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Midnight in her eyes

von

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The beginning. I am the start.

Hallo.

Gleich zu Anfang eine kleine Aktion.

Wie ihr lesen werdet, sing Leyla ein Lied. Wer mir schreiben kann wie das Lied heißt und von wem, der darf sich dann etwas wünschen und ich versuche es in die Story einzubauen. Es können auch mehrer richtig liegen.
 

Viel Spaß

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1. The beginning. I am the start. - Der Anfang. Ich bin der Start
 

Leise sang ich vor mich hin „ Some time in the night, when you feeling the cold“ Einfach nicht die hunderten von Schülern die um mich herum sitzen beachten „Take a look at the sky above you“ Mit dem Lied versuchte ich mich selbst zur Ruhe zu bringen. Es ist eines meiner Lieblingslieder. Ich stand in der Großen Halle von Hogwarts. Meiner neuen Schule.

Ich spürte die Blicke der anderen auf mir. Kein Wunder obwohl ich doch recht klein war überragte ich die erst Klässler mit sicherlich einem Kopf. Doch ich würde nicht in die erste Klasse kommen. Ich kam in die sechste Jahrgangsstufe.

Vielleicht betrachten sie auch nur meine Schuluniform. Ich hatte sie nicht ganz so angezogen wie ich sollte. Ich trug gerade mal den Rock und die Strümpfe richtig. Ich hatte recht breite Stiefel, die Ähnlichkeiten mit Springerstiefeln aus der Muggelwelt hatten, an. Mein Hemd hatte ich statt in den Rock zu tun einfach drüber gelassen und trug eine schwarze Krawatte mit einem Totenkopfaufdruck. Den Pullunder hatte ich ganz weggelassen. Da drüber den Hogwarts-Umhang. Um meine Hüfte hatte ich einen Gürtel an dem ein paar Fläschchen mit Flüssigkeiten, mein Zauberstab und eine kleine Tasche hing. Dazu spannten sich 3 Ketten in verschiedenen Größen über meine Hüfte.

„Liebe Schüler“ eine Hexe mit einem sehr streng gebundenen Knoten im Haar fing an zu reden „ Wie euch vielleicht aufgefallen ist, haben wir eine Besonderheit zu Schulbeginn“

Ich verkranfte mich leicht und flüsterte nur noch leise „ we are shadow, we are light“

„ Leyla Keren Willow ist von Durmstrang hier her gewechselt und wird nun in ein Haus eingeteilt werden. Sie kommt in den sechsten Jahrgang“ ein kleines Gemurmel entstand. Durmstrang war bekannt für seinen Willen auch die dunklen Künste zu lehren und ein paar fragten sich sicher wie ein Mädchen nach Durmstrang konnte. Ich hatte eine Sondererlaubnis, einmal weil ich ein Mädchen war und einmal weil ich Muggelstämmig war. Doch nun wechselte ich weil meine Eltern fanden eine gemischte Schule wäre besser für mich, na toll.

Die Hexe nannte erneut meinen Namen und forderte mich so auf nach vorne zu kommen. „ We can be strong, we’re fire and stone“ sang ich mir leise Mut zu und ging zielsicher nach vorne.

Dort angelangt setze ich mich und lies mir den Hut auf den Kopf setzen. Ich sah nun die Halle in ihren ganzen ausmaßen. Ach herrje so viele / In der Tat, es sind viele/ ich zog überrascht eine Augenbraue hoch. Der Hut hört meine Gedanken und spricht mit mir. / Nun, in dir schlummert eine ganz schöne List / >willst du damit sagen ich bin hinterhältig <dachte ich gereizt. Der Hut lies sich nicht beirren / Und beweisen willst du dich auch. Doch für deine Freunde bist du da, oh ja sehr loyal, sehr loyal/ > kann sich ja nur noch um Jahre handeln< stellte ich belustigt fest > schau ich halt ob hier ein paar süße Typen sitzen< und mein Blick fing an über die Tische zu huschen. Der Hut räusperte sich in meinem Kopf.

Doch ich fing stattdessen wieder an mir Mut zu zu singen „With the beating of a heart“. Als der Hut sich sicher war meine Aufmerksamkeit wieder zu haben fuhr er fort / Ja, für deine Freunde würdest du alles tun. Dich sogar opfern. Sehr edelmütig. Und für die in dir schlummernde List benötigt man Mut. Das entspricht dann wohl / „Gryffindor“ Das letzte Wort schien der Hut laut auszusprechen. Und der Tisch an der rechten Seite fing an zu jubeln während der Rest höflich klatschte.

„ Mister Lupin, Miss Steward könnten sie für Miss Willow bitte Platz machen?“ wendete sich der Schulleiter, den ich als Dumbledore erkannte, an den Gryffindor-Tisch. Mit einer Hand signalisierte mir Dumbledore das ich mich nun dort hinsetzen durfte, nachdem ein Junge mit blond-braunem Haar, der nicht schlecht aussah und ein Mädchen mit dunkeln braunen Haaren auseinander gerückt waren. In der Zeit, in der ich mich dort hinbegab und weiter vor mich hinsang „The beginning. We’re the start„, wurde ein kleiner Junge aufgerufen, der, sobald ich saß, nach Ravenclaw kam.

Ich sah mich am Tisch um. Direkt gegenüber von mir saß ein Mädchen mit lockigem blonden Haar und blauen Augen, daneben ein Mädchen mit roten Haaren und auffallend grünen Augen.

„Ich bin Olivia Steward, nett dich kennen zu lernen“ sprach mich das Mädchen neben mir an und reichte mir die Hand. Ich nahm sie „ Danke ganz meinerseits, ich bin Leyla Keren Willow, aber Leyla reicht.“ Ich lächelte sie an. Darauf hin streckten mir die beiden Mädchen gegenüber von mir die Hände hin „ Ich bin Lily Evans“ sagte das rot haarige Mädchen „ Und ich bin Selena Johnson“ verkündete mir die blondgelockte und ich schüttelte beiden die Hände. Von der Auswahl der Erstklässler bekam ich gar nichts mehr mit denn nun reichte mir auch der Junge neben mir, der sich als Remus John Lupin vorstellte, die Hand. Der Junge neben Remus hieß Peter Pettigrew, ein schüchtern wirkender Junge mit braunen Haaren und ebenso braunen Augen. Grade dachte ich das wären die letzen Hände die ich schütteln müsste als mir auch gleich wieder zwei Hände entgegen gesteckt wurden diesmal von einem Jungen mit schwarzen, wild in alle Richtungen abstehenden Haaren der mich angrinste wie als hätte ich ihm gerade verkündet er hätte im Lotto gewonnen, wahrscheinlich wusste er nicht mal was „Lotto“ ist, und ein Junge mit dunkeln braunen Haaren und wirklich sexy sturmgrauen Augen der mich ebenfalls angrinste. Sie stellten sich als James Potter und Sirius Black vor.

Ich blickte nach vorne und stellte fest, dass gerade der letzte neue Schüler zu den Slytherins lief.

Neugierig blickte ich mich um. Selena, die das bemerkte, sah mich fragend an „ Wo sind denn die Hauselfen die unsere Bestellungen auf nehmen?“ wollte ich wissen. Darauf hin prusteten James und Sirius los und ich sah sie noch verwirrter an. „ Wart es ab“ kam es von Sirius „ Was soll ich denn abwarten?“ immer noch verwirrt blickte ich ihn an „ Das wirst du gleich selbst sehn“ erklärte mir James wichtigtuerisch. Ich schaute wohl relative verwirrt durch die Gegend denn nun lachten die beiden Jungs wieder los. Langsam fühl ich mich verarschst. Ich hab Hunger in Durmstrang hätte ich schon längst was zu futtern. Als plötzlich sich die vor mir gedeckten Tische mit Essen füllten. Ich bekam große Augen.

Ich sah alle stürzten sich auf das Essen und so beschloss ich auch gleich, mir zwei Knödel und eine riesen Portion Gulasch auf zu häufen. „ Dasch willscht du allesch eschen?“ fragte mich James mit vollem Mund. Statt zu antworten nahm ich einen Bissen und antwortete dann mit ebenso vollem Mund „ Ja, und James im Gegensatz zu dir kann ich mit vollem Mund noch sprechen?“ ich schluckte und grinste ihn an. Haha, mit vollem Mund zu reden hatte ich mir antrainiert. Als einziges Mädchen unter Jungs lernt man sich anzupassen. James verschluckte sich und Sirius klopfte ihm wild auf den Rücken während die anderen über James verdutzen Gesichtsausdruck lachten.

„Uff, ich bin voll ich schaff keinen Bissen mehr“ verkündete ich nach meiner zwei einhalbten Portion. Das Essen verschwand und der Nachtisch tauchte auf. Meine Augen begannen zu glitzern. Süßes, ich wurde schwach. „ Okay, dafür ist noch Platz“ und schon hatte ich mir zwei Löffel Götterspeise mit Vanille-Soße aufgetan. Lily, Selena und Olivia fingen an zu lachen.

„Oh!“ Ich sah Lily verwirrt an. “Leyla, bist du in unserem Schlafsaal?“. Ich überlegte kurz und zuckte dann mit den Schultern. Ich fing an in meiner kleinen Tasche an meinem Gürtel zu wühlen, ich hatte sie magisch vergrößert, und holte einen Brief heraus. Remus und Olivia beugten sich zu mir und lasen den Brief. Ein neuer Satz war darauf erschienen. „ Sie werden ihren Schlafsaal mit Miss Evans, Miss Johnson und Miss Steward teilen.“ Ich nickte „ Ja, ich bin bei euch.“ Ich faltete das Pergament wieder zusammen und steckte es wieder weg. Die Mädchen grinsten mich an, und ich grinste zurück. Ich war heilfroh nicht bei irgendwelchen Schnepfen untergekommen zu sein ,die nur über die neusten Trends und unter welchen Jungs sie dieses Jahr schon lagen sprachen, sondern bei drei Mädchen die einen guten Eindruck machten.

Nach einer kurzen Rede von Dumbledore erhoben sich so langsam alle und gingen wohl Richtung Gemeinschaftsräume. „Komm mit“ lächelte mich Remus an „ oder willst du mit den erst Klässler zum Gemeinschaftsraum geführt werden“ zog mich James lachend auf. Schnell lief ich ihnen hinterher.

Ich unterhielt mich ein bisschen mit Selena und Lily bis wir vor einem großen Gemälde, auf dem eine Frau in einem rosa Kleid zu sehn war, standen. „Passwort“ forderte die Dame. “Krötenschleim“ antwortete Remus „merkt dir das, sonst kommst du nicht rein“ sagte Olivia neben mir während das Gemälde aufschwang und den Eingang in den Gemeinschaftsraum freigab.

Ich staunte nicht schlecht. Alles war in rot und gold gehalten, den Gryffindor-Farben wie ich in „Die Geschichte von Hogwarts“ gelesen hatte. Mehrere kleine Tische und ein Kamin um den ein paar Sofas und Sessel standen fanden sich im Raum wieder. Gemälde von Zauberern und Hexen hingen an den Wänden. Wendeltreppen führten zu den oberen Stockwerken.

„Komm, die rechte Treppe führt zu den Mädchenschlafräumen und die linke zu denen der Jungs“ erklärte mir Selena als sie mich schon die Treppe rauf bugsierte. Ich winkte noch schnell den Jungs zum Abschied und ging dann rasch die Treppe weiter rauf. Vor einer Tür mit einem goldenen Schild, auf dem „ Evans, Johnson, Steward, Willow „ stand, blieben wir stehen. „Sie haben deinen Namen hinzugefügt“ stellte Lily erfreut fest und öffnete auch gleich die Tür.

Ein runder Raum mit 4 scharlachroten Himmelbetten erstreckte sich vor mir. Olivia ließ sich gleich auf dem hintersten Bett fallen, während Selena auf dem vordersten Bett platz nahm. Lily breitete schon ihren halben Koffer auf dem Bett neben Selena aus und ich bestaunte mein Bett. Es lag genau neben einem großen Fenster aus dem ich die Ländereien sehen konnte, mein Koffer stand daneben und ein rot-gold geringelter Schal und ein paar rot-gold geringelter Krawatten lagen darüber.

Da wir alle recht fertig waren, gingen wir schnell zu Bett. Schnell zog ich mir ein schwarzes T-Shirt auf dem „Troll im Wachstum“ stand und eine schwarze Boxershorts, beides von meinem besten Freund stibitzt, an und ging in das Bad.

Im Spiegel schauten mich ein paar grüne Augen an, meine Augen. Meine braunen, hüftlangen und leicht gelockten Haare sahen etwas verwuschelt aus. Schnell hatte ich mir meine Zähne geputzt und huschte in mein Bett.“ Gute Nacht“ flüsterte Lily leise und löschte das Licht „ Schlaft gut“ „und träumt was schönes“ ergänzten Olivia und Selena und dann war es still. „ Gute Nacht“ flüsterte ich noch leise. Ich glaub ich werde hier meinen Spaß haben, morgen sehe ich mir die Ländereien an und Oh, ich muss auch noch meiner Familie und Viktor schreiben.

Ich gähnte herzhaft und schon vielen mir die Augen zu.

My first Day

Ohne große Reden gleich das zweite Kapitel

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2.My first Day - Mein erster Tag
 

Ein leises Piepen in meinem Kopf weckte mich. Nein ich war nicht verrückt geworden ich hatte bloß meinen Wecker so verzaubert das nur ich ihn hörte. Ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass wir 7:30 Uhr hatten um 8 Uhr würde das Frühstück anfangen.

Gemächlich ging ich zu meinem Koffer, klaute mir schnell meine Klamotten heraus und ging ins Bad.

Nach einer halben Stunde kam ich frisch geduscht und angezogen wieder aus diesem. Die anderen schliefen noch. Hmm, ich weiß nicht wann die Mädels aufstehen. Ich lass sie lieber schlafen. Dachte ich mir und so lief ich alleine die Treppe in den Gemeinschaftsraum runter und traf die Rumtreiber, nunja eigentlich traf ich nur Remus und Peter. „Morgen“ begrüßte ich die beiden. Wow, seit wann bin ich morgens gut gelaunt? Ich bin ein absoluter Langschläfer, wenn ich ausschlafe darf, dann mindestens bis 1 Uhr Mittags. „Guten Morgen“ grüßten Peter und Remus zurück. „Geht ihr schon frühstücken?“

„Nein, wir warten auf Sirius und James, sie wollten eigentlich seit einer viertel Stunde da sein.“ Ich grinste. Wahrscheinlich sind sie wieder eingepennt dachte ich mir fröhlich. „Ich geh dann schon mal“ Und schon war ich durch das Gemälde nach draußen gelangt. Och nö, wie viele Treppen sind das denn? Ich hab mir den Weg doch gar nicht gemerkt. Ich seufzte und sah mich erst mal um.“Brauchst du Hilfe?“

Ich erschrak und erblickte Remus hinter mir. „Erschreck mich doch nicht so“ meckerte ich ihn an. „Und ja, ich bräuchte jemanden der mir den Weg in die Große Halle zeigen könnte.“

Auf den Weg in besagte Halle unterhielten wir uns über Durmstrang und verglichen es gleich mit Hogwarts.

In der Großen Halle angelangt kam uns gleich Professor McGonagall entgegen. „Guten Morgen, hier sind ihre Stundenpläne. “Und sie drückte mir und Remus jeweils ein Blatt in die Hand „Könnte ich bitte die Stundenpläne von Peter, Sirius und James haben?“ fragte Remus „Oh, und ich die von Lily, Selena und Olivia?“ fügte ich schnell hinzu. Sie sah uns kurz durchdringend an und gab uns dann jeweils drei Blätter mehr „Natürlich.“ Und schon war sie zum nächsten Schüler unterwegs.

Remus und ich setzen uns an den Tisch und mampften auch schon los. „Oh Gott.“ sprach ich nur aus als ich einen Blick auf meinen Stundenplan geworfen hatte. „Schau dir mal den Mittwoch an“ stöhnte ich auf. Remus nickte nur betrübt. „Doppelstunde Geschichte der Zauberei und dann noch Doppelstunde Verwandlung…ich sterbe“ stellte ich resigniert fest.
 

15 Minuten später standen ich und Remus vor dem Klassenraum für Zauberkunst und Professor Flitwick, ein sehr sehr junger und etwas klein geratener Lehrer kam auch schon. Ich blickte mich um.

Keine Spur von meinen neuen Freunden. Oh, doch. Warte. Am Ende des Korridors sah ich wie Sirius und James zum Endspurt anlegten, den armen Peter hatten sie schon abgehängt. Lachend hielten sie bei uns an „Ha, Prongs ich war schneller“ brachte Sirius völlig außer Atem hervor. „Was schneller ? Niemals, Tatze. Ich war vor dir da.“ Versuchte James zu sagen. Sirius lachte „das glaubst du doch selber nicht.“

Ich sah belustigt zu. Als auch Peter, am Ende seiner Kräfte, ankam „Wo bleibst du denn Wurmschwanz“ zog Sirius Peter auf.

„Prongs? Tatze? Wurmschwanz? „ ich sah die drei Jungs vor mir skeptisch an.

Remus schüttelte nur den Kopf und schob mich mit einem gemurmelten „Spitznamen“ in den Klassenraum. Im letzen Moment kam Olivia in den Raum und ließ sich neben mir nieder. „Wir haben total verschlafen. Warum hast du uns nicht geweckt? „ fragte sie vorwurfsvoll. Ich hob beschwichtigend die Hände “´Schuldigung, wusste nicht wann ihr aufsteht.“

Professor Flitwick sah sich in der Klasse um. „Nanu, wo sind den Miss Johnson und Miss Evans.“ Ich meldete mich. Olivia sah mich verwirrt an.

„Professor, Lily war heute Morgen schlecht wir wollten sie nicht alleine lassen und Selena ist bei ihr geblieben.“ Erklärte ich schnell. Olivia schaute mich noch verwirrter an doch dann verstand sie und nickte neben mir eifrig. „Oh nagut, fangen wir an“ beließ er es dabei. Schnell holte ich ein Stück Pergament und eine schwarze Feder aus der Tasche. Geschwind kritzelte ich ein „Lily wir haben Professor Flitwick erzählt dir wäre schlecht und Selena wäre bei dir geblieben. Gruß Leyla und Olivia“ und tippte das Stück Pergament mit meinem Zauberstab an und murmelte leise den passenden Zauberspruch und ein „Zu Lily“. Das Stück Pergament verwandelte sich in einen kleinen Vogel und schwirrte Richtung Tür, die James, der das ganze beobachtet hatte, leicht aufstupste. „Damit sie bescheid wissen“ flüsterte ich Olivia zu. Dann hörten wir weiter dem Unterricht zu.
 

Die Tür ging auf und Lily und Selena kamen rein. „Entschuldigung Professor, Lily war schlecht und…“ sie musste erst mal Luft holen „Schon gut Miss Johnson. Miss Evans geht es ihnen gut?“ Lily nickte leicht. Und schon fuhr Professor Flitwick mit dem Unterricht fort.

Lily ließ sich neben mir fallen und brachte ein „Danke“ heraus. Olivia packte zwei Toast aus ihrer Tasche und reichte einen Lily und einen Selena während ich den drei ihre Stundenpläne gab. Ich grinste, ein gutes Team waren wir schon einmal.

Professor Flitwick beendete die Stunde und wir gingen gemeinsam in die Kerker da wir jetzt eine Doppelstunde Zaubertränke hatten.

Ich klatschte mir die Hand an die Stirn. “Mist“. James lachte mich erstmal aus und fragte dann erst nach „Was ist denn?“. „Ich hab vergessen meiner Familie und Viktor zu schreiben“

„Wer ist Viktor?“ wollte James wissen, ich war viel zu beschäftigt mit mir selbst und hörte nicht die Rätsel-Ratereien der Anderen „Vielleicht ihr Freund?“ meine Remus „Oder einer ihrer Verwandten?“ überlegte Selena. „Ach nein, Viktor hört sich mehr nach einer Affäre an, findet ihr nicht“ meinte Olivia belustigt. „Ahh, mein bester Freund wird mich umbringen ganz zu schweigen von meinen Eltern, ich hab doch versprochen gleich am ersten Tag zu schreiben.“ Leicht hysterisch lief ich hin und her.

Professor Slughorn betrat den Kerker und wir folgten, wobei ich erst mal wieder aus meiner Gedankenwelt geholt werden musste.

Lily, Selena, Olivia und ich nahmen einen Tisch für uns alleine in Anspruch. Remus, James, Sirius und Peter hatten den Tisch neben uns eingenommen. Beide Tische standen im hinteren Teil des Kerkers.

„Heute fangen wir gleich mit etwas schwerem an“ verkündete Professor Slughorn uns „Der Trank der lebenden Toten. Seite 40 im Buch. An die Arbeit“.

Gleich nachdem die richtige Seite aufgeschlagen worden war drängelten sich alle Schüler um den Vorratsschrank. Genervt stöhnte ich auf ebenso wie Lily. „Wie sollen wir da unsere Zutaten holen“ vermerkte Selena. „Wartet. Ich habe eine Idee.“ Grinste ich die drei anderen an. Ich schritt schnell in die Nähe des Tumultes. Ahh, perfekt. Lachte ich in mich hinein.

„Sirius“ ich grinste besagten Gryffindor an. „Ja?“ er hatte die Hände voll mit Zutaten anscheinend brachte er James welche mit. „Das ist aber nett von dir, hättest du echt nicht tun müssen.“ Und mit einem schnellen Handgriff hatte ich seine Zutaten in der Hand, schlenderte zu unserem Tisch zurück und lies einen verdutzen Sirius stehen „Hey, nein…aber“ versuchte er mich auf zu halten doch ich drehte mich nur um und streckte ihm die Zunge raus. Die Rumtreiber und meine Mädels lachten laut los. Ja ich bezeichnete sie schon als mein Eigentum….was denn? Ich darf so was.

„So für zwei haben wir schon. Fehlen nur noch zwei.“ Und wieder schritt ich zum Vorratsschrank. „Sirius“ grinste ich ihn wieder an, er hatte wieder die Hände voll mit Zutaten. „Nein, diesmal nicht.“ Und drehte sich schnell weg von mir was er nicht bedachte war Olivia die ihm schnell von der anderen Seite die Zutaten stibitzte. Mit lauten lachen gingen wir zwei wieder zum Tisch zurück und sahen belustigt zu wie Sirius sich zum dritten Mal durch die immer noch beachtliche Menge vor dem Vorratsschrank quetschte.

Ich las mir das Rezept durch und machte mich an die Arbeit. Ich liebte Zaubertränke.

Nach dem ich die fein gehackte Affodillwurzel hin zu gab, kam eine große türkisfarbene Rauchwolke aus meinem Kessel. Sirius, der das Rezept wohl nicht richtig gelesen hatte, lachte mich aus „Na, klappt es nicht.“ Er interpretierte den Rauch als fehlerhaft, hatte er wohl nur gelesen, dass der Rauch zum Schluss eine gräulich-schwarze Färbung haben sollte.

Mit einem „Wirst ja schon sehen“ wand ich mich ab und zerdrückte die kleinen Schlafbohnen weiter.
 

„So nur noch dreimal umrühren….und fertig!“ stolz blickte ich auf den grauen Rauch der aus meinem Kessel stieg.

„Oh, Miss Willow.“ Professor Slughorn stand auf einmal hinter mir. „Dürfte ich mal?“ fragte er und hielt ein Blatt schon über meinen Kessel. Ich nickte.

Bitte, bitte lass meinen Trank gut sein. Er ließ das Blatt in meinen Kessel fallen und es begann an den Rändern langsam zu glühen und verbrannte. „Ausgezeichnet. Wirklich Ausgezeichnet!“ lobte mich Professor Slughorn „Klasse, schaut einmal. So muss ein Trank aussehen. 15 Punkte für Gryffindor.“ Verkündete Professor Slughorn laut. Ich grinste wie ein Hippogreif.

„Tja, Sirius scheint als würde es bei dir nicht klappen“ zog ich Sirius auf, aus dessen Kessel gerade grüne Blasen aufstiegen. Er grummelte etwas und ich ließ es damit gut sein. Wir wollen doch nicht so fies sein. Ich füllte meinen Trank nur schnell in eine Phiole, gab diese ab und wartete dann draußen auf die Anderen.

Als erstes kam Lily raus auch sie hatte uns weitere 15 Punkte gebracht.

„Du bist gut“ sagte sie. „Du auch“ lachte ich auf „Na los, High five“ und Lily schlug ein.
 

Der Rest des Tages ging schnell rum. Verwandlung lag mir gar nicht dafür war ich in Verteidigung gegen die Dunklen Künsten umso besser. Was mir wieder komische Seitenblicke bescherte. Man, nur weil ich in Durmstrang war hieß das doch nicht das ich gleich böse bin und alle verfluchte. Ja, ich muss zugeben die Dunklen Künste finde ich interessant doch trotzdem renne ich nicht los und verhexte jeden der mir unter die Augen kommt.

Nach der Mittagspause hatten wir noch Kräuterkunde. In Kräuterkunde war ich nur durch mein Talent für Zaubertränke gut, sonst konnte man mich mit Pflanzen vergessen. Schließt mich in einen Raum mit einer Pflanze und entweder ich hab es geschafft die Pflanze in die Luft zu jagen oder ich hänge kopfüber von der Decke, weil mich die Pflanze angreift.
 

Es war ein besinnliches Abendessen mit einer vor Wut schäumenden Lily, James hatte sie um ein Date gefragt. Ich verstand erst nicht wieso Lily denn so ausrastete, okay James hatte nicht sehr hübsch gefragt mehr so als würde er wollen das sie ihm Brötchen vom Bäcker holt, aber mir wurde durch ein lautstarkes „Oh mein Gott, Potter. Lass mich verdammt noch mal in Ruhe. Seit zwei Jahren fragst du mich jeden Tag um ein Date. Die Antwort wird immer Nein bleiben. Kapiert?“ alles klar. Leicht verstört blickte ich Olivia an doch diese schüttelte nur ihren Kopf und ermunterte mich meine Suppe aufzuessen.

Für Lily hatten wir noch schnell ein Brot eingepackt, sie hatte nicht viel gegessen und war dann gegangen, und schlenderten dann gemeinsam hoch in den Gemeinschaftsraum.

James und Sirius ließen sich gemütlich auf das Sofa vor dem Kamin fallen. Mit einem „Jetzt muss ich Viktor aber unbedingt schreiben." verabschiedete ich mich und ging in unseren Schlafsaal. Lily lag im Bett und schlief, oder sie tat so aber ich wollte sie nicht stören.

Ich schnappte mir Pergament und Feder und begann zu schreiben.

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Ich hoffe es hat euch gefallen.

Kritik ist erwünscht.

Letters from Leyla

So, und hier schon das dritte Kapitel.

Wen es interesiert ich hab schon kleine Steckbriefe zu allen gemacht.

Ich bin noch nicht ganz so zufrieden damit und werd sie auch gelegentlich ändern.
 

ANMERKUNG : Viktor Krum ist der Vater von Viktor Krum aus dem 4ten Harry Potter Band.
 

Nun viel Spaß

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3. Letters from Leyla - Briefe von Leyla
 

Ich tippte mit meiner schwarzen Feder kurz auf das Pergament um zu testen ob sie auch noch schrieb.

Zu erst schreib ich wohl an Viktor, wobei das wird der längere Brief. Überlegte ich mir in Gedanken, ach ich schreib zu erst an meine Eltern und J.
 

„Liebe Mum, Lieber Dad, und Lieber J.
 

Hogwarts ist schön. Es ist wie ein altes Schloss. Die Bibliothek ist riesig, perfekt für mich, blöd für dich J.

Entschuldigt, dass ich nicht früher schreibe, ich war am ersten Tag so erschöpft und heute hatte ich auch schon gleich Unterricht. (Lach mich nicht aus J.)

Achja, ich bin jetzt eine stolze Gryffindor.

Ich hab schon ein paar nette Leute kennen gelernt. 3 Mädchen, mit denen ich mir auch den Schlafsaal teile (Lily Evans, Olivia Steward und Selena Johnson) und 4 Jungs (Remus Lupin, Sirius Black, James Potter und Peter Pettgrew).Ich glaube ich werde viel Spaß haben.

In den Ferien komm ich euch besuchen, zu Weihnachten. (Ob du willst oder nicht J.)

Wundert euch nicht wenn ich 5 Kilo zugenommen habe, das Essen ist fan-tas-tisch. (Fast so gut wie dein Essen, Mum.)

Unterricht und Lehrer sind wie üblich.

J. Dir würde es hier gefallen, es ist immer etwas los.
 

Liebe und vermisse euch

Leyla
 

P.s. Könnt ihr für Nightmare ein paar Eulenkekse und für mich ein paar saure Zungen mit schicken?- Danke„
 

Zufrieden blickte ich auf den Brief. Hoffentlich schickten mir meine Eltern meine Lieblings-Muggel-Nascherei.

Ich holte ein weiteren Pergamentstreifen aus meinem Nachtschränkchen und begann zu schreiben.
 

„Lieber Viktor,
 

ich vermisse dich unheimlich.

Hogwarts würde dir sicher gefallen. Ich bin eine stolze Löwin, will heißen ich bin in Gryffindor. Das ist das Haus, das für seine besonders mutigen und tapfere Zauberer und Hexen bekannt ist.

Du musst dir keine Sorgen machen, ich bin in guten Händen. Ich hab ein paar nette Leute kennen gelernt. Ich beschreib sie dir mal. ;-)

(Anmerkung von Leyla : ja ein Smiley. Ich hatte Viktor ein paar Muggel-Smileys gezeigt und jetzt benutzen wir diese, nur das ich sie gern verzauberte das sie sich auch bewegten.)

Zu erst wäre da Lily Evans.

Sie ist in meinem Schlafsaal, ich teile mir einen mit 3 anderen Mädchen.

Sie hat dunkelrote, bis zur Brust gehende Haare. Auffallend grüne Augen. Und immer ein Lächeln auf den vollen Lippen. Sie ist die vernünftige unter den dreien, mittlerweile vieren. xD Sie hat aber auch Temperament welches sie aber gut beherrscht, außer bei James (zu dem komm ich noch xD).

Sie ist auch Muggelstämmig so wie ich und ebenfalls ein Zaubertrank Talent, aber ich glaub sie ist in jedem Fach gut.

Dann wäre da noch Selena Johnson, ich werd sie nur noch Sally oder so nennen.

Auch mit ihr teile ich mir einen Schlafsaal. Sie ist Halbblüter.

Sie hat lange blonde Locken, eisblaue Augen und einen Schmollmund. Sie würde dir gefallen. Sie sieht fast aus wie ein Engel doch benehmen tut sie sich nicht wie einer. ;-) So schnell wie sie einen Jungen um den Finger gewickelt hat kann sie ihn auch wieder fallen lassen.

Sie ist sehr kontaktfreudig. Mit Mädchen wie auch mit Jungen, sie kennt halb Hogwarts denk ich. Und halb Hogwarts mag sie auch, wahrscheinlich weil sie sehr fröhlich und optimistisch ist.

Mit Olivia (bald nur noch Olli xD) Steward teil ich mir auch den Schlafsaal. Sie ist Reinblütig macht sich aber nichts daraus.

Sie hat dunkelbraune fast schwarze Haare die ihr bis zu den Schultern gehen. Und so einen XXL- Pony wie er doch gerade in der Muggelwelt „in“ ist. Ihre Augen haben ein tiefes braun und meist hat sie ein verführerisches Lächeln aufgesetzt. Olli flirtet gern und weiß wie sie ihre Reize einzusetzen hat. Trotzdem bricht sie nicht wöchentlich Herzen. Und so wie ich sie bisher kennengelernt habe ist sie für jeden Spaß zu haben, ich glaub ich geh mit ihr mal feiern.
 

Nun zu den Jungs. Es sind vier Jungs die sich die Rumtreiber nennen. Sie haben ganz komische Spitznamen. Ich fang mal an.

Da wäre James Potter auch Krone oder Prongs (Reinblüter).

Ein sehr aufgeweckter Junge, würden wir sagen xD (Anmerkung von Leyla: Bei dem Satz musste ich grinsen. Viktor und ich nannten die lauten von sich selbst überzeugen Jungs immer aufgeweckt.)

Schwarze, in alle Himmelsrichtungen abstehende, Haare und braune Augen. Dazu noch ein runde Brille und fertig. Ob du es glaubst oder nicht, aber ich hab gehört er soll ein absoluter Frauenschwarm sein. Dazu kommt das er Lily schon seit 2 Jahren um ein Date fragt, die lehnt ab, und er gibt immer noch nicht auf. Ich glaub ich werd ihm helfen :-).

Ein noch größerer Frauenschwarm ist Sirius Black. Ja, Black dass er Reinblüter ist muss ich doch sicher nicht schreiben xD. Obwohl er ein Black ist, ist er in Gryffindor. Ich weiß noch nicht warum, ich hab nicht nachgefragt.

Sirius wird auch Tatze, Padfoot oder einfach Pad genannt. Er hat lange schwarze Haare, so leicht übers Ohr, du weißt schon so wie Ben (Anmerkung von Leyla: Ben war ein alter Freund von mir und Viktor). Dazu Sturmgraue Augen.

