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Stürmische Mordnacht

von

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Anker Lichten!

Gähnend lief Conan durch die Gegend. “Also wirklich...du hättest eben nicht so lange lesen sollen“, ermahnte ihn Ran, die neben drei gepackten Taschen stand. Die Drei waren beim Hafen unterwegs...warte Drei. Da fehlt doch jemand. Ran blickte umher und wandte sich an schließlich zu Conan: „Weiß du wo Paps ist. Gerade eben war er doch noch neben uns.“ Er wischte sich den Sand aus den Augen, reckte sich und deutete dann auf eine bestimmte Richtung: „Sie doch Ran...“ als Ran in die Richtung blickte, sah sie ihren Vater der gerade eben eine Gruppe junger Mädchen anmachte. In großen Schritten lief sie zu ihm, packte ihn am Ohr und zog ihn weg. “Du kannst es einfach nicht lassen, oder?“ Conan zupfte an Rans Bein und fragte lieb: „Du? Ran? Warum sind wir nun hier. Du sagtest es sei eine Überraschung?“ Ran fasste sich wieder und beugte sich zu Conan runter: „Ach ja...stimmt. Nun jetzt kann ich es euch ja sagen. Also du kennst ja Shinichi. Und seine Eltern wurden zu einer Kreuzfahrt eingeladen. Da sie aber leider beschäftigt sind, haben sie mich gefragt ob nicht wir mitfahren wollen.“ „Ach so?“, gab Conan von sich. Im Hinterkopf hatte er den Gedanke, dass dies typisch seine Eltern waren. Kogoro fing sofort an zu schwärmen als er von der Kreuzfahrt hörte. „Bier, schöne Frauen und ein Blick aufs Meer, was will ein Mann mehr“, dabei hatte er ein erleichterndes Seufzten, woraufhin ein Lachanfall folgte.

Die Drei gingen zum Anlegeplatz, wo sie einen riesigen Luxusdampfer fanden. Von den Dreien kam nur ein lautes: „WOW“, heraus. Der Dampfer war nicht schlecht. Dort konnten locker 2 Fußballfelder drauf.

„Ran?!“, erklang es von weitem. Als das Trio sich in die Richtung drehte, sahen sie Sonoko. Freundlich begrüßten sich die zwei Freundinnen. Erfreut fragte Ran sie: „Was machst du denn hier“. Als Antwort bekam sie das Peacezeichen und: „Die Kreuzfahrt wird vom Susuki-Unternehmen finanziert. Ich hätte allerdings nicht damit gerechnet das du hier aufkreuzt“ Ran lächelte und sprach: „Nun ja das geschah ja alles auch ziemlich kurzfristig.“ Zusammen gingen sie auf das riesige Schiff zu. Als sie an der Rezeption waren, vernahmen sie noch zwei weitere bekannte Stimmen: „Sie an wen haben wir“ Hinter ihnen tauchten plötzlich Heiji und Kazuha auf. Verwirrt und gleichzeitig etwas genervt fragte Conan: „Was macht ihr den hier?“ Kazuha meldete sich und sprach: „Nett wie du uns begrüßt...Nun wir wurden eingeladen“ „Eingeladen. Von wem?“, wollte Kogoro wissen.

„Na von mir...“, meldete sich nun von einigten unbekannte Stimme. Die ganze Meute drehte sich um und erblickte eine zierliche Person. Sir trug einen kleinen Rucksack auf dem Rücken und hatte ein Basecap auf. Durch das Basecap konnte man nicht richtig erkennen wer sich dahinter verbarg. „Das ist doch nicht...“, dachte sich Conan. Ran ging ein paar Schritte auf die Person und fragte: „Sag mal bist du es...Shizuka?“ „Ganz genau“, sprach die Person und nah ihre Mütze ab. Außer Ran und Conan schien keiner zu wissen wer sie ist und Kogoro fragte kurz nach: „Ja und wer bist du nun...“ Ran erklärte: „Also ehrlich kannst du dich den nicht erinnern. Sie ist die kleine Schwester von Shinichi. Früher war sie öfters bei uns und wir haben zu dritt gespielt. Doch dann ist sie mit ihren Eltern nach Amerika gezogen. Freut mich echt dich nach langer Zeit mal wieder zu sehen“ Shizuka lächelte und erklärte: „Ja es freut mich auch. Es ist nicht schlimm wenn du nicht mehr weißt wer ich bin. Das ist ja auch schon ewig hin. Shinichi und ich hatten gegenseitig viel geschrieben. Ja und dann…“ sie sprach nicht zu Ende, denn sie erblickte den geschrumpften Shinichi also Conan. Ihr blieb kurz die Luft weg. Doch dann stürmte sie auf ihn zu. „Oh mein Gott. Bist du süß“, meinte sie in einer sehr mädchenhaften Stimme. Dabei drückte sie Conan so wie ein Kuscheltier. „Du bist ja viel süßer als Mama und Papa gesagt haben“ Conan erschrak vor der plötzlichen Liebesattacke und er versuchte vergeblich sich zu befreien. „Du bist so knuffig, Shinichi“ als der Name über ihre Lippen kam, schauten Heiji und Conan etwas erschrocken. „Shinichi?“, fragte Ran verwirrt. Shizuka kam ins Stottern: „Ehm… nun...also sieh ihn dir doch mal an“, mit ausgestreckten Armen hielt sie Conan ihr entgegen, „Er sieht doch fast wie Shinichi in Miniform aus. Einfach süß, oder“ Rans verwirrtes Gesicht wandelte sich zu einem Lächeln: „Ja das stimmt. Er sieht Shinichi wirklich etwas ähnlich aus“ Heiji, Conan und Shizuka sahen plötzlich so erleichtert aus und seufzten alle gleichzeitig. Kazuha schaute zu Heiji: „Sag mal warum siehst du so erleichtert aus“ „Ich...du irrst dich. Ach was ich noch fragen wollte…warum hast du mich und Kazuha eingeladen. Wir kennen uns doch überhaupt nicht“, wandte sich Heiji nun zu Shizuka. Sie dachte kurz nach und sprach: „Ach ja persönlich kennen wir uns ja nicht, aber Shinichi hat mir viel von dir und Kazuha erzählt. Du bist auch Detektiv aus Osaka, stimmt's. Ach und Kazuha ist deine Freundin“ Wie aus der Pistole kam von den beiden: „Wir sind nicht zusammen“ Sie verdrehte nur die Augen und sprach in einem ironischen Ton: „Ja! Und Shinichi und Ran sind auch kein Pärchen“ Auch von Conan und Ran kam eine ähnliche Antwort: „D...Das stimmt nicht!“ Dabei waren beide knallrot

