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50 rote Rosen – Bedingungslose Liebe und Hingabe

Das komplizierte Spiel der Liebe
von

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Prolog

Prolog
 

Drei Monate sind jetzt nun, nach dem Kampf mit dem Kishin Asura vergangen und Death City und auch die Shibusen haben ihren alten Glanz wiederbekommen.

Die Menschen nehmen wieder ihre alltägliche Gewohnheiten wieder auf, so auch die Schüler der Shibusen.

Es ist Montag morgen und das Wochenende gerade erst vorbei.

Doch für manche war es einfach viel zu schnell vergangen, so auch für die Sensenmeisterin Maka.

Es ist gerade erst mal halb 7 morgens und der Wecker klingelt.

Langsam strecke Maka ihre Hand nach dem Wecker aus, doch fand sie ihn nicht auf Anhieb und schmiess ihn dann auch noch von ihrem Nachtschrank.

„Mmmrrrrhhh so ein Mist.“ gab die Blonde noch verschlafen von sich und beugte sich aus dem Bett um den Wecker auszuschalten und aufzuheben.

Ein lautes Gähnen entkam ihr, als sie auf den Wecker schaute.

„Da kann man nichts machen. Es ist Zeit.“ sprach sie leise zu sich und stand wie gerädert auf.

Schnell schnappte sie sich ihre Schulsachen und ging ins Badezimmer, da ankommen entledigte sie sich ihres Schlafanzuges und stellte sich unter die dusche.

Sie duschte erst mal ausgibieg und lies sich auch so Zeit um sich anzuziehen und sich ferig zu machen.

Danach ´machte sie noch schnell eine Maschiene wäsche und ging dann gerade Wegs in die Küche um das Frühstück zuzubereiten.

Noch ganz verschlafen sucht sich Maka die benötigten Zutaten für das Frühstück zurecht.

Sie hat sich entschieden heute mal ausgiebig zu frühstücken, vielleicht würde ihr das ja helfen heute besser auf die Beine zukommen.

Denn in den letzten Nächten schläft die Sensenmeisterin sehr schlecht, man könnte auch sagen fast gar nicht.

Immer wieder muss sie an den Kamp mit dem Kishin denken und an das was beinahe passiert wäre. Nur dadurch das sie alles geben wollte hätten sie beinahe, ihren Partner Soul durch das Schwarze Blut verloren.

Auch jetzt, drei Monate nach dem Kampf steigen ihr bei dem Gedanken immer wieder die Tränen in die Augen.

Kurze Zeit nach dem Kampf hat sich die junge Meisterin dann, auf Grund neu erkannter Gefühle zu ihrem Partner, eingestanden das sie sich in ihn verliebt hatte.

Jedes mal wenn er in der Nähe war, merkte sie wie es ihr plötzlich warm ums Herz wurde, in ihrem Bauch kribbelte es, so als Schmetterlinge dort herrum fliegen würden.

Auch jetzt Maka stand total in Gedanken vor dem Hert und merkt nicht wie ihr der Toast, im Toaster gerade verbrennt.

Durch den beißenden Geruch in der Nase wurde sie dann endlich aus ihren Gedanken, geriessen und wandte sich schnell um.

„So ein Mist!“ stieß es aus ihr herraus. Schnell packte sie sich die Salatzange und holte die zwei verbrannten Toasts raus.

Sie war sie in die Spüle und stellte den Wasserhahn an.

Erleichtert atmete sie auf.

„Meiner Güte was hast du denn schon wieder angestellt! Dich kann man in letzter Zeit ja gar nicht mehr alleine lassen!“ gab ihr eine sehr bekannte Stimme, total verchlafen und genervt von sich.

Rasch drehte sich die angesproche um und starrte auf ihren Partner der in seinen Schlafsachen in dem Türrahmen seines Zimmer steht.

„Soul, du bist ja schon wach.“ gab sie mit zittriger Stimme von sich.

„Ja klar bin ich schon wach. Ich glaube du würdest auch plötzlich aufschrecken wenn dir der Geruch von Qualm in die Nase steigt.“ erklärter der weißhaarige seiner Meisterin und setzt sich lässig an den Küchentisch.

„Ja entschuldige bitte das ich mal was anbrennen hab lassen. Ich war halt eben in Gedanken, wenn du es besser kannst, kannst du ja ab Morgen kochen.“ gab die Blonde zynisch zurück und wendet sich wieder dem Frühstück zu.

Nach gut einer viertel Stunde hat sie dann auch das Essen zubereitet und deckte fleißig den Tisch.

Ab und zu streifte ihr Blick zu Soul, der die ganze zeit am Tisch saß und sie fleißig beobachte.

Schon wieder bekam sie dieses Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit, dabei merkte sie gar nicht wie leicht rot im Gesicht anlief.

Dann endlich setzte sich Maka auch an den Tisch und wünschte ihrem partner einen Guten Appetit.

Kurz darauf fingen beide an zu essen.

Nicht anderes zu erwarten von Soul scheffelte er sich das Essen, nur so herrein.

Dabei bliebt ihm dann ein Stückchen vom Toast im Halse stecken, erklopfte sich wie wild auf die Brust, schnell reichte Maka ihm ein Glas Wasser, Soul verlor auch gar keine Zeit und trank in großen Zügen das Glas leer.

Danach seufzte er erleichtert und stellte das Glas auf dem Tisch ab.

„Puuuhhh Danke. Ich glaub das war Rettung in letzter Sekunde.“ sagte er scherzeshalber mit seinem typischen Grinsen auf dem Gesicht.

Seine Partnerin stattdessen sah ihn mit schockierten Gesicht an, sie war wirklich besorgt er könnte wirklich an seinen Essen ersticken.

Doch dann schlug ihre Gesichtsmimik, von einer Sekunde auf die andere wieder um.

