Zum Inhalt der Seite

Ein neues Leben

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Unerwartetes Wiedersehen

So meine Lieben hier kommt meine 2te FF. Hat ein wenig gedauert weil ich wenig Zeit hatte. Es ist einiges passiert. Aber das könnt ihr ja alles erfahren wenn ihr’s lest. Viel Spaß und ich hoffe es gefällt euch auch.
 

Es war tiefster Winter. Der Wind wehte den Schnee lacht durch die dunkle Nacht. Shiho lief durch den Central Park, New Yorks. Ja, Shiho lebt jetzt in New York. In den letzten Jahren ist sehr viel passiert. Shiho ist jetzt 23 Jahre alt.
 

Vor zwei Jahr hatte sie ein Gegengift entwickelt. Sie und Shinichi sind in ein Zeugenschutzprogramm gekommen. Das FBI hörte seit Jahren nichts mehr von der Organisation, sie gingen davon aus, dass sie etwas Schlimmes planten. Shinichi war freiwillig mitgekommen. Er hat alles zurückgelassen. Seine Freunde und vor allem Ran. In Japan gab es vor 2 Jahren eine Explosion in einer Fabrik. Die Presse und die Polizei gingen davon aus dass Shinichi und Shiho in der Fabrik waren und so ums Leben gekommen sind. Ja, in Japan waren sie offiziell tot.
 

Shiho und Shinichi lebten unter den Namen Yuki und Kisho Tanaka. Warum den selben Nachnamen? Ganz einfach Shiho (Yuki) und Shinichi (Kisho) haben vor einem halben Jahr geheiratet. Sie sind seit 1 ½ Jahren zusammen. Das Schicksal hat die zwei zusammengeschweißt.
 

Jedoch an diesen Abend merkt Yuki (auf den Namen ist Shinichi gekommen, weil er „Schnee“ bedeutet und sie den Schnee liebt) das etwas anders war als sonst. Sie hatte ein merkwürdiges Gefühl. Weil sie es zu Hause nicht mehr aushielt ist sie mitten in der Nacht in den Park. Aus dem Wind wurde ein leichter Sturm. Es schneite immer noch sehr stark. Als sie über eine Brücke ging blieb sie in der Mitte stehen und ging ans Geländer. Äußerlich hatte sie sich kaum verändert, außer dass sie jetzt schulterlange Haare hatte. Ganz gedankenverloren merkte sie auch nicht, dass sie beobachtet wird. Sie war ganz in Gedanken bei Kisho (auf den Namen war Shiho gekommen. Er bedeutet „Der seinen eigenen Verstand kennt / gebraucht“).
 

Die letzten zwei Jahre musste sie keine Angst haben gefunden zu werden. Keine Angst zu haben jeder Tag könnte der letzte sein und keine Angst, dass Menschen die ihr wichtig sind sterben. Sie war viel entspannter als früher und lachte öfters. Yuki wurde viel offener. Aber über ihre Vergangenheit schwieg sie weiterhin. Sie wechselte sofort das Thema wenn es um die Organisation oder um Gin ging. Sie wollte nicht mehr an diese Zeit denken. Es ist Vergangenheit. So ganz abschließen konnte sie damit immer noch nicht.
 

Yuki schloss ihre Augen und versuchte ihre Gedanken zu sammeln. Nur dabei blieben ihre Gedanken bei einem Mann. Nein, nicht bei Shinichi sondern bei Gin. Bei den Namen kamen völlig verschiedene Gefühle in ihr hoch. Es waren Hass, Verachtung, Gleichgültigkeit aber auch noch etwas anderes. Wenn sie an ihn dachte bekam sie ein komisches Gefühl im Bauch. Es war als würde sich ihr Magen umdrehen. Dieses Gefühl hatte sie damals bei ihm gehabt. Da kannte sie aber den Grund dafür. Es war Liebe. Ja, sie hat diesen Mann geliebt. Hat? Sie weiß es nicht. Sie weiß sie liebt Kisho aber da war auch noch Gin. Sie konnte ihn einfach nicht vergessen, wie auch? Sie hat mit ihm viele Jahre verbracht und er war der Mörder ihrer geliebten Schwester. Aber er war nun mal ein Teil ihrer Vergangenheit. Ein Teil den sie nicht vergessen kann und wohl auch niemals wird. Früher war sie auch mal mit Gin glücklich gewesen. Er war der erste Mann den sie wirklich geliebt hat und der ihr das Gefühl von Geborgenheit gegeben hat. Langsam nahm sie ihre Umgebung wieder war. Shiho bekam ein schlechtes Gewissen. Sie war immerhin seit 6 Monaten verheiratet dachte aber noch an den Mann aus ihrer Vergangenheit. Es tat ihr Leid an ihn zu denken. Sie will es nicht aber es kam immer wieder mal.
 

Shiho hörte wie langsam Schritte auf sie zu kamen. Als sie sich umdrehte um zu sehen wer da war ist ihr fast das Herz stehen geblieben. Gin. Es war Gin, er stand vor ihr. Er stand vor ihr und brachte genau wie sie keinen Ton raus. „Sherry?... Bist du es wirklich?“ fragte er sie nach einer gefühlten Stunde. „W…W…as will…st du von mir?“ brachte sie nur stotternd hervor.
 

Da standen sie nun Gin und Shiho, nachts auf einer Brücke in New York.
 


 

So das ist das erste Kapitel meiner FF. Hoffe hat euch gefallen. Was genau noch passieren wird werdet ihr noch erfahren. Es klingt im ersten Kapitel vielleicht nach viel was passiert aber nach ein paar Jahren kann man ja nie wissen was das Schicksal für einen bereithält ;)

Hoffe es gefällt euch. Schon mal Sorry falls Rechtschreibfehler drinnen sind, mein Rechtschreibprogramm hat seine Macken.
 

Eure Silinia

Kuss mit Folgen

So meine Lieben Kapitel zwei ist fertig. Hoffe es gefällt euch. Wenn Rechtschreibfehler drinnen sind bitte nicht beachten. Mein Programm spinnt etwas. Viel Spaß beim lesen =)
 

„G…G…Gin“. Brachte Shiho nur stotternd raus. In ihrem Gesicht spiegelte sich die pure Angst. Aus Refleks ging sie einige Schritte nach hinten. „Sherry, du musst keine Angst haben“, versuchte Gin sie zu beruhigen. „Ich bin nicht hier um dich zu töten. Es ist Zufall das wir uns hier Treffen. Ich arbeite nicht mehr für die Organisation. Sie gibt es nicht mehr.“ Shiho starrte ihn nur an und brachte erstmal kein Wort raus. Nach einigen Minuten hatte sie sich einigermaßen gefangen. „Wie? Die Organisation gibt es nicht mehr? Was machst du hier? Ich glaube dir kein Wort.“ Den letzten Satz schrie sie.
 

Gin schaute zu Boden und versuchte die richtigen Worte zu finden. „Es ist so. Vor 3 Jahren ist der Boss gestorben. Ich nahm seinen Platz ein. Das war das was ich immer wollte. Aber ich merkte mir fehlt etwas. Wohl eher jemand. Ich hatte auf meinem Schreibtisch ein Bild von uns stehen. Kennst du es noch? Das damals hier in New York, im Winter. Ich habe jeden Tag an dich gedacht. Ohne dich gab es einfach keinen Sinn in der Organisation zu bleiben. Ich löste sie nach und nach auf. Seit einem halben Jahr gibt es sie gar nicht mehr. Ich bin nach New York gegangen um ein neues Leben anzufangen. Ich wusste gar nicht dass du hier bist. Ich habe dich so vermisst, Sherry.“
 

Gin ging auf Shiho zu, sie war noch zu gestockt um sich zu bewegen. Einige Zentimeter vor ihr blieb er stehen. Sie schauten sich tief in die Augen. Er schloss seine Augen und küsste sie. Aus streck riss sie weit ihre Augen auf. Nach einigen Sekunden zögern erwiderte sie seinen Kuss. Gin löste seine Lippen von ihren und flüsterte „Ich Liebe Dich“. „ I…Ich … Ich muss los“. War das letzte was sie zu Gin sagte. Shiho drehte sich um und rannte weg.
 

Als sie vor ihrer Wohnung angekommen war atmete sie ein paar Mal tief durch. „Shinichi darf davon nichts mitbekommen“. Dachte sie nur. Sie zwingte sich zu einen Lächeln und schloss die Türe auf. Es war stock dunkel in der Wohnung. Sie schaltete eine kleine Lampe an und sah das Shinichi auf dem Sofa eingeschlafen war. Er hatte wohl auf sie gewartet. Mit einem traurigen Lächeln ging sie ins Schlafzimmer und legte sich ins Bett.
 

„Was hab ich bloß getan? Was will er eigentlich hier? Stimmt es das es die Organisation nicht mehr gibt? Warum hat er mich nicht umgebracht? Warum habe ich ihn geküsst? Ich liebe doch Shinichi. Schon seit Jahren. Ich habe mich doch damals in ihn verliebt als er noch Conan war. Ich bin doch mit ihm verheiratet und glücklich. Ich bin glücklich das erste Mal seit Jahren. Das letzte Mal als ich glücklich war, war es mit …“. Ihre Gedanken stockten bei der Erinnerung. Sie konnte nicht aufhören sich 1000 Fragen zu stellen. Die einzigste die sie aber wirklich beantwortet haben will ist ob sie ihn noch liebt.
 

„Gin. Mit ihm war ich glücklich. Ihn habe ich geliebt. Habe? Wenn ich ihn nicht mehr liebe warum habe ich ihn geküsst? Ich hasse ihn doch. Er hat meine geliebte Schwester erschossen. Mir den wichtigsten Menschen einfach genommen. Warum tat er das? Mir wurde nie der Grund genannt. Er muss die Antwort kennen. Gin. Dieser Name, ich könnte… ja ich könnte schreien wenn ich ihn höre. Aber doch vermisse ich ihn auf irgendeine Art und Weiße. Ich denke oft an ihn. Warum ist er bloß hier? Er zerstört wieder mein ganzes Leben. Wenn Shinichi von den Kuss erfährt er wird mich hassen, er wird mich verlassen das weiß ich. Ich will ihn nicht verlieren. Nicht nach all dem was wir durch gemacht haben.“

Bei den Gedanken Shinichi zu verlieren konnte sie nicht anders als zu weinen. Die ganze Nacht weinte sie durch und schlief erst gegen 6 Uhr morgens ein.
 

Es war acht Uhr als Kisho aufwachte. Er sah das Yuki’s Jacke am Hacken hing. „Ich hab gar nicht mitbekommen das sie nach Hause gekommen ist“. Sagte er leise zu sich selbst. Er ging leise ins Schlafzimmer und sah dass sie noch schlief. „Komisch sonst ist sie doch immer vor mir wach“. Dachte er nur. Shinichi ging ins Bad, duschte kurz und danach ging er kurz runter an den Briefkasten um nach der Post zu sehn. Es war das übliche drinnen. Rechnungen und Werbung, doch ein Brief war komisch. Er war ohne Absender und als Empfänger stand Shiho Miyano drauf. „Vielleicht wieder ein Scherz von Jodie“. Dachte er und ging wieder nach oben. Shinichi ging in die Küche und bereitete das Frühstück zu. Als er grade mit Tischdecken fertig war kam auch schon Yuki aus dem Schlafzimmer.
 