Kazuha wechselte das Thema: „Warum hast du damit gerechnet das wir überhaupt kommen. Schließlich kennen wir dich doch gar nicht“ Sonoko stimmte zu: „Stimmt... du musstest ja auch irgendwie gewusst haben das ich auch dabei bin“ Shizuka lächelte und antwortete: „Ach, ich wusste das ihr kommen wurdet wenn ich mit Kudo unterschreibe und..“ nun wurde ihr Stimme sehr leise: „mit Sonoko hatte ich eigentlich nicht gerechnet, so nervig wie du bist“ So leise sie auch sprach, Sonoko verstand jedes einzelne Wort. „WAS!?“, brüllte sie“, „Nervig?! Wenn hier jemand nervig ist dann bist das ja wohl du. Jetzt weiß ich auch wieder wer du bist. Du kleine miese...“ Denn Rest der Standpauke ersparte sich Shizuka und wandte sich zu den anderen: „Lasst uns an Bord gehen, das Schiff legt bald ab“ Dadurch regte sich Sonoko noch mehr auf, das alle anderen bis auf Ran gekonnt ignorierten. Ihre Freundin brachte sie dann wieder zur Vernunft. Als alle an Bord waren, kam ihr eine Frau, anscheinend vom Begleitservice, entgegen. „Guten Tag“, stellte sie sich vor: „Mein Name ist Minami Ayuzawa. Sie haben sicher gebucht unter Kudo, oder?“ Leicht verwundert fragte Conan mit niedlicher Stimme: „Sie? Warum wissen sie das so genau“ Die Frau beugte sich zu dem Kleinen runter und sagte: „Nun ihr wurdet angekündigt als eine Gruppe Jugendlicher mit einem Kind und einem älteren Herrn!“ Kaum sprach sie zu Ende, ertönte von hinten ein lauter Protest von Kogoro: „Alt? Ich bin ja wohl kaum alt“ Ran, die wie immer versuchte alle zu beruhigen, meinte mit einem Lächeln: „Ach hab dich nicht so Paps...im Gegensatz zu uns bist du doch schon alt!“ Nun verschlug es ihm die Sprache und nur irgendein unverständliches Geplapper kam aus seinem Mund.

Ihr Gepäck wurde vom Personal abgenommen und Frau Ayuzawa führte die ganze Gruppe durch den Luxusdampfer. Es gab alles von einem Pool bis zur Sporthalle. Als sie am Ende der Rundführung kamen, waren sie an ihren Zimmer. Dabei bemerkten sie ein Streitgespräch von zwei Männern. Frau Ayuzawa ging zwischen die beiden: „Bitte Beruhigen sie sich. Sie belästigen sonst noch nie anderen Passagiere.“ Das Schiff hatte vor ca. einer halben Stunde abgelegt. Der eine Mann schien nicht den Eindruck zu machen sich beruhigen Wollen: „Sie sind doch an allem Schuld. Ohne sie würde dieser Mistkerl nicht mehr frei herum laufen.“ „Ich habe nur im Namen des Rechtes gehandelt“, erwiderte der Mann. Man merkte dass die zierliche Frau Ayuzawa nicht gegen die zwei ankommen konnte. So mischte sich Kogoro ein: „Na Na meine Herren bleiben sie mal ganz ruhig um was geht es denn hier…vielleicht können wir ihnen helfen.“ Der etwas dickere Mann von den beiden drehte sich empört weg und ging in sein Zimmer. „Das ist mal wieder typisch Matsumoto“, rief der andere ihm hinterher. „Warten sie“, unterbrach Kokoro ihn, „meinen sie Hiro Matsumoto den Staranwalt“ „Pah!“, der Mann drehte seinen Kopf empört zur Seite, „Das ich nicht lache Staranwalt. Der Mann tut für Geld alles. Selbst Schwerverbrechern hilft er vor dem Knast“ Als er sich zu Kokoro umdrehte, fielen ihm fast du Augen aus dem Kopf: „Sagen sie, sind sie nicht der berühmte Detektiv Kogoro Mori, der seine Fälle im Schlaf löst“ Kogoro fühlte sich sofort geschmeichelt und prallte: „Ja das bin ich. Mein Ruf scheint mir voraus zu eilen. Darf ich auch wissen wer sie sind?“ Der Mann griff freudig Kogoros Hand und schüttelte diese kräftig: „Verzeihen sie mir meine Unhöflichkeit. Mein Name ist Kenshi Sorakawa. Ich bin auch Gast auf diesem Schiff“ „Meine Herren?“, unterbrach Frau Ayuzawa die plauschenden Männer. „Das Abendessen wird in Kürze begingen. Ich würde sie bitten mir in dem Speisesaal zu folgen.“ Alle stimmten mit einem Nicken zu und folgten ihr.

Im Speisesaal war mitten im Raum ein riesiges Podest mit einer großen Glasglocke darüber. Interessiert fragte Ran was dort sei. Frau Ayuzawa erklärte es ihr: „Unter dem Glas ist der Diamant Lady Rainbow, das ist der größte Diamant, der, wenn man auf ihn leuchtet, im Inneren einen Regenbogen vorweist. Der Besitzer ist übrigens unser Herr Sorakawa.“ Conan fielen dann die fielen Sicherheitsleute auf. Er zupfte am Rock von Frau Ayuzawa: „Sie? Warum sind hier so viele Sicherheitsmänner“ Ayuzawa begleitete die Herrschaften zu deren Tischen und sprach: „Das hängt damit zusammen das sich Kaito Kid angekündigt hatte. Er habe vor den Diamanten zu stehlen. Aber macht euch keine Sorgen. Wir sind gut organisiert“ Sie saßen alle zusammen an einem Tisch. Als sich Shizuka gerade hinsetzen wollte, wurde sie von jemand, der schnell vorbei lief, angerempelt. „Hey...Pass doch auf!“, brüllte sie denjenigen an. Doch als sie sich umdrehte, verschlug es ihr die Sprache. Der junge, blonde Mann verbeugte sich und bat um Entschuldigung. Er war höchsten so alt wie Shinichi oder Heiji. „Sag mal bist du nicht Kaneko.“ Kazuha fragte verwirrt: „Kaneko? Hab ich noch nie gehört“ Der junge Mann erklärte: „Ja das bin. Mein Name ist Akuma Kaneko. Ich bin Sänger. Allerdings kennen mich die meisten nur in Amerika. Ich hätte nicht gedacht hier einen Fan zu finden!“ Shizuka lächelte freundlich: „Ach ich bin auch aus Amerika. Ich bin nur hier um ein paar Freunde zu besuchen. Allerdings bin ich kein Fan. Vielleicht hast du es schon vergessen, aber vor einigen Monaten gab es eine Abendparty, wo du und ich eingeladen waren. Wir haben uns lediglich kurz unterhalten“ „Ach so, die Feier in L.A“, sagte Akuma. Er begrüßte auch noch die anderen. Als auch er wie Herr Sorakawa auf Kogoro blickte. „Sind sie nicht der schlafende Kogoro Mori“ „Was man kennt mich sogar in Amerika“, fragte der Meisterdetektiv prahlend. Akuma schüttelte den Kopf: “Nein eher nicht, aber meine Großmutter hier in Japan verfolgt spannend immer ihre Fälle.“ Auch Akuma gesellte sich zu der lustigen Bande. Daraufhin wurde auch schon das Essen serviert. Es war wirklich köstlich und alle genossen die ausgeglichene Stimmung. Nach etwa einer Stunde verabschiedete sich Herr Sorakawa als erster: „Bitte entschuldigen sie mich. Es ist schon recht spät geworden. Ich werde mich zurückziehen.“ „Das werde ich auch tun“, sprach Akuma. Er stand auf und ging zu Shizuka. Wie ein Ritter ging er auf die Knie und schenkte ihr einen Abschiedskuss auf die Hand. Als er wieder hochging, sprach er nur noch: „Gute Nacht“ Shizuka wurde ganz rot im Gesicht und schaute zum Boden. Als die zwei Herren gegangen waren, pikste Kazuha sie in die Seit und neckte sie: „Erwischt! Da scheint sich ja was an zu bahnen“ „Klappe!“, protestierte Shizuka, „Da läuft gar nichts“

