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Wann immer Du da bist

von

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Ohne Dich

So, ihr Lieben, ich präsentiere das erste Kapitel meiner neuesten FF "Wann immer Du da bist". Ich bin ein bisschen aus der Übung im Thema schreiben, wie ich gehört habe, also sind meine Formulierungen angeblich ein bisschen 'holprig' XD

Ich hoffe, dass Euch meine neue FF gefällt.

Lasst mir viele, viele Kommis da und seid nicht so hart zu mir :)

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„Es ist acht Uhr dreiundfünfzig.”, drang es aus dem Wecker.

Die metallisch klingende Computerstimme weckte die noch in tiefem Schlaf versunkene Bulma.

Ein paar warme Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch den Raum und ließen die Staubkörner tanzen, wie unzähllig viele kleine Feen.

Bulma fühlte die sanfte Wärme der Sonne auf ihrer Haut und ein wohliges Gefühl breitete sich in ihr aus.

Nach einem tiefen Atemzug drehte sich die junge Frau auf den Rücken, streckte sich und drehte sich erwartungsvoll an die Seite, der sie bisher den Rücken zugewandt hatte.

Mit einem Lächeln auf den Lippen öffnete sie langsam die Augen, doch alles was sie sah war ein leeres, perfekt gemachtes Bett.

Das Lächeln verschwand und Bulma erinnerte sich an schönere Zeiten, als beim Aufwachen noch jemand neben ihr lag, sie in die Arme schloss und ihren Körper mit dem seinen wärmte.
 

Seitdem er nicht mehr da war begann jeder Morgen wie dieser.

Jeden Morgen hoffte Bulma, dass sie sich umdrehte und er einfach wieder neben ihr lag und sie ansah.

So, wie er es immer getan hatte, als er noch da war.

Jeden Morgen hoffte Bulma, dass ein nächtliches Wunder geschehen sei und ihr geliebter sie wieder berührte, sie küsste und sie liebte.

So, wie er es immer getan hatte, als er noch da war.

Bulma wusste, dass sie sich etwas vor machte und, dass sie sich in Träumereien verlor, jeden Morgen aufs neue.
 

Schwerfällig stand die junge Frau aus dem Bett auf und stellte sich ans Fenster.

Sie ließ ihren Blick in die Ferne schweifen, in der Hoffnung, er erschiene einfach am Horizont und liefe auf sie zu.

Eine einsame Träne bahnte sich den Weg über Bulmas Wange und fand ihr Ende beim Auftreffen auf der Fensterbank.

Sie zerschellte in tausend Teile, genauso, wie Bulmas Hoffnung.

Abrupt wandte sich die junge Frau vom Fenster ab und verließ das Schlafzimmer, um Ablenkung unter der heißen Dusche zu finden.

Doch das Gegenteil passierte.
 

Als sie im Badezimmer stand und sich langsam entkleidete, entschwanden ihre Gedanken in die Vergangenheit.

Wie oft hatte sie mit ihrer großen Liebe den Morgen gemeinsam in der Dusche oder den Abend in der Badewanne genossen.

Wie oft hatten sie sich in diesem Raum geliebt und wie oft hatte er ihr wunderschöne, romantische Abende mit Kerzen und Wein in diesem Raum bereitet.

So viele wunderschöne Erinnerungen hingen allein an diesem Raum.

Als das heiße Wasser ihre Haut berührte, wurde Bulma kurz aus ihren Gedanken gerissen und fand sich einmal mehr in der Realität wieder.

Wie sehr wünschte sie sich ihren liebsten in diesem Moment zu sich.
 

„Ich vermisse dich doch so sehr...”, murmelte Bulma leise, während sie sich, wie jeden Morgen, mit dem Duschgel ihres liebsten wusch, um wenigstens noch seinen Geruch in der Nase zu haben.

Hier kommt dann mal das zweite Kapiter meiner FF :)

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Damals, als sie noch zu zweit waren, hatten sie dieses wunderschöne Haus gekauft, auf dieser wunderschönen Insel, auf der sie sich das Ja-Wort gegeben hatten.

Draußen, am weißen Strand, vor dem kristallklaren Meer, in dieser wunderschönen Bucht.

Doch jetzt schien Bulma das Haus irgendwie zu groß für sich alleine.

Verkaufen würde sie es allerdings niemals.

