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Another Naruto Story

~Kapitel 4 on~
von

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Der Tod des Geliebten...

Ich stand vor seinem Grab, doch ich konnte es nicht fassen. Er war Tod ...

In mir breitete sich schrecklicher Schmerz aus, dann wurde mein Kopf leer und mein Körper taub. Kraftlos gaben meine Knie nach, tränen fingen an, an meiner Wange hinunterzufließen.

Er hatte doch gesagt, er bleibe für immer bei mir, er hatte es doch versprochen! ... er hatte es ... versprochen ...!

In meinem Inneren schien sich eine unendliche Leere zu erstrecken, welche alles zu erlöschen schien. Dunkelheit umfasste mein Herz und ich konnte es nicht fassen, er würde nicht wieder kommen ...

Meine Tränen versickerten auf der Erde und als würde der Himmel meinen Schmerz teilen, weinte er mit mir.

Der Begin eines nie endenwollenden Regens...

Rückkehr

"Naruto! Beeil dich, sonst verpasst du ihn noch!", rief Sakura und lief schon vor. Seit sie das mit Sasuke gehört hatte war sie ganz aus dem Häuschen, aber nicht nur sie, auch ich kann es gar nicht fassen.

Sasuke, er kehrt heim.

Drei Jahre mussten wir warten, doch jetzt ist Orochimaru Tod und er schien seinem Bruder zu verzeihen, da er von jemandem etwas erfahren hat, was ihm die Augen öffnete. Ich weiß nicht, was es war, aber etwas Ähnliches wurde in dem Brief erwähnt, welche er an Tsunade schickte. In diesem bat er auch darum wieder nach Konoha zurückkehren zu dürfen.

Tsunade war erst skeptisch, doch wollte sie ihm auch nicht ausstoßen, so hatte sie angeordnet, dass er in den ersten Wochen beschattet werden solle.

Ich wollte ihn eigentlich zurückholen, aber er schein es von selbst geschafft zu haben.

Ich ging den Weg, welchen Sakura schon vorausgeeilt war, der schnellste zum Haupttor von Konoha. Ich kam dem Tor immer näher, und mein Herz fing an wie, wild zu hämmern. Es schien "Sasuke!", zu schreien. Ich wurde ganz nervös, gleich würde ich ihn wieder sehen!

Vor mir waren viele Dorfbewohner in einem Kreis um das Tor versammelt. Ungeduldig zwängte ich zwischen ihnen hindurch, und dann kam ich endlich aus dem Gedränge heraus.

"Puh!", seufzte ich erleichtert davon nicht mehr zerquetscht zu werden, doch dann als ich auf blickte verschlug es mir die Sprache.

"Sasuke!", hauchte ich atemlos, währen ich ihn anstarrte. Sakura weinte glücklich neben ihm und Kakashi, doch das nahm ich nur ganz wage war.

Jetzt zählte nur noch er! Sein Dunkels Haar, seine endlostiefen Augen, nur noch er, Sasuke!

"Ich bin wider da.", sagte er und sein leichtes lächelten wurde von Tränen umrammt.

Sofort stürzte ich auch ihn zu und in der Mitte umarmten wir uns, auch ich brach in Tränen aus, er war wieder da! Ich konnte seine Wärme wahrnehmen, seinen Geruch einatmen, sein Schluchzen hören, ich fühlte ihn! Seine Umarmung, es war so überwältigen ihn in meinen Armen zu halten! Mein Herz machte Tausende Sprünge und ich weinte sehr lange in seinem Armen.

Die Meisten hatte er schon begrüßt, so gingen die Anderen, es gab ja sicher noch genug Gelegenheiten ihn zu begrüßen, doch nun würden sie es nicht können. "Versprich mir, dass du für immer bei mir bleibst!", flüsterte ich und drückte mein Gesicht an seinen Hals.

"Ich verspreche es!", sagte er und drückte mich kurz etwas fester, dann ließ er mich los und wischte sich über das Gesicht, ich tat es ihm gleich.

Sakura lächelte glücklich und sah aus, als würde sie gleich erneut in Tränen ausbrachen. Kakashi schien auch sehr glücklich zu sein, das Saskue wieder da war. "Sakura, ich denke wir lassen ihn heute erst mal ankommen, er hat sicher viel durchgemacht und der Tag war für ihn sicher anstrengend.", meinte Kakashi an Sakura gewand, nachdem sie ihm mit einem Nicken zu verstehen gab, fuhr er an mich gewand fort, "du Naruto, bringst ihm bitte zu seiner neuen Wohnung, hier ist die Adresse." Er gab mir eine Stück Papier, dann legte er seinen Arm tröstend um Sakura und führte sie fort.

Ich blickte zu Saskue, welcher mich anblickte. Nach einem Kurzen *rot werd* Anfall, sagte ich: "Komm, ich bring dich zu der Wohnung." Er nickte und ich ging los. Den Ganzen weg über konnte ich seinen Blick auf mir spüren und mein Verlangen nach ihm wuchs von schritt zu schritt.

Schau mich nicht so an!, dachte ich gerötet, doch ging ich unmerklich weiter. Dann kamen wir auch schon an der Adresse an.

