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If I can't have you

I don't want nobody...
von

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Gedanken

Ich stand nun hier. Allein am Fenster und dachte nach.

Immer wenn ich hier so raus sah, musste ich daran denken wie wir uns kennenlernten, wie all dies entstanden und zu Ende gegangen ist.

Ich schluckte meine Tränen hinunter, die sich bildeten, wenn ich daran dachte wie ich dir begegnet bin. Dir. Meiner Einzigen und wahren Liebe.
 

Ich verdanke dir viel, habe Selbstvertrauen bekommen und bin zielstrebiger geworden, erwachsener.

Aber eines hast du mir genommen. Mein Herz.
 

Warum du gegangen bist, weiß ich noch immer nicht. Du gehst an kein Telefon und zu Hause treffe ich dich auch nicht an. Vielleicht sollte ich es einfach aufgeben.

Aber dafür bist du mir zu wertvoll.
 

Ich will keinen anderen außer dir in meinem Leben. Niemand sonst.
 

Ich setzte mich auf die Fensterbank und sah dem Treiben der Stadt weiter zu. Ich hatte den perfekten Ausblick. Ja... auch hier habe ich mit dir stundenlang gesessen und gekuschelt.

Warum jetzt nicht mehr?
 

Sag mir warum!

Zurück zum Anfang

So wie ich jetzt dasaß dachte ich an früher.

Wie alles begann. Es war auch so ein Tag wie heute.

Klarer Himmel, die Sonne schien und mein erster Tag in der Schule nahte:
 

Ich war aufgeregt. Es war der erste Tag in dieser Schule, nach langen herumziehen. Ich zappelte hin und her und machte meine Mutter mittlerweile total wuschig, weil sie mich nur noch ansehen musste, da sie befürchtete ich würde vom Stuhl fallen.

Ich war 16 Jahre alt und kam in die High School hier in Tokyo. Eigentlich normal, aber ich hatte nie richtig Zeit für Schule, weil ich immer mit meinen Eltern unterwegs war. Ich hatte Privatlehrer und war andere Mitschüler kaum gewöhnt. Es war anders. Nun hatte nämlich mein Paps einen festen Arbeitsplatz und musste nicht immer mit der gesamten Familie auf Geschäftsreise gehen.
 

Nun ja, ich machte mich dann nach dem Frühstück auf dem Weg zu meiner neuen Schule. Ich hibbelte den ganzen Weg über und dachte nach, wie meine neuen Klassenkameraden wohl sein mochten. Ich grinste leicht.
 

Als ich das Gebäude betrat wurde ich nervös und ging ins Sekretariat um mich nach meiner Klasse zu erkundigen. Die Sekretärin führte mich zum Raum und ich betrat diesen leise. Ich war überpünktlich und es war noch kein Schüler zu sehen. Ich setzte mich auf irgendeinen Platz, in der Hoffnung hier würde noch keiner sitzen.
 

So starte ich nun aus dem Fenster und beobachtete die Vögel, wie sie vorbeiflogen und überhörte auch den ersten, der den Raum noch betrat.
 

„Hey~ Du sitzt auf meinem Platz!“ ertönte eine tiefere Jungenstimme. Ich erschrak und sah auf. Vor mir stand ein etwas größerer Junge, mit dunklen schulterlangen Haaren und einem Lippenpiercing in der rechten Seite von der Unterlippe. Wohlgemerkt volle Lippen. Er hatte dunkle Augen und grinste leicht. „Entschuldige, das wusste ich nicht.“ entschuldigte ich mich, doch er winkte ab. „Macht ja nichts! Bist neu hier, oder?“ „Ja.“ nickte ich und er streckte mir seine Hand entgegen. „Ich bin Yuu! Und du heißt?“ „Ich bin Yutaka!“ erwiderte ich freudig und nahm kurz seine Hand. Er trug schwarzen Nagellack und mehrere Ringe. Hm, wieso nicht.

Ich sah ihn kurz und er setzte sich, klopfte dann aber auf den Platz neben sich. „Setz dich, hier ist nämlich frei!“ grinste er und ich setzte mich dankend zu ihm.
 

„Und woher kommst du?“

„Aus Tokushima.“ antwortete ich ruhig.

„Ah, naja ich komme eigentlich aus Mie, aber ich bin dann hergezogen.Wie kommts das du hier bist?“

„Naja, meine Eltern sind früher viel rumgereist und ich bin natürlich immer mitgefahren.“

„Achso, und jetzt wohnt ihr hier in Tokyo oder wie?“

„Ja, Mein Vater hat jetzt feste Arbeit.“

„Schön.“

„Ja finde ich auch.“ sagte ich und bemerkte wie sich der Klassenraum langsam füllte.
 

Als dann alle da waren, betrat auch der Lehrer den Raum und musterte mich einen Moment, ehe er verkündigte das sie einen neuen Schüler hätten. Ja und dieser Schüler war ich. Also durfte ich auch erst einmal nach vorn um mich vorzustellen.

Naja, war ja nicht so schlimm.
 

Nach dem Unterricht packte ich meine Sachen zusammen und Yuu kam auf mich zu.

„Hast du vielleicht noch Lust mit mir zusammen Hausaufgaben zu machen und dann vielleicht noch ein bissel zocken?“

„Hm? Ja klar wieso nicht. Aber ich muss noch zu Hause Bescheid sagen.“ „Kein Problem.“ lächelte er und ich schickte meiner Mum eine SMS damit sie Bescheid wusste wo ich war.

Also gingen wir zusammen zu Yuu, der wie ich feststellte gar nicht so weit von mir entfernt wohnte. Er schloss auf und ich tapste hinterher. Er wohnte im 5. Stock, genau wie ich. Das war irgendwie witzig.

Oben angekommen öffnete er die Tür und wir betraten seine Wohnung. Sie war recht sauber und ruhig. Aber klein.

„Wohnst du allein?“ fragte ich. „Ja, ich hatte Streit mit meinen Eltern und bin dann hergezogen. Aber ich finde es ganz schön hier allein.“ lächelte er und deutete in Richtung Wohnzimmer. „Möchtest du war trinken?“ fragte er, während ich mich auf die Couch setzte. „Nein danke, ich hab kein Durst.“ antwortete ich freudig. Also setzte er sich dann zu mir und gemeinsam begannen wir mit den Hausaufgaben.
 

Mathe. Ich mochte Mathematik, ich konnte es auch recht gut, vielleicht lag es daran, aber Yuu schien daran zu verzweifeln. „Also du musst das am Besten so rechnen...“ fing ich an und deutete auf die einzelnen Zahlen die er da so hingekrakelt hatte.

Ich versuchte es ihm so gut wie möglich zu erklären und er schien es sogar etwas zu verstehen.

Dafür half er mir etwas bei Biologie. Das hasse ich zutiefst. Aber mit Yuu machte es irgendwie Spaß...

Beste Freunde?

Ich stand auf und wischte mir die Träne aus dem Auge und ging in die Küche. Dort angekommen brühte ich mir einen Tee auf und dachte nach. Wie sind wir dann eigentlich zu besten Freunden geworden? Lass mich überlegen...
 

Es war Donnerstag Abend, ca. 3 Wochen nach meinem ersten Schultag. Ich war wiedereinmal bei Yuu zu Besuch. Hausaufgaben hatten wir bereits gemacht und nun saßen wir auf seinem Sofa und ich sah ihn an. Er sah etwas bedrückt aus. Aber ich wusste nicht wieso. „Was hast du?“ fragte ich leise in die Stille hinein und er sah auf. „Ach... Nichts besonderes.“ seufzte er und sah wieder hinunter auf den Boden. „Du kannst ruhig mit mir reden.“ meinte ich, denn ich wollte ihm einfach zuhören und vielleicht kann ich ihm ja sogar helfen. Leicht schnaubte er und sah mich an. „Naja, ich hab dir doch erzählt das ich mich mit meinen Eltern gezofft habe, und gestern hatte meine Mutter angerufen, ob ich denn nicht wieder nach Hause will. Doch ich hab nein gesagt, weil mein Vater sich noch immer nicht entschuldigt hat.“ „Wieso entschuldigt? Was war denn los?“ hakte ich nach. „Also, naja.... ähm...“ stockte er und wurde leicht rot. Nervös kaute er auf seinem Piercing herum und sah auf den Glastisch vor uns. „Hm, ich hatte vor einigen Monaten einen Freund... Also das heißt... ich bin schwul...“ hauchte er und ich zog die Augenbrauen hoch. „Ah...“ Er sah mich an und biss sich wieder auf die Unterlippe. „Du Yutaka, du bauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich werd dich schon nicht anmachen oder sowas. Ich... Bitte brech den Kontakt nicht ab... Damit vergraule ich mir immer alle Freunde....“ sagte er betrübt, doch ich strich ihm leicht über die Schulter. „Macht nichts. Ist doch vollkommen okay.“ sagte ich und ich meinte es auch so. „Erlich?“ Er sah erleichtert auf und strahlte förmlich. „Danke...“ „Nichts zu danken. Du bist ja auch der einzige Freund den ich bis jetzt habe.“ „Ja...“ „... Und... war das ein Problem für deinen Vater?“ „Ja,.... war es. Und nicht nur ein Kleines. Also... ich hatte Toichi mit nach Hause gebracht. Unter dem Vorwand es seie ein Schulfreund. War ja auch total in Ordnung, bis und mein Dad knutschend im Zimmer gesehen hat. Dann war die Stimmung hinüber. Toichi musste gehen und ich bekam eine Ohrfeige und musste mir anhören was mir denn einfällt, das ich doch gleich auf den Strich gehen kann und mich da rumvögeln soll. Dann bin ich gegangen... Das hab ich ihm nicht verziehen...“ Er fing an zu weinen während er weiter auf den Tisch starte. Er schluchzte leise auf und ich umarmte ihn sanft. Er schloss die Augen und lehnte sich vorsichtig an mich. Ich streichelte über seinen Rücken und versuchte ihn zu trösten. Das war echt hart und ich musste mich zurückhalten nicht selber mitzuweinen.