„Soul! Wie oft haben ich dir gesagt du sollst das Essen nicht so schlingen, du könntes dich verschlucken. Man immer musst du erst fühlen bevor du mal hörst. Mach das nie wieder hast du mich verstanden!“ brüllte die total fertige Meisterin ihre Waffe an.

Danach nahm sie sich ihren Teller und stellte ihn in die Spühle. „Ich geh jetzt erstmal duschen. Du bist heute dran mit spühlen, also wenn ich wieder komm ist die Küche tip top und wehe wenn nicht.“ drohte sie ihm und verschwandt dann zu erst in ihren Zimmer um sich frische Sachen zu holen.

Innerlich seufste sie. //So ein Mist da wollte ich doch nicht mehr so sein zu ihm. Doch wie sagt man so einem das man ihn liebt. Pah das einzigste was ich dann zu hören bekomme, ist sein hämmisches Lachen und den blöden Kommentar: „Was jetzt wirklich oh mein Gott, neee danke lass mal sein du bist mir viel zu Flach.“// bei dem Gedanken zerriss es Maka das Herz.

Tränen stiegen in ihre Augen und fielen auf die frischen Sachen die sich gerade aus ihrem Schrank geholt hatte.

//Maka! Reiß dich zusammen, soweit lässt du es erst gar nicht kommen// ermahnte sie sich selbst in Gedanken und schlug leicht mit der Faust gegen ihren Kopf und machte sich auf den Weg in das gemeinsame Badezimmer.

Die Blonde schloss hinter sich die Türe und schloss sie auch noch ab. Obwohl sie wusste das er niemals reinkommen würde, wenn er weiß das sie gerade in der Badewanne oder am Duschen ist.

Schnell waren auch die Sachen vom Körper gestreift und das Wasser unter der Dusche angestellt.

Das warme Wasse tat richtig gut.

Nach fast einer geschlagenen dreiviertel Stunde kam sie dann auch endlich wieder aus dem Badezimmer.

Das erste was Maka machte, war in die Küche zu gehen um zu sehen ob er wirklich aufgeräumt hatte oder nicht.

Zu ihrer Verwunderung war wirklich alles sauber und an seinen Platz gestellt.

Die Blonde staunte nicht schlecht, als sie plötzlich hörte: „ Man du musst mich auch wirklich nur kontrollieren.“ kam es genervt von ihrem Partner der gerade aus seinem Zimmer kam.

„Ja prima jetzt haben wir es schon so spät jetzt muss ich mich beeilen. Das ist ja mal wieder Typisch Frau.“ motze er leise vor sich rum und verschwand mit einem häftigen „rumps“ im Badezimmer.

Die Meisterin seufte einmal ausgibig, es war ja keine Absicht das sie so lange im Bad war.

„Ich hab auch meine Gründe dafür...“ redete sich sich selbst raus, damit sie ihr Gewissen beruhigen wollte und nicht die Tatsache vor Augen wollte das Soul jetzt sauer auf sie war.

Aber eins kam ihr komisch vor. Was Maka dazu brachte noch mal über seine Worte nach zu denken.

„Er hat mich Frau genannt, zwar nur indirekt aber er hat es gesagt.“ sagte sie leise und bei dem Gedanken floss ihr eine Träne die Wange runter.

In der Sache hielt Soul sich wirklich nicht auf, er war wirklich innerhalb von einer viertel Stunde aus dem Bad und ob man es glauben konnte oder nicht er war fix und fertig so das die Beiden sich dann auch sofort auf den Weg machen konnten.

Soul schloss noch eben schnell die Türe ihrer Wohnung ab und ging dann nach unten, wo Maka schon auf ihn, beim Motorrad, auf ihn wartete.

Das Geständnis

Ja dann auf geht es zur Schule Juhu.“ Souls begeisterung war wirklich wieder mal sehr hoch, seine Ironie konnte man dabei wohl kaum überhören, außer man war Taub.

So fuhren die beide durch die Straßen von Death City bis sie endlich die Shibusen erreichten.

Soul stellte noch sein Bike weg und so machten sich Soul und Maka auf den Weg in ihr Klassenzimmer.

Maka blieb den ganzen Weg über still und starrte nur auf den Boden. Sb und zu schweifte Souls Blick zu seiner Meisterin. Bis er es dann endlich satt hatte, in letzter Zeit verheilt sich die Blonde verdammt komisch ihm gegen über.

Doch jetzt war seine Geduld am Ende und er wollte endlich wissen was mit ihr los war.

„Hey Maka, sag mal du benimmst dich in letzter Zeit mir gegenüber ziemlich komisch, was hab ich denn jetzt schon wieder getan?“ fragte ihrer Waffe sie in einem sehr genervten Ton und musterte sie mit ernsten Blick.

Erschrocken fuhr die Meisterin hoch und starrte mit geweiteten Augen nach vorne.

//Ach so ein Mist was soll ich jetzt machen..// dachte sie sich wobei sich dann auch noch direkt ihre Gedanken vollkommen überschlagen.

Vorsichtig drehte sie ihren Kopf zu ihrer Waffe und lächelte diese an.

„Was soll denn mit mir sein. Ich benehme mich doch wie immer, das bildest du dir nur ein Soul. Na komm schon, sonst kommen wir wirklich noch zu spät.“somit wechselte ganz schnell das Thema um dieser nervigen Frage von Soul auszuweichen.

Ihr Herz raste wie wild und das lag nicht daran das die beiden gerade dabei waren die Treppen der Shibusen hoch zu rennen. Es lag her daran das Soul beinahe die Wahrheit über Makas Verhalten heraus gefunden hätte.

Die einzigsten die, von Makas Gefühlen wussten, waren ihre Freundinnen Tsubaki, Liz und Patty.

Maka konnte sich schon denken was mal wieder Thema sein wird in der Pause, dieser Gedanke lies sie erschaudern.

