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Ein Leben als Ninja

von

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Wie alles began

Kapitel 1 „ Wie alles began“
 

Mein Leben ist ein Alptraum. Mit 5 Jahren verlor ich meine Eltern. Sie starben durch den Shinobi- Weltkrieg als tapfere Ninjas. Meine Schwester und ich blieben zurück und wir vergaßen die Zeit nie. Die Jahre verstrichen. Meine Schwester und ich wurden Chu-Nin und waren in unserem Leben nie glücklicher gewesen. Dies hielt leider nur von kurzer Dauer.

Meine Schwester fehlte immer mehr beim Training mit dem Sensei. Vielleicht mochte sie ihn nicht, denn er begafft Frauen in den Umkleiden oder beim Baden. Aber was soll man machen? Sensei-Jiraiya ist halt so und ich finde es ein wenig witzig, obwohl ich nicht gern in der Haut der begafften Frauen stecken würde.

Wenn es doch wirklich so gewesen wäre, dass sie Sensei-Jiraiya nicht ausstehen kann, aber so war es nicht.....na ja vielleicht ein wenig.

An dem einem Tag habe ich mir die Erlaubnis genommen auch ein Mal zu fehlen. Dies gelang mir durch die Notlüge, dass ich wahnsinnige Bauchschmerzen habe und mich doch hinlegen wolle. Die tat ich selbstverständlich nicht. Ich ging jedoch nach Hause um meine Schwester zu suchen, doch als ich da ankam, war sie dort nicht mehr. Ihr Bett war ordentlich gemacht, das Fenster stand zum Lüften weit offen, das Bild von unseren Eltern und uns stand auf dem Tisch und ihre Kleidung war ordentlich im Schrank. Alles schien wie immer, war es jedoch nicht, denn auf ihrem Bett lag ein verdächtiger Zettel. Er schaute aus dem Kissen herraus und ich griff ohne zu zögern danach. Ich laß ihn, der wie folgt lautete:
 

Am See

10 Uhr 30

Lieb dich
 

Was hatte das zu bedeuten? Eine Verabredung? Wer ist der Unbekannte, der ihre heimliche Liebe war oder war er gar nicht ihre Liebe? Ich schaute auf die Uhr.

10 Uhr 20

Ich schaute noch mal auf den Zettel.

10 Uhr 30

/Noch 10 Minuten/dachte ich mir. Ich rannte aus dem Zimmer, ließ den Zettel fallen und rannte einfach los. Zum See dauerte es mindestens eine halbe Stunde, doch dann wird diese Verabredung längst vorbei sein. Wen ich jedoch von Dach zu Dach springe dauert es nicht so lange. Ich verlor keine Zeit und rannte und sprang so schnell ich konnte. Noch nie in meinem Leben hatte ich mich so beeilt. Ich glaube es war ein neuer Rekord. Vielleicht nach 10 oder 15 Minuten, ich weiß es nicht, ich hatte nicht mehr auf die Uhr gesehen, hatte ich endlich den See erreicht. Alles war ruhig und ich hörte nur die Enten schnattern und die Frösche quaken. Ich hielt Ausschau nach meiner Schwester. War es etwa schon vorbei? Nein. Das darf nicht sein. Wozu bin ich denn so schnell gerannt und habe den neuen Rekord aufgestellt? In diesem Augenblick bemerkte ich, dass ich noch nicht einmal aus der Puste war. Doch das war mir in diesem Moment total egal. Es gab einfach keine Spur von meiner Schwester. War es vielleicht nur ein Trick mit dem Zettel um mich hereinzulegen? Nein. So etwas würde sie nicht machen. Niemals! Aber warum hat sie mir denn dann nichts von der Verabredung und ihrer Liebe erzählt? Wir hatten uns immer alles erzählt. Geheimnisse gab es nicht. Gerade das Ereignis mit unseren Eltern hat uns stark zusammengeschweißt. Ich schaute in allen Richtungen. So groß war das Gebiet doch gar nicht. War sie wohlmöglich ein Stück im Wald um keine Aufmerksamkeit zu erregen? Ich schlich mich heran mit meinem Kunai in der Hand. Wen wir eins bei Sensei-Jiraiya gelernt hatten, dann war es wachsam sein. Gegner und Gefahren lauern überall und grad da, wo man diese erst gar nicht erwartet. Mit leisen Schritten näherte ich dem Wald. Leise wie eine Katze und wachsam wie ein Luchs kam ich dem Wald immer näher und dann sah ich es. Ich wünschte ich hätte diesen Augenblick niemals erlebt. Was ich am Waldrand sah, konnte und wollte ich nicht fassen. Dort stand meine Schwester. Ihre langen braunen Haare fielen mir sofort ins Auge. Nie trug sie ein Zopf. Ihre Haare waren immer offen. Sie hat grüne Augen, die ich jedoch nicht erkennen konnte, da sie mir den Rücken zu wandte. Ihre Kleidung war nichts besonderes. Ein T-Shirt und eine lange Hose. Wir konnten uns nie etwas leisten, denn wir sind weise und arm. Mein Schock wurde jedoch nicht durch sie ausgelöst sondern durch den Mann, der neben ihr stand. Ich war mir nicht sicher, ob er mich schon bemerkt hatte, denn er redete komisch und wackelte manchmal hin und her. Seine Stimme war etwas kindisch. Ein Kind jedoch konnte er nicht sein, denn dazu war er viel zu groß. Ich ging ein wenig zur Seite um sein Gesicht und sein Äußeres genauer zu erkennen und um das Gespräch mitzubekommen. Das Einzige, was ich immer von meiner Schwester hörte war „Du bist süß, wenn du so rumalberst“ oder ein leises Lachen. Der Typ scheint wohl irgendwelche Späße zu treiben um sie zum Lachen zu bringen. Endlich sah ich die Beiden von vorne. Meine Schwester sah glücklich aus und schaute den Unbekannten verliebt an. Diesen konnte ich nicht ganz erkennen, denn er trug eine außergewöhnliche orange Maske. Nur sein eines Auge war zu erkennen. Sharingan. Er hatte mich also schon bemerkt. Ohne Zweifel, das musste er. Jetzt fiel mir auch auf, dass er einen sehr langen Mantel anhatte und Handschuhe trug. Das Symbol auf der Jacke. Nein. Das kann nicht sein. Der Typ ist vom Akatsuki. Er drehte sich um und warf seine Kapuze um. Von meiner Schwester hörte ich ein „Ja, selbstverständlich“ und sie nahm sein Arm. Mir fiel auf, dass der Unbekannte seine stimme verändert hatte. Sie klang nicht mehr kindisch sondern erwachsener und ernst. Die Wort, die meine Schwester in diesem Moment gesagt hatte, werde ich nie vergessen. Durch diese Worte hat sich das Schicksal verändert. Mein Schicksal. Diese Worte werden immer in meinem Kopf bleiben, denn diese haben mein Leben verändert. „Ja, ich werde mit dir kommen“ hat sie gesagt und die beiden verschwanden wie ein Blitz. Ich blieb allein zurück und ich konnte es nicht fassen.

Das Gespräch mit dem Sensei

Kapitel 2

Das Gespräch mit dem Sensei
 

/Warum?/ dachte ich mir. /Warum hat sie mir nie etwas erzählt von ihrer geheimen Liebe und warum ist sie gegangen und hat sich nicht verabschiedet?
 

In diesem Moment ging die Tür auf. Seinsei-Jiraiya betratt den Raum.

Er setzte sich neben mir und ich beachtete ihn erst gar nicht, hatte aber bemerkt, dass er das Zimmer betratten hatte.
 

„Immer noch Bauchschmerzen?“ fragte er. Ich antwortete nicht. „Ich kenne da ein hilfreiches Mittel gegen! Ein heißes Bad und dabei gut entspannen.“ /Typisch/ dachte ich mir, sagte jedoch nichts. „ Ach, komm jetzt. Du kannst nicht ewig hier rumhängen.“ „ Du verstehst gar nichts!“ schrie ich plötzlich. Doch in diesem Augenblick legte Sensei-Jiraiya sein Arm auf meine Schulter. „Ich hab dich schon durchschaut“ sagte er leise. Ich schaute ihn gespannt an. Was hatte er durchschaut? „Ich verstehe schon, dass du nicht zu den heißen Quellen willst. Du denkst, ich folge dir.“ /Der denkt wohl immer nur daran/ dachte ich mir. „Nein.“ Sagte ich. „Nein. Ich will nicht zu den heißen Quellen, aber nicht deswegen. Ich habe gar keine Bauchschmerzen. Es tut mir Leid Sensei, dass ich dich angelogen habe, aber es war wegen meiner Schwester.“ „Ich weiß“ sagte er. Ich schaute ihn überrascht an. „Meine Kröten waren auch am See. Was wirst du jetzt tun?“ „Ich weiß es nicht...aber ich glaube, ich werde sie suchen und ich will ihr meine Fragen stellen! Ich werde das Akatsuki aufsuchen!! Jiraiya schaute mich an. Lange sagten wir nichts. „Wenn es das ist, was du tun willst....“ fing er an „dann wird ich dich nicht aufhalten. Aber eins oder auch mehrere Informationen brauchst du und sie werden dir nützlich sein.“ Gespannt hörte ich zu. Alle Informationen, die Sensei-Jiraiya mir bis jetzt erzählt hat waren vom großem Nutzen. „Akatsuki ist eine Organisation von Nuke-Nins. Sie sammeln alle Bijuu-Geister. Warum genau sie es tun, weiß keiner. Aber um ihr Ziel zu erreichen, schrecken sie vor nichts zurück. Akatsuki ist gefährlich. Ich möchte, dass du erst meinen ehemaligen Schüler besuchst um deine Ninjutsus zu verbessern. Geh erst zu Minato Namikaze.“

Minato Namikaze ist unser Hokage im Dorf. Da er jedoch zur Zeit nicht da ist, vertritt ihn jemand. Ich hatte ihn nur einmal gesehen....damals als ich 5 Jahre war und meine Eltern starben. Auf einmal kamen wieder Bilder der Vergangenheit.

„Gut.“ Sagte ich. „Ich werde einige Zeit bei Minato trainieren.“ Jiraiya stand auf. Er ging zur Tür und sagte: „Er ist grad auf einer mission.....vielleicht kannst du ihm ja helfen....“ „Wo genau ist er denn?“ fragte ich.

„Im Wald der Illusionen“

Der Wald der Illusionen

Kapitel 3

Der Wald der Illusionen
 

Es war dunkel als ich aufbrach. Der Himmel war pechschwarz und der Vollmond leuchtete am Himmel. Vor meiner Abreise bin ich die Vorbereitungen noch mal durchgegangen. Kunai, Jutsus im Kopf.....ich vergesse die immer so schnell....., Proviant. Ich hatte nichts vergessen. So machte ich mich auf dem Weg zum Wald der Illusionen. In Gedanken spielte ich noch mal die Informationen über den Wald ab. Sensei-Jiraiya erzählte viel über den Wald. Er war dunkel und nie schien Tageslicht hinein und doch konnte man etwas sehn. Der Wald ist unheimlich. Tiere und Kreaturen leben darin, die man noch nie zuvor gesehen hat. Im Wald der Illusionen muss man aufpassen, dass man nicht in ein falsches Gebiet gelangt, da man sonst Illusionen und Einbildungen sieht. Man kommt nicht mehr heraus, es ist fast wie ein Gen-Jutsu.

Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht gemerkt hatte, dass ich längst im Wald war. Jetzt muss ich achtsam sein, sonst wird ich noch Opfer. Ich musste gar nicht lange gehen. Ich sah Minato sofort. Er saß auf einem Stein und schaute den Mond an. „Hey!“ rief ich und er drehte sich um. „Ich sollte dich aufsuchen, denn....“ weiter kam ich nicht, denn Minato rannte auf einmal auf mich zu. Er hatte ein Kunai in der Hand mit drei Spitzen. Sein spezielles Kunai. Ich erschrak. Er richtete sein Kunai direkt auf mich und ich schloss vor Schreck die Augen „Nein!“ schrie ich „Nein!“ und ich fiel zu Boden.
 