Ich weiß nicht wie lange wir so dasaßen aber irgendwann löste er sich von mir und sah mich mit tränen verschmierten Augen an. „Danke...“ wisperte Yuu und umarmte mich nochmals kurz. Ich lächelte. „kein Problem. Dafür sind doch Freunde da.“ sagte ich und er nickte freudig. Dann stand er kurz auf und ging kurzerhand in die Küche.Zurück kam er mit einer Packung Schokoladeneis. „Ich hoffe du ist Schokoeis!“ „Ja gern.“ grinste ich leicht kopfschüttelnd. Er lächelte, setzte sich neben mich und drückte mir einen Teelöffel in die Hand. Ich bedankte mich kurz, doch er winkte ab und hielt die Schachtel in die Mitte von uns, so das wir beide daraus löffeln konnten, während er den Fernseher anstellte. „Du Yutaka, bist du hetero?“ „Ja...“ sagte ich leise. „Wieso?“ „Wollt ich nur mal wissen.“ lächelte er.
 

Also aßen wir dann erst einmal unser Eis und schauten fern. Ziemlich lange bis ich nach Hause musste. Er geleitete mich noch zur Tür. Ich sah ihn an. „Also dann, bis morgen.“ lächelte ich und er umarmte mich einfach. „Ja bis morgen. Und danke nochmal.“ Ich grinste und ging die Treppe hinunter und machte mich damit auf den Weg nach Hause.
 

In der Schule am nächsten Tag fiel mir das erste mal richtig auf, wie die anderen Mitschüler Yuu ignorierten bzw. angewidert ansahen. Zumindest einige Jungs. Aber mir machte das nichts aus. Mich betitelten sie mittlerweile als seinen Liebhaber. Aber Er und ich wussten er ja besser, deshalb hörten wir da gar nicht hin. Und selbst wenn es so wäre würde es sie nichts angehen. Mal ganz davon abgesehen das ich sowas von Heterosexuell bin. Mehr geht ja kaum.
 

Ja... mehr geht ja kaum. Das hatte ich mir so gedacht. Am Anfang...

Geburtstag

Ich sah mich um, als ich von der Küche zurück ins Wohnzimmer ging und auf die Bilder in der Schrankwand sah. Mein Blick fiel auf dieses eine. Leicht traurig lächelte ich, als ich mit meinem Finger darüber fuhr. Es war ein Bild von Aoi und mir am Strand... unserem ersten gemeinsamen Urlaub. Es war traumhaft gewesen... Und das nicht nur wegen des schönen Wetters.

Aber... wieso waren wir eigentlich zu zweit in den Urlaub gefahren?

Achja... Ich weiß:
 

Einige Monate darauf. Es war Mitte Oktober, ich war ja im Juni in die Schule gekommen.

Yuu war einige Tage schon nicht da. Ich wusste auch nicht wo. Also beschloss ich einen Tag, als ich ihn zu Hause nicht antraf, in eine Gaststätte zu gehen. Ja ich weiß, alleine ist auch total aufregend aber ich hatte noch keine Lust nach Hause zu gehen. Und wie ich so in der Gaststätte rumsaß kam die Bedienung auf mich zu und guckte mich groß an, mindestens genauso wie ich. „Yuu was machst du denn hier?“ „I-ich ähm arbeiten...“ „Wow.... wieso das?“ „Ähm etwas Geld dazu verdienen.“ „Achso....“ „Tja... willst du was trinken oder essen oder?“ „Ja also erst mal was trinken.“ sagte ich grinsend. „Und was?“ Irgendwie schien es ihn nervös zu machen das ich hier war. „uhm...Apfelschorle!“ „Okay.“ Er gab mir noch die Speisekarte und ging dann in die Küche. Komisch...

Später aß ich dann auch noch etwas und gab ihm auch ein Paar Yen Trinkgeld welches er erst gar nicht annehmen wollte. Aber ich bestand darauf.
 

Einige Tage darauf war mein Geburtstag. Der 28.10.

Eigentlich nicht spektakulär. Meine Mum und mein Dad waren nicht zu Hause, die waren beide auf Geschäftsreise und ich hatte Ferien. 2 Wochen.

Nur war mir gerade tierisch langweilig und ich wusste nicht einmal ob Yuu überhaupt wusste das ich Geburtstag hatte. Eigentlich war es auch nicht so wichtig, aber... es wäre ganz schön wenn wenigstens er mit mir einen Kuchen essen würde oder sowas. Ich brauch ja auch keine Geschenke. Die hatte ich früher zu Hauf. Weil meine Eltern selten Zeit für mich hatten.
 

Während ich genüsslich meinen Tee schlürfte, klingelte es an meiner Tür und ich stand auf und ging nach vorn in den Flur um diese zu öffnen. Ich weiß nicht wieso es direkt an der Wohnungstür klingelte, denn eigentlich müsste es unten bimmeln. Aber irgendwie war es mir auch egal.

Ich öffnete also die Tür und vor mir Stand Yuu mit ein paar selbstgepflückten Blümchen. „Hallochen Geburtstagskind.“ er trat ein Stück auf mich zu und umarmte mich. „Ich wünsch dir alles alles Liebe und Gute und alles was du dir selber wünscht.“ sagte er und ich strahlte. Ich war total glücklich.

„Dankeschön.“ sagte ich und nahm die Blümchen ab um sie in eine Vase zu tun.

Ich ließ ihn eintreten und er schloss die Tür hinter sich, während ich die Blumen verstaute.

Dann ging ich zurück zu ihm und lächelte. „Ich hab gar nicht damit gerechnet das du daran denken würdest.“ sagte ich etwas beschämt. „Na ich vergess doch den Geburtstag von meinem Besten Freund nicht.“ lächelte er und wuschelte mir vorsichtig durchs Haar.
 

Wir hatten uns aufs Sofa gesetzt und er grinste leicht, als er sich etwas am Hinterkopf kratze und sagte: „Ich … hab auch noch ein Geschenk für dich, aber ich weiß nicht ob dir das gefällt...“ „Ach bestimmt, du hättest mir aber nichts schenken brauchen.“ „Ich wollte aber...“ lächelte er und ging zu seiner Tasche, welche er im Flur abgestellt hatte. Schnell kramte er etwas hervor und kam dann wieder auf mich zu und drückte mir sanft eine Art Pappe in die Hand. Ich sah darauf und las.

„Eine Woche in der Karibik für 2 Personen.

Ticket“

Ich sah erschrocken auf. „Das.....“ „Ist für dich...“ ergänzte er, obwohl es nicht das ist was ich sagen wollte. „Danke....“ „Bitteschön. Aber du hast doch nichts dagegen wenn ich mitkomme oder?“ grinste er und ich schüttelte den Kopf. Dann stand ich auf und drückte ihn ganz fest. Ich freute mich wirklich total. Wirklich...

Urlaub unter Freunden... Nur Freunde?

Schon am Wochenende war es dann soweit. Wir flogen in die Karibik.

Nach einigen Stunden Flug, waren wir nun endlich angekommen und machten uns auf den Weg zu unserem Bungalow. Es war richtig putzig. Es war direkt am Meer und war wie eine Finker. Also ein kleines Holzhäuschen mitten in der idyllischen Landschaft.

Wir betraten dieses auch kurz darauf und stellte unsere Koffer ab. „Ist schön hier.... sag mal Yuu, wo hast du eigentlich das ganze Geld dafür her?“ fragte ich dann und sah ihn an. „Uhm. Ich war doch in der Gaststätte jobben, bis ich das Geld zusammen hatte.“ „Ist nicht wahr...“ „Doch. Sonst hätte ich es nicht bezahlen können.“ sagte er trotzig und grinste leicht. „Krass.... das wusste ich nicht...“ „Solltest du eigentlich auch nicht. Ich will nur das dus genießt.“ „danke...“ „Du brauchst dich nicht ständig zu bedanken, du warst ja auch da als ich dich gebraucht habe und nun wollte ich mich eben revanchieren.“ Ich nickte lächelnd und setzte mich auf das Doppelbett welches in der einen Ecke des Raumes stand. „Aber... Yutaka, wir haben hier nur ein Doppelbett...“ „Macht nix. Ich hab kein Problem mit.“ „Gut...“
 

Eine gute halbe Stunde später saßen wir am Strand.

Mit den Füßen leicht im Wasser, während Yuu mit seinen Fingern irgendwelche Striche in den Sand zeichnete. Dann sah er auf und sah mich an. Ein nachdenklicher Ausdruck breitete sich in seinem Gesicht aus. „Was los?“ fragte ich leise und er sagte: „Nichts ich hab dich nur mal angeguckt.“ „Achso...“grinste ich und stand auf um ein Stück ins blaue Wasser zu laufen. Ich betrachtete die Weiten des Meeres bis ich Yuu auf einmal rufen hörte: „Kai!“ Ich drehte mich um. „Wieso Kai?“ „Naja Kai heißt Muschel und Muscheln erinnern mich ans Meer.“ grinste er leicht und ich ebenso. Warum nicht. „Dann nenn ich dich aber Aoi.“ „Das ist ein Mädchenname.“ dropte er doch ich wank ab. „Das Meer hat aber nicht nur Muscheln sondern ist auch blau...“ grinste ich und er schien kurz zu überlegen. Dann grinste er sanft und nickt hastig.

Er kam dann einige Schritte auf mich zu und umarmte mich einfach. Ich weiß nicht warum, aber diese Umarmung war irgendwie anders als sonst. Aber ich war mir nicht sicher ob es an der Art wie er mich umarmte lag oder an diesem Gefühl welches mich durchströmte. Es kribbelte alles ungewohnt und so recht wollte ich ihn auch nicht loslassen. Was ich letztendlich aber dann doch tat. Nun sah er mich an und lächelte. „Wollen wir erst mal rein?“ „Ja können wir.“ stimmte ich zu und zusammen gingen wir rein.

Wir aßen zuerst etwas, was ich so nebenbei zubereitete. Ich kochte gerne, ist so ein Hobby von mir.
 

