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Am morgen bleibst du bei mir...

Am Abend folgt die Fortsetzung
von

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der αмғαɴɢ voм eɴde


 

Nun weihe ich unter Vampiren.[/CENTER][CENTER]Dass dies einmal passieren würde, wusste ich nicht. Niemals hätte ich gedacht, dass ich dies tun müsste.
 

Aber einen geliebten Menschen, diesen Gefallen zu tun, macht die Herausforderung schwer genug, als sie immerhin schon ist.
 

Der Rektor rief mich eines Nachts zu sich. Yuuki selber schlief noch, als ich zuvor bei ihr war, um nach ihr zu sehen. Wie ein kleiner Engel lag sie im Bett und schlief. Wohl gemerkt, ich wusste bereits was zwischen ihr und ihrem Verlobten abspielte, doch das änderte nichts zu meinen Gefühlen, die ich ihr nachginge.

Als ich mit langsamen Schritten zum Zimmer des Rektor´s kam, überkam in mir ein komisches Gefühl hervor. Es fühlte sich abstoßend an, als wär ein Vampir in diesen Zimmer, denn ich beseitigen musste. Was leider häufig der Fall war, nur konnte ich dem Elend kein Ende setzen.

Meine Braue verzogen sich skeptisch zusammen, als ich die Türe öffnete und die geladene Gäste in den Raum zu sehen bekam. Meine Augen befahlen mir, erst den Direktor anzusehen, bis sie bei ihm eintrafen. Kaname. Zorn ergriff mich und stieß ein abstoßendes seufzen von mir, als ich näher in den Raum trat. Auch der Blutsauger war nicht in der besten Fassung und sah mich an, als hätte er mit der ganzen Sache hier nichts zu tun gehabt. Als wäre er auch nur eingeladen worden, unwissend, was auf uns zutreffen würden. Mein Blick folgte zu dem Rektor, den ich mit einem zornigen, zugleich verwunderten Blick ansah.

»Zero...«, fing er mit geschlossenen Augen an zu reden. Seine Körperhaltung war angespannt und seine Hände lagen auf seinem Schreibtisch, auf deren Papieren, die drunter liegen, »Ich habe beschlossen... das du, als Day Classler zu den Night Classern rüberwechseln sollst..« Entkam einen seufzten, als er mein starres Gesicht zu sehen bekam. Mir fehlten für einen Moment die Worte. Was danach geschah, konnte man sich bereits denken. Ich hatte protestiert, geweigert, seine Worte zu glauben und gar nach zugehen. Absurdes Gerede, absurde Gedanken, absurde Kreaturen!
 


 

Ja, ich wurde zu den Vampiren abgestempelt. Diese Monster, dass ich selber war.

Two

Die Lichter von Haus Sonne gingen aus. Der Mond leuchtete heller als sonst oben am Himmel. Das Stichwort für jenen Vampir, es war Schulzeit.
 

Ich ging aus meinen dunklen und trüben Zimmer nach unten in den Hauptflur.. Schnell, konnte ich mich an die Zeiten gewöhnen: Morgens schlaf, abends Schule. Die Zeit verging langsam, sehr langsam. Seit Wochen habe ich keine Menschenseele gesehen, außer den Rektor, nicht einmal Yuuki. Es war schwer für mich, sogar sehr schwer. Doch leider blieb mir nichts anderes übrig, als meine Pflichten nachzugehen, die ich als Vampir machen musste. Vampir war zu gut ausgedrückt, eher als ein Monster, doch anders als die anderen. Ich wurde von einem Vampir gebissen, jedoch Kaname, der Reinblütner wurde als Vampir geboren. Die anderen Vampire waren auch anders, so, dass sie mich nicht leiden konnte, weil ich kein “vollkommener” Vampir war, sondern von einem Gebissen wurde, dass das schon “schlimm” genug ist, bin ich ein Vampirjäger, für die ich eine Bedrohung stellen könnte. Vampirjäger… jedenfalls war ich das… denke ich.
 

