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Drak City

Es ist einer meiner ersten Hentai Storys seht es mir danach nach wens nicht so gelungen ist
von

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Prolog: Wie alles begann

Sato rannte den langen Korridor zu seinem Wohnung entlang und schloss sie hinter sich. „Was hast du Bruderherz?“ fragte Mana ihren Bruder der mit bleicher Gesichtsfarbe an der Wand lehnte. Er schaute seine 17jährige Schwester an. Trotz ihres jungen alters war sie eine unglaubliche Schönheit die jedem Mann sofort auffällt, selbst Sato war von ihr geblendet. Er hatte seine kleine Schwester wirklich lieb doch er musste jetzt an sich selbst denken. Er hatte Duran enttäuscht, der Deal den Sato durchbringen sollte hatte er vollkommen vergeigt und jetzt musste er um sein Leben bangen. Duran duldete kein versagen und bestrafte jeden sehr hart. Mana schaute ihren Bruder besorgt an, so hatte sie ihn noch nie gesehen. Er musste vor etwas schreckliche Angst haben aber vor was bloß. Mana legte ihre rechte Hand auf seine Schulter um ihn aus seinen Grübeleien heraus zu holen. Mit besorgter stimme sprach sie ihn an. „Willst du mir nicht lieber erzählen was passiert ist das du so durch den Wind bist, Bruderherz.“ Sato zog seine kleine Schwester in seine Arme und hielt sie so stark fest das ihr beinahe die Luft wegblieb. „Du tust mir weh Bruder!“ keuchte Mana und ihr Bruder ließ sie auch sofort los. „Tut mir leid Mana das wollte ich nicht. Du brauchst dir auch keine Sorgen um mich zu machen es ist alles in Ordnung, wirklich!“ Mana glaubte ihren Bruder Sato kein Wort aber da er nicht mit ihr reden wollte drängte sie ihn auch nicht weiter.
 

„Verdammte scheiße wo steckt der Kerl bloß de kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben.“ rief ein stämmiger Kerl in schwarzer Kleidung zu seinen Kollegen herüber. Sie waren auf der Suche nach Sato um ihn an ihren Boss Duran auszuliefern. „Ohne den Kerl brauchen wir gar nicht erst beim Boss auf zu kreuzen. Der bringt uns sonst um weil er so ne stink Wut auf den Kerl hat!“ Sie suchten in jedem Winkel nach Sato. *Wo kann der Kerl bloß stecken.* Eine tiefe Stimme holte die beiden suchenden aus ihren Gedanken. „Was zum Geier treibt ihr hier ihr sollt gefälligst Sato suchen.“ Sie drehten sich zu der Gestalt herum die mit ihnen gesprochen hat. Es war ausgerechnet die rechte Hand von Duran, Rene der jetzt in die verdutzten Gesichter der beiden Idioten schaute. „Aber das tun wir doch wir finden ihn nur nicht.“ „Das wundert mich nicht ihr voll deppen habt ihr schon mal daran gedacht bei ihm zu Hause nach zu schauen.“ Die beiden schauten sich bloß an. *Oh man mit was für Idioten muss ich mich abplagen.* Rene war sichtlich genervt. „Bewegt eure hinter zu Satos Wohnung aber zackig.“ Schrie er die beiden an die sogleich ihre hintern in Bewegung setzten. Rene schlenderte hinter den beiden her auf solche Typen musste man immer ein aufpassen sonst ging alles in die Hose.
 

Sato war immer noch am überlegen was er tun sollte als ein heftiges klopfen an der Tür ihn aus seinen Gedanken riss. „Sato mach auf wir wissen das du da bist. Du kannst dich nicht vor uns verstecken!“ Mana zuckte zusammen vor Angst. „Wer sind diese Typen die so einen Radau machen Bruder.“ Doch auch schon in dem Moment wurde eine Gasgranate durch ein Fenster in die Wohnung geworfen die die beiden Geschwister in tiefen schlummer versetzte. „Das war jetzt aber einfach oder was meinst du Chef!“ „Hals Maul ohne mich hättet ihr es doch vermasselt jetzt nehmt die beiden mit und dann nichts wie weg!“ „Äh das Mädchen etwa auch?“ Rene platzte der Kragen. „Ja die auch und jetzt macht endlich hier beiden voll Idioten!“ So nahmen die beiden Sato und seine kleine Schwester Mana mit zum Hauptquartier von Duran mit. Als sie endlich ankamen brachten sie Sato in die unteren Zellen und Mana in die daneben liegenden. Die Wirkung des Schlafmittels würde noch einige Stunden anhalten bis die beiden wieder aufwachen würden. Rene ging zu Durans Büro. Dort angekommen klopfte er an die geschlossen Tür und ohne auf die Antwort zu warten ging er einfach hinein. „Wir haben Sato eingefangen. Er schlummert in der unteren Zelle, seine kleine Schwester haben wir auch mitgenommen.“ Auf Durans Gesicht zeichnete sich ein leichtes Lächeln ab. „Ich freue mich schon jetzt wenn er wieder wach wird aber warum habt ihr seine kleine Schwester mitgenommen.“ Rene grinste.“ Das wirst du verstehen wenn du sie siehst mein bester!“

Duran wartete Geduldig darauf das Sato wieder zu Bewusstsein kommen würde um ihm seinen gesamten Zorn entgegen zu schleudern. *Das er gehofft hatte zu entfliehen wie dumm von Sato mir entkommt keiner so leicht!*, dachte Duran im Stillen und lachte dabei leise vor sich hin. Er musste an die Worte seines besten Freundes denken. Die kleine Schwester von Sato war ebenfalls hier in den unteren Zellen. Er hatte sie noch nie gesehen und wusste sonst auch nichts über das Mädchen, doch wenn sein Freund Rene sie mitgebracht hatte würde sie bestimmt eine Schönheit sein. Ein klopfen an der massiven Tür erregte seine Aufmerksamkeit. „Herein!“ rief er bestimmt. Eine Frau mittleren Alters trat herein. Sie trug ein Tablett mit einer Karaffe und einer Tasse darauf herein. „Der Kaffee ist fertig Gebieter.“ „Stell in hier hin und dann verschwinde wieder.“ Eilig tat sie das ihr befohlene und floh förmlich aus der Reichweite ihres Gebieters Duran. Nachdem er seinen Kaffee getrunken hatte begab er sich auf den Weg zu den unteren Zellen um zu schauen ob der unfähige Sato aus seinem schlummer schon erwacht ist. Auf dem Weg dorthin traf er Rene der ihn wortlos nur mit einem Kopfnicken in die angegebene Richtung begleitete. Unten angekommen sahen sie dass er immer noch im Land der Träume war. Duran befahl dass ihm ein Eimer eiskaltes Wasser über den Kopf gegossen werden sollte um ihn endlich wach zu bekommen.

Die Verhandlung

Die Verhandlung

Sato schnappte nach Luft als ihm das eiskalte Wasser direkt ins Gesicht traf, um klar denken zu können schüttelte er seinen nassen Kopf, wobei die Wassertropfen sich auf die ihm umher stehenden Personen verteilten. Durans Miene verfinsterte sich nochmals doch als er sah wie dreckig es ihm ging wurden seine Züge wieder weicher. Sato schaute nun auf wohlwissend wenn er ins Gesicht blicken würde. Duran grinste in mit seiner finsterten Grinsen an. „Na wie geht es dir Sato ich hoffe du fühlst dich wohl mit deinem neuen Handschmück!“ Er blickte ihn direkt ins Gesicht und ohne auf die umher stehenden Kerle zu achten. „Was habt ihr nun mit mir vor.“ Ohne mit der Wimper zu zucken schlug Duran das erste Mal zu, Sato schleuderte zurück und aus seiner aufgeplatzten Lippe spritzte das Blut zu Boden. „Das war schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf das was dich noch erwartet bis du ins Grab beißt.“ Duran hob seine Faust zum zweiten Schlag aus doch bevor er zuschlagen konnte schrie Sato verängstigt. „Halt warte Duran ich habe Informationen die dich bestimmt Interessieren werden!“ Duran hielt inne er wusste was für ein Spiel Sato Spielte doch hatte er größten Spaß dabei ihn dabei zuzusehen. Er nahm seine Faust wieder herunter und stellte sich ihm locker gegenüber. „Was hättest du denn für Informationen die mich Interessieren könnte. Los sprich oder willst du das ich dir erst noch eine Faust in Gesicht ramme!“ „Du solltest ihm lieber schnell antworten sonst hast du gleich nicht mehr die Kraft dazu.“ Sato schaute zu Rene rüber der ein breites Lächeln im Gesicht hatte und es sich nicht verkneifen konnte zu der Situation seine Kommentare zu geben. „Ich habe wichtige Informationen über Dereks Geschäfte und Strukturen seines Gebäudes die es dir ermöglichen werden auch seine Gebiete zu übernehmen und dein Territorium zu erweitern. Es mag zwar nicht so aussehen aber ich kenne mich mit der ganzen Sache aus.“ Noch bevor er ein weiteres Wort sagen konnte hatte Sato schon denn zweiten Fausthieb im Gesicht doch diesmal um einiges heftiger wie er feststellen musste. Irgendwas musste er gesagt heben was Duran noch mehr erzürnte doch er konnte sich beileibe nicht vorstellen was! Es müsste ihn doch brennend Interessieren was er über Dereks Geschäfte wusste doch Duran grinste ihn nur an und als er ihm die Erklärung gab lief es Sato eiskalt den Rücken runter. „Warum sollte ich mich für die Gebiete meines älteren Bruders Interessieren, wo ich doch schon so ein großes Gebiet besitze.“ Sato war vollkommen von der Rolle als er das hörte, die gefürchtetsten Gangsterbosse der Stadt sind die ganze Zeit Brüder gewesen. Er konnte es einfach nicht fassen und als ihm dann noch aufging das seine einzige Möglichkeit am Leben zu bleiben verwirkt war wollte er schon seine Hoffnungen aufgeben als ihm einen schreckliche Idee kam. Seine Schwester, wenn er seine Schwester Duran anbot wäre er vielleicht milder gestimmt und er würde es sich noch einmal anders überlegen und ihn am Leben lassen. Das war seine letzte Chance auch wenn seine Schwester ihn dafür hassen sollte eine andere Möglichkeit ergab sich für ihn in der kurzen Zeit nicht. „Und wenn ich dir meine Schwester überlasse damit sie den Verlust Abarbeitet den ich dir bereitet habe! Wärest du dann meiner nachsichtiger?“ Duran schaute Sato verdutzt an das hatte er nun nicht erwartet. „Du bietest mir deine Schwester im Tausch gegen dein Leben an. Doch warum sollte ich das tun wo sie doch schon in meiner Gewalt ist!“ „Ich kann sie dazu überreden das sie das alles Freiwillig tut das würde dir eine Menge Ärger ersparen.“ Jetzt schaltete sich auch Rene wieder ein um Duran unter die Arme zu greifen denn er wusste schließlich nicht wie die kleine Aussah. „Duran die Kleine ist wirklich eine wahre Augenweide ich würde auf jeden Fall zuschlagen.“ Duran blickte seinen Freund scharf an. „Sie bringt uns nur wirklich was ein wenn sie noch Jungfrau ist ansonsten können wir das ganze gleich vergessen.“ „Sie ist noch Jungfrau das versichere ich dir und außerdem ist sie eine wahre Schönheit.“ Duran tat so als wurde es ihn nicht weiter kümmern doch ohne das Mädchen gesehen zu haben konnte er keine Entscheidung treffen. Also sagte er so beiläufig wie nur möglich. „Ich lasse mir deinen Vorschlag durch den Kopf gehen bis dahin bleibst du hier!“ Er winkte seine Kameraden zu das sie jetzt die Zelle verlassen sollten. Draußen und in einiger Entfernung sodass sie Sato nicht mehr hören konnte wandte er sich Rene zu. „Ist die kleine wirklich so eine Schönheit wie er es behauptet hat?“ Rene grinste ihn frech ins Gesicht. „Und was für eine trotz das sie noch recht jung ist sie eine echt heiße Braut. Dein Bruder wurde aber sagen dass sie ihm zu flach auf der Brust wäre.“ Duran musste lachen die beiden kannten die Vorliebe von Derek für vollbusige Schönheiten. „Gut dann schaue ich sie mir mal an und wenn sie wirklich so hübsch ist überlege ich mir ob ich sie nicht lieber behalte anstatt sie an andere Männer zu vergeuden.“

Mana schlief noch dank des Betäubungsgases in ihrer Zelle als die beiden sie betraten Duran und Rene schaute auf sie hinunter. „Na hab ich dir zu viel Versprochen mein bester. Sie ist doch wirklich ein scharfes Teil, oder.“ Duran war hin und weg von der schlafenden Gestalt die hier vor ihm lag. Er hatte schon viele Frauen gesehen aber keine hatte ihn bisher so sehr gefallen wie sie und wenn er daran dachte wie er sie für seine eigenen sexuellen Bedürfnisse abrichtete erregte es ihn bis auf die Knochen. „Ich glaube ich weiß was dir gerade durch den Kopf schwirrt.“ Renes grinsen erreichte einen neuen Rekord denn genau das hatte beabsichtigt. Duran schaute zu seinem Freund rüber dem sein genialer Streich ins Gesicht geschrieben stand. „Das kann ich nicht leugnen du elender schuft. Das hattest du von Anfang an gewollt und ich muss zugeben das es funktioniert hat.“ „Ich wusste es doch dass die kleine dir gefallen wird, aber ich hoffe du wirst Sato seine Strafe erleiden lassen und nicht auf seinen Vorschlag eingehen.“ Ein gefährliches Grinsen trat auf Durans Gesicht das Rene schon seit jeher kannte wenn Duran ein Genialer Plan durch den Kopf ging deshalb fragte er ihn direkt. „Was heckst du jetzt schon wieder aus Duran, los spuck es aus!“ „Nichts Weltbewegendes nur das ich Sato noch gebrauchen kann. Ich will unbedingt wissen von wem er die Informationen hat von denen er gesprochen. Er selber kann sich das nicht ausgedacht haben so viel Grips besitzt er nicht da steckt irgendein anderer dahinter.“ Rene dachte nach. „ Stimmt da gebe ich dir recht. Da muss wirklich jemand anderer dahinter stecken aber wer könnte es sein hast du schon eine gewisse Ahnung!“ Duran seufzte. „Nein leider noch nicht aber ich komme noch schon dahinter wer es ist.“ Sie gingen um Sato ihre Entscheidung mitzuteilen. Bei dem Kerl lagen bestimmt total die Nerven blank. Als sie die Zelle ein weiteres Mal betraten hob Sato den Kopf um ihnen diesmal sofort in die Augen zu schauen. Er war langsam aber sicher am Ende mit seinen Nerven, wie hatten sie sich entschieden und vor allem würde er dann noch am Leben sah. Als sie nun die Zelle betraten taten sie es mit aller Gemütlichkeit um Satos nerven noch mehr zu strapazieren. „ Wir haben uns deine Schwester angeschaut und ich muss zugeben dass sie wirklich eine echte Schönheit ist deshalb werde ich mich dazu herab lassen auf deinen deal einzugehen. Das heißt du kannst dich freuen denn du bleibst am Leben aber glaube ja nicht das damit dein Versagen gerechtfertigt ist. Dafür wirst du mir nämlich noch büßen indem du noch hier unten bleiben wirst.“ Duran machte es sichtlich Spaß ihn so leiden zu sehen vor allem sein entsetzter Gesichtsausdruck als er ihm eröffnet hat das er nicht vorhatte ihn aus der Zelle zu lassen. „Das kannst du doch nicht machen schließlich habe ich dir doch meine Schwester übergeben Duran. Ich bitte dich lass mich aus dieser verdammten Zelle Raus, hast du mich gehört du sollst mich hier Raus lassen!“ Rene war jetzt auch sichtlich genervt von dem Gequatsche das Sato von sich gab. „ Sag mal hast du denn überhaupt keine funken würde in deinem Leib. Das ist echt enttäuschend wirklich Sato ich hätte mehr von dir erwartet.“ Auch Duran war genervt von Satos mangelnder Geistiger Stärke. Deshalb hielt er sich nicht mehr zurück und ließ seine gemilderte Wut an ihm aus. Sato spürte nur die ersten paar Schläge danach schon gar nichts mehr als er in die tiefe Dunkelheit hinein glitt. „Hast du dich jetzt wieder beruhigt Duran!“ Er schüttelte seine Hand mit der er auf Sato eingeschlagen hatte. „Ja jetzt geht es mir wieder viel besser Rene aber etwas kannst du noch für mich tun, bring die Kleine in eines meiner Zimmer und sorg dafür das sei was anderes zum Anziehen bekommt.“ Rene grinste vergnügt wie ein kleines Kind er wusste doch von Anfang an das sie ihm gefallen würde. „Wird gemacht und ich weiß auch schon ganz genau was ich ihr anziehen werde das wird ihr mit Sicherheit super stehen!“

Die erste Begegnung

Mana erwachte in einem weichen Bett, zumindest dachte sie dass als sie aus diesem komischen schlummer erwacht ist aber in Wahrheit lag sie auf mehreren samtweichen Kissen. Aber am merkwürdigsten waren die Sachen die sie auf einmal anhatte. Passend zu ihren kräftig farbenen Haaren trug sie ein aufreizendes Orientalisches Gewand, im sanftem grün, das mehr preis gab als sie sich je getraut hätte. Erschrocken über ihren Aufzug sprang sie auf um sich noch genauer anzuschauen. Es war ein sehr leichter und recht durchsichtiger Stoff. Nur bei den Brüsten und weiter unten war der Stoff etwas dichter sodass man dort nicht alles erkennen konnte. Sie errötete denn sowas hätte sie niemals freiwillig angezogen und wo waren eigentlich ihre Sachen die sie vorher getragen hatte. Sie war angesichts der Situation fassungslos und versuchte angestrengt darüber nachzudenken was passiert war. *Ich sprach mit meinem Bruder als plötzlich etwas durchs Fenster geworfen wurde und dann schlief ich ein. Oh Gott wo ist eigentlich mein Bruder?* Im dem Zimmer wo Mana untergebracht deutete nichts auf ihren Bruder hin. Sie rannte zur Tür um diese zu öffnen doch es gelang ihr nicht da diese fest verschlossen war. Verzweifelt hämmerte sie dagegen doch anscheinen hörte sie keiner. Die Tränen flossen ihr über die Wangen denn die Ungewissheit was eigentlich passiert ist machte ihr Angst. Sie wankte wieder zu den Kissen die als Bett dienten und ließ sich darauf fallen. *Wie konnte das nur passieren?* Diese Frage ging ihr durch den Kopf doch das ganze grübeln brachte nichts denn sie hatte nicht mal die leiseste Ahnung was die Wahrheit war. Also blieb ihr nichts anderes übrig als abzuwarten und sich Sorgen zu machen was mit ihrem Bruder passiert ist.

Duran lass gerade die letzten Seiten der Dokumente durch es war eine leidige Aufgabe aber er mochte es keinem anderen überlassen schließlich war er der Boss. Nachdem er die Dokumente beiseitegelegt hatte ließ er seine Gedanken zu dem Mädchen schwenken. Er malte sich die verschiedenste Varianten aus wie er sie für seine Bedürfnisse abrichten könnte, doch die meisten verwarf er sofort wieder. Da er sie nicht zu einer billigen Puppe machen wollte musste etwas Originelleres her. Sie war wirklich eine Sonderheit unter den, sonst so üblichen Frauen, die er hatte. Ihre tiefroten Haare lockten ihn besonders. diese seidige Fülle die ihn zu locken schienen. Er war gespannt ob sie auch weiter unten diesen tiefen Rotton besaß. Aber am meisten machte er sich darüber Gedanken ob sie seiner Lust ebenbürtig war oder ob sie ihr nicht standhalten würde, aber es würde nicht mehr lange dauern und er wird es selbst herausfinden könne.