„Morgen mein Sonnenschein. Hast du gut geschlafen?“ Frage Shinichi sie freudestrahlend. Sie antwortete nur knapp mit einem ja und verschwand im Bad. Als sie im Bad fertig war setzte sie sich ohne ein Weiteres Wort zu sagen an den Tisch und trank ihren Kaffee. „Schatz?“ Shiho zuckte kurz zusammen und fragte „Ja?“ „Es ist ein Brief für dich gekommen. Es steht kein Absender drauf nur Empfänger Shiho Miyano. Bestimmt ein Scherz von Jodie“, sagte Shinichi und überreichte ihr den Brief.
 

Die Schrift auf dem Briefumschlag er kannte sie sofort. Es war Gins Schrift. „Oh Mist wir haben keine Milch mehr“, stellte Shinichi fest. „Perfekt“, dachte Shiho. Sie stand auf und zog sich die Jacke an. Den Brief steckte sie unauffällig in ihre Handtasche. „Wohin gehst du denn Schatz?“ „Milch kaufen bis später“, sagte sie nur schnell und verschwand aus der Türe. Shinichi dachte nur was den heute mit ihr los sei. Sie war sonst nie so.
 

Draußen im Hausflur öffnete sie den Brief. Bevor sie ihn las wusste sie das der Kuss nicht ohne Folgen sein würde.

Der Brief

So hier ist das 3te Kapitel. Es hat jetzt etwas länger gedauert. Habe gerade viel Stress in der Schule und zu Hause. Hoffe ihr seit mit nicht böse. Viel Spaß beim lesen. =)
 


 

Liebe Sherry
 

Ich wusste wirklich nicht dass du in New York bist. Das wir uns gerade in New York wieder sehen und das im Winter hat doch was zu heißen oder? Weißt du noch, damals? Ich hatte den Auftrag dich von New York nach Japan zu bringen. Am Flughafen sah ich dich dann das erste Mal. Obwohl du erst 16 Jahre alt warst, warst du schon wunderschön. Ich habe dich sofort erkannt. Du hast die ganze Zeit auf den Boden gesehen. Ich ging zu dir und wir gingen an Board. Es lag ein langer Flug vor uns (Ich schätze mal ca. 6 Stunden so genau weiß ich das nicht). Nach einer Stunde versuchte ich ein Gespräch mit dir zu beginnen. Du antwortetest jedoch nur kurz oder gar nicht. Nach einer Weile fragtest du warum du nach Japan zurück sollst. Natürlich wusste ich die Antwort aber ich dachte du bist zu jung um sie zu erfahren. Ich sagte dir weil es dort eine Arbeit für dich gibt. Das stimmte ja auch aber ich konnte keiner 16jährigen sagen sie muss Gift entwickeln. In Japan angekommen war es schon sehr spät und ich brachte dich zu deiner neuen Wohnung. Eine Woche später fingst du dann im Labor an. Der Boss sagte zu mir ich sei ab jetzt für dich zuständig. Ich tat so als ob es mir egal wäre aber innerlich freute ich mich. Ich holte dich morgens ab und brachte dich abends wieder nach Hause. Das ging 2 Monate so bis zu den Morgen wo ich dir sagte das ich abends nicht kann weil ich einen Auftrag habe. Du ließt es dir nicht anmerken aber in deinen Augen sah man dass du traurig warst. Ich sagte dass Vodka dich abholen wird, nach etwas zögern warst du damit einverstanden. Es war gegen 23 Uhr als ich mit meinem Auftrag fertig war als ich einen Anruf von Vodka bekam. Er sagte es tut ihn Leid aber er hat dich nicht gefunden um dich nach Hause zu bringen. Ich versuchte bei dir zu Hause anzurufen aber niemand hob ab. Ich schmiss mein Handy auf den Beifahrersitz und fuhr so schnell ich konnte zu dir. Bei dir machte keiner auf. Ich fuhr die Strecke lang die wir jeden Tag fuhren. Auf einer Bank sah ich dich. Ich stieg sofort aus und rannte zu dir. Als ich vor dir stand sah ich dass du am Kopf blutetest. Du sagtest Vodka kam nicht und du wolltest nach Hause laufen, auf den Weg dahin wurdest du überfallen. Ich nahm dich hocke pack und setzte dich auf den Beifahrersitz. In den Zustand konnte ich dich nicht alleine lassen und so nahm ich dich mit zu mir. Ich rief den Boss noch an und erklärte ihn alles, er gab uns 2 Tage frei. In diesen zwei Tagen warst du die ganze Zeit bei mir und wir redeten sehr viel. Über unsere Vergangenheit, wie wir aufgewachsen sind und warum wir in der Organisation sind. Du wolltest wissen was mein Job in der Organisation ist, unfreiwillig sagte ich ihn dir. Du hattest erstmal einen leichten Schock. Nach einer Weile sagtest du, dass das doch okay sei. Ich war froh über deine Antwort. Nach diesen zwei Tagen trafen wir uns öfters wir redeten oft Nächte lang. Ich verliebte mich immer mehr in dich. Ich merkte dass es dir genauso ging. Kurz vor deinem 17. Geburtstag sagte ich dir was ich für dich empfinde. Dir ging es genauso und wir wurden ein Paar. Alles schien perfekt zu sein bis zu den Tag als der Boss mich zu sich rief. Es ging um deine Schwester. Man hat dir nie den Grund für ihre Ermordung genannt. Den werde ich dir jetzt nennen. Deine Schwester hatte Kontakt zum FBI. Sie wollte dich aus der Organisation rausholen. Der Boss konnte nicht auf dich und deine Forschungsarbeit verzichten. Er hab mir den Auftrag deine Schwester zu beseitigen aus der Angst dass sie redet. Ich weigerte mich erst aber er setzte mich unter Druck. Ich bestellte deine Schwester zum Hafen und erschoss sie. Es tut mir bis heute noch Leid. Es ist das erste Mal das ich einen Mord bereue. Drei Tage später erfuhr ich dass du deine Forschung eingestellt hast. Man stellte dich unter Errest. Ich setzte mich beim Boss für dich ein und Überredete ihn dir noch eine Chance zu geben. Nach langem zögern stimmte er zu. Ich ging zu dem Keller wo man dich hingebracht hatte um es dir zu sagen. Als ich die Türe öffnete warst du weg. Einfach weg. Ich wusste nicht wie ich es dem Boss erklären sollte. Ich verstand nicht dass du geflohen bist, ohne mich. Ich wollte mit dir die Organisation verlassen um mit dir glücklich zu werden. Ich wollte dich fragen ob du meine Frau werden willst. Aber du warst weg. Nun gab der Boss mir den Auftrag dich zu finden und dich auszuschalten. Ich nahm den Auftrag an aber nicht um dich auszuschalten sondern um dich zu finden und mit dir gemeinsam zu fliehen. Dazu kam es aber leider nie.

3 Jahre nachdem du weg warst bin ich ebenfalls aus der Organisation geflohen. Ein halbes Jahr später gab es sie nicht mehr. Ich habe die Organisation verraten. Sie war vor dir mein Leben. Dann warst du es. Es wurde sinnlos ohne dich. Ich bin nach New York gegangen um neu anzufangen. Ich lebe seit ein paar Monaten hier. Der Schnee hat mich gestern nach draußen gezogen. Wie damals schon. Den Winter, den wir beide so lieben. Ich habe nie aufgehört an dich zu denken. Ich Liebe Dich immer noch. Ich habe das alles nur getan um dich zu beschützen. Du hasst mich bestimmt, kann ich aber verstehen. Ich möchte dich nur noch einmal sehen. Ein letztes mal.
 

Wenn du kommen willst. Komm dahin wo wir gestern waren zu der Brücke. Ich werde den ganzen Tag dort sein und auf dich warten. Ich hoffe du kommst.
 

Ich Liebe Dich
 

Gin
 


 

Als sie mit den Brief fertig war liefen ihr einzelne Tränen übers Gesicht. Ohne zu zögern verließ sie den Hausflur und machte sich auf den weg zum Park. Sie wusste nicht ob es richtig war Gin wieder zu sehen aber ein Teil von ihr wollte es.
 

Im Park angekommen sah sie ihn schon stehen. Sie ging langsam auf ihn zu.
 

„Wird es bei diesen letzten Treffen bleiben?“ dachte sie nur.
 


 

Hoffe es hat euch gefallen und das die Zeitform diesmal okay ist. Mit dem nächsten Kapitel dauert es hoffentlich nicht so lange. Ich werde mir Mühe geben.
 

Eure Silinia

Letztes Treffen?

Hier ist das 4. Kapitel. Hoffe es gefällt euch. Danke an meine Leser. Es werden so wie es aussieht noch einige Kapitel folgen.
 


 

Sie wusste nicht was sie tun sollte. Sollte sie jetzt zu ihm gehen oder nicht? Shiho stand 5 Minuten einfach nur so dar. Sie hatte eine Entscheidung getroffen, wusste aber nicht ob diese richtig war. Mit langsamen Schritten ging sie zu Gin. „Gin?“ Er drehte sich sofort um als er ihre Stimme höre. Das stahlen in seinen Augen als er sie sah konnte man kaum übersehen. „Sherry, du bist doch gekommen.“ Sagte er freudestrahlend. „Nenn mich nicht mehr Sherry Gin. Die Zeiten sind vorbei. Es gibt keine Sherry oder Shiho mehr. Ich heiße jetzt Yuki und bin seit einem Jahr mit Kisho Tanaka verheiratet. Du kennst ihn vielleicht noch unter den Namen Shinichi Kudo.“ Bei ihren Worten verschwand sein Lächeln und in seinen Augen sah man Trauer. „Du…du bist also… verheiratet?“ Brachte er nur traurig hervor. „Ja, … es … es tut mir Leid Gin. Aber danke für den Brief.“
 

Gin ging einige Schritte vor, bis sie nur noch einige Zentimeter trennten. Shiho schaute auf den Boden, wie schon die ganze Zeit. Er nahm ihr Kinn in seine linke Hand und hob es so dass sie sich in die Augen blickten. Minutenlang schauten sie sich nur in die Augen bis er das schweigen brach. „Es war klar, das eine so wunderschöne, wunderbare und einzigartige Frau nicht lange alleine bleibt. Du denkst vielleicht ich habe mir gleich eine neue gesucht aber ich wollte keine andere Frau nur dich. Vermouth hat es dir damals erzählt wegen deiner Schwester. Ich weiß nicht was sie dir gesagt hat aber das meiste war gelogen. Sie hasste dich. Der Grund dafür ist dass 1 Jahr bevor wir uns trafen war Vermouth in mich verliebt aber ich ließ sie abblitzen. Mich interessierte nur meine Arbeit. Als sie dann sah das ich dich liebe war sie sauer auf dich und fing an dich zu hassen. Ich dachte wir könnten noch mal von vorne anfangen. Aber daraus wird so wie es aussieht nichts.“
 

Gin musste schlucken. Er merkte dass seine Hand nass war. Erst jetzt sah er das Shiho weinte. Langsam und vorsichtig wischte Gin ihre Tränen weg. „Warum weinst du Süße?“ Shiho zögerte mit ihrer Antwort weil sie nicht wusste wie sie es ihm sagen sollte. „Ich… hätte ich das gewusst… hatte ich nur vorher den Grund gewusst… dann… dann wäre ich niemals gegangen.“ Brachte sie nur stotternd und schlurzent vor. „Wir können doch noch mal von vorne anfangen oder nicht?“ fragte er ruhig und lächelnd. Shiho blickte wieder auf den Bode. „Gin das geht nicht. Ich…ich bin doch verheiratet. Ich liebe ihn.“

Wieder Stille. „Und ich liebe dich, … du mich nicht mehr?“ Fragte Gin. Bei dieser Frage liefen wieder Tränen über ihr Gesicht.
 

