu kompliziert zum erklären, denn ich versteh es selber nicht richtig."

"Ich hab Zeit. Wenn du magst kannst du es mir erzählen. Vielleicht kann ich dir helfen."

"Nein. Ich denke es ist besser wenn ich nicht mit einem Fremden drüber rede. Ist schließlich mein Problem."

Ich lächelte sanft. Er nickte als würde er es akzeptieren. Dann streckte er mir seine Hand entgegen und meinte:

"Hi ich bin Bailar."

Ich musste unweigerlich lachen. Ich nahm seine Hand und sagte:

"Hi ich bin Felan."

"Welch ein schöner Name. Und was machst du hier so allein?"

"Ich sitze hier und genieße die Natur."

Wir unterhielten uns eine ganze Weile. Wir lachten zusammen und ich vergaß für diese Zeit meine Probleme.

Dann stellte ich mit erschrecken fest das die Sonne langsam unterging. Ich verabschiedete mich hastig und stürmte davon. Mit hastigen Schritten rannte ich förmlich auf den Wald zu damit er nicht sah in was ich mich verwandeln würde.

Wollte ihn nicht verschrecken, denn er war so lieb. Außerdem wenn ich gewollt hätte das er weiß was mit mir ist,hätte ich es ihm ja erzählt.

Völlig außer atem kam ich bei Shaidar an. Er sah mich prüfend an.

"Hast du fleißig geübt?"

"Ja. Ich hab es nur noch nicht ganz raus wie es mit der Verwandlung funktioniert."

"Das wird auch etwas Zeit brauchen. Üb fleißig weiter dann wirst du es bald perfekt können. Bin ja schon erstaunt das du es so schnell geschaft hast dich das erste Mal bei Tag zu verwandeln. Die anderen haben Jahre gebraucht..."

Ich sah zwar wie Shaidar weiter redete doch in Gedanken war ich Bailar. Ich verlor mich schon in Gedanken wieder in seinen Augen. Sie waren so wunderschön. Erschienen so tief. So voller Liebe und Wärme.

Ein Gefühl der Vertrautheit. Ich verlor mich in meinen Gedanken und Shaidar bemerkte es.

Er wurde zornig.

"Mashadar! Hörst du mir überhaupt zu? Ich erklär dir gerade einiges und du starrst ins Leere. Wo bist du mit deinen Gedanken?"

Ich erwachte aus meinen Gedanken. Sah ihn an und antwortete schnell:

"Ich war in Gedanken bei der Verwandlung. Ich meine es ist schon erstaunlich das ich es so schnell geschafft habe. Und mich würde interessieren warum es bei mir so schnell ging."

Er sah mich prüfend an und ich versuchte nicht an Bailar zu denken, doch es war vergebens. Ich konnte nicht aufhören mir seine Augen vorzustellen und Shaidar bemerkte es natürlich.

"Wem gehören denn diese wunderschönen Augen? Sind wir etwa verliebt? Soll ich dir zeigen was passiert wenn du dich auf deine Gefühle einlässt?"

Er lies mich nicht zu Wort kommen. Eine eher beiläufige Handbewegung lies alles um mich herum verschwimmen und ich stand in einem Dorf. Ich sah mich um. Es war ein kleines idilisches Dorf mit netten Einwohnern. Jeder kam miteinander aus und jeder wurde freundlich empfangen.

"Was soll ich hier?"

"Schau hin. Du wirst gleich erfahren was du hier sollst. Sieh das kleine Mädchen dort hinten."

Er wies zum Ende des Weges. Dort saß ein kleines Mädchen. Sie war vielleicht 5 und hatte rotblondes, langes Haar. Sie spielte alleine mit einer Puppe. Sie blickte in meine Richtung, sprang auf, rannte los und rief:

"Mama!"

Ich war erschrocken. Meinte sie mich? Ich drehte mich um und sah mich selbst.

"Aber.. wie.. warum.."

Ich verstand nichts mehr. Warum sah ich mich selber? Wer war das kleine Mädchen? Ich sah Shaidar fragend an denn ich bekam kein Wort mehr herraus.

"Das ist deine Zukunft wenn du dich auf Bailar einlässt. Du wirst ein Kind bekommen und sie wird immer eine Aussätzige sein.