"Kommst du noch mit hoch?", fragte er mich und bei diesem unwiderstehlichen Blick, konnte ich doch nicht Nein sagen! So nickte ich und er ging in das Gebäude, nachdem wir den zweiten Stock erreichten, bog er in den Gang und blieb vor einer der Türen stehen, auf welcher die Nummer stand, die auch auf dem Zettel zu lesen war.

Er kramte kurz in seiner Hose, dann schloss er die Türe aus und trat ein.

Nach einer kleinen Ablage für Schuhe kam man sofort in das Wohnzimmer, auf der Rechten war die Küche zu erblickten, auf der linken war dann vermutlich das Schlafzimmer, da dort eine Türe war. Es war etwas staubig, aber dafür sehr schön eingerichtet.

Sasuke zog seine Schuhe aus und ging langsam durch den Raum, während er sich alles genau ansah. Etwas zögerlich stand ich noch am Eingang, ich war sehr nervös, so allein mit Sasuke...

Ich atmete tief durch, dann zog ich ebenfalls meine Schuhe aus, und folgte Sasuke in die Küche. Ich blickte mich kurz um und sagte dann: "Eine wirklich schöne Wohnung."

Saskue drehte sich um und blickte mich direkt an, ein leichtes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. "Ja, das ist sie wirklich!", auch ich musste nun lächeln, dann kam er plötzlich auf mich zu. Sehr nahe blieb er vor mir stehen und ich wich einen schritt zurück, daraufhin kam er noch etwas näher.

Ich konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren und ein Schaudern des Verlangens durchzuckte mich. Er hob die Hand und berührte meine Wange, welche rot wurde. Langsam und zärtlich streichelte er über diese, dann berührten seine Fingerspitzen meine Lippen. Ein Elektrischer Schlag durchzuckte mich und mein Atem ging schneller.

Langsam beugte er sich zu mir, dann berühren sich unsere Lippen. Es war nur ein hingehauchter Kuss, aber Wildes verlangen schien er in uns beiden auszulösen. Erneut küssten wir uns, nun wild und ungezähmt. Unsere Zungen suchten den Mund des Anderen ab und ertasten das neue Terrain.

Seine Hand fuhr unter mein T-Shirt und betastete mich, doch plötzlich hielt er inne.

Verstört blickte ich ihn an, doch er senkte den Blick, ließ den Arm fallen und sagte, nachdem r einen Schritt zurückgewichen war: "Tut mir Leid, könntest du mich etwas alleine lassen, ich ... ich muss noch meine Sachen auspacken ..."

Empört und zutiefst verletzt plusterte ich mich auf und brüllte: "DU ELENDER MISTKERL! LASS MICH BLOSS IN RUHE!" Ich schubste ihn weg und lief laut trampelte durch seine Wohnung, doch kam er mir nicht nach. Auch nachdem ich meine Schuhe anhatte und die Straße zu meiner Wohnung hinunterrannte, kam er nicht nach.

Was ist bloß mit diesem verdammten Typen los! Erst haut er ab, dann kommt er zurück, küsst mich und stößt mich dann von sich weg!?

Schon bevor gegangen war, wusste er, wie ich fühlte, am Tal des Endes, wo wir kämpften. Als er mich besiegte, sah ich sein Gesicht schemenhaft über mir, ich war total erschöpft und nicht ganz bei Sinnen. "Ich liebe dich ...", hatte ich damals kraftlos gesagt. Zuerst schien er erstaunt, dann hatte er gelächelt, beugte sich zu mir hinunter und küsste mich. "Ich auch ...", glaubte ich ihn sagen zuhören, dann wurde alles schwarz. Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber vor Orochimarus Tod hatte er mir etwas Ähnliches gesagt, als ich ihn traf.

Hatte ich das alles am Ende doch falsch verstanden?! Aber wieso hat er mich dann jetzt so geküsst?! Ich verstehe das einfach nicht!

Erschöpft, verwirrt und voller verzweifelter Wut, ließ ich mich auf mein Bett fallen und brach in Tränen aus.

Ein Anderer?

Blinzelnd öffnete ich die Augen, das grelle Licht der Morgensonne erhellte mein Zimmer.

Mein Kopf schmerzte und ich hatte das Gefühl, kaum geschlafen zu haben.

Stöhnend richtete ich mich auf und kratzte mich am Hinterkopf, ich hatte absolut keine Lust auf das Training mit ­Jiraiya, aber er wollte mir noch etwas über das Windchakra beibringen. Er hat dafür auch Renji aus Kumogakure hergebeten, um mir dabei zu helfen. Ganz glücklich war ich nicht, dass er mir helfen sollte, aber ich freute mich auch ihn wieder zusehen. Und beim Training könnte ich einen klaren Kopf bekommen und Sasuke vielleicht aus meinen Gedanken zu vertreiben.

Seufzend stand ich auf und machte mich fertig. Nachdem ich mich angezogen und gefrühstückt hatte, verließ ich meine Wohnung und machte mich auf dem Weg zum dritten Übungsgelände, welches heue frei war.

Es war ein schöner sonniger Tag, doch Sasuke kam ich den Ganzen weg nicht aus dem Kopf. Dieser Elende …! Bevor ich den Gedanken ganz gedacht hatte, erblickte ich ihn, diesen Mistkerl!

