Zum Inhalt der Seite

Der böse Bruder!?

SesshoumaruxKagome, RPG
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Prolog
 

Jeder kennt Inuyasha. Jeder kennt die Geschichten wie Inuyasha und seine Freunde ihre Feinde besiegen. Und jeder weiß wie sehr sich Inuyasha und Kagome lieben. Doch was ist wenn sich Kagome unsterblich in den abtrünnigen Bruder Sesshoumaru verliebt?
 

Es war ein eigentlich perfekter Tag. Die Sonne schien durch die Blätter der Bäume und die Vögel zwitscherten vergnügt. Alles schien vereint in Harmonie zu sein...
 

„Dieser blöde Inuyasha!“

Mit diesen Gedanken lief Kagome schluchzend durch den Wald.

„Jetzt weiß ich warum er immer so abweisend war und mich immer mehr vergessen hat!“
 

Rückblick
 

„Ich gehe kurz etwas Wasser holen vom Brunnen!“

So verabschiedete sich Inuyasha von der Gruppe in Kaedes Dorf. Kagome blickte ihm hinterher.

„In letzter Zeit ist er immer so lange weg! Ich hoffe er geht wirklich Wasser holen und trifft sich nicht mit Kikyo!“

Kagome ist misstrauisch geworden. Das er noch immer etwas für die Miko empfand, das wusste sie. Aber er zeigte es nie so deutlich wie in letzter Zeit. Sie war immer in der Nähe. Kagome sah Nachts ihren Seelenfänger und spürte die Aura der toten Miko. Und jedes mal wenn sie ihn darauf ansprach wich er grob aus.
 

„Kagome-sama was habt ihr?“

Miroku holte sie aus ihren Gedanken.

„Es ist nichts! Ich habe nur... den Tag genossen!“

Sie versuchte betont fröhlich zu sein, doch sie merkte das es ihr nicht gelang. Miroku schaute ungläubig an, ging dann aber wieder zur Gruppe zurück.

Er ließ Kagome allein etwas abseits von Kaedes Haus...
 

Es dämmerte und Inuyasha war noch nicht wieder zurück. Es lies Kagome keine Ruhe, so beschloss sie ihn zu suchen. Mit Pfeil und Bogen bewaffnet machte sie sich auf den Weg. Nach einiger Zeit, es war schon dunkel geworden, sah Kagome den Seelenfänger der Miko. Sie folgte ihm auf eine kleine Lichtung in Inuyasha´s Wald. Was sie sah ließ sie erstarren.

Inuyasha und Kikyo standen dort eng umschlungen. Inuyasha´s Hand glitt unter Kikyo´s Gewand.

Kikyo streckte sich zu ihm herauf und küsste ihn leidenschaftlich.

Auf einmal drehte Inuyasha seinen Kopf weg von Kikyo, in die Richtung von Kagome.

Das war zu viel für sie. Tief verletzt rannte sie weg. Egal wohin einfach nur weg!

Inuyasha senkte seinen Kopf und blickte zu Boden.

„Kagome!“
 

Rückblick Ende
 

Diese Bilder gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Tränen liefen heiß über ihre Wangen. Ihre Sicht verschwamm, sodass sie stolperte und hinfiel. Dort, auf dem nassen, kalten Boden weinte sie sich aus. Plötzlich kam Wind auf und sie spürte eine kräftige Aura. Sie drehte sich um.

„Sesshoumaru!“

Zarte Bande

1.Kapitel Zarte Bande
 

Sie drehte sich um.

„Sesshoumaru!“
 

Der Youkai betrat den Weg. Er blieb bei ihr stehen und blickte sie sanft an.

„Was tust du hier, Kagome?“

Seine Stimme klang sanft und warm. Sesshoumaru kniete sich zu Kagome herunter und betrachtete ihr verweintes Gesicht.

Sie schaute ihn verwundert an. Noch nie war sie ihm so nah gewesen. Ihr Herz klopfte wild und laut. Sie blickte ihn an. Seine goldenen Augen, die sonst nur Hass und Verachtung ausstrahlten, blickten sie besorgt an.