Sie wird zu dem werden was du bist. Ein Schattenwesen das kein vernünftiges Leben führen kann. Du musst sie alleine großziehen, da dich dein geliebter Bailar verlässt sobald er merkt was du bist. Die kleine wird nie ihren Vater kennenlernen. Und sie wird das selbe Lebe wie du führen. Sie wird sich ganz und gar mir verschreiben. Willst du das?!"

Ich sah in ungläubig an.

"Nein das will ich nicht. Sie darf nicht das gleiche Schicksal erleiden wie ich. Was muss ich tun damit das nicht passiert?!"

Ich war den Tränen nahe.

"Du musst nichts tun."

Plötzlich standen wir wieder im selben Zimmer wie vorher.

"Ich werde jetzt deine Erinnerung an ihn löschen. Dann erledigt sich das Thema von selbst."

Kaum hatte er dies gesagt waren auch die Erinnerungen weg. Es war als hätte der Tag heute nicht exestiert.

"So meine Teuere. Schreiten wir zur Tat. Üben wir."

Wie abgestumpft antwortete ich:

"Ja, Meister."

Shaidar lächelte zufrieden und wir begangen mit den Übungen.

7

Es vergingen 3 Jahre in denen ich fleißig übte und meine Fähigkeiten perfektionierte. Ich war zu der perfekten Waffe von Shaidar geworden. Er meinte ich sei seine perfekte Mashadar.

Shaidar fing an mich öfter Nachts los zu schicken damit ich einige Menschen daran erinnere das sie einen Pakt mit ihm geschlossen haben. Ich war somit eine Art Schuldeneintreiberin. Denn sollte einer sich nicht an den Pakt halten bescherte ich ihm höllische Qualen, nahm ihn mit ins Schloss damit Shaidar ihm den Prozess machen konnte oder ich brachte ihn auf der Stelle um.

Interessanterweise machte mir das sogar spaß. Ich hatte das Gefühl als hätte ich nie etwas anderes getan.

Ich versuchte mich daran zu erinnern was ich gemacht hatte bevor ich zu Shaidar kam, jedoch konnte ich mich nicht erinnern.In meinem Kopf exestierte nur die Zeit bei Shaider und bei den Erinnerungen hatte ich auch das Gefühl das mir Teile fehlten.Ich beschloss mir darüber keine Gedanken weiter zu machen sondern Shaidar zu suchen und zu erfragen was ich heute zu tun hätte.

Gedacht, getan. Shaidar gesucht, gefunden und gefragt:

"Meister. Womit kann ich euch heute dienen?!"

"Ahh.. Mashadar, schön das du da bist. Ich hätte einen Auftrag für dich."

"Was soll ich tun?"

"Ein Dorf hält sich nicht an den Pakt und du sollst es dem Erdboden gleich machen."

Ich nickte.

"Das Dorf welches ich meine heißt Capo. Bis morgen früh hast du es erledigt."

Er machte eine Handbewegung die mich anwies zu gehen.

"Ja Meister dein Wille geschehe."

Ich verneigte mich und wärend der Drehung zur Tür verwandelte ich mich und preschte als Schattenwesen davon. Als ich Capo ankam war alles Still. Ich liebte diese Stille, denn ich wusste auf diese Stille folgte Krach und Tod. Und wenn

ich das Dorf vernichtet hatte lag eine noch schönere Stille in der Luft.

Ich lachte böse. Dann bündelte ich meine Energie und erschuf in meinen Händen grüne Feuerbälle, die ich auf die Häuser schoß, worauf diese sofort in Flammen aufgingen. Es ertönten schreie der Angst, kreischende Menschen liefen auf die Straße und wo ich sie sogleich tötete.

Nach kurzer Zeit stand ganz Capo in Flammen. Plötzlich stand ein Mann vor mir. Er kam mir bekannt vor. Er hatte zerzaustes blondes Haar. Er wirkte so vertraut. Er wollte etwas sagen doch es war mir egal. Ich riss ihm eiskalt das Herz herraus.

Plötzlich schallendes gelächter. Shaidar stand hinter mir.

"Der absolute Beweis für deine Gehörigkeit und Treue."

"Ich bin euch immer gehörig Meister."

"Und du merkst nicht einmal was du getan hast."

"Ich verstehe nicht. Ihr habt mir doch aufgetragen das Dorf zu vernichten."

"Das hast du auch perfekt erledigt."