Es hingen so viele Erinnerungen an diesem Haus.

In Gedanken versunken lief Bulma durch ihr Heim und fand sich irgendwann, vom Hunger gelenkt, vor dem Kühlschrank wieder.

Sie hatte keinen Appetit, ähnlich wie jeden Morgen, doch der Hunger befahl ihr, etwas zu sich zu nehmen.

Die junge Frau machte sich Rührei und frühstückte dies zusammen mit etwas Brot und einem Kaffee.

Wie jeden Morgen vertrieben der heiße Kaffee und die leichte Mahlzeit die Gedanken in Bulmas Kopf.

Es war normal, dass Bulma aufstand und einige Zeit brauchte, um in die Realität zu finden.

Zu oft hatte sie sich Situationen ausgemalt, die nie zustande kommen würden, genau wie an diesem Morgen.

Bulma wusste, dass sie einsam war.

Ihr Haus stand sehr weit außerhalb der Zivilisation auf der Insel.

In Anlehnung an die alte Zeit, in der sie mit ihren Freunden die Dragonballs gesucht hatte, hatte Bulma sich ihr zu Hause in einem großen Haus in einer ländlichen Gegend der Papaya-Insel eingerichtet.

Sie hatte solch glückliche Zeiten in diesem Haus erlebt, doch nun bereitete ihr dieses Haus unglaublich großen Schmerz.
 

Im Licht der Sonne funkelte der silberne Ring an Bulmas Finger, als wäre er mit Brillianten besetzt.

Sie dachte an ihre Hochzeit zurück und ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.

Sie, in ihrem wunderschönen, weißen Brautkleid, schreitete den Strand entlang, ihrem Geliebten entgegen.

Der Sonnenuntergang am Horizont tauchte die Umgebung in ein wunderschönes, rötliches Licht, als Braut und Bräutigam sich den lang ersehnten ersten Kuss als Eheleute gaben.

„Ich liebe dich so sehr...”, sagte Bulma leise zu sich, als sie an dieses Bild dachte.

Bulma nippte an ihrem Kaffee.

Der wohlige Geschmack des dunklen Gebräus breitete sich in ihrem Mund aus und wärmte die junge Frau von innen.

Kaffee - Welche Frau liebte dieses Getränk nicht?

Bulma zumindest liebte ihn in allen Variationen.

Mit Milch, ohne Milch, mit Zucker, als Cappuccino, Latte Macchiato oder mit Aroma, egal welche Geschmaksrichtung, Bulma liebte sie alle.

Selbst bei diesem Thema kam ihr Geliebter ihr wieder in den Sinn.

Er hasste Kaffee.

Jedesmal wenn Bulma Kaffee getrunken hatte, hatte er einen neuen Spitznamen parat, um sie zu necken.

„Kleine Kaffeebohne...”, sagte Bulma leise und zitierte ihre Erinnerung,

„Mein Koffeinsuchti... Kaffeejunkie... Latte Bulmacchiato...”

All dies hatte er immer zu ihr gesagt und jedes Mal musste Bulma grinsen.

Diesen Einfallsreichtum hätte sie ihrem Ehemann eigentlich niemals zugetraut.

Genau wie so viele andere Eigenschaften, die er hatte und nur Bulma gegenüber auslebte.

Er war nicht so kalt und böse wie alle immer dachten.

Er war auch kein Killer oder gar irgendwie rachsüchtig.

Das war alles nur Fassade.

Eigentlich war er der liebste, aufopferndste und rücksichtsvollste Mensch, den Bulma je kennengelernt hatte.
 

Das Klingeln des Telefons riss Bulma abrupt aus ihren Gedanken.

Sie eilte ins Wohnzimmer, um den Anruf nicht zu verpassen.

„Hallo?”, fragte sie in den Hörer.

„Bulma, bist du das?”, fragte eine ihr sehr bekannte Stimme.

Die junge Frau konnte ihr Lächeln nicht unterdrücken.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Princesskittylin
2011-10-31T01:17:13+00:00 31.10.2011 02:17
Schön, mal eine etwas andere B/V Story! Im ersten Kapitel ist noch sehr unklar,von wem da jetzt die Rede ist. Doch beim 2. eindeutig! Bulmas starke Gefühle werden sehr intensiv und mitreissend erzählt. Ich würde sehr gerne wissen, wie es weitergeht! Hoffe auf ein baldiges 3.kapitel!

Liebe Grüße, PrincessKittyLin
Von:  Tweet-MaLLow
2011-07-13T17:04:12+00:00 13.07.2011 19:04
hey^^
zum ersten kapi wurd ja schon alles gesagt, also nehm ich jetz mal das 2.te :D
also deine formulierungen gefallen mir sehr, bulmas gefühle werden durch die beschreibungen gut ausgedrückt :)
DBZ fans wissen wohl, dass vegeta gemeint ist, doch für nichtkenner wäre das wohl ein kleines rätsel :D
aber egal, ich find gut, dass er beschrieben wird, wie sie ihn sieht und sie seine eher 'böse' seite als fassade betrachtet :D

nuja, mehr gibts glaub ich nicht zu sagen, klasse kapi !
LG
✖✐✖
Von:  Tweet-MaLLow
2011-07-13T17:03:58+00:00 13.07.2011 19:03
hey^^
zum ersten kapi wurd ja schon alles gesagt, also nehm ich jetz mal das 2.te :D
also deine formulierungen gefallen mir sehr, bulmas gefühle werden durch die beschreibungen gut ausgedrückt :)
DBZ fans wissen wohl, dass vegeta gemeint ist, doch für nichtkenner wäre das wohl ein kleines rätsel :D
aber egal, ich find gut, dass er beschrieben wird, wie sie ihn sieht und sie seine eher 'böse' seite als fassade betrachtet :D

nuja, mehr gibts glaub ich nicht zu sagen, klasse kapi !
LG
✖✐✖
Von:  _Hikari-chan_
2011-04-04T23:20:26+00:00 05.04.2011 01:20
So, dann hier auch gleich noch ein Kommentar zu dem zweiten Kapitel der FF (wenn ich schon mal zu lesen beginne, dann kann ich auch gleich beide Kapitel lesen, sind ja nicht so lang XD)

Ich hab auch das Kapitel wieder sehr angenehm und schön zum lesen gefunden. Diesmal waren auch die Formulierungen auch besser, zumindest bin ich - rein von den Formulierungen her - nirgends ins Stocken geraten beim Lesen.
Was mir auch sehr gefällt ist, dass du offen lässt wer denn jetzt ihr Ehemann gewesen ist. Ich kenne mit mit DBZ nicht so wirklich aus von der Handlung her aber zumindest die Charaktere kenn ich doch mehr oder weniger aber selbst dadurch erschließt sich mir nicht völlig wen Bulma denn jetzt so vermisst. Und das, finde ich, ist gut bei FFs denn das regt Leser dazu an weiterlesen zu wollen ^^
Kommata-Fehler sind mir in diesem Kapitel auch nicht mehr wirklich mehr welche aufgefallen.

Einen kleinen Fehler habe ich dennoch gefunden:
Sie, in ihrem wunderschönen, weißen Brautkleid, schreitete den Strand entlang, ihrem Geliebten entgegen.
Es heißt 'schritt' und nicht 'schreitete' ^^'
Ist aber nur eine Kleinigkeit und nicht weiter schlimm finde ich da ja erkennbar ist was du gemeint hast.

Ansonsten ist mir jetzt kein Fehler aufgefallen der mir in Erinnerung geblieben ist ^^
Also wie gesagt: Gutes Kapitel ^^
_Hikari-chan_
✖✐✖
Von:  _Hikari-chan_
2011-04-04T23:08:22+00:00 05.04.2011 01:08
Hey ^^

Also ich muss sagen, dass ich das Kapitel im Grunde sehr schön fand. Du hast einen guten Schreibstil und auch wenn manche Formulierungen, wie Peacer bereits sagte, wirklich etwas holprig geklungen haben aber darüber kann man eigentlich recht gut hinwegsehen finde ich.
Du bringst Bulmas Gefühle sehr gut rüber, etwas, was nicht allen gelingt aber dir anscheinend schon.
Allgemein hat die FF, eben dadurch, dass du Bulmas Gedanken und Gefühle gut rüberbringst, einen recht traurigen Beigeschmack (finde ich nicht schlecht, bitte nicht falsch verstehen, ich mag solche FFs ^^)

Die Fehler, die mir aufgefallen sind, hat meine Vorrednerin eigentlich schon alle genannt, da bleibt mir also nichts großartiges mehr zu sagen was das betrifft.
Doch mir sind noch zwei weitere Kleinigkeiten aufgefallen.
Zum einen sind da die Kommata: du vergisst immer wieder mal welche soweit ich das mitbekommen hab, das lässt den Leser dann auch etwas stolpern. Finde ich persönlich jetzt aber nicht so gravierend und werde jetzt auch nicht sagen, dass ich die FF deshalb irgendwie schlechter finde, schon alleine deshalb weil ich selber genug Kommata-Fehler mache, es also wirklich nachvollziehen kann wie schnell man mal auf sie vergiss oder welche übersieht. Also im Grunde steht es mir wohl nicht mal zu deine Kommata-Fehler hier als Minuspunkt aufzulisten solange ich selber ebenfalls noch mehr als häufig solche Fehler mache.

Und als zweites wäre da, wie meine Vorrednerin schon sagte, dieser Satz:
Ein paar warme Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch den Raum und ließen die Staubkörner tanzen, wie unzähllig viele kleine Feen.
Das mit dem 'unzählig' ist ja schon erwähnt worden aber mir ist etwas anderes aufgefallen. Und zwar dieses 'unzählig viele'. Mir kommt beides etwas zu viel vor in dem Satz, es würde wahrscheinlich besser klingen wenn du 'wie unzählige kleine Feen' oder 'wie viele kleine Feen' (wobei das erste sicher schöner klingt denke ich) schreiben würdest. Beides finde ich wie gesagt etwas zu viel aber im Endeffekt ist es deine Sache wie du schreibst, ich wollte es nur einmal kurz erwähnt haben ^^

Alles in allem war es ein gutes, trauriges, Kapitel, das mir sehr gut gefallen hat.
_Hikari-chan_
✖✐✖
Von:  Peacer
2011-04-03T09:45:30+00:00 03.04.2011 11:45
Hallo =)

Erst einmal mein Kompliment für ein gelungenes, wenn auch ziemlich trauriges erstes Kapitel. Da ich Dragon Ball nicht kenne, weiß ich leider nicht, wer Bulmas Liebster ist, aber nichtsdestotrotz schaffst du es, dass man mit ihr mitfühlt.
Wobei gerade Gefühle deine größte Stärke zu sein scheinen, denn dir bringst du ganz großartig rüber.
Aber auch dein Schreibstil gefällt mir, wie du mehrmals "wie jeden Morgen" schreibst und so erklärst, was ihr an ihm fehlt und wie sehr sie ihn vermisst.

Eine winzige Kleinigkeit hat mich allerdings ein bisschen gestört, und das sind deine Dialogzeichen, oder viel mehr ein einziger Punkt, der zu viel ist:

„Es ist acht Uhr dreiundfünfzig”, drang es aus dem Wecker. Den Punkt vor den " kannst du getrost weg lassen. Tut mir leid, dass ich so kleinlich bin.^^

Und dann noch ein paar Formulierungen, die etwas holprig sind, bzw. kleine Fehlerchen:

Ein paar warme Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch den Raum und ließen die Staubkörner tanzen, wie unzähllig viele kleine Feen. -> unzählig

Nach einem tiefen Atemzug drehte sich die junge Frau auf den Rücken, streckte sich und drehte sich erwartungsvoll an die Seite, der sie bisher den Rücken zugewandt hatte. -> auf die Seite

Jeden Morgen hoffte Bulma, dass ein nächtliches Wunder geschehen sei und ihr geliebter sie wieder berührte, sie küsste und sie liebte. -> Geliebter

Schwerfällig stand die junge Frau aus dem Bett auf und stellte sich ans Fenster. ->stand sie aus dem Bett auf ist etwas schwerfällig. Ich würde einfach "stand sie auf" schreiben, oder "verließ sie das Bett".

„Ich vermisse doch so sehr...”, murmelte Bulma leise, während sie sich, wie jeden Morgen, mit dem Duschgel ihres liebsten wusch, um wenigstens noch seinen Geruch in der Nase zu haben. -> Ich denke, da hast du das "dich" vergessen -> Ich vermisse dich. Und "ihr Liebster" groß. =)

Mal davon abgesehen finde ich es sowohl süße als auch traurig, dass sie das Duschgel von ihrem Liebsten benutzt. Genial^^

Liebe Grüßë, ein Stück Kuchen und das hier: ✖✐✖(re) ;-)


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