„Es… es tut mir Leid.“ Sagte sie und drehte sich um. Gin umfasste ihr Handgelenk und zog sie zu sich. Er nahm sie in Arm und flüsterte ihr ins Ohr „ Glaubst du echt ich gebe so schnell auf? Ich liebe dich. Ich werde um dich kämpfen. Du bist die Liebe meines Lebens. Schon seit damals.“ „Gin bitte hör auf.“ Unterbrach sie ihn. „Nein Shiho du hörst mir jetzt zu nur noch ein letztes Mal. Es tut mir Leid was damals passiert ist. Ich bereue es, dass es so enden musste. Alles was in dem Brief steht ist mein ernst. Ich weiß noch alles was damals war. Jeden Tag mit dir, ich erinnere daran als wäre es Gestern gewesen. Ich habe nie erfahren was Liebe ist, doch durch dich weiß ich es. Liebe ist das schönste was es nur gibt. Sie kann aber auch sehr weh tun. Ich werde diesmal nicht aufgeben. Es ist jedoch deine Entscheidung. Ich werde auf dich warten. Egal wie lange es dauert. Du weißt wo du mich findest. Ich bin jeden Abend hier und werde warten.“
 

„G…Gin.“ Brachte sie nur sprachlos heraus. „Schhhhh“ er legte ihr seinen Zeigefinger auf die Lippen. Er schloss seine Augen und küsste sie. Shiho schloss ebenfalls ihre Augen und erwiderte seinen Kuss. Nach 5 Minuten lösten sich ihre Lippen voneinander. „Ich liebe dich.“ Sagte Gin seine Augen hatte er immer noch geschlossen. „Ich dich auch.“ Erwiderte Shiho. Ein paar Sekunden später merkte sie erst was sie da gesagt hatte. Sie hob sich vor Schreck die rechte Hand vor den Mund. Als sie sich wieder etwas gefangen hatte löste sie ihre Hand von Mund. „Ich muss los.“ Sagte sie nur schnell drehte sich um und ging weg.
 

„Werden wir uns wiedersehen?“ rief Gin ihr noch hinterher. Doch er bekam keine Antwort. Mit langsamen Schritten ging er wieder zu der Brücke und stützte sich seufzend auf das Geländer.
 

„Ach Shiho warum machst du es uns nur so schwer? Es ist doch offensichtlich dass wir noch Gefühle für einander haben. Denkst du nicht auch manchmal an früher? An die Zeit wo wir zusammen und glücklich waren? Ich denke jeden Tag daran. Es gibt kein Tag an dem ich dich nicht vermisse. Ich hoffe es war nicht das letzte Treffen.“
 

Er löste sich aus seinen Gedanken und ging nach Hause.
 

Shiho ließ sich auf eine Parkbank nieder und versank in Gedanken.
 

„Gin warum machst du es mir nur so schwer? Ich dachte ich bin über dich hinweg, doch nun kommen die alten Gefühle wieder. Aber ich bin doch mit Shinichi glücklich, ich liebe ihn doch. Aber doch bist du tief in meinem Herzen. Ich denke noch oft an die Zeit wo wir glücklich waren, wo wir zusammen waren. Du hast damals mein Leben zerstört. Ich wusste nie den Grund dafür doch jetzt weiß ich ihn. Zum einen Teil verstehe ich dich aber zum anderen nicht. Und was ist mit Shinichi? Er hat mir all die Jahre geholfen, er war immer für mich da, er hat mich immer beschützt, seine große Liebe, seine Freunde, alle, alle hat er für mich verlassen. Und wie danke ich es ihm? Ich küsse mein Ex. So kann das nicht weiter gehen. Ich werde Gin nie wieder sehen. Bei der Entscheidung bleibe ich, auch wenn es mir schwer fallen wird.“
 

Erst jetzt bemerkte sie dass es langsam dunkel wurde. Sie entschloss sich nach Hause zu gehen. „Shinichi macht sich bestimmt schon Sorgen um mich.“ Dachte sie als sie sich von der Bank erhob.
 

Zu Hause angekommen atmete sie erst einmal tief durch. Zwang sich zu einem lächeln und schloss die Türe auf. „Schatz ich bin wieder da.“ Sagte sie freundlich. „Schatz? Wo warst du den solange? Ich habe mir Sorgen gemacht.“ sagte er freunde strahlend als er auf seine Frau zuging sie umarmte und küsste. „Ich habe dich vermisst.“ Sagte Shiho. „Ich dich auch Schatz. Komm ich habe das Abendessen fertig. Zum Mittagessen warst du leider nicht da.“ Antwortete Shinichi ihr. Sie setzten sich beide an Tisch und geniesten das Abendessen.
 

„War das wirklich das letzte Treffen mit Gin?“ dachte sie beim Essen.
 


 

Danke für das Lesen. Hoffe es hat euch gefallen. Ich werde versuchen jetzt jede Woche ein Kapitel hoch zuladen. Am Samstag lade ich das nächste hoch.
 

Eure Silinia

Weihnachtsvorbereitungen

Hier ist mein 5. Kapitel meiner FF eigentlich wollte ich es anders schreiben und nicht so lange aber es kam einfach. Es wird noch mindestens 3 Kapitel geben. Hoffe es gefällt euch.

Viel Spaß beim lesen.
 


 

Es war schon eine Woche vergangen seit dem Treffen. Shiho hatte seit dem auch nichts mehr von Gin gehört. Langsam schwand die Hoffnung dass er es doch ernst gemeint hatte.

Shinichi war gerade am telefonieren. Shiho verstand nur Wortfetzen.
 

„Nein. … Das können sie doch nicht machen! … Ja, ich weiß sie sind der Boss aber Übermorgen ist doch Weihnachten. …… Was?! … Ja aber. … Wie lange? … Wirklich?

… Ja. … Ja ich mach es. … Bis Morgen Früh. Auf Wiedersehen. „
 

Wütend schmiss er sein Handy auf das Sofa. „Verdammt!“ schrie er dabei. „Was ist den los Schatz?“ fragte Shiho besorgt. „Mein Boss das ist los. Er will das ich Morgen arbeiten komme.“ „Morgen? Ein Tag vor Weihnachten? Wie lange wärst du denn weg? Ich habe mich schon so gefreut mit dir Weihnachten zu feiern.“ Bei den Worten schaute Shiho traurig zu Bode. „Ich bin an Weihnachten wieder da. Versprochen. Ich beeile mich auch. Du kennst doch meine Arbeit immer in letzten Moment wird mir erst bescheid gesagt.“ Antwortete Shinichi aufmunternd. „Du wolltest ja unbedingt dem FBI beitreten.“ Sagte Shiho beleidigt und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Weihnachten feiern wir zusammen Schatz. Wirklich.“ „Hm… Ja, gut. Aber pass auf dich auf und komm ja an Weihnachten wieder.“ Gab Shiho nach.
 

„Wir sollten ins Bett gehen ich muss um 5 Uhr raus.“ Sagte Shinichi und umarmte seine Frau aufmunternd. Gemeinsam gingen sie ins Schlafzimmer. Sie zogen sich aus und legten sich ins Bett.
 

Shinichi nahm seine Frau in den Arm und küsste sie. Er zog sie näher an sich heran. Sie küssten sich noch leidenschaftlicher. Bis sie schließlich miteinander schliefen.
 

Eng aneinander gekuschelt schliefen sie letztendlich ein. Es war 4 Uhr als Shinichi aufstand.

Er stand langsam und vorsichtig auf. Als er vor dem Bett stand lächelte er. „Sie sieht aus wie ein Engel.“ dachte er und ging leise ins Badezimmer. Er Duschte und machte sich fertig.

In der Küche machte er sich einen Kaffee, setzte sich an den Küchentisch und dachte nach.
 

„Warum ist Shiho den in letzter Zeit so komisch? Irgendetwas hat sie doch. Mal überlegen was ist in letzter Zeit passiert? Hm… vor einer Woche hat sie doch so einen komischen Brief bekommen…aber daran kann es doch nicht liegen. Wenn da doch was Schlimmes drin stehen würde hätte sie es mir doch gesagt. Oder Vertraut sie mir nicht mehr? Wir hatten doch noch nie Geheimnisse voreinander. Schon damals als Conan haben wir immer über alles geredet.

Morgen ist ja auch Weihnachten, hoffentlich freut sie sich über ihr Geschenk.

Achja Weihnachten…ich wüsste zu gerne wie Heiji Weihnachten feiert. Ich wüsste zu gerne ob er verheiratet ist und Kinder hat.“
 

Er schreckte aus seinen Gedanken als er die Uhrzeit sah. „Verdammt! Schon 4 Uhr 50.“ Fluchte er leise. Er schrieb noch schnell eine Notiz für seine Frau, zog sich seine Jacke an und verließ die gemeinsame Wohnung. Draußen angekommen wartete er auf Shuichi seinen Partner. Draußen vor der Türe hatte er ein merkwürdiges Gefühl. „Irgendetwas stimmt doch nicht und das Auto da vorne kommt mir auch bekannt vor. … Mist ich kann es nicht richtig erkennen es ist zu dunkel.“ Gerade als er zu den merkwürdigen Auto wollte fuhr Shuichi vor. „Komm steig ein Kudo mir wird kalt.“ Vorderte er ihn auf.
 

Er nahm auf den Beifahrersitz platz aber dieses Auto ging ihn nicht mehr aus den Kopf. „Stimmt irgendetwas nicht Kudo?“ fragte Shuichi als er merkte wie sein Partner an grübeln war. „Hm?... Doch, doch alles okay. Nur… dieses Auto.“ „Welches Auto? Meinst du meins? Es ist doch das Selbe wie schon seit Jahren.“ Wurde er unterbrochen ohne seinen Satz vollenden zu können. „Nein es liegt nicht an deinen. Es ist … ich weiß auch nicht. Vorhin als ich auf ich gewartet habe. Da stand ein Auto es kam mir so bekannt vor … aber ich konnte es nicht erkennen. Shiho ist auch total verändert seit gut 1 1 / 2 Wochen.“ Vollendete Shinichi seinen Satz. „Was sagst du? Shiho ist seit fast 2 Wochen komisch drauf? ...Hm… Kudo ich muss mit dir reden.“ „Dan schieß mal los ich bin ganz Ohr.“
 

„Es geht um die Organisation.“ „WAAAS?!“ schrie Shinichi. „Ich dachte die gibt es nicht mehr!“ unterbrach ihn Shinichi. „Jetzt unterbrech mich doch nicht!“ brülle Shu zurück. Er fuhr rechts ran und sprach weiter. „Also es geht um die Organisation. Man sagte euch zwar dass sie vernichtet worden war. Eine Sache hat man euch verschwiegen. Die Sache ist. Naja wie sag ichs denn jetzt am besten. Es ist eine Person. Gin.“ Shinichi’s Augen weiteten sich als er diesen Namen hörte. Ohne etwas zu sagen lies er Shu vorfahren.
 

