Prolog
Zwei Jahre sind seit dem vierten Ninja-Welt Krieg und dem Tod von Uchiha Madera
vergangen. Das alte Team 7 ist endlich wieder vereint und es herrscht Frieden.
Nur..wie lange noch?
Tiefste Dunkelheit umhüllte die Landschaft. Leise Schritte, waren bis auf das heulen des Windes das einzige Geräusch, dass die Stille zerschnitt. Die Schritte verstummten und die Gestalt einer Frau, lehnte sich an einen Baum am Rande der Lichtung und schien zu warten. Allerdings brauchte sie dies nicht lange zu tun, da im Bruchteil einer Sekunde eine weitere Person auf der Lichtung erschien. Der Mann trat vor und verneigte sich vor seiner Meisterin. „Onigen-sama.“
Die Frau blickte auf und bedeutete ihm, mit einem leichten Nicken, fortzufahren.
„Ich kann ihnen mitteilen, dass meine Suche erfolgreich verlaufen ist.“
Ein freudiges Schaudern, ließ den Körper seiner Gesprächspartnerin erzittern.
„Das freut mich zu hören, Kenji. Auch wenn ich nichts anderes von dir erwartet habe.“
Ihr Untergebener senkte bescheiden den Kopf. „Euer Vertrauen ehrt mich zutiefst, Onigen-sama.“
Leise lachend, stieß sich Onigen von dem Baum ab und richtete sich zu ihrer vollen Größe auf, bevor sie wieder das Wort ergriff. „Es ist so lange her, seit ich sie zuletzt gesehen habe. Ihre Fähigkeiten müssten mittlerweile ausgereift sein.“
Kenji blickte auf. „Denken Sie, dass das Mädchen das Siegel brechen kann, welches dieser alte Greis ihr auferlegt hat?“
Auf seine Frage herrschte einen kurzen Moment Stille, ehe Onigen sich ihrer Antwort sicher war.
„Wenn nicht, werden wir halt ein wenig nachhelfen müssen. Allerdings denke ich, dass dies gar nicht nötig sein wird, nachdem sie unser Angebot gehört hat.“
Onigens Untergebener ließ ein Kehliges Lachen hören. Seine Meisterin wandte sich von ihm ab.
Ein grausames Lächeln entstellte ihre hübschen Gesichtszüge.
„Nicht mehr lang und wir werden uns wiedersehen....meine Tochter.“
Alltag...
Tach!
Hier meldtet sich 258 mit dem ersten Kap!
Have Fun
*Kekse hinstell*
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Die Nacht lag über Konoha-Gakure. Schummriges Mondlicht fiel in das Büro der Hokage der fünften Generation und verlieh dem Raum eine fast mystische Atmosphäre. Die Hokage selbst, bekam davon allerdings recht wenig mit, da sie ihren Kopf auf ihren großen, stabilen Schreibstich gelegt hatte und selig schlief. Dies sollte sich allerdings bald ändern, da vom Gang her , die Schritte
mehrerer Personen zu hören waren. Bald darauf, wurden auch schon die Doppeltüren des Büros aufgestoßen und ein gutgelaunter, blonder Shinobi betrat den Raum, gefolgt vom Rest seines Teams. „Oba-chan, Team 7 meldet sich erfolgreich zurück!“ Tsunade schreckte auf und blinzelte ein paar mal, um sich zu orientieren. Eine Ader auf ihrer Stirn, begann bedrohlich zu pulsieren. „Das gibt dir noch lange keinen Grund hier so herumzuschreien, Baka! Und hör verdammt nochmal auf, mich so zu nennen, du respektloser Bengel!“
„Glaub mir Tsunade. Das lernt der nie.“ Mit diesen Worten trat das einzige weibliche Mitglied des Teams vor und warf dem Uzumaki einen tadelnden Blick zu, woraufhin sich dieser verlegen an den Hinterkopf griff. Tsunade blickte etwas versöhnlicher drein. „ Ich kann also aus diesem Geschrei schließen, dass eure Mission erfolgreich verlaufen ist?“ Vierstimmiges Nicken folgte dieser Frage und die Hokage lehnte sich zufrieden in ihren Sessel zurück. „Irgendwelche besonderen Vorkommnisse, Kakashi?“ Der Angesprochene sah von seinem Buch auf und verneinte Kopfschüttelnd. „Es lief alles nach Plan. Die Zielperson war dümmer als sie aussah. In Wahrheit denke ich, dass sogar Naruto mehr Intelligenz besitzt.“ Der Uzumaki warf seinem Taicho einen beleidigten Blick zu. „Sehr witzig, Kakashi-sensei! Wirklich sehr witzig.“
Tsunade grinste breit. „Gut, wenn wir das dann geklärt hätten, könnt ihr gehen. Ich erwarte morgen den genaueren Bericht.“ Team 7 nickte einmal kurz und verließ das Büro.