Während dessen wartete Mana was auf sie zukommen wurde, irgendwann musste doch mal jemand kommen. Doch die Frage war wem sie gegenüberstehen wird das beunruhigte sie am meisten verursachte ihr die Furcht die sie spürte. Und was war nur mit ihren Bruder passiert. Als sie sich mit diesen quälenden Gedanken beschäftigte hörte sie von draußen schritte die sich ihr näherten. Klare schwere Schritte die nur von einer sehr willensstarken Person stammen konnte, denn Mana war es von klein auf gewohnt, da sie sich die Schritte der vielen Leuten angehört hatte mit denen ihr Vater zu tun hatte. So hatte sie sich die vielen Schrittarten und die persönliche Note zu erkennen die den verschiedenen Charaktereigenschaften mit sich brachten zu merken. Daher wusste sie auch dass es eine Willensstarke Person war, aber da war noch irgendwas anderes das sie sehr verunsicherte und ihr gleichzeitig Angst einjagte. Ihr ganzer Körper war auf äußerste angespannt. Diese klaren schweren schritten kamen mit ziemlicher Sicherheit auf dieses Zimmer zu denn mit jedem Schritt wurden sie lauter und lauter und tatsachlich verstummten sie direkt vor der verschlossenen Tür. Ein Schlüssel wurde in die Tür gesteckt und zweimal umgedreht danach wurde sie mit einem Schwung geöffnet. Vor ihr stand ein beeindruckender Mann, groß gewachsen mit einer breiten Schulter und kurzen tiefschwarzen haaren seine Augen waren vom demselben tiefen dunklen schwarz wie sein Haar. Er überragte sie bestimmt um eine Kopf größer wenn nicht etwas mehr. Er schaute auf sie nieder und nach seinem gierigen blick zu urteilen gefiel ihm ihr Anblick sehr denn seine schon schwarzen Augen wurden nun noch dunkler das sie einen zu verschlingen drohten. Er schloss die Tür hinter sich und verriegelte sie mit dem Schlüssel den er dann in seine Taschen gleiten ließ. Nun ging er auf sie zu und blieb kurz vor ihr stehen, er betrachtete sie noch genauer. Das leicht Grüne orientalische Gewand stand ihr wirklich gut doch passte es nicht so wirklich zu ihren flammen roten Haaren, wie er meinte, doch es erinnerte Duran an eine aufblühende Blume die einsam und verlassen auf einer weiten Wiese stand. Der geheimnisvolle Mann war so kurz vor ihr stehen geblieben das sie fürchtete er könnte ihr durch das fast durchsichtige Gewand hindurchschauen. Mana traute sich nicht sich auch nur einen Millimeter zu rühren denn so stark war seine männliche Ausstrahlung die sie am ganzen Körper fühlte. Er war wirklich der beindruckendste Mann denn sie je kennengelernt hatte. Selbst ihr Bruder war nicht so groß gewachsen wie dieser hier. Sein lüsternes Grinsen brachte sie in die Wirklichkeit zurück. Duran kniete sich so nieder das sie beide nun auf Augenhöhe miteinander reden konnten. „Ich hoffe dir gefällt es in deiner bescheidenen Umgebung, meine hübsche kleine Katze!“ Sanft berührte Duran ihre linke Wange doch Mana zuckte verschreckt zurück. Das ging ihr dann doch um einiges zu weit und sie wollte einfach nur weg von hier. Sie sprang auf um eine Distanz zu ihm zu bekommen doch Duran hielt sie am Handgelenk fest sodass sie nicht weiter kam. Sie wandte sich um diesem festen Griff zu entkommen doch er lächelte nur zog sie wieder an sich heran und hielt sie so stark fest das sie mit ihren Füßen den Boden nicht mehr berühren konnte. Sie zappelte in seinen Armen doch das schien ihn nicht zu stören. Ihre unmittelbare Nähe löste aber was ganz anderes in ihm aus denn so wie sich die Kleine an ihm wandte kam sie seinen erwachten Glied gefährlich nahe. Um sie dazu zu bringen das sie aufhörte zu zappeln schnappte er mit seiner freien Hand ihr Kinn und küsste sie so leidenschaftlich das sie ganz schlapp in seinen Armen hing. *Wie unerfahren sie doch ist das sie noch Nichtmals weiß wie sie beim Küssen Atmen muss. Das scheint sehr vielversprechend zu werden!* Er küsste sie so lange bis sie wirklich zahm an ihm lag bevor er wieder mit ihr reden konnte. Mana schwanden bei diesem innigen Kuss die Sinne doch bevor sie vollständig das Bewusstsein verlor beendete er auch schon den Kuss. „Na werden wir jetzt etwas zahmer sein und nicht gleich vor schreck fliehen.“ Raunte er ihr so sanft ins Ohr das es sie heiß überrieselte. Manas Wangen waren rot vor Scham und sie hielt es für besser still zu halten. „So ist es brav mein Kätzchen und jetzt werden wir uns ein wenig unterhalten um uns besser kennen zu lernen!“ Er setzte sie auf die Kissen ab und legte sich so neben sie das Mana nicht entkommen konnte. Er drückte sie sanft in die Kissen und schaute ihr direkt in die Augen. „Hast du eine Ahnung wo du dich hier befindest oder was mit dir geschehen ist!“ Mana schüttelte den Kopf und versuchte ein wenig von ihm abzurücken doch das vereitelte er indem er sie noch ein wenig näher zu heran zog. „Gut dann will ich dir eine kleine Aufklärung geben wobei ich glaube das sie dir nicht schmecken wird, aber trotzdem wirst du mir bis zum Schluss zuhören wirst, verstanden!“ Sie nickte doch sie fürchtete sich vor das was er ihr erzählen hatte. „Braves Mädchen. Also mein Name ist Duran und mir gehört ein riesiges Imperium das dir so wie du dich verhältst nicht bekannt sein durfte, doch das tut jetzt nichts zur Sache. Dein Bruder arbeitet für mich oder vielmehr hat für mich gearbeitet.“ Mana horchte auf. „Mein Bruder! Was ist mit meinem Bruder! Wo ist er!“ Doch Duran blickte sie nur streng an und so verstummte sie wieder obwohl die sorge die sie für ihren Bruder empfand nicht nachlassen wollte. „Deinem Bruder geht es den Umständen entsprechend gut also mach dir um ihn keine unnötigen sorgen, vielmehr solltest du dich um dich Sorgen machen, denn anscheinend bist du dir der Gefahr gar nicht bewusst!“ Mana erkannte nun das sie in einer sehr viel größeren Schwierigkeiten steckte als sie angenommen hatte. Durans Augen blitzten bedrohlich auf das es Mana eiskalt den Rücken runter lief. Dieser Duran war weitaus gefährlicher als er aussah, doch er sah so unglaublich gut aus. „Was meinst du damit Ich solle mich lieber um mich selber sorgen anstatt um meinen Bruder!“ Obwohl sie ahnte dass es ihn erzürnen würde musste sie einfach diese Frage stellen. Er umfasste ihr Kinn und sein unterdrückter Zorn war zum greifen nahe. „Du meine schöne bist deshalb ihn Gefahr da dein ach so lieber Bruder dich heute Morgen an mich verkauft hat deshalb!“ Mana wollte nicht glauben was dieser Mann ihr gerade erzählt hatte. Ihr geliebter Bruder hatte sie an diesen Kerl verkauft. Das wollte sie nicht glauben. „Das kann nicht sein das glaube ich nicht!“ Duran tat die kleine schon ein bisschen leid. „Es ist aber die Wahrheit deinem Bruder war sein eigenes Leben wichtiger als du und somit gehörst du jetzt mir.“ Obwohl er es ihr gesagt hatte so war es doch wohl nicht so einfach für sie es zu verstehen. Dir Tränen liefen ihr über ihre weiße Haut und Duran musste zugeben dass sie damit wirklich Sexy aussah. Es fiel ihm schwer die Finger von ihr zu lassen und sie einfach nur anzusehen. Wie sie mit dem Hauch von nichts neben ihm lag, denn das Gewand verhüllte nur sehr, schlecht sein bester Freund wusste eben wie man ihn am besten, in solchen Sachen, Reizte. Er musste ihn unbedingt fragen wie er es schaffte so schnell die passenden Sachen für Frauen zu bekommen. „Das will ich nicht glauben und das werde ich auch nicht, nicht bevor mir mein Bruder es mir selber gesagt hat!“ Mana wollte es nun mal nicht wahr haben das ihr eigener Bruder Sato sie an diesen Kerl verkauft hat. Duran verstand ihre Verzweiflung doch ging es ihm auf den Wecker das er es dieser zarten Nymphe auch noch Beweisen musste, das hieß nämlich das er mit ihr zu Satos Zelle gehen müsste. Und das war etwas was er eigentlich vermeiden wollte, denn er hatte keine Lust diese kleine Ratte vorerst wiederzusehen. Aber er hatte wohl keine Wahl das er mit ihr dorthin gehen zu müssen. „Dann wirst du es mir wohl eher glauben wenn es dir dein werter Bruder bestätigt, mein kleines Kätzchen!“ Er erhob sich und zog sie ebenfalls hoch wobei er ihr das rechte Handgelenk festhielt. Er bewegte sich in Richtung Tür doch Mana schaute an sich herunter und war sich ihrer Aufmachung bewusst. „Moment ich kann doch unmöglich in diesen Sachen zu meinen Bruder gehen!“ sie war purpurrot im Gesicht es war ihr schon peinlich sich diesem Mann so zu zeigen ohne gleich im Erdboden zu versinken, doch wie sollte sie sich erst bei ihrem Bruder fühlen. Duran drehte sich zu ihr um und ihn störte es überhaupt wie sie herumlief. „Darüber brauchst du dir keine Sorgen zu machen, dein Bruder hat ganz andere Sorgen als sich um deine Sachen zu kümmern.“ Und ohne auf die weiteren Beschwerden zu hören ging er mit Mana zu den unteren Zellen, wo sich Sato befand.

Kurz vor der Zelle blieb er mit ihr stehen um ihr noch ein paar Sachen einzuprägen, die sie sich besser merken sollte, wenn sie mit ihm keine Schwierigkeiten haben wollte. „Jetzt hör mir gut zu mein kleines Kätzchen denn ich werde mich nicht wiederholen. Sobald wir in der Zelle sind wirst du deinen Bruder das fragen was du Wissen musst, nämlich das er dich an mich verkauft hat und nichts anderes hast du mich verstanden!“ Der bedrohliche Ton war nicht zu überhören und Mana tat lieber was er ihr sagte. Deshalb nickte sie nur da sie sich nicht traute etwas zu sagen. Duran ließ die Zelle von einem der Aufseher öffnen und ging als erster rein dicht gefolgt von Mana die ihren Bruder an Ketten hängen sah. Der Anblick verschlug ihr die Sprache, ihr geliebter Bruder sah furchtbar aus, seine Kleidung war zerrissen und durchnässt. Lange Strieme und Platzwunden an der Stirn und der Lippe ließen ihn schrecklich aussehen. Ein Auge war so Doll angeschwollen das er dadurch bestimmt nichts mehr sehen konnte. Die Tränen stiegen ihr erneut in die Augen, ihr Bruder tat ihr so unendlich leid. „Mein lieber Bruder was haben sie nur mit dir gemacht?“ Duran drehte sich zu ihr um. „Nur das was er verdient hat mehr nicht.“ Nun hob auch Sato seinen Kopf leicht an da er die Stimme seiner Schwester vernommen hatte und die von Duran. Seine kleine Schwester trug wirklich aufreizende Sachen sie selbst ihn nicht kalt ließen nur der Gedanken das es sich hierbei um seine Schwester handelte ließ seine Erregung abflauen. „Weshalb hast du meine Schwester hierher gebracht Duran?“ Er wandte sich der Made Sato zu und war gewillt ihm eine rein zu hauen doch er hielt es für besser sich zurückzuhalten, denn er wollte nicht dass sein neues Spielzeug sich später verkrampfte nur weil sie in dann vollends fürchtete. „Ich will nur dass du deiner Schwester bestätigst dass du sie an mich verkauft hast um dein armseliges Leben zu Retten, nichts weiter!“ Das war der einzige Grund warum der Kerl mit seine Schwester hier war unglaublich. Sato schaute zu seine Schwester die ihn flehentlich ansah, dass das alles nicht stimmen konnte was Duran ihr erzählt hatte, doch leider konnte er ihr diesen gefallen nicht tun. „Es stimmt was er dir Erzählt hat also schau mich bitte nicht mit den Rehaugen an, hätte ich es nicht getan dann wäre ich jetzt nicht mehr am Leben!“ Mana kam sich vor als hätte ihr jemand eiskaltes Wasser über ihren ganzen Körper gegossen. Auch wenn sie jetzt wusste das ihr Bruder sonst nicht mehr am Leben wäre hätte er es nicht getan so war es doch eine herbe Enttäuschung für sie das er sie so schnell verraten hatte ohne zu Kämpfen. Mana wollte einfach nur noch aus der Zelle raus. Sato wusste ganz genau das er seiner Schwester unendlich wehgetan hatte doch das war das Beste was er in dieser Situation tun konnte, so hatte sie wenigsten einen kleinen Panzer um sich herum der sie ein wenig schützen würde. Wenn auch nicht für lange! Doch besser als gar nichts. Duran verließ mit Mana die Zelle und brachte sie wieder zu dem Raum in dem sie aufgewacht war. „Ruh dich für heute aus. Ich werde dir später jemanden schicken der dir etwas zu essen bringt. Morgen komme ich dich wieder besuchen!“ Denn für heute war ihm die Lust vergangen, denn Mana hatte den ganzen Weg zurück nur noch geweint und das war nicht mehr antörnend. Ein paar kleine Tränen schon aber nicht gleich ein ganzer Bach. Mana legte sich auf die Kissen und weinte sich erst mal so richtig aus. Irgendwann schlief sie dann in traumlosen schlimmer ein.

Die Aufklärung

Irgendwann später wachte sie dann auf neben ihr lag ein Tablett mit Essen und trinken das man ihr gebracht hatte während sie geschlafen hatte. Trotz des leckeren Duftes verspürte sie keinen Hunger denn die Erkenntnis dass ihr Bruder sie verraten hatte tat ihr immer noch im Herzen weh. *Wieso nur hat er mir das nur angetan. Ich verstehe es nicht.* Während Mana versuchte sich das erklärlich zu machen liefen ihr unzählige Tränen über die Wangen. Sie konnte ihre Umgebung nur noch verschwommen wahrnehmen den die Tränen nahmen ihr die Sicht. Daher bemerkte sie nicht dass eine ältere Frau eingetreten war und sich ihr langsam näherte. Als sich die ältere Frau zu Mana herunter beugte erschreckte sie sich denn erst jetzt hatte sie die Frau überhaupt wahrgenommen. „Entschuldige ich wollte dich nicht erschrecken aber du sahst so verheult aus das ich dich etwas trösten wollte. Aber ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt meine Name ist Berta ich bin eine der älteren Frauen hier und habe die Aufgabe bekommen mich ein wenig um dich zu kümmern.“ Mana wusste nicht was sie von dieser Berta halten sollte. Mit ihren stark geschminkten Gesicht würde sie bestimmt nicht in der normalen Gesellschaft rumlaufen, vor allem aber nicht mit diesem viel zu einsichtigem Outfit. Denn die Sachen gewährten einfach jedem Einblick auf ihre Brüste deren Nippel sie rot angemalt hatte dass sie jedem in die Augen stachen. Berta folgte ihrem verlegenem blick und schämte sich ihres Aussehens gar nicht im Gegenteil sie erklärte ihr auch noch warum sie so herum lief. „Das ist ganz normal bei uns Huren und du wirst noch einige kennenlernen die noch freizügiger sind als ich also solltest du dich schon mal daran gewöhnen. Aber mach dir keine Sorgen denn dir wird das nicht passieren dafür bist du zu wertvoll!“ Mana die zuvor gar nicht reagiert hatte erwachte aus ihrem schock als sie das Wort Hure gehört hatte. „Moment was soll das heißen das du eine Hure bist, sind das nicht die Frauen die sich für Geld… !“ Sie konnte den Satz nicht beenden. „An Männer verkaufen und dann mit ihnen Sex haben. Ja so eine bin ich aber wie ich schon sagte bleibt dir dieses Schicksal erspart denn du bist zu wertvoll um als eine einfache Hure zu enden!“ Sie konnte es nicht glauben dass diese Berta ihr das so ohne jede scheu sagte. Sie wurde noch Nichtmal rot im Gesicht als währe es das natürlichste der Welt. „Jetzt schau doch nicht so entsetzt es gibt sehr viele Frauen die Sex haben und ich bin eine die sogar noch dafür Geld bekommt und das nicht ohne wenn ich dir das mal sagen darf. Ich habe sogar noch meinen Spaß dabei also was soll schon dabei sein.“ Mana schluckte diese Frau war eine Willensstarke Persönlichkeit doch wieso sie sich für Geld verkaufte verstand sie nicht. „Tut mir leid ich wollte dir nicht zu nahe treten doch ich verstehe nicht wie eine so Willensstarke Frau sich für Geld an Männer verkaufst. Das begreife ich einfach wenig.“ Berta lachte herzlich auf das Mädchen war so süß in ihrer Unschuld aber gleichzeitig so naiv und unerfahren. „Ich und Willensstark da überschätzt du mich aber meine kleine. Das bin ich absolut nicht und was deine Frage nach dem Warum betrifft. Ich hatte nur Zwei Möglichkeiten in meiner Jugend. Sterben oder mich an Männer zu verkaufen! Tja was soll ich sagen ich hänge an meinen Leben so beschissen es auch sein mag.“ Mana sah den leidenden blick der älteren und fühlte sich Schuldig. Berta bemerkte es und um sie auf andere Gedanken zu bringen wollte sei ein anderes Thema anschlagen doch Mana kam ihr zuvor. „Ähm ich weiß das ist jetzt wohl nicht das beste Thema aber wie fühlt sich das eigentlich mit einem Mann an nur falls du mir das sagen möchtest. Ich habe nämlich keinen gehabt mit dem ich darüber hätte sprechen können.“ Das war Mana so peinlich gewesen das sie ihr Gesicht versteckte und am liebsten im Erdboden versunken wäre. Doch Berta fand es urkomisch dass sie dieses Thema anschlug. „Du bist wirklich komisch aber ich kann dir gerne deine Fragen beantworten. Denn ich finde jedes Mädchen sollte in ungefähr Wissen was auf sie zukommen wird wenn sie das erste Mal mit einem Sex haben wird!“ So deutlich wollte Mana es nicht sagen doch war sie schon Neugierig darauf denn ihren Vater der so gut wie gar nicht zu Hause war und ihrem Bruder der sie jetzt hintergangen hatte konnte sie nie im Leben so etwas fragen. Es war ihr ja schon unangenehm diese Berta danach zu fragen doch es war wohl die einzige Möglichkeit bevor sich dieser Kerl darum kümmerte. Also fing Berta an ihr alles über die körperliche Vereinigung von Männer und Frauen zu Erzählen bis ins kleinste Detail. Anscheinend wollte sie keine einzige Begebenheit auslassen. „Aber tat es dir denn nicht weh als du dein erstes Mal hattest, denn so wie du das erzählst scheint es keine schöne Sache zu sein eher die reinste Qual!“ Bertas gekünsteltes lächeln zeigte schon das es für sie kein schönes erstes Mal war mit einem Mann zu schlafen. „Nein der Kerl der mich als erstes gehabte hatte ging sehr brutal vor und danach hatte ich immer noch sehr große Schmerzen doch das ist bei weitem nicht bei jedem so. Es gibt auch Männer die mit Frauen unglaublich sanft und liebevoll umgehen und ihr sogar Vergnügen bereiten wollen doch die sind so selten wie es Sterne gibt die am Firmament scheinen. Doch mach dir darüber keine Gedanken dein erstes Mal wird mit höchster Wahrscheinlichkeit die reinste Wonne den der Boss hat ein Auge auf dich geworfen und wird dir keine Schmerzen zufügen. Wenn ich das so bedenke beneide ich dich sogar ein wenig darum dass du mit dem Boss schlafen kannst. Er soll sehr liebevoll mit Frauen umgehen und sie eher durch unbändige Lust gefügig machen als durch Schmerzen!“ *Eher durch Lustgefühl als durch Schmerzen gefügig machen. Wie soll das den gehen.*Anscheinend war ihre Gedanken lesbar denn Berta konnte sie wohl Lesen. „Na willst du Wissen wie ich das genau meine oder soll ich es dir vielleicht ein wenig zeigen.“ Mana schüttelte heftig den Kopf so deutlich wollte sie das nun doch nicht wissen. „Nein Danke das muss nun wirklich nicht sein. So neugierig bin ich dann nun doch nicht Berta. Aber eins möchte ich noch gerne wissen tut es jedes Mal weh oder nur beim erstem Mal.“ Berta musste sich wieder mal das Lachen verkneifen denn das Mädchen hatte wirklich keine Ahnung von ihrem Körper und dem Sex. „Du bist wirklich unwissend das du das nicht weißt, aber um dich zu beruhigen, es tut nur beim ersten Mal Weh weil dein Jungfernhäutchen zerrissen wird und zudem kommt es auch noch auf den Partner an wie er dich behandelt. Aber das du das alles nicht weißt ist wirklich ungewöhnlich hat dir deine Mutter oder deine Lehrer nichts darüber beigebracht?“ Mana schüttelte den Kopf. „Meine Mutter ist schon bei meiner Geburt gestorben und meine Lehrer haben kein einziges Wort darüber mit mir geredet und das obwohl ich nur Frauen hatte die mir alles beigebracht haben.“ Berta konnte nicht glauben was sie da hörte das konnte doch wohl nicht wahr sein welcher Vater war denn so unvorsichtig seine Tochter nicht aufzuklären. Außer er wollte es nicht das seine Tochter Kontakt zu Männer hatte. „Das mit deiner Mutter tut mir Wirklich leid aber dann werde ich dich halt in alles Unterrichten was du über Sex Wissen musst ich kann doch nicht zulassen das du wie ein unschuldiges und wehrloses Lamm in der Welt herumläufst. Also wenn du irgendwelche Fragen hast dann wende dich Ruhig an mich, Ja!“ Mana Lächelte Berta freundlich an und dankte ihr das sie ihr mit jedem Rat zur Seite stand, denn sie hatte.

