It's my Life

Prolog: Ein kleiner Streit mit Happy End

Ja, ich wollte schon immer mal eine Pokemon-Story schreiben. Eine Reise von einem Mädchen die sich genau wie Ash durch die Pokemon-Welt kämpft. Doch ich schweife von der Gegend in Pokemon ab und erfinde mein eigenes Land. In diesem Land, kommen alle bisherigen Pokemon vor, auch die von den Editionen Schwarz/Weiss.

Also lasst euch fesseln von der Geschichte eines Mädchen, die sich ganz alleine durch ein ihr unbekanntes Land streift.

Viel Spass

RiffRaff
 

„DAD....!“ schrie ich ihn wütend an. Doch er schüttelte nur den Kopf. Vor Wut zitternd rannte ich die Treppe hoch und verschwand in meinem Zimmer. Weinend warf ich mich in mein Bett. //Wieso tut er mir das an. Er weiss, dass ich schon lange auf diesen Moment gewartet habe. Jetzt bin ich 16 und würde endlich meine Reise starten können und da versaut es mir mein Vater, indem er es mir verbietet und das nur weil meine Mom ihn verlassen hat um Pokemon-Professorin zu werden//

Ich weinte bittere Tränen, die einfach nicht trocknen wollten. Ein lautes Klopfen riss mich aus meiner Trauer. Meine Tür wurde ohne zu fragen geöffnet und mein Vater trat ein.

Ich starrte ihn an und machte eine fragende Geste. „Ist es dir denn wirklich so wichtig?!“ fragte er leise. Trotzig blickte ich ihn an. „Was denkst du denn. Ich hatte es als Witz gedacht!!“ Ich wurde wieder wütend und schnauzte meinen Vater an. Er verdrehte leicht die Augen. „Schatz... Ich mache mir doch nur Sorgen um dich.“ „Das stimmt nicht Dad. Du lässt mich nur nicht gehen, weil Mom dich wegen ihrem Job verlassen hat!“

Ich sah wie er zusammen zuckte. Den Satz bedauernd, biss ich mir auf die Lippen. Ich war manchmal ziemlich frech und ich sagte was ich dachte, egal ob es andere verletzte. „Tut mir leid Daddy.“ Murmelte ich leise.

Die Stimmung war bedrückt. „Schon in Ordnung Schatz. Du hast ja recht. Ich vermisse deine Mom wirklich. Sie hat mir versprochen, dass sie zurück kommen würde, aber ich habe nie eine Antwort mehr bekommen. Ich will nicht, dass das gleiche bei dir passiert. Ich will dich nicht auch noch verlieren. Du bist doch meine Prinzessin!.“ Ich lachte und umarmte ihn. „Ach Dad.... ich würde dich nie verlassen. Ich habe doch extra dieses Telefon gekauft und deine Nummer ist die erste die auf der Liste steht.“ Er nickte und seufzte.

„Ich habe dir noch gar nicht dein Geburtstagsgeschenk gegeben.“ Sagte er mit schelmischen Lächeln. Voller Freude nickte ich. „Warte kleine Maus. Ich hole es rasch.“ Murmelte er und verschwand aus meinem Zimmer. Mit den Füssen wippend wartete ich auf meinem Bett.

Mein Vater Kam zurück mit einer riesigen Kiste. Mit riesigen Augen starrte ich meinen Vater und dann die Kiste an. „Schau nicht so. Eigentlich wusste ich genau, dass ich dich nie von deinem Wunsch abhalten konnte. Also hab ich zur Sicherheit ein passendes Geschenk gemacht.“

Ich kreischte und umarmte ihn, dann stürzte ich mich auf mein Geschenk und riss das silberne Geschenkpapier weg. Schnell machte ich die Kiste auf. Ich schluckte schwer, darin war eine wunderschöne Umhängetasche. Sie war in einem schlichten Karomuster mit den Farben Schwarz und Türkis. Daneben lagen ein paar Sommerschuhe und ein paar Winterstiefel. Dann fiel mir der schöne Mantel auf. Es war ein schwarzer Wildledermantel, der mit sicher bis zu den Kniekehlen gehen würde. Als ich den Mantel hinaus zog, sah ich einen Gürtel mit 6 Halterung, speziell für die Pokebälle.

Quietschend umarmte ich meinen Vater. „Ich hab dich lieb Dad.“ Er lachte leise und strich mir über den Rücken. „Ich weiss Schatz, ich weiss.“ Er löste sich von mir und stand auf. „Ich gehe mal kochen!“ sagte er und verliess mein Zimmer. Ich seufzte glücklich.

Mein Herz klopfte mir bis zum Hals. Morgen früh um 10.00 konnte ich bei Professor Zeder mein erstes Pokemon abholen. Ich war nervös und nestelte die ganze Zeit an meinen neuen Klamotten herum. Als eine leise Stimme zu mir durchrang, stand ich auf und rannte nach unten in den Essraum, wo mein Vater auf mich wartete. Ich ass mit grossem Appetit, doch schon nach dem Essen verabschiedete ich mich wieder. Ich ging nach oben und stellte meinen Wecker pünktlich auf 9.00. Ich legte mich ins Bett und schlief sofort ein.
 

So.... Der Anfang wäre gemacht

Ich hoffe der Prolog hat euch gefallen

Grüsschen

RiffRaff

Der Anfang der Reise: Mein erstes Pokemon

Guten Abend meine Leser.... Ich hoffe doch ich hab schon welche.... hehehe

Spass beiseite

Die Story fängt an und ich hoffe sie fesselt euch genauso wie mich... ;)

Viel Spass wünscht euch

RiffRaff
 

Ein nerviges Geräusch weckte mich. Ich setzte mich auf und starrte an die Wand. Dann schaltete ich den Wecker aus. Im Halbschlaf schlurfte ich ins Bad. Schnell sprang ich unter die Dusche und stellte auf kalt. Ich verbiss mir einen Schrei. Ich stellte den Regler auf warm. Sofort wich die Kälte einer angenehmen Wärme.

Leise summte ich vor mich hin. Nach dem Duschen, föhnte ich mir die Haare und band sie zusammen. Ich nahm heute ein sonnengelbes und recht breites Haargummi und klemmte mir noch eine kleine Sonne ins Haar. Ich wählte die beiden Sachen immer nach Stimmung oder nach Tag. Summend putzte ich mir die Zähne und legte danach etwas Makeup auf. Schnell sprayte ich mich mit Deo und Parfum ein.

Ich stolperte zurück ins Zimmer und zog mich an. Ich schaute aus meinem Fenster. Die Sonne erfüllte mein Zimmer und kitzelte meine Haut mit ihrer Wärme.

Ich schnappte mir mein grünes Sommerkleid. Ich würde kein typischer Pokemonreisender mit Spezialklamotten sein. Ich ziehe mich weiterhin so an wie ich will. Ich packte noch kurz ein paar Sachen und sprang die Treppe nach unten. Ich trank noch kurz mein Kaffee, schrieb einen Zettel an meinen Vater. Dann verliess ich das Haus, schnappte mir mein Fahrrad. Ich befestigte meine Reisetasche an dem Rad, hängte mir meine Tasche um und fuhr los.

Mit rechtem Druck fuhr ich durch das kleine Dörfchen. Ich bin hier aufgewachsen. Das ganze Dorf ist grün und überall wachsen Blumen. Vielleicht genau deswegen heisst das Dorf ja Grasbern. Ich lachte leicht und trat noch mehr in die Pedale. Kaum radelte ich um die Kurve sah ich das Labor von Professor Zeder.

Sie war eine junge, freundliche Frau. Sie hatte ihre Ausbildung erst vor kurzem bei Professor Eich persönlich abgeschlossen und ist schliesslich hierhin zurückgekehrt.

Ich bremste und stellte mein Rad neben das Labor. Ich klopfte an und trat ein. Vor mir wuselten einige Angestellte der Professorin herum, ihre Hände voll mit Pokebälle. Wie es aussah war ich eine der Ersten.

„Soso.... Du bist also auch dazu bereit deine Reise anzutreten.“ Erklang hinter mir eine schnarrende Stimme. Grinsend drehte ich mich um. „Kira... Schön dich zu sehen. Ja ich bin 16.... hey.. warte mal... Hmmm... lass mich überlegen.... Warum trittst du deine Reise denn erst jetzt an... Du bist doch schon 18.... Bist n’ Nachzügler was?“ sagte ich ruhig und kicherte ihm zuckersüss zu.

„Carry....“ seufzte er und trat auf mich zu. Dann fielen wir uns in die Arme. Ich lachte und knuddelte ihn. „Man Kira... Ich dachte du machst dir nichts aus Pokemon?“ Er zuckte mit den Schultern. „Jahh.... aber seit ich diesen Rocko aus Marmoria City gesehen habe, möchte ich auch Pokemonzüchter werden.“ Seine Stimme klang erwartungsvoll. „Wow... hört sich toll an. Wohin gehst du denn als erstes?“ fragte ich leise. „Hmmm.... Lass mich raten.... Dein Zelt hat nicht zufällig Platz für zwei?“ fragte er zurück. Ich grinste schelmisch und nickte. Er lachte laut. „Na dann haben wir ja ein Abkommen.“

„HALLO IHR LIEBEN UND ZUKÜNFTIGEN POKEMONTRAINER. WIR SIND NUN BEREIT DIE POKEMON ABZUGEBEN. STELLEN SIE SICH BITTE IN ZEHNER REIHEN NACHEINANDER AUF. SODASS ENE PARADE ENTSTEHT.“

Ein Gewusel und Gerangel entstand. Inzwischen waren mindestens 100 Personen anwesend und warteten mehr oder weniger geduldig auf ihr zukünftiges Pokemon. Kira stand direkt neben mir und war ganz schön nervös. Professor Zeder verteilte höchstpersönlich die Pokemon. Sie gab jedem Trainer die Chance und gab ihm drei Pokebälle zur Auswahl.

Dann war es soweit. Sie stand vor mir und lächelte. Ich starrte die Pokebälle an. Ich wusste nicht wieso, denn ich hasste die Seite Links eigentlich, da ich Rechtshänder bin. Doch dieser Pokeball sprach mich besonders an, als würde er etwas ausstrahlen. Ohne Scheu griff ich nach diesem Ball und drückte ihn an mich.

Kira tat das gleiche und schnappte sich den mittleren Ball. Schnell gingen wir nach draussen. Wir standen neben unseren Fahrrädern. „Willst du zuerst... oder soll ich?“ fragte Kira gelangweilt. „Mir wirklich egal..“ sagte ich, ebenfalls gelangweilt. Doch wir Beide waren ultra nervös. „I... Ich fang an...“ murmelte ich.

„Komm Raus.“ Rief ich. Der Pokeball glühte. Ein gleissendes Licht kam aus dem Pokeball. Als das Licht abklang sah ich ein bezauberndes Flemmli vor mir. Ich lächelte stolz und kniete vor es hin. „Hallo Flemmli... Ich bin dein neuer Trainer. Ich hoffe wird werden ganz viel Spass miteinander haben.“ Flemmli legte den Kopf schief. „Flemm... Flemmli.“ Ich lachte und umarmte es leicht.

„So fertig vorgestellt. Jetzt komm ich dran. Los Raus aus dem Ball.“ Der Ball von Kira schien anders wie bei meinem zu Beben und das Licht war eher trübe. Vor ihm stand ein Krabby, welches fest mit seinen beiden Zangen klickte. Grinsend sahen wir uns an. Wir waren Beide sehr zufrieden mit unserer Wahl. Wir holten unsere Pokemon in den Ball zurück, stiegen auf unsere Fahrräder und fuhren aus Grasbern. Am Dorfausgang stand jedoch mein Vater. Ich stieg ab und lief auf ihn zu.

„Hey Dad.“ Sagte ich leise. „Na Schatz.... was hast du bekommen?“ Er klang neugierig. „Ein Flemmli!“ sagte ich mit stolzer Stimme. Er nickte und sein Blick fiel auf Kira. „Na... hast du dich endlich umentschieden. Pass ja gut auf Carry auf.“ Sagte er ernst zu meinem besten Freund. „Ach Dad...“ sagte ich und verdrehte die Augen. Ich verabschiedete mich mit einer Umarmung von ihm und schwang mich zurück auf mein Fahrrad. Dann fuhren wir los. Ich winkte meinem Vater noch zu und dann verschwand er hinter der Kurve und wir radelten weiter in die Richtung der nächsten Kleinstadt. Auf der Karte stand, dass das Städtchen Burgalis heissen soll. Nicht wirklich beeindrucken, aber man kann ja nie wissen.

Ich war nur glücklich.// Endlich geht meine Reise los. Was mich wohl alles erwarten wird?//
 

So der Anfang wäre getan. Die Pokemon habe ich einfach nach Zahl ausgesacht. Ich dachte an 98 und an 255 und so kamen Krabby und Flemmli raus. Zwei nette Anfangspokemon, nicht wahr?

Bis zum nächsten Kapitel

RiffRaff

Der zweite Tag: Unsicherheit auf ganzer Strecke

Hallöle meine Leserchen

Wie geht’s euch.

Habt ihr Spass

Hier ist da neue Kapitel... hehehe

Viel Spass damit

RiffRaff
 

Wir hatten unser Zelt gestern Abend im Halbdunkeln aufgestellt. Anscheinend war alles in Ordnung, denn Heute morgen stand das Zelt noch. Müde krabbelte ich aus dem Zelt. Ein frischer Duft von Kaffee zog an meiner Nase vorbei. „Ohh Kira... Ich liebe dich.“ Murmelte ich und nahm ihm die Tasse ab, die er mir entgegen streckte. „Was täte ich bloss ohne dich.“ Murmelte ich weiter.

„Keine Ahnung Carry, aber du wärst hoffnungslos verloren. Naja, wenigstens könntest du schneller Feuer machen als ich.“ Plapperte er munter los. „Häh.... Schneller Feuer machen. Wie denn das?“ Ich sah ihn fragend an. Ein Prusten erklang. „Manchmal bist du ein ganz schönes Dummerchen. Du hast doch Gestern dein Pokemon bekommen. Klingelts?“ Er klang sehr erheitert. „Ja... stimmt..“ Ich tastete nach meinem Pokeball. „Komm Raus!“ rief ich und sofort war Flemmli draussen.

Es schüttelte sich leicht und richtete seine Federn. „Guten Morgen mein Kleines.“ Sagte ich und schaute Flemmli an. „Wie find ich eigentlich raus, was für Attacken es kann?“ Ich blickte unsicher zu Kira. „Man, hast du dir keinen Pokeführer geschnappt. Ausserdem könnte dir auch dein Pokedex Auskunft geben, denn du am Ausgang des Labors bekommen hast.“

Langsam schien er alle Hoffnung mit mir zu verlieren. „Jaja.... Leck mich Kira... Dummer Idiot.“ Brummte ich leise. Ich fasste in meine Tasche und nahm meinem Pokedex heraus. Ich klappte ihn auf und richtete ihn auf Flemmli.

Eine mechanische Stimme erklang: „In Flemmlis Körper brennt eine Flamme. Wenn man es umarmt, beginnt es zu glühen. Dieses Pokemon trägt ein flauschiges Fell aus Daunen. Bei einem Angriff verteidigt es sich mit Feuerbällen, die es in seinem Magen formt. Flemmli mag die Dunkelheit nicht, weil es dort nichts sehen kann.“

„Wow, das ist interessant. Gibt es sonst noch welche Infos?“ Ich stellte die Fragen offen in den Raum. Sofort erklang wieder die Stimme: „Flemmli ist ein Pokemon des Typs Feuer. Es ist ein Küken-Pokemon. Seine Fähigkeit ist Grossbrand.“ Dann war es wieder leise. Ich seufzte und fragte weiter. „Was ist Grossbrand und welche Attacken beherrscht Flemmli?“

Es dauerte eine Weile doch dann kam der gewünschte Bericht. „Wenn Flemmli kurz vor dem K.o. steht, wird die Stärke seine Feuerattacken um 50% erhöht. Flemmli beherrscht die Attacken Heuler und Kratzer.“ Es war still, ich blickte Kira an. „Wie ist es bei deinem?!“ Ich war neugierig. „Lass mich schauen.“ Er liess Krabby frei und klappte seinen Pokedex auf.

„Alle Infos bitte.“ Sagte Kira. „Krabby lebt an Stränden, in Löchern im Sand. An Sandstränden, an denen es wenig Nahrung findet, sieht man dieses Pokemon mit Artgenossen um sein Revier streiten. Krabby setzt seine Scheren nicht nur als Waffen ein. Es hält damit beim Gehen die Balance. Die Attacken sind Blubber und Silberblick. Seine Fähigkeit ist Panzerhaut. Mit dieser Fähigkeit wehrt Krabby Volltreffer ab. Sein Typ ist Wasser. Es ist ein Krabben-Pokemon“ Die Stimme brach ab.

„Hmmm... Wollen wir unsere Pokemon mal testen?“ fragte ich. „Können wir, aber ich würde das erst machen wenn wir kurz vor Burgalis sind. Falls eines von den Pokemon schwerer verletzt würde. Dann können wir direkt ins PokeCenter. Wenn wir hier Kämpfen setzten wir unsere Pokemon in ungewollte Gefahr.“ Sagte Kira ernst. Ich senkte den Blick. „Du hast ja recht.“ Murmelte ich.

Ich merkte das ich eigentlich keine Ahnung hatte auf was ich mich hier eingelassen hatte. //Wow.... Jetzt war ich eine Nacht von Zuhause weg, habe meine Reise begonnen und steh schon kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Ich hab keine blasse Ahnung was ich machen soll// Während ich das dachte, bürstete ich mir die Haare und band sie mit einem nachtblauen Band zusammen. Dann klemmte ich mir ein Lunastein-Clip ins Haar.

„Wollen wir weiter gehen?“ fragte Kira leise und beobachtete mich. Ich nickte und stand auf. Zusammen bauten wir unser Zelt ab und packten es in die Tasche und unsere Taschen dann auf unsere Fahrräder. Wir stiegen auf und fuhren gemächlich los. Ich guckte von Seite zu Seite. Vielleicht würde ja ein Pokemon auftauchen. „Mensch Carry.... Ich würde erst mal trainieren, bevor du daran denkst ein neues Pokemon zu fangen.“

Ich seufzte genervt. „Man darf ja wohl noch nachdenken.“ Brummelte ich. „Nachdenken? Du meinst wohl eher Träumen!“ sagte er und lachte. Ich zeigte ihm den Stinkefinger und fuhr etwas schneller. //Manchmal kann Kira echt nerven, aber naja, ohne ihn wäre ich vermutlich hilflos. Man wie peinlich.//

„Hee... Ihr zwei!!! Seid ihr Trainer?“ die Stimme kam von rechts. Ich blickte hinüber und sah einen Typen in dunklen zerschlissenen Jeans. Kira bremste neben mir und beäugte den Typen kritisch. „Ja....“ war die einzige Antwort von Kira. „Soso.... Dann will ich kämpfen!!“ ein kreischendes Lachen erklang. Sofort kroch mir eine Gänsehaut über den Rücken. //Man der ist echt unheimlich//. Ich schaute Kira an, er war vollkommen ruhig.