Er bog gerade aus der Seitenstraße einige Meter vor mir, als er mich erblickte, wendete er den Blick ab. Verletzt und immer noch wütend schaute auch ich ihn nicht an. Eine unglaubliche elektrische Spannung schien zwischen uns zu entstehen, als wir aneinander vorbei gingen, doch ich würde nicht zu ihm zurückkehren, er hatte es endgültig verbockt. Wie konnte er mich nur so hintergehen?! Dieser Verrat hatte mich total erschüttert. Ich weiß nicht, was ich tun soll, aber eins ist sicher, entschuldigen werd ich mich nicht!

Auf der großen Wiese des Trainingsgeländes erblickte ich Renji und Jiraiya, sie schienen sich gut zu verstehen. Als sie mich erblickten, lief Renji mir gleich entgegen. Grinsend gaben wir uns die Hand. „Lang ist`s her!“, sagte er glücklich. „Da hast du recht!“, stimmte ich nickend zu. Er hatte sich währenddessen aber kaum verändert, nur etwas größer war er geworden.

„So sollen wir dann beginnen?“, fragte Jiraiya unterbrechend, welcher nun auch zu uns gekommen war. „Hai!“, sagten wir synchron und begannen das Training.

Zuerst musste ich einige Windchakra Übungen machen. Dann erklärte er mir die Grundlagen für einige Techniken und ich versuchte es einige Male, aber das mit den Jutsus war bei mir noch nicht so ganz gut.

Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu und ich war ziemlich erschöpft, doch hatte ich einiges dazu gelernt. „So ich denke für heute machen wir Schluss“, sagte Renji und blickte zum milchig farbenen Himmel, welcher langsam dunkler wurde. „Hast recht“, stimmte ich zu und fragte dann grinsen, „und hast du lust auf Ramen? Ich geb heute einen aus!“ Lächelnd stimmte er zu: „Da sag ich nicht Nein!“

So gingen wir zu Ichiraku und aßen Ramen, wir lachten, tranken und aßen. Es war sehr schön, doch es war ziemlich spät, als wir uns auf den Heimweg machten. Er hatte keine Wohnung, so hatten wir einfach vereinbart, dass er bei mir schlief. Es war preiswerter und lustiger zu zweit. Ichiraku hatte uns heute erlaub mal ein bisschen Sake zu trinken und wir waren ziemlich benebelt von dem Zeug.

Laut Lachend gingen wir nach Hause, die Arme um den Anderen gelegt. Wir kamen gerade an dem Haus an, in welchem meine Wohnung war, als ich stolperte. Da ich den Arm aber um seine Schultern gelegt hatte, zog ich ihn mit und wir fielen beide.

"Aahrrg~!", stöhnte ich und öffnete blinzelnd die Augen, über mir lag Renji, und ich konnte es nicht fassen, wir waren so ungeschickt gefallen, dass er mich nun küsste!

"Waah~!", rief er erschrocken und gerötet, während er von mir weg stolperte.Erschrocken blickten wir uns einige Zeit lang an, unfähig etwas zu sagen, doch dann räusperte Renji sich und blickte zu Seite. Die Hand am Hinterkopf nuschelte er: "Sorry ..."

Auch ich konnte mich nun aus meiner Starre befreien und lächelte ihn blöd an. "Ach, schon ok, vergessen wir´s einfach, ne? Hehe.", meinte ich und stand auf, aber diese Situation war so schräg, dass ich mir total blöd vorkam. "Ja du hast recht", stimmte mir Renji zu und stand ebenfalls auf, er hatte auch ein unbehaglich Doofes lächeln auf den Lippen und wir beide standen noch einen Moment so dumm lächelnd voreinander.

Ich räusperte mich und deutete auf das Haus, "Wir sollten rein gehen ...", murmelte ich und schloss die Haustür auf. "Ja hast recht!", sagte Renji in einem komischen Ton, indem man unter dem Aufgedrehten sein Unbehagen hören konnte. Er hatte wohl auch keine Ahnung, wie er mit dieser Situation umgehen sollte.

In einem immer noch unbehaglichen Schweigen gingen wir die Trappe hinauf, vor meiner Wohnung holte ich noch mal Luft, diese Szene ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf! Oh man was mach ich den jetzt?!

Mit dem Versuch meine Verzweiflung zu Verbehrgen schloss ich auf und stolperte gleich in die Wohnung, schnell zog ich die Schuhe aus und stampfte Richtung Bad. "Du weißt, doch wo der Futon ist, oder? Mach es dir einfach irgendwo bequem und fühl dich wie zu Hause!", sagte ich und verschwand im Bad.

Ich schloss die Tür hinter mir, ging noch einen Schritt und ließ dann meinen erschöpften Körper einsacken. Ich krallte mir meine Hände in die Haare und versuchte verzweifelt einen klaren Kopf zu bekommen.

Was war bloß los mit mir?! Ich verstand es nicht. Hatte mich Sasukes` verhalten so verletzt, dass mein Herz sich nun an den nächst besten klammerte? Aber Renji war doch einer meiner Besten Freunde! Wie konnte das Passieren?! Wir hatten so viel durchgemacht und nun das! Und wer war daran schuld?! Ja, er war schulde, Saskue! Er hatte all das zu verantworten! Aber was bringt es jetzt noch? Viel wichtiger ist doch, was ich jetzt mache! Sollte ich einfach alles vergessen? Oder sollte ich von Saskue loslassen? ... ich wusste keine Antwort, es war einfach zuviel geschehen, jetzt brauchte ich eine Pause. Ich brauchte ruhe, zeit um über das Geschehene nachdenken zu können. Ja ich musste es erst verarbeiten.