Mit zusammen gebissenen Zähnen trat ich einen Schritt in die Klasse, die voller Vampire überfüllt war. Mein Blick erwiderte keinen, als sie mich alle ansahen. Diese Blicke verfolgten mich seit ich in der Nightclass war. Mit einem schnellen Tempo setzte ich mich auf meinem Platz, weit hinten. Entfernt von den anderen. Ja, ich war ein Außenseiter, worauf ich auch glücklich war. Niemals würde ich mich mit ihnen abgeben, komme was wolle. Doch als ich mein gesenkten Blick nach oben schlag sah ich ihn. Kaname Kuran. Den, den ich am meisten aller Vampiren hasste. Sein Blick, seine Art, alles widerte mich an. Sein Blick traf dann auch meinen, mit einem spöttischen seufzen sah ich weg und hielt mein Blick auf die weiße Wand. Trotz des Blickes Wandels, konnte ich sein Lächeln sehen und seine spitzen Vampir Zähne. Es war zwar merkwürdig, denn ich sah sie ja auch nicht, nein, ich habe sie mir vorgestellt. Als es mir bewusst wurde, was ich da dachte zuckte ich mit meinem linken Bein und kniff meine Augen zusammen. Schnell öffnete ich diese wieder, als der Rektor ins Zimmer trat. Sonst hielt der große Reinblütner, der alte Sack den Unterricht. Wenn Blicke töten könnten. Aber diesmal sah er mich nicht an, er sah Kaname Kuran wütend an. »Der Unterricht für euch alle fällt aus…«, sagte er kurz und knapp, als er ein ganzen Papierstapel auf den Tisch knallen lies, mit voller Kraft, die aus einem Adrenalinstoß heraus kam. Alle sahen sich verwirrt an und nuschelten. Keiner Bewegte sich aus der Klasse raus, der perfekte Timing, auf keinen Zuzutreffen. Ich erhob mich so rasch und machte mich auf den Weg und verlies das Klassenzimmer, und gab keinem ein Blick, nicht einmal den Rektor. Als ob er mich nicht anwidert, es war seine Schuld, dass ich hier bin, nicht meine. Oder soll ich sagen, es war doch die Schuld eines Vampirs…
 

Mein Ziel: Raus von hier… Da der Unterricht nicht statt fand, durfte ich doch wenigstens hingehen wo ich will, bis die Sonne aufging. Doch das war nicht der einzige Grund, ich hoffte ich würde Yuuki über den Weg laufen, aber ich sah sie nicht. Nur ein funkeln einer Straßenlampe und rascheln, der Blätter auf den Bäumen war zu hören. Die kühle Brise, die ich nicht als Wind bezeichnen würde, stieß in mein Gesicht und durch meine Haare. Wo ich dabei einen Schritt von der Treppen runter ging, die nach draußen führte. Die Augen geschlossen holte ich tief Luft und lies alles los, was ich loslassen konnte. Mir wurde aber dann klar, solange kann ich nicht weiter machen. Meine Kehle brannte sehr, dass ich etwas brauchte, welches es löschen wurde. Ich ging weitere Schritte und gelang auf eine Bank wo ich mich niederließ und Sitz suchte. Das Gesicht wurde von den Händen vergraben, als ich aufkeuchte und Luft hol. Mein Geruchssinn verstärkte sich, als ich vom Haus nebenan eine Schülerin hörte, da ich auch ihr intensiven Parfüm riechen konnte. Ihr Gang verpetzte mich, sie war auf dem weg in die Toilette. Schnell biss ich mir auf die Lippen, bis ich auch mein eigens Blut schmeckte, das in meine Kehle floss. Ich wollte nicht die Kontrolle verlieren, nicht schon wieder. Es war so, als ob mein Körper machen wollte was ich will, so das ich in einer halben Sekunde auf den Beinen war. Meine Füße, sie bewegten sich von alleine. Selbst ich merke, wie die Zeit verging. Etwa eine Stunde war ich draußen, dass mein Verlangen, nach Blut immer heftiger wurde. Den nächsten Schritt zum Haus wurde aber dann nicht durchgeführt, als er vor mir stand. Plötzlich blieben meine Beine an eine Stelle stehen und ich sah Kaname gefürchtet an. Ich wurde in frischer Tat erwischt, was so viel heißt, dass ich beinahe einen Menschen gebissen hätte… »Hm…«, gab Kaname hervor und verschenkte seine Arme vor der Brust. Als erwischt zu gelten, biss ich mich wieder auf die Unterlippe, »Was hast du vor? «, fragte ich ihn schließlich, als ich einen Schritt vor ihn trat. In dem Moment, hätte ich mir doch lieber die Tabletten holen sollen, und diese schlucken müssen. Doch ich wollte nicht einmal annähernd wie ein Vampir sein. Aber ich kam dem Vampirdasein immer ein Stück näher. Kaname sah mich angewidert an und seufzte ein enttäuschendes Seufzen von sich, »Was ich vor habe? «, sagte er spöttisch und ich merkte, dass er noch nicht mit seinem Vortrag fertig war. »Wäre ich nicht vom Rektor gewarnt worden, wärst du jetzt da oben und hättest ein unschuldiges Mädchen gebissen. Wer weiß, ob sie die Nacht noch überlebt hätte.«, diesmal hörte es sich verzweifelt an aber dennoch ernst. Kopfschüttelnd blickte ich auf meine Hände, die vor Durst zitterten. Mein Kopf brummte, ich brauchte es unbedingt - Blut. Das ist alles was ich will, egal was noch passieren könnte oder wird, die Konzentration wurde nur auf ihr Blut gesichtet. Ich merkte, dass ich wieder zusammen zuckte und sie nicht mehr roch. Sie verschwand in ihr Zimmer. Die Augenbraue nach unten gezogen sah ich zum Haus, eher ich wieder zu ihm blickte. »Das… das.. wäre nie passiert wenn…«, mehr sagte ich nicht, denn er unterbrach mich. »Ich weiß, aber du kannst es nicht rückgängig machen«, zischte Kaname. Als ob mein Verhalten normal war, dachte ich mir. Aber für Kaname war das Verhalten Abstoßend. Er wollte den Frieden zu Vampir und Menschen halten. »Du hast keine Wahl mehr..«, sagte er jetzt endgültig. Ein Lächeln zog sich in mein Gesicht und ich grinste. »Oh, Doch… Ich hoffe du hast nicht vergessen, das ich ein Vampirjäger bin.«
 