So saßen wir dann also an dem Holztisch und aßen gemütlich die kleine Suppe. Aoi sah auf und dann wieder weg. Und dies wiederholte er einige Male. Was war denn los? Es war seltsam, aber nicht so das es mich stören würde. Denn ich selbst fühlte mich komisch und musste ihn öfter ansehen als ich es sonst tat. Er war total hübsch. Er schminkte sich leicht, seine Haare fielen ihm leicht ins Gesicht und das Piercing glänzte. Er hatte verdammt volle Lippen die so ziemlich direkt zum k....... STOP. Nein das denk ich jetzt nicht zu ende.Ist ja peinlich.

Fertig mit Essen saßen wir dann auf dem Sofa und sahen etwas fern, die Fenster weit offen.

Aoi sah mich fragend von der Seite an und als ich ihn anschaute, sah er weg. „Was los?“ „Hm...ne...schon gut.“ „Ja?“ „Würdest du ein bisschen mit mir kuscheln? Oder stört dich das?“ „uhm.....warum nicht.“ erwiderte ich und legte leicht den Arm um den Älteren. Er drückte seinen Kopf gegen meine Schulter und schloss etwas die Augen. Und auch ich entspannte mich. Es war irgendwie total angenehm. Seine Nähe. So warm und schön.
 

Gegen Abend saßen wir nun wieder draußen und beobachteten das wunderbare Schauspiel welches sich vor uns bot. Die Sonne verschwand langsam am Horizont, weit hinter dem Meer. Aoi war wieder etwas an mich gelehnt, aber es störte mich nicht im geringsten. Ich sah leicht zu ihm rüber und in dem Moment hob er seinen Kopf, so das wir nur noch einige Zentimeter voneinander entfernt waren. Mein Herz klopfte auf einmal so fürchterlich schnell. Was war das?

Ich sah in seine dunklen schönen Augen, welche mich so liebevoll ansahen. Ich spürte wie sein Blick zwischen meinen Augen und meinen Lippen huschte. Und auch ich musste unbewusst auf seine Lippen achten und auf seine Augen, welche sich langsam schlossen als er seine Lippen auf die meine gelegt hatte. Mein Herz schien zu zerspringen, als ich den Kuss leicht zittrig erwiderte. Doch schon kurz danach endete es auch schon und er sah mich entschuldigend an. „K...“ Doch ich schüttelte nur den Kopf und fing den verlorenen Kuss wieder auf. Ich war etwas errötet, aber ich wollte noch nicht aufhören. Zögernd erwiderte Aoi den Kuss und nahm mein Gesicht in beide Hände um mich näher an ihn zu ziehen.

Die ersten Berührungen

Ja und wäre es nur das gewesen, nur dieser Kuss, wäre sicherlich alles anders gelaufen. Aber es war nun mal nicht nur ein Kuss. Nicht irgendeiner. Weder für dich noch für mich... Es war der Anfang von einer innigen Liebe. Ha... Und das obwohl ich ja sowas von hetero bin.

Ich lachte leicht glucksend auf als ich die Bilder betrachtete, und begann unter Tränen auf den Boden zu sinken. Das Bild auf meinen Knien, sah ich es nun an.

Ich weiß noch genau wie es sich anfühlte.... wie du aufeinmal:
 

...deine Lippen öffnetest und mir zärtlich mit der Zunge über die Lippen fuhrst. Ich öffnete meine einen Spalt um dir Einlass zu gewähren. Ich fühlte mich so gut. Es war total aufregend und neu und wundervoll.
 

Immer noch vertieft in unseren Zungenkuss lagst du nun halb auf mir.

Meine Hände hatte ich auf deinen Rücken gebettet und spürte wie du dich langsam löstest und noch einmal sanft an meiner Unterlippe saugtest ehe du ganz abliest und mich nur ansahst.
 

Aoi lag nun auf mir und sah mich an. Leicht lächelte er, doch schien er nicht zu wissen was er nun am besten machen sollte. Ich sah ihn einfach nur an. „Du Kai...“ „Ja?“ antwortete ich leise. „Bist du sauer?“ „Wieso sollte ich?“ „Weil ich dich geküsst habe, obwohl du nicht auf Jungs stehst.“ „Naja, vielleicht bin ich doch nicht absolut hetero... wie ich dachte.“ murmelte ich und sah leicht zur Seite. „Heißt das du... fandest es auch so schön wie ich?“ fragte er vorsichtig. Ich nickte nur leicht, traute mich aber nicht ihn anzusehen. Wieso eigentlich? Plötzlich spürte ich seine zarten Lippen für einen Moment an meiner Wange, bis er aufstand. Ich sah auf. Nun stand er vor mir und gab mir seine Hand um mich hochzuziehen. Ich stand dann also vor ihm und er sagte leise: „Du bist total süß...“ nein er hauchte es regelrecht. Ich wurde leicht rot und hielt seine Hand kurz etwas fester.

Wir gingen dann zurück zum Häuschen. Wir sprachen nicht weiter.

Drinnen aßen wir etwas und setzten uns dann aufs Sofa.

Leise gähnte ich und er sah mich an. „Bist du müde?“

„Ja schon, der Flug war anstrengend.“ „Ja das stimmt.“ „Ich geh mich umziehen okay?“ sagte bzw. fragte ich und er nickte nur. Also verschwand ich im Badezimmer und zog mich um. Zurück beim Sofa bemerkte ich das Aoi bereits fertig war. „Ich muss nur noch Zähne putzen!“ sagte er und verkrümelte sich ins Bad.
 

Ich legte mich schonmal ins Bett. Als ich mich gerade eingemurmelt hatte bemerkte ich wie Aoi ins Bett krabbelte. Ich hatte die Hand an der Nachttischlampe um diese auszumachen. „Also,... gute Nacht Aoi-chan...“ sagte ich leise. „Ja schlaf schön Kai-chan.“ hauchte er und ich machte das Licht aus. Einige Minuten war Stille.

Ich würde ihn gern nochmal küssen, schoss es mir durch den Kopf und auf einmal merkte ich wie Aoi sich etwas an mich drückte und leicht an meinem Ohr leckte. Ich erschauderte wohlig und drehte mich leicht zu ihm. „Ich wollte dir noch einen Gutenachtkuss geben...“ wisperte er schüchtern. Ich lächelte und lehnte mich ihm entgegen. Er versiegelte meine Lippen mit seinen und umarmte mich leicht dabei.

Ich hätte nie gedacht das ein Kerl so gut küssen kann.

Erst machte er den Anschein, dass er den Kuss lösen wolle, doch tat er es nicht, sondern wurde inniger und entfachte einen erneuten Zungenkuss. Er umspielte meine Zunge mit seiner und ich genoss es einfach in vollen Zügen. Seine Hände wanderten meine Seiten entlang, während ich meine Hände auf seinem Rücken bettete.

Seine Finger zogen Linien auf meinem Bauch und auch ich begann ihn sanft zu streicheln. Es war so schön. Überall breitete sich Gänsehaut aus. Es kribbelte in meinem Bauch, so schön.

Unbewusst streichelte ich ihm über seine Brust, dabei auch über seine Brustwarzen, die kurz darauf etwas hart wurden. Ich tat es nochmal, denn irgendwie machte es mich an.

Plötzlich spürte ich wie seine Finger leicht unter meiner Shorts waren.Nervös saugte ich an seiner Unterlippe. Meine Fingerspitzen ließ ich über seine Brustwarzen wandern, erst mit längeren Abständen, dann schneller hintereinander. Leise keuchte er in den Kuss, löste den Kuss leicht und küsste meinen Hals. Ich begann zaghaft an seinen Brustwarzen zu massieren. Aois Keuchen ging langsam über in unterdrücktes Stöhnen. Dieses machte mich total wuschig. Seine Hand schob er nun ganz in meine Unterhose und berührte meine leichte Erregung.

Ich zuckte erschrocken auf und sofort zog er seine Hand hervor und küsste meine Lippen. „Schhh.... ganz ruhig... ich mache nichts was du nicht willst... Keine Angst.“ hauchte er und ich schüttelte den Kopf und wisperte: „i...ich möchte schon. Ich hab nur noch nie...“ Er nickte verständnisvoll und küsste mich nochmals auf den Mund, dann auf meine glühenden Wangen. Es tat gut.

Ich berührte ihn wieder zärtlich an seinen Brustwarzen, massierte weiter und lauschte diesem leisen Stöhnen welches er zwischen den Zähen hervorpresste. „Wieso verkneifst dus dir?“ fragte ich zögernd. „Weil dir sonst die Ohren abfallen...“ erwiderte er mit hochrotem Kopf. Das erkannte ich sogar im Dunkeln.

Ich hauchte ihm ins Ohr. „Mach ruhig... unterdrück dich nicht.“ Er nickte leicht und küsste mich sanft, während ich wieder anfing ihn weiter zu massieren. Und tatsächlich stöhnte er laut auf. Ich grinste leicht und spürte wie er anfing mit seinen Finger bei mir das gleiche zu tun. Er zwirbelte meine Brustwarze leicht zwischen Daumen und Zeigefinger. Ich keuchte leise und drehte meinen Kopf zur Seite.

Das erste...?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Drei Worte für mich

Tja... so kam es dann auch so, wie es kommen musste. Ich hatte mich verliebt. In den Jungen, dem ich als erstes in der Schule begegnete, welcher freundlich zu mir war. Mit dem ich Wochenlang bist spät Abend gesessen hatte um Hausaufgaben zu machen, mit dem ich rund um die Uhr zusammen war, mein Bester Freund. Und mittlerweile meine Große Liebe.

Ich weiß nicht wie lange ich hier schon saß und nachdachte, meine Bilder von uns anstarrte. Wann... hatte er mir eigentlich gesagt das er sich verliebt hatte?

Ich dachte kurz nach und fand den Augenblick wieder. Genau es war... am letzten Abend in der Finker:
 

Wir saßen wie so ziemlich jeden Abend draußen am Strand und unterhielten uns, während neben uns die Sonne unterging. Das Meer rauschte und wir lachten über so ziemlich alles.