Das Feuer knisterte und ich hörte jemandenetwas umrühren. Langsam konnte ich wieder die Augen öffnen. Ich erschrak! Minato saß da, rührte irgendwas in eine Tasse und schaute mich an. Langsam kam er auf mich zu „Nein!“ rief ich „Komm nicht näher! Ich.....Ich weiß was du vorha---ah!“ Mein Kopf tat mir weh und ich konnte nicht aufstehen aufgrund von meinen Schmerzen. „Keine Sorge.“ Antwortete er. „Ich werde dich nicht angreifen. Ich hab dich ohnmächtig auf den Boden gesehen und du scheinst verletzt zu sein. Wahrscheinlich bist du in die Illusion des Waldes gelangt und hast dich selbst verletzt. Hier trink das, das wärmt dich erst mal auf“ Er reichte mir eine Tasse Kakao. „Ähm.....danke.“ „Du scheinst ein wenig verwirrt zu sein. Schlaf dich erst mal aus.“ Mit diesen Worten schloss ich meine augen und fiel in meine Traumwelt.

„Na wieder wach? Alles fit bei dir?“ hörte ich Minato sagen. „Ich denke schon“ antwortete ich. Ich stand auf und ging zu ihm. „ Es scheint soweit alles wieder gut zu sein.“ „Wie schon gesagt bist du wahrscheinlich in den Illusionen des Waldes gefangen gewesen. Warum gehst du überhaupt hier hin? Ist das nicht ein wenig gefährlich?“ In diesem Moment fiel mir wieder meine eigentliche Aufgabe ein. „Warum ich eigentlich hier bin....“ fing ich an „...Sensei-Jiraiya meinte, ich sollte dich aufsuchen, damit du mir ein paar Kampftechniken zeigen kannst.“ „so ist das. Aber das Training muss leider warten, denn ich verfolge gerade eine wichtige Mission. Ich habe eine Spur von Akatsuki aufgenommen.“ /Akatsuki/ dachte ich mir /das trifft sich gut. Vielleicht treffe ich auf meine Schwester/. „ Komm, wir müssen los. Du kannst mich begleiten, wenn du schon mal hier bist.“ Somit brachen wir auf.

Lange wanderten wir umher und wir hatten noch keine Spur von akatsuki. Plötzlich schubste Minato mich nach hinten. „Vorsicht!“ rief er. Eine Menge Kunais kamen auf uns zu. Ich erschrak und wich zurück. „Bleib hier“ sagte Minato zu mir. „Ich werde mich darum kümmern. Warte hier.“ Und er verschwand blitzschnell. Ich blieb allein zurück. Er war still. Zu still meiner Meinung nach. Plötzlich raschelte etwas im Gebüsch. Ich drehte mich um und dann sah ich was es war. Ein Wolf oder eine ähnliche Kreatur näherte sich. Geschockt stand ich da. Ich war starr vor Schreck. Ich konnte mich einfach nicht bewegen. Er rannte los und riss das Maul weit auf und ich wusste, was passieren würde. Der Wolf oder was auch immer es war, kam immer näher und ich wusste, dass dies das Ende war. Mein Ziel hatte ich nicht erreicht. Plötzlich kam noch was anderes auf mich zu. Es packte mich. Dies war jedoch kein Tier oder ähnliches. Er war ein Mensch. Der Unbekannte hielt mich in den Armen und ich wusste, dass es Minato war, doch als ich hochsah erschrak ich. Er war nicht Minato. Er hatte dunkle schwarze Haare und seine Augen leuchteten rot. Er hatte das Sharingan.

Außerdem trug er den langen Akatsukimantel. Ich weiß nicht, was dieser jemand gemacht hat, aber die Wölfe erschwanden. Er schaute mich an und sein Sharingan fiel mir sofort ins Auge. Auf einmal hatte ich so ein tolles Gefühl und ich wollte wissen, wer der Unbekannte war. „Wer....“ doch bevor ich den Satz beenden konnte, verschwand er auch schon wieder und sehr viele Krähen flatterten umher.

Das Training mit Minato

Kapitel 4

Das Training mit Minato
 

Langsam ging e auf mich zu. Seine Schritte waren kaum zu hören. Er setzte sich neben mich. Mit seiner Hand strich er durch meine Haare und durch mein Gesicht. Es fühlte sich so toll und unglaublich an. Er berührte meinen Mund und ich hatte dieses Kribbeln im Bauch. Jetzt berührten sich fast unsere Lippen und er schloss seine Augen.....seine wunderschönen roten Augen....Ich tat es ihm gleich...... „Hi! Aufwachen! Du hast genug geschlafen!“ Ich schreckte hoch. „Was?“ fragte ich. „Was ist los?....Wo?“ Minato schaute mich an. /War das etwa alles nur ein Traum? Hatte ich den Unbekannten mit den schwarzen Haaren und seinen roten Augen doch nicht gerettet? Hatte ich wirklich alles nur geträumt?/ „Du fragst dich sicher, was passiert ist, oder?“ Kannst du dich noch daran erinnern, wie ich dich gebeten habe auf mich zu warten nach der Kunaiattacke?“ fragte Minato. „Ja. Ja daran kann ich mich noch erinnern.“ /Die Begegnung war also kein Traum./ „Ich war in einem Kampf verwickelt mit einem aus dem Akatsuki. Komischer Typ war das.....mit einem rießen großen Schwert und irgendwie roch er nach Fisch....na ja jedenfalls.....er ist abgehauen und als ich zurückkehrte hab ich dich auf dem Boden gefunden. Was ist passiert?“ Minato schaute mich gespannt an. Er wartete auf meine Antwort. Schließlich sagte ich: „Ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht mehr so genau, was passiert ist.“ „Ist ja auch egal.“ Sagte Minato. „Die Mission ist vorbei und wir könen ins Dorf zurück. Du wolltest doch, dass ich dich trainiere.“ Er stand auf und legte sein Rucksack um. „Komm. Es wird Zeit. Du hast jetzt genug geschlafen.“ Jetzt stand ich auch auf. Die Begegnung war also kein Traum. Aber das Andere.....das Liebevolle.....das Schöne.....das war ein Traum.
 

Nach ein paar Stunden erreichten wir das Dorf. „Warte hier.“ Sagte Minato. „Ich muss eben noch etwas erledigen und dann komme ich zurück.“ Mit einem Winken ging er weg. Ich blieb allein zurück. Die Menschen hier im Dorf waren immer so freundlich zu mir und meiner Schwester. Alle haben uns Unterstüzung geeben, als wir unsere Eltern verloren hatten. Durch diese Menschen haben wir ein neues Selbstbewusstsein erlangt und seither trainieren wir jeden Tag sehr hart, denn wir wissen, unsere Eltern wären stolz auf uns gewesen.

Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter. Es war jiraiya. „Wie ch sehe, hast du Minato gefunden. Er ist mir eben grad über dem Weg gelaufen. Wo wollte er denn hin? Er hatte es so eilig!“ Er schaute mich fragend an und schließlich sagte ich: „Ich weiß nicht, wo er hingehen wollte. Er wollte nur kurz etwas erledigen. Was genau es ist, hat er nicht gesagt.“ Jiraiya zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es auch nicht. Er hat zu mir auch nichts gesagt. Er ist einfach stumpf an mir vorbei gelaufen. Ist das nicht unhöflich? Also ich finde, dass es wirklich unhöflich ist! Sehr......“ er hörte auf zu reden, da meine Aufmerksamkeit hinter ihm war. Jiraiya fragt: „Was ist denn los? Was ist denn hinterm ir?“ Er dreht sich um und dort stand Minato. „Äh......Minato. wo kommst du denn so schnell her? Hätte ich gewusst, dass du hinter mir stehst, hätte ich nicht...“ „Hättest du mich nicht beleidigt oder wie?“ Minto schaute Jiraiyassehr böse an und Jiraiya sagte: „Äh.....Ich muss jetzt auch gehen. Bis dann.“ Und er ging flott aus dem Dorf. „Unmöglich war das.“ Sagte Minato. „Echt unmöglich! Das nenne ich unhöflich“ Minato schaute zum Himmel, der eine orange bis rite Farbe hatte. „Lass uns Morgen mit dem Training beginnen. Es ist schon zu spät. Wir treffen uns dann wieder hier.“
 

Der nächste Morgen, die Sonne schien so hell wie lange nicht mehr. Es war schön warm und ich freute mich total auf das Training mit Minato. Minato war schon am vereinbarten Treffpunkt und er war nicht allein. Neben ihm standen Iruka und Ibiki. Sie unterhielten sich über irgendwas, aber als ich langsam auf die Gruppe zuging, schauten sie mich an. Minato machte eine Handbewegung und sie schwiegen. „Da bist du ja.“ Sagte er. „Wir gehen aus Stück aus dem Dorf. Dort ist es ruhiger und angenehmer.“ Iruka schaute Minato nun an. „Du willst sie trainieren? Aber wir müssen doch noch klären, dass......“ „Sei still“ schrie Ibiki. „Die Kleine ist hier!“ Minato wendete sich zu Iruka und sagte: „ Ich weiß.....aber dass kann noch warten, erst wollte ich das Training beginnen. Es wird auch nicht lange dauern.“ Somit gingen wir. Auf dem Weg zum Trainingsplatz stellte ich mir immer die selbe Frage. Was hatten Minato, Iruka und Ibiki noch zu klären? War es sehr wichtig und vor allem war es etwas Gefährliches? Auf jeden Fall sollte ich die Antwort nicht erfahren. „wir sind da.“ Sagte Minato. „Hier werden wir für einige Zeit trainieren.“ Der Platz war sehr groß. Es war eine große Wiese und nur am Rand standen ein paar Bäume. „Kannst du schon viele Jutsus?“ fragte er mich. „Ich kann das Jutsu der Verwandlung. Ich kann Schattendoppelgänger erscheinen lassen und ich kann mit dem Kunai umgehen. Ansonsten beherrsche ich Tai-Jutsus.“ „Das ist gut.“ Sagte Minato. „Tai-Jutsus muss ich dir also nicht zeigen. Ich bin nicht gerad der Spezialist für Tai-Jutsus. Ich werde dir Nin-Jutsus zeigen und auch ein anderes.....aber erst zum Schluss des Trainings.“ „Jiraiya meinte auch, dass du mir Nin-Jutsus zeigen solltest.“ Sagte ich zu ihm. „Ok. Lass uns beginnen.“ Minato stellte sich aufrecht hin. Er war bereit. „Als aller erstes musst du lernen dich zu konzentrieren. Du musst Chakra sammeln. Das ist wichtig bei dem Jutsu. » Minato sammelte auf einmal sehr viel Chakra in einer Hand. „Dieses Jutsu nennt sich Rasengan“ Er lächelte. „Ich habe es selbst entwickelt.“ Minato schleuderte die Chakrakugel, die er in der Hand gesammelt hatte, geradewegs auf einem Baum. Dieser bekam ein großes Loch. „Du musst dich konzentrieren und Chakra in deiner Hand sammeln.“ Minato setzte sich hin. „Komm her. Setz dich neben mir. Du musst das Chakra in dir spüren, sonst kannst du es nicht sammeln.“ Ich ging zu ihm hinüber und setzte mich neben ihm. „Konzentriere dich.“ Sagte er. Ich schloss meine Augen und versuchte an mein Chakra zu denken. Lange nahm ich nichts mehr wahr. Ich war nur dabei mein Chakra zu erkennen. Die Umwelt um mir verschwand und ich war auf einmal in mir. Es hatte lange gedauert. Viel zu lange, bis ich endlich das Chakra sah. Ich sah das Chakra in mir und um mein Körper herum. Es schimmerte leicht blau. „Ich hab’s!“ sagte ich und öffnete wieder meine Augen „Ich erkenne mein Chakra!“ „Gut. Dann kommen wir zum nächsten Schritt.“ Sagte Minato „Nun musst du dein Chakra nicht nur spüren und erkennen, sondern du musst es bündeln und für dich nutzen.“ Ich stand auf. Konzentriere mich wieder....Ich versuchte mein Chakra zu spüren und es dieses Mal zu bündeln. „Ja!“ schrie Minato. „Das war schon gut!“ Ich schaute auf meine Hand. Dort war ein wenig von meinem Chakra vorhanden. Es war also nicht ganz so schwer das Jutsu zu meistern.
 