Ich atmete noch einige Male tief durch, dann richtete ich mir vorsichtig auf, der Alkohol hatte mich aus dem Gleichgewicht gebracht. Ich sollte mich jetzt am besten einfach Schlafen legen.

Ich verließ das Bad und hörte sofort das schwere Atmen Renjis, welcher sich mitten im raum hingelegt hatte, ohne Futon oder Decke. Ein Kichern konnte ich mit bei dem Anblick nicht verkneifen.

Immer noch grinsend ging ich zu dem Wandschrank auf der anderen Seite und holte eine Decke raus, ließ sie auf ihm nieder und ging in mein Schlafzimmer.

Ich schaffte es gerade noch meine Jacke auszuziehen, doch dann wurde ich so schläfrig, dass ich mich einfach auf mein Bett fallen ließ und in einen unruhigen Schlaf verfiel.
 

"AHAHAHA!", lachte eine grausame Stimme in meinem Inneren. "Nicht schon wieder du!", meinte ich genervt und blickte zu dem lachenden Fuchsgeist.

""Du hast dir ja echt Schwierigkeiten eingebrockt was! HAHA!", meinte Kyuubi herablassen und musste erneut lachen. "Und was geht dich das an?!", knurrte ich angepisst und verengte die Augen. Das Fuchswesen lachten noch einen Moment, dann blickte er mich direkt an. "Was mich das angeht? Fragst du? Hehe, ich sags` dir! Ich will dir ein wenig helfen ...", fing er an, doch unterbrach ich ihn: "Mir helfen?! Dass ich nicht lache!"

"Schweig!", knurrte der Fuchs verärgert und verengte wütend die Augen zu schlitzen.

Leicht verängstig trat ich einen Schritt zurück und wollte etwas erwidern, aber er sprach schnell weiter: "Also wie ich schon sagte, es hat etwas mit mir zu tun! Du mit deinen Stimmungsschwankungen machst mich ganz kirre! Denkst du es macht spaß, sich den ganzen Tag deine verzweifelten Gedanken anzuhören? Entweder denkst du ab jetzt für dich, und rufst mich währenddessen nicht, oder du gehst mit mir einen Handel ein!" Er unterbrach seinen wütenden Wortschwall und atmete tief durch, um ruhiger weiter zu sprechen, "Also wie gesagt ich werde dir etwas helfen, aber dafür lässt du mich in ruhe schlafen! Und ...", fing er an. "Jetzt kommts, war klar, dass da ein Hacken ist.", murmelte ich zwischen drin, doch er sprach einfach weiter, "... ich möchte, dass du mich zu Madara Uchiha bringst!"

Erschrocken weitete ich die Augen und blickte ihn geschockt an, der Fuchs fing an hinterhältig zu kicher und man konnte seine Zähne erkennen.

"Ähm ... ich ... Es ... es ist viel zu gefährlich!", stotterte ich und versuchte mich rauszureden, aber ich wusste, dass ich kaum eine andere Wahl hatte, zudem konnte der Kyuubi mir vielleicht wirklich helfen ...

Ich seufzte und ergab mich meinem Schicksal. "Und wie soll ich das anstellen, ohne das er dich in die Finger bekommt? Und die Dorfbewohner was davon mitbekommen?", fragte ich den so `Weisen´ Fuchsgeist.

"Ganz einfach!", meinte er grinsend und ich blickte erstaunt auf, "Du musst einfach ..."
 

Als er endete, war ich sehr erstaunt, dass er so einen ausgeklügelten Plan entwickelt hatte. "Ja das könnte funktionieren ...", murmelte ich nachdenklich. Aber es war wirklich erschreckend, dass er einen so genialen Plan entwickeln konnte, außerdem wollte ich ihn eigentlich nicht durchführen, doch ich wusste, ich hatte keine andere Wahl ...

Mit einem Grinsen sagte er noch: "Glaub mir wir beide werden einen Vorteil daraus ziehen! Hahaha!"

Ich blickte zu ihm, um noch etwas zu erwieder, doch als ich mich umsah, konnte ich nur mein in Sonnenlicht getauchtes Zimmer erkennen.

Ob ich das schaffe? Oder es überhaupt kann?! Sollte ich ihn wirklich vertrauen? Seufzend verbarg ich das Gesicht in den Händen, um über diese vielen Fragen nachzudenken.

"Hey na bist du schon wach?!", fragte eine zu fröhliche und laute Stimme, während Renji in meine Zimmer platzte. Extrem genervt blickte ich ihn mit meinem Todesblick an und er versteinerte ängstlich. "Ähm ... äh ich Hab frühstück gemacht ... äh schon ok...", stotterte er und verschwand gleich wieder aus meinem Zimmer.

Über meinem Kopf schienen schwarze Wolken zu schweben. Ich hatte entsetzliche Kopfschmerzen, hatte Liebesprobleme, krassen Hunger und zu wenig schlaf, außerdem machte sich das extrem harte Training von gestern bemerkbar ...

