Das stumme Lied
Es war einmal vor langer Zeit
oder auch nicht
ein jeder bereit,
zu erledigen seine Pflicht.
Egal ob groß ob klein,
jeder wollte fleißig sein.
Bis dann ein Kind entschied
zu singen ein gar lust´ges Lied.
Die Eltern schimpften sehr:
„Singen sollst du nicht mehr!
Mache Hausaufgaben und lerne!
Ja, das machst du doch gerne.“
Das macht doch keinen Spaß,
Fleiß in diesem Ausmaß!
Auf dem Weg zur Schule dann
fing es wieder zu singen an.
Die Anderen, völlig intolerant,
packten es bei der Hand
und riefen wütend:
„Was fällt dir ein, Kind?
Störst uns bei der Arbeit!
so eine Frechheit!“
„“Ich störe ja nicht mit Absicht.
Musik stört doch nicht.
Es sind doch nur Worte
von der melodischen Sorte!““
Dachte das Kleine
so völlig alleine.
Es bekam viel Ärger
durch die unsinnigen Lieder.
Aber aufhören?
Zu ´nem Roboter werden?
Das stand nicht zur Debatte,
da es die Musik gern hatte.
Es vergingen viele Jahre
und es langsam Erwachsen wurde.
Als wahre Schönheit
lebte es in der Einsamkeit.
Keine Arbeit, kein Geld,
weil Gesang zur Faulheit zählt.
Und faule Leute will keiner haben,
soll´n die ruhig versagen.
Hungrig stand es am Straßenrand,
mit einem Schild in der Hand.
Drauf stand mit Kohlen geschrieben,
„Will denn keiner die Musik lieben?“
Seine Stimme rahmte die Worte ein,
aber niemand wollte ihr Zuhörer sein.
So kam es, das die Stimme verklang
und es nicht mehr am Straßenrand sang.
Kraftlos zu Boden gesunken.
Keiner wollte ihr Hilfe schenken.
Und ihre Augen waren voll Trauer,
der Hals schmerzte, wurde immer rauer,
die Knie weich wie Wasser,
trugen sie schon lang nicht mehr.
So starb es dann am Straßenrand,
mit einem Schild in der Hand.
Drauf stand mit Kohlen geschrieben,
„Will denn keiner die Musik lieben?“
Seine Stimme rahmte die Worte nicht mehr
und die Augen waren leer.
Und die Menschen taten etwas,
man „Sie“ nicht so schnell vergaß.
Sie wunderten sich,
hörten ihre Stimme nich´.
Die Stimme die sie ignorierten
weil sie sich zierten
„Ihr“ beizustehen und zu helfen
Den Spaß wollte man immer bestrafen.
Und sie fanden die Verstorbene
stumm und „Niemand“ war ihr Name.
Trauer zuckte durch die Menge,
war die Zeit in ihrer Länge
doch so angenehm mit den Liedern,
sie wollte die Andern nie anwidern.
Erst da erkannten sie
den Sinn der Melodie.
Und die Menschen fingen an zu Leben
und ihren Hobbys Zeit zu geben.
Doch „Sie“ fand ihren Frieden
erst im reiche Eden,
wo sie mit Vielen singen kann
und niemand meckert sie an.
Wer ist schuld?
Ich bin Schuld für alles.
Was auch geschieht,
sei´s noch so banales.
Ich bin Schuld an der Trennung,
bat deine Freundin
doch um Abstand und Vergebung.
Ich bin Schuld an jedem Streit,
den sie nicht verkraftete.
Legte ich doch den Grund dafür bereit.
Doch war ich es, die sich trennte?
Fing ich jeden Streit an?
War ich diejenige die immerzu weinte?
Wer ist Schuld,
an deinem Leid?
Wer verlor die Geduld?
Und war stehts zum streiten bereit?
the diving
In einer Welt, in der nichts richtig ist, ist es schwer zu sagen was falsch ist.
when nothings right,
tell what i´ve done wrong?
Standing alone in the night
and singing my own song.
I hate me more than others
more than mom, dad and my brothers.
my scars are deep
and they singing me to sleep.
Tomorow I´m not here
fell no pain fell no fear.
But then I fly,
fly to the sky
and live my own live.
into a new world I will dive.
Nie vergessen.
Ein Schuh legt sich um meinen Fuß.
So winzig wie für ein Kind,
dennoch schützt er wie dein zarter Kuss,
Obwohl wir nicht mehr sind.
Vorbei ist uns´re gemeinsame Zeit.
Genommen ward´s du von mir.
Einzig noch ein Stein verbleibt,
und die Erinnerung von dir.
Und noch etwas,
du weißt es nicht.
Ein Kind in meinem Leibe saß,
es ist geziert mit dein´ Gesicht.