Er lachte wieder.

"Shaidar. Warum lacht ihr?!"

"Dem Mann hast du gerade zum zweiten Mal das Herz raus gerissen."

Er lachte so schallend, dass ich das Gefühl hatte mir platzt das Trommelfell. Mir fiel plötzlich alles ein. Ich hatte gerade Shadar getötet.

Den Mann der mich heiraten wollte. Ich hatte ihn geliebt und musste ihn am Tag der Hochzeit verlassen. Wie konnte ich ihm jetzt so kalt das Herz rausreißen. Ich hätte ihn doch erkennen müssen. Shaidar unterbrach meine Gedanken.

"Hör auf dir dein Kopf zu zerbrechen. Es war ein Test deiner Treue. Du hast gleich wieder alles vergessen."

Bevor ich etwas sagen konnte machte er eine Handbewegung und wieder fehlte mir ein Tag in meinem Kopf.

Dann verschwanden wir.

Zurück im Schloss teilte mir Shaidar mit das ich erstmal Freizeit hätte und das er mich rufen würde wenn er mich bräuchte.

Also verlies ich das Schloss und ging meine Wege übers Gelände.

Ich ging wie jeden Tag zum Brunnen, denn ich konnte mich erinnern mal Stimmen aus diesem gehört zu haben, jedoch hörte ich schon seit Ewigkeiten nichts mehr.

So stand ich heute wieder wie so oft am Brunnen und lauschte ob ich etwas hörte. Doch wiedereinmal nichts.

Ich rief sogar hinein und bekam bloss das Echo meiner eigenen Stimme als Antwort.

Doch es drangen keine anderen Stimmen nach oben. Hatte ich mir die Stimmen damals nur eingebildet?

Ich dachte lange darüber nach und war mir ganz sicher das ich mir das nicht nur eingebildet hatte, jedoch konnte ich mir nicht erklären wieso ich sie jetzt nicht mehr hörte.

Ich dachte lange Zeit nach und kam du dem Entschluss in den Brunnen zu klettern. Gedacht getan.

Ich setzte mich auf den Rand des Brunnens und sprang in die Tiefe.

Ich fiel und fiel und fiel. Der Brunnen schien kein Ende zu haben. Nach gefühlten 3Stunden des Fallens fiel ich sanft auf eine Wiese.

Mein Blick schweifte über die Landschaft und ich stellte mit entsetzen fest das ich wieder oben neben dem Brunnen war.

Doch wie konnte das sein. Ich bin doch in den Brunnen gesprungen. Ich bin gefallen. Ich sollte jetz eigentlich in dem Brunnen sein.

Und nicht wieder oben neben dem Brunnen. Ich verstand nicht wie das sein konnte. Jedoch konnte ich auch nicht Shaidar fragen, denn sonst würde er wissen was ich tun wollte.

Sonst würde er wissen das ich mich von ihm befreien wollte und das mir dafür jedes Mittel recht sei.

Ich war nicht glücklich als seine Marionette. Ich wollte frei sein und wieder normal sein. Nicht mehr irgendwelche Menschen töten, weil Shaidar das sagt. Klar es macht es auch auf eine Art und Weise spaß, jedoch ist es auf Dauer auch nicht mehr so toll.

Als fing ich an darüber nachzudenken wie ich mich von ihm befreie.

Ich wusste das es nicht leicht werden würde, denn er kann meine Gedanken lesen und beeinflussen, obwohl ich für das Beeinflussen keinen Beweis hatte war ich mir ziemlich sicher.

Ich dachte darüber nach was mir damals die Stimmen im Brunnen erzählt hatten und versuchte eine Lösung zu finden, doch ich merkte schnell das die einzige Möglichkeit mich zu befreien darin bestand Shaidar zu töten. Mein Kopf fand nur keine Lösung wie ich das anstellen sollte ohne das er mitbekam was ich vorhatte. Mir war jedoch klar das ich es vermeiden sollte in seiner Gegenwart darüber nach

zu denken.

8

Ich wurde wach als die Sonne meine Nase kitzelte. Mir erschien der letzte Tag so unwirklich. Ich wusste nicht mehr was passiert war.

Es war alles so verschwommen. Hatte ich wirklich das Dorf in Schutt und Asche gelegt oder hatte ich das nur geträumt? Ich war mir so unsicher. Plötzlich stand Shaidar im Raum.