Als der Rest nach einer weiteren halben Stunde auch in ihre Zimmer gehen wollte, hörten sie auf dem Weg einen lauten Schrei. Sie alle sprinteten in Richtung der Geräuschquelle. Als sie ankamen saß dort Frau Ayuzawa auf den Boden und schaute in die Suite vor ihr. Mit ausgestrecktem Arm zeigte sie in das Zimmer. Als Kogoro, Heiji und die Kodo-Geschwister ins Zimmer sahen, lag dort die Leiche vom Staranwalt Hiro Matsumoto. Er lag auf dem Bett und mitten in seinem Herz steckte noch ein Messer. Wer war der Mörder?!

Dem Täter auf der Spur!

Entsetzt starrten alle auf die Leiche von Herrn Matsumoto. Alles war zerstört oder zerwühlt. Im ganzen Raum herrschte Chaos. Kogoro fasste sich als erstes wieder und ging auf die Leiche zu. Gleichzeitig befahl er denn anderen sich der Leiche nicht zu nähern. Sicherheitshalber suchte er den Puls. Doch nur Kopfschüttelnd sagte er: „Der ist über dem Berg“ Shizuka hatte in der Zeit Sonoko, Kazuha und Ran beauftragt die Polizei zu rufen und sich um die immer noch geschockte Frau Ayuzawa zu kümmern. Nun näherte sich der Rest der Detektive der Leiche. Conan wischte leicht über das Blut und bemerkte: „Es ist noch flüssig, das heißt es kann noch nicht allzu lange her sein.“ Shizuka und Heiji schauten sich unterdessen das Zimmer des Verstorbenen an. Heiji merke an: „Es ist alles zerwühlt doch es fehlen anscheinend keine Wertgegenstände. Diese liegen ja noch säuberlich auf dem Schreibtisch.“ Kaum sprach er zu Ende, hörte man von draußen eine gewaltige Explosion. Sofort rannten die Vier los und liefen hoch auf Deck. Am Poolbecken sah man Rauch aufsteigen. Kogoro ergriff einen Feuerlöscher und löschte den kleinen Brandt. Es schien dass Niemand verletzt wurde. Nachdem sich der Rauch verzogen hatte, erkannt man die Überreste eines Koffers. In diesem war Plastiksprengstoff platziert und mit einem Zeitzünder in die Luft gejagt. Shizuka bemerkte dass es irgendwie nach Oliven roch, aber sie kümmerte sich nicht weiter darum. „Hey Kudo“, flüsterte er zum kleinen Conan, „Es macht keine Sinn um die Zeit hier eine Bombe zu zünden.“ Conan machte einen Nachdenklichen Blick: „Ja du hast recht… Mist“ Jetzt fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Sofort rannten die Vier wieder zurück. „Eine Ablenkung“, schoss durch die Köpfe der Detektive.

Als sie wieder beim Tatort waren, war zur Verwunderung alles ganz normal. Nichts hat sich verändert. Selbst beim genaueren hinschauen fanden sie keine Veränderung. Sonoko kam in der Zwischenzeit wieder und berichtet: „ Die anderen Gäste haben nichts von dem Mord mitbekommen, lediglich von der Explosion, doch die Mannschaft vom Schiff haben alle wieder beruhigt. Ich hab die Polizei gerufen, aber diese werden nicht so schnell kommen, da der Wind immer stärker wird und die Wellen aufschlagen. Es wird unmöglich sein auf die schnelle zu kommen.“ Kogoro seufzte und sagte: „Gut daran ist jetzt auch nichts mehr zu ändern. Dann werde wohl ich den Fall lösen müssen. Macht euch keine Sorgen der schlafende Kogoro löst seine Fälle im Schlaf“ Während der „Meisterdetektiv“ noch am Prahlen war, fingen die Oberschülerdetektive an nach Beweisen zu suchen. Shizuka rollte alles nochmal auf: „Also was haben wir bis jetzt. Herr Matsumoto liegt mit einem direkten Stich ins Herz auf dem Bett. Als wir reinkamen gab es eine Explosion. Wir vermuten das es ein Ablenkungsmanöver war, aber bis jetzt haben wir noch nichts gefunden was diese Ablenkung begründet.“ Heiji stimmte ihr nickend zu, merkte jedoch noch an: „Aber ein was ist komisch..“ „...Ja genau. Warum liegt Herr Matsumoto auf seinem Bett als er erstochen wurde? Es gibt weder Fesselspuren noch Hinweise darauf dass er sich gewehrt hätte“, vervollständigte Conan seinen Freund. Die drei machen ein nachdenkliches Gesicht bis Kogoro sie anbrüllt: „Was wollt ihr Knirpse hier. Das ist erwachsenen Sache.“ und schob die drei raus. Da sie dort vorerst nicht mehr sein konnten, folgten sie Sonoko die sie direkt in den Speisesaal brachte. Dort saßen Frau Ayuzawa, Ran und Kazuha neben einander. Die Vier gesellten sich zu den Dreien an den Tisch. Mit niedlicher Stimme fragte Conan: „Wie geht es ihn Frau Ayuzawa“ Diese lächelte nur, tätschelte ihn über den Kopf und sagte: „Danke, nach dem ich mich etwas beruhigt habe, geht es schon wieder. Es war ein ganz schöner Schock“ Shizuka sprach etwas gedämpfter, aber immer noch sehr deutlich: „Es tut mir Leid, dass möchten sie benimmt nicht hören aber wir müssen wissen wie sie Herrn Matsumoto gefunden haben und wann sie ihn zuletzt davor gesehen haben.“ Heji stimmte nur nickend zu. Frau Ayuzawa schluckte kurz, man merkte dass das Thema ihr unangenehm war. Doch nach kurzen zögern begann sie: „Also Herr Matsumoto wollte das ich ihn zum Esse holen. Das ist ein Service den man bestellen kann. Er sagte aber dass er keinen Hunger hatte, weil ihm schlecht war. Daraufhin bot ich ihm eine Kopfschmerztablette an, die er dankend annahm. Herr Matsumoto wollte sich zur Ruhe legen, darum bat er mich dass er eine Stunde später geweckt werden sollte. Das war so gegen 21.00 Uhr. Er sagte er wollte noch etwas erledigen. Was es genau war hat er mir nicht gesagt und als ich ihn dann eine Stunde danach wecken wollte, kam er nicht an die Tür und an das Telefon in der Suite meldete sich niemand. Da er schon öfters immer wieder mal mit fuhr, war es sehr ungewöhnlich. Ich klopfte mehrmals und bemerkte dann dass die Tür offen war. Vorsichtig schaute ich hinein und da...da war er schon...“ sie traute sich nicht den Satz zu beenden. Shizuka nickte: „Gut Danke. Sie haben uns sehr weiter geholfen.“ Sie stand auf und wollte den Raum verlassen. „Wo willst du hin?“ Auf die Frage, fing sie nur an zu grinsen und sagte: „Wohin wohl! Ich muss hier noch einen Fall klären“ Mit einem Satz stand Heiji auf. „Ich kenne dich nicht so gut, aber du bist mir sympathisch, doch ich lass doch nicht zu du den ganzen Ruhm für dich einbehältst. Ich komme mit. Sonst passiert dir nur was!“, fing er an zu prahlen. Als Antwort bekam er lediglich ein Augenrollen. Auch Conan wollte mit, wurde aber von Ran ausgebremst. „Oh nein. Du gehst nicht mit! Du bist viel zu klein für solche Sachen“ Der geschrumpfte Shinichi fing wild an zu zappeln und schrie: „Ich will mit! Ich will! Ich will! Ich will!“ Seine Schwester lachte nur: „Ach lass ihn. Er will bestimmt auch Detektiv werden. Soll doch was lernen.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, gingen die drei aus dem Raum. Kazuha fragte Ran: „Sag mal kann es sein das Shizuka sehr Shinichi und Heiji ähnelt“ Ran musste kurz lachen und erklärte es ihr und den anderen: „Nun du musst... nein ich glaube seit unserer Kindheit das die beiden Zwillinge sein könnten. Wäre Shizuka ein Junge wäre sie bestimmt Shinichis Ebenbild. Aber auch Charakterlich sind die beiden nah beieinander. Sie löst genauso gern wie er Fälle, hat auch alle Holmes Bücher gelesen und hat ziemlich viel Mut. Ach und sie hat die Angewohnheit mit ihrer Kette zuspielen wenn sie sehr rüber etwas grübelt. Ich bewundere sie ein bisschen“ Kazuha nickte nur und schaute Ran in die Augen: „Wenn sie wie Shinichi ist, heißt das du bewunderst ihn doch auch, oder? Das heißt doch du stehst auf ihn, stimmt’s“ Jetzt mischte sich auch Sonoko ein: „Stimmt du kamst ja gerade richtig ins Schwärmen“ Leicht verzweifelt versuchte sich Ran rauszureden: „Quatsch das meine ich doch gar nicht. Ich wollte euch nur sagen wie Shizuka ist“
 

