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Weil die Welt sich weiter dreht

von

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Ich konnte noch etwas gutes tun...

Das hier ist der letzte Kampf. Ich sehe sie kämpfen, verzweifelt. Am liebsten würde ich mir die Ohren zu halten, abhauen und in den Schoss meiner Mutter fliehen. Aber das ist zum einen unter meiner würde zum anderen habe ich keine Mutter mehr, auch kein Vater, kein Bruder. Ich habe keine Verwandten mehr. Ich habe nur noch Sie! Die die mich immer zu genervt haben, die die 7 Jahre lang unermüdlich nach mir gesucht haben.

Sie sind alles was ich noch habe. Die Worte rütteln mein Kopf durch wie eine Bombe. Ich bin ein Idiot! Die Worte verlassen nur langsam meine Lippen, ein Rinnsal Blut läuft hinterher. Ich habe kaum noch Chakra, meine Freunde sicher auch nicht.

Madara, der Mann dem ich das alles zu verdanken habe. Er der Spieler, ich die Schachfigur. Selbsthass durchströmt mich. Was ist nur schief gegangen?

Ich hätte aufhören müssen, aufhören als mein Bruder praktisch durch seine Hand starb, da hätte Schluss sein müssen. Ich hätte auf den nie ausgesprochenen Wunsch Itachis hören sollen. Ich war einfach nur dumm.

Ein Schmerzschrei riss mich aus seinen Gedanken. Nur ein Gedanke durchströmt mich: Er! Mein Bester Freund war zu Boden gegangen und das Mädchen was mich liebte, wie wohl nie jemand sonst war bewusstlos.

Sein Blick wanderte wieder zu dem Uchiha, auch er war am ende. Eine Attacke noch, ich kann es spüren und ich weiß wenn er mitziehen will in den Tod. Naruto, ausgerechnet ihn, warum?

Worte durchströmen mich, Worte die ich gesagt habe.... „Du bist mein Bester Freund und deswegen kappe ich unser Band.... und töte dich!“

Doch nun kommt mir noch ein anderer Gedanke und dieser ist so stark das sich mein schwacher Körper von selbst bewegt, auf sie zu, sie die mir ein Zuhause gaben weil sie immer an mich dachten.... die an mich geglaubt haben bis zu letzt.
 

Ich stürze vor, alles passiert wie in Zeitlupe, er holt mit einer von Chakra geladenen Faust aus. Ich sehe wie Narutos Augen sich weiten, ich stürze vor.....
 

Es zerreißt mich.... ich spüre wie die Hand meine Knochen zerbricht, meine Lunge zerreißt, Sehnen, Adern und Muskeln zerfetzt und doch, ich spüre gerade keine Schmerzen, ich bin glücklich. Meine Gedanken, die die mir all diese Kraft gegeben haben sind so stark, sie verdrängen die Angst und den Schmerz: „Und weil du mein Bester Freund bist, werde ich für dich sterben!“

Ich lächel und sehe wie sich Madaras Augen weiten, er ist am ende. Ich sehe seine Furcht, er will sich zurück ziehen um sich durch Zeit und Raum hinfort zu bewegen, aber so haben wir nicht gewettet. Ich! Ein immer stolzer Uchiha, zerreiße nun endgültig das Band, was mich an ihn gebunden hat: Unser Familienname. Wenn ein Uchiha sein heißt, die Freunde sterben zu sehen... dann..... will ich ab heute kein Uchiha mehr sein. Die Worte strömen durch meinen Kopf, schärfen meine Sinne. Befördern Worte vom Gehirn zum Mund. „N.naruto... festhalten...“ Ich merke, dass er nicht begreift, wiederhole lauter. „Festhalten du Baka!“

Ich spüre wie er sich mühsam erhebt und den Arm ergreift die an meinen Rücken herausschaut. Ich ächzte durch den Schmerz, Madara zieht, rammt mir Narutos Hände in den Rücken, gegen die Wunde. Ich würge Blut strömt aus meinem Mund. Naruto lässt ihn nicht los.... Naruto... er hat mich nie enttäuscht, er stemmt sich mit aller Macht dagegen. Der Schmerz explodiert gerade zu im Oberkörper. Die Arme bewegen sich zitternd nach oben, formen Fingerzeichen.

Woher nehm ich die Kraft – Ich weiß es nicht.

Ich spüre nur, dass ich so sehr gewinnen will wie niemals zuvor, denn gewinne ich, leben meine Freude. Verliere ich, dann auch meine Freunde und das lasse ich nicht zu!

Kurz zucken Blitze aus meiner Hand, sie werden stärker bis ich unter der Größten Kraftanstrengung meines Lebens mein Chidori konzentriert habe. Mit aller Kraft die ich noch aufbringen kann zerfetzte ich ebenfalls den Körper Madaras, die Blitze zerreißen ihn zusätzlich, verbrennen ihn, schneiden, stechen, zerstören.

Meine Kraft ist nun zu ende, ich reiße meine Hand aus ihm und stoße ihn von mir, er sackt zusammen und ich tue es ihm gleich. Nur, ihn begrüßt der kalte Boden und mich Hände, so sanft und vorsichtig.

Ich lächle, sehe in die Gesichter deren die ich verraten, verletzt und betrogen habe.... ich sterbe, ich sehe es an ihren Gesichtern, dass auch sie es wissen. Doch mir macht das nichts aus, ich habe doch noch etwas Sinnvolles tun können und ich bin zurück. Ob ich nach Konoha zurück darf? Es wäre so schön......

Sterben für dich

Ich stand hier, es regnete. Ich hasse es wenn es regnet, dann denken alle ich würde weinen. Gut, meine Stimmung war nicht gerade die beste, aber deswegen flenne ich nicht gleich rum. Ich sitze hier also im Regen, schon seit Stunden und bete. Ich bete dass ich sterben darf. Das klingt einfach, man rammt sich einfach etwas Spitzes ins Herz und Tod ist man. Bei mir ist das aber nicht einfach, dass ganze hat keine Wirkung auf mich den ich bin unsterblich.

Ich bin ein verhasster Massenmörder, der sich nichts mehr als den Tod wünscht, den ich bin verliebt... unglücklich verliebt.

Warum in ihn? In den geizigsten, brutalsten, stärksten, egoistischsten Gotteslästere den ich je kennen gelernt habe.

Er hasst mich und das weiß ich, aber das war mir bisher immer egal gewesen. Seine Schläge habe ich nicht gespürt, nur die warme Hand auf meiner Haut, seine Beleidigungen nie gehört, nur seinen heißen Atem auf meiner Haut gespürt oder die Bewegungen seiner rauen Lippen gesehen. Ich war glücklich an seiner Seite zu sein.

Doch nun... ich habe mir nie was aus Meinungen anderen gemacht, ich der egoistische, selbstverliebte, sadistisch- masochistische Hidan. Doch ich habe auch Gefühle, ich bin kein Eisklotz wie Itachi. Deidara hat mich angeschrien, seinen Hass entgegen gebrüllt, es hätte mir am Allerwertesten vorbei gehen können, aber sein Wortlaut war das er nicht verstehen könnte wie Kakuzu es mit mir und meinen beschissenen Jashin aushalten würde.... alle wünschen das ich irgendwann endlich tot bin.

Ich habe keine Widerworte gewagt, wie Messerklingen ins Herz. Kakuzu hasste Jashin, dass hatte er eh schon oft gesagt aber für mich war er das wichtigste. Er und Kakuzu.

Und nun bete ich, bete das Jashin mich verlässt, bete um Jashin zu entsagen für Kakuzu. Ich spüre das mein Wusch mir gewährt wird, spüre Jashins Zorn. Die Kette zerbricht, meine Unsterblichkeit genauso. Ich bin sterblich, spüre den Schmerz intensiver und gehe zurück ins Hauptquartier. Zu ihm, ihn für den ich alles tun würde... sogar sterben....

Ich sah ihn an, er zählte sein Geld, es war ihm wichtiger... wichtiger wie ich und das tat verdammt weh immer wieder so verdammt weh.

Ich sah in seine Grünen Augen, versank in ihnen bevor ich mich besann. Ich provozierte ihn, genoss seine Hand an meinen Körper, genoss den Schmerz, genoss seine Lippenbewegungen, genoss diesen Moment... ein letztes Mal.

Ein Wort brachte ihn zum ausrasten, ich spürte wie seine Fäden mich durchbohrten, die Lunge zerfetzten und mein Herz was nur für ihn pochte durchbohrte. Ich lächelte während Blut aus meinen Mund rann, gerade wollte er weiter machen als er inne hielt.

„Hidan, wo ist deine Kette?“

Ich höre seine ungläubige, wunderschöne Stimme.

„Weg...“

„Wieso weg? Wo ist sie Hidan...?“

Ich höre ein zittern in seiner Stimme, oder bilde ich es mir nur ein weil auch meine Stimmen nur noch zitternd erklingt?

Ich lächele, früh es ihm noch sagen zu können.

„Ich habe meinen Glauben aufgegeben, für dich Kakuzu!“

Meine Sicht verschwimmt, ich flehe stumm das er noch einmal antwortet, ich möchte ihn hören, dass letzte was ich will ist ihn hören.

„Und deine Unsterblichkeit?....“

Seiner Stimme entkommt nun Panik... oder irre ich mich? Ja.....dass muss wohl ein Irrtum sein, verzweifeltes Wunschdenken.

Ein schwall Blut entkommt mit ein paar kraftlosen Worten: „Weg... ich bin sterblich...für dich“

Er entzieht mir seine Fäden und ich sacke zu Boden, höre nichts mehr und sehen tue ich nur noch seine Augen unscharf aber ich bin froh sie zu sehen. Er hält mich in seinen Armen und während der Tod nach mir greift höre ich nicht dass er meine Liebe erwidert, dass er mich schüttelt und versucht mich wach zu halten.

Ich spüre nur noch die Kälte in mir, aber ich lächele, denn ich sterbe in seinen Armen. Wenigstens das ist mir vergönnt.....

In seinen Armen sterben.

Nur einmal in seinen Armen liegen, mehr wollte ich ja gar nicht.
 

Ich bin schon lange Tod, spüre nicht mehr die Tränen die auf mein Gesicht tropfen, höre nicht mehr die Verzweiflung.

Ewigkeit

OS: Ewigkeit
 

Tokio, Neuzeit.
 

Es regnete, die Wolken öffneten ihre Schleusen und entließen tausende Liter Wasser, dass und der Nebel der seit Tagen über der Stadt hing, gab der Atmosphäre etwas düsteres, trauriges. Die Menschen waren nicht gerne draußen, nur einer ließ durch den Regen. Der eiskalte Schauer machte ihm nichts mehr aus, es war ihm nicht kalt an der Haut sondern am Herzen. Nie wieder konnte er die Sonne rein lassen, denn er hatte alles verloren, schon so lange.
 

Japan, ist zu der Zeit ein sehr grünes Land mit viel Natur die vom Menschen unberührt blieb. Dort in der Nähe Tokio, war so ein Stück Grün und tief in ihr befand sich ein von Efeu überwuchertes Grab. Man hatte es zufällig gefunden und stehen lassen, dass Sterbedatum verriet ihnen das der Tote schon über 1500 Jahre tot war, eine lange Zeit und trotz all dieser Jahre war der Stein noch gut erhalten, fast so als würde ihn regelmäßig jemand pflegen. Auf dem Stein stand ein Name: Kakuzu.
 

Mit dem Namen konnte niemand was anfangen, der Mann blieb Gesichtslos und für die meisten war er ohne Bedeutung…. Vergessen.
 

Doch nicht alle hatten ihn vergessen, hatte ihn immer im Herzen, auf ewig.
 

Ein Mann lief durch einen dichten Wald, er fluchte, verfluchte alles was ihn unter die Augen kam, der Regen, der Wald, die Menschen…. Einfach alles.

Der Mann war jung, zumindest sah er so aus, aber eigentlich war er schon uralt. Seine Haare waren Silbergrau und zurück gekämmt, er war gut gebaut und hatte mit ungewöhnliche Violette Augen. Während er sich dem Ort näherte an dem das vergessene Grab stand wurde er zusehend leiser, bis er völlig verstummte. Langsam schritt er auf den Stein am Boden zu, sackte davor auf die Knie. Liebevoll strich er mit den Fingern über die Namenszüge. „Wieso?“
 

Flashback
 

Sanfte, große Hände berührten sachte die weiche Haut an der Wange, wanderten ebenso sachte runter zum Hals. Zwei Menschen lagen zusammen nebeneinander, die verschwitzen Körper aneinander gedrückt. Sie strahlten eine solche Ruhe und Harmonie aus das man sich kaum vorstellen konnte, dass sie beide nicht nur zur Gefährlichsten Ninja Organisation der Welt gehörten, sondern vor 20min. noch versucht hatten sich umzubringen. Doch die anderen Akatsukis hatten sich schon daran gewöhnt, so waren die beiden eben. Natürlich war es ungewohnt, zum einen ein Männliches Pärchen in der Organisation zu haben zum anderen außerdem das diese zwei Ninjas den lieben langen Tag nichts anderes taten wie sich zu streiten oder zu prügeln. So was konnte nicht harmonieren oder?

Doch, genauso war es. Zuerst war es abgrundtiefer Hass, danach eine bizarre Hassliebe aus der recht bald eine Affäre wurde, eine Beziehung aus Gewalt, Sex, Gewalt, Sex oder beides zusammen und diese beiden hatten sich ausgerechnet ineinander verliebt. Zuerst war es nur ein Gefühl ohne den anderen nicht mehr auf Mission gehen zu wollen, danach wich es dem Gefühl nie wieder ohne den anderen sein zu wollen. Partner auf Lebenszeit –auf ewig. Genau so hatten sie es sich geschworen, genauso hätte es laufen sollen, doch das Schicksal meinte es nicht gut mit den zwei.

Hidan erinnerte sich an den Tag, an den tag der sein Leben zerstörte. Sie hatten viel mühe gehabt doch der Fuchs- Junge und seine Kameraden waren zu stark, zu schlau… sie trennten das Paar, sie töteten seinen Liebsten und er… er tötete sie einen nach den anderen. Doch seinen Kakuzu bekam er dadurch nicht zurück und so blieb nur er alleine zurück.
 

Flashback ende
 

Hidan hatte gar nicht gemerkt, dass er sich hingelegt hatte, direkt auf das Grab, bemerkte nicht die Tränen die aus seinen leeren Augen liefen. Er wollte hier bleiben, bei Kakuzu für immer und gerade heute viel es ihm noch schwere wie sonst wieder in eine Welt einzutauchen in der er nichts mehr verloren hatte, die er nichts abgewinnen konnte. Denn genau heute auf den Tag genau wären sie 1505 Jahre zusammen gewesen.

Die Hände krallten sich in die kalte Erde, jedes Jahr, jeden Monat, jede Woche, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde tat es so weh als stach ihn jemand mitten ins Herz.

Der ehemalige Ninja wünschte sich wie so oft einfach tot zu sein, aber sein Herz schlug seinen takt immer weiter, monoton, seinem Wunsch zum Trotz.

Manchmal zweifelte er sogar an seinen Gott, er hatte ihn angefehlt ihn von dem Fluch zu erlösen. Aber nichts.

Seufzend richtete er sich auf und strich noch einmal sanft über den Stein, er hauchte leise und zärtlich. „Ich komme morgen wieder Kuzu ja?“

Langsam schritt er davon, mit einem letzten Lächeln auf das Grab. Nur für ihn hatte er so gelächelt und nur ihn hatte er so sanft berührt. Niemand anderen hatte der eigentlich immer grobe, brutale und unflätige Jashinist seine sanfte Seite gezeigt. Nur sein Geizhals hatte sie sehen dürfen, genauso wie auch er und nur er Kakuzus sanfte Seite sehen durfte. Es beruhigte sie beide auch mal Zärtlich zu sein. Ein Hauch Menschlichkeit, einen Hauch von Glück der die Seele zucken ließ. Natürlich genossen sie auch die harten Momente und wie, sie liebten es andere zu quälen, zu morden und einfach schlecht und böse zu sein. Diese sanften kurzen Momente, meist nach heftigem und wildem Sex war etwas was beide ohne weiteres als Glück benennen konnten und so sollte es halten. Für die Ewigkeit.
 

Gedankenverloren hatte der verlorene Mann wieder die Zivilisation erreicht. Mit einem mürrischen Blick lief er hinter einem Jungen mit kurzen Blonden Haar her, der albern Laut lachte und rumbrüllte. Wut durchzuckte ihn. Er hatte nun schon oft von Feinden wie auch Freunden Nachfahren getroffen. Ein grinsen zierte kurz seine schmalen Lippen als er sich daran erinnerte wie er Deidaras Nachfahre kennen gelernt hatte, besser gesagt ein Ebenbild Deidaras in Weiblich und wie der Künstler selbst hatte sie auch sehr weiblich reagiert und Pfefferspray tat verdammt weh in den Augen!

Er hatte auch mal ein Ebenbild Itachis gesehen aber der hatte ihn völlig ignoriert. Lag das im Blut der Uchihas? Vielleicht paarten sie sich auch mit Tiefkühltruhen, er musste ihn bei Gelegenheit mal fragen.

So im Gedanke versunken rannte er gegen eine Wand, Moment, einer Atmenden Wand. Er sah auf und erstarrte, alle Luft wie aus dem Körper gepresst. Giftgrüne Augen durchbohrten ihn. Langsam stand er auf, Schmerz und Verwirrung im Blick. So lange hatte er nie jemanden getroffen der Kakuzu ähnlich sah und nun das, eine Perfekte Kopie. Fast schmolz er dahin, aber es war eben nicht sein Kakuzu und die Chance das es mit einem, egal ob Nachfahre oder nicht, genauso war, war 1 zu 100. Außerdem er wollte nur einen Kuzu, SEINEN.

Mürrisch motze er nur. „Pass doch auf du Vogelscheuche!“ und wollte weiter gehen, denn Schmerz in seinem Herzen ignorierte er gekonnt, Zuhause würde er sich eine Sperr durch bohren und das Gefühl wenigstens für eine kurze Zeit verdrängen.

Er hatte kaum einen Schritt getan, da wurde er an dem Handgelenk gepackt und unsanft gegen eine Hauswand gerammt. „Ey, was soll den der Scheiß?“ Hidan reagierte aus einem lang angewöhnten Reflex heraus und fluchte was das Zeug hielt. Schließlich ließ die Stimme alles in ihm erstarren und gleichzeitig breitete sich ein wohliger Schauer in seinem ganzen Körper aus. „Hidan…. Übertreib es nicht!“

Er konnte es nicht fassen, er kannte seinen Namen… war er etwa….wie konnte das sein?
 

„K.kakuzu?“ Er sah hoch in seine geliebten Grünen Augen und eine vertraute Wärme lag darin.

Der Jashinist biss sich auf die Lippen, doch die Tränen rannen von selbst als er von dem Größeren in eine unsanfte und doch sichere Umarmung gerissen wurde. Hemmungslos schluchzte der eigentlich so gefühlskalte Mann an die Brust seines Partners. Endlich, endlich war sein leiden vorbei. Jashin hatte ihn endlich erhört.
 

„Hidan, wir gehen!“
 

Angesprochener zuckte zusammen, doch er lächelte. „Wohin Kuzu?“
 

„Du Idiot, hast du es noch nicht gemerkt?“ Hidan runzelte die Stirn und schaute an sich herab, sein Körper schien keine klaren Konturen mehr zu haben. Er runzelte die Stirn und sah fragend seinen geliebten an. Der seufzte nur und auf einmal verwischten die Konturen, die Umgebung verschwand, nahm wieder Form im Grünen an. Die Violett Äugige warf einen Blick zu Boden, sein Gesicht verzog sich kurz überrascht.

„Ich bin gekommen um dich abzuholen, mein kleiner Uke!“ Das letzte Wort war nur noch ein warmer Hauch an seinen Ohren und sein Herz flatterte vor Glück, geliebt und nicht vergessen worden zu sein.

„Geht inordnung Kakuzu, ich möchte nun für immer bei dir sein!“

„Ja Hidan, für die Ewigkeit….“
 

Und schließlich verblassten die Gestalten völlig, verschwanden von der Erde und da am Grab, direkt auf der Erde mit einem seligen Lächeln auf den Blau gefrorenen Lippen lag ein Silberhaariger Mann. Vergangen aber nie Vergessen, wie das Grab auf dem er ruhte. In Ewigkeit.

Warum schweigst du?

Warum schweigst du?
 

Es war ein warmer Abendlicher Tag in der Nähe von Kirigakure. Durch den dichten Wald liefen zwei Gestalten, der eine war groß und völlig vermummt, während der andere etwas Kleiner war und eine riesige Sense auf den Rücken trug.

Die Stille war angenehm und eigentlich hätte ich mich freuen können, denn normalerweise mochte ich die Stille, heute aber nicht. Irritiert sah ich immer wieder zu meinem Partner, der still neben mir herlief. Ich musterte meinen Partner, dass zurück gegellte und einst so liebevoll gepflegte Silbergraue Haar war matt und glanzlos. Die bleiche Haut wirkte noch blasser wie sonst und kränklich. Die Augen, diese wunderschönen tiefen, violetten Seelenspiegel. Die egal wann so unendlich viele Emotionen in sich hatten waren glanzlos und stumpf. Fast leblos. Die mit Sicherheit einst samtweichen, nie stillstehenden Lippen waren rissig und aufeinander gepresst.

Sein schöner Körper war dünner geworden, kein Wunder er aß kaum noch was. Ich zerbrach mir den Kopf was ich tun könnte, doch viel mir nichts ein. Ich musste gestehen das ich keineswegs der Typ war der anderen Trost spenden konnte. Langsam hob ich den Blick, lief weiter nur um die Vögel singen zu hören. Er spürte eine leere, eine leere die normalerweise, schon aus Gewohnheit die wunderbare Stimme seines Partners füllte.
 

Stundenlang laufen wir weiter, jede Faser meines Körpers vibriert, verlangt. Verlangt nach seiner Stimme. Warum schweigt er?

Warum?

Ich weiß nicht woher mein Verlangen kommt, ich weiß es nicht. Ich habe ihn immer gesagt, dass ich ihn und seine nervige Stimme hasse, dass ich alles an ihn hasse und ihn am liebsten töten würde. Warum also dann dieses verlangen? Das Verlangen ihn in dem Arm zu nehmen, über die blasse weiche Haut zu streicheln, ihn zu fragen was er hat. Doch mein Stolz ist mir im weg. Vielleicht bin ich schuld?

Ich weiß noch, wir hatten uns gestritten. Ich war wütend, so wütend. Ich habe nur noch Rot gesehen und meine Wut an ihn, ihn und seinen Körper ausgelassen. Wenn ich die Augen schließe sehe ich noch immer den Blutigen Leib, der röchelnd um Atem ringt. Sehe noch immer die weit aufgerissenen Augen. Ich habe die Schmerzen in deinen Augen gesehen und konnte sie plötzlich auch nicht mehr ertragen, ich wollte dir nicht noch mehr wehtun und bin gegangen. An der Tür habe ich mich nochmal umgesehen, dein Blick. Es war wie tausend Nadeln direkt ins Herz, sie sahen mich an deine Seelenspiegel. Schmerzen, Wut aber vor allem Enttäuschung waren darin zu lesen. Ich kann dich verstehen, auch ich war enttäuscht. Enttäuscht darüber, dass ich mich nicht beherrschen konnte und dir so weh getan habe, dir so schlimme Dinge gesagt habe. Ich hasse dich, ich hasse dich, ich hasse dich. Das habe ich gesagt. Aber es stimmt doch gar nicht. Ich liebe dich.

Ja, ich liebe ihn. Meinen vorlauten, naiven, dummen, quasselnden Partner der all das Verkörpert was ich immer gehasst habe.
 

Du redest immer noch nicht wieder und ich bin unfähig die Stille zu durchbrechen. Nicht weil ich sie nicht mag, sondern weil ich nicht weiß was ich sagen soll.

Es tut mir leid?

Ich liebe dich?

Nein, dass würde ich niemals sagen können! Oder doch? Ich, der grausame Mörder aus Taki schaffe es nicht meinen Partner drei kleine Worte zu sagen, lächerlich.

Die Umgebung wechselt, langsam laufen wir an einem Friedhof vorbei. Dort herrscht wie hier eine Grabesstille und nun singen nicht einmal mehr die Vögel. Es ist als würde man mich mit dieser Gott verdammten Stille bestrafen.

Mir fehlen die Worte, darum Hidan... höre was ich nicht sage, sehe was ich nicht zeige: Ich liebe dich. Ich kann nicht mehr ohne dich leben, so kitschig es klingt. Ich brauche deine Stimme um mich, ich brauche dein freches Mundwerk, ich brauche einfach nur dich, so wie du bist. Mit dir fühle ich mich lebendig, nicht wie 90 Jahre sondern wie 30.

Wieder erinnere ich mich an den Streit, mit Sicherheit habe ich auch deinen Gott beleidigt, dass hasst du besonders und das weiß ich auch, aber ich kann nicht anders. Ich will nicht dass er dir so wichtig ist. Ich will das mein Name dein erster Gedanke am morgen ist und dein letzter am Abend, ich möchte das du meinen Namen mit einem Lächeln auf den Lippen sagst und nicht seinen und ich möchte deine Lippen auf meinen wissen und nicht auf den dämlichen Anhänger deiner Sekte. Ach Hidan, kannst du es wirklich nicht spüren? Ich kann nicht mehr ohne dich leben, aber so kann ich auch nicht mit dir leben. Den meine früher so geliebte Stille macht mich nun ganz krank.

Ich sehe weiter auf den weg und flüsterte leise: „Hidan, was ist nur los?“ Da du nicht antwortest, gehe ich davon aus das du es nicht gehört hast und schreite weiter meines Weges.
 

Ich drehe mich wieder zu dir um, nun wo du so still bist muss ich immer darauf achten das du noch da bist.

Aber du bist nicht mehr da... verdutz sehe ich mich und laufe um eine Kurve herum zurück. Du bist stehen geblieben. Stehst da und unsere Blicke treffen sich das erste mal wieder, deine Augen glänzen. Warum glänzen sie auf einmal so? Ich gehe auf dich zu und deine Augen kleben gerade zu an mir, sachte streichel ich dir über die Wange, gebe mich dem Verlangen einfach hin. Ich könnte auch gar nicht anders habe ich mich doch in deinen Augen verloren. „Hidan...“ hauche ich nur leise, den ich sehe das mein Partner etwas fragen will. Ja, ich kann das sehen.

„Warum bist du gegangen?“

Ich sehe ihn an und verstehe, er meint diesen Tag, diesen Abend. Unser Streit.

Farbebekennen, selbst wenn ich nun als völliger Idiot da stehe.

„Ich wollte nicht, dass ich dir nochmal wehtue...“

Deine Augen finden erneut meine und du legst deine Hand auf meine, die noch auf deiner Wange ruht. „So weh tat das gar nicht... das passiert doch ständig!“

Meine Hand legt sich sachte an deine Hüfte, ziehen dich an mich ran. „Trotzdem... ich wollte nicht da bleiben!“

Wieder sehe ich in deine Augen. „Weißt du was eher wehgetan hast, dass du nicht da geblieben bist...“

Nun bin ich etwas irritiert, während unsere Gesichter sich immer näher kommen hauche ich. „Warum wolltest du mich bei dir haben, nachdem was passiert ist?“

Unsere Lippen überbrücken den letzten Abstand, versiegeln sich für einen sanften aber auch verlangenden Kuss.

Als sich unsere Lippen, zwecks Luft holen trennten, konnte ich von ihm nur noch ein Flüstern vernehmen. „ Weil ich dich Liebe!“

Danach ist es wieder still, aber angenehm. So mag ich die Stille.

Akatsukis letzter Kampf

Ein dunkles Kellergewölbe war zu sehen, nur erhellt von dem schein ein paar Fackeln. Vereinzelt konnte man rufe und Lärm hören: Kampfgebrüll. Ein großer vermummter Mann mit stechenden Grünen Augen zog einen Kleineren Silberhaarigen Mann mit einer Sense hinter sich her. Der Jüngere brüllte sich die Seele aus dem Leib während er verbissen gegen die Schwarzen Fäden, die sein ganzen Körper fesselten ankämpfte. Doch der Ältere war unerbittlich. Er trat an eine Mauer heran formte Fingerzeichen und entblößte einen Geheimen Gang, in den schleifte er seinen Partner, der inzwischen bereits hemmungslos schluchzte und trotzdem weiter tobte, als warte der Henker auf ihn.

Kakuzu öffnete eine Tür und schmiss Hidan hinein, der gefesselt gegen die Wand knallte und zu Boden sackte. Nur mühsam hob er seinen Kopf an. „Warum?“ Die Tür knallte so feste zu, dass der am Boden liegende zusammen fuhr. Der Taki Nin trat mit einen undefinierbaren Blick auf den Jashinisten zu. „Weil ausgerechnet heute, dein beknackter Gott meint eine Auszeit nehmen zu müssen und du heute wie jedes Jahr genau 12std. sterblich bist!“ Er strich seinem Partner sachte über die Wange, leise erreichten Worte Hidans Ohr, zärtliche Worte:“ Du bist viel zu langsam Hidan und ich möchte nicht das du stirbst hörst du?“ Die Grünen Augen fixierten die Violetten. „Kakuzu, dann geh nicht raus... dann bleib auch hier... bei mir... da draußen sind zu viele...Bitte!“ Hidans Körper zitterte, nie hatte er Angst gehabt, nie hatte er um etwas gebeten, doch nun war es nicht der Zeitpunkt um eitel zu sein, um sich zu schämen oder das zu unterdrücken was man fühlte. Sie würden sterben, wenn sie hierblieben und Hidan hatte an dieser Stelle keine Angst um sich selbst sondern um seine Freunde und seinen geliebten Teampartner.

Eben dieser beugte sich zu ihm herunter und sie vereinten ihre Lippen für einen intensiven Kuss. Seit unfassbaren 2 Jahren ging das nun schon so, am Anfang als sie ihre Beziehung öffentlich machten gab es einige Wetten wie lange sie es wohl miteinander aushalten würden, immerhin waren beide dafür bekannt sich dauernd die Köpfe einzuhauen. Doch es funktionierte, aber nicht das man es falsch verstand, sie hauten sich immer noch die Schädel ein nur wurde Hidan nun nur noch einmal pro Monat gekillt und nicht jeden Tag außerdem hatte sich ihre Gewalt noch auf einen anderen Bereich ausgewirkt. Ja, beide standen auf SM. ^^

Kakuzu beendete den Kuss und sah sein Partner liebevoll an, ja das beherrschte der Taki Nin tatsächlich, allerdings nur bei Hidan für niemand anderen war der Blick bestimmt. Er wandte sich um, wollte gehen, da hörte er erneut die Stimme des Jashinisten. „Ihr werdet sterben...“

Die Worte rührten etwas in den Taki Nin, einen Augenblick lang dachte er tatsächlich daran, den Jüngeren zu packen, abzuhauen und nie wieder zu kommen. Doch das war unmöglich, der Rest Akatsukis stand ihren Mann, ein paar gegen eine Millionen und er, sie alle hatten sich Akatsuki treu verpflichtet. Es war nicht nur der Lebensinhalt und Zuflucht der Nukennin sondern auch ein Zuhause für sie alle. „Ja, sehr wahrscheinlich....“ Er ballte seine Fäuste, unterdrückte ein Zittern seines Narben übersäten Körpers und wieder hörte er die Stimme seines Geliebten und dieses mal zitterte sie vor lauter Schluchzern und würde er sich umdrehen würde er diese wunderschönen Violetten Augen in Tränen schwimmen sehen. „Wenn das so ist, warum kann ich nicht mit? Kuzu... ich will bei dir bleiben...immer und überall... ich will mit euch sterben Kakuzu...sterben, mit dir und Akatsuki...“ Doch der Vernarbte schwieg, trat zur Tür hinaus und schloss sie, kurz bevor sie ins Schloss fiel sah er nochmal zu dem aufgelösten Jashinisten, der da auf den Knien hockte und bitterlich weinte. „Ich liebe dich Hidan...“

Dann verschloss er sorgsam die Tür und ging den weg entlang, am Eingang standen bereits die letzten Überlebenden: Konan, Kisame u. Deidara. Alle anderen waren bereits früher getötet worden. Die Grünen Augen blitzen auf, vor ihnen erstreckte sich eine wahre Armee, alle Reiche und ihre besten Ninjas hatten sich hier versammelt. Bereit die Verbrecher umzubringen und auch die gefürchtetsten Nukenins der Welt waren bereit, bereit im Kampf zu sterben. „Wo ist Hidan?“

Kakuzu zwang sich nach vorne zu sehen. „Ich habe ihn im Geheimen Bereich eingesperrt?“ Schon wurde er am Kragen gepackt. „Du Arsch... nur weil du den Kerl fickst, versteckst du ihn irgendwo und wir dürfen drauf gehen ja?“ Der Blonde Künstler sah ihn erbost in die Augen, doch der erwiderte den Blick nicht weniger wütend, aber etwas verlegen. Mit einem kraftvollen Ruck schubste er Deidara von sich und bemühte sich seine Stimme wie immer klingen zu lassen, gefasst und kalt. „Nein, aber überleg mal, was würde uns Hidan nützen? Als Nahkämpfer hat er keine Chancen und er ist sterblich, er könnte noch nicht mal mit seinen Techniken kämpfen... aber in 2std. ist auch dieser Tag zu ende und Hidan kann uns als Unsterblicher zur Seite stehen... dann gewinnen wir!“ Er legte alle seine Zuversicht und Überzeugungskraft in diese Worte, wusste dennoch, dass sie eine Lüge waren..... 2std. würden sie nicht mehr durchhalten, sie waren schon jetzt nicht wirklich fit, sie waren am Ende.

Sie sahen sich untereinander noch einmal an, eine Vertraute Geste einfach unbedeutend für andere doch für sie, Krimineller Abschaum, war es mehr. Es bedeutete alles, mehr wie eine Zärtliche Umarmung, zu der sie eh nicht mehr im Stande waren, je aussagen könnte. Dann stürzten sie sich in die Schlacht, die sie nicht wieder lebend verlassen würden, doch sie würden so viele mitnehmen wie es ging.

Schon bald war das Gras in Ame blutrot, Leichen wohin das Auge reichte. Eine fürchterliche Schlacht, mit vielen Opfern. Deidara sprengte alles weg was ihn in den Weg kam, achtete sorgsam darauf keine Gefährten zu erwischen oder aber sie zu decken, wenn es nötig wurde, doch dann ging ihm sein Ton aus. Sein Chakra war am ende, er sah nur noch eine gigantische Wand aus Sand auf ihn zurasen, dann wurde alles Schwarz.

„Deidara!“ Der Ruf Konans ging unter, wieder löste sie sich in Papier auf, immer und immer wieder. Tränen rannen ihr Gesicht hinab, wieso nur? Nach dem Tod von Pain hatte sie die anderen mit anderen Augen gesehen, plötzlich war da viel mehr Zuneigung und egal wie lächerlich es klang... sie waren wie eine Familie... und nun? Sie starben...einer nach dem anderen, getötet von den „Guten.“ Kurz verzog sie wütend das Gesicht, sie waren keine Heilige das wusste sie durchaus, aber sie standen wenigstens dazu. Was sollte hier dran den gut sein? Seit Wochen hatten sie nichts mehr getan, kein Verbrechen begannen. Der Tod Pains und Madaras hatte sie zutiefst geschockt, sie wusste nicht mehr wie es weitergehen sollte und nun? Sie wurden einfach so angegriffen... die anderen interessierte es genau wie sie, null ob sie gerade jemanden umbrachten der vielleicht auch Familie hatte, die nichts dafür konnten das sie Nukenins geworden waren. Ja, so waren sie die „Guten“ sie wurden für das Morden noch gelobt. Wieder wich sie aus, bis der Schmerz in ihren Körper explodierte. Entsetzt sah sie an sich herab, ein Sperr durchbohrte genau die Stelle, wo ihr Herz saß. Die schönen Augen verloren ihren Glanz, wurden stumpf, ihr Blick glitt über das Schlachtfeld sie sah die Leichen, dass ganze Blut. Ihre Augen erfassten den Blonden Künstler, so am Boden liegend sah er aus als würde er nur friedlich schlafen, auch wenn die in unnatürlich abgespreizten Arme und Beine das Bild etwas abstrakt erscheinen ließen. Ihr Blick verschwamm, ein keuchen gefolgt mit einem Schwall Blut verließ ihren Mund als der Sperr aus ihren Körper entfernt wurde, sie sackte auf die Knie. Ihr Blick erfasste Kisame, der blutüberströmt einige Ninjas Kopflos machte. Kakuzu konnte die Kunoichi nicht mehr ausmachen, ihr Blick wurde langsam trüb, schließlich schlossen sie sich... für immer.

Konans Körper sackte mit einem Lächeln zu Boden, sie alle waren hier. Das war ihre Vereinbarung, ihr Packt: Nie mehr alleine sein. Jeder von Akatsuki kannte das zerstörende Gefühl ungewollt zu sein und so hatten sie beschlossen, füreinander das zu sein. Sie alle waren hier, sie lebten zusammen, sie kämpften zusammen und sie starben zusammen. Akatsuki!

Violette Augen blitzen in der Dunkelheit, der gefesselte Shinobi rutschte langsam zu seiner Sense, jede Bewegung war mühevoll, rissen die Fäden doch ins Fleisch. Langsam legte er die Fesseln an der Blutroten Sense an, rieb mehrmals darüber, immer wieder. Bis sich die Fäden endlich lösten, die Gedanken des Jashinisten waren nur bei einem Ort, dem Schlachtfeld.... ohne weiter darüber nachzudenken stürmte er los, begegnete unterwegs niemanden, zu konzentriert waren sie doch da draußen den Kriminellen her zu werden. Er trat durch das Blut besprenkelte Eingangstür und roch bereits den Vertrauten Geruch des Blutes, hörte die geliebten Schreie der Qualen und spürte die Präsenz des Todes. Geliebt und vertraut waren sie, doch heute erfüllte es ihn mit Panik, pure Angst die sich so fest um sein Herz schlang das er das Gefühl hatte schon da durch müsse er sterben. Er atmete tief ein >Ruhe bewahren... was sagt Kuzu immer? Erst nachdenken, dann handeln< Er sah sich um, alles war voller Blut, die Körper der besiegten bedeckte den Boden, fast so als wollte man damit den Boden pflastern. Schnell hatte er Deidara ausgemacht, blutig u. leblos. Er fühlte einen Stich im Herzen, Deidara war ein guter Freund geworden als er sein Blick weiter schweifen sah, erkannte er Konans makelloses Gesicht, ein friedliches Lächeln lag auf ihren Lippe. Wieder ein Stich... verzweifelt konzentrierte er sich nun auf Kakuzus Chakra und fand es, zuerst breitete sich Erleichterung in seinem Herzen aus, doch dann stellte er fest, dass es nur noch sehr schwach zu orten war. Er musste zu ihm! Nur ein Gedanke in seinen Kopf, nur ein Wunsch in seinem Herzen und er stürmte los. Natürlich wurden auch die Überlebenden Ninjas auf den Jashinisten aufmerksam und griffen an, Den ersten Angriffen wich Hidan, eigentlich der langsamste aller Akas geschickt aus, schwenkte seine Sense und traf mit tödlicher Präzession, doch bald konnte er nicht mehr ausweichen, die ersten Waffen durchbohrten seinen schlanken Körper, durchstießen die zarte Haut, dass Blut spritze herum und bedeckte den Boden. Doch davon spürte Hidan nichts, gewiss, er war sterblich trotzdem war sein Körper diese Schmerzen gewöhnt und liebte sie, er hielt sie aus konnte nur hoffen das sein Körper ebenso stark war wie sein Wille es zu seinem Geliebten zu schaffen. >Kakuzu> der Name war der einzige der immer wieder in seinem Gedächtnis wiederhallte und es ihm ermöglichte weiter zu laufen, fassungslose Ninjas zurück zu lassen oder nieder zu metzeln. Er rannte einfach weiter, bis ein Sperr ihn zwang stehen zu bleiben, ein gedämpfter Schrei entkam seiner Kehle, als der Stab sich durch sein linkes Bein bohrte und sich im Boden versenkte. Hidan hielt sich verkrampft an einem Baum neben sich fest, gut sein Körper war schmerzen gewöhnt, aber auch nicht unendlich. Bisher hatte er seine Gedanken nur auf einen Punkt fixiert gehabt, doch nun wanderten seine Augen an seinen Körper hinab, bößer Fehler wie er sofort feststellte. Ein Kunai steckte in seinem Linken Lungenflügel, was seine Atemprobleme erklärte. Er konnte weitere 5 Kunais und Shuriken zählen die sich allein in seinen Oberkörper gebohrt hatten und nur durch viel Glück das Herz verfehlt hatten. Auf seinen Rücken hatte er keine Einsicht, den schmerzen nach zu urteilen sah es da aber nicht besser aus. Erst jetzt wo er die Wunden sah, bemerkte er den heftigen Schmerz, spürte die Kälte, hörte seinen rasselnden Atem. Er sah wieder auf, der Weg verschwamm vor seinen Augen. >Verdammter Körper, reiß dich zusammen.... du hast schon schlimmeres erlebt...< doch leider war er da immer Unsterblich gewesen, aber hier ging es nun Wort wörtlich um Leben und Tod und zum ersten mal in seinem Leben empfand er keine Freude beim Anblick des Blutes an seinem Leib, wich der Schmerz nicht der Ekstase. Er spürte wie das Leben aus seinen Körper wich und zwang sich wieder an seinen Geliebten zu denken, erst das löste wieder seine Gedanken auf, machte den Kopf klar für die Situation. Er wandte den Kopf nach rechts, vor ihm stand ein Ninja und lächelte offenbar wollte er Hidans Todeskampf genießen, dass dieser ihn frech angrinste ließ ihn dann aber erbleichen. Hidan erhob seine Sense, das der Blutüberströmte Körper und das Wütende Grinsen ließen den Silberhaarigen mehr den je wie der tot wirken. Mit einem einzigen Hieb trennte er Kopf von Körper, dann war es wieder still nur der rasselnde Atem des Jashinisten konnte man noch hören und den entfernten Kampflärm. Ohne weiter Zeit zu verschwenden umgriff Hidan den Sperr und zog ihn aus seinen Bein. >Scheiße, tut das weh.... egal Kuzu flickt mich wieder zusammen wenn ich wieder unsterblich bin< Humpelnd lief er weiter, bemerkte nicht die riesige Blutspur die er hinter sich herzog, bemerkte seine Bleiche, fast Blutleere Haut nicht, wollte nicht begreifen das der Tod ihm so nahe war wie noch nie zuvor. All die Jahre hatte er dank Jashin, den Tot ein Schnippchen geschlagen, seine Seele hatte sich immer an den Körper geklammert, doch nun war es als hätte er den Gevatter Tod im Nacken. Seine müden Beine bewegten sich nun schneller, er hatte das vertraute und fast erloschene Chakra wieder gespürt, dieses mal so nahe. Ein Satz noch und vor ihm eröffnete sich ein Anblick der sein Blut noch mehr weichen ließ, blasser, noch blasser wie sowieso schon wurde er. Kakuzu lag am Boden, blutüberströmt. Er sah seinen Gegnern in die Augen 4 waren es noch. Sie grinsten siegesgewiss, wollten den Taki Nin töten, als plötzlich eine Sense auf sie zuraste und reih um traf. Der Grünäugige hustete schwach, hielt sich das Loch an der Stelle wo seine Herzen mal waren. „Hidan du...“ er hatte sich mühevoll umgedreht, Wut und Erleichterung in der Stimme, dass der andere gekommen war. Doch alles erstarrte als er seinen Geliebten so sah, taumelnd und Blutüberströmt... na gut, letzteres war er gewöhnt, aber nicht jetzt, nicht hier... der Jüngere war sterblich und gerade sah er verdammt tot aus, wie eine lebende Leiche und dann sein rasselnder Atem! „Idiot“ zischte er sauer, doch keine 3 Sekunden später hatte sich ein Körper an ihn gedrückt und er erwiderte die Umarmung. „Kakuzu... ich wollte bei dir sein...“ Beide spürten die Eiseskälte ihrer Körper. „Ich weiß Hidan...“ Beide fühlten das beben ihrer Körper. „Niemals möchte ich mich von dir trennen Kuzu!“ Beide spürten wie das Blut in Strömen aus ihren Wunden trat. Vorsichtig hob Hidan sein Kopf, Violett traf auf Grün und ihre Lippen vereinten sich zu einem Kuss voller Liebe und Leidenschaft. Als sie ihren Kuss lösten ging ein Ruck durch ihre Körper, der Glanz in ihren Augen wurde Augenblicklich blasser und aus den Mund lief Blut, kurz sahen sie nach unten, durch Kakuzus Brust und Hidans Bauch zog sich ein langer Sperr. Der Süße Lebenssaft verteilte sich unter ihnen, langsam sahen sie auf, erkannten einen Braunhaarigen Shinobi, mit Konoha Zeichen auf der Stirn, voller Verachtung blitzen dessen Irden auf sie. > Das ist für meinen Sensei, ihr Bastarde<

Die Violetten Seelenspiegel trafen erneut auf Grüne, ein Lächeln auf den tauben Lippen. „Nur noch ein Mal Kakuzu...“ auch sein Partner lächelte, sachte umgriff er den Sperr entzog ihn sich und Hidan, erneut ein würgen. Der Atem der beiden ging nun schon so flach, dass man meinen könnte zwei Leichen ständen vor ihnen. Hidan grinste, hob seine Sense. Feine Fäden umspielten Kakuzus Körper bevor sich beide nochmal in den Kampf stürzten, alles gaben, kämpften. Für sich, für ihren Stolz und für Akatsuki, ihr Zuhause!
 

So, an der Stelle sollte eigentlich Schluss sein, aber da ich momentan auf diese kitschigen Pseudo Happy Ends stehe, gibt’s noch ein Extra.
 

Klatsch.... mit einem dumpfen Geräusch fielen die leblosen Körper der Ninjas zu Boden, alle die sich in der Nähe der zwei Akatsukis befunden hatten waren nun Tod, sicher, es gab noch jede Menge die Kämpfen konnten aber die waren eben nicht hier, wenn doch hätten sie nun wohl gewusst warum man Hidan und Kakuzu auch Team Zombie nannte. Der Jashinist war so weiß, dass es wirkte als hätte er kein einzigen Tropfen Blut mehr in sich. Beide wankten, sahen einander an, ihr Blick verriet alles, sachte überbrückten sie die letzten Meter schlossen sich in die Arme um sich nie wieder los zu lassen. Tränen rannen über das erschöpfte Gesicht des Jashinisten. „Lass mich nie wieder alleine, hörst du? Ich bereue nicht hier zu sein... bei dir!“ Die knie gaben nach, zogen den Taki Nin mit hinunter wo dessen Gewicht ihn mit seitlich auf den Boden riss. Langsam strich der größere, Hidan über die Wange hauchten zärtliche Worte bevor die Augen sich schlossen. Nun umspielte auch ein Lächeln die Lippen des Silberhaarigen bevor er sachte die Hand des anderen umgriff und seine Violetten Seen endgültig schloss.

„Wir bleiben zusammen, für die Ewigkeit – sogar im Tod!“

Drabbel

Drabbel
 

For the eternity
 

Er hasste es, der Rothaarige Tennie mit den Braunen Augen lief die dunkle Straße entlang, die Hände zu Fäusten geballt. Jedes Jahr um diese Zeit, die Hitze, die todbringenden Flammen, er wollte das nicht sehen, er hatte Angst. Ja, nichts anderes. Sasoris Hände zitterten kurz, er wollte wirklich nicht zu dem alljährlichen Fest mit dem großen Lagerfeuer und das Feuerwerk danach. Verachtend schnaubte er, der Rothaarige fand überhaupt nichts Schönes an dem glitzernden Mist, war er doch der Meinung, dass Schönheit für die Ewigkeit erhalten bleiben musste. Doch er würde hingehen, wie jedes Jahr aufs Neue. Würde zitternd und panisch am Feuer sitzen und völlig gelangweilt dem Feuerwerk zusehen. Und warum? Weil ein gewisser Blonder Junge es so sehr liebte und in den Blauen Augen des Blonden würde sich das altbekannte Glitzern zeigen, so wunderschön, es musste einfach für die Ewigkeit erhalten werden und da Sasori diese Kunst unbedingt sehen wollte, würde er wie jedes Jahr dort sein……

Für immer bei dir

Es war dunkel nur durch Fenster, mit dicken Eisenstangen versehen, ließ etwas Mondlicht in die Zelle scheinen. Ganz hinten im Schatten kauerte ein junger Mann, nicht älter wie 18. Seine Hände waren straff über seinen Kopf an die Wand gekettet, Blut tropfte von den Handgelenken auf das glanzlose Silberne Haar. Die Brust des Mannes hob sich in unregelmäßigen Abständen, er hatte nichts am Leib außer einer Boxershort. Der schlanke Körper war blutüberströmt, tiefe Wunden zierten den Leib. Plötzlich ging ein röcheln krampfhaft durch den Körper, dabei baumelte die Kette am Oberkörper auf und ab, ein Kreis mit einem umgedrehten Dreieck darin.

Blut strömte auf den Boden als der Mann würgte um zu sprechen. „Jashin... bitte... ich weiß ich habe seit 3 Woche nicht mehr geopfert... bitte... nimm mir nicht die Unsterblichkeit...“ dann schwieg er erneut.

Als ein treuer Anhänger Jashins hatte der Gläubige Hidan mit 10 Jahren die Unsterblichkeit erlangt, seine Wunden heilten von selbst wenn er regelmäßig opfer brachte, sein Körper hielt unnatürlich viel aus und er starb nie, selbst wenn sein Herz durchbohrt wurde lebte er weiter, zumindest wenn er regelmäßig opferte. Hidan wusste nicht wie lange er Unsterblich blieb wenn er nicht mehr Opferte aber nach 3 Wochen war es wohl knapp, den dieses mal verschwanden die Folter Spuren nicht von seinem Körper wie sonst. Sie blieben und mit ihnen die Schmerzen und die Angst sterblich zu werden.

Er betete zu Jashin das ihn jemand hier rausholen sollte, irgendwer. Ein seufzten kam ihn über die Lippen, sein geschundener Leib zitterte. Er war ein Masochist, er liebte Schmerzen aber nun reichte es selbst ihn. Das konstante immer wieder kommende Körperliche und auch Seelische Folter waren zu viel für ihn, noch ein zweimal und er würde zerbrechen. Wieder bebte der Körper und die ungewöhnlich Violetten Augen schwammen kurz in Tränen, bevor er sie ärgerlich wegblinzelte. Noch war er nicht so weit auch noch rum zu flennen.

Seine zusammengekauerte Gestalt gab ihn vielleicht den Eindruck etwas unschuldigen, aber das war er ganz gewiss nicht. Er war ein Nukennin und hatte sein halbes Heimat Dorf abgeschlachtet, aber dann hatte man ihn erwischt, gefoltert jeden Tag mindestens 2mal und nun wartete man darauf, dass ihn sein Gott verließ und er bei der täglichen Folter sterben würde.

Ein Magen knurren ließ Hidan aus den Gedanken schrecken, Durst hatte er auch. Kein Wunder, alle 7 Tage gab es mal etwas Wasser und altes Brot für ihn, sterben konnte er eh nicht, also sparten die Wächter sich einfach die Kosten, dafür den Unsterblichen jeden Tag etwas zu geben. Das hatte sich auch auf die Kraft Hidans ausgewirkt, er war merklich blasser, hatte auch etwas abgenommen. Trotzdem dehydrierte er nicht, konnte er nicht, nur wahnsinnig werden und davor stand er ganz knapp. Er hatte Hunger, er wollte einfach nur etwas zu essen haben.... Er hörte ein Knarren, ein Mann trat ein. Einer seiner Wachen. Hinter ihm her lief ein Großer Mann, mit starren mitleidslosen Augen. Was er hier machte konnte Hidan nicht sagen, auf jeden Fall schien er mit der Wache was zu besprechen. Die Wache verschwand und sofort wurde der Neu Ankömmling von den Gefangenen angefleht ihnen zu helfen. Nur Hidan nicht, er sah starr auf den Boden, hatte sich endgültig damit abgefunden, dass er hier war. Außerdem sah der Kerl nicht gerade nach jemand aus der Mitleid hatte.

Der Vermummte Mann währenddessen ließ seinen Blick über die erbärmlich bettelnden Gestalten wandern, schnaubte voller Verachtung. Er lief etwas umher und blieb vor einer Stelle stehen. >Sie an, Frischfleisch< Er besah sich genau den Körper Hidans, zog die Brauen hoch. Der Kerl sah verdammt gut aus aber auch als würde er jede Minute seinen letzten Atemzug machen. Er trat an das Gitter und streckte seine Hand hindurch, die Zelle war so schmal das er problemlos an Hidan rankam. Er strich dem Jashinisten kurz übers Haar, sachte über die Wange. Er hörte das knurren von Hidans Magen, runzelte kurz die Stirn. Er wusste nicht direkt was ihn dazu verleitete aber er ließ seine Hände in die Taschen gleiten und holte sein eigenes Essen, ein Brot mit einer Scheibe Käse, hervor. Er knurrte kurz um sich Aufmerksamkeit bei den Shinobi zu holen, der noch kein einzigen Muskel gerührt und den anderen Ninja nicht angesehen hatte. Er umgriff mit einer gewissen Härte das Kinn des Jashinisten, hob es an und genau in diesen Moment öffnete dieser die Augen. Violett traf Grün und hielt diesen Gefangen. Wie gebannt starrten die Grünen Seelenspiegel in die Violetten Seen, bevor er sich beruhigte und dem Gefesselten das Brot hin hielt. „Iss bevor ich es mir anders überlege!“ Er musste ihn gar nicht zweimal dazu auffordern den Hidan schlang sofort runter was ihn gegeben wurde. „Danke...“ nuschelte er undeutlich kauend. Als er runtergeschluckt hatte ließ er erneut den Kopf hängen, er atmete röchelnd. Der blutige Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig, aber so schnell als pumpte der Jashinist verzweifelt Luft in die Lungen. Wieder spürte er dass ihm eine verirrte Strähne aus dem Gesicht gestrichen wurde und sah noch einmal hoch in diese faszinierenden Augen, war er sich doch sicher sie das letzte Mal zu sehen. „Wie heißt du?“ „Hidan...und du?“ Die Stimme des Jashinisten war schwach und erschöpft. „Kakuzu!“

Kakuzu stand auf als die Wache wieder kam und ihn einem Koffer gab, mit einem letzten Blick auf Hidan trat er zur Tür, sah sich nochmal um. Die Wache trat hämisch grinsend zu Hidan, befreite ihn von den Fesseln. „Zeit für Schmerzen, Abschaum!“ Er schleifte Hidan mit sich, dorthin wo Kakuzu wusste das da die Folterkammer war. Er runzelte die Stirn, der Junge sah doch eh schon halb tot aus, warum taten sie das?

Hidan wandte den Kopf, verfolgte jede von Kakuzus Bewegungen, flehend, In seinem Blick lag die stumme Bitte ihm zu helfen und er war sich sicher das der Fremde Ninja diesen Blick gesehen hatte.

Beiläufig fragte Kakuzu eine andere Wache, die ihn rausbrachte über den Jashinisten aus. „Das? Das ist Hidan aus Yugakure, er ist ein Verrückter der sein Halbes Dorf umgelegt hat, außerdem ist er unsterblich!“

Kakuzu blieb stehen, seine Augenbrauen schossen in die Höhe. „Unsterblich?“ „Ja, wir haben herausgefunden das er regelmäßig seinen Gott opfern muss um unsterblich zu bleiben, seit 3 Wochen foltern wir ihn, zerstechen sein herz immer wieder doch er lebt... nur jetzt langsam scheint er am ende zu sein, seine Wunden heilen nicht mehr. Wir vermuten das er bald stirbt!“ Schadenfroh rieb er sich die Hände, hörte nur noch ein knacken und sackte in sich zusammen. Der Taki Nin hatte den Wächter aus einem Reflex heraus das Genick gebrochen. Angewidert sah er nach unten auf die Leiche, drehte sich um und ging erneut zu der Zelle. Hidan war noch nicht wieder da, aber er hörte ihn schreien. Gemächlich schritt er den Gang entlang, in seinen Kopf nur unklare Gedanken, wenn man ihm nach dem Warum fragen würde, dann würde er wahrscheinlich niemals sagen können warum er den Jüngeren holen wollte. Akatsuki könnte ihn, wenn er wirklich unsterblich war gut gebrauchen. War das der Grund? Oder wegen den Augen die sich in ihn eingebrannt hatten. Diese wunderschönen Augen die ihn ansahen, voller Schmerzen, erschöpft, leer, flehend und trotzdem voller Emotionen. Die ihn ansahen ohne Verachtung oder auch Angst im Blick. Beim letzteren war er sich allerdings nicht so sicher ob das so gut war, der Jüngere schien nicht gerade leicht händelbar zu sein. Er stand nun direkt vor der Tür aus denen zwischen Schmerzerfüllten Schreien auch reihenweise Schimpfwörter drangen. Schon fast wollte er sich umdrehen und wieder gehen, auf so einen vulgär rumfluchenden Kerl hatte er kein Bock, er war ein eher Stiller Mensch. Schon fast umgedreht dachte er wieder an diese Augen und als erneut ein Schrei aus dem Raum drang, dieses mal fast kraftlos und abrupt verstummend brach er einfach die Türe auf. Vor ihn machte sich ein schrecklicher Anblick auf. Hidan lag auf dem Foltertisch, die Arme lagen schlaf neben ihm, vermutlich ausgekugelt. Den Kopf hatte er weit in den Nacken gedrückt hing er von der Bahre und starrte ihn kopfüber aus weit aufgerissenen Augen an. Blut rann aus den Mund und der Taki Nin sah das mehrere Sperre in den Körper des Jüngeren versenkt worden waren. In den Bauch, in den Hals und in die Lunge, so dass der Kleinere nur noch rasselnd die Luft einsog. Der Foltermeister schien verwirrt, wollte dann aber angreifen und unterschrieb damit sein Todesurteil. Schnell und präzise hatte Kakuzu ihn umgebracht. Seine Faust verhärtet rammte er ein Loch in die Wand, befreite Hidan mühelos und hob ihn erst mal hoch. Ein stöhnen kam aus der Kehle des Jashinisten aber Kakuzu brachte erst mal einige Kilometer abstand zwischen sich und dem Gefängnis. Erst dann legte er Hidan zu Boden, der kraftlos wimmerte. Vorsichtig zog er die Stäbe aus dem Körper, versorgte die Blutigen Wunden so weit es ihm möglich war. Er war kein Heiler, er beherrschte nur das was jeder Shinobi eben könne musste wenn man Wunden zu versorgen hatte. Umsichtig kümmerte er sich um den Kleineren, der kurz nach dem er die Wunden gereinigt hatte bewusstlos geworden war.

Das erste was Hidan sah, als er aufwachte waren die ungewöhnlichen und faszinierenden Augen seines Retters. Ab diesen Moment sollte sich sein Leben endlich bessern. Kakuzu wollte ihn mitnehmen unter der Bedingung, dass er sich Akatsukis Plänen und ihm fügte und Hidan hatte ohne nachzudenken zugestimmt hatte ihn doch noch nie jemand wo dabei haben wollen, er war immer einsam gewesen.

Kakuzu ging sogar mit ihm Opfern als Hidan ihm erläutert hatte das seine Wunden dadurch heilten. Der Taki Nin war skeptisch gewesen und als er von seinem Gott anfing hatte er den Jashinisten ziemlich rüde abgewürgt, dass hatte Hidan gar nicht gefallen. Er hatte wild geflucht war aber dann still. Kakuzu stellte mit erstaunen fest, dass die schweren Verletzungen am Abend schon narbenlos weggegangen waren und nahm in dann mit zum Versteck. Der Leader war sehr irritiert als Kakuzu am Abend in seinen Büro auftauchte und verkündete das er sein alten Partner abgemurkst und sich einen neuen Unsterblichen Partner ausgesucht hatte. Nach kurzem Zögern hatte Pain Hidans einlass in Akatsuki zugestimmt und von da an waren sie Team Zombie.

Auch wenn Hidan es nicht zeigte, er mochte Kakuzu und war ihm mehr als dankbar das er ihn aus der Hölle befreit hatte, dafür das er seine Alte Waffe die er verloren hatte durch eine Rote Sense mit 3 Blättern ersetzt hatte. Er hütete die todbringende Waffe wie einen Schatz, den sie war ein Geschenk von dem wichtigsten Menschen, nach Jashin, in seinem Leben. Der Jashinist wich nicht von Kakuzus Seite und dem schien das recht zu sein auch wenn er das Öfteren Morddrohungen gegen ihn aussprach. Auch er war den Kleineren Dankbar, er akzeptiere alles was er tat und war immer bei ihm, gut er hielt nichts von Geld, war total Fanatisch mit seinen Glauben und kannte Schimpfwörter die er in seinem langen Leben noch nie gehört hatte, aber all das konnte man ignorieren wichtiger war das er da war.

Sie beide waren nicht mehr allein, gaben sich gegenseitig wärme und Menschlichkeit und auch wenn sie immer wieder darauf schwören den anderen umbringen zu wollen, so würden sie es wohl nie tun wenn sie es könnten.

Hidan hatte viele Schimpfwörter für Kakuzu, doch würde er ihn nie Monster nennen, den für ihn war der Taki Nin sehr wichtig, immer gut zu ihm auf seine Weise und somit kein Monster.

Kakuzu verfluchte oft Hidans Existenz, doch eine Sache würde er nie sagen, noch nicht mal denken, nämlich das er bereute Hidan gerettet zu haben, den das stimmte nicht.

Kakuzu war kein Mann der bereute.

Drabbel Kuzu* Hidan

Drabbel
 

Es gab einiges was der Shinobi aus Taki an seinen nervigen Teampartner hasste. Da waren zum einen seine nervige Klappe zum anderen sein schwachsinniger Glaube und sein langsamer, unvorsichtiger Kampfstil. Aber an einem Tag auf einer gemeinsamen Mission fand Kakuzu heraus was noch nerviger als ein wütender oder fröhlicher Jashinist war, nämlich ein trauriger.

Alles hatte damit angefangen das ein Shinobi, die Kette von Hidans Jashin Symbol zerstört hatte, dafür wurde er natürlich umgebracht. Danach schlurfte Hidan still neben Kakuzu her, starrte auf seine Kette mit diesen merkwürdigen Glanz in den Augen und es gab Kakuzu irgendwie einen mächtigen stich im Herzen.

Sich davon nichts anmerken lassend lief er mit Hidan in ein Dorf, wo er den deprimierten Jashinisten absetze und ihn kurz zärtlich über die Wange strich, fast so als wollte er ihn beruhigen. Danach lief er durch die Straßen, er suchte etwas ganz bestimmtes, ab und an wanderten seine Gedanken zu Hidan es war merkwürdig er hasste Hidan gleichzeitig spürte er aber dieses verdammte Kribbeln und heute nachdem er Hidans „schwache“ Seite gesehen hatte fühlte er sich nicht etwa abgeneigt... im Gegenteil er wollte der Sache eine Chance geben und Hidan etwas geben, was seine Gefühle ohne große Worte zeigte. Er lief in ein Geschäft und sah sich die dort angebotenen Ketten an, zuerst hatte er ein billiges Lederband in der Hand aber dann schüttelte er den Kopf, dass sagte nicht Ich liebe dich sondern eher, ich bin geizig.....

Schließlich und mit einem leicht gequälten Gesichtsausdruck kaufte er eine wirklich teure Kette die Hidans alter sehr ähnlich sah. Langsam lief er wieder zurück zum Hotelzimmer. Fand dort Hidan vor, wie er mit geschlossenen Augen da saß, sein Anhänger in der Hand und offensichtlich betend. Er sah auch nicht auf als sich der Grünäugige ganz dicht an ihn stellte. Vorsichtig entzog er ihm den Anhänger und sah belustigt wie der Jüngere die Augen öffnete und fluchen wollte. Sachte legte sich die große Hand auf die Lippen des Kleineren. „Schließ die Augen!“ hauchte er sanft und zu seinem erstaunen, tat Hidan ausnahmsweise was ihm befohlen wurde. Vorsichtig fädelte er den Anhänger in die Kette hinein und legte sie Hidan um, dieser zuckte nur kurz zusammen und öffnete dann auf Kakuzus Wunsch hin die Augen. Fassungslos musterte er die Kette, sah den anderen mit seinen ausdrucksstarken Violetten Seelenspiegeln an, in diesen lag die pure Verwirrung. Aber Kakuzu gab keine Erklärungen, es war für ihn immer schwer Gefühle in Worte zu fassen, also knurrte er nur kurz das Hidan die Augen wieder schließen sollte und erneut verschloss der Jüngere seine Augen. Blieb ruhig sitzen. Zärtlich, so zärtlich wie es einen grausamen Mörder möglich war, legte er den Arm um die schmale Hüfte des Jüngeren, wieder wehrte dieser sich nicht, seine Lippen kamen denen Hidans immer näher bevor sie sich sachte berührten und die zwei Shinobis in einen langen und intensiven Kuss versanken. Sie verstanden sich ohne Worte, sie fühlten dasselbe und zum ersten Mal war Kakuzu wirklich richtig froh darüber das Hidan in diesen Gott vernarrt war. Nur nun musste Jashin sich den Kleineren mit ihm teilen.....

Schmerzhaft schön

Schmerzhaft schön
 

Der Knall einer Tür hallte durch das Hauptquartier der Verbrecherorganisation Akatsukis. Der Vernarbte Nukenin steuerte die Küche an, in der gerade das Künstler Duo saßen. „Hey, Kakuzu warum hat Hidan gerade wieder so rumgebrüllt? Pain sagte doch du sollst ihn nicht immer so verprügeln – auch wenn er es verdient hat un!“ Vom Angesprochenen kam nur ein missmutiges knurren, er schnappte sich eine Tasse Kaffee und die Zeitung und verzog sich auf die Coach.
 

Im Zimmer des Team Zombie lag Hidan auf dem Bett, was nicht weiter verwunderlich wäre, wenn das Bild nicht so brutal wäre.

Hidan lag flach auf den Rücken, die Augen waren fest verschlossen, ein Blutrinnsel lief aus seiner Nase, vermischte sich mit dem Blut, das aus dem Mundwinkel des Jashinisten lief. Auf der Stirn prangte eine Platzwunde deren Blut sich sachte in den einst Silbergrauen Haaren verirrte und dieses in ein Samtes Blutrot färbte.

Der durchtrainierte Oberkörper war blutig und voller Blutergüsse, er sah geschunden aus, um den Unterkörper herum hatte sich das Lacken rot verfärbt und auch die Blasse Haut an den strammen Oberschenkeln war rötlich verfärbt. Hätte man nicht gesehen, dass sich Hidans Oberkörper hob und senkte, hätte man meinen können er seihe tot. Was aber eh nicht möglich war, den Hidan war unsterblich. Ein Seufzer verließ die blassen Lippen eher sich die Augen öffneten und die ungewöhnlich gefärbten, wunderschönen Irden freigaben.

>Warum tut er das nur immer wieder? < Traurig schlossen sich erneut die Augen, aufrichten tat er sich nicht, auch wenn er das Bedürfnis hatte sich zu waschen, der Schmerz würde ihn glatt wieder umhauen.

Es war nicht etwa, wie man erwarten könnte, dass er Ältere den Jüngeren vergewaltigte, nein es passierte auf Einverständnis, es war ein Spiel was vor 4 Monaten begonnen hatte. Damals waren sie wie aus heiteren Himmel, mitten in einem Streit über einander hergefallen, besser gesagt der Ältere war es und Hidan hatte weder eine Ahnung gehabt was ihn dazu provoziert hatte noch warum er es tat, er genoss einfach.

Ab diesen Tag nahm sich Kakuzu den Jashinisten einfach dann wann er es wollte, egal wo und egal wie. Armer Hidan könnte man nun meinen, ja mit Sicherheit, so ein verfluchter Waldboden tat höllisch im Rücken weh…. (-.-)

Der Taki Nin nahm sich zwar Hidan wann er wollte, achtete aber sorgsam darauf das Hidan es wollte, gut manchmal wollte er es auch nicht aber nie hatte er es als missbrauch empfunden. Nur irgendwann spürte Hidan das es ihn nicht mehr befriedigte nur gerammelt und halb umgebracht zu werden und dann so zutun als wäre nichts gewesen, er spürte plötzlich das verlangen wenigstens einmal danach einen zärtlichen sanften Moment mit Kakuzu zu haben, kuscheln vielleicht. Hatte er dies dem Grünäugigen mal gesagt? Nein, wie den auch?

Kakuzu ich will kuscheln?

Selbst in seinen Kopf klang das lächerlich, sie waren Nukennins, Mörder und Verbrecher der übelsten Sorte. Außerdem wollte er nicht das Kakuzu sich von ihm abwandte.

Vorsichtig erhob sich der Gläubige, sog scharf die Luft ein als ein zerreißender Schmerz durch seinen Unterleib fuhr, seine Beine zitterten wie Wackelpudding als er versuchte auf eben diesen aufrecht zu stehen. Er konnte sich wirklich keinen cm bewegen, stand zusammengekrümmt da und betete das dieser ungeheuerliche Schmerz aufhören möge bevor wer herein kam und ihn so sah: nackt, blutig, verletzt und zusammengekrümmt. Doch genau das passierte, die Tür öffnete sich und der Verursacher der Schmerzen stand an der Tür und beobachtete ihn. „Man Narbenfresse, was glotz du so blöd?“ Er konnte den Blick des anderen nicht ertragen, Scham und Wut tobten in ihm.

Der Beleidigte hob nur eine Augenbraue, dass Bild was er da vor sich hatte lösten zwei unterschiedliche Gefühle in ihm aus, einerseits immense Befriedigung seine Wut an den Kleinen auslassen zu können und dabei auch noch sex zu haben, zum anderen aber auch…. Mitleid? Frisch und ansehnlich sah der Kleine im Nachhinein ja auch nicht mehr aus und die Schmerzen im Nachhinein mussten wirklich schlimm sein, wenn sich Hidan so krümmte. Er ging auf den Jashinisten zu, der ihn missmutig beäugte. In dessen Seelenspiegel lag ein merkwürdiger Glanz, verlangen aber nicht das übliche lüsterne Verlangen sondern etwas anderes und das verwirrte Kakuzu maßlos. Unsanft packte er den Jüngeren, hob den wimmernden auf seine Arme, sachte stellte er ihn unter die Dusche und rieb ihn überaus sanft ab. Dabei entging ihm das Lächeln auf dem Gesicht Hidans nicht. > So ist das also, der Kleine will auch mal Zärtlichkeit? < Kurz schüttelte auch er den Kopf, was für ein absurder Gedanke, kuschelnde Massenmörder…. Andererseits…. Schwule, rumvögelnde Massenmörder waren sicher auch eine Seltenheit….

Er hob Hidan kurze Zeit später wieder aus der Wanne, wickelte ihn in ein Handtuch und legte ihn ins Bett, nur um dann wieder das Zimmer zu verlassen, er hörte nur noch das enttäuschte Seufzen des anderen.
 

Traurig lag Hidan wieder in seinem Bett, zog die Decke hoch über seinen bebenden Leib. > Schade, aber ich wusste das er mein unausgesprochenen Wunsch nicht verstehen würde…. Ich sollte mich mit dem zufrieden geben was ich habe…. <

Er öffnete überrascht die Augen als Kakuzu wieder eintrat, hatte er doch erwartet das dieser auf Kopfgeldjagd ging und ihn hier liegen ließ. Aber nichts dergleichen, er setzte sich zu Hidan, strich sachte über sein Haar und flößte ihm ein Schmerzmittel ein, was dieser ausnahmsweise bereitwillig schluckte. Als der Narbenmann sich dann allerdings zu ihm legte quietschte er erschrocken auf und sah ihn an. Wollte er jetzt etwa Runde 2? Das würde sein Arsch nicht überleben…..

Wieder irrte sich Hidan, der Taki Nin drückte ihn sanft an sich und als er ihn mit der Hand über den Rücken streichelte und sachte den Hals mit küssen liebkoste, da lief dem Silberhaarigen ein angenehmer schauer über den Rücken und ihn würde ganz warm im Herz. Schmunzelnd lauschte Kakuzu dem schnurren des Jüngeren. „Wenn du so was brauchst hättest du es sagen müssen…. Idiot!“ Kurz traf Violett auf Grün, bevor der Besitzer des ersten Augenpaars rot anlief und seinen Kopf beschämt an die Brust des Größeren drückte. Leise murrend ließ der geizige auch dies geschehen. „Aber denk ja nicht das das jedes mal nun so ist…. Nur ab und an mal….. ausnahmsweise…..“
 

Von Hidan kam nur ein zufriedener laut bevor er sachte ins Reich der Träume abdriftete.
 

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Nachwort:
 

Ich hoffe es hat euch gefallen? Würde mich über Reviews freuen.
 

LG
 

Smoothie

Danke

Kleines Drabbel über Sasuke Uchiiha ^^
 

Warum? Warum weinst du nicht mehr? Hast du deine Tränen schon verbraucht? Hast du nichts mehr was du betrauern könntest weil du innerlich bereits so Tod bis?

Warum sehen diese Blauen Seelenspiegel mich an und doch durch mich hindurch? Warum schauen deine Augen durch mich hindurch? Siehst du mich nicht?

„Naruto!“ ich hauche deinen Namen, aber du ignorierst mich, plötzlich streckst du deine Hand aus, sie gleitet sanft durch mich hindurch und aus meinen Lippen drang ein keuchen. Warum?

Ich drehe mich um, sehe dahin wo deine Augen hinschauen. Hinter mir ist ein Grab. „Ist wer gestorben Naruto?“ Doch wieder keine Antwort, ich bin genervt. Langsam gleiten meine Augen über die feinen in Stein gemeißelten Worte und ich taumel zurück. „Nein...“ das ist nicht wahr. Diese Worte sind nicht wirklich.
 

Sasuke Uchiha

Ein stolzer Shinobi, der wandelte auf den Falschen wegen und doch er wird unvergessen in unseren Herzen weiterlebe.

Vergangen ist nicht vergessen, den die Erinnerung bleibt.
 

Mein Name auf diesem Grab, was soll das? Ich bin doch nicht tot? Wieder gleitet eine Hand sanft durch meinen Körper, legt Blumen auf das Grab. Ich wirbele herum. „Sakura...“ hauche ich. Doch sie hören mich nicht, in trauer vereint stehen sie hier, aber was sie sagen registriere ich kaum noch. Langsam spüre ich wie ich weg drifte.

Bin ich wirklich gestorben? Aber wann, ich erinnere mich nicht mehr daran. Ich sehe sie nur hier stehen, immer noch vermissen sie mich und irgendwie macht es mich… glücklich?

Ich habe sie mal sagen hören, dass ein Zuhause dort ist wo jemand an einen denkt… wenn das wahr ist… dann danke ich euch für das Zuhause was ihr mir geboten habt und dafür das ihr auch jetzt noch hier seit obwohl ich euch alleine gelassen habe. Nichts würde ich nun lieber tun als bei euch zu sein, glaubt mir ich würde nicht noch mal weglaufen…. Wenn ich noch mal von vorne anfangen könnte…. Naruto… vielleicht würde ich dir eine Chance geben wirklich mein Bester Freund zu werden…. Sakura, vielleicht würde ich es sogar mal mit dir versuchen?

Mein Bester Freund…. Sakura mein Engel, ich gehe nun…. Denkt immer an mich aber weint nicht mehr…. Ich hasse es wenn jemand flennt, dass wisst ihr doch. Weint nicht um mich, ich weiß ich war ein Mistkerl.

Trotzdem danke….
 

Ich sehe noch wie beide sich die Tränen wegreiben, als hätten sie mich gehört, dann breite ich meine Schwingen aus und fliege davon…..

Frauen

Männer sind Schweine.....
 

Sakura liebte Sasuke, dass war schon immer so. Sie bildete die Vorreiterin eines großen Fan Clubs, der Sasuke überall wo er hinkam nach schrie wie gut er doch aussehen würde.

Doch Sasuke interessierte nichts davon, im Gegenteil. Die Annährungsversuche der hübschen Kunoichi wies er regelrecht unverschämt ab.
 

Es fing alles ganz harmlos an, Sasuke fand wie jeden Morgen einen Quitsch Rosa Briefhaufen vor seiner Tür und wie jeden Tag schob er ihn rein und fing an begierig zu lesen, streichelte das alles doch ungemein sein Ego. Später würde er einfach behauptet nie einen gelesen zu haben. Naja, wie gesagt es fing harmlos an, in einem dieser Quitsch Rosa Briefen wurde Itachi erwähnt, wie schön dieser doch auch war. Sexy Geschwister halt. Der Brief wurde natürlich von Sasukes Katon verbrannt.

Danach lag jeden Tag so einer im Briefkasten und mit jeden Mal schien die Meinung des Fans negativer zu werden.
 

Brief 1

„Hach Sasuke du bist ja soooo süß!“
 

Brief 2

„Naja, niedlich ja schon, aber dein Bruder ist auch ein Traum“
 

Brief 3

„Hach Itachi er ist ja sooo süß, du solltest mal mehr nach dein Bruder gehen Sasuke...“
 

Brief 4

„Also Itachis Friseur ist viel Cooler, als deine Entenarschfriseur....“
 

Brief 5

„Itachi, Itachi, Itachi!“
 

Brief 6

„Itachi, ich will ein Kind von dir!“
 

Wütend zerknüllte Sasuke den Brief, trampelte darauf herum. „Verdammt warum schicken die den Brief dann zu mir?“

Murrend verschwindet der Uchiha ins Bad musterte sich im Spiegel. „Entenarschfriseur...schniff... stimmt doch gar nicht.....“
 

Mit einem angekratzten Ego verließ Sasuke seine Wohnung und dann viel ihm plötzlich ein wie er sein armes Ego wieder aufbauen konnte. „Sakura.....!!!! Ich dachte wir könnten mal zusammen was essen gehen!“ >Und dann kannst du mir sagen wie toll du mich findest... hehe<

Zufrieden gehen nun beide zum Restaurant, Sakura umklammerte grinsend sein Arm. Wenn Sasuke wüsste das die Briefe von Sakura kommen um sich zu rächen, wäre er sicher nicht mehr so nett gewesen.
 

Und was sagt das euch?
 

.....Frauen aber auch.....

Sterne

Sterne, sie waren so ruhig. Sie hatten etwas Geheimnisvolles an sich und es gab niemand der beim Anblick der Kristalle in der Nacht, nicht fasziniert war.

Ein Mann lag unter freien Himmel, mitten im Wald und beobachtete die leuchtenden Sterne wehmütig. Manchmal kam er sich einsam vor, manchmal da war er nicht stark, brutal, fluchend oder vulgär sondern einsam, melancholisch und traurig. Natürlich würde er das nie jemanden sagen, er war ein S- Rang Nukennin, ein Verbrecher und dazu noch treuer Jashinist. Hidan öffnete seine Violetten Seelenspiegel die er für ein paar Minuten geschlossen hatte, wieder fühlte er sich einsam. Er wünschte sich wirklich jemand wäre an seiner Seite, nicht so wie es Kakuzu war… verpflichtet dazu, sondern freiwillig und in wenigstens einer Sache einig.

Der Silberhaarige seufzte schwer und sah weiter zu den Sternen hinauf, wünschte sich einfach nicht mehr als ein Teil von Ihnen zu sein.

So im Gedanken vertieft merkte er nicht, dass er seit einigen Tagen Abends nicht mehr alleine war, eine Gestalt stand in der Dunkelheit und beobachtete ihn.

Diese konnte alles hören was der Jashinist mit sich selber sprach, er hörte die Seufzer und seinen Wunsch und wusste dann das der Jashinist ihn nicht von sich weisen oder vertreiben würde, er würde fluchen und unnahbar tun, aber er wäre froh. Genau wie er, den auch er spürte dasselbe Verlangen wie Hidan und sicher könnten sie sich dieses teilen.

Langsam trat er aus dem Schatten und zu dem Jashinisten am Boden hinzu.
 

Hidan hörte, dass wer näher kam und hockte sich blitzschnell auf, er wandte den Kopf um zu sehen wer da kam. „Was machst du hier Uschi?“ Er sah zu wie sich der Schwarzhaarige neben ihm stumm zu Boden setzte und zum Himmel sah. Mürrisch fluchte er herum, er hasste es ignoriert zu werden. Aber Itachi schien ihn nicht weiter zu beachten, sah ihn nicht mal an. Eine Zeit lang ließ Hidan sich das meckernd gefallen doch dann wollte er aufstehen. „Das wird mir echt zu blöd….“ Gerade wollte er sich aufrichten, als er Itachis Stimme vernahm. „Sie sind schön…. Die Sterne…..“ Erstaunt hielt er inne und sah zu dem Uchiha, doch der sah weiter auf zum Firmament. Einen kurzen Moment zögerte er, doch dann ließ er sich auf den Rücken sinken und sah hinauf. „Ja, dass sind sie!“

Auch Itachi tat es ihm nun gleich, legte sich auf den Rücken und sah hinauf in die Sterne.
 

Die beiden spürten plötzlich so etwas wie innere Ruhe:
 

Hidan den die Stille immer quälte, hatte versucht dies mit fluchen auszugleichen doch nun genoss er die Stille, sein innerstes verlangte nicht mehr nach Lärm und plötzlich kam ihn die Erkenntnis das sein begehren nicht war das jemand mit ihm sprach, sondern das einfach jemand da war und trotzdem etwas mit ihm teilte – so wie Itachi in diesen Moment.
 

Auch der Clan Mörder spürte einen inneren Frieden, er kompensierte zwar seine innere Verzweiflung nicht mit fluchen, aber auch ihn quälte seine Seele und nun mit dem Blick auf die Sterne und dem klang des Atems neben ihn, fühlte er sich friedlich und entspannt. So als wäre für einen Moment lang nichts anderes mehr wichtig.
 

Lange verweilte das ungleiche Duo auf dieser Lichtung, bis es dem Uchiha zu kühl wurde, wortlos stand er auf und verließ die Lichtung aber bevor die Dunkelheit ihn gänzlich verschluckte wandte er sich noch mal zu dem am Boden liegenden. „Morgen Abend wieder hier!“

Und während er Richtung HQ lief hörte er hinter sich die laute Stimme Hidans. „Immer wieder gerne… Itachi!“
 

Und ein kurzes Lächeln zog sich ungesehen auf die Lippen der Mörder, die in einem Moment gedanklich vereint waren.

