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Stop threating me

von

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Schulwechsel

Soo Zeit für meine erste Story :D

Ist meine erste, und das Kapi ist recht kurz… aber ich hab mir Mühe gegeben ^^

Hoffe ihr mögt es (:
 

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/Schulwechsel. Nicht schon wieder…/ dachte der kleine Albino, als er in Richtung Schule stapfte.
 

Es war bereits der 3. in diesem Jahr für Ryou. Warum? Nun ja, da gab es mehrere Gründe, aber um nur einen zu nennen: der Job seines Vaters. Aber nun war ja endlich Schluss damit. Endlich hatte er seine eigene kleine aber feine Wohnung in Domino. Er musste jetzt leider alleine leben, und er würde seinen Vater auch nicht mehr so oft sehen, aber das war es ihn wert. Der ständige Umzugs-Stress war ihm auf Dauer einfach zu viel. Gedankenverloren griff er in seine Tasche und kramte sein Handy heraus und blickte auf das Display. 8.20 Uhr. Er war spät dran.
 

/Warum hab ich eigentlich nicht den Bus genommen…?/ fragte er sich selbst im Gedanken und hastete den gewundenen Weg hinauf, der zur Domino High führte. Keuchend blieb er vor dem Tor stehen und bemerkte voller Stolz das er noch geschlagene 10 Minuten bis Unterrichts beginn hatte. Das würde genügen um zum Spint zu gehen und all seine Sachen zu verstauen. Außerdem musste er sich noch bei der Direktion anmelden. Er seufzte.
 

/Immer das gleiche/ dachte er müde und betrat den überfüllten Schulhof.
 

Bewundernd blickte er sich um. Einen so säuberlichen Hof hatte er selten gesehen. Und er hatte schon viele gesehen. Überall standen noch Schüle in ihren traditionellen Uniformen und unterhalteten sich. Er hob den Kopf und ging entschlossen auf die Eingangstüre zu. Überall wo er vorbei kam trafen ihn verwunderte Blicke.
 

/Kein Wunder/ dachte Ryou, /man sieht nicht alle Tage einen Albino…/ er kümmerte sich nicht weiter um die staunenden Augen seiner Mitschüler. Er war es gewohnt.
 

Endlich erreichte er die Türe und trat ein. Ryou ging auf einen Schulplan zu und suchte die Direktion. Nach kurzem suchen fand er diese auch. Raum 002b.
 

/Sollte nicht schwer zu finden sein…/ gerade als er diesen Gedanken fertig gedacht hatte, hörte er Gelächter hinter sich. Der kleine Albino drehte sich um und blickte einer Gruppe Burschen entgegen.

Schaut mal Jungs, Frischfleisch“ meinte ein großer mit stachligen schwarzen Haaren, dessen Enden lila waren. Blonde Strähnen vielen ihm in die rötlichen Augen. Als er das aussprach, grölte die Clique vor Lachen.
 

„Yami, lass ihn. Versetz dich du mal in deinen ersten Tag hinein… oder nein. Mach’s besser doch nicht“ grinste ein Blonder. Er war kleiner und seine Haut dunkler. Ryou war fasziniert von ihm. Er hatte sich immer eine so tolle Hautfarbe gewünscht. Von der Sonne ausgebleichte blonde Haare reichten dem Unbekannten bis zur Schulter und rahmten sein Gesicht ein. Die violetten Augen funkelten frech.
 

„Naja wir müssen unserem kleinen Igel noch einen Besuch abstatten, also hast du noch mal Glück gehabt kleiner“ er ging an Ryou vorbei und wuschelte ihn dabei durch die schneeweiße Mähne. Alle dakelten Yami hinterher und Ryou musterte nochmals schnell den Rest der Gruppe. Sie waren zu viert. Als der kleine Blonde ihn passierte, zwinkerte er ihm zu. Ryou errötete. Sowas passierte ihm sehr schnell. Aber als er weiterging, folgte ihm sein Ebenbild? Er war größer, stämmiger und die Haare standen wild in alle Richtungen ab, aber sonst sahen sie sich zum Verwechseln ähnlich.
 

/Müssen wohl Brüder sein…/ dachte der kleine Albino.
 

Einer mit weißen langen Haaren schloss zu Yami auf und die beiden lachten laut.
 

/Der sieht ja aus wie ich,… komisch…/ Ryou legte den Kopf schief.
 

„O mein Gott! Ich muss ja noch zur Direktion!“ rief er entsetzt und rannte zum Zimmer 002b.
 