Ich konnte nur sein erstauntes und zorniges Gesicht sehen, als ich stumm an ihm vorbei ging. Meine Bloody Rose würde ich nie freiwillig hergeben. Ich bin ein Vampirjäger, dazu kann mich keiner überreden. Alles was ich nur will, ist dass diese Monster ihre gerechte Strafe verdienen, und das werden sie auch eines Tages…
 

Gekrängt und erledigt schlich ich in mein Zimmer und kreuzte mich zu Boden. Mein Magen war leer, staub leer. Die Kehle fühlte sich immer noch heiß an. Ich wusste nicht ob ich diese Nacht je überleben würde, dieser Schmerz zerbrach mich. Bewegen konnte ich mich nicht einmal, die Entfernung zu dem Haus der Menschen war zu weit. Wo waren meine Tabletten? Das war jetzt das einzige, was ich noch zu mir nehmen konnte. Jeden Tag wurde es schlimmer, bekam mehr Durst auf Blut. Das Denken war auch schwer. Ich hatte vergessen wo ich sie hingetan hatte. Verkrampft am Boden fasste ich mich an Herz und hustete, obwohl nichts zum Husten war. Schweiß lief über meine Stirn, hinab zu den Wangen, wie ich es spüren konnte. Wie gern hätte ich Yuuki bei mir, doch jetzt war es nur, um ihr Blut zu haben. Sie hatte nichts dagegen, so wie ich es dachte, dass ich nach ihrem Blut dürsten würde. Öfter, als ich denken konnte hatte ich sie gebissen. Doch je öfter ich sie biss, desto weniger trank ich und hielt mich unter Kontrolle, dachte ich mir jedenfalls, oder ich trank mehr, aber dafür schneller. Meine Augenlider fielen von alleine zu und ich versank ich ein schmerzhaften Schlaf. Zu müde war ich, sie zu öffnen, und wachte nicht auf.
 