„Gin. Kurz bevor die Organisation vernichtet worden war hat er sie verraten. Ja, Gin hat die Organisation verraten. Es klingt verrückt ich weiß, dass dachte ich damals auch. Dank ihm haben wir die Organisation vernichten können. Es ist schwer zu glauben aber vertrau mir ich habe dich noch nie belogen.“ „Und was hat das jetzt mit Shiho’s Verhalten zu tun?“ unterbrach Shinichi ihn wieder. „Deswegen bist du hier. Er wurde vor 3 Wochen hier in New York gesehen. Vielleicht hat Shiho ihn gesehen und Angst bekommen.“
 

„Nein. Nein. Nein. Das ist unmöglich. Shiho hätte es mir doch gesagt wenn sie Gin gesehen hätte. Sie liebt mich und ist ehrlich zu mir. Da muss es etwas anderes geben. … Was ist unser Auftrag heute eigentlich?“ Er versuchte so schnell wie möglich das Thema zu wechseln. Er wollte nicht mehr darüber nachdenken. „Du musst noch deinen Bericht von Letzten Einsatz schreiben.“ Grinste Shuichi. „Geht das nicht auch nach Weihnachten?“ fragte Shinichi sauer.

„Nein. Das wird jetzt gemacht.“ Jetzt grinste er noch mehr.
 

Bei Shiho
 

Langsam wachte Shiho auf. Sie schreckte sich. Sie bekam einen leichten Schreck als sie auf den Wecker, auf der Kommode, schaute. „Was?! Schon 10 Uhr?“ schrie sie schon fast.

Sie stand auf nahm ihre Klamotten und ging ins Bad. Sie entschied sich statt zu duschen doch lieber zu baden, heute hatte sie ja genug Zeit.
 

Nach den baden ging sie in die Küche um sich etwas zu Essen zu machen.

Auf den Esstisch fand sie einen Zettel wo drauf stand:
 

Guten Morgen mein Engel

Hoffe du hast gut geschlafen.

Ich komme heute Abend spätestens Morgen Früh wieder.

Ich werde dich vermissen.

Ich liebe dich
 

Dein Mann Shinichi
 

„Erst heute Abend? Toll. Mal gucken wie ich mir die Zeit vertreibe.“ Sprach sie zu sich selbst. Sie schaute sich in Wohnzimmer um und merkte erst jetzt dass sie keinen Tannenbaum haben. „Da haben wir ja schon meine Beschäftigung.“ Grinste sie als sie zurück in die Küche ging und abspülte. Gegen 12 machte sie sich dann auf den Weg in die Stadt. „Mist. Irgendwo muss es doch noch einen Tannenbaum geben.“ Fluchte sie leise. Als sie die nächste Straßenecke einbog sah sie wie noch welche verkauft wurden. Sie ging hin und kaufte einen.

„Toll daran habe ich jetzt doch nicht gedacht. Wie bringe ich dieses blöde Teil nach Hause.“[/]

Dachte sie als sie an der Ecke mit dem Baum stand. „Ich habs ich rufe Shinichi’s Eltern an, die werden mir bestimmt helfen.“ Bei der Idee musste sie lächeln. Shinichi’s Eltern waren einer der wenigen die noch wussten dass sie leben. Sie behandelten Shiho auch wie eine eigene Tochter.
 

„Hallo, ich habe ein kleines Problem ich habe eben einen Tannenbaum gekauft weil mein Mann so vergesslich ist und in mal wieder vergessen hat. Ich bin an der Ecke von den Kaffee wo wir immer sind. Könnt ihr mich abholen ich komme nicht nach Hause. Eure Schwiegertochter Shiho“
 

Tippte sie in ihr Handy. 5 Minuten später bekam sie eine Antwort auf ihre SMS.

„Wir sind in 10 Minuten da. Können aber nicht bleiben. Da dein toller Schwiegervater wie der Sohn ist und den Weihnachtsbaum vergessen hat. Bis gleich.“
 

10 Minuten später höre Shiho ein Auto hupen. „Hallo.“ Begrüßte Shiho freundlich ihre Schwiegereltern. „Hallo meine Süße. Schatz lad du schon mal den Baum auf wir haben nicht viel Zeit.“ Yukiko ging auf Shiho zu und umarmte sie. „Danke dass ihr gekommen seid. Shinichi musste heute noch mal weg.“ Sagte sie und erwiderte die Umarmung. „Kein Problem. Ach der Junge arbeitet zu viel.“ Sagte Yukiko etwas beleidigt. Als alle im Auto waren grinste die Schauspielerin. „Was ist den los Schatz warum grinst du so?“ fragte ihr Mann. „Ach Shiho weißt du ihr seit jetzt schon so lange zusammen. Wie sieht es den mit Nachwuchs bei euch aus? Wird es den noch geben oder erst wenn ich alt und grau bin?“

Shiho war erstmal geschockt über die Frage fing sich aber schnell wieder. „Also… äm… So richtig Gedanken haben wir uns noch nicht drüber gemacht.“ Antwortete sie. „Och das ist ja Schade.“ Antwortete Yukiko traurig darauf.
 

Vor dem Haus angekommen. Trug Yusaku den Baum ins Wohnzimmer. „Wir müssen dann mal wieder. Wie der Vater so der Sohn. Kennst du ja.“ Sagte er und lachte dabei verlegen. Shiho umarmte ihn und wünschte ihnen noch ein schönes Fest.
 

Es war bereits 3 Uhr am Nachmittag als sie endlich eine passende Stelle im Wohnzimmer gefunden hatte wo dann der Baum stand. Summend und gut gelaunt ging sie schnell in den Keller und holte den Karton mit der Weihnachtsdeko hoch. Sie schmückte den Baum und die Wohnung. Dann packte sie noch das Geschenk für Shinichi liebevoll ein.
 

„Alles Perfekt jetzt fehlt nur noch Shinichi.“ Dachte sie. Sie machte sich noch etwas zu Essen. Nach dem Essen klingelte das Telefon. „Tanaka“ „Guten Abend meine schöne Frau.“ Sagte Shinichi grinsend an der anderen Leitung. „Wann kommst du? Ich vermisse dich.“ Sagte Shiho. „Deswegen rufe ich an. Ich komme erst Morgen Mittag es tut mir Leid. Ich vermisse dich auch. Ich liebe dich. Ich muss auflegen bis Morgen Schatz.“ Sprach er schnell und legte auf. „Ich liebe dich auch.“ Sagte Shiho obwohl er aufgelegt hatte.
 

Sie legte sich erschöpft aufs Sofa und schlief gegen 10 Uhr Abends ein.
 


 

So das war das 5. Kapitel hoffe es hat euch gefallen. Ich werde jetzt versuchen jedes Wochenende ein neues hoch zuladen. Sorry Dieses Kapitel lässt sich nicht anders hochladen.

Eure Silinia

In Gedanken versunken

So hier ist das 6te Kapitel meiner FF. Hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim lesen =)
 


 

Es war ein Tag vor Weihnachten. Shiho wurde durch das schrille klingeln ihres Handys geweckt. Verschlafen griff sie zum Handy und nahm ab.
 

„Hallo Yuki hier.“ Sagte sie in das Handy noch total müde. „Oh. Hab ich dich geweckt, meine wunderschöne Frau?“ fragte Shinichi der an der anderen Leitung war. Shiho gähnte. „Schon aber nicht so schlimm. Wann kommst du denn Heute nach Hause?“ fragte Shiho ungeduldig. „Äm…Ja… deswegen rufe ich an. Also es ist so… ich weiß du willst unbedingt Weihnachten zusammen verbringen aber… mein toller Partner Shu.“ Dann wurde er schon von Shu unterbrochen. „Was soll das heißen dien toller Partner Shu? Hey! Es ist doch nicht meine Schuld dass du nie deine Berichte schreibst. Du weißt genau die müssen nächstes Jahr abgegeben sein.“ Hörte Shiho wie Shu sich beschwerte. „Du hast es ja gerade gehört Schatz. Ich muss meine Berichte fertig schreiben. Sonst gibt es ärger von Chef. Ich bin aber morgen Abend da Versprochen.“ Sagte Shinichi aufmunternd. „Aber ich dachte wir feiern zusammen Weihnachten.“ Antwortete Shiho in sehr traurig. „Ich weiß es tut mir Leid Schatz. Ich mach es wieder gut.“ Versuchte Shinichi sie weiter aufzumuntern. „Ich werde auf dich warten Schatz. Ich liebe dich.“ Sagte Shiho. „Ich liebe dich auch Schatz. Bis morgen.“ Sagte er und legte auf.
 

Shiho schmiss enttäuscht ihr Handy auf den Sessel, der gegenüber des Sofas stande. „Männer!“ fluchte sie laut. „Toll ein Tag vor Weihnachten was soll ich den heute tun?“ sprach sie ebenso laut. Sie beschloss erst einmal duschen zu gehen. Nach dem duschen machte sie sich etwas zu Essen und dachte weiter nach.
 

„Toll echt super. Es ist ein Tag vor Weihnachten und ich bin alleine. ... Was soll ich den heute tun? ... Hm ich könnte ja die Wohnung noch etwas dekorieren. Ich wette mein toller Mann hat auch nicht für die Feiertage eingekauft, dass könnte ich dann ja auch gleich erledigen. Okay wenn ich gleich einkaufen gehe, dann bin ich erst gegen Nachmittag zurück. Ich hoffe ich bekomm überhaupt noch etwas bei den Trubel der um diese Jahreszeit los ist.“


 

Shiho stand auf tat ihr Geschirr in die Spüle und ging zum Kühlschrank. „So mal gucken was wir brauchen.“ Sprach sie zu sich selbst. Sie nahm einen Zettel der neben den Kühlschrank lag und schrieb auf was sie brauchte.
 

„Milch, Eier, Butter, Sahne, Brot, Wurst und Käse.“ Dachte sie noch mal als sie die Liste fertig hatte. Sie zog sich ihre Jacke an, versicherte sich dass überall Licht aus war und verließ das Haus. Es war ziemliches Gedrängel auf den Straßen New Yorks. Sie brauchte ganze 45 Minuten bis sie an Einkaufscenter ankam. Dan noch weitere 15 bis sie endlich an ihren gewünschten Laden ankam.
 

Sie legte die Produkte die sie brauchte in den Einkaufswagen. In der Backabteilung angekommen überlegte sie sich einen Kuchen für Shinichi zu backen. Sie legte seinen Lieblingskuchen in den Einkaufswagen, natürlich Zitronenkuchen. Erst jetzt viel ihr ein sie wusste noch gar nicht was sie Morgen kochen sollte. Sie ging durch die Regale aber ihr viel einfach nichts ein. Nach einer halben Stunde hatte sie auch etwas gefunden was sie an Weihnachten machen wollte. Sie ging zur Kasse und bezahlte.
 

„Toll erst 15 Uhr. Ich sollte wohl irgendwo etwas essen gehen.“ Dachte sie als sie auf ihre Armbanduhr blickte. Sie machte sich auf den weg zu den Kaffee wo sie oft mit Shinichi und seinen Eltern hin ging. Dort angekommen setze sie sich an einen Tisch der an Fenster stand.

„Yuki. Hi. Wie geht es den deinen Mann Kisho?“ fragte die Kellnerin freundlich. Yuki und Kisho waren hier schon Stammkunden. Die Kellnerin kannte die zwei, weil sie sie oft bediente. „Hallo Sophia. Dem geht es gut. Er ist aber noch bis Morgen auf Geschäftsreise.“ Antwortete Yuki ihr freundlich. „Achso das ist ja blöd. Was kann ich dir denn bringen?“

Fragte sie mit einen Lächeln. „Einen Kaffee und ein Stück Käsekuchen bitte.“ „Kommt sofort.“ Sagte Sophia und brachte die Bestellung zum Tresen. Nach etwa 5 Minuten brachte sie Shiho ihren Kaffee und den Kuchen. „Guten Appetit.“ Wünschte sie ihr noch.
 