Meister und Schüler

In einem Kleinen Dorf herrschte am Morgen frohes Treiben, ein alljährliches und doch recht berühmtes Fest stand in dem Kleinen Dorf an und alle hatten noch recht viel zutun. Keiner achtete auf den Kleinen Jungen, der sich mit hängenden Schultern, den Kopf weit gesenkt einen Weg durch die Menge bahnte. Er war erst 9 Jahre alt und doch hatte seine zarte Kinderseele schon dinge aushalten müssen, die einigen erwachsenen Shinobis hätten Selbstmord begehen lassen. Vorsichtig lief der Junge, das seltene in Grau Silber gehaltene Haar fiel ihn fein in das Gesicht verdeckte die kindlichen aber schönen Gesichtszüge. Vorsichtig hob der Junge den Kopf und man konnte den Grund sehen, warum er es bevorzugte nicht zu zeigen. Eine Platzwunde zierte die weichen Lippen, ein Bluterguss direkt unterm Auge, bildete ein starker Kontrast zu der blassen Haut und hob die schönen ungewöhnlich Violetten Augen hervor. Der Name des Jungen war Hidan und er war ein recht ungewöhnlicher Junge, im Guten wie im negativen sinne. Nicht nur sein aussehen auch sein Verhalten hatte wiedererkennungswert. Seine Klamotten waren immer hoch geschlossen, selbst im Sommer, meistens waren sie aber zerrissen so, dass man viel Haut sehen konnte. Der Blick des Jungen war schon so erwachsen, er hatte nichts mehr eines Kindes. Hidans Vokabular betrug einiges an Schimpfwörtern, die er gerne mit der Welt zu teilen pflegte und er hatte vor nichts und niemanden Respekt. Er war sehr religiös, was auch schon ungewöhnlich für ein Kind seines Alters war und er redete immer wieder davon, dass er bald Jashin- sama opfern gehen müsste. Die erwachsenen Shinobis nahmen ihn nicht ernst und die gleichaltrigen hatten Angst vor ihm, so bekam niemand mit was hinter der Maske aus Wut und Hass steckte: Eine Kindheit ohne Kinderlachen.

Wie jeden Tag verweilt der Junge einen Herzschlag lang vor der Tür zu seiner Wohnung, schweiß läuft ihm den Rücken hinab und sein Herz wünscht sich nichts sehnlicher als einfach davon zu gehen und nie mehr wieder zu kommen. Trotz dieser Gedanken kehrt er immer wieder nach Hause zurück, immer in der verzweifelten Hoffnung liebe zu erfahren. Doch schon kaum das er das Haus betreten hat, fährt brutal eine Hand in seine Haare und zerrt daran, die schreie überhört der unmenschliche Besitzer der Hand, fängt an wie im rauch auf den Jungen einzuprügeln. Der Vater gab dem Jungen die Schuld am Tode seiner Frau, die bei seiner Geburt gestorben war, wenn er Hidan sah verspürte er nichts als Ekel, bisher. Er verabscheute es, dass der Junge ein solches Verhalten in der Öffentlichkeit an den Tag legte den das zog die Blicke auf ihn und nichts hasste er mehr. Er mochte es nicht das Hidan seine Haare glatt nach hinten trug, spürte immer dann wenn der Junge die Haare zersaust trug ein merkwürdiges Verlangen in sich, was er nur zugerne nach ging nur um danach wieder seinen altbekannten Ekel zu fühlen. Nicht vor sich selbst das er seinen Sohn schändete, sondern vor seinen Kind was ihm mit seinen Verhalten ja dazu provozierte... er war schuld!

Seine Schuld, die Worte prägten Hidan.

Es war seine Schuld, dass seine Mutter tot war

Es war seine Schuld, dass Papa ihn schlagen musste

Es war seine schuld, dass Papa abends manchmal auch mittags kommen und ihn „bestrafen“ musste

Es war seine Schuld, dass alle ihn hassten.

Und sein Vater half ihn, er wollte ihm ja nur helfen ein Guter Junge zu werden... deshalb musste er das tun und Hidan wollte so gerne brav sein und einfach nur geliebt werden.

Wenn Hidan alleine war ließ er seinen Tränen freien lauf, dass war das Gesicht was er hatte wenn niemand ihn sah.

Vor seinen Senseis und Kameraden, überhaupt für die ganze Welt da draußen war er der freche, vulgäre Idiot. Und für seinen Vater war er Junge der gerade zu um einen Hauch von liebe und Geborgenheit bettelte.

Das waren die drei Gesichter von ihm, letztere zwei waren Masken, die er sich aufsetzten musste gezwungen von seinem Vater, gezwungen von der Angst ohne diese Masken endgültig verstoßen zu werden und niemals jemanden finden, der ihn einfach mochte... sich um ihn kümmerte.

Hidan verließ das Haus wieder nach dem sein Vater mit ihm fertig war, gebrochen, schluchzend und wankend ging er in die tiefen des Waldes. Er wusste wie er sich abreagieren und vergessen konnte. Er würde zu seinem Gott beten, dass Gefühl das es wenn gab der ihn mochte wenn er nur betete war beruhigend. Nur beten, mehr wollte Jashin vorerst nicht von ihm, er tat ihm nicht weh, war immer da. Auch wenn er nicht antwortete, es beruhigte ihn mit jemand reden zu können. Nur ab und an da richtete er einen Wusch an Jashin- sama, nämlich einen Freund, jemand der stark genug war ihm zu helfen oder wenigstens ihn das kämpfen beizubringen. Hidan wollte einfach nur stark werden und dann abhauen, leider förderten die Senseis ihre Schüler nicht. Yugagakure war ein kleines Dorf, es zog sich immer mehr aus den Kriegen zurück und es standen sogar Verhandlungen an, dass das Dorf die Ninja Akademie ganz aufgab. Die Senseis begrüßten das und so förderten sie die Kinder nicht mehr im Ninja Dasein, sondern darin etwas anderes zu lernen. Nur Hidan, der war untröstlich, Ninja zu sein hieß auf Missionen gehen zu können, zu kämpfen und von seinem Vater weg zu sein.

Eine Träne rollte über seine Wangen und vorsichtig stand er auf, jeder Knochen in seinem Körper tat ihm weh. Langsam stolperte er weiter, kannte den weg eigentlich in- und auswendig aber diesesmal war es rutschig, Hidan verlor den halt, seine Schmerzenden Glieder wollten ihn einfach nicht mehr tragen und schließlich stürzte er in den neben liegenden Fluss, dieser war tief und hatte einen starken sog, natürlich konnte Hidan schwimmen, aber jede Bewegung tat unheimlich weh, seine Kräfte ließen schnell nach und er ging unter, spürte wie die Schwärze überhand nahm. „Jashin- sama... holst du mich nun?“ waren seine letzten Gedanken.

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Mürrisch lief er durch den Wald, was für ein verfluchter Misttag war das denn? Zuerst kam der Informant einfach nicht, dann geriet er auch noch in einen hinterhalt und musste sich mit Anbus rumärgern und als wäre das noch nicht genug entkam ihm auch noch sein verdammtes Kopfgeld. Innerlich die Haare raufend kam der groß gewachsene Shinobi an einer Lichtung an uns stutze. Dort in der Mitte kniete ein kleiner Junge, vielleicht 8 oder 9 Jahre alt. Er schien zu beten und so starrte er ihn einfach nur ruhig an, was für ungewöhnliche Haare er hatte und die ganze Ausstrahlung des Jungen war faszinierend. Dann erhob sich der Jüngere und der Nukennin bemerkte den wankenden Gang. War der Kleine verletzt? Einen Impuls folgen ging er dem Jungen lautlos nach, erkannte an dem Stirnband, was am Saum seines Umhangs befestigt war das es sich um einen Genin handeln musste. Er beobachtete wie er ausrutschte und in den Fluss fiel und wild strampelnd schließlich unterging. Er beobachtete die Szene und dachte einen Moment lang nach bevor er sich entschlossen in die Fluten stürzte und nach einer kurzen Zeit den Jungen mühelos aus dem Wasser gefischt hatte. Vorsichtig legte er den bewusstlosen an Land, beobachtete das heben und senken des Brustkorbes und machte ein Feuer an das der Kleine es warm hatte.

Erst nach einiger Zeit öffnete Hidan seine Augen, unsicher sah er sich um und entdeckte den für ihn wirklich riesigen Fremden. Unsicher zuckte er zusammen, bevor er das mit seiner frechen art überspielte. „Wer bist du den und was mache ich hier alter Mann?“

Lange wurde er aus diesen ungewöhnlichen Grünen Augen angesehen, der Fremde konnte seinen Blick nicht von Hidans violetten Seelenspiegel wenden. Der kleine würde mal ein richtig hübscher Mann werden... oho was dachte er den da? Kurz schellte er sich im Gedanken bevor er endlich die Frage Hidans beantwortete.

„Ich heiße Kakuzu und ich habe dich aus dem Wasser gefischt... sag noch einmal so was zu mir und ich werfe dich wieder rein!“ Die letzten Worte waren nur ein bedrohliches knurren, was den Jüngeren eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Kurz musterte er den Fremden noch mal, er sagte wohl die Wahrheit, seine Klamotten waren total durchnässt wie die Hidans. Er hatte einen Schwarzen Mantel mit Roten Wolken neben sich und ein Stirnband, was aber durchgestrichen war. > Ein Nukennin... ein Verbrecher...< fuhr es dem Jüngeren durch den Kopf, aber irgendwie verstörte ihn das nicht, er hatte zwar nie darüber nachgedacht, sein Dorf zu verlassen, aber wenn er gehen würde dann würde er wirklich nie mehr seinem Vater so ausgeliefert sein wie in dem Moment. Sein Blick schweifte weiter über den Muskulösen, narben übersäten Oberkörper und blieb voller Faszination an der riesigen drei blättrigen Sense hängen, die der Ältere auf seinen Rücken trug.

Die ganze Zeit hatte er jede Mimik Hidans gefolgt hatte erwartet, dass der Jüngere sich ängstigte oder gar ekelte wie es immer der Fall war. Aber nichts war zu sehen, im Gegenteil dieser Faszinierte Blick aus diesen Violetten Seen brachte Kakuzu ein merkwürdig warmes Gefühl in der Magengegend, er wusste nicht warum er so was fühlte normalerweise hasste er es angestarrt zu werden aber die Blicke anderer waren ja meist voll hass und angst. Er folgte den Blick des Silberhaarigen und sah das dieser begeistert an seiner Waffe hängen geblieben war, gut was hieß Waffe? Er brauchte das Teil weiß Gott nicht, aber bisher hatte er niemanden gefunden der sie kaufen wollte und etwas wegschmeißen was Geld einbringen könnte? Nein Danke!

Hidan wärmte sich am Feuer, war ja auch er ganz durchgefroren, danach lief er auf den anderen zu, setzte sich vor ihn und sah ihn einfach nur an, was der andere, von sich selbst erstaunt, einfach zuließ.

Nach einer kurzen Zeit, wurde ihm der Blick dann doch etwas zu viel um das zu überspielen fragte er den Kleinen einfach was ihn in den Sinn kam. „Wie heißt du eigentlich kurzer?“ Belustigt beobachtete er wie eine Augenbraue des Kleineren nach oben schnellte und der Besitzer dieser die Lippen schürzte. „Ich heiße Hidan!“

„Hidan also hmm? Solltest du nicht langsam zurück nachhause? Es wird schon Dunkel!“ Hidan zuckte leicht zusammen, nuschelte:“ Zuhause werde ich eh nicht vermisst...“ fügte etwas lauter hinzu:“ Außerdem bin ich ein Ninja!“

Wieder schwiegen sie einen Moment in dem Hidan tatsächlich darüber nachdachte gehen zu müssen, sein Vater würde ihn verprügeln wenn er zu spät kommen würde, andererseits wollte irgendwie nicht von Kakuzu weg. „Bleibst du die Nacht über hier?“ Er wartete das nicken ab und seufzte erleichtert. „D.darf ich morgen wieder hier her kommen...“ fragte er für sich selbst ungewohnt schüchtern. Kakuzu zog eine Braue hoch, der Kleine konnte ja richtig schüchtern sein, aber warum wollte er wieder kommen, dass verstand er beim besten Willen nicht wahr er doch nicht gerade der freundlichste oder gar gesprächigste, trotzdem nickte er und als Hidan ging spürte er plötzlich den Wunsch ihn zurück zurufe, aber er tat es nicht, gab sich diesen eigenartigen Verlangen nicht hin.

Hidan schlich sich tief im Gedanken versunken durch den Wald, sein Vater stand schon bereit als er eintrat, der Junge seufzte taten ihn doch von der Prügel am Mittag alles weh. Willenlos ließ er die Schläge über sich ergehen, flehen tat er schon lange nicht mehr, nur die Tränen die ihm die Wange runter liefen und die gequälten Schreie konnte er nicht unterdrücken. Komischerweise kam ihn während der Prügel der Fremde im Wald in den Sinn, als würde er hoffen dieser erschiene plötzlich. Aber warum sollte er kommen, Hidan hatte seinen Vater nicht verraten, hatte Kakuzu keinen Anlass gegeben ihn zu folgen und selbst wenn doch wäre er ihm gefolgt?

Er sah auf das Gesicht seines Vaters, legte in die Augen allen Zorn, allen Hass den er seinen Vater nie traute ins Gesicht zu schreien und ließ es über sich ergehen. Egal wie, er wollte stark werden... er wollte etwas haben, was ihm half diese Schmerzen zu ertragen. Mit diesem Gedanken wurde schließlich alles dunkel. Als er am Morgen erwachte lag er immer noch am Treppen Absatz, wie Müll hatte sein Vater ihn liegen gelassen. Mühsam stand der Kleine auf und ging ins Bad, im Spiegel sahen ihn die Hasserfüllten Augen an, sein Gesicht war zum Glück nicht mit neuen Verletzungen betroffen, sein Vater achtete darauf das er nur stellen traf die durch Klamotten verdeckt werden konnten. Langsam glitten die verdeckten Klamotten von dem recht dürren Kinderkörper, seine Augen besahen sich das Werk seines Erzeugers. Dunkles Blut klebte am Oberkörper, der schmale Leib war mit Blutergüssen übersät. Vorsichtig ließ er das warme Wasser darüber laufen und entspannte sich. Nachdem er sich angezogen hatte lief er hinunter in die Küche. Der Kühlschrank war mal wieder leer, gerade mal zwei Scheiben Brot, schon leicht trocken, lagen noch da. Sein Vater war weg. Beide Scheiben packte er ein und rannte los, hoffte sehnsüchtig das Kakuzu noch warten würde. Erleichterung durchströmte ihn als er Kakuzu dort noch sitzen sah. „Alter Mann!“ erfreut setzte er sich zu ihm. Der sah ihn an, es glitt kein Lächeln über seine Lippe, er sagte auch nichts aber in seinen Augen lag ein Funkeln, was Hidans Herz höher schlagen ließ. Hidan grub in seiner schmalen Taschen nach dem Brot. „Ich hab extra was zu essen mitgebracht!“ Er hielt dem anderen die Scheiben Brot hin. Irritiert sah Kakuzu den Jungen an, dass Brot war vertrocknet, sogar etwas schimmel war daran schon zu sehen. Fast schien es ihm als könnte er den Magen des Jungen knurren hören, er war so zierlich und dünn. „Nein sowas esse ich nicht...“ meinte er barscher wie beabsichtigt. Der Jüngere sah betrübt zu Boden und fast schon tat ihm der brutale Ton leid. Er beobachtete den Jungen dabei wie er das Brot anhob und zu seinen schmalen Lippen führte. Wollte der Junge das ernsthaft essen? Davon würde er gewiss krank werden. Er packte so sanft es ging das Handgelenk des Jungen, entzog ihm das Brot und warf es beiseite. Der Junge wimmerte, fast klang es so als würde der Junge heute nichts mehr zu essen bekommen wenn er das nicht aß. Die Violetten Augen fingen an zu tränen. Einem Verdacht folgend schob er den Pulli des Jungen etwas höher, sah einen dicken Blauen Fleck. Verstehend nickte er, sowas hatte er in seinen Leben schon sehr oft gesehen, nur in diesem Falle störte es ihm besonders. Er konnte nur nicht sagen was es war. „Lass uns in dein Dorf gehen... was essen!“ Hidan starrte ihn ungläubig an, schüttelte dann aber verängstigt den Kopf, er wollte nicht, dass sein Vater ihn sah...

Er musterte den Jüngeren, so dünn, so blass... er seufzte... versuchte den widerlichen Gefühlen die ihn durchflutete einhalt zu gebieten aber es ging nicht. „Na gut... komm mit, in die Richtung liegt das ein anderes Dorf!“ Hidan wusste nicht warum er Kakuzu folgte, aber er machte sich darüber keine Gedanken. Warum sollte er? Er war ein Ninja, würde sein Dorf dies noch gescheit ausbilden würde er schon kleinere Missionen ausführen und sich von seinem Heimatdorf entfernen... wobei es würde ja immer ein Jonin dabei sein.

Etwas mulmiger folgte er den größeren, dachte darüber nach das er sein Dorf noch nie verlassen hatte. Schließlich einen Kleinen Fußmarsch später waren sie vor einen hübschen, kleinen Dorf. Es war etwas größer wie Yuga aber es gefiel Hidan sofort. Neugierig folgte er Kakuzu in ein kleines Geschäft, wo der Ältere ihm eine Karte in die Hand drückte und kurz knurrte:“ Was billiges!“ Zögerlich nickte Hidan und bestellte sich, genau wie Kakuzu was zu essen. Noch nie hatte ihm wer etwas zu essen gegeben, nie auch als er Hungrig im Pausenhof der Akademie stand, weil er seit dem letzten Tag nichts mehr zu essen bekommen hatte und dieser Fremde bezahlte ihn einfach was. Er redete nicht viel, schien auch nicht gerne das Geld auszugeben aber das war Hidan egal. Hungrig haute er rein als ihm eine Schale Reis und Fleisch hingestellt wurde. Er schlang es runter als gäbe es kein morgen mehr. Etwas entsetzt beobachtete Kakuzu die Tischmanieren des Jüngeren, gut als Nukennin durfte er sich über Manieren jeglicher Art nun wirklich nicht aufregen, aber was der Kleine da tat war ja fast schon eklig. Er knurrte kurz, was aber keine gewünschte Reaktion zeigte also ließ er es bleiben und beschränkte sich darauf den Jüngeren zu ignorieren. Nach dem Essen begleitete er Hidan zu den Toren Yugas. Unterwegs unterhielten sie sich etwas bzw. Hidan redete und Kakuzu hörte zu. Hidan sprach davon ein gefürchtete Ninja werden zu wollen, dem nichts und niemand etwas tun konnte und er sprach in voller Überzeugung von seinem Gott Jashin und das wenn er soweit war, dass er genug Kraft hatte diesem auch Menschen opfern wollte, weil es in der Bibel hieß das man dadurch ein Geschenk des Gottes erhielt. Kakuzu ging nicht weiter auf Hidans idiotischen Glauben ein, mit einem Kind darüber zu diskutieren war ihm zu doof. Plötzlich spürte er eine Präsenz, er hielt Hidan den Mund zu, drückte ihn aus Reflex hinter sich. Vor ihm tauchte ein Ninja auf, erschöpft lief er auf die zwei zu. Anhand seines Stirnbandes konnte Hidan erkennen das es sich auch um einen Nukenin handelte. Ihm war ein wenig mulmig zu mute und erneut verfluchte er sein Dorf. Er konnte noch nicht wirklich viel, wie gesagt die Lehrer machten sich keine Mühe darum ihnen viel beizubringen und sonst hatte Hidan niemanden. Woher sollte er also die ganzen Sachen können? Er war nicht schlecht im Tajjutsu, auch im Shuriken Training hatte Hidan Talent gezeigt wohingegen Nin und Genjutsu nicht unbedingt zu seinen Stärken zählten. Der Ninja wollte Geld, zu mindestens brüllte er ihnen das entgegen, er zog ein Katana und ging auf Kakuzu los. Fasziniert beobachtete Hidan das Geschick des anderen, wie er mühelos auswich, Ninjutsus benutz die Hidan noch nie gesehen hatte und schließlich mit so merkwürdigen Fäden angriff. Hidan war begeistert. Schlussendlich trat er zu Kakuzu musterte die blutige Leiche, sah wie das Blut im schein der Sonne glänzte und es faszinierte ihn. Er setzte sich zu Boden, fuhr mit seinen Fingern durch das noch warme Blut, musterten dann seine blutigen Finger. Ja, dass war der Tag an dem Hidan Blut mit einer gewissen Faszination begegnete und nicht mehr wie alle anderen mit einem angewiderten Schauer. Als er aus seinen Gedanken erwachte machte sich Kakuzu gerade daran weiter zu gehen. „Ey, alter Mann, geh nicht ohne mich!“ Er holte auf, starrte den Älteren einfach nur während dem gehen begeistert an. „Kakuzu... kannst du mir beibringe, so zu kämpfen wie du?“

„Nein, vorerst nicht. Ich werde nun wieder gehen... ich habe noch mehr zutun...“ Er musste heftig schlucken als er den Blick der Violetten Seen sah, trauer lag in ihnen, kurz spielte er mit den Gedanken ihn mitzunehmen, aber das war schwachsinnig. Was sollte er den mit einem kleinen schwachen Balg?

Hidan war fassungslos, endlich war da mal jemand der bei ihm blieb, den es nicht interessierte wie er aussah oder wie er sprach, ihn nicht dafür verstieß und nun wollte dieser einfach gehen. Doch schon ein Blick in die Augen des anderen machte ihm klar, dass es keine andere Möglichkeit gab. Er musste erst noch reifen, stärker werden... er war ja gerade erst 9 Jahre alt. „Sehen wir uns wieder... Kakuzu?“ Er sah nicht auf, sein Körper bebte. Kakuzu umgriff das Kinn des Kleineren, für einen Moment lang funkelten die Grünen Irden gutherzig. „Ja!“ war die schlichte Antwort bevor er sich umdrehte, Hidan und den Toren Yugas den Rücken zukehrte. Er sah nicht mehr zurück, hatte er doch das Gefühl, die Tränen des Jüngeren nicht ertragen zu können.

Ab diesen Tag des Abschiedes war Hidan jeden Tag an zwei verschiedenen Punkten zu treffen, im Wald an dem Ort wo er den Braunhaarigen zum ersten mal getroffen hatte und an den Toren von Yuga wo er den Weg entlang starrte wo Kakuzu drauf verschwunden war.
 

+++++++++++++++++++++++++++++++ 1 Jahr später++++++++++++++++++++++++++
 

Ein 10 Jähriger Junge stand in einem Wald, in seiner Hand ein Katana. Keuchend stand er noch aufrecht, wenn auch wankend. Von seiner Stirn bahnte sich aus einer Wunde Blut hinab, strömte über den Körper. Vor ihm standen 5 Ninjas, sie lachten hämisch. „Haut ab, ihr werdet in Yuga Garnichts Plündern oder Rauben!“ > Das darf nur ich<

Voller Wut funkelten die Violetten Irden auf die Banditen. Ihn bedeutete Yuga nichts mehr, aber niemand würde Yuga schaden bevor er es nicht persönlich getan hatte, aber ihn fehlte die Kraft. Sicher seit diesem einen Jahr hatte er an Kraft gewonnen und war schneller geworden, er hatte wirklich hart trainiert, doch reichten seine Fähigkeiten dabei gewiss noch nicht. Erneut griffen sie an und Hidan legte sein ganzen können rein, nicht wissend das er erstaunt beobachtet wurde.

Solange hatte er sich nach diesem Jungen gesehnt und hatte sein Verlangen beiseite geschoben, es war krank dieses begehren, einfach krank. Es war nicht so das Kakuzu sexuelle Gedanken in Hinsicht zu Hidan hatte, nein gewiss nicht, er war ja noch ein Kind aber trotzdem die Augen zogen ihn magisch in den Bahn, hatten ihn keine Nacht in ruhe gelassen und nun stand er hier und konnte beobachten was für ein Talent in dem Kleinen schlummerte. Er hatte von den Problemen Yugas gehört, sie bildeten keine Ninjas mehr aus. Als er davon gelesen hatte, da hatte er sofort an Hidan gedacht und an seinen Traum. Ich will mal ein gefürchteter Ninja werden. Aber wie sollte er, wenn er nicht gefördert wurde. Also Nin und Genjutsu technisch konnte er nichts erwarten aber Hidans Tajjutsu war nicht schlecht. Aber was ihn besonders beeindruckte war das Geschick im Umgang mit Waffen. Die Wurfmesser und Kunais warf er präzise ins Ziel. Doch dann zeigte sich die übermacht der feindlichen Ninjas, ein hieb in den Bauch ließ den geschwächten Hidan zusammenbrechen. „Sprich dein letztes Gebet du Rotzlöffel!“ Drohend hob ein besonders gewalttätiger Ninja sein Schwert. >Jashin- sama, hilf mir bitte hilf mir< flehte der Silberhaarige zitternd und plötzlich hob er seinen Kopf, grinste den Mann fies in sein Gesicht. >Ich fürchte den Tod nicht, ich darf ihn nicht fürchten, denn dann komme ich zu Jashin- sama, dass ist eine Ehre < Die Ninjas waren kurz überrascht, aber dann gingen sie zum Angriff über. Der Silberhaarige schloss die Augen, doch der Schmerz blieb aus, als er seine Augen wieder öffnete bemerkte er die Schwarzen Fäden um die Angreifer, die diese würgten und schlußenlich das Genick brachen. Hidan wandte sich um, hinter ihm stand der Mann von dem er solange gehofft hatte ihn wieder zu sehen. „Kakuzu!“ Ein breites Grinsen glitt über das sonst so ernste Gesicht des Jüngeren und sogar die Augen funkelten mit. Der Taki musterte den Kleinen, er war ein ganzes Stück gewachsen, hatte auch etwas mehr Muskeln, sah aber trotzdem noch so blass und schmal aus wie vor einem Jahr. „Lass uns was essen gehen….“ Und wie automatisch liefen die beiden durch den Wald zu dem Nachbardorf. Hidan erzählte was er so in dem Jahr gemacht hatte und wollte auch unbedingt von Kakuzu wissen was der so getrieben hatte. Doch darüber verlor der Grünäugige nicht viele Worte, was den Jüngeren aber auch nicht zu stören schien. Während er Hidan wieder beim essen beobachtete dachte er nach, er hatte für eine weile nichts mehr für Akastsuki zu erledigen, also hätte er eigentlich die Möglichkeit….

Er knurrte kurz um sich die Aufmerksamkeit von Hidan zu sichern, als die Violetten Irden tatsächlich dann auf ihn lagen wählte er seine Worte sorgsam. „Du willst doch immer noch Ninja werden, oder Hidan?“ Er wartete nur kurz das Nicken ab, bevor er weitersprach. „Möchtest du immer noch das ich dich trainieren?“ Er blickte tief in die Seelenspiegel seines Gegenübers, die gerade zu strahlten. „Ja!“

„Na gut… ich wäre bereit mich für eine weile um deine Ausbildung zu kümmern, aber ich werde nicht sanft sein oder Rücksicht nehmen verstanden?“ Keine Minute nachdem er ausgesprochen hatte, hatte er auch schon Hidan auf seinen Schoss, der ihn stürmisch umarmte und dabei ehrlich dankbar war. „Ja… ich möchte das unbedingt, Danke!“ Sogar tränen von Hidan verloren sich im Nacken Kakuzus, als der sich eng an den größeren schmiegte. Kakuzu hingegen musste unwillkürlich lächeln, der Kleine war ja schon irgendwie süß. Ohne ihn von seinem Schoss zu verbannen, schob er ihn etwas von sich um ihn in die noch feuchten Augen sehen zu können. „Aber erzähle es niemanden, hörst du? Niemand darf wissen wer ich bin und wo ich bin klar?“

Erneut nickte der Jüngere dankbar und drückte sich an ihn. Der Braunhaarige ließ ihn noch eine weile gewähren und genoss es selbst, ein wenig. Dann schob er ihn aber von sich und setzte ihn mit den Füßen auf den Boden ab. „Iss weiter, hier wird nichts verschwendet was Geld gekostet hat!“ Dem Befehl folge leistend setzte sich Hidan wieder an seinen Platz und aß noch schnell auf.
 

Insgesamt blieb Kakuzu bei Hidan 2 Jahre lang. Natürlich war er ab und an auch mal weg, schließlich musste er Kopfgeld besorgen und Aufträge erledigen, aber nach getaner Arbeit kehrte er immer wieder zu seinem Kleinen Silberhaarigen Schüler zurück. Hidan lernte schnell, der klügste Kopf war er zwar nicht aber er war zumindest mit viel Ausdauer dabei. Schmerzen bereiteten ihn gar keine Probleme, er kämpfte munter weiter. Im Taijutsu erwies er sich als äußerst geschickt und flink. Seine Zielsicherheit mit Waffen wurde in der Zeit wirklich so gut, dass selbst Kakuzu das ausweichen etwas schwer viel. Bei Genjutsus bewies sich Hidan dagegen als ziemliche Null, zwar konnte er sie ohne größere Probleme, mit viel üben lösen aber ausführen nicht. Das war Kakuzu aber egal, war dies ja auch nicht sein stärken gebiet. Ninjutsus hingegen waren ein echtes Problem bei Hidan, er hatte das Chakra dazu und auch die Möglichkeiten aber irgendwie wollte er darin keine Fortschritte machen, sicher Sunshin no Jutsu klappte bald, genau wie das Tausch-, Doppelgänger-, Verwandlungs-. und Entfesselungsjutsu.

Nach 1 ½ Jahren schaffte er es endlich das Hidan auch Ninjutsus konnte, nicht viele aber ein paar zumindest. In den zwei Jahren hatte Hidan einen ordentlichen Schub gemacht, auch die Muskeln hatten sich wirklich entwickelt und da der Violettäugige immer mit Kakuzu essen ging nahm er auch sichtbar etwas zu und wirkte weniger blass. Beim Abschied beschwor Kakuzu den Jüngeren noch dazu weiter zu trainieren, den er würde wiederkommen und wenn er dann auf der faulen Haut liegen würde, hätte er mächtig Probleme. Das glaubte Hidan ihm aufs Wort, zwar waren sie meist sehr gut miteinander ausgekommen aber bei bestimmten Themen flogen bei ihnen die Fetzen und in 99% der Fälle endete es mit Prügel für den Silberhaarigen. (in 1% der Fälle hatte Kuzu einfach kein Bock mehr xD)Auch wenn man nun sagen könnte, dass es Hidan dann ja nicht besser ging wie bei seinem Vater, dass stimmte nicht. Kakuzu schlug niemals zu wenn Hidan schon am Boden lag, er schrie ihn auch nie als wertlos an und er ließ ihn auch nie blutig liegen sondern behandelte dessen Wunden. Über Hidans Vater hatten sie in all der Zeit nie gesprochen, Hidan ging nachhause weil er es musste, aber er redete nie über die Zeit dort, er schämte sich zu sehr und Kakuzu spürte zwar das da etwas war aber erstens ging es ihn nichts an zum anderen hatte er das Gefühl das Hidan reden würde, wenn er es wollte. War ja sonst auch nicht auf den Mund gefallen. Hidan stand Kakuzu gegenüber, in diesen 2 Jahren war er sehr erwachsen geworden, musste Körperlich wie auch Seelisch lasten eines Erwachsenen tragen, er sah zu Kakuzu auf, dieser zog ihn sachte in eine sanfte Umarmung. Hidan war fassungslos, noch nie hatte Kakuzu ihn umarmt, noch nie wurde er umarmt. Schluchzend schmiegte er sich an den Größeren und genoss dieses schöne Gefühl, bis der Ältere sich löste und ging. Hidan sah ihm nach, leise flüsterte er:“ Danke Kakuzu!“

Die Jahre zogen ins Land, doch in Yuga schien für Hidan die Zeit still zu stehen. Er war gerade 15 Jahre alt geworden, noch hübscher und selbstsicherer, villt. sogar schon etwas arrogant. Aber das alles verdankte er nur Jashin und Kakuzu, der starke Glaube hatte ihn geholfen die Zeit mit seinem Vater zu überstehen, Kakuzus erscheinen hatte ihm neuen Mut gegeben und der Gedanke ihn wieder zusehen, motivierte ihn sich nicht gehen zu lassen. Wenn er stark genug werden würde, dann würde Kakuzu ihn sicher bald mitnehmen. Dieser Gedanke hielt ihn lebendig. 3 Jahre war es nun her, dass der Nukennin Hidan trainiert hatte. Der Silberhaarige war mittlerweile 1.68 groß, seine Muskeln waren deutlich zu sehen, er war schlank und mit seinen Violetten Augen und den Silbernen Haar ein echter Blickfang. Ja, Hidan strotze nur so vor Selbstvertrauen, meistens, er hatte vor nichts und niemanden Respekt so zeigte er es zu mindestens von außen. Nur bei seinem Vater fühlte er sich nicht wie 15 sondern immer noch wie 10, schwach und hilflos....

Der Silberhaarige setzte sich an die Stelle am Fluss, in dem er vor 6 Jahren reingefallen und fast ertrunken war, der Ältere hatte ihn gerettet, sein Leben gerettet und nicht nur weil er ihn rausgezogen hatte... er hatte ihn neuen Mut gegeben, er wusste er könnte ein starker Ninja werden, wenn er nur weiter trainierte.

Es war ein ziemlich sonniger Tag als er durch Yuga lief und plötzlich die vertraute Präsenz wahrnahm. Ein glückliches Lächeln zierte seine Lippen, endlich war er wieder da. Schnell folgte er den Ursprung dieses Chakras, schlich sich lautlos an und blieb dieses mal auf einen Ast stehen, beobachtete den Vertrauten Rücken des Vermummten Mannes. „Du bist besser geworden mit dem Aufspüren von Chakra was?“ Die Grünen Smaragde schimmerten zu den Bäumen hoch und gleich darauf kam der Silberhaarige herunter gesprungen. Kakuzu musste kurz schlucken, der Bengel wurde bei jeden Treffen hübscher. Muskulös aber nicht protzig, blass aber nicht zu das es unangenehm wäre, schlank aber nicht mehr zu dünn. Er wirkte viel erwachsener noch wie beim letzten Mal und trug eine schlichte Schwarze Hose sowie ein Schwarzen Pulli, die Kette um den Hals trug er natürlich immer noch. Schnell hatte der Silberhaarige den Abstand überbrückt und umarmte seinen Freund und Lehrmeister. Dieser erwiderte kurz unbeholfen die Umarmung, näherte sich Hidan doch langsam den Alter eines erwachsenen Mannes. Nein, daran wollte er gar nicht erst denken. „Wie lange bleibst du dieses Mal Kuzu?“ Kurz über den Spitznamen grummelt sah er hinab, er spürte den Körper des Jüngeren noch dicht an sich gedrückt, die weiche Haut schimmerte etwas in der Sonne und die Violetten Kristalle glänzten. >Verdammt, was denke ich da? Er ist doch noch ein Kind< Kurz zerwuschelte er das Silberne Haar, lachte dunkel als der Kleinere fluchte. „ich werde eine ganze weile bleiben denke ich!“ Hidan nahm es so hin und verbrachte jede freie Minute mit Kakuzu, dieser war sein Lehrmeister, sein Freund , sein Lebensretter und irgendwie fühlte er sich zu dem Älteren hingezogen, aber auch ihn bremste immer wieder der Gedanke was Kakuzu den mit einem Kind wollte, immerhin war dieser bereits 30 Jahre. (Verjüngerungskur für Kakuzu ala Autor xD)
 

Ein dunkler Blitz durchzuckte die Nacht, ein Silberhaariger Junge rannte durch den Wald, am Leib trug er nur ein zerfetztes T-Shirt, im Körper waren mehrere Waffen versenkt. Ein röcheln glitt über seine Lippen, nur ein Gedanke hielt ihn aufrecht. „Kakuzu....“ Langsam verschwamm die Sicht, es wurde dunkler, aber er musste weiter. Er packte seine Jashin Kette, betete zu seinem Gott und lief weiter. Kakuzu saß in einer Höhle und sah in das Feuer ohne es wirklich zu sehen, er zuckte zusammen als er ein vertrautes aber schwaches Chakra vernahm. Er stand auf und wartete das sein Kleiner Schüler auftauchte, seine Augen weiteten sich als er den Blutigen leib vor sich zusammenbrechen sah. Sachte hob er ihn an. „Hidan, wer war das?“

Die Violetten Seen sahen kurz auf, sahen in das Grün Kakuzus. „M.mein Vater...“ dann verlor der Junge sein Bewusstsein. Kakuzu trug ihn in die warme Höhle, besah sich die Verletzungen, sog scharf die Luft ein. Das der Junge noch lebte war schon ein Wunder. 4 Kunais konnte er aus dem Körper ziehen, eins hatte den linken Lungenflügel verletzt, Hidan holte nur keuchend Luft, spuckte Blut. Würde er sterben, nach all dem Training, nach all den erfolgen? Sachte streichelte er das Silberne Haar, versorgte die Wunden soweit es ging und erwartete jeden Moment den Tod des Jungen, doch er trat nicht ein, so als ob sich die Seele an den Körper klammerte. Aber wodurch? Kurz sah er auf den Anhänger und schüttelte kurz den Kopf. Unmöglich....

Kakuzu versorgte Hidan die ganze Nacht hindurch, die schweren Verletzungen schienen mit jeden nachsehen weniger schlimm zu werden und am Morgen waren sogar der Schaden am Lungenflügel soweit verheilt das Hidan wieder frei atmen konnte und kein Blut mehr spuckte. >Fast so als wäre er Unsterblich… aber das kann nicht sein, er muss irgendein unterbewusstes Talent für Heiljutsus haben….“ Als Hidan wieder erwachte erzählte er Kakuzu alles, all das was er Jahrelang in sich hineingefressen hatte und noch während er erzählte und obwohl Kakuzus Miene ungerührt blieb spürte er dessen immer bedrohlich werdender Präsenz. Als Hidan zu ende berichtet hatte sah er das der Taki aufstand. „Wo geht’s du hin?“

„Wo hin wohl? Zu deinem Vater… ich bringe ihn um!“ >Dafür was er Hidan angetan hat zahlt er und das Dorf gleich mit…. <

Hidan sprang auf. „Nein, Kakuzu… bitte nicht… ich möchte es selbst tun, wenn ich stark genug dafür bin, bitte Kakuzu… ich möchte ihn selbst dafür bestrafen und dann möchte ich mit kommen, mit dir….egal wohin!“

Der Grünäugige zog erstaunt eine Braue hoch, er war ein Einzelgänger durch und durch, killte andauernd seine Team Partner in Akatsuki, aber irgendwie störte ihn der Gedanke mit Hidan zu reisen weniger. „hmm… bist du sicher?“ Er sah Hidans entschlossene Miene und setzte sich wieder, auch wenn es ihm nicht passte, er war ja auch kein Samariter, wenn Hidan nicht wollte musste er eben selber klar kommen. Hidan nickte dankbar, er lehnte sich an den Größeren und schlief wieder ein.
 

Kakuzu verließ Hidan erneut nach 5 Monaten, er musste ja gehen, Akatsuki verlangte seine Dienste nun mal, aber er wusste das er und Hidan bald nicht mehr voneinander getrennt sein würden, da war er sich ganz sicher. Der Kleinere wollte mit ihm kommen, dass Leben als Krimineller beginnen und ihm war das ganz recht. Sein Kleiner Schüler war etwas Besonderes…. Das hatte er von anfang an gewusst. Bevor er ging blieb er stehen, sah zu Hidan hinab. Ein warmes Funkeln erreichte die Grünen Augen eher er Hidan die Blutrote Sense in die Hand drückte. „Lern damit umzugehen, Kleiner. Wenn ich wiederkomme nehme ich dich mit und dann musst du sie perfekt beherrschen.

Glücklicher als in diesem Moment war Hidan in seinem leben noch nie gewesen.

X

Als nach 3 Jahren die Sonne gerade Blutrot aufging, da war auch das Dorf in Blut getränkt, ein Shinobi mit Silbernen Haaren wütete. Ein Teufel, jemand der nie ein Stück Kindheit besitzen durfte, auf Schmerzen und Leid gedrillt wurde und sein Leben einem Blutrünstig Alptraum glich.

Flashback **** 3std. zuvor*****

Hidan begutachtete sich im Spiegel, er war nun ein Mann, sein Körper war ausgereift und er war stark. Seit 3 Jahren schon hatte sein Vater ihn nicht mehr angerührt, sein dem Tag an dem er mit der Blutroten Sense nachhause gekommen war. Ein Lächeln glitt über seine Züge, nun war es soweit er würde Yuga einfach verlassen und Kakuzu suchen gehen. Wieder erwartet konnte er seinen Vater nicht töten, er traute sich noch immer nicht, nun zog er es vor feige abzuhauen. Gut, dass wurmte ihn aber was besseres viel ihm nicht ein.

Der Silberhaarige trat hinaus in den Flur und bekam von hinten eine übergezogen, bewusstlos sackte er zu Boden, merkte nicht wie er gefesselt wurde. Als er wieder aufwachte lag er am Boden. Sein Vater kniete über ihn. „Du mieses Drecksbalg, denkst wohl du könntest heimlich abhauen oder was? Du gehörst mir!“

„Ich gehöre dir nicht, ich gehöre Jashin- sama!“ schrie Hidan aus voller Kehle und bemerkte dann mit endsetzten, dass Katana in der Hand seines Vaters. „Wenn du mir nicht gehörst, gehörst du niemanden!“ Die Züge des Mannes schienen wahnsinnig, während er mit dem Messer ausholte und anfing wie besessen auf seinen Sohn einzustechen, immer wieder. Sein Gesicht, seine Hände und sein Körper waren mit Blutspritzern überseht als er endlich von Hidan abließ. Dieser rührte sich nicht mehr.

In Hidans Kopf herrschte Dunkelheit bis Gedanken ihn durchfluteten

„Ich will ein starker Ninja werden!“

„Jashin- sama beschütz mich!“

„Jashin- sama, hilf mir…!“

„Ich werde hart trainieren Kakuzu…“

„Ich will mich alleine rächen und wenn ich das gemacht habe, nimm mich mit Kakuzu….“

„Jashin schenk mir die Kraft dazu, mir der ich dir schon so lange treu ergeben bin…“

In dem Moment riss Hidan seine Augen wieder auf, was war das für ein Gefühl? Ein Kribbeln fuhr durch seinen ganzen Körper. „Unsterblich….“ Zischte eine Stimme in seinem inneren und Hidan fuhr nicht zusammen, ein diabolisches Grinsen trat auf seine Züge. „Danke, Jashin!“ Sein Kopf wurde unklar, seine Gedanken getrübt nichts nahm er mehr war außer seinen Blutdurst, er war erwacht, dass Wahnsinnige in ihm. Er zog das Messer aus seinem Herzen. „Stehle Blut von deinem Feind, trinke es und male mit deinem Blut mein Symbol auf den Boden und lasse deine Schmerzen seine Schmerzen sein…..“

Die Worte drangen durch seinen Kopf und doch waren es nicht seine, während er die Hand erhob und auf seinen Vater zuschritt bereit alles zu beenden,

Flashback ende

Seit dem wütete Hidan durchs Dorf nichts konnte ihn töten, keine der zahlreichen Waffen in seinem Körper und Wunden vermag es sein Leben auszulöschen, er tötete für seinen Gott, für sein Leben und seine Rache. Für all die die den Kleinen Jungen von damals ignoriert hatten. Ihn vergessen hatten- „Ich denke jetzt bereut ihr es das Ninja Dasein aufgegeben zu haben oder?“ Brüllte er während seine Sense seine Senseis töteten.

Erst als sich nichts mehr in seinem Dorf rührte versiegte der Blutrausch. Hidan besah sich selbst, dass Blut an seinem Körper, der dumpfe Schmerz all das fühlte sich so unglaublich gut an. Er begann hysterisch zu lachen. „Das war alles für dich Lord Jashin!“

Er setzte seine Sense auf den Rücken ab und lief auf Yugas Tore zu. Sein Stirnband am Gürtel entfernte er, zog einen Strich durchs Symbol und legte es sich um den Hals. Dann schritt er auf den Wald zu an dessen Baum ein Groß gewachsener Mann stand. Er blickte zu ihm auf. „Lass uns gehen Hidan!“

Ein Lächeln zierte die Lippen des Silberhaarigen, für einen kurzen Moment war da wieder der Kleine Junge der sich nichts mehr gewünscht hat wie einen Freund, ein ehrliches Lächeln. „Geht klar… Kakuzu!“
 

Ende

Ein Platz im Herzen

Ein Silberhaariger Mann stand im Strömenden Regen, schon seit Stunden und sah hoch zu dem Dunklen Himmel. Tränen rannen in Strömen über seine Wangen, doch durch das Wasser vom Himmel konnte man dies kaum sehen.

Plötzlich hörte der Regen auf, überrascht sah er sich um, entdeckte den Blonden Künstler, der auffordernd einen Schirm über ihn hielt. . „Deidara, was willst du hier?“

„Du erkältest dich noch, wenn du hier weiter im Regen stehst un!“
 

„Ach was Barbie, rede nicht so einen Scheiß, ich bin nicht so ein Weichei wie du!“
 

Wütend wollte er klingen, unbarmherzig und entschlossen, doch es klang kläglich… zerrissen, voll Trauer und Schmerz. Der sonst so unbeherrschte Künstler blieb völlig ruhig. „Ich weiß, dass es schwer ist….ich habe dasselbe durchgemacht als mein Danna gestorben ist. Es tut weh und der Schmerz zerreißt einen innerlich. Aber wir müssen uns der Trauer auch hingeben dürfen, wir können nicht immer verdrängen und Kakuzu, der hätte dir sicher, dass selbe gesagt un!“

„HALT DIE FRESSE! Ich trauere nicht um diese geizige Narbenfresse, hast du verstanden? Soll er doch in der Hölle schmoren!“ Wütend stampfte Hidan davon, seine Füße trugen ihn direkt zum Grab. Wütend trat er gegen den Stein, riss die Blumen vom Grab und vergrub seine Finger voll Zorn in der Kalten, nassen erde. „Du Arsch, Narbenfresse, Bastard…. Stirbst einfach….du widerlicher, geiziger Idiot……schluchz warum hast du mich alleine gelassen?“ Die letzten Worte waren nicht geschrieen sondern geflüstert und nun sprudelten die Tränen noch hemmungsloser über seine Wangen. Egal wie gleichgültig er vor Deidara getan hatte, er vermisste ihn.

Er vermisste ihn so sehr das es wehtat. „Warum?“
 

Stundenlang saß Hidan schließlich vor dem Grab, wechselweise verwüstete er es, tobte wie ein verletztes Tier nur um danach wieder erschöpft zusammen zusacken, die Stirn auf die feuchte Erde zu drücken und leise zu wimmern.
 

Erneut tauchte neben ihm der Künstler auf, doch dieses Mal spürte Hidan keine Wut mehr, sondern leere. Deidaras Blick ging auf das Grab des Taki Nins. „Weißt du, als Sasori gestorben ist, wollte ich ihn dafür hassen, ich wünschte ihn dafür die Pest an den Hals…. Bis ich gemerkt habe, dass ich nur sauer auf ihn bin… weil ich ihm nie gesagt habe was ich für ihn empfinde un. Geht’s dir genauso Hidan?“
 

Eine Zeit lang war es still, sie lauschten nur den fallen des Regens und dem rascheln der Blätter, bis der Jashinist nickend das Wort erhob:“ Manchmal, da tut es…. So weh und dann wünsche ich mir nur noch, dass ich sterben kann!“

Wieder herrschte die Wortlosigkeit, keiner wollte unbedarft reden, zu tief saß die Angst das die unüberdachten Worte dem anderen schaden könnten. „So darfst du nicht reden Hidan… ich habe damals das selbe gedacht… ich habe meine Gefühle völlig verdrängt… aber zwei Sachen haben mir sehr geholfen und nun erinnere ich mich an die schönen Zeiten mit Sasori und alles ist leichter….

Zu aller erst musst du wissen, dass nur wir ihre Erinnerungen behalten können. Nur du kannst Jahre später noch von ihm erzählen und ich von meinen Danna…. Für die Menschen, waren sie nur Mörder. Sie sind froh, dass sie tot sind, sie streichen sie aus ihrer Liste und sie geraten in Vergessenheit. Nur wir können ihre Erinnerungen, alles was sie ausmachte lebendig halten Hidan und deswegen darfst du nicht sterben, wer trägt dann Kuzu immer in seinem Herzen?“

Der Silberhaarige runzelte die Stirn, von der Seite hatte er es noch nie betrachtet, schließlich stand er auf und sah aufs Grab, während Deidara sich umdrehte und schon mal Richtung Quartier ging, dabei wehte noch einmal dessen Stimme an sein Ohr. „Und das zweite was mir sehr geholfen hat, war es ehrlich zu sein…. Zu dir selbst und zu Kakuzu….“
 

Nun zog sich ein kurzes Lächeln auf die Lippen des Jashinisten, es war gut dem Jüngeren zuzuhören, es hatte ihn ermutigt, etwas zu sagen was er sich noch nie hatte getraut zu sagen.

Vorsichtig richtete er das Grab wieder. „Kakuzu, ich werde dich immer in meinem Herzen tragen und dich niemals vergessen, versprochen… weil….“ Er setzte noch die letzten Pflanzen auf das Grab und stand stolz auf, bevor er sich den Dreck von den Klamotten rieb und ein paar Schritte vom Grab wegtrat. Noch einmal drehte er sich um und sah auf den Platz wo sein Partner beerdigt worden wahr.
 

„Ich liebe dich!“

Ordnung, Chaos, Zuckerwatte

ch bin keine Medizinerin…. Ich habe etwas in Wikipedia geschnüffelt aber wenn das unten stehende nicht passt, dann nimmt es als künstlerische Freiheit hin ja? Danke ^^
 

Und nun genießt:
 


 

Er liebte die Ordnung, alles in seiner Wohnung hatte seinen abgestammten Platz, er hatte keine Zwangsneurose er mochte einfach ein geregeltes Leben. Sicher, sein Job als Polizist war alles andere als Strukturiert aber deshalb sollte wenigstens sein Privat Leben ordentlich sein.

Kakuzu Taki war ein ordentlicher und guter Polizist, er hatte eine gewisse Strenge und konnte durchaus brutal und ungeduldig sein, aber er war immer fair, er hielt sich an die Gesetzte und wenn etwas nicht so wahr dann stellte er das richtig auch wenn das bedeutete das der Täter früher entlassen wurde. Er wahrte eine Maske, denn eigentlich konnte er mit Menschen nichts anfangen? Mitleid besaß er nie, er hielt sich einfach an die Spielregeln, mehr auch nicht. Im seinem Privatleben war er am liebsten alleine in seiner Wohnung. Ja, er führte ein Gutes Leben und so sollte es auch bleiben, bis dieser eine Mann in sein Leben trat und alles durcheinander brachte.
 

Der Grünäugige große Mann lief gerade eine Seitenstraße entlang, in der einen Hand eine große Tüte mit Besorgungen als er den Lärm von der Hauptstraße hörte. „Haltet den Dieb!“ Er hörte Schüsse und sein Polizistischer Ehrgeiz war geweckt. Langsam trat er in Richtung Lärmpegel als auch schon jemand gegen ihn rannte. Kakuzu schaute hinab, es war ein Junge höchstens 18 Jahre, seine Haut war dreckig und auch teilweise blutig, die Klamotten hingen in Fetzten und ein schwerer, rasselndes Atem ging von ihm aus. In den Händen hielt er ein Laib Brot umklammert, als wäre es der Kostbarste Schatz auf Erden. Als wieder die Rufe ertönten fuhr der Junge zusammen, er wollte weg, doch der Polizist hielt ihn eisern umklammert. „Lass mich los du alter Sack, was fällt dir ein?“ Während dem Fluchen sah er hinauf und Kakuzu konnte in diese Violetten Augen sehen, sie glitzerten Trotzig und auch Zornig, aber als erneut die Stimme ertönte, dieses mal noch näher zuckte der Kleinere zusammen und in seinen wunderschönen Augen lag was flehendes, was Kakuzu faszinierte. „Bitte, hilf mir!“
 

Er wusste nicht warum er es tat, vielleicht war es die direkte Bitte, vielleicht auch diese flehenden Blicke aber er packte den Fremden Dieb und zog ihn mit sich ohne auf die Schmerzerfüllten Ausrufe zu achten oder das der Jüngere dauernd stolperte. Erst zuhause, in seiner ordentlichen, sterilen Wohnung sah er die Bescherung…. Der Junge blutete wie ein abgestochener Eber, also dirigierte er den Silberhaarigen auf die Coach wo er ihn achtlos die Fetzten von Leib riss und sich den Köper anschaute, er sog leicht scharf die Luft ein. Die Verletzungen waren schlimmer wie gedacht. Vorsichtig schob er eine Strähne aus dem Gesicht des Jüngeren, über dessen Lippen rann nun Blut. „Deine Lunge ist verletzte…. und die Leber hat es wohl auch erwischt….“ Erneut sah er in die Violetten Seelenspiegeln, nicht ein Funken angst lag in ihnen. „Dann… werde ich also… sterben?“ Er wartete das nicken ab, dann sank er zurück ins Kissen. „Ich hatte noch soviel vor…Fuck…“ In seiner Stimme lag nur Wut, so als hätte Kakuzu lediglich gesagt das er an einem anderen Tag in den Vergnügungspark musste.

„Interessiert es dich gar nicht, dass du abkratzt?“ In der Stimme des Älteren lag Desinteresse, gedanklich war er schon dabei den Notarzt anzurufen und den Kleinen abzuschieben. „Nein… ich wusste das der Tod irgendwann eh kommt, also warum darüber aufregen…. Aber es ist das erste Mal das es wenn interessiert hat… ob ich um Hilfe frage oder nicht.“ Ein Lächeln glitt über die schmalen, blutigen Lippen, die Violetten Augen glitzerten dabei etwas. Kakuzu seufzte „Und ich denke du willst bis zu deinem erfreulichen Ableben hier bleiben?“

Er wartete das nicken ab. >Unverschämtheit< Er griff zum Hörer.

„Wenn rufst du an?“

„De Notarzt!“

„Können die mir den noch helfen?“

„Vermutlich nicht, deine Lungen füllen sich gerade mit Blut…. Und deine Leber wird den Dienst in den nächsten Tagen auch quittieren….“

„Dann ruf nicht an… ich will nicht irgendwo sterben….“

Hidan wusste nicht wieso er ausgerechnet bei diesem gefühlskalten Mann bleiben wollte, aber auf gar keinen Fall wollte er im Krankenhaus sterben, es würde niemand da sein und er würde wie ein Straßenköter beerdigt werden. Anonym, alleine, einsam.

Kakuzu musterte ihn kalt, ok, der Kleine wollte also bei ihm verrecken? Na klasse…..
 

„Und was mache ich mit deiner Leiche? Die werden sie untersuchen bevor sie sie beerdigen, wenn sie feststellen, dass du hättest ins Krankenhaus gemusst, dann bin ich wegen Unterlassener Hilfeleistung dran…“

„Dir fällt schon was ein?“
 

Der Grünäugige konnte nicht anders, er zog eine Augenbraue hoch und musterte noch mal diesen unverschämten Bengel. Sein Haar war Silber, die Augen so wunderschön Violett, der Körper war schlank, vielleicht etwas zu schlank und er war voller Verletzungen. Mit einem komischen Gefühl im Herzen sah er den schweren Atem des Kleineren. Er machte hier einen Fehler, einen großen Fehler in jeder Hinsicht, dass wusste er dennoch legte er den Hörer beiseite, verschwand ins Bad und kam mit Verbandszeug und einer Schüssel Wasser wieder. Vorsichtig wusch er den schmalen Oberköper, entfernte den Dreck von der Makellosen, weichen Haut. Desinfizierte die Wunden und legte ein Verband um. Vorsichtig drehte er Hidan in eine stabile Seitenlage und schaltete ihm den Fernseher ein, bevor er ohne ein aufmunterndes oder nettes Wort in die Küche verschwand.

Jeder Atemzug tat ihm weh, aber das war ihm nun nebensächlich er würde sterben endlich, endlich würde er sterben….

Vorsichtig fahren seine Hände in die Hosentasche, entnehmen ihr einen Kleinen weißen Zettel und entfalten diesen mit einem Ruck. Fein säuberlich stand dort geschrieben:
 

5 Dinge die ich noch tun möchte
 

Mal eine echte Wohnung sehen

Zuckerwatte probieren

Saw 3 sehen

Einen Freund finden

Sterben
 

Ja, diese Liste klang absolut lächerlich, aber Hidan war ein Straßenkind, sein Zuhause war schon immer die Straße, auch seine Mum lebte auf der Straße. Aber sie starb, damals war Hidan 8 und völlig alleine, niemand wollte ihm je helfen. Er hatte mal von diesem weißen Zeug gehört, auf Jahrmärkten, seit je her wollte er es mal probieren und dieser Film sollte ja auch toll sein. Es klang lächerlich, kindisch und idiotisch. Er lag hier, würde sterben und wünschte sich dennoch so sehr, dass er auch noch Punkt 2 bis 4 abschließen könnte. Eine Träne rollte über seine Wangen, bis er einschlief, der weiße Zettel segelte langsam zu Boden.
 

Der Braunhaarige ärgerte sich zutiefst, er hatte Hidan alleine in seiner Wohnung zurückgelassen, er war aufs Polizeirevier gefahren und wollte dort alles erzählen, doch er konnte nicht. Immer wieder glitten seine Finger zu dem Zettel, zu Hidans krakeliger Handschrift die vor Rechtschreibfehler nur so strotzen. Trotzdem strichen seine Finger immer wieder über diese naiven, unschuldigen Worten. Schließlich nahm er sich für heute und den Rest der Woche frei und verließ das Revier, seine Sinne führten ihn direkt zu der Kleinen Kirmes am Rande der Stadt und auch direkt zu dem ekeligen weißen Zeug.
 

Nachdem er auch noch den DVD Laden besucht hatte stand er da, ein gut 1.87 großer Mann, Polizist mit Zuckerwatte in der Hand, oh, wie er sich doch gerade über sich selbst ärgerte. Der Kleine Dieb sah ihn einmal mit diesen Violetten Seen an und er kuschte oder was?

Sauer bis zum geht nicht mehr stampfte er zurück in die Wohnung, nur um festzustellen das alle Wut verraucht war als er in das schlafende Gesicht des Kleinen Diebes sehen. Im Gedanken sprach er sich zu, dass er eh bald tot seihe und dann hätte er wieder seine Ruhe, aber sein Magen und sein Herz verfluchten seine Gedanken zogen sich schmerzhaft zusammen als sie den schweren Atem des Jüngeren sahen. Vorsichtig weckte er den Kleineren. „Wie heißt du?“ Der Angesprochene blinzelte ungläubig und brummte missmutig. „Dafür weckst du mich?“

„Ja! Also?“

„Hidan und du?“

„Kakuzu!“
 

Damit ließ Hidan seinen Kopf wieder in die weichen Polster der Coach sinken, müde fühlte er sich und erschöpft. Bis ihm etwas vor die Nase gehalten wurde, etwas Weißes. Erschrocken zuckte er kurz, erkannte dann aber das was er vor sich hatte und Kakuzu konnte sehen wie die Augen des Jüngeren regelrecht leuchteten, dass gefiel ihm irgendwie gar nicht so schlecht. „Nun iss schon, ich will das zeug nicht umsonst durch die Stadt geschleppt haben!“ Er musterte den Jüngeren, der einen Augenblick lang nachdachte und dann herzlich anfing zu lachen, zuerst war Kakuzu verwirrt doch dann steckte sogar ihn das Lachen an und einen kurzen Moment musste er wirklich ehrlich lachen. Ehrlich…. Wie lange hatte er schon nicht mehr so gelacht, es war bisher immer gekünstelt und kurz gewesen, er hatte da wohl einiges verpasst in den letzten Jahren. Er streichelte Hidan eine Strähne hinter die Ohren, dieser hatte sich von seinem Lachanfall erholt nun röchelte er tief und rasselnd nach Luft. Der Braunhaarige Polizist konnte nichts tun, streichelte nur immer weiter das Haar bis der Jüngere bis dieser sich beruhigt hatte, dann wischte er sachte das bisschen Blut was über Hidans Lippen geronnen war weg und hielt ihm erneut die Süße Leckerei hin. Zögerlich und noch etwas rasselnd Atmend verspeiste er genüsslich das klebrige Zeug, unbemerkt rannen ihm dabei Tränen über die Wangen. Er war glücklich in diesem Moment glücklich, dass der Größere ihn einer seiner Wünsche erfüllt hatte. So glücklich war er schon so lange nicht mehr gewesen.
 

Hidan belegte die ganze Coach und eigentlich wollte Kakuzu den Film ja mitsehen, also legte er ihn ein, beförderte Hidans Kopf auf seine Beine und ließ sich zurück sinken, er hörte das rasselnde schnurren des Kleineren und er musste leicht grinsen, während er dem Jüngeren im Nacken kraulte. Es war nicht mehr leise in der Wohnung, aber irgendwie machte ihm das nun gar nichts mehr aus. Er sah den Film in ruhe mit dem Jüngeren, beobachtete ab und an dessen zufriedenes Lächeln und als der Film zu Ende war, war Hidan eingeschlafen.
 

Die nächsten 2 Tage verliefen friedlich. Kakuzu blieb bei Hidan und half ihm, worüber der Jüngeren mehr wie dankbar war, denn mit jeden weiteren Tag verlor er mehr an Kraft. Der Atem fiel ihm so unendlich schwer und es tat weh. Beide waren erstaunt das er, Hidan, überhaupt noch lebte, als würde sich seine Seele an diese Welt klammern, als würde er einfach nur noch etwas bei dem Größeren sein wollen. Am 4ten Tag aber wurde Kakuzu ruckartig wach, er rannte zu Hidan und stellte fest das dieser mehr als röchelnd da lag, er schien kaum noch Luft zu bekommen, die Augen waren panisch und weit aufgerissen, entspannten sich allerdings etwas als Kakuzu in sein Blickwinkel fiel. Diese Grünen Seelenspiegel faszinierten ihn, würde er nun sterben? Wahrscheinlich …. und nun bereute er es etwas, nicht den Tot selbst, den hieß er Willkommen, aber er wäre gerne noch etwas bei Kakuzu geblieben. In dessen Augen lag etwas nie Dagewesenes schmerz? Angst? War er am ende nicht nur eine Last für ihn gewesen?

„K.kakuzu…. es…. tut…. mir…leid…. das ich hier wahr…..“
 

Seine Stimme war nur noch so schwach, in den sonst so kalten Mann regte sich die Trauer. Sein herz schlug in einem unbändigen Rhythmus und er verfluchte sich selbst dafür. Sanft streichelte er wieder das Silberne Haar, wie er es schon so oft getan hatte. „Ist schon ok… Kleiner….“

Ein Lächeln glitt über die fast Blutleeren Lippen Hidans, er spürte die Kälte die von ihm ausging und trotzdem wurde im innerlich noch einmal warm. „Ich mochte dich sehr… Kakuzu!“ Die Worte, sie waren so zärtlich, so ehrlich, so schwach.
 

„Ich…. Ich doch auch…. es war gut…. das du hier warst….“ Die Worte kamen direkt von Kakuzus Herz, seit Tagen schmerzte es und verlangte danach all das zusagen was Kakuzus Hirn als sentimentalen Scheiß verwünschte. Aber er mochte den Silberhaarigen, mehr als das und dennoch spürte er keine Trauer weil hidan starb. Vorsichtig drückte er den Zettel in seine Handfläche zusammen. Er hätte nur wirklich gerne noch mehr Zeit mit dem Kleinen verbracht. Er beugte sich über ihn, sah wie dessen Augen sich kurz weiteten und legte seine Lippen auf die Kalten des Silberhaarigen. Ich möchte einen Freund haben….

Ein kleines Lächeln lag auf ihren Gesichtern als sie sich nach dem Kuss ansahen und keine Sekunde später erlosch das Funkeln in den Violetten Irden. Hidans Herz setzte aus, die Lunge versagte noch vor der Leber und die Hand, die an Kakuzus Arm geklammert gewesen war sackte schlaff hinab. Doch noch immer lag das Lächeln auf den Lippen Hidans und er merkte nicht mehr wie in rascher folge tränen auf seine Stirn tropften, wie die großen Hände ganz zärtlich seine Augen verschlossen, die blassen Wangen streichelten und die Strähne aus dem Gesicht schoben. Dann richtete er sich auf trat zum Telefon und mit all seiner Autorität und mit all seinem Können regelte er die Dinge.
 

Er riskierte seinen Job, für einen Toten Jungen den er nur 4 tage kannte, dass wusste er während Kakuzu ein paar Leute bestach, ein paar Dokumente verschwinden ließ. Geld wechselte rasch seine Besitzer.
 

Vor 2 Wochen noch hatte er den Jüngeren einfach irgendwo hinlegen wollen, irgendwo in einen Straßengraben, doch nun stand er vor einem Hübschen kleinen Grabstein aus Marmor. Das Grab war mit einem Kranz bestückt und hübsche Blumen bedeckten die Kalte Erde unter denen ein ganz besonderen Junge lag.

Kakuzu stand einfach da, in einem tiefschwarzen Anzug, dass war alles was er noch für den Kleinen hatte machen können, er hatte die Leute bestochen so das Hidan ohne obduzion beerdigt wurde, hatte für das schöne Kleine Begräbnis bezahlt, viel bezahlt.

Dort unter der Erde lag vieles was Hidan mit sich genommen hatte…. Wärme, Herzlichkeit, ein Lachen, die Laute in der Wohnung. Doch Kakuzu erinnerte sich noch gut daran, würde sie sich einprägen und nie mehr vergessen. Er entfaltete das Stück Papier erneut.
 

5 Dinge die ich noch tun möchte
 

Mal eine echte Wohnung sehen

Zuckerwatte probieren

Saw 3 sehen

Einen Freund finden

Sterben
 

Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, während er auch den letzten Punkt abhakte. Ob Hidan nun glücklich war? Er hoffte es doch sehr. „nächstes Jahr Hidan… werde ich wieder auf diese Kirmes gehen…. Und dann bringe ich dir wieder Zuckerwatte mit….
 

Kakuzu besuchte das Grab jeden Tag und jedes Jahr genau an dem Tag als der Junge wieder aus seinem Leben verschwand, saß er auf seiner Coach sah Saw und würgte die Zuckerwatte hinunter und dann war es ihm als könnte er deutlich Hidans schnurren vernehmen.
 

Er würde ihn nie vergessen….

Alkohol, Eifersucht und Liebe

Es war dunkel in den Straßen, nur ein paar Straßenlaternen boten Licht, denn der Mond versteckte sich hinter dichten Wolken. Kein Auto war um diese Zeit mehr unterwegs, es war toten still bis auf lautes Gegröle was von zwei Jungendlichen kam die mehr über den Gehweg torkelten als das sie gingen.

Der eine war groß um die 1.86m, hatte dichte Braune Haare und eine Muskulöse Figur, er schien ziemlich betrunken, lallte nur noch und torkelte. Der andere war ein ganzes Stück kleiner , hatte feines nach hinten gekämmtes Silbernes Haar und schimmernde Violette Irden, auch er schien nicht gerade schwach trotzdem zitterte sein Körper unter der Anstrengung den größeren zu stützen. Jeder Schritt war mühselig, immer wieder schwankte er im Takt mit dem größeren, der einfach keinen präzisen Schritt mehr machen konnte und unverständliches vor sich hin lallte.

Hidan, so hieß der Kleinere, schnaubte sauer. Eigentlich war er mit Kakuzu in den Club gegangen um zu feiern und sich ordentlich zu besaufen, stattdessen hatte der Ältere nach nur 3std. stockbesoffen da gesessen und alles und jeden angemacht – um Himmels willen, war das nicht eigentlich sein Part?

„Hidan, warum?“ Der Angesprochene hob die den Kopf an und sah direkt in die Violetten Irden. „Warum was?“ „Warum hast du das getan?“

Der Silberhaarige wandte den Blick ab, schon wieder dieses Thema, es war zum Kotzen. Kakuzu war sein Bester Freund, nicht nur das, er war in den Älteren schon lange verliebt aber er traute es ihm nicht zu sagen, warum?

Weil der Größere jedes Mal wenn sie Alkohol tranken und das wahr mehrmals in der Woche, so merkwürdige Sachen abzog und richtig Eifersüchtig nahezu aggressiv reagierte, wenn Hidan auch nur wenn anders ansah. Je mehr Alkohol Kakuzu trank umso schlimmer wurde es, er liebte den Älteren aber sie waren nicht zusammen und Hidan war ein freier Mensch. „Kuzu, ich habe nichts getan...“

„Nichts getan? Nichts getan? Du hast sie angemacht, diese Scheiß Schlampe!“ Die tiefe bassige Stimme zitterte vom Alkohol und auch vor Wut, sein Arm der um die Schultern des Silberhaarigen lag drückte fester zu, presste dessen Leib enger an sich. „Nein, hab ich nicht...“ Hidan war müde, müde von diesen nervigen Diskussionen, müde vom stützen. Plötzlich drehte sich der Ältere, die Große Hand wanderte zum Nacken des Jüngeren, presste diesen harsch an sich. Die Hand zwang den Kopf dazu sich in den Nacken zu legen so, dass sie sich ansehen mussten. „Du gehörst mir Hidan, nur mir allein haben wir uns da verstanden?“

Ja, er liebte Kakuzu und wäre das hier nicht so eine verkorkste Situation hätte er das ganze als Antörnend empfunden, aber er war nicht Kakuzus Spielzeug. „Sag mal du Idiot, was bildest du dir ein?“ Er entzog sich der Hand, drehte sich einfach um und lief weiter. Er hörte Kakuzu stolpern und hinfallen, hörte das fluchen des anderen und die rasch nähernden Schritte. Grob wurde er gepackt und kurz keuchte er schmerzerfüllt auf. „Du bist mir Hidan!“ Er packte den Kopf mit einer solchen Brutalität das der Jüngere angst hatte sein Kakuzu wolle ihm das Genick brechen, doch dann verwickelte eben dieser ihn in einen mehr als brutalen Kuss. Der Silberhaarige versuchte sich zu wehren, drückte sich von der breiten Brust Kakuzus ab, doch im Endeffekt hatte er keine Chance sich zu wehren. Er musste ihn tun lassen, spürte wie sich die Zähne seines Gegenübers harsch in das zarte Fleisch seiner Lippen verbiss und keuchte. Dann wurde er brutal geschubst, ohne es verhindern zu können knallte er hart gegen die Wand. Ein schmerzliches Stöhnen glitt über die schmalen Lippen und zum ersten Mal mischte sich Angst mit zu seinen aufgewühlten Emotionen. Der Grünäugige hatte schon öfters Eifersucht an den tag gelegt, aber das hatte er bisher einfach nur süß gefunden, aber nun hatte er Angst. Der Größere war unberechenbar.

Erneut wagte er ein Fluchtversuch, nur um mit erschrecken festzustellen, dass sein Bester Freund, trotz einigen Liter Alkohol doch recht gut mitkam. Hidan erreichte die Bushaltestelle, hielt keuchend inne, er konnte nicht mehr. Schon kurz darauf fand er sich wieder in den eisernen Griff des anderen wieder. „Bitte Kakuzu, hör auf du tust mir weh...“ Es war nicht seine Art zu bitten oder zu wimmern, aber dieses Mal hatte er wirklich Angst und Schmerzen. „Wenn ich dich nicht Besitzen darf, ich schwöre es tut auch kein andere klar?“ Noch einmal sehen sie sich tief in die Augen, dann gibt der Ältere Hidan einen kräftigen Schubs. Kurz taumelt der Jüngere, kann sich nicht mehr halten stolpert auf die Straße und man hört nur noch ein lautes Quitschen, ein harter Aufprall von Fleisch und Knochen auf Metall und ein markerschütternder Schrei, dann ist ruhe.

Kakuzu hatte die Situation gar nicht begriffen, stand einfach da am Straßenrand, starrte auf die Stelle an der eben noch der Jüngere gestanden hatte. Feine Blutspritzer zierten das markante Gesicht und die Klamotten bevor sich der Ältere umdrehte und ging, völlig in seinen Rausch auf Alkohol und Eifersucht gefangen.

Hidan lag am Boden, jeder Muskel im Körper tat so unendlich weh. Stöhnend ließ er den Kopf auf die Linke Seite pendeln, sah wie sich das Blut auf den Boden verteilte, sein Blut. Die Violetten Irden wandern unter größter Anstrengung zum Straßenrand, doch sie finden nicht den, den sie finden wollte. Eine einzelne Träne lief über sein Blutverschmiertes Gesicht, dann wurde alles Schwarz.

Das nächste was seine Sinne aufnahmen waren das Piepen einer Maschine und die pochenden Schmerzen, nur langsam konnte sich sein Kopf wieder an das Erinnern was vorgefallen war. Er hatte ihn geschubst, sein Kakuzu. Seine Gedanken überschlugen sich. Schon oft hatte Hidan darunter leiden müssen, wenn der größere seine Eifersuchts Attacken bekam, Hidan hatte ihn immer wieder verziehen war immer wieder mitgekommen feiern, weil er Kakuzu liebte. Doch diesen schien es nur darauf abgesehen zu haben ihn zu besitzen. Wie sagte er? Du gehörst mir... Erneut rollte eine Träne über seine Wange. Dann griff er mit zittrigen Fingern zu seinem Handy. „Ja... Mum... ich... ja, mir geht es besser... Mum...? ich hab es mir überlegt...ich nehme den Platz auf diesem Internat an..... wann geht’s los...? übermorgen...?. Ja..... ich werde dann am Bahnhof sein und mit dem Zug rüberfahren...tschau.....“

Er verdammte sich selbst für seine Feigheit, aber er konnte einfach nicht mehr. Wenn dieser Vorfall nur einmal gewesen wäre, er hätte ihm verziehen aber betrunken kam es nahe zu jedes mal vor das der Ältere ihn schlug und auch für diesen Gedanken schellte er sich, musste er froh sein das es „nur“ bei Küssen geblieben war. Der Ältere hatte nie versucht Sex mit Hidan zu haben, naja versucht schon aber da war Hidan genauso besoffen und bevor überhaupt was passieren konnte waren beide eingeschlafen.

Der Silberhaarige dachte an diesen wunderbaren Moment, glaubte noch immer die rauen großen Hände so vorsichtig über seinen Körper fahren zu spüren, aber seit dem war Kakuzu so dermaßen grob geworden. Oh, nicht das es Hidan stören würde, er liebte es wenn es beim Sex hart und grob zuging, er mochte den größeren für seine Dominante Art, aber das gestern, er konnte einfach nicht mehr. Kakuzu war wie Gift, zerstörte ihn, schmerzte ihn, vergiftete ihn... erlöste ihn von allen denken.

Noch einmal glitt ein Seufzen über seine Lippen, er sah aus dem Fenster. „Kakuzu, ich liebe dich...“
 

Müde schlug er seine Augen auf und noch bevor er sich aufrichten konnte ging ein Schmerz durch seinen Schädel. „Arth... oh man, wie viel habe ich gestern gesoffen?“ Vorsichtig rieb sich Kakuzu über seine Augen, versuchte den Schmerz in seinem Kopf zu ignorieren. Als er die Hand zurück zog bemerkte er Blut an seiner Hand. Zuerst war er verwirrt, dachte sich dann aber, dass er wahrscheinlich sich irgendwo geschnitten hatte, so betrunken wie er gestern gewesen war. Mühsam versuchte er sich daran zu erinnern was gestern passiert war.

„Man Kakuzu, ich glaub das nicht... wir sind erst seit 3std. da und schon bist du stockbesoffen...“ Erbost stand er vor mir, mein Bester Freund und ich kam wieder nicht drum rum ihn für alles was er war zu bewundern. Er war schön, wunderschön um genau zu sein mit seinem Silbernen Haar und diese fantastischen Violetten Irden. Ich kann immer kaum glauben das er mit mir befreundet sein will, ich leide nicht an mangelnden Selbstvertrauen, dass ist es nicht. Aber Hidan könnte mit jedem befreundet sein, mit jedem. Frauen und Männer stehen Schlange um mit ihm befreundet sein zu können oder mit ihm zusammen zu kommen.

Seit einem Unfall hat mein Körper jede Menge Narben, Hidan hatte verschiedene Freunde mit denen er nicht auf diese weise auffallen würde, niemand wollte sich zu uns dazu stellen wenn wir zusammen waren. Ich bin halt kein besonders freundlicher Mensch und das mögen die Leute nicht, nur Hidan, ihm war das egal, er ist immer da. Mein Hidan.

Kakuzu murrte kurz, ein Blick auf seinen Wecker verriet ihm, dass es bereits 15 Uhr am Nachmittag war. Erneut gähnte er und stand auf, während er dann ins Bad lief. Stieg plötzlich ein weiteres Bild in ihm auf.

Hidans Violette Irden, weit aufgerissen. „Hör auf, du tust mir weh....“

Der Grünäugige schüttelte kurz den Kopf, niemals würde er Hidan wehtun können, naja gut doch er hatte Hidan schon weh getan, wenn er betrunken war. Da war sein Geduldsfaden eben noch schneller am reißen. Aber niemals wollte er Hidan wehtun, niemals... am nächsten Morgen tat ihn das alles auch immer wirklich leid, aber Hidan hatte ihm zum Glück immer verziehen, so würde es sicher auch jetzt wieder sein sollte er sich daneben benommen haben. Er würde sich einfach entschuldigen, wenn er nur wüsste wofür. Mit einem Quietschen öffnete sich die Badezimmertüre und kurz hielt er sich die Augen zu als das grelle Licht in seine Augen schien. Fluchend trat er zum Spiegel, blinzelte immer wieder ärgerlich, doch als er sich schließlich im Spiegel sah stockte er. Blut... sein Gesicht und seine Klamotten waren mit Blutspritzern überzogen. „Was soll die Scheiße...?“

Ein lang gezogener Schrei hallte durch sein Gedächtnis, wessen Stimme war das? Hidan!

Noch einmal zermatete er sich den Kopf was gestern Abend wieder passiert war, hatte er Hidan geschlagen oder gar verprügelt? Nein, dass konnte nicht sein. Allein bei dem Gedanken seinen Hidan sowas angetan zu haben, ekelte es ihn. Er ekelte sich vor sich selbst, er wünschte sich nichts mehr als bei Hidan sein zu dürfen, aber gleichzeitig tat er ihm immer weh zumindest wenn betrunken war. Warum tat er das nur immer? Er wollte Hidan für sich, er hasste es nur der Beste Freund zu sein, er wollte den Silberhaarigen als seinen festen Freund, er liebte ihn so sehr das es wehtat. So sehr das er jeden die Organe rausreißen wollte der seinem Silberhaarigen Engel auch nur ansah. Das er seinen Frust an Hidan ausließ wenn er betrunken war bereute er zutiefst und dennoch konnte er nicht anders als sich zulaufen zu lassen, den er ertrug die Blicke die auf seinen Hidan lagen einfach nicht.

Etwas erschrocken riss sich Kakuzu die Kleider runter, beförderte sie auf direkten Weg in den Müll und sprang regelrecht unter die Dusche. Er würde gleich danach zu Hidan rennen, seinen Stolz in die nächste Tonne kloppen und meinetwegen auf den Knien vor ihm rumrutschen, doch er musste ihn einfach nochmal verzeihen für was auch immer er gestern getan oder gesagt hatte.

Nachdem er wieder sauber und trocken war suchte er sich neue Klamotten zusammen, ignorierte seinen knurrenden Magen und das fiese pochen in seinen Schädel und verließ seine Wohnung. Hidans Wohnung lag nur ein paar Blocks entfernt, der Silberhaarige war zwar erst 17 aber er wohnte schon nicht mehr zuhause, seine Eltern waren ziemlich reich und so oft unterwegs das sie ihren Sohn freie Wahl gelassen hatten wo er hinwollte, sie würden ihn alles bezahlen hatten sie zwar gesagt. Aber Hidan hatte ihn mal anvertraut das sie ihn am liebsten in so einem teuren Elite- Internat sehen wollten. Hidan hätte da gute Chancen, aber bisher hatte er wegen seiner Freundschaft zu Kakuzu immer abgelehnt gehabt. Das Internat war etwa 600km von hier entfernt. Seitdem lebte der Junge Silberhaarige mit seiner Jüngeren Schwester zusammen in einer Art WG. Noch einmal gab Kakuzu kräftig Gas und erreichte die feine verzierte Haustüre seines Freundes außer Atem. Er klopfte gegen die Tür, keine Reaktion, er klingelte sturm wieder nichts. „Hidan, ich bin es, bitte mach auf!“ Wieder klopfte er mit solch Brutalität an der armen Tür das sie sicher bald aufbrechen würde. Schließlich öffnete sich die Tür und Kakuzu stockte. Vor ihm stand Hidans Schwester, auch sie hatte Silbernes Haar, was ihr allerdings bis zu den Hüften ging, nur ihre Augen schimmerten Braun, auch war sie noch ein Stück kleiner als ihr Bruder, stand den aber in Schimpfwörtern um nichts nach. Nun war der größere doch etwas irritiert, sie war wie Hidan jemand der gleichzeitig Gute Laune haben und trotzdem fluchen wie verrückt konnte, doch sie stand nur da, tiefe Augenringe unter den Augen und die letzten Tränen spuren waren noch nicht versiegt. „Was ist passiert?“

Tief sah er ihr in die Augen, die nächsten Wörter, die einem schluchzen gleich kamen verstand er kaum. „Hidan hatte einen Unfall... er wurde gestern Nacht von einem Auto angefahren und musste ins Krankenhaus gebracht werden...“

Rums... das war wie die Faust in den Magen. „Wie ist das passiert?“ Seine Stimme klang hohl und leer während sein dröhnender Schädel nur ein Wort immer wieder wiederholte: Hidan, Hidan, Hidan.....

Seine Schwester schlug sich eine Hand vor den Mund, erstickte ein schluchzen somit, aber tränen rannen ihr über die Wangen. „Wir wissen es nicht genau, er wollte oder konnte es nicht sagen. Er hatte zwar viel Alkohol intus, hätte aber noch völlig normal laufen können... du kennst ihn ja... der Unfall Verursacher meinte nur das es so dunkel war und ihm plötzlich wer vors Auto getorkelt ist... vielleicht war er doch zu betrunken....

Kakuzu versuchte sich gar nicht erst vor zustellen wie sein Hidan wohl aussah, doch ohne das er es wollte startete ein Film in seinem Kopf, so als hätte er schon die ganze Zeit anlaufen wollen.

„Kakuzu, du tust mir weh... hör auf!“

Ich sehe ihn vor mir. Mein Körper rast, mein Herz schreit alles verlangt nach diesem Mann vor mir. Nach seiner weichen Haut, seinen blassen sündigen Lippen, seinen strammen gut gebauten Körper, mein Verlangen tut so weh und Hidan weist mich ab... er will mich nicht, dass macht er mir deutlich. Wahrscheinlich will er wirklich einer dieser billigen Schlampen. Es macht mich so wütend, dass er sich ihnen so anbiedert, dass sie sich so an ihn ranschmeißen, als wäre er ein Stricher und er? Er grinst mich dabei an, während er im Gedanken schon eine andere fickt. Wie kann er nur? Ich liebe ihn so sehr, so unendlich nur mir soll er gehören mir allein. Hidan, ich begehre dich so sehr das es mir wehtut, jede Zelle in meinen Körper schmerzt vor verlangen nach dir! Hidan, ich liebe dich, dass wollte ich dir schon immer sagen. Wieder spüre ich das du versuchst mich wegzudrücken, warum nur? Ich höre wie andere Worte meinen Mund verlassen. „Wenn ich dich nicht besitzen darf, dann darf es auch niemand anderes hörst du? Niemand!“ Ich sehe deine geschockten Augen, sie sollen mich nicht so ansehen, ich spüre wieder mein Verlangen aber nun auch ein schlechtes Gewissen, du möchtest nicht mir gehören, dass weiß ich ja... ich tue dir also weh.... ich muss hier weg....“

Ich gebe dir einen kräftigen Schubs, sehe dich zurück stolpern, dann schwinden meine Sinne, ich höre nur diesen Lärm. Er soll aufhören, es tut schon so weh genug ohne das meine Ohren weg gepustet werden. Ich drehe mich um, Tränen rinnen über meine Wangen. > Hidan, ich liebe dich<

Kakuzu stand da, sah nichts mehr nur blankes Entsetzten lag auf seinen Gesicht, er hatte Hidan vor ein Auto gestoßen. „Wenn ich dich nicht besitzen darf, dann darf es auch niemand anderes hörst du? Niemand!“ So war das doch nicht gemeint, so war das nicht gewollt.