"Guten Morgen Schlafmütze. Du warst ja ganz schön erschöpft vom Training. Du hast den ganzen Tag verschlafen."

"Verschlafen? Aber ich hab doch gestern auf deinen Wunsch Capo zerstört?!"

Ich war verwirrt. War das alles nur ein Traum?

"Du hast Capo nicht zerstört. Wir haben vorgestern trainiert und du bist dann ins Bett und jetz erst wach geworden."

"Das kann nicht sein. Ich weis doch was ich getan habe."

Er schritt hinüber zum Fenster und deutete in die Ferne.

"Sieh selbst. Capo steht noch mit all seinen Bewohnern."

Ich war so verwirrt. Ich konnte das doch nich nur geträumt haben. Es fühlte sich so echt an. Der Schmerz nachdem ich bemerkt hatte das ich meine Liebe getötet hatte. Das schallende Gelächter Shaidars als er mir die Augen öffnete. Das konnte alles nicht nur ein Traum gewesen sein. Ich konzentrierte mich so sehr auf Capo das ich plötzlich im Ort stand.

Ich sah mich um und war erschrocken das ich dort war. Wie war das geschehen? Ich stand doch eben noch in meinem Zimmer.

Konnte ich mich etwa genauso teleportieren wie Shaidar? Bei ihm hatte ich es ja schon öfter gesehen das er plötzlich auftauchte, also warum sollte ich das nicht auch können.

Ich hatte meinen Traum vollkommen verdrängt und konzentrierte mich auf die Entdeckung meiner Kraft. Denn mir wurde klar, dass ich die Kraft ausbauen sollte, dass ich lernen musste sie zu beherrschen damit ich noch effektiver agieren könnte.

Ich dachte darüber nach Shaidar nichts davon zu erzählen, jedoch fiel mir dann ein, dass er ja gesehen hatte wie ich plötzlich verschwand.

Somit hatte sich das erledigt mit dem Verschweigen. Also beschloss ich mit offenen Karten zu spielen und Shaidar zu bitten mir all meine möglichen Kräfte zu verraten, denn da ich nich seine erst Mashadar war musste er ja wissen zu was ich alles fähig sein könnte.

Ich lief zurück zum Schloss und rief sofort bei meiner Ankunft laut:

"SHAIDAR!!"

Er erschien noch bevor ich fertig war mit rufen.

"Warum schreist du so nach mir? Was bildest du dir ein? Bin ich dein Laufbursche das du so nach mit brüllst!?!"

"Ich bin einfach nur außer mir vor Wut! Was hast du mir noch für Kräfte verschwiegen?!"

"Ich habe dir nichts verschwiegen. Du hast nie gefragt und ich wollte das du deine Kräfte selber findest. Das macht Mashadar aus."

Es trat eine Pause ein. Wir starrten uns an. Ich wusste nich was ich sagen sollte. Wusste nicht welche Macht in mir schlummert.

Jedoch war mir klar das mir Shaidar nicht helfen würde. Er unterbrach meine gedanken:

"Ich würde dir an sich gerne helfen jedoch würdest du damit nicht deine Aufgabe erfüllen. Jede Mashadar war einzigartig da jede etwas anderes konnte. Es gab nie eine die das selbe konnte wie eine andere. Jede hatte ihre speziellen Fähigkeit. Doch du bist einzigartiger als die anderen. Du bist die erste die sich Teleportieren kann. Die Erste die schnell ihre Kräfte beherrscht und die Erste die mir absolut gehorcht. Du hast dich noch nicht gegen mich gewandt obwohl ich dich am Tag deiner Hochzeit zu mir geholt hab."

Ich stutzte. Ich konnte mich garnicht daran erinnern. Ich war doch schon immer bei Shaidar gewesen. Ich konnte mich nur an das Leben hier erinnern. Plötzlich machte es Klick in meinem Kopf. Mir fiel alles ein. Wie ich zu Mashadar wurde. Warum ich hier war. Und auch das Shaidar Teile meines Gedächtnisses löschte. Mir fiel auch ein was er mir befohlen hatte Capo zu zerstören und das er

dies eigentlich aus meinem Kopf löschen wollte. Nur warum konnte ich mich dann daran erinnern und vorallem warum exestierte Capo noch.