 

Shiho versank in Gedanken.
 

„Es sieht so schön aus wenn der Schnee fällt. Schade das Shinichi nicht hier ist und das sehen kann. Ich vermisse ihn. Was er wohl gerade macht? Wenn er nicht immer vergessen würde seine Berichte zu schreiben wäre er jetzt hier. ...Ach Shinichi, das du dich damals für mich entschieden hast kann ich bis heute nicht verstehen. Ich war doch die jenige die dein komplettes Leben zerstört hat. Wäre ich nicht gewesen hättest du Ran geheiratet und Kinder mit ihr.
 

Aber ich hab alles kaputt gemacht. Ich versteh ihn einfach nicht. Ich wollte damals ins Zeugenschutzprogramm, nach der Einnahme des Gegengifts. Warum wollte er unbedingt mit, fragte ich ihn damals. Aber er ... er meinte nur er will mich beschützen. Er hat alles aufgegeben nur für mich. Er hat Ran, seine Freunde einfach alle zurückgelassen. Sie waren alle in den Glauben er sei tot.
 

Ich sollte mich mal wieder beim Professor melden. Er ist schließlich der Einzigste in Japan der noch weiß dass wir leben. Naja fast. Da gab es noch Heiji. ... Naja direkt weiß er es ja nicht, er zweifelt nur an der Geschichte von unseren Tot. Ich weiß nicht... vielleicht ...sollte ich mit ihm Kontakt aufnehmen, schließlich ist er oder war er Shinichis bester Freund. ...Wenn ich ihn darum Bitte wird er es bestimmt keinen sagen. Mal gucken vielleicht hat der Professor ja seine Nummer. Ich werde ihn Morgen mal anrufen. Er wird sich bestimmt freuen.“
 

Ein blick auf die Uhr ließ Shiho hochschrecken. Es war inzwischen schon halb 6. Sie zahlte die Rechnung und verließ das Kaffee. Auf den Rückweg kam sie an einer Bücherei vorbei. Shiho entschloss sich mal rein zu gehen. Da Shinichi oft in Stau steckte oder mit dem Flugzeug flog, wegen seiner Arbeit, wollte sie ihm noch ein Buch zu Weihnachten besorgen. Automatisch ging sie in die Krimiabteilung. Sie fand ein passendes Buch ging zur Kasse und zahlte dann. Zu Hause angekommen packte Shiho das Buch ein und legte es zu dem zweiten Geschenk für ihn.
 

Als sie damit fertig war schaute sie sich in der Wohnung um. Wie jeden Abend, wenn sie alleine war, kontrollierte sie die ganze Wohnung ob die Fenster zu waren und die Haustüre abgeschlossen war. Seit der Zeit in der Organisation hatte Shiho immer eine Waffe in ihren Nachttischschrank oder unter ihrem Kopfkissen. Es war Angewohnheit. Gegen 9 machte sie sich noch eine Kleinigkeit zu essen und legte sich dann ins Bett. Sie las noch ein paar Seiten ihn einem Buch und schlief gegen 10 Uhr ein.
 

Bei Shinichi
 

Als er mit seiner Frau auflegte seufzte er. „Ich hasse es sie anzulügen.“ Sagte er zu sich selbst und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. „Du kannst ihr schlecht sagen dass du dir die alten Akten von der Organisation anguckst.“ Antwortete Shu ihm. Shinichi überlegte was er ihm darauf antworten sollte. „Ja… Ja ich weiß. … aber trotzdem. Sie ist meine Frau und ich habe ein schlechtes Gewissen dabei.“ Sagte Shinichi leicht verzweifelt. Er legte die Akte bei Seite und nahm sich die nächste, ohne darauf zu achten was draufstand schlug er sie auf. Er sah sich das Foto an was in der Akte war und ihn kam der ganze Hass gegen diesen Mann hoch. Es war die Akte von Gin. Wie Shinichi ihn hasste. Er hat noch nie einen Menschen gehasst aber ihn, ihn musste er einfach hassen. Er hatte seiner Shiho die Schwester genommen und ihn das Gift eingeflösst. Shinichi las sich die Informationen durch die darin standen.
 


 

„Moment mal diese Adresse habe ich doch schon mal gelesen. Wo war das den nur?“ dachte er laut. Er ging noch einmal die Akten durch um diese Adresse zu finden. Und er fand sie, aber nicht da wo er sie finden wollte. Er schlug die Akte mit der Selben Adresse zu. Es dauerte einen Moment bis er sich wieder gefangen hatte. „Das kann doch nicht wahr sein. Das ist doch nur ein Traum. Das ist nicht wahr... dass ...dass kann einfach nicht war sein.“ Dachte er. Der junge FBI-Agent blickte auf die Akte, die auf seinen Schreibtisch lag.

Groß geschrieben stand Sherry drauf. Er konnte es einfach nicht glauben. Seine Shiho, die Frau die er über alles liebt, hat mit Gin zusammen gewohnt.
 

Er versank in Gedanken.
 

„Das ...dass ist doch unmöglich. Das geht doch gar nicht. Meine Shiho hat mit diesem Mörder zusammen gelebt. ... Aber was ist wenn er sie dazu gezwungen hat? Dieser Mistkerl wenn ich den erwische...dann...dann weiß ich nicht was ich tue. Wer weiß was er ihr angetan hat. Dieser Hass, diese Ablehnung die sie gegen ihn empfindet ist doch nicht ohne Grund. Okay, er hat ihre Schwester umgebracht aber solche Angst ... da muss noch etwas anderes sein. In der Akte stand sie lebten 1 Jahr zusammen. Verdammt! Was ist in diesen Jahr bloß passiert? Man, sie redet auch nie über diese Zeit. Sie sagte mir zwar dass sie mit 15 von Amerika nach Japan ging. Von der Zeit in den Staaten hat sie mir erzählt aber nicht von der Zeit in Japan. ...Aber warum nicht? Was könnte bloß passiert sein? Von 4-15 lebte sie in den USA. Bis sie 13 war lebte sie in ein ´Kinderheim` der Organisation, wie sie immer sagte. Danach wohnte sie doch bei so einen. ... Mist wie hieß der noch mal? ...Achja, Scotch. Seine Akte habe ich mir auch schon durchgelesen. Bei ihm lebte sie bis sie 15 war. ... Sonst weiß ich nur das sie mit 15 eine eigene Wohnung in Japan hatte mehr nicht.
 

Aber warum lebte sie bei Gin? Das ergibt doch keinen Sinn. Okay, eine Möglichkeit gäbe es aber. NEIN! Meine Shiho und Gin waren doch niemals ein Paar. Das kann ich mir nicht vorstellen. So naiv ist sie nicht, nein, nicht sie. Sie würde sich doch niemals mit einem Mörder einlassen. ...Oder etwa doch? Ich sollte mal mit ihr reden. Aber dann weiß sie ja dass ich die Akten angesehen habe. ...Was mach ich jetzt bloß. Hätte ich jemanden zum reden wie Heiji. Mit Shu kann ich nicht drüber reden. Bei dem Thema Gin wird er sofort Aggressiv.
 

Erst jetzt merke ich wie sehr mir Heiji fehlt. Was er wohl macht? Vom Professor weiß ich nur dass er mit Kazuha verheiratet ist und einen Sohn hat. Er vermisst mich wohl auch. Er hat unbedingt darauf bestanden dass sein Kind Conan heißt. So wie ich ihn kenne glaubt er nicht dass ich Tot bin. Aber ich kann mich ja nicht bei ihm melden. Wenn er sich verplappert. ... Unglaublich aber ich vermisse auch die Kinder. Sie wussten nie wann genug ist. Sie waren genau wie ich als ich in ihrem Alter war. ...Was sagte der Professor neulich noch mal? ...Achja, die Kinder wollen ihre eigene Detektei aufmachen. Sie warten immer noch darauf das Conan und Ai zurück kommen. Die drei tun mir Leid.“
 

„Shinichi ist alles okay?“ fragte Shu ihn. Erschrocken schaute er schnell zu ihm. „Ja, ich war nur etwas in Gedanken.“ Antwortete er ihn. „Etwas ist gut wir haben jetzt 10 Uhr Abends. Du warst sozusagen fast 3 Stunden `etwas´ in Gedanken.“ „WAAASS! So lange?!“ schrie Shinichi. „Ja. Aber wir sind fertig für heute. Wir sollten schlafen gehen. Morgen müssen wir noch die Akten sortieren und wegräumen. Dann können wir nach Hause.“ Sagte Shu und gähnte dabei. „Klar. Ich mach nur noch das Licht aus.“ Antwortete Shinichi ihn.
 

Die zwei gingen in einen extra Raum der ihnen zur Verfügung stand, wenn sie mal länger machten mussten. Dort angekommen schaute Shinichi sich um. In den Raum standen 2 Betten, ein kleines Bücherregal und ein Schreibtisch. Er legte sich ins Bett und versuchte zu schlafen aber der Gedanke das Shiho mit Gin zusammen gewohnt hat, ließ ihn nicht los.
 

Gegen halb 11 schlief er dann doch schließlich ein. Er hatte aber einen sehr unruhigen Schlaf.
 


 

So das war das 6te Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen. Nächstes Wochenende wird das nächste kommen. =)
 

Eure Silinia

Frohe Weihnachten

So das ist Kapitel 7 meiner FF. hoffe es gefällt euch =)

ich lade es heute hoch weil ich morgen keine zeit habe und an sonntag weg fahre.

Und Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
 

Es war gegen 7 Uhr als Shiho aufwachte. Erst blickte sie auf den Wecker, dann aus dem Fenster. „Frohe Weihnachten Shiho.“ Sagte sie leise zu sich selbst. Sie streckte sich und stand langsam auf. Sie saß gute 5 Minuten auf dem Bett, bis sie dann ihr Handy in die Hand nahm.
 

„Frohe Weihnachten Schatz. Ich bin heute Abend bei dir. Ich liebe dich.“
 

Stand in der SMS die sie von Shinichi bekommen hatte. Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Mit langsamen Schritten ging Shiho ins Wohnzimmer. „Komisch...ich dachte... ich dachte…ach wahrscheinlich nur Einbildung. Es kann keiner in der Wohnung gewesen sein.“

Dachte sie als sie sich im Wohnzimmer umschaute. Sie hatte so ein Gefühl als ob jemand in der Wohnung war. Im Bad angekommen ignorierte sie dieses Gefühl und ging erst einmal duschen.
 

Als Shiho fertig mit duschen war entschloss sie sich, sich etwas zu Essen zu machen. Es war erst 9 Uhr 30. „Er kommt heute bestimmt nicht.“ Seufzte sie. Nach dem Essen schaltete Yuki den Fernseher ein und guckte Nachrichten.
 

Frohe Weihnachten meine lieben Zuschauer. Hier ist nun das Wetter.

In New York wird es wohl doch weiße Weihnachten geben. Ein Schneesturm ist auf den weg zu uns. Wir empfehlen ihnen Weihnachten drinnen zu verbringen. Und noch ein Frohes Fest.
 

Das war das Wetter mit unseren Wettermann Nick. Und nun zu den Nachrichten im Central Park wurde die Leiche eines Mitte 30 Jährigen Mannes gefunden. Er hatte weder Ausweis noch Papiere bei sich. Wenn sie Informationen zu dem Fall haben bitte wenden sie sich an die New Yorker Polizei. Danke und schönen Tag noch.
 

