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Narutos Ninja Weg - mal anders

von

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Glücklich ist, wer vergisst...

Hallo,
 

dass hier war die erste FF, die ich je geschrieben habe und sie ist noch völlig ungeändert. Eigentlich müsste ich das Paaring ändern, ich hasse es. -.- Aber ich hab mich damals beeinflussen lassen von einem Guten Freund der Shonen Ai hasste und die Story nicht mehr gelesen hätte. Ich habe die Story auf Fanfiction.de eingestellt gehabt, sie kam ganz gut an. ^^ Die Story beinhaltet 29 Kapitel und ist komplett fertig.
 

Viel Spaß
 

Kapitel 1 – Glücklich ist wer vergisst
 

Ein mächtiger Fuchsdämon erhob seine Stimme und seine stampfen ließ die Erde beben.

Viel schaden wurde in der Zeit angerichtet und viele Menschen starben. Der mächtigste Mann, des Dorfes Konoha Gakure, dem 4ten Hokage gelang es das Monster in einem Neugeborenen zu versiegeln und verlor kurz danach sein Leben.
 

Es war sein Wunsch das dass Kind als Held verehrt wurde, doch sein Wunsch geriet in Vergessenheit und Hass wuchs in den Herzen des Hinterbliebenen.
 

Das Baby wuchs als Waise heran, sein Name war Naruto und sein Wunsch war es seit je her Hokage zu werden.
 

- 8 Jahre später –
 

Ein Kleiner Blonder Junge rannte durchs Dorf, Gelächter war zu hören, Steine und Obst wurden geworfen. „Monster, Monster!“ Skandierten die Leute und erfreuten sich an dem elend des Jungen. Ja, sie wollten das es dem Monster so schlecht wie möglich ginge, auch Mordanschläge gab es, dies aber nur im Geheimen den offiziell war er ein Mitglied des Dorfes und niemand wollte sich ein solches Verbrechen schuldig machen.

Nach dem sie den Jungen bis an den anliegenden Wald gehetzt hatten, gingen sie lachend in ihre Häuser zurück.

Nur der Junge mit den Blauen Augen blieb zurück, gekickt lief er an seinen Lieblingsplatz, den Köpfen der früheren Hokagen, dort saß er und ließ seinen Tränen freien Lauf, er war so einsam...warum hassten ihn die Leute so? er hatte sich keinem Verbrechen schuldig gemacht, er war immer höflich und freundlich und da war es wieder das Gefühl. Hass unendlicher Hass am liebsten würde er das Dorf platt machen, alle umbringen sie Blut lecken lassen.

Er spürte wie sooft die Wut auch im Bauch, es war mörderisch und gefährlich und er funkelte wütend auf das Dorf hinab, bis eine Stimme ertönte: “Naruto? Ich habe dich schon überall gesucht!!“

Naruto drehte sich um, zu dem einzigen Freund den er in diesem Dorf hatte, er hatte wie er keine Eltern mehr war immer allein und ihm allein hatte er es zu verdanken das er überhaupt noch im Dorf blieb.

„Sasuke, was willst du hier? Ich habe doch schon mal gesagt das ich hier oben allein sein mag!“
 

Der Schwarzhaarige sah den Blondschopf nachdenklich an bis er sagte: “Allein sein ist doch bescheuert du Loser!“

Damit lockte er Naruto immer aus der Reserve der wie jedes Mal aufsprang und Sasuke hinterher jagte.

Schnell hatte der Blondschopf Sasuke eingeholt den in punkto Schnelligkeit machte ihn so leicht niemand was nach, sie kugelten praktisch den Rest den Weges raufend hinab bis sie unten keuchend liegen blieben.

Erschöpft blieben die 2 da unten liegen, bis sie sich zusammen auf dem Heimweg machten und in unterschiedliche Richtungen schweigend auseinander gingen.
 

Himmel blaue Augen sahen aus dem Spiegel heraus den Kleinen Jungen an, der seinen dünnen Körper musterte, Narben und blaue Flecken überzogen seinen Kinder Körper, seufzend wollte er gerade ins Bett als das Glas splitterte und Flammen aufflackerten. In Panik sah sich Naruto um und konnte aus einem der Fenster springen, stöhnend blieb er am Boden liegen, da hörte er auch schon die Rufe und wusste es wäre vorbei wenn sie ihn erwischten. Er stand auf und lief humpelnd vorwärts, immer weiter und weiter, bis er plötzlich an einem etwa 10m tiefen Hang stand und fast abstürzte, die Dorfbewohner kamen immer näher und als Naruto einen weiteren Schritt rückwärts machte stürzte er und fiel......
 

Er knallte mit voller Wucht auf den Kopf eines Jungen Mannes, der ächzend zusammenbrach und wie der Blondschopf liegen blieb.
 

Einen Moment lang war es ruhig, aber nur kurze Zeit später tauchte eine zweite Person aus dem Schatten auf und sprach: “Wie lange willst du da noch rumliegen?“

Anscheinend meinte er die Person die nun blutüberströmt neben Naruto lag und plötzlich stand diese auf als wäre nichts passiert obwohl der Hinterkopf brutal aussah.

„Kakuzu... halt dein Maul!“ Sein Blick viel auf den bewusstlosen Naruto. „Na, wenn das nicht ein gutes Opfer für Jashim-sama ist!“ Er zog einen Speer ähnlichen Gegenstand unter seinem Schwarzen mit roten Wolken bestickten Umhang hervor.
 

Der zweite Mann, Kakuzu schüttelte unwillig den Kopf: “Hidan, zeit ist Geld, willst du mich nun ewig warten lassen wegen so einen Rotzlöffel, lass ihn liegen, der ist eh hinü...Hidan PASS AUF“

Der Ausruf seines Partners ließ Hidan zusammenfahren, gerade noch rechtzeitig sah er nach unten um in Blut rote Augen zu sehen.

Sofort griff rotes Chakra nach Hidan der mit einem Sprung nach hinten auswich.

„Was im Namen Jashin-samas ist das den??“ Kam der leicht überraschte Ausruf des Sensen Trägers.

„Das Hidan, muss wohl der Kyubbi und sein Jinchuriki sein!“ Kakuzu musterte den Jungen, während das Rote Chakra langsam einen ebenso roten Schweif bildete.
 

Hidan griff den Jinchuriki nun mit seiner mörderischen Sense an die der Fuchs- Junge mit einem Schwenker des Roten Chakra Armes zur Seite warf.
 

Kakuzus verärgerte Stimme mischte sich erneut ein: “Hidan du weißt genau das wir den Neunschwänzigen erst in 8 Jahren brauchen werden, solange hat es keinen Sinn und töten wäre ein Fehler, ein sehr großer Fehler!“
 

Hidan hielt nun genervt inne: „Es scheint als wolle er sich aber unbedingt mit mir messen!“
 

Kakuzu formte in aller eile einige Fingerzeichen bevor er Naruto damit eine verpasste, da der Blondschopf die Kraft nicht kontrollieren konnte und selbst sehr geschwächt war konnte er das Chakra nicht mehr halten, dass Rote Chakra verzog sich und Naruto brach zusammen. Kakuzu packte Naruto am Kragen:“ Wir nehmen ihn mit, unser Anführer wird schon wissen was zutun ist!“
 

- Bei den Dorfbewohnern –
 

„Er ist runtergefallen. Das wird Ärger mit Hokage- sama geben...“

Ein kräftig aussehender Shinobi fauchte den sprechenden sofort an: “Er wird nichts davon erfahren verstanden? Von niemanden, es ist nichts passiert und für das Dorf ist es eh besser, wenn dieses Monster verschwindet!“
 

Langsam wanten sich die Ninjas zum gehen, während einige sich noch immer im Recht fühlten stolz davon gingen, warfen einige noch zögernde Blicke den hang hinab.
 

Naruto aber wurde in eine ungewisse Zukunft getragen....

Gefangen im Versteck der Verbrecher

Kapitel 2 - Gefangen im Versteck der Verbrecher
 

Die 2 Shinobis liefen weiter, in aller ruhe den Weg entlang, den Blonden Jungen hatte der Ninja mit den grauem Haaren sich über die Schulter geworfen, so das dessen Arme nun an seinem Rücken hinunter baumelten.

Gerade als sic Hidan beschwerte warum nun auch noch er es war der die Nervensäge trug, erwachte der Blondschopf.

Zuerst musste er sich benommen orientiere, doch als ihn bewusst wurde wo er da gerade war und wer ihn mit sich nahm, setzte er sich so gut es ging zur Wehr. Er schrie, schlug und trommelte wie verrückt auf den Rücken des Shinobis ein doch dem schien das überhaupt nichts auszumachen, er zischte nur gereizt: “Hör auf oder ich opfere dich doch noch Jashin- sama!“

Naruto schluckte ängstlich, trotzdem blieb er bei seinen vorhaben sich zu befreien, in seiner Verzweiflung griff er nach dem Speer in Hidans Mantel und stach ihn Hidan in den Rücken.

Sofort wurde er losgelassen und knallte so heftig mit dem Kopf auf den Boden das die Sterne tanzten und er das Gefühl hatte wieder bewusstlos zu werden.

Taumelnd wandte er sich zu Hidan um, er wollte sehen ob sein Vorhaben gelungen war doch zu seinem entsetzten zog er quicklebendig den Stab aus seinen Rücken: “Nach dem du mich nun abgemurkst hast? Was hast du nun vor?“ Hidan lachte.
 

Naruto wollte nun rücklings die Flucht ergreifen doch Kakuzu packte ihn hart und Ruck Zuck lag er gefesselt am Boden und wurde erneut, diesesmal von Kakuzu getragen.
 

Naruto gab zwar innerlich seine Fluchtgedanken nicht auf, aber für erste gab er ruhe und schonte seine Kräfte.

Er konnte die Gegend nicht besonders gut sehen, so wie er da über der Schulter des fremden Shinobi hing aber er erkannte das er sich immer weiter vom Feuerreich entfernte und das bereitete ihn unheimliche Ängste. Natürlich hatte er oft an Flucht gedacht., aber was wäre dann mit Sasuke?

Nachdem sein Bruder sein ganzen Clan ausgelöscht und geflohen war, da war er ganz allein.
 

Flashback
 

Blutüberströmte Straßen, Leichen wohin die Augen reichten, dazwischen ein Kind, wankend, traumatisiert... ein Kind ganz weit weg von der Welt...

Anbus überall, anbus die das Kind hochnehmen und verschwinden.

3 Tage lang war er einer der strengst bewachtesten Kinder, niemand durfte zu ihm, aus angst Itachi Uchiha würde zurück kommen und dem Jungen den Rest geben.

Ein entsetzter Blondschopf rennt durch die Straßen der Stadt, strauchelt und fängt sich wieder, bis er die Tür eines Gebäudes aufreißt: “Sasukeeeee!“

Ein Kleiner Junge an einem großen Pult steht und von einer schockierten Medic-Nin eine Zimmer Nr. Erfahren möchte.

Naruto rennt den Gang weiter und öffnet die Tür, im Bett liegt ein blasser Junge der teilnahmslos zur Decke starrt, er war ganz alleine, niemand war mehr da, seine exsistenz war nun völlig ohne Sinn...

Bis plötzlich wer seine Hand ergriff und er in strahlende Blaue Augen sah. Einen Moment lang sah er ihm nur in die Augen, er hatte diesen Jungen nie leiden können, er der dauernd streiche spielten, so was uncooles. Sasuke wollte so cool sein wie sein Bruder und dieser Blondschopf machte dauernd nur Blödsinn, aber ganz im geheimen fand er es ja auch witzig.

Naruto setzte plötzlich ein grinsen auf. „Schau mal her!“ Er sprang zur Tür und klemmte ganz oben einen nassen Schwamm ein.

Sasuke sah ihn fassungslos an bis die Tür bis die auf ging und eine der Schwestern einen nassen Schwamm abbekam und vor entsetzen aufschrie und alles fallen ließ, als Naruto dann schallend zu lachen anfing da konnte Sasuke nicht anders als auch zu lachen und dieses Lachen verband nicht nur, es war der Anfang einer Freundschaft die nie enden sollte...
 

Flashback ende
 

Naruto seufzte und doch keimte Hoffnung auf, sein Freund würde ihn vermissen und ihn suchen, sicher gleich morgen wenn es hell werden würde und dann könnte er zurück weg von diesen unheimlichen Ninjas die ihn so grob behandelten und diesen irren der lief obwohl er unaufhörlich blutete.

Die 2 Shinobis stritten sich nun heftig, es ging ums Geld und in deren Verlauf schlug Kakuzu nach Hidan, der aber auswich, dabei wurde Naruto richtig durchgeschüttelt so das ihm fast schwindelig wurde.
 

Die Nacht war schon fast vorbei als sie wohl endlich am Ziel ihrer Reise waren, vor einer großen Höhle blieben sie stehen.
 

Mit einigen schnellen Fingerzeichen können sie durch eine Art Barriere hindurch und ins innere der Höhle gelangen, wo weitere 8 Shinobis auf die warteten.

Die meisten hielten sich im Schatten auf nur einer trat aus den Schatten ins Licht der Kerzen, er hatte kurzes Oranges Haar und seine Augen besaßen merkwürdige Kringel: Das Rinnengan.

„Na endlich, Hidan Kakuzu, warum seit ihr zu spät?“
 

„Ich hasse es warten gelassen zu werden!“ Brummte es aus einer Ecke.
 

Die 2 angesprochenen warfen Pain den kleinen Blondschopf vor die Füße: “Wegen dieser Rotznase!“
 

Naruto sah ängstlich hoch in die 2 kalten, unheimlichen Augen. „Und was ist mit ihn? Warum habt ihr ihn mitgebracht?“

Hidan richtete schmollend seine Sense: “pfff, ich hätte ihn ja Jashim- sama geopfert aber der hier... (wobei er zu Kakuzu nickte) hat mich davon abgehalten!“

Hidan bekam sofort den kalten Blick seines Partners zu spüren, bevor dessen Augen sich auf den Boss richteten.

„Das ist der Jinchūriki des Kyubi! Er ist sozusagen vom Himmel gefallen und wir fanden es gut ihn hier her mitzubringen. Vielleicht könnte er uns bis zum passenden Zeitpunkt noch sehr nützlich sein!“
 

Eine weitere kalte Stimme meldete sich aus dem Hintergrund: “Wenn wir den Fuchsgeist auf unsere Seite haben, ersparen wir uns ja auch später diese nervige Prozedur mit der Austreibung!“
 

Pain sah weiter auf Naruto herab: “Da hast du ganz recht Zetzu... gut gemacht Hidan... Kakuzu!“
 

Die 2 angesprochenen verschwanden nun im Schatten der Höhle während der Shinobi auf Naruto zu trat und die Fesseln löste:“ Von heute an wirst du Akatsuki treu dienen, dafür werden wir dich trainieren und zu einem der Stärksten Ninjas der Welt ausbilden!“
 

Naruto sah Pain fassungslos an:“ Aber... ich will nach Konoha zurück...“
 

Er zuckte zusammen als Pain seine Hand auf seinen Kopf ablegte und etwas flüsterte, danach zog er seine Hand weg:“ Achja? Warum willst du wohin zurück wo man dich hasst und verachtet?

Der Junge schrak furchtbar zusammen:“ Woher weißt du das?“
 

Es brauchte einige Zeit bis der Rinnengan Träger antwortete:“ Ich bin Pain, ich bin Gott und deshalb weiß ich alles! Bleib hier oder wir zwingen dich dazu“
 

Narutos entsetztes Gesicht blieb noch an Pain hängen als der sich bereits umgedreht hatte. „Wir gehen zu unseren Hauptsitz! Deidara nehme ihn mit!“
 

Nach diesen Worten wurde der Jinchuriki erneut gepackt und alle formten Fingerzeichen:“ Shunshin no Jutsu!“ Und alle lösten sich langsam auf so auch Deidara, der Naruto umklammert hielt, ein verzweifelter Schrei ertönte noch aus seinem Mund:“ Hilfeeeeee!“ Dann war er verschwunden, die Höhle war leer......

Im Genjutsu

Kapitel 3 – im Genjutsu
 

Naruto glaubte das er in einem Alptraum gefangen war, dass konnte doch alles einfach nicht war sein.

Er hatte gerade erst an der Ninja Akademie angefangen und das waren echte, voll ausgebildete Shinobis.

Er hatte keine Chance, er müsste vor erst tun was sie von ihm verlangten und dann bei Gelegenheit abhauen.

Unsanft hatte ihn Deidara losgelassen nun lag er da am Boden, aber ein auffordernder Tritt in die Seite ließ ihn langsam aufstehen.

Ein wenig verzweifelt und sich die schmerzende Seite haltend ging er dann mit Deidara, sie befanden sich in einem hoch verlaufenden dunklem Gebäude was mit Kerzen erhellt war. Der Raum war kerklich eingerichtet, in der Mitte gab es einen großen Tisch mit 10 Stühlen, es stand noch verschiedene Regale da deren Inhalt Bücher oder auch alt aussehende Waffen waren.

Vier Türen führten aus dem Saal raus.

Der Blondschopf wurde aus seiner Beobachtung gerissen als der Shinobi, der ihn hier her brachte unsanft am Arm zog.

Es ging durch die Linke Tür die zu 10 weiteren Türen führten. Naruto wurde zur letzten gebracht. „Das hier ist dein Zimmer, für den Anfang wird es abgeschlossen, aber wenn du dich gut anstellst darfst du dich sicher bald frei im Haus bewegen!“

Mit diesen Worten öffnete er die Tür und als Naruto eingetreten war schloss er sie stumm.

Der Junge Jinchuriki konnte hören wie der Schlüssel im Schloss umgedreht wurde.

Bevor seine Verzweiflung überhand nahm sah Naruto sich gründlich um. Auch dieser Raum war sehr karg eingerichtet, es gab ein Bett, ein Schreibtisch, ein Bücherregal und eine Nachtischlampe auf einem kleinen Stuhl neben dem Bett.
 

Naruto versuchte nun nicht mal mehr seiner Tränen zurück zuhalten, er legte sich auf das Bett und weinte verzweifelt. Seine Lage war aussichtslos. Keiner würde ihn hier finden, er wusste ja selbst nicht wo er war.

Es dauerte Stunden bis die Müdigkeit ihn doch übermannte und er in einem unruhigen Schlaf fiel.
 

Währendessen in Konoha:
 

Narutos Zuhause war mittlerweile vollkommen ausgebrannt und das Feuer griff auch auf die anderen Häuser über, die Shinobis hatten große Mühe das Feuer zu löschen und die Kinder und Frauen aus den umliegenden Häusern in Sicherheit zu bringen.

Als das Feuer dann endlich gelöscht wurde, wurden die Leute deren Haus schaden genommen hatte oder komplett ausgebrannt waren in einen extra aufgebauten Notfall Haus gebracht und durch gezählt.

Es waren alle da außer einen kleinen Blonden Jungen mit den schönen klaren blauen Augen. Niemand vermisste ihn, während all die anderen Opfer des Feuers Besuch von Freuden und Verwandten bekam.

Doch zwei Stunden später tauchte jemand auf der Naruto vermisste, der Schwarzhaarige Junge lief aufgeregt durch die Menge und suchte seinen Freund, aber er war nicht auffindbar.

Ein Shinobi der die Anwesenden kontrollierte, machte Sasuke auf Narutos fehlen aufmerksam, dieser informierte den Hokage und der wieder rum ließ die gesamte Gegend nach dem Kleinen Blondschopf absuchen.

Als man Naruto trotzdem nicht fand, nahmen sie an das er in seiner Wohnung verbrannt war und nichts von ihm übrig blieb, er wurde offiziell für Tod erklärt.

Noch am selben Abend fand eine Gedenkstunde für die Opfer des Brandes statt: 3 Frauen, 1 Mann und 2 Kinder darunter ein Kleiner Junge mit großen Träumen.

Sasuke lief die Gassen von Konoha entlang, er trug schwarz, einen Rucksack und in den Händen weiße Blumen. Sein Blick war traurig in die ferne gerichtet, bis er vor dem verkohlten Rest stand was mal Narutos Wohnung war.

Vor der Wohnung der anderen Opfer lagen wunderschöne Blumen, Bilder und Kerzen. Die Wohnung von Naruto, oder das was von ihr übrig war, war leer.

Seufzend stellte er seinen Rucksack ab und zog Kerzen hervor die er zitternd anzündete, auch ein kleines Bild von ihm und Naruto stellte er dazu und ließ eine seiner Blumen dort zurück.

„Auf Wiedersehen, Naruto. Du warst mein Bester Freund, wenn ich stärker gewesen wäre hätte ich dich beschützen können.“
 

Geknickt lief Sasuke weiter, es fing an zu regnen, doch Sasuke machte sich auf um auf den Friedhof ihm zu gedenken.

Dort waren viele Leute in Schwarz gekleidet, einige weinten stumm, andere drückten die schluchzenden Kinder an sich. Es stand am Anfang der Reihe ein großer Altar in Schwarz, auf dem die Fotos der Verstorbenen aufgereiht waren so das man Blumen davor legen und ihnen die letzte Ehre erweisen konnte.

Bis Sasuke da war lagen vor den Bildern der anderen schon eine beträchtliche Menge an Blumen, vor Narutos Bild lag nur eine einzige, selbst diese erstaunte Sasuke. Er konnte seine Tränen nicht mehr zurück halten, er prägte sich das Bild gut ein: ein Blonder Junge, mit strahlenden Augen und einen breiten Grinsen auf dem Gesicht, dass Foto war aufgenommen worden am ersten Tag als Ninja- Anwärter Sasuke erinnerte sich noch gut an diesen glücklichen Gesichtsausdruck und seine Hoffnungsvollen Reden von der tollen Zukunft....aus und vorbei....

Sasukes Herz verkrampfte sich und er rannte davon, weg von denen die Naruto nie eine Chance gaben, von diesen Heuchlern, von denen die auch noch froh über seinen Tod waren. Dunkelheit verschluckte Sasuke und diese blieb auch in seinem Herzen haften... für eine kurze Zeit hatte er Licht in sein Herz gelassen und die Hoffnung gesehen wenn er Narutos lachen hörte, Schluss war es damit die Welt war grausam und nur wenn er Stärker wurde könnte er die schützen die er liebte, er musste noch viel viel stärker werden, für seine Familie, für Naruto und für die Rache an seinen Bruder...
 


 

Wieder im Akatsuki Versteck
 

Naruto erwachte, er hatte schreckliches geträumt, er wäre tot und Sasuke stände an seinen Grab.

Schweißgebadet sah er sich um und was er sah, woran er sich erinnerte beruhigte ihn keineswegs.

Immer noch war er in diesem Zimmer, wie ein Tier lief Naruto auf und ab, er musste unbedingt hier raus.

Als sich die Tür öffnete versuchte er an einen seiner Wächter vorbei zu rennen doch etwas umschlang ihn und zog ihn zurück, es kam aus dem Mantel seinen Bewachers und schien eine Art sperr zu sein den dieser individuell bewegen konnte, mit einer Ruckartigen Bewegung ließ er Naruto gegen die Wand krachen, Naruto ächzte auf und spuckte Blut dann flog er mit viel Wucht gegen die Wand in seinen Zimmer wo es ihm erneut schwarz wurde.

Als er wieder zu sich kam war die Tür verschlossen und ein Tablett mit Broten und ein Glas Wasser stand da.

Behutsam stand Naruto auf, er hatte Schmerzen und es fühlte sich an als hätte er sich mindestens eine Rippe gebrochen, es tat sehr weh aber Naruto wusste das er nur etwas warten musste dann wäre alles wieder ok, er heilte erstaunlich schnell, alle Wunden und Verletzungen waren ohne Medizinische Hilfe innerhalb einer Nacht verschwunden.

Vorsichtig nahm er sich das Tablett und begann zu essen, salzige Tränen rannen ihn dabei die Wangen hinunter. Er war gerade mal 8 Jahre, hatte Träume und doch konnte er sich vorstellen das die schwerste Zeit nicht hinter sondern vor ihm lag.

Nachdem er gegessen und getrunken hatte stellte er das Tablett wieder neben der Tür ab, setzte sich auf sein Bett und wartete.
 

Etwas später tauchte eine sehr hübsche Frau auf, sie hatte Blaue Haaren und eine Origami- Blume im Haar, sie war schlank und trug einen Schwarzen Umhang mit Roten Wolken drauf.
 

„Komm, es geht zu deiner ersten Trainingsstunde!“
 

Naruto folgte der Kunoichi, sie führte ihn zu einem Hinterausgang wo sie in einem kargen Gebiet standen, trostlos war es hier trotz der vielen Bäume.

Pain tauchte auf:“ Gut gemacht Konan, nun wie heißt du Fuchskind?“

Der Blondschopf richtete seinen Blick auf dem der sie angesprochen hatte: “Mein Name ist Naruto und ich werde mal Hokage!“

Der Rinnengan- Träger runzelte nur kurz die Stirn, er schien nicht anzunehmen das Naruto dies schaffen würde, aber er sah den entschlossenen Blick in den Augen des Jungen und ging nicht weiter drauf ein.

Ein rascheln zeugte davon das mehrere Mitglieder von Akatsuki aufgetaucht waren:“ Nun gut... dann werde ich dir die Mitglieder Akatsukis vorstellen, du wirst sie mit Sensei ansprechen, denn wenn sie nicht auf Missionen sind werden sie dich unterrichten!“
 

Der selbst ernannte Gott führte Naruto der reihe nach zu den Mitgliedern.
 

Zuerst blieb er bei der Hübschen Kunoichi stehen die Naruto nach draußen geführt hatte”: Das hier ist Konan!“

Er ging weiter zum nächsten, der Mann der Naruto das ganze eingebrockt hatte, ein groß gewachsener Shinobi, dessen Gesicht durch Tücher kaum erkennbar war, nur seine stechende Grüne Augen. „Kakuzu unser Verwalter... “

„...und ein Mistkerl...“ flüsterte Naruto unhörbar. Sie traten zu Hidan, der sich selbst als unsterblich vorstelle und Naruto glaubte ihm das sofort er hatte es ja 2 mal selbst gesehen. Er hatte eine riesige Sense mit 3 Klingen dabei und Naruto beschloss, dieser wenn möglich nicht in die Quere zu kommen.

Den nächsten denen er vorgestellt wurde waren Tobi, der ein „Guter Junge war“ Sasori, der Marionetten- Spieler, Kisame der aussah wie ein Haifisch, Zetzu eine Pflanze? Deidara der fand das Kunst eine Explosion war und zum Schluss sah Naruto in 2 Rote Augen: Sharingan. Fassungslos musterte er sein gegenüber. „Itachi Uchiha!“ kam es tonlos von Pain
 

Naruto sah ihn an, er hatte große Ähnlichkeit mit Sasuke. „Du?! Du Mistkerl!“ In seiner Verzweiflung griff er ihn an und geriet prompt in ein Genjutsu: Kasegui no Jutsu.
 

Naruto konnte sich nicht mehr bewegen, 3 Pfähle hielten ihn fest, um ihn herum war stille niemand war mehr da selbst die Umgebung nicht.

Itachi tauchte vor ihm auf. „Das ist ein guter Moment für deine ersten Lektionen. 1) sie mir niemals in die Augen 2) greife niemals an, wenn dein gegenüber dir haushoch überlegen ist und 3) tue am besten was wir dir sagen, dann lebst du länger und besser!“

Naruto sah Itachi ein Moment angstvoll an dann schrie er: Niemals, nicht nachdem was du Sasuke angetan hast!“ Itachi sah ihn nur ausdruckslos an, einige Sekunden vergingen.
 

Ein Ruf hallte plötzlich durch die Luft.
 

Während Itachi ein Schritt nach hinten trat und sich mit der Dunkelheit vermischte, sah Naruto plötzlich etwas was sein Herz zum stocken brachte, ein kleiner Schwarzhaarige Junge rannte auf ihn zu, er winkte und lachte fröhlich: Naruto, was machst du den da? Komm runter, wir wollten doch heute bei Ichiraku eine Nudelsuppe essen gehen!“

Naruto sah Sasuke fassungslos an, sah er nicht was los war? Bemerkte er die Gefahr nicht? Als Naruto sah das Itachi ein langes Schwert zog wollte er schreien, Sasuke warnen aber kein Ton kam aus seinen Mund.

Nun stand Itachi blitzartig vor Sasuke der zurück schreckte und entsetzt zu Itachi sah, dieser holte aus:“ Beim letzten mal hast du Glück gehabt kleiner Bruder, doch nun ist es vorbei!“
 

Itachi rammte vor Narutos Augen, Sasuke das Schwert direkt durchs Herz. Der Blick des Jungen wurde leer, Blut lief aus seinem Mund und als Itachi das Schwert hinauszog brach der Junge zusammen, blieb liegen während eine Blutlache sich ausbreitete.

Naruto weinte, die Tränen rannen in Strömen über sein Gesicht.

Zurück in der normalen Welt waren keine 5sek. Vergangen da fiel Naruto zu Boden und blieb heftig zitternd liegen, während Itachi auf ihn herab sah.

Pain der sich das ganze Spektakel angesehen hatte: “Itachi, du hast schon wieder übertrieben, wir haben heute noch einiges vor vergiss das nicht!“

Der Angesprochene blieb stumm formte Fingerzeichen sprach leise: “Kai!“ Und trat von Naruto zurück.

Naruto hing noch immer weinend an den Pfählen fest, starrte auf seinen Besten Freund und das ganze Blut und seinen Mörder mit dem Schwert was voller Blut war. Doch Plötzlich schien alles vor seinen Augen zu verschwimmen und sich aufzulösen, bis er merkte das er auf den Boden lag, sein Gesicht war Tränen nass.
 

Nach einigen Minuten sah er in das Gesicht von Konan, die sein Gesicht mit erstaunlicher Sanftheit in ihre Hände nahm. „ Bist du wach, Naruto? Kannst du mich hören?“
 

Schwach nickte Naruto. „Was ist passiert? Wo ist Sasuke? Lebt er noch?“ Wieder liefen Tränen über die Wange.

Konans Hände streichelten sanft: “Das war nur ein Genjutsu... eine Illusion Naruto... es ist alles wieder inordnung... “
 

Aus der Ecke drang ein wütendes Schnauben: „wie lange wollt ihr uns noch hier warten lassen? Er soll aufstehen, es geht los!“

Training

Teil 4 Training
 

Mühsam richtete Naruto sich auf, noch immer am ganzen Leib zitternd, er vermied den Blick auf Itachi und sah nun das Deidara auf einen großen Weißen Vogel saß. „Los Kleiner, siehst du den See da? Du wirst drum rum rennen, so schnell du kannst... du musst deine Ausdauer trainieren. Wenn du zu langsam bist werden dich meine Explosiven Kunstwerke treffen, aber keine sorge die werden dich nicht töten aber weh tut es trotzdem. Und nun RENN!“
 

Panisch lief Naruto los und sah auch gleich das der Shinobi ihn auf dem Vogel hinterher flog und etwas kleines hinterschmiss, es explodierte hinter Naruto der nun noch etwas schneller rannte.
 

Als Naruto den See schließlich zum 3ten mal umrundet hatte und schon völlig außer Atem war traf ihn die Explosion einer der Mini- Bomben am Rücken, er krachte vorwärts gegen einen Baum wo er liegen blieb und von Deidara eingesammelt wurde.
 

Hidan spöttisch: „Na das kann ja noch was werden, der Kleine braucht einiges an Training!“
 

Die Stimme des Rinnegan- Trägers übertönte Hidan: “Nun gut... er soll sich erst mal waschen und neue Kleider bekommen. Konan kümmere dich drum! ... “
 

Konan übernahm den verletzten Naruto von Deidara und verschwand mit ihm im Haus, sie führte ihn zum Bad: „ Dort drin kannst du dich duschen, passende Klamotten liegen drinnen auf dem Stuhl, danach bekommst du was zu essen!“
 

Der Blondschopf trat wankend ins Bad, zitternd streifte er sich die Klamotten von seinem misshandelten Körper, die Fetzten die er noch trug wären eh bald auseinander gefallen, er warf sie in den Mülleimer.

Vorsichtig stieg er dann unter die Dusche, er wusch sich das Gesicht, den Körper und zuckte zusammen als das Duschgel an seinen Verletzungen entlang lief, im Wasser sah man eine leichte rote Verfärbung, er blutete.

Langsam stieg er aus der Wanne und begutachtete seine Neuen Klamotten: Es waren 2 verschiedene, seine Trainingsklamotten bestanden aus einem Schwarzem T-Shirt und einer art schwarzem Jogging Hose auf den Rote Wolken drauf bestickt waren.

Der 2te Satz Klamotten bestand aus einem Strohhut, einem schwarzem Mantel mit Roten Wolken und einem Stehkragen, einer schwarzen Hose, einem Blutrotem Oberteil sowie schwarzen Schuhen.

Er zog sich die Schwarze Hose und das Braune T-Shirt an, danach trat er raus wo Konan wartete und freundlich lächelte, sie führte ihn in sein Zimmer, wo sie ihn mit den Worten: „Ruh dich aus, ich bring dir gleich dein Essen“ einschloss.
 

Während Naruto wartete liefen Tränen über seine Wangen, was hier passierte war zu viel für einen 8 Jahre alten Jungen.

Plötzlich schien ihn Konoha viel schöner und bunter, auch wenn er nicht wusste wo es ihm bisher mieser erging, den gequält wurde er ja auch dort.

Die Kunoichi kam tatsächlich wie versprochen mit dem essen: einer warmen Suppe und einem Glas Leitungswasser.

Sie stellte das Tablett auf Narutos Schoss ab: „Hör mal Naruto, so heißt du doch? Du musst dich einfach anstrengen, gib immer dein bestes, dann werde ich Nagato sicher bald dazu bringen die Zügel etwas zu locker ja?“

Konan wartete noch Narutos leichtes nicken ab und ging dann hinaus um ihn in ruhe essen zu lassen.
 

Der Kleine Blondschopf seufzte und machte sich über sein essen her, es schmeckte ihm gut, aber er hatte solche Ängste das er kaum was runter bekam.
 

Konan hatte etwas Mitleid mit dem Jungen, sicher hatte er es vorher schon nicht leicht gehabt, sie überlegte wie sie Naruto unterstützen konnte, aber sie sah vorerst keine Lösung, gehen lassen würde Nagato ihn garantiert nicht und Wenn dann würde er Kyuubi vorher raustreiben.
 

Sie wusste das sie sich nicht dazu überreden lassen würden, dass Training weniger gefährlich zu gestalten aber sie schaffte es vorerst das dem Blondschopf pausen von mehreren Stunden gewährt wurde, so konnte er sich wenigstens ein bisschen erholen...
 

- 1 Monat später –
 

Während der ganzen Zeit hatte Narutos Ausdauer sich ernorm verbessert, er war nun um einiges schneller als zu anfangs und hielt auch länger durch. Doch trotzdem kam er nicht ohne einige Verletzungen davon, die aber heilten dank Kyuubi um einiges schneller als bei einem

Normalem Ninja.

Akatsuki hatte sich vorerst entschlossen, alles Ninjutsu, Genjutsu, Tajjutsu wie der Umgang mit Waffe, Ausdauer und Überlebenstraining jeweils einen Monat lang zu wiederholen und dann von vorne anzufangen bis man alles in Übungskämpfe einbringen konnte.

Naruto hatte nun schon ein Monat Ausdauer Training hinter sich und zu anfangs viel geweint, doch sein Wille zu überleben war weiter da und sehr ausgeprägt, so dachte er nicht ans aufgeben, er würde das hier schon überleben.

Vorsichtig bewegte er am Morgen seine Gelenke, es kam selten vor das er mal keine schmerzen beim aufwachen hatte. Meistens war es nur starker Muskelkater, manchmal war es aber trotz seiner starken Selbstheilungsfähigkeiten Verletzungen die noch nicht verheilt waren.

Heute hatte er zum Glück nur Muskelkater und nach dem Frühstück führte Konan ihn aufs freie Gelände, wo Itachi auf sie wartete.

Die letzte Begegnung mit dem Uchiha vor einem Monat hatte Naruto noch in schrecklicher Erinnerung und so sah er zu Boden als er vor ihm stehen blieb.

Es herrschte ein kurzes Schweigen bis der Blondschopf ein Kunai an seinem Hals spürte, allerdings nutze der Sharingan- Träger es nur um Narutos Kopf anzuheben so das er ihm nun in die Augen sah. Itachis Sharingan war nicht aktiviert so das Naruto ein Genjutsu erspart blieb.

Erklärend hielt der Uchiha den Kunai hoch, der gesprächigste war er weiß Gott nicht.

„Wurftraining, schau gut zu.....“ war die knappe ansage von Itachi.
 

Naruto sah sich um, nun erst sah er das überall in verschiedene Winkeln oder höhen Scheiben mit Roten Punkten aufgehängt waren.

Er stellte sich etwas zur Seite während Itachi 10 Kunais zwischen seinen Händen hielt, elegant und sehr schnell hochsprang und sich dabei auf den Kopf drehte.

Während einer Drehung warf er die Kunais blitzschnell.

Er kam mit einer Hand auf den Boden auf, sprang erneut hoch und warf noch weitere Zehn schnell das Naruto kaum hinsah und zusammen zuckte als eins der Kunais genau hinter ihm die Scheibe traf..

Als der Uchiha schließlich wieder auf beiden Beinen landete sah Naruto mit offnem Mund das alle 20 Kunais ihr Ziel exakt in der Mitte des roten Punktes getroffen hatte.

„Wahnsinn!“ Entfuhr es dem Blondschopf unabsichtlich und er sah erschrocken zu Itachi, bekam aber nur einen emotionslosen Blick und dann den Rücken gezeigt. „Nimm dir die Kunais und probiere es zuerst mit den 3 Scheiben an den Bäumen!“
 

Schnell nachdenkend tat Naruto wie ihm befohlen wurde und überlegte noch diese auf Itachi, anstatt den Scheiben zu werfen als auch schon die kalte Stimme ertönte: “Daran würde ich nicht mal denken dummer Junge, du wärst tot noch bevor du sie geworfen hast!“

Naruto zuckte zusammen: “Woher hatte das gewusst? Konnte Itachi Gedankenlesen...?“ Allmählich traute er Itachi wirklich alles zu.
 

Naruto stellte sich in Position, er atmete leicht beruhigend auf, Kunai Training hatte er schon kurz auf der Akademie gehabt, allerdings saßen ihn da andernfalls strenge Jonin im Nacken und keine S-Rang Nukenins.

Er versuchte sich zu konzentrieren und warf zu anfangs noch zaghaft, später immer zielsichere und verfehlte den Roten Punkt nur knapp.
 

Itachi sprach während die Stunden vergingen kein einziges Wort, er saß auf dem Ast eines Baumes und hatte jede noch so kleine Bewegung von Naruto fest im Blick. Allerdings konnte dieser vom schweigsamen Uchiha keine Tipps zu erwarten.
 

Der Junge Blondschopf war froh darüber das er die Möglichkeit hatte mal ein Schmerzfreies Training zu haben, allerdings machte den Naiven Blondschopf auch unvorsichtig und aus einem Impuls heraus rannte er einfach los, Hauptsache weg.
 

Itachi seufzte, er hatte den Fluchtversuch schon vorausgeahnt, zu blöd nun musste er ihn wohl wehtun.....
 

Naruto rannte panisch durch den Wald, immer wieder sah er zurück: Itachi Uchiha lief völlig entspannt fast schon gelangweilt hinter ihm her und obwohl Naruto so schnell rannte wie er konnte, Itachi ließ sich nicht abschütteln.

Kopflos rannte er einfach weiter durch einen ihn völlig unbekannten Wald. Eine reihe von Krähen tauchte vor ihm auf und setzte sich vor den Augen des geschockten Narutos zum leibhaftigen Uchiha zusammen.

Entsetzt wollte er in eine andere Richtung rennen, da formte der Schwarzhaarige Blitzschnell Fingerzeichen: „Hōsenka no Jutsu“
 

Kleine Feuerbälle vielen um Naruto herum zu Boden und versperrten ihn jede weitere Fluchtmöglichkeiten.
 

Einen Moment lang sahen sie sich in die Augen, der Mörder und der Jinchuriki, Naruto viel auf das Itachis Sharingan Augen sich veränderten, dann sprach der Uchiha: „Tsukuyomi!“
 

Ein weitere Alptraum beginnt.....

Die Reise

Kapitel 5 – Die Reise -
 

Wieder fand Naruto sich in einer unbekannten „Welt“ wieder, an einem Kreuz festgenagelt konnte er sich nicht bewegen.

Itachis Stimme drang an Narutos Ohr: „Erlebe nun 72std. Schmerzen!“

Naruto versuchte um Hilfe zu schreien doch mittlerweile ahnte er das es aus Itachis Fängen kein entkommen darf, was immer das hier für ein Jutsu war, er hatte unüberlegt gehandelt, er war einfach ein dummes Kind was nur Ninja spielte... ein Loser... ja das war er ein Loser... “
 

Zu spät sah er den sperr der auf ihn zu schoss und ihn durchbohrte, sofort sackte er unter einem Markerschütterten Schrei zusammen und der Schmerz tauschte schon kurz darauf mit Kälte, er lag im Sterben...

Er sah dem Blut zu wie es über den Boden lief, es tropfte.
 

Itachi der das Schauspiel beobachtete wurde etwas unruhig, es war alles nur eine Illusion, wirklich sterben auch, wenn er diesen Schmerz so wahrnahm konnte er nur wenn er, Itachi, dass wollte und dies wollte er nicht.
 

Narutos Augen verloren ihren Glanz, er spürte nur den monotonen Tropfen seines Blutes. Tropf, tropf, tropf.

Das Geräusch dröhnte in sein inneren, er spürte sich weggedrängt, als sähe er alles von weit hinten Und plötzlich veränderte sich die Atmosphäre, ihm wurde ungewöhnlich heiß, sein Haar wurde struppiger.

Itachi trat näher an den Jungen heran, seine feinen Sinne nahmen ein merkwürdiges Chakra wahr und plötzlich sah er in 2 Rote leuchtende Augen mit schlitzen.

Naruto schrie und doch war es nicht seine stimme sondern ein Brüllen.
 

Wie aus weiter ferne sah sich Naruto wie diese grausame Umgebung verschwamm, plötzlich konnte er auch die normale Umgebung erkennen, die Bäume und Itachi wie er nur da stand.
 

Itachi schloss kurz die Augen: „Kyuubi, ich hätte mir denken können, dass man den Jinchuriki des Neunschwänzigen nicht lange in ein Genjutsu gefangen halten kann!“

Naruto brüllte, aus weiter ferne hörte Naruto seine befremdliche Stimme, dass brüllen. Er sah nun auch wieder die Bäume, der Alptraum schien vorerst vorbei, doch etwas stimmte nicht... es war als wäre er in seinem eigenen Körper gefangen, er sah wie er den Uchiha angriff, mit merkwürdig Rotem Chakra nach ihm schlug, seinen Angriffen auswich und ihn gleichzeitig nicht treffen konnte.

Itachi beherrschte es dank dem Sharingan meisterhaft Narutos angriffen auszuweichen. Doch statt ihn zu verletzten wich er nur aus.

Beruhigend atmete Itachi aus, er hätte stärkere Techniken einsetzten können, er hätte ihn schwer verletzen oder töten können, aber dies wollte er nicht, dieser Junge und diese Augen sie erinnerten ihn an seinen Kleinen Bruder und doch dieser Junge brauchte Stärke, brauchte Hass brauchte Kraft, er durfte nicht zimperlich sein, kein Mitleid zeigen, dieser Junge brauchte stärke um zu überleben und so löste er in einen unachtsamen Moment, mit dem selben Jutsu wie Kakuzu, Narutos Verwandlung auf.

Narutos Fuchschakra verschwand und langsam sackte Naruto zusammen, doch er wurde aufgefangen, Itachi hatte im letzten Moment seinen Oberkörper umschlungen. Vorsichtig nahm er den Jungen unter seinen Arm und trug ihn langsam zum Versteck zurück. Naruto wurde nur einmal kurz wach in dieser Zeit, seine Arme baumelten in der Luft, er nahm kaum wahr wer ihn da trug. Er hörte Itachis emotionslose Stimme: „Du darfst nicht glauben das du immer so viel Glück hast, andere werden nicht so umsichtig mit dir umgehen, trotzdem ich bin beeindruckt das du mein Jutsu durchbrochen hast, wenn auch nur mit Hilfe des Fuchschakra, da werden wir uns wohl noch was einfallen lassen müssen.....“
 

Wortlos ging Itachi weiter und Naruto merkte, auch wenn er noch so benommen war, dass Itachi ein kleines Lob ausgesprochen hatte.
 

Itachi ließ Naruto erst im Haus selbst wieder runter, so ruckartig das Naruto auf dem Boden viel. Langsam richtete sich der Junge benommen auf. Er sah zu Itachi hinauf der nun wieder ruhig und eiskalt wirkte.

Mit einer Handbewegung befahl er Naruto ihm zu folgen.

Er brachte ihn in einen leeren größeren Raum und nahm aus einer Ecke verstaubte Zielscheiben, von denen er nun drei aufstellte: „wir werden nun hier weiter üben, du hast 30min. um alle diese Scheiben genau in der Mitte zu treffen!“
 

Er warf Naruto drei Kunais vor die Füße und trat hinter ihm um ihn zu beobachten.
 

Naruto atmete stark ein und aus, die Scheiben die in Abständen von 10, 20 und 30meter von ihm entfernt waren schienen immer wieder vor seinen Augen zu verschwimmen.

Nur langsam konnte er wieder klare Konturen erkennen, er gab sich alle mühe und warf nacheinander alle drei.

Sie verfehlten alle ihr Ziel um längen, aber Naruto gab nicht auf und versuchte es immer wieder und je länger er übte umso besser wurde er.

Als er es dann schaffte die Scheibe in 10m Entfernung genau in der Mitte zu treffen jubelte er erfreut auf.

„Wie war das Sensei Itachi?“ er wandte sich zu dem Uchiha um, in der Hoffnung auf ein Kleines Lob, ein lächeln, eine zärtliche Geste irgendwas.
 

Doch zuerst sah ihn Itachi nur an, eine besonders gute Leistung war es nicht wirklich, er wusste dass er in dem Alter schon weitaus besser war.

Trotzdem er sah Narutos vor stolz glühende Wangen und das breite grinsen.
 

„Verliere dein Ziel nicht durch teilziele aus den Augen du hast noch 2 Scheiben vor dir und noch 10min. übrig...“
 

Er sah zu Naruto, der den Mund öffnete und zu Boden sah, es viel Itachi unheimlich schwer hart zu bleiben, aber was brachte es ihm wenn er den Jungen Honig um den Mund schmierte? Er musste stark werden und hart!
 

Doch dann richtete sich der Junge ruckartig auf und lächelte breit: „Klar, ich schaffe das!“

Er wandte sich um und versuchte es weiter und weiter. Itachi beobachtete ihn einfach nur stumm.

Naruto wollte es dem Uchiha zeigen, er wollte dies nicht schaffen um Itachi einen gefallen zutun nein im Gegenteil, ihm würde er sicher kein gefallen tun, aber er wollte es ihm zeigen das er sowas konnte.
 

- 3std. später –
 

Naruto hatte sich erschöpft auf den Boden fallen lassen, alle 3 Zielscheiben zeigten nun genau in der Mitte ein Kunai.
 

Itachi hatte in all dieser Zeit kein einziges Wort gesprochen, er zeigte keine Emotionen, weder Wut noch Enttäuschung.

Er machte eine Geste mit der Hand und trat zur Tür, erschöpft folgte Naruto ihm.
 

Der Sharingan- Träger führte ihn zu seinem Zimmer und sperrte den Blondschopf wortlos ein.

Naruto seufzte traurig und unendlich enttäuscht.
 

Gefrustet setzte der Junge sich aufs Bett und versank im Gedanken, er wusste nicht wie lange er so da gesessen hatte aber kurz darauf brachte ihn wieder Konan das essen.

Konan setzte sich zu ihm aufs Bett, während er aß sah sie ihm dabei zu, der Junge sah schlecht aus ganz blass und so traurig. Seit 1 Monat hatte er nichts mehr gesehen wie das Haus und den Teil des Waldes in dem er Üben musste.
 

Konan strich dem abwesend essenden Jungen kurz zärtlich durchs Haar und ging auf direkten Weg zu Nagato, nur er konnte etwas tun. Sie sprach lange und eindringlich mit ihn und setzte sich für Naruto ein so das Pain schließlich einwilligte Naruto mit 2 Akatsukis auf eine Mission zum zusehen mitgehen zu lassen.

Die Mission sollte am nächsten Tag im Dunkeln losgehen.
 

Die Kunoichi berichtete dem Blondschopf auch davon und legte ihm eine Reisetasche bereit, die Naruto mit wechsel Klamotten und einer Flasche Wasser, füllte.

Richtig aufgeregt wurde Naruto erst als Konan berichtete das er mit Itachi und Kisame mitgehen würde, Nagato fand das am sichersten den bei Itachi lief niemand weg der noch alle Tassen im Schrank hatte.
 

Nervös wartete der Blondschopf am nächsten Abend darauf, dass man ihn aus dem Zimmer ließ. Er trug eine Schwarze Hose, ein Schwarzes Oberteil mit einem Rotem A drauf und den üblichen Akatsuki Mantel, ein Schwarzer Umhang bestickt mit Roten Wolken.

Gerade setzte er sich den üblichen Strohhut mit Glöckchen dran auf und schulterte seinen Rucksack als die Tür aufging und 2 vertraute Rote Augen ihn ansahen. Ohne Worte führte Itachi ihn an die Frische Luft wo Kisame, ein groß gewachsener Mann den einen Haifisch beängstigend ähnlich sah. Auf ihn wartete.
 

Sie liefen auch sofort los und Naruto mühte sich schritt zu halten, er lief neben Kisame den von Itachi hatte er vorerst die schnauze voll und großen Respekt.
 

Eine Zeit lang liefen sie nur still nebeneinander her, dann konnte Naruto seine Neugierde nicht mehr zügeln: „Wohin gehen wir eigentlich?“ und fügte eilig noch ein: „Sensei Kisame!“ hinzu.

Kisame ließ eine belustigte Grimasse sehen und Naruto hatte einen guten Blick auf die langen und Scharfen Zähne.

„Wir gehen nach Tani no Kuni das liegt im "Reich des Tals" mehr brauchst du vorher nicht zu wissen!“
 

Naruto nickte nur kurz verstehend und folgte den beiden Nukennins weiter.
 

Nachdem sie fast die ganze Nacht durchgelaufen waren entschlossen sie sich eine Kleine pause einzulegen. Itachi entzündete mit einem seiner Jutsus ein Feuer an dem besonders Naruto saß und sich wärmte. Gerade nachts konnte es hier im Reich des Regens sehr kalt werden.
 

Irgendwann fielen Naruto vor Müdigkeit die Augen zu und er schlief im sitzen ein. Er merkte nicht das Itachi in sanft hinlegte und ihn ansah, etwas Schmerzliches lag kurz in seinem Blick.

Kisame, der Itachi beobachtete hatte, meinte nur dazu: „Du wirst doch nicht etwa sentimental?“

Er erntete vom Uchiha nur einen eiskalten Blick: „Nein...“
 

Der Haifischmann zuckte mit den Schultern, er beließ es dabei und schloss an einem Felsen angelegt die Augen, während Itachi den Mond beobachtete und ihm Gedanken versunken war.

Vollendete Mission

Teil 6 – Vollendete Mission-
 

Naruto wurde erst von einem unsanften Tritt in die Seite wieder wach. Als er die Augen aufschlug, sah er Kisame vor sich stehen: „Na los, Kleiner es geht weiter!“

Naruto stand auf, ihm knurrte der Magen vor Hunger. „Essen gibt’s erst im nächsten Dorf und nun los!“

Kisame schob ihn mit seinem Schwert vorwärts, dann setzte sich Naruto selbst in Bewegung und lief neben ihm her. Itachi war schon ein paar Meter vorausgelaufen. Zu dritt liefen sie weiter bis sie den Rand eines Dorfes erreichten. Kisame hielt Naruto am Arm fest: „Hör gut zu Kleiner Bengel, wir sind hier inkognito, unsere Organisation kennt zwar bisher noch niemand aber wir beide sind nicht grade.... gern gesehene Gäste, deshalb rate ich dir benimm dich unauffällig sag nur Sensei, sprich mit niemanden und vor allem wenn du wegläufst oder irgendjemand um Hilfe bittest, sind wir gezwungen das ganze Dorf auszulöschen und das möchtest du sicher nicht oder?“

Naruto schluckte: „Ja, ich habe verstanden, Sensei!“

Der Haifischmann nickte zufrieden und sie beide liefen Itachi nach.

Naruto bestaunte das Dorf, er hatte ja noch nie ein anderes gesehen außer Konoha. Anscheinend war heute so etwas wie ein Fest den es waren bunte Markstände aufgebaut und auch kleinere feststände für die Kinder.

Naruto strahlte unter seinem Strohhut hervor, eine Frau mit freundlichem Gesicht reichte Naruto von ihrem Marktstand einen Apfel: „Hier mein Kleiner!“

Naruto schenkte ihr ein strahlendes Lächeln, bis er ein Räuspern hörte und sah das Itachi und Kisame ein paar Meter weiter standen, die Hüte tief in ihr Gesicht gezogen.

Er bedankte sich mit einem großen Kloß im Hals bei der Frau, sie war so nett, er wäre gerne da geblieben.

Aber er erinnerte sich an Kisames Warnung, er wollte nicht für den Tod all dieser Leute verantwortlich sein und so trottete er gedankenversunken eine weile den beiden hinter her und aß seinen Apfel.

Gerade als er um die Ecke ging, stieß er mir einem größeren Mann zusammen, dieser ließ eine Kiste zu Boden fallen mit einem lauten Knall brach die Kiste auseinander und der Inhalt viel auf den Boden.

Der Mann wurde sofort stinkwütend: „Was fällt dir mir im Weg zu stehen? Na warte Bürschen, dass treib ich dir aus!“ Der Mann zog sein Schwert und holte aus.

Naruto hielt schützend die Hände über den Kopf und schloss die Augen, der erwartete Schmerz aber blieb aus. Als er die Augen öffnete sah er das Kisame sein riesiges Schwert wie ein Schild vor Naruto gehalten hatte.

„Na? Sie werden doch nicht ein Kind angreifen?“

Noch war der Mann mutig und muckte auf: „Was geht sie das überhaupt an, sie...?“

Er unterbrach sich den nun hatte Kisame sein Hut so hochgeschoben das man sein furchteinflößendes Gesicht sah. Itachi verdrehte die Augen.

Kisame nun erzürnt: „Dieser Junge gehört zu uns, verletzt du Schwächling ihn, verletzt du uns und das können wir nicht auf uns sitzen lassen!“

Der Mann wich zuerst ängstlich zurück, hielt aber sein Schwert Kampfbereit hoch.

Der Blauhäutige grinste kampflustig aber nun stellte sich ihm Itachi in den Weg: „Es reicht, du hast schon genug aufsehen erregt, deine Technik ist zu laut! Ich regel das!“

Itachi trat nahe an den Mann und sah ihm in die Augen. Naruto konnte nicht genau sehen was Itachi da genau tat, auf jeden Fall entschuldigte der Mann sich danach Wortreich bei den 3 und sammelte den Inhalt der Kiste mit einem grinsen im Gesicht auf.

Trotzdem hatten die 3 nun viel Aufmerksamkeit und es war besser, so unauffällig wie möglich in der menge zu verschwinden.

Itachi trat zu Naruto, er packte ihm am Arm und zog ihn mit sich. Während dem laufen rutschte Narutos Arm immer mehr aus Itachis Hand bis sie schließlich Hand in Hand liefen. Itachi hielt Narutos Hand zwar so im Griff das er sich nicht hätte von lösen können aber trotzdem sanft.

Naruto fühlte sich merkwürdig noch nie hatte jemand seine Hand gehalten und war so mit ihm herum gelaufen. Er lächelte zu Itachi hoch und es war ihm egal wenn das Lächeln nicht erwidert wurde und was Itachi dachte, er fühlte sich wohl, sie hatten ihn beschützt und ließen ihn wie etwas wertvolles nicht aus den Augen. Er fühlte sich zum ersten Mal wie ein richtiger Mensch.

Als er zu Itachi hoch sah hätte er schwören können das dieser eben noch ihn beobachtet hatte, doch davon war nun nichts mehr zu sehen, er starrte stur gerade aus.

Schließlich blieben die 3 bei einem Kleinen Stand mit Sitzplätzen die eher im Dunkeln lagen stehen. Alle 3 bestellten sich etwas zu essen, Naruto bekam Milch, Itachi und Kisame nahmen einen Tee.

Wortlos frühstückten die drei, bezahlten und gingen weiter ihres Weges. Der Tag war schön, sonnig und warm. Schon bald ächzte Naruto, da er unter den Sachen furchtbar schwitze, die 2 Akatsukis nahmen davon keine Notiz und auch Naruto sprach es nicht an er war sich sicher das es nichts bringen würde.

Doch wie ein bei einem Wunder schien auch Kisame alles andere als begeistert von der Hitze zu sein und so gab es noch eine, wie Itachi beharrte, klitzekleine Pause. Itachi saß also ein paar Minuten später im Schatten eines Baumes während Kisame im Wasser schwamm und Naruto seine Füße kühlte.

Es war ein angenehmes Gefühl, dass kalte Wasser und die warme Sonne, Naruto wusste nicht warum er sich so froh fühlte, schließlich war er entführt, geschlagen, verletzt und auch eingesperrt worden. Doch trotzdem, zwischen all diesen Schwerverbrechern schien im „sein Verbrechen“ den Neunschwänzigen zu beherbergen, nicht gerade groß zu sein.

Er wusste seit 3 Jahren das er den Kyuubi in sich trug, er hatte dauernd Gespräche hören können in dem man von etwas in ihm sprach, er konnte sich nie einen reim draus machen bis ein Kind ihn anschrie das er ein Ungeheuer in sich hätte, dass hätte ihm seine Mutter erzählt. Damals mit 5 Jahren wusste er die Tragweite noch nicht zu verstehen, aber als er heranwuchs da wurde es immer deutlicher: Für alle anderen war er ein Monster.

Und dann kam dieser tag an dem ein Shinobi ihm die Wahrheit ins Gesicht schrie, vom Kyuubi der in ihm versiegelt wurde nach dem er halb Konoha zerstört hatte.

Seitdem hatte er sich mehr den je als Ungeheuer wahr genommen, trotzdem wusste er nicht was er als Person getan hatte, wie hätte er das auch verstehen können?

Wieder in der Gegenwart wischte sich Naruto die tränen weg. „Du musst Härter werden, Naruto!“

Naruto sah zum sprechenden, es war Itachi, der aber nun weiter auf den See sah: „Wie willst du es den zu einem großen Hokage bringen, wenn du dauernd heulst? Damit erreichst du nichts und wenn du nicht stärker wirst, wirst du das hier wahrscheinlich nicht mal überleben und dein Traum bleibt ein Traum...“

Naruto schluckte die Tränen hinunter, er nickte und sah Itachi an doch der hatte sich schon wieder seinen Gedanken gewidmet. Als Kisame schließlich wieder aus dem Wasser auftauchte liefen sie weiter und nach einem weiteren Tag kamen sie an ihrem Zielort an.

Sie quartierten sich in einer gemütlichen Kleinen Herberge ein. Kisame lachte als sie für 2 tage bezahlten: „Kakuzu bringt uns um!“

Itachi schwieg und lief wie immer vor raus, Naruto aber sah den Schwertträger neugierig an: „Warum, Sensei? Warum bringt Sensei Kakuzu uns um?“

Kisame ließ ein lauten durchdringendes Lachen ertönen: „ Er ist für unsere Finanzen zuständig und wir werden uns sicher anhören müssen, warum wir nicht in einer Höhle geschlafen haben!“

Noch immer brüllend vor lachen betrat er nach Itachi das Zimmer, es war Räumlich durch eine Schiebetür getrennt so das jeder der 2 Akatsukis ein eigenen Bereich für sich hatte.

Kisame schmiss Naruto eine Decke vor die Füße: „Kannst auf den Fußboden schlafen, dass härtet ab!“

Der Blondschopf warf einen Blick zu Itachi und nahm dann ohne Beschwerden die Decke an, er breitete sie ihn einer ecke aus und setzte sich drauf.

Neugierig beobachtete er nun wie Itachi Fingerzeichen formte: „Karasu Bunshin no Jutsu!“ schon während dem aussprechen teilte sich Itachi in mehrere Krähen auf und flog durchs offene Fenster davon.

Kaum war Itachi weg beschwerte Kisame sich: „Toll, was hat sich der Boss nur dabei gedacht? Ich und Babysitter, na großartig!“

Ein paar Minuten herrschte schweigen, dann sah der Blondschopf zu Kisame: „Sensei Kisame, warum bist du nicht mit Sensei Itachi mit?“

Der Haifischmann sah Naruto an: „Ganz einfach, weil Itachi stark genug dafür ist und einer ja auf dich aufpassen muss!“

Der Blonde Junge sprang auf: „Ich brauche keinen Aufpasser, ich werde mal Hokage!“

Zur Antwort bekam er nur wieder das lachen zu hören, was ihn einen Schauer über den Rücken jagte. „ Und was glaubst du wer auf dich aufpasst wenn ich mitgegangen werde?“ und schon etwas grober hinterher: „und nun leg dich hin und schlaf!“

Naruto sah ihn noch einen Moment pikiert an und legte sich dann auf die Decke, er schlang sie so gut es möglich war um sich und schloss die Augen.

Im Schlaf bemerkte er die Krähen nicht die, weit nach Mitternacht, durchs Fenster hinein flatterten und langsam die Gestalt von Itachi Uchiha annahm, kaum wieder vollständig betrat dieser Kisames Zimmer da dort noch Licht brannte. Kisame sah ihn an als er eintrat: „und? War die Mission erfolgreich? Hast du die Geheimen Unterlagen Konohas?“

Der Angesprochene nickte: „Natürlich, morgen können wir zurück...“ er warf noch einen Blick auf Naruto der ein gekringelt in einer Decke schlief, wechselte den Raum und verschloss die Verbindungstür.

Sie brachen sehr früh am morgen auf, Itachi trug Naruto auf den Rücken nachdem er sich nicht hatte wecken lassen, Kisame wollte zu rabiateren Methoden greifen, Itachi aber, der wusste das Naruto einfach fix und fertig war verhinderte dies.

Kisame schätze Itachi als Freund und Partner und so ließ er ihn gewähren, man wusste eben nie was Itachi dachte und als nächstes tun würde.

Im Gedanken versunken trug Itachi den Jungen und dachte dabei an seinen Kleinen Bruder, er sah zu Naruto der friedlich mit den Kopf an Itachis Schulter gelehnt schlief. Itachi seufzte kurz, die Erinnerungen mit dem Kleinen in seiner Nähe taten weh. Trotzdem ließ er sich äußerlich nichts weiter ansehen und lief stumm weiter.

Naruto schlief tief und fest, die Erschöpfung der letzten Wochen schlug nun voll ein und so bekam er nichts mehr mit.

Itachis Kampf

Teil 7

Während Naruto noch immer auf Itachis Rücken selig schlief kamen die Zwei Akatsukis endlich etwas schneller voran, auf dem Hinweg hatten sie langsam gemacht wegen Naruto nun sprinteten die 2 Shinobis los und sprangen dabei auch teilweise von Baum zu Baum.

Ab und an warf Itachi einen Blick auf seinen Jungen Begleiter, aber der schien sich überhaupt nicht stören zu lassen und schlief weiter.

Als sie feindliches Chakra vernahmen, blieben sie abrupt stehen und gingen hinter ein paar Bäumen in Deckung. Das Chakra gehörte zu 6 Shinobis aus dem Reich des Tales, die den Verlust der Unterlagen bemerkt und nun auf der suche nach den Dieben waren.

In diesen Moment wurde Naruto wach: „Was ist den.....“ weiter kam er nicht, den Itachi hatte ihn die Hand auf den Mund gelegt, sie beobachteten die vier Shinobis die sie bemerkt zu haben schienen und 2 Riesenshuriken auf die Bäume warfen.

Die Shuriken hatten eine solche Durchschlagskraft das Itachi und Kisame aus den weg springen mussten um den Wurfgeschossen zu entkommen.

Naruto schrie auf und klammerte sich an Itachis Rücken als sich die 4 Shinobis auf sie stürzten. Kisame ging sofort auf 2 der Shinobis los und lieferte sich ein Gefecht mit ihnen, während die anderen 4 Itachi jeweils von vorne und von hinten angriffen.

Sie warfen mehrere Shuriken, Itachi blieb relativ locker, dass Problem war der Junge der sich nun an ihn festkrallte, mit ihm auf den Rücken zu kämpfen und ihn zu decken war nicht so gut.

Itachi wich den Shuriken mit einer gekonnten Drehung aus und sprang ein paar Meter weg, noch hatte sie niemand erkannt als der der sie waren, aber sie wussten nun schon mal das sie es waren der die Schriftrolle entwendet hatten, zu mal sie illegal in diesem Reich waren.

