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Und bist du nicht willig, so brauche ich Gewalt

von

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Ein Verhängnisvoller Fehler

Prolog: Ein verhängnisvoller Fehler
 

Das wilden weiß-silbernen Haare des Königs der Diebe leuchteten im Licht der Fackel an den Wänden rötlich, seine braune Haut schimmerte ebenfalls leicht goldlich. Seine blutroten Augen war auf die Schätze der Grabkammer gerichtet.

Der weinrote Mantel mit den weißen streifen an den Ärmeln, dem Saum und am Rand verbarg seinen muskulösen Körper etwas, behinderte ihn jedoch in keinem Fall bei seiner Arbeit. Der schulterfreie, weiße Mantel darunter war unter einem Band an seine Hüften gebunden und die Kapuze von diesem hing hinten aus seinem Kragen.

Der Rock den er trug, sowie das Band waren in einem dunklen Blau, das in der Nacht eher Schwarz wirkt.

An seiner rechten Hand trug er Ringe, sowie Armreifen an beiden Handgelenken.

Durch das Licht, welches von seiner Narbe eingefangen wurde, wirkte er um einiges Bedrohlicher

Auch an seinen Fußgelenken und den Waden trug er goldene Reifen.

Seine Schuhe hatten im Licht der Fackel einen beigen Ton und waren auf dem Fußrücken mit einem etwas dickeren streifen Gold besetzt.

Auch trug er mehrere dicke und dünne Ketten um den Hals.

Mit einem zufriedenem Grinsen im Gesicht begann er die beiden Beutel zu füllen, die er dabei hatte.

Zudem legte er sich noch mehr Ketten, Armreife und Ringe an, um diese ebenfalls mit zu nehmen.

Er war zufrieden mit sich, immerhin war er bis jetzt unbemerkt geblieben also konnte nichts mehr schief gehen.

Zufrieden mit sich uns seiner Beute machte sich der Weißhaarige wieder auf den Weg das Grab zu verlassen.

Er kannte alle Fallen, weshalb er unvorsichtiger weise ohne auf den Weg zu Achten weiter ging.

Ein Fehler den er sofort bereute als er einen Schmerz im Bein spürte.

Mit einem Lauten Aufschrei ging er zu Boden, hielt sich den Schmerzenden Knöchel.

Als er den Blick auf diesen wandte bemerkte er das er in eine Bärenfalle getreten war, welche sich tief in das Fleisch seines Beines gebohrt hatte.

Er würde sogar alle Schätze der Welt darauf verwetten das sich die Metallstacheln bis auf seinen Knochen durch geschlagen hatten.

Mit leichter Panik und vor Schmerz zitternden Händen versuchte er sich aus der Falle zu befreien, was ihm nicht gelangen.

Jedoch vergrößerte er damit nur seinen Schmerz und fügte sich weitere Wunden an den Händen hinzu.

Die plötzlich auftauchenden Stimmen und Schritte hinter ihm, ließen ihn seine aussichtslose Situation begreifen und er musste sich eingestehen, das er keine Chance mehr hatte zu entkommen.

Als die Wachen ihn umstellten um ihn Gefangen zu nehmen, wehrte er sich heftig in der Hoffnung doch noch irgendwie frei zu kommen.

Doch blieb diese Hoffnung unerfüllt und er wurde, auf dem Bauch und die Arme auf dem Rücken liegend, Gefesselt ehe man ihn befreite und auf die Beine zog.

Als er zum Ausgang blickte, erkannte er im Schein einer Fackel einen der Priester und sofort wurde sein Blick noch finsterer, der aufgestaute Hass auf den Palast, den Pharao und die Priester wallten in ihm wieder auf und er begann sich trotz der Schmerzen in seinem Bein wieder zu wehren, wollte sich auf den Priester stürzen was ihm nicht gelange.

„Gib auf Kura, Es hat keinen Sinn. Du kommst hier nicht mehr Frei raus. Jetzt wirst du endlich deiner gerechten Strafe zugeführt werden.“ grinste ihn der Priester an, ehe er sich abwandte.

„Bringt ihn in den Kerker des Palastes.“ befahl der Priester den Wachen und Kura musste wohl oder übel mit gehen.

Doch lange würde er nicht im Kerker bleiben, das schwor er den Priestern im Stillen.

Wo das Ende erst seinen Anfang nimmt

Der Priester mit dem langen braunen Haaren, bedacht dass diese mit seiner Kutte bedeckt waren, sah auf den Dieb hinab und grinste breit.

„Gib auf Kura, Es hat keinen Sinn. Du kommst hier nicht mehr Frei raus. Jetzt wirst du endlich deiner gerechten Strafe zugeführt werden.“ grinste ihn der Priester an, ehe er sich abwandte.

„Bringt ihn in den Kerker des Palastes.“ befahl der Priester, machte eine Handbewegung und die Wachen, die ihm ständig begleiteten, gehorchten sofort.

Grob zerrten sie an Kuras Armen, die Wachen kannten nicht gerade Gnade was einem Verbrecher wie Kura galt.

Der Priester lächelte nur zufrieden, machte einen Schritt nach den anderen und freute sich auf das Verfahren von Kura. Er sollte Leiden. Bis in den Tod.

Gedanklich ging er auch schon einige Strafen durch. Foltermethoden wenn man sich nett ausdrücken wollte.

Die Schreie Kuras verfolgten ihn den langen Weg bis zum Kerker, es hörte sich wie Musik in seinen Ohren an, wie der süchliche Duft frisch servierter früchte.
 

Einige Tage vergingen, bis sich der Priester wieder auf den Weg in den Kerker machte. Heute würde Kuras Urteil fallen, doch war Seth es, der sich überlegt hatte, was er mit Kura machen wollte.

Er würde ihn am Leben lassen, doch hatte dies alles seinen Preis.

Einen Preis, den Kura nicht abschlagen konnte, auch wenn es für ihn eher ein körperlicher Preis war, selbst wenn er es nicht wollen würde.