Einige Tage später. Ich stand wieder auf dem Platz. Minato war nicht dabei. Es war früher Morgen und und herrschte ein wenig Nebel. Durch den Nebel sah man mich zwar nicht, aber man sah die blaue Chakrakugel in meiner Hand. Ich schleuderte sie nach vorne. Ich schleuderte sie auf einem Baum. Dieser knickte um. Der Bum hatte schon viele große Löcher, so dass er diese Attacke nicht mehr stand halten konnte. „Ich denke, du hast es drauf.“ Minato kam durch den Nebel und schaute mich an. „Du beherrscht das Rasengan. Gut gemacht.“ Ich sah ihn an. Ich hatte ein Lächeln im Gesicht. /Ja/ dachte ich mir. /Ich kann es. Es hat sehr lange gedauert./ „Leider kann ich dir keine weitren Jutsus beibringen. Es tut mir Leid. Die Zeit, die ich für das Training investieren wollte ist schon lange überzogen und ich muss zurück ins Dorf.“ Minato schaute in Richtung Dorf. „ Ich kann es nicht so lange allein lassen.“ Jetzt schaute er mich wieder an. „Aber ein Jutsu solltest du unbedingt noch beherrschen. Es wird dir in schwierigen Situationen sehr hilfreich sein.“ Minato begann sehr schnell Fingerzeichen zu machen „Jutsu des vertrauten Geistes!“ Ich kante dieses Jutsu. Jiraiya hatte es oft angewendet. Wie auch bei Jiraiya erschien bei Minato ein großer Frosch oder eine große Kröte. „Da ich mein vertrauter Geist ein Kröte ist....“ fing er an „.....kannst du leider auch nur mit den Kröten einen Vertrag abschließen. Es ist ganz einfach. Ihr schließt ein Blutsvertrag ab und schon kannst du die Kröten um Hilfe rufen.“ /Er hatte Recht/ achte ich mir. /Wenn ich das Jutsu des vertrauten Geistes einsetzen kann, brauche ich keine Unterstützung von anderen Menschenmehr./ „Na gut.“ Sagte ich. „Halt!“ sagte die rießen Kröte „Es geht leider nicht. Dieses Kind hat nicht die Eigenschaft mit en Kröten zusammen zu arbeiten. Es tut mir Leid.“ Minato und ich schauten uns gegenseitig an. „Du musst einen anderen vertrauten Geist finden.......“

Das Jutsu des vertrauten Geistes

Kapitel 5

Das Jutsu des vertrauten Geistes
 

Ich war wieder im Dorf. Zu Hause lag ich lange auf meinem Bett. Ich schaute neben mir. Das Bett meiner Schwester war leer. Ich war entschlossen sie zurückzuholen und sie zu fragen, warum sie ohne ein Wort zu sagen gegangen ist. Jetzt schaute ich aus dem Fenster. Wie sollte ich bloß ein anderen vertrauten Geist finden, der zu mir passt? Ich stand auf. Nahm meine Sachen und verlass das Dorf. Ich ging lange nur auf der Straße umher. Viele Menschen waren unterwegs und viele grüßten auch. „Hey!“ rief plötzlich jemand. „Hey! Wie geht es dir?“ Kiba kam auf mich zu, dicht gefolgt von Hinata. „Gut.“ Antwortete ich nicht ehrlich. „Hast du heute irgendwas vor?“ Kiba und Hinata schauten mich an. „nicht wirklich“ antwortete ioch. „Das ist gut.“ Sagte Kiba. „Wir suchen noch jemanden für unsere Mission. Wir sollen ein 5-er Team aufstellen und eine Nachricht nach Sunagakure bringen. Kommst du mit?“ „Ja......warum nicht....ich hab ja eh nichts vor.“ Vielleicht lenkt mich die Mission ein wenig ab und ich finde vielleicht mein vertrauten Geist. „Also abgemacht! Lasst uns losgehen!“ „Aber Kiba!“ sagte Hinata. „Wir sind doch erst 3. Wir sollen doch ein 5-er Team sein. Hast du das etwa schon vergessen?“ Kiba schaute zu Hinata. „ Aber natürlich habe ich das nicht. Was denkst du denn von mir. Wartet vorne am Tor. Ich bringe die anderen mit.“ Kiba lief los und ich und Hinata gingen in Richtung Haupttor. Es dauerte auch nicht lange und Kiba kam wieder zu uns zurück. Dicht hinter ihm waren Shikamaru und Sai. „So.“ sagte er. „Da bin ich wieder.“ „Lasst uns endlich losgehen!“ sagte Shikamaru genervt. „Ich will es hinter mir bringen, hab auch noch was anderes vor!“ Kaum waren wir bereit loszumarschieren rief jemand: „Nicht so schnell!“ wir drehten uns alle um. „Yamato?“ fragte Kiba. „Was ist los? Was machst du hier?“ „Ich werde euch nicht alleine gehen lassen. Das ist zu gefährlich. Ich werde auf euch alle acht geben.. Stellt euch doch mal vor, ihr trefft auf ein Akatsukimitglied.“ „Na gut.......aber jetzt los!“ Shikamaru war jetzt total genervt. „Auf geht es!“ rief Kiba und so machten wir uns auf dem Weg nach Sunegakure.
 

Nach einiger Zeit ging die Sonne langsam unter. „Ich glaube wir müssen hier im Wald übernachten. Es ist in der Nacht zu gefährlich.“ Sagte Yamato. „Gut. Du hast Recht“ sagte schließlich auch Hinata.. „Aber wir sind doch fast da! Es ist nicht mehr weit!“ „Kiba! Du hast es doch gehört!“ fing Shikamaru an. „Es ist zu gefährlich. Morgen ist auch noch ein Tag.“ „Aber.....!“ „Schluss jetzt!“ mischte sich Yamato ein. „Ich hab gesagt, wir bleiben hier!“ Wir schlugen unser Lager auf und saßen lange am Lagerfeuer. Wir erzählten uns Geschichten aus unserem Leben. Alle haben gelacht und wir hatten viel Spaß. Mir fiel nur auf, dass Sai kein einziges Wort gesagt hatte.

In der Nacht lag ich lange wach. Ich lauschte in die Nacht. Die Grillen zirpten und es wahr unheimlich still. Ich schaute nach links. Hinata schlief. Ich schaute nach rechts. „Na?“ ich erschrak. „Kannst du auch nicht schlafen?“ Sai schaute mich an. Er hatte ein komisches Lächeln, als wenn es nicht echt wäre. „Wollen wir vielleicht ein bisschen im Wald umherlaufen, wenn wir schon nicht schlafen können?“ „Ja, warum nicht.“ Antwortete ich. Wir liefen lange umher. Da es zu ruhig war, versuchte ich ein Gespräch anzufangen. „Warum hast du eben nichts erzählt am Lagerfeuer?“ fragte ich schließlich. „Naja, ich wusste nicht was. Es gibt bei mir nichts zu erzählen.“ „Jeder hat was zu erzählen, denn jeder hat etwas erlebt.“ Antwortete ich. „Ich bin aber eben nicht der Typ, der Geschichten erzählt....ich weiß nicht, wie ich zu meinen Erlebnissen stehen soll.“ „Wie du weißt nicht, wie du zu deinen Erlebnissen stehen sollst?“ Ich merkte, dass ich nichts von dem verstand, was Sai erzählte.. „Ich verstehe nicht, was du meinst Sai.“ „Naja, was hast du gefühlt, als deine Eltern gestorben sind? Was hast du gefühlt als deine Schwester auf einmal weg war?“ „Ich war traurig....mutlos.....es war das schlimmste in meinem Leben....der Tod meiner El......“ „Genau das meine ich!“ „Was?“ Ich verstand immer noch nichts. “Ich fühle das alles nicht. Ich hab nichts gefühlt, als mein Bruder gestorben ist......“ Ich sah in lange an. „......ich fühle nichts....ich hab keine Gefühle....ich weiß nicht, wie es ist eine Bindung zu jemanden aufzubauen.....“ „....Sai....“ „Ist schon gut.“ Er lächelte ein wenig. „Ich bin es gewohnt. Du wolltest doch wissen, warum ich nichts erzählt hab.“ „Ja, aber....“ Sai hielt seine Hand vor meinem Mund und wollte, dass ich stil bin. „Ich hab was gehört.“ flüsterte er. Ich ah nach vorn. „Da!“ ich zeigte auf etwas, was auf dem Boden lag. Sai ging nach vorne. „Ich glaub es ist eine Eule.“ „Ist sie tot? Warum liegt die da?“ fragte ich entsetzt. „Nein. Ich glaube die lebt noch.“ Jetzt lief auch ich zu dem Tier. „Du hast recht. Sie hat ein verletzten Flügel. Ich werde ihr helfen.“ Ich hob sie auf und ging mit Sai zum Lager zurück. Dort versorgte ich die Wunden der Eule und schlief neben ihr langsam ein.
 

„Ah!“ große, gelbe, runde Augen starrten mich an. Es war nächster Morgen und anscheinend sehr früh, denn die anderen schliefen noch. Langsam erkannte ich, dass die Augen zu der Eule gehört, die ich geholfen hatte. „Danke“ sagte sie. „Du kannst sprechen?“ Ich war überrascht. „Ja,“ antwortete sie. „Warum auch nicht. Ich wollte mich bei dir bedanken. Mir geht es schon besser.“ „Hab ich gerne gemacht.“ antwortete ich. „Ich wollte dir noch ein Angebot machen“ ich schaute verwundert auf die Eule. „Also erst mal, ich bin Pearl und ich bedanke mich im Namen aller Eulen bei dir.“ „wie schon gesagt, ich habe es gerne gemacht.“ „Ja, nun frage ich dich, willst du mit den Eulen zusammen harmonieren? Ich hab gemerkt, dein Chakra und deine Eigenschaften passen perfekt zu die unserem.“ „Was genau meinst du?“ fragte ich. „Meinst du mein vertrauter Geist soll eine Eule sein?“ Die Eule verdrehte den Kopf. „Ja, ich denke schon. Du musst nur.....“ unter ihrem Federkleid brachte sie plötzlich eine Schriftrolle zum Vorschein. „....nur den Vertrag unterschreiben.....ein Blutvertrag.“ So kam es, dass ich mein Blut auf der Schriftrolle verewigte und mein vertrauter Geist wurde Pearl, eine Eule. „Wenn du mich brauchst, ruf mich, ich stehe ab sofort zu deinem Gunsten“ Pearl verschwand und ich blieb verdust zurück.

Der Knall im Wald

Kapitel 6

Der Knall im Wald
 

Nachdem Pearl verschwunden war, schaute ich zu den Anderen hinüber. Alle schliefen noch und schienen nichts mitbekommen zu haben. So legte ich mich auch wieder hin.

„Aufwachen!“ , schrie Yamato. „Wir müssen weiter! Na los! Aufstehen!“ Ich streckte mich und schaute auf. Yamato ging auf mich zu. „Wo warst du letzte Nacht?“ Dein Platz war leer. War was passiert?“ , fragte er mich. „Nein. Es war Nichts. Ich musste nur für kleine Mädchen....“ „Und was war mit Sai? Er war auch weg.“ „Ich habe ihn mitgenommen, weil ich Angst hatte allein zu gehen.“ Yamato schaute mich verdutzt an. „Und warum grad Sai? Meinst du nicht, er war der Falsche.....wäre Hinata nicht besser gewesen?“ Ich schaute Yamato jetztüberraschend an. „ähm....“ „Was habt ihr wirklich gemacht? Na.....na....Ich hätte nie gedacht, dass du und Sai....Nein!“ Ich lief rot an. „Was denkst du denn von mir! Yamato!“ „Wer weiß, wer weiß....“ Mit diesen Worten verschwand er in Richtung den Anderen. Toll, dachte ich mir, hast du echt toll hinbekommen! Jetzt denkt der auch noch, ich will was von Sai! Dabei ist er noch nicht mal mein Typ! Jetzt dachte ich sofort an den geheimnisvollen Mann von Akatsuki, den ich im Wald der Illusionen getroffen hatte. Der mit den langen schwarzen Haaren und seinen schönen Augen....Ich stand verträumt da. Ich glaube ich stand wirklich lange nur da und träumte vor mich hin. Dachte nur an das Eine, nur an den Einen. Ich dachte an den Moment, bei dem ich ihn das erste Mal gesehen hab, an den Traum von ihm. Er war so schön.....so süß war er. Seine langen schwarzen Haare, seine schönen Augen....diese roten schönen Augen. Warum musste er auch zu Akatsuki gehören? Warum bloß? „Hey! Kommst du jetzt mal?“ Kiba hatte mich von hinten angestupst. „Wir wollen endlich losgehen! Weiter geht es nach Sunegakure!“ So gingen wir weiter.