"Ähm.. ich.."

Sie wischte sich die Tränen weg, doch immer wieder folgten neue.

"Ach Verdammt!"

Leise fluchte sie und verbarg das Gesicht in beiden Händen.

Plötzlich spürte sie eine Hand unter ihrem Kinn und war gezwungen in die Augen des Youkai´s zu sehen

. Noch immer raste ihr Herz so laut, das sie dachte, er könne es hören.

"Wer hat dir das angetan?"

Seine ernste Stimme jagte ihr einen kalten Schauer über den Rücken. Vergeblich versuchte sie seinem durchbohrenden Blick auszuweichen.

Erneut kullerten Tränen über ihre Wangen. Zärtlich wischte ihr Sesshoumaru die Tränen weg.

Übermannt von ihren Gefühlen fiel sie dem Youkai um den Hals und fing an bitterlich zu weinen.
 

Ein komisches Gefühl kam über ihn.

Er spürte das es keine einfache Sorge um das Menschenmädchen war. Es machte ihn regelrecht wütend Kagome so zusehen. Jedoch konnte er es nicht verstehen, war es doch nur ein einfaches Menschenmädchen. Abschaum wie jeder andere Mensch auch. Dennoch war es so als ob sein sonst so kaltes Herz auftaute in ihrer Anwesenheit. Er wusste es nicht und wollte es auch nicht Wissen. Schließlich zog sie ja mit seinem verhassten Bruder umher. Aber warum ließ es ihn nicht einfach kalt?
 

Tröstend nahm er sie in den Arm und hielt sie fest.
 

Nach einiger Zeit hatte sich Kagome beruhigt. Sie löste sich von Sesshoumaru´s Brust.

„Entschuldigt Sesshoumaru-sama“

Ein roter Schimmer umgab ihr Gesicht und sie blickte verlegen zu Boden.

Sie bemerkte wie er sie warm ansah.

„ Er ist so anders! Er ist so Einfühlsam und sanft zu mir! So kenne ich ihn nicht. Sonst ist er doch immer nur kalt und brutal. Warum?“
 

„Inuyasha war es, oder nicht?“
 

Sesshoumaru´s Stimme riss Kagome aus ihre Gedanken.

Erneut wich sie seinem durchdringenden Blick aus.
 

„Was soll ich ihm den sagen? Ja es war dein toller Bruder, reiß ihn gleich in Stücke? Verdammt!“
 

„Ich weiß nicht wie ich es sagen soll!.....“
 

Kagome kämpfte mit sich. Sollte sie es sagen? Sollte sie nicht?
 

„Ich....habe.....ihn....gesehen...er....und.....

Ach egal. Ihr würdet es eh nicht verstehen!“
 

Traurig betrachtete sie ihre Finger, die sich in das weiche Moos gruben.
 

Sesshoumaru´s Herz zog sich schmerzhaft zusammen als er Kagome`s traurige Reaktion sah. Am liebsten würde er sie einfach ihn den Arm nehmen und sie beschützten. Vor allem Leid, welches sie empfand.
 

Fragend schaute er sie an.
 

„Was würde ich nicht verstehen?“
 

Kagome blickte in seine Augen. Dieses flüssige Gold faszinierte sie. Es strahlte wärme aus und gab ihr das Gefühl alles vergessen zu können. Ihr Blick wanderte tiefer. Über seine Wangen, verziert mit magentafarbenen Youkai Malen, seine kleine Nase und schließlich bis zu den sündigen Lippen. Begehren machte sich dort breit, wo gerade noch ein tiefes schmerzendes Loch wahr.
 

Langsam streckte sie ihre Hand aus und strich dem Youkai über die Wange. Seine Haut fühlt sich warm und zart an. Sie strich weiter bis zu seinem Hals.

Gebannt folgte sein Blick ihrer Hand, die immer weiter seinen Körper entlang strich.
 

Kagome schaute ihn an.