Itachi sah zu Naruto: „Steig von meinen Rücken, renn in den Wald, dreh dich nicht um und lasse dich nicht fangen sonst werden sie dich töten kapiert?“

Nicht eine Sekunde dachte Naruto daran nicht zu gehorchen, er rannte sofort los.

Itachi hielt nun wieder ganz ruhig ein Shuriken in der Hand, er rechnete nicht damit das die Shinobis ein Kind verfolgen würden, doch genau das tat nun die eintreffende Verstärkung. Itachi fluchte, er war einfach zu abgelenkt, der Blonde Junge war dauernd in seinen Gedanken.

Während die 4 Shinobis sich um Itachi stellten verfolgten 2 den Jungen.

„Lasst keine Überlebenden! Konoha darf niemals erfahren das es welche geschafft haben die Unterlagen zu stehlen!“

Itachi sah den 2 Shinobis, die Naruto verfolgte nach, aber zuerst musste er sich um die 4 hier kümmern. Blitzschnell formte er Fingerzeichen, die 4 Shinobis taten es ihm zeitgleich nach:

Ein Ruf durchhallte die stille: „Hōsenka no Jutsu

Während 4 Rufe ihn noch übertönten: „Teppödama!“

Itachi schoss mehrere Flammen auf seine Gegner während die mit Wassergeschossen angriffen. Itachis Sharingan ermöglichte es ihn trotz seiner gescheiterten Attacke dem Angriff durch einen Sprung in die Luft auszuweichen.

Der Schrei eines Jungen erklang: „Naruto...“ dachte Itachi und richtete seinen Blick auf den Wald, er musste sich beeilen...

Er formte so schnell Fingerzeichen das die anderen 4 Ninjas noch gar nicht dazu kamen ihre nächste Attacke zu planen: „Gōkakyū no Jutsu!“ Eine riesige Feuerkugel schoss auf die 4 Shinobis zu, sie traf genau die Mitte und explodierte leicht, so das die Angreifer auseinander stoben.

„Ich überlasse sie dir Partner! Ich habe noch was zu erledigen!“ wieder formte Itachi Fingerzeichen und verschwand mit „Karasu Bunshin no Jutsu“ in Form von Krähen Richtung Wald.

Währenddessen bei Naruto:

Der Blondschopf rannte so schnell ihn seine Beine trugen davon, ein blutiger Kratzer zierte seine Wange an dem eben ein Shuriken ganz knapp vorbeigeflogen war.

Die Wurzel von einem Baum ließ ihn stolpern, er fiel zu Boden und blieb liegen. Seine Verfolger blieben in einem Kleinen Sicherheitsabstand vor ihm stehen und warfen die Wurfsterne.

Doch die Shuriken trafen Naruto nicht, eine Person in Akatsuki Mantel und Strohhut hatte sich aus einigen Krähen zusammengesetzt und nun hatten sich die Wurfsterne in ihn anstatt in Naruto gebohrt. Aus Itachi Uchihas Mund lief etwas Blut, die Angreifenden Shinobis zeigten sich siegesgewiss und traten auf den Verletzten Shinobis zu.

Naruto, der die Szene schockiert beobachtet hatte, schrie Itachis Namen, er versuchte aufzustehen und war zum Kämpfen bereit, als er von hinten gepackt und mit einem Meter weitem Satz sich vom geschehen entfernte. Mit einem lauten Knall explodierte nun Itachi. Die Shinobis aus dem Reich des Tales riss es von den Füßen und sie blieben einige Meter weit von der Stelle entfernt liegen.

Naruto sah zu dem der den Arm um ihn geschlungen hatte hoch, es war der ganz und gar gesunde Itachi. „Sensei Itachi? Aber wie?....“ Itachi, der weiter zu dem Punkt sah an dem „er“ vor wenigen Minuten explodiert war sagte dann ruhig: „Bunshin Daibakuha, die Kunst Schattendoppelgänger zu erzeugen die bei bedarf explodieren!“

Er umgriff Naruto fester und sprang mit ihm auf den nächsten Baum, ohne noch ein Wort mit Naruto zu wechseln, sprang er von einem baum zum nächstem zu den Ort wo er Kisame zurück gelassen hatte.

Dort angekommen blieb er auf einem Ast stehen, den ein großer Teil des Weges war geflutet, dazwischen stand Kisame und hatte sich offenbar prächtig amüsiert, alle 7 Shinobis lagen mit einer Menge Blut im Wasser.

Itachi hörte Naruto leicht aufstöhnen der auf die Menge Blut sah. „Daran wirst du dich gewöhnen müssen...Naruto! Kisame, wir gehen so schnell wie möglich bevor hier noch mehr aufkreuzen!“

Leichtfüßig landete der Blauhäutige neben Itachi und sah kurz zu Naruto der noch immer von Itachi umgriffen in der Luft hing, er grinste kurz machte sich dann aber wortlos mit dem Uchiha und seinem Anhängsel auf den Weg zum Hauptversteck.

Unterwegs Richtung hauptversteck versuchte Naruto Itachis Aufmerksamkeit zu bekommen: „Itachi-san? Sensei Itachi...“ er zog auch kurz am Ärmel von Itachi, der bisher in keinster weise reagiert hatte.

Endlich widmeten der Uchiha seine Aufmerksamkeit dem Blondschopf: „Was ist?“

„Bringst du mir auch diese Kunst von vorhin bei, die mit dem Doppelgänger der Explodiert? Als späterer Hokage muss ich ja stark sein?!“

Ein paar Sekunden lang herrschte schweigen, dann antwortete wieder der Uchiha mit seiner ruhigen monotonen Stimme: „Alles zu seiner Zeit, diese Kunst ist Rang A, sowas zu erlernen dauert Monate wenn nicht sogar Jahre, allerdings werde ich dir die Kunst der Schattendoppelgänger beibringen...“

Naruto sah ihn an und schwelgte schon in der Zukunft wo er sich schon als Konohas ruhmreicher Hokage sah. Er wurde erst wieder aus seinen Träumen gerissen als sie vor dem Versteck der Schwerverbrecher zum stehen kamen. Itachi setzte Naruto zu Boden und sie betraten das Gebäude, wo Konan direkt erschien und Itachi und Kisame sofort zu Pain beorderte und Naruto zu dem Baderaum führte. Während Naruto sich wusch dachte er über die Vergangenen Tage zurück, es war stehst im Dorf behauptet worden das Itachi ein brutaler Familienmörder war, auch Sasuke hatte immer wieder in Verzweiflung und Wut gefragt warum Itachi dies getan hatte. Naruto hatte mit Sasuke gelitten und Itachi dafür verachtet was er dem Dorf und vor allem seinem Besten Freund angetan hatte.

Itachi war ein Mörder, skrupellos und brutal und doch, was waren das für kurze sanfte Momente? Momente in denen er nicht das Gefühl hatte einen Mörder gegenüber zu stehen?

Naruto schüttelte kurz den Kopf, er musste es sich einbilden, für Itachi war er nur ein Mittel zum Zweck. Vorsichtig trocknete er sich später ab, zog sich die frischen Klamotten über und wurde draußen von der Kunoichi in empfang genommen und zu seinem Zimmer gebracht. „Ruhe dich aus, du bist sicher müde, es gibt erst heute Abend wieder ein Kleines Training!“

Sie schloss dann die Zimmertüre wieder ab und Naruto versank in einen tiefen Schlaf.

Am späten Nachmittag hatte er dieses mal mit Konan Shuriken- Training, „ Konan-senpei, wo ist Sensei Itachi?“

Konan sah ihn an und lächelte kurz: „Itachi ist momentan außer Haus, ich denke nicht das er vor übermorgen zurück sein wird!“ Naruto nickte verstehend, wenn auch neugierig, da auf Fragen bei Akatsuki aber nie sonderlich gut reagiert wurde, fragte er nicht weiter nach und trainierte mit Konan.

Nach mehreren Wochen machte er auch im Shuriken Training gute Fortschritte, Akatsuki war durchaus zu frieden auch wenn er noch deutlich besser sein könnte, aber es wurde ja nicht jeder als Genie geboren...Naruto gleichte seine fehlenden Talente mit einem unheimlichen Ehrgeiz aus und erzielte so meist noch bessere Ergebnisse.

Naruto trainierte für seinen Traum und dafür dass er irgendwann wieder nach Konoha zurück konnte, weil er so stark wurde das selbst Sensei Itachi ihn nicht mehr hier halten konnte. Akatsuki wusste davon das Naruto mit Sicherheit irgendwann seine Neue Stärke nutzen würde um sie gegen sie zu verwenden und ins Dorf zurück zu gehen, genau dafür aber waren die Geheimen Konoha Unterlagen gut, sie würden ihnen sehr nützlich sein um Naruto unter Kontrolle zu behalten.

Vorerst mussten sie sich darum aber keine Sorgen machen, Naruto stand immer unter Bewachung und war noch lange nicht so weit es mit einen von Akatsuki aufzunehmen.
 

Währenddessen in Konoha:

Sasuke stand wie fast jeden Tag an dem Grabmal von Naruto, regelmäßig stellte er das Bild wieder grade hin, räumte die verdorrten Blumen weg und zündete die Kerzen an, er wollte das ganze Dorf wissen lassen, dass er Naruto nicht vergessen hatte.

Als er gerade neue Blumen hinstellen wollte wurde eine weitere hinzugelegt, erstaunt sah er zu dem Mädchen was in etwa in seinem Alter war, sie trug eine Rote Schleife im Haar, hatte Rosa Haare und Grüne Augen.

Sasuke sah sie misstrauisch an: „Wer bist du und was machst du hier?“ Das Mädchen sah ihn selbstsicher an: „Ich heiße Sakura Haruno und hier ist auch das Grab meines Vaters...“ Sie sah traurig auf das Foto eines Mannes, 2 Bilder weiter von Naruto entfernt. „Er ist bei dem großen Feuer von vor ein paar Monaten gestorben, genau wie Naruto...“

Sasuke blieb trotzdem misstrauisch, zu oft hatte er mit ansehen müssen wie Naruto verachtet wurde. „ Kanntest du Naruto?“

Das Mädchen schüttelte ihre Kopf: „Nein, aber er war immer freundlich zu mir wenn wir uns gesehen hatten, wir wohnten nicht weit voneinander weg, weißt du?“

Sasuke beließ es mit einem Kopf nicken, danach lief er einfach davon, er wollte mit niemanden reden darüber wie unendlich einsam er sich nun ohne Naruto vorkam.

Er seufzte und setzte seinen weg zu Narutos Lieblingsplatz fort, er hatte diesen Ort nie gemocht, aber nun hatte er das Gefühl dort seinem Besten Freund ganz nahe sein zu können.

Kleiner Unfall

Hallo,
 

also entweder ist diese FF beschissener wie ich denke... oder hier wird sehr mit Lob sowie auch Kritik gegeiz.... Schade.
 

Narutos Ninja Weg

Teil 8
 

- 1 Jahr später –
 

Ein Blonder Junge sprintete durch den Wald, seine er war schnell und leichtfüßig sprang er von Ast zu Ast. Wachsam hielt er ein Kunai in der Hand, ruckartig hielt er an, sorgsam sahen seine Augen die Umgebung ab, bis er das Kunai warf und eine Zielscheibe, die hinter einem Busch versteckt war traf. Mit einem Satz sprang der Blondschopf in die Luft, aus seiner Tasche zog er 5 Kunais die er in einer Drehung wieder scheinbar wahllos in verschiedene Richtungen warf, ein dumpfer einschlag zeigte an, dass alle ihr Ziel getroffen hatten.

Naruto sprang noch einen Ast höher, sorgsam zielte er erneut, dass Kunai durchschoss den Busch und traf, langsam vielen die Blätter hinab und Naruto erkannte eine Briefbombe, die nun gefährlich zündete und dann explodierte.

Von der Kraft der Explosion wurde Naruto nach unten geschleudert und steuerte nun auf die Erde zu, kurz vor dem Aufprall fingen einige Seile ihn auf. Naruto sah nach oben: „Danke Sensei Kakuzu!“

Der Angesprochene zog Naruto auf einen Ast und ließ ihn dort los. „Du hast 14 Scheiben von 20 getroffen und eine Bombe von 5 aktiviert, du wirst besser, aber du musst dich mehr konzentrieren!“ Naruto kassierte eine Kopfnuss, Hidan hatte ihn den Stab seiner Sense übergeschlagen. „Ganz richtig, du solltest dein Hirn besser benutzen!“

„Diesen Vorschlag, Hidan...solltest du selbst auch anwenden!“ Noch bevor Hidan wütend antworten konnte sah er Kakuzu mehrere Meter zurück springen. „Was zum?“ doch er brauchte nicht weiter reden, Naruto hatte aufgeschrien und auf Hidans Füße gedeutet, dieser stand nämlich auf einer Bombe und hatte sie so aktiviert. „Verfluchter Dreck!“ Hidan gab Naruto mit einen tritt in den Bauch einen Freiflug nach unten und sprang selbst hinter her, keine Sekunde zu früh den unter einem riesen Knall explodierte das gefährliche Stück Papier nun.

Als der Rauch sich verzog schrie Naruto erneut, er war unverletzt, hatte aber Hidans abgetrennten Arm auf den Schoss liegen. „Hör auf so rumzubrüllen, du Idiot!“ Hidan packte seinen Arm schwenkte ihn durch die Luft so das er nun auf Kakuzu deutete: „Du scheißkerl, dass hast du doch absichtlich gemacht, komm runter und nähe ihn mir wieder dran...aber flott!“

Kakuzu sprang nun zu ihnen runter, aber er beachtete seinen Partner zuerst gar nicht, bis dieser zu betteln anfing: „Man, Kakuzu-chan, du kannst mich doch so nicht rumrennen lassen, bitte...hä? Na komm schon!“ Erst dann bequemte sich Kakuzu dazu, Hidans Arm wieder anzunähen, worauf Hidan auch gleich wieder unverschämt wurde und sich mit seinem Partner den ganzen Weg zum Startplatz kabbelte. Naruto trottete den beiden nur gedankenversunken hinter her, auch wenn er jetzt schon recht lange weg war, so hatte er Konoha doch nie vergessen....seit er vor einem Jahr mit Itachi und Kisame auf eine Mission gegangen war, hatte er das Versteck und den Wald davor nicht mehr verlassen dürfen.

Zu Mittagessen durfte er nun am Tisch bei den Mitgliedern die da waren, dass war immer ganz unterschiedlich den meistens waren sie in Zwei Mann Teams unterwegs und unauffällig Informationen zu sammeln.

Heute waren nur Kakuzu und Hidan da und Naruto aß stumm sein Lieblingsessen: Ramen.

Am Anfang waren die 2 ihn noch viel unheimlicher, mittlerweile hatte er sich dran gewöhnt auch an Hidans ständige Mordandrohungen, die am Tag mindestens 8-mal kamen. Schwieriger war es wenn er ernst machte den dann musste man sich vor seiner Sense in acht nehmen. Naruto hatte schon so seine Erfahrungen damit gemacht.

*Flashback*

Hidan und Naruto standen sich gegenüber. Konan sah Naruto an: „Es ist ganz einfach Naruto-chan, weiche seinen angriffen aus, was anderes musst du nicht machen ok?“ Naruto nickte nervös, er hielt das Kunai hoch und Hidan ging zum Angriff über.

Die Sense schoss auf ihn zu und Naruto bückte sich, mit einem Lächeln zog Hidan nun an dem Seil und die Sense schoss von hinten auf Naruto zu der nur mit einem Hechtsprung zur Seite ausweichen konnte. Naruto sprang auf, die auf ihn zurasende Sense konnte er grade so abwehren aber als sie dann von der Seite kam erwischte es ihn, die Sense traf Narutos Arm und schleuderte ihn mit bis Naruto zu Boden fiel und sich den Arm hielt, dass Blut rann in Strömen und Naruto zitterte vor schmerzen. Hidan zog seine Sense ein während Kakuzu zu Naruto lief. Hidan atmete genervt aus: „Scheißdreck, ist der Tod? Der Boss killt mich...(wenn er könnte)...“

Hidan trat zu den Zwei ran. Naruto hatte 3 Stichwunden: Eine hatte seinen Arm durchbohrt, die andere hatte sich in seinen Bauch gebohrt und die dritte hatte nur gestreift.

Naruto röchelte, es lief so viel Blut. Der Sensen Mann wurde leicht unruhig: „Ey, der kratzt ab...ich bin so gut wie erledigt...“

Kakuzu hob Naruto hoch: „Rede keine Unsinn Hidan, wir gehen zu Kabuto, soweit ich weiß ist er in den Kellerräumen und forscht!“

Eilig liefen die 3 Shinobis mit Naruto zu dem Jungen Ironin, der undurchschaubar wirkte. Er konnte Naruto mit seinen überragenden Medizinischen Jutsus heilen und nach einer Nacht waren die Wunden auch schon wieder verheilt, was blieb waren Druckschmerzen und die unangenehme Erinnerung.

*Flashback ende*
 

Naruto aß still sein essen auf, er beobachtete Hidan und Kakuzu die sich mal wieder kabbelten. Hidan wollte das was er als „Hundefutter“ bezeichnete nämlich nicht essen woraufhin Kakuzu ihn als Verschwender darstellte.

Der Blondschopf fühlte sich hier nicht unbedingt wohl, er wollte zurück nach Konoha trotzdem wusste er das Fliehen vorerst unmöglich war und so schmiedete er Pläne.

Irgendwann würde er Konoha wieder sehen, er behielt sich den Wunsch fest im Herzen.
 

In den nächsten Wochen war Naruto mit Muskelaufbau Training beschäftigt, die Akatsukis waren streng und hart und ließen keine Ausreden zu, gaben Naruto aber stattdessen einen guten Anreizt, nach dem Training zum Muskelaufbau würde Chakra- Training dran kommen und auch Ninjutsu und Tajjutsu.

4 Monate trainierte Naruto nun schon seine Muskeln, er machte Fortschritte, seine Senseis waren zufrieden. Endlich würde er im Chakra Training eingeweiht. Wie oft schon hatten ihn die anderen Ninjas bevorzugt Tobi verarscht, während dem Training war er immer wieder übers Wasser gegangen und Naruto, der nur auf ihn geachtet hatte war glatt reingefallen. Mit Tobi trainierte Naruto in der Zeit öfters, die anderen Akatsuki Mitglieder waren darüber sehr froh den meistens war Tobi völlig überdreht und so machte er sich wenigstens nützlich und brachte Naruto das verfolgen und beschatten von anderen Ninjas bei.

Manipulation

- 5 Jahre später –
 

Dunkelheit lag über dem Reich des Wasserfalls, ein kleines Dorf lag still eingebettet zwischen Bergen und Wälder.

Drei Leute näherten sich den Dorf, sie alle trugen Schwarze Mäntel und Rote Wolken darauf, ihre Gesichter bedeckte zum teil ein Strohhut mit Glöckchen, die sanft im Wind klangen.

Der unbekannte in der Mitte schien eine Besonderheit zu haben, ein Blutrotes band schien von ihm zur Handfläche des anderen Shinobis zu führen.

„Dieses Dorf nennt sich Omegakura, es ist ein Kleines Dorf voll Waffenschmiede, die für das Land große Mengen Waffen herstellen!“ Sie liefen sachte den Weg entlang, so als wollten sie die Ruhe der Nacht nicht stören.

Der Shinobie in der Mitte sah unter seinen Strohhut hervor, die Blauen Augen waren so leer und eiskalt. Er war kleiner als die anderen beiden und blieb stehen als sie ihm ein Signal gaben.

„Du weißt was deine Mission ist Naruto? Das wird dein Test sein, der dich zum vollwertigen Mitglied von Akatsuki machen wird!“

Die monotone Stimme des angesprochenen erklang: „Ja, ich werde das Dorf und die Bewohner.....

Der der Naruto angesprochen hatte, ballte seine Hand zu einer Faust und das Blutrote Chakra Band zerriss.

Ein Scharfer Wind wehte ihnen entgegen, der Strohhut rutschte nach hinten und gab den Blick auf 2 Rot leuchtende Augen frei. .....auslöschen!“ Das letzte Wort war ein Brüllen und der Jinchuriki sprang von dem Felsen aus auf dem er gestanden hatte runter zum Dorf, er formte Fingerzeichen: „Gōkakyū no Jutsu!“ Die riesige Feuerkugel knallte auf den Platz des Dorfes und die umherspringenden Flammen ergriffen die nächst besten Häusern. Schreie ertönten als man aufwachte und die Flammen sah. Naruto stürmte einfach drauf los, den mutigeren Männern die sich bewaffnet ihn entgegen stellte um Frau und Kinder zu beschützen wurden von dem Blonden Jungen einfach niedergestochen.

Naruto sprang in ein lichterloh brennendes Haus, er packte eine Frau, sprang wieder hinaus und warf sie in einen naheliegenden Busch. Dabei blieb aber offen ob das nun Absicht war oder Zufall.

Während er noch im Sprung war flogen Pfeile auf ihn. Naruto brüllte, aus seinen Mund kam ein Feuerstrahl und die Männer in umliegender Umgebung verbrannten unter qualvollen Schreien bis auf die Knochen. Als er den Boden berührte bildete das Fuchsgewand den dritten Schweif auf. Narutos ganzer Körper wurde nun in die Haltung eines Tieres gezwungen, wie ein rasender lief er durch das Dorf, Häuser die im Weg lagen wurden durchbrochen und Männer sowie Frauen wurden einfach niedergemetzelt. Naruto im Fuchsgewand sprang nun auf einen nächst gelegenen Felsen, von wo er erneut einen riesen Feuerball auf das Dorf niedersausen ließ, es knallte heftig und alles was im Umkreis dieses Aufpralls war wurde mitgerissen.

Von der anderen Seite aus beobachteten die 2 Begleiter das Brutale Szenario. „Wir sollten ihn nun stoppen, Itachi!“

Itachi und Kisame steuerten nun auf die Stelle zu wo Naruto vor wenigen Sekunden noch stand, als er auch sie angreifen wollten benutzen sie das Geheime Jutsu und das Chakra des Neunschwänzigen zog sich zurück. Eine dünne Blutrote Schnur erschien kurz erneut bevor sie verschwand. Naruto ächzte und sackte zusammen. Benommen blieb er auf allen vieren knien, den Kopf lehnte er auf den Boden auf. Schweiß lief ihn das Gesicht runter und es schüttelte ihn regelrecht vor Krämpfen – die Nachwirkungen des Kyuubi- Chakras.

Itachi zog Naruto vom Boden hoch. „Du hast deinen Auftrag ausgeführt, deine erste Mission war ein voller erfolg. Willkommen bei Akatsuki!“ Von Naruto kam ein müdes lächeln, emotionslos sah er runter zum Dorf was lichterloh brannte, keine Mensch war zusehen der das Feuer versuchte zu löschen. „Ich habe...alle umgebracht?“

Kisame lachte: „Keine Sorge Naruto, du warst perfekt!“

Naruto nickte müde und sie traten den Rückweg an, bevor aus den umliegenden Dörfern Hilfe herbei eilen könnte.

Itachi sah kurz nachdenklich zu Naruto seit DEM Tag, war der Junge nicht mehr er selber, natürlich war das nicht anderes zu erwarten. Akatsuki hatte unglaubliche Jutsus drauf...

Der Blondschopf sah Itachi mit einem Blick an, der alle Kalten Blicke in den Schatten stellte. Er massierte sich die Muskeln: „Man ist das ätzend, immer wenn ich im Fuchsgewand bin, tut mir hinter her alles weh!“

Kisame lachte laut: „Natürlich du müsstest mal deine Verrenkungen sehen!“

Naruto lachte laut, er verschränkte die Arme hintern Kopf und lächelte breit: „Aber war ich nicht super cool? Man ich würde mich gerne selbst mal sehen, bestimmt würde ich dann umfallen!“

Für einen kurzen Moment galt sein Blick dem Sharingan Träger, der ein nachsichtiges Lächeln zeigte: „Naruto, wie oft soll ich dir noch sagen, dass zu viel Eigenlob und Stolz deine Sinne trübt und deinen Blick vernebelt, wie willst du deinen Traum den erreichen wenn du so eingebildet bist!“

Wieder lächelte der Blonde breit: „Och...Sensei Itachi, ich werde meinen Traum schon erreichen, eines Tages bin ich die Beste Waffe die Akatsuki je hatte und dann wird Meister Pain die Welt beherrschen!“ Naruto lachte bei der Vorstellung, einen Moment lang aber durchzuckte es ihn vom tief im inneren und Kopfschmerzen machten sich breit. Er stöhnte auf und griff sich an den Kopf, Itachis besorgte Nachfragen tat er aber mit einem Winken ab, es war wohl nur die Überanstrengung oder?

Langsam betraten sie das andere Reich wo sie zu dritt (Naruto wurde von Itachi gehalten) mit Hilfe von Shunshin no Jutsu zum Hauptquartier gelangten, dort warte auch schon Pain auf sie und bekam von Kisame Bericht erstattet. „Gut, sehr gut! Naruto Uzumaki, sehe dich nun als ein vollwertiges Mitglied und Waffe Akatsukis, von nun an werden wir vermehrt auch Jutsus mit Rang C und D trainieren ohne das Chakra des Neunschwänzigen, ich weiß das du mit Fuchschakra ganz einfach Jutsus mit Rang C ausführen kannst, nun musst du das aber auch ohne können!“

Naruto nickte: „Ja, Meister Pain!“

Er war nun seinen Traum einen großen Stück näher gekommen, er lächelte, müde aber glücklich.

Als er aus dem Fenster sah durchzuckte ihn ein Gedanke //Fliehe!// Naruto hielt sich den kopf, er hatte das Gefühl er würde gleich bersten, warum sollte er fliehen? Hier war sein zuhause, er war in Amegakure aufgewachsen und später hatte man ihn das leben gerettet, er war Akatsuki zu ewigen Dank verpflichtet. Naruto streckte sich, stolz durchflutete ihn und aufrecht ging er in sein Zimmer.
 

*Flashback*

Vor 2 ½ Jahren. Naruto war nun schon zu einem richtig guten Shinobi geworden, natürlich noch lange nicht soweit es mit einen von Akatsuki aufzunehmen aber langsam wurde er furchtloser und reifer und so bestand für die Mitglieder der Organisation die Gefahr das Naruto irgendwann doch fliehen und das wissen gegen sie nutzen würde um zusammen mit seinem geliebten Konoha anzugreifen.

An dem verhängnisvollen Tag fügte Naruto Hidan bei einem Training, mit viel Glück, lebensgefährliche Verletzungen bei, die dieser zwar überlebte aber man entschloss das es nun an der zeit war Naruto ohne Gewalt in dem sinne zum bleiben zu zwingen.

Sie führten Naruto in einen Raum, wo die Mitglieder Akatsukis schon warteten. Naruto war nervös, er sah sich unbehaglich um. Bevor er aber großartig was tun konnte hielten Kisame und Kakuzu ihn fest, Naruto schrie auf und versuchte sich zwar zu wehren, aber erfolglos.

Sasori trat zu Naruto, er sah ihm tief in die Augen und formte Fingerzeichen: „Sennō Sōsa no Jutsu!“

Naruto schrie auf, als die Erinnerungen gerade zu aus ihn herausgesogen wurde und sich stattdessen Erinnerungen zusammen setzten die Sasori ihm einpflanzte. Als man ihn 5min. später losließ brach Naruto zusammen um ihn war nun alles schwarz.
 

//“Dunkel, es ist so dunkel...warum ist es so dunkel...? Richtig, meine Augen sind zu...und wo bin ich? Im Akatsuki versteck stimmt ja...bei meiner Familie...komisch, warum fällt mir das erinnern so schwer? Mein Kopf er tut so weh...“//

Naruto schlug die Augen auf und erhob sich, ein nasser Lappen fiel von seiner Stirn. //Ja richtig, ich war sehr krank gewesen, aber ich fühle mich prima, nur ein wenig seltsam....//

Konan betrat das Zimmer:“ Naruto-kun, geht es dir wieder besser? Du warst 3 Tage total weggetreten, du warst krank!“

Der Blondschopf sah sie mir einem breiten Grinsen an: „Mir geht es schon viel besser Sensei Konan! Ich kann doch heute bestimmt wieder zum Training oder?“

„Natürlich Naruto- kun, aber erst heute Abend wieder... wir wollen eine besondere Technik ausprobieren ob wir den Kyuubi in dir kontrollieren können, damit er dir nie wieder schadet.“

Dem Jungen sein Gesicht glühte vor Dankbarkeit: „Danke, vielen Dank, ihr habt mir das Leben gerettet, der Fuchs hätte mich von innen aufgefressen wenn ihr nicht gewesen wärd, ich bin euch ewig dankbar.“

Das Lächeln des Jungen war glücklich, die Zeit stand still, die Erinnerungen des Jungen war weg, die schlechten aber auch die Guten Momente in Konoha, dem Dorf versteckt hinter den Blättern.
 

Währenddessen in Konoha:

Auch Sasuke Uchiha war herangewachsen, wie Naruto war er nun 14 Jahre alt und hatte die Abschlussprüfungen an der Akademie erfolgreich beendet, als Genin war er nun mit seinem Sensei, dem legendären Kopier Ninja Kakashi, der schönen Kunoichi Sakura Haruno und Hanabi Hyuga in einem Team. Sasuke fehlte allerdings das unbeschwerte und leichte wenn er mit Naruto unterwegs war. Er war einsam und niemand durchbrach mehr seinen Schutzpanzer aus trauer, Verzweiflung, Wut und Rachegedanken. Er erledigte seine Aufgaben gut, er war ein überragender Genin, doch es war da immer etwas was fehlte, er konnte zu seinen Teamkameraden einfach keine richtige Bindung aufbauen.

An einem Morgen stand er mit seinen Kameraden vor Tsunade, dem neuen Hokage, als ein eilige Nachricht eintraf, Jiraya, einer der Legendären Sanin berichtete in dieser Nachricht das eine Organisation voll Nukenins mit Namen Akatsuki, ein Dorf angegriffen und vollkommen zerstört hatten.

Team 7 bekam also einen neuen Auftrag, sie sollten ins Reich des Wasserfalls reisen, beim aufbau des Dorfes helfen und Informationen über die Täter sammeln.
 

Das dreier Team und ihr Sensei machten sich nur wenige Stunden danach auf den Weg, es dauerte 5 tage bis sie in dem Dorf ankamen, der Schaden war gewaltig und der Aufbau wie auch die die Leichenbergung anstrengend. Sasuke hob mit Kakashi und mehreren Shinobis aus den umliegenden Dörfern Gräber aus und Sakura und weitere Shinobis betteten die Leichen würdevoll in die Erdlöcher. Sorgsam legte Sakura Blumen auf jedes der Gräber. Die Bilanz war traurig, von 127 Anwohnern hatten gerade mal 20 überlebt, davon 9 Kinder, 8 Frauen und 3 Männer. Sie hatten Glück, ihre Häuser waren direkt am Waldrand und als das Feuer ausbrach konnten sie sich unbemerkt in den Wald flüchten.

Sakura tröstete nun eine Frau, die am offenen Grab eines Mannes stand und bitterlich weinte: „Ich habe sie gesehen...den Angreifer...es war so furchtbar!“ Sakura strich der Frau vorsichtig über den Rücken und Kakashi bat die verletzte Frau einfühlsam darum eine Beschreibung abzugeben. Stockend erzählte sie: „ es war so, ich hatte Nachts Durst und ging in die Küche, von dort aus habe ich ein Guten Blick zu dem Hügel auf der anderen Seite. Ich dachte ich schaue nicht richtig aber da waren 3 gestalten, es war sehr dunkel deshalb habe ich sie nicht erkannt...doch plötzlich sprang einer von ihnen über das Dorf, es gab dann einen riesen Knall und das Dorf stand in Flammen, mein Haus stand sofort in Flammen, ich hab gar nicht so schnell reagieren können...“

An dieser Stelle unterbrach die Frau und weinte bitterlich, bis Sakura sie wieder einigermaßen beruhigt hatte.

Sasuke lauschte der Geschichte interessiert, er fragte sich wer so Stark und vor allem Skrupellos war.

„ ich war in den Flammen gefangen, ich konnte nicht mal zu meinem Mann der im Nebenzimmer noch geschlafen hatte, da gab es von der Decke plötzlich einen fürchterlichen Knall, ich dachte das es das nun war aber ein Mann stürzte ins Haus, er landete leichtfüßig auf seinen Füßen und für einen Moment sahen wir uns an, seine Augen waren Rot und die Pupillen waren schlitze, es war so unheimlich, er hatte Blonde zerzaustes Haar das habe ich gesehen da ihn der Strohhut auf den Rücken gefallen war, er trug einen schwarzen Mantel mit Roten Wolken drauf, ich dachte das er mich umbringen würde doch er packte mich am Arm und sprang mit mir aus dem haus wo er mich losließ so das ich in ein Gebüsch fiel und mir den Arm brach....“

Team 7 brauchte eine weile um die verstörte Frau zu beruhigen und machten dann eine Teambesprechung, nur Sasuke hielt sich zurück, seine Gedanken kreisten um die Beschreibung des Angreifers. Zerzauste Blonde Haare, hatten viele Jungen, auch waren viele in seinem alter, mit ähnlicher Größe, sein Bester Freund war tot, sich jetzt was einzubilden würde ihn nur wieder schwach werden lassen außerdem war er sich ganz sicher das Naruto niemals einen Menschen was zu leide getan hätte, er war ein immer freundlicher Junge.

Nein, Naruto Uzumaki war tot...und alberne Fantasien machten ihn auch nicht wieder lebendig.

Spuren im Schnee

Narutos Ninja Weg Teil 10 – Spuren im Schnee –

Die Sonne ging gerade unter, ein Junge lag im Gras und keuchte, Schweiß rann ihm von der Stirn, der Atem ging angestrengt und über die Haut des Jungen zogen sich Kratzer, Blessuren und Blaue Flecken. Aus dem Schatten trat ein Schwarzhaariger Mann, er war unverletzt, auch sein Atem ging etwas angestrengter er hatte seinen Mantel abgelegt, darunter war er locker aber sportlich gekleidet. „Das ist so unfair Itachi-san... ich komme einfach nicht an dich ran und das obwohl du nicht mal dein Sharingan benutzt!“ Itachi sah an Naruto vorbei: „Das ist ja auch gut so, wie könnte ich sonst noch dein Sensei sein? Aber ich denke du hast dich genug ausgeruht! Ich bringe dir ein neues Jutsu bei, vorher musst du diese Schriftrolle mit deinen Namen und deinem Blut unterzeichnen!“

Naruto begutachtete die Schriftrolle skeptisch: „Was ist den das für ein Jutsu?“ Der Sharingan Nutzer schloss kurz die Augen, doch er wusste das er sich wohl oder übel zu ein paar mehr Sätze hinreißen lassen musste. „Dieses Jutsu nennt sich Kuchiyose no Jutsu, die Technik der Geisterbeschwörung! Man schließt einen Vertrag mit einem Tier und kann es so jederzeit heraufbeschwören. Dazu ist der Vertrag, genügend Chakra, ein Blutopfer und die richtigen Fingerzeichen wichtig: I, Inu, Tori, Saru, Hitsuji. Soweit alles verstanden? Dann unterschreib jetzt den Vertrag, ich denke dein Vertrauter Geist wird dir gefallen!“

Naruto zog fragend die Brauen hoch, aber nun hatte Itachi sich vollendendes umgedreht und für Naruto war klar, dass diese 4 Sätze, vier zu viel waren.

Naruto seufzte matt, er öffnete die Schriftrolle und biss sich auf die Fingerkuppe, sofort lief Blut und Naruto schrieb damit seinen Namen. Er sah zu Itachi. „Und nun?“ Itachi atmete tief ein:“ Nochmal ein Trainingskampf, dieses mal mit vertrauten Geistern! Bist du bereit?“

Naruto nickte, zeitgleich bissen die 2 Ninjas sich auf die Fingerkuppe und formten die Zeichen. „Kuchiyose no Jutsu!“

Der Kampfplatz wurde in eine große Rauchwolke verhüllt, als sich der Rauch lichtete stand vor Naruto ein Wolf, dieser hatte dunkelblaues Fell mit Schwarzen Streifen drauf, er war etwa 30cm hoch und fletschte die Zähne.

Itachis vertrauter Geist war ein Schwarzer Rabe, der nun auf seine Schulter saß. „Bereit Naruto?“ Er zückte seinen Kunai, genau wie Naruto, der nickte und auf Itachi zustürmte, der Wolf sprang sofort Zähne fletschend auf Itachi zu und verbiss sich in ihm, im selben Moment war dieser aber schon in einer Rauchwolke verschwunden.

Sorgsam schweiften Narutos blaue Augen über den Platz, er schmiss sein Kunai durch einen Strauch und tackerte Itachis Umhang an den dahinter liegenden Baum, danach hetzte er seinen Vertrauten Geist auf ihn, doch auch dieses mal löste Itachi sich in eine Rauchwolke auf.

Naruto sah sich panisch um: „Ach verdammt!“ Sein Blick schweifte umher, bis Itachis körperlose Stimme durch die Lichtung dröhnte: „Naruto, du solltest alle deine Feinde im Auge behalten, nicht nur die die du als am stärksten einschätzt!“

In Narutos Gesicht trat blankes Entsetzten und als er sich umdrehte war es schon fast zu spät, die Krähe stürzte auf Naruto zu und rammte ihn, dabei fühlte sich der Schnabel wie Stahl an.

Durch die Wucht flog Naruto einige Meter, er knallte einmal heftig auf den Boden und dann kopfüber gegen einen Baum an dem er schließlich runter rutschte und benommen liegen blieb. Als er die Augen aufschlug sah er Itachi über sich stehen. „Du darfst deine Deckung nicht vernachlässigen Naruto!“ Zu seiner Überraschung lächelte der Blondschopf: „Den Ratschlag wollte ich gerade dir geben!“ und löste sich ebenfalls in eine Rauchwolke auf. Itachis Augen weiteten sich kurz: „Schattendoppelgänger? Wann hat er die den gelernt?“ Er wandte sich genau rechtzeitig um, keine drei Sekunden später hätten sich das scharfe Gebiss des Wolfes in ihn gebohrt. Itachi sprang einige Meter rückwärts und musste dann erneut einen Satz machen um 2 Schattendoppelgänger Narutos auszuweichen. Die und der Wolf stürmten nun auf Itachi zu, der mit einem riesigen Feuerball alle 3 gleichzeitig ausschaltete. Nun kam der echte Naruto von hinten mit einen Kunai an, aber Itachi sprang fast lässig hoch, packte Narutos Kopf und rammte ihn zu Boden, wo Naruto liegen blieb. Er konnte auch nicht aufstehen, Itachi hielt seine Hände auf den Rücken fest und drückte ihn mir dem Gewicht seines Körpers runter. „Nicht schlecht, aber immer noch nicht perfekt Naruto!“ Itachi verpuffte in einer Rauchwolke und kurz darauf setzte er sich aus mehrerem Krähen wieder vor Naruto zusammen. Erschöpft lächelte der Junge Shinobi und ließ sich aufhelfen. „Ich gebe es auf, du bist zu gut für mich...“ Der Schwarzhaarige tat als hätte er das überhört: „Ich denke das du das Talent dazu hast später mal besser zu sein wie ich, wenn du dich anstrengst kannst du irgendwann meinen Platz in Akatsuki einnehmen!“

Naruto rieb sich die schmerzenden Glieder. „Mein vertrauter Geist ist schon Cool Sensei Itachi... aber nicht überragend, ich dachte er hätte etwas mehr Kraft?“

Angespannt konnte Naruto sehen wie Itachi über die Antwort nachdachte: „Je stärker du wirst um so stärker wird auch dein Vertrauter Geist, es liegt daran wie viel Chakra du in dein Jutsu legst.“

Naruto lief stumm neben ihn her und dachte nach: „Gut, dann muss ich eben noch viel stärker werden!“ Itachi nickte leicht und lächelte für ein paar Sekunden.

Mittlerweile war es so finster das man die Hand kaum vor den Augen sehen konnte, sie hielten sich vor dem unheimlich grellen Licht des Hausflurs die Augen zu und betraten ihre Zimmer. Nach dem ganzen Training lag der Blondschopf im Bett und dachte nach, bis ihn die Erschöpfung einschliefen ließ.

Ein träumte etwas sehr merkwürdiges. Er sah das Gesicht eines Schwarzhaarigen Jungen vor sich: „Itachi? Nein, dafür war er viel zu jung... aber wer war es dann?“ Das Gesicht war dauernd da, bis sich die Szene veränderte und wieder Gestalt annahm, wieder sah er den Jungen, er rannte durch einen Wald, als er an der Lichtung stehen blieb war er von vielen Dunkeln Gestalten umzingelt. Eine riesige Schlange baute sich vor dem Jungen auf, dieser wehrte sich zwar mit allen was er hatte Kunais, Jutsu, aber es half nichts. Der Schwanz der Schlange umklammerte und quetschte ihn, Naruto hielt es nicht mehr er konnte nicht dabei zusehen wie dieser Junge zu starb. Wütend stürmte er auf die Schlange zu und ohne es zu wollen aktivierte sich das Fuchschakra, augenblicklich wurde der Kampf lärm gedämpfter. Sein Körper bewegte sich nun ohne sein zutun.

Er bewegte sich immer schneller bis seine Gestalt nur noch durch einen roten Schimmer sichtbar war, in einem gewaltigen Knall rauschte er in die Schlange, er bohrte seine Fäuste in ihren Körper, die Schlange wand sich in tödlicher Qual und schleuderte den Jungen von sich ohne Bewegung schleuderte der Junge gegen eine Mauer und dann denn dahinter liegenden Abgrund hinunter.

Von seinen eigenen Schreien schreckte er aus dem Schlaf und zitterte am ganzen Leib, noch immer das Gesicht des Jungen vor seinen Augen.

Er glaubte das Gesicht schon mal gesehen zu haben, aber er wüsste nicht wo...ein Freund aus der Kindheit? Er hatte nie Freunde gehabt, er kam sehr früh zu Akatsuki, mit gerade mal 4 Jahren als seine Eltern im Krieg gefallen und ihn niemand hatte haben wollen aufgrund des Fuchsgeistes in ihm, wie dankbar war er Akatsuki das sie ihn aufgenommen hatten. Er schüttelte den Kopf, mit Sicherheit war der Traum eben nur ein Traum ohne tieferen Sinn. Was ihn nun viel mehr beängstigte war das er tatsächlich die Kontrolle über den Kyuubi verlieren könnte, aber das war nicht möglich oder? Seine Senseis hatten ihn versprochen, dass sie Kyuubis Chakra nur aktivierten wenn sie es für nötig hielten und das sie es unter Kontrolle behalten würden.

Naruto stand auf um sich im Bad Wasser übers Gesicht laufen zu lassen, er musste seinen Senseis und seinem Meister einfach vertrauen. Narutos Blick wanderte in den Spiegel, eigentlich war alles so wie es vor 6 Jahren war nur das seine Gesichtszüge erwachsener wirkten, die größten Veränderungen waren aber zum einen die Augen die so kalt waren das selbst Feuer gefrierte und zum anderen war auf seinen Rücken genau in der Mitte ein verschnörkeltes mysteriöses Zeichen.

Naruto musterte es, er hatte es noch nicht arg lange erst seit 3 Jahren und er erinnerte sich noch an die Schmerzen die er dabei ausgestanden hatten, es waren Körperliche Schmerzen wie Naruto sie noch nie erlebt hatte und noch 5 tage später hatte er sich vor Krämpfen im Bett gewandt. Schlussendlich musste man aber sagen dass es ein geniales Jutsu war, da Naruto seinen Senseis voll vertraute glaubte er daran das es gut für ihn war, wenn das Chakra unter Kontrolle war. Pain hatte sicher recht, dass Fuchschakra war ein guter Ass im Ärmel, aber es war besser wenn dieser nicht in seiner Macht lag.

Es war fast Mittag und sein Magen knurrte, gemächlich lief er Richtung Küche, wo er unterwegs auf Tobi traf, der Hüpfte affig vor ihn auf und ab und jubelte das es nun bald soweit sein würde, als Naruto fragte was den los war meinte Tobi nur: „Tobi ist ein Guter Junge, ich werde nichts verraten, der Boss wird es dir heute Abend um 20 Uhr, bei einem Treffen mit allen sagen!.“

Naruto sah Tobi fassungslos an, bis her war er von den Treffen ausgeschlossen gewesen, nun würde er das erste Mal dabei sein.

Naruto war sehr aufgeregt, den ganzen restlichen Tag konnte er sich nicht mehr konzentrieren.

Er kam schließlich Pünktlich zum Treffpunkt: Es war ein sehr großer Raum, er lag im Dunkeln und nur 5 Kerzen erleuchteten den Raum.

Die Mitglieder Akatsukis standen nebeneinander an allen 4 Seiten verteilt. Sie waren fast gänzlich von der Dunkelheit verschluckt und Naruto musste doch leicht schlucken, jedes Mal wenn er in diesem raum gekommen war, war etwas schmerzhaftes oder erschreckendes passiert und Naruto hegte gegen den Raum eine gewisse Abscheu.

Pain trat ins Licht einer Kerze und Naruto kniete sich vor ihn hin, bis der Rinnengan Träger zu sprechen begann, da erst sah er zu Pain auf und sie alle lauschten. „Nun, es wird Zeit, dass du nun auch Naruto in die Pläne von Akatsuki eingeweiht wird! Unser Ziel ist nicht nur die Weltherrschaft sondern wir Lehren den Menschen den Schmerz um den Hass in der Ninja Welt zu unterbrechen, wir werden ihnen zeigen was Schmerz ist und durch unsere Führung Frieden bringen!“

Naruto nickte entschlossen. Pain fuhr fort: „Nun, die nächsten 3 Jahre werden wir noch so intensiv wie es geht an deiner Ausbildung arbeiten, dann werden auch wir genug Chakra haben um unseren Ziel noch näher zu kommen, wir fangen die 8 Bijus und nutzen ihr gewaltiges Chakra für die Weltherrschaft. Naruto, da du unserer Organisation dienst und solange du das ordentlich machst, sehen wir davon ab Kyuubi auszutreiben!“

Naruto nickte: „Wenn ich es nicht schaffe meine Aufgabe als Waffe zu erfüllen, bin ich es eh nicht wert dann lasse ich Kyuubi gerne austreiben und habe somit wenigstens ein bisschen schuld beglichen.

Alle Akatsuki Mitglieder nickten anerkennend, nur Itachi schaute für einen Moment etwas unbehaglich...

„Von nun an Naruto, werden wir dich auch auf Missionen schicken, du wirst als Beobachter und auch als Unterstützende Kraft bei den Unterschiedlichsten Teams mit gehen und ihnen helfen. Dabei werden sie dich trainieren und deine Fähigkeiten verbessern! In 3 Jahren warten weit aus stärkere Gegner auf uns wie du dir bisher denken konntest!“ Nach diesen Worten beendete der Rinnengan Träger das Treffen. Kurz darauf war Naruto draußen und trainierte wie wild, er wollte Meister Pain keine Schande bereiten.
 

- 3 Tage später –

Naruto begleitete Hidan und Kakuzu auf einer Mission. Als einziger trug der Blondschopf seinen Strohhut, damit ihn niemand erkannte. Sie waren gerade 8 Tage unterwegs als sie die Landes Grenze zum Reich des Schnees erreichten und direkt in einen Schneesturm gerieten. Man konnte kaum die 2 Meter sehen, es war eiskalt und der Schnee war knie tief so das sie mühe hatten vorwärts zu kommen. Hidan war die ganze Zeit nur am maulen, während Kakuzu ihn ermahnte endlich sein Maul zu halten. Naruto lief schweigend hinterher.

Sie alle waren erleichtert als der Schneesturm vorbei war. Kakuzu sah in sein Bingo Buch nach. „Laut meinen Informationen befindet sich in diesem Land eine Frau mit einen Kopfgeld von 5 Millionen Ryo! Die werden wir uns holen und das Kopfgeld einstreichen!“ Naruto nickte ungerührt aber Hidan meckerte, was von Kakuzu und Naruto ignoriert wurde, sie waren es schon gewöhnt.

Eine weile lang liefen sie durch eine eintönige Umgebung bevor sie eine Berghöhle endeckten in der ein Feuer brannte. Eine Frau saß vor dem Feuer und schien am einnicken zu sein.

Kakuzu sah die Frau an, Geldgier flackerte in seinen Augen: „Sehr gut, dann war meine Quelle also korrekt!“

Die Frau schreckte auf als die Drei näher ran traten, sie zog ein Kunai und schrie: „Was wollt ihr?“

Kakuzu: „Deinen Kopf!“ Die Frau wurde kreidebleich, sie wirkte schmächtig, schien nicht besonders stark zu sein: „Das ist ein Irrtum, ich habe nichts getan...es war ein Fehler, bitte, ich habe nichts getan ich will nur das mein Name reingewaschen wird!“

Hidan zog seine Sense: „Na und?“ Kakuzu meinte nur abfällig:“ Solange die Kohle stimmt...“

Die Frau rutschte nach hinten, aber es gab nur die Flucht nach vorne, sie atmete 2 mal tief ein, hielt das Kunai kampfbereit und stürmte auf die 2 zu. Doch noch bevor sie eine der beiden erreichen kommt spürte sie den zerreißenden Schmerz im Bauch. Der dritte von ihr unbeachtete Shinobi hatte ihr ein Kunai in den Bauch gerammt. Nun stand die Frau gekrümmt da, sieh hielt sich ihre Hände reflexartig an den Bauch, es blutete in Strömen, der Schnee an ihren Füßen verfärbte sich bereits rot. Die Frau wimmerte leicht, sie hielt sich an Narutos Mantel fest, sah ihn an. Naruto erwiderte den Blick vollkommen kalt, dass einzige was er gefühlt hatte war Wut, wut darüber das sie es wagte seine Senseis anzugreifen. Nun aber fühlte er nichts mehr.

Sie umgriff Narutos Mantel fester um nicht zusammen zu brechen, doch Naruto löste den Griff der Frau, ließ sie im Schnee zu Boden fallen. Kalt sah er auf die Frau runter die in den letzten Zügen noch röchelte. Naruto sah einfach nur auf sie hinab, dann wandte er sich zu Kakuzu und Hidan, während Kakuzu ihn zufrieden lobte meckerte Hidan darüber das sie ein gutes Opfer für Jashin- sama gewesen wäre.

Kakuzu schulterte dann die Junge Frau, die unterwegs an ihrer schweren Verletzung starb. Naruto sah beim laufen auf seine Hand in der er immer noch das Kunai hielt, sie war völlig Blutverschmiert. Stumm rieb Naruto das Messer an den Klamotten der Frau ab und fragte Kakuzu ob er nun die ganze Mission über eine Leiche mit sich rumtragen wollte, doch der geldgierige Shinobi meinte nur das es auch hier Plätze geben würde an den man sie gegen Geld eintauschen könne.

Somit setzten sie ihren Weg durch das Reich des Schnees fort und hinterließen schon jetzt, eine Blutige Spur.

Rot auf Weiß - Blutiger Schnee

Vielen Dank für das Kommi und an alle Dank die mich in die Favo aufgenommen haben. Hier kommt nun Teil 11, 12 und 13
 

Teil 11
 

Immer tiefer drangen die 3 Shinobis ins Reich des Schnees ein. Eigentlich war es ihre Aufgabe, während der Mission aufsehen um jeden Preis zu vermeiden. Mit der Leiche der Frau und den Blutverschmierten Klamotten, keine leichte Aufgabe mehr.

Dennoch erreichten sie den Ort an dem die Leichen gegen das Kopfgeld getauscht, wurden tief im Land des Schnees, ohne weitere Zwischenstopps. Während Kakuzu also reinging um das Geld zu holen, blieben Naruto und Hidan draußen.

Naruto saß an einem eingefrorenen Fluss um sich mit dem Kunai ein Loch in das Eis zu hauen, er wollte zumindest versuchen das Blut an den Händen und der Kleidung Loszubekommen. Sein Kopf dröhnte und das ärgerte ihn, er brauchte einen klaren Kopf. Vorsichtig ließ er seine Hände in das Wasser sinken, nur kurz durchzuckte es ihn aber es war noch erträglich. Einmal wurde er mitten im Winter von Kisame ins eiskalte Wasser geschmissen um ihn, wie er sagte ab zu härten. Dagegen war das hier, wo nur eine Hand ins Wasser musste wirklich die reinste Erholung.

Vorsichtig, fast genüsslich rieb er das Blut vom Kunai, sah immer wieder die von ihm zugefügte Wunde, es war ein berauschendes Gefühl gewesen, auch wenn er nicht oft Gefühle zeigte. Eine Eigenschaft die er sich von Sensei Itachi abgeschaut hatte.

Nachdem sein Mantel einigermaßen vom Blut befreit war und auch Hand und Kunai sauber waren trat Naruto zu Hidan zurück, der seiner Wut Luft machte in dem er mit dem Fuß auf einen Baum eintrat. Naruto beobachtete die Umgebung, er versuchte fremdes Chakra zu orten, eine Technik die im Deidara beigebracht hatte. Er tat sich damit immer noch etwas schwer es während dem Kampf zu nutzen, aber wenn er so wie gerade, ganz entspannt da stand so fiel es ihm doch erstaunlich leicht. Im Umkreis konnte er keine gefährlichen Chakra- Quellen erkennen und so atmete er erleichtert auf. „Hey, Sensei Hidan... wohin müssen wir eigentlich genau?“

Hidan unterbrach seinen Wutanfall und sah ihn an: „Wir gehen nach Yuragakure, es ist eins der größten Dörfer in diesem Reich, dort gibt es einen geheimen Tempel, der eine Menge Infos über den aktuellen Aufenthaltsort der Jinchurikis hat und auch, wie die aktuellen Gefäße heißen. Die Unterlagen werden uns sehr nützlich sein bei unserer Planung, schließlich soll alles perfekt klappen! Der Auftrag ist ganz klar: Holt die Unterlagen, tötet jeden der euch sieht! Das wird meinen Jashin- Sama gefallen und ich kann mal wieder den Schmerz fühlen“

Der Blondschopf sah den Sensen Träger ernst an und nickte. „Kinderspiel!“

Als Kakuzu endlich wieder zu ihnen traf machten sie sich auf den Weg, es war gar nicht mehr weit und sie suchten sich eine Höhle um auf die Dunkelheit zu warten. Während Hidan und Kakuzu sich am Feuer wärmten gaben sie Naruto den Auftrag unauffällig die Besatzung an Ninjas auszuspionieren.
 

Sorgsam darauf bedacht nicht zu laut zu sein, schlich Naruto nun schon seit 30min. um das Dorf herum, er achtete darauf nur von Baum zu Baum zu springen um keine Fußspuren zu hinterlassen. Als er schließlich in die Nähe der stelle kam an dem eigentlich der Tempel sein müsste fröstelte es ihn, was aber nicht an der Kälte lag, hier war ein Genjutsu errichtet worden, eine Illusion die scheinbar alle Fremden weiß machte das es hier keinen Tempel gab. Naruto konzentrierte sein Chakra, er öffnete seine Augen und als würde sich ein Fenster öffnen konnte er durch das Genjutsu sehen. Es war auch sehr einfach, Naruto grinste und schüttelte abfällig den Kopf, wer einmal in Itachis Genjutsus geraten war, für den waren alle anderen Genjutsus nur auf Chunin Niveau.

Naruto beeilte sich, er wollte nicht in Gefahr laufen dass man sein Chakra ortete und so zählte er vorsichtig die Verteidigung.

Danach sprang er mit einem Satz mehrere Meter zurück und pfiff durch die Zähne, da hatte man ja wirklich an alles gedacht und sehr viele Ninjas dort hin beordert. Dies war nämlich eigentlich kein Ninja Dorf mehr, es war vor mehreren Jahren durch Kriege zerstört, neu aufgebaut und schließlich nur noch als einfaches Dorf für Händler genutzt worden. Der Tempel war einst eins der sichersten Verstecke für Geheimnisse, 15 Jahre blieb er als Ruine erhalten, aber dann wurde er neu aufgebaut und Konoha bat vor 14 Jahren darum, ein paar wichtige Dokumente dort unterzubringen.

Anscheinend war wie auch immer durchgesickert das man plante an die Dokumente ran zu kommen, nur so konnte Naruto sich den diese Ninja Flut erklären.

Während Naruto gemächlich zurück zur Höhle sprang überlegte er sich eine Strategie, normalerweise war das nicht seine Stärke aber ein Teil seiner Senseis, darunter Meister Pain was Naruto sehr stolz machte, hatten ihn beigebracht wie wichtig es war einen Plan zu haben.

Je mehr Naruto über den Plan nachdachte umso leichtsinniger fand er es für diese Mission ausgerechnet Hidan und Kakuzu mitzunehmen, die beiden waren nicht gerade dafür bekannt leise zu agieren. Naruto seufzte zwar, aber er würde alles tun, das diese Mission ein erfolg wurde, egal ob nun unauffällig oder nicht.

Er ballte seine Fäuste, bis er seine Knochen knacken hörte und trat so fest auf einen der Äste das dieser zerbrach. Er landete vor der Höhle, drinnen fand er Hidan schlafend und Kakuzu Geld zählend vor. Er setzte sich dazu und wärmte seine Finger am Feuer. Kakuzu widmete sich weiter dem Geld fragte aber ohne aufzusehen: „Und?“

Naruto hatte mittlerweile die Augen geschlossen und sich an die Höhlenwand angelehnt trotzdem antwortete er auf die Frage: „Ich weiß wo der Tempel ist, ein Genjutsu umgibt es um den Tempel sind etwa um die 50 Ninjas unterschiedlichen Ranges, ich denke aber sie werden auch für genügend Wachen in dem Tempel gesorgt haben. Wie gehen wir vor? Sensei Kakuzu?“

Eine Zeit lang hörte man nur das gleichmäßige Schnarchen von Hidan und Naruto wusste das Kakuzu scharf nachdachte, ab und an taxierte er Naruto, schwieg aber weiter. Naruto beschäftigte sich nun mit eigenen Planungen, nur für den Fall man wusste ja nie.

Als es bereits Dämmerte erhob Kakuzu das Wort: „Wir werden von vorne durch das Genjutsu brechen, Hidan und ich werden die Wachen aufhalten, während du Naruto, ins innere eindringst und die Schriftrolle holst, danach unterstützt du unseren Kämpf, klar?“ Naruto nickte.

Kurz bevor sie losgehen wollten, hielt Naruto sie auf und rieb sich und seine Klamotten grob selbst mit einer merkwürdig klaren Flüssigkeit ein. Hidan rümpfte die Nase: „Hey Kurzer, was ist das?“

Naruto sah Hidan kurz wütend an, er haste es „Kurzer“ genannt zu werden, leider hatten es alle außer Itachi und Pain so übernommen. „Das hier habe ich von Deidara bekommen, es schütz ein wenig vor Feuer, natürlich nicht dauerhaft, aber für einen kurzen Moment wenn man durch Feuer geht schon.

Hidan sah nicht verstehend zu Kakuzu und pampte dann: „Und wozu genau brauchst du das?“ Naruto grinste nur hinterlistig. „Warts ab, Hidan- san!“

Der Sensen Träger ließ es dann gut sein und zuckte mit den Schultern, er folgte den zwei wobei er doch ab und an noch neugierige Blicke auf den Blondschopf warf.

Dieser führte sie geradewegs 10m. vor der Genjutsu- Barriere, die schielten von einer Nebengasse aus zum „Eingang“

Naruto:“ Dahinter befindet sich der Eingang, ein großes Tor. Die Ninja stehen davor und auf dem Gebäude verteilt.“

Kakuzu: „Nun gut, heimlich kommen wir da eh nicht rein, also bei 3!“ Währendessen war der Weißhaarige ganz begeistert: „Endlich neue Opfer für Jashin-sama und dann gleich so viele!“

Im Stillen zählten sie bis 3 und stürmten los. Das Genjutsu war schnell gebrochen, es gab ein gewaltigen Knall und noch bevor einer der Ninjas überhaupt registrieren konnte was da gerade passiert ist formte Naruto blitzschnell Fingerzeichen: „Katon: Gokakyu no Jutsu“ Eine riesige Feuerkugel schoss aus Narutos Mund und das Feuer schoss bis in den Tempel hinein und brach dabei die Tür auf. Naruto selbst schoss die Kugel gezielt so ab das sie über den Boden raste und sprang selbst hinterher, kam so ungesehen in den Tempel hinein. Als sich der Rauch verzog standen nur noch 2 Akatsukis da und niemand hatte etwas von dem dritten Akatsuki bemerkt. Die beiden übrig gebliebenen grinsten: „Gut gemacht, er ist unheimlich schnell geworden!“

Die Feuerkugel löste sich erst ein paar Meter im Tempel auf, Naruto sprang hervor, landete geduckt am Boden. Er begutachtete seine Klamotten: „Super nur ein wenig angesenkt und verrußt aber keine Brandblasen, klasse und nun bin ich ungesehen drin!“ Der Blondschopf zog sein Kunai und lief los, immer in Erwartung dass es Wachen gab. Doch egal wie tief er ins Gemäuer eindrang, es war niemand zu sehen. Naruto machte das mehr nervös als das es in freute und so war er noch eine ganze Ecke vorsichtiger.

Er war nun so tief in das Gemäuer eingedrungen, dass der Kampflärm von draußen abgeklungen war, die Stille war fast drückend und es war sehr dunkel. Immer langsamer schritt der Junge Shinobi vorran als es zu riskant wurde in dieser Dunkelheit weiter zu laufen, entnahm er seiner Tasche eine Kleine leere Pergament rollte es und zündete sie mit einer Kleinen Feuerkugel an. Das brennende Papier hielt er nun wie eine Fackel hoch. Mittlerweile musste er weit unter der Erde sein, die Mauern schienen uralt zu sein und es war feucht hier unten, kein einziger Lichtstrahl drang durch die Ritzen, aber er musste bald am Ziel sein...

Naruto konzentrierte sich noch mal intensiv auf Chakra und konnte tatsächlich Richtung Osten, ein Stockwerk tiefer eine Menge Chakra wahrnehmen. Vorsichtig lief er los, dass Training mit Itachi hatte ihm gelehrt immer mit Feinden zu rechnen und auf alles vorbereitet zu sein. Während er dann eine Treppe hinunter lief, verwandelte diese sich plötzlich in eine glatte Rutschbahn, mit einen erschrockenen Schrei rutschte er die „Treppe“ entlang und sah mit erschrecken die Spitzen Lanzen am ende, in die er gnadenlos reinrutschen würde. Er versuchte erst kopflos sich irgendwo festzuhalten, als das aber nicht gelang, versuchte er es mit nachdenken. Er sammelte Chakra in den Händen und in den Füßen und versuchte seine Rutschpartie so zu beenden. Kurz bevor er aufgespießt werden konnte, hatte er es geschafft zum stillstand zu kommen. Erleichtert atmete er sauf und versuchte den nächsten Weg zu ertasten, zum Glück standen hier nun viele Fackeln an der Wand befestigt und nach mehreren Metern stand er vor einer Mauer die er mit seinen Schattendoppelgänger und roher Gewalt eintrat.

Langsam lief er durch den großen Raum auf den Steintisch zu, in dem sorgsam in einer Truhe, die geheimen Pläne lagen, die Meister Pain so dringend brauchte.

Er nahm die Truhe, die sehr klein war, an sich und genau in dem Moment musste er schon mehreren verschiedenen Jutsus ausweichen. Es gab einen großen Knall und Naruto sprang rückwärts und hielt sich den Strohhut fest. Mehrere Jonin, etwa 6 waren aufgetaucht, einer von ihnen fuhr ihn an:“ Hey, wer bist du, was hast du mit der Truhe und ihrem Inhalt vor?“

Naruto stand einfach nur da, die Truhe unter sein Arm, grinste und sagte schlicht: „Das geht euch garnichst an!“

Einer der Männer ging Zähnefletschend mit dem Kunai auf ihn los, doch Naruto wich den hieben geschickt aus, ein Rückwärts Salto entfernet ihn etwas von den Mann. Naruto erschuf nun 5 Schattendoppelgänger die auf die Jonin losgingen. Währenddessen schlich sich einer der Shinobis von hinten an Naruto an und packte ihn. „Hab ich dich!“ er rammte das Messer in Narutos Hals, doch anstatt zu bluten löste dieser sich in Rauch auf. Der echte Naruto hatte sich mit einem Kunai auf einen der anderen Jonin gestürzt und einen Schattendoppelgänger vorgetäuscht.

Es gab ein kurzes Gerangel in dem alle Doppelgänger besiegt werden konnten. Der echte Blondschopf,. Sprang hoch auf den Steinernen Sockel, hielt sein Strohhut sorgsam so das es sein Gesicht bedeckte, aber nicht das Grinsen versteckte: „Leider ist die Schattendoppelgänger Technik nicht mein bestes Jutsu, nun zeige ich euch aber was ich besonders gut kann!“ Die Ninjas traten etwas von ihm zurück, während sie beobachteten wie der Fremde sich auf den Finger bis und Fingerzeichen formte: “Jutsu des Vertrauten Geistes!“

Es gab eine große Rauchwolke und nicht nur ein, sondern gleich 2 Wölfe erschienen, sie waren beide je 40cm groß, waren von einem dunklem Grau mit Roten Schnörkeln und Zeichen auf dem Fell. Sie fletschten ihre Zähne, entblößten ihr rasiermesserscharfes Gebiss und gingen auf die Ninjas los.