Kaum das die blonde Meisterin zu ende gedacht hatte, waren sie und Soul auch schon an ihrem Klassenzimmer angekommen.

Die beiden schafften es noch in der letzten Minute, denn als sie sich gerade hingesetzt hatten kam auch schon Dr. Stein in den Raum herein oder sollte man besser sagen geschlendert.

Denn wieder einmal legte er eine astreine Bruchlandung mit seinem Drehstuhl hin.

//Na das fängt heute ja schon wieder einmal gut an// dachte sich nur die Waffenmeisterin und verfolgte nur mühevoll den kommenden Unterricht.

Nach den qualvollen Stunden des Unterrichts, klingelte es zum Schulschluss, also kam es Maka.

Ohne auch nur ein Wort mit ihrem Partner zu sprechen machten sich die beiden auf den Heimweg.

„Maka, was ist denn los?“ fragte Soul neugirig.

Doch die angesprochene blieb Stumm.

„Was gibt’s heute zu Essen?“ versuchte er es auf eine andere Weise sie zum Sprechen zu bekommen.

Doch wieder gab Sie keine Antwort.

Das trieb hin bis zu Weißglut, so hatter seine Meisterin noch nie erlebt.

„Hey kannst du mir jetzt endlich mal eine Antwort geben!“ schrie er, sie schon fast an.

Endlich reagierte sie, indem sie aufschrecke und ihn entsetzt ansah.

„Entschuldige, was hast du eben gesagt?“ fragte sie schüchtern nach.

„Ich habe dich gefragt, was mit dir los ist?“ gab er genervt zurück.

„Nichts was soll denn schon los sein. Ich bin so wie immer.“ gab sie nur zurück und richtete ihren Blick auf den Boden.

„Hör auf mich zu verarschen, du benimmst dich in letzter Zeit mehr als nur komisch und das fällt nicht nur mir auf, die anderen machen sich auch Sorgen um dich. Weißt du eigentlich, dass du durch deinen Sturheit uns beide in wahnsinnige Schwierigkeiten bringen kannst. Wenn unsere Seelenwellen nicht mehr harmoniere“

„Hast du es jetzt endlich mal, das weiß ich alles selbst.“ unterbrach sie ihn und ging einfach einen Schritt schneller als er.

So liefen sie dann den Rest des Weges, alleine jeweils.

Als die beiden endlich nach Hause kamen wurden sie schon erwartet.

„Soul!“ rief eine ihnen bekannte Stimme und kam das sie sich versahen, hattee sich Blair schon an die Sense ran geschmießen und knuddelte ihn durch.

Was aber nicht lange hielt, weil Soul direkt schon wieder Nasenbluten bekam und erledigt zu Boden ging.

Das war zu viel für die blondhaarige. Ohne auch nur noch ein Wort zu sagen ging sie in ihr Zimmer.

Sie legte sich auf ihr Bett und vergrub ihr Gesicht in ihrem Kissen.

So konnte keiner mitbekommen, dass sie anfing bitterlich zu Weinen.

//Wieso? Wieso kann ich, nicht Glücklich werden? Wieso musste gerade, er es sein? Er wird nie so fühlen wie ich.// dachte sie sich und schluchzte vor sich hin.

Während dessen sahen die beiden anderen ihr nur hinter her.

„Nya~ was hat denn Maka-chan?“ fragte die Katzenhexe total verwirrt.

„Woher soll ich das denn wissen, sie verhält sich schon seit einiger Zeit so, mir gegen über.“ erklärte der weißhaarige ihr.

Blair verstand nich was er meinte, sie hatte nicht so das Gefühl das sich Maka, sich schon in der letzten Zeit, komisch verhielt.

Plötzlich entdeckte sie wieder den Brief der für Maka gekommen war.

Sie hatte auf an hieb eine Idee wie sie vielleicht Maka zum reden bringen könnte. Sie nahm den Brief in die Hand wedelte ein bisschen damit run und meinte nur: „ Über lass das mal Blair, ich hab eine Idee.“

Soul´s Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig bei den Worten von Blair.

„Warte nein deine Idee gehen immer nach hinten los also lass das du verrückte Katze.“ sagte er schon fast hysterisch.

„Nya~ warum ist Soul denn auf einmal so gemein zu Blair. Blair will doch nur Helfen.“ meinte sie freudig. Sie ließ noch nicht einmal Soul die Chance zu Antworten und reif auch schon direkt im nächsten Atemzug, lauthals nach der blondhaarigen.

Maka hörte dies natürlich, sie richtete sich auf wischte sich die Tränen weg und ging dann ins Wohnzimmer, wo Soul dabei war, sich die Katze zu schnappen um ihr Buchstäblich den Hals umzudrehen.

„Was geht denn hier vor. Wenn es nichts wichtiges ist dann kann ich auch wieder gehen.“ sagte Maka schniepig und machte auch schon wieder den Ansatz zu gehen.

Doch Blair war schneller und packte sie bei der Hand.

„Nein nein alles gute komm setzt dich mal.“ mit diesen worten führte sie die Meisterin zum Sofa, wo sie sich dann auch hinsetzte.

Soul tat es ihr gleich und setzt sich wieder, er saß ihr genau gegen über und sah sie ernst an, dabei verschränkte er noch die Arme vor der Brust.

„Maka-chan, da ist heute ein Brief für dich gekommen.“ begann Blair.

Maka sah sie verdutz an und wollte gerade anfangen zu sprechen als Blair ihr ins Wort fiel und meinte: „ Den bekommst du aber erst wenn du sagst was mit dir los ist.“

Maka war entsetzt sie konnte es nicht glauben was Blair von ihr wollte.

„Das könnte dir so passen. Ich muss euch doch keine Rächenschaft ablegen nur damit ich meinen Brief bekomme.“ schrie sie schon regelrecht.