Shiho schaltete den Fernseher aus und ging ans Fenster.

„Es wird wohl doch weißte Weihnachten geben. Es hat wohl die ganze Nacht geschneit so wie es draußen aussieht. Ob Gin wohl immer noch bei diesem Wetter auf mich, im Park, wartet. Warte in den Nachrichte, kam doch eben das sie eine Leiche gefunden haben. Aber es kann doch nicht Gin sein. Nicht er. Er stirbt nicht so schnell das weiß ich. Aber...um Sicher zu gehen...sollte ich die Polizei anrufen.“

Entschloss sie sich in Gedanken.
 

„Guten Tag, Adam Miller hier, von der New Yorker Polizei. Was kann ich für sie tun.“ Shiho zögerte bis sie dann schließlich doch antwortete. „Guten Tag, Shiho Miyano hier. Ich habe heute Morgen in den Nachrichten gehört das sie eine männliche Leiche gefunden haben. Könnte ich bitte eine Personenbeschreibung haben?“ „Äm, klar Moment bitte.“ Sagte der Polizist. Nach 5 Minuten warten sprach er wieder. „Also. Der Mann hatte weder Papiere noch sonst irgendwas bei sich. Außer...“ „Außer was?“ unter brach Shiho ihn. „Außer einer Pistole.“ „Nein oder? Ist er es vielleicht doch?“ dachte Shiho mit weit aufgerissenen Augen. „Sind sie noch dran?“ fragte der Adam, als er nichts mehr an der anderen Leitung hörte. „Wie sah die Leiche aus? Was hatte er an?“ fragte sie ängstlich. „Er trug einen langen schwarzen Mantel. Er ist ca. 1,90 groß. Und hat“ weiter kam der Polizist schon gar nicht mehr weil sie ihn wieder unterbrach. „Hat der Mann lange blonde Haare?“ „Der Mann hat…er hat schon lange Haare…aber sie sind braun.“ Antwortete der Polizist etwas irritiert. „Okay. Danke schöne Weihnachten.“ Sagte sie schnell und legte auf. „Komische Frau.“ Dachte Adam Miller als er auflegte.
 

„Ich wusste es. Er kann es nicht gewesen sein.“ Sagte sie zu sich selbst. Ein Blick auf die Uhr ließ sie leicht erschrecken. Es war mittlerweile 12 Uhr. Shiho wollte mit dem Weihnachtsessen anfangen und ging in die Küche. Sie stellte sich alles bereit was sie brachte und fing dann schließlich an zu kochen.
 

Bei Shinichi
 

Shinichi war gerade dabei die restlichen Akten zu sortieren aber dieser Gedanke von gestern ließ ihn einfach nicht mehr los. „Dich bedrückt doch etwas Shinichi.“ sagte sein Partner zu ihn der merkte dass er wieder abwesend war. Shinichi zögerte aber schließlich brachte er den Mut zusammen um mit Shu drüber zu reden. „Weißt du, es ist so, in den Akten stehen ja auch die früheren Adressen der Organisationsmitglieder.“ Er legte eine kurze Pause ein und sagte dann einfach was er dachte. „Shiho und Gin hatten genau die Selbe Adresse.“
 

Shu standen vor streck die Augen offen. „Wie bitte was?“ fragte er ungläubig. „Du nimmst mich jetzt nicht auf den Arm oder?“ „Ich wünschte es wäre so.“ sagte Shinichi traurig. „Sie redet nicht gerne darüber, ich will aber wissen was zwischen ihr und Gin war. Sie haben zusammen gewohnt. Aber warum? Ich versteh das alles einfach nicht. Was ist wenn…wenn…die zwei…ein Paar waren?“ den letzten Satz stotterte er. Shu wusste auch nicht genau was er sagen sollte. Nach einer viertel Stunde schweigen brach er es. „Aber was ist wenn Gin nut ihr Aufpasser war? Es ist üblich das die Neuen ein höheres Mitglied als Aufpasser. Was ist wenn es bei ihr so war.“ Sagte Shu ruhig um ihn zu beruhigen. Ein trauriges Lächeln legte sich Shinichi auf die Lippen. „Du hast recht. Ich sollte trotzdem noch mal mit ihr reden. Danke Kumpel.“ Bei dem letzen Satz blickte Shinichi Shu in die Augen.
 

„Wir sollten uns auf den Weg machen.“ Sagte Shu bevor er seine Jacke nahm und aus der Türe verschwand. Sein Partner tat es ihm gleich. Nach einer Stunde Auto fahren verabschiedeten die zwei sich voneinander. Es war mittlerweile schon 5 Uhr abends. Vor der Türe versuchte er zu lächeln und so zu tun als ob nichts wäre. Leise schloss er die Türe auf. Shiho hörte dies trotzdem und rannte zur Türe. Noch bevor er eingetreten war umarmte sie ihn. „Ich habe dich so vermisst.“ Sagte sie. „Ich dich auch Liebling.“ Die Zwei traten ins Wohnzimmer. Shinichi sah dass der Tisch schon gedeckt war und entdeckte den Tannenbaum. „Wow. Du hast ja einen Tannenbaum gekauft und schon gekocht.“ Sagte er sprachlos aber mit einem Lächeln. „Klar. Setz dich ich hol das essen.“ Antwortete sie fröhlich.
 

Nach dem Essen sagte sie zu ihm er sollte unter den Tannenbaum nachsehen. Shinichi ging zum Baum und nahm zwei Geschenke mit seinen Namen drauf. Das erste, etwas größere, öffnete er vorsichtig. Es war ein Krimibuch. „Danke Schatz. Das ist klasse“ sagte er fröhlich. „Na los da liegt noch eins.“ Sagte sie grinsend. Das etwas kleinere öffnete er noch vorsichtiger. Es war eine kleine Schachtel. Er blickte fragend zu seiner Frau aber die grinste nur noch mehr. Langsam öffnete er die Schachtel. Sein Atem stockte. Es war eine Weißgold Kette. „Schatz das ist wunderschön. Moment ich habe auch etwas für dich.“ Er ging ins Wohnzimmer um sein Geschenk für sie zu holen. „Ich hoffe du freust dich.“ Mit diesen Worten überreichte er es ihr. Vorsichtig öffnete sie es. Es war ein Silber Armband mit ihren Datum wo sie sich kennen gelernt haben. Sie war komplett sprachlos. Statt etwas zu sagen umarmte sie ihn und küsste ihn. Der restliche Abend verlief ruhig. Bis Shinichi sich entschloss mit seiner Frau zu reden.
 

„Schatz?“ fragte er etwas nervös. „Was den Schatz?“ fragte sie zurück. „Wie war damals eigentlich Weihnachten für dich? ... Ich meine wo du in Japan gelebt hast.“ Er wollte das Thema mit Gin nicht direkt ansprechen und versuchte es so. Sie zögerte mit der Antwort. „Ich habe damals alleine gelebt und immer alleine gefeiert.“ Sagte sie kühl. „Wirklich?“ fragte er misstrauisch. „Ja Schatz.“ Antwortete sie. Shinichi hielt das nicht mehr aus. Sie log ihn mitten ins Gesicht. Er konnte es nicht glauben. Eine Träne lief ihn übers Gesicht. „Warum?“ fragte er. Shiho blickte ihn nur irritiert an. „Warum belügst du mich?!“ schrie er schließlich. „Warum? Warum Shiho? Du belügst mich. Du lügst mir mitten ins Gesicht. Warum? Ich weiß dass du damals mit Gin zusammen gewohnt hast. Warum lügst du? Warum?“ er schrie all seine Gedanken raus. Sie war geschockt dass er es wusste und sie hatte keine Ahnung wie sie reagieren soll. Nach Minuten langem Schweigen fragte Shinichi die frage vor dessen Antwort er am meisten Angst hatte.
 

„Warst du und Gin zusammen?“ diese Frage stellte er leise aber er wusste sie hatte sie gehört.

„Ich will Shinichi nicht anlügen dafür liebe ich ihn viel zu sehr.“ Dachte sie und dabei kamen ihr die Tränen. „Ja. Ja ich und Gin waren damals ein Paar. … Es tut mir Leid dass ich dich belogen habe.“ Antwortete sie ihn. Es war ein Schock, wie ein Schlag ins Gesicht für ihn. Er konnte nicht mehr klar denken. Er wusste nicht mehr was er glauben soll. Sein Leben alles war auf einmal zusammengebrochen, wie ein Kartenhaus.
 

„I…ich … ich muss hier raus. Es tut mir Leid.“ Stotterte er total perplex, nahm seine Jacke und ging aus der Wohnung. Shiho konnte nicht anders, sie musste einfach weinen. Sie hatte schreckliche Angst Shinichi verloren zu haben. Sie saß einfach nur da und weinte.

Shinichi war zu seinen Eltern gegangen um mit ihnen zu reden. Er blieb die ganze Nacht bei ihnen. Shiho setzte sich gegen 3 Uhr morgens aufs Sofa und schlief unter Tränen sein.
 

Beide waren noch wach und beide dachten zur selben Zeit. „Echt super Weihnachten.“
 


 

So dass war Kapitel 7. hoffe es hat euch gefallen. Ich weiß noch nicht ob ich nächstes Wochenende eins Hochladen werde. Da ich jetzt eine Woche im Urlaub bin. Trotzdem Schöne Feiertage. =)
 

Eure Silinia

Eine Nacht mit Folgen

So nach langer Zeit komme ich auch mal wieder zum schreiben. Hoffe die lange Wartezeit hat euch nichts aus gemacht. Ich versuche jetzt wieder regelmäßig ein Kapitel hochzuladen. Also viel Spaß beim lesen.
 

Shinichi musste unbedingt mit jemanden reden. Aber mit wem? Er hatte keinen mehr. Er hat all seine Freunde aufgegeben um bei Shiho zu sein. Er hatte nur noch seine Eltern. Weil er sonst niemanden hatte ging er zu ihnen. Ein kurzer blick auf seine Armbanduhr verriet ihn, dass es mittlerweile Mitternacht war. Nach einer Minute überlegen klingelte er schließlich doch bei seinen Eltern. Nach 5 Minuten öffnete Yusaku die Türe. „Abend mein Sohn.“ Begrüßte er ihn freundlich. Ohne ein Wort zu sagen trat er ein und setzte sich auf das Sofa.
 

Verdutzt schauten seine Eltern erst sich an und dann ihn. Sie setzten sich zu ihm. „Ich muss mit euch reden.“ Man hörte die Traurigkeit und Verzweiflung in seiner Stimme. „Ist Shiho etwas passiert?“ fragte die Schauspielerin. „Es…Es geht um Shiho. Sie…Sie hat mich belogen. Die ganzen Jahre lang.“ Er konnte die Tränen kaum zurückhalten. Yusaku merkte dies und holte erst einmal etwas zu trinken. „Erzähl doch erstmal was passiert ist.“ Sagte Yukiko einfühlsam und streichelte ihrem Sohn dabei über den Rücken.
 