Kühl. Satt. Kraftvoll. Schnell reiste ich die Augen auf, als sich diese Eigenschaften in mein Kopf zusammen zählten. Erhob mich rasch und saß auf meinem Bett, als ich Kaname sah, der aus meinen Bad herauskam und mich kühl ansah. »Wieder wach?«, überzeugte er sich und ging zu meinem Nachttisch, dort, wo sich die Tabletten aufhielten. Stimmt. Da waren sie. Doch das war jetzt egal, das wichtigste war, er war in meinem Zimmer und… es war immer noch dunkel. »Du warst am Boden, ich sah dich, als ich dich hinweisen wollte, das der Unterricht nun die ganze Woche ausfallen würde…«, er seufzte und öffnete wieder seine Lippen, »Als ich dich sah, sah ich die Tabletten und wusste was zu tun war.«. Ich schluckte, hieß es, dass er mir die Tabletten verabreicht hat und mich ins Bett getragen hat? Diese Vorstellung war peinlich, zu peinlich. Verlegen spannte ich meine Muskeln an und wollte diese Verlegenheit nicht zeigen. »Die ganze Woche..«, wiederholte ich flüsternd und verblüfft. Was war der Grund? Handelt es sich da um Kaname, den Rektor und mich? Kaname erwähnte es doch auch, als ich ihn am frühen Abends begegnet bin. Oder auch, so was ähnliches.

»Der Rektor, meinte, wir sollten mehr auf dich achten. Es wäre zu schade, wenn einer von den Dayclasslern umkommen würde, findest du nicht?«, diese Frage war nicht nur an mich gerichtet, sie war auch die Frage, die man nur mir stellen könnte. »Tz… ich kann mich gut daran erinnern, als sich einer deiner Gruppe, Yuuki beinahe gebissen hätte!«, zischte ich und vergrub meine Hände in die Decke, die ich zu Fäusten ballte. Kaname sah aus dem Fenster und erinnerte sich auch daran, »Ja, beinahe…«. Ich schüttelte entsetzt den Kopf, »Ja, Beinahe! Hätte ich das Monster nicht abgehalten!«, so knurrte ich auch und zischte mit den Zähnen ein knurrenden Laut aus. Er schloss seine Augen und zischte

»Wie ich dich abgehalten habe, das gleiche Monster, das Yuuki

beißen wollte, wobei du es auch tatest..«, er machte sich Sorgen um Yuuki, das konnte man deutlich sehen. Nicht nur ich merkte es, auch die anderen, aber das gefiel ihnen nicht genauso wenig wie mir. Denn ich machte mir ebenfalls sorgen um Yuuki, wobei die anderen Vampire sie lieber tot sehen wollen. Ich beruhigte mich und öffnete meine Hände, wobei ich sie ansah und spielte die Szenen ab, als ich Yuuki biss. Diese Momente waren schrecklich. Ich habe Yuuki schmerzen verursacht, aber doch ein Teil von mir, war froh, doch der andere Teil von mir nicht. Der Menschenteil hasste Vampire, würde alles dafür tun, diese umzubringen, doch der andere Teil, der grässlichste ,war ein Vampir.

Es herrschte stille zwischen Kaname und mir, doch dann seufzte er verzweifelt und sah mich an, als er seine Augen vom Fenster abwandte.

»Wenn du keine Tabletten nehmen wirst, dann wirst du nach Blut dürsten… und dann…«, er hatte eine ruhige Stimme und hoffte sich damit, das ich auch ruhig antworten würde, aber ich tue es nicht.

»Vergiss es!«, zischte ich und biss mir auf die Zähnen, aber nicht mit Absicht knirschte ich mit den Zähnen.