Darauf hin meldet sich auch Soul zu Wort: „Du sagst jetzt endlich was mit dir los ist! Oder wie lange willst du dieses Spiel hier noch weiter spielen.“

„Nya~ Soul-kun hat Recht, so kann es ja nicht weiter gehen. Ihr seid ja Partner und außerdem lebt ihr auch zusammen. Das gibt alles nur wieder Streit.“ redete Blair auch noch auf sie ein.

Die Angesprochene wusste das die beiden Recht hatten, doch wie sollte sie es sagen, außerdem wollte sie es Soul nicht so sagen wo auch Blair dabei war.

Sie überlegte und sah dabei auf den Boden.

//Wie komm ich jetzt hier raus. Ich muss irgendwas sagen. Sonst lassen die mich nicht in Ruhe//

Der weißhaarige verlor langsam die Geduld mit seiner Partnerin und beschloss darauf Nägel mit Köpfen zu machen.

„Du sagst mir sofort was hier eigentlich los ist, oder ich bin weg.“ sagte er rupick und stand dabei auf. Wobei er auf Maka herunter schaute.

„So schon mal gar nicht. Wenn du mir drohst sag ich schon mal gar nichts.“ sagte sie kleinlaut und schaute weiterhin auf den Boden.

„Du sture Ziege, ich hab dir schon mal gesagt das du uns dadurch nur noch weiter in Schwierigkeiten bringst!“ schrie er.

„Maka-chan, er hat Recht, komm schon sag es uns, wir werden auch nicht böse sein.“ sagte die Katzenhexe und strahlte schon förmig.

Maka wuchs das alles über den Kopf, schwungartig stand sie auf. Sie sah nun Soul direkt in die Augen, dabei liefen ihr auch schon wieder die Tränen übers Gesicht.

„Du willst also wissen was mit mir los ist. Ich hab Liebeskummer, weil der Mann den ich liebe mich verachtet, sich über mich lustig macht und ich weiß genau das er nicht so fühlt wie ich.“ sagte sie unter Tränen, sie ließ trotz alle dem nicht dem Blick von ihm, er sollte sehen wie sie leidet.

„Maka...“ brachte er nur leise heraus.

„Soul du bist so ein verdammtes... ach vergiss es und gerade in dich musste ich mich auch noch verlieben.“ sagte sie in einem ruhigen Ton.

Womit keiner gerechnet hatte war, dass sich Maka den rasch den Brief, aus Blair´s Hand nahm und so schnell sie konnte aus der Tür schwand.

Sie hatte nur noch eine Gedanken so schnell wie es nur ging, weit weg von ihm und so verschwand sie in die Stadt.

Die Reise

Lange lief die Waffenmeisterin durch Death City, bis sie dann zu einem Spielplatz kam.

Dieser war verlassen, denn es dämmerte schon und die Kinder die sonst hier spielen, sind schon alle zu Hause.

Sie setzte sich auf eine Schaukel und betrachtete erst mal den Brief. Sie konnte die Szene nicht vergessen die sie zu Hause miterlebt hatte.

Deswegen versuchte sie sich auf andere Gedanken zu kommen und sah erst mal nach dem Absender.

Plötzlich riez sie die Augen auf, es war nirgendwo ein Absender zu finden. Dies machte sie um so Neugieriger schnell öffnete sie den Brief und lies sich durch was drin stand.
 

Liebe Maka,

ich weiß ich habe mich schon lange nicht mehr gemeldet, wie du ja wusstest war ich auf Reisen, Doch jetzt kann ich dir sagen ich hab mich in einer neuen Stadt nieder gelassen. In diesem Brief steht meine neue Adresse, also wenn du mir mal schreiben möchtest oder auch besuchen möchtest, kannst du das gerne machen, ich würde mich sehr freuen.

Ich hoffe doch es geht dir gut, eins sollst du noch wissen, bevor ich diesen Brief beende. Ich vermisse dich über alles.

Schon wieder weinte Maka, sie konnte es einfach nicht glauben. In diesem Moment verspürte sie ein riesiges Glücksgefühl, was sie dieses schreckliche Szenario von eben total vergessen ließ.

Noch ein paar Minuten saß sie auf der Schaukel und lass sich immer wieder den Brief durch.

Der Abendhimmel über der Stadt breitet sich immer weiter aus und der Wind wurde kalt. Nun beschloss sie, sich zu erheben und weiter zu laufen, in der Hoffnung das ihr wärmer werden würde.

Während dessen in ihrer gemeinsamen Wohnung mit Soul, hatte sich dieser in sein Zimmer zurück gezogen und sah aus dem Fenster.

Er dachte darüber nach was Maka ihm alles an dem Kopf geschmissen hatte. Traurig aber sicher stellte Soul fest das es alles Stimmte.

„Ich hab sie beleidigt, verspottet und ihr weh getan. Aber war unsere gemeinsame Zeit wirklich so übel?“ fragte er zum Schluss und dachte wieder nach.

Ein Lächeln bildete sich auf seinen Gesicht.

„Oh nein es war nicht alles schlecht, wir hatten auch schöne Zeiten, wo wir viel gelacht haben. Ach Maka...“

„Ich habs wenn sie nach Hause kommt werde ich mich erst mal bei ihr Entschuldigen.“ sagte er selbstsicher zu sich und legte sich dann auf sein Bett.

„Aber bis sie wieder kommt mach ich erst mal ein kleines Nickerchen.“

So schlief er dann auch rasch ein.

Doch Maka hatte nicht die Absicht wieder zurück zu kommen, statt dessen lief sie gerade Wegs zum Bahnhof.

Dort angekommen ging sie zum Schalter um sich eine Fahrkarte zu kaufen.

„Entschuldigen sie bitte. Ich würde gern dahin.“ sagte sie leise zu dem Mann der hinter eine Glasscheibe saß und reichte ihm den Brief durch.