„Du willst also Kämpfen? Wieso suchst du dir dann nicht jemanden der auf deinem Niveau liegt.“ Fragte Kira kühl.

„Wie meinst du das denn?!“ fragte der Typ unsicher. Kira grinste frech. „Du hast 6 Pokebälle an deinem Gürtel. Das heisst du bist schon länger Pokemon-Trainer. Wir haben frisch angefangen und haben noch keinerlei Erfahrung. Vermutlich sind deine Pokemon sogar schon teilweise entwickelt. Also such dir Jemand anderes.“

Der knochig dünne Typ grinste schief. „Du bist intelligent, aber kämpfen müssen wir trotzdem.“ „Wir müssen gar nichts.“ Sagte ich nun zischend. „Wenn du uns weiter bedrohst, mach ich dir wortwörtlich Feuer unter dem Hintern und du wirst Jahrelang nicht mehr sitzen können. Weil dein Fleisch bis auf die Knochen abgebrannt sein wird.“ Ich knurrte wütend. Der Mann schien überrascht und wich ein paar Schritte zurück. „Nur weil du zu schwach bist um mit Leuten auf deinem Niveau zu kämpfen musst du dir nicht gleich Neulinge ohne Kampferfahrung suchen. Es gibt auch solche die Anfänger sind und wissen wie man kämpft. Also such dir einen solchen!!!“ Kira hatte das Wort ergriffen.

„Wie ihr wollt.“ Zischte der Typ und verschwand hinter den Bäume. Ich meinte noch etwas wie, „diese heutige Jugend“ gehört zu haben. Ich schüttelte jedoch nur den Kopf. Kira und ich fuhren wieder los. „Es gibt schon verrückte Leute.“ Murmelte ich. „Wenn du den schon für verrückt gehalten hast. Was hälst du dann von den Leuten die Versuche mit Pokemon machen?“

Sofort verspannte ich mich. Er hatte meinen wunden Punkt gefunden. „Diese Leute sind nicht verrückt. Es sind Monster. Sie sind nicht menschlich. Ich werde alles tun um sie zu vernichten.“ Meine Stimme klang gedrückt. Die Wut und der Hass waren deutlich zu hören. Kira blickte mich an. „Ich weiss Carry....“ Dann war es lange Zeit ruhig.

„Man Carry schau mal da runter!!“ rief mir Kira zu. Ich blickte hinunter und sah viele Häuser. „WOW.... Das muss Burgalis heissen.“ „Ja... jetzt wissen wir auch warum das Städtchen so heisst.“ Er deute nach links. Ganz weit oben auf einem Hügel prangte eine riesige Burg. Ich war fasziniert. „Da will ich rein.“ Sagte ich und dann preschte ich den Hügel hinunter. Kira lachte laut und raste hinterher.

„AUF NACH BURGALIS!!“ schrien wir Beide voller Vorfreude.
 

Ja.... Das Kapitel wäre mal beendet

Wow.... Schon am ersten Tag begegnen ihnen verrückte Leute.

Die Welt ist schon seltsam

Naja bis zum nächsten Kapitel

RiffRaff

Ankunft in Burgalis: Carrys erster Kampf

Guten Tag meine Leser

Ein neues Kapitel bahnt sich an.

Carry erster Kampf steht voraus. Was wird geschehen? Wie wird sie sich schlagen?

Lest und geniesst

RiffRaff
 

Keuchend bremsten wir vor Burgalis ab. Wir sahen uns an und brachen in lautes Lachen aus. Die Leute die an uns vorbeischritten sahen uns an als wären wir Bekloppte, was wir wohl auch sind. In gesundem Masse natürlich. Wir stiegen von unseren Rädern und schoben sie durch das Städtchen

„Hey Carry, da vorne ist das PokeCenter.“ Sagte er und deutete nach vorne. Ich folgte seiner Richtung. „Wow... Das ist cool.“ Murmelte ich und wir liefen sofort etwas schneller. Als wir ankamen, stellten wir die Räder zur Seite und gingen in das Gebäude.

„Oh. Guten Tag. Ihr seid Trainer, nicht wahr?“ fragte und eine weibliche und sehr sanfte Stimme. Wir drehten uns um und nickten. „Schön das ihr da seid. Ich bin die Schwester Joy aus Burgalis.“ Sie lächelte freundlich. „Wann immer ihr Unterschlupf braucht, oder es euren Pokemon schlecht geht, könnt Ihr ins Center kommen. Ich wünsche euch noch einen schönen Aufenthalt.“ Sie nickte uns zu und verschwand.

„Wow... Nette Person.“ Murmelte ich. „Und hübsch dazu.“ Sagte mein Kumpel grinsend. „Du bist so ein Idiot...“ sagte ich und verdrehte die Augen. Kira lachte nur und ich gab ihm dafür einen Klaps. „Das du immer gleich um dich schlagen musst.“ Jammerte er. „Sei doch froh, dass ich dir noch kein Feuer unter dem Hintern gemacht habe.“ Knurrte ich genervt. „Ach... Das könnte ich locker löschen. Aber wozu mich in Brand setzten. Ich bin doch schon eh Heiss genug.“ Sagte er und strich sich durch das Haar. „Du bist eine männliche Tusse.“ Brummte ich und verlies das Gebäude.

„Ach komm schon. Reg dich nicht auf. Du wolltest doch mal Kämpfen, oder?“ hörte ich Kiras Stimme. Neugierig sah ich ihn an. „Soll ich etwa gegen dich Kämpfen?“ fragte ich ihn. „Nööö... Doch nicht ich, aber hier wimmelt es von kampfwütigen Neulingen.“ Dabei deutete er auf die Wiese, wo einige Trainer kämpften. //Oh Wow..... Das ist echt beeindruckend.//

„Ihr seid neu in der Stadt!“ sagte eine Stimme hinter uns. Man hörte das es keine Frage war. Ich drehte mich um und blickte einen Schönling an. Ich wurde leicht rot und wich sofort seinem Blick aus. Er lächelte mir zuckersüss zu. //Noch so ein Charmeur// dachte ich und es schüttelte mich richtig. „Willst du kämpfen Schönheit?“ fragte die Stimme direkt an meinem Ohr.

Ich drehte mich rasant um und knallte ihm meine Hand ins Gesicht. „Willst du wohl nicht so aufdringlich sein!“ fauchte ich ihn an. Mein Gesicht war ungesund gerötet. Durch ihn und durch meine Wut. Kira lachte sich hinter mir halb schlapp.

„Der war gut.“ Murmelte der Typ und rieb sich die Wange. „Mein Name ist Billy.“ Er streckte mir die Hand entgegen. „Carry.“ Sagte ich und gab ihm meine Hand. „Na... Willst du jetzt Kämpfen?“ fragte er und setzte sein Grinsen auf. „Was denkst du denn?“ sagte ich. Wir gingen in Position. Ich griff nach meinem Pokeball. „Na los Kleines. Das wird unser erstes Mal. Lass uns gut zusammen arbeiten.“ Ich warf den Pokeball in die Luft. Flemmli sprang raus und ich fing den Ball geschickt wieder auf.

Er grinste und nahm seinen Pokeball. „Los mein Freund. Mach mir keine Schande!“ Der Pokeball sprang auf und ein Zubat flog heraus. //Ein Zubat. Dieser Viecher sieht man doch immer in Höhlen.// Es herrschte gespenstische Ruhe. „Ich lasse dich anfangen.“ Sagte Billy und deute einen Handkuss an. „Flemmli los.... Kratzer!“ rief ich. Flemmli sprintete los und sprang vom Boden hoch um Zubat zu erwischen. Doch Zubat wich aus und schien sich über Flemmli lustig zu machen.

„Flemmli... Ich habe Idee. Versuche Zubat mit deinem Heuler direkt bei seinen Ohren zu erwischen. Somit schwächst du seinen Orientierungssinn.“ Flemmli nickte und sprang wieder auf Zubat zu.

Nach einigen Versuchen hatte Flemmli Zubat in eine Ecke gedrängt. Kurz bevor Flemmli angreifen konnte, rief Billy seinem Pokemon eine Attacke zu. Ich hatte es nicht genau verstanden, doch ich wusste das es vermutlich nicht gut enden würde. Auch Kiras Ruf ich solle vorsichtig sein, half mir nicht weiter.

Die Attacke traf Flemmli direkt. Ich merkte sofort das es keine physische Attacke war, doch trotzdem taumelte Flemmli herum. //Mist... was soll das?// „Flemmli los Kratzer!“ rief ich ihm zu. Zuerst rannte es auf Zubat zu, doch machte es einen Schlenker und rannte direkt in den Baum. „NEIN!“ rief ich. Flemmli piepte schmerzerfüllt. //Superschall... Das war es was er angewandt hat// „Flemmli ich weiss das ist hart, aber bitte konzentriere dich nur auf meine Stimme. Fokussiere Zubat und greif es mit Heuler an und dann gleich hinterher ein Kratzer.“ Flemmli starrte mich an. Es zitterte stark. „Du schaffst das!!“ rief ich.

Flemmli trat von Fuss zu Fuss, unsicher ob es das schaffen würde. „Ich glaub an dich Kleines.“ Murmelte ich leise.

Dann griff Flemmli an. Es erwischte das Zubat knapp mit dem Heuler, doch lange genug um es abzulenken. Dann wurde es von den Krallen meines Pokemons zu Boden geschleudert. Das Zubat flatterte wie wild mit den Flügeln, so als käme es nicht mehr hoch. Diese Chance nutzte ich und setzte noch einen Kratzer hinterher. Flemmli gehorchte und traf. Das Zubat flatterte nicht mehr. //Ist es vorbei?// fragte ich mich. „Los Zubat zurück.“ Rief Billy und das geschwächte Pokemon verschwand in seinem Ball.

Der Junge kam auf mich zu. Er nickte und sagte: „Wow... Wirklich nicht schlecht. Es ist super das du so sehr an dein Pokemon geglaubt hast. Andere hätten die Kontrolle verloren. Echt Klasse für einen Neuling der wirklich noch nie gekämpft hat.“ Stolz lächelte ich und nickte ihm zu. Dann beugte ich mich zu Flemmli runter. „Du warst so Klasse Flemmli. Du bist super.“ Sanft nahm ich es in den Arm. „Jetzt hast du dir die Erholung verdient."

„Lasst uns ins Center zurückgehen. Du auch, hoffe ich.“ Sagte ich zu Billy. „Natürlich.... Zubat braucht die Ruhe nach diesem Kampf dringend.“

Zusammen gingen wir hinein und liessen unsere Pokemon von Schwester Joy durch checken. „Es ist alles in Ordnung mit deinem Flemmli. Eine Nacht ausruhen und es ist wieder topfit.“ Sagte sie zu mir. Dann wandte sie sich Billy zu. „Dein Zubat jedoch braucht längere Pflege. Die Krallen des Flemmli haben die empfindliche Flügelhaut aufgerissen. Es wird einige Tage dauern, bis du wieder mit Zubat kämpfen kannst.“

Ich schluckte schwer und sah Billy an. Dieser nickte und sah besorgt auf den noch leeren Pokeball. „Billy.“ Sagte ich leise. Er drehte sich zu mir und lächelte.

„Hey... Entschuldige dich nicht. Mit Pokemon kämpft man und sie holen sich auch härtere Verletzungen. Mein Vater hat bei einem Kampf in seiner Jugend eines seiner Pokemon verloren, weil die Verletzungen so stark waren. Das ist einfach Schicksal. Darum sollte man auf sein Anfangspokemon gut aufpassen. Eine solche Verletzung ist nicht so schlimm. Es wird wieder heilen, aber manche Verletzungen bleiben für immer, indem sie dir dein Pokemon wegnehmen. Also geh vorsichtig mit deinem Flemmli um und greife ein, wenn du merkst, dass die Gefahr zu gross ist dein Pokemon ernsthaft zu verletzten.“

Ich nickte dankbar. „Das werde ich.“ Er drehte sich weg und verliess das Center. Ich sah ihm hinterher. „Wow.... Ein echt super Typ.“ Sagte Kira neben mir. „Ja...“sagte ich nur und senkte mein Blick auf den Boden. „Ausserdem Carry.... Du hast echt super gekämpft. Dass du den Mut und den Glauben an Flemmli nicht verloren hast war einfach fantastisch!“ Ich sah nach oben und lächelte. „Ja.... Mach das erst einmal nach.“ „Hahahaha..... Das werde ich Carry... Das werde ich.“
 

Kapitel fertig

Wie fandet ihr den Kampf. Ich werde nur die wichtigeren Kämpfen aufschreiben. Natürlich wird Carry auch mal verlieren. Ich will nicht das sie ne Superwoman wird. Jeder macht Fehler und lernt daraus. Auch Carry.

Ja in meiner FF können Pokemon stark verletzt werden und sogar sterben.

Ich denke nicht das Pokemon einfach unsterblich sind, also können sie auch verletzt und getötet werden.

Wer sich damit nicht abfinden kann, sollte die FF lieber nicht lesen.

Grüsschen

RiffRaff

Auf Erkundungstour: Auf zum Schloss Burgalis

Hallo meine Leser

Neues Kapitel

Hoffe es gefällt euch

RiffRaff
 

Nach einer erholsamen Nacht und einer erfrischenden Dusche, begab ich mich alleine in die Cafeteria des PokeCenters. Kira sah ich von weitem. Ich liess mich neben ihn plumpsen und ergriff dankbar den Kaffee den er mir zuschob.

„Hmmmm.... Weißt du was wir heute machen?“ fragte ich ihn. „Ja, ich dachte wir gehen in den PokeMarkt und kaufen die nötigen Sachen.“ Sagte er während er auf einem Brötchen kaute. Ich zog kritisch meine Augenbraue nach oben. „Soso.... Also Pokebälle, Tränke, Futter und so weiter.“ Murmelte ich. //Bälle.... Ja das könnte nützlich sein.... Wer weiss ob im Schloss Pokemon sind//

„An was denkst du denn schon wieder?“ er sah mich mit schräg gelegtem Kopf an. „Naja, ich dachte wir machen eine kleine Erkundungstour auf Schloss Burgalis....“ sagte ich leise. „Und was?“ fragte er weiter. „Hmmm.... Es könnte ja sein... Jahh.... Das es dort Pokemon hat.“ Sagte ich ganz unschuldig. „Wenn dann hat es Geister- und Unlichtpokemon. Beides Typen die sehr schwer zu fangen sind.“ Sagte er ernst.

„Jaja... Ich soll mich ja nicht überschätzen. Ich weiss das Kira, aber dass heisst nicht, dass ich es nicht versuchen kann.“ Ich sah ihn mit meinem besten Hundeblick an. „Ich hasse dich wenn du bettelst.“ Er verdrehte die Augen. „Aber, na gut wird gehen zum Schloss und durchforsten es mal gründlich.“ Sagte er mit leicht geweckter Neugier. „Ich wusste, dass du nicht ablehnen würdest.“ Sagte ich und kicherte.

Wir frühstückten noch zu Ende und verliessen das Center. Spazierend suchten wir den Markt. Schon bald sahen wir das leuchtend blaue Dach. Voller freudiger Erwartung, zählte ich mein Geld. Ich hatte extra noch einen Zuschuss von meinem Vater bekommen, mit der Begründung, dass ich ja nicht in Schwierigkeiten komme.

Dann standen wir vor dem zweistöckigen Gebäude. Wir traten hinein. Überall wuselten Leute herum. Man musste aufpassen, das man nicht umgerannt wurde. „Na.. wen haben wir denn da?“ sagte eine Stimme die ich sofort wieder erkannte. „Billy....“ rief ich und lief grinsend auf ihn zu. „Na... Schön dich zu sehen. Wie geht’s so?“ fragte er locker. „Gut.... Ja ich freu mich ebenfalls. Sag... Wie geht es denn Zubat?“ ich fragte eher unsicher, da ich ihm nicht zusätzlich Sorgen machen wollte.

„Zubat erholt sich gut. Der Flügel ist schon wieder zusammen gewachsen, dank der guten Pflege von Schwester Joy. Es darf nur noch nicht kämpfen und fliegen fällt auch flach.“ Erleichtert seufzte ich: „Da bin ich aber froh das es Zubat schon wieder besser geht. Was hast du Heute eigentlich noch so vor?“

„Ich? Naja, ich wollte gleich wieder abreisen. Wieso?“ fragte er. „Ich wollte unbedingt das Schloss durchsuchen gehen.“ Sagte ich grinsend. „Oh.... Ich weiss nicht. Irgendwie ist das nicht mein Ding. Die Pokemon da drin sind ziemlich stark habe ich gehört. Es sind vor allem Geist-Pokemon. Sie sind sehr listig und frech. Ich würde mich nicht mit ihnen anlegen. Nicht solange ich den ersten Orden habe.“ Meinte er ernst.

„Oh. Okay, da kann man nichts machen. Dann viel Spass noch. Ich hoffe man sieht sich mal wieder.“ Wir verabschiedeten uns und gingen wieder eigene Wege.

Zusammen mit Kira suchte ich die Produkte die wir brauchten. Ich nahm 5 Tränke, 5 Pokebälle und 5 Heilbälle. Ich bezahlte und wartete auf Kira. Er schleppte eine riesige Menge an. Ebenfalls wie ich kaufte er Tränke und zwei Sorten Bälle. Danach zahlten wir zusammen das Pokefutter.

Zufrieden verliessen wir den Markt. Meine Tasche war nun etwas schwerer, was mich eher zufrieden stellte, als mich zu belasten. Miteinander plaudern liefen wir den Hügel zum Schloss hinauf. Es war ganz schön steil und ich kam ziemlich ins Keuchen. Oben angekommen musste ich mich erst einmal setzten. Schnell trank ich etwas Wasser. Schon bald atmete ich ruhiger. Kira sah mich bedauernd an. „Deine Kondition war auch schon besser!“ sagte er frech. „Mag sein.... Idiot.“ Giftete ich zurück. Dann warf ich einen Blick auf das Schloss. Es war wirklich sehr imposant.

„Wollen wir jetzt reingehen?“ fragte Kira etwas drängend. „Gerne.“ Sagte ich und wir gingen hinein. Sofort schlug uns ein heftiger eiskalter Wind entgegen. „Whua.... Kalt hier.“ Murmelte ich und zog mir meine Jacke zu. „Ja... liegt sicher an den Geistern.“ Flüsterte er leise. „Kira.... Glaubst du etwa ich hätte Angst vor dir?“ Er zuckte nur mit den Schultern.