»Wenn du meinst… aber sei dir Sicher Zero, wenn du sie nicht nehmen wirst, werde ich dich Zwingen!«, stieß Kaname hervor und ging paar Schritte auf mich zu, bis er auch mein Bett anstieß. Meine Kiefern spannten sich an und ich verzog nicht das ernste und kühle Gesicht, wie auch das widerliche Gesicht, wenn ich diese Monster ansehe. »Du kannst tun was du willst, aber ich werde gewinnen, verlasse dich drauf!«, die Stimme von ihm klang nicht sehr stark, da er sich zu mir verbeugt hat und mir tief in die Augen sah. Es war verflucht angst einflößend. So ein Gesicht hatte er noch nie gezogen, vor allem, nicht so ein Bösen. Es klang auch noch bedrohlich, es war auch eine Drohung, als er wieder sein Mund öffnete, um etwas sagen zu können. »Noch was, ich meine damit nicht Yuuki…«, sagte er bis er sich wieder nach oben aufrichtete und langsam weiter ging. Was meinte er damit: Ich meine damit nicht Yuuki? Um was soll ich es sonst handeln… Doch dann kam mir ein Gedanken blitz. Natürlich, ich habe gesagt, dass ich alle Vampire vernichten werde, all diese Monster. Das hieß soviel wie: Wir werden eines Tagen kämpfen und er denkt tatsächlich er könnte gewinnen. Wenn er sich da nicht irrt.

Kaname war weg, ich hoffte endgültig für den Abend.
 

Er drohte mir, er drohte mir, er drohte mir.

Diese Wörter spielten immer wieder in meine Gedanken und ich wiederholte sie leise mit einem flüstern. Ich presste meine Lippen gegeneinander und knurrte leise, das werde ich mir nicht gefallen lassen, dieser Idiot wird schon sehen, auf wenn er sich da einlässt.

Seit ich aufgewacht bin, war mir total schwindlig, mein Kopf drehte sich nur, doch als dann wieder Kaname weg war ging es mir schon besser. Mit beiden Füßen trat ich aus dem Boden und erhob mich, damit ich stand. Trat ein Schritt zurück, als mir der Übel kam. Schnell lies ich mich auf den Nachtisch zum Halt kommen, schnappte nach Luft und da ging es mir schon besser. Das es die Schuld von Kaname waren konnte dachte ich mir als erstes nicht, den so was hatte ich öfters als ich zum ersten Mal von einem… Vampiren… gebissen worden bin. ´

Als ich mir dann sicher war, mir geht es besser stützte mich wieder los und stand aufrecht im Zimmer. Streckte meine Arme hoch und gähnte auf, ich war nicht müde, auch nicht erschöpft, aber dennoch habe ich die Angewohnheiten von früher. Schüttelte mich kurz, als hätte ich grade einen schrecklichen Albtraum gehabt. Hatte ich ja, naja, so was in der Art, Kaname war in meinem Zimmer und er hatte mir geholfen. Pah, als ob er das für mich jemals tun würde, als ob ihm das Spaß machen würde, nein, er musste es tun. Dies war der Grund, wieso er das tun würde.

Ich gelang aus meinem Zimmer und dachte nach. Ich konnte alles zusammen zählen und dachte darüber nach. Erstens: Da ich eine Gefahr für Yuuki und den anderen war, bin ich hier. Zweitens, was ich nicht verstehen kann: Auch die anderen sind Vampire und sind eine Bedrohung. Sogar ich habe früher geholfen wenn es Probleme gab. Doch jetzt konnte ich es nicht mehr, also auch sonst keiner, der den Menschen in der Schule helfen konnte, wenn die Vampire durchdrehen. Drittens: Kaname behält mich in Auge, hauptsche ich zerstöre nicht seine schönen Träume, die er hat. Viertens: Er will auch mich sterben sehen.

Ich seufzte, was könnte nicht noch schlimmer werden? Nichts. Absolut nichts. Ich stolperte die Treppen runter zur Halle und sah, alle Vampire da sitzen. Das konnte noch schlimmer werden. Meine Miene versteifte sich schnell und spannte wieder meine Kiefer an. Mit langsamen Schritten wollte ich die letzte Treppe runtergehen. Alle ratschten über alles, wieso keine Schule ist? Alles was mit Wieso anfängt. Keiner hatte eine Antwort, nicht mal Kaname, da er auch nicht mit ihnen Sitzt. Meine Anwesenheit spürte doch dann plötzlich eine Vampirin, Rima. Das kleine zarte Mädchen, die normaler weiße nicht viel spricht, sie sah mich an und lächelte dann schwach, »Setz dich zu uns Zero.«, ihre Stimme war sanft, anmutig und dennoch wie ein Kind. Alle anderen Vampiren sahen sie mit offenem Munde an. Sie waren entsetzt, vor allem als ich Akatsuki Kain´s Gesicht sah, »Rima! Was sagst du da?«, zischte er und musste knurren, als sein Blick wieder zu mir schweifte.