Dieser lass sich durch wo es hin gehen sollte und meinte zu ihr: „ Das ist kein Problem, da haben sie aber Glück junge Dame, der letzte Zug dahin fährt in einer viertel Stunde los.“

Maka traute ihren Ohren nicht, //Wie der letzte Zug, das kann doch nicht sein. Wie spät haben wir es denn?//

Sie drehte ihren Kopf zu der Uhr die an der Wand hin,zu ihrer Verwunderung musste sie feststellen das es schon halb 10 war.

„So bitte schön hier ist ihr Ticktet“ sagte plötzlich der Mann.

Maka bedankte sich bezahlte das Ticket noch und ging auch schon zu den Gleisen.

Sie suchte erst nach dem Gleis wo ihr Zug einfahren sollte, doch ihr Zug stand bereits schon auf dem Gleis.

Maka verlor keine Zeit, ging, zu ihrem Gleis, stieg in den Zug und suchte sich einen Sitzplatz am Fenster.

Fest um schlossen von ihren Händen hielt, sie den Brief. Ihr war es egal ob Morgen wieder Schule war oder nicht. Sie hielt es keine weiter Sekunde hier aus.

Die Waffenmeisterin brauchte jetzt erst mal einen Tapeten Wechsel, den sie sich in der Stadt erhoffte, wo der Brief geschrieben wurde.

Nun endlich bewegte sich auch der Zug. Jetzt würde sie los gehen, Maka´s Reise in eine fremde Stadt. Nur mit der Adresse wo sie ihn kann, sie weiß gar nicht wie sie sich dort zurecht finden kann, denn schließlich fährt sie zum ersten mal erst in diese Stadt.

Nach einer einstündigen Fahrt kam sie dann auch endlich an.

Es war in strömen am Regnen, die junge Meisterin war gar nicht auf so ein Wetter vor bereitet. Doch war es ihr egal, sie hielt immer noch den Brief fest und machte sich dann auf den Weg.

Langsam schlenderte sie durch die Stadt.

Die Straßen waren wie leer gefegt und auch keine Menschen Seele war mehr auf der Straße.

Sie konnte es ja verstehen, wer würde denn schon bei so einem Wetter raus wollen.

Der Regen war so stark, dass sie schon nach wenigen Minuten vollkommen durchnässt war.

Nach einiger Zeit kam sie dann an einer Wirtschaft an, ihr Glück war es das diese auch noch geöffnet hatte. Sie betrachtete sich diese und wurde direkt stutzig über den Namen der Wirtschaft.

„Der Waffenschmied...“ wiederholte sie leise für sich den Namen, doch kaum das sie es tat kamen ihr die Erinnerungen an Soul wieder hoch.

Zwanghaft versuchte sie schon diese zu verdrängen, doch dies schaffte sie nicht ganz und entschloss sich dann auch endlich in die Wirtschaft zu gehen und nach dem Weg zu fragen.

Musik erfüllte den Raum, es war eine fröhliche Musik die eigentlich bei jedem, der wenigen Gäste, sofort gute Laune hervor rufte.

Maka ging zum Tresen und fragte den Wirt nach dem Weg, zu der Adresse.

„Oh da haben sie noch einen weiten Weg vor sich. Das ist fast am anderem Ende der Stadt. Aber der Weg ist ganz einfach. Sie gehen einfach immer gerade aus, bis zu einem Supermarkt kommen, an diesem biegen sie links ab und direkt die erste wieder Links und dann laufen sie immer gerade aus weiter. Dann müsste Sie nach einer Zeit zu einer Wohnsiedlung kommen und dann sind sie auch schon da. Dieses Haus muss eins der 5 Mehrfamilienhäuser sein.“ erklärte der freundliche Wirt ihr.

„Haben Sie vielen lieben Dank.“ bedankte sich Maka und verbeugte sich.

Danach verließ sie auch schon wieder die Wirtschaft und machte sich auf den Weg der, der Mann ihr beschrieben hatte.

Es war wirklich ein sehr langer Weg für Maka und dann auch endlich um fast 12 Uhr in der Nacht erreichte sie dann endlich die Wohnsiedlung.

In der Dunkelheit war es schwer die Nummern der Häuser zu erkennen, obwohl sie beleuchtet waren.

Deswegen blieb ihr auch nichts anderes übrig als jedes der Mehrfamilienhäuser einzeln ab zu klappern und nach den Nummern zu sehen.

Am vorletzten wurde sie dann endlich fündig, ein erleichterter Seufzer entkam ihr als sie endlich das Haus gefunden hatte.

Jetzt musst sie nur noch den Namen der Person suchen, den sie auch dann im nuh gefunden hatte. „Ich hoffe nur das sie noch wach ist.“ sprach sie zu sich selbst und schellte.

Nach ein paar Minuten hörte sie eine verschlafene Stimme die ihren Namen in die Sprechanlage nuschelte.

„Hallo hier ist Maka.“ sagte sie kühl und abwesend.

„Was! Wer ist da“ sagte die junge Frau am anderem Ende.

„Hier ist Maka Albarn.“ wiederholte sie diesmal mit ihren Nachnamen.

„Ach du meine Güte. Warte ich komme runter.“ sagte die Frau hektisch und stürmte auch zu gleich aus der Wohnung.

Die Treppen rannte sie runter, obwohl sie im 5 Stock wohnte, war sie innerhalb von zwei Minuten unten an der Türe.

Diese riss sie mit einem Schwung auf und traute ihren Augen nicht.

„Oh mein Gott Maka.“ sagte diese total fassungslos, als sie das durchnässte Mädchen vor ihr sah.

Die Angesprochene hob ihren Kopf und sah die junge Frau mit Tränen in den Augen an.

Das Einzige was sie noch zu sagen hatte war: „Hallo Mama.“

Maka´s Stimme war nichts mehr als wie ein flüstern.