Mit leicht fasziniertem Blick, fuhr Kagome mit den Fingerspitzen über den Arm des Youkai´s und ergriff kurzerhand seine Hand.
 

"Unglaublich schön...", hauchte sie leise und ein lächeln umspielte ihre Lippen.
 

Sesshoumaru, welcher sie bis jetzt nur schweigend beobachtet hatte, sah sie sanft aber dennoch eindringlich an.
 

"Was tust du da?"
 

Seine flüsternde Stimme jagte ihr eine wohlige Gänsehaut über den Körper.

Sie errötete, als er sie mit seinen funkelnden Augen betrachtete. Kagomes Herz raste wie verrückt.

Er lächelte leicht.
 

„Sesshoumaru-sama...", begann Kagome und wollte ihm ihre Hand entziehen, was er jedoch nicht zulies. Er lies seinen Blick über sie gleiten. Dieses zarte Wesen vor ihm. Diese Frau raubte ihm fast den Atem. Sie war so schön und unschuldig.
 

„Du sagtest noch immer nicht, was würde ich nicht verstehen, Kagome?"
 

Als er ihren Namen aussprach, begann es in ihrem Bauch zu kribbeln. Sie verlor sich in ihm und einen Augenblick lang fragte sie sich wie wohl sein würde diese betörenden Lippen zu küssen....
 

Dann aber realisierte sie was er sie gefragt hatte. Das kribbeln verschwand und machte dem Schmerz platzt. Die Sache. Würde er verstehen was in ihr vorging? Er, von dem sie dachte er kenne keine anderen Gefühle außer Hass?
 

Trauer machte sich breit.
 

"Verzeih, du musst es nicht erzählen..."
 

Er bemerkte wie die Trauer erneut besitzt von ihr ergriff.
 

"Nun ich... ich habe euren Bruder gesehen... mit..."
 

Kagome sah zu Boden.
 

"mit Kikyo..er... und sie... sie haben sich..."
 

Kagome stoppte. Unfähig weiter zu sprechen, biss sie sich auf die Unterlippe und schwieg. Der Youkai weitete die Augen. Er hatte verstanden.

Liebevoll nahm er sie in den Arm.
 

„Er ist so warm! Ich fühle mich so geborgen bei ihm! Warum? Keine Ahnung! Egal! Ich lasse ihn nicht mehr los!“
 

Nach einiger Zeit löste Sesshoumaru vorsichtig die Umarmung, stand auf und drehte sich von ihr weg.
 

„Ich glaube es ist besser wenn ich jetzt gehen!“
 

Seine Stimme klang fast bedrückt.

Kagome blickte ihn geschockt an.
 

„Er darf nicht gehen!“

Sie packte ihn am Arm und hielt ihn zurück. Schwungvoll drehte er sich wieder um und schaute zu ihr.
 

"Geh...nicht..!"

Ihre Stimme war nur noch ein Zittern.
 

„Wenn du möchtest kannst du mich begleiten zu einer Quelle hier in der Nähe. Mein Gefolge wartet dort auch!“
 

Ungläubig sah Kagome zu ihm. Sie konnte es nicht fassen! Er hatte sie gerade gefragt ob sie mit ihm kommen möchte.

Sie nickte verlegen.
 

„Oh mein Gott!“
 

Trotzt der Dunkelheit erkannte Sesshoumaru einen roten Schimmer auf ihren Wangen
 

„Sie ist wunderschön!“
 

Genauso schnell wie ihm diese Gedanken kamen waren sie auch schon verdrängt.
 

„Sie ist nur ein Menschenmädchen! Nicht mehr und nicht weniger!“
 

Aber, egal wie oft er sich diesen Satz diktierte, es wollte sein Herz nicht überzeugen.
 


 


 


 

In der Zwischenzeit bei Inuyasha und seinen Freunden
 

„Bist du dir wirklich sicher das sie euch gesehen hat, Inuyasha?“

Sango wirkte sehr besorgt.