Ich sag dir ein Traum, kein Wunder das der so viele Mädels abschleppt. Trotzdem ist er treu gegenüber seinen Freunden.

Moony oder wie alle anderen ihn nennen Remus Lupin (Halbblüter)ist der vernünftige unter den Jungs. Er versucht Sirius und James abzuhalten von Streichen doch so richtig schaffen tut er das nicht. ;-)

Auch er hat längere Haare nicht so lang wie Sirius aber doch etwas länger. Außerdem sind sie dunkelblond und passen zu seinen braun, manchmal sogar leicht gelben(????) Augen.

Dann ist da noch der unscheinbare Peter Pettigrew (Halbblüter) auch genannt Wurmschwanz, Wormtail oder Wormy. Er hat mausbraune Haare und genauso braune Augen. Allgemein ist er sehr schüchtern doch ich glaub er ist ganz nett.
 

Und nun die wichtigste alle Fragen… Was ist mit Quidditch???

Ich weiß, dass jedes Haus ihre eigene Mannschaft hat und, dass Spiele stattfinden.

James ist Quidditch-Kapitän und spielt als Jäger. Sirius spielt als Treiber von anderen Spielern weiß ich nichts.

James hat mir erzählt es finden Auswahlspiele statt, damit er die neue Mannschaft zusammen stellen kann. Denkst du ich soll mich aufstellen lassen?
 

Wie ist es so zu Hause, in Durmstrang?

Hast du an Weihnachten Zeit? Vielleicht können wir wieder alle zusammen feiern? (Anmerkung von Leyla: Meine Familie hatte letztes Jahr zusammen mit Viktors Familie Weihnachten gefeiert. Viktors Eltern waren so was wie Onkeln und Tante für mich, obwohl wir nicht verwandt waren.)
 

Ich vermisse dich (Immer noch xD), in Liebe

Leyla„
 

Ich las mir beide Briefe noch einmal durch und faltete sie dann.

Auf den Brief für meine Eltern und meinen Bruder schrieb ich schlicht: „Familie Willow“ Meine Eltern würden den Brief schon J. schicken, und auf den für Viktor schrieb ich: „Viktor Krumm“. Beide Briefe werde ich morgen Nightmare, meiner Eule, geben.

Ich musste schmunzeln als ich an meinen besten Freund denken musste. Er wollte ein berühmter Quidditchspieler werden, ich unterstütze ihn so gut ich kann dabei. Deswegen hab ich auch einen leichten *hust* Quidditch-tick.

Genauso hatte er mir erzählt, dass er seinen Sohn, oder seine Tochter, auch gleich einen Kinderbesen schenken wird damit dieser/diese auch ein berühmter/eine berühmte Quidditchspieler/in wird. Die Frage von mir ob sein Sohn oder seine Tochter, denn auch gefragt werden ob sie das wollen überging er immer.

Er war schon süß.
 

Die Schlafsaaltür ging leise auf. Herein kamen Selena und Olivia. „Hey Selena, Olivia. „ rief ich die zwei und stand von meinem Bett auf. „macht es euch was aus wenn ich euch Sally und Olli nenne?“ fragte ich einfach frei raus. Beide finden an zu lachen. Ich hörte ein „Ja, klar“ aus ihrem lachen und damit war es beschlossene Sache.

Nach dem sie sich beruhigt hatten, so witzig war das ja nun auch nicht, erkundigte ich mich ob noch jemand im Gemeinschaftsraum wäre. „Ja. Die Rumtreiber sind noch unten.“ Ich nickte und ging nach unten während sich Sally und Olli fertig fürs Bett machten.

James und Sirius hatten sich auf der Couch breit gemacht. Remus und Peter hatten jeweils einen Sessel für sich. Remus las und Peter lauschte der Diskussion, von James und Sirius, ob der neue Sauberwisch oder doch der Shooting star besser sei. Beides waren Rennbesen.

„Der Sauberwisch hat eine viel bessere Beschleunigung“ erklärte James Sirius als wäre dieser ein Kleinkind. „Aber dafür ist der Shooting star viel besser ausbalangsiert.“ Gab Sirius motzig zurück. Ich schüttelte den Kopf. „Ach kommt Jungs, jeder weiß doch das der neue Nimbus viel besser ist“ warf ich dazwischen. Beide schauten mich verwirrt an, also fuhr ich fort „Der Nimbus 1500 ist der Beste wenn es um Schnelligkeit geht. Dazu kommt das er ein ziemlich gutes Reaktionsvermögen besitzt.“

„Weißt du eigentlich wie teuer der ist?“ fragte nun Sirius der sich aus seiner Starre als erstes gelöst hatte „Ja, 35 Galleonen. Aber für Qualität muss man auch mal etwas mehr zahlen“

Ich sparte selbst gerade auf einen Nimbus. Und mit Weihnachten würde ich das Geld bald haben, ich war bei 28 Galleonen, ich sparte ja auch schon seit langem.

„Ich hab gehört der Nimbus hat leichte Schlagseite zum Schweif, die sich im laufe noch verschlimmert“ meldete sich nun auch James zu Wort. „Nunja wenn man seinen Besen beherrscht sollte das kein großes Problem sein. „ gab ich schnippisch zurück. „Sie hat recht der Nimbus ist momentan der beste Besen auf dem Markt. Aber der Shooting Star kommt gleich danach.“ Fing Sirius die alte Diskussion wieder mit James an.

Ich schüttelte belustigt den Kopf und drehte mich zu Remus. „Was liest du da?“ fragte ich Remus.

Keine Reaktion.

„Hey Remus! “ Ich fuchtelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht rum. Er erschrak. „Oh tut mir Leid, Leyla“ „Ach kein Problem, ich kenn das. Wenn ich lese versink ich auch in meiner eigenen Welt. Also was liest du?“ ich grinste ihn an Remus hob das Buch so das ich den Titel lesen konnte „Ein Handbuch gängiger Flüche und Gegenflüche“. „Bei welchem Kapitel bist du?“ wollte ich weiter wissen. “Bei Kapitel 4.“ Antwortete er mir nach kurzem Nachschauen. “Ob du es glaubst oder nicht aber ich lese gerade das gleiche Buch“ ich schmunzelte „und bin sogar an der gleichen Stelle. Darf ich mit lesen?“ fragte ich nach. „Ehm, klar. Nur wie…“ Remus wurde unterbrochen als ich einfach mit auf den Sessel kletterte. Ich saß schräg auf dem Sessel, die Beine über Remus Schoß und versuchte mich nun so zu drehen das ich ins Buch schauen konnte ohne mir den Rücken zu verrenken. Das Problem war das Remus linker Arm noch vor mir war und so das Buch schon fast abschirmte. Ohne groß nachzudenken, eine Spezialität von mir, schlängelte ich mich unter seinem Arm hindurch, so dass ich jetzt in seinen Armen lag. Der Sache wurde ich erst bewusst als ich sah wie Remus leicht rose um die Nase wurde.

„Nervös?“ fragte ich zuckersüß und klimperte mit den Wimpern. Hach, war ich heute wieder böse. Remus nuschelte irgendwas und ich find an zu lachen. „Ach komm, ich mach nur Spaß. Macht es dir was aus kurz zurück zu Blättern ich hab die Seite davor noch nicht gelesen.“ bat ich ihn.

Kurz um, ich und Remus lasen friedlich zusammen das Buch bis man ein verwirrtes „Was macht ihr da?“ von Sirius wahrnahm. Ich hob den Kopf. “Nach was siehst denn aus?“ Ohne ihn auch nur die Chance zu geben zu antworten nickte ich „Genau, wir lesen ein Buch.“ Remus lachte leise. Ich gähnte und blickte auf die Uhr „Bei Merlin, so spät?“ fragte ich ungläubig und erhob mich vom Sessel und auch von Remus. „Ich hau mich hin, Jungs. Gute Nacht.“ Ein monotones „Nacht“ von den vieren und ich ging die Treppe hoch.

Leise um keinen zu wecken machte ich mich fertig und war auch schnell in das Reich der Träume abgedriftet.

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1.(A/N: J. wird English Ausgesprochen)

2.(A/N: den Nimbus 1500 gibt es bei Harry Potter wirklich, ich hab ihn genommen da der Nimbus 1001 um 1967 raus gebracht wurde. 1977 vermute ich ist da wohl schon der Nimbus 1500 raus gebracht worden, doch das ist reine Spekulation)

3.(A/N: der Wert 35 Galleonen ist geschätzt. Ein Nimbus 2000 kostet glaub ich 50 Galleonen. 35 Galleonen sind ungefähr 220.15 Euro)
 

Das wars auch schon wieder.

Kritik ist wie immer erwünscht.

Sayuri

Leyla's airshow

Hallo,

Hier ist auch schon das nächste Kapitel. ich hoffe es gefällt euch.

Und ich wäre wirklich sehr froh ein paar Rückmeldungen zu bekommen. Ich möchte mich doch schlißlich verbessern

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4. Leyla’s airshow – Leyla’s Flugshow
 

„LEYLA“ irgendwer schrie meinen Namen, in einer beachtlichen Lautstärke. Ich schätzte der Jemand stand nicht mal einen Meter von mir weg. „Jetzt-steh-auf!“ sagte der Jemand energisch. Ich zog mir meine Decke über den Kopf. Es wurde versucht sie mir wegzuziehen, doch ich hielt verbissen fest, und das während ich noch schön vor mich hindöste. „Lily, helf mir mal!“ und schon wurde mir die Decke weg gerissen. Macht nichts, schlaf ich halt ohne, schon rollte ich mich zusammen und knuddelte mein Kissen. „Das gibt es doch nicht!“ Mein Kissen wurde mir auch geklaut, ich murrte leise. „Jetzt steh auf der Unterricht fängt bald an.“ Ich drehte mich demonstrative weg. „Du verpasst das Frühstück“ flüsterte mir Jemand leise ins Ohr. „Waaaaaaaas?!“ Mit einemmal hell wach sprang ich aus dem Bett und stolperte gleich über meine am Boden liegende Decke. „Autsch“. Ich schaute mich um Lily und Olivia standen neben meinem Bett während Selena ihre Krawatte richtete. „Wie viel Uhr?“ fragte ich leise. „8:15 Uhr“ Mit einem „das schaff ich noch“ war ich ihm Bad verschwunden, kam wieder raus um meine Klamotten zu holen und verschwand wieder in diesem.

„Sind wir jetzt soweit Madam?“ fragte mich Olivia genervt, ihr knurrte der Magen. Auf einem Bein, um mir den Strumpf richtig anzuziehen, hüpfend kam ich aus dem Mädchenschlafsaal, und fiel erstmal die Treppe runter. „Autsch, hoch zwei“ meckerte ich und wurde auch schon von Olivia mit raus gezogen.

Nach einem knappen Frühstück, wir hatten es nur geschafft uns schnell ein paar Toast zum mitnehmen zu schnappen, rannten wir Richtung Verwandlung. Wir hatten Glück, Professor McGonagall kam jetzt erst um die Ecke. Ich stopfte mir schnell den Rest meines Toast in den Mund und ging mit den anderen rein.

Verwandlung war so schlimm wie gestern, ich schaffte es mit Müh und Not meine Ratte in eine Schildkröte zu verwandeln, zwar war die Schildkröte ungesund grau aber immer hin hatte ich es geschafft. Ich war stolz auf mich.

„Was hast du jetzt, Leyla?“ fragte mich Lily als wir zur nächsten Stunde liefen „Arithmantik“.

Olivia rümpfte die Nase „Nicht schon wieder jemand.“ Ich sah sie fragend an „Ach mach dir nichts aus Olli, sie denkt Arithmantik ist was für Streber“ erklärte mir Selena belustigt.

„Was hast du denn jetzt, Olli?“ wand ich mich an jene. „Wahrsagen, nicht das sinnvollste Fach aber wenigstens muss man nicht viel für machen“ sie zuckte mit den Schultern. Ich lachte „Lieber denken als Wahrsagen.“ Olivia wollte etwas erwidern wurde aber von Selena sanft mit zum Nordturm gezogen, während Lily, Remus und Ich uns zum Arithmantik-Klassenraum begaben. Der Rest hatte auch alle Wahrsagen genommen.

Nichts besonderes passierte in den nächsten Unterrichtsstunden. Oh doch, in Verteidigung gegen die Dunklen Künste hatte uns Professor Stanley angekündigt wir würden nächste Woche alle gegen Irrwichte antreten. Ich war gar nicht begeistert und hatte eine ziemlich miese Laune danach.

Am Abend saßen wir alle zusammen um den Kamin. Ich wieder halb auf Remus halb auf dem Sessel. James und Sirius mussten für Selena ein wenig zusammenrücken auf dem Sofa und Peter, der den Sessel Lily überlassen hatte, saß auf dem Boden. Olivia war mit einem Typen aus Ravenclaw verabredet.

„So, ich hab den Termin für die Auswahlspiele bekannt gegeben.“ Berichtete James Sirius und deutete auf das Schwarze, in diesem Fall goldene, Brett. Ein großer Zettel, auf dem „Auswahlspiele für Gyriffindors-Quidditch-Mannschaft, diesen Samstag“ stand, war an das Brett gepinnt. Ich schluckte leicht, sollte ich mich bewerben. Viktor hatte mir noch nicht geantwortet. Ich war doch so schlecht in Entscheidungen treffen. Ein leises „Darf ich umblättern“ seitens Remus holte mich aus meinen Gedanken. „Ehh, warte kurz…ja jetzt“ und Remus blätterte um. Ich gähnte. „Ich glaub ich geh zu Bett, Remus könnt ich grade…“ Remus hob seinen Arm und ich kletterte aus dem Sessel. „Nachti“ und ich ging die Treppe zu den Schlafräumen hoch.
 

Am nächsten Morgen wachte ich von alleine auf. Doch als mir klar war das heute Mittwoch, zur Erinnerung Doppelstunde Geschichte der Zauberei und Doppelstunde Verwandlung, war wollte ich gleich wieder ins Bett. Daraus wurde nichts und so saß ich in Geschichte der Zauberei und betrachtete den Geist der gelangweilt aus einem Geschichtsbuch vorlas.

Viktor hatte mir auch heute nicht geantwortet, jedenfalls war keine Eule für mich mit der morgendlichen Post da gewesen. Ihr wisst gar nicht wie ich mich erschreckt hatte als an die hundert Eulen durch ein Fenster in die große Halle geflogen kamen. Ich hatte mich dermaßen erschreckt, dass ich mich an meinem Müsli verschluckt hatte und dazu auch noch den Inhalt meiner Müslischüssel Sirius über den Schoß geschüttet hatte.

Nach Zauberkunst hatte ich frei. Den ganzen Tag lang hatte ich überlegt ob ich Samstag zu den Auswahlspiel gehen sollte oder nicht. Ich kam zu keiner Lösung. Und so hatte ich beschlossen, dass ich diejenigen, die jetzt in der Bibliothek waren, einfach fragen würde. Damit hatte ich Olivia, James und Sirius schon einmal ausgeschlossen, die drei mochten keine Bücher, das konnte ich gar nicht verstehen, Bücher waren doch so toll.

Naja, jedenfalls fand ich Remus und Lily in der Bibliothek sitzen. Tief atmete ich durch und setze mich schwungvoll neben sie. Beide blickten auf. „Kann ich euch was fragen?“ druckste ich herum. „Klar alles, wobei nein nicht alles aber egal.“ Lily grinste mich an. „Schieß los.“

„Also“ begann ich „ihr wisst ja es gibt diese Auswahlspiele.“ Ich stoppte kurz. „Leyla, fragst du uns jetzt was oder sollen wir nächstes Jahr noch mal kommen.“ „Ihr würdet nächstes Jahr noch mal kommen? Och toll, dann wart ich einfach hier“ entgegnete ich Remus gespielt begeistert. Ich lachte „Na gut, also Quidditch-Auswahlspiele.“ Beide sahen mich erwartungsvoll an. „Also, ich dachte mir das ehmm…“ Lily warf mir einen bösen Blick zu. “Ichhabmirüberlegtobichmichbewerbensoll.Aberichbinmirnichtsicher.Ichwillmichnichtblamieren“ ratterte ich schnell herunter. Lily zog eine Augenbraue hoch. „Hab ich richtig verstanden, du willst dich bewerben?“ Wie sie mich verstanden hatte war mir ein Rätsel aber ich nickte. „Aber ich habe keine Ahnung ob ich es machen soll oder nicht, helft mir.“ Ich sah beide flehend an. „Wie sollen wir dir dabei helfen?“ fragte Remus. „Ach ihr schaut einfach mal wie ich flieg und sagt mir dann ob ich mich bewerben sollte oder nicht.“ Ich sah beide mit großen Augen an „Bitteeeeee“. Lily und Remus sahen sich an und nickten. „Wann?“ seufzt Lily. „Wann ihr wollt. Jetzt gleich?“ ich wurde hibbelig. Ich war schon lange nicht mehr geflogen, ich wollte endlich wieder auf meinem Besen. „Okay, aber…“ weiter kam Remus nicht da hatte ich die beiden schon mit aus der Bibliothek gerissen.

Auf dem Quidditchfeld schwang ich mich gleich auf meinen Besen und flog mich ein bisschen warm.

„Sie hat uns ja gar nicht gesagt für welche Position sie sich bewerben will.“ Wunderte sich Remus und Lily zuckte nur mit den Schultern. Remus der James und Sirius oft beim Quidditch spielen zusah ging zu der Kiste mit den Bällen. „Leyla, ich lass einen Klatscher frei. Mal sehn wie gut du ausweichen kannst.“ Und schon schoss ein Klatscher in die Höhe auf mich zu.

Ich wich schnell nach links aus, doch der Klatscher drehte einen Bogen und kam wieder auf mich zugerast. Ich war ja auch der einzige Spieler weit und breit. Ich lehnte mich nah an meinen Besen und bretterte los. Ich drehte Loopings, flog im Zick-Zack und flog jetzt gerade in die Höhe nur um in einen steilen Sturzflug zu stürzen.

Lilys Augen weiteten sich, nicht nur das ich gerade mit einer halsbrecherischen Geschwindigkeit auf den Boden zu raste, ich machte auch keine Anstalten den Besen hochzuziehen.

Der Boden kam immer nähe, noch nähe, noch nähe nur noch 7 Meter bis zum Boden. Ich riss meinen Besen mit voller Kraft hoch, um nicht als Matsch zu enden. Der Klatscher schlug im Boden ein während ich mich gerade von meinem Adrenalinrausch beruhigte.

Ich sah zu wie Remus den Klatscher zwang wieder in die Kiste zu gehen. Langsam flog ich zu Lily und Remus und sah sie erwartend an. „Seid ehrlich.“ Forderte ich noch doch ich fand mich schon in einer Umarmung von Lily wieder. „Du blöde Kröte, du bist fast auf dem Boden aufgeschlagen.“ Sie sah mich vorwurfsvoll an. Ich setzte zum sprechen an doch sie unterbrach mich wieder „und ich sag dir eins, Leyla. Wenn du am Samstag nicht zu den Auswahlspielen gehst, werd ich dir alle Süßigkeiten streichen.“ Ich sah sie mit großen Augen an “Das würdest du mit antun…warte mal du zwingst mich zu den Auswahlspielen zu gehen?“ ich blickte nun Remus an „Und du?“ „Also, ich finde du musst unbedingt hingehen. James muss dich einfach nehmen, du fliegst großartig“ „Ihr beide müsst aber mitkommen, versprecht es.“ Lily seufzte „Um dich noch mal in Lebensgefahr zu sehn, aber gern doch. “Ich sah sie gespielt böse an und sie fing an zu lachen, Remus und ich stimmten mit ein. Und wir drei schlenderten lachend zum Schloss zurück.

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Wie schon gesagt über Rückmeldung würd ich mich freuen :)

Sayuri

Quidditch decisions

Hallo. Entschuldigt das das Kapitel erst so spät abends hochgeladen wurde, abe rich hab meinen Geburtstag gefeiert und es wurd ein bisschen länger.

So nun viel Spaß und ich hoffe ihr hinterlasst mir ein feedback.

Sayuri

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5. Quidditch decisions – Quidditch Entscheidungen
 

Hibbelig hüpfte ich im Gemeinschaftsraum rum. Es war Freitagabend, die Woche war doch recht schnell rumgegangen. Ich hatte endlich einen Brief von Viktor bekommen, Viktor war kein Mann der Worte und dem entsprechen lang war der Brief auch:
 

„Mein Kätzchen,

ich vermisse dich auch. Hier ist es so ruhig ohne dich.

Schön das du schon Freunde gefunden hast.

Du musst auf jeden Fall dich bewerben, wehe dir wenn nicht. ;-)

Ich hab meinen Eltern schon einen Brief geschickt und gefragt wegen Weihnachten.
 

Viktor
 

P.s. : Schöne Grüße von Ben und Finn„
 

Immer noch hüpfte ich durch den Gemeinschaftsraum.

„Mensch, Leyla.“ Remus schien genervt, mag vielleicht daran liegen das ich seit einer Stunde um ihn herum hüpfte. Sirius und James betrachteten mich lachend. Plötzlich packte mich Remus an der Hüfte und zog mich zu ihm auf den Sessel „Du bleibst jetzt sitzen und liest.“ „Aber..“ „Kein aber, du liest jetzt“ Remus deutete auf das Buch. Ich grummelte ein leises „Ja, Papa“ und fing anzulesen. Sirius und James fielen vor lachen vom Sofa. „Wieso“ kurze Lach-Pause dann sprach Sirius weiter „Wieso ist sie denn so aufgedreht.“ Remus, der wusste das ich aufgeregt war wegen den Quidditch-Auswahlspielen, antwortete nur knapp „Sie freut sich halt das Wochenende ist.“ Und wand sich wieder seinem Buch zu.
 

Am nächsten Morgen wachte ich um 12 auf. Viel zu früh, doch dann fiel es mir wieder ein. Ich rannte wie vom Flubberwurm gebissen durch das Zimmer und versuchte mich anzuziehen. „Wassen los?“ murrte Lily müde. Wörter wie „Quidditch“ und „Auswahlspiel“ nuschelte ich und legte mich auf den Boden um meine verschwundene Socke zu finden. Das Wort „Quidditch“ reichte um auch Olli aus dem Bett zu bekommen. Wie ich erfahren hatte wollte sie sich als Jägerin bewerben. Sie war auch schon letztes Jahr Jägerin gewesen und hoffte dieses Jahr wieder dabei zu sein. Olli zog sich ein paar alte Quidditch-Sachen an und ich zog meine Quidditch-Uniform aus Durmstrang an. Eine enge hellbraune Hose, darüber ein blutrotes Hemd, die Schützer vor Klatscher an Schienbein, Knie, Ellebogen und Unterarm und um meine Taille ein brauner Gürtel. Mit unseren Besen bewaffnet gingen wir runter zum Quidditchfeld, zum essen war keine Zeit gewesen. Lily, Selena, Remus und Peter saßen mit ein paar anderen Gryffindors auf den Tribünen.

James stand mit einem Klemmbrett vor der Traube aus Bewerbern. Er räusperte sich „Also, ich sag es gleich voraus. Nur weil ihr letztes Jahr im Team wart heißt dies nicht, dass ihr dieses Jahr wieder dabei seid. Schließlich könnten andere besser sein.“ Ein blonder Junge unterbrach ihn „Gilt das auch für dich? Schließlich könnte es doch bessere Jäger gäben.“ Fragte der Junge angriffslustig, bevor James antworten konnte fauchte ich schon zurück „James wäre wohl kaum der Kapitän wenn er ein schlechter Spieler wäre. Denken gehört wohl nicht zu deinen Stärken.“ Der blonde Junge wollte etwas erwidern doch James unterbrach ihn. “Genug. Wir fangen mit den Suchern an. Vortreten!“ Ich klopfte Megan, ein Mädchen welches ich in den letzten fünf Minuten kennen gelernt hatte, aufmunternd auf die Schulter „Schaffst du schon.“

James ließ alle einen Parkour fliegen. Er nickte zufrieden „Okay, das war es schon. Als nächstes die Hüter. “Megan, du warst die Beste.“ Und sie lächelte mich dankbar an. Megan war etwas kleiner als ich. Ihre braunen Haare hatte sie zu einem Zopf geflochten der ihr mindestens bis zum Hintern ging. Sie hatte stechend grüne Augen und eine Stupsnase.

Wir beide waren uns sofort sympathisch und hofften wir würden zusammen in die Mannschaft kommen, natürlich noch mit Olli. „So jetzt die Treiber.“ Ich horchte auf. Oh Gott, jetzt musste ich mich beweisen. Ich atmete durch und stellte mich zu den bereits drei Jungs die vorne standen. Der blonde Junge von eben, ein großer muskelbepackter schwarzhaariger und Sirius standen da. Ich wirkte neben den dreien ganz schön mickrig und ich stellte mich schnell aufrecht hin. Bauch rein, Brust raus und Kopf hoch.

James sah mich verwirrt an. Ich lächelte fröhlich zurück, obwohl ich total nervös war. „Das trifft sich gut, wir bilden zwei Teams. Rickwood, Davids, ihr seid ein Team. Black, Willow, ihr das andere. Rickwood, Davids, ihr fang an. Trefft die aufgestellten Zielobjekte.“

Beide Jungs hatten eine unglaubliche Schlagkraft, wenn sie trafen dann flogen die Holzstücke der Zielobjekte quer übers ganze Feld, nun ja wenn sie trafen. Rickwood schmetterte gerade einen Klatscher und verfehlte Davids nur knapp. Dieser flog nun wütend auf Rickwood zu und beide fingen sich an zu prügeln. „Schluss. Das reicht. Black, Willow ihr seid dran.“ Ich nickte Sirius zu dieser grinste zurück.

Wir hatten rasch zwei von drei Zielen getroffen, eins er, eins ich. Der Klatscher kam auf mich zu. Ich peilte das nächste Ziel an doch ich sah das Sirius das Ziel besser treffen würde und so schrie ich „Sirius, versenk ihn.“ Ich konnte Sirius perverses Grinsen bis hier sehen, das der sofort pervers werden muss, und holte kräftig mit dem Schläger aus, traf den Klatscher perfekt und Sirius donnerte ihn ins Ziel. Wir beide stießen die Arme in die Luft und freuten uns während wir zu Boden schwebten.

„Gut. Rickwood, Davids herkommen. Ihr vier werdet jetzt diesen Parkour fliegen. “Hinter James baute sich ein kleiner Parkour auf. „Black als erstes.“ Und Sirius flog hoch und meisterte den Parkour mit Leichtigkeit. „Davids.“ Davids schaffte es ebenfalls, zwar nicht so gut wie Sirius doch auch er schaffte es. „Rickwood“ Rickwood schaffte den Parkour nicht vollständig. Die letzte Barriere zerschlug er statt ihr auszuweichen. „Willow“ Ich flog hoch. Ach Herrje. Ich schaffte die ersten drei Hindernisse als ich ein „Leyla, pass auf.“ Und ein paar Schreie hörte.

Ich drehte mich um und sah einen Klatscher auf mich zurasen, er war mir schon viel zu nah. Der würde mich zu Kleinholz verarbeiten. Ich schnappte mir schnell meinen Schläger, den ich mir an den Gürtel gehängt hatte, drehte ihn schnell in meiner Hand so das die Fläche zum schlagen nicht nach oben zeigte, so wie wenn man einen Baseballschläger hält, sondern andersrum und holte aus. Das ging alles so schnell das ich es noch schaffte den Klatscher weg zu schlagen.

„Das reicht. Runter kommen. Jäger sind dran.“ Bedrückt landete ich auf dem weichen Gras. „Leyla, Leyla. Alles in Ordnung.“ Megan kam mir entgegen gerannt. „Nein, ich hab den Parkour vermasselt.“ Sie boxte mich leicht in die Seite. „Du warst spitze.“

Nach dem die Jäger auch von James geprüft worden waren, stellten wir uns alle vor James auf.
 

„Gut. Erst einmal, ihr wart alle gut. Seid nicht zu enttäuscht wenn ihr es nicht ins Team schafft. Ein Quiditch-Team besteht halt nur aus sieben Spielern.“ Er legte eine kurze Pause ein.

„Gryffindors neue Sucherin ist Megan Barcley.

„Ich umarmte Megan und gratulierte ihr. Sie hüpfte fröhlich zu James und stellte sich hinter ihn.

„Neuer Hüter ist Steve Silver.“

Ein großer, breitschultriger, schwarzhaariger Junge ging strahlend zu James und stellte sich zu Megan hinter ihn. „Nun zu den Jägern.“ Ich schaute leicht verärgert das machte er sicher extra, schön schmoren lassen.

„Jennifer Sean, Olivia Steward und Ich werden das neue Jäger-Trio bilden.“

Olli quietschte neben mir und ich umarmte sie rasch bevor sie zu James, schon fast tanzte. Jennifer Sean glich einer Elfe. Mit ihrem roten Pixie-Schnitt , den braunen Augen und ihrer zierlichen Statur.

„Kommen wir zu den Treibern.“ Ich spannte mich an. In Gedanken fing ich wieder an zu singen „We can be strong. We’re fire and stone. “ Eine schlechte Angewohnheit von mir, wurde ich nervös, begann ich zu singen.

„Ihr wart alle gut, Rickwood, Davids ihr hattet vor allem Schlagkraft, Black Zielgenauigkeit, Willow Teamstärke.“ Ich nickte, das war doch schon mal ganz ordentlich.

„Neue Treiber sind Sirius Black und Leyla Willow“ Mir entgleisten die Gesichtszüge, ich hatte es ins Team geschafft. Yaaaaaaay. Ich wurde von 3 Leuten gleichzeitig umarmt, Megan, Jennifer und Olli. Wir vier tanzten und freuten uns, dass wir zusammen es geschafft hatten.

„Mädels.“ Rief James laut zu uns rüber „Training geht los“ sofort setzen wir uns auf unsere Besen und fingen an zu trainieren.
 

Völlig geschafft sackte ich in der Großen Halle auf die Bank. Essen! Ich hatte heute noch nichts gegessen und dann das Training. Uff, James hatte uns ganz schön hart ran genommen. Ich war so erschöpft und den Hungerstod nahe, dass ich nicht mal über meinen so netten zweideutigen Satz lachen konnte. Nicht nur mir ging es so, Olli und Sirius ließen sich ebenfalls neben mir Fallen und Sirius knallte sogar mit dem Kopf auf den Tisch und blieb so liegen. Ich stupste ihn an, um zu schauen ob er Tod war.

Als er mich leicht anknurrte wusste ich das er noch lebte, aber nur wenn bald etwas essbares da wäre. Megan und JenJen (Wir hatten sie umbenannt) ließen sich genauso elegant am Hufflepufftisch, zu ein paar Freunden, nieder. Steve entdeckte ich nicht in der Halle. Der einzig fröhliche und Top fitte war James. „Was habt ihr denn?“ fragte er gut gelaunt. Sirius knurrte laut. Olli fiel nach hinten von der Bank, wenn Lily und Selena die gerade gekommen waren sie nicht gerettet hätten, und ich starrte James mit einem so bösen Blick an das selbst der gemeinste Slytherin weinend zu seiner Mami gelaufen wäre. Remus und Peter betrachteten uns mitleidig. Die Tische fühlten sich mit Essen. Ich und Sirius stürzten uns so auf das Essen das sogar ein bisschen durch die Gegend flog. Wir beide hatten randvolle Teller und schaufelten sie uns, in einem Tempo was kein sterblicher uns nachmachen konnte, hinein. Die anderen starrten uns nur an, es war zwar normal das Sirius so aß, aber das ich das nun auch machte war neu. „Was hast du mit denen angestellt?“ Fragte Selena James während Sirius und ich schon bei unserer dritten Portion waren. „Gar nichts“ James blickte unschuldig zu Lily. Olli schnaubte.

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Panther, Love and other things

Hallo, viel Spaß bei dem nächsten Kapitel.

Schreibt mir doch bitte was ihr von diesem Kapitel haltet.

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6. Panther, Love and other things – Panther, Liebe und andere Dinge
 

Sonntagmorgen. Nun ja für mich war es Morgen, für den Rest der Welt war es Nachmittag. Ich hatte bis 3 Uhr mittags geschlafen.

Ich streckte mich und machte mich auf in den Gemeinschaftsraum, nachdem ich mich umgezogen hatte.

„Morgen“ nuschelte ich noch leicht verschlafen. „Morgen? Hast du auf die Uhr geschaut?“ fragte mich Remus verwirrt. Ich schaute auf die Uhr. Nickte und sagte „Mein Morgen stimmt doch.“ Sirius brach in lachen aus „Ha, endlich mal jemand der mich versteht.“
 

„Hunger.“ Wenn ich gerade erst wach war, redete ich so wenig wie möglich.

„Klar, geh einfach in die Küche“ erklärte mir James, den ich erst jetzt registriert hatte. „Wo?“ fragte ich nur knapp.

„Warte ich komm mit. Ich hab auch Hunger.“ Schloss sich Sirius mir an. „Oh könnt ihr mir was mitbringen?“ fragte Olli. “Mir auch, bitte“ kam es von Lily. Mal abgesehen davon, dass ich die beiden gar nicht bemerkt hatte, wie sollten wir das denn alles mitschleppen. „Ich komm mit und helf euch tragen.“ Und so schloss sich auch Selena an.