Denn selbst nach deinem Ableben
wird es dich immer geben.
*Dies ist ein Gedicht aus meiner Jugend, welches ich in einem alten Schulordner wieder gefunden habe.
Traum
ein Traum,
wird er Wirklichkeit?
in einer Welt,
hinter der Ewigkeit?
und dieser Traum
streichelt er mich?
in meiner Welt,
bin ich denn ganz dicht?
Nein, verrückt trifft es.
Bei Dir
lange nacht vor mir....
wochenende hinter mir...
von der rolle, neben mir...
gedanken kreisen über mir...
aber ich, ich steh vor dir
Die Zeit
Wenn die Zeit auch nicht mehr geht
und die Welt sich nicht mehr dreht,
weiß ich, es is´was passiert.
Das der Vater´s Kind verliert.
Mutter weint, versteht es nicht.
Tränen zieren ihr Gesicht.
Wenn die Zeit im Stillstand steht
und auch keine Brise weht,
hält die Welt den Atem an,
ward geschehen ein Wunder dann.
"Yes, we can" und Mauerfall,
Geschichte schreib es alle mal.
Wenn die Zeit schon wieder stoppt
und mein Herz kloppt wie bekloppt,
steht ein Engel hier vor mir.
Und ich den Verstand verlier ,
bis mir einfällt, was ich mach
und danach das Herze lacht.
Weiß ich Zeit du bleibst nie steh´n.
denn was ward und wir Gescheh´n
verstehen doch allein nur wir,
erträgst Gefühle doch in dir.
The Curse
time is standing,
waisting breath,
heart is beating
I´m not death.
Painful words,
smiling hurts,
beautiful world
give me the curse
Sorry, everybody!
bane of modern society!
Kunst
Beflügelt von der Euphorie.
Ist mein lächerliches sein
doch nur Blasphemie.
Das größte Glück allein
ist mir nicht vergönnt
und dennoch steh ich hier.
Meine Kunst wird verhöhnt.
Sie verhöhn alles von mir.
Ich mache weiter
ohne Stillstand, ohne rast.
Egal ob ich scheitre
ich lebe mit der Last.
Der Funken bist doch du...
Ich warte, warte auf dich
Ohne dich find ich keine Ruh´
Bist mein Pinsel und sein Strich.
Meine Farbe ist unser Blut
meine Idee unser Kuss
Du machst mir mut
weshalb ich weitermachen muss.
Dieses Gedicht widme ich ClampsFye
Welt
Gefängnis, oh du süße Welt.
Bedrängnis, bist mein ew´ger Patron.
Die Tür offen, doch das leben welk.
Mein Leben bleibt doch monoton.
Welt du glänzt so schön,
Krieg reinigt dich.
Dein Antlitz wird uns verwöhn.
Korrupt ist jedoch dein Gesicht.
Rette mich doch irgendwer!
Eine Liebe, ein Leben!
Rette mich eine Lösung muss her!
Für meinen Traum würd´ ich alles geben!
Lebensphilosophie
Zeig mir etwas Neues und ich werde es Lieben lernen.
Zeig mir etwas Altes und ich werde es Schätzen lernen.
Zeig mir etwas Kaputtes und ich werde es Pflegen lernen.
Zeig mir das Leben und ich werde es Bewahren wie einen Schatz.
Seenot (eine Ballade)
Ein Schiff legt an,
ein alter Kahn
ganz ruhig liegt es
alleine, ruhig. trostlos.
Nichts´s normales
Löcher, Staub, Mannschaftslos!
Die Stadt erschrak:
"Verfluchtes Wrack,
wie kommt es her?
Bei Nacht allein im Mondenschein,
völlig leer,
verwahrlost, traurig, tot sein sein!"
"Die See war rau!"
ertönt es zart,
"Sah´s ganz genau!
Ein Monster, dort..
hungrig, gierig, grausam!
versteckten uns und liefen fort,
Angst uns den Verstand nahm!"
"Hau ab, geschwind!
Du dummes Kind
lockst das Monster her!
Dummer, naiver Narr,
seht rauer wird das Meer!
Verschwinde, das Monster ist schon da!"
So segelt fort das arme Kind,
dass Monster bleibt im Land.
Die Furcht, die Menschen gierig sind,
sie raubt ihn´den Verstand.
Grausam schickten sie es fort..
Hungrig das arme Kind an Bord.
Die Reise
Und wenn ein geliebter Mensch reist in die Ferne,
so sieht er Welten, sieht die Sterne.
Er lebt dort und sieht dir zu
und lernt dich zu trösten,
den der Stern bist auch bald du.
