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JFK

von

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der rotwein

Verschütteter Rotwein

Die Rettung in letzter Sekunde

Sonst wäre ich wieder zu ehrlich geworden

Und hätte mich dir hingegeben

Doch du darfst mich nicht sehen

Nein
 

Und dann doch

Ein Wort

Ein Blick
 

Flatternd

Wie eine Motte ums Licht

Süchtig nach Licht

Frewillig auf Entzug, haha

Unfähig wie eh und je

Nichts hat sich geändert

Die guten Vorsätze von gestern - Dahin

Beim Klang des Rausches
 

Deine Stimme
 

********************************************************
 

Komm - lecken wir den verschütteten Rotwein auf

Und leben

entscheidung

Schwarz oder Weiß

Ich komm nicht davon los
 

Hingabe mit Erfolg

oder freudige Zerstörung
 

Bei beidem klatsche ich in die Hände
 

KiSS Me KiLL mE

KiLL Me Kiss mE
 

Zwang, Drang

Trieb
 

Kennst du doch, oder?

Kennst du doch...
 

Ich war noch nie so passiv

Drifte auf deine Entscheidung zu

Ballon oder Abgrund

Ein Lächeln
 

Tanze mit dem Wind

Flirte mit der Ewigkeit

So oder so

Es geht mir gut

tattoo

Du bist wie ein Tattoo auf meiner Haut

Eine kleine, hauchdünne Narbe

Wenn ich mein Gesicht auf dich lege

Wie auf Beton

Entlangschramme

Süßer Schmerz

Feuer

Salzige Tränen

Noch mehr Feuer

Und ich verrohe genauso wie deine Oberfläche

gefühle sind tiere

Raus?

Rein?

Gefühle zeigen?

Gefühle haben?

Zulassen?

Verschwenden?

Verstecken?

Unterdrücken?

Diskutieren?

Ergründen?

Ignorieren?

Auslachen?

Mich selbst zerfleischen?
 

-|_|-|_|-

Mauer

-|_|-|_|-
 

Hinter Gittern sitzen sie und grinsen mich an

Zahnlose Kreaturen

Sie wissen

Ihre Zeit wird kommen
 


 

Angst

nachdenken

Im Grunde habe ich mich doch schon entschieden
 

Warum also noch nachdenken?
 

Manchmal könnte Nachdenken von Vorteil sein

Manchmal macht es die Dinge nur unnötig kompliziert

Manchmal zeigt es neue Wege

Manchmal übersieht man eben jene
 

Eventuell bedeutet es auch den Seelentod
 

Seele oder Geist?

Gefühle sind am Ende doch mächtiger
 

Ich sollte es bei einem Schulterzucken belassen

Byebye, Gehirn

kopfschmerz

Glücklich

....

Glücklich

....

Glücklich

....

Glücklich

....
 

ZACK - Limit erreicht

Automatischer Zweifelvorgang gestartet

Selbstzerstörung in

10...

9...

8...

7...

6...

5...

4...

Moment - wo ist der Abbrechen-Button?

Was soll das hier?

Wer hat das programmiert?

Wo bleibe ich dabei?

ERROR

... Vorgang wird neu gestartet...

Ah, da ist es ja, mein Herz...

Komm raus aus dem Kabelsalat!!

heiß-kalt

Es wird halt nicht mehr so

Nie wieder

Was bleibt, sind kalte Hände

Warme Erinnerungen

Heiße Tränen

Ein lauwarmes Händeschütteln

Eiskalte Blicke zur Konkurrenz

Fass mich an und ich zerspringe wie Glas

böse

Geh lieber

Geh schnell und verlasse mich

Damit ich eine neue Form der Dunkelheit kosten kann

Sie gefällt mir

Nutznießertum

Symbiose? Parasitismus!

Die Dunkelheit nutzt mich aus....

... und ich genieße es

Das Böse ist gar nicht so böse - oder zumindest - fühlt es sich lieb an

Was empfinde ich?

Wut - Hass - Neid - EIFERSUCHT - Sehnsucht - Zorn - Missgunst

Wie gern würde ich das leben

Ales in einem - eine Handlung, ein Vergehen - einmal schuldig werden an dieser Person

Nicht nur gemein sein, nein, böse

Abgrundtief böse

Alles raus lassen, was da wächst

Was sich ein Nest gebaut hat

In mir

Es schmeckt gut

worte

Große, ausschweifende Buchstaben

Oder lieber kleine, dicke?

Egal, Gesülz ist es sowieso

Die Form - der erste Eindruck - welche Farce, es ist doch eh alles

Hirnloses Gebrabbel

Wortfetzen aus einem inneren Dialog, der nie stattgefunden hat
 

Ich leugne die Stimmen, verzeiht mir...

Gebt mir ein, was ihr wisst

Was ich nicht sehen will und doch brauche

Treue Freunde

Gestalt gewordene Gedanken

Meine Hand euer Gefäß

Ich liebe euch doch so

Ihr unsinnigen, unschönen, ungelenken Bastarde der Sprache

aktion

Wenn ich dich ansehe

Will ich, dass du etwas tust

Dass du reagierst, obwohl ich nicht agiere

Dass du zeigst, dass ich da bin

Will ich umworben werden, angehimmelt, bevormundet, zugetextet, angelacht, ausgelacht, angestarrt, an den Händen gehalten, mit Worten geschlagen, zerfetzt bis aufs Letzte, geliebt, wach geküsst, in die Ecke gestellt, traktiert, forciert, provoziert, angemacht, ausgezogen, um die Ecke gebracht, gewürgt, wiederbelebt, in den Armen gehalten, angemalt und abgeleckt werden

Tu einfach was

Lass mich nicht stehen

Gegenwart? Genau! JETZT!!

ohne ziel

Im Gegensatz zu dir bin ich frei

In meinem Alltag

In meinem Tun und Handeln

In meinen Entscheidungen
 

Es gibt nicht allzu viele Menschen, auf die ich Rücksicht nehmen müsste

Es gibt nicht allzu viele Verpflichtungen, denen ich nachgehen müsste

Es gibt bei Weitem nicht so viele Probleme, die gelöst, und Gedanken, die gedacht werden müssen
 

Ich denke, ich habe mich selbst gefunden

Irgendwo

Hier

Wärme in meinem Zentrum
 

Während du noch umher flatterst

Dahin

Dorthin

Von Zweifeln und Sorgen geplagt

Bedenken, die dir nicht zu Gesicht stehen

Unsicher auf den vielen, sich verzweigenden Linien balancierend

Aber nicht zu dir

fragezeichen

Dein trauriger Blick...

Tu nicht so! Es war deine Entscheidung!

Und sie stand schon fest, bevor die Frage dazu gestellt wurde!...

Leugnen zwecklos

Reiß dich am Riemen!

Es ist DEIN Leben, also steh auch dazu!

Diese gespielte Hilflosigkeit kotzt mich an

Mach den Mund auf! Sag es der Welt!

Und sag es... mir

Schweigen tötet.

Du Mörder

sumpf

Dieses Rumoren

Im Kopf

Im Herzen

Im Morast meiner Selbst

Schlage eine Brücke über dieses Elend

Und balanciere mit wackligem Schritt

Über meinen Abgrund

Leuchten?

Irrlichter

Geruch?

Benebelt von den Ausdünstungen

Es brodelt, sirrt und schmatzt

Der Blick gefangen

Das Selbst erstarrt

Gefangen in mir selbst

Spiegelwelt

Beschlagen

Dunstig

Sehe ich mir in die Augen

Das gleiche Bild noch einmal

Kein Ausweg

Verschluckt von der eigenen Trostlosigkeit

Ich löse mich auf

Versinke

Langsam, langsam

Lautlos

Tot

fest

Wie weit darf ich dich zulassen?

Wie weit, wie nach, wie fern...

Wie fest

fest

Hug Me Hurt Me

Kiss Me Kill Me

Es geht irgendwie

Weiter?

Voran?

Gar nicht?

Doch zu Ende?

Zurück?

Zu mir?

Zu dir?

Liebe mich!

Erschrockenes Einziehen der Luft

Wo stehst du?

Sicher nicht über den Wolken

Dort wo mein Kopf festhängt

Sich erhängt - an der Hoffnung

wo?

Vorsichtig

Ganz vorsichtig

Auskosten

Schmecken

Wie es sich anfühlt

Dich zu mögen

Zu sehr

Zu wenig

Wärest du enttäuscht, wenn ich dich nicht liebe?

Nicht bevorzuge, sondern nur dulde?

Weil es mich schützt...
 

Schließlich

Bin ich nur Beiwerk

Zuckerguss

Sie scheint aus Marzipan

Weicher

Begehrenswerter

Wertvoller?
 

Und da tauchen sie wieder auf

Diese unehrenhaften Gedanken

Die mich verraten

Wichtiger als es scheint

Latentes Streben
 

Vielleicht laufen die Bedürfnisse ja weg, wenn man sie anschreit?

Talent hab ich ja



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