Ich gab mir trotz dessen einen Ruck und stand grummelnd auf, trottete zu meinem Spiegel und blickte einem entsetzlich aussehenden Jungen entgegen!

Meine Augen waren ausdruckslos und matt, und unter ihnen befanden sich bodenlos tiefe Ringe. In meinem Inneren war ich total über diese Veränderung geschockt, doch mein Äußeres hatte ein Pokerface und regte sich keinen Millimeter.

Ich hob die Hand und wie erwartet ahmte er die Bewegung nach, seufzend ließ ich sie wieder sinken.

Mit dem schwachen Ansatz eines Lächelns wendete ich mich vom Spiegel ab und verließ mein Zimmer. Gähnend tapte ich zur Küche, in welcher Renji schon saß und sich gerade etwas in den schon überfüllten Mund stopfte, doch als er mich sah, musste er husten und ließ alles wieder auf seinen extrem vollen Teller fallen.

Es war zwar sehr ekelig, aber dafür umso lustiger, so lachte ich ihn schallend aus, sein Gesichtsausdruck war auch einfach zu geil. Es dauerte sehr lange, bis ich mich wieder eingekriegt hatte, und mich schmunzelnd ihm gegenüber hinsetzte.

Er blickte mich immer noch geschockt und mit offenem (und leerem) Mund an. Doch schien er auch langsam im Jetzt anzukommen und schloss diesen schnell, um gleich darauf etwas zu sagen: "Sag, gehts` dir gut? Du machst mir irgendwie ... Angst ..."

Ich atmete kurz durch, und meinte dann: "Ja ja mir gehts gut, hab nur schlecht geschlafen." Bevor er mich noch weiter ausfragte, worauf ich absolut keine Lust hatte, stopfte ich mir den Mund voll.

Er setzte trotzdem an, um noch etwas zu fragen, schien es aber dann doch dabei zu belassen und aß sein Essen erneut.

Dunkelheit, die mich fängt | Licht was mich hält

Um mich herum herrschte Dunkelheit, doch wusste ich, dass es draußen hell und sonnig war. Naruto war jetzt sicher schon beim Training mit RENJI! Ich hasste ihn! Vor zwei Tagen wollte ich mich bei Naruto entschuldigen, und was hatte dieser Typ gemacht!? IHN GEKÜSST! Am liebsten hätte ich ihn ...! Aber wenn Naruto ihn nun mochte? Was wenn er mir nicht verzieh? Ich habe ihn auch sehr verletzt ... Wie konnte ich nur so dumm sein?! Er hätte es vielleicht sogar verstanden! Ich hätte gleich am anfang mit ihm reden sollen! Und jetzt? Jetzt ist es zu spät ... Renji wird ihm Schutz und Sicherheit bieten können und ich werde ihn verlieren ... Warum? ...Warum?!

Warum bin ich so schwach!? Warum kann ich nichts ausrichten?! Itachi meinte zwar ich wäre stark genug für dieses Hindernis, doch ich bin es nicht!

Ich ... ich ... ich bin so nutzlos! Naruto! Was soll ich nur tun, damit du mir verzeihst? Was soll ich nur tun?

... was ... was ...?

"Saskue!", erstaunt blickte ich auf, vor mir stand er! Naruto! So strahlend wie die Sonne! Nein noch heller! "Naruto! Bitte hilf mir!", flehte ich ihn an und streckte die Hand nach ihm aus. Er lächelte sein strahlendes Lächeln, welches mein Herz erhellte. "Sasuke, denk daran, du bist nicht allein! Ich werde dir Helfen! Gemeinsam! Ja gemeinsam werden wir es Schafen! Glaube daran! Saskue!", seine Worte waren so klar und stark, nein er war so stark! Seine Entschlossenheit färbte auf mich ab und ich stand auf. "Ja du hast recht!", sagte ich und lächelte ihn an, doch er war schon weg.

Verwundert blickte ich mich um, doch wurde mir klar, dass es nur meine Fantasy war. Ich seufzte und wollte mich erneut in meine Ecke verkriechen, als ein extrem starker Wind gegen mein Fenster donnerte und es erzittern ließ. Mit geweiteten Augen lief ich zu ihm und riss es auf.

Der Wind wehte mir um die Haare und das Licht blendete so stark, das ich die Augen zusammen kniff. Ich gewöhnte mich an die Sonne, und auch der Wind ließ nach und schien mich nur noch sanft zu liebkosen.

Naruto! Schrei mein Herz und ich wollte ihn unbedingt sehen, auch um nicht gegen Renji zu verlieren! Jetzt werde ich nicht mehr Angst haben!

"Bist du dir da sicher?", fragte die Stimme, welche mir ein Schaudern durch das Rückrad jagen ließ. "Madara!", knurrte ich und blickte mich um, doch war mir bewusst, dass er nur in meinem Kopf zu mir sprach. "Du weißt, dass wenn du nicht aufpasst, diese Illusion wahr wird.", meinte er siegessicher. Ich biss die Zähne zusammen und spürte wie Wut und Hass durch meine Glieder flossen und schrien: Bring ihn um! Bring ihn um!