„Du Kai-chan?“ „Hai?“ „Du bist total hübsch...“ „Danke du auch Aoi...“ das sagte ich auch nicht nur so. Ich meinte es so. Er war einfach der Schönste für mich.

Er lächelte dann sanft und beugte sich zu mir und wir küssten uns sanft.

Seit dem Tag als wir miteinander geschlafen hatten, haben wir uns öfter geküsst und gestreichelt, hatten aber keinen Sex weiter, bis auf das eine mal.

Ich fand es total schön so mit ihm zusammen zu sein. Ich wünschte es wäre eine richtige Beziehung, aber ich traute mich nicht ihn danach zu fragen. Allerdings machte auch er nicht die Anstalten, dass er mich fragen würde.

Unseren Kuss lösten wir dann wieder und Aoi setzte sich nah neben mich und zog mich an sich. Dann ließ er sich nach hinten fallen, sodass ich auf ihm lag.

Ich lauschte seinem Herzklopfen und flüsterte: „Du Aoi...?“ „Ja?“ „Warst du eigentlich schon mal so richtig verliebt?“ „Ja...“ „Wie oft?“ „Einmal...“ „Und mit wem? Toichi?“ „Nein...“ „Wer dann?“ Er antwortete nicht, aber ich spürte ein leichtes grinsen, als er sich auf einmal aufsetzte und sich über mich beugte. „Rate mal...“ hauchte er gegen meine Lippen, doch ich sah ihn nur bedröppelt an und er fing an zu lachen. „Du hast keinen Schimmer oder?“ kicherte er und ich sah ihn nur noch dämlicher an. „Ne... ich weiß doch nicht mit wem du zusammen warst...“ „Haha, das ist es ja. Ich meine... Ich bin nicht mit ihm zusammen.“ „Aber du warst.“ „Ne... Es sei denn du warst schon mal in einer anderen Gestalt.“ „Hä?“

„Du bist doof...“ grinste er und wuschelte mir durchs Haar, bis er aufstand und ins Wasser lief. So lag ich dann also allein und dachte nach. Moment mal: //Es sei denn du warst schon mal in einer anderen Gestalt...// Ach du Schreck, der meint doch nicht etwa mich!?

Ich schreckte auf und rief: „MEINST DU MICH?“

Aoi drehte sich um und grinste breit: „Na das ging ja schnell...“ lachte er und ich rappelte mich auf um zu ihm zu rennen. Er breitete seine Arme auf und fing mich auf. Ich umarmte ihn fest und ich sah ihm in die Augen. „Yutaka?“ „ja...?“ „Ich liebe dich.“

Ich errötete: „Ich dich auch...“
 

Und ich tue es immernoch. Nach all den Jahren....

Oh Aoi... wieso hast du das gemacht?

Ich weinte wieder aufs neue. Warum... ?

Ich wollte doch nur für immer mit dir zusammen sein... Für immer... Und jetzt?

Jetzt sitze ich hier und heule den ganzen Tag, weil du mich ignorierst, weil du weder an dein Handy noch sonst irgendwo erreichbar bist. Und das nicht seit gestern... Seit 3 Wochen. 3.... ganze Wochen... habe ich dich weder gesehen, noch dich gehört....

Aber Ich liebe dich....

Nur dich allein....

Time goes by

Ich beschloss rauszugehen. Ich konnte schließlich nicht hier drin vergammeln. In dem zu Hause, wo mein zu Hause nicht mehr war. Ohne dich.

Ich nahm also meine Jacke und ging nach draußen. Das Wetter war kalt. Was soll man auch anderes erwarten Mitte Dezember. Ja... Kurz vor Weihnachten sogar.

Ich ging in den nahegelegenen Park und setzte mich auf eine Parkbank.

Ich beobachtete die Leute, wie sie Hand in Hand an mir vorbeigingen.

All die Jahre, hatte ich das auch getan, mit dir... Aber dieses Jahr...

Werden wir überhaupt ein gemeinsames Weihnachten haben?

So wie es jetzt aussieht, kann ichs mir sonst wohin schmieren.
 

Ich weiß noch, wie ich das eine Jahr von meinen Eltern rausgeschmissen wurde, ca. 2 Jahre nach dem wir zusammen gekommen waren, weil sie Wind bekommen hatten, das wir zusammen waren. Ja auch meine Eltern waren dagegen.

Am Anfang zumindest.

Sie hatten mich rausgeschmissen und du nahmst mich mit zu dir. So wohnten wir also zusammen, besuchten die Schule nicht mehr, sondern machten uns auf Arbeitssuche. Ich arbeitete als Koch, zumindest eine Weile und du warst wieder Kellnern. Es reichte zum Leben. Aber... Das war nicht unser Traum. Nein wir wollten Musik machen. Du spieltest schon einige Jahre Gitarre und ich Schlagzeug. Unter anderen auch in Bands. Aber in verschiedenen. Eure Band war richtig gut, The GazettE. Hattet aber einen gute Drummer, bis er ausstieg und du mich vorgeschlagen hattest. Und tatsächlich, wurde ich Yunes Ersatz. Vorerst vorübergehend, dann wurde ich zu einem festen Bestandteil. Reita, Ruki, Uruha, du und ich waren ab sofort The GazettE. Ja und tatsächlich unterschrieben wir einen Plattenvertrag, wurden erfolgreicher als erwartet und gingen auf Tour.

Nicht nur einmal.

Zu Anfang sprangst du mich mitten auf der Bühne an, aber die anderen hielten es zu kindisch. Naja was solls. Wir hatten uns ja nach den Auftritten zu Hause.

Und zwar nicht nur angezogen.
 

Ein trauriges Lächeln überflog mein Gesicht. 11 Jahre...

11 Jahre waren wir nun zusammen. Kannten uns in und auswendig, wussten alles übereinander.

Wirklich alles.

Aber als du mich gefragt hast...was ich mir für die Zunkunft wünsche, hast du dich zurückgezogen. War meine Vorstellung so schlimm?
 

„Yutaka?“ hauchte er in mein rechtes Ohr und ich erschauderte und musste aufpassen mich nicht sofort an der Herdplatte zu verbrennen. „Hai?“ „Was machst du da?“ „Wonach sieht es denn aus?“ stellte ich die Gegenfrage. „Hehe, nach kochen siehts aus.“ „Richtig geraten mein Freund.“ Er grinste. „Du Honey?“ „Ja?“ „A-ch nichts.“ stoppte er. „Ja?“ hakte ich nach. „Hm... Wie stellst du dir das eigentlich weiter mit uns vor. Hast du irgendeinen Wunsch oder sowas? Ich meine, willst du vielleicht in ein Haus ziehen oder..?“ „Wieso sollten wir umziehen? Gefällt dir die Wohnung nicht mehr?“ „Doch ich find sie toll, vor allem das große Fenster wo wir Abend immer kuscheln. War auch nur ne Frage.“ „Achso... hm lass mich überlegen.“ Ich rührte nachdenklich weiter in der Suppe rum, während mich Aoi noch immer von hinten umarmte und wartete was ich ihm antworten würde. Wir waren ja erst... was heißt erst. Vor ca. 2 Jahren in die Wohnung von meinen Eltern gezogen. Die schöne große. Deswegen... also umziehen wollte ich nicht. Aber... Ich weiß schon was ich wollte. Ich hatte viel in letzter Zeit darüber nachgedacht aber ich traute mich nicht so recht, es auszusprechen. „Ich höre?“ fragte er neugierig. „Hm.. naja ich, würde gerne...“ „duuu würdest gern?“ „Ich würde gerne...“ „Mehr Sex?“ grinste er. „Ne, das auch aber...“ lächelte ich. „Aber?“ „Ich möchte gerne heiraten.“ sagte ich dann und spürte wie er mich anstarrte. „Was?“ fragte ich und er schüttelte nur den Kopf. „Hm.“ sagte er und nickte nur.

Gut... also eine etwas andere Reaktion hätte ich mir schon erhofft aber warum nicht.
 

Ja... und mehr sagte er nicht und einige Tage darauf, war es das letzte Mal das ich ihn gesehen hab. War es falsch das ich ihn heiraten wollte? Wir waren 11 Jahre zusammen. Da darf man doch an Hochzeit denken oder?

Ich begann wieder zu weinen. Ich konnte es einfach nicht unterdrücken.

Ich hörte Schritte auf mich zu kommen und spürte schon nach kurzer Zeit eine Hand auf meiner Schulter. Und dann sah ich auf...

Unterstützung von Freunden

Ich sah auf und blickte in das hübsche Gesicht von Uruha. Er lächelte lieb und setzte sich auf die eine und sein Begleiter Miyavi auf die andere Seite. „Hey, Kai-chan? Was los?“ fragte er besorgt. Ich schluchzte nur und er umarmte mich leicht während mir Miyavi über den Rücken streichelte. Ich hatte Kai als meinen Künstlernamen genommen, genauso wie Aoi seinen. Uruha bedeutet Schönheit, den Namen hat er von Miyavi und Miyavi bedeutet... bzw Miyabi bedeutet elegant, so fand ihn Ruha, weswegen er sich so nannte, später aber in Miyavi umformte. So. Hätten wir das auch geklärt. „Was ist denn passiert?“ fragte er nochmals vorsichtig nach. „I.... Aoi...“ „Was ist mit ihm?“ fragte er. „weg...“ „Habt ihr euch getrennt?“ fragte nun Miyavi. „Nein...“ schluchzte ich leise. „Aber er meldet sich nicht mehr bei mir... seit 3 Wochen.“ „Oh...“ gab Uruha von sich und streichelte mich nur noch mehr, genauso wie Myv.

Als ich mich etwas beruhigt hatte meinte Miyavi leise: „Vielleicht... ist er wohin gefahren oder so.“ „Miyavi, die beiden wohnen zusammen und sind seit 11 Jahren ein Paar. Sowas kann man doch vorher sagen!“ „Stimmt... hm...“ gab er sich dann gegen Uruhas Argument geschlagen.