„Ich muss sofort zu ihm!“ Kakuzu drehte sich um, wollte losrennen, aber wieder wurde er von dem Mädchen aufgehalten. „Warte Kakuzu... er ist nicht mehr im Krankenhaus.... er hat sich heute morgen auf eigenen Wunsch selbst entlassen....“

„Wo ist er dann?“ Wieder dreht er sich um, starrt ungeduldig in die Braunen Irden, war Hidan sauer das er nicht zu ihm gekommen war? Wahrscheinlich....

Nervös spielte die Silberhaarige mit ihren Fingern, druckste herum. „Rei, nun sag schon!“

„Naja, er war heute morgen da und hat mir gesagt das er noch heute auf das Internat gehen wird, er hat sich weder überzeugen lassen zu bleiben noch verraten weswegen er plötzlich geht. Er hat seine Sachen gepackt und ist vor etwa 30min. zum Bahnhof aufgebrochen. Kakuzu, du wusstest nichts davon oder, was ist passiert... ist was vorgefallen er ist doch dein Bester Freu-...“

Weiter kam sie nicht den der Grünäugige war einfach los gerannt, während er rannte verließen Tränen seine Augen, er weinte selten aber in diesem Falle, er war ja so ein Idiot. Er liebte Hidan, er liebte ihn so sehr und alles hatte er kaputt gemacht, er hatte Hidan verletzt und fast umgebracht.

Seine Lungen schmerzten, protestierten und verlangten nach Luft, doch er rannte immer weiter. Schließlich erreichte er den Bahnhof, sah sich nach den bekannten Silberschopf um, nichts, er fragte den einen Schaffner, nach dem Zug der in Richtung Internat fahren würde, er würde in 10min. starten.

Wieder rannte er los und aufs richtige Gleis, keuchend rannte er den Zug entlang und dann endlich sah er ihn, zum Glück saß er mit auf den Platz am Fenster. Er konnte ihn durch die Scheibe sehen und sein Herz zog sich zusammen, aber dieses Mal nicht so wie immer sondern auch schmerzlich. Ein dicker Verband war um Hidans Kopf angebracht, die schönen schmalen Lippen schienen an der Seite aufgeplatzt und die verführerischen Seelenspiegel sahen stumpf und starr zu Boden. Laut pochte er gegen das Fenster, sah wie sein Engel zusammen zuckte, ihn ansah und ungläubig die Augen aufriss. Die Anspannung in seinem Herzen war groß als Hidan nach kurzem zögern, dass Fenster öffnete und sich mit angestrengter Mine leicht zu ihm hinaus beugte. „Kuzu, was tust du hier?“ „Hidan.. es tut mir leid, bitte Verzeih mir...“

Kakuzu zitterte und stammelte dabei, sein Stolz protestierte heftig aber er konnte nicht anders, nicht jetzt, nicht vor Hidan. „Bitte Verzeih mir...“ Hidan zog überrascht die Augenbrauen hoch, so hatte er Kuzu ja noch nie erlebt, es schien ihm wirklich leid zutun. „Kakuzu... ich....“

„Ich weiß ich habe Mist gebaut... es tut mir leid...“

„Kuzu ich....“

„Ich weiß ich bin der größte Arsch, wirklich verzeih mir....“

„.... Kakuzu, hör mir....“

„Sag mir wie ich das wieder gut machen kann....

„Kaku....“

„Ich würde alles tun, alles Hidan hörst du?“

„KAKUZU HÖR MIR DOCH VERDAMMT NOCHMAL ZU UND UNTERBRICH MICH NICHT DAUERND!!!“

Kakuzu unterbrach seinen Wortschwall nun wirklich. Hidan hatte nun seine volle Aufmerksamkeit, die und die des restlichen Zuges inkl. Bahnhof versteht sich.

„Ich habe dir längst verziehen...“

„Es tut mir... was?“ Fassungslos sah er auf, hatte er das wirklich gehört? Er hatte ihm verziehen?

„Ja, Kuzu habe ich... zuerst war ich wirklich sauer... und auch traurig, aber ich kann dir eben nie lange böße sein... weil...“

Kakuzu schnappte an dieser Stelle hörbar nach Luft.

„... weil ich dich Liebe du Idiot!“

Der Braunhaarige sah ihn fassungslos an, nach all den Jahren wo er den Silberhaarigen begehrte, nach all dem wozu seine Eifersucht und seine Verzweiflung ihn hingetrieben hatten hörte er nun diese Worte, die er sich solange schon ersehnt hatte. Vorsichtig legte er seine Hand nun an die Wange des anderen, spürte wie dieser sich kurz anspannte aber gleich wieder entspannte. „Hidan, ich... liebe dich auch... so sehr...“

Ein trauriges Lächeln glitt über die Wangen des Violettäugigen. Er legte seine Hand auf die des anderen. Ohne das er was sagen musste hatte Kakuzu ihn verstanden, Hidan musste das alles verdauen, er brauchte abstand zu ihm, es gab kein zurück mehr.....

Langsam beugte er sich vor und versiegelte ihre Lippen so unglaublich zärtlich, dass Hidan kurz die Luft wegblieb. Er hätte ewig dauern können, sie verschmolzen regelrecht miteinander. Kakuzus große Hand lag wärmend auf Hidans Wange, nahmen langsam die Tränen auf die aus den Seelenspiegeln seines Engels liefen. Auch er selbst konnte sich die Tränen nicht verkneifen. Noch einmal nahm er die sündigen Lippen in beschlag. Schließlich ertönte das schrille Pfeifen, der Zug fuhr langsam an. Nur unwillig löste sie sich voneinander, sie sahen sich an, bis der Zug ihre Blicke auseinander riss. Kakuzu vergrub sein Gesicht in seiner Hand und wandte sich zum gehen. Plötzlich hörte er ein markerschütterndes Quietschen, er drehte sich um und stellte fest, dass der Zug still stand. Verwirrt zog er die Brauen hoch. Kurz darauf hörte er Gebrüll. „Was fällt ihnen ein... die Notbremse zu ziehen... das hat Konsequenzen.... Geldstrafe...“ Kakuzu trat wieder etwas näher, als plötzlich wer aus dem Zug sprang. In seiner Hosentasche Geldscheine raus kramte und sie durch die Türe warf und dann richteten sich diese Violetten Seelenspiegel wieder auf ihn und sein Herz wollte platzen vor Glück als er den Kleineren warmen Körper an sich spürte.“Ich konnte einfach nicht gehen...“

Ja, Hidan war wirklich der einzige der nie ging, der ihn immer so nahm wie er wahr.

X X X X

Seit dem Tag waren sie fest zusammen und noch immer war Kakuzu eifersüchtig wenn Hidan in einer Disko angebaggert wurde, doch mittlerweile hatte er ein wirklich befriedigenderes Mittel gefunden um die anderen zu vergraulen, anstatt seinen Frust an ihnen oder Hidan auszulassen. Er zog Hidan auf seinen Schoss und küsste ihn heiß und innig, Dann verzogen sich die anderen von selbst und wenn Hidan einmal ohne ihn wo hinmusste, dann war dessen Hals mit dutzenden Knutschflecken versehen, so das niemand übersehen konnte das Hidan vergeben war.

Ja, es war sein Hidan, so war es und so würde es bleiben.
 

So, an diesem Werk sitze ich jetzt seit etwa 6std. ich wollte es eigtl. so enden lassen das Hidan fährt und sie sich nur noch ganz selten sehen aber nun gefällt mir das ende doch besser. ^^

Reichtum ist nicht alles

Reichtum., viele Wünschen es sich

Ein große Villa, ein Traum vieler Menschen
 

Doch für einen Kleinen Jungen war dies wie ein Alptraum, gefangen im Goldenen Käfig.
 

Vorsichtig stand ein Kleiner Junge in seinem Zimmer auf einem Stuhl um aus dem Fenster sehen zu können. Sehnsüchtig besah er sich die weiße Pracht die sich vor dem Haus Kilometerweit erstreckte. Die großen Violetten Kinderaugen folgten den Schneeflocken, die wild im Wind tanzten. Ein Lächeln glitt über sein Gesicht als er die anderen Kinder beobachtete wie sie einen Schneemann bauten und sich mit dem weißen Schnee abwarfen.

„Kalt…“ die schmalen Lippen formten diese Worte, während er langsam vom Stuhl stieg und zu einem Buch trat. Vorsichtig blättern die Schmalen Fingerchen die Buchseiten durch. Eine Seite war bebildert. „Schnee ist kalt…“ fasziniert strich er über das Bild, was ein Schneesturm darstellte. Es war tiefster Winter und der Kleine Junge saß dort in einem T- Shirt, denn im ganzen Haus war es immer angenehm warm und im Sommer wunderbar Kühl. Der Junge mit den Violetten Augen, der blassen Haut und den Silbern schimmernden Haar war gerade mal 8 Jahre alt, er kannte die Welt da draußen nicht, kannte nur das was er aus Büchern wusste. Eine Schule hatte er nie besucht, er bekam Privatunterricht.
 

Vorsichtig tapste er zur Tür streckte seinen Schmalen Körper Richtung Klinke, sie war abgeschlossen wie immer….

Vorsichtig drückte er die Klingel und kurz darauf trat ein Bediensteter ein und verbeugte sich. „Was kann ich für sie tun, Junger Herr?“
 

Die Augen begannen zu strahlen. „Bitte, ich möchte nach draußen mit den anderen Kindern spielen!“

Flehend sah er zu dem großen in den sauberen Anzug auf. Dieser verbeugte sich erneut. „Es tut mir sehr leid, aber Ihre Eltern haben mir gesagt, dass sie das Haus nicht verlassen dürfen Junger Herr Hidan!“

Die Violetten Seelenspiegel verloren ihren freudigen Glanz, wurden trotzig. „Aber sie sind doch gar nicht da, sie sind nie da….“

„Ihre Eltern haben eben sehr viel zutun… sonst hätten sie all diese wunderbaren Dinge nicht!“
 

Mit einer ausschweifenden Bewegung zeigte er das riesige Zimmer, 100qm, die Bunte Tapete mit Kindermotiven darauf, auf die Regale voll gefüllt mit Stofftieren, auf die Schubladen die bis oben hin voller Spielsachen waren, auf die Regale die unter der Last von vielen, sehr vielen Büchern fast zusammenbrach, auf die Tür zu seinem eigenen Bad und den begehbaren Kleiderschrank.
 

Die Augen die der Handbewegung gefolgt waren sahen nun wieder hoch. „Na und? Ich will gar nicht das wir reich sind, ich möchte lieber arm sein und draußen mit den anderen Spielen oder das Mama und Papa da sind….“ Eine einzelne Träne rollte über die Wange als er sich abwandte und die Tür sich wieder verriegelte. Langsam lief er zu einem Bild was er sich eingerahmt hatte. Ein Lachender Junge, Hand in Hand mit seinen Eltern mitten im Schnee umgeben von ganz vielen Kindern und daneben ein Junge, eingesperrt in einem engen Käfig aus dem es kein entkommen gab.
 

Wie ein Vogel im Käfig…
 

Die Jahre gingen dahin…
 

Längst war aus dem Kleinen Kind von damals ein gutaussehender, trotziger Jugendlicher geworden. Das Zimmer hatte sich nun gewandelt. Die bunte Tapete waren einer blutroten gewichen, die Regale waren noch immer voller Bücher, nur die Kuscheltiere und Spielsachen waren nicht mehr da, nun waren die Regale voller anderen Dinge, ein riesiger Fernseher ein Playsstadion, ein Laptop, Handys aller erdenklichen Sorte, ein Skateboard, einer Gittare, eine gigantischen Musikanlage. Mürrisch lag der Junge auf dem Bett, seine Lippen formten stumm Flüche, was für ein beschissenes Leben, schon immer hatte er die Welt nur durch seine Bücher kennen gelernt. Immer war er in diesem Zimmer eingesperrt und wenn nicht dann hatte er Aufpasser, die ihn auf Schritt und tritt folgten. Tolles Leben, tolle Familie… seine Eltern sah er wenn überhaupt einmal im Monat, dann trugen sie auf Hidan alles zu besorgen was er wollte, drückten ihm eine Menge Geld in die Hand und verschwanden wieder. Geld, er pfeift aufs Geld was er wollte war seine Freiheit.

Wütend stand er auf, begann zu brüllen, all seine Wut, all seinen Hass rauszubrüllen, trat wie ein besessener auf die Wände ein die unter den Schlägen bröckelten. Ja, Hidan war kräftig, der eigene Fitnessraum in der Villa wurde regelmäßig von Hidan besucht wenn er dazu die Zeit fand. Dies aber war selten der Fall. Seine Eltern wollten ein Vorzeige Kind aus ihm machen. Benimmunterricht, Sprachunterricht, Privatunterricht, alles was Hidan nie wollte lernen aber wie sagte sein Vater mal zu ihm? „Das ist alles nur zu deinem Besten Hidan, wir wollen nicht das die Welt da draußen dich verwirrt, bis du stark genug bist den Verwirrungen stand zu halten!“

Aber wann war er den bereit? Er war jetzt 17, er wollte endlich raus… er war soweit, er war schon immer soweit und er war sich sicher, dass das alles gegen die Menschenrechte war. Das hatte er genau gelesen. Oh, wie er seine Eltern dafür hasste das sie ihm das Leben nahmen, die Jungend, die Kindheit alles für den Arsch.

Wütend schlug er weiter zu, bis sich die Türe öffnete und mehrere Bedienste ihn packten und ans Bett fesselten, an seinem Bett waren dafür extra Vorrichtungen gemacht worden, dass Hidan sich nicht daraus befreien konnte. Schlussendlich wurde ihn ein Beruhigungsmittel gespritzt, der arm war schon ganz zerstochen. Was waren das nur für Eltern, die die Seelenqual ihres Kindes schlicht weg ignorierten und es einfach mit Beruhigungsmittel voll pumpten und ans Bett fesselten… Monster!
 

Hidan erwachte erst wieder Stunden später, sein Blick lag auf dem Fenster, es war wie damals, dicke Flocken Schnee fielen zu Boden, färbten das satte Grün schneeweiß. Wie sehr sehnte sich Hidan nach Freiheit… frei sein….
 

Die Fesseln wurden erst 2 Tage später gelöst, nachdem Hidan hoch und heilig geschworen hatte sich zu benehmen. Nun saß der Junge Silberhaarige am Fenster, schon so lange spukte der Gedanke in seinen Kopf herum. Abhauen… einfach aus dem Fenster springen und fliehen. So im Gedanken vertieft bemerkte er den Schwarzen Schatten gar nicht, der sich auf dem Gelände herumtrieb.
 

Gut, alles war geplant, der groß gewachsene Mann schulterte die Leiter, seit Tagen hatte er das Haus beobachtet. Es war schon dunkel, exakt um 23 Uhr wurde die Alarmanlagen eingeschaltet, der Wachzaun unter Strom gesetzt. Kurz blickte er auf die Uhr an seinem Handgelenk. 22:30 Uhr, alles lief nach Plan. Er würde reingehen, sich ein paar Kostbarkeiten krallen und dann wieder verschwinden, so reich wie die waren würde das mit Sicherheit nicht auffallen.

Teil 1 seines Planes gelang perfekt, er kam ins Haus rein und begann seinen großen Sack mit Wertgegenständen zu füllen. Gerade wollte er den Raum wechseln als die Tür aufging und ein Junger Mann ihn entsetzt ansah.

Hidan hatte die Tür aufgebrochen, war nun leise den Flur entlang geschlichen mit den festen Vorsatz abzuhauen und nun stand er einem Einbrecher gegenüber. Er wollte schreien, doch der Fremde reagierte schnell umgriff mit seiner Hand schraubstockartig dessen Mund presste ihn zu Hidan wehrte sich mit Händen und Füßen, ein Tisch mit einer Vase fiel zu Boden, verursachte eine Menge Lärm. Kurz knurrte der Einbrecher, er riss Hidan herum und sah direkt in die Violetten Seelenspiegel, konnte einiges darin sehen, Schmerz, Wut, Angst, Sehnsüchte…. Sie waren so vielseitig und dieser Glanz….

Er wurde erst aus seinen Gedanken gerissen als er die Zähne spürte die sich in seine Haut rammten, kurz knurrte er noch mal unterdrückte ein Aufschrei, holte die Pistole hervor die eigentlich nur für den Ernstfall war. Auch Hidan sah die Waffe, er fing panisch an zu zappeln, stieß heftig mit dem Dieb zusammen und dann knallte es laut. Hidan riss die Augen auf, seine sowie aber auch die des Größeren weiteten sich als sie nach unten wanderten, den immer größer werdenden Fleck auf der rechten Seite des Jungen Mannes sahen. „Verdammt!“ hörte der Silberhaarige die verärgerte Stimme des anderen, sie klang seltsam schön. Dann schwanden langsam Hidans Sinne, er sackte nach vorne wurde von den Fremden aufgefangen und geschultert. Er wusste nicht warum er dem Kleineren nun mitnahm, vielleicht brachte er ja Geld? Ein hübsches Sümmchen war mit Sicherheit drin. Als dann plötzlich ein Bediensteten Eintrat schoss er ohne zu zögern. Kein Mitleid wie bei dem auf seiner Schulter. Etwas schwerfällig verließ er nun ohne Spuren zu hinterlassen so schnell es ihm möglich war die Villa. Hinterließ einen Schwerverletzten Mann, ein leergeräumtes etwas verwüstetes Zimmer und eine beachtliche Blutlache am Boden.
 

Den Kleineren warf er auf die Rückbank seines Wagens, fuhr mit rasantem Tempo davon, konnte er doch schon aus der Ferne die Polizei Sirenen hören. Seine Fahrt dauerte etwas über eine Stunde nur unterbrochen von einer Rast in dem er die Wunden seines Opfers verbunden hatte.
 

Schließlich trug er ihn in seine Wohnung, legte ihn auf seine Coach ab, entsorgte seine Klamotten, streifte sich frische über, allerdings in Schwarz wo man lediglich seine Smaragdgrünen durchdringenden Augen sehen konnte.

Noch einmal kümmerte er sich um den Jüngeren strich ihm sachte eine Silbrige Strähne aus dem Gesicht, hob ihn dann hoch in eine winzige leere Kammer wo er ihn an einen Stuhl festband. „zur falschen Zeit am falschen Ort, tut mir leid kleiner!“ brummte er mit einer tiefen Stimme. Strich fast schon zärtlich über die weichen Wangen des Silberhaarigen. Sachte legte er ihm noch einen Knebel an, strich noch mal über das seidenweiche Haar und verließ den Raum. Genervt ließ er sich warmes Wasser einlaufen, zog seine Klamotten aus und stieg ein. Wohlig seufzte er und dachte nach, er hatte nicht mal die Hälfte von dem Wert den er klauen wollte und dafür einen Verletzten Jungen gefesselt im Nebenzimmer. Eine Lösegeldforderung war eigentlich nicht geplant gewesen, aber mit Sicherheit rentierte sich das für ihn.
 

Nach einer weile stand er auf, trocknete sich ab und zog sich frische Sachen an, bevor er eine Flasche Wasser nahm und seinen „Gast“ ein Besuch abstattete. „Na Kleiner? Wach?“ Belustigt beobachtete er, dass der Jüngere zusammen zuckte, die Violetten Irden geweitet voller Angst und Wut. „Verspricht du mir schon ruhig und artig zu sein wenn ich dir den Knebel abnehme?“ säuselte er in Hidans Ohr so, dass sich an dessen Rücken jedes einzelne Härchen aufstellte. Nach einem kurzen Moment nickte Hidan erschöpft kaum war der Knebel ab hielt ihm der Fremde eine kleine weiße Tablette vor die Nase. „Was ist das für ein Scheiß du perverser Mistkerl? Ich nehme keine Drogen!“ Drohen und etwas fester wie geplant knallte er seine Hand wieder auf die Lippen des anderen. „Ich sagte doch du sollst still sein und das sind keine Drogen sondern Schmerztabletten!“ Einen Augenblick lang sahen sie sich in die Augen und ohne den Blick Kontakt zu unterbinden, entfernte er die Hand von den Lippen des anderen, drückte dessen Kiefer auseinander und legte die Kleine weiße Tablette auf die Zunge, bevor er den Kopf in den Nacken drückte und Wasser hinterher kippte. Keuchend schluckte Hidan das Wasser unter beunruhigt aber auch erleichtert, er hatte schon furchtbaren Durst gehabt.

Der Entführer setzte die Flasche ab, sah ihn wieder an. „Wie heißt du Kleiner?“

„Hidan….und du?“

„Geht dich zwar nichts an, aber ich heiße Kakuzu!“

„Wo bin ich hier?“

„DAS geht dich definitiv nichts an!“
 

Er grinste kurz belustigt über die empörte Mine Hidans und stand dann auf. „Wenn ich dich schreien höre, ist der Knebel schneller wieder dran wie du schauen kannst!“ Er wartete das Nicken ab und verließ wieder den Raum.

Tagelang pfeilte er an einer Strategie, schrieb den Erpresserbrief sorgsam und lauschte den Nachrichten. Die Nachrichten überschlugen sich, wegen der Entführung des Millionärs Sohn, es gab keine Zeugen, keine Spuren, es hieße, dass er in den Händen eines skrupellosen Killers war und man mit dem schlimmsten rechnen müsse.

Belustigt grinste Kakuzu vor sich hin, er hatte nicht vor und auch nie daran gedacht dem Kleineren etwas anzutun, dennoch wollte er es jetzt so schnell wie möglich hinter sich bringen, dass der Kleine zu seiner Familie zurück konnte, sicher machten sie sich schon große Sorgen. Kurz ließ er seinen Blick zu Hidan schweifen der angelehnt an seiner Schulter schlief. Keine Ahnung wie er das geschafft hatte aber er hatte solange gebettelt bis der Braunhaarige ihn losgebunden hatte und mit in die restliche Wohnung genommen hatte. Irgendwie war zwischen ihnen ein seltsames Vertrautes Band nur so konnte er es sich erklären das der Jüngere hier friedlich an der Seite seines Entführers schlief und er merkwürdig entspannt war obwohl Hidan wirklich alles gesehen hatte, sein Gesicht, seine Wohnung alles. Sachte strich er Hidan durchs Haar, komisch es war ihm so egal das er im Knast landen könnte. Er spürte automatisch, dass der Jüngere ihn nicht verraten würde und er… würde seinen part erfüllen und mit dem Jungen sorgsam umgehen.
 

Murrend lief er durch den Schnee, an Handgelenk hatte er den Jüngeren und schleifte ihn hinter sich her. Vor zwei Tagen war die Polizei gefährlich nahe an sein Versteck gekommen, er hatte fliehen müssen. Kakuzu zog Hidan weiter, sah in dessen Augen die Begeisterung. Viel miteinander hatten sie gesprochen als sie die letzten Nächte aneinander gelehnt irgendwo geschlafen hatten, frierend im Schnee. Er hatte geglaubt am Morgen aufzuwachen und keinen Hidan mehr vor zu finden, dass er gegangen war um zu seinen Eltern zurück zukommen, aber er blieb immer da und Stück für Stück erfuhr Kakuzu auch warum. Ehrlich gesagt, bei so einem Zuhause wäre er auch glücklicher wo anders. Kakuzu hatte die Wertgegenstände zu Geld gemacht und nun saßen sie in einem kleinen Cafe und tranken einen warmen Kaffee. Sie beide trugen völlig andere Klamotten, Hidan hatte seine Silbernen Haaren unter einer Braunen Kappe verdeckt und trug gefärbte Kontaktlinsen. Glücklich grinste er breit vor sich hin, in den letzten Tagen war er rumgestrolcht, durch den Schnee gestampft, vor der Polizei geflohen und trieb sich mit einem Kriminellen herum, all das was seine Eltern nie wollten, es tat so gut. Er könnte sich in diesen Moment nicht freier fühlen.
 

Auch Kakuzu war seltsam zufrieden, sicher nichts war so gelaufen wie er es geplant hatte aber der Kleine Silberhaarige tat ihn seltsam gut.
 

Noch mehrere Tage strolchten sie so durch die Gegend, auf einem Jahrmarkt konnte Kakuzu beobachten wie sehr Hidan die Freiheit genoss einfach tausend Dinge tat die er nie hatte tun dürfen, Kakuzu bezahlte wortlos und genoss.

Und dann kam der Tag an dem der Kakuzu das Lösegeld abgeholt hatte, sie waren in einem schäbigen Hotel untergekommen, traurig beobachtete Hidan wie er das Geld zählte.

Der Grünäugige grinste breit, er liebte Geld und er liebte es dieses zu zählen. So viel Geld.
 

„Nur wegen dem Geld?“
 

Die Süße Stimme seines „Opfers“ riss ihn aus seinen Gedanken, er wandte sich um begegnete den traurigen Violetten Irden. „Was meinst du?“

„Nur wegen dem Geld…. Hast du mich die letzten Wochen ertragen und nun… schiebst du mich wieder ab?“
 

Ein kurzes Knurren entkam der Kehle des größeren. „Hidan… es ist besser so, zuhause hast du ein Dach über den Kopf, eine Möglichkeit zur Weiterbildung, essen, trinken….“

„… aber dich nicht….“

Die Worte waren einen Hauch an den Ohren Kakuzus, erstaunt drehte er sich um, sah die Violetten Irden so nahe an sich. Langsam versank er in ihnen, sie bewegten zeitgleich ihre Gesichter auf einander zu, vereinten ihre Lippen. Das Geld segelte achtlos zu Boden, als der Braunhaarige den Jüngeren hochriss und ihn aufs Bett schubste, keine Sekunde später über ihn lag und ihre Lippen wieder vereinte.

Das ungleiche Paar vereinte in diesen Moment ihren Körper und ihre Herzen und am nächsten Morgen, als er neben dem Silberhaarigen wach wurde, da wusste er das er ihn unmöglich gehen lassen konnte, egal für wie viel Geld. Er brauchte Hidan.
 

Der Vogel öffnet den Käfig und fliegt davon...
 

Wenn Träume fliegen lernen sind zwei Seelen auf ewig vereint und so sah man am nächsten Abend ein Flugzeug davon fliegen, ein Silberhaariger Junger Mann saß am Fenster, blickte auf das kleiner werdende Dorf hinunter und grinste breit.

Wenn Träume lernen zu fliegen, wenn Vögel ihre Flügel benutzen, dann ist Freiheit nicht weit entfernt.

Dunkelheit

Inspiriert wurde ich von diesem Video und vor allen die Stelle von 1:22

http://www.youtube.com/user/12368Girl#p/f/6/MwATM0SWtDQ
 

Achtung, ab Seite 10 gibt es Spoiler zu der aktuellsten Manga Kapiteln.
 


 

Dunkelheit, in der Zelle die nur durch ein kleines Fenster mit Licht erfüllt wurde war es so finster, dass Mondlicht spendete kaum Licht.

Ein leichter Strahl fiel sachte auf einen Mann, der mit Fesseln an die Wand gekettet war. Sein Atem ging ungleichmäßig, der Körper war mit getrockneten und frischen Blut überseht.
 

Dieser Mann war ein Shinobi, den jeder als unbändig, unkontrollierbar beschreiben würden, ein Mann den man keine Ketten anlegen konnte, den er war unsterblich.

Doch genau dieser Shinobi lag in Ketten, nicht nur die sichtbaren aus Stahl, auch seine Seele würde nie die wahre Freiheit finden, sein Herz und Verstand hatte er an einen Gott gekettet, seine Gesetzte waren die ketten die ihm nie die Freiheit schenken würden. Er war auf ewig der Diener, der gefangene seines Gottes, kein Stück Freiheit war ihm gegönnt und doch er glaubte. Hidan hörte niemals auf an seinen Gott zu glauben, wenn andere spotteten oder aber sich voller Angst und Ekel vor ihm, den Jashinisten abwandten da sprach Hidan ein Gebet zu seinem Gott, entschuldigte sich für die Ungläubigen und versprach sie zu bestrafen. So war es schon immer, der Glaube war eine feste Konstanze in seinem Leben und doch... seit er hier war verlor er diesen halt, nur ganz langsam und er spürte die Angst er hatte angst so zu fühlen, so falsch. Er hatte Angst Jashin würde ihn verlassen, seit 4 Monaten war er nun in Gefangenschaft, hatte unglaubliche Qualen durchlitten, in jeder Sekunde während der Folter zu Jashin gebetet, dass er diese Schmerzen als Opfer für ihn annahm, dass hielt er 4 Monate aus doch nun war sein Kopf leer, nicht mal Jashin hatte mehr Platz darin. Wo er vorher noch geflucht hatte herrschte nun stille, wo er vorher noch das essen verschlungen hatten ließ er es jetzt nur noch aphatisch stehen. Ja, er war am ende, er liebte Schmerzen aber nun konnte er einfach nicht mehr.

Eine einsame Träne rollte über die Wange des fast gebrochenen Mannes, tiefer als aller Schmerz saß die Vorstellung das es da draußen Leute gab die ihn was bedeutet hatten und die ihn nun grausam im stich ließen. Akatsuki... die Verbrecherorganisation war sein Zuhause und eigtl. dachte er dass sie sich so bizarr es klang mochten. Er hatte alle gemocht, auf seine weise.

Seinen Leader Pain, den Haimann Kisame, den schweigsamen Uchiha, die Künstler Deidara und Sasori, die einzige Frau Konan, Zetzu, den Idioten Tobi und auch seinen Teampartner Kakuzu. Beim letzten Seufzer er laut aus, er hatte ihn mehr wie einen Teampartner gemocht, konnte es nie mit Worten ausdrücken und sein Partner konnte ihn nicht leiden...Hidan hatte versucht wenigstens anders Aufmerksamkeit von dem Takinin zu bekommen, in dem er fluchte, drohte und um sich schlug.

Es war nun mal seine Art, so seine Gefühle zum Ausdruck zu bringen und was hatte er nun davon? Er würde hier versauern, niemand würde kommen und ihn retten, nicht einmal Jashin. Wieder ließ er den Kopf hängen und verweigerte auch dieses Mal das essen. Entkräftet hing er in den Fesseln.... Dunkelheit....
 

„Sein Glaube muss brechen...“

Ein Mann stand lässig an der Wand gelehnt, der Raum wurde nur erhellt von 2 Fackeln, so dass von dem Mann nur die Orange Maske zu erkennen war.

„Madara-sama... sie wollen das Hidan seinen Glauben aufgibt? Haben sie deswegen noch nicht veranlasst, dass wir ihn holen?

„So ist es Kakuzu...“
 

Eine kurze Stille erfüllte den Raum, als echter Teampartner hätte Kakuzu nun fluchen müssen, sich für Hidan einsetzten müssen, doch er tat es nicht. Warum? Weil er niemals so sehr seine Gefühle offen legen würde, niemals. Stattdessen fragte er mit soviel Respekt wie möglich. „Aber Madara- sama, wenn Hidan seinen Glauben verliert wird er sterblich werden... und dann ist er nicht mehr nützlich für Akatsuki...“

>Außerdem... liebt Hidan Jashin... ich möchte ihn nicht so zerbrechen sehen...<
 

Die Grünen Augen blitzen neugierig als Madara sich räuspert und schließlich beginnt um den Schreibtisch herum zu laufen, er schien zu überlegen und seine Worte sorgfältig zu wählen. „Nun, ich glaube nicht das Hidans Unsterblichkeit von seinem angeblichen Gott herrührt... ich glaube auch nicht das er erst 23 Jahre alt ist, ich glaube eher das der Idiot, entweder ein verdammt guter Schauspieler ist oder sich selbst was vormacht weil er mit seinen Emotionen nicht klar kommt!“

Unbewusst hatte Kakuzu seine Hände zu Fäusten geballt als der Masken Träger so abfällig von Hidan gesprochen hatte.
 

„Wie meinen sie das Madara- sama?!“
 

Ein dunkles Kichern drang aus der Kehle des gefragt. „Nun... zu meiner Zeit... der Gründung von Konoha... gab es ein besonderes Bluterbe... ein Kekkai Genkai was den Besitzern die Unsterblichkeit gibt, sie waren sehr mächtig hielten sich aber in der Zeit des Krieges zurück, traten nur vereinzelt auf. Ich habe nachgeforscht, den zugegebener weise hat es mich doch sehr interessiert. Ich bin mir sicher das Hidan dieses Bluterbe besitz, den in Verbindung mit diesem Erbe hatten die Besitzer die Fähigkeit, ihre Schmerzen auf die eines anderen zu übertragen... wenn sie das Blut schluckten und ihr eigenes Blut auf den Boden tropften ließen... wie war völlig egal.... nur hat dein werter Teamkollege auch dies zu einem Jashin Ritual umgewandelt!“

Nach Beendigung dieser Theorie war der Shinobi aus Taki fassungslos, dass passte alles sehr deutlich, bis auf eine Kleinigkeit. „Aber... warum gibt es dann nicht noch mehr von Hidans Sorte? Wo sind diese ganzen Unsterblichen?“
 

Dieses Mal ließ sich der Uchiha viel Zeit mit seiner Antwort. Er lief zuerst wieder um den Schreibtisch, ließ sich darauf nieder und streckte die Füße aus. „Nun, Kakuzu, dass kann ich dir sagen. Es gibt wohl noch eine Besonderheit dieses Erbe... es ist auflösbar... die Besitzer können spezielle Fingerzeichen formen und so Sterblich werden und Hidan, hat einfach nie aufgegeben aber... die Zeit die er alleine war hat ihn wohl etwas durchdrehen lassen. Er hat das was er ist verleugnet und sich in diesen Glauben verrannt... ich werde ihn auf jeden Fall erst dann rausholen wenn er Jashin abgeschworen hat... sein Seelenleben ist mir völlig egal Hauptsache er kämpft für mich!“

Kurz knurrte der Größere wütend und stampfte dann aus dem Büro, es passte ihm gar nicht, er wollte Hidan einfach schnell wieder bei sich haben. Die Stille im Zimmer war unerträglich, dabei mochte er die Stille einst so sehr.
 

Seufzten setzte er sich an seinen Schreitisch, drehte bedauernd ein Band in seiner Hand, dass Zeichen von Yugagakure war darauf zu sehen und der Taki nin fragte sich insgeheim, dass er doch sehr wenig von Hidan wusste, außer das er Jashin liebte, selbstverliebt, arrogant, laut, nerv tötend und verdammt gut aussehend war....“
 

Erneut drang ein knurren aus der Kehle des Bankiers. Kurz nachdem Hidan gefangen genommen wurde hatte Pain die Rettung veranlasst, doch bevor sie aufbrechen konnten, hatte Tobi sich als Madara geoutet und Pain zu einem normalen Mitglied gemacht, dieser war nun dauernd verschwunden, schämte sich vermutlich vor den anderen nun so „gedemütigt“ da zu stehen. Die erste Amtshandlung Madaras war es gewesen, zu befehlen Hidan dort zu lassen und sich um die Bijuus zu kümmern.
 

Etwa 5 Tage später. Der Jashinist war am ende, aus seiner Zelle drangen nur rasselnde Geräusche, sie hatten ihn in einem Anfall von brutalen Sadismus die Lunge zerfetzt, soviel ihm das Atem unheimlich schwer von den Schmerzen ganz zu schweigen. Gierig sog er das was er an Luft hatte ein, auch wenn er Unsterblich war, sein Überlebensinstinkt zwang ihm Luft zu holen, der fehlende Sauerstoff hob sein Adrenalinspiegel an und versetzte ihn in einen zustand dauerhafter Panik. Er hoffte, dass sein Körper diesen Schaden schnell behob, immerhin war die Lunge schon öfters zerfetzt. Aber die psyschichen Qualen forderten seinen Tribut, seine Selbstheilung dauerte fast 10mal so lange wie sonst.

Er wehrte sich nicht mal mehr, als die Wachen ihn brutal quälten, außerhalb der normalen Folterzeit. Er konnte nicht mehr glauben, nicht mehr hoffen und er wusste wenn er die Arme und Finger frei bewegen könnte würde er das Jutsu einsetzten was alles beendete. Er war am Ende.
 

Ein Orange Haariger Mann saß in einem kargen Zimmer, scheinbar gelangweilt fuhr er mit seinen Fingern die Konturen des hölzernen Schreibtisches nach. Pain zuckte zusammen als Kakuzu einfach rein platze.

„Leader- sama sie müssen was tun….Madara, er will Hidan immer noch nicht zurückholen…“

„Ich bin nicht mehr der Leader…. Das ist Madara!“
 

„Die scheiß Maskenfresse interessiert mich einen Scheiß….SIE sind der auf den wir hören wollen, also schwingen sie ihren Arsch hoch und tun sie was!“

Etwas geschockt über die brutalen, aber auch rührenden Worte des Taki Nin sah er ihn an.

„Ich soll dir also… den Auftrag geben, Hidan zu holen?“

„Ja!“
 

„Ich fürchte das geht nicht, alleine ist das zu riskant….“
 

Von vor der Tür kam plötzlich eine Stimme. „Er wird nicht allein sein, ich will mit un!“ Zuerst trat Deidara ein und ging mit entschlossener Miene zu Kakuzu.

„Ich bin auch dabei!“ Mit einem breiten Grinsen trat Kisame hinzu. „Ich von mir aus auch…..“ Itachi gesellte sich mit emotionsloser Mine hinzu. Danach stellte sich Sasori stumm dazu, danach tauchte noch Zetzu auf. „Wir wollen die Nervensäge auch wieder, schließlich ist er ein Teil von Akatsuki!“

Konan trat neben Pain und lächelte. „Nagato, wie lautet der Befehl?“

Fassungslos wanderten die sonst so kalten Augen zu seinen Mitgliedern. „So, ihr wollt also das ich euch Befehlige?“

„Ja, Leader- sama!“
 

Ein Lächeln trat auf die schmalen Lippen. „Nun gut…. Kakuzu und Itachi, holt uns unseren Jashinisten zurück, Deidara und Kisame ihr lenkt Madara ab!“
 

„Was machen wir mit ihm wenn Hidan wieder da ist?“
 

Nun wurde das Grinsen von Pain teuflischer:“ Wir Meutern! Er war lange genug der Leader!“
 

Zustimmend nickten alle und verließen den Raum und mit neuem Elan u. Selbstvertrauen stand Pain auf und verließ ebenso den Raum.
 

Kakuzu und Itachi brachen noch in derselben Nacht auf, stumm sprangen sie über die Bäume nebeneinander her und zum ersten Mal in seinen Leben, wurde dem Taki Nin bewusst, dass er die Stille auf einer Mission nicht mehr mochte. Alles hätte er dafür gegeben, wenn er nur wieder Hidans Stimme hören dürfte. Wirklich alles.
 

Hidan unterdessen erlitt schreckliche Qualen, als die Sadisten seinen ganzen Körper mit cm tiefen Schnitten versahen, den Oberkörper aufschlitzen, die Arme, der Unterleib, die Beine, der Rücken und schließlich noch ein Strich quer übers Gesicht. Der Silberhaarige war schlussendlich blut überströmt und verlor wenige Minuten später sein Bewusstsein. Zufrieden begutachteten die Schänder ihr blutiges Werk und schleiften den Nukenin wieder zurück in die Zelle. Jeder der dies hätte mit angesehen, hätte sich gefragt wer hier die Guten und wer die bößen waren.

Hätten andere Mitleid gezeigt? Auf den vor Qualen schreien und weinenden Hidan geachtet, ihn etwas geschont?
 

Hidan vegetierte schwer verletzt in seiner Zelle dahin, die Blutigen Wunden schlossen sich nicht mehr und um seinen Körper breitete sich eine Blutlache aus.
 

*2 Std. später*
 

Der Blick des Grünäugigen war voller Trauer, gerade hatten sie das Verließ gestürmt. Der Uchiha hielt problemlos die Wachen auf während Kakuzu nun vor Hidan stand. Langsam kniete er sich neben ihn, strich sachte eine blutige Strähne aus seinem Gesicht, er ließ seinen Blick über Hidans nackten, blutigen und geschundenen Leib wandern. Vorsichtig fuhr er seine Fäden aus, vernähte alle Wunden sachte und sorgsam. Schließlich sah der Silberhaarige fast aus wie er, mit der ausnahme, dass er die Nähte wieder entfernen könnte und sein Körper wieder makellos verheilen würde. Schnell löste er noch die Fesseln. Vorsichtig kniete er sich hin, ignorierte das er im Blut des Jüngeren saß und flüsterte dessen Namen. Langsam und mühsam öffnete der gebrochene Junge Shinobi die Augen, seufzte erleichtert als er Kakuzu sah. „Endlich….“
 

Vorsichtig zog Kakuzu den Jüngeren auf sein Schoß, ließ zu das Hidan seinen Kopf erschöpft gegen die Brust des Bankiers sinken ließ und leicht lächelte. Vorsichtig strich der sonst so gewalttätige Mann über das Silbergraue Haar des anderen. Gerade wollte er noch etwas sagen, als Itachi reinkam. „Wir sollten gehen! Die Verstärkung wird jede Minute eintreffen!“ Ein knappes nicken genügte dem Schwarzhaarigen und er löste sich in tausend Krähen auf nur um im angrenzenden Wald wieder aufzutauchen und auf den Braunhaarigen und seinen Partner zu warten.

Sanft hob Kakuzu seinen Partner im Braut Stil auf seine Arme, musterte besorgt den Jüngeren der ein ersticktes Wimmern von sich hören ließ. Eilig, aber vorsichtig verließ nun auch der Taki Nin das Verließ und das Reich des Feuers.
 

Immer wieder sah der Schwarzhaarige auf den bewusstlosen Sensenträger in den Armen des größeren. Der Anblick war furchtbar und befremdlich, wie er so da lag, voller Nähte, getrockneten Blut und dazu noch nackt.

Sie machten in einem Dorf halt und während Itachi etwas zu essen und Klamotten besorgen ging ließ sich Kakuzu mit Hidan an einem Fluss nieder, vorsichtig wusch er den Schwerverletzten sauber, zog ihn dann erneut auf seinen Schoss um ihn zu wärmen und ihn vor Blicken zu schützen, falls doch mal wer an diesen abgelegenen Ort kam. Immer wieder streichelte er das Haar, den Kopf hatte er an seine Brust gedrückt. Im Schlaf konnte Hidan das sanfte pochen der Herzen hören, es beruhigte ihn, in dieser warmen Dunkelheit und mit Kakuzus Geruch in seiner Nase wollte er verweilen, wollte nie mehr in die Schmerzhafte Wirklichkeit zurück, nie mehr.
 

Es dämmerte schon als Itachi mit einer Boxershorts, einem weißen T-Shirt, einem langen Mantel und zu essen wieder kam. Er half dabei Hidan anzuziehen und sah zu wie Kakuzu dem Jüngeren vorsichtig ja gerade zu liebevoll etwas Wasser einflösste. Der Uchiha legte sich dann schließlich hin, Kuzu wollte die erste Nachtwache übernehmen. Immer noch behielt er Hidan auf seinen Schoss, sanft an sich gedrückt. Wollte den Kleineren nie wieder loslassen.
 

Der nächste Tag verlief ereignislos, Hidan war kurz am Morgen wach gewesen, hatte sich minimal Essen einverleiben lassen und war dann wieder in die Bewusstlosigkeit gefallen. Sein Körper machte einfach nicht mehr mit, wollte sehnsüchtig vergessen was passiert war.

Sie liefen unermüdlich bis ein surren ankündigte das Pain erschienen war. „Nun wie ich sehe war die Mission erfolgreich?“ Er ließ seine kalten Rinnengan- Augen über den Bewusstlosen in Kakuzus Armen wandern. Auffordernd sah er zu den Zwei, die sofort bericht erstatteten. „Es lief alles glatt, sie haben Hidan gefoltert, seine Selbstheilungskräfte funktionieren momentan nicht mehr, er ist wohl… seelisch zu geschwächt….“
 

Ein kurzes Schweigen herrschte zwischen ihnen, in dem sie nur das Rauschen der Bäume hören konnten. „Nun gut… ihr kehrt nicht mehr ins Hauptquartier zurück! Madara hat herausgefunden das wir uns widersetzt haben und Deidara und… Konan fast umgebracht, wir sind entkommen….das neue Ziel von Akastuki ist nun zuerst die Vernichtung Madaras aber…. Dazu brauchen wir einen guten Plan. Ihr werdet euch aufteilen…. und euch irgendwo verstecken und dort friedlich leben, bis ich euch neue Anweisungen gebe klar?“

Ein kurzes nicken der beiden, dann verschwand Pain. Itachi war der erste der sich rührte und sich mit einem Kopf nicken verabschiedete um sich eine Unterkunft zu suchen.
 

Der Grünäugige hatte schon einen Plan wo Madara ihn und Hidan mit Sicherheit nicht erwarten oder finden würde, wer glaubte schon, dass sie in Iwekure sein würden. Hidan würde ihn dafür mit Sicherheit umbringen, aber er hatte ja keine andere Wahl. Niemand würde darauf kommen, dass sich zwei Mordbegeisterte Nukenins ausgerechnet in ein Mini Dorf ohne Ninjas einquartierten und mit viel Glück, kannte man sie hier nicht.
 

Vorsichtig legte er den Silberhaarigen kurz vorm Dorf ab, entledigte, sich seiner Akatsuki Bekleidung, versiegelte diese in einer Schriftrolle und hob Hidan wieder auf seine Arme. Grummelnd über diesem nötigen Ärgernis, hob er den Silberhaarigen wieder an und lief mit ihm durchs Dorf. Iwe war friedlich, niemand schöpfte verdacht, alle waren lediglich darüber besorgt was wohl mit dem Jungen Mann auf Kakuzus Armen los war. Freundlich wurden sie behandelt und es widerte den Taki an, doch für Hidan spielte er mit. Der Kleine brauchte dringend einen Ort zum ausruhen. So bemühte Kakuzu sich um ein freundliches benehmen und bekam ein kleines leer stehendes Häuschen angeboten, es war staubig und Renovierungs bedürftig aber es würde reichen. Der Grünäugige betrat das Haus legte Hidan sachte ins Bett. Immer wieder strich er Hidan durchs Haar, er kümmerte sich nochmal vorsichtig um dessen Wunden, streichelte dann das Silberne, glanzlose Haar. Fuhr sachte die Konturen seiner einst samtweichen Lippen nach und seufzte. Er legte sich zu Hidan, drückte diesen eng an sich und schlief ein.

Als Kakuzu das nächste Mal seine Seelenspiegel öffnete war Hidans Zustand unverändert. Er lag bewusstlos da und rührte sich nicht. Langsam machte sich der Taki Nin mehr als sorgen um den Kleineren.

„Ach Hidan... wach auf.....“
 

„Wo bin ich? Alles ist so dunkel... Jashin- sama...bitte... „ Niemand antwortet mir... ich bin allein... schon wieder...ich war schon immer allein, niemand ist da.. nicht meine Familie, nicht Jashin, nicht Akatsuki... Ich bin immer alleine... immer.... nie wieder will ich aufwachen, wenn Dunkelheit und Schmerz alles ist was ich zu erwarten habe, dann bleibe ich lieber hier... im Schatten ohne Schmerz....“
 

Kakuzu blieb an Hidans Seite, war dessen Schlaf zu Anfang noch unruhig hörten die Bewegungen und Zuckungen seines Körpers plötzlich auf, die Atmung wurde so flach, die Haut so blass, dass man ihn hätte für eine Leiche halten können. Der Taki Nin, blieb immer an Hidans Seite, kümmerte sich rührend um den Jüngeren, dem schien es den Lebenswillen geraubt zu haben. Stumm saß er wie so oft am Bett des Kleineren, nun da er alleine war, sich mit nichts außer Hidan beschäftigen konnte, gestand er sich tiefere Gefühle wie Zuneigung für den Silberhaarigen ein. Er liebte ihn, wie konnte er nur so dumm sein und solange warten? Sicher, er wusste und hasste sich dafür, er wollte das Hidan Jashin aufgab, es nervte ihn wie der Jüngere diesen anbetete... war das Eifersucht? Nun war es aber auch egal, rückgängig machen konnte er nichts, aber wiedergutmachen... oh, er würde Madara eigenhändig den Hals umdrehen. Er hob Hidans bewusstlosen Körper an, setzte ihn sachte auf seinen Schoss, er selbst lehnte sich an die Wand und drückte Hidan an seine Brust. Sein heißer Atem streifte Hidans Wange, glitt übers Ohr und einen Moment lang legte Kakuzu seine Lippen auf die des Silberhaarigen. Sehnsuchtsvoll starrte er zu Hidan hinab. Beugte sich zu seinem Ohr herunter. „Wach auf Kleiner, bitte, ich... ich.....“ Er stockte, dass es ihm so schwer fiel diese Worte auszusprechen hätte er nicht gedacht, gedanklich schellte er sich. Hidan würde es wohl nicht mal mitbekommen. „Ich glaube ich Liebe dich, also wach wieder auf...klar?“
 

Dunkel, immer noch ist es so dunkel... aber das ist gut so, ich will nicht mehr aufwachen, es würde viel zu sehr wehtun. Ich mag ja eigentlich schmerzen, aber es reicht mir jetzt, ich kann nicht mehr... ich will nicht mehr...hmm... was ist das für ein Gefühl? Ich höre eine Stimme, sie ist so vertraut, soll ich doch schauen wo ich bin? Aber vielleicht kann ich dann nicht mehr hier her zurück... wieder die Stimme... was sagt sie? Ich liebe dich? Wenn gehört die Stimme, ich weiß es nicht... aber sie klingt so warm und freundlich... vielleicht hat mich wer befreit?... ich sollte aufwachen.
 

Aufwachen…
 

Aufwachen…
 

Aufwachen…
 

Vorsichtig hoben sich die Violetten Lider, müde und erschöpft. Das für seine Augen viel zu helle Licht ließ ihn die Augen wieder zusammenkneifen und ein genervtes schnauben verließ seine Kehle.

Kakuzu schaute hinab, entdeckte mit Freuden, dass der kleine endlich wach geworden war. Hidan öffnete die Augen, erkannte in wessen Armen er lag und seufzte, es war vorbei, endlich vorbei.... Ein erleichtertes Lächeln glitt über seine Lippen, bevor er erneut seine Augen schloss und seinen Kopf an die Brust Kuzus legte. Zärtlich hauchte er dem Kleineren einen Kuss auf die Stirn. „Ich werde was zu essen besorgen, ruh dich noch ein wenig aus ja?“

Er wartete noch kurz das nicken Hidans ab, dann legte er den Jüngeren ins Bett, bemerkte dabei die zarte Röte auf den Wangen des Silberhaarigen. Kakuzu strich ihm sachte eine Strähne aus dem Gesicht, decke Hidan zu und ging los etwas zu essen besorgen. Schließlich wusste er nicht wann Hidan das letzte Mal was zu essen bekommen hatte. Ausnahmsweise war ihm sogar das Geld egal, er knallte einfach den gewünschten Betrag auf den Tisch und verschwand mit zwei Portionen Ramen wieder. Als er zurückkam, schien Hidan wieder zu schlafen. Schlafend, der Kleinere sah dann immer aus wie ein Engel, ein starker Kontrast zu dem was er war wenn er wach war, meist der Teufel persönlich. Vorsichtig strich er ihm über die Wange, den Hals abwärts über das Schlüsselbein, die Hände verweilten an der Jashin Kette um dessen Brust musterten sie nachdenklich. Danach rüttelte er den Kleinen sanft bis er dieses mal, recht schnell die Augen öffnete. Vorsichtig hob er Hidan in eine sitzende Position, reichte ihm die Nudel und achtete penibel darauf das Hidan sich die heiße Suppe nicht überkippte und auch ja alles aufaß. Hidan hatte eigentlich weder Hunger noch Appetit, aber wenn der Taki schon mal so erstaunlich nett zu ihm war, dann sollte er das ja auch ausnutzen oder?

Die leere Schüssel stellten beide achtlos beiseite. Kakuzu räusperte sich:“Wie geht es dir... Hidan?“

Der Angesprochene sah mit einem merkwürdigem nichts in den Augen auf einen Punkt an der Wand:“Leer...“

„Leer?“
 

Hidan nickte nur, seine Hände streiften das Jashin Amulett und er fühlte nichts... Tränen stiegen in den klaren Augen auf. Jashin war alles gewesen und nun fühlte er gar nichts mehr, weder stolz, wärme... einfach nichts mehr. Hatte er sich das all die Jahre nur eingebildet?

Kakuzu war nicht unbedingt der feinfühligste Mensch, aber selbst er wusste was Hidan so sehr beschäftigte und zwei Impulse kämpften um die Oberhand. Der eine war es Hidan um ein Leben ohne Jashin zu bestärken, dass war schließlich schon immer seine Meinung gewesen.. Religion für den Arsch.... anderseits.... Jetzt wo er wusste wo Hidans Unsterblichkeit herrührte und warum er sich so in seinen Glauben verrannt hatte, konnte er den Jüngeren verstehen. Er lebte erst seit 99 Jahren, aber als er vor 79 Jahren sein Dorf verlassen hatte da fühlte auch er die Leere in sich... nur er hatte, seiner Meinung, nach ein Sinnvolleres Hobby gefunden. Aber vielleicht ging es hier gar nicht um den Sinn weswegen man sich für etwas entscheidet sondern warum. Nur durch Jashin lebte Hidan noch, nur durch seinen starken Glauben hatte er nie aufgegeben und nun schien was in dem Kleinen zerbrochen zu sein, nun wo er sich nicht mehr an dem Glauben festhalten konnte.
 

Zärtlich streichelte er die weichen Wangen des Jüngeren. „Möchtest du erst mal Duschen gehen?“ Er wartete das nicken ab und hob Hidan sanft auf seine Arme, etwas erstaunt das Hidan sich nicht wehrte, normalerweise hätte er mit Flüchen um sich geworfen, aber er schien zu geschwächt zu sein um zu meckern. Er stellte den Jüngeren im Bad ab und wartete ob dieser allein klar kam, was aber nicht der Fall zu sein, seine Finger zitterten, sein ganzer Körper wackelte bei jeder Bewegung und nur die Starken Arme Kakuzus konnten ihn vor einen Sturz bewahren. Sachte streifte der Ältere Hidan das Oberteil ab, bemerkte wieder die Röte im Gesicht des Jüngeren. War es Scham? Nein, dass konnte nicht sein, der Jüngere lief normalerweise ja andauernd halb nackt rum, aber etwas musste diese Röte ja auslösen, lag es daran das er es war der ihn auszog? Wie als könnte der Jüngere Gedanken lesen wurde er noch farbiger im Gesicht und sah weg. Kakuzu schmunzelte kurz bevor er die Boxershort mit einem Ruck von den Blassen Beinen gleiten ließ. Hidan keuchte erschrocken auf, aber der Grünäugige war gnädig, packte ihn ohne hinzusehen und stellte ihn unter die Dusche. Danach versank er mit seinem Blick in eine Zeitung die er dabei hatte. Hidan duschte etwas erleichtert und genoss das warme Wasser. Was war das nur für ein Kribbeln? Natürlich eigentlich wusste er ganz genau was es für ein Kribbeln war, aber er dachte nach der Sache im Verließ würde er wirklich nichts mehr fühlen und das hatte ihn noch mehr Angst gemacht... nicht nur Jashin- sama sondern auch dieses schöne Kribbeln zu verlieren wenn er bei Kakuzu war. Plötzlich wurde ihm ganz heiß, ein Blick in Untere Regionen hatte ein Problem festgestellt. >Verdammt....< Er griff immer noch den Rücken zu Kakuzu gedreht nach einem Handtuch was dieser im reichte, wickelte sich darin ein und wurde fast sofort von dem zweiten Nukennin hoch gehoben um zu Bett gebracht zu werden, dieses mal protestiere er Krebsrot im Gesicht.

Als er Hidan ins Bett abgelegt hatte bemerkte er die Röte im Gesicht. Was war den mit dem Kleineren los? Doch ein kurzer und eigentlich zufälliger Blick nach unten, verriet den Jüngeren, zeigte unter den weichen Stoff des Handtuches eine eindeutige Beule. „Scheint als hättest du ein Problem... na dem kann man Abhilfe schaffen!“ Noch bevor Hidan protestieren konnte hatte Kakuzu das Handtuch beiseite geworfen und hatte nun einen freien Blick auf die Erregung Hidans.

Der Violettäugige wollte meckern, dass ging zu weit und war ihm absolut peinlich, doch noch bevor er den Mund öffnen konnte wurde seine Lippen mit denen Kakuzus versiegelt, so das er den begierigen sehnsuchtsvollen Blick des Bankiers nicht bemerkte. Ein ersticktes stöhnen entkam seiner Kehle als er die große Hand seines Partners an seinem Glied fühlte, spürte wie sie den heißen Schaft hoch und runter streichelte, diesen mal mit größeren, mal mit sanften Streicheleinheiten verwöhnte während er Hidans Zunge zum Kampf herausforderte. Die Bewegungen der Hand wurden immer schneller, während Hidans ganzer Körper in Schweiß ausbrach, in seinem inneren schien ein Feuer zu brennen, ein Kribbeln als währen tausend Ameisen am werk.

Mit einem langgezogenen, erstickten Stöhnen ergoss er sich schließlich in die Hand Kakuzus, der nun von den sündigen Lippen Hidans abließ und mit der sauberen Hand durch dessen Haar fuhr. „Schlaf jetzt!“ und wie auf Befehl, schloss Hidan die Augen und versank in einen zufriedenen Traum. Kakuzu wusch sich die Hände, im Gedanken bei dem eben geschehenen. Es hatte ihm gefallen und es hatte ihn jeden Funken Selbstbeherrschung gekostet den Kleinen danach nicht anzufallen, sein pochendes Glied in diese heiße Enge zu rammen und solange zuzustoßen bis diese verlockenden blassen Lippen seinen Namen stöhnten.
 

Leise betrat er das Zimmer, sah sich den friedlich schlafenden in ruhe an und deckte ihn dann zu, wollte er doch nicht das er sich auch noch erkältete. Er ließ sich neben ihn ins Bett sinken, drückte den Kleineren enger an sich, als könnte er ihn so vor allem beschützen.
 

Die nächsten Tage waren geprägt davon das Hidan meistens schlief tat er es nicht, schwieg er oder wurde Rot. Ein wenig belustigen tat das Kakuzu ja schon, wenn der Kleine sich im Schlaf an ihn schmiegte und morgens beim aufwachen sich quietschend von ihm wegdrückte und aus den Bett fiel, so wie heute auch wieder. Der Braunhaarige ließ seine Fäden hervor schnellen, die Hidan sachte umgriffen und wieder aufs Bett zogen, dort griff er Hidan im Nacken und gab ihn einen zärtlichen Kuss auf den Mund, ein überraschtes auf keuchen Hidans, gab ihn die Möglichkeit in seinen Mundraum vorzudringen und das unbekannte Gebiet zu erkunden. Grob zog er Hidan das T-Shirt aus, unterbrach den Kuss für wenige Sekunden, sah in die Augen des Jüngeren. Sie zeigten Lust aber auch etwas furcht. Das T-Shirt warf Kakuzu achtlos beiseite, aber ohne Hidan nochmal zu küssen besah er sich den Körper und entfernte langsam seine Fäden, auf der blassen Haut waren nun nur noch Narben zu sehen, die mit Sicherheit in den nächsten tagen verschwunden waren. Überhaupt war es ungewöhnlich wie lange das dauerte. Wenn er etwas vernähen musste dauerte es meistens einen Tag, dann konnte er alles entfernen und nichts würde auf die Fäden hindeuten, keine Narbe, einfach nichts. Das diese Wunden nach 3 Tagen immer noch da waren, zeigte das Hidans Psyche extrem geschwächt war. Aber Kakuzu wusste da ein ganz gutes Rezept gegen. Er stand auf, ignorierte das der Jüngere murrte, dass er wohl mit mehr gerechnet hatte, aber so leicht würde der Taki es ihm nicht machen... wobei... er gab sich selbst noch maximal 1 Tag, dann würde er über den Jüngeren herfallen ganz sicher.
 

Am Abend konnte der Jüngere auch schon wieder selbst laufen und verbrachte seine Zeit damit hin und her zu laufend, bis es dem Älteren langte. Er packte Hidan und zerrte ihn zu sich, sie sahen sich tief in die Augen bevor sich ihre Lippen zu einem Kuss vereinten. Hidan seufzte in diese Berührung. Ohne etwas zu sagen, wussten die beiden plötzlich um die Gefühle des anderen, den in diesem Kuss lag soviel Leidenschaft wie nur möglich. Als wären sie im Gedanken eins und als würde ihr Herz im selben Takt schlagen. Hidan legte seinen Kopf an die breite Brust Kakuzus, schnurrte als dieser anfing ihn im Nacken zu kraulen. Der Größere der beiden schmunzelte kurz.
 

Hidan erholte sich in den nächsten Wochen mühsam und Kakuzu beobachtete das zwar wirklich froh, merkte aber bald das etwas fehlte. Nun da Hidan nicht mehr zu Jashin betete schwallte er ihn auch nicht mehr damit zu und es gab keinen Grund für Streitereien, außerdem war der Silberhaarige auffallend still, gut fluchen tat er immer noch aber es war allgemein eher ruhiger.

Kakuzu überlegte hin und her, es war nicht sein Ding solche Gespräche zu führen, zu mal er wusste das das Thema äußerst kritisch bei Hidan war. Er kraulte Hidan der an seiner Brust gelehnt döste kurz im Nacken. „Hidan?...“

Das verschlafene Gesicht des Jüngeren rückte in sein Sichtfeld. „Was gibt’s Kuzu?“
 

„Willst du wissen, warum wir erst so spät gekommen sind?“ Er sah nun auf, zwang sich in die Violetten Irden seines Freundes zu sehen. Er wartete kurz bis Hidan, immer noch verwirrt nickte.
 

Kakuzu seufzte kurz. „Madara hat es uns verboten, er ist der eigentliche Leader unserer Organisation… er hat Pain in dem Moment zu einem normalen Mitglied gemacht, in dem er deine Rettung veranlassen wollte…Ich habe mit ihm gesprochen und wir alle hatten uns entschlossen dich rauszuholen und gegen Madaras Befehl zu verstoßen, deswegen sind wir nicht mehr im Quartier, wir müssen erstmal sehen wie es weitergeht und auf Pains Anweisungen warten!“

Hidan lächelte kurz, Akatsuki war wirklich das beste was ihn hatte passieren dürfen und Kakuzu erwies sich als treuer Freund, ganz langsam erweckte er in Hidan wieder den Glauben an Jashin und als er nach zwei Wochen den Jüngeren in ein Gebet an Jashin vertieft und einem seligen Lächeln auf den Gesicht sah, da musste auch er etwas Lächeln. Endlich hatte er seinen Religionsfanatiker wieder, früher hätte er nie gedacht, dass er es vermissen würde, aber ohne Jashin war Hidan eben nicht Hidan.
 

Ein surren kündigte Pains ankommen auf und erschrocken rutschten die Zwei verliebten voneinander weg.

Die Augen des Leaders flackerten durch den Raum und blieben dann auf seine zwei Mitglieder ruhen. „Wie ich sehe geht es dir wieder besser Hidan? Sehr erfreulich, den nun naht was nicht hätte sein sollen. Madara hat den 4ten Weltkrieg heraufbeschworen, Akatsuki ist nicht mehr unter seiner Führung, aber wir haben an Macht verloren. Itachi Uchiha, Sasori und Zetzu sind tot….“
 

Eine kurze Stille breitete sich in dem Raum aus, besonders Itachis Tot war schockierend, zählte er doch zu einer der Stärksten.

„Madara hat sich den Bruder Itachis gekrallt und ihn gefügig gemacht, mit dem einimplantierten Augen Itachis, haben sich nun zwei Mächtige Sharingan Träger zusammen gefunden und das ist noch nicht alles… auch Kabuto, mit den Teilen von Orochimaru ist auf Madaras Seite….und wenn man den Gerüchten trauen darf, benutz er Edo Tensei….das Verbotene Jutsu um Körper wieder zu beleben und zu kontrollieren….aber Akatsuki wird in dem Krieg mit mischen, für ihre eigenen Ziele….der Krieg beginnt, die Streitmächte sammeln sich an den Grenzen von Konoha und wir treffen uns dort!“
 

Die Worte, sie hallten in ihren Kopf… wir treffen uns dort… Akatsuki wird da sein und Akatsuki war da. Tapfer standen sie ihren Mann in dem Krieg, der die Welt der Shinobis bis ins Mark erschüttere, unendlich viele Menschen starb. So viele Namenlose, so viele Verbündeten.

Das war nicht das was Pain wollte, er wollte Frieden. So war das alles nicht geplant.
 

Verzweiflung und Zorn trieben an. Leader gegen Leader, 5 Großmächte gegen eine Armee aus Zombies. Akatsuki allein gegen alle und schlussendlich, als das Gras in der aufgehenden Sonne blutrot schimmerte, da standen zu der am Anfang angetretenen Anzahl nur noch sehr wenige. Madara war tot… ausgelöscht von Sasuke und Naruto. Pain war tot… Madaras Treffer waren tödlich….. die Zombies zerfielen zu staub, als Kabuto von Pain durchlöchert wurde…

Konan folgte ihren Liebsten….

Auch das Zombie Duo war angeschlagen, schwankend stütze Hidan seinen Liebsten, 4 Löcher waren dort zu sehen wo einst seine Herzen waren doch sie lebten.
 

Flashback:
 

„Ah, Hidan wie schön dich mal wieder zu sehen!“ Breit grinsend stand der Sharingan Träger da, sah abfällig auf den Silberhaarigen hinab.

„Ich bring dich um Madara, Jashin- samas Urteil wird über dich kommen!“

Höhnisch lachte er über das Gesicht ihres Ex- Leaders, schlimmes musste er durchstehen, aber mit seinem Partner an seiner Seite hatte er die Hölle überwunden. Jashin hatte seine treusten Anhänger nicht verloren und Madara somit versagt.
 

Flashback ende
 

Langsam ließen sie sich an einen Baum hinab sinken, die Erschöpfung tief in ihren Knochen. Vorsichtig schmiegte sich der Silberhaarige an seine Partner, lauschte das beständige Pochen des Hinterbliebenen Herzens, es schlug nur für ihn.
 

Es war soweit, nun würden sie ihre Mäntel beiseite legen, Akatsuki den Rücken zu kehren und ein Leben anfangen, neu würde es nicht sein, es wäre ein vertrauter Wandel zwischen Brutalität und Liebe, aber…. Es war das einzige was den beiden noch blieb.
 

Dunkelheit, sie war vorbei, dass Licht erhellte die Welt, dass Böse schien vorbei…
 

Und die beiden vertrauten wandelten durch die Welt, vereint immer vereint und niemals mehr getrennt.

Zu spät

OS „Zu Spät“
 

Zeit, sie endet nie… unendlich wie die Welt selbst. Für manche läuft sie gegen einen, für andere für einen. Lasst euch von der Zeit mitreißen und seht zu wie sie dahin rinnt, wie der Sand durch die Hand. Entscheidet selbst ob sie für Sie oder gegen Sie läuft.
 

Tick, Tack, Tick, Tack…. Die Uhr läuft…..
 

23:50 Uhr

Ein lauter Schlag, Fleisch auf Metall, durchhallte die Stille des Parkes. Ließ eine Katze verschreckt davon rennen. Weißer Schnee lag überall, es war tiefster Winter und es herrschten Eiskalte Minusgrade. Die meisten Leute waren in ihren Häusern, tranken warme Getränke und kuschelten sich in ihre Decken, aber nicht so der Junge Mann.
 

Frierend stand er da, nur ein T- Shirt und eine Hose bedeckten den gut gebauten Körper. Violette Seelenspiegel sahen hoch in den Himmel, ließen den Schnee, auf sich rieseln. Er hatte sich so sehr beeilt hier her zu kommen, nichts anderes war mehr wichtig, nichts… Ohne darüber nachzudenken war er zu dem Treffpunkt gerannt. Aber er war nicht da und dennoch traute er sich nicht fort zu gehen, noch immer hatte er die Hoffnung das er kommen würde, ihn erlösen würde.

Er merkte gar nicht, er konnte gar nicht merken, dass ein Schwarzer Schatten um ihn rumschlich. Schon so lange verlangte es ihm nach dem Silberhaarigen, es wurde Zeit. Schon einmal hätte er ihn zu sich nehmen können, sein begehren nachkommen können, es war so knapp wie noch nie.

Ein Seufzen ging von dem Objekt seiner Begierde aus, dieser rieb sich über die Arme um wieder etwas wärme in den Körper zu bekommen. Dabei durchzuckte ihn dann aber der Schmerz, er erzitterte. Vorsichtig schob er mit zitternden Fingern den Schneeweißen Verband hoch, die Lippen waren mittlerweile Blau gefroren, sein schmaler Arm war überseht mit Schnittwunden und Narben. Früher, als er den Braunhaarigen noch nicht kannte, da hatte er sich geritzt, heftig. Sein Leben hatte nach dem Tod seiner Eltern keinen Sinn mehr gehabt, doch dann trat Kakuzu in sein leben und nur für ihn hörte er auf. Er griff in diesen ganzen Jahren nicht einmal mehr zu der verlockenden Klinge doch dann kam dieser Tag an dem sein Leben wieder ins wanken geraten war.
 

Flashback

Es hatte so schön begonnen, ein toller Disko Besuch mit seinem Besten Freund, aber als er erwachte… war er nackt, hatte einen schmerzenden Allerwertesten und sein Kumpel war weg, mied jede Begegnung mit ihm und nahm keine Telefon Anrufe mehr an. Der Silberhaarige litt darunter so sehr, er hatte es hundertmal versucht und schließlich aufgegeben.
 

Er rannte in die Küche, nahm wie in Wahn eine Klinge und verschwand in seinem Zimmer. Deidara war nicht da, er hätte ihn sicher aufgehalten. Langsam hatte er sich die Haut aufgeschnitten, hatte dem Blut zugesehen. Schließlich schlitze er sich die Pulsader ganz auf. Er sah dem Blut zu wie es seinen Arm hinab rann und dachte an ihn, an Kakuzu. Wollte er wirklich schon aufgeben? Er war doch sonst nicht dafür der Typ? Während er langsam wegdämmerte bemerkte er diesen Schwarzen Schatten, er riss die Augen auf, der Schatten schien seine Hände nach ihm auszustrecken. „Nein…“ nur ein röcheln trat aus seinem Mund, angst durchströmte seinen Körper. Er wollte noch nicht gehen, erst wollte er wissen ob ihn der Braunhaarige wirklich nicht mehr mochte. Hidan wollte aufstehen und wegrennen, aber es ging nicht mehr, die Kraft fehlte ihm bereits. Aber noch bevor etwas Weiteres geschehen konnte wurde die Tür aufgerissen, wie aus weiter ferne konnte Hidan die Blonden Haare Deidaras erkennen, konnte hören wie er vor entsetzten aufschrie.

Flashback ende
 

Ja, dass damals war wirklich knapp gewesen, 1min. später und er wäre verblutet, so hatten es ihm die Ärzte gesagt, er war froh noch am Leben zu sein… nein, so ganz stimmte das nicht… er war froh wenigstens noch einmal die Möglichkeit zu haben ihm eine Nachricht zu geben. Mit Kakuzu an seiner Seite könnte er es wieder schaffen, aber ohne ihn war es so fürchterlich leer, ohne ihn war er verloren, eine einsame Träne rollte seine Wangen hinab. Kurz sah er hoffnungsvoll auf sein Handy, aber eine Sms war nicht angekommen. Sein Blick ruhte auf dem Zifferblatt. 23:59 Uhr.
 

Auf den Zettel denn er seinem Kumpel, Kakuzu, geschickt hatte wollte er sich mit ihm um 21:30 Uhr genau hier treffen. Seitdem stand er hier auch schon, er war einfach nur noch müde, die Kälte spürte er schon lange nicht mehr. Langsam sank er an der Laterne zu Boden, umarmte sich selbst und zitterte, während die Tränen über seine Blassen Wangen strömten, nicht mehr versiegen wollten. Während er sich seiner Trauer hingab, näherte sich der Schatten. Der Silberhaarige schloss seine Seelenspiegel, ihm war so furchtbar kalt, nicht nur äußerlich sondern auch innerlich, würde es je wieder wärmer werden? Gerade als er völlig in sich zusammen sinken wollte, hörte er wenn rufen. Kakuzu? Sofort schnellte er nach oben, ein Hoffnungsvoller Glanz in den Augen, der Schwarze Schatten verzog sich wieder, schwebte unruhig am Parkrand entlang. So lange schon wartete er auf den, der schon vor langer Zeit auserwählt wurde zu sterben.
 

Hidan sah kaum noch etwas, die Tränen verschleierten nun seine Sicht, doch er erkannte nun Hellblondes Haar, kein Braun. Enttäuscht sackte er wieder in sich zusammen, verschloss für wenige Sekunden die Augen vor der Welt, die er nun erneut aufgegeben hatte.
 

„Hidan un!“ Sein WG Mitbewohner, zog ihn mühsam hoch. „Hidan, komm… du musst ins Haus… du holst dir noch den Tot!“ Er wollte es nicht, aber er konnte sich auch nicht mehr wehren, ließ sich einfach mit ziehen, resigniert, mutlos…. Er hatte aufgegeben. Der Silberhaarige bekam nicht mal mehr mit wie, er den ganzen Weg lang halb getragen wurde und schließlich in der Wohnung ankam, er merkte kaum das im Tee eingeflösst wurde, er wärmer angezogen wurde und mindestens 3 Decken übergeworfen bekam.
 

00:10 Uhr

Keuchend erreichte eine weitere Gestalt den Treffpunkt, dass Braune Haar viel ihm verschwitz ins Gesicht. „Verdammt… Hidan, es tut mir leid…“ Vorsichtig entknitterte er den kleinen Zettel den er um genau 22:34 Uhr in seinen Briefkasten gefunden hatte, er hatte einen neuen Job angenommen, weiter entfernt, etwa eine Stunde und länger gearbeitet, aber davon konnte der Silberhaarige ja nichts ahnen.

Wieder sah er auf den Zettel:
 

Kakuzu,

bitte komm zum Stadtpark um 21:30 Uhr, bitte, wir müssen reden. Wenn du nicht auftauchst, dann weiß ich, dass du mich nicht mehr sehen willst und versuche das zu akzeptieren

Bitte komm…
 

Hidan
 

Vorsichtig strich er über die einzelnen Buchstaben, an einigen Stellen waren die Tintenstriche zerlaufen, so als ob er geweint hätte. „Ach Hidan… es tut mir so leid!“
 

Er hatte sich so sehr beeilt, aber zu Fuß zwei Orte weiter zu kommen, wenn das Auto streikt und die Bahn wegen dem Hohen Schneefall nicht fährt war schwierig, selbst für einen geübten Läufer wie ihn.
 

Flashback

Kakuzu hatte sich mal wieder für einen Disko Besuch überreden lassen, wie immer, wenn der Silberhaarige ihm so einen flehenden Blick zuwarf konnte er nicht widerstehen und ablehnen und nun hatte er den Salat. Hidan schien sich diesesmal einen richtigen Rauch antrinken zu wollen und exte schon das 5te Glas. Während er selbst so an seiner Cola nippte kam ihn ein Gedanke. Vielleicht wenn er noch etwas mehr trinken würde, vielleicht würde er sich dann ihm hingeben und sich am nächsten Tag nicht mehr erinnern?

Schon so lange wollte er sein begehren nachgeben, doch er hatte Angst um die Freundschaft, sie war ihm genauso wichtig. Aber schließlich, als sich der Jüngere im Volltrunkenen Zustand an ihn schmiegte konnte er nicht mehr widerstehen, brachte den Kleineren nachhause.
 

**** (sry diesesmal gibt’s keine Details)****
 

Nach ihrer Vereinigung schlummerte Hidan friedlich an Kakuzu gelehnt ein und dieser lag noch lange wach. Er fühlte sich einerseits gut, verdammt gut aber gleichzeitig auch wirklich mies. Müde sank er ins Reich der Träume und schlich sich am frühen Morgen aus dem Haus, er schämte sich unendlich die Hilflose Lage seines Besten Freundes so ausgenutzt zu haben, aber er liebte ihn nun mal.

Flashback ende
 

00: 20

So weh es ihm tat, danach mied er Hidans Nähe. Seine Schuldgefühle zerfraßen ihn und auch die Angst, dass der Jüngere ihn hassen würde, wenn sie sich gegenüber standen.

Warum er nun gekommen war? Er wusste wie sehr Hidan litt, er selbst hatte auch gelitten unter der Situation und er erkannte in diesem Brief den Hilferuf seines Freundes, wollte ihm helfen und erlösen, selbst wenn das hieß das Hidan ihn hasste.

Er richtete sich zu seiner vollen Größe auf und stampfte nun zielstrebig zu der Wohnung des Silberhaarigen.
 

Genau der rang gerade mit seiner Luft, die mit jeder Minute immer knapper wurde. Röchelte und hustete und durch sein vor Luftmangel errötetes Gesicht, erahnte man die Qualen. Er konnte sich nicht aufrichten, nicht mehr sprechen, lag einfach da und rang mit der Luft. Schlaff fiel seine Hand auf die Matratze, erneut öffnete er den Mund, wollte rufen, nach Deidara… aber es ging nicht.
 

00: 30

Deidara lief durch das Haus, er suchte verzweifelt ein Fieberthermometer, wie immer dröhnte dabei die Musik aus der Anlage so, dass er das Röcheln immer Zimmer gar nicht bemerkte. Das Klingeln aber bemerkte er dennoch. Er öffnete etwas verwundert die Tür, als er aber sah wer es war wollte er die Tür zu machen, aber der Braunhaarige stellte einfach seinen Fuß dazwischen. Deidara ließ sich auf eine lautstarke Disskusion mit dem Größeren ein.
 

00:39
 

Hidan lag in seinem Bett, der Atem ging so flach. Es war vorbei, seit dem Tod seiner Eltern hatte er diese Todes Sehnsucht, er hätte damals in dem Auto mit ihnen sterben sollen…. Sein Todeswunsch, nun endlich ging er in Erfüllung. Hier hatte er nichts mehr verloren, gar nichts mehr, sein Bester Freund… nein, der Mensch den er von allen am meisten Geliebt hatte…. Er hatte ihn verlassen, verraten….er konnte einfach nicht mehr.

Wieder sah er den Schatten, es schien fast so als würde er sich freuen, den Silberhaarigen endlich zu sich holen zu können. Diesesmal glitt auch ein Lächeln über Hidans Gesicht. Stumm formten seine Lippen Worte. „Ich bin bereit…“

Langsam glitt die Schwärze in ihm, vernebelte sein Verstand ließ ihn wohin gleiten wo es nichts mehr gab, kein Schmerz, keine Angst, keine Sehnsucht, keine Logik… er trifftete langsam weg. Nahm sein Zimmer nur noch wie durch das Ende eines Tunnels war.
 

00:41

Kakuzus Magen zog sich schmerzhaft zusammen, er wusste nicht was los war aber er spürte, dass etwas nicht stimmte. „Lass mich durch Dei, ich muss zu Hidan!“

„Nein, findest du nicht, dass du ihm genug angetan hast un?“

„Lass mich zu ihm, sofort!“

„Weißt du… lass ihn doch in ruhe, spiel nicht so mit seinen Gefühlen!“

„Wieso spielen… ich liebe Hidan!“

Große Blaue Augen, trafen Grüne. „Du liebst ihn? Warum hast du dich dann nicht mehr gemeldet? Er hat so gelitten un!“

00:44

„Ich wollte nicht das unsere Freundschaft drauf geht… ich…. Hatte die Befürchtung, dass er mich hassen wird…. Und das wollte ich mir nicht antun, nicht das er mich hasst… er ist… alles für mich….“

Sein Herz zog sich zusammen, etwas stimmte nicht. „Schluss mit reden, ich muss zu ihm…“
 

Er schubste Deidara beiseite, lief los.
 

00:45 Uhr

Hidans Herzschlag passte sich dem langsamen und zurück gehenden Atem an, er nahm kaum noch was war, auch der Raum wurde nun unklarer, dunkler…. Es schien sich ein schwarzer Schatten über seine Augen zu legen.

Wieder entkam seinen Seelenspiegeln eine Träne, die letzte. Eine Gestalt tauchte vor ihm auf, er spürte nicht mehr, dass an ihm gerüttelt wurde, er spürte nicht mehr wie über sein Haar gestreichelt wurde, er bemerkte nicht mehr wie sein Kopf angehoben wurde. Doch durch diesen dichten Schwarzen Schleier konnte er zwei Grüne Smaragde ausmachen. In seinem Kopf hatte es keine Logik mehr, er konnte einfach nicht mehr darüber nachdenken was er tat… all zu viel war das eh nicht mehr. Stumm formten seine Lippe Worte. „Ich liebe dich…“

Er bekam nicht mehr mit das eben diese Lippen, sanft Kontakt mit anderen hatten.

Nun gab es auch in seinem Kopf keinen Platz mehr für Worte, der Tunnel wurde länger, alles verschwamm…. Alles wurde schwarz….
 

Kakuzu war in das Zimmer geplatzt, er hatte Hidan da so liegen gesehen und erstickt aufgeschrieen, auch Deidara erkannte den ernst der Lage und rief einen Notarzt.

Vorsichtig hatte Kakuzu den Puls gefühlt der Kaum noch da war, die Atmung und der Herzschlag waren stark verlangsamt. „Hidan, bitte mach kein scheiß, ich liebe dich.“ Vorsichtig strich er über die blasse Haut, streichelte sachte eine Silberne Strähne zurück an ihren Platz. Hob sanft den Kopf an und sah in diese Violetten Irden. Hidans Lippen formten stumm Worte und irgendwie verstand Kakuzu sie. Tränen rannen über seine Wangen, während er ganz vorsichtig, seine Lippen auf die des Silberhaarigen legte. Sie waren so kalt und doch noch so weich. Als er sich dann wieder löste, sah er erneut in die Irden des anderen, in dem keine Sekunde später, der letzte Funken erlosch, der Blick leer wurde…. Kalt… wie seine Haut, wie seine Lippen…. Wie Kakuzus Herz in diesem Moment.
 

Kalt wie der Schnee….
 

00: 46 Uhr
 

Zeit, ein nie endender Strom… sie rinnt uns davon, ob wir wollen oder nicht…. Und was weg ist, ist weg, was bleibt sind die Erinnerungen an vergangene Tage….
 

Ende

Kein Mitleid sondern?

So, mein neustes FF und erster Songfic. Das Lied kommt von Evanesence – My Immortal: http://www.youtube.com/user/12368Girl?feature=mhum#p/f/121/QZinaWICm9w
 


 

„Warum?“
 

Der wütende Ausruf hallte durch den Wald, der Junge Mann der diesen Schrei losgelassen hatte wusste nicht mehr wie oft er diese Worte schon wiederholt hatte, doch er wusste auch, dass es auf seine Frage niemals eine Antwort geben würde… weil er keine hören wollte. Den diese Antwort, sie würde ihm das Herz rausreißen. Ihn töten, nicht das es ihn stören würde, sterben konnte er eh nicht aber er wünschte es sich in diesem Moment mehr als jemals zuvor.
 