So schlenderten wir zu dritt Richtung Küche.

Noch bevor wir richtig angekommen waren, kamen uns kleine Hauselfen entgegen und wollten wissen was wir den möchten. Ich ließ mir ein einfaches Salami-Brötchen bringen während Sirius sich zwei bringen ließ. Wir nahmen noch was für Olli und Lily mit und gingen wieder hoch. Wir alberten rum und ich lief gerade vor Sirius, der mir eine Kopfnuss verpassen wollte, davon als ich in Jemanden hineinlief. Ich landete unsanft auf dem Boden. „’Schuldigung“ nuschelte ich. „Kein Problem. Hast du dir weh getan?“

Ich rappelte mich auf und sah in ein paar grüne Augen. „Ähm, nein ich glaub nicht.“ Ich lächelte schüchtern.

„Leyla, Kommst du?“ rief Sirius. Ich lächelte den Jungen vor mir noch mal an, er lächelte zurück, und lief dann zu Selena und Sirius zurück. Selena hatte ein ich-weiß-das-du-den-Typen-heiß-fandest-Blick drauf und grinste mich breit an. Ich streckte ihr die Zunge raus und lachte. Wir beide fingen an zu tuscheln und zu kichern. Wie untypisch für mich. Sirius bemerkte dies nicht da er mit seinem Muffin beschäftigt war.

„Krötenschleim“ und wir gelangten in den Gemeinschaftsraum. „Was ist mit Leyla und Selena los?“ fragte Lily als sie uns, immer noch kichernd, sah. „Ach Lily, Ley ist nur in einen Typen rein gerannt.“ Erklärte Selena. „Ja und? Wieso tuschelt ihr dann die ganze Zeit so?“ Auf Lilys Gesicht stahl sich ein grinsen. „Du würdest auch so tuscheln wenn du wüsstest wie gut der Typ ausgesehen hat.“ Bemerkte ich. „Wie heißt er denn?“ mischte sich auch nun Olli ein, die Jungs hatten wir einfach ausgeblendet. Ich schlug mir mit der Hand auf die Stirn. “Ich weiß es nicht.“ Seufzte ich resigniert.

Nach ein paar komischen Vorschlägen von Lily, Sally und Olli, wie ich den Typen wieder sehn konnte, entschied ich mich ein bisschen Frischluft zu tanken.

„Ich bin die Ländereien…ehm…erkunden.“ Olivia grinste mich mit einem wissenden Blick an „Ach du willst doch nur IHN wieder sehn.“ „Nein Olli, ich will wirklich nur die Ländereien mir anschauen. Wenn ich ihm begegne ist das ein netter Bonus“ ich zwinkerte ihr zu und verschwand durch das Porträtloch.
 

Ich ging die Gänge und Treppen runter, irgendwann musste die Eingangshalle ja da sein. Mein Orientierungssinn merkte sich nur wichtige Wege wie von hier zur Küche oder zum Quidditchfeld. Vor dem Schlossportal angelangt schritt ich langsam zum Verbotenen Wald.

Dort angekommen sah ich mich noch mal um, sollt ja keiner wissen, dass ich in den Verbotenen Wald gehe. Hieß ja nicht um sonst „VERBOTENER Wald“. Ich lief hinein. Die Bäume warfen große Schatten auf den Boden. Je weiter ich lief desto lebhafter schien der Wald zu werden. Ich hörte viele Tiere und sah auch Pflanzen die ich nie zuvor gesehen hatte. Ich lächelte, ich war kein Natur-Fan und man beachte dazu noch meinen tödlichen Daumen für Pflanzen, trotzdem fand ich die Umgebung beruhigend und schön. Ich schüttelte belustigt, über meine Gedanken, den Kopf. Ich holte meinen Zauberstab heraus. Murmelte ein paar Worte und machte eine kreis Bewegung über meinem Kopf.

Ich atmete kurz durch und konzentrierte mich.

Kaum zwei Sekunden später stand an der Stelle wo ich vorher stand, ein schwarzer Panther. Die grünen Augen leuchteten und die Ohren drehten sich nach Hinten. Ich tappte ein bisschen hin und her und horchte dann auf. Ich sprang los, lief durch den Wald, sprang über Flüsse und erlegte auch einen Hasen. Ich liebte es in meiner Animagusgestallt durch den Wald zu jagen. Dann fühlte ich mich so frei.

Nach ein paar Stunden sah ich wie die Sonne anfing unter zu gehen. Ich legte einen Spurt ein und rannte zum Rand des Verbotenen Waldes.

Schnell verwandelte ich mich zurück. Meine Kleidung hatte ich noch an und auch mein Gürtel mit den Fläschchen war noch heil. Der Zauber den ich vorher gesprochen hatte, bewirkte, dass ich meine Kleidung und vor allem meinen Gürtel noch hatte und auch nicht beschädigte.

Munter lief ich zum Schloss hoch.

Im Gemeinschaftsraum ließ ich mich auf Remus fallen. „Haben dir die Ländereien gefallen?“ fragte James und wackelte mit den Augenbrauen. „Also ich weiß ja nicht auf was du so stehst, aber so antörnend fand ich die Bäume nicht. Also brauchst gar nicht so mit den Augenbrauen zu wackeln“ grinste ich ihn an. „Niemanden getroffen?“ fragte Sirius. Meine Mädels waren nicht da. „ Nö, oh doch warte ich bin einem Hasen begegnet. Ich soll dir einen schönen Gruß ausrichten.“ Wir lachten.

Ich schaute Remus an, seine Augen hatten einen leichten gelbstich bekommen. Allgemein sah er recht kränklich aus. „Remus, du wirst mir doch jetzt nicht krank, oder?“ besorgt sah ich ihn an. „Ach nein, ist sicher nur eine kleine Erkältung. Mach dir keine Sorgen.“ So ganz glaubte ich ihm das nicht, doch ich beließ es dabei. Wenn er mir es nicht sagen wollte, dann halt nicht.

„Hey, bald fangen wir mit den Irrwichten an.“ Laberte James drauf los. „Was glaubt ihr welche Gestallt euer Irrwicht annimmt?“ Sirius sprang gleich drauf an „Oh, ich weiß es nicht.“ Freute er sich. „Wieso freust du dich so wenn du nicht mal weißt was dein Irrwicht wird.“

„Ach, das macht es doch Spannender. Ich mein ob ich es dann schaffe ihn lächerlich zu machen, oder nicht?“ ich schüttelte den Kopf und grinste. „Du bist komisch.“

„Was glaubst du wird dein Irrwicht für eine Gestallt annehmen?“ fragte James jetzt direkt mich. Ich sah James nicht an. Ich wusste welche Gestallt der Irrwicht annehmen würde. Ich konnte nicht klar denken, zu viel ging mir durch den Kopf. So schaff ich es nie eine gescheite Antwort James zu servieren.

„Leylaaaaaa!“ ich blickte mich nach meinem Retter um. Selena kam auf mich zu gerannt. “Du musst mir helfen, helfen, helfen. Bitte“ flehte sie mich an „Sagt man das Bitte nicht drei mal?“ fragte ich und setze schnell ein „Klar, helfe ich dir.“ daran als ich sah wie mich Selena böse ansah. Und schon wurde ich weggeschliffen.

„Sally, was ist denn los?“ ich entriss meinen Arm aus ihrem Griff. Wir standen in einem Korridor vor einem Bild mit einem komischen Hund der eine Katze jagte.

„Ja, also. Leyla. Du würdest doch auch meine Freundin bleiben wenn ich mit einem Slytherin geredet hätte?“ Ich sah sie mit großen Augen an. In meinem Kopf zankte ich gerade ob ich jetzt nett sein sollte oder sie herein legen sollte. Meine sarkastische Neigung gewann. Erschrocken zog ich die Luft ein „ Mit einem Slytherin geredet? Wie kannst du nur“. Sally verzog das Gesicht „Ley…Bitte verarsch mich nicht das hier ist ernst.“ „Schon gut, schon gut. Also Sally, worauf willst du hinaus?“

„Du würdest doch auch meine Freundin bleiben wenn ich einen Slytherin umarmt hätte?“ ich zog eine Augenbraue hoch. „Sally, was willst du mir damit sagen?“

„Naja, da ist dieser gut aussehende Junge. Und er ist total charmant und alles, wenn er alleine ist, wenn seine Freunde da sind ist er gemein“ sie blickte zu Boden. „und er hat mich auf ein Date eingeladen…“ sprach sie weiter.

„Hast du angenommen?“ fragte ich mit Neugier und gleichzeitig einem Hauch Strenge.

Sie nickte kaum merklich. „’Kay, noch eine Frage. Wer ist es?“ Sie biss sich auf die Lippe. „das kann ich nicht sagen.“ Sagte sie ganz leise.

„Wieso nicht?“ fragte ich ruhig nach, bloß nicht verschrecken. „Wir haben uns beide versprochen es keinem zu sagen. Ich mein ein Slytherin und ein Gryffindor. Das geht nicht.“ Ich sah sie verständnislos an. „Und wieso erzählst du es mir dann?“ fragte ich gespielt wütend. Ein Lächeln breitete sich über ihr Gesicht aus „Weil du mir helfen sollst, beim Kleidung aussuchen und mir Tipps geben und alles.“ Ich lachte „Sally, du kannst viel besser mit Jungs umgehen als ich.“ „Nein“ unterbrach sie mich „das konnte ich…bei ihm ist es irgendwie anders. Ich komme total aus meinem Konzept.“ Ich grinste. „Okay. Dann will ich mal mein Bestes geben.“ Legte einen Arm um ihre Schulter und ging mit ihr wieder in den Gemeinschaftsraum. „Danke, Ley.“ „Ich hab doch noch nichts gemacht.“

Wir lachten.

Kurz vor dem Gemeinschaftsraum kam uns eine ziemlich wütende Lily entgegen, sie murmelte ein „Ich bring, Potter noch um“ vor sich hin und war an uns vorbei gerauscht.

Ich und Selena sahen uns an. „Du gehst Lily hinter her ich frag was James diesmal gemacht hat.“ Sie nickte und war schon verschwunden.

Im Gemeinschaftsraum fand ich einen traurigen James, einen Sirius der hilfesuchend versuchte James zu trösten und einen Remus der James tröstete doch dem man anmerkte das ihm ein „Du bist selbst Schuld“ auf den Lippen lag.

„James. Mit kommen“ kommandierte ich. Die drei erschraken. „Leyla, er ist jetzt nicht-„ ich ließ Sirius nicht ausreden. „James. Mit kommen.“ Sagte ich deutlicher.

Keine Reaktion.

„James. Mit kommen. Ich zähle bis 3“

„eins“- nichts passierte.

„zwei“- ich ging nähe zu ihnen und stand direkt vor James

„drei“- ich packte ihn an der Krawatte und zog ihn die Treppe zu seinem Schlafsaal hoch.

Sirius und Remus sahen uns verwirrt nach.
 

„James.“ Meine sanfte Stimmlage lies ihn aufsehen. Er sah ziemlich traurig aus. „Was ist denn passiert?“

„Lily.“ Ich sah ihn auffordernd an. „Sie hat wieder nein gesagt, und wenn ich noch mal frage sagte sie, dass sie dafür sorgen wird, dass ich nie wieder das Tageslicht sehe.“

„Hast du sie wieder um ein Date gefragt?“ fragte ich einfach weiter.

Er nickte. „Wieder so üblich wie „Hey Evans, gehst du mit mir aus?“. Er nickte erneut.

Ich seufzte. „’Kay, James. Da du ein hoffnungsloser Fall bist.“ Er ließ den Kopf hängen „werde ich so großzügig sein und auch dir helfen.“ Sein Kopf ruckte hoch und er bekam ganz große Augen „Wirklich?“ ich grinste und nickte. „Danke“ und er umarmte mich etwas zu heftig so, dass wir beide auf dem Bett hinter uns landeten. Ich lachte und boxte ihn. „Ich hab doch noch gar nichts gemacht.“ Er grinste.

„Also James. Bist du dir sicher das du Lily liebst?“

„Ja, vom ganzen Herzen.“ Beantwortete James mir meine Fragen „Ich liebe alles an ihr, ihre wunderschönen Haare, ihre so bezaubernden Augen-„ Ich unterbrach ihn.

„Gut. Dann hör mir gut zu. Es wird lange dauern. Wir werden dein Ansehen bei Lily von minus 100 auf erst mal 0 heben“

Er nickte.

„Deine erste Lektion.“ Ich hielt einen Finger hoch „ Keine Flirts, Keine Küsse, Keine Dates, Kein Sex und du schaust auch keinem Mädchen hinter her, egal wie groß ihr Vorbau ist. Verstanden?“

James nickte wieder

„Auch nicht wenn Sirius dies macht, ja?“ ich fuhr fort.

„Lektion zwei.“ Ich hielt nun zwei Finger hoch „Du wirst auf gar keinen Fall Lily um ein Date fragen. Verstanden?“

James nickte.

„Wirklich verstanden?“

„Ja“ antwortete er und salutierte. Ich lachte „Gut. Dann auf in den Kampf.“

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Hoffe ihr hinterlasst ein Kommi.

Danköö

Snakes vs. Lions

Hallo, und wieder ein neues Kapitel.

:D Viel Spaß

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7. Snakes vs. Lions – Schlangen gegen Löwen
 

Ich hatte nun nicht nur die Hausaufgaben die wir tagtäglich aufbekommen zu tun sondern auch noch dreimal die Woche Quidditchtraining. Unser erstes Spiel war gegen Hufflepuff.

In zwei Wochen. Doch James ließ uns trainieren als würden wir morgen schon spielen.

„Olli, JenJen schnellere Ballwechsel! Sirius, Leyla. Schlagt kräftiger zu!“ rief uns James zu.

„Ich schlag gleich kräftiger zu.“ Ich schwang den Schläger und sah James bedrohlich an.
 

Ich und Sirius trainierten unsere üblichen Übungen. „Lass uns heute diese eine Taktik, die uns James erklärt hat, üben.“ Schlug Sirius vor und donnerte den Klatscher in meine Richtung.

„Geht klar.“

Eine Stunde später schwebten wir erschöpft zu Boden.

„Gutes Training, Leute“ lobte James. Ich schlürfte Richtung Umkleiden. Dort angelangt duschte ich erstmal und zog mich dann um. Das gleiche taten auch Meg, Olli und JenJen.

Ich sah auf die Uhr. 12. Uhr, ich gähnte, James hatte uns um 8 Uhr zum Training bestellt, jetzt hatte ich noch einen ganzen Tag zeit. Was mach ich nur bloß?

Ich entschied mich Viktor und J. zu schreiben. In beiden Briefen erzählte ich, dass ich es in das Team geschafft hatte. Viktor fragte ich noch, ob er wüsste wie ich dem Irrwicht ausweichen könnte.

Oben im Eulenturm gab ich Nightmare die zwei Briefe. Zuerst schickte ich sie zu Viktor, J. hätte sicher meinen Brief für Viktor gelesen.

Ich musste an beide denken. Sie fehlten mir schrecklich.

Viktor hatte ich in meinem ersten Jahr in Durmstrang kennen gelernt. Alle Jungs waren damals total aufdringlich, nur er hat mich ignoriert. Bis ich ihm eines Nachts auf dem Quidditchfeld begegnete und wir die Nacht durch gespielt hatten. Seit dem sind wir unzertrennlich. Ich schmunzelte.

Viktor war ein Jahr älter als ich. Er war bulgarischer Abstammung und hatte die Hakennase seines Vaters geerbt. Ich wettete, dass er auch seinen Kindern diese Nase vererben wird. Viktor hatte etwas längere schwarze Haare, länger als Remus kürzer als Sirius. Er hatte braun-grau-blau-grüne Augen. Also jede Farbe. Seine Augen waren dadurch echt faszinierend, den Lichtverhältnissen und je nach Stimmung von ihm, änderte sich die Farbe. Er hatte meistens einen Drei-Tage-Bart. Wie er das anstellte, dass es wirklich immer nach Drei-Tage-Bart und nicht nach Zwei-Tage-Bart aussah wusste ich nie. Ich vermutete er benutzt einen speziellen Zauber.

Wie ich schon einmal erzählt hatte, wollte er ein berühmter Quidditchspieler werden, und daran hielt er fest. Er war ein wirklich fantastischer Jäger. Er trainierte ja auch fast jeden Tag.

Viktor wurde oft hinter her gesabbert, was ihn wenig zu interessieren schien (Quidditch eben), besonders schlimm war und ist es in den Sommerferien wenn er mich besuchen kommt. Letztes Jahr hatten es ein paar Mädchen übertrieben. Sie hatten vor meinem Haus auf Viktor gewartet, ich und Viktor hatten nur noch die Hintertüren benutzen können. Die Mädchen hatten sogar vor unserem Haus übernachtet. Wir bekamen sie einfach nicht los. Also haben wir so getan als wären wir zusammen, nun ja eines der Mädchen ist danach mit einem Baseballschläger auf mich losgegangen. Aber ich hab es gut weggesteckt, hatte da ja schon 5 Jahre allein unter Jungs hinter mir. Außerdem hatte mir Viktor ja auch geholfen.

Viktor nannte mich „sein Kätzchen“ nicht nur, dass ich sehr verschmust war, Viktor wusste auch das ich mich in einen Panther verwandelte. Er ist kein Animagus, er wollte sich damals, als ich zum Animagus geworden bin, lieber auf Quidditch konzentrieren und so wurde ich alleine zum Animagie. Nunja nicht ganz alleine.
 

J. heißt eigentlich John, doch ich hatte es zu J. gekürzt. Und er hatte auch nichts dagegen, und wenn hätte er eh’ Pech gehabt.

J. war ein Jahr älter als ich und einen Kopf größer, immer wenn er mich ärgern wollte erwähnte er dies gerne.

Er hatte die blauen Augen meiner Mutter. Seine Haare gingen ihm knapp übers Ohr und sein Pony hing ihm in den Augen. Er war recht muskulös, er musste schließlich immer mit mir Trainieren, und auch sonst tat er auch kräftig was für seinen Körper.

Sport war seine Leidenschaft. Muggelsportarten machte er am meisten, obwohl er ebenfalls wie ich magisch war. Unsere Eltern waren keine Zauberer hatten aber nur magische Kinder in die Welt gesetzt. Ich und J. zogen meine Eltern gerne damit auf.

Auch ihm liegen die Mädels zu Füßen, und auch wenn er es nicht zugeben will, er genießt das in vollen Zügen.

J. und ich sind genauso unzertrennlich, zwar streiten wir oft aber das ist doch total normal.
 

Ich hatte eine ganze Weile so dar gestanden und an die alten Zeiten gedacht. Nun setze ich mich mal wieder in Bewegung. „Auf in die Bibliothek.“ Freute ich mich und rutschte auch sogleich aus, und fiel die Treppe herunter.

Ich stand auf und klopfte mir den Staub von den Klamotten. „Wieso Treppe laufen, wenn runterfallen viel schneller geht.“ Den Spruch hatte ich von J., der mich danach die Treppe runter geschubst hatte. Da waren wir gerade erst 9 und 10 Jahre jung gewesen. J. hatte ganz schön ärger bekommen, ich hatte davon ja auch einige blaue Flecken erhalten.
 

Gut gelaunt ging ich in die Bibliothek. Kaum hatte ich sie betreten fing ich an mir mehrere Bücher auf zu laden, die ich mir alle ausleihen wollte. Ich hatte inzwischen den Stapel so hoch gebaut das ich nur noch nach links und rechts schauen konnte.

Vorsichtig transportierte ich die Bücher zur Bibliothekarin.

RUMMS

Ich war mal wieder in Jemanden hineingerannt, meine Bücher und die der Person lagen verstreut auf dem Boden. „Läufst du öfter in Leute?“ fragte mich mein Opfer, und entpuppte sich als der Junge den ich schon einmal umgerannt hatte. Ich grinste verlegen. „Ich kann nichts dafür, meine Hindernisse tauchen immer ganz zufällig vor mir auf. Sag mal, Welche sind deine und welche meine Bücher?“ Ich schaute zu den verstreuten Büchern auf den Boden.

„Komm wir sortieren sie mal“ schlug der Junge vor. Ich nickte und wir sammelten alle Bücher ein und luden sie auf den nächst gelegenem Tisch. Ich musterte ihn aus den Augenwinkeln. Er hatte grüne Augen, das wusste ich bereits. Seine schwarzen Haare waren gestuft und Kinn lang, momentan standen sie leicht ab. Sah verwegen aus. Ich musste mir eingestehen, dass der Junge wirklich gut aussah. Er trug nur ein weißes Hemd und eine Jeans, so konnte ich nicht mal erraten in welchem Haus er war.

„Aufstieg und Niedergang der dunklen Künste“, „Grausige Wesen der Tiefe“ und „Do-it –yourself- Handbuch der Besenpflege“ fanden wir jeweils zweimal. „Anscheinend, hat jeder von uns eine Ausgabe davon.“ Er lächelte. „Ja, klingt logisch.“ Bestätigte ich seine Aussage und stapelte die Bücher auf zwei Haufen.

Nach 10 Minuten waren alle Bücher sortiert und wir gingen vor zur Bibliothekarin. Ich ließ den Stapel Bücher auf den Tisch fallen. Sie sah missmutig auf „Auf welchen Namen?“

„Leyla Keren Willow“ antwortete ich ihr und sie vermerkte es damit ich die Bücher einstecken konnte. „Ein schöner Name.“ Lächelte der Junge mich an. Ich schaute verlegen zur Seite.

„Leyla. Leyla. Schnell“ Selena rannte zu mir. „Was ist denn nun schon wieder los, Sally?“ fragte ich die aufgelöste Selena. „James und Sirius. Sie haben sich schon wieder in Schwierigkeiten gebracht.“ Ich nickte stopfte die letzen Bücher noch in meine Tasche und lief los.

Kurz drehte ich mich noch um und winkte dem Jungen.

Wir rannten in den 5. Stock. Dort sah ich einen riesen Tumult. Man hörte Fetzten wie „Mach sie fertig, Sirius“ oder „Lass dir das nicht von denen gefallen, James“ oder selten auch mal ein „Macht die Blutsverräter fertig“. Ich quetschte mich durch die Menge.

In der Mitte prügelten sich James und Sirius mit ein paar Slytherins. James wurde gerade von Grabe und Goyle in den Schwitzkasten genommen, während Sirius von Regulus festgehalten wurde, Malfoy stand vor Sirius und richtete seinen Zauberstab auf ihn.

„Expelliamus.“ Nicht Malfoy hatte gesprochen sondern ich.

Ich trat in den Kreis und fing Malfoys, und auch Sirius Zauberstab, auf und befreite James indem ich Grabe einen Kitzelfluch aufhalste.

„Misch dich nicht in fremde Angelegenheiten, dreckiges Schlammblut.“ Fauchte Malfoy.

Mein Blick wurde kalt. „Na, was meint ihr Jungs. Ist drei gegen vier nicht etwas unfair. Wir brauchen mindestens zehn.“ Feixte ich los. Die Schaulustigen aus Gryffindor, Ravenclaw und Hufflepuff lachten. „Wenn ich du wäre würde ich den Mund nicht zu voll nehmen“ drohte mir Malfoy „Wir wollen doch nicht, dass ein Unfall passiert.“ Ich hob eine Augenbraue „Ein schlimmerer Unfall als deine Geburt kann es gar nicht geben.“ Malfoy verengte die Augen zu Schlitzen, das er noch etwas sehen konnte war ein Wunder. „Du-„ doch ich unterbrach ihn.

Ich hörte Schritte, ziemlich energische Schritte. So lief kein Schüler so liefen nur Lehrer. Ich war sehr dankbar, dass ich so ein gutes Gehör hatte. Es half mir schon in vielen Situationen

Ich nahm James und Sirius ihre Zauberstäbe weg. „Fang Malfoy.“ Alle Schüler schauten mich verdutzt an als ich unsere drei Zauberstäbe und Malfoys eigenen zu Malfoy warf der auch brav alle vier auffing. “Was machst du denn da?“ meckerte mich Sirius an. Zu einer Antwort kam ich nicht. Professor McGonagall schritt in die Mitte des Kreises „Was ist hier los?“

„Professor“ ich ließ den Schlangen gar keine Zeit irgendeine Geschichte zu erfinden. “Malfoy, Grabe, Goyle und Regulus Black haben uns beleidigt und entwaffnet, obwohl wir nicht „kämpfen“ wollten“ ich deutete auf Malfoy, der unsere Zauberstäbe hielt und schaute unschuldig zu Professor McGonagall empor.

Professor McGonagall sah uns drei finster an, sie wusste das Sirius und James sicher auch Schuld waren. „Fragen sie doch die die es gesehen haben, die können das sicher bestätigen“ ich sah ein paar Schüler am Rande des Kreises an. Gryffindors, Ravenclaws und Huffelpuffs bestätigten alle meine Geschichte, die Slytherins beschwerten sich lautstark.

Professor McGonagall rümpfte die Nase. „Nun gut, ich will ihnen glauben. Jeweils 10 Punkte Abzug für Slytherin,. Und jeweils 5 Punkte Abzug für Gryffindor. Und nun sehen sie zu das sie verschwinden“ damit ging sie.

Ich lachte Gyriffindor wurden insgesamt 15 Punkte abgezogen und Slytherin ganze 40.

„Danke, Leyla“ James umarmte mich genauso wie Sirius. „Kein Problem, Jungs“

Ich sah zu Malfoy der wohl kurz davor war mir an die Gurgel zu springen. „Malfoy, ich würde es lassen. Leg dich lieber nicht mit mir an. Wird sicherlich nicht gut für dich enden.“ Er zischte und verschwand. Von mehreren Seiten kamen Schüler die mir erzählten wie cool, die Aktion eben war. Als wir zusammen zum Gemeinschaftsraum gingen klopften mir immer wieder Leute auf die Schulter.

„Leyla. Wegen dir haben wir 15 Punkte abgezogen bekommen“ Lily meckerte mich an. „Jup, stimmt, aber Slytherin hat 40 abgezogen bekommen. Opfer müssen gebracht werden.“ Lily wollte etwas erwidert doch ich grinste sie nur an und so lächelte sie nur schwach zurück.
 

Es war Nacht. Um genau zu sein hatten wir 0 Uhr. Ich schaute aus meinem Schlafsaalfenster. Ein großer Vollmond erhellte die Ländereien. Ein paar Wolken schwebten vorbei und verdeckten ab und zu den Mond.

Ich zog mir Schuhe und meinen Umhang an und ging aus dem Schlafsaal und dem Gemeinschaftsraum.

Unten vor den großen Eingangstoren sah ich mich prüfend um. Keine Menschenseele zu sehn, da kann ich mich auch hier verwandeln. Und so sprach ich schnell den Zauber, den der bewirkt, dass meine Sachen nicht beschädigt werden, und verwandelte mich.

Als Panther jagte ich zum Verbotenen Wald.

Ich tobte umher, jagte ein paar Motten oder lief einfach einen Slalom um die Bäume. Ich hörte ein Heulen, blieb stehen und meine Ohren drehten sich in die Richtung wo ich das Heulen vermutete. Und schon jagte ich in besagte Richtung.

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Hoffe es hat euch wieder gefallen.

Liebe Grüße

Sayuri_Tanaki

At fullmoon

Hallo ihr,

Momentan geht es mit dem Schreiben eher schlecht als recht vorran. Ich hoffe, das ändert sich bald wieder.

Ich wünsch euch trotzdem viel Spaß bei dem neuen Kapitel.

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8. At fullmoon – Bei Vollmond
 

Ich lief auf eine Lichtung. Es war eine wirklich schöne Lichtung, wenn man das so sagen kann. Die Bäume bildeten fast schon einen Kreis, kleine Büsche ragten ein bisschen herein, der Boden war bedeckt mit Gras und Gehölz, hier und da spross eine Blume aus dem Boden. Sonst war die Lichtung leer, nun gut wenn man von dem Hirsch, einem Hund und zu meinem erstaunen einen Werwolf absah. Welch eine komische Ansammlung. Wieso griff der Werwolf keinen von ihnen an, wieso griff er mich nicht an? Nicht das ich scharf drauf war. Es war komisch, es lag nicht in der Natur das Werwölfe mit Hirschen spazieren gehen.

Ich hörte ein knurren. Ein recht großer schwarzer Hund hatte sich zwischen mich und dem Hirsch gestellt.

Der Hund knurrte erneut, er war in Kampfposition. Ich blickte zu dem Hirsch und dem Werwolf. Hallo, der Hund greift lieber den Panther an, statt den Werwolf um den Hirsch zu schützen. Dazu kommt das der Hirsch noch nicht weggelaufen ist, sondern sich jetzt auch noch vor den Werwolf stellte. Wie unlogisch war das denn. Doch ich konnte mir keine Gedanken drüber machen da der Hund einen Satz machte und mich angriff.

Blöder Köter.

Ich ließ eine Mischung aus Knurren und Brüllen hören und griff den Hund an. Wohlgemerkt ein echter Panther hätte den Hund wohl sein lassen und sich auf den Hirsch gestürzt.

Wir kämpften verbissen. Im wahrsten sinne des Wortes. Wir kratzten, bissen und knurrten. Der Hund biss mir ins Bein zum dank biss ich ihm in den Rücken. Ich blutete leicht aus den Kratzern die mit der Hund zugefügt hatte, doch dieser sah auch nicht besser aus.

Ein Heulen unterbrach uns wieder und ich sah wie der Hirsch den Werwolf mit seinem Geweih zurück drängte, sofort war der Hund auch da und ich verschwand.

Schön die Chancen nutzen. Ich lief durch den Wald und entschloss mich, wieder ins Schloss zurück zu kehren. Am Waldrand angelangt verwandelte ich mich und betrachtete mich. Mein Rock färbte sich an meinem rechten Oberschenkel dunkler, ich blutete stärker als ich dachte. Schnell nahm ich eines der Fläschchen die an meinem Gürtel hingen, ich hatte sie ja nicht um sonst dabei.

Ich schaute mir die Flüssigkeit an, sie war grün. Ich schüttelte das Fläschchen und zog meinen Rock hoch. Ich ließ ein paar Tropfen auf die Wunde fallen und biss die Zähne zusammen. Die Wunde begann zu heilen, trotz der Tinktur würde ich noch ein paar Tage humpeln. Schnell versorgte ich noch ein paar Kratzer und Schnittwunden und ging raschen Schrittes ins Schloss zurück. Auf noch eine Begegnung mit dem Werwolf hatte ich keine Lust.

Im Schlafsaal ging ich ins Bad und schaute mich im Spiegel an. Ein paar Kratzer zierten mein Gesicht. Ein kleiner Blutstropfen lief meinen Hals hinunter. Ich schaute auf die Narbe die ich dort hatte. Drei längliche Narben zogen sich über mein Schlüsselbein. Ich schüttelte den Kopf, darüber wollte ich jetzt wirklich nicht nachdenken.

Ich legte mich ins Bett und schlief erschöpft ein.
 


 

Ich wachte nur schwer auf. Der Schlafsaal war leer. Die anderen waren wohl schon beim Frühstück, kein Wunder wir hatten bereits 8 Uhr. Gähnend stand ich auf und machte mich fertig. Die Schrammen sah man noch und mein Bein hatte ich verbunden.

Ich schlürfte die Treppe runter und entgegen kamen mir James und Sirius. „Wie siehst du- „ mein Blick fiel auf Sirius „nein, wie seht ihr denn aus?“ James hatte dunkle Ringe unter den Augen doch das war nichts gegen Sirius. Sirius hatte auch dunkle Ringen unter den Augen doch er hatte über all, an den Armen und im Gesicht Kratzer. Er stand leicht gebeugt da, lag wohl an dem Verband der sich unter seinem Hemd abzeichnete. „Das könnten wir dich auch fragen“ gähnte Sirius.

Ich schüttelte den Kopf. „Ist Remus schon beim Frühstück?“

„Nein, Krankenflügel.“ War James knappe antwort. „Wie Krankenflügel? Was ist passiert?“ fragte ich besorgt. „Nichts, ihm war heute Nacht nur ziemlich schlecht.“ Erklärte mir Sirius „gehen wir frühstücken“ schlug er auch gleich vor. Wir gingen gemeinsam zum Frühstück. „Leyla, wieso humpelst du?“ bemerkte James und sah mich besorgt an. Doch ich ignorierte ihn und schnappte mir schon einen Toast.

Der Tag verging wie im Flug. Sobald Kräuterkunde zu ende war machte ich mich auf den weg zu Remus in den Krankenflügel. Sirius und James begleiteten mich. Selena und Olivia mussten für Wahrsagen irgendetwas machen und Lily war in der Bibliothek. Wo Peter war wussten wir alle nicht.

„Remus!“ ich umarmte ihn stürmisch. Er lachte und sah mich dann an „Wieso bist du so verkratzt?“ fragte er mich verwirrt. „Ja und wieso humpelst du?“ fragte James mal wieder.