Einer der Wachen kämpfte nun wieder mit Naruto, der erneut den Kunai Stichen ausweichen musste, allerdings wurden die Abstände zwischen Kunai und Narutos Körper immer geringer. Der Ninja grinste, er hieb nach oben in der Absicht Narutos Gesicht zu treffen, doch der konnte erneut ausweichen und einige Meter zurück springen. Der Gegner ließ nun einen riesigen Eisvogel auf Naruto zurasen, der nicht mehr ausweichen konnte und gegen die Wand gerammt wurde. Er schrie laut auf. Naruto wollte sich befreien doch der Vogel hatte ihn so an die Wand gedrückt das er nicht von der Wand wegkam. Unter lautem Gebrüll formte sein gegenüber Fingerzeichen und ließ Spitze Eissperre zu 100ten auf Naruto zuschießen. Im aller letzten Moment konnte Naruto Fingerzeichen formen um eine riesige Feuerkugel zu erschaffen, die das Eis schmolz.

Narutos Gegner wand sich nun zu seinen Mitstreitern um von denen ein schrecklicher Schrei zuhören war.

Er blickte zurück auf ein richtiges Blutmassaker, wo seine Kameraden in Blutlachen verweilten. Während einer der Wölfe mit Blutverschmierten maul auf ihn zuschritt, hatte der andere Wolf noch einen toten Ninja an der Kehle.

Vom Kichern des Blondschopfes aus seiner Trance gerissen, ging dieser Wut entbrannt auf Naruto los. „Du Bastard, dich mache ich fertig!“

Er schlug mit dem Kunai heftig aus, er zerriss Narutos Haut an der Wange und schlug ihn den Strohhut vom Kopf.

Einen Moment lang sahen sie sich an, der ältere Ninja und der Blondschopf mit den Eiskalten Augen, ein Blick reichte aus um den Ninja zum frösteln zu bringen. Langsam trat Naruto zu seinem Strohhut, niemand sprach auch nur ein Wort selbst die Wölfe schienen den Atem anzuhalten und die waren es auch die Naruto, nachdem er sein Strohhut wieder aufgesetzt hatte, als erstes ansah. Die beiden schienen sich per Augenkontakt verständigen zu können, den sie sprangen an Narutos Seite. Nochmals fragte der Ninja, völlig außer Atem: „Wer bist du, aus welchem Reich kommst du?“

Der Angesprochene lächelte nur leicht: “Ich bin niemand, nur eine Waffe die ihrem Herren ewige Treue geschworen hat und die Erfüllung aller Aufträge und diesen werde ich ebenfalls ausführen! Ich muss mich aber nun leider verabschieden!“ Naruto atmete ein paar Mal tief ein und aus, sein Chakra würde bald zu neige gehen, sein Atem ging immer schwerer und seine Sicht schien unschärfer zu werden. Trotzdem formte er erneut Fingerzeichen und erschuf zwei Doppelgänger. Den einen beförderte er mit einer Räuberleiter durch die Luft wo er durch die Wand krachte und dann mit einem gewaltigen Knall explodierte. Naruto sah noch mal auf den Ninja, der dem ganzen fassungslos zusah. Naruto lächelte: „Danke für den interessanten Kampf, ich habe wieder einiges gelernt!“ Er ließ sich sowie sein Doppelgänger vorher von seinem zweiten Ebenbild in die Luft befördern von wo aus er auf den Ninja grinsend hinunter sah: „Sayonara!“ Er formte ein Fingerzeichen und der zweite Schattendoppelgänger explodierte, die Druckwelle beförderte Naruto und die 2 Wölfe dann noch schneller aus dem Dach des Tempels. Während dieser einstürzte sah er von der Luft aus, dass Hidan und Kakuzu ebenfalls fast fertig war, wobei es so aus sah als ob Hidan seinen Kopf fest halten musste, womöglich würde er ihn sonst abfallen. Naruto lachte kurz innerlich und schickte seine Vertrauten Geister nach unten, um auch den Rest zu erledigen und landete dann leichtfüßig neben Kakuzu, der unverletzt aussah und Hidan, der Blutüberströmt schien. „Hast du was wir wollten, Naruto?“

Der Blondschopf grinste, wedelte mit der Kiste herum und sah ihn an. Dann wand er sein Blick über das Schlachtfeld und gerade als er nach oben zu den Häusern sah, konnte er schemenhaft erkennen das da jemand gewesen war.

„Wir sollten verschwinden oder? Noch haben die Schwächlinge des Dorfes sich noch nicht rausgetraut aber evtl. haben sie Verstärkung gerufen!“ Hidan meckerte zwar das es ihm nicht recht war aber nachdem Kakuzu ihn darauf hingewiesen hatte das er dann bald kopflos seihe schwieg er endlich und rannte mit den anderen 2 eilig durch den Schnee davon. Sie hinterließen ein blutiges Schlachtfeld.

Naruto rannte mit den beiden so schnell ihn seine müden Beine noch trugen. Er sah auf die Kleine Truhe in seinen Armen, die zweite Mission in der es nur um Informationen sammeln und stehlen ging. Der Blondschopf seufzte, über Aktion konnte er sich ja weiß Gott nicht beschweren. Vorsichtig strich er mit einem Ärmel über seine klaffende Wunde an der Wange: // Verfluchter Dreckskerl, hoffentlich schmorte er in der Hölle// dachte er sich dabei und blickte zurück, genervt ächzte er auf Hidan zog eine große Blutspur hinter sich her. Er bat die anderen anzuhalten und machte sie auf das Blut aufmerksam, beide waren das schon so gewöhnt das ihnen das nicht mehr richtig auffiel und es ihnen da Hidan eh nicht sterben konnte, auch als nicht so wichtig erschien. Trotzdem nähte Kakuzu den Kopf wieder richtig dran. Und sie wichen vom üblichen Weg ab um ihm Wald Schutz zu suchen. Auch wegen Naruto, der Blondschopf gab es zwar nicht zu aber er war ganz schön ausgelaugt.

Sie richteten ihr Nachtlager in einer kleinen Höhle mitten im Wald ein und kaum hatte man erklärt wie wer Wachdienst hatte, schlief Naruto ein.

Stärker werden um zu beschützen - Itachis Wahrheit

Teil 12
 

In Konoha:
 

„Akatsuki!“ Tsunade knallte einen großen Papier Stapel auf den Tisch, an den ihren engsten Vertrauten und die stärksten Jonin des Dorfes saßen. Seit Tagen, nein seit Wochen war es das Thema Nr. 1 in Konoha.

Sie kamen, sie stahlen und mordeten und schienen dann wieder zu verschwinden und jedes Mal wenn sie auftauchten wurden sie stärker und brutaler.

Einer der Legendären Sanin Jiraya und ein Guter Freund von Tsunade, konnte zwar schon viele nützliche Hinweise liefern, wie zum Beispiel die Art der Klamotten, Akatsukis Erkennungszeichen, sofort nachdem man dies wusste wurde das ganze Feuerreich nach ihnen abgesucht und auch die anderen Länder wurden Informiert und gewarnt.

Aber trotzdem, nicht eine Spur war zu finden, nach den ersten Raub von Konoha Unterlagen waren Zwei der Akatsuki Mitglieder identifiziert worden: Kisame Hoshikage und Itachi Uchiha, zwei S- Rang Kriminelle und hoch gefährlich.

Das Aktuelle Thema aber war der angriff auf den Tempel. Jiraya hatte gerade die Informationen aus dem Reich des Schnees geholt sowie weitere Dinge die er über Akatsuki in Erfahrung gebracht hatte.

Der Sanin räusperte sich, er lehnte lässig am Fensterrahmen und sah hinaus. Es war früh am morgen und die Sonne ging gerade auf.

„Laut meinen Informationen, hat Akatsuki 10 Mitglieder 4 davon sind namentlich bekannt: Kisame Hoshigake, Itachi Uchiha, Hidan und Kakuzu alles S-Rang Ninjas aus den verschiedenen Dörfern. Aber mir sind Informationen über einen 5ten Mitglied bekannt, sehr wenige aber die die wir haben sollte man in die Weltfandungsliste auf jeden Fall aufnehmen.“

Tsunade sah ihren langjährigen Freund an, sie wusste das seine Informationen wichtig meist zuverlässig waren: „Ja, Jiraya, ich bin ganz Ohr!“

Der Angesprochene räusperte sich:“Also gut, laut den Informationen die ich habe, ist das Mitglied Männlich um die 10 – 14 Jahre alt, hat Blaue Augen und Blonde Haare, er ist Jung gewiss aber laut Augenzeugen war er hauptsächlich für die Ausrottung des Dorfes und die Zerstörung des Tempels verantwortlich!“

Ein entsetztes Schweigen folgte danach: „Ein Junge im Alter eines Anwärters soll all dies getan haben?!“

Ein Jonin am Tisch räusperte sich: „Tsunade, dass stimmt in etwa mit den Informationen über ein die Ich, Sakura und Sasuke im Reich des Tales gehört haben.“ Tsunade sah ein wenig zweifelnd drein doch schlussendlich vertraute sie dem Weißhaarigen Shinobis und setzte die Beschreibung des Jungen auf um ihn Weltweit als Nukennin suchen zu lassen. Sie gab einen ihrer Berater die Unterlagen und die versprachen sich sofort mit den üblichen Ländern in Verbindung zu setzten.

„Wir werden die Wachen um Konoha verdoppeln und jeder der einen Akatsuki sieht soll sofort Bericht erstatten!“

Alle nickten und verschwanden da. Besorgt sahen Tsunade und der Froschbeschwörer sich an. „Was geht in deinen Kopf vor Jiraya...“

Der Angesprochene seufzte:“Nichts...ich dachte nur gerade an meinen Schüler Minato...die Beschreibung des Jungen erinnert mich an ihn.....aber naja, dass ist sicher nur Schwachsinn ich muss jetzt noch ein wenig recherchieren, machst gut!“

Damit verschwand der Sanin und ließ Tsunade zurück.
 

In der Berghöhle:
 

Naruto hatte gut geschlafen und sein Chakra hatte sich erholt, allerdings musste er nun unentwegt Niesen, er hatte sich erkältet. Hidan war schon völlig genervt davon und Naruto musste sich ducken als dessen Sense, sich in die Höhlenwand bohrte genau da wo der Blondschopf gerade noch gesessen hatte. Naruto verkniff sich einen zornigen Ausruf und bemühte sich lieber darum Herr über seine Grippe zu werden.

Kakuzu drängte nun dazu los zu gehen, frei nach seinem Motto, dass Zeit Geld wäre. Langsam machten sich die 3 auf den Weg durch den Knie hohen Schnee. Allen drei behagte das gar nicht und Naruto fing schon bald an fürchterlich zu zittern.

Hidan meckerte mit ihm, dass er so langsam war und dann brach ein Schneesturm herein und Naruto verlor die Orientierung, er lief noch eine weile und brach dann im Schnee zusammen. Er bekam nicht mit das eine unbekannte Frau ihn fand und mit sich nahm.

Er wurde erst wieder wach, als er was Nasses auf seiner Stirn spürte. Naruto öffnete die Augen und erkannte verschwommen eine hübsche Junge Frau. „Na wieder wach? Du hast ganz schön Glück gehabt, mit dem hohen Fieber im Schnee herumzuwandern. Wenn ich nicht zufällig Holz sammeln gegangen wäre, hättest du das sicher nicht überlebt. Sie musterte den Blondschopf, er sah ziemlich fertig aus, er atmete angestrengt, die Wangen glühten und der Schnitt sah auch übel aus. Das faszinierendste waren aber die Augen, klar wie ein Bergsee, so blau aber doch eiskalt. Er misstraute ihr das konnte sie deutlich sehen. Als sie nach ihm griff zuckte er zusammen und versuchte an seine Ninja Tasche zu kommen, die war aber nicht mehr da, die unbekannte hatte sie sorgsam bei Seite gelegt. Sie begann Naruto mit Fragen zu löchern, wo er herkam, wie er hieß usw.

Naruto sah seine Retterin an und schwieg, er konnte nichts davon beantworten, es wäre zu riskant.

Die Frau stellte sich mit dem Namen Ai vor. Sie reichte Naruto eine Schüssel mit essen, der es misstrauisch aber sehr hungrig aß.

Der Blondschopf war es nicht gewöhnt das es noch andere Menschen gab die nett zu ihm waren außer seine Senseis. Aber diese Frau war nett zu ihm und langsam entspannte er sich. Ai wollte unbedingt dass er sich wegen seinem Fieber auskurierte, aber Naruto wusste, dass wenn Hidan und Kakuzu ihn fanden würden sie Ai umbringen, dafür wollte er nicht verantwortlich sein. Er passte den Moment ab wo sie raus gegangen war, schnappte seine Sachen und eilte davon. Er konnte noch ihre Rufe hören, aber da war er auch schon verschwunden, panisch suchte er mit seinem Chakra nach Hidans und kakuzus und schrie erleichtert auf als er die zwei fand, Kakuzu saß angelehnt an einen Baum während Hidan aufgespießt auf den Boden lag. Naruto drängte sie zu eile, da hörte er Ais Stimme. Hidan zeigte sich von den Rufen genervt: „Wer ist das? Die nervt, dass wird ein Opfer Jashin- samas!“

Kakuzu fuhr dazwischen: „Nein, der Kurze soll das machen, er braucht noch Übung!“

Naruto schluckte, aber nur kurz, sein Sensei gab ihn ein klaren Befehl und diesen hatte er auszuführen. Also verdrängte er die kurzen Momente mit der unbekannten und griff sie an. Ai wich den Kunais grade so aus, sie schien keine Kunoichi zu sein und gerade Mal etwas älter wie Naruto, also praktisch auch noch ein Kind. Sie flehte um Gnade, aber der Blondschopf hatte längst alles Mitleid verdrängt. Er warf den Kunai, aufgrund seines Fiebers schoss er daneben und Ai versuchte zu fliehen. Er lief ihr hinter her und beendete die Jagd in dem er dem zarten Körper ein Kunai in den Rücken rammte. Er riss sie an den Haaren hoch und schnitt der Frau die Kehle durch, dass Blut spritze und Ai röchelte in den Letzten Atemzügen bevor sie ihr Leben aushauchte....

Naruto ließ den leblosen Körper einfach zurück und lief zu Hidan und seinem Partner. Kakuzu: „Gut gemacht Junge, sehr gut!“ Hidan: „Ja, finde ich auch, so hätte es sicher auch Jashin- sama gefallen!“ Naruto sah zu Hidan aus, dass war ein sehr großes Lob wenn man bedachte das die Jashin Religion Hidans Glaube war. Er lächelte, trotz schmerzen am Körper. Man hatte ihn gelobt und man beachtete ihn, für Naruto war das seine größte Motivation, alles andere war unwichtig, wenn seine Senseis zufrieden waren und ihn beachteten.

Sie liefen nun eilig weiter, sicher war Pain schon ungeduldig und das konnte böße enden. Naruto hatte nun mehr wie einmal seinen Zorn zu spüren bekommen und das war alles andere wie angenehm gewesen...“

Kakuzu trieb die 2 anderen zur Eile an. „Hey Kurzer, wie wärs wenn du deine Vertrauten Geister beschwörst und vorschickst um eventuelle Schwierigkeiten direkt aus den Weg zu räumen? Wir haben es eilig und wenn Hidan anfängt zu kämpfen.....dauert es ewig!“

Ohne auf die empörten Ausrufe seines Partners zu achten sah er zu Naruto, der folgsam Fingerzeichen formte. „Jutsu des Vertrauten Geistes!“

Es gab eine große Rauchwolke und dieses Mal erschienen 4 Wölfe, alle waren etwa 50cm hoch und Schneeweiß. „Ihr habt es gehört, los!“ Die Wölfe ließen ein melodisches Geheule hören und stürmten voraus.

Narutos wurde etwas langsamer und wurde sofort von Hidan verspottet: „Na? Schwächelst du schon?“ Der Blondschopf erhöhte seine Geschwindigkeit wieder: „Ach was?“

Leise sprangen die 3 Ninjas nun durch den Schnee, sie ließen sich nicht davon stören das alle paar Kilometer riesige Blutlachen das Bild des rein weißen Schnees störten. Frauen, Kinder aber auch Shinobis die den Wölfen zufällig im weg waren wurden einfach eiskalt niedergemetzelt. Naruto, der grade über eine große Blutlache sprang sah verachtend nach unten:“ Idioten, was rennen die hier auch so blöd in der Gegend rum!“

Kakuzu zuckte mit den Schultern während Hidan, mal wieder, meckerte:“ Nicht einen haben sie mir für Jashin- sama übrig gelassen...er wird sauer auf mich werden!“

Nach einem weiteren Tag erreichten sie die Grenze zu zum Reich Ame no Kuni, sie nutzen eine Abkürzung und rannten übers Wasser. Auf der anderen Seite sahen sie 5 Shinobis die bei ihrem näher kommen sofort angreifen wollten.

Naruto sprang hoch in die Luft, bündelte Chakra in den Füßen und beim aufkommen auf den Boden riss er ein meterlangen Krater in den Boden, durch die aufbrechende Erde wurden die Shinobis nach links und rechts zu Boden geschleudert. Dann rannten sie einfach weiter. Die drei Shinobis die das überstanden hatten wollten ihnen folgen bis sie von hinten ein Knurren hörten. Sie wandten ihren Blick um, genau hinter ihnen standen 5 Wölfe, sie fletschten die Zähne. Das ehemals Weiße Fell war Blutbesprenkelt, Maul, Zähne und Pranken waren blutig. Die Ninjas wichen schon zurück, aber die wölfe stürzten sich auf sie.

Zufrieden hörten die drei Akatsukis die Schreie der Ninjas, bevor sie mit einem Satz einen kleineren Abgang hinunter sprangen und vor ihrem Hauptversteck landeten.

Vorsichtig traten sie ein und kurz darauf erschien auch schon Pain, er fragte sie ob die Mission gelungen war und wie Naruto sich angestellt hatte.

Kakuzu und Hidan hatten nur gutes zu berichten und Naruto war stolz auch von Pain ein anerkennender Blick kam, sagen tat er selten was, loben nie aber Naruto hatte gelernt seinen Blick zu deuten. Er sah noch zu wie Kakuzu Pain die mühsam erkämpfte Truhe gab und ging sich dann in sein Zimmer ausruhen. Sein Raum sah noch immer genauso aus wie es vor 5 Jahren der Fall war, nur das die Tür nun nicht mehr abgeschlossen war. Sie waren sich nun sicher, dass Naruto nicht mehr fliehen würde.

Erschöpft schloss er die Augen, er wollte einfach nur noch schlafen, sein Fieber war noch immer da und die Anstrengung war groß gewesen. Doch irgendwie war ihn das heute nicht vergönnt. Er dachte an seine Erlebnisse im Reich des Schnees. Müde ging er erneut raus und fand draußen Itachi vor, er saß auf den Ast eines Baumes und sah hinauf zum Vollmond. Naruto trat zu ihm:“Sensei Itachi, was machen sie hier?“

Der Schwarzhaarige Antwortete nicht sofort, in seinem Blick spiegelte sich der Mond wieder, etwas Trauriges lag in seinem Blick. „Nachdenken!“

Naruto setzte sich, an den Baum gelehnt, ins Gras. „Sensei...Itachi, warum sind sie als S-Rang Nukennin eingetragen?“ Die Frage brannte Naruto schon seit langem auf der Zunge, er konnte sich nicht erklären warum, bei niemanden interessierte es ihn nur bei Itachi da wollte er es wissen. Nur Fragen bei Itachi waren immer so eine Sache: entweder wurden sie beantwortet oder aber ignoriert, im schlimmstenfalls verzog sich Itachi einfach mit einem Jutsu und man wusste unmissverständlich, dass das Thema Tabu war.

Doch dieses Mal schien Itachi keine Lust zu haben abzuhauen und weil der neugierige Blick des Blondschopf ihn durchbohrte seufzte er einmal kurz und sagte:“Ich wurde ein Krimineller um meinen Kleinen Bruder zu beschützen!“

Naruto sah ihn erstaunt an:“Ich wusste gar nicht das du einen Bruder hast, Sensei!“ Der Sharingan Träger sah in weite ferne, ein kurzes Lächeln umspielte seine Lippen:“Doch hab ich, er bedeutet mir viel.....du erinnerst mich ein wenig an ihn!“ er sah Naruto an und noch immer lächelte er, da es so selten war das Itachi lächelte war es umso ansteckender und auch Naruto grinste glücklich.

Der Wind strich sanft durch den Wald und die Blätter der Bäume wehten sachte im Wind.

Itachi Uchiha sah wieder hoch zu den Bäumen:“Mein Clan wurde mit einem mächtigem Kekkai Genkai geboren, dem Sharingan. Diese Macht wuchs ihnen zu Kopf, sie wurden arrogant und Machtversessen, die dachten nur sie allein seien die tollsten und besten. Sie wollten einen Machtwechsel und das hätte unweigerlich einen Krieg verursacht wobei viele Menschen gestorben wären. Der 3te Hokage versuchte zu verhandeln aber es ging nicht...also, habe ich selbst meinem Clan ein ende bereitet...aber meinen Bruder...ich konnte ihn nicht umbringen.....“ Itachis Augen strahlten eine Traurigkeit aus, aber auch die Kälte die Naruto gewohnt war. „Ein Leben als Krimineller...damit 1000 Leute nicht gestorben sind finde ich ein fairen Preis......“

Der Blondschopf sah seinen Sensei nur fassungslos, aber auch beeindruckt an. „Also sollte man Leute beschützen die einem wichtig sind?“ Der Uchiha nickte langsam:“Ja Naruto...“
 

„Dann, Sensei, will ich noch viel stärker werden um alle die mir wichtig sind und die mir soviel beigebracht haben zu beschützen, so wie du deinen Bruder!“

Kinjutsu

Teil 13
 

-2 Jahre später –
 

Naruto hatte weiter trainiert und noch viel mehr gelernt. Er war nun Körperlich, Geistig und auch Seelisch so stark das er Akatsukis geheimes Kinjutsu überstehen konnte, Vorraussetzung war das sein Wille zu überleben stärker war.

Es war Dunkel, nur die Kerzen zeigten was sich in diesem Raum zutrug. Alle Akatsuki Mitglieder standen um eine untiefe im Boden. Aus dieser zischte es bedrohlich. Ein Blondschopf trat langsam dorthin. Er blieb vor der art Becken stehen und sah emotionslos hinein.

Pain sah Naruto an: „Wenn du stirbst...dann warst du zu schwach, zeig nun das du es erträgst und eine würdige, vollkommene Waffe sein willst!“

Der Blonde atmete einmal tief aus und trat in das Becken, es war kniehoch und bestand aus einer Schwarten Substanz. Alle Akatsukis formten nun Fingerzeichen und um das Becken erhoben sich Mauern die die Sicht auf den Jungen verdeckten und diesen in vollkommener Dunkelheit versinken ließen.

Ein Markerschütternder Schrei drang aus den Wänden hervor. Im Inneren wandte sich Naruto vor Schmerzen, schlug im Wahn gegen die Wände, die Schwarze Flüssigkeit umschlang ihn wie Feuer was sein Opfer verbrennen sollte. Es fühlte sich genauso auch an. Naruto schlug sich die Knöchel blutig an den Wänden, er schrie und sackte schließlich in sich zusammen. Er blieb am Boden liegen, die Augen ausdruckslos und leer. Das Schwarze Gift schien in Narutos Körper zu sickern, der nun wieder zuckte. //Ich sterbe...es soll aufhören...es tut so weh...stirb endlich...ich will es nicht mehr fühlen....//

Narutos Gedanken drehten sich nur noch darum, aber dann kam eine andere stimme hinzu:

„Sensei Itachi...also wird man nur stark wenn man wenn Beschützen will den man mag?“ „

Ja, Naruto...so wird man stark...“

„Dann will ich noch viel stärker werden.....um alle zu beschützen!“
 

Naruto riss seine Augen auf. „Sensei...schau gut hin!“ Der Blonde Nukennin stand auf und schrie während der Rest der Dunkelheit zuerst in seinen Körper trat und dann heraus und die Wände zum wanken brachte, die Mauern bekamen risse und wurden schließlich auseinander gepresst. Akatsuki stand da und sah zu. „Sein Überlebenswille ist stark!“

Itachi schloss erleichtert die Augen, leise: „Gut gemacht...Naruto...“

Naruto stand da und die Dunkelheit umgab seinen Körper, die Augen waren Rot, blutrot und er grinste bösartig. Schlussendlich brach er dann aber einfach zusammen. Sasori hob den Jungen Ninja hoch und brachte ihn auf sein Zimmer, wo er für 2 Wochen nicht mehr ansprechbar liegen blieb.....

Als er schließlich aufwachte war sein Körper merkwürdig leicht, er fühlte sich großartig und nahm das Training direkt wieder auf da Pain das Kinjutsu gleich testen wollte: “Das Jutsu der Seelenfressende Erlösung!“

Pain hatte Naruto ein Kinjutsu, was er selbst in abgeschwächter Form beherrschte beigebracht und war sich sicher das Naruto es beherrschen und für Akatsuki nutzen würde.
 

-1 Jahr später –
 

Die Nacht war kalt in Amegakure und es war still, ungewöhnlich still. Ein Junge stand vor einer flachen Fläche, sie sah verkohlt aus. Ein paar Bäume waren gerade noch zu erkennen aber völlig verbrannt. Der Junge trug einen Schwarzen Mantel mit Roten Wolken und einen Strohhut auf dem Kopf. Der Hut weit über das Gesicht gezogen erkannte man nur das Lächeln. Ein Mann trat von hinten zu dem Jungen. „Es ist bald soweit, fühlst du dich stark genug dafür?“

Der Junge richtete seinen Blick zu dem Orange haarigem Mann. „Ja, Meister Pain!“

Der Rinnengan Träger ließ seinen Blick über die verkohlte Landschaft gleiten: „Ich will der Welt schon sehr bald den großen Schmerz zeigen, wenn ich daran ver- oder behindert werde, dann werde ich mir das mit Kyubi noch einmal überlegen, klar?“ Der angesprochene schauderte kurz, antwortete aber emotionslos: „Ja, Meister Pain!“

Pain nickte nur einmal kurz und ging davon. Naruto blieb stehen, er sah kurz auf seine Hand, die Wund und verbrannt schien. Er wartete einen Augenblick ab und dann sprang er in die Höhe, bündelte Chakra in den Füßen, rammte sie zu Boden, dieser zerbrach m Abstand von 5 Metern in verschiedene Bruchstücke und nun konnte man sehen, dass unter der Erde Kakuzu gelauert hatte. Er schoss seine Tentakelartigen Seile auf Naruto, dieser konnte in letzter Sekunde ausweichen. Mit einem Sprung entfernte er sich scheinbar von dem Shinobi, bis der direkt hinter ihn auftauchte. Naruto drehte sich gerade noch rechtzeitig um Kakuzu hinter sich zu sehen, der sein Doton: Domu einsetzte. Die nun Steinharte Faust rammte er in Narutos Magen. Naruto wurde von der Wucht etwa 10m weit weg geworfen wo er hart auf den Boden aufschlug und liegen blieb. Kakuzu lief ganz entspannt auf Naruto zu. Als der Akatsuki vor Naruto stand formte er erneut Fingerzeichen für seinen Erdspeer und rammte ihn Naruto in den Rücken, unter ihn brach die Erde, Naruto schrie auf und eine riesige Staubwolke umhüllte die Zwei.

Als sich der Rauch auflöste stand Naruto gerade nahe zu unversehrt auf. Kakuzu sah ihn erbost an: „Hast du in den drei Jahren Gar nichts gelernt? Nun streng dich mal etwas mehr an!“

Naruto grinste: „Ich fange doch gerade erst an Sensei!“ Er sprang dann einen Satz zurück und formte mehrere Fingerzeichen. Kakuzus Augen weiteten sich kurz und er sprang leicht zurück. „Dieses Jutsu kannst du noch gar nicht anwenden, es ist nicht möglich?!“

Narutos Arm wurde rot glühend, Chakra bildete sich dort, Blutrot und bösartig. Diese Fuchshand dehnte sich und griff den Grünäugigen Shinobi an, der wehrte nichts mehr sondern wich aus. Schließlich als der Arm ihn in eine Steinmauer gerammt hatte konnte er mit einen Jutsu hinter Naruto gelangen und ihm mit den Geheimen Akatsuki- Jutsu, den Kyubi Arm abnehmen und gleichzeitig mit seinem Erdspeer eine über den Kopf ziehen. Naruto krachte auf den Boden auf und blieb liegen. Kakuzu fühlte sich schon als Sieger, als aus der Erde 2 Schattendoppelgänger hervor kamen und ihn festhielten, der echte Naruto formte Fingerzeichen: „Fūton: Jūha Reppū Shō!“ Eine Kralle aus Windchakra, rammte Kakuzu durch 2 Steinwände.

Naruto atmete angestrengt und stütze seine Hände auf die Knie. Schweiß rann ihn das Gesicht hinunter. Nun wurde er langsam müde. Seine verletzte Hand gehorchte ihn nun kaum noch und so ließ er sie schlaff runter baumeln. Er konnte gerade noch zur Seite springen als ein Raiton: Gian an ihn vorbeischoss. Der Druck dieser Attacke ließ Naruto zu Boden gehen wo er keuchend liegen blieb. Kakuzu schritt an ihn heran. Er Verhärtete erneut seinen Arm: „Naruto, ich mache keine halben Sachen und bringe es nun zu ende!“ Das letzte was Naruto sah, bevor ihm schwarz vor Augen wurde, war Kakuzus Hand die auf ihn zuraste.

Kakuzu sah auf den bewusstlosen Ninja herab. „Das hast du verdient, wach auf!“ Er trat Naruto feste in die Seite. Kurz darauf regte sich der Junge, er sah hoch zu seinem Sensei. „Wie kannst du es wagen Naruto? Kämpf richtig mit mir uns halte dich nicht zurück...das ist beleidigend!“

Der Blondschopf grinste entschuldigend. „Es tut mir leid Sensei, es ist nur so, ich habe Hunger und da kämpfe ich nun mal nicht gerne...“

Naruto klopfte sich die Klamotten sauber und rieb sich das Blut von der Stirn. „Au....“ Erst als er aufstehen wollte, merkte er dass sein Körper ihm nicht gehorchte. Der Kopf blutete und der Rücken fühlte sich an als würde er zerbrechen.

Kakuzu lächelte gemein: „Ich glaube...ich habe dir ein paar Knochen zertrümmert! Lass doch mal Pains Jutsu sehen!“

Der Blonde überlegte kurz, eigentlich wollte er dieses Jutsu nur im absolutem notfall einsetzten, aber da es sich tatsächlich anfühlte als habe Kakuzi ihn einige Knochen im Leib zertrümmert blieb ihn wohl nichts anderen übrig. Naruto formte schnell eine Menge Fingerzeichen:“ Jutsu der Seelenfressende Erlösung!“ Sofort begann Narutos Körper zu dampfen, dann züngelten Flammen hoch die Naruto ganz umschlossen und für einen Moment auch den Umkreis von 5 Metern um sich verbrannte. (Kakuzu war in Deckung gesprungen) Schließlich schien sich die Platzwunden zu schließen, die Verletzungen heilten, die Knochenstruktur baute sich wieder auf.

Nach 2min. war es vorbei die Flammen verschwanden und Naruto stand da, schwer atmend aber scheinbar unverletzt. „Nun habe ich etwa 5min.“ Kakuzu trat auf ihn zu. Sie warteten 5min, da begann Naruto sein Brustkorb zu umgreifen, schwer zu atmen und auf die Knie zu sinken. Der Shinobi war sofort an Narutos Seite und stütze ihn. „Ein beeindruckendes Jutsu, aber mit heftigen Nebenwirkungen was?“ Naruto nickte: “Ja...es ist praktisch, weil man es als Heil-, Angriffs- und Verteidigungsjutsu nutzen kann, aber an der Zeitspanne bis die Nebenwirkungen einsetzten muss ich noch arbeiten, außerdem sind die echt heftig und ich hab noch nicht alles erprobt wie mein Körper auf die Verschiedenen Varianten reagiert.“ Der Nukennin zog Naruto nun wieder auf die Beine: “Dann lass uns mal heim gehen!“ Naruto nickte und nach etwa der Hälfte des Weges waren die Schmerzen völlig abgeklungen und der Blondschopf spürte nur noch die Müdigkeit.
 

Konoha :

Ein Schwarzhaariger Chunin saß auf dem Steinbild des 4ten Hokages und sah in den Sternenhimmel. Erst vor wenigen Stunden hörte er von Kakashi von der Organisation namens Akatsuki. Der Kopier- Ninja hatte auch von einem namentlich Unbekannten Shinobi erzählt, der sehr stark und sehr gefährlich war. Er erinnerte sich auch an die Berichte über den Fremden Blondschopf im Reich des Tales.

Brutal sollte dieser sein, skrupellos und grausam...dass passte nicht definitiv nicht. Dauernd zerbrach er sich darüber den Kopf. Der Junge schüttelte sich, es reichte. Niemals war das Naruto! Naruto war Tod und nichts würde ihn zurück bringen.

Leise seufzend ging er zum Konoha Friedhof und richtete dort das Grab von Naruto neu. Er fasste einen Entschluss: Er musste diesen Jungen finden und sich Gewissheit verschaffen das es nicht Naruto war. Außerdem war er ein Nukennin in Akatsuki und somit würde jeder Schritt zu diesem Jungen, auch zu seinem Bruder führen.

Vorsichtig lief der Shinobi nun die Wege Konohas ab, er wusste dass er zuerst mit Tsunade reden musste, sie war der Hokage und musste ihnen diese Mission zuteilen.
 

Bei Akatsuki:

Die Projektion Pains erschien unter den Teil Akatsukis, der im Versteck war und sprach: „Es ist nun soweit! Deidara, Sasori macht euch auf den Weg nach Suna Gakure, wir werden nun den Einschwänzigen Versiegeln. Nehmt Naruto mit, wir treffen und alle in 4 Tagen in der Mitte zwischen Suna und Konoha um dort den Biju zu versiegeln.“

Treffen mit Folgen - auftauchende Erinnerungen

Also, hier wird ein selbsterfundenes Jutu auftauchen und lacht mich nicht aus, es hat ein blöden Namen.... ;-)

viel Spaß beim nächsten Teil:
 

Es war bereits Dunkel, ein Sandsturm wehte über die Wüste die vor wenigen Stunden noch mindestens 50° heiß war und nun unter 0 lag. Zwei Shinobis bahnten sich dennoch ihren Weg nach Suna Gakure.

Sie waren zuversichtlich, ein Anhänger Sasoris erwartete sie am Eingang, er hatte bereits jeden Widerstand im Keim erstickt. Nun stieg Deidara auf seine Tonvögel und flog los, sein Ziel war der Jinchuriki des Einschwänzigen, Gaara aus der Wüste. Er war sich sicher dass es nicht lange dauern würde....
 

In einer Höhle zwischen zwei Länder:
 

6 Projektionen befanden sich in der Höhle so wie ein Blonder Shinobie, der genervt und gelangweilt zugleich mit einem Kunai spielte. „Oh man, dass ist so langweilig, warum durfte ich nicht mit Sensei Sasori und Sensei Deidara mit nach Suna?“
 

Die Projektion mit Rinnengan Augen sah Naruto mahnend an:“ Es hat seine Gründe das du nicht mit durftest und basta, dafür darfst du zu sehen, was ich mit dir mache, wenn du nicht sofort still bist!“

Der Angesprochene zuckte kurz zusammen, zog eine Schnute war aber nun absolut still.
 

Nur ab und an konnte er sich ein genervtes aufstöhnen nicht verkneifen.
 

Inzwischen in Konoha:
 

Eine Kunoichi kam ins Büro des Hokages gestürmt in dem gerade Team 7 ihre nächste Mission plante:“ Ein Notfall, der Kazekage von Suna Gakure wurde von der Organisation Akatsukis entführt!“
 

Tsunade teilte eilig Team 7 die Mission zu, mithilfe von Pakuun den Kazekage zu befreien. Schnell machte sich Kakashi, Sasuke, Sakura, Hanabi zusammen mit Gai, Neji und TenTen auf den Weg. Pakuun der Ninja Hund suchte nach dem Geruch von Gaara und alle 3 beeilten sich.
 

Im Akatsuki Versteck:
 

Laute Stimmen kündigten Sasori und Deidara an, die sich wohl mal wieder stritten.

Als die 2 Akatsukis mit dem Kazekage die Höhle betraten.

Der Rinnengan Träger schien zufrieden. „Sehr gut...Naruto, sehe nun gut hin!“

Pain beschwor eine riesige Statue. „Fūinjutsu: Genryū Kyū Fūjin!“

Die Projektionen, Deidara, Sasori und Hidan stellten sich auf ihre vorgegebenen Plätze.
 

Naruto blieb im Halbdunklem Sitzen und beobachtete die Situation, er sah auf Gaara und empfand kein Mitleid, nichts. Er gähnte kurz müde und beobachtete dann wie dem Rotschopf sein Biju absorbiert wurde.
 


 


 

2 ½ Tage später:
 

Vor der Höhle:
 

Ein Gofū Kekkai war aktiviert und zwang die Shinobis dazu, sich aufzuteilen Team Gai lief los um das Siegel zu lösen, während Sakura, Sasuke und Kakashi auf das positive Signal der anderen warteten.

In der Höhle:
 

Zetzu hatte die anderen Mitglieder, über die Konoha Nins vor der Höhle und bei den Siegeln, informiert. Pain orderte an, dass sobald Shukaku von Gaara getrennt war, Deidara sie ablenkte und Sasori mit Hidan und Naruto sie in einen Hinterhalt jagten.

Sie waren damit einverstanden und schlussendlich wurde der Felsbrocken in dem Moment zerstört in dem Gaara schon Tod war. Die Projektionen waren verschwunden. Nur Deidara saß da und beobachtete die 3 Shinobis. Als der Weißhaarige Shinobi ihn aufforderte Gaara herauszugeben, verschluckte Deidaras Ton Vogel den Rotschopf einfach und sie flogen an den 3 vorbei Richtung Wald. Wie erwartet wollten die 3 ihn folgen, doch Sasori, der wieder aufgetaucht war packte Sakura und riss sie zurück. Die Rosahaarige Kunoichi schrie auf. Sasuke wollte ihr sofort zur Hilfe eilen, da kam etwas Weißes auf ihn runtergefallen und aus einem Reflex heraus fing er es auf.

Deidara lachte schallend: „Wusstest du das Kunst, eine Explosion ist?“ er formte die Fingerzeichen und ließ die Bombe explodieren, Sasuke hatte zwar noch schnell genug begriffen und sie fallen lassen, aber die gewaltige Explosion beförderte ihn in eine Mauer die gleich drauf in sich zusammen brach. Deidara flog davon und Kakashi verfolgte ihn, er wusste über Sasukes stärke und das ihn sicher nichts passiert war.
 

Die Kunoichi schrie aber entsetzt nach Sasuke während sie versuchte sich aus Sasoris Klauen zu befreien. Der formte Fingerzeichen und erneut legte sich ein riesiger Felsbrocken vor den Eingang. Sakura war gefangen.

Der Marionetten Spieler schmiss sie nun zu Boden. „Hey, Kurzer, du bist dran!“ Sakura erstarrte als eine eiskalte Stimme von dort antwortete wo eben noch nur kahle Wand war. Langsam drehte sie sich um und sah einen Shinobi mit gezückten Kunai auf sie zurasen. Er hieb auch sofort nach der am Boden liegenden Kunoichi aus, die aber mit ihrem eigenen Kunai blockte. Der Aufschlag des Kunais auf Sakuras löste eine Druckwelle aus, die den Boden unter Sakura brüchig werden ließ. Die schöne Kunoichi ächzte auf, denn der Schmerz in ihrem Arm war unbeschreiblich, dem Druck konnte sie nicht mehr lange standhalten und dann würde sich das Kunai in ihren Körper rammen. Sie spürte, hier würde sie sterben. Tränen rannen aus ihren Augen, sie sah hoch zu dem Jungen und zwischen aller Todesangst, doch in diesen Blauen kalten Augen, schimmerte etwas vertrautes, verletztes, geheimnisvolles so viele Emotionen das es ihr die Luft zum Atmen nahm. Er war etwas größer wie sie, schien aber im selben Alter zu sein. Sie konnte unter dem typischen Akatsuki Strohhut, blondes Haar erkennen.
 

Naruto drückte das Kunai der Kunoichi etwas weiter nach unten, er hörte sie vor Schmerz aufstöhnen. Er genoss es er wollte hören wie ihr Arm brach in den Genuss ihres leidvollen Keuchens kommen. Doch dann sah ihm dieses Mädchen in die Augen sie glänzten nun unter anderem Tränen nass. Naruto musterte sie kurz, sie war so schön und dann....als wenn etwas in seinem Kopf zerbrach fing eben dieser an zu Schmerzen wie Naruto es noch nie erlebt hatte. Sein Kopf schien bersten zu wollen. Äußerlich sah man ihn nichts an, sein Atem ging schneller halb erstickt vom Schmerz, mit einer Hand hielt er den Druck auf das Kunai der fremden mit der anderen griff er sich an den Kopf.

Ein kurzes keuchen überkam ihn bevor Erinnerungen seinen Kopf durchfluteten die nicht die seinen waren.

Ein Dorf, es gefiel ihm auf Anhieb. Nur die Blicke der Leute störten...so kalt, so fürchterlich kalt...und da war plötzlich dieser Kleine Junge, wer war das? Sein Blick war freundlich und warm. Schwarze kurze Haare und dunkle Augen. Er hörte eine Stimme, sie war vertraut und doch so fremd: „Naruto, komm! Du wolltest doch mit mir trainieren, wenn du mal Hokage werden willst darfst du nicht so faul sein!“

Hokage er? Er verstand nicht was los war es schien als würde sich neben seiner Vergangenheit bei Akatsuki noch eine andere aufzubauen...aber das war unmöglich!
 

Ein barscher Ton riss ihn zurück in die Realität und zu seinen schmerzen. „Hey, du Idiot töte sie endlich!“ Hidan hatte ihn angeschrieen, aber Naruto konnte sie nicht töten und selbst wenn er es gewollt hätte, er konnte sich nicht bewegen. Der Druck auf sein Kunai ließ nach. Es war als würden in seinem Kopf 2 Stimmen schreien:“ Töte sie! Es ist ein Befehl!“ und „Töte sie nicht, dass ist nicht ok. Sie hat doch nichts getan!“
 

Sakura sah den fremden an, spürte ihre Angst sinken, wollte er sie gar nicht töten? Er sah aus als würde er sich quälen und der andere brüllte ihn an. Der Blonde hatte offenbar große Qualen.
 

Hidan beobachtete die Szene erbost, da tauchte so ein 0815 Weib auf und der Kleine tat nicht mehr was man ihn sagte!
 

Er wollte gerade das ganze selbst in die Hand nehmen als der riesige Felsbrocken mit einem lauten Knall zerbrach. Noch durch die fliegenden Trümmer krachte ein Schwarzhaariger Junge, die linke Hand war von Chakra umgeben was so laut knisterte das es sich wie 1000 Vögel anhörte. Er orientieret sich kurz, schrie den Namen der Kunoichi und rannte auf sie und auf den fremden Jungen zu.

Hidan bemerkte die brenzlige Situation zum Glück sofort. Zeitgleich mit Sasuke erreichten sie die Zielpersonen, er packte Naruto um die Brust, Sasuke Sakura am arm und beide zogen sie in Sicherheit. Dabei begegneten sich Naruto und Sasukes Blicke. Während er fassungslos stehen blieb verschwanden der Sensenträger und der Blonde mit Hidans ausgeführten Shunshin no Jutsu.

Sasuke sah fassungslos auf die Stelle wo der Blonde gerade verschwunden war unter Schock und ganz leise flüsterte er: „Naruto?....“
 

Die geschockte Sakura versuchte aus Sasuke was raus zu bekommen, aber der stand völlig neben sich.
 

Er starrte auf die Stelle wo die beiden verschwunden waren. Das war Naruto? Ja, älter war er geworden aber er hatte ihn sofort wieder erkannt, nur vom Blonden war kein Zeichen des Erkennens gewesen, war es vielleicht nur jemand der Naruto ähnlich sah?

Sasuke wurde unendlich wütend, als ob Naruto nicht schon genug gelitten hatte nun kopierte ihn auch noch einfach jemand!
 

Sakura bemühte sich um Sasukes Aufmerksamkeit, aber der war weit weg im Gedanken.
 

Die Kunoichi konnte den Ninja gerade noch aus dem Weg ziehen bevor das Giftige Ende von Sasoris Marionetten Sperr sie traf.
 

Bei Naruto:
 

Mit einem Aufschrei schleuderte es den Blondschopf hart gegen eine Wand, Blut spritze und der Körper viel zu Boden, doch durch Pains Jutsu wurde er wieder herangezogen und erneut gegen die Wand gerammt. Das wiederholte sich so oft bis die Steinmauer brach und Naruto nach draußen geschleudert und gegen eine Wand krachte. Benommen sank er zu Boden, hörte Pains Worte: „Ich hab dich am Leben gelassen, ich habe dich all dies lernen lassen du wärst nichts ohne mich, gar nichts und nun verrätst du mich? Er packte Narutos Kopf, der aufschrie. Pain las seine Gedanken und sah auch das Sasoris Jutsu zum Gedächtnis auslöschen gebrochen war. Er formte Fingerzeichen. „Nun…ich gebe dir noch eine letzte Chance!“ er benutzt wieder das Jutsu um sein Gedächtnis auszulöschen….
 

Doch das Gesicht des Schwarzhaarigen Jungen und der Rosahaarigen Kunoichi verschwanden nicht! Naruto hielt sie sich tief im Herzen da.
 

„Nun, Naruto erhebe dich und diene uns als Waffe, wenn wir die restlichen 7 Bijus auch noch fangen!“
 

Naruto richtete sich mühselig auf. „Ja, Meister Pain….“
 

Kurz darauf tauchte Zetzu aus dem Boden auf. „Sasori ist tot….er wurde von den Zwei Konoha Ninjas getötet die sich noch in der Höhle befanden nachdem Naruto und Hidan diese verlassen hatten.
 

Es war als würde die Zeit still stehen, Naruto sah fassungslos zu dem zweigeteilten Ninja. Seine Hände begannen zu zittern. „Scheiße!“ er rammte verzweifelt seine Fäuste auf den Boden, die Schmerzen spürte er gar nicht mehr. Er war Akatsukis Waffe, er hätte sterben sollen nicht sein Sensei, er war schuld weil er mit Hidan geflohen war. Er hätte warten sollen bis alle seine Freunde aus der Höhle weg waren. Zetzu gab Pain, Sasoris Ring.

Pain trat emotionslos zu Naruto: „Um Sasori selbst ist es nicht schade, aber nun fehlt uns ein Mitglied. Naruto sah zu seinem Meister auf. „Du Naruto, wirst nun Sasoris Posten übernehmen!“ Er warf Naruto den Ring in die Hände, der begutachtete ihn erstaunt. Pain wandte sich dann ab.

Später saß Naruto im Gedanken vertieft, auf einem Baum und sah sich den Sonnenuntergang an.

Itachi trat an den geknickten Blondschopf ran. „Naruto…. Mach dir keine Vorwürfe! Du bist Akatsukis Waffe, nicht ihr Schild. Jeder hier wusste auf was er sich einließ, auch Sasori! Die Mission war erfolgreich und das zählt…..“ Der Sharingan Träger schwieg kurz aber Naruto antwortete nicht, also fügte er hinzu:“ Deidara ist wieder da, es geht ihm gut!“

Naruto nickte dann konnte er die Tränen nicht mehr zurück halten, er versuchte sie zu verbergen und Itachi wand sich rücksichtsvoll ab.
 

Einige Stunden später, hatte Naruto sich beruhigt, er war noch entschlossener zu trainieren und stärker zu werden. Er trug seinen Akatsuki Umhang und auch Sasoris Ring. „Sensei Itachi, Meister Pain….ich muss trainieren, ich muss noch viel stärker werden, bitte helft mir dabei!“
 

Naruto blickte in die Augen des Sharingans und Rinnengans und er wusste das das Training wohl nun eins der wichtigsten in seinen Leben war, den direkt danach, würde er Jinchurikis jagen und seine Senseis beschützen müssen !“
 


 

- 5 Monate später –
 

Eine Junge Frau rannte durch einen düsteren Wald. Immer wieder sah sie sich um, ihre Haare waren zersaust, an ihrer Wange klaffte eine Wunde. „Ich muss hier weg, er ist übermächtig, ein Monster!“ Plötzlich flog ein Kunai an ihr vorbei, es verfehlte sie nur knapp, sie fühlte sich schon gerettet sie hatte ein gewaltigen Vorsprung, da tauchte wie aus de nichts der Blondhaarige Junge auf, packte das noch fliegende Kunai und rammte es ihr in den Magen. Die Frau stolperte rückwärts und presste ihre Hand auf die Wunde: „Aber wie?“

Sie schrak zusammen als sie in die kalten Augen des Jungen sah. „Es hat dich eigentlich nicht zu interessieren Yugito! Was ich will ist Nibi!“
 

Die Frau mit dem Zweischwänzigen in sich sah ihn nun böse an, sie formte Fingerzeichen: „Den werdet ihr nicht bekommen!“
 

Sofort stand Naruto einer riesigen Zweischwänzigen, blauen Katze gegenüber. Der Blondschopf grinste: “Mietz, mitz na komm schon her, sei eine Brave Katze!“ Er verhöhnte sie.
 

Nibi brüllte wütend und schoss eine riesige Feuerkugel auf Naruto ab. Er sprang ein paar Meter zur Seite und in dem Moment tauchte sie neben ihn auf und rammte ihn. Naruto spuckte Blut und flog etwa 20 Meter weit und krachte gegen eine Felswand. Mühsam stand er auf. „Lächerlich, hast du nicht mehr drauf? Im Gegensatz zu Meister Pains Schlägen, ist das ja lachhaft!“ Erneut kam eine gewaltige Feuerkugel auf ihn zugerast. Naruto formte Fingerzeichen:“ Fūton: Kazekiri no Jutsu!“ Er erzeugte eine scharfe Windsichel mit der er die Feuerkugel durchschnitt und Nibi traf. Der Biju brüllte vor Schmerz auf und rammte mit ihrer Pfote, den Jungen zu Boden.

Das Brüllen des Monsters hörte man Kilometer weit, es waren Siegesschreie. Doch freute sie sich zu früh.

In der Staubwolke stand Naruto aufrecht. Er schwankte kurz, aber in seinen Augen glimmte der Zorn.

Er formte Fingerzeichen und seine Hände wurden von Rotem Chakra umhüllt, die er dann auf Nibi schleuderte. Diese wich zuerst aus wurde dann von einem Harken aber getroffen. Sie flog durch einige Bäume und hinterließ eine riesige Spur der Verwüstung. Sie spie Feuer nach Naruto der hochkonzentriert in die Luft sprang und der Katze mit seinen Kyubi Hände eine überschlug. Nibi brüllte und ihr schrei dröhnte fast über das ganze Land. Sie erzeugte dadurch eine Druckwelle die Naruto noch höher in die Luft schleuderte. Als er etwa in Reichweite war rammte das Zweischwänzige Monster ihn volle Wucht Richtung Boden, kurz vorm Aufprall formte Naruto Fingerzeichen und erschuf eine Menge Doppelgänger die ihn jeweils an den Füßen packten und die Wucht von Naruto nutzen um ihn mit seinen Kyubi Armen in Nibi zu rammen. Der Bijou brüllte, er rutschte einige Meter weit weg, bleibt schließlich aber stehen und Naruto versuchte ihn weiter zu drücken. Er ächzte vor Anstrengung und das Rote Chakra löste sich auf. „Verdammt! Ich bekomm diese Technik einfach nicht in den Griff und das jetzt“ Gerade hatte er den Satz beendet da spuckte Nibi einen Feuerball der Naruto voll traf und gegen eine Felswand drückt, der Feuerball war so stark das es Naruto in den Felsen drückte. Danach herrschte ruhe. Die riesige Monsterkatze beobachtete das Loch was sie mit ihrem Feuer geschaffen hatte und sammelte Chakra in seinem Mund, noch bevor wieder Bewegung entstand schoss sie den gewaltigen Chakra Strahl in den Felsen der mit einem gewaltigen Knall den ganzen Felsen zum einstürzen brachte. Sie ließ einen Triumphierenden Schrei hören bis sie in den Bäumen die noch heil waren eine Bewegung registrierte. Ein Blonder Junge stand dort lässig an einen Baum gelehnt und spielte mit einem Stein. „Was hast du riesen Tölpel von einer Katze den da angegriffen?“ Er sah ihr nun direkt ins Gesicht. Der Akatsuki Mantel war fast völlig verbrannt, der Hut war irgendwann verloren gegangen. Die Blonden Haare standen ihn wild auf dem Kopf. Die Blauen Augen waren Eiskalt, aber der Mund aus dem Blut lief grinste. Fast lässig, fast so als hätte er keine Schmerzen, rieb er sich das Blut vom Mund. „Du wärst bei weitem stärker Nibi, wenn du nicht so dämlich wärst!“ Die Katze brüllte erneut wütend, sie schlug den Baum zu klein Holz doch Naruto war schon längst auf der anderen Seite: „Hier bin ich!“

Er formte einige Fingerzeichen noch bevor Nibi erneut die Pranken heben konnte. „Jutsu der Seelenfressende Erlösung!“

Um Narutos Körper erschienen Flammen, er hielt seine offene Hand Richtung Nibi. Er atmete schwer und die Flammen schossen auf Nibi zu, sie umhüllten den Biju, der Markerschütternd brüllte. Die Flammen flackerten Schwarz aber auch Weiß und umhüllten die Riesen Katze die plötzlich steif wurde und sich nicht mehr bewegte, gefangen in einer Art Schwarz- Weißen Glas.

Naruto grinste matt: „Danke, Meister Pain…dass Jutsu ist genial!“

Aus seiner Hand kamen nun Blutrote Flammen, auch sie umhüllten das Zielobjekt und nach einen Kurzen Moment, explodierte das ganze. Naruto sah dem Schauspiel zu, seine Augen reflektierte das Feuer. Als die gewaltige Explosion abschwächte und der Rauch sich verzog sah man die Auswirkungen: Ein 10 Meter langer Krater, Bäume und Pflanzen verkokelt und dort in der Mitte des Kraters lag die Frau, bewusstlos und schwer verletzt.

Naruto hing sich den Jinchuriki über die Schulter und lief langsam vorwärts. Die Nebenwirkungen seines Jutsus traten etwa 20min. später ein und waren so heftig das der Blondschopf zu Boden sank. Er japste und spuckte Blut, seine Glieder zitterten. Er atmete tief ein und stand wieder auf. Schwankend lief er weiter bis Zetzu auftauchte und ihm die Blonde Frau abnahm. Naruto sah zu wie Zetzu mit seinem Opfer verschwand und lief weiter. Er sah hoch zum Dunklen Nachthimmel. „Ich sollte mich beeilen...“ Doch noch bevor er loslaufen konnte, hörte er Pains Stimme: „Es wird Zeit, Nibi wird sofort ausgetrieben!“ Naruto seufzte, er hatte gehofft zuerst in eine gemütliche Herberge unterzukommen, seine Verletzungen versorgen zu können und vielleicht zu duschen. Aber dies schien ihm verwert zu bleiben. Er betrat einen Kleinen Felsspalt wo er sich mit geschlossenen Augen hinsetzte und Fingerzeichen.
 

Kurz darauf erschien Kilometer weit weg seine Projektion auf dem Posten wo vorher immer Sasori gestanden hatte. Pain sah ihn an: „Gut gemacht Naruto, nun sind alle da, also beginnen wir!“

Naruto atmete tief ein und konzentrierte das letzte Chakra was er hatte für das Jutsu.
 

Naruto war 16 Jahre, unglaublich Stark und schnell. Er stand hier als vollwertiges Akatsuki Mitglied und fühlte sich großartig. Das war seine Familie, sie akzeptierten ihn trotz Kyubi! Er konnte sich sogar nützlich machen. Naruto war glücklich, nur diese Zwei fremden Ninjas die er immer wieder sah wenn er die Augen schloss irritierten ihn. Wer waren sie? Freunde aus der Vergangenheit? Nein das konnte nicht sein, er kam sehr früh zu Akatsuki und hatte nur diese kennen lernen dürfen. Aber wer waren sie. Sie erschienen so vertraut. Dieser Junge...es war als würde er ihn schon immer kennen und dieses Mädchen, immer wenn er an sie dachte kribbelte es in seinem Bauch.
 

Naruto seufzte und konzentrierte sich wieder auf das Jutsu. 3 Tage waren nun schon vergangen. Hidan war bereits am meckern wie lange es den noch dauern würde, dass war allerdings überflüssig den die Statue öffnete nun ihr Augen und die Frau sackte Tod zur Erde zurück.

Pain sah sie an. „Naruto, Tobi und Deidara, ihr werdet euch nun gemeinsam auf die Suche nach Sanbi machen... geht sofort los. Meinen Informationen nach zu urteilen ist er in Kirigakure zu finden! Seid ihr bereit?“ Naruto nickte sofort: „Ja!“Deidara atmete genervt aus nickte aber. Tobi jubelte:“ Oh Tobi freut sich mit Deidara- Senpai und Naruto-kun auf eine Mission gehen zu können. Tobi ist ein Guter Junge!“ Naruto und Deidara seufzten beide gleichzeitig. „na großartig...“ Tobi formte Fingerzeichen: „Ich werde euch nun holen!“
 

Tobi und Deidara lösten ihre Projektionen auf und Naruto rieb vorsichtig seine verspannten Glieder, da tauchte auch schon Tobi vor ihm auf. Packte ihn und verschwand mit ihm zu Deidara.
 

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg.
 

Während Tobi summend voran lief, waren Naruto und Deidara eher geknickt. Mit hängenden Köpfen folgten sie den Maskenträger, der die betrübte Stimmung der beiden zuerst gar nicht zu bemerken schien. Als er es merkte quasselte er unentwegt und wurde erst unterbrochen als Deidara entnervt explodierende Tonfiguren nach ihm warf. Naruto beobachtete die Rangelei der beiden. Er kannte diese seit 8 Jahren und war nicht mehr sonderlich interessiert dran. Er hatte andere Probleme zum einen die Körperlichen: Der Kampf mit Nibi hatte ihn einiges an Chakra gekostet was er noch gar nicht wieder regenerieren konnte, dass zweite war sein seelisches Befinden. Sein Magen tat dauernd so merkwürdig weh wenn er an das Mädchen aus der Höhle dachte. Woher sie wohl kam? Er versuchte sich näher zu erinnern aber alles in was in der Höhle passiert war, war ihm nur völlig verschwommen in Erinnerung. Er dachte intensiv darüber nach und da kam ihm das Symbol auf dem Stirnband der Kunoichi wieder in den Sinn. Sie musste also ein Ninja aus dem Reich des Feuers sein, ein Konoha Ninja. Nun da er das wusste konnte er wenigstens erahnen das er sie dort wiederfinden würde wenn sein begehren zu groß wurde.
 

Im gleichen Moment hätte er seinen Kopf am liebsten gegen die Wand gerammt und zwar heftig. Er war Pains Waffe, sein Trumpf, sein Werkzeug dafür hatte er trainiert er durfte so merkwürdige Gefühle gar nicht mehr hegen und schon gar nicht durfte er daran denken einfach in ein Land zu gehen ohne den ausdrücklichen Befehl dafür zu bekommen. Und zu allem Überfluss hatte Pain ihn vor kurzem den Befehl erteilt allen Konoha Ninjas aus dem Weg zu gehen. Sobald einer auftauchte sollte er nicht kämpfen sondern fliehen und zwar auf der Stelle.

Naruto seufze und versuchte alles weit weg zu drängen und in die hinterste Ecke seines Kopfes zu sperren, er musste sie vergessen er musste ihn vergessen. Außerdem war er ein Nukennin sie würden ihn sehen, umbringen wollen und er würde sie mit seinem auftauchen in Gefahr bringen. Naruto rieb sich seinen Kopf, die schmerzen meldeten sich wieder aber sie waren nicht so heftig wie sonst. Seine Aufmerksamkeit wurde dann zwangsweise auf was anderes gelegt: Deidaras Tonfigur landete knapp neben ihn und die Explosion beförderte ihn in den See gleich neben ihn. Keuchend und mit Algen überseht tauchte er wieder aus den Wasser auf. Missbilligend sah er zu Tobi und Deidara die sich nun über seinen Anblick lustig machten.
 

Fröstelnd folgte der Blondschopf den zwei Akatsukis weiter, aber nun wusste er es endgültig: Der Tag war im Eimer. Im war kalt, er war müde, verletzt und fix und fertig. Eigentlich wollte er nur noch schlafen, aber es war noch ein ganzes Stück bis zum nächsten Dorf und Deidara würde sicher drauf bestehen in einem bequemen Bett zu liegen, in der Sache war er echt eigen und es war ihm völlig egal das Kakuzu jedes mal einen Wutanfall bekam. Wer durfte das ausbaden wenn’s dann wieder zum Training ging? Er Naruto natürlich. Der Blondschopf seufzte erschöpft und lief müde hinter den zwei her.
 

Die Nacht brach herein und Naruto und seine Zwei Begleiter waren an der erstbesten (und teuersten) Herberge angekommen. Mit dem dumpfen Gefühl das der Finanzmensch von Akatsuki sie alle umbringen würde, sah Naruto Tobi beim bezahlen zu und bezog ein Einzelzimmer. Dankbar legte Naruto sich in die Kissen und schlief auch sofort ein.
 

Feuer brannte vor seinen Augen. Ein Kleiner Junge rannte um sein leben doch das Feuer holte ihn ein und griff nach ihm. Er schrie um Hilfe aber es kam niemand. Er sprang aus einem Fenster, er landete hart auf den Boden. Schwarze Schatten näherten sich ihm von vorne. Die Roten Flammen von hinten. Doch plötzlich waren da zwei Gestalten an seiner Seite, ein Rosahaariges Mädchen und ein Schwarzhaariger Junge. Sie wehrten die Schatten ab, sie bekämpften das Feuer. Doch als der Sieg nahe schien. Da war da ein noch größerer Schatten mit Rot glühenden Augen die mit 3 Ringen bestückt waren und in der Dunkelheit gingen zuerst die 2 Ninjas unter und dann versank der Junge selbst darin. Schreien nütze nichts, er löste sich einfach in der Dunkelheit auf.
 

Im selben Moment wurde Naruto von seinen eigenen Schreien wieder wach. Schweiß gebadet versuchte er seine Panik zu unterdrücken. „Es war nur ein Traum...einfach nur ein Traum, kein Grund zum aufregen!“
 

Beunruhigt legte sich der Nukennin wieder schlafen. Er drehte sich um und versank wieder in seinen Träumen.
 

Der morgen verlief schleppend, sein Chakra hatte sich wieder erholt und seine Wunden waren dank Kyubi fast völlig verheilt. Trotzdem war Naruto müde, hundemüde sogar. Er kaute lustlos an seinem Frühstück herum und setzte sich nur unwillig in Bewegung als seine Senseis die Herberge verließen und durch die Straßen weiter liefen. Während Deidara und Tobi sich kabbelten besser gesagt Deidara Tobi anschrie und Tobi flennte oder es zumindest vorgab lief Naruto lustlos hinter ihnen her. Nach einigen ereignislosen Stunden kamen sie endlich im Zielort an: Kirigakure. Hier würden ihre Recherchen beginnen.
 

Sie nutzen Verwandlungsjutsus um solang wie möglich unerkannt in dem Dorf Informationen sammeln zu können. Naruto hatte die Gestalt eines Blondhaarigen Mädchens angenommen, was neben einen Schwarzhaarigen Mann herlief. Andauernd knurrte Naruto und wurde von Deidara angezischt das er sich doch bitte etwas Mädchenhafter aufführen sollte. Händchen haltend liefen die zwei durch die Stadt um eventuell mächtiges Chakra zu spüren, ein Genjutsu oder aber nur was aufzuschnappen was ihre Mission voran trieb. Schließlich, als sie schon dachten das sie falsch lagen und es hier in dem Dorf keinen Bijou gab, erschütterte ein gewaltiger Knall die Erde. Eine riesige Schildkröte schien das Dorf anzugreifen. Und die Dorfbewohner rannten schreiend davon. Mit weit aufgerissenen Augen stand das Pärchen dieser Chakra Gewalt gegenüber, sie vergaßen für einen Moment sogar ihre Hände von einander zu lösen. Naruto war fassungslos:“Wahnsinn, dass Chakra ist noch höher wie bei Nibi!“

Deidara verdrehte die Augen riss seine Hand von Naruto weg und fauchte: „Blitzleuchte!“ Er formte Fingerzeichen und löste seine Verwandlung auf, genau wie der Blonde ein paar Minuten später. Der wütende Bijou zerdrückte Links und rechts Häuser als er auf die einzig zwei übrig gebliebenen Shinobis zu stampfte. Sanbi riss sein Maul auf und ließ ein ohrenbetäubendes Brüllen los. Bevor die 2 Ninjas in Angriffsposition gehen konnten ging von dem Monster ein weißer Nebel aus, der sie einhüllte, der alles verschwimmen ließ vor ihren Augen.