Draußen machte Naruto seinem Unmut Luft. „Ich fasse es nicht! Das mich mein eigenes Team so behandeln muss! Wieso zähle ich euch eigentlich zu meinem Freundeskreis?!“
Er verschränkte verstimmt seine Arme vor der Brust. „Weil du ohne uns komplett aufgeschmissen wärst, Dobe.“ Das vierte Mitglied von Team 7 ergriff das Wort und fing sich einen bösen Blick seitens des blonden ein. „ Wie überaus Freundlich von dir, Teme!“
Sasuke zuckte nur teilnahmslos mit den Schultern. Ein breites Grinsen schlich sich auf das Gesicht seiner Teamkollegin. „Diese Harmonie in unserem Team, erfüllt mein Herz.“, sprach die Rosahaarige und sah ihre beiden Kollegen kopfschüttelnd an.„Wirklich, wenn wir nicht so gute Freunde währen, könnten man glatt denken, wir würden uns hassen!“
Die Hand ihres Sensei legte sich auf ihre Schulter. „Lass gut sein, Sakura. Es gibt Dinge die ändern sich nie.“
„Man darf ja wohl noch hoffen, Kakashi.“ Die Haruno zog fröstelnd die Schultern hoch und sah Naruto dabei zu, wie er den Uchiha immer noch anmekerte und von diesem eisern ignoriert wurde.
Ein leises Seufzen verließ die Kehle der jungen Frau und sie wandte sich wieder an ihren Seinsei.
„Wann treffen wir uns morgen zu unserer nächsten Mission?“ Der Angesprochene blätterte
seelenruhig eine Seite seines Flirtparadies um, ehe er antwortete: „ Ich werde morgen noch den Bericht unserer heutigen Mission abgeben. Ich gebe euch dann bescheid.“
Sakura nickte verstehend und mit einem letztem Blick zu dem Uzumaki und dem Uchiha, verabschiedete sie sich von ihrem Seinsei.
Mit zielstrebigen Schritten , durchstreifte sie die Gassen von Konoha. Ein, für diese Jahreszeit eisiger Wind war aufgekommen und die Haruno zog ihren Mantel etwas enger um ihren Körper. Gähnend überquerte sie die Straße und blieb vor einem kleinen, grünen Gartentor stehen.
Mit einem Ruck öffnete sie es und durchschritt mit müden Schritten ihren Vorgarten. Sie zog gerade ihren Haustürschlüssel aus ihrer Kunaitasche, als sie erschrocken innehielt. Sie blickte zu den Bäumen hinter ihrem Haus und runzelte nachdenklich die Stirn. Für einen kurzen Moment, erschien es ihr, als hätte sie ein fremdes Chakkra gespürt. Prüfend ließ sie ihren Blick noch einmal umherwandern und entschied dann, dass die sich das ganze wohl nur eingebildet hatte.Schulterzuckend öffnete sie die Tür und trat in den Flur. Ohne Licht anzumachen, streifte sie sich ihre Stiefel von den Füßen und schlurfte in die Küche. Mit einem leisen Klicken öffnete sich die Kühlschranktür und die Konoichi beförderte eine Wasserflasche zutage, mit der sie sich sogleich in ihr Schlafzimmer im ersten Stock des Hauses begab. Dort angekommen stellte sie die Flasche auf ihrem Nachtschrank ab und stellte sich vor ihren Kleiderschrank, der fast die gesamte rechte Wand des Raumes in Anspruch nahm. Erneut gähnend zerrte sie frische Unterwäsche aus dem Schrank und schritt damit ins angrenzende Badezimmer. Nach einer kurzen Dusche, sank die Haruno erschöpft in ihr Bett, schaltete noch ihren Wecker an und war nach kurzer Zeit auch schon ins Traumland abgedriftet.