Ich sah Uruha an und bemerkte das er Ratlos schien. „Und ans Handy?“ „Auch nicht...“ „Soll ich ihn mal anrufen!“ „Ja,... bitte...“ „Okay.“ Er zückte sein Handy und wählte Aois Nummer. Und tatsächlich tat sich was. „Aoi? Uruha desu! Ja... Kai ist bei mir, er macht sich Sorgen um dich... wie du hast keine Zeit! Hör mal! Kai weint sich hier die Augen... Hey, bist du blöd!? Tu mal nicht so als wäre es dir egal... Ja ich weiß das es das nicht ist... Ruf ihn nachher wenigstens an oder rede jetzt mit ihm... Ja hier.“ er drückte mir sein Handy in die Hand. „Ja... Aoi?“ //Hey Baby...// kam es von der anderen Seite. Ich schluchzte laut auf und zitterte. //Nicht weinen. Ich komm bald wieder nach Hause, ich bin... noch unterwegs.// „Aber.. doch nicht 3 Wochen...“ weinte ich und drückte aus. Ich weinte so unerbitterlich. Oh mein Gott.... Ich hab aufgelegt. Ich konnte es nicht ertragen seine Stimme zu hören. Nicht nach all der Zeit und dann auch noch mit Ausreden.
 

Uruha umarmte mich fest und tröstete mich so gut wie er konnte. Ich stand dann auf und bedankte mich. „Kai-chan. Willst du vielleicht erst mal mit zu uns?“ „Ja... das wäre nett.“ „Na klar.“ meinte Miyavi dann und pattete mich liebevoll an der Schulter. Zu dritt gingen wir dann zu den beiden nach Hause.

Oben angekommen setzte ich mich ins Wohnzimmer und Uruha verschwand in der Küche um Tee zu machen. Miyavi ging kurz nach. Ich sah auf den Tisch vor mir und dachte nach. Wieso hab ich aufgelegt?.... Bin ich bescheuert?
 

„Hey... Miyavi hör auf... Kai ist hie... Ah! Nicht da! Uh.. ähm.. hör auf... nein... nicht jetzt. Reiß dich zusammen... er hört uns noch...“ „ZU SPÄT“ rief ich dann.

Kurz darauf kamen beide wieder ins Wohnzimmer. Miyavi grinste leicht verlegen und Uruha war rot angelaufen. „Schon gut. Lasst euch ruhig aus, ich hab damit kein Problem.“ meinte ich dann lächelnd. „Ach Kai-chan. Das ist aber unhöflich. Du bist traurig und wir machen hier rum... Das ist nicht nett.“ bei den letzten vier Worten drehte sich Uruha mit einem Vorwurfsvollen Blick zu Miyavi der mich dann entschuldigend ansah. „Ach naja...“ winkte ich ab und sah traurig nach unten. „Willst du ihn nochmal anrufen?“ fragte Ruha dann. „Nein...der kann sich selber melden. Ist ja wohl alt genug.“ sagte ich trotzig und schaute weg um meine Tränen zu schlucken.

„Aber.... ja du hast ja recht.“ meinte Miyavi. „Aber dein Sonnenscheinlächeln fehlt.“ stellte er fest. „Ja. Das stimmt.“ sagte Uruha und setzte sich zu mir.

„Weißt du wieso er weg ist?“ hakte dieser dann nochmal nach. „Nein... er hatte mich mal gefragt was ich mir für die Zunkunft wünsche und ich meinte ich würde ihn gern heiraten, darauf hat er mich ganz perplex angesehen und ab dem Morgen danach hab ich ihn nicht mehr gesehen.“

gab ich zu und Miyavi sah mich irritiert an. „Du willst heiraten?“ „Ja...“ Ich sah auf. „was ist daran so schlimm? Ich meine wir sind 11 Jahre zusammen... Ist doch wohl normal das ich ihm gerne ewige Treue schwören würde oder?“ „Ja hast schon recht, aber ich hätte jetzt nich damit gerechnet.“ gab er dann zu. „Hm... Aoi scheinbar auch nicht.“ sagte ich und seufzte traurig auf.

Uruha streichelte sanft über meine Schulter: „Ach weißt du Kai, ich bin überzeugt das ihr für immer zusammen gehört, dann werdet ihr das auch. Und was auch immer Aoi gerade macht... vielleicht macht er es ja für dich.“ „Ach... ich weiß nicht..“ „Bestimmt!“ mischte sich Miyavi wieder ein.

Es munterte mich schon irgendwie auf, aber mich überkamen erneut die Tränen. „Ich will keinen anderen außer ihm... Niemals...“

Kai allein zu Haus

Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen stellte ich meine Tasche ab und meine Jacke hing ich an den Hacken. Dann ging ich zum Telefon um Nachrichten abzuhören. Ich drückte auf den roten Knopf und setzte mich auf den Stuhl daneben. //Honey... Ich vermisse dich und... es tut mir unglaublich leid, das ich mich nicht gemeldet habe und du so traurig bist. Wirklich... Du fehlst mir an meiner Seite. Ich hoffe du bist nicht sauer... Ich... brauch noch eine Weile bist ich wiederkomme, vielleicht hast du Lust mich anzurufen. Meine Handy war kaput. Ich liebe dich mein Schatz... bis bald.// Ich fing bei seinen Worten an zu weinen. Es war ja kein geringerer als Aoi, welcher mir diesen Schnulzentext auf den Anrufbeantworter gelabert hatte. Ich... wollte ihn hier haben, hier bei mir. Jetzt und nicht bald. Und den Teufel werd ich tun. Ich ruf ihn nicht an auch wenn ich es zu gerne wollen würde, er kann auch mal merken wie das ist.

Arschloch........

Aber trotzdem mein ein und alles... auch wenn er im Moment ein Arschloch ist...
 

Ich legte mich aufs Sofa und drückte mein Gesicht ins Kissen. Wischte die Tränen, die ich nicht vergießen wollte darin ab und schlief nach geraumer Zeit ein.
 

„Aoi?“ Ich sah mich um. Der Raum war so gut wie leer und die Bilder hingen schief und einige lagen auf dem Boden. Aus mehr bestand die Möblierung nicht.

Ich lief zur Haustür, weil du nicht da warst. Ich öffnete diese und lief den Hausflur entlang. Barfuß.

Das Licht war gedämmt und ich folgte einfach meinem Instinkt.

Mir wurde mulmig im Magen.

Ich weiß nicht wieso aber ich begann zu rennen, immer schneller, so dass ich fast über meine eigenen Füße stolperte.

Der Korridor war unentlich lang und am Ende sah ich etwas auf dem Boden. Oh Mein Gott.

Mir wurde unglaublich schlecht und ich rannte schneller.

Und da lagst du. Aoi...

Ich schrie auf als ich dich ansah. Deine Augen waren geöffnet und du blutetest aus dem Mund und an deinem rechten Arm. Ich beugte mich zitternd über dich und berührte dein Gesicht. Es war kalt und du atmetest nicht.

Ich begann zu weinen und nahm dich in meinen Arm. Nein... Aoi... tu mir das nicht an, bitte....

Ich schüttelte deinen leblosen Körper in meinen Armen in der Hoffnung du würdest aufwachen, was du aber nicht tatst.

Meine Tränen fielen auf deine kalte blasse Haut und ich schluchzte laut auf.

Warum du?

„WARUM TUST DU MIR DAS AN!!“ schrie ich laut...
 

… Und wachte davon auf. Ich schreckte auf und sah mich um. Hastig stolperte ich vom Sofa und rannte mehr schlecht als recht zum Telefon. Blitzschnell wählte ich deine Nummer. Bitte geh ran, bitte...

//Kai-chan?// „Ja.. Aoi... du....... Oh mein Gott...“ hauchte ich und begann wieder zu weinen. Ich war so voller Angst und gleichzeitung unter Schock, genauso wie ich tierisch froh darüber war das es nur ein Traum war. //Kai... was ist denn los?//

„Ich hab... schlecht geträumt... d-as du … tot im Korridor lagst... und ich dich nicht aufwecken konnte...“ ich schluchzte. Ich weiß es ist nur ein Traum gewesen... aber der grausamste für mich. //Schh... Baby. Ich lebe noch. Und ich bin immer bei dir... Keine Angst.// „Komm nach Hause.... Bitte...“ //Warte noch etwas... Tut mir leid. Ich würde gern aber...// „... Du fehlst mir so...“ //Du mir auch...// Ich vernahm ein leichtes seufzen von seiner Seite und seine Stimme zitterte etwas. „Yuu...?“ //Ach Yutaka... mein Süßer...ich komme bald. Versprochen.// „Ich will dich aber jetzt bei mir...“ //Hm...// „Sonst bist du auch immer da wenn ich schlecht träume oder...es mir dreckig geht.“ //Ich bin bei dir... In Gedanken jede Sekunde...// „Ich weiß...“

//Ich liebe dich Honey// „Ich dich auch... Mehr als alles andere.“ //Ja... Oh... Baby ich.. muss auflegen. Ich muss was erledigen.Ich melde mich// „Hm...“ //Sei nicht böse. Bis dann Ai shiteru!// „Mo...“

Und schon legte er auf.

Wieso Reita?

Am Tag danach saß ich zum Kaffee bei Ruki. Er erzählte nicht sonderlich viel, aber Miyavi und Uruha waren auch Unterhaltung genug. Ich sah auf mein Stückchen Kuchen, auf was ich sowas von gar keinen Appetit hatte. Ich aß allgemein zur Zeit sehr wenig.

„Kai? Wasn los?“ fragte Ruki nach einiger Zeit der Stille. „Nichts...“ sagte ich trocken doch Uruha hob die Augenbraue. „Aoi ist nicht da.“ sagte er und Ruki sah mich an. „Ich weiß, Reita ist mit.“ „REITA!??“ Ich sah ihn schockiert an. „Was zur Hölle macht denn Reita mit Aoi drei Wochen lang?“ „Keine Ahnung.“ entgegnete mir Ruki. „Wobei, Rei ist erst sein 1 ½ bei ihm.“ „Und wieso Reita?“ „Was weiß ich?! Das hat er mir auch nicht erzählt.“

„Aber...“ Ich sah zum Tisch.