So weine nicht um den verstorbenen
ebenfalls verwendet in dem RPG "Your Tales"
Elemente
"Erde mein oh schenke Kraft,
Himmel mein oh Gedanken du gibst,
Wasser mein bist der Lebenssaft,
Feuer mein Leidenschaft du bist"
Ort des Lichts
"Wenn du suchst den Ort des Lichts
Geh hinfort, geh in´s Nichts.
Wo das Nichts liegt weist du dann,
wenn du´s spürst und es erfühlen kannst.
Mit Augen, Hand oder Verstand
findest du nur leeres Land,
mit Herz, Kraft und Teufels Kind
du findest ihn geschwind.
Ebenfalls verwendet in dem RPG "Your Tales"
Verbot
Böse, böse nicht´s für kleine Pfoten,
Schlagen,beißen, kratzen, töten
das ist hier verboten!
Und wer nicht hören will muss fühlen
Dunkelheit
Dunkelheit mein alter Freund,
aus Kindertagen mir bekannt.
Verschlingst die Seelen
schlitz auf die Kehlen,
auf dass man nicht mehr schreien mag.
So trostlos der Slum macht jeden Tag
ebenfalls verwendet in dem RPG "Your Tales"
Du bist Alles und Nichts
Es gibt niemanden, den ich so sehr liebe wie dich.
Es gibt niemanden, den ich so sehr hasse wie dich.
Bist du da, so wünschte ich du wärst es nicht.
Bin ich alleine, so brauche ich dich mehr den je.
Es gibt niemande, der mich besser versteht
und dennoch verstehst du mich nicht.
Und niemand weiß mehr über mich,
doch weißt du nichts von mir.
Niemand macht mir mehr Angst als du.
Niemand gibt mir mehr Sicherheit als du.
Jede deiner Entscheidungen
sind mein Leben.
Und mein Leben entscheide ich.
Ich habe mich für dich entschieden,
will mein Leben in deine Arme legen.
WIR sind unser größter Feind und unser treuester Freund.
Crazy 4 Isi
Who am i
Wait, can´t find my Words!
Wait, before it hurts.
Wait, where´s my voice?
Please, listen to me.
You can shout at me!
I will listen to it,
will humoure it.
It is what I should be
there for you.
Can I be
not like me?
Tell me who I should be?
there fo you.
I guess you can´t.
but you tried!
Everytime a bit of me dies,
My essence works by lying.
Der Fremde
Du warst mehr Schemen, denn Gestalt.
Ein Windhauch, eine Naturgewalt.
Die Haut so zart, als würd` sie brechen
und Augen, die statt Lippen sprechen.
Die diese Lippen, schmeichelhaft,
sie raubten beim Kusse meine Kraft.
Doch wie der Moment so einzig war,
wurd´ ich mir tausend Dingen klar.
Tausend Fragen, die ich dich fragte
und doch traut´ ich mich nicht und verharrte.
Dieser eine Moment zog von dannen
und das Treiben wird dich von mir trennen.
Ein Fremder, zog an mir vorbei
und lud mich zu schönen Gedanken ein.
Moster in Mir
Dunkelheit mein Herz umschlingt.
Mein Sein um letzten Atem ringt.
Gedanken, die ich sonst nie kannte,
Teuflischkeit in mir entbrannte.
Zu unheimlichen Taten sie sich formten.
Worte voll Boshaftigkeit folgten.
Wie der Mensch sich zum Monster wandelt,
obgleich ein Engel er einst war.
Shoppen manch verschloss ´ne Türen öffnet
sowie das letzte Gucci-Shuhe Paar.
Wenn Liebe ein Ding wär`
Wenn Liebe ein Ding wär`,
so wäre es eine Fackel.
Siehst das Licht schon von weit her
und wie schön die Flammen tanzen.
Doch sobald du zu sehr begehrst,
so verbrennst du dich.
Naruto Valentinstags-Gruß
Sharingan sind rot
Rasengan ist blau.
Bei dir bin ich Hirntot
und eins weiß ich genau,
Gokagyuu no Jutsu macht dich echt heiß
und Ameterasu verbrennt nervösen Schweiß.
Valentinstag ist zwar nicht mein,
aber du wärst gern ein Valentine.
Also mecker ich nicht
und schreib ein Gedicht.
Selbstbetrug
Ich bin ein meister des Selbstbetrug,
denn davon gibt es nie genug.
Man möcht´ es allen gerecht machen
möcht´aus Sympathie mitlachen.
Doch niemals darf man mal sagen
welche Gedanken einen plagen.
Denn das Ende wird sein,
man ist doch nur allein.
Das Herz zerfrisst sich stetig.
Man lacht doch nichts ist lustig.
Das essen fad, aus Bunt wird Grau
Musik ist monoton, der Text zu ungenau.
Der Tag wird ironisch dargestellt
und dabei haben WIR uns doch verstellt.
Abends meckern wir allein,
so kann unser Leben doch nicht sein.