»Lässt mal stecken..«, lächelte ich dann und belustigend.

»Was gibt’s da zu Grinsen?«, gab aus der Richtung wie vorher, von Kain. »Grinsen?«, wiederholte ich und blinzelte schnell und machte mich wieder lustig über ihn. Streit unter ihnen, perfekt. Aber trotzdem wird es eine gerechte Strafe dafür geben, aber er hatte angefangen und ich werde nichts einstecken, diese Einstellung begleitet mein ganzes verfluchtes Leben schon.

Akatsuki Kain sprang aus seinem Platz Richtung meinen. Rima, war die jenige die ihn aufhalten wollte, doch die streifte nur seine Uniform und war in Sekunden bei mir.

Er stieß mich auf die Wand, presste mich auf diese, und ich merkte, wie einige risse in sie zubinden sind. Der Stoß war zu fest gewesen, das sich auch Bilder um uns herum lösten und zerbrochen auf den Boden fallen. Mit einer Hand, umfasste er meinen Hals und sah stock sauer aus, »Wiederhole das noch einmal!?«, sein knurren war lauter als ich hören konnte. Ich schnappte nach Luft, was mir allerdings schwer fiel. Es war unmöglich jetzt sich zu befreien können. Er drückte meine andere Hand auf die Wand und hielt sie so fest, dass sie bracht. Ich keuchte auf, als die Knochen, ein lautes “Knacks”, von sich gaben. Ich sah ihn an, ernst und kühl und hatte dann auch Luft, und vergaß die Schmerzen. Um ihn zu enttäuschen, sagte ich nichts, sondern legte ein breites Grinsen ein, das größte und spöttischste, was ich je hatte. Seine Augen, seine Augen größeren sich, nur das sah ich, bis er mich auf die nächste Wand stieß. Ich wurde durch die ganze Halle geworfen worden. Als ich aber das alles realisierte lies ich mich auf eine Wand ab und trat die Füße zur Abstützung hin und landete sanft auf den Boden. Von paar Metern entfernt sah ich ihn, der noch sauer ist und wieder ein eingriff startete. Jetzt dachte ich mir, genau jetzt, meine Vampirkräfte einzusetzen. Das war der große Vorteil bei Vampiren, stärker als die Menschen. Aber ich hatte eine Wahl, ich könnte jetzt sterben, oder ich setze meine Vampirenfähigkeiten ein und töte ihn. Meine Bloody Rose, konnte ich auch nicht finden, den ich denke, Kaname, hatte sie mir vorhin, im Zimmer abgenommen.

Den auf andere kann ich mich nicht verlassen, die mir zur Rettung kommen könnten. »Haha..«, hörte ich den Cousine von Kain lachen. Doch ich sah nicht hin und lächelte. Die zweite Möglichkeit wählte ich. Kain stand dann aufrecht da und lächelte zurück. Jetzt ging es ganz schnell. Er lief auf mich zu und ich blieb einfach nur stehen. Ich sah ihn deutlich, sehr deutlich vor mir. Ich hatte nur noch Sekunden, um ihn auszuweichen, doch ich dachte nicht daran. Wir stießen ineinander. Dachte ich, denn als ich zuvor einstoßen wollte, und ich ihn genau ins Gesicht traf, ging er zu Boden und hielt sich die Hand auf sein Gesicht. Er stand aber nicht auf, denn er sah zu Kaname herab. Er stand urplötzlich da, als wüsste er, was sonst noch passieren konnte. Auch ich sah ihn, vor mir und Kain. Kaname sah erst zu mir dann zu Kain. »Was… sollte das werden?«, fragte er uns beide. Kain blutete aus der Nase, gebrochen war sie auch, soweit ich es beurteilen konnte. Kaname sah mich dann an. Ich keuchte etwas schwer, denn erst jetzt bemerkte ich wieder diesen Schmerz in meiner Hand. Die ist so was von gebrochen, nur noch die Haut entfernen und ich wäre Armlos. Kaname zog seine Augenbraue nach unten und sah auf meine Hand, ich hielt sie schnell fest und funkelte ihn an, vorbei an ihn und Kain. Kain sah verzweifelt aus und ängstlich. »Es tut mir leid, Kaname-senpai.. Aber…«, es ging nicht weiter, den Kaname gab ihn eine Ohrfeige, eine Blamage. Kain sah entsetzt zur Seite und sagte nichts. Ich zuckte leicht, wollte lachen, aber lies es sein. Kaname drehte sich zu mir um. Will er mir auch eine verpassen? Hah. Nur Zu. Aber machte es schließlich auch nicht. Er sah mich nur mit zusammen gezogener Augenbraue an. »Komm mal mit Zero…«, sagte er nur zu mir und sah zu den anderen, die steif und wieder mit offenen Mund da saßen, außer Rima. Ich nickte seufzend und ging ihm hinterher, der in sein Zimmer entlang ging. Ich sah zu keinen, ich sah kurz zur meiner Hand und zuckte leicht, als ich sie hochheben wollte. Sie war endgültig am Arsch. Die Knochen waren mitten durch gebrochen, ganz durchgebrochen.