Dort angekommen sammelte er sich ein paar Sekunden und klopfte dann entschlossen an die Tür. Er wusste schon genau wie so etwas ablief. Der weißhaarige hatte ja schon Übung darin. Mit einen „Herein!“ öffnete er die Türe. Sofort wurde er von einer netten Sekretärin begrüßt und seine Daten wurden aufgenommen. Sie tippte noch kurz an ihrem PC herum und sagte dann: „Hier ist dein Stundenplan. Die erste Stunde ist Chemie in eurer Stammklasse. Gib diesen Zettel bitte deinem Lehrer“ sie drückte ihn ein grünes Blatt in die Hand. Er bedankte sich kurz mit einem Nicken und verschwand dann wieder aus dem Zimmer.
 

Am Flur drängten sich die Schüler immer dichter. Also beeilte sich Ryou zu seinen Spinnt. Als er alles verstaut hatte, hastete er zu seiner Klasse.

Er ging hinein und stellte beruhigt fest, dass der Lehrer noch nicht anwesend war. Ryou blickte sich in der Klasse um und fand einen freien Platz in der zweiten Reihe. Dort setzte er sich und packte seine Schreibsachen aus und bereitete sich auf die Stunde vor. Im Stillen ging er nochmals durch, was er in Chemie gelernt hatte.
 

Nach kurzer Zeit wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als ein kleiner Junge mit igelartiger Frisur ins Klassenzimmer stürzte und sich neben ihn setzte. Entschuldigend blickte er Ryou an. Da fielen ihm seine verweinten Augen auf. Ryou erschrak und fragte vorsichtig: „Mein Name ist Ryou. Geht es dir nicht gut?“
 

„Was wie? O tut mir leid. Ich bin Yugi und mir geht es gut. Meine Augen tränen immer so wenn es kälter wird“ meinte Yugi und lächelte ihn freundlich an.
 

„Dir macht es doch nichts aus, wenn ich neben dir sitze, oder?“ Ryou war von dem merkwürdigen Burschen verunsichert.
 

„Nein, überhaupt nicht. Ich sitze sowieso immer alleine also… Kein Problem“
 

„Ok, danke!“ Ryou bedankte sich erleichtert.

Plötzlich hörte er es wieder von draußen lachen und grölen. Da spazierten auch schon die Jungen von vorhin in die Klasse. Sie klatschten sich gegenseitig ab und riefen: „Und nochmals danke für dein Pausengeld, Yugi!!“
 

Der kleine Igel mit den schwarz-lila Haaren zuckte sichtlich zusammen und Ryou bildete sich ein, eine Träne gesehen zu haben. Er wollte ihn fragen was passiert sei, doch da humpelte auch schon ein Lehrer mit krankem Bein herein und wollte die Stunde eröffnen. Yami und seine Freunde verteilten sich im Klassenraum und wurden still.
 

„Wir haben heute einen neuen Mitschüler bekommen, Ryou Nakuta. Bitte komm vor und erzähl uns ein bisschen was über dich“ der freundlich wirkende Lehrer winkte ihm zu.

/Nun gut,… / dachte Ryou /auf geht’s / er erhob sich und stellte sich vor die Klasse.
 

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Ja das wars auch schon wieder (:

*winkt* ich hoffe es gefällt euch bis jetzt ^^

-Horus-

Drohungen

Hey Leutz !! Hier bin ich wieder mit einem Kapitel im Gebäck ^^
 

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Zitternd hob Ryou eine Hand.

„Hey, mein Name ist Ryou Nakuta und ich habe vorher in Tokio gelebt. Vor kurzem bin ich dann hierher nach Domino gezogen und habe auch eine Wohnung. Jaa also...“ verlegen rieb er sich den Kopf „ich weiß nicht was ich euch noch erzählen könnte“ und lächelte in die Klasse.
 

„Danke Ryou. Du darfst dich wieder setzen“ meinte der Professor. Der kleine Albino ging auf seinen Platz zu, als ihm plötzlich ein Bein gestellt wurde und er fast mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. Einige Schüler lachten lauthals. Er blickte sie um und sah gerade noch wie Yami mit dem weißhaarigen tuschelte.
 

Ryou ignorierte sie einfach und setzte sich zu Yugi. Dieser zitterte leicht. Währenddessen schrieb der Professor seinen Namen an die Tafel. Hiroshimo.
 