Es kostete mich sehr viel beherrschen, dies nicht zu tun. "Du weißt, dass wenn du mir auch nur die Gelegenheit dazugibst, ich ihn umbringen werde?", fragte er unverschämt eitel. "Ich werde nicht zulassen, dass du mich für deine Pläne benutzt!", brüllte ich und wusste, dass auch er über meine übertrieben starke Wut erstaunt war. Einen Moment war erstill, doch dann sagte er belustigt: "Du hast dich in ihn verknallt?! Hahaha! Wow das ist echt gut! Hahaha!" Er konnte sich gar nicht mehr einkriegen und ich wusste, er hatte mich!

"Stimmt einerseits wird es dadurch schwerer, andererseits allerdings, habe ich dadurch nur noch mehr Gelegenheiten dich zu übernehmen!", meinte er als hätte er schon gewonnen und müsste nur noch zustoßen. Er machte mich so wütend, doch bevor ich etwas erwidern konnte, beendete er sein Jutsu und verließ meinen Geist.

Einen Moment bleib ich noch dort stehen und unterdrückte das Gefühl verzweifelter Wut, welche mich ergriff und doch wusste ich, dass ich gegen ihn nichts ausrichten konnte.
 

Nach einiger Zeit beruhigte ich mich und verließ meine Wohnung Richtung Trainigsplatz.

Schon bevor ich Naruto sah, hörte ich die Geräusche des Kampfes. Als ich gerade hinter den Bäumen hervortrat, wurde Naruto von einem heftigen Windsturm umgeworfen. Als der Wind nachließ, setzte er sich auf und legte ein Entschuldigendes lächeln auf.

"Sorry, ich bekomms noch nicht richtig hin!", rief er zu dem anderen. Ich musterte den Anderen und Wut breitete sich in mir aus, es was Renji! Ich biss die Zähne zusammen, um mich nicht laut schreiend auf ihn zu stürzen und ihn zu erwürgen! Dieser Mistkerl! Wie konnte er nur Naruto küssen?!

"Arg! Du raubst mir echt den letzten Nerv!", beschwerte er sich aufbrausend und fuchtelte wütend mit der Faust in der Luft herum.

Dann kam Jiraya von der anderen Seite der Wiese und legte beruhigend die Hand auf die Schulter des Ninjas. "Beruhig dich Renji, er trainiert doch erst seit einigen Tagen das Windchakra!", beschwichtigte er diesen und lächelte Naruto zu, während er rief: "Naruto, gönn dir ne Pause! Du hast besuch!" Bei seinen letzten Worten nickte er in meine Richtung, es war schon erstaunlich, wie stark er war, obwohl Orochimaru einfach zu besiegen war.

Naruto blickte erstaunt in meine Richtung, doch als er mich erkannte, verfinsterte sich seine Miene sichtlich. Trotzdem gab er sich einen Ruck und trottete zu mir hinüber. Zuerst blickte er genervt zur Seite, doch dann blickte er mich wüten an und knurrte: "Was willst du von mir?! Lass mich einfach in Ruhe!"

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, doch ich wollte nicht, dass er sich von mir abwandte. Ich war so egoistisch!

Naruto schien gar nicht auf eine Antwort warten zu wollen und drehte sich um, um davon zu stampfen.

Und instinktiv bewegte sich meine Körper, ergriff seine Jacke und zog ihn zurück. Erstaunt drehte er sich um, und mir wurde bewusst, was ich getan hatte. Ich wollte ihn einfach nicht verlieren!

Kurz schloss ich die Augen, holte tief Luft und blickte auf. "Bleib bei mir!", flehte ich und sah ihn entschlossen an, "es tut mir leid, ich bin so ein Idiot! Es ist unverzeihlich, das ich dich so verletzt habe, aber bitte! Ich will dich nicht verlieren!" Meine Stimme fing an zu zittern und ich konnte die Tränen kaum noch zurückhalten.

"Sasuke...", murmelte der blonde Ninja und kam einen Schritt zu mir, er schien sich hin und her gerissen zu fühlen, ich sah es in seinem Gesicht.

Er blickte sich zu Renji um, dieser blickte fragend in unsere Richtung, doch als er Narutos blick sah blickte er verletzt zur Seite. Dann richtete er sich an mich und ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen.

"Wer könnte dir nicht verzeihen?", fragte er ohne eine Antwort zu erwarten. Tränen fingen an über meine Wangen zu fließen, doch waren es Freuden Tränen.

Glücklich drückte ich den Blondschopf an mich. Er ließ es mit sich machen und legte die Arme um mich.

Nach einigen Minuten jedoch befreite er sich und blickte mich besorgt und leicht verärgert an. "Warum hast du das getan?", fragte er und ich wusste, dass ich ihm nun die Wahrheit sagen musste. Er musste es erfahren! Jetzt gab es kein zurück!

Ich atmete nochmals tief ein und aus und setzte an, doch fielen mir erst nicht die richtigen Worte ein und ich brach ab, um mich zu sammeln.