Den ganzen Weg über schaute Yamato mich so komisch an. Erst zu mir, dann zu Sai. Er lächelte und grinste dabei. Was für ein Idiot, dachte ich mir. Warum kann der mich nicht einfach in Ruhe lassen? Immer muss er irgendwas selber interpretieren! Ich sagte den ganzen Weg über gar nichts.

Endlich kamen wir in Sunegakure an. Die Stadt war kleiner als Konohagakure. Sie lag sehr tief in der wüste und die meisten Häuser lagen schon halb im Sand. Ich verstehe bis heute nicht, wie Menschen sich hier wohlfühlen sollen.

Yamato ging zum Kazekagen um die Nachricht von Konohagakure zu übermitteln. Wir übrigen blieben beim Tor. Wir warteten sehr lange. Während der Wartezeit stritt Kiba mit Shikamaru. Die Beiden gingen mir auf die Nerven. Hinata sah dies wohl genauso und hielt, genau wie ich, sehr viel Abstand von den Streitenden. Sai hingegen schien es nicht zu stören und stand genau neben ihnen. Kiba und Shikamaru hörten schließlich auf, als Yamato wieder eintraf. Er schaute sie sehr böse an.

Wir wollten nun wieder nach Konohagakure aufbrechen und hätten dies auch fast getan, hätten wir den Knall nicht gehört. Der Knall kam aus dem Wald. Wir rannten sofort hin. War es Akatsuki? Sehe ich ihn wieder? Den, an dem ich dauernt denken muss.....oder sehe ich meine Schwester wieder? Hatte sie etwas damit zu tun? „Wir teilen uns auf!“, schrie Yamato. „Na los!“ So teilten wir uns auf. Während Kiba, Shikamaru und Sai ein Team bildeten, ging ich mit Hinata und Yamato. Wir nahmen den längeren Weg. Als wir den Ort, wo der Knall herkamen immer näher kamen, hörte ich immer mehr Kampfgeräusche. Kunais klierten aneinander, Schreie waren zu hören....

Jetzt rannten wir noch schneller. „Hoffentlich geht es den Jungs gut.“, sagte Hinata. Yamato schaute sie an. „Die kommen schon klar, mach dir nicht so große Sorgen um sie.“ Mir kam es eine Ewigkeit vor, bis wir schließlich ankamen. Yamato blieb vorm mir stehen und ich hörte nur noch Hinata. „Nein! Sai!“ schreien, da wurde auch schon ein Kunai auf mich geworfen. Das Kunai verfehlte mich nur knapp und das obwohl ich mit dem Kopf nach unten gegangen bin. „Geht es dir gut?“, fragte mich Yamato. „Komm. Ich helfe dir wieder auf.“ Ich griff nach seiner Hand und er zog mich nach oben. Jetzt sah ich es. Sai lag auf dem Boden und war schwer verletzt. Sein Arm war voller Blut. Neben ihm war Hinata. Kiba saß auf Alkamaru und neben ihm stand Shikamaru. Sie schauten nach vorne. Jetzt schaute auch ich nach vorne. Dort stand er...nein, dort standen sie.....die Gegner, die den Knall zu verantworten hatten. Ich stand da wie versteinert.

Pain, der Gott

Kapitel 7

Pain, der Gott
 

Ich stand völlig versteinert da. Schaute nur noch nach vorne. Dort standen sie.....Akatsuki....schwarzer Mantel mit roten Wolken. Alle Personen hatten orange Haare. Es waren insgesamt sechs....alle hatten Piercings und alle hatten die selben Augen...lilane, komische Augen. Ich hatte mal davon gehört, als Sensei-Jiraiya davon sprach. Diese Augen wurden das Rinnegan genannt...das Rinnegan der sechs Pfade. Es ist das mächtigste unter den Dojutsu.

„Wer seid ihr?“ schrie Yamato. Der eine, der ungefähr in der Mitte stand, sprach: „Wir sind Pain.“ „Pain?“ , fragte Yamato. „Ihr seid alle Pain? Wer oder was seid ihr?“ „Wir sind Pain.“, sagte er schon wieder. „Gott von Amegakure.“ „Gott?“ Jetzt sprach Kiba dazwischen. “Alles klar! Gott! Wer glaubt euch das denn? Ich glaube an kein Gott! Sagt jetzt! Wer seid ihr verdammt?“ „Wir sind Pain.“ „Die spinnen doch!“, sagte Shikamaru. „Egal wer oder was die sind, ob Pain, ob Gott oder sonst wer oder was....sie sind von Akatsuki.“ „Du hast Recht Shikamaru.“, erwiderte Yamato. „Passt bloß auf!“ Er schaute hinüber zu Sai „Wir wollen keine weiteren Verletzten.“ „Ok.“ Sagten alle, auch ich.

Jetzt fing Yamato wieder an: „Wir sind sechs genau wie die...jedoch müssen wir bedenken, dass Sai verletzt ist und nicht kämpfen kann.“ „Kämpfen?“, fragte Hinata.

„Was ist denn das für eine Frage!“, erwiderte Kiba. „Natürlich kämpfen wir, Hinata!“

„Aber die sind doch von Akatsuki, Kiba! Das ist nicht mal so ein Übungskampf oder so. Hier geht es um Leben und Tod! Yamato?“ Hinata schaute fragend zu Yamato. “Hinata hat Recht, Kiba. Jedoch hast du auch Recht. Ein Kampf lässt sich wohl nicht vermeiden. Passt auf!“ wir gingen alle näher zusammen, um die Strategie von Yamato zu lauschen. „Die Mädchen werden uns Deckung geben. Nur wir drei werden angreifen. Habt ihr verstanden?“, Yamato schaute zu mir und Hinata. „Alles klar!“ sagte ich. „Dann sind wir zwar in der Unterzahl, jedoch haben wir dann Deckung von euch.“ Yamato schaute zu Kiba und Shikamaru. „Alles klar?“ „Alles klar!“, antworteten sie. „Seit ihr jetzt fertig mit euer Gelaber?“, fragte einer der Pain. „Wir....arrrgghh!“ „Kiba!“, rief Hinata. Sie rannte zu ihm hinüber. „Was ist....“ „Sie sind zu schnell...“ Yamato schaute zu Hinata, die bei Kiba war. „Wo schaust du denn hin?“ Jetzt schaute er wieder nach vorne. „Ich bin doch direkt vor dir!“ Mit einem Tritt wurde auch Yamato an einem Baum geschleudert. „Lasst uns gehen...“, sagte jetzt wieder der Pain in der Mitte. „Die haben nichts zu bieten...kein Bjuu-Geist...nichts was von Wert sein kann.“ Sie drehten sich um. Jetzt trat ich nach vorn. „Halt!“ Ich wollte es endlich wissen, ich wusste zwar, dass sie mir meine Frage nicht beantworten, doch in diesem Moment war mir es total egal. „Wo ist meine Schwester? Was habt ihr mit ihr vor?“ „Von wem redest du?“. Pain antwortete, drehte sich jedoch dabei nicht um. „Ihr wisst, was ich meine! Das Mädchen...sie ist mit dem Typen mit der Maske mitgegangen. Ich habe es doch gesehen!“ „...“, Pain sagte kein Wort. Langsam drehte er sich um und schaute mich an. Seine Augen waren mir unheimlich, doch Angst hatte ich keine. „Ich weiß nicht, wen du meinst.“ Mit diesen Worten verschwanden die Pain. Was hatten sie nur mit meiner Schwester vor....war sie wohlmöglich schon....Nein! Ich formte meiner Hand zu einer Faust und fiel zu Boden. Meine Tränen konnte ich nicht mehr unterdrücken.Nein! Sie darf nicht tot sein!

Seelenverwandter

Kapitel 8

Seelenverwandter
 

„Komm.“, Shikamaru legte seine Hand auf meine Schulter. „Das bringt doch nichts.“ „Was weißt du denn schon!“ Ich schupste seine Hand zur Zeite und sprang auf. „Du weißt nicht, wie es ist, wenn man nicht weiß, wo die Schwester ist! Du hast deine Familie nicht verloren, so wie ic! Du hast keine Ahnung, wie ich mich fühle!“ Ich schaute auf. „Ihr wisst es alle nicht! Euer Leben ist nicht zerstört, so wie meins!“ Ich nahm mein Rucksack, der auf dem Boden lag. „Wo willst du hin?“, fragte mich Shikamaru. „Zu Akatsuki! Das wollte ich die ganze Zeit schon! Und euch brauche ich nicht! Keinen von euch brauche ich!“ „Hal....-“ „Lass sie gehen“, sagte Yamato. „Aber....“ „Es ist ihre Entscheidung. Doch eins musst du wissen. Konoha wird immer für dich da sein, so wie es immer für dich da gewesen ist. Jederzeit kannst du zurückkehren.“ Ich sagte nichts weiter und ging weg...weg von Kiba und Sai, die verletzt auf dem Boden lagen, weg von Hinata, die bei Kiba saß, weg von Shikamaru, der immer noch da stand und weg von Yamato, der mir die letzten Worte gesagt hatte. Zu dieser Zeit wusste ich noch nicht, dass ich Konoha für immer verlassen hatte. Ich wusste nicht, dass ich das Dorf jemals wieder betreten werde.

Konoha war immer für mich da gewesen. Es war das Dorf, in dem ich geboren wurde. Es war das Dorf, in dem ich das Lachen und das Weinen gelernt hatte. In diesem Dorf kam meine Schwester zur Welt, aber auch meine Eltern starben in Konoha. Meine Ausbildung als Ninja legte ich dort ab. Auch wenn Konohagakure so viel für mich getan hatte, werde ich es nie wieder betreten, doch das wusste ich zu der Zeit noch nicht.

Mit dem Ziel vor Augen Akatsuki zu finden, schritt ich durch den Wald. Lange ging ich nur geradeaus und lange hörte ich nichts Auffälliges. Nachdem die Sonne untergegangen war, legte ich mich in einer verkommenden Höhle schlafen. Lange lag ich nur da, dachte an meiner Schwester und Akatsuki. Mit Gedanken daran schlief ich ein.

« Schneller...schneller...immer schneller wurden meine Schritte....mein Atem schwer...jetzt rannte ich...der Gang schien kein Ende zu nehmen...Stimmen, sie kamen immer näher....eine Tür, direkt vor mir.....greifbar nah, stand sie da....von Geisterhand öffnete sie sich....ein Schauer überfiel mich.....zwei Gestalten schauten mich an.....der Typ mit der Maske....und der Typ aus dem Wald der Illusionen...der mit den wunderschönen Augen....sie schauten mich an....auf dem Boden meine Schwester....reglos lag sie da....ein Schwert in ihrer Brust......Blut floß auf dem Boden, bis zu meinen Füßen.....ein Schrei....ein schrecklicher Schrei vor Schmerzen....»

Schweißnass wachte ich auf. Mein Atem war schwer. Mit de Realisierung, dass alles nur ein Traum war, schloss ich meine Augen und versuchte langsam zu atmen und mich zu beruhigen. Alles war nur ein Traum, ein Alptraum....