Ohne das es mir bewusst war stand ich wieder in Capo und ich stellte fest das das vorhin nur eine Illusion war die Shaidar erschaffen hatte. Capo war zerstört. Überall lagen leblose Körper. Ich begriff das ich eine eiskalte Mörderin war. Ich entdeckte Shadar. Den Mann den ich einst geliebt hatte und den ich so sehr verletzt hatte als ich am Tag der Hochzeit verschwand, weil Shaidar mich dazu zwang. In mir kroch Wut hoch. So viel Zorn und gleichzeitig auch Verzweiflung. Ich wollte Shaidar vernichten, ihn zerstören und ihm zeigen wie sehr er mir weh getan hat. Doch wie sollte ich das anstellen? Meine Gedanken kreisten und plötzlich stand ich am Brunnen. Die Stimmen waren wieder da. Ich konzentrierte mich auf die Stimmen. Ich dachte daran das sie alle wie ich waren. Jede einzelne Stimme gehörte zu einer Mashadar. Ich versuchte sie mir vorzustellen und dann war ich umzingelt von vielen wunderschönen Frauen. Beim genaueren hinsehen

stellte ich jedoch fest das sie geisterhaft waren. Ich konnte durch sie durch schauen. Jedoch war ich froh das sie da waren, denn so konnte ich sie fragen was alles geschehen war und warum sie alle Geister waren.

Ich unterhielt mich lange mit ihnen und erfuhr viele Dinge. Es gab viele Paralellen. Unteranderem was Shaidar verlangte, welche Aufgaben er stellte und wie sich alle entschlossen haben gegen ihn vorzugehen. Er hatte alle in die Falle gelockt. Jede einzelne von ihnen wurde überfallen und sie wären alle beinahe gestorben, wenn nicht zufällig Shaidar aufgetaucht wäre und ihnen das Angebot gemacht hätte. Dann hatte er sich ewig nicht blicken lassen bis zu dem Tag an dem sie am glücklichsten waren. Er stand dann plötzlich im Raum und nahm

ihnen das Glück. Bei den einen war es die Geburt ihres Kindes, die Liebe ihres Lebens, der Tag der Hochzeit, das Wiedersehen eines geliebten Menschen oder einfach nur der Erfolg in ihrem Job. Egal was sie glücklich machte er nahm es ihnen und sie wurden zu seinem Schuldeneintreiber oder Sklaven oder wie die Frauen ihn sonst bezeichneten. Die Existenz die sie danach bei Shaidar fristeten lief auch ähnlich ab. Sie mussten die erste Zeit trainieren, trainieren, trainieren.

Dann mussten sie ihre Kräfte einsetzen um seinen Willen zu erfüllen. Er hat jeder immer Stücke der Erinnerung geraubt. Solange bis sie ihren sterblichen Namen vergessen hatten und nur noch Mashadar waren. Gegen ihn gestellt hatten sie sich erst als er anfing Fehler zu machen.

Obwohl sie sich alle nicht sicher waren ob es nicht vielleicht Absicht war, denn er hat ja bei jeder nach fast der selben Zeit diese Fehler gemacht. Und durch seine Fehler hat jede ihre Erinnerung zurück bekommen. Vielleicht war es wirklich Absicht, damit er sieht, wer bei ihm bleibt und wer sich gegen ihn stellt oder er hat nur einen Grund gebraucht, damit er sie verschwinden lassen konnte.

Auf meine Frage, ob sie auch auf die anderen gestoßen seien als sie Mashadar waren reagierten alle mit einem "Nein". Keiner wusste von den Anderen. Sie sind sich erst begegnet nachdem Shaidar sie in den Brunnen sperrte. Vielleicht war das mein Vorteil. Ich konnte jetzt die Fehler, die meine Vorgängerinen gemacht hatten korrigieren und ihn dann schlagen.

Jetzt war es an mir einen Plan zu machen der Perfekt war und den er nicht mitbekommen konnte. Das hieß ich musste lernen meinen Geist

vor ihm verschlossen zu halten oder ihm vorzugaukeln das ich ihm treu ergeben sei.