Warum gerade Reita? Er hätte doch genausogut mich mitnehmen können.

Ich meine schließlich sind wir ja nicht gerade seit gestern ein Paar.
 

Jetzt hatte ich erst Recht keinen Hunger mehr. Im Gegenteil. Mir war eher zum Kotzen zu Mute. „Kai!? Du bist doch nicht etwa eifersüchtig auf Rei oder?“ „Nein..“ brummte ich und Ruki sah mich vorwurfsvoll an. „Hey, Rei und ich sind zusammen.“ „Schön Aoi und ich auch. Da hätte er auch mich mitnehmen können. Was um Himmelswillen ist hier denn eigentlich los? Aoi erzählt mir auch nichts. Am Telefon tut er so als würde ihm das Leid tun das er nicht für mich da ist und verheimlicht mir ständig was und dann hör ich das er nicht mal alleine ist sondern auch noch Reita mit bei sich hat. Das ist doch nicht normal! Man, ist das eine Scheiße hier, leck mich doch am Arsch. Der kann mir gestohlen bleiben! Ruki rück mal deine Kippen rüber!“ meckerte ich und Miyavi, Uruha und Ruki sahen mich ganz verdattert an. Ruki gab mir seine Kippenschachtel und ich verpisste mich auf seinen Balkon. Ich zündete mir eine Zigarette an und rauchte sie aus Frust. Eigentlich hatte ich schon lange aufgehört. Aber das ging ja mal wirklich zu weit!
 

Mittlerweile rauchte ich schon die 3 Zigarette und bemerkte nicht mal richtig das ich eigentlich total fror. Es war ja auch nicht gerade Sonnenscheinwetter.

Uruha öffnete die Tür hinter mir und tapste raus. Er legte mir meine Jacke um die Schultern und stellte sich zu mir. Ich rauchte weiter und spürte wie er mich ansah. „Mach die Kippe aus.“ „Hm...“ „Komm schon Kai. Sei vernünftig...“ „Ich bin vernünftig...“ schluchzte ich auf und begann zu weinen. Mir fiel die Zigarette aus der Hand und Uruha nahm mich in den Arm. „

Hey... Es wird alles wieder...“

„Nichts wird wieder... Ich will es doch nur verstehen...“

„Hm... Ich weiß...“

„Ich will wieder bei ihm sein... Möchte ihn riechen können... Ihn anfassen... in seine Augen sehen, seine Lippen küssen...“

„Ja... Ich versteh dich... Ich kenn das wies mir geht, wenn Miyavi auf Tour ist. Ich meine gut, das ist nicht das selbe, aber ich vermisse ihn dann auch total, aber ich weiß das du entäuscht bist. Das wäre ich sicher auch. Aber ich bin mir ganz sicher, das er irgendwas aushekt. Ich weiß nicht, ich denke nicht das er das macht um dich zu verletzen, dafür liebt er dich zu sehr. Weißt du noch, als wir alle im Proberaum saßen und wir euch regelrecht voneinander wegzerren mussten, damit wir mal anfangen konnten?“ lächelte er. „Ja...“ nuschelte ich mit weinerlicher Stimme in seine Lederjacke. „Haha oder wo wir Tortenschlacht gemacht haben und Aoi nicht wollte das du dich waschen geht’s?!“ „Ja... das war aber eklig...“ „Ja... das hat so geklebt. Aber Aoi hat so drauf bestanden, weil er dich unbedingt sauber lecken wollte und wir alle: Nee aber nich hier. Das war lustig.“ „Ja das stimmt.“ „Oder, weißt du noch was du mir erzählt hattest, was er für dich zum Geburtstag gemacht hatte, also vorheriges Jahr?“ „Ja.. das weiß ich noch...“
 

Er hielt mir meine Augen zu und führte mich ins Schlafzimmer. „Achtung... Augen auf!“ sagte er und nahm seine Hände weg. „WOW!“ Ich war verblüfft. Alles war mit Kerzen ausgelegt und ich sah ihn an. „Das ist schön danke...“ „Bitte, aber das ist noch nicht alles.“ „Nicht?“ „Nein..“ Er nahm sanft meine Hand und zog mich zum Bett. Dort lag ein Bilderrahmen mit einer Fotocollage und eine Kette mit einem Medaillon. Ich nahm es in die Hand und machte es auf. Darin war ein Bild von Aoi und mir und die andere Seite war frei. „Das ist für dich und die andere Seite... dachte ich lass ich frei für unser Kind!“ zwinkerte er und ich sah ihn an. „Kind?“ „Naja ich dachte irgendwann werden wir wohl mal eins adoptieren.“ „Oh ja!“ sagte ich und sah mir die Collage an. „Die ist total schön... Dankeschön. Du hast ja echt überall Fotos vorgezaubert.“ „Klar! Ich hab alles durchstöbert. Auch im Internet!“ „Schön...“

Ich war total happy und bat Aoi mir die Kette anzulegen. Dies tat er dann auch und ich küsste ihn innig.

Und es blieb nicht bei einem Kuss, sondern wir verbrachten die ganze Nacht mit intimen Küssen.
 

Ich fasste in meinen Kragen und hielt das Medaillion in der Hand. Ich trug es immer. Und ja Uruha hatte Recht, es war wirklich schön.

„Na.... wollen wir rein?“ „Ja... mir ist kalt...“ stimmte ich zu und wir gingen rein.

Aber trotz den Erinnerungen, die Uruha hervorgekitzelt hatte, war ich immernoch sauer und traurig...

Gameplay

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ein Tag mit Miyavi vs. Mandelkrokant

Am Morgen klingelte mein Telefon und ich tapste verschlafen zu diesem Störenfried und meldete mich mit schläfrig kratziger Stimme.

"Hai?... Uke-desu?" "Hi~ Ich bins Miyavi!" "Ah... was gibts?"

"Du also, Ruha is heute unterwegs und er meinte ich soll mich etwas um dich kümmern wenn du Lust hast!"

"Eh..." Ich sah auf die Uhr. Oh, holla! Es war ja schon nach 13 Uhr!

"J...a also... ja okay."

"Okay, soll ich langkommen oder willst du her?"

"oh.... ehm warte..." kurz dachte ich nach und antwortete dann leise: "Ich komm zu dir... hier is eh nix los."

"Okay bis gleich dann nü, soll ich dich abholen?" "Nein.. danke... ich schaffs alleine denk ich."

"Gut. Bis gleich." quaselte er und legte auf.

"Jo..." säuselte ich und tapste ins Badezimmer in welchem ich mich duschte und anzog, ehe ich zu Miyavis und Uruhas Wohnung lief.

Es war ja nicht besonders weit, deswegen war ich schon nach einigen Minuten bei ihm angekommen und klingelte.

Das heißt, ich wollte klingeln, da sprang aber schon die Tür auf und ein wie immer bunter Miyavi stand vor mir und grinste. "Na~"

"Na..." murmelte ich und wurde gedrückt.

Dann ließ er mich rein und ich sah mich kurz um. Vielleicht merkt man das ich noch müde war?

Ich hatte nicht wirklich viel geschlafen,

wie so oft in letzter Zeit, deswegen kam es fast so rüber als wäre ich übermüdet.
 

Zusammen mit Miyavi war ich nun in die Küche gegangen wo er mir einen Kaffee andrehte damit ich wacher werden sollte.

"Du siehst ja nicht sehr ausgeschlafen aus." bemerkte er und musterte mich.

"Ja ich weiß,... ich kann nicht so gut schlafen wenn Aoi nicht da ist..." "Also schläfst du schon 3 1/2 Wochen beschissen, ja?" "Richtig..."

stimmte ich ihm zu und er sah mich an.

"Is echt übel... wenn ich mir das so vorstelle..."

"Stells dir besser nich vor." seufzte ich und sah zur Seite.

"Ich... kann auch nich gut schlafen wenn Uruha nich da is." "Hm... wie lange seit ihr jetzt eigentlich zusammen?" fragte ich rein interessehalber.

"Naja.. seit... warte.... seit knapp... 12 Jahren kennen wir uns, und zusammen sind wir seit .... 8 Jahren. Und... wie lange kennt ihr euch?"

"12 Jahre und 11 sind wir zusammen." sagte ich leise. "Ihr wart auch in der selben Schule ne?"

"Ja ihr doch auch oder?" "Ja. Aber Ruha wollte sich nicht eingestehen das er sich in einen Kerl verliebt hatte." grinste er.

"Das kenn ich." murmelte ich und sah zur Seite. "Oh, du auch?" "Ja."

"Naja soll vorkommen. Aber ich finds okay so... Beziehungsweise, ich finde es schön das Uruha mich doch liebt."

"Ja..." schniefte ich. Nicht schon wieder. Kann ich auch einmal nicht heulen?

"Oh.. Kai-chan! Das wollte ich nicht!" sagte er und drückte mich leicht. "S...chon gut..." schluchzte ich. Warum kann ich dann immer nicht aufhören.

"Weißt du... was ich scheiße finde!?" wimmerte ich. "N...ein?" hauchte er.

"Ich... Warum zum Teufel hat Aoi Reita mitgenommen?... Warum sagt er mir nicht einfach was er macht, wo er ist... Warum sagt er das er mich vermisst wenn er keine Zeit für mich hat?"

Ich wurde immer lauter und Tränen flossen im Überfluss.

"Schh... Ich.. weiß es nicht." sagte er mit entschuldigendem Ton und streichelte über meinen Rücken.

"Entschuldige..." wisperte ich doch er winkte ab. "Schon gut, was raus muss muss raus!" tönte er und grinste aufmunternd.

Dann griff er zu den Keksen und hielt mir einen unter die Nase. Diesen besah ich etwas skeptisch.

"Was ist das?" "Das is Mandelkrokant!" "Ah..." "Probier mal!" bestand er drauf und ich nahm ihm diesen besagten Keks aus der Hand.