„Du bist ja doch wach!“ total erschrocken machte ich meine Augen wieder auf. Ich schaute vor mir. Ein Typ mit weißen Haaren und einem breiten Grinsen schaute mich an. Seine Zähne waren sehr spitz und er trug ein rießen, großes Schwert. „Du hast voll laut rumgeschrien, dass wir es draußen gehört hatten. Alles in Ordnung?“ „Wer? Was?“ „Ach, ich bin Suigetsu und das da drüben ist Sasuke.” Ich schaute zur Seite. Ein verdammt süßer Typ saß auf dem Boden und schaute zu mir rüber. Sasuke sah verdammt geil aus und ich bekam das gleiche schöne Gefühl, wie bei dem Typen aus dem Wald der Illusionen. Ich schaute ihn lange verträumt an, doch dann stand er auf. „Komm Suigetsu, Ihr geht es gut. Wir können jetzt auch weitergehen.“ Sasuke ging in Richtung Ausgang. „Ja...“ und auch Suigetsu sprang auf und folgte ihm. Beide verschwanden ohne noch ein Wort zu verlieren.

Nach einiger Zeit machte ich mich auch wieder auf dem Weg. Es ist kälter geworden und ich wusste, dass der Winter kommen würde. Vielleicht sollte ich im nächsten Dorf etwas Proviant und wärme Kleidung kaufen, dachte ich mir. Ich schaute zum Himmel. Er war wolkenlos und hellblau. „Verfolgst du uns?“ Ich schaute wieder nach vorn. Die Stimme kam mir bekannt vor. Suigetsu kam auf mich zu. „Warum gehst du uns die ganze Zeit nach?“ „Ähm....tu ich das? Ich wusste nicht, dass...“ „Ach, tu doch nicht so! Ich sehe dich die ganze Zeit hinter uns hermarschieren! Was willst du?!“ „Ich....“ „Lass sie, Suigetsu.“ Sagte jetzt Sasuke. „Stört es dich etwa nicht oder was?“ „Warum sollte es mich stören?“ „Ach! Dann mach doch, was du willst!“ Suigetsu ging wieder zu Sasuke und sie gingen weiter. Auch ich ging weiter. Ich lief die ganze Zeit den Beiden hinterher, was mir vorher nicht aufgefallen war.

„Jetzt reicht es mir aber!“ Suigetsu kam wieder auf mich zu. „Geh einen anderen Weg! Du nervst Mädchen!“ Ich fand Suigetsu total unhöflich. In der Höhle hatte ich ihn noch als sympathisch und nett empfunden, doch als er behauptet hat, dass ich nerve, riss meine Geduld endgültig mit ihm. „Ich nerve also!“ „Ja! Das tust du!“ „Was kann ich denn dafür, wenn dieser Wald nur ein Weg hat?!“ „Dann verlass den Weg! Ist das so schwer?!“ „Und warum machst du das nicht? Ich lass mich doch nicht von dir herumkommandieren!“ „Seit ihr jetzt fertig?“ Sasuke stand vor uns. „Nein! Erst wenn sie uns nicht mehr hinterher läuft!“ „Es gibt hier doch nur ein Weg, Junge! Ich will schon nichts von dir, hab mal keine Angst! So toll bist du nun auch nicht!“ „Was soll das denn jetzt du....!“ „Suigetsu!“ Sasuke mischte sich wieder ein. « Ich finde du nervst. Ihr Beide nervt, doch du am meisten. Seid einfach ruhig. Wenn es doch nur ein Weg gibt und sie den gleichen Weg wie wir hat, kann sie ihn doch gehen. Meinetwegen kann sie auch mit uns weitergehen bis ins nächste Dorf.“ „Meinetwegen aber nicht!“ „Dann geh du doch den Weg ab.“ „Aber warum nicht sie?!“ „dich nervt es doch. Ich hab echt kein Bock mehr auf euer Gezanke. Geh jetzt mit mir oder verlass den Weg. Mach was du willst...und du kannst mich ruhig begleiten.“ Sasuke ging weiter und ich lief neben ihm her. „Hey!“ schrie Suigetsu. „Ist ja schon gut, aber wartet auf mich!“

Den ganzen Weg über schwiegen wir. Sasuke verzog keine Miene und schaute nur nach vorne. Ich sah ihn die meiste Zeit nur an. Wie süß er nur war. Das Gegenteil war von Suigetsu zu behaupten, der mich die ganze Zeit beobachtete.

Nachdem es dunkel geworden war, suchten wir uns einen freien Platz zum schlafen. Da wir langsam das Gebirge erreicht hatten, wurde unser Schlafplatz eine Höhle.

In der Nacht konnte ich kaum schlafen. Immer wieder hatte ich diese Alpträume. Mitten in der Nacht, nachdem ich von so einem Alptraum erwachte, sah ich, dass Sasuke die Höhle verlassen hatte. Ich schaute nach draußen. Er saß an der Klippe und schaute in die Sterne. Weil ich sowieso nicht schlafen konnte, ging ich zu ihm hinüber und setzte mich neben ihn. „Warum sitzt du hier?“, fragte ich ihn. „Ich kann nicht schlafen. Zu viele Gedanken schwirren in mein Kopf herum.“ Er schaute zu mir hinüber. „Und du?“ „Ich kann auch nicht schlafen...“ Schweigend starrten wir in die Sterne. „Wo wollt ihr eigentlich hin?“, fragte ich Sasuke schließlich. „Zu Akatsuki.“ Sagte er nur. Da ich neugierig war, fragte ich nach dem Grund. „Und warum?“ „Weißt du, es gibt da so jemanden beim Akatsuki, der mein Leben zerstört hat.“ Ich hörte ihm aufmerksam zu. „Mein Bruder Itachi....mein Clan hat er umgebracht, nur um sein Können zu testen. Mich verschonte er als Einziges. Ich verstand nie, warum er es gemacht hat, doch jetzt und heute weiß ich es. Ich bin davon überzeugt, dass er einfach nur sein Können unter Beweis stellen wollte. Er ist kalt, herzlos und denkt nur an sich.“ Er lachte ein wenig. „und so was hab ich mal bewundert....“ „Und jetzt suchst du ihn. Was wirst du machen, wenn du ihn gefunden hast?“ „Was wohl!“ Sasuke schaute wieder zum Himmel. „Ich werde ihm das geben, was er verdient, den Tod!“ Ich schaute ihn an. Ich konnte ihn verstehen. Er war auch weise. Er verlor auch seine Eltern. Ich hätte auch am liebsten den Mörder meiner Eltern getötet. Jetzt schaute Sasuke wieder zu mir hinüber. „Und wo willst du hin?“ „Ich suche auch Akatsuki.“ „Auch? Was für ein Zufall.“ „sie haben meine Schwester mitgenommen. Sie ist das Einzige, was mir noch geblieben ist....“ Sasuke hörte mir aufmerksam zu. „Meine Eltern starben im Ninja- Weltkrieg. Ich und meine Schwester blieben zurück. Eines Tages nahm Akatsuki sie mir auch weg....ich weiß noch nicht mal ob sie noch....“ Eine Träne kullerte an meiner Wange hinunter. Ich konnte meine Trauer nicht mehr verbergen und Sasuke nahm mich in seinen Armen. Lange weite ich, bis ich endlich einschlief.

Akatsuki im Dorf

Kapitel 9

Akatsuki im Dorf
 

„Nein!“, schrie Suigetsu entsetzt. „Niemals kommt die mit uns!“ „Dann geh du doch alleine weiter“, sagte Sasuke. „Warum denn? Ich suche doch Kisame, den Partner von Itachi und da du dein Bruder suchst, haben wir doch den gleichen Weg!“ „Dann komm eben mit.“ „Wie denn, wenn das Mädchen mitkommt?“ „Was stört dich eigentlich an sie?“ Suigetsu starrte Sasuke an. Lange sagte er nichts. „Sie nervt einfach und fertig!“ „Dich nerven ja viele Leute.“ Er ging zum Höhlenausgang. „Komm, wir müssen mal weiter.“ Ich ging ihm hinterher und hörte Suigetsu nur noch „auf mich hört ja eh niemand“ sagen.

Nach einer gewissen Zeit verlassen wir das Gebirge. Den Wald hatten wir schon lange hinter uns gelassen. „Schau, Sasuke! Da ist das nächste Dorf!“ „Wir umgehen es.“ „Warum? Ich hab mich so gefreut mal wieder etwas vernümpftiges zu essen.“ Sasuke sagte nichts zu Suigetsu. „Ach, lass uns nur kurz dort aufhalten.“ „Ich hab aber kein Bock!“ „Du hast nur wieder Angst das Mädchen aus Konoha wiederzusehen, wie im letzten Dorf! Wie hieß sie noch gleich?“ „Suigetsu! Das reicht jetzt! Wir umgehen es, aber nicht aus diesem Grund!“ Ich schaute zu Sasuke auf. Er sah genervt aus und war ein wenig rot im Gesicht. „Du bist echt gemein! Jetzt sag du doch auch mal was!“ Suigetsu wandte sich an mich. „Seit wann interessiert dich meine Meinung?“ „Ich will einfach nur was essen. Ihr könnt ja hier oder woanders warten. Wo ist das Problem?“ „Das Problem ist, dass wir nicht immer überall anhalten können. Ich muss endlich Itachi finden!“ Suigetsu setzte sich auf dem Boden. „Ich hab so Hunger! Du hast gar kein Mitleid. Voll kalt und herzlos bist du.“ Sasuke wurde noch genervter. „Aber das ist der letzte Zwischenstopp!“ Jetzt stand Suigetsu wieder auf. Er rannte zu Sasuke und umarmte ihn. „Ich nehme alles zurück! Du bist gutmütig, nett,...“ Sasuke versuchte sich zu befreien und sagte: „Ist ja gut! Lass mich los man!“

Im Dorf angekommen suchte Suigetsu sofort ein Geschäft mit etwas Essbarem auf. „Habt ihr hunger auf Reisbällchen?“ „Jetzt ess doch endlich was und dann lass uns gehen!“ Suigetsu stürmte in ein Geschäft, wo es Reisbällchen zu kaufen gab. Sasuke und ich setzten uns auf einer Bank vor dem Geschäft und warteten auf ihn. „Er kann echt nerven“ „Ja.“ Antwortete ich nur. Ich schaute auf dem Weg. Viele Menschen waren unterwegs und die Geschäfte waren alle sehr voll. Plötzlich fiel mir jemand mit einem langen schwarzen Mantel und einem Strohhut auf. „Sasuke...“, sagte ich leise. „Ist der da drüben nicht vom....“ Sasuke schaute auf. „...Akatsuki!“ Er rannte sofort nach vorne. Der Akatsuki-Typ bemerkte es und rannte davon. In diesem Augenblick kam Suigetsu aus dem Geschäft. „Wartet, ich muss noch bezahlen.“ „Keine Zeit!“, rief ich ihm zu. Ich rannte Sasuke und dem Akatsuki-Typ hinterher. „Hey! Ihr könnt doch nicht einfach abhauen! Ach, ey! Was labber ich, ihr hört ja eh nicht!“ und auch Suigetsu rannte hinterher.