Am nächsten Morgen.
Das schrille Geräusch des Weckers riss die junge Konoichi aus ihren Träumen. Grummelnd schaltete sie die Nervensäge ab und wühlte sich aus ihrer Bettdecke. Gähnend polterte sie die Treppe hinunter und begab sich in ihre Küche um zuallererst einmal Kaffee zu kochen.
Während die Maschine blubberte, setzte sich die Haruno an einen der Küchenstühle und zog sich die Zeitung des gestrigen Tages heran. Durch ihre Mission war sie noch nicht dazu gekommen diese zu lesen und so schlug sie die erste Seite auf und vertiefte sich in einen Artikel über den
ANBU Mangel in Konoha. Ungefähr fünf Minuten vergingen, ehe sie die Zeitung zur Seite legte und grummelnd aufstand um sich eine Tasse Kaffee zu holen. „Bei der lausigen Bezahlung die man als ANBU bekommt, braucht der Rat sich nicht über Personalmangel zu wundern.“
Die Rosahaarige wollte gerade nach ihrer Tasse greifen, als es an der Haustür klingelte.
„Wehe es ist nichts wichtiges.“ Schwungvoll riss sie die besagte Tür auf und rollte sogleich mit den Augen. „Was willst du hier, Dobe?“ Der Angesprochene verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. „Jetzt fang du nicht auch noch an mich so zu nennen, Sakura-chan!“
Die Haruno grinste. „Das überlege ich mir noch. Also, was bringt dich dazu mich von meinem Kaffee anzuhalten?“ Der Uzumaki schien zwar immer noch beleidigt zu sein, beantwortete aber dennoch die Frage seiner besten Freundin. „Kakashi bringt mich dazu. Wir sollen uns in einer halben Stunde am Haupttor treffen.“ Erneut rollte Sakura mit den Augen und sprintete die Treppe hoch. „Das fällt ihm aber früh ein.“, rief sie dem blonden noch zu, ehe sie im Badezimmer verschwand.
Kurze Zeit später kamen die beiden Teamkollegen an ihrem Treffpunkt an, wo sich wiedererwartend bereits der Rest des Teams eingefunden hatte. „Wie kommt es das sie mal pünktlich sind, Kakashi-sensei?“ Der Uzumaki hatte sich diese Frage einfach nicht verkneifen können und erntete einen missgestimmten Blick seitens seines Sensei. „Wirklich sehr amüsant, Naruto. Wenn du deine dummen Fragen dann beendet hast, könnten wir dann ja noch einmal die Mission besprechen.“
„Was gibt es denn da zu besprechen? Wir hohlen uns die Schriftrolle von diesem Nuke-Nin und die Mission ist erledigt.“ Sasuke wandte sich zum gehen und Kakashi schüttelte den Kopf. „Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich nach den Zeiten zurücksehne, in denen ihr noch brav alles getan habt, was ich euch aufgetragen hatte.“ Sakura musste bei diesen Worten schmunzeln.
„Jetzt werden sie bloß nicht nostalgisch, Sensei.“
Schon folgte sie den anderen beiden und mit einem letzten Blick auf das Dorf schloss Kakashi sich ihr an.
Mission und Begegnung.....
Hey Ho!
Hier meldet sich 258 mit einem neuen Kap!