Seth hatte lange darüber nachgedacht, doch wollte selbst der Prieser seinen "Spaß" an der Sache haben.

Nach wenigen Minuten befand er sich vor dem Kerker von Kura, sah ihn eine weile schweigend an.

Er wusste nicht, ob Kura ihn schon bemerkt hatte, ließ es auch offen.

Nur musterte er seinen nackten Oberkörper und anschließend den Rest seines Körpers.

Kura wurde an Ketten gelegt, seinen ganzen Körper zierten Schrammen und Narben, die von den Wachen des Pharaos stammten.

Von diesem Leid wollte Seth ihn erlösen, zückte den Schlüssel des Gefängnisses und öffnete dieses.

"König der Diebe!", erklang die strenge Stimme des Priesters.

Der angesprochene drehte sich nur langsam um, seine Augen waren leer, so als würde nur mehr eine Hülle des sonst so stolzen König der Diebe hier stehen.

"Das Urteil wurde über dein Leben gesprochen!".

Er ließ offen, welches Urteil er meinte, doch würde es für den Priester bequem, für den König der Diebe jedoch nicht so schön ausfallen..

Unter der strengen Miene grinste der Priester breit, so breit wie noch nie..

Der Handel

„Das Urteil wurde über dein Leben gesprochen.“ erklang die strenge Stimme des Priesters, doch ließ Kura dies kalt.

Sein Bein schmerzte und er wollte eigentlich nur hier raus, auch wenn er wusste das er das nicht so einfach schaffen würde.

„Schön für euch.“ erwiderte Kura unbeeindruckt über die Tatsache das man seinen Tod bestimmt hatte.

Er hatte es schon gewusst als man ihn abgeführt hatte.

Als er jedoch das plötzliche, immer breiter werdende grinsen des Priesters sah, kam in ihm das Misstrauen hoch.

„Was hast du vor?“ fragte er nach, erhob sich dabei und wich etwas zurück, soweit es seine Fesseln zu ließen,

„Sagen wir es so, den Tod werden wir dir nicht gewähren.“ erwiderte der Priester und sein grinsen wurde noch breiter obwohl dies in Kuras Augen schon gar nicht mehr möglich war.

Doch stieg auch das Ungute Gefühl weiter in ihm auf.

„Und was habt ihr dann mit mir vor?“ fragte Kura nun doch nach, wusste nicht das er damit auf das Spiel des Priesters ein ging.

„Sagen wir es so, ich könnte dir einen Handel Vorschlagen. Deinen Körper gegen dein Leben.“ erklärte er.

Nun war Kura erst recht Misstrauisch, aber auch entsetzt.

Das konnte doch wohl nicht der ernst dieser Priester sein. Er sollte seinen Körper an ihn verkaufen nur um weiter zu leben?

„Lieber würde ich Sterben als meinen Körper zu verkaufen.“ knurrte der Weißhaarige, was ihm eine Ohrfeige seitens des Priesters einbracht.

„Du scheint den ernst deiner Lage nicht zu Erkennen. Entweder du gehst auf den Handel ein und hast das 'Glück' nur mir zu diensten sein zu müssen, oder wir schaffen dich ins Freudenhaus der Stadt.“ erklärte Seth ruhig, grinste dabei allerdings weiter hin Hintergründig.

Er wusste wie er den Dieb bekommen würde.

„Also, wie entscheidest du dich?“ fragte er erneut nach.

Kura, welcher inzwischen mit dem Rücken die Wand berührte wandte den Kopf zur Seite, ging das Angebot ihm Kopf durch.

Das leise Knurren das ihm entkam, versuchte er erst gar nicht zu unterdrücken.

„Ich lasse dich jetzt alleine, Morgen früh will ich deine Antwort.“ damit verschwand Seth aus der Zelle und dem Kerker.
 

Kura ließ sich zu Boden gleiten, sah zur Decke hoch.

//Wenn ich mich nicht darauf einlasse, komm ich hier raus. Und die Möglichkeit aus einem Freudenhaus zu fliehen ist weit aus großer als aus diesem Palast. Aber dieser Priester wird es sich sicherlich nicht nehmen lassen jeden Tag für mehrere Stunden auf zu schlagen nur um mich zu quälen.

Außerdem haben die sicher auch ihre Methoden mir durch andere das Leben zur Hölle zu machen.// überlegte er.

Dann erhob er sich wieder und ging in der Zelle auf und ab.

//Aber wenn ich mich darauf einlasse, komm ich aus der Zelle raus und auf das Gemach dieses Priesters. Von dort könnte ich auch leicht abhauen.// überlegte er.

//Voraus gesetzt ich werde nicht wie ein Köter angekettet.// fügte er seiner Überlegung an.

Egal wie er es versuchte zu drehen und zu wenden, es gab keine Möglichkeit die ihm hundert prozentig die Freiheit versprach.

Frustriert ließ er sich auf sein Lager fallen, überschlug die Beine an den Knöcheln und sah zur Decke.

„Das kann ja was werden.“ brummte er, denn er hatte nicht vor sich jemanden zu Unterwerfen, nicht mal für einen Freibrief oder alles Gold auf der Welt.

Nichtmal für alle 7 Millenniumsartefakten.

Den ganzen Tag grübelte er noch über den Vorschlag des Priesters, bis er würde diese Grübelei sogar einschlief.
 

Am nächsten Morgen erwachte er durch Schritte, die vor seiner Zelle endeten.

„Hoch mit dir! Ich will deine Antwort hören.“ erklang die tiefe Stimme des Priesters.

Langsam erhob sich Kura, streckte sich kurz und trat dann so nah er konnte an die Zelle.

Er hatte sich entschieden, und wusste auch schon genau was er zu tun hatte.

„Du willst meine Antwort? Hier hast du sie.......“

Gewissheit?