Wir rannten wieder zurück in Richtung Berge. Der Akatsuki-Typ hielt auf einem felsigen Gebiet an. Paar Schritte hinter ihm standen wir. „Kann mir mal einer sagen, was eigentlich hier los ist?“, fragte Suigetsu. „Das ist nicht Itachi.“, sagte Sasuke nur. „Richtig. Itachi bin ich nicht.“ Langsam drehte sich der Unbekannte um. Er nahm sein Strohhut ab und man erkannte sein Gesicht. Er hatte rote Haare und sah total jung aus. „Ich bin Sasori.“

Sasuke gegen Sasori

Kapitel 10

Sasuke gegen Sasori
 

„Sasori?“ fragte Suigetsu. “Noch nie gehört!” „Dann hast du es eben jetzt gehört.“ „Ich suche Itachi.“ Sagte jetzt Sasuke. „Wo ist er?“ „Ach, du bist sein kleiner Bruder, oder?“ Sasori schaute Sasuke an. „Sag mir, wo Itachi ist!“ „Was willst du eigentlich von ihm?“ „Du weißt es also nicht! Kommt, wir haben hier nichts mehr verloren.“ Sasuke drehte sich um und wollte gehen. „Hab ich gesagt, dass ich nicht weiß, wo er ist? Vielleicht weiß ich es ja.“ Sasori fing an ein wenig zu grinsen. Ihm schien es Spaß zu machen Sasuke zu ärgern. Jetzt holte er eine Schriftrolle unter seinem Mantel hervor. „Du wirst es aber erst erfahren, wenn du es chaffst mich zu besiegen. Aber das bezweifle ich.“ Er rollte die Schriftrolle aus und es erschien eine Marionette, die Sasori mit chakrafäden unter Kontrolle hatte. „Los geht es!“ rief er. Die Marionetten rasten auf Sasuke los, der sich immer noch nicht umgedreht hatte. Jetzt zog er sein Schwert und teilte blitzschnell die Puppe in zwei Teile. „Gar nicht schlecht!“ sagte Sasori nur. „Aber das war ja auch nur einer meiner noch nicht ausgereiften Marionetten.“ Er zog jetzt zwei Schriftrollen hervor. „Noch mehr solcher lächerlichen Puppen? Das ist doch ein Witz oder?“ sagte Suigetsu jetzt. „Jetzt kann der Kampf erst richtig beginnen!“ rief Sasori. Im selben Moment erschienen zwei menschengroße Marionetten. Sasori zog stramm an den Chakrafäden und die Marionetten zogen ihre Waffen aus den Ärmeln. Es waren rasiermesserscharfe Klingen, die mit irgendeiner Flüssigkeit beschmiert waren. Hätte ich damals gewusst, was genau das für eine Flüssigkeit ist, hätte ich echt Angst um Sasuke gehabt. Doch ich wusste nicht, dass es Gift war, woran er sterben konnte.

Suigetsu zog nun auch sein Schwert. Mit einem Zeichen wich Sasuke ihn jedoch zurück „Lass mich das allein regeln.“ „Wie du meinst“ sagte Suigetsu und rammte sein Schwert in den Boden und setzte sich. Ich blieb neben ihm stehen.

„Und los!“ brüllte Sasori. Seine Marionetten rasten in einem rasanten Tempo auf Sasuke los. Ich hörte nur Schwerter aneinander klirren. Sasuke und sein Gegner bewegten sich blitzschnell, man musste sich stark anstrengen und sich konzentrieren, wenn man den Kampf mitverfolgen wollte. Auf einmal wehte der Wind sehr stark und ich bekam Sand in meinen Augen. Als ich wieder klar nach vorne sehen konnte, sah ich keinen mehr, weder Sasuke noch Sasori. „Ist es vorbei?“ fragte ich Suigetsu. Er schaute mich nur an und zeigte auf einen hohen Felsen. Ich schaute auf und sah Sasuke dort stehen. Gelassen stand er nur da und er sah so verdammt süß und scharf aus. Ich schaute ihn verträumt an, bis ich mich fragte, wo Sasori abgeblieben ist. „Wo ist....?“ Mein Satz konnte ich noch nicht einmal beenden, da stürmte auf einmal Sasori auf Sasuke zu. Er hielt eine Klinge oder ähnliches in der Hand. „Du kannst nicht gewinnen! Niemals!“ schrie er. Da standen sie. Schauten sich tief in die Augen. Klinge an Klinge. „Wo ist Itachi?“ wollte Sasuke immer noch wissen. Sasori lachte auf. „Woher soll ich wissen wo Itachi ist?“ „Ich wusste, du weißt es nicht.“ Mit einem einzigen Hieb, bohrte Sasuke sein Schwert in Sasoris Brust. Es passierte so schnell, dass ich noch nicht einmal wegschauen konnte. „Sasuke!“ schrie ich. „Du....du.....“ mehr konnte Sasori nicht mehr sagen. Er fiel zu Boden und Sasuke zog sein Schwert aus der Brust heraus. Sasori lag reglos da und bewegte sich nicht. Es hatte mir die Sprache verschlagen und ich stand schockiert und versteinert da. Sasuke kam langsam auf uns zu. „Los! Lasst uns gehen und keine Zeit verlieren.“ Sagte er nur. Suigetsu zog sein Schwert aus dem Boden und folgte Sasuke, der schon an uns vorbei gelaufen war. Ich stand immer noch da. Schaute lange Sasori an. Sasuke hatte ihn ohne zu zögern einfach umgebracht. „Kommst du?!“ fragte mich Suigetsu. „Ich.....ja...“ Langsam lief ich auch Sasuke nach und sagte kein einziges Wort mehr.

Sasuke´s Gefühle

Kapitel 11

Sasuke´s Gefühle
 

Am Abend hatten wir drei uns wieder in einer Höhle niedergelassen. Es hatte angefangen zu regnen und zu gewittern. Sasuke saß dennoch draußen und starrte in den Himmel. Suigetsu hingegen schlief tief und fest.

Nachdem der Regen langsam nachgelassen hatte, ging ich zu Sasuke und setzte mich neben ihn. „Warum kommst du nicht mit rein?“ fragte ich ihn. „Ich kann nicht schlafen.“ Sagte er nur. „Aber du musst doch nicht im Regen sitzen....“ ich legte meine Hand auf seine Schulter. „Komm mit ins Trockene“ „Nein. Ich bleibe hier.“ Ich zog meine Hand wieder zurück. Ich schaute jetzt auch hoch zum Himmel und immer ein wenig zu Sasuke. Was war nur mit ihm los? Zu gern würde ich verstehen, was er grad denkt oder fühlt. Er sah so nachdenklich aus und wenn man tief in seine Augen schaute, weinte er innerlich. „Sasuke....“ sagte ich leise. Dann lächelte er ein wenig. „Wie scheiße doch alles ist!“ sagte er. „Alles verliert man. Am besten ist es, keine Freunde zu finden oder gar sich zu....verlieben!“ „Sasuke....“ Ich schaute ihm immer noch tief in die Augen. “Es bringt eh nichts. Man verliert alles! Kaum hat man etwas, ist es wieder weg!“ Ich konnte ihn gut verstehen. Jedes Wort, das er gesagt hatte, hätte ich selbst auch sagen können. Tief im Inneren fühlte ich genauso wie Sasuke.

Er schaute wieder zum Himmel und sagte lange gar nichts. Dann aber fragte er mich. „Warst du schon einmal verliebt?“ Ich wurde ein wenig rot. Die antwort lag so klar auf der Hand! Natürlich war ich es. In dem so gutaussehenden Kerl vom Akatsuki! Ich dachte wieder an sein schwarzes, langes Haar, an seine wunderschönen Augen...er hatte schon irgendwie eine Ähnlichkeit mit Sasuke, was mir in diesem Moment erst auffiel. „Und? Warst du schon mal?“ „Ja.“ Antwortete ich ihm. „Und du?“ fragte ich ihn vorsichtig. „Ja. Und ich bin es immer noch. Und ich werde es wohl auch immer sein...Ich bekomme sie einfach nicht mehr aus meinem Kopf! Dabei ist es besser, wenn ich sie vergesse. Sie hat mich nicht verdient!“ „Weiß sie, dass du Gefühle für sie hast?“ „Nein.“ Sagte er nur. „Sie weiß es nicht“ „Und was ist mit ihr? Liebt sie dich Sasuke?““ Sasuke sagte lange gar nichts auf diese Frage. Vielleicht wusste er es nicht. Vielleicht wusste er es und wollte es mir nicht sagen. Dann aber fing er an zu erzählen:

„An dem Tag an dem ich das Dorf Konoha für immer verlassen hatte, an diesem Abend stand sie da. Sie wollte nicht, dass ich weggehe und hat geweint. Sie wusste nicht, was tun sollte und war verzweifelt. Ich wusste das und trotzdem bin ich weggegangen.“

Ich sah ihn an und hörte ihm zu.

„...an diesem Abend hatte sie mir auch gesagt, dass sie mich liebt.....dass sie es schon immer getan hat. Ich weiß nicht, ob sie es nur aus Verzweiflung gesagt hat, aber es hat sich so toll angefühlt es zu hören, weil ich es doch auch tue!“

Ich sagte nichts weiter zu Sasuke und schaute ihn nur an.

„Sie ist der einzige Mensch, bei dem ich das Gefühl hab geborgen zu sein....“

„Warum hast du ihr das alles nicht erzählt?“ fragte ich Sasuke jetzt.

„Ich hatte nie den Mut dazu. Ich wusste und weiß eigentlich immer noch nicht, ob sie das damals ernst gemeint hat. Ich bin es einfach nicht wert! Sie hat so was wie mich nicht verdient!“ Jetzt sah ich, dass an Sasukes Wange ganz langsam eine Träne hinunterkullerte. „Ich bin nicht gut für sie!“ Ich legte mein Arm um seine Schulter und schloß meine Augen. Dann sagte ich: „Ich weiß, wie du fühlst. Ich fühle genauso, Sasuke.“

Überraschendes Wiedersehn

Kapitel 12 „Überraschendes Wiedersehn“
 

In der Nacht hatte ich wieder diesen schrecklichen Alptraum. Ich träumte von dem langen Gang, der kein Ende zu nehmen schien. Von der Leiche meiner Schwester...in der ein Schwert in der Brust steckte. Dieses Mal war mein Traum jedoch anders, er ging weiter als zuvor.

« Ich ging den langen, endlos scheinenden Gang entlang....immer schneller lief ich, bis ich schließlich rannte. Die Tür stand wieder vor mir.....sie öffnete sich...von Geisterhand ging sie auf....mein Blick wanderte sofort auf die Leiche meiner Schwester. Das blut war noch frisch und floss bis zu meinen Füßen....alles war voller blut. Vor ihr standen der Typ mit der Maske und der Typ, der Typ, der so gut aussah, den ich so liebe... . Ich hörte den Schrei meiner Schwester...diesen fürchterlichen Schrei vor Schmerzen...er war so laut und unerträglich. Das Schwert wurde aus ihrer Brust gezogen....sie stand auf....plötzlich stand sie da....blutverschmiert und mit leeren Augen stand sie vor mir..... „Warum hast du nichts unternommen?“ ihr Ton klang hohl und ohne Gefühle, einfach kalt. „Warum hast du mich verrecken lassen? Deine eigene Schwester im Stich gelassen? Du bist Schuld, dass ich jetzt tot bin! Du hast mich an Akatsuki ausgeliefert! Du hast nichts....ja rein gar nichts unternommen!“ „Nein!“, schrie ich. „Nein! Aufhören!!“ »

Schweiß gebadet wachte ich auf. Mein Atem war schwer und es dauerte lange, bis ich realisieren konnte, dass alles ein Traum war. Langsam atmete ich wieder langsam und schaute mich um. Erschrocken begriff ich, dass ich in Sasukes Armen eingeschlafen war. Ich saß zwischen seinen Beinen in seinem Schoß. Er umarmte mich und schlief tief und fest. „Sasuke...“, sagte ich leise. Ich bekam ein Kribbeln im Bauch und das Gefühl bei ihm zu sein war einfach unbeschreiblich schön. Ich lehnte mich zurück, an seine Brust, und schlief langsam wieder ein. Den Traum...den Alptraum, hatte ich nicht mehr und ich schlief den Rest der Nacht ohne Probleme durch.