„Wir schlagen bitte das Buch Seite 56 auf und lesen den 3 Absatz über Mitose“ Hiroshimo setzte sich auf seinen Platz und begann irgendetwas zu schreiben. Ryou wandte sich seinem Buch zu, welches er hinten im Schrank gefunden hatte und begann zu lesen. Hoffentlich konnte er dem Unterricht folgen.
 

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Nach weiteren zwei Stunden läutete endlich die Glocke. Ryou lehnte sich zurück und begutachtete sein Heft. Er hatte ziemlich viel geschrieben.
 

/Hm, diese Schule ist schwerer als ich dachte/ der Albino runzelte die Stirn.
 

„Möchtest du nicht in die Pause gehen? Es gibt da eine tolle Cafeteria...“ frage Yugi schüchtern.
 

„Natürlich. Wartest du schnell draußen? Ich muss noch ein paar Sachen zusammenpacken“
 

„O-okäy...“ damit huschte Yugi aus dem Klassenzimmer. Ryou machte sich eine Notiz: Auf Yugi achten. Immerhin wollte er herausfinden was mit diesem Yugi los war. Er sah immer so... verschreckt und traurig aus. Er würde mit ihm reden.
 

„Tokio also? Hehe ich hab schon viel gutes von der Stadt gehört...“
 

Ryou drehte sich erschrocken um und konnte den Jungen mit den weißen Haaren erkennen.
 

„Hey du brauchst dich nicht so erschrecken. Mein Name ist Bakura“ meinte dieser und lächelte freundlich.
 

„Ja... Hy!“ Ryou winkte verschüchtert.
 

„Und du gibst dich also mit diesem Yugi ab? Naja es soll ja deine Sache bleiben, aber wenn du richtig Spaß haben willst, komm zu uns“ damit ging Bakura aus dem Raum.
 

Ryou legte den wuschligen Kopf schief und verlies kurz darauf auch die Klasse. Sofort kam ihm Yugi entgegen. Er sah weniger verstört aus als sonst und versuchte ihn anzulächeln.
 

„Hast du alles?“
 

„Ja hab ich“ Ryou versuchte so beschwingt zu klingen wie nur möglich.
 

„Na dann gehen wir mal los“ Yugi setzte sich in Bewegung und der kleine Albino folgte ihm.
 

/Vielleicht sollte ich ihn mal fragen... Nein nicht jetzt. Ich frag ihn wenn wir und gesetzt haben/
 

In der Cafeteria angekommen holten sie sich etwas zu essen und spähten nach einem freien Platz. Ganz hinten in der Ecke ließ sich noch einer finden und sie platzierten sich dort. Ryou bemerkte das Yugi nun wieder angespannt war. Immer wieder blickte er scheu um sich und zuckte bei jedem kleinsten Geräusch zusammen.
 

„Yugi? Geht es dir nicht gut?“ frage der braunäugige Wuschelkopf. Er drehte sich um und bemerkte, das Yami und seine Freunde auf sie zukamen. Yugi sprang wie von der Tarantel gestochen auf und rannte aus dem Raum. Yami machte sofort kehrt und folgte ihm. Ryou wusste nicht was er jetzt tun sollte und blickte sich nochmals um. Keiner schien es bemerkt zu haben oder sie taten jedenfalls so. Der große Stachelkopf schien einen ziemlichen Ruf zu haben. Er konnte und wollte das nicht mit ansehen und stand auf. Sofort verließ er den Raum durch die gleiche Tür wie Yugi zuvor.

Er hastete durch den Gang und hielt aufmerksam die Augen offen.
 

/Wo können sie nur .../ doch bevor er diesen Gedanken zu ende denken konnte sah er den großen Blonden mit der Steckdosenfrisur über Yugi stehen und lachen. Dieser saß eingekauert unter dem Wasserspender und wimmerte vor sich hin. Ryou nahm allen Mut zusammen.
 

„Hey! Was macht ihr da!“ der weißhaarige konnte nicht glauben das er DAS gerade gesagt hatte. Er war ja sonst so schüchtern und kein Retter. Sofort sahen alle ihn an.
 