Hidan hatte seine Gefühle steht’s immer weit in seinem inneren Versteckt, hatte nur zugelassen das man Wut, hass und Mordgier spüren konnte. Doch auch er spürte noch etwas anderes und dafür konnte er sich nur selbst hassen und verachten, den es war das widerwärtigste, bittersüßeste Gefühl was ein S- Rang Nukennin fühlen konnte: Liebe.
 

I'm so tired of being here

Suppressed by all my childish fears
 

Love ist Pain und leider, passte es vollkommen, den Hidan hatte seine Gefühle zugelassen hatte sie dem Mann gezeigt den er aufrichtig und vom ganzen Herzen liebte und der?

Er hatte im das Herz rausgerissen, zertrampelt und in den Mülleimer gekloppt. Bei dem Gedanken daran blieb Hidan stehen, seine überhebliche Fassade war völlig zusammen gebrochen. Schluchzend stand er da, bis vor kurzem hatte er noch Angst gespürt, doch nun blieb nur noch die Trauer.
 

And if you have to leave

I wish that you would just leave

Your presence still lingers here

And it won't leave me alone
 

Kakuzu stand am Fenster des Akatsuki Versteckes, die Hände umklammerten über Kreuz die Arme. Er wartete auf eine bestimmte Person, eine Person die schon seit mehreren Stunden verschwunden war. Er machte sich sorgen um den Jashinisten, auch wenn er das natürlich nicht zugeben würde, aber das was der Kleinere zu ihm gesagt hatte vor einigen Stunden hatte auch ihn nicht unberührt gelassen. Zum ersten Mal in seinem leben fühlte er sich nicht gut, nachdem er seinen Sadismus, ausgelebt hatte. Zugegeben, es verunsicherte ihn zutiefst, dass er nun wo Hidan weg war ein merkwürdiges Ziehen verspürte. So als hätte Hidan als er fortging viel mehr mitgenommen als nur seine Sense…. Viel mehr….
 

These wounds won't seem to heal

This pain is just too real

There's just too much that time cannot erase
 

Niemals würde dieser Schmerz verschwinden, er hätte es nicht ausgehalten wenn er nicht davon gelaufen wäre. Nun war er so weit von dem Versteck entfernt, seine Kleidung war eingerissen, da er so oft an Ästen oder Sträuchern hängen geblieben war. Tränen rannen in Sturzbächen über seine Wangen und er konnte kaum noch sehen wo hin er lief, aber sein Ziel war klar. Es würde ihn eh niemand suche, Kakuzu schon gar nicht und er könnte wenn er wollte… Er würde in nicht mal die Hälfte der Zeit hier bei im sein, aber…. Wieder rannen Tränen über die Wange des Jashinsten, als er hoch zu dem Gebäude sah vor dem er jetzt stand. Auf dem Kirchentor ähnlicher Tür, war das Zeichen Jashins eingraviert und ohne anzuklopfen lief der Silberhaarige hinein. Hier war er als Kind, immer, wenn er unglücklich gewesen war.
 

When you cried I'd wipe away all of your tears

When you'd scream I'd fight away all of your fears
 

Kakuzu verstand sich selbst einfach nicht mehr, er hatte den Jüngeren fortgeschickt und nun bereute er es vom ganzen Herzen. Er spürte so etwas wie mitleid in seinen Kalten Herzen, ja sein Partner war eine Nervensäge, aber das hätte er definitiv nicht tun dürfen, niemals… für Gefühle konnte man nun mal nichts, dass wusste er natürlich und dennoch… Hidan… sein Partner Hidan… der rücksichtslose, Gläubige, Sadistisch- Masochistische, naive, nervige und dumme Jashinist gestand ihm, Kakuzu, seine Liebe… da wird man doch mal lachen dürfen oder?

Nein…. Kakuzu beantwortete sich die Frage selbst, dass war etwas was man niemals tun sollte, mit niemanden schon gar nicht mit jemanden mit dem man zusammen arbeiten musste. Wenn er die Augen schloss konnte er immer noch den Verletzten Gesichtsausruck sehen, die Tränen die aus den Violetten Seen liefen. Er stellte sich vor sie wegzustreicheln, er stellte sich sogar einen Moment lang vor wie es wäre ihn zu küssen. Ruckartig öffnete er die Augen, ok, soweit sollte ihn sein Mitleid nun wirklich nicht treiben. Er war halt nicht schwul, ganz sicher nicht…. Aber gegen Gefühle konnte man nichts… und nicht mal Hidan hatte es verdient ausgelacht zu werden, wenn er so etwas sagte, seine innersten Gefühle preisgab. Das durfte nicht sein. Hidan hatte vieles verdient, den tot, prügel, aber nicht das man dermaßen auf seinen Gefühlen rumtrampelte.
 

You used to captivate me

By your resonating light
 

……..
 

Your face it haunts

My once pleasant dreams

Your voice it chased away

All the sanity in me
 

Immer wieder rollten die salzigen Kristalle über die Wangen des Jüngeren, wollten einfach nicht verschwinden. Doch Hidan machte sich nicht mehr die Mühe sie wegzuwischen, er dachte an diesen besonderen Menschen, vom ersten Moment an war er fasziniert. Von dem Braunen Haar, was sich leicht Lockte und auf die Braun gebrannten Muskulösen Schultern fiel aber vor allem faszinierten ihn diese wunderschönen Grünen Augen, jedes mal wenn er in sie sah, verlor er sich darin, sah in ihnen alles was er sich erhoffte. So nahe und doch so fern und so nagte die Sehnsucht und die Verzweiflung an seinen Körper.
 

These wounds won't seem to heal

This pain is just too real

There's just too much that time cannot erase
 

Vorsichtig sah Kakuzu sich um, er wollte nicht, dass jemand sah, dass er dem Jüngeren nachschlich. Erst als er außer Sichtweite war beschleunigte er und lief schneller und schneller. Zwar konnte er das Chakra Hidans nicht wahrnehmen, aber er wusste aus Instinkt wo er hin musste.
 

I've tried so hard to tell myself that you're gone

But though you're still with me
 

Kakuzu wollte nicht einsehen das er gegangen war, seine Herzen wollten es nicht verstehen. Hidan war kein weichei, egal was er gesagt und getan hatte. Hidan war immer dagewesen, er war nie allein. Aber… vielleicht war Hidan alleine gewesen, vielleicht hätte er sich mehr um seinen Partner bemühen sollen, wenigstens ein bisschen und vor allem… er bereute es gelacht zu haben.
 

I've been alone all along
 

Er hatte sich immer so alleine gefühlt… gut Kakuzu war immer da aber auch eben wieder nicht, nichts wollte er mit ihm teilen, nichts freiwillig mit ihm tun. Nicht mal kämpfen. Dabei wusste Hidan das auch Kakuzu gerne Kämpfte und Tötete… also warum nicht zusammen. Aber klar… der Ältere wollte nur soviel Zeit mit ihm verbringen wie unbedingt nötig… nicht mehr nicht weniger. Wieder seufzte der Silberhaarige und ein weiteres Rinnsal aus Tränen entkam seinen Seelenspiegeln.

Schließlich sah er aus einen der verstaubten Fenster hinaus, dass Licht fiel herein, direkt auf das Symbol Jashins und Hidan dachte nach. „Für... Gefühle kann man nichts..... aber... man kann auch nichts dafür wenn man eben keine Gefühle hat....“ Kakuzu konnte nichts dafür das er ihn liebte... er sollte zurück gehen....

Hidan erhob sich, noch immer sah man den Schmerz in seinem Gesicht, mit diesen musste er alleine klar kommen, niemand könnte in den nehmen und der der es könnte wollte nicht...
 

When you cried I'd wipe away all of your tears

When you'd scream I'd fight away all of your fears
 

Kakuzu spürte das näher kommende Chakra, aber es war nicht das erhoffte. Für einen Kampf war er nicht vorbereitet und so bereiteten ihn die Anbus einiges an Probleme, zwei Herzen gingen dabei drauf und gerade in dem Moment als das dritte Herz dran glauben sollte, schoss aus den Gebüschen ein Silberhaariger Mann hervor, wie der Tod persönlich. Die Sense schwang unheil verkündend und mit Hilfe ihres Unschlagbaren Angriffskombis, war Team Zombie schnell erfolgreich.

Danach ließ sich der Silberhaarige ohne ein Kommentar zum beten sinken. „Hidan? Ich…“

„Ich weiß Kuzu… du liebst mich nicht…es ist ok… ich bin ja kein dummes Weib…“ Und dennoch rannen ihm die Tränen, aus den geschlossenen Lidern über die Wangen. Wieder verspürte der Braunhaarige dieses Ziehen in seinem Herzen.

Er trat an den Kleineren ran, der nun tief im Gebet versunken wahr.
 

And I held your hand through all of these years

But you still have

All...of me
 

Als Hidan das nächste mal seine Umgebung wieder wahrnahm spürte er, dass er immer noch auf den Boden lag, aber etwas lag in seiner Hand… es fühlte sich warm an und von der Stelle wo sie sich berührten, ging ein Kribbeln durch seinen ganzen Körper.

Kakuzu hatte sich neben Hidan gesetzt und dessen Hand umgriffen, sie einfach still gehalten.

Hidan öffnete seine Augen und sah direkt in die warm, glitzernden Augen des anderen, der sich vorsichtig über ihn gebeugt hatte.

Lange sahen sie sich so an.
 

Nein, nun war sich Kakuzu sicher, dass er kein Mitleid für den Jüngeren empfand… es war etwas anderes….
 

Liebe?
 

Er würde es herausfinden und Gott sei Dank hatten sie beide, Hidan und er, eine Ewigkeit Zeit dafür.
 

Ende

zu Spät 2

Schnee, die weiße Pracht glitzerte auf den Boden, auf den Ästen von Bäumen und vereinzelt hingen Eiszapfen an den Dächern.

Etwas außerhalb des kleinen Dorfes Yuga, lag ein Friedhof, auch er war bedeckt mit der Weißen Pulver. Nur ab und an, sah man an einem Grab frische Blumen oder Gestecke, die erst vor kurzem abgelegt wurden und somit noch nicht von einem Schneeteppich bedeckt worden war. Die Sonne ging schon langsam unter und doch waren noch zwei Gestalten auf den Friedhof, ganz in Schwarz gehüllt standen sie vor einem Grabstein. Der eine war gut 2 Köpfe größer wie der andere, man konnte nicht viel von ihm erkennen, trug er doch einen Schal, der soweit hochgezogen war das man nur die stechend Grünen Augen sehen konnte, stocksteif stand er da, doch die Irden konnten den Schmerz nicht ganz verbergen.

Der andere hingegen gab sich seiner Trauer völlig hin, halb schreiend stand er da, den Körper gekrümmt und die Arme um sich geschlungen als suche er so Trost, dem ihn der andere nicht geben konnte...

... die niemand ihn geben konnte....

Das Blonde Haar hing im wirr ins Gesicht als er die geschwollenen und rot geränderten Blauen Augen hob um auf das Grab einen Blick zu werfen, dass Grab seines Bruders.

Hidan

R.I.P

Wenn Liebe den Weg zum Himmel fände und Erinnerungen Stufen hätten, dann würde ich hinaufsteigen und dich wieder zurück holen.
 

Auf dem Grab war kein Schnee zu sehen, die Erde ist frisch umgegraben und die Blumen noch voller Schönheit. Erst vor 2std. war die Beerdigung, die wenigen Verwandten die der Silberhaarige noch hatte, waren bereits wieder gegangen. Nur Kakuzu und Deidara waren noch da.

Vorsichtig und mit zittrigen Händen fährt der Ältere den Namenszug Hidans nach. „Ach Hidan...“
 

Flashback

Knurrend stand er da, immer wieder trippelte er nervös mit den Füßen und starrte auf die Uhr. Er kam schon wieder zu spät, wie er das hasste. Immer kam er zu spät, nicht einmal war er Pünktlich. Gerade als er gehen wollte hörte er hinter sich Schritte, ohne hinzusehen griff er zu, erwischte Zielsicher den Kragen und zog so den Silberhaarigen zu sich. „Was soll ich mit dir noch machen Hidan? Dauernd muss ich auf dich warten?“ Wütend sah er den Jüngeren an, der nun den Kopf hob, die Violetten Irden sahen ihn Schuldbewusst an. „Ach Kuzu-chan, es tut mir doch leid... sei nicht wütend ja?“ Gekonnt ließ er seine Stimme zuckersüß klingen und zog noch dazu einen Schmollmund. Mit einen entnervten Stöhnen ließ er den Kragen des Jüngern los, strich ihm sachte über die weiche Haut an der Wange, wanderte dann etwas höher und strich Hidan eine Strähne, die sich in der eile wieder gelöst hatte, hinter das Ohr. Dann entfernte er die Hand wieder, eine schlichte, harmlose Geste wie jeder meinte. Doch für Kakuzu bedeutete sie mehr, jede Sekunde die er Hidan berühren konnte lösten ungeahnte Glücksgefühle in ihm aus. Dies sagte er dem Jüngeren natürlich nicht. Wollte er doch ihre intensive Freundschaft nicht gefährden.

*** andere Erinnerung****

„Kuzu.. wasch tust duuu da?“Unglaublich das Hidan überhaupt noch in der Lage war sich klar auszudrücken, soviel wie er doch getrunken hatte. Anscheinend war Deidara noch bei seinem Freund, sie hatten die WG für sich.

Kakuzu hatte den Betrunkenen den ganzen Weg über nachhause getragen, den Schlüssel umständlich aus dessen Tasche gegraben und ihn in seinem Zimmer ins Bett gelegt. Dabei war es ihm als spüre er immer noch die Punkte an dem sich der Körper Hidans gegen ihn gedrückt hatte. Ein begehrendes Funkeln trat in seine Augen, als er den Silberhaarigen da so im Bett liegen sah, betrunken... hilflos.... Sein Gehirn setzte aus und er beugte sich runter drückte verlangend seine Lippen auf die blassen, weichen Lippen seines Besten Freundes. Auch Hidans Gehirn schien sich schon abgemeldet zu haben, denn er erwiderte den Kuss feurig. Die zitternden Hände des Braunhaarigen schoben eilig das T- Shirt hoch, sie zitterten stark war seine Erregung doch von 0 auf 100 hochgefahren. Er wollte ihn, Hidan, jetzt auf der Stelle. Wieder küsste er den Kleineren, bedeckte jeden cm von dessen makellosen Haut mit Küssen, während der Jüngere immer wieder keuchte. Ein breites Grinsen war auf den Zügen Kakuzus zu sehen, ein Hauch Glückseligkeit, als er die Hände Hidans an seinem Oberteil spürte, merkte wie der Stoff sich verabschiedete. Wild und leidenschaftlich setzte er sich nun auf Hidan, küsste ihm mit so viel Intensität das dem Jüngeren schon fast schwindelig wurde. Er konnte seine Augen nicht von denen Hidans lassen, die von Minute zu Minute erregter, williger und Lustverschleiert waren, selbst ohne Alkohol. Vermutlich hätte er sich in dem Zustand nun auch so hingegeben.

Genüsslich streichelte der Größere über Hidans Beule, ließ ihn erschauern und auf keuchen. – Schwupp.- Schon hatte sich Hose inkl. Boxer verabschiedet und Kakuzu eroberte jedes freigelegte Stück Haut mit Leidenschaft, während der andere sich halb unter ihm räkelte, immer wieder den Namen des anderen keuchte. Flink fuhr die Zunge den Schafft, löste in Hidan ein wahres Feuerwerk der Gefühle aus. „Hahh... Kaku...ha....“ Kurz grinste er breit, er liebte es wenn Hidan seinen Namen keuchte, wieder fuhr er mit der Zunge über den Schaft ließ sie hauchzart über die Eichel kreisen, schmeckte die ersten Lusttropfen. Dann, in wenigen Sekunden, einem Flügelschlag gleich, ließ er die Erregung Hidans völlig in seinen Mund gleiten, knabberte sanft, saugte und bearbeitete es gekonnt mit der Zunge. Hidan stöhnte lustvoll, krallte sich ins Lacken und drückte den Rücken durch. Sein schlanker Körper überzog eine Schweißschicht und die Röte war deutlich in seinem verschwitzen Gesicht zu sehen. Kakuzu musste sich wirklich zusammen reißen, bei diesem Anblick nicht sofort zu kommen, deshalb entzog er sich Hidan, bearbeitete stattdessen mit den Zähnen sachte Hidans Hals, lauschte zuerst dem missbilligenden Schnauben, dann dem lustvollen Keuchen. Schließlich musste er selbst auf keuchen, als er zarte, schlanke Finger an seiner eigenen Hose spürte, wie sie die Hosen hinab zogen und hauchzart über das Glied strichen, erneut keuchte der Ältere. Seine eigene Erregung pochte Schmerzhaft und so wollte er nun nicht noch mehr Zeit vergeuden. Er riss sich kurzer Hand seine Boxershort runter, nahm die Schlanken Knöchel des Jüngeren an sich und hob sie auf seine Schultern. Schließlich beugte er sich weit nach vorne um Hidan noch einen Kuss geben zu können, dieser keuchte bei dieser ungewohnten Dehnung und Stellung seiner Beine kurz auf, erwiderte dann aber bereitwillig den Kuss. Kakuzu machte sich nicht die Mühe Hidan vorzubereiten, ehrlich gesagt, hatte allein die Tatsache, dass Hidan unter ihm lag schon am Rande des Wahnsinns gebracht und er fürchtete, wenn er den Silberhaarigen nun erst noch vorbereiten musste, dann könnte man es auch gleich vergessen. Also stöhnte er genüsslich auf als er mit einem Ruck in die wunderbare Enge gedrungen war. Hidan hingegen schrie einmal schmerzvoll auf, Hölle tat das weh.

Erst jetzt wo er völlig in dem Jüngeren eingedrungen war, erinnerte er sich an seinen kleinen Uke. >Mist< Tief einatmend hielt er inne und begann das harte Glied Hidans zu reiben, vielleicht war es nur der Alkohol aber sofort bog Hidan den Rücken durch, stöhnte auf und der Schmerz schien vergessen. Zwei, drei Stöße lang war Kakuzu noch sanft, doch schließlich stieß er immer kräftiger zu, beständig den Süßen Punkt Hidans treffend. Der Kleinere keuchte und stöhnte, krallte sich voller Leidenschaft an den Rücken des Älteren, hinterließ blutige Spuren. Wieder ein Stoß – Hidan erstickte seine Lustvollen Aufschrei damit, Kakuzu in den Hals zu beißen, doch das spürte dieser in Ektase gar nicht, während er weiter in Hidan stieß keuchte und schrie der Lautstark vor Lust. Eigentlich bekam Hidan gar nicht mehr so wirklich was mit, was er spürte war dieses unglaublich gute Gefühl in seinen Unterleib, als Kakuzu schließlich auch noch sein Glied umgriff war es ganz vorbei, es dauerte nicht mehr lange und Hidan kam stöhnend in der Hand des Älteren.

Kakuzu stieß noch ein paar Mal in die wunderbare Enge, die sich bei Hidans Höhepunkt noch zusätzlich zusammengezogen hatte und ergoss sich schließlich tief in seinem Uke. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er sich über Hidan beugte, der nun langsam wegdämmerte. So lange hatte er sein Begehren verdrängt, nun hatte er dies endlich tun können. Sanft küsste er Hidan auf den Mund, strich diesem eine verschwitzte Strähne aus dem Gesicht und drückte den schmalen Körper eng an sich. Langsam schlief er nun auch ein, wohlig seufzend und mit einem Lächeln.
 

Flashback ende
 

Vorsichtig erhob er sich, rieb sich für einen Kleinen Augenblick über die Augen in denen sich Tränen gesammelt hatten. Hidan war sein Bester Freund, nein mehr als das, schon als der den ein Jahr jüngeren vor 7 Jahren kennen gelernt hatte waren sie so eng befreundet wie es zwei Menschen nur sein konnten und er wollte für den Rest seines Lebens an Hidans Seite verbringen.

Kurz sah er zu dem Blonden, dessen Knie hatten nachgegeben, schluchzend kniete er nun im Schnee, der Versuch Kakuzus ihn wieder hoch zu ziehen, wurde unwirsch abgewiesen. Ein zittern erfüllte den Körper Deidaras. Sicher, er konnte von sich nicht behaupten Hidan schon so lange wie der Braunhaarige zu kennen, aber auch sie hatte eine intensive Freundschaft verbunden.
 

Flashback

Etwas ängstlich sah der Blonde sich um, er war gerade 14 Jahre und hatte schon mehr wie einmal die Schule wechseln müssen, der Grund dafür war Mobbing. Er war anders und genau das ließen ihn alle immer und immer wieder spüren. Er trug nun mal seine Blonden Haare lang und mit einem kleinen Zopf, er hatte nun mal eine zierlichen Körper und Blaue Augen. Er liebte halt den Kunstunterricht und er hatte diesen Sprachfehler, aber war er wirklich so anders das niemand ihn mochte?

Nun saß er etwas verschüchtert da, eigentlich sollten sie mit Ton arbeiten und das war etwas was Deidara ausgesprochen gerne machte aber... er hatte angst, große Angst davor wieder ausgelacht zu werden. Stumm saß er da, beobachtete den Grauen Klumpen, ballte seine Hände zu Fäusten und kaute auf seiner Unterlippe herum.

Neben ihn fluchte ein Klassenkamerad lautstark, als der Ton beim drehen auf der Scheibe völlig in sich zusammenbrach.

Noch einmal holte Deidara tief Luft und fing dann an, blendete alles aus und konzentrierte sich auf seine Kunst, die ihm so viel Freude bereitete.

„Ey Barbie, dass sieht echt klasse aus!“ Erschrocken fuhr Deidara herum, vor ihm stand ein Junge... vielleicht ein Jahr älter, er hatte Silbergraues Haar, ungewöhnlich Violette Irden und strotze nur so vor Selbstbewusstsein. Nervös ließ er den Blick auf den Boden gerichtet. „Ähm... ich bin ein Junge un!“ Er erwartete viel, dass man ihn auslachte, dass er ihn Schwuchtel nannte. Nicht aber das der Junge ihn eine auf die Schulter verpasste und lautstark verkündete. „Du bist ein Freak.....“

Tränen schossen in die Blauen Irden, sahen hoch zu dem Fremden, der von allen nun gerade zu hungrig angesehen wurde. Sie wussten wie der Junge war, er war praktisch der Klassenclown und liebte es andere fertig zu machen. „Ein Freak... gefällt mir gut! Ich bin Hidan!“ Breit grinsend hielt er ihm die Hand hin und.... Deidara war fassungslos, dass Lächeln, es war ernst ganz sicher! „Deidara un!“ Zögerlich erwiderte er den Händedruck und als er seinen Blick durch die Klasse schweifen ließ, da spürte er plötzlich, dass ihn hier niemand mehr fertig machen würde und das verdankte er Hidan. Mit dem Silberhaarigen verbrachte Deidara nun jede Pause und zu seinem erstaunen akzeptierte Hidan alles so wie Deidara es machte, sicher er meckerte und fluchte dauernd, gab ihn alberne Spitznamen aber irgendwie wusste er das es bei Hidan niemals darum ging ihn zu verletzten, es war eher ein freundschaftliches Necken und so tankte der Blonde wieder Selbstbewusstsein um sich auch mit anderen auseinander zu setzten.

Hidan aber blieb sein Freund, sie zogen sogar zusammen, worüber Deidara sehr froh war, der Violettäugige war wie ein Großer Bruder für ihn.

Flashback ende

Bemüht darum seine Fassung wieder zu bekommen, holte er aus seiner Tasche eine kleine, sorgfältig in Tücher eingewickelte Statue hervor. Mit zitternden Händen wickelte er die Statue aus, es war ein Drache mit dem Symbol von Hidans Religion darin, ein Kreis mit einem umgedrehten Dreieck. Mit Händen die so stark zitterte, dass der ganze Körper bebte hielt er die Kleine Figur Richtung Grab. „D.de... dei... dein Geburts...tagsgeschenk...“ Wieder rannen die Tränen in Sturzbächen über die Wangen Deidaras, als er den Kleinen Drachen auf das Grab stellte. Vorsichtig, gar liebevoll strich er über die Erde. Dann richtete er sich auf, gerade, er wandte seine Augen Kakuzu zu, der die ganze Zeit geschwiegen hatte. Die großen, feucht glänzenden Blauen Augen sahen verachtend auf den Braunhaarigen. „Es ist deine Schuld... es ist deine Schuld, dass er nun tot ist!“ Damit wandte er sich um, dass Blonde Haar wehte dabei sachte im Wind und ohne einen Blick zurück, erneut bitterlich weinend, verließ er den Friedhof.

Kakuzu sah nur kurz dem Blonden nach, kurz zog er den Schal enger, im war Kalt und das lag nicht an dem Wetter... sein Herz schien diese Kälte in alle Glieder zu verteilen.

Noch einmal sah er auf das Grab.

„Es ist deine Schuld, dass er tot ist!“

„Ich weiß, ich weiß ja das es meine Schuld war... ich bin zu spät gekommen, dass erste Mal, ausgerechnet bei so etwas wichtigem. Verzeih mir Hidan...

...Ich liebe dich, für immer!“
 

Ende

Hidan, du bist Toxic

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Erinnerungen, sterben nie

>< Gedanken

(mein blabla)

Kursiv sind Erinnerungen, also an was man sich erinnert

Und X am Anfang und X am ende zeigen die verschiedenen Ich- Perspektiven an.
 

Name: Kirchengeflüster

Paaring: Kuzu* Hidan, Sasori* Deidara, Pain* Konan.

Seitenanzahl: 15
 

Ich entschuldige mich schon jetzt, dass die Teile mit Zetzu so knapp ausfallen... ehrlich gesagt, weder mag ich ihn noch kann ich mich in ihn reinversetzten, er ist irgendwie nur nen komisches Pflanzenteil, deswegen ist sein Part mager, sry.
 

Achja, dass Ende ist genauso gewollt
 


 

Der Krieg ist vorbei, der Vorhang fällt. Freude und Trauer sind so nahe beieinander, Freude den der Krieg ist vorbei, trauer den er hat viele Opfer gefordert. Bei den Guten wie auch bei den Bösen. Die Dunkelheit die sich in Form einer der gefährlichsten Organisationen der Welt über die Ninjas ausgebreitet hatte war vorbei. Licht erhellt nun das Land und überall herrscht Frieden, die Länder sind verbündete, sie trauern gemeinsam um die Verstorbenen.
 

Doch für den Frieden war dies der kleinste Preis gewesen, niemand dachte mehr an die Verbrecher. Wieso sollten sie auch?
 

Aber auch sie haben gelitten, auch sie hatten sich untereinander lieb gewonnen, manche mehr manche weniger und sie mussten zu sehen wie sie einer nach den anderen starben, sie konnten nichts mehr tun…. Sie waren völlig machtlos und noch bevor die Verzweiflung nach Ihnen greifen konnte starben sie schon.
 

Wie gesagt, die Dörfer lagen in Frieden…. Und selbst 1 Jahr später dachte man noch immer den Krieg nach….
 

Währendessen irgendwo in einem düsteren Wald:
 

X

Ein Husten entrann meiner Kehle und ich richtete mich auf, was war hier los? Ich hatte plötzlich das Gefühl als hätte ich was auf den Kopf bekommen, aber hier bin nur ich… ich und das Lagerfeuer…

Lagerfeuer, ja richtig ich wollte ja was essen….und dann bin ich sicher eingeschlafen. Aber das ist ja auch logisch, es hat mich schon sehr geschlaucht und die Folter steckt man nicht so einfach weg… Undankbares Dorf, ihr werdet schon noch sehen was ihr davon habt, spätesten wenn ihr merkt das ich eure geliebte Technik mitgenommen und verwendet habe. Ein dunkles Lachen entrinnt meiner Kehle und ich starre ins Feuer.

Hmm, ich habe irgendwie das Gefühl das etwas fehlt aber was? Angestrengt versuche ich mich zu erinnern, es ist als würde nicht etwas sondern jemand fehlen. Abfällig schnaube ich, was sich durch den Mundschutz etwas verstümmelt anhört. Ich habe wirklich niemanden und es ist mir auch egal, ich war schon immer ein Einzelkämpfer und seit dieser Sache werde ich auch lieber einer bleiben, man kann sich eben nur auf sich selbst und Geld verlassen…. Ja, nur auf Geld.

„Geld, Geld, Geld immer geht es nur darum…. Narbenfresse!“

Ich zucke heftig zusammen, was zum Henker war den das? Dieser Satz, er kommt mir so vertraut vor, diese Stimme kenne ich sie irgendwo her? Nein sicher nicht… oder doch?
 

Ich glaube ich spinne, jetzt führe ich schon Selbstgespräche. X
 

Ein Knurren entrann seiner Kehle, bevor er die Augen schloss.
 

Ein Dunkler Schatten schlich um die Lichtung herum an dem der Mann vor sich hin sprach, er würde ihn nicht bemerken, denn eigentlich war er nicht da. „Hihi, so ist es gut…Nr. 1 weilt schon wieder unter den Lebenden, fehlen nur noch die restlichen….9!“
 

Der düster wirkende Himmel verhieß nichts gutes, Blitze durchzuckten die Nacht als ein Blonder Junge wankend durch eine felsige Landschaft schlich
 

X „Wo bin ich hier? Warum erinnere ich mich nicht mehr wo ich bin un?“ Vorsichtig strich ich mir meine Blonde Strähne aus den Haaren, mein Stirnband verlor ich dabei. Sachte hob ich es auf, musterte das durchgestrichene Symbol. „Das habt ihr nun davon ihr Miesen Kunstbanausen! Ich werde euch beweisen, dass meine Kunst die Beste ist!“ Begeistert ließ ich meine Hände in die Taschen wandern und Ton Fressen, danach formte ich sie zu Vögeln, ich liebte diese Tiere. Schnell flogen sie in den Himmel. „Katsu!“ Die Ton Vögel explodierten, hinterließen am Dunkeln Himmel ein farbenfrohes Feuerwerk. Mein Ausruf ging dabei in dem düsteren Donnergrollen unter. „Art is a bang!“ X
 

Das geschah zu der Zeit in den dunklen Bergen und in der Sandigen Landschaft Sunas?
 

X „Ich habe es geschafft?“ Mein Körper ist nun ein Kunstwerk für die Ewigkeit, aber wie kommt das...? ich bin mir sicher, dass ich bisher nur die Arme verwandelt habe... aber nun ist mein ganzer Körper aus Holz. Ich mustere meinen Körper und spüre nichts. Natürlich nicht, ich bin eine Puppe, eine Kampfmaschine ein Werk für die Ewigkeit. Erst vor 2 Wochen habe ich mein Dorf verlassen, ich habe Suna gehasst und die Erinnerungen die ich mitgenommen haben. Erinnerungen... oh, ich hoffe ich werde jetzt nicht sentimental... mein Körper hat keine Schwächen, genauso wenig wie meine Kunst, wenn ich alles immer gut durchplane. Dann muss ich niemanden mehr warten lassen. X
 

Leise nähert sich ein Schatten der Grenze Konohas, die Tiere die seine Nähe spürten schreckten aufgebracht davon. Dann an einen Fluss, legte es seine Tiefschwarzen Hände auf den Boden, verweilte so eine weile bis sich der Boden anfing zu teile, Rotes Licht drang aus der gespaltenen Erde und ein Körper trat aus ihr hervor. Doch dieser war regungslos, wurde sachte von dem Schwarzen Schatten neben einen Fluss auf den Boden gebetet. Ein Mann war es der nun am Boden lag, aber der dieser zeigte keine Reaktionen, kein erwachen, kein heben und senken des Brustkorbes. Doch mit ein paar schlichten Bewegungen des Schattens fing sich dieser plötzlich an unrythmisch auf und ab zu bewegen. Dann, so mysterious wie sie gekommen war verschwand die Schwarze Gestalt wieder in der Dunkelheit, erneut hatte sie über Leben und Tod entschieden…. Doch was wollte sie, was war ihr Ziel?
 

Der Schwarzhaarige eben wiederbelebte Mann lag einfach da, die langen Schwarzen Haare kräuselten sich mit dem Wasser, des Flusses, in dem es lag.
 

X

Vorsichtig öffnete ich die Augen, fühlte sich ausgelaugt und erschöpft. „Wo bin ich hier?“ Vorsichtig sehe ich mich um, ich liege am Boden soviel war klar und dann überrollen mich auch schon die Erinnerungen… der Uchiha- Clan, Mutter, Vater und Sasuke….mein Kleiner Bruder…. Ich weiß du wirst mir nie verzeihen können, darum hasse mich, hasse mich vom ganzen Herzen den an der Trauer würdest du zerbrechen… ich habe sie getötet, meine Familie, aber es war notwenig.

Ich spüre trauer im Herzen, aber auch ein gewisser Stolz. Mein Dorf und mein Bruder, ich hatte alles getan was nötig war. Ich habe für viele Jahre im Voraus geplant. Nun muss ich nur noch dieser Organisation beitreten…Akatsuki nennt sie sich. Madara hat mir davon erzählt. Von ihr aus kann ich meinen Namen allen immer wieder in Erinnerung rufen. Ja, dass wird das beste sein. Vorsichtig wandte ich mich um und sah mein eigenes Spiegelbild an… irre ich mich oder sehe ich älter aus? Vorsichtig streichen meine Hände über meine Blasse Haut. Ja, eindeutig, ich bin älter… aber wie kann das sein? Unwirsch streiche ich mir eine Strähne aus dem Gesicht, war ja auch jetzt egal. Ich musste erst mal weit weg von Konoha. X
 

>Ausgezeichnet< lachend saß er da beobachtete wie ein Orange Haariger Mann seinen Arm um eine Blauhaarige legt. Er hört ihre Worte und kicherte düster. „Nun Konan, wir werden der Welt den wahren Frieden mit Schmerz zeigen, wir werden starke Mitglieder suchen die uns Unterstützen und wir werden die Stärksten Nukenins wählen, all die die dafür geeignet sind.“

„Ja, Pain!“ Sanft ließ die Blauhaarige einen kurzen Moment lang ihren Kopf an die Schulter des anderen sinken und erschauderte. Eiskalt…. Natürlich war es doch lediglich eine Leiche. Yahikos Leiche, ihr geliebter Freund.
 

Es lief alles nach Plan und nun fehlten ihm nur noch 3. Kisame, Zetzu und Hidan. Madara- sama, wird sehr zufrieden mit mir sein. Eine Laune, so hatte er es genannt, er wollte sehen wie die Welt unterging wenn er erneut die Schrecken der Vergangenheit auf sie los lassen würde, ein Zeitvertreib, den in der Hölle war es öde. Leider konnte seine Seele nicht mehr in die reale Welt zurück, aber Ich konnte hinaus und seinen Befehlen folgen.
 

X Was war passiert? Mühsam richte ich mich auf, gerade eben hatte ich doch noch mein Symbol durchgestrichen und nun lag ich hier am Boden? Vielleicht war ich ohnmächtig, aber das war doch völlig lächerlich, warum sollte ich auch. Schließlich bin ich dafür bekannt soviel Chakra wie ein Biju in mir zu haben, da werde ich mich mit Sicherheit nicht einfach so flach gelegt haben. Aber warum lag ich dann auf den Boden? X
 

Der Kiri Nin lief voran, immer weiter entfernte er sich von seinen Dorf, dass Dorf was ihn bannte weil seine Macht zu groß wurde, seine Stärke zu gefährlich und sein Handeln für sie Sinnlos war.

Aber es war nicht Sinnlos, nichts war sinnlos…..
 

X

Was ist passiert?

Ich weiß es nicht Bruder

Was ist die letzte Erinnerung?

Wir wollten uns was zu essen suchen

Nachdem wir im Dorf beim essen erwischt und verbannt wurden

Ja Bruder….

Dann sollten wir jetzt was zu essen besorgen, anschließen finden wir einen Sinn, eine Aufgabe. X
 

Eine zweifarbig geteilte Pflanze verschmolz mit der Erde, wurde einst mir, er würde irgendwann und irgendwo wieder auftauchen und was essen. Was ihm mundete war…..

Menschenfleisch….
 

X „Wo zum Jashin bin ich hier?“ Mein Blick wandert über die schmalen Bänke, über den Altar und das Symbol meines Gottes. Erschrocken rucke ich hoch, nun erinnere ich mich wieder. Ich wollte nach der Zerstörung meines Dorfes in der Jashin Kirche meinen Platz finden, dort meinen Herren dienlich sein. Ich sehe noch deutlich die vollen Plätze und den Priester… aber ich bin alleine hier, was für eine verfickte Scheiße ist das? Langsam stand ich auf und sah mich um, es war eindeutig die Jashin Kirche, aber sie war verstaubt… Warum? Es ist eine Sünde die heilige Kirche Jashins ohne Pflege zu lassen. Bestimmt haben Ungläubige die Priester vertrieben und mich für tot gehalten und einfach liegen gelassen. Hmm, der Zentimeter dicke Staub deutet aber daraufhin das ich dann Jahrelang da rumgelegen habe, ach was für ein Schwachsinn… da waren wohl nur eifrige Spinnen und Wollmäuse am Werk. Mein Lachen hallt durch das Gebäude. „Lord Jashin!“ ich werde deiner Kirche zu neuen Glanz verhelfen, versprochen!“ Wieder erfüllt mein wahnsinniges Lachen den Raum, schallt von den Wänden, dass Echo verstärkt es nur noch mal. X
 


 

Seit einer Woche nun wanderte Kakuzu durch die Gegend, er erledigte seine Aufträge gewissenhaft, sammelte das Geld was er für die Leichen bekam in seinem Silbernen Koffer. Doch etwas ließ ihn keine Ruhe, immer wieder erschien diese Stimme in seinen Träumen und seinen Erinnerungen. Doch immer wenn er sich an das aussehen erinnern wollte, da wachte er auf. Waren das nur dumme Träume oder war es real? Es kam ihn so wirklich vor, er kannte die Stimme, da war er sich sicher.

„Kakuzu… bitte Kakuzu, wach auf…..Kakuzu?“

Wieder lag er da, wälzte sich unruhig im Bett. Er spürte dieses Kribbeln, kein ungutes Kribbeln sondern ein schönes, eines was seine Herzen dazu verleitete in einem schnelleren Rhythmus zu schlagen. „Kakuzu, ich liebe dich!“ Die Stimme klang so schön, so wunderschön… und er sah zum ersten Mal diese Violetten Irden, zum ersten Mal? Er hatte das Gefühl das er sie schon tausendmal gesehen hatte. Am Rande des Bewusstseins nahm er wahr das er wach wurde und das Bild dieser Irden verfolgte ihn noch nach dem abrupten Aufwachens. Woher kannte er diese Augen und diese Stimmen, spielte ihn seine Träume nur einen Streich? Die Stimme klang Männlich und sie sagte, dass sie ihn liebte und auf einer Seite machte ihn das unheimlich Glücklich, aber es widerte ihn auch an. Er war nicht schwul, also war es sicher nur ein bizarrer Traum. So sehr sich sein Kopf auch dagegen wehrte, sein Körper wurde von verlangen gezeichnet, immer und immer wieder hatte er diese Träume in dem er diese Stimme hörte und langsam sah er mehr, ein Silberhaariger Mann, mit Violetten Irden und einem merkwürdigen Symbol um die Brust. Er war sich nun ganz sicher, dass er sich an ihn erinnern müsste. Aber er tat es nicht, nur immer wieder diese Einbrüche in dem ihn die Erinnerungen oder Tagträume? Überfielen und ihn diese Dinge zeigten die so schön und gleichzeitig so ekel erregend waren.
 

„Kakuzu…. Ich….muss dir was sagen….“

„Hidan, was ist du siehst doch das ich mein Geld zähle….“

„Argh, man Narbenfresse, es ist wichtig!“ Erbost stand der Mann da vor mir, an seinem freien Oberkörper pendelte das Symbol,

„Also was gibt es?“

„Ich… also ähm…ach Jashin verdammte Scheiße… ich liebe dich….“

Erwartungsvoll sieht er mich an und ich sah den Silberhaarigen durchdringend an, seit 3 Wochen schliefen wir nun miteinander, aber solche Worte waren noch nie gefallen. Hidans erwartungsvoller Blick erstarb langsam und er drehte sich zum gehen um. Doch ich hielt ihn fest, zog ihn dicht an mich heran. „Idiot… als müsste ich so was kitschiges sagen damit du weißt das auch ich dich Liebe, du gehörst mir Hidan….“

„Ja, nur dir allein….. und Jashin….“

Ich knurre nur noch einmal, aber dann versiegeln sich unsere Lippen zu einem langen Kuss.
 

Keuchend richtete sich der Grünäugige auf und schüttelte sich. Was war den das? Er liebte ihn… Sie liebten sich? Unmöglich. Er liebte sein Geld, nichts sonst, Menschen waren ihn egal, dieser Hidan war ihm egal. Er kannte ihn nicht…. Alles nur Hirngespinste… dieser Mann existierte nicht, folglich liebte er ihn nicht.
 

Düster vor sich hin brummend lief er weiter, immer weiter und weiter, floh vor das was er in seinen Träumen sah, die innigen Momente mit dem Silberhaarigen….
 

Es war bereits dunkel, der Mond schien auf die Erde nieder. Erleuchtete die wenige Flecken Erde die in dem dichten Wald nicht von Blättern verdeckt wurde.

Ein großer Mann lief erstaunlich leise durch den Wald, seine Bekleidung war ein Schwarzer Umhang, nur die Augen konnte man von seinem Gesicht erkennen, der Rest war vermummt. Dieser Ninja ließ ein knurren verlauten, die Kopfgeldjagd war alles andere als gut verlaufen, sein Kopfgeld war alles andere als hoch gewesen. Kakuzu lief gerade so durchs geäst, als er einen Lichtschein sah und diesen folgte. Kurz darauf stand er vor einem großen, prachtvollen Gebäude. >Eine Kirche hier im Wald? < Er musterte das Symbol was die Wände verzierte, ein Kreis mit einem umgedrehten Dreieck darin. Er erinnerte sich an seine Träume, die die ihm seit Wochen quälten und den Schlaf raubten. Dieses Symbol gehört also zu einer Religion? Lächerlich….

Ein bedrohliches knurren entkam seiner Kehle, ein gewohntes Gefühl was einem Mord voraus ging. Man konnte in Kirchen immer etwas Wertvolles finden und das ließ Kakuzu nun breit grinsen, schon oft war er in Kirchen eingebrochen, hatte die die sich darin befanden umgebracht und das mitgehen lassen was er brauchte und somit würde er die Anhänger gleichsam strafen die dieses widerliche Symbol verbreiteten.
 

Kakuzu… hör auf mit dem Scheiß Geld…. Komm lieber zu mir…..
 

Mit langsamen, anmutigen Schritten trat er zum Tor und öffnete es Geräuschlos. Im inneren war es dunkel, nur ein Haufen Kerzen erleuchteten den Raum und am ende der ganzen Bankreihen die zu seiner Linken und rechten Seite waren saß vor einem Altar eine Gestalt. Sie schien tief in einem Gebet vertieft, denn sie kniete und murmelte etwas, anhand der Stimme konnte Kakuzu diesen ohne Probleme als Mann identifizieren. Sehen konnte er ihn allerdings nicht, er trug einen langen Umhang, der bis auf den Boden lag und soweit er es von hinten sehen konnte hatte er die Kapuze auf die seine Augen verdeckten.
 

„Kakuzu? Meinst du wir bleiben für immer zusammen?“

„Das weiß ich nicht Hidan… aber wir können es versuchen, ich habe nichts dagegen….“
 

Langsam trat er näher und endlich schien er auch bemerkt zu werden, aber bevor dieser sich überhaupt umdrehen konnte wurde er am Hals ergriffen und gegen die Wand gedonnert, die unter der Wucht bröckelte. Sein gegenüber schrie bei dem Aufprall auf wurde von Kakuzu weiter in der Luft gegen die Wand gedrückt und nun konnte der Taki auch in das ganze Gesicht seines Gegenübers sehen.
 

„Hidan? Ich weiß du kannst mich nicht mehr hören… ich habe nicht mehr die Kraft zu sprechen… ich sterbe und du bist nicht bei mir… Hidan, ich habe dich geliebt… tut mir leid das ich es dir nie gesagt habe…. mein Stolz…. Aber ich hoffe du weißt das du mir wichtig warst, genauso… nein noch viel wichtiger wie mein Geld….“
 

Silbergraues Haar…. Wunderschön…. Kakuzu starrte den Mann an, dass Blut rann ihm über die Stirn, dass Gesicht vor Schmerz verzogen. Dann öffneten sich die Augen und er sah diese Violetten Seelenspiegel aus seinen Träumen wieder. >Unmöglich<

Er konnte nichts dagegen tun, unwillkürlich breiteten sich Schmerzen in seinem Kopf aus… äußerlich konnte man diese Seelequal nicht sehen, er hob seine Faust und rammte sie heftig in den Brustkorb seinen Gegenübers, er spürte wie seine Faust, dass zarte Fleisch einriss und spürte das Blut was über seine hand aus der Wunde sprudelte. Zwar krümmte sich der Kleinere unter Qualen, schien aber nicht abkratzen zu wollen. „Das tut weh…. wer bist du und was soll das?“
 

„Hidan… ich bring dich um….“

„Ich bin unsterblich du Bastard…schon vergessen? Hey…aua, dass tut weh… was soll das?“
 

Blut rann über die Lippen des Jüngeren. Warum starb er nicht, er hatte mindestens 4 Rippen gebrochen und die Lunge zerfetzt. Ohne seine Hand aus dem Körper des anderen zu nehmen packte er den Kopf des Silberhaarigen.

„Stirb!“

Mit einem kräftigen Ruck riss er dem Jungen Priester den Kopf vom Leib, ließ diesen achtlos ein paar Meter weiter zu Boden fallen, starrte weiter die Stelle an, an dem vor wenigen Sekunden noch diese wunderschönen Augen gewesen waren.
 

„Oi, Narbenfresse…. Das tat verdammt weh du Jashin verdammter Bastard, mein Gott wird sein Urteil über dich fällen du ungläubiger!“
 

Gerade wollte er bedauernd gehen und sich nach den Schätzen umsehen, da hörte er wieder die Stimme.

„Oi, Narbenfresse, was sollte das? Das tat verdammt weh du Jashin verdammter Bastard, ich schwöre dir Jashin wird sein Urteil über dich fällen!“
 

Ein schreckliches Klingeln erfasste eine Sekunde das Gehirn des Takis bevor er sich sammelte und auf den Kopf hinab sah. „Hidan?“

„Ja, so heiße ich Narbenfresse und wer bist du?“ Kakuzus Augen weiteten sich etwas plötzlich war alles wieder da
 

- Kakuzu, du willst Rache, du willst einen Sinn, du willst Geld. All das kann Akatsuki dir bieten…Ein Mann mit einer Orangen Maske stand vor ihm, er trug einen Umhang Schwarz mit Roten Wolken darauf. Er hatte nur wenige Worte zu ihm gesagt und dennoch war er bereits überzeugt. Langsam nahm Kakuzu den Ring entgegen, bereit seinem Leben einen neuen Sinn zu geben.
 

- „Hier ist dein Neuer Partner, er heißt Hidan!“ Pain, der Schein- Leader Akatsukis deutete zur Tür, langsam wandte sich der Taki um, vor ihn stand ein Silberhaariger Mann, mit den faszinierendsten Irden die er je gesehen hatte. Er strahlte Selbstbewusstsein aus und grinste direkt frech. „Was, so ein Alter Sack soll mein Partner sein…. Oh Jashin, was tust du mir da an?

Ein Knurren entkam der Kehle des Älteren, bevor er Hidan das erste Mal umbrachte und es sollte noch viele weitere folgen….
 

- Kurze, zögerliche Blicke wurden ausgetauscht. Sie wussten nicht warum und weshalb, aber ihre Gefühle hatten sich nach 3 Jahren zusammen arbeit geändert… waren nun etwas von dem sie beide geglaubt hatten es nie Fühlen zu können, nie fühlen zu dürfen und doch taten sie es. Zaghaft rutschten sie dichter, die Lippen nur noch mm voneinander entfernt, die letzten Abstände wurden überbrückt. Ein Kuss…
 

- „Kakuzu? Ich liebe dich…“ Kakuzu sah seinen Partner an, wie er da stand die Wangen knall rot wie bei einem kleinen Schulmädchen. Ein grinsen schlich sich über sein Gesicht, feste packte er Hidan am Kragen, riss ihn zu sich herab und vereinte ihre Lippen miteinander.
 

Er sah den Silberhaarigen Kopf an, plötzlich waren seine Gedanken wieder so klar. Was war nur los, er war gestorben da war er sich ganz sicher und dann? Plötzlich lebte er wieder ohne Erinnerungen und nun waren sie wieder da. Er war ein Akatsuki und dieser Mann hier war sein nerviger Geliebter Partner. Er liebte ihn und er konnte sich immer noch an nichts erinnern…. Aber das würde er, schließlich hatte er das ja auch geschafft.
 

Langsam trat er auf den Kopf zu, der ihn etwas angstvoll ansah. Ganz zärtlich nahm er ihn in die Hände, ihre Lippen kamen sich immer näher und ohne Ankündigung drängte er Hidan einen leidenschaftlichen Kuss auf, voller Liebe.

Die Augen des Silberhaarigen weiteten sich entsetzt, gleichzeitig war der Kuss so unglaublich vertraut. Keine Ahnung wer das war, aber küssen konnte er und so genoss er einfach.
 

Ohne den Kuss zu lösen stand der Grünäugige auf und lief zu dem Körper zurück, sachte legte er den Kopf an seinen rechtmäßigen Platz, vernähte es sorgsam und sah dann in Hidans Augen in ihnen war so viel zu lesen: Wut, Verwirrung, Schmerz, Einsamkeit. Kurz wanderten seine Augen durch die Kirche, er erinnerte sich daran was der Kleinere mal zu ihm sagte, im volltrunkenen Zustand natürlich.

Kakuzuuuu, weischt duuu wasch der nachtteil bei Jaschin ist? Man isch immer allein.... Isch will nischt allein sein….isch werde immer allein sein, wenn du nisch mehr da bist…..davor habe isch Angst…..

Danach war sein Kopf auf den Tisch gefallen und er war eingeschlafen. Kakuzu hatte nie in dieser offensichtlichen Wunde des Jüngeren gebohrt. Er war unsterblich, er hatte Angst vor der ewigen Einsamkeit wenn alle vor ihn starben… und trotzdem war er gestorben… Doch nur weil er nicht Opfern konnte, aber Hidan würde opfern. Er würde seinem Jashin immer huldigen, es war sein Schicksal mit der Unsterblichkeit zu Leben und er, Kakuzu, würde mit ihr Leben an der Seite des Jashinisten. Da gehörte Hidan hin, an seiner Seite. „Hidan wir gehen!“

Kakuzu wandte sich um, lief ein Stück und sah dann wieder zu Hidan, der sich unwohl in der Kirche umsah, den Blick zu ihm mied. „Willst du gerne wieder alleine sein? Dann bleib halt hier!“ Erneut lief er weiter, hörte kurz darauf das vertraute Getrampel…
 

„Hidan, sein leise….argh…. du bist wirklich nicht für stille Mission geeignet, deine Stimme ist laut, deine Technik ist auffällig und du trampelst wie ein Elefant.“

„Halts Maul, Kakuzu, außerdem...... du stehst doch drauf…!“

„pfff….“
 

Es quälte ihn, dass sein Partner nicht mehr wusste, dass sie sich liebten. Aber er würde es ihm sicher nicht sagen, nicht erklären, er kannte seinen Partner eben zu gut er würde fluchen, rumbrüllen und vor allem würde er behaupten das er nicht Schwul war und Hidan war stur, würde er das einmal sagen dann würde er zum verrecken nicht mehr das Gegenteil behaupten und er, Kakuzu, würde das auch nicht. Also musste er warten bis der Jüngere von selbst kam, er konnte nichts tun, nur abwarten ob ihre Liebe stark genug war um das hier zu überwinden. >Igitt… denke ich wirklich schon so schwul? Ich glaube es hackt….wenn Hidan seine Erinnerungen wieder hat, werde ich ihn ein paar Mal töten müssen, dafür was er mit mir macht…<
 


 

Währendessen lief ein Schwarzhaariger Mann ziellos durch die Gegend, sagte ich ziellos? Das war falsch, er hatte ein Ziel nur leider fand er es nicht. „Madara hat mir gesagt das die Organisation ihren Sitz in Ame hat, dass sie einen Tipp von ihm bekommen und mich finden würden und nun irre ich seit 3 Wochen hier in Ame herum und finde nichts….“ Der Uchiha lief weiter, ein Uchiha gab nicht auf, dass Problem war, dass er ja wohl schlecht wenn fragen konnte, allein in seinem Kopf klang das Lächerlich. „Hallo, mein Name ist Itachi Uchiha, ich habe gerade meinen gesamten Clan umgebracht und möchte mich nun einer Organisation von Nukenins anschließen, wo finde ich die bitte?“

Es wunderte ihn ja schon das er überhaupt so unerkannt rumlaufen konnte, gut die Länder waren nicht miteinander verbündet, aber das man sie nicht informierte das evtl. ein Massenmörder unter ihnen war? Vorsichtig wanderte er durch die Straßen, immer in der Erwartung, dass sich Anbus auf ihn stürzten, so wie Aasgeier auf ihre Beute. Doch nichts geschah. Schließlich blieb er vor einem kleinen Stein vor einem merkwürdigen Gebäude stehen. Es war riesig und als Itachi hoch sah erkannte er, dass das Gebäude die Form eines Mannes hatte. Vor ihm war eine kleine schäbige Tafel, die Worte darauf waren kaum noch zu lesen, war doch von überall Nachrichten darauf verewigt worden, kurz huschten seine Augen über die verschiedenen Aussagen.

Mörder

Schweine

Verbrecher

Psychos

Irre

Es ist gut, dass ihr verreckt seid.
 

Die Pechschwarzen Irden wanderten über den Text der zu so viel Hass veranlasst hatte. Die ruhigen Gesichtszüge entgleisten. „Nein...“
 

Inhalt des Textes:

Hier an dieser Stelle, war einst der Hauptsitz der Verbrecher Organisation Akatsuki. Vor einem Jahr erklärten sie der Ninja Welt den Krieg, doch letzten Endes verstarben sie. Dieser Stein dient der Erinnerung und der Warnung. Die Welt ist wachsamer, jeder der erneut einen Krieg anzetteln will, hat die Konsequenzen zu tragen. Seht was mit den Mördern geschehen ist, die soviel Blut vergossen haben. Werdet nie solche Monster. ende
 

Itachi verstand überhaupt nichts mehr, die Organisation war schon seit einem Jahr zerschlagen? Aber warum hatte Madara ihm dann gesagt, er solle sich ihr anschließen... ein scherz? Nein, der war nicht der Typ für solche Witze, aber was war dann los? Er musste doch recht verwirrt ausgesehen haben, denn schließlich gesellte sich eine Frau mittleren Alters zu ihm. „Hallo Junger Mann, ich habe sie noch nie hier gesehen, sind sie aus einen der Verbündeten Länder?“

„Verbündete Länder? Itachi sah die Dame irritiert, soweit er wusste tolerierten sich die Ninja Dörfer zwar momentan, aber von Verbündete war nie die rede gewesen. „Ja, unsere Verbündete, nach dem was letztes Jahr passiert ist haben sich die Länder zu einer großen Einheit verbunden, wo waren sie den in der Zeit? Ach verzeiht, dass war anmaßend von mir... wir alle versuchen diese Zeit zu vergessen. Sicher haben auch Sie in diesem Krieg Verluste erlitten?!“

„Ja.. ähm... bitte erzählen sie mir etwas über die Mitglieder Akatsukis, was ist passiert vor einem Jahr?“
 

Die Kunoichi sah den Fremden mitleidig an, vielleicht ein schweres Trauma, aber wenn es ihm half, dann würde sie erzählen was sie wusste. „ Also, vor mehreren Jahren, so genau weiß das keiner, wurde die Organisation aus S- Rang Nukenins gegründet, die geplant hatte mit Hilfe der Bijuus die Weltherrschaft zu übernehmen. 8 von 9 Jinchuriki hatten sie bereits erwischt und umgebracht. Schließlich haben sie der Welt den Krieg erklärt. Es war eine fürchterliche Schlacht, es starben so viele Menschen...

Ich weiß nicht viel über die Mitglieder... da waren... einmal....

Ein Shinobi aus Iwagakure, ein Attentäter... hieß soweit ich weiß Deidara und dann war da noch Hidan, ein irrer Killer der an einen Gott glaubte und sein halbes Heimatdorf ausrottete, ja und dann war da noch Kisame Hoshigaki. Der einer der 7 Schwertninjas war.“
 

„Kisame? Das hier ist dein neuer Partner... Itachi Uchiha!“
 

Unmerklich schüttelte er kurz den Kopf und lauschte weiter. „Ja und dann ist mir noch ein Name besonders in Erinnerung geblieben... Itachi Uchiha! Er hat vor vielen Jahren seinen ganzen Clan umgebracht, schrecklich oder? Nur sein Armer Bruder hat zufällig überlebt... ja, der arme Starb später in der großen Schlacht...er... Stimmt etwas nicht?“

Sie sah hoch in das Gesicht des Jungen Mannes, er war kalkweiß geworden und konnte keine klaren Gedanken mehr fassen. Er verstand es nicht, erst vor 3 Wochen hatte er sein Clan umgebracht... aber alles deutete daraufhin, dass er längt tot sein müsste und Sasuke... war er wirklich tot...?

Vorsichtig besah er seine Hände, strich sich über sein Gesicht, wieder erinnerte er sich daran das er Älter war wie gewohnt. Nicht mehr 16 sondern mindestens 23 Jahre. Itachi Uchiha war schlau, schnell hatte er seine Schlüsse gezogen, doch Schlüsse ziehen brachte noch lange nicht die Erinnerungen zurück. Ohne die Frau noch einmal zu beachten rannte er davon. Wohin, dass wusste er noch nicht 100% zuerst musste er sich vergewissern was mit seinem Bruder passiert war und dann musste er diesen Kisame suchen, vielleicht wusste er mehr.
 

Ein breites Grinsen lag auf seinen Zügen, keine Ahnung was hier los war, es war ihm auch egal, aber es war interessant mal durch ein Dorf laufen zu können ohne das alle hysterisch wegrannten. Hmm, irgendwie fand er es doch merkwürdig, dass keiner mehr Angst vor ihn zu haben schien. Ich meine ein Nukenin, mit Blauer Haut der aussah wie ein Haifisch und keiner störte es... warum kannten sie ihn nicht?

Ach, wie gesagt er entschloss, dass es egal und unsinnig war darüber nachzudenken. Vorsichtig lief er weiter Richtung Ame, dorthin wo die Verbrecherorganisation angeblich ihren Hauptsitz hatte.
 

„Art is a Bang!“ Mit diesen Ausruf flog eine ganze Häuser reihe in die Luft. Die Bewohner der Häuser rannten schreiend davon. Der Blonde Mann strich sich eine Strähne seines Blonden Haares, aus dem Gesicht und grinste breit. Die Haare wirbelten wild im Wind als er sich schwungvoll umdrehte und auf einen Kleinen Felsen starrte. „Siehst du, dass ist echte Kunst!“ Doch es kam keine Antwort, wie auch außer dem Blonden war niemand da, das grinsen erlosch langsam und kaum war der letzte Funken in den Blauen Augen verschwunden, da sackte er in sich zusammen, umarmte sich selbst und die Tränen liefen seinen Wangen hinab. Ihm war so kalt, nicht äußerlich sondern innerlich... Etwas fehlte...
 

„Das soll Kunst sein? Kunst ist für die Ewigkeit…. Was du machst ist eine Schande und nun komm, du weißt ich hasse es andere warten zu lassen!“

„Was sagen sie da? Auch wenn Sie mein Danna sind, niemals wird jemand meine Kunst so beleidigen. Ewigkeit… ich bitte sie Sasori un. Jeder weiß das Kunst nur für einen Augenblick ist.. was wollen sie den mit Dingen die irgendwann einstauben und zerbröseln?“
 

Blitzschnell öffnete der Künstler seine Augen. „Sasori….“ Was ist hier nur los? War er nicht gegen den Uchiha- Bengel angetreten und hatte sich selbst gesprengt? Aber er lebte… sein Körper war nicht in tausend Teile zerlegt… vielleicht… ja vielleicht lebten dann auch Sasori wieder? Er würde ihn suchen gehen, seinen Danna und dann die restlichen Mitglieder finden.
 

„Jutsu der flammenden Feuerkugel!“ Eine riesige Feuerkugel raste auf den Blauhäutigen Mann zu, der gerade noch ausweichen konnte und eine Wasserkugel auf sein Gegner schoss, aber auch der wich aus.

„Du bist ganz schön hartnäckig Bursche, also sag wer bist du uns was willst du von mir?“ breit grinsend schulterte Kisame sein gigantisches Schwert.

„Ich will wissen was hier los ist!“

„Ich verstehe nicht…“

„Ich bin losgegangen um Akatsuki beizutreten, aber in Ame sagte man mir das die Organisation sein einem Jahr tot sein solle….dein Name fiel…. Und meiner…. Ich will wissen was hier gespielt wird!“

„Glaub mir, dass selbe wüsste ich auch gerne…mir sind die selben Gerüchte zu Ohren gekommen, wenn man dem allen glauben darf fehlen uns mindestens 6 Jahre an Erinnerungen….hey, vielleicht sollten wir zusammen los laufen… vielleicht leben noch andere die wie wir angeblich zur Organisation gehören sollen?“

„hmpf… meinetwegen….“
 

„Endlich!“ Sasori hatte die Wüste Sunas verlassen, seit 1 Woche lief er da nun herum, nun würde er etwas finden, eine Aufgabe wo er seine Kunst ausleben konnte. „Kunst… das nennen sie Kunst? Diese hässlichen Staubfänger?“

Kurz schüttelte er den Kopf, die Stimme kannte er irgendwo her…und gerade als er weiter laufen wollte hörte er die Stimme wieder. „Danna!“ Erschrocken sah er sich um, bis von der Luft wer zu ihm runtersprang und seinen Holzigen Körper in eine enge Umarmung schloss…“Was soll das Balg?“

Breit grinste Deidara, er war so schnell geflogen wie er konnte, froh nun wieder bei Sasori sein zu können. Der musterte ihn irritiert, in seinem Kopf ratterte es. „Deidara?“ „Ja un, sie erinnern sich? Wie schön!“ Der Blonde Künstler freute sich ehrlich, seinen Partner wieder an seiner Seite zu haben, die vielen Diskussionen hatten ihm schon gefehlt.
 

„Genau so war es Leader- sama….!“

„Die Organisation hat bereits existiert und ist schon wieder zerstört?!“

„Mein Bruder sagt die Wahrheit Leader- sama, Konan- san.“

„Wir wissen nicht was passiert ist, plötzlich waren wir wieder da und als wir so aßen kehrte plötzlich alles in unser Gedächtnis zurück. Erinnern sie sich Leader- sama?“

„Ich… glaub schon….“

Die Rinnengan Augen durchbohrten den Pflanzen Mann, während die Blauhaarige die Augen weit aufriss, auch sie standen vor der Tafel. Die Worte hatten ihre Erinnerungen wachgerüttelt.

„Zetzu, kannst du rausfinden ob die anderen Mitglieder, ebenfalls wieder leben? Ob sie ihr Gedächtnis zurück haben?“

„Geht klar Leader- sama, sollen wir sie gleich hier in die Nähe zum Versteck führen?“

„Ja!“
 

Damit verschwand der Pflanzen Mann wieder in der Erde. Konan schüttelte fassungslos den Kopf, ihre zarten Hände strichen sachte über die Tafel, über die dazu geschriebenen Worte. „Dabei wollten wir doch nur Frieden schaffen…“
 

Sanft wurde ein Arm um sie gelegt. „Wir wurden schon immer missverstanden. Komm wir sollten gehen…“ Sie schmiegte sich sanft an ihn, gab ihn einen schlichten Kuss auf einer der wenigen Stellen im Gesicht, in dem er keine Piercings besaß. „Wie fühlst du dich Pain… ich mein nur noch mit diesem Körper?“ „Ich weiß es nicht, es ist merkwürdig, als Nagato nun vollständig in Yahikos Körper zu sein… ich verstehe das zwar nicht ganz aber es soll mir recht sein, mein alter Körper war ausgezehrt….und solange ich noch immer das Rinnengan habe, kann ich mir immer wieder Leichen zu eigen machen… zu einen von mir machen, zu Pain.“
 

Kakuzu lief stumm den Weg entlang, auf seiner Stirn war eine beachtliche Wut ader zu sehen, es war schlichtweg zum kotzen. Hidan fluchte, meckerte rum und nicht nur das er ihn nicht auf die übliche weise zum schweigen bringen konnte, eine ganz bestimmte Gegend in seinem Körper verzehrte sich gerade zu nach dem Jüngeren. Er wusste ja, dass sein Partner nicht gerade ein Genie war, aber könnte das verschrumpelte Erbsenhirn sein Dienst nicht etwas schneller aufnehmen?

„Hidan.. halt die Klappe, sonst bring ich dich um!“
 

„Sonst bring ich dich um!“ äffte der Jüngere ihn prompt nach. „Ich bin unsterblich Narbenfresse! Achja... es wird schon dunkel, ich will schlafen und ich hab Hunger, machen wir eine Pause?“
 

Keine Sekunde später lief er gegen den Älteren, fiel zu Boden. „Ita, dass tat weh… warum bleibst du stehen du Fossil?“ Wütend traf Violette Seelenspiegel auf Grüne Irden
 

Grüne, so schön, als könnten sie alles durchleuchten… „Ha… Kakuzu…fester…ngh!“
 

Ein kalter Schauer lief Hidans Rücken hinab. „Was glotz du so dämlich!“

„Hm… du hast mich gerade Narbenfresse genannt, aber soweit ich weiß hast du mein Gesicht doch noch nie gesehen?“
 

Neugierig musterte er Hidans Mimik, sie drückte Verständnislosigkeit aus. >Ein Reflex also…<

Stumm liefen sie weiter, bis Kakuzu wieder zu reden anfing. „Weißt du, dass dein Gott nicht existiert… er ist nur eine Ausgeburt deiner Kranken Fantasie!“
 

Augenblicklich blieb Hidan stehen, hatte das Gefühl sein Kopf würde explodieren.
 

„Gott? Es gibt keine Götter, man kann sich nur auf sich selbst verlassen und auf Geld. Wer an einen Gott glaubt ist nur zu Feige sein Schicksal in die eigenen Hände zu legen….“
 

Die Blasse Haut wechselte schneller wie eine Ampel zu Rot. „KAKUZU, ICH BRINGE DICH UM!“ Mit einen Satz wollte er an die Kehle des anderen springen, der ihn mm davor, mit seinen Fäden festhielt und bösartig grinste. Langsam zog er Hidans Gesicht näher, gab ihn einen verlangenden Kuss. Schließlich unterbrach Hidan ihn schmiegte sich sanft an ihn, Kakuzu ließ ihn gewähren zumindest bis der Jashinist in heftig in die Schulter biss, die Zähne tief in das weiche Fleisch versenkte. Kurz hisste der Taki auf, schubste ihn von sich und donnerte ihm die Faust ins Gesicht so, dass der Jüngere zu Boden fiel. „Das war für Jashin, du vermaledeiter Geizhals. Wütend funkelten die Irden auf den Kleineren hinab, bevor er seine Wunde verschloss und sich auf Hidan stürzte.

Die schreie des Jüngeren hallten an diesem Abend lange durch den Wald, die die eventuell in dieser Gegend waren, gingen einen weiten Bogen um die Höhle, tat es doch den Anschein als würde dort ein besonders grausamer Mann seine Folter Methoden testen...
 

Die Nacht war bereits eingebrochen, doch der Mann mit den Orangenen Haaren saß starr in der Höhle, auf einem Felsen und starrte hinaus. Zu seinen Füßen ruhte die Blauhaarige Kunoichi, ihre Augen waren geschlossen und sie lehnte mit ihren Oberkörper, an den Beinen des anderen. „Pain, meinst du sie werden kommen? Ich meine... sie könnten Akatsuki fern bleiben, ein neues Leben beginnen?“

„Nein, sie werden kommen... sie sind Nukenins... ihr Körper, ihr Geist und ihre Seele verzehrt sich nach dem was Akatsuki ihnen bietet, halt, einen Sinn, eine Gemeinschaft, eine Aufgabe. Sie werden kommen, sie werden noch Stärker werden wollen und für ihren Tod, werden sie Blut sehen wollen und ich bin bereit es ihnen zu geben. Den Schmerz den sie mir.. nein uns allen zugefügt haben, die Schmach als sie uns zuerst wie Monster und dann wie billigen Abschaum behandelt haben... sie werden es bereuen. Sie werden unseren Schmerz doppelt und dreifach fühlen und verstehen, was Schmerzen bedeuten!“ Die Augen mit dem Rinnengan blitzen teuflisch, boshaft... bereit den Schmerz über die Welt zu bringen, den Frieden zu zertrampeln und seine eigene Art Frieden zu erschaffen und Rache zu üben, für sich uns seine Mitglieder.
 

Ein Lächeln glitt über die Lippen der stillen Zuhörerin und als sie ihre Augen öffnete sah sie von weitem zwei Menschen auf sie zulaufen, schnell richtete sie sich auf. „Deidara, Sasori!“ Beide, oder besser, Deidara rannte strahlend voran. „Konan, Leader- sama. Ihr habt eure Erinnerungen wieder? Super un. Sind wir die ersten? Ich hoffe ihr habt nicht all zu lange gewartet sonst wird mein Danna wieder grantig un!“

Sasori verzog kurz missbilligend das Gesicht und sah sich dann um. „Sind die anderen noch nicht da? Ich hasse es zu warten...“

Dass der Blonde die Augen verdrehte bemerkte er nicht. Mehr oder weniger gelassen ließen sich die zwei Neuankömmlinge schließlich auf den Boden nieder und warteten ab.
 

„Nein..., nein, nein, nein....“ Ein schmerzerfülltes Wimmern drang aus der Kehle des Schwarzhaarigen, er starrte auf einen bestimmten Punkt, ein Grab aber nicht irgendein Grab sondern ein riesiger Gedenkstein, auf den die Helden und Opfer des Letzten Krieges verewigt waren und dort ganz oben stand der Name Sasuke Uchiha. Sachte wurde ihm eine Hand auf die Schulter gelegt, Kisame stand direkt hinter ihm, hielt Wache das sie niemand sah. Er und der Haifischmann hatten sich mit etwas angefreundet, sie hatten ein Gefühl der Verbundenheit, sei es weil sie beide sich nicht erinnerten oder weil sie unbewusst wussten, dass sie die letzten Jahre viel Zeit miteinander verbracht hatten.
 

Schwankend lief er auf ihn zu, sein Bruder, er war so stark geworden und er hatte ihn hassen gelernt. Wie gerne würde er ihn jetzt umarmen, nun wo er starb machte das nichts mehr... aber er musste ihn noch etwas geben, ein Schutz, den er machte sich sorgen um ihn. Er hatte sich immer sorgen um ihn gemacht. Seinen Kleinen Bruder. Im Gedanken sprach er alles aus, alles was er ihm hatte sagen wollen. >Sasuke, mein Bruder... ich hatte dich lieb... nie wollte ich dich so verletzten wie ich es getan habe und ich weiß du wirst es nie verstehen. Denn ich werde es dir nicht erklären... nach meinen Tod kann deine Seele wieder heilen, langsam aber sie wird heilen. Die Zeit heilt alle wunden und Konoha wird dich wieder aufnehmen, denn du hast einen Verbrecher, mich, getötet. Sasuke, früher war ich immer die Mauer die du überwinden wolltest... und nun... du hast die Mauer zum einstürzen gebracht. Ich bin stolz auf dich, bitte, bereue nie meinen Tod... den ich bin unheimlich glücklich. Ich habe meinen Kleinen Bruder geschützt und gestärkt, ich habe mein geliebtes Dorf behütet und nun darf ich bei dir sterben... ich bin glücklich Sachte verschmierte er sein Blut überließ es über das Auge laufen, pflanzte ihn so Amaterasu, Susanno und das Mangekyo ein.
 

Die Hände greifen in sein Schwarzes Haar, der Junge Mann droht völlig die Fassung zu verlieren. Er hatte so viel auf sich genommen damit sein Bruder leben konnte und nun? Er starb einfach... warum? Wer war schuld am Tod seines Bruders, wer? Nein... wieso? Warum wurde nicht auf ihn aufgepasst wie er es gefordert hatte? Warum nicht? Hatte er nicht nur deswegen auch den Tod seines Clans auf sich genommen? Hatte er nicht um die Sicherheit Sasukes gefleht?

Als er seine Hände von seinen Haaren löste, hatte man einen Blick auf das Mangekyo, ein todbringendes Funkeln lag darin.

Langsam drehte er sich zu Kisame um, auch der merkte die Todbringende Aura des Uchihas, aber er hatte nicht die Chance etwas zu sagen, belegte Itachi ihn doch direkt mit einem Genjutsu, einem Genjutsu was ihn alles sehen ließ was sie beide zusammen erlebt hatten in Akatsuki. Dann löste er das Jutsu, strich mit seinen schlanken Fingern durch sein Haar, brachte es halbwegs wieder in Form. „Kisame, lass uns gehen... ich bin mir sicher, dass Pain schon auf uns wartet!“

„Geht klar Itachi!“ Ein breites Grinsen lag auf den Haifischartigen Zügen, bevor er seinen Partner folgte.
 

„Verdammte Scheiße... Kakuzu, warte!“ Hidan humpelte hinter seinem Partner her, sah übel mitgenommen aus, die feine bleiche Haut war voller Blut und die Klamotten hingen in Fetzten. „Hidan, beeil dich einfach... du bist wie immer zu langsam...“

Sofort fing der Kleinere an, spöttisch und sehr aufgesetzt, zu lachen. „Witzig Kuzu, wer meinte den mir in dieser verfickt unbequemen Höhle wortwörtlich den Arsch aufreißen zu müssen?“
 

Nur kurz wandte sich der Taki zu dem Jashinisten um, man konnte es zwar wegen der Maske nicht sehen aber er hatte ein äußerst sadistisches Grinsen aufgesetzt. „Ach, jetzt sag bloß nicht, dass es dir nicht gefallen hat? So Laut wie du geschrien hast? Und wie war das mit: Kuzu, fester verdammtes weichei?“Genüsslich beobachtete er wie die Bleichen Wangen Hidans, langsam aber sicher Knallrot wurden. Ein raues Lachen kam über seine Lippen, genoss er es doch vom ganzen Herzen, seinen Kleinen Idioten zu ärgern. Er trat auf Hidan zu und sah ihn einfach nur an. „Was glotz du so?“ fauchte der Silberhaarige sofort. Ein dunkles Glucksen kam aus Kakuzus Kehle, bevor er Hidan einen kräftigen Schlag auf den Allerwertesten verpasste. Hach, Hidans Reaktionen darauf waren immer wieder einfach göttlich.

Über Hidans Lippen kam ein schmerzerfülltes Keuchen, danach fluchte er was das Zeug hielt, bevor er sich wie ein nasser Sack über Kakuzus schulter hängend wieder fand. „Hey, hey, hey was soll das den werden?“

„Das siehst du doch, du bist so langsam... so kommen wir nie an, also beschwer dich nicht immerhin musst du nicht laufen oder?“

Danach war Hidan ausnahmsweise still, aber der Braunhaarige hörte ihn eine ganze weile lang vor sich hin fluchen.
 

In einer Höhle im Reich Ame saß ein Rothaariger Shinobi, im Sekundentakt wippte er mit dem Fuß, die Hände ballte er drohend zur Faust. Nun warteten sie schon drei Tage, wie er es doch hasste zu warten.

„Danna, Danna.... Sasori no Danna..... schauen sie mal!“ Aufgeregt wippte der Blonde auf und ab und deutete nach draußen. Knurrend folgte der Rothaarige den Blick seines Schülers, dort aus der Dunkelheit tauchten 3 Gestalten auf, drei? Nein... offensichtlich wurde eine getragen... Tod...? Öhm...ne Hidan....“
 

„Hallo Leute!“ Breit grinste Kisame als sie die Höhle erreichten, Itachi hatte sich inzwischen wieder gefangen, aber die Aura des Todes umgab ihn und Blut zierte das sonst makellose Gesicht. Einst hatte Itachi Uchiha sinnlose Gewalt verabscheut, Krieg verabscheut, der Tod seines geliebten Bruders hatte etwas in ihm zerbrechen lassen, jeder der ihren Weg gekreuzt hatte war umgekommen.
 

Kakuzu ließ schließlich Hidan von seiner Schulter runter. Sie sahen sich um... es scheint als wären außer Madara alle wieder da. Sie schlossen einen Kreis sahen sich Untereinader an, schließlich galt der Blick ihrem Leader. „Was tun wir jetzt, es scheint Frieden zu herrschen!“

„Frieden?... pfff...“ Eiskalt waren die Worte des Anführers, spuckte sie gerade zu angeekelt aus.

„Ja, Frieden... das ist es doch was du wolltest Leaderchen!“ Pain ging nicht auf Hidan ein, aber die Augen blitzen mörderisch. „Das was ich will und was die Shinobis der Reiche wollen ist ein Himmel weiter unterschied.... Frieden... es gibt keinen Frieden... das ist alles nur eine Fassade, eine Lüge... sie lügen sich selbst an... sie suchen sich Schuldige, machen sie zu den Verantwortlichen und töten sie und das nennen sie dann Frieden schaffen. Oh, ich werde diese Lüge zerstören, ihr Trugbild vom Frieden, ihr Fassade zerschmettern und den wahren Frieden durch unendlichen Schmerz erlangen und ihr... werdet mir helfen!“ Kurz tauschten sie Blicke untereinander, dann verneigte sich Itachi, nur wenige Sekunden, aber deutlich. „Jawohl Leader- sama... alle Welt soll den wahren Schmerz kennen lernen!“ Er ballte seine Hände zu Fäusten. >Sasuke<

Ein breites Grinsen zierte Hidans Lippen und die Augen des Takis blitzen Mordlustig.

Sasori zog eine Schriftrolle hervor und begab sich in Hiroku während Deidara mit einem Mörderischen Blitzen in den Augen seine Vögel formte. Kisame rieb sich freudig die Hände. „Das wird ein Spaß!“

„Und bestimmt sehr lecker!“ Gierig strich die Zunge des Pflanzenmannes über die Lippen, schmeckte schon fast das Blut.

Pain stand auf, dicht an seiner Seite Konan und mit den restlichen Mördern im Rücken lief er aus der Höhle, bereit für seine Höllische Mission.
 

Akatsuki ist back!

Experiment

Hallo,
 

wow, mir gefällt mein eigenes OS ^^ Aber, ich bin natürlich schwer an eurer Meinung interessiert, also schreibt bitte ein Kommi dazu ja? Die Seitenanzahl beträgt ganze 19 (!) und ist bisher mein längstes OS oder überhaupt Kapitel, was ich je geschrieben habe. *stolz bin*
 

Ich hoffe es ist gut geschrieben udn der Perspektiv wechsel oder Gedanken nicht zu verwirrend eingebaut. Ich finde es so cool. Auch das ende ist so gedacht gewesen. ^^
 

Viel Spaß
 

_______________________
 


 

Prolog
 

Er ist ein Experiment....

Ein Experiment hat kein Namen, keinen Sinn....

Ein Experiment hat keine Familie....

Ein Experiment hat kein Leben....

Ein Experiment verdient das Leben nicht, aber auch der Tod ist noch zu gnädig....
 

Seine ganze Familie wurde entführt...

Seine Mutter, sein Vater, seine Kleine Schwester und er....

Ihr Entführer ist einer der Stärksten Ninjas des zweiten Weltkrieges, einer der drei Legendären Sanins und er ist sein Experiment....

Er musste zusehen wie seine Familie qualvoll starb, er wurde gefoltert, an ihm wurden Mittel getestet und schließlich verabschiedete sich sein Körper, nur seine Seele blieb zurück, gefangen in seinem Körper.

Unfähig zu sprechen, dass andere ihn hören können.

Unfähig die Augen zu öffnen und das Licht zu sehen.

Unfähig sich zu bewegen.

Niemand kümmerte sich mehr um ihn, niemand hörte ihn, niemand sah ihn schreien, niemand hörte seine verzweifelte Seele schreien.

Schmerzen, sie gehören zu seinem neuen Leben.

Sein Leben als Experiment, ohne Namen.

Hört ihr seine Seele schreien?

Hört ihr euch seine Geschichte an?
 

Die Geschichte des bedeutungslosen Experimentes....
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

Hallo,
 

ich möchte euch etwas von meinem Leben erzählen, wollt ihr zuhören?

Ich warne euch, mein leben ist scheiße....

Naja, dass war es nicht immer. Aber jetzt schon...
 

Wer ich bin?

Ich hatte mal einen Namen... in einem anderen Leben....

Wie ihr mich nennen sollt?

Nennt mich Experiment 100.
 

Experiment 100, das bin ich, so werde ich gerufen, wenn sich die Dunkle Tür öffnet und mir Platz macht um in eine noch dunklere Welt einzutauchen.

Eine Welt voller Schmerz, ich weiß nicht mal warum ich hier bin, was getestet werden soll, ich weiß nur das es Ihm egal ist, was aus uns wird.

Wir sind ersetzbar, wir sind nur Experimente

Bedeutungslos.....
 

Lauscht meiner Geschichte...

Hört mein Leiden....

Hört das was ich nicht sage....
 

Hört meine geschundene Seele schreien.
 


 

„Er ist gestorben….“

„Sehr bedauerlich….“

„Wenn nehmen wir nun Meister?“

„Wir nehmen heute Experiment 100,101,102 und 103!“

„Alle 4?“

„Ja, alle 4… spritze ihnen das Mittel, es muss jetzt langsam mal funktionieren, ich brauche es…. Ich habe keine Lust mehr darauf dauernd neue Körper zu brauchen… dennoch…. Wenn du das Mittel injiziert hast, lass Sasuke Uchiha vom Oto Quartett holen, ich will seinen Körper jetzt sofort… “

„Jawohl Meister Orochimaru!“
 

Knarrend öffnete sich eine Tür, verdreckte, blutige, erbärmlich zitternde Menschen kauerten sich in ihren Zellen in die Ecken, Angst im Blick… die Angst mit ihren Körper her halten zu müssen. Doch die festen Schritte des Brillenträgers galt dem letzten Verließ. Vier Menschen kauerten darin. Eine Frau mit Schwarzen Haaren, lang bis zu den Schultern und blauen angsterfüllten Augen, ein Mann mit Schneeweißen Haaren und Braunen Augen. Blutig, Sie beide drückten ihre Kinder schützend hinter sich. Ein Mädchen 6 Jahre alt mit weißen Haaren, die laut schrie und weinte… ihr kleiner Körper verschmiert von Blut und ein 14 Jähriger Junge mit Violetten Irden und Silbernen Haaren. Blutüberströmt, geschunden…. Schon seit Jahren waren sie hier, als lebende Testobjekte. Man hatte ihnen ihren Namen geraubt, ihren Körper und ihre Seele missbraucht, man hatte ihnen ihr Leben geraubt... sie hatten nichts mehr....