„Am besten gehen wir mal ganz nach oben und arbeiten uns hinunter.“ Sagte Kira und deutete zur Steintreppe. „Je weiter nach oben, desto stärker die Pokemon.“ Sagte ich nebenbei.

Er starrte mich an, zuckte mit den Schultern und dann liefen wir Beide nach ganz oben. Wir überwanden etwa 6 Treppen und eine riesig lange Wendeltreppe nach oben in den Turm. Als wir ganz oben ankamen schnauften wir stark. „Wow... Ich brauche heute keine sportliche Aktivität mehr.“ Prustete Kira. Ich nickte nur zustimmend und schnappte nach Luft.

Ich schaute mich um. „Hier gibt es sicher einige Items.

Nachdem wir draussen sind, teilen wir unsere Beute auf... Okay’“ fragte ich ihn ruhig. Er sah mich an und wog das Gesagte ab. „Ja, das ist ne Klasse Idee.“ Wir waren beide zufrieden. Wir durchsuchten das Zimmer, fanden aber ausser dem vielen Staub gar nichts. Enttäuscht stiegen wir die Wendeltreppe wieder nach unten.

„Ich hab gesehen, dass pro Stockwerk 6 Türen sind. Teilen wir uns auf. Du gehst in diese 3 und ich in die da!“ schlug Kira vor. Ich nickte, doch etwas mulmig war mir schon zumute. Ich ging zur letzten Türe und öffnete sie. Mit einem leisen Knarren ging sie auf. Ich blickte mich um. //Viel Staub... Sehr viel Staub..... und... ah// dachte ich und grinste. Ich ging in die eine Ecke und hob ein verdrecktes Item hoch. Ich staubte es ab und steckte es in meine Tasche.

Ich sah mich weiter um, starrte auch an die Decke, doch in fand nichts mehr.

//Auf zur nächsten Türe// dachte ich. Ich stiess sie auf und trat hinein. Mir fielen sofort drei Sachen auf. Ich entfernte auch hier den Schmutz und steckte sie ein. Dann sah ich die kleine Truhe. Ich wischte den Staub weg und hob sie hoch. Sie war ziemlich schwer. //Die nehm ich mit// sagte ich mir selbst. Schon bald stand ich im letzten Zimmer, welches komplett leer war.

//Hoffentlich tauchen keine Geister auf. Flemmli würde das noch nicht schaffen, auch wenn ich gerne ein weiteres Pokemon fangen würde// Summend wartete ich auf Kira. Der kam hustend und mit Spinnweben behangen aus dem letzten Zimmer. Ich kicherte und fischte die Staubfetzen aus seinen Haaren.

„Wow... Da haben wir recht Beute gemacht. Schnell weiter nach unten.“ Schnell durchsuchten wir die weiteren Zimmer, packten ein was wir als wertvoll befanden. Letztlich standen wir mit vollen Taschen vor dem Schloss und grinsten. „Hoffentlich ist was nützliches dabei.“ Ich nickte aufgeregt und wir verteilten unsere Beute auf dem Boden.

„Ohhh wow...... Das ist ja ein Beleber.“ Sagte Kira und hob ein Teil hoch. Er packte es in die Tasche. „Das verwenden wir erst wenn ein Notfall ist.“ Sagte er ernst und ich nickte zustimmend.

„Sind das altertümliche Pokebälle?“ fragte ich und balancierte die Bälle. „Sieht so aus.... Vielleicht könnten wir mal die Professorin fragen.“ Schlug er vor und ich nickte begeistert. Weiter fanden wir Tränke, weitere Bälle und sogar 2 Entwicklungssteine.

„Was ist in der Truhe?“ fragte Kira letztlich. „Ich hab sie nicht aufgekriegt.“ Sagte ich und zuckte mit den Schultern. „Dein Flemmli könnte doch die Truhe öffnen.“ Schlug mein Freund vor. „Okay. Dann los. Komm raus Flemmli.“ Sagte ich und warf den Pokeball. Ich fing den Ball wieder auf.

„So Flemmli. Öffne mir bitte diese Truhe mit Kratzer.“

Flemmli legte los und sofort brach die Kiste auseinander, übrig blieben ein paar leuchtende Steine und zwei andere hässliche Steine. „Ich glaub es nicht.“ Sagte Kira und wog die beiden hässlichen Steine auf seiner Hand ab. „Was denn? Fragte ich überrascht. //Was kann an so ollen Steinen toll sein// dachte ich.

„Ich glaube das sind Pokemonfossilien.“ Rief Kira aus. „Fossilien?!“ rief ich erstaunt. „Du meinst so was wie Kabuto, Aerodactyl oder Koknodon?“ fragte ich leise. Er nickte nur und packte sie ein. „Wir fragen ebenfalls die Professorin. Die Fossilien sind sehr wertvoll und einige Menschen würden dafür töten.“ Sagte Kira ernst. Ich zuckte zusammen. //Töten, wegen Fossilien... Wie verrückt// Er packte alles andere auch ein.

„Lass uns schnell ins PokeCenter zurückkehren!“ schlug er vor. Wir beeilten uns um so schnell wie möglich wieder in die Stadt zu gelangen. Erleichtert und glücklich erreichten wir das Center. Wir gingen sofort an das Telefon. „Hier ist Professorin Zeder.“ Meldet sich ein Bild und eine bekannte Stimme. „Guten Tag Professor. Wir sind hier in Burgalis gesund angekommen. Wir haben eine kleine Erkundungstour durch das Schloss gemacht und einige interessante Sachen gefunden.“ Sagte Kira flüsternd. Sofort hob die Professorin eine Augenbraue. „Wir scannen Ihnen die Sachen“ sagte ich leise und legte zuerst die uralten Bälle und danach einzeln die Fossilien darauf.

Kurz war es still. Sie untersuchte genau was sie da vorgesetzt bekommen hatte. „Ja.... Das sind extrem alte Pokebälle. Meiner Meinung nach sind sie etwa 2000 Jahre alt, doch ich denke das sie alle noch zu verwenden wären.“ Sagte sie erfreut.

„Und die beiden Fossilien?“ rutschte es Kira raus. Ich schlug ihn leicht. „Hmmm... Es handelt sich dabei um die Fossilien von Kabuto und Liliep. Im Forschungscenter in Fallreisstadt könnt ihr die Fossilien wieder beleben lassen. Dafür würde ich dann die Bälle hier verwenden.“ Erklärte sie und schickte die Gegenstände gleich zurück. „Vielen Dank Professor. Man sieht sich.“ Sagte wir Beide, dann verschwand die Verbindung.

„Wow... Wo liegt denn Fallreisstadt?“ fragte ich leise. Kira schlug die Karte auf. „Da... schau“ und deutete auf einen Fleck. „Das ist eine Stadt in die Nähe der Grossstadt wo ich den ersten Orden holen möchte.“ Sagte Kira. „Ja und Wettbewerbe finden da auch statt.“ Sagte ich erfreut. Dann blickten wir uns an. Wir teilten die 6 Bälle gerecht auf. Bei den Fossilien dauerte es länger. Dann meinte ich nur. „Also... Mir würde Liliep ja gefallen.“ Kira sah mich lange an, doch dann nickte er. „Dann nehme ich Kabuto.“ Somit waren wir Beide zufrieden.

Es verging noch einige Zeit indem wir unsere weiteren Schritte planten. Um 18.30 assen wir zu Abend und verschwanden nachher auf unsere Zimmer.
 

Ja... endlich das Kapitel fertig

Hoffe es gefällt euch.

Schönen Abend noch

RiffRaff

Probier's mal mit Gemütlichkeit: Neues Pokemon

Hallo meine Leser

Ein neues Kapitel ist hier

Hoffe es gefällt euch

RiffRaff
 

Wir waren nun seit dem ersten Sonnenstrahl unterwegs. Verständlich ich und Kira wollten so schnell wie möglich unser erstes Band beziehungsweise Orden holen.

Es war inzwischen ziemlich heiss geworden und wir legten einen kleinen Rast in der Nähe einer Baumgruppe ein. Doch an ausruhen war bei mir nicht zu denken. Ich wusste, dass ich am Wettbewerb nichts mit Flemmlis Attacken wie Heuler und Kratzer anfangen konnte. Ich versuchte deshalb Flemmli die Attacke Glut beizubringen. Die ersten Versuche waren niederschmetternd. Flemmli kriegte nicht einmal einen Funken heraus.

Nach einer Weile jedoch kam ein kleiner Funke heraus. Ich freute mich wie ein Keks und lobte Flemmli. Schliesslich war das ein riesiger Erfolg für Flemmli, welches alles dafür tat dass ich stolz auf es sein konnte. Nun war es bereits Mittag und wir assen gemütlich im Schatten der Bäume. Flemmli legte ein kleines Schläfchen ein. //Der Schlaf der Gerechten// Ich schmunzelt und kraulte Flemmli.

„Du gibst dir echt Mühe Carry.“ Sagte Kira und musterte mich. „Natürlich.... Ich bin auch echt stolz auf Flemmli. Eigentlich ist es ja noch zu jung für eine solche Attacke, aber ich denke es ist auch für Flemmli nützlich eine solche Attacke möglichst früh zu erlernen......“ klärte ich ihn auf.

Dann verschränkte ich die Arme. „Etwas was du auch mal mit deinem Pokemon tun solltest. Sonst wird nie etwas aus ihm.“ Meinte ich ernst. Kira zuckte mit den Schultern. „Lass das meine Sorge sein.“ murrte er nur. Nach einer etwas zu lang geratenen Mittagspause, zogen wir mit unseren Fahrrädern weiter.

„Hmmm... Vermutlich schaffen wir es nicht mehr vor Nachteinbruch in die Stadt.“ Sagte Kira leise. „Dann schlafen wir halt hier draussen. Ich und Flemmli brauchen sowieso noch einen Tag Training.“ Meinte ich ruhig.

„Du sag mal... Wie heisst eigentlich die Stadt wo wir hingehen?“ fragte ich mal wieder total unwissend. Ein genervtes Seufzen erklang. „Seelstadt.“ Sagte er während er weiter das Zelt aufbaute. Ich stand auf und half ihm. Lange fiel kein Wort mehr und letztendlich sassen wir in der Nähe unseres Zeltes vor einem Lagerfeuer. Kira kochte eine Suppe, die extrem gut roch. Mir lief das Wasser im Mund zusammen.

„Warum reagierst du eigentlich immer so wütend, wenn ich dich etwas frage?“ nuschelte ich Kira zu.

Er sah mich an. „Weil du auch immer die doofsten Fragen stellst. Es sind alles Fragen, die du entweder selber heraus findet könntest oder welche die nicht mal ein Anfänger fragen würden. Es scheint mir einfach so als wärst du total unwissend in dieses Abenteuer getreten wärst.“ Sagte er genervt.

„Das hast du mir irgendwie schon einmal gesagt. Die Antwort ist, dass du Recht hast. Ich dachte, dass das alles eine lustige kleine Reise werden würde. Ich dachte solange ich ein Pokemon habe, kann mir nichts passieren.“ Zischte ich ebenso genervt zurück. Er starrte mich lange an, doch er sagte nichts.

Nach weiteren sich wie Kaugummi ziehenden Minuten streckte er mir einen Teller voller heisser Suppe zu. Dankbar nahm ich ihn an. Ich tunkte den Löffel hinein und führte ihn zu meinem Mund wo ich lange pustete. Die Suppe schmeckte wirklich hervorragend und ich war wieder einmal froh das Kira mich begleitete. Nach einer Weile war mein Teller leer und ich satt. „Ich leg mich schlafen.“ Brummte ich und liess Kira alleine vor dem Feuer.

Ich wachte mitten in der Nacht auf, weil ich etwas gehört hatte, was mir nicht gefiel. Vorsichtig kroch ich mit dem Pokeball in der Hand aus dem Zelt. In gebückter Haltung sah ich mich um und plötzlich im nahe gelegenen Gebüsch neben mir starrten mich zwei Augen an. Mein Atem ging stockend. Langsam richtete ich mich auf. Kira war weit und breit nicht zu sehen, vermutlich schlief er schon tief und fest. Das Gebüsch bewegte sich und gab ein Pokemon frei. Meine Anspannung verflog als ich sah was es war. Ich kicherte leicht, ging aber in Angriffsposition. Dies war eine Möglichkeit ein weiteres Pokemon zu fangen.

Ich liess Flemmli aus dem Pokeball. Ich sah wie das Pokemon sein Fell etwas aufrichtete. Ich grinste und gab meinem Pokemon den Befehl zum Angriff. Der Kampf war schwer. Das wilde Pokemon war fast stärker als Flemmli. Als nach einem starken Tackle mein Flemmli am Boden lag, verflog alle meine Hoffnung. Doch Flemmli richtete sich mit letzter Kraft auf und griff an. Die Attacke die es verwendete war Glut. Das wilde Pokemon sank verkohlt zu Boden.

Schnell griff ich nach einem Ball und warf ihn. Das rote Licht umschloss das Pokemon und sog es in den Ball. Eine Minute zuckte und glühte der Ball, doch dann gab es ein kleines Geräusch. Ich grinste wie ein Lebkuchenpferd und rannte zu Flemmli und mit Flemmli im Arm zu meinem neuen Pokemon. Ich nahm den Ball und schlich zu meinem Zelt. Dort grabte ich nach einem Trank. Ich liess das Pokemon frei und heilte es. Wir sahen uns an und ich sagte leise: „Du gehörst nun zu unserem Team!“ Das Pokemon legte den Kopf schief und gab ein zustimmendes Geräusch. Das Pokemon das ich gefangen hatte war ein süsses kleines Bluzuk.

Stolz auf Flemmli, auf mein neues Pokemon und auf mich, legte ich mich wieder schlafen. Ich schlief den Schlaf der Gerechten. Früh morgens wurde ich von Kira geweckt. „Hey Carrie möchtest du auch frühstücken?“ Ich juckte auf und nickte verschlafen. Schnell bürstete ich meine Haare und zog mich um. Dann kam ich mit zwei Pokebällen am Gürtel heraus. Ich wusste, dass es Kira auffallen würde.

„Das gestern Nacht war ein super Kampf Carrie. Herzlichen Glückwunsch.“

Ich sah ihn an. „Danke Kira. Es war aber ein ziemliches Stück Arbeit. Ich bin extrem stolz auf Flemmli. Es hat Glut gelernt.“ Kira nickte. „Dein Training hat sich ausgezahlt.“ Meinte er leise. „Du bist doch etwa nicht niedergeschlagen, oder etwa doch?“ fragte ich ernsthaft überrascht. „Naja... auch ich hätte gerne schon mein zweites selbst gefangenes Pokemon.“ Ich lächelte aufrichtig. „Ich wette mit dir, dass es bald zu einem Kampf mit einem Pokemon kommen wird und du wirst es fangen. Ich weiss es.“ Meinte ich ernst. Kira erwiderte unglaubwürdig. :“Woher willst du das wissen?“ „Naja.... Frauen und ihr Bauchgefühl.“ Sagte ich und zwinkerte ihm zu. Er hob die Augenbraue und starrte mich an. „Na okay... Ich will dir mal glauben!“ Somit war das Thema beendet und wir beide glücklich.
 

Naaa... wie wars?

Hab extra lange heraus gezögert was für eine Pokemon es ist

Leichter Spannungseffekt.

Nee Spass

Hoffe es gefiel euch

Bis zum nächsten Mal

RiffRaff

Ankunft in Seelstadt: Hartes Training

Guten Tag meine lieben Leser
 

Für die Wartezeit entschuldige ich mich mit allen möglichen Bestechungsmittel *Kekse, Kuchen, heisse Schokolade(zum Trinken) dalass*

Ich hoffe ihr verzeiht mir

Habt viel Spass am neuen Kapitel

RiffRaff
 

Nach dem Frühstück bauten wir zusammen unser Lager ab und machten uns mit den Fahrrädern auf den Weg. Es war eine ruhige Fahrt und wir Beide sprachen eher weniger. So wie es schien waren wir Beide in Gedanken versunken. Ich dachte über meinen ersten Wettbewerb nach und hoffte stark auf einen Sieg, obwohl das beim ersten Wettbewerb eher nicht möglich war.

„Carrie... BREMS!!!“ rief Kira plötzlich. Ich starrte nach vorne und realisierte das Jemand vor uns stand. Ich bremste stark. Die Bremsen quietschten und ich hatte das Gefühl, als würde ich vom Fahrrad geschleudert. Jedoch und das glücklicherweise, gelang es mir ein paar Zentimeter vor dieser fremden Person zu stoppen.

Mein Atem stockte mir und ich zitterte von diesem Adrenalinstoss. Kira fuhr zu mir und begutachtete mich. Ich winkte ab und starrte zu dem Mann vor uns. //Der will sicher kämpfen// dachte ich mir und es stellte sich als wahr heraus, als dieser einen Pokeball zückte und ihn uns entgegen streckte. Ich schluckte und starrte Kira an. Mein Kumpel ging in Position und griff nach seinem Ball. Es dauerte nur wenige Sekunden und schon griffen sich die Kontrahenten an.

Es war ein hitziger und kraftvoller Kampf. Beide wollten unbedingt gewinnen. Als die letzte Attacke fiel, stockte mir der Atem. Beide Pokemon schwankten nach der Attacke. Das eine durch den Schmerz und das Andere durch die Kraft die es aufbringen musste.

Letztendlich brach eines zusammen und ich war höllisch froh, dass es nicht Kiras Pokemon war. Ich seufzte erleichtert und beglückwünschte ihn. Sein Gegner schnaubte nur wütend und verschwand ohne ein Wort im Wald.

„Kira.... Das war unglaublich. So einen Kampf habe ich noch nie gesehen. Man konnte es richtig spüren.“ Sagte ich fassungslos. Er lachte nur und nickte stolz. „Ich hab mir alle Mühe gegeben und Krabby war einfach unschlagbar!“ Ich nickte und sah Krabby an. „Ja du kleines Krebstierchen, du warst alle erste Sahne!“ Krabby klackte mit seinen Zangen und schien somit seine Freude zeigen zu wollen. Nach unser kleinen Siegesfeier stiegen wir wieder auf die Räder und fuhren weiter.

Ohne weitere Unterbrechung schafften wir es nach 10 Minuten nach Seelstadt, wo wir direkt ins PokeCenter fuhren. Unsere Pokemon erhielten eine ausführliche Pflege von Joy und wir entspannten uns in der Lobby des Centers. Bald schon führte uns ein lebendiges Chaneira zu unseren Pokemon, welche wieder frisch und quickfidel waren. Zusammen beschlossen wir die Arena und die Wettbewerbshalle zu suchen und sie uns anzuschauen.