„Und wieso verhört ich mich so?“ zickte ich zurück. „Wir sind bloß neugierig“ Sirius zuckte mit den Schultern. Ich verdrehte die Augen „Fallt ihr mal eine Treppe runter und landet in einem Dornenbusch ohne euch einen Kratzer zuzuholen.“ Die Ausrede hatte ich mir schon bereit gelegt.

Madam Pomfrey kam herein. „So, Mister Lupin. Sie können gehen.“ Wir schnappten uns unsere Sachen und liefen lachend hoch in den Gemeinschaftsraum. Remus gähnte. „Ist da ein kleiner Remus müde?“ fragte ich ihn mit kindlicher Stimme. Wir lachten und gingen alle hoch in den Schlafsaal der Jungs. Sirius schmiss sich aufs Bett und stöhnte schmerzerfüllt auf. Besorgt sah ich ihn an „Alles in Ordnung?“ Sirius hielt sich den Rücken. Ich ging um ihn herum und entdeckte wie sich ein kleiner Blutfleck bildete. „Hemd aus.“ Wies ich ihn an. Die drei sahen mich verwirrt an. „Was denn, ich will mich um die Wunde kümmern. Was denkt ihr von mir.“

Mit einem“ Nur das Beste“ zog Sirius sein Hemd aus. Ich musterte ihn, er war muskulös, aber nicht so, dass es zu viel wirkte, es passte zu ihm. Schlecht sah er wirklich nicht aus.

Ich nahm das Fläschchen von meinem Gürtel „Das ist eine selbstentwickelte Heiltinktur“ ich schwenkte das Fläschchen vor seinem Gesicht. Er zog eine Augenbraue hoch „Sicher, dass die mich nicht vergiftet.“ Ich schaute ihn böse an. „Gut um es zu beweisen“ ich krempelte mir meinen Ärmel hoch und eine nicht so gut verheilte Schnittwunde kam zum Vorschein. Ich ließ wieder ein paar Tropfen auf die Wunde tropfen und sie fing an zu heilen. „Bei größeren Wunden tut es ein bisschen weh. Aber du siehst es wirkt.“ Er nickte nur und drehte mir den Rücken zu. Ich wickelte den Verband ab und ein großer Biss und mehrere Kratzer kamen zum Vorschein. „ ‚Kay, dass die Kratzer von irgendeiner Tussi waren, mit der du besonders wilden Sex gehabt hattest, hab ich dir geglaubt aber das ist sicher kein menschlicher Biss. Das ist von einem Tier.“ Stellte ich fest. „Ja, toll. Ich wurde halt von einem Tier angefallen, kann ich was dafür?“ meckerte Sirius zurück. Das, nach dem Biss zu urteilen, es ein großes Tier sein musste dachte ich mir nur.

Ich tropfte die Tinktur auf die Wunde, Sirius zog scharf die Luft ein. „’Kay, das war es schon. Wenn dein Rücken in einer Stunde immer noch weh tut, sag mir sofort bescheid!“ er sah mich geschockt an „Wieso? Leyla. Sag mir nicht du könntest noch alles verschlimmert haben“.

„Jetzt sei nicht so ein Weichei. Komm wir gehen runter in den Gemeinschaftsraum.“

Im Gemeinschaftsraum war recht viel los. Viele saßen da und machten ihre Hausaufgaben oder blödelten rum. Ich saß wie immer auf dem Sessel mit Remus und las, während sich Sirius und James über die neusten Quidditchtaktiken auf der Couch austauschten. Sirius hatte einen leicht gequälten Gesichtsausdruck.
 

„Leyla, eine Stunde ist vergangen“ erinnerte mich Remus. “Sirius, tut es noch weh?“ Sirius nickte nur. Ich sprang auf und zerrte ihn die Treppe hoch. „Hemd aus und auf den Bauch legen.“ forderte ich Sirius auf „das könnte jetzt weh tun. ich muss eine bestimmte Salbe verwenden, diese muss einmassiert werden“ Sirius grinste mich verrucht an „Ich würde an deiner Stelle nicht so grinsen, das wird weh tun.“ Sirius legte sich auf den Bauch „Okay, dann fang mal an.“ Ich verteilte die Salbe auf seinem Rücken und fing an sie zu verteilen.

Sirius entwich ein zufriedenes Knurren, als antwort drückte ich nur leicht auf seine Wunde „Benehm dich!“ Sirius grinste mich nur an. Die Tür ging auf Remus stand im Türrahmen „Öhm, störe ich?“ fragte er und wurde leicht rosa um die Nase. „Nein, sind fertig.“ Erklärte ich ihm und reichte Sirius sein Hemd. Ich selbst ging ins Bad um mir die Hände zu waschen, von draußen hörte ich ein „Sie kann echt gut massieren.“ Von Sirius und mit einem „Danke schön“ trat ich aus dem Bad. „Remus, du schaust ein bisschen verspannt aus.“ Fragte ich ihn zur Belustigung, er nickte leicht „Hab nicht gut geschlafen, ein bisschen den Rücken verrenkt.“ Ich nickte und kniete mich hinter ihn auf sein Bett und fing an ihn zu massieren. „Sirius hat recht, du machst das gut.“ Ich hörte das Grinsen aus seiner Stimme heraus. Die Tür öffnete sich wieder, diesmal war es James. „Hey James, auch ne Massage, die erste ist gratis“ bot ich ihm gleich an und konnte mir ein lachen nicht verkneifen, Sirius und Remus lachten ebenfalls los.

Ein paar Stunden später verabschiedete ich mich und machte mich auf in meinen eigenen Schlafsaal. Ich ließ mich ins Bett fallen. Morgen würde ein bescheuerter Tag werden, das spürte ich jetzt schon. Ich schlief einfach ein und bemerkte nicht wie Lily, Selena und Olivia zu Bett gingen.

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Kritik ist wie immer erwünscht. :)

At fullmoon - Sirius Sicht

Hallo.

Hier ist das Kapitel vom letzen mal nur aus Sirius Sicht.

Hapt ihr vllt. Idee oder Wünsche aus welcher Sicht ich manchmal auch schreiben könnte ?

Ich wünsch euch viel Spaß

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8. At fullmoon -Sirius Sicht
 

Es war wieder Vollmond. Remus war schon in die Heulende Hütte gebracht worden. James und ich machten uns bereit aufzubrechen. Peter konnte dieses Mal nicht mit kommen, er hatte schon dreimal gekotzt und wir hatten ihm geraten hier zu bleiben.

Es war wie immer, wir holten Moony in Wolfsgestallt aus der Heulenden Hütte und nach einem kleinen Machtkampf konnten wir auch schon fröhlich durch den Wald rennen.

Wir veranstalten gerade ein kleines Wettrennen als Monny plötzlich stehen blieb und schnupperte. Dann ohne Vorwarnung heulte er auf und jagte nach rechts.

Ich und James rannten hinter her. Auf einer Lichtung fanden wir ihn wieder, James schritt vor ihm auf und ab um Moony zu beruhigen und ich schnupperte ob ich etwas riechen konnte. Und ja, da war etwas. Ein Panther betrat die Lichtung. Warte mal, ein Panther hier im Wald? Nun egal, ich stellte mich ihm entgegen und knurrte. James würde schon Moony abhalten, wieso griff der Panther nicht an. Weder mich noch James. Ich knurrte erneut und griff an.

Der Panther brüllte und stürzte ebenfalls auch mich zu. Wir kämpften verbissen. Wir kratzten, bissen und knurrten. Ich erwischte den Panther am Bein, doch leider erwischte er mich am Rücken. Blut tropfte aus meinen Wunden und auch aus denen des Panthers. Oh nein, Blut. Moony!

Meine Befürchtung wurde war als ich ein Heulen hörte, sofort ließ ich von dem Panther ab und half James, der Moony mit seinem Geweih zurückdrängte.

Als wir Moony beruhig hatten, blickte ich mich um. Der Panther war verschwunden.
 

Ich hatte die ganze Nacht kein Auge zu getan. Nicht nur das Vollmond war diesmal hatte mich diese blöde Katze angefallen und mir ordentlich in den Rücken gebissen, ich konnte nicht richtig liegen. „Bist du wach?“ fragte James als er gerade aus dem Bad kam. Ich stand auf und schlurfte ins Bad. James wartete auf mich. Zusammen gingen wir in den Gemeinschaftsraum, Leyla kam gerade die Treppe hinunter, sie hatte im Gesicht und am Hals mehrere Kratzer und ich sah, dass unter ihrem Rock ein Verband rausblitze. „Wie siehst du-„ ihr Blick viel auf mich „Nein, wie seht ihr denn aus?“ fragte sie uns und musterte mich und James „Das könnten wir dich auch fragen“ gähnte ich.

Sie schüttelte den Kopf und fragte nach Remus, James erklärte ihr, dass dieser im Krankenflügel sei. „Wie Krankenflügel? Was ist passiert?“ fragte Leyla besorgt. „Nichts, ihm war heute Nacht nur ziemlich schlecht.“ Erklärte ich ihr „gehen wir frühstücken“ schlug ich auch gleich vor, um vom Thema abzulenken. Wir gingen gemeinsam zum Frühstück. „Leyla, wieso humpelst du?“ bemerkte James, nun bemerkte ich dies auch. Doch sie ignorierte ihn und schnappte sich schon einen Toast. Ich setzte mich zu Lily und stopfte mich mit Müsli voll.
 

Der Unterricht war wie immer langweilig und ging dementsprechend langsam zu ende. Leyla wollte zu Remus und so begleiteten ich und James sie. Der Rest war anderweitig beschäftigt.

Auf dem Weg lief uns eine ziemlich heiße Blondine über den Weg, der ich auch gleich ein verführerisches Lächeln zu warf, darauf hin schlug mir James auf den Hinterkopf.

„Lass das, Prongs. Nur weil du auf heiße Schnecken verzichten musst, heißt das nicht, dass ich das auch muss“ meckerte ich ihn an doch James grinste nur.

Im Krankenflügel angelangt stürmte Leyla auf Remus zu. Remus sah sie genauer an „Wieso bist du so verkratzt?“ fragte er sie verwirrt. „Ja und wieso humpelst du?“ fragte James mal wieder. Er hatte schon dreimal heute gefragt, jedes Mal war Leyla ausgewichen.

„Und wieso verhört ich mich so?“ zickte sie uns an. „Wir sind bloß neugierig“ ich zuckte mit den Schultern. Sie verdrehte die Augen „Fallt ihr mal eine Treppe runter und landet in einem Dornenbusch ohne euch einen Kratzer zuzuholen.“ James und ich fingen zu lachen an. Die Vorstellung wie Leyla eine Treppe runter fiel und in einen Dornenbusch landete war durch aus witzig.

Madam Pomfrey kam herein. „So, Mister Lupin. Sie können gehen.“ Wir schnappten uns unsere Sachen und liefen lachend hoch in den Gemeinschaftsraum. Remus gähnte. „Ist da ein kleiner Remus müde?“ fragte Leyla ihn mit kindlicher Stimme. Wir lachten als sie Remus auch noch den Kopf tätschelte. Lachend gingen wir in unseren Schlafsaal. Ich schmiss mich aufs Bett und bereute es auch gleich als ein stechender Schmerz durch meinen Rücken fuhr. Bescheuerter Panther, wenn ich den noch einmal begegne.

Schmerzend hielt ich mir den Rücken. „Alles in Ordnung?“ Leyla sah mich besorgt an und ging einmal um mich rum. „Hemd aus.“ Wies sie mich an. Ich sah sie mit einer Mischung aus Verwirrung, Entsetzen, und meiner üblich perversen Gedanken an. „Was denn, ich will mich um die Wunde kümmern. Was denkt ihr von mir.“ Fügte sie auf unsere Blicke hinzu.

Mit einem “Nur das Beste“ zog ich mir mein Hemd aus.

Sie nahm ein Fläschchen mit einer grünen Flüssigkeit von ihrem Gürtel „Das ist eine selbstentwickelte Heiltinktur“ sie schwenkte das Fläschchen vor meinem Gesicht. Ich zog eine Augenbraue hoch und betrachtete das Fläschchen misstrauisch „Sicher, dass die mich nicht vergiftet.“ Böse schaute sie mich an. „Gut um es zu beweisen“ sie krempelte ihren Ärmel hoch und weitere Kratzer und Schnittwunden kamen zum Vorschein. Sie tropfte ein bisschen der Tinktur auf eine schlecht verheilte Wunde. Diese begann zu heilen. „Bei größeren Wunden tut es ein bisschen weh. Aber du siehst es wirkt.“ Ich nickte und drehte mich um. Was soll schon passieren, dachte ich noch scherzhaft.

Ich spürte wie sie den Verband abwickelte „‚Kay, dass die Kratzer von irgendeiner Tussi waren, mit der du besonders wilden Sex gehabt hattest, hab ich dir geglaubt aber das ist sicher kein menschlicher Biss. Das ist von einem Tier.“ Stellte sie fest. „Ja, toll. Ich wurde halt von einem Tier angefallen, kann ich was dafür?“ meckerte ich zurück.

Ein schlimmerer Schmerz als vorher durchfuhr mich und ich zog scharf die Luft ein. „’Kay, das war es schon. Wenn dein Rücken in einer Stunde immer noch weh tut, sag mir sofort bescheid!“

Sie redet mit mir ja als wäre ich beim Kinderarzt…Moment wenn es immer noch weh tut? Ich sah sie geschockt an „Wieso? Leyla. Sag mir nicht du könntest noch alles verschlimmert haben“.

„Jetzt sei nicht so ein Weichei. Komm wir gehen runter in den Gemeinschaftsraum.“

Entgegnete sie nur während ich mir das Hemd wieder zuknöpfte.

Im Gemeinschaftsraum war wie immer viel los. Ich saß mit James auf der Couch und diskutierte über den Falkenkopfangriff und wie man ihn am besten verhindern konnte. Leyla und Remus saßen wieder zusammen auf einem Sessel. Es sah wirklich verdächtig aus doch Remus sagte zwischen ihn liefe nichts. Das werden wir ja noch sehen.

Mein Rücken tat immer noch weh, dementsprechend hatte ich auch einen recht gequälten Gesichtsausdruck.
 

„Sirius, tut es noch weh?“ wendete sich Leyla an mich und da ich mich gerade angelehnt hatte, und dem entsprechend mein Rücken wieder explodierte, nickte ich nur. Sie stand sofort auf und schleifte mich hoch in den Schlafsaal.

„Hemd aus und auf den Bauch legen.“ forderte sie mich auf „ das könnte jetzt weh tun. ich muss eine bestimmte Salbe verwenden, diese muss einmassiert werden“ Ich grinste sie pervers an. „Ich würde an deiner Stelle nicht so grinsen, das wird weh tun.“ als antwort legte ich mich einfach auf den Bauch „Okay, dann fang mal an.“ Forderte ich sie grinsend auf. Sie fing an die Salbe auf meinem Rücken zu verteilen. Die Salbe war angenehm kühl. Es tat eigentlich nicht weh, nur wenn sie an die Wunde kam. Ein zufriedenes Knurren entwischte mir. Hey wann wird man denn von einem hübschen Mädchen massiert. „Behnehm dich“ zischte sie mir zu und drückte, wahrscheinlich extra, auf meine Wunde. Ich grinste sie einfach weiter an.

Die Tür ging auf Remus stand im Türrahmen „Öhm, störe ich?“ fragte er und wurde leicht rosa um die Nase. „Nein, sind fertig.“ Erklärte Leyla ihm und reichte mir mein Hemd während sie sich die Hände waschen ging. „Hey Moony, Sie kann echt gut massieren.“ ich grinste ihn an und er verdrehte die Augen. Mit einem „Danke schön“ trat sie aus dem Bad. „Remus, du schaust ein bisschen verspannt aus.“ Er nickte leicht „Hab nicht gut geschlafen, ein bisschen den Rücken verrenkt.“ Leyla nickte und kniete sich hinter ihn auf sein Bett und fing an auch ihn zu massieren. „Sirius hat recht, du machst das gut.“ Remus grinste.

Die Tür öffnete sich wieder, diesmal war es James. „Hey James, auch eine Massage, die erste ist gratis“ bot Leyla ihm gleich an und konnte sich ein lachen nicht verkneifen, ich und Remus stimmten mit ein.

Ein paar Stunden später verabschiedete sie sich und ging in ihren eigenen Schlafsaal.

Ich ließ mich zurück fallen. Mein Rücken tat nicht mehr weh, trotzdem durchzuckte mich ein kleiner Schmerz. „Was glaubt ihr woher Leyla die ganzen Kratzer hat und wieso sie humpelt?“ fragte ich in die Runde. „Keine Ahnung“. James gähnte. Damit war die Sache wohl geklärt.

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Kritik wie immer erwünscht. :)

Leyla would win, or not?

HalliHallo,

und wieder ein neues kapitel.

Eine kleine Info : nächsten Sonntag wird es kein neues Chapter geben. Ich bin für eine Woche in Madrid ^^. Aber da ich schon Samstag zurück bin wird am 10.April schon wieder ein neues Chapter online sein. :)

Nun viel Spaß beim lesen

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9. Leyla would win, or not? – Leyla wird gewinnen, oder nicht?
 

„Leyla, steh auf“ Lily schüttelte mich „Ich will nicht.“ Nörgelte ich. „Leyla, du stehst jetzt auf, ob du willst oder nicht.“ Ich streckte mich und machte mich fertig. Zusammen mit Lily ging ich hinunter zum Frühstück, dort fanden wir auch Olivia und Selena „Morgen“ grüßte ich und setzte mich gegenüber von Olivia. Beide waren ganz aufgeregt und rutschten unruhig auf ihren Stühlen umher „Olli, Sally was ist passiert das ihr so nervöse seid?“ fragte ich genervt und biss erneut in mein Brötchen. Beide fingen gleichzeitig an zu reden, Satzfetzen wie „Heute, Irrwicht“ oder „Ich freu mich ja so“ und „Verteidigung gegen die Dunklen Künste“ erfasste ich aus dem Geschnattere der beiden. Ich seufzte, ich hatte keine Ahnung wie ich das überstehen würde, auch Viktor konnte mir nicht helfen. Ich ignorierte es so gut wie es ging und hoffte ich würde vielleicht in Verwandlung mich verletzen, so dass ich in den Krankenflügel musste und den restlichen Unterricht verpasste.
 

Die Stunden gingen schneller vorbei als mir lieb war und ich stand nun mit meinen Freunden vor dem Klassenraum für Verteidigung gegen die Dunklen Künste.

Ich hatte mich nicht verletzt.

Alle meine Mitschüler schienen sich zu freuen, sogar die Slytherins. Alle bis auf mich, ich stand bei meinen Freunden und sagte kein Wort, starrte nur auf den Boden und versuchte mir das Muster einzuprägen, um mich abzulenken. Es klappte überhaupt nicht.

Professor Stanley öffnete uns die Tür und wir traten ein. Alle Tische und Stühle waren an die Seite geräumt. Eine große, und beängstigend wackelnde, Kiste stand in der Mitte des Raumes. Ich wollte wieder umdrehen doch ich wurde wieder rein gedrängt. „Bildet eine Schlange“ forderte uns Professor Stanley auf. Ich lief schnell ganz weit nach hinten, immer schön die letzte sein. Doch wieder wurde mir ein Strich durch die Rechnung gemacht. Sirius packte mich an der Hand „Komm, du darfst vor mich, da musst du dich nicht ganz hinten anstellen“ er lächelte mich charmant an „Danke“ nuschelte ich und stand jetzt recht am Anfang der Schlange. Mein Schicksal sitzt irgendwo und lacht mich aus, ich weiß das.

„Also den Zauber kennt ihr ja. Denkt an etwas Witziges. Ihr schafft das. Miss Steward sie sind als erstes dran.“ Olivia ging mutig nach vorne. „Bereit?“ fragte unser Professor, Olivia nickte. Die Kiste wurde geöffnet. Eine gigantische Wespe flog aus der Kiste.

Ein paar Mädchen schrien und ich verzog angewidert das Gesicht, Wespen waren nicht unbedingt meine Lieblingstiere. Olivia atmete einmal durch und richtete ihren Zauberstab auf die Wespe „Riddikulus“ Die gelben und schwarzen Streifen der Wespe fingen an in den verschiedensten Farben auf zu leuchten, sie sah aus wie eine Discokugel, dies verwirrte die Wespe so sehr das sie versuchte sich selbst zu stechen. Wir fingen an zu lachen. „Gut, der nächste“.

Ein Junge aus Slytherin trat vor. Die Wespe verwandelte sich in eine Chimäre.

Eine Chimäre ist ein feuerspeiendes Mischwesen mit dem Körper einer Ziege, dem Kopf eines Löwen und einem Drachenschwanz. Es sieht recht verrückt aus so das ich jetzt schon fast anfing zu lachen, das änderte sich als sich die Chimäre in Angriffsposition stellte und eine unglaublich hohes fauchen, welches mir die Nackenhaare aufstellte, hören lies. Der Junge vorne schien versteinert, ihm musste erst einer seiner Freunde auf den Rücken klopfen bis er zu sich kam und den Zauberstab auf die Chimäre richtete „Riddikulus“. Die Chimäre fing an, mit heller Opern Stimme, zu singen. Wir lachten wieder auf. „Weiter so der nächste.“ Nur noch das Mädchen vor mir und dann war ich dran. Ich schluckte, der Irrwicht verwandelte sich in der Zeit zu einem Vampir.

Das Mädchen stolperte ein paar Schritte rückwärts. „Das schaffst du“ flüsterte ich ihr Mut zu. „Ri-Riddikulus“ und der Vampir trug ein Cocktailkleid und begann zu tanzen.
 

„Sehr gut. Miss Willow sie sind die nächste und letzte von heute.“ Professor Stanley sah mich an. „Kann ich nicht lieber nächste Stunde…“ oder gar nicht, ergänzte ich in Gedanken. „Nein, komm das schaffen sie. Klasse verteilt euch ein bisschen.“ Ich ließ den Kopf hängen und schloss mit mir selbst Wetten ab. Ich setzte 2 Galleonen darauf, dass ich mich noch übergeben würde. Falls ich mich auf einem Slytherin übergeben sollte wird das Geld verdoppelt.

Remus nickte mir aufmunternd zu, doch ich konnte nicht zurück lächeln.

Die Klasse hatte sich fast in eine Art Kreis gestellt. So können sie mich besser auslachen, na super.

„Bereit?“ hörte ich Professor Stanley fragen, ich nickte und umklammerte meinen Zauberstab, ich war überhaupt nicht bereit.

Er öffnete den Deckel, der Raum veränderte sich leicht, in der Mitte des Kreises lagen zwei Gestallten auf den Boden, mit Blut bedeckt. Meine Augen weiteten sich. Doch das war noch nicht genug, eine, in einem Mantel gehüllte, Gestallt trat hinter die am Boden liegende Leichen.

Unter der Kapuze sah man zwei gelbe Augen aufblitzen. Der Mann lächelte und entblößte eine Reihe spitzer Zähne. Ich kannte diesen Mann.

Ich zitterte und wisch zurück. Ein Knurren, welches vom Mann ausging, schallte durch meinen Kopf. Blanke Panik packte mich. Ein leises „Nein“ entkam meinen Lippen. „Konzentrieren sie sich.“ Hörte ich von weiter Ferne Professor Stanley rufen. Jemand nahm meine Hand und drückte sie leicht. Ich spürte noch eine andere Hand auf meiner Schulter. Ich schluckte und stellte mich wieder richtig hin. Ich versuchte klar zu denken. Wie macht man so was lächerlich?

Ich hob zitternd meinen Zauberstab „Ri-ri-„ meine Stimme brach ab, als ein leises Lachen zu hören war. Seine gelben Augen hatten mich fixiert. Der Druck auf meiner Hand und auf meiner Schulter wurde verstärkt. „Ri-Riddikulus“ versuchte ich mit fester Stimme zu sagen, doch ich flüsterte es nur. Ich atmete noch einmal fest durch.

Der Mann stieg über die Leichen auf dem Boden und trat sie dabei leicht. „NEIN! RIDDIKULUS!“ ich schrie, mein Körper zitterte und diesmal klappte es. Die Leichen verschwanden, der Mann stolperte, knallte gegen einen Baum und tappte dann auf einen Gartenrechen der ihm ins Gesicht schlug. Die Klasse lachte schallend los.

Davon bekam ich nichts mit, ich war auf einem Stuhl am Rand des Klassenzimmers zusammengebrochen, ich zitterte immer noch.

Schreckliche Bilder spielten sich vor meinen Augen ab.

„Professor, ich bringe Leyla in den Krankenflügel.“ Ich vernahm die Stimmen nur sehr leise. Jemand packte mich an der Hüfte und ich legte einen Arm um dessen Schultern. Wie ich es in den Krankenflügel geschafft hatte wusste ich nicht mehr. Ich hatte es ausgeblendet.
 

„Leyla?“ Selena, sie war es übrigens die mich begleitet hatte, sagte zaghaft „Wenn du reden möchtest ich höre dir zu. Wenn nicht bleib ich einfach hier an deiner Seite.“ Ich nickte ihr leicht zu. Madam Pomfrey hatte mir einen Trank gegeben und etwas Schokolade. Selena war die ganze Zeit nicht von meiner Seite gewichen. Ich war ihr dankbar auch wenn ich es jetzt nicht zeigte. Plötzlich wurde mir schlecht und ich griff hastig nach der Blumenvase die neben meinem Bett stand, und übergab mich hinein. Hatte ich es nicht gesagt.

Ich hatte erst nach einer Stunde aufgehört zu zittern. Jetzt ging es mir eigentlich wieder besser.

„Bitte, Madam Pomfrey, wir müssen zu Leyla.“ Ich blickte auf. Selena grinste „James“ ich nickte. „Das geht nicht sie muss sich erholen. „Aber sie braucht ihre Freunde“ hörten ich und Selena wieder.

„Sirius“ flüsterte ich leise und Selena nickte diesmal.

„Sie muss-„ doch Madam Pomfrey wurde wieder unterbrochen „Wir sind ihre Freunde wir bringen sie sicher zum lachen“ „Ja, und lachen ist doch gesund“

Ich lächelte „ Remus“ und Selena ergänzte „Lily“.

„Aber-„ wieder wurde Madam Pomfrey unterbrochen. „Gut, dann gehen wir jetzt lieber schnell zu Leyla damit es ihr schnell wieder besser geht.“ Ich und Selena grinsten uns an und flüsterten beide ein „Olli“.

Keine zwei Sekunden später standen alle fünf vor meinem Bett. Olivia und Lily umarmten mich stürmisch.

„Luft“ keuchte ich und beide ließen mich los. „Wir haben dir ein paar Blümchen hergezaubert.“ Lily wollte sich die Blumenvase nehmen. „Nein, “ ich hustete „nicht die Blumenvase, nimm die von drüben.“ „Wieso?“ sie sahen mich verdutzt an. Selena lachte „Ley, hat sich eben in diese Vase übergeben.“ Lily quietschte und brachte die Vase schnell weg.
 

Nach 15 Minuten gähnte ich herzhaft. „Macht es euch etwas aus wenn ich mich ein bisschen hinlege. Ihr müsst auch nicht hierbleiben“ meine Stimme war immer noch recht schwach. „Und was wenn wir hierbleiben wollen“ James grinste mich an „Dann bleibt halt hier, aber so spannend bin ich nicht beim schlafen“ ich zuckte mit den Schultern und rutschte tiefer in meine Kissen. Ich schloss die Augen, es herrschte Stille.

„Schläft sie?“ fragte eine Stimme leise. „Ich glaub schon“ antwortete Lily ebenfalls leise.

„Was glaubt ihr wovor genau sie Angst hatte?“ fragte James. „Psst, James nicht so laut.“ Flüsterte Remus neben mir während Sirius James Frage beantwortete „ Keine Ahnung, vielleicht vor dem Mann“ „Dieser Mann war wirklich gruselig“ hörte ich Selena leise flüstern. „Ja, und erst die Leichen“ ich drehte mich unruhig um. Sie verstummten redeten dann jedoch weiter. Doch ich wollte es nicht mehr hören und schlief wirklich ein.
 

(A/N: Chimären werden auch bei Harry Potter erwähnt, ob sie fauchen und wie, weiß ich nicht. Künstlerische Freiheit)

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Achja, die Steckbriefe wurden wieder erweitert.

Leyla would win, or not - Sirius Sicht

Hola, ich bin wieder da xD

Aber ich hab schon wieder etwas nicht so tolles mitzuteilen, für euch. Ich bin in den Osterferien weg, d.h. die kompletten Osterferien keine Kapitel. Also zwei Wochen wieder nichts... Tut mir Leid....

Aber nun viel Spaß bei diesem hier, es ist wieder aus Sirius Sicht aber ich werd auch bald mal andere Sichtweisen nehmen.

Genug gelabert, viel Spaß

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9. Leyla would win, or not? – Leyla wird gewinnen, oder nicht? – Sirius Sicht
 

Am nächsten morgen verschliefen wir auch gleich wieder. Remus schlief auch noch, normalerweise war seine innere Uhr so gut, dass wir keinen Wecker brauchten. Ich machte mich fertig und weckte noch die anderen. Das Frühstück verpassten wir. Und so gingen wir hungrig zum Unterricht.

Dieser dauerte mal wieder ewig, ich will endlich gegen den Irrwicht antreten.
 

Nachdem der Unterricht endlich vorbei war, er kam mir viel länger vor als sonst, standen wir alle vor dem Klassenzimmer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Alle schienen sich zu freuen, sogar die Slytherins.

Mein Blick viel auf Leyla, sie starrte zu Boden, sie schien kein Stück aufgeregt zu sein.
 

Professor Stanley öffnete uns die Tür und wir traten ein. Alle Tische und Stühle waren an die Seite geräumt eine große wackelnde Kiste stand in der Mitte des Raumes.

„Bildet eine Schlange“ forderte uns Professor Stanley auf. Ich sah wie Leyla sich brav hinten anstellen wollte, wie höflich. Ich schüttelte den Kopf und packte sie an der Hand „Komm, du darfst vor mich, da musste dich nicht ganz hinten anstellen“ ich lächelte sie charmant an „Danke“ nuschelte Leyla und blickte sich um.

„Also den Zauber kennt ihr ja. Denkt an etwas Witziges. Ihr schafft das. Miss Steward sie sind als erstes dran.“ Olivia ging mutig nach vorne. „Bereit?“ fragte unser Professor, Olivia nickte. Die Kiste wurde geöffnet. Eine gigantische Wespe flog aus der Kiste. Ein paar Mädchen schrien und ich sah wie Leyla vor mir das Gesicht verzog. Ich lachte, Mädchen waren doch alle gleich. Olivia atmete einmal durch und richtete ihren Zauberstab auf die Wespe „Riddikulus“ Die gelben und schwarzen Streifen der Wespe fingen an in den verschiedensten Farben auf zu leuchten, dies verwirrte die Wespe so sehr das sie versuchte sich selbst zu stechen. Wir fingen an zu lachen. „Gut, der nächste“.

Ein Junge aus Slytherin trat vor. Die Wespe verwandelte sich in eine Chimäre. Ich verzog das Gesicht. Ich mochte diese Viecher noch nie. Sie stellte sich in Angriffsposition und ließ ein Fauchen hören. Der Junge vorne schien versteinert, ihm musste erst einer seiner Freunde auf den Rücken klopfen bis er zu sich kam und den Zauberstab auf die Chimäre richtete „Riddikulus“. Die Chimäre fing an, mit heller Opern Stimme, zu singen. Wir lachten wieder auf. „Weiter so der nächste.“

Der Irrwicht verwandelte sich in einen Vampir, als das Mädchen vor Leyla dran war. Leyla sah sich immer wieder um, als wollte sie flüchten. Während ich sie beobachtete wurde dem Vampir ein Cocktailkleid verpasst und die Klasse lachte wieder auf.
 

„Sehr gut. Miss Willow sie sind die nächste und letzte von heute.“ Professor Stanley sah sie an. „Kann ich nicht lieber nächste Stunde…“ setzte sie an „Nein, komm das schaffen sie. Klasse verteilt euch ein bisschen.“ Sie ließ den Kopf hängen. Ich auch, ich kam nicht mehr dran.

Die Klasse bildete eine Art Kreis ich stand neben Leyla, diese umklammerte ihren Zauberstab.

„Bereit?“ ertönte die Stimme von Professor Stanley. Leyla nickte und Professor Stanley ließ den Irrwicht frei.

Der Raum veränderte sich leicht. In der Mitte des Kreises lagen zwei Personen, beide waren blutverschmiert und lebten nicht mehr. Sie hatten Kratz- und Bisswunden am ganzen Körper.

Leyla zuckte neben mir leicht. Dann trat ein Mann mit einem langen schwarzen Mantel hinter die Leichen. Man konnte sein Gesicht nicht sehen, es blitzen lediglich ein paar gelbe Augen auf und eine Reihe spitzer Zähne wurde sichtbar als der Mann böse Leyla anlächelte.

Leyla begann zu zittern und stolperte rückwärts. Der Man knurrte. Es klang nicht als würde ein Mensch knurren. Leyla flüsterte nur ein verzweifeltes „nein“ und man sah wie Panik sich in ihr breit machte.