Nur noch schmerzen.

Folter

Nein, er nannte es Experiment.

Also war es so, sie waren Experimente.

Um genauer zu sein Experiment 100,101,102 und 103. Das waren sie...Namen? Was war das. Sie wussten es schon lange nicht mehr, sie wussten schon lange nicht mehr was sie eigentlich waren....

Experimente....

Zitternd kauerten die Kinder hinter ihren Eltern, aber einer nach den anderen wurden sie rausgezogen, auf einen Tisch gefesselt und das Mittel in die Venen gerammt. Schmerzen

Und obwohl ihr Willen schon längst gebrochen war, obwohl sie nicht mal mehr wussten ob sie Menschen oder Tieren waren…. Oder was sie überhaupt waren, schrieen sie schrill, panisch. Sie schrieen obwohl sie nicht mal mehr wussten, wie man schriee.

Die schlimmsten, erstickensten Schreie kamen tief aus ihrer Seele, entflohen ihre Münder, ungehört...

Es soll aufhören…

Einfach aufhören…

Aufhören….

Qualvolle Stunden in denen sie dalagen, sich in Schmerzen wandten, dass kribbeln spürten als würden tausende Ameisen über ihren Körper wandern, der Schmerz als würden Organe zerreißen... Qualvolle Schmerzen...

Ein heißes Brennen durch jede Vene jagte…..brennend, zerstörend.

Doch konnte man etwas zerstören, was schon zerstört war?

Schmerzen, dass einzige was Experimente verdienten.

3 Stunden später war Experiment 101 tot

14 Stunden später starb die Experiment 103

20 Stunden später starb der Experiment 102
 

Alle 3 qualvoll, erstickt an ihrem eigenen Blut was in und aus den aufgeplatzten Organen im inneren strömte. Aus jeder Körperöffnung quoll das Blut, ihre Starren Körper lagen da. Erlöst.

Sie waren in eine Welt eingetaucht in dem sie ihre Erlösung gefunden hatten und sie ließen ihren Sohn zurück…

Große Violette Irden, ein blutiger aufgerissener Mund, blickte fast leblos auf die Körper seiner Eltern, hatte jede Bewegung beobachtet und etwas tröstliches erhofft… doch nun wusste er das jede Hoffnung vergebens war… sie hatten ihn allein gelassen. Sie waren einfach weg…

Er wollte auch gehen. Einfach gehen….

Bitte

Der Schwarzhaarige trat in den Raum, sah zu dem Brillenträger hinab. „Und Kabuto?“

Die kalten Augen flackerten zu dem Sanin hinüber „Experiment 101,102 und 103 sind tot…. Und Nr. 100, hier….stirbt wohl gerade.. zumindest blutet er schon innerlich…!“

„Bedauerlich….“ werfe ihn zurück in die Zelle, ich kümmere mich jetzt um meinen neuen Körper!“

Schmerzen....

Achtlos wurde der Junge in die Zelle zurück geworfen, panisch riss er seine Augen auf. Der Schmerz war so unbeschreiblich grausam, feste drückte er die Hände zusammen, versuchte den Körper dazu zubringen sich zu bewegen, aber es wollte nicht funktionieren. Hoffnungslos versuchte er seinen Lungen Luft zuzuführen, doch sie waren wie abgeschnürt. Seine Kraft ließ nach, sein Körper fühlte sich an als würde er zerspringen. Ein Husten ging von ihm aus, Blut lief ihm aus den Mund und leise fing er an zu beten, zu Jashin- sama, seinen Gott.

Schmerz...

Seit Jahren hatte nur noch dieses Gefühl in seinem Körper Bedeutung... seit so langer Zeit fühlte er nichts anderes mehr, der Schmerz in seinem Körper... er verdrängte alles, ließ alles nichtig erscheinen.

Was spielte schon eine Rolle, wer er war?

Ein Experiment, ein Versuch... mehr nicht

Was zählte schon was er fühlte?

Schmerz, was sonst?

Durfte er noch etwas anderes fühle?

Nein...
 

Er war noch Jung und dennoch hatte er schon Grausamkeiten an seinem Körper erdulden müssen, Schmerzen ertragen müssen, die man niemanden wünschte und doch schlug sein Herz, pumpte Blut durch jede Ader im Körper, dennoch zog sich die Lunge immer wieder für noch einen weiteren Atemzug schmerzhaft zusammen.

Jeder tut so unbeschreiblich weh…

Wieder lief Blut über die Blassen Lippen, die Violetten Irden auf einen Punkt an der Wand gerichtet, sahen dinge die nur er sehen konnte.

Erinnerungen…..

Flashback:

„Essen ist fertig, Hidan… kommt runter!“

Der Junge Silberhaarige legte sein Buch beiseite. Heute würde ein besonderer Tag werden, er war nun 10 Jahre, dass war ja etwas ganz besonderes.

Freudig lief er hinunter, sah zu seinen Eltern. Beide strahlten ihn an, ein Kuchen mit Kerzen stand bereit. Breit grinsten sie ihn an und seine Kleine 2 Jahre alte Schwester brabbelte munter in ihrem Bettchen.

Was dann geschah war nur noch bruchstückhaft in seiner Erinnerung. Es knallte, seine Eltern schrieen. Die Geschenke fielen zu Boden, die Violetten irden beobachteten den Kuchen, schriee lautlos auf.

Er fiel zu Boden, die Kerzen erloschen, im selben Moment öffnete sich die Tür… Ninjas kamen rein….

Hidan beobachtete das Feuer, wie es schwach aufzüngelte und dann erlosch… wie sein Leben in diesem Moment….

Flashback ende
 

Eine Träne lief aus den Seelenspiegeln des Jungen. Nach seinem Leben, verlor er seine Identität.

Experiment 100.

Die Menschenversuche waren grausam, schmerzen, immer und immer wieder Schmerzen. Die Mittel die ihm gespritzt wurden, reizten seinen Körper, brachten ihn mal dazu tagelang zu kotzen oder hysterisch kichernd in einer Ecke zu liegen, brachten ihn dazu vor Schmerzen zu schreien oder völlig verkrampft auf und ab zu wippen.

Sie quälten ihn so sehr, er vergaß wer er war, was er gewesen war, er vergaß wie er hieß, wer die Menschen waren mit denen er in einer Zelle war. Er wusste nicht einmal mehr wie er aussah. Vielleicht war er ein Monster?

Er hatte schon davon gehört, von anderen Experimenten. Sie sagten was davon, dass er aus anderen Monstern gemacht hatte.

Er fürchtete sich, niemals wollte er mehr in einen Spiegel sehen…. Wollte nicht sehen was für ein Monster er war.

Schmerzen

Kurz blitzen die Bilder auf, die blutigen Toten Körper der anderen Experimente. Sie waren einfach weg.

Weg….

Er wollte auch weg, ja sicher würde er auch gleich gehen können… ja da war er sich sogar sicher. Er würde sterben. Wie schön.

Vielleicht bekam er dann, im Jashin Reich auch wieder ein Namen? Ein anderen, schöneren wie Experiment 100.

Sie waren einfach gegangen, er wollte jetzt auch gehen…

Er würde einfach seine Augen schließen und gehen….

Langsam schlossen sich die Seelenspiegel, die Zähne lösten sich aus der blutigen Unterlippe, die Fäuste entspannten sich langsam.

Schwärze

Es war hier so dunkel, vorsichtig tappte ich umher, spürte, dass ich nirgendwo gegenstieß. Das war komisch, ich wollte doch zu Jashin und nun?

„Jashin… warum darf ich nicht zu dir?“ Schluchzend ließ ich mich zu Boden sinken, umschlang meine Beine mit den Händen und betete meine Stirn auf den Knien.

Ich fühle mich so komisch, so. als ob ich jeder Zeit wieder aufwachen würde, aber ich will doch nicht mehr aufwachen. Ich will sterben….

Wer ist da? Irgendwer ist gerade gekommen, ich kann Schritte hören, aber niemanden sehen… wie merkwürdig….

Der Brillenträger beugte sich zu den Jungen hinab, leichenblass, über die Lippen lief Blut, was aber langsam versiegte.

Vorsichtig legte er seine Hand auf das Herz, fühlte das Klopfen, er horchte die Lunge ab. „Alle Organe funktionieren noch… unfassbar….dabei haben alle anderen 50 Experimente innerhalb von 3std. keine Organe mehr, sie waren alle geschmolzen. Aber er hier, 4std. und die Organe arbeiten noch….das muss ich Orochimaru sagen, wirklich sehr interessant.

Hat er mit mir gesprochen? Vermutlich… was hat er gesagt…?

Wenn dieses Mittel so tödlich ist, warum lebe ich dann noch…oder….hab ich nicht sterben sollen?

Jashin… bitte gib mir eine Antwort.

Ich spüre wieder die Tränen und dann geht ein Ruck durch meinen Körper, ich spüre plötzlich schmerzen, es tut wieder so weh und ich höre diese Stimme, ich will sie nie wieder hören…. Diese Stimme….

„Er scheint wohl nicht mehr aufzuwachen, hmm Kabuto? Er lebt, aber so ist er genauso unnütz….“

„Was soll ich mit ihm tun Orochimaru? Anscheinend ist das ein Zustand, in dem er nichts mehr brauch, keine Nahrung, kein Wasser nichts mehr….“

„Ist das so? Na, dann lassen wir ihn hier liegen, Experimentieren können wir trotzdem mit ihm. Dazu muss er nicht wach sein. Vielleicht wacht er ja auch wieder auf…“

Ich höre sie gehen, endlich sind sie weg… endlich weg und ich? Ich will auch endlich weg….Ich will nachhause.“
 

Schmerzen, schon wieder. Warum tun sie mir das an?

Ich rühre mich nicht, ich zappele nicht, ich schreie nicht. Ich kann es nicht tun, mein Körper ist völlig steif, nicht mal die Augen kann ich öffnen und etwas Licht aufnehmen.

Trotzdem spüre ich Schmerzen und ich schreie, meine Seele schreit, schreit so laut.

Hab ich überhaupt eine Seele? Ich muss mich das Fragen, weil ich mich daran erinnert habe was meine Mutter mal gesagt hat, dass meine Seele Jashin gehört. Ja und zu ihm bete ich, zu wenn den auch sonst? Irgendwer muss meine Seele doch schreien hören.

Ich würde gerne laut schreien, so das es irgendwer hört und mir hilft… aber es wird mich niemand hören, hier…..und ich kann nicht aufwachen, es ist als würde ich tief schlafen….

Ich möchte gar nicht mehr aufwachen, aber ich will auch keine Schmerzen mehr spüren.

Langsam stehe ich auf, taste mich weg von dem Ort wo ich immer das Gefühl habe das ich dorthin muss um aufzuwachen.

Ich laufe einfach weg, weit weg… und dann können die mich alle mal. Sollen sie doch tun was sie wollen. Das ist eh nur meine Tote Hülle, meine Seele ist ja hier, bei mir.

Ja, hier ist es gut… es fühlt sich gut an…. Es kribbelt so angenehm. Ich habe das Gefühl das es mir wehtun müsste aber warum tut es das nicht?

Ich höre noch immer ihre Stimmen, sie tun mir weh… ich höre es… aber hier spüre ich nichts mehr davon, es tut gut?

Ich glaube hier bleibe ich, sollen die doch tun was sie wollen.

Es ist eh nur noch meine tote Hülle….

Ich werde einfach hier bleibe und warten... bis meine Seele wieder rein ist, so rein das ich zu Jashin darf... ich muss einfach noch etwas warten.

Warten......
 

*** 3 Jahre später***

Langsam zog der Brillenträger die Spritze aus dem zerstochenen Fleisch des Jüngeren. „Immer noch keine Reaktion, Meister Orochimaru!“

„Seit 3 Jahren nun liegt der Junge wie tot in meinen Verließ rum… was soll ich mit der Kleinen unnützen Ratte nur machen?“

Böße funkelten die Schlangenaugen, blitze begehrend auf den wie tot daliegenden Körper. „Er scheint das zu haben was ich will, sonst würde er nicht immer noch Leben… aber wenn er nicht aufwacht ist es eh egal….was mache ich nur mit ihm?“

Äußerst grob drückte er mehrere Elektroden an den Silberhaarigen an, ließ Strom durch seinen Körper jagen. Nichts.

Hallo? Wann wollen sie das den endlich begreife? Am Arsch! Ich werde nie mehr aufwachen, wenn das was mich erwartet nur das ist, dass wer anders meinen Körper besitzen will.

Ich meine was mit meinem Körper ist, ist mir egal… er gehört schon so lange nicht mehr zu mir… aber meine Seele verdrängt mir niemand. Sie und Jashin, sind das einzige was mir geblieben ist. Folter mich, quäle mich, wenn ich könnte würde ich dir ins Gesicht lachen.

Schmerzen gehören zu mir…. Ich genieße sie mittlerweile sogar und ich werde nie mehr aufwachen…. Vergiss es….

Ich will nicht mehr aufwachen, ich will nicht mehr…. Ich will einfach nur noch sterben, aber warum darf ich den nicht gehen? Warum, warum, warum?

„Nun Kabuto, es hat keinen Sinn mehr…. Hole Sasuke, sage ihm… das ich ihn nun zu meinem neuen Körper machen werde….“

„Jawohl!“
 

Hmm? Jetzt liege ich schon so lange hier und keiner kommt mehr, was ist den mit den 2… was ist mit diesem Kabuto und Orochimaru?

Bei dem Namen lief es mir kalt den Rücken hinab, ich hasste ihn… ich hasste ihn so sehr….

Stimmen? Jetzt geht’s wieder los.... sie holen mich und denken sie tun mir weh, dabei lachen ich darüber.

„Wer ist das?“

„Ein Experiment von Orochimaru… aber es ist sinnlos ihn mitzunehmen oder frei zu lassen, seit etwa 3 Jahren liegt er da schon so rum. Ein misslungenes Experiment. Komm Sasuke, ich denke ich weiß wo fähigere Mitstreiter sind!“

Misslungenes Experiment? Ja, dass bin ich… Misslungen…. Selbst wenn ich wollte, ich kann nicht aufwachen, ich kann nicht sterben… ich bin wahrlich misslungen….

Warum haben sie mich nicht getötet? Wollten sie gnädig sein? Das ist keine Gnade….

Es tut so weh… schon so lange.

Schmerzen, alles was ich verdiene…. Schmerz alles was ich bekomme.

Ich sollte endlich aufhören zu fragen und zu jammern…. Ich habe nur das verdient, wer weiß was für ein Monster ich bin.

Ein misslungenes Experiment, ein Monster, dass bin ich.

Ich bleibe einfach hier liegen, für den Rest meines Lebens....

Leben, ich könnte kotzen... ich habe kein Leben.

Ich....

Das Experiment

Ich.....

Das Monster

Ich weiß nicht mal mehr wie ich aussehe, ich weiß nicht mehr wie ich heiße, ich weiß gar nichts mehr und ich will mich auch gar nicht erinnern, wozu auch? Interessiert ja sowieso niemanden.

Meine Tote Hülle wird dort liegen bleiben und verstauben und hoffentlich, hoffentlich kann ich bald zu Jashin.

Ein schluchzen entkommt meiner Kehle. „Bitte, ich will doch einfach nur noch gehen...“
 

Dort wo Hidan war, in den tiefsten Zweigen seines eigene Gehirn, im tiefsten Unterbewusstsein, hatte er kein Gefühl für Zeit und Raum, er wusste das Zeit verging, aber er wusste nicht wie viel. Er war völlig allein und im wahrsten Sinne des Wortes in sich selbst gefangen.
 

Währenddessen:

„Und warum bitte müssen wir in das Versteck von diesem Verräter un?“ Ein Blondhaariger Mann, schwenkte sein langes Haar nach hinten und stütze etwas gereizt die Hände in die Hüfte. Seine zwei Begleiter antworteten gar nicht, liefen einfach weiter. Beleidigt blies der Ignorierte die Backen auf, verschränkte die Arme vor der Brust und blieb stehen.

Die Kleinste Gestalt drehte sich daraufhin um. „Deidara, beeil dich. Du weißt doch das ich es hasse zu warten!“

„Ja, ja Danna un! Kakuzu, wann sind wir da?“

Der dritte und größte der Runde knurrte nur kurz wütend, er war mit dem Blick in mehrere Papiere vertieft und hasste es dabei gestört zu werden und überhaupt, was für eine dämliche Mission: Geht ins Quartier von Orochimaru und schaut ob ihr noch Infos über uns findet, falls lebende Personen sich noch dort befinden, mitnehmen!

Also ob sich dort noch irgendwer aufhalten würde, soweit er wusste, hatte Sasuke Uchiha vor einer ganzen weile alle frei gelassen – wie edel.

Verächtlich schnaubte er kurz, blieb dann vor einer Wand stehen, seine Hand verhärtete sich und er schlug sie auf, gab einen Blick auf einen Dunklen Gang preis. „Wir sind da!“

„Ach ne? Das war nun wirklich überflüssig un!“

„Halts Maul, Balg!“
 

Eine gefühlte Ewigkeit irrten sie durch die Gänge doch, wie erwartet fanden sie nichts und so langsam wollten sie nur noch heim, bis Kakuzu eine Tür öffnete und im dunklen wenn da liegen sah. „Wartet, hier liegt einer!“

Wer ist das? Diese Stimme... ich höre sie zum ersten Mal, merkwürdig... sie klingt so... schön... angenehm....

Langsam trat der Braunhaarige zu dem Junge, soviel war zu mindestens erkennbar. Schlechte Verfassung, der ganze Körper war von getrocknetem Blut überzogen, die Haut war Dunkelrot, er trug lediglich ein langes Oberteil was bis zu den dünnen Schenkeln ging. Die kurzen Haare waren so blutverkrustet, dass sie steif und verklebt dalagen. Vorsichtig, als könnte der zarte Körper unter seinen Fingern zerbrechen, legte er einen Finger an die Pulsader, spürte das minimale pochende Leben in ihnen. Dann rüttelte er ihn. „Hey, Junge? Aufwachen!“

Er ist so sanft... er könnte mir einfach wehtun, ich fühle sie, seine großen Hände, sie könnte mich einfach zerbrechen... aber er rüttelt mich nur, will das ich aufwache, aber das will ich nicht oder?

Er wollte auch das ich aufwache und hätte ich das getan, dann hätte er mir wehgetan... ich will nicht mehr aufwachen... aber diese Stimme... diese Hände... ich will nicht das er geht und mich hier zurück lässt.... Bitte geh nicht... geh nicht...“
 

Genervt wippte Sasori mit den Füßen. „Lass ihn Kakuzu, der ist hinüber, wer weiß was Orochimaru mit dem gemacht hat...“

„Ja un, ich will nachhause...“

Vorsichtig wollte Kakuzu wieder aufstehen, aber er schnitt sich. >Mist< Das Blut aus dem Finger tropfte auf das Gesicht des Jungen, lief über die blutigen Lippen, in den blutigen Mund, über das Kinn. Kurz knurrte er, streichelte kurz über das blutige Haar und stand auf. Langsam trat er zur Tür.

Geh nicht weg....

Ruckartig drehte der Takinin sich wieder um.

„Was ist Kakuzu?“

„hmm... habt ihr das nicht gehört?“

„Nein, was un?“

„Nichts... hab es mir wohl nur eingebildet...“

Bitte, geh nicht weg.... BLEIB.... Ich schreie es mit aller Kraft, bin nicht sicher ob die Worte meinen Mund verlassen und sacke zusammen, niemand hat je meine Schreie gehört... aber... was sollte ich auch erwarten? Wahrscheinlich bin ich so ein Monster geworden, dass sich alle ekeln... ich sollte sie nicht mit meiner Anwesenheit belästigen. Sie hören mich ja eh nicht.

Mit ein paar schnellen Schritten war Kakuzu wieder bei Hidans Körper. Vorsichtig hob er den Kopf an. „Junge? Hast du eben gesprochen? Mach die Augen auf...“

Doch er reagierte nicht, lag nur schlaff da. Der Grünäugige wusste nicht was ihn dazu bewog, er ignorierte das gemecker der beiden anderen und hob den, erstaunlich leichten Körper, auf seine Arme.

Er hat mich gehört... er hat mich gehört... nach so langer Zeit. Ich spüre wie mein Herz zu rasen beginnt und ich spüre plötzlich Glück? Bin ich glücklich? Wow... ich wusste gar nicht mehr das sich das so gut anfühlt... ich hoffe so sehr das es so bleibt. Bitte, ich will es noch länger spüren.

Ich werde wohl getragen, ich spüre seine wärme und sein Herzschlag, schön. Ich kann die Tränen gar nicht mehr zurück halten schon so lange habe ich nicht mehr weinen können. Sie sind erlösend.
 

„Kakuzu?“ Der Junge weint. Kurz sah der Angebrochene hinab, tatsächlich lief eine einzige Träne aus den geschlossene Lidern, nahm beim hinab rinnen, ein Teil des Blutes mit, entblößte bleiche, makellose Haut. „Hey Kleiner? Wach auf!“ nochmal rüttelte er den Jungen auf seinen Armen sachte, aber er wurde einfach nicht wach. Sasori mustere den Jüngeren in Kakuzus Armen kurz genauer. „Ein tiefer liegendes Trauma... eine Art Koma, wodurch keine Ahnung. Ob der Junge daraus wieder aufwacht ist fraglich. Wer weiß was ihm angetan wurde...“ Vollkommen emotionslos, hatte er die Worte gesagt, der Wicht war ihm egal, er hätte ihn dort gelassen, noch so ein Jüngling wie Deidara konnte er nicht gebrauchen.

Doch Kakuzu hatte sich noch nie für die Meinungen anderer interessiert, er brachte Hidan ins HQ, erklärte Pain kurz die Lage und brachte den Bewusstlosen in sein Zimmer, wo er nur kurz von dessen Seite wich um ihn danach vorsichtig mit warmen Wasser sauber zu waschen. Das war tatsächlich mühselig, dass Blut klebte an dem Körper wie jahrelanger Dreck, die Haare waren eine einzige Katastrophe und Kakuzu war kurz davor sie abzuschneiden, bis er sie endlich, endlich nach endlosen im- Wasser- aufweichen und spülen sauber hatte. Was er nun sah gefiel und irritierte ihn zugleich. Der Kleine, hatte Silbernes Haar und eine wunderbar, weiche, blasse Haut. Zwar zierten feine Narben den ganzen Leib aber Kakuzu hatte schon geahnt das Orochimaru nicht zimperlich mit seinen Experimenten umging. Oh, wäre er jetzt hier, er würde ihn glatt töten. Vorsichtig strich er eine nasse Strähne aus dem hübschen Gesicht des anderen, deckte ihn sachte zu und beobachtete ihn dann einfach nur noch.

Sanft... er.. war so sanft, naja sanfter wie ich jemals angefasst wurde. Ich verstehe das nicht, soll ich aufwachen? Er möchte es... aber vielleicht ist das nur ein Trick... ich werde einfach nicht darauf hören... es wird ihm schon bald zu doof sein sich um mich zu kümmern und dann werde ich irgendwo hin gebracht...irgendwo hin und dann, dann kann ich zu Jashin. Ja, ganz sicher, dann darf ich endlich gehen.

Doch Hidan sollte sich Irren, die Wochen flogen ins Land und er spürte immer wieder die Zuneigung des Mannes, den er noch nie gesehen hatte. Sicher, freundlich war die Stimme nicht immer, manchmal da fluchte sie wütend, knurrte böße aber dabei streichelte sie so sanft sein Haar und irgendwie erweckte Kakuzu etwas in den Jungen, etwas von dem er glaubte es schon so lange verloren gehabt zu haben: Mut, zu Leben. Mut zu Hoffen.
 

Wieder saß Kakuzu da, streichelte über das wieder seidenweiche Haar des Jüngeren. „Komm schon Kleiner, wach auf. Pain ist wirklich sauer, er sagt dass ich dich loswerden soll.... Wach auf...“

Aufwachen....

„Kannst du mich eigentlich hören? Ach ich rede wohl dauernd nur mit der Wand...“

„Nein... ich höre dich....und ich weiß das du mich auch hören konntest, dort im Verließ... nur warum?“

Kurz rüttelte er an Hidan. „Na los, wach auf, sofort... Zeit ist Geld und davon habe ich weiß Gott genug verschwendet...“

„Das heißt Jashin....“

„Na los...“

„Ok... aufwachen...“

Aufwachen....

Aufwachen....

Aufwachen....
 

„Oh Gott, was für ein Mist!“ Knurrend wollte er sich umdrehen als er etwas hörte, eine Stimme, ganz leise, rau und schwach. „Das heißt Jashin...“
 

Kakuzu drehte sich um und zum ersten Mal sahen sie sich in die Augen, Violett traf Grün und in diesem Moment, durchströmte Hidan eindrücke von so langer Zeit...geblendet kniff er die Augen wieder zu. „Aua... es brennt... fuck... mach das Licht aus!“

Das Fluchen ignorierend zündete Kakuzu eine Kerze an, schaltete das Licht aus, so das Hidan kurz darauf blinzelt was sehen konnte. „Wie heißt du Junge?“

Mein Name?

Experiment 100...

Aber ist das mein Name?

Er fühlt sich falsch an...

Denk nach.....
 

„Experiment 100... so nannten sie mich...“

Er sah in diese Grünen Irden die ihn so sehr in seinen Bann zogen, sie blitzen wütend.

„Ich will nicht wissen, was dieser Psychopatische Bastard dir für einen Namen gegeben hat, sondern was DEIN Name ist...“

Konnte der Junge sich nicht mehr an seinen Namen erinnern? Glatt würde er Mitleid haben, wenn er sowas fühlen könnte... Moment... wenn er das nicht fühlen könnte, warum hatte er ihn dann mitgenommen.

Mein Name... komm schon, Erinnere dich....

Warum fällt mir das so unsagbar schwer?

Komm schon...

Ich erinnere mich an...

Kerzen...

Ein Kuchen...

Eine Zahl, aus Schokolade....

Mein Geburtstag....

10...

Da würde ich 10.

Aber mein Name?
 

Hidan dachte hysterisch nach, er wollte den älteren nicht warten lassen. Er grub tief unsagbar tief in seinem Gedächtnis.

„I.ich...ich... heiße.... Hidan... glaub ich...und du?“

„Kakuzu...“

„Ist das erste Mal das ich wieder mit wenn unterhalte!“

„hmm...“

„Der gesprächigste bist du aber nicht was?“

„.....“

„Na toll... komm schon Alter Mann, ich hatte so lange niemanden mehr zu reden.... Wo bin ich hier überhaupt?“

„Im Hauptversteck der Akatsukis!“

„Akatsuki?“

„S- Rang Kriminelle?“

„Kriminelle????“

„Jup...“

„hmm, na gut egal!“

„Etwas naiv, naja zu sagen und dabei umgeben von Verbrechern zu sein oder?“

„Schlimmer wie Orochimaru könnt ihr auch nicht sein!“

„Wer weiß!“
 

Damit beendete Kakuzu das Gespräch, er fing an Hidans Muskeln zu dehnen. Half dem Jüngeren sie wieder normal bewegen zu können. Zu seinem erstaunen, schaffte Hidan das auch recht schnell. Er nahm das Kinn des Jüngeren in die Hände und besah ihn sich genau. Siedend heiße Angst durchschoss Hidan und er drückte die Hand weg. „Bitte, sie mich nicht so an...“

„Wieso, bist doch ganz ansehnlich!“

Sofort schoss Hidan die Röte in die Blassen Wangen.

„Wie? Was? Ich bin 14 du perverser alter Mann!!!!“

„14? Du siehst aus wie mindestens 18! Wie lange hast du schon keinen Spiegel mehr gesehen?“

„Seitdem ich in dem Keller war...“

„Und wie lange war das?“ Kakuzu interessierte sich wirklich für das was dem Jüngeren passiert war, es war unglaublich fast 65 Jahre hatte ihn nichts mehr interessiert wie Geld und dann kam dieser Junge.

„Ich bin nicht sicher...“ Ein unkontrolliertes Zittern, durchlief den Körper Hidans, er konnte sich kaum an irgendwas erinnern. „I.ich... war 10... glaub ich, als er meine mich und meine Familie entführte....

Kerzen, glühende Kerzen, fallen zu Boden... erlischen... wie mein Leben....
 

„Mit 10 Jahren? Was ist mit deiner Familie?“ Er musterte den Silberhaarigen, der sich nun krampfhaft den Kopf hielt, als wollte er bersten, kleine Tränen bildeten sich in den Augen winkeln.

Hidans Kopf dröhnte, er wollte sich erinnern und gleichzeitig auch nicht

Leblose Starre Augen, so viel Blut... sie sind gegangen... ohne mich... sind einfach abgehauen und haben mich allein gelassen...“
 

„Tot...“ Eine einsame Träne rollte die Bleiche Wangen hinab, wurde von dem Braunhaarigen sanft weggewischt.
 

Irritiert und misstrauisch begegnete Hidan den Berührungen des anderen, natürlich genoss er es leicht aber zu lange war er alleine, zu lange hatte er nur seine Wertlosigkeit gespürt und war misstrauisch.

Die meiste Zeit blieb Hidan im Bett liegen, ihn fehlte die Kraft aufzustehen, im fehlte der Mut sich an die neuen Eindrücke zu gewöhnen und er hatte Angst das Leben neu zu entdecken nur um diesen dann wieder entrissen zu werden. Daher erleichterte es ihn, dass der Ältere fast immer mit im Raum war, etwas las oder sein Geld zählte. Nach so vielen Jahren in Einsamkeit, genoss der Silberhaarige, dass wer da war. Nur manchmal, da reagierte sein Körper hyper sensibel auf die doch so ungewohnten Geräusche und er konnte keinen Mucks vertragen, doch darauf nahm Kakuzu keine Rücksicht, daran änderte auch Hidans fluchen nichts. Er musste sich daran gewöhnen. Etwa eine Woche waren nach dem Gespräch vergangen und dann reichte es Kakuzu, er war noch nie der geduldigste gewesen und war schon wirklich sensibel mit Hidan umgegangen, aber der Kleine konnte fluchen wie nichts also würde er auch das nun ertragen. „Aufstehen!“

„Was?“ Fassungslos musterte der Jüngere Kakuzu, der antwortete nicht mal mehr und riss Hidan auf die Füße.

Die Beine erzitterten unter der Last die sie schon so lange nicht mehr tragen konnte, aber der Griff seines Retters hielt ihn aufrecht. Kurz sah er auf sich hinab. Kakuzu hatte ihn ein T- Shirt von sich gegeben, es ging dem Jüngeren bis zu den Knien, aber es war wenigstens sauber und was anderes in Hidans Größe hatte Kakuzu eben nicht.

Er zerrte ihn mit sich ignorierte, das Hidan stolperte. Er zog ihn so schnell mit sich, dass Hidan nicht anders konnte als mitzulaufen und mit jedem Schritt wurde es wieder besser. Sein Körper erholte sich schnell, warum wusste er nicht, er nahm es einfach so hin und dankte Jashin.

Der Braunhaarige führte ihn zum Bad, zuerst musterte Hidan es neugierig, war ihm doch schon so lange der Blick auf alltägliches verwehrt gewesen. Doch dann viel sein Blick auf den Spiegel und er sträubte sich mit Händen und Füßen, wollte nicht sehen was für ein Monster er war, sicher war er entstellt oder sonst was.... Nein, nein, nein.

Doch leider, hatte er keine Chance gegen Kakuzu, nicht nur das er einen Kopf kleiner war wie dieser, in seinem Zustand konnte er froh sein, wenn er 5 Schritte machen konnte ohne umzukippen.
 

Der Braunhaarige stellte ihn also knurrend vor dem Spiegel ab. „Mach die Augen auf, meine Güte... Was interessiert es dich überhaupt wie du aussiehst, ist es nicht wichtiger das du lebst? Also mich stört dein Aussehen nicht!“

Mit zugekniffenen Augen horchte Hidan auf und sein Herz glich einem Dampfhammer. „Wirklich?“

„Ja, verdammt!“

Vorsichtig öffnete der Silberhaarige seine Augen, kurz geblendet von dem Licht, aber es war nicht mehr so schlimm wie am Anfang, dank Kakuzus „Rücksichtslosigkeit“ musste er sich ja an Licht gewöhnen, der Grünäugige wollte nämlich partout nicht im Kerzen Licht Geld zählen.

Vorsichtig musterte Hidan sich im Spiegel, besah sich von allen Seiten und ließ seine bleiche Hand auf sein Spiegelbild sinken, heiße Tränen rannen aus seinen Augen, Tränen der Erleichterung. Die Narben am Körper störten ihn weniger, sie waren so blass das sie wirklich nur bei genauen hinsehen erkennbar waren.

Bevor er noch etwas sagen konnte stand der andere dicht hinter ihm, seine Hände sie waren so unglaublich groß als sie sich auf seine Wangen legten und die Tränen weg wischten, er war so sanft. Naja, dass stimmte nicht ganz aber Hidan empfand es nicht als unangenehm, im Gegensatz zu den Schmerzen die er bei Orochimaru ertragen musste war Kakuzu nun wirklich sanft zu ihn und es erstaunte ihn wie so ein großer, kräftig wirkender Mann ihn so sanft anpacken konnte. Man mochte meinen das sein, doch im Gegensatz zu ihm sehr dünner Körper unter dem Griff in zwei brechen würde.

Hidan besah sich noch einmal im Spiegel, störte sich gar nicht daran, wie dicht der andere hinter ihm stand. Sein Körper war wirklich schmal und schmächtig im Gegensatz zu dem großen, muskulösen Kakuzu.* Auf einen Wink hin folgte er dem Größeren nun zum Leader. Unwohl stand Hidan da, fühlte sich geröntgt, bis in die letzte Faser seines noch immer geschwächten Körpers.

„Der taugt nicht für Akatsuki, Kakuzu, keine besondere Ninja Ausbildung, keine bisher sichtbaren besonderen Fähigkeiten, keine Informationen über Orochimaru... er ist unnütz...“

Ein misslungenes Experiment....

Kakuzu schob seine breite Hand vor, legte sich sachte auf die Schulter des Jüngeren und schob ihn hinter sich, beschützend, besitzergreifend, achtsam. „Er wird nützlich sein wenn er sich erinnert, ich bin mir sicher, dass er nur noch Zeit braucht Leader und er kann sicher noch etwas von mir lernen...“
 

Pain sah von ihm zu dem Silberhaarigen, von dem nur ein paar Silberne Härchen hinter dem breiten Rücken des anderen hervorschauten, hin und her. Noch nie hatte sich Kakuzu jemals für wenn anders eingesetzt. Schon gar nicht für jemanden, der keinen sichtbaren Nutzen aufwies.

„Nun gut, Kakuzu. Dann überlasse ich dir den Jungen als dein Eigentum. Akatsuki tritt er aber nur bei wenn er noch irgendwelche besonderen Fähigkeiten hervorbringt. Ansonsten hast du darauf zu achten, dass er unseren Plänen treu ist... ist er es nicht werde ich ihn töten!“ Der Braunhaarige nickte knapp, nahm die Papiere für seine nächste Mission an sich und schob Hidan vor sich her nach draußen. „Ich werde jetzt alles packen, was wir für die Mission brauchen, danach gehen wir nach Ame und holen dir neue Klamotten, du kannst ja schlecht nur in diesem Hemd rumrennen.“ Er musterte Hidan, leckte sich unbewusst über die Lippen als er daran dachte, dass der Jüngere darunter völlig entblößt war. Da er nicht mal ein Mundschutz trug konnte Hidan natürlich sehen wie er so anzüglich angestarrt wurde und um die Nase herum bildete sich ein Rötlicher Schimmer.

Stumm liefen sie nebeneinander her, nur eine kurze Rast gönnte der Größere Hidan, um ihn neu einzukleiden, zwar knurrte er über die den Verlust seines Geldes... vor allem da er Hidan nur mit dem Shirt um einiges attraktiver fand, aber er konnte nicht wirklich nur halb nackt rumlaufen. Also besorgte er dem Silberhaarigen ein Schwarzes Shirt, ein Mantel, Boxershorts und eine Dunkle Hose. So ausgerüstet liefen sie weiter, der Jüngere schwieg die ganze Zeit. Aber schon bald wollte sein Körper nicht mehr, er konnte einfach nicht mehr, müde ließ er sich auf den Boden sinken. Sah nicht zu Kakuzu auf, den er war sich sicher, dass dieser ihn einen strafenden Blick zu warf, kurz zerwuschelte die große Hand das weiche Haar, da spürte er auch schon wie der Ältere sich neben ihn setzte.

Hidan dachte gar nicht darüber nach, er handelte einfach und legte seinen Kopf gegen die Schulter des anderen und döste. Er war auch noch nach einer ganzen weile erstaunt darüber, dass Kakuzu ihn nicht von sich stieß, wartete auf die Zurückweisung die ihn wieder in die Finsternis stoßen würde, doch sie kam nicht.

Es war schon tief in der Nacht, der Mund warf sein Licht auf die Zwei gestalten die aller Zeit zum trotz immer noch durch die verlassenden Gegenden liefen. Sie hielten erst, als der Jüngere im gehen fast einschlief und rasteten in einer Höhle. Hidan fror erbärmlich, lag bibbernd am warmen Feuer, bis sich zwei Arme um ihn schlangen. Hidan erschrak zuerst furchtbar, entspannte sich aber als er Kakuzus warmen, beruhigenden Atem an seinem Ohr spürte. Vorsichtig drehte er sich um, kuschelte sich fast schüchtern in die Arme des Größeren, der ließ es geschehen schloss ihn eng in seine Arme und schlief ein. Hidan blieb wach, er beobachtete den Älteren eine weile, er hatte versucht einzuschlafen, aber es ging nicht. Er hatte Angst, angst davor einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen und vor den Bildern... diese grausamen Bilder wo er nicht mal wusste ob sie wahr waren oder nur seinen Hirngespinsten entstammten. Hidan wusste das er sich das ja eigentlich gewünscht hatte, nie mehr aufzuwachen.zu sterben, aber nun wo Kakuzu bei ihm war.....

Ein sanftes Lächeln glitt über sein Gesicht, sein Kopf drückte er sachte an die Brust des Braunhaarigen und lauschte das regelmäßige Klopfen seiner Herzen. Vorsichtig schloss er die Augen. So ein Süßer Kleiner Junge, na? Willst du nicht etwas mit mir spielen kukukuku....mein Kleines Experiment....
 

Erschrocken riss Hidan die Augen wieder auf, atmete panisch ein und aus. „Hidan was ist los?“ Angesprochener sah nach oben, der Ältere war wieder wach. Hidan erzitterte in seinen Armen. „Hast du eigentlich schon eine Nacht lang ordentlich durchgeschlafen? Du siehst immer so müde aus?“

Hidan schüttelte den Kopf.

„Warum nicht?“

„I. ich... ich habe... ich mein... ich möchte wieder aufwachen... ich fürchte... das ich wenn ich die Augen schließe... wieder in der Finsternis versinke.“ Hidan hatte Angst, dass die Grausamen Erinnerungen wieder dazu führte das seine Seele davor floh, weit weg in sein inneres und dieses Mal auch Kakuzu ihn nicht erreichte.

„Hidan, du wirst wieder aufwachen, es ist vorbei... du bist jetzt bei Akatsuki, ein neues Leben...“

„Aber i.ich...“ weiter kam Hidan nicht, den Kakuzu drückte seine Lippen hauchzart auf des anderen. Hidans Violette Seen wurden immer größer, bis er sich in diesem sanften Kuss entspannte. Kakuzu unterbrach dann den Kuss, drückte den Kopf Hidans an seine Brust. „Schlaf jetzt!“

Hidan schloss seine Seelenspiegel und noch immer mit einem Rotschimmer auf den Wangen, versank er im reich der Träume.
 

Am nächsten Tag war diese doch recht kuschelige Atmosphäre dahin. Kakuzu versuchte Hidan ein paar Erinnerungen zu entlocken, was alles andere wie leicht war, also musste er selbst seine Gedanken sortieren und schaute Hidan bei einem einfachen Genin Training zu, bei dem der Silberhaarige Talent im Umgang mit Waffen zeigte. Das Problem war das Waffen immer das Risiko birgten das man sie im Kampf verlor oder sie ausgingen und Fern und Mittlere Distanzkämpfer dann doch Probleme bekommen konnten. Mit irgendwas musste diese Schwäche doch ausgleichbar sein, nur leider zeigte Hidan kein Talent bei Genjutsus und bei Ninjutsus nur bedingt, der Braunhaarige hatte ihm die einfachen Jutsus bereits entlocken kommen, Doppelgänger, Jutsu des Tausches usw. Sachte zog er den Jungen hinter sich her und stieß ihn keine Sekunde später von sich weg. „Was zum, was fällt dir ein Narbenfresse hä?“ Hidan war schmerzhaft auf den Allerwertesten gelandet und nicht erfreut darüber. Doch Kakuzu warf ihn nur einen Strafenden Blick zu und schon waren sie von Anbus umzingelt. Sie griffen Kakuzu an, der mehr als geschickt auswich. Hidan beobachte das ganze fasziniert, er kam nicht umhin den älteren für seine Kampftechniken zu bewundern. So in seinen Beobachtungen vertieft merkte er nicht das einer der Anbus sich ihm näherte, in der Hand ein langes Schwert. Kakuzus Kopf ruckte rum, er konnte noch nicht mal eine Warnung ausrufen, da durchbohrte die Silberne Klinge schon den schmalen Leib. Entsetzt riss Hidan die Augen auf, sah direkt in das versteinerte Gesicht Kakuzus, während der Schmerz in seinem Körper gerade zu explodierte. Die schmalen Finger fuhren an die Stelle in seinem Brustkorb an dem das Schwert herausragte. Kakuzu konnte das husten vernehmen, konnte sehen wie Blut über die Blassen Lippen rann die er vor wenigen Stunden noch geküsst hatte.

Hidans Beine gaben nach, als das Schwert ruckartig gedreht und dann rausgerissen wurde sackte er zu Boden. Sah wie sein Blut von der Erde aufgesogen wurde. Eine einzige Träne rollte aus seinen Augen.

„Kukuku... ich werde dich nicht töten Kleiner, keine Sorge. Der Tot ist gar nicht gnädig genug für so eine kleine wertlose Ratte... was du verdienst bekommst du hier. Du bist mein Experiment, lebst nur noch dafür!“

„Hidan!“ Niemand konnte so schnell schauen wie der sonst so beherrschte Taki Nin ausrastete und seine Masken rief, einen nach den anderen umbrachte. Danach trat er auf den leblosen Körper zu. Zum ersten Mal seit langer Zeit spürte Kakuzu trauer, trauer um einen anderen Menschen. „Warum?“ Hidan hatte doch niemanden was getan, er hatte nur zugesehen... er war doch gerade erst wieder in Freiheit.

Vorsichtig drehte er ihn um, hob achtsam den Kopf hoch und sah ihn an. Das Silberne Haar fiel ihn ins Gesicht, die Augen waren verschlossen. Er sah fast aus wie an dem Tag an dem er ihn das erste Mal gesehen hatte, nur das er nicht so voller Blut war. Zart drückte er den leblosen Körper an sich, strich mit einer kurzen Bewegung das Blut von den Lippen. Eine weile blieb er so sitzen, hielt die Leiche des Silberhaarigen in den Armen und starrte ihn nur fassungslos an, konnte nicht glauben, dass er ihm schon wieder entrissen worden war.
 

Und schon wieder ist alles dunkel... nein, da vorne ist ein Licht... ein Licht? Endlich ich kann zu Jashin! Ich jubelte und sprang auf, begierig lief ich auf das Licht zu, konnte fast schon meine Eltern und meine Kleine Schwester sehen. Mein Herz pochte wild in meinen Körper, doch dann hörte ich eine laute Stimme. „Hidan!“

„W.wer spricht da?“

„Mein Name ist Jashin!“

„J.jashin?“

„Ja!“

„Oh.. es ist eine Ehre!“ Unsicher bleibe ich stehen, verbeuge mich kurz ins Dunkle.

„Bist du sicher, dass du in mein Reich möchtest?“

„Ja, natürlich Jashin... das ist die höchste Ehre für jedem Jashinisten...“

„Was ist mit den zurück gebliebenen?“

„zurück...geb-....“

Kurz erscheint vor meinen Augen das Gesicht Kakuzus, er hält meine Hülle im Arm, plötzlich wird mir ganz warm und mein Herz flattert noch mehr.

„Hidan, du warst mir all die Jahre treu und hast nie an mir gezweifelt. Du solltest auf die Erde zurück und meine Religion verbreiten.“

„Ich dachte aber auch, dass nichts wichtiger ist wie der Tot?“

„Das stimmt, aber ein Jashinist findet auch einmal in seinem Leben die wahre Liebe, nur ein mal... wäre doch tragisch sie zu verpassen oder Hidan?“

„Aber ich bin gestorben...“

„Du kannst nicht sterben, warum sonst hättest du die Finsternis all die Jahre überlebt?“

„Ich kann nicht sterben?“

„Richtig! Du kannst also zurück, aber wenn du zurück geht’s, wirst du dieses Licht nie wieder sehen... nie wieder... hingegen wenn du ins Licht gehst... wirst du den Ungläubigen niemals mehr sehen...“

Ich atmete tief ein und traf meine Entscheidung schien sie nicht laut aussprechen zu müssen, Jashin verstand es auch so.

„Hidan...ach, Hidan!“ Vorsichtig streichelte er eine Silberne Strähne aus dem hübschen Gesicht. Als er plötzlich meinte ein leichtes Vibrieren zu fühlen, verwundert glitt sein Blick über Hidans Körper. Die durchgängige Wunde, genau durch Hidans Herz, fing an sich zu schließen und kaum war die Wunde verschwunden ging ein Ruck durch Hidans Körper, der Atem setzte wieder ein und er öffnete die Augen. Ungeübte Augen mochten meinen, zu sehen, dass Kakuzu keinerlei Emotionen zu entlocken waren, aber Hidan sah das Funkeln in den Augen und war glücklich. Er richtete sich leicht auf, während der Braunhaarige sein Kopf nach unten beugte und ihre Lippen vereinten sich, sehnsuchtsvoll. Zuerst war der Kuss von beiden Seiten zaghaft, fast schon schüchtern, schließlich wurde er immer leidenschaftlicher, intensiver und schlussendlich krallte sich der Ältere, vor unterdrückten begehren in die zarte Haut Hidan und dieser keuchte nicht wie gedacht vor Schmerz, sondern eher nach Lust. Kakuzu grinste breit als er die Röte um Hidans Nase bemerkte und drückte ihm auf eben dieser einen kurzen Kuss auf. „Da haben wir schon mal deine besonderen Fähigkeiten, wie von Pain gewünscht. Ein Unsterblicher Masochist!“ Kurz glitt ein Grinsen über das Gesicht Hidans. „Damit wäre auch dein Schwachpunkt verringert, den es mit sich bringt mit Waffen zu kämpfen.“

Der Silberhaarige sah in die tiefen Grünen Augen seines Partners. „Ich kann es kaum erwarten, dass auszuprobieren und Jashin ein paar Opfer darzubringen!“

„Erst mal besorgen wir dir eine Waffe und dann trainierst du, mit dem Körper bringst du die Anbus eher dazu sich tot zu lachen!“

Ein grinsen konnte er sich nicht ganz verkneifen, als er sah wie Hidan einen Schmollmund zog und beleidigt die dünnen Arme verschränkte. Er folgte dem Älteren schließlich, wenn auch immer noch etwas beleidigt, Kakuzu wusste offenbar wo er hin wollte den er führte Hidan in ein Dorf und dort direkt in ein sehr Zwielicht wirkendes Viertel.

Der Braunhaarige schon Hidan in einen Laden und der riss den Mund auf, das innere war dreckig, staubig, alt und voll gestopft mit den merkwürdig- tödlichsten Waffen die er je gesehen hatte. „Such dir eine Waffe aus Hidan, sie muss zu dir passen. Nimm die bei der du sofort ein gutes Gefühl hast!“ Der Silberhaarige fing an begeistert durch den Laden zu spazieren, hier und da hob er eine Waffe hoch, aber nie hatte er DAS Gefühl, auch wenn er eh nicht 100% wusste wie besagtes Gefühl sich anfühlte. Als er gerade aufgeben wollte sah er sie, sofort war er fasziniert, ließ den Shuriken achtlos zu Boden fallen und stürmte auf das Objekt seiner Begierde: Eine Rote Sense mit drei scharfen Klingen. Kakuzu trat zu ihm, verzog skeptisch das Gesicht:“Sowas willst du? Sicher?“ Er sah hinab zu dem Jungen und in dessen Augen lag ein Funkeln, wie er es noch nie vorher gesehen hatte. „Nun gut!“ Kurz gluckste er Dunkel, nahm die Sense von der Wand und reichte sie ihm. Kaum hielt Hidan sie in der Hand, krachte er prompt vom Gewicht der Waffe zu Boden. Kakuzu ließ ein seltenes und raues Lachen von sich hören. „Vielleicht sollten wir fragen ob es das auch in Miniatur Format gibt oder gleich eine Grassichel nehmen!“

Hidan lag am Boden, suchte verzweifelt seinen gerade verloren gegangenen Stolz zusammen und brüllte rum. „Halts Maul, Narbenfresse!“ Mühsam stand der Jashinist auf und zog kräftig um seine Sense wieder hochzubekommen, schwankend, mit zitternden Beinen und aufrechter Sense stand er nun da. Kakuzu schüttelte nur den Kopf. „Du willst sie also wirklich haben?“

„Ja, will ich!“ Der Braunhaarige brummte kurz missmutig, ging aber das gewünschte Objekt kaufen. „Für das Geld was ich bisher für dich ausgegeben habe, werden wir auf Kopfgeldjagd gehen müssen!“

„Ja, ja!“

Die Waffe locker in den Händen trat er auf den Silberhaarigen zu, er befestigte die Sense auf den Rücken, die Schnur mit der passenden Befestigung am Gürtel. „Dann wirst du ab heute mit ihr Trainieren, bis sie sich anfühlt wie ein verlängerter Arm und wage dich nicht sie zu verlieren, verstanden?“

Strenge Grüne Augen, trafen entschlossene Violette Seen. „Natürlich Kakuzu!“ Der Angesprochene lief voran, als ihn ein paar wenige geflüsterte Wörter ans Ohr wehten. „Danke... für alles!“

Und ebenso leise, eigentlich bewegten sich nur die Lippen Kakuzus erwiderte dieser. „Schon gut, mein Kleiner!“
 

** 1 Jahr später**
 

Kakuzu und Hidan streunten durch das Land, egal wohin der Ältere ging Hidan war immer an seiner Seite und umgekehrt genauso. Sie aßen zusammen, sie schliefen im selben Raum, sie trainierten zusammen und der Braunhaarige heilte langsam die Seelischen Wunden des Jüngeren. Kakuzu war Hidans Retter, Licht, Partner... einfach alles.

Hidan wurde aufgrund seiner Unsterblichkeit zu einem Mitglied Akatsukis gemacht, dennoch hatte er noch nie einen Menschen getötet. Kakuzu hatte alle Aufträge alleine erledigt, er hatte keine Hilfe benötigt. Stattdessen hatte er Hidan zusehen lassen, hatte ihm den Respekt vor Blut genommen, so dass es für den Jungen Unsterblichen Normalität wurde.

In diesem Jahr hatte der Narbige Hidan nicht geschont, im Training alles von ihm abverlangt und er musste zugeben der Junge war nicht nur gut, er war in diesem Jahr sogar noch hübscher geworden. Sein Haar trug er nach hinten gekämmt, die Violetten Augen schienen nun dauerhaft zu glänzen, auch wenn sie nie völlig die Schatten der Vergangenheit überdeckten, der Körperbau war muskulös geworden und auf den Braunhaarigen trotz allem immer noch attraktiv oder noch attraktiver wie vorher. Die Sense bereitete ihn mittlerweile keine Probleme mehr und er führte sie als wäre es ein Körperteil.

Sicher, er war langsam, was auch an der großen Sense lag und leider hatte der Junge ein heißblütiges Temperament und handelte lieber anstatt nachzudenken... allerdings, wenn er dann mal seine Grauen Zellen anstrengte, dann war er gut... richtig gut und gefährlich. Kakuzu wusste, dass es bald soweit war, bald konnte er Hidan das erste Mal Kämpfen lassen. Er war wirklich gespannt und er wurde auch nicht enttäuscht. Hidan führte seine Sense im Kampf meisterhaft und erwischte den Shinobi am Bein, fügte ihm einen blutigen Schnitt zu. Dann wandte er sich an Kakuzu. „Schau meinen besonderen Fähigkeiten zu Kuzu, ich kann mich nämlich an wieder an sie erinnern. Ich durfte sie nur nie benutzen und sie hatte mir auch nichts genützt, aber jetzt wo ich Unsterblich bin...“

Der Braunhaarige zog interessiert die Brauen hoch, von irgendwelchen wieder gekommenen Erinnerungen hatte er nichts erzählt bekommen.

Mein nutzloses, kleines Experiment.

Hidan schluckte, nein er war nicht mehr nutzlos, er würde beweisen das er von nutzen war, vor allem für Kakuzu und er würde beweisen, dass die Schmerzen ihn stark gemacht hatten. Sie waren ein Teil von ihm und er hatte aus seiner Vergangenheit, so furchtbar sie war gelernt. Orochimaru würde noch in der Hölle spüren, was für eine Art Monster er wirklich erschaffen hatte: Den Tod höchstpersönlich.

Hidan zog seinen Sperr aus der Tasche, er hatte Kakuzu darum gebeten ihn so einen zu kaufen. Nur kurz holte er Luft bevor er sich den Sperr durch die eigene Hand jagte. Er ließ das Blut zu Boden tropfen, machte daraus das Symbol seiner Religion, was Kakuzu die Augen verdrehen ließ.

Das war noch so ein Thema, er hatte Hidan nie dazu bringen können, die wahre Bedeutung von Geld zu verstehen. Hidan hatte stehst behauptet das Geld ihm nie etwas genützt hätte, dort im Verlies und einzig sein Glaube hätte ihm vor dem durchdrehen bewahrt. Kakuzu hatte steht’s gekontert, dass wenn er dort unten nicht nach Geld gesucht hätte, dann hätte er ihn niemals gefunden. Aber Hidan war völlig davon überzeugt, dass Jashin Kakuzu zu ihm geführt hatte. Das einzige Thema, wo bei beiden regelmäßig die fetzen flogen.

Hidan zog die Sense an sich ran und schluckte das Blut, danach formte er ein paar Fingerzeichen die Kakuzu noch nie gesehen hatte. Kaum hatte Hidan das letzte geformt veränderte sich seine Haut in Schwarz- Weiß. Ein ungewohntes Gefühl beschlich Hidan, ein angenehmes Kribbeln, so stark das ein Lachen seiner Kehle entrann, es klang nahe dem Wahnsinn... psychopatisch, grausam, kalt. Der Taki zog nur die Brauen weiter hoch, anscheinend hatte der Kleine doch einen Knacks weg, aber eine höchst interessante Technik.

Hidan wandte sich an sein Opfer. „Bereit zu leiden?“ mit voller Wucht rammte er sich den Sperr in sein Bein, sein Gegner schrie wenige Sekunden später auf, viel zu Boden und hielt sich das Bein. Sein Schmerz durchströmte Hidan und doch spürte er nur den Blutrausch, der der Ekstase wich. Wieder lachte er schrill. „Lord Jashin... das ist für dich.....“ Er wandte sich plötzlich um, sah Kakuzu direkt in die Augen und lächelte, aber sanft nicht Psychomäßig. „..... und für dich Kakuzu!“ hauchte er sanft, als er sich wieder zu seinem Gegner wandte, dass grinsen im Gesicht des Takis sah er dadurch nicht mehr. Er ließ sein Opfer leiden und nachdem es tot war, ließ er sich fallen, betete zu Jashin und seine Haut nahm die normale Färbung an.

Kakuzu trat zu ihm, kaum das Hidan die Augen öffnete, beugte sich hinab und küsste ihn. Über Hidans Wangen zog sich ein Rotschimmer, er genoss es, er genoss es so sehr. Der Größere bedeutete ihn alles und diesem ging es umgedreht genauso. Der Kleinere war etwas ganz besonderes geworden, er fühlte sich mit ihm verbunden, wollte nirgendswo mehr ohne ihn sein. Wieder verloren sie sich in einen unendlich langen Kuss, Kakuzu ließ seine Finger sachte über Hidans Haut gleiten, streichelte die samt weiche Haut am Bauch. „K.kakzu... nicht...“ stammelte Hidan kläglich und dieser dunkle Schimmer in seinen Augen wurde deutlicher. Er war selbstbewusster geworden, er war stärker geworden und dennoch war ein letzter Funke in ihn, ein giftiger Keim den Orochimaru gesät hatte, der Hidan immer wieder daran zweifeln ließ das man ihn begehren könnte. Doch Kakuzu ließ seine Hand nicht von der weichen Haut verdrängen, küsste den blassen Hals sachte und Hidan entspannte sich. Es ist vorbei

Der Gedanke schlug so plötzlich in seinem Hirn ein, dass er in den Kuss keuchte.

Eine einzelne Träne rannte aus den Augenwinkeln des Silberhaarigen, wurde von Kakuzu sanft weggeküsst bevor sich ihre Lippen erneut trafen. Mit diesem Mann würde er die Ewigkeit verbringen, sie würde schöner werden wie das was hinter ihm lag. Es gab soviel neues wieder zu entdecken. So viel zu erleben, mit Kakuzu.
 

Ihre Lippen verschmolzen miteinander, wollten sich nie mehr voneinander lösen.
 

Kein Experiment mehr

Kein Monster

Ich bin frei.

Wer ich bin?

Hidan!
 

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* Anm. vom Autor: Hidan hat da seine Muskeln noch nicht, er ist einfach halt dünn, nicht abgemagert aber dünn halt... sieht trotzdem gut aus *hust*

Alles wird gut...

Ok, also das übliche blabla vorweg:
 

Kursiv sind Erinnerungen/ Träume

In Klammern ist der Quak vom Autor, also mir

Und in diesen komischen Teilchen: > < stehen die Gedanken drin
 

Die Liedzeilen sind von Rammstein Amour
 

die Liebe ist ein wildes Tier

sie atmet dich sie sucht nach dir

nistet auf gebrochenen Herzen

....

saugt sich fest an deinen Lippen

.....
 

„Au Kakuzu was soll den das? Aua!“
 

Diese kläglichen Laute drangen aus dem Zimmer von Team Zombie, seit Wochen ging das nun schon so, Hidan verstand sein Partner nicht. Noch nie war er so gewesen wie jetzt, gut er war schon immer brutal gewesen, schon immer leicht reizbar aber seit neusten hatte sein Sadismus neue Formen angenommen, den er ließ seine Finger einfach nicht mehr von ihm. Gerade wurde er von dem wesentlich stärkeren an die Wand gedrückt. Spürte wie sich die rauen, großen Hände des Taki Nins unter seinen Mantel mogelten, grob über den Oberkörper strichen und schließlich den Weißhaarigen ebenso brutal küsste. Erst danach ließ er von Hidan ab und ging ohne ihn noch einmal anzusehen. Der Jashinist blieb an der Wand gedrückt stehen, es war ja nicht so das die Berührungen ihm nicht gefielen es war mehr das es Kakuzu tat und vor allem einfach so… unbegründet. Er kam sich so merkwürdig dreckig vor. Er war schließlich nicht Kakuzus Stricher.

Er verstand Kakuzu beim besten willen nicht, nie sagte er dazu was auch waren die Situationen wenn er dies tat immer unterschiedlich, manchmal kam es vor das es während einem Streit passierte, oder wenn Hidan mal wieder den ganzen Boden voll geblutet hatte, manchmal aber so wie heute da hatte Hidan überhaupt nichts getan, hatte friedlich im Bett gelegen und wurde plötzlich derart überfallen.

Verunsichert knöpfte er seinen Mantel wieder zu, dieses mal bis oben hin, vielleicht reizte ihn ja Hidans aussehen. Den ohne anzugeben, er fand sich verdammt heiß. er konnte es ja niemanden verübeln das sie ihn anfassen wollte, aber was der Taki machte ging ihm zu weit. Nicht das man annahm er würde sich dreckig im Sinne von Missbraucht fühlen. Er fühlte sich nicht klein und wertlos, er fühlte sich nur ausgenutzt und verunsichert, weil er die Berührungen ebenso abartig wie anziehend fand uns sie doch so verboten waren. Nur manchmal, wenn er alleine war ließ er den Gedanken zu, dass es doch irgendwie seine schuld war. Er wusste zwar, dass nichts wirklich nichts solche übergriffe rechtfertigte, aber sie waren nun mal Nukenins, auf Regeln und Gesetzten wurde hier eh nur rumgetrampelt. Kakuzu hatte Hidan vor einigen Monaten seine Liebe gestanden und Hidan hatte ihm einen Korb gegeben. Bei dem Gedanken seufzte Hidan schwer, er mochte Kuzu auch, sehr sogar aber es entsprach nun mal nicht seiner Religion. Er hatte die Bibel Jashins nun schon mehrmals durchgelesen, aber nie gefunden ob Liebe erlaubt war oder ob der treue Jashinist nur Jashin lieben durfte. Als er Kakuzu also schweren Herzens abgewiesen hatte, da war dieser einfach nur furchtbar enttäuscht, als er aber von Hidan den Grund erfuhr war er schier ausgerastet. Hidan konnte ihn verstehen, er hasste seine Religion zu hören das sie nun auch noch wegen dieser nicht zusammen kommen konnten brachte wohl das Fass zum überlaufen. Aus dem Grunde konnte er Kakuzu verstehen warum er dies tat, er verstand allerdings seine eigenen Körperreaktionen nicht, er schien es nicht zu mögen oder doch? Nun er glaubte das sein schlechtes Gewissen Jashin gegenüber verhinderte das er es mochte und dennoch wehrte er sich nie so heftig gegen Kakuzu wie er es vielleicht hätte gekonnt, den auch dem Braunhaarigen gegenüber war sein gewissen schlecht. Leise seufzte er und verließ schließlich sein Zimmer um Frühstücken zu gehen. Am Tisch saß bereits Kakuzu, schlürfte seinen Kaffee und las seine Zeitung. Hidan schmierte sich seine Brötchen und setzte sich, mit einer Spur Widerwillen, an seinen zugewiesenen Platz neben dem Taki.

Im gegenüber kaute Deidara an seinem Brot rum, so müde, dass er vermutlich nicht mal mitbekommen würde wenn Itachi auf den Tisch Rumba mit Kisame tanzen würde.
 

Gerade trank er einen Schluck Kaffee als er eine Hand an seinen Oberschenkel spürte. Erschrocken verschluckte er sich an der heißen Brühe und hustete sich die Lunge aus dem Leib, während der größere ihn schließlich doch besorgt auf den Rücken klopfte, bis eben dieser wieder frei atmen konnte. Hidan stand dann auf, der Appetit war ihm wahrlich vergangen und er verließ den Raum ohne auf Kakuzu zu achten der ihn einen Blick zu warf der eindeutig Wut aber auch unbändiges Verlangen ausdrückte. Der Silberhaarige verzog sich nach draußen wo er sich erst mal selbst opferte um seinen Jashin zu huldigen. „Kannst du mich hören Jashin? Bitte, gib mir doch eine Antwort...“

Leise seufzte er, er wusste nicht mehr weiter, aber er wusste was ihm die Antwort geben konnte. Der heilige Tempel Jashins tief im Reich der Erde. Dort musste er hin, aber Pain würde ihn niemals ohne seinen Partner soweit gehen lassen und Kakuzu würde völlig am rad drehen wenn er wüsste wo es hinging. Also biss Hidan in den sauren Apfel und kroch bei Pein zu kreuze, dass er eine Mission mit dem Braunhaarigen bekam die ihn in die Nähe seinen Zielortes brachte, wenn er erst mal dort war konnte er sicher sich davon schleichen und im Tempel antworten auf seine Fragen erhalten.
 

Erstaunlicherweise war der Leader sogar einverstanden, hatte er eh eine Mission die dort erledigt werden musste
 

Mit etwas abstand folgte er seinem Partner, sein Blick ruhte auf Kakuzus Rücken, er konnte es nicht verleugnen er wünschte er könnte sein Begehren nachgeben, einfach Ja zu Kakuzu sagen aber dann würde er Nein zu Jashin sagen und das konnte er nicht. Das durfte er nicht, seine Liebe zu Kakuzu wäre dann sein Tod.
 

lässt sich fallen weich wie Schnee

erst wird es heiß dann kalt

am Ende tut es weh

Amour Amour alle wollen nur dich zähmen

Amour Amour am Ende gefangen zwischen deinen zähnen
 

Spät am Abend bezahlte der Taki ein Zimmer für die Nacht, nur ein Doppelbett war vorhanden, belustigt musterte der Braunhaarige den Blick Hidans, bevor dieser ins Bad verschwand.

Kurz leckte er sich über die rauen Lippen, den Blick in Hidans Augen war herrlich, angst und furcht kein bisschen von dieser widerlichen Arroganz... nur etwas hatte noch gefehlt um den Blick perfekt zu machen, nur wusste er nicht was. Wieder kam ihn das Bild des Halbnackten Jashinisten in dem Sinne, schon lange hatte er aufgehört es zu ignorieren. Er begehrte ihn, den Körper des Jüngeren, es war keine Liebe mehr, so redete er es sich ein, sondern der simple Wunsch seine Bedürfnisse zu befriedigen... nein, er wollte noch viel mehr wie nur den Körper besitzen, er wollte Hidan zu seinem Eigentum machen, nur er sollte ihn berühren dürfen. Hidan sollte sein werden, aber Lieben? Der Jüngere sollte wachs in seinen Händen werden, aber er würde ihn nicht mehr lieben, dass konnte Hidan vergessen. Er wollte ihn nur noch besitzen, nicht mehr u. nicht weniger.

So vertieft in seinen fast schon besessenen Gedanken um den Jashin Anbeter, merkte er gar nicht das sein „Angebeteter“ aus dem Bad gekommen war und versuchte sich aus den Zimmer zu schleichen. Dabei stieß er wo gegen und blitzschnell fand er sich an die Wand gepresst wieder. „Lass mich los, verfickte Narbenfresse, halt deine Triebe im Zaun oder ich hacke ihn

dir ab!“
 

die Liebe ist ein wildes Tier

sie beist und kratzt und tritt nach mir

hält mich mit tausend Armen fest

zerrt mich in ihr Liebesnest
 

Ein sadistisches Grinsen schlich auf das Gesicht des Taki Nin, er spürte schon, dass es eng in seiner Hose wurde, der jüngere wie er hilflos meckernd da stand war einfach herrlich anzusehen. Sachte striche er über die makellose, blasse Haut an der Brust, liebkoste kurz neckisch die Brustwarzen und erntete ein kurzes aufstöhnen des jüngeren. Das grinsen wurde noch breiter während er nun über die Brust kratze und blutige Spuren auf dieser hinterließ. Hidan stöhnte auf, er konnte gar nichts dagegen machen, er fand die Schmerzen einfach geil, gerade als er fast soweit war sich darauf einzulassen ließ Kakuzu ihn los, er trat Richtung Tür , hielt aber noch mal an. Drohend sah er den Jüngeren in die Augen. „Wenn du mein Geld anfässt, reiße ich dir den Arsch auf, dass du nie mehr sitzen kannst. Das schwöre ich dir!“ Dann ging er.
 

Unschlüssig stand Hidan da, sein Blick wanderte zu dem sorgsam von Kakuzu auf den Schreibtisch gestapelten Geld. Ein verzweifeltes Grinsen glitt über sein Gesicht. Sein Hirn setzte aus und langsam ging er zum Schreittisch, fegte das Geld hinab, ließ seine ganze Wut über die Situation an den Grünen Scheinen aus.
 

***
 

Vielleicht war das doch keine so gute Idee, dass zumindest waren die Gedanken des Jashinisten als er wenig später auf den Bett lag und ein vor Zorn glühender Kakuzu über ihn gebeugt war. „Ich sagte dir doch schon, pack mein Geld an und ich reiße dir so dermaßen den Arsch auf, dass du nie wieder sitzen kannst!“ Mit einem schnellen Griff hing die Hose auch schon in der Kniekehle. „Du hättest mich beim Wort nehmen sollen Hidan!“
 

lässt sich fallen weich wie Schnee

erst wird es heiß dann kalt

am Ende tut es weh
 

Etwa eine Stunde später saß Kakuzu wieder, scheinbar entspannt an seinem Schreibtisch und zählte sein Geld, wollte schließlich wissen das auch ja kein einziger Schein verloren gegangen war, seine wunderbaren Gedanken wurden nur ab und an von einem schniefen unterbrochen. „Du bist doch selbst schuld Hidan, also flenn hier nicht so rum...“

Die Grünen Augen glitten zu dem, was man als Anblick des Schreckens bezeichnen würde. Hidan lag zusammengekrümmt auf seinem Kopfkissen, nackt. Das Gesicht hatte er Richtung Wand. Das Bett selbst war blutrot verfärbt und auch die blasse Haut des Jashinisten war von getrockneten Blut überseht. Zwar waren alle Verletzungen bereits wieder geheilt, was aber nicht hieß das es nachwirkend nicht mehr wehtat.

Erneut war ein schluchzen zu hören. Nun machte sich Kakuzu doch etwas sorgen, war er zu hart zu dem Kleineren gewesen? Gut, vielleicht hätte er nicht unbedingt Hidans Jashin Kette zerreißen und den Anhänger in den Mülleimer werfen müssen, aber der Kleine hatte es ja zum einen Provoziert und zum anderen hatte er seinen Anhänger ja gleich wieder raus gefischt.

Langsam trat er auf den Kleineren zu, setzte sich langsam an die blutige Bettkante. „Hidan? Komm schon...“ Sachte strich er dem wimmernden eine Haarsträhne aus dem Gesicht, aber noch immer rührte er sich nicht. „Hidan?“ Wieder keine Antwort, nur ein zusammen zucken.
 

Kakuzu stand auf, lief eine weile im Kreis herum, er wusste was er sagen könnte, was den Kleineren beruhigte. Aber würde er es über sich bekommen?
 

Vorsichtig trat er wieder näher, ließ seine Hand über die weiche Haut Hidans gleiten. Hatte er vorhin nicht noch gedacht, dass es ihm nur noch um die Befriedigung seiner Bedürfnisse ging? Ja, nun hatte er das zwar aber dafür kein gutes Gefühl, er fühlte sich verdammt mies... vielleicht war es doch keine so gute Idee nur seine Lust zu stillen... er hätte etwas besser auf Hidan eingehen sollen...

Noch mal streichelte er über den Rücken des Jashinisten, beugte sich weit vor und hauchte ihm ins Ohr. „Hidan, es tut mir leid...“

Dann stand er auf und verließ etwas geknickt den Raum, ließ sich wenig in einer Bar nieder, bestellte Sake. Es schien als könnte nicht mal er, der gefühlskalte Mörder seine Gefühle kontrollieren. Noch immer begehrte er den Jüngeren, noch immer liebte er ihn, aber es machte ihn so unendlich wütend, so unendlich traurig das der Kleinere nie wirklich ihm gehören würde. Natürlich, er war stärker den Körper des Jüngeren konnte er besitzen, nicht aber dessen Herz, dass hatte er wohl an Jashin verloren… nein, er hatte nie eine Chance gehabt…. Nach dem ersten Sake folgten ein zweiter und ein dritter, bevor er sich wieder auf den Rückweg machte und bei Hidan?

Der Jashinist lag im Bett, Tränen rannen über die Bleichen Wangen, er konnte es nicht fassen was Kakuzu da getan hatte und... es hatte ihm gefallen... er wollte mehr davon, er wollte noch viel mehr... doch er durfte nicht. Noch mehr Tränen flossen, es war so schwer mit diesen begehren zu leben...sie unerfüllt zugrunde gehen zu sehen und er sah wie Kakuzu litt, auf eine weise wie er Kuzu nie leiden lassen wollte. Vorsichtig richtete er sich auf, betete zu Jashin, ließ den Tränen weiter freien lauf. Kurz darauf trat der Taki ein, der Jashinist warf ihn nur einen kurzen Blick zu. Der genügte um festzustellen, dass der Ältere zwar kalt tat, aber wohl ein schlechtes Gewissen hatte, wenn er sich nun geschickt anstellte würde der Taki seinem Wunsch freiwillig nachkommen.

„Kakuzu?“

Ein Knurren veriett ihn, dass der Größere zuhörte.

„Hier… im Reich der Erde… ist ein… Te-Tempel Jashins… ich würde da gerne hi-hin….. um nachzulesen, ob Liebe in meiner Religion erlaubt ist… bitte….“

Kakuzu wirbelte herum, starrte zu Hidan, der den Blick mit ihm mied. Hatte er da richtig gehört? Er wollte nachsehen ob Liebe erlaubt war… aber das hieß ja…

Kakuzus Gehirn erkannte prompt die richtige Antwort und alle 5 Herzen schienen wie wild zu klopfen. Langsam trat er auf den Jüngeren zu, hob dessen Kopf an und drückte ihm einen verlangenden Kuss auf. „Ist gut Hidan, meinetwegen machen wir diesen Umweg… ausnahmsweise…“

Am nächsten Tag lief Hidan voran und Kakuzu folgte ihm, dass war selten, aber der Jashinist wusste ganz genau wo die Kirche war und der Taki eben nicht. Langsam schritten sie den Weg entlang, die Wolken zogen sich zusammen, es begann schon zu tröpfeln. Doch das Gebäude war schon in der Nähe, davor blieben sie stehen. Hidan wollte alleine reingehen, da wurde er von Kakuzu am Kragen zurück gezogen und geküsst wie er noch nie von ihm geküsst wurde, hart und grob aber so voller Leidenschaft das es Hidan glatt den Atem verschlag. Die Zunge des Braunhaarigen spaltete Hidans Lippen, stürzte sich wie ein Ertrinkender auf die Zunge des anderen umkreiste sie mal sanft, mal hungrig. Als sie sich lösten musste Hidan erst mal nach Luft schnappen, seine Wangen hatten eine hauchzarte Röte angenommen. Sanft glitten die Hände des Älteren darüber. „Hidan, ich liebe dich... egal was nun ist!“

„Ich weiß Kakuzu..... ich weiß.....“

Der Silberhaarige ließ den Kopf hängen, wandte sich um und betrat die Kirche allein. Seine Augen glitten über die Verzierungen, über die staubige Einrichtung und fühlte sich merkwürdig fremd, er hatte diesen Ort geliebt aber nun? Leise lief er voran, immer weiter auf den Altar zu, davor blieb er stehen, schluckte noch einmal, bevor er den Staub beiseite schob um die eingravierten Worte lesen zu können. Der Staub kitzelte seine Nase, ließ ihn kurz niesen und unterdrückt fluchen. Die Violetten Augen suchten auf dem Kalten Stein krampfhaft, dass Gebot zuckte zusammen als er sie fand.

Seine Augen wanderten darüber und alles verkrampfte sich, die Hände ballten sich zu Fäusten, der Körper begann zu beben.

Gebot 12 Für einen Jashinisten, ist der Tot das höchste Gut. Sie müssen Jashin treu sein und nur ihm ihre achtung und liebe entgegen bringen. Als Geschenk dürfen sie die Unsterblichkeit genießen und danach ins Jashin Reich eintauchen. Sünder aber werden bestraft.

Tränen, sie rannen wie der Regen der in dem Moment eingesetzt hatte über die blassen Wangen, tropften auf die Steintafel. Hidans Körper zitterte, krampfhaft versuchte er die Tränen zurück zu halten, doch es gelang nicht. Er zog sich zurück, taumelte fast, schlug die Tür regelrecht auf und trat hinaus, es regnete in Strömen. Der Grünäugige trat auf ihn zu, sah ihn fragend an. Es war Hidan egal, dass Kakuzu die Tränen sehen konnte, er lief auf ihn zu und warf sich regelrecht in dessen Arme. Fragen erstickte er mit einem innigen Kuss und Kakuzu stellte keine Fragen, warum sollte er auch?

Hidan drückte sich zitternd in Kakuzus Arme, die Augen weit aufgerissen. Seine Liebe zu Kakuzu, sie würde ihn teuer zu stehen kommen.

Eine ganze weile lang blieben sie im Regen stehen, dass Wasser lief über ihre völlig durchnässten Körper, doch in diesem Moment zählten nur sie beide. Hidan verstand nicht, dass etwas was sich so gut anfühlte eine Sünde sein konnte.
 

In dieser Nacht wollten beide nur noch gehen, der Junge Jashinist floh regelrecht vor sich selbst und dennoch hielt er die Hand des größeren fest, wie als hätte er Angst ihn zu verlieren.
 

Im Feuerreich suchten sich nach den Jinchuriki und Hidan opferte auch Jashin, hoffte ihn so zu besänftigen. Doch dann in einer kargen Landschaft wurden sie angegriffen von ein paar Shinobis aus Konoha. Sie rissen Hidan und Kakuzu auseinander und der letzte Gedanke als Hidans Körper in Einzelteile gesprengt wurde galt seinem Kakuzu. Dann wurde alles dunkel. Stumme Tränen rannen aus Hidans Augen als jemand zu ihm sprach.
 

Amour Amour alle wollen nur dich zähmen

Amour Amour am Ende gefangen zwischen deinen Zähnen
 

die Liebe ist ein wildes Tier

sie atmet dich sie sucht nach dir
 

„Hidan, ich bin enttäuscht, deine Treue ist nur noch geheuchelt, was ist nur aus meinen Diener geworden...?“

„Jashin, ich... bitte... ich bin immer noch dein treuster Diener...“

„Du hast gegen eins meiner Gebote verstoßen und du weißt, ich bin kein gnädiger Gott! Ich verzeihe Sündern nicht aber... ich gewähre dir zutritt in mein Jashin reich... nun Hidan, bereit zu sterben? Bereit diese letzte ehre in empfang zu nehmen.“

„Jashin- sama, sie wissen, nichts würde i.ich... m. mehr wollen... aber bitte... warte bis ich Kakuzu noch einmal gesehen und gesprochen habe... bitte!“

„Nun gut...“
 

Und wieder legte sich Stille über den Ort und Hidan hoffte und betete das sein Kakuzu kommen würde und er wurde nicht enttäuscht, die Felsen bewegten sich, er konnte die Smaragde Kuzus erfreut blitzen sehen als er sein Kopf herauszog und verlangend Küsste. Kakuzu wirkte müde, aber ein Herz pochte noch in seiner Brust, Hidans hingegen wurde immer schwächer, nur matt schrie er auf als der Taki seinen Körper wieder zusammen nähte. Dann zog er ihn sanft auf seinen Schoss. „Alles wird wieder gut, Hidan... du wirst sehen der Schmerz hört gleich wieder auf...“ Hidan lächelte, legte seinen Kopf an die Brust des anderen, „Ja, Kakuzu... alles wird wieder gut...“ Ein Lächeln glitt über seine Lippen, spürte die Kälte in seinem Körper, fühlte das taube Gefühl.

„Kakuzu? Ich liebe dich!“

„Ich weiß Hidan, ich dich auch!“ sachte zog er den Kopf Hidans hoch und küsste ihn. Der Silberhaarige schenkte ihn ein müdes Lächeln, krallte sich in das Shirt seines Partners. So kalt... so kalt. Er lauschte nur noch dem beruhigenden Klopfen von Kakuzus Herzen, ein letztes Mal sogen seine Lungen die Luft ein, ein letztes Mal roch er den Duft des anderen. Er hatte gewusst, dass seine Liebe sein Verhängnis werden würde, aber irgendwie bereute er nichts.

die Liebe ist ein wildes Tier

in die Falle gehst du ihr

in die Augen starrt sie dir

verzaubert wenn ihr Blick dich trifft
 

Das letzte was Hidan fühlte war das sanfte Streicheln in seinem Haar, dann setzte der Atem aus. Die Violetten Seen schlossen sich, doch noch immer lag das Lächeln auf seinen Zügen.

Kakuzu nahm das nicht wahr, erst nach einigen Minuten, spürte er die Kälte des anderen. Vorsichtig sah er auf den mit Fäden aneinandergebundenen Leib, nichts rührte sich in ihm mehr. Kein Funken Leben strömte durch den Körper. Vorsichtig drückte er ihn weiter an sich, strich über den Rücken. Still liefen einige Tränen aus den Augen, tropften auf den blassen Körper unter sich.
 

„Alles wird wieder gut Hidan....
 

alles wird wieder gut...“
 


 

bitte bitte gib mir Gift

bitte bitte gib mir Gift

bitte bitte gib mir Gift

bitte bitte gib mir Gift

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Unsterblicher Toter

Achtung, dass ist ein Drabbel, kein OS deshalb die Kürze.
 


 

Stumm saß er da, fassungslos.
 

Er hatte gehofft

Er hatte gebetet

Er hatte geweint
 

Und doch war das passiert, was nie hätte passieren dürfen. Von dem er geglaubt hätte das es nie passieren würde.

Er war tot und er... starb mit ihm.
 

Denn er hatte etwas mit sich genommen, sein Unsterbliches Herz.
 

Es war weg und trotz das es nicht mehr da war, trotz der Tränen die dem sonst so starken Mann über die Wangen liefen, er starb nicht.
 

Sein Herz war tot, gestorben mit ihm, einfach gestorben.
 

Nie in seinem leben hatte er etwas so bereut

Nie im Leben hatte er so viel geweint

Nie im Leben hatte er seine Unsterblichkeit so verflucht
 

Der Sperr durchbohrte sein totes Herz, wieder und wieder und doch er starb nicht.
 

Er schüttelte sich

Er umarmte sich selbst

Er war alleine
 

In seiner Verzweiflung konnte ihn niemand mehr erreichen, nichts konnte mehr sein Herz berühren, denn es war tot.
 

Gestorben mit ihm und auch wenn er sich umbrachte, wieder und wieder... nicht mal der Tod konnte sie noch vereinen. War für ihn doch nur noch ein Leben aus Qual und Pein bestimmt.
 

Ja, er war mit dem Leben bestraft worden.
 

„Dein Partner ist tot.....“ stumm und kalt sah er den Mann an, der gebrochen und Tränen vergießend in den Seilen hing.

„ich wollte dich nun sprengen, in diesem Loch verrotten lassen... bis dein Gott dir die Unsterblichkeit raubt.“

Ein Lächeln breitet sich kurz auf sein Gesicht aus, dann wäre er wieder bei ihm.

„aber ich werde es nicht tun... die größere Strafe ist dein leben zu schonen, lebe und sterbe jeden Tag aufs neue, den dein Partner ist auch durch deine Schuld gestorben....“

Und er ging, ließ einen gebrochenen Shinobi zurück. Es gab nicht viel was man Jashinisten antun konnte, was sie quälte...

Aber ihnen den Tot zu verwehren, wenn sie ihn sich so sehnsuchtsvoll wünschten. Das war.... Folter.
 

Er würde Leben

Mit seiner Schuld

Ohne ihn.
 

Er wünschte sich den Tot, er hoffte jemand könnte ihn töten... doch niemand konnte dies und auch wenn er hoffte das der Tot eintrat in dem er nicht mehr opferte... es passierte nie...
 

Und sein Herz starb mit der Erkenntnis erneut, dass er wirklich niemals zu ihm konnte
 

Zu seinem Partner

Zu seinem Geliebten

Zu seinem Herz
 

Zu ihm, Kakuzu.
 