„Sag mal hast du schon geschaut was dein Bluzuk alles kann?“ fragte Kira während wir zur Arena liefen. „Hmmm... neee. Ich schau mal nach.“ Schnell klappte ich den Pokedex auf und sagte ihm dass ich alle Informationen möchte. Es dauerte einen Moment und die Stimme erklang. „Bluzuk lebt im Schatten grosser Bäume. Seine Augen dienen als Radar und ihnen entgeht nichts. Bluzuk ernähren sich von Insekten. Bluzuk ist ein Pokemon der Typen Käfer und Gift. Es ist ein Insektpokemon und beherrscht die Fähigkeiten Facettenauge oder Aufwertung.“

Schnell unterbrach ich meinen Pokedex. „Na Toll und nun? Welche Fähigkeit hat mein Bluzuk denn?“ Kira zuckte nur mit den Schultern. „... Bluzuk beherrscht die Fähigkeit Aufwertung, Attacken, die sonst nur 1/2 Wirksamkeit haben, haben durch diese Fähigkeit normale Wirksamkeit und Attacken die sonst 1/4 Wirksamkeit haben, haben durch diese Fähigkeit 1/2 Wirksamkeit. Bluzuk beherrscht die Attacken Tackle, Superschall und Aussetzer.“ Der Bericht endete und ich war überrascht. „Bluzuk hat 3 Attacken. Flemmli nur zwei. Seltsam, was bedeutet das denn?“ fragte ich mich selbst. „Ist doch eigentlich ganz logisch, oder etwa nicht. Bluzuk ist stärker als Flemmli. Denk aber nach Flemmli beherrscht nun auch 3 Attacken.“ Sagte Kira wissend.

„Ach stimmt ja. Es hat Glut gelernt. Wow, das heisst mein Flemmli ist stärker geworden.“ Während ich das sagte drehte ich mich zu Kira, der plötzlich in eine Seitengasse rannte. „HEY!!!“ schrie ich hinterher. Einen Moment stand ich verwirrt alleine auf der Strasse, dann rannte ich ihm nach. Ich holte ihn schnell ein. Das letzte was ich sah, war das Aufblinken eines Pokeballs und ein grinsender Kira.

„Was war das denn?“ fragte ich. Er balancierte nur einen Pokeball und grinste schelmisch. „Ohhh du Penner. Du konntest mir zuschauen und ich?“ Er zuckte nur mit den Schultern. „Was hast du gefangen... Los sag schon!“ forderte ich ihn auf. Er liess das Pokemon frei und vor mir stand ein ein graubraunes Burmy. „Huh... wie sieht dieses Burmy denn aus?“ Ich hatte immer nur grüne Burmys gesehen und war sichtlich verwirrt. „Naja... Burmy passen sich an. Das grüne Burmy lebt im Wald. Dieses hier lebt vermutlich eher an steinigen Orten. Hier gibt es doch auch ein Kieswerk, vermutlich lebt es da, daher dieses Anpassung und dann gibt es noch ein weiteres, da bin ich mir aber nicht sicher wie aussieht und warum es so aussieht. Aber hey, du hattest recht mit deinem Bauchgefühl.“

Ich nickte und gönnte ihm diesen Sieg. „Frag den Pokedex!“ riet ich ihm. Er klappte ihn auf und forderte Infos. „Es trägt einen Umhang, wenn es diesen verliert macht es sich schnell einen neuen egal was es ist. Im Sommer ist der Umhang dünner. Burmy hat den Typ Käfer. Es gehört der Spezies der Beutelwürmer an. Es beherrscht die Fähigkeit Expidermis. In jeder Runde besteht die 33.2 % Chance, dass sich Burmy von einem Statusproblem heilt. Burmy beherrscht die Attacken Schutzschild und Tackle.“

Nachdem wir uns etwas beruhigt hatten gingen wir weiter. Letzendlich standen wir vor der Arena, sie war wirklich sehr beeindruckend. Das fand ich jedenfalls, doch Kira hatte die Kampflust gepackt. „Hmmm... du solltest eher noch trainieren bevor du da hinein gehst!!“ rief ich aus um ihn etwas abzukühlen, was auch gut zu wirken schien. „Gut... ich suche alle Trainer in dieser Stadt und kämpfe gegen sie.“ Murrte er gedämpft. „Weißt du eigentlich mit was für Pokemon der Arenaleiter hier kämpft?“ fragte ich ihn um wieder vom einen zum anderen Thema zu hüpfen.

„Ja... So weit ich weiss heisst der Arenaleiter Ilari und setzt Pokemon des Types Boden ein.“ Plauderte Kira. „Dann hast du aber doch einen Vorteil mit deinem Krabby.... und Burmy kann vielleicht Pflanzenattacken lernen!“ schlug ich vor. Kira grinste nur noch mehr und ich seufzte. „Ich trainiere nicht mit dir. Ich muss selber für den Wettbewerb trainieren und da geht es um etwas komplett anderes als nur Kämpfen!“ rief ich zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit aus. „Was heisst hier „nur“ kämpfen?“ fragte Kira erbost. Ich zuckte mit den Schultern.

„Ich auf jedenfall suche jetzt die Wettbewerbshalle und schau mich da mal um...... Kommst du mit?“ rief ich fragend als ich mich schon etwas weiter entfernt hatte. Kira spurtete mir entgegen bis wir wieder gleich auf waren. „Du musst deine Attacken aber auch noch trainieren und coole Tricks überlegen... oder etwa nicht?“ fragte er wieder ruhiger.

„Trainieren und ausprobieren ja. Tricks überlegen nein. Ich hab schon ein paar fantastische Ideen nur muss ich sie noch verwirklichen. Ich habe Glück das Flemmli Glut gelernt hat, das gibt mir einen enormen Vorsprung.“

Nach ca. 15 Minuten kamen wir bei der Halle an, die kleiner war als ich es mir vorgestellt hatte. Etwas enttäuscht betrat ich das Gebäude und lief direkt zum Schalter. „Herzlich Willkommen in der Wettbewerbshalle von Seelstadt. Wir lieben Pokemon!“ sagte die Empfangsdame fröhlich. Ich blieb erstmal stumm und Kira zog eine Augenbraue hoch. Es war lange still und die Dame am Schalter wurde zusehends unsicherer. „Kann... Kann ich ihnen helfen?“ fragte sich ruhig.

„Ah ja natürlich... Tut mir leid. Ich möchte an einem Wettbewerb teilnehmen, aber ich bräuchte noch die passende Ausstattung.“

Die Dame nickte. „Sie nehmen also zum allerersten Mal an einem Wettbewerb teil. Dann brauchen sie natürlich eine Box für ihre Auszeichnungen und weiter bekommen sie eine Knurrpsbox um Leckereien für ihre Pokemon aufzubewahren.“ Sagte sie und drückte mir gleichzeitig die Sachen in die Hand. „Vielen Dank. Dann würde ich mich auch noch gleich für den Wettbewerb anmelden.“ Sagte ich leise.

„Ich bräuchte ihren Namen, ihr Alter und ihre Pokemon die teilnehmen sollen.“ Sagte die Frau freundlich.

„Also ich bin Clarissa Briskol... Lieber wäre mir Carry.... Ich bin 16 und möchte mit Flemmli und Bluzuk teilnehmen.“ Meine Stimme war zittrig. „Hmmm... ja....hmm... gut... okay. Sie sind jetzt eingetragen. Ich bitte dich darum in 2 Tagen pünktlich hier zu sein. Beginn des Wettbewerbs um 15.00. Am besten wäre es wenn sie früher hier wären, möglichst um 14.30.“ erklärte sie mir. Ich nickte und war tierisch froh.

Kira und ich verliessen die Halle. „Jetzt ist trainieren angesagt.“ Sagte Kira, Ich nickte und wir suchten uns einen passenden Ort. Das PokeCenter stellte sich als perfekt heraus. Genügend Platz, viele Trainer und die Heilstation direkt in der Nähe, einfach der perfekte Ort. Ich trainierte auf einer nicht allzu grossen Lichtung. Zuerst erklärte ich meinen Pokemon um was es ging. „Ihr müsst dabei keine Angst haben. Ihr werdet dabei Spass haben.“ Sagte ich.

Schnell sah ich mir noch einmal die Attacken der Pokemon an. „Also Flemmli beherrscht Glut, Kratzer und Heuler. Hmmm, da kommt mir eine Idee.“ Schnell zückte ich Papier und Stifte und zeichnete meine Idee auf. „Jaaa, da könnte klappen... hmmm.“ Ich überlegte noch kurz. //Also... Flemmli formte eine möglichst grosse Glutkugel die es in die Höhe schleudert. Dort soll Flemmli die Glutkugel mit klangvollen Heulern in kleiner Kugeln umformen. Zuletzt zerstört Flemmli die Kugeln mit Kratzer und es gibt einen wunderbaren Glutregen der glitzert.// Ich gab Flemmli die Anweisung.

Das mit der Glutkugel klappte fast auf Anhieb. Nur das Umformen mit dem Heuler schien nicht klappen zu wollen. Es zerstörte damit nur die Glutkugel. //Hmmm... wenn Heuler die Kugel zerstört, dann sollte es mit Kratzer vielleicht einfach sein die grosse Kugel in kleiner zu zerteilen.// Sofort gab ich die frische Anweisung und Blubb, es klappte sofort. Ich war unglaublich stolz und knuddelte Flemmli erstmal eine Runde.

Ich gab Flemmli eine Pause und nahm mir Bluzuk zur Brust. „Sooo... du beherrscht Tackle, Superschall und Aussetzer.“ Lange Zeit zerbrach ich mir den Kopf, wie ich die Attacken miteinander verbinden sollte. Ich liess mir die Attacken von Bluzuk vorführen, Bei der Attacke Aussetzer machte es leise Klick. „GENAU!“ fiepte ich.

//Superschall ist eine lange Kette von Kreisen. Wenn Bluzuk mit einem Tackle da hindurch tänzelt und am Ende ankommt bewegt sich der Superschall immer noch und mit einem Aussetzer von Bluzuk kann ich den Superschall stoppen und mit einem weiteren Tackle lasse ich die Ringe des Superschall auseinander fallen. Wenn es da richtig fällt, können die einzelnen Ringe eine Form ergeben. Zum Beispiel... ein Herz genau, das kommt am Besten an.//

Ich übte diese Idee lange Zeit, leider klappten nur einzelne Passagen. Ich seufzte, besonders das Herz wollte nicht klappen. Ich sah in den Himmel, es wurde langsam Dunkel. Meine Pokemon waren müde und ich auch. Ich nahm sie auf die Arme und trug sie ins Center. Auf halbem Weg kam mir Kira entgegen. Er schien erschöpft und auch seine Pokemon sahen nicht besser aus als meine. Wir grinsten uns an, dann gaben wir drinnen die Pokemon ab. Es dauerte ziemlich lang doch dann kam Schwester Joy an den Schalter und gab uns die Bälle zurück.

Hungrig wie wir und die Pokemon waren, gingen wir in die Cafeteria und bestellten uns ein riesiges Menu und auch unsere kleinen wurden mit Kraftfutter für den nächsten Morgen verwöhnt. Danach hiess es schlafen gehen. Kaum hatten wir den Kopf auf dem Kissen, schliefen wir ein.
 

Langes Kapitel.....

Naja... is ja ein Glück für euch, habt ihr etwas mehr zum Lesen als sonst

Grüsschen

RiffRaff

Anstrengungen zahlen sich aus: Tipps vom Vorbild

Guten Tag

Da bin ich wieder

Habt ihr mich vermisst?

....

....

Viel Spass mit dem neuen Kapitel

RiffRaff
 

Ich wachte auf und rieb mir die Augen. Es war stockdunkel im Zimmer. Kira schnarchte noch, was bedeutete dass es vermutlich noch extrem früh war. Doch anstatt meine Kopf wieder hinzulegen, schaute ich auf die Uhr. //WAAAASSS?! ES IST SCHON 11.20// Mir klappte der Mund auf und ich sprang aus dem Bett. Ohne auf Kira zu achten rannte ich ins Bad und machte mich frisch. Wieder im Zimmer schnappte ich meine Sachen und rannte in die Cafeteria um etwas zu essen. Auch meine Schätzchen bekamen was. Dann ging’s nach draussen, an meinen Trainingsplatz. Doch als ich dort ankam klappte mir zum zweiten Mal der Mund auf.

Da stand ein junger gut aussehender Mann, der ebenfalls zu trainieren schien. Ich war so gebannt, das ich gar nicht merkte wie er mich ansprach. Erst als er direkt vor mir stand und mich ansprach schreckte ich auf und stammelte leise. „W... was ... wie Bitte?“ Ein klangvolles Lachen erklang. „Ich sagte dein Training von Gestern war ziemlich gut. Für dass das du ein Anfänger bist.“ Seine Stimme erreichte mich wie eine Feder. „D... Danke. Aber was zum Teufel machen SIE hier?“ fragte ich immer noch komplett verdutzt.

„Hahaha.... Ich trainiere etwas, ich habe einen Auftritt beim Wettbewerb Übermorgen.“ Sagte die weiche Stimme. „Ohh... na dann.... ehm... kann ich sie vielleicht um einen Tipp bitten.. wegen...!“ Ich wollte gerade weiter sprechen als mir der Mann ins Wort fiel. „Wegen deinem Bluzuk?.... Die Idee ist wirklich gut, vor allem das Ende, aber du triffst die Ringe im falschen Winkel. So wie du sie triffst wird es nie ein Herz ergeben. Lass dein Bluzuk mal frei und mache bis zum dem Punkt wo du normalerweise den gestoppten Superschall verändern willst.“

Ich nickte und liess Bluzuk frei.

Sofort war ich in meinem Element und meine Schüchternheit war verflogen. Bald war ich an dem Punkt angekommen. Ich stoppte Bluzuk und blickte zu dem Schönen hoch. „So kleine Lady....“ während er das sagte lief er auf das Spektakel zu. „... Du triffst die Ringe immer hier.“ Sagte er und deutete auf den Punkt. Schnell lief ich neben ihn und schaute. „Sie haben recht, aber wo muss ich es dann treffen?“ fragte ich etwas verzweifelt.

Er nickte und liess ein Pokemon frei. „Ich zeige dir das am Besten direkt. Los kleines Tackle auf 16° links in der oberen Hälfte.“ Das Pokemon schnellte los und traf den verlangten Punkt. Die Ringe wackelten und fielen zu Boden und ergaben ein ebenmässiges Herz.

Ich riss die Augen auf. „Oh Wow... das ist einfach unglaublich!!“ sagte ich fasziniert. „So... das versucht du jetzt... und denk dran... Das ist ein Kreis.... 16° links in der oberen Hälfte. Wenn Bluzuk einmal den richtigen Punkt trifft, wird es ihn nie wieder vergessen. Verfehlen ja, vergessen nein!“ sagte er freundlich.

„Vielen dank.... Das werde ich nie vergessen. Dürfte ich sie vielleicht noch um ein Autogramm bitten.“ Sagte ich und schob ihm die Schleifenbox zu. Er lächelte sexy verschmitzt und setzte seine Unterschrift darauf. „Ich freue mich auf deinen Auftritt kleine Lady....“ dann drehte er sich um und verliess die Lichtung.

„Scheisse.... Ich habe gerade Tipps und ein Autogramm von LaFleur bekommen.... Ich glaub ich sterbe....“ murmelte ich vor mich hin und setzte mich auf den Boden. Nach einiger Zeit raffte ich mich auf und liess Bluzuk es immer und immer wieder versuchen. Nach dem gefühlten 1000. Mal klappte es und ich war einfach begeistert. Ich lobte und knuffelte Bluzuk und sagte ihm es solle sich diesen Punkt genau einprägen.

Wir probten noch einige Male und es klappte immer. „So Süsses, du solltest dich jetzt ausruhen. Flemmli nun bist du dran.“ Sagte ich und probte mit Flemmli. Ich war manchmal kurz vor dem Verzweifeln. Flemmli schien heute komplett überfordert zu sein. „Was ist denn bloss los Kleines?* fragte ich es nach dem 10. Versuch der misslungen war.

Flemmli zog den Kopf ein und machte sich klein. „Also bitte Flemmli. Ich weiss das du Selbstvertrauen hast und zwar genügend. Ich brauche dich Übermorgen und ich weiss, dass du das kannst.“ Redete ich sanft aber streng auf es ein. Flemmli schaute mich etwas unsicher an. „Ich glaub an dich.“

Ein Fiepen kam von Bluzuk. „Siehst du, auch Bluzuk glaubt an dich! Du musst auch an dich glauben!“ forderte ich. Flemmli nickte und scharrte mit den Krallen. Wir probten weiter und nun klappte es nach ein paar holprigen Startversuchen wieder. Ich war stolz und wir gönnten uns eine lange Pause.

„ARRRGHH Carrie du Miststück!!“ hörte ich jemand Wütendes hinter mir. Ich drehte mich an und sah in Kiras wutverzerrtes Gesicht. Ich lächelte unschuldig und klopfte neben mich auf den Baumstamm. Schnaubend setzte sich Kira. „Wir haben es Gestern vermutlich Beide über unsere körperliche Grenze geschafft. Als ich heute morgen um nach Elf aufgewacht bin, war ich so geschockt, dass ich gar nicht auf dich geachtet habe.... „ sprach ich beruhigend, doch Kira wollte mir ins Wort fallen, doch ich hielt ihn auf. „NEIN.... Kira.... Ich bitte dich, wärst du ich gewesen hättest du auch nicht auf mich geachtet.... Wetten?!“ sagte ich jetzt mit einem strengen Ton.

Er seufzte tief und zuckte mit den Schultern. „Ja.... Du hast ja recht. Ich habe aber nicht mehr die Chance zu trainieren.“ Sagte er enttäuscht. „Stimmt Kira, aber dein Kampf liegt nicht auf einem bestimmten Datum, mein Wettbewerb jedoch schon!“ meinte ich ernst. „Ja schon, aber ich will doch auch so bald wie möglich mein Orden holen, genau so wie du dein erstes Band gewinnen möchtest.“ Sagte er leise. „Meine Güte Kira... Morgen ist mein Wettbewerb. Dort hast du den ganzen Tag wo du trainieren kannst!“ sprach ich laut aus.

„SPINNST DU?!“ rief er aus. Von seiner Lautstärke erschrocken zuckte ich zusammen und starrte ihn an. „Denkst du allen ernstes ich lasse dich beim Wettbewerb alleine. Ich will sehen wie du gewinnst!“ sagte er wieder leise und grinste. Ich sah ihn ungläubig an und schüttelte den Kopf. „Du Idiot.“ Sagte ich und musste nun Grinsen. „Also..... Ich verspreche dir, dass ich mit dir trainiere, aber erst einen Tag nach dem Wettbewerb. Will meine Pokemon schliesslich nicht überfordern.“ Schlug ich vor. „Okay.... das ist gut. Du weckst mich, wenn ich noch nicht wach sein sollte und ich wecke dich, wenn ich eher wach bin.“ Ich nickte und schaute in den Himmel. Die Sonne ging schon unter und langsam kühlte es auch ab. „Gehen wir was essen?“ fragte ich leise unterstrichen vom Knurren meines Magens. „Gute Idee!“ sagte er und zusammen liefen wir ins Center zurück.
 

Joah des war’s mal wieder

Hoffentlich hat es euch gefallen

Bis zum nächsten Mal

RiffRaff

Tag des Wettbewerbs: Nur die Ruhe

Hallöchen zusammen

Das neue Kapitel ist da

Viel Spass damit
 

Punkt 7.00 Uhr läutete der Wecker und holte Kira und mich mehr oder weniger sanft aus dem Bett. Da Kira schon stand liess ich ihm den Vortritt ins Bad. Kaum war die Badezimmertür geschlossen, sank mein kopf wieder auf das Kissen und ich schlummerte ein. Eine halbe Stunde später wurde ich wieder wach gerüttelt. Müde stand ich auf und schlurfte ins Bad. Eine 3/4 Stunde später kam ich frisch und wach aus dem Bad.

Ich stand vor meinen Schrank und suchte nach etwas passendem. Die meisten traten bei Wettbewerben super elegant auf, aber wenn ich das tun würde, dann würde ich mich selbst verleugnen, also trage ich nur das was mir gefällt.

Ich würde einfach ich selbst sein.

Als ich angezogen war, stand ich vor den Spiegel. Zufrieden nickte ich und packte die restlichen nötigen Sachen in einen Koffer. Dann ging ich in die Cafeteria, wo Kira schon auf mich wartete. Er hatte alles auf dem Tisch was ich mochte. Gemütlich fing ich an zu essen. Meine Pokemon hatte ich neben mir. Auch sie assen gemütlich, doch innerlich waren wir drei total nervös.

Ich schaute immer wieder auf die Uhr. Es war jetzt 10.30. „Man Carry, es bringt dir nichts dich selber verrückt zu machen. Wir werden nach 12.00 losgehen, dann sind wir ca um 12.30 da. Dann kannst du da anfangen dich vorzubereiten.“ Sagte er ruhig zu mir. Ich nickte leicht. „Ich hab nen Vorschlag für dich. Hier im Nebenraum habe ich eine Knurrsp-Maschine gesehen. Man kann hier auch Beeren kaufen.“ Sagte er und deutete auf eine Schalter der mir noch nie aufgefallen war.

„WOW.... Das ist ja cool. Machen wir welche zusammen. In meiner Box haben ja etwa 30 Stück platz und wir können sie auf unsere Pomemon auf teilen.“ Sagte ich voller Vorfreude. „Ja können wir, aber nicht gleich so viele. Wir haben zusammen vier Pokemon. Also machen wir mal 8 Stück. Dann bekommt jedes Pokemon 2 Knurrspe.“ Schlug er vor. „Okay, gute Idee.“ Wir assen zu Ende und verräumten unser Geschirr auf den Wagen. Dann liefen wir zu der Frau am Schalter.

„Ehm.... Entschuldigung. Ich habe von meinem Kumpel gehört, das man hier Beeren für die Knurrsp-Maschine kaufen kann.“ Sagte ich freundlich. „Ja, genau. Ich zeige ihnen Mal die Auswahl. Wir haben nur die einfachen Starter-Beeren. Je mehr Bänder du hast, desto seltenere Beeren kannst du kaufen.“ Sagte die Dame nett.

„Ich habe noch gar kein Band.“ Sagte ich enttäuscht. „Das macht nichts. Da du das erste Mal hier bist kriegst du von jeder Starter-Beere eine geschenkt.“ Sagte sie mit einem Lächeln. „Wirklich? Das ist ja klasse.“ Rief ich aus.

„Wir haben 10 Starter-Beeren. Also bekommst du 10 Beeren. Also das wären Amrenabeere, Maronbeere, Pirsifbeere, Fragiabeere, Wilbirbeere, Jonagobeere, Sinelbeere, Persimbeere, Prunusbeere und zuletzt noch eine Tsitrubeere. So die sind für dich. Ich erkläre dir gleich noch wie die Maschine funktioniert.“ Sagte die Dame und begleitete mich zu Maschine.

„Also, wie du siehst haben wir hier Keksteig. Den kippst du in diese Schale hier. Dann gibst du eine Beere hinein und die Maschine gibt dir ein Zeichen, das du starten sollst. Sobald die Beere im Teig ist, musst du anfangen den Teig zu rühren. Dies machst du mit diesem Stab.“ Sie gab mir einen Holzstab. Ich nickte und folgte ihrer Erklärung weiter. „Also, du musst stark rühren, damit der Teig nicht an der Schale kleben bleibt und somit anbrennt, wenn das passiert kriegst du einen Knurrsp der ein sehr tiefes Level hat. Jedoch darfst du auch nicht zu stark rühren, sodass der Teig über die Maschine läuft. Das gibt ebenfalls einen levelniedrigen Knurrsp.“ Sagte sie ernst.

„Okay... ehm ich versuche das Mal. Könnten sie vielleicht dabei bleiben?“ fragte ich zögerlich. „Natürlich. Noch ein Tipp Knurrspe bekommen einen hohen Level, wenn ein Freund mit rührt, so wird der Teig nämlich weicher.“ Ich nickte energisch und sah Kira an. Der grinste und schnappte sich einen Holzstab. Vorsichtig kippte ich den Teig hinein. Dann wählte ich eine Beere aus. Ich nahm gleich die Amrenabeere. Ich gab sie hinein. Ein Piepen ertönte und sofort fingen wir Beide an zu rühren. Wir rührten so, dass der Teig knapp 2 cm unter dem Schalenrand blieb.

Plötzlich unterbrach uns die Frau. „Noch ein Tipp, wechselt ab und zu die Rührrichtung.“ Ich lächelte sie an und Kira und ich wechselten die Rührrichtung. Bald wurde der Teig härter und bekam Punkte in der Farbe der Beere. „So nun könnt ihr die Stäbe hinaus halten, die Maschine backt den Keks nun zu Ende. Das habt ihr gut gemacht. Nur weiter so, ich muss nun an den Schalter zurück.“ Sagte sie freundlich und verschwand.

Ein Piepen ertönte, die Maschine klappte den Deckel auf und hinaus kam ein Knurrsp. „Wow unser erster Knurrsp. Das war richtig cool. Machen wir weiter?“ fragte ich. Kira blickte auf die Uhr. „Hmm für 3 sollte es noch reichen, dann müssen wir los.“ Sagte er. Kira wählte für sich eine Maron- und eine Persimbeere. Ich nahm für mich noch die Fragiabeere. Wir machten die Knurrspe. Um 12.20 waren wir fertig. Wir grinsten uns an.

„So... wollen wir sie gleich geben oder erste in der Wettbewerbshalle?“ fragte ich neugierig. „Hmm, erst in der Halle. Mal schauen ob wir dort heraus finden, was unsere Knurrspe für eine Wirkung und welchen Level sie haben.“ Sagte er leicht überlegend. „Ja stimmt. Lass uns losgehen.“ Sagte ich und verstaute die 4 Knurrspe in der Box. Dann schnappte ich meinen Wettbewerbskoffer und wir gingen los Richtung Wettbewerbshalle.

Um ca. 12.50 waren wir bei der Halle angekommen. Wir traten ein und ich ging sofort zum Schalter um mich zu melden. „Guten Tag, meine Name ist Clarissa oder Carry Briskol. Ich nehme heute am Wettbewerb teil.“ Die Frau sah mich an und tippte kurz meinen Namen ein. „Ja genau Carry Briskol... ehm mit Flemmli und Bluzuk.“ Sagte sie und ich nickte zustimmend.

„Gut, Wir haben extra Vorbereitungskammern für die Koordinatoren eingerichtet. Es sind immer Doppelkabinen. Für sie wäre die Kabine 35 frei.“ Erklärte sie mir. „Vielen Dank.“ Sagte ich und zusammen mit Kira suchte ich die Kabine. Ich fand sie fast sofort. Wir traten ein. Es war ein schlichter Raum mit zwei Tischen und zwei Garderoben. Wie ich bemerkte war eine Garderobe schon besetzt.

Die junge Frau sah mich an. Ich lächelte unsicher und legte meinen Koffer auf den Tisch. „Guten Tag, meine Name ist Fina.“ Sagte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah die Frau an. „Ja, hallo. Ich bin Carry.“ „Nimmst du zum ersten Mal an einem Wettbewerb teil?“ fragte sie mich. Ich nickte. „Ja, ich habe meine Reise erst vor kurzem angetreten. Das ist mein allererster Wettbewerb.“ „Dann wünsch ich dir viel Glück. Hier hat es einige dabei, die schon mehrmals an Wettbewerben waren. Ich zum Beispiel. Ich kämpfe heute um mein 3. Band.“ Sagte sie und lächelte stolz. „Wow... da hab ich ja gar keine Chance.“ Sagte ich traurig.

„Also bitte, mehr Selbstvertrauen. Nur weil du zum ersten Mal antrittst heisst das nicht, das du automatisch verlierst. Wenn du tolle Kombinationen hast und die Jury überzeugst, dann kannst auch du gewinnen.“ Sagte Fina freundlich. Ich lächelte und seufzte. „Du hast ja recht. Darf ich fragen mit welchen Pokemon du antrittst?“

„Hmm, ja klar. Ich habe 5 Pokemon. Pinsir, Tauros, Evoli, Glumanda und Finneon. Heute nehme ich mit Finneon und Tauros teil.“ Sagte sie. „Wow, interessante Pokemon. Ich habe Flemmli und Bluzuk.“ Sagte ich. „Schon 2 Pokemon? Das ist super. Darf ich die Pokemon mal sehen?“ fragte Fina nun. „Natürlich.“ Murmelte ich und griff nach den Bällen. Ich liess die Beiden frei.

Flemmli und Bluzuk sahen mich sofort an. „Wow, die sind ja richtig süss. Darf ich dir ein paar Tipps geben. Also die Felle der Pokemon sollten einmal pro Woche mit einer weichen Bürste gebürstet werden. Das gibt einen super Glanz. Bei den Pokebällen gibt es spezielle Kleber, da gibt ein viel besseren Auftritt für dein Pokemon. Die kann man, nachdem man das erste Band gewonnen hat kaufen. Hmmm.. weißt du was ich schenk dir je einen Kleber für deinen Pokeball.“ Sagte sie freundlich und klebte je einen Kleber an meinen Pokeball. „Ich weiss gar nicht was ich sagen soll. Das ist total nett. Ich dachte eher, hier sind alle gegen alle.“

„Ja, das sind wir schon. Du musst wissen, es gibt hier auch solche die alles versuchen um dich schon bevor der Wettbewerb begonnen hat, raus zu kriegen. Ich finde das doof. Ich will schliesslich auch mal verlieren, wenn man nämlich nur gewinnt, dann wird es auf die Dauer langweilig. Es ist extrem spannend zu sehen, was Neulinge alles drauf haben.“ Erklärte sie mit einem Glänzen in den Augen.

Ein lauter Klang schreckte uns auf. „Liebe Koordinatoren, wir bitten sie sich langsam vorzubereiten.“ Die Durchsage endete und ich seufzte. „Nur die Ruhe Carry, du weißt das es nichts bringt.“ Redete Kira leise auf mich ein. „Du Fina, darf ich dich noch etwas fragen.“ Sie drehte sich um und nickte. „Wir haben heute zum ersten Mal Knurrspe gemacht und wir wollten wissen, welche Wirkung und welchen Level sie haben, Kannst du uns das beantworten?“ fragte ich sie neugierig. „Ja klar. Zeig mal her.“ Ich öffnete die Box und legte die Knurrspe auf den Tisch.

„Gut also ein Amrenaknurrsp ist gut für die Coolness. Der Maronknurrsp ist für die Schönheit. Der Fragia für Klugheit und der Persim für Anmut. Die Level sind etwa bei allen vier Knurrspen gleich. Sie schwanken zwischen Level 5 und 6. Für das erste Mal ziemlich gut. Der höchste Level ist 20. Das erreicht man jedoch nur wenn man zu viert ist und schon eine Menge Erfahrung hat.“ Klärte sie und freundlich auf.

„Vielen Dank Fina.“sagte ich und drehte mich zu Kira. Ich nahm meine beiden Knurrspe. Flemmli gab ich den Amrenaknurrsp und Bluzuk bekam den Fragia. Es schmeckte Beiden und ich lächelte glücklich, den Pokemon von Kira schienen sie auch zu schmecken. Ich schaute auf die Uhr, nun war 14.30. Ich seufzte und stellte mich vor den Spiegel. Ich richtete kurz meine Haare und schminkte mich etwas und dann war ich fertig.

Ich setzte mich zu meinen Pokemon. „Ich weiss ihr seid nervös. Das ist ganz normal, aber es bringt nichts wenn ihr euch verrückt macht. Wenn etwas schief geht, dann macht einfach weiter, als wäre nichts gewesen.“ Genau als ich endete erklang erneut eine Durchsage. „Liebe Kordinatoren, macht euch bitte auf den Weg in die Vorhalle, dort wird ausgelost, wann ihr auftreten werdet.“

Ich stand auf, nahm meine beiden Pokemon in die Bälle zurück. Ich sah Kira an, er nickte und dann gingen wir zu der Vorhalle. Dort angekommen sahen wir sofort den riesigen Bildschirm. Alle Bilder der teilnehmenden Koordinatoren wurden vermixt und dann wurde eine willkürliche Reihenfolge aufgelistet. Mir klappte der Mund auf und ich musste schwer schlucken. Ich war als dritte dran. Ich bekam Gänsehaut und ich biss mir auf die Lippe. Plötzlich spürte ich zwei Hände auf meinen Schulter. Es war Kira, der mich leicht massierte. „Nur die Ruhe bewahren Carry. Lass es einfach auf dich zukommen. Du kannst das, du hast super trainiert.“ Ich lächelte und nickte. //Kira hat Recht. Es wird schon alles gut gehen//
 

So.. vorbei

Carrys Auftritt sowie ihr Wettbewerbskampf kommen im nächsten Kapitel

Mein Auftritt: Der Glaube zählt

Hallöchen

Wird Carrys Auftritt ein Erfolg oder geht er komplett in die Hose?

Das könnt ihr erfahren wenn ihr weiterlest

Viel Spass
 

Um etwa zu sehen wie es in echt ablief, schaute ich mir die Auftritte der beiden Koordinatoren an, die vor mir waren. Als der zweite Auftritt zu Ende war, wusste ich. Jetzt bin ich dran. Ich knuddelte Kira noch schnell, welcher mir Glück wünschte und dann ging ich los.

„So liebe Fans der Wettbewerbe. Wir dürfen heute einen Neuling begrüssen. Einen riesigen Applaus für Carry!!!!“ rief die Moderatorin. Ich ging nach vorne, das Publikum klatschte und mir rutschte das Herz in die Hose. Ich atmete tief durch, griff nach dem Pokeball von Bluzuk und hielt in mir vor die Lippen.

Ein Scheinwerfer zielte genau auf mich. „Also los Bluzuk. Jetzt kommt es drauf an. Mach mir keine Schande!“ Dann warf ich den Pokeball elegant in die Höhe, Bluzuk sprang heraus und um es herum flogen blau glitzernden Sterne.

Ich fing den Ball auf und lächelte. „Also Bluzuk, wir haben lange geübt. Zeig deine Show!“ rief ich ihm zu.

„Also Bluzuk, Superschall, dann Tackle, dann Aussetzer, dann ein Tackle 16° links in der oberen Hälfte.“ Forderte ich es auf und Bluzuk legte los.

Der Superschall schwebte durch den Raum und Bluzuk tänzelte mit einem eleganten Tackle durch die Ringe.

Am Ende der Superschall-Kette sprang Bluzuk zurück auf den Boden und stoppte die Ringe mit einem Aussetzer. Ein neugieriges Raunen ging durch das Publikum und ich lächelte stolz. //Also Bluzuk. Ich glaub an dich. 16° links in der oberen Hälfte// dachte ich und drückte die meinem Pokemon voller Vertrauen die Daumen.

Bluzuk sprang mit voller Kraft nach oben und traff mit seinem Tackle den erwünschten Punkt. Voller Erleichterung seufzte ich, nun mussten die Ringe nur noch wie im Training richtig fallen.

Die Ringe wackelten zögerlich und dann fielen alle der Reihen nach, nach unten und ergaben ein Herz und zur Krönung und ohne das wir es geübt hätten, landete Bluzuk elegant in der Mitte des Herzens.

Kurz war es still, doch dann fing das Publikum an zu klatschen. Mir fiel ein Stein von den Schultern und ich rannte zu Bluzuk.

Schnell nahm ich es in den Arm und knuffte es glücklich. „Danke mein Schatz“ flüsterte ich ihm zu. „Dann kommen wir nun zu der Bewertung der Jury.“ Sagte die Frau und ich drehte mich zu dem Dreierpult. Wie immer sassen eine Schwester Joy, der Chinese und der Leiter der Wettbewerbe in der Jury.

Joy sprach als erste: „Eine wirklich äusserst einfallsreiche Show. Für einen Neuling war es wunderbar.“ „Ja, wirklich ausserordentlich. Absolut ausserordentlich.“ Sagte der Chinese. Zuletzt kam der Chef. „Ein grosses Lob an dich und deine Pokemon. Ich hoffe, dich wieder zu sehen.“ Sagte er und ich musste grinsen.

Dann verliess ich den Auftrittsraum. Draussen angekommen wartete schon Kira auf mich. Grinsend lief er auf mich zu und umarmte mich.

„Du warst unglaublich. Dein Pokemon war absolut klasse. Die Ausstrahlung die Ihr hattet raubte mir fast den Atem.“ Sprudelte es aus Kiras Mund. Ich errötete und lächelte dankbar. „Das ist lieb von dir Kira, aber leider entscheidest nicht du wer weiter kommt.“ Sagte ich leise und blickte zur Tafel.

Bis zur Bekanntgabe wer weiter kommt würde es noch länger dauern. Nach mir waren noch 10 weitere Koordinatoren dran. Kira sah meine Besorgnis und führte mich in unsere Kabine. Seufzend setzte ich mich. Ohne es zu bemerken verging die Zeit wie im Flug. Erst das Dröhnen des Lautsprechers riss mich aus meinem Loch.