Nachdem der König der Diebe seine Ohrfeige abgefangen hatte, verließ Seth mit seinen Priestern die Zelle, ließ ihm die Zeit um zu überlegen.

Immerhin hatte er ja die kommende ganze Nacht zu verfügung, um eine entscheidung treffen zu können.

Der Hohepriester ging derweil mit den anderen Priester in den Thronsaal des Pharaos, den sie ebenfalls ins Schlafgemach begleiteten und anschließend die Priester mit anderen Wachen in ihre jeweiligen Zimmer gingen.
 

Seth lag lang im Bett und seine langen, braunen Haare verteilten sich über die Matratze. Und er war am überlegen. Überlegen, was er mit dem König der Diebe alles anstellen konnte, sofern er die richtige entscheidung traf.

Denn.. wenn er gut überlegte und logisch dachte, würde der Dieb es beim Priester besser haben. Viel besser, um genauer zu sein. Er hätte gutes Essen, was zu trinken, ein Dach über den Kopf.. und Seth, der nach lust und laune mit ihm spielen würde.
 

Der Priester grinste lüstern, sah dabei aber weiter zur Decke hoch. Doch was wäre, wenn der Dieb nicht zustimmen würde? Klar, es würde ihm der Tod erwarten, aber wollte dieser lieber sein Leben riskieren, als so weiter leben zu können?

Er hätte alles, was er sich wünschen konnte, nur müsste es dem Priester selbst auch genehm sein.
 

//Mal sehen wie klug dieser Dieb wirklich ist.. ob er den Namen des "Königs" auch würdig ist.. ich bin schon gespannt auf seine Antwort.. //.
 

Weiterhin grübelnd erhob er sich nun auf die Füße, ging langsam zum Balkon seines Gemachs und fasste mit beiden Hände an die Brüstung, während er in die ferne des Sternenmeeres sah. Er liebte diesen Ausblick, vor allem Nachts und den kalten Windhauch, der ihm immer sanft um die Nase wehte.

"Entscheide dich gut, Kura.. die falsche entscheidung wirst du bitter bereuen.. ".

Ein Schatten fiel über die Augen des Priesters, während er frech grinste und wieder zurück in sein Gemach schlenderte, um seinen Schlaf zu bekommen.

Immerhin hatte er morgen vieles zu tun, und Punkt 1 auf seiner Liste.. war der König der Diebe höchst persönlich.
 

Es dauerte nicht lange, bis der Hohepriester wieder aufwachte. Was niemand wusste war, dass Seth der größte Morgenmuffel aller Zeiten war und so seine Zeit brauchte, um wirklich wach zu werden.

Deshalb ließ er es in aller herrgotts-frühe gemütlich angehen, streifte sich seine Gewandung um, bis schließlich auch sein "Hut" folgte.

Als er das Gemach verließ wurde er von einigen Wachen begleitet, wie es jeden morgen üblich war. Und er sich beim Pharao wieder fand und sich vor diesen verbeugte.

"Mein Pharao. Wenn Ihr erlaubt, würde ich mir gerne die Entscheidung vom König der Diebe anhören!", sprach der Priester mit fester Stimme, lächelte bei dem Nicken dees Pharaos.
 

Wenig später und von Wachen umgeben ging er mit festen Schritt in die Zellen, wo sich auch Kura befand. Er freute sich schon auf die Antwort des Diebes, wobei er sich dennoch nur auf eine ganz besonders freute.
 

"Kura, König der Diebe! Sag, hast du dich entschieden?!".
 

Doch kam die Antwort von Kura schon von selbst, und war auch gespannt welche Antwort es sein würde..

Die Entscheidung. Oder doch ein großer Fehler?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Familie

Nachdem sich der Priester ausgiebig an den Dieb befriedigt hatte, ließ er ihn los, warf ihn unsanft der länge nach auf das Bett.

"Wir beide.. werden noch weiterhin unseren Spaß haben.. ", kicherte der Priester, strich sanft über den Rücken des Diebes ehe er sich abwandte und das Zimmer verließ. Es war ihm egal was der Dieb nun in seinem Zimmer machte, da er wusste dass Kura keine Fluchtmöglichkeiten hatte. Sofern er am Leben bleiben wollte.
 

Nach wenigen Minuten trafen schon einige Frauen ein, die im Palast eingestellt waren und treu dem Pharao und seinen Hohepriestern dienten. Diese Damen hatten die Ehre, das Bett zu säubern, was von Blut und Sperma beider Männer hinterlassen wurde. Auch hatten sie für Kura Gewänder dabei, die er sich auch gleich drüber zog. Und sich so nun einer seiner Wünsche in erfüllung ging. Dass er seine Haut bedecken konnte, da er sich vor sich selber ekelte.

Während die Frauen das Bett säuberten, murmelten sie dabei leise vor sich hin. Man konnte ahnen, dass sie über den König der Diebe sowohl auch über den Hohepriester Seth tratschten. Und es schienen nicht.. gerade schöne Komplimente dabei gewesen zu sein.

Dennoch sah eine der Frauen zu Kura, ging langsam auf ihm zu, doch wurde sie von einer anderen Bediensteten zurück gehalten.

"Nein, nicht! Wer weiß was er dir antun will! Und Hohepriester Seth sieht dass wohl auch nicht gerne!", meinte diese Streng, man konnte dabei deutlich sehen wer in diesem Gebiet die erfahrene war.
 

In der Zwischenzeit in einem Zimmer des Palastes:

Dort war eine Frau fleißig am Trainieren, weil sie alleine war. Dachte sie zumindest. Ihren Stab fest in den Händen, schwenkte sie diesen ab und mal heftig, dann wieder langsam, ehe sie seufzend den Kopf hängen lies.

"Ich pack das nicht.. ", raunte sie leise, fasste sich dabei an die Stirn und wischte sich mit den Handrücken den Schweiß weg.

Bis sie ein Mädchen erkannte, was ihr mehr als vertraut war.
 