*Kekschen hinstell*
Stickige und schweißgetränkte Luft kam Sakura beim betreten des heruntergekommenen Schankraums entgegen. Leicht zog sie die Nase kraus, was dem Uchiha ein leichtes Grinsen entlockte. „Da musst du jetzt durch, Sakura.“, sprach er und setzte sich an einen der Stühle am Tresen. Sakura gesellte sich angenervt zu ihm. „Wessen Idee war es nochmal, sich aufzuteilen und getrennt nach diesem Nuke-Nin suchen?“ Sasuke ließ wachsam seinen Blick durch den Pub wandern, ehe er seiner Teamkameradin antwortete. „Wenn meine Erinnerung mich nicht trügt, war es deine gewesen.“ Die Haruno warf ihm einen schiefen Blick zu. „Danke, das puscht mein Ego jetzt wirklich auf.“ Der Schwarzhaarige schüttelte nur den Kopf und Sakura ließ ihren Blick nun auch durch den Raum schweifen. Aufmerksam verglich sie jedes Gesicht, das sie sah, mit dem Steckbrief von Yakamura Kaito, ihrer Zielperson. Ihre grünen Augen bleiben an einem Mann hängen, der in der hintersten Ecke des Raumes saß. „Bingo!“ Mit einem Kopfnicken deutete die Rosahaarige auf den Mann. Sasuke zog die Augenbrauen hoch. „Tse. Der Typ ist für einen Steckbrieflich gesuchten Verbrecher ziemlich unvorsichtig. Ein Vorteil für uns.“
Der Uchiha wollte aufstehen, doch Sakura hielt ihn an der Schulter fest. „Lass mich das machen.“
Sasuke warf ihr einen misstrauischen Blick zu, setzte sich aber wieder hin und signalisierte ihr, dass sie freie Bahn hatte. Sakura grinste und setze sich in Bewegung. Mit einem lasziven lächeln bleib sie vor dem Nuke-Nin stehen und räusperte sich. „Ist der Platz hier noch frei?“ Der Mann sah auf und ein dreckiges Grinsen erschien auf seinem pockennarbigen Gesicht. „Für dich immer, Süße“
Elegant, ließ sich die Haruno auf den Stuhl neben ihm sinken. Sie konnte deutlich den stechenden Blick ihres Teamkollegen in ihrem Rücken spüren und verfluchte ihn im Geiste dafür, dass er ihr so wenig zutraute. „Wie sieht´s aus? Kann ich dir einen Drink anbieten, Kleine?“Sakura wandte sich wieder ihrem Gegenüber zu. „Weißt du, eigentlich hätte ich lieber die Schriftrolle, die du einem
Konoha-Shinobi gestohlen hast!“ Kaitos Grinsen erstarb. Einen kurzen Moment lang glotzte er die Rosahaarige nur geschockt an, bis wieder Leben in seinem Körper erschien. Er sprang von seinem Stuhl auf, doch die ANBU war schneller. Blitzschnell packte Sakura den Mann am Genick und knallte sein Gesicht mit voller Wucht auf den Tisch vor sich. Das Geräusch von brechenden Knochen ertönte und die Haruno ließ ihn angewidert los, woraufhin der Leblose Körper des Yakamura mit einem dumpfen Knall zu Boden fiel. Die Haruno ging in die Hocke und zog die gesuchte Schriftrolle aus der Waffentasche des Toten.
Mit einem triumphierenden Grinsen, drehte sich zu ihrem Teamkollegen um. Sasuke sah relativ verstimmt drein, während der Wirt wütend auf ihn einredete und wild mit den Händen gestikulierte.
Das Grinsen der Rosahaarigen wurde breiter und sie entschied sich, ihrem Partner ein wenig weiblich Unterstützung zukommen zu lassen. Sie trat an die Bar und zog so die Aufmerksamkeit des tobenden Wirts auf sich. „Sie können gerne das Kopfgeld dieser Kakerlake haben, wenn es sie besänftigt.“ Der Angesprochene ließ sich den Vorschlag einen kurzen Moment durch den Kopf gehen, ehe er kurz nickte und weiter seine Gläser polierte. Die Haruno wandte sich an Sasuke. „Ich denke, wir können gehen.“ Der Schwarzhaarige nickte und erhob sich von seiner Sitzgelegenheit.
„Jetzt müssen wir nur noch Kakashi und den blonden Spinner finden.“ Mit diesen Worten schritt er an seiner Teamkameradin vorbei und aus dem Pub. Sakura schüttelte kurz ihren Kopf und folgte dann ihrem Partner.
Zwei vermummte Gestalten, die in der rechten hinteren Ecke des Schankraums saßen, folgten den beiden ANBU mit ihren Blicken. „Sollten wir ihnen nicht folgen, Onigen-sama?“
Die Angesprochene lehnte sich zurück und schwenkte ihr Sakeschälchen.
„Kein Grund zur Eile Kenji. Lassen wir ihnen einen kleinen Vorsprung.Schließlich soll uns dieses Spiel auch Freude bereiten.“ Onigens Untergebener, schien mit dieser Antwort nicht zufrieden zu sein, entschied aber das es besser wäre, zu schweigen. Ein überlegenes Grinsen erschien auf Onigens Gesicht.