Naruto befand sich nun im endlosen nichts. „Wo bin ich hier?“
 

Ende Teil 14

Verlass mich nicht wieder, Naruto

Kapitel 15
 

Alles um ihn war so hell, warm und freundlich. Naruto fühlte sich so wohl wie schon lange nicht mehr, er hatte das Gefühl das eine unendliche Last von ihm genommen wurde. Er wusste nur nicht, was für eine Last dies war.

Naruto sah sich um, er schien im unendlichen nichts zu schweben. Ein Genjutsu, soviel war ihm klar. Gerade formte er seine Fingerzeichen doch da war plötzlich wieder diese Kunoichi, sie sah ihn mit ihren Smaragdgrünen Augen sanft an. Ein leises flüstern wie ein sanfterer Windhauch kitzelte sein Ohr „Naruto...“ Selbst ihre Stimme klang wunderschön. Narutos Herz pochte wie wild, es schien ihm als ob es jeden Moment zerspringen würde. Fasziniert, als ob sie das wertvollste in der Welt wäre starte er sie nur unentwegt an. Sie lächelte sanft und kam immer näher. Die Welt stand Kopf als sich ihre Lippen immer näher kamen bis sie sich schließlich zärtlich und sanft auf seine drückte. Naruto konnte ihre Hände auf seinen Rücken spüren und er fühlte sich unglaublich glücklich. Ja, bei Akatsuki war er auch glücklich aber irgendwie war das hier mit dieser Kunoichi noch etwas anderes. Frei und ungezwungen fühlte es sich an. Naruto wollte das dieser Moment ewig anhielt doch es war ihm missgönnt, den nun spürte er plötzlich einen heftigen Schmerz im Magen und auch das Mädchen ächzte vor Schmerz auf.

Naruto sah nach unten, ein Schwert durchbohrte sie beide. Naruto legte seine Hand an die Wange der schönen Kunoichi: „Nein, dass habe ich so nicht gewollt...ich wollte nicht das das passiert...“ Die Grünen Augen sahen ihn nur fassungslos an. „Du hättest mich nie...sehen dürfen, nie meinen Namen kennen dürfen...“ Er sah erschüttert zu wie Sie ihre Augen den Glanz verloren, stumpf und ausdruckslos wurden. „N... Naruto...“ hauchte sie noch leise, bevor sie nach hinten kippte. Naruto fing sie auf. Tränen rannen über seine Wangen, durch die Illusion in der er gefangen war wurde ihn nun eines vor Augen geführt. Und zwar das er für diese Kunoichi mehr empfand als er für sonst irgendwen bisher und wenn er ihr Leben nicht gefährdet wollte hieß das er alles tun musste das sie sich nie wieder sahen!

Die Erkenntnis traf hart, den obwohl sie sich nur einmal gesehen hatten und Sie sicher das Treffen als unangenehm empfand so war Sie doch für ihn, wie ein Heller Stern an einsamen Tagen wo er auf einer Mission fror. Er erwischte sich immer wieder dabei wie er während einem Auftrag an sie dachte, dass war schön und gab ihn Kraft. Aber da waren auch schreckliche Gewissensbisse, er hatte seinem Meister geschworen sich als würdige Waffe zu erweisen, eine die gnadenlos und eiskalt auf Befehl mordete. Eine immer Einsatz bereite Kampfmaschine. Er durfte seinen Kopf nicht mit anderen Dingen wie mit seinen Auftrag voll stopfen. Oder Vielleicht doch?
 

Noch einmal sah er auf das Mädchen runter. Dann legte er seine Hand zu Fingerzeichen. „Kai!“

Die Umgebung verschwamm, traurig sah er noch mal auf Sakura. Bevor er die Augen öffnete und wieder in der realen Welt war. Deidara kniete neben ihn: „Na? Endlich wach?“ Naruto sah sich um, er war nicht mehr im Dorf sondern lag nun an einem riesigen See auf einem Felsen. „Wie komm ich hier her...Autsch!“ Der Tonbomber hatte ihn eine verpasst. „Ich habe dich getragen du Grünschnabel!“ Naruto rieb sich den Kopf und überging den letzten Satz: „Wo ist Tobi?“

Der Blondhaarige verdrehte die Augen: „Der ist den Sanbi suchen gegangen, nachdem die Mutierte Schildkröte diesen Nebel auf uns gelegt hat ist sie glatt verduftet.“ Naruto seufze, er rieb sich über den Kopf und Zerzauste sich seine blonden Haare.

Naruto schloss die Augen, die Erinnerung an die Kunoichi verdrängte er immer wieder erfolgreich und als er die Augen wieder öffnete waren sie noch Kälter wie gewöhnlich.

Schließlich tauchte Tobi wieder auf und verkündete dass er wüsste wo Sanbi ist, er aber nicht kämpfen würde weil er „Angst“ hatte. Deidara zischte noch verächtlich, da hatte Tobi sie auch schon in die Nähe des Ungetüms teleportiert und verschwand selbst.

„Na dann komm, Naruto- Kun!“ Naruto stieg zu Deidara auf den Ton Vogel und sie flogen hoch in die Luft. Naruto musterte das riesige Ungetüm. Deidara analysierte die Situation genauso. „Das riesen Vieh hat anscheinend einen harten Panzer, aber wenn wir immer auf dieselbe Stelle zielen könnten wir ihn knacken und dadurch besiegen.“ Naruto nickte:“ Ja, Sensei! Ich werde dazu die neue Schriftrolle benutzen, ich hab das Jutsu zwar bisher noch nie angewandt, aber es klingt leicht!“ Der Blondschopf öffnete die Schriftrolle die er von Meister Pain bekommen hatte. Der Nukenin sah Naruto über die Schulter: „Rasengan?“ Naruto starrte auf die Schriftrolle, er streckte seine Hand vor sich aus und versuchte Chakra aus seiner Hand zu entlassen und die formte er dann zu einer Kugel. Hochkonzentriert besah er sein Werk: eine rotierende Chakra Kugel. „Sensei...halten sie ihre Bomben bereit!“ Er sprang einfach vom Vogel runter und traf Sanbi mit dem Rasengan genau ins Auge. Das Monster brüllte auf und begann einen mächtigen Wasserstrahl aus seinem Maul zu schießen. Naruto sah das sein Sensei in der Luft in ernsthafte Gefahr war. Die riesen Schildkröte hatte sein blutiges Auge aufgerissen und schoss vor Schmerz und Wut unkontrollierbar mächtige Strahlen ab. Der Tonvogel wich den einzelnen Geschossen aus, wenn auch nur einer treffen würde wäre es mit Deidara gewesen. Naruto sprang mit einem Satz auf den Rücken der Schildkröte von da aus lief er weiter zu dem ungeschützten Kopf der Kröte. Auf dem Weg Dort hin Formte er mehre Fingerzeichen. Als er Fertig war rief er „Fūton: Shinkū Dai Gyoku.“ Woraufhin ein großer Vakuumball auf das Auge des Sanbi zuflog. Bei dem Aufprall Spritzen riesige Blutstropfen umher. Da wo vorher noch da Auge des Bijous war konnte man nun nur noch ein großes gewaltiges Loch sehen. Vor Schmerzen geplagt zog sich die Kröte zurück ins Wasser. Schnell sprang Naruto auf den Tonvogel um keine Nassen Füße zu bekommen. „Gut gemacht“ sagte Deidara nur knapp und steckte seine Hände in die Lehmtaschen die an beiden Seiten seiner Hüfte befestig waren.

Durch das Blut welches immer noch ach oben auftrieb konnte man genau sehen wo sich der Bijou versteckt hatte. Nach wenigen Sekunden warf Deidara Hunderte Tonfische ins Wasser die den Sanbi umzingelten. „Willst du mir nicht helfen Naruto.“ Fragte Deidara mit einem leichten Grinsen. Auch Naruto Grinste als er mehre Hunderte Doppelgänger erschuf die den Fischen folgte und um den Sanbi schwammen. Leise sagte er „Bunshin Daibakuha.“ Worauf hin die Doppelgänger sowie die Fische Explodieren. Durch die Gewaltige Explosion schien es so als wäre das Gesamte Wasser was im Teich war nun durch die Explosion nach oben geschleudert worden. Der Bijou lag nun Schutzlos und schwer angeschlagen auf den Rücken, nicht mehr in der Lage sich in dem wenigen Wasser was noch vorhanden war zu Bewegen. Naruto der nicht wieder stehen konnte Sprang hoch und erschuf in der Luft ein Gewaltiges Rasengan welches mehr als Doppelt so groß war wie gewöhnlich. Mit einem Lauten Aufschrei Rammte er die Spiralkugel die Kröte in den Bauch, er einige Meter dadurch weggeschleudert wurde und eine Menge Geröll aufwirbelte. Deidara flog über Naruto und beobachtete diesen. Deidara lächelte während er leise flüsterte: „Und der dritte!“

Der Tonbomber sprang nun neben Sanbi an Land und beobachtete den Jungen Nukennin wie er über das Wasser auf ihn zu lief. Dabei setzte sich der Junge den Strohhut wieder auf, der während dem Kampf, durch eine Kordel befestigt, auf seinem Rücken geruht hatte. Kaum hatte der Akatsuki wieder festen Boden unter den Füßen, ließ er sich auf einen Stein nieder, müde versuchte er sich zu entspannen.

Deidara sah Naruto an, bisher war der Junge nur eine Last gewesen, einen angenehme Last meistens aber trotzdem jemand der eben Hilfe brauchte und das war nervig, Heute aber hatte der Grünschnabel bewiesen das er ein wahrer Akatsuki war und ein starker noch dazu. Ruhig schloss er die Augen, ein Lächeln umspielte kurz seine Augen: „Gut gemacht...Naruto!“ Der Angesprochene sah erstaunt auf, ein Lob von Deidara war noch seltener wie ordentlich Kohle von Kakuzu zu bekommen. „Schon ok...“ beschämt grinsend kratzte er sich an der Stirn.

Tobi tauchte dann wieder auf um Sanbi direkt zum Hauptquartier zu bringen: „Tobi bringt ihn weg, er ist ein Guter Junge, Pain sagt ihr könntet in Ruhe nach Hause kommen, es dauert 3 Tage bis Sanbi versiegelt werden kann!“ Daraufhin verschwand der Masken Träger mit dem besiegten Bijou.

Die beiden müden Nukenin richteten sich auf und machten sich auf den Heimweg. Ihre Reise hatte gerade Mal eine halbe Stunde in Anspruch genommen als Naruto Chakra spürte: „Sensei!“ Auch Deidara war stehen geblieben. „Ja, ich weiß Naruto...das sind recht viele, mindestens 5!“ Lautlos sprangen die zwei Akatsukis in die nahe gelegenen Baum Kronen. Dort im Schatten der Bäume schienen sie praktisch mit der Umgebung zu verschmelzen. Naruto sah sich die Ninjas an die nun auftauchten. Leise fluchte er: „Verdammt...Konoha Shinobis...ausgerechnet hier und jetzt!“ Naruto krallte seine Hände in die Rinde des Baumes. Eine dieser besagten Ninjas sah plötzlich genau dahin wo Naruto und sein Sensei standen. „Dort sind welche versteckt und zwar mit sehr Hohem Chakra!“ Sofort zückten die meisten ihre Kunais und sahen genau dorthin. „Hey, kommt raus!“
 

Deidara seufzte: „Hey Kleiner, ich glaub ich bin dir was schuldig...“ Er trat nun aus dem Schatten den Konoha Ninjas entgegen. „ich verschaffe dir einen Shinobi würdigen Abgang...hau schon mal ab, ich komme nach!“ Narutos Sensei sah diesen mit solch entschlossenem Blick an das Naruto schließlich klein bei gab. Er biss sich auf den Daumen:“ Jutsu des vertrauten Geistes!“ Eine Rauchwolke erschien und ein etwa Hüfthoher Wolf stand vor ihm, er war Silbergrau und über dem rechten Auge hatte er 2 gekreuzte Narben. „Unterstütz meinen Sensei..., ich muss los!“ Der Blondschopf setzte sich in Bewegung von hinten hörte er Kampfschrei und laute Explosionen. Es missfiel ihm sehr seinen Sensei zurück zu lassen, aber Meister Pain hatte ihn den ausdrücklichen Befehl gegeben sich mit den Konoha Ninjas nicht anzulegen. Er hörte die Rufe hinter sich: „Bleib stehen!“ Er sah hinter sich und bemerkte einen Schwarzhaarigen Mann mit diesem merkwürdigem Blitzjutsu er rannte entschlossen hinter ihm her nur war Naruto um Längen schneller. Immer öfters sah er hinter sich, woher kannte er den fremden nur? Nur verschwommen drang die Erinnerung in seinen Kopf: Die Hölle, die Kunoichi und der Junge der durch den Felsen gesprungen kam um die Rosahaarige zu schützen....

Erneut rieb er sich über den Kopf der heftig stach. Ach verdammt noch mal. Er konzentrierte sich, der Junge benutzte ein Jutsu was auf dem Element Blitz basierte. Sein Hauptelement war Wind, damit dürfte der Junge sich sicher aufhalten lassen. Allerdings hatte er nicht mehr sonderlich viel Chakra um sich auf einen langen Kampf einzulassen. Mit einem Ruck drehte er sich um, der Schwarzhaarige stürmte mit seinem Chidori auf ihn zu und streckte die Hand für den eigentlich tödlichen Treffer aus.

Doch Naruto wich aus, packte den Fremden Ninja und drückte ihn zur Seite, mit einem lauten Knall rammte sich der Arm des Konoha Shinobis in die Erde und blieb stecken. Naruto sah eine Ader an der Stirn des Schwarzhaarigen pulsieren, während er versuchte seinen Arm aus der Erde zu befreien. Als ihm das gelang funkelte er den Akatsuki wütend an. So eine Schmach wollte der Uchiha nicht auf sich sitzen lassen.

Er wollte gerade zum Angriff ansetzten da sah er die Augen des Nukenin. Er blieb stehen. „Setzt den Hut ab...“ verlangte er halblaut.

Naruto sah ihn kühn an. „Warum sollte ich?“ Der Schwarzhaarige fletschte gereizt die Zähne:“ DU SOLLST DEN HUT ABSETZEN!!!!“

Naruto sah den Kerl Kalt an, Selbstbeherrschung schien für ihn ein Fremdwort zu sein. Sachte schob er sich den Strohhut vom Kopf, entblößte die blonden zerzausten Haare und sah zu wie sein gegenüber kreidebleich wurde und entsetzt zurück schritt. „Naruto...Naruto bist du das?“ kam es von dem Uchiha leise.

Der Blonde sah ihn emotionslos an: „Woher kennst du meinen Namen?“

„Naruto...erkennst du mich den nicht mehr? Ich bin es Sasuke, Sasuke Uchiha, wir waren Freunde...Beste freunde sogar... Wir sind zusammen in Konoha aufgewaschen bist du angeblich bei einen Feuer umgekommen bist. Was ist geschehen? Fragte er mit schwacher Stimme. Er sah den Blonden in die Augen der keine Miene verzog, anscheinend erkannte er ihn wirklich nicht. Sasuke besah ihn genau mit den Sharingan, leider war er es tatsächlich. Es bestand kein Zweifel daran dass das Naruto Uzumaki war, sein bester Freund. Aber das Chakra vom Blondschopf war merkwürdig, es war bedrohlich und damit dachte er nicht mal an das Chakra des Neunschwänzigen, nein es ging von ihm selbst aus.

„Sasuke Uchiha.....interessant.....der Bruder von meinem Sensei?“

Sasuke stockte, er sah Naruto fassungslos an. „Sensei...meinst du Itachi...der... ist dein Sensei?“ Naruto nickte: „ich habe viel von ihm gelernt...“

„VIEL VON IHM GELERNT? ER IST EIN MÖRDER!!!“ Wieder schrie der Schwarzhaarige ihn an. Naruto schüttelte entrüstet den Kopf, was hatte der Kerl nur? Aber möglicherweise wusste er von Itachis Heldentat ja gar nichts.... Naruto dachte an Itachis Worte und er wurde leicht wütend auf den überheblichen Kerl der ihn da so anschrie. „Hey du...Sasuke, ich will dir mal eins sagen. Erstens kenne ich dich nicht auch wenn du mit bekannt vorkommst. Zweites können wir gar nicht zusammen aufgewachsen sein da ich nie in Konoha sonder in Ame gelebt habe. Und drittens...Itachi ist kein Mörd......“ Doch er wurde unterbrochen. Zeitgleich mit Sasuke sah er sich um. Vor ihnen auf einer Baumkrone stand der leibhaftige Itachi Uchiha. Ein Mörder für Sasuke, ein Held für Naruto. Schwarz und Weiß, wie Licht und Finsternis.

Sasuke blieb für einige Sekunden wie versteinert stehen. Dann kam nur ein Wort über seine Lippen die er mit solche einer Wut und Hass aussprach das es sich Naruto die Nackenhaare aufstellten. „DU!!“ Im selben Atemzug griff der jüngere Uchiha blind vor Zorn sofort und ohne nachzudenken an und Naruto hielt ihn gar nicht erst auf. „Sah er nicht dass das nur ein Doppelgänger Itachis war?“ Kopfschüttelnd beobachtete er wie Itachi sich bei Sasukes Schlag in viele Krähen auflösten und neben Naruto wieder Gestalt annahmen. Der jüngere Sharingan Träger schien außer sich. „Naruto geh von ihm weg!“ Wieder rannte er auf beide zu, aber Naruto formte nun Fingerzeichen und zwar so schnell das Sasuke sie selbst mit seinem Sharingan kaum erkennen konnte, als er ihre Bedeutung registrierte rettete ihn nur ein Hechtsprung vor der gewaltigen Feuerkugel. Der Schwarzhaarige sah hoch und erkannte durch die Hitze des Feuers wie Itachi dem Blondschopf die Hand auf die Schulter legte und dann langsam verschwanden. „Naruto...geh nicht mit.....Itachi du Bastard komm zurück!“
 

Doch kurz darauf waren die zwei verschwunden. Sasuke schlug voller Wut auf den Boden ein.

Nur langsam wurde ihn bewusst, dass er die anderen einfach allein gelassen hatte. Eilig machte er sich auf den Rückweg. Er fletschte die Zähne: „Itachi, wenn du Naruto auch nur ein Haar krümmst...“
 

Mit einem Satz war er auch wieder auf den Weg bzw. das was von ihm übrig war. Überall waren Krater und umgefallene Bäume. Von dem Nukennin war nichts mehr zu sehen und in dem Moment war es Sasuke auch egal. Er fand 2 Konoha Ninjas, Tod. Er hörte seine Rufe und sah Kakashi neben Hanabi knien. Der Kopier Ninja sah fast unverletzt aus wo hingegen die Hyuga einige Brandverletzungen hatte. Der Schwarzhaarige sah ihn an. „Sensei Kakashi, was ist passiert?“

Der Angesprochene hob den Blick. „Der Verbrecher kann aus Ton explosive Bomben machen, dank meinem Sharingan konnte ich gut ausweichen, als es aber auch noch Hanabi erwischt hatte, während sie den anderen zwei helfen wollte. Da konnte ich sie nicht einfach liegen lassen.“ Verbittert sah der Jonin kurz zu Boden, dann lächelte er kurz: „Es freut mich aber, dass es dir gut geht, wie ist es bei dir gelaufen!“ Er musterte Sasuke, der bei diesen Worten die Zähne fletschte. „Es war Naruto...der zweite der weggelaufen war Naruto Uzumaki und... er hat mich nicht nur nicht erkannt sondern als plötzlich Itachi auftauchte nannte er ihn Sensei! Kakashi, dass war nicht der Naruto den ich kenne, es war böses Chakra und ich meine nicht Kyubis. Er war so schnell und stark und er gehört dieser Verbrecherbande an...ich verstehe das nicht...Itachi muss was mit ihn gemacht haben...sowas würde er niemals tun...“

Sasuke brach ab, er hegte die Hoffnung das Naruto nicht freiwillig handelte und irgendwie hatte er ja damit auch recht....
 

Im Akatsuki Versteck
 

Naruto tauchte mit Itachi in einer Rauchwolke auf. Vor ihnen lagen die bewusstlosen Körper von Nibi und Sanbi am Boden. Die Projektion Pains sah die zwei auftauchenden nur kurz an. Die Statue war schon herauf beschworen. „Naruto, bereite dich vor das erste Mal an diesem Jutsu teilzunehmen, es wird 6 Tage dauern!“

Naruto nickte, aus einer Ecke drang undefinierbares gemecker. Team „Zombie“ besser als Kakuzu und Hidans Projektionen standen da. „Sechs Tage? Ey, es regnet klar!“ Doch das gemeckerte des Jashinisten wurde eiskalt ignoriert und so betrat jeder seinen Platz auf den Händen der Statue um an dem Jutsu teilzunehmen.
 

Naruto dachte dabei aber an Sasuke und das Gespräch mit ihm. „Wie kam der Idiot nur auf den Gedanken dass sie Freunde waren? Er jedenfalls war sich sicher dass er ihn noch nie vorher gesehen hatte.

Seufzend konzentrierte er sich wieder auf das Jutsu. Er würde sich später Gedanken darum machen.
 

- 8 Tage später –
 

Sanbi und Nini waren versiegelt. Alle Mitglieder waren auf wichtigen Missionen und auch Naruto hatte eine bekommen und zum ersten Mal wollte er diesen Auftrag nicht ausführen. Er würde sehr nah an Konoha sein...

Aber alle anderen Mitglieder waren weiter weg und einer musste ja den Informanten treffen. In 2 Tagen bei Sonnenaufgang, ein einen bestimmten Punkt.
 

Naruto war extra in der Nacht vorher losgerannt und musste sich nun etwas beeilen. Wenn er Glück hatte musste er nicht mehr lange warten und könnte gleich wieder abhauen. Sicher würde spät nachts niemand mehr da sein. Er konnte sich nur selbst gratulieren. Als er Konoha dann immer näher kam unterdrückte er sein Chakra. Etwas was ihn Sensei Itachi beigebracht hatte, sehr nützlich.

Vorsichtig lief er nun durch das satte Grün, was sich im Wind sachte bewegte und die glitzernden Perlen auf den einzelnen Grashalmen, die im Mondlicht glitzerten.
 

Naruto ließ sich auf den Stein nieder, der als Treffpunkt diente. Legte die Arme hintern Kopf und döste.
 

Bis ihm zwei Stimmen aus den Gedanken rissen. Er keuchte entsetzt auf und sprang auf den nächst besten Baum wo er praktisch mit der Dunkelheit verschmolz.
 

„Du kannst nicht mit, dass weißt du doch genau...es ist eine Einzelmission und sie ist von Tsunade abgesegnet worden!“
 

Narutos Augen weiteten sich, gedanklich ließ er ein paar wunderbare Schimpfwörter fallen, die Hidan sicher hätten stolz gemacht. Ausgerechnet der den er nie wieder sehen wollte redete da unweit von ihm und es war ausgerechnet diese zauberhafte Stimme die antwortete.
 

„Sasuke, es ist doch viel zu gefährlich, er ist ein legendärer Sanin und.....“
 

„und er war bei Akatsuki, Sakura, er hat sicher mehr Informationen versteh doch ich kann nicht anderst...er war mein Bester Freund ich muss wissen was passiert ist...also geh jetzt endlich!“
 

Die schöne Kunoichi ließ traurig ihren Kopf hängen, sie konnte Sasuke nicht aufhalten sie hatte gesehen wie er litt und sie wusste das das villt. Die einzige Chance war etwas herauszufinden.
 

„Ich passe schon auf mich auf!“ Ein scharfer Wind die Sakura durch ihr Haar wehte und Sasuke war verschwunden. Lange stand sie genau an diesen Punkt und wusste nicht, dass der den sie beide suchten ihnen eigentlich sehr nah war.

Naruto konnte seinen Blick nicht von der Kunoichi wenden und wenn sie nicht bald verschwand konnte er seinen Auftrag nicht ausführen, Pain würde sehr wütend werden und vermutlich das halbe Feuerreich dem Garaus machen.
 

Ein leises seufzen überkam die Lippen des Blondschopfes, er lehnet sich an den Baum, den Blick nicht von der Kunoichi weichend als es plötzlich einen gewaltigen Knall gab. Naruto konnte gerade noch so von dem Baum springen, dem es bei dem Knall aus der erde trieb. „Deidara? Nein unmöglich...“
 

Als sich der Staub legte suchten die Augen des Blondschopfs die Quelle des Lärms. Die ließ auch nicht lange auf sich warten. Er sah 5 Oto-Nins und als der Staub sich legte sah er auch sein Engel. Mit schmerzverzerrten Gesicht am Boden liegend. Ein Schwerer Stein direkt auf ihrem Bein und am Arm hatte sie eine große Schnittwunde. Sie schien bewegungsunfähig weswegen ihre großen Grünen Augen sich ängstlich auf die näher tretenden Ninjas richteten.

Naruto hatten sie gar nicht bemerkt den der wusste es gut seine Aura zu verbergen.
 

Er beobachtete die Szene. Sollte er helfen? Aber er wollte dieses Mädchen zu ihrem eigenen Schutz nie wieder sehen...sie musste selbst klar kommen.....
 

Er wandte sich um obwohl sein Herz so sehr gegen seine Brust klopfte als wenn es rausspringen wollte. Ein markerschütternder Schrei ließ ihn doch umdrehen. Einer dieser Ninjas hielt das schöne rosa farbende Haar Sakuras in den Händen und riss daran. Ein Katana in seiner anderen Hand, ächzte die Kunoichi und die Todesangst war zum zweiten Mal in ihrem Leben so intensiv wie nie.
 

Narutos unsicheres Gesicht verwandelte sich in wenigen Sekunden in eine vor Zorn bebende Fratze. Er fletschte die Zähne und kurz züngelten Schwarze Flammen um seinen Körper. Das knistern dieses Feuers schien ihm zu sagen: „Keine Gnade!“
 

Langsam lief er auf die 5 Ninjas zu, die mit dem Rücken zu ihm, das Mädchen was er liebte tritzen, verletzten, verängstigten.
 

Unbändiger Hass, wie Schwarze Flammen die die Seele des Blauäugigen verzerrten formte der Junge Fingerzeichen um sich der Rache hinzugeben.

Unbändiger Hass - Unbändige Liebe

Hallo,
 

vielen Dank für eure Lieben Kommentare. Einem ist der Fehler aufgefallen, ich hab Nibi 2mal versiegelt, sry hab das schonmal gesagt bekommen, aber wieder vergessen.

Meine FF hat 29 Kapitel und ich arbeite gerade an einem spezial, also 30.
 

Ja und wer sich demnächts wundert, bald dürfte ein Kapitel rauskommen Itachis Wahrheit... befindet sich in der Massenupload Warteschlange *augenverdreh* ich lösche es dann wieder raus.
 

Nun viel Spaß mit der Nr. 16
 

Der Ninja aus Otogakure hatte ein dreckiges Lächeln aufgesetzt, er sah das Mädchen an und sah dessen Angst. Genussvoll wollte er ihr das Kunai in die zarte Haut rammen als ein gurgelndes Geräusch seine Kehle verließ.

Sakura zuckte furchtbar zusammen, der Ninja wollte sie nun umbringen. Sie wollte ihre Augen schließen, wollte nicht sehen wenn es passiert doch sie konnte ihren Blick nicht abwenden.

Plötzlich und völlig unerwartet schrie ihr Angreifer auf. Blutspritzer besudelten das Gesicht der Kunoichi als sie, die Augen weit aufgerissen, sah dass aus dem Brustkorb des Shinobis nun eine Hand ragte. Eine Blutverschmierte Hand, die etwas verdächtig Glitschiges in der Faust hielt. Mit einem Ruck riss der Unbekannte die Hand aus dem Körper des Braunhaarigen Otonins. Mit einem röcheln brach dieser neben Sakura zusammen, noch bevor er aufschlug war er Tod. Seine Gefährten wichen zurück, zogen dennoch ihre Kunais. „Wer bist du?“

Der Junge der vor ihnen stand konnte höchstens 16 sein, aussehen tat er völlig harmlos und trotz das er ruhig da stand ließ allein seine Präsenz den Männern ein schauer über den Rücken jagen. Nun grinste der Blonde bösartig, er öffnete seine Augen und die schönen, klaren Blauen Augen schienen vor Wut dunkel, leer und kalt zu sein. Das Grinsen auf seinen Lippen passte nicht zu seinen Augen.

Sachte, fast zärtlich hob er die Blutverschmierte Hand. Dort ruhte noch immer das rausgerissene Herz. Sakura starrte diesen blutrünstigen Jungen an, sie erinnerte sich an Sasukes Worte, dass Naruto immer freundlich und herzensgut war. Was nun aber vor ihr stand war ein Kaltblütiges Monster. Sie versuchte sich zu bewegen aber es kam nur ein schmerzerfülltes Wimmern aus ihrer Kehle.

Naruto sah kurz zu ihr, mit noch immer vor Wut zitternder Stimme befahl er ihr ruhig liegen zu bleiben. Dann sah er zu seinen Gegnern, er hob die Faust in der noch immer das Herz ruhte. „Ich zeige euch nun, den wahren Schmerz!“ er zerdrückte das Herz, ein ekliges Geräusch war zu hören während die blutige undefinierbare Maße zu Boden fiel. Die feindlichen Ninjas riss es bei dem Anblick aus ihrer Starre und sie rannten davon. Während er die nun davon rennenden Ninjas tötete, schnell, kalt und grausam, durchzuckte ihn ein Gefühl der Macht.... Schmerz, Meister Pein hat recht, dass müssen sie noch lernen... Als seine Mordgier befriedigt war sprang er die wenigen Meter zu Sakura zurück und stellte zufrieden fest, dass sie sich nicht bewegt hatte. (Was sowieso nicht so einfach war)

Er sah den verängstigten Blick der Kunoichi und lächelte, diese konnte nicht änderst wie ihn unverwandt anzusehen und zu spüren, dass das Lächeln echt war. So anders irgendwie kalt und doch warm. Sie konnte es nicht einordnen.

Vorsichtig trat Naruto zu Sakura, teils um sie nicht zu erschrecken, teils um sich noch länger an ihrer Schönheit zu weiden. „Hab keine Angst... ich befreie dich nur, ich tue dir nichts!“

Tatsächlich wurde die Kunoichi durch seine Worte ruhiger, sie vertraute dem sanften Klang und dem Rest in den Kalten Augen der Ehrlichkeit ausstrahlte.

Mit einem gut gezielten Schlag zertrümmerte er den Stein. Danach hob er Sakura sachte hoch die Scharf die Luft einzog und trug sie etwas weiter weg. Vorsichtig legte er sie ins Gras und besah sich die Wunden.

„Ich bin ein Medic Nin...ist schon ok...“ Sakura versuchte sich aufzurichten, aber sie spürte nur den scharfen Schmerz und ließ sich zurück sinken. Naruto wurde in ihrer Anwesenheit sehr nervös, ließ sich äußerlich aber nichts anmerken. „Schon ok...Sakura, so heißt du doch?“ Er wartete noch kurz ihr nicken ab bevor er weitersprach. „Ich mache das schon, keine Angst ja?“ Sachte legte er seine Hand auf das verletzte Bein und Sakura konnte das Chakra fließen sehen. Es war nicht Grün wie bei ihr, es war auch nicht blau, nein nicht mal Orange wie das Chakra des Neunschwänzigen aussehen sollte sondern es war Pechschwarz. Dieses Chakra was aussah wie Schwarze Flammen strömten durch ihren ganzen Körper, es fühlte sich nicht besonders gut an. Wie Hitze die sie von ihnen verbrannte. Aber alle Verletzungen verschwanden sofort, hinterließen keine Narben.

Naruto merkte dass er von ihr beobachtet wurde, ihr Blick war kritisch aber auch fasziniert. Der Blondschopf bemühte sich nicht rot zu werden und hielt konzentriert sein Chakra aufrecht. „Warum tust du das...Naruto?“ Der Blondschopf richtete seinen Blick überrascht auf sie, nicht weil sie ihn beim Namen nannte den schien sie wohl von diesem Sasuke zu kennen, sondern einfach weil der Klang ihrer Stimme so bezaubernd war.

Als der Blondschopf nicht antwortete sondern sie nur unverwandt ansah ergriff sie erneut das Wort: “Warum? Ich meine du bist ein Akatsuki...du hättest mich umbringen können.....“

Naruto wandte seinen Blick nun ab. „Das wollte ich aber nicht... und Akatsuki hat damit nichts zutun...!“

Sakura sah ihn weiter mit ihren Smaragdgrünen Augen an, sie merkte das Naruto nicht darüber reden wollte und legte ihm unglaublich zärtlich eine Hand auf die Wange. Sie beugte sich vor. Die Lippen unweit von Narutos Ohr entfernt. Er spürte ihren heißen Atem an seinem Hals und erschauerte unmerklich. „Danke für deine Hilfe!“

Narutos Herz pochte nun schon fast schmerzhaft gegen sein Brustkorb, er wollte sie packen und küssen, mit ihr glücklich sein, kein Werkzeug mehr sein und frei. Aber das durfte nicht sein, er schuldete Akatsuki viel zu viel und er wusste um das Leben des Mädchens was er liebte musste er vergessen und das begehren seines Herzens unterdrücken.

Ruckartig stand Naruto auf. „Geh zurück nach Konoha Sakura, ich muss nun gehen!“ Er wandte sich um, sein Herz fühlte sich an als wollte es zerspringen als er ihre samtweiche Haut an seiner Hand spürte. „Bleib doch hier in Konoha...ich weiß nicht ob du wirklich der Naruto bist den Sasuke glaubt zu kennen aber er setzt alles daran es rauszufinden...bitte bleib hier bis er wieder kommt.....“

Naruto lachte rau auf, nicht arrogant oder verletzend sondern verletzt und traurig. „Das geht nicht, ich bin ein Verbrecher, ich bin ein Akatsuki und das mit Stolz!“ Er hob seine Hand hoch, zeigte den Ring an seinem Finger. „Ich schulde Akatsuki so unendlich viel...ich werde niemals verrat begehen, ich KANN kein Verrat begehen...ich bin auf ewig treu!“

Resigniert sah Sakura zu Boden, ein Flüstern wie der Hauch des Windes:“Naruto, sehen wir uns wieder?“

Unergründliche Blaue Augen trafen Smaragdgrüne: „Vielleicht irgendwann......“
 

Eilig sprang Naruto nun davon, die Sonne war bereits am aufgehen und er betete das der Informant noch da war, dass war auch der Fall auch wenn dieser mehr wie sauer über das lange warten war. Ohne große umschweife übergab er ein Kleines Päckchen und verschwand in einer Rauchwolke und auch Naruto bewegte sich nun in hoher Geschwindigkeit davon.

Müde kehrte er nach Hause. Nicht das er müde war weil es körperlich anstrengend gewesen war, nein in der Hinsicht war es sogar mehr wie enttäuschend aber er hatte ihn viel mühe gekostet, Sakura mit nicht unterdrückbaren Worten oder Taten in Gefahr zu bringen. Vor dem Hauptquartier legte er wieder einen so gefühllosen Gesichtsausdruck an den Tag, dass Itachi stolz auf ihn gewesen wäre.

Zügig lieferte er seinem Meister die wichtigen Informationen ab und verschwand in seinem Zimmer um sich mal wieder richtig auszuschlafen.

Der Blondschopf genoss seinen Schlaf und lächelte dabei, in seinen Gedanken in ein gewisses Dorf bei einer gewissen Kunoichi.

Nur unwillig öffnete er die Augen als er ein unangenehmes Gefühl hatte und er hatte richtig gelegen, gerade noch so konnte er Hidans Sense ausweichen, die ihn garantiert sonst auf direkten Weg in die Hölle befördert hätte. „Was soll das, Sensei?“ Er funkelte Hidan sauer an, dessen Sense sich tief in Narutos Bett gebohrt hatte. „Was wohl? Hier wird nicht gepennt, wenn du nichts zu tun hast wirst du trainieren!“ Naruto sah den Jashinisten einen Augenblick stumm an. „Trainieren? Ich dachte Kakuzu hätte eine Einzelmission?“ Er sah wie sich eine beachtliche Wutader an Hidans Stirn bildete. „Ja und? Du trainierst halt mit mir und fertig...wir treffen uns am Eingang und beeil dich oder ich schicke dich in die Hölle!“

Nur wiederwillig zog Naruto sich an, wusch sich kurz und eilte dann zum Eingang um Hidan durch den dichten Wald zu folgen. Während Hidan alles verfluchte, wetter, die Bäume, den Weg, seinen Partner usw. lief Naruto völlig stumm neben ihm her. „Oh man, Bengel du bist genauso maul faul wie der Dämliche Rotauge! Ist ja schlimm, hats euch die Sprache verschlagen oder seit ihr zu blöd zum reden?“

Er warf einen Blick auf den Blondschopf, der aber nur gerade aus sah. „Weißt du, du wirst diesem Drecks- Uchiha immer ähnlicher, bedauerlich bei deinem Potenzial!“

Hidan beobachtete nun die leichte Röte und das Stolze Grinsen auf dem Gesicht des Uzumaki und stöhnte genervt. Doch dann blieb er stehen, sein Blick etwas in die ferne gerichtet, die ungewöhnlich gefärbten Augen strahlten Mordgier aus. Naruto folgte seinem Blick, nicht weit von ihnen saßen im Gras 3 Menschen: eine Frau mit anscheinend ihrem Mann und ihrem Kind. Sie lächelte, drückte ihrem Kind einen Kuss auf die Stirn und die drei lachten herzlich. Noch während Naruto diese Szene beobachtete wandelte sich seine Miene, die erstarrte ausdruckslose Mimik wurde wütend Hass verzerrt und voll Neid. Seine Eltern hatten ihn im Stich gelassen und niemand hatte ihn gewollt. Er ertrug diese Glückliche Familie da vor sich nicht.

Der Jashinist hatte den wandel in Narutos Gesicht gesehen und er grinste zufrieden. „Na, na Naruto das werden MEINE Opfer für Jashin-sama nicht deine... aber wenn du magst!“ er reichte Naruto seinen Sperr und grinste ihn an, auch im Gesicht des Blonden erschien ein vor Wut verzerrtes Grinsen. „Ja, Danke Sensei!“

Während Hidan aus dem Schatten trat sagte er nur amüsiert: „Vielleicht wirst du doch mir immer ähnlicher!“ Und Naruto lachte kurz.

Hidan sprang nun auf die Leute zu und ließ seinen Opfern keine Chance abzuhauen oder überhaupt die Situation zu verstehen, er schwenkte seine Sense und ein Markerschütternder Schrei erfüllte die Wiesen und die Wälder darum. Keuchend und zitternd lagen nun drei Personen vor Hidan, aus ihren schönen friedlichen Moment gerissen. Der Vater hatte einen tiefen Schnitt an der Wange, die Frau hatte es am Unterarm erwischt. Sie hielt schluchzend ihr Kind in den Armen das mit schmerzverzerrter Mine in ihren Arm lag und aus deren Bauch immer weiter Blut ran. Der klagende schluchzende Schrei der Frau vereinte sich mit dem psychopatischen Lachen Hidans. „Hab erbarmen, verschont mein Kind bitte...“ Doch der Angesprochene lachte nur. „Ihr werdet nun Opfer meines geliebten Jashin!“ Genüsslich riss er sich mit einem weiteren Sperr die Haut an der Hand auf, dass Blut rann in strömen auf den Boden und mit Hingabe malte er daraus das Symbol seiner Religion auf den Boden. Kaum vollendet stellte er sich hinein und lachte noch einmal so grausam, dass seine Opfer sich vor Angst eng aneinander drückten. Genüsslich leckte er mit seiner Zunge, dass Blut seiner drei Opfer vom Sperr und kaum schluckte er da verfärbte sich seine Haut Schwarz- Weiß und er sah nun mehr den je wie der Tod persönlich aus. Nur ein klagendes wimmern war von seinen Opfern für Jashin zu hören.

Nun betrat Naruto, hinter Hidans Rücken, den Schauplatz, die Augen von Hidans Opfer richteten sich auf ihn. Der Blondschopf lächelte und legte einen Finger auf seine Lippen um ihnen bedeutete still zu sein, er zog Hidans Speer aus seiner Tasche und konnte sehen wie sich die Gesichtszüge der kleinen Familie entspannten und glaubten das ihr Retter nun die Bühne betrat. Naruto hatte nach all den Jahren bei den Akas seine Sadistische Seite entdeckt, er liebte es ein falsches Spiel mit seinen Opfern zu treiben, sie in Sicherheit zu wiegen und dann heimtückisch anzugreifen.

Liebevoll strich Naruto über das Stahl des Sperrs, seine Gesichtszüge entspannten sich, der Hass verschwand. Sie würden bekommen was sie verdienten, als Opfer für Hidans geliebten Jashin-sama. Er hob die Hand und rammte mit einer schnellen Bewegung Hidan den Stab in den Rücken, mitten durchs Herz.

Zuerst waren die einfachen Bauern erleichtert wenn auch schockiert als das Blut ihres Angreifers nur so spritzte, der Sperr der aus der Brust des Jashinisten ragte. Doch dann sahen sie mit einem schauer des entsetzten das der Mann grinste und kurz darauf hysterisch lachte. Noch bevor sich in ihren Kopf ein Gedanke bilden konnte spürten auch sie den zerreißenden Schmerz in ihren Körpern. Ein Roter Blutfleck, ein schwall Blut der aus ihren Mund floss und schließlich brachen sie auch schon Tod zusammen.

Nur noch Hidans lachen war zuhören. Naruto trat von Hidan weg und legte sich gemächlich unter ein nahestehenden Baum, während Hidan sich noch an Ort und stelle auf sein Symbol zum beten niederließ. Der Blondschopf wischte sich sachte ein paar Blutspritzer aus dem Gesicht, aber auch seine Kleider hatten etwas abbekommen. Er seufzte und wartete darauf das Hidan fertig wurde, er unterbrach ihn nicht, er redete nicht erinnerte er sich nur all zu gut daran was passiert war als er einmal gestört hatte. Da war er 10 und Hidan hatte ihn sofort verflucht und halb umgebracht nur Kakuzu hatte Hidans Blutrausch unterbrochen woraufhin sich der Jashinist auch ungewöhnlich reumütig gezeigt und Naruto verarztet hatte. Wieder seufzte der Blonde kurz und fragte sich wie lange Hidan das noch durchziehen wollte, aber da regte besagter sich auch schon und sah Naruto grinsend an. Der verstand und zog dem Unsterblichen genüsslich langsam den Stab aus dem Herzen, dieser keuchte nur kurz genießerisch und grinste Naruto und den Stab an. Er sah ihm tief in die Augen. „Wir gehen in 30min. zurück, beeil dich!“ Naruto lachte nur. „Ja, ja!“

Sie kamen beide schlussendlich Blut besudelt und doch etwas erschöpft zuhause wieder an. Naruto stellte sich gleich unter die warme Dusche und genoss das Wasser was an seinem Körper hinunterfloss, jeden einzelnen ausgeprägten Muskel benetzte. Nur mühsam konnte Naruto seine Gedanken bei seinen Missionen behalten und sie nicht nach Konoha abschweifen lassen.

Bevor Naruto sich nun doch wieder in sein Bett legte, berührte er das Metall was wohlbehütet unter seinem Kopfkissen ruhte. Er grinste, dies war sein absoluter Trumpf, niemals dürfte irgendwer davon erfahren, nur einer wusste es und der hatte im auf alles geschworen es niemals weiter zu erzählen, dass Geheimnis ins Grab zu nehmen. Wieder grinste der Blondschopf und schloss erneut die Augen, dieses Mal war er ungestört und konnte sich völlig seinen Träumen hingeben.

Nur seine Träume waren nie ein friedlicher Ort, dauernd hatte er Alpträume in denen Sakura in Flammen aufging. Träumte er mal ausnahmsweise nicht von ihr dann spukte das Gesicht des Schwarzhaarigen in seinen Gedanken herum.

Morgens fühlte er sich dadurch wie gerädert wollte am liebsten den ganzen Tag im Bett bleiben, aber dann würde er in Gefahr laufen das Hidan ihn mal zum Opfern nutze.

Er nutze die Mission freie Zeit zum trainieren, er wollte noch viel Stärker werden, sehr viel stärker. Dass er teilweise schon ein paar wenige Akas mit seiner Kraft übertrumpfte wusste er nicht, nie hätte er es gewagt ohne Befehl Hand an seine Senseis zu legen. Niemals.

Ich sehne mich nach dir....

Teil 17
 

Es war tiefste Nacht und nur ein schwarzer schatten sprang durch die Dunkelheit dahin. Azurblaue Augen leuchteten durch die Dunkelheit. Er war müde und doch ließ etwas oder besser jemand ihm keine ruhe. Er hatte sich mit ihm, seinen Besten Freund bei Akatsuki darüber unterhalten, der hatte ihm gleich etwas vorgeschlagen. Er deckte ihn und er würde ihn decken. Denn auch er tat manchmal Dinge die Pain verboten hatte, doch er brauchte sich auch nicht zu fürchten. Naruto hingegen rann immer wieder der Angst schweiß aus den Poren. Es war zum verrückt werden, aber er konnte nicht anders, er musste wissen ob es ihr gut ging. Er wusste das er sich auf sein Kumpel verlassen konnte, er hätte ihm sein Leben überlassen den dieser hatte es ihm gerettet.

Naruto formte Fingerzeichen und verschwand.
 

In einem wohlbekannten Dorf währenddessen schlief eine Rosahaarige Kunoichi friedlich in ihrem Bett. Sie hatte bis spät abends gearbeitet und sie hatte große Probleme gehabt Tsunade ihre Verspätung zu erklären. Sie hatte Naruto nicht erwähnt, ihn beschütz und ihr süßes Geheimnis tief in ihrem Herzen verborgen.

Es war mühselig ihre Scharfsinnige Lehrmeisterin zu belügen, aber sie hatte es wohl gut hinbekommen, denn sie hatte nicht mehr nachgefragt.

Mit ihren Erinnerungen glitt sie in den Schlaf und träumte von einem gewissen Blonden Jungen.
 

Währenddessen:
 

Irgendwo konnte man eine Eule schreien hören. Mitten aus dem nichts tauchte ein Schwarzgekleideter Ninja unweit von den Toren Konohas auf. Unsicher beobachtete er das große Tor, was die einzige schwache Stelle des Dorfes war. Naruto trat näher und konnte die Chakra Präsenz deutlich spüren, aber er hatte schon geahnt dass es nicht unbewacht war. Das Dorf versteckt hinter den Blättern, Itachis alte Heimat.

Er war zugegebenermaßen auch neugierig und gleichzeitig voll Schuldgefühle, er wusste das Itachi und erst recht Pain das was er tat nicht gutheißen würden. Im Gegenteil, dass würde richtig ärger geben wenn man es herausfand. Aber Naruto war kein dummer Anfänger mehr und er hatte noch jemanden der ihn nun in dem Moment decken würde, falls irgendwer auf die Idee kam um 3 Uhr nachts noch was von ihm zu wollen.

Er zog seinen Strohhut näher an sich heran und räusperte sich laut, sofort tauchten die Wachen auf aber er in dem Moment war er auch schon verschwunden und die Ninjas sackten durch einen Schlag in den Nacken zu Boden. Ein leichtes grinsen glitt über sein Gesicht. „Lächerlich.....“ umsichtig betrat er das Dorf, lief durch die Gassen die am Tag gefüllt mit Leuten war, seine Sinne waren wach und er versuchte das vertraute Chakra des besonderen Mädchen zu spüren. Er nahm ihre Präsenz schon kurze Zeit später wahr und seine Beine trugen ihn wie von selbst.
 

Da stand er nun und beobachtete seinen Rosahaarigen Engel. Er stand auf dem Dach eines Hauses und sah durch das Fenster wo die schöne Kunoichi friedlich schlief. Naruto konnte sich nicht satt sehen an ihrem Anblick und war erleichtert das es ihr gut zu gehen schien. Er merkte gar nicht wie die Zeit verging doch als er bemerkte das die Kunoichi im begriff war aufzuwachen ruckte er erschrocken nach hinten und viel vom Dach. Genau in dem Moment hatte Sakura ihre Augen geöffnet, verwirrt rieb sie sich über die Augen um die Müdigkeit loszuwerden. Für einen Augenblick hatte sie sich eingebildet das sie wer beobachtet hatte oder nicht? Die Kunoichi tat es als Einbildung ab und begann sich für den Tag vorzubereiten.
 

Währenddessen lag der Blonde Shinobi auf den Boden in der schmutzigen Seitengasse unverletzt und im Gedanken vertieft. Er schreckte hoch. >Omg, es geht gleich die Sonne auf...wenn ich zu spät zum Morgendtraining komme gehen sie nachsehen dann werden sie merken das ich nicht da bin...sch*****! <

Naruto sprang auf, wollte die Gasse verlassen, aber dann sah er dass einige schon wach waren und durch die Straßen liefen. Er wich zurück und dann kam ihn ein Gedanke. Er formte Fingerzeichen, löste sich auf und verwandelte sich in einen Jungen, irgendeinen der ihm in Gedächtnis geblieben war und rannte los, erleichtert sah er Konohas Tore und kaum hindurch nahm er hinter der nächstbesten Abgabelung wieder seine Gestalt an. Er beobachtete dass die Sonne langsam aufging. „Nun wird’s echt knapp, scheiße!“ Eilig formte er etwa 30 Fingerzeichen in schnellem Tempo. Er wusste das es einiges Chakra kostete und die Technik beherrschte er immer noch nur zu 80% aber er musste das nun einfach tun, ansonsten gefährdete er nicht nur sein sondern auch das Leben von Sakura und dem seines besten Freundes!

Kaum waren die Fingerzeichen fertig verschwand er in einem Schwarzem Feuer, löste sich auf und schaffte es durch eine hohe Chakra Konzentration sogar das mächtige Jutsu Pains unbemerkt zu durchbrechen, was dazu diente das niemand das Versteck durch Jutsus betreten konnte. Er tauchte in seinem Zimmer wieder auf. Ihm war schwindelig und sein Atem ging so schnell als wäre er gerannt. Keuchend und schweißgebadet wartete er auf die Schmerzen, die aber nicht mehr so schlimm wie anfangs waren.

Ohne die Chance auf eine Pause wurde die Tür aufgerissen und Deidara stand vor ihm. „Bist du bereit? Es geht zum „Joggen“ Der Tonbomber wartete bis ihm Naruto folgte.
 

Sie entfernten sich sehr weit vom Hauptquartier, einfach damit niemand durch Deidaras „Kunst“ herausfand wo er hinmusste um sie zu finden.
 

Irgendwann standen sie sich gegenüber, besser gesagt Naruto musste nach oben sehen den Deidara saß auf einem seiner Tonvögel. Innerlich schüttelte Naruto kurz den Kopf. Deidaras Vorstellung von Joggen war einfach köstlich. „Bereit?“ Ja, bereit!“

Sofort griff Deidara an, ließ seine Hände in seine Taschen gleiten formte den Ton und ließ zwei große Tonvögel auf Naruto zufliegen, der wich mit einer lässigen Bewegung nach links und rechts aus, die Explosion die die zwei Vögel verursachten war so minimal das Naruto sich keine Sorgen machen musste das er sich verletzte. „Du enttäuschst mich Sensei...ich bin nicht mehr der Naruto von damals..... Sensei Itachi hat meine Augen trainiert, ich kann nun Chakra sehen, daher weiß ich wie viel Chakra du für deine Techniken benutzt und ob es für mich gefährlich werden könnte oder nicht.“ Er sah das Gesicht seines Senseis was sich etwas verzog kurz darauf sah er das Grinsen. Naruto bemerkte das Geräusch hinter sich und ein Blick dorthin verriet ihn nun, dass ein etwa 1m langer Tausendfüßler direkt hinter ihm stand und DER hatte verdammt viel Chakra in sich. Naruto setzte eilig zu einigen Rückwärts Sprüngen an, machte ein Salto rückwärts und landete auf den Füßen. Das Tontier schnellte auf ihn zu und Naruto formte ein paar Fingerzeichen woraufhin er sich in 6 Narutos aufteilte die sich trennten. Sie warfen eine Rauchbombe und als diese wieder verschwand war auch der Blondschopf weg nur um ein paar Minuten später unter Deidaras Kunstwerk aufzutauchen und es unter die Erde zu ziehen.

Der Künstler beobachtete das ganze. Auch er formte nun Fingerzeichen. „Katsu!“ und mit einem gewaltigen Knall riss die Erde auf, der Wind beförderte einige Doppelgänger zu tage die beim Aufprall verpufften. Der echte Naruto landete unverletzt auf seinen Hintern. Wütend murrte er etwas, nahm dann aber noch rechtzeitig eine vertraute Präsenz war und sprang beiseite so das sich die Rote 3 Blättrige Sense sich in die Erde bohrte, da wo er vor wenigen Sekunden noch gesessen hatte. „Sensei Hidan, was soll das?“ Er beobachtete das teuflische Grinsen des Sensenträgers als der den Mund öffnete. „Na ich hatte Langeweile und da dachte ich dass du noch einen zusätzlichen Gegner brauchst um zu verlieren!“

Naruto grinste:“ ich besiege euch, beide und es wird nicht lange dauern, was haltet ihr davon?“ Deidara und Hidan funkelten sich siegesgewiss an. „Geht klar.....was bekommt der Gewinner?“

Der jüngere Blondschopf zog die Stirn in falten. „hmm, sagen wir es so der Verlierer muss das Zimmer des oder der Gewinner aufräumen!“

Wieder grinste der Sensenträger siegesgewiss. „Von uns aus gerne, besorg dir aber schon mal ein gutes Fleckenmittel, ich hatte gestern ein Ritual und naja, dass ging nicht gerade unblutig aus!“

Deidara schmiss nun eine Bombe zwischen die zwei. „Haltet die Klappe, wir kämpfen. Hmm!“

Die 3 Kontrahenten sprangen auseinander, Hidan griff sofort Naruto an der sich aber als Doppelgänger herausstellte und wenige Sekunden später hinter Deidara auftauchte, der Künstler wich den Fausthieben fast lässig aus bis Naruto ein Rasengan formte aber auch dieses mal verfehlte und das Tontier traf es gab ein lauten Knall und so löste sich die Lieblingskunst seines Senseis im nichts auf und erwähnter Künstler landete nicht gerade schmerzfrei auf den Boden neben dem Jashinisten.

Wütend sahen die beide Naruto an, der sich erneut verdreifachte und angriff während die anderen kämpften hielt sich der echte bewusst zurück blieb hinten stehen und das wiederholte er noch zweimal. Der Jashinist brüllte lauthals dass das tierisch öde sei als Naruto noch mal 5 Doppelgänger erschuf und auf die 2 zu lief wobei einer wieder eher im Hintergrund blieb. Noch beim rennen bemerkte der Jüngste das es sich bei Deidara um einen Ton Doppelgänger handelte, der mit viel hochexplosiven Chakra gefüllt war und das sich der echte im Erdversteck in etwa 5m nebendran befand. Er grinste insgeheim. „Ihr unterschätz mich!“ Er hetzte auf Hidan zu während zwei auf den Ton- Deidara losgingen. Der Ninja sah Hidan gelangweilt mit seiner Sense rumfuchteln, er war ungeduldig und so bemerkte er gar nicht dass der letzte Naruto diesmal nicht der echte war. Achtlos schwang er die Sense und traf Naruto der einen Arm schützend vor sich zog, der Schlag riss ihn leicht zur Seite, trotzdem blieb er stehen. Hidan stand mit ausgestrecktem Arm da, sah den Doppelgänger grinsend an, die Konzentration nicht auf sein Umfeld gerichtet. Erst als der vermeidlich echte sich als Doppelgänger herausstellte und auflöste bemerkte er seinen Fehler, er wandte sein Blick um und sah in das Gesicht seines Schülers, Blut rann diesen aus dem Mundwinkel aber der Gesichtsausdruck war mörderisch. Er packte den überrumpelten am Hals und schleuderte ihn gezielt gegen den Ton- Deidara. Den beiden „fliegenden“ sprang er hinterher verpasste ihnen ein Tritt in die richtige Richtung und packte trotzdem mit seinen verletzten Arm Hidans Hand. Der ruck in seinen eigenen Arm ließ ihn zischend die Luft einziehen, trotzdem sah er klar was als nächstes passierte.

Der Ton- Deidaras flog noch etwa 1 ½ Meter weiter und knallte dort zu Boden, für einen Moment schien es als würde die Zeit still stehen. Dann gab es eine gewaltige Explosion.
 

Als sich der Rauch langsam verzog konnte man das ausmaß des ganzem sehen: ein etwa 10 Meter langer und recht tiefer Krater, in dem Umkreis wuchs auch kein Baum mehr, nur ab ende des Kraters war noch grün zu sehen aber einige waren ziemlich verbrannt.
 

Zwischen einigen verkohlten Ästen richtete sich ruckartig Naruto auf und rieb sich mit der gesunden Hand die Stirn. „Ahh, verflucht hätte ich Sensei Deidara vorhin nur nicht so gereizt na das hab ich jetzt davon.“

Seine Azurblauen Augen schweiften über die Verwüstung und dann zu seinen Füßen an dem der bewusstlose Jashinist lag, sein Körper hatte dem Blonden praktisch als Schild gedient, wenn auch beidseitig unbeabsichtigt. Der Brustkorb des Gläubigen war aufgerissen, die Organe zerfetzt. Mühselig stand Naruto auf. >Toll, Sensei Hidan wird eine mörderische Laune haben wenn er aufwacht< Mit dem Blut was unaufhörlich aus seinen eigenen Wunden lief malte er Hidans geliebtes Jashin Symbol auf den Boden und schleifte den Grauhaarigen hinein, danach durchstach er die stelle wo normalerweise das Herz lag und sah zu wie die Verletzungen automatisch langsam abheilten. Vorsichtig lief er nun voran, der Schmerz pochte in seinen Körper, um den Arm züngelten kurz schwach schwarze Flammen und erloschen. Kurz schloss der Nukennin seine Augen, grinste leicht. „tss, wie erbärmlich für alles hätte ich noch die Kraft nur dieses eine Jutsu gelingt mir ausgerechnet jetzt nicht!“ Vorsichtig durchquerte er den Krater, hinterließ eine sichtbare Spur seines eigenen Lebenssaftes auf den Boden bis er, auf der anderen Seite des Kraters, halb von der Erde bedeckt den bewusstlosen Körpers Deidara fand. Der hatte einige blutende Verletzungen, dass meiste waren aber leichte Brandverletzungen. Naruto stöhnte auf teils vor schmerzen aber ein anderen Teil wusste das seine Sensei, Hidan wie auch Deidara ihm beim aufwachen abmurksen würden. Umsichtig und vor Schmerz kurz scharf die Luft einziehend zog er seinen Sensei neben Hidan und versorget umsichtig die Verletzungen des einen und dann sich selbst. (zu dem Zeitpunkt war Hidans Körper bereits wieder makelfrei)
 

Erschöpft aber dennoch auch ein klein wenig zufrieden mit sich lehnet er sich an einen Baum an. Ein surrendes Geräusch verriet das gerade eine Projektion erschienen war. Erschrocken richtete er sich leicht auf. „Meister Pain....was?“ Angesprochener ließ seinen Blick kurz über das Schlachtfeld und seine Mitglieder schweifen. „Ich bin nur hier um deine Fortschritte zu sehen...... du wirst immer besser Naruto...aber beim nächsten Mal solltest du deine Senseis nicht halb in die Luft jagen... auch wenn deine Taktik nicht schlecht war!“ Die Stimme war völlig emotionslos und trotzdem strahlte Naruto kurz glücklich über so ein Lob. „Ja.... Meister Pain!“

Der Orangehaarige nickte kurz nachdenklich. „Schaff die zwei zum Hauptquartier, euer Kampf blieb nicht unbemerkt es kommen Ninjas näher!“ Und mit einem weiteren surren verschwand er wieder. Erst jetzt bemerkte Naruto das fremde Chakra und fluchte. Vorsichtig entzog er Hidan Herz den Sperr hob den um einiges größeren Yuga-nin über die Linke und Deidara über die rechte Schulter und lief mit angestrengter Mine los. Dabei verzog sich sein Gesicht und er versuchte das stechen in seinem Körper zu ignorieren. Der Weg erschien ihn unendlich weit, schlussendlich legte er aber die bewusstlosen in ihre jeweiligen Zimmer ab und bedauerte kurz das der Wetteinsatz nur Zimmer aufräumen gewesen war. Er zog sich in sein eigenes Zimmer zurück, es war noch genauso wie als er damals herkam nur war das Bett nun größer, ein Fenster war eingebaut und die Regale waren mit verschiedenen Gegenstände gefühlt. Es war nicht viel aber seins. Vorsichtig stellte er sich vor den Spiegel entfernte sein eh zerrissene Oberteil und das durchgeblutete Verband. Vorsichtig besah er sich die Wunde, am Arm war eine glatte Stichwunde zu erkennen, die wie auch immer, alle den Knochen und die Sehnen unverletzt gelassen hatte und auf der anderen Seite ausgetreten war.

Murrend besah er sich die Bauchwunde und stockte, der Blick wurde etwas unklarer und er versank kurz in Erinnerungen. Die Sense hatte exakt die Stelle getroffen an denen sie ihn damals schon getroffen hatten beim Training. Eine weile betrachtete er sein Blut wie es seinen Körper hinab lief, dann gab er sich ein Ruck und konzentrierte sich auf seine Selbstheilungskräfte, endlich umschlangen ihn die Schwarzen Flammen, stoppten die Blutung, schlossen durchtrennte Muskeln, Sehnen und Organe, heilten die Haut. Erleichtert besah sich Naruto sein Werk fuhr sich über die stelle an der vor kurzem noch Löcher klafften.
 

Erleichtert ließ er sich auf sein Bett sinken und dachte nach, Minuten, stunden? Er wusste es ihm nach hinein nicht mehr. Auch nicht wie er den fluchenden Jashinisten und den vor Zorn bebenden Künstler losgeworden war aber nun befand er sich ziellos im Wald und lief einfach geradeaus.

Alleine im Wald schweiften seine Gedanken wieder nach Konoha, sein Herz tat so sehr weh.
 

Er seufzte, er konnte sein begehren nicht mehr ignorieren und doch ihm nicht folgen. Er spürte dieses stechen in seinem herzen und es machte ihn rasend. Er trat an einen Baum und ließ zuerst seinen Kopf dagegen knallen, danach die Fäuste immer wieder. Er musste es loswerden, es passte nicht zu ihm zu seinem Leben: er war Pains Waffe und an erster Stelle stand die Mission, niemand sonst, den sie waren entscheidend für den wahren Frieden den Pain und somit auch er schaffen wollte. Als er die Augen öffnete war ihr Glanz verloren gegangen. Er würde dieses Gefühl verdrängen zuerst der Frieden dann alles andere. Auch wenn sein Herz schrie vor verlangen, er würde nicht noch einmal nachgeben. Außerdem würde er sie eh nie wieder sehen wenn er nicht nach Konoha ging.
 

Gerade betrat er das Versteck der Verbrecher da rannte ihn zuerst Hidan halb über den Haufen, Kakuzu der den Sensenträger nachrannte offenbar stinkwütend beförderte den Jungen Blondschopf dann etwa 2m weit gegen den nächstbesten Baum. Sauer rieb er sich die beachtliche Beule an seinen Hinterkopf. >argh, dass tut weh, Sensei Hidan muss wieder irgendwas mit Kakuzus Geld geschafft haben......<

Dieses mal vorsichtiger betrat er grummelnd die Erdspalte die der Eingang zum Quartier war und sah sich unsicher um, schließlich könnte jederzeit Deidara auftauchen der das halbe Versteck sprengte weil er sich über etwas aufregte.

Gerade wollte er zu seinem Zimmer als Pain auftauchte und zwar der echte Pain, keine Projektion wie es nun schon seit fast einem Jahr der fall war. Ergeben ließ sich Naruto kurz auf die Knie sinken und wartete was Pain ihn wohl zu sagen hatte. Er bekam eine Mission: Mit Itachi und Kisame den Vierschwänzigen fangen.

Er nickte bloß einmal aber in seinen Augen blitze die Kampflust. Als er davon lief um sich mit seinen Senseis zu treffen sah Pain ihn nachdenklich nach.
 

Naruto fand die beiden Nukenins am Wald Rand. Itachi saß im Schatten des Baumes und döste, scheinbar, Naruto war sich aber 100% sicher das dieser jeden Angriff, jede Bewegung bemerken würde. Hoch oben in den Bäumen saß Kisame und Naruto musste unweigerlich daran denken was ein Haimann in einem Baum suchte. Lachend trat er näher. „Senseis? Ich bin soweit!“
 

Die Reise war angenehm, dass Wetter war dieses mal ruhig nicht zu warm nicht zu kalt. Wenn der quasselnde Haifisch nicht gewesen wäre hätte man den Weg sogar als schön bezeichnen können. Itachi und Naruto liefen nebeneinander, schweigend den Blick auf die Straße gerichtet und die Gesichter ohne jegliche Emotionen. Die Strohhüte verdeckten ihre schönen Gesichtszüge. Kisame versuchte immer mal wieder ein Gespräch anzufangen, aber es funktionierte nicht, bei Naruto nicht und bei Itachi schon drei Mal nicht. Der Haifischmann meckerte das Naruto ihm als Kind besser gefallen hätte und man nicht noch eine zweite stumme Person bräuchte. Aber Naruto konnte nichts dafür, er konnte nur noch vor sehr wenigen seine kalte Maske ablegen, zwei davon waren Akatsukis aber Kisame zählte eben nicht dazu. Die dritte würde er, so dachte er zumindestens, nie wieder sehen. Manchmal überkam Naruto Angst, er wollte überhaupt nicht emotional einfrieren. Gefühle waren das was sie zu Menschen machte, wahre Menschen nicht nur Kriminelle und Mörder sondern sie zeigten das auch sie aus Fleisch und Blut mit Gefühlen und allen was dazu gehörte waren. Andererseits wurden ihm nicht viele Jahre lang klar gemacht dass er gerade eben nichts mehr fühlen durfte? Das Gefühle schwäche waren? Sensei Kakuzu, Sasori, Zetzu und Meister Pain hatten ihm dies oft genug eingetrichtert. Itachi hatte dazu nie auch nur ein Wort verloren, so wusste Naruto zu dessen Einstellung nichts. Deidara war eher emotional aber auch er konnte alles hinter einer Maske verstecken wenn nötig, genau wie Kisame der gern lachte und schnell reizbar war anderen Gefühlen aber nie Ausdruck verlieh. Sensei Hidan war die große Ausnahme da er unsterblich war, war ihn das ganze total egal er schrie seine Wut raus wann er wollte, er lachte wann er wollte und wenn er was nettes sagen wollte dann tat er das, wobei nett bei Hidan hieß das es nur zwei anstatt der üblichen 10 Schimpfwörter zu hören gab. Der Blonde Shinobi seufzte unmerklich, alles momentan fühlte sich falsch an. Nein, nicht was er tat sondern was er fühlte. Zuerst diese Gefühle für die Mörderin seines Senseis und dann diese Angst vor einen emotionalen Gefrierpunkt.

Er bemerkte so im Gedanke vertieft gar nicht das der Blick des Uchihas nicht mehr auf den weg sondern auf ihn gerichtet war auch den kurzen Moment, in dem in den Schwarzen Augen so was wie Besorgnis aufflackerte, bemerkte der Schüler nicht.

>Naruto, schon sehr bald ist es soweit... der wahre Frieden wartet! <
 

Ein husten ließ Naruto aufsehen. Er hatte Itachi noch nie husten gehört. „Alles ok, Sensei?“ Der Uchiha antwortete nicht, es war alles ok, gut er war krank aber nichts was für ihn Bedeutung hätte..... nichts was mit Heiljutsus und Medikamente nicht heilbar wäre.
 

Stumm liefen sie bis am Abend weiter, die Rast hielten sie kurz und so waren sie nach 2 tagen in Iwagakure. „Senseis, warum ist Deidara nicht mit hier her? Er wurde hier geboren er müsste es doch kennen?“

Er sah hoch in Itachis Sharingan, er hatte immer noch viel Respekt davor auch wenn er mittlerweile gut mit Itachi zu Recht kam. „Deidara befindet sich zurzeit, auf einer Mission mit Tobi, sie sollen sich vergewissern ob die Gerüchte aus Otogakure stimmen!“

Er blickte direkt in die Azurblauen Seelenspiegel Narutos. „Was für Gerüchte, Sensei?“
 

Itachi wand sich ab, sah stumm auf die aufgehende Sonne. Kisame räusperte sich:“ Es geht das Gerücht um das diese widerliche Schlange, Orochimaru tot ist...... getötet von Sasuke Uchiha!“

Der Blondschopf zog eine Augenbraue hoch. „Wow.. Orochimaru ist doch ein legendärer Sanin oder? Dann ist Sasuke wohl nicht so schlecht!?“ fragend sah er kurz zu Itachi aber der lief nun einfach weiter. Kisame zuckte mit den Schultern und auch er folgte dem Schwarzhaarigen. Gedanken versunken lief auch Naruto nun weiter.
 

Die Gegend ist nun ohne viel grün, riesige Felsen sind überall verteilt, sie machen die Gegend unübersichtlich und gefährlich. Hier in der Wildnis, weit weg von Menschen soll der Jinchuriki des vierschwänzigen leben.
 

Naruto sieht vor sich eine Kleine Höhle und bevor er auch nur ein Muskel rühren kann kommt etwas Feuerrotes aus der Höhle geschossen, es ist heiß extrem heiß. Die drei Akatsukis müssen eilig auseinander springen: Während Itachi sich in Krähen auflöst und davon schwebt, verschwindet Kisame in einer Wasserpfütze und Naruto löst sich in schwarze Flammen auf.
 

Währenddessen in der Nähe von Otogakure:
 

Ein Schwarzhaariger Shinobi lief erschöpft durchs Gras, eigentlich wollte er zurück nach Konoha, doch die schmerzen in seinen Gliedern waren heftig. „Dieser verdammte Orochimaru!“ er griff sich an den Bauch als wollte er sich selbst alle Organe herausreißen. Der Sanin wollte seinen Körper und in einem verfluchten Moment, in dem Sasuke unaufmerksam gewesen war hatte er versucht diesen mit Gewalt zu bekommen, allerdings war Sasuke stärker hatte seinerseits Orochimaru in sich verbannt. Unabsichtlich eher aber nun war es nicht mehr zu ändern. Er musste sich nun erst mal erholen und dann zu Tsunade, die wüsste schon was zutun war. Gerade wollte er sich eine Möglichkeit zum erholen suchen als er auf die Gestalten vor ihm aufmerksam wurde: Ein Blonder Shinobi in Akatsuki Kleidung und ein ebenso gekleideter schwarz und kurzhaariger Mann mit einer ziemlich alberner Maske.

„Na, wenn haben wir den da? Ich darf zwar deinen Bruder nicht töten aber dich lehre ich nun meine Kunst! Art is Bang!“

Sasuke konnte nur mit einem Satz nach hinten ausweichen. Er erkannte die weißen Figuren wieder, eindeutig war das Deidara aus Iwagakure. Der damals Gaara entführt hatte. Er musste vorsichtig sein, wusste er doch nicht wie Orochimarus Kraft sich auswirkte auf ihn.
 


 

In Iwagakure hatte sich die Lage inzwischen zugespitzt. Die Temperatur in der Umgebung war locker auf 800°C angestiegen. Von den wegen war nichts mehr zu sehen, die gesamte Umgebung war über mehrere Kilometer von heißer Lava überflutet worden. Nur wenige Spitzen der Felsen schauten noch aus der heißen Glut heraus und auf eben diesen wenigen Möglichkeiten standen drei Shinobis.

Itachi war unverletzt allerdings rußgeschwärzt, Kisames Umhang war an einigen Stellen verbrannt und Naruto hatte sich vom Spritzen der Lava eine kleine Verbrennung am Bein zugezogen. Sie alle standen nun einem vierschwänzigen Feuerroten Affen, dem Yonbi gegenüber.
 

Das riesige Ungetüm ließ ein lautes schreien hören. Aus seinen Mund schoss ein schneller Strahl der Lava, direkt auf Naruto zu. Der formte Fingerzeichen und mit einer starken Luftdruckwelle konterte er die Lava. Als der Gegner dann kurz Luft holte sprang Naruto auf den größeren Felsen hinter sich und sah wie der Stein auf dem er vorher gestanden hatte sich auflöste. „Verdammt!“

Der Kampf dauerte nun schon eine ganze Weile, zuerst hatten sie gegen den Jinchuriki selbst gekämpft dann gegen seine Halbverwandelten Formen und nun gegen den Bijuu. Naruto war tierisch genervt und auch bei Kisame war das lächeln verschwunden. Yonbi sprang nun auf Itachi zu, der aber mit eisiger Ruhe und dennoch flink Fingerzeichen formte, sich auflöste und ebenfalls auf ein höheren Felsen platz nahm. Der Bijuu selbst fing an den Felsen zu attackieren ungeachtet dessen das Itachi längst auf einen anderen stand. Itachi und Kisame tauschten nur einen kurzen Blick und Kisame formte Fingerzeichen. Er ließ einen riesigen Wasserhai auf seinen Gegner zurasen der den im Genjutsu gefangenen Affen mit riss und gegen einen weiteren Felsen rammte, danach beendete Kisame es spielend mit Suiton: Baku Suishōha. Die Gegend die eben noch voll Lava war, war nun mit Wasser geflutet, dieses dampfte zwar und löste sich langsam auf aber den Nukennin blieb noch genug Zeit, Roshi einzusammeln und zu verschwinden. „Fast schon lächerlich, Kisame hätte für diese Mission locker gereicht!“ murrte Naruto und Kisame grinste wieder und witzelte:“ Wieso? Hattest du was Besseres vor?“

Der Blondschopf schnaubte nur abfällig und wand den Blick ab.

Vor ihnen kam Zetzu aus der Erde der ihnen schließlich Yonbi abnahm und Naruto einen neuen Auftrag inkl. Zugehörige Unterlagen gab, demnach musste er allein ins Reich des Grases für ein Attentat. Itachi und Kisame währenddessen sollten im Reich der Erde bleiben, Informationensammeln.
 

Naruto verabschiedete sich also von den anderen beiden und verschwand.
 

-Konoha-
 

Der Hokage der 5ten Generation stand gerade in ihrem Büro und sah nachdenklich aus dem Fenster, als es klopfte. Nach einem kurzen ruf trat die Rosahaarige Kunoichi ein. „Tsunade- sama? Hier bin ich!“

Sie trat in die Mitte des Raumes und sah ihre Lehrmeisterin an. „Sakura, fühlst du dich bereit für eine Einzelmission?

„Einzelmission?“

„Ja, von Sasuke haben wir die letzten Tage nichts mehr gehört, ich bin aber zuversichtlich das er alleine klar kommt und möchte dich deswegen zum Reich des Grases schicken um einen Mann aus den weg zu räumen, er hat in vielen Ländern Spionage betrieben und es ist nicht auszuschließen das er dieses Wissen gegen uns verwendet!“

Sie reichte Sakura einen Umschlag. „hier ist alles drin was du über ihn finden kannst! Breche heute Abend noch auf!“

Die Kunoichi nickte, verabschiedete sich respektvoll und verschwand um sich vorzubereiten. Danach verließ sie Konoha, es war schon Abend
 

Gerade ging die Sonne unter.
 

Zwei Personen an unterschiedlichen Orten
 

Zwei Personen im Herzen vereint
 

Standen still da und sahen der Blutroten Sonne zu, wie sie am Himmel verschwand......
 

Ende Teil 17

Feinde küsst man nicht - oder doch?

ich habe mir mal die mühe gemacht das aktuelle Alter der Akatsukis aufzuschreiben wie sie es hier in meiner FF sind, nämlich deutlich älter.

An dieser Stelle ein fettes SRY. In einem Kapitel, habe ich Naruto als 16 beschriftet aber laut meiner Rechnung war er zu dem Zeitpunkt schon 19 Jahre...
 

Also:
 

Naruto: 19 Jahre (somit sind auch Sakura und Sasuke in ähnlichem Alter)

Madara: ca. 111 Jahre

Madaras 2te Identität habe ich das Alter von 26 gegeben.

Hidan ist 29 Jahre

Kakuzu 99 Jahre Happy B-Day alter Sack ^^

Deidara ist 27 Jahre

Pains original Alter wusste ich nicht also ist er bei mir nun 36

Konan gehts genauso also ist sie 37

Kisame ist nun stolze 40 Jahre

Itachi habe ich mit feschen 29 Jahren beglückt

Sasori ist bereits abgenippelt...sry Pinoccio
 

Das war’s auch schon, viel Spaß beim nächsten Chapter.
 

>blabla< Gedanken

(blabla) mein unqualifizierter Mist ^^
 


 

Teil 18
 

Naruto lief entspannt den schlammigen Pfad entlang. Er hatte gerade etwas sehr interessantes entdeckt. Als er einen unverschämt aufdringlichen Ninja so nebenbei besiegt hatte, fiel ihm dessen Bingo Buch ins Auge. Interessiert hatte er es sich durchgelesen und einige seiner Senseis darin verewigt vorgefunden. Auch seine Beschreibung, ohne Bild, hatte er gesehen und war reichlich zufrieden. Ohne Bild würde ihn niemand auf die pelle rücken. Vorsichtig schlüpfte er bedauernd aus seinen Akatsuki Umhang und versiegelte diesen zusammen mit seinem Strohhut und auch dem Ring in eine Schriftrolle die er sorgfältig einsteckte. Darunter trug er ein Schwarzes Top mit der Roten Aufschrift: Wolke darauf, eine Schwarze Hose und dazu passende Schuhe. Ansonsten hatte er an seinem aussehen nichts geändert. Warum auch? Es gab ja wohl sehr viele Shinobis mit Blauen Augen und Blonden Haaren. Grinsend lief er zum Dorf und konnte auch ohne weiteres eintreten. Er setzte sich auf eine der Bänke am Wegrand und studierte seine Unterlagen, Beschreibung und alles weitere war vorhanden genauso wie ein Bild. An sich also kein Problem, trotzdem war das Dorf nicht gerade klein. Schulterzuckend machte er sich einfach so auf die suche, er hatte schließlich genug Zeit.
 

Naruto war bereits seit 2 Tagen in dem Kleinen Dorf, hatte sich ein gemütliches Zimmer gemietet als auch Sakura eintraf. Sie zog sich entspannt ihre Weste aus und sah in dem blauen Himmel. Die Sonne strahlte und Sakura lächelte erfreut. Tsunade hatte ihr erlaubt so lange weg zu bleiben wie sie die Zeit brauchte und man würde sie nur im aller größten Notfall zurück beordern.

Das Dorf Garikure war gemütlich, es war unheimlich viel Grün vorhanden und gab dem Dorf das aussehen eines Dschungeldorfes. Auch wenn es nicht sehr groß war gab es viele Winkel und Ecken die nicht gut einsehbar und daher leider auch für Flucht versuche nützlich waren.

5 Tage lang lebten die beiden im selben Dorf, doch begegnet waren sie sich bisher aber noch nicht.

Sie hatten unabhängig voneinander heraus gefunden, dass ihr Opfer in einem der vornehmsten Häuser der Umgebung residierte. Und wie der Zufall so wollte entschlossen sich beide auch in derselben Nacht zuzuschlagen. Sie betraten das Haus in der Dunkelheit, leise schlichen sie sich in das Gebäude. In der Dunkelheit nur als Schatten erkennbar. Sie traten beide zur Tür hinter dem sich das Zimmer des Spions befand, griffen nach der Türklinke und schreckten zurück.

Mit zusammengekniffenen Augen versuchten sie die Person vor sich zu identifizieren. Gut, Chakra kam schon mal sehr bekannt vor. Beide fragten gleichzeitig:“ Wer bist du?“
 

„Sakura?“

„Naruto?“
 

Kam es dann wieder fast gleichzeitig über ihre Lippen. Das Licht des Mondes, was durch die Wolken bisher verdeckt gewesen war beleuchtete nun den schmalen Flur und entblößte strahlendes Blondes und Rosa Haar.
 

Beide sahen sich an. „Was machst du hier Naruto? Sag bloß nicht du sollst auch......“ „Anscheinend....“
 

„Du wirst dich daraus halten Naruto, dass ist eine Sache von Konoha!“

Narutos blauen Augen funkelten sie wütend an:“ Irrtum, Sakura. Es ist eine Sache von Akatsuki, ich töte ihn!“

Beide wussten, wenn der Spion so viele Infos über ihre jeweilige Heimat hatte könnte der jeweils andere mit den Informationen einen guten Dienst an seinen Meister/ Meisterin erweisen. Aber daran dachten beide keineswegs. Warum? Vielleicht weil beide wussten wie wichtig ihnen ihre Heimat war und unbewusst wollten sie somit den anderen nicht schaden. Auch wenn Sakura Akatsuki nicht gut hieß, Naruto war ihr nicht egal und das hatte sie sich die letzte Wochen sehr oft versucht einzureden. Erfolglos.
 

Beide waren unkonzentriert, sie sahen sich wütend in die Augen und diskutierten flüsternd wer ihn nun killen durfte.

Bis sich die Tür neben ihnen öffnete, eine schwarze Gestalt. Eine Briefbombe direkt vor ihren Füßen und die beiden hatten nur noch wenige Sekunden um zu reagieren.
 

Mit einem gewaltigen Knall riss es die komplette linke Seitenmauer auf, rauch stieg auf und aus diesen schossen dann zwei Gestalten. Sakura knallte auf den Boden auf, total staubig aber unverletzt. Naruto schlitterte aufrecht zwar ein paar Meter nach hinten blieb aber stehen. Der Blonde sah sich nach Sakura um als schon mehrere fast geräuschlose Rauchwolken, dass eintreffen mehrer Ninjas Ankündigte. Insgesamt waren es 5 stück. Große, bemuskelte Ninjas die die zwei fies grinsend ansahen. Nun kam auch ihr „Opfer“ hervor. Er sah genauso aus wie auf den Bildern: Graue Haare die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren, jung, schlank, ein durchgestrichenes Konoha Zeichen auf der Stirn und eine Brille auf der Nase. Die Augen hatten etwas Spöttisches und er klang sehr herablassend:“ Na wenn haben wir den da? Ein Kleines Mädchen und das Schosshündchen von Akatsuki!“ Naruto knurrte kurz als Antwort. „Woher kennst du mich?“

Kabuto lachte abfällig und Narutos Miene verdunkelte sich noch weiter, den Typen konnte er vom ersten Blick an nicht leiden.

„Ich weiß alles von Akatsuki und auch Konoha...“ Er blickte kurz zu Sakura und holte eine Schriftrolle hervor. „Du bist Sakura Haruno, Lehrling von Tsunade! Und du bist Naruto Uzumaki und der Jinchuriki des Kyubi!“

Naruto fauchte sauer: “Woher kennst du mich? Nicht mal die Kage wissen wer ich bin!“

Eine kurze Stille machte sich auf den Platz breit, Sakuras Blick schweifte zu Naruto. >Dann ist er tatsächlich DER Naruto Uzumaki...der in dem der Neunschwänzige gebannt wurde und der angeblich mit 8 Jahren gestorben ist? < Sakura hatte sich nach dem fortgehen von Sasuke daran gemacht in den Privat Akten der Hokage zu schmökern um vielleicht etwas über diesen Naruto herauszufinden. Sie hatte die Fotos, die Beschreibung gesehen und dieser stand nun vor ihr. Sie war sich ganz sicher, dieser unberechenbare Naruto war der Junge den Sasuke als so freundlich, naiv, einsam aber gutgläubig beschrieben hatte. Sakura war sich sicher das Akatsuki daran schuld waren, was hatten sie ihm nur angetan das er nun so handelte? Was hatten sie so gemacht das er so unberechenbar, so kalt, so grausam, so stark, so undurchschaubar, so faszinierend geworden war? Die Kunoichi ertappte sich bei ihren eigenen Gedanken. Sie hätte sich deshalb am liebsten geohrfeigt, sie sah noch mal bewusst zu Naruto, aber der war plötzlich nur wenige cm vor ihr. Bevor sie zurückweichen konnte hörte sie schon seinen Ausruf. „Pass doch auf und steh da nicht so rum!“ Er hatte sie einfach gepackt unter den Armen und Kniekehle, hochgehoben und war mit einem großen Sprung der Explosion die keine Sekunde später erfolgte ausgewichen. Mit ihr auf den Arm, wich er den Shinobis nur aus, bis Sakura die Situation wieder zu analysieren begann. „Lass mich runter du Idiot, so kannst du doch nicht kämpfen, außerdem bin ich kein dummes kleines Mädchen das sich helfen lassen muss...“ leicht rosa um die Nase bemühte sie sich um einen wütenden Blick während Naruto sie absetzte. Kabuto lachte kurz abfällig bei der kleinen Zickerei der zwei. „ Zu deiner Frage Naruto, ich war Sasoris Spion und falls du dich nicht daran erinnerst, ich war vor einigen Jahren auch ein paar Wochen im Akatsuki Versteck und habe dich da auch behandelt als dieser Unsterbliche Idiot dich durchbohrt hat. Naruto knurrte sauer, sah dann zu Sakura „Nun gut...dann zeig mal was du so drauf hast!“ Er rannte los, auf die angreifenden Ninjas zu. >Er ist unheimlich schnell, geschickt und obwohl er so kalt ist hat er doch auch so eine warme Seite... < dachte Sakura eher sie ihr zog Kunai und machte es Naruto gleich in dem sie ins Kampfgeschehen eingriff.

Die beiden harmonierten super als Team, auch wenn sie das ganze eher unbewusst ausführten. Bewusst hätten sie das evtl. nicht so gut hinbekommen immerhin war es Sakuras Pflicht jeden Akatsuki zu fangen oder zu töten und Naruto durfte eigentlich laut dem Befehl seines Meisters einem Konoha Ninja nicht zu nahe kommen, von ihn zu begehren war schon drei mal nicht die rede gewesen.
 

Der Kampf war schnell rum. Naruto stand da und klopfte sich mit einer lässigen Geste den Staub von seinen Klamotten, während Sakura sich leicht keuchend den Schweiß aus dem Gesicht wischte.

Kabuto klatschte abfällig in die Hände und formte Fingerzeichen, blöd nur das Naruto schon bei den ersten zwei realisiert hatte das er verschwinden wollte und ihn mit einem Kunai die Hand durchlöcherte. Der blonde hörte ein kurz erschrockener Ausruf, sah ins Gesicht seines Feindes der zuerst sich die Waffe aus der Hand zog und das Loch verschloss bevor er sich siegesgewiss in den Kampf stürzte.
 


 

Währendessen irgendwo in der Nähe Otogakures:
 

Deidara sammelte alle seine Kräfte für seinen Finalen angriff. „Art is Bang!“
 

Es gab eine gewaltige Explosion, der fliehende Uchiha wurde in Rauch eingehüllt, während das Leben des Künstlers verlosch, die letzten Gedanken galten drei der wichtigsten Personen in seinem leben:
 

>Meister Sasori, villt. Sehe ich sie jetzt sogar wieder.....

Naruto... es tut mir leid, „joggen“ ist nun nicht mehr drin, ich hoffe nur das du etwas über meine Kunst gelernt hast. Sie ist ein kurzer Moment, nur ein Augenblick vollkommener Schönheit!

Tobi, es tut mir leid das du Idiot mit drauf gehst......<
 

Genauso wie er glaubte das Kunst nur für den Augenblick bestimmt war, so starb er auch, in einem Moment einer großen Explosion.
 

Art is Bang, Deidara!
 


 

Im Reich des Grases:
 

Der Kampf lief nun schon etwas länger wie geplant. Kabuto hatte sie unterschätz, er hielt sich die Seite und versuchte die Blutung mit seinen Heiljutsus zu stoppen. Er beobachtete seine gegenüber, Sakura war ziemlich gut Tsunade hatte sie gründlich in die Heilkünste eingewiesen und auch die Chakra Kontrolle war spitze, allerdings ging ihr Chakra sehr schnell zu neige.

Die Kunoichi saß nun keuchend auf den Boden, sie hielt sich ihren Schmerzenden Arm.
 

Naruto hingegen hatte anderweitige Probleme, genauer gesagt eine ziemlich bescheuerte Krankheit, nannte sich Liebeskrank. Er hatte nur auf Sakura geachtet und seine eigene Deckung so vernachlässigt, dass er ein Jutsu abbekommen hatte Dunkelrot tropfte das Blut von seinen Arm hinab ins Gras, dort hatte sich schon eine gewaltige Blutlache gebildet. Der Blondschopf hätte am liebsten zornig geschrien, was bitte war er für ein Idiot?

Er spürte den Hass wieder in sich lodern, auf die Situation, auf Kabuto und darauf das Sakura hier war. Der Brillenträger trat siegesgewiss auf ihn zu, in seiner Hand schmiedete er Chakra, ein Jutsu was Heilen aber auch alle Muskeln und Blutvenen zerfetzten und somit töten konnte. Er schlug zu, auf Narutos Brustkorb, der getroffene raste in die nächste Hauswand, nur Kabutos lachen und Sakuras entsetzte schreie waren zu hören. Der Ex- Konoha Nin wandte sich nun der am Boden sitzenden Kunoichi zu, die hatte ihren Blick auf die Hauswand gerichtet, sie hatte das Jutsu gesehen und was es bewirkte wusste sie. Das konnte er nicht überlebt haben, er war tot. Aber was sollte sie nun tun? Sie hatte diesen Jungen gemocht villt. Sogar mehr als das, sie wollte ihn kennen lernen und hinter die Fassade sehen. Vielleicht war es lächerlich, ein lächerlicher Wunsch. Er war ein Verbrecher, sie beide hatten keine Zukunft!
 

Sie sackte etwas in sich zusammen, Tränen in den Smaragdgrünen Augen sie sah hoch in Kabutos Gesicht. Die Brille reflektierte das Mondlicht und versperrte somit den Blick in die kalten Augen ihres gegenüber. Die aufkommenden Tränen schluckte sie hinunter, sie war kein kleines Mädchen was in so einer Situation weinte. Nein, sie würde ihren Mörder angrinsen und nicht zusammengekauert sterben. Ein Lächeln zierte ihre Lippen, ihre Gedanken widmete sie ihren Freund, ihren Feind mit den Strahlend Blauen Augen.

Kabuto holte aus stockte und hielt dann mitten in der Bewegung inne, ein überraschter Ton entkam seiner Kehle. Eine leuchtend Rote Hand hatte sich um seinen Hals gelegt, ein Kunai zerfetzte leicht die Blasse Haut. „Wieso lebst du noch?“ hauchte er und auch Sakuras überraschte Smaragde spiegelten diese Frage wieder.

Ein Lächeln zierte das Gesicht des Blondschopfes. „Deine Informationen scheinen erbärmlich zu sein, genauso wie du...du weißt gar nichts über mich so wie alle anderen!“ er spuckte diese Worte gerade zu voll Hass aus. Die Blauen Augen wandte er kurz zu Sakura bevor er sich in Schwarzen Flammen auflöste. Die Konoha Nin keuchte entsetzt auf, vor ihr stand weiterhin der überraschte Kabuto, hatte Naruto sie im Stich gelassen? War er einfach abgehauen? Nein. Sakura wollte so was nicht mal denken, auch wenn er ein Nukennin war, auch wenn er Akatsuki die treue schwor. In einem war sie sich sicher: er würde sie nicht einfach im Stich lassen? Oder doch? Was war sie den schon? Eine Kunoichi aus einem verfeindeten Dorf, eine die einen Akatsuki bereits getötet hatte und offensichtlich waren diese ja Narutos sehr wichtig.
 

Währendessen:
 

Ein Dunkeler schatten saß unweit vom Kampfgeschehen in einem Baum, er grinste bis der Blonde einfach verschwand unwohl sah er sich um bis er hinter sich ein Knacken vernahm, kaum hatte er sich umgesehen explodierte der schmerz in seinem kopf, er merkte nur noch wie er Meter weit flog und auf den Boden aufschlug. In selben Moment kippte auch der Kabuto bei Sakura einfach um.
 

Die Rosa Haarige sah zu den zwei identisch aussehenden Kabutos, ihre Smaragde ruckten zu Naruto der mit gleichgültiger Miene von den Ästen herabsprang und auf sie zulief. „N.naruto? wie...was geht hier vor?“

Das Gesicht des Angesprochenen war auf die „zwei“ Kabutos gerichtet während er ruhig sprach. „Anscheinend hab ich ein paar mehr Informationen gehabt wie ihr. Kabuto besitz die Fähigkeit, Leichen für kurze Zeit wiederzubeleben und denen auch noch anderes aussehen zu geben, in dem falle von ihm selbst. Der echte hat dahinten im Baum gesessen!“
 

Belustigte Blaue Augen trafen fassungslose Grüne. „Du hast das gewusst? Die ganze Zeit? Warum hast du uns dann solange Kämpfen lassen?“
 

Ein breites Grinsen trat in das Gesicht des Blonden, er verschränkte lässig die arme hinter dem Kopf. „Es hat ganz einfach spaß gemacht!“

Sakura rieb sich kurz die Stirn, wusste nicht ganz ob sie nun sauer oder belustigt sein sollte. Stattdessen haute sie Naruto, nach dem sie aufgestanden war, heftig eine an die Schulter so das er ein paar Schritte zur Seite taumelte. „Du Idiot, ich habe mir Sorgen gemacht...“ die letzten Worte waren nur noch geflüstert, dass Gesicht zierte eine leichte Röte.

Narutos grinsen verblasse leicht. „Sorgen gemacht?“ wiederholte er ungläubig. Er sah in ihren Augen dass es die Wahrheit war und doch konnte es nicht stimmen?

Jemand der so rein war, so süß und unschuldig konnte sich keine Sorgen um ihn machen, einen Verbrecher, Mörder, einen mit einer Pechschwarzen Seele mit S-Rang Nukennins als Senseis. Er sprang einen Satz rückwärts. „Was erzählst du den da? Sorgen!? Hast du vergessen wer ich bin?“
 

„Du bist Naruto Uzumaki, muss ich noch mehr wissen?“ Die Worte kamen unwillkürlich aus ihr heraus, ganz leise und dennoch hörbar. Dann straffte sie ihre Schultern. > Was rede ich da? Wir haben keine Zukunft, er hat recht er ist ein Nukennin, ein Verbrecher! < „Wir sollten
 

jetzt unseren Auftrag erledigen, zusammen?“ sie sprach die Worte betont nüchtern und kalt aus und trat zu Naruto der nun wieder neben dem echten Kabuto stand.
 

Besagter Akatsuki hob verwirrt eine Augenbraue. Unbewusst musste er grinsen und ein gewisses Glücksgefühl durchströmte seinen Körper. Er stellte sich neben Sakura und ohne das sie sprechen musste, wortlos als ob ihre Gedanke ausreichten um den anderen ihre Absichten zu verraten legten sie ihre Hände übereinander auf ein Kunai und beendeten ihre Mission zusammen mit eine Stich. Ein kleiner Moment, Akatsuki und Konoha vereint.
 

Nur langsam lösten sich ihre Hände voneinander, ihre Blicke aber schienen sich bis in alle Ewigkeit anzuziehen. Keiner wagte es etwas zu sagen, keiner wagte es sich zu bewegen. Aus angst, dass dieser Moment zerstört wurde, dass sie wieder in die Realität mussten.
 

Sie standen hier umringt von Leichen, Blut klebte an ihren Händen. Sie eine Kunoichi aus dem Reich des Feuers, er ein Nukennin, der nur eine Heimat bei Schwerverbrechern hatte.

Sein Leben war anders wie ihrs. Und doch schien es für einen kurzen Moment, als würden ihre Herzen im selben Takt schlagen, als wären sie eins. Naruto fing sich als erstes wieder. „Sakura? Wir sollten hier verschwinden, der Kampf war recht laut...naja...ich hab keine Lust auf Anbus du weißt schon...“ etwas hilflos wedelte er mit den Armen. Sakura musste schmunzeln Naruto war ja richtig süß wenn er so verlegen war, sie ergriff Kabutos Tasche und zog die Schriftrollen hervor. Dann nickte sie Naruto zu und beide Ninjas verschwanden zusammen im Wald. Sie machten erst an einem kleinen Fluss wieder rast wo Naruto sachte die Schriftrollen nahm. „Mit diesen Informationen könnten wir uns gegenseitig richtig schaden nicht?“ Er sah in Sakuras Augen, sie nickte kurz. Narutos Blick zeigte kurz Unsicherheit, aber dann funkelten diese klaren Blauen Augen wieder in reinstem Selbstbewusstsein. „Mein Auftrag war lediglich den Spion umzubringen und die Akatsuki Infos zu vernichten..... Konoha Unterlagen mitzubringen...davon wahr nie die rede...“ er grinste Sakura schelmisch an, die ihn erst ungläubig ansah dann aber das Grinsen erwiderte. „Du hast recht.... Akatsuki Unterlagen mitzunehmen.....davon war nie die rede gewesen...“ lachte sie zuckersüß.

Mit einem Blick der schon wieder alles sagte ließ Naruto die Unterlagen in Flammen aufgehen. Er schmiss das Verbrennende Papier schließlich in den Fluss.

Sie blieben beide ruhig stehen, beobachteten die Wellen wie es die Überreste wegschwemmte, danach blieben ihre Augen nur noch auf den See gerichtet.
 

Die Sterne funkelten und das Wasser glitzerte durch deren Licht. Naruto genoss die Ruhe, genoss den Anblick bis ihm bewusst wurde mit WEM er hier war, schlagartig wurde ihn heiß und kalt. So was hatte er noch nie erlebt. Nun gut, er hatte auch noch nie viel mit Frauen zutun gehabt, zumindest nicht so. Konan war für ihn wie eine Große Schwester oder eine Art Mutterersatz, außerdem konnte sie trotzdem zuschlagen wie ein Kerl und ansonsten hatte er es ja tatsächlich nur mit Männern zutun gehabt.

Sakura trat neben ihn, sie hatte ihre Schuhe ausgezogen und machte nun ein paar Schritte ins kühle Wasser hinein. Und weil der Zufall es so wollte rutschte sie auf den glitschigen Untergrund aus, erschrocken schrie sie kurz auf, bereit für einen unsanften Aufprall. Doch dann umschlossen zwei kräftige Arme ihren Oberkörper, sie sah nach oben direkt in zwei Azurblaue Seelenspiegel, ihr Atem ging stoßweise und beide verloren sich in den Augen des jeweils anderen. Er hatte Sakura halbwegs wieder aufgerichtet und nun kamen sich ihre Gesichter immer näher. Sakura konnte den heißen Atem an ihren Lippen fühlen, sie schloss ihre Augen und beugte sich noch etwas näher, sog den betörenden Duft des Jungen ein, ihre Lippen waren nur noch mm voneinander entfernt doch kurz bevor sie sich berühren konnten rutschte Naruto ebenfalls aus und beide landeten mit einem erstickten Aufschrei im Wasser.
 


 

Prustend tauchten beide aus dem doch recht kalten Wasser auf. Einen Moment lang sahen sie sich recht irritiert an, doch dann mussten sie lachen. Es war ein kleiner Augenblick voll Frieden. Sie stiegen aus dem Wasser und Naruto machte ein Feuer so, dass sie sich wärmen konnte. Der Blonde entledigte sich seines nassen Oberteils und ließ aus der Schriftrolle seine Akatsuki Klamotten erscheinen. Sakura die bibbernd und immer noch klatschnass da stand kam nicht umhin seinen fast makellosen Oberkörper zu bewundern, plötzlich hielt er ihr den Mantel vor die Nase. „Hier...sonst erkältest du dich noch!“ Er sah ihren besorgten Blick, es war als könnte er ihre Gedanken erraten. Er seufzte:“ Du musst nicht wenn du willst, aber er hält schön warm... es ist nur bis deine Sachen trocken sind und ich passe auf das dich niemand so sieht und wenn doch..... du bist meine Geisel.....zufrieden?“

Die Kunoichi musterte den Shinobi der ihr immer noch den Mantel hinhielt. Offensichtlich hatte sie ihn nun wohl etwas gekränkt. Scheu flüsterte sie kurz einen Dank, sie nahm den Mantel und verschwand hinter die Büsche um sich zumindest ihr nasses Oberteil zu entledigen. Den Mantel streifte sie mit einem merkwürdigen Gefühl an, er hielt warm und er roch nach ihm. Kurz sog sie wieder den wunderbaren Duft ein, dann drückte sie ihn eng um den Körper und trat zu Naruto zurück. Er musterte sie kurz und lächelte als sie sich neben ihn setzte, fast schon schüchtern und etwas rot um die Nase. >Süß! <

Er selbst hatte sein nasses T-Shirt gegen ein Schwarzes schlichtes Ersatz Shirt gewechselt und sie hängten ihre Klamotten in die Nähe übers Feuer. Eine Zeit lang schwiegen sie, doch dann riss Sakuras Stimme den Nukennin wieder aus den Gedanken. „Ich wollte dich nicht kränken... was immer deine Gründe sind... es ist deine Sache!“

Wieder schwiegen sie, doch dann legte Naruto den Arm um sie, ganz sanft. „Danke, Sakura!“ hauchte er ihr ins Ohr und als sie sich umwandte war sein Gesicht dem ihren so nahe. Wieder der heiße Atem, doch diesesmal sträubte Sakura sich. Sie legte ihre Hände gegen seinen Brustkorb. „Naruto! Bitte... ich denke nicht das das eine gute Idee ist... ich glaub nicht das das... das wir uns... ach ich meine ich glaube nicht das das hier für die Ewigkeit bestimmt ist...“

Noch immer war Naruto ihr so nahe, sie spürte das kribbelnd, das verlangen, in jeder Zelle ihres Körpers kribbelte es, als seine Hände sich sachte auf ihre legten. Seine Lippen ihre kurz streiften, über die Wange zum Ohr glitten und dort leise hineinhauchten:“ Weißt du, ein guter Freund von mir sagt immer... das der Augenblick reiner Schönheit wie eine Blume ist, sie ist nicht für die Ewigkeit.... aber der eine Moment ists, der zählt und ich glaube noch weiter... das ein schöner Moment eine langgezogene Tragödie vorzuziehen ist...oder? Sakura-chan? “ Er hörte nur ihr keuchen, seine Lippen wanderten zurück. Blau traf Grün und schließlich legten sich die Lippen der beiden aufeinander. Ein Kuss voller Zärtlichkeit, ganz sanft. Ihre Hände glitten auf den Rücken des jeweils anderen strichen darüber, Narutos Hände streiften über Sakuras Wange, ihren Hals, die Schultern.

Die Augen waren geschlossen um den Moment reiner Schönheit für immer in ihrem Herzen zu bewahren.......

Missglückte Rache

Teil 19
 

Der Morgen brach herein als zwei Gestalten an einem Fluss sich regten. Naruto war schon eine weile wach gewesen und hatte mit einem Lächeln, Sakura beim schlafen beobachtet. Eben die öffnete nun ihre Augen und bekam einen zärtlichen Kuss auf die Lippen gedrückt. „Guten Morgen!“

Naruto grinste und richtete sich auf, wobei ihn der Akatsuki Mantel bis zu den Oberschenkeln rutschte, er entblößte seinen nackten Oberkörper. Er war durchtrainiert und leicht gebräunt, nicht zu viel und nicht zu wenig, eben genau richtig. An ein paar Stellen zierte sein Körper ein paar verblassende Narben. Unumgänglich bei Akatsuki. Er stand nur in Boxershorts auf und suchte seine Sachen zusammen, die gestern Abend nur unwirsch beiseite geschmissen worden waren. Als er gerade seine Hose überstreifte sah er, dass auch Sakura nun richtig wach und aufgestanden war. Sie fröstelte leicht, was mit ihren dünnen BH und Höschen und bei dem kühlen Wind klar war. Zärtlich lächelnd reichte er ihr ihre mittlerweile getrockneten Klamotten, die sie dankbar lächeln annahm und anzog.
 

Schließlich als sie beide wieder bekleidet waren sah sie das er geradezu liebevoll die übliche Akatsuki Tracht wieder anzog.
 

„Du wirst sie nicht verlassen oder?“ Es war mehr eine Feststellung wie eine Frage. Narutos Blick, wenn auch traurig und bedauernd verriet ihr dass es eine Tatsache war, unausgesprochen. „Ich hab es mir schon gedacht...auch wenn ich mir wünschen würde, dass du nach Konoha mitkommst!“

Naruto wich leicht ihren Blick aus, er spürte einen Stich im Herzen und wünschte sich zum ersten Mal in seinem Leben eine Wahl zu haben, doch die gab es nicht für ihn. Selbst wenn er Akatsuki verlassen wollen würde, dort war seine Heimat, dort hatte er Freunde und ein Ziel. Genau dort hatte seine Existenz einen Sinn.

„Lass uns von hier weg gehen Sakura, es ist ein Wunder das uns noch keine Anbus auf den Fersen sind!“ Sie nickte und folgte ihn. Nach einer Weile unterbrach sie die Stille. „Naruto? Wie bist du zu Akatsuki gekommen?“

Naruto sah überrascht in die zwei neugierig blitzenden Smaragde.

Sakura interessierte sich sehr für Narutos Version und hoffte er würde sie erzählen. Nach einer kurzen Stille erhob Naruto tatsächlich das Wort. „ich bin mit 4 Jahren zu Akatsuki gekommen... meine Eltern kamen damals ums Leben, wie weiß ich nicht aber mich wollte niemand haben... wegen Kyubi... alle hatten Angst, wegen ihnen hätte ich sterben können.....“ Naruto ballte seine Hände zu Fäusten, in seinen Augen war unbändiger Schmerz, dass Gefühl der Angst und Hilflosigkeit tauchte wieder auf, konnte sich dieses Gefühl 15 Jahre lang in der Seele verstecken? Sakura hörte die Worte, hörte die Trauer daraus, fühlte den Schmerz. Naruto seufzte und dann grinste er wieder, wenn es auch etwas gequält wirkte. „Akatsuki hat mich aufgenommen, mir das Leben gerettet mich trainiert und einen Lebensinhalt gegeben. Ohne sie wäre ich jetzt nicht hier!“

>Ja, ohne sie wärst du vielleicht noch in Konoha.......und....und....verdammt....hättest weiter gelitten....< Sakuras wütende Gedanken auf die Verbrecherorganisation verschwanden plötzlich, zu mindestens in Hinsicht zu Naruto, sie waren Verbrecher, Mörder der schlimmsten Sorte, dafür verachtete sie diese, aber sie hatten Naruto vielleicht davor bewahrt seelisch zu zerbrechen. SIE waren sein Zuhause gewesen all die Jahre, sie hatten sich um ihn gekümmert, ihn trainiert und auf ihre weise sicher auch Geborgenheit gegeben und eines Tages würde sie das tun, wenn er dazu bereit war.

„Ich glaube dir Naruto! Sie bedeuten dir viel stimmst? Auch wenn es mir weh tut... ich verstehe das du bei ihnen bleiben musst... aber... wir sehen uns wieder oder?“

Die Gedanken in Narutos Kopf explodierten, der Magen machte mindestens zwei Überschläge. Für einen kurzen Augenblick brannten seine Augen, zurück blieb unendliche Dankbarkeit diesem Wesen gegenüber. Er lächelte, befreit, glücklich, alle Last für einen Kurzen Moment von seiner Seele gewichen. Er trat auf sie zu und wie am Abend zuvor berührten seine Lippen sanft ihr Ohr. Sein Atem streifte ihr Ohr und ließ ihr jedes einzelne Härchen am Körper aufrichten. „Danke... Sakura.“ Vorsichtig vereinten sich ihre Lippen wieder zu einem Kuss. Die Lippen hatten sich nicht ganz gelöst da hauchte er:“ Ich liebe dich!“ und sie spürte das es wahr war. Sie lächelte innerlich, hielt die Augen geschlossen, eine zarte Röte stahl sich auf ihre Wangen. „Ich dich auch!“
 

Wieder vereinten sich ihre Lippen glücklich. Bis sie ein merkwürdiges Surren wahrnahmen. Sie hatten nur ein Bruchteil einer Sekunde in der Naruto seiner Abgebetenen einen Finger auf die Lippen legte und „Pain!“ hauchte. Sakuras schreckgeweiteten Augen sagte ihm, dass sie verstanden hatte. Sakura versteckte sich und unterdrückte ihr Chakra soweit es ging, dabei beobachtete sie den Platz wo Naruto stand. Kaum ein Bruchteil einer Sekunde später hatte Pains Projektion auch schon vor Naruto Gestalt angenommen. Dieser ging kurz in die Knie um seinen Meister Respekt zu zollen, da erhob dieser auch schon das Wort. „Naruto, ist deine Mission ein erfolg gewesen?“

„Natürlich. Pain- sama! Ich werde bald wieder im Hauptquartier sein!“

Nagato nickte nur, natürlich hatte er das fremde Chakra bei Naruto wahrgenommen, aber es wahr ihm egal solange der Blondschof für ihn und Akatsuki sein bestes gab –für den Frieden.

„Gut, Naruto aber ich bin auch noch hier um dir was mitzuteilen...“ er sah Narutos fragenden Blick. „Deidara ist gefallen... er hat sich selbst gesprengt als er Sasuke Uchiha töten wollte!“ Mit den Worten verschwand er, ließ Naruto fassungslos da stehen.
 

Eine Träne schlich sich über die Wange des Blonden, etwas hatte ihn gerade innerlich zerrissen, es war merkwürdig. Erst Sasori und nun Deidara, seine Senseis und Freunde. Sie starben und er konnte es nicht verhindern, er war Pains Waffe eigentlich sollte nur das Ziel vor Augen haben, opfer ignorieren. Sie alle waren Verbrecher, gefährliche Nukenins die genau wussten auf was sie sich hier einließen, auch die beiden Künstler. Trotzdem, die Tränen waren für sie und er schwor sich, bei allen was er hatte. Wenn er weitere Tote verhindern konnte, er würde es tun. Schluss aus....

Warum fühlte er nun so? Warum diese Kälte in seinem Herzen, diese schmerzen? Es war mit den Jahren so einfach geworden zu töten und dabei zuzusehen, aber nun, Deidaras Tot, der Tot von einen weiteren den er vertraut hatte veränderte alles. Plötzlich hoffte er gerade zu wie ein Kleinkind das er alle retten könnte, aber das würde nicht gehen. Er war kein rettender Engel, er war eine Waffe aber bei Gott oder Jashin, wenn er es verhindern konnte.... wenn es nicht unumgänglich wäre, er würde es versuchen zu vermeiden und vor allem die beschützen die er liebte.
 

So im Gedanken merkte er nicht mal dass sich Sakura mit einem mitfühlenden Blick nährte, sie hatte Pains Worte gehört und sah nun das Ergebnis, ihr liebster war völlig durch den Wind. Langsam umarmte sie ihn, spürte wie er die Umarmung kurz erwiderte und sich dann verlegen löste. Wortlos sahen sie sich an, wortlos liefen beide weiter. Sie fanden keine Worte Sakura nicht und Naruto erstrecht nicht, viel zu sehr war er noch im Gedanken. Schließlich kamen sie an einen Punkt an dem sich ihre Wege trennen mussten.
 

Sie versiegelten ihre Lippen erneut, ein letztes Mal fürs erste. „Wenn du mal im Feuerreich bist, du weißt ja wo du mich findest...“
 

Sie wartete Narutos nicken ab, umarmte ihn, seine Arme schlangen sich fordernd um sie, sie intensivierten ihren Kuss, der trotzdem sanft war.

Noch ein letztes Mal traf Blau auf Grün, dann lösten sie sich und liefen in entgegengesetzten Richtungen davon.
 

Erst im Hauptquartier konnte Naruto seine Gedanken wieder sammeln.

>Sie liebt mich...? dass war kein Traum...< Naruto konnte es gar nicht fassen, in seinen ganzen Körper kribbelte es als er an sie dachte und er hätte einfach glücklich sein können, wenn nicht das Problem mit seinen versterbenden Senseis wäre.
 

In dem Moment tauchte Tobi bei ihm auf, unter seinem Arm hielt er einen Shinobi mit einem breiten Roten Hut auf den Kopf. Kaum erblickte der Masken Träger Naruto fing er mit nerviger Quitsch- Stimme an: „Tobi hat einen Jinchuriki gefangen, ganz allein. Tobi is a Good Boy!“

Er lief dann zielstrebig an Naruto vorbei während er weiterrief: „Leader- sama, Tobi hat was sie wollten!“

Der Junge Blondschopf aber runzelte die Stirn, zum ersten mal hatte er eine seltsame, ja sogar bedrohliche Ausstrahlung bei dem Idioten wahrnehmen können, außerdem klang dessen Stimme dieses mal wesentlich aufgesetzter wie sonst. Stirnrunzelnd blieb er noch eine weile da stehen und beobachtete den Gang.
 

Erst nach einigen Minuten ging er Kopfschüttelnd an seine Lieblingsstelle, eine große Wiese in der Nähe stand ein einziger Kirschbaum, lächelnd besah er sich die Blüten.

„Sakura!“ hauchte er und schrack zusammen als er hinter sich die Stimme hörte.

„Ähm... ne Hidan!“
 

Augen rollend drehte Naruto sich um und sah erbost zu dem breit grinsenden Jashinisten. Einen kurzen Augenblick erwiderte er das Grinsen doch dann wurde er wieder ernst. „Hast du schon von Deidara gehört?“

Hidan nickte ungewöhnlich ernst, er folgte Naruto der ihn mit einem stummen Kopfnicken darum bat. Sie liefen eine Weile durch den Wald bis sie an eine Lichtung ankamen. Hidan runzelte die Stirn, ein großer Grabstein stand dort. Darauf waren schlicht der Name von Sasori geschrieben, Naruto trat nahe ran und ritze einen weiteren Namen mit seinen Kunai hinzu: Deidara.

Der Blondschopf seufzte hörbar unter den wachsamen Blicken des Gläubigen holte er eine Kleine Schriftrolle hervor und entsiegelte daraus eine Kleine Tonstatue. Sie sah alt und ramponiert aus. „Das war die erste Ton Statue die er mir geschenkt hat... ich war damals noch sehr klein...“
 

Flashback
 

Ein Kleiner Junge, mit Azurblauen Augen, die in Tränen schwammen, saß auf einer Wiese. An seinem Körper blutige Wunden. „Konoha...Sasu- chan...“ schluchzte der Kleine ununterbrochen. Der Blonde Iwa Nin näherte sich dem Kleinen. „Hier bist du ja... du sollst doch nicht ohne Aufsicht so weit weg gehen!“

Erschrocken sprang der Junge auf, kein Tag älter wie 9 Jahre war er. „E.es tut mir leid...Sensei Deidara... ich fühle mich hier nur so wohl!“

Auch der Künstler ließ seinen Blick über eben die Lichtung schweifen wo Jahre später sein Grabstein stehen würde. „Ja, da kann ich dich verstehen...“ Gelassen ließ er sich neben dem Jinchuriki nieder, er hatte ein zufriedenes Lächeln aufgesetzt. „Schau, Junge. Wir sind gar nicht so übel wie du denkst, alles was wir tun macht dich doch nur stärker! Und alles was dich stärker macht wird dir irgendwann helfen!“

Naruto sah Deidara an der ihn aufmunternd ansah. Er hörte ein schmatzen und kurz darauf zeigte ihn der Ältere seine Kunst in dem er Vögel erschuf und die in der Luft explodieren ließ. „Art is a Bang!“ jauchzte er dabei fast so vergnügt als wäre er selbst noch ein Kind und Naruto war davon so fasziniert das er aufhörte zu weinen. Bevor Deidara wieder ging, schenkte er Naruto eine kleine nicht explodierende Tonstatue die aussah wie eine Eule.

Naruto begutachtete diese Statue noch lange auf der Lichtung und weinen tat er an diesem tage nicht mehr.
 

Flashback ende
 

Der Blick des Jungen mit den unergründlichen Blauen Augen galt weiter der Statue bevor er sie sachte auf das Grab lag. Traurig verweilte er so eine weile am Grab, auch Hidan hielt ausnahmsweise mal seinen Mund.

Nach einer weile schien der Sensenträger es doch leid zu sein zu schweigen. „Ey, Kurzer... hast unter den Namen ja noch viel Platz gelassen... Glaubst du echt es kratz noch wer ab? Tobi villt. Aber ansonsten niemand mehr....“ Naruto lachte kurz wie gerne würde er das glauben. „Na du stirbst sicher nicht Hidan...niemals..... möchtest du das eigentlich? Ich meine wirklich niemals sterben...“
 

„Wenn ich es nicht gewollt hätte, dann wäre ich jetzt nicht unsterblich oder?“ grollte Hidan kurz wütend und stampfte dann voraus. Der Akatsuki seufzte, voll das Fettnäpfchen getroffen, anscheinend wollte Hidan darüber nicht nachdenken.

Noch einmal sah er zu dem Grab, an dem sich langsam Ranken hochzogen.
 

Kriminelle ja, aber treue Freunde, Senseis, Mitglieder
 

Sasori der Marionettenspieler

Deidara der Ton Künstler
 

R.I.P
 

Nach dem letzten Blick folgte er Hidan ohne sich noch einmal umzusehen, die Wolken verdeckten die Sonne, tauchten die Lichtung in einem trüben Grau.
 

„Als ob das Land weinen würde...“ Pain und Naruto sahen an unterschiedlichen Orten im selben Moment wo der Regen anfing zum Himmel. Trauer und Wehmut im Herzen.
 

Dann rief der berüchtigte Anführer Akatsukis alle beisammen um den nächsten Bijuu auszutreiben.
 

3 Tage verharrte Naruto im Gedanken vertieft auf der Stein Statue, konnte den Tot Deidaras nicht fassen, nicht glauben dass er weg war. Gut, manchmal hatte er echt genervt, aber er hatte auch immer Aktion in den Haufen gebracht. Schließlich war auch der fünfschwänzige versiegelt und Hidan und Kakuzu wurden losgeschickt den sechsschwänzigen zu finden. Naruto bekam den Auftrag sie zu begleiten, darüber war er früh auch wenn er wusste das er auf einen Unsterblichen und einen Fast Unsterblichen nicht unbedingt aufpassen musste.
 

Trotzdem seine Sinne waren auch Alarm Bereitschaft und diese klingelten gerade zu Alarm als sie am 7ten tag nach Aufbruch von Konoha Ninjas angehalten wurden. Besser gesagt das Zombie Duo wurde aufgehalten, den kaum hatten sie bemerkt das sie verfolgt wurden hatten sie Naruto aufgefordert den Kampf aus der Entfernung zu beobachten und nur im Ernstfall einzugreifen.

Naruto sah zu wie ein Shinobi mit Ananas Friseur, beide mit einem Jutsu belegte und Hidan auf Kakuzu hetzte. Wie noch mehr Shinobis auftauchten und gemeinsam gegen Team Zombie antraten und alle angriffe verfehlte ihre Wirkung. Unwillkürlich spürte Naruto stolz, aber dann sah er wie der Braunhaarige Shinobi Hidan mit einem merkwürdigen Jutsu fesselte und einfach mitnahm.

Einen Moment lang blieb er unentschlossen stehen, sollte er bei Kakuzu bleiben oder Hidan folgen?

Gut, Kakuzu hatte mehr Gegner aber er wusste um die Fähigkeiten des Älteren, vertraute ihnen total und folgte somit dem verschwindenden Chakra von Hidan.
 

Schon unterwegs überlegte er sich eine Strategie, es war ein Fehler Kakuzu allein zu lassen, er formte Fingerzeichen und ließ einen Doppelgänger erscheinen, der sofort umkehrte.
 

Naruto lief immer tiefer in den Wald, bis er im Schatten eines Baumes anhielt und auf die zwei Gestalten vor sich sah. Seine Augen waren schock geweitet, sein Sensei hing in vielen Seilen und Briefbomben gefesselt über einen Loch. Der Konoha Shinobi erhob das Wort: „ Du hast meinen Sensei fast umgebracht, er wäre fast gestorben... es ist echt nervig gewesen das hier zu planen, aber ich habe es ja Sensei Kurenai versprochen. Das hier wird nun dein Grab...“
 

Der Blonde sah aus seinem Versteck, dass der Shinobi mit der gelangweilten Stimme ein Feuerzeig hervorholte. Wütend zog Naruto ein Kunai, wollte es werfen aber dann starrte er auf die scharfe Klinge und wieder hoch genau auf das glänzende Konoha Abzeichen.

>Sakura! < Er steckte die Klinge wieder ein, sah erneut zum Kampfplatz.
 

Shikamaru sah in Hidans Hasserfüllte Augen, er musste an dessen widerwärtiges Ritual denken. An der Einlösstelle vor wenigen Tagen hatte er seinen Sensei verflucht. Er wollte ihn umbringen, hatte sich den Sperr bereits ins Bein, in den Bauch und in den Arm gerammt und wollte nun das Herz durchbohren, aber das Schicksal meinte es gut mit Asuma. Die Verstärkung kam rechtzeitig, eine gewaltige Explosion riss Hidan aus seinem Kreis, der Jashinist war hart auf den Boden geknallt, hätte aber sofort weiter kämpfen können wenn in dem Moment nicht ihr Leader sie zurück gepfiffen hätte.

Asuma hatte mit schweren Verletzungen überlebt, viel allerdings in ein Koma aus dem er bisher noch nicht wieder erwacht war. An seinem Krankenbett hatte Kurenai ihn darum gebeten, dem Zombie Duo den Garaus zu machen.
 

Er ließ das Feuerzeug klicken, einige Minuten starrte er nur in die Flammen, dann hörte er etwas in den Bäumen rascheln, er wandte seinen Blick. Einen Augenblick lang war es ihm als würde er in Rote Augen starren aber die waren so schnell verschwunden wie sie gekommen waren. Verwirrt wandte er sich um sich selbst, versuchte fremdes Chakra zu ordnen, aber es war unheimlich still, selbst Hidan hing ruhig in den Seilen, als hätte er sich mit damit abgefunden. Er warf das Feuerzeug und in einer riesen Explosion zerriss es Hidans Körper.

Noch einige Augenblicke sah er in das Loch auf die blutigen Fetzen bevor er noch ein Kunai warf, dass eine Briefbombe an sich hatte und explodierte.
 

Naruto stand weit abseits, sein Atem war angespannt, sein Körper schmerzte. Ein Arm legte sich um ihn, stütze ihn. Er sah nach oben in Violette Teuflisch blitzende Augen, diese wanderten zum Jungen Nara zurück der immer noch da stand.

„Ich wusste gar nicht, dass du auch Genjutsus beherrscht?
 

Naruto grinste. „Tu ich auch nicht... besonders gut... aber ich kann mich dazu zwingen...au!“ Wieder durchströmte ihn der Schmerz, sein Körper zu etwas zu zwingen was er eigentlich nicht konnte war schmerzhaft. Er konnte sein Chakra nicht mehr kontrollieren und der Doppelgänger verpuffte. Bilder durchströmten ihn: Die Konoha Shinobis, Kakuzu am Boden ohne Herzen, er hatte nur noch die erschöpften bewusstlos schlagen können.

„Verdammt... Hidan, wir müssen zu Kakuzu!“ Der Jashinist sah ihn mit einem unergründlichen Blick an, viel lieber als zu dem Geizkragen wollte er Shikamaru umlegen, aber Naruto riss ihn mehr oder weniger mit sich. Als sie aus der Sicht des Konoha Shinobis waren löste Naruto noch das Genjutsu.

Er löste sich von Hidan der ihn immer noch gestützt hatte und sprang wieder selbst ständig, sein Körper tat nicht mehr weh, aber er beschloss demnächst nicht wieder Genjutsus zu versuchen, er würde das Itachi überlassen.

Schließlich kamen sie auf den Platz an, traurig musterte Naruto Kakuzus Leichnam, sie lag in einem leichten Krater. Der Blonde hörte den Jashinisten entsetzt auf keuchen. Sie verweilten an der Seite des geizigen Takinin.

Hidan hatte ihn gemocht, gut sie hatten sich dauernd gestritten und Kakuzu hatte ihn etwa 1 Millionen mal umgebracht, aber sie waren sehr lange ein verdammt gutes Team gewesen, dass schweißte zusammen. Sie hatten eine gute Kampfstrategie und auch für die Zeit des Wartens wenn Hidan seine Rituale hielt eine gute Lösung gefunden. Während Hidan seine Gebete machte, zählte sein Partner sein Geld.

Hidan hatte noch nie einen Tot bedauert, hatte allen auch seinen Partner mehrmals den Tod an den Hals gewünscht, aber nun. Er wandte sich an den Blonden. „Nehm seine Leiche bitte mit, die Konoha Idioten sollen ihn nicht bekommen...“

Naruto musterte ihn irritiert. „Was hast du vor?“
 

Die Violetten Seelenspiegel flackerten zu Kakuzu und dann Naruto, er entledigte sich seinen Mantel. „Ich steige aus, dass war es...Ich brauche Akatsuki nicht und ich blieb auch nur weil es praktischer war das die Narbenfresse mir immer die Gliedmaßen wieder annähen konnte...“
 

Er drückte den verblüfften Naruto seinen Ring in die Hand. „Denk dir was aus warum ich nicht mehr kommen...bei Jashin, jetzt zieh nicht so eine Fresse, ich bin da wenn es soweit ist ok?“
 

„Versprochen?“
 

„ja, Versprochen, bei Jashin...Auf Wiedersehen Kleiner...“
 

Geflüsterte Worte drangen an das Ohr des Jashinisten, zauberten ein kurzes Lächeln auf seine Lippen eher er verschwand.
 

Naruto blieb zurück, starrte einfach nur auf den Punkt wo er verschwand. Langsam aber sicher löste sich Narutos Welt auf, sie war gewiss nie friedlich gewesen war er doch ein Nukenin und in der berüchtigtsten Verbrecherorganisation der Welt... trotzdem verlor er gerade einen nach den anderen. Der Krieg schien näher zu rücken während der frieden in die ferne verschwand. Naruto fröstelte es, ihm war so unendlich kalt.
 

Als er ein röcheln hörte riss es ihn aus den Gedanken, die anderen wurden wach. Er hievte Kakuzus Leichnam hoch, formte Fingerzeichen und verschwand.

Er tauchte auf der Lichtung auf, genau auf der wahr er vor wenigen Tagen noch mit Hidan gewesen, nun war dieser weg und Kakuzu Tod.

Er buddelte mit seinen eigenen Händen ein tiefes Loch, legte den Takinin hinein, auf das zugebuddelte Loch legte er das Stirnband von Taki und ritze mit dem Kunai einen weiteren Namen in den Stein.
 

Ohne einen weiteren Blick zurück ging er zum Zimmer von Pain, er berichtete von Kakuzus tot und reichte ihm die Ringe des Zombie Duos, er erwähnte auch das Hidan nicht mehr zu Akatsuki zurück kehren würde aber das war Pain im Endeffekt egal, für den Plan um Frieden zu bringen war Hidan nicht mehr notwendig.
 

Naruto nickte noch kurz und verließ das Büro, den Blick von Pain bekam er nicht mehr mit.
 

In seinem Zimmer ließ sich Naruto auf sein Bett nieder, er würde ihn sehr bald wiedersehen, dass hatte er im Gefühl und dann schloss er seine Blauen Augen müde.

Sinnloses Special

Spezial Teil
 

Das hier ist einfach nur ein Idiotischer Mist den ich geschrieben habe um meine Schreibblockade loszuwerden und sie hat NICHTS mit der Handlung der Story zu tun. Die Charas sind etwas OOC geraten. Viel Spaß.
 

In der Hölle war es heiß, verdammt heiß und ungemütlich, dass erzählt man sich auf Erden zumindest so. Nun, wie sieht es aber wirklich dort unten aus?

Schauen wir doch mal nach:
 

Braune Felswände, Flüsse aus Lava und Licht aus Rot züngelnden Flammen. Eine Holzpuppe saß mit viel Abstand zu den Flammen an eine Wand gelehnt und werkelte an einer neuen Puppe herum.

Präzise baute er die einzelnen Teile seiner Marionetten zusammen. Dann stand er auf und bewunderte sein Werk. Der Schwarze Mantel mit den Roten Wolken flatterte leicht bei der Bewegung und das Rote Haar glänzte im Licht des Feuers. Er sah sich um, dass was er als sein „Revier“ erklärt hatte war eine breite Nische im Felsen unweit von dem Eingang wo er, Sasori, vor einiger Zeit durchgetreten war.

Seine Nische hatte ein paar Regale auf den Puppen standen, dass Material hatte er von den wenigen Blätterlosen Bäumen, die imstande waren Feuer zu überstehen, bekommen und sich gleich mit umgerüstet. Er genoss die Ruhe und das allein sein, er mochte es jeden Morgen aufzuwachen und jede seiner Holzfreunde beim Namen zu begrüßen. Die Perfekten Kreationen für die Ewigkeit – Das war Kunst.

Und genau in dem Moment an dem er nach vielen Jahren so ein Gefühl wie oh-ich-denke-ich-bin-glücklich bekommen sollte machte es KAWUMMM und das Tor zur Hölle befand sich auf der anderen Seite der Hölle wieder.

So und als Sasori nun seinen Rotschopf aus der Nische schob wurde er mit einem sehr unmännlichen gequitschten “Danna!“ zu Boden befördert.

Glücksgefühl Ade, es packte seinen Koffer und verschwand auf nie mehr wiedersehen.

Nun bewohnte also auch noch Deidara seine Nische und wie er es schon gewohnt war – der Blonde quatschte und er ignorierte ihn –

Sasori wandte sich also wieder seinen Marionetten zu und werkelte an seinen Kleinen Freunden herum.

Deidara indes ging seine Art von Kunst nach, er erschuf einen Vogel aus Ton und ließ ihn durch die Nische fliegen. „Katsu!“

erneut KAWUMMMMMMM
 

Und die ganze Nische flog in die Luft. Die Holzpuppen waren in ihre Einzelteile zerlegt, die Nische schwarz und bröckelig und am Rande saßen Sasori und Deidara, Sasori hielt noch die letzten Aschereste von dem ihn der Hand was mal eine Puppe war.
 

Habt ihr schon mal eine Puppe weinen sehen? Mit etwas Phantasie könnt ihr es euch jetzt vorstellen. ^^

Ein Packt mit dem Teufel

Ihr werdet mich für das Ende hassen, aber es ist alles zu 1000% durchplant, mir gefällts. ;-)
 

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Teil 20
 

Einige Wochen waren vergangen seitdem kurz nacheinander Deidara und Kakuzu gestorben und Hidan Akatsuki verlassen hatten. Naruto hatte die Zeit intensiv zum Trainieren genutzt, dass Jutsu was er bekommen hatte verlieh er nun Perfektion.

Es wurde immer mächtiger und er fing an damit neue Jutsus zu erfinden, er war stolz auf sich und seine Leistungen. Nach dem Training saß er oft stundenlang am Grab und dachte nach, auch über Sakura. Er sehnte sich nach ihr, aber es war viel zu riskant los zu gehen – zu ihr. Gerade jetzt wo sich die Zahl der Mitglieder immer weiter reduzierte war es wirklich schwierig unbemerkt wohin zu kommen.

Er bekam in letzter Zeit sehr oft Einzel Missionen, klar, er musste praktisch Kakuzu, Hidan und Deidara ersetzten. Für den Blondschopf war das aber ok, so konnte er weiter trainieren.

Nun allerdings lag er vor dem Grab auf den Rücken und beobachtete einfach nur die Wolken. Er dachte genussvoll an seine letzte Mission zurück. Pain musste ihm Zähneknirschend einen Auftrag in Konoha geben, da Kisame und Itachi dort noch mehr aufgefallen wären. Er musste den Hokagen persönlich observieren, was gar nicht so leicht war, im Gegenteil, das war eine Mission die ihn echt gefordert hatte, den auch wenn Hidan ihn etwa 1 Millionen mal mit Itachi verglichen hatte, so hatte er eindeutig nicht die Geduld zu warten. Er konnte es natürlich, aber er hasste es zu warten. Eine Woche hatte er für die Mission Zeit, dabei musste er Anbus, dem Hokage selbst und auch Sakura aus dem Weg gehen. Natürlich nicht ganz, lächelnd erinnerte er sich an das Gesicht der Kunoichi als er einfach durchs Fenster gekommen war. Er war unter gefälschten Namen und Aussehen nach Konoha gekommen und zum Glück war das Dorf vor kurzem von einer Naturkatastrophe heimgesucht und einiges war zerstört worden. Er half beim Aufbau, konnte Sakura sehen und nebenbei seine Mission erfolgreich abschließen.

Er lächelte, ja Konoha hatte ihm gut gefallen, nur hatte er immer so ein merkwürdiges Gefühl gehabt, er konnte es nicht einordnen. Wut? Angst? Hass? Er wusste es nicht.

Einige Zeit später stand er auf, klopfte sich gelassen den Dreck von der Hose und ging für eine schöne heiße Dusche Richtung Hauptquartier.

Drinnen war es ungewohnt still.

Kein Hidan mehr der so laut fluchte das das ganze Hauptquartier mitbekam was den so nervig war.

Kein Kakuzu der Hidan mal wieder lautstark umbrachte

Kein Deidara der irgendwas in die Luft sprengte.

Und Tobi war plötzlich auch sehr verändert, er war ruhig und ernst obwohl er trotzdem seine Maske nie abnahm. Die anderen fünf schien dieser Wandel nichts auszumachen aber er fand es seltsam und ihr Quartier war so still mehr wie bedrückend.

Im Gedanken versunken stieg er im Bad unter das warme Wasser. Er duschte sich ausgiebig und genoss das warme Wasser, was an seinem bemuskelten Oberkörper abperlte und in sanften Bahnen über den Körper rann.

Dabei glitten seine Gedanken zu den letzten 4 Bijuus. Dem Rokubi, dem Shichibi, dem Hachibi und dem Kyubi. Um sich selbst machte er sich vorerst keine Gedanken, er war wichtig für Akatsuki. Pain hatte es ihm gesagt und er war sein Meister... er hatte ihn noch nie angelogen, wirklich nie. Hatte Naruto Mist gebaut hatte er das auch gnadenlos gesagt bekommen, genauso auch wenn er etwas gut gemacht hatte. Meist war das nur ein tonloses: Gut gemacht. Oder auch nur ein Kopfnicken, aber für den Blonden war es wie das zarte Streicheln einer Hand.

Er vertraute seinem Meister, er vertraute Pain.

Gelassen trocknete sich der Junge Jinchuriki ab. Ein Blick in den Spiegel ließ ihn grinsen. Sakura hatte ihn am Hals ein nettes kleines Mal verpasst, gut es war nicht so geplant aber er konnte es gut unter einem weiten Kragen verstecken, schließlich sah ihn niemand hier nackt. „Sakura...“ hauchte er leise und liebevoll während seine Finger das blau- violett schimmernde mal entlangfuhren. Der Nukenin streifte sich gelassen frische Sachen über und stolperte draußen fast über Zetzu, der einfach aus dem Boden wuchs. Er knurrte, er wusste nicht wieso aber der Pflanzenmann war ihm schon immer am unsympathischsten gewesen. Vielleicht auch weil der sich nie um ihn gekümmert hatte und immer unterwegs war. „Was willst du Zetzu?“

„Wir haben Shichibi und du sollst den Rokubi einfangen. Sofort!“ Erneut knurrte Naruto und lief weiter hinter sich hörte er die Schwarze Hälfte Zetzus: “ Und mach was wegen deiner Stimme, du klingst wie eine erkältete Töle!“

Das der Blondschopf noch mit den Zähnen knirschte und kurz davor war diesem sein abgewandeltes Jutsu auf den Hals zu hetzten, wusste Zetzu nicht, er verschwand seelenruhig im Boden.

Er machte sich auch sofort auf den Weg, so wie er seine Disziplin einschätze würde er in 4 Tagen an der Grenze zwischen Feuerreich und dem Reich des Wassers sein., wie er dann dort rüber kam musste er sehen, zur Not schwamm er. Er rannte dann los, sprang von Baum zu Baum und es schien als würde er fliegen, der Wind blies ihn durch das noch leicht nasse Haar. Er war so schnell das er die Umgebung nur noch undeutlich erkennbar für ihn war. Aber da verließ er sich auf seine anderen Sinne umso gefahren zu entgehen. > Man, ich bin heute echt langsam! < dachte er bei sich und erhöhte sein Tempo noch mal deutlich. Das Menschliche Auge konnte nun kaum noch seine Bewegungen mit verfolgen, er war wie ein Schwarzer Blitz der vorbeisauste. Naruto gönnte sich keine Pause und tatsächlich war er nach zwei Tagen in der Mitte des Feuerreiches angekommen. Erst dort machte er eine Pause und zwar an einem besonderen Punkt. Er grinste, hier in der Nähe war eine Lichtung wo er es sich einmal mit Sakura gemütlich gemacht hatte. Das war am Tag bevor er zurück musste, weit waren sie von Konoha davon gegangen um nicht erwischt zu werden, aber sie hatten dort einen wundervollen Abend verbracht und Naruto hatte versprochen das er wann immer er in der Nähe war genau dorthin zu kommen und Naruto hielt immer seine Versprechen.

Langsam durchstreifte er das Dickicht, streifte die Äste beiseite nur um das zu sehen was sein Herz höher schlagen ließ, seine Angebetete saß unter dem Baum, sie hatte verträumt die Augen geschlossen und ein Hemd fest an den Körper gepresst was Naruto unschwer als sein eigenes erkennen konnte. Sakura hatte darauf bestanden es behalten zu dürfen. Er lächelte, unterdrückte sein Chakra und ließ sich vor ihr leise nieder. Zuerst weideten sich seine Augen nur genussvoll an ihren Anblick. Dann räusperte er sich. „Du solltest hier nicht einfach so unachtsam rumliegen, es könnte gut sein das Akatsuki kommt und dann.....“

Weiter kam er gar nicht, den kaum hatte die Kunoichi ihre Augen geöffnet und ihn gesehen, da hatte sie schon seine Arme um seinen Hals geschlungen.

„Naruto! Was machst du hier?“ Ihre Smaragdgrünen Augen trafen seine Azurblauen. „Ich habe einen Auftrag im Reich des Wassers, Sakura und ich konnte nicht einfach hierdurch ohne hier vorbei zu schauen.“

Er lächelte bevor sich ihre Lippen mit seinen vereinten, sehnsuchtsvoll intensivierten sie den Kuss, versanken völlig in ihm. Sie lösten sich zuerst von dem Kuss. „Wird es Tote geben... bei deiner Mission... werden unbeteiligte sterben?“ Sie fragte nicht mehr, was für eine Mission es war. Naruto würde es ihr nicht sagen, aber sie fragte wann immer sie die Möglichkeit hatte danach, denn sie hatte Angst davor. Angst das Naruto zu einem sinnlos Mordenden Nukenin wurde. Sicher, eine reine Weste hatte er nicht mehr, aber Sakura war sich sicher dass er sich geändert hatte und das er dem töten nicht mehr viel abgewinnen konnte.

Narutos Hände strichen sanft über Sakuras. „Nein, es werden auf dieser Mission keine Unbeteiligte sterben..... ich muss nun gehen. Sakura!“

Etwas beruhigter erwiderte sie seinen Kuss zum Abschied und sah ihm mit Wehmut nach, sie wusste seine Worte zu verstehen, er hatte wieder die Mission wenn zu töten oder einen Bijuu zu fangen. Manchmal hatte sie Zweifel ob es nicht falsch war ihn immer wieder gehen zu lassen. Zu wissen dass er ein Verbrechen begann und sie ihn nicht daran hinderte, verstärkte ihr schlechtes Gewissen. Aber dann dachte sie an seine zärtlichen Berührungen, an seinen geheimnisvollen blauen Augen und alle Zweifel verfolgen.

Sie war einfach rettungslos verliebt.
 

Im Akatsuki Quartier
 

Itachi durchstreifte stumm das Gebäude, gerade hatte er erfahren dass sich sein Bruder Sasuke auf die Suche nach ihm gemacht hatte. Er wusste, dass das Ende, villt. Sogar sein eigenes nahte. Er wurde unruhig, nicht weil er sich vor seinem Tod fürchtete, nein er wollte Naruto noch einmal sehen. Es war bereits zwei Wochen her nachdem der Junge losgegangen war um sich den vorletzten Bijuu zu fangen. Die Zeit drängte, Zetzu hatte den Körper vor 7 Tagen gebracht und auch angemerkt das Naruto sehr angeschlagen wäre und es somit wohl etwa 8 Tage dauern würde bis er zurück war. Warum brauchte er solange? Er musste ihn unbedingt sehen, es war wichtig.

Itachi konnte ja nicht ahnen das Naruto krank war, sehr krank allgemein hin nannte man es Liebeskrank und so hatte er auf dem Rückweg etwas getrödelt.

Nach einiger Zeit spürte man das Chakra des Jungen Blondschopfes und Itachi löste sich in Schwarze Krähen auf die sich ein paar Kilometer weiter wieder zusammen setzten, prüfend sah er sich um und lehnte sich dann an einem Baum.

„Sensei Itachi, was machst du denn hier?“

Itachi hob seinen Blick, durchbohrten Naruto, der keinerlei Verletzungen aufwies, aber dessen Kleidung arg zerrissen aussah.

Flashback

Das Kleine Ruderboot setzte auf der Insel an. Sorgsam sah sich der Nukenin zuerst mal die Umgebung an, aber er spürte keine starke Chakra Präsenz in seiner Nähe. Im ersten Dorf setzte er sich in eine gut gefüllte Kneipe, bestellte sich gut gelaunt einen Tee und wartete ab ob er nicht ein paar Interessante Informationen aufschnappen konnte. Tatsächlich fingen bald darauf zwei betrunkene an darüber zu streiten wo sich das Monster aufhalten würde. Die Stimmung im ganzen Pub wurde sofort eiskalt und verängstigt. Naruto runzelte die Stirn, die Stimmen wurden leiser aber auch abfälliger und Kälter. Ein wütendes knurren entkam leise der Kehle des Blonden. Anscheinend war es wirklich so das Jinchuriki gehasst und verachtet wurden. Er hatte es am eigenen Leib erfahren, er hatte gesehen wie wenig sich die Dörfer darum bemüht hatten, die von ihnen geschaffenen „Waffen“ zurück zubekommen. Es waren erbärmliche Versuche, eigentlich hätten sie ihnen gleich mit einer Party die „Monster“ ausliefern können.

Die Leute unterhielten sich einer Tonlage über den Jinchuriki die eindeutig Angst aber auch unendlichen Hass ausdrückte.

„Warum leben diese Monster eigentlich noch? Man sollte sie alle umbringen!“ Narutos Augen verengten sich zu schlitzen. >Was bilden die sich eigentlich ein? < Ruckartig führte er sein Glas zum Mund und trank einen schlug von dem Tee, beruhigen tat es ihm aber keineswegs, er spürte schon ein zittern im Körper was mit Mordlust einherging. Er zwang sich dazu an seine Persönliche Kirschblüte zu denken und an ihr Gesicht sollte sie jemals erfahren das er einen ganzen dreckigen Pub mit widerlichen Menschen in die Luft gejagt hatte.

Er zwang sich dazu weiter zuzuhören und schließlich drang die ersehnte Nachricht an seinen Ohren. „Ich habe gehört, dass das Monster sich aktuell in den Bergen der Insel aufhalten soll, im Osten!“

Naruto stand nun so ruckartig auf das einige Leute sich erschrocken zu ihm umdrehte, der eiskalte Blick ließ sie alle erschauern. Er knallte auf seinen Tisch ein paar Ryo und verließ den Laden bevor er doch noch was Falsches machte.

Er richtete seine Schritte zielstrebig auf Osten zu um keine weitere Zeit zu verlieren.

Er lief entspannt durch den Wald, fühlte kein Chakra und doch wusste er dass er sich seinem Gegner näherte. Ein lächeln legte sich auf sein Gesicht, das war wie ein Versteckspiel. Durchaus interessant. Stirnrunzelnd blieb er dann stehen, vor ihm waren Seifenblasen, jede Menge sogar. Nochmal registrierte er seine Lage, aber noch immer war alles ruhig. Es musste wohl eine Art Alarmanlage oder Falle sein. Er grinste und rannte einfach durch, dabei drehte und duckte er sich geschickt wenn er einer Blase anders nicht ausweichen konnte. Er lachte kurz kalt auf, je weiter er durch den Weg aus Blasen vordrang umso mehr spürte er auch das Chakra.

Geräuschlos sprang er auf einen Ast und richtete seinen Blick auf die Lichtung direkt vor ihm. Ein großer, blasser Junger Mann lag da und schlief friedlich.

Naruto räusperte sich kurz, aber davon ließ sich der Jinchuriki anscheinend nicht wecken. Naruto sah neben sich, gerade flog eine der Blasen an ihm vorbei. Er trat auf eine drauf und grinste. Ruckartig schreckte sein „Objekt der Begierde“ auf und sah ihn an. „Wer bist du?“ Naruto sah ihn direkt in die Augen. „Das geht dich nichts an!“

Der Blondschopf merkte wie sein gegenüber die Brauen wütend hochzog und ihn wütend musterte. „Du bist ein Akatsuki Und ihr wollt Rokubi?!“ Es war mehr eine Feststellung wie eine Frage.

Der Blick Narutos sagte Utakata schon alles. „Ihr werdet mich nicht bekommen! Mach dich bereit, ich gehe nicht kampflos mit!“ Naruto seufzte. „Das habe ich mir schon gedacht, schade!“ Er wollte runterspringen, aber sein rechter Fuß wollte sich nicht vom Ast wegbewegen, kurz taumelte er und fing sich aber noch gerade rechtzeitig. „Was zum?“ Er sah an sich herunter und erkannte, dass eine Flüssigkeit wie Kleber an seinem Schuh und dem Ast klebte. In seinem Gesicht war für einen kurzen Moment ein dickes Fragezeichen zu sehen bevor er begriff das das wohl mit der Blase von vorhin zusammenhing. „Du, Mistkerl!“

Narutos gegenüber lachte hämisch. „Ich habe dich schon vorher bemerkt und diese Kleine Falle vorbereitet, wirkt doch gut nicht wahr? Und nun Goodbye!“ Flink formte er noch Fingerzeichen und schoss ein starker Wasserstrahl auf Narutos zu. Dieser traf und der Druck des Wassers riss ihn mit, beförderte ihn durch etwa 6 Bäume und hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Der Braunhaarige Jinchuriki gähnte. „Ist ja langweilig... naja villt. Hat der Idiot wenigstens ein paar Interessante Waffen dabei die ich verkaufen könnte!“ Langsam schlenderte er den von ihn verursachten „weg“ entlang und blieb abfällig vor den Blondschopf stehen. Er lag bewusstlos am Boden, die Arme von sich gestreckt. Ein grinsen setzte sich auf Utakas Lippen, war er sich doch sicher, dass man mit dem Ring dickes Geld machen konnte. Gerade wollte er sich bücken, als er eine scharfe Klinge an seinem Hals fühlte, fremdes Chakra schlug ihn entgegen und ließ ihm ein eiskalten Schauer über den Rücken laufen. „Genug gespielt... du wirst nun mitkommen!“ Die Stimme war eiskalt, so kalt das es die Hölle könnte gefrieren lassen. Er ließ seinen Gegner dennoch los und der Rokubi- Träger wandte sich kreidebleich um. Vor ihm stand derselbe Kerl wie eben doch alles an ihm wirkte anders. Seine Augen waren vorher nur spöttisch mit einem merkwürdigen kalten Glanz doch nun, eiskalt ohne Leben. Sein voriges Auftreten war locker und nun angespannt und aggressiv und diese eiskalte Stimmen. Er unterdrückte den Drang zurückzuweichen, denn es gab kein Zurück mehr – er oder ich.

Und zwischen den zwei Jinchuriki entbrannte ein gewaltiger Kampf. Er schien ewig zu dauern doch nach einer Weile waren beide schon etwas am keuchen. Gerade hatte Utakata ihn angebrüllt das er keine Chance gegen einen Jinchuriki hatte und das er ja keine Ahnung hatte was dies für einen Menschen bedeutete.

Naruto grinste breit. „Oh doch, dass weiß ich!“ Er formte kurz Fingerzeichen. Der Ninja aus dem Reich des Wassers wurde noch bleicher und riss die Augen vor entsetzten auf, als den Arm des Blonden schauriges Rotes Chakra umgab, kurz pulsierte das Chakra um seinen ganzen Körper zeigte 9 Rote Schweife, bevor er verschwand und nur um den Arm des Jungen pulsierte. Da endlich bekam Utakata den Mund wieder auf, stotternd:“ D.du bist der... der.....“

„..... Jinchuriki des Neunschwänzigen, richtig!“ Ein Dämonisches Lächeln trat in das Gesicht des blauäugigen.

Geschockt:“ Du trägst auch einen Bijuu in dir?“

„.......“

Das geschockte Gesicht verwandelte sich in Wut. „Warum? Warum ist ein Jinchuriki bei diesem perversen Verbrecher? Warum lässt du zu das sie uns so behandeln?“

Kurz darauf musste er einem Rotem Chakra Arm ausweichen. „Wage es ja nie wieder so über meinen Meister und meine Senseis zu sprechen! Ja, ihn mir ist der Kyubi und ich lasse es zu weil es die einzige Möglichkeit ist den Frieden wieder herzustellen. Mit Hilfe der Bijuus zeigen wir den Menschen den wahren Schmerz, den er lässt einen Erwachsen werden.“

Er blickte in die Fassungslosen Augen seines Gegenübers, als dieser den ernst wohl realisierte wechselte das kalkweiß zu Rot. „Du und diese Akatsuki Typen sind hier die einzigen Monster, das werde ich allen anderen beweisen!“

Er stürmte mit einem Kunai und sein Blasrohr bewaffnet auf Naruto zu, wich dabei mit viel Geschick dem Rotem Chakra aus. Er ließ mehrere Seifenblasen erscheinen die kurz vor Naruto explodierten. Siegesgewiss grinste er. > Der Typ hat echt nichts drauf... auch die Stärkste Bestie nütz nichts, wenn man nicht weiß wie man sie beherrscht<

Die Explosion schleuderte den Blonden nach hinten und gegen einen Baum. Er öffnete seine blauen Augen, stand völlig gelassen auf und klopfte sich den Staub vom Körper während der Kyubi Arm gefährlich pulsierte. Utakata knurrte. „Nun gut, du hast es nicht anders gewollt! Dann lassen wir den Rokubi gegen den Kyubi antreten!“

Er formte nur ein paar Fingerzeichen und ließ seinen Bijuu freie Bahn. Vor Naruto erschien nun eine Art hellblaue Schnecke mit zwei Armen, zwei Beinen und sechs Schwänzen.

Bösartig wandte sie ihre Wasserjutsus an, schlug bedrohlich mit ihren gigantischen Armen aus. Doch Naruto wich immer wieder aus. Langsam wurde der Bijuu ungeduldig, die Bewegungen immer unkontrollierter. So, hatte sein Gegner die Chance zuzuschlagen, seine rot glühende Hand versenkte sich in dem Körper des anderen Bijuus. Drang tief in dessen Seele ein und ergriff das einzig Menschliche darin. Kurz grinste Naruto sadistisch, ließ sein Rotes Chakra pulsieren und in den Körper vor sich strömen. Das Monster wand sich, dass Chakra zerfiel und Utakata lag am Boden, erschöpft und kaum noch bei Bewusstsein. „W.was war das für ein Jutsu?“

Er sah hoch in das Gesicht des Blonden, es verschwamm immer wieder vor seinen Augen. Naruto grinste erneut, leckte sich kurz über die Lippen. „Mein Seelenfresser Jutsu... „ hauchte er, aber da war der unterliegende auch schon bewusstlos.

Erst jetzt veränderte sich die Miene des Nukenin, sie wurde einen Augenblick lang nachdenklich und verwirrt. Er hob seinen Gegner hoch, hing ihn sich über die Schulter. „Ich bin kein Monster... sondern eine Waffe......“ Er wusste dass ihn niemand hörte, aber die Worte kamen mit Stolz über seine Lippen, nein bisher hatte er kein schlechtes Gewissen nur ein aufkeimendes ungutes Gefühl.

Flashback ende
 

„Ich muss mit dir reden Naruto... und du musst mir zuhören und mich auf keinen Fall unterbrechen klar? Naruto musterte seinen Sensei, so hatte er ihn ja noch nie erlebt, er war nicht mehr allzu kühl, er spürte sogar einiges an Unruhe und war das ein Schlechtes Gewissen was er in den Schwarzen Augen aufblitzen sah?

„Naruto... du möchtest doch Frieden oder?“

Stumm wartete bis der junge Uzumaki seine Frage realisiert und mit einem Nicken quittiert hatte.

„Ich will auch Frieden... und ich glaube das Pain diesen auch will... ich denke nur nicht das es der richtige Weg ist... sein Frieden bedeutet das viel zu viele unschuldige Sterben müssen bevor Frieden ist... verstehst du?“

Itachi sah in Narutos Blaue Augen, die etwas trotzig aber auch verwirrt blitzen.

Itachi seufzte:“ Sasuke ist auf der Suche nach mir... und ich werde zu ihm gehen... ich bin mir sicher, dass Sasuke wichtig für den Frieden ist den ich suche.... Orochimaru muss aus ihn heraus gebracht werden und ich bin nicht sicher ob ich überlebe!“

Der Blonde Nukennin riss empört den Mund auf. „Dann lass mich mitkommen... wir kämpfen zusammen, so schaffen wir es! Wir.....“

Er brach ab den Itachis kalter Blick durchbohrte ihn regelrecht. „Nein, ich werde auf jeden Fall alleine gegen ihn kämpfen.... Naruto... ich möchte nur das du dich vor Tobi in acht nimmst... er ist nicht der für den du ihn hältst... eigentlich heißt er Madara Uchiha und was er will, ist Krieg! Er hat Akatsuki gegründet und er manipuliert Pain... ich weiß das er nur darauf wartet ihn zu hintergehen und sich auch Kyubi zu schnappen... dich Naruto... wenn das so weit ist wird Pain dich nicht mehr schützen können.“

Völlig verwirrt stand Naruto vor Itachi konnte das gehörte nicht fassen. „Madara? Schützen? Meister...wie?“

„Naruto.... Pain... ich...... wir wollten dich vor ihm schützen, als Hidan damals mit dir auftauchte da war Pain und auch Madara sehr froh darüber, sie hatten eine Waffe... doch was nützt die Waffe wenn sie den Meister übertrifft? Naruto du wirst immer stärker und irgendwann wirst du deren Kräfte übersteigen... wir mussten dich mit einem Jutsu belegen, dass du von Anfang an, für uns keine Gefahr mehr bist und vergisst woher du kommst.....Hätten wir das nicht getan hättest du freiwillig vielleicht nie mitgemacht und Madara hätte veranlasst das dir Kyubi entzogen wird!“ Er musterte Naruto der völlig erstarrt da stand, er nahm die Worte auf hörte sie aber verstand es nicht. Er schaffte es nicht mal zu fragen was das bedeutete.

Er musste sich stark konzentrieren um die Worte die Itachi flüsterte zu verstehen, während er auf ihn zu trat und eine Hand auf seinen Kopf legte. „Du bist für mich mehr wie ein Schüler... du bist fast wie ein kleiner Bruder für mich, es tut mir leid!“ Er warf ihm einen schmerzerfüllten Blick zu, er sah nicht nur Naruto da stehen sondern auch Sasuke. Langsam begann seine Hand zu leuchten, Chakra floss hindurch. Er hörte Narutos ersticktes keuchen, sein Jutsu zerbrach die Barriere die so lange aufrecht gewesen war. Kaum vollendet stolperte Naruto rückwärts, er hielt sich gepeinigt den Kopf der zu zerplatzen drohte. Bilder bauten sich auf, Bilder von Konoha, Bilder von ihm, Bilder der Dorfbewohner während sie ihn verspotteten. Die Tränen rannen wie von selbst über seine Wangen als er noch einmal abstürzte und auf Hidan prallte. Und ein Bild kam klar in seine Gedanken, ein kleiner Junge mit schwarzen Haaren und daneben einer mit Blonden. „Naruto? Was ist dein größter Wunsch?“

„Ich werde einmal Hokage, ein Held von Konoha!“

Narutos Beine versagten ihren Dienst und grüßten die Erde, zitternd kniete er da, versuchte zu begreifen wie sein gesamtes Weltbild in Stücke gehauen worden. Akatsuki – Ame- Konoha – Ame- Pain- Sakura – Sasuke....

Alles durchströmte ihn, bis er glaubte er würde daran zerbrechen. Er spürte wie ihn eine Hand an der Schulter berührte, er sah auf in Itachis Augen. Schmerz war in den Dunklen Augen zu lesen als er den verzweifelten Blick des Blonden sah. Itachi wünschte sich Narutos Blick wäre hasserfüllt, er wünschte er würde ihn versuchen zu schlagen. Aber das er nur da kniete und ihn so verstört ansah brach ihn das Herz, wieder hatte er einen Menschen enttäuscht den er unendlich liebte, zuerst Sasuke und nun Naruto.

„Naruto... hörst du mich? Es war zu deinem eigenen Schutz und auch den von Konoha... ich hoffe du verstehst das. Ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen, aber höre mir noch ein aller letztes Mal zu: Ich würde es verstehen wenn du nach Konoha zurück wolltest, aber gehst du dahin, wirst du das Dorf und mit dem die Welt in den Untergang stürzen.... Madara würde dir sofort folgen und solange Pain noch von ihm beeinflusst wird... wird auch der Rest Akatsuki mitziehen. Wenn du eine Möglichkeit finden willst Madara aufzuhalten und der Schaden gering bleiben soll musst du zu Akatsuki zurückkehren und solange deine Rolle spielen bis die Zeit gekommen ist!“

Die Hand glitt sanft von der Schulter des Blonden. Der Uchiha wandte sich um, formte Fingerzeichen. > Es liegt nun ganz bei dir Naruto.... Krieg oder Frieden?....<

Als er sich in Schwarze Raben teilte und verschwand ließ er einen völlig verstörten Ninja zurück. Die Tränen rannen in Strömen über seine Wangen, die Hände krallten sich ins nasse Gras. Er starrte immer noch fassungslos auf den Punkt wo der Uchiha verschwunden war. „Itachi.....“ hauchte er leise, fast kraftlos. Dann stand er auf, die Tränen wischte er nicht weg, konnte er auch gar nicht sie wollte einfach nicht versiegen. Er lief los.

Itachi war tief im Gedanken versunken als er an dem Ort ankam den er als Kampfplatz ausgewählt hatte. Vorsichtig schob er sich eine Kleine Weiße Tablette in den Mund, er wusste das es riskant war aber das passende Heiljutsu konnte man nur mit Hilfe ausführen und dem einzigen den er, neben Sasuke, dafür genug vertraute war Naruto, der fiel nun leider vorerst aus und so musste er es alleine versuchen.

Wankend lief der Blonde Ninja durch den dichten Wald, immer wieder rieb er sich die Tränen weg, er wollte wütend sein, aber er konnte es nicht spürte nur die Verzweiflung. Er blieb stehen, hob seinen Blick hoch. Aus den Azurblauen Augen rollten die Tränen über die Wange aufs Gras. Er stand vor den Toren von Konoha.

Zitternd setzte er sein Jutsu ein und konnte so ungesehen bis in den Kage Türm eindringen. Nun stand er dem Weiblichen Kage persönlich gegenüber.

Tsunade musterte den Jungen in Akatsuki Kleidung, eigentlich wollte sie ihn sofort angreifen oder zu mindestens die Anbus rufen, aber der Blick des Ninjas ließ sie inne halten. Er schien in völlig instabiler Verfassung zu sein, über die Wangen bahnten sich weiter Tränen und diese klaren blauen Augen. Irgendwo her kannte sie diese Augen. Sie hielt ihm das Kunai entgegen. „Wer bist du? Und was willst du hier?“

Der fremde Mann wischte sich erneut über die Augen, scheinbar in den Versuch seine Tränen weg zu wischen. „Ich heiße Naruto.... Naruto Uzumaki! Und was ich will... ich... reden...“

Tsunade überlegte, dieser Name das konnte doch nicht etwa? Sie hielt ihn immer im Blick lief langsam zu dem großen Aktenschrank. Ein paar kurze Handbewegungen und das gesuchte Dokument befanden sich in ihren Händen und wurden eingehend begutachtet. Jetzt wusste sie wer der Blonde war: Er war der Sohn des 4ten Hokages gewesen, Minato. Sie kannte ihn, er war bevor er starb der Sensei von Jiraya gewesen.

„Deiner Kleidung nach zu urteilen bist du ein Akatsuki? Und deine Beschreibung passt auf den Unbekannten Shinobi die Weltweit auf Fahndungsblättern zu sehen ist?“ Sie schluckte kurz schwer. „Was sollte ein Krimineller von mir wollen...? Du hast die Seite gewählt auf der du Leben und Handeln möchtest oder?“

Naruto schüttelte matt den Kopf. „Ich komme mit einer bitte......bitte hören sie mich an......“ Er legte seinen Mantel beiseite und schmiss seine Kunais dem Hokage vor die Füße.

Wieder musterten sie sich eindringlich.

„Na gut... erzähl und bring deine Bitte vor, ich werde dann entscheiden...“

Und Naruto erzählte langsam, zögerlich und kurz wie und warum er zu Akatsuki gekommen war und auch warum er nicht mehr zurückgekehrt war, auch brachte er seine Bitte vor. Danach musterte er die Blonde flehend, sie hatte sich an den Schreibtisch zurückgesetzt und obwohl sie nachzudenken schien, registrierte sie jede Bewegung des Nukenin.

Nach einer langen Zeit des Schweigens, hob sie ihren Kopf an und sah Naruto eindringlich in die Augen. „Nun gut, Naruto ich kann nichts versprechen, aber was gibst du mir als Zeichen das ich dir glauben kann? Das du deinen Teil der Abmachung hältst?“

Naruto atmete tief ein, schloss für einen kurzen Moment die Augen, er dachte an Sakura und auch an Pain. Sein Herz verkrampfte sich. „Wenn es soweit ist, werde ich für Sie alle Konsequenzen auf mich nehmen, ich werde mich kampflos ergeben und die Strafe für meine Verbrechen auf mich nehmen. Ich bin eh nicht mehr von Nutzen... eine Waffe die ihren Herren verrät ist es sowieso nicht wert zu Leben.

Ich werde ihnen alle Infos über Akatsuki liefern die ich besitze, ich werde im entscheidenden Moment nicht alleine an Konohas Seite kämpfen! Sie werden sehen das uns Konoha wichtig ist.....Bitte Tsunade- sama. Tun sie was sie können!“

Und dieses Mal nickte der Hokage der 5ten Generation sofort. Langsam streifte sich Naruto den Mantel wieder über, nahm seine Kunais. Er trat an den Schreibtisch ran.
 

Währenddessen war der Kampf der Geschwister in vollem Gange, bisher schienen beide eindeutig gleichstark zu sein. In seiner Wut ließ Sasuke Orochimaru die Oberhand gewinnen und dieser ging mit seinen riesigen Weißen Schlangen auf Itachi zu, doch der Ältere Uchiha hatte noch eine letzte Waffe: Susanno.

Damit besiegte er Orochimaru endgültig. Sie registrierten in ihrem Kampfrausch nicht das sich ein gewisser Blonder Ninja, in der Nähe auf einem Baum saß und den Kampf beobachtete, die Augen glühten undurchschaubar. Leise flüsterte er:“ Verdammt... hört auf zu Kämpfern!“

Itachis Jutsu löste sich, wankend stand er da, er hatte kein Chakra mehr. Sasuke hingegen bekam noch ein Chidori zustande, er rannte auf sein verhassten Bruder zu. Streckte den Arm aus... Blut spritze ihm ins Gesicht und er kniff kurz die Augen auf, als er ein würgendes Geräusch hörte und die Stimme Itachis entsetzt auf keuchte. Er öffnete seine Schwarzen Seelenspiegel und erstarrte, er sah in Azurblaue Kristalle. „Naruto?“ mit schrecken sah er Itachi auf dem Boden liegen, sein Blick wanderte wieder hoch. Entsetzten spiegelten sich in den Schwarzen Augen wieder. „Nein!“ Narutos linke Schulter war regelrecht zerfetzt und die Halsschlagader ebenso, dass Blut rann in Strömen über den Körper und auch aus dem Mund lief Blut als Naruto leise Worte flüsterte: „Hör auf zu kämpfen.... Sasu-chan!“

Sasuke konnte das alles nicht fassen. „Du erinnerst dich?“ Er sah wie Naruto nickte und wankte. „Nein!“ Er umklammerte Narutos Körper und drückte seine Hände auf die Blutende Wunde. Auch Itachi stand wieder aufrecht. „Naruto... ich hab dir doch gesagt du sollst dich nicht einmischen!“ Naruto hustete, spuckte Blut. „ Ich wollte nicht das einer von euch stirbt, ihr müsst reden sonst wird es nie Frieden geben!“

Er sackte auf die Knie. Während Sasuke weiter versuchte die Blutung zu stillen hörten sie plötzlich ein hämisches Lachen. „Man Kleiner, siehst du Scheiße aus!“ Aus dem Schatten der Bäume trat Hidan, ein überhebliches Grinsen auf seinem Gesicht schritt er auf die drei zu. Die beiden Uchihas richteten sich sofort Kampfbereit auf. Doch Hidan schritt ungerührt voran. Er blieb vor den zwei stehen und sah an ihren Schultern vorbei zu Naruto. „War das wirklich notwendig, nun erfahren sie dein kleines Geheimnis?“

Naruto schaffte ein grinsen. „Es war notwendig...und ich vertraue ihnen... genauso wie dir!“ Itachi und Sasuke wandten sich gleichzeitig mit verwirrtem Blick zu Naruto und was sie sahen verschlug ihnen fast den Atem. Sie sahen wie sich die zerfetzten Arterien von allein zusammen setzten, die Knochen wieder aneinander anschlossen und sich Haut über die Klaffende Wunden legten. Dann stand Naruto einfach auf und wischte sich grinsend das Blut vom Mund weg. „Wie hast du das gemacht, Naruto?“

Ein breites Grinsen zierte Narutos Gesicht bevor er aus seiner Kleidung einen Anhänger hervor holte, einen Kreis mit einen umgedrehten Dreieck drin.

„Ich habe einen Pakt für mehrere Jahre, mit Jashin geschlossen!“

Der Letzte

Teil 21
 

Ein klarer See und ein Dunkler Schatten der wie aus dem Nichts auftauchte, leise fast so als sei er der Wind, trat er an den Rand des Flusses, sah sein eigenes Gesicht im See. Oder besser, er sah in eine Spiralförmige, orange Maske, hätte er sie nicht hätte man das düstere Lächeln gesehen. Leise, bedrohlich, spöttisch und eiskalt hauchte er zu sich selbst:“ Tobi is a Good Boy und zur Belohnung darf Tobi mit dem Ochsen spielen... danach kommt der Fuchs und danach Konoha!“ Gelassen lief er nun los um den Hachibi selbst zu fangen, hätte er gewusst, was sich hinter seinem Rücken zu zusammen braute, hätte er gut daran getan auch dieses mal die „Drecksarbeit“ wenn anders zu überlassen.
 

Itachi war bemüht um einen gleichgültigen Gesichtsausdruck, nur gelang ihn das nicht sonderlich gut.

Währendessen konnte sein Bruder, seine Verwirrung nicht ganz so gut verbergen. “Jashin? Ist das nicht diese fanatische Killer- Sekte?“

Der Jashinist zuckte wütend zusammen und zog seine Sense, hysterisch laut: „Wage es ja nie wieder so über Lord Jashin und seine Anhänger zu sprechen, oder ich opfere dich!“ Während Hidan bedrohlich mit seiner Sense fuchtelte hatte Naruto bei Sasukes Aussage nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Erst als der Unsterbliche Anstalten machte, Sasuke mit seiner Sense anzugreifen stoppte er diesen, einfach um nicht zu riskieren, dass Itachi sein eh minimales Chakra benutze. „Hidan, lass es gut sein!“ Unter einem abfälligen Schnauben, schwenkte Hidan noch ein letztes Mal die Sense und platzierte sie wieder auf seinen Rücken. „Na dann... ich verziehe mich, den rest könnt ihr alleine klären.....“ Er sah in das Gesicht Narutos und las die Frage daraus. „Ja, ja, dass wird ja nicht zu übersehen sein!“
 

Hidan verschwand und der Blonde wandte sich wieder Sasuke und Itachi zu. Der Jüngere der Uchiha Brüder war zornig, dass sah und hörte man ihn an. „Hätte nun einer mal die Güte mir endlich zu erklären was hier abgeht?“

Naruto sah zu Sasuke, seine Fassade die er sich all die Jahre aufgebaut hatte konnte er nicht so einfach so zerbrechen. „Zuerst, müssen wir wohin wo wir Itachi heilen können dann reden wir!“

Sofort merkte er, dass er was Falsches gesagt hatte, denn der Jüngere brauste sofort auf. „Ich soll zusehen wie er geheilt wird? Niemals und ich weiß nicht ob ich dir trauen kann, Naruto. Du kannst genauso gut immer noch kontrolliert werden!“

Itachi wurde etwas bleicher, villt. Lag es an Sasukes Worten, villt. auch nur an am Blutverlust. Der Blonde sah kurz zu ihm, schloss sachte seine Augen. „Sasuke, alles was ich getan habe... habe ich freiwillig gemacht... ich, hatte nur die falsche Einstellung...erinnerst du dich noch an.....“ Sachte zog er etwas aus seiner Waffentasche. Es war ein einziges, altes und ramponiertes Kunai, ein „S“ war eingraviert. „Ich habe immer gewusst das es damit was besonderes auf sich hatte, nur ich hatte den Grund vergessen... genauso wie der Traum von damals, unser Traum Sasuke. Der Junge Uchiha erschlaffte leicht, dass aggressive verschwand. „Du bist es also wirklich... du... bist nicht gegangen weil du von Konoha weg wolltest... du hast deinen Tod nicht vorgetäuscht weil du mich verlassen wolltest?“ Naruto schüttelte sachte seinen Kopf, so dass die Blonden zerzausten Haare leicht im Takt mit wippten. „Ok...Naru-chan, ich vertraue dir!“

Kurz lächelte der Angesprochene, er hatte nie gespürt wie sehr ihm etwas gefehlt hatte und nun wo seine Erinnerungen da waren spürte er es wieder, aber da war auch ein Hauch Bitterkeit, den er wusste nicht mehr wo sein Platz war. Er hatte ihn verloren seinen Platz und seinen Sinn. Alles musste er jetzt mühsam aufbauen, die Scherben wieder zusammen setzten, Splitter für Splitter.

Naruto formte Fingerzeichen, nach Beendigung dieser hielt er eines aufrecht. Spannung füllte die Luft während die drei anwesenden die Szene beobachteten, bis plötzlich die Erde zu beben begann und der Boden unter ihnen sich Schwarz verfärbte. „Vertraut mir!“ flüsterte Naruto noch dann wurden sie alle von dieser Dunkelheit umgriffen.
 

Sie befanden sich in einem Dunklen Raum, aber konnte man das ganze als Raum bezeichnen? Es sah aus als bestände er aus Schwarz- weiße Flammen, decke, Boden und die Wände, sie waren aber nicht heiß sondern neutral. „Naruto? Wo sind wir hier?“ Gerade noch so konnte Naruto im Halb Dunkeln die Gesichter der Brüder ausmachen. „Das hier ist ein Jutsu... ich habe es mehr zufällig entdeckt aber anscheinend kann ich in diesem Raum die Zeit beeinflussen wie ich es mag! Wenn wir aus diesem Raum wieder heraus sind, sind in unserer Welt gerade ein paar Sekunden vergangen und auch unser Chakra ist hier nicht mehr ortbar, es ist als existieren wir nicht mehr! Hier drin... findet Madara uns nur, wenn ich es will!“

Beeindruckt über diese Fähigkeit des Blondschopfes schwiegen sie eine weile, aber dann räusperte sich Naruto erneut, es war Zeit das Sasuke alles erfahren sollte, Itachi sammelte seine letzten Kräfte, er wusste das er nicht mehr länger Lügen konnte und er wollte den neuen Frieden nicht direkt wieder auf Lügen aufbauen. Also erzählte er alles was er wusste, über das Uchiha Massaker, Konoha, seine Zwiespalt, den Blonden und auch Naruto erzählte fast alles was er wusste.

Zum Schluss sahen sie zu Sasuke, der hatte den Blick gesenkt und sie gaben ihn Zeit das ganze zu verarbeiten. Doch dann hob er den Blick, die Augen kalt wie immer. Naruto sank der Mut, war Sasuke schon so hasserfüllt? Würden ihre Pläne daran scheitern?
 

„Warum?“ Das Wort durchbrach die Stille, so schneidend wie ein Messer. Der Ältere schien kurz ratlos. „Das, habe ich dir doch gerade erzählt?“

Sofort richtete Sasuke sich auf. „Das meinte ich nicht Itachi!“ Die Stimme kalt, so kalt. „Ich will wissen warum du mich nicht mitgenommen hast? Warum? Warum musste ich dort bleiben? Warum? Warum? Warum? Ich wäre lieber mitgekommen, mit der Wahrheit über die Uchihas, als dass ich dort bleibe überhäuft mit Lügen und dem Glauben mein Bruder seie ein egoistischer, gewissenloser Killer gewesen!“ Er war dabei immer näher getreten bis er direkt vor seinem Bruder stand so das dieser in die Irden seines Jüngeren Ebenbildes blicken und die Tränen in den Augen erkennen konnte.

„Ich kann es nicht mehr ungeschehen machen.... Sasuke, verzeih mir!“ Sanft tippte er mit seinen Fingern gegen die Stirn seines Bruders. Nur ein kurzer Moment lang umarmte der sonst so kalte Jüngere Itachi, schaute ihn dann erneut in die Augen. „Ich habe dir noch nicht verziehen...“ Trotzdem glitt für einen kleinen Moment ein Lächeln über sein Gesicht.
 

Dann sackte Itachi zu Boden, hatte er einfach zu viel Chakra verbraucht. Auch diese Aufgabe übernahm Naruto, die Flammen umzüngelten den Uchiha, der spürte aber nur ein schmerzhaftes Kribbeln, während die Wunden zu heilen begannen. Unverwandt sah er Naruto und Sasuke an. „Danke ihr beiden...“
 

Itachi reichte Naruto den Ring Akatsukis. „Hält du es hier drin ne weile aus? Es dauert bis die Verletzungen abgeheilt sind, weil das nur funktioniert wenn ich dauerhaft Chakra investiere!“ Itachi nickte knapp, bevor Naruto mit Sasuke verschwand versprach er noch das die Zeit im Raum nun so schnell verging wie draußen.

Die Sonne blendet fast schon als sie sich wieder dort befanden wo sie verschwunden waren. Sasuke ließ sich erschöpft auf einem Stein nieder und Naruto tat es ihm gleich. Das Chakra was nun kontinuierlich drauf ging machte ihn schon zu schaffen.
 

Die Luft um sie wurde etwas verlegen, es war als hätte sich eine unsichtbare Mauer um sie aufgebaut, so viele Jahre waren vergangen, so viele Dinge waren passiert. „Naruto? Wenn du jetzt zu dieser... dieser Sekte gehörst... musst du dann auch regelmäßig Menschen opfern?“ Der Blick des Angesprochenen hob sich. „Ich habe noch nie einfach so Menschen geopfert.....“

„Aber wie dann? Ich dachte, nur durch das Opfern bleibt man unsterblich?“

Naruto sah direkt in die Schwarzen Irden Sasukes, die Itachis so ähnlich waren. „Das stimmt, aber ich habe nur Hidan geopfert... immer wenn er unterwegs war und opfern wollte kam ich mit..... manchmal habe ich den letzten Hieb ausgeführt bei seinen Ritualen manchmal habe ich ihn auch direkt das Herz durchstoßen... aber wir haben beide etwas völlig unterschiedliches..... ich fühle mich nicht gut dabei wenn ich Schmerzen habe... es versetzt mich auch nicht in Ektase anderen Schmerzen zuzufügen... außerdem habe ich mich nie an die Schmerzen gewöhnt. Dafür hat Hidan fast 25 Jahre gebraucht... ich bin erst seit knapp 10 Jahren Jashinist!“

„Wie bist du Jashinist geworden? Was hat dich dazu bewogen an einen Gott zu glauben der Schmerz und Opfer verlangt?“ Einen Moment lang schwieg der Blonde im Gedanken vertieft. „Ich denke, dass zu erklären dauert nun zu lange Sasu- chan! Ich erzähle es dir wann anders... du solltest jetzt nach Konoha zurück... und.....“ Narutos Wangen zierte kurz eine leichte Röte. „.....grüß Sakura von mir ja?“
 

Nur knapp nickte der Junge Uchiha bevor er mit einem bedauernden Blick verschwand, er wollte Naruto nicht zurück lassen, ihn nie mehr gehen lassen, aber der Plan von den beiden Akatsukis hatte einleuchtend geklungen. Am besten besiegte man die Feinde aus dem Hinterhalt.

Auch Naruto machte sich nun auf den Rückweg. Er zweifelte nicht an den Plänen und solange Pain da war würde ihm nichts passieren.
 

Währenddessen:
 

Violette Seelenspiegel erkunden wachsam die Umgebung, nehmen jede Regung war und doch sie sind abwesend, im Gedanken versunken schlendert der Jashinist durch die Wälder und denkt zurück, an dem Moment wo der Kleine Blonde Chaot ihm ein Teil Menschlichkeit zurück gegeben hatte.
 

Flashback
 

„Ich fasse es nicht, wie kann dieser Karottenschädel es nur wagen mir ein kleines Kind aufzudrücken?“ Wütend und maulend stampfte Hidan voran, ignorierte den Blonden 9 Jährigen Jungen der hechelnd schon fast hinter ihm her rannte. Mürrisch warf er dem Bengel einen kurzen Blick zu und blieb stehen. Sofort holte der Kleine auf und strahlte zu ihm hoch. Der ältere sah ihn nur unsicher an, kurz darauf schwallte er den kleinen auch schon mit seinem Gott voll und oh wunder, er hörte zu. Die Blauen Augen neugierig auf ihn gerichtet lauschte er den Worten und lächelte ab und an sachte. Spürte er das Hidan es genoss das man ihn mal zuhörte? Spürte er das winzige bisschen Menschliches Verlangen in der Brust des Jashinisten pochen?

Man sagte Kindern ja ein feines Gespür dafür nach und ja, es tat Hidan verdammt gut das es mal wenn gab der zuhörte, interessiert zuhörte. Ihn nicht unterbrach oder ignorierte.

Er sah aus dem Augenwinkel zu Naruto herab, der trug wie er einen Akatsuki Mantel und Strohhut, dessen Glöckchen sachte im Wind wippten und klingelten. Der Weg war lang und schon bald verließen den Kurzen seine Kräfte, er lief müde hinter dem Jashinisten her.

Hidan machte mit ihm rast und teilte sogar seinen Proviant mit ihm. Grinsend beobachtete er den Kleineren dabei wie er mit vollen Backen mampfte. Er wusste nicht warum er so nett zu ihm war, villt. fing er an den Kleinen zu mögen? Und als Mitglied zu akzeptieren. Hidan seufzte und warf einen Blick in seine erheblich leichtere Tasche. Er hatte nur für eine Person und 5 Tage eingepackt, er musste immer nur für sich packen, denn sein Partner sorgte immer für sich sowas vergaß er nicht.

Also teilte Hidan in den nächsten Tagen sein Essen mit Naruto und zusehend leereren Magen wollte er einfach nur noch in ein Dorf, was essen, was opfern und schlafen. Hidan konnte wirklich froh sein unsterblich zu sein, so musste er sich zu mindestens keine Sorgen darum machen zu verhungern.

Naruto lief weiter neben ihm her, sein Magen knurrte aber er schwieg. Er hatte mitbekommen das Hidan mit ihm sein Essen teilte und seit zwei Tagen Garnichts mehr gegessen hatte. Vielleicht war er ja doch nicht so übel wie er dachte? Wenn man von den gelegentlichen Wutausbrüchen und Schimpftiraden absah war er doch recht inordnung, trotzdem fühlte er sich bei Itachi wohler, dieser strahlte immer eine Ruhe aus die beruhigte und er war stark. Naruto war nicht dumm, er kannte mittlerweile Hidans selbstzerstörerische Kampfkünste zu genüge. So im Gedanken versunken merkte er gar nicht, dass sie ein Dorf betraten. Sie liefen die Straßen entlang und Naruto wandte seinen Kopf interessiert nach Links und Rechts. Der Violettäugige führte ihn durch eine schmale Seitenstraße, in der wurde die Gegend zusehend verschmutzter. Ein Mann trat aus dem Schatten heraus, die Klamotten waren teilweise nur noch Fetzen und er roch nach Alkohol. Anscheinend kannte er Hidan den er sprach ihn namentlich an und haute ihn eine Hand auf die Schulter. „Na, Hidan... wo haste den deinen Partner gelassen? Ich dachte er kommt mal wieder mit einem interessanten Fang hier her?“

Hidan winkte kurz lässig mit der Hand. „Ne, der Alte Sack zählt zuhause sein Geld und langweilt sich, ich bin mit ihm hier?“ Er trat einen Schritt beiseite das der Fremde einen Blick auf Naruto werfen kann. „Ahja? Dein Bruder was?“

Naruto öffnet bereits den Mund, will Prodestrieren, doch er kommt nicht dazu. „Jap, dass ist er mein Kleiner Bruder, Naru!“

Naruto sah irritiert auf, der Jashinist grinste. Nicht wahnsinnig, nicht fanatisch es war einfach nur ehrlich und irgendwie machte sich auch in Naruto ein warmes Gefühl breit, auch er lächelte.

Nach einem Kopf nicken seines Bekannten gingen sie weiter. Hidan besorgte sich und Naruto etwas zu essen und die Nach verbrachten sie am Rande eines größeren Waldabschnittes und schliefen. Der Kleine Akatsuki hatte sich dicht an das warme Feuer gelegt und beobachtete Hidan der nahe dem warmen Feuer an einem Baum gelehnt schlief. Langsam trat er zu ihm, ließ sich neben ihm nieder. Das Feuer und die Körperwärme des Jashinisten ließen Naruto endlich einschlafen, irgendwann sackte sein Kopf an die Schulter des Älteren. Hidan öffnete die Augen, schielte kurz runter zu dem Jungen an seiner Schulter und runzelte kurz die Stirn. Nun, zugegeben auch die Wärme einer anderen Person hatte was, man vergaß es nur leicht wenn man es eher gewohnt war andere umzubringen. Sanft zog er den schlafenden dichter an sich, lächelte und schlief wieder ein.

Am Morgen verließ er Naruto kurz, trug ihn auf dort auf ihn zu warten, er würde essen besorgen gehen. Verschlafen kuschelte Naruto sich Naruto ein und döste, so im hohen Gras wurde er nicht entdeckt als in der Nähe einige finster aussehende Shinobis auftauchten. „Hast du es gesehen? Hier in der Nähe muss sich der Nukenin... Hidan heißt der glaub ich befinden...“ „Ja, den schnappen wir uns... bestimmt bekommen wir eine Hohe Belohnung wenn wir ihn ausliefern.“ Danach liefen sie los. Naruto schreckte hoch, kreidebleich. Er rannte sofort los, seine Gedanken waren wie betäubt. > Ich muss Sensei Hidan warnen! <

Keuchend rannte der Junge durch den Wald, völlig kopflos, versuchte verzweifelt das Chakra seines Senseis zu orten, aber das beherrschte er einfach noch nicht so gut. Doch dann endlich hörte er Kampflärm. Er sprang über die Äste der Bäume zur Quelle des Lärms. Auf einer Lichtung stand Hidan umringt von 3 Anbus. Zähneknirschend schlug er mit der Sense nach ihnen, aber diese waren schnell, wichen immer wieder aus. Der Jashinist blutete schon überall. Angstvoll beobachtete der Kleine Jinchuriki die Situation vorsichtig griff er nach einem Kunai, er musste seinem Sensei doch zu mindestens helfen!

Mit einem Satz sprang er vom Ast runter, wollte sich auf einen der Männer stürzen, dieser aber drehte sich um, sah von der Sonne geblendet nur einen Schwarzen Schatten und stach mit einem etwas größeren 3 zackigen Schwert zu., er zielte nicht mal richtig aber als sein Angreifer am Boden lag erkannte er das es ein Kind war. „Verdammt, was hab ich getan! Das war ja nur ein Kind!“ Ein zweiter stand plötzlich neben ihm, sah auf den röchelnden Naruto herab. „Du hast das richtige gemacht, anscheinend gehört er ja zu dem Abtrünnigen aus Yuga, sie haben die selben Klamotten an, dass ist kein Verlust!“

In dem Moment wandte sich Hidan um und registrierte die Situation recht schnell. „Ihr verdammten Wixxer! Naruto!!!!“ Er stürmte auf die zwei zu, schlug mit seiner Sense zu. Getroffen sackten die zwei zusammen, aber dieses mal interessierte es Hidan nicht das er sie für Jashin Opfern könnte. Er packte sich Naruto und rannte davon. Sein stolz, dass es feige war wegzurennen, setzte er hinten an.

Als das Schwert ihn durchbohrte dröhnte in Narutos Kopf das knacken der Rippen, das schmatzende Geräusch als das Schwert Sehnen und Muskeln durchtrennte, sich in die Organe bohrte, nur am Rande bekam er den Lärm mit, spürte nur schwach das ihn wer trug. So sanft... er seufzte unhörbar... so sanft....

Er hielt erst wieder als er sicher war nicht verfolgt zu werden. Er legte Naruto vorsichtig auf den Boden. Der Blonde stöhnte schmerzerfüllt auf, dass einst Sonnengelbe T- Shirt war Blutrot. Erst zögerte der Jashinist hilflos, es war nie seine Aufgabe gewesen Verletzungen auf irgendeiner Art zu heilen, als Naruto erneut keuchte wusste er, dass er handeln musste. Sachte streifte er dem Ninja das T- Shirt weg und besah sich die stark blutenden Wunden. Es waren drei sehr tiefe, eine im Bauch, eine im Oberkörper und eine in der rechten Bauchhälfte. „Scheiße!“ Er presste Naruto das T- Shirt auf die Wunde, versuchte die Blutungen zu stoppen. Mit der einen Hand drückte er, mit der anderen Hand tätschelte er die Wange des Blonden. „Hey, komm mach keinen Scheiß, mach die Augen auf bitte... bitte Naruto, bei Jashin... öffne die Augen verdammt!“ seine Stimme klang schon fast etwas verzweifelt. Naruto öffnete die Augen, wollte etwas sagen, doch über seine blassen Lippen rann nur das Blut. Sein Gesicht hatte mittlerweile alle Farbe verloren, rasselnd holte er Luft. Er formte mit den Lippen Worte, doch kein Ton war zu hören.

Langsam ließ Hidan mit dem Druck üben auf, er hörte das rasselnde Luft holen, die Lunge war verletzt sowas konnte Hidan sehr gut zu ordnen, er kannte sich mit Verletzungen aus, er fügte sie sich selbst oft genug zu. Nur sein Körper überlebte und heilte alles selbstständig.

Naruto würde sterben, hier und heute. In seiner Anwesenheit, er war schuld. Die Erkenntnis traf mit voller Wucht, ein kurzen Moment spürte er seine Seele zucken und er bekämpfte das verlangen los zu heulen. Sachte hob er Narutos Kopf an. Blau traf Violett bevor sich die Blicke trennten, Naruto keuchte schmerzerfüllt. Vorsichtig strich Hidan dem Jungen über die Stirn. „Es tut mir leid!“

Er packte seine Kette und fing an zu beten, zu seinem Gott und das erste Mal war es kein Dankesgebet, kein Gebet was einen Kampf einleitete oder beendete sondern ein flehentliches Gebet, den Jungen zu retten. Er zog sich die Kette aus, legte sie Naruto um den Hals, sprach immer weiter die Gebete. Aus seinen Mantel zog er ein Messer, zerschlitze sich die Pulsader, ließ das Blut auf Narutos Wunden und auch auf die Kette laufen. > Bitte Jashin, lass es noch nicht zu spät sein< Sachte, fast zärtlich strich er über die Stirn Narutos, eiskalt. Er war so eiskalt, die Haut hatte jegliche Farbe verloren, der Körper kaum noch Spannung.
 

Dunkelheit... absolute Finsternis. Naruto sah sich um, Panik ergriff ihn. „Wo bin ich hier? Hallooooo, ist hier wer?“

„Ja, ich!“ Eine eiskalte Stimme antwortete ihm und Naruto zuckte zusammen. „Hidan schickt dich... du stehst knapp vor dem Tot Junge... ich bin Jashin und ich kann dir ewiges Leben gewähren.....wenn du mein Anhänger wirst!“

Der noch recht dünne Körper des Jungen erzitterte, ängstlich fragte er:“ Und wenn nicht?“

Zur Antwort bekam er ein raues lachen, nichts Aufmunterndes, Freundliches sondern grausam, angsteinflößend. „Dann wirst du sterben...möchtest du das Junge?“

Naruto sackte angstvoll auf die Knie, er zitterte sein Körper bebte nur, leise verließen die Worte seine Lippen. „Nein... ich will nicht sterben....“
 

Noch einmal die dunkle Stimme in der Finsternis. „So sei es. Mein Jünger wird dir alles Weitere erklären!“
 

Finsternis....
 

Als Naruto das nächste Mal die Augen aufschlug brauchte er einen Moment um sich zu orientieren, offensichtlich befand er sich in einer Hölle. Er wandte seinen Kopf etwas nach rechts und konnte Hidan dort an der Wand gelehnt schlafen sehen. Der Blonde wollte sich aufrichten, aber ihm fehlte die Kraft dazu. Sein Körper tat nicht wirklich weh, es war eher so als hätte er eine schwere Grippe hinter sich und kaum konnte er sich wieder mühelos bewiesen erklärte Hidan Naruto alles was er wissen musste, er erklärte was er beten müsste, dass hoher Blutverlust auch zur Ohnmacht führen würde usw. Ab da war Naruto Jashinist und Hidan unheimlich dankbar das er ihm die zweite Chance ermöglicht hatte.
 

Flashback ende
 

Naruto betrat das stickige Hauptquartier, kein Geräusch war zu hören. Langsam lief er die Gänge entlang, er wollte nur noch eins: Schlafen.
 

Kaum ein paar Schritte gegangen blieb er auch schon stehen. Hinter ihm nahm eine Menschliche Form Gestalt an. „Tobi möchte Naruto sagen das er den Hachibi gefangen hat und Naruto mit Tobi zum Raum kommen soll um ihn auszutreiben!“

Der Blonde trete sich nicht um, der Uchiha trat hinter ihm, legte ihn seine kalte Hand auf die Schulter. „Naruto- kun? Hast du mich gehört?“ Innerlich verdrehte Naruto die Augen, äußerlich ballte er feste die Hände bis Blut heraussprudelte. „Ja.... Tobi... ich komme gleich!“ Und keine paar Sekunden später war er wieder alleine im Raum. Naruto lieferte sich weiter einem wütenden Blickduell mit der Wand (Naruto gewann...hehe) Dann hob er seine Hand auf Augenhöhe, sah wie das Blut die Arme hinunter lief, die Wunde schloss sich aber bereits. Kurz lächelte Naruto müde und lief voran. „Madara... bald bist du dran!“

Er blieb vor einer Steinwand stehen und formte einige kurze Fingerzeichen woraufhin die Wand verschwand. Kaum drin wurde er herzlich von Konan umarmt. „Ah, Naruto-kun, lange nicht mehr gesehen!“ Ungewollt musste Naruto doch grinsen, Konan war ihm in all den Jahren eine richtig gute Freundin geworden. Zwar nicht so wie Itachi oder Hidan aber Konan freute sich immer so offen herzlich über ihn, dass ihm ganz warm ums Herz wurde.
 

Er stellte sich, nachdem Konan ihn losgelassen hatte, auf seinen Platz. „Wo ist Itachi?“ Naruto schreckt aus seinen Gedanken, er spürt praktisch schon die Blicke aller auf sich ruhen. „Woher soll ich das den wissen?“ Naruto antwortete eiskalt, eigtl. hätte er fauchen wollen, fluchen wie Hidan. Aber wenn er eins besser konnte wie der Jashinist, dann war es sich in entsprechenden Situationen zusammen zu reißen. Hidan sah man meistens jede Lüge an der Nasenspitze an oder besser gesagt, starrte man ihn lang genug an brach er in wüste Beschimpfungen aus, die schon alles sagten.

Der Leader sah Naruto genau an. „Da Itachi nicht aufgetaucht ist, müssen wir davon ausgehen das er entweder tot ist oder Akatsuki verraten hat. Wer ihn sieht... darf ihn töten, den niemand verlässt Akatsuki und überlebt!“

„Außer Orochimaru, Leader- sama!“ drang es mit einem piepsigen und höchst unechtem naiven gequietsche von Tobi und erntete böße Blicke von Pain, Konan und Naruto.
 

Wütend konzentrierten sie ihr Chakra um nun auch den Achtschwänzigen auszutreiben. Naruto tat sich ernsthaft schwer damit, ging doch mindestens sein halbes Chakra dafür drauf sein Jutsu aufrecht zu erhalten und nochmal mindestens ein Viertel um Itachi zu heilen. Es war wirklich anstrengend und eigentlich sehnte sich Naruto gerade deswegen nach seinem gemütlichen Bett, schlafen... einfach nur noch schlafen.

Wie genau er die 3 Tage überstand wusste Naruto nicht, schlussendlich spürte er jeden verdammten Knochen in seinem Körper.

Müde schlurfte der Blonde in sein Zimmer, ließ sich einfach aufs Bett sinken.
 

Währenddessen in Konoha:
 

„Sasuke!“ Der Schwarzhaarige hatte gerade noch Zeit sich vorzubereiten, da wurde er auch schon stürmisch von Sakura und Ino begrüßt. Mürrisch befreite er sich aus der Umarmung und lächelte dann kurz. „Hallo Sakura.... Ino!“ Er lief weiter und die beiden Mädchen folgten ihm. Während Ino sich an Sasukes Arm klammerte wunderte sie sich warum Sakura dies nicht mehr tat, eine Zeit lang hatten beide stark konkurriert um das Herz des Uchihas für sich zu gewinnen, aber plötzlich hatte es aufgehört. Ino ahnte ja auch nicht, dass Sakura einen Freund hatte und auch nicht das Sasukes Herz längst nicht mehr frei war. Die Rosa Haarige Kunoichi hatte seit dem sie um Sasukes Gefühle wusste angefangen eine richtige Freundschaft aufzubauen, eine ehrliche Freundschaft ohne den Hintergedanken beieinander zu landen, es tat ihnen gut und stärkte ihre Team Arbeit. Es dauerte etwas bis die zwei Freunde für sich allein sein konnten. Sie saßen zusammen auf dem Köpfen der früheren Hokagen und starrten in den Sonnenuntergang, der das Dorf in ein sanftes Oranges Licht tauchte. Sasuke hatte Sakura gerade alles erzählt, was seit seinem fortgehen passiert war und nun schaute er nachdenklich zu Boden. Er war seiner Teamkollegin dankbar, dass sie einfach nur zugehört hatte, kein Wort über Itachi verlauten ließ. Sie sah zu dem Uchiha. „Und? Meinst du, du kannst ihn irgendwann verzeihen?“ Nachdenklich hob Sasuke den Blick, fixierte ein paar Vögel am Himmel. „Sowas kann man nicht einfach so verzeihen Sakura, aber ich will versuchen zu verstehen und vielleicht kann ich eine neue Bindung zu ihm aufbauen, wenn das alles vorbei ist!“

Stumm nickte die Rosahaarige. „Ach, ganz vergessen ich hab hier was für dich!“ Die grünen Smaragde ruckten überrascht hoch, sah sie doch dass der Uchiha grinste, er hielt ihr eine kleine Schriftrolle unter die Nase. „Naruto und ich hatten kurz Zeit uns zu unterhalten und er bat mich dir das hier mitzugeben...“

Innerlich belustigt registrierte er die zarte Röte auf den Wangen der Kunoichi als sie mit einem verliebten Blick auf die Handschrift des Blonden, dass gute Stück an sich nahm. „Tut mir leid, dass ich es dir nicht gesagt habe, ich dachte das es dich stören würde oder unnötig aufregt und du was Unüberlegtes tust.