Verdammt zu einem Leben als Unsterblicher Toter.

Hass mich

ich liebe einfach Songfics und dieses ist von Overground- Hass mich
 

http://www.youtube.com/watch?v=cyImzmOd8d8&playnext=1&list=PL5C47952483889534&index=12
 


 

Ich schreibe deine Narben

Mit einer Feder aus Gold

Lass mich nie wieder sagen

Ich hab das alles so nie gewollt
 

Wieder schaute er auf ihn hinab, konnte seinen Blick nicht von ihm wenden. Seinen Engel. Doch der Anblick des Jüngeren, der wunderschöne Anblick wurde besudelt. Durch ihn.

Er war vollkommen, mit seinem Silbern schimmernden Haar und diesen strahlenden Violetten Irden. Sie konnten sprechen, diese Augen, sie flüsterten ihn wortlos Geschichten und nun erzählten sie ihm von seiner Schuld. Jeder Wimpernschlag eine Anklage. Schuldig, schuldig, schuldig.

Vorsichtig streckte er seine großen Hände nach der zusammen gekauerten Gestalt aus, doch die zuckt nur zusammen, schiebt die schlanken Arme schützend vor das Gesicht. Der Leib ist blutig, rote Tränen bahnen sich über dieses wunderschöne Gesicht, was er so begehrte. „Das wollte ich nicht Hidan...“
 

Hass mich ich bin nicht gut für dich

Bitte verlass mich du weißt ich liebe dich

Lass mich nie mehr diesen Blick in deinen Augen sehn

Doch wenn ich bleibe

Weiß ich wird es jedes Mal geschehn

Also Hass mich dann kann ich gehen
 

Der Größere zieht vorsichtig die Hände vom Gesicht des anderen, der sich erneut krümmte. Besah sich das was er angerichtet hatte. Eine Platzwunde auf der sonst makellose Stirn, eine Blaues Auge umrahmt diese wunderschönen Augen und der Blick bohrt sich tief in sein Herz. Kurz streichelt er das weiche Haar und dann geht er.

Hidan rannen die Tränen in Strömen über die Wange, sich krümmend versuchte er sich aufzurichten, ließ es dann resigniert bleiben. Was war dieses Mal der Auslöser? Achja, er war zu spät von der Arbeit gekommen, er hatte den Bus verpasst, er hatte sich von einer Arbeitskollegin heimfahren lassen. Warum tat er das nur immer wieder?

Er liebte ja Schmerz, zu mindestens beim Sex. Aber das? Es erniedrigte ihn, es schmerzte ihn. Oft hatte er von Frauen gehört die von ihren Männern verprügelt wurden und ihn trotzdem nicht verließen. Damals hatte er darüber den Kopf geschüttelt, aber nun? Er liebte den Älteren doch so sehr, er konnte nicht gehen... niemals.
 

.........
 

Ich kann dich nicht verlassen (nicht verlassen)

Und du mich nicht verstehn

Ich lasse dich nicht leben

Und du lässt mich nicht gehn (komm sags mir)
 

Kakuzu sperrte sich im Bad ein, ließ sich einfach zu Boden sinken, presste die Hände vor das Gesicht. Was tat er nur immer wieder, er konnte es ja selber nicht verstehen. Seine Hände gleiten vor seine Augen, Rot, seine Hände waren verschmiert mit seinem Blut. Jeder Tropfen der von seinen Fingern tropft eine Anklage: Schläger, schläger, schläger....

Er hatte diesen perfekten Körper verschandelt, schon wieder. Er lauschte, es war ruhig. Vorsichtig stand er auf, öffnete die Türe und lief hinaus, in der Küche fand er ihn und kurz glitt ein Lächeln über seine Lippen, er liebte ihn. Hidan stand da, hielt sich einen Eisbeutel an sein geschwollenes Auge. Er dreht sich um und lächelt... er lächelt. So wie immer, er empfängt die Schläge, ohne widerstand und dann lächelte, als würde er verzeihen.
 

Hass mich ich bin nicht gut für dich

Bitte verlass mich du weißt ich liebe dich

Lass mich nie mehr diesen Blick in deinen Augen sehn

......
 

Kakuzu wandte sich um, er ertrug den Blick in diese Augen nicht mehr, diese verzeihenden Augen, die so schmerzlich und traurig in diese Welt sahen. Er konnte das kaum noch ertragen. Schuldig. Es verfolgte ihn, dass Wort. Schuldig, dass war er. Schuldig.
 

Deine Tränen sind so schön (so schön)

Doch ich darf sie nicht mehr sehn

Es geht mir gut und schlecht zugleich

Und es wird Zeit für mich zu gehen
 

Hidan drehte sich um, er wollte nicht, dass der andere seine Tränen sehen konnte. Doch Kakuzu bemerkte sie, er konnte das beben des Körpers sehen, dass zittern. Vorsichtig trat er näher, streifte mit seiner Hand die Wange, ganz zart und doch der leib erzittere, zuckte weg. Es tat so weh. Schuldig. Er wünschte sich, dass er es nicht wieder tut und doch... es wird wieder passieren.

Er liebte ihn einfach zu sehr, es tat so weh... ihn mit wenn anders zu sehen, es brachte ihn zum kochen, zum wütend... er wollte nicht das Hidan wenn anders gehörte aber.....
 

Bitte

Hass mich ich bin nicht gut für dich

Bitte verlass mich du weißt ich liebe dich

Lass mich nie mehr diesen Blick in deinen Augen sehn
 

Stille breitete sich in dem Kleinen Raum aus, zitternd sah Kakuzu auf seine Hand, konnte noch genau spüren wo sie die zarte Haut seines Freundes berührte hatte... schon wieder. Eine einzige Träne rollte über sein Gesicht, als er seinen Blick über die Koffer schweifen lässt. Er fuhr hoch, als er den Schlüssel im Schloss klicken hörte, er trat auf ihn zu – seinen Silberhaarigen Engel, der ihn diesen furchtsamen Blick zu warf. Die Violetten Seen wanderten über die Koffer und die Brauen rutschten ein Stück nach oben.

Sachte stand Kakuzu auf und nahm die Koffer. „K-kakuzu... was hast du vor?“

Die Hände des Braunhaarigen begannen zu zittern, aber es ging nicht anders. „Ich gehe...“

Hidan riss den Mund auf, sprang vor und packte Kakuzus Hand, aber als eben der ihn ansah ließ er die Hand wie vom Blitz getroffen los. „Du meinst das ernst? Warum? Was habe ich getan???“ Tränen stiegen in den Violetten Seelenspiegeln Hidans auf, drückten pures Unverständnis aus. „I-ich... es ist besser so, für dich... für mich... für uns...“

„D-du...w-wie... Du ARSCH... es hat dich jahrelang nicht interessiert was gut für mich gewesen wäre und nun gehst du einfach...Nein, bleib stehen. BLEIB.“ Doch Kakuzu trat unbarmherzig zur Tür, nahm die Klinke in die Hand und schluckte, er wollte nicht gehen, niemals. Doch wenn er die Augen schloss, sah er den blutig geschlagenen Leib vor sich. „Es tut mir leid, Hidan!“

Dem Silberhaarigen fehlten die Worte, plötzlich war sein Körper so kalt, sein Herz schlug in einen unbarmherzigen Rhythmus. „K.kakuzu, ich hasse dich...“

Es war fast nur geflüstert, doch der Braunhaarige verstand ihn, sein Herz zog sich unendlich zusammen doch er hauchte:“ Danke...“ und trat raus. Sackte dort zusammen.
 

Weiß ich wird es jedesmal geschehn

Also Hass mich ich bin nicht gut für dich

Bitte verlass mich du weißt ich liebe dich

...
 

Die Tränen rannen erneut über die geschundenen Wangen, an der Tür anlehnend sackte er zusammen, nicht wissend, dass Kakuzu dies auf der anderen Seite dasselbe tat. Ihre Hände legten sich auf das unnachgiebige Holz und sie wussten, es war vorbei.
 

Lass mich nie mehr diesen Blick in deinen Augen sehn

Doch wenn ich bleibe

Weiß ich wird es jedesmal geschehn

Also Hass mich dann kann ich gehen

Alles aus?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Mein Hass - Tribute Sasu/Ita

ein Songfic über Sasuke Uchiha und er ist etwas anders wie der Original Manga.

Nachdem Sasuke Itachi besiegt hat, bzw. Itachi am Chakra Mangel gestorben ist, findet keiner der Kontrahenten Sasuke zuerst, weder Naruto noch Madara. Der Uchiha ist weiter gezogen und wird erst später gefunden.

Das Lied ist von Rammstein – Wut will nicht sterben.

http://www.youtube.com/watch?v=r9gPnu3nNFs

____________________________________________
 


 

Sag mir, wie weit willst Du geh'n

willst Du ihn am Boden seh'n - Ja

willst Du, dass er vor Dir kniet

willst Du, dass er um Gnade fleht
 

Es war vorbei, mühsam torkelt ein Shinobi durch den Wald, die allgegenwärtige Dunkelheit macht ihn nichts aus, sie ist ihm so vertraut.

Die Dunkelheit, sie ist längst ein Teil seines Lebens, seins Verstandes und seines Herzens. Er will nur noch eins: Rache.

Erneut torkelt der Schwarzhaarigem zu viel Chakra hat er verbraucht, zu viel Kraft darauf verwendet ihn zu töten... seinen eigenen Bruder. Immer wieder stellt er sich sein Gesicht vor, starr, regungslos, noch vor langer Zeit in seinem Bett hatte er gehofft, wenigstens dann vergeben zu können wenn er Tod ist, hatte gehofft, wenn er seinen Todeskampf sehen könnte würde der lodernde Hass abnehmen. Dann könnte er in Frieden leben.

Doch alles was er fühlte war Hass.
 

Rachegedanken von Demut gepeitscht

Du siehst und horst nichts mehr

Deine kranken Gefühle

geben ihm keine Chance

Deine Wut will nicht sterben

nur dafür lebst Du noch
 

Lodern, brennend, schneidend... so tief saß der Hass in seiner Seele. Gut, Itachi lebte nicht mehr, sollte er auf ewig in der Hölle schmoren, am liebsten würde er ihn folgen... ihn in die glühende Lava der Hölle werfen, ihn wimmern und schreien sehen. Er würde es genießen. Ein Hauch von Wahnsinn blitzt in den Schwarzen Irden auf, er musste ihn finden, den letzten lebenden Uchiha, dann würden endlich alle seine Träume wahr werden.

Der Tod der unwürdigen Verräter

.

Du kannst, Du willst und wirst nie vergeben

und Du verteufelst sein ganzes Leben
 

........
 

Niemals würde er ihnen verzeihen, denen die seinen Clan getötet hatten. Warum? Schon lange fragte er nicht mehr danach, es zählte nicht mehr das warum, sondern das sie es getan hatten. Er würde ihn umbringen, töten und leiden lassen dafür, dass er Itachi geholfen hatte ihm seine Familie zu nehmen.

Erneut schwankte er, umgriff mit der Hand einen Ast um sich an diesen abzustützen. Sein Blick fiel wie versteinert darauf. Ich brauche keine Hilfe, von niemand. Der Ast zerbrach unter seinen festen Griff, zerbröselte zu Staub.

Staub zu seinen Füßen, wo er hingehörte, wie Itachi und er....

Madara Uchiha.
 

Meine Wut will nicht sterben

Meine Wut will nicht sterben

Meine Wut stirbt nie
 

Kurz fährt die Zunge über die spröden Lippen, fast so als könnte er das Blut vergießen gar nicht mehr erwarten. Aber zuerst musste er zu Kräften kommen, musste er Energie tanken und sich einen Plan zu Recht legen, einen Plan den Mann zu töten, der seinen Bruder so freimütig geholfen hatte.

Mutter, Vater....

Er würde sie rächen, er würde sich rächen. Bis alle tot waren die ihn in diese Dunkelheit gestoßen hatten, die ihn verraten, allein gelassen und den Stolz der Uchihas besudelt hatten.

....
 

treibst in den Wahnsinn von

maßlosem Zorn, Vernichtung und Rache,

Du bist zum Hassen gebor'n
 

Hass, Hass, Hass.
 

Wütendes Feuer was in ihm loderte... wie hieß es doch so schön? In jeden Konoha Ninja ist der Wille des Feuers, nur sein Feuer war tödlich... alles umschlingende Flammen, die alles mit sich rissen in die tiefsten Abgründe der Hölle.

Er ließ sie seinen Hass spüren und sie konnten diesem nicht entkommen, niemand entkam ihn.

Er war Sasuke Uchiha – zum Hassen geboren!

Dann wurde alles Dunkel.....

Du kannst, Du willst und wirst nie vergeben

und Du verteufelst sein ganzes Leben
 

Völlig erstarrt saß er da. Was hatte er da gesagt?

Itachi Uchiha, sein Bruder... hatte dies alles nur getan um ihn zu retten? Zu beschützen...

Ich werde für dich immer die Mauer sein, die du überwinden willst... auch wenn du mich hassen wirst, dafür sind große Brüder da.

Itachi... mein Bruder.

Stil stand er da, die Tränen rannen über sein Gesicht. Was hatte man ihnen nur angetan? Die Dorfbewohner, Konoha... sie würden dafür bezahlen. Sie würden sterben, wie Itachi....

Wie sein Bruder

Du bist zum Hassen gebor'n.......
 

....
 

„Was wirst du nun tun? Sasuke?“

Immer noch starrte er aufs Meer hinaus, spürte lodernden Hass, tödliche Wut tief aus seinem Inneren hervordringen, spürte den Zorn.... „Ich werde mich Rächen!“
 

Meine Wut will nicht sterben

Meine Wut will nicht sterben

meine Wut stirbt nie

Was aus langeweile alles passiert

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Wenn Engel hassen....

So, dass nächste OS, dass Lied ist von Subway to Sally – Wenn Engel hassen

Achtung, es wird wieder ein Pseudo Happy End ^^
 


 

Einst gab es Engel, sie unterstützen die Menschen, halfen ihnen und spendeten ihnen Trost.

Wenn Engel fallen, ihrem Herren untreu werden, werden sie bestraft. Ihnen werden die Flügel genommen und sie fallen auf die Erde, verdammt zu einem unsterblichen Leben, als gefallene Engel.

Gefallener Engel, ja so jemand war Hidan.

Der Silberhaarige Mann wurde einst aus dem Himmel verband, weil er seinen Glauben an das Gute verlor, er ging und diente von da an einem anderen Gott, als Engel des Todes wanderte er über die Welt, brachte Chaos, tot und Ängste und auf den Höhepunkt seiner Macht wurde er besiegt. Seine Unsterblichkeit wurde überwunden und er hatte viele Jahre lang Zeit hassen zu lernen. Er starb, doch sein Fluch, seine Strafe erreichte auch sein Neues Leben und so wünschte er sich nur eins, wie ein Engel zu fallen und in die Dunklen Abgründe des Jashin- Reiches eintauchen zu dürfen.
 

Als er aufstand an dem Morgen, der sein letzter war

Schien die Sonne und die Vögel kreischten laut

Eine Woge von Verlangen stürzte über ihn

Und klebriger Tau bedeckte die Haut
 

Müde hoben sich die Violetten Irden, sahen hinauf in den Himmel, fahrig streichen die Hände über das Haar spüren die Klebrige Substanz an diesen.

Die Hände wandern vor das Gesicht, rot, blutrot. Ein wahnsinniges Lachen entkam der Kehle des Mannes und vorsichtig richtete er sich auf erkannte, dass Verband um seiner Brust.

„Musst du es immer übertreiben?“ Der Kopf ruckte zur Seite, dann wurde kurz alles Schwarz und er sackte zurück, doch bevor der Kopf auf den Boden aufschlagen konnte wurde er aufgefangen. Erneut öffnete er die Augen, blickte in Harte Grüne Augen, der Besitzer dieser kam näher, ein verlangender Kuss folgte.

„Du weißt doch, es ist für Jashin!“

„Dieses Mal wärst du fast gestorben, Hidan!“

„Ach was, ich lebe doch noch!“

„Aber nur, weil ich da war, Idiot!“

Hidan lächelt, zieht den anderen am Genick zu sich runter, bettet seine Lippen auf die des anderen. „Weißt du, Kakuzu ich habe das Gefühl, dass in den nächsten Tagen was Besonderes passieren wird... vielleicht ist es ja auch bald soweit!“

Kurz streicheln die großen Hände über den Hals des anderen. „Du meinst, dein Jashin wird dich holen?“

„Ja! Komm doch mit?“ Lasziv grinsend leckte sich der Silberhaarige kurz über die Lippen. Doch der andere schüttelte nur den Kopf, beugt sich vor, küsst sanft das Ohrläppchen. „Nein, dort ist kein Platz für mich!“

Der Größere hebt den Verletzten auf seine Arme und musterte nochmal den Platz. Die Leiche hatte er hier in den dichten Wäldern verbuddelt, so wie der Boss es an geordert hatte und das Blut Rote Jashin Symbol auf den Boden verwischte er mit dem Fuß. Es sah nach Regen aus, dass kam ihnen gelegen.

Noch einmal schaute er, dass sie ja nichts vergessen hatten und lief dann zielstrebig zurück, der Schwarze Wagen wartete schon und er legte den Jüngeren auf die Hinterbank. Vorsichtig streichelte er das weiche Haar. Er wusste ja um den Todeswunsch seines Partners, hatte er sich doch ihm anvertraut, Hidan beteuerte immer wieder, dass er seinem Mörder mehr als Dankbar sein würde. Er wolle so gerne zu seinem Gott, er wollte nicht mehr leben. Doch er wollte auch nicht sterben, bevor er nicht sein Soll erfüllt hat: Menschenopfer als Einlösung für seine Schuld.

Weiter das Haar streichelnd lächelte der Größere bei den Erinnerungen. Damals als er den Jüngeren das erste Mal getroffen hatte, sein Boss hatte ihn auserwählt, weil er Blutrünstig war, weil er perfekt für ihre Organisation war: Akatsuki.

Wer oder was Akatsuki war?

Eine Gruppierung Massenmörder, die eine neue Diktatur anstrebten. Sie wollten Macht unendliche Macht und hatten bereits einige Hochrangige Posten belegt

Ihr Boss kandidierte gerade, weitere 2 Mitglieder waren im Höchsten Rat, brachten gerade die Vorschläge ein, eine neue Welthirachie einzurichten. Sie hatten Wissenschaftler unter sich, Ärzte, Biologen, Polizisten, Anwälte, Diebe und Mörder. Die obersten 10 übernahmen viele wichtige Gebiete und sie, Hidan und er, waren unter anderen für die Auftragsmorde zuständig. Wer sich mit ihnen anlegte, musste sterben.
 

Durch den aderblauen Himmel ging ein breiter Riss

Dunkle Wasser brachen über ihn herein

Eine unbekannte Macht erhob sich tief in ihm
 

Die Macht über Leben und Tod, sie gefiel ihm. Ja, dieses Machtgefühl war genial, man konnte seine ganzen Aggressionen mit einem Schlag loswerden.

Konnte Leben zerstören, seine Opfer waren in ihren Händen und genauso, lag auch das Leben seines Partners in seinen Händen.

Kakuzu streichelte nachdenklich über die weiche Haut, er war Polizist nicht nur irgendein Polizist sondern hatte den Höchsten Rang, dennoch ermittelte er, ließ es sich nicht nehmen und hatte auch den Fall: Akatsuki, in seine Hände genommen. Wie oft schon hatte er Beweise gefälscht? So oft er wusste es schon nicht mehr, alles nur das sie nicht zu Ihnen fand, noch nicht zu ihm. Seinen Silberhaarigen Engel.

Ein gehauchter Kuss auf die Lippen, dann verschloss er die Türe und sah nach oben in den Himmel. Leise begann der Himmel zu weinen, vielleicht war das ein gutes Zeichen für seinen Engel. Bald war er wieder frei. Eilig stieg er nun ins Auto, drehte den Schlüssel ins Schloss und fuhr davon, schließlich brauchte sein Freund ärztliche Hilfe und zwar schnell sonst würde er Jashin eher grüßen wie ihn lieb war. Noch während er die Autobahn entlang raste wählte er eine Nr. „Hi, hier Kakuzu... ich brauche dich mal wieder... ja wie immer am Eingang, beeil dich... ja er hats übertrieben... wie immer...beeil dich einfach ja?“ Das Handy feuerte er achtlos in eine Ecke, was zählte war nun das er sich beeilte.

Mit quietschenden Reifen hielt er vor einen Kleinen Nebeneingang, er sprang aus dem Auto und lud den Jungen Mann auf seine Arme, mit einer achtlosen Tritt gaben die Türen nach und sofort eilte aus der Dunkelheit ein Mann im Arztkittel, dass Rabenschwarze Haar fiel ihm über die Schulter, hatte sich doch der provisorische Zopf in der Eile gelöst. Kurz prüfte er den Puls des Silberhaarigen und sah Kakuzu an. „Welche Waffen und wo?“

„Messer, Eisenstab, Pistole... ein Schuss ins Bein, eine Fleischwunde am Bein, eine Stichwunde in den Arm!“

„Will der Kerl sich umbringen oder was? Immer dasselbe...“ Missmutig brummend verschwanden die drei Männer in einen Raum, der bewusstlose wurde auf eine Trage gelegt. Die Verbänder wurden entfernt, ein leicht Narkotisierendes Mittel wurde gespritzt so, dass die Wunden ordentlich gesäubert und desinfiziert werden können. „Zum Glück bist du hier der Chefarzt und kannst sowas einfach machen, Itachi!“

„Ein Glück für Akatsuki....“

„Ja, allerdings!“

Vorsichtig wurde Hidan wieder hochgehoben und ins Auto gebracht. „Und ich soll Hidan wieder kein Schmerzmittel spritzen?“

Der Braunhaarige gluckste nur:“ Nein Itachi, so wie immer, er würde uns umbringen, wenn er schmerzfrei wäre.....

Der Schwarzhaarige verschwand wieder ins Gebäude und Kakuzu legte ihn wieder ins Auto.

.....weil Schmerzen das einzige ist was ihn noch aufrecht hält.....“

Die Fahrt durch die Straßen war kurz, die Wohnung der beiden war groß aber Dunkel gehalten, Kakuzu legte Hidan in sein Zimmer was völlig in Schwarz gehalten wurde. „Mein schöner gefallener Engel!“ Er hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und legte sich neben ihn, versank im Reich der Träume. In den Träumen des Silberhaarigen war er schon weit weg, an einen Ort den niemand Lebendes, niemand mit denselben Glauben erreichen konnte und so war die Enttäuschung groß, als er nur wenige Stunden später aufwachte und immer noch nicht Zuhause war.

Auch der Braunhaarige wurde wach, als die wärmende Quelle nicht mehr neben ihm war und ganz automatisch ging er den Weg, den er fast in jeder Nacht ging. Auf den Balkon, wo der Silberhaarige auf einer Liege ruhte und in die Sternen sah. Er fühlte sich am Tage und auch in der Nacht immer so leer. Das Gefühl erstickte ihn und seinen Lebensmut... erstickte alle positiven Gefühle und nahmen ihn die Luft zu atmen. Wie jede Nacht trat Kakuzu auf Hidan zu hob ihn hoch und legte sich selbst auf die Liege, ließ den Jüngeren und deutlich leichteren halb auf, halb neben sich wieder runter und sie sahen zusammen hoch zu den Sternen. In diesen Momenten fühlte Hidan sich frei und ein glückliches Lächeln lag auf seinen schmalen Lippen. Die Decke die schon in weiser Voraussicht dalag wurde nun genutzt um sie beide zuzudecken. Unter dem freien, unendlichen Sternenhimmel war Hidan dann auch schnell eingeschlafen. „Ich werde dich vermissen, Hidan!“
 

Wenn Engel hassen

Stürzen sie wie Steine aus dem Himmelszelt

Wenn Engel hassen

Fliegen sie als dunkle Vögel in die Welt

Wenn Engel hassen

Landen sie als schwarzer Schatten, der uns quält

Und nehmen Rache an den Menschen

Die gefallen sind wie sie
 

Ein irres Lachen hallte durch die dunklen Gassen der Stadt, eine Frau rannte wie vom Teufel gejagt davon. Doch es gab kein entkommen, ihr langes Blondes Haar klebte Blutig an ihr. Gehetzt rannte sie durch die Engen Gassen, voller Dreck und Gestank. Die Panik nahm in ihr Überhand, die Dunkelheit war ihr Feind, ER war die Dunkelheit. „Nein...“ Verzweifelt steht sie nun vor einer Sackgasse, lähmende Angst ergreift sie, sie dreht sich um doch er ist schon da. Schön vom Aussehen, mit einer Seele wie die Dunkelheit- schrecklich und faszinierend zugleich. Ein gefallener Engel.

Kurz neigt er den Kopf zur Seite, ein breites Lächeln auf seinem Gesicht. Eine einzige Silberne Strähne fiel ihm ins Gesicht. Ein kurzes auflachen als sie ein Messer zieht und mit dem Mut der Verzweiflung auf ihn losgeht. Von einem Dach aus, die Beine lässig überschlagen, schauen Grüne Smaragde auf den anderen hinab, wachen über ihn bis zur letzten Stunde.

Blutig, die Körper der beiden waren blutüberströmt als die Frau von dem Silberhaarigen gegen die Wand gedrückt wurde, ihre Körper aneinander gerieben wurden, ihr Blut sich vermischte. Schmerzerfülltes Keuchen und wahnsinniges Kichern erfüllte die Gasse, hallte an den Wänden wieder. Hidan sah in die Augen seines Opfers, dass letzte was sie sah waren seine Violetten Irden, dass letzte was sie spürte waren das Messer was aus ihren Körper gezogen wurde, dass letzte was sie hörte war diese schrecklich schöne Stimme. „Danke für das Messer... sehr hübsch!“ Damit trat er ein Schritt zurück und die Frau fiel zu seinen Füßen – tot. Noch immer starrte er auf ihre Leiche, hatte sich noch nicht vom Fleck bewegt. Hinter sich hörte er eiliges Fußgetrampel, wandte sich wie in Trance um, sofort wurde er an der Schultern gepackt und schließlich auf den Arm genommen, sachte trug der Braunhaarige Hidan zurück zum Auto, nachdem er sorgsam darauf geachtet hatte, keine Spuren zu hinterlassen.

Er brachte Hidan nach Hause, zog ihn sachte aus, in dieser Zeit hatte Hidan kein Wort gesprochen und keine Eigenständige Bewegung gemacht. Er stellte ihn unter die Dusche, wusch das Blut weg und musterte den nackten leib, dass Verband hatte er abmachen müssen, hing er eh nur noch in Fetzten. Der Körper war nun überseht von frischen Schnittverletzungen, aber keine schien von einem Arzt behandelt werden zu müssen. Stumm wickelte er den Silberhaarigen in ein Handtuch, setzte ihn ihm Schlafzimmer ab und behandelte die Verletzungen sorgsam. Drückte ihn dann erneut an sich und drückte ihm einen Kuss auf.

In der Nacht lagen sie wieder gemeinsam unter den Sternenhimmel und Hidan träumte von der Freiheit. Kakuzus Träume waren anders, er träumte nie, den das wo von er Träumte würde er niemals dauerhaft bekommen und so blieben ihn nur die wenigen Momente.

Zeit zum Träumen war dann aber plötzlich überhaupt nicht mehr, dass Telefon klingelte und der Boss war dran. Hidan hatte wieder einen Auftrag, er sollte eine Junge Frau töten, die einst mit der Frau des Bosses – Konan befreundet war. Sie hat ein paar Sachen gesehen, die sie nicht hätte sehen sollen und ihnen zum Verhängnis werden könnten. Die Dame war 20 und arbeitete jeden Tag in einer Bank. Hidan nahm den Auftrag an, die Hand gleitet hinab, lässt das Telefon zu Boden fallen, während er mit einen undefinierbaren Blick hoch zum Himmel sieht.
 

Als er aufbrach ließ er alles hinter sich zurück

Seine Schritte waren federleicht und frei

Unterm Mantel trug er einen kalten, schwarzen Stahl

Er lächelte leis' und summte dabei
 

17.30 Uhr.

Immer wieder sieht der Silberhaarige auf die Uhr, gleich war es soweit. Dann nach quälenden Sekunden stand er auf, die Pistole steckte er in seine Jackentasche und trat zu Kakuzu. Dieser musterte ihn mit einem überlegenden Blick. Sanft gab ihm Hidan einen Kuss auf die Lippen, die Violetten irden strahlten gerade zu, schon so lange hatte der Braunhaarige sie nicht mehr glänzen gesehen. Als der Junge Mann sich umdrehte hielt er ihn fest. „Bist du dir sicher Hidan? Hast du denn nicht noch etwas Zeit?“ Der Kopf ruckt zurück, ein breites Grinsen lag auf dem Gesicht. „Nein Kuzu, ich fürchte nicht...“

Damit verließ er die Wohnung, sein letzter Auftrag, sein letzter benötigter Mord. Endlich, endlich würde er frei sein. Die Lippen hauchten melodielose Worte, während er völlig ruhig und unmaskiert in die Bank eintrat, sich lächelnd umsah. Seine Violetten Irden erkannten sofort sein Zielobjekt, waren diese Nuttig Rosa gefärbten Haare doch kaum zu übersehen. Weitere 6 Personen befanden sich noch im Raum, aber das war ihm egal, lässig zog er seine Waffe und schoss, zuerst die Zielperson, dann alle weiteren Personen die sich im Raum befanden, er beachtete die Alarmanlage nicht, war bereits tief im Blutrausch gefangen, stand einfach da und beobachtete das Blut was sich langsam auf den Fliesen verteilte. Er schreckte erst auf als ein so vertrauter, barscher Tonfall ihn befahl die Hände hoch zu nehmen und sich umzudrehen.
 

Seine Hand gab sieben Menschen einen schnellen Tod

Bis ihn selber eine Kugel niederwarf

Wer ihn kannte sagte, dass es seltsam war

Denn glücklicher hat man ihn nie geseh'n

Der Glanz eines Engels war auf ihm zu seh'n
 

Langsam drehte der Silberhaarige sich um, kicherte leise als er Kakuzu und zwei Polizisten vor sich stehen sah. Ihre Blicke trafen sich Violett bohrte sich in Grün und langsam hoben sie die Pistolen, ein lauter Knall ertönte, ließ die Schaulustigen zusammen fahren und die Vögel davon fliegen. Während mehrere Ärzte und die Polizisten an Kakuzus Seite schauten ob es überlebende gaben, tat Kakuzu ganz so als würde er nichts bemerken und schließlich war Hidan verschwunden. Es wurde natürlich nach ihm gefahndet, doch Kakuzu wusste wo er suchen musste, fand seinen Silberhaarigen Engel auf einem Friedhof, diese hatten Hidan schon immer magisch angezogen. Vorsichtig setzte er sich zu ihm, zog sachte dessen Hand vom Brustkorb. Ein einziges Einschussloch war zu sehen und die Kleidung war Blutgetränkt. Zärtlich strich er dem Jüngeren eine Strähne aus dem verschwitzen Gesicht, betete dessen Kopf auf seinen Knien. Die Violetten Kristalle suchten seinen Blick und er schaffte ein müdes Lächeln.

Unrhythmisch schlug das Herz, flach ging der Atem und die Haut war kalt. Vorsichtig versiegelte er die Lippen mit den kalten, blassen des anderen. Immer weiter streichelte er das Haar, sah zu wie das Blut über die Blassen Lippen lief. „Gleich ist es vorbei Hidan, gleich ist es vorbei...“

Und er folgte Hidans Blick hinauf zu dunkel werdenden Himmel, sah zu wie einzelne Sterne anfingen zu leuchten, während man in der ferne Polizeisirenen hörte.

Hidan konnte nichts mehr sagen, er hatte auch keine Schmerzen mehr, ihm war einfach nur noch kalt. Er spürte noch leicht, dass sein Haar gestreichelt wurde, spürte die Wärme die von Kakuzu ausging, lauschte den beruhigenden Worten des anderen. Dann, ganz langsam verdunkelte sich sein Sichtfeld und er wusste, dass es dieses Mal vorbei war, endlich vorbei.

Er wusste nie was ihn quälte

Er wusste nicht, wer oder was ihm die Qualen auferlegt hatte

Er wusste nur, dass er hier nicht hingehörte.

Mit einem letzten Atemzug schloss Hidan endgültig die Augen. Kakuzu hatte das sehr wohl registriert, dennoch streichelte er weiter das Haar, sah auf ihn hinab und gab ihm einen letzten Kuss auf die Stirn.

„Nun bist du Zuhause, mein gefallener Engel...“
 

Wenn Engel hassen

Stürzen sie wie Steine aus dem Himmelszelt

Wenn Engel hassen

Fliegen sie als dunkle Vögel in die Welt

Wenn Engel hassen

Landen sie als schwarzer Schatten, der uns quält

Und nehmen Rache an den Menschen

Die gefallen sind wie sie

OMJ = Oh mein Jashin

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Du Spießer

Also:

>blabla< = jemand denkt

„blabla“ = jemand redet

Kursiv = Erinnerungen
 

Das hier ist das Wunsch OS für Rockaholic, war echt schwer, aber dafür das die FF KaC so genial ist, war es mir wert.
 

_____
 

ER war grob, er war groß, er war dumm und ein Trampel. Das war die Meinung des recht schmalen Rothaarigen Jungen von seinem um fast 1 ½ Köpfe größeren Klassenkameraden. Abfällig schüttelte er den Kopf als er sich das betrachtete was der Blauhaarige als Zeichnung schimpfte.

Das war ja fast schon eine Beleidigung eines... eines... ja was sollte das eigentlich darstellen? Leicht neigte sich der Kopf nach Links, dann nach rechts und sein Gehirn warf gerade den Gedanken ein, es doch mal auf den Kopf zu drehen, als er eine Stimme direkt an seinem rechten Ohr vernahm, genau wie heißer Atem an seinem Nacken. „Ein Haifisch....“ Eilig drehte er sich um, was er aber auch hätte lassen können, alles auf das er starrte war eine Wand, eine Wand die sich rhythmisch auf und ab bewegte, ein Brustkorb also. Die Haselnussbraunen Augen wanderten mit dem Kopf in die Höhe, über das Dunkelblaue Muskelshirt, was doch recht eng anlag. Vielleicht zu eng.... Angeber. Hoch zu dem Hals, den Mund mit den Spitzen, fast Haifischartigen Zähnen, den Narben unter den Augen was fast schon an Kiemen erinnerte und die fast so gemischt grünen Augen, dass sie regelrecht Gelb wirkten. Sie blitzen überheblich und doch, lag etwas darin was ihn ungemein faszinierte. Gedanklich schnaubend drehte er ihm wieder den Rücken zu, widmet sich den undefinierbaren blauen Farbklecks. „Ein Haifisch also....?“ Die Augen wandern über die Silbernen Zacken, was Zähne darstellen sollten zu dem Klecks Rot, was wohl, zumindest konnte er es sich vorstellen, ein Menschen darstellen sollte der gerade zerbissen wurde.

„Deine Gedankengänge zu Kunst und den Menschen ist wie immer erstaunlich, primitiv Kisame...“

Langsam wandte er sich ab, wollte zu seiner eigenen Zeichnung treten, klare geschwungene Linien, schön harmonierende Farben und penibel genau gemalt.

So versunken hätte er die höhnische Stimme Kisames fast überhört. „Ach, Sasori du bist wirklich ein Spießer, dass sieht man schon daran wie du zeichnest, deine Zeichnung ist ein einziges Gefängnis. Nenn mein Bild doch.... Künstlerische Freiheit...“

Kurz fuhr der Kleinere zusammen, knirschte gereizt mit den Zähnen. Es gab nicht viel was ihn sauer machen konnte, es war ihm egal das er Spießer genannt wurde, auch darüber wie über sein Bild gesprochen wurde konnte er gerade noch hinwegsehen, aber wenn ihn etwas wirklich auf die Palme bracht, dann war es wenn ein überdimensionaler Vollidiot ihn versuchte zu erzählen, was Kunst ist.

Wütend wandte er sich wieder um, ärgerte sich etwas über seine geringe Größe, doch das vor Wut vernebelte Gehirn war der umstand wie lächerlich er gerade aussah völlig egal. Erbost stemmte er die Hände in die Seiten und versuchte sich optisch etwas größer zu machen in dem er zornig in die Irden des anderen sah, ihn gerade zu fixierte, ganz so als würde er ihn jedem Moment fressen wollen.

„Kunst ist für die Ewigkeit, Kunst ist Schönheit und das ist diese Augenkrebs verursachende Beleidung mit Sicherheit nicht.“

Kisame schmunzelte nur, was für ein entzückendes Bild der Kleine Rotschopf doch immer wieder abgab, wenn er sauer war, die Beleidigung ignorierte er mal gekonnt. Das Sasori überhaupt Emotionen zeigte, war schon ein wunder, aber Kisame wusste genau welche Knöpfe er bei wenn drücken müssen um Ärger zu provozieren. Erst letzten hatte er sich mit einem heftig geprügelt, wer das war? Keine Ahnung, irgend so ein Silberhaariger, frecher. Leider war der Fight unentschieden ausgegangen, verfluchte Lehrer. Wieder sah er auf den anderen hinab. > Armer, kleiner Spießer, du weißt gar nicht wie frei die Welt ist, wenn man einfach tut wozu man gerade Lust hast. < Fast schon sowas wie bedauern schlich sich in seine Gedanken, aber nur weil der Kleine ein Spießer war, war er ja noch lange nicht rettungslos verloren. Sicher konnte er ihm einige Tricks beibringen und so übel sah er nicht aus, ganz im Gegenteil. Der Junge hatte was, schon allein, weil er so gut wie nie Angst zeigte, genau wie jetzt. Er könnte den Jungen Kopf über im Klo versenken oder auch mühelos als Punchingball missbrauchen, trotzdem Sasori stand einfach da, funkelte ihn mit diesem monotonen- wütenden Blick an und schwieg. Etwas unsanft schubste er den Rotschopf, eigentlich nur um ihn beiseite zu bekommen aber anscheinend war das für das Fliegengewicht etwas zu fest, den er torkelte und noch bevor er überhaupt sich fangen konnte stieß er gegen seine Staffelei, sein Bild viel runter und zerbrach. Nun erst richtig wütend sah er zu den Riesen hoch. Kisames heuchlerisches, besorgtes Gesicht war ihm zuwider, er war so wütend am liebsten hätte er geschrien, doch als zwei Hände ihn hoch ziehen wollten, entschied er sich kurzfristig für die Stimmband schonendste Variante und biss kräftig zu. Ein lauter Schrei Kisames ertönte, nicht aber laut genug um die Stimme des Lehrers zu übertönen, der sie beide zum Direktor beorderte.

Schnaubend und wütend vor sich her grummelnd räumten beide, ohne sich anzusehen ihren Kram zusammen und verließen den Saal. Der Direktor war nicht wirklich darüber verwundert, Kisame zu sehen, flog dieser doch jede Zweite Stunde aus irgendeinem Unterricht. Doch Sasori hier zu sehen war schon eine Seltenheit. Der Braunhaarige war ein fleißiger Schüler, vielleicht fehlte es ihn etwas an Geduld zu warten und Dinge fertig zu stellen die ihm zu Anfang nicht gelingen wollten, aber ansonsten war er schlau und kam aus gutem hause. Kurz verließ die Direktorin das Büro, wahrscheinlich um den verantwortlichen Lehrer kurz zu sprechen. „Sie wird dich nicht bestrafen, kleiner Spießer. Dafür bist du sonst zu brav und zu langweilig!“

Sasori schnaubte nur kurz abfällig, innerlich regte er sich gerade darüber auf was der andere zu ihm gesagt hatte und zu seinem erschrecken hatte er auch noch recht. Kaum war die Blondhaarige Direktorin wieder da, machte sie Kisame zur Sau und gab ihn Nachsitzen, 2 Wochen lang und Sasori wollte sie mit einem lieblichen Grinsen wieder in den Unterricht schicken um noch mal in Ruhe mit Kisame zu sprechen. Doch Sasori rührte sich nicht, mehrer innere Stimmen kämpften in ihm, die eine freute sich einen Keks darüber das er ungestraft davon kam, die andere bemängelte das mit dem Argument das er sich ja auch nicht hätte provozieren lassen dürfen und die letzte regte sich tierisch darüber auf Spießig genannt zu werde, brav und auch noch langweilig. Nichts davon traf auf ihn zu... oder doch? Kurz sah er hoch zu seinem verhassten Mitschüler, die gelben Augen flackerten überlegen, so als wolle sie ihm sagen: „Siehst du? ich hatte recht!“

Noch einen Moment zögerte er, dann blendete er seine hysterisch herumbrüllenden inneren Stimmen ganz aus und sah die Direx an. „Ich möchte auch Nachsitzen...“

„Bitte was?“ Sowohl Kisame, wie auch die Direktorin, Tsunade sahen den Rothaarigen 17 Jährigen an, in dem Glauben sich verhört zu haben.

„Ich möchte auch Nachsitzen haben, i- ich meine schließlich habe ich eine teilschuld, nur Kisame zu bestrafen wäre unfair... glaub ich.“

„Dein Gerechtigkeitssinn in allen Ehren Sasori, aber bist du dir sicher?“ Skeptisch wurde er aus den Braunen Augen seines Gegenübers angesehen und auch der Blauhaarige sah auf ihn herab. „Ja, bist du sicher? Nachsitzen ist nicht unbedingt was für brave Jungs, was sollen Mami und Papi davon halten?“

Kurz zuckte der schmale Körper unter den Worten zusammen, dann sah er gefasst auf. „Meine Eltern sind tot, es wird sie also nicht interessieren... und ja, ich bin mir sicher Direktorin, ich werde morgen Pünktlich nach der Schule im Klassensaal warten...“ Dann verbeugte er sich kurz zum abschied und rauschte davon, ließ zwei fassungslose anwesende zurück. Kisame sah nun mit einer Spur schlechten Gewissens dem Braunauge nach, dass hatte er nicht gewusst und ganz sicher hatte er nicht in Wunden rumrühren wollen. Tsunade vermerkte noch kurz die Termine zum Nachsitzen und winkte den anderen dann mit einer beiläufigen Geste zum Abschied. Die Tür verschloss sich mit einem lauten Knall und der Blauhaarige suchte den Gang nach Sasori ab, finden konnte er ihn nicht also musste er davon ausgehen das er schon wieder im nächsten Unterricht war. Ungerührt dessen, das er viel zu spät und ohne anzuklopfen in den Klassensaal trat, sah er sich nach den vertrauten Feuerroten Haaren um, doch nichts. Kurz runzelte er seine Stirn, er wird doch nicht einfach gegangen sein?

Doch genau das war der Fall, aufgewühlt von dem Gespräch bei der Leitung war Sasori einfach aus der Schule geflüchtet. Er wollte jetzt nur noch nach Hause, weg von der Schule und weg von diesem Vollidioten. Zuhause angekommen war alles dunkel, vorsichtig tapste er durch den Flur. Alles war genauso wie er es verlassen hatte, nicht ungewöhnliches, leider. „Oma?“ Zielsicher lief er ins Wohnzimmer aus dem er leise Geräusche hörte. Schon als er die Wohnzimmertür öffnete schlug ihm der widerlich- vertraute Geruch von Alkohol in die Nase. Ein kurzes Seufzen glitt über die schmalen Lippen, vorsichtig räumte er die halb leeren Bier und Wodka Flaschen weg, säuberte eine verklebte Stelle auf den Tisch und deckte seine Oma mit einer Decke zu, von ihr kam nur ein lautes Schnarchen. Das ging nun schon seit 3 Jahren so...

3 Jahre..... So lange waren seine Eltern nun schon tot, sie starben bei einer ihrer Expeditionen. Seine Eltern waren begeisterte Wanderer und Abenteurer, sie wanderten viel um die Welt, konnten ihren einzigen Sohn aber nie mit nehmen, doch sie hatten es versprochen.

„Bei der nächsten Wanderung nehmen wir dich mit Schatz, dann machen wir halt in Suna!“

Das waren die letzten Worte die seine Mutter mit ihm am Telefon gesprochen hatte, danach hatte er nur noch mal kurz mit Polizisten und der Seelsorge gesprochen, nachdem seine Eltern auf einem eigentlich recht einfachen, aber vereisten Wanderweg eine Schlucht hinabgestürzt waren.

Das Leben war danach nicht mehr das was es mal war, es hatte seine Farben verloren, die Lebensfreude, alles war so trostlos. Er war zu seiner Oma gezogen und die regelrecht mit ihm geflohen nach Konoha, der Junge hatte all seine Freunde einfach zurück lassen müssen und auf der neuen Schule verschloss er sich völlig. Was sollte er auch tun? Seine Freunde zu seiner besoffenen Oma mitnehmen? Zu ihnen gehen? Nein, Sasori hatte es sich abgewöhnt wo anders hinzugehen, überhaupt Kontakt aufzunehmen niemand kam so wirklich mit ihm klar. Warum? Er war anders, ganz einfach... langweilig, spießig, immer brav. Genau wie Kisame es schon gesagt hatte....

Seine Beine führten ihn wie automatisch zum Badezimmer, wo er sich erstmal eine Ladung Wasser ins Gesicht klatschte, die traurigen, Braunen Augen sahen ihm aus seinem Spiegelbild entgegen. Kurz verdunkelte sich sein Blick, dass Braun seiner Augen wurde dunkler. „Ich bin kein Spießer...“ Verzweifelt ließ er seinen Blick durch das Badezimmer schweifen, es war unaufgeräumt und dreckig, hatte er doch keine Lust und Kraft hinter seiner Oma herzuräumen. „Spießig... ha, so Leben keine Spießer....“ Mit einer Galgenhumor fing er an zu Lachen, was bald drauf in schluchzen endete. Zittrig verließ er das Bad, verließ seinen sein Spiegelbild, verließ den Anblick enttäuschter Irden. Vorsichtig sah betrat er sein Zimmer, schmiss den Ranzen in eine Ecke und trat zu seinem Bett. Dann blieb er starr stehen, keins seiner Glieder ließ sich weiter bewegen, unsicher drehte er sich um, regelrecht Schweißausbrüche bekam er. Lautlos schlich er zu seinen Rucksack, hob ihn an uns stellte ihn an seinen Platz, da wo er immer stand. Jeden Tag, genau in diesem Winkel in dieser Ecke. Alles in Sasoris Zimmer hatte seinen Platz und da nie wer mit hier her kam, konnte es ihm auch niemand zerstören.

Eine ganze weile saß er dann auf den Bett und dachte nach, vielleicht sollte er sich ändern? Vielleicht sollte er sich um 180° drehen? Ein Cooleren Style wählen, sich Löcher in die Haut stechen lassen und seine Haaren in allen Regenbogenfarben umfärben?

Konnte man ihn nicht einfach so akzeptieren wie er war? Naja, gut er hatte sich nach dem Tod seiner Eltern noch mehr zurück gezogen, war noch stiller geworden und hatte Freunde abgelehnt, dass könnte er versuchen zu ändern. Er könnte versuchen, langsam wieder Menschen, in seine eigene Kleine Welt zu lassen, ihnen zu vertrauen. Mit all diesen Gedanken im Kopf hatte der Junge Rothaarige sich schließlich auf dem Bett zusammengekauert und war eingeschlafen.
 

Ganz anders bei Kisame, mürrisch lief er nach Schulschluss durch die Straßen, er war noch mal aus dem Unterricht rausgeflogen, was konnte er den bitte dafür das die Blonde Transe vor ihm so wunderbare Haare zum analysieren hatte? Er wollte doch nur ein Haar für sein Mikroskop, er hätte ja daraufhin nun wirklich nicht so hysterisch rumbrüllen müssen. Naja, jetzt war die Schule wenigstens aus und er wusste schon genau was er tun würde, munter grinsend verschwand er in einem Supermarkt. Huschte, so unauffällig dies mit seiner Großen Gestalt ging durch die Regale und ließ eine Flasche Whisky mitgehen. Überlegend stand er dann vor den Regal mit den Alkoholischen Getränken, dass Rot des Weines erinnerte ihn an die Haare von dem Kleinen Spießer, irgendwas hatte er ja an sich was ihn wirklich faszinierte. Vielleicht sollte er ihm auch etwas Alk mitbringen, sowas lockerte ja bekanntlich und ehrlich gesagt, Sasori war schon recht niedlich. Er hatte was übrig für so Eisklötze, man musste sie knacken und wenn man das hatte, erlebte man meist immer ganz wunderbare Überraschungen. Sein Ex war so jemand und doch das Gegenteil des Rothaarigen. Kurz lässt er den Blick über seine Schultern schweifen, niemand sah hin, gut. Die Flasche verschwand in seiner Schultasche und lässig pfeifend verließ er das Geschäft. Er ging gar nicht erst nach Hause, dort erwartete ihn auch niemand, er war ein Waisenkind, hatte einige Jahre auf der Straße hinter sich und lebte jetzt in einem betreuten Wohnen. Eigentlich ganz nett, immerhin konnte er tun und lassen was er wollte, eben kein Spießer Leben wie der Rotschopf es hatte. Kurz verzogen sich die Mundwinkel abfällig nach unten, doch dann dachte er wieder an diese traurigen Augen als er seine Eltern erwähnt hatte... ja wo wohnte er eigentlich? Ehrlich gesagt, er hatte keine Ahnung. Unsicher spielte er etwas mit seiner Flasche rum, vielleicht war er zu voreilig mit seiner Spießer Behauptung? Gerade er wusste doch wie schnell Vorurteile entstehen konnten, er wurde immer für einen großen, brutalen, dummen Idioten gehalten aber dem war nicht so. Sicher, er prügelte sich öfters, aber nie mit jemand der das nicht wollte und schon gar nicht mit schwächere, er war unsensibel und manchmal ein Volltrottel ja, bestes Beispiel Sasori. Aber dumm war er keineswegs... na gut, auch keine Leuchte, aber er hielt sich zu mindestens ganz tapfer auf einen Schnitt von 4,0 war doch schon was oder? Schultern zuckend fing der Blauhaarige an, den Wodka zu kippen, zeit und Raum gingen dabei völlig verloren, nichts zählte mehr außer dieser Moment in dem die Welt anfing zu schwanken.

Auch Sasoris Welt schwankte, allerdings nur weil er vom Wecker Klingeln aus dem Bett gefallen war, unsicher glitt sein Blick auf die Uhr. 6:20 Uhr.... Hatte er solange geschlafen, ohne noch was zu essen und ohne die Schularbeiten zu erledigen?

So kam’s das Sasori an diesem Tag, das aller erste Mal fast zu spät zur Schule kam und wer war in seinen Augen daran schuld? Kisame. Der Unterricht floss zäh dahin, er erwartete mit einer gewissen Nervosität das Nachsitzen, war es doch sein erstes und er hasste es zu warten. Er wusste, dass der Moment kam und drängeln nichts half und dennoch er hasste warten. Seit er damals auf den Anruf seiner Eltern gewartet hatte, der einfach nie mehr kam, seitdem wollte er nicht mehr warten und er hatte sich geschworen auch niemals jemanden warten zu lassen. Nur jeder kennt es, je mehr man auf etwas wartet umso länger braucht der Moment um da zu sein und die Uhr scheint auch Rückwärts zu gehen. Sasori saß steif auf seinen Platz, der Lehrer erzählte was von Gleichungen und Ungleichungen, aber es flog alles an ihm vorbei, was zählte waren er und die Uhr, nichts mehr.

Das ersehnte Klingeln ließ Sasori erleichtert aufseufzen und Kisame ächzen. Natürlich wartete Sasori, sah aus dem Fenster wie die Vögel vorbei zogen, hinter ihm jammerte Kisame, worüber konnte sich der Kleinere denken, aber er ignorierte es vorerst. Der Lehrer trat ein und sah beide erst mal äußerst streng an, bevor er Kisame anblaffte er solle sich setzten und zu Sasori doch relativ höflich war. Vorsichtig lugte er zum Größeren, warum lächelte er noch? Wenn er so angeblafft worden wäre... naja er hätte vielleicht nicht unbedingt geweint, aber er hätte sich zu mindestens gegen diese Behandlung gewehrt. Nun, war ja nicht sein Problem nicht wahr? Sie bekamen eine Aufgabe und was für eine, die Hausordnung abschreiben (uii, dass musste ich auch mal, super ätzend ^^) Sasori erledigte seine Aufgabe still schweigend, ab und an sah er zu seinem Klassenkamerad herüber, der schrieb mit einem Dauer grinsen. Wie konnte er dauernd so grinsen?

Aber gleichzeitig sehr faszinierend...

Etwas Rot um die Nase wandte er sich eilig wieder seinem Blatt zu und schrieb weiter. Ein Ohrenbetäubendes Klingeln war plötzlich zu hören und ihr Lehrer wurde zu Direktorin gerufen, er schloss den Klassensaal ab, damit Kisame nicht abhauen würde und die zwei Hinterbliebenen schrieben und schrieben und schrieben. Der Lehrer kehrte nicht mehr zurück und so begann Kisame mürrisch damit, gegen die Tür zu hämmern, aber auf aus Rufen hörte niemand. Sasori gab es schon bald auch auf weiter zu schreiben, er war einfach nicht geduldig genug dafür. Langsam holte er ein weißes Papier und seinen Bleistift hervor und fing an zu zeichnen, eigentlich eher unbewusst kritzelte er fein säuberliche Striche auf das Papier. Strich für Strich, dies war auch das einzige was er absolut geduldig und stundenlang machen konnte. So vertieft bemerkte er gar nicht, dass sich Kisame hinter ihn stellte. „Hübsch, vor allem so passend....“ Der Kopf ruckte hoch und wieder auf sein Bild und der Rotton um die Nase wurde noch eine Spur intensiver. Er hatte Kisame gezeichnet, mit freiem Oberkörper. Am liebsten wäre er nun in ein Mauseloch verschwunden und nie mehr aufgetaucht, Kisame würde ihn damit aufziehen, ganz sicher. Doch nichts der gleichen traf ein, mit einem breiten Grinsen kommentierte er das ganze mit:“ Sehr hübsch...“ und irgendwie, war das ein so viel besseres Kompliment als es jeder Lehrer mit Noten je ausdrücken konnte.

Kisame ließ sich auf einen der Pulte nieder und stellte mit einem lauten Klong die Wodka Flasche vor sie. „Na, trinkst du mit mir einen... der Lehrer hat uns vergessen!“

Kurz wanderte eine schmale Augenbraue in die Höhe. „Woher weißt du, dass das er uns vergessen hat?“

Kisame ließ ein sehr gruseliges Lachen von sich hören. „Was meinst du wohl? Ist mir schon öfters passiert!“

Die Rehbraunen Augen wandern wieder auf den Pult und dann auf die Alkohol Flasche, was genau ihn dazu bewog wusste er zwar nicht trotzdem ergriff er die Flasche und nahm einen tüchtigen Schluck (auch will) Zuerst war Kisame verunsichert, warum trank er plötzlich? Aber dann war es ihm egal, er nahm ihn die Flasche aus der Hand und trank ebenso ein Schluck, gab die Flaschen dann zurück. Doch nun zögerte Sasori, immer hin wollte er sich keinen Rausch antrinken mitten in der Schule, dann sah er aber wieder in die Gelben Augen seines Kameraden, er grinste wieder breit und schien seine Gedanken zu kennen. „Ach komm schon, genieß das Risiko, dass Leben ist zu kurz um Spießig zu sein...“

„Zu kurz... um Spießig zu sein?“ Gedanklich sah er für einen Moment seine Eltern vor sich, dann huscht ein kurzes Lächeln über seine Lippen und er setzte die Flasche an um erneut einen großen Schluck zu nehmen, dabei merkte er nicht wie der andere immer näher gerückt war. Als die Flasche dann mit einem erneuten Klong auf den Tisch landete sah er auf. Direkt in diese paar unergründlichen, gelben Augen. Er wusste nicht warum, er wusste nicht wie, plötzlich lagen die Lippen des anderen auf den seinen. Ob es am Alkohol lag das es im so gar nicht unangenehm war? Nein, soviel hatte er ja nicht getrunken, er vertrug durchaus was, aber was war es dann? Klar, irgendwas hatte ihn schon die ganze Zeit an dem anderen fasziniert, aber das war es auch nicht... nicht ganz.

Risiko, ja das war es, alle seine Sinne vibrierten gerade zu, jederzeit konnte wer hier reinkommen und sie würde dinge sehen... die man niemanden antun sollte aber... wie würde Kisame sagen? Scheiß drauf. Feurig erwiderte er den Kuss, genoss dieses Gefühl als auch schon die kalten Hände des größeren sich unter sein T-Shirt mogelten, sachte die Brustwarzen streichelte und ihn zum auf keuchen brachte. Er wusste zwar worauf es hinaus lief aber ob es am Alkohol lag oder an Kisame, der gerade anfing seinen Nacken zu küssen, konnte er nicht genau sagen und ehrlich gesagt er konnte ihn eh nicht aufhalten. Er WOLLTE ihn nicht aufhalten. Willig nahm er die Zunge Kisames in Empfang als sie sich in seine Mundhöhle vorwagte, leidenschaftlich versuchte er den Eindringling zu vertreiben und ihrerseits die Mundhöhle zu plündern, doch er unterlag haushoch. Nach Luft schnappend mussten sie den Kuss schließlich lösen, kurz nahmen sie Augenkontakt auf, dann wurde er auch schon unterbrochen, landeten doch just in diesem Augenblick die Klamotten gen Boden.

Kaum waren sie bis auf die Shorts nackt, spürte Sasori ein kribbeln, es war aber nicht das Kribbeln was man hatte wenn man verliebt war, es war ein aufgeregtes, neues Kribbeln. Sachte aber fordernd wurde er an den großen Körper Kisames gepresst, lüstern wanderten die Hände rauf und wieder runter, streichelten hauchzart über die blasse, weiche Haut Sasoris. Der Kleinere beugte sich hoch, ohne großen Effekt, war er doch immer noch zu klein.

Kisame hob ihn an und ließ ihn auf einen Pult ab. Stöhnend biss er in die Halsbeuge des anderen. Sasori keuchte auf als er Zähne spürte wie sie seinen Hals bearbeiteten, die Zunge wie sie über die geschundenen Stellen strichen. Ein heiseres Stöhnen entkam seinen Lippen, konnte es einfach nicht mehr zurück halten. Fing nun seinerseits an, die Haut des anderen zu erkunden. Sie war weich, hätte er nicht erwartet. Biss sachte in eine der Brustwarzen und grinste als er Kisame auf keuchen hörte. Unter den Händen des Älteren schien er praktisch zu verbrennen.

Sanft verloren sich auch die letzten Kleidungsstücke auf den Boden und der Jüngere lief leicht rot an, dass Herz schlug ihm bis zum Hals als er so vor Kisame auf dem Pult saß. Jederzeit konnte ein Lehrer reinkommen, Kisame fraß ihn mit seinen Blicken regelrecht auf und es machte ihn verdammt an. Gierig stürzte sich Kisame auf die freigelegte Haut, erkundete jeden Cm mit seiner Zunge, genoss es das der andere sich in sein Haar krallte, aufstöhnte oder seinen Namen flüsterte.

Kisame ließ sich gar nicht erst die Zeit für ein ewig langes Vorspiel, er sah das Klein- Sasori ungeduldig wurde und er auch.....

Flink fuhr die Zunge den Schaft entlang, löste in Sasori ein Kribbeln im Bauch aus, was einem Feuerwerk gleichkam. „Hahh... Kisa...ha...me...“ Kurz grinste er breit, fand gefallen daran, wenn sein Namen von Sasori gestöhnt wurde, wieder fuhr er mit der Zunge über den Schaft ließ sie hauchzart über die Eichel kreisen, schmeckte die ersten Lusttropfen. Dann, in wenigen Sekunden, gleich dem Sekundenzeiger einer Uhr, ließ er die Erregung Sasoris völlig in seinen Mund gleiten, knabberte sanft, saugte und bearbeitete es gekonnt mit der Zunge. Sasori stöhnte lustvoll, krallte sich ins Holz des Pultes und drückte den Rücken durch. Sein schlanker Körper überzog eine Schweißschicht und die Röte war deutlich in seinem verschwitzen Gesicht zu sehen. Kurz huschte das altbekannte Grinsen über das Gesicht des Blauhaarigen. Grinsend ließ er vom Glied des Kleineren ab, beugte sich vor um die Lippen zu einem Kuss zu erhaschen. Während er sich vorbeugte, drückte er den anderen Vollendends auf den Pult ab und sachte und ohne den Kuss zu unterbrechen, drückte er die zierlichen Beine auseinander, er selbst stellte sich zwischen die Beine küsste noch verlangender. Er war so in den Kuss vertieft gewesen das er die Aktion des Blauhaarigen gar nicht mitbekommen hatte, schon so lange hatte er nicht mehr so intensiv gefühlt wie jetzt. Dann zuckte er zusammen und gab einen erstickten Schrei von sich als ihm ein Finger eingeführt wurde. Kisame spürte zwar sein eigenes Verlangen, seine eigene vernachlässigte Erregung, aber dem Kleineren wollte er auch nicht wehtun, also bereitete er ihn lieber vor. “Kisame… das tut weh…..“ Beruhigend strich der Angesprochene ihm übers Haar, drängte ihn ein verlangenden Kuss auf, intensivierte ihn, so das der zierlichere Junge gar nicht mitbekam das nun auch ein zweiter Finger in seinem inneren verschwunden war. Erst als Kisame den dritten in ihn schob und Bewegungen vollzog wurde ihm ihr tun wieder schmerzlich bewusst, da konnte auch der Leidenschaftliche Kuss nichts dran ändern, er musste ihn unterbrechen um schmerzvoll das Gesicht zu verziehen. Besorgt flackerten die Gelben Augen zu den Braunen, suchten irgendeinen Hinweis darauf, dass er aufhören sollte, doch er fand nichts. Die Augen Sasoris waren längst Lustverschleiert, unklar konnte er noch den Blauhaarigen erkennen, spürte noch den Schmerz, nahm am Rande seine Nacktheit war, doch das rückte alles in den Hintergrund als sein Glied umgriffen wurde.

Sachte ließ er die Erregung des anderen durch seine Hände gleiten, nur kurz, nur für einen Moment, doch es half in soweit, dass er ihn ein wenig dehnen konnte, nun ohne weiter Verzögerungen positionierte er sich am Eingang des Kleineren. Sanft beugte er sich vor, streichelte die Brust, fuhr feste über das Glied und ließ Sasori vor Lust aufschreien, in dem Moment versenkte er seine volle Länge in den anderen. Der hatte davon zuerst gar nichts mitbekommen, nur langsam, bemerkte er das Fremde Gefühl, nur verzögert nahm er plötzlich den brennenden Schmerz war und das Gefühl von innen zerteilt zu werden. Wieder schrie er auf, kleinere Tränchen bildeten sich in den Augenwinkeln, doch Kisame handelte schnell, umgriff die Länge Sasoris und begann es im Takt mit seinen Stößen zu pumpen. Zu Anfang war er noch vorsichtig und zögernd, doch schon bald wurde er richtig angespornt durch das Stöhnen und Keuchends des Jüngeren. Er spürte die Stöße, er spürte de Finger die auf seiner erhitzen Haut tanzten, sein Glied bearbeiten und ihn völlig in den Wahnsinn trieb. Die Hitze schien anzusteigen, jede Zelle in seinem Körper einzunehmen, für einen Moment, hätte er nicht mal mehr sagen können wie er hieß, geschweige denn wie er in so eine Situation gekommen war die doch so völlig realitätsfern vom dem lag, was er eigentlich normalerweise tat. Auch Kisame spürte die Hitze, die Enge des Jungen, sein Stöhnen trieb ihn gerade zu in den Wahnsinn. Nie hätten sie gedacht, dass das was sie taten sich so gut anfühlte – verboten gut.

Ein weiterer Stoß, tiefer und härter, zielsicher an seinen speziellen Punkt brachte Sasori dazu heiß in der Hand Kisames zu kommen, stöhnend den Rücken dabei durchdrückend. Dadurch wurde es auch um Kisames besten Stück enger, alles zog sich zusammen und auch er kam zum Höhepunkt, spritze tief in den Jüngeren ab und ließ sich dann vorsichtig aus ihm hinaus gleiten. Mit dem Finger strich er nochmal hauchzart über die weichen Lippen Sasoris und begann dann sich wieder anzuziehen. Lächelnd sah er auf den Rotschopf hinab, der noch immer um Atem ringend da lag, aber schließlich half er ihn dann sich wieder aufzurichten und auch anzuziehen. Insgeheim war Sasori dafür sogar dankbar, hatte er doch das Gefühl seine Beine würden ihn nicht mehr tragen wollten. Pünktlich auf die Sekunde genau, war das letzte Kleidungsstück wieder da wo es hingehörte, einer der Putzfrauen öffnete, überrascht noch wenn hier anzutreffen.

Grinsend ergriff Kisame die Zeichnung von sich, die Sasori zu Anfang gezeichnet hatte. „Darf ich das behalten?“

Sasori sah ihn überrascht an, fahrig schob er sich eine verschwitze Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich dachte du magst meine Zeichnungen nicht? Ich dachte du fändest sie wie ein Gefängnis und spießig?“

Das altbekannte Grinsen trat wieder auf sein Gesicht, mit einem lüsternen Unterton streichelte er dem Kleineren kurz über die Wange. „Ach weißt du, ich habe heute gelernt, dass man Leute nicht nur beurteilen sollte wie sie sich geben... man sollte sie näher kennen lernen und so nahe wie wir uns kennen gelernt haben...“ kurz leckte er sich anzüglich über die Lippen. „... lässt mich doch gefallen an den Bild finden, ist doch eine Gute Erinnerung, oder nicht?“

„Vollidiot...“ mit einem starken Rotton im Gesicht schnappte Sasori sich seine Klamotten und huschte unter dem lauten Lachen und dem verwirrten Blicken der Putzfrau hinaus, der Gang trotz schmerzen federnd und frei.
 

Ende

Für immer bei dir...

Übelst kitschig oO aber irgendwie auch sooooo süß. Deswegen musste ich es einstellen...
 

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Es war schon recht dunkel, die Wolken waren verhangen und es schien als wolle das kühle Nass, jede Minute auf die Erde niederprasseln.

Es war eine schmale Lichtung, unweit von Ame, es war still, keine Vögel sangen und es war fast leer, nur ein einzelner Shinobi saß am Boden vor einem Grabstein. Ein dunkles Brummen entkam der Kehle des Mannes und die Hände wanderten über die Inschrift auf dem Grab. „Ich hätte nie gedacht, dass du ausgerechnet du vor uns stirbst...“
 

Der Großgewachsene Shinobi sitz nun einfach stumm da, er hatte einen Schwarzen Mantel mit Roten Wolken an und, dass Gesicht war vermummt nur die stechend Grünen Augen waren zu sehen. Gedankenverloren spielte er an einer Kette um seinen Hals herum. Ein Kreis mit einen umgedrehten Dreieck herum.

„Es tut mir leid, Hidan...“

Kurz verzog sich das Gesicht qualvoll und er drückte die Kette an sein Herz, so viele Dinge waren in letzte Zeit schief gegangen. Zuerst war Sasori gestorben, danach Deidara und schließlich ging Hidan auf eine Einzelmission und kehrte nie wieder zurück. Kurz entfloh Kakuzu ein verzweifelter Laut. Es kam ihn vor wie gestern, als der Leader zu ihm kam....

Flashback

Das kleine, karg eingerichtete Zimmer war von klimpernden Geräuschen erfüllt. Äußerlich gelassen zählte der Braunhaarige sein Geld, aber wenn man genauer hinsah konnte man sehen, dass die Augen immer wieder aus dem Fenster glitten. „Wo bleibt der nur?“ Seit 2 quälenden Monaten war der Jashinist nun schon auf seiner Einzelmission, er sollte sich in einen Tempel im Feuerreich einschleichen und wichtige Informationen über den sich angeblich dort befindenden Jinchuriki sammeln. Kakuzu vermisste den Kleinen Spinner schon jetzt sehr, sie waren ein Paar.

Kurz musste er schmunzeln, dass er und der Kleinere jemals zusammen finden würden, erschien ihm jetzt noch 5 Monate nach ihren zusammen kommen, so unwirklich. Sie hatten sich gehasst und doch wurde daraus bald eine innige Beziehung, in der sie beide vollsten befriedigt waren.

Gerade war er so schön in der letzte gemeinsamen Nacht mit dem Jashinisten vertieft, als ein Klopfen die ruhe störte. Knurrend ließ er den Störenden Eintreten und zog die Braunen hoch als er feststellte, dass es Pain war und dieser sah alles andere als froh aus.

„Kakuzu? Wir haben eine wichtige Mission für dich!“

„Muss das sein? Ich warte auf Hidan, er wollte vor 5std. ja schließlich wieder da sein...“

„Ja, darum geht es ja...wir haben vor 3 Wochen den Kontakt zu ihm völlig verloren, Zetzu war zu der Zeit nicht verfügbar, aber vor 18 Stunden hab ich ihn losgeschickt und er berichtete, dass Hidan nicht mehr im Tempel sei. Deine Mission wird es sein, herauszufinden was mit Hidan passiert ist und ihn zurück zu holen.“

Geschockt von diesen Worten sprang Kakuzu sofort auf um die Mission anzutreten. 2 Wochen brauchte er bis Konoha. Tage vergingen bis er den Tempel gefunden hatte und wertvolle Stunden verstrichen, bis Kakuzu eine furchtbare Wahrheit herausfand. Hidan war aufgeflogen, als er einen Shinobi Jashin Opfern wollte, deren Schüler hatten Rache geübt und den Jashinisten in ein Wald Gebiet verschleppt: Dem Nara Wald. Mehr konnten ihn die Mönche nicht sagen, sie konnten auch gar nicht fliehen, den der Taki hetzte ihnen seine Grauenvollen Masken auf den Hals, zerstörte den ganzen Tempel und machte sich auf den langen Weg diesen Wald zu finden. Panik durchflutete den sonst so gefassten Ninja. Es gab nicht vieles was Hidan aufhalten würde zu ihm zu kommen, außer er konnte sich nicht mehr bewegen und wenn er sich nicht mehr bewegen konnte, dann konnte er nicht mehr Opfern. Was war die logische Konsequenz daraus? Er wurde sterblich, aber was wenn er sich gerade in einer Lebensgefährlichen Situation befand?

Dem Grünäugigen wurde bei dem Gedanken regelrecht übel, er konnte sich einfach nicht vorstellen ohne den irren Religionsfanatiker sein Leben weiterzuführen.

Wochen lang durchlief der Akatsuki die Gegend, irrte durch die Wälder des Feuerreiches, durchsuchte stundenlang den Nara Wald bis er endlich eine Stelle in diesem verteufelten Wald fand, der seine schlimmsten Vermutungen bestätigte. An einer Stelle sah er ein Fleck Erde, was umgegraben wirkte, er trat langsam näher, seine Instinkte rieten ihm dazu und dann sah er es. Die Jashin Kette hing halb aus der Erde raus und mit einem leisen Aufschrei fing er sofort das buddeln an. Die Minuten verstrichen, er beachtete seine eigene Erschöpfung nicht, bis er eine Hand aus der Erde zog, eiskalt war sie. Liebevoll strich er über die feingliedrige Hand, legte sie achtsam beiseite während er nach und nach, die Einzelteile hinaushob.

Endlich grub erspähte er Silbernes, verdrecktes Haar und zog den Kopf seines geliebten heraus, doch... Hidan rührte sich nicht. Langsam begann er den Zerstückelten, gleich eines bizarren Puzzles wieder zusammen zu setzten, überschlug im Kopf die Monate. 2... er hatte über 2 Monate gebraucht um den Jashinisten zu finden. Vorsichtig setzte er den Kopf zurück auf den Hals, strich sachte eine schmutzige Strähne aus dem Gesicht. „Verzeih mir...“

Endlich war alles wieder auf seinen Platz und Kakuzu betete, hoffte auf ein Lebenszeichen. Jashin, wenn es dich verfickten Mistkerl irgendwo gibt, dann lass nicht zu das er stirbt. Doch nachdem er Stunden an der Seite seines Geliebten verbracht hatte, musste er sich eingestehen, dass es vorbei war. Hidan war tot.

Das war das erste Mal, dass Kakuzu weinte, zutiefst erschüttert darüber das der Mann denn er gehasst hatte für seine perfekte Unsterblichkeit, denn Mann den er geliebt hatte so wie er war nicht mehr existierte. Weitere Stunden verbrachte er bei Hidan, er verabschiedete sich im Stillen von ihm. Nachdem er sich gefasst hatte verließ kein Laut der klage mehr seine Kehle, nur ab und an erbebte sein Körper in einem nicht seh- oder hörbaren Schluchzen um ihn... um Hidan....

um seinen Geliebten.

Flashback ende

Er hatte Hidan mit zurück genommen, gesäubert und dann beerdigt und wenn man Kakuzu nun suchte, brauchte man nicht mehr in sein Zimmer gehen oder in die Schatzkammer Akatsukis sondern runter zu Hidans Grab, den da war der Braunhaarige fast immer anzutreffen. Tag und Nacht.

So auch heute, hier an diesen Wolken verhangenen Tag.

Geräuschlos lief eine Gestalt durch das dichte Geäst, die Haut so blass wie der Schnee....

Der Blick der Grünen Irden blieb immer starr auf diesen einen Namenszug gerichtet, so als könnte dieser penetrante, stechende Blick etwas bewirken. Als könnte sein Geliebter Silberhaariger Engel diesen Blick bis in die tiefsten Abgründe der Hölle spüren.

Langsam erreichte das Licht der Lichtung die Gestalt, Silbrig schimmerndes Haar und strahlende Violette Irden blickten aus dem Gebüsch zu dem da sitzenden Shinobi. Leicht legte der Junge Mann den Kopf schief. „Du bist also immer noch da Kuzu?“ Lässig lehnt er sich an einen Baum, dessen Rinde an einigen Stellen abgerissen ist. Fährt mit der Hand liebevoll über diese Stellen.

Leer sehen die Grünen Irden auf den Platz, lauschte dem plötzlichen Rauschen der Blätter und lässt den Blick auf den Baum mit der zerstörten Rinde ruhen. Dort hatten sie sich einander das erste mal hingegeben, seine Stränge hatten der Rinde dauerhaften Schaden zugefügt und wurden zu einem Ort an dem sie beide, Hidan und er, immer wieder gerne zurück kamen. Ein letzter Seufzer entwich ihm, dann galt sein Blick wieder den Schriftzügen auf dem kleinen aus Stein gemeißelten Denkmal.

Die Schritte waren geräuschlos, die Mimik starr auf den Sitzenden gerichtet, bevor er direkt neben ihm war und sich zum ihm runter setzte. „Du sollst doch nicht immer hier sein… ehrlich mal, ich beobachte dich schon die ganze Zeit, du schläfst kaum noch und essen tust du auch nur noch kaum was….hey, das will ich nicht Bastard… ich will das nicht! Ich bin doch nicht weg… ich bin immer hier, bei dir Kuzu!“

Ein kurzes Lächeln glitt über seine Lippen, als könnte er spüren wie Vergangenes zu Gegenwart wurde und schließlich stand er auf, es war fast Mittag, sein Magen rebellierte furchtbar, normalerweise war es ihm egal. Seit Tagen saß er hier am Grab, aß Nahrungspillen anstatt gescheit zu essen, schlief Minuten weise wenn er mal wegdämmerte anstatt in seinem Bett zu schlafen, doch nun stand er auf spürte von selbst den Wunsch. Vielleicht weil er spürte das da etwas Vertrautes wahr oder er verarbeitete langsam den Tod des Jüngeren. Langsam lief er den Weg zum Quartier zurück und sein Schattenhafter Weggefährte begleitete ihn.

„Weißt du Kuzu, ist echt voll langweilig, ich kann nicht essen, nicht trinken naja brauche ich zwar auch nicht… aber trotzdem voll öde, dass war doch mein Hobby… wie du es schon mal gesagt hast. Opfern, Essen, trinken, schlafen und ficken…. Und nichts klappt mehr.. Jashin verdammte Scheiße ist das aber trotzdem, ich gehe hier nicht weg… ich bleib bei dir, für immer. Wie ich es versprochen habe…“

„Ach, Kakuzu beehrst du uns auch mal wieder?“ Fragend sah der Orangehaarige Mann auf als der Taki den Raum betrat und ohne Erwiderung an seinen Stammplatz ging, der Platz neben ihm war leer, würde auf ewig leer bleiben. Langsam begann er zu essen, füllte seinen leeren Magen mit der Nahrung und doch machte ihm das keinen Spaß mehr. Der Silberhaarige fehlte, er hatte sein essen immer dermaßen runtergeschlungen, dass einen schon beim hinsehen der Appetit vergangen war. Aber auch das, wurde wie so vieles zu einem immer wiederkehrenden Ablauf in seinem Leben. War doch alles immer so unvorhersehbar, die Nähe Hidans war immer da.

Er hasste sich für seine Gefühle und doch wusste er das er nicht gegen sie ankam, dass gehörte dazu. Er hatte etwas anderes wie Geld in seine Herzen gelassen, er hatte sich an einen Menschen emotional gebunden und musste nun auch mit den negativen Gefühlen klar kommen… Nichts war für immer. Auch sein Kleiner Silberhaariger Jashinist hatte eben doch nicht die perfekte Unsterblichkeit besessen und ein kleiner Moment der Unachtsamkeit hatte sie ihm geraubt. Er hätte es wissen müssen, nichts hielt ewig, dass einzige was immer da war, war Geld. Doch trotzdem konnte er Hidan nicht vergessen, nicht hassen dafür ihn hier allein gelassen zu haben… obwohl er es versprochen hatte.
 

Flashback

Feste drückte er den schmalen Leib seines Freundes an sich. Sie wollten sich nicht trennen, es war einfach bescheuert, seit 2 Jahren waren sie das Unsterbliche Duo und nie getrennt gewesen, sein 3 Monaten waren sie nach vielen Schwierigkeiten ein Paar geworden und nun musste Hidan alleine auf Mission. „Komm wieder Hidan ja?“ Hauchte er dem Kleineren ins Ohr und seine letzten Worte bevor er ging würden Kakuzu für ewig in seinen Kopf rauschen. „Ich bin immer bei dir Kakuzu, jetzt, morgen, solange mein Herz schlägt und darüber hinaus!“

Flashback ende
 

Zufrieden saß er auf seinen Platz neben dem anderen und Lächelte, er wollte immer an der Seite des anderen sein, er hatte es Versprochen und was er versprach das hielt er ein, es seiden er hatte von Anfang an vor es zu brechen.

Mit einem zärtlichen Lächeln auf den Lippen strich er dem anderen über den Arm, konnte den kurzen Schauer bemerken. Spürte er ihn? Spürte er seine Anwesenheit? Das wäre schön… denn wenn er es spürte, würde er fühlen das Hidan bei ihm war.

So wie er es versprochen hatte.

Trübselig aß er das ihm vorgesetzte Dosenfutter, eigentlich wollte er nichts essen, aber wenn brachte es was wenn hungerte? Niemandem, nicht Akatsuki, nicht Hidan, nicht ihm…. Also aß er und dann wurde es an seinem Arm plötzlich kalt, kurz glitt ein Schauer durch seinen Körper und er beobachtete die Stelle an dem sein Partner immer gesessen hatte und eine übelkeitserregende Vorstellung seiner Tischmanieren geliefert hatte. Sein nächster Weg und weiß Gott, immer wieder aufs Neue, der schwerste war ins Zimmer zu gehen. Das Zimmer war noch genauso wie Hidan es verlassen hatte, Kakuzu hatte damals extra den riesigen Blutfleck dort gelassen, dass Hidan auch ja seinen Spaß hatte beim Schrubben und nun war er dankbar. Dankbar darüber das er noch da war, den diesen Blut, dass Blut das einst mal warm war, war ein bedeutendes Zeichen dafür das Hidan mal wirklich gelebt hatte. Das es kein wunderbarer Traum gewesen war. Vorsichtig trat er zu dem Bett, immer noch zerwühlt, die Schwarze Wand hatte immer noch das Blutige Jashin Zeichen darauf, an der Wand ruhte Hidans geliebte Sense, er hatte sie zufällig gefunden. Langsam ließ er sich auf das Bett nieder, strich mit den Fingern fast liebevoll über die Bibel des Jashinisten.

„Ich weiß ich sollte froh sein, dass du um mich trauerst, nie hat jemand von dir so viele Emotionen geschenkt bekommen wie ich, ich sollte froh sein. Aber… ich kann nicht. Du musst mich los lassen… ich will nicht das du leidest. Lass mich einfach los Kuzu, ich bin doch hier und warte auf dich.

Ich bin immer bei dir….“

XX
 

Erschöpft ging der Körper auf die Knie, er hatte seine Gegner unterschätz, sie waren stark hatten ihm alle Herzen geraubt, dass letzte war durchbohrt von einen Silbernen Stab. >Hidan! < Alles erinnerte an den Jashinisten. Immer wieder und jetzt… würde er zu ihm kommen?“

„Kakuzu, kämpf, bitte….mach sie fertig diese Wixxer!“ Wütend stand der Silberhaarige da wo er hingehörte, neben seinen Partner, doch es war nicht mehr wie früher. Er konnte nicht mehr eingreifen und nicht mehr kämpfen, musste zusehen wie ein Herz nach dem anderen zerstört wurde. Panik durchflutete ihn gleichzeitig mit unendlicher Freude. Bald, bald waren sie wieder vereint.

„Hidan?“ Kakuzu sah alles nur noch verschwommen, er fühlte keinen Schmerz mehr, eine betäubende Lähme hatte von ihm Besitz ergriffen, er war bereit sich in die Hände des Todes zu begeben. War bereit zu sterben und dann hörte er diese Vertraute Stimme. Verzweifelt bemühte er sich um eine Klare Sicht, konnte direkt neben sich in verschwommene Violette Irden sehen. „Hidan?“

„Ja, ja Kakuzu, tu was…. Mach sie fertig!“

War es Einbildung? Oder Real? Er wusste es nicht, aber allein diese Stimme in seinem Kopf dröhnen zu hören brachte ihm wieder die Lebensgeister zurück. Mühsam erhob er sich, die Sicht wurde wieder klarer, er sah nach rechts… kein Hidan…. Er fühlte nichts mehr, hatte kein Herz mehr um zu fühlen, ein dicker Stab durchbohrte es. Das Grüne Gift sah zu seinen Gegnern, ein Braunhaariger Junge, ein Silberhaariger Mann, ein Fettklops und eine Blonde Tussi. Er wollte sie besiegen, aber er glaubte nicht dass er es schaffte, er glaubte nicht an den Sieg, bis er ein paar wenige Sätze aufschnappte. Sätze die in ihm wieder Gefühl erweckten: Zorn

Unendlicher alles zerstörender Zorn.