Maka´s Erholung und Soul´s Sorge

„Ach du heilige...Maka mein kleiner Schatz.“ brachte Kami nur schwer heraus, sie hätte mit allem gerechnet, als es an der Tür läutete aber nicht mit ihrer Tochter die eigentlich in Death City sein sollte.

Doch das war ihr jetzt egal, jetzt zählte erst mal ihre Tochter.

„Komm rein Maka, mein Gott du bist ja vollkommen durchnässt.“ sagte sie voller Sorge und nahm Maka behutsam an der Hand.

„Du scheinst also meine Brief bekommen zu haben.“ versuchte sie ein Gespräch mit ihr auf zu bauen, doch Maka blieb stumm und schaute weiter hin auf den Boden.

Kami merkte sofort das etwas mit ihrer Tochter nicht stimmte und so beschloss sie, erst Maka zu Versorgen und sie dann nach den Grund des Überraschungsbesuch zu fragen.

Die beiden fuhren dann mit dem Fahrstuhl in den 5. Stock, wo Kami ihre Wohnung hatte.

Die Türe stand von eben noch Sperangelweit auf und so konnten die beiden ohne weiteres reingehen.

„Ja dann komm erst mal rein Schatz. Du kannst dir hier die Schuhe ausziehen, warte dann eben hier ich suche dir ein paar Sachen zusammen und dann kannst du erst mal duschen gehen.“ sagte sie zu Maka und ging schon mal los und holte von sich Schlafsachen und ein paar Handtücher.

Während dessen zog sich Maka, wie von ihrer Mutter gewollt, die Schuhe aus und wartete auf diese.

Ihr Blick blieb aber starr auf den Boden gerichtet.

„Da bin ich wieder Engelchen.“ gab Kami freudig von sich und reichte Maka die Sachen.

„Komm mit ich zeige dir das Bad. Dann kannst du erst mal in ruhe Duschen und ich mach dir noch eine Kleinigkeit zu trinken. Willst du auch was zu Essen haben?“ fragte sie noch.

Die Angesprochene schüttelte nur den Kopf, was Kami noch mehr Sorgen machte.

Sie führte Maka ins Badezimmer, „Wenn du fertig bist dann sag eben Bescheid ich komme dann und zeige dir wo das Wohnzimmer ist.“sagte sie noch, dies mal brach Maka das Schweigen: „Danke werde ich machen.“ sagte sie leise und schloss hinter sich die Türe.

Kaum das diese zu war ging Kami in die Küche und machte eine Kanne Tee fertig. Sie dachte viel nach, warum ihrer Tochter aus heiterem Himmel bei ihr vor der Türe stand.

Mmhhh...vielleicht hat Sie Stress in der Schule, nein damit würde sie schon klar werden... Oder sie hat sich mit ihrem Partner gestritten...nein das kann es auch nicht sein... oder …

Es schoss ihr plötzlich durch den Kopf und die Wut kam in ihr hoch, so das sie jeden aus dem Weg hätte räumen können der ihr im Wege stand. „Spirit...“ kam es nur leise aus ihrem Mund.

Doch so wie es der Zufall wollte, hatte sie auch schon keine Zeit mehr zum weiteren Nachdenken, denn Maka war mit dem Duschen fertig.

„Hier bin ich Mama.“

„Das ist schön mein Liebling, komm setzt dich doch auf die Couch und dann erzählst du mir bei einer schönen Tasse Tee, was vorgefallen ist.“ merkte Kami an und zeigte auf die schöne große rote Couch. Die beiden setzten sich und Kami schüttete jedem etwas von dem Tee in eine Tasse ein.

„Ich weiß das ich vielleicht nervig bin, aber kannst du mir bitte erzählen warum du hier bist und was der Auslöser dazu war. Ich mache mir nämlich Sorgen um dich, Maka.“ redete ihre Mutter auf sie ein. Sie sah sie eindringlich an, aber Makas Blick war immer noch starr auf den Boden gerichtet. Bis sie sich mit einer schnellen Bewegung an ihre Mutter kuschelte und leise anfing zu schluchzen.

„Es...es ist wegen...wegen Soul.“ sagte die Kleine nur leise und vergrub ihr Gesicht in der Brust ihrer Mutter.

„Soul?...Das ist doch dein Partner. Aber Maka was ist den zwischen euch beiden passiert?“ fragte Kami fürsorglich und nahm ihre Tochter in den Arm.

„Du...du weißt doch das wir uns immer gestritten haben, und das er mich auch öfters gehänselt hat. Ich...ich habe mich in diesen Vollidioten verliebt. Ich weiß auch nicht mehr genau was dann genau der Auslöser war, aber ich habe ihm dies mit voller Kanne gegen den Kopf geworfen und bin einfach raus gerannt. Dieses Arschloch, er soll in der Hölle schmoren.“

Kami entkam darauf hin nur ein tiefer Seufzer.

Behutsam streichelt sie ihr über den Kopf, sie versuchte so ihre Kleine etwas zu beruhigen.

„Weißt du was wir jetzt machen? Du bleibst jetzt erst mal bei mir. Ein bisschen Abstand hat noch keinem Geschadet.“

„Aber Mama, die Schule...“ versuchte Maka zu erklären, doch wurde sie von ihrer Mutter unterbrochen.

„Mach dir mal keine Sorgen. Ich werde mit Shinigami-sama persönlich reden. Dann klappt das schon. Ich nehme morgen früh, nein heute nehme ich den ersten Zug der nach Death City geht und du wirst dich erst mal ausruhen.“ erklärte Kami Maka.

„So und jetzt trink deinen Tee aus und dann husch ins Bett.“ da kam es wieder Hoch, der Mutterinstinkt, den sie so vermisst hatte.

Die Angesprochene tat was von ihr verlangt wurde. Kami tat es ihr gleich und trank auch noch schnell ihre Tasse Tee leer.

„So Engelchen dann komm mal mit.“

Kami lief voran und führte Maka direkt ins Schlafzimmer.