Kurz herrschte stillem, zwischen den beiden während sie den fröhlichen Klängen aus dem Dorf lauschten. „Schon ok!“

Glücklich versank Sakura in Narutos Zeilen. Dann sah sie wieder auf Sasuke sah verträumt zu Boden.

„Wie läuft’s eigentlich zwischen dir und Hanabi?“ Sasukes Wangen nahmen einen seltenen Hauch Rot an. „Nichts... wir.....müssen gehen!“ Sasuke sprang eilig auf um die unangenehmen Fragen zu entgehen. Die Kunoichi grinste, früher wäre sie ihm nun um den Hals gefallen, sie fand es immer noch süß wenn er rot wurde, war dies doch so selten der fall, heute glitten ihre Gedanken immer wieder zurück zu Naruto. Sie folgte Sasuke ohne hinzusehen wo sie lang ging und wünschte ihm dann etwas abwesend eine Gute Nacht.
 


 

Akatsuki Hauptquartier:
 

Ein schwarzer Schatten beobachtete von außen das Hauptquartier, sah zu wie sich der von ihm erwählte Leader aufspielte. „Bald, schon sehr bald ist es vorbei.....“
 


 

Nachwort:
 

An dieser Stelle mag ich mich nochmal herzlichst fürs Lesen bedanken und ich verrate euch den Namen des nächsten Kapitels:
 

„Götter sterben ehrenvoll“
 

Ich kann noch nicht versprechen wann es kommt, aber ich fange spätestens morgen an zu schreiben.

Götter sterben ehrenvoll

Ich bedanke mich bei Onlyknow3 für die lieben Reviews, bei den anderen Kommi schreibern, bei den 23 die mich in ihrer Favo haben und den geliebten Schwarzlesern...
 

Genießt aber kapitel 22. *Kekse hinstell*
 

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„Naruto... Naruto... hey, aufwachen!“ Naruto murrte und drehte sich einfach im Schlaf um, doch das penetrante stechen, was er nun im Rücken verspürte hörte einfach nicht auf. Grummelnd öffnete er seine Blauen Augen nur um direkt in eine Orange Maske zu sehen. Kurz erschrocken ruckte er leicht hoch. „Tobi, was zur Hölle und in drei Teufels Namen machst du in meinem Zimmer?“

„Tobi hat von Pain- sama gesagt bekommen das du auf Mission gehen sollst!“ Er hielt Naruto einen Umschlag mit allen wichtigen Infos entgegen. Er ignorierte den wütenden Blick und verließ Narutos Zimmer. > Der Kleine wird immer frecher, aber er wird schon bald bereuen, mich, Madara Uchiha nicht mit dem gebührenden Respekt begegnet zu sein. Nun wo Itachi fort ist, stört nur noch einer mein Vorhaben. < Genüsslich stand er etwa eine Stunde später am offenen Fenster und sah den Blonden fluchend den Weg entlang hetzten.

Ein Stockwerk oben drüber sah auch Pain das verschwinden des Blonden. Er runzelte die Stirn. > Wo geht der Kleine den so aufgewühlt hin? < Er stand auf und lief die Gänge entlang, der Blonde verließ das Gebäude gewöhnlich nicht ohne sich bei irgendwen abzumelden. Kisame und Zetzu waren auf Missionen, Konan war bei ihm gewesen also konnte nur einer ihm sagen was los war.

„Madara!“ Angesprochener wandte sich um. „Wo ist Naruto hingegangen?“

„Ich habe ihn eine kleine Mission in Ahegakure gegeben, ich dachte mir das wir uns mal in aller ruhe unterhalten sollten. Sharingan traf auf Rinnengan, bevor sich der Besitzer des ersteren abrupt wieder umdrehte. Zähneknirschend verschwand Pain, oder besser sein Körper.

Naruto stürmte vor Wut rauchend durch ein kleines Dorf, blieb irgendwann stehen und besah sich erst mal den Inhalt seines Umschlags genauer. Seine Blauen Augen huschten über das Papier, verengten sich bei jeder Zeile mehr. Der Auftrag war es jemanden umzubringen der gegen Pain rebellieren und das Reich verlassen wollte. Naruto runzelte die Stirn, so eine Mission hatte er von Pain noch nie bekommen. Den Blonden überkam ein merkwürdiges Gefühl, war es doch sein erster Auftragsmord seit dem er noch andere Dinge fühlte als das er eine Waffe sein wollte. Er war verwirrt, seine Gedanken rasten und der Junge war nicht in der Lage ihnen einhalt zu gebieten. Einerseits war da das verlangen, der antrainierte Wunsch, jeden Befehl von Pain ordentlich zu erfüllen. Egal was für einer: Mord, Diebstahl, Erpressung.....andererseits war da noch das Verlangen nach Frieden und so sehr es sich in ihm auch sträubte. Brachte es Frieden wenn er einen Mann umbrachte der nicht mehr in diesem Dorf leben wollte? Natürlich nicht, die Frage konnte Naruto sich selbst beantworten und es zerriss ihn, die Zwiespalt. Es war unerträglich, als würden zwei Seelen in seiner Brust kämpfen. Der Teil seiner Seele der nach Konoha gehörte und der Teil der sich Akatsukis Plänen verschrieben hatte.

So gedankenverloren merkte er nicht, dass seine Augen den entschlossenen Glanz verloren, der immer in seinen Augen war, dass seine Seelenspiegel in Dunkelheit fielen und das Licht sie nicht mehr erreichten. Mechanisch lief Naruto den Weg entlang, sein Ziel war nicht weit von Ame weg, er würde es in etwa einer halben Stunde erreichen.

Leise, so leise als wäre er eins mit dem Wind sprang er durch das Fenster eines Hauses. Der Blick schweifte über die Leeren Schränke, die ausgeräumten Schubladen. „Wer ist da?“ Plötzlich würde die Tür aufgerissen und das Licht angemacht. Kurz geblendet hielt sich Naruto mit einem Arm die Augen zu. Ein, zweimal blinzelte er bevor er wieder sehen konnte. Vor ihm stand ein Mann, mittleren Alters. Er hatte in der Hand ein paar Wäschestücke und hektische Rote flecken auf den Wangen. Seine Augen wanderten über Narutos typische Klamotten, den Schwarzen Mantel mit dem Roten Wolken und er wurde kalkweiß. „Du... du bist...“ Er unterbrach sich selbst, zog voller Wut ein Kunai und rannte auf den Blonden zu.

Naruto seufzte insgeheim erleichtert, so konnte er zumindest sich selbst vorlügen, dass es Notwehr gewesen war. Er umgriff den Arm des Shinobis, bog ihn ruckartig zur Seite, ein schmerzerfülltes Zischen verließ die Kehle des Unbekannten Todeskandidaten. Die Blauen Seelenspiegel beobachteten ohne Emotionen jede Regung des Mannes, wie er sich wandte und absolut nichts ausrichten konnte. Sachte hob Naruto das Kunai an, ein knurren verließ seine Kehle, veranlasste den Mann zu einem Winseln.

Gerade wollte er seine Waffe heben und einfach zustechen da hörte er eine zarte, schüchterne Stimme:“ Papa?“

Sofort wandte sich Narutos Opfer erneut unter den Griff. „Ai! Komm nicht rein, renn weg!“ Wie gebannt, flehend sah er zur Tür und auch Narutos Kopf ruckte in die Richtung, als auch schon ohne Warnung ein kleiner Körper im Türrahmen erschien. Ein Mädchen mit kurzen, grünen Haaren und zarten Türkisfarbenden Augen. Elfengleich stand da und sah das Schauspiel an. Ihre Augen waren starr vor Angst. Der Blonde hatte seine Augen weiter auf das Kind gerichtet, dennoch hörte er das verzweifelte jammern des Vaters. „Ich bitte sie... tun sie ihr nichts bitte... ich bitte um Vergebung... ich tue alles bitte, lassen sie sie gehen. Hier in der nähe wohnen ihre Großeltern... sie soll das nicht mit ansehen müssen. Ich flehe sie an, sie ist doch noch ein Kind!“

Wieder zeigte der Blonde keine Regung, weder sein Körper noch seine Augen. „Eltern sollten ihre Kinder niemals verlassen.... Kinder sollten immer da sein wo ihre Eltern sind.“ Die Stimme war kalt und leer und nur geübte Ohren hätten dort Trauer erkennen können. Doch die Ohren des Shinobis waren nicht geübt, er sah darin das Todesurteil, für sich und seine Kleine Tochter. „Nein, bitte ich flehe sie an, haben sie doch ein Herz... alles nur meine Tochter nicht.....“ Endlich wanderten diese kalten Augen doch zu dem Mann zurück. > Ein Vater, ein richtiger Vater... wie sich das anfühlt einen zu haben? Wenn ich in seine Augen sehe kann ich es mir zumindest vorstellen...< Unerwartet ließ er den Mann los, sprang ein Stück zurück. „Lauf, nimm deine Tochter und renn.....schau nicht mehr zurück... kein Wort zu niemanden, renn...“ Angstvoll und ungläubig wurde er angestarrt, doch dann bewegten sich wohl die steifen Glieder. Der Ninja rannte zu seiner Tochter, wandte sich noch einmal kurz um. „Danke... ich danke ihnen...“ Dann verließ er den Raum. Naruto konnte die Türen knallen hören und Schritte die durch die Straßen hallten. Er atmete tief und gleichmäßig ein, er fühlte sich leer und ausgelaugt, seine Füße machten sich wie von allein auf den Weg zurück doch unterwegs versagte jede Körperfunktion ihren Dienst, er spürte nicht mehr das er sich einfach im Wald, mitten im Regen an einen Baum sinken ließ. Spürte nichts mehr... er war leer.

Ein zischen, eine Explosion und dann eine tödliche Stille. Rauch erhob sich, schwebte unheilverkündend über eine Lichtung, mehrere Kilometer von Ame entfernt.

Ein Schlachtfeld aus Leichen, genauer gesagt 5 Leichen. Ein Mann in einer Maske, eine Frau und ein Mann mit Orangen Haaren standen noch aufrecht. Doch nicht mehr lange, der Körper des Orangehaarigen war zerfetzt. Hinter ihnen war etwas was aussah wie ein Baum, doch auch dort kam rauch hervor. Ein Husten war von dort zu vernehmen, rasselnder Atem.

Konan hielt sich die Seite, Blut lief unaufhörlich aus der Seite, ganz blass war sie. „Was soll das, Madara?“

Ein dunkles Kichern drang an ihr Ohr, ließ ihr Körper vibrieren. „Ich brauche euch nicht mehr für meine Pläne, ihr seit unnütz.... ich habe lange genug zugesehen wie ihr versucht den Kyubi zu eurem zahmen Schoßhündchen zu machen. Meint ihr ich habe es nicht bemerkt? Diese lächerlichen Gefühle und das wollen Nukenins sein.“ Die Worte kamen aus ihm voller Ekel, gleich so als hätte er gerade eine schleimige Schnecke gesehen. Er hörte wie die Kunoichi hörbar nach Luft schnappte. „Meint ihr ich habe nicht bemerkt, dass der Fuchs Junge mir nie loyal war? Meint ihr, ich habe nicht gemerkt das die Blockade die ihr ihm eingepflanzt habt gebrochen ist? Der einzige Grund warum ich ihm am Leben gelassen habe, ist das er sehr nützlich war... genau wie ihr, nützlich dafür mir die Bijuu zu fangen. Mehr aber auch nicht und nun... wo ich alle habe, brauche ich nur noch den Neunschwänzigen!“

„Nein!“ Konans Stimme zerriss die Luft. Blitzschnell schoss der Uchiha einen glühenden Strahl nach ihr, der nur nicht traf weil sich Pains letzer Köper dazwischen warf. Trotzdem versank nun auch um die Blauhaarige alles im Dunklen.

„Nur du und ich!“ gurrte Madara und sah Nagato in die Augen....

Der Angesprochene atmete schwer, warmes Blut rann in strömen aus sein Mund über das Kinn und zu Boden. Er war am Ende hatte er doch bereits durch seine Körper viel zu viel Chakra verbraucht. Doch er würde nicht aufgeben, war er doch nicht umsonst der Gott Ames und Leader Akatsukis. „Nun, Nagato... ich hätte gern dein Rinnengan!“ Freundlich kam die Frage, ganz unschuldig fast so als hätte er gerade nur nach einem Stift und nicht nach den Augen gefragt. Er trat näher heran, blieb aber auf den Weg vor der bewusstlosen Konan stehen, er zog einen schmalen spitzen Stab hervor. „Nun...der Engel von Ame...“ höhnisch und eiskalt klang die Stimme und ohne ein weiteres Wort wollte er eben diese Todbringende Waffe in den hilflosen Körper versenken. Als er aus dem Augenwinkel bemerkte das Nagato Fingerzeichen schloss. Er sah zu ihm und der Rinnengan Träger grinste höhnisch. „Nicht nur du hast vorausgeplant... auch mein Plan bestand schon länger... weil ich wusste das du uns verraten würdest...... aber du bekommst weder meine Augen noch den Fuchs...“ Madara ließ die Maske sinken, lachte hämisch auf, bis es ihm wortwörtlich im Hals stecken blieb. Schwarze Flammen flackerten auf, umhüllten langsam Nagatos Körper. „Nein...“ keuchte der Ältere auf, er war mit einem Satz bei dem gefallenen Gott, streckte seine Hände aus, doch die vernichtenden Flammen ließen es nicht zu, auch ein Wasserjutsu blieb erfolglos. Durch das knistern der Flammen konnte er ein fast wahnsinniges Lächeln vernehmen. Das Sharingan glühte auf, Hass war in den Augen zu sehen. Aber auch das mächtige Bluterbe brachte nichts, die Flammen waren nun so Schwarz das ihm die Sicht verwehrt wurde, er musste nicht nach hinten sehen um zu wissen das auch Konan buchstäblich in Flammen stand, er hörte das knistern des Todes.

Währenddessen bei einem gewissen Blondschopf:
 

Müde und ausgelaugt kam Naruto zuhause an, komisch das war keine Mission gewesen, dass war ein Witz des Jahrhunderts. Trotzdem war er fix und fertig und ließ sich einfach aufs Bett fallen, er wunderte sich nur wo Pain war, er war kurz in seinem Büro gewesen aber da war niemand. Wieder durchzuckte ihn ein unwohles Gefühl, aber er schaffte es nicht sich aus dem Bett zu bewegen. Er fühlte sich ausgebrannt und alt, ob Kakuzu sich auch so gefühlt hatte?

Seine Glieder fühlten sich schwer an, auch die Gedanken wurden immer träger, er wollte gerade ins Land der Träume abdriften da spürte er diese Hitze. Entsetzt riss er die Augen auf und hielt ungläubig seine Hand vor das Gesicht. Sie brannte. Hatte sich sein Jutsu ohne zutun aktiviert? Nein, denn auch mit viel Mühe konnte er das Jutsu nicht auflösen. Naruto schrie nur kurz erstickt auf und da fand er sich auch schon in einer Dunklen Flamme umzüngelnden Raum wieder. „Was?“ Er sah sich unsicher um und hörte die vertraute Stimme. Er wirbelte herum und sah direkt in das Rinnengan. „Meister.... was?“ Unsicher sah er ihn an, er wusste das Pain eigtl. Nagato hieß, er wusste auch um dessen Körper aber noch nie hatte er seinen richtigen Körper gesehen gehabt. „Naruto... ich habe verloren...Madara kommt, er will Kyubi austreiben...“

Fassungslos wurde er aus Blauen Seelenspiegel gemustert. „Ich weiß, dass du schon ein paar Wochen nicht mehr unter dem Jutsu stehst... das ist jetzt auch egal.... Naruto, ich habe immer nach Frieden gesucht... egal wie, ich wollte Frieden... und habe vergessen......was wahrer Frieden ist..... ich vertraue ihn nun dir an.... und ich vertraue dir....“ Neben Naruto schlugen Flammen hoch, bildeten einen Körper. „Konan!“ japste Naruto, eilte zu ihr. „Naruto... du musst fliehen, er wird gleich da sein, sonst war alles umsonst!“ Erneut Flammen und Pain war nicht mehr.

Er war ein Gott, er hatte alles aber nicht das was er wollte. Er hatte immer Hoffnung, aber diese verbannt. Er hatte Kraft und legte seine Macht nun ab, in die Hände eines Jungen Ninjas, von ihm ausgebildet, dazu bestimmt den Frieden zu finden.

Dazu bestimmt Licht in die Finsternis zu bringen, ein Held zu werden.
 

Der Körper erzitterte, die Blauen Augen waren starr auf den Punkt gerichtet wo sich vor wenigen Minuten noch jemand befunden hatte, von dem Naruto geglaubt hatte das er niemals sterben könnte. Das er mit ihm zusammen... Meister und Schüler, eines tages den frieden genießen konnten. Leicht sackte der Körper des Blonden zusammen, zu viel hatte er ertragen, zu viel Leid war über ihn gekommen und auch die stärksten hatten Schwächen, würden sie brechen? Oder sich wieder aufrappeln und kämpfen?

Wieder der Schmerz, ein heftiger Kampf zweier Seelen doch diesesmal ging es nur um eins: Aufgeben oder Kämpfen?

Ein keuchen riss ihn aus seinen Gedanken. Konan regte sich, eilig lief er zu ihr umfasste ihre Hände. „Alles wird gut Konan, es wird alles wieder gut... ich bring dich jetzt zu Itachi.... halte nur noch etwas durch ja?“ Sachte hob er sie auf ihre, lief auf die kalte schwarze Wand zu die sich auflöste, einen weiteren Raum freigab. Dort am Boden saß ein Schwarzhaariger Mann, immer noch erschöpft aber die Wunden waren zum Großteil bereits verschlossen. Seine Augen weiteten sich als er Konan und Naruto sah. Er sprang auf und nahm den Blonden die verletzte Kunoichi ab, sah auf ihr Engelsgleiches Gesicht hinab. „Was ist passiert?“

„Madara hat Pain getötet und nun kommt er Kyubi holen...“

Die Schwarzen Augen rissen sich von dem Anblick der bewusstlosen, entsetzten im Blick. „Nein... Naruto, du musst fliehen. Nimm mich mit aus dem Raum, ich halte sie auf!“

Kalte Schwarze Augen trafen auf Kalte Blaue Augen. „Nein, Sensei Itachi... ich lasse niemanden mehr sterben, schon gar nicht für mich... Ich halte das Jutsu solange aufrecht wie ich kann, dass sollte euch Zeit zur Heilung geben, denke ich.“

Bevor Itachi noch ein Wort sagen konnte hatte Naruto sich in den Flammen aufgelöst.
 

Währendessen:

Wut war gar kein Ausdruck für die Emotionen die er gerade empfand, er sprudelte fast über vor Zorn. Da wurde er, der große Madara Uchiha, doch glatt von einem Möchtegern Gott um ein Schnippchen geschlagen. Die Augen die er aus reiner Machtgier haben wollte waren unwiederbringlich weg. Gut, für seinen Plan die Welt in ein einziges Genjutsu zu verwandeln würde sein Sharingan und die Macht der 9 Bijuus durchaus reichen, aber es langte ihm nicht. Er wollte Perfektion, er wollte alle Macht die es gab. Nun, dieser Plan war fehlgeschlagen der andere würde es nicht. So dachte er zumindest. Dass es denn mächtigsten Bijuu nicht mehr wirklich gab, konnte er nicht wissen.

Er sah zu den Blauhäutigen Shinobi. „Geh Naruto holen... wir brauchen Kyubi, jetzt!“ Das breite Grinsen verschwand für einen Moment doch dann nickte er, drehte sich um. „Ja!“
 

Naruto nahm in seinem Zimmer wieder gestalt an, schärfte seine Sinne. Madara! Er spürte sein Chakra und Kisame kam immer näher. Panisch sah er sich um, musste unbedingt noch was erledigen. Er packte zwei Rollen Pergament und kritzelte eilig eine Nachricht auf jedes Blatt. Dann sprintete er zum Fenster, es war von dicken Eisenstangen umgeben so das ein entkommen aber auch ein hereinkommen unmöglich war. Naruto biss sich auf den Daumen, formte er Fingerzeichen und streckte seine Hand außerhalb des Gitters. „Jutsu des vertrauten Geistes!“

Als der Rauch verpuffte saß auf den schmalen Fenstersims ein Kleiner Grauer Wolf mit Schwarzer Musterung die an Flammen erinnerten. Naruto reichte ihm die Schriftrollen. „Bring die nach Konoha, so schnell du kannst ja?“ Der Wolf ließ ein kurzes melodisches Jaulen hören und sprang hinunter, so schnell das man ihm mit Menschlichen Augen nicht folgen konnte war er auch schon verschwunden. Der Blonde atmete kurz erleichtert auf, er sammelte Chakra um das Fenster zu sprengen und erstarrte mitten in der Bewegung als die Tür aufgerissen wurde. Mit scheinbarer Ruhe ließ er die Hand wieder sinken und sah zu seinem unerwünschten Besuch.

„Naruto? Es wird Zeit..... wir brauchen den Neunschwänzigen!“ Der Jüngere wollte protestieren, wollte abhauen, wollte sich seinem Schicksal nicht unterwerfen aber Samehada entzog ihm sofort Chakra, dass und die Tatsache das Naruto zum einen sein Schwarzes Flammen Jutsu verzweifelt aufrecht erhielt und der Verrat seinen Senseis ließ Narutos Widerstand brechen. Stumm ließ er sich vorwärts schubsen. Bevor sie den Raum betraten der zur Austreibung diente hörten er ein leises. „Es tut mir leid, Naruto!“
 

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Nachwort:
 

So, dass war es. Das nächste Kapitel hat schon eine ganze Seite voll und trägt den Namen: Heldetot.

Heldentod

Also ich muss in diesem Kapitel öfters springen weil ich die Momentane Situation vieler dinge oder Perspektiven beschreiben muss aber ich hab mein bestes gegeben, damiz es nicht zu nervig ist. Noch 5 Kapitel und die FF ist beendet. ^^
 

Hier ist er, Teil 23
 

Schweiß bedeckte den Jungen Körper, des letzten Jinchurikis. In seinen Ohren hörte er nur noch das Blut rauschen. Er würde sterben... er wusste nicht ob der packt mit Jashin noch stark genug war um ihn vor einer 100% tödlichen Sache zu bewahren. Er hatte den Tot nie gefürchtet und das nicht nur wegen dem Packt, er hätte den tot akzeptiert wenn er gekommen wäre und auch jetzt hier im angesichts des Todes fürchtete er nicht seinen Tot. Nein, ganz im Gegenteil. Vielleicht würde er seine Eltern treffen und seine Senseis die schon vor ihm gingen. Er bedauerte nicht die toten, er bedauerte nicht sich, er bedauerte und fürchtete um die Lebenden. Wenn er weg wäre, was wäre dann mit Konoha? Sakura? Sasuke? Itachi? Hidan? Würden sie ohne ihn zu Recht kommen? Itachi ja und Hidan sowieso, aber was wäre mit den anderen? Er wollte nicht dass sie durch seine Schuld, durch das Chakra seines Bijuus sterben würden.

In den Gedankenversunken ließ er sich in die Mitte zu Boden drücken. Er hörte seine Stimme, die Vorfreude darin. Wie der Hauch eines eiskalten Windes. >Madara< Hasserfüllt sahen die Blauen Augen auf, sahen die Orange Maske hinter dem er sein Gesicht versteckt und doch konnte er das darunter liegende lächeln fast schon sehen.

„Fangen wir an!“
 

Die vertrauten Fingerzeichen wurden geformt, ließen ihn ein Schauer über denn Rücken laufen. Schmerz, was er nun spürte war unbeschreiblicher Schmerz. Nur noch schwach registrierte er dass er in die Luft gehoben wurde. Er konnte nicht mehr atmen, die Augen brannten wie Feuer. Der ganze Körper schien in Flammen zu stehen, er wollte seinen Mund öffnen, wollte schreien doch das einzige was aus seinem Körper drang war ein rasselndes gurgeln und Blut was die Mundwinkel hinab lief.

Madara beobachtete die Prozedur zufrieden, er sah das sich zwischen dem Chakra des Neunschwänzigen immer wieder Pechschwarzes mischte, aber es interessierte ihn nicht. Hauptsache er bekam das Chakra des Kyubis. Er konzentrierte sich nur auf das Gefühl der Macht, genoss es das der Junge nun endlich wusste mit wenn er sich angelegt hatte, genoss die Vorstellung bald Konoha und die ganze Welt beherrschen zu können.

Qualen, es tat so weh. Warum hörte das nicht auf? Hatten die anderen auch so gelitten wie er jetzt? Hatten auch sie versucht zu schreien? Warum tat das so verflucht weh? Er wünschte er könnte bewusstlos werden, er wünschte er könnte sterben. Ja, sterben nichts anderes wünschte sein gequälter Körper gerade. Das brennen raste durch jede Vene seines Körpers, schien all das Chakra aus seinem Körper zu pressen. Er hatte die Kontrolle über seinen Körper verloren, er verkrampfte fürchterlich. Die Muskeln zuckten und er hatte das Gefühl die Sehnen zerrissen. >lass diesen Schmerz aufhören bitte<

Das letzte was er hörte als die Dunkelheit ihm umgriff, war Madaras grausames kaltes lachen.
 

Dunkelheit, dass erste was er wahrnahm war die erdrückende Schwärze. War er tot? Er blinzelte zweimal bevor er versuchte mit seinen anderen Sinnen die Umgebung wahrzunehmen. Einen kurzen Moment lang fragte er sich ob er überhaupt einen Körper hatte, mit denen er Umwelteindrücke wahrnehmen konnte. Wieder öffnete er die Augen. Wenn er einen Körper hatte, dann fühlte er sich taub an. Vorsichtig schickte sein Gehirn Signale zu seinen Gliedmaßen, sein Bein hob sich sachte, strich über sein zweites Bein. Ok, wenn er Beine hatte dann sicher auch Hände. Immer noch war da diese seltsame Starre und sein Körper fühlte sich an wie betäubt.

Kurz zuckte er zusammen als er etwas direkt vor seinen Gesicht sah, aber es war nur seine eigene Hand. Er ballte sie kurz zur Faust, öffnete sie wieder und ließ seinen Arm dann ausgestreckt auf den Boden fallen. Schließlich hob er schwerfällig den Kopf, aber seine Augen konnten auch hier nur Finsternis ausmachen. Ein ruck ging durch den Körper und taumelnd konnte er sich aufrichten. Unsicher machte er ein paar Schritte und schwankte erneut. Verwirrung legte sich in die Klaren, blauen Seelenspiegel, er wusste nicht wo er war und was geschehen war. Nur langsam und Bruchstückehaft kehrte die Erinnerung zurück. Pain- Akastuki- Madara- die Austreibung.

Also war er wohl tot? Und das hier war seine Persönliche Strafe? Für all das was er getan hatte. Ein Seufzer entkam den schmalen Lippen. > Das ist meine Strafe...< Apathisch sank er wieder auf den Boden zurück. Er drückte seine Hände vor die Augen und schluchzte. Sein Körper bebte und die Tränen bahnten sich einen Weg über die Wange um ungesehen auf den Schwarzen Untergrund zu zerschellen. Gerade wollte er sich endgültig der Verzweiflung hingeben als ein Licht, so hell das es durch seine geschlossenen Lider drang erschien. Die Blauen Irden richteten sich erstaunt zu der Quelle der Helligkeit. Es war, als müsste er nur noch durch einen Tunnel gehen. Das Licht schien ihm sanft zuzuflüstern, dass dort ein Ort war wo er glücklich sein konnte, ein Ort voll Frieden. Langsam stand er auf, schlang seine Arme um seinen Körper fast so als würde er frieren. Immer noch taumelte er und eine Erinnerung durchzuckte sein Kopf

„Es tut mir leid, Naruto...“ Der Raum... die Statue.... der Schmerz....

Wieder durchfuhr ein zucken den Jungen Körper, eine Hand griff automatisch nach seinen Kopf. Sein Blick ging gerade aus, die Augen waren nur halb geöffnet und völlig abwesend, apathisch. Während die Linke Hand seinen Oberkörper noch immer umgriff, hing die andere schlaff herunter. Nein, sein Körper tat nicht wirklich weh, aber er fühlte sich taub an und das war ein scheußliches Gefühl.

„Meister Pain... es ist so schwer, warum führen Ninjas dauernd Krieg und lassen das an den anderen Ländern aus?“ Ein Kleiner Junge stand vor einem verwüsteten Dorf, neben ihm ein Mann mit Orangen Haaren. „Weil sie die Bedeutung von Frieden vergessen haben und wir werden sie mit Schmerz wieder daran erinnern!“

Der Körper bewegte sich während die Erinnerungen unkontrolliert, unsortiert durch seine Gedanken rasten.

Er erinnerte sich an seine Träume, an einen Kleinen Jungen auf einem Steinkopf.

„Ich möchte einmal Hokage werden....“

Und an das was er sich 10 Jahre später wünschte.

„Frieden, es sollte aufhören! Wir müssen Madara stoppen!“

Alles war vorbei, nichts hatte er erreicht. Je näher er dem Licht kam umso näher kam er seinem Ende. Seine Existenz auf der Erde wurde aufhören, Madara hatte gewonnen. Mutlos lief er weiter, noch nie hatte er sich so gefühlt, hatte immer Hoffnung aber nun? Kurz vor dem Licht hielt er an, sein Körper zitterte, eine Träne rann einsam seine Wange hinab. Kurz meinte er jemand würde nach ihm rufen, aber als er sich nochmal umsah viel sein Blick nur auf die Dunkelheit. >Sakura..< Er stellte sich ihr Gesicht vor, ihre schönen Augen. Atmete tief ein und betrat das Licht.
 

Ein dumpfes Geräusch war zuhören als der leblose Körper des Jungen auf den Boden aufprallte. Ein kaltes Triumphierendes Lachen war zuhören, der Erzeuger dieses eiskalten, unmenschlichen Lautes war Madara Uchiha. Er war sich seines Sieges gewiss und ohne einen weiteren Blick auf den leblosen Körper befahl er den zwei letzten Anwesenden stumm, ihm zu folgen. Zetzu verschwand direkt im Boden und Kisame warf noch ein letzter bedauernder Blick auf Naruto.

Gestraft seist du, oh Uchiha, dass du nicht bemerkst wie deine Welt risse bekommt.

Die Beschworene Statue bröckelte leicht und der Junge, alleine dort in der Mitte sah völlig verloren aus, die Glieder lagen schlaff von ihm entfernt. Doch wenn man genau hinsah, dann konnte man sehen, dass der Brustkorb sich noch minimal hob und senkte, doch immer schwächer und unrhythmischer.
 

Nach der undurchdringbaren Finsternis, blendete das Licht ungemein und Naruto hielt sich die Hand über die Augen, wieder musste er blinzeln. Anscheinend war hier nichts außer Licht und Weiß, weiß, weiß. Genervt seufzte er doch dann sahen seine brennenden Augen etwas. Zwei Menschen nahmen vor ihm immer festere Konturen an. Naruto ließ den Arm sinken, seine Hände rutschten leicht nervös an die Tasche mit den Kunais, nestelten fahrig daran herum, während er die beiden betrachtete. Es waren ein Mann und eine Frau, noch recht jung so um die 30 Jahre. Die Frau war schlank und hatte Feuerrotes Haare, ihr sanftes Lächeln erinnerte ihn an irgendwen. Der Mann war noch ein ganzes Stück größer als die Kunoichi und hatte ein Arm liebevoll um deren Schulter gelegt. Er hatte Blondes, verstrubbeltes Haar und auch seine Lippen zierte ein ebenso warmes Grinsen. Er kannte diesen Mann, da war er sich sicher und dann machte es klick. „Du...du bist der 4te Hokage...“ Erstaunt sah er den Mann an der noch breiter Grinste und nickte. „Das stimmt Naruto, der bin ich!“ Der Jüngere riss kurz die Augen auf. „Woher kennst du meinen Namen?“ „Wir haben ihn dir gegeben, ich weiß nicht ob man dir je sagte wer deine Eltern sind... nun, dass sind wir!“ Fassungslos sah Naruto die beiden an, dass sollten seine Eltern sein? Aber warum sollten sie lügen?

Kushina lächelte voller Stolz, während ihr Sohn anfing zu schluchzten. „Tut mir leid... ich hab mir immer vorgestellt und nun... was müsst ihr von mir denken? ... ich bin ein Nukennin...“

Er zuckte zusammen als er eine warme, sanfte Hand auf seiner Schulter spürte. „Weißt du Naruto, was du bist ist uns egal, solange du alles was du tust aus voller Überzeugung machst! Von hier aus konnten wir alles sehen und wir wissen, dass du in Konoha untergegangen wärst. Akatsuki hat dir viel bedeutet und sie haben dich auf Ihre weise gestärkt. Du bist dort auch nicht freiwillig reingegangen und konntest nicht zurück weil du nichts mehr über Konoha wusstest und nun tust du alles um beiden Seiten gerecht zu werden. Wir sind stolz auf dich!“ Und Kushina nickte nur zur Bestätigung und schloss ihren erwachsenen Sohn feste in die Arme. Ein beben ging durch den Körper, der so oft seelisch und Körperlich gequält worden war.

Als er sich beruhigt hatte sah er seine verlorenen Eltern an. „Es ist vorbei... Madara hat Kyubi.....er wird Konoha vernichten, es war alles umsonst. Mutter, Vater... ich habe versagt!“

Wieder spürte er eine Hand, weich sachte und warm auf seinen Kopf. „Du hast nicht versagt und es ist besteht immer noch Hoffnung, dank deiner Freunde!“ Erstaunt sah er zu Minato auf. „Sie haben Kyubi nicht... weil es ihn nicht mehr gibt. Die Technik die du erlernt hast.....war anscheinend Pains Geheim Waffe, nicht um sich stärker zu machen sondern um Vorkehrungen zu treffen gegen Madara!“

Naruto sah seinen Vater mit großen Augen an, er wusste ja das Pain ihn schützen wollte und das er wohl vorausgeplant hatte, aber fast 8 Jahre?

„Ich kann nur Spekulieren Naruto, aber ich schätze die Schmerzen bei der Verwendung des Jutsus war weil sich mein Siegel immer mehr geöffnet hatte so das sich dein Chakra und das des Neunschwänzigen langsam mischen konnte, du bliebst konstant gleich während Kyubi Macht schrumpfte, bis ihr völlig eins wart. Dein Fuchsgewand ist also nun auch nur noch eine Art Jutsu, ein seltenes was mit Sicherheit einzigartig ist.“ Unsicher besah sich Naruto seinen Körper, langsam schob er das sein Shirt hoch. Es stimmte, schon lange hatte er im Unterbewusstsein bemerkt das das Siegel auf den Bauch merkwürdig blass wirkte. Vorsichtig betasteten die Finger das Mal. Sah dann auf. „Wo genau bin ich hier eigentlich?“ Noch mal wanderte sein Blick herum, er konnte weiterhin nichts erkennen außer Steriles, fast blendendes Weiß. Schemenhaft konnte er etwas wahrnehmen was an eine Tür erinnerte. „Das hier ist die Grenze zum Jenseits. Von hier aus kannst du entscheiden ob du weiter oder wieder zurück willst!“

„Man kann sich entscheiden ob man zurück will?“ Naruto hob ruckartig den Kopf, sah dem ebenso Blonden Shinobi in die Augen. Kushina grinste, sie war so glücklich den genauso hatte sie sich ihren Sohn vorgestellt. „Eigentlich nicht, aber dein Herz hat noch nicht aufgehört zu schlagen, es ist nur sehr schwach, du musst dich bald entscheiden. Den hört es auf...musst du hier bleiben ob du willst oder nicht!“

Naruto sah nachdenklich zu Boden. Er hatte noch so viele Fragen an seine Eltern und hier war friedlich, warm und er fühlte so eine innere Ruhe, die er lang nicht mehr gefühlt hatte.
 

Währendessen:

Der leere, große Raum war fast völlig von der Dunkelheit verschluckt, nur wenige Kerzen spendeten noch etwas Licht. In der Mitte lag ein Junge mit Blonden kurzen Haaren, die Augen waren geschlossen fast friedlich lag er da, als würde er nur schlafen. Das einzige was dieses bild zerstörte war das Blut was aus den Mundwinkeln lief und der Brustkorb der sich nur ganz schwach und selten auf und ab bewegte.

Ein Röcheln ist von dem Blonden zu vernehmen, es verhalten ungehört an den Wänden, als plötzlich schwarze Flamme aus dem Boden tritt, größer wurde und die Gestalt zweier Menschen annahm. Itachi Uchihas schwarze Augen glitten verwirrt durch den Raum, eine weiche, warme Hand zuckte in seiner als er zu Konan sah, die kreidebleich war und noch blasser wurde wenn das überhaupt ging. Der Sharingan Träger folgte ihren Blick und erblasste ebenso. „Naruto!“ der laute Schrei Konans, halte durch das Gemäuer, echote und hinterließ einen Schaurigen Rückhall. Sofort rannten die Zwei Nukennins zu dem am Boden liegenden. Vorsichtig wurde der Kopf angehoben, ein Ohr näherte sich dem Mund Narutos. „Kein Atem...oh, bitte nicht Naruto!“ die schlanken Finger wanderten zum Puls, fühlten den Herzschlag und zuckte zusammen als ein kurzes schwaches pumpen zeigte das das lebenswichtige Organ seinen dienst noch verrichtete. Konans schreie hallten weiter durch den Raum, flehend versuchte sie dessen Herz am Leben zu erhalten in dem sie rhythmisch auf seinen Brustkorb drückte.
 

Bei Narutos „Seele“:

Seine Eltern waren nach einem letzten liebevollen Gruß verschwunden, konnten nicht länger dort verweilen. Der Blonde Junge atmete tief ein und trat zur Tür, dabei wurde seine Form immer blasser und blasser. Mit jeden schritt auf die Türe zu drohten seine Senseis den Kampf zu verlieren, sein Herz war schwach, es wollte aufhören zu schlagen, dass leben beenden so wie es mit 8 Jahren schon hätte enden sollen.

Naruto legte die Hand auf den die Türe. „Kinder sollten nie ohne ihre Eltern sein...“ Der Wunsch zu seinen Eltern zu gehen war groß. Entschlossen umgriffen seine Hände die Klinge.
 

Konan drückte noch immer wie besessen zur Unterstützung auf den Brustkorb Narutos, dann lauschte sie erneut. Kein Herzschlag mehr, kein Puls mehr. Tränen bahnten sich ihren Weg nach unten. Ein Schrei entfloh ihrer Kehle, voller Verzweiflung, während sie den leblosen Körper an sich drückte. „Narutoooooooo!“
 

Inzwischen in Konoha:

Keiner ahnte etwas von den grausamen Vorkommnissen und der Bedrohung, die Gefahr in der sie alle schwebten. Nein, in dem Dorf versteckt hinter den Blättern war die Stimmung heiter und ausgelassen, die Menschen liefen über die Straßen um ihre Einkäufe rasch zu erledigen. Kinderlachen drang durch die Gassen. Am großen Tor Konohas saßen gerade zwei Ninjas, lasen ihre Berichte und hielten Wache als vor ihnen ein Grauer, kleiner Wolf auftauchte, er sah sich kurz um und trat an eine der beiden Ninjas heran die ihn argwöhnisch musterten, der Kleine Wolf blinzelte sie nur an und reckte den Hals so das die zwei Jonin die Schriftrollen sehen konnten. „Eine Nachricht für Tsunade und für Sakura und Sasuke?“ Misstrauisch besahen sie sich das Tier, gaben aber schließlich mit einem Kopfrucken ihr Einverständnis zum weitergehen. Sofort war der Vertraute Geist losgerannt und beim Turm des Hokage einfach durchs Fenster gesprungen. Tsunade reagierte sofort, so als hätte sie jede Minute darauf gewartet, dass ein Wolf bei ihr zum Fenster rein sprang. Sie erlöste das Tier von der Schriftrolle und ließ ihre Augen über das Blatt wandern. Shizune musterte den Blick ihrer Langjährigen Meisterin besorgt, war die doch kalkweiß geworden. „Shizune? Alarmiere sofort alle verfügbaren Ninjas, sie sollen sich hier versammeln, so schnell es geht!“ Sie wurde von zwei verwirrten, braunen Augen angesehen bevor sie davon eilte um Tsunades Wunsch zu erfüllen.
 

Das nächste Kapitel kommt bald und trägt den Titel: Heldentod

Madaras Patzer

Diesesmal ein kleines Vorwort:
 

Furchtbar... einerseits mag ich das Kapitel total wegen Narutos Erinnerungen anderseits hasse ich Madara -.- Ich bereue gerade übelst mir kein anderen „Endgegner“ auserwählt zu haben. Omg, sagt mir bitte das es nicht soooo schlecht ist ja?
 

Und noch was, diese FF endstand gegen Anfang letzten Jahres. d.H: ich habe wirklich meine eigene Naruto Version, kein Plan ob der Mondaugenplan so funktioniert. ^^
 

Die Erinnerungen sind die wo in klammern altersangaben stehen, keine Sorge war genauso gewollt (außer das ich nicht weiß warum das Programm hier kein Kursiv darstellt -.-)

>< jemand denkt
 

Narutos Ninja Weg
 

Teil 24 – Madaras Patzer-
 

Das Dorf hinter den Blättern war in Aufruhr, soeben hatte Tsunade den Bewohnern des Dorfes furchtbare, unfassbare Dinge mitgeteilt. Ein Ninja, der eigentlich schon seit Jahrzehnten Tod sein sollte bedroht das Dorf und sie waren auf die Hilfe von ein paar der gefährlichsten S Rang Nukennins angewiesen die es je gegeben hatten. 3 davon aus ihrem eigenen Dorf. Einer von ihnen hatte einen ganzen Clan ausgerottet, seinen eigenen und eben dieser sollte ihnen zur Hilfe kommen? Sie waren verwirrt, sie zweifelten aber ihr Hokage hatte bisher noch keine Fehlentscheidung getroffen und so konnten sie nur eins – Vertrauen.

Sie evakuierten das Dorf, brachten Frauen und Kinder in Sicherheit. Die die blieben sollten sich bereit machen für einen Kampf der weit über das hinausreichte was sie bisher erlebt hatten und so sehr Tsunade ihren Leuten auch vertraute, sie hoffte das Naruto bald kommen würde, überhaupt das er das überlebte. Der kurze Moment in ihren Büro hatte ihr gezeigt das der Blonde kein Grund auf schlechter Mensch war, im Gegenteil, der Junge kämpfte mit voller Überzeugung und er konnte ja nicht wissen das es falsch war. Wenn er sich nicht erinnern konnte auf welcher Seite er wirklich stand? Und was der Junge über die anderen Akatsuki Mitglieder so erzählen konnte war wirklich hoch interessant gewesen, nun er hatte den ersten Teil seiner Abmachung bereits eingelöst nun konnte sie nur hoffen das er auch den zweiten Teil einlöste. Ohne ihn wäre das Dorf verloren.

Die Jonin, Chunin und Genins die geblieben waren, waren nervös spähten ohne Ruhe über die Hohen Mauern Konohas und versuchten die Feinde oder Verbündeten wahrzunehmen.

Sakura saß an der Mauer gelehnt am Boden, sie hatte Angst um Naruto und sprach ihm gedanklich Mut und kraft zu, auch um ihr Dorf fürchtete sie sich. Würden sie es schaffen? Langsam fuhren ihre Hände über den Bauch, verweilten kurz da bevor sie sich auf das Schlagen ihres Herzens legten als würde sie es versuchen zu beruhigen. Ihr Blick glitt hinauf wo sie Sasuke sitzen sah ein Arm war um ihre zitternde Teamkollegin gelegt. Sie alle hatten Angst vor dem Krieg der ihnen bevorstand.
 

Stolz stand währenddessen der grausame Madara Uchiha auf einem Felsen, ein sadistisches Lächeln zierte seinen Mund, was niemand wegen der Maske sehen konnte. Genüsslich formte er Fingerzeichen, beschwor die riesige Statue erneut und wieder ignorierte er die Brüchigen risse an der Steinerne Statue. Erneut formte er Fingerzeichen, presste sachte seine langen Finger auf den Fels und sah zu wie sich Blutrote Linien über der Statue verteilte. Die Erde bebte unheilverkündend während die 9 Augen des Steinklotzes erröteten und pures Chakra aus dessen Mund trat, den Uchiha in sich einhüllte und dann mit einer mächtigen Druckwelle hinauf zum gerade erstrahlenden Mond floss. Auch dieser färbte sich rot, von außen nach innen und das düstere, vorfreudige Lachen Madaras erklang.

Der Blick des Schwert Ninjas lag auf dem Spektakel beobachtete genau Madaras erste Schritte zur Weltübernahme, seine treue galt schon immer ihn doch fühlte es sich falsch an, falsch das sie den treuen Blondschopf und so viele Mitglieder hier für geopfert hatten.

Er sah wieder hoch zum Mond, in der Erwartung, dass nun Teil 1 des Planes abgeschlossen war, jedoch.... der Mond war nicht vollständig Blutrot, ein beachtlicher Rest blieb bei seiner normalen Färbung.

Von einem auf den anderen Moment war die lockere Stimmung dahin, Madaras Chakra nahm bedrohliche Ausmaße an, Wut war kein Ausdruck dagegen. Sogar der Kampfwütige Kisame, zog es vor abstand zu nehmen, noch einmal sah er auf den Mond und kurz musste er doch grinsen. > Naruto....<

Dem mächtigen Uchiha war alles andere als zum Grinsen, er wurde ausgetrickst von diesem Rotzlöffel, so kurz vor seinem Ziel und nun? Die Hälfte des Chakra der 8 Monster war bereits für das Jutsu drauf gegangen was er noch nicht einmal vollenden konnte.

Seine Hände schließen sich um die Maske, mit einem knirschen zerbricht sie in mehrere Teile, entblößen sein Sharingan, die rechte Gesichtshälfte von Narben verunstaltet. Ein bösartiges Grinsen zierte nun das Jung erscheinende Gesicht, sein Plan war gescheitert er hatte wieder versagt und wieder war es jemand der die Linie des Senju fortsetzte... immer und immer wieder wurde er von dessen Blut und Erbe an seinen Plänen gehindert. Sachte streckte er seine Hand empor, der Teil des Chakras was noch nicht verpufft war floss zurück und dieses Mal nahm er es in sich auf, es würde reichen um die Welt in Chaos zu stürzen. Er war der mächtigste aller Uchihas mit der Macht von mindestens 4 Bijuus, wer könnte ihn nun noch aufhalten? Die einzigen die das könnten waren mit Sicherheit Tod, der zweit älteste Uchiha und der Fuchsbengel. Er spürte die Macht durch seine Adern pulsieren, spürte das Chakra in seinem Körper und die damit verbundene Kraft. Aus ein paar Meter abstand beobachteten die beiden letzten Akatsukis die ganze Sache, kurz streiften sich ihre Blicke und ein Sadistisches Grinsen breitete sich auf ihre Züge aus.

Die gewaltige Masse an Chakra sprengte die Erde auf, verteilte riesige Krater auf dem Grund, doch all das kümmerte Madara nicht mehr, sein Ziel war klar. Zuerst Konoha unterwerfen und von da an die ganze Welt. Kisames Augen richten sich auf den Himmel, schon lange war er nicht mehr klar, düstere Schwarze Wolken lasteten auf der Erde und wie auf Kommando, passend zu dieser Situation aus Trauer, Wut und Macht fing es an zu Regnen, der Himmel öffnete seine Schleusen und schickte neben dem Wasser auch ein gewaltiges Gewitter auf die Welt.
 

Die Stille in dem düsteren Raum war erdrückend, eine Frau mit kurzem blauem Haar kniete am Boden, der Kopf des Blondschopfes vor ihr. Er war wie ein kleiner Bruder für sie, sie hatte ihn geliebt wie Pain, sie wollte ihn mit Nagato zusammen beschützen. Die schönen Irden füllten sich erneut mit Tränen während sie über das weiche Haar strich, langsam legten sich zwei Arme um sie, sahen dünn aus doch hielten stark. Langsam wandte sie sich mit dem Oberkörper um, umklammerte das Oberteil des Uchihas und weinte, schrie und schlug auf dessen Körper ein und Itachi? Er ließ sie einfach tun, sah auf den Körper hinab und versuchte zu begreifen, sachte streichelt er Konan über den Rücken, versucht seinen eigenen Schmerz unterdrücken.

Wie viele Menschen hatte er bisher sterben sehen? Zu viele....

Wie viele starben durch seine Hand? Zu viele....

Warum zerriss es ihm nun das Herz, noch stärker als damals? Weil sein Bruder leben durfte und nun sein (anderer) Bruder starb. Er hatte wieder versagt, als Sensei, als freund und als großer Bruder...eine einzelne Träne verließen die unendlich tiefen Seelenspiegel des Uchihas, liefen langsam über dessen blassen Wangen und tropften auf das Blaue Haar der Kunoichi, die sich in ihrem Schmerz fest an ihn drückte.

Von ihrer Trauer bekam Naruto nichts mit, noch immer verweilte er an der Tür, diese schon leicht geöffnet und haderte mit sich. Überlegend kaute er auf seiner Lippe, der Arm zitterte, fahrig strichen seine Hände über seinen Arm als wollte er ihn zwingen still zu halten. Naruto schloss seine Seelenspiegel, sah vor sich seine Mutter und seinen Vater, wie sie ihn in den Arm nehmen würden und halten würden wie er nie gehalten werden konnte und noch während er das dachte erinnerte er sich.
 

„Sensei Sasori, was ist Kunst?“ Ein Blonder Junge sah zu dem Marionettenspieler hinüber. „Kunst ist für die Ewigkeit, reine Schönheit ist für die Ewigkeit und ist sie vergänglich ist es eben keine Kunst...“

„hmm, aber Sensei Sasori... Hidan sagt das sein Gott, die Menschen erschaffen hat, dass wir seine Meisterwerke sind... wenn es stimmt das Kunst für die Ewigkeit ist, warum sterben die Menschen dann und töten sich gegenseitig?“ (Naruto 9 Jahre)
 

Ein gellender Schrei zerriss die Dunkelheit, vor dem Kleinen Blonden lag ein Blutüberströmter Mann, er röchelte noch schwach, im Brustkorb eine Rote Sense. Der Jashinist trat wütend heran, zog den Jungen barsch zu sich rum. „Was hab ich dir gesagt? Renn nicht weg, hab ich gesagt... es ist hier gefährlich... noch mal rette ich dich nicht und wenn du abkratzt, wein ich dir keine Träne nach, kapiert?“ Er wandte sich um, lief weiter. Naruto ballte seine kleinen Fäuste. „Ich hasse dich du... du arsch!“

Eben beschimpfter hielt inne und der Blonde Junge zuckte zusammen. „ich heiße Hidan...Nervensäge!“ Ein kurzer Blick, ein kurzes Lächeln und alles war geregelt zwischen ihnen. (Naruto 9 Jahre)
 

Ein Junge liegt am Boden, schwach und blutüberströmt, langsam beginnt er seine Umgebung wieder wahr zunehmen. Er erinnerte sich wieder, er hatte versagt, hatte nicht 100% auf die befehle von Hidan geachtet...schon wieder... aber warum lebte er noch... Hidans Worte brannten noch immer in seiner Seele. Er drehte den Kopf und entdeckte den Jashinisten, Tod müde im Feuer rumstochern. Die Violetten Irden sahen zu im und die Mundwinkel zogen sich grinsend nach oben. „Na endlich wach?“ Sachte setzte er sich zu dem Kleineren, spürten Wellen von Zuneigung in sich. „Warum hast du mich gerette?t...“ noch immer brannten die Worte in seiner Seele. Der Jashinist sah nicht auf, während er nach der Wunde sah. „Weiß nicht.... vielleicht weil.... du mir zugehört hast und ich.... mir vorgestellt habe das wir Brüder sind....“ Achtlos zuckte er mit den Schultern, wurde aus großen Augen angestarrt. (Naruto 9 ½ Jahre)
 

Blonde Haare und leere Blaue Augen, Naruto stand Blutüberströmt vor einem zerstörtem Dorf, die Stille lastete schwer nur selten drangen verzweifelte Rufe auf den Berg hoch von dem aus der Shinobi hinunter sah. Eindringlich wurde auf ihn eingeredet, doch er hörte nicht, vor ihm flackerte das Feuer, doch er sah nichts. In seinem Kopf, der Wunsch nach Frieden, so klar und fest, er drängt alles andere beiseite. Lässt den Zweifel nicht an sich ran. Noch kurz verharrt er in dieser starre, dann drehte er sich um und grinste hoch in das Gesicht seines Senseis. Er sah nicht die Besorgnis in den Augen, er hörte nicht den Klang der Stimme die Unmut preis gab, er hörte nur das Lob, nur das zählte. Ein Lob mehr zum Frieden. (12 Jahre)
 

Strahlende Blaue Augen sehen über Konohas höchsten Punkt auf das Dorf hinab. Der Junge auf dem Steinkopf ist vielleicht höchstens 6 Jahre alt. Schritte waren zuhören, doch er drehte sich nicht um, wusste er doch genau wer da hinter ihm stand. „Weit du Sasuke, was mein größter Traum ist?“ Mit strahlenden Augen sah er in die Irden des Uchihas. Sasuke verdrehte leicht genervt die Augen, grinste dann aber. „Och, ich weiß nicht... vielleicht Hokage werden?“ Ein kurzes Grinsen ziert die blassen Lippen. Sofort erwiderte Naruto das breite Grinsen. „Ja, dass auch aber ich möchte auch ein Held werden...“

„Der Hokage ist doch der Held...“

„Nein, er ist ein mächtiger Ninja, aber ein Held wird er nur wenn er auch Heldenhafte Dinge tut, gute Dinge, andere beschütz, die Dörfer vor Feinden verteidigt...“

„........“

(Naruto 6 Jahre )
 

Itachi Uchiha lief langsam auf eine Lichtung zu, folgte dem schreien und schluchzen. Als sich die Bäume lichteten sah er auf den Kleinen Blonden Jungen hinab, der zusammen gekauert auf den Boden saß und vorsichtig die blutigen Schnitte am Körper verarztete. Naruto hatte gerade einige Informationen über Akatsukis Pläne bekommen und war nicht begeistert. Die Beine fest an den Körper gepresst und den Kopf auf den knien abstützend saß er dort und ließ seinen Tränen freien lauf. Stumm setzte sich der Uchiha neben ihn, eine Zeit lang schwiegen sie, verharrten einfach nur in der Position. Aber dann erhob Itachi doch das Wort. „Naruto, warum weinst du?“ Zur Antwort bekam er nur ein wimmern und erneut schluchzten. „Sensei Itachi... ich wollte immer ein Held werden und kein Verbrecher.....“

Eine Zeit lang kehrte wieder ruhe ein in denen Itachi über die Worte des Jungen nachdachte, er wählte seine eigenen Worte sorgsam.

„Weißt du... auch ein Verbrecher, kann ein Held sein.... man muss es nur aus einer anderen Perspektive sehen.... sieh mal... eigentlich kann ein Ninja nie ein wahrer Held werden, den auch er begeht Verbrechen, er verübt z.B Auftragsmorde und die Menschen sind auch nicht immer schlecht und haben vielleicht sogar Familie. Für diese Menschen sind wir die Verbrecher obwohl wir in unseren Dörfern als Helden angesehen wurden.... wir wählen unser Schicksal selbst Naruto, wir müssen nur unseren weg selbst wählen und mit diesen Weg im reinen sein, wichtig ist das man selbst sich so fühlt wie er es am wohlsten hat, ob als Held oder als Verbrecher.....“

(Naruto 8 ½ Jahre)
 

Eine karge Pflanzenlandschaft, vor zwei Personen in Schwarzen Mänteln gekleideten ein riesiger Krater. Darin die Leiche des Taki Nins. Naruto sah kurz trauernd auf ihn herab und bekam von dem Silberhaarigen einen Ring in die Hand gedrückt. Ich steige aus, dass war es...Ich brauche Akatsuki nicht und ich blieb auch nur weil es praktischer war das die Narbenfresse mir immer die Gliedmaßen wieder annähen konnte...“

Naruto sah Hidan dabei zu, wie er nach dem Versprechen da zu sein wenn er ihn brauchte sich umwandte und gehen wollte. Die Azurblauen Augen wanderten vom Ring hoch auf Hidans Rücken. Dann schlich sich ein kurzes Lächeln auf die Lippen. „Auf wiedersehen...großer Bruder!“ Hidan erstarrte, sah über seine Schulter.

Ein lächeln und sie verstanden, ohne groß weitere Worte...
 

Salzige, erlösende Tränen rannen über die blassen Wangen. „ich bin so dumm... meine Familie ist nicht Tod... ein Teil meine Familie lebt... Sakura, Sasuke, Itachi, Konan und Hidan. Sie sind alle noch am leben, sie brauchen mich...“ Wehmütig sieht er auf die Tür doch schließlich, die Augen voller neuer Hoffnung schloss er die Tür. „Es tut mir leid, es dauert noch ein wenig, ich habe noch was zu erledigen...“ und kaum war sie zu, kippte die Welt, Naruto stürzte durch einen undefinierbaren Strudel aus Farben, bevor seine Seele sich mit seinen Körper wieder vereinte.
 

Noch immer saßen die Blauhaarige Kunoichi und der Ninja mit der Dunklen Vergangenheit beieinander. Feste hatte Konan ihren Kopf gegen die Schultern des Uchihas gedrückt, der ließ noch einmal wehmütig seinen Blick über den Jungen schweifen. Blasse Haut, blasse Lippen, die schönen Augen geschlossen, es sah fast aus als würde er schlafen. Der Blick wanderte über den sich in einem gleichmäßigen Tempo hob und senkte.... Moment... bewegte? Fassungslos ließ er seinen Blick auf Naruto liegen, drückte Konan wie in Trace beiseite und legte seine blasse Hand sachte auf die Stelle wo das Herz saß und fühlte das gleichmäßige, kräftige Schlagen. Nur nebenbei hörte er Konan keuchen und schließlich wieder ihr schluchzen, dieses mal vor Freude.

Sachte streichelte Itachi, dass Haar des jüngeren, nun hatte Madara nichts mehr zu lachen.

Währenddessen:
 

Staub, Geröll und Schutt flogen durch die Luft als, die starke Mauer nachgab. Die Konoha Ninjas standen nun dem gegenüber vor dem sie sich die ganze Zeit gefürchtet hatten. Ein sadistisches Grinsen lag auf den Gesichtern derer die gerade erschienen waren, Madara Uchiha, Kisame und Zetzu. Sie waren bereit für den Kampf der alles Entscheidende und auch Konoha war bereit zu kämpfen. Ganz voran waren die Nahkämpfer, die Fernkämpfer gaben ersterer Deckung und zum Schluss waren die Medic Nins versammelt um den verletzten zu helfen.

Sakuras Herz schlug bis zum Hals, nun kam es auf sie alle an, unsicher wandte sie den Blick umher suchte nach dem Vertrauten Chakra, aber nichts war zu finden. Aber er würde kommen, da war sie sich sicher, er würde kommen und mit ihm die die helfen würden... obwohl Sakura noch leise zweifel hatten ob außer Naruto noch wer kommen würde.

>Naruto? Wo bist du, wir brauchen dich hier! <

Sie hörte Kampfschreie als sich Anbus und Akatsukis vermischten.

Sie hörte die ersten unverwechselbaren Geräusche wenn Stahl auf Stahl traf und sie roch den ersten Geruch von Verbrannten Fleisch als Madara, statt Feuerbälle einen Schwall Magma auf die Konoha Shinobis losließ und einige traf. Sakuras Augen waren schreckgeweitet, keinen klaren Gedanken konnte sie fassen und durch Tsunades Befehl durfte sie nicht mitkämpfen, musste zusehen, wie die anderen ihr Leben riskierten und verlieren.
 

Wann würde der Alptraum endlich vorbei sein?
 

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Nachwort:
 

Nächstes Kapitel trägt den Titel: Konoha Revolution

Konoha Revolution

Oh man oh man, was habe ich mir angetan? Das war wirklich ein seeeehr schwieriges Kapitel für mich, ich bin nämlich kein Kampfszenen schreiber -.- Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. ^^ Mühe hab ich mir nämlich echt gegeben.
 

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Ein unbarmherziger Kampf war ausgebrochen, tapfer kämpften die Konoha Nins und waren sie auch zahlmäßig überlegen sowie fähige Ninjas, so waren sie nichts gegen die übermenschlichen Kräfte Madaras, Kisames und Zetzus. Ein Ninja nach dem anderen ging verletzt oder Tod zu Boden, doch Konoha hatte Fähige Medic Nins, diese taten alles was sie konnten. Sie kämpften nicht um ihn zu besiegen, sie kämpften nur noch um jedes bisschen Zeit.

Sie warteten, hielten ihn auf für den Erben der 4ten Generation, der dunkle Schüler Akatsukis und seine Senseis und beteten um deren Menschlichkeit.

Eben dieser Dunkle Schüler war unterwegs, in einem Tempo bei dem das Menschliche Auge kaum mithalten konnte sprang er von Baum zu Baum, Äste und Sträucher die ihm im Weg standen brach er einfach ab ohne es groß zu bemerken, er war im wie im Rausch, sein Herz pumpte Blut und Adrenalin mit Höchstgeschwindigkeit durch seine Venen. Der Kopf voller Gedanken, von Kampflust, Rachegedanken und Angst betäubt bewegten seine Füße sich ohne sein zutun.
 

Flashback
 

„Na dann auf nach Konoha....“ Der Mann mit den tiefen Schwarzen Irden sah den Jüngeren an. Dieser runzelte die Stirn, in den Augen des Uchihas war etwas nie Dagewesenes zu sehen: Kampflust. Itachi war kein gewalttätiger Mensch, alles was er tat und tun musste hatten einen Sinn, einen grausamen Sinn gewiss, aber er war ein Mann der Frieden wollte um jeden Preis aber auch er war ein Ninja spürte das Feuer in sich was dem Kampf voraus ging, spürte das Schlagen des Herzens vor Lust und nun konnte auch er sein streben danach nicht mehr verbergen.

„Warte Sensei... ich habe eine bessere Idee... lass uns den lieben Tobi doch besser überraschen oder?“ Ein breites Grinsen zierte das Gesicht des Jüngeren, er wartete nur kurz das hinterhältige Grinsen des Uchihas ab und ließ ihn in einer Glut aus Schwarzen Flammen verschwinden.

Flashback ende
 

Schreie, die Köpfe der Ninjas war leer, was zählte war die Fingerzeichen zu formen und zu Kämpfen, mehr nicht. Nichts hatte mehr Kontur, nichts mehr hatte Sinn, dass einzige was zählte war der Tot jener die den Krieg ins Leben riefen.

Der Lärm durchdrang die einstige Stille des Dorfes, Jutsus wurden gebrüllt, die Attacken rauschten durch die Luft durchdrangen Mauern, Bäume und Felsen. Madara war siegesgewiss, schon jetzt wirkten die Konoha Ninjas um erschöpft. „Erbärmlich...“ er kotze die Worte gerade zu aus. „Was ist aus Konoha nur geworden?“

Geschickt wich er dem nächsten Angriff aus, der von einem Jungen Ninja ausging und dessen Chakra sich anhörte wie tausend Vögel. „Ahhh, Sasuke wie geht es dir?“ Die Stimme des älteren klang gelassen, ja fast heiter, sie reizte Sasuke bis zum äußersten und ließ ihn unvorsichtig werden. Gerade wollte Madara diesen Umstand ausnutzen, genüsslich seine Hand die nun aussah wie ein spitzer Dolch, in ihn rammen, da wurde dieser festgehalten. Bösartig blitzend wandte er sich um und erstarrte, jemand stand vor ihm mit dem er nicht gerechnet hatte, er sollte tot sein. Azurblaue Augen, die soviel hass und kälte ausstrahlten sahen ihn an und während diesem Augenkontakt begann das Eis zu schmelzen, tropfte zu Boden.