„Eines Tages werd ich ihn erschlagen!“ knurrte sie, warf sich dabei aufs Bett.

„Wieso? Was ist passiert?“ fragte die braunhaarige sofort nach, sah gespannt zu ihrer Schwester.

Sie wusste nicht was auf einmal mit ihr los war, aber sie hatte ihre kleine Schwester sowieso nie richtig verstanden. Ob genau das Geschwister ausmachte? Sie wusste es nicht, aber sie wollte es auch nicht erfahren da sie ihr sonst zu nahe treten würde. Und dass wollte sie nun ganz und gar nicht.
 

Ihre Schwester, Alira genannt, ging dabei aufgeregt herum, zog einen Kreis um ihre größere Schwester, während sie sich dabei die Haare raufte und die ältere sie mit ihren Augen verfolgte.

Wenn sie so weiter machte, würde sie noch eine Grube um sie ziehen..

Bei der Schlussfolgerung musste die ältere kichern, legte sich dabei eine Hand an den Mund ehe sie ihre kleine Schwester abfing und diese sanft in ihre Arme zog.

Sie wusste zwar dass sie es nicht mochte, in die Arme genommen zu werden, doch waren sie nun wirklich alleine. Das spürte die ältere der beiden.
 

"Alira? Wenn du so weiter herum läufst entsteht noch ein Graben unter dir. Und denn müsstest du sonst wieder zu schaufeln.. willst du mir denn nicht sagen, was los ist?", meinte sie lieb, strich ihr dabei mit einer Hand sanft über ihre Wangen, ehe sie ihre kleine Schwester direkt ansah.

Sie liebte ihre Schwester, über alles und würde alles für sie tun. Sogar ihr eigenes Leben opfern sofern es ihr gut ging. Alira war das einzige, was sie noch von ihrer vergangenheit hatte. Und über diese Sprach sie nicht so gerne.
 

"Priester Seth hat schon wieder einen Liebessklaven!".
 

Bei den Worten zuckte die ältere zusammen, bis sie schließlich die Mundwinkel nach unten zog. Also waren die Gerüchte doch wahr, die Seth am Abend zuvor unter den anderen Hohepriestern verteilt hatte. Und schüttelte dabei den Kopf. Wie lange es der neue wohl aushalten würde? 2 Tage? 3 Tage? Immerhin hatte sein letzter Sklave satte 5 Tage geschafft, ehe dieser von selbst zugrunde ging.
 

"Seth weiß auch nicht, was er will. Mal sehen wie lange er ihn haben wird.".

Aber wieso genau immer Männer? Oder konnten die mehr bieten? Vieles schoß der Magierin durch den Kopf, ehe sie seufzend den Kopf schüttelte und ihre kleine Schwester mit einem mahnenden Blick ansah.
 

"Alira? Du weißt genau dass du dich nicht in den Gemächern der Priester herum treiben sollst! Vor allem nicht bei Seth oder Aknadin! Wer weiß was die mit dir angestellt hätten, wenn sie nicht wissen würden dass du meine Schwester wärst?".

Sie wusste dass Standpauken bei Alira nichts brachten, aber sie machte sich eben Sorgen um ihren größten Schatz.
 

"Ich kann mich aber wehren!".

Alira hatte ihre Mittel, die der Stadt gefährlich werden konnte. Andere wollten diese "Macht" bestimmt auskosten, doch konnte sich Alira gegen diesen drang wehren. Was ihr nur zu gute kam.

"Deathwing wird das schon erledigen, denn ich zur not rufen kann!".
 

Danach drückte sie Alira wieder an sich und seufzte schwer. Sie wollte nicht so streng mit ihr sein.

"Unterlass es bitte, ja? Ich will nur nicht dass dir etwas zustößt.. ".

Schon ließ die ältere von ihr los, ehe sie zum Ausgang des Zimmers zuschlenderte.

Sie hatte noch etwas vor, riskierte dafür einen mehr als nur fragenden Blick von Alira.

"Chihaya? Wo willst du denn hin?".
 

So, als hätte die ältere darauf gewartet, drehte sie sich zu ihr um und lächelte sie lieb an. Wie sie es immer tat, wenn sie mit ihrer kleinen Perle alleine war.

"Ich treffe mich mit Mahad. Keine Sorge, ich bin so schnell wie möglich wieder da."

//Und kann ihn vielleicht überzeugen, dass er mit Seth spricht.. langsam mach ich mir sorgen um das männliche Geschlecht dass in Ägypten haust.. //, schoss ihr durch den Kopf, täschelte ihrer kleinen Schwester vorsichtig über den Kopf und verschwand in der Dunkelheit der Gänge.

Wer war die Fremde?

Kapitel 6: Wer war die Fremde?
 

Nachdem der weißhaarige Grabräuber sich so gut es ihm mit den Fesseln um den Hals möglich gewesen war, gewaschen und in Gewänder gehüllt hatte, zog er sich in eine Ecke zurück und blieb in dieser kauernd sitzen.

Auf was hatte er sich da nur eingelassen?

Hätte er doch besser den Tod gewählt, dann wäre das ganze niemals passiert.

Er war eine Schande für seine Familie, für sein ganzes Dorf.

Wie sollte er nach Hause zurück kehren, sollte er den Palast jemals wieder lebend verlassen.

Dennoch war für ihn klar, das er es nicht nochmal zu lassen würde.

Doch viel ihm da etwas noch ein, etwas was ihm nun in der Einsamkeit komischer weise Wichtig vor kam.

Wer war die Schwarzhaarige junge Frau gewesen die während seiner Demütigung in den Zimmer Geplatzt war?

Ob sie eine angehende Priesterin war?

Oder eine Dienerin?

Doch beide Gedanke sagten ihm nicht zu.

Ganz und gar nicht.

Dafür war das Mädchen in seinen Augen nicht gemacht.

Weder für eine Priesterin, noch für eine Dienerin.

Sie hatte etwas....rebellisches an sich gehabt.