„Sag mal… so kenne ich dich gar nicht Brüderchen. Wie ein richtiges Kleinkind“, sagte Shizuka zu Conan. Im nächsten Moment musste sie anfangen zu lachen. Conan meinte darauf nur: „Ja sehr lustig“ Seine Schwester versuchte sich zu beruhigen: „Sorry, aber das war einfach zu göttlich!“

Heiji unterbrach die beiden Geschwister: „Was meint ihr Wo fangen wir an?“ Shizuka hatte schon einen Plan: „Ich würd sagen wir tragen mal zusammen .Was wir haben.“ Die zwei Jungs nickten nur und Heiji begann: „also die Todeszeit war zwischen 21.00 Uhr und 22.00 Uhr. Da Frau Ayuzawa ihn wecken wollte. Das Opfer wurde mit einem direkte Stich ins Herz getroffen.“ Die anderen zwei stimmten zu und daraufhin verfiehl Conan ins Grübeln: „Ja so weit so gut. Doch was wir noch nicht wissen warum er sich nicht gewehrt hatte. Es gab keinerlei Hinweise darauf. Die Explosion war auch äußerst merkwürdig.“ Alle drei gingen mit dem gleichen Gesicht den Flur entlang. Als sie auf Kogoro trafen, der vor der Suite vom Herrn Sorakawa. Dieser brüllte den sogenannten Meisterdetektiv nur an: „Wie können sie es wagen mir so etwas zu unterstellen.“ Mori versuchte ihn zu besänftigen: „Aber, aber ich wollte nur wissen was sie zur Tatzeit gemacht haben.“ Heiji legte seine Hand auf die Schulter und fragte wo das Problem wäre. In einem immer noch wütenden Ton sprach Herr Sorakawa: „Er unterstellt mir das diesen Mistkerl umgebracht habe und jetzt beschuldigt er mich des Mordes.“ Shizuka blickte zu ihm und sagte: „Wer würde sie den nicht verdächtigen?“ „Was du Kleine…“, wollte er beginnen. „Das müssen sie doch selbst zugeben. Jetzt wo er schon tot ist reden sie immer noch schlecht über ihn und es ist kein Geheimnis das sie kein gutes Verhältnis zwischen einander, hab ich Recht. Jeder Mensch mit nur ein wenig Verstand würde als erstes auf sie zu kommen oder was haben sie zur Tatzeit gemacht“, vervollständigte sie sich selbst. Jetzt kam Herr Sorakawa erst recht in Fahrt: „Ich gebe gern zu das ich nicht das beste Verhältnis zu diesem Betrüger hatte, aber deswegen bring ich doch nicht gleich um und wenn ihr unbedingt wissen wollt, was ich in der Zeit gemacht habe. Ich war hier auf meinem Zimmer und habe gelesen. So Ende des Gesprächs“ Mit den Worten knallte er ihnen die Tür vor der Nase zu. Kogoro begann Shizuka anzumeckern: „Na Toll jetzt ist er noch wütender.“ Unschuldig zuckte das Mädchen mit den Schultern und sagte: „Was hast du denn? Du wolltest doch wissen was er in der Tatzeit gemacht hatte. „ Dagegen konnte er nichts sagen. Daraufhin meldete sich eine weitere bekannte Stimme: „Nanu? Ihr seid ja alle noch putzmunter. Hab ich was verpasst„ „Ach Akuma du bist es!“, sagte Shizuka mit einer leicht freudigen Stimme. Conan zog an ihrem Hosenbein und fragte flüsternd: „Seit wann sprichst du ihn mit Vornamen an“ daraufhin fing er sich nur einen Kick, den ihn zu Seite drückte. „Sag mal hast du nicht das Zimmer gegenüber von dem das Herrn Matsumoto gehört. Ist dir irgendwas Merkwürdiges aufgefallen“ Er schüttelte den Kopf und sagte: „Nein mir ist nichts Besonderes aufgefallen Wieso ist etwas passiert“ Shizuka beugte sich zu ihm: „Ja Herr Matsumoto wurde ermordet.“ Nur ein kurzes: „Was?!“, kam von ihm, aber er blieb ziemlich cool für jemanden der gerade erfahren hatte, das es einen Mord gab. Heiji und Conan wurden misstrauisch: „Du bleibst ja ziemlich gelassen. Wo warst du eigentlich zwischen 21.00 und 22.00 Uhr.“ Akuma nahm blockend die Hände hoch und sagte: „Ganz ruhig. So etwas passiert in Los Angeles öfters. Ein Mord ist da keine Seltenheit und zu eurer Frage. Ich ging nach dem Essen auf meinem Zimmer und versuchte einen Songtext zu kreieren. Allerdings hatte ich keine wirkliche Idee.“ Conan schaute zu seiner Schwester die zu seiner Gelassenheit zustimmte.