Kaname öffnete seine Zimmertüre und blieb an der Seite stehen und machte eine Handbewegung, die heißen sollte, ich sollte als ersten eintreten. Ich sagte nichts und tue dies. Vor Schmerz konnte ich nicht mal reden, abgesehen vom Denken. Er schloss die Türe zu und ging zu mir hin und legte seine Hand auf meine tote Hand. »Wenn du nicht…«, wollte er mich verurteile.

»Wenn ich nicht was..? Kaname-senpai, sie haben keine Ahnung von nichts, was los ist…«, hauchte ich dann doch, auch wenn es leise ist und mit einer weichen Stimme. »Hm…«, sagte er und faste meine Schultern an, die er runter drückte, damit ich sitzen konnte. So setzte ich mich hin, das Bett war sagenhaft weich, groß. Groß war eigentlich alles hier. Es war ein wunderschöner Himmelbett, traumhaft. Ich schluckte kurz als er mich ansah und meine Hand sanft auf das Bett legte. Ich spürte meine Fingern leider nicht, was mich etwas ärgerte.

Ich sah hinunter und wollte ihn nicht ansehen, der mich ansah ohne sich zu bewegen. Langsam war es doof, das er mich ansah und nichts sagte, so schnappte ich immer wieder kurz Luft und musste auskeuchten. Diese Schmerzen. Kaname seufzte dann, »Wenn du keine Schmerzen haben willst, musst du etwas tun, was dich nicht erfreuen wird.«, platzte aus ihn auf.

Klar! Diese Schmerzen endlich weggehen, ich würde alles tun. Aber ich kenne Kaname zu gut, wenn er sagt, dass ich mich nicht freuen werde, glaubte ich ihm. Irgendwie, glaubte ich ihm immer schon.

»Was… soll ich tun?«, hauchte ich wieder und biss mir auf die Lippen und sah Kaname, tief in seine Augen. »Beiß mich…«
 

(Liebe Leser, falls da irgendwelche Fehler oder sonistges nicht grad passend ist, entschuldige ich mich v.v)



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  alunabun
2010-07-18T15:12:09+00:00 18.07.2010 17:12
Lalalaa~ *sing*
Ich bin 'ne faule Sau, die es inzwischen hasst zu lesen X"D (war mal früher anders ;D) 8 Seiten?! XD Das ist zu viel des Guten ;3;

Aaalso, wenn du den letzten Satz am Schluss mit den Fehlern ned gebracht hättest, wäre mein Komment überwiegend negativ verlaufen. Musst auf deine Zeiten achten. Hier gibt es alles! Von Präsens bis Plusquamperfekt und Imperfekt BLa BLa  X"D & halt Rechschreibfehler und manchmal Worte, die ned ganz reingepasst haben :I
Am besten nimmt man EiNE Zeit für'n Buch bzw eine FF her. Und am Besten Imperfekt oder Präsens, wobei Imperfekt leichter zu lesen ist.