Wie soll ich ihm das erklären? Wie nur? Argh! Egal ich erzähl ihm einfach alles! So jetzt da ich nun weiß was ich erzählen wollte begann ich:

"Etwas mehr als zwei Jahre blieb ich bei Orochimaru. Dann merkte ich, dass ich ihn nicht brauchte und übernahm einen Großteil seine Fähigkeiten und versiegelte ihn in meinem Juin, doch als ich dann gegen Itachi kämpfte befreite er sich. Totsuka sperrte ihn dann in ein Genjutsu, aus welchem er nie wieder herauskommt. Itachi war nach unserem Kampf sehr geschwächt, fast schon Tod. Akatsuki glaubt dies jetzt immer noch, aber in Wirklichkeit ist er bei Nekoba, einer vertrauten des Uchiha-clans. Danach hatte ich ein Gespräch mit Madara, welcher mir alles über den Grund der Auslöschung des Uchiha-clans erzählte. Eigentlich hasse ich Konoha dafür, was sie meinem Clan angetan haben, aber ich verstehe sie ... irgendwie ...

Aber das ist auch das eigentliche Problem! Madara will mich nun dazu benutzen, um an dich heranzukommen! Er will den Kyuubi, verstehst du? Er kann mit seinem Mangekyō Sharingan auf meinen Verstand zugreifen und ihn beeinflussen. Wenn ich nicht aufpasse, wird er mich beherrschen, und dich bekommen."

Ich holte tief Luft und blickte Naruto an, ob er es nun endlich verstand, er schien sehr verwirrt und musste diese Informationen erst mal verdauen. Dann bildete sich ein grinsen auf seinem Gesicht, und er fing an, laut loszulachen. Erschüttert und verwirrt sah ich ihm dabei zu, er lachte so lange, dass er kaum noch Luft bekam und sich auf den Boden legen musste. Lachtränen kullerten über seine Wange und er sagte unter krampfenden Bauch: "Haha, ich kann nicht mehr! Haha~!" Plötzlich musste er husten und rang nach Atem. Er schien sich jetzt einigermaßen beruhigt zu haben und blickte zu mir hinauf.

"Was ist daran so witzig?", fragte ich beleidigt und verwirrt. Er schmunzelte noch immer, doch schien er sich beruhigt zu haben, denn er stand auf und setzte an, um zu sprechen: "Also weißt du, Kyuubi will sich an Madara rächen, dafür, dass er ihn beherrscht hatte. Und du, soviel ich verstanden hab, willst ihn auch aus dem Weg schaffen. Kyuubi hat mich gebeten, dich zu benutzen, um an Madara heranzukommen. Er meinte, Madara würde dich nicht aus den Augen lassen und früher oder später würde er Kontakt zu dir aufnehmen. Im Klartext, er will Madara aus dem Weg räumen, und du warst nur wegen Madara so fies zu mir, somit ist unser einziges Problem: Madara!"

Als ich verstand was er damit sagen will musste auch ich kichern, doch so lustig war es auch nicht. Dann wand ich mich ernst an ihn, streckte die Faust zu ihm und sagt: "Auf Madaras Vernichtung!"

Entschlossen schlug er mit seiner Faust gegen meine und bestätigte: "Auf Madaras Vernichtung!"

"Naruto! Wenn du wenigstens mit Mädchen flirten würdest, hätte ich dich noch etwas plaudern lassen, aber wenn du dich an Sasuke rannschmeist akzeptiere ich das nicht!", kam der total peinliche Satz seines Meisters und wir liefen Rot an.

Schnell wand sich Naruto ab und lief zu Jiraya, ich machte mich auch aus dem Staub, da ich noch mit Kakashi sprechen wollte.

Kakashis geheimnis! | Narutos Seelenbruder!

Ich fühlte mich richtig gut! Naruto und ich hatten uns vertragen und gegen Madara verschworen. Jetzt müssten wir nur noch trainieren, bis wir stark genug waren, um ihn zu besiegen.

"Sasuke-kun!", wurde ich von einer quietschigen Stimme aus meinen Gedanken gerissen. "Ah, hey Sakura", versuchte ich so freundlich wie möglich zu sagen, aber es klang trotzdem ziemlich genervt, "Was ist denn?"

Sakura machte natürlich sofort ein schmoll mund und sah mich beleidigt an, doch sprach sie sofort weiter: "Ich wollte jetzt eigentlich zu Lee-kun, aber ich muss noch einen Bericht bei Kakashi abgeben ...", schon an ihrem Blick erkannte ich, dass sie mich fragen wollte, ob ich ihn nicht abgeben könnte. Eigentlich hätte ich das nicht gemacht, aber da ich sowieso auf dem Weg zu ihm war, wieso nicht?

Ich seufzte streckte dann die Hand aus und bestätigte: "Na gut, aber nur weil ich gerad auf dem Weg zu ihm bin." und ich keine Lust hab mit dir gehen zu müssen, fügte ich stillschweigend hinzu.

"Kyaa! Danke Sasuke-kun! Du hast was gut bei mir!", kreischte sie brückte mir die Unterlagen in die Hand und sauste davon. Meine Güte! So toll war Lee auch nicht, oder?!

Mit den Unterlagen in der Hand fuhr ich also meinen Weg fort. Bald kam ich auch schon an dem Haus an, in welchem er seine Wohnung hatte. Die Haustür war offen, da unten ein Laden lokal war, somit konnte ich direkt hoch zu seiner Wohnung.

Sie befand sich auf der obersten Etage, doch die Tür war offen! Ich hatte ein mulmiges Gefühl im Magen, doch betrat ich die Wohnung. Und sie sah genau so aus, wie erwarte: Überall lagen unterlagen Klamotten und andere dinge rum, typisch Kakashi!