Leicht biss ich rein und aß ihn dann doch ganz auf, wärend er mich grinsend beobachtete.

"Du... hast doch gesagt du willst ihn heiraten... Wie stellst du dir denn eure Hochzeit so vor?" "Oh.... gute Frage..." sagte ich leise und dachte nach.

Ja wie würde ich denn eigentlich heiraten wollen? Hm... "Ne Kirche wäre schön aber das geht ja nicht."

"Ich weiß schon. Ist voll doof irgendwie." beteuerte er mir und ich sah ihn an. "Willst du Kouyou eigentlich mal heiraten?"

"Hm.. Ja ich denke schon." "Schön. Und? Schon ne Idee wann du ihn fragst?"

"Uh also um ehrlich zu sein nein. Ich hab mir noch nicht so viele Gedanken darum gemacht. Manchmal finde ich es aber witzig, ihr beide seit ziemlich ähnlich im Denken."

"Erlich?" "Ja is witzig. Aber kommt schon mal vor." grinste er und trank seinen Cappuchino. Ich nippte an meinem noch viel zu heißem Kaffee und sah in der Küche umher.

"Tja..." Ich seufzte schwer. Wieso konnte ich diesen Gedanken wegen Reita nicht einfach aus meinem Kopf verbannen? Das kann doch nicht so schwer sein, oder?

"Du denkst schon wieder nach, hab ich recht?" "Ja... Ich ... tut mir leid." entschuldigte ich mich doch er klopfte mir nur auf die Schulter.

"Wollen wir nen Film schauen oder so?" "Hm... Ja... warum nicht." stimmte ich zu und sah dann zur Stube rüber.

"Geh schon mal ins Wohnzimmer, ich geh schnell in die Videothek." sagte er und ich nickte leicht. "Ehm... was willsten gucken?" fragte er. "Keine Ahnung." "Komedie, Action, Horror, Since Fiction, Romantik, Drama...!?" "Naja... Drama hab ich zur Zeit genug. Vielleicht was lustiges." "Okay, dann bis gleich." grinste er und düste ab. So nun saß ich hier.

Bis mein Handy klingelte. Wer war das denn?

Ich nahm es aus meiner Tasche und sah, zu meiner nicht besonders großen Verwunderung darüber das es nicht Aoi war, das mir Uruha geschrieben hatte: //Bist du bei meinem Müffy?// Ich musste grinsen und tippte: //Ja... er is aber grad n Film holen...//

Ich setzte mich aufs Sofa und las sogleich die nächste SMS //Soso heimlich Filme gucken was? Nein Spaß. Dann mal viel Spaß, sag meinem Hübschen mal ich erst Morgen früh komme, ja? Danke. Daisuki!//

//Gut mach ich^^// antwortete ich und hörte den Schlüssel klimpern und kurz darauf die sich öffnende Tür.

"Wieder da!" grölte Miyavi und tapste zu mir rüber. "Dein Ruhalein hat grad geschrieben, das er erst morgen früh kommt." "Ah.. Oh ja okay." seufzte er und ich sah ihn an. "Was los?" "Ach nichts..." kratze er sich hinter dem Kopf. "Ich hab jetzt den da mitgebracht!" sagte er und deutete auf die DVD schachtel. "'OBEN'" "Ja... der is süüüß" "Okay von mir aus!" lachte ich und lehnte mich zurück, wärend er den Fernseher anschmiss und die DVD einlegte.

Dann gesellte er sich zu mir und wir schauten 'OBEN'.

Miyavi redete eigentlich immer recht viel, weswegen ich etwas verwundert war, warum er auf einmal so still war. "Miyavi, was los?" fragte ich. "Ach... Ich..." auf einmal wurde er rot. "Du?" hakte ich nach. "Najaaaa... ich hatte den Film mit Ruha schon mal angesehen." "Ah." "Aber ich hab nicht viel mitbekommen." gestand er und ich grinste. "Achso!" "Ja...naja... so ist das eben manchmal..." rechtfertigte er sich und warf ein: "Noch ein Mandelkrokant?" "Eh... Nein danke..." "Okay... dann nicht!" Dafür nahm er sich einen Keks und aß diesen genüsslich, wärend ich mich etwas mit den Chips begnügt die er mitgebracht hatte.

Auf einmal düdelte mein Handy. Ich räusperte mich. "Was hast du denn fürn SMS Ton!?" Miyavi sah mich geschockt an. "Eh.. is... speziell für Aois SM............... AOI!?" quietschte ich und sah auf mein Handy: //Hey Baby.... Ich wollt dir kurz schreiben... Also... Ich vermisse dich... und ich liebe dich... und... tja.. ich komme bald nach Hause und.... haste dich jetzt über den Klingelton gefreut? Der is echt peinlich, lösch den bloß mal...*g* Und... Ich hoffe du bist nicht so sauer, du rufst gar nicht mehr an...Also bis dann ILD dein Yuu// Ich grinste leicht traurig und Miyavi sah mich an: "Warum um Gotteswillen hast du Aois Stöhnen aufgenommen?" "Ach das war eigentlich nur ne Wette von mir und ihm, als wir... lass mich überlegen... ich weiß nicht mehr wie wir dazu gekommen sind, auf jeden Fall hatte ich in nem Manga gelesen das der Olle die auf seinem Wecker aufgenommen hatte wie die gestöhnt hat und da meinte Aoi das würde ich bei ihm nie hinkriegen und ich schlug halt ne Wette vor und wie du hörst hat er sie verloren. Außerdem mag ich die Töne." grinste ich und eine kleine Träne floss. Diese strich mir Miyavi vorsichtig weg und lächelte. "Er kommt ja bald wieder. Dann habt ihr auch wieder Zeit für solche Berührungen. Ich weiß das die dir fehlen müssen..." hauchte er und wuschelte mir durch die Haare. Ich nickte nur und bekam schon wieder diesen Keks unter die Nase gehalten. Diesmal nahm ich eben das Mandelkrokant an und aß es wärend ich Aoi zurückschrieb. //Pah den Ton lösch ich nicht... und... du rufst doch auch nich an, jetzt tu mal nicht so. Und wegen dir werd ich von Miyavi mit Mandelkrokant gemestet. Und... ich liebe und vermisse dich auch also beweg deinen Knackarsch langsam mal nach Hause sonst werd ich grimmig...IDA dein Yutaka// ich seufzte. "Was hatte er denn geschrieben?" fragte Miyavi dann. "Ach das er mich vermisst und liebt und das er bald nach Hause kommt und das ich meinen Klingelton löschen soll." "Achso... und du?" "Ich? Ich hab geschrieben ja ich ihn auch und er soll doch gefälligst seinen hintern herscheren damit ich nicht aus Mandelkrokantnähten platze!" grinste ich und Miyavi fing laut an zu lachen. "Na du erst noch!" "Ja... Also dann. Auf Mandelkrokant ne!" lachte ich und tippe meinen Keks gegen seinen.

Gelb oder Blau!?!?!

Kapitel 14
 

Am nächsten Morgen lag ich im Bett. Ich fühlte mich schwer und krank. Fast die ganze Nacht hatte ich kein Auge zu getan und hatte die Decke angestarrt und geheult.

Ja, vielleicht bin ich ja auch ein bisschen überemotional oder so, aber langsam steigt mir die Sache mit Aoi über den Kopf. Schließlich ist es schon eigenartig keine Minute in 3 fast 4 Wochen miteinander zu verbringen wenn man 11 Jahre fast jeden Tag aufeinander gehangen hat.

Eigentlich müsste ich schon gar keine Tränenflüssigkeit mehr besitzen. So viel wie ich in den Wochen geweint habe, hab ich die ganzen Jahre nicht geheult.

Naja was soll ich auch groß machen.

Langsam setzte ich mich auf. Meine Beine fühlten sich wie Blei an und mein Kopf, als würde er jeden Moment zerspringen. Leicht taumelnd begab ich mich in die Küche und brühte mir einen Tee auf. Während ich auf das Wasser wartete, schweifte mein Blick in Richtung Telefon. Dort blinkte das rote Licht, welches bedeutete das ich eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hatte.

Also hievte ich mich dort hin und drückte auf das Knöpfchen: „Sie haben eine neue Nachricht: 'Hey Honey.. ich bins Aoi. Ich hab ne kurze Frage, blau oder gelb? Ruf ma zurück oder schreib ne SMS, lieb dich'“ Meine Gesichtszüge entgleisten schlagartig. Er spricht mir ne Nachricht auf den Anrufbeantworter nur um zu hören welche FARBE!?! Also langsam glaub ich wirklich der wird bekloppt. Erst muss er abdüsen weiß der Geier wohin, dann schleppt er auch noch Reita den ollen Nasentanga mit und jetzt ruft er mich an um zu fragen ob GELB ODER BLAU!!?

„ARGH!!“ brüllte ich und trampelte wie ein kleines Kind. Ich hatte das Gefühl ich würde aus allen Nähten platzen vor Wut und dann pfiff zur Untermalung auch noch der Wasserkocher.

Lautstark stampfte ich zurück in die Küche und goss das Wasser in meine Tasse.

Schnaufend begab ich mich dann ins Wohnzimmer wo ich mich auf die Fensterbank setzte und mich in die Plüschdecke hüllte.

Verloren sah ich aus dem Fenster. „Du bist so ein Arsch...“ wisperte ich zu mir selbst. Ich wusste genau das ich es nie so meinte, aber im Moment könnte ich ihm vor die Füße rotzen so sauer bin ich. Er hätte ja wenigsten fragen können wies mir geht.. nein blau oder gelb.... ich raffs einfach nicht. Wie bescheuert kann man eigentlich sein?

Ich verdrehte meine Augen und seufzte.

Vorsichtig schlürfte ich von meinem Tee und starrte vor mich hin.
 