Aber jetzt mal von der Idee her und zum Inhalt: GEiL!!
Weiß ned, kann Kiryus Hass ent verstehen und seinen Hunger *_______*
Haha! Und Kaname is irgendwie voll der Arsch XD weiß im Manga ned, was ich von dem halten soll. Aus Yukis Perspektive is er meistens supi toll (sie is ja eigentlich die Hauptperson) und aus Kiryus voll der miese Typ XD Bin eher der Kiryu-Fan, deshalb mag ich Kuran auch nich so :P Aber mein Liebling is eh Takuma Ichijo :D
Hmm, wieder zu deinem Kapitel: zuerst is Kuran 'gemein' zu Kiryu (als Z. das Mädel angreifen will) und dann is er auf einmal nett zu ihm (als er ihn ins Bett trägt, ihm gg Akatsuki hilft& dann das mim Beißen XD)? Er lässt ihn sich beißen? XD Irgendwie kommt es mir am Schluss so vor, als WiLL der Typ, dass Kiryu in beißt XD Muhahahaa! Is er jetzt gay? >D oder was?

Bin auf das nächste Kapitel gespannt, das hoffentlich ned soo lang is XP (nein, Spaß)

& wenn du willst, dann kann ich deine Kapitel auch auf Rechtschreibfehler korrigieren. Mach ich sogar kostenlos >D XD (ernsthaft o_______ô) 

Sei weiter so kreativ, bin auf das nächste Chapter gespannt :D
*patta patta*
*knuddl*

Hab dich lieb <3
Sag mir Bescheid, wenn das nächste Chapter on is, sonst check ich das in 'ner Millionen Jahre ned X"D

&hoffentlich kannst du was mit meinem Komment hier anfangen :P 

*hug*
Daisuki!
Baka aus der Nachbarschaft XD
Von: abgemeldet
2010-06-16T13:05:24+00:00 16.06.2010 15:05
Rawr.. deine Idee ist suuupii xDD
Ja wird jetzt Zero ihn beisen oder nicht?
Aber irgendwie hab ich das gefühl das kaname es auch möchte das Zero ihn beist ich weiß auch nicht wieso xDD
Ich will wieter lesen *kreisch* Sorry
Lass dir ruhig zeit xDD
lg Nyuu
Von: abgemeldet
2010-05-29T17:18:45+00:00 29.05.2010 19:18
Der Anfang war richtig gut
Aus Zerossicht zu schreiben auch
*man merk hab keinen großen wortschatz*
zwar etwas kurz aber dafür gut halt
und sonst?
weiter schreiben!!!!!!
will wissen wie es ihm wohl so geht in der Nightclass und was Yuuki eigentlich davon hallten könnte
aslo HOPP ab an die Tastatur ;)

Von:  psycho_puschel
2010-05-25T14:59:06+00:00 25.05.2010 16:59
Hallo. :)
Ein schöner Anfang, den du da geschrieben hast. :D
Und besnonders gefesselt hat mich dein Schreibstil. -Er ist wirklich interessant und hat einen großen Wiedererkennungswert. :)
Allerdings habe ich ein, zwei Ausdrucksfehler gefunden, vielleicht also noch mal über den Text drüberlesen. ;)

Zur Handlung kann ich bisher ja noch nicht so viel sagen, aber gespannt gemacht hat sie mich allemal. ;)

Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf's nächste Kapitel. :D

Liebe Grüße,
Puschel~
Von:  alunabun
2010-05-24T18:34:23+00:00 24.05.2010 20:34
Ui, schreib weiter. Ich hab mich immer gefragt, wie es in Zero aussieht und es ist total geil aus seiner Perspektive <3 <3
Von: abgemeldet
2010-05-24T16:06:02+00:00 24.05.2010 18:06
Der Anfang war schon sehr gut,aber für meinen Geschmack etwas zu kurz
*bitte nich böse sein >///<*.Bin gespannt was im nächsten kappi noch so alles passiert.

LG zero1991
Von:  myuki-chan
2010-05-24T14:09:38+00:00 24.05.2010 16:09
Also den kurzen EInstieg fand ich sher gelunegn! Ganz besonders der letzte Satz.. Das passt sehr gut zu Zero :)
Ich hoffe du schreibst bald weiter!^^
*knuffs*
lg myuki


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