Shinichi holte tief Luft. „Es ist so. Ich habe euch doch mal von diesem Gin erzählt. Der vor dem Shiho solche Angst hat. Jedenfalls dachte ich dass. … Ich habe mir gestern die Akten der Organisation angesehen weil Gin in New York gesehen wurde. Als ich mir die Akte von Shiho ansah merkte ich dass sie und Gin die selbe Adresse haben. … Ich dachte erst sie wohnten zusammen weil er ihr Aufpasser war. Ich sprach Shiho heute darauf an und sie sagte sie und Gin waren zusammen gewesen. Ich versteh das einfach nicht. Wie konnte sie nur mit diesem Mörder zusammen sein. Dieser Mann hat ihre Schwester umgebracht. Er wollte sie umbringen. Ich kann nicht verstehen wie sie diesen Mann lieben konnte. Ich versteh das einfach nicht.“
 

Das Ehepaar war sprach- und ratlos. Sie wussten nicht was sie sagen sollten. Sie blickten sich nur fragend an. „Wie…wie wärs, wenn du noch mal mit ihr redest.“ Sagte Shinichi’s Mutter nach einer Weile. Shinichi blickte ihr traurig in die Augen und fragte „Ich dachte, ich könnte erstmal bei euch bleiben. Ich brauch ein bisschen Zeit zum nachdenken.“ „Klar kannst du hier bleiben, mein Sohn.“ Sagte Yusaku lächelnd. „Danke.“ Antwortete der junge FBI-Agent und ging ins Gästezimmer.
 

Bei Shiho
 

Mit verweinten Augen blickte sie auf die Uhr. Es war bereits 1 Uhr und Shinichi hatte sich noch nicht gemeldet. Sie entschloss sich spazieren zu gehen. Die junge Frau zog sich ihre Jacke an und verließ die Wohnung. Ohne es wirklich zu merken lief sie in den Park. Es schneite leicht und sie setzte sich auf eine Bank. Shiho nahm ihre Umgebung längst nicht mehr wirklich war.

„Ich liebe ihn und will ihn nicht verlieren. Warum ist er gegangen? Ich verliere immer alle die ich liebe. Immer. Er hat doch früher Ran geliebt und ich habe nie etwas dagegen gesagt. Jetzt wo er weiß dass es vor ihn noch einen anderen gab flippt er gleich aus. Ich versteh ihn nicht.“
 

Sie fing an zu zittern, weil es immer mehr anfing zu schneien. Shiho wollte aber nicht gehen und blickte traurig zum Boden. Plötzlich legte jemand eine warme Jacke auf ihre Schultern, vor schreck zuckte sie zusammen und drehte sich so schnell um wie sie nur konnte.

Sie brauchte einen Moment bis sie sich wieder gefangen hatte.

„Gin.“ Sagte sie überrascht. „Was machst du denn um diese Uhrzeit hier?“ fragte er lächelnd und setzte sich neben sie. „Ich…also ich hatte Streit mit Shinichi.“ sagte sie traurig. Gin schaute sie traurig an. „Ich muss mit dir reden, es ist wichtig. Hier ist es aber etwas zu kalt. Wollten wir zu mir gehen?“ zögernd antwortete Shiho „Wenn es wirklich was wichtiges ist gerne.“
 

Langsam gingen sie zusammen zu Gin’s Wohnung. Als sie in die Wohnung eintraten brachte Shiho nur ein Wow raus. Seine Wohnung sah fast so aus wie ihre gemeinsame damals. Zusammen setzten sie sich auf das Sofa. „Also. Was gibt es den so wichtiges?“ fragte sie. „Also ich brings gleich auf dem Punkt. Du hast doch bestimmt von dem Mann gehört der erschossen wurde. Der im Park.“ „Warte. Hast du ihn erschossen?“ unterbrach Shiho ihn. „Bitte unterbrech mich nicht. Ja ich habe ihn erschossen. Aber bevor du etwas darauf sagst lass mich erklären wieso. Damals wurden nicht alle von der Organisation verhaftet. Jetzt wollen die verbliebenen sie wieder aufbauen. Er wollte mich dabei haben. Ich habe ihn erschossen um zu verhindern dass es wieder die Organisation gibt. Bitte hasse mich deswegen nicht. Aber ich schwöre ich werde dich beschützen. Bevor dir etwas passiert sterbe ich.“
 

Sie blickte ihn nur sprachlos an. „Das…Das ist ja schrecklich. Wir müssen etwas unternehmen.“ Sagte sie geschockt. Gin nahm sie tröstend in Arm. Sie umarmte ihn ebenfalls

Langsam lösten sie sich aus der Umarmung. Die zwei blickten sich in die Augen und keiner von ihnen wusste was jetzt kommen würde. Shiho konnte nicht mehr klar denken. Sie schloss die Augen und wartete ab was passiert. Gin nährte sich ihrem Gesicht. Langsam küsste er sie. Die junge Frau erwiderte seinen Kuss nach kurzem zögern. Gin zog sie näher an sich. Die zwei küssten sich noch inniger. Er zog ihr ihren Pullover aus. Sie währte sich nicht, sondern tat es ihn gleich. Er stand auf und zog sie sanft mit. Immer noch küssend gingen sie in Richtung Schlafzimmer.
 

Am nächsten Morgen wachte sie auf. Erst als sie Gin neben sich liegen sah begriff sie was sie letzte Nacht getan hat. Sie versuchte ihn nicht zu wecken als sie sich anzog und fluchtartig die Wohnung verließ.
 

Shiho schaltete ihr Handy an um zu schauen ob sie eine Nachricht von ihrem Mann hatte. Und tatsächlich hatte sie eine Nachricht auf ihrer Mailbox. Sofort rief sie diese ab.

„Hallo Shiho ich bin’s Shinichi. Wir sollten reden. Also bis nachher.“

Schnell rannte sie nach Hause in der Hoffnung ihn dort zu treffen. Völlig außer Atmen schloss die junge Frau vorsichtig die Wohnungstüre auf. Doch in der Wohnung war er nicht. Shiho setzte sich auf das Sofa und wartete. Plötzlich ging die Wohnungstüre auf. Sie stand auf und rannte zur Türe. Als Shinichi vor ihr stand. Er umarmte sie. „Es tut mir so Leid wegen Gestern. Ich hab mich einfach blöd angestellt. Es ist okay dass du vor mir einen anderen Mann hattest. Aber ich weiß du liebst nur mich und ich vertraue dir. Ich liebe dich.“

Zur Versöhnung küssten die zwei sich. Shiho entschloss sich ihn nicht zu sagen was letzte Nacht passierte. Zu groß war ihre Angst ihn zu verlieren.
 

Bei Gin
 

Lächelt wachte er erst gegen Mittag auf. Er drehte sich auf die Seite wo Shiho letzte Nacht lag. Aber zu seinem verwundern war sie nicht mehr da. „Vielleicht ist sie da duschen oder so.“ sagte er zu sich selbst, zog sich an und stand auf. In der Ganzen Wohnung suchte er nach ihr aber sie war weg. Er sah dass ihre Jacke und ihre Schuhe ebenfalls weg waren. Traurig lies Gin sich auf das Sofa nieder. „Sie ist bestimmt wieder bei ihren Mann. Und ich dachte sie wolle mit mir noch einmal einen Neuanfang machen. Ich bin so bescheuert. Ich habe ihr viel zu viel angetan als das sie mich jemals wieder lieben könnte. Ich dachte sie hat auch noch Gefühle für mich. Aber warum hat sie dann die Nacht mit mir verbracht? Zum Spaß? Nein so ist sie nicht. Ich kenne sie. In all den Jahren konnte ich sie niemals vergessen. Ich liebe sie immer noch mehr als alles andere. Aber ich habe sie eh schon verloren. Sie. Shiho. Die Liebe meines Lebens.
 

Bei dem Gedanken Shiho für immer verloren zu haben. Kamen ihn die Tränen. Selbst der sonst so kälteste Mensch weint bei dem Gedanken seine einzige große Liebe verloren zu haben.
 

So das wars erstmal fürs erste. Hoffe es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Kapitel.
 

Eure Silinia

Heimliches Telefonat & Überraschungsbesuch

Erst mal bitte verzeiht mir ich sagte Januar und jetzt ist fast Juni.

Es tut mir so sehr leid. Bin aber grade in den Prüfungen. Tut mir Leid.

Durch das viele lernen hatte ich eine Schreibblocke. Sorry.

So genug geredet viel Spaß beim 9. Kapitel.

Beim schreiben habe ich dieses Lied gehört vllt gefällt es euch ja auch.

http://www.youtube.com/watch?v=ys3tEmMpkdA&feature=related
 

Shiho rannte so schnell sie nur konnte zu ihrer und Shinichi’s Wohnung. Es fing an zu regnen, aber dies machte ihr nichts aus. Sie wollte nur zu Shinichi alles andere ignorierte sie in diesen Moment. Shiho wollte Shinichi nichts von der Nacht mit Gin erzählen, dass konnte sie einfach nicht übers Herz bringen. Völlig durchnässt kam die junge Frau schließlich an der Wohnung an. Sie ging langsam die Treppen hinauf und schloss die Türe auf. Shinichi saß bereits auf dem Sofa und sah sie verwundert an. Bevor er jedoch fragen konnte wo sie war, antwortete sie. „Ich war draußen, spazieren. Wurde aber vom regen überrascht.“ Sagte sie lächelnd. Shinichi deutete auf den Platz neben sich. Schweigend saßen sie nebeneinander, bis er anfing zu reden.
 

„Shiho, es tut mir Leid. Ich war einfach eifersüchtig und kindisch. Ich meine…guck mal… damals als Conan, habe ich immer von Ran geschwärmt. Das tat dir sicher auch weh. … Ich wollte nicht so reagieren. Wirklich nicht. Es tut mir so unendlich Leid. … Ich liebe dich so sehr. Ich habe alles aufgegeben um bei dir zu sein. Ich will dich einfach nicht verlieren. Du bist die Liebe meines Lebens. Nur du. … Shiho du bist und bleibst die Frau die ich liebe. Und ich weiß, dass du nur mich liebst. Du würdest niemals etwas tun was mich verletzten würde. Ich bin mir sicher deswegen hast du es mir nicht gesagt. Es tut mir Leid mein Schatz. Bitte nimm meine Entschuldigung an. Bitte.“
 

Shiho sah ihn nur mit großen Augen an. So etwas schönes hatte er noch nie zu ihr gesagt. Nach einigen Sekunden aber fiel sie ihren Mann um den Hals. „Natürlich verzeih ich dir. Ich liebe dich.“ Nach einigen Minuten sahen sie sich in die Augen. Die zwei Verliebten vergaßen alles um sich herum. Shinichi küsste seine geliebte Frau schließlich auf den Mund. Natürlich erwiderte sie ihn. „Es ist erst 10 Uhr, soll ich uns Frühstück machen?“ fragte der junge FBI-Agent seine Frau. „Klar Schatz. Ich geh dann mal ganz kurz duschen.“ Antwortete sie, gab ihn noch einem Kuss auf die Wange und verschwand ins Badezimmer. Shiho zog sich aus und sprang unter die Dusche. (nicht Wörtlich gemeint :D) Nach 15 Minuten war sie fertig, sie zog sich wieder an und ging ins Wohnzimmer, wo ihr Mann schon mit dem Frühstück auf sie wartete. Sie räumten gemeinsam den denn ab und spülten ab. Um 12 Uhr ging Shinichi los um einkaufen zu gehen. Shiho blieb allein zu Hause.
 

Ihr ging die letzte Nacht nicht aus dem Kopf und das was Shinichi sagte. „Er hat alles nur wegen mit zurück gelassen. Einfach alles.“ Sie ertrug ihr schlechtes Gewissen einfach nicht sie wollte es wieder gut machen. Aber wie? Um 13 Uhr nahm sie Shinichi’s Handy, ging zum Haustelefon und wählte eine Nummer.
 