„Liebe Koordinatoren. Die Vorführungen sind beendet und die Auswertung läuft. Begeben sie sich bitte zur Tafel.“ Erstarrt blieb ich sitzen. „Carry.... Willst du nicht wissen ob du weiter bist?“ hörte ich Kiras Stimme. Sie schien weit weg, doch er stand direkt neben mir. Erst als ich seine Hand auf meiner Schulter spürte, reagierte ich richtig und juckte hoch.

Mit zitternder Hand öffnete ich die Türe und mit unsicheren Schritten lief ich nach vorne. Die Masse hatte sich zum Glück schon aufgelöst und ermöglichte mir somit einen freien Blick auf die Leinwand. Mit grossen Augen starrte ich einen Namen an. Es war mein Name. Mein Name stand an zweiter Stelle. Mein Blick wanderte einige Zentimeter nach rechts.

„Juan der Paradiesvogel.“ Sagte Kira plötzlich zu mir. „Ich werde verlieren.“ Sagte ich wimmernd und legte meinen Kopf in den Nacken. „Übertreib nicht gleich. Er hat sein Hunduster bei der Aufführung eingesetzt und sein zweites Pokemon ist ein Machollo. Ein Kampfpokemon. Mit Flemmli hast du eigentlich gute Chancen.“ Munterte Kira mich auf. „Du hast ja recht. Ich sollte es wenigstens Versuchen. Wer weiss vielleicht meint es das Schicksal und das Glück gut mit mir.“ Sprach ich mir selber Mut zu. Kira nickte optimistisch. „Ich mach mich besser gleich bereit.“ Sprach ich und huschte in die Kabine zurück, wo ich meine Pokebälle schnappte. Dann rannte ich wieder zurück. Prustend stand ich nun vor Kira.

„Ich rufe die beiden Koordinatoren Carry und Juan auf. Begeben sie sich bitte zum Saal.“ Die Durchsage endete und ich amtete tief durch. Ich blickte Kira kurz an und ging mutigen Schrittes meinem Kampf entgegen. An meinem Platz angekommen starrte ich Juan an, der nur süffisant Grinste. „Koordinatoren, wählt euer Pokemon. Auf einen fairen Kampf.“ Sagte die Moderatorin.

Sanft griff ich nach Flemmlis Pokeball. „Als mein süsser Spatz. Das wird vermutlich ein harter Kampf. Lass dich nicht runter kriegen und gib dein Bestes.“ Ich warf den Ball elegant in die Höhe.

Flemmli erschien in blaue Flammen gehüllt. Wieder dankte ich der netten Koordinatorin.

Auch Juan liess sein Pokemon frei. Wie Kira schon erwähnt hatte war es ein Machollo. Das Machollo protzte mit seinen Muskeln. Anscheinend war es genauso eingebildet wie sein Trainer. Angewidert und ziemlich genervt seufzte ich. Dann kam der erste Befehl. „Los Machollo Karateschlag und dann drehend einen Fusskick.“ Das Machollo war schnell. Ich reagierte aber etwa genau so schnell. „Flemmli weich aus und Heuler.“ Rief ich.

Flemmli wich knapp aus und setzte den Heuler hinterher. Leider wurde Flemmli Opfer eines Fusskicks. Erleichtert stiess ich den Atem aus, als ich sah das Flemmli noch fest stand. Machollo schien etwas überrascht und ignorierte seinen Trainer kurz. Das war meine Chance. „Also los Flemmli Glut. Forme sie zu einer Kugel und schick sie los.“ Flemmli tat dies und die riesige Glutkugel schoss auf Machollo zu.

Durch schnelle Reaktion des Trainer wich es noch aus. Doch anscheinend nicht schnell genug, denn es knickte einige Sekunden nach der Attacke ein und hielt sich den Arm. Als ich genauer hinsah, wurde mir bewusst wie stark ich es getroffen hatte. Sein ganzer Arm war gerötet und voller Blasen.

Grinsend setzte ich nach. „Los Flemmli. Sein linker Arm ist stark geschwächt. Greife es mit Kratzer an.“ Rief ich fest. Flemmli schnellte los. Ich hoffte das meine Auffassung richtig war. Flemmli holte inzwischen mit seinen Krallen aus und stiess zu. Juan rief seinem Pokemon die Attacke Karateschlag zu.

Machollo setzte an, doch zuckte abrupt zurück. „JA!“ schrie ich. //Ich hatte doch recht. Machollo ist Linkshänder// Flemmlis Kratzer erwischte es direkt und die Attacke war verheerend. Jedenfalls stand Machollo nicht mehr auf und ich siegte. Juan rief sein Pokemon verbittert zurück und verschwand ohne Worte, während ich bejubelt wurde. Voller neuer Hoffnung verliess ich den Saal. Kira empfing ich mit einem dicken Grinsen. //Vielleicht kriege ich heute doch noch mein erstes Band//
 

Find das kapitel wirklich gut, hatte auch ziemlich lange daran

Das Finale: Carrys erstes Band?

Hallo zusammen

Wieder ein neues Kapitel

Tut mir leid das ihr warten musstet

Viel Spass damit
 

Der Kampf meines Finalgegners wurde zeitgleich mit meinem Kampf bestritten, sodass ich bereits auf der Bildschirm sehen konnte wer mein Finalgegner war. Ich starrte auf das Bild, es war Fina. Die nette Koordinatorin aus meiner Kabine. Ich schluckte und überlegte mir eine Strategie. //Sie hatte erwähnt das sie mit einem Tauros und dem Finneon antritt. Hoffentlich hat sie Tauros zuerst eingesetzt. Zwar Finneon ist stark gegenüber meinem Flemmli.... Gott lass mich gegen Tauros kämpfen.//

„Carry.... Mach dich wieder bereit.“ Sagte Kira eindringlich. Fragend sah ich ihn an. „Hast du den Lautsprecher nicht gehört? In zwei Minuten geht der Finalkampf los.“ Sagte Kira ernst und deutete auf die Uhr. Ich juckte auf. „MIST! Ich hab mir so sehr eine Strategie ausgedacht, dass ich fasst das Finale verpasst hätte.“ Schrie ich schon fast.

Ich packte meine Pokebälle und lief wieder in die Halle.

Leicht schnaubend stand ich an meinem Platz. Auf der anderen Seite des Feldes stand Fina. Sie lächelte mir aufmunternd zu und zeigte mir ihren erhobenen Daumen. Sogar jetzt wo sie Konkurrenten um ein Band waren, blieb sie überaus freundlich. Ich lächelte und nickte ihr dankbar zu.

Wir positionierten uns Beide und warteten auf den Gong. Kurz darauf erklang er. Ich setzte Bluzuk ein und hoffte keine falsche Wahl getroffen zu haben. Fina lächelte und warf ihren Pokeball. Heraus kam ein wild schnaubendes Tauros. //Scheisse.... falsche Wahl.....// dachte ich nur noch und sah mein Traum vom ersten Band schon schwinden. Ich seufzte sah kurz an die Decke, zwickte mich in den Arm und fasste neuen Mut. Siegessicher sah ich Fina an. Ich würde alles geben. „Bluzuk streng dich an. Weich zuerst den Attacken von Tauros aus und versuche es mit einem Superschall zu treffen.“ Riet ich meinem Pokemon.

Schon kam der erste Angriff. Tauros rasste mit seinem Körper aus reinster Muskelmasse und den gewaltigen Hörner auf Bluzuk zu. Mein Bluzuk wich mit einer geschickten Rolle aus und warf einen Superschall hinterher. Tauros wurde nicht getroffen, doch ich konnte sehen wie die Punkte auf der Anzeigetafel von Fina sanken. Erstens durch den Fehlangriff und dann durch meine geschickte Ausweichtechnik und dem folgenden Superschall.

Tauros warf laut schnauben seinen Kopf in die Luft. Ungeduldig trommelte es mit den Hufen auf den Boden und für mich schien es, als würde ich das Beben der Erde spüren. Ein weiterer Angriff folgte, diesmal übersprang Bluzuk Tauros, jedoch nicht ganz. Es landete unglücklicherweise auf Tauros Rücken.

Mein erster Schock verflog leider nicht all zu schnell, sodass ich es nicht fertig brachte eine Attacke zu rufen. Fina dagegen nutzte die Chance, ihr Tauros warf Bluzuk ab, nahm es auf die Hörner und wirbelte es herum um es darauf an eine Wand zu schleudern. Meine Punkte fielen rasant.

Bluzuk stand schwankend auf. Tauros rannte dagegen sofort wieder auf es zu. Diesmal jedoch konnte ich schnell genug reagieren. „Bluzuk Aussetzter und danach deinen Tackle.“ Der Aussetzter brachte die gewünschte Reaktion. Tauros geriet aus dem Konzept und stoppte seine Attacke und Bluzuk nutzte die Gelegenheit und liess das gegnerische Pokemon mit einem starken Tackle zu Boden gehen. Wieder sanken Punkte, diesmal jedoch Finas.

Bevor Tauros aufstand orderte ich einen Superschall an. Der Strahl traf perfekt und Tauros stand taumelnd auf. Verwirrt schnaubte es und rannte los. Sein Lauf wurde von einer Wand gestoppt, in der es mit seinen Hörnern stecken blieb.

Fina kreischte erschrocken und versuchte Tauros Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Tauros konnte sich kopfschüttelnd aus der Wand befreien. Bevor es jedoch komplett realisieren konnte, was passiert war, griff ich wieder an. Diesmal traf der Tackle mitten ins Schwarze. Ich grinste und starrte Fina an. Doch als ich Finas Blick sah wurde mir fast übel. //Wieso scheint sie plötzlich so siegessicher// Ich starrte zu Tauros welches dort stand, doch irgendetwas hatte sich verändert. Es schien als hätte es wieder mehr Kraft. „Was?!“ fragte ich verzweifelt. „Da staunst du was. Durch deinen Volltreffer auf Tauros wurde sein Angriff verstärkt. Mein Tauros beherrscht nämlich die Fähigkeit Kurzschluss.“ Sagte sie grinsend.

„Du hast keine Chance mehr!!!“ rief sie mir zu und ich wurde bleich. „Los Tauros Bodycheck!“ rief sie. //Bodycheck?... Wieso dass denn so raubt sie sich doch auch eigene Punkte.

// Ich starrte für eine Sekunde zur Anzeigetafel. Meine Punkte waren höher als ihre. Jedoch würde der Bodycheck verheerender für Bluzuk als für Tauros sein.//

„BLUZUK.... DU MUSST AUSWEICHEN. LASS ES NICHT ZU NAHE KOMMEN!“ Ich war verzweifelt und wusste keinen anderen Ausweg mehr als auszuweichen. Lange ging das Spiel so weiter, bis Tauros mein Pokemon in eine Ecke gedrängt hatte. Inzwischen lagen unsere Punkte nur knapp auseinander.

Tauros stürmte auf Bluzuk zu. Ich schüttelte den Kopf voller Verzweiflung. Doch kurz bevor Tauros auf Bluzuk traf, läutete die Glocke das Ende des Kampfes ein. Mühelos schaffte es Fina den Angriff ihres Pokemon noch abzulenken. Dann rief sie Tauros in den Pokeball zurück. Ich zitterte stark, doch tat ich dasselbe mit Bluzuk.

Wir starrten die Tafel an. Ich konnte keinen Punkteunterschied ausmachen. Dann erschienen Prozentzahlen. Fina entglitt das Gesicht und mein Kiefer machte Bekanntschaft mit dem Boden. 49.9% zu 50.1% stand auf der Tafel. Ich hatte gewonnen.

„Der Sieger wurde auserkoren. DER HEUTIGE GEWINNER IST CARRY BRISKOL!!!!“ rief die Moderatorin. Das Publikum brach in Jubel aus und ich musste mich schwer zurückhalten um nicht in Ohnmacht zu fallen. Fina lief auf mich zu und umarmte mich. „Wow!! Du warst absolut Klasse. Das war das reinste Kopf-an-Kopf-Rennen. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg Carry!“ sagte sie und lachte. „Fina.... Danke!“ sagte ich und erwiderte die Umarmung.

Dann lief ich zum Juror und Leiter der Wettbewerbe. „Herzlichen Glückwunsch Clarissa Briskol. Hiermit ergatterst du dein erstes Band. Hier für dich das Himmelblau-Band aus Seelstadt.“ Er übergab mir das kleine Band. Wie der Name es schon sagte war es himmelblau. Gerührt streckte ich es in die Luft und wurde mit einem Jubeln belohnt. Dann liess ich das Band in der Bandschatulle verschwinden.

Überglücklich verliess ich die Halle. Draussen angekommen rannte ich kreischend auf Kira zu, welcher mich auffing. „Ich hab gewonnen. Ich hab echt gewonnen. Mein allererstes Band. Kaum zu glauben, ich hab gewonnen.“ Sagte ich immer wieder und Kira lachte. „Ja Carry, dein Training hat sich gelohnt. Ich hoffe mein Training wird sich Morgen auch auszahlen.“ Meinte Kira. Ich nickte und sagte: „Ich werde dir zur Seite stehen, genau wie du es bei mir gemacht hast!“ „Ja... Vielen Dank!“ sagte Kira. Ich verabschiedete mich von Fina und dann machten wir uns auf zum Pokecenter. Jedoch wurde unser Marsch jedes Mal von Leuten unterbrochen, die mir gratulierten. Es war mir jedes Mal peinlich, doch ich freute mich auch darüber.

Plötzlich fiel mir etwas ein. „OUHHH FUCK. LaFleur tritt doch noch auf!“ sagte ich erschrocken. „Carry... ich bitte dich. Ich will jetzt nicht wieder zurück.“ Sagte Kira genervt. „Na Gut!“ lenkte ich ein und wir liefen nun ohne Unterbruch zum Center zurück. Ich liess meine Pokemon über Nacht bei Schwester Joy. Sie hatten die Ruhe bitter nötig. Kira und ich legten uns gleich Schlafen. //Was mich wohl alles noch erwarten wird? Der erste Schritt ist schon einmal getan.// Lächelnd schlief ich ein.

ZwischenKapitel: Kira's Kampf

So, in diesem Kapitel geht es um Kiras Arenakampf. Es wird nur ein kurzes Kapitel, da die Hauptperson ja Carry ist. Ich werde auch nicht aus der Sicht von Kira schreiben, sondern so das man den Kampf aus der Sicht von Carry sieht.

Viel Spass
 

Pünktlich standen wir vor der Arena, wo uns schon der Arenaleiter erwartete. Er begrüsste uns freundlich und führte uns in Innere der Arena. Ich sah ihn mir genauer an. Durch Kira hatte ich erfahren das er Ilari heisst. Er war ziemlich jung, wirkte aber dennoch extrem erfahren. Er war relativ gross gewachsen und sehr muskulös. //Typisch.... Trainiert Boden-Pokemon und ist selber ein Muskelprotz// dachte ich mir. Ich wünschte Kira viel Glück und dann wurde ich zu der Tribüne geführt.

Der Kampf begann sofort. Ilari setzte als erstes Phanpy ein. Kira setzte sein Burmy ein. Ich dachte mir zuerst, das Phanpy extrem süss ist. Doch nachdem die erste Attacke fast perfekt gesessen hatte, fand ich es nicht mehr so süss.

Phanpy griff mit einem Bodycheck an, Kira reagierte sofort und Burmy konterte mit Schutzschild. Phanpys Attacke traf Burmy nicht, aber ich bemerkte wie Phanpy selber Schaden nahm. Nun griff seinerseits Kira an.

Da Burmy so klein und leicht war, war es auch umso flinker. Der Tackle traf Phanpy sauber in die Seite und schleuderte es zur Seite. Etwas verwirrt stand es auf und versuchte sich wieder zu orientieren. Kira liess ihm jedoch keine Zeit und griff nochmals an. Diesmal reichte der Tackle komplett aus und Phanpy stand nicht mehr auf.

Ich jubelte erleichtert und grinste Kira an, welcher mir seinen erhobenen Daumen zeigte. Ilari nahm sein Pokemon zurück. Als nächstes rief er ein Hippopotas in den Kampf. Es schnaubte wie wild und scharrte mit den Füssen.

Plötzlich verschlechterte sich die Sicht. //Was zum Teufel ist das? Es ist als wäre hier drin ein Sandsturm?!..... NATÜRLICH, das muss die Spezialfähigkeiten von Ilaris Pokemon sein. Mist das könnte gefährlich werden.// Der Kampf ging sofort weiter, wurde aber all zu bald durch eine heftige Biss-Attacke von Hippopotas beendet. Ich sah bestürzt zu wie Kira Burmy zurück in den Pokeball holte.

Nun rief er sein letztes Pokemon.

Krabby klackte ungeduldig mit seinen Scheren. Sofort griffen die Kontrahenten mit ihren Attacken an. Krabbys Blubber traf mehrmals, doch Hippopotas blieb standhaft.

Nach einem ziemlich brutalen Nahkampf, konnte Krabby das gegnerische Pokemon mit Klammer in die Mangel nehmen.

Das kleine Krebspokemon zwang das Hippopotas allein durch den Druck seiner beiden Scheren in die Knie. Dann schoss es nochmals eine Salve Blubber auf das Pokemon, welches sich nicht mehr rührte.

Kira hatte den Arenakampf gewonnen.

Vor Freude kreischend, sprang ich von der Tribüne und umarmte Kira. Ilari kam auf uns zu und beglückwünschte Kira. Er überreichte ihm den Orden, welcher sofort in einer Box verstaut wurde. Zufrieden verliessen wir die Arena und machten uns auf den Weg zum Pokecenter.

Kiras Pokemon würden ziemliche Pflege benötigen, der Kampf war hart und seine Pokemon stark verletzt.
 

So, dass war das kurze Zwischenkapitel.

Hoffe es hat euch gefallen

Auf dem Weg nach Fallreissstadt: Eine erschreckende Begegnung

Hallöchen zusammen

Lang ist es her ich weiss

Ich entschuldige mich von ganzen Herzen und wünsche euch viel Spass mit dem Kapitel

RiffRaff
 

Es war noch sehr früh als wir das Pokemoncenter verliessen. Es war noch dunkel, doch wir wollten sobald wie möglich in Fallreissstadt ankommen.

Als wir am Ausgang von Seelstadt standen, sah ich zurück und lächelte. Hier hatte meine Reise eine wunderbare Wendung genommen. Ich sah Kira an, der ebenfalls lächelte, vermutlich aus demselben Grund wie ich. In Seelstadt hatten wir den ersten Schritt in die positive Zukunft eine Koordinators beziehungsweise Trainers gemacht.

Ich seufzte leise, unsere Blicke trafen sich. Wir nickten uns zu und wandten uns von Seelstadt ab. Energisch liefen wir in Richtung Fallreissstadt in das neue Abenteuer.