„Hach mir brummt der Schädel. Ich geh zu Ran und den anderen“, sprach Mori und ging Richtung Speisesaal. „Ich werde sie begleiten“, bot der charmante Sänger an. So waren die drei Oberschüler wieder unter sich. Sie nahmen den Weg Richtung Tatort. Vorsichtig gingen sie rein und untersuchten alles auf ein Neues. Sie nahmen alles genau unter die Lupe. Als Shizuka die Brieftasche des Verstorbenen mit ihrem Taschentuch anhob, bemerkte Conan etwas: „Sag was hast du da am Handgelenk kleben“ Sie war kurz verwirrt, aber als sie näher hinsah, war es rot. Heiji fragte sie: „Ist das Blut“ „Shizuka sagte erst: „Ja wahrscheinlich als ich die Leiche vorhin betrachtet hatte, aber warte mal kurz“ Für getrocknetes Blut war es ziemlich hellrot und auch die Konsistenz war anders. „Das ist Kunstblut!“, erklärte sie den Jungs. „Was? Kunstblut?“, hakte Heiji nochmal nach. Shizuka versicherte ihnen: „Ja ich bin mir sicher. Sogar sehr hochwertiges Kunstblut. So etwas bekommt man nicht so einfach im Geschäft, da braucht man schon Beziehungen. Es ist recht teuer und wird deshalb oft in Filmen verwendet, die ein hohes Budge haben. Das praktische an dem Blut ist, das man es wie ein Farbfilm von Haut und Klamotten abziehen kann. So bleiben keine Rückstände.“ Conan versuchte den Fall zu rekonstruieren: „Also wenn das wirklich Kunstblatt ist, dann war Herr Matsumoto um die Zeit noch gar nicht tot. Das heißt wiederum dass die vermeidliche Waffe auch nur eine Attrappe war. Der Täter muss aber Beziehungen um Filmgeschäft haben.“ Heiji grinst: „Welch ein Wunder. Wir haben zwei Tatverdächtige die beide etwas mit dem Filmgeschäft zu tun haben. Zum einen ist das unser lieber Akuma und Herr Sorakawa. Beide haben kein Alibi“ Shizuka war leicht verwirrt: „Warum hat Herr Sorakawa etwas mit dem Filmgeschäft zu tun?“ „Hast du von ihm noch nie etwas gehört Er ist der Korrektur-Leser von vielen berühmten Drehbüchern.“, erklärte ihr Conan. Shizuka begann mit ihrer Kette an zuspielen: „Wir brauchen mehr Informationen“ Conan holte sein Handy raus und rief Professor Agase an. Nach einem kurzen Tuten meldete sich eine Mädchenstimme. „Hallo Ai. Ist der Professor da.“ "Er ist leider gerade beschäftigt. Was brauchst du? Machst du nicht gerade eine Kreuzfahrt.“, fragte Ai. Conan winkte ab: „Vergiss das, Ich bin in einen Mord verwickelt, kannst du etwas über einen Akuma Kaneko und einen Shinji Sorakawa.“ Ai war schon dabei alles in den Rechner zu tippen und fragte noch: „Möchtest du etwas bestimmtes Wissen?“ Conan bejahte: „Finde raus was sie mit dem Staranwalt Matsumoto zu tun haben“ Shizuka nahm Conan das Handy aus der Hand und sprach: „Hallo du wirst mich nicht kennen. Ich bin Shinichis Schwester Shizuka. Bitte finde noch etwas über eine andere Person heraus. Die Person ist nur unter einem Künstlernamen bekannt. Er lautet Shitsuren.“
 

Die Detektive kommen den Täter Schritt für Schritt näher. Wer wird es wohl sein und wer zum Teufel ist Shitsuren. Tja Fragen über Fragen wartet auf das nächste Kapitel…
 


 


 

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Das Kapitel war echt eine schwere Geburt. Hat etwas länger gedauert, da ich ein bissel stress im Thema Schule hatte und nicht zum schreiben kam. Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich schon in den nächsten Tagen erscheinen

Sie sind der Mörder...

Ohne ein weiteres Wort legte Shizuka auf und gab das Handy wieder Conan. Ma sah deutlich die Verwirrung der beiden Jungs. „Wenn meinst du. Wer ist Shitsuren?“, fragten die beiden synchron. „Nicht so wichtig Ich hab nur einen Verdacht. Ich könnte mich auch irren“, schmetterte sie ganz locker die Frage ab. Sie fuhr fort: „Aber wir müssen die falsche Waffe finden“ „Ja das stimmt, da es Kunstblut war, heißt es das Herr Matsumoto erst einen späteren Zeitpunkt starb als gedacht.“, sagte Heiji. Conan vervollständigte ihn: „Stimmt… Ich tippe auf ein Messer mit einziehbarer Klinge hat. So etwas sieht man oft in Filmen. Wo wir wieder in der Filmbranche wären.“

Die Drei fingen an den Raum zu durch suchen, fanden aber keine Waffe. „Wo kann sie nur sein. So ein Mist“, fluchte Conan. „Hm… Mal nachdenken. Wo würdet ihr als Mörder eine Waffe verstecken“ Heiji versuchte den Tathergang zu rekonstruieren. Wobei er sich zur Leiche stellte. Er begann: „Also, Nachdem ich das mit der echten Klinge erstochen habe und das But entfernt hatte, muss das Kunstblut sowie die Klinge so schnell wie möglich verschwinden. Für ein aufwändiges Versteck bleibt also keine Zeit. Ich würde mich einfach umdrehen und es aus dem Fenster ins Meer werfen. So wären alle Spuren weg, doch das wer wirklich schlecht für uns.“ Shizuka öffnete das bullaugenförmige Fenster und schaute raus. Sie musste grinsen: „Ich glaube das ist heute unser Glückstag. Wir scheinen ja heute starken Wind zu haben“ „Was meinst du damit“, fragte Conan. „Ganz einfach, der Wind hat minimal die Fallrichtung geändert, aber das war schon so viel das unser Beweis auf ein Rettungsboot gelandet ist“, erklärte sie ihm. Conan grinst nur: „Na dann komm, stimmt’s Heiji?“ In diesen Moment erkannte Shizuka ihren großen Brüder wieder und musste aus irgendeinen Grund lächeln. Er hatte sich wirklich nicht verändert in den vielen Jahren.