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)
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Von:  Taroru
2012-01-19T00:54:28+00:00 19.01.2012 01:54
mhm.... ich finde die grund idee ja wirklich gut... aber mir geht es wirklich an manchen stellen einfach zu schnell ^^° ich weiß nicht wie ich das genau erklären soll...
mir fehlt irgendwie einfach mehr leben drinn, mehr das eindringen in die welt von der du schreibst...
kannst du verstehen was ich meine?
versteh mich nicht falsch, ich finde die grund idee wirklich gut, also story an sich, nur fehlt mir an der umsetztung irgendwie, leben halt ^^°
schwer zu erklären ^^°
Von:  zuckajunky
2011-11-21T18:17:52+00:00 21.11.2011 19:17
des kommt doch noch^^

achtung spoiler:

da sie sich sicher is das er ihre gedanken manipuliert versucht sie die erinnerung wiederzuerlangen.. und da wird noch die ganzen gefühle verdeutlicht. ^^
Von:  Taroru
2011-11-20T14:28:07+00:00 20.11.2011 15:28
-.-
das ging zu schnell...
du hättest ruhig mehr auf ihre verwirrtung eingehen können.
mehr klar machen können was in ihr vor geht. vielleicht noch mal ein paar erinnerungen zeigen, wie sie als mensch war und heiraten wollte...
denn ich denke eigentlich wolltest du hier doch mehr zeigen, wie sie sich los reisen wollte, und hilflos ist, mit dem was sie tut.
so rauscht es einfach zu sehr an dem leser vorbei und erzielt irgendwie so gar keine wirkung o.o
vielleicht täusche ich mich ja.... aber irgendwie ist das kappi so einfach nichts sagen o.o
jedenfalls für mich ^^°
ich weiß das du das besser kannst! hast du in dem vorrigen ja getan ^^°
sorry für die harten worte ^^°
Von:  zuckajunky
2011-11-17T17:19:02+00:00 17.11.2011 18:19
die kapis sind bewusst so kurz^^ denn ich brauche länger zum schreibn weil ich net so viel zeit hab.. und so kann ich halt kurze kapis veröffentlichen und des in relativ regelmäßigen abständen^^
Von:  Taroru
2011-11-17T16:52:05+00:00 17.11.2011 17:52
mhm...
finde ich schon besser geschrieben als die anderen kappis XD
hier war das sprunghafte, besser angesetzt, man merkte die hecktig des geschehens einfach besser ^^
dennoch... kannst du nicht länger kappis schreiben >.<
das ist mir doch zu kurz... man erfährt immer so wenig >.>
und du kennst mich doch ;p
Von:  zuckajunky
2011-10-01T20:57:54+00:00 01.10.2011 22:57
tja is halt nich deine welt ^^ ich mag so sprunghafte geschichten bei denen man erst nach und nach erfährt was sache ist.. wo man erst im laufe der geschichte denkt.. "ahhhh deswegn.." ^^
Von:  Taroru
2011-10-01T20:36:56+00:00 01.10.2011 22:36
mhm.... also irgendwie geht mir das immer noch alles viel zu schnell o.O
versteh mich nicht falsch... es ist spannung vorhanden... aber das ist irgendwie ein springen von hier nach da... das geht mir irgendwie einfach zu schnell o.O
ich hab nicht das gefühl das ich die chance habe, auf die personen einzugehen o.o
gut... vielleicht ist das von dir absicht... aber irgendwie stört mich das ^^°
Von:  zuckajunky
2011-09-05T19:56:45+00:00 05.09.2011 21:56
verdammt hab cih das wirklcih so geschriebn.. f**k.. muss ich gleich ma ändern xD
Von:  Taroru
2011-09-05T17:19:30+00:00 05.09.2011 19:19
immer noch ein wenig zu kurz angebunden finde ich XD
schreib 'blumiger' hauche der umgebung mehr leben ein ^^
das wünsche ich mir ;p
so wirkt das alles viel zu sehr wie eine zusammenfassung o.o jedenfalls hab ich das gefühl XD
ansonsten, du bringst spannung rein ^^ wirst noch mehr fragen auf, das ist wirklich super ^^ da gegen sag ich auch nichts ;p

aber bei einem wort hast du mich echt zum lachen gebracht XD
'aba' das muss dir so als wort schon so im blut sein, das du schon nicht mehr anders schreibst, oder? XD
Von:  zuckajunky
2011-08-28T08:49:37+00:00 28.08.2011 10:49
wie gesagt der anfang war bewusst so gemacht um zum weiterlesn zu animieren.. viele fragen die eben im laufe erklärt werden..


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