Inzwischen liefen wir seit ungefähr 4 Stunden und ich konnte einfach nicht mehr. Ich hatte tierischen Hunger und meine Füsse schmerzten. „Kira... Lass uns bitte eine Pause machen. Ich kann echt nicht mehr!“ sagte ich erschöpft und liess mich auf einem grossen Stein nieder. Kira blickte mich an und nickte. „Na Gut, lass uns Frühstücken. Auch unsere Pokemon sollten etwas essen.“ Schlug Kira vor und ich stimmte begeistert zu.

„Darf ich dich aber bitten Feuerholz zu suchen, während ich das Essen vorbereite?“ fragte Kira. Ich gähnte, seufzte und stand auf. Ich begab mich auf die Suche nach Holz.

Ich hatte wie selbstverständlich meine Tasche mit meinen Pokemon und leeren Pokebällen mitgenommen. Ich schlurfte herum und hob ab und zu ein Stück Holz auf. Ich wollte mich gerade bücken, als mich etwas von den Füssen holten. Erschrocken kreischte ich und landete unsanft auf meinem Hintern.

Ich sah verwirrt umher, konnte jedoch nichts entdecken. „Man Carry, fällst du etwa jetzt schon über deine eigenen Füsse?“ fragte ich mich spasseshalber selbst. Ich stand auf und wischte den Dreck von meinen Klamotten. Schnell hob ich das Holz wieder hoch.

Ich griff nach ein paar weiteren Stöcken und machte mich auf den Rückweg. Jedoch ging mir den Vorfall nicht aus dem Kopf. Irgendetwas sagte mir, dass ich nicht über meine Füsse gestolpert war. //Ich sollte mich später nochmals auf die Suche machen!// Ich kam bei Kira an und gab ihm das Holz. Mit Hilfe von Flemmli entfachten wir das Feuer. Kira kochte eine Suppe. Ich lag daneben und hielt ein Nickerchen. Unsere Pokemon assen gleich neben mir ihr Futter.

Etwas weckte mich sanft. Ich sah Kira an, der mich vorsichtig geweckt hatte. Er lächelte und gab mir eine Teller mit heisser Suppe. Schnell schnappte ich mir zwei Stück Brot und einen Löffel. Genüsslich ass ich die Suppe die köstlich schmeckte. Mein Blick klebte aber an dem Waldstück von vorhin. Ich ass zu Ende und wusch den Teller mit Krabbys Blubber ab.

„Kira, ich möchte mich noch etwas umschauen. Ist das in Ordnung?“ fragte ich leise. „Natürlich, aber ich möchte bald wieder gehen!“ sagte Kira ruhig. Ich nickte und nahm meine Tasche. Schnellen Schrittes lief ich zu dem Waldstück. Ich benahm mich so wie vorhin. Doch es passierte nichts. Also lief ich weiter in den Wald. Zu meiner Sicherheit hatte ich jedoch Bluzuk aus dem Pokeball gelassen.

Bluzuk Fühler bewegten sich die ganzen Zeit. Für mich hiess das, dass alles normal war. //Vielleicht war es doch nur ein Zufall// Während ich das dachte, schüttelte Bluzuk neben mir plötzlich seine Fühler hin und her. Ich sah mich um und starrte plötzlich in zwei Knopfaugen. Das Pokemon vor mir zitterte stark und sah mich ängstlich an. Vorsichtig ging ich vor ihm in die Knie.

„Hey Kleines. Was ist den bloss mir dir passiert?“ fragte ich es mit ruhiger Stimme. Langsam streckte ich meine Hand nach vorne. Das Pokemon hüpfte nach vorne und sprang in meine Hand. Ich hob das Pokemon zu mir. Es war stark verletzt. Es war ein tiefer Schnitt. Als wäre es von eine Klinge verletzt worden. Ich starrte Bluzuk an, welches sich immer noch nicht beruhigt hatte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das ein Pokemon gewesen sein sollte. Ich sah mich unruhig um. Hinter einem Baum konnte ich ein Schatten ausmachen. Der Schatten raste auf mich zu.

Ich rutschte zur Seite und drückte das verletzte Pokemon an mich. Das kleine Pokemon in meinen Armen wimmerte und drückte sich näher an mich. Etwas wurde feucht und ich sah, dass die Wunde wieder blutete. Der Schatten stand nun zum Teil in freien und ich konnte erkennen, dass es sich doch um ein Pokemon handelte. Ein Pokemon, dass ich noch nie gesehen hatte.

Ich zitterte ängstlich und schüttelte den Kopf. „Was zum Teufel...“ flüsterte ich. Bluzuk stand plötzlich neben mir. Auch es war verwirrt, denn es konnte das Pokemon auch nicht identifizieren. Das seltsame Pokemon stand ruhig in der Lichtung und starrte uns an. //Es hat die Klingen eines Sichlors, aber der Kopf und der Rest des Körpers ist kein Sichlor.// Das Pokemon drehte sich und nun sah ich es ganz. Es schien ein Mix zwischen einem Sichlor, einem Ursaring und einem Tauboss zu sein.

Verwirrt schüttelte ich den Kopf. „Das kann nicht sein.“ Sagte ich lauter als beabsichtig. Der Kopf des Wesens wandte sich blitzschnell zu mir. Ich kreischte auf und wich zurück. Vorsichtig schützte ich das Pokemon in meinen Armen weiter. Schnell holte ich Bluzuk in den Ball zurück. Dann richtete ich mich auf und rannte los. Das Ding rannte mir hinterher. //Nein........ Nein...... Nein.... Nein... NEIN// war alles was ich immer wieder dachte. Letztendlich kam es so wie es kommen musste, ich stolperte und stürzte zu Boden. Neben mir rammten sich zwei Klingen in den Boden.

Ich verschluckte mich an meinem eigenen Kreischen und Hustete wie wild. Sanft legte ich das verletzte Pokemon ab. Ich drehte mich um und starrte den Mutant an. Ich schützte das kleine Pokemon hinter mir mit meinem Körper. Das Wesen sah mich gierig an. Anscheinend sah es in mir seine nächste Nahrung. Es zog seine Klingen aus dem Boden. Es zog sie auf und ich sah schon, wie es die Klingen auf mich herabsausen liess. Ich schloss die Augen und dachte nur noch. //So lange dem Hoppspross nichts passiert ist alles gut.//

Ich spürte einen kalten Windstoss und wartete auf einen Schmerz. Doch es passierte nichts, also öffnete ich die Augen. Ich starrte jedoch nicht in die Augen des Wesens, sondern in die eisblauen Augen eines jungen Mannes.

Ich zuckte zusammen, seufzte aber erleichtert.

„Ist alles in Ordnung mit dir?“ fragte eine klare Stimme. Ich nickte nur leicht. Dann riss ich die Augen auf und drehte mich um.

Das Hoppspross war weg. Ich sprang auf. „HOPPSPROSS?!“ rief ich ängstlich. //Nein.... Es darf es nicht gekriegt haben!!!/ /dachte ich verzweifelt und sank zurück auf die Knie. Ich biss mir leicht auf die Lippen und mir kamen die Tränen. Es raschelte neben mir und ein kleines Ding hüpfte auf mich zu.

Etwas kitzelte mich an der Nase. Ich öffnete meine tränenden Augen. Ich konnte verschwommen ein kleines Hoppspross erkennen. Erleichtert fing ich an zu lachen und hob es in meine Arme. Sanft drückte ich es an mich. „Bin ich froh, dass es dir gut geht. Ich werde dir gleich helfen.“ Ich grub in meiner Tasche nach einem Trank. Als ich einen ergriffen hatte, nahm ich ihn heraus.

Vorsichtig sprayte ich den tiefen Schnitt ein. Es zischte und das Pokemon verkrampfte sich voller Schmerz. Beruhigend strich ich über seinen grünen Pflanzenfühler. Nach kurzer Zeit war alles vorbei und der Schnitt war geheilt. Ich lächelte glücklich und setzte das Pokemon ab.

Ich stand auf und drehte mich zu dem jungen Mann. „Vielen Dank für deine Hilfe. Mein Name ist Carry!“ sagte ich. Ich streckte ihm meine Hand entgegen, die immer noch etwas zitterte. Sein Blick lag auf meiner Hand und wanderte dann in mein Gesicht. Ich errötete und blickte zur Seite. Erst als sich eine warme Hand um meine schloss, sah ich wieder nach vorne. Er lächelte und schüttelte meine Hand. „Ich heisse Dante und du musst dich nicht bedanken.“ Ich nickte und sah mich unsicher um.

„Lass uns den Wald verlassen. Ich denke nicht, dass es jetzt noch mal angreift, aber sicher ist sicher.“ Schlug er vor. Ich nickte und folgte ihm mit zitternden Schritten. Meine Beine waren weich wie Pudding und mich musste mich bei jedem Schritt konzentrieren. So bekam ich auch nicht mit wie Dante bremste. Ich bemerkte es erst, als mich Jemand hoch hob.

Nun lag ich in Dantes Armen, welcher mich trug. Beschämt starrte ich zu Boden. „Kann ich dich irgendwo hin bringen.“ Fragte er ruhig. „Ja, wir haben vorne an der Strasse eine kleine Rast eingelegt.“ Sagte ich mit eingeschüchterter Stimme. Er nickte und lief weiter. Der Adrenalinschub war weg und zurück blieb ein Gefühl tiefer Müdigkeit, sodass ich in Dantes Armen einschlief.

Ich wurde durch den besorgten Ruf Kiras geweckt. Müde öffnete ich die Augen. Er rannte auf mich und Dante zu. „CARRY.... Was ist passiert?“ fragte er geschockt. Er lief neben mir und Dante her. Beim Lager angekommen, setzte mich Dante ab. Ich blickte ihn dankbar an. „Setz dich doch auch.“ Sagte ich zu ihm. Er schien das Angebot ab zu wägen, setzte sich dann aber neben mich.

Dann sah ich Kira an. Schnell erzählte ich ihm die Geschichte. Er wirkte ungläubig und schüttelte den Kopf. „Sie hat aber recht. Das Wesen gibt es wirklich.“ Sagte Dante neben mir und er wirkte ziemlich niedergeschlagen. „Du scheinst mehr darüber zu wissen.“ Sagte ich leise und sah ihn an. Er nickte nur. „Das Wesen das du gesehen hast, ist eine Art Mutant.“ Erklärte er mir.

„Ein Mutant?!“ fragte Kira angeekelt. „Ja, es gibt Leute auf dieser Welt, die Pokemongene miteinander kreuzen. Pokemongene, die man gar nicht kreuzen kann.“ Erzählte er weiter.

„Stellt euch vor. Ein Feuerpokemon wie Arkani, kann sich problemlos mit einem Hundemon paaren. Beide gehören zur gleichen Art. Jedoch kann sich ein Arkani nicht mit einem Arbok kreuzen, da sie komplett verschiedene Genstränge haben!“ sagte er weiter. Ich nickte und sagte: „Also gibt es Leute die Versuche mit Pokemon machen um somit ein Pokemon zu erschaffen, welche alle Gene in sich trägt. So wie das im Wald. Habe ich recht?“ Ich blickte Dante an.

Sein klarer Blick traf mich, genau so wie die tiefe Traurigkeit in seiner Ausstrahlung. Er nickte und strich sich durch seine tiefschwarzen Haare. „Ja, jedoch ist das Pokemon im Wald eine Art Fehlkonstruktion.“ Sagte er nachdrücklich.

„Darf ich fragen woher du so viel darüber weißt?“ fragte Kira mit eiskalter Stimme und starrte Dante hasserfüllt an. „KIRA!“ rief ich entsetzt. „Wenn er zu Denen gehören würde, hätte er mir kaum geholfen!“ Ich war wirklich wütend und schüttelte ungläubig den Kopf. „Hey... Beruhigt euch. Dein Freund hat das gute Recht diese Frage zu stellen. Ich muss sagen, dass er Recht hat. Jedenfalls teilweise.“ Gegen Ende wurde Dantes Stimme immer leiser.

„Wie meinst du das?“ fragte ich nun traurig. „Es ist meine Familie. Meine Familie hat damit begonnen. Sie tun das. Was du da im Wald gesehen hast, ist ihr verdienst.“ Sagte Dante kalt. Mir lief ein Schauer über den Rücken. „D- Deine Familie tut das?“ fragte ich schockiert. „Ja....“ war alles was er sagte. „Und was tust du?!“ fragte Kira etwas ruhiger. Dante blickte Kira an. „Was denkst du?“ Setzte er die Gegenfrage. „Ich denke du bist ein guter Kerl.“ Meinte Kira. Dante nickte und sah in den Himmel.

Es war lange Zeit still und das behagte mir nicht. „Möchtest du vielleicht etwas essen?“ fragte ich Dante. Er wandte den Blick zu mir. Ich lächelte ihn an. „Wir haben noch etwas Suppe. Sie ist zwar kalt, aber man kann sie essen!“ forderte ich ihn leicht auf. Er lächelte und nickte dankbar. „Sehr gerne.“ Sagte er. Ich füllte ihm den Teller.

„Darf ich fragen wie du das Ding losgeworden bist?“ fragte ich vorsichtig. Ich wusste, es war dumm auf dieses Thema zurück zu kommen, doch ich wollte alles wissen. Er nickte und gab einen Pfiff von sich der mir durch Mark und Bein ging. Ein bedrohliches Grollen näherte sich und bremste direkt neben Dante.

Mir klappte der Mund auf, neben ihm stand ein Knakrack. „Wow!“ gab ich von mir und stand auf. Ich lief auf das Pokemon zu. „Dann bin ich dir wohl auch zu Dank verpflichtet. Danke Knakrack!“ sagte ich.

Das Knakrack schnaubte nur und sah eingeschnappt zur Seite. Ich lachte und grabte in meiner Tasche herum.

Ich füllte dem Knakrack eine Schale mit Pokemonfutter und gab es dem Drachenpokemon.

Sofort war es nicht mehr so eingeschnappt und frass glücklich vor sich hin. Während es frass viel mir etwas auf. „HOPPSPROSS?! Was machst du denn hier?“ fragte ich überrascht. Das Pokemon sprang mich an und kuschelte sich an mich.

Dante stellte seinen Teller zur Seite. „Ich denke es möchte dich begleiten!“ sagte er leise und trat an meine Seite. Ich sah Dante an und blickte dann zu Hoppspross. „Stimmt das Kleines?“ Das Pokemon quietschte fröhlich und sah mich an. „Du möchtest mit mir mitkommen?“ Hoppspross hüpfte auf und ab. Ich lachte und mir kamen die Tränen. „Wie schön!“ rief ich. Dann sah ich Kira an. Mein Blick war fragend und er nickte. „Es wäre schön, wenn auch du mitkommen würdest.“ Sagte ich zu Dante. Ich blickte zu ihm empor. Er sah in den Himmel, genauso wie sein Knakrack. Ich wartete auf eine Antwort, sie kam jedoch nicht von Dante sondern von seinem Knakrack, welches seinen Kopf unsanft an mir rieb. Ich stolperte etwas zur Seite, kraulte dann aber Knakracks Kopf. „Dann wären wir nun wohl zu Dritt.“ Sagte ich und lächelte glücklich.

Ankunft in Fallreissstadt: Das Erwachen der Fossilien

Hallöchen....

Ehm ja.... lange her v.v

Sorry

Viel spass
 

Da wir alle fanden, das dieser Ort hier doch zu gefährlich war, liefen wir weiter. Auf halber Strecke fanden wir ein leer stehendes Häuschen. Wir waren alle einverstanden unser Lager da hinein zu versetzten.

Ich breitete mein Schlafsack aus, genau so wie die anderen Beiden. Ich schlief sofort ein.

Gefühlte drei Stunden später wurde ich geweckt. Ich sah in die eisblauen Augen von Dante. Er lächelte sanft. „Du musst aufstehen. Wir wollen bald weiter gehen und ich habe mir gedacht, dass du dich vielleicht noch frisch machen willst. Ausserdem hat Kira gekocht.“ Ich nickte und lächelte ihn dankbar an. Ich streckte mich und stand auf. Während ich in meinem übergrossen T-Shirt nach draussen schlurfte, folgte mir ein verschmitzt lächelnder Dante.

„Guten Morgen Carry. Wie geht’s dir?“ fragte Kira sofort. „Mir geht es gut.... HUAAA.“ Ein lautes Gähnen kam aus meinem Mund. Ich errötete sofort. Kira lachte laut und reichte mir eine Tasse. Meine Finger schlossen sich um die warme Tasse.

Genüsslich schnupperte ich den Duft der heissen Schokolade. „Du bist ein Schatz Kira.“ Sagte ich und setzte mich auf die Decke die sie auf den Boden gelegt hatten.

„Sag mal... Willst du Hoppspross nicht noch einfangen?“ fragte Kira mich zögerlich und Dante nickte zustimmend. „Ah ja.... Stimmt, das habe ich total vergessen. Ich hole sofort meine Tasche.“ Murmelte ich und wollte aufstehen, da streckte mir Krabby meine Tasche entgegen. „Wow... Krabby vielen lieben Dank!“ sagte ich und nahm ihm die Tasche ab.

Schnell durchsuchte ich die Seitentasche und zog einen Ball heraus. „Hoppspross!“ rief ich. Es dauerte eine Weile, doch dann hüpfte Hoppspross auf mich zu. „Hallo mein Süsses.“ Es sass vor mir uns sah mich an. „Wenn du wirklich mitkommen willst, dann musst du dich einfangen lassen. Wir können Kämpfen, oder du kommst freiwillig in den Pokeball.“ Erklärte ich und hob den Pokeball hoch.

Bevor ich reagieren konnte, sprang das rote kleine Pokemon hoch und berührte den Pokeball. Dieser glimmte auf und umschloss das Pflanzenpokemon. Nach einigem hin und her gab der Ball ein Geräusch von sich. Nun hatte ich ein weiteres Pokemon im Team. „Wow.“ Flüsterte ich und strich über den Pokeball.

„Ich denke die Antwort ist eindeutig.“ Sagte Dante und lächelte. „Es muss dich wirklich sehr mögen.“ Sagte er weiter. „Denkst du nicht, dass es sich nur verpflichtet fühlt oder einfach so dankbar ist?“ Fragte ich zweifelnd und sah den Ball zögerlich an. „Dass kann schon sein, aber nur aus Dankbarkeit schliesst sich kein Pokemon an!“ meinte er ernst.