Duran schaute sich dieses rührselige Schauspiel von seinem Monitor an und fand das süße lächeln einfach umwerfend doch er hätte es lieber gesehen wenn die kleine ihm dieses Lächeln geschenkt hätte, aber das würde noch kommen. Er musste nur die nötige Ruhe bewahren und seine kleine Wildkatze würde nur noch für ihn schnurren. Ja er freute sich schon richtig darauf sie endlich in die Kunst der liebe und die Welt der fleischlichen Gelüste einzuführen um dann mit ihr jede Menge anrüchige Dinge zu tun. Doch erst mal musste er ihr klar machen das sie nun keine andere Optionen hatte, das würde aber wahrscheinlich nicht so lange dauern wenn er sie ein wenig liebevoller behandelte damit sie später wie Wachs in seinen Händen wäre. Hinter sich hörte er leise schritte die sich ihm näherten. „Was willst du Rene ich hatte doch gesagt das ich meine Ruhe haben will und das gilt für jeden auch für dich!“ Rene fand es immer wieder erstaunlich wie sein Kumpel ihn trotz seines leisen Schrittes hören konnte und dann auch noch wusste dass er es war. „Ach komm schon Duran nun sei doch mal nicht so ich weiß doch was dich wirklich Nervt. Also warum nimmst du dir die Kleine nicht einfach und fängst mit der Dressur an sonst bist du bald noch unausstehlicher. Und wenn ich dir das mal sagen darf das bist du jetzt schon. Alle schleichen hier schon wie Gespenster rum und das nur weil du dir keine Erleichterung verschaffst!“ Er trat nun näher zu seinem Freund ran. „Was schaust du dir da eigentlich so Interessantes an wenn ich fragen darf.“ Ohne auf den Protest seines Freundes zu warten blickte er auf den immer noch laufenden Monitor. „Ach ne schau mal einer an mein bester Freund hat eine neue Methode entwickelt sich zu erleichtern, hattest du etwa vor dich vor dem Bildschirm einen Runter zu holen während du das Mädchen beobachtest. Also wirklich nehm sie dir lieber richtig vor als dich so zu erniedrigen oder bekommst du vielleicht keinen hoch. Ich kann gerne für dich einspringen wenn du willst mir gefällt sie nämlich auch ganz gut obwohl sie schon mehr Brustvolumen haben könnte!“ Duran drehte sich zu seinen alten Freund rum der ihn wie so oft mit diesem lästigen Grinsen anschaute. „Wenn du sie wirklich haben wolltest hattest du sie schon längst genommen und sie mir nicht so schmackhaft gemacht. Sie mir jetzt noch wegnehmen zu wollen wäre zudem reinster Selbstmord und darauf bist du schon mal gar nicht aus.“ „Das ist immer noch nicht die Antwort auf die ich warte. Also wann willst du dir die kleine endlich vornehmen damit deine Laune besser wird. Oder soll ich dir erst mal eine andere bringen die dir Erleichterung verschafft?“ Duran schaute wider zu dem Monitor auf dem das Objekt seiner Begierde war. „Nicht nötig auf die einfachen Huren habe ich keine Lust mehr mir ist mehr danach mir eine eigen Spielgefährten zu erziehen die mir in nichts nachsteht. Und dafür kommt mir die kleine Katze gerade Recht!“ Nun schaute auch Rene wieder auf den Monitor. „Ich wüsste zu gerne was Berta der kleinen erzählt, du nicht auch!“ Anhand des Gesichts das Mana ab und an zog konnte er ahnen worum es sich handelte. „Was würdest du denken, wenn ich dir sage, dass ich glaube, dass meine kleine Katze neugierig auf das ist was wir schon längst Wissen!“ Rene fing an zu Grübeln er hasste es wenn Duran sich so äußerte und ihm somit Rätsel aufgab, doch dann mit einem Schlag wusste er was sein bester Freund und Boss gemeint hatte. „ Ach ne ist sie so neugierig auf Sex das sie sich an Berta wendet. Das ist echt nicht zu fassen.“ Das fand auch Duran aber so interessant es auch war so überaus Witzig fand er es. „Dann sollte ich mich wohl an der Aufklärung beteiligen oder was meinst du Rene?“ Rene schlug mit der Hand auf den Rücken seines Bosses. „Worauf wartest du dann noch schnapp dir die kleine und ab gehst zum Aufklärungsunterricht.“ Das ließ sich Duran nicht zweimal sagen er stand auf und verließ den Überwachungsraum ein Lüsternes Lächeln auf den Lippen. Nachdem Duran verschwunden war schaute Rene noch einmal auf den Monitor. „Enttäusch mich nicht kleine Mana denn ich mag es nicht wenn er so drauf ist. Naja lernfähig scheint sie auf jeden Fall zu sein.“

Das kleine Vorspiel zum ersten Mal

Duran befand sich auf dem Weg zu dem Zimmer, in dem seine kleine Katze war und die alte Berta, die sich anscheinend dazu berufen fühlte, Mana aufzuklären. Er konnte es kaum erwarten, sie für seine sexuellen Bedürfnisse abzurichten. Nicht so wie die Huren, die er sonst immer hatte und von denen er langsam die Schnauze voll hatte. Zwar waren sie alle sehr Reizvoll gewesen, doch wollte er endlich eine unberührte Frau haben, die nicht von so vielen anderen durchgevögelt wurden und kaum noch was Empfanden, sondern nur ans schnelle Geld dachten. Zwar gehörte es auch zu seinem Geschäften, genau diese Frauen an andere Männer zu verkaufen damit sie Geld einbrachten, doch war er sie satt. Die kleine gab ihm die Möglichkeiten, sich nach aller Kunst mit ihr zu Vergnügen, ohne an die gefahren zu denken, die Huren mit sich brachten. Bei ihnen musste er immer achtsam sein, das er sich nicht irgendeine Krankheit einfing.

Als er endlich bei dem Zimmer ankam, öffnete er sie langsam, damit die beiden Frauen sein eintreten nicht bemerkten. „Sowas machen Männer und Frauen wirklich miteinander, das ist doch wirklich nicht zu glauben. Du nimmst mich doch bestimmt auf den Arm oder Berta!“ Berta fing schon wieder an zu lachen, wie schon so oft, seit die beiden angefangen haben sich zu Unterhalten. „Doch und auch wenn du mir das nicht glauben willst, es macht unglaublich viel Spaß.“ Duran trat langsam immer näher noch immer unbemerkt von den beiden. Er suchte zuerst den Blickkontakt mit Berta auf, um ihr zu bedeuten sich langsam zurück zu ziehen. Doch sie bemerkte ihn nicht auf Anhieb und so blieb ihm nichts anderes übrig, als in den Vordergrund zu treten. „Ihr scheint euch ja recht gut zu Unterhalten, aber ich muss euch nun unterbrechen. Berta es wird Zeit für dich zu gehen.“ Er schickte sie fort, um mit Mana allein zu sein, die sich aber sofort wieder versteifte und nicht mehr so locker war, wie eben mit Berta. Berta verließ den Raum so schnell sie konnte, denn es war nicht z übersehen, wie begierig Duran darauf war mit Mana alleine zu sein. Duran wartete ab bis Berta nicht mehr in der Nähe war, bevor er sich wieder mit Mana beschäftigte. „Du versteifst dich ja schon wieder mein kleines Kätzchen und ich dachte du hättest dich an meine Gegenwart gewöhnt, aber was Solls dann müssen wir uns halt noch näher kennen lernen, oder was meinst du!“ Mana wollte nur noch weg von ihm, denn er kam ihr vor wie eine angespannte Raubkatze, die nur auf seine Beute lauerte und genau das machte ihr angst. Duran spürte ihre Zurückhaltung, doch so langsam verließ ihn seine Geduld. Er wollte unbedingt mit diesem Mädchen schlafen, koste es was wolle! Auch sein Glied pochte darauf sich mit ihr zu vereinigen und in ihr endlich die Erlösung zu finden, die er so dringend brauchte. „Schreck doch nicht immer gleich vor mir zurück Kätzchen, schließlich hat dir der Kuss doch gefallen, den ich dir gegeben habe, oder nicht!“ Das konnte sie nun wirklich nicht bestreiten, doch er machte ihr trotzdem noch Angst. Warum wusste sie nicht genau, doch es war nach ihrer Meinung das Beste vorsichtig zu sein. „Wenn du willst zeige ich dir noch ganz andere Arten von Küssen. Sie werden dir bestimmt gefallen Kätzchen!“ Ohne auf eine Antwort zu warten, nahm er sie in die Arme und küsste sie. Er drückte sie so stark an sich, das Mana keine Möglichkeiten hatte, sich aus diesem Umarmung zu befreien. Er drang mit seiner Zunge sanft in ihren Mund ein und erkundete diese ausführlich. Mana gefiel dieser besitzergreifende Kuss, weshalb sie sich ermutigt Fühlte mitzumachen. Duran war sehr erfreut darüber, dass sie mitmachte das er ihr noch mehr Reize bieten wollte. Er massierte ihr den Hintern und streichelte ihr die Brüste, auf zärtlichste Weise. Sie fing an zu stöhnen und wusste nicht wie ihr geschieht, doch es gefiel ihr sehr gut und in ihr fing es leicht an zu kribbeln. Wobei sie einfach nicht wusste, wie sie es bekämpfen sollte. Er vertiefte den küss so stark, das es ihr den Atem verschlug und genau darauf zielte er ab. Er wollte sie bewusstlos Küssen, um sie dann in sein Zimmer zu bringen, denn obwohl es ein leichtes Spiel zu sein schien, ahnte er das es nicht leicht werden würde, wenn er nicht einen Trick einsetzten würde. Weil Mana keine Luft bekam, wehrte sich sich energisch, doch Duran hielt sie eisern fest. Nach und nach verlor sie das Bewusstsein und bevor sie endgültig keine Luft mehr bekam, beendete Duran den Kuss. Mana sank bewusstlos in Durans armen zusammen. „So ist es schon viel besser, meine kleines Kätzchen, schlaf ein wenig und wenn du wieder aufwachst, nehmen wir die nächste Lektion in Angriff.“ Duran nahm die Bewusstlose Mana auf die Arme und brachte sie in sein privates Zimmer, wo sie ungestört waren und er sie in aller Ruhe genießen konnte. Dort angekommen legte er sie auf das Bett. Nun musste er nur noch warten bis seine schlafende Katze erwachen würde und er endlich mir ihr spielen konnte wie es ihm beliebte.

Raub der Unschuld

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Unterhaltung der Brüder

Drei Tage waren seit dem vergangen und Duran hatte immer noch nicht genug, von seiner kleinen Katze. Er nahm sie jede Nacht mit Vergnügen und Mana schien sich ihm immer mehr ihm zu verfallen. Das verwunderte ihn nicht, schließlich ließ er ihr keine freie Minute, sich wirklich von ihm zu erholen, denn seine Absicht war es, Mana süchtig nach ihm zu machen. Zuerst nach seinem Körper, danach wollte er ihren Willen Brechen, sodass sie niemals von ihm loskommen würde. Duran war nicht gewillt, sein neues Spielzeug wieder zu verlieren, nachdem er schon begonnen hatte mit ihr zu Spielen wie es ihm beliebte, doch zwang er Mana nie gegen ihren Willen, vielmehr nutzte er ihre jungfräuliche Neugierde dazu immer wieder nach mehr zu verlangen oder sogar selber etwas auszuprobieren! Doch das traute sie sich leider nicht, was Duran aber nicht zur Eile zwang, schließlich hatte er genügend Zeit ihr noch einiges beizubringen. Doch zuerst müsste er sich um seine tägliche Arbeit kümmern, denn trotz dass er ein gefürchteter Gangsterboss war, so musste er sich um den anfallenden Papierkram kümmern, der sich tag täglich ansammelte! Auch er müsste schließlich wissen was er durch seine Geschäfte einnahm. Das machte er solange bis eine ihm bekannte Stimme ansprach.
 

„Deine kleine Katze scheint dir sehr viel Vergnügen zu bereiten, lieber Bruder!“ meldete sich Derek mit einem schelmischen Lächeln an der geöffneten Tür. Duran blickte von den Akten auf die er gerade durchgegangen ist zu seinem älteren Bruder herauf. „Woher hast du denn das schon wieder gehört Derek.“ Sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen und zeigte auf einen Sessel damit sich sein Bruder setzen konnte. „Du weißt doch dass du keine Geheimnisse vor mir haben kannst, aber was ich nicht verstehe ist was du an so einem reizlosen Mädchen bloß findest.“ Duran musste bei dieser Anmerkung seines Bruders lachen. „Das war ja klar dass du mich nur besuchen kommst, wenn solche Nachrichten dich erreichen.“ Derek verzog sein Gesicht und nickte seinen Bruder jetzt mit ernster Miene zu. „Leider bin ich nicht nur deswegen hier, naja nicht ganz deshalb. Deine kleine Katze ist leider die Tochter eines Politikers der unter meiner Herrschaft steht!“ So war das also. „Und deshalb willst du mein Kätzchen mitnehmen habe ich dich richtig verstanden! Aber da muss ich dich enttäuschen Sie bleibt bei mir, denn anscheinend hat dir dein netter Politiker dir nicht gesagt, dass sein Sohn für mich arbeitet. Der arme Knilch hat sich meinen Zorn zugezogen und um mich ein wenig milder zu stimmen hat er mir seine Schwester übergeben!“ setzte Duran seinen Bruder Derek entgegen. Derek packte sich mit einer Hand an die Stirn und musste über diese neue Erkenntnis schmunzeln. „Ziemlich dreist die beiden. Der Vater bei mir und der Sohn die dir. Das hat sich bis jetzt noch keiner getraut. Aber was machen wir jetzt nur mit dem Mädchen darüber…. .“
 

„ Sie bleibt bei mir! Ihr werter Vater kann selber kommen um zu schauen wie es seiner geliebten Tochter geht, wenn er sich solche Sorgen um sie macht. Ich finde es sowieso Nervig das er sich an dich wendet obwohl er wissen müsste dass sein Sohn meinen Zorn geweckt hat!“ Derek war sichtlich genervt und angespannt. „Also gut Duran ich werde es ihm sagen, allerdings kann es eine Weile dauern bis er kommt um nach seiner Tochter zu schauen. Denn ich werde mich erst noch mit ihm gründlich Unterhalten müssen. Sehr gründlich!“ Derek erhob sich gab seinem Bruder die Hand und verließ den Raum. Duran rief seinen treuen Freund Rene zu sich um mit ihm über die neuen Informationen zu sprechen. “Du wolltest mich sehen. Oje deine Miene ist ja nicht gerade die einladenste mein bester, lass das bloß nicht dein kleines Kätzchen sehen sonst fällt sie tot um vor Schreck!“ Duran Miene war so finster das man befürchten musste das er gleich Amok laufen könnte. „ Lass deine blöden Witze sein oder ich komme auf den Geschmack dir täglich eins in die fresse zu hauen!“ Rene wusste dass in diesem Zustand nicht mit Duran zu spaßen ist, selbst für ihn nicht, daher hielt er mit seinen Witzeleien zurück. „Dein Bruder hat dir wohl Nachrichten gebracht die dir ziemlich gegen den Strich gehen. Also was genau hat er dir gesagt!“ Er grinste gefährlich. „Nur das der Vater meiner kleinen Katze zu meinem Bruder gegangen ist und nun verlangt er das ich sie ihm zurückgebe. Das ist alles.“ Renes verdutzte Miene wandelte sich zu einer eisigen Maske. „Daher hat der dämliche Kerl also die Informationen die er dir verraten wollte. Ach egal so wie ich dich kenne wirst du die kleine Katze eh nicht hergeben. Also was habt ihr beide nun vor.“ Rene ging näher zu Duran heran. „Erst mal gar nichts aber du könntest mir diesen elenden Bastard bringen!“ Durans Augen blitzten Gefährlich auf. „Wird gemacht. Der arme Kerl kann einem fast leidtun!“ Rene ging um den jungen Kerl zu holen der sich von Anfang an Durans Zorn zugezogen hatte.
 

Rene begab sich zu den unterirdischen Gefängnissen wo der Bruder von Mana festgehalten wird, seit dem Zeitpunkt seit Sato seine Schwester an Derek verkauft hat. Und das nur weil er den Deal verhauen hat. Tja das nennt man wohl Schicksal ein ziemlich übles zwar aber er hat es sich selber zu verschulden. Rene stand nun vor der Zelle in der Manas Bruder drin saß. „Ich hoffe du hast es bequem in deiner Suite mein guter, aber leider muss ich dich kurz bitten mitzukommen. Duran will dich sehen.“ Sato konnte es nicht glauben. „Was! Warum will er mich sehen um mich wieder halb totzuschlagen.“ Sato schaute zu Rene auf um ihm in die Augen zu schauen. In seinem Gesicht lag ein leichtes Grinsen. „Dein Vater hat Derek darum gebeten seine kleine Tochter wieder zu ihm zurück zu bringen und das passt Duran gar nicht in den Kram.“ Eine Mischung aus Erstaunen, Entsetzen, Furcht und purer Angst standen Sato ins Gesicht geschrieben. Wie konnte sein Vater es nur wagen Derek zu fragen ob er Mana herausholt und sich noch Nichtmals nach ihm erkundigen. Sato wurde zu Duran gebracht und noch bevor ihm auch nur eine Frage gestellt wurde, hatte Sato auch schon den ersten Fausthieb ins Gesicht bekommen. Sato lag eine Weile still um nicht noch einen Schlag zu kriegen, denn er würde es nicht lange überleben.
 

„Stell dich nicht ohnmächtig das zieht nicht bei mir!“ sagte Duran so schneidend das selbst Rene zusammen zuckte. „Also ich höre!“ Sato rappelte sich so weit auf das er im Schneidersitz nun vor Duran saß. Er schaute zu ihm auf und fing mit ruhiger Stimme an zu sprechen. „Mein Vater und ich glaubten es sei das Beste um zu überleben. Denn keiner wusste genau wie einer von euch beiden Reagieren würde, weder heute noch in Zukunft. Und die Bestätigung bekamen wir jeden Tag aufs Neue. Doch wusste keiner von uns das ihr Brüder seid, das hast du ja an meiner Reaktion gesehen als ich es Erfahren habe. Meine kleine Schwester bekam von alledem nichts mit, weil sie noch viel zu klein war.“ Durans Gesicht hellte sich unmerklich auf. „Aber nun bist du in meiner Gewalt und deine Schwester gehört mir. Also solltest du dir lieber darüber nachdenken ob du mir endlich Bedingungslose Treue schwörst oder weiterhin im Kerker sitzen willst bis du stirbst. Wie lautet deine Entscheidung.“ Natürlich hatte Sato keine andere Wahl, doch die Worte die Duran in Bezug auf seine Schwester geäußert hatte ließen ihn stocken. Rene stieß in an. „Hey antworte ihm aber schnell!“ Sato schreckte aus seinen Gedanken auf. „Ich schwöre dir ewige Treue, bis zu einem Tod werde ich euch mit aller Kraft helfen eure Ziele und Wüsche zu erreichen.“ Und was Sato noch machen würde war sich am seinen Vater zu rechen der ihn im Stich gelassen hatte. „Na also geht doch aber lass mir dir noch eine Sache mit auf den Weg geben. Noch ein einziger Fehler und du bist Tot!“ Duran war nun etwas milder gestimmt.

Zerstörung des Willens

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Streit von >Vater und Sohn<

Der Politiker Akai betrat das Büro von Duran der seine zwei Kinder in der Gewalt hatte. Sein Sohn Sato ist durch pure Selbstverschuldung in diese Sache geraten, doch seine Tochter Mana wurde von seinen Sohn in diese Sache Verwickelt. Sein armes kleines Mädchen in den Händen von Duran. Der Stadtbekannt dafür war keine Fehler zu verzeihen und seinen Neigungen was Frauen oder besser junge Mädchen gegenüber waren. „Sie kommen reichlich spät Herr Akai. Ihre Genesung hat wohl länger gedauert als erwartet!“ „Sparen sie sich ihre Worte Duran ich möchte meine Tochter sehen!“ Brachte er vor, da Akai keine Lust hatte um den heißen Brei herumzureden. Doch Duran war kein Mensch der sich gerne was sagen lässt, außer seinem älteren Bruder. Er stämmte seine Hände mit solcher Wucht auf den Schreibtisch, dass er nun bedrohlich vor Akai stand. Nur der Schreibtisch was zwischen ihnen. In Durans Augen stand die Warnung dass Akai ja nicht zu weit gehen sollte. „Übertreiben sie es nicht Akai. Dass sie für meinen Bruder arbeiten heißt noch lange nicht, dass sie hier in Sicherheit sind. Haben wir uns verstanden!“ Akai nickte und schluckte seine Angst herunter. Duran erkannte seine Angst und setzte sich wieder. Er wendete sich wieder dem eigentlichen Thema zu. „Ihre Tochter müsste noch schlafen. Sie werden sich daher noch gedulden, aber wollen sie nicht auch ihren Sohn sehen.“ Auf dem Gesicht von Akai lag eine kälte die den Zorn verbarg die Akai zu verbergen versuchte. „Mein Sohn Sato hat sich selber in die Situation gebracht also wird er sich auch da alleine heraus bekommen, mehr habe ich dazu nicht zu sagen.“ „Gut zu wissen dass wir von heute an geschiedene Leute sind, Vater!“ Akai drehte sich zu der Tür um in der sein Sohn mit verschränkten Armen stand. „Du wolltest mich also hier versauern lassen und dich mit Mana verdrücken.
 

Du bist das aller letzte Arschloch!“ „Diskutiert dass draußen, aber das eins klar ist Mana bleibt bei mir. Und jetzt Raus mit euch.“ Sato und Akai marschierten aus dem Büro.

Sie gingen zu einem leeren Raum wo sie sich Unterhalten konnten. Sato setzte sich auf einen der platzierten Sofas und deutete seinem Vater es ihm gleich zu tun. „Wieso läufst du wieder frei herum. Ich dachte du wärst immer noch im Kerker?“ „Das hattest du wohl gerne so gehabt, aber ich habe Dank dir eine zweite Chance erhalten. Und die werde ich nicht verpatzen. Also mach dir keine falschen Hoffnungen.“ Akai seufzte sein Sohn konnte scih schon immer aus den unmöglichsten Situationen Retten. Er schaute seinen Sohn nun in die Augen. „Sato musstest du unbedingt deine Schwester mit in die Sache hineinziehen. Das war doch gar nicht nötig.“ Sato kochte vor Wut. Er schrie seinen Vater regelrecht an. „Mana. Ist das deine einzige Sorge was mit Mana ist. Verdammt ich hatte keine andere Wahl um am Leben zu bleiben. Ich musste sie an Duran verkaufen. Duran kümmert sich geradezu rührend um sie, vor allem um ihr körperliches Wohl. Sie konnte es nicht besser treffen, als Durans Geliebte zu erden. Es gefällt ihr sogar was er mit ihr alles macht! Na was hälst du jetzt von deiner Tochter.“ Akais Handknöchel traten weiß hervor. Wenn er daran dachte wie seine Tochter von Duran zum Sex genötigt wurde, wollte er dem Kerl am liebsten die Knochen brechen. „Das ist nicht wahr! Sie ist nicht die Geliebte von ihm geworden, bestimmt zwingt er sie mit Gewalt… .“ Sato lachte über seinen Vater. „Mit Gewalt dazu zwingen, dass ich nicht lache. Ihr gefällt es regelrecht was Duran ihr zu bieten hat. Er hat Mana für seine Bedürfnisse abgerichtet.
 