Eine Hand wurde auf seinen Arm gelegt, riss den Blondschopf herum und wirbelte ihn weg, doch er stürzte nicht, gekonnte sammelte er Chakra in den Füße und blieb stehen. Gereizt strich Madara sich über die verbrannte Haut an seiner Hand. „Bastard! Wieso lebst du noch?“

Das Sharingan durchbohrte ihn gerade zu, allen schauerte es nur Naruto legte die Hände entspannt hinter den Kopf und lachte. „Weil meine Familie mich nie in mein Unglück hätte rennen lassen, sie haben Vorkehrungen getroffen schon vor vielen Jahren... nicht du Verräter bist der einzige dessen Pläne schon lange bestehen...nicht nur deine!“

„Sieh mir in die Augen, Naruto!“ gurrte der Uchiha sanft, sanft mit einem drohenden Unterton und der Blonde folgte den Befehl, hörte noch die entsetzten ausrufe, die kaum sah das Blau in das Bluterbe des anderen, erstickten.

Ein Schwarzer Raum , die Welt des Genjutsus. „Ich werde dich nun solange mit einem Messer abstechen, bis du mich um Gnade anwinselst!“ Wäre diese Kälte in der Stimme real, sie hätte wohl alles zu Eis gefrieren lassen, schon durchstachen unzählige male die Messer den Körper des Uzumakis, durchtrennten schmatzend die Sehnen, zerfetzten die Lungen, bohrten sich durch jede Stelle des sonst makellosen Körpers und doch, der Junge schrie nicht, zuckte nicht einmal vor Schmerz zusammen. Er spürte keinen Schmerz, er hatte viel mit Itachi trainiert auch unter Genjutsu Einfluss. Es war ganz einfach, der Geist wurde gefoltert, mit Trugbildern wurde ihn glauben gemacht er würde Qualen durchleiden, aber eigentlich blieb der Körper völlig unberührt, es hatte sehr sehr lange gedauert bis Naruto sich dies in sein Herz und sein Verstand gebrannt hatte und er die Möglichkeit hatte, sowohl die Illusion wie auch das reale zu erleben. Einerseits sah er die bekannte Illusions Welt, andererseits auch den Uchiha selbst, wie er da stand und ihn fixierte. Ein grinsen zierte seine Lippen, frech und aufmüpfig, als er sah das Sasuke nicht untätig geblieben war und Madara erneut angriff, dieser aber teleportierte sich einfach weg, tauchte hinter Naruto auf und verpasste ihn mit einer Steinharten Faust eine ins Gesicht. Der geschlagene flog etwa 3m bevor er auf den Boden aufkrachte.

Ein lautes Keuchen entkam der Menge die den beiden beim Kämpfen zugesehen hatten. Sakura hatte erleichtert aufgeatmet als Naruto gekommen war, ihre Grünen Smaragde verfolgten den Kampf während sie anfing, zusammen mit Tsunade, die Verletzten erneut zu heilen. Dabei lag etwas anderes in den Blicken der Dorfbewohner. Schon seit sie wussten, dass sie auf die Hilfe von Nukenins angewiesen waren, war der Blick der Menge ängstlich und gar verachtend gewesen, doch nun wo sie ihn kämpfen sahen. Ihren Naruto, da wandelte sich der Blick. Der Junge Jinchuriki bewies. dass er auf der richtigen Seite kämpfte und das verdammt gut.

Sakura beobachtete den Kampf, sah zu wie sich Naruto aufrappelte und mit Sasuke an seiner Seite ein brillantes Team abgab, dass den Uchiha richtig forderte und da halfen ihm auch die Kräfte der Bijuus nicht. Schlag um Schlag ging es so weiter, der Haimann stand gelangweilt grinsend daneben, beobachtete das Schauspiel was sich ihm da bot, doch dann rammte er geräuschvoll sein Schwert zu Boden. „Na gut, Madara- sama, übernimm du die Grünschnäbel, ich kümmere mich um den Rest!“ Mit einem sadistischen Grinsen wandte er sich an die verletzten und erschöpften Konohas. Die angsterfüllten und zornigen Blicke ließen ihn nur belustigt grinsen, er hob Samehada um erst mal eine gewaltige Druckwelle abzugeben, doch blitzschnell wurde sein Angriff geblockt. Böße blitzen die Azurblauen Augen, während die mit einer Hand locker das schwere Schwert festhielten. „Ach Naruto... hast du es bereits vergessen? Samehada schneidet nicht, es sägt!“ Er genoss eine Sekunde die schockierte Erkenntnis in den tiefgründigen Blauen Augen, bevor er sein Schwert ruckartig nach hinten riss und dabei noch zudrückte. Naruto hatte noch versucht das Schwert rechtzeitig loszulassen, doch da Kisame das Schwert noch nach unten drückte, riss es ihm glatt weg die Schulter auf. Keuchend wankte er ein Stück weit nach hinten, sah wie der Blauhäutige erneut ausholte, doch kurz bevor er zuschlagen konnte, kam etwas seitlich auf diesen zugeschossen, riss das Schwert aus der Flugbahn und bohrte sich vor den zwei auf den Boden.

Durch die Menge zog sich erneut ein verzweifelter und entsetzes keuchen, vor ihnen stand, niemand anderes als der erbarmungslose Nukenin aus Yugagakure. Madara grinste, er war sich gewiss auf wessen Seite der blutrünstige Jashinist war, klar er hatte die Organisation verlassen, aber er würde es sich niemals entgehen lassen ein Blutbad anzurichten. Derselbe Gedanke hatten wohl auch Sasuke und der Rest Konohas, diese standen nämlich da und blanke Panik lag in ihren Augen. Der Mann der als 10ter Bijuu galt und der der schon seit Jahrhunderten Tod sein sollte waren schon mehr wie genug, aber nun auch noch ein Unsterblicher? Niemals konnten sie dagegen gewinnen.

Die Schnur der Sense straffte sich, als Hidan ohne jedes Wort seinen Arm anhob. Sasukes schreie durchschallte die Stille aus Angst und entsetzten. „Naruto, hau da ab!“ Doch der angesprochene rührte sich nicht vom Fleck, ein surrendes Geräusch war zu hören als sich die tödliche Sense in die Luft erhob, auch den Blonden nieder sauste und nur cm vor diesem umschwenkte und auf den Schwertmeister zuraste, eben dieser riss die Augen auf und sprang einen Satz nach hinten um der tödlichen Waffe zu entkommen.

„Hidan, was zum Henker soll der Scheiß, willst du mich killen du Idiot?“ Wütend aber der festen Überzeugung einen Verbündeten vor sich zu haben knurrte er den Jashinisten an, der noch immer ungerührt da stand, lediglich mit einem „Leck mich, du Wixxer!“ antwortete.

„Hidan... na los... du darfst dich austoben... opfere deinem Gott so viel du willst, als Versöhnungsgeschenk und danach kannst du wieder beitreten!“Triumphierend sah der Älteste Uchiha auf den Sensenträger herab, fest im glauben wenigstens ihn manipulieren zu können. Hidan war kein Samariter, er würde seine eigene Großmutter Jashin opfern, da war er felsenfest davon überzeugt.

Ein grinsen schlich sich auf die Lippen des Silberhaarigen und während er auf die Konoha Ninjas zuschritt, die ängstlich aber auch wütend zur Salzsäure erstarrt da standen, hätte das lächeln von Madara nicht selbstgefälliger sein können. Auch Naruto beobachtete das Spektakel, eine unergründliche Maske aufgesetzt. Sasuke schien damit schlichtweg überfordert, verharrte in seiner Position, bereit jeder Zeit los zustürmen. Das Lächeln war so schnell wie es gekommen war auch wieder von den Lippen des Mörders verschwunden, als Hidan sich von den Dorfbewohnern abwandte und sich mit den Rücken zu ihnen Kampfbereit seinem ehemaligen Leader entgegen stellte. „Da staunst du was Spiralfresse? Meinst du ich bin so dämlich und lasse mich immer mit sowas Ködern, wozu sollte ich Jashin sowas mickriges Opfern wollen, wozu 100 schwache Opfern wenn ich doch einen Starken bekommen könnte, der all das ausgleicht?“ Madaras Augen schienen vor Zorn funken zu sprühen, Blut spritze als der Jashinist von einer Faust durchbohrt wurde und genau in dem Moment kam Naruto und rammte dem Ältesten die Faust ins Gesicht, diesen schleuderte es wie Naruto zuvor einige Meter weiter und zu Boden. „Pass doch auf!“ Hidan rappelte sich vom Boden auf, hatte Madara ihn doch glatt mit zu Boden gerissen. Hidan stand mit einem wehleidigen Jammern auf, rieb sich den bereits wieder verheilten Bauch und wandte sich um, zu der Stelle an der eigentlich Madara gestanden hatte. Doch der war weg, tauchte in der nächsten Sekunde hinter Naruto auf, ein fürchterliches Geräusch ertönte und Blut spritze durch die Gegend, als dieses Mal Narutos Oberkörper durchbohrt wurde. Ächzend spuckte Naruto Blut, griff an sein Herz das in einem undefinierbaren Rhythmus schlug. >Verdammt, ist es schon soweit...? Ich muss vorsichtiger sein... es ist bald vorbei...<

Voller Zorn standen die beiden da, Madaras Faust tief in den Körper des Blonden versenkt. Sasuke stürmte von hinten auf Madara zu, doch der wirbelte Naruto herum und rammte mit diesem Sasuke zu Boden. Benommen blieben beide liegen. In der zwischen zeit hatte Hidan einen Kampf mit Kisame angefangen, beide schenkten sich wirklich nichts.

Während Naruto und Madara sich erneut bekämpften und der Blonde bemüht war den Jutsus des Älteren auszuweichen, ließ sich Sasuke von Sakura behandeln.

„Sasuke, wo ist Itachi... ich glaube nicht das ihr das noch lange durchhalten, sie haben enorm viel Chakra...“ Kurz biss sich der Jüngste Uchiha auf die Lippen, er beobachtete den Kampf. Kisame drängte Hidan immer weiter zurück, so dass sich dessen Rücken mit dem des Blonden fast berührten, zeitgleich sprangen beide hoch, drehten sich in der Luft. Die Sense Hidans raste auf Madara zu während Naruto ein gewaltiges Windjutsu auf Kisame los ließ und danach sich ein heftigen Kampf mit ihm lieferte. Außer dem Kampflärm hörte man den schweren Atem Narutos, dass fluchen von Hidan und Madaras durch geknalltes Lachen. Naruto sprang zurück, ging in die Hocke, legte seine Hände auf den Boden der sich augenblicklich anfing Schwarz zu färben. Hidan ignorieren brach das Schwarz auf um immer wieder wie dunkle Krallen nach Madara und Kisame zu greifen, die immer wieder auswichen, beim letzteren nur knapp.

Gerade machte der Gründer Konohas einen Satz nach hinten, stieß sich mit der Hand am Boden ab, glitt anmutig in die Luft als Naruto hinter ihm auftauchte und ihn mit einem gezielten Tritt beiseite trat. Dann landete Naruto wieder auf den Boden, schwankte kurz. Seine Wunden waren am verheilen, wenn auch viel langsamer, sein Oberköper war blutüberströmt und zugegebenermaßen war er etwas erschöpft. Dennoch lächelte er.“Sieh gut hin Madara... du bist schon lange nicht mehr der beste Uchiha, die besten sind auf meiner Seite!“ Eilig formte er Fingerzeichen, genoss das geschockte Gesicht Madaras. Schwarze Flammen schossen in die Höhe, nahmen Gestalt an, wie der Teufel persönlich aus der Hölle, so nahm auch Itachi Uchiha form und gestallt an. Das Schwarze Haar zu einem Zopf gebunden und die Augen so kalt wie Eis, ein gewaltiges Chakra umgab ihn und ließ alle erzittern, selbst Madara wirkte einen Moment wirklich erschüttert. Die Ninjas aus Konoha waren gleichsam schockiert wie auch fasziniert von der Präsenz des Clan Mörder, umso mehr waren sie über die Reaktion einiger Anwesenden überrascht. Über Sasukes Lippen glitt ein erschöpftes, wenn auch glückliches Lächeln, auch Sakura, die sich ebenso kaputt neben den Schwarzhaarigen gekniet hatte war keine Angst anzusehen und als ihr Blick zu Tsunade glitt, da wussten sie das alles inordnung war.

Wieder entstand ein heftiger Kampf, Madara gegen Naruto und Itachi, Kisame gegen Hidan und Zetzu hatte sich mit Sasuke angelegt.

Der Frieden war greifbar, der Krieg näher. Der Tod schwebte über den Kampfplatz, dass Leben war weit entfernt. Einzig die Rosa haarige Kunoichi hatte noch etwas Chakra um zu Heilen, sie sah sich um, vieler ihre Freunde waren nur notdürftig verbunden worden. Tsunade konnte nur noch mäßig heilen hatte sie doch bereits ihr Siegel gelöst um helfen zu können. Shikamaru kniete am Boden, der Kopf seines Vaters auf seinen Schoss rannen ihn salzige Tränen übers Gesicht. Unweit von ihm bearbeitete eine blonde Kunoichi hektisch den Brustkorb eines Silberhaarigen Ninjas mit einer Maske über den Mund.

Sie war so vertieft in ihre Beobachtungen, dass sie die blicke Madaras nicht auf sich bemerkte, die kämpfenden standen nun auseinander und sich gegenüber. Während Sasuke, Naruto und Hidan weiter vorne standen hielt sich Itachi im Hintergrund und sammelte Chakra. Naruto schnaufte erschöpft, hörte das auch Sasuke und Hidan erschöpft waren aber auch Kisame, Zetzu und ja Madara waren langsam des Kämpfens müde, dauerte dieser doch bereits mehrere Stunden.

Madara überlegte, er hätte nie gedacht, dass seine Plan so dermaßen schief gehen konnte. Sie leisteten mehr wiederstand wie er gedacht hatte und trotz seinem Chakra schub, spürte auch er die Erschöpfung.

Der Blondschopf packte nun ein Kunai, er rannte auch den Haimenschen zu, löste sich kurz vor ihm in Flammen auf und tauchte direkt hinter ihm wieder auf, der angegriffene wandte sich noch um, doch war es schon zu spät. Naruto warf das Kunai, was Kisame an der Wange verletzte und auf den Jashinisten zuflog. Hidan grinste breit und packte das Geschoss noch im Flug, mit einer anderen Waffe zerstach er sich seine Hand und zeichnete auf den Boden sein geliebtes Jashin Symbol, nur um kurz darauf sich das Blut des Blauhäutigen einzuverleiben. Dieses Mal war Kisame der bedrängte, doch das brachte ihm noch lange nicht zum aufgeben, er umgriff die Kehle seines ehemaligen Schülers und quetschte erbarmungslos zu, raubte diesem so alle Luft zum Atem. Doch bevor er dem Blonden das Genick brechen konnte, zuckte er vor Schmerz zusammen und ließ den Jüngeren los, dieser fiel zu Boden. Kisames Hand blutete wie verrückt er wandte sich um und sah das Hidan sich in die Hand gestochen hatte und wie irre lachte.

Der Kampf dauerte nun bereits Stunden, sie alle waren mehr wie erschöpft, Itachis rechte Schulter blutete, dass T- Shirt war in fetzten gerissen. Sasuke hielt sich den Brustkorb, Blut lief aus einer Schnittwunde quer über seinen Oberkörper. Der Blonde und Hidan waren Blutüberströmt, beide keuchten, während aber Hidan keine Wunden hatten weil diese in wenigen Sekunden immer wieder verschwanden, hatte Naruto ernsthafte Schwierigkeiten mit seinen Selbstheilungskräften außerdem hatte er viel Chakra verbraucht, in den letzten Stunden hatte er mehrmals Schattendoppelgänger, Wind und Feuer Jutsus genutzt genauso wie sein Schwarzes Flammen Jutsu und das Jutsu des Vertrauten Geistes, er wahr wirklich erschöpft außerdem machte er sich noch sorgen um Sakura, auch sie hatte viel Chakra verloren, dass durfte nicht sein.

Madara, war stocksauer, wirklich stocksauer, alles hatte er versucht, er hatte praktisch alle Jutsus die er kannte oder dank der Bijuus konnte zwei mal durch, aber nichts hatte geholfen, sicher er hatte den Blonden wie auch Sasuke mehrmals getroffen, hatte ihnen Wunden zugefügt aber kaum nahmen die Wunden überhand, deckte der einen den anderen und ließ sich von der dummen Göre heilen. Er musste was tun, Itachi heckte auch schon was aus, es schien als müsste er zuerst die Ninjas mit Medizinischen Kenntnissen ausschalten, bevor er die Nervensägen loswerden konnten um Kisame kümmerte er sich kein Stück, wenn er so dumm war und sich „verfluchen“ ließ selbst schuld.

Er sammelte eine tödliche Menge Chakra in seiner Faust und rauschte an Naruto und Sasuke vorbei. Die Augen der Kunoichi weiteten sich, als sie den Uchiha direkt auf sich zurasen sah, ausweichen war für sie nicht möglich hatte sie dafür schon längst nicht mehr die Kraft. Sie schloss die Augen in der Erwartung des Schmerzes. Ein widerliches knacken ertönte, dass zerbrechen von Knochen und das zerfetzten von Haut und Sehnen war deutlich zu hören, warme Flüssigkeit spritze ihr ins Gesicht und auf die Hände. Danach war es für einen Moment so grausam still. Sie konnte den rasselnden Atem direkt vor ihr hören. Langsam öffnete sie die Augen, keuchte als sie eine Blutverschmierte Hand direkt vor ihren Augen sah, langsam folgte sie der Hand mit den Augen, sah das sie aus den Rücken einer ihr unendlich vertrauten Person hinaus ragte. Ein entsetzter Schrei entkam kurz ihren Lippen, als sie den Blonden Haarschopf erkannte. Rasselnd schnappte der Junge Shinobi nach Luft. Er wandte mühevoll und von einem unkontrollierten zucken erfassten Körper, den Kopf zu ihr. Blut rann über sein Kinn hinab, auch dass Gesicht war von einigen Blutspritzern durchsetzt. „Alles ok... Sakura?“ Er lächelte mühevoll. Immer wieder riss er seinen Mund stoßweise auf, anscheinend bekam er keine Luft mehr. Naruto sah wieder zu Madara, du wirst hier nicht mehr weg kommen.....“

Ein eiskaltes Lachen erklang, ließ Sakuras Eingeweide zu Eis gefrieren. „Achja? Wie willst du das verhindern ich...“ doch er unterbrach sich, konnte sich nicht mehr bewegen, seine Füße waren in Schwarzen Flammen, die von Naruto ausgingen gehüllt. Langsam wanderten sie höher, fesselten ihn noch mehr, lähmten ihn.

Naruto griff sich an die Kehle, jeder Atemzug schien so schwer und nutzlos, sogen seine Lungen doch nur minimal Luft ein, natürlich konnte er froh sein das er durch unterschiedlichste Faktoren überhaupt noch lebte, schließlich überlebte nicht jeder mit einer Hand in der Lunge solange. Dennoch, der Sauerstoff mangel und der unfassbare Schmerz machte es ihm gar nicht leicht sich auf das Jutsu zu konzentrieren was ihnen nun den Sieg bringen sollte. Madara Uchiha sträubte sich vehement dagegen einfach so besiegt zu werden, er war in eine einfache dämliche Falle gerannt und er war wutentrannt. Wieder startete er einen Befreiungsversuch, villt. wäre es ihm auch gelungen aber dann sah er etwas aus dem Augenwinkel und das missfiel ihm weiß Gott. Itachi näherte sich ihm, eingehüllt in einen riesigen Orangen Schimmer, sein Jutsu Suannoo. In der Hand hielt er das Schwert des ewigen Genjutsu. Er holte damit aus und mit diesen Treffer, beendete er den Krieg der schon so vielen Menschen das leben gekostet hatte. Naruto sah in die schock geweiteten Augen und brachte ein abgehackt ein paar Worte hervor. „Orochimaru.wird.sich.freuen.er.wollte.doch.so.gerne.ein.Uchiha.haben....“ Die Hand wurde seinem Brustkorb entrissen, als der einstige mächtigste Uchiha verschwand. Hidan lag längst in seinem Symbol Kreis und betete, unweit der übel zugerichteten Leiche Kisames.

Naruto schwankte, kippte nach hinten und blieb benommen liegen. Sasuke setzte sich fröhlich zu ihm und knuffte ihn in die Seite. „Du hast es geschafft... wir haben es geschafft.... es ist vorbei....“

Kaum waren die Worte raus jubelten die Zuschauer glückselig und auch Sakura lächelte kurz. Hidan trat hinzu und er war der einzige der kein Lächeln auf dem Gesicht hatte, bei seinem Anblick erstarrte es auch bei den 3 Personen die um Naruto herum saßen. Der Jashinist sah Naruto an, der dalag und ein seliges Grinsen auf den Lippen hatte. „Naruto... warum hast du das getan? Hat es keine andere Möglichkeit gegeben?“

„Nein... Hidan...“ Die Stimme des Jungen Blonden klang schwach, so furchtbar kraftlos.

Die anderen sahen ihn verständnislos an. „Was ist los? Ich dachte du bist unsterblich?“

Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen sprach der Blonde die Worte aus, die aller anwesenden einen Gänsehaut über den Rücken jagte. „Nein... nicht mehr.....“
 

Nachwort:
 

Nächstes Kapitel lautet ´Schmerz´

Hoffe Kapitel hat euch gefallen. *Kekse hinstell*

Schmerz

Hallo,
 

Ich erspare mir viel gerede.
 

hier Kapitel.
 

Gerade in den Moment des Sieges, verlieren wir und es kommt uns so unwirklich vor. Der Schock etwas zu verlieren, gerade dann wenn man alles gewonnen hat, schickt Wellen der Trauer in unser Herz, strömt durch jede verdammte Zelle und lässt uns wünschen, dass dieser glückliche Moment in seinem verdammten Schönheit verschwinden möge, den es ist wie eine Lüge.
 

„Naruto?“ Einsetzten lag in dem Gesicht des Uchihas. Der Blonde röchelt, Blut läuft über die blassen Lippen, verliert sich im Erdreich.

„Naruto?“
 

Nur noch einmal möchte ich in deine Augen sehen
 

und darin versinken.
 

Fassungslos kriecht Sakura an die Seite ihres Geliebten, umfasst die Eiskalte Hand. Sasuke sitzt an seiner Seite, hat noch gar nicht realisiert das es ernst ist. Narutos Kopf wendet sich Richtung Himmel. „Es ist vorbei... endlich vorbei...“ Ein kurzes Lächeln glitt über die Lippen des Blonden, dann hustete er, schmeckte den Eisen in seinem Mund und spürte gleichzeitig wie ein Strom seines eigenen Lebenssaftes über sein Kinn sprudelte. Er bemerkte dumpf, dass seine kleine Kirschblüte versuchte die Blutungen zu stoppen. Endlich hörte er Sasukes Stimme, zu seiner rechten Seite. „Hast du Schmerzen? Ist dir kalt... Naruto... bitte sag was .....“ Erneut musste Naruto lächeln, es bedeutete ihn viel sie alle nun hier zu haben. Sein Körper spürte er nicht mehr, er war von einer Taubheit befallen, selbst kalt war ihm nicht mehr und er nahm alles nur noch wie in einem Tunnel wahr. Er öffnete seinen Mund um etwas zu sagen.
 

Nur noch einmal möchte ich deine Stimme hören
 

und darin ertrinken.
 

. „Sasuke... es.. tut mir leid, dass ich dich vergessen hatte... es tut mir wirklich leid... du warst mein Bester Freund und ich... hatte immer das Gefühl das etwas fehlt... immer....

Sakura... jetzt wo endlich frieden ist... muss ich schon gehen... ich...“

„Hör auf... du stirbst nicht klar?“ Heiße Tränen rannen aus den Augen der sonst so starken Kunoichi, während sie die eiskalte Hand Narutos umklammerte, als könnte sie damit seine Seele im Körper einsperren.
 

Nur noch einmal möchte ich deine Hand halten
 

und mich geborgen fühlen.
 

„Sakura, er stirbt daran wirst auch du nichts ändern können... also lass ich ausreden...“ Die Angesprochene schluchzte und zuckte zusammen. Sasuke knurrte:“Itachi, wie kannst du sowas sagen, hast du keine Gefühle... er war auch dein Schüler... er hat dich bewundert du...“

„Sei ruhig... sei einfach still!“ Sasuke erschrak, nie hatte sein Bruder mit so viel Wut und so viel Trauer in der Stimme mit ihm gesprochen. Er wandte den Kopf nur um zu sehen wie dem Älteren die Tränen über das Gesicht rannen.

Sakura wischte mit dem Handrücken ihre Tränen fort, umfasste sachte die Hand Narutos und beugte sich über ihn.
 

Nur noch einmal möchte ich dich schmecken
 

und deine weichen Lippen spüren.
 

Sachte legten sich ihre vollen Lippen auf Narutos weiche, schon recht blassen. Sie versanken in einen letzten hingebungsvollen Kuss und wünschten sich einfach, die Zeit würde still stehen und nie wieder anfangen sich zu bewegen. Nie wieder. Doch viel zu schnell mussten sie den Kuss lösen. Naruto nahm alles nur noch unwirklich wahr, so als wäre er in Watte gepackt. Hatte er jemals hoffen können, dass er am Ende glücklich werden würde? Bei so einer Vergangenheit? Nein, aber es kam ihn auch gar nicht mehr darauf an am Ende glücklich zu sein... er war sein, wenn auch kurzes Leben, sehr glücklich gewesen. Akatsuki hatte ihn alles gegeben und alles bedeutet und nun war fast alles so wie er es sich vorgestellt hatte. Seine Freunde standen um ihn herum, er war in Konoha und selbst die Dorfbewohner schauten nicht mehr so kalt. Kurz lächelte er

„Hidan... Itachi... danke.....danke für alles...“ Naruto biss sich kraftlos auf die Lippen, jetzt wo es endlich vorbei war...musste er gehen, es tat ihm so Leid.... Waren sie sauer auf ihn? Nein, sie schauten so betrübt und warmherzig zu ihm und selbst Hidans Violette Augen glänzen so verräterisch. Ein kurzes Grinsen gleitet über seine Lippen und Hidan, der merkt wem das Grinsen gilt reibt sich sofort über die Augen, wendet den Blick aber nicht ab. Er beugt sich weit zu Naruto vor und als er ihm die Worte ins Ohr spricht, tropft ein einziger salziger Kristall auf Narutos Stirn. „Jashin beschützt dich...“ Dann richtete er sich wieder auf, wobei er Narutos Jashin- Kette streichelte, sein Gesicht wirkte gefasst glaubte er doch fest an seinen Gott.

Sakura drückte erneut die Hand Narutos, der dies kaum noch wahrnahm und immer apathischer wirkte. Tonlos formten seine Lippen worte und unter größter Kraftanstrengungen drückte er seinen Kopf etwas in den Nacken, so das er hoch zum Himmel und die Köpfe der Hokage sehen konnte. Noch einmal erinnerte er sich an seiner selbst wie er dort oben seinen größten Wunsch ausgesprochen hatte. Er spürte Sakuras Hand an seiner Wange.
 

Nur noch einmal möchte ich
 

deine warmen Hände auf meiner Haut spüren
 

und dann sehe ich zum Himmel
 

mit Tränen in den Augen.
 

Die Haruno hob ebenfalls ihren Blick einen kleinen Moment, die Sonne schien wie zum Trotz aus den Schatten von ein paar Regenwolken hervor. Warme Tränen rannen von ihrer Wangen in ihren Ausschnitt. Alle anwesenden waren zutiefst betroffen, auch die Bewohner Konohas.
 

Ich fühle dich um mich,
 

du bist mir so nahe....
 

Das Herz schlägt nur noch sehr langsam, die Haut ist blass und kalt, in den einst strahlend blauen Augen ist nicht mehr viel Leben. Während sich Narutos Welt nun endgültig verdunkelt sieht er erneut zu den Statuen, sie hatten ihm einst viel bedeutet... früher... in einem anderen Leben, so sollte auch sein Gesicht verewigt werden... in einer anderen Zeit..... seine Stimme nur noch ein Hauch, so leise das man ihn fast nicht mehr hören kann. „Konoha... so schön.... so schön....“
 

und ich weiß du lächelst mir zu
 

und es ist als ob der
 

Wind deine Stimme zu mir trägt,
 

die Leise flüstert:
 

I Love You
 

Schließlich schließen sich die Blauen Irden, ein letztes mal und das weinen und schreien seiner Geliebten und seiner Freunde hört er schon nicht mehr, spürt nicht mehr das Sakuras Kopf sich auf seine Brust sinken lässt und hemmungslos schluchzte. Es war vorbei....
 

X X X
 

Noch am selben Abend fand die Beerdigung statt, dank Tsunade durften auch Itachi und Hidan selbstverständlich bleiben und der Gedenkrunde bei wohnen. Sie standen ganz vorne, Sakura, Sasuke, Itachi, Konan und Hidan. Alle trugen sie Schwarz außer den beiden Akatsukis, die ihre komplette Kluft angezogen hatten inklusive Strohhüte. In ein paar Metern abstand stand das gesamte Dorf, ihr Blick zeigte Beileid, Mitleid, trauer und auch etwas furcht. Schließlich standen nicht weit von ihnen zwei berüchtigte Massenmörder.

Sie legten alle sachte ihre Blumen auf Narutos Grab und entfernten sich. Schließlich trat auf der kleine Freundeskreis des Blonden an den Gedenkstein. Als letztes legte Sakura ihre Blume ab, sie sah mit trauer auf das Bild des Blonden und entdeckte dahinter noch ein Bild. Sanft zog sie es hervor, musterte es und ein kurzes Lächeln zierte ihr Gesicht, sie sah nach hinten zu Hidan, der nicht gerade überzeugend eine Unschuldsmiene aufgesetzt hatte. Das Bild zeigte Akatsuki und Naruto.

Flashback:

„Na gut Naruto... du hast die Wette gewonnen... was wünscht du dir?“ Etwas wehleidig sah der Orangehaarige auf den Kleinen Blonden Jungen hinab, 10 Jahre war Naruto zu dem Zeitpunkt alt. Nachdenklich zog der Angesprochene seine Stirn in falten. „ich wünsche mir... ein Foto... von mir und euch allen!“

Strahlend sah er hoch in das fassungslose Gesicht Pains. Konan legte diesem sachte die Hand auf die Schulter. „Du hast es versprochen, du hast gesagt wenn er das Jutsu innerhalb von 1 Woche kann, dann dürfe er sich was wünschen...“

„Ja, aber das war ein Jutsu vom Rang eines Jonin... woher hätte ich wissen sollen das er das so schnell hinbekommt?“ Fast schon etwas lächerlich Klang die Stimme des Leaders schlussendlich gab er aber nach. So stand schließlich ein bibbernder Fotograph vor den Nukenins.

Flashback ende
 

Sakura besah sich nochmal das Bild genauer:

Naruto stand in der Mitte, neben ihm kniete Deidara, ein breites Grinsen lag auf dessen Gesicht und er hatte einen Arm um Naruto gelegt, mit dem anderen machte er ein Victory Zeichen in die Kamera. Zu Narutos rechten stand Konan, etwas gebückt und freundlich lächelnd. Neben Konan stand Pain, mit äußerst mürrischer Mine. Hinter Pain verschwand Zetzu gerade heimlich im Erdreich, nur noch die Hälfte seines Gesichtes war zu sehen. Neben Zetzu stand ein breit grinsender Kisame, ein Arm um seinen Partner gelegt. Itachi, mit verschränkten Händen und das Gesicht tief im Kragen verborgen so, dass nur das Sharingan in die Kamera schaute. Der Clanmörder stand neben dem Zombie Duo, was als einziges gar nicht in die Kamera sah, Kakuzu war zur Seite gedreht und er hatte Hidan hoch gehoben und schien ihn zu würgen.

Sasori stand hinter Deidara, wurde offenbar dazu gezwungen ohne Hiruko auf dem Bild zu sein und so wahr nicht verwunderlich, dass er äußerst mürrisch drein sah. Der Letzte war Tobi, wild mit den Armen wedelnd poste er auf den Bild und Naruto? Der grinste einfach breit.

Von dem Bild hatte jeder einen Abzug bekommen und egal wie sehr sie sich beschwerten wie peinlich das Bild für Mörder doch wahr, niemand hatte seins je weggeworfen.

Sakura legte das Bild wieder zurück besah sich den feinen Grabstein auf den Narutos Name eingraviert war. An den Grabstein war ein Akatsuki Hut gebunden und unter dem Konoha Zeichen auf dem Grab, war eine Wolke zu sehen.
 

Naruto Uzumaki

R.I.P

Wahre Helden, sie werden nicht geboren, sie entwickeln sich. Nicht was man ist macht einen zum Helden, sondern seine Taten.
 

Schluchzend verweilten sie am Grabe, niemand sprach, sogar Hidan fehlten die Worte als er auf das Ehrenvolle Grab des Blonden sah.

Schließlich, als bereits die Dunkelheit hereinbrach sahen die 5 sich an, ratlos. Sasuke sah traurig zu Itachi, nicht wissend wie es mit Ihnen nun weitergehen sollte.

Als Schritte ertönten und Tsunade mit 2 Anbus auftauchten, schraken sie zusammen, Sakura und Sasuke waren fassungslos, Itachi hatte wie üblich eine emotionslose Mine aufgesetzt und den Arm um die erschrockene Konan gelegt. Hidans Gesicht Züge an die eindeutig sagten das er bereit war sich zu verteidigen.

Die Blondhaarige räusperte sich. „Während ihr hier wart habe ich lange mit meinen Beratern und den höchtrangingen des Dorfes gesprochen. Eure Taten könnt ihr nicht wieder gut machen, denn ihr habt viele Menschen getötet… dennoch kamen wir zu dem Entschluss, dass es mutig und Ehrenvoll war uns in diesem Krieg beizustehen und sich gegen die Feinde zu stellen. Narutos Wunsch war es das ihr im Dorf bleiben könnt…. wir haben lange Überlegt und sind zu dem Entschluss gekommen, dass es euch gewährt wird! Unter der Bedingung, dass ihr für die nächsten 3 Jahre keine Aufträge bekommt, im Dorf bleiben müsst und unter ständiger Bewachung der Anbus steht… danach dürft ihr für Konoha Arbeiten… Itachi, du könntest dann deine Anbu Prüfung erneut machen, Konan kann ebenso höhere Ränge anstreben nur… bei ihnen Hidan wird die Sache etwas komplizierter wegen ihren Ritualen….“

Sie sah die 5 an. Sakura und Sasuke sahen unheimlich erleichtert und dankbar aus. Auch Konan schien entzückt und Itachi hatte ein ganz leichtes Lächeln auf den Lippen. Auch Hidan grinste, winkte dann aber ab. „Vielen Dank… aber vorerst nicht….“

„Aber, was? Hidan überlege es dir doch noch mal?“ Konan sah ihn flehentlich an.

Hidan seufzte, rückte seine Sense richtig. „Ich möchte noch nicht Abhängig von den Bedürfnissen eines Dorfes sein, ich will frei leben können und hingehen wo ich will…. Mit Jahsin!“ Er sah kurz noch mal auf das Grab. „Ich komme in einen Jahr wieder hier her…. Ich möchte Narutos Grab besuchen!“ Er sah mit hochgezogenen Brauen zu Tsunade, die kurz nickte.

Noch einmal wanderten die Violetten Seen zum Grab, dann wandte er sich an die anderen. „Bis in einem Jahr, ok?“ Kurz nickten sie und der Jashinist verschwand. Tsunade führte Itachi und Konan schließlich zu Ihrer bleibe. „Ihr bekommt Konoha Stirnbänder erst dann, wenn ihr mindestens ein Jahr im Dorf euch Vorbildlich benommen habt!“

Danach ließ sie sie alleine, auch ihr Blick ruhte auf die Köpfe der Hokage, musterte einen ganz besonders. „Minato, dein Sohn kam ganz nach dir. Er kämpfte immer für das was er als Gerechtigkeit sah!“

Wiedersehen

So, nachdem ihr alle die Tränchen weggewischt habt. ^^ Hier nun Kapitel 27. Es ist nicht besonders lang, eigentlich gehört es noch zu Kapitel 26, aber ich dachte ich lasse alles Mal erst sacken.
 

______________________________________________
 

XX 1 Jahr später XX
 

Ein Friedhof am Rande von Konoha, die Sonne beginnt gerade herab zu sinken als sich eine Gestalt einen Grab näherte. Sakura ließ in einem schlichten Schwarzen Kleid zum Grab ihres Freundes, in der Hand hielt sie ein winziges Bündel. Eine Zeit lang stand sie einfach nur da und genoss den Augenblick der Stille. Doch schließlich näherten sich schritte. Sie wandte sich um und ein Lächeln glitt über ihr Gesicht. „Hidan!“ Der Angesprochene erwiderte das Lächeln. Gerade erst war er in Konoha angekommen und nun musterte er erst die Kunoichi und dann das Bündel in ihren Armen. Ein grinsen trat auf sein Gesicht als Sakura es ihn für einen besseren Blick hinhielt. Es enthielt ein winziges Baby mit Strohblonden Haaren und strahlenden Blauen Augen. „Er sieht seinen Vater sehr ähnlich außer die Striche die fehlen…“ Sakura nickte und bedachte ihren Sohn mit einem liebevollen Lächeln. „Er ist nun schon 1 Monat alt, die Zeit vergeht wie im Flug….“
 

Einen Moment lang schwiegen die beiden, der Blick lag auf dem Grab Narutos.
 

„Ich habe ihn was mitgebracht!“ sprach der Jashinist schließlich weiter, kratze sich verlegen am Hinterkopf und hielt ihnen eine Kette hingegen, ein Kreis mit einem umgedrehten Dreieck darin.

Skeptisch zog Sakura ihre Augenbrauen in die Höhe und musterte den Jashinisten kritisch. Während sie so da standen, fing der Kleine an zu lachen und streckte seine winzigen Händchen nach der Kette aus. Hidan ließ diese sachte in seine Hände sinken und das Baby gluckste zufrieden. Mit einem vorsichtigen Blick auf Sakura legte der Silberhaarige das Band um den Hals des Blonden.
 

Dann sah er erneut hoch in die Grünen Augen Sakuras, als erwarte er jeden Augenblick angeschrieen zu werden. Doch die musterte nur das strahlende Lächeln ihres Lieblings und lächelte schließlich. „Aber erwarte nicht, dass ich zulasse, dass mein Kleiner, süßer Junge ein Mordlustiger Verrückter wird!“

Hidan lachte, rieb sich verlegen den Hinterkopf bis er abrupt stoppte. „Warte… ich bin nicht verrückt!“

Sakura lachte:“ Ja, ja!“ Sie musterte kurz Hidan, der nun schmollend zur Seite sah und grinste kurz.

Sie drückte ihr Kind feste an ihr Herz und sah sich auf den Friedhof um, von der Sonne Schattenwerfend kamen 3 weitere Gestalten auf sie zu. Fröhlich wurden sie begrüßt. Itachi und Konan, Hand in Hand und Sasuke, mit den Händen in seiner Tasche standen nun vor ihnen. Eine weile schwiegen sie, jeder in seinen eigenen Erinnerungen gefangen. Eine harte Zeit lag hinter jeden von ihnen, doch sie wollten neu anfangen, es anders machen, alles nur wegen dem Kleinen Blonden Jungen. Die Waffe Akatsukis war schlussendlich ihr aller Retter....

Konan strich sich eine Blaue Strähne aus dem Gesicht. „Willst du immer noch nicht hier in Konoha bleiben?“

Die Violetten Seen, sahen nur einmal kurz zu Konan bevor sie wieder auf dem Grab verweilten. „Nein, noch nicht... aber irgendwann komme ich hier her und werde ein Teil des Dorfes, schließlich war es Narutos Wunsch!“ Dann sah der Jashinist auf, grinste breit. „Und außerdem will ich doch der Sensei von dem Kleinen Schreihals hier werden... und.... Itachi ablösen wenn der alt und klapprig ist!“

Itachi verzog kaum einen Gesichtsmuskel, doch jeder der den Älteren Uchiha kannte wusste, dass die Aussage ihn verärgert hatte und so lachten alle herzhaft. Sakura sah dann noch einmal wehmütig aufs Grab. Sie sah noch einmal zu den beiden Nukenins, bisher hatte sie sich ihnen gegenüber nur höflich aber distanziert verhalten aber sie kam nicht umhin zu sehen wie ernst es Hidan mit der Absicht war auf ihren Sohn aufpassen zu wollen und obwohl sie wusste das der Silberhaarige ein brutaler Mörder sein konnte, obwohl er Sensei Asuma schwer verletzt hatte.. musste sie unwillkürlich an ihre erste Begegnung mit dem Jashinisten denken und an das was Naruto ihr erzählt hatte.
 

Flashback

Der Blonde Junge saß am See, lässig ließ er seine Füße etwas ins Wasser hängen und obwohl es recht warm war trug er seinen üblichen Schwarzen Mantel und den Strohhut. Missmutig sah er auf den, im Sonnenlicht glitzernden See, als sich zwei weiche Hände auf seine Augen legten und ihm jemand einen Kuss auf die Wange hauchte. Die zarten Hände lösten sich und die nun strahlenden Augen trafen auf die Grünen. Ein Lächeln zierte nun ihre Gesichter und sie vereinten ihre Lippen für einen zarten Kuss, der mehr ausdrückte als es 1000 Wörter tun konnten.

Die schlanken Finger verschlangen sich mit denen des anderen, die andere Hand strich sachte den Strohhut hinab so, dass er locker über die Schulter fiel. Noch ein Kuss und sie lösten sich von einander. „Warte kurz hier, ich habe den Picknick Korb da hinten stehen lassen!“ Mit einem sanften Lächeln stand sie auf und strich sich eine Rosa Haar Strähne nach hinten. Sie schlug sich erst mal ein kurzes Stück durch das Geäst. „Wo hab ich das blöde Teil den hin getan? Ahh, da ist es ja!“ Lächelnd trat sie auf den Korb zu, wollte sich gerade danach bücken als schon etwas auf sie zugerast bekam. Mit einer schnellen Bewegung und einen Sprung zurück wich sie aus. Eine riesige Blutrote Sense hatte sich in die Erde gebohrt, gerade an der Stelle wo sie bis vor kurzem noch gestanden hatte.

Sie musste nicht lange warten und aus dem Geäst brach ein großer Silberhaariger Mann heraus. „Na Schnalle? Da hast du aber Glück gehabt!“ Ein wahninniges Lächeln trat auf das Gesicht des Jashinisten, ließ Sakura augenblicklich erschauern und zurück weichen. „Mach dich bereit für den Lieben Jashin- sama zu sterben!“ Schwungvoll hob er seine Sense, wollte auf Sakura zustürmen, als ihn eine Stimme inne halten ließ. „Sensei!“

Die Violetten Irden wanderten hungrig über das Mädchen bevor sie zu Naruto wanderten. „Was machst du den hier? Ich dachte du hast dir einen Tag „frei“ genommen, um wenn zu Besuchen?“

Langsam, gemächlich und völlig gelassen lief Naruto zu Sakura, streichelte beruhigend deren weiche Haut an der Schulter. „Ja, Sie!“

Die Seelenspiegel des Jashinisten wanderten ein paar Sekunden lang zwischen Naruto und Sakura hin und her, bis er begriff. „Sie? Das ist sie, aus Konoha...öhm... Sakura oder so ne?“

Die Rosahaarige hob erstaunt die Augenbrauen, sie hatte gar nicht gewusst das Naruto wenn von ihr erzählt hatte und nie, wirklich niemals wäre sie darauf gekommen das er es ausgerechnet den Silberhaarigen verraten hatte.

„Ja, Sensei... sie, also... würdest du bitte wenn anders bedrohen!“
 

Ein spöttisches Grinsen trat auf die Züge des Jashinisten, aber und Sakura bemerkte es, wenn man genau hinsah konnte man sehen, dass der Ältere mit diesem aufgesetzten Lächeln sein ehrliches versteckte. „Aber klar... also Sakura, ich bin Hidan, der großartige Diener von Jashin- sama...“ Kurz verbeugte er sich, doch dieses Mal lag eindeutig etwas in seinen Zügen, was die Ernsthaftigkeit seiner Geste zu nichte machte. Der Blonde schüttelte nur einmal kurz den Kopf, dass war typisch für Hidan das er viel zum Spott sagte und tat, so war er nun mal.

„HIDAN! Komm her, SOFORT?“ diese „liebevoll“ gebellten Worte waren eindeutig dem Taki zuzuordnen. Sakura wurde blass, drückte leicht verunsichert ihren Kopf in Narutos Halsbeuge.

„Hidan... bitte...“ Naruto sah seinen Sensei und Freund bittend an. Der Angesprochene nickte kurz, drehte sich auf den Absatz um und lief davon. Man konnte ihn brüllen hören. „Man, du verdammte Narbenfresse, pfeif mich nicht wie einen dreckigen Straßenköter zu dir!“
 

Erleichternd ausatmend löste sich Sakura wieder von ihrem Freund der ebenfalls recht erleichtert wirkte.
 

Später saßen sie wieder am Fluss, der Korb mit Sakuras Köstlichkeiten war zum Großteil gegessen. „Sag mal Naruto... warum hast du ausgerechnet ihm von uns erzählt? Ich habe... viel Schlimmes von ihm gehört!“

Naruto hob ihr Kinn an, sah ihr direkt in die Augen. „Nach dir ist Hidan bei Akatsuki einer der wichtigsten Menschen, er ist... groß, mit Sicherheit unsensibel und brutal aber immer loyal. Er ist mein Freund, er ist mein Sensei und mein Lebensretter ohne ihn wäre ich schon vor langer Zeit gestorben. Er hat auch gute Seiten an sich, wenn man sich auf ihn und seine Art einlässt. Vertrau mir bitte, Sakura!“

„Ok, ich vertraue dir Naruto!“
 

Flashback ende
 

Ein kurzes Lächeln glitt über ihre Züge, sie trat entschlossen auf den Jashinisten zu, der eine Augenbraue anhob und sie ansah. „Ich möchte, dass du ihn mal hältst... wenn du schon Sensei werden willst!“

Hidan sah nun ungefähr so aus als hätte er gesehen das Jashin in Wirklichkeit Buddha war. „Was? Nein... nein, nein, nein.... auf gar keinen Fall!“ Ein paar Schritte trat er zurück, rempelte prompt gegen einen anderen schmalen Grabstein. Ließ sich schließlich mit einem höchst wehleidigen Gesichtsausdruck, das zarte Bündel in die Hand drücken, er hielt es ungeschickt aber sicher.

Tief einatmend schloss Sakura kurz die Augen, so als warte sie auf den großen Weltuntergang, aber als sie ihre Smaragde wieder öffnete, konnte sie nicht umhin, sich darüber zu wundern, wie so ein großer, brutaler Mensch ein Kind so zart halten konnte. Aber in den Augen des Jashinisten lag ein ungewöhnlicher Glanz, war es Wehmut? >Nicht nur ich leide unter Narutos tot... auch er... auch sie...< Sie lächelte und erlöste Hidan schließlich, kurz verneigte sie sich. „Ich würde mich sehr freuen, wenn du Ihn irgendwann ausbilden würdest... du warst schon Narutos Sensei und aus ihm ist ein ausgezeichneter Ninja geworden! Mein Sohn soll ebenso werden wie er!“

Ein kurzes Lächeln, dieses mal ehrlich ohne einen Hauch Spott, war auf den Lippen des Silberhaarigen zu sehen bevor er sich umwandte und langsam von dannen schritt bereit, sein eigenes kleines Abenteuer zu wagen. Alleine, ohne Naruto, ohne Kakuzu, ohne Itachi... ohne Akatsuki, aber in dem festen Wissen, dass er wann immer er es wollt wohin kehren zu können wo er Willkommen war.
 

Er würde wieder kommen, irgendwann....
 

___________________________________________________
 

Nachwort: Ich danke allen Lesern meiner Kleinen Story vom ganzen Herzen, hier wäre/ ist nun offiziell Schluss. Ich hoffe euch hat diese etwas andere Version von Narutos Ninja Weg gefallen.

Für alle die gefallen daran haben, es gibt noch ein weiteres Kapitel und villt. noch ein oder zwei Specials.
 

Also, wer sowas nicht mag, den verabschiede ich jetzt. Ansonsten sehe ich euch nochmal in Kapitel 28 - 10 Jahre später, wieder.
 

LG

10 Jahre später....

Im Feuerreich herrschte strahlender Sonnenschein, alles ging seine gewohnten bahnen und war ausgesprochen friedlich.

Das Dorf hatte sich kaum verändert, seit dem spektakulären Kampf vor 10 Jahren.
 

Ein Mann marschierte Richtung Konoha, er trug eine Rote Sense auf den Rücken, hatte graue Haare und ungewöhnlich Violette Irden. Der Junge Mann pfiff ein melodieloses Lied vor sich hin, während er selbstsicher voran schritt.

Seine Hand strich kurz über die Haare und rückten das Stirnband was um sein Hals gebunden waren zu Recht: Das Zeichen Konohagakures war auf dem feinen Metallplättchen eingraviert. Er betrat das Eingangstor und wurde direkt von den üblichen Wachen begrüßt. „Ahhh Hidan, wie war deine Mission?“ Ein breites Grinsen zog sich über das Gesicht des Silberhaarigen. „Prima, was den sonst und Jashin- sama war mit seinen Opfer auch zufrieden!“

Er lief weiter ins innere des Dorfes, kam aber nicht weit weil ihn von hinten wer um den Hals fiel oder eher an den Hals sprang und sich festklammerte während der andere seinen Bauch umschlang. „Endlich bist du wieder da, Sensei Hidan!“

Der Angesprochene grinste erfreut und zog das Kind von seinen Schultern runter, stellte es vor seine Füße ab. „Hast du uns was mitgebracht Onkel Hidan?“

Noch breiter grinsend musterte der Jashinist die beiden, der eine hatte struppeliges Blondes Haar und blaue Augen, der Sohn von Naruto und Sakura. Er war so was wie der Onkel und auch wenn Sakura zu anfang zurück haltend war hatte sie sich stets bemüht einen der Besten Freunde und Sensei ihres Freundes, besser kennen zu lernen und es hatte geklappt. Hidan kümmerte sich gut um den Kleinen und wohnte auch nur eine Wohnung neben Sakura. Nur manchmal, da fetzten die beiden sich wie zwei alte Eheleute, zumindest nannten es die anderen so spöttisch. Sakura und Hidan hatten nichts miteinander.

Der andere hatte kurze Schwarze Haare und Schwarze Augen, auch er strahlte zu dem Silberhaarigen hoch. Kurz strich er diesem durch das Haar. „Na? Wo ist Sasuke?“ Grummelnd rückte der Kleine ein stück zurück, trat motzig einen Stein beiseite. „Vater ist auf einer Mission und hat mich nicht mitgenommen….“

Hidan schenkte dem ganzen nicht sonderlich Beachtung, es waren halt Kinder. „Du hast doch noch Minato, Ayuri und deine Kleine Schwester….außerdem jetzt wo ich wieder da bin übernehme ich natürlich auch wieder Team 7.
 

Der Silberhaarige war vor 8 Jahren ins Dorf gekommen um Tsunades Angebot anzunehmen, es hatte lange gedauert bis es so war wie heute. 3 Jahre lang wurde er rund um die Uhr von Anbus überwacht, durfte nur unter Aufsicht Tiere oder sich selber Opfern, Menschenopfer waren ihm vorerst tabu. Danach hatte der Hokage ihm angeboten unter Ibikis Fittiche zu treten und die Verhöre so wie evtl. Folter zu übernehmen und schließlich nach weiteren 2 Jahren durfte Hidan als Botschafter von Konoha tätig werden, dass Dorf ohne Aufsicht verlassen und auch Abtrünnige Ninjas jagen und opfern. Die Dörfer wussten die Kräfte des Unsterblichen zu schätzen und durch ihre Bündnisse konnten nun feindliche Ninja Gruppierungen schnell erkannt und gestoppt werden.

Vor einem Jahr hatte Hidan dann den Posten eines Jonin bekommen, dem ihn zuvor noch verweigert wurde und durfte auf seine Bitte hin eine Gruppierung von Genin übernehmen:

Team 7.
 

Hidan beobachtete die glücklichen Gesichter der zwei Freunde, auch er hatte tatsächlich gefallen darin gefunden die 3 zu Unterrichten. Minato hatte viele Charaktereigenschaften seines Vaters, so wie dessen enormes Ausdauervermögen und Stärke, aber auch das Impulsive Wesen seiner Mutter übernommen. Auch Sasukes Sohn Fusaku hatte einige Charakter Eigenschaften seines Vaters übernommen, war aber deutlich fröhlicher und aufgeschlossener, unheimlich talentiert aber eher faul. Dauernd musste Hidan ihn von irgendeinen Baum fischen wo er mit Minato drauf gepennt hatte. Er lief einige Schritte weiter und sah Zwei Rote paar Augen leuchten, er trat näher. Dort in der Ecke stand ein Mädchen von etwa 8 Jahren, blasse Haut und langes Schwarzes Haar, von dem ihr zwei Strähnen ins Gesicht fielen. Schüchtern schaute sie mit ihrem Sharingan zu ihm auf, beobachtete wie der Mann vor ihr sich zu ihr runterbeugte. „Du wirst immer hübscher, weißt du das? Möchtest du mal mit mir ausgehen wenn du älter bist?“ Er lachte kurz auf, während die Kleine errötete bis zur Haarwurzeln, bis er eine Scharfe Klinge an seinem Hals spürte. Sofort setzte er eine erste Mine auf. „Es war ein Scherz, sei nicht immer so humorlos Itachi!“ Kaum löste sich die Klinge als er auch schon zu seinem ehemaligen Mit- Akastuki hoch sah. Itachi Uchiha hatte sich keineswegs verändert, die Augen blitzen immer noch kalt, doch ein kurzes Lächeln zierte sein Gesicht. „Wie oft soll ich es dir noch sagen Hidan, behalt dein Testosteron bei dir oder such dir eine in deinem Alter und nicht meine Tochter!“

„Hey, hey, hey...aber sie ist halt so ein Süßes Ding!“ Er zuckte zusammen als die Klinge des Messers ihm nur um mm verfehlte. Ja, Itachi Uchiha war Vater geworden. Als Hidan vor 10 Jahres das Dorf direkt nach Narutos Tod verlassen hatte, da wollte der Uchiha mit Konan da bleiben, es wurde ihm gewährt dennoch bekamen auch die beiden 3 Jahre keine Missionen, wurden rund um die Uhr überwachst und die Langweile hatten beide sich anderweitig vertrieben, wie man an ihre wunderschönen Tochter sah. Erst nach 5 Jahren durfte Itachi die Anbu Prüfung erneut machen und als solcher schließlich auch arbeiten. Seine Tochter war die erste Weibliche Uchiha mit einem Sharingan, sie war diszipliniert und talentiert wie ihr Vater, die Haare waren je nach Lichteinfall mal Schwarz oder Blau. Sie hatte zwar Itachis Wesen voll und ganz geerbt, aber auch die Hilfsbereite Art ihrer Mutter, die schon damals als Engel von Ame und auch Akatsuki bekannt war. Ayuri, so hieß die Kleine Schönheit, war das dritte Mitglied von Team 7. Ihr Team würde sehr bald an den Chunin Auswahlprüfungen teilnehmen und Hidan war sich sicher das alle 3 mit Bravur bestanden, zu mal Ayuri nicht nur ihr Sharingan meisterhaft beherrschte sondern auch die Papier Jutsus ihrer Mum, aus eben dieser Technik ließ sie sich eine Rose falten und reichte sie dem Silberhaarigen wobei ihr Gesicht einer überreifen Tomate ähnelte. Der Jashinist nahm die Rose an und die Kleine lief davon. Breit grinsend wandte sich Hidan nun wieder Itachi zu, auch wenn es nicht so aussah, die beiden waren sehr gute Freunde.

„Na Itachi, sieht so aus als müsstest du mich doch irgendwann als Schwiegervater begrüßen!“

Der Kehle des Uchihas entkam nur kurz ein knurren, bevor er von dem Silberhaarigen versöhnlich auf ein Sake eingeladen wurde.

Die beiden liefen munter die Straßen entlang, wobei Hidan unentwegt quasselte und Itachi lediglich zuhörte. „Hallo Hidan!“

Angesprochener wandte sich um. Schlank, Blauhaarig und in der Akatsuki Robbe gekleidet stand sie vor ihnen: Konan. Sie gab ihren Geliebten einen zarten Kuss bevor sie ihre Worte an den Silberhaarigen richtete. „Na, seit wann bist du hier? Konntest du Jashin- sama ein gutes Opfer bringen?“

„Ahh, aber Konan- chan, natürlich konnte ich...wann kommt eigentlich Sasuke wieder von seiner Mission? Seit er die Konoha Polizei leitet ist er mehr unterwegs wie in Konoha wo er hingehört?“

„Ich glaube, mein Kleiner Bruder ist heute Abend wieder da!“ Ein sanftes Lächeln glitt über die Lippen der Kunoichi, sachte klemmte sie sich eine wiederborstige Strähne ihres Haares zurück hinter die Ohren. „Wie wäres wenn wir alle zusammen was essen, wir die Kinder und natürlich bist du auch eingeladen Hidan?!“ Lächelnd nickte der Silberhaarige und gähnte, mit einer Handbewegung verabschiedete er sich und ging nachhause um noch etwas zu schlafen. Ein sanftes Lächeln lag auf den Lippen Itachis, als er seinem Freund hinterher sah, der wohl vergessen hatte das er mit ihm Sake trinken wollte aber so war Hidan nun mal. „Er hat sich sehr verändert stimmst Itachi? Früher war er den ganzen Tag nur am Fluchen, er hat nur für den Blutrausch gelebt... das ist schon ewig her... Naruto hat ihn wirklich verändert und sein tot... noch mehr... er ist ernster geworden, was ich schade finde, aber er setzt nun seine Fähigkeiten für andere ein...“ Sanft schmiegte sie sich an den starken Körper des Uchihas, der nur sachte dazu nickte. „Dann lass uns auch gehen, da du gerade mal wieder alle eingeladen hast müssen wir uns noch vorbereiten.“ Sie liefen zu ihrem Zuhause, ein einfaches Haus mit einem schönen Garten direkt am Rande Konohas. Das Uchiha Viertel hatten sie nicht mehr bezogen, einstimmig mit Sasuke hatte Itachi es mit Freunden wieder bewohnbar gemacht und nun wohnten dort verschiedenste Familien, nur das Elternhaus der Uchihas würde immer leer stehen, zu ehren derer die Sterben mussten.
 

Am Abend war aus dem gemütlichen zusammen sein, mal wieder eine Party geworden. Hidan becherte sich voll und lieferte sich ein freundschaftliches Blickeduell mit Sasuke. Der Jüngere der beiden Brüder hatte sich kaum verändert, natürlich er war Älter geworden aber er war immer noch ein ausgezeichneter Ninja, stur, kalt, dickköpfig und etwas eingebildet aber er war ein liebevoller Vater. Seinen Arm hatte er um seine Frau gelegt, Hanabi Hyuga. Unfassbar wie freundlich der Schwarzhaarige sein konnte wenn es um seine Freundin ging, normalerweise war er eher ein Eis klotz. Auf den Schoss eben dieser Kunoichi saß ein Mädchen mit kurzen braunen Haaren, ihr Name war Aiko und sie war das 2te Kind von dem jüngsten Uchiha Erben und der jüngsten Hyuga. Im Gegensatz zu ihren Älteren Bruder hatte Aiko aber nicht das Sharingan sondern das Byakugan geerbt und beide Eltern waren so stolz auf ihre Sprösslinge, wie man es nur sein konnte. Hidan wandte den Kopf und verlor so das Blickduell als sich Sakura neben ihn setzte. Sie trug einen wunderschönen Kimono in Rosa und ihre Haare hatte sie hochgesteckt und mit einer Grünen Spange, passend zu ihren Augen versehen. Hidan pfiff belustigt und erntete eine Kopfnuss. „Au!“ Er rieb sich den Kopf und grinste, danach ließ er seinen Blick über die Wiese wandern, wo 3 Ninjas vergnügt „kämpften.“ Minato rannte gerade den anderen voran, war er doch mit seinen 10 Jahren der älteste, die Jashin Kette baumelte dabei an seinem Brustkorb auf und ab, jede Nacht sprach er ein Gebet zu Jashin, dass es seinen Vater gut ging und seine Blauen Seelenspiegel glitzerten dabei immer stolz. Ihm wurde viel von ihm erzählt und trotz das er ihn nie kennen lernen durfte war er nie traurig. „Mein Papa ist ein Held und er beschütz mich immer zusammen mit Jashin, da brauche ich nicht traurig sein, irgendwann sehe ich ihn ja mal richtig!“

Hinter ihm rannte Fusaku, er war 2 Jahre jünger wie Minato, formte Fingerzeichen, verschwand und tauchte neben Minato wieder auf, dass Sharingan aktiviert grinste er siegesgewiss bevor etwas dunkles an ihn vorbeischoss, ihn die Beine wegtrat und ihn einem Handstand verweilend Minato mit den Beinen packte und gegen Fusaku schleuderte. Während beide sich murrend aufrichteten stand Ayuki mit einen unschuldigen Grinsen da, wieder strich sie sich sachte eine Strähne aus dem Gesicht und streckte Minato ihre Hand entgegen, der sie bis zu den Haarwurzeln errötet annahm.
 

Die gerührten Beobachter wurden von die Jungen Shinobis nicht beachtet, die neue Generation wuchs in einer Welt auf die Friedlich war. Der Feind war besiegt und der Dunkle Schüler Akatsukis schien mit seinem Glanz auf die Welt in der er Frieden geschaffen hatte. Seine Präsenz war in solchen Momenten immer ganz nahe und Sakura wünschte sich manchmal, er könnte sie auch in den Arm nehmen, hatte er für genau diesen Frieden immer gelebt. Statt ihm legte Hidan sachte seinen Arm um sie und so blieben sie sitzen, im Frieden vereint.
 

Der Junge, der einst gelitten hatte, der vor langer Zeit ein Schurke wurde und als Held starb, sie würden ihn nie vergessen…..
 

Ende
 

p. S: Das gehört nicht mehr so ganz dazu, aber lasst euch noch sagen, dass aus Minato später der Hokage der 8ten Generation wurde, sehr sehr viel später wurde aus Hidan der 9te und letzte Hokage. (Da unsterblich, ihr wisst ja)
 

Nachwort: So das war es nun endgültig mit Narutos Ninja Weg danke, dass ihr sie verfolgt habt. *schniff* ich werde ja echt sentimental, war meine erste FF und mein ganzer Stolz. ^^
 

Ich danke allen Kommi Schreibern und besonders den letzten und vor allen mit Durchhaltevermögen gesegnetsten Schreiber



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Kommentare zu dieser Fanfic (51)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cindy-18
2015-07-30T21:50:19+00:00 30.07.2015 23:50
hammer schön wenn auch traurig die ff war toll :D
Von:  Hidan_1975
2015-04-27T18:51:21+00:00 27.04.2015 20:51
Diese FF hat mich manches Mal zu Tränen gerührt und dann mußt ich auch an vielen Stellen grinsen und auch mal nachdenken.

Alles in allem eine gelungene FF und dafür mal ein Danke dalass.
Von:  Hidan_1975
2015-04-27T18:01:45+00:00 27.04.2015 20:01
Tja was kann ich sagen außer Jashin pass auf Naru-Danna auf.

Helden leben ewig
Legenden sterben nie
Von:  Hidan_1975
2015-04-27T13:39:33+00:00 27.04.2015 15:39
Hey,bitte nicht Naru-Danna sterben lassen.Das würd Konan,Hidan,Sakura,Sasuke und Itachi das ♥ brechen.Sie sind ja schließlich seine Freunde.

Genau wer bringt dann Madara um die Ecke,diesen Größenwahnsinnigen.

Ansonsten Topstory

Lg ♡♡
Von:  Hidan_1975
2015-04-27T12:22:51+00:00 27.04.2015 14:22
Coole Socke mit Jashin und Hidan und den beiden Uchias.
Von:  Hidan_1975
2015-04-27T11:51:39+00:00 27.04.2015 13:51
Ein Grinseflash

das ist mal ne süße Story ♡♥ und sowas pass¡ert halt nur Sasori.
Von:  Hidan_1975
2015-04-26T20:02:02+00:00 26.04.2015 22:02
Madara?

Werfe mal den Mantel des Schweigens darüber.

Oh man,sind die beiden streng zu Naruto...geht nicht anders.

Guter Schreibstil,muß ich sagen.
Weiter so.
Von:  Hidan_1975
2015-04-26T19:51:44+00:00 26.04.2015 21:51
Und doch irgendwie traurig.
Von:  Hidan_1975
2015-04-26T19:39:30+00:00 26.04.2015 21:39
Nicht unübel bis jetzt.
Von:  Esolver
2011-07-12T08:42:10+00:00 12.07.2011 10:42
Diesmal bist du ruhiger im Schreibstile, das liest sich dadurch viel flüssiger, aber bei Flashback war ich doch etwas über die Gegenwartsform gestolpert. Aber dadurch wird natürlich auch ein klarer schnitt deutlich.


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