Als die zwei sich zu Heiji drehen wollten, bemerkten sie das dieser schon längst weg war. So schnell wie sie konnten, rannten sie ihm hinterher. Keuchend erreichten sie ihn schlussendlich. Er hatte schon längst die gesuchte Waffe gesichert. Natürlich sauber in eine Taschentuch um keine Spuren zu verwischen. „Wo bleibt ihr denn“, scherzte Heiji, „Aber ich glaube nicht das das hier eine Attrappe ist. Sie lässt sich nicht einfahren“ „Gibt mal her!“, befahl sie ihm. Vorsichtig nahm Shizuka die Waffe in die Hand. Es machte kurz Klick und schon ließ sich die Klinge einfahren. „Das ist ein Trick. Am Ende des Messers ist ein kleiner Mechanismus eingebaut. Erst wenn man den Knopf rein drückt fährt sich die Klinge ein. Damit es im Theater und im Film echter wirkt. Schauspieler üben das Timing extra dafür um es so realistisch wie möglich zu wirken lassen. Ich hab übrigens auch eins“ Heiji nickte nur und sagte: „Was sich die Leute für gute Filme alles ausdenken“ „Ach es gib noch viel verrücktere Dinge“, winkte Shizuka ab. In dem Moment klingelte Conans Handy. Es war Ai, die ihre Informationen loswerden wollte: „Hallo Conan ich hab einiges Raus gefunden. Also zu den Zweien hab ich […]

So und über Shitsuren gab nicht viele Informationen. Es ist so wie nichts über den Schauspieler bekannt. Man weiß noch nicht mal ober männlich oder weiblich ist. Aber interessant ist, dass er seine Karriere vor etwa 5 Jahren beendet hatte. Ohne Grund. Mehr hab ich auch nicht“ „Danke Ai“, sagte er und legte auf. „Ich unterbreche nur ungern, aber wir sollten uns wieder unseren Fall zu wenden. Ich frag mich immer noch warum Herr Matsumoto sich nicht gewehrt hat.“, unterbrach Conan die beiden. Diese nickten nur und begann nachzudenken. Aus Reflex fing Shizuka wieder an mit ihrer Kette zu spielen. „Du hast das alte Teil immer noch?“, fragte ihr Bruder. Shizuka seufzte nur: „Natürlich hab ich das. Es ist eine schöne Erinnerung. Ich hab sie damals bei unserer großen Schatzsuche gefunden.“ „Schatzsuche?“, fragte Heiji Conan, „Seit wann bist du der Typ für so was.“ „Bin ich auch gar nicht“, sprach Conan, „Als wir noch kleiner waren, gingen wir an ihren Geburtstag in den Wald. Sie wollte Schatzsuche spielen und hatte auf einen Baum diesen ring gefunden und trägt ihn nun an dem Anhänger an der Kette da.“ Shizuka machte leicht beleidigte Gesicht und sagte: „Sag doch was du willst. Dieser Ring hier an der Kette ist wie Medizin für meine Fälle. Das ist mein persönlicher Glücksbringer!“ Direkt darauf sagte Conan: Warte was hast du gesagt. Medizin. Ich hab es. Ich weiß wer der Mörder ist und ich weiß wie alles ablief.“ Kurz dachten die beiden anderen nach und sagten: „Also wenn wir das gleiche denken, kann es so passiert ein.“ Shizuka fügte noch hinzu: „Lasst mich noch etwas vorbereiten damit die anderen auch alles verstehen.“ Conan nickt und grinste: „Gut ich wird mal den Alten anlocken und ihr mach den Rest“ Auch mit wenig Worten verstanden die drei sich und begannen alles vor zu bereiten.
 

Kazuha fragte Ran: „Wo gehen wir hin?“ Ran schien auch ziemlich verwirrt zu sein: „Ich weiß auch nicht so viel. Conan sagte nur das Paps angeblich den Fall gelöst hätte.“ Nicht nur Ran und Kazuha waren auf dem Weg zum Tatort, sondern auch Sonoko, Herr Sorakawa und Frau Ayuzawa.

Vorsichtig öffneten sie die Tür. Doch was sie sahen war etwas Grausames. Sanft lag Shizuka in den Armen von Akuma. Doch dieser rammte im nächsten Moment als sie die Tür öffneten ein Messer direkt in Shizukas Herz. Diese machte keinen Mucks. Sie sackte nur zusammen und das Blut breitete sich auf ihrem weißen Kleid aus. Die anderen in der Tür kreischten auf. Doch von der Seite kam ein Klatschen. „Brillant“, sprach Heiji, „Ihr könnt wirklich gut schauspielern“ „Die anderen schauten geschockt als Heiji applaudierte. „Ja wirklich brillant wie Heiji schon sagte“, kam eine tiefe Stimme von der Seite. Es war Kogoro der in den Schlaf gefallen iwar. „Es etwas gedauert doch ich bin dem Mörder auf die Spur gekommen“. „Paps wie kannst jemanden vor deinen Augen sterben lassen“, fragte Ran entgeistert. „Sie ist doch..“ „Mach dir keine Sorge. Ich lebe“, kam es von der angeblich Verstorbenen. Es war ein abartiges Bild als Shizuka aufstand und das Messer weiterhin in ihrer Brust steckte. Schwungvoll zog sie die vermeintliche Waffe wieder raus. Man sah allen das verwirrte Gesicht. „Nun ja Shizuka ist eine gute Schauspielerin das hat sie gerade unter Beweis gestellt. So ein guter Schauspieler war auch unser Mörder. Er hatte uns hinters Licht geführt. Der Mörder war schlau und hat sich ein Alibi verschafft ohne dass ich es gemerkt hatte. Ich sage sie sind der Mörder: Frau Ayuzawa.

Es gibt niemanden der sonst in das Bild passt als sie“ Frau Ayuzawa war schockiert: „Was sagen sie den da. Ich kann der Mörder doch gar nicht gewesen sein. Ich hatte doch Schicht beim Speisesaal.“ Sonoko verteidigte sie auch: „Ja das stimmt. Wir haben sie doch gesehen. Sie müssen sich irren“ „Nein ich irre mich nicht“, schrie er sie fast an, „Ich bin mir ganz sicher. Ich erkläre wie sie vorgegangen sind. Sie mussten dafür sorgen dass es ihm nicht gut ging. Das funktioniert durch ein sogenanntes Pyrogenes. Diese rufen künstlich Fieber hervor. Als Folge dessen boten sie in ein Aspirin an. Das war natürlich ein sehr starkes Schlafmittel mit einem Blutdrucksenker. So blieb der Körper am Leben, aber nur kurz unter der Schmerzgrenze. So konnte ich auch keinen Puls spüren. Durch Material für Film und Fernsehen sah es so aus als ob Herr Matsumoto schon tot wäre. Doch er lebte noch. Erst als wir den Raum wegen der Explosion, die sie mit einem Zeitzünder gelegt haben, verlassen haben, ermordeten sie ihn. Danach warfen sie die falsche Waffe aus dem Fenster und dachten sie landet im Meer, aber durch den starken Wind landete sie auf einem der Rettungsboote. „Hier ist sie!“, hielt Heiji die falsche Waffe in einem Plastikbeutel hoch. „Sie haben keine Beweise dass ich das war. Es könnte jeder gewesen sein und was ist mein Motiv?