„Konzentrieren sie sich.“ Rief Professor Stanley Leyla zu. Ich sah das Remus ihr eine Hand auf die Schulter gelegt hatte. Zur Beruhigung nahm ich ihre Hand und drückte sie leicht, sie umklammerte sie.

Sie hob zitternd ihren Zauberstab „Ri-ri-„ ihre Stimme brach ab, als ein leises dreckiges Lachen zu hören war. Seine gelben Augen hatten sie fixiert. Ich drückte ihre Hand. „Ri-Riddikulus“ versuchte sie es erneut, doch sie flüsterte nur. Sie atmete tief durch.

Der Mann stieg über die Leichen auf dem Boden. „NEIN! RIDDIKULUS! “ sie schrie. Der Ausdruck in Leylas Augen hatte sich verändert. Statt der blanken Angst verzog sich ihr Gesicht zu einer wütenden Miene.

Leylas Zauber hatte gewirkt.

Die Leichen verschwanden, der Mann stolperte, knallte gegen einen Baum und tappte dann auf einen Gartenrechen der ihm ins Gesicht schlug. Ich lachte laut los, genauso wie der Rest der Klasse. Ich bemerkte nicht wie Leyla am Rande des Klassenzimmers zusammen brach.
 

Leyla und Selena fehlten in Zauberkunst. Lily und Olli hatten gesagt sie seien im Krankenflügen, wir würden alle nach dem Unterricht hin gehen. Nur Peter nicht, er musste irgendetwas Wichtiges erledigen.

Als Professor Flitwick die Stunde beendete rannten wir fünf schon fast aus dem Klassenzimmer.

Im Krankenflügel angelangt verweigerte Madam Pomfrey uns den Eintritt.

„Bitte, Madam Pomfrey, wir müssen zu Leyla.“ James probierte es noch mal und ich setze meinen Hundeblick auf. „Das geht nicht sie muss sich erholen.“ Erklärte Madam Pomfrey „Aber sie braucht ihre Freunde“ bettelte ich.

„Sie muss-„ doch Madam Pomfrey wurde wieder unterbrochen „Wir sind ihre Freunde wir bringen sie sicher zum lachen“ „ ja, und lachen ist doch gesund“ Remus und Lily fingen nun auch an zu betteln. „Aber-„ wieder wurde Madam Pomfrey unterbrochen. „Gut, dann gehen wir jetzt lieber schnell zu Leyla damit es ihr schnell wieder besser geht.“ Und Olli zwängte sich schon an Madam Pomfrey vorbei, wir folgten ihr.

Keine zwei Sekunden später standen wir bei Leyla.

Olivia und Lily umarmten sie stürmisch. Leyla keuchte nur ein „Luft“ und sie ließen sie wieder los. Leyla war immer noch recht blass, noch blasser als sie eh schon war. „Wir haben dir ein paar Blümchen hergezaubert.“ Erklärte Lily und wollte sich die Blumenvase nehmen. „Nein, “ Leyla hustete „nicht die Blumenvase, nimm die von drüben.“ „Wieso?“ wir sahen sie verdutzt an. Selena lachte „Ley, hat sich eben in diese Vase übergeben.“ Lily quietschte und brachte die Vase schnell weg. Während wir über Lily lachten.
 

Nach ein paar Minuten gähnte Leyla herzhaft. „Macht es euch etwas aus wenn ich mich ein bisschen hinlege. Ihr müsst auch nicht hierbleiben“ ihre Stimme war immer noch recht schwach. „Und was wenn wir hierbleiben wollen“ James grinste sie an „Dann bleibt halt hier, es ist nicht sonderlich spannend mir beim schlafen zu zusehen“ sie zuckte mit den Schultern und mummelte sich in ihre Decke ein. Sie schloss die Augen, es herrschte Stille.

„Schläft sie?“ fragte ich leise, ich wollte sie nicht wecken. „Ich glaub schon“ antwortete Lily ebenfalls leise.

„Was glaubt ihr wovor genau sie Angst hatte?“ fragte James. „Psst, James nicht so laut.“ Flüsterte Remus neben ihr und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht während ich James Frage beantwortete „Keine Ahnung, vielleicht vor dem Mann“ „Dieser Mann war wirklich gruselig“ hörte ich Selena leise flüstern. „Ja, und erst die Leichen“ Leyla drehte sich um. Ich konnte so ihr Gesicht sehen. Sie sah so friedlich aus wenn sie schlief. Selena und Olivia verabschiedeten sich nach einer weile. Auch Lily verschwand „Bibliothek“ hatte sie geflüstert. James wollte das Quidditchtraining ein bisschen vorbereiten.

Ich und Remus saßen jetzt alleine an ihrem Bett, sie schlief immer noch.

„Ich kenne diesen Mann.“ Unterbrach Remus die Stille. Ich sah ihn mit großen Augen an.

„Wer?“ fragte ich nur.

Remus schaute zu Leyla.

„Das war Fenrir Greyback.“

Leyla's Past

Hallo,

Nach einer ewig langen Pause von zwei-drei Wochen geht es endlich weiter.

Viel Spaß

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10. Leyla’s Past - Leyla's Vergangenheit
 

~Leylas Sicht~
 

Es war bereits Abend geworden.

Ich wachte auf, ich war immer noch im Krankenflügel. Neben mir regte sich etwas.

Links und rechts, mit dem Kopf auf den Armen halb auf dem Bett, lagen Remus und Sirius. Ich lächelte und stupste die beiden wach.

Sirius gähnte und Remus schaute verwirrt um sich.

In dem Moment kam Madam Pomfrey. „Wie fühlen sie sich, Miss Willow?“

„Mir geht es gut. Darf ich wieder gehen?“ fragte ich hoffnungsvoll. „Bitte“ hängte ich noch dran als ich sah das Madam Pomfrey nicht so begeistert schaute. Sie nickte „Aber schonen sie sich.“

Ich nickte und ging mit Remus und Sirius hoch in den Gemeinschaftsraum.

Ein paar Klassenkameraden kamen auf mich zu und wollten wissen, ob es mir wieder besser ginge. Ich nickte nur und verabschiedete mich, da ich doch recht müde war.
 

Es war mitten in der Nacht. Lily, Olli und Selena schliefen bereits doch ich bekam kein Auge zu. Ständig flackerte das Bild von dem Irrwicht wieder auf. Mir schossen Tränen in die Augen.

Ich wollte die anderen schlafen lassen, vielleicht war einer der Jungs wach. Ich tappte die Treppe runter nur um die Treppe daneben wieder rauf zu laufen.

Vor der Tür blieb ich stehen, ich klopfte zaghaft und wartete.

Die Tür öffnete sich und Sirius nur in Boxershorts stand vor mir. Ich musterte ihn kurz. „Gefällt dir was du siehst?“ fragte er anzüglich und ich lief leicht rot an er lachte. „Pad, wer ist denn da?“ hörte ich James fragen. Ich quetschte mich an Sirius vorbei „Nur ich, James.“ Und winkte ab. „Welch Ehre“ lachte er noch kurz während Remus mich fragend an sah „Und wieso bist du hier?“ ich schaute auf den Boden. Remus kam nähe „Alles in Ordnung?“ fragte er wieder nach. Ich nickte hielt kurz inne und schüttelte dann den Kopf „Ich kann nicht schlafen“ flüsterte ich Remus leise zu „wegen dem Irrwicht.“ Ich sah weiter hin zu Boden.

„Kein Problem, du kannst bei uns schlafen, oder Prongs? Padfoot? „

„Klar, nur bei wem schläft sie?“ fragte James nach. „Schläfst du in den Klamotten?“ fügte er noch hinzu. Ich hatte meine üblichen Schlafsachen an, Boxershorts und das T-Shirt von Viktor.

Ich grinste „Wieso, gefall ich dir in den Klamotten etwa nicht?“ Sirius lachte. „Du kannst bei mir im Bett schlafen“ und er wackelte mit den Augenbrauen. „Ja klar, damit du in der Nacht über sie herfällst.“ Grinste James und boxte ihn in die Seite „Schlaf doch bei mir.“ Forderte er mich auf. „Och, wenn Lily das hört.“ Zog Sirius nun James auf. Ich lachte und wendete mich an Remus. „Kann ich bei dir schlafen?“ Remus nickte und beschwor noch ein zweites Kissen herauf. Ich gähnte und schmiss mich auf sein Bett. „Gute Nacht, Jungs“ James und Sirius schauten mich verdutzt an, sie hatten gar nicht mitbekommen das ich bei Remus schlafen würde. „Hey, aber…“ setze Sirius an. Ich grinse „Das nächste mal, Sirius.“ Und legte mich unter die Decke. Auch die anderen gingen nun ins Bett. Die Matratze sank leicht ein als sich Remus zu mir legte. Er klaute mir ein Stück Decke, ich hatte sie für mich beschlagnahmt, und wünschte mir noch eine gute Nacht.

Remus Nähe beruhigte mich und so schloss ich die Augen und landete direkt in einem Albtraum.
 

Es war Nacht. Ich stand alleine im Wald, der in der Nähe meines Hauses war. Woher ich das wusste? Ich war als Kind so oft hier gewesen ich kannte jeden Baum. Ich hörte ein lautes Knurren. Verschreckt sah ich um mich.

Ich rannte in die Richtung aus der das Knurren kam. Blut klebte an den Bäumen. Ich bekam Panik. Auf einer großen Lichtung blieb ich stehen. Auf dem Boden lagen zwei Personen, tot. Ich lief zu ihnen. „JOHN NEIN JOHN“ ich schrie. Beide waren blutverschmiert, ihre Kleidung zerrissen und über all hatten sie offene Wunden. Ich brach über sie zusammen. Wieso sie? Wieso nahm er mir auch noch ihn. Ich hörte ein dreckiges Lachen und richtete mich ruckartig auf.

„Leyla, groß bist du geworden.“ Ein Mann trat aus dem Schatten „Keine Angst. Du wirst nicht lange ohne sie sein.“ Er lachte wieder und zeigte seine spitzen dreckigen Zähne. „Du bist die nächste. Ich wette du schmeckst besonders gut.“ Seine gelben Augen leuchteten erfreut auf. „Nein. Niemals.“ Tränen rannen über meine Wangen.

Der Mann packte mich an den Schultern und leckte mir die Träne aus dem Gesicht. Ich wehrte mich, zappelte und trat um mich. Es nütze nichts er war zu stark. „Sei unbesorgt du musst nicht schreien.“ Ich weinte noch heftiger als ich einen stechenden Schmerz im Arm spürte, er hatte mir mit seinem Finger den Arm aufgeschlitzt. Er beugte sich zu diesem und fuhr mit der Zunge über die Wunde. „Mhh, du schmeckst wirklich besser.“ Er leckte sich über die Lippen. Ich schrie so laut ich konnte, zitterte heftig und schlug um mich. Ich wollte nur hier weg. Nicht hier sein. Nicht hier am gleichen Ort wo doch auch J. und -.

Ich konnte nicht mehr weiter denke, der Mann hatte mir eine harte Ohrfeige verpasst. „Halt den Mund.“ Forderte er scharf. Statt den Mund zu halten schrie ich weiter immer weiter.
 

~Remus Sicht~
 

Ein leises Wimmern weckte mich auf. „Sirius, James helft mir. Leyla wach auf, es ist alles gut.“ Sirius und James standen sofort an meinem Bett. Leyla wimmerte und wand sich im Bett. Eine Träne lief sogar ihre Wange hinunter. Sirius packte sie an den Schultern „Leyla, wach auf. WACH AUF“ Er schüttelte sie. Doch sie wehrte sich noch mehr.

„Wie bekommen wir sie wach?“ fragte James hilflos als Leyla immer lauter schluchzte und wimmerte. Beide sahen hilfesuchend zu mir doch auch ich wusste keinen Rat.

Leyla schlug die Augen auf. Sie fing an zu weinen, immer wieder schluchzte sie und neue Weinkrämpfe durch fuhren sie. Ich umarmte sie „Leyla, es ist alles gut. Wir sind bei dir.“

Leyla vergrub ihr Gesicht in den Händen und schüttelte den Kopf.

Wir strichen ihr behutsam über den Rücken und flüsterten immer wieder, dass alles gut sei.

„Ich hab ihn wieder gesehen.“ Sie schluchzte laut auf. „Wen?“ fragte James vorsichtig.

„Fenrir Greyback.“ Und ein weiterer Heulkrampf durchzuckte sie. Ich ballte die Hände zu Fäusten und drückte Leyla an mich.

„Leyla, es war doch nur ein Traum. Beruhige dich doch.“ Ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie schüttelte den Kopf „Es war kein Traum, nicht ganz jedenfalls.“ Sie schluchzte noch einmal auf. „Wie meinst du das?“ James sah sie genauso verwirrt an wie wir anderen.

Sie wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. „Ihr habt ja gesehen zu was der Irrwicht geworden ist.“ Wir nickten „Meine Angst ist es das zwei Personen da liegen.“ Sie stoppte „Erlebt hab ich wie eine da lag.“ Sie senkte den Kopf. „Leyla, das versteh ich nicht.“ Merkte James an. Sie seufzte und wischte sich die letzte Träne weg „’kay. Ich erklär es dir.“ Sie schien sich zu fangen und zu überlegen „ Ihr wisst, dass ich einen Bruder habe? “ Wir nickten. „Ich hatte noch einen. Dan.“ Wir warteten, dass sie weiter sprach.

„Dan war der älteste von uns, auch er war ein Zauberer so wie J. und ich. Dan ist drei Jahre älter als ich und zwei Jahre älter als J.“ sie schaute aus dem Fenster. „Dan hatte die blauen Augen von meiner Mutter. Er hatte meistens kurze hoch gegelte Haare und war muskulös. Er trainierte mit mir und J immer Quidditch.“ Sie hielt inne „ Ich war 13 als er starb. Dan und ich tobten im Wald herum.

Doch ich verlor Dan aus den Augen und fing an ihn zu suchen. Ich hörte einen Schrei und lief in diese Richtung. Ich war auf einer Lichtung, Dan lag auf dem Boden. Fenrir Greyback stand über ihn gebeugt. Er biss ihn und kratze ihn und“ Sie schüttelte sich. „ und… „ sie rang mit den Worten „ und... leckte sein Blut und wollte ihn sogar…essen“ Man sah ihr an das ihr gleich übel wurde „ Greyback bemerkte mich und grinste mich nur an.“ Ich strich ihr beruhigend über den Rücken.“ Er kam auf mich zu und verpasste mir diese Narbe“ sie zog ihr T-Shirt am Kragen so zur Seite das man ihren Hals besser sehen konnte. Über ihr Schlüsselbein zogen sich drei längliche Narben, wie von Krallen. Sie fuhr fort „Ich weiß nicht wie ich da wieder heil raus gekommen bin und auch nicht mehr wie ich Dan nach hause gebracht hatte nur noch das meine Mutter zusammen gebrochen war, mein Dad versuchte meine Mutter zutrösten und J. wie versteinert dastand. Es war die schlimmste Zeit die ich erlebt hatte ohne J. und Viktor hätte ich es nicht geschafft. Ich war ja die einzige die es auch mit angesehen hatte. „ sie schaute uns an. Es war erstaunlich wie schnell sie sich gefasst hatte.

„Ich habe mir geschworen mich zu rächen. Ich werde nicht ruhen bis ich Greyback heimzahlen konnte was er Dan und vielen anderen noch angetan hat.“ Entschlossenheit war nun in ihren Augen zu sehn.

„Aber Greyback ist ein Werwolf, nach her beißt er dich. Werwölfe sind schreckliche Kreaturen “ meine stimme zitterte, ich wusste selbst nicht ob vor Wut oder Angst.. Leyla sah mich an „Ich hab schon dafür gesorgt, dass dies nicht passiert.“

„Aber wie?“ fragte Sirius Leyla. Sie sah uns an. „Lasst das erstmal meine Sorge sein. Am besten gehen wir jetzt alle schlafen.“ Sie legte sich hin und auch James und Sirius verschwanden wieder in ihren Betten.

Dass Leyla diese Nacht noch einmal schlief glaubte ich nicht.

Auch ich lag nochlange wach. Ich kann nicht mit Leyla befreundet sein, wenn sie rausbekommt das ich ein Werwolf bin…sie würde mich hassen.

Ich muss den Kontakt abbrechen…

Deprimiert schloss ich die Augen. Wieso bin ich so ein schreckliches Biest ?

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Ich hoffe es hat euch gefallen, ich freu mich auf eure Rückmeldung ;-)

lg Sayuri_Tanaki

Suggestions and diversionary manoeuvre

Halli hallo,

entschuldigt,dass das Chapter so spät hochgeladen wird. Schule geht halt leider vor -.-

Nun aber viel Spaß.

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11. Suggestions and diversionary manoeuvre - Vorschläge und Ablenkungs-Manöver
 

Ich lag die ganze Nacht noch wach. Ich wollte nicht noch einmal einschlafen. Einmal reicht mir wirklich. Ich hatte mich beim Erzählen schnell wieder gefangen gehabt. Es sah nach Außen hin so aus als währe ich ruhig aber innerlich tobte es in mir. Ich weinte nicht gerne vor Leuten. Selbst J hatte mich nur zweimal weinen gesehen. Also versteckte ich die Gefühle anstatt ihnen freien Lauf zu lassen. Ja, nicht unbedingt das beste, aber vor anderen Leuten zu weinen ist mir peinlich.
 

Am nächsten Morgen war ich dementsprechend müde. Beim Frühstück schlug ich fast mit dem Kopf auf den Tisch auf als die morgendliche Post kam. Auch Nightmare war dabei, sie setzte sich auf meinen Schoß und ich erlaubte ihr aus meinem Müsli zu essen. Sie hatte mir einen Brief von Viktor gebracht. Er wollte wissen, ob ich schon gegen den Irrwicht angetreten war und wie es mir ging. Er schrieb auch, dass er und seine Eltern gerne wieder an Weihnachten mit uns zusammen feiern würden.

Der Tag ging ereignislos weiter in Geschichte der Zauberei war ich eingeschlafen in Verwandlung hatte ich es geschafft meine Kröte statt in eine kleine Truhe in einen Miniatur Prinz zu verwandeln. Professor McGonagall lobte mich zwar da dies doch schon höhere Verwandlung sei, aber meckerte auch weil ich es nicht schaffte meine Kröte in einer Truhe zu verwandeln.

In Verteidigung gegen die Dunklen Künste bekam ich nichts mit da ich mich mit Olli in den hintersten Teil des Klassenraumes gesetzt hatte und Zauber-Schnipp-Schnapp spielte.

Nach dem Mittagessen hatten wir noch Astronomie. Doch auch da passierte nichts Aufregendes.
 

Auch als ich am nächsten morgen aufstand passierte nichts Großartiges. Ich lief gerade den Gang entlang als Jemand in mich hineinlief. Es war der Junge in den ich schon zweimal hineingerannt war. „Hey ist das nicht normalerweise meine Aufgabe.“ Lachte ich und er lachte auf als er merkte in wen er hineingelaufen war. „Tut mir Leid Leyla, ich komm zu spät zu Verwandlung“ er winkte und rannte mit seinen Freunden den Gang weiter entlang.

Ich hatte ein kurzen Blick auf das Hausabzeichen werfen konnte und wusste nun das er ein Ravenclaw war. Wie er hieß wusste ich immer noch nicht.

„War er das?“ fragte Lily die das ganze mit angesehen hatte. Ich nickte und auf Lilys Gesicht breitete sich ein Lächeln auf. „Er sieht wirklich gut aus.“ Ich wackelte mit den Augenbrauen “Was hast du denn erwartet?“. Im Gemeinschaftsraum angelangt rannte Selena auf mich zu. „Was gibt’s?“ ich wurde ohne eine Antwort einfach in eine Ecke gezogen. Lily sah uns verdutzt hinter her und ließ sich zu Remus auf der Couch nieder.

„Selena?“ fragte ich doch recht verwirrt über meinen schnellen Platzwechsel. „Leyla.“ Sie sah mich vorwurfsvoll an „du wolltest mir doch helfen“ „Öhm, ja aber wie soll ich dir helfen wenn ich nicht mal weiß wann das Date ist oder was du genau wissen willst.“ Perplex sah ich sie an. „Hmm, ja Okay. Kommst du mit hoch Klamotten aus wählen.“ Und schon wurde ich mit hoch geschleppt, nicht das ich alleine laufen könnte. „Wann hast du denn jetzt dein Date?“ fragte ich sie gespannt.

„Heute Abend“ rief Selena die mit dem Kopf schon in ihrem Kleiderschrank drin steckte.

„Und was erwartest du dir von dem Date?“

Selena sah mich verwirrt an „Wie jetzt?“

„Ja, bist du auf Sex aus oder eher auf eine langfristige Beziehung? Willst du gleich beim ersten Date küssen oder nicht?“ fragte ich fröhlich grinsend.

„Leyla!“ ich bekam ein Kissen an den Kopf. „Was denn, Sally? Das sind wichtige Fragen.“

„Re-„ sie räusperte sich „Er ist mir wichtig.“

Ich klatschte in die Hände „Na das ist doch eine Aussage mit der ich was anfangen kann.“ Und fing an Selena die verschiedensten Klamotten in die Arme zu werfen.

„Leyla ich brauch nur ein Outfit, das weißt du oder?“ lachte Selena als sie fast schon unter dem Klamottenberg verschwand. „Ach so, Warum hat mir das denn keiner gesagt.“ Als Belohnung wurde mir auf den Arm geboxt.

Nach einer halben Stunde hatten wir das Outfit zusammen. Selena trug eine graue Röhrenjeans, ein blaues T-Shirt mit Sternenmuster, ein graues Hemd darüber und passend blaue Ballerinas. Ihre Haare ließen wir offen doch ich steckte ihr noch eine kleine blaue Schleife hinein. Groß geschminkt war sie nicht sie betonte ihre blauen Augen mit einem Liedstrich, tuschte ihre Wimpern und trug ein bisschen Lipgloss auf.

Ich betrachtete zufrieden mein Werk. „Wann musst du da sein?“ fragte ich mit einem Blick auf meine Uhr. „Wir wollten uns um 9 Uhr treffen.“ Selena drehte sich um, um sich von hinten im Spiegel zu sehn. „Dann solltest du gehen, du hast knapp 5 Minuten.“ Ich verkniff mir ein Lachen als ich sah wie Selena ganz hektisch Richtung Ausgang rannte. Ich rief ihr noch ein „Viel Glück“ hinter her und ging in den Gemeinschaffsraum und wollte mich gerade zu Lily setzen als mich James und Sirius wegzogen. „Was wollt ihr beide denn jetzt?“ ich sah zu beiden auf, wieso war ich auch so klein.

„Quidditch.“ Sagte James einfach. Ich zog eine Augenbraue hoch. „Ja James, Quidditch ist toll. Noch was?“ Sirius lachte „Man James nicht so schüchtern.“ James sah ihn böse an. „Jungs, wenn ihr mal bitte zur Sache kommen würdet.“ Erinnerte ich die beiden daran, dass ich auch da war. „Kommst du noch mal mit Trainieren?“ fragte James „Wieso?“ wollte ich gleich wissen, ich meine Hausaufgaben musste ich auch noch machen. „Unser Käptain hat Bammel vor dem Spiel am Samstag und will noch mal trainieren“ erklärte mir Sirius „Und wir beide müssen dafür herhalten.“ Ich zuckte mit den Schultern „Ich hab keine Angst“ meckerte James Sirius an „Jungs? Ich komm ja mit gehen wir oder wollt ihr weiter da stehen?“ ich war bereits auf den Weg zum Porträtloch.

„Warte auf uns.“ Und schon waren James und Sirius an meiner Seite.
 

Nach einer Stunde gingen wir wieder zurück. Lachend liefen wir eine Treppe hinauf. „Psst! Sonst hört uns noch Jemand.“ Lachte ich doch verstummte je als ich wirklich Schritte hörte. Ich signalisierte den beiden leise zu sein. „Lehrer“ flüsterte ich den beiden zu und Sirius rutschte in eine Nische in der Wand. „Pad, mach Platz.“ Und James versuchte sich mit hinein zu zwängen.

„Jungs ich hab eine Idee. Freiwillige vor.“ Unterbrach ich die beiden.

„Ich hab letztes Mal schon den Ärger für dich eingesteckt Tatze diesmal bist du dran.“ Und James zog Sirius aus der Nische. Dieser grummelte. Die Schritte wurden lauter. „Wie hast du dir das vorgestellt.“ Murmelte er leise als ich etwas weiter ging, weg von James Versteck.

Die Schritte halten an den Wänden wieder. „Küss mich!“ zischte ich Sirius zu. Er sah mich an als wäre er sich nicht sicher ob ich noch alle Nadeln an der Tanne hatte. „Was?“

Die Schritte wurden immer lauter. „Küss mich!“ zischte ich ihm wieder zu. Professor McGonagall kam um die Ecke. Ich packte Sirius am Kragen und zog ihn zu mir runter. Unsere Lippen trafen auf einander. Er hatte leicht raue Lippen. Er war geschockt, das spürte ich, doch er fing sich wieder und küsste mich zurück. Seine Lippen massierten sanft meine. Er schmeckte verdammt gut, so ein bisschen nach Johannesbeere und Feuerwhiskey. Ich spürte wie seine Hände an meiner Seite hinunter wanderten, mein Puls begann zu rasen. Er verstärkte den Druck auf meine Lippen und drückte mich leicht gegen die Wand. Seine Hände waren an meiner Hüfte und rutschten langsam zu meinem Hintern. Sein Duft vernebelte mir das Gehirn.

„Mister Black. Miss Willow” Professor McGonagall lief leicht Rosa an. „Was- Was machen sie da? “ Wir stoben auseinander

„Professor. Wir…Entschuldigen sie.“ McGonagall sah uns noch recht konfus an „10 Punkte Abzug für Gryffindor und ab mit ihnen in den Gemeinschaftsraum.“ Wir nickten „Ach Professor, könnten sie davon keinem erzählen?“ drehte ich mich noch mal um. Sie nickte nur und wand sich wieder zum gehen.

Ich zog den pervers grinsenden Sirius mit mir. „Komm schon, bevor sie schnallt, dass wir schon gar nicht mehr draußen sein dürfen. Ach, und bild dir ja nichts drauf ein.“

„Was war das denn?“ James war kurz vor dem Gemeinschaftsraum zu uns gestoßen.

„Keine Ahnung. Aber ich wusste das Leyla scharf auf mich ist.“ Und er wackelte mit den Augenbrauen. „Idiot. Das war ein reines Ablenkungsmanöver. Die meisten Lehrer sind danach recht verwirrt, so dass sie die Regeln vergessen. Ich glaub McGonagall war froh das wir noch alles an hatten.“ Wir stiegen durch das Porträtloch. „ Das lässt sich ändern“ flüsterte mir Sirius anzüglich ins Ohr. „Patschehändchen bei dir behalten Sirius.“ Mahnte ich ihn und ließ mich auf einen Sessel am Feuer fallen.

„Und machst du dir immer noch Sorgen wegen dem Spiel gegen Hufflepuff, James?“ dieser schüttelte den Kopf. „Aber Leyla. Mal was anderes.“ Ich sah ihn fragend an. „Glaubst du Lily hat es schon bemerkt? Ich mein, dass ich mit keinem Mädchen mehr etwas habe.“ Sirius verdrehte genervt die Augen und widmete sich einer kleinen Brünetten, die gerade an ihm vorbeigelaufen war und ihn dabei verführerisch anlächelte. „James. Ich hab noch gar nicht mit Lily darüber geredet.“ James seufzte „Glaubst du Lily geht irgendwann mit mir aus?“ Ich tätschelte James den Kopf „Du hast zwei Jahre durchgehalten da wirst du jetzt doch nicht etwa aufgeben?“ James sah mich entschlossen an „Nein, ich werde immer auf sie warten. Und wenn es Ewigkeiten dauern wird.“ „Gut James, dann lass mir Zeit alles vorzubereiten.“ ich grinste ihn an und machte mich auf in den Schlafsaal. „Gute Nacht Jungs.“

Im Schlafsaal fand ich Lily vor die in ihrem Bett las. „Jo, Lily. Was liest du da?“ und ich warf mich auf ihr Bett. Lily schreckte hoch „Leyla, hast du mich vielleicht erschreckt. Ich les „Tochter der Träume“ ein Muggelroman.“ Ich grinste „Das Buch ist gut. Hab es schon gelesen. Aber Lily, kannst du mir mal die ganze Geschichte von dir und James erzählen.“ Ihre Gesichtszüge wurden härter „James ist ein Idiot, der mich seit über zwei Jahren belästigt. Ich hasse ihn. Fertig.“ Um nicht mit Lily zu streiten beließ ich es dabei. Das konnte noch etwas werden.

A Quidditch game and the morning after

Guten Abend,

Sry, dass es schon wieder etwas später wurde ABER *Ausreden an* ich hab nen neuen Pc bekommen, dann waren aufeinmal all meine Dateien weg, jetzt sind sie wieder da. dazu kommt , dass ich total viel lernen muss -.- UND eine Warnung an alle...meine Vorgeschriebenen Kapitel gehen zu Ende...ich versuche so schnell wie möglich weiter zu schreiben und euch nicht warten zu lassen....falls doch entschuldige ich mich schonmal.

So viel Spaß bei diesem Chapter...

btw. die Überschrift ist Last Minute entstanden und durch den ganzen Kram da oben hab ich auch nicht noch ein 3tes Mal Korektur gelesen. Rechtschreibfehler dürft ihr behalten -.-"

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12.A Quidditch game and the morning after - Ein Quidditchspiel und der Morgen danach
 

Es war soweit. Das erste Quidditchspiel fand statt.

Hufflepuff gegen Gyriffindor.

Gähnend tappte ich ins Bad aus dem gerade eine verschlafen aussehende Olli heraus kam.

Lily und Sally schliefen noch, jedoch machte sich Olli gerade dran sie zu wecken, mehr oder weniger liebevoll. Ich hörte noch ein „ Jetzt steh auf. Heute ist das Spiel!“ von Olli und schloss dann die Tür hinter mir.
 

Als wir vier es endlich geschafft hatten zum Frühstück zu gelangen erblickten wir die Rumtreiber und setzen uns zu ihnen. James aß gar nichts. Auch Sirius aß nichts doch Remus zwang ihn gerade einen Toast zu essen. Olli mampfte munter drauf los. Und ich zwang mich mein übliches Müsli runter zu würgen. Ich war viel zu nervöse um was zu essen doch mein Verstand erzählte mir, dass ich doch Kraft brauchte.

„James du musst etwas essen“ Selena hielt James einen Toast mit Marmelade von die Nase. James reagierte nicht einmal.

Olli schüttelte den Kopf „Hoffnungslos. Los lasst uns zum Spielfeld gehen.“ Und sie schnappte sich James und Sirius, ich tappte freiwillig hinter her.

Wir zogen uns um. Ich hatte mittlerweile die Quidditchuniformen für Gryffindor bekommen.

Ich und meine Teamkameraden trugen gold schimmernde Hosen, ein rotes Shirt, die Klatscherschützer und jeder hatte einen langen Rubin roten Umhang auf dem in gold der jeweilige Name und eine Zahl gestickt war. Bei mir stand also „Willow“ und eine große „2“ drauf.

James nickte uns allen zu, zu mehr war er wohl nicht fähig, und wir stellten uns vor das große Tor. Von draußen hörten wir unsere Mitschüler wie sie kreischten und jubelten. Ich umklammerte meinen Besen.

„Nervöse?“ erklang leise Sirius Stimme neben mir. Ich nickte nur. „Ich auch“ gab er zu und ich sah ihn an und zwang mich zu einem lächeln „Das ich das erleben darf. Naja Viel Glück.“ Und wir beide stießen unsere Schläger kurz zusammen.

Die Tore öffneten sich. Ich hörte den Stadionsprecher. „Und hier kommt das Team von Gyriffindor. Als neuer Kapitän und alter Jäger. James Potter“ und James schwang sich auf seinen Besen und flog unter großen Jubel ein. „Jennifer Sean und Olivia Steward ebenfalls Gyriffindor Jäger“ und beide erhoben sich in die Lüfte. „Steve Silver als Hüter und Megan Barcley als Sucher“ und auch die beiden flogen heraus. „ Und alte und neue Treiber Sirius Black und Leyla Willow“ Ich setze mich auf meinen Besen und flog ins grelle Licht. Die Massen tobten ich flog ein paar Runden und grinste breit. Alle Nervosität war von mir abgefallen, jetzt geht’s nur um Quidditch.

Wir bildeten einen halb Kreis um die Kiste, Hufflepuff tat es uns gleich. Ich blickte nach links Sirius nickte mir vom anderen Ende des Halbkreises zu. Ein Pfiff ertönte und die Bälle flitzen los. Schnell flog ich nach oben, erst einmal einen Überblick bekommen. Wir hatten den Quaffel und Olli erzielte auch schon die ersten 10 Punkte für uns.

Ich raste los. Ein Klatscher steuerte auf JenJen zu die gerade den Quaffel fing. Ich schmetterte den Klatscher Richtung Treiber der Hufflepuffs. Dieser wich schnell aus und wurde nur vom Klatscher gestreift was ihn ganz schön eiern lies.

Das Spiel war im vollen Gange ich und Sirius harmonierten perfekt und deckten unser Team so, dass noch keiner verletz oder auch nur gestreift wurde. Klatscher verteilten wir ordentlich und so hatte Sirius den gegnerischen Hüter auch schon fast vom Besen geholt.

Es stand 90: 40. Für uns.

Ein Jäger von Huffelpuff steuerte auf die Tore zu und um James, der gerade dem Mädchen den Quaffel abnehmen wollte, auszuschalten schmetterte Huffelpuffs Treiber einen Klatscher zu James. Ich legte mich so nah an meinen Besen wie ich konnte und bretterte los. In letzter Sekunde drehte ich den Besen vor James und schlug den Klatscher weg. „Danke“ brüllte er mir zu und ich salutierte und flog auch schon weiter um Sirius den nächsten Klatscher zuzuspielen damit er endlichen diesen Treiber vom Besen holen konnte. Es klappte. Wir flogen aneinander vorbei und klopften kurz unsere Schläger aneinander.

Ich blickte mich um. Die Jäger aus Huffelpuff hatten sich gerade den Quaffel ergattert und formatierten sich neu.

Sie bildeten eine Art Dreieck. „Leyla. Falkenkopfangriff“ schrie Sirius mir zu „Taktik 2, Sirius“ schrie ich zurück „Aber wir haben sie noch nicht so gut drauf. „ wollte Sirius diskutieren doch ich schmetterte den ersten Klatscher schon zu Sirius. Dieser schlug ihn zurück zu mir. Ich schlug ihn wieder zu Sirius. Der zweite Klatscher wurde in unsere Richtung geschossen und ich spannte ihn gleich mit ein. Ich und Sirius schlugen die Klatscher immer zwischen uns hin und her.

„Huffelpuff versucht einen Falkenkopfangriff. Sehr effektiv. Konnte noch nie verhindert werden. Das gibt wohl einen Treffer für Hufflepuff.“ Der Stadionsprecher brüllte in sein Mirkofon „ Aber was machen Black und Willow da. Diese Taktik habe ich noch nie gesehen“.

Das Spiel stand fast still. Alle schauten auf mich und Sirius sowie auf die Jäger von Huffelpuff.

Die Jäger waren unter uns. „JETZT“ brüllte ich und ich donnerte den Klatscher nach unten.

BAAM

Er traf den ersten Jäger. Er ließ den Quaffel fallen und der Jäger daneben fing ihn auf. Doch

BAAM

auch dieser wurde getroffen von dem Klatscher den Sirius runter gedonnert hatte.

Ich flog nach unten. Ein Jäger war noch Übrig, dieser hatte den Quaffel. Ich holte aus und schlug den Klatscher, welcher Sirius gerade zu mir spielte hoch.

BAAM

und auch den dritten Jäger trafen wir. Ich flog hoch zu Sirius und wir klopften unsere Schläger zweimal oben und ein mal unten aneinander. Hatten wir irgendwie zu unserem Markenzeichen gemacht.

„Das gibt es nicht. Der Falkenkopfangriff wurde abgeweht. Alle Jäger von Huffelpuff sind außer Gefecht gesetzt. Und das war sogar alles nach den Regeln.“ Der Stadionsprecher geriet völlig aus dem Häuschen und auch die Menge jubelte was das Zeug hielt.

„Ohh, Barcley hat den Schnatz entdeckt. Malcome ist ihr dicht auf den Versen.“ Alle wandten sich um. Megan und der Sucher aus Huffelpuff waren beide in einem halsbrecherischen Sturzflug. Megan streckte den Arm aus und fing den Schnatz. Ich riss meinen Arm in die Luft wir hatten gewonnen. GEWONNEN

„Gryffindor gewinnt“ schrie der Stadionmoderator ins Mikrofon. Ein unglaublicher Lärm drang von den Tribünen herauf.

Wir schwebten zum Boden und umarmten uns alle auf einmal.

Der Endstand lautete 240: 40 für Gyriffindor.

Jemand klopfte mir auf die Schulter „Fantastisch „ James strahlte mich an „ Ihr habt den Falkenkopfangriff abgewehrt“ Sirius sprang auf James Rücken „ Ja aber nur weil du diese Taktik entworfen hast. Krone“ wir lachten und feierten.
 

Im Gemeinschaftsraum fand natürlich eine Siegesfeier statt. Alle feierten ausgelassen bis McGonagall zum dritten Mal die Feier unterbrach und alle ins Bett schickte. Olli und ich waren leicht beschwippst. Wir vier gingen in unseren Schlafsaal wobei ich und Olli wohl mehr gestolpert sind.

Müde ließ ich mich in mein Bett fallen, unfähig mich umzuziehen. Und nach wenigen Sekunden waren mir auch schon die Augen zugefallen.
 

Als ich am nächsten Morgen die Augen öffnete traf mich der Schlag. Mein Kopf explodierte und mir tat alles weh. Und das obwohl ich doch gar nicht so viel getrunken hatte. Wenigstens ist mir nicht übel, dachte ich als ich auch schon meinen Magen unangenehm spürte und ins Bad hechtete. Ein schöner Start in den Morgen. Meine Arme fühlten sich wie Blei an und trotzdem suchte ich in meinem Koffer nach dem richtigen Trank. „Da bist du ja.“ Und ich schaute auf die silbern glitzernde Flüssigkeit in der kleinen Phiole in meiner Hand. Ein Trank gegen den morgendlichen Kater wenn man mal wieder zu viel gefeiert hatte. - Selbst entwickelt. Es ist doch echt gut wenn man eine Begabung für Zaubertränke hat.

Schnell hatte ich das Zeug runter gekippt, wenige Minuten später war ich wieder fit.

Ich legte Olli auch einen hin mit dem Vermerk „Trink. Dann verschwinden deine Kopfschmerzen. – Leyla“ und tappte, führsorglich wie ich war mit zwei weiteren Fläschchen, rüber zu den Jungs.

Im Zimmer der Rumtreiber sah es fürchterlich aus, über all lagen Klamotten rum und ich glaubte ich war gerade in etwas Matschiges getreten. Ich ging, oder viel besser hüpfte, zu James Bett und weckte ihn. Ein böser Blick, irgendetwas genuscheltes, sicher nichts nettes, und ein Kissen bekam ich an den Kopf geschmissen. „Man James, trink das und es geht dir besser.“ Ich hielt ihm die kleine Phiole hin und er trank sie ohne weiter drauf einzugehen.

Ich hätte ihn einfach vergiften können…naja ein Glück das ich nett bin.

Er nickte mir zu und verschwand im Bad. Ich wand mich zu Sirius Bett um und rüttelte in aus dem Schlaf. „Hää, wassen los?“ Sirius nuschelte müde vor sich hin. Er drehte sich um und irgendwas, oder besser irgendwer fiel dadurch vom Bett. Ich zog eine Augenbraue hoch. „Ohhkaay, eigentlich bin ich nur hier um dir diesen Trank zu bringen. Er hilft gegen den Kater aber…“ eine hohe Mädchenstimme kreischte mir dazwischen „ Was machst du denn hier? Willst du dich etwa bei meinem Siri-Schatzi einschleimen? Oder ihn vergiften?“

Das Mädchen hatte blonde, ewig lange Haare und funkelte mich aus ihren blauen Augen an. Verdutz schaute ich sie an „Hää?“ war das einzig geistreiche was ich sagen konnte.

„Gib es zu, du bist eifersüchtig!“ Ich war vollkommen verwirrt. „Was ist denn mit dir los?“

„ Verschwinde ja von hier, lass mich und ihn in Ruhe. Ich sehe doch wie du ihn mit deinen Blicken ausziehst“ das Mädchen wurde immer höher. Langsam wurde es mir zu viel „ Also erstens Sirius trägt fast gar nichts mehr was man mit Blicken ausziehen könnte zweites wer bist du das du mir sagst ich soll hier verschwinden, ich kenn dich gar nicht und drittens ich wette Sirius kenn nicht mal mehr deinen Namen also sei still.“ Bei meinem Letzen Teil versuchte Sirius sich schlafend zu stellen doch das Mädchen wand sich jetzt ihm zu „ Siri-Schatzi, du kennst meinen Namen doch noch. Sag ihr sie soll verschwinden.“ Und sie klimperte mit den Wimpern „ Ehhhh…“ kam es nur von Sirius, ich sah wie Remus hinter dem Mädchen schnell ein kleines Schild hoch hielt darauf stand „ Annika Watson, 5.Jahrgang – Gyriffindor“ „Dein Name ist Annika“ grinste Sirius. Das Mädchen schnaubte, Remus sah verwirrt auf das Schild, schlug sich dann mit der Hand gegen die Stirn und drehte es um, jetzt stand darauf „ Alina Seydon, 5. Jahrgang – Ravenclaw“.

„Oh, oh ich mein Alina. Verzeih mir.“ Er schaute sie mit einem Hundeblick an. Sie verfiel ihm und lächelte treu doof. Ich grinste böse „ Ach und Alina Seydon, du bist doch im 5.Jahrgang und geht’s nach Ravenclaw, nicht wahr?“ „ Ja, woher weißt du das?“ sie sah mich verdutzt an „ Naja, so wie Sirius kann ich deinen Namen auch von einem Schild ablesen“ und ich deutete auf Remus der versuchte das Schild verschwinden zu lassen. Zu spät. „ Wie kannst du nur…“ Alina atmete tief durch, holte aus, klatschte Sirius eine und rauschte aus dem Schlafsaal. „ Danke, Leyla“ Sirius hielt sich die Wange während ich einfach nur lachte.

A lot of peculiar things

Hallo

Mit diesem Chapter bin ich eig. nicht so zufrieden aber mal sehn was ihr davon haltet.

lg Sayuri_Tanaki

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13. A lot of peculiar things - Ein Haufen merkwürdiger Dinge
 

Es war ein warmer Tag geworden und fast die ganze Schule tummelte sich am See, wie gesagt fast die ganze. Ich saß alleine in der Bibliothek und las ein Buch über hilfreiche Altagszauber.

In der Bibliothek war es furchtbar warm und stickig, doch das machte mir nichts aus wenigstens war es hier schön ruhig. Der Wind wehte durchs Fenster und brachte die Stimmen und das Gelächter vom See mit hoch.

Ich klappte das Buch zu, genug Altagszauber ich will was Interessantes lesen. Ich kramte in meiner Tasche und suchte nach der Erlaubnis für die Verbotene Abteilung.

„Ha, gefunden“ triumphierend hielt ich den Zettel in die Höhe, ging zur Bibliothekarin, klatschte den Erlaubnisschein auf den Tisch und wartete das ich rein durfte.

Mit strenger und misstrauischer Mine öffnete sie mir die Tür zur Verbotenen Abteilung. „Du darfst dir nur ein paar Bücher anschauen, zum ausleihen brauchst du eine extra Erlaubnis“ sagte sie und schaute mich noch misstrauischer an als ich gedacht hätte das es ginge.

„Ist gut.“ Nickte ich und schlenderte durch die Regale.

An einem Buch blieb ich hängen, es war unscheinbar doch genau das hatte mich aufmerken lassen.

Der Einband war schmutzig und mir flog ein Wirbel aus Staub entgegen als ich versuchte den Staub wegzupusten.

„Ahh, ein Zaubertrankbuch. Mal sehn…“ ich schlug das Buch auf.

„Amortentia“ flüsterte ich leise „ braucht keiner“ und ich schlug zur nächsten Seite um.

Die Seite war etwas schmutziger, ich strich einmal drüber und las „ Vielsafttrank. Ein Trank zur Verwandlung in eine andere Person“ Interessant, könnte man gut gebrauchen.

Bei „ Veritaserum“ blieb ich hängen“ Ein Trank der denjenigen der es einnimmt, zwingt die Wahrheit zu sagen.“ Ich überlegte kurz ob ich mir ein paar Notizen dazu machen sollte, vielleicht brauchte ich so was noch einmal. Ich zögerte einen Moment dann holte ich Feder und Pergament hervor und kritzelte die Zutaten und Zuberreitung auf das Blatt. „Noch ein paar Notizen zum Vielsafttrank und fertig“ Schnell packte ich das Pergament weg und stellte das Buch zurück ins Regal.

Mein Magen grummelte also machte ich mich auf in die Küche. „Küche, Küche, Küche“ freute ich mich als ich den Gang mit dem Bild der Obstschale entlang…nun ja hüpfte.

„Birne, Birne wo bist du nur. Hey nicht abhauen“ schnell kitzelte ich die Birne die versuche aus dem Bild zu rollen. Sie verwandelte sich in den Türgriff und ich schwang die Tür, fröhlich grinsend, auf.

Die Tür stoß gegen einen Widerstand und pralle leicht ab, so dass ich fast dagegen gerannt wäre.

Schnell schaute ich hinter der Tür nach, hoffentlich hab ich keinen Hauselfen umgebracht. Doch es war kein Hauself der da lag, sondern ein Junge. Der Junge den ich ständig umrannte.

„ Upps. ‚schuldigung“ Ich biss mir auf die Lippe und hielt ihm meine Hand hin „ Hast du dir sehr weh getan?“ er blickte auf und ein grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. „ Haha, nein aber das du mich ständig so um rempelst“ er ergriff meine Hand. Ich grinste ihn an „ Tja, ich bin halt umwerfend und überhaupt nicht eingebildet“ er lachte.

Mein Magen grummelte wieder, eine leichte Röte schlich sich auf meine Wangen „ Ehm, ja Hunger“ grinste ich und er lachte wieder. „Komm wir besorgen dir was zu essen .Ich will nicht Schuld daran sein, dass du verhungerst“. Den kleinen Gang entlang und schon waren wir in der Küche und die Hauselfen überrannten einen schon. „ Was darf ich ihnen bringen, Miss?“ tennisballgroße, blaue Augen schauten mich von unten an. Ich lächelte „ Hmm, ich glaub ich nehme einen schönen Erdbeerkuchen“ ich leckte mir die Lippen „ Kommt sofort, Miss. Möchte der Herr noch etwas haben?“ sie blickte den Jungen an und mir fiel mal wieder ein, dass ich seinen Namen nicht kannte. „ Nein danke, Claire“ mit einem Nicken wuselte Claire, die kleine Hauselfe, davon.

„ Sag mal Leyla, hättest du vielleicht Lust…ehm mal mit mir aus zu gehen?“ er schaute mich hoffnungsvoll an. Diesen grünen Augen kann man einfach nicht widerstehen, ich lächelte“ Wenn du mir deinen Namen verrätst, gerne“ nun grinste ich und freute mich das ich doch so eine gute Antwort zustande gebracht hatte. „ William“ und er schaute mir direkt in die Augen.

„Hier ist ihr Erdbeerkuchen, Miss. Haben sie noch Wünsche, Miss?“ die hohe Piepsstimme riss mich wieder in die Gegenwart. „ Ehm, nein Danke. Vielen Dank, Claire“

„Ich geh besser mal, meine Freunde warten am See auf mich, willst du mit kommen?“

Er schaute mir zu wie ich meinen Erdbeerkuchen in mich hineinstopfte. Ich schluckte „Nein, muss noch Hausaufgaben machen. Tut mir Leid. Aber da ich deinen Namen jetzt weißt haben wir ja ein Date“ ich grinste er grinste zurück „Nächstes Hogsmeadwochenende, um 13 Uhr in der Eingangs Halle?“ ich nickte und winkte ihm als er schon um die Ecke ging.

Fertig mit dem Erdbeerkuchen, machte ich mich auf in den Gryffindorturm.

In unseren Stammsesseln saßen James, Selena und Remus. Ich winkte „ Hey Leute“ und wollte mich schon auf Remus niederlassen, doch er nahm die Arme nicht zur Seite, so dass ich mich nicht setzen konnte. Verwirrt schaute ich ihn an „ Darf ich mich nicht setzen?“ er schaute mich nicht an, stand einfach auf und ging hoch in seinen Schlafsaal. „Hab ich was verpasst?“ fragte ich in die Runde, doch die beiden anderen schüttelten nur verwundert den Kopf.

Was Abends angefangen hatte ging die ganze Woche so über. Sobald ich Remus ansprach ignorierte er mich oder gab so knappe antworten wie möglich. Er verschwand meistens wenn ich dazu kam und hatte sich in Arithmantik sogar umgesetzt. Es tat weh und ich verstand einfach nicht was passiert war. Keiner verstand es. Egal wen ich fragte, keiner konnte mir erklären was mit Remus plötzlich los war.

Samstagabend war ich so deprimiert das ich als Panther einsam durch den Wald streifte, die Hasen die an mir vorbei rannten interessierten mich nicht. Gar nichts interessierte mich, wieso war Remus auf einmal so abweisend? Ich verwandelte mich zurück, lehnte mich an einen Baum und rutschte daran hinunter. Leise begann ich zu schluchzten. Es war einfach nur unfair. Ich hatte nichts getan und er ignoriert mich einfach.

Remus war mir in diesen paar Wochen schon total ans Herz gewachsen.

Aber anscheinend ich nicht bei ihm…

Ich musste mich irgendwie ablenken so kann das doch nicht weiter gehen.

Ich geh am besten mal hoch und schau wann das nächste Hogsmeadwochenende ist, dachte ich. Und so machte ich mich hoch in den Gemeinschaftsraum.

Der Gemeinschaftsraum war wie immer überfüllt doch ich entdeckte Lily, Selena und Olivia an einem Tisch sitzend, mit ihren Hausaufgaben beschäftigt. Nja, eigentlich machte nur Lily etwas, Selena schaute verträumt aus dem Fenster und viel nicht auf, dass sie ihr ganzes Pergament mit ihrer Feder vollkleckste und Selena flirtete gerade mit einem Typ gegenüber von deren Tisch.

Ich ging zum, eigentliche goldenen, Schwarzen Brett und suchte nach dem Aushang. Okay, nächsten Samstag hab ich also mein Date. Ich nickte und schlenderte zu meinen Mädels rüber.

Schwungvoll nahm ich Platz und holte Selena damit aus ihren Träumereien.

„Huch, hallo Ley“ sie sah mich besorgt an, nicht sicher ob sie nach meinem Gefühlstand fragen soll oder nicht. Ich beschloss ihr die Frage abzunehmen „Mir geht’s gut aber deinen Hausaufgaben nicht“ ich versuchte zu grinsen und deutete auf ihr vollgekleckstes Pergament. „ Oh nein. Meine Zeichnung von Uranus“ und sie sprang auf und versuchte irgendetwas von der Zeichnung zu retten. „ Ach das ist doch ganz einfach, Ratzeputz“ Olivia richtete ihren Zauberstab auf das Pergament „ Neiiin“ rief Lily, doch zu spät Selenas Pergament war wieder so sauber wie vorher…ohne Kleckser aber auch ohne Zeichnung. Selena starrte auf ihr leeres Pergament. „ Sorry“ Olivia grinste Selena unschuldig an „ Kannst meine Zeichnung haben“

Selena schnaubte doch schnappte sich Olli’s Zeichnung. Ich lachte und holte nun meine eigenen Bücher, heraus. „Lily, könntest du mir bei Alte Runen mal helfe. Ich blick da nicht durch.“ Lily drehte sich zu mir „ Klar doch.“ „ Also das hier“ ich zeigte auf eine Reihe verschnörkelter Zeichen „ bedeutet doch übersetzt „ „ Überschwemmungen sind schädlich für Menschen“ Lily lachte „ Nicht ganz Ley, da steht Überschwemmungen sind schädlich für die Ernten“ „ Ja, aber das ist doch wiederrum schädlich für die Menschen.“ Schlussfolgerte ich „ Wir sollen das nur übersetzen nicht auch interpretieren.“

„ Ach, das ist doch Blödsinn.“ Ich schüttelte den Kopf und schrieb mir Zeile für Zeile ab und übersetze sie, wenn auch ziemlich dämliche Sachen dabei rauskamen. Sätze wie "Hauselfen überleben das Hochwasser nicht" und " Essen sie Socken bei Überschwemmungen" waren nicht die schlimmsten. „ Puhh, ich muss noch nur Zaubertränke den Aufsatz schreiben dann hab ich alles, und ihr?“ ich sah in die Runde. Selena schaute in ihre Bücher„ Ich muss noch für Muggelkunde etwas über Feletone“ „ Telefon“ verbesserte Lily monoton“ „ ja gut, Telefone schreiben, dann bin ich fertig. Und du Lily?“ „Bin grad fertig geworden, Olivia biste nun endlich fertig mit den Aufsatz für Kräuterkunde?“ Olivia schreckte auf "Was für ein Aufsatz?“ „ Den den ich dir großzügiger Weise zum Abschreiben gegeben habe…vor circa einer halben Stunde?“ „ Oh den“ Olli grinste „ gleich fertig und sie kritzelte hektisch auf ihr Pergament.

„ Ach ja Mädels?“ leise machte ich mich auch wieder bemerkbar „ ihr müsst mir helfen“

„ Ist gut nur bei Verwandlung kann ich dir auch nicht helfen“ nuschelte Olivia ohne von dem Pergament auf zu sehen „ Nein“ ich schüttelte den Kopf „ es geht nicht um Hausaufgaben. Es geht um ein Outfit für ein Date“ und ich musste grinsen als mich die drei alle groß anschauten und gleichzeitig zu sprechen begangen „ Ich versteh kein Wort von dem was ihr sagt. Wir können zusammen singen aber nicht zusammen reden“ „ Mit wem?“ Selena schrie mich schon fast an und Olivia legte sich fast auf den Tisch um mich besser zu hören. Ich lachte „ Mit dem Jungen in den ich immer hineinlaufe, ihr wisst schon“ „ Weißt du mittlerweile seinen Namen?“ fragte Lily neugierig und ich nickte „UND?“ schrien mich die drei gleichzeitig an „ Ist ja gut, er heißt William“ „ Aiii, sag mal hab ich ihn eigentlich schon mal gesehen?“ fragte Olivia „ Ach du kennst doch jeden in der Schule“ lachte Lily

„Hey, stimmt doch gar nicht“ meckerte Olivia und verschränkte beleidigt die Arme. Als sie aber merkte, dass wir alle lachten lachte sie mit.

Und so saß ich da lachend in einer Ecke des Gemeinschaftsraums, nicht bemerkend wie Remus traurig zu mir rüber schaute und nuschelt „ Hast mich ja schnell vergessen.“

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Und als Belohnung bekommt ihr mal ein paar imaginere Kekse die immer so schmecken wie man sie sich gerade wünscht. * Teller hinstell* xDD

A Werwolf and unicorns

Hallo

ohne große Reden zuhalten

Viel Spaß

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14. A Werwolf and unicorns – Ein Werwolf und Einhörner
 

Es war unglaublich, dass Remus es anscheinend doch so ernst meinte. Wieso auch immer er mich ignorierte er nervte mich nur noch. Das deprimierte Gefühl war verschwunden und durch eine kleine Menge Wut ersetzt worden.

„Hey Ley, Hast du Sonntag schon was vor?“ Wir saßen in unseren Schlafsaal und Lily sah mich aus müden Augen aber mit einem strahlenden Lächeln an. Ich gähnte „Ich glaub nicht, nur Samstag. Wieso?“ „Naja, ich dachte mir wir können uns mit den Jungs treffen“ und ihr Lächeln wurde eine Spur unsicherer während ich eine Augenbraue hochzog „Den Jungs?“ „Jaa, Sirius, James“ wobei sie den Namen James fast mehr heraus würgte ich wollte schon nicken also sie noch Remus mit aufzählte. Meine Gesichtszüge wurden härter. „Nein, hab schon was vor. Tut mir Leid.“

„Och Mensch, Leyla. Das kann doch nicht sein. Führ dich doch nicht wie ein Kleinkind auf“ meckerte mich Lily an

„Ich führe mich wie ein Kleinkind auf?“ meine Stimme wurde immer lauter „Ich? Wer ignoriert mich denn ohne Grund? Wer bricht einfach so die Freundschaft ab?„ wütend starrte ich sie an, obwohl Lily ja eigentlich nichts dafür konnte aber, das war mir gerade schnuppe „Schon Leyla, aber“ „Nichts aber. Wenn er nichts mehr mit mir zu tun haben will schön, aber ich werde mir nicht anschauen wie toll er mich ignorieren kann. Nein Lily“ setze ich hintendran als Lily schon wieder zum Sprechen an gesetzt hatte „Ich werde nicht mitkommen“ mürrisch verschränkte ich die Arme vor der Brust. „Leyla, ob du willst oder nicht ich werde jetzt mit Remus reden. So geht das nicht weiter“ und Lily stand auf und war schneller aus dem Raum verschwunden als ich realisieren konnte was sie vorhat zu tun.

Genervt verdrehte ich die Augen und stampfte wütend ins Bad.

Nach einer schönen und langen Dusche zog ich mich an und schritt zum Spiegel. „Hmmm“ überlegte ich laut „Locken oder glatte Haare“. Mit einem Schwenker meines Zauberstabes legte ich mir meine Haare in meine üblichen Locken. Schnell schminkte ich mich und wollte mal wieder in die Bibliothek gehen.

Kaum war ich die Wendeltreppe hinuntergestiegen erblickte ich Remus welcher recht unzufrieden den Teppich musterte. Schnell richtete ich mich auf. Bauch rein Brust raus und Kinn hoch. „Leyla“ Remus druckste rum „Kann ich dich kurz sprechen?“ Ich blickte ihn nur ausdruckslos „Ich wüsste nicht was wir zu bereden hätten“ reckte mein Kinn und stolzierte aus dem Gemeinschaftsraum.

In der Bibliothek ließ ich mich in der hintersten Ecke nieder und verbarrikadierte mich hinter ein paar Bücherstapeln. „Was fällt dem ein“ ärgerte ich mich und schnaubte.

Ich atmete tief durch, stand auf um mir ein Buch aus dem Regal neben mir zu holen. Doch ich war zu klein. Ich war grade dabei meinen Zauberstab zu zücken und mir das Buch einfach runter zu hexen als mir es Remus auch schon aus dem Regal geholt hatte und hinhielt. Ein ziemlich kühles „Danke“ kam von meinen Lippen und ich wollte mich schon umdrehen als mich Remus an der Schulter festhielt. “Leyla, warte bitte.„ trotzig sah ich ihn an „Was?“ ich verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ich…nunja ich will mich entschuldigen“ ich schnaubte „Für was denn?“ deprimiert sah er mich an „Für…ehm..ja die ganzen letzten Wochen“ „Was war denn die letzen Wochen?“ fragte ich gespielt unwissend und doch hörte man einen bissigen Unterton „Leyla, es tut mir wirklich Leid“ er wollte weiter reden doch ich unterbrach ihn “Es tut dir Leid? Es tut dir einfach nur Leid, dass du mich über drei Wochen ohne Grund ignoriert hast. Es tut dir Leid, dass du mich behandelt hast wie irgendetwas Schreckliches, ohne mir auch nur annähernd zu verstehen zu geben. Es tut dir Leid, dass du mich fühlen lassen hast wie allein ich doch bin?“ meine Stimme brach ab und ich fing an zu weinen. „Leyla, ich wollte das nicht aber ich musste“ ich schniefte „Du musstest?“ doch er unterbrach mich bevor eine erneute Schimpftirade sich über ihn ergoss „Wenn du wüsstest was ich bin, würdest du auch nicht in meiner Nähe sein wollen“ er war immer leiser geworden und ich schaute ihn aus großen, verheulten Augen an meine Stimme wurde zart „Remus, was auch immer du damit meinst. Es gibt nichts aber auch gar nichts auf der Welt was mich veranlassen würde dich zu hassen. Außer du machst nochmal so einen Scheiß“

Er schüttelte den Kopf „Nein Leyla, ich weiß, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben willst außerdem bin ich zu gefährlich„ ich haute ihm auf den Kopf „Blödmann, was hab ich denn eben gesagt. Nichts auf dieser Welt…“ „Leyla, ich bin ein Werwolf“ ich starrte ihn an „Was?“ er nickte „Ein Werwolf“ ich war unfähig mich zu bewegen. Ein Werwolf Remus, niemals aber ich atmete tief durch und umarmte Remus „Na und“

Remus schaute mich verdutzt an „Aber hasst du mich nicht? Ich bin eine abscheuliche Bestie“ „Nein bist du nicht, du bist mein bester Freund Remus welcher sich einmal im Monat für kurze Zeit verändert aber sonst immer Remus ist. Du hast echt Abstand genommen weil du dachtest ich würde dich hassen?“ Remus nickte langsam „Och Mensch Remus, du kannst doch nichts dafür“ „Trotzdem bin ich gefährlich, es wäre besser wenn du fern bleibst. Ich könnte dich verletzen“ „Nein könntest du nicht, nur wenn ich so intelligent wäre mich neben dich zu stellen bei Vollmond. Aber ich hoffe doch du hast mich nicht für so dumm gehalten“ und ich grinste ihn an, für mich war die Welt fast wieder in Ordnung. „Also sind wir wieder Freunde Remus?“ er blickte mich an „Du willst wirklich mit mir befreundet sein, obwohl du weißt, dass…“ Ich haute ihn wieder auf den Kopf „Hör auf so zu denken. Ja ich will noch mit dir befreundet sein“ Remus Gesicht hellte sich auf und er umarmte mich.

Wir standen eine Weile einfach so da bis die Bibliothekarin kam und uns auseinander scheuchte. Wir gingen lachend zurück zum Gemeinschaftsraum.

Das Porträt schwang auf und wir traten ein. „Na endlich“ hörte ich Selena vom Feuer herrufen. Lily strahlte uns an. Sirius und James drehten sich zu uns um „Ach, auch wieder normal“ feixte Sirius und ich haute ihn dafür auf den Hinterkopf. „Aua, wofür war das denn bitte?“ „Für Unverschämtheit“ grinste ich ihn an.

Es waren ein paar Stunden vergangen als ich mich gähnend erhob. „Gute Nacht, Bis morgen früh“

Der nächste Morgen verstrich nur langsam. Gleich als erstes hatten wir Verwandlung wo ich wieder herrlich versagte. In Verteidigung gegen die Dunklen Künste besprachen wir nur ein paar Hausaufgaben. In Zauberkunst wiederholten wir Aufrufe- und Verscheuchzauber. Ich glaub ich hab es geschafft Professor Flitwick drei Mal mit einem Kissen abzuschießen, natürlich ausversehen. Und nach Alte Runen hatten wir erst mal frei um dann nach dem Mittagessen, bei dem ich mich mit Rinderbraten vollstopfte, zu Pflege magischer Geschöpfe runterliefen.

Es schien heute irgendetwas Besonderes zu geben, denn Professor Raue-Pritsche hatte ein nettes Lächeln aufgesetzt, naja sie versuchte nett zu lächeln.

„Mädchen nach Vorne“ ordnete sie uns an „Sie bevorzugen die Hand einer Frau“

Ich quetschte mich nach vorne durch und versuchte mich eher am Rand zu halten. Kreaturen die Frauen lieber mochten vertraute ich nicht so. „Kommt mit zur Koppel“ und Professor Raue-Pritsche führte und zu einer kleinen runden Koppel in der zwei weiße, fast silberne, Pferde grasten. Ein paar Mädchen quietschten entzückt auf. Oh man, es sind doch nur Pferde…mit einem Horn?? Ohh, es sind Einhörner. Ich hörte wie ein Mädchen aus Slytherin zu ihrer Freundin flüsterte „Sie sollen unheimlich schwer zu fangen sein. Schau nur wie schön sie sind.“ Ich schaute mir die Einhörner genauer an während uns Professor Raue-Pritsche etwas über sie erzählte. Sie sahen aus wie Pferde nur schienen sie nicht weiß sondern Silber zu sein und hatten ein Horn auf der Stirn.

„Nun gut, Mädchen, wer möchte kann sie jetzt streicheln sie sind zahm, macht nur keine zu hektischen Bewegungen.

Alle Mädchen gingen langsam auf die Einhörner zu. „Hey Leyla, du bist auch ein Mädchen. Wieso stehst du noch hier?“ fragte mich James der gerade Lily hinterher schaute Ich schaute mich um und merkte, dass ich das einzige Mädchen war das noch bei den Jungs stand. „Oh. Naja. Einhörner find ich nicht so besonders“ ich zuckte mit den Schultern

„Miss Willow. Kommen sie auch hier rüber“ und ich trottete zu Professor Raue-Pritsche „Möchten sie kein Einhorn streicheln?“ „Nein wieso?. Einhörner finde ich nicht sonderlich interessant“ Professor Raue-Pritsche zog eine Augenbraue hoch „Einhörner sind wie Pferde. Und ich kann Pferde schon nicht ausstehen“ Sie beließ es dabei. Trotzdem stelle ich mich kurz neben ein Einhorn, schaute ihm in die Augen und tätschelte ihm die Nüstern. Dann zuckte ich mit den Schultern und stellte mich wieder an den Rand der Koppel mit dem Rest der Mädchen, während wir jetzt zuschauen konnten wie die Jungs sich um die Einhörner herum stellten.

„Du findest sie nicht interessant?“ fragte mich Remus als wir alle hoch zum Schloss liefen. „Nein, es gibt weit aus interessantere Geschöpfe als Pferde mit einem Horn auf dem Kopf“

„Zum Beispiel?“ „Zum Beispiel Thestrale“ „Ja, stimmt. Thestrale sind besser als Einhörner“ pflichtete mir Sirius bei und auch James nickte. „Kannst du denn überhaupt Thestrale sehen?“ fragte mich Lily leicht beleidigt, wohl noch von meinem Kommentar über Einhörner, welche sie sehr mochte. Ich blieb stehen und starrte auf den Boden „Ja, ich kann sie sehen“ Lily biss sich auf die Lippen „Tut mir Leid, Leyla. Ich…ehmm.“ „Schon gut Lily. Komm gehen wir hoch. Ich hab noch einen Berg an Hausaufgaben zu erledigen.“

Lachend liefen wir hoch zum Gemeinschaftsraum, doch ich war in Gedanken versunken.

Schnell riss ich mich aus diesen trübsinnigen Gedanken.

Dogs and fortuntelling

Guten Abend.

es tut mir Leid. Wir haben Montag und erst jetzt kommt das Kapitel.

Welche Ausrede wollt ihr hören ?

a) Ich war krank und lag im Bett

b) Das Kapitel war noch nicht fertig

c) ich hab, obwohl die Noten schon feststehen, total viel zu tun gehabt
 

Nunja, auf jedenfall ist hier das nächste Kapitel. Eig. wollt ich auf was ganz anderes hinaus aber dann ist das hier entstanden und nja mir hat es eig. ganz gut gefallen :)

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15. Dogs and fortuntelling – Hunde und Wahrsagen
 

Es war inzwischen Abend geworden. Ich war früh zu Bett gegangen, der Tag hatte mich einfach geschafft.

Obwohl ich so müde war, konnte ich nicht schlafen. Mit offenen Augen lag ich im Bett und dachte nach.

Remus war also ein Werwolf. Ich hatte ihm gesagt, dass das überhaupt nicht schlimm sei. Doch war es das auch?

Schnell schüttelte ich den Kopf, natürlich war das nicht schlimm. Er ist doch immer noch der Remus den ich kennen gelernt habe. Und doch…

Aber nein, Greyback war zwar ein Werwolf aber er hatte ja überhaupt nichts mit Remus zu tun. Remus würde nie jemanden mit Absicht angreifen. Aber seine Wolfinstinkte würden ihn wahrscheinlich dazu verleiten. Diese kleine nervige Stimme die immer alles negativ sieht ist total unnütze. Ich schnaubte, super ich hab Stimmen im Kopf ich werde noch verrückt.

Remus ist immer noch Remus und nur weil er ein Werwolf ist soll unser Freundschaft nicht aufs Spiel gesetzt werden. Wie dämlich von mir auch noch darüber nach zu denken, Greyback hat meinen Bruder auf dem Gewissen, nicht Remus.

Mir schwirrte der Kopf, ich brauch dringend frische Luft.

Schnell hüpfte ich aus dem Bett, legte mir meinen Umhang um und schnappte mir meinen Gürtel mit den Fläschchen und meinem Zauberstab und ging aus dem Schlafsaal und aus dem Gemeinschaftsraum hinaus.

Ich spitze die Ohren, es war toll so ein gutes Gehör zu haben. Ohne Zwischenfälle kam ich zum Wald. Schnell legte ich den Zauber um mich, verwandelte mich und rannte durch den Wald.

Ich witterte einen Hasen, sofort nahm ich die Verfolgung auf.

Als ich den Hasen erreicht hatte und ihn „erlegt“ hatte hörte ich ein heulen. Oh verdammt. Ich blickte zur Sternendecke und ein prächtiger Vollmond schien mir entgegen. Er muss das Blut gerochen haben, mit welchem ich jetzt besudelt bin. Ich rannte schnell in die andere Richtung. Ich war Remus schon einmal begegnet und da waren ein Hund und ein Hirsch bei ihm, so viel Glück würde ich nicht wieder haben. Auch wenn dieses Gelegenheit super für mich zum Üben wäre, das war Remus ich will ihn nicht verletzen.

Ich hörte Getrappel, irgendetwas war hinter mir her. Bitte lass es nicht Remus sein, dachte ich und wendete scharf.

Es war nicht Remus es war schon wieder dieses schwarze Hund, welcher mich netterweise sofort böse anknurrte. Ich knurrte zurück. Fast zeitgleich setzen wir zum Angriff an. In der Luft trafen wir auf einander. Wie beim letzten Mal bissen wir uns, kratzen und schlugen mit unseren Pfoten auf einander ein. Ich hatte dem Hund gerade einen hübschen Kratzer über die Schnauze gezogen da stieß er mich auch schon gegen den nächsten Baum und krallte seine Pfote in meine Seite.

Ein Heulen unterbrach uns. Wir beide schauten uns Zähnefletschend an, dann sprang der Hund von mir runter und rannte in die Richtung aus der das Heulen kam.

Ich schleppte mich zum Schloss Eingang.

Na super, ich komm nicht mal gegen diesen blöden Köter an, wie soll ich gegen einen Werwolf standhalten. Ich verwandelte mich zurück, versorgte meine Schnittwunden und bedauerte meine geschundene Taille. Ein tiefer Schnitt zog sich von meinem Bauchnabel bis zu meiner Hüfte. Na super.

Meine Tinktur war bald leer. Ich muss mir dringend wieder neue herstellen. Ich benutzte den letzten Rest von der grünen Flüssigkeit.

Es brannte so stark das ich kurz auf keuchte und mich am Schlossportal festhielt.

Müde ging ich hoch in den Schlafsaal und ließ mich müde in mein Bett fallen.
 

Am nächsten Morgen bereute ich meinen nächtlichen Spaziergang zu tiefst.

Mal abgesehen davon, dass meine Seite schmerzte hatte ich auch so gut wie gar nicht geschlafen.

Mit Augenringen, die rekordverdächtig waren, ging ich duschen. Ich besah mir die Wunde, sie war nicht so gut verheilt wie ich es mir erhofft hatte. Ich lachte, jetzt fehlt es noch das der blöde Köter irgendein Gift an den Zähnen hatte.

Ich tat etwas normale Heilsalbe darauf, mein Trank war ja leer, und wickelte mir einen Verband quer um den Bauch. Wenigstens wirkte ich jetzt schön schlank.

Selena schaffte es mich mit Kaffee in die Große Halle zu locken. Lily und Olivia sahen mich besorgt an. „Wie siehst du denn aus?“ wurde ich nett von Olivia begrüßt. „Nicht geschlafen“ brummte ich während ich mich an meinem Kaffee verbrannte und laut zu fluchen anfing. „Psst, Leyla. McGonagall schaut schon“ Lily beschwichtigte mich und reichte mir ein Brötchen.

Die Eulenpost kam und ein großer Waldkauz schaffte es mir meinen noch heißen Kaffee quer über den Tisch zu verschütten. Mit einem Hechtsprung brachte sich Selena, welche neben mir saß, in Sicherheit, doch ich war Müde und hatte keine Reflexe und so ging ich mies gelaunt hoch in den Schlafsaal mich umziehen und mir ein bisschen Heilsalbe auf meine Beine zu schmieren. Denn auch wenn man es nicht glauben mag, heißer Kaffee tut weh.

Alte Runden verhaute ich mal wieder und übersetzte völligen Blödsinn, während ich in Geschichte der Zauberei mit meinem Kopf auf dem Tisch aufschlug als ich eingeschlafen bin. Danach war ich wach und meckerte James und Sirius an, die mich auslachten. Wütend sah ich zu Olivia, die sich mühsam das Lachen verkniff „ Wag es ja nicht.“ Sie atmete tief durch Lily drehte sich zu mir um „Leyla, Arithmantik fällt heute aus.“ Ich wollte mich schon freuen als Olivia sich dazwischen mischte „Kommt doch zu Wahrsagen.“ Ich schaute sie entgeistert an „Nur einmal, kommt schon das wird lustig“ Lily stimmte zu und ich gab mich geschlafen einmal wird nicht schlimm sein.

Wie Unrecht ich hatte.

Wir gingen gemeinsam zum Nordturm und erklommen ihn. „Hättet ihr mir nicht sagen können, dass ich meine Wanderschuhe und Proviant mit zunehmen habe“ versuchte ich zu sagen während ich nach Luft rang. Ich hasste Stufen. Und meine Seite schmerzte auch schon wieder.

„Ach jetzt tu doch nicht so“ und Olivia zog mich auch schon weiter hoch.

Vor einer Leiter, die durch eine Falltür nach oben führte, blieben wir stehen. „Da hoch?“ fragte ich „Da hoch“ grinste mich Selena an und kletterte auch schon Olivia und Lily hinterher.

Kaum hatte ich den Kopf durch die Falltür gesteckt bekam ich keine Luft mehr. Die Luft in diesem Raum hatte kein Sauerstoff mehr, der wurde von den ganzen Räucherstäbchen verdrängt. Hustend, ließ ich mich auf einem überdimensionalen Kissen nieder und schaute mich im Raum um. Die Vorhänge waren zugezogen und nur ein Kaminfeuer und die Kerzen auf jedem Tisch beleuchteten den Raum, Die Luft war stickig und kaum zum Atmen zu gebrauchen. Im ganzen Raum waren ein paar kleine Tische verteilt um die ein paar Kissen lagen. An der Wand gegenüber von mir stapelten sich Teetassen in rosa und blau, darunter lagen haufenweise Spielkarten.

Eine rauchige Stimme neben mir lies mich zusammen zucken „Ahh, Besuch. Jaja. Die Sterne verrieten mir gestern Nacht, dass wir Besuch bekommen werden. Ich bin Professor Trelawney“ Ich blickte einer komischen Frau ins Gesicht. Große Brillengläser ließen ihre Augen noch größer wirken und Sie trug so viele Schals und Perlenketten, das ich mir sicher war sie würde sich irgendwann in einer verfangen und ersticken. “Aber ihr werdet nicht lange unter uns verweilen“ „Dafür braucht sie keine Sterne zu lesen, mein Gesichtsausdruck sagt alles“ flüsterte ich zu Lily, die daraufhin anfing zu lachen und sofort es in ein Husten umwandelte um nicht auszufallen.

„Heute werden wir uns an etwas Schwieriges wagen. Ich spüre, dass es heute ein Versuch wert ist.“ Und sie schwebte an mir vorbei. „Wir werden heute mit der Kunst des Kristallkugelsehens beginnen“ „ Ist Kristallkugelsehen überhaupt ein richtiges Wort“ fragte ich Lily die daraufhin wieder „husten“ musste

Selena und Olivia bekamen eine Kristallkugel und Lily und ich bekamen eine.

„Es wird nebelig heute Nacht“ erklärte mir Lily, die das ganze genauso wenig ernst nahm wie sie James ernst nahm „Lily lass dir mal was Besseres einfallen die kommt gleich zu uns rüber“

„Nun, was sehen sie“ wendete sich Professor Trelawney an Lily. „Ehm, ich sehe eine Gestalt“ Lily sah mich hilfesuchend an, ich nickte eifrig „ Welche Form hat sie“ fragte Professor Trelawney mit ihrer rauchigen Stimme. Schnell wedelte ich mit meiner Hand in der Luft. Lily nuschelte „ Sie ist groß und“- ich tat so als würde ich meine nicht vorhanden Armmuskeln zurschaustellen-„und muskulös“ Ich knurrte „ Sie ist ein Pirat“ ich sah Lily an und schüttelte heftig den Kopf „ Oh nein, kein Pirat sie ähnelt einem Tier“ und ich reckte die Daumen nach oben. „Nun, dürfte ich einen Blick in die Kristallkugel werfen für sie“ und Lily nickte erleichtert und rutschte zu mir rum. Professor Trelawney schaute mich kurz an und blickte dann, anscheinend hoch konzentriert in die Kristallkugel. „Ohja, da ist eine Gestalt. Aber es ist kein Mensch. Es ist ein Hund, ein großer schwarzer Hund.“ „ Der Grimm“ flüsterte Selena verängstigt „ Nein nicht der Grimm. Der große Hund scheint nicht gut mit ihnen zu stehen“ ich zog eine Augenbraue hoch „ Aber ich denke dieser Hund steht für einen Menschen“ Ich hörte wie Sirius und James leise zu lachen anfingen „ Oh, die Situation ändert sich der Hund ist ihr Freund. Nein er“ sie errötete „ er macht ihnen einen Heiratsantrag“ Nun war es vorbei James, Sirius und der Rest meiner Freunde brach in schallendes Gelächter aus „ Sie wollen mir erzählen ich heirate später einen Hund?“ „ Nein nein, er macht ihnen nur einen Antrag. Außerdem“ fügte sie hinzu als sie merkte das das Gelächter sich noch verschlimmert hatte „ steht der Hund für einen Menschen“ ich schaute sie Skeptisch an. Es klingelte zur nächsten Stunde. So schnell es ging rannte ich nach draußen und atmete erst mal wieder „ Nie wieder Wahrsagen“ und ich betonte jedes Wort. Olivia lachte „ Wieso war doch nicht so schlimm?“ ich sah sie böse an. „ Hey Leyla“ Sirius und James grinsten mich an Sirius ging vor mir auf die Knie und fing an zu bellen „Wuff wuff, willst du mich heiraten? wuff wuff“ er brach in Lachen aus. „ Blödmann“ und ich marschierte wütend die Treppe hinunter, als ich plötzlich ein heftiges Ziehen an meiner Seite spürte. Erschrocken zog ich die Luft ein „Verdammt. Lily entschuldige mich bitte in Zaubertränke“ schon rannte ich zum Krankenflügel, ich schaute auf meinen Verband. Er war blutrot.

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Secrets at the Hospital Wing

Guten Morgen/Tag/Mittag/Abend oder doch Gute Nacht. Hallo, wann auch immer ihr das lest xD

Mir fällt jetzt gerade, wo das Kapitel fertig ist auf, dass ein paar meiner Ideen damit wieder nicht funktionieren...*schulter zuck* bau ich sie halt um, so dass sie funktionieren. Ihr dürft gespannt sein *zwinker*

Und nun viel Spaß

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16. Secrets at the Hospital Wing – Geheimnisse im Krankenflügel
 

Hastig lief ich zum Krankenflügel, riss die Tür auf und blickte mich hektisch um. Ich erblickte Remus, welcher in einem Bett zu meiner linken lag. „Remus, wo ist Madam Pomfrey?“ grade hatte ich zu Ende gesprochen da meckerte mich Madam Pomfrey schon an „Was haben sie hier zu suchen. Besuchen können sie Mister Lupin auch später“ und wie wollte mich schon hinaus frachten „Ich wollt ihn nicht besuchen, also nicht jetzt, ach egal. Ich bin wegen mir hier“ und ich deutete auf meinen blutroten Verband. „Oh, setzen sie sich, setzen Sie sich“ und sie drückte mich auf das Bett neben Remus. Sie zog den Sichtschutz davor und so sah ich Remus nicht mehr. Vorsichtig nahm sie mir den Verband ab. Sie öffnete den Mund als wolle sie etwas sagen, doch schloss ihn sogleich wieder. Ich schaute mir meine Wunde an. Holla, wie sah die denn aus. Der große Schnitt von gestern war noch da, doch er war nicht mehr rot sondern blau. Um ihn herum schimmerte meine Haut mit einem Grünstich.

Nachdem sie die Wunde ein bisschen sauber gemacht hatte, tastete sie drum herum und ich quittierte es jedes Mal mit einem kleinen keuchen. „Okay, sie werden Übernacht hier bleiben müssen. Sie werden jetzt erst einen blutbildenden Trank bekommen und sich ein wenig ausruhen. Danach komme ich noch einmal mit zwei Tinkturen wieder. Sie hat ein Tier angefallen richtig? „ ich nickte „Ja, es hatte Gift an seinen Pfoten.“ Ich rollte genervt mit den Augen, war ja klar. Wenigstens fragt sie nicht was passiert ist. „Können sie mir die Situation schildern? Was für ein Tier war es? Hat es sie noch weiter verletzt?“ Wieso hasst mich mein Schicksal so fragte ich mich in Gedanken setzte aber zur Antwort an „Es war gestern Nacht ich habe einen Spaziergang gemacht, als mich ein Hund angriff. Nein, ich habe keine weiteren Verletzungen.“ Ich gähnte. „Sie legen sich am besten gleich schlafen, einen Moment ich hole den Trank.“ Nachdem ich eine rote Flüssigkeit getrunken hatte, legte ich mich richtig hin und döse auch sofort weg.
 

Ein paar Stunden später wachte ich wieder auf. Der Sichtschutz war zurück geschoben worden und ich schaute verschlafen rüber zu Remus. Sirius und James saßen bei ihm und unterhielten sich im Flüsterton. Ich versuchte mich auf zu richten doch schon kam Madam Pomfrey zu mir geeilt und wollte mich zurück drücken. „ Nein, ich sitze lieber.“ Sagte ich bestimmt und ignorierte die Schmerzen an meiner Seite. Sirius, James und Remus, welcher noch etwas wackelig auf den Beinen war, kamen zu mir herüber. „Gehen sie wieder, ich muss Miss Willow hier verpflegen“ und sie wollte sie verscheuchen „ Nein, sie können bleiben. Ist vielleicht besser so.“ und ich nahm die Hand von Remus, die er mir entgegen gestreckt hatte. Madam Pomfrey schürzte die Lippen sagte aber nichts mehr dazu. „Nun gut, ich habe hier zwei Tinkturen. Die eine wird sehr schmerzen doch die andere wird ihnen nicht wehtun. Welche wollen sie zuerst haben?“ „Ich nehme die Schmerzen zuerst“ und ich versuchte nicht jetzt schon panisch Remus Hand zu zerdrücken. „Gut, Achtung“ Madam Pomfrey tropfte etwas von der Flüssigkeit auf die Wunde und… es tat überhaupt nicht weh „ Ehm, haben sie die Flaschen verwechselt?“ fragte ich verwirrt über den ausbleibenden Schmerz. „ Nein, das ist interessant. Dann halten sie noch grade still“ und sie tröpfelte noch ein paar Tropfen in die Wunde. Doch es tat nicht weh. Verwirrt lockerte ich den griff um Remus Hand, welche ich schon vor Anspannung zerquetscht hatte.

„Nun, ich nehme jetzt die andere Tinktur“ gelassen grinste ich James an als mich ein unglaublicher Schmerz durch vor. So überrascht packte ich Remus Hand feste und schrie kurz auf. Erschrocken zuckten die Jungs zusammen und auch Madam Pomfrey schaute sehr verdutzt „ Sie sagten doch, sie haben die Flaschen nicht vertauscht“ brachte ich Zähne zusammen beißend heraus. „ Habe ich auch nicht. Gleich ist es vorbei“ und sie tropfte noch etwas von der lila Tinktur hin meine Wunde. Ich schrie und drückte Remus Hand noch fester, wodurch Remus einen leicht gequälten Gesichtsausdruck bekam. James griff nach meiner anderen Hand und hielt diese fest. Der Schmerz war unerträglich, als würde Jemand mit einem Messer die Wunde erst aufschlitzen und dann versuchen heraus zu schneiden. „ Gleich haben sie es geschafft“ und ich biss die Zähne zusammen, trotzdem schrie ich kurz und drückte die Hände von James und Remus als der letzte Tropfen in meiner Wunde verdampfte. Ein leises knacken war zu hören und ich sah schockiert zu James, der seine Hand schnell zurückzog. „ Tut mir Leid“ er begutachtete seine Hand „ Schon gut, nichts passiert.“ Das wär es ja noch, wenn ich James Hand brechen würde.

„Sie sollten sich ausruhen.“ Madam Pomfrey räumte die Flaschen weg, doch ich konnte mich nicht ausruhen. Ich seufzte „Wie geht es eigentlich dir Remus?“ und ich blickte ihn besorgt an, er war immer noch recht blass und hatte ein paar Kratzer auf Gesicht und Armen. Zu meiner Überraschung hatte James auch ein paar Verletzungen am Arm und Sirius hatte einen hübschen Kratzer über der Wange.

„Ganz gut aber zu dir. Dich hat ein Tier angefallen sagtest du?“ ich nickte langsam „ Ein Hund?“ wieder nickte ich und beobachtete ihre Reaktionen. Alle drei sahen sich kurz verheißungsvoll an. Ich hob eine Augenbraue und wollte etwas sagen doch Remus fragte einfach weiter „Es war gestern Nacht, ja?“ wieder nickte ich. Die drei sahen sich wieder an, James setze zum Reden an „ Sag mal Leyla, bist du ein-„ doch Remus unterbrach ihn und schaute ihn warnend an „Leyla, wieso bist du bei Vollmond unterwegs, du weißt doch…“ er schaute mich wütend und traurig zugleich an. Ich senkte den Kopf „ Hab den Mond nicht bemerkt, erst als ich dein Heulen hörte.“ „Du warst also auch noch im Wald?“ meckerte Remus mich an. „Jaa, ein bisschen“ und ich blickte in eine andere Richtung. „Ein bisschen“ spöttisch sah Sirius mich an „als ob“ ich blickte zu ihm hoch und zischte „Woher willst du das denn wissen.“ Er wollte mir gerade antworten als Remus ihn wieder abwürgte „Leyla, du…“ doch jetzt würgte ich ihn ab „ Was ist denn überhaupt hier los. Remus, seit wann unterbrichst du die beiden ständig, schaust sie so warnend an und wieso, gottverdammt, werft ihr drei euch immer so Blicke zu“ wütend funkelte ich sie an. „Leyla, du weißt du solltest nicht in den Wald gehen wenn Vollmond ist“ sprach James leise. „Ich weiß, James. Ich hab den Mond einfach nicht bemerkt. Und lenkt nicht von meiner Frage ab. Was verheimlicht ihr?“ die drei schauten sich wieder an „ Da, schon wieder diese Blicke. Jetzt redet mit mir.“ „Leyla also…“ ich sah Remus an der eine Denkpause einlegte „bist du ein Animagus?“ ich schaute ihn mit offenen und an. „Was?“ „Bist du jetzt einer oder nicht?“ „Wie kommt ihr darauf“ verwirrt schaute ich zu den dreien. „Du bist verletzt worden von einem Hund.“ Antwortete mir James „Ohja, ein Hund fällt mich an und sofort bin ich ein Animagus“ wütend stemmte ich die Hände in die Hüfte, ich hatte eigentlich nichts dagegen das sie es erfahren aber irgendwas „Du bist ein Panther richtig?“ warf nun Sirius ein und ich schaute ihm in die Augen „Woher weißt du das?“ „Nehmen wir an“ ich blickte zu Remus „ der Hund ist auch kein „echter „Hund“ „ Du willst mir sagen es gibt noch einen Animagus hier?“ „Ha, jetzt hast du es zu gegeben“ und James zeigte mit dem Finger auf mich. Ich wedelte mit meiner Hand wie um eine Fliege zu verscheuchen Remus nickte, als Antwort auf meine Frage. „Und ihr kennt den Animagus auch?“ wieder nicken „Und er läuft mit dir bei Vollmond rum…zusammen mit einem Hirsch“ „Richtig“

„Und dieser Hund hat euch gesagt, dass ich ein Panther wäre?“ spöttisch sah ich sie an „Wo ist der Beweis?“ „Der Hund hat schon zweimal mit dir gekämpft und beide Male wurdest du und er verletzt. Und deine Verletzungen passen zu denen die der Hund dem Panther hinzugefügt hat.“ Remus fuhr fort „1. Er hat dich in den Oberschenkel gebissen du hattest vor 4 Wochen eine Oberschenkelverletzung und bist gehumpelt, mal abgesehen von en Kratzern die du überall hattest.“ Ich machte den Mund auf um etwas zu sagen aber Remus sprach einfach weiter „2. Der Hund hat den Panther an der Seite erwischt, davor hat er in einem hüpfenden Giftpilz gestanden. Deswegen ist deine Wunde nicht wie sonst so geheilt.“ Ich sah die Drei an. Remus hatte mal wieder alles kombiniert, ich kam da nicht mehr raus „Aber ich bin nicht die einzige die sich verraten hat.“ Ich schaute zu Sirius, welcher meinem Blick standhielt „Remus, du bist gut mit diesem Hund befreundet nicht?“ ich schaute weiterhin Sirius an, dem es jetzt langsam dämmerte worauf ich eigentlich hinaus wollte. „Ich habe dem Hund einen hübschen Kratzer über die Schnauze verpasst“ Remus schaute kurz zu Sirius, ich grinste ich hatte also recht „Und beim ersten Mal, wo ich, wie du so schön erzählt hattest, verletz worden war, da hab ich dem Köter in den Rücken gebissen. Und wem hab ich später geholfen seinen Rücken zu verarzten?“ „Hast du mich grade Köter genannt?“ fauchte er ich grinste ihn nur an. „Also jetzt ist nur noch ungeklärt was unser lieber James ist“ und ich sah in an James warf sich in die Brust „Ich bin ein stolzer Hirsch“

„Ich fasse nochmal zusammen. Remus ist ein Werwolf, James ist ein Hirsch und Sirius ist dieses schwarze Köter?“ „Hör auf mich Köter zu nennen.“ Ich streckte Sirius die Zunge heraus „Seit wann seid ihr denn Animagi?“ fragte ich neugierig „Sie wurden letztes Jahr zu Animagi“ berichtete mir Remus „Und ihr zwei“ „drei“ warf Remus ein, verwirrt sah ich in an „drei?“ „Peter auch“ ich lachte „und was ist er, ein Hamster?“ „Fast“ grinste Sirius „ er wird zu einer Ratte“ „Okay, und ihr drei wurdet zu Animagi aus welchem Grund?“ „Für Remus, als Mensch können wir nicht an seiner Seite sein, als Tiere schon“ ich lächelte „Das ist ein schöner Grund“ und ich blickte zu Boden „Was ist dein Grund, Leyla?“ fragte James und ich blickte auf „Der Grundgedanke ist der gleiche…Ich kann als Tier nicht zum Werwolf werden“ ich biss mir auf die Lippe „Wie lange habt ihr gebraucht?“ wechselte ich das Thema „Knapp 2 Jahre. Peter hätte es ohne unsere Hilfe gar nicht geschafft“ und Sirius grinste.

Ich hörte wie die Tür aufging. Als ich aufblickte sah ich das Lily, Selena und Olivia zu uns kamen. „Oh Leyla, was stellst du immer an“ ich zwang mich zu einem Lächeln „Nicht meine Schuld. Sirius war es“ Sirius bekam große Augen ich sah ihn an und zwinkerte „Was kann ich denn dafür, wenn du mich beim Quidditch spielen verletzt“ Sirius grinste „Das war nicht mit Absicht“ „Du musst halt aufs Spiel achten und nicht auf die Blondine auf der Tribüne“ Sirius schnaubte „Aber du“ ich lachte. Olivia meldete sich zu Wort „Bist du bis Samstag eigentlich wieder fit?“ ich schaute sie an „Ich hoffe doch. Ich muss Übernacht bleiben aber sonst denk ich schon. Könnt ihr mir was Schönes raussuchen?“ und ich sah wie Olivias Augen zu glitzern begannen „Du überlässt uns die Entscheidung, welches Outfit du zu deinem Date trägst?“ ich nickte. Sie quietschte und umarmte mich

„Warte mal, du hast ein Date?“ fragte Remus neben mir und sah mich verwirrt an.

The Date

Hallo,

Es fiel mir irgendwie schwer zu schreiben und so ganz zu frieden bin ich auch nicht. Aber ich hoffe euch gefällt es.

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17. The Date -Das Date
 

„Ja, unsre kleine Leyla hat ein Date“ und Selena tätschelte mir auf den Kopf. Ich schnaubte „Ich bin nicht klein.“ „Doch“ kam es einstimmig von den anderen. Ich verschränkte die Arme und streckte ihnen die Zunge heraus.

„Wer will denn mit dir auf ein Date“ ärgerte mich Sirius ich schaute ihn böse an „William“

„William und weiter?“ ich überlegte… „Keine Ahnung wie er mit Nachnamen heißt“ und ich zuckte mit den Schultern. Olivia lachte „Sie kennt seinen Namen ja erst seit letzter Woche“

„Und schon gehst du mit ihm aus?“ fragte Remus neben mir. „Wie soll ich ihn denn sonst kennen lernen?“ fragte ich und schaute ihn verwirrt an. Er zuckte nur mit den Schultern

Madam Pomfrey kam um die Ecke gewuselt „Nun aber raus hier. Die beiden brauchen Ruhe.

Miss Willow. Mister Lupin sie beide schlafen jetzt am besten.“ Sie zog den Sichtschutz zwischen uns zu und weil ein Stück Stoff uns vom Reden abhält.

Aber genau das tat der Sichtschutz. Ich war schneller eingeschlafen als ich Quidditch hätte sagen können.
 

Schläfrig wachte ich am nächsten Morgen auf. Ich gähnte, streckte mich und stellte mit Freude fest, dass meine Seite nicht mehr wehtat.

Der Blick auf die Uhr, die rein zufällig gegenüber meinem Bett hing, lies mich erstarren.

Es war halb eins. Normalerweise war ich zu dieser Zeit nur erschrocken darüber, dass ich schon wach war aber heute war mein Date, welches in einer halben Stunde beginnen sollte.

Man klang das komisch. Memo an mich selbst Sprache ändern. Ich schüttelte den Kopf.

Ich sprang, wortwörtlich, aus dem Bett und rannte Richtung Ausgang. „Warten sie Miss Willow!“ schrie mir Madam Pomfrey hinter her und ich hielt quietschend und rannte zu ihr zurück. „Ich muss mir noch ihre Wunde…“ weiter lies ich sie nicht sprechen, ich zeigte die Stelle an meiner Seite, die vollkommen verheilt war und nur noch leicht grünlich schimmerte, und zappelte ungeduldig. Madam Pomfrey hob eine Augenbraue „Sie dürfen gehen.“ Kaum hatte sie es gesagt war ich schon um die nächste Ecke geschliddert. Mal davon abgesehen davon, dass ich nur diese Krankenflügelsachen trug, schauten mich eine Menge Schüler schon allein verwirrt an, weil ich so gehetzt durch die Gänge rannte.

Im Schlafsaal angekommen sah ich die drei Mädels vor meinem Bett stehend und heftig diskutierend „Das kann sie nicht anziehen“ meckerte Lily, wobei sie „Das“ aussprach wie sie sonst nur „Schlampe“ aussprechen würde „Dies kann sie wohl selbst entscheiden“ meckerte Olivia zurück. Ich ging zum Bett und fand drei fertige Outfits vor „Welches willst du?“ freute sich Selena und fiel mir um den Hals „Bist ja doch noch da. Reichlich spät.“ Bemerkte Lily.

Ich musterte die drei Outfits.

Schnell begriff ich, dass jeder meiner Mädels jeweils ein Outfit „erstellt“ hat.

Da war Selenas Outfit, welches aus einem Sommerkleid in Gelb mit Blümchen und schwarzen Ballerinas bestand.

Olivia hatte mir einen Jeans-Mini raus gelegt, ein rotes Trägertop auf dem „Want to try?“ drauf stand und dazu passend rote Ballerinas, mit einem Absatz. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gab.

Lily hatte sich eher in meinem Kleiderschrank bedient und hatte mir meine schwarze Hose, ein weißes Shirt mit Aufdruck und meine lederartige Jacke, bei der ich die Ärmel bis zu den Ellenbogen hochschob herausgelegt.

„Und welches nimmst du?“ und die drei schauten mich gespannt an.

„Die sind alle so toll“ und ich schaute zwischen den Outfits hin und her. „Jetzt entscheid dich, du hast noch 20 Minuten“ meinte Lily mit einem Blick auf die Uhr. Meine Augen wurden groß „Ohh, Okay. Ich nehme Lilys. Selena kannst du mir den Schmuck und die Schuhe hierfür geben und Olivia machst du mir die Haare und Make up, alleine schaff ich das nicht mehr“ sie lachten und ich wurde in die Dusche geschubst.

Nach einer ziemlich schnellen Dusche wurde ich schon wieder raus gezerrt und in die Klamotten gesteckt. Selena hielt mir einen Nietengürtel hin und ich grinste sie an „Schuhe?“ fragte ich nach, während ich auf einen Stuhl gedrückt wurde und mir meine Haare von Lily zu großen Locken gezaubert wurden. Olivia trug mir roten Lippenstift auf und tuschte meine Wimpern. Selena hatte zwei Paar Schuhe in der Hand „Welche?“

Ein paar schwarzer Stiefel zum Schnüren und ein paar Pumps mit Nieten. „Nimm die Stiefel“ nickte mir Lily zu „Du wirst sonst nicht laufen können. Der Boden in Hogsmead ist nicht gemacht für Absätze“ und so zog ich die Stiefel an „Uhrzeit?“ fragte ich nach. „Noch 5 Minuten. Viel Glück, Schatz.“ Und ich wurde aus dem Schlafsaal geschmissen.

Ich rannte die erste Treppe hinunter und hielt dann an. „Müsste das nicht schneller gehen?“ schnell setze ich mich auf das Geländer und rutschte so die Treppen hinunter. Einige Schüler schauten mir verdutzt nach. Doch ich bemerkte es nicht, ich musste mich konzentrieren nicht runter zu fallen.

In der Eingangshalle angelangt hüpfte ich elegant, wie ich hoffte, vom Geländer und sah wie William mir zu winkte. „Netter Auftritt“ grinste er mich an „Du siehst gut aus.“ Und er musterte mich, während sich ein Rotschimmer über meine Wangen ausbreitete. „Wollen wir?“ ich nickte und hakte mich bei ihm an. Wir schlenderten gemeinsam nach Hogsmead und unterhielten uns über alles Mögliche. Bisher war unser Hauptthema Quidditch, aber das sollte mir doch recht sein.

„Wollen wir was trinken gehen?“ fragte mich William und ich nickte wieder „Aber bitte in die Drei Besen, nicht zu Madam Puddifoots oder wie dieser Laden auch immer heißt“ Lily hatte mir von dem Laden erzählt, wobei sie eher geschwärmt hatte. Und, dass was sie erzählt hatte, war nicht so mein Fall. William lachte „Klar. Den mag ich auch nicht.“

In den Drei Besen angekommen ließen wir uns an der Bar nieder. „Zwei Butterbier, bitte“ bestellte William für uns. Ich wollte Geld raus holen doch er schüttelte den Kopf „Geht auf mich.“ Und er zwinkerte. Ich grinste. „Sehr aufmerksam“

„Du spielst also auch Quidditch?“ nahm ich das Thema von vorher wieder auf. Er nickte „Jäger bei Ravenclaw“ „Dieses Jahr dazu gekommen oder schon länger?“ fragte ich interessiert „Seit meinem dritten Jahr. Und du, wie lange bist du schon bei Gryffindor?“ „Seit ich an der Schule bin. Also seit diesem Jahr.“ Fragend schaute er mich an „Wo warst du denn vorher?“ „Durmstrang“ antwortete ich knapp und schaute wie er reagierte „Ahh, ich erinnere mich. Bei der Erstklässler Auswahl warst du ja auch dabei“ ich nickte „richtig:“ Ich nahm einen Schluck Butterbier. William lachte „Du hast da was.“ Und er strich mir vorsichtig über meinem Mundwinkel und sah mir dabei tief in die Augen. Oh Gott, er hatte so schöne grüne Augen. Ich spürte wie ich wieder leicht rot anlief. „Du bist echt süß, weißt du das?“ und ich konnte nur blöde kichern als Antwort. Wo war mein Gehirn hin, verdammt. Er hob meinen Kopf leicht an, so dass ich ihn wieder in seine Augen schauen konnte. „Dürfte ich?“ fragt er leise und er kam näher. Ich spüre seinen Atem meine Lippen streifen.

Leicht spüre ich seine Lippen auf meinen. Sie sind ganz weich und ein Kribbeln breitet sich in meinem Bauch aus. Oh je, das ich so schnell auf ihn reagiere. Er küsst mich zärtlich aber dennoch bestimmt. Vorsichtig erwidere ich den Kuss. Seine Zunge streicht meine Lippen und fordert Einlass, ich gewähre es ihm und seine Zunge erkundet meinen Mund. Er schmeckt süßlich, nach Karamell. Er löst sich und lächelt mich an. Ich lächle schüchtern zurück, bewusst, dass mein Kopf schon wieder rot sein muss. „Wollen wir noch einen kleinen Spaziergang machen?“ fragt er und nimmt meine Hand, während wir hinausgehen.

Die frische Luft die mir entgegenschlägt lässt mich tief durch atmen.

Unser Spaziergang endet vor dem Schloss. „Es hat mir sehr gefallen“ flüstert William leise und streichelt meine Wange „Mir auch.“ „Wiederholen wir das mal?“ fragt er und ich nickte.

Er senkt wieder leicht seine Lippen auf meine und verabschiedet sich dann. Ich winke ihm noch nach und sobald er nicht zu sehen ist schüttele ich den Kopf, lache und dreh mich im Kreis.

Oh Merlin, ich verhalte mich wie ein frisch verliebtes Schulmädchen.

Aber war ich nicht genau das?

Ich fasste mir an die Lippen. Es war zwar nicht mein erster Kuss aber so zärtlich wurde ich noch nie geküsst. Ich leckte mir über die Lippen, sie schmeckten noch leicht nach Karamell.

Gemütlich ging ich hoch in den Gemeinschaftsraum wo mich so gleich meine Mädels überfielen.

„Und, und, und?“ hüpft Selena aufgeregt vor mir herum. „Setzten wir uns erst mal, wir stehen ja total im weg“ und ich merke, dass ich immer noch dieses verträumte Lächeln auf dem Gesicht habe. „Wir haben euch in den Drei Besen gesehen.“ Berichtet mir Olivia und wackelt mit den Augenbrauen, so dass klar wird was sie gesehen haben „Was wollt ihr dann noch wissen?“ „Ja den ganzen Rest.“ Meckerte Lily. Ich lachte.

„ja, wir haben viel über Quidditch geredet und wir haben uns zweimal geküsst“ „Und wie küsst er?“ schrie mich Olivia schon fast an. „Gut.“ Und ein verträumtes Lächeln machte sich wieder auf meinem Gesicht breit. „Wisst ihr ich geh mich umziehen. Ich muss noch ein paar Hausaufgaben erledigen. Nein Olivia, die kann ich nicht morgen erledigen. Morgen haben wir Quidditch Training“ hing ich noch hintendran als Olivia protestieren wollte.

Glücklich lächelnd ging ich die Wendeltreppe hoch.

Doch eine Frage ging nicht aus meinem Kopf heraus „War ich schon nach einem Date in ihn verliebt?“

A normal day, or?

Hallo, hier ist das nächste Kapitel.

Anhand des Anfangs, könnt ihr erraten welches Buch ich gerade lese *smile*

Auch ich fahre in Urlaub und wie sollte es anders sein fahr ich an einem Sonntag, d.h. kein neues Kapitel nächste Woche. Und da ich kein Internet habe gibt es wohl erst am 7.8. ein neues Kapitel.

Dafür ist das Kapitel hier ein klitzekleines bisschen länger xD

Ich hoffe es gefällt euch

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18. A normal day, or? – Ein normaler Tag, oder?
 

Auch wir hatten wieder so etwas wie Unterricht und so machten wir uns auch auf zu Zaubertränke. Professor Slughorn ließ uns mit einem Grinsen herein während er Lily, und Snape aber der war egal, zum Abendessen einlud.

Im Kerker verteilt standen Kessel und in ihnen blubberten die verschiedensten Zaubertränke.

Wie ließen uns an unseren üblichen Tisch und warteten, dass Professor Slughorn los legen würde. „Guten Morgen, meine Damen und Herren. Wie sie sehn habe ich ein paar Tränke für sie vorbereitet. Kann mir einer sagen, was in diesem Kessel hier ist.“ Ich schaute auf den dunklen Kessel auf den er zeigte, in dem Kessel war eine klare Flüssigkeit, die wie Wasser aussah. Lilys Hand war in die Höhe geschossen. Ich überlegte ich kannte diesen Trank auch, nur woher. „Miss Evans“ „Das ist Veritaserum“. Ich nickte, natürlich darüber hatte ich in der verbotenen Abteilung gelesen. „Sehr gut, 10 Punkte für Gryffindor. Und um welchen Trank handelt es sich hierbei?“ und er deutete auf einen Kessel rechts von mir. Ha, den Trank kannte ich, ich meldete mich genauso wie ein paar andere in der Klasse „Miss Willow:“ nahm mich Slughorn dran „Nun, das ist Amortentia. Der stärkste Liebestrank der Welt. Er riecht für jeden anders, je nach dem was die Person anziehend findet.“ Professor Slughorn nickte „weitere 10 Punkte für Gryffindor“ und ich grinste.

Ich stupste Olivia neben mir an „nach was riecht Amortentia bei dir?“ fragte ich sie neugierig. Olivia schnupperte und ein lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht „Nach Sommer und nach dem Meer.“ Ich lächelte „Oh, und es riecht ein bisschen wie nach dem Sex. „ich lachte auf „Das ist so typisch du“ Olivia verschränkte die Arme „Und was riechst du?“

Ich atmete tief ein „Es riecht nach alten Büchern, Regen, Johannisbeeren und ich glaube ein bisschen nach Feuerwiskey“ ich grinste „Immer am Saufen.“ Neckte mich Olivia „Sagt ja grade die richtige“ und ich boxte sie leicht in den Arm. „Nun gut. Heute werden sie noch einmal den Trank der Leben Toten brauen. Sie sollten ihn jetzt besser herstellen können als letztes mal. Diesmal werden sie zu zweit daran arbeiten. Die Paare werde ich bestimmen. Wir wollen die üblichen Verdächtigen einmal auseinander nehmen“ und er schaute zu den Rumtreibern, worauf ich nur grinsen konnte.

„Mister Potter und Miss Evans“ verkündete Slughorn und Lily stöhnte auf „Bitte nicht.“ Ich tätschelte ihr den Rücken „So schlimm ist er nicht.“ Sie sah mich kalt an „doch“ ich streckte ihr die Zunge raus, sie lächelte wieder. „Mister Black sie gehen bitte zu Mister Malfoy“ ich schüttelte den Kopf, was für eine dumme Verteilung. Will er, dass das Klassenzimmer im Chaos versinkt. „Mister Lupin und Miss Black, Miss Johnson und Mister Crabbe“ Slughorn schaute sich im Raum um. Anscheinend wollte er immer ein Mädchen und ein Jungen im Team haben und bisher immer ein Gryffindor und einen Slytherin. „Mister Snape und Miss Willow“ Oh, das bin ich und ich blickte zu Snape, einem schmächtigem Jungen, der mit einer großen Hakennase und fettigen Haaren bestraft war. James, der mittlerweile freudig neben Lily stand, haute mir auf die Schulter „Du wirst Schniefelus für mich doch zeigen wo der Nagel hängt“ ich hob eine Augenbraue „Meinst du >Zeigen wo der Hammer hängt<?“ er nickte ich schüttelte belustigt den Kopf und schnappte mir meine Sachen, um zu Snape hinüberzugehen. Er hatte sich ja gar nicht erst bewegt. Missbilligt schaute mich Snape von oben nach unten an „Du wirst zu schauen und ich werde den Trank brauen.“ Wollte er gleich bestimmen, ich schnaubte „Nichts da. Wir teilen uns die Arbeit.“ Ich ließ ihm keine Zeit mir zu wiedersprechen und entfachte ein Feuer unter meinem Kessel.

Nachdem wir uns die ganze Zeit angeschwiegen hatten und wir ordentlich weit mit dem Trank waren, der natürlich hervorragend war, machte ich mich daran die Schlafbohnen zu schneiden, um an den Saft für den Trank zu kommen. „Nicht schneiden. Zerdrücke sie.“ Zischte Snape hinter mir „Wieso das denn? „ meckerte ich zurück „Weil der Saft so besser heraus kommt.“ Ich atmete einmal tief durch, gut probier’s er ist ja nicht unbegabt. Ich zerdrückte die Schlafbohne mit meinem silbernen Messer und goss den Saft schnell in den Trank, sofort bekam dieser den lila Ton der im Buch beschrieben wurde. Ich schaute zu Snape der sich über sein Buch gebeugt hatte und irgendetwas hineinkritzelte. „Du kannst doch nicht einfach so in das Buch schreiben“ meckerte ich, das schöne Buch. „gehört es dir wenigstens?“ fragte ich bissig als Snape mir keine Antwort gab. Er sah kurz auf schlug das Buch ganz hinten auf und kritzelte in die Ecke „Dieses Buch gehört …“ ich schüttelte den Kopf, so ein Depp.

„Okay, du sollst jetzt gegen den Uhrzeigersinn rühren. Was machst du denn da?“ meckerte Snape als ich sieben Mal gegen den Uhrzeigersinn und einmal im Uhrzeigersinn rührte. Ich ließ mich nicht beirren und zählte leise weiter vor mich hin „ sechs, sieben und eins, eins, zwei“ „Du sollst immer“ und Snape legte einer sehr schöne Betonung auf das Wort >immer< „gegen den Uhrzeigersinn rühren.“ „So ist es aber besser, fünf, sechs, sieben und eins“ meckerte ich zurück, während ich weiter so rührte wie ich es für richtig hielt „Du ruinierst den ganzen Trank.“ Ich schnalzte mit der Zunge „Merlin, vertrau mir doch mal.“ Snape schnappte nach Luft „Einem Gryffindor ist nicht zu trauen schon gar nicht so einem Schlamm-„ doch weiter kam er nicht, der Trank nahm genau den Farbton an, den er annehmen sollte und Snape zuckte zwar ein paar Mal doch sagte nichts mehr „Siehst du.“ Und ich drehte mich zu ihm um, dass Snape mich eben beleidigen wollte hatte ich überhört. Glück für ihn. „Sag mal, schreibst du das mit dem Umrühren gerade in dein Buch“ und ich zog ihm das Buch weg und tatsächlich, er hatte es notiert. Nun gut, wenigstens hielt er es als nützlich. Während Snape die weiteren Zutaten holte stöberte ich ein bisschen in dem vollgeschriebenen Buch von Snape. Am Rand von irgendeinem Trank hatte er etwas geschrieben, was nicht mit Zaubertränke zu tun hatte. Dort stand: „Levicorpus (ungesagt) lässt die betroffene Person, kopfüber in der Luft baumeln.“ Ich grinste, das war sicher nützlich. Ich würde es bei Gelegenheit ausprobieren.

Ein lauter Knall riss mich vom Buch los, ich sah mich um welcher Kessel diesmal explodiert war, zu meinem Erstaunen nicht Sirius‘ Kessel, aber wieder war ein Black schuld. Remus und Narzissa standen beide an gekokelt vor den Resten ihres Kessels. Remus mit einem Gesichtsausdruck der Unglaube ausdrückte. Professor Slughorn ging zu ihnen „Ich nehme an sie haben die Affodillwurzel erst jetzt hinein gegeben. Narzissa kicherte „Upps, du hattest Recht“ Ich sah wie Remus‘ Auge gefährlich zuckte. „Nun, das wischen die bitte auf und dann können sie gehen.“ Remus schwang kurz seinen Zauberstab und alles war wieder sauber, dann packte er seine Tasche und verließ den Kerker. Narzissa zwinkerte Malfoy noch zu und machte sich dann auch von dannen. Ich schüttelte den Kopf.

Remus wartete vor der Tür auf uns, doch Selena, Olivia und ich konnten nicht lange bleiben, da Lily davon rauschte. Wir eilten ihr nach, ich drehte mich beim Rennen kurz noch einmal um zu James „Wird schon“ rief ich ihm zu und überlies den geknickten James den Jungs.

In der Großen Halle hatten wir Lily endlich eingeholt, man konnte die Rennen. Sie ließ sich wütend auf die Bank fallen und schnappte sich so schnell die Suppe, dass die Hälfte über den Tisch lief. Wir ließen und zu ihr nieder und schnauften noch ein bisschen. „Was bildet der sich ein“ begann Lily und tauchte ihr Brötchen in die Suppe als wollte sie es ertränken. „Lily, das Brötchen ist schon tot.“ Merkte ich an „Was bildete er sich eigentlich ein? Was glaubt er wer er ist. Dieser Vollidiot“ Lily redete sich in Rage „Ich meine“ sie fuchtelte mit ihrem Brötchen rum, dass ein bisschen davon durch die Gegend flog „Wie kann er behaupten ich würde ihm noch verfallen“ sie schnaubte „Und dann labert er mich ständig mit seinem, bekloppten Quidditch zu.“ Bevor ich Quidditch verteidigen konnte redete Lily einfach weiter „Was interessiert es mich, wie viele Tore er wann, wie und wieso geschossen hat.“ Ich schüttelte den Kopf, James muss noch viel arbeiten. Selena tätschelte Lily den Arm „Beruhig dich, so ist James nun mal“ „Ja, ein Idiot ist er und war er auch schon immer“ Olivia nickte „Ja, aber jetzt komm mal runter Lily. Du hast es geschafft dein ganzes Essen zu verteilen“ und Olivia deutete auf das Chaos, welches sich um Lily befand. „Oh“ und Lily lief leicht rosa an.

„Hey, schau mal Leyla. Da ist dein Schatz“ und Olivia nickte Richtung Tür. Ich verschluckte mich und hustete erst einmal ausgiebig „Er ist nicht mein Schatz.“ Dennoch drehte ich mich um und bekam rosa Wangen, als er mir zuzwinkerte. Als ich mich wieder zu den dreien drehte, grinsten sie mich alle breit an. „Hört auf so zu grinsen.“ „Du stehst voll auf ihn, hab ich nicht recht?“ feixte Olivia. „Auf wen steh Leyla?“ und Sirius ließ sich flink auf den Platz neben Olivia nieder „Auf niemanden!“ schrie ich ihm schon fast entgegen. Sirius hob eine Augenbraue „So, auf niemanden? Dann würdest du mich aber nicht so anschreien.“ Olivia grinste „Sie steht auf-„ „Silencio“ zischte ich und verpasste Olivia einen Schweigezauber. Mit großen Augen sah sie mich an, wir lachten, während sie wild gestikulierte. „Auf wen steht unsre kleine Leyla“ und James tätschelte mir den Kopf „Mein Liebesleben geht euch überhaupt nichts an.“ Meckerte ich und sah Olivia warnend an, bevor ich den Zauber von ihr löste.

„Hey Leyla, kann ich dich kurz etwas fragen?“ ich zuckte zusammen, als ich Williams Stimme hinter mir vernahm. „Natürlich“ und ich hüpfte auch gleich von der Bank, schaute meine Mädels die kicherten böse an und ging mit William kurz vor die Tür. „Hast du nächsten Sonntag schon etwas vor?“ er grinste. Ich lächelte, schön, dass er nicht um den heißen Brei redet. Ich überlegte kurz. „Nein ich glaube nicht, außer James setzt ein Quidditch-Training an“ „Gut, dann hol ich dich so gegen 16 Uhr hier ab?“ fragte er und ich sah einen Hoffnungsschimmer in seinen Augen. Ich nickte „Gerne.“ Nun zierte ein strahlendes Lächeln sein Gesicht und ich wurde wieder etwas rosa, dass er sich so über meine Zusage freut. „Ich geh dann auch mal, muss deine Überraschung vorbereiten.“ „Überraschung?“ fragte ich neugierig „Wirst du sehn“ und er verschwand die Treppe hinauf. Breit grinsend, ging ich in die Große Halle zurück. „Und was wollte Willi-Boy?“ fragte Olivia und grinste. „Willi-Boy, oh bitte nenn ihn nicht so und er wollte-„ ich stoppte und sah die Rumtreiber an die sich alle etwas näher zu uns gelehnt hatten. „ehm…“ „Ach komm schon, Leyla. Uns kannst du es sagen.“ Meine James der noch ein Stück näher rückte. „Außerdem wissen wir doch was zwischen dir und Barcley läuft“ Ich schaute auf „Barcley…Sein Nachname? Wartet ihr wisst es? Olivia!“ herrschte ich sie gleich an „Wenigstens weißt du jetzt seinen Nachnamen.“ Ich knirschte mit den Zähnen. „Außerdem“ meinte Sirius „haben wir dich in den drei Besen mit ihm gesehen.“ Nun lief ich puterrot an. Na toll. „ Und was wollte er?“ fragte jetzt auch Lily neugierig. „Er hat gefragt ob ich Sonntag schon etwas vor habe, ich hab zu gesagt und er meinte er hätte eine Überraschung für mich“ Selena quietschte „Was für eine Überraschung?“ „Wäre es eine Überraschung wenn ich es wüsste.“ Fragte ich sie und genehmigte mir noch einen Pudding. „Leyla?“ fragte James neben mir vorsichtig „Sagte er etwas vom Raum der Wünsche?“ ich schaute ihn an und schüttelte den Kopf „Nö, wieso?“ „Weil Barcley gerne Mädels abschleppt.“ Meinte Sirius. Die Jungs hatten plötzlich eine ganz andere Meinung von ihm. „So wie du, ja?“ gab ich zickig zurück „Glaubt ihr wirklich, ich würde schon nach einem Date mit ihm in die Kiste seigen“ beleidigt verschränkte ich die Arme „Wir wollen nur nicht, dass du verletzt wirst.“ Meinte Remus, der bisher immer geschwiegen hatte. Ich sah ihn an, er schaute ein bisschen traurig aus. Machten sie sich echt Sorgen um mich. Ich schüttelte den Kopf „Jungs, ich kann selbst auf mich aufpassen. Außerdem benimmt sich William nicht so als wollte er mich abschleppen.“ „Ist er höflich, zuvorkommend und lächelt dich oft an?“ fragte Sirius, ich nickte „Die Übliche Taktik zum Abschleppen. Und ich sollte es wissen?“ ich sah ihn verdattert an „Bitte? Das sind ebenfalls drei Eigenschaften um ein Mädchen zu beeindrucken, wenn man in dieses verliebt ist.“ „Ich mein ja nur.“ Und Sirius hob beschwichtigend die Hände. Ich schüttelt den Kopf „Ihr seid doch bescheuert“ ich stand auf und wollte gehen „Sag nicht wir hätten dich nicht gewarnt“ rief James mir noch hinter her.

„Was erlauben die sich eigentlich?“ diesmal war ich es die sich in Rage redete und Lily tatschelte mir den Arm „Nimm die Idioten nicht ernst, ich habe noch nichts von so einem Ruf gehört.“ „Ich auch nicht“ pflichtete mir Olivia bei Selena nickte „Olivia muss es ja wissen.“ Ich lachte, während Olivia Selena auf den Arm boxte.

Mir schwirrte der Kopf. Die Jungs meinten William will mich nur aufreißen, meine Mädels meinen wie ich, dass er super ist. Aber William ist wirklich süß, es kann nicht sein, dass er mich nur in die Kiste bekommen will, oder doch?

A lot of Love

Hallo ?

Ist noch jemand da ?

Es tut mir unendlich Leid. Ich kam grade aus dem Urlaub und hab mir eine frische Schreibblockade mitgebracht -.-

Ich wollt euch nicht irgendeinen Schrott an den Kopf werfen ( was ich wohl jetzt doch tue *aufs kapitel schau*)

Da ihr so lange warten musstet, lade ich das schon jetzt hoch und nicht erst am Sonntag.

Und ich kündige gleich wieder eine Fehlzeit an. Ich bin am dem 23 September in der USA und werde erst nach 3 Wochen etwas hochladen können....nja, sagen wir lieber 4 Wochen.

Es tut mir wirklich Leid, aber ich kann euch sagen. Wir kommen bald an den Teil auf den ich mich schon freue...vllt. bekomm ich ein paar gescheite Kapitel hin.

lg

Sayuri_Tanaki

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19. A lot of love
 

„Sagt mal, rein aus Interesse“ Ich ließ mich zu Remus auf den Sessel fallen „Was ist dieser Raum der Wünsche überhaupt?“ „Ach glaubst du uns, dass er dich nur abschleppen will?“ James sah von seinen Hausaufgaben auf ich schüttelte den Kopf „Nö, aber ich will ein bisschen vorsichtiger sein“ Die Jungs verzogen die Gesichter „Leyla, ich sag dir. Der will dir nur an die Wäsche.“ Sirius blickte mich ernst an „Jungs, mischt euch da einfach nicht ein, ‘kay? Sagt mir einfach was der Raum der Wünsche ist“ James machte den Mund auf, um zu wiedersprechen doch Remus fing einfach an zu erklären „Der Raum der Wünsche oder auch der Da-und-Fort-Raum, ist ein Raum, der je nach dem was sich derjenige, der in sucht, wünscht. Er nimmt die Gestalt an von dem was du am dringendsten brauchst. „ Ich hob eine Augenbraue „Wie jetzt?“ „Also“ Sirius ließ seine Feder sinken „wenn du zum Beispiel ganz dringend aufs Klo musst“ „Verwandelt sich der Raum in ein Bad“ fuhr James Sirius‘ Satz fort. „Charmantes Beispiel“ und Remus grinste die Jungs an. James lachte „Oder du machst es zum Party Raum, wenn du ganz dringend eine Party feiern willst“ Ich lachte „Wie praktisch. Wo ist dieser Raum?“ „7 Stock aber du siehst die Tür erst wenn du dreimal dran vorbei läufst und an deinen Wunsch denkst.“ „Wer kommt den auf so was?“ ich schüttelte den Kopf, James zuckte mit den Schultern „Keine Ahnung.“

„Ley. Es ist schon 15.30“ und Lily, Selena und Olivia kamen die Wendeltreppe runter gestürzt. „Nicht schon wieder.“ Und ich sprang auf und ließ mich hochzerren. „Wieso schaff ich es nie mal auf die Uhr zu schauen“ „Ist doch jetzt egal. Was ziehst du an?“ Selena riss schon meinen Schrank auf und fing an in ihm herum zu wühlen. Ich überlegte kurz „Ich nehme die Hot Pants und das gelbe Trägertop da“ „Zieh am besten noch die Strickjacke an, falls es kalt wird.“ Lily hielt mit die Jacke hin. Ich schaute sie verdutzte an „Ich trage Hot Pants, es scheint die Sonne“ „Außerdem“ und Olivia grinste „Kann Willi-Boy ihr dann die Jacke leihen wen ihr kalt ist“ „Nenn ihn nicht so.“ meckerte ich sie wieder an, was Olivia nur mit einem Lachen abtat.

Nach 20 Minuten war ich fertig und wurde von meinen Mädels raus geschmissen. „Viel Glück“ riefen sie mir noch nach, während ich Mühe hatte nicht die Treppe runter zufallen. Die Rumtreiber waren verschwunden, Merlin sei Dank, sonst hätte es wieder eine Diskussion gegeben.

Gemütlich machte ich mich zu unserem Treffpunkt. Was wohl die Überraschung ist.

Da stand er ja schon und sah wieder unverschämt gut aus. Seine schwarzen Harre standen ihm wieder leicht ab, nicht so wild wie bei James aber auch nicht so ordentlich wie bei Sirius, wenn man das ordentlich beschreiben konnte.

Er trug ein einfaches schwarzes Hemd und eine Jeans. Er lächelte mich an, was mir ebenfalls ein lächeln aufs Gesicht zauberte. „Hallo“ meinte ich leise als ich vor ihm stand „Hi, du siehst toll aus. „

„Danke „ und ich lächelte noch ein Stück breiter. „Bereit für deine Überraschung“ fragte er und ich nickte heftig „Ja, was ist es.“ Und versuchte um ihn herum zu schauen. William lachte. „Komm mit.“ Er nahm meine Hand und wir gingen aus dem Schloss auf die Ländereien.

„Wo gehen wir hin? Was ist denn die Überraschung?“ fragte ich und zog eine Schnute als er nur lachte „Wirst du schon sehn.“

„Menno.“

Wir gingen zum See, wo sich einige Schüler tummelten, die letzten Sonnenstrahlen tanken.

William suchte einen ruhigeren Platz aus und schwang kurz seinen Zauberstab.

Eine Decke schwebte aus dem Korb, den ich erst jetzt bemerkte, genauso schwebten Leckereien aller Art heraus, Butterbier, Kürbissaft, Schokolade, Pudding. „Tada“ William strecke die Arme aus und lächelte mich hoffnungsvoll an „Gefällt es dir?“ Ich lachte „Ja“ und wir ließen uns auf der Decke nieder und machten es uns gemütlich.

Nachdem wir alles verputzt hatten legten wir uns ins Gras. Ich blinzelte der Sonne entgegen und spürte wie er seine Hand um meine schloss. Ich lächelte. Es war alles so schön. Sonne, Essen und ein heißer Junge neben mir. Könnte es noch besser gehen?

William beugte sich über mich und lächelte mich an. Ich lächelte zurück.

Sanft senkten sich seine Lippen auf meine. Ja, es konnte noch besser gehen.

Wir verbrachten eine Weile knutschend im Gras, worauf ich jetzt auch gar nicht weiter eingehen will. Mir schwirrt der Kopf ja immer noch davon.

Wir gingen zurück zum Schloss. „Sag mal“ ich stockte und hielt an, William blieb ebenfalls stehen und drehte sich zu mir um „Was ist denn?“ „ Sind wir jetzt eigentlich zusammen?“ ich biss mir auf die Lippe und schaute in seine Augen. Ein Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht und seine Augen begannen zu glitzern. Ich errötete leicht und verlor mich in seinen Augen. William strich mir über die Wange „Was anderes könnte ich mir auch gar nicht vorstellen“ Ich wurde noch röter. William grinste „Du siehst so süß aus, wenn du rot wirst.“ Und er küsste mich noch einmal. „Chrm, Chrm“ wir hörten ein Husten hinter uns. Selena und Olivia standen vor uns, Olivia grinste und Selena schaute entschuldigend zu mir. Olivia lachte „Tut mir Leid, William. Aber wir müssen Leyla gerade mal entführen.“ Dann schnappte sie sich mein Handgelenkt und schon wurde ich hinter her geschleift. Ich winkte William noch und stolperte die Treppe hinauf. „Mensch Olli, was ist denn los?“ Doch sie antwortete mir nicht. Wieso auch ?

„Schau mal“ Olivia blieb so abrupt stehen das ich gegen sie rannte und laut anfangen wollte zu meckern, doch Olivia hielt mir den Mund zu und zeigte um eine Ecke.

Neugierig blickte ich um die Ecke und wer stand da. Lily und James.

So weit so gut, ich sah Selena und Olivia fragend an doch Olivia drehte meinen Kopf wieder Richtung Lily und James. „Danke, Lily ohne dich hätte ich das sicher nicht verstanden.“ Und James lächelte schüchtern. Wow, das war ich ja mal nicht gewöhnt.

„Haben wir was verpasst“ und Remus und Sirius quetschten sich zu uns hinter die Ecke. „Autsch, Trampel.“ Meckerte ich doch ich wurde nur an gepsscht.

„Kein Problem.“ Lily lächelte zurück. Selena kicherte leise „Unsre kleine Lily taut auf“

„Wieso psscht sie keiner an?“ fragte ich doch ich bekamt einen leichten Schlag auf den Arm und wurde so zum stillschwiegen gebracht.

„Ehmm Lily?“ James wuschelte sich verlegen durch die Haare „Könntest du es mir nach den Ferien nochmal erklären, über die Ferien hab ich es sicherlich vergessen…Hast du vielleicht Lust in den Ferien zu mir zu kommen?“

„Das war meine Idee“ flüsterte Sirius hinter mir „sie wird zusagen“ Ich biss mir auf die Lippe. Ja, diesmal war die Date-Frage gut verpackt aber Lily war doch immer so misstrauisch. Lily seufzte. „Ich bin in den Ferien nicht da.“ Und sie schaute auf den Boden. „Oh. Hmm na gut dann…nicht.“ Und James senkte den Kopf und schaute betrübt zu Boden.

Sie schwiegen kurz. Sirius meckerte „Die sollen nicht einfach da rumstehen, mir schläft hier alles ein.“ „ach, jetzt sei doch mal leise:“ zischten Olivia und ich ihn an. Lily schaute in unsere Richtung. Schnell verschwanden wir hinter der Ecke. Als wir wieder um die Ecke lugten strich sich Lily eine Haarsträhne hinters Ohr „Okay, dann geh ich jetzt.“ Es klang mehr wie eine Frage. James nickte „Ja, ich auch.“

Beide liefen in unsere Richtung, doch Lily rutschte plötzlich aus. James fing sie rasch auf. Beide waren sich ganz nah und schauten sich an. Ich hielt die Luft an und ich wette Lily auch.

Beide schauten sich tief in die Augen, dann schien Lily aus der Trance zu erwachen, schüttelte ihren Kopf und richtete sich auf. „D-danke“ nuschelte sie und eilte davon.

Sie lief an uns vorbei ohne uns zu bemerken.

Sirius und Remus gingen zu James. Ich, Selena und Olivia sahen uns an, grinsten dann und hakten das als einen Erfolg ab.
 

Es war Abend geworden.

„Und wie war dein Date mit William?“ fragte Selena und striche einen Satz auf ihrem Wahrsageaufsatz durch. „Wunderschön“ und ich lief leicht rot an. Sirius und James lehnten sich über jeweils einer meiner Schultern „Also bist du keine Jungfrau mehr?“ fragte Sirius

Ich schaute ihn perplex an. „Wie bitte ? Wer sagt denn das ich mit ihm geschlafen hat. Und woher willst du wissen, dass ich vorher Jungfrau war?“ Sirius zuckte mit den Schultern „6ter Sinn und bist du es?“ Verständnislos schaute ich ihn an „Ich wüsste nicht was dich das anging. Und dich auch nicht“ fügte ich an James gewandt hinzu.

James hob beschwichtigend die Hände „Ich hab nichts gesagt. Komm Tatze wir gehen, Moony, Wurmschwanz, kommt ihr?“ Die vier verschwanden aus dem Gemeinschaftsraum.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  chevalier_vh
2011-08-06T16:10:26+00:00 06.08.2011 18:10
coole geschichte, schreibst du noch weiter?
Von:  chevalier_vh
2011-08-06T16:09:41+00:00 06.08.2011 18:09
coole geschichte, schreibst du noch weiter?


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