„Glaub mir, unsere Zeit wird kommen, Kenji.“
Kurze Zeit später
„WIE BITTE?!!“ Narutos empörter Schrei, veranlasste Sakura dazu genervt mit den Augen zu rollen. „Was ist denn jetzt schon wieder?“, fauchte sie ihren besten Freund an. Dieser blieb davon vollkommen ungerührt und besah die Rosahaarige mit einem strafenden Blick.
„ So weit ich weiß, hatten wir abgemacht, das jeweils andere Zweier Team zu informieren, wenn wir die Zielperson ausfindig gemacht haben. Euer Alleingang war viel zu Risikoreich, Schwester!“
Aufgebracht wollte die Haruno zu einer Antwort ansetzen, wurde allerdings von Sasuke unterbrochen. „Jetzt halt mal die Luft an, Dobe. Yakamura war harmlos. Wir brauchten eure Unterstützung nicht.“Der Chaos-Ninja war zwar immer noch beleidigt, sagte aber nichts mehr.
Kakashi steckte sein Flirtparadies weg. „Na dann. Verschwinden wir hier.“
Seine ehemaligen Zöglinge nickten und Team 7 machte sich auf den Rückweg.
Mit hoher Geschwindigkeit sprangen die Shinobi von Ast zu Ast, während der Uzumaki mal wieder alle Anwesenden mit seinem schier endlosen Redeschwall in den Wahnsinn trieb.
„Wenn wir wieder zurück sind, muss ich Hinata-chan unbedingt zu Ichirakus einladen und ihr erzählen, was für Kameradenschweine ihr zwei seid!“ Der Blonde nickte zur Bestätigung seiner eigenen Worte energisch mit dem Kopf. „Und glaubt mir, sie wird empört sein!“
„Jetzt halt die Schnauze, Dobe!“ Sasuke klang mehr als nur genervt. „Dein Selbstmitleid interessiert hier keinen!“ Der Blonde setzte zu einen nicht gerade freundlichen Antwort an, als Sakura geschockt ihre Augen aufriss und auf einem Ast stehenblieb. Irritiert tat es ihr der Rest des Teams gleich. „Was ist los, Sakura-chan?“ Naruto besah seine Teamkameradin mit einem fragenden Blick.
„Ich spüre zwei starke Chakren. Sie kommen direkt auf uns zu!“
„Wie weit sind sie noch von uns entfernt?“
Die Haruno sah zu ihrem Sensei und wirkte verwirrt. „Ich weiß es nicht. Ich kann sie nicht direkt orten.“ Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, brach ein Schwarm Kunais zwischen den Bäumen hervor. Die vier ANBU sprangen auseinander und kamen schlitternd auf dem Erdoden auf. „Welcher Bastard war das?“ Naruto klang aufgebracht und sah sich hektisch um.
Ein Rascheln ertönte und die Blicke des Teams schnellten zu den Zwei Gestalten, die zwischen den Büschen hervortraten. Sakura ließ ihre Hand an den Griff ihres Katanas wandern. „Wer seid ihr!“
Einen kurzen Moment herrschte Stille, bevor einer der Fremden ein amüsiertes Kichern hören ließ.
Auf Grund der Stimme, konnte man darauf schließen, dass es sich um eine Frau handelte.
„Na na, Sakura-chan! Es wundert mich, dass du mein Chakra nicht wiedererkennst.“
Naruto knirschte wütend mit den Zähnen. „Wir haben dir eine Frage gestellt! Also antworte gefälligst.“
Die Frau beachtete ihn nicht und sprach weiter zu der Rosahaarigen. „Aber ich will mal nicht so sein. Schließlich ist es wahrhaftig schon lange her seit wir uns das letzte Mal gesehen haben.“
Sakura erstarrte. „D...das kann nicht sein!“ Aller Augen lagen auf der Haruno. In ihren grünen Augen konnte man deutlich ihre Panik erkennen und sie keuchte. Anerkennend klatschte die Fremde in ihre Hände. „Dein Erinnerungsvermögen ist ja doch besser, als ich erwartet hätte.“
Mit diesen Worten nahm sie ihre Kapuze ab und eine hübsche Frau mit langen, braunen Haaren kam zum Vorschein. Sakura ballte ihre Hände zu Fäusten, sodass ihre Fingernägel ihr in die Haut schnitten und begann zu zittern. Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, als sie diese erhob.