War es wirklich Frau Ayuzawa oder jemand anderes. Welches Motiv hatte der Täter.

Meisterdetektivin und Meisterdieb

Frau Ayuzawa lachte und winkte ab: „Ein guter Witz her Mori, das hätte auch jeder andere hier im Raum gewesen sein können.“ „Nein nur sie kommen als Täter in Frage“, sagte Shizuka. „Niemand sonst hätte dieses Wissen über diese Medikamente. Damit man diese bei einer späteren Autopsie nicht mehr nach weißen konnte. Außerdem haben sie doch noch einen Beweis bei sich, oder?“ „Ganz genau. Würden sie bitte ihre weißen Handschuhe ausziehen?“, wies Mori sie an. „Ha was soll das bitte bringen“, kaum sprach sie zu Ende, erstarrte ihr Körper. „Na was ist. Zeigen sie doch mal ihre Hände“, sprach Kogoro triumphierend. Heiji ging zu ihr und nahm ihre Hand so dass sie alle gut sehen konnten. Unter den Nägeln sah man Spuren von roter Farbe.“ Shizuka erklärte es den anderen: „Sicherlich hatten sie Ran und Kazuha irgendwie weg geschickt. Zum Beispiel haben sie nach einem Glas Wasser verlangt. Als die beiden weg waren standen sie unter großen Zeitdruck, da jeden Moment einer der beiden wieder kommen konnte. So verfielen sie der Hektik und beim Entsorgen der falschen Waffe haben sie, natürlich ohne ihre Handschuhe, etwas von dem Kunstblut abgekratzt ohne es zu merken“ Heiji hielt erneut die Waffe hoch und deutete auf kleine Kratzspuren: „Sehen sie. Das passt haargenau“ Shizuka nickte: „Kommen wir zu ihren Motiv. Dank meiner Mutter bin ich ja schon recht vertraut in der Filmbranche. Vor sechs Jahren war ich noch zehn und ein unbekannter Schauspieler mit dem Künstlername Shitsuren mischte die Medien auf. Man wusste so gut wie nichts über diesen Schauspieler. Wie ein Phantom trat es nur im Theater auf. Doch wie er plötzlich auftauchte so verschwand er auch. Bis heute weiß keiner was geschehen ist. Doch ich glaube das dieser Shitsuren in Wahrheit sie sind. Nach dem Matsumoto sich von seiner Frau getrennt hatte, hatte er daraufhin eine neue Geliebte. Auch über diese ist wenig bekannt. Lediglich das sie Medizin studiert hatte. Doch diese Frau war ein reines Mysterium, da sie steht’s vermummt in Kleidern war und sogar immer einen Schleier trug, kannte man von der Frau noch nicht mal das Gesicht. Zur gleichen Zeit tauchte Shitsuren auf. Vier Jahr passierte nichts. Doch als Matsumotos Liebe ins Wanken geriet und Sie ihn verklagten, endete das nicht gut für sie. Schließlich war er ein Staranwalt. Als die Anklage fallen gelassen wurde, verschwand die Geliebte und zum gleichen Zeitpunkt verschwand auch Shitsuren. Ich hab sogar einen Beweis. Wollen sie ihn sehen. Der Beweis den sie eindeutig als Mörder überführt.“ Frau Ayuzawa fiel auf die Knie und gestand: „Verdammt ja ich war es. Ich habe diesen Dreckskerl umgebracht. Er hatte es nicht anders verdient. Wie es den anderen ging. So lange er sein Geld bekam hätte er auch jeden Mörder freisprechen lassen. Ich habe Gerechtigkeit gezeigt und den Kerl umgelegt“ Kogoro sprach die Abschlussworte:
 

„Egal wie schlecht ein Mensch auch sein mag. Egal was er je getan hat. Mord wird niemals Gerechtigkeit sein, denn es gibt nichts Wichtigeres als ein Menschenleben.“
 

In Shizukas Kopf hallte laut und deutlich die Stimme von Shinichi, denn er war der Einzige der solche Worte formulieren konnte.

Der Fall war gelöst. Leicht erschöpft ging Shizuka auf das Deck. Es war immer noch tiefste Nacht und die Sterne erhellten den Himmel, obwohl in weniger als einer halben Stunde die Sonne aufging. „Glückwunsch, Meisterdetektivin“, kam es von der Seite. Sie blickte in die Richtung: „Oh du bist es Akuma“ er grinste und kam etwas näher. Die beiden schauten auf das offene Meer. „Sag was war das eigentlich für ein Beweis, denn du noch bringen wolltest“, fragte der Superstar leicht neugierig. Shizuka grinste: „Es gibt keinen. Ich hab nur so geta…“ Man verstand den letzten Satz nicht mehr vollständig, da sie die letzten Worte verschluckte. Die Blicke der zwei jungen Sternchen trafen sich und keiner wollte auch nur eine Sekunde sich dem anderen abwenden.

Alles um die beiden verlief zu einer Stille und Akuma nahm sie sanft in den Arm. Akumas Stimme war gedämpft, aber immer noch deutlich: „Ich muss dir etwas sagen“ Das junge Mädchen lächelte und sagte nur: „Ich dir auch…“

Man hörte ein kurzes Klicken, das Entsichern einer Waffe. „Ergib dich KAITO KID“, sprach Shizuka laut und deutlich aus. Immer noch in seinen Armen hielt sie ihm eine Waffe an die Brust. „Keine Sorge. Es sind nur ein Betäubungspfeile drin.“ Die Waffe stammt von einem Bekannten vom Professor der in L.A. lebte. Sie funktionierte ähnlich wie das Narkosechronometer von Conan. Akuma sah die junge Detektivin mit großen Augen an. „Von was redest du. Wieso sollte ich Kaito Kid sein“ „Genau deswegen. Erstens Akuma Kaneko hat zwar japanische Wurzel die ihn aber sichtlich wenig interessieren. Jemanden wie Kaito Kid würde nicht mal kennen. Deine Frage müsste eigentlich heißen: Wer ist Kaito Kid. Zweitens Akuma ist hauptberuflich Sänger und gibt zwar immer an das er ein großartiger Schauspieler ist, aber so gut wie du vorhin die Mordszene gespielt hast war er noch nie. Drittens und der wichtigste Punkt. Akuma kann mich auf den Tod nicht ausstehen. Niemals wäre er in der Höflichkeit mir gegenüber aufgetreten wie du. In L.A. laufen zurzeit die Aufnahmen für ein geheimes Projekt von dem du gar nichts wissen kannst und rate mal wer die Hauptdarsteller sind.“