Doch das war nicht weiter ungewöhnlich, im Gegenteil zu dem leisen Gestöhne. Eigentlich wollte ich sofort abhauen, aber meine Neugier gewann und ich konnte einfach nicht anders, als Sakuras unterlagen auf den Tisch zu legen und zu Kakashis Schlafzimmer zu gehen.

Ich wusste gleich, dass es eine verdammt schlechte Idee war, und doch hatte ich es nicht anders gewusst. Ich war einfach in das Schlafzimmer meines Senseis geplatzt, und was fand ich vor:

Ihn, nackt auf meinem Akademie Lehrer Iruka Umino! Welcher auch nackt war, diese Szene wird mich mein Leben lang verfolgen! Ich war wie erstarrt, doch Kakashi hatte mich bemerkt. Verstört blickten die Beiden zu mir, und ich lief rot angelaufen davon, knallte die Türen hinter mir zu und lief!

Irgendwann gaben dann doch meine Beine nach und ich setzt mich an einen ruhigen Ort, wo ich in ruhe alles Verarbeiten konnte. Natürlich war ich auch in Naruto verknallte und wusste, dass wir so was auch machen würden. Das war ja auch nicht das Problem, das Problem war, dass ich alles sehen konnte und es meine Senseis waren und ich sie so gut wie jeden Tag sehen würde ...

Ein Schauder lief mir den Rücken runter und ich schlang die Arme um die Beine.

Ich weiß nicht, wie lange ich da so rumsaß, aber meine Hintern war schon taub, als mich Kakashis stimme aus den Gedanken riss. "So jetzt kennst du also mein Geheimnis.", sagte er und stellte sich neben mich.

"Mir wärs lieber ich hätte es nur gewusst und nicht gesehen!", meinte ich und bei dem Gedanken wurde ich rot, da ich mir nun mich und Naruto dabei vorstellte.

"Sasuke!", Kakashis stimme war nun eindringlich und er schien es sehr ernst zu meinen, "Du darfst es auf keinen Fall weiter erzählen ja?! Was würden die Leute sagen! Dann bin ich dir auch was schuldig ja?!"

Ich hatte es eh nicht vor jemandem zu erzählen, aber in seiner Schuld zu stehen hatte etwas sehr Reizvolles. Ich überlegte gespielt und sagte dann, als würde es mir sehr schwer fallen: "Na gut, ich erzähl es nicht weiter. Und den Gefallen nehm ich gern an."

Jetzt fiel mir auf, dass ich Kakshi ohne Maske gesehen hatte, einen kleinen Triumph hatte die Sache schon und ich hatte Naruto heute was zu erzählen! Aber Kakashi sah schon gut aus, hätte ich nie gedacht!

Er räusperte sich und drehte sich dann seitlich von mir weg. "Also ich muss noch einige Unterlagen durch arbeiten, du hast mir ja freundlicher weise Sakuras schon auf meinen Tisch gelegt.", meinte er nun wieder im ganz normalen Ton und tat so, als wäre nichts gewesen, "Du wolltest mich sicher noch etwas fragen, daher komme ich morgen zu Narutos Training, dort kannst du mich dann erreichen." Er wartete noch einen Moment auf mein, "Ok, biss dann", und verschwand dann.

Immer noch etwas fertig von der heutigen Erkenntnis, machte ich mich auf den Weg nach Hause. Für heute wars genug, definitiv! Jetzt wollte ich nur noch meine Ruhe!
 

Meine Wohnung schien ein ruhiger, kühler Ort zum entspannen zu sein. Ich legte mich auf das Bett und schloss die Augen für einen Moment Ruhe, doch dieser war mir einfach nicht vergönnt.

"Sasuke!?", rief eine sehr bekannte stimme und es klopfte an der Tür. Ich seufzte, machte jedoch keine anstallt dei Tür zu öffnen. "Ist offen!", rief ich statdessen in hob den Kopf leicht, um mich zu veragewissern, dass ich recht hatte.

Und da stand er, Kiba, und ich wusste, das heißt nichts Gutes! Es war nicht so, dass ich ihn nicht mochte, ganz im Gegenteil, ich mochte ihn, etwas zu viel für meinen Geschmack! Er und Naruto sahen sich auch wirklich ähnlich, es war nur die Haarfarbe, welche sich unterschied. Auch der Charakter ließ schon fast auf Zwillinge schließen!

Und da war Problem nummer 2, sie hatten beide denselben Geschmack! Bedeutet: Mich! Und da er Renji nicht kannte, würde er nur mich lieben ... welch Dilemma!



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Shura-chan
2011-04-06T20:32:34+00:00 06.04.2011 22:32
Du hast beim letzen Absatz den Anfang doppelt geschrieben. Also das mit der Wohnung, sonst war es sehr amüsannt^^ War ja klar, Kakashi und Iruka^^ Nur leider war das Kapitel für meinen Geschmak etwas zu kurz. Trotzdem freue ich mich schon auf das nächste.

LG die Shura-chan^^
Von:  Shura-chan
2011-04-06T19:58:30+00:00 06.04.2011 21:58
Jo, die Story hört sich doch schon mal sehr gut an. Ich finds schade, das dir noch keiner geschrieben hat. ich freu mich schona uaf das nächste Kapitel, mach schnell weiter.

Lg die Shura-chan^^


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