Mit zarten Liebkosungen und intensiven Reizen hat er sie zu seinem kleinen Kätzchen gemacht, wie er sie gerne nennt. Also tu mir den Gefallen und hör auf sie als Unschulds Lamm zu sehen, das ist sie schon lange nicht mehr.“ Akai sprang auf und griff seinen Sohn an. Doch genau das wollte Sato erreichen. Sein Vater sollte die Beherrschung verlieren. Er sprang zur Seite und sprang dann auf seinen Vater der sich gerade noch umdrehen konnte und nun auf dem Rücken lag. Sato schlug auf Akai ein, doch Akai war nicht einfach ein Bürohengst. Was sein Sohn nicht wusste war das er unter dem Anzug einen durchtrainierten Körper hatte und er etliche Kampftechniken beherrschte. Die beiden lieferten sich einen erbitternden Kampf. Rene der sich heimlich das Gespräch der beiden angehört hatte und jetzt Zeuge des Kampfes wurde stieß einen leisen pfiff von sich. *Der alte Herr ist ganz schön in Form für sein Alter, aber trotzdem es reicht!* Rene holte seine Pistole aus der Jacke heraus und schoss damit einmal in die Luft. Sofort hörten die beiden auf und wandten sich zu Rene herüber. „Sofort auseinander ihr beide. Wird’s bald!“
 

Die beiden Taten wie es ihnen befohlen worden war, allerdings nicht ohne ihren Verärgerung Ausdruck zu verleihen. „Verdammt Rene misch dich da gefälligst nicht ein. Das ist eine Sache zwischen mir und meine Vater!“ „Da muss ich ihm Recht geben, also würde ich sie bitten uns wieder alleine zu lassen.“ Rene zuckte nur gleichmütig mit den Schultern. „Ich soll dafür sorgen dass ihr keine Blödheiten anstellt. Also habe ich euch schon zu viel durchgehen lassen. Und jetzt setzt euch hin aber getrennt wen ich bitten darf.“ Auch diesmal gehorchten die beiden. Rene lendte sich an die Wand um die beiden im Blick zu behalten. Mit einer lobenden Stimme zu Akai. „Dafür dass sie ein einfacher Politiker sind haben sie ganz schön viel Kraft und ich dachte sie wären nur ein einfacher Bürohengst. Meinen Respekt haben sie aber versuchen sie das bloß nicht bei mir. Haben wir uns da verstanden!“ Akai nickte bedächtig, konterte aber mit Worten zurück. „Wann kann ich meine Tochter Mana sehen. Ich habe nämlich nicht allzu viel Zeit.“ „Wie oft muss ich dir noch sagen dass du sie nicht sehen wirst. Also schminkt dir diesen Gedanken ab:“ Mit säuernden Miene schaute Sato seinen Vater an. Am liebsten hätte er wieder auf ihn eingeschlagen, doch so lange Rene da war konnte er das vergessen! Vielleicht bekam er später eine Gelegenheit sich am seinem Vater zu Rächen, für den er nie mehr gewesen war als ein Werkzeug das man Benutzte.

Wiedersehen von Vater und Tochter

Mana betrat das Empfangszimmer, in dem ihr Vater auf sie wartete. Sie musste sich durchringen sich mit ihrem Vater zu treffen. Nachdem sie so viel durchgemacht hatte und all die Empfindungen die sie geprägt hatten, machten es ihr unglaublich schwer sich jetzt ihrem Vater zu stellen. „Mana mein liebes Kind, da bist du ja endlich!“ Akai sprang förmlich auf und schloss seine geliebte Tochter in die Arme. So richtig konnte Mana die Umarmung ihres Vaters nicht erwidern. Akai bemerkte die Zurückhaltung seiner Tochter. Er löste sich von ihr und schaute in ihr abwesendes Gesicht. „Was hast du mein Kind?“ Fragte Akai seine Tochter besorgt.
 

„Nein mir fehlt nichts, aber warum bist du hier?“ Die Frage kam ganz unerwartet für Akai. Er erkannte sein kleines Mädchen nicht mehr wieder. Er hatte zwar eine Veränderung in ihrem kindlichen Wesen erwartet, doch so eine drastische Entwicklung traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht. „Aber Mana warum sollte ich nicht hier sein, um dich zu sehen. Du bist doch mein kleines Mädchen.“ Akai lächelte seine Tochtersanft an, doch Manas Miene war steinhart. „Das meinte ich nicht! Warum bist du hier obwohl du zu Dereks Leuten gehörst!“ Akai war wie vor dem Kopf gestoßen. Mit zitternder Stimme wandte er sich von seiner Tochter ab. „Wieso weißt du davon?“ er versuchte sich gegenüber seiner Tochter zu erklären. „Ich wollte dich von alledem fernhalten. Du solltest nicht in dieser Welt von Gewalt aufwachsen. Mana ich habe es deiner Mutter am Sterbebett versprochen, dich immer zu beschützen.“
 

„Das ist noch lange kein Grund sich mit einem Gangsterboss einzulassen und was ist mit Sato? Er ist schließlich dein Sohn. Du hast ihn damit hineingezogen und nur deshalb ist das alles passiert. Hast du dich überhaupt schon nach ihm erkundigt?“ man sah ihren Vater mit flehenden Blick an, ihr endlich alles zu erklären. Akai zog seine verwirrte Tochter zu dem Sofa hin und setzte sich mit ihr darauf hin. Er sprach mit bedachten Worten zu ihr, um ihrer Verwirrung beizukommen. „Sato habe ich schon gesehen, es geht ihm gut. Er hat sich selber wieder rausbekommen können, ohne dass ich groß mithelfen musste. Aber jetzt bist du erst mal wichtiger Mana. Wir sollten uns darum kümmern…. .“
 

„Hör auf mich so anzulügen Vater. Sato ist nur nicht mehr in Gefahr, weil Duran ihn noch gebrauchen kann. Er hat mir die Wahrheit gesagt. Ihr beide habt euch gestritten und sogar geprügelt. Du willst doch gar nichts mehr von Sato wissen. Also warum bist du dann um mich so besorgt, aber nicht um Sato, etwa weil ich Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten bin!“ Tränen rannen ihr über die Wangen. Akai zuckte zusammen denn seine Tochter hatte einen wunden Punkt getroffen.

Denn es war die volle Wahrheit, dass er seine Tochter bei sich behalten wollte, weil sie ihrer Mutter so sehr ähnelte. Eine über alles geliebte Ehefrau Seika, die Liebe seines Lebens. Ihr Verlust hat eine Charakterveränderung in Akai ausgelöst. Vorher war er ein ehrlicher Politiker gewesen, der nichts mit der Welt der Dunkelheit zu tun haben wollte. Doch nach ihrem Tod von Seika wurde Akai in seinem ganzem Wesen Härter. Er begann sich in die dunklen Geschäften der Unterwelt mit ein zu mischen und gelanget so an sehr viel macht. Sein Sohn lehrte er die harte Realität der Welt zu erkennen, um in dieser Welt zu überleben. Nur seine Tochter hielt er aus dem ganzem heraus. Das Mana ihrem Vater nun mit Ablehnung begegnete traf Akai sehr tief.
 

„Ja du siehst deiner verstorbenen Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten aus, aber das ist doch nicht der einzige Grund, warum ich dich beschützen will. Du bist nun mal meine Geliebte Tochter und außerdem bist du erst 15jahre alt. Dein Bruder ist schon 22, er kann schon sehr gut selbst auf sich aufpassen.“ Akai stand auf und kniete sich vor seine Tochter, damit er in ihr Gesicht schauen konnte. „Du aber mein Kind warst zu klein um dich selber zu schützen und selbst jetzt bist du mit deinen 15Jahren noch zu jung um dich dieser Sache allein zu stellen.“ Mana flossen unaufhörlich die Tränen. Sie wusste nicht mehr was sie bei ihrem Vater noch glauben konnte oder nicht. Akai fühlte seiner Tochter nach, die vielen Erkenntnisse, die sie gewonnen hatte, gingen über ihre momentane Kräften. Er schloss seine weinende Tochter in die Arme. Was beide nicht wussten war, dass sie nicht unbeobachtet waren.
 

Zwei Männer schauten über einen Monitor dem Szenarium zu. „Der Kerl ist echt nicht zu fassen, oder was meinst du Duran!“ Duran war nicht gerade bei bester Laune. Er kochte innerlich vor Eifersucht, obwohl er keinen Grund dazu hatte. Der Mann war schließlich Manas Vater. Doch er ertrug es nicht das sie in den armen eines anderen Mannes war. Deshalb antwortet er Rene schroffer als er es vorhatte. „Was ich denke, weißt du genau, also geh mir nicht auf die Nerven, du verdammter Komiker.“
 

Rene verdrehte die Augen, die Anzeichen erkannte er sofort, bloß Duran bemerkte es noch nicht oder eher er begriff es nicht. Duran hatte sich in die süße Mana. Sein kleines Kätzchen, verguckt und zwar mächtig. Aber er dachte nicht daran seinen Freund, darauf hinzuweisen. Es machte ihm unheimlich viel Spaß, ihn damit zu Ärgern. Er wandte sein Gesicht von Duran, damit er nicht sah wie er sich das Grinsen verkneifte. Duran schaute seinen Freund Rene verwirrt an. Die beiden kannten sich schon seit Kindertagen und waren ein eingespieltes Team, doch manchmal waren diese beiden sich in der Art der Durchführungen nicht Stimmig. „Kannst du mir sagen, was du schon wieder hast. Ich seh doch das du dir das Lachen verkneifst!“ Rene fing sich erst wieder, bevor es seinen Freund in die Augen schauen konnte, ohne vor Lachen zusammen zu brechen. Duran schaute ihn immer noch an und sprach im ruhigen Ton zu Rene. „Antworte mir lieber nicht, sonst haue ich dir noch eine rein. Lass den Politiker Akai bobachten. Ich traue dem Braten nicht und bin mir sicher, dass er irgendwas ausheckt. Ich will es vorher Wissen, verstanden!“
 

„Geht klar Duran. Verlass dich auf mich. Ich habe auch keine Lust mit ‘nem Dolch im Rücken aufzuwachen! Also bis später.“ Rene hob die Hand und begab sich an die ihm aufgetragene Aufgabe. Duran war nun alleine im Monitorraum und schaute wieder auf dem Monitor. Akai und Mana lagen sich in den Armen, anscheinend haben sie sich wieder vertragen. Wenn Mana wieder bei ihm allein im Zimmer wäre, würde er ihr wieder ins Gedächtnis rufen, zu wem sie von nun an gehörte. Nämlich zu Ihm!

Mana wird mutiger

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Zwei Brüder Unterhalten sich!!!

„Deine Laune scheint, in die letzten paar Tagen, wirklich in die Höhe geschossen zu sein, kleiner Bruder! Das freut mich für deine Leute.“ Derek war wie üblich Unangemeldet bei seinem Bruder Duran aufgetaucht. Duran legte den Stapel Papiere beiseite und schaute zu seinem Bruder herüber. „Kannst du diese Angewohnheit nicht mal ablegen.“ Duran seufzte. „Also, was ist der Anlass deines heutigen Besuches?“ Er lehnte sich in seinem Sessel zurück. Derek schaute seinen Bruder, das erste Mal in seinen Leben, verdutzt an. In seinem ganzem Leben hatte Duran noch nie so ausgeglichen erschienen. Richtig friedlich. Derek vermutete, dass es nur mit dem kleinen Kätzchen zu tun hatte. Nachdem Derek sich wieder gefangen hatte, setzte er sich seinen kleinen Bruder gegenüber. „Du bist heute ziemlich friedliebend, kann das sein!“
 

Duran hob eine Augenbraue an. „Wie zum Teufel meinst du das denn? Oder willst du mich nur auf den Arm nehmen!“ Derek machte es sich bequem. „Lassen wir das. Zumindest vorerst.“ Derek machte eine kleine Pause, bevor er weiter sprach. „Akai ist verschwunden, als ich ihm mitgeteilt habe, dass seine geliebte Tochter bei dir bleibt und dass ich ihm nicht helfen werde! Er wird es wohl auf eigen Faust versuchen. Also stell dich schon mal auf gewaltigen Ärger ein!“

Duran lehnte seinen Kopf nach hinten. Er hatte es sich schon fast gedacht das Akai ihm Schwierigkeiten machen würde. „Also legt er endlich los. Ich habe schon darauf gewartet dass er beginnt. Kannst du mir sonst noch irgendwas berichten, damit ich mich besser gegen Akai behaupten kann!“
 

Derek verzog das Gesicht. Warum war er überhaupt hierhergekommen, wenn sein kleiner Bruder sich schon längst auf Akai eingestellt hatte. „Nicht viel glaube ich, denn ich werde das Gefühl nicht los das du mehr weißt als ich. Kann das sein!“ Duran machte eine abwehrende Geste mit seinen Händen und war immer noch die Ruhe selbst. Obwohl er wusste das, wenn Akai Erfolg hätte, Mana nicht mehr bei ihm wäre. „Nein eigentlich nicht. Mein Wissen von Akai ist genauso der gleiche wie bei dir. Er ist ein skrupelloser Politiker der einen kompletten Tochterkomplex besitzt, zudem noch sehr stark ist und einige Kampfsportarten beherrscht, die nicht gerade ungefährlich sind. Also kannst du noch was beisteuern, großer Bruder, was du meinst, das ich noch über ihn Wissen sollte!“

„Nein .“ Antwortete Derek. Manchmal überkam ihn der Wunsch, seinen kleinen Bruder, den Schädel einzuschlagen. Er schaffte es immer wieder ihn zur Verzweiflung zu bringen. Aber heute war es besonders schlimm.
 

Um sich etwas abzureagieren schlug er mit der Faust auf den edlen Schreibtisch. „Kannst du mir bitte sagen, warum ich mir überhaupt sorgen um dich mache!“ Duran zuckte mit der Schulter. „Keine Ahnung was du meinst!“ Derek schaute seinen Bruder finster an. „Ok! Lassen wir es gut sein, kommen wir zu ersten Thema zurück. Hast du dir wenigstens eingestanden das du dein kleines Kätzchen liebst!“ jetzt wurde Duran hellhörig. Er schaute seinen älteren Bruder an. „ Jetzt sei mal ehrlich Derek, du bist doch nur hierhergekommen um mich deswegen zu löchern, oder! Und nicht weil du dir Sorgen um diesen Politiker machst. Aber um deine Neugierde zu besänftigen. Ja, ich bin in mein kleines Kätzchen Mana verliebt! Deswegen werde ich sie mir erst recht nicht wegnehmen lassen. Nein, ich habe es ihr noch nicht gesagt! Werde es ihr auch vorerst auch nicht beichten und deshalb bitte ich dich. Halt dich aus unserer angehenden Beziehung raus. Verstanden!“
 

Derek fiel die Kinnlade runter, denn er dachte nicht, dass sein Bruder sein so schnelle Einsicht zeigen wurde. Sonst verneinte er stets seine Gefühle, doch diesmal gestand er sie sofort ein.

Gefühle, die nicht Hören wollen!

Mana wunderte sich neuerdings, über die zärtliche Behandlung von Duran, die er ihr zuteilwerden ließ! Zuvor hatte er sie, eher ein wenig, gewalttätig geliebt, doch seit ein paar Tagen, ging er so liebevoll mir ihr um, dass ihr Herz, immer sich immer weiter Duran öffnete.
 

Mana merkte, von Mal zu Mal mehr, das sie viel mehr als nur körperliche Lust für ihn empfand. Nein, nicht nur ihr Körper, auch ihr Herz gehörte mittlerweile Duran!
 

Doch wann hatte sie sich in ihren Gängsterboss verliebt. Sie konnte es nicht sagen!
 

Die Erkenntnis, dass Mana Duran liebte, verleite ihr ein wohliges Gefühl der Freude. Ich Herz sprudelte, trotz der Situation, über vor Glück

Doch fühlte Duran auch dasselbe für sie. Sie war sich nicht sicher und genau dieser Zweifel, schmerzte ihr ungemein. Sie würde alles dafür geben, dass sie auch in seinem Herzen einen Platz finden würde. Diesen würde Mana auch nicht kampflos aufgeben. Ohne einen genauen Plan zu haben, wie sie Durans Herz erobern könnte, nahm sie es in Angriff!
 

Nicht Ahnend das Durans Herz ihr schon längst allein gehörte.
 

Duran, derweil, grübelte in seinem Büro darüber wie er al nächstes Vorgehen sollte. Nicht nur bei Mana, sondern auch bei ihrem Vater Akai. Dieser machte, heimlich wie er es glaubte, die ersten Schritte um seine Tochter wiederzubekommen. Doch Duran war schon, über alles Informiert worden, was Akai betraf. Er hatte seinen Spitzel über all postiert, die ihn ständig auf den laufenden hielten! Er machte sich zwar keine sorgen, das ihm jemand Mana wegnehmen könnte, doch was Akai betraf, nahm er ihn sehr ernst! Duran nahm alle seine Gegner und feinde ernst, denn nie konnte man sich sicher sein, wie weit die einzelnen Personen gehen würden.
 

Um auf erfreulichere Gedanken zu kommen, konzentrierte sich Duran wieder auf Mana. Seine vermehrten Bemühungen, fingen an Früchte zu tragen. Das hatte er an Manas Blicken erkannt. Selbst beim Sex, ließ sich seine Katze immer mehr fallen. Am Anfang hatte sie gefaucht, doch mittlerweile hatte Duran Mana dazu gebracht, ganz frei zu schnurren! Schon bald, so vermutete Duran, würde Mana ihre Gefühle erkennen und von sich aus versuchen ihn für sich zu gewinnen. Auf ihre Ideen und Bemühungen freute er sich jetzt schon. Duran musste nur Acht geben, dass er nicht in Lachen ausbrach, während Mana sich bemühte!
 

Sato schlenderte durch die Gänge, am überlegen wie er seine Gefühle unter Kontrolle kriegen konnte. Sein Vater würde alles in Bewegung setzten, um Mana zu befreien. Mana und zwar nur Mana nicht sie, sondern nur seine kleine Schwester.
 

Dafür hasste Sato seinen Vater über alles, doch seine kleine Schwester konnte und wollte er auch nicht hassen. Denn obwohl sein Vater nur immer seine kleine Schwester gesehen hatte und er Mana in die Hände von Duran brachte, um sein Leben zu Retten, leibte er sie dennoch. Was wahrscheinlich von ihr nicht mehr so war, nach allem wofür er Verantwortlich war!
 

Das war auch das schlimmste, was Sato zu schaffen machte. Das Mana, ihm wohl nie wieder Vertrauen würde, egal wie sehr er sich anstrengen würde.
 

Also beschloss er für sich selber, sie dennoch zu beschützen, auch wenn Mana das nicht gutheißen wird. Höchstwahrscheinlich würde sie von ihm wollen, dass er sich aus ihren Leben heraushielt.
 

Rene schaute sich in aller Ruhe, monitorraum, die Szenarien an. „Das ist besser, als eine der blöden TVs Soaps! Bin echt gespannt, wie es mal so weitergeht.“ Er hatte sich, mit vergnügen angeschaut, wie sich Mana, Duran und Sato auf dem Monitor machten. Rene war schon von jeher ein stiller Beobachter gewesen. Außer er war dazu gezwungen, anderer Seiten seines Ichs, zu zeigen.
 

Zum Beispiel, wenn Duran erfahren würde, dass er derjenige ist, von dem Derek seine Informationen über das Privatleben seinen kleines Bruders ist. Weil er gerade daran dachte, fiel ihm ein, dass er bald mal wieder einen Anruf zu tätigen musste!

Ein alter Bekannte !!!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Shoichiro mischt mit!!!

Derek war ziemlich besorgt um seinen kleinen Bruder und der kleinen Katze! Er hatte gerade von Rene, die neuesten Informationen erhalten, die ihn sehr beunruhigt hatten. Akai machte also wirklich langsam ernst, auch wenn er sich nach Durans Meinung nach, aus der Sache heraushalten sollte, so war Akai einer seiner Männer! So war es seine Aufgabe sich um den rebellischen Politiker zu kümmern. Doch sein Bruder war ein ziemlicher Dickschädel, eine Eigenschaft, die leider in der Familie lag.
 

So blieb ihm von Anfang an keine andere Wahl, als hinterrücks auf den jüngeren aufzupassen und dabei war ihm Rene eine sehr große Hilfe. Als er Rene davon überzeugt hatte, für ihn als persönlicher Spitzel zu arbeiten, um bei seinem Bruder auf den neuesten Stand zu sein, merkte er, dass Rene sehr viel Spaß dabei hatte. Vor allem gefiel ihm wohl, den Nervenkitzel, denn würde Duran davon erfahren, hätte er nicht mehr viel zu Lachen. Denn das konnte Duran auf den Tod nicht ausstehen!
 

Selbst ihr Vater, war schon so veranlagt gewesen! Er war ein mächtiger Mann gewesen. Stolz, erhaben und äußerst gerissen, für seine Feinde allerdings war er der gefährlichste Mann, den man sich vorstellen konnte!
 

Ihre Mutter hingegen, war die liebevollste Person auf Erden. Doch leider verstarb sie viel zu Früh und Duran konnte sich bestimmt nicht mehr an sie erinnern. Derek wurde aus seinen Erinnerungen gerissen, als einer seiner Leute hereingestürmt kam.
 

„Boss! Sie glauben nicht wer gerade hier aufgetaucht ist!“ Derek konnte den Kerl, wegen seiner prägnant Lauten Stimme nicht leiden. „Red nicht so um den heißen Brei herum! Als wer ist gekommen?“ der Kerl atmete durch. „Es ist Shoichiro!“ Derek sprang von seinen Sessel auf. Diesen alten Haudegen hatte er schon länger nicht mehr gesehen. „Bring ihn sofort in das Gästezimmer, hast du mich verstanden! Er war schon sehr gespannt, was der alte von ihm wollte. Seine besuche waren seitdem Tod des Vaters nur noch sehr selten. Der Kerl rannte aus dem Zimmer, um den Befahl auszuführen.
 

Derek begab sich gemütlich zu dem Gästezimmer. Es musste wohl dringend sein, wenn sich Shoichiro hierher begab. Shoichiro machte es sich auf dem bequemen Coach bequem. Er konnte es nicht gutheißen, was Akai vorhatte und er selber hatte auch noch eine Rechnung, wegen seines Sohnes, offen! Das Akai Sato so ins Messer hat rennen lassen, war für ihn einen riesen Qual gewesen. Erst als er die Nachricht hatte, dass sein Sohn noch lebte, beruhigte er sich.
 

Wegen dieser Sache, wollte er Akai dafür bluten lassen und das konnte er am besten erreichen, durch seine geliebte Tochter.
 

Das mochte zwar Primitiv wirken, doch das war Shoichiro egal. Zumal die kleine Mana ziemlichen Gefallen an Duran gefunden hatte. Also würde für sie kein schaden entstehen. Ansonsten war ihm das Leben von Akai mittlerweile total egal geworden!

Derek kam gerade in den Raumhinein, als ihn auch schon Shoichiro in die Arme nahm. „Junge wie geht es dir denn so?“ Derek musste lachen. „Als ob du das nicht ganz genau wüsstest, du alter Haudegen. Die Frage sollte wohl ich dir stellen. Was führt dich zu mir?“
 

„Wie sein Vater!“ Meinte Shoichiro. Er ließ Derek los und deutete mit der Hand auf die Coach. „Wollen wir es nichtlieber dabei bequem machen. Es könnte ein wenig länger dauern, wenn du mich dazu bringst weiter auszuholen!“ Derek horchte auf.
 

Doch was er dann erfuhr, verschlug ihm glatt die Sprache. „Halt Moment mal, soll das dein ernst sein! Sato ist in Wirklichkeit dein Sohn und Akai hat ihn bloß aufgezogen. Warum das denn?“
 

„Ich dachte du wärst klüger! Abe naja. Ich will mal nicht so sein. Der Grund dafür ist, das ich mal was mit Akais Frau hatte. Somit sind Sato und Mana Halbgeschwister! Sie wollte ihren Sohn nicht hergeben und für Akai war es die beste Methode um Rache an mir zu üben!“
 

Derek lehnte sich zurück. Das war natürlich ein ganz neues Licht in diese Geschichte. Derek schaute Shoichiro wieder an.
 

„Und du willst jetzt, deinerseits Rache, oder!“ Shoichiro grinste nur in seiner typischen Art. Es war zwar freundliches Grinsen, doch für Leute die ihn nicht kannten, eher als Gefährlich einzustufen. „Oh man! Wo sind wir da nur schon wieder rein geraten!“ Shoichiro lachte. „In eine ziemlich verstrickte Situation würde ich da mal sagen.“ Das gleiche dachte sich Derek gerade auch.

Spielchen für Zwischendurch

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Auf dem Weg zum eigenen Sohn

Shoichiro war gerade auf dem Weg zu seinem unehelichen Sohn. Er hatte ihn seit seinem 2Lebensjahr nicht mehr gesehen. Daher wusste er nicht genau, wie er aussah, obwohl er genau wusste, wie es ihm ergangen war in all den Jahren. Er betrat gelassen das Hauptgebäude, in dem Duran seine Wohnung hatte. Misstrauisch wurde er von allen beäugt, doch keiner hielt ihn auf. Duran wurde sofort informiert und schon kam jemand, um Shoichiro in Durans Büro zu bringen.
 

Durans Laune sank, denn er hatte nicht mehr mit Shoichiro gerechnet. Nie wieder in seinem Leben. Shoichiro ging auf ihn zu und wollte sich gerade setzten, doch da knallte Duran mit der Faust auf dem Tisch. „Warum zum Geier bist du so Sauer Junge. Spuck es auch!“
 

Duran fixierte Shoichiro dermaßen, dass man glauben konnte, dass er tot umfiel. Jahre lang lässt du dich weder blicken, noch hörst man was von dir! Jetzt stehst du hier sorglos vor mir und glaubst ich würde dich willkommen heißen. Vergiss es. Und jetzt sag mir lieber was du von mir willst!“ Shoichiro setzte sich, trotz des bösen Blickes von Duran. „Dann komme ich mal lieber gleich zur Sache. Sato ist mein Sohn, von daher würde ich dir danken, wenn du ihn nichts mehr tust. Was die Sache mit Akai angeht, bin ich auf euerer Seite. Also stell dich bitte nicht so stur an. Akai ist nämlich kein Gegner, denn man unterschätzen sollte.“
 

Duran war sichtlich genervt. Die Sache wurde, je länger sie dauerte, komplizierter und Duran hatte die Schnauze langsam voll. „Bitte sag mir das, dass alles nur ein ganz schlechter Scherz, deinerseits ist!“ Shoichiro konnte ihm den Gefallen nicht tun und das teilte er ihm auch mit. „Nein. Das was ich dir gesagt habe, entspricht der Wahrheit.“ Duran rieb sich die Nasenflügel. Das konnte nicht wahr sein. „Gut, fangen wir noch mal ganz von Vorne an. Erzähl mir am besten die ganze Geschichte, damit ich auch wirklich alles Verstehe!“

Shoichiro erzählte alles, wie auch zuvor Derek und als er fertig war, merkte man sichtlich, dass Duran einen kräftigen Drink gebrauchen könnte. „Das alles erscheint mir fast, wie in einer schlechten Soap, wo man am liebsten abschalten würde.“ Shoichiro lächelte. „Da kann ich dich gut verstehen, doch das, ist wie gesagt, die Wahrheit.“
 

Duran stand, von seinem Sessel auf und ging hin und her, um einen klaren Kopf zu bekommen. Shoichiro folgte ihn, mit den Augen, etwas besorgt. So hatte er den Jungen noch nie gesehen. Doch dann blieb Duran abprubt stehen.
 

„Wann willst du deinem Sohn sagen, dass du sein Vater bist.“ Shoichiro schaute ihn verdutzt an. „Wie bitte? Wie kommst du denn jetzt auf dieses Thema? Wir sollten und lieber erstmal um Akai, diesen Bastard kümmern und nicht wie ich Sato sagen soll, das ich sein Vater bin!“ Duran wusste selber nicht warum er diese dämliche frage überhaupt gestellt hatte. wahrscheinlich weil er selber, leicht durch den Wind war. „Hast Recht. Besprechen wir lieber, wie wir gemeinsam vorgehen wollen.“
 

So besprachen die beiden wie sie Akai ein für alle mal loswerden wollten. Nachdem alle Einzelheiten geklärt waren, verabschiedete sich Shoichiro von Duran. „Jetzt habe ich meinen Sohn also doch nicht gesehen.“ Gerade als er das Gebäude verlassen wollte, kam ihm ein junger, etwas verwirrter, rothaariger Mann entgegen. Shoichiro brauchte nur eine Sekunde, um in den Augen des jungen Mannes, seinen Sohn zu erkennen. „Verdammt Sato, wo warst du denn so lange. Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns!“
 

Dies war die Bestätigung, die Shoichiro gebraucht hatte. Beruhigt verließ er das Gebäude, um gegen Akai zu Kämpfen. Denn eins war für Shoichiro klar, das Akai nicht mehr lange zu leben hatte!

Besprechungen

„Akai bist du dir sicher, dass du das durchziehen willst!“ Die Leute, die Akai angestellt hatte, waren schon alle ziemlich Nervös. „Schnauze! Schließlich bezahle ich euch ausreichend dafür oder etwa nicht.“ Die Söldner waren darauf trainiert für viel Geld ihre Fähigkeiten einzusetzen. Dabei spielte kaum eine Rolle wer der Gegner war. Doch selbst sie nahmen sich vor Derek und Duran in Acht. Die beiden waren schließlich keine leichten Gegner. Deshalb hatten einige von ihnen ihre Bedenken!

„Das ist nicht der Punkt, sondern der, mit wem wir uns anlegen wollen. Wenn einer von den beiden ernst macht, wird kein Kinderspiel, legen wir uns aber mit beiden an, kannst du dich auf einen wahren Krieg gefasst machen.“ Akai war das alles vollkommen gleichgültig. Ihn interessierte es nur, wie er seine Tochter wieder bekam. Wenn dabei alle, die ihm im Weg standen, ihr Leben lassen würden, käme es ihm nur Recht. So wären alle seine Probleme, mit einem Schlag gelöst. „Das ist mir egal! Wir machen es wie besprochen. Ist das jetzt klar!“ die Söldner nickten, solange sie für ihre Dienste gut bezahlt wurden, spielten Sie Akais Spiel mit. Was anderes blieb, dem meisten auch nicht übrig.
 

Duran, Derek und Shoichiro saßen derweil, gemeinsam in einem Büro von Derek. Dank dem alten Shoichiro, waren sie jetzt noch genauer, über jeden Schritt, de Akai machte, informiert. So auch vor dem bevorstehenden schlag, mit den angeheuerten Söldnern. „Akai fährt ja ganz schön schwere geschützte auf, um seine Tochter wieder zu bekommen!“ Rene betrat gerade den Raum. „Hast du alles erledigen können?“ Durans Laune war in den letzten Tagen gesunken. „Ja alles erledigt. Wir warten nur noch auf den befahl zuzuschlagen!“ Durans Miene erhellte sich ein wenig. „Das Akai gleich so einen Aufwand macht, dachte ich mir schon. Er war schon von jeher der Typ, der einen riesen wirbel veranstaltet.“ Shoichiro lehnte sich gelassen zurück. „Na du hast gut reden. Man hätte ich gewusst, dass er so einen Schaden weg hat, hätte ich ihn nie bei mir eingestellt!“ Dereks blick war vollkommen genervt.

„Beruhige dich Junge. Schließlich nahm das alles schon viel früher seien Anfang. Von daher ist es auch mein verschulden. Ich habe es damals mit seiner frau getrieben und nun kommen die Konsequenzen.“ Derek, Duran und Rene blickten Shoichiro streng an und fast Synchron sprachen sie zu ihm. „Wann willst du es Sato sagen! Wir machen es bestimmt nicht!“

Shoichiro musste sich das Lachen verkneifen. „Lasst das mal meine Sorge sein, kümmern wir uns lieber um Akai. Das ist im Moment viel wichtiger!“ doch Shoichiro ahnte schon, dass dieses Thema noch nicht vom Tisch war. Er wusste schließlich selber, dass er sich seinem Sohn stellen musste. Doch noch war nicht die richtige Zeit!
 

Mana machte sich Sorgen um Duran! In den letzten Tagen war er wieder so komisch gewesen. Ihr gegenüber war er so liebevoll wie eh und je, doch seine Leute Schrie er nur noch an. *Was ist nur los mit ihm!* sie hatte sich in Durans Lieblingssessel bequem gemacht, um dort auf ihn zu warten. Die Beine angewinkelt an den Körper, versuchte sie sich zu beruhigen. „Das Warten ist sinnlos! Duran wird in den nächsten Tagen nicht wiederkommen. Er hat etwas Wichtiges zu erledigen, was ihm keinen Freiraum geben wird.“ Mana schaute in das ernste Gesicht ihres Bruders. Säuerlich wandte sie ihr Gesicht ab. „Verschwinde. Ich will dich nicht sehen!“ Doch den Gefallen tat Sato ihr nicht. Im Gegenteil. Sato schritt auf sie zu und blieb kurz vor ihr stehen.

Längere Zeit verharrten die beiden so, bis es Sato zu bunt wurde. „Ich hab die Schnauze voll. Wie lange willst du mir noch sauer sein?“ Mana sprang regelrecht vom Sessel auf und stand ihrem Bruder gegenüber. „Falls du es vergessen haben magst >Bruder<, du hast mich >Verkauft<, mich deine eigen Schwester! Und das soll ich dir so einfach verzeihen!“ Mana musste mit aller Kraft, die Tränen zu unterdrücken. Sato bemerkte es trotzdem. „Wenn du in meiner Situation gewesen wärst. Wie hättest du dich verhalten?“

Mana verstummte, denn darauf konnte sie nichts erwidern. Nach langen schweigen, brach Mana die stillen. „Ich weiß nicht wie ich mich verhalten hätte. Aber bitte sag mir, als du dich so entschieden hast, dachtest du da wirklich nur an dich oder bin ich dir mittlerweile total egal. So wie du es für unseren Vater bist!“ Sato blickte sich unruhig im Raum um. „Nein!“ dies war die einzige Antwort die Mana bekam.

Als sie ihn wieder anschauen wollte, drehte er sein Gesicht weg. „Ich kann dich unmöglich hassen, dafür hab ich dich einfach zu lieb.“ Mana fing an zu grinsen und musste anfangen zu Lachen. Spielerisch fing er an sie zu kitzeln, so wie sie sich früher immer gebalgt haben. Irgendwann krachten die beiden auf den Boden. Ohne sich zu rühren lagen sie da! „Ahntest du damals, wie es kommen würde?“ Sato schüttelte nur den Kopf. „Ich hoffte nur, dass Duran einen narren an dir fressen würde. Und wenn ich das sagen darf, du findest ihn auch scharf, so wie er dich!“ Mana lief rot an. „Liebst du ihn?“ Mana nickte und ihr strahlendes Gesicht, beantwortete alle fragen, die Sato noch hatte. „Gut, versteh schon!“ Die beiden waren froh, dass sie endlich wieder miteinander redeten. Doch noch stand Akai zwischen allen und wenn sie wirklich glücklich werden wollten, musste eine Entscheidung her. Auch wenn diese ein tragisches Ende haben würde!

Süße Erkenntnis

„Wohin gehen wir?“ Mana bekam keine Antwort von Duran. Alles ging so schnell, das Mana nicht genau wusste, wie ihr geschah. „Duran!“ Doch auch diesmal bekam sie keine Antwort. Jetzt reichte es Mana, si stemmte sich gegen Duran, um ihn dazu zu bringen, stehen zu bleiben. Ungerührt davon, hob Duran sie einfach auf seine Schultern und ging weiter. Ihm blieb nicht mehr allzu viel, um alles für den Kampf gegen Akai vorzubereiten. Er wollte Mana so weit, wie nur möglich von dem geschehen entfernt wissen. Vor allem deswegen, weil die Leute, die Akai angeheuert hatte, nicht die nettesten waren. Was heißt nicht die nettesten! Pure Mörder, Vergewaltiger von Frauen und auch von Kindern und das waren noch Nichtmals das schlimmste. Akai hatte sich wirklich mit dem allerschlimmsten Abschaum zusammen getan.
 

Duran glaubte nicht dass sich Akai dessen überhaupt bewusst war. *Dieser Idiot bringt seine Tochter damit in aller größten Gefahr! Und dieser Kerl merkt es noch nichtmals.*
 

„Duran lass mich bitte runter, mir wird schlecht!“ Mana war kurz davor sich zu übergeben. Duran setzte sie, schnell aber vorsichtig ab. Er konnte sich im ersten Moment nicht vorstellen, weshalb ihr schlecht war, doch dann dämmerte es ihm. „Mana! Wann hattest du das letzte Mal deine Periode gehabt?“ Mana verstand nicht, warum Duran sowas von ihr wissen wollte! Und sie musste länger überlegen. „Mmmhhh, ich glaube, kurz bevor wir uns das erste Mal Trafen.“

Duran schloss sie in die Arme. Zwar war es nicht gerade der richtige Zeitpunkt und es war auch nicht zu 100% sicher, doch wenn es wahr war, freute er sich über alle Maßen. Ein Grund mehr, sie sofort in Sicherheit zu bringen. „Kannst du dir nicht denken, was mit dir los ist?“ Mana wusste wirklich nicht worauf Duran hinauswollte und das konnte er ihr in ihren zarten Augen ablesen. „Meine kleine Katze, es kann sein das du Schwanger bist!“
 

Mana konnte sich das gar nicht wirklich vorstellen. Sie und Schwanger! „Duran. Ich … bist du dir da auch sicher… ich meine kann es denn….“ Duran legte sanft, seine Finger auf Manas Mund. „Sicher bin ich mir nicht ganz, aber wenn es so ist, dann bin ich wirklich Glücklich darüber Umso wichtiger ist es jetzt, dass du jetzt das tust, was ich dir sage!“ Rene und Sato bogen gerade um die Ecke, um zu schauen, wo Duran nur so lange blieb. „Hey ihr beiden. Was sitzt ihr beide da auf dem Boden rum?“ Rene ging direkt auf die beiden zu. Sato war nur einige Schritte hinter ihnen. Er machte sich ein wenig Sorgen um Mana, den diese war etwas blass im Gesicht. „Mana geht es dir nicht gut? Du siehst ziemlich blass aus!“
 

Duran und Mana schauten in die wartenden Gesichter von Rene und Sato. „Was ist, hat euch irgendwas die Sprache genommen.“ Mana wandte sich mit dem Gesicht von den beiden ab. Duran hingegen hatte beinahe angefangen zu Lachen. „So könnte man das auch sagen.“ Rene und Sato wussten nicht was sie davon halten sollten! „Wenn es euch nichts ausmachen würde aufzustehen. Wir müssen mal langsam verschwinden!“ Duran wusste, dass Rene recht hatte. Er nahm Mana, vorsichtig auf die Arme und ging los. Rene und Sato folgten ihm.
 

So fuhren sie zu dem neuen Versteck. Von außen sah es wie eine herunter gekommene Ruine aus, doch von innen sah es da schon ganz anders aus. Alles war daraus ausgerichtet, sich länger dort aufhalten zu können. Rene grübelte schon die ganze Zeit darüber nach, wieso Duran Mana jetzt mit Samthandschuhen anpackte. Duran spürte den skeptischen blick von seinem Freund. Er drehte sich zu ihm um. „Rene für dich habe ich noch einen Auftrag. Wir brauchen unbedingt noch einen, vertrauenswürdigen, Arzt!“ Langsam aber sicher kamen sich Rene und Sato verarscht vor. „Wozu brauchen wir hier einen Arzt? Ist irgendwer von uns krank!“ Meinte Sato wie er nun mal war. Rene dämmerte es schlagartig. „Na na, ihr beiden. Wann hattet ihr denn vor es uns euren lieben Mitmenschen zu erzählen, dass ihr beide nachwuchs erhaltet!“
 

Sato stand mit offenem Mund da und schaute die beiden ungläubig an. „Jetzt mal langsam! Bis jetzt ist es nur eine Vermutung. Deshalb will ich ja, dass du noch einen Arzt besorgst, der sich um Mana kümmert!“ Mana war das alles ziemlich peinlich und am liebsten wär sie im Erdboden versunken. „Ja gut, wenn das so ist, dann hol ich mal einen, der sich die kleine anschaut.“ So verschwand Rene nach draußen. Sato hingegen machte sich nun noch mehr Sorgen, um seine kleine Schwester. Wenn Akai das erfährt, das seine Tochter von Duran Schwanger sein sollte, dann würde bei ihm die letzte Sicherung durchbrennen. „Na wenn das mal alles gut ausgeht?“ Mana starrte ihrem Bruder an. „Wie meinst du das?“ Duran hätte Sato am liebsten eine rein gehauen. „Nichts. Ich habe nur laut Gedacht. Also mach dir keine Sorgen.“ Duran zog Mana zu sich heran. „Lass es gut sein Kätzchen, komm lieber mit. Ich möchte dir dein Zimmer zeigen!“ Mana ließ sich von ihm überreden. Sato war aber nicht gerade erleichtert, denn Durans kalter Blick, war Warnung genug gewesen. „Ich muss wirklich aufpassen was ich sage!“

Derek und Shoichiro liefen gerade Rene über den Weg, der eine echt scharfe Frau dabei hatte.“ Junge jetzt ist aber nicht die richtige Zeit zum rumspielen, dass kannst du auch tun, wenn die Sache erledigt ist!“ Rene überging es spitzbübisch und bedachte Shoichiro nur mit einen Grinsen. „So schön es auch wäre, aber die gute ist nicht für mich gedacht. Sondern für unsere kleines Kätzchen!“ Derek undShoichiro blickten neugierig drein. „Lasst gut sein. Ich erklär es euch, wenn wir bei den anderen sind.“ Die beiden warteten, wenn auch nicht freiwillig, bis sie bei dem Versteck ankamen. Was sich allerdings dort erwartete, konnten die beiden nicht fassen. „Sagt mal, habt ihr beiden nichts anderes zu tun, als jetzt ein Kind zu zeugen. Ich meine ich freue mich für euch beide, aber jetzt ist das nicht der richtige Zeitpunkt.“ Dereks Laune war ziemlich gesunken.
 

„Reg dich wieder ab, schließlich ist es noch nicht ganz sicher. Falls es aber doch so sein sollte, dann ist es halt so. Shoichiro schüttelte nur den Kopf. „Nun beruhigt euch wieder Jungs. Wir werden es ja gleich wissen. Zu ändern wär es ja eh nicht mehr.“
 

Mana betrat leise das Zimmer, wurde aber von den Fünf Männern sofort bemerkt. Alle waren sehr gespannt darauf, ob sie nun schwanger war oder nicht. Doch sie brauchte nichts zu sagen. Ihre strahlend leuchtenden Augen waren Antwort genug. Duran lief auf sie zu und nahm sie in die Arme. Mana ließ sich gerne von Duran in die Arme nehmen, doch als ihr Blick zu den restlichen Männern wanderte, sahen sie nicht so Glücklich aus wie Duran. „Ihr scheint euch nicht gerade zu freuen, dass ich schwanger bin.“
 

Shoichiro, Derek, Rene und Sato waren ziemlich verlegen, dass es so offensichtlich war. Duran fixierte sie mit einem finsteren Blick. Sato fand als erstes die Sprache wieder. „Mana, es ist nicht so, dass wir uns nicht freuen. Nur wir machen uns ein wenig Sorgen!“ Rene stieß Sato mit den Ellenbogen kräftig an. „Uhhh. Was sollte das Rene, Mana ist nicht so unaufmerksam, dass sie nicht ganz genau wüsste, dass etwas nicht stimmte. Wenn wir es ihr weiterhin verschweigen, wird sie es uns nur übel nehmen und das will ich nicht.“ Shoichiro hielt sich aus dieser Diskussion heraus. Er war von Anfang an, der Meinung gewesen, mit halboffenen Karten zu spielen. Duran gab nur ungerne zu, dass Sato recht hatte. „Dein Bruder hat Rech. Das ganze geschieht nur, weil einer meiner Feinde ernst zu machen scheint. Deshalb will ich dich aus der Schusslinie haben, damit er dich nicht als Druckmittel gegen mich verwenden kann. Von daher ist es wichtig, dass du genau das tust, was ich dir sage!“ Mana verstand es genau und nickte deshalb. *Duran bedeute ich dir so viel.* Mana war überglücklich darüber.

Aufruhr bei den Söldner

„Was soll das heißen, ihr könnt sie nicht auswendig machen!“ Akai war mächtig Sauer. Duran und seine Leute waren wie vom Erdboden verschluckt, ebenso wie seine Tochter. „Mir egal wie, aber findet sie. Ich will endlich seinen Gott verdammten Schädel, von seinen Schultern schlagen!“
 

Akai hatte sich immer mehr, in einen Wahn hinein gesteigert. Sein gesunder Menschenverstand, war schon lange nicht mehr intakt, wenn überhaupt vorhanden.

Die Söldner wurden auch immer unruhiger. Unter den nicht mehr ganz vollen Akai, war es nicht gerade eine Freude zu arbeiten. Im Gegenteil, einige der Söldner kamen schon auf die Idee, Akai umzubringen.
 

Dieser Gefahr war sich Akai nicht bewusst, noch hätte er sie in seinen Zustand wahrgenommen. Akai verschwand, um sich in seiner Irren Welt weiter zu verirren.