Akumas Stimme veränderte sich, da der Meisterdieb Kaito Kid sich endlich zu erkennen gab und ließ ihren schlanken Körper los. „Du bist wahrlich eine Meisterdetektivin und du versprühst einen sehr charmanten Charme, den ich für äußerst reizvoll empfinde.“, sagte er mit einem verwegenen Grinsen. Die Waffe war weiterhin auf ihn gerichtet. „Las mich raten dein Ziel war Lady Rainbow. Du kannst dich zwar gut verstellen, aber leider bist du nicht vollkommen“, warf Shizuka ihm vor und entsicherte langsam die Waffe. Plötzlich hob Kid die Hand, schnippte einmal laut und die beiden wurden in weiße Federn umhüllt. Das war der Grund warum sie ihn nicht sah. Erst als die Federn vom Wind verweht wurden sah sie ihm. Doch im selben Moment atmete sie einen süßlichen, klebrigen Geruch ein. Ihr ganzer Körper wurde plötzlich so schwer. Meisterdetektiv 1412 hielt ihr eine weiße Rose entgegen und mit seiner anderen Hand entfernte er die Waffe. „Also wirklich hat man dir nicht beigebracht dass man mit so etwas nicht spielt. Kaito warf die Pistole ins Meer. Langsam übermannte sie die Müdigkeit. Shizuka versuchte dagegen anzukämpfen die immer noch das Schlafmittel in der Blume einatmete. „Du Mistke…“, sie konnte ihre Worte noch nicht mal aussprechen, da versank sie schon in einen tiefen Schlaf und fiel in die Arme des Meisterdiebes.

„Schön brav weiterschlafen“, sprach er zu ihr. Sanft legte er ihren schlafenden Körper ab. Dabei sah er etwas Glitzerndes an ihrem Hals. Grinsend nahm er es an sich. „Lady Rainbow konnte ich vielleicht nicht bekommen, aber ich scheine etwas Wichtigeres gestohlen zu haben.“ Die Sonne ging auf und der Meisterdieb Kaito Kid verwand im Sonnenaufgang.
 

Mit einem Mal wachte Shizuka auf und rief: „Kaito Kid!“ Als sie bemerkte wo sie war, sprach Ran sie an: „Wie geht es dir. Wir sind im Krankenhaus.“ „Krankenhaus?“, fragte sie nach: „Was ist überhaupt passiert. Autsch“ Ihr Kopf schmerzte etwas „Wissen wir nicht. Als wir dich auf dem Schiffsdeck fanden warst du bewusstlos.“, versuchte ihr Ran zu erklären. Reflexartig griff sie an ihre Kette. Doch…warum hatte sie nichts am Hals. Jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „Nein, dieses Schwein hat meine Kette mitgenommen.“ Ran schaute sie verwirrt an: „Wenn meinst?“ Doch Shikzuka schien als wollte sie keine Antwort geben. Shinichis Sandkastenfreundin zeigte auf den Nachtisch neben ihr: „Das dort lag übrigens neben dir“ Dort lag eine silberne Trillerpfeife auf der zwei sehr geschwungenes K‘s graviert wurden. Aus Spaß blies sie hinein und ein hoher Ton entstand. Durch das offene Fenster kam eine weiße Taube geflogen und setzte sich auf ihren Schoß nieder. Am Fuß hatte die Taube eine Nachricht. Vorsichtig machte das junge Mädchen den Zettel ab.
 

Für Miss Meisterdetektivin

Vielleich hast du schon bemerkt dass ich dir dein kleines Schmuckstück entwendet habe. Zum Dank schenke ich dir die Pfeife. Benutze sie in Notfällen, wenn du Hilfe brauchst. Wenn du den Ring wieder haben willst, werden wir uns früher oder später begegnen. Nimmst du meine Herausforderung an?

PS.: Die Farbe Weiß steht dir äußerst gut.
 

Genervt knüllte sie den Zettel zusammen und warf in lässig in den Mülleimer. Mit einem Seufzer wandte sie sich nun Ran zu: „Sag mal was ist aus Frau Ayuzawa geworden. Ran begann die Geschichte noch mal aufzurollen: „Also nachdem Paps den Fall gelöst hatte, kamen wir im Hafen wieder an und Frau Ayuzawa wurde verhaftet. Die anderen sind übrigens auf dem Revier und machen ihre Aussagen.“ Ran lenkte auf ein andere Thema: „Wie lang willst du eigentlich noch in Japan bleiben“ Shizuka stand auf und streckte sich.
 

„Ich hab beschlossen erst mal hier zu bleiben, denn es gibt noch einen Grund warum ich noch nicht nach Amerika kann“
 


 


 

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Leute ich habe es geschafft ich hab die Stry endlich zu Ende bekommen. Aber keine Sorge das wars noch nicht von mir. Shizuka ist mit mittlerweile ans Herz gewachsen. UND da Kaito und Shizuka sich gerade mal beschnuppert haben, will ich auf jedenfall eine weitere Story schreiben. Vorab was ich auf jedenfall machen, ist, dass Kaito noch einen kleinen Bruder bekommt. Jedenfalls hoffe ich das jetzt keine Frage mehr offen sind. Sonst setzt nen Kommi^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Melodie-chan14
2011-12-22T22:03:19+00:00 22.12.2011 23:03
oh gott ich hätte doch dir den ersten platz geben sollen*o*
Gott ich liebe das Ende.
So süüüß und fiesXD Aber typisch Kaito Kid irgendwas muss er ja stehlenXDDD
Dafür hat Shizuka ja jetzt ne nette Pfeife. Man ich freu mich so deine andere Geschichte zu lesen^-^ Und ich liebe die Shizuka hier*o* Meine kleine ShizukaXDDD
DANKE für diese Geschichte♥o♥
Von:  Melodie-chan14
2011-06-17T15:27:51+00:00 17.06.2011 17:27
Cool^^
Weiter weiter weiterXD
ich will mehr wissen*o*
Von:  Melodie-chan14
2011-06-17T14:48:03+00:00 17.06.2011 16:48
Echt spannend^^
Hm...
Wer ist der Täter?
Hmhm~
Ah deswegen auch die Explosion!

Von:  Melodie-chan14
2011-05-12T21:51:26+00:00 12.05.2011 23:51
Haha ja das glaube ich auch das der KID is^^
Und ich habe auch Herrn Sorakawa in verdahct obwohl mir das zu offentsichtlich erscheinen würdeXD
Aber kannst das ehct gut schreiben.
Nur ein paar tipp/rechtschreibfehler aber sonst^^
Ich finds ok^^
Mahc bitte weiter^^
Von:  barbie3018
2011-05-11T21:27:15+00:00 11.05.2011 23:27
hey habe deine story gefunden, und muss sagen das sie mir bis jetzt
sehr gut gefällt. es würde mich echt freuen wenn hier weiter schreiben
würdest. ich will unbedingt wissen wer der mörder ist, habe herrn sorakawa
in verdacht. ausserdem...kann es sein das akuma in wirklichkeit KID ist??
schliesslich ist er der einzige männliche wessen der so gentalmenlike ist.
also BIITTTTEEE mach schnell weiter.


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