Ich nickte und ein glückliches Lächeln erschien auf meinen Lippen. Ich griff nach meinem Pokedex. „Alle Infos bitte.“

„Es reitet auf dem Wind. Man sagt, wenn sich Hoppspross ver- sammeln, kommt der Frühling bald. Um nicht vom Wind davongeweht zu werden, treten sie stets in Gruppen auf. Eine Brise gefällt ihnen. Wenn es bemerkt, dass ein Sturm aufkommt, verbindet es seine Blätter mit anderen Hoppspross, damit es nicht davongeweht wird.“

Nachdem ich das gehört hatte, musste ich Kichern. Das Pokemon war wirklich zu süss. „Es beherrscht die Fähigkeit Chlorophyll. Bei Sonnenschein steigt die Initiative um 100%. Es gehört zu der Spezies des Löwenzahns. Es hat die Typen Pflanze und Flug. Seine Attacken sind Synthese, Rutenschlag, Tackle und Giftpuder.“

„Wow... Es beherrscht ja vier Attacken.“ Sagte ich leise. „Ich muss unbedingt trainieren, damit Bluzuk und Flemmli auf das gleiche Niveau kommen.“ „Dabei kann ich dir gerne helfen. Auch ich habe frisch gefangene Pokemon, die etwas Training nötig hätten.“ Schlug Dante vor. „Danke, das ist super.“ Rief ich aus. Ich ass mein Frühstück zu Ende und trank meine Tasse leer. „Ich geh mich frisch machen!“ sagte ich und verschwand kurz.

Ich holte mir einen Eimer. Schnell liess ich ihn von Krabby füllen und verschwand hinter dem Haus. Ich zog mich aus und wusch mich schnell. Dann zog ich mich an und lief wieder zurück. Die Beiden Jungs waren dabei alles abzubauen und zu verstauen.

Zehn Minuten später waren wir fertig. Sofort zogen wir los. Laut unserem Plan, würde es nur noch eine halbe Stunde dauern bis wir in Fallreissstadt ankommen. In der Zwischenzeit plauderte ich mit Dante. Er hatte schon sechs Pokemon. Er erzählte, dass er noch mehr auf der PC-Box habe. Dabei hatte er Knakrack, Bisasam, Fiffyen, Aquana, Pichu und Finneon. Fiffyen, Pichu und Finneon hat er erst vor kurzem gefangen. Ich war fasziniert. Er war anscheinend ein super Trainer.

„Hey, wir sind da.“ Riss Kira uns aus dem Gespräch. Ich starrte nach vorne.

„Jetzt weiss ich warum die Stadt so heisst.“ Um das ganze Städtchen waren an steilen Hängen Reis angebaut. Oberhalb der Reisfelder, schien ein natürlicher Bachlauf zu fliessen, doch überschwappte er und goss so den Reis. „Das ist echt faszinierend.“ Sagte Dante und sah sich begeistert um. Ich sah zu Dante und schüttelte den Kopf. //Ein junger Mann der auch den Blick für Schönes in der Natur hat.... Wow.... Ich schmelze dahin//

„Lasst uns gehen.“ Sagte ich und lief los. „Ich will so schnell wie möglich mein Fossil erwecken lassen.“ Ich war voller Übereifer. Wir liefen hinunter in die Stadt. „Wollen wir direkt zu dem Gebäude oder zuerst ins Pokecenter?“ fragte Kira. „Ich denke zuerst die Fossilien. Wer weiss ob sie nicht krank sind oder so.“ meinte ich als kleine Ausrede.

„Krank, natürlich.“ Brummte Kira, fragte jedoch eine Person nach dem Weg. Freundlich wurde uns Auskunft gegeben. Wir machten uns auf den Weg. Bald erreichten wir ein mehrstöckiges Gebäude, welches überhaupt nicht hierhin passte.

Wir traten ein und gingen zum Infostand. „Guten Tag. Mein Freund und ich haben Fossilien gefunden und würden sie gerne zum Leben erwecken lassen.“ Sagte ich freundlich. Der Mann nickte. „Ich führe euch gleich zu unserem Fossilienspezialisten.“ Dann führte er uns zum Lift, wo wir in den 3. Stock fuhren. Dort angekommen verabschiedete sich der Mann und fuhr wieder nach unten.

„Guten Tag ihr jungen Trainer. Wenn ihr in diesem Stock gelandet seit, kann das nur heissen, dass ihr Fossilien für mich habt.“ Etwas eingeschüchtert starrte ich den Mann an. Er wirkte ziemlich verrückt. „Los, los gebt sie mir, dann dauert es nur kurz und ihr habt eure Pokemon!“ herrschte er uns an. Ich grabbelte in meiner Tasche nach dem Fossil. Ich übergab es ihm schnell, genau so wie Kira. Dann verschwand der Mann.

„Der ist total seltsam.“ Sagte ich und mir schauderte es. Kira und Dante nickten nur. „AHHHHH.... POKEBÄLLE!!!“ hörten wir plötzlich den Spezialisten schreien. Wir warfen ihm die altertümlichen Pokebälle zu. Er schnaubte erleichtert. Nach kurzer Zeit kam er um die Ecke. „So, wer hatte das Liliep?“ fragte er schnaubend. Ich hob zögerlich die Hand.

Er drückte mir den Pokeball in die Hand. Dann gab er den zweiten Ball Kira. „So und nun geht. SOFORT!“ schrie er uns an. Wir machten kehrt und rannten zum Lift. Nachdem sich die Lifttüre geschlossen hatte, seufzte ich erleichtert. „Echt ein Psycho!“ sagte Kira. Wir verabschiedeten uns von dem netten Mann am Tresen und verliessen das Gebäude.

„So nun ab ins Pokecenter. Dann können wir uns noch informieren, ob es hier etwas zu besichtigen gibt.“ Meinte Dante. „OUHH.... Besichtigungen, das wäre toll!“ rief ich aus und grinste.

Ich grinste vermutlich eh schon die ganze Zeit. Ich hatte schliesslich innerhalb von 24 Stunden zwei Pokemon gefangen, oder eher erhalten.

Im Pokecenter angekommen, gab ich alle meine Pokemon ab.

Sie würden ein kleines Entspannungsprogramm erhalten, was sie sich reglich verdient hatten.

Auch die beiden Jungs gaben ihre Pokemon ab. Sofort erhielten wir von Joy ein Zimmer. Wir liefen schnell dorthin und legten unsere Sachen ab. „Ehm Carry... Dante und ich gehen nach draussen. Etwas Plaudern.“ Sagte er, doch ich hörte einen ernsten Unterton.

„Kein Problem. Ich möchte etwas schlafen.“ Kira nickte und verliess zusammen mit Dante das Zimmer. Ich legte mich hin und schlief sofort ein.
 

Kapitel zu Ende.

Hoffe es hat euch gefallen.

Erkundung der Reisfelder: Achtung giftig!

Ja, ich denke das hier wird ein spannendes Kapitel mit tragischem Ende

Viel Spass

RiffRaff
 

Als ich aufwachte, war ich alleine im Zimmer. Schnell ging ich duschen. Ich zog frische Klamotten an und verliess mein Zimmer.

In der Cafeteria fand ich Dante und Kira. Ich begrüsste sie und setzte mich neben Kira.

Ich bestellte mir ein grosses Frühstück. Ruhig assen wir, bis ich meine Idee äusserte. „Lasst uns heute die Reisfelder besuchen!“ Dante sah mich an. „Eine gute Idee.“ Sagte er lächelnd und Kira nickte mit vollem Mund. Somit war unser Tagesausflug beschlossen und wir assen zu Ende.

Danach zogen wir uns unsere Gummistiefel an und machten uns auf den Weg. Die Strassen waren steil und ich keuchte schon nach wenigen Minuten, trotzdem schafften wir den Aufstieg in einem Zug. Oben angekommen machten wir jedoch eine Pause. In dem ich die Infos über mein Liliep abrief.

„Es ist vor ungefähr 100 Millionen Jahren ausgestorben. Dank fortschrittlicher Technik konnte es aus einem Fossil wieder hergestellt werden. Es wedelt mit den Tentakeln, um sich als Seetang zu tarnen. Beute, die ihm zu nahe kommt, wird ganz verschluckt. Es bleibt ständig an einem Felsen verankert. Es hat die Typen Gestein und Pflanzen. Es gehört der Spezies der Seeanemone an, Seine Pokemon-Fähigkeit ist Saugnapf. Dieses Pokémon ist immun gegen Auswechsel-Attacken wie Brüller oder Wirbelwind. Seine Attacken sind Säure, Erstauner, Konfustrahl und Verwurzler.“ Somit waren alle Infos abgerufen und ich war restlos begeistert.

Nun schien auch Kira wissen zu wollen, was der Pokedex über Kabuto zu sagen hat. „Kabuto ist ein Pokemon, das aus einem Fossil reproduziert wurde. Selten wurden lebende Exemplare dieser Art entdeckt. Es hat sich seit 300 Mio. Jahren nicht verändert. Es lebt in den Tiefen des Meeres. Seine Augen auf dem Rücken leuchten. Fällt es auf den Rücken, so kann es sich allein nicht wieder umdrehen. Es schützt sich mittels eines harten Panzers. Es hat die Typen Gestein und Wasser. Es gehört der Spezies der Schalentieren an. Seine Pokemon-Fähigkeit ist Kampfpanzer. Dieses Pokemon ist immun gegenüber Volltreffer. Es beherrscht die Attacken. Absorber, Silberblick, Lehmschuss und Kratzer.“ Die Infos endeten.

„Beides sehr interessante Pokemon.“ Meinte Dante und ich nickte nur. „So lasst uns nun in die Felder gehen.“ Sagte Kira auffordernd. Wir liefen durch das erste Feld. Es passierte nichts.

Nun standen wir auf der nächsten Ebene, inmitten eines wunderschönen Blumenmeers.

Die Schönheit verschlug mir die Sprache und Dante der neben mir stand, lächelte glücklich. Doch Kira riss uns aus unserer Begeisterung. „Wie öde. Lasst uns weiter gehen.“ Stresste er und lief voraus. „Kunstbanause.“ Sagte Dante und ich lachte leise.

„WHUAAA!“ hörten wir Kira schreien. Schnell rannten wir los. Als wir ihn fanden, lag er mitten im Matsch. Dante drehte sich prustend weg und ich musste mir die Hand vor den Mund halten um nicht laut los zu lachen. Ich half ihm hoch.

„Das ist nicht lustig. Irgendetwas hatte meine Beine umwickelt.“ Sagte er ernst. „Ist schon möglich, schliesslich soll es hier Rettan, Arbok und Vipitis geben.“ Meinte ich beruhigend. „Diese Mistviecher. Ich bin nicht euer Fressen.“ Knurrte er wütend. Ich tätschelte ihm beruhigend den Rücken. „Vielleicht kannst du dir auf der nächsten Ebene ja die Kleider irgendwie waschen.“ Meinte ich und wir liefen weiter.

Auf der nächsten Ebene befand sich tatsächlich ein kleiner Wasserfall. Kira zog sich ganz aus. „Oh Mann Kira, kannst du das bitte wo anders machen! Ich möchte dich echt nicht nackt sehen.“ Sagte ich und starrte verlegen zur Seite. Er lachte nur und sagte: „Wenn ich Dante wäre, würdest du jetzt starren und sabbern.“

Ich errötete stark und sah Dante an. Dann drehte ich mich weg. „Du bist ein Idiot Kira.“ Sagte ich und entfernte mich. Dante sah mir kurz nach und fing dann an mit Kira zu streiten.

Ich jedoch lief direkt in das Reisfeld, durch das ich langsam ging. Ich stolperte fast über etwas. Vorsichtig zog ich es aus dem Schlamm. Es war ein Beleber, genau wie der den wir im Schloss Burgalis gefunden hatten.

Ich lief weiter, bremste aber kurz darauf, da ich das Gefühl hatte, das mich etwas verfolgte, was vielleicht daran lag, dass sie ein seltsames Geräusch näherte. Ich sah mich um, sah aber nichts.

Ich lief etwas schneller, doch umso schneller ich mich bewegte, desto schneller wurde das Geräusch. Ich rannte los und hörte, dass mich das Geräusch bald eingeholt hatte.

Glücklicherweise erreichte ich die nächste Ebene, als ich jedoch nach oben sah, starrte ich in das zischelnde Gesicht eines Vipitis. Das Pokemon war riesig. Der etwa 4 Meter lange Körper der Schlange, liess mich schaudern.

Vorsichtig richtete ich mich auf und griff nach meinen Pokebällen. „Du willst also Kämpfen? Gut, ich krieg dich!“ sagte ich und nahm mir vor es zu fangen. Ich griff nach Bluzuks Pokeball. „Los Kleines!“ rief ich und Bluzuk befreite sich aus dem Pokeball. „Los Superschall!“ rief ich Bluzuk zu. Es griff sofort an, doch Vipitis wich aus und schnellte mit seinen gewaltigen Giftzähnen nach vorne.

Ein entsetzliches Geräusch erklang.

Bluzuk steckte zwischen den Zähnen von Vipitis. Die Schlange liess Bluzuk fallen. Die Bisswunden bluteten stark. Mein Pokemon wimmerte ängstlich. Dann wurde es plötzlich von dem muskulösen Körper des Vipitis umschlungen, welches es anfing zu erdrücken. Ich schrie auf. Ich verlor die Kontrolle und wusste nicht was ich hätte tun sollen. Ich sank zitternd auf die Knie und brach in Tränen aus. Bluzuk wimmerte schmerz erfüllt, doch ich konnte nichts tun.

Doch dann kam mir die rettende Idee. //Gift ist schwach gegenüber Psycho. Ich weiss nicht ob Bluzuk die Attacke beherrscht aber...// „...aber einen Versuch ist es wert.“ Sagte ich zu mir selbst. Ich stand zitternd auf. „BLUZUK, KONZENTRIERE DICH AUF EINE NEUE ATTACKE. SETZE KONFUSION EIN!“ schrie ich ihm zu, doch es schien mich nicht hören zu wollen.

Voller Panik wandte es sich in dem Klammergriff hin und her. Mein Mut schwand wieder. //Bluzuk bitte... Greife an mit Konfusion// dachte ich und fokussierte Bluzuk. Das violette Pokemon sah mich plötzlich an. „Konfusion... los“ flüsterte ich leise.

Dann glühte Bluzuk blau auf. Auch Vipitis glühte, doch es wand sich vor Schmerzen und musste Bluzuk los lassen. Das Glühen wurde stärker und ich konnte die Kraft der Attacke spüren. Bluzuk schleuderte das Pokemon in die Luft, wo die Attacke stoppte. Ich rannte zu Bluzuk hin und nahm es in die Arme.

Kaum 2 Meter neben mir schlug der Körper des Vipitis auf. Ich sah, dass es sich nicht mehr bewegte und auch nicht mehr atmete. Die Attacke meines Bluzuks hatte Vipitis getötet. //Das ist zwar extrem fies, aber.../ Ich kramte in meiner Tasche nach einem Heilball und warf ihn gegen das Vipitis. Der tote Körper wurde hinein gezogen. Der Ball glühte kurz auf. Ich hatte das Pokemon gefangen.

Mit Bluzuk im Arm ging ich zu dem Ball und liess Vipitis raus. Ich kramte nach dem Beleber und gab ihm dem Vipitis. Es dauerte eine Minuten, doch dann bewegte sich Vipitis wieder und richtete sich auf. Ich sah es unsicher an. Vipitis starrte mich an.

Sein Kopf näherte sich meinem Gesicht. Eine gespaltene Zunge berührte sanft meine Wange. Eine Geste die bedeutete, dass mich das Pokemon als Trainer akzeptierte. Ich umarmte es glücklich, doch dann fiel mir Bluzuk wieder ein.

Ich sah hinunter. Bluzuk wurde von Kämpfen geschüttelt. Das Gift von Vipitis zeigte Wirkung. Panisch stand ich auf und rannte durch das Reisfeld zurück zu den beiden Jungs. Vipitis schlich hinter mir her. „DANTE.... KIRA...!“ schrie ich.

Als ich die Beiden sah rannte ich noch schneller. Kurz bevor ich bei Ihnen ankam, stolperte ich und stürzte zu Boden. „CARRY!“ schrie Kira. Dante rannte auf mich zu, auch Kira kam sofort und sank neben mir auf die Knie.

„Was ist passiert?!“ fragte Kira. „Ich bin durch das Reisfeld. Dann hat mich Vipitis angegriffen. Ich habe mit Bluzuk gekämpft, das Vipitis hat Bluzuk jedoch gebissen und es angefangen zu würgen. Bluzuk hat dann Konfusion eingesetzt und Vipitis getötet. Ich habe es gefangen und mit dem im Reisfeld gefundenen Beleber gerettet. Nun ist es mein Pokemon, aber Bluzuk ist vergiftete!“ rief ich und die Worte sprudelten nur so aus mir hinaus.

Kira nahm mir Bluzuk und ging weg. Ich wollte direkt hinterher, doch Dante hielt mich auf. Sanft umarmte er mich und ich brach in Tränen aus. „Ich bin eine miserable Trainerin.“ Schluchzte ich in Dantes Halsbeuge. „Das stimmt nicht. So etwas passiert nun mal“ sagte Dante und strich mir beruhigend über den Rücken. Ich wimmerte leise vor mich hin.

„Dante.... Das verdammte Gegengift wirkt nicht.“ Hörte ich Kira schreien. „In meiner Tasche ist eine Top-Genesung, sie ist besser als dein Gegengift!“ rief Dante ihm zu. Ich wimmerte nur noch mehr. „Schhh, es wird alles wieder gut.“ Sagte mir Dante und küsste mich sanft auf die Haare. Trotz der schrecklichen Situation, kroch mir ein angenehmes Gefühl den Rücken hinauf.

Bald näherten sich Schritte. Kira kam zurück und gab mir Bluzuk. „Es ist wieder gut, aber die Bisswunden sind schrecklich und sehen nicht gut aus. Ausserdem scheint es mir, dass es noch andere Verletzungen hat. Ich vermute es sind Quetschungen.“ Sagte Kira leise. „Dann lass uns schnell nach unten ins Pokecenter gehen!“ sagte Dante ernst und richtete sich mit mir im Arm auf.

„Was?! Ich kann selber laufen!“ meinte ich etwas erschrocken. „Nein, kannst du nicht.“ Sagte er und deutete auf meine zerschlissenen Knie. Die Schürfwunden bluteten stark und schienen ziemlich tief zu sein. Er jetzt merkte wie stark es schmerzte. Ich holte Vipitis in den Pokeball zurück und dann rannten sie los.

Endlich unten angekommen, rannten sie noch schneller. Wir stürmten in das Pokecenter hinein. Sofort kam Schwester Joy auf uns zu und nahm mir Bluzuk ab. Sie untersuchte es kurz und sah mich besorgt an. „Es hat schwere innerliche Verletzungen. Ich weiss nicht ob es das überlebt.“ Sagte sie ernst und verschwand mit ihm in den OP. Ich brach in Tränen aus und reagierte nicht mehr auf Kiras und Dantes zureden. Dann wurde mir schwarz vor Augen.
 

Ich war echt sauer. Die erste Version war fiel besser, aber mein PC hat mir den Strich durch die Rechung gemacht und hat das Kapitel geschrottet.

Naja, ich hoffe es gefällt euch trotzdem

Riff Raff