Am Morgen war ich die Erste, die wach war. Ich lag noch immer so, wie ich in der Nacht aufgewacht war, bei Sasuke. Ich genoss noch lange das Gefühl bei ihm zu liegen. Ich schloss meine Augen und lehnte mein Kopf an seine Brust. Mit dem Finger strich ich über sein Arm. Er war so schön nur bei ihm zu sein....so ein unbeschreiblich tolles Gefühl. Als ich meine Augen wieder öffnete, lächelte Sasuke mich an. „Sasuke....“, sagte ich ganz leise und schaute ihn an. Mit dem Finger wich ich zurück und hörte auf ihn zu streicheln. „Sasuke, du bist wa-..“ Er legte sein Finger auf meinen Mund und ich wusste, dass ich still sein sollte. Er streichelte mich im Gesicht...ganz sanft und vorsichtig. Er schaute mich nur an und lächelte ein wenig. Ich lächelte ebenfalls. Dann kam er langsam näher zu mir....seine Lippen wollten meine berühren und ich wollte es zulassen und schloss meine Augen. Dann spürte ich ihn...seine Lippen auf meinen und seine Hand immer noch in meinem Gesicht. So schön....so unglaublich schön.... . Dann ließ er langsam wieder von mir los, schaute mich an und sagt gar nichts. „Sasuke...“, sagte ich wieder. Dann hörte ich Suigetsu aufwachen. Er gähnte und rief: „Hab ich gut geschlafen! So gut hatte ich ja lange nicht mehr gepennt!“ Er reckte und streckte sich und schaute dann zu uns hinüber. Sasuke und ich saßen noch immer nur da und schauten Suigetsu an. „Was treibt ihr denn da?“, fragte er uns. „Nichts, Suigetsu.“, antwortete ihm Sasuke. „Ach, ist mir auch egal, was du mit ihr anstellst, solange ich das nicht machen muss!“ Er stand auf und ging in Richtung Ausgang. „Ich geh mich mal eben frisch machen...treibt ihr es noch schön zusammen!“ Mit einem Grinsen verließ er die Höhle und ging zum Wasserfall, der in der Nähe war.

„Idiot!“, sagte ich. „Lass ihn doch“, sagte Sasuke. „Er hat doch nur seinen Spaß.“ Ich lächelte. Er war immer noch so schön bei Sasuke. Er war so liebevoll und sanft, was man gar nicht von ihm denken würde, so eiskalt, wie er immer auftritt.

Langen saßen wir einfach nur da, bis Suigetsu wiederkam. Als er die Höhle betrat, wurde ich rot und schaute zur Seite. „Zieh dir was an, Suigetsu!“, rief Sasuke ihm zu. „Ja....mach ich gleich...keine Hektik!“ „Ach!“, sagte Sasuke nur und schmieß ihm ein Tuch zu. „Siehst du nicht, dass du andere damit störst?!“ „Soll die Kleine doch wegsehen, wenn sie es nicht ertragen kann!“ , sagte Suigetsu und band sich das Tuch um. „Ich sage gar nichts mehr zu dir, Blödmann! Du bist mir echt zu krank!“, rief ich ihm jetzt zu. „Mach doch“, erwiderte Suigetsu. „Dann muss ich mich nicht dauert mit dir rumärgern! Ich war von Anfang an dagegen, dass du uns begleitest!“ „Ok. Ist gut jetzt.“ Mischte sich Sasuke ein. „Geht euch einfach so gut wie es geht aus dem Weg.“ „Wie denn, wenn sie andauert hier ist?!“ „Suigetsu! Ist jetzt gut! Mach da doch jetzt nicht so ein Thema raus! Einfach Punkt, Schluss, Aus!“ Suigetsu verzog eine beleidigte Miene, sagte jedoch gar nichts mehr.

„wo gehen wir als nächstes hin?“, fragte er während er sich endlich anzog. „Itachi suchen“, sagte Sasuke nur. „Ach, das hätte ich jetzt nicht gedacht!“, erwiderte Suigetsu. „Nein, im Ernst jetzt, wohin gehen wir?“ Sasuke stand auf und ging in Richtung Ausgang. „Wir gehen Itachi suchen. Wir treffen uns etwa in einer Stunde hier wieder, ich muss ein wenig für mich allein sein.“ Mit diesen Worten verließ Sasuke die Höhle. „Mmpf!“ Suigetsu war sauer einfach stehen gelassen worden zu sein. „Na, dann...“ Dann ging auch er und ich war die Einzige, die noch in der höhle war.

Ich saß noch einige Zeit da und träumte vor mich hin. Ich dachte an Sasuke und an den so tollen Typen vom Akatsuki, der Sasuke so ähnlich sah. Schließlich entschloss ich auch zum Wasserfall zu gehen um mich für den Tag frisch zu machen.

Der Wasserfall lag ein wenig abseits, fast versteckt. In der Nacht glitzerte dort das Wasser und es war ein romantisch, schöner ort, der doch unbekannt in der Wildnis lag. Als ich dort ankam, sah ich, dass auch Sasuke den Ort aufgesucht hatte. Er hatte sein Oberteil ausgezogen und stand direkt unter dem Wasserfall. Sein durchtrainierter Oberkörper sah durch das Wasser noch heißer aus. Sasuke sah so verdammt sexy aus, als er unter dem Wasserfall trainiert hatte. Jetzt setzte er sein Chidori ein, dass im Wasser zu glitzern begann. Ich setzte mich auf einen großen, glatten Stein und schaute ihm zu und träumte von ihm. Wie er zu mir aus dem Wasser kam, sich mir näherte. Wie er mich anlächelte und mich schließlich sanft und zärtlich küsste....Ich kam erst wieder zu mir, als eine Wasserwelle mich erfasste. Sie peitschte mir ins Gesicht und ich musste husten. „Was...?“ überrascht sah ich zu Sasuke auf. Er stand auf dem Wasser und gegenüber von ihm der Typ, den ich im Wald der Illusionen zum ersten Mal getroffen hatte. Der Typ, der so verdammt gut aussah, der mich gerettet hatte.

„Itachi!“, rief Sasuke ihm zu. „Du weißt nicht, wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe!“ Ich hatte das Gefühl, dass mein Herz still gestanden hätte. Dieser noch so gut aussehende Kerl ist Itachi? Nein! Das darf und kann nicht wahr sein!

Trauriges Schicksal

Kapitel 13

Trauriges Schicksal
 

Da standen sie. Itachi und Sasuke schauten sich tief in die Augen. „Itachi!“, sagte Sasuke. „wie lange habe ich darauf gewartet! Endich stehst du mir gegenüber!“ Itachi sagte gar nichts. Er schaute nur Sasuke an. Sein Blick war emotionslos und kalt, was ihn so unwiderstehlich macht. „Na? Hat es dir die Sprache verschlagen mich hier anzutreffen?!“ „Nein, kleiner Bruder.“, sagte Itachi schließlich. „Ich habe gewusst, ich würde dich hier antreffen. Ich sehe mehr mit meinem Mangekyou Sharingan.“ Jetzt schaute er in den Augenwinkeln zu mir hinüber. Ich erschrak ein wenig und versteckte mich hinter einem Baum. Dann schaute er wieder zu Sasuke. „Ich bin nicht hier um mit dir zu kämpfen. Die Zeit ist noch nicht gekommen.“ „Für mich ist die Zeit schon lange da! Seh der Wahrheit ins Gesicht, Itachi! Dein Leben endet heute!“ Jetzt schaute Itachi erneut zu mir hinüber. Seine Augen waren eiskalt und so wunderschön. Jetzt zog Sasuke sein Kusanagi. „...Itachi! Heute bezahlst du dafür, was du damals getan hast!“ Genau in diesem Moment fing Itachi an sich aufzulösen und sehr viele Krähen flogen umher, genauso wie damals im Wald der Illusionen. „Hätte ich mir denken können, ein Gen-Jutsu!“ Jetzt trat ich ein wenig nach vorne. „Sasuke....“, sagte ich. Er schaute zu mir hinüber, das Schwert hatte er noch immer in der Hand. „Sasuke, was wollte er überhaupt?“ Ich trat noch weiter nach vorne, erschrak jedoch, da hinter mir eine Krähe kreischen hörte. Ich wollte mich gerade umdrehen, da legte mir jemand seine Hand auf meinem Mund und ich wurde so müde, dass ich die Augen schließen musste. Alles um mir herum drehte sich und wurde schwarz.
 

Ein fesselt, heranziehender Duft drang tief in meine Nase. Der Geruch war männlich und einfach unbeschreiblich sexy. Ich roch noch lange danach. Atmete tief ein und ließ meine Augen geschlossen, bis ich bemerkte, dass jemand mich zudeckte. Langsam und vorsichtig öffnete ich meine Augen. Ich lag auf einem Sofa, dass in einem sehr dunklen Raum war. Ich konnte kaum etwas erkennen, doch die Person, die neben mir auf dem Sofa saß, bemerkte ich sofort. Es war Itachi. Ich atmete tief ein und roch erneut den verführerischen Duft, der von Itachi ausging. „Du bist wach“, sagte Itachi dann. „Schön, dass es dir gut geht.“ Ich schaute ihn an. Sein Gesichtsausdruck war emotionslos und kalt, vielleicht sogar etwas traurig. „Ja.“, antwortete ich ihm. Ich setzte mich ein wenig hin und lehnte mich an der Sofalehne zurück. „Wo bin ich eigentlich? Und was ist überhaupt passiert?“ Itachi schaute zu Boden. „Es tut mit Leid“, sagte er nur. Ich schaute ihn fragend an. „Was tut dir Leid?“ „Ich musste dich hier gefangen nehmen....“ Ich verstand kein einziges Wort....was meinte Itachi? Dan fing er jedoch an zu erzählen: „Ich hab meinen Bruder und dich gesehn. Ihr habt euch in einer Höhle getroffen und habt euch verbündet, da ihr das gleiche Ziel hattet, Akatsuki aufzusuchen. In der Stadt traft ihr auf Sasori, den Sasuke getötet hat. Dann habt ihr euch zurück gezogen, erneut in einer Höhle....“ Itachi machte eine Pause und schaute immer noch zu Boden. „....Sasuke erzählte dir von seiner Liebe...du hast ihn verstanden und getröstet. Später seit ihr zusammen eingeschlafen.“ „Itachi? Warum erzählst du mir das alles? Worauf willst du hinaus?“, fragte ich ihn jetzt. „Auf den Kuss“, sagte er schließlich „Ich möchte wissen, ob Sasuke mehr für dich empfindet, als für das andere Mädchen....“ Ich verstand noch immer nicht, worauf Itachi hinaus wollte. „Und warum willst du das wissen? Warum willst du wissen, für welches Mädchen er mehr Gefühle hat?“ Itachi schaute weiter zu Boden, vielleicht jetzt sogar etwas trauriger. „Weil ich sie liebe. Weil ich das Mädchen liebe, die so sehr an Sasuke hängt! Ich will nicht, dass sie verletzt wird. Sasuke soll sie endlich begegnen und sagen, was er fühlt.“ „Aber....“ ich mischte mich in seinen Worten ein. „Aber du liebst sie doch auch....warum sagst du es ihr nicht und willst, dass sie mit Sasuke glücklich wird? Ich verstehe dich nicht Itachi! Andere würden für ihre Liebe kämpfen! Warum mach-...“ „Weil es nicht geht und nichts bringt.“ „Es geht alles, wenn man es nur will! Wie soll sie denn wissen, was du für sie empfindest, wenn du es ihr nicht sagst, vielleicht liebt sie dich ja auch!“ „Sie liebt Sasuke und soll niemals erfahren, dass ich sie liebe! Ich habe Angst, dass sie Gefühle für mich entwickelt.“ „Ich verstehe dich nicht! Du bist komisch!“ Itachi schaute immer noch zu Boden. Dann sagte er: „Ich leide an einer Krankheit. Sie ist nicht heilbar und meine letzten Tage kann man zählen....hinzukommt, dass ich auch bald erblinden werde. Nur Medikamente halten mich noch auf den Beinen, doch ewig helfen werden sie nicht.“ Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich war ein wenig geschockt und sprachlos. Dann fuhr Itachi fort: „Ich möchte, dass sie glücklich wird und kein trauriges Leben hat. Solange sie nichts von meinen Gefühlen weiß und Sasuke liebt, wird sie mir nicht hinterher trauern. Mit mir kann sie nicht glücklich werden, denn bald werde ich nicht mehr hier sein. Ich möchte einfach, dass sie nicht leiden muss....“, er lächelte mich ein wenig an. „Kannst du mich verstehen?“ Ich sagte noch immer nichts. Ich war einfach sprachlos. Einige Zeit lang herrschte nur Stille, bis ich wieder anfing. „Und darum hast du mich hierher gebracht. Sasuke soll mich vergessen... . Er soll keine Gefühle zu mir aufbauen.“ Itachi sagte dazu nichts. Immer noch starrte er zu boden. „Hast du Durst?“ , fragte er dann. „Ich hol dir etwas zu trinken.“ Er öffnete die Tür und verschwand im Dunkeln. Ganz alleine im Raum dachte ich noch einmal nach.