„Onigen!“
Joa, jetzt geht es hier langsam zur Sache^^
Und ja, es ist gemein von mir jetzt aufzuhören.
Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.
lg 258
Hate and insanity are close to each other
Guten Abend,
hier meldet sich wieder 258 mit einem neuen Kap!
*Kekschen und Milch hinstell*
Flashback:
„Dein Erinnerungsvermögen ist ja doch besser, als ich erwartet hätte.“
Mit diesen Worten nahm sie ihre Kapuze ab und eine hübsche Frau mit langen, braunen Haaren kam zum Vorschein. Sakura ballte ihre Hände zu Fäusten, sodass ihre Fingernägel ihr in die Haut schnitten und begann zu zittern. Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, als sie diese erhob.
„Onigen!"
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Aller Blicke lagen auf der Rosahaarigen und Onigen verzog ihre Lippen zu einem schiefen Grinsen.
„Überrascht?Hättest du wirklich gedacht,ich würde dich nicht suchen?“
Naruto blickte hektisch zu der Braunhaarigen und knirschte mit den Zähnen.
„Wer bist du und was willst du von uns?“
Onigens Grinsen wurde breiter und sie ließ ihre Augenbrauen in die Höhe wandern.
„Wenn du wirklich wissen willst,wer ich bin und was ich hier will,dann frag doch einfach mal deine Teamkollegin. Sie wird dir gewiss gerne eine Auskunft geben.“
Die Gennante biss sich auf die Unterlippe und ballte ihre mittlerweile blutenden Hände noch fester zusammen. Ein Knurren verließ ihre Kehle und sie wollte erneut nach ihrem Katana greifen,als ein kräftiger Griff um ihr Handgelenk dies verhinderte.Überrascht wandte die Haruno ihren Kopf um und blickte in die Augen ihres Sensei, der sie mit einem durchdringenden Blick bedachte.
„Beruhige dich, Sakura!“
Die Kunoichi entspannte sich und Kakashi ließ ihr Handgelenk los,ehe er sich an die Braunhaarige wandte.„Verschwinde ,Onigen! Was auch immer du willst du bekommst es nicht!“
Die Angesprochene lachte einmal kurz auf und schüttelte ihr Haupt.
„Du weißt doch schon längst was ich will, oder Kakashi?“,Onigens Augen verengten sich bei diesen Worten zu wütenden Schlitzen und sie bleckte drohend die Zähne, „Und wage es nicht, dich mir in den Weg zu stellen!“
Der Hatake zog sein Katana.„Sasuke,Naruto,ihr bringt Sakura hier weg!Um diese Beiden hier kümmere ich mich.“
„Nein, das werden wir nicht.“,zum ersten Mal erhob der Uchiha das Wort und Naruto stimmte ihm mit einem eifrigem Nicken zu.„Teme hat Recht. Ich hab zwar keine Ahnung was hier abgeht, aber wir können Sie nicht einfach mit diesen seltsamen Vögeln alleine lassen.“
Kakashi knirschte mit den Zähnen.„Befolgt meine Anweisung und hört auf zu lamentieren, ver...
„SCHAUZE HALTEN, UND ZWAR ALLE!“
Erschrocken richteten die männlichen Mitglieder von Team 7 ihre Augen auf Sakura. Onigen hingegen beobachtete die gesamte Szene nur leicht amüsiert.„Das ist ja wirklich entzückend, Sakura-chan,“Onigens Stimme triefte glatt vor Hohn und der Rosahaarigen lief ein Schauer über den Rücken,„Es ist wirklich rührend, wie sich euer Team für den jeweils anderen einsetzt.“
Erneut verließ ein Knurren die Kehle der ANBU.„Ich frage dich das jetzt zum letzten Mal,Onigen! Was.. zur.. Hölle ..willst.. du?“
Die Braunhaarige schnaubte.„Immer diese Ungeduld. Du bist wirklich das Kind deines Vaters.“
Sakuras Augen weiteten sich entsetzt und einen kurzen Moment lang verkrampfte sich ihr gesamter Körper.Allerdings fing sie sich rasch wieder und bevor Kakashi auch nur einen Finger rühren konnte,stürmte sie bereits mit einem animalischen Schrei auf Onigen zu und zog im Laufen ihr Katana. Sie war schon fast bei ihr angelangt, als sich ein Arm schraubstock-ähnlich um ihren Oberkörper schlang und sie zurück riss .Die Haruno schnappte nach Luft und wehrte sich heftig gegen den Klammergriff des Uchihas.