„Hey Shika…. Hast du nicht gesagt er hat nur 5 Herzen?“

„Ja… ich verstehe es auch nicht…“

„Wahrscheinlich steht er noch durch seine Willenskraft, Shikamaru irrt sich nicht… das hat er auch nicht bei dem Kerl mit der Sense, der Asuma getötet hat….“

Er erstarrte…. Der Mörder seines Freundes, der Zorn brannte in dem anderen, dass Chakra pulsierte gerade zu. Alles Chakra was er noch hatte sammelte er in der Faust und stürmte los, sein Zorn leitete ihn. Die anderen waren Erschöpft vom Kampf, konnten nicht mehr reagieren. Kurz vor seinen Feinden, schnellte die Faust zu Boden riss einen Metertiefen Graben, ließ Geröllblöcke gerade zu durch die Luft fliegen. Kakuzu hörte entsetzte Schreie und dann wurde alles still. Ausgelaugt ließ er sich zu Boden sinken, brach zusammen, nur schwach spürte er seinen Brustkorb auf der kalten Erde, der sandige Untergrund an seiner Wange und neben ihm, auf seiner Hand ruhte eine kleinere, blasse Hand.

Er konnte sie nicht fühlen, trotzdem drückte sie sie.

Er konnte sie nicht sehen, doch trotzdem war sie da.

Er konnte ihn nicht wahrnehmen, doch er war da, würde bis zur letzten Sekunde da sein

Bei ihm….

Schwerfällig, mit dem Gefühl von einem Felsbrocken überrollt worden zu sein (wollte zuerst PKW schreiben, dass gibt’s ja aber leider nicht) öffnete er seine Augen. Zuerst erkannte er nur Sand und Geröll. Mühsam setzte sich sein Gehirn wieder in Gang. War er nicht gestorben? Lebte er etwa noch?

Kurz schlich sich sowas wie bedauern in seine Gedanken, er hatte sich schon darauf gefasst gemacht Hidan wieder zu sehen. Müde und enttäuscht wollte er die Augen wieder schließen, doch da hörte er sie, die Stimme.

„Kakuzu? Wach auf!“ Allein diese Stimme zuhören sorgte dafür das sich der Taki ruckartig erhob, sich verwirrt umsah. Alles war genauso wie als alles Schwarz wurde, dieselbe Gegend, nur dass sie irgendwie blasser wirkte, so unwirklich. „Kakuzu?“

Sein Kopf ruckte herum, da stand er, sein durchgeknallter Jashinist, den Kopf leicht nach rechts geneigt lächelte er ihn frech an.

„Hidan, wie?“

„Du scheinst ein wenig auf den Schlauch zu stehen oder Kuzu- chan?“

Der Angesprochene knurrte nur kurz und Hidan trat zu ihm umarmte ihn und wurde genauso umarmt. Dann löste sich Hidan wieder und deutete mit einen etwas wehmütigem Gesichtsausdruck nach rechts. Der Taki folgte den Blick und seine Augen weiteten sich kurz, da lag er, die Stellen an denen sein Herz mal war, waren deutlich zu sehen.

„Ich dachte man kommt gleich in die Hölle wenn man gestorben ist?“

„Tut man ja auch Kuzu!“

„Und was machst du dann hier?“

„Ich habe auf dich gewartet.

Ein warmes Lächeln legte sich auf die Züge des Gläubigen Massenmörder.

„Die ganze Zeit?“

„Ich hatte es dir doch versprochen Kakuzu!“

Zaghaft berührten sich ihre Lippen, die Augen verschlossen sich, sie fühlten nur noch sich. Die Lippen auf die des anderen, die ineinander verkreuzten Finger, der heiße Atem des anderen.

Langsam verblassten ihre Seelen, wanderten weiter, gingen hinüber in eine andere Welt. Nicht alleine, sondern zusammen.

„Ich bin immer bei dir….“

Die Wette

„Was für eine Jashin, verdammte Scheiße... oh man... Verfickt nochmal und überhaupt!“ Wütend stampfte ein Silberhaariger Junger Mann den Weg entlang, beachtete dabei den Blondhaarigen Mann neben sich nicht, der hinter vorgehaltener Hand schadenfroh kicherte. „Tja Hidan, da haste mal wieder das Maul zu weit aufgerissen was, un?“ Belustigt gab er den wesentlich größeren Jugendlichen ein Klaps auf die Schulter und wurde anschließend mit Tödlichen Blicken gerade zu erdolcht- „Ich hasse dich, Barbie!“

„Hey!“ Beschwichtigend hielt der Blondschopf mit den Blauen Augen seine Hände in die Höhe. „Wer hat das den Vorgeschlagen ich oder du?“ Erneut kicherte Deidara und schleifte den knurrenden und keifenden Hidan in einen Laden, den der Junge Mann in 20 Jahren hätte nicht betreten.

Nach etwa einer halben Stunde kamen die beiden wieder raus. Der Blonde lachte nun so heftig das er sich an einer Mülltonne festklammern musste um nicht umzufallen, Hidan hingegen sah ungewöhnliche blasser aus wie sonst. Auch das fluchen hatte er eingestellt, naja innerlich verfluchte er sich selbst.

Sicher, er war kein Genie, das gab er ohne Probleme zu, im Gegenteil er war immer stolz darauf gewesen kein Streber zu sein. Aber DAS war der obergau, wie konnte er sich nur auf diese bescheuerte Wette einlassen.
 

Flashback

„Mir ist soooo langweilig!“ Angeödet räkelte sich der Schlanke Jugendliche auf der Bank, den Kopf hatte er dabei auf dem Schoss Deidaras gebetet, die Augen hatte er geschlossen und er ließ sich über die Wange streicheln. Sie waren nicht zusammen, niemals, beide waren sich einig das sie absolut nicht zusammen passten. Sie waren wie Brüder, sie lebten wie Brüder und sie prügelten sich wie Brüder.

„Dei-chan? Ich hab eine Idee!“ Damit hauchte er den anderen etwas empor, auf das der andere tief rot wurde. „Ich soll was zu Sasori no Danna sagen un?“ Ein dreckiges Grinsen lag auf dem Gesicht Hidans. „Du hast mich schon verstanden!“

„Ok, was bekomme ich wenn ich die Wette gewinne?“ Wieder beugte sich der andere vor und hauchte in sein Ohr. Von tiefrot wechselte die Gesichtsfarbe in bleich. „Du willst....? beim Abschlussschulball morgen? Ist das dein ernst? Das ist eins der besten Momente in unseren Leben und das willst du dir so versauen un?“

„DU wirst dasselbe tun, wenn du die Wette verlierst!“ Hidan grinste breit, er war sich sicher, dass Deidara sich das niemals trauen würde und so grinste er bei den Gedanken an die Wettschuldeinlösung schon.“
 

2 Schulstunden später, große Pause:
 

„Oh man... Hidan, verlangst du das wirklich von mir?“ Nervös sprang der Blondschopf vor Aufregung von einem Bein auf das andere und vergaß sogar sein „un“ am Ende des Satzes.

„Ja, man los Barbie!“ Der Silberhaarige gab den anderen einen Kleinen Zettel in die Hand. Der Blauäugige sah drüber und verzog das Gesicht als ob ihm schlecht wäre. „Danna wird mich dafür hassen, wenn ich sowas sage!“

„Dann beachtet er dich wenigstens mal!“

„Du bist ein Arschloch, Hidan un!“

„Ich weiß...“ Ein kurzes versautes Lächeln legte sich auf die Züge des Größeren und er sah den anderen lauernd an, in Erwartung das dieser die ganze Pause lang versucht, diese Satz auf die Reihe zu bekommen und schließlich aufgab und die wette verlor....

Tatsächlich war schon etwa die Hälfte der Pause vorbei als Deidara sich sammelte und quer über den Hof brüllte. „Sasori no Danna... Ich liebe dich!!!!!!“

Nicht nur Sasori stand in dem Moment der Mund offen, auch Hidan war völlig schockiert, bekam gar nicht mit das Deidara hochrot flüchtete.

Naja, die Wette hatte ein gutes.... Sasori kam später zu Deidara und erwiderte auch noch dessen Gefühle. Sie waren nun ein Paar und würden gemeinsam auf den Ball gehen.

Flashback ende
 

„Ich fasse es nicht!“ Entsetzt stand der 17 Jährige Jugendliche vor dem Spiegel, dreht sich hin und her und versucht sich seine Situation irgendwie schön zu reden, aber das konnte er nicht. Hiermit würde er sich zum Gespött der ganzen Schule machen und auch... vor ihm... seinen Schwarm, Klassenbester und Schulschläger in einem und Hidan war in ihn verknallt seit 5 Jahren. Kurz klatschte er sich verzweifelt die Hände ins Gesicht, konnte durch die Finger aber wahrnehmen dass sich die Tür öffnete.

Deidara betrat den Raum und bekam einen Lachanfall vom feinsten, auf den Boden kniend hielt er sich den Bauch, der Anblick war einfach göttlich.

Hidan stand da, in einem wunderschönen Silbernen Kleid und schämte sich ganz offensichtlich in Grund und Boden. Sie hatten ewig lang mit der Verkäuferin gesucht, bis sie ein Ballkleid gefunden hatten, was den 1.77 und muskulösen Jungen gepasst sowie halbwegs gut aussah, wenn man davon absah, dass das Dekolleté nicht sonderlich gefüllt war. „Siehst gut aus, vergiss aber nicht die Schminke un!“

Der Silberhaarige stand einfach da, nicht wissend ob er schreien sollte, Deidara verprügeln, weinen, die Einrichtung demolieren oder sich eiligst irgendwo einsperren sollte, alles schien seinen reiz zu haben. Stumm versuchte er sich immer wieder eine Sache ins Gedächtnis zurufen, dass Wettschulden eben Ehrenschulden waren und er immer seine Rechnungen beglich. So strafte er die Schultern und ließ sich ohne jegliche Kommentare die leichte Schminke verpassen, als er sich später im Spiegel anschaute, sah er gar nicht so übel aus, währe er ein Mädchen. Seine Beine waren rasiert, dass Kleid schmiegte sich ein Hauch feminin an seinen schlanken Körper, die Violetten Irden wurden mit der passenden Farbe schlicht betont und in den Silbernen Haaren steckte eine Violette Spange.

Genervt lief er Deidara, der einen schlichten Schwarzen Anzug trug hinterher. Tatsächlich war Hidan der Blickfang der Party, nur nicht so wie es sich der Silberhaarige gewünscht hatte. Etwas geknickt setzte er sich schon nach kurzer Zeit auf einen Stuhl in die Ecke und kühlte seine Wunden Füße. Er wusste beim besten Willen nicht, wie Frauen mit diesen Absätzen laufen konnten, mehrmals hätte er auf den Hinweg eine Bruchlandung hingelegt und schon jetzt bestanden seine Füße nur noch aus Blasen.

Frustriert viel sein Blick auf IHN, seinen heimlichen Schwarm. Er war groß, hatte diese faszinierenden Grünen Augen, diese gebräunte Haut und das faszinierendste waren diese feinen Narben an seinem Körper. Leider war nicht nur Hidan dieser Meinung, der Braunhaarige hatte durchaus einige weibliche Verehrer, die ihn des Öfteren mal stalkten, sich aber sofort wieder verzogen wenn sie angeknurrt wurden. Auch jetzt hatte Kakuzu ein paar Mädels um sich, die unbedingt mit ihm tanzen wollten. Nun endgültig genervt nahm Hidan aus seiner kleinen Silbernen Tasche seinen MP 3 Player und vertieft sich in die lauten Klänge von Rammstein und Co. Er verschloss seine Seelenspiegel und wippte mit den Füßen zum Takt der Musik, bis ihn ein penetrantes Piksen im Arm die Augen wieder öffnen lässt. Erschrocken riss er sich die Ohrstöpsel aus den Ohren, als er in zwei Grüne Irden sehen konnte. Die Röte um seine Nase rum konnte er nicht mehr ganz verbergen, war sie doch deutlich immer zu sehen, wenn der andere ihm nahe war.

„H-hi Kakuzu!“

Vom Angesprochenen kam nur ein Brummen und kurz fragte sich Hidan wozu Kakuzu ihn aus seinem Kleid losen Träume riss, wenn er anscheinend kein Gespräch beginnen wollte.

„Warum tanzt du nicht mit einer deiner Verehrerinnen?

Wieder bekam er zuerst nur ein missbilligendes Schnauben zu hören. „Weil sie mich nerven, weil sie nicht kapieren das ich sie ganz sicher nicht mal meine Narben anfassen lasse, Mathe Nachhilfe gebe, mit ihnen ausgehe oder sie vor irgendwen verteidige... mal abgesehen davon bin ich Schwul...!“ Er zuckte kurz mit den Schultern, als wollte er den letzten Worten einen besonderen Nachdruck geben. Dann lächelte er amüsiert, musterte Hidan von oben bis unten. „Und so wie es aussiehst, stehst du auch auf Männer? Niedliches Kleid“ Ein dunkles Glucksen war von ihm zu vernehmen, ließ bei Hidan errötten und alle Nackenhaare stellten sich auf. „Das Kleid war eine Wette..... aber ja, Schwul... bin ich auch!“

Unsicher sah er zu dem größeren auf, der sich nun neben ihm setzte. „Was hältst du davon, wenn wir der Party den Rücken zukehren und irgendwo was trinken gehen? Natürlich ziehst du dich vorher um... obwohl mir gefällt was ich sehe!“ Die Grünen Smaragde lagen einen Moment lang begehrlich auf den schlanken, blassen Beinen bevor er sich erhob. Hidan tat es ihm, mit einem Rotschimmer auf den Wangen gleich, die Party war eh öde und er hätte es keine Sekunde länger in diesen Fummel ausgehalten. Unsicher stöckelte Hidan mit dem anderen los, währe beinahe umgefallen, aber Kakuzu hielt ihn rechtzeitig fest, stütze ihn eng an seinen Körper gedrückt. So eng, dass einige „Fangirls“ empört nach Luft schnappten.

Doch das war den beiden gerade Herzlichst egal, hatten sich in diesen Moment doch ihre Lippen kurz zum Kuss vereint.

Irgendwie, war die Wette doch gar nicht so schlimm... und bei einem Kleid brauchte man nicht so viel ausziehen. Das versprach, ein sehr unterhaltsamer Abend für die Liebe zu werden.

Ich wollte dir noch sagen....

So, hier mal wieder mein neustes OS, es spielt in der NEUZEIT. Akatsuki ist auch hier eine Kriminelle Organisation, die in einem Hauptquartier leben, als WG getarnt natürlich, die Teampartner sind wie in Naruto eingeteilt und haben auch ein Zimmer zusammen.

ÜBERARBEITET

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Eigentlich wollte er es ihm heute sagen.....

Eigentlich wollten heute seinem Mund so viele schöne Worte entkommen.

Eigentlich wollte er heute endlich spüren, wie wunderschön dieses Gefühl war.

Eigentlich wollte er heute sein Geheimnis mit jemand teilen....

Eigentlich....

RUMS, die Tür zum Zimmer von Kakuzu und Hidan flog auf und schmetterte mit einem Ohrenbetäubenden Knall gegen die nächstbeste Wand. Der Mann, der still an seinen Schreibtisch gesessen hatte knurrte wütend. Immer wieder ging ihm der Kleine Idiot auf die Nerven.

„Kakuzu? Ich muss dir was sagen!“ Unsicher stand der Silberhaarige vor seinem Teamkollegen.

„Geht es um Geld?“ Kurz hob der Vernarbte interessiert den Kopf, aber als Hidan den Kopf schüttelte senkte er ihn wieder hinab auf das Börsen Journal in seinen Händen.

„Es geht um was wichtigeres, als dein Dreckiges Geld... ich wollte dir sagen das ich...“

„Es interessiert mich nicht!“ Eiskalt unterbrach der Ältere Hidan einfach und stand auf, wie immer wenn Hidan das Geld beleidigte wurde er wütend. Knurrend packte er den Jashinisten. * „Hör mir mal ganz genau zu du unterbelichteter Freak, nichts wirklich nichts ist wichtiger wie Geld. Die Menschen gehen mir am Arsch vorbei, diese lächerlichen Freuden und Hobbys anderer gehen mir am Arsch vorbei, Gefühle gehen mir am Arsch vorbei und Akatsuki ebenso. Seit Jahren werde ich von Nichtsnutzen belästigt, aber du bist echt die Krönung des ganzen... Verschwinde!“ Mit diesen brutalen Worten saß Hidan schon auf den Boden im Flur, konnte nur noch den Eiskalten Blick und das zuknallen der Türe sehen und hören. Betrübt schlich er von dannen, er würde es dem anderen einfach wann anders sagen, wenn er besser gelaunt ist. Ja, dass wäre das beste. Wann anders.

Genervt greift Kakuzu wieder nach seiner Zeitschrift, die er zuvor achtlos beiseite geworfen hatte. /Was wollte der Idiot mir sagen? Bestimmt nur irgendwas über seinen dämlichen Jashin/

Grummelnd lass er weiter, aber das enttäuschte Gesicht des anderen verfolgte ihn, ließ ihn grübeln, bis er die Zeitschrift wieder entnervt in seine Schublade schmiss. Warum dachte er über den Kleinen Fanatiker überhaupt nach?

Mürrisch stampfte er zu ihrem Leader, er brauchte dringend Ablenkung, eine neue Mission wäre am besten.
 

Große dicken Regentropfen prasseln auf den Boden nieder, tränken die Erde in ihren Kalten Nass und lassen den brauen Boden schlammig werden. Ein Mann stand ungerührt dessen einfach da und sah zu Boden. Vor ihm lag eine Leiche, Blut war überall am Boden zu sehen, verschmolz mit der Braunen Brühe zu einer ekelhaften Mischung. Fast konnte man noch die vergangene Ekstase, die Schmerzen, die Angst, die Lust, die Blutgier spüren die sich auf diesem verlassenen kleinen Friedhof abgespielt hatten. Doch davon war nun nichts mehr zu sehen. Die lebendigen, lebensfrohen Violetten Irden, die gerade noch vor Leidenschaft geglänzt hatten waren wieder leer und Stumpf. Wie die Wolken keine Sonnenstrahlen durchließen, so konnte sich auch kein Hoffnungsschimmer mehr in den einst so ausdrucksstarken Augen finden. Vorsichtig zog Hidan sich ein Messer aus dem Arm. „Kommst du jetzt endlich, oder tu mir den gefallen und stirb da!“ Mit einer ausdruckslosen Bewegung, drehte der Silberhaarige sich um und sah zu seinem Partner. Warum wollte er ihm nicht zuhören? Schon wieder hatte er ihn einfach unterbrochen, als er es ihm sagen wollte, was ihm so unendlich wichtig war. Langsam lief er ihm hinterher, ihm, der ihn ignorierte, hasste und verachtete. Was machte er denn nur falsch? Sicher, sie waren eine Organisation von Massenmördern, aber sie verstanden sich untereinander doch erstaunlich gut.

Deidara und Sasori zankten sich zwar dauernd über ihre verschiedenen Ansichten zu Kunst und wenn Konan sauer war ging sie all zu gerne auf Pain los aber bei keinen Team war es so schlimm wie bei Kakuzu und ihm. Dauernd prügelten sie sich halb Krankenhausreif – ok, wer letztlich ins Krankenhaus musste war immer er, Hidan, aber trotzdem. Das konnte doch nicht alles sein.

Nur Hass?

Nein, von Hidans Seite aus nicht... aber Kakuzus?

/Ich wollte dir doch nur sagen, dass..... ach egal... du willst es eh nicht hören, nicht wissen... es interessiert dich nicht. Du wünschtest ich wäre tot /

An diesen Abend flogen bei den beiden wieder die Fetzten, es endete in einer richtigen schlimmen Prügelei und die anderen Mitglieder, die den Lärm nicht mehr aushielten, mussten die beiden mit Müh und Not auseinander ziehen. Hidan konnte danach direkt ins Krankenhaus einmarschieren: gebrochene Nase, diverse Prellungen und Kratzer. Kakuzu hatte sich auch einiges eingefangen, diverse Prellungen, ein blaues Auge, dafür hatte er Hidan auch die Nase gebrochen und Schrammen, mal abgesehen davon das ein paar seiner Geldscheine in Mitleidenschaft gezogen wurden und das war auch das, was den Ältesten davon am meisten störte. Es interessierte ihn keineswegs warum Hidan ihm hysterisch rumschreiend, dass Geld aus der Hand gerissen hatte, was zählte war das er es getan hatte und dafür hatte er bekommen was er verdiente.

Der Jashinist währenddessen saß in der Notaufnahme des Krankenhausen und wartete darauf das seine Nase behandelt wurde, dabei starrte er ununterbrochen auf seine geballten Blutigen Fäuste. Mit einem Seufzer öffnete er die Faust, in ihr langen noch ein paar von Kakuzus heiß geliebten Geldscheinen. „Es ist doch nur Papier...“ Eine einzelne Träne rann aus den Violetten Irden, „einfach nur wertloses Papier...“ flüsterte er nochmal.
 

Kakuzu sammelte währendessen das Geld vom Boden auf, entknitterte die Scheine. An vielen Klebte Blut, vorsichtig ließ er seinen Blick über den Roten Lebenssaft schweifen. Hidans Blut... Vorsichtig strich er darüber, befreite es mit einer kurzen Bewegung. Warum juckte ihn das so? Warum spürte er so ein Stechen in der Magengrube? Sie hatten sich schon wieder so gestritten, aber warum provozierte Hidan ihn nur immer so?

Er wollte sich gar nicht mit dem Silberhaarigen so prügeln, aber der Kleinere legte es ja immer drauf an. Er wusste doch genau, dass das Thema Geld ein heikles Thema ist. Warum ließ er es nicht sein? Hasste Hidan ihn so sehr? Ein Seufzer kam über die rauen Lippen, sahen betrübt zur Decke. Ach Hidan, wenn du wüsstest.

Wenn du wüsstest, was ich dir schon so lange sagen möchte.......
 

3 Tage später:

Wie schon vor einigen Tagen regnete es in Konoha, der Regen lief in Strömen hinunter, fast so als würde er weinen, als wäre er traurig über das was sich anbahnte.

Niemand war mehr auf den Straßen, niemand würde es wagen im Dunklen in dieser Kriminellen Gegend herumzulaufen und schon gar nicht bei dem Regen. Doch, ein einziger Mann war noch unterwegs. Langsam torkelt er die Schmutzigen Seitengassen entlang. Seine Mission, ein Auftragsmord.

Ein ungesundes, rasselndes Atem ging von ihm aus. Erschöpft lehnte er sich an eine Mauer, dass schwache Mondlicht was sich zeigte, ließ seine Silbernen Haare mystisch schimmern. Die Hand war feste auf seine Brust gepresst, die sich in panischen Atemzügen hob und senkte. Zwischen den einzelnen Fingern quoll das Blut hervor, färbte bereits das klatschnasse T-Shirt Blutrot. „Ka-kakuzu...“ kam es schwach über seine Lippen, ein schwall Blut folgte. Der ganze Körper erbebte dabei und unfähig sich noch weiter an der Wand abzustützen sackte er zu Boden, auf die Knie. Die Violetten Irden schlossen sich schmerzgepeinigt, der rasselnde Atem verstärkte sich und verzweifelt versuchte sich die Lunge mit Luft zu füllen. Er wollte weiter, nichts wollte er mehr. Er wollte zurück, zu Akatsuki, er wollte es doch Kakuzu sagen. Ein Schmerzlaut entkam der Kehle, von tief in ihm. Zu seinen Füßen bildete sich eine Pfütze. Müde sah er auf sie hinab, sah zu wie der Regen sein roten Lebenssaft mit sich nahm, weit fort. Einfach fort.

Langsam verschwamm sein Sichtfeld – war das normal?

Er spürte keine Schmerzen mehr – gehörte das dazu?

War es nun vorbei – starb er?

Er nahm den Regen nicht mehr war – aber war der überhaupt noch wichtig?

Was zählte Angesicht des Todes?

Er saß dort und sah seinem Blut zu, wie es sich einen Weg über seine Hände, seinen Bauch bahnt und vor ihn auf den Boden tropfte. Er bemühte sich nicht mehr darum den Blutfluss zu stoppen, er würde sterben. Niemand konnte ihm mehr helfen, niemand würde ihn rechtzeitig finden.

Und er? Er hatte keine kraft mehr.

Nicht nur die Verletzung raubte ihm die Energie und den Atem auch der Seelische Schmerz und die vielen unausgesprochenen Worte nehmen ihm den letzten Funken Willen. Müde schloss er seine Lider. Ein Bild manifestierte sich in seinen Kopf. Kakuzu!

Ja, er verschwendete seinen letzten Gedanken an diesen Idioten.

Langsam beruhigt sich sein Atem, langsam kommt der durchnässte Körper zur Ruhe, feste stellte er sich seinen Teampartner vor, die Grünen Augen, der muskulöse vernarbte Körper, die starken Arme, die tiefe Stimme. Jetzt würde er nie erfahren, was seine Antwort gewesen wäre.

Ach ja....

Erschöpft öffnet er noch einmal seine Augen, doch die Umgebung nimmt er schon längst nicht mehr war.

Nicht den Regen

Nicht seinen durchnässten Körper

Nicht die Schmutzige Gasse

Der Brustkorb hob und senkte sich nur noch unregelmäßig, jeder Atemzug ein rasseln.

Seine Haut ist blass, noch blasser wie sonst, wirkt fast blutleer.

Vor ihm eine Blutlache, die ganze Gasse ist voll mit seinem, vom Regen verdünnten, Blut.

Er wollte es Kakuzu ja noch sagen, hatte es nur dauernd auf später verschoben.

Langsam wurde alles Schwarz, er merkte nicht dass sein Körper auf den Boden fällt, nur ein sanftes platscht war zu hören, als er in einer Regenpfütze landet. Das Silberne Haar sog sich mit Blut und Wasser voll und bewegte sich in sanften Wellen mit dem kühlen Nass. Die Seelenspiegel einst voller Leben, erloschen langsam, wurden leer und kalt.

In der Dunkelheit erschienen wieder diese Grünen Irden und ein letzter Gedanke wollte gedacht werden. So, als wollte er das Geheimnis nicht mitnehmen, ins Jashin Reich.

/Kakuzu, ich wollte es dir sagen, ehrlich... aber ich war, zu feige. Jetzt bedauere ich es... ich bedauere nie gesagt zu haben... Ich liebe dich... /

Das gequälte Herz hörte in diesem Moment auf zu schlagen, befreit von seiner Last und doch nie frei von dem verzerrenden Verlangen, nach dem Mann den er nicht haben konnte.

Der niemals von der Liebe erfahren würde, die ihm sein Teampartner zuteil werden ließ, die so stark war, dass er das letzte war an das er gedacht hatte.
 

Zur selben Zeit:

„Wo bleibt der Idiot nur!“ Knurrend schmeißt der Braunhaarige sein Geld zurück in den Koffer. Er konnte sich nichts auf Zählen konzentrieren, er wollte Hidan den Hals umdrehen, dafür dass er so lange brauchte. Dafür das er nicht hier war, bei ihm. Er gehörte hier her, an seiner Seite. Er war SEIN Partner, verdammt. Wo blieb er denn nur?

Ich würde dir gerne etwas sagen... schon so lange, aber wie könnte ich wenn du mich doch so hasst? Ich will deine Antwort nicht hören, es würde anders wehtun, anders wie die Prügeleien. Es würde mich in mein Herz treffen und ich würde bereuen es dir geöffnet zu haben, ich würde bereuen, dass ich die Schutzmauer hab brechen lassen, die ich so lange hab aufgebaut.

Aber, wenn du wieder kommst, werde ich die Schutzmauer brechen lassen.....Hidan.

In dem Moment viel mit einem Ohrenbetäubenden Knall etwas hinter Kakuzu zu Boden. Erschrocken richtete er sich auf und trat mit misstrauischem Blick zum Bett des Jüngeren. Seine Augen weiteten sich und ein unwohles Gefühl machte sich in seinem Bauch breit. Hidans geliebte Jashin Statue war zu Boden gefallen und in zwei Teile zerbrochen. Vorsichtig ging Kakuzu in die Knie und hob die Bruchstücke auf, dass unwohle Gefühl nahm noch mehr von ihn in besitz. Besorgt sah er aus dem Fenster.

„Komm bitte bald nach Hause, kleiner Spinner.....“

Say you Love me

Mein neustes OS, mal wieder ein wunderbares Pseudo Happy End mit einen Hauch ins Sad End. ^^
 

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Ein leises Schnarchen drang aus dem Zimmer von Team Zombie, beide waren am Abend vorher sehr spät von einer Mission zurückgekommen und hatten den Abend mit einer recht anstrengenden Aktivität beendet.

Nun lagen beide noch schlafend im Bett, aber nicht mehr lange.
 

Langsam wurde der Ältere von beiden wach, kurz blinzelte er verschlafen. Normalerweise war er nicht so müde, aber der Tag gestern hatte ihn richtig geschlaucht. Er wollte seinen Arm bewegen, stellte aber fest, dass es unmöglich war. Der Blick der Grünen Irden wanderte nach unten, entdeckte seinen Partner der sich eng an ihn gedrückt hatte und seinen Arm offenbar als Teddy Bär missbrauchte. Ein kurzes Lächeln glitt über seine Lippen und er spürte dieses Warme Kribbeln in seinem Bauch als er dem Silberhaarigen sanft ein paar Strähnen aus dem Gesicht strich. Immer wieder bewunderte er, wie weich doch die Haare und die Haut des Kleineren waren und er strich immer wieder gerne darüber. Allerdings nur, wenn Hidan schlief.

Dann gab er eben diesem einen kräftigen schubs und mit einem lauten Poltern landete der geschubste auf den Boden. „Sag mal geht’s noch du Arschloch? Kannst du nicht einmal sanfter sein du brutaler Gorilla?“

Doch Kakuzu schnaubte nur abfällig und stand auf. „Was willst du den Hidan? Wir sind Nukenins, ich hab keine Lust das die anderen sehen wie du dich wie ein Baby an mich drückst und außerdem stehst du doch auf Schmerzen, warum sollte ich also sanfter zu dir sein?“

Hidan schnaubte nur kurz sauer, aber Kakuzu beachtete das nicht weiter und wollte ins Bad, bevor er von hinten umarmt wurde. Ein kurzes wohliges Kribbeln trat in seiner Magengegend auf bevor er bedrohlich knurrte. „Hidan, lass das!“

Der angesprochene intensivierte kurz die Umarmung bevor er „Ich liebe dich!“ gegen den Rücken des Älteren schnurrte.

„Ich weiß….“ Mit diesen Worten riss er die blassen Arme von seinem Körper und betrat das Bad.

Hidan ging zufrieden Frühstücken während der andere unter der Dusche stand und nachdachte. Natürlich liebte er Hidan auch, aber ihm so was sagen kam gar nicht in frage, dass und all das was unter den Begriff Liebe viel: Romantik, Zärtlichkeiten austauschen, war doch nur was für schwächliche, gefühlsüberlasteten Shinobis. Nicht aber für Nukenins, schon gar nicht für ihn. Schnell, hart und fertig, anders musste er es nicht haben und Hidan sollte sich damit zufrieden geben. Er mochte eben keine Streicheleinheiten oder?

Grübelnd trat er zu Hidan in den Aufenthaltsraum und spürte schon wieder dieses wunderbare Kribbeln, es fühlte sich ja eigentlich sehr angenehm an?

Unsanft zerstrubbelte er Hidan das Silberne Haar, was dieser mit einem wehleidigen Schrei „belohnte.“

Er konnte eben nicht aus seiner Haut und Hidan wusste das, also sollte er froh sein über das was er bekam.

Hidan selbst wusste um seine Gefühle zu Kakuzu und entgegen der Meinung der anderen war er keineswegs dumm, er hatte sehr wohl bemerkt, dass er Kakuzu nicht egal war.

Warum sonst warf er ihn nach dem Sex nicht sofort aus dem Bett, sondern immer erst am Morgen darauf?

Warum sonst sollte er sein Haar streicheln?

Und warum sollte sonst dieses Glitzern in den Grünen Irden auftauchen, wenn er ihm sagte dass er ihn liebte.

Sein Partner konnte nichts vor ihn verbergen…. Und er nichts vor Kakuzu.
 

Er würde dem anderen einfach zeit lassen, irgendwann würde er offen sagen was er fühlte – sie hatten ja eine Ewigkeit zeit dafür.
 

**** ****** ****** ****** ***********
 

„Unterschätz das Unsterbliche Duo nicht!“ Voller Europhie rief Hidan diese Worte aus und sah zu den 4 Shinobis aus Konoha. Absolut lächerlich, die kamen doch glatt um ihre wandelnde Zigaretten- Werbung zu rächen. Wirklich lächerlich, gegen sie hatten diese Witzfiguren doch keine Chance. Ihre Angriffstechnik war unschlagbar, zwar war Hidan etwas entsetzt, als Kakuzu ein Herz gestohlen wurde (und das nicht von ihm hihi) aber er war trotz allem Siegessicher.

Das erste Mal unruhig wurde er, als der Ananaskopf ihn mit einem Jutsu fesselte und Kakuzus Nähe entriss, mit jedem Schritt den er sich entfernte wurde ihm kälter. Aber er würde nicht aufgeben.

Er kämpfte, auch wenn er fast nicht mehr hätte kämpfen können, als er hörte, dass er eines von Kakuzus Herzen getötet hatte. Sein Zorn war gewaltig und als er in den Seilen hing konnte er seine Finger befreien und formte nach ewigen Jahren wieder Fingerzeichen. Seine Verzweiflung um seinen Freund trieb ihn an. Es war ein einfaches Windjutsu zum zerschneiden, aber es genügte um sich schnell genug so zu befreien, dass als das Feuerzeug traf es nur seine Hand zerriss. Nun war ihm der Jüngere hilflos ausgeliefert, er saß mit schreckerstarrten Augen, ohne Plan sowie Chakra da und erwartete sein Ende und es kam...

Hidan machte es schnell und ließ sich dann zum beten nieder, auch wenn er es nicht zugeben wollte, er war erschöpft. Seine Gedanken waren bei Kakuzu, aber er war sich sicher, er würde nicht sterben.

Kaum 10min. hatte er gebetet, als er am zerfetzten Handgelenk Stiche spürte. Er öffnete die Augen einen Spalt und erkannte Kakuzu. Glücklich lehnte er sich wieder zurück und betete weiter, normalerweise mochte er es nicht dabei gestört zu werden, aber heute machte er mal eine Ausnahme.

Kaum hörten die Stiche auf, da spürte er die große Hand, so sanft über sein Haar gleiten, über die Wange und die Brust. Hidan lächelte und schnurrte kurz. Er verstand zwar nicht, warum der andere das nun tat aber er war froh drum.

Plötzlich spürte er was auf seine Brust tropfen, wieder und wieder. Verdutz öffnete er die Augen nur um sie dann entsetzt aufzureißen. Blut, Kakuzu lief Blut im Mundwinkel über das bereits blutige Kinn. „Ka…kakuzu?“ Schockiert richtete er sich auf und schob dem anderen, der neben ihm kniete den Mantel beiseite. 4 Löcher zierten seinen Körper, da wo die Herzen waren und ein Sperr steckte im letzten. Panisch wollte Hidan aufstehen, den anderen stützen, zum HQ bringen, retten, aber Kakuzu zog ihn zurück und küsste ihn hauchzart.
 

Als der Kleinere seiner Nähe entrissen wurde, da spürte der Ex- Taki plötzlich so vieles, Hidans nähe, seine Haut streicheln zu können, ihn ganz sanft zu küssen, mit ihm den ganzen Morgen gemeinsam im Bett zu liegen. Seine Herzen schmerzten unendlich und wäre in den wenigen Minuten nicht nach und nach die Herzen zerstört worden, so wären sie an ihrer Sehnsucht zu dem Silberhaarigen gestorben.

Als das letzte Herz durchbohrt wurde, da war er bereit zu sterben und als er sich gerade aufgeben wollte, da trat ein Violettes Leuchten in sein Gedächtnis. Hidan!

Mit letzter Kraft war er aufgestanden, nutzte einen unbeobachteten Moment und floh, schluckte seinen Stolz hinunter und rannte, rannte zu ihm, Hidan.

Er hatte ihn gefunden und er war überglücklich das er lebte und fast unverletzt war. Kakuzu saß einfach da uns streichelte seine weiche Haut, lauschte den Schnurren.
 

Der Kuss sollte nie mehr enden, doch er konnte auch nicht mehr verdrängen, in was für einer schlechten Verfassung er war, ein Husten glitt über seine Lippen und Hidan legte seinen Geliebten in eine auf dem Rücken liegende Position. Beugte sich mit Tränen in den Augen zu ihm runter. „Stirb nicht…. Bitte….“

Zart streichelte er die Weiche Haut, kraulte hingebungsvoll den Nacken des Silberhaarigen und genoss es wie dessen Gesicht sich für einen kurzen Moment wohlig verzog. Als dann die weichen Hände über sein eigenes Haar, die eigene raue Haut glitten, da wurde ihm klar was er all die Jahre verpasst hatte.

Nie hätte er geglaubt, dass der Austausch solcher Zärtlichkeiten sich so gut anfühlte, einfach nur gut. Das es ihm das Gefühl zurück gab Menschlich zu sein, dass es einen ein Stück Leben gab, normal und unschuldig.

Nie hätte er geglaubt, dass es einen so glücklich machen konnte sich dem anderen nicht nur Körperlich, sondern auch emotional hinzugeben.
 

Sein angestrengter Atem entspannte sich, er sah ihn die Tränen gefluteten Violetten Seelenspiegel und zog den Jüngeren zu sich hinab, hauchte ihm einen Kuss auf die Sündigen Lippen.

Hidan schluchzte. „Ich liebe dich, Kakuzu….“

Wieder spürte er das angenehme Kribbeln, war froh das so etwas positives, dass letzte war was er fühlte.

„I.ich….d.dich….a.auch….“

Kurz lächelte er, als er die ungläubig aufgerissenen Augen sah, er sah tief hinein, tief in diese unendlichen, ausdrucksstarken Irden.

Das letzte was er sah waren diese Augen.

Das letzte was er spürte war Liebe.
 

Hidan legte seinen Kopf auf die Stelle an dem er einst das leben hatte pochen hören. Doch es war nicht mehr zu hören, nichts rührte sich mehr. Stumm liefen Tränen über seine Wange, auf die zerstörte Brust.
 

Er hatte gehofft, dass er sein Unsterbliches Leben mit ihm teilen könnte
 

Was blieb waren die Erinnerungen…

Never Die

Wie gefällt euch der Songtext am besten? Mittig, rechts oder Links?
 

Ich finde Songfic fast immer ganz furchtbar wo einfach ein Lied hingeklatscht wird, was nur 2 Wörtern mit dem OS übereinstimmt. Ich bemühe mich, dass die Lyrik und das OS aufeinander abgestimmt sind, deswegen steckt sehr viel Mühe und Liebe hinter meinen Songfic, so kommen wir zu Frage 2:
 

Wie gefällt euch der Text, passt er zu der Story?
 

Das Lied ist von Hammerfall - The fallen One
 

http://www.youtube.com/watch?v=0855ZXr-upQ
 

Danke fürs Lesen und nun viel Spaß beim OS
 


 

I saw your face in the morning sun

Oh, I thought you were there

I heard your voice as the wind passed me by

Silently, whispering my name
 


 

Leise plätscherte ein Fluss, geschwind bahnte er sich einen Weg durch das satte Grün. Das Blau des Wassers schimmerte in allen Rot und Goldtönen, als die aufgehende Sonne sich darin widerspiegelte. Ein Junger Mann lag im Gras, schlief selig. Der kühle Wind spielte mit seinem Silbernen Haar, bis er blinzelte und die Augen öffnete. Die Sonne blendete, beschien die Violetten, trüben Irden. Die ihm immer wieder etwas vorspielten, immer wieder aufs Neue. Stehst du endlich auf? Wir müssen weiter, dass Kopfgeld wartet.

Ruckartig stand er senkrecht da, dass Gesicht voller Hoffnung erschlaffte als er sich mit ein paar Blicken eingestehen musste, dass alles wieder nur ein Streich war. Ein Wunsch, sein innigster Herzenswunsch.
 

So many things that I wanted to say

Forever left untold
 

……
 


 

Eigentlich wollte er es ihm immer sagen. Jeden Tag betete er zu seinem Gott, dass er heute Mutig sein würde, aber es gelang nicht. Feige, dass war er. Was jetzt blieb war ein bitteres Gefühl, dass er seinen Partner nie offen gesagt hatte, was er fühlte. All diese wunderbaren Worte die er ihm offen sagen wollte, er hatte sie immer wieder aufs Neue Verschoben. Auf einen anderen Moment. So viele ungesagte Worte lasteten nun schwer auf seiner Seele. Kurz kniete er sich an den Bach und sah hinein, sein eigenes Antlitz, erschien ihm und es war wie eine Lüge.

Alles erschien ihm falsch, aber was sollte er denn tun?

Er konnte nicht sterben, nichts würde ihn dahin bringen wo er hin wollte.

Nichts……
 

Our love could never die

All I can do is cry

Save a little prayer for the fallen one
 


 

Oh Jashin…. Kurz drückte er seine Kette an sich. Sieht lächelnd hinauf zum Himmel, während Tränen seine Seelenspiegel verließen, in sein eigenes Spiegelbild fielen und es in zarten Wellen verschwimmen ließen.

Stumme Worte verließen seine Lippen, er betete, jeden Tag nur für ihn. Das hatte er schon immer gemacht. Sicher, Kakuzu hatte seine gebete immer verachtet. Sie gehasst und seinen Glauben verspottet, aber das hatte Hidan nie daran gehindert für Kakuzu zu beten. Vor jeden Kampf und einfach mal so, hatte er seinen Geldgierigen Partner in seine Gebete mit eingebunden um Gnade und Schutz gebetet.

Zeit heilte alle Wunden, irgendwann würde er wenn finden den er genauso Lieben würde. Lüge.

121 Jahre waren ein Beweis dafür, dass Liebe niemals sterben würde und so musste auch er mit dieser Quälenden Pein leben. Jeden Morgen wenn er wach wurde, begrüßte ihn der Schmerz. Jeden Mittag wenn er umherirrte, begleitete ihn die Pein, jeden Abend bevor er schlief spürte er einen letzten Stich im Herzen. Liebe verging niemals und alles was er tun konnte war beten, weinen, hoffen.
 

There is a light down at memory lane

slowly fading away

Still holding on the dreams torn apart

I will follow my heart
 


 

So viele Jahre und manchmal erwachte er aus seinem Schlaf mit der Panischen Angst, dass irgendwann der Moment kommen würde, an dem er ihn vergessen hatte. Niemals wollte er ihn vergessen. Doch, die Erinnerungen verblassten langsam, er versuchte sie zu greifen, festzuhalten, doch genauso wie seine Wünsche, Träume und Hoffnungen nie in Erfüllung gehen würde…. So wusste er das auch diesem Wunsch, villt. Bald nur noch ein Hauch war und er noch weiter in den tiefen Schlund der Verzweiflung hinabsank, nie wieder aus ihr entkommen könnte.

So wanderte Hidan herum. Sein Temperament volles Wesen war am langsam am sterben, viel zu lange schon hatte er es gewaltsam am Leben erhalten. Viel zu lange schon wollte er sich der grausamen Verzweiflung hingeben. Gerade lief er über einen Marktplatz, als ihn etwas ins Gesicht flatterte. Ärgerlich fischte er es aus seinem Gesicht und sah es eine Weile lang mit hochgezogenen Brauen an. Ein Geldschein. „Kuzu, ich hoffe das ist ein Witz… damit kann ich so gar nichts anfangen….Bastard!“ Ein Kleines Lächeln legte sich auf seine Züge, fast wirkte es etwas verspannt hatte er doch schon so lange nicht mehr gelächelt. Fröhlich pfeifend steckte das Geld umsichtig ein. Fühlte Hoffnung im Herzen anschwellen, wie ein Luftballon.
 

Still on my own, chasing the sun

Of a time long ago

The shade in my heart, tearing apart

everything that I long for
 


 

Und eines Morgens wurde er wach und der allgegenwärtige Schmerz war nicht mehr so schmerzhaft. Fast als hätte er nun endlich loslassen können, zart holte er das Grüne Papier hervor, lächelte es an und steckte es wieder weg. Die Erinnerungen waren noch da, sie taten weh aber sie waren erträglich.

Das was ihn vorher wie Gift zerfraß, dass vergangene, war nun das was ihn lächeln ließ. Vergangen ist nicht Vergessen, den die Erinnerung bleibt…..
 

I saw your face in the morning sun

Oh, I thought you were there

I heard your voice as the wind passed me by

Whispering my name
 


 

Vorsichtig schob Hidan sich durch das Gedränge, ja viel hatte sich verändert seitdem er ein Ninja gewesen war, seitdem ER nicht mehr da war. Doch er konnte ihn immer noch sehen, er ließ seine Trauer nun zu, versuchte sie nicht mehr zu leugnen und sich verkrampft immer wieder an ihn zu Erinnern und in Trauer zu zerbrechen und seitdem, viel es ihm viel leichter an ihn zu denken. Seine Braunen Haare, die Grünen Irden, der Starke Körper und die bassige Tiefe Stimme. Vielleicht hatte er es ihm nie gesagt. Vielleicht hatten sie es sich nie gesagt. Aber sie wussten, beide, dass sie sich liebten.

Er konnte wieder andere Menschen in sein Leben lassen, sein neues Leben, ohne Blut ohne Morden…. Ungewohnt für ihn. Doch er wollte es wagen. Neu beginnen in einer Zeit, die so ewig von seinem Früheren leben entfernt war. Es würde niemals mehr so sein wie vorher, alles was ihn ausmachte, hatte er mit seinem Tod begraben.

Eine Frage lag ihm auf dem Herzen, eine einzige noch. Das warum ließ er nicht mehr an sich ran. Nein, schon lange hatte er sich abgewöhnt um fragen warum ihn das liebste genommen wurde.

Wann darf ich sterben?

Noch einmal sah er hinauf in die Sonne, sie blendete ihn und einen kurzen Moment meinte er einen groß gewachsenen Mann mit einem Schwarzen Mantel und blitzenden Grünen Irden würde ihn von der anderen Straßenseite zuwinken. Ein kurzes Lächeln glitt über seine Lippen, bevor er den gepflasterten Weg zu seiner Wohnung entlang lief. Der Wind streicht durch sein Haar, spielt mit seinen Haarsträhnen. Hidan, jetzt steh da nicht so rum, beeil dich und komm zu mir.

„Ja, Kakuzu…. Ich komme…..“ und die Dunkelheit empfing ihn, gleichzeitig mit dem Klicken des Türschlosses. Forever Love
 

Our love could never die

All I can do is cry

Save a little prayer for the fallen one

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Der Ort an dem wir uns trafen

Also hier mein neustes OS. In Ich und Erzähler Perspektive verpasst. Es gibt ein einziges Zitat aus einem Lied hier drin, weil ich finde es hat gepasst, dass ganze Lied aber nicht. Wer es trotzdem beim Lesen hören möchte:

Eisblumen – Leben ist schön

http://www.youtube.com/watch?v=WfCSIVFRCTk&feature=related
 


 

Der Ort an dem wie uns trafen
 

Weißt du noch? Damals, als wir uns das erste Mal getroffen haben? Du warst so verdammt jung, gerade mal 10 Jahre, doch ich war sofort von dir fasziniert. Heute weiß ich nicht ob meine Entscheidung von damals richtig war, hab ich dich zu dem gemacht was du heute bist?

Du warst ein Kind und ich ein Monster.

Ich weiß, dass ich für dich nie eine Bestie war und selbst jetzt... wo du... einst ein unschuldiges Kind, ein brutaler Massenmörder bist, so hab ich nie den Reiz an dir verloren.

Du hast es mir gesagt, vorhin... Ich bin dein... das hast du zu mir gesagt und seitdem denke ich nach, über so vieles, aber vor allem über dich, über mich, über uns.... Ich liebe dich, seit damals. Zuerst als Freund, ein Kumpel, verdammt Jung ja... aber was spielt Zeit schon für eine Rolle für uns? Für dich und mich?

Keine, eben.

Ich bedauere……

Ich bedauere, dir deine unschuldige Kinderseele genommen zu haben.

Oder warst du niemals unschuldig?

Ich bedauere es…. Aber bereuen?

Nein, ich bedauere nicht das es dich gibt... nicht das Du und Ich, aber ich sehe die Leere in deinen Augen.

Früher hattest du sie auch schon, du warst so Jung, aber deine Augen wirkten so leer und traurig. Nur wenn du lachtest und das tatest du oft wenn ich bei dir war, war da dieses Glitzern.

Ja und dieses Glitzern hatte es mir angetan, wann immer ich es sah... war ich glücklich und mein eigener Schmerz verflog. Sicher, als ich dich mitnahm brachte ich deine leeren Augen wieder zum erstrahlen, aber dieses letzte bisschen... diese alte Leere kann ich niemals füllen. Es wird für immer bleiben und mich daran erinnern... dass ich auch nur ein fehlerhafter Mensch bin.

Wahrscheinlich könntest du mir nicht mal sagen, WAS dir fehlt.

Aber, ich bleibe immer bei dir..... niemals gehe ich von dir fort.

Was jetzt zählt, ist das Du und Ich.
 

Flashback

„Hey, alter Mann!“ Ein kurzes knurren entkam der Kehle des angesprochenen. Seit er hier in das Dorf gekommen war rannte ihm dieses kleine Nervige Balg hinterher. Es war unfassbar, selbst die Kampfwütigsten Shinobis hatten einst vor ihm den Schwanz eingezogen und nun konnte er nicht mal mehr ein Kind vergraulen? Noch einmal wirft der 1.86m große Mann einen Blick zurück und sieht wieder genau in das Gesicht des Jungen. Silbern schimmerndes Haar, Violette Irden, vielleicht 9 oder 10 Jahre. Er grinst rotzfrech und scheint keine Lust zu haben den Größeren in ruhe zu lassen, nein stattdessen verfolgt er ihn sogar bis zu den heißen Quellen. Dafür ist Yuga bekannt und berühmt. „Oi, alter Mann... da solltest du wirklich nicht hin...“

„Halt die Klappe, kleiner Wicht!“

„Aber...“

Ein drohender Kehllaut entkam den Älteren, bevor er noch einen Schritt auf die Quelle zutrat und eine Erschütterung spürte, sofort sprang er beiseite, seine scharfen Sinne nahmen eine Briefbombe auf den Boden war und so bremste er seinen Sprung mit einem Satz in die Quelle hinein. Da saß er nun und der Freche Bengel lachte sich fast schlapp. Das war also geplant gewesen. Sauerei. Der Silberhaarige gluckste vergnügt, als sich plötzlich Schwarze Fäden um seinen Hals schlangen dicht wurde er an den anderen ran gezogen und zappelte in der Luft.

Nichts würde den Fremden davon abhalten den Kleinen nun die Luft abzuschnüren, bis er blau anlief und nie wieder ein Piep sagen würde oder?

Sie sahen sich in die Augen, der Fremde und der Junge und fanden in den Augen des anderen denselben Schmerz, dieselbe seelische Pein und sie fanden Leere.

Vielleicht war es diese Leere in den Augen des Kindes was den Größeren dazu bewog ihn wieder am Rande der Quelle abzusetzen, vielleicht war es auch das unerschrockene Wesen des Jungen. Er wusste es nicht, würde es erst Jahre später sich eingestehen. Das er vom ersten Moment an, vom ersten Blick an, in diese Seelenspiegel ein Band erschaffen hatte, ein Band... was nie wieder verschwinden würde.

Murrend saß der Ältere der beiden später am Rand der Quelle und wrang seinen Schwarzen Mantel mit den Roten Wolken über der Quelle aus um ihn danach neben sich zu legen und den Blick auf den Bengel zu werfen.

Dieser saß seelenruhig neben ihm, ließ die schmalen, blassen Beine im heißen Wasser pendeln.

„Wie heißt du Kleiner?“

„Ich bin nicht klein, Alter Mann!“

„Antworte gefälligst wenn ich dich was frage!“

Kurz verzog der Silberhaarige das Gesicht unwillig aber dann antwortete er doch. „Hidan... und du?“

„Kakuzu!“

„Aha!“

Eine ganze weile blieb Kakuzu so neben dem Jungen sitzen. Er musste nicht viel reden, er mochte dies auch nicht sonderlich. Der Junge schien alle Zeit der Welt zu haben, denn er blieb weiter neben ihm sitzen. Schon bald war Kakuzu in seinen Steckbriefen vertieft und dennoch Hidan ging nicht fort. „Hast du nichts zutun kleiner? Ninja Spielen oder sowas?“ Kurz musterte er das Stirnband was der Kleine Silberhaarige sich um den Hals gebunden hatte. „hmm? Nein, eigentlich nicht!“ Hidan schien es unbehaglich zu sein, er zog seine Beine nun dicht an den schmalen Leib. „Ich bin einer der letzten 10, die zu Genin ausgebildet wurden... aber jetzt hat Yuga die Waffen niedergelegt, sie werden mich nicht weiter ausbilden...“ Ein Zug Traurigkeit legte sich wie ein Schleier auf die Augen des Silberhaarigen. „Ich wollte schon immer ein Ninja werden..... aber jetzt haben diese beschissenen Arschlöcher mir alles verdorben!“

Hidan sah in die Quelle. Monster... Ja so nannten sie ihn. Zuerst waren sie einfach nur angewidert von dem Jashinisten Bengel, auch von seinen Eltern hielten sie nicht viel. Zwar boten seinen Eltern, den streng gläubigen Dorf ihre Hilfe an, aber alle waren froh als sie bei einer Mission verstarben. Diese Ketzer, hätten sie alle noch in die Hölle geschickt, mit ihren glauben an den Teufel. Auch Hidan war nicht wirklich traurig über den Tod seiner „Eltern“ sie waren nie gut zu ihm gewesen, extreme Vernachlässigung. Hidan musste seit je her alleine klar kommen, war in vielen noch so unvertraut, tollpatschig und er hatte nie Respekt gelernt. Seine Eltern haben es ihm vorgelebt!

Doch das sah niemand in dem Dorf, sie sahen ihn ihm nur das Jashinisten Kind mehr nicht. Vor 2 Jahren begann dann der düsterste Abschnitt in seinem leben, sie wollten ihn umbringen, doch es gelang nicht. Jashin hielt die Hand schützend über den Kleinen, doch das alles hatte Hidans Psyche extrem geschadet, er wurde unkontrollierbar, verlor sich immer wieder im Blutrausch.

Eingesperrt

Wie ein Tier

Ein Kind.

Hidan.

Sie stopften ihn mit Beruhigungsmittel voll, sperrten ihn ein, seine Chance zur aller letzten Chunin Auswahlprüfung zu gehen, strich dahin. Er würde für immer Genin bleiben, die anderen hofften er würde irgendwann dank Gott wieder gesund werden und dann sicher dankbar sein. Hidan war 10 Jahre und schaffte es mittlerweile immer wieder abzuhauen. Den Menschen war das ein graus, denn entweder viel Hidan Leute an, versuchte sie im Namen Jashins umzubringen oder aber er benahm sich wie ein Kind und spielte Streiche. Egal wie, der Bengel war eine Plage fürs Dorf.

Dabei wollte er doch nur eins, etwas was er seit je her wollte. Liebe.

Warum verstand das niemand? Wenn ihn das niemand gab, wenn niemand ihn beachtete und alle ihn hassten und fürchteten, wie könnte er dann seine schier unersättliche Gier nach Liebe stillen? Das eine führte zum anderen, es war ein Teufelskreis aus dem der Junge nicht mehr rauskam.

Kakuzu beobachtete den Jungen, der im Gedanken vertieft einfach nur da saß, bis ein Ruf die stille durchdrang. „Hidan!“

Sofort schreckte der Silberhaarige auf, wurde merklich unruhig. Kurz glitt sein Blick zu dem anderen, bevor er loslief. Kakuzu wusste nicht warum, aber heimlich folgte er dem Jüngeren. Verdeckt hinter einem Baum, beobachtete er die Szene.

Hidan wurde gepackt. „Missratener, undankbarer Bengel, alles tun wir damit du geheilt wirst und was machst du? Haust ab und riskierst das Leben aller!“ Ein kräftiger Älterer Mann schüttelte den zierlichen Körper. Um ihn herum noch 5 oder 6 weitere Männer.

„Es tut mir leid, Pater ich wollte doch nur.....“

„Schweig! Wir werden es dir wieder eintrimmen und wieder und wieder, bis du es kapierst, Teufels- Kind verstanden?“

„Ja, Pater...“ Der Junge senkte ergeben sein Haupt, stumme Tränen rannen die bleichen Wangen, bis er unter den ersten Schlag erbebte. Ein weiterer Schlag traf den Rücken, ließ ich zu Boden gehen. Er schrie und weinte, krümmte sich, schob seine dünnen Arme vor den Körper. Doch, keinen kümmerte es.

Kakuzu beobachtete die Szene, er war kein frommer Mensch, er war nicht gutherzig, mitleid lag ihn seit je her fremd. Doch dieser Junge, diese Brutalität, wie hatte er das verdient? Warum hörten sie nicht auf zu prügeln, zu schlagen? Wollten sie ihn töten? Wut erfüllte ihn und die Irden verengten sich zu schlitzen. Keine Sekunde brauchte er um hinter den Mann zu stehen, der gerade zu schlagen wollte. Der vierte übrigens der mit den anderen zu prügelte. „Halt!“ Seine tiefe, bassige Stimme durchdrang die Menge, war für alle hörbar obwohl die Menge auffordern zum weiter machen gerufen hatte. Nun wischen alle etwas zurück, dieser Mann, diese Ausstrahlung, dass durchstrichene Stirnband, ganz offenbar ein Nukenin. Langsam trat Kakuzu auf das blutige und zitternde Bündel am Boden zu. „Wollt ihr ihn umbringen?“

Die Stimme klang so bedrohlich das alle zusammen zuckten, während sie beobachteten wie der Fremde, den Jungen vorsichtig auf den Rücken drehte.

„Sie scheinen ja nicht von hier zu sein mein Herr...... der Junge ist verrückt und eine Gefahr für alle...“

Doch er erntete nur einen eiskalten Blick. „Kein Grund ihn halb tot zu prügeln!“

Wieder fuhr die Menge zusammen, sie wollten diesen Mann keine Widerworte geben und dennoch. „Wir wollen nicht unhöflich sein, verzeiht dass ihr Zeuge einer solchen Szene wurdet, doch seht, der Junge kann nicht Sterben!“

„Nicht sterben?“ Verdutzt sah er auf den vor schmerz stöhnenden Jungen hinab. Tatsächlich schienen die Wunden abzuheilen, so schnell, dass man dabei zusehen konnte. Kakuzu konnte nicht anders wie fasziniert zu sein, dieser Bengel war außergewöhnlich und diese Dorftrottel... sie behandelten ihn alles andere als gut. Das erinnerte ihn an sein eigenes Dorf, sie hatten ihn einfach als Gefahr angesehen, eingestuft, als Verräter. Er war kein Verräter... nein, dass waren sie... sie hatten sein Vertrauen missbraucht so wie sie den Jungen als Sündenbock missbrauchten. Stumm beobachtete er wie die Dorfbewohner Hidan wegbrachten, wohin konnte Kakuzu nicht sagen, doch... er nahm sich hier ein Zimmer um in der Nähe zu sein, sollte der Kleine wieder auftauchten. Eine Woche hörte und sah er nichts mehr von dem Kind mit den faszinierenden Augen, doch er erfuhr vieles. Der Kleine war ein Killer, unfassbar das dieser in dem Alter schon zu so was fähig sein sollte. Immer wieder erinnerte er sich an die Augen. Seelische Pein, Einsamkeit, leere. Dieser Blick war nicht die eines Kindes und dennoch.....

Es war bald Zeit das Kakuzu wieder aufbrach, er hatte schließlich noch eine Mission zu erledigen und trotzdem hielt ihn etwas hier: Hidan.

Kakuzu lief gerade durch das Dorf, als er Schreie hörte panische, die Bewohner auf den Marktplätzen sahen sich unwohl an, so als hätten sie Angst hin zu gehen und so tat Kakuzu das, nicht um zu helfen, nein... aber das Gefühl sagte ihm das er hingehen sollte. Auf dem Dach eines Hauses blieb er stehen. Er sah den Kleinen Silberhaarigen auf den Boden kauernd, 2 dicke Sperre ragten aus seinen Rücken und doch lebte er. Vor dem Jungen Ninja lag eine Leiche und er hörte die das Schluchzen. „Warum? Warum hab ich das schon wieder getan... Jashin, ich will dir dienen... aber es tut so weh... ich ertrage die Schmerzen nicht... es tut so weh...warum muss ich mir selbst wehtun um dir zu gefallen und warum schmerzt mein Herz so sehr?“

Alles in allem ein Mitleidserregender Anblick und Kakuzus kalte Herzen, stachen in diesen Moment selbst, ein wenig. Er kannte das Leid des Jungen. Ein Leben ohne den Tod... seltsam, er hatte sich das immer gewünscht, aber selbst nach 80 Jahren hatte er es immer noch nicht perfekt erreicht, zuerst hatte er gelitten. Er hatte sich dem Schmerz hingegeben, die seelische Pein die die Dorfbewohner ihn zugefügt hatten. Danach war er gegangen, der Wunsch Unsterblich zu werden, war ihm in den Moment einfach gekommen. Aber nun hatte er ihn fast aufgegeben, dass was er hatte genügte ihm, naja außer das er viel Geld wollte.

Er wünschte sich Unsterblichkeit, Hidan verfluchte sie. Ironie des Schicksals das sie beide zusammen geführt wurden oder?

Er hörte Krawalle, die Meute Feiglinge schien sich zusammen gerottet zu haben um einen Kleinen Jungen das fürchten zu lehren. Abfällig schnaubte er, er beobachtete den Silberhaarigen. Dessen ganze Haltung wandelte sich plötzlich. Von Angst und Schmerz war nichts mehr zu merken, im Gegenteil, eine Blutrünstige Aura umgab ihn. Sein Chakra fast so widerwärtig wie seins. Als ob bei ihm ein Schalter umgelegt wurde, stand er fauchend auf und ging auf die Dorftrottel los.

Wütend schlug Hidan um sich. Bis er mehrere an Armen und Beinen verletzt hatte. Das Siegessichere Lächeln entging Kakuzu nicht und er beobachtete zum erstem mal, die grausame Todes Zeremonie Hidans. >Er braucht also Blut und er muss sich selbst verstümmeln? Opfer als Preis für die Unsterblichkeit? <

Kakuzu stand auf als der Junge sich in seinem Kreis zusammenkauerte und weinte, die Wunden verheilten, die Pein blieb. Vorsichtig trat er auf ihn zu. Musterte ihn, abschätzend. „Komm mit!“

Die Violetten Irden musterten den anderen, war das sein ernst?

„Wohin?“

„Weg von hier, ich zeige dir einen Weg... es seiden du willst hier bleiben?“

Er wandte sich um, die Hand pendelte leicht vor, so als ob er sie ihm hinhalten wollte.
 

Ein Wort - von dir,

Macht mich zu deinem letzten Retter.

Ich weiß, du weißt,

Wir sind wie eng beschriebene Blätter.
 

Dein Atem reicht noch für ein Wort.

Reich mir die Hand, sonst treibst du fort.
 


 

Dann pendelte die Hand wieder zurück, so als ob er gemerkt hätte wie lächerlich dies war. Hidan stand auf, die Violetten Irden weit aufgerissen, so als könnte er das alles nicht glauben. Doch dann lächelte er, stand auf und trat zu dem Älteren, der sich umdrehte und loslief. Bis er etwas an seiner Hand spürte, eine Kleinere, weiche Hand hatte sich zwischen seiner Faust geschoben und er drückte kurz sanft zu bevor er ihn mitnahm.

Ja, er nahm Hidan mit, überließ ihn nicht seinem Schmerz. Kakuzu ließ ihn nicht allein.

***

„Geh niemals fort Kakuzu ja?“

„Niemals, ohne dich Kleiner!“

***
 

Flashback Ende

Seit damals sind wir zusammen Hidan, seit 10 langen Jahren. Du mein Kleiner bist das erste was ich am Morgen sehe und das letzte was ich sehe am Abend. Du bist immer da und ich werde immer da sein. An deiner Seite, wir haben doch schon immer gewusst dass wir füreinander bestimmt sind, stimmt’s?

Du hast zu mir gesagt, dass du mich liebst als du 14 warst. Damals bin ich aber nicht darauf eingegangen, du warst ja noch ein Kind, aber Liebe ist durch so viel mehr Ausdrückbar wie durch Sex.

Wir haben so vieles geteilt, was wir gerne mochten. So oft sind die Fetzen geflogen, weil es Dinge gab die wir am anderen gar nicht leiden konnten. Als Team sind wir unschlagbar, verstehen uns ohne Worte, Ich bin froh, dass du gerade nicht in meine Gedanken lesen kannst. Du würdest dich ekeln, ich ekel mich ja auch. Seit wann denke ich so... sensibel, aber es ist die Wahrheit.

Endlich erwachst du aus deinem Tiefen Gebet und siehst mich an, mit diesen Violetten Irden, die glückselig über den Vergangenen Schmerz funkeln. Das habe ich dir beigebracht. Du musstest Schmerz lieben lernen und es tut mir leid, dass ich es dir zeigen musste.

Ich frage mich wirklich, ob ich es wahr der dir deine unschuldige Kinderseele nahm? Nein! Die hattest du schon lange verloren oder nicht?

Vielleicht sollte ich es bedauern, aber ich bin auch nur ein Mensch, mache auch Fehler. Mein Fehler, war unser band... aber... ich bereue nichts.

Langsam strecke ich dir die Hand hin, dieses mal deutlich es soll heißen, dass auch du meins bist.

So soll es sein.

Für die Ewigkeit.

Meine Hand wird ergriffen, von einer schmalen, weichen Hand und ich spüre unser Band. Spüre dich, spüre uns. Ja, wir beide sind füreinander geschaffen, es war kein Zufall dass wir uns getroffen haben, dass einzige an was ich glaube.

Nun Hidan, lass uns gehen, wir beide haben noch so viel vor. Dinge, die ich niemals bereuen werde....

Time to say sry

So, dass hier ist ein kurzes OS, was ich gestern Nacht um 4:23 Uhr geschrieben habe. Sinnfrei aber ich finde es ganz in Ordnung. Anspielung auf Kuzu* Hidan.
 


 

Sie wussten wie er war und sie hielten nicht viel von ihm. In seinen Augen war er einfach nur ein gefühlloses Arschloch, was ihnen mit seiner bloßen Existenz das Leben zur Hölle machte. Leider hatte dieses Arschloch auch noch die Angewohnheit, nicht sterben zu wollen. So das man sich zu mindestens etwas Luft verschaffen konnte in dem man ihn ein oder zweimal killte.

Ja, sie konnten ihn wirklich nicht leiden und diesem, schien das nicht zu stören. Die rede war natürlich von dem Unsterblichen Jashinisten Hidan.

Es fing alles mit einem lauten Knall an, nein, eigentlich fing es schon weit früher an. Beispielsweise verschwand Deidaras Ton, in Itachis Essen war Salz, Kisames Aquariumboden wurde statt mit Sand mit Dünger gefüllt, Konans BH´s hingen für alle Sichtbar im Gruppenraum, Tobis Lieblingspuppe hing „geopfert“ direkt daneben, konnte nur durch eine „Sofortmaßnahme“ gerettet werden. Kakuzu bekam ein halben Herzinfarkt, als ihm ein Yen fehlte. Ein kleiner Teil war dafür, sich zu rächen und die Rache begann mit einer Kleinen Tonspinne in Hidans Heiligen Räume, alle waren höchst amüsiert, als Kakuzu den Jashinisten von der Wand abkratzten musste. Danach war ruhe, der Gläubige sprach nicht mehr mit ihnen, war den ganzen Tag in seinem völlig zerstörten Raum, zuerst fanden das alle Prima, sie gingen ihren Beschäftigungen nach, doch dann.... wurde es langweilig. Hidan hatte immer leben in die Bude gebracht, gelacht, versucht wenn zu Opfern oder wurde seinerseits gejagt. Sogar die Schimpftiraden fehlten irgendwie.

Kakuzu war der erste, der seinem Partner mal einen unangekündigten Besucht abstattete. Was er sah konnte er nicht so recht fassen. Der Jashinist saß völlig aufgelöst in seinem verkohlten Raum und versuchte die Jashin- Statuen wieder zusammen zu basteln, dabei liefen salzige Kristalle über seine Wange.

Noch nie hatte Kakuzu den Jüngeren weinen sehen und ehrlich gesagt, dass wollte er nie wieder sehen. Den Kleinen so verzweifelt zu sehen, verpasste seinen sonst so kalten Herzen einen Stich. Ziemlich wütend rauschte er zurück in den Gruppenraum und stellte die anderen zur Rede, natürlich waren alle mit der Lektion einverstanden gewesen, auch Kakuzu. Die Idee mit der Sprengung war dann nicht mehr in Kakuzus Sinne und er hatte sich aus der Sache rausgehalten. Nun stand er wütend vor den anderen und tat etwas was er gedacht hatte nie tun zu werden. Er setzte sich für seinen Masochistischen Partner ein. Wie konnte man so hirnlos den Raum sprengen ohne Rücksicht auf Verluste?

Er informierte die anderen über die zerstörten Heiligtümer Hidans uns erinnerte daran, dass bei Hidans Streichen nichts von ihnen zu schaden gekommen war außer ein angeknackstes Ego oder eine versuchte Opferung. Anständigerweise schienen die anderen tatsächlich darüber nachzudenken und sich etwas zu schämen, natürlich nur etwas, sie waren ja Nukenins.

Dennoch, vielleicht hatten sie übertrieben, nein, als sie die Ruhe im Haus merkten, wussten was sie angerichtet hatten da waren sie sich ganz sicher, sie hatten ganz sicher übertrieben.

Sie beschlossen sich zu entschuldigen, sobald Team Zombie von ihrer Mission wiederkehren würde, diese wollte der Jashinist unbedingt, denn er wollte abstand, doch das taten sie nicht. Team Zombie viel 3 Tage später und für eine Entschuldigung war es nun zu spät. Doch sie räumten den Raum auf, bastelten die Figuren zusammen, stellten sie wieder auf, richteten den Raum wieder her und verschlossen ihn. Für Hidan.

Ob Kakuzu den Jashinisten getröstet hat? Er wollte es ja, nur deshalb hatte er diese Opferung erlaubt... naja, es sprang auch Kohle für ihn dabei raus. Aber hauptsächlich damit Hidans Laune sich wieder bessern würde. Ihre letzte Tat.

2 Tage später, griff ein Team Konoha zu einer Racheaktion an.

Rache war der Beginn des ganzen und es endete mit ihr. Team Zombie starb an ihr.

Vielleicht hätte man sich den Satz: Rache ist keine Lösung mal besser durch den Kopf gehen lassen.
 

Time to say sorry
 

zu spät.
 

Ende

Geboren um zu Leben

Es fällt mir schwer,
 

ohne Dich zu leben,
 

jeden Tag zu jeder Zeit
 

einfach alles zu geben.
 

Weißt du noch?

Wie einsam ich früher war?

Wie mein Blick ins Leere ging?

Du hast mir wieder Hoffnung gegeben….

Du hast mir gezeigt, wie wichtig Hoffnung ist.

DU warst meine Hoffnung.

Ich war ein Heimkind, ohne Vergangenheit, ohne Gegenwart und ohne Zukunft. Mich wollte niemand haben, keiner wollte mir ein Zuhause geben, mich das Monster. Ja ich war anders und ich konnte nichts dafür. Ein Unfall, hat man mir erzählt, ein Unfall der mein Leben entstellt habe. Voller Narben, wer wollte schon solch ein Kind?

Damals habe ich im Heim gearbeitet, bist du reinkamst

So Jung

So unschuldig

So anders

So alleine

Wie ich damals.

Ich habe sofort gespürt, dass zwischen uns eine Große Bindung ist, auch wenn der Altersunterschied schon heftig war. Ich war 18 Jahre, bald war mein Dienst zu ende. Du warst gerade mal 6 Jahre. Trotzdem, auch bei dir ist der Funke gleich übergesprungen, du wolltest immer nur bei mir sein. Bei niemand sonst warst du friedlich und ich liebte dich.

Ich rede nicht von Liebe in dem Sinne, nein, du warst ja noch ein Kind. Ich rede von einer Liebe auf eine Seelische Art.

Dein ganzes Wesen war Atemberaubend. Du warst immer nur am Lachen, wenn du bei mir warst. Die Violetten Irden haben gerade zu gestrahlt, nur wenn du schlechte Laune hattest, dann sahst du richtig bockig aus und du kanntest Schimpfwörter… die kannte nicht mal ich. Vielleicht war das der Grund warum dich niemand wollte? Was anderes kann ich mir nicht vorstellen, deine Silbernen Haare, die Violetten Irden, die blasse Haut, du warst was Besonderes.

So dumm es klingen mag, ich hätte dich sofort mitgenommen… aber, ich kann dir nichts bieten außer mich. Kein Zuhause, kein Geld, ich schlage mich selber nur so durch.
 

Ich denk' so oft
 

zurück an das was war,
 

an jenem so geliebten vergangenen Tag.
 

Nur dank dir kam ich so unheimlich gerne zur Arbeit, ich hasse nämlich normalerweise Kinder und den Job habe ich nur aufgedrückt bekommen weil ich alle anderen durch meine Art versaut habe oder weil mich keiner Aufgrund der Narben mochte.

Ich erinnere mich nur zu gerne an den Tag an dem ich dich kennen gelernt habe. Du kamst völlig verstört hier an, dreckig, voller Blauer Flecken und das erste was du tatest als wir uns sahen? Du strahltest mich an und wolltest von mir hochgenommen werden, warum? Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht. Wie gerne hätte ich dich gefragt.
 

Ich stell' mir vor,
 

dass Du zu mir stehst,
 

und jeden meiner Wege
 

an meiner Seite gehst.
 

Als ich gehen musste, weintest du bittere Tränen und mein Herz weinte mit dir. Ich hörte die Betreuer noch sagen, dass ich dich eh vergessen würde, sehr bald schon. Aber das war gelogen. Ich habe dich nie vergessen und auch heute noch, denke ich oft an dich. Viele Jahre kam ich dich regelmäßig besuchen. 3 Jahre lang, jeden Tag, ich durfte nicht immer zu dir rein, deswegen blieben wir nur durch einen Zaun getrennt da sitzen unterhielten uns. Du wuchst heran, ich hatte einen festen Bestandteil in deinen Leben und ich war zuversichtlich, dich bald holen zu dürfen… Hidan!
 

Ich denke an so vieles
 

seit dem Du nicht mehr bist,
 

denn Du hast mir gezeigt,
 

wie wertvoll das Leben ist.
 

Auf so vielen Streifzügen durch die Stadt hast du mir so vielen beigebracht, du hast mir mein Lachen zurückgegeben, mein Licht. Oft nahm ich dich mit in meine Wohnung, wir wussten es doch… schon so lange. Seit du 14 Jahre warst, spürten wir doch beide, dass wir mehr als Freunde waren oder?

Ich bin mir sicher, dass du zu mir wolltest. An diesem Abend, dieser Nacht, die mein Leben veränderte, es auslöschte.

Man hat dich am Morgen gefunden, da warst du schon lange tot. Ein Auto… Fahrerflucht. Im Heim nur ein Abschiedsbrief. „Wenn ich von euch aus nicht glücklich sein darf… dann suche ich mir mein Glück eben selbst!“

Ich bin mir sicher, du wolltest zu mir. Ich war dein Glück und du meins. Wir beide, du und ich… zwischen uns war was Besonderes, nicht wahr?

Ich denke oft an dicht und manchmal, da sehe ich dich noch, auf dieser Schaukel im Heim sitzen und frech grinsend oder mit diesen verwegenen, bemüht Erwachsenen Blick auf der Bank im Park.
 

Wir war'n geboren um zu leben,
 

mit den Wundern jener Zeit,
 

sich niemals zu vergessen
 

bis in alle Ewigkeit.
 

Wir war'n geboren um zu leben,
 

für den einen Augenblick,
 

bei dem jeder von uns spürte,
 

wie wertvoll Leben ist.
 

Ich weiß du wolltest zu mir, ich hätte dir gerne ein Zuhause geboten Hidan. Ich hoffe dass du nun glücklich bist. Ja, dass wünsche ich mir wirklich, denn du hast mein Leben so viel besser gemacht. Du hast die Dunkelheit vertrieben und ich weiß, dass der Gedanke an dich mir dabei immer wieder aufs Neue Helfen wird zu Lächeln, so wie ich es nur bei dir getan habe.

Ich lächele und gleichzeitig weint mein Herz, ich wünschte wir hätten uns damals nie loslassen müssen.
 

Es tut noch weh,
 

wieder neuen Platz zu schaffen,
 

mit gutem Gefühl
 

etwas Neues zu zulassen.
 

In diesem Augenblick
 

bist Du mir wieder nah
 

wie an jenem so geliebten vergangenen Tag.
 

Du hast mir deine Träume anvertraut und ich habe dir gelauscht, Anteil genommen und dir meine erzählt. Wir wussten alles voneinander.

Ich weiß das wir uns nicht mehr sehen können, doch manchmal da fühle ich mich dir so nahe. Deine Augen waren voller Leben und ich sehe noch immer deine starren, leblosen Irden in meinen Träumen, wache schreiend auf und hoffe auf einen Alptraum, auf irgendwas… doch…. Es ist bittere Wahrheit. Du hättest Leben sollen! Dein Glück hat doch gerade erst begonnen. Dein Glück, mein Glück unser Glück. Jeder wird doch mit Geboren um zu leben, nicht wahr? Keiner ist hier um wie ein Spielzeug in die Ecke gestellt zu werden. Du warst mein Grund zu leben, da bin ich mir sicher, vielleicht bist du nun da wo du bist glücklich? Frei von Mauern und Gitter, frei von Gesetzten und Regeln die unser Leben schon immer in Ketten gefangen hielten. Ja, du bist nun frei.
 

Ich sehe einen Sinn
 

seit dem Du nicht mehr bist.
 

Denn Du hast mir gezeigt,
 

wie wertvoll mein Leben ist.
 

Mit diesen Gedanken, kann ich etwas loslassen… wieder etwas Licht sehen. Dein Licht.

Ich stehe nun hier an deinem Grab, ein letztes Mal. Nach 3 Jahren schaffe ich es endlich mich zu lösen, vergessen werde ich dich nie. So wie heute, an deinem Geburtstag, werde ich an deinen Grabstein Blumen ablegen. Auch wenn ich dazu sehr weit fahren muss, aber das muss sein. Ich muss mich lösen, weiterleben ohne dich mein Herz. Heute, genau an diesen Tag, hätte ich dich für immer in die Arme schließen dürfen. Das tut weh, aber ich schaue nach vorne. Lebe mein Leben. Für dich.

Es gibt da etwas was ich schon lange sagen wollte….

Ich liebe dich.

Daemonsfire

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

1 Jahr - Forever Love

Diese Story sollten labile Menschen nun besser nicht lesen! Ich war gerade tierisch Depri und habe diesen kleinen OS geschrieben.

Sie wird evtl. nochmal überarbeitet, wenn ich Lust zu habe. ^^
 

_____
 

Es war nun 1 Jahr her….

1 Jahr, nachdem ihn das liebste genommen wurde was er besessen hatte.

Seinen Besten Freund. Nein, seine Liebe… sein Leben.

Ihm wurde das wichtigste genommen was er hatte… und ohne ihn, war sein Leben leer. Es war als wäre sein Herz mit ihm gestorben. Mit ihm, Hidan.

Warum musste es soweit kommen? Warum?

Warum bist du gestorben, mein Herz, mein Leben. Hidan….

Das Grab, immer wieder ein Ort wo man ihn traf.

Er war nie ein Mann vieler Worte, er war nie jemand der offen über seine Gefühle sprach und genau das hatte ihn das beraubt was er am meisten wollte.

An dem Tag, genau vor einem Jahr, war der wichtigste Mensch in seinem Leben gestorben. Er hatte sich umgebracht, aus Verzweiflung und er war schuld.

Nur er….
 

Flashback:

„Kakuzu… warte!“

Vom Angesprochenen kam nur ein missmutiges Knurren, wie er es doch hasste, er hasste es zu spät zu kommen und Hidan diese Trantüte kam wirklich jeden Verdammten Morgen zu spät. Warum er dann trotzdem wartete? Weil dieser Idiot so einen verdammt süßen Arsch hatte… naja, das war nur einer von vielen Gründen. Vor allem aber konnte er diesen unglaublich schönen Augen keinen Wunsch abschlagen, dieses tiefe Violett…

Natürlich würde er niemals zugeben, was ihm der Kleinere bedeutete, weil das was er empfand weit über das Freundschaftliche hinausging. Er begehrte Hidan, mit Haut und Haaren und jeder Zelle im Körper. Hatte er es ihm schon mal gesagt? Nein und warum nicht? Der Grund war keine Feigheit, er sprach nur nicht gerne über seine Gefühle. Wenn er gewusst hätte, dass das Hidan umbringen würde… er hätte ihn in den Arm genommen und sich seinem begehren hingegeben.

Flashback ende
 

Er wusste das Hidan zuhause viele Probleme hatte, seine Eltern waren Arschlöcher, die Wohnung eine Bruchbude und Essen war auch nie da gewesen. Einer von vielen Gründen, warum Hidan nun nicht mehr lebte.. aber der größte Fehler war sein Stolz.

Hidan hatte es ihm doch gesagt! Das er genauso fühlte, er hatte ihm gestanden, dass er ihn liebte und er….ja, er Gefühlstrampel war so überrumpelt vor seinen Emotionen, dass er unfähig war Hidan auch nur annähernd dasselbe zusagen. Nach wenigen Minuten war Hidan aufgestanden und gegangen, dass enttäuschte Gesicht… er würde es nie vergessen, genauso wenig wie Hidans Gesicht, seine Augen, sein Lächeln… kurz bevor er sprang.

Er erinnerte sich noch genau:

Der Morgen hatte schon scheiße angefangen, immer wieder hatte er seine eigene Blödheit verflucht. Wie hatte er Hidan das nur antun können? Er liebte ihn doch auch.

Er hatte seinen Kaffee getrunken und den Briefkasten geöffnet. Darin war ein Kleiner, zusammengefalteter Brief mit seinem Namen darauf.

>Kakuzu< stand darin >dein Schweigen war mir Beweis genug, das selbst du mich nicht liebst…diese Gefühle schmerzen, es tut weh und ich weiß nur noch einen weg wie es aufhören kann. Es tut mir leid.

Ich liebe dich

Hidan<

Er war damals sofort unkontrolliert losgelaufen, zu Hidan nachhause, da war er nicht… er hatte alle Plätze abgesucht, bis er zufällig Richtung Brücke gelaufen war. Das Teil war riesig um die 60m hoch und darunter ein reißender Strom und wenn entdeckten seine Augen da? Hidan!

Sein Silberhaariger Idiot stand auf der anderen Seite vom Geländer und starrte dem Tod ins Auge. So schnell war er definitiv noch nie da oben gewesen. Keuchend stand er ein stück weit von Hidan da. „Spring nicht Hidan….“ Hatte er gerufen und seine Liebe hatte sich umgedreht, die Augen voller Tränen, die sich ein Weg über seine Wangen bahnten, doch dann wich dieser Blick wieder hinab zu den Fluten unter ihm. „Hör auf… ich liebe dich auch!“ genau das hatte er gebrüllt und Hidan hatte ihm wieder den Kopf zugedreht, ein Lächeln auf seinem Gesicht und sich dann losgelassen, hatte sein Leben losgelassen, seine Liebe losgelassen und sie in andere Hände gelegt. Kakuzu würde es nie vergessen, schreiend war er zum Gelände gehastet, hatte noch versucht nach ihm zu greifen, doch es war zu spät. Der Aufschrei erhallte über die ganze Brücke und Kakuzu konnte nur noch den Sturz beobachten, die geschlossenen Augen und das Lächeln auf dem Gesicht. Er hatte damals sofort die Polizei gerufen, den Krankenwagen, alles, doch man konnte ihn nach langer Suche nur noch Tod bergen. Er war nicht ertrunken, der Aufprall aus der Höhe hatte ihn umgebracht.