Sasuke und Itachi lieben das selbe Mädchen....Itachi...sterbenskrank...er ist liebevoll und will nur, dass seine Liebe glücklich wird...Sasuke will ihn töten...Itachi soll sein Clan umgebracht haben, den Uchiha-Clan....

Itachi betrat wieder das Zimmer. „Hier!“, er reichte mir eine Tasse Tee. „Das wird dir gut tun. Was anderes hab ich grad nicht.“ „Darf ich dich was fragen Itachi?“, fragte ich ihn. Er schaute mich an. „Warum hast du den Uchiha-Clan getötet? Wirklich nur um dein Können zu testen? Ich kann mir das nicht vorstellen, du bist liebevoll und denkst an andere, sogar mehr als an dich selber...du bist nicht egoistisch.“ „Du hast Recht.“, sagte er dann. „Ich habe nicht aus egoistischen Sinne gehandelt. Es war ein Auftrag von Konohgakure....meinen kleinen Bruder konnte ich jedoch nicht töten. Er konnte nichts für die Pläne des Uchiha-Clans...seither beschütze ich ihn.“ „Aber dann ist es gar nicht deine Schuld. Du bist nicht der Schuldige und trotzdem will Sasuke dich töten!“ „Ich spiele es ihm vor, egoistisch und kalt zu sein“, sagte Itachi. „Er soll mich aus tiefsten Herzen hassen und mich töten. Sasuke soll den Uchiha-Clan wiederaufleben lassen und ich möchte im Kampf mit ihm sterben, damit er den Clan neue Ehre machen kann.“ „Warum erzählst du ihm nicht, von dem Auftrag von Konoha? Wenn Sasuke die Wahrheit kennt....“ „Dann ist der nächste Ninjaweltkrieg da.“, beendete Itachi mein Satz. „Ich will kein Krieg mehr. Zu viele hatte ich in meiner Kindheit ertragen müssen....“ „Itachi....“, sagte ich nur. „Schlaf ein bisschen. Ruhe tut dir gut...“ er verließ das Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Itachi...er war so liebevoll...so süß...doch sein Leben war traurig...wie kann ein einziger Mensch so viel Leid ertragen?...seine Liebe soll bei einem anderen glücklich werden....er ist sterbenskrank....und die Schuld Konoha war es, dass ihn auch sein Bruder hasst und töten soll....das war das Schicksal von Itachi Uchiha.

Furchtbare Wendung

Kapitel 14 „furchtbare Wendung“
 

Am nächsten Morgen wurde ich von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Das Zimmer, in dem mich Itachi gebracht hatte, begann sich aus der Dunkelheit hervorzuheben. Es war gar nicht düster und grau, so wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Wände strahlten leuchtend hellblau auf durch das einfallende Licht, das durch das große Fenster seinen Weg ins Zimmer fand. In Mitten des Raumes befand sich ein etwas kleiner Tisch. Das große schwarze Sofa, auf dem ich lag, stand direkt vorm Fenster. Ansonsten standen Bücherregale, gestapelte Bücher und Kartons herum. Ein kleiner Schreibtisch befand sich in einer Ecke des Raumes. Langsam rappelte ich mich auf, streckte mich und gähnte etwas und schließlich öffnete ich das Fenster um frische Luft zu schnuppern. Der Anblick war wunderschön. Ein großer Kirschbaum stach einem sofort ins Auge, der zu dieser Jahreszeit mit wunderschönen Kirschblüten übersäht war. Mit dem Hauch des windes wehen sie elegant umher. Ich schloss die Augen um die frische Luft zu genießen. Es war ein herrlicher, sonniger Tag.

Langsam stand ich vom Sofa auf, reckte und streckte mich noch einmal und schaute wieder ins Zimmer. Diesmal fiel mir der kleine Schreibtisch sofort ins Auge und ich ging auf ihn zu um ihn zu begutachten. Viele Zettel mit Missionen der Anbu und deren Notizen lagen ungeordnet auf dem Tisch. Unter diesen Zetteln und Notizen entdeckte ich ein kleines Bild. Ich hob es auf um es näher zu betrachten. Es war ein Foto von Itachi´s Liebe. Sie hatte pinke Haare und grüne Augen und sah sehr glücklich aus. Ich musste ein wenig lächeln. Auf der Rückseite des Fotos war ein kleines Herz gemalt worden mit den Worten „Love you“ „Itachi...“, dachte ich traurig. Ich war nicht traurig, weil ich selber in Itachi verliebt war, nein, mit tat Itachi in diesem Moment wieder Leid...sein ganzes Leben war so traurig... . Ich legte das Foto zurück und warf erneut ein Blick auf den Schreibtisch. Ein weiteres Foto, diesmal jedoch in einem Bilderrahmen, erregte meine Aufmerksamkeit. Auf dem Bild war eine Familie zu erkennen, Itachi´s Familie. Itachi war auf dem bild sehr jung, höchstens 8 Jahre oder 9. Sasuke stand neben ihm und seine Eltern dahinter. Das Bild wirkte harmonisch und etwas traurig, wenn ich an die Geschichte der Uchihas dachte.

Jetzt ging die Tür auf und ich erschrak ein wenig. Ich stellte schnell das Bild zurück und schaute zur Tür. Itachi kam herein. Er schaute mich an und lächelte sogar ein wenig. „Hast du gut geschlafen?“, fragte er mich. Er sah zum Fenster und sah hinaus. „Ja“, antwortete ich ihm. „Sehr gut sogar!“ „Voll schön, oder?“, fragte er mich plötzlich. Ich wusste zuerst nicht, was er meinte und schaute ebenfalls nach draußen. Dann sah ich den blühenden Kirschbaum. Ich lächelte. „Ja. Wirklich schön.“ „Ich könnte ewig nur hier stehen und nach draußen schauen.“, sagte er. „Ich kann mich glücklich schätzen, so einen guten Ausblick zu haben.“ „Der Baum“, sagte ich. „Er erinnert dich an sie, oder?“ Itachi sagte nichts dazu und schaute nur nach drau0en. „Ich hab das bild gesehen.. Auf dem Schreibtisch. Sag ihr, dass du sie liebst. Sie weiß es doch nicht!“ „Nein. Ich kann es ihr nicht sagen. Ich will es nicht. Versteh es bitte.“, sagte er zu mir. Ich setzte mich aufs und schaute zu boden. Langsam setzte sich Itachi neben mich und sagte: „Ich will sie nicht traurig machen. Sie soll mich nicht lieben lernen. Meine Zeit ist bald vorbei und sie würde in Trauer versinken. Niemals soll sie mich lieben! “Ich schaute zu ihm hoch und er sah mich an. Dabei wurde ich ein wenig rot. Er war so verdammt sexy...noch viel heißer als Sasuke. Sein Blick war unwiderstehlich. Und seine Augen wunderschön! Dann stand er wieder au und ging zur Tür. „Ich werde dir etwas zu Essen holen und komme dann wieder.“ Er ging hinaus und ich schaute ihm nach.

Lange saß ich nur da und schaute zur Tür. Wirklich lange saß ich nur da und starrte diese Tür an. Dann stand ich schließlich auf und ging zur Tür. Mein Kopf lehnte ich daran und ich schaute aus dem Fenster nach draußen. Dann hörte ich Stimmen. Ich lehnte mein Kopf dichter an die Tür um zu verstehen, was geredet wurde. Ich weiß, ich hätte es nicht tun sollen, aber meine Neugierde war einfach zu groß. „Was machst du hier?“, hörte ich Itachi fragen. „Sie ist hier nicht.“, fügte er hinzu. Mit wem sprach Itachi? War es womöglich.. . Dann hörte ich ihn. Es war Sasuke, so wie ich es mir gedacht hatte. „Ich bin euch gefolgt, aber nicht, weil ich zu ihr will! Nein! Ich will zu dir! Ich will Rache, Itachi! Du kannst dich nicht verstecken!“ Jetzt hörte ich, wie ein Schlüssel im Schloss umgedreht wurde. Hatte Itachi mich etwa eingeschlossen? Will er mich beschützen? Sollte ich mich nicht einmischen? Würden sie etwa kämpfen? „So,so“, sprach Itachi wieder. „Aber die Zeit ist noch nicht da, kleiner Bruder.“ „Für mich ist die Zeit schön längst da!“, schrie Sasuke und ich hörte sein Chidori, das wie Vogelkreischen klang. Mit lauter Wucht prallten sie aneinander. Ich konnte es spüren. Der Boden bebte. Es krachte und Gegenstände zerbrachen. „Na? Gibst du schon auf, Itachi?“, fragte ihn Sasuke kaltherzig. Ich erkannte Sasuke nicht wieder und befürchtete, dass Itachi sich nicht gegen Sasuke wehren würde oder zumindest nicht mit ihm kämpft. „Du machst es mir zu einfach! Viel zu einfach!“ „die Zeit ist noch nicht da.“, sagte Itachi nur. „Sei still und büße!!“ Wieder hörte ich das Chidori und jemand prallte gegen die Tür. Ich erschrak und wich zurück. Langsam legte sich die Stimmung und es wurde ruhiger. „Viel zu einfach hast du es mir gemacht!“ Mit diesen Worten verschwand Sasuke, zumindest hörte ich ihn und nichts mehr danach. Ein Schrecken wiederkam mir. War Itachi...tot? Ich schluckte. Nein! Das durfte nicht sein! Warum hat er sich denn umbringen lassen? Ok, er wollte es, aber so? „Itachi!“, schrie ich. Ich rannte wieder zur Tür und rüttelte daran, doch sie war abgeschlossen und sie ging nicht auf. „Itachi, bitte nicht! Itachi!!“, schrie ich weiter und ich merkte, wie ich anfing zu weinen. Was sollte ich tun? Wie sollte ich Itachi, wenn er noch am Leben war? Was soll ich, schwaches Mädchen machen, die noch nicht mal die Tür aufbekam!? Itachi lag da und ich saß so dich bei ihm und konnte ihm doch nicht helfen. „Itachi!“, schrie und schrie ich, doch es kam keine Antwort.



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von:  Em
2011-12-02T18:28:29+00:00 02.12.2011 19:28
Oh traurig!
Bitte schreib weiter!!
Mit Lieben und freundlichen Grüßen
Em
Von:  fahnm
2011-08-03T19:26:03+00:00 03.08.2011 21:26
Klasse Kapi^^
Von:  fahnm
2011-07-20T19:17:09+00:00 20.07.2011 21:17
Super Kapi^^
Von: abgemeldet
2011-07-10T16:22:00+00:00 10.07.2011 18:22
Süß das Kapitel
Man merkt das Sasuke Sakura liebt <33
Aber ihre Beschreibung hat ich sehr nach Itachi angehört
Ob es da noch Probleme geben wird ? :D
Von:  fahnm
2011-07-07T00:26:03+00:00 07.07.2011 02:26
Hammer Kapi^^
Von:  fahnm
2011-07-07T00:25:21+00:00 07.07.2011 02:25
Klasse Kapi^^
Von:  fahnm
2011-05-16T23:06:51+00:00 17.05.2011 01:06
Hammer Kapi^^
Von:  fahnm
2011-05-16T23:05:58+00:00 17.05.2011 01:05
Klasse Kapi^^
Von:  fahnm
2011-05-16T21:59:42+00:00 16.05.2011 23:59
Klsse Kapi^^
Von: abgemeldet
2011-05-16T17:10:37+00:00 16.05.2011 19:10
Süß von Sasuke
Sei zu trösten und ihr seine Geschichte zu erzählen C:
Haben ja was gemeinsam die beiden
Blöder Suigetsu wenn es doch nur ein Weg gibt ;D
Und dann Sasuke unser genervter Streitschlichter xD
Ha
Bin mal gespannt ob die jetzt zusammen weiter reisen werden und Akatsuki suchen
Werden wir ja alles noch sehen
BB ;*
Freu mich schon auf ein neues Kapitel


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