„Mama, das ist doch.“ sagte Maka leise.

„Ja genau das ist mein Schlafzimmer. Du wirst bei mir im Bett schlafen. Na wie ist das denn? Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht.“

Kaum das sie das ausgesprochen hatte legte sich Maka auch schon ins Bett und Kami konnte ein kleines Lächeln auf den Lippen ihrer Tochter erkennen. Dies stimmt auch sie wieder fröhlich.

„So dann schlafe mal gut meine Kleine.“ sagte sie noch leise, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und deckte sie auch noch zu.

Ein kleines Seufzen kam über Kamis Lippen als ihre Tochter endlich eingeschlafen war. Sie fand es zwar super das sich ihre Tochter endlich verliebt hatte, aber musste es unbedingt ihr Partner sein? Das erinnerte Kami nur selbst wieder an sich und wie sie mit Makas Vater zusammen gekommen ist. Vorsichtig streichelte sie Maka über den Kopf. „Mach bitte nicht den selber Fehler wie ich.“ nach diesen Worten verließ sie auch schon das Zimmer. Es war bereits viertel vor 4 geworden. Jetzt konnte Kami auch wach bleiben. Ihr Weg führte erst mal unter die Dusche, dabei überdachte sie dann die ganze Situation nochmal. Sie könnte auch einfach Shinigami-sama anrufen, dann müsste sie nicht extra nach Death City fahren und damit das Risiko eingehen ihrem Ex-Mann über den Weg zu laufen. Aber sie wollte gern nochmal ihre alte Schule sehen und deswegen entschied sie sich nachher dann doch nach Death City zu fahren. Aber vorher holte sie für Maka noch schnell Brötchen und schrieb ihr auch noch einen Zettel damit sich ihre Tochter keine Sorgen machen musste. Danach machte sich Kami auch schon auf den Weg zum Bahnhof.

Es ist jetzt viertel vor 6 und der erste Zug, der nach Death City fährt, ist schon im Anmarsch. Die Fahrkarte war schnell gekauft und schon ging die Reise auch schon los. //Irgendwie schon ein komisches Gefühl wieder nach Death City zu fahren und dabei habe ich mir doch geschworen nie mehr wieder zurück zu kehren, aber was tut man nicht alles für seine Tochter.//

Nach knappen zwei Stunden war sie dann auch endlich angekommen. „Na dann geht’s mal los, auf zur Shibusen.“ sagte sie zu sich und machte sich auch schon auf den weg zur Shibusen.

Zur selben Zeit, schellte bei Soul der Wecker. Total müde und fertig machte er ihn aus. Die Waffe war sehr angeschlagen, denn er hat fast die ganze Nacht gewartet bis er irgendwas hören würde, was auf Maka zutreffen könnte. Aber schließlich war er dann doch, total übermüdet eingeschlafen. Schwerfällig rappelte sich der Albino auf und machte sich auf den Weg ins Bad. //Erst mal duschen und dann mal sehen ob sie da ist// mit diesem Gedanken ging er duschen und musste immer wieder auch noch an Gestern denken. Was Maka gesagt hatte wollte ihm nicht so recht in den Kopf gehen.Sie liebt ihn und er. Ja das war ihm auch nicht so bewusst was er fühlte. Waren es jetzt nur ganz normale Gefühle zu ihr oder vielleicht doch so was wie ein kleiner Ansatz von Lieb? Aber das würde er auch noch später raus finden. Nach der ausgiebigen Morgenpflege marschierte er schnurstracks zu Makas Zimmer. Er klopfte an, keine Antwort. Wieder klopfte er an, aber auch wieder blieb es stumm in ihrem Zimmer. Jetzt machte sich der Weißhaarige doch erhebliche Sorgen um seine Meisterin und so betrat er dann ihr Zimmer. Er sah sich um, alles war so ordentlich. Ganz anders als wie bei ihm im Zimmer, wo das reinste Chaos herrschte. Geschockt musste er dann feststellen, dass Maka gar nicht in ihrem Bett geschlafen hatte. „Maka...“ kam es nur leise von der Sense und schon rannte er schon aus der Wohnung. //Vielleicht war sie ja bei Tsubaki oder bei Liz und Patty die Nacht über.// dachte er voller Hoffnung und rannte zuerst zu Black Star und Tsubaki nach Hause. Dort angekommen schauten die beiden ihn nur verdutzt an und meinte ihm Chor. „Nein sie war nicht hier.“ wie abgesprochen schüttelten sie auch noch gleichzeitig den Kopf. „Ja ok. Danke wir sehen uns dann in der Schule!“ sagte er schnell und verschwand auch wieder. Jetzt blieb ihm nur noch Liz und Patty übrig. Nach 10 Minuten Dauerlauf war er dann auch, total aus der Puste, angekommen. In Panik schellte er dann auch noch Sturm, bei dem jungen Shinigami. Dieser kam dann wutentbrannt an die Türe und öffnete diese. „Ja was ist denn. Das waren jetzt 9 mal kannst du nicht zähle?. Das war asymmetrisch vom feinsten!“ beschwerte sich dieser dann kurz vor dem Kreislaufkollaps. Schnellerhand schob dann Liz ihren Meister von der Türe weg. Sie sah aus als ob sie nicht viel geschlafen hätte. Soul fackelte aber nicht lange und fragte sie ob Maka die Nacht über hier war. „Was!? Maka war nicht hier, was ist denn los Soul?“ fragte dann die Pistole neugierig. Doch Soul gab ihr keine Antwort und rannte einfach wieder weg. //So ein Mist, Maka wo bist du bloß? Ich hab das doch nicht so gemeint. Komm bitte wieder zurück.//