Etwas, das ihn an sich selbst erinnerte.

Völlig in Gedanken vertieft bemerkte er die Bediensteten nicht die das Zimmer säuberten.

Für ihn war es interessanter Heraus zu bekommen wer das Mädchen war, auch wenn er nicht viel machen konnte als zu Spekulieren.

Als er irgendwann zu dem Schluss kam, das diese ganze Spekulationen ihn auch nicht weiter brachten sah er wieder auf und stellte leicht erstaunt fest das er wieder alleine war.

Doch auch das ließ ihn nur auf seufzen, auch wenn er nicht mit Gewissheit sagen konnte ob die Dienerinnen ihn angesprochen, geschweige denn angesehen hatte.

Aber vor allem mochte er diese Ruhe nicht, immerhin konnte jeden Moment dieser verdammte Priester wieder herein kommen und wer weiß was mit ihm anstellen, auch wenn er sich vorgenommen hatte es nicht wieder zu zulassen.

Die Ketten grenzten ihn ein, ebenso die Wunde an seinem Bein.

So ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen, auf der Suche nach einer Waffe oder nach etwas das er als Waffe verwenden konnte.

Fündig wurde er allerdings nicht, was ihn nicht wirklich verwunderte.

//Was hast du erwartet Kura? Das der Priester wirklich so dämlich ist und eine Waffe hier liegen lässt?// tadelte er sich selbst Gedanklich, auch wenn er sich nun etwas dämlich vor kam, was man ihm sicher auch am Gesicht ansehen konnten.

Plötzlich musste er Gähnen, was ihn selbst noch etwas mehr schockte als die Tatsache das er Gedanklich mit sich selbst sprach.

//Etwas Schlaf wäre sicher nicht Schlecht.// überlegte er dann, ehe er sich bequemer hinsetzte und langsam die Augen schloss.

Es dauerte auch nicht lange bis er ins Reich der Träume glitt.

Doch ruhig Schlafen konnte er nicht, zumal ihm neben den wirren Träumen auch die angst begleitete das Seth jeden Moment wieder kommen könnte und ihm im Schlaf überfallen würde.

Kleines Mädchen, GROßE PLÄNE

Kapitel 7: Kleines Mädchen, GROßE PLÄNE
 

Alira brummte genervt auf als Chi sie tätschelte.

Sie mochte das ganz und gar nicht, immerhin war sie kein Kleines Kind mehr.

„Hmpf..“ war das Einzige was sie noch von sich gab, ehe sie sich abwandte und zurück in das Gemeinsame Gemach ging.

Auf dem Weg dort hin kam ihr auch schon eine Idee.

Wenn ihre Liebe Schwester sich vergnügen konnte, konnte sie es auch.

Und sie würde mit Freuden mal wieder den ganzen Palast in Aufruhr versetzten.

So schnappte sie sich ihren langen, schwarzen Umhang und verschwand aus dem Fenster und so auch aus dem Palast.

Sie würde mal die Stadt erkunden gehen, auch wenn sie sich denken konnte das Seth mal wieder an die decke gehen würde.

Doch das war ihr egal, er hatte es nicht anders verdient in ihren Augen.

Er spielte sich auf wie der Pharao persönlich, was er aber nicht war wie jeder wusste.

Zudem nahm er sich das recht heraus ihr Vorschriften zu machen, was laut Beschluss des Pharaos nur ihre Schwester Chihaya und ihr Lehrmeister Mahaad hatten.

Und für noch eine Sache wollte sie sich an ihm Rächen, was aber niemand außer ihr und Seth wusste, nämlich das er sie einmal Geschlagen hatte.

Sie hatte zwar nur kurzzeitig einen roten Handabdruck von ihm auf der Wange gehabt aber ihr hatte es gereicht.

Außerdem ging ihr seine überhebliche arroganz auf den Nerv. Dieses ewige Getue von wegen er wäre der Beste. Er hatte es sogar gewagt ihre Schwester als unfähige Priesterin zu bezeichnen.
 

Die Kapuze ihres Umhangs tief ins Gesicht gezogen, und den Umhang vorne weites gehend geschlossen, schlich die kleine Magierin im Anfangsstadium durch die Straßen der Stadt auf der Suche nach ein paar schönen Sachen und etwas zu Essen für Seths neuen 'Freund.'

Doch während sie so durch die Stadt ging, kam ihr eine noch bessere Idee, als den Fremden in Seths Gemach nur zu versorgen.

Sie würde ihn einfach Befreien.

Das würde Seth erst recht ärgern. Auch wenn es für Alira nur eine kleine Genugtuung wäre.

Auf einen Kampf zwischen den Ka-Bestien von ihr und Seth wollte sie es jedoch nicht ankommen lassen.

Sie wusste ihre Bestie nicht einzuschätzen, hatte sogar noch leichte Probleme diese zu Kontrollieren.

Und sie wollte es nicht Riskieren sich mit den Göttern des Pharaos anzulegen, dafür wusste sie zu wenig über ihre Bestie.

Denn Lebensmüde war sie nicht, sie hing wahrlich an ihrem Leben.

Doch der Entschluss den sie Gefasst hatte würde sie umsetzten, was sie grinsen ließ.

So setzte sie ihren Weg durch die Stadt fort.
 

Mahaad erwartete Chihaya bereits in der Bibliothek des Palastes, laß dabei in einigen Schriftrollen.

Er freute sich auf jedes Treffen mit ihr, da sie aus zwei gründen kaum Zeit mit einander verbringen konnten.

Der eine war ihre 'Arbeit', welche sie im Palast zu verrichten hatte.

Der andere war Chis kleine Schwester Alira, welche unbewusst viel Aufmerksamkeit erregte und auch durch die mangelnde Kontrolle über ihre Ka-Bestie erst recht eine Aufsichtspflicht einhandelte.

Aber für letzteres machte Mahaad seiner Liebsten keine Vorwürfe.

Er war sich sicher das Alira es sich nicht ausgesucht hatte solche Probleme zu haben.

Außerdem schien die kleine es zu Lieben wenn sie alleine war....und wieder irgendwelchen Blödsinn machen konnte den er und Chihaya später wieder richten durften.

Zumal ja bekannt war das Alira und Seth sich nicht leiden konnten, und Alira deswegen keine Gelegenheit ausließ sich mit Seth zu streiten oder diesen zu ärgern.

Als er Schritte auf dem Gang hörte, legte der die Schriftrolle weg und ging ebenfalls zur Türe, wo er auf dem Flur schon Chihaya erblickte.

Sofort stahl sich ein lächeln auf seine Lippen und er ging mit eben diesem lächelt entgegen.

Herzlos.. ?

Der Priester machte sich keine großen Sorgen darum wie es Kura in dessen Gemach ging oder gar was dieser gerade darin tat.

Allein der Gedanke, dass Seth mit ihm nun anstellen konnte, ließ ihn zufrieden grinsen. Zu sehen, welche schmerzen Kura haben musste wenn er diesem alle würde nahm die der Dieb hatte..

Auflachend ging der Priester den Gang entlang, der durch die Fackeln schwach beleuchtet war und einen umheimlichen Schatten warfen. Auch tanzten die Flammen aufgeregt herum, jedes mal wenn der Priester an diesen vorbei ging.

Ob es wohl an dem immer schneller werdenden Schritten des Priesters lag? Oder war das nur eine Einbildung seitens des Priesters?

Begleitet wurde der Priester von 3 Wachen, die ihm den Schutz gaben den jeder Priester hier im Palast brauchte. Seit dem übergriff von Kura hatte man die Schutzmaßnahmen erweitert, auch hatte man mehr Wachen für die Priester beantragt. Seth aber beließ es bei den dreien, die er schon einige Jahre am Buckel hatte und kaum zu glauben, aber er war sogar mit den Wachen etwas befreundet.

"Ich denke mal ein Ausflug in die Stadt wird gut tun. Oder was sagt ihr?", fragte der Priester an die Wachen gewandt, sah aber nicht zurück sondern ging weiter.

Seth hatte da so ein Gefühl, dass er jemanden in der Stadt treffen würde. Und wenn er heraus fand WER es war..
 

Mit diesen Gefühl und Gedanken wurde er schließlich zum Reitstall begleitet, wo man sein Pferd gesattelt und gestriegelt hatte, auf welches sich nun Seth schwang und auf seine Begleiter wartete.

Diese waren ebenso bereit, nickten sich zu und ritten im Schritttempo los.

Ein seltenes Bild, dass sich der Priester in der Stadt zeigen ließ. Aber es hatte auch seinen Grund wieso.

Er wurde einfach dieses Gefühl nicht los, das jemand, der hier nicht sein sollte, sich doch in der Stadt herum trieb.

Und schließlich sah er es auch, erkannte den schwarzen Umhang nur zu genau.

Triumphierend grinsend hielt er sein Pferd an, stieg ab und ging langsam auf die Person zu, hielt sie an der Schulter fest und zog diese grob zu sich, sodass er direkt in das Gesicht der Person sehen konnte.

"Sieh mal einer an, wem haben wir denn da.. ? Hab ich dir nicht verboten in die Stadt zu gehen?!".

Wütend rüttelte er an ihr, packte sie dann grob am Handgelenk und zog sie so mit sich.

Es war ihm egal dass die Leute den Priester so sahen, wie er eigentlich war und nicht gespielt freundlich. Es gab Dinge in seinen Leben, die hasste er abgöttisch.

Zu verlieren und wenn jemand nicht seinen Befehlen befolgte.

Die Wachen sahen sich etwas unbeholfen an, hatten Mitleid mit dem jungen Mädchen, was sich schlussendlich als Alira entpuppte da Seth ihr den Umhang genommen hatte.

"Meister, verzeiht unsere unhöflichkeit aber wenn wir Wachen zu ihr schicken die sie begleiten könnten.. ?".

Doch widmete ihnen Seth nur einen dunklen Blick, da es keine Worte mehr für Seth brauchte.

"Egal was Mahad oder Chihaya sagen werden, sperrt sie in den Kerker. 3 Monde lang kein Essen und kein trinken, sie soll sehen was es heißt wenn man den Priestern nicht gehorcht!", raunte er, zudem sie sich auch noch im Gemach von Seth blicken hatte lassen als er sich so schön mit Kura 'begnügt' hatte.
 

Die Wachen sahen sich aneinander misstrauisch und auch leicht traurig an, ehe sie nickten und zwei der Wachen sich Alira packten und mitschleppten richtung Palast, während die dritte Wache in der nähe von Seth blieb und diesen durchdringend ansah.

War der Priester wirklich so.. kalt?

Die nahende Gefahr aus der Seele.

Hallo liebe Leser,

ich wollte mich ganz ganz doll bei euch Entschuldigen das ihr so lange auf dieses Kapitel warten musstet.

Ich hatte am 01.09.11 mit der Ausbildung angefangen und habe daher meine Freizeit etwas vernachlässigt.

Ich hoffe ihr seit mir nicht all zu böse, ich werde jedenfalls versuchen das soetwas nicht mehr vor kommt.

Und nun viel Spaß beim Kapitel.

LG Dead_Angel
 

~~~~~~
 

Alira schrack zusammen als sie plötzlich an den Schultern gepackt und umgerissen wurde.

Als sie in die eisigen blauen Augen des Priesters sah, blieb ihr für einen Moment das Herz stehen.

Sie hätte es wissen müssen....Sie hätte vorsichtiger sein sollen.

Augenblick begann sie sich zu wehren, wollte nicht mit dem Priester zurück in den Palast. Sie schlug und kratze nach ihm, versuchte sich los zu reißen.

Doch durch diese Panik und Aufregung, begann sich etwas in Akira zu regen, was niemand wirklich bemerkte, bis auf die Schwarzhaarige selbst.

Augenblicklich blieb sie stehen, sah Seth entsetzt an.

„Bitte....Lasst mich Los Priester Seth. Ich....ich will nicht das jemandem Etwas passiert.“ bat sie mit zitternder Stimme.

Doch Seth lachte nur auf, wusste nichts von der Gefahr die nun Drohte.

„Auf diesen Trick falle ich nicht herein. Mich hälst du damit nicht zum Narren. Deine Magie ist bei weitem noch nicht so mächtig das sie mir Gefährlich werden könnte.“ knurrte er, zog sie weiter mit zu seinem Pferd.

Die Wachen Seths bemerkte die Veränderung Aliras jedoch auch, wagten es aber nicht sich ihrem Meister zu wieder setzten, dennoch blieben sie auf Abstand um im schlimmsten Falle sofort reagieren zu können und den Priester oder das Volk retten zu können.

Alira jedoch wurde immer unruhiger, auch stiegen ihr die Tränen in die Augen, während der Himmel sich bereits in einem unheilvollen, bedrohlichem rot verdunkelte.

Dies regte nun auch die Aufmerksamkeit des Priesters auf den Himmel und auch auf Alira, welche sich eine Hand auf die Brust drückte.

Seth sah sie verärgert an, zog sie an ihrer Hand näher zu sich.

„Was wird das jetzt schon Wieder? Was willst du damit Bezwecken?“ knurrte er sie an, packte sie dabei wieder an den Schultern.

Doch Alira konnte nicht mehr Antworten, war zu sehr damit beschäftigt ihre KA-bestie in sich zu halten um niemanden zu verletzten.

Sie konnte nicht leugnen das sie Angst vor ihrer Eigenen KA-Bestie hatte, wenn auch nur weil sie diese nicht unter Kontrolle hatte.
 

Doch auch im Palast war dieser dunkelrote Himmel zu sehen und regte so auch die Aufmerksamkeit von Mahad auf sich.

Der Magier erkannte diesen Himmel sofort, sprang auch gleich auf, zog Chihaya damit mit hoch und ging mit ihr zum Balkon.

„Chihaya...sieh..“ wies er sie leise an, sah sie dann besorgt an.

„Ob es Alira ist?“ fragte er nach, wagte es eigentlich nicht daran zu denken das es wirklich Chis kleine Schwester sein konnte.

Dennoch wollte er es nicht außen vor lassen.

Als er ein leichtes, entsetztes Nicken von Chihaya erhielt, war er sofort Alarmiert und rannte zusammen mit Chihaya aus der Bibliothek aus zu den Ställen, wo sie sich beide auf ihre Pferde schwangen und schnellstens in die Stadt ritten.

//Bitte ihr Götter Ägyptens....lasst und nicht zu spät sein....// bat Mahad gedanklich, trieb dabei sein Pferd noch weiter an.



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Von: abgemeldet
2011-06-16T20:26:36+00:00 16.06.2011 22:26
Die beiden Schwestern gefallen mir! Sie sind süss! <3<3<3
Und vielleicht können sie Kura helfen! Ich würde es mir für ihn wünschen! Aber ihr habt seine Reaktion sehr gut beschrieben! Man kann seine Angst förmlich fühlen und auch dass er sich so zurückzieht ist wirklich gut beschrieben! Da kann ich nur meine Komplimente aussprechen!
Aber ich muss wieder an der Grammatik meckern, entschuldigt... Ich weiss ich bin furchtbar darin!!!
Von: abgemeldet
2011-06-16T20:14:09+00:00 16.06.2011 22:14
Ich bin schockiert... Der arme Kura... was tut ihr dem nur an... Was tut Seth ihm an?!
Ich leide auf jeden Fall mit ihm! Geht doch nicht an, dass der Arme das alleine durchstehen muss ;_;
*miep*
Allerdings muss ich sagen, dass ich schon gespannt bin, wie es weitergeht XD Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!!!
Von der Grammatik her kann ich leider nur wieder sagen, dass mir einige Fehler aufgefallen sind... Tschuldigung!
Ansonsten ist der Stil wieder nicht schlecht und es liest sich gut! Man merkt, dass ihr euch Mühe gebt! Macht weiter so!

glg Dean
Von: abgemeldet
2011-06-16T19:53:25+00:00 16.06.2011 21:53
Ich hab mal wieder die Groß- und Kleinschreibung und die Grammatik zu bemängeln... Tut mir Leid!
Aber der Stil ist gut! Sehr fließend und die Übergänge richtig schön! Weiter so!
Dieses Kapitel lässt richtig schön erahnen, was noch alles auf Bakura zukommt... Und für die Story find ich es gut, aber für Kura nicht... ... mein armes Baby... ... Aber ich freu mich schon darauf zu erfahren, wie seine Entscheidung ausfällt!!!

glg Dean
Von: abgemeldet
2011-06-16T19:43:34+00:00 16.06.2011 21:43
Aber... Leider hab ich auch noch etwas zu kritisieren
Es sind hier einige Schreib- und Tippfehler drin.. Die diesmal wirklich auffallen... ... Tut mir Leid...
Von: abgemeldet
2011-06-16T19:42:44+00:00 16.06.2011 21:42
Fangen wir erst einmal mit der Handlung an!
Ich mag wie sich das ganze entwickelt! Richtig schön die Spannung aufgebaut und dann auch noch das offene Ende! Hach! Sowas liest man gern! Und wie schon zum vorherigen Kapitel gesagt, ich mag Seths sadistische Ader ;) Aber mein Kura... wie könnt ihr ihm das antun?! Ich hoffe nur, dass sich alles noch zum besseren wendet... Sonst fang ich noch an zu heulen... ...
Von: abgemeldet
2011-06-16T19:31:36+00:00 16.06.2011 21:31
Ein kleiner Tipp zum Anfang: auf die Groß- und Kleinschreibung aufpassen, da sind einige Fehler drin. Ansonsten ist der Stil wieder richtig gut und fließend. Vielleicht die Sätze noch etwas kürzer halten, dann sind sie nicht so verwirrend, aber da bin ich vielleicht der falsche Kandidat zum meckern, weil ich auch immer sehr lange Sätze schreibe.
Zur Handlung jetzt und damit auch genug kritisiert... *sich mal lieber entschuldigt*
Mir gefällt Seth! Er ist so richtig gemein und sadistisch XD I like! Und ich bin gespannt was er mit Kura vorhat, auch wenn ich es mir schon denken kann...
Kura hingegen tut mir einfach nur Leid! Wie kann man so einen freiheitsliebenden Geist einsperren?! Ich hoffe er erholt sich davon wieder... *totaler Bakura-fan ist*
Das wars auch zu diesem Kapitel, ich geh jetzt weiterlesen ^^

glg Dean
Von: abgemeldet
2011-06-16T19:23:45+00:00 16.06.2011 21:23
Die Idee find ich gut ^^
Auch der Schreibstil ist nicht schlecht, einige grammatische Unstimmigkeiten und einie Stilfehler, aber das sind Dinge, die mit der Übung kommen und nichts, was beim Lesen stört ^^ Fällt mir nur auf, weil ich früher die gleichen Fehler gemacht habe ;)
Das mit der Bärenfalle gefällt mir! Auch wenn ich es mir schrecklich schmerzhaft vorstelle, aber ich bin gespannt, wie Kura aus der Sache wieder rauskommen will! Ich muss schnell weiterlesen!!!

glg Dean
Von:  Shizana
2011-06-07T21:18:01+00:00 07.06.2011 23:18
Kapitel 5 gelesen.

Punkt Nummer 1: In der Charakterbeschreibung wurde die jüngere Schwester "Akira" getauft. In dem FF selbst aber heißt sie nun "Alira". Erst dachte ich, dass ich mich einfach nur verlesen hätte, aber da scheint wirklich eine Unstimmigkeit zu bestehen. Bitte korrigieren.

Punkt Nummer 2: Meiner Meinung nach hätte bei diesem Kapitel der "Vorspann" weggelassen werden können, wo es noch kurz um Kura & Seth ging bzw. darum, wie die Bediensteten sich ums Aufräumen kümmern. Das hätte besser Platz im nächsten Kura-Kapitel gefunden - hier hätte man dagegen sofort ans 4. Kapitel mit den beiden Schwestern anschließen können.

Mühe war auch hier wieder deutlich da, die kritischen Punkte aus den vorherigen Kapiteln liegen aber auch hier weiterhin vor.

Die Beziehung der beiden Schwestern wurde gutgelungen so gelegt, dass man als Leser eine gute Neugierde zu diesen "neuen" Charakteren aufbauen konnte. Finde ich gut gelungen.


Bis hierhin
mata ne
Shizana
Von:  Shizana
2011-06-05T23:40:54+00:00 06.06.2011 01:40
Bis Kapitel 4 wurde das FF komplett von mir gelesen.

Die Kapitel halten sich alle recht kurz, was angenehm zu lesen ist, aber auch deutlich macht, dass es in diesem FF "schnell zur Sache geht".

Was Grammatik & Ausdruck betrifft bleibt es in allen Kapiteln gleich, dass viele Fehler vorhanden sind - einige vermutlich nur Tippfehler. Trotzdem sind sie zum größten Teil so offensichtlich, dass die beiden Autoren sie vorm Hochladen nochmal hätten korrigieren können.

An einigen Stellen hatte ich das Gefühl, dass sich der entsprechende Autor selbst nicht sicher war, was er schreiben sollte - bzw.: wie.
Einige Stellen wirkten für mich als Leser "unsicher".

Gut hat mir gefallen, dass deutlich bemühte Ansätze da waren, geschickt mit Worten und Formulierungen zu arbeiten. Das hat überwiegend gut funktioniert, ab und an aber auch eher weniger. Aber ich hatte das Gefühl, dass sich der jeweilige Autor wirklich sehr bemüht hat, den Lesern nicht nur eine "kalte Suppe" zu servieren. Daher ein Lob von mir!
Kura wurde als Charakter sehr gut beschrieben und war als Leser gut nachvollziehbar - selbst für jene wie mich, die mit Yu-Gi-Oh nicht mehr so viel am Hut haben und sich besonders mit dieser "ägyptischen Variante" wenig beschäftigt haben.
Für Seth kam allerdings deutlich weniger Leidenschaft rüber. Jedenfalls hat er mich als Leser nicht so mitreißen können, wie Kura.

An wenigen Stellen war das FF etwas schwer verständlich, wo ich doch 2-3 Mal lesen musste. Das lag aber meistens an den grammatischen Problemen. Allgemein aber steckt in dem FF bis hierhin deutlich Mühe und es macht - trotz allem - druchaus Spaß, es zu lesen.

Ein gutes FF für Zwischendurch!
Von:  Shizana
2011-06-05T23:10:08+00:00 06.06.2011 01:10
Vom Stil her gefällt mir der erste Teil des FFs sehr gut. Normalerweise mag ich es in FFs nicht sonderlich, wenn Kleinigkeiten wie z.B. Kleidung unnötig ewiglang beschrieben werden - dafür sollten evtl. Bilder dienen - aber es hat mich an sich nicht gestört.

Es sind nur leider recht viele Grammatikfehler drin und der Ausdruck stimmt nicht immer, was aber vielleicht daran liegt, dass der Autor den Teil ohne genauere Eigenüberprüfung online gestellt hat. Die Fehler springen einem eigentlich gut ins Auge, sodass sie vorher korrigiert hätten werden können.

Allgemein aber gefällt mir der Schreibstil, da auf eine interessante und spannungerzeugende Art mit den Worten umgegangen wird. Ich werde mir den Rest sicherlich auch noch durchlesen.


Mata ne


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