„Ja, ihr Geruch lag in der Luft und ich habe sie weg rennen sehen! Sie war es! Ganz sicher!“

Inuyasha blickte Traurig zu Boden.
 

„Ich bin so ein Trottel! Warum musste sie es sehen?“
 

Er fasste einen Entschluss. Er würde sie suchen gehen und ihr alles erklären. Er hoffte inständig, dass sie ihm verzeihen könnte!
 

„Bist du dir sicher? Ich glaube nicht das sie dir verzeihen würde!“
 

„Sango, es muss sein.“
 

Mit diesen Worten wandte er sich von seinen Freunden ab und ging.
 

„Ihr Geruch hängt noch in der Luft! Aber warum ist er hier?“
 


 

Es dämmerte. Inuyasha war schon seit einiger Zeit auf der Suche nach Kagome.

Auf einmal hörte er entfernte Stimmen.

Was er dort sah lies ihn erschrecken.
 

„Das kann nicht sein!“
 


 


 


 

Bei Kagome und Sesshoumaru
 

„Sesshoumaru-sama, entschuldigt, aber wie weit ist es noch? Ich kann nicht mehr!“
 

Ohne eine Regung blieb Sesshoumaru stehen.
 

„Dann rasten wir hier!“
 

Langsam trat sie näher an ihn heran und schloss ihn in ihre Arme.

Leicht überrascht legte er seine Hand auf ihre.

So verharrten sie einige Zeit.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (20)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lilia24
2015-04-15T15:31:57+00:00 15.04.2015 17:31
Oh wie schön. Bitte bitte bitte schreib weiter
Von:  Biancacojocaru
2014-09-25T00:45:30+00:00 25.09.2014 02:45
Und unbedingt weiter schreiben
Von:  Fuyuko_the_white_Fox
2014-09-23T15:14:35+00:00 23.09.2014 17:14
Es soll gefälligst weiter gehen!!! Und Sesshomaru darf Kagome nicht mit diesen stinkenden Bauern vergleichen!!! Und längere Kapis, bitte. Ansonsten super!! Lese dieses Kapi ungefähr zum zehnten Mal!
Von:  Katthani22
2014-08-25T14:55:56+00:00 25.08.2014 16:55
Schreib bittte weiter
Von:  Fuyuko_the_white_Fox
2014-08-22T19:53:42+00:00 22.08.2014 21:53
So sweet!!!<3 <3 <3 <3 Schreib ja schnell weiter, verstanden?! ; )
Von:  bella-swan1
2011-02-16T07:20:44+00:00 16.02.2011 08:20
Hi super Kapi.
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg.^^
Noch eine Bitte, könntest du mir eine ENS schicken, wenn es weiter geht?
wäre echt super.
Danke.^^
Von: abgemeldet
2011-01-12T17:38:40+00:00 12.01.2011 18:38
beeeil dich kleiner eiswürfel <3 ^^
ich will wissen wie es weiter geht^^
bitte bitte bitte beeil dich....:D

Von: abgemeldet
2010-12-13T18:45:07+00:00 13.12.2010 19:45
hehe XDDDD
also :
da ich keinen bock zum nachdenken habe, was ich schreiben könnte schreib ich einfach drauf los XDDD
dene story is ja recht supi^^
XDDD inu du gemeiner ><
los sessu tröste kagome =o
mach wediter so marina^^
Von: abgemeldet
2010-12-08T17:31:43+00:00 08.12.2010 18:31
Hey das ist voll cool kannste ja richtig gut machen...weiß nicht was ich sonst schrieben soll bin aber voll STOLZ AUF DICH MARINA ;D
Von: abgemeldet
2010-12-08T14:00:59+00:00 08.12.2010 15:00
Diese FF gefält mir und scheint spannend zu werden! Ja auch ich muss allen Recht geben,zu kurz! Wie kan man an so einer spannenden Stelle aufhören?
Aber es gefällt mir trosdem.

Schreib bitte so schnell wie möglich weiter!^^

LG Remus!^^


Zurück