„Chef, wie lange sollen wir noch unter seiner Fuchtel stehen. Geld hin oder her!“ Der Chef der Söldner wandte sich an seine Männer. „Leute hört zu. Ich weiß, dass euch der Job nicht gefällt, weit mehr noch unser Auftraggeber. Doch bitte ich euch halte noch ein wenig durch. Es wird sich für euch lohnen und unseren Spaß werden wir auch noch haben. Das kann ich euch versprechen!“ Die gesamte Söldnerbande grollte und jaulte. Denn sie freuten sich auf das Gemetzel und abschlachten, den Vergewaltigungen der wehrlosen und schwachen.
 

Der blutige Kampf würde schon bald beginnen.

Mit dem richtigen Köder fängt man die Beute!

Die Söldner umlagerten das Hauptgebäude, in dem sich Duran und seine Leute befanden. Erst vor einigen Stunden, hatten sie heraus gefunden, wo sich Duran herum lungerte. Akai war wie von der Tarantel los gestürmt, ohne einen Plan. Die Söldner mussten ihn mit Gewalt dazu bringen sich wider zu beruhigen. Dies fiel Akai unglaublich schwer und kostete ihn einiges an geistiger kraft, doch gelang ae ihm. So drangen sie jetzt, unbemerkt in das riesige Gebäude ein. Überwanden jedes Hindernis, dass sich ihnen zeigte und waren nun kurz vor ihrem Ziel. Duran saß gelassen an seinem Schreibtisch, so, als wäre es das natürlichste der Welt. Das regte Akai nur noch mehr auf.
 

Der Söldner Boss drückte mit seiner Hand auf Akai Schulter und Akai blieb nichts anderes übrig, als sich wieder zu beruhigen. Die mittlerweile ungeduldigen Söldner setzten sich, in einem rasanten Tempo in Bewegung.
 

Doch kurz bevor sie Duan erreichten schoss eine 30cm dicke Panzerglasscheibe herunter und umschloss die gesamte Söldner mitsamt Akai. Duran schaute sich mit Genugtuung, die gefangenen Ratten, in ihrem Käfig an. Alle Söldner grölten und schimpften aus vollem Hals. Einer versuchte, die Panzerglasscheibe zu zerschießen, was natürlich nicht funktionierte. Akai starrte Duran mit wahnsinnigen Augen an, Duran aber ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Er nahm sich eine Fernbedienung und betätigte einen Schalter. Der ganze>Käfig< füllte sich mit Schlafgas und einer nach dem anderen kippte, wie ein nasser Sack aus den Latschen.
 

Nachdem auch Akai, in tiefen Schlummer dalag, kamen Derek, Rene, Sato und Shoichiro aus einem geheimen Nebenraum. „Das ganze ging für meinen Geschmack viel zu einfach.“ Shoichiro misstrauten wurde von den anderen geteilt. „Das waren bestimmt nicht alle Söldner.“ Derek zählte die schlafenden Söldner durch. „10, 20, 40. Insgesamt 40 Leute.“ Sato und Rene durchsuchten die Akten, noch der genauen Anzahl der Söldner. Rene meldete sich als erster. „Nach Shoichiro Informationen, waren es insgesamt 90 Söldner. Das heißt es fehlen uns noch geschlagene 50.“ Sato trat gegen die Panzerglasscheibe. „Ich wette dass der Söldnerboss seine restlichen Leute irgendwo Positioniert hat und dass sie nur auf uns warten.“ Duran war sichtlich erstaunt darüber, dass Satos es non selber bemerkt hatte. *Fängt er vielleicht endlich mal an sein Gehirn zu benutzen. Würde mich mittlerweile auch nicht mehr wundern, wenn man bedenkt wer sein leiblicher Vater ist.* Duran blickte verstohlen zu Shoichiro herüber und in seinen Augen konnte er den stolz lesen, den er für seinen Sohn empfand, doch Duran war deshalb noch lange nicht vollends mit ihm zufrieden.
 

Rene ging zu Sato und klopfte mit dem Zeigefinger an die Panzerglasscheibe. „Schön und gut, aber was sollen wir mit unseren schlafenden Gästen machen?“ Alle blickten zu ihnen hinunter. Bevor sie sich um sie kümmern konnten, mussten sie sich erst um die 50 Leute kümmern, die sich irgendwo versteckt hielten, um sie abzuknallen!
 

„Sperren wir sie erstmal weg.“ Dereks Vorschlag wurde von allen angenommen. So wurde die träumenden, in die unter irdischen Kerker gesteckt. Ihnen wurden die Waffen und alle Klamotten genommen. So lagen alle nun Splitter faser Nackt, in den Zellen. Akai wurde in eine einzelne Zelle gesteckt.
 

„So erledigt. Nun kommen die netten Leute dran, die draußen auf uns warten.“ Rene schien das Ganze, mal wieder unglaublich viel Freude zu bereiten. Shoichiro wunderte sich über den Elan der jungen Mitstreiter, doch sah er keinen Grund, sich ihm in den Weg zu stellen, schließlich war er damals auch nicht anders.

Aus dem Hinterhalt

„Verdammte scheiße nochmal. Unser Boss scheint mit seiner Vermutung recht gehabt zu haben.“ Ihr Boss hatte einen Teil seiner Leute draußen gelassen, weil er sich schon gedacht hatte, dass es mit Akai nur schief gehen konnte. „Also gut, dann gehen wir wie geplant vor. Macht euch bereit Leute. Knallt jeden ab der aus diesem Gebäude kommt. Egal ob Freund oder Feind!“ Was die 50 Söldner leider nicht wussten war, dass sie bereits von geschlagenen 5Leuten umzingelt waren.
 

Duran, Derek, Shoichiro, Rene und Sato hatten sich heimlich, durch einen geheimen Gang hinter die Söldner positioniert. „Wenn ihr mich fragt Jungs, wird das ein ziemlich leichtes Spiel für uns. Die scheinen uns nämlich nicht gerade viel zuzutrauen.“ Shoichiro überprüfte seine Waffen nochmals. Derek und Duran nickten zustimmend, für sie war es schließlich nichts neues, dass man sie für unfähig hielt oder sich ihre Gegner und feinde überschätzten. Rene und Sato zitterten beide, aber aus verschiedene gründen. Während Rene vor freudiger Erwartung zitterte, war es bei Sato die Angst, seinen ersten Mord zu begehen. „Nun schaut euch die beiden Mal an. Wie unterschiedlich sie sind.“ Duran machte sich Sorgen um die beiden. Um Rene, ob er sich unter kontrolle halten würde und um Sato ob er es schaffen würde, die Leute umzubringen.
 

„Ihr beide werdet euch am Riemen reißen und eure Aufgabe zu erledigen, verstanden. Mit anderen Worten, Rene dreh gefälligst nicht durch und du Sato denk dran, dass es hierum dein Schwester geht!“ das alleine ließ Sato wieder neuen Antrieb geben.
 

Wenn er daran dachte, dass seine Schwester diesen üblen Schurken zu überlassen, sah er sich fähig dazu, sie alle um zu bringen, denn das was Duran von ihnen erzählt hat waren nicht gerade angenehme Sachen gewesen.
 

Duran gab das Zeichen zum Angriff und alle stürmten, unbemerkt von den Söldnern los. Die Duran, Derek und Shoichiro verlief alles wie geplant. Ein Söldner nach dem anderen fiel Tot um und die Söldner wussten nicht wie ihnen geschah. „Verdammt Leute, schießt sie endlich ab. Sie sind schließlich in der Minderzahl!“ Doch mehr konnte der Söldner nicht mehr sagen, denn da fiel er auch schon leblos zu Boden, von einer Kugel in den Kopf geschossen. Die sonst so eiserne Struktur der Söldner fiel in sich zusammen, ohne einen Plan zu haben machten sich Derek, Duran und Shoichiro weiter. Hier war reine Flexibilität gefragt.
 

Währenddessen bei Rene und Sato, ging es nicht so glatt. Rene musste sich versuchen am Riemen zu reißen, damit er nicht unkontrolliert herumballerte und Sato, dass er überhaupt jemanden erschießen konnte. Doch da lag auch schon der erste tote von Sato auf dem Boden.
 

Was das komische für Sato war, war das es ihn überhaupt nicht berührte, keineswegs. Er hatte seinen ersten Menschen ermordet und fühlte sich in keinster Weise schlecht dabei. Nicht das er es deshalb mochte, doch er war froh, dass es ihn nicht so zu nahe ging, wie er dachte. Sato erledigte nun einem nach dem anderen, bis der letzte zu Boden fiel. Rene hatte ihm seit den 7 Opfern zugeschaut und musste zugeben, dass er ziemliches Talent dafür hatte.
 

„Ich wusste gar nicht, dass du so ein angehendes Talent fürs morden hast, Sato!“ Sato drehte sich zu Rene um. „Es war einfacher als ich dachte, doch Gefallen tut es mir trotzdem nicht. So wie du ausschaust, hättest du noch einige Leute umbringen können.“ Rene grinste nur spitzbübisch. Denn die Wahrheit war das er, wenn’s ums Morden ging, sich immer ziemlich zusammen reißen musste, damit er nicht in einem wahren Mord rausch geriet. Für ihn gab es nicht besseres, als ein berg voller Leichen um ihn herum.
 

„Hey Sato, sollten wir nicht lieber mal schauen, wie weit die anderen drei sind?“ Sato ging auf Rene zu. „Bestimmt sind die drei schon längst fertig.“

So gingen die beiden wieder zu dem Treffpunkt, von dem aus sie gestartet waren. Und so wie die zwei es erwarteten, waren Duran, Derek und Shoichiro schon längst wieder dort. „Shoichiro der sie zuerst entdeckt hatte, ging langsam auf sie zu. Derek und Duran hielten sich allerdings im Hintergrund. Zwar waren diese hier erledigt, doch hatten sie immer noch die schlafenden in den Zellen, um die sie sich kümmern mussten.
 

Allem voran um Akai!

Zorn!!!

Akai erwachte, mit enormen Kopfschmerzen, in der düsteren Zelle auf. Nur langsam gelang es ihm seine Augen zu öffnen. Sein Verstand registrierte nur langsam, wo er sich befand. Ein kleiner schwacher Lichtstrahl erhellte die dunkle Zelle. Mit großer Mühe stemmte er sich auf seine Liege auf. „Elender verdammter Bastard, wenn ich hier rauskomme, bringe ich dich um!“ Akai glaubte Felsenfest daran, doch die Wahrheit sah vollkommen anders aus. Duran hatte ihn überlistet und gefangen genommen.
 

Akai war schon lange nicht mehr in der Lage, klare Gedanken zu Stande zu bringen, geschweige denn zusammen hänge zu verstehn. Vor allem seine tödliche Zukunft zu sehen, die er sich selber geschaufelt hatte. Selbst seine geliebte Tochter Mana, für die er eigentlich gekämpft hatte, war für ihn nicht mehr wichtig. Einzig und allein der Irre Gedanke, Duran auf die schlimmste Aart und Weise zu quälen, bestimmte sein gesamtes Wesen.
 

Sein Irrer, in die weiter schweifender Blick, zeugte vom zerfallenden Verstand, der sich in Akai vollzog.
 

Duran, Derek, Shoichiro, Rene und vor allem Sato waren von Akais seelischen Niedergang erschreckt. „Ich hätte wirklich nie Gedacht, dass es jemals so weit mit Akai bergab gehen würde. Er war eigentlich immer ein Mensch gewesen, der sich Strikt unter Kontrolle hatte. Doch das ist wirklich eine Enttäuschung.“ Shoichiro war wirklich geknickt darüber, denn insgeheim hatte er sich darauf gefreut Akai selber den Willen zu brechen und ihn dann langsam den Tod zu bereiten. Derek, Duran und Rene beobachteten die Reaktionen von Shoichiro und Sato ganz genau, doch keiner von beiden verzog wirklich die Miene. Von Shoichiro waren es die Drei ja schon gewohnt, nichts in seinem Gesicht zu lesen, doch bei Sato wunderte es sie schon.
 

Sato starrte einfach nur auf den Monitor, der ihnen die Übertragung, der winzigen kleinen Kamera, die in der Zelle angebracht worden war, zeigte. Duran sprach direkt mit Sato. „Dich scheint das ganze überhaupt nicht zu berühren. So wie du dich verhältst.“ Sato starrte immer weiter auf den Monitor, ohne die anderen zu beachten. „Berühren?“ Sato schweigte kurz. „Was sollte mich bei diesem Menschen überhaupt noch berühren. Rein gar nichts! Für mich ist dieser Mensch schon längst gestorben. Dieser Mann war niemals ein Vater für mich, denn für ihn Existierte ich in Wahrheit nie. Das einzige was ich von diesem Mann erfahren will ist, warum ich für ihn so ein Dorn im Auge war. Ach, was rede ich da! Lasen wir das lieber.“ Shoichiro fühlte sich unglaublich schuldig, gegenüber seinen unehelichen Sohn. Doch noch konnte er ihm die Wahrheit nicht sagen und er war sich sicher, wenn er das tat, würde Sato unglaublich Wütend auf ihn. Nein, lieber behielt er es noch für sich und mit einem Seitenblick auf die anderen, deutete er ihnen es auch zu tun.
 

Rene schaute sich die gequälte Miene von Sato an und er tat ihm ein wenig Leid. Rene wunderte sich, weshalb er solche Gefühle, für Sato bringen konnte. Er schloss die Augen, doch schlug er sie schnell wieder auf, denn vor seinem inneren Auge erschien ihm Satos Bild. *Das darf doch nicht wahr sein!*

Duran blickte verstohlen von Rene zu Sato hin und her und dachte sich seinen Teil. *Na das kann ja noch Witzig mit den beiden werden. Shoichiro fällt bestimmt vom Glauben ab, wenn die beiden ernst machen sollten. Das heißt, falls Rene Sato rumkriegt.* Duran konnte sich das Grinsen nicht verkneifen und Derek bemerkte es.
 

Duran zeigte ihm mit seinem Blick, was ihn amüsierte und jetzt musste auch Derek grinsen. Die beiden fanden es wäre die perfekte Strafe für Shoichiro, wenn Sato schwul werden würde!

Freuden einer Schwangerschaft

Mana ging in dem fensterlosen Zimmer, immer wieder, auf und ab. Ihre wachsende Furcht, um die Menschen, die sie liebte, ließ sie nicht zur Ruhe kommen. Es waren nun schon mehrere Stunden vergangen, sei sie aufgebrochen waren und sie nichts von ihnen gehört hatte. Weil sie wusste, dass sich Duran und ihr Bruder Sato gegen einen gefährlichen Feind behaupten mussten und ihn eventuell sogar töten müssen, damit er ihnen keine Schwierigkeiten mehr machen konnte. Das sie jemanden umbringen mussten, machten Mana keine Schwierigkeiten, doch das den beiden etwas passieren könnte, nagte an ihren Nerven. Zudem kamen noch die Hormonschwankungen, die, die Schwangerschaft mit sich brachte. Sie blieb stehen und legte ihre Hände auf ihren Bauch.
 

Sie konnte es immer noch nicht ganz glauben, dass in ihr ein kleines Leben heranwuchs. Das Leben, das sie mit ihren überalles geliebten Duran gezeugt hatte. Ein kleines Wesen, dass zur hälfte von ihr und ihm kommen würde, vom Wesen her. Würde es ein Junge oder ein Mädchen werden?

Nach wem würde das Kind eher kommen? Nach ihr oder nach ihm?
 

Fragen über Fragen, die aber erst später eine Antwort finden würden. Die Zeit wird es schon zeigen! Mana freute sich nur endlos über das heranwachsende Wesen, in ihrem Bauch. Doch nur noch glücklicher wäre Mana, wenn sie mit Duran eine Familie sein würden.

Die Wahrheit

Akai trat wild um sich und versuchte einer seiner fünf wiedersacher zu verletzten, doch er wurde ohne viele Worte an einen Stuhl gefesselt. „Arrggghhh. Lasst mich sofort los, ihr verdammten Bastarde. Ihr Schweine.“ Akai schimpfte und grölte mit den schlimmsten Schimpfwörtern, die ihm bekannt waren. Doch davon ließen sich Shoichiro, Derek, Duran, Rene und Sato nicht beeindrucken. Ohne auf die wütenden Akai zu achten, wurden ihm die Arme und Beine, mit den dicksten Fesseln verbunden. Nachdem sich Akai nun nicht mehr rühren konnte, traten sie von ihm zurück und schauten sich das armselige Ich, das Akai nur noch wahr, an.
 

Akai war in seinem zustand, unberechenbar geworden und das er Shoichiro neben seinen verhassten Widersachern stehen sah, verschlimmerte alles nur noch mehr. „Shoichiro du elender Bastard. Ich hätte mir ja gleich denken können, dass du dich auf die Seite, dieser kleinen Maden stellst und du Sato hattest ja noch nie wirklich Rückgrad, um dich mir alleine zu stellen. Ich hätte dich viel früher loswerden sollen!“ Shoichiro verpasste Akai einen heftigen Schlag auf sein Kinn. Akais Lippen fingen an zu bluten. „Dachtest du wirklich, ich würde mich auf deine Seite stellen!“ Sato wunderte sich, weshalb Shoichiro sich derart, wegen Akai aufregte. Derek, Duran und Rene aber wussten, was der wahre Grund war, weshalb Shoichiro Akai geschlagen hatte. Er wollte nicht das Akai zu viel redete oder besser gesagt, Shoichiro viel nicht das Akai Sato die Wahrheit sagt.
 

Doch davon ließ sich, der mittlerweile total Irre Akai nicht abhalten.

„Was hast du Shoichiro? Willst du etwa nicht, dass der Kleine die Wahrheit erfährt!“ Akai schaute dabei zu Sato rüber. Der wunderte sich, worüber er sprach. Vor allem weil er anscheinend >dieser Kleine< war. „Von was wird hier eigentlich geredet? Kann mir das vielleicht einer verraten. Was ist das für eine Wahrheit, von der >Er< spricht.“
 

Shoichiro hätte Akai am liebsten den Schädel eingeschlagen. „Was ist!“ Sato starrte alle an. Vor allem Shoichiro, der anscheinend am besten wusste, was Akai meinte. „Soll ich es ihm sagen oder willst du es tun, Shoichiro! Hahhahahha.“ Shoichiro sonst so gelassene Haltung, brach ein gutes Stück ein. Er schlug zwei Mal auf Akai ein, bevor Derek und Duran ihn von Akai wegzogen. „Beruhige dich doch. Er ist es nicht wert.“ Akais Gesicht sah durch die zwei heftigen Schläge ziemlich angeschlagen aus, um es milde auszudrücken. Sato stand wortlos daneben. Ihm war klar, dass es ein sehr gewichtiges Geheimnis sein musste. So wie das hier alles eskalierte.
 

„Ich bin es also nicht wert. Bhuahahahha. So ist das also, ja!“ Akais wahnsinniger Blick und wie er ihn auf Shoichiro richtete, ließ Sato und Rene, der sich hinter ihn gestellt hatte, einen kalten schauer über den Rücken jagen. Auch Derek und Duran fröstelten es. Nur Shoichiro wurde von seiner Wut gepackt, sodass ihm Akais Blick nichts ausmachte.
 

„Sag es ihm doch Shoichiro, dass du sein ….“ Akai hatte nicht die Möglichkeit auszusprechen. Sato schaute auf Akai und Shoichiro. „Was sollst du mir sagen? Ich höre!“ Shoichiro steckte ziemlich in der Klemme, wenn Sato genau so stur und unnachgiebig sein konnte, wie er früher, würde er keine Ruhe geben. Und auch wenn er es tat, so würde Sato eine tierische Wut auf ihn entwickelte.
 

„Wenn ihr glaubt, ich gebe Ruhe, nur weil ihr es so wollt, so habt ihr euch geschnitten. Sagt mir was »Er« damit die ganze Zeit andeutet.“ Renes mulmiges Gefühl nahm immer weiter zu. „Shoichiro sag es ihm lieber, bevor es Akai tut!“ Derek blickte Shoichiro sehr ernst an. Akai der sich nur langsam wieder, von dem Schlag erholte, versuchte seinen Kopf zu heben. Ihm war es nur Recht, wenn er Sato nicht mehr als seinen Sohn bezeichnen musste. Wie sehr hat er es gehasst, diesen Bastard groß zu ziehen. „Sato … ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Also … die Wahrheit ist ….“ Shoichiro stockte über jedes Wort. Er hatte es sich bei weitem nicht so schwer vorgestellt. Shoichiro schloss kurz die Augen, holte einmal tief Luft. „Die Wahrheit ist, dass ich dein >leiblicher Vater< bin!“ Sato glaubte seinen Ohren nicht zu trauen, doch die Gesichter der anderen, ließ keine zweifel übrig.

Special: Rückblick in die Vergangenheit

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Sato´s Verwirrung

Sato war vollkommen Fassungslos, sein ganzes Leben lang hatte er geglaubt Akai wäre sein Vater und nun war dem nicht so. Wut und Enttäuschung kamen in ihm auf, aber auch eine unglaubliche Erleichterung darüber, dass dieser Mann nie sein Vater war. Zwar erklärte es, wieso er nie liebevoll behandelt wurde, außer von seiner Mutter. Die Wut, die Sato darüber empfand, dass man ihm sein ganzes Leben lang angelogen hatte, stieg mehr und mehr, doch konnte er seine Wut kontrollieren. „Ich glaube es einfach nicht. Sagt mir das, dass nur ein ganz schlimmer Scherz von euch ist!“ Doch keiner sagte etwas. Renes Herz zog sich bei dem blassen Gesicht von Sato zusammen, so sehr schmertze ihn sein Anblick. Er wusste aber nicht, wie er ihm Halt geben sollte, in solchen Momenten war er total unsicher.
 

„Nein, es ist die Wahrheit, dass ich dein Vater bin. Ich weiß auch, dass es nicht so einfach für dich ist, es zu Akzeptieren, aber ich bitte dich …!“ Akai lachte auf. Für ihn war die ganze Geschichte, schon immer, wie ein schlechter Scherz vorgekommen. „Du und Vergebung bitten! Das hättest du schon vor 13jahren tun sollen, als du mit meiner Frau geschlafen hast.“ Shoichiro konnte sich die alten Geschichten nicht mehr anhören, doch bevor er ihn vollends K.O schlagen konnte tat es schon sein Sohn Sato. Mit nur einem Hieb schlug er ihn ins Reich der Träume, schreckliche Träume, wie er hoffte.
 

Shoichiro war von seinem Sohn überrascht, ebenso auch alle anderen, die um ihn herum standen. Satos Verwirrung, schlug in Wut um, die er aber zu beherrschen wusste, irgendwie. Eine Eigenschaft, die er wohl von seinem Vater geerbt hatte. „Sato … .“ Er drehte sich zu seinem Vater um. „Tu mir den Gefallen und sei Still.“ Sato fasste sich, mit seiner zitternden Hand, an den Kopf. „Ich brauch einfach Zeit, um das alles zu verstehen. Also gib mir diese Zeit.“ Mit diesen Worten, wandte er sich zum gehen. „Warte bei Mana auf uns, bis wir die Sache erledigt haben.“ Rene blickte ihm nach, doch machte er keine Anstalten ihm zu folgen. Derek und Duran blieben rein äußerlich gelassen, doch dem war nicht so. In ihnen tobte ein Sturm, der nur schwer zu besänftigen war. Auch in Shoichiro tobte dieser Sturm, aber er wusste ganz genau, wie er ihn zum Schweigen bringen konnte.
 

„Das Ganze ist ganz schön aus den rudern gekommen, vor allem die Sache mit deinem Sohn.“ Shoichiro, dem seine geballte Faust schon die ganze Zeit juckte, hätte am liebsten auf Derek eingeschlagen. „Junge, halt lieber deinen Mund oder du landest auf den Boden.“ Gesagt getan und auch Duran schwieg. Ihn kümmerte mehr, wieso sein bester Kumpel Rene, sich seit kurzem wie ein vollkommener Trottel benahm. Rene bemerkte den Blick von Duran und schenkte ihm einem bösen Blick, doch das kümmerte ihn nicht. „Willst du ihm nicht lieber hinterher laufen?“ Es war nur eine besorgte Frage gewesen, die Rene aber rot werden ließ und das nicht vor Wut. „Halt dich da raus!“ Rene wandte sich ebenfalls zur Tür. „Ich geh ihm hinterher, nicht das er was anstellt.“ Shoichiro nickte nur und Derek sah seinen jüngeren Bruder an, doch der grinste nur frech.

Neuer Ärger

Rene rannte, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, zu Sato, der schon einen kleinen Vorsprung hatte. „Sato wartete auf mich.“ Obwohl Sato Rene gehört hatte blieb er nicht stehen. Er verlangsamte auch nicht seine Schritte. „Was willst du?“ Rene der jetzt neben ihm lief, brachte kein Wort über seine Lippen. „Ich hab dich was gefragt?“ Rene suchte nach einer Ausrede, doch fiel ihm zum allerersten Mal, in seinem Leben, keine ein. „Auf dich aufpassen.“ Scheiße, das war nicht das was er sagen wollte. Sato blieb stehen und blickte ihn wütend an. „Ich brauch keinen Babysitter, der auf mich aufpasst.“ Rene mochte diesen blick. „In deiner Verfassung schon und nun lass uns zu deiner Schwester gehen.“ Rene musste sich wirklich zusammen nehmen, um nicht seinen trieben nach zu geben.
 

So gingen sie nebeneinander her, beide verwirrt, wenn auch aus verschiedenen Gründen.
 

Stille begleitete sie auf ihren Weg zu Mana, wobei die zwei einen Umweg machten. „Die folgen uns jetzt schon eine ganze Weile.“ Sato, der sie ebenfalls bemerkt hatte, nickte ganz vorsichtig. „Ja und das ist bestimmt kein Zufall. Vielleicht haben wir doch nicht alle Söldner erwischt.“ Rene grinste frech. „Der Gedanke kam mir auch schon. Was meinst du, wollen wir uns um unsere Verfolger kümmern und dann Fragen, was sie von uns wollten!“ das blitzen in Satos Augen nahm er als ja. Als die beiden nun in eine Gasse rannten, kamen ihnen die zwei Verfolger sofort hinterher.
 

Rene schlug sein Opfer mit nur einem hieb K.O weshalb Sato seinen Gegner schonen musste. Was ihm wirklich nicht passte. Er schlug ein paar Mal zu und drückte ihn dann an die Hauswand. „Sprich, wer hat euch geschickt und wie lautet euer Auftrag?“ Der Mann konnte wegen den Schlägen, die er vorhin einstecken musste, nicht mehr richtig sprechen, doch das merkte Sato nicht. Rene fiel es aber auf. „Las ihn ein bisschen Luft, mit deinen Schlägen hast du ihn beinahe das ganze Gesicht zertrümmert.“ Sato grummelte nur, doch ließ er dem Kerl mehr Luft. „Also wir hören. Ich will Antworten, sonst kannst du dein Essen zukünftig aus der Schnabeltasse trinken, hast du mich verstanden!“ Dem Mann war von den heftigen Schlägen schwindelig, weshalb er sich erstmal Orientieren musste. Er sah sich Sato und Rene über, die beide nicht gerade gut auf ihn zu sprechen waren. „Wir wurden von niemanden geschickt. Ugh.. !“ Sato boxte ihn in den Magen, allerdings nicht sehr leicht. „Erzähl uns besser keine Lügen, denn mein Freund ist nicht gerade bei bester Laune.“ Renes Warnung kam bei dem Kerl an. „Ok! Ich werde reden.“ Sato drückte ihn wieder an die Wand. „Wir gehören zu einer Splittergruppe, der Söldnereinheit. Ugh.“ Rene musste Sato zügeln, damit er dem Typen, nicht sämtlich Rippen brach. „Sachte Sato, den Kerl brauche wir noch ein bisschen.“ Jetzt fing der Kerl an zu grinsen, was die beiden aber nicht mitbekamen. „Genau ihr braucht mich!“
 

Der Typ machte sich nun vollends Verdächtig, denn ab jetzt hatte er die unbändige Aufmerksamkeit von den beiden. „Wie dürfen wir das denn jetzt verstehen?“ Doch der Kerl sagte kein einziges Wort mehr, sondern ließ seine Hand zu seiner Hosentasche wandern, wo er zuvor Rene gestoppt wurde. „Stopp, nicht so hastig.“ Der Söldner ließ es bleiben und Rene zog aus seiner Hosentasche, ein Stück Stoff. Als Sato es erblickte, sah er nur noch Rot. „Ihr verdammten Arschlöcher, was habt ihr mit meiner Schwerster gemacht!“
 

Rene konnte es nicht glauben. Wie konnte das nur passiert sein. Sie hatten doch alles gründlich vorbereitet. Sato war kurz davor, diesen verdammten Söldner, den Schädel einzuschlagen, aber zum Glück wurde er von Rene zurückgehalten. „Halt nicht oder willst du deine Schwester in noch mehr Schwierigkeiten bringen.“ Sato biss die Zähne zusammen, sodass man sie knirschen hören konnte. Widerwillig ließ er ihn los. „Ihr habt eine gute Entscheidung getroffen, denn wir sind zwar nur wenige, aber dafür sehr Gewissenlos. Meine Kameraden, warten nämlich jede Stunde auf eine anruf von mir. Von daher würde ich euch raten uns beiden nichts zu tun, denn sonst ist die kleine rothaarige dran.“ Rene und Sato hatten von daher keine andere Wahl als zu verhandeln. Da Sato zu wütend war, übernahm Rene die weiteren Verhandlungen. „Sag es uns lieber gleich, was ihr von uns wollt!“ Ein böses Funkeln erschien in den Augen des Söldners. „Bringt mich und meinen bewusstlosen Kameraden zu eurem Boss, wenn wir dort sind können wir weiterreden.“ Da die beiden keine andere Wahl hatten, taten sie es. Sie hoben den bewusstlosen hoch und tragen ihn zurück zum Hauptgebäude. „Eins sage ich dir gleich, wenn meiner Schwester auch nur ein Haar gekrümmt wird, dann werde ich euch alle umbringen, ohne Gnade!“
 

Zwar kam die Warnung an, doch nun waren die Söldner im Vorteil und daher machte sich der Kerl keine Sorgen. Sollte sich doch der Boss um den Rest kümmern.

DerTyp ist Irre!

Mana erwachte nur langsam aus ihrem Dämmer Zustand. Verwirrt, du mit einem Gefühl der Angst, blickte sie sich um. Was war genau passiert, dass sie sich jetzt gefesselt hier wieder fand?
 

Da ihre Augen sich auch nur schwerlich an das dunkle gewöhnten, konnte sie auch nicht klar erkennen, wo sie war. Es brauchte eine ganze Weile, bis Mana etwas erkennen konnte. Sie befand sich wahrscheinlich in einem dunklem Kellerraum, kalt, feucht und es roch modrig. Dann kamen die Erinnerungen schmerzvoll wieder. Die Ärztin, sie war es, die diese Männer herein gelassen hatte. Ohne jede scheu hatten sie, sie mit festen harten Stricken verbunden und ihr dann ein Tuch vor dem Mund gehalten. Von da an wusste sie nichts mehr. Was wollten sie von ihr?

Es verging sehr viel Zeit, bis sich die Tür vor ihr öffnete. Die sexy Ärztin kam mit einem Mann herein, durch das helle Licht schmerzten Mana die Augen. „Das war gute Arbeit von dir, aber was anderes hatte ich auch nicht von dir erwartet.“ Er zog sie zu sich und küsste sie mehr als leidenschaftlich. Verlangend schmiegte sie sich an ihn und es war absehbar, dass die beiden Sex haben würden. Mana war sich nur nicht sicher ob die beiden es genau vor ihr treiben würden. „Und wie sieht es nun mit meiner Bezahlung aus! Ich wäre bereit einen kleinen Teil in Naturalien zu bekommen. Sogar sehr bereit!“ Der Mann lächelte zwar aber Mana wurde es eiskalt. Der Kerl machte ihr einfach Angst. Was fand die Ärztin nur an ihm? Sie spielte an seinem Kragen und er ließ es zu.
 

„In Naturalien also, ja. Das hört sich wirklich sehr verführerisch an.“ Mit einem Mal zog er eine Schusswaffe, zielte auf sie, während sie zurückwich. Ihr Gesicht war vor Furcht verzerrt, als sich auch schon der Schuss löste ihr eine Kugel direkt zwischen die Augen flog. Das Blut strömte nur aus ihr heraus und spritzte auf den Kerl. Sein Miene war Gefühllos. „Schade eigentlich um sie, doch sie wusste einfach viel zu viel. Obwohl ich mich noch gerne weiter mit ihr Amüsiert hätte oder was meinst du!“ Sein Gesicht war nun Mana zugewandt, Panik ergriff von ihr. So in Gefahr war sie noch Nichtmals als Duran sie entführt hatte.
 

*Duran, Bruder holt mich hier bitte raus!* Ihr kullerten die Tränen über die Wangen, doch der Kerl hatte nur ein hässliches Lachen für sie übrig. Dieser Mann hatte wahnsinnigen Spaß daran andere Leute zu quälen und zu ermorden. Das Blut anderer zu sehen, brachte seins erst richtig in Wallung!

Zeit zum abreagieren

„Was?“ Das war das einzige heraus bekam. Während er Sato und Rene zugehört hatte, war er kreidebleich geworden. Sein Mana, die frau die er in Sicherheit glaubte, die er über alles liebte, war in der größten Gefahr die er sich vorstellen konnte und das in den Händen eines durch geknallten Söldners, der höchst wahrscheinlich vom Blut anderer abhängig war. Derek legte mitfühlend eine Hand auf Durans Schulter, obwohl er bezweifelte, dass es ihm den nötigen Halt gab.
 

Sato konnte es ihm sehr gut nachfühlen, auch ihm erging es nicht anders, schließlich handelte es sich hier um seine kleine Schwester. Shoichiro stand etwas abseits, denn er traute sich irgendwie nicht, sich da einzumischen. „Ich kann es … einfach nicht glauben!“ Das erste Mal in seinem Leben fühlte er sich vollkommen verloren, machtlos und zu nichts zu gebrauchen. Derek war über seinen Bruder verwundert, so hatte er ihn noch nie erlebt. Ohne sich auch nur einen klaren Gedanken zu machen, wollte Duran zu dem Versteck stürmen, wo er Mana zurückgelassen hatte. Er wurde aber von seinem treuen, besten Freund, Rene, auf etwas brutale Art und Weise aufgehalten. Mit einem kräftigen Schlag in den Magen. Duran sackte kurz in sich zusammen, doch das beschaffte ihm wieder einen klaren Kopf. „Danke!“ Rene erwiderte nichts, nickte ihm nur zu. Duran richtete sich wieder auf. „Gut als erstes werdet ihr bei, Rene und Sato, den Kerl verhören. Quetscht alles aus ihm heraus, was uns nützlich sein konnte, egal wie! Du Shoichiro fragst Akai. Wie ist mir egal. Beseitige ihn auch gleichzeitig, damit er uns nie mehr Ärger machen kann. Derek du kommst bitte mit mir. Wir beide, knöpfen uns den Anführer der Söldnertruppe vor!“ So kannte ihn die anderen besser.
 

Sato und Rene brachten den Söldner in einem Raum, der außer einem Stuhl, nichts weiter hatte. Der perfekte Raum, um ein anständiges verhör zu beginnen. Ein Verhör, das ihm nicht gefallen würde, dafür würden die beiden schon sorgen. Sie hatten lange gebraucht, um überhaupt Informationen aus ihm heraus zu bekommen, doch hatten sie es geschafft. „Der Kerl war echt nicht leicht zu knacken. So einen hartnäckigen Typen hab ich nur selten erlebt.“ Rene bewegte seinen Kopf nach links und rechts, wobei man ein lautes knacken hören konnte. Sato musste sich schütteln. „Kannst du das gefälligst lassen. Ich kann es nicht ab, wenn du das machst.“ Rene lachte. „Ach das kannst du nicht ab, aber mir dabei zuschauen, wie ich dem Kerl einem Kochen nach dem andere gebrochen habe.“ Sato musste sich wieder schütteln. Obwohl er ruhig zugesehen hatte, ging es ihm dennoch unter die Haut. Rene hatte nicht den geringsten Skrupel gezeigt und man hatte ihm die sadistische Freude angemerkt, die er dabei empfunden hatte. „Du kannst echt unheimlich werden, weißt du das!“ Rene konnte sich da Lachen nicht verkneifen. „Kann schon sein, ja, das kann schon sein.“
 

Shoichiro hatte sich derweil um Akai gekümmert. Die Informationen, die er noch aus ihm herausbekommen hatte, waren nicht zu gebrauchen. *Es hat ihn noch Nichtmals mehr Interessiert, dass seine Tochter in Lebensgefahr schwebt. Naja, jetzt muss es ihn nicht kümmern, dort wo er jetzt ist. In der Hölle!* Nachdem Shoichiro ihn ausgequetscht hatte, hatte er ihm langsam, mit seinen eigenen Händen, den Hals zugedrückt. Mit vollem Genuss, hatte er ihm dabei zugeschaut, wie Akai keine Luft mehr bekam. Wie sein Gesicht blau angelaufen war, sich seine Augen weiteten und er schließlich kraftlos in sich zusammensackte. Es war für Shoichiro wie eine Befreiung, von einer schweren Last, gewesen.
 

Derek und Duran hatten sich den Söldnerboss vorgenommen, der sich als echt hartnäckig erwiesen hatte. „Mann der Kerl hat mich echt auf die Palme gebracht.“ Derek war echt genervt von ihm gewesen und das obwohl dieser arrogante Scheißkerl echt eine Menge auf den Kasten hatte. „Wie war das noch bevor wir reingingen. Wie sollten uns nicht von ihm provozieren lassen!“ Duran fand es spaßig, dass sein Bruder als erster die Geduld verloren hatte. „Dir ist es doch auch schwergefallen also halt dein große Klappe.“ Ja, auch Duran hatte sich schwer beherrschen müssen, um ihm nicht sofort das Genick zu brechen. „Nach den Informationen, die wir von ihm bekommen haben, ist der Mann extrem Gefährlich. Wir müssen uns sehr hüten, damit Mana nichts geschieht!“ Derek nickte. Er wusste wie viel ihm die kleine bedeutete und auch in sein Herz hatte sie sich geschlichen.

Angst und Wut

Mana weinte sich die Augen aus, vor schierer angst. Der Söldner war dabei, seine sämtlichen Waffen zu reinigen, ob Schusswaffe oder Messer. Die Leiche der toten Ärztin, die sich auf diesen Typen eingelassen hatte, lag immer noch blutüberströmt da. „Nun hör doch mal auf zu flennen. Ich kann mir das echt nicht mehr anhören.“ Spielerisch bewegte er das Messer in seiner Hand, hin und her. Mana versuchte still zu sein, doch wie sollte ihr das gelingen, wenn sie solche Angst, um ihr Leben hatte und das um das ihres ungeborenen Kindes!

Die Blicke, die der blutgierige Söldner, Mana zuwarf waren ihr nicht ganz geheuer. Es waren fast die gleichen, die Duran ihr zuwarf. Nur, dass diese um einiges Kälter waren. Seine Blicke wanderten über ihren gesamten Körper, blieben an den verschiedensten stellen hängen, um dann zum nächsten zu wandern. Ihr Mund, ihre Brüste, ihre Intimste Stelle, die nur Duran kannte, wurden von ihm gezielt beobachtet. „Hmmm, ich kann sehr gut verstehen, warum er dich in seinem Bett haben will. Du hast echt einen scharfen Körper, ist zwar nicht ganz mein Fall, aber zur Not auch nicht schlecht.“ Langsam näherte er sich Mana, die verzweifelt Versuchte, die Distanz zu wahren. „Ha, haben wir etwas Angst vor mir, aber die brauchst du doch nicht zu haben. Wie gesagt, wenn ich will, dann kann ich ein sehr zärtlicher Liebhaber sein. Ich bin bestimmt auch um einiges besser als er!“ Doch Mana wollte nicht von ihm angerührt werden. Es war schon zu viel für sie gewesen, als er ihre stricke nachgezogen hatte. Sein Geruch war für sie unerträglich, von den Berührungen seiner Hände auf ihre Haut und dem heißen Atem kaum zu schweigen.
 

Der Gedanke von ihm vergewaltigt zu werden, ließ sie wieder Erzittern. „Ah haben wir denn solche Angst vor mir. Das macht es noch besser. Frauen die sich sträuben, sind mir die liebsten.“ Mana versuchte kläglich, sich weiter von ihm zu entfernen, doch er war schnell bei ihr, dass er sich auch gleich über sie legte. Mana wandte sich, wehrte sich nach Kräften, doch das zerreißen von Stoff, machte ihr klar, dass es vergebens war. Doch sie wollte und konnte nicht aufhören, sich gegen ihn zu wehren. Er schlug sie ein paar Mal ins Gesicht, was ihn noch mehr zu Erregen schien. Manas Unterlippe war aufgeplatzt und sie hatte ein blaues Auge, das immer mehr anschwoll.
 

Der Söldner drückte Mana mit seinem Gewicht so nieder, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Gerade als er ihr die Bluse zerriss, wurde er von ihr herunter gezerrt und mit voller Wucht gegen die nächste Wand geworfen. Mit fürchterlichen Schmerzen schaute er, zu der Stelle, von der er weg befördert wurde und sah den wutverbrannten Duran, direkt dahinter Sato, der sich um seine weinende Schwester kümmerte.
 

Die beiden waren, so schnell sie nur konnten, zu Mana geeilt um ihr zu helfen. Sie kamen noch zur rechten Zeit und standen nun zwischen Mana und dem Söldner, der versucht hatte sie zu vergewaltigen. „Du verdammtes Arschloch. Ich bring dich um!“ Duran war so voller Zorn, genauso wie Sato, der aber immer noch zu seiner Schwester hinunter gebeugt war. „Lass mir auch noch ein Stück von ihm übrig. Ich will ebenfalls, das Gesicht, dieses widerlichen Kerls verdreschen!“

Fast völlig außer Atem, kamen dann auch noch endlich Rene, Derek und Shoichiro an. Die sich zu Mana begaben und sich um sie kümmerten, während sich Sato nun zu Duran stellte, um sich ebenfalls auf den Söldner zu stürzen. Shoichiro nahm Mana auf die Arme und trug sie hinaus, damit sie das, was gleich geschähen würde, nicht auch noch mit ansehen musste. Es schon hören zu müssen, reichte bestimmt aus, damit sie die dunklen Seiten ihres Bruders Sato und ihres geleibten Durans kennen lernte. Rene und Derek bewachten die Tür, um beide Gruppen im Auge zu behalten. Mana weinte bitterlich und Shoichiro versuchte so gut es ging, zu trösten, doch es wollte ihm nicht wirklich gelingen.
 

Duran und Sato kreisten in der Zwischenzeit den Mann ein der Mana so übel zugerichtet hatte. „Die beiden werden sich nicht eher beruhigen, bevor er Tod am Boden liegt. Das ist schon mal sicher.“ Derek blickte nun auf die, nervlich fertige Mana runter. „Die Kleine ist zum Glück noch am Leben, auch wenn sie verletzt ist.“ Rene hingegen schaute gebannt den beiden zu. „Kümmer du dich um sie. Ich übernehme gerne die >Vier<.“ Mit seinem Zeigefinger deutete er auf die Frauenleiche, die etwas Abseits lag. Derek nickte. Er konnte auch das Entsetzten von Mana vorstellen, wenn der Typ sie vor ihren Augen umgebracht hatt. „Gut ich werde sie dann mitnehmen. Pass du auf die beiden auf. Los lass uns gehen Shoichiro.“ Er nickte nur.

Wut, Rache und Zorn

Shoichiro nahm Mana erneut auf seine Arme und ging mit Derek, um die nächste Ecke. „Nun beruhige dich doch Mädchen. Du bist bei uns in Sicherheit.“ Doch Mana weinte immer weiter. Es war einfach zu viel für sie gewesen.

Duran und Sato bewegten sich immer weiter auf den Söldner zu, der mittlerweile wieder auf den Beinen stand und ein Messer ausseinen Stiefel gezückt hatte. „Kommt doch her ihr beiden. Ich freu mich schon darauf euch beiden aufzuschlitzen. Nun macht schon oder habt ihr beide etwa Angst vor mir Bhuahahahha.“ Rene hatte noch nie im Leben einen so lebensmüden Irren, außer sich selbst gesehen und er hatte sich wirklich gut unter Kontrolle. „Der Typ wird nicht mehr lange Leben und er weiß es noch Nichtmals oder er will es nicht merken.“
 

Duran und Rene wichen dem Messer immer wieder geschickt aus, doch könnte er die beiden auf Abstand halten.
 

„Was ist ich warte.“ Wie er wollte. Duran und Rene teilten sich auf und griffen nun von zwei Seiten an, machten es dem Söldner so schwerer, sie im Auge zu behalten. Während Rene ihn nun ablenkte, versuchte Duran ihn am seinen Beinen zu packen, um ihn auf den Boden zu schleudern.
 

Es dauerte nur kurze Zeit, bis die Taktik aufging. Als der Söldner nun auf den Boden lag, warfen sich die beiden auf ihn. Abwechselnd, wie das ticken einer Uhr, schlugen sie auf ihn ein. Das Gesicht war blutverschmiert, die Nase war nach rechts gebrochen und die Augen waren zugeschwollen, dennoch wollte der Typ einfach nicht aufhören sich zu wehren. Mit seinen Beinen schaffte er es irgendwie, Duran von sich weg zu stoßen, der sich den schmerzenden Magen hielt. Rene hatte alle Mühe, diesen Brocken auf dem Boden zu halten. Was ihm sichtlich schwer fiel, doch zum Glück war Duran sehr schnell wieder bei ihm.
 

Rene hatte sich zu aller Vorsicht eine Pistole genommen die er erblickt hatte. Auch wenn die beiden Sauer auf ihn sein würden, wenn er ihn erschießen sollte. Es war ihm egal, solange die beiden am Leben blieben. Doch noch sah er nicht die Notwendigkeit, sich einzumischen und dem ganzen ein Ende zu machen.
 

„Der Kerl ist wirklich hartnäckig.“ Sato hatte so langsam wieder einen klaren Kopf gekommen. Was bei Duran noch nicht der Fall war. Er musste noch Dampf ablassen, um wieder klar denken zu können. „Mir … ha … egal!“ So langsam kam Duran aus der Puste und das obwohl er so durchtrainiert war und eine exzellente Kondition hatte. Doch bei ihm, war es so, als schlug man auf Beton. Zudem wollte der Kerl einfach nicht K.O gehen, egal wie oft er auch zuschlug.
 

Sato dem das ganze langsam langte, stand auf und trat mit voller Wucht zwischen die Beine des Söldners. Das erste Mal seit sie angefangen hatten, auf dem Typen einzudreschen, verzog er die Miene, zumindest das, was man davon noch sehen konnte. Rene hatte fast, aber wirklich nur fast, Mitleid mit dem Söldner.

Duran schlug noch ein paar Mal zu, bevor er endlich das Bewusstsein Verlor. „Verdammt! Jetzt ist der Kerl K.O gegangen.“ Er wollte ihn, bei Bewusstsein, leiden sehen, für alles was er Mana angetan hatte. Rene ging auf die beiden zu und nahm sie beiseite. Sato fügte sich freiwillig, während Duran nicht so einsichtig war. „Nun komm schon. Lass gut sein. Er ist K.O was bringt es auf ihn einzuschlagen, wenn er nichts davon mitkriegt.“ Duran stand auf. „Du hast recht, Danke.“ Duran konnte endlich wieder einen klaren Gedanken fassen. „Was ist mir Mana? Wo ist sie?“ Er blickte sich um, konnte sie aber nicht entdecken. „Shoichiro und dein Bruder kümmern sich um sie, mach dir keine Sorgen. Du kannst dich später um sie Sorgen, bringen wir es erstmal zu Ende.“ Er deutete auf das Elend, was vor ihnen auf dem Boden lag.
 

Erleichtert, das Mana ich Sicherheit war und er sich an den Typen abreagieren konnte, überlegte er sich die nächsten Schritte. Mit dem Dreckskerl hatte er noch nicht vollends abgeschlossen und er musste sich auch nicht um Mana kümmern, die mit ihren Nerven am Ende war. „Sato, dir gönn ich die Ehre, ihm, dir Arme und Beine zu brechen, sodass er uns keine Probleme machen kann. Dann folgen wir den anderen. Was die Söldner, in unseren kerkern angeht. So will ich sie nicht mehr sehen!“ Sato ließ sich das nicht zweimal sagen, ging wieder zum Söldner und brach ihm beide Arme und Beine mehrfach, sodass sie nicht mehr richtig zusammen wachsen würden. „Erledigt!“ Die kalte Stimme, ließ selbst Rene frösteln und zugleich erzittern.
 

Rene hat sehr genau, die Wandlung von Sato beobachtet und war mehr und mehr von ihm angetan, doch konnte er es ihm nicht sagen.
 

Sie schleppte ihn, sehr unsanft, an den gebrochen Beinen zu Hauptgebäude.

Trauer und Zorn

Duran hielt seine geliebte Mana in den Armen, wog sie sanft hin und her, wie ein kleines Kind. Dies ging schon so, seitdem er wieder bei ihr war. Sato kam hin und wieder kurz vorbei um nach seiner kleinen Schwester zu sehen, doch konnte er nichts für sie tun.
 

Wenn er daran dachte, dass sie ihr noch eröffnen mussten, dass ihr Vater Akai Tod war, drehte sich ihm leicht der Magen um. Nicht, weil es ihm um diesen Bastard leid tat, sondern um seien Schwester, die doch an ihrem Vater gehangen hatte auch wenn er ihn letzter Zeit weniger geworden war. *Wie wird sie nur reagieren?* Er ging wieder, nachdem im Duran kurz zu genickt hatte, zu den anderen. „Er tröstet sie immer noch, doch sie beruhigt sich einfach nicht.“ Derek und Shoichiro spielten zusammen Karten. Von Rene war keine Spur zu sehen. Sato ging auf sie zu, setzte sich neben ihnen und schaute ihnen einfach zu. „Wo steckt Rene? Er war doch vorhin noch hier bei euch.“ Derek sagte nichts, sondern konzentrierte sich auf seine Karten. Shoichiro hingegen blickte ihn nur kurz an, bevor er ihm eine Antwort gab. „Kümmert sich unten um die restlichen Gefangenen, müsste aber bald fertig sein.“ Sato nickte, richtete seinen Blick an die Decke. Er hatte seinem Vater, seinem leiblichen Vater, noch immer noch nicht verziehen. Die beiden wussten also nicht so recht wie sie miteinander umzugehen hatte oder konnten. Derek aber fand das ganze urkomisch, weshalb er nicht in sein eigenes Territorium zurück gekehrt war, obwohl es höchste Zeit war. Er hatte auch keinen Grund mehr, seinem Bruder war nicht mehr in Gefahr und den Rest konnte er sehr gut alleine bewältigen. „Ach so.“
 

Rene der sich genüßlich, einem nach dem anderen vornahm und sie ihrer erbärmlichen Situation befreite, war in einem wahren Blutrausch über gegangen. Er nahm nichts mehr um sich herum war, auch nicht, dass sich Sato hinunter gekommen war und über der verstreuten Leichen stieg. Wenn man die Teile als solches bezeichnen konnte. *Was für ein Massaker!* Er hielt sich gekonnt im hinter Grund, um nicht ein Opfer von Rene zu werden. Einer nach dem anderen wurde brutal nieder gemetzelt, bis keiner mehr da war. Sato nutzte die Chance um sich hinter Rene zu schleichen. Er packte ihn von hinten und sprach ihn beruhigend an. „Rene ich bin es, Satos, komm also wieder runter. Ja.! Es sind alle Tod, es ist keiner mehr übrig. Du hast alle erledigt.“ Nur ganz langsam drang Satos stimme in Renes vernebelten Geist, doch schneller als bei Duran, der ihn meistens erst eine rein hauen musste, damit er wieder aus seinem Blutrausch aufwachte. Sato ließ ihn erst los, als Rene aufhörte sich gegen ihn zu wehren. „O du bist es Sato. Ich hab dich gar nicht kommen hören.“ Das glaubte Sato ihm aufs Wort. Rene war es sichtlich unangenehm, das Satos ihn so erlebt hatte. „Lass sie uns wegräumen und dann wieder nach oben gehen. Du kannst übrigens ein Bad oder besser noch eine Dusche gebrauchen.“ Rene lachte verhalten und so machten sich die beiden an die Arbeit.
 

Mana war indessen in Durans armen eingeschlafen. Er betrachtet sie eine ganze Weile noch, bevor er sie ins Bett brachte. *Ihr Gesicht sieht jetzt viel friedlicher aus, aber dem ist nicht so, leider. Schlaf also mein kleines Kätzchen, träum von mir und unserem Kind.* Sanft strich er ihr eine einzelne Strähne aus dem Gesicht. Er sagte es nicht von ihrer Seite zu weichen, falls sie doch von Alpträumen heimgesucht würde. „Schläft sie endlich!“ Derek stand in der Tür, wagte es aber nicht einzutreten. Duran nickte. „Das ist gut, dann wird es sicher bald besser werden. Aber deshalb bin ich nicht hier. Ich wollte… „ Doch er musste gar nicht weiterreden. „ Ich weiß, es wird Zeit für dich zu gehen.“ Duran löste sich von Mana, stand auf und umarmte seinen großen Bruder zum Abschied. „Wir werden uns später wiedersehen. Auf jeden Fall, wenn mein Neffe oder Nichte, das Licht der Welt erblickt hat!“ Duran lächelte Derek an, ließ ihn los und Derek ging. Duran war nun wieder mit Mana alleine. Sein Bruder musste zurück, damit kein Tumult Endstand, das wusste er. Es fiel ihm trotzdem schwer.
 

Sato hatte es geschafft mit Rene wieder nach oben zu gehen. Sie nahmen eine heiße Dusche, wobei Rene es vermied Satos nackten Körper zu betrachten.
 

Shoichiro derweil, saß nun ganz alleine in den bequemen Sessel und wartete, dass einer von den anderen auftauchte. Er wollte die >Sache< mit seinem Sohn unbedingt bereiniget haben. Eher fühlte er sich nicht in der Lage zu gehen. Doch ließ sich keiner von ihnen blicken. Irgendwann reichte es Shoichiro dann und er suchte sie. Duran fand er wie erwartet bei Mana, die Seelig schlief, doch keine Spur von Sato oder Rene. „Ich kann dir auch nicht sagen, wo die beiden stecken. Rene müsste allerdings mit der >Säuberung< fertig sein und unter der Dusche stehen.“ Shoichiro bedankte sich für die Info und ging zu den Duschräumen. Dort fand er beide, Rene und Sato, die gerade dabei waren sich wieder anzuziehen. „Hier seid ihr zwei ja!“ Rene drehte sich zu Shoichiro um, Satos aber beachtete ihn nicht. Er wollte sich nicht mit ihm abgeben, zumindest vorläufig nicht. Rene hielt es für besser die beiden alleine zu lassen, doch soweit kam er erst gar nicht. „Tu mir den gefallen und lass mich in Ruhe. Ich hab keine Lust auf deine hohlen ausreden.“ Das traf Shoichiro richtig. So, von seinem Sohn abgelehnt zu werden, obwohl er es erwartet hatte, schmerzte ihn bis ins Mark. „Ich habe keine hohlen ausreden für dich, damit du das weißt, mein Junge. Und lass dir einst sagen, ich werde nicht ehre gehen, bevor wir uns ausgesprochen haben, verstanden!“ Sato seufzte. So einfach, von seinem Vater wegzukommen, schien es nicht zu werden. „Gut, das kam an, aber mit der Aussprache, musst du dich gedulden, denn ich werde mich erst um meine Schwester kümmern. Ich muss ihr das noch mit Akai beichten.“ Das hatte Shoichiro schon verdrängt, da Akai schon Tod war, durch seine Hände ermordet. „Das kann auch ich ihr erklären, schließlich habe ich ihn ermordet und nicht du.“ Sato fragte sich ob sein leiblicher Vater Streit mit ihm suchte. Rene schüttelte nur den Kopf.
 

*STURKÖPFE!*
 

während sich die beiden weiter Unterhielten, half Rene Sato dabei sich fertig anzuziehen. Was er sichtlich genoss. „Tut mir beide einen gefallen und kommt zum Punkt. Ich will endlich ins Bett, es war schließlich ein verdammt langer Tag gewesen, für uns alle!“ die beiden, Vater und Sohn, starrten ihn Wütend an. „Ok, ich habs verstanden. Schnauze halten und verpissen.“ Das reichte den beiden wohl und sie wurden ruhiger. Shoichiro sagte dann nur noch Einens. „Lasst uns schlafen gehen. Morgen ist auch noch ein Tag.“

Final !!!!!!!!!

Mana erwachte erst am späten Nachmittag, aus ihrem unruhigen Schlaf. Duran hatte in sanft in seine Arme genommen, weil sie sich von einer Site auf die andere gewalzt hatte. Das freute sie maßlos und ließ ihr Herz schneller schlagen. *Wie lieb von ihm.* Dieses starke Gefühl von Geborgenheit hatte sie noch Nichtmals bei ihrem Vater gehabt, bei ihm hatte es sich immer angefühlt, als wäre sie ein kostbares Ausstellungsstück. Das merkte sie aber erst, seitdem sie bei Duran war. Ihr Vater! Mana fragte sich, das erste Mal, seit längerer Zeit, wieder an ihn oder wo er jetzt war. Sie konnte ja schlecht wissen, dass Akai nicht mehrunter den lebenden war. Duran schlug die Augen auf und schaute seine liebste zärtlich an, was ihr die röte ins Gesicht trieb. „Du bist schon wach.“ Sie konnte nur nicken. „Ich konnte nicht mehr länger schlafen, obwohl ich es wollte. Das war gestern passiert ist, war einfach nur schrecklich für mich.“ Sie konnte nicht anders, als wieder zu Weinen. „Es tut mir Leid. Ich konnte dich nicht beschützen, doch nun ist alles gut und ich hoffe, dass du mir noch vertrauen kannst.“ Mana legte ihre Hände um Durans hals. „Natürlich vertraue ich dir noch Duran. Ich liebe dich.“ Duran grinste. „Ja, ich dich auch, mein Engel.“
 

„Was soll das heißen Rene. Bist du jetzt auf seiner Seite oder was! Ich will nichts mit diesem verantwortungslosen Idioten zu tun haben und wenn er zehnmal mein Vater ist.“ Rene der eigentlich nur versucht hat, zwischen Sato und Shoichiro zu vermitteln, biss sich kräftig auf die Lippen. Er musste sich schon eine geschlagene Stunde, mit dem lauten Gebrüll von Sato durch Ärgern. So langsam reichte es ihm auch. „Und überhaupt. Was kümmert es dich, wie ich mit ihm umgehe.“ Was es mich angeht, dachte Rene. „Das kann ich dir nicht erklären, aber zeigen umso besser zeigen.“ Er griff sich Satos Hände drückte ihn an die Wand und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Sato, dessen Kopf komplett leer war, lies diesen, nicht gerade zimperlichen Kuss, über sich ergehen. Trotz seiner inneren Gegenwehr, gefiel ihm dieser brutale Kuss, den er von einem >Mann< bekam, den er nicht so eingeschätzt hatte. Während Sato immer noch kopflos den Kuss über dich ergehen ließ, hätte Rene sich ihn am liebsten Geschnappt und auf den Boden geworfen und ihn genommen. In seiner Hose wurde es ihm entschieden zu eng und das ließ er Sato auch spüren, indem er seien Unterleib an seinen drückte. „Mmmh. Nun reicht es aber Rene!“ Sato stieß ihn von sich weg. „Ich dachte ehrlich nicht, dass du einer von der Sorte bist.“ Rene zog eine Augenbraue hoch. „Das hatte ich auch nicht geglaubt, aber es ist nun mal so. Ich steh auf dich! Von daher werde ich mich bei dir nicht mehr zurück halten, also gewöhn dich schon mal dran.“ Sato gab es auf. Mit dem verstand war bei Rene nichts zu machen. Er konnte nur hoffen, dass er es auf der Gefühlsebene verstand. „Rene, wirklich, ich kann dich ja noch irgendwie verstehen, aber ich empfinde nun mal nichts in dieser Hinsicht für dich. Für mich bist du nur ein Kollege, ein Freund. Das bist du für mich, mehr nicht.“ Warum hatte sich Rene nur schon auf die rationale Antwort vorbereitet. Trotzdem kotzte es ihn an. „Nein!“ Sato fragte sich, was wohl mit ihm passieren würde, wenn Duran erfahren würde, dass er seinen besten Mann zusammen geschlagen hatte. Die Antwort war für ihn klar. Er würde ihn umbringen und irgendwie war es ihm total egal. „Willst du, dass ich dich gleich K.O schlage oder lieber später?“ Rene lachte. Fröhlich. „Nachdem ich dich flach gelegt habe gerne.“ Das einzige was Rene noch wahrnahm, waren die vielen kleinen Sternchen.
 

Später, nachdem Saro Duran erklärt hatte, weshalb Rene K.O auf dem Boden gelegen hatte, machten sich die beiden auf den schweren Weg. Mana das mit Akai zu beichten. Das gestaltete sich allerdings schwieriger, da sie beide Mana liebten und ihr nicht wehtun wollten. Vor allem nicht, wegen ihres Zustandes, doch sie mussten es ihr sagen. Lieber von ihnen, als von irgendwem einem anderen! Wie erwartet weinte sich Mana aus, doch machte sie ihnen keine Vorwürfe, denn sie hatte gemerkt, dass sie ihren Vater schon längst verloren hatte.
 

Ein halbes Jahr später:
 

„Ich habe ja echt nichts dagegen, auf meinen Neffen aufzupassen, aber er könnte uns wenigsten ein bisschen schlafen lassen.“ Sato wiegte den kleinen auf seinem Arm hin und her, doch er wollte einfach nicht einschlafen. Rene lag derweil gemütlich im Bett und schaute den beiden zu. „Tja, das ist nun mal das los eines Onkels, also versuch es einfach weiter. Im Übrigen, denke einfach, was du deiner Schwester für einen Gefallen tust, während du auf deinen Neffen aufpasst.“ Sato trat Rene so, dass er polternd zu Boden fiel. „Hey was sollte das!“ Duncan quietschte vor Freude, denn er fand es Witzig. Rene schaute den kleinen Sohn, von seinen Boss und ältesten Kumpel an. „Der kleine hat schon denselben Humor, wie seinen Eltern oder was meinst du!“ Sato lächelte und strich Duncan sanft den Rücken. Es dauerte noch gut drei Stunden bis Duncan endlich so müde war, dass er einschlief. „Na endlich.“ Sagten die beiden Gleichzeitig.
 

Nachdem sie ihn in sein Bettchen gelegt haben, gingen sie ihn Wohnzimmer. „Mit schlafen ist nicht mehr. übrigens! Was hat Shoichiro letztens zu dir gesagt. Hat er endlich akzeptiert, dass du Schwul und mit mir zusammen bist.“ Sato grinste nur. „Du meinst nachdem er glorreich auf den Boden gekracht ist. So langsam aber geht es in sein seniles Hirn rein, hat doch bei mir auch gedauert oder nicht!“ Das konnte Rene nur zustimmen. Wie lange er gebraucht hatte, um nicht bei jeder Berührung eine gescheuert zu kriegen und dann erst die Schläge für die Küsse. Ok, auch jetzt noch kam er nicht ohne ein paar blaue Flecken davon. Doch die sind meistens vom wilden Liebespiel. Von kuscheln hielten die beiden eh nicht viel!
 

So allem in allen, kann man sagen, dass alles gut geworden ist.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Entschuldigt das ich schon so lange nichts mehr hoch geladen habe, kam einfach nicht dazu ^^
aber es ist ja bald geschafft XD Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nanaa-Chan
2015-05-02T06:04:42+00:00 02.05.2015 08:04
huhu .. hab deine FF durch zufall gefunden und muss sagen ich bin begeistert .... wirklich klasse geschrieben .... ich hab mich auch total auf das Ende gefreut .... das es mit Sato und Rene geklappt hat .... klar natürlich hab ich mich auch für Duran ubd Mana gefreut ... hab schon so leichte sorgen um das Baby gehabt ... aber es ist ja alles gut gegangen ...

ich muss gleich mal nachschauen ob du noch mehr so Geschichten hast

liebe grüße Nanaa-Chan
Von:  happines
2012-11-24T15:21:22+00:00 24.11.2012 16:21
tolles kappi
Von: haki-pata
2012-10-21T18:36:54+00:00 21.10.2012 20:36
Das vor allem anderen: Danke für deine Story!

Ich habe beim Lesen echt die Luft angehalten und befürchtet...
Das Schlimmste für Mana ist nicht eingetreten und ich bin sehr erleichtert darum.

Ich freu mich schon auf die nächsten und übernächsten und die über-übernächsten Kapitel.

Ganz liebe Grüße
haki
Von: haki-pata
2012-01-13T08:29:09+00:00 13.01.2012 09:29
Auch ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Kurzes, aber gutes Kapitel!
(Ist mir glatt peinlich, wie fleißig du bist. *auf eigene FF schiel* *hüstel*)
Von:  happines
2012-01-12T05:50:57+00:00 12.01.2012 06:50
bin gespannt wie es weiter geht
Von: haki-pata
2012-01-02T13:56:37+00:00 02.01.2012 14:56
Yay!
Mann-o-mann! Du fleißiges Bienchen!
Und dann so ein klasse Kaptel.
Tja ja... happines hat schon recht.
Von:  happines
2012-01-02T07:31:50+00:00 02.01.2012 08:31
tolles kappi
Von: haki-pata
2011-11-21T08:28:22+00:00 21.11.2011 09:28
Oh Schande!
Sato als Killer... Ich hätte es nicht zu vermuten gewagt.

Nur weiter!
Bin gespannt, was du dir als nächstes einfallen lässt.

Liebe Grüße
haki



Von: haki-pata
2011-11-08T21:38:40+00:00 08.11.2011 22:38
Und ich sage dir!
Ich will wissen, wie DAS HIER weiter geht!

Von: haki-pata
2011-11-02T16:54:25+00:00 02.11.2011 17:54
Also... Wie war das mit Windungen und Wendungen?

Was da wohl noch kommt?


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