„Marik lass ihn. Wir besuchen ihn Morgen wieder“ Yami drehte sich um und verließ ohne ein weiteres Wort das Gebäude. Marik spuckte nochmals auf den armen Lilaäugigen und rief: „Komm Malik! Gehen wir uns Zigaretten besorgen. Dieser kleine Hurensohn ist Morgen auch noch da,... Bruder?! Beweg deinen Arsch!“ er grunzte nochmals und verließ, gefolgt von seinen kleineren Ebenbild das Schulhaus. Bakura lachte laut und stolperte fast über seine eigenen Füße. Yugis wimmern wurde zu einem leisen Lachen, doch dies hörte der große weißhaarige. Er kehrte auf dem Fuß um, sprang auf den kleinen Igel zu und verpasste ihm einen Tritt in die Magengrube. Ryou konnte nur voller entsetzen zusehen. Der große Wuschelkopf knurrte und lief schnell den anderen nach.
 

„Yugi! Soll ich hilfe holen?“ fragte Ryou ihn geschockt.
 

„Nein bitte nicht. Ist kein Problem“ meinte dieser und wischte sich Blut aus dem Mundwinkel „ich glaube nächstes mal sollte ich ihnen ihr Geld geben“
 

Der gutmütige Albino konnte nur den Kopf schütteln. Er stützte den kleineren und schleppte ihn ins Herren WC. Dort wusch sich Yugi das Gesicht und begann zu sprechen: „Das geht schon so, seit ich auf diese Schule gekommen bin. Und das war vor 3 Jahren. Sie sahen mich sofort als Opfer weil ich doch so klein bin. Erst ließen sie es bei Beschimpfungen. Doch dann war es ihnen nicht mehr genug. Sie fingen an Geld von mir zu verlangen und wenn ich es ihnen nicht geben konnte ... naja. Erst gaben sie mir „Schonfristen“ wie sie es so schön nannten. Dafür stellten sie mich öfters vor der klasse bloß. Dieses mal konnte ich das Geld nicht auftreiben und sie wollten mich verprügeln. Zum Glück bist dann ja du aufgetaucht... danke noch mal!“ sprach er mit zitternder Stimme „doch ich verstehe nicht warum sie nicht auf dich losgegangen sind... Normalerweise mögen sie keine Zeugen und bringen sie immer zum Schweigen...“
 

Ryou schauderte.

„Ich weiß es auch nicht... Vorhin im Klassenzimmer... da war noch dieser Bakura und er meinte ich sollte mich ihnen anschließen“
 

„Oh nein Ryou, mach das bitte nicht! Du bist die erste Person seit einem Jahr die mit mir spricht“
 

„Ich hatte es auch eigentlich nicht vor“ meinte der gutmütige Wuschelkopf und umarmte Yugi. „Ich werde dir versuchen zu helfen. Es muss einfach eine Lösung für dieses Problem geben...“
 

„Ja hoffentlich“ eine letzte Träne kullerte Yugi noch die Wange runter.
 

Die letzte für nächste Zeit, so hoffte Ryou.

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Tebian
2011-08-12T14:14:45+00:00 12.08.2011 16:14
Hey,

hab grad deine Geschichte entdeckt. ^^ Zwar weiß ich nicht um welches Pairing es geht, aber ich finde es toll, dass Ryou der Retter der Not ist. Er hat viel Mumm im Anime und deswegen finde ich es immer gut wenn Autoren ihn auch so darstellen. Nicht so wie andere, die ihn unbedingt als nichts-könnendes Häschen darstellen. -.- Ryou ist mein Lieblingscharakter. X3 Gut, Yugi als Mobbingopfer gibt es schon zu tausendfach und ist ziemlich ausgelutscht, aber diese Opferrolle passt auch irgendwie zu ihm. Nur muss ich sagen finde ich Yami und seine Gang etwas zu brutal. O.o Die schlagen Yugi ja richtig zusammen. Das ist schon die Spitzenklasse von Mobbing. Das ist Köperverletzung und sogar richtig heftig. Eigentlich müsste das doch den Lehrern auffallen und eigentlich müsste was dagegen getan werden. Ich hoffe, dass Ryou da was ändern wird. Aber ich fürchte er wird bisher nur verschont, weil er einem der Rowdys gefällt und sie ihn auf ihrer Seite ziehen wollen. .-. Sobald Ryou ‚Nein‘ sagt könnte sich das ändern. Oh Mann, aber Yugi tut mir noch viel mehr leid. Der arme Kleine… .___. Ich finds total schlimm was sie mit ihm tun und Yami und seine Leute sind mir im Moment gar nicht sympathisch. Solche Feiglinge. -.-
Ich werde mal die Geschichte im Auge behalten und wünsche Yugi und auch Ryou ganz, ganz viel Glück. >.<

LG,
Tebi


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