Obwohl man es von Soul nicht dachte, machte er sich wirklich ernsthafte Sorgen um seine Partnerin. So machte sie dann die Sense total fertig mit den Nerven auf den Weg zur Shibusen. Das war der letzte Anhaltspunkt den er hatte, wo vielleicht Maka sein könnte. Mit dem Blick nach unten gewannt schlenderte er durch die Gänge der Shibusen und dachte über alles noch mal nach. Dabei bemerkte er gar nicht, dass er sich einer jungen Frau näherte die auch in ihren Gedanken versunken war. So stießen die beiden dann zusammen. „Entschuldigen...“ sagte Soul kurz und knapp und ging auch schon weiter. Doch dann bemerkte er es und wandte seinen Blick zurück zu der Frau. //Maka...// schoss es ihm durch den Kopf. „Maka?“rief er der Frau hinter her, doch es war nicht Maka und Soul ging dann einfach weiter. Die junge Frau blieb abrupt stehen und sah kurz zu dem Jungen zurück. Mehr als seinen Rücken und seine, weißen strubbligen, Haare konnte sie leider nicht mehr sehen. Also beschloss sie zum Lehrerzimmer zu gehen und zu Fragen ob Shinigami-sama Zeit hätte. Sie klopfte an und betrat dann auf ein „Herein!“ das Zimmer. Marie die jetzt auch Lehrerin an der Shibusen war, sah die Frau als erstes und sie konnte ihren Augen nicht trauen. „Kami!“ rief sie fröhlich und rannte auch schon auf ihre alte Schulfreundin zu. „Marie!“ rief die Angesprochene und schloss sie auch schon direkt in die Arme. Die anderen Lehrer bekamen das natürlich alles mit was sich da abspielte. Bei Spirit breitete sich schon der Schweiß auf der Stirn aus. Er wusste ja nicht wie er auf seine Ex-Frau zu gehen sollte. Er wollte ihr eigentlich nochmal klar machen das er sie über alles liebt und das sie doch zurück kommen sollte, aber das vor den ganzen anderen Lehrern wäre nicht so klasse. Kami ging weiter hinein und sah dann einmal in die Runde, ihren Ex-Mann ignorierte sie gekonnt und fragte dann Sid ob Shinigami-sama Zeit hätte. „So weit ich weiß hat er noch Zeit aber was möchtest du bei ihm?“

„Ich würde gern meine Tochter für eine Woche abmelden. Sie braucht dringend mal eine Auszeit und die wird sie bei mir haben.“ sagte sie streng und sah Spirit mit einem sehr verächtlichen Blick an. Als ob sie ihm die ganze Schuld geben würde. Da Spirit nicht blöd ist bemerkte er ihren Blick und schaute sie empört an. „Du kannst mir doch nicht meine Tochter wegnehmen. Das... „ und schon hatte einen Schlag seine Ex-Frau bekommen der sich gewaschen hatte. „Du vergisst wohl das ich das alleinige Sorgerecht für Maka habe, mein Lieber. Also misch dich nicht in meine und die Angelegenheiten meiner Tochter ein.“ mit diesen strengen Worten verließ sie auch schon wieder das Lehrerzimmer und machte sich gerade Wegs auf den Weg zu Shinigami-sama.
 

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Soo~~~ endlich mal wieder ein neues Kapitel von mir

Ich hoffe euch gefällt es und wäre nett wenn ich auch Kommentare bekomme ^^

Lg

BannyBriefs



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  akiko1710
2015-04-04T22:55:19+00:00 05.04.2015 00:55
Man
Von:  mandarinenbluete
2014-01-29T22:16:55+00:00 29.01.2014 23:16
Bitte schreib es weiter:-)
Hat voll mein Interesse geweckt und gefällt mir echt total.
Mach weiter, ich würd gern mehr lesen:-)
Von:  Livera
2013-11-18T18:50:15+00:00 18.11.2013 19:50
Wenn Maka halb 7 aufsteht, duscht, ausgiebig frühstückt und dann nochmal duscht, wann fängt an der shibusen der Unterricht an XD
Gut gemacht, auch wenn ich nicht unbedingt morgens zweimal duschen würde
Von: abgemeldet
2011-03-06T07:35:16+00:00 06.03.2011 08:35
es ist tol mach gans schne weiter

Von:  Kasumy-Chan
2011-02-28T23:44:02+00:00 01.03.2011 00:44
Süße geschichte, ich les gleich weiter
aber eine stelle musst du dringend korrigieren
maka steht auf, duscht und nach dem frühstück duscht sie gleich nochmal xDD
Von:  Karin_Chan
2011-02-22T15:55:59+00:00 22.02.2011 16:55
nya~
endlich neues chapter und es ist toll ~ <3
bin mal gespannt wies weiter geht ^.^
bye bye
Karin_Chan
Von:  Tyri
2011-02-22T11:21:14+00:00 22.02.2011 12:21
wuhu erste *-*
Ich kann mir vorstellen wie maka sich gerade fühlt^^''
Und sone nette Mutter wie Kami sie ist, hätte ich auch gerne x3
Wie sie ich für ihre Tochter einsetzen will, das nen ich Mutterliebe =D
Der arme Soul vollkommen von der rolle, sorgend um maka, trifft er ihre mutter ohne es direkt zu wissen.
Also an seiner stelle will ich nicht sein X_X
und Spirit kriegt von mir nen Kick xD
Was der sagt geht ja mal gar nicht!
GO KAMI xD
alles in allem ist es sehr toll, und ich kann es kaum erwarten das es weiter geht ^^
*dir paar kekse dalass*

MfgTyri
Von:  KeksFanxXx
2010-12-04T11:27:01+00:00 04.12.2010 12:27
Awwww, bis jetzt finde ich die Story schon mal toll. <3
Das Geständis war mal etwas anderes. xD Und traurig. ;-;
Aber der Titel der FF lässt mich auf ein Happy End hoffen. *_____* XDDDD Ich hoffe du schreibst schnell weiter. <3 ^o^

~KeksFanxXx


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