„Ah Aoi nein das ist mein Hin.. AU!“ quiekte ich und warf einen scharfen Blick nach hinten. „Ach komm Honey jetzt tu nich so, dich machts doch an.“ „Gar nicht!“ wiedersprach ich, doch er wollte einfach nicht einsehen seine Hand von meinem Hinterteil zu nehmen. „Du bist doch sonst auch so willig...“ grinste er und ich verdrehte die Augen. „Was du mir nicht alles unterstellst...“ „Ich hab doch recht.“ lachte er und hauchte mir heiß in mein Ohr. Ich erschauderte und drehte mich rasch auf den Rücken. Zwar lag ich so ganz unter ihm, aber er hatte seine Pfote wenigstens von meinem Po weggenommen. „Ach.... machen wir's jetzt so ja?“ „AOI!!...“ quiekte ich leicht hysterisch als er mir in den Hals biss und daran saugte. Kurz darauf ließ er davon ab und grinste mich an. „Was hast du dich denn so zimperlich?“ fragte er mit einem frechen Grinsen auf seinen vollen Lippen. „Das werd ich dir sagen... Du hattest vorhin erst...“ „Wann?“ Seine Betonung klang scheinheilig, doch ich wusste genau das er genau wusste was ich meinte. „Du meinst doch nicht etwa unser kleines Abenteuer im Fahrstuhl oder?“ „Doch... genau das mein ich. Wir wurden fast erwischt!“ „Aber nur fast.“ grinste er immernoch und sah mich an. Ich kann gar nicht verstehen wie er da immer so ruhig bleiben kann.

„Aber es hat dir doch gefallen, hab ich recht...“ „Ich sag jetzt nichts dazu.“ wisperte ich und wendete den Blick beschämt ab. Er wusste genau mit welchen Reizen er mich um den Finger wickeln konnte und manchmal bereute ich das sogar. Es war mich schon ganz schön peinlich das meine Reaktionen auf ihn immer so eindeutig waren.

„Baby... und mal ehrlich.. eigentlich willst du doch jetzt auch oder?“ „Uhm...“ ich wurde leicht rot, wollte aber nichts dazu sagen. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie sein Grinsen immer breiter wurde und er sich zu mir runterbeugte: „Yutaka... ich will dich.. jetzt sofort!“ Eine Gänsehaut machte sich auf meinem Körper breit und ich legte meine Arme um seine Schultern.
 

Jaja.. Aoi bekam mich immer rum... egal wo und egal wann. Das bewies auch die Sache im Fahrstuhl. Über mein Verhalten könnte ich heute noch andauernd meinen Kopf schütteln.
 

Wir hatten gerade Probeschluss und begaben uns auf dem Heimweg. Müde betrat ich den Fahrstuhl und Aoi mit mir. Dann schlossen sich die Türen und wir sahen uns an. Er lächelte süß und beugte sich zu mir rüber um mich zu küssen. Ebenso sanft erwiderte ich den Kuss und umarmte ihn leicht. Langsam lösten wir uns wieder voneinander, doch dann ruckte es heftig und Aoi stolperte gegen mich. Ich hielt ihn fest und sah ihn an. „Wasn jetzt los?“ fragte ich leicht aufgebracht und er schüttelte nur den Kopf. „Warte ich guck mal was..“ Er drehte sich um und drückte auf den Knopf um die Tür zu öffnen. Nichts tat sich. Die Anzeige für das Stockwerk stand auf Pfeil nach oben. Aber es bewegte sich einfach nichts. Unsicher sah ich ihn an und bekam langsam Panik. „Hey ganz ruhig Honey..“ wisperte er und kam näher auf mich zu. Seine Hände streichelten über meine Hüften, hoch zu meiner Taille und unter mein Shirt. „Eh...“ wollte ich protestieren, doch ich wurde unterbrochen, denn er küsste mich innig und drang mit seiner Zunge in meinen Mund. Sanft aber bestimmt umspielte er meine Zunge mit seiner und ich legte meine Arme um seinen Hals um ihn enger an mich zu ziehen. Er schob mein Shirt nach oben und löste den Kuss, beugte sich runter und leckte an meinen Brustwarzen. „Hng..“ keuchte ich und hielt mich an ihm fest. Seine Hand öffnete meine Hose geschickt und schlich sich in meine Unterhose. Ich stöhnte auf und drückte ihn noch fester an mich. Seine Hand streichelte mich, massierte mich und mein Stöhnen wurde lauter. Ich drückte ihn enger an mich und fühlte wie er meine Hose runter schob und seine öffnete. Er hob mich ein Stück an, setzte mich auf die Haltestange ab und bettete seine Hände an meinen Pobacken. Ich hielt ihn fest, keuchte und küsste seinen Hals entlang. Meine Hand strich unter seinem Shirt entlang und massierte seine Brustwarzen. Seine Stimme erklang lustvoll und ich spürte, wie er sich enger an mich drückte. Ich war total erregt und ich zitterte schon leicht. Nun wollte ich ihn immer mehr. Ja der Herr hatte es mal wieder geschafft.

Ich spürte sein triumphierendes Grinsen und spürte wie er sich heftig in mir versenkte. Lust erfüllt stöhnte ich heftig auf und meine Nägel drückte ich fest in seine Schultern.

Er stieß immerwieder heftig in mich. Ich wollte ihn.

Mit der Zeit wurde wir immer lauter und ich zitterte vor Anspannung. Auf einmal ruckte es und ich schob Panik. Hoffentlich erwischt uns niemand, dachte ich, doch wurden meine Gedanken unterbrochen, denn Aoi stieß immer wilder, so dass ich letztendlich doch kam und er mit mir.

Aoi zog sich zurück und zog sich wieder richtig an und ich auch. Er zog seine Jacke drüber und die Tür öffnete sich.

Davor wartete Miyavi und sah uns an. „Na endlich...“ stöhnte er genervt über den Fahrstuhl und wir stürmten raus.

Mein Kopf war hochrot und Aoi grinste triumphierend vor sich hin.

„Sei froh das ich ne Jacke dabei hab.“ murmelte er und ich sah ihn fragend an. „Hä?“

„Naja.... man könnte unser Abenteuer an meinem Shirt ablesen..“

Nun war ich noch röter und haute ihm gegen die Schulte, worauf er laut anfing zu lachen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  Soraleya
2015-05-09T01:17:36+00:00 09.05.2015 03:17
Ich finde deine Geschichte so toll und schon geschrieben, Kai tut mir echt leid und ich bin wirklich neugierig wie es weitergeht, vor allem warum blau oder gelb. Möchte auch zur gern wissen ob sich meine Vermutung bewahrheitet das Aoi ein Haus kauft und e renoviert oder eine hochzeit vorbereitet, oder was ganz anderes passiert, irgendwas dramatisches,. Hoffe du schreibst bald wieder was.
😉freu mich auf Fortsetzung
Soraleya
Von:  Clary_Fairchild
2010-12-13T19:53:34+00:00 13.12.2010 20:53
Hi hi mir hat die stelle mit den anrufbeantworter echt gefallen das hab ich mir so bildlich vorgestellt einfach herrlich XD

Aber dne kleinen rückblick der ist auch scheen xD *hust*
Also ich find das kapi wirklich wieder mal supi gelungen. Geffällt mir wie immer. Also brav weiter machen
*kesk gebz*
*schoki gebz*
tüdelü :3
Von:  Sheltr0n
2010-10-17T00:38:09+00:00 17.10.2010 02:38
heyy...
ganz ehrlich..
ich find se gail!! das ist soo süß!
aber du muss mir noch *ganz lieb bitte* das kapitel 12 schicken über ens..

der manga is doch HoneyxHoney drops oder??
Von:  -Miharu
2010-08-11T14:24:02+00:00 11.08.2010 16:24
Also das mit dem Ton vom Wecker den Manga kenn ich xDDD
Den Manga hab ich ja sogar...
>D
*grins* Alles toll geworden xDD..

Von:  Clary_Fairchild
2010-08-08T20:38:42+00:00 08.08.2010 22:38
Das ist echt voll lustieg und niedlich auch XDDDDD.
Aber am besten ist das mit den Klingelton XDDDD das ist echt scharf und die stelle mit:".....also beweg deinen Knackarsch langsam mal nach Hause sonst werd ich grimmig...." die ist uch gut XDDDDDDDDDDDDDDDD
Echt schön geschrieben bin schon so gespannt wie es weita geht *O*

*keks geb* xD
Von:  Clary_Fairchild
2010-07-03T22:47:13+00:00 04.07.2010 00:47
Sehr ausführlich aberi ch finds trotzdem süß ^-^ fein gemacht supaaaaaaaaaaaaa
*umknuddel*
Von:  -Miharu
2010-06-25T17:16:12+00:00 25.06.2010 19:16
Also, Aoi kann man echt in den Arsch tretten >___<
Armer Kai, der tut mir so leid..
*sfz*
Aber die FF ist toll, sie ist richtig gut beschrieben..
*daumen heb*
Mach weiter so~
*knuddel*
*knutsch*
LG
-Miharu
Von:  BlackWolfMika
2010-06-24T17:51:54+00:00 24.06.2010 19:51
So ich hab deine Story, seit du sie mir geschickt hatr jetzt 3 Mal gelesen!
XD
Dafür, das ich eigentlich keine Storys zu The Gazette lese, finde ich diese wirklich sehr Lohnenswert.
Danke, das du mir den Link dazu geschickt hast!

Ich kann es jetzt kaum erwarten zu erfahren wie es weiter geht!
XD
*schon wieder süchtig bin*

Von:  Clary_Fairchild
2010-06-24T17:19:08+00:00 24.06.2010 19:19
ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh die erinenrung das mit den Geburtstag das ist ja soooooo sweeet ♥_______________________♥
Aber das andere ist traurig aber ich heul net.....so sweeeeettttttt *-*

Schreib ja weiter ^____________________________^


XD
Von:  Clary_Fairchild
2010-06-24T17:12:07+00:00 24.06.2010 19:12
Q.Q *wein* *sniff* *heul*
*schon alles im zimmer schwimmt*

Das ist so traurig Q.Q buhuhuhhuhu

*blümschen hinstellt*
*1 geb* Tolll aber traurig.....;_________________________;


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