Kakuzu würde das Lächeln nie vergessen. Niemals vergessen, dass er ihn umgebracht hatte.
 

Nun stand er hier, wieder genau an der Stelle, wo Hidan ihm entrissen wurde. In den Händen Hidans Brief, der Blick der Irden in den reißenden Tot gerichtet. „Ach Hidan… ich liebe dich….wie gerne hätte ich es früher gesagt… verzeih mir….“

Und er ließ den Brief fallen, ließ sich fallen….

Folgte seinem Geliebten, in die Süßen Arme des Todes…..

OS ohne Sinn

Dieses OS ist SCHWACHSINN. Also nehmt es bitte nicht all zu ernst, habe mich nur wieder gerade über FF´sa aufgeregt in dem Hidan zum Pantoffelhelden gemacht wird. *grummel*
 

Nochmal, es ist SCHWACHSINN (und ich hatte fun dabei ^^)
 

*********
 


 

Hallo liebe Leute, mein Name ist Smoothie und ich habe heute Gäste in meinem Studio: Hidan und Kakuzu. Bitte Applaus. ^^

Ich habe ihnen vorab ein paar FF´s vorgelegt unter anderen Meine eigenen, denn ich denke wir sind doch sehr an ihrer Meinung interessiert. Es wird kein MST, deswegen habe ich auch keinerlei Erlaubnis von Autoren, da ich keine FF´s zitieren werden. ^^

(der einfachshalber H = Hidan, K= Kakuzu, S= Smoothie, also ich.)
 

„Gut, also auf jeden Fall hier sind Hidan und Kakuzu!“
 

Leere….
 

„Öhm…. Hidan…? Kakuzu?“

„VERDAMMTE JASHIN VERDAMMTE SCHEIßE!“

S: oO

K: „Halsts Maul, Hidan… mir gefällt es genauso wenig….“

H: „Ich bringe die Schlampe um!“

S: Q.Q „Hidan mag mich nicht….“
 

S:“Öhm… Kakuzu? Hidan… kommt ihr?“

Kakuzu und Hidan betreten die Bühne, setzten sich.

S:“ Aii Hidan“…. *anspring*

H: „Lass das, Bitch!“ *wegtret*

S:“Also… das erste wäre schonmal wiederlegt… Hidan ist nicht nett zu OC!“

H:“ Ach ne…“ *knurr*
 

S: *räusper* „Ok, dann erzählt mal was zu den Klischees in den FF´s über euch und der Wirklichkeit.

H:“Also zuerst mal, ja ich habe gesagt, dass ich der langsamste bin von Akatsuki, in Angriffen! Ich bin noch nie eine halbe Meile hinter Kakuzu hergetrödelt, dass ist eine Beleidigung Bitch. Davon mal abgesehen, soooo langsam bin ich nun auch wieder nicht, dass es Genins mit mir aufnehmen könnten.“

K: Du bist trotzdem lahm Hidan.

H:“ Halts Maul…

*sich beschimpfen*

S: -.-

S:“Ja, dann ähm… Kakuzu, wie sieht es mit dem Thema Geld bei dir aus.

K: *grummel* Ich renne keinem Geld nach, nur weil es übern Boden rollt….“

S: *Geld werf*

K: oO *hinterherrenn*

S + H: xD

Kakuzu taucht nach ein paar Minuten wieder knurrend auf, setzt sich mit verschränkten Armen wieder hin.

S: „Ja… öh Themen wechsel. Wie läufts bei euch im Bett?

K: oO

H: oO

S: *tapfer* Zufrieden mit deinem Uke, Kakuzu?

K: …..

H: ###@’##$$

S: Achso, Kakuzu ist Uke? Gefällt mir nicht.

K: oO

H: xD

K: Bin ich nicht und jetzt Halts Maul oder ich kille dich.

S: Mir wurde von Kakuzu gedroht *schönster Tag in meinem Leben ist*

K: oO

H: Kuzu du hast uns gerade verpfiffen, später weiß es jeder.

K: Q.Q *Mordlust bekomm*

S: *Geld werf*

K: Ich muss mal…äh… dringend wohin. *weggeh*

S: So Hidan, nun mal im ernst, wie ist es so?“

H: Scharf…. ;-)

S: Er hat mir zugezwinkert *schrei*

K: *Setzt sich wieder hin*

S: Hidan, du wirst besonders Abartig verstümmelt wenn OC´s in der FF auftauchen. Was sagst du dazu?

H: Ich hasse es. Wie werde ich bitte dargestellt? Entweder man nimmt mich null ernst und ich werde voll als Schwächling dargestellt ala Pantoffelheld, ich bin das Arschloch, ich bin nett zu den Bitches oder versuche bei alles zu landen. Ich fühl mich… ausgenutzt… egal welche Version, es kommt garantiert zu einer Lemon Szene, es gefällt mir zwar gut das ich da dann dauernd gut dargestellt werde, grins, aber irgendwie, können mich nicht leiden, aber vögeln mit mir… ich komm mir, verarscht vor. *wein*

S: *mitwein*

K: … *schweigt lieber*

S: *mitleidig anstarr* Ok, danke habt ihr noch was zu sagen?

K: ….

H: Jup. Begriffsstutzigkeit hat nichts mit Blödheit zu tun.

S: Hast recht, dass verwechseln die meisten. Ihr könnt nun gehen.
 

Hidan zu Kakuzu: Darf ich sie Jashin Opfern?

K: *nickt*

S: oO *wegrenn*

H: xD jetzt zeig ich dir mal wie lahm ich bin *teuflisch lachend hinterher rennt*

K: *durchwühlt Studio nach Geld*

Drabbel- Ich passe auf

Ich erinnere mich noch und du?

Ich erinnere mich an dein Versprechen.

Du hast meinen Traum verkörpert.

Du hast meinen Traum für mich gelebt.

Mein Traum, die Unsterblichkeit.
 

Wir beide waren Schauspieler, die Welt unsere Bühne. Wir waren nie so, wie wir uns vor anderen gezeigt haben. Wir waren als ewig streitendes, altes Ehepaar bekannt, aber das waren eigentlich nicht wir.

Klar flogen die Fetzten, wenn wir uns mal stritten, aber diesen Momenten, diese wunderschönen Momente, manchmal länger, manchmal kürzer wussten nur wir beide und so sollte es bleiben.

Ich genieße sie viel zu sehr, als das ich das riskiere.
 

„Kakuzu?“ Der Angesprochene brummte kurz und legte das Buch beiseite, in dem er bis eben gelesen hatte um auf den Silberschopf hinab zu blicken, der zwischen seinen Beinen an seine Starke Brust gelehnt ruhte.

„Was ist?“

Hidan zog unsichtbare Linien auf Kakuzus Oberkörper, offenbar überlegte er wie er seine Frage formulieren sollte.

„Warum willst du die perfekte Unsterblichkeit?

Von Kakuzu kam nur ein Knurren.

„Warum willst du Unsterblich bleiben?“

Hidan sah den anderen aus großen Violetten Irden an. „Hey, beantworte meine Frage nicht mit einer Gegenfrage….“

Resigniert seufzte der Taki, im war klar das Hidan nun solange löchern würde, bis er die Antwort wüsste.

„Früher wollte ich nur alle Überleben, niemals sterben hatte seinen Reiz.“

„Früher und was ist jetzt, Kakuzu?“

„Jetzt möchte ich Unsterblich bleiben… weil ja irgendwer auf die unsäglichen Trottel aufpassen muss!“ Er streichelte sachte die weichen Wangen seines Partners. Lächelte leicht über den Schmollmund und die Violetten Kristalle, die ihn sauer anfunkelten. Alles an den Kleineren faszinierte ihn jeden Tag wieder. „Und warum möchtest du Unsterblich bleiben, Hidan?“

„Na, wenn ich es nicht mehr wäre, könnte ich nicht mehr bei dir bleiben, ich würde sterben….“ Sanft kuschelte er sich an den anderen, legte seine Lippen auf die des anderen. Eine Weile küssten sie sich, bis sie sich lösen mussten. Hidan lehnte sich wieder an den anderen.

„Da haste recht, du würdest sterben. Aber, damit das nicht passiert bin ich ja da!“

„Ja….und ich bin da, falls dir mal die Herzen ausgehen….Versprochen!"

...

„Idiot!“

Drabbel - nach Liedtiteln

Ich fand die Idee so klasse, dass ich das nun ab und an machen werde, ich hoffe ihr findet meine Song-Drabbels auch gut. ^^
 

1. Wähle einen Charaktere, Pairs, Freundschaft, was auch immer.

2. Öffne dein Musikprogramm (zufällige Wiederholung) und spiele Lieder.

3. Lasse dich von jedem Lied inspirieren und schreibe etwas zu dem, das du unter 1. gewählt hast. Du hast nur eine Songlänge. Das Lied darf nicht wiederholt werden und du musst mit dem Schreiben aufhören, sobald der Song zuende ist. Du darfst auch kein Lied überspringen.

4. Mache das mit 10 Liedern und vergiss nicht den Interpret und das Lied aufzuschreiben.
 


 

Kakuzu* Hidan - Naruto Opening Hotaruno Hikari (Fanversion auf Deutsch)
 

Es war doch unfassbar. Er wollte von dem anderen doch nicht nur als Last angesehen werden. Nun saß er hier, mit einer Antwort. Er hatte nie verstanden, was sein Partner ihm sagen wollte. Er liebte ihn und er? Er hatte sich immer so alleine gefühlt. Vernachlässigt, er hatte nur Jashin. Kakuzu war doch immer wie von einem anderen Stern und nun?

Er saß vor der Leiche seines Partners und sah in den Abendhimmel hinauf.
 


 

Sasuke Uchiha - Agonoize mit Koprolalie
 

Was hatte er sich da nur angetan? Nun saß er hier im Gebüsch wie ein kleiner Junge, ok, er war 8 Jahre alt. Aber er wollte doch unbedingt wissen, was sein großer Bruder da immer in seinem Zimmer machte. Jedes Mal nahm er seinen Besten Freund dort mit hin und ließ ihn nicht rein, das war doch gemein oder? Er hörte seinen Bruder lachen, sie hatten Spaß wie gemein. Aber dann fing der Beste Freund seines Bruders an zu schimpfen, Worte die er wirklich noch nie im Leben gehört hatte unfassbar. Sasuke schlug die Hände vor den Mund und nun stöhnte sein Bruder auch noch. Sicher stritten sie sich nun, er müsste Hilfe holen und zwar ganz schnell. Fluchtartig verließ er sein Versteck, rannte um das Gebäude herum und den Flur seines Hauses entlang, er traf auf seine Mutter und erzählte ihr alles. Die Lächelte ungläubig und machte sich auf den Weg um mal nach Itachi zu sehen. Der Kleine Sasuke blieb im Flur zurück und hörte schon sehr bald eine weitere vertraute Stimme schreien und brüllen. Weiter wartend rannte danach der Böse Kerl, der seinen Bruder ärgerte halbnackt vorbei. Ha ohne Klamotten, hatte er davon.
 


 

Team 7 – Hammerfall mit The Fallen One
 

Sie waren ein Team.

Sie waren Freunde.

Sie waren seine Familie.

Doch das hatte ihn wohl nie gereicht. Waren sie nicht genug?

War ihre Freundschaft nicht stark genug?

Egal. Dass war jetzt egal, denn ihre Freundschaft würde niemals sterben. Wo immer du bist Sasuke. Wir denken an dich, geben dir ein Zuhause und du kannst zu uns zurückkehren.
 

Nach so langer Zeit, dachten sie immer noch an ihn. Vorsichtig zupfte Naruto ein Blatt von einem Baum. Er hatte trainiert, gekämpft wie kein anderer nur für ihn und es war ihn nie gelungen ihn zurück zu holen. Aber, das war nun egal. Den ihre Freundschaft würde niemals sterben, da war er sich ganz sicher. Vorsichtig setzte er seinen Weg fort und schließlich blieb er stehen, legte Blumen auf einem gehäuften Berg ab. Er war sich sicher, er hatte nur seinen Körper beerdigt. Seine Freundschaft zu ihn niemals

Sasuke…..
 

Hidan Unheilig – Geboren um zu Leben
 

Ein ewiges Leben.

Das wurde ihm gewährt.

Von Jashin, seinen Gott.

An alle Tage dieser Zeit konnte er sich nicht mehr erinnern. Aber ein paar Jahre wahren in im seinem 100 Jährigen Leben in Erinnerung geblieben. Die Zeit bei Akatsuki, die Zeit mit Kakuzu. Schon lange war sein Partner Tod und Akatsuki… vernichtet. Doch er erhielt die Erinnerung am Leben, er war das was Kakuzus Existenz aufrecht erhielt, sie nicht verleugnete wie alle anderen. Auch hatte er in seinem langen leben, dass leben zu respektieren gelernt. Er tötete sie immer noch – die Menschen… Ja, aber er tötete mit mehr Respekt vor ihrem Leben und hieß sie im ewigen Frieden Willkommen. Für ihn würde es diesen Frieden nicht geben.

Er war geboren um zu Leben und um an Kakuzu und Akatsuki zu denken

Für immer.
 

Kakuzu – Rapsoul mit Verzweifelt
 

Es war weg. Einfach weg. Kakuzu saß am Boden. Jahrelang hatte er dafür geackert, geschuftet und nun? Weg. Es war einfach weg, wie konnte er auch nur so dämlich sein. Kakuzu starrte mit Hass auf dieses Monster: Hidan.

Dieses Ekel hatte einfach sein Geld geklaut. Er hatte es doch mehren wollen und nun? Eine Minderung und für was? Eis…. EIS…. Das nutzloseste was es gab. Und er hatte ihn auch noch eins mitgebracht, wie lächerlich war denn das? Kakuzu war verzweifelt. Deprimiert nahm er das Papier von dem einfachen Stil Eis weg und steckte es in seinen Mund, lutschte andächtig daran rum.

Er würde nie wieder, nie nie wieder, sein Geld einfach im Raum liegen lassen oh nein, nie wieder.

Er war verzweifelt Money, Penny und all die anderen.

Er hatte es verloren.

Er war verzweifelt.

Er würde nun besser aufpassen.

Das Beste

Mein neuster Songfic.

Ihr findet Kuzu* Hidan OS kann man nur mit so richtiger Hardcore Musik schreiben?

Dieser Songfic ist mit Silbermond – das Beste geschrieben worden.

Passt nicht?

Ich sage doch.

(Wer mir zustimmt Lasst es mich wissen)

Hier Link zum Lied: http://www.youtube.com/watch?v=MYTAnnzAnvI
 

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Ich habe einen Schatz gefunden,

und er trägt deinen Namen.

So wunderschön und wertvoll

mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.
 

Geld war für ihn immer schon das wichtigste gewesen. Ohne Geld funktionierte die Welt nicht und er war der Meinung, dass selbst die Hölle auf den Tausch mit den Grünen Papier aufgebaut war. Nichts in seinem Leben hatte einen so hohen Stellenwert wie Geld. Er ist der Boss einer der größten Bankketten in Konoha. Auch zählte er zu den reichsten Männern des Landes und dennoch war seine Behausung immer sehr schlicht. Ein Einfaches Haus, nicht groß, nicht protzig nicht Luxuriös eingerichtet. Dieser reiche Mann war bekannt, sehr bekannt jeder kannte seinen Namen: Kakuzu Taki.

Doch diese Einstellung hatte er schon lange abgelegt, er hatte Gold zuhause, pures Gold. Sein Heiligtum.
 

Sehn wie du schläfst,

hörn wie du atmest,

bis wir am Morgen erwachen.
 

Gut gelaunt schlug er schon am Morgen die Augen auf, das war selten denn eigentlich war seine Laune schon am Morgen irgendwo im Keller. Vorsichtig drehte er sich auf die Seite, dort lag sein Gold, sein Schatz. Vorsichtig strich er durch die Silbernen Haare des neben ihm liegenden. Ein sanfter Kuss auf die Stirn des Schlafenden und dieser öffnete seine strahlenden Violetten Irden.
 

Wenn du neben mir liegst,

dann kann ich es kaum glauben,

dass jemand wie ich

so was Schönes wie dich verdient hat.
 


 

Langsam streichelte er die Gesichtskonturen des Silberhaarigen nach, sog den Anblick geradezu in sich auf. Unbezahlbar…. Ja, dass war er dieser Moment. Unbezahlbar. Er war nie ein besonders freundlicher Mensch, er hatte nie gespendet, kein gutes Wort für Bedürftige und von seinen Angestellten erwartete er immer viel zu viel. Das er Einsam bleiben würde für den Rest seines Lebens, wurde ihn schon vorhergesagt und er hatte es gleichgültig abgetan. Wozu brauchte er denn wenn an seiner Seite? Er hatte doch alles was er brauchte, nähe vermisste er nicht. Sie war ihm zuwider. Früher, als er noch Jung war hatte er eine Freundin, sie war süß und zart und er unendlich verknallt. Doch dann, als er diesen Unfall hatte….

Die schlimmste Zeit seines Lebens durchgemacht hatte…

Da war sie einfach gegangen. Sie könnte sich so nicht mit ihm sehen lassen, er wäre nicht mehr der in denn sie sich verliebt hatte.

Wo waren ihre Träume hin?

Weg…

Danach hatte Kakuzu aufgehört die Nähe zu anderen zu suchen oder gar zu vermissen. Es war nicht so als hätte er ein mangelndes Selbstvertrauen, im Gegenteil, er war an die Sache nach einiger Zeit sehr realistisch rangegangen. Er entsprach nicht mehr den Norm, für andere wäre er hässlich dann sollten sie nicht hinsehen, basta. Es interessierte ihn schlichtweg nicht. Allerdings konnte er trotz allem sehr ungehalten werden wenn man ihn darauf ansprach, dass tat zwar selten alle, er lief meistens recht vermummt herum…. Aber wenn ihn wer so sah…. Ansprechen. TABU.

Tja und drei Jahre später trat Hidan in sein Leben.

Eine größere Nervensäge hatte er niemals kennen gelernt, Hidan war das vulgärste, unhöflichste, frechste, stinkefaulste und verdammt rattenschärfste Arschloch was er je kennen gelernt hatte. Aber so hatte er natürlich nicht von Anfang an über ihn gedacht.

Doch schon bald, er war so unglaublich, so wunderschön.

Womit hatte er dieses Glück verdient?

Stand es ihm überhaupt zu?
 

Du bist das Beste was mir je passiert ist,

es tut so gut wie du mich liebst.

Vergess den Rest der Welt,

wenn du bei mir bist.
 

Flashback:
 

Hidans Vater war ein reicher Unternehmer, schon seit mehreren Jahren war er Kunde in Kakuzus Bank, die hatte vorher sein Vater also Kakuzus geleitet. Jedenfalls bat Hidans Vater, den Sohn seines Langjährigen Geschäftspartners um einen Gefallen, sein Sohn Hidan sollte ein Praktikum bei ihm machen dürfen und etwas mehr Verantwortungsbewusstsein und Disziplin lernen. Keine leichte Aufgabe für den damals 32 Jährigen. Er kannte den Sohn nicht, hatte ihn nie Persönlich getroffen, aber es sollte wahrlich eine Herausforderung werden. Zuerst mal, er kam über 2std. zu spät zum vereinbarten Termin und als er dann endlich da wahr stand vor ihm ein extrem angepisster 24 Jahre alter Mann. Er konnte ihn verstehen, mit 24 Jahren musste er sich von Daddy zu einem Praktikum zwingen lassen. Peinlich. Aber vermutlich hatte er auch nur zugestimmt, weil er sonst enterbt worden wäre.

Wie gesagt, der Vater von Hidan Yuga, war ein durch und durch Fähiger Geschäftsmann, der wusste wie man sich benahm, kleidete und verhandelte. Sein Sohn versagte schon in einem Punkt. Zerlöcherte Jeans und Lederjacke waren nicht dezent genug für diese Bank. Naja, aber man wusste sich ja zu helfen. Also wurde der meckernde Jüngere in der Mittagspause in einen Laden geschleift und für mehrere Scheine in einen anständigen und nicht gerade billigen Fummel gesteckt, natürlich musste es Hidan bezahlen von seiner super Karte auf die Daddy regelmäßig Geld drauf einzahlte. Kakuzu war begeistert. Der Jüngere schimpfte und pöbelte, benahm sich eher wie ein Straßenrowdy und aus dem sollte was werden?

Zuerst stellte sich Hidan auch auf der Arbeit alles andere als gut an, aber nach einiger Zeit schien er einzusehen, dass Kakuzu sich nicht abschrecken ließ durch seine Widerborstigkeit, sich nicht einlullen ließ von den strahlenden Violetten Irden. Ja, Hidan merkte nicht mal das all dies den Braunhaarigen in Wahrheit faszinierte. Der Jüngere tat ihm gut, so locker, nicht verkrampft ihm gegenüber. Egal wie er ihn behandelte, er konnte schreien und brüllen, mit Prügel drohen was so machen schon zum kuschen gebracht hatte und Hidan lachte nur unbeeindruckt oder drohte zurück.
 

Dein Lachen macht süchtig,

fast so als wär es nicht von dieser Erde.

Auch wenn deine Nähe Gift wär,

ich würd bei dir sein solange bis ich sterbe
 

Er begann sogar mit dem Silberhaarigen Privat was zu unternehmen, dass hatte er schon lange nicht mehr gemacht, einfach mal ausgehen, aus Spaß! Naja, aber spätestens wenn Hidan sehen würde wie verunstaltet er war, da war es vorbei… er würde sich nirgendwo mehr mit ihn sehen lassen wollen, ja er schätze ihn als Oberflächlich ein. Langsam liefen sie die Straßen entlang, in der Hand hatten beide je ein Eis. Ein Eis, EIS! Oh man, wann hatte er sich das letzte Mal etwas so sinnloses geleistet? Sie setzten sich im Park auf eine Bank und Hidan starrte ihn an.

Er hasste starrende Menschen und nun war er sich auch sicher, warum Hidan ein Eis wollte und darauf bestanden hatte, dass er auch eins aß. Er wollte sein Gesicht sehen, was immer von einem trendigen Mundschutz verdeckt wurde. Mistkerl!

Mit einem grimmigen Blick funkelte er den Silberhaarigen böse an. „Was glotzt du so?“

„Ich habe noch nie dein Gesicht gesehen…“ war die schlichte Antwort Hidans, die Kakuzu wieder aufgrund der unfassbaren Ehrlichkeit verwunderte. Aber naja, Ehrliche Menschen waren ihm lieber, wie Menschen die hinten rum lästerten. Von Hidan würde er zumindest knallhart ins Gesicht gesagt bekommen wie hässlich er wäre, dann würde er diesen ein Ausflug ins Krankenhaus spendieren und die Sache hätte sich erledigt. Langsam legte er seine Hand an den Mundschutz, schob diesen hinab und entblößte Zwei lange Narben, die ausgehend von den Mundwinkeln bis zu den Ohrläppchen reichten und ihn ein bizarres Lächeln einbrannten. Er beobachtete Hidan aus seinen Grünen Irden, dieser zog kurz eine Augenbraue hoch, wandte sich ab und leckte an seinem Eis. Dies provozierte Kakuzu wieder. „Hat es dir die Sprache verschlagen oder was?“

„Nein… ich hab nur was Spektakuläreres erwartet!“

Nun war es Kakuzu dem es die Sprache genommen hatte, bitte was? Ganz genau beobachtete er Hidan, erkannte mittlerweile, der Kerl meinte das ernst! Es interessierte ihn nicht, es war für ihn nichts interessantes, nichts abstoßendes, nichts was Interesse verlangte. Verdammtes Arschloch!

Ein Lächeln legte sich auf seine Züge und er begann langsam sein Eis zu essen, er hatte nie gewusst das Vanille so gut schmecken und Vogel Gesang so schön sein konnte und Hidan, war gar nicht so ätzend wie er immer dachte.

Jeder Tag mit den Silberhaarigen war etwas Besonderes….
 

Kakuzu saß am Schreibtisch, er liebte seine Arbeit, aber heute konnte er sich einfach nicht darauf konzentrieren. Er sah vom 2ten Stock seines Firmengebäudes hinab auf eine Gruppe Angestellter, alle versammelten um den Aschenbecher auf dem Grundstück, ein bisschen Grün, eine Bank, Luft und Sonnenlicht für die notorischen Raucher. Im Firmengebäude war striktes Rauchverbot, Kakuzu selbst war Nichtrauer und gegen Zigaretten, sie waren reine Geldverschwender. Er schüttelte den Kopf, wollte das Fenster schließen als er ein Bekannten Silberschopf zwischen den Leuten erkannte. Wieder legte sich ein Lächeln auf die vom Arbeitsstress total verspannten Züge. Selbst von hier oben konnte er das laute, unverschämt rücksichtslose und doch wirklich schöne Lachen von Hidan hören. Alle anderen Geräusche existierten für einen Augenblick gar nichts mehr.

Bedeuteten ihn nichts…

Sein Blick lag alleine auf den Zügen des Jüngeren, auf sein Lachen und den Strahlenden Irden, die wenig später zu ihm hochfunkelten. Laut schreiend und winkend tat er kund, dass er ihn gesehen hatte und selbst Kakuzu rang sich ein Grinsen ab und winkte zurück. Danach schloss er das Fenster wieder, er musste weiter arbeiten, dass alles musste erledigt werden. Seufzend zog er das nächste Blatt vom Tisch, las ein paar Zeilen ohne den Sinn zu verstehen, schloss resigniert die Augen. Er legte das Blatt beiseite, schon seinen rollbaren Bürostuhl zurück, öffnete das Fenster und lehnte sich an den Rahmen, ganz in dieses sündig schöne Gesicht und dem Lachen vertieft, dass ihn bis in tiefster Seele erreichte.
 

Du bist das Beste was mir je passiert ist,

es tut so gut wie du mich liebst.

Vergess den Rest der Welt,

wenn du bei mir bist.
 


 

Warum sie plötzlich an einen Abend miteinander in die Kiste gestiegen waren, dass wusste er nicht. Doch es war für beide, als hätte es genauso so schon immer ablaufen müssen. Es blieb auch nicht bei dem einmal, es wurden zwei, drei, vier… sehr viele male daraus und irgendwann ging Hidan gar nicht mehr in seine Wohnung zurück, immer mehr seiner Sachen landeten wie selbstverständlich hier, in Kakuzus Wohnung, sie fuhren wie das normalste was es gab gemeinsam zur Arbeit, verbrachten die Mittagspausen miteinander und fuhren abends wieder heim und nie hatte Kakuzu das Gefühl die leere und Stille in seinem Hause zu vermissen.
 

Wenn sich mein Leben überschlägt,

bist du die Ruhe und die Zuflucht.

Weil alles was du mir gibst,

einfach so unendlich gut tut.
 


 

„Vater…..“ Im nassen Regen stand der Silberhaarige, klitschnass vor dem Grab seines Vaters, gerade hatte man ihn zu grabe tragen müssen. Sie hatten sich vorher noch so furchtbar gestritten, sie hatten sich üble Dinge an den Kopf geworfen. Auch wenn Hidan es nicht ausdrückte und selten zeigte, er hatte seinen Vater geliebt. Er war alles was er nach den Tod seiner Mum noch hatte und vielleicht war sein Vater deswegen immer so bemüht gewesen zu arbeiten und zu arbeiten um die Leere in seinem und dem Herzen seines Sohnes zu füllen. Doch Geld füllte nichts, half nicht…..

Eine Hand legte sich auf seine Schulter, der Regen hörte auf. Hidan sah nach oben, direkt in Grüne Seen. Langsam ließ er sich wieder aufrecht ziehen, hatte gar nicht gemerkt dass er auf die Knie gegangen war. Ein sanfter Kuss auf seine Stirn folgte, er riss überrascht die Augen auf. „Komm, lass uns gehen….“ Kakuzus Stimme… so zärtlich, ganz ungewohnt. Mit einem letzten Blick zurück ließ er sich mitziehen, unter den Schirm, in Kakuzus Armen.
 

Wenn ich rastlos bin,

bist du die Reise ohne Ende.

Deshalb leg ich meine kleine große Welt

in deine schützenden Hände.
 


 

„Hier hin und dort hin! Nein, Kakuzu schau mal… dort hin oder… nein dahin!“ Seit etwa 30min. wurde Kakuzu auf dem riesigen Gelände der Kirmes hin und her gezogen, sein Silberhaariger Partner war völlig aufgedreht. Naja, nach 4 große Stangen Zuckerwatte, 2 Tafeln Schokolade, 8 Tassen Kaffee den Tag über und 3 Schokoladeüberzogenen Äpfeln, logisch.

Ein seufzen ging von dem Großgewachsenen Mann aus, der so gar nicht hier reinpassen wollte. Er trug seinen guten Anzug noch, hatte Hidan ihn doch praktisch direkt von der Arbeit hier her „entführt“ nun hing Krawatte und Sakko locker über seiner Schulter hängend. Wie wild rannte sein aufgedrehter Partner herum, zog Kakuzu schließlich in eine Geisterbahn. „Schau mal, ist das nicht gruselig? Bahhh, wie künstlich und schau mal hier, lächerlich oder und da das Glibber Zeug…“

Kakuzu packte den brabbelnden Hidan und umarmte ihn um die Taille. Eng drückte er ihn an sich, der plötzlich ganz still hielt. Kakuzus Gesicht strich durch das wohlduftende Haar, hauchte seinen warmen Atem gegen die Ohrmuschel. „Ich liebe dich….“ Hauchte er hinein. Lauschte dem leichten auf keuchen und grinste. Hidan wand sich in seinen Armen um, ihre Lippen berührten sich. „Ich liebe dich auch!“

Er drückte sich an den Älteren, plötzlich waren sie ganz ruhig, Hidans Herzschlag war zwar erhöht und dennoch genoss er diesen Moment viel zu sehr, als das er rumzappel wollte.

Schön und unbeschreiblich, sie taten sich gut….
 

Flashback ende

Du bist das Beste was mir je passiert ist,

es tut so gut wie du mich liebst.

Vergess den Rest der Welt,

wenn du bei mir bist.
 


 

Kakuzu wühlte sich durch seine Akten, auch dieses Mal wie so oft, er konnte sich nicht auf seine Arbeit konzentrieren schuftete schon seit Stunden um all die Arbeit nachzuholen. Es war schon wirklich spät, fast 22 Uhr. Er sah zu dem Schreibtisch an der Wand und lächelte leicht. Hidan hatte ihn unbedingt helfen wollen, obwohl er ihn erlaubt hatte zu gehen, doch er wollte bleiben – bei ihm. Inzwischen war der Silberhaarige nicht mehr in der Firma, er leitete das Unternehmen seines Vaters, mithilfe Kakuzus. Er machte sich wirklich nicht schlecht, Kakuzu war stolz auf den Jüngeren. Aber egal wie spät Hidan aus den Büro ging, Kakuzu war steht’s später und nie, nicht einmal ging Hidan direkt nachhause, er holte was zu essen und kam zu Kakuzu und dann durchwühlten sie gemeinsam die Akten und Papiere. Doch heute schien es Hidan nicht mehr geschafft zu haben…

Leise atmend lag der Kopf seines Geliebten auf dem Schreibtisch, über den Akten einfach eingeschlafen…. Idiot.

Vorsichtig deckte er den Leib mit seiner Jacke zu. Er beugte sich zu ihm hinab, strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und legte seine Lippen zart an das Ohr Hidans. „Ich liebe dich….“ Danach streichelte er noch mal die weiche Haut im Gesicht, lauschte dem kurzen schnurren und beschäftigte sich wieder mit seiner Arbeit. Sie waren schon ein ungewöhnliches Duo, aber er würde Hidan niemals wieder hergeben, niemals. Sie beide, waren für einander geschaffen. Sie waren eins und er war das wundervollste was ihm je hätte passiere n können.

Wie sehr er ihn doch liebte.

Das Beste.

Sein Schatz.
 

Du bist das Beste was mir je passiert ist,

es tut so gut wie du mich liebst.

Ich sags dir viel zu selten,

es ist schön dass es dich gibt

Hot, Hotter, Hidan

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Mein Herz schlägt am Abgrund

Das Lied ist von Eisbrecher Vergissmeinnicht. ^^
 

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Dein Herz schlägt

am Abgrund

Die Nacht verhüllt

dein letztes Wort
 

Verzeih mir….

Ich sehe dich an….

Dein wehendes Haar, deine großen Augen, deine Lippen….

Sie sagen Worte zu mir und ich lächle für dich. Ich weiß das dich das glücklich machen würde. Wir haben unseren Weg gewählt. Du deinen und Ich meinen. Doch du… du konntest mich ja nicht gehen lassen. Warum nur?

Warum habe ich dich verdient?
 

So grausam

So achtlos

reißt dich das Schicksal

von mir fort
 

Wenn ich Stärker werden will…. Dann kann ich nicht hier bleiben und Ninja Spielen. Das habe ich zu dir gesagt und sie mich an, ja genau… sie mich an was aus mir geworden ist. Ich bin stark, sogar meinen Bruder habe ich besiegt. Ich bin ein Uchiha, unerreichbar du Idiot. Es war doch immer vorhersehbar was passiert oder nicht? Unser Schicksal, wir gehören einfach nicht zusammen. Konoha ist nicht mehr meine Heimat.

Doch du, du hast es ja nie einsehen wollen und ich habe dich dafür gehasst, dafür… das ich dich so sehr brauche.
 

Ich lass dich los

Muss mich befrein

denn meine Sehnsucht holt mich ein

auf ewig dein
 

Du treibst mich an.

Du machst mich stark.

Geh, geh weg… denn sonst kann ich nicht mehr gehen.

Naruto! Verschwinde, stirb.

Es ist mir egal, wenn ich dich nicht sehe, dann ist die Sehnsucht tief in meinen Herzen vergraben, doch du verfolgst mich. Jedesmal höre ich deine Stimme noch tagelang in meinem Ohr schreien. Ich will unser Band zerstören.

Denn du machst mich krank.
 

Verzeih mir - bleib bei mir

und ich sagte noch vergissmeinnicht

Ich schenk dir zum Abschied

ein letztes Licht

vergissmeinnicht
 

Schlag um Schlag, warum bist du nur so stark? Du warst doch immer nur an dein Dorf gebunden, während ich viel mehr rumgekommen bin, gegen Orochimaru, Itachi und Killerbee habe ich gekämpft und gewonnen, nur du… du fehlst mir noch. Ich werde dich töten.

Verzeih mir…

Ich werde unser Band zerreißen.

Es tut mir leid.

Vergiss mich nicht…..
 

Dein Blick sinkt

ins Nachtrot

Ich reiß mich los

mit letzter Kraft
 

Ich schlage zu, sehe deine Augen wie sie sich weiten. Dein Körper voller Strapazen gezeichnet. Du hast deinen Halt verloren und ich meinen – Dich. Verzeih mir. Ich sehe wie deine Augen ein letztes mal Aufleuchten, sie verstehen und du lächelst. Ich sehe dich an und Lächel. Vergiss mich nicht.

Langsam verschluckt dich die Dunkelheit, der Abgrund in dem du hereinfällst. Ich stehe nun hier, am Abgrund, mein Herz schlägt und wünscht sich nichts sehnlichster als hinter her zu springen, doch nein.

Ich wandere wie eine Tote Seele hinab, auch mein Körper gezeichnet. Du bist so stark geworden, zu stark. Es hat all meine Kraft verbraucht.
 

So grausam

So heilig

liegst du vor mir

Es ist vollbracht
 

Ich lass dich los

Muss mich befrein

denn meine Sehnsucht holt mich ein

auf ewig dein
 

Ich knie neben dir. Dein schönes Blondes Haar, die Augen geschlossen. Wären deine Glieder nicht so unnatürlich abgespreizt man würde meinen du würdest nur schlafen. Ja, schlafen.

Nun bin ich frei. Frei von der Sehnsucht, ja ganz sicher. Ich bin frei. Nun kann ich meinen Weg nehmen, den Pfad der Dunkelheit und nie mehr wird mich dein Licht blenden und aus der Dunkelheit ziehen.

Denn die Dunkelheit gehört zu mir und ist alles was ich noch verdiene.

Langsam stehe ich auf, hebe dein Grab aus Naruto. Wie sehr ich mir das doch immer gewünscht habe. Verzeih mir.

Dein Körper zur letzten Ruhe gebettet, bekommst du von mir eine kleine Fackel aufs Grab. Sie soll dir deinen nächsten Weg leuchten und nun brennt mein Licht für dich.

Mein Licht…. Ich muss nun gehen. Die Dunkelheit ruft, ich habe hier noch was zu erledigen.
 

Diesmal wird es für immer sein

Auch diese wunde wird verheiln

Ich reiß mich los muss mich befrein

denn unser Schicksal holt uns ein
 

Wieder stehe ich hier. Am Abgrund, an DEM Abgrund wo du vor 1 Jahr hinabgestürzt bist. Es hat länger gedauert wie gedacht doch, es ist vollbracht. Orochimaru und Madara sind tot und Konoha ist wieder in Frieden. Ich zurück nach Konoha, ist das nicht toll? Sie haben mich alle wieder aufgenommen. Ein Zuhause….

Ohne dich….

Es tut mir leid. Das ist kein Zuhause mehr. Langsam lächele ich, mein Körper voller Narben vom Kampf, ein Auge hat es mich gekostet, aber was bedeutet das schon? Langsam sehe ich hinaus. Ein Wolkenloser Himmel, als würden sie feiern. Ja, heute ist ja auch ein Freudentag. Ich trete an den Rand, ganz nahe und sehe praktisch dein Gesicht noch vor dir. Nicht ängstlich, nur überrascht. Du wusstest was passiert. Weißt du, du warst ein würdiger Gegner, der beste Gegner, der Beste Freund. Nein, viel mehr.

Nun, mein Schicksal….

Ja, ich habe lange darüber nachgedacht, nicht wie meine Zukunft aussehen soll. Nein.

Ich träume nicht von der Zukunft, sondern immer nur von der Vergangenheit. Noch ein schritt und mich ergreift die Schwerelosigkeit.

Freiheit.

Oh, wie gut es sich anfühlt. Ich spüre den Wind in meinen schwarzen Haaren, höre ich wenn rufen? Ich öffne die Augen, die Sonne blendet und ich muss sie kurz wieder zukneifen. Aber dann, Blonde Haare, diese Augen, dass Lächeln.

„Naruto…“ hauche ich glückselig und dieser Lächelte breit. Mit diesen Gedanken, mit diesem Gesicht, mit einen Lächeln auf den Lippen, spüre ich schon nicht mehr den Aufprall. Meine Welt wird nun Schwarz.

Ich habe dich nie vergessen und du mich auch nicht.

Verzeih mir, aber ein Zuhause ist für mich nur da wo du bist!
 

Verzeih mir - bleib bei mir

und ich sagte noch vergissmeinnicht

Ich schenk dir zum Abschied

ein letztes Licht

vergissmeinnicht

1 Jahr - Forever Love

Diese Story sollten labile Menschen nun besser nicht lesen! Ich war gerade tierisch Depri und habe diesen kleinen OS geschrieben.

Sie wird evtl. nochmal überarbeitet, wenn ich Lust zu habe. ^^
 

_____
 

Es war nun 1 Jahr her….

1 Jahr, nachdem ihn das liebste genommen wurde was er besessen hatte.

Seinen Besten Freund. Nein, seine Liebe… sein Leben.

Ihm wurde das wichtigste genommen was er hatte… und ohne ihn, war sein Leben leer. Es war als wäre sein Herz mit ihm gestorben. Mit ihm, Hidan.

Warum musste es soweit kommen? Warum?

Warum bist du gestorben, mein Herz, mein Leben. Hidan….

Das Grab, immer wieder ein Ort wo man ihn traf.

Er war nie ein Mann vieler Worte, er war nie jemand der offen über seine Gefühle sprach und genau das hatte ihn das beraubt was er am meisten wollte.

An dem Tag, genau vor einem Jahr, war der wichtigste Mensch in seinem Leben gestorben. Er hatte sich umgebracht, aus Verzweiflung und er war schuld.

Nur er….
 

Flashback:

„Kakuzu… warte!“

Vom Angesprochenen kam nur ein missmutiges Knurren, wie er es doch hasste, er hasste es zu spät zu kommen und Hidan diese Trantüte kam wirklich jeden Verdammten Morgen zu spät. Warum er dann trotzdem wartete? Weil dieser Idiot so einen verdammt süßen Arsch hatte… naja, das war nur einer von vielen Gründen. Vor allem aber konnte er diesen unglaublich schönen Augen keinen Wunsch abschlagen, dieses tiefe Violett…

Natürlich würde er niemals zugeben, was ihm der Kleinere bedeutete, weil das was er empfand weit über das Freundschaftliche hinausging. Er begehrte Hidan, mit Haut und Haaren und jeder Zelle im Körper. Hatte er es ihm schon mal gesagt? Nein und warum nicht? Der Grund war keine Feigheit, er sprach nur nicht gerne über seine Gefühle. Wenn er gewusst hätte, dass das Hidan umbringen würde… er hätte ihn in den Arm genommen und sich seinem begehren hingegeben.

Flashback ende
 

Er wusste das Hidan zuhause viele Probleme hatte, seine Eltern waren Arschlöcher, die Wohnung eine Bruchbude und Essen war auch nie da gewesen. Einer von vielen Gründen, warum Hidan nun nicht mehr lebte.. aber der größte Fehler war sein Stolz.

Hidan hatte es ihm doch gesagt! Das er genauso fühlte, er hatte ihm gestanden, dass er ihn liebte und er….ja, er Gefühlstrampel war so überrumpelt vor seinen Emotionen, dass er unfähig war Hidan auch nur annähernd dasselbe zusagen. Nach wenigen Minuten war Hidan aufgestanden und gegangen, dass enttäuschte Gesicht… er würde es nie vergessen, genauso wenig wie Hidans Gesicht, seine Augen, sein Lächeln… kurz bevor er sprang.

Er erinnerte sich noch genau:

Der Morgen hatte schon scheiße angefangen, immer wieder hatte er seine eigene Blödheit verflucht. Wie hatte er Hidan das nur antun können? Er liebte ihn doch auch.

Er hatte seinen Kaffee getrunken und den Briefkasten geöffnet. Darin war ein Kleiner, zusammengefalteter Brief mit seinem Namen darauf.

>Kakuzu< stand darin >dein Schweigen war mir Beweis genug, das selbst du mich nicht liebst…diese Gefühle schmerzen, es tut weh und ich weiß nur noch einen weg wie es aufhören kann. Es tut mir leid.

Ich liebe dich

Hidan<

Er war damals sofort unkontrolliert losgelaufen, zu Hidan nachhause, da war er nicht… er hatte alle Plätze abgesucht, bis er zufällig Richtung Brücke gelaufen war. Das Teil war riesig um die 60m hoch und darunter ein reißender Strom und wenn entdeckten seine Augen da? Hidan!

Sein Silberhaariger Idiot stand auf der anderen Seite vom Geländer und starrte dem Tod ins Auge. So schnell war er definitiv noch nie da oben gewesen. Keuchend stand er ein stück weit von Hidan da. „Spring nicht Hidan….“ Hatte er gerufen und seine Liebe hatte sich umgedreht, die Augen voller Tränen, die sich ein Weg über seine Wangen bahnten, doch dann wich dieser Blick wieder hinab zu den Fluten unter ihm. „Hör auf… ich liebe dich auch!“ genau das hatte er gebrüllt und Hidan hatte ihm wieder den Kopf zugedreht, ein Lächeln auf seinem Gesicht und sich dann losgelassen, hatte sein Leben losgelassen, seine Liebe losgelassen und sie in andere Hände gelegt. Kakuzu würde es nie vergessen, schreiend war er zum Gelände gehastet, hatte noch versucht nach ihm zu greifen, doch es war zu spät. Der Aufschrei erhallte über die ganze Brücke und Kakuzu konnte nur noch den Sturz beobachten, die geschlossenen Augen und das Lächeln auf dem Gesicht. Er hatte damals sofort die Polizei gerufen, den Krankenwagen, alles, doch man konnte ihn nach langer Suche nur noch Tod bergen. Er war nicht ertrunken, der Aufprall aus der Höhe hatte ihn umgebracht.

Kakuzu würde das Lächeln nie vergessen. Niemals vergessen, dass er ihn umgebracht hatte.
 

Nun stand er hier, wieder genau an der Stelle, wo Hidan ihm entrissen wurde. In den Händen Hidans Brief, der Blick der Irden in den reißenden Tot gerichtet. „Ach Hidan… ich liebe dich….wie gerne hätte ich es früher gesagt… verzeih mir….“

Und er ließ den Brief fallen, ließ sich fallen….

Folgte seinem Geliebten, in die Süßen Arme des Todes…..

Drabbel nach Liedern

Ich fand die Idee so klasse, dass ich das nun ab und an machen werde, ich hoffe ihr findet meine Song-Drabbels auch gut. ^^
 

1. Wähle einen Charaktere, Pairs, Freundschaft, was auch immer.

2. Öffne dein Musikprogramm (zufällige Wiederholung) und spiele Lieder.

3. Lasse dich von jedem Lied inspirieren und schreibe etwas zu dem, das du unter 1. gewählt hast. Du hast nur eine Songlänge. Das Lied darf nicht wiederholt werden und du musst mit dem Schreiben aufhören, sobald der Song zuende ist. Du darfst auch kein Lied überspringen.

4. Mache das mit 10 Liedern und vergiss nicht den Interpret und das Lied aufzuschreiben.
 


 

Kakuzu* Hidan - Naruto Opening Hotaruno Hikari (Fanversion auf Deutsch)
 

Es war doch unfassbar. Er wollte von dem anderen doch nicht nur als Last angesehen werden. Nun saß er hier, mit einer Antwort. Er hatte nie verstanden, was sein Partner ihm sagen wollte. Er liebte ihn und er? Er hatte sich immer so alleine gefühlt. Vernachlässigt, er hatte nur Jashin. Kakuzu war doch immer wie von einem anderen Stern und nun?

Er saß vor der Leiche seines Partners und sah in den Abendhimmel hinauf.
 


 

Sasuke Uchiha - Agonoize mit Koprolalie
 

Was hatte er sich da nur angetan? Nun saß er hier im Gebüsch wie ein kleiner Junge, ok, er war 8 Jahre alt. Aber er wollte doch unbedingt wissen, was sein großer Bruder da immer in seinem Zimmer machte. Jedes Mal nahm er seinen Besten Freund dort mit hin und ließ ihn nicht rein, das war doch gemein oder? Er hörte seinen Bruder lachen, sie hatten Spaß wie gemein. Aber dann fing der Beste Freund seines Bruders an zu schimpfen, Worte die er wirklich noch nie im Leben gehört hatte unfassbar. Sasuke schlug die Hände vor den Mund und nun stöhnte sein Bruder auch noch. Sicher stritten sie sich nun, er müsste Hilfe holen und zwar ganz schnell. Fluchtartig verließ er sein Versteck, rannte um das Gebäude herum und den Flur seines Hauses entlang, er traf auf seine Mutter und erzählte ihr alles. Die Lächelte ungläubig und machte sich auf den Weg um mal nach Itachi zu sehen. Der Kleine Sasuke blieb im Flur zurück und hörte schon sehr bald eine weitere vertraute Stimme schreien und brüllen. Weiter wartend rannte danach der Böse Kerl, der seinen Bruder ärgerte halbnackt vorbei. Ha ohne Klamotten, hatte er davon.
 


 

Team 7 – Hammerfall mit The Fallen One
 

Sie waren ein Team.

Sie waren Freunde.

Sie waren seine Familie.

Doch das hatte ihn wohl nie gereicht. Waren sie nicht genug?

War ihre Freundschaft nicht stark genug?

Egal. Dass war jetzt egal, denn ihre Freundschaft würde niemals sterben. Wo immer du bist Sasuke. Wir denken an dich, geben dir ein Zuhause und du kannst zu uns zurückkehren.
 

Nach so langer Zeit, dachten sie immer noch an ihn. Vorsichtig zupfte Naruto ein Blatt von einem Baum. Er hatte trainiert, gekämpft wie kein anderer nur für ihn und es war ihn nie gelungen ihn zurück zu holen. Aber, das war nun egal. Den ihre Freundschaft würde niemals sterben, da war er sich ganz sicher. Vorsichtig setzte er seinen Weg fort und schließlich blieb er stehen, legte Blumen auf einem gehäuften Berg ab. Er war sich sicher, er hatte nur seinen Körper beerdigt. Seine Freundschaft zu ihn niemals

Sasuke…..
 

Hidan Unheilig – Geboren um zu Leben
 

Ein ewiges Leben.

Das wurde ihm gewährt.

Von Jashin, seinen Gott.

An alle Tage dieser Zeit konnte er sich nicht mehr erinnern. Aber ein paar Jahre wahren in im seinem 100 Jährigen Leben in Erinnerung geblieben. Die Zeit bei Akatsuki, die Zeit mit Kakuzu. Schon lange war sein Partner Tod und Akatsuki… vernichtet. Doch er erhielt die Erinnerung am Leben, er war das was Kakuzus Existenz aufrecht erhielt, sie nicht verleugnete wie alle anderen. Auch hatte er in seinem langen leben, dass leben zu respektieren gelernt. Er tötete sie immer noch – die Menschen… Ja, aber er tötete mit mehr Respekt vor ihrem Leben und hieß sie im ewigen Frieden Willkommen. Für ihn würde es diesen Frieden nicht geben.

Er war geboren um zu Leben und um an Kakuzu und Akatsuki zu denken

Für immer.
 

Kakuzu – Rapsoul mit Verzweifelt
 

Es war weg. Einfach weg. Kakuzu saß am Boden. Jahrelang hatte er dafür geackert, geschuftet und nun? Weg. Es war einfach weg, wie konnte er auch nur so dämlich sein. Kakuzu starrte mit Hass auf dieses Monster: Hidan.

Dieses Ekel hatte einfach sein Geld geklaut. Er hatte es doch mehren wollen und nun? Eine Minderung und für was? Eis…. EIS…. Das nutzloseste was es gab. Und er hatte ihn auch noch eins mitgebracht, wie lächerlich war denn das? Kakuzu war verzweifelt. Deprimiert nahm er das Papier von dem einfachen Stil Eis weg und steckte es in seinen Mund, lutschte andächtig daran rum.

Er würde nie wieder, nie nie wieder, sein Geld einfach im Raum liegen lassen oh nein, nie wieder.

Er war verzweifelt Money, Penny und all die anderen.

Er hatte es verloren.

Er war verzweifelt.

Er würde nun besser aufpassen.

Te Amor - Ewige Liebe

Es ist nun solange her, dass du gestorben bist.

Mein Bester Freund.
 

An der Schlucht haben wir gekämpft.

Mein Fluch gegen deinen Fluch.
 

Ich habe dich für dein Lächeln bewundert.

Du hast soviel Leid erfahren und für die Menschen immer ein Lächeln übrig gehabt.

Doch ich weiß, dass du tief in dir drin, immer sehr einsam warst.
 

Ich habe das hinter einer Coolen Maske versteckt und du hinter einen breiten Grinsen.

Wir waren wie Feuer und Wasser, wie Hund und Katz. Was der eine konnte, hat den anderen nur neidisch gemacht.

Dennoch haben wir uns gegenseitig zu Höchstleistungen angespornt und auch als ich schon lange weg war, hast du mich an meine Grenzen getrieben. Ich spürte und hörte von deiner Kraft und ich wollte dir ebenbürtig sein, nein ich wollte besser sein. Damit alles immer so ist wie damals, denn auch wenn ich sage, dass es mir nichts bedeutet hat…. das hat es. Alles hat es mir bedeutet und doch musste ich gehen. Ich bin ein einsamer Rächer, darf niemals mein Ziel verlieren, denn ohne mein Ziel bin ich ein erbärmlicher Niemand, zu dem du nicht mehr aufsehen kannst. Aber ich möchte deine Kraft sein. ICH.
 

Niemand anderes.

Als du stärker wurdest, da bekam ich Angst.

Angst dass du mich übertrumpfst und unser Band vergisst.
 

Ich kam nach Konoha zurück um nach dir zu sehen, heimlich. Was ich sah machte mir Angst, ich war nicht mehr dein einziger Freund. Außer Team 7 gab es nun jede Menge andere, alle Dorfbewohner mochten dich plötzlich und ich? Hatte ich in deinem Herzen den überhaupt keinen Platz mehr? Wenn du nicht mehr zu mir aufsehen kannst, was bin ich denn dann? Einfach nur ein Freund…..

Nein!
 

Ich forderte dich zu einem Kampf heraus und du hast dich wirklich sehr gut geschlagen, ich war völlig erledigt als ich dir mein Chidori durchs Herz jagte. Ich wollte dieses Herz immer besitzen, aber wenn ich es nicht haben kann, Naruto, dann soll es niemand bekommen. Ich beugte mich zu dir vor, sah in deine weit aufgerissenen Blauen Augen, sog deinen wunderbaren Geruch ein und berührte deine blutigen und doch samtweichen Lippen mit meinen eigenen.
 

Es gab nur eines was ich dir noch zuhauchte, bevor ich dich gehen ließ. Dich losließ, weil es besser so wäre für uns beide.
 

„Ich liebe dich….!“

Keine Engel

Hallo,
 

hier kommt mal wieder ein neues Songfic von mir. Das Lied ist von Isabelle Flachsmann - Wir sind keine Engel
 

Das Lied dazu hier: http://www.youtube.com/watch?v=Nd_uXJM8VIs&feature=feedf
 

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Ich will was ich will

Und niemanden fragen

Was gut für mich ist

Soll mir keiner sagen

Ich lebe den Tag

Als ob es mein letzter ist

Weil mich diese Welt

Schon morgen wieder vergisst
 


 

Es heißt immer, dass Menschen mit einer reinen Seele widergeboren werden, sie dürfen ihr altes Leben beenden und ein neues beginnen. Böse Menschen jedoch, werden anders behandelt, ihre Seelen müssen zuerst gereinigt werden, von den sündigen Vorlasten befreit werden. Das kann eine Jahrhundertelange Prozedur werden. Ein Teil der Persönlichkeit bleibt immer vorhanden, wird mit widergeboren und bleibt ein Teil dieser Seele. Deshalb dürfen gereinigte Seelen nicht gleich als Menschen widergeboren werden, sie werden zu sogenannten Schutzengeln. Eine Art Bewährungsprobe für diese sündigen Seelen.

Die Sonne war dabei unterzugehen. Blutrot versank die Goldene Kugel am Horizont, wer seine Blicke trotzdem auf sie richtete würde die Schwarzen Schatten sehen die von dort auf sie zuschritten. Doch weil die Sonne die Sterblichen Augen blendete, konnte man nur die dazugehörigen Stimmen hören, sie klangen männlich, wütend wie in einem Streit. Die Sonne versank und die Dunkelheit verschluckte, was eben noch das Licht versteckt hatte. „Los, beeil dich. Zeit ist Geld!“ „Tsss, Kakuzu… deine Geldgier ist eine Sünde!“ Vom Größeren kam kein Ton mehr.

Der eine Vermummt, der andere zeigte seinen makellosen Oberkörper. Auf den Rücken je zwei Große Weiße Flügel. „Na dann los, unsere Mission wartet…“ grummelte Kakuzu und schritt voran, Hidan, sein Partner folgte murrend. „Kakuzu, ich hasse das. Können wir nicht was anderes machen?“ Neugierig flackerten die Violetten Irden zu seinem Älteren Partner. Der wandte nur den Blick mürrisch ab. „Versündige dich nicht, Hidan!“ Prompt fing Hidan an schallend zu lachen. „Versündigen? Das sagst ausgerechnet du? Du bist die Sünde selbst, alter Geizhals….“ Der letzte Satz, glich einen schnurrend, doch der andere ging nicht weiter darauf ein und schritt voran. Langsam liefen sie durch die dichten Straßen, direkt über eine Brücke, ein betrunkener Torkelte auf das Gelände zu und Kakuzu hielt an. Fragend blickte Hidan zu ihm hoch und der Ältere zog eine Schriftrolle aus der Tasche, entrollte sie, wie durch Zauberhand schrieb sich ein Name darauf: Tukoma, Sturz von Brücke. Seufzend steckte Kakuzu die Rolle weg und deutete auf den Mann der ihnen entgegen taumelte. „Das muss wohl der hier sein!“ Von Hidan kam keine Antwort, sie folgten den Mann, der keine Zwei Minuten später sich am rostigen Gitter der Brücke festhielt, was knackend nachgab. Aber noch bevor der Sturz in den sicheren Tod folgte, packte ein Starker Arm zu und zog ihn wieder in einen sicheren Halt.
 

Wir sind keine Engel

Wir wollen keine sein

Wir sind nicht frei von Schuld

Und werfen doch den ersten Stein
 

Es war Kakuzu der den Mann nun vor sich hin schubsend von der Brücke wegtrieb. Der Typ stank bis zum Himmel, war so betrunken, dass er vermutlich gar nichts mehr mitbekam. Hidan rümpfte bei dem Gestank den der Typ absonderte die Nase, gekotzt hatte der mit Sicherheit auch schon mehrmals, zumindest dem widerlichen Grünlich-braunen Fleck auf seinen T-Shirt nach zu Urteilen. Kakuzu stieß den Mann ins Gras und Hidan hob die volle, noch verschlossene Bierflasche hoch. Es knackte und mit ein paar tiefen Schlucken war die Flasche leer und wurde weggeschmissen. „Was den Alter Mann? Sonst haben wir demnächst eine Nachricht ala Betrunkener, stinkender Wichser an Alkoholvergiftung am Krepieren!“ Der Angesprochene wandte nur den Blick kopfschüttelnd ab. „Und du sprichst von Sünde….“ Hidan schnaubte, mit voller Wucht trat er den am Boden liegenden auf den Knöchel, so dass ein Knacken das Brechen des Knochens verriet. „Halts Maul Kakuzu, lass uns weiter ziehen! Der rührt sich bis morgen früh nicht mehr und ist schön brav und Sündenfrei.“

„Er schon…. du weniger…“

„Halts Maul!“

Auf dem höchsten Gebäude der Stadt machten sie Rast, ließen die Füße hinabbaumeln. Hidan lehnte sich an den anderen an, der dies knurrend geschehen ließ, dabei in einer Zeitung las die er vom Boden aufgesammelt hatte. „Bald geht die Sonne auf….“ Kakuzu starrte in den Nachthimmel, immer wenn er hier war und in den Sternenhimmel sehen konnte, da fühlte er sich…... verloren. Er wusste nicht was Hidan dabei empfand und er würde es sicher niemals verraten, aber dennoch konnte er diese Gedanken nicht verdrängen. „Kakuzu….wir müssen weiter!“ Er zog aus Kakuzus Tasche die Schriftrolle, eine neue Botschaft: Ino… Tod durch Autounfall….“ Sie sprangen vom Dach, ihre Weißen Flügel breiteten sich geräuschlos auf und schon wurde der weite Himmel ihr Revier, zwar nur kurz aber hier oben fühlte man sich so unheimlich frei. Sie landeten und sahen sich um, hier irgendwo musste es bald passieren. „Da!“ Hidan wandte sich um, eine Frau mit langen blonden Haaren rannte auf sie zu, sie breitete ihre Arme aus, die Augen strahlten fröhlich, sie rannte durch sie hindurch als wären sie Luft. Kakuzu beobachtete sein Jüngeren Partner der dem Mädchen nachsah, so lebendig, so lebensfroh. Ein trauriger Blick aus den einst so schönen Violetten Irden.
 

Wir sind keine Engel

Denn wir haben festgestellt

Engel haben’s schwer

Schwer in dieser Welt
 

Ein halbes Leben, als buße für ihr bösartiges Leben zuvor, das war ihre Strafe, ihr Schicksal. Zu wandeln als Seelen, als Diener. Verdammt dazu, die Vögel zu sehen doch nicht zu hören, die Luft zu hören doch nie zu spüren, dass Lachen zu hören und niemals mitzulachen. Verdammt, auf ein Leben alleine. Sie hatten nur sich. Hidan wandte sich ganz an seinen Partner, streckte die Hand nach ihm aus und legte die Hand auf dessen Wange. Nichts, keine Wärme erfüllten seine Finger, keine Wärme erreichte den berührten. Er konnte Kakuzu sehen und fühlen und doch spürte er ihn nicht mehr die Wärme. Die Welt war kalt, für Engel. Kakuzu schloss einen Moment die Grünen Irden. „Lass uns weitergehen… Hidan!“ Sie liefen los, rannten der Wind zischte und die Haut blieb kalt und starr. So lange schon. Ein gekonnter Satz von Fenstersims zu Fenstersims, herauf aufs Dach und darüber hinweg. Violette und Grüne Irden suchten die Gegend ab erkannten Blondes Haar, dass Mädchen war in begriff auf die Straße zu rennen und ein paar Meter weiter raste ein Auto mit rasender Geschwindigkeit heran. „Hidan!“

Der Silberhaarige sprang auf Kommando vom Dach hinab, für ihn schien das alles in Zeitlupe abzulaufen. Die Blonde wandte ihren Blick, ihre Augen richteten sich Angsterfüllt auf das Auto. Hidan landete hinter ihr auf den Boden, konnte in die glasigen Irden des Fahrers sehen. /Betrunken oder high…./ es blieb keine Zeit mehr verächtlich zu schnauben, er packte das Mädchen auf die Arme und sprang mit einen gekonnten Satz auf den Bürgersteig. Vorsichtig öffneten sich die Augen, benommen und wurde vom gleißenden Licht der Sonne geblendet. Ein leiser Laut entkam ihr und sie versuchte was zu erkennen, blinzelte, verschwommen erkannte sie nun Umrisse eines Mannes, ein breites Grinsen, Violette Irden…. Weiße Flügel…. Erneut ächzend schloss sie die Augen, verfluchte Sonne. Hidan saß derweil weiter bei der Frau am Boden, sah einmal kurz wie sich die Irden öffneten und wieder schlossen. Die zarten Finger krallten sich in den Stoff seiner Hose. Neben ihn tauchte nun Kakuzu auf, er hatte sich um den Autofahrer gekümmert. „Hidan, wir gehen!“ Er zerrte den Jüngeren von der am Boden liegenden weg und wollte mit Hidan am Wickel schon loslaufen, da ertönte die Ängstliche Stimme der Blonden. Von dem soeben erlebten traumatisiert und noch immer von der Sonne geblendet lag sie am Himmel und rief nach ihren Retter. Hidan sah zurück, kein Gefühl, keine Emotionen traten in seine Augen.
 

Ich seh diese Welt

Aus meiner Sicht

Was anderes fühlen

Das weiß ich nicht
 

Menschen kamen ihnen entgegen während sie durch die Straßen liefen. Sie durchliefen sie, ihre Gestalt verrauchte für andere. Ab und an wanderten Hidans Augen zu Kakuzu, doch dieser ignorierte das, lief an einen bestimmten Punkt zurück. Dort wo sie vor ein paar Stunden aus dem Nichts aufgetaucht waren. Hidan stellte sich eng vor Kakuzu, streckte sich zu ihm hoch. Wie sehr sehnte er sich doch danach, diese Lippen berühren zu dürfen, doch eigentlich war es ihnen verwehrt. Engel durften nicht Lieben, sie mussten alle gleich Lieben. Doch war das sehr schwer, wenn die Seele und die Persönlichkeit die noch vorhanden war etwas ganz anderes sagte und wollte. Doch gerade als sich ihre Lippen berühren wollten, erschien ein kurzes gleißendes Licht. Das Erscheinen eines Engels. Eine zarte Frau stand vor ihnen, ein Kleid weiß wie Schnee mit goldenen Verzierungen, die Haut zart und zerbrechlich. Die Haare waren Blau, eine Blume schmückte ihr Haar. Doch ihre Augen waren verbunden, verschlossen. Sie war Tod und ihre Augen verschlossen vor der Welt, dem Leben. „Ihr wisst, dass das was ihr in Begriff seit zutun eine Sünde ist?“ Hidan schnaufte abfällig. „Besser sündig, wie das ein Leben ohne Sünde gibt es nicht und du…..“
 

Wenn wir die Wahrheit sagen

Dann sind wir schlecht

irgendwo zwischen hart

Und ungerecht
 

„… du hast dich vor der Welt verschlossen, hast dein Ich verraten und dich hingeben. Du hast dich aufgebeben und somit auch deine Liebe im Stich gelassen!“ Der Verband um die Augen der Blauhaarigen verfärbte sich blutrot und eine dünne Spur lief über die Wangen.“ Sie streckte ihre Hand nach der Stimme aus, ein leuchten und Hidan brüllte auf, stolperte. „Nun, ist auch dir die Welt verschlossen….. schon bald sind deine Sinne, deine Gedanken, dein Tun und Handeln so rein, dass du alle Lieben kannst!“ Hidan fluchte wüst, riss an der Augenbinde herum doch sie ging nicht ab. Sie wandte sich an Kakuzu. „Dieses Schicksal kann auch dir blühen, bedenke was du verlieren könntest!“ Der größere wandte sich ab, er ergriff Hidan unter dem Arm. „Ich habe bereits fast alles verloren, was übrig bleibt, dass lasse ich mir nicht nehmen…“

„Geh deinen Weg Kakuzu, bedenke aber es könnte der Weg der Sünde und des Verderbens sein…..“

Kakuzu knurrte nur kurz und zog Hidan hinter sicher her. Hidan fluchte, alles was wirr. Er sah nicht Schwarz, wie Schallwellen scannte er Objekte in der Umgebung, die ihn dann als kurze Umrisse gezeigt worden, doch war er dadurch dem leben noch weiter entfernt wie sonst. Keine Farben drangen mehr an sein Auge, Formen hatten kaum noch einen Sinn. Sehen, eines der letzten Dinge die sein Leben lebenswert gemacht hatten. Er saß irgendwo, er konnte es als Stein und Erde definieren. Kakuzu sah ruhig neben ihm, es gefiel ihm nicht, dass der Jüngere so verängstigt und verzweifelt war. Sanft legte er einen Arm um ihn. Seit er diese Funktion als Engel hatte und tatsächlich Hidan als Partner, wollte er nur eins: Dieses Dasein aufgeben und endlich wiedergeboren werden. Das war sein Wunsch, aber zu welchem Preis? Der Jüngere hatte in gewisser Weise Recht und er war genauso schuldig wie Hidan. Er lächelte und umgriff das Kinn Hidans. Ja, genauso schuldig.
 

Denn wenn es keiner sieht

Machen wir wahr

Was in der Fantasie

Verborgen war
 


 

Der Atem ging schwer, die Gedanken schlugen Wellen. Kakuzu beugte sich leicht hinab und drückte seine Lippen auf die des Jüngeren. Spürte wie der Kuss sofort erwidert wurde, spürte die sündigen weichen Lippen auf seinen eigenen und genoss das Gefühl.

Sünde, was war das schon? Man lebte in Sünde, jeden Tag. Es konnten Kleine Sünden sein, wie das Essen von Schokolade obwohl man auf Diät war, oder größere in dem Mann von dem Freund der Freundin naschte oder aber…. in dem man einen kleinen Sündigen Engel küsste. Die Kleine Hölle wurde von sinnlichen keuchen erfüllt. Kakuzu küsste sich den Hals hinab, der von Hidan in den Nacken gestreckt wurde. Ihre Hände gingen zärtlich auf Wanderschaft, erforschten den Körper des jeweils anderen. Die Hände des Älteren wanderten zart über die Blasse Haut, lauschte den Keuchten.

In der Hölle, erfüllt von sündigen Lauten wurden Worte ausgesprochen, verbotene Worte.

Worte, die Engel nicht benutzten durften um sie EINEN Menschen zusagen. Sie mussten sie allen sagen, sündenfrei und rein bleiben.

Worte, so zuckersüß, so sündig, so verboten.

„Ich liebe dich…..“

Der Himmel verdüsterte sich, Blitze zuckten und in der Höhle tat sich ein Tunnel auf, Stufen nach unten. Eine Stimme, voll Sündhafter Worte. Kommt, kommt und ihr werdet frei sein. Kommt….. und ihr habt euer Leben wieder….kommt….

Die Stimme war ihnen so vertraut, sie liefen auf sie zu, der Dunkelheit. Gemeinsam, hielten ihre Hände einander fest. Ein grelles Licht hinter ihnen, eine Frau, ein Engel. „Geht nicht, versündigt euch nicht. Euer Leben kann so schön sein, so rein und gut! Ihr habt es bald geschafft!“ Doch die beiden Sündigen Seelen waren schon von Dunkelheit erfüllt oder waren sie es schon immer gewesen? Vielleicht steckte es in ihrer Persönlichkeit. Sie betraten die Dunkelheit. Kakuzu packte Hidans Augenbinde und entriss sie ihm, der schneeweiße Stoff wurde hinfort geworfen. Beide Wesen grinsten sich an, während sich ihre schönen weißen Flügel Pechschwarz färbten.

Nun waren sie wahrlich frei, sie gingen ihren selbstgewählten Weg, führten ihr selbstbestimmtes Leben zusammen. Schritten zusammen in die Dunkelheit, die ihren Seelen Freiheit versprach.

Sie hatten sich nicht verraten…. Sie waren keine reinen Seelen, nie gewesen. Sie waren frei.
 

Wir sind keine Engel

Wir wollen keine sein

Wir sind nicht frei von Schuld

Und werfen doch den ersten Stein

Wir sind keine Engel

Denn wir haben festgestellt

Engel haben’s schwer

Schwer in dieser Welt

Der Brief

Er hatte etwas bei sich. Es war ganz und gar sein Geheimnis. Etwas was ihn so glücklich machte und gleichzeitig in die tiefsten Abgründe der Selbsterniedrigung stieß. Wie konnte das nur zusammen passen?

Es war so rein und unschuldig, dass was er bei sich trug, dass was ihn dazu veranlasst hatte und das Gefühl an sich, was es auslöste.
 

Schade, dass sie sich nicht verstehen konnten….

Hidan lief hinter seinem Team Kollegen her, seit mehreren Tagen waren sie nun schon unterwegs. Sie hatten gerade Nibi gefangen und sollten sich nun dem Neunschwänzigen widmen. Still liefen sie nebeneinander her. Erbost warf Hidan ab und an einen Blick auf die Leiche auf Kakuzus Rücken. Ok, er hatte den Ungläubigen Bastard umbringen dürfen, aber es nervte ihn tierisch, dass Kakuzu die Stinkende Leiche mitschleppen musste. Natürlich wurde seine Meinung laut kund getan und er konnte dem angriff der verhärteten Faust mit seiner Sense gerade noch so blocken. Äußerlich blieb er ruhig, innerlich sackte er aufgrund des Eiskalten Blickes Kakuzus zusammen. Er würde ihn nie so lieben, wie er ihn liebte und bei solchen Blicken wurde es ihm immer wieder bewusst. Nach außen hin abfällig spuckte er auf den Boden und folgte Kakuzu still. Seine Hand wanderte langsam zu seiner Tasche, darin eine einzelne Seite, sorgsam zusammen gerollt und versiegelt. Darin war sein Herzblut, all seine wunderbarsten Gefühle. Normalerweise hielt er nichts von so was, aber dieses Mal hatte es ihm geholfen, seine Emotionen wieder in den Griff zu bekommen. Er hatte seine Gefühle praktisch in der Rolle versiegelt. Er wollte es Kakuzu so gerne mitteilen aber er traute sich nicht.

Er würde einfach den passenden Moment abwarten.

Ja, einfach warten….

Kakuzu liebte ihn ja so oder so nicht, er hasste ihn.

Er müsste warten….

Hidan wartete auf den Rechten Moment, auf den Moment seinen Partner einen wohlbehüteten Brief zu geben, in dem er ihm seine tiefsten Gefühle gestand. Mochte er sonst so eine große Klappe haben, er traute sich einfach nicht, seine Gefühle ganz und gar auszusprechen, offen zulegen. Denn sie waren eine Sünde.

Sie waren Verbrecher, Liebe machte sich schlecht auf ihren Schlechten Ruf.

Sie waren Mitglieder von Akatsuki, Gefühle waren hier nur Schwäche.

Sie waren Massenmörder, wenn sie Gefühle hätten… währen sie keine oder?

Und doch fühlte Hidan das Gefühl, schön und rein wie ein Schmetterling oder ein unschuldiges, weißes Stück Papier.
 

Das Problem, dass was Hidan Zweifel ließ war sein Partner, sein „Objekt“ der Begierde. Konnte dieser überhaupt lieben? Gefühle für einen Menschen hegen, der auch noch alles andere wie ein Seelenverwandter war?

Kakuzu glaubte an keinen Gott, er war ausgesprochen Materialistisch im Denken. Er mochte die Stille und Hidan war am liebsten am Reden. Das hieß nicht das er unentwegt quatschte, dass käme schlecht wenn ihnen Anbus an den Haken klebten. Er mochte nur nicht die Tatsache, dass sein Partner auch nicht mit ihm reden würde, wenn er es ganz unverfänglich könnte. Dann kam, dass Kakuzu immer was an seinem Kampfstill auszusetzen hatte, pass hier auf, sei da vorsichtig, tu dies und tu das. Womit sie zum letzten Punkt kamen, Kakuzu hielt sich für so was wie der Leiter ihrer Zweiergruppe, er gab keinen Cent auf Hidans Meinung, plante und tat am liebsten alles alleine. Wenn er mal mit Hidan arbeiten musste, kommandierte er ihn dauernd rum und all das hasste hidan.

Wenn er wirklich mal genauer darüber nachdachte, dann hasste er mehr an seinen Partner als das er was liebte oder war es genau das? Waren es diese Unterschiede, die ganz kleinen Eigenarten kakuzus, die dafür gesorgt hatten das er sich verliebte?

Vielleicht war es die Tatsache, dass Kakuzu sich jeden Morgen, beim Aufstehen und sich unbeobachtet fühlte erstmal herzhaft streckte, gähnte und am Rücken kratzte?

Hidan hatte ihn schon so oft bei beobachtet und fühlte immer wieder das Verlangen, ihm über den Rücken zu streicheln oder das Kakuzu, am Frühstückstisch zuallererst mit der Nase in der Zeitung ein Stück trockenes Brötchen aß, bevor er sie mit Käse belegte? Oder das dieser grobe, große Mann jeden Geldschein bevor er ihn fein säuberlich auf einen Stapel legte, mit dem Daumen kurz streichelte?

Hidan wusste es nicht, würde es wohl nie wissen doch eine Sache da war er sich sicher. Das Gefühl war da und echt und sein Partner würde sie niemals erwidern.

So war es und nicht anders, Punkt aus ende. Gefühle, die waren nicht relevant und er würde sich zusammenreißen.

Er würde auf einen Moment warten, an dem er sich sicher war, dass Kakuzu diese Nachricht… vielleicht gut aufnehmen würde.

Dieser Moment sollte nie kommen… Team Zombie geriet ein paar Tage später in einen Hinterhalt. Hidan wurde von einer Explosion in Tausend Teile zerfetzte und während die Geröllbrocken auf ihn fielen, sah hidan einen einfachen, reinen fetzten Papier dabei zu… wie er in Flammen aufging und er spürte einen stechenden Schmerz in seinem herzen, den er wusste nun…. das er zu lange gewartet hatte.

Das es für ihn zu spät wäre Ich liebe dich zu sagen. Den, auch im Tode würden sie sich nicht mehr wieder sehen, seine Unsterblichkeit würde zu einem ewig währenden Fluch werden.

Hidan bereute sein leben nicht, nur das er diesen, inzwischen verbrannten, so unschuldig reinen Brief nicht überreicht hatte…. das bereute er von ganzem Herzen…….

Es war zu spät.
 

Eine Türe knallte auf und eine gestalt tauchte in dem leeren Zimmer auf. Kopfschüttelnd sah Pain sich um, dass Zombie- Zimmer, so verweist und doch noch ganz und gar so, wie sie es verlassen hatten. Hidans Bettdecke war zerwühlt, es schien als seihe er gerade erst unter der Decke hervorgekrabbelt, auf den Steinboden ein Blutiger Jashin Kreis, wo er sein Morgengebet abhielt. Kakuzus Seite war akribisch sauber und auf dem Schreibtisch lag noch ein kleiner Haufen ungezählten Geldes. Kakuzu hatte immer die Angewohnheit, noch vor dem Frühstück etwas Geld zu zählen, vermutlich hatte er es sich wegen Hidans langatmigen Gebeten angewöhnt, sich so die Zeit des Wartens etwas erträglicher zu gestalten.

Nun, dass wäre nun vorbei. Der Leader war niemand der trauerte. Er trat zum Schreibtisch Kakuzus, steckte das Geld in seine Tasche und begann den Schreibtisch auszuräumen, füllte den Inhalt der Schublade in einen kleinen mitgebrachten Karton. Ein paar Shurikens, Fandungsplakate, Rechnungen, Stifte, typisches Zeug für den Kopfgeldjäger eben. Schließlich aber, unter einen Schweren alten buch ohne Aufschrift fand er etwas höchst Interessantes. Ein kleiner Brief mit der Aufschrift: Hidan…

Ohne Scham, las sich Pain das ganze durch. So, so….. also hatte Kakuzu eine seiner Regeln missachtet? Er wusste gar nicht, dass der Braunhaarige seinen Partner doch so sehr mochte? Vielleicht etwas zu sehr, für Pains Geschmack. Wieder schlich sich der blick des Rinnengan- Trägers auf die wenigen Zeilen, bevor er ihn auf den Karton obendrauf legte. Die Sachen würden nun unten im Keller einstauben und in Vergessenheit geraten. In der Hintersten Ecke landete der Karton, mit dem unschuldigen Weiß obendrauf. Ein letzter Blick ging von Pain auf die Ecke zurück. „Zu spät, kakuzu……“

Das Licht ging aus, es wurde dunkel.



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Kommentare zu dieser Fanfic (23)
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Von:  Hidanx3
2014-08-28T16:53:42+00:00 28.08.2014 18:53
ich liebe die story :3
Von:  Hidanx3
2014-05-12T15:56:13+00:00 12.05.2014 17:56
Oh shit ich liebs *-*
Von: abgemeldet
2012-01-31T19:01:02+00:00 31.01.2012 20:01
Oh fuck....
Das war so beschissen schön :/ ...und noch zig mal so traurig .___.
Dieses OS hat mich richtig mitgenommen, was mich schon überrascht, weil sie ja doch ganz schön 'knapp' gehalten ist (da dacht ich vorher echt nicht, dass das einem richtig nahe gehen kann - ich hab mich geirrt >___<"). Du hast einfach eine wahnsinns Wortwahl. Erst war ich leider etwas... unbegeistert, ich mag eigentlich FFs/OS/Doujis/egalwas nicht, wo Hidan warum auch immer seine Religion aufgibt, aber hier ist es dir echt mal vergeben. Ich bin aus seinen wirren Gedanken nicht ganz schlau geworden, aber so ganz nachvollziehbar müssen die auch nicht sein, damit sie den Lütschen kaputt machen :/
Aber ganz ehrlich - wie sich Hidan selbst kelt gemacht hat, dass fand ich wahnsinnig egoistisch, sehr viel egoistischer als er sich vorher seöbst dargestellt hat >___< Als Kakuzu merkt was Sache ist (ich glaube, dass er vorher diese ganzen 'Kabbelein' auch nur mitgemacht hat aus einen ähnlichen Grund wie Hidan - weil er auch ein gefühlsverkrüppelter Mann ist, der sich nur hunzendumm ausdrückt, was sowas angeht), da ist mir richtig das Herz in die Hose gesackt und ich glaube ihm genauso. :/ Wie fertig er ist. Das wollte er nicht und es so verdammt mies von Hidan, dass er das gemacht hat :/ Jetzt hat er zwar seinen Willen, aber ich glaube nicht das Kakuzu sich auch kalt macht dafür darf er auf seine alten Tage noch mehr emotionalen Balast mitnehmen Dx
Ja ich steigere mich hier rein, aber ich hasse es wenn mich etwas zu sehr mitnimmt, da muss ich jemand anderen die Schuld geben >____<"""
x,DDDDDDDDD
Tolles OS, Hasi :D
Du brichst mir das Herz, aber ich liebe dich dafür <3
Von: abgemeldet
2012-01-31T18:39:49+00:00 31.01.2012 19:39
Oh Gott, ist das traurig .____.
Ich hab NOCH NIE mit Sasuke mitgefühlt und es ist ein gottverdammtes Wunder, dass du ihn in diesem OS nicht mal minimal rechtfertigst und trotzdem hab ich MitgefühlEs ist wahnsinnig emotional geschrieben - du hast schlichtweg einen genialen Stil; so persönlich und liebevoll und verständlich, aber eben... ein bisschen konfus? Also wie Gedanken eben sind x,D Es ist echt krass, dass du das in so einer Szenerie machen kannst, es wirkt irgendwie ganz ruhig und irgendwie als ob Sasuke da seinen Frieden findet, obwohl es ja eine Kampfszene ist und der Kleene ziemlich grausam stirbt :/
Das Ende war wunderschön und geht wahnsinnig an die Nieren. Er stirbt und das ist ganz klar, also fragt er sich ob er in Konoha beerdigt werden darf, hu? Grausam :( Aber auch schön - ich kann das schwer in Wort fassen. Tja, das in Wort fassen überlass ich einfach dir, da bist du eh viel besser drin ;)
Von: abgemeldet
2012-01-06T20:51:03+00:00 06.01.2012 21:51
Hi ehm ich war schon mal als Rai-chan1013 angemeldet, naja und ich wollte blos sagen das ich weiterhin deine One shots lesen werde, blos nicht sofort.Ich werde das auf jedem fall nachholen.

Lg riko-chan
Von: abgemeldet
2011-07-30T12:33:54+00:00 30.07.2011 14:33
Hach wie schön. Um ehrlich zu sein so ne ähnliche Idee hat ich als Kind mal. Naja nicht so, aber das ich jemand entführen würde und wie wir dann zusammen abhauen. ALs KInd! Da war ich vllt 7. Naja egal war wie immer schön, keine gravierenden Fehler.

LG Rai
Von: abgemeldet
2011-07-30T12:13:16+00:00 30.07.2011 14:13
Schööön. HAch ach ja tut mir leid das ich so lange keine kommis geschreiben hab ich hab noch was anderes gelesen. ABer der One Shot war süß und die Schwester, stell ich mit total süß vor und der NAme passt perfekt.

LG Rai
Von: abgemeldet
2011-07-30T11:53:00+00:00 30.07.2011 13:53
HAch wie traurig aber auch niedlich. HAste scheen gemacht.

LG Rai
Von: abgemeldet
2011-07-27T17:48:43+00:00 27.07.2011 19:48
Uiiiiiiiii. Schön(ich sag jetzt mal nichts dazu). Der One SHot an sich würde man nicht so toll finden, doch er hat was, was ihn zu etwas besonderen macht und deshalb mag ich ihn.

LG Rai
Von: abgemeldet
2011-07-27T17:42:07+00:00 27.07.2011 19:42
OMGGGGG. Ich liebe es. Oh man echt. Du hast echt Talent fürs schreiben.
Das ist mit der beste One Shot den du geschrieben hast.

LG Rai


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