„VERDAMMTE SCHEIßE,LASS MICH LOS!ICH WERDE DIESES MISTSTÜCK ZU HACKFLEISCH VERARBEITEN!“
Sasuke ließ sich nicht im Geringsten durch das Gezeter seiner Teamkameradin beeindrucken. „Bleib ruhig,Sakura.Jetzt den Kopf zu verlieren hilft uns auch nicht weiter.“
Die Haruno wurde tatsächlich etwas ruhiger, wandte ihren hasserfüllten Blick allerdings nicht von Onigen ab. Diese schmunzelte amüsiert und schüttelte ihr Haupt.„Sakura-chan, du weißt doch genau, dass du mich nicht töten kannst. Auch wenn ich zugeben musst, dass du wirklich allen Grund dazu hättest.“ Sakura verengte ihre Augen zu Schlitzen und ein fragender Ausdruck schlich sich auf die Gesichter ihrer Teamkollegen. Onigen beachtete dies nicht und sprach weiter:
„Allerdings bin ich auch gar nicht hier um zu kämpfen,sondern um dir einen Deal vorzuschlagen!“
Sämtlicher Hass verschwand aus dem Gesicht der Rosahaarigen und machte einer misstrauischen Miene platz.„Was für einen Deal? Und vorallem:Warum sollte ich mich auf einen Handel mit dir einlassen?“,zischte sie der Braunhaarigen entgegen, die daraufhin ein überlegenes Lächeln aufsetzte.
„Weil du mit Sicherheit nicht möchtest, dass sich die Ereignisse, die sich vor zwölf Jahren in Kagoshima abgespielt haben, wiederholen.“ Onigens Grinsen wurde breiter, als sie deutlich das Entsetzten in den Augen ihres Gegenübers sah. „Allerdings müsste es nicht dazu kommen wenn du mir ein wenig entgegenkommen würdest,Sakura-chan. Wie du weißt,rede ich nicht gerne um den heißen Brei herum, also fasse ich mich kurz: Du weißt was ich will,und du weißt was du tun musst,damit ich dieses auch bekomme. Und noch eins,Sakura:Ich warte nur sehr ungern!“
Mit diesen Worten gab sie ihrem stummen Begleiter einen Wink und ohne,dass die Konoha-Shinobi etwas unternehmen konnten, waren die beiden in einem Wirbel aus Laub, verschwunden.
Zur Überraschung seiner Schüler,war Kakashi der erste,der sich aus seiner Starre löste und einen wütenden Fluch ausstieß.„Verdammt sie hätten nicht entkommen dürfen!“
Sasuke und Naruto tauschten ratlose Blicke und Sakura wandte ihre Augen von der Stelle ab,an der bis vor wenigen Sekunden noch Onigen gestanden hatte. „Seinsei, auch wenn sie mich jetzt für bescheuert halten, aber es war das beste was uns passieren konnte.“
Der Hatake schnaubte unwirsch.„Mein Gott, Sakura! Denkst du wirklich das Onigen dich zum jetzigen Zeitpunkt getötet hätte? Sie mag verrückt sein, aber sie ist nicht dumm.“
Die Angesprochene zuckte aufgrund des harschen Tonfalls ihres Seinseis nicht mit der Wimper und blieb beängstigend ruhig.„Das weiß ich. Und ich dachte dabei auch nicht an mich.“
„Hä? Wovon redest du Sakura-chan?“,der Uzumaki schien verwirrt und auch Sasuke war sichtlich nicht in der Lage, sich einen Reim aus der Konversation seiner beiden Teamkollegen machen zu können.Die Haruno schüttelte nur ihren Kopf und Kakashi sprang für sie in die Bresche.
„Für Erklärungen, ist jetzt weiß Gott nicht der richtige Zeitpunkt.Wir sollten so schnell wie möglich nach Konoha zurückkehren und Tsunade Bericht erstatten. Und ich will keine Wiederworte hören, Naruto!“
Der Blonde schluckte seinen Protest hinunter und Team 7 machte sich ohne weitere Kommentare auf den Weg gen Heimat.
Kagoshima gibt es wirklich, ich hab mir den Namen nur ausgeliehen.
Ich würde mich sehr über Feedback freuen^^