01:00 Uhr in einer Wohnung in Tokio
 

„Der kann was erleben. Welcher Irrer ruft um 1 Uhr an.“ Fluchte ein junger Mann. Total sauer nahm er den Hörer ab. „Hattori.“ Stille keiner antwortete. „Hallo Hattori hier? Wer ist da? Sagen sie haben sie eine Ahnung wie spät es ist?“ sagte er jetzt richtig sauer. „Hier…Hi.i.ier ist Shiho.“ Stotterte sie. Wieder Stille. „Ich wusste es. Ich wusste dass ihr nicht tot seit. Wie geht es Shinichi? wo seit ihr? Kann ich ihn sprechen?“ kam es aufgeregt von der anderen Leitung. „Nicht so laut, sonst hört dich deine Frau noch oder du weckst dein Kind.“ Sagte Shiho mahnend. „Von wo weißt du das ich verheiratet bin und ein Kind habe?“

„Vom Professor. Also hör jetzt bitte ganz gut zu. Ich habe dich jetzt heimlich angerufen. Shinichi und ich leben in New York. Wir sind jetzt mittlerweile auch verheiratet. Und nein wir haben kein Kind. Aber in letzter Zeit redet er sehr viel von dir. Und ich, ja, in einer Woche ist ja Silvester und so. Ich wollte dich fragen ob du, … also ob du vorbei kommst. Bitte. Sag deiner Frau du hast ein Vorstellungsgespräch beim FBI oder so. Ich kann dir gerne ein Brief vom FBI schicken, Shinichi arbeitet dort. Aber kein Wort zu niemanden okay? Das ist sehr wichtig. Also was sagst du?“ wieder Stille. Es kam Shiho wie eine Ewigkeit vor. Als schließlich doch eine Antwort kam. „Okay. Ich komme. Ich will Shinichi endlich mal wiedersehen. Nur ich habe Momentan kein Geld für das Ticket.“ „Kein Problem. Ich schicke dir alles Notwendige.“ Sagte sie glücklich. „Wenn du nichts dagegen hast würde ich gerne weiter schlafen. Okay?“ sagte er gähnend. „Ja klar. Wir sehen uns dann in einer Woche.“
 

Shiho hörte wie ihr Mann nach Hause kam. Sie löschte schnell die Nummer von der Anrufsliste und legte sein Handy weg. „Nanu mit wem hast du den telefoniert?“ fragte er überrascht. „Ich? Ach diese Werbeheinis haben mal wieder angerufen. Hab aber gleich wieder aufgelegt.“ Redete sie sich schnell raus. Shinichi brachte die Einkäufe in die Küche. Als er wieder im Wohnzimmer war schaltete er den Fernseher ein. Seine Frau setzte sich zu ihm aufs Sofa. „Oh Klasse Nachrichten.“ Sagte Shinichi fröhlich.

„Guten Tag. In New York machen mysteriösen Einbruchsserie. Mittlerweile wurde schon in 3 Apotheken und 2 Chemielabors eingebrochen. Was gestohlen wurde ist bis lang unbekannt. Was die Einbrecher vorhaben und wer oder wie viele es sind weiß man bislang auch nicht. Die Polizei tappt im Dunkeln. Wenn sie etwas mitbekommen haben wenden sie sich bitte an die New Yorker Polizei. Vielen Dank. Und nun zum Wetter.“ „Ein neuer Fall Juhu!“ schrie Shinichi strahlend. Shiho wusste wer hinter den Diebstählen steckte aber sie konnte ihren Mann schlecht sagen dass die Organisation dahinter steckt. „Schatz komm mal etwas runter. Wenn es einen neuen Fall für dich gibt hätte man dich doch schon angerufen. Lass uns lieber Mittag essen kochen.“ Sagte sie ablenkend.
 

Nach dem Essen verging der Tag ziemlich normal. Sie schauten abends noch einen Film und gingen dann ins Bett. Sie schliefen noch miteinander und sind gegen 23 Uhr dann schlafen gegangen.
 

Die nächste Woche lief ziemlich Langweilig ab. Shiho hat Gin nicht wiedergesehen. „Du Schatz?“ „Hm?“ antwortete Shiho nur. „Wie wärs wenn wir heute Abend zu meinen Eltern gehen?“ fragte Shinichi. bevor sie antworten konnte klingelte es an der Tür. „Ich geh schon.“ Sagte Shinichi. Als er die Tür aufmachte, stand er nur stocksteif da und konnte sich nicht rühren. „Ich dachte du ich komm dich mal besuchen.“ Sagte Heiji und kratze sich verlegen am Hinterkopf.
 

Ein Bisschen kurz ich weiß aber hey Hauptsache ein Kapitel. Ich versuche jetzt wirklich öfters zu schreiben. Hab bald Ferien da klappt das dann bestimmt. Nur es sind halt Prüfungen bei mir. Hoffe es hat euch gefallen und bis zum nächsten Mal.
 

Eure Silinia

Ein ruhiger und entspannender Tag

So hier ist nach einer Pause das 10. Kapitel meiner FF. Es ist etwas kurz ich weiß. Hoffe ihr seit mir nicht all zu böse. Viel Spaß beim Lesen =)
 


 

Shinichi brachte kein Wort hervor und umarmte ihn einfach. „Darf ich reinkommen? Oder willst du dein alten Freund im Hausflur stehen lassen?“ fragte Heiji lachend. „Wo bleiben bloß meine Manieren. Los komm rein.“ Antwortete Shinichi und trat bei Seite. „Hallo Heiji. Schön dass du gekommen bist.“ Sagte Shiho und stand vom Sofa auf um ihn zu umarmen. Der junge Agent blickte die beiden nur verwirrt und fragend an. „Wie jetzt du wusstest davon???!!!“ schrie er fragend.
 


 

„Komm setzt dich erst einmal. Wir erklären dir alles.“ Sagte Heiji beruhigend. Als dann alle drei im Wohnzimmer auf dem Sofa saßen fing Heiji an zu erzählen.
 

„Es ist so. Als ich von deinem Tod erfuhr wollte und konnte ich es nicht glauben. Wir waren alle am Ende. Ich und Kazuha lebten für ein halbes Jahr in deinen Haus. … Wir mussten in der Nähe von Ran bleiben. Sie hatte einen Nervenzusammenbruch als sie von deinem Tod erfuhr. Wir konnten sie einfach nicht alleine lassen. Nach einigen Wochen wurde sie dann zwar aus dem Krankenhaus entlassen, doch an ihren Zustand änderte sich nichts. Nach einem weiteren Jahr lernte sie ihren Mann kennen. Sie heirateten auch sehr schnell und haben eine gemeinsame Tochter. Sie heißt Mai und ist vor kurzem 1 Jahr alt geworden. Nach dem halben Jahr wo ich und Kazuha in deinem Haus gewohnt hatten sind wir zurück nach Osaka. Wie es kommen musste, wo ich auch froh drüber bin, kamen auch wir zusammen und heirateten. Wir haben einen Sohn sein Name ist… .“
 

Heiji stockte und fing an breit zu grinsen. „Sein Name ist Conan.“ Alle drei brachen in großen gelächter aus.
 

„Ich hab dich halt vermisst. … Okay weiter. Ich konnte nie glauben dass du tot bist. Nicht du. Ich habe den Professor mit Fragen gelöchert aber er sagte oder konnte mir nichts sagen. Vor einer Woche kam dann halt mitten in der Nacht der Anruf deiner bezaubernden Frau. Sie sagte du vermisst mich und es tut ihr sehr Leid dass du alles hinter dir gelassen hast. Dann fragte sie ganz charmant wie sie ist ob ich nicht vorbei kommen möchte. Nur ich durfte keinem etwas sagen. Kazuha sagte ich dass ich ein Jobangebot von FBI bekommen habe. Dies glaubte sie mir zum Glück und ja … nun bin ich hier was sagst du?“
 


 

„Schatz du bist einfach die beste und wundervollste Frau der Welt.“ Sagte er freudestrahlend, nahm sie in Arm und küsste sie. „Also was ist darf ich hier schlafen oder soll ich zurück nach Japan?“ fragte der junge Familienvater grinsend. „Natürlich darfst du bleiben. Du kannst gerne das Gästezimmer haben. Wie lange willst du denn bleiben?“ antwortete ihn Shinichi überglücklich. „Achso ist das du willst mich los werden.“ Sagte Heiji gespielt beleidigt. „NEIN!!!“ schrie Shinichi. „War auch nur Spaß. Ich bleib eine Woche.“ Antwortete er lachend.
 


 

Der restliche Tag verging ziemlich ruhig. Die drei redeten den ganzen Tag über die Vergangenheit und was sie gemacht haben. Hier und da erzählte Heiji auch von spannenden Fällen in Japan und Shinichi erzählte über seine Arbeit. Während die zwei Männer sich unterhielten kochte Shiho das Abendessen. Alle drei aßen noch gemütlich zusammen und beim gemeinsamen Filme gucken ließen sie den Tag ausklingen. Gegen Mitternacht gingen dann alle zu Bett.
 


 

„Schatz du bist die Beste vielen Dank.“ Sagte Shinichi dankbar zu seiner Frau. „Für dich tu ich doch alles Schatz. Ach und noch etwas du hast für diese Woche frei.“ „Daran habe ich ja garnicht gedacht. Danke Schatz ohne dich wäre ich vollkommen aufgeschmissen.“ Sagte er und langte sich dabei an die Stirn. Die zwei kuschelten sich eng aneinander. „ Es ist schön ein vertrautet Gesicht von früher zu sehen.“ Sagte Shiho entspannt. „Wir sollten aber schlafen gehen du weißt doch Heiji war noch nicht al zu oft in New York, wir sollten ihn Morgen mal die Stadt zeigen.“ Antwortete ihr Mann. „Gerne. Ich liebe dich. Gute Nacht Schatz.“ Sagte sie und kuschelte sich noch enger an ihn. „Ich liebe dich auch, gute Nacht Süße.“ Sagte er und gab ihr einen Gutenachtkuss auf die Stirn.
 


 

Gegen 4 Uhr morgens wachte Shiho auf weil es ihr nicht gut ging. Sie ging zur Toilette und als ob sie es kommen gesehen hat, sie musste sich übergeben. Bis um 6 Uhr war sie im Bad und übergab sich immer wieder. „Vielleicht habe ich was Falsches gegessen.“ Sagte sie leise zu sich selbst. Als es ihr wieder besser ging stieg sie unter die Dusche. Nach den duschen zog sie sich an und ging in die Küche. Aber ein wenig übel war ihr immer noch. Da es erst 6.30 Uhr war wollte sie sich leise einen Kaffee machen. Nach einer halben Tasse ihres Lieblingsgetränks musste sie wieder ins Bad rennen und sich übergeben. Sie begriff nicht was mit ihr los war. Das letzte Mal ging es ihr so kurz bevor sie zu Ai Haibara wurde. Bevor sie das Gift nahm ging es ihr schon einmal so. Sie schüttelte den Kopf, sie wollte einfach nie wieder an früher denken.
 


 

Um sich abzulenken deckte sie den Frühstückstisch. Um halb 8 waren alle wach und aßen erst einmal. Nach dem Essen halfen alle beim aufräumen und besprachen was sie heute tun würden. Gegen 9 gingen die drei auf eine Stadterkundungstour. Shiho versuchte es sich nicht anmerken zu lassen aber ihre Übelkeit verschwand nicht.
 


 


 

So das wars fürs erste. Hoffe es hat euch gefallen. Und vergesst die Reviews nicht ;)
 

Bis zum nächste Mal =)
 

Eure Silinia



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück