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Muggelween

Das liebe Draco & Harry Paaring
von

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Wenn Dumbledore eine Idee hat: Teil 1

Nun denn, mal noch mal was von mir... Ein Vorwort?

Hmm, nein eigendlich nicht, sondern nur mein Autoren schwachsinn^^

Ich sage wohl gleich das hier so ziemlich alles OoC wird, wie bei den meisten Fanfics, nicht?
 

Warning: Shonen-Ai, auch wenn es mein erster versuch ist, das richtig da zu stellen.
 

Disclaimer: Natürlich die liebe JKR, wer sonst? Kann aber auch sein das vieleicht mal eine meiner eigenen Figuren vorkommt, wenn mir niemand passendes aus Hogwarts einfällt.
 

So, hör ich jetzt einfach mal auf euch voll zu Labern, und bedanke mich noch mal bei Illuna, sie war so nett mein Schwachsinn zu kontrolieren, vor allem weil ich immer Nachts schreibe^^
 

Also, viel Spaß! (Geht jetzt gans schnell in Deckung)
 


 

1, Tag
 

Wenn Dumbledore eine Idee hat: Teil 1
 


 

RUMMS
 

Ein Beben ging durch den Schlafsaal der Gryffindors. Stöhnend drehte sich der Schwarzhaarige in seinem Bett um und vergrub sein Gesicht unter der Bettdecke. Es war nicht das erste Mal, dass die anderen Jungs versuchten, den Morgenmuffel unsanft zu wecken.

"Ich glaub das nicht, der pennt immer noch..."

Fluchend rieb sich der Weasley den Hinterkopf und seufzte. "Kann mir mal jemand sagen, wie Harry es schafft jedes Mal zu verpennen?" Drei verzweifelte Augenpaare richteten sich auf ihn und zuckten mit den Schultern. "Dann lassen wir ihn halt verschlafen, selber Schuld, wenn er kein Frühstück mehr bekommt." Dean ließ sich auf sein Bett fallen und stützte seinen Kopf mit den Händen ab.

"Oder wir..." Seamus grinste die drei Jungs an und ging zum Bett des noch immer Schlafenden; schleichen machte auch keinen Sinn, so tief wie wie Harry im Reiche Morpheus‘ verweilte. Einen allerletzten Trumpf hatten sie noch – und genau diesen würden sie jetzt ausspielen.

Der Ire beugte sich zu Harrys Ohr und warf den dreien noch einen letzten verschwörerischen Blick zu. "Also Harry, du kannst ja gerne weiter schlafen, aber ich glaube, Snape killt dich, Zaubertränke fängt in fünf Minuten an..."

Gerade noch rechtzeitig schaffte es Seamus, sein Kopf zurück zu ziehen, damit der Schädel des Gryffindors nicht gegen seinen eigenen stieß, da dieser schneller aus dem Bett sprang, als man Quidditch hätte rufen können. Mit schiefer Brille auf der Nase schnappte sich der Gryffindor seine Sachen und verschwand im Bad, nur um eine Minute später – zwar angezogen, aber mit einem wütenden Gesicht – wieder raus zu kommen. Aus zusammen gekniffenen Augen sah er sie an und stapfte in den Raum zurück.

"Oh, IHR! Ich glaub das einfach nicht, wie könnt ihr mich nur so erschrecken?!" Lachend lagen die vier Jungen, seine vermeidlichen Freunde, auf dem Boden und bekamen kaum noch Luft.

Müde rieb sich Harry die Augen und ließ sich wieder ins Bett fallen. "Ach komm, Alter, wir haben fast alles versucht, um dich aus dem Bett zu bekommen, aber du hast nicht mal mit der Wimpern gezuckt.", gab Ron frech zurück, wofür er einen bösen Blick seitens seines besten Freundes erntete.

Schnaufend nahm sich der Schwarzhaarige seine Schulsachen für den heutigen Tag und verschwand aus dem Schlafsaal, um den lachenden Jungen zu entkommen. Er vertrat immer noch die Meinung, dass so gute Laune am Morgen verboten gehörte.

In Gedanken versunken und fluchend stapfte er an einer verdutzten Hermine vorbei, deren "Guten Morgen" er einfach überhörte und sich in einen der bequemen Sesseln fallen ließ.

"..ry, Harry! Hallo? Bei Merlin, sag mal, hörst du mir eigentlich zu?"

Hermine setzte sich auf die Couch neben ihm und sah ihn fragend an. "Was meinst du?" Verwirrt sah er die Löwin an. "Ich hatte dich eben gefragt, was das heute Morgen für ein Krach bei euch war."

Abwehrend hob der Gefragte seine Hände. "Frag mich nicht, das waren Ron und die anderen." Seufzend schüttelte Hermine ihren Kopf, nur um darauf mit einer Predigt zu kommen, gemäß dem Thema „Typisch Jungs“.

Nichts ahnend, dass ein gewisser Slytherin dieselben Probleme hatte.
 

Im Kerker herrschte weniger Betrieb als in den Türmen von Hogwarts. Der Großteil der Slytherins war bereits auf dem Weg zur Großen Halle, während einige wenige noch schliefen oder sich fertig machten. Einer dieser Langschläfer war ein blonder Junge, der von seinem heutigen Glück oder Unglück noch nichts ahnte.

"Dracoooo..."

Ein kurzes Murmeln war von dem Blonden zu hören, der sich wie eine Kugel zusammen rollte.

"Dracolein..."

Kurzes Stöhnen.

"Ach, verdammt, nun steh schon auf, Draco, sonst kannste sehen, mit wem du zum Frühstück gehst, es ist mit dir jeden Morgen das selbe!", kam es von einem Schwarzhaarigen, der sich vor Dracos Bett aufbaute, seine Hände in den Hüften und zu dem Blonden herunter gebeugt, zupfte an dessen Decke herum.

"Mann, Blaise! Nun hör auf, ich bin ja schon wach."

Leicht angesäuert schleuderte Draco seinem besten Freund ein Kissen ins Gesicht, der es schaffte, noch rechtzeitig auszuweichen, bevor in das vermeidliche Geschoss treffen konnte.

Kichernd verschwand Blaise zur Tür, wusste er doch, wie empfindlich sein Freund am Morgen war.

"Nun beweg deinen Hintern, mein Lieber, ich warte nicht ewig auf dich."

Damit verschwand er aus der Tür und ließ einen noch immer wütenden Malfoyspross zurück. "Blaise Zabini, wenn ich dich in die Finger kriege, kannst du was erleben!" Die erste Drohung an diesem schönen Morgen – da konnte es ja nur noch bergauf gehen.

Damit stand der Morgenmuffel auf und verschwand ins Bad, um sich zu duschen und fertig zu machen. Er kannte Blaise schon vor ihrer Zeit in Hogwarts und wusste daher, dass dieser es ernst meinte, wenn er sagte, dass er ihn alleine lassen würde.

Mit einem letzten Blick in den Spiegel, um sich zu vergewissern, dass seine Haare so lagen wie immer – nämlich perfekt –, verließ er das Zimmer und stapfte zum Gemeinschaftsraum, wo der Schwarzhaarige bereits auf ihn wartete. Dieser bemerkte seinen Freund und winkte ihm kurz zu. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Großen Halle, wo das Unglück schon auf sie wartete.
 

Die sechs Gryffindors, Harry, Ron, Dean, Seamus, Neville und Hermine, waren gerade auf dem Weg zum Frühstück, als eine ihnen sehr wohl bekannte Stimme sie veranlasste stehen zu bleiben.

"Na, wen haben wir denn da, wenn das mal nicht Potter plus Gefolgschaft ist."

Harrys Gesicht verdüsterte sich, als er sich zu der Stimme umdrehte.

"Was willst du schon wieder, Malfoy?"

Angesprochener zog gekonnt eine Augenbraue nach oben, was Harry insgeheim wieder mal bewunderte; er selbst schaffte dies nicht einmal ansatzweise und er hatte immerhin ewig geübt gehabt, allerdings irgendwann aufgegeben, nachdem er hatte einsehen müssen, dass das wohl nie funktionieren würde.

"Aber, aber, Potter, heißt das nicht erst einmal Guten Morgen?"

Fragend und mit einem Hauch von Selbstgefälligkeit betrachtete er den Jungen-der-lebte.

"Ach, das musst du gerade sagen, Malfoy."

Blaise hinter dem Blonden kicherte, wusste er doch, wie gern sein Freund den Potter ärgerte. Es war bei den beiden schon zur Gewohnheit geworden, dass sie sich, wann immer sie sich begegneten, ein Wortduell lieferten. Das ging nun schon sechs lange Jahre so und Besserung schien nicht in Sicht zu sein.

Grinsend schüttelte der Schwarzhaarige seinen Kopf und bemerkte, dass Draco schon ein Stück weiter gegangen war und von Potter keine Spur mehr zu sehen war; schade eigentlich, der Junge hatte wirklich einen zu niedlichen Hintern.

Grinsend holte er zu seinem Freund auf und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. Wenn Draco wüsste, was er so dachte, würde er ihm sicherlich den Schädel abreißen und eine runde Quidditch mit diesem spielen. Oh ja, er wusste genau, wie schnell der Blonde eifersüchtig wurde, wenn es um den Gryffindor ging. Der Witz dabei war, dass dieser es nicht einmal merkte. Oft genug waren die beiden deswegen an einander geraten, auch wenn keiner ernsthaft den anderen etwas tun würde, dennoch war Potter oft genug Gesprächsthema Nummer Eins.

Erst als Draco die Flügeltür öffnete, sah Blaise wieder auf, hatte er doch gar nicht mitbekommen, dass sie schon lange am Ziel waren. Kurz verwirrt schüttelte er den Kopf, um gleich darauf wieder bester Laune seinem Kumpel zu folgen, der sich gleich an der Spitze des Slytherintisches setzte – von schmachtenden Blicken gefolgt.

Ohne auf die anderen zu achten, schaufelte er sich eine Ladung Rührei auf seinen Teller, um diese zu verputzen, nebenbei Dracos Gemaule zuhörend und immer wieder mal nickend.
 

Als auch der letzte Schüler am Frühstücken war, richtete sich der Schulleiter auf und sah einmal über die Menge hinweg.

"Meine lieben Schüler, da wir jetzt alle gemeinsam hier sind, habe ich etwas Wichtiges mitzuteilen. Wie ihr wisst, ist heute in einer Woche Halloween. Ich und einige eurer Lehrer haben sich gedacht, dass wir dieses Jahr einmal etwas anderes als das übliche Festessen veranstalten.

Nun, ich habe mir eine Kleinigkeit überlegt, was ich sehr interessant finde, vor allem da es ein Brauch der Muggel ist."

Ein Aufstöhnen der Schüler war zu hören, während andere unruhig auf ihrem Platz hin und her rutschten.

"Wie sicher einige wissen, ist es so, dass sich die Kinder zu Halloween als Monster oder Fabelwesen verkleiden, um anderen einen Schrecken einzujagen. Dies werden wir machen, dazu eine kleine Tanzveranstaltung und viele Spiele. Aber," Dumbledore sah sich in der Halle um, bevor er weitersprach, "es wird für diese Woche keine, und ich wiederhole, keine Magie benutzt. Ihr werdet nach dem Frühstück eure Zauberstäbe bei euren Hauslehrern abgeben."

Nun war von überall Protest zu vernehmen, erst als Professor McGonagall Ruhe forderte, verstummte wieder alles.

"Danke, Minerva. Also dann, jeder von euch wird einer Gruppe zugewiesen, in der er oder sie eine Woche verbringen wird. Jede dieser Gruppen besteht aus vier Schülern, aber immer aus mindestens zwei verschiedenen Häusern. Jede Gruppe bekommt verschiedene Aufträge, die sie zu erfüllen hat.

Das Tauschen der Gruppe ist nicht möglich, da wir ausgelost haben, ganz wie die Muggel."

Dumbledore schmunzelte bei dem Gedanken daran, wie sich die Lehrer aufgeregt hatten. Aber es war das Einfachste, dazu fand er diese Art Endscheidungen zu treffen immer sehr amüsant.

"Also, meine Lieben."

Dumbledore klatschte zweimal in die Hände und vor jedem Schüler erschien ein Stück Pergament. Die Neugierde ließ die Schüler dieses auseinander falten. Während einige jubelten, war es an anderen aufzustöhnen. So auch Harry, denn dieser schien heute wieder so viel Glück zu haben, wie schon lange nicht mehr.

Hermine, die ganz zufrieden mit ihrer Einteilung war, beugte sich zu Harry und nahm ihm den Zettel aus der Hand. Sie wurde bleich, als sie erkannte, warum ihr Freund so niedergeschlagen war.

"Oh Harry, das ist wirklich nicht fair..."

Nun wurden auch die anderen neugierig und schnappten sich das Blatt. Während einige stöhnten, mussten die anderen breit grinsen, als sie einen Blick auf den Zettel erhaschten.

Genau dasselbe spielte sich gerade bei zwei Slytherin ab.

"Das ist doch nicht gerecht. Du musstest mich ja unbedingt wecken, Blaise..."

"Ach komm, Dray, so schlimm wird das schon nicht." Der Schwarzhaarige grinste in sich hinein und sah immer wieder auf den Zettel.
 

Team 47
 

1. Ginny Weasley

2. Harry Potter

3. Blaise Zabini

4. Draco Malfoy

Zehntausendundachtzig Minuten!: Teil 2

Und hier noch mal das Vorwort?
 

No, wieder mal mein Autoren schwachsinn^^
 

So und wieder einmal meine OoC warnung XD

Draco ist mir nicht wirklich gelungen, nicht?
 

Warning: Shonen-Ai, auch wenn es mein erster versuch ist, das richtig da zu stellen.
 

Disclaimer: Natürlich die liebe JKR, wer sonst? Kann aber auch sein das vieleicht mal eine meiner eigenen Figuren vorkommt, wenn mir niemand passendes aus Hogwarts einfällt.
 

So wie immer noch mal ein Dank an Illuna , die wie immer für mich gebetat hat^^

Ein knuddel und danke an den Engel, ohne sie wäre ich wohl verloren^^
 

So dann noch ein Dank an meine Kommi schreiber! Ich hab mich sehr gefreut das es euch gefällt und werde mir Mühe geben das es auch so bleibt^^
 

So, das mal wieder mit meinen Schwachsinn!

*Kekse und Kuchen zum knabbern da lass*
 

Viel Spaß dann!

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1 Tag ,
 

Zehntausendundachtzig Minuten! : Teil 2
 

Blaise konnte nicht anders, als über Dracos Gesicht zu lachen. Es war schon lange her, seit sein bester Freund ein solch verzweifeltes Gesicht gemacht hatte. Ja, manchmal war es lustig, den blonden Slytherin so zu sehen; und gerade jetzt machte es ihm noch mehr Spaß, wusste er doch, warum sein Freund auf diese Weise reagierte.

Der Schwarzhaarige grinste in sich hinein, schon freudig Pläne schmiedend, wie viel Unfug er anstellen konnte.

Draco, der Blaise die ganze Zeit über beobachtet hatte, musste schlucken, zu gut kannte er seinen Freund, um zu wissen, dass dieser nichts Gutes plante.

Blaise grinste weiter in sich hinein, den Blick des Malfoysprosses ignorierend, wusste er doch, dass sein Freund genau ahnte, dass er sich in Acht nehmen sollte. Schon oft hatte der Schwarzhaarige seinen Freund in Schwierigkeiten gebracht, ab und an sogar ganz absichtlich, so wie er es auch dieses Mal plante. Zufrieden biss dieser in sein belegtes Brötchen. Morgana sollte ihm beistehen; sollte Draco herausbekommen, was in dem Kopf seines Freundes vor sich ging - auch wenn dieser das nur zu seinem Besten tat –, würde dieser nicht mehr lange zu leben haben.

"Sag mal, Dray, was meinst du, will unser Direx damit bezwecken? Ja, so was haben wir noch nie gemacht, aber alles per Hand, ohne Zaubern?"

Angesprochener zuckte mit den Schultern und starrte sein Brötchen an, was Blaise wieder zum Schmunzeln brachte.

So wie sein Freund gerade seine Mahlzeit taxierte, würde es vermutlich gleich anfangen zu brennen. Sah er sogar schon angekokelte Flecken? Innerlich musste er lachen, der Blonde war einfach zu begriffsstutzig. Schon lange hatte er bemerkt, wie sein Freund reagierte und was er eigentlich wollte, auch wenn seine ach so perfekte Maske keine wirkliche Regung zu ließ.

Kopfschüttelnd wandte er sich wieder seinem eigenen Essen zu, nebenbei immer mal wieder Blicke zu den Gryffindors werfend.
 

Harry, der noch immer entsetzt sein Pergament ansah, seufzte tief und versuchte sich etwas einfallen zu lassen, nur um nicht mit den Slytherins in einer Gruppe zu sein.

Nun, gegen Zabini hatte er nichts, aber warum Malfoy?Jedes Mal, wenn irgendwas nicht stimmte – was ziemlich häufig der Fall war -, hatte er Malfoy an der Backe.

Der Gryffindor ließ sein Haupt auf die Tischplatte fallen, während ihm ein frustriertes Stöhnen entrann.

Mitleidige Blicke waren auf ihn gerichtet. Hermine konnte nur mit den Schultern zucken.

"Meine Güte, Harry, es ist nur eine Woche und es ist ja nicht so, als ob es verboten worden wäre, dass wir nicht miteinander reden dürften.", versuchte die Löwin ihn ein wenig aufzumuntern, was reichlich schief ging, als sie seinen Blick einfing.

"Hermine", fing Ron an, "es ist Malfoy, von dem wir hier reden, du glaubst doch nicht, dass er da lebend wieder raus kommt?" Lachend mischte sich nun auch der Ire ein. "Ja, einer von beiden wird Ende der Woche unter der Erde liegen. Du glaubst doch nicht, dass ausgerechnet die beiden sich wirklich sieben Tage lang vertragen?"

Der Schwarzhaarige ließ ein gequältes Stöhnen hören und schauderte bei den Gedanken. Er und Malfoy sollten sich eine Woche vertragen? Eine Woche! Hundertachtundsechzig Stunden! Zehntausendundachtzig Minuten! Wer wusste schon, was da alles passieren konnte; Seamus hatte absolut recht, einer von beiden würde spätestens nach zehn Minuten versuchen, den anderen zu verhexen. Vor allem, wenn man bedachte, dass der andere dann noch zehntausendundsiebzig Minuten von dem anderen befreit war. Das war mehr als verlockend – ja beinahe ein Muss. Bevor er jedoch weiter grübeln konnte würde er aus den Gedanken gerissen.

"Die beiden werden sich schneller an die Gurgel springen, als man sie vor einander schützen könnte. Bei Merlin, das wird eine Katastrophe!", gab Neville seine Meinung kund.

"Also wirklich, bei Morgana, ich bin auch noch da. Ich sag euch, sollte einer von beiden auch nur daran denken sich zu prügeln, gibt‘s Ärger mit mir."

Es wurde still.

Ginny, die sich gerade eine Scheibe Toast mit Marmelade beschmierte, sah auf.

"Was denn, das ist doch wahr."

Keiner wollte der Rothaarigen widersprechen, wussten sie doch, dass sie gegen die Jüngste in der Gruppe keine großen Chancen hatten. Hermine grinste in sich hinein. Auf die Weasley war schlichtweg Verlass, wenn es um so etwas ging.

Harry, dessen Kopf noch immer auf dem Tisch lag, ließ ein ergebenes Gemurmel hören. Ändern konnte er an seiner ach so tollen Lage ja eh nichts mehr, warum also noch darüber aufregen?
 

Dumbledore besah sich seine Schüler und schmunzelte. Auch er war bei einigen der Zusammenstellungen ziemlich überrascht gewesen. Dennoch, vielleicht war dies eine Möglichkeit, um sich auszusprechen. Schließlich war das auch der Hintergrund seiner Idee. Und ohne die Magie konnten sich die Schüler wenigstens keine Flüche auf den Hals jagen.

Zufrieden lehnte er sich zurück und betrachtete den Potter genau, wusste er doch genau, warum dieser alles andere als hingerissen war. Sein Blick wanderte zum Slytherintisch, wo er den jungen Malfoy betrachtete, der genau so wenig Begeisterung zeigte wie schon der Gryffindor.

Ja, manchmal war Fortuna wirklich unberechenbar.

Als so weit alle ihr Frühstück verspeist hatten, erhob sich der Direktor und klatschte in die Hände, wobei das Essen verschwand und die Schüler zu ihm hinaufsahen.

Noch einmal ließ der Schulleiter seinen Blick durch die Große Halle gleiten, um kurz vereinzelte Schüler zu mustern. Ein seliges Lächeln legte sich auf seine Lippen.

"Meine Lieben, nun ist es so weit, sobald eure Lehrer die Zauberstäbe eingesammelt haben, werdet ihr euch in eure jeweiligen Gruppen zusammenfügen und vor der Halle warten. Dort wird euch Weiteres mitgeteilt."

Mit diesen Worten setzte sich Dumbledore wieder, während die Hauslehrer aufstanden. Sie schritten zu ihren jeweiligen Häusern und blieben vor den ersten Schülern stehen, um deren Stäbe einzusammeln.

Unruhe machte sich in der Halle breit. Keiner wollte seinen wertvollsten Besitz einfach so weggeben und sich damit anderen gegenüber verletzlich machen. Alle waren nicht sonderlich begeistert, widersprachen aber nicht, wussten sie ja, dass dies keinen Sinn machen würde. Einige warfen dem Lehrertisch wütende Blicke zu, andere waren kurz davor zu heulen und einigen Wenigen war das ziemlich egal, zu diesen gehörten meist die Muggelgeborenen oder die, denen es schlichtweg gleich war - der Direktor war nun einmal verrückt.

Es dauerte zwar eine Weile, bis dann alle Zauberstäbe eingesammelt worden waren, aber nach einer guten halben Stunde saßen die Lehrer wieder am Tisch und die Schüler wurden vor die Halle gebeten.

"Professor, meinen Sie, dass so etwas wirklich in Ordnung geht?", kam es besorgt von McGonagall.

"Keine Sorge, Minerva, sie werden sich schon nicht verhexen.", gab Dumbledore gut gelaunt zurück, was diese nur stutzen ließ. Irgendetwas hatte der Schulleiter vor, und so wie sie ihn kannte, dürfte dies wieder einmal ins genaue Gegenteil umschlagen. Noch einmal warf sie ihm einen zögernden Blick zu, erhob sich dann aber und verließ wie die anderen Lehrer die Große Halle, aus dem Hinterzimmer die Aufgaben zu holen.
 

Geknickt verließen die Gryffindors die Große Halle, wo sie sich auch gleich alle in ihre jeweiligen Gruppen teilten. Ginny gesellte sich zu Harry, der noch immer wie gebannt auf den Boden starrte und vor sich hin murmelte. Das Gemurmelte hörte sich ihrer Meinung nach ziemlich wie Verwünschungen an. Die Rothaarige zog ihre Augenbrauen nach oben. Manchmal war der Schwarzhaarige wirklich ein Rätsel.

Weiter kam sie mit ihrer Verwunderung nicht, da die beiden Slytherins auf sie zukamen. Mit einem Stoß in Harrys Seite holte sie ihn aus seinen Gedanken, dieser sah sich einen Moment verwirrt um, bis sein Blick auf die beiden Slytherins fiel.

"Na, wen haben wir denn da, wenn das mal nicht Potter und die Blutsverräterin sind." Blaise, der neben Draco her lief, musste mit den Augen rollen und hätte sich am liebsten gegen die Stirn geschlagen - was er ja nun einmal mit Vorliebe tat -, wenn es nicht so voll gewesen wäre. Eine Blamage seitens eines Slytherins genügte da bereits vollkommen. 'Das kann ja noch heiter werden.', dachte er sich im Stillen.

"Ach, wenn das mal nicht der Möchtegernprinz von Slytherin ist.", kamm es patzig von Harry

Beide griffen gleichzeitig in ihre Umhänge, nur um gleich darauf auf nichts zu stoßen. Auf den Gesichtern der beiden Streithähne breitete sich Überraschung aus, bis Erkenntnis zu ihnen durchsickerte. Harry fing wieder an wie ein Wahnsinniger zu fluchen, während dem blonden Slytherin die Gesichtszüge entgleisten. 'Na, das wird was.', dachten sich die anderen beiden der Gruppe.
 


 

Tadaaaa und das war schon der 2 Teil^^

Ich hoffe doch es hat euch gefallen?

Würde mich freuen wenn ihr mir ein kommi schreibt, wie es den war^^
 

LG Suzu

kleiner Zettel, große Wirkung: Teil 3

Und hier noch mal das Vorwort?
 

Nyo, wieder mal mein Autoren schwachsinn^^
 

So und wieder einmal meine OoC Warnung XD

Draco ist mir nicht wirklich gelungen, nicht?
 

Warning: Shonen-Ai, auch wenn es mein erster versuch ist, das richtig da zu stellen.
 

Disclaimer: Natürlich die liebe JKR, wer sonst? Kann aber auch sein das vieleicht mal eine meiner eigenen Figuren vorkommt, wenn mir niemand passendes aus Hogwarts einfällt.
 

So wie immer, noch mal ein Dank an Illuna , die wie immer für mich gebetat hat^^

Ein knuddel und danke an den Engel, ohne sie wäre ich wohl verloren^^
 

So dann noch ein Dank an meine Kommi schreiber! Ich hab mich sehr gefreut das es euch gefällt und werde mir Mühe geben das es auch so bleibt^^
 

So, das mal wieder mit meinen Schwachsinn!

*Was zum knabbern da lass*
 

Viel Spaß dann!

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1 Tag ,
 

kleiner Zettel, große Wirkung: Teil 3: Teil 2
 

Die beiden Streithähne warfen sich noch einmal böse Blicke zu, bevor sie sich von einander abwandten, nicht, dass sie noch auf dumme Gedanken kamen.

Ginny, die erleichtert war, sah zu Blaise, der das Ganze belustigt verfolgte – bei dem Anblick, den die beiden boten, konnte man sich einfach nur amüsieren. Der schwarzhaarige Slytherin bemerkte den Blick der Gryffindor und zwinkerte ihr zu, was der Weasley ein genervtes Schnauben entlockte. Ihrer Meinung nach war Zabini zwar angenehmer als Malfoy, dennoch wollte sie erst einmal abwarten, was sich noch entwickelte.

Harry, kleinen Geplänkel zwischen Ginny und Blaise nichts mitbekommen hatte, drehte sich um und ging zur Wand, um sich gegen diese fallen zu lassen. 'Verdammt, das kann es doch nicht geben, Fortuna muss mich echt lieben!', schoss es ihm frustriert durch den Kopf.

Noch einmal warf er dem Blonden einen giftigen Blick zu, bevor er sich von diesem abwandte, nur um dessen Freund zu beäugen, der - wie immer - nichts zu diesem Streit beizutragen hatte. Was den zweiten Slytherin, seiner Meinung nach, sympathischer machte. Dennoch würde es nichts daran ändern, das er die Schlangen nicht mochte. Der Slytherin bemerkte, dass er gemustert wurde und wandte sich Harry zu, wobei er ihn fragend ansah. Draco, dem dies nicht entging, funkelte seinen Freund böse an. Blaise spürte auch diese Form der Aufmerksamkeit und witterte eine kleine Chance, um den Blonden zu ärgern. Mit einem Grinsen ging er auf den Schwarzhaarigen zu und streckte ihm die Hand entgegen. "Ich bin der Meinung, dass wir uns vertragen sollten. Ignorier Dray einfach, der schmollt dauernd rum und ich habe nichts gegen dich." Der Slytherin grinste Harry frech an.

Der Gryffindor sah die Hand vor sich an. Er hatte mit Blaise bisher nicht viel zu tun gehabt oder schlechte Erfahrungen gemacht. Er wusste, dass dieser sich meist aus Streitereien heraushielt, aber auch gerne stichelte. Zögernd entschloss er sich dazu, einfach mal zu testen, wie es laufen würde. Der Schwarzhaarige ergriff die ihm dargebotene Hand und drückte sie kurz.

"Okay, ein Versuch ist es wert."

Ginny, die alles belustigt mitangesehen hatte, ging auf die beiden Dunkelhaarigen zu.

"Also, da wir das geregelt haben, kannst du mich Ginny und ihn Harry nennen."

Lächelnd gesellte sie sich wieder zu den beiden, war sie doch ein Stück von der Gruppe entfernt gewehsen, und nickte Blaise zu, der nun über das ganze Gesicht strahlte. Der Anfang war gemacht und mit der Rothaarigen würde vielleicht sein schöner Plan gelingen, aber das würde er irgendwann zu einem späteren Zeitpunkt mit ihr besprechen. Stattdessen wandte er sich dem blonden Slytherin zu. "Los, beweg dein Hintern her, Dray."

Der Malfoy sah seinen Freund empört an und hätte ihm liebsten die Zunge ausgestreckt, aber hier musste er doch seine Maske wahren. Zögernd schritt er auf die kleine Gruppe zu, blieb aber ein Stück weiter von ihnen weg, wobei er sein Gesicht verzog. Blaise, der dies bemerkte, musste innerlich auflachen; manchmal war sein Freund einfach nur bescheuert.

"Also gut, da unser Prinzesschen wieder mal nicht will,", er zuckte nur mit den Schultern, "zu mir könnt ihr einfach Blaise sagen." Der Slytherin verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und betrachtete Harry genau; bisher war er nicht dazu gekommen, ihn lange zu mustern, was er ja die nächsten Tage nachholen konnte. Ein freches Grinsen zog sich über sein Gesicht, als er daran dachte, wie er Draco damit ärgern konnte. Schließlich wusste er, wie empfindlich sein Sandkastenfreund reagierte. 'Hmm, das hat er davon! Harry, tut mir ja leid für dich, aber Dray hat eine Chance verdient!'
 

Minerva McGonagall hatte sich recht schnell aus dem Staub gemacht, um die Aufgaben zu holen. Ihrer Auffassung nach konnte es einfach nicht gut gehen. Besonders Harry Potter schien es die nächste Woche nicht leicht zu haben. Sie hoffte nur, dass er und der junge Malfoy sich nicht umbringen würden, war doch allen bewusst, dass diese Kombination noch so manche Probleme mit sich bringen würde. Lange hatten sie und Severus versucht, Albus wieder umzustimmen, aber das Einzige, was er gesagt hatte, war gewesen, dass es so ausgelost worden war und es so bleiben würde. Er konnte nicht, nur weil die beiden es waren, eine Ausnahme machen, schließlich gab es noch andere Gruppen, die es nicht leicht hatten.

Die Hauslehrerin der Gryffindors ließ ein kurzes Seufzen hören, als sie die Zettel mit den Aufgaben nahm und wieder aus dem Raum verschwand, um schnellstmöglich die Aufgaben zu verteilen. Mit ausladenden Schritten eilte sie in die Eingangshalle. Nun musste sie Gruppe für Gruppe die Aufgaben verteilen, bevor sie nach den beiden Gryffindors (Harry Potter und Ginny Weasley) ihrer Begierde kam, musste sie erst noch dreizehn andere Gruppen suchen, um ihnen ihre Arbeitsaufträge mitzuteilen, was sich bei dieser Menge schwieriger herausstellte als gedacht, waren es doch zu viele Schüler, die hier herumliefen. Als sie die Hälfte der Umschläge verteilt hatte, sah sie die kleine Gruppe, wie die Teilnehmer derer miteinander redeten, und wie es schien ganz ohne Streit. Ein erleichtertes Seufzen verließ die Lippen der Verwandlungslehrerin, hatte sie doch schon mit dem Schlimmsten gerechnet. Noch einen letzten Blick auf das Team richtend verteilte sie die anderen Aufgaben, bevor sie sich der kleinen Gruppe zuwenden würde.
 

Harry, der noch immer an der Wand lehnte, verdrehte die Augen, als Blaise anfing mit Ginny zu reden. Das Thema ging um verschiedene Stars, die ihn nicht im Geringsten interessierten, vor allem, weil er sie noch nicht einmal kannte. Als es dann zur Frage "Wen findet ihr hier süß?" kam, war es für ihn an der Zeit einzugreifen. "Okay, was glaubt ihr, was unsere erste Aufgabe sein wird?", versuchte er abzulenken.

Verwirrt sahen die beiden Angesprochenen auf, leicht überrumpelt vom schnellen Wechsel. Blaise strich sich durch die Haare und schien nachzudenken. Ginny, die den Kopf schief legte, ging es nicht besser; zu viele Sachen könnten kommen.

"Ist das nicht egal? Hauptsache, es ist schnell vorbei.", kam es von dem blonden Slytherin, der sich bisher, genau wie Harry, eher im Hintergrund gehalten hatte. Blaise drehte sich mit einem Schmollmund zu seinem Freund und sah ihn böse an. "Nun komm schon, Dracolein, es wird dich schon nicht umbringen." Dies wurde von dem Malfoy nur mit einem Schnaufen quittiert, dem anderen zu verstehen geben sollte, was er davon hielt. Und das war nicht gerade viel.

Bevor der Schwarzhaarige noch etwas sagen konnte, trat die Hauslehrerin der Gryffindors zu ihnen heran und sah jeden von ihnen einmal an. Reichte dann aber Blaise, der direkt neben ihr stand, das Pergament. "Ich hoffe, Sie nehmen die Aufgabe ernst, am Ende werden Punkte für die Arbeit, die Sie verrichten, verteilt." Damit drehte sich die Hexe um und verschwand mit wehendem Umhang Richtung der nächsten Gruppe. Kurz sahen die vier ihrer Lehrerin nach, dann richteten sie ihre Aufmerksamkeit auf das gelbliche, dicke Papier, was der Slytherin noch immer in seiner Hand hielt.

Die Neugierde siegte, und der Slytherin öffnete das Pergament. Kurz überflog er den Zettel und legte die Stirn in Falten. Dies blieb den anderen nicht verborgen, so dass sie interessiert näher kamen. Draco, der am nächsten zu Blaise stand, schnappte sich das Blatt, um daraufhin weiß wie eine Wand zu werden.

Dann fing er an rumzutoben, Ginny, die das schon geahnt hatte, schnappte sich das Pergament und ließ ihn weiter wüten. Der Gryffindor beugte sich über ihre Schulter und las sich die Aufgabe aufmerksam durch. Genau wie Blaise fing er an zu grübeln, wusste er doch genau, was zu tun war.

Der schwarzhaarige Slytherin versuchte währenddessen seinen Freund zu beruhigen, der noch immer fluchend hin und her lief. "Draco, nun bleib mal locker, so schwer ist das nun auch wieder nicht.", sprach Blaise auf den Blonden ein, der ihn einfach ignorierte und weiter seine Bahnen lief.

Harry, der das belustigt verfolgte, legte den Kopf schief. "Aber, aber, das ist ja mal gar nicht malfoyhaft." Dies zeigte endlich Wirkung, Malfoy versteinerte mitten in der Bewegung, seine Augen begannen zu glühen. Langsam drehte er sich zu dem Schwarzhaarigen und funkelte ihn aus zusammengekniffenen Augen an. "Was geht dich das an, Potter? Ich glaube kaum, dass du weißt, wie sich ein Malfoy zu verhalten hat."

Blaise grinste in sich hinein, während der Rotschopf die Augen verdrehte. "Ernsthaft, das wird noch die reinste Katastrophe.", murmelte sie, nicht wissend, dass der Slytherin sie hörte. "Ach komm, das wird noch richtig lustig, vor allem will ich Dray ein wenig... Nun ja, egal, vielleicht erkläre ich dir das später." Mit einem Zwinkern drehte er sich um und lehnte sich gegen die Wand, darauf wartend, was noch zwischen den beiden Streitenden passieren würde.

Ginny schüttelte nur den Kopf. 'Auch wenn Blaise lustig ist, er hat den scharfen Verstand einer Schlange.' Bei den Gedanken sah die Löwin lächelnd zu den beiden Jungs und ging auf sie zu, wollte sie doch endlich besprechen, was sie nun tun wollten. "Nun hört aber auf, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit, wir sollen in einer Stunde anfangen, wie sollen wir dann bis zum Abendessen fertig sein, wenn ihr euch weiter streitet?" Mit diesen Worten schnappte sie sich Harrys Ohr und zog ihn mit zu Blaise, dem Blonden wollte sie das nicht antun - auch wenn er es verdient hatte - darum konnte sich der Slytherin kümmern.
 

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So, das wars dann^^

Danke für das lesen, hoffe es hat euch gefallen.

Kritick und Lob sind gern gesehen^^
 

LG Suzu

Nein! Alles nur nicht DAS!: Teil 4

Und hier noch mal das Vorwort?
 

Nyo, wieder mal mein Autoren schwachsinn^^
 

So und hier wieder meine OoC Warnung XD

Draco ist mir nicht wirklich gelungen, nicht?
 

Warning: Shonen-Ai, auch wenn es mein erster versuch ist, das richtig da zu stellen.
 

Disclaimer: Natürlich die liebe JKR, wer sonst? Kann aber auch sein das vieleicht mal eine meiner eigenen Figuren vorkommt, wenn mir niemand passendes aus Hogwarts einfällt.
 

So wie immer, noch mal ein Dank an Illuna , die wie immer für mich gebetat hat^^

Ein knuddel und danke an den Engel, ohne sie wäre ich wohl verloren^^
 

So dann noch ein Dank an meine Kommi schreiber!

liane989

Nici2801

Hebi888

Glupit
 

Ich hab mich sehr gefreut das es euch gefällt und werde mir Mühe geben das es auch so bleibt^^
 

So, das mal wieder mit meinen Schwachsinn!

*Was zum knabbern da lass*
 

Viel Spaß dann!

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1 Tag ,
 

Nein! Alles nur nicht DAS!: Teil 4
 

Team 47
 

Aufgabe 1.
 

Die erste Aufgabe besteht darin, einen Entwurf für die Große Halle anzufertigen,

in dem ihr eure Kreativität beweist.

Wie sollte die Halle geschmückt werden, welche Farben soll sie haben

oder kurz, wie stellt ihr euch die Dekoration vor?!

Einfallsreichtum und Teamarbeit sind gefragt. Dabei kann ein Vorwissen aus der Muggelwelt hilfreich sein, jedoch soll der eigenen Fantasie dadurch keine Grenzen gesetzt werden.

Diese Skizze ist bis heute Abend 18:00 Uhr bei euren Professoren abzugeben.
 

Viel Erfolg
 

A. Dumbledore
 

Die beiden Gryffindor saßen bereits in der Bücherei, als auch der Rest der Gruppe dazustieß.

Die vier hatten, bevor sie sich getrennt hatten, abgemacht, dass sie sich in einer Stunde in der Bücherei treffen wollten, um dort ihre Aufgabe zu erledigen. Dies sollte sich jedoch als schwieriger als gedacht herausstellen, da der größte Teil Hogwarts‘ denselben Gedanken gehabt zu haben schien, so dass nun fast jeder Platz besetzt war. Auch ein sehr selten vorkommendes Phänomen.

"Toll, und wie sollen wir hier etwas Vernünftiges zustande bekommen?", kam es vom Malfoyspross, der mit verschränkten Armen vor den beiden Löwen stehen blieb.

"Ersten ist es hier zu laut und zweitens kann jeder hören, was wir machen wollen und uns die Ideen klauen." Harry, der bei diesen Worten die Augen verdrehte, stand auf und umrundete den Tisch, hielt vor dem Slytherin.

"Glaub mir, Malfoy, nicht jeder hat so etwas nötig. Oder meinst du, du weist es besser?", fauchte der Schwarzhaarige, marschierte dann raus, ohne darauf zu achten, ob der Rest der Gruppe folgte. Er hatte jetzt keinen Nerv mehr dazu, sich mit den blonden Slytherin zu streiten. Im Grunde wollte er einfach nur den Auftrag erledigen und dann noch ein paar Runden über das Quidditchfeld fliegen. Aber, wie immer, war das ja zu viel verlangt.
 

Verwundert sahen ihm drei Paar Augen hinterher. Blaise, der seinen Freund und dessen aggressive Ader mal wieder verfluchte, schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Er verstand den dunkelhaarigen Gryffindor zu gut, denn Draco war manchmal einfach anstrengend, aber dass er gleich so aggressiv war? Kopfschüttelnd wandte er sich an die Rothaarige, die scheinbar denselben Gedanken wie er hatte, wenn er ihren Gesichtsausdruck richtig deutete.

Ginny hatte schon geahnt, dass es bald zu einem Ausbruch von Harrys Gefühlen kommen würde, schließlich war er doch recht temperamentvoll. Dennoch verstand sie ebenso den Slytherin, auch sie hatte sich gefragt, ob vielleicht andere nicht mithören könnten. Mehr Sorgen jedoch bereitete es ihr, dass es so laut war. Die Jüngste der Weasleys sah gerade auf, als sie Blaises Blick auffing, der sie fragend ansah. Unschlüssig zuckte sie mit den Schultern, wusste nicht, was sie dazu noch sagen sollte.

Blaise stampfte an den Malfoyspross vorbei, Harry hinterher. Ginny tat es ihm gleich, so dass nur noch Draco da stand und noch immer leicht perplex seinen Feind Nummer Eins nachstarrte, bis er sich besann, wo er gerade war, und dem Rest des Teams folgte.
 

Harry lief währenddessen durch das Tor, von dem es raus zu den Ländereien ging, um sich dort ein ruhiges Plätzchen zu suchen.

Für Ende Herbst war es noch recht warm, so dass man noch immer gemütlich im Pullover spazieren gehen konnte, an Tagen wie heute sogar noch mit einem einfachen Shirt. Nur ab und an kam ein leichter Wind auf, den die Schüler frösteln ließ.

Viele Schüler waren überall verteilt, um mit Freunden noch etwas zu unternehmen, ihre Aufgabe zu erledigen oder um noch ein wenig die warmen Tage zu genießen.

Der Gryffindor war gerade auf dem Weg hinunter zum See, als er hörte, wie schnelle Schritte auf ihn zukamen. Ohne sich umzudrehen, ahnte er, wer es sein könnte. Kaum dass sie ihn eingeholt hatten, kamen zwei seiner Kameraden schnaufend zum Stehen.

"Meine Güte, Harry, du hast manchmal einen Schritt drauf." Blaise fing an zu lachen, ließ es sich nicht nehmen, den Satz der Rothaarigen zu erweitern.

"Ja, als wärst du auf der Flucht, hast du jemanden überfallen?"

Die drei lachten, als auch der Letzte im Bunde dazustieß und die Augen verdrehte. Noch immer konnte der junge Malfoy nicht glauben, dass die drei sich so gut verstanden. 'Okay, Blaise versteht sich ja eh mit jeden.', grinste er in sich hinein.

"Na, Dray, auch endlich den Weg gefunden? Und lass dieses Grinsen, das ist unheimlich." Zur Bestätigung schauderte Blaise und verschränkte die Arme, die er dicht an den Körper drückte. Der Blonde verdrehte dabei die Augen und wandte sich an Harry.

"Also, was gedenkst du jetzt zu tun, dass du nach draußen gehst?", dabei deutete er um sie herum.

Nun war es an Harry die Augen zu verdrehen. 'Muss ich das jetzt wirklich noch erklären?' Stöhnend rieb er sich seinen Kopf. "Ganz einfach, hier ist es groß genug, wo uns keiner belauschen kann, ist ja genug Platz da, nicht?", dabei sah er funkelnd zu dem Slytherin, der wiederrum ganz malfoylike die Augenbraue hoch hob. So dumm war die Idee gar nicht, auch wenn es ihm nicht passte, dass sie dafür draußen irgendwo auf den Boden sitzen mussten. Aber gut, besser als in einer überfüllten Bücherei zu hocken.
 


 

Total geschafft betrat die Gruppe die Große Halle. Draco und Harry hatten sich, zum Leidwesen von Blaise und Ginny, den größten Teil der Aufgabe über nur angezickt, was damit geendet hatte, dass die Rothaarige und der dritte Junge im Bunde, sich um diese Aufgabe gekümmert und sie zu Ende gebracht hatten. Es war wirklich nicht so, als wäre diese Arbeit sonderlich schwer gewesen, aber dank den beiden Mimosen doch recht anstrengend. Vor allem nachdem die vier gut die Hälfte geschafft hatten, war es mit ihnen besonders schlimm geworden.
 

----> Flashback <----
 

"Malfoy, hast du gerade nicht zugehört?!", regte sich der Gryffindor auf, "Wir können nicht zaubern, was bedeutet, dass wir die Sachen so weit oben nicht aufhängen können. Und was um Himmelswillen willst du mit echten Fledermäusen? Und dann auch noch die Sorte der Blutsaugenden?"

Genervt verdrehte Draco seine Augen. Es war einfach nur anstrengend dem vermaledeiten Gryffindor beizubringen, dass Fledermäuse dazu gehörten. Und wenn es Blutsaugende waren, würden alle Angst haben, so wie es sich nun einmal gehörte. Sein Vater würde nichts dagegen haben, diese Tiere zu beschaffen. Und die Sachen mussten auch weiter oben hängen, damit auch wirklich alles geschmückt war.

Blaise grinste in sich hinein. Der Streit ging jetzt schon, seit sie vor zwei Stunden angefangen hatten, und ein Ende war wieder einmal nicht in Sicht. Der Blonde wollte unbedingt, dass es wie in einem alten Kerker aussah, was dem Gryffindor natürlich gar nicht passte. Vor allem wollte dieser keine Ketten hängen haben, die von der Decke bis zum Boden reichten. Er selbst hatte nichts dagegen, aber Harry hatte recht, es dürfte schwierig werden, diese unter der Decke anzubringen. Mittlerweile hatte Blaise sich der Weasley zugewandt. 'Lassen wir die beiden streiten und machen lieber weiter', dachte er sich im Stillen, nicht ahnend, das dass einzige Mädchen der Gruppe den gleichen Gedanken hatte. Zusammen hatten sie dann einen ganz annehmlichen Plan, der auch nicht schwer auszuführen war, und das Meiste war sogar einfach per Hand zu schaffen.
 

----> Flashback Ende <----
 

So waren sie, nachdem sie den Zettel abgegeben hatten, gleich zur Halle gegangen, um ihren riesigen Hunger zu stillen, doch nun standen sie da wie angewurzelt.

"Was bei Merlin haben sie gemacht!", kreischte Draco schon fast, als er sich in der Halle umsah. Harry hatte aufgehört zu atmen und Blaise versuchte sich vor Lachen wieder zu beruhigen. Die einzige, die halbwegs gefasst war, war Ginny, bei dieser zuckte bloß das untere Augenlid.

"Ich würde sagen, die Haustische existieren nicht mehr..." Zu mehr war selbst die sonst so ruhige Ginny nicht mehr fähig.

Entgeistert sahen sie dabei zu, wie alle Häuser gemischt saßen und miteinander plapperten. Vereinzelt sah man sogar bekannte Gestalten, die sonst mit ihren Feinden stritten, darunter Ronald Weasley und Pansy Parkinson, was einen schon zum Denken brachte. Als der blonde Slytherin sich wieder gefasst hatte, zog er seinen Freund hinter sich her, zum hintersten Teil der Halle, wo wenigstens einige der Slytheringemeinschaft saßen. Harry sah sich suchend um, entschied dann, sich zu Neville und Luna zu setzen, die gerade zu diskutieren schienen. Neville bemerkte die beiden und winkte ihnen bereits zu, als sie sich auf ihn zu bewegten.

"Na, wie lief es bei euch?", fragte jener neugierig. Aus dem einst so schüchternen Jungen war ein stattlicher junger Mann geworden, der sogar Rückgrat bewies. Schon lange ließ er sich nicht mehr beeinflussen und einschüchtern. Oft fragte Harry sich, wie Neville das schaffte, wo er selbst doch ab und an verzweifelte und vor allem nichts mit Mädchen auf die Reihe bekam. Neville hingegen war seit gut einem halben Jahr mit Luna zusammen. Vorher war er schon mit zwei Mädchen zusammen gewesen, aber eher für kurze Zeit. Mit Luna schien es wirklich gut zu laufen, da die beiden ein Date nach dem anderen hatten.

Das verträumte Mädchen war eine unverzichtbare Freundin für den jungen Helden geworden, die er nicht mehr missen mochte. Auch wenn es so schien, dass sie mit den Gedanken ganz wo anders war, so hatte sie immer eine passende Antwort parat.

Die beiden setzten sich gerade zu ihren Freunden, als Dumbledore sich erhob und Ruhe gebot.

"Meine lieben Schüler, wie ich sehe, haben sich jetzt alle hier eingefunden und wie ich hoffe, auch nicht vergessen ihre Aufgaben abzugeben." Mit einem freundlichen Lächeln wandte er sich den Lehrer zu, die die Aufgaben der Schüler eingesammelt hatten.

Mit einem Funkeln in den Augen, was keiner so wirklich zu deuten wusste, drehte er sich wieder der Schülerschaft zu. "Wie ihr sicher mitbekommen habt, sind die Haustische aufgelöst worden und stattdessen stehen nun mehrere größere Gruppentische hier. Ich dachte mir, da nun alle Häuser so gut wie zusammen arbeiten, warum nicht so? Es ermöglicht einem, auch während des Essens innerhalb der Gruppe miteinander zu reden."

Entsetzt sahen die Schüler ihren Direktor an. Sicher, so konnten sie sich mit anderen besser unterhalten, aber warum waren die Haustische aufgelöst worden? Sie konnten sich doch auch an den vier Tischen verteilen. Doch auf diese Frage sollten sie keine Antwort mehr bekommen. Mit einem Klatschen der Hände und einem gerufenen 'Guten Appetit' erschien das Essen, worauf sich die Schüler stürzten.
 

Nach dem Essen trotteten die meisten in ihre Schlafsäle, waren sie alle zum größten Teil müde. Morgen mussten sie alle bereits um acht Uhr in der Halle sein, wo das Gewinner-Team verkündet wurde.

Der schwarzhaarige Gryffindor schritt nur sehr langsam zu seinen Bett, war er von den heutigen Tag total ausgepowert und das Einzige, was er jetzt noch wollte, war schlafen. Seamus machte ihm einen Strich durch die Rechnung, als er sich auf Harry schmiss und durchkitzelte.

Das Attentat endete erst, als der Junge kaum noch Luft bekam. Nach langem Betteln hatte Seamus endlich nachgegeben und rückte von seinen Freund ab, um ihn zu mustern. "Nun sag schon, wie ist es gelaufen?" Nun horchten auch die anderen auf, dachten sie ja schließlich, dass sich die beiden Erzfeinde von Hogwarts halb tot geprügelt hätten. Seufzend setzte Harry sich auf und zuckte nur mit den Schultern. "Naja, nicht viel, verfluchen konnten wir uns ja leider nicht. Und Blaise ist okay, wenn man von seiner Dauer-Guten-Laune mal absieht. Ginny ist meistens dazwischen gegangen, bevor wir wirklich aneinander geraten sind." Mehr sagte er nicht und verschwand mit seiner Pyjamahose im Bad, wo er sich bettfertig machte und gleich in diesem verschwand. Nicht, dass die anderen auf dumme Gedanken kamen und ihn weiter durchlöcherten.

Bereits um elf Uhr abends war aus dem Schlafsaal nur noch ruhiges Atmen hören.
 


 

So meine lieben, das war es mal wieder^^

Ich hoffe es hat euch gefallen und lasst vieleicht ein Kommi da wie es euch gefallen hat.

Man weis ja nicht wie es euch gefällt und ob ich was ändern kann^^
 

Knuddel, Suzu

Und das zweite Unglück folgt: Teil 1

Und hier noch mal das Vorwort? (wie immer^^)
 

Nyo, wieder mal mein Autorenschwachsinn^^
 

So und hier shcon wieder meine OoC Warnung XD

Draco ist mir nicht wirklich gelungen, nicht?
 

Warning: Shonen-Ai, auch wenn es mein erster versuch ist, das richtig da zu stellen.
 

Disclaimer: Natürlich die liebe JKR, wer sonst? Kann aber auch sein das vieleicht mal eine meiner eigenen Figuren vorkommt, wenn mir niemand passendes aus Hogwarts einfällt.
 

So wie immer, noch mal ein Dank an Illuna , die wie immer für mich gebetat hat^^

Ein knuddel und danke an den Engel, ohne sie wäre ich wohl verloren^^
 

So dann noch ein Dank an meine Kommi schreiber!

liane989

Hebi888
 

Ich freue mich das es euch gefällt^^ Ich werde mein bestes geben!
 

So, das mal wieder mit meinen Schwachsinn!

*Den selbst gebackenen Erdbeerkuchen da lass*
 

Viel Spaß dann!

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2 Tag ,
 

Und das zweite Unglück folgt: Teil 1
 

Ginny Weasley war einer der ersten Schüler, die in der Großen Halle waren. Es war für sie bisher kein guter Morgen gewehsen, war sie doch von ihren nervigen Freundinnen geweckt worden – und auch noch ohne sichtlichen Grund so früh.Genervt stocherte sie in ihrem Rührei herum, stopfte sich immer mal wieder eine Gabel in den Mund. Um sie herum wurde fleißig diskutiert, wer nun den ersten Platz gemacht hatte und die Halle geschmückt werden sollte.

Die Rothaarige hoffte nur, dass die anderen bald kommen würden.

Luna, die Ginny betrachtete, ging auf die Gryffindor zu, blieb kurz vor ihr stehen, nur um sich dann neben sie zu setzen. Der Löwin war für die Ablenkung dankbar. "Was meinst du, wer wird den ersten Platz machen?", fragte die Ravenclaw in ihrer üblich verträumten Art, während sie sich in der Halle umsah. Ihr Gegenüber konnte nur mit den Schultern zucken, schließlich wusste sie auch nicht, was kam.

Einige Zeit blieb es ruhig am Tisch, die Gryffindor wusste nicht, was sie sagen sollte und Luna schien mit ihren Gedanken wieder irgendwo anders zu sein, weshalb sie sich entschloss, auf die anderen zu warten.
 

Blaise Zabini, seines Zeichens bester Freund Draco Malfoys, saß mit verschränkten Armen auf einem Sofa und stierte seinen Freund böse an. Der Slytherin war vor gut einer Stunde aufgestanden, um den Blonden zu wecken, was damit geendet hatte, dass er eine Ohrfeige kassiert hatte.

Nun saßen die beiden hier, starrten sich gegenseitig an.

"Blaise, nun komm schon, du weißt, das war nicht böse gemeint!", versuchte es Draco zum wiederholten Male. Aber die Wirkung hatte dieselbe wie bei einer Mauer; nämlich gar keine.

Seit zehn Minuten kroch Malfoy jetzt zu Kreuze. Blaise jedoch ignorierte das gekonnt, war er diesmal wirklich sauer.

Ja, sein Freund hatte schon alles Mögliche getan, meistens schmiss er mit Kissen um sich, doch dass er von dem Blonden, wenn auch unabsichtlich, geschlagen wurde, war einfach zu viel. Mit funkelnden Augen betrachtete der sonst so fröhlichen Slytherin den Malfoyspross. Er sah es gar nicht ein, jetzt klein bei zu geben.

Der Schwarzhaarige gab erst nach, als sie los mussten, also kurz vor acht. Noch immer etwas schmollend betraten sie die Große Halle und suchten sich einen Platz weiter hinten.

Draco war gar nicht einverstanden, nein, sie saßen immer noch alle gemischt! Nicht nur, dass alle irgendwo saßen, nein, sogar viele Hausgenossen von ihm saßen bei ihren Gruppen und schienen Spaß zu haben. Sein Blick glitt zu Blaise, der sehnsüchtig zu den anderen schaute. Er wusste genau, dass sein Sandkastenfreund gerne mitten im Geschehen war.

Seufzend sah er zum Tor der Halle, wo nun die Letzten auch kamen. Die Türen wurden gerade geschlossen, als eine kleine Gruppe durch den Spalt geschlittert kam, was allen ein Lachen entlockte, da die Gruppe übereinander stolperte und die Jungen der Länge nach hinfielen.

Die Schüler verfielen in schallendes Gelächter, worin sogar einige Lehrer einstimmten.

Die kleine Gruppe rappelte sich wieder auf, während ihre Gesichter entweder rot bis unter die Nasenspitze waren oder aber ein breites oder verlegenes Lächeln zierten. Niemand anderes als Neville, Ron, Dean, Seamus und Harry waren es, die mal wieder einmal Tumult veranstalteten.

Noch eine ganze Weile wurde gelacht, während sich die beschämte Gruppe teilte, um sich in der Halle zu verteilten.
 

Ron hatte verschlafen, normalerweise weckte er alle pünktlich zusammen mit Neville, doch der hatte sein Wecker am Abend nicht gestellt. Also mussten die fünf sich beeilen, um nicht zu spät zu kommen.

Sie sahen gerade noch, wie sich die Türen schlossen, wobei sie einen Sprint einlegten. Gerade noch rechtzeitig schossen sie hindurch, jedoch bei der Bremsung haperte es. Sie kamen ins Straucheln. Harry, der zuerst stoppte, wurde von den anderen umgerannt, was damit endete, dass er unsanft auf dem Boden landete, die anderen über ihm.

Von dem kleinen Haufen kam ein Stöhnen der Schmerzen, was nicht besser wurde, als die ganze Halle in schallendes Gelächter ausbrach.

Bemüht, so locker wie möglich auszusehen, standen die fünf wieder auf. Neville und Dean waren puterrot angelaufen. Seamus hatte ein freches Grinsen aufgesetzt und stolzierte bereits davon, was die anderen beiden nicht lange zögern ließ und ebenfalls davon huschten. Ron sah unbehaglich drein und Harry selbst lächelte verlegen, obwohl er spürte, dass seine Wangen brannten. Die beiden Letzten verschwanden nun auch Richtung der anderen, um sich einen freien Platz zu suchen. Nur sehr langsam klang das Lachen wieder ab.
 

Nachdem das Gelächter und Kichern auch der Letzten verklungen war, warf Albus Dumbledore noch einmal einen Blick in die Runde.

"Also meine lieben Schüler, wie gestern angekündigt werden wir gleich bekanntgeben, wer den ersten Platz gemacht hat. Wie ihr euch sicher denken könnt, wird dieser Entwurf auch ausgeführt werden. Wir haben vor allem darauf geachtet, dass es natürlich machbar ist. Was nützt einem ein Entwurf, den man nicht mit die Tat umsetzen kann?"

Vergnügt beobachtete er, wie die Schüler anfingen zu tuscheln, während andere wütend ihre Kameraden anblickten, die wiederum lachten. Scheinbar hatten viele einfach gedacht, dass sie bis dahin wieder zaubern dürften oder dass jemand anderes die Halle schmücken würde. In seinen Bart grinsend sah er noch einmal zu Minerva, die nicht glücklich aussah.

"Nun, wir haben uns für etwas Einfaches entschieden.", sagte Dumbledore etwas lauter, so dass die Schüler wieder zu ihm sahen. "Aber die vier können ja selbst erklären, worum es eigentlich geht. Der Gewinner ist Team 54. Cho Chang, Lavender Brown, Ernie Macmillan und Padma Patil. Kommt bitte hierher."

Vom Applaus begleitet liefen die vier hoch zum Direktor, dem diese noch einmal die Hände schüttelten. Der Schulleiter zog sich zurück und überließ es den Schülern, ihre Idee vorzustellen.
 

Die Idee war ganz einfach, das Meiste war schnell gemacht, wenn man davon absah, wie viel man machen musste. Es sollte kein Festessen werden, sondern eine Disco, in die sie alle verkleidet kommen sollten. Der Schmuck sollte selbst gemacht werden, ebenso wie das Essen.

Dazu viele Spiele, über den Abend hinweg verteilt, genau wie ein paar kleine Events, die abends gemacht wurden. Und genau um diese vorzubereiten, hatten sie die nächsten Tage Zeit.

Alle waren von der Idee begeistert, wenn man von einzelnen Fällen absah, aber das tat dem Gesamtkonzept auch keinen Abbruch. Alle freuten sich darauf, zumindest diejenigen, die es von den Muggeln bereits kannten. Dumbledore und McGonagall unterhielten sich leise, während die Schüler frühstückten.

"Albus, das kann nicht dein Ernst sein. So sind die Schüler ja schon wenig begeistert, aber wenn du das machst, wird es ein Tumult geben.", sprach die Hauslehrerin Gryffindors weiter. Seit zehn Minuten versuchte sie den Schulleiter umzustimmen, aber genau so gut könnte sie auch gegen eine Wand reden. Nach weiteren Minuten gab sie es letztendlich auf. Severus Snape, seines Erachtens Tränkemeister auf Hogwarts, hatte dem Ganzen zugehört, hielt sich aber da raus, hatte sie schon am Morgen mit ihm diskutiert gehabt . Heimlich jedoch hatte er gehofft, dass es vielleicht seine Kollegin schaffen könnte, den Alten umzustimmen. Unzufrieden sah der Tränkelehrer wieder über die Schüler.
 

"Das nenne ich doch mal peinlich.", grinste Blaise Kopf schüttelnd. Draco war das ziemlich egal, auch wenn es schon amüsierend war zu sehen, wie fünf Gryffindors sich zum Deppen machten. Feixend sah Blaise sich in der Halle um. So ziemlich jeder war von der Idee begeistert eine kleine Disco zu veranstalten, er selbst war einmal auf einer Feier dieser Art gewesen.

Der Blonde sah seinen Freund nur missbilligend an. Er war der Meinung, dass sich so etwas nicht gehörte, was seine Miene auch verriet. Frustriert stützte er seinen Kopf auf der Hand ab und hörte nicht mehr hin, wollte von dem Kram gar nichts mehr hören, stattdessen kümmerte er sich lieber um sein Frühstück.

Eine Weile war der dunkelhaarige Slytherin ruhig geblieben und war seinen eigenen Gedanken nachgegangen. Er sah hier die Chance, seinen Plan in die Tat umzusetzen, auch wenn es schwer werden dürfte. Nur brauchte er eine bessere Gelegenheit, um es auch so weiter zu bringen. Der Junge hatte nur keine Ahnung, dass Fortuna mitspielte und den Stein bereits ins Rollen gebracht hatte.

Ein Räuspern war zu vernehmen als Professor McGonagall sich erhob und um Ruhe bat. Es dauerte nicht lange, waren doch alle neugierig, was nun folgte. Die ältere Dame sah sich kurz um. "Trotz der Tatsache, dass wir schon vereinzelt Tische hingestellt haben, ist es noch immer so, dass die Tische sich mit den eigenen Häusern besetzt haben, nur wenige haben den Sinn der Sache gefunden. Wir,", sie sah kurz zu Dumbledore, "haben uns nun entschieden, dass immer zwei Gruppen an einen Tisch sitzen werden." Von überall war entsetztes Raunen zu vernehmen, mussten sie nicht nur in Gruppen sitzen, nein, waren auch noch von ihrem Haus getrennt. Es dauerte eine Weile, bevor sich die ersten zögernd erhoben und sich zu ihren anderen Mitgliedern gesellten.

Gut eine halbe Stunde verging, bis wirklich jeder bei seiner Gruppe saß. Ginny war gezwungen Harry mitzuschleifen, da dieser partout nicht zu den Slytherins und weg von seinen Freunden wollte. Die Lehrer sahen mit Belustigung, wie viele durch die Gegend geschleppt wurden.

Hermine und Ron warfen sich über den Tischen, durch die Halle hinweg, fragende Blicke zu. Sie hofften wirklich, dass ihr Freund das überleben würde.

Der Rothaarige war mit seinen Los sehr zufrieden, war er nicht mit Slytherins in eine Gruppe gekommen, dafür aber mit zwei Hufflepuffs und einem Ravenclaw, die er allesamt nicht kannte.

Hermine war mit einem jüngeren Gryffindor, einer Slytherin und einem Ravenclaw im Team. Bisher hatten sie sich soweit vertragen und lieferten sogar gute Arbeiten. Alle von ihnen waren doch recht fleißig gewesen.

Als alle saßen, stand Albus Dumbledore auf und betrachtete zufrieden seine Schüler. Er hatte mit bedeutend mehr Widerstand gerechnet, was zum Glück ausgeblieben war. Als er die volle Aufmerksamkeit seiner Schüler hatte, begann er mit einer Singsang-Stimme zu reden; jetzt konnte er ja die Bombe platzen lassen. Auch auf der Gefahr hin, dass ihn seine Schüler erwürgen würden. Wenigsten waren die Zauberstäbe aus der Reichweite der Schüler.
 

So meine lieben, das wars erst mal^^

Aber keine sorgen XD nächste Woche geht es weiter.

Ich freue mich über Kritik und Lob^.^

LG Suzu

Ich werde nicht Schuld sein, Potter!: Teil 2

Und hier mein liebes Vorwort?

Sorry das ich erst heute poste, aber gestern war mein Tag etwas streßig.

Hoffe das ihr mir noch mal verzeit^^
 

So und hier meine OoC Warnung XD

Draco ist mir nicht wirklich gelungen, nicht?
 

Warning: Shonen-Ai, auch wenn es mein erster Versuch ist, das richtig da zu stellen.
 

Disclaimer: Natürlich die liebe JKR, wer sonst? Kann aber auch sein das vieleicht mal eine meiner eigenen Figuren vorkommt, wenn mir niemand passendes aus Hogwarts einfällt.
 

So wie immer, noch mal ein Dank an Illuna , die wie immer für mich gebetat hat^^

Ein knuddel und danke an den Engel, ohne sie wäre ich wohl verloren^^
 

So dann noch ein Dank an meine Kommi schreiber!

liane989

Hebi888

Glupid
 

Ich freue mich das es euch gefällt^^ Ich werde mein bestes für euch geben!
 

So, das mal wieder mit meinen Schwachsinn!

*Gegrillte Würstchen hinstell*
 

Viel Spaß dann!

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2 Tag ,
 

Ich werde nicht Schuld sein, Potter!: Teil 2
 

Gespannt starrten alle auf ihren Direktor, der das Ganze auch noch richtig zu genießen schien. Nur vereinzelt sah man Schüler sich umblicken.

"Also meine Lieben, wie ihr nun wisst, wird heute mit den Vorbereitungen begonnen; es braucht ja eine Weile, bis alles perfekt ist. Doch morgen habt ihr einen Tag frei. Also haben wir uns entschieden, dass jede Gruppe einen kleinen Ausflug in die Muggelwelt macht.

Sobald ihr alle draußen vor der Halle wartet, kommt einer aus der Gruppe nach vorne, um einen Zettel zu ziehen, auf dem stehen wird, wo ihr hingehen werdet. Das Ganze geht dann nach der Reihen vonstatten, wir wollen ja nicht umgerannt werden."

Mit einen Lächeln sah er sich nun um, blickte in fragende Augen; schienen die meisten nicht zu verstehen, was sie nun davon halten sollten. Nur stellenweise war Gemurmel zu hören. Als sich nach einer Minute noch keiner rührte, hüstelte Dumbledore und machte mit der Hand eine ausladende Geste.

"Nun, worauf wartet ihr, los, vor die Türe mit euch."

Schmunzelnd beobachtete er nun, wie alles seinen Gang nahm und die Schüler ihre Plätze verließen, wenn auch zögerlich. Als alle draußen waren, sah er sich strahlend nach den Hauslehrern um. Diese jedoch schüttelten vereinzelt die Köpfe.

Minerva McGonagall hatte ihre Lippen zu einem dünnen Strich zusammengepresst. Severus Snape wiederum bedachte jeden mit einem Blick, der selbst Feuer zum Frieren gebracht hätte. Keinen von beiden war es recht, dass ihre Schüler außerhalb von Hogwarts sein sollten.
 

1. Kein Zauberstab

2. Ohne Begleitung

3. Jede Gruppe woanders

4. Fast keiner hatte Erfahrung außerhalb
 

Das waren die Punkte, die sie an dieser – Dumbledores Ansicht nach – grandiosen Idee zu bemängeln hatten. Dem Schulleiter allerdings waren das nicht genug der Aspekte, die ihn an der Durchführung gehindert hätten. Hagrid brachte gerade eine große Trommel herein, aus der die Schüler die Zettel ziehen sollten. Er drehte sie noch einmal mit Schwung, bevor er sich dem Direktor zuwandte.

"So, Professor, alles vorbereitet, der erste Schüler kann rein."

'Das wird nicht gut enden', beschloss Minerva im Stillen, während sie das Tor öffnete und nach Gruppe Eins rief.

So verlief es Stück für Stück. Nachdem der Zettel gezogen wurde, wurde noch die Aufgabe für den Tag mitgeteilt.
 

Draco suchte bereits seit über zehn Minuten die Halle ab, ohne das gesuchte Objekt, in diesen Fall zwei Gryffindors, zu finden. Frustriert drehte er sich zu Blaise, den er mit sich geschleift hatte.

"Das gibt es nicht, wo sind die beiden hin?"

Der Dunkelhaarige sah seinen Freund schulterzuckend an. Er wusste nicht so wirklich, was er antworten sollte, lieber beschränkte er sich auf das Weitersuchen. Zwei Minuten später erblickte er einen schwarzen und roten Haarschopf. "Da vorn sind sie." Blaise zeigte mit dem Finger auf die Haare, die man von Weitem erkennen konnte. Schnell zog er den Blonden hinter sich her.

Nachdem sich die beiden Slytherins durch die Schülermasse gekämpft hatten, kamen sie neben den gesuchten Gryffindors zum Stehen.

"Verdammt, warum seid ihr so schnell aus der Großen Halle verschwunden?", regte sich der Malfoyerbe auf.

Blaise konnte nur grinsen, so wie sein Freund sich ereiferte, fehlte nur noch, dass er beleidigt mit den Fuß aufstampfte. Mit einem Kopfschütteln wandte er sich wieder den beiden anderen zu.

"Wir sollten doch zusammen bleiben. Es sind jetzt schon über zehn Teams fertig, also nur noch sechsundzwanzig und wir sind dran."

Ginny verdrehte die Augen, als sie Blaises Grinsen sah. So wirklich verstand sie diese Dauer-Gute-Laune nicht, auch wenn es angenehmer als Malfoys zickige und Harrys schmollende Art war.

"Nun gut, was soll’s, aber wer soll nun da rein und unseren Ausflug holen?" Für einen Moment rührte sich keiner. Harry fing an zu grinsen und deutete auf Draco.

"Warum lassen wir ihn das nicht machen? Er will ja sonst auch immer alles."

Blaise starrte Harry kurz an und schüttelte den Kopf. Draco fixierte den Schwarzhaarigen böse. "Ach, und warum machst du das nicht? Du willst mir doch nur eins auswischen!" Blaise entschied sich lieber einzugreifen. "Harry, vielleicht solltest du das wirklich machen. Draco macht da sicher nur Theater."

"Vergiss es, Blaise, lass ihn mal ruhig machen. Ich hab darauf wirklich keine Lust." Die Rothaarige mischte sich schlussendlich ebenfalls ein.

"Ich finde, Harry hat recht, lass Draco nur mal machen. So kann er, wenn Harry etwas zieht, was ihm nicht gefällt, nicht ihm die Schuld in die Schuhe schieben."

"Das würde ich sicher nicht machen. Nur wenn er was Blödes zieht, aber da es so oder so zu den Muggeln geht, ist es doch eh egal."

Sauer starrten sich die beiden Gruppen an, wollte keiner in diesem Moment nachgeben. Sogar die Umstehenden starrten schon verwundert zu den vieren. Alle hatten bereits auf den großen Knall gewartet, und nun schien es soweit zu sein.

Der Blonde atmete tief ein. Er hatte sich geschworen locker zu bleiben und daran würde er sich halten. 'Ich wünschte, ich könnte Har.. Potter ins nächste Jahrhundert befördern. Was hat Dumbledore sich nur dabei gedacht? Nein, er hat noch nie gedacht...' Seufzend gab er, wenn auch widerwillig, seine Kampfhaltung auf.

"Fein, dann mach ich das, beschwert euch aber später nicht."

Schnaufend drehte er sich um. Nachdem der nächste aufgerufen wurde, würden sie bald an der Reihe sein.

Harry, der verwirrt war, drehte sich zu Ginny, die zufrieden mit sich schien, was der Schwarzhaarige nicht ganz verstand, aber gut, was verstand er heute schon?
 

Gut eine Viertelstunde blieb es zwischen den Vieren ruhig, hingen sie alle ihren eigenen Gedanken nach. Blaise warf Ginny immer wieder kurze, grüblerische Blicke zu. Er hatte sich entschlossen, die Rothaarige einzuweihen, aber noch nicht jetzt. Dennoch würde es sicher nicht mehr lange dauern, bis er sie mal allein erwischte, um mit ihr zu sprechen. Er hatte sich nach langem Hin und Her, Pro und Kontra, doch dafür entschieden, vor allem weil sie zuverlässig schien.

Zufrieden lehnte er sich gegen die nächstbeste Wand und bedachte die drei mit einen Grinsen, was Draco eine Gänsehaut bescherte. Ihm schoss nur ein einziger Gedanke durch den Kopf: 'Das ist nicht gut...'

Der Gryffindor jedoch war so in Gedanken, dass er von dem Blickaustausch nichts mitbekam, im Gegensatz zu einer gewissen Löwin dicht neben ihm.

Ginny, die mit hochgezogenen Augenbrauen dastand und die Blicke und Dracos Reaktion sah, wurde ganz mulmig zumute. Sie kannte den Slytherin zwar nicht gut, aber was sie gestern mitbekommen hatte, war mehr als genug gewesen. Und dass er immer mal wieder in ihrer Richtung gesehen hatte, trug nicht zum allgemeinen Wohlbefinden bei.

Harry, der Einzige der Gruppe, der die ganze Zeit über grübelte, wurde erst aus seinen Traumzustand geholt, als ihre Nummer aufgerufen wurde. Er bekam gerade noch mit, wie der Blonde verschwand, ehe er sich blinzelnd zu den anderen beiden drehte.

"Wie lange stehen wir hier eigentlich schon?", fragte er die beiden.

Blaise sah kurz auf seine Uhr.

"Fast eine Stunde ist jetzt um. Bin ja gespannt, was Draco uns gleich mitzuteilen hat." Ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, als er sah, wie Harry schnaubte. 'Na hoppla, wird wohl doch etwas mehr Arbeit als gedacht.'

Ginny hielt die Hand vor den Mund und verkniff sich gerade noch so ein Kichern, indem sie ein Husten vortäuschte.

Der Slytherin warf ihr einen schnellen Blick zu, ehe er sich wieder an Potter wandte.

"Sag mal, warum streiten du und Dray sich eigentlich so oft? Soweit ich mitbekommen habe, geht das so seit dem ersten Schuljahr. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es nur wegen dem ist, was damals, im Zug passiert war."

Fragend legte Blaise seinen Kopf schief, wartete geduldig darauf, was der Gefragte erwidern würde.

Der Gryffindor schnalzte mit der Zunge, während seine Pupillen sich nach oben drehten, als Zeichen dafür, dass er in seinen Erinnerungen kramte und das Ganze noch einmal durchging. Gespannt sah der Schwarzhaarige Harry an, wartete darauf, dass dieser endlich antwortete. Als dieser noch immer noch nichts gesagt hatte, stampfte er ungeduldig mit den Fuß auf. Mit verschränkten Armen ging er auf den Gryffindor zu und wedelte mit der Hand vor dem Gesicht herum, erst da reagierte er endlich. Verwirrt blinzelte er einige Male, schlug die Hand weg, die vor seinem Gesicht wedelte.

"Lass das!"

"Schön, dass du wieder unter den Lebenden wandelst.", kommentierte Blaise. "Also, was ist jetzt?" Der Löwe seufzte und kratzte sich am Kopf. "Genau genommen hatte ich seine Freundschaft nicht ausgeschlagen."

Baff sah Blaise sein Gegenüber an. Sein Mund ging immer wieder auf und zu, was ihn wie ein Fisch aussehen ließ.

"Hast du nicht?"

Nun konnte Harry nicht mehr und fing an zu lachen. Der Slytherin sah noch immer desorientiert aus, was das Verhalten seines Gegenübers nicht sonderlich verbesserte. Es dauerte eine Weile, bis sein Gelächter verschwand. Ginny hatte das Ganze eher gelangweilt verfolgt, kannte sie die Geschichte schon. Ron hatte im ersten Jahr oft damit geprotzt, wie Harry Draco einfach abserviert hatte, worauf sie den Dunkelhaarigen angesprochen hatte. Gelangweilt lehnte sie sich gegen eine Säule und gähnte müde. Das erinnerte sie selbst wieder daran, dass sie zu früh aufgestanden war - unfreiwillig, versteht sich.

"Also gut, erinnerst du dich noch an den Tag?", Blaise nickte, "Ich sagte damals nur, dass ich selbst entscheide, wer zur falschen Sorte gehört. Du siehst, wenn er das falsch versteht und dann rumzickt, ist es seine Schuld. Aber besonders ausschlaggebend war, als er mich nachts zu einem Duell herausgefordert hat und mich in eine Finte laufen ließ. Ich mein, was sollte das? Nicht auftauchen und dann auch noch Filch auf einen hetzen? Nicht sonderlich nett, was?" Harry zuckte mit den Schultern und sah Blaise auffordernd an.

Der Slytherin runzelte die Stirn und grübelte kurz. 'Das war wirklich nicht sehr nett von Dray...' Seufzend sah er den Schwarzhaarigen an. "Naja, er war schon immer so. Weil er dachte, dass du seine Freundschaft ausgeschlagen hast - was so oder so ein Wunder war - hat ihn verletzt. Deswegen hat er auch so übertrieben reagiert, aber das Temperament seiner Mutter hat da wohl durchgeschlagen.", merkte er kurz angebunden an. Da hatte er wohl noch ein Hühnchen mit seinen Freund zu rupfen.
 

Der blonde Slytherin trat erhobenen Hauptes in die Große Halle, ging mit schnellen Schritten auf den Lehrertisch zu, wo er bereits erwartet wurde. Snape sah so unbeteiligt drein wie eh und je. Dumbledore lächelte ihn freundlich an, deutete mit der Hand, zu ihm zu kommen.

„Nun, Mr. Malfoy, Sie sind also der Auserkorene.", stellte der Direktor, mit belustigter Stimme fest. "Ich hoffe, Sie und Mr. Potter haben sich nicht die Kopfe eingeschlagen... Obwohl, dann würden Sie hier nicht stehen, nicht?", hängte er kichernd an.

Snape war gerade ziemlich nah daran, seinen Kopf gegen die nächstbeste Wand zu schlagen, wenn es so weiter ging.

"Nun, Professor, wie Sie sehen. Aber nun bitte zum Eigentlichen." Der Blonde sah vom Direktor zu seinem Hauslehrer und wieder zurück. Er wollte das Ganze so schnell wie möglich hinter sich bringen. Da brauchte er keinen Verrückten, der ihn erst noch nerven musste, ehe er zum Punkt kam. Scheinbar jedoch konnte er sich das Ganze abschminken, als Dumbledore anfing darüber zu reden, dass er doch so gern auch mitmachen würde.

Langsam reichte es Draco und sah zu Snape, der nur eine Augenbraue hob.

"Albus, sollten Sie ihn nicht lieber endlich sein Reiseziel ziehen lassen, es gibt sicher noch andere, die dran kommen wollen."

"Oh, sicher, sicher, also wo waren wir? Ach ja, Mr. Malfoy, kommen Sie her. Gut, und nun ziehen Sie einfach ein Zettel aus der Trommel."

Der Junge griff durch die kleine Öffnung und wühlte ein wenig, zog dann ein Zettel raus. Ehe er diesen jedoch öffnen konnte, verschwand er schon vor seiner Nase. Perplex starrte er seine leere Hand an, bewegte sie kurz und drehte den Kopf zu dem alten Mann, der den Zettel vergnügt auseinander faltete. Das Gesicht des Mannes erhellte sich, klatschte in die Hände und strahlte Draco an. Dieser trat einen Schritt zurück und musterte sein Gegenüber, der Direktor war sogar manchmal ihm zu unheimlich.

"Nun, mein Junge, Sie haben etwas Großartiges gewählt." Er reichte dem Malfoyspross den Zettel, der diesen gleich wieder entfaltete und sich das geschriebene Wort durchlas. Nach einem Moment ließ er die Hand sinken und sah zu den Lehrern. Man konnte praktisch sehen, wie die Fragezeichen um den Kopf des Jungen flogen und ein noch größeres das Gesicht zierte.

"Und was bitte soll das sein?", brachte er schließlich würgend hervor. So recht wollte er nicht wissen, was das nun wieder war, auf jeden Fall hörte es sich nicht so toll an, wusste er nicht einmal, dass man die beiden Sachen miteinander verbinden konnte.

"Ach, das lassen Sie sich mal von den anderen erklären. Aber nun zu Ihrer heutigen Aufgabe. Ihre Gruppe wird heute runter nach Hogsmeade gehen, um dort ein paar Bestellungen aufzugeben. Sie werden also ein wenig durch das Dorf laufen müssen. Bis zum Abendessen wünsche ich Sie mit guten Nachrichten wieder zurück." Damit drückte er dem Jungen ein Pergament in die Hand und schickte ihn hinaus.

Noch immer recht verwirrt trat der Slytherin aus der Halle, stakste auf Blaise zu, der schon freudig winkte.

"Also, wo geht es hin?" Fast schon hibbelig hüpfte der Schwarzhaarige auf und ab, von einem Fuß auf den anderen. Draco gab ihm wortlos den Zettel und wandte sich den beiden Gryffindors zu. "Wisst ihr, was das ist?"

_____________
 

So, das war es mal wieder^^

Ich hoffe wirklich das es euch gefallen hat!

Freue mich auf Kritik und Lob *hinsetz und warte*

Ein hoch auf Malfoy! Solange er nicht nervt: Teil 3

Und hier noch mal das Vorwort?
 

Nyo, wieder mal mein Autorenschwachsinn^^
 

So und hier mal wieder meine OoC Warnung XD

Draco ist mir nicht wirklich gelungen?
 

Warning: Shonen-Ai, auch wenn es mein erster versuch ist, das richtig da zu stellen.
 

Disclaimer: Natürlich die liebe JKR, wer sonst? Kann aber auch sein das vieleicht mal eine meiner eigenen Figuren vorkommt, wenn mir niemand passendes aus Hogwarts einfällt.
 

So wie immer, noch mal ein Dank an Illuna , die wie immer für mich gebetat hat^^

Ein knuddel und danke an den Engel, ohne sie wäre ich wohl verloren^^
 

So dann noch ein Dank an meine Kommi schreiber!

liane989

Hebi888
 

Ich bin froh das es euch noch immer gefällt^^
 

So, das mal wieder mit meinen Schwachsinn!

*Ein paar große Steaks da lass*
 

Viel Spaß dann!

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2 Tag ,
 

Ein hoch auf Malfoy! Solange er nicht nervt: Teil 3
 

Die beiden Gryffindors warfen einen Blick auf den Zettel. Ginny durchforstete kurz ihre Gedanken, während ihr Hausgenosse nickte; wer in diesem Moment in seine Augen gesehen hätte, dem wäre das freudige Flackern aufgefallen. Der einzige, der das sah, war ein blonder Slytherin, der dies doch reichlich verwirrend fand, aber nicht drauf einging. Auf das Folgende jedoch war selbst er nicht gefasst gewesen.

"Draco, du bist einfach genial! Der reinste Engel!", rief Harry mit gerade noch unterdrücktem Quietschen.

Der Slytherin konnte nicht anders, als verlegen zur Seite zu schauen, während ihn eine leichte Röte beschlich.

"Natürlich, was erwartest du sonst von mir.", lenkte der Blonde ab.

Ginny, der mittlerweile ebenfalls eingefallen war, was es war, grinste in sich hinein; sie konnte nicht abstreiten, dass auch sie sich freute, vergaß dabei die anderen und malte sich schon alles aus. Sie musste sich unbedingt von irgendwo her eine Kamera besorgen.

Der dunkelhaarige Slytherin bemerkte die Gryffindor gar nicht, konzentrierte sich lieber auf die beiden Jungen vor sich. Er fand das Ganze wieder einmal amüsierend. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht, als sein Freund leicht rot anlief, versuchte dies mit einem kurzen Spruch abzuschmettern, was nicht viel half, denn dessen Gegenüber schwebte noch immer auf Wolke Sieben. Kichernd tippte er dem Potter auf die Schulter, der sich sogleich umwandte.

Fragend sah Harry Blaise an, der seinen Kopf schief legte.

"Sag, Harry, verrätst du uns auch, was so toll daran ist? Sogar der Rotschopf scheint nicht mehr unter uns zu wandeln, soweit ist sie mit den Gedanken abgedriftet, da hätte ich es doch gern, wenn du noch bei uns auf dem Boden bleibst."

Lächelnd schlang er einen Arm um Harrys Hüften und zog ihn in Richtung der rothaarigen Löwin, Draco mit einem düsteren Blick im Schlepptau.

"Also, ihr beiden, da ihr ja so begeistert seid, könnt ihr eure Vorfreude ja mit uns teilen, nicht?", fragte Blaise mit dem breitesten Lächeln, das er auf Lager hatte. Dabei sah er von einem zum anderen, wartend darauf, was sie erzählen würden.

Draco währenddessen hörte nur mit halbem Ohr zu, schaute er noch immer auf die Hand, die um Harrys Hüfte lag. Was ihn noch mehr aufregte, war dann doch eher die Tatsache, dass es keinen von beiden wirklich interessierte, was der Blonden schmollend zur Kenntnis nahm, ohne ein Wort darüber zu verlieren. 'Was macht der Idiot da? Will er mich provozieren? Der kann doch nicht einfach mit Potter, ich meine Potter, flirten! Das kann nicht sein Ernst sein, da haben wir erst einen Tag lang Waffenstillstand und was macht er?! Ich glaub das einfach nicht!'

Blaise, der seinen Freund betrachtete, musste fast anfangen zu lachen, so gut sich der Malfoy beherrschen konnte. Doch in diesen Moment war diese Beherrschung wohl eher für die Katz, sah Blaise doch jedes einzelne Gefühl und die Gedankengänge seines Freundes. Er hatte wohl mit seinem Sandkastenfreund wirklich ein Hühnchen zu rupfen. 'Naja, irgendwie verstehe ich ihn... Da liebäugle ich mit seinem Lieblingsfeind. Egal, schaden wird das Ganze sicher nicht.' Provokativ zog Blaise den Gryffindor noch etwas näher, als dieser zur frechen Antwort ansetzte.

"Hmm, nun, es gibt allen Grund sich zu freuen, aber wenn ihr glaubt, dass ich auch nur ein Wort darüber verlieren werde, habt ihr euch gewaltig geschnitten. Das müsst ihr echt selbst erleben, um es zu verstehen, sonst würdet ihr es uns eh nicht glauben.", gab der Schwarzhaarige an den Slytherin gewandt von sich.

Ginny nickte bekräftigend. Sie selbst war zwar auch noch nicht dort gewesen, aber hatte schon welche gesehen, wollte nun also nichts lieber, als es am eigenen Körper zu erleben. Gut, eigentlich hatte sie es sich etwas anders vorgestellt, aber Slytherins waren sicher nicht mit von der Partie. Nun, wenn es nicht anders ging, den Spaß würde sie sich nicht verderben lassen, selbst wenn sie den beiden dafür Ketten anlegen musste, sie würde nicht zögern.

"Harry hat recht, seht morgen selbst, dann werdet ihr es schon sehen. Aber jetzt mal zu etwas Anderem, was ist unsere heutige Aufgabe? Und sag mir bitte, dass wir nicht irgendwelche Treppen oder Gänge putzen müssen.", mit den letzten Worten wanderte ihr Blick zu einer Gruppe von Drittklässlern, die diese unschöne Aufgabe bekommen hatten. Um so erleichterte war sie, als der Blonde den Kopf schüttelte. Die Anspannung fiel von ihr ab, was sie dankbar zur Kenntnis nahm, war ihr Rücken schon fast so steif wie ein Brett geworden.

"Nein, dafür dürfen wir aber etwas laufen, der Vorteil ist nur, dass es sogar uns zu Gute kommt.", mit einem überheblichen Blick sah er die beiden Gryffindos an, die ihm nun mit vollem Interesse folgten. Zufrieden bemerkte er, wie der Grünäugige sich ihm zuwandte, was Blaise dazu brachte, seinen Arm endlich von ihm zu lösen.

"Wir müssen runter nach Hogsmead und dort Bestellungen aufgeben, damit alles rechtzeitig geliefert wird."

Nun war es Harry, der mit gerunzelter Stirn dastand und den Blonden musterte. Er schnalzte mit der Zunge, was einen unzufriedenen Eindruck erweckte. Daher sah Draco ihn frustriert an, er verstand nicht, was der andere hatte, und als er in den Gesichtern der anderen dasselbe lesen konnte, verschränkte er die Arme vor der Brust, stellte sich locker hin, funkelte jeden dabei an.

"Was ist euer Problem? Seid doch froh, wir haben danach sicher noch etwas Freizeit." Nun sahen ihn alle irritiert an. Dann fiel bei ihm der Knut, das Wichtigste hatte er vergessen zu erwähnen. Mit einem genervten Seufzen setzte er zur Fortführung an.

"Ich meine damit, dass wir nur die Bestellungen aufgeben müssen, erst zum Abendessen müssen wir wieder hier sein, das sind noch mehrere Stunden. Wir haben also sicher einen halben Tag frei, wenn wir uns beeilen und alles so läuft, wie wir es wollen."

Nun schien sogar der letzte von den anderen es verstanden zu haben. Blaises Grinsen zeigte nur zu deutlich, dass er sich freute wie ein Honigkuchenpferd, während Harry sich darauf beschränkte, seine Augen leuchten zu lassen. 'Wie machte er das?', schoss es dem Slytherin für Sekunden durch den Kopf. Und der Rotschopf hatte sich schon umgedreht, um die beiden Jungs neben sich voll zu reden. Er selbst kam sich dabei gerade ziemlich überflüssig vor, denn sein Freund hatte wieder angefangen fleißig mit dem Goldjungen zu flirten. 'Verdammt, wollen die mich ärgern?' Genervt zog er seinen Zimmergenossen von den Gryffindors weg, drehte sich noch kurz um und rief ein "Wir treffen uns in einer Stunde vor dem Tor" und verschwand mit dem anderen in Richtung Kerker.
 

Für einen Moment sahen sich die beiden Gryffindors verwirrt an. Harry tat das Ganze mit einem Schulterzucken ab, während er sich durch die Schülermaßen kämpfte. Ginny wiederum ließ das Ganze nicht auf sich sitzen und fluchte wie wild herum, so dass sie jeden Profi hätte schlagen können. Sie waren einer der Ersten, die wieder im Turm waren, die meisten hatten entweder bereits ihre Arbeit begonnen oder aber warteten noch auf ihre Einteilung.

Die Rothaarige verabschiedete sich von Harry, ehe sie in den Mädchenschlafsaal verschwand. Unschlüssig stand Harry im Gemeinschaftsraum, ging dann aber doch hoch in sein Zimmer, um dort wenigstens etwas anderes anzuziehen. 'Verdammt, was bildet sich Malfoy eigentlich ein? Der kann doch nicht sagen, wann wir uns wo treffen und was wir machen!', regte sich der Schwarzhaarige künstlich auf. In Gedanken stampfte er fast mit dem Fuß auf, beschränkte sich dann aber darauf, wütende Blicke durch das Zimmer zu werfen, er musste sich ja jetzt nicht wie ein Kind benehmen, nur weil ihn etwas aufregte.

Er fuhr sich mit der Hand durch seine verstrubbelten Haare, was sie gleich noch wilder aussehen ließ. Er schnalzte mit der Zunge, als er in seinem Koffer kramte. Immer wieder zog er ein paar Teile heraus, überlegte kurz, was er anziehen konnte. Ein Blick aus dem Fenster sagte ihm, dass die Sonne schien und kalt war es für die Jahreszeit eigentlich auch noch nicht wirklich. Mit einem kurzen Blick in seinen Koffer, zog er ein grünes, langarmiges Shirt heraus und streifte es sich über. Die dunkle Jeans befand er jedoch nicht für nötig zu wechseln und behielt diese kurz entschlossen an.

Für einen Moment blieb er vor seinem Bett stehen, setzte sich dann aber und öffnete die Schublade zu seinem Nachttisch, wo er seinen Geldbeutel rauszog. Wenn er schon mal die Möglichkeit hatte, nach Hogsmeade zu gehen, würde er sich sicher nicht die Chance nehmen lassen, sich noch etwas zu kaufen, Malfoy war ihm da wirklich egal. 'Verdammt, wieso denke ich jetzt wieder an ihm?' Haare raufend sprang der Junge von seinem Bett auf, rannte in fast dem selbigen Moment in das Badezimmer. Er verspürte gerade den Drang, seinen Kopf gegen die nächstbeste Wand zu schlagen, um genau das aber zu vermeiden, stellte er den Wasserhahn an und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht.

Über das Waschbecken gebeugt atmete er noch einmal tief ein. Als er seine Augen öffnete und in den Spiegel sah, war er wieder mal überrascht. Er brauchte seit einer Weile keine Brille mehr - Hoch lebe die Magie - und sein Haar war etwas gewachsen. Sein Gesicht war schmaler, dennoch erwachsen. Seufzend trocknete er sein Gesicht ab, warf noch einen letzten Blick auf sein Spiegelbild. 'Nur das wirre Haar werd ich wohl ewig haben.'

Als der Gryffindor wieder in sein Zimmer trat, sah er sich kurz Stirn runzelnd um, überlegte, wo er gestern Abend seine Uhr hingeschmissen hatte. Noch eine schlechte Angewohnheit seinerseits. Immer und überall warf er seine Sachen hin, nur um am nächsten Tag festzustellen, dass er sie nicht wiederfand.

Zerstreut hob er verschiedene Kleidungsstücke und Hefte auf, überging geflissentlich die schmutzige Unterwäsche seiner Kameraden und suchte weiter. Unter einem Buch über magische Wesen fand er dann das gesuchte Objekt, um darauf festzustellen, dass er zu viel Zeit mit der Suche vergeudet hatte.

Während er die Treppen runter sprintete, warf er sich die Armbanduhr um sein Handgelenk, kam dann schlitternd gerade noch rechtzeitig vor einer Couch zum Stehen.

Ginny, die fragend von einem Brief, vermutlich wieder einer ihrer Verehrer, aufsah, um ihn daraufhin einen Blick zuzuwerfen, dieser wollte eindeutig wissen, warum er so lange gebraucht hatte, den mahnenden Blick jetzt mal nicht mitzählend. Ein Schauer lief ihm über seinen Rücken, während er den Blick abwandte. 'Uhaa! Warum muss sie einen immer so ansehen?'

"Ich hab meine Uhr nicht gefunden.", gab er daher nur mit einem verrutschten Lächeln zurück, ging dann auf den Ausgang zu. "Wollen wir oder willst du noch eine Weile dort bleiben? Ich für meinen Teil will mich nicht mit wartenden Schlangen anlegen." Damit verschwand er lachend aus dem Gryffindorturm.
 

Es schien für die beiden nicht sehr gut zu laufen, nicht nur, dass sie zu spät losgegangen waren, nein, die Treppen schienen sich auch noch gegen sie verschworen zu haben.

Harry hatte gerade, hinter Ginny, die erste Stufe betreten, als die Treppe nach oben schwang. Entsetzt mussten die beiden mitansehen, wie sie sich von ihrem eigentlichen Ziel, fortbewegten. Vernichtend sah Harry die Treppe an, nur um darauf, mit Ginny im Schlepptau, auf die nächste Treppe zuzurasen. Im Laufschritt preschten sie die Stufen hinunter, nur um bei der nächsten anhalten zu müssen, weil sie es für nötig befand, genau vor ihren Nasen, die Richtung zu wechseln.

Fluchend wurden seine Augen zu Schlitzen, während seine Worte nur noch zischend wahrzunehmen waren. Schnell sah er sich um, nur um auf die nächste Treppe zuzusteuern.

Das Spiel ging immer weiter, bis sie es endlich schafften, unten, wenn auch außer Atem und schnaufend, anzukommen. Die Schüler, an denen sie vorbei kamen, warfen ihnen verwunderte Blicke zu, was die beiden einfach ignorierten.

Sie blieben erst stehen, als sie vor dem Tor ankamen, wo ein sehr, sehr wütender Draco Malfoy wartete. Woher die beiden das wussten? Der Blonde hatte die Arme vor der Brust verschränkt, die Augenbrauen zusammen gezogen, die Augen dabei böse funkelnd. Mit einem Fuß tippte er in einem ungeduldigen Rhythmus immer wieder auf den Stein.

Blaise sah die beiden eher amüsiert an, als die Gryffindors vor ihnen, und vor allem um Atem ringend, zum Stehen kamen. Er ging auf die beiden zu und klopfte ihnen auf die Schulter. "Immer locker bleiben, warum seid ihr so aus der Puste?"

"Blaise!?", kam es entrüstet von hinten. Sein Freund sah ihn entsetzt an. Der Dunkelhaarige sah ihn über seine Schulter an, wartete auf eine Antwort auf seine unausgesprochene Frage.

"Du solltest eher fragen, warum sie so lange gebraucht haben? Und was machst du? Frag doch gleich, ob sie noch eine Tasse Tee haben wollen."

"Oh, ich bin dafür, hast du Kamille?", kam es süß von Ginny, die von dem Slytherin entgeistert angestarrt wurde.

Harry musste bei diesen Bild fast anfangen zu lachen, und das würde er vermutlich, vor allem, weil er glaubte, dass nur noch eine Kleinigkeit kommen musste, damit das Kinn des Slytherin auf dem Boden lag. Bei dem Gedanken daran musste er dann doch leicht grinsen, was ihm einen irritierten Blick Blaises bescherte. Der Gryffindor winkte jedoch nur ab und richtete sich wieder auf - er hatte sich ja die ganze Zeit über auf den Knien abgestützt. Sein Gegenüber sah ihn noch kurz skeptisch an, ehe er sich den anderen beiden wieder zuwandte.

"Also gut, da wir ja jetzt endlich vollständig sind, würde ich sagen, machen wir uns jetzt auf den Weg und machen uns später noch einen schönen Tag." Voller Elan hakte er sich bei Harry ein und zog ihn mit sich die Treppen runter, gefolgt von einem mürrischen Slytherin und einer gut gelaunten Gryffindor.
 

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So, wieder einmal Fertig XD Und nicht nur mit den Nerven^^

Ich hoffe das es euch wieder gefallen hat.
 

Und hier mal was zum abstimmen^^

Wenn von denn Lehrern würdet ihr gern mal in einem Balletkleid sehen... Tutu XD
 

Lg eure Suzu

Es muss nicht immer das teuerste sein: Teil 4

Und hier noch mal das Vorwort.
 

So, an dieser Stelle muss ich mich entschuldigen!

Ja, ich habe letzte Woche nicht den neuen Teil reingestellt, war etwas im stress^^

Daher habe ich die letzte woche mal ausgelassen, ich hoffe ihr seid nicht zu böse...
 

Nyo, wieder mal mein Autorenschwachsinn^^
 

So und hier mal wieder meine OoC Warnung XD

Draco ist mir nicht wirklich gelungen?
 

Warning: Shonen-Ai, auch wenn es mein erster versuch ist, das richtig da zu stellen.
 

Disclaimer: Natürlich die liebe JKR, wer sonst? Kann aber auch sein das vieleicht mal eine meiner eigenen Figuren vorkommt, wenn mir niemand passendes aus Hogwarts einfällt.
 

So wie immer, noch mal ein Dank an Illuna , die wie immer für mich gebetat hat^^

Ein knuddel und danke an den Engel, ohne sie wäre ich wohl verloren^^
 

So dann noch ein Dank an meine Kommi schreiber!

liane989

Hebi888

DaimondFox
 

Ich bin froh das es euch noch immer gefällt^^
 

So, das mal wieder mit meinen Schwachsinn!

*erdbeereis abstell*
 

Viel Spaß dann!

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2 Tag ,
 

Es muss nicht immer das teuerste sein: Teil 4
 


 

Der Weg hinunter nach Hogsmeade war so gut wie leer, kaum jemand war unterwegs, was kein Wunder war, wenn man bedachte, dass die Schüler größtenteils im Schloss arbeiteten. Kurz sahen sie Hagrid, der gerade dabei war, eines seiner Monster zu versorgen, weshalb sie schnell weitereilten.

Es war ruhig auf dem Weg runter zum Dorf, was nur von Blaise gestört wurde, der immer wieder losplapperte, auf was aber keiner wirklich einging. Harry war noch immer viel zu müde, als dass er große Lust gehabt hätte, irgendwie zu reden. Draco beschränkte sich darauf den Potter im Auge zu behalten, der seiner Meinung nach zu nah an Blaise hing – aber eigentlich hing ja Blaise an Harry. Ginny, die das Gesicht, welches der Slytherin zog, bemerkte, legte ihre Stirn in Falten. 'Was soll denn der Blick schon wieder?' Irritiert sah sie von einem zum anderen, wenn das so weiter ging, würde es spätestens in den nächsten Tagen gewaltig knallen.

"Also, was meint ihr, wollen wir später noch was zu Mittag im Drei Besen essen?" Die Rothaarige wurde unsanft aus ihren Gedanken gerissen, als die Worte des schwarzhaarigen Slytherin bei ihr ankamen, nickte ihm aber zur Bestätigung zu. Der Blonde gab nur ein Grummeln von sich, was sich sehr nach "Wenn es ein muss" anhörte.

Harry seufzte ergeben, versuchte sich aber vorsichtig aus Blaises Griff zu befreien, der ihn an den Schultern zu sich gezogen hatte. Als der andere dies bemerkte, sah er den Kleineren fragend an. Der wiederum schnaufte kurz. "Du zerquetscht mich gerade." Erleichtert merkte er, wie der andere locker ließ, aber noch immer seinen Arm um ihn gelegt hatte. Er spürte einen unangenehmen Blick im Nacken, weshalb er seine Hand zu diesen führte und vorsichtig rieb. Eine Gänsehaut hatte angefangen sich zu bilden und kribbelte schmerzhaft auf seiner Haut.

Blaise, der das Unbehagen des Gryffindors spürte, linste aus dem Augenwinkel zu seinem Freund, dessen Augen praktisch Funken sprühten. Verwundert, dass der Blick dem Löwen galt, sah er auf den verstrubbelten Haarschopf runter. 'Das läuft aber gar nicht so, wie ich das will...' Langsam ließ er Harry los, der sofort erleichtert seufzte.

Der Slytherin ließ sich zu dem Blonden zurückfallen, was Ginny nutzte, um dessen Platz neben Harry einzunehmen. Kurz sah sie ihn an, nur um darauf den Blick wieder nach vorne zu richten. Nur langsam teilten sich die Bäume wieder, so dass man von Weitem die ersten Häuser sehen konnte, was Blaise freudig aufjauchzen ließ.

Der Blonde schmollte noch immer wegen seinem Freund, wobei sein Blick wieder zu den beiden Gryffindor ging. Die Wut, die sich, nachdem Blaise bei ihm gewesen war, legte, flammte nun wieder auf. Er war bis dahin wieder auf alles gefasst gewesen, doch nun war er mehr als nur verwundert. Warum war er noch immer so sauer, wenn sein bester Freund doch nun neben ihm stand?

Blaise, der dies bemerkte, grinste in sich hinein, sein Entschluss festigte sich wieder einmal mehr. Die Frage jedoch war wieder dabei, wie er mit der rothaarigen Gryffindor alleine reden konnte, ohne dass die beiden Jungs - Draco und Harry - etwas bemerken würden. Aber gut, er hatte ja noch den ganzen Tag Zeit, sich das zu überlegen, er wollte das Gespräch so schnell wie möglich haben, damit sie auch wirklich genug Zeit hatten, wenn die Löwin dann mitmachte.

Es juckte ihn schon in den Fingern endlich anzufangen, hielt sich aber schön brav im Hintergrund, bis die richtige Zeit gekommen war. Ein kleines, böses Grinsen legte sich auf sein Gesicht, als er den roten Schopf vor sich betrachtete. Er hatte keinen Zweifel, dass es klappen würde.
 

Keine Viertelstunde später standen die vier vor dem ersten Geschäft in Hogsmeade. Draco sah noch einmal auf den Zettel in seiner Hand, ehe er nickte und das Geschäft betrat, um die Bestellung aufzugeben, was sich leichter anhörte, als es war. Keiner aus der Gruppe hatte gedacht, dass sie am Ende entscheiden mussten, was genau geliefert werden sollte, wodurch zwischen ihnen eine heftige Diskussion entbrannte.

In jedem der Geschäfte lief es gleich ab, so dass sie am Ende mehr als nur geschafft waren. Sie ließen sich am späten Nachmittag auf einer Bank fallen. Ginny und Blaise waren froh wieder sitzen zu können, zwar waren sie fleißig am Mitdiskutieren gewesen, doch das toppten wieder einmal Harry und Draco, die sich fast schon wegen Kleinigkeiten an die Gurgel gingen. Sie hatten wirklich Probleme gehabt, die beiden wieder zu trennen, um sie dann aus dem Laden zu schleifen und um dann den nächsten anzusteuern.

Am Ende war die Arbeit an ihnen hängen geblieben.

"Toll, Potter, deinetwegen haben wir den halben Tag in den Geschäften rumgehangen. Es wundert mich, dass sie dich nicht rausgeschmissen haben."

Der Blonde taxierte den Gryffindor neben sich, während sein Gegenüber genervt die Augen rollte und sich wieder gerade hinsetzte.

"Sag mal, Malfoy, hast du sie noch alle? Du musstest doch wieder damit anfangen, dass es das Beste vom Besten sein muss.", verteidigte sich der Dunkelhaarige. Ginny ahnte nichts Gutes, griff daher dieses Mal gleich von Anfang an ein.

"Ihr beide habt euch gestritten, jeder von euch beiden hat Schuld. Mal ernsthaft, könnt ihr nicht einmal versuchen euch zu vertragen?", fauchte die rothaarige Löwin genervt. Sie war gerade kurz davor, die beiden mit den Köpfen zusammenzuschlagen, ließ es dann aber lieber bleiben, sie musste sonst ja die beiden zurück schleppen.

"Wenn ihr dann genug habt, können wir ja was essen gehen, mein Magen liegt schon auf dem Boden.", versuchte Blaise die eskalierende Situation zu retten. Für heute hatte er wirklich keine Lust mehr, sich mit den beiden zu befassen.

Harry drehte sich langsam zu Blaise um, nickte langsam. "Ich denke, das ist eine gute Idee." Der Gryffindor ignorierte den Blick im Nacken, der ihn zu versenken drohte. Der schwarzhaarige Slytherin grinste ihn an, drückte seine Schulter und schob ihn dann Richtung Drei Besen. Aus dem Augenwinkel sah er gerade noch, wie Draco ihm einen giftigen Blick zuwarf. 'Ob er es endlich mal bemerkt hat?', fragte er sich gedanklich, schüttelte aber den Kopf. 'So schnell würde nicht einmal er es bemerkten... Oder?' So in Gedanken bemerkte er gar nicht, dass er weiter zurückfiel, bis er von Ginny aufgefordert wurde sich zu beeilen.
 

Der Rest des Tages verlief einigermaßen ruhig, für Harrys und Dracos Verhältnisse zumindest. Es wurde zwar immer mal wieder gestichelt, aber darüber konnte man ja großzügig hinwegsehen. Nur Ginny schien zu bemerken, dass der Blonde leicht angespannt war. Der Slytherin warf immer wieder undefinierbare Blicke in Richtung des Gryffindors. Dann wechselte er zu Zabini und war irritiert. Eigentlich war es ein sehr lustiges Bild, dennoch war die Rothaarige besorgt. Warum regte sich Malfoy so auf, wenn Blaise und Harry sich berührten? Nur langsam traf sie die Erkenntnis.

Nachdem sie es aufgegeben hatte, Draco zu beobachten, kümmerte sie sich um den zweiten Slytherin, der wie zufällig immer wieder ihren Hausgenossen berührte. Dabei linste er immer wieder aus dem Augenwinkel zu seinem besten Freund. Und sie war in ihrer Annahme bestätigt. Als sie seinen Blick auffing, starrte sie ihn an. Für einen Moment aus dem Konzept gebracht sah er zurück. Als in seinen Augen Erkenntnis aufflackerte, nickte sie kurz.

Blaise konnte nicht anders als zu grinsen. Scheinbar hatte die Weasley endlich verstanden, was vor sich ging.

Während des Rückweges hatte keiner der vier wirklich viel gesprochen. Die Luft schien vor Anspannung zu flimmern. Gut, kein Wunder, Harry und Draco hatten sich die ganze Zeit gestritten. Doch zu Verwunderung der anderen beiden war es wohl eher eine hitzige Diskussion über den morgigen Tag. Auf dem ganzen Rückweg hatten die Slytherins versucht herauszubekommen, was nun dieses Teil war, wo sie hingingen. Das Einzige, was sie jedoch als Antwort bekommen hatten, war ein Augenglitzern von Harry und ein wissendes Lächeln Ginnys gewesen. Zum Frust der beiden half es auch nicht viel, dass sie in der Großen Halle bereits erwartet wurden. Malfoy übergab einem der Lehrer die Zettel für die Bestellungen, während der Rest der Gruppe sich auf ihren Plätze niederließ und sich anstarrte.

Der dunkelhaarige Slytherin war in seiner eigenen inneren Diskussion gefangen, während sein blonder Freund noch immer auf die Gryffindors einredete, sogar mit Drohungen anfing, was bei den beiden nicht wirklich fruchtete. Nach einer Weile gab er es dann doch endlich einmal auf. In der Zeit waren auch die Letzten angekommen, um dem Essen beizuwohnen.

Das Abendbrot verlief so weit ganz ruhig, außer dass Draco immer wieder giftige Blicke um sich warf. Einmal fingen Harry und Ginny ein Gespräch an, was dazu führte, dass sie fast auf das Thema 'Ausflug' gekommen wären. In dem Moment brachen die beiden das Gespräch ab, was nicht auch zuletzt daran lag, dass Ron sich zu ihnen gesellte. Es war wirklich angenehm gewesen. Keiner der beiden Slytherins hat auch nur ein Wort verloren. Gut, in dem Moment hatten die drei Löwen sich gefragt, ob die beiden einen Stillezauber abbekommen hatten, was sie aber doch recht schnell wieder verwarfen.

Erleichtert waren die fünf, als es zu Ende ging und Dumbledore sich erhob.
 

Albus Dumbledore, Schuldirektor von Hogwarts und momentaner Übeltäter der Schüler, hatte zufrieden mitangesehen, wie die Kinder und jungen Erwachsenen sich für ihre Verhältnisse ruhig verhielten. Nur hie und da gab es ein paar kleine Streitereien, was an sich nichts Besonderes war. Mit einem zufriedenen Lächeln stand er auf, woraufhin die Schüler verstummten.

Gespannt sahen alle zu ihm hinauf. Für einen letzten Augenblick sah er sich noch einmal um, ehe er anfing zu sprechen.

"Meine lieben Schüler, wie ihr sicher wisst", Dumbledore ließ ein leises Lachen hören, "werdet ihr morgen das Gelände für den ganzen Tag verlassen. Dafür werden besondere Vorkehrungen getroffen. Dafür möchte ich euch alle bitten, morgen früh pünktlich um sieben Uhr hier zum Frühstück zu erscheinen. Sicher, eigentlich beginnt das Frühstück um acht, aber da noch so viel anliegt, muss es halt mal eine Stunde früher sein. Ansonsten wünsche ich euch eine ruhige und erholsame Nacht." Der Direktor setzte sich wieder auf seinen Stuhl und beobachtete die hinausströmenden Schüler, die es alle irgendwie etwas eilig hatten aus der Halle zu kommen. Bis hierher war sein Plan geglückt, wie es weiter verlief, würde sich dann an dem morgigen Tag herausstellen. Er hoffte nur, dass wirklich alles nach Plan lief, denn dann würden sie sich endlich vertragen, so zumindest die Theorie, das Praktische sah mit Sicherheit nicht so einfach aus, aber darüber machte er sich lieber Gedanken, wenn es wirklich soweit kommen sollte.

Der alte Mann wurde aus seinen Gedanken gerissen als sich Minerva zu ihm wandte, mit einem nicht begeisterten Ausdruck in ihrem Gesicht.

"Albus, ich bitte dich, das kann einfach nicht dein Ernst sein, du kannst die Kinder doch nicht einfach so ohne Schutz draußen rumlaufen lassen!", empörte sich die Verwandlungslehrerin. Der Angesprochene hob beschwichtigend seine Hände, um seiner Kollegin Einhalt zu gebieten.

"Ich bitte dich, Minerva, glaubst du, ich lasse die Kinder ohne Schutz? Was glaubst du, warum ich froh bin, dass in jeder Gruppe wenigstens einer ist, der sich mit Muggels auskennt? Und was ist wohl der Grund, warum sie alle so früh hier auftauchen sollen? Mach dir keine Sorgen, ich habe schon alles sorgfältig geplant." Doch auch mit dieser Versicherung gab die Frau nicht auf und war froh, als sich nun auch Severus Snape einmischte.

"Ich muss aber auch sagen, es ist nicht so gut. Bedenken Sie, nicht jeder hier verlässt sich auf das Team. Und sicherlich nicht jeder ist damit zufrieden." Der Direktor wusste genau, auf was der Mann hinauswollte, aber dieses Mal gab es keine Entschuldigung für seine Idee.

"Nein, Severus, das mit Sicherheit nicht, aber es ist so gelost worden, alle Lehrer waren einverstanden." Die beiden Lehrer sahen sich kurz an, wagten aber nicht zu sagen, was sie gerade dachten. Es war also beschlossene Sache, sie würden ihre Schüler hergeben müssen, wenn auch eher unfreiwillig.
 

Ron und Harry waren eine der ersten, die von ihren Plätzen flüchteten. Ginny war dicht hinter ihnen, gefolgt von den beiden Slytherins. Blaise, der neben Draco ging, versuchte sich nicht nervös zu zeigen - wenn man seinen irrsinnigen Plan betrachtete - was er ohne große Anstrengung auch schaffte. Der Schwarzhaarige beschleunigte seinen Schritt, was ihm einen skeptischen und wütenden Blick des Blonden einbrachte.

Als sie bei der Löwin ankamen, ging er an ihr vorbei, so dicht, dass er sie berührte. Was keiner merkte, war die Tatsache, dass er ihr einen Zettel in die Hand drückte, den sie gleich in ihren Ärmel verschwinden ließ, damit es nicht auffiel. Die fünf Schüler sahen sich das letzte Mal an, wobei besonders Draco lange zu einem schwarzhaarigen Gryffindor sah, ehe er sich umdrehte und die Treppen zu den Kerkern hinabstieg. Die drei anderen machten sich jedoch daran, sich nach oben zu kämpfen, wobei es ihnen zugute kam, dass sie einige Abkürzungen kannten und daher als erstes im Gryffindorturm ankamen. Ron und Harry schmissen sich gleich auf die Sessel in der Nähe des Kamins, wo sie laut anfingen über den heutigen Tag zu diskutieren. Ginny jedoch machte sich auf den Weg in ihren Schlafsaal, wo sie noch ihre Ruhe hatte, ehe der Rest der Mädchen kam.

Sie zog den Zettel aus ihren Ärmel, besah ihn kurz zögernd. Innerlich hoffte sie nur, dass der Slytherin sich keinen Scherz erlaubte. Aber da er ihr am Nachmittag einen wissenden Blick zugeworfen hatte, glaubte sie dies eher weniger. Ohne weiter darüber nachzudenken, faltete sie das Stück Pergament auseinander und las die Zeilen rasch. Es stand nicht viel darauf, aber sie ahnte, worum es ging. Mit einem Blick auf der Uhr vergewisserte sie sich, dass sie noch genügend Zeit hatte, ehe sie sich was anderes anzog und dann durch denn Gemeinschaftssaal ging. Froh, dass sie keiner zu bemerken schien, schlüpfte sie aus dem Portraitloch und verschwand in einen der Gänge.
 

Du weißt es, oder? Muss dringend mit dir reden.

21 Uhr, gegenüber des Tränkelabors.
 

Blaise

_________________________
 

So, bin mal gespannt wie euer Urteil ausfällt^^

Ach ist der Morgen... Noch müde?!: Teil 1

Und hier Vorweg
 

So, war gestern leider nicht da^^; Naja, Raffe mich aber auf heute zu posten. (Arme, schultern, rücken und Gesicht knall rot durch sonnenbrand)
 

So und hier meine OoC Warnung XD

Draco ist mir nicht wirklich gelungen, nicht?
 

Warning: Shonen-Ai, auch wenn es mein erster Versuch ist, das richtig da zu stellen.
 

Disclaimer: Natürlich die liebe JKR, wer sonst? Kann aber auch sein das vieleicht mal eine meiner eigenen Figuren vorkommt, wenn mir niemand passendes aus Hogwarts einfällt.
 

So wie immer, noch mal ein Dank an Illuna , die wie immer für mich gebetat hat^^

Ein knuddel und danke an den Engel, ohne sie wäre ich wohl verloren^^
 

So dann noch ein Dank an meine genialen Kommi schreiber!

liane989

Hebi888

BlackAngelWhiteDevil
 

Ich freue mich das es euch gefällt^^ Ich werde mein bestes für euch geben!
 

So, das mal wieder mit meinen Schwachsinn!

*Eis da lass*
 

Viel Spaß dann!

______________________
 

3 Tag ,
 

Ach ist der Morgen... Noch müde?!: Teil 1
 


 

Im Gryffindorturm war es ruhig, nichts war zu hören, außer aus einem der Zimmer im Jungenturm. Man musste genau hinhören, um herauszufinden, was es war. Stöhnend warf sich eine Gestalt in seinem Bett hin und her, verzog immer wieder das Gesicht. Es war noch nicht einmal vier Uhr morgens, als sich die Person so wälzte. Immer wieder wurden wirre Worte geflüstert und gestöhnt. Ein Schauer lief über den Körper des Jungen, als er sich schlagartig mit einem Japsen im Bett aufsetzte. Nur langsam kam der Junge mit den grünen Augen wieder zur Ruhe.

Als sein Atem wieder einigermaßen ein normales Tempo hatte, stand er auf, um im Bad zu verschwinden, wo er sich erst einmal kaltes Wasser ins Gesicht spritzte. Er hatte seit Langem wieder mal einen absolut verrückten Traum gehabt, allein bei den Gedanken daran wurde er wieder ganz blass.

Ein kalter Schauer schlich sich von Kopf bis Fuß, immer noch mit nassem Gesicht und zitternd ging er zurück zu seinem Bett, wo er ein kurzen Blick auf seine Uhr warf. Frustriert warf er sich in die Kissen und vergrub sein Kopf so tief es ging, obwohl er sich sicher war, dass er heute kein Auge mehr zubekommen würde.

So lag er Stunden in seinem Bett, genau genommen zwei, in denen er nicht wirklich etwas registrierte, was um sich geschah. Immer wieder schweiften seine Gedanken zu dem Traum und sponnen in weiter, im Nachhinein konnte er sich darüber nur lustig machen, doch nun war ihm sicher nicht nach Lachen zumute.

Als der Wecker endlich erlösend klingelte, sprang er auf und wischte seine Träumerei weg, sollte Morpheus damit doch tun, was er wollte, er brauchte ihn nicht... Obwohl er sicher noch mit Ron darüber reden würde.

Nachdem er wieder in der realitet war, konnte er sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Harry baute sich vor dem Bett seines besten Freundes, Ron Weasley, auf und grinste. "Ron, aufstehen! Wir haben heute etwas vor!" Mit einem Satz war der Rothaarige aus dem Bett gesprungen und hielt sich erschrocken seine Brust.

"Verdammt, Harry! Musst du mich so brutal rauswerfen? Normales Wecken hätte auch gereicht, ich bin doch nicht du!" Damit verschwand er grummelnd im Bad, während Harry sich daran machte, auch noch den Rest aus den Federn zu holen. Eher gelangweilt machten sich dann alle fünf fertig, um runter in die Halle zu gehen. Jeder von ihnen verfluchte innerlich Dumbledore dafür, dass er sie so früh in der Großen Halle haben wollte.

Halb schlafend kamen sie im Gemeinschaftsraum an, wo bereits Hermine mit einem Buch in der Hand saß. Überrascht sah sie die Fünf an. "Nur mal so eine Frage, wie habt ihr es geschafft, Harry so früh raus zu bekommen?" Pikiert schnaufte der Schwarzhaarige und ließ sich auf ein Sofa fallen. "Nur mal so, Mine, aber ich habe sie geweckt.", fauchte der Gryffindor seine Freundin schon fast an. Diese jedoch zog nur eine Augenbraue nach oben, wofür sie nur einen giftigen Blick bekam, ehe er sich erhob und die anderen aus dem Portraitloch bugsierte. Die Braunhaarige sah ihren Freunden nur kopfschüttelnd nach. Umso überraschter war sie, als Ginny müde die Treppen runter gestolpert kam. Normal war es sicher nicht, Ginny war immer schon schnell wach, egal wann sie geweckt worden war, jetzt jedoch sah sie eher so aus, als brauchte sie mindestens drei Tassen Kaffee, ehe sie ansprechbar war. Hermine wollte gerade ihren Mund aufmachen, um etwas zu sagen, als die Rothaarige die Hand hob und den Redeschwall somit stoppte, ehe er anfing.

"Schon gut, Mine, war nur etwas zu lange wach gewesen.", murmelte sie dem Wuschelkopf zu und verschwand durch das Loch und ließ eine hochverwirrte Hermine im Turm sitzen. Diese sah ihr nach, den Blick weit in die Ferne gerichtet. "Irgendwas stimmt hier nicht.", stellte das Mädchen trocken fest, ehe sie sich erhob und den anderen folgte, weiter grübelnd, was heute los war.
 

Breit grinsend betrat der Goldjunge Gryffindors die Große Halle und verabschiedete sich von seinen Freunden, die sich alle an ihre Tische begaben, wo bereits einige der anderen warteten. Er selbst schlenderte rüber zu seinem Tisch und ließ sich auf einen der Stühle fallen, überrascht, dass er der Erste war, der von den vieren anwesend war. Er hatte eher damit gerechnet, dass die beiden Slytherins vor ihm da sein würden, was ihn doch ziemlich wunderte, waren die Schlangen doch sonst so überpünktlich. Da nach weiteren Minuten noch immer keiner der anderen beiden Jungs die Halle betrat, wandte er sich lieber den anderen Anwesenden zu, die sich munter miteinander unterhielten. Es war viertel vor sieben und der größte Teil der Schüler war noch nicht eingetroffen. Ein Blick zum Lehrertisch zeigte, dass dort auch noch einige fehlten, darunter Dumbledore und McGonagall.

Seine Aufmerksamkeit galt gerade Snape, der durch der Lehrertür trat, als der Stuhl neben ihm zurückgezogen wurde und eine seufzende Ginny sich auf diesen fallen ließ. Überrascht sah er sie an, Ginny jedoch winkte bloß ab. Er hatte das Gefühl, dass es so oder so nichts nützen würde sie auszuquetschen, also beließ er es dabei, vorerst. Harry wollte sich gerade wieder zum Lehrertisch wenden, als das Tor sich öffnete und die beiden vermissten Slytherins eintraten. Der Gryffindor legte den Kopf schief, als er die beiden Jungs ansah. Keiner der beiden sah wirklich ausgeschlafen aus. Das zweite, was auffiel, war, dass der Blonde kein Haargel in den Haaren hatte, weswegen ihm einzelne Strähnen in das Gesicht fielen.

Die beiden ließen sich den Löwen gegenüber fallen. Draco zog sich gleich die Kanne mit den Kaffee ran und goss sich den Becher bis zum Rand voll. Der Dunkelhaarige jedoch warf der Rothaarigen einen kurzen Blick zu, nickte dann und wandte sich an Harry, um ihm quer über den Tisch ein kleines Grinsen zukommen zu lassen, was diesen doch eher wunderte.

Der Gryffindor sah die drei Halbschlafenden der Reihe nach an, keiner schien wirklich wach zu sein, geschweige denn überhaupt mit den Gedanken anwesend zu sein.

Als Dumbledore das Wort erhob, was den Gryffindor aufschrecken ließ, wurde es ganz still in der Halle.
 

Albus Dumbledore hatte die halbe Nacht damit verbracht, alles für den heutigen Tag zu arrangieren. Dementsprechend war er fast zu spät gekommen, nur gut, dass Minerva so geistesgegenwärtig gewesen war, ihn aus dem Büro zu holen, das wäre sonst nicht sehr angenehm geworden. Nicht nur die Kinder warten zu lassen, sondern auch, dass sie sich aufregen würden, dass sie im Ungewissen gelassen wurden. Fünf Minuten vor sieben kam er dann mit seiner Stellvertreterin in der Großen Halle an, wo nun auch die Letzten noch durch das Tor huschten, um auf ihre Plätze zu eilen.

Als auch die Letzten ihre Plätze eingenommen hatten, stand der Schulleiter milde lächelnd auf und räusperte sich einmal, worauf man ihm nur bedingte Aufmerksamkeit zukommen ließ. Er blinzelte einmal, ehe er seine Stimme erhob.

"Meine lieben Schüler.", damit war dann auch der letzte Schüler still, um auf ihn zu hören. Lächelnd fuhr er fort: "Heute ist es also soweit, das Lehrerkollegium und ich werden euch zu euren schönen Ausflügen entlassen. Jede Gruppe wird zwei Portschlüssel bekommen, einen, der euch hinbringt und einen, der Sie wieder zurückholt. Ich bitte daher die Schüler, die gestern das Los gezogen haben, sich später bei den Hauslehrern zu melden. Sobald alle vor der Halle versammelt sind, kann es los gehen. Ihr könnt jetzt in Ruhe essen und euch umziehen, es scheint so, als würde es heute doch ein recht milder Tag werden. Nun denn, dann wünsche ich euch einen guten Hunger." Damit setzte er sich wieder und schon brach überall in der Halle das Geschnatter los.

Zufrieden sah der Direktor sich in der Halle um, wo gefrühstückt wurde. Nur weiter hinten an einem Tisch war es doch recht ruhig, was wohl daran lag dass mehr als die Hälfte praktisch noch schlief. Überrascht stellte er fest, dass nur Harry recht zufrieden schien und munter ein paar Scheiben Toast verdrückte, während die anderen drei sich darauf beschränkten, eher lustlos und Brot knabbernd über ihren Tassen zu hängen. Trotzdem war der ältere Mann doch zufrieden, bisher hatte es noch keinen Mordversuch zwischen den beiden größten Rivalen von Hogwarts gegeben, was auf Gutes hoffen ließ.

Minerva jedoch betrachtete das eher anders, erst am Morgen hatte sie sich wieder darüber ausgelassen, wie falsch es doch war, dass die beiden in einem Team waren. Umso überraschter war diese gewesen, dass Severus den Direktor auch noch unterstützte. Langsam machte die Frau sich Sorgen, ob nicht vielleicht etwas in den Tee gemischt worden war. Zögernd sah sie in ihre Tasse, fand aber nichts Auffälliges, was darauf schließen ließ, dass etwas in das Getränk gemischt worden war. Seufzend wandte sie sich wieder ihrem mit Marmelade beschmierten Brötchen zu.
 

Wenn jemand genau drauf geachtet hätte, wären einem wohl die Augen ausgefallen. Draco Malfoy sah auf seine Tasse runter, beobachtete aber dennoch sein Gegenüber genau. Ihm schoss immer wieder 'Grinse-Potter' durch den Kopf, so fröhlich wie der Held der Zauberergemeinschaft war. So wirklich konnte er sich das Ganze gar nicht vorstellen. Wenn er den Jungen vor sich immer über die Tische beobachtet hatte, war er es, der sonst über seinem Trinken schlief und nicht er oder sein Sandkastenfreund Blaise, wobei er sich fragte, warum Blaise so müde war und das die Wieselin auch nicht besser aussah. Hinter vorgehaltener Hand gähnend reckte er sich kurz, ehe er sich wieder seinem Brot widmete, den Schwarzhaarigen nicht aus den Augen lassend.

'Der plant doch was, aber was? Verdammt, Okklumentik müsste man können...' Stöhnend rieb sich der blonde Slytherin den Kopf, ehe er sich Zabini zuwandte, dessen Laune sich auch langsam steigerte. Frustriert stierte er wieder sein Brot an. Seufzend erbarmte er sich dann endlich und fing an zu essen.

Blaise jedoch war gedanklich die ganze Zeit über bei dem gestrigen Abend mit der Rothaarigen, die doch recht unterhaltsam war, wie er zugeben musste. Der Abend war doch recht aufschlussreich gewesen und er freute sich schon auf den heutigen Tag. Wie er sich schon gedacht hatte, war die Gryffindor eine gute Verbündete und clever noch dazu. Er sah gerade auf und sein Blick traf den des Mädchens. Beide sahen sich vieldeutig an, ehe sie sich wieder ihren Tellern widmeten.

Eine halbe Stunde später war das Essen offiziell beendet und die Schüler sollten sich umziehen gehen. Harry schnappte sich den Arm von Blaise und zog ihn näher an sich heran, flüsterte ihm etwas zu und verschwand dann mit Ginny im Schlepptau nach oben, Richtung Gryffindorturm.

Zischend drehte sich Draco zu seinem Freund, konnte nichts dafür, dass er so gereizt klang. "Was wollte Potter von dir?" Blaise zog die Augenbrauen nach oben und hob abwehrend seine Hände vor die Brust. "Wow, Dray, warum so gereizt? Doch nicht et...." Weiter kam er nicht, da schon der Blonde weiter redete und ihn damit harsch unterbrach. "Wie oft noch, Blaise, nein, das ist nicht mein Problem!", fauchte er zurück. Er hatte wieder geahnt worauf sein Freund hinaus wollte. "Ist ja gut. Nein, Harry sagte nur, dass wir uns in einer halben Stunde neben der Säule am Tor treffen." Seufzend sah er, wie sich der Slytherin von ihm abwandte und scheinbar erleichtert - soweit ein Malfoy das zuließ - runter in die Kerker verschwand.
 

_______________________
 

So, bin mal gespannt was ihr zu den halbschlafenden sagt XD
 

Liebe Grüße und schönen Tag

Suzu

Reisewort: Spaßalarm!!!: Teil 2

Und hier Vorweg
 

Ich glaube, es ist ein großes Sorry von nöten -.-

Ich stecke gerade voll fest. Normalerweise bin ich recht schnell, aber momentan zieht es sich bei mir wie gummi in die länge.

Vermutlich liegt es aber daran das ich selbst lange nicht mehr in einem war...

5 oder 6 Jahre glaube ich...

Ich werde dennoch ersuchen möglichst schnell voran zukommen^^;
 


 

So und hier meine OoC Warnung XD
 

Draco ist mir nicht wirklich gelungen, nicht?
 

Warning: Shonen-Ai, auch wenn es mein erster Versuch ist, das richtig da zu stellen.
 

Disclaimer: Natürlich die liebe JKR, wer sonst? Kann aber auch sein das vieleicht mal eine meiner eigenen Figuren vorkommt, wenn mir niemand passendes aus Hogwarts einfällt.
 


 

Und noch mal ein Dank an Illuna , die wie immer für mich gebetat hat^^
 

Ein knuddel und danke an den Engel, ohne sie wäre ich wohl verloren^^
 


 

So dann noch ein Dank an meine genialen Kommi schreiber!
 

liane989
 

Hebi888
 

BlackAngelWhiteDevil
 

Schicksalsstern
 

Ich freue mich das es euch gefällt^^ Und das ihr weiterhin Spaß habt^^
 

So, das mal wieder mit meinen Schwachsinn!
 

*Cappuccino und Tee da lass*
 

Viel Spaß dann!
 

______________________
 


 

3 Tag ,
 

Reisewort: Spaßalarm!!!: Teil 2
 


 

Draco Malfoy, ungekrönter Eisprinz Slytherin, Sohn von Lucius Malfoy, starrte seinen besten Freund entgeistert an, als dieser ihn einen roten Pulli hinhielt. Seit zehn Minuten standen sie nun schon in ihrem Zimmer, in dem sich der Schwarzhaarige über Dracos Sachen hermachte. Keiner von beiden wusste, was sie nun anziehen sollten. "Ich bitte dich, Blaise, nimm Potter nicht in Schutz! Er verrät uns nicht einmal verraten wo wir hin gehen oder was wir anziehen sollen. Was, wenn wir was ganz Falsches anhaben und wir ausgelacht werden? Oder gar noch schlimmer, sie etwas Falsches anhaben? Wir machen uns da doch total zu Huffelpuffs!", regte sich der blonde Slytherin auf. "Ach komm schon, Dray, es heißt sicher nicht umsonst Freizeitpark. Und unter Freizeit verstehe ich, dass wir etwas Lockeres anziehen sollten. Vermutlich gehen wir in irgendeinen Park, wo wir irgendwelche kleinen Aufgaben bekommen. Wie hieß dieses Spiel noch? Sachsenjagen? Jägersuchen?" Draco verdrehte die Augen, wie blöd war sein Freund manchmal? "Ach, so schwer ist das doch gar nicht..." Mit gerunzelter Stirn überlegte er weiter. "Das war mit irgendetwas... ähm, der Anfang war irgendein Gericht, glaub ich... Steaksuche?" Wenn er ehrlich war, wusste er das gerade auch nicht so wirklich. "Schnitzeljagd*!", rief der Schwarzhaarige, was den anderen zusammenzucken ließ. "Boah, schon ewig her, dass ich das gehört habe.", lachte er und zog ein dünnes grünes langärmliges Shirt aus dem Schrank. "Das ist doch ganz okay, auch wenn man dich im Wald wohl nicht sehen wird." Ein breites Grinsen legte sich auf sein Gesicht, als er Draco musterte. Er stellte sich gerade bildlich vor, wie der schwebender Kopf seines Freundes im Wald zu sehen war. Draco, dem dieses Grinsen nicht verborgen blieb, sah seinen Freund schräg von der Seite an. Seit drei Tagen blickte Blaise ihn nun schon so merkwürdig an. Er konnte sich einfach keinen Reim darauf machen, was dies alles zu bedeuten hatte. Seufzend ergab er sich seinem Schicksal und zog das Shirt über. Es war eines seiner Lieblingsteile, die er hatte, da es sich perfekt an seinen Körper schmiegte. Dazu passte es zu seiner dunkelblauen Jeans, die Blaise vorher schon rausgesucht hatte.

Der Schwarzhaarige selbst hatte ein weißes Muskelshirt an, darüber ein schwarzes kurzärmeliges Hemd, samt schwarzer Jeans, alles hauteng. Zufrieden betrachtete er sich noch einmal im Spiegel. Noch einmal strich er sich durch die Haare und nickte dann. Als er sich umdrehte, sah er gerade noch wie der andere zu einer kleinen Dose griff, was er aber geschickt verhinderte, indem er sie dem Blonden aus der Hand stibitzte. Ihm brachte das ein wütendes Schnaufen seines Freundes ein, was er aber gekonnt ignorierte, stattdessen warf er das Döschen in eine Schublade und schloss sie. Damit verschwand das Haargel. Als er sich umdrehte, lehnte er sich an den Schrank und zog eine Augenbraue nach oben, als er trotzig den Malfoyspross ansah. Dieser jedoch war so fassungslos, dass er für einen Moment nicht wusste, was er sagen sollte. Nachdem er sich jedoch wieder gefangen hatte, ging es mit einer Schimpftriade weiter, die sich gewaschen hatte. Dies hätte vermutlich anderen gereicht, um ihn wieder besänftigen zu wollen, Blaise jedoch bugsierte ihn aus der Tür. "Stell dich nicht so an, außerdem schuldest du mir noch was für den Schlag gestern und Potters Blick am Tisch sagte auch, dass du so besser aussiehst." Das Letzte hatte er erwähnt, um Draco zu ärgern, aber er wurde nur mit Schweigen belohnt. Überrascht sah er zu Draco, dessen Augen sich weiteten. Als dieser bemerkte das er angesehen wurde, fing er wieder an zu nörgeln. Dieses mal jedoch wandte sich seine Wut gegen einen bestimmten Gryffindor, was Blaise fast zum lachen brachte. Ja, so würde es sicher noch Spaß machen, den Blonden zu ärgern.
 

Im Gryffindor-Turm jedoch verlief es ganz anders. Ginny hatte sich nur ein lilanes Shirt und Jeans angezogen und wartete nun auf Harry, der noch immer im Jungenschlafsaal war, da er zu ihr gemeint hatte, er wolle noch kurz duschen. Gelangweilt blätterte sie in einigen Büchern rum, die Hermine um sich herum verteilt hatte. Diese war nämlich damit beschäftigt, alles für ihren Angelausflug zu lesen. Ihr gefiel die Tatsache nicht so wirklich, das es Hochseeangeln war. Nur gut, dass von ihnen keiner seekrank war. Ginny hatte darüber lachen müssen, als sie das gehört hatte, denn so hatten die vier ja richtig Glück gehabt. Sie glaubte nicht wirklich, dass Malfoy oder Blaise daran wirklich Spaß gehabt hätten.

Ron, der mit seiner Gruppe zum Reiten ging, machte ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. Die Rothaarige wusste ja, dass er glaubte, Pferde seien Weiberkram und nun musste er genau das machen. Amüsiert betrachtete sie ihn, wie er da zusammengesunken und schmollend im Sessel saß und wütend das Feuer anstarrte, als hätte allein dies an seiner Misere schuld.

Harry währenddessen hatte sich geduscht und stand wieder einmal vor seinem Schrank und sah zögernd hinein. So wirklich wusste er nicht, was er nun anziehen sollte. Irgendwie wollte er nicht mit irgendeinem Schlabberoberteil den beiden Slytherins gegenübertreten. Seufzend grub er sich aus seinem Stapel ein blaues enges T-Shirt, das an den Seiten geschnürt wurde, heraus. Dazu eine schwarze enge Hose. Angezogen betrachtete er sich im Spiegel. Für Okay befunden schnappte er sich seine Uhr und band sie sich um das Handgelenk. Eine Kreuzkette, die er von Sirius hatte, legte er sich noch um und schnappte sich seinen Rucksack. Mit ein paar großen Schritten kam er unten an und grinste Ginny zu.

"Du bist ja überhaupt nicht laut, was? Ich dachte, da kommt ein Elefant runter." Die Rothaarige lächelte zurück und sah ihren "Bruder" an. Noch nie hatte sie ihn in solcher Kleidung gesehen, befand es aber für gut, so konnte sie es sich sparen, noch einmal seinen Schrank nach etwas Vernünftigem zu durchsuchen. Allerdings sah sie einen Makel. "Sag mal, Harry, wie hast du deine Haare glatt bekommen?" Fragend sah sie ihn an. Es sah merkwürdig aus ihren Freund mit diesen Haaren zu sehen. Mit einem Schauer, der sich über ihren Rücken zog, ging sie auf ihn zu und strich ihm durch die Haare. "Mal ehrlich, aber das steht dir überhaupt nicht." Mit einem gezielten Griff verschwand ihre Hand in den Haaren und sie begann sie richtig durch zu wuscheln. Schnell war seine Chaosfrisur wieder hergestellt. "Man, Ginny, ich hab gerade endlich ein Spruch gefunden, der meine Haare glättet.", beschwerte sich der Junge. "Na und? Es sieht eigenartig an dir aus, zu Feiern vielleicht, aber nicht so, da erschreckst du einen ja mit...", war das Einzige, was sie zu sagen hatte. Es gehörte sich einfach nicht für ihn, die Haare glatt zu haben. Alles schön und gut, so gingen seine Haare bis zu den Schultern, gefallen tat es ihr dennoch nicht. "Jetzt aber auch egal, lass uns endlich runter gehen.", damit griff sie sich dem Arm des Schwarzhaarigen und zog ihn Richtung Ausgang. Auf dem Weg nach unten trafen sie immer wieder bekannte Gesichter, darunter auch Luna und Neville, die wie ein Wunder in ein Team gekommen waren, was andere frustrierte. Harry freute sich für die beiden, vor allem, weil sie so gut zueinander passten. Für alle war es eine Überraschung gewesen, als sie Ende letzten Schuljahres erfahren hatten, dass die beiden zusammenwaren. Harry hatte geglaubt, dass es nie mehr zwischen ihnen etwas werden würde. Zu aller Überraschung war es dann Neville gewesen, der Luna seine Liebe gestanden hatte. Bei dem Gedanken musste der Schwarzhaarige lächeln.

Eine Weile unterhielten sie sich im zweiten Stock. Wo sie auch erfuhren, dass ihre Gruppe zum Strand fuhr. Ginny fing dabei an zu schwärmen, so als würde sie dorthin fahren und nicht Luna. Der Blonde lächelte verträumt, wobei Harry nicht sagen konnte, ob das nun an dem Ausflug lag oder ob es ihr normales Lächeln war.
 

Blaise und Draco kamen eine Weile später an dem vereinbarten Platz an, wunderten sich aber, dass noch keiner der beiden Gryffindors zu sehen war. Blaise sah sich kurz um, schnappte sich dann Seamus, der gerade an ihnen vorbeikam. Draco schnaufte nur missbilligend, ließ Blaise aber machen. Als der Slytherin wieder zurückkam, sah der Blonde ihn auffordernd an.

"Finnigan sagte, dass er die beiden vor etwa einer Viertelstunde aus dem Gemeinschaftsraum verschwinden sah. Er ging kurz darauf los, was also bedeuten muss, dass die beiden längst da sein müssten."

Verständnislos huschten die Augen des Slytherins durch die Halle, ehe er sich gegen die Säule sinken ließ. Wieder einmal stellte er sich vor, wie er Potter in seine Einzelteile zerlegte. Mit dem Kopf Quidditch spielte.

Blaise jedoch gab nicht auf uns suchte weiter, in der Hoffnung, die beiden in der Menge entdecken zu können, was aber scheiterte. Was keiner von beiden ahnte, war, dass sie sich zwei Stockwerke über ihnen befanden und munter quatschten.

"Das gibt es doch nicht, verdammt, wir warten hier jetzt seit gut zehn Minuten, wo bleiben die denn? Wenn das so weiter geht, werde ich Potter den A..."

"Was wirst du dann?", wurde er von dem eben noch Genannten harsch unterbrochen. Der Löwe stand hinter dem Blonden, der so schnell herumwirbelte, dass Harry einen Schritt zurück trat. Sein Blick glitt über den Blonden und er musste unfreiwillig zugeben, dass sein Gegenüber wirklich gut aussah. 'Nein, tut er nicht, böser Harry!' Entsetzt über seine eigenen Gedanken verzog er das Gesicht, was ein gewisser Slytherin, der ihm gegenüber stand, natürlich bemerkte und wütend wurde. "Was ziehst du für ein Gesicht, Potter, schau dich doch mal im Spiegel an.", brauste er auf, hatte er eben noch gemerkt, wie er gemustert wurde. Noch immer verärgert drehte er sich weg und stapfte auf Blaise zu, der das ganze Schauspiel verfolgt hatte und einen vielsagenden Blick zur Rothaarigen schickte. Dieser ging dann auf sie zu und schenkte ihr ein charmantes Lächeln. "Also, verratet ihr uns nun, was ein Freizeitpark ist?" Ginny zog darauf nur eine Augenbraue nach oben. "Nein." Blaise sah sie verdutzt an. "Wie, nein?" Ginny verdrehte genervt die Augen. "Nein heißt nein. Ihr werdet schon sehen, was es ist."

Für einen Moment starrte Blaise sie einfach nur sprachlos an. Bisher hatte er den Rotschopf nur anders kennen gelernt, so dass er nicht wusste, wie er jetzt reagieren sollte. Seine eben noch lockere Miene wurde fast schon abweisend. Eigentlich hatte er sich dazu entschlossen, das Mädchen zu mögen, aber so etwas war einfach unmöglich. "Fein, dann eben nicht!", fauchte er sie an und stapfte Draco hinterher, der seinen Freund verblüff ansah. Auch Harry war über diese Reaktion etwas verwirrt. Er und Draco waren kurz davor, sich an die Gurgel zu springen, als sich die beiden anfingen zu streiten, auch wenn es eher ein minimales Gespräch war. Dennoch vergaßen beide ihren Streit für diesen Moment.

Ginny schnaufte nur bei diesem Verhalten. 'Slytherins', schoss es ihr durch den Kopf: 'Vertragen einfach nichts. Sind immer gleich eingeschnappt'.

Harry und Draco sahen sich mit gehobenen Augenbrauen an. So wirklich wussten sie nicht, was nun los war. Sie zuckten beide mit den Schultern und sahen zu Snape, der gerade auf sie zukam und vor ihnen stehen blieb. Harry verschränkte gleich die Arme vor der Brust und sah seinen Hasslehrer trotzig an. Diesem blieb das natürlich nicht verborgen und musterte ihn spöttisch, was den Gryffindor dazu veranlasste, böse zu zischeln.

"Nun, hier scheinen ja alle anwesend zu sein. Mr. Malfoy, Sie sind für die Gruppe verantwortlich. Achten Sie darauf, dass sie zusammen bleiben." Snape reichte ihm zwei Ketten, die der Blonde annahm. "Die Kette mit dem Kreuz ist der Portschlüssel, der Sie gleich hinbringt. Sagen Sie einfach Spaßalarm und er aktiviert sich. Der Zweite", er zeigte auf die mit dem Pentagramm, "Wird Sie wieder zurück bringen. Punkt Sechs muss jeder von ihnen den Anhänger berühren, wer es nicht tut, der wird leider nicht zurückkommen." Mit einem spöttischen Lächeln deutete er dann zum Ausgang. "Draußen bekommen Sie noch etwas zu essen. Also dann, ich hoffe, Sie wissen sich zu benehmen?" Seine Augen hefteten sich auf den Potterspross, der nur finster zurück sah.

Mit wehendem Umhang verschwand der Tränkemeister wieder und marschierte zu der nächsten Gruppe, um das Ganze zu wiederholen.

Kurz standen die vier noch im Gang, ehe sie sich umdrehten und zum Tor gingen, vor dem eine paar Hauselfen standen und kleine Taschen mit Essen verteilten. Jeder von ihnen bekam ebenfalls eine und wurden dann nach draußen entlassen. Unten am Treppenabsatz angekommen besahen sie sich den Anhänger, ehe Draco diesen den anderen hinhielt, die gleich danach griffen. "Na dann, bereit? Gut, Spaßalarm." Als der Blonde dies sagte, fing es an, unangenehm in seinem Bauch zu ziehen und den anderen, nach den Gesichtern zu folgen, ging es auch nicht besser. Als er schon glaubte, sich übergeben zu müssen, war alles vorbei. Unsicher landete er auf seinen Beinen. Kurz schüttelte er sich und betrachtete die anderen. Blaise stand ebenfalls, wenn auch etwas wackelig. Weasley war auf ein knie gesackt und Potter... Draco musste grinsen, als er sah, wie der Schwarzhaarige sich aufrappelte und sich den Hintern rieb, wobei er sein Gesicht vor Pain.

Harry blinzelte einige Male, als ein schmer durch seinen Körper zog. Unsicher stand er auf und rieb seinen Allerwertesten, auf dem er gelandet war. Als er merkte, dass ein Paar Augen an ihm haftete, sah er sich um und bemerkte, dass es sein Feind Nummer Drei war.

So wirklich wusste er nicht warum, aber auf einmal schoss ihm das Blut ins Gesicht. Verlegen verwuschelte er seine Haare und drehte sich zu seiner Hauskameradin, die ihn musterte.

Draco blieb das natürlich nicht verbogen und zog seine Augenbrauen zusammen. Für einen Moment war ihm das Wort niedlich im Kopf rumgespuckt, was ihn natürlich nun zum Grübeln brachte. Wieder einmal schwirrte ihm das Gespräch mit Blaise im Kopf herum, das er mit ihm in den Sommerferien geführt hatte.

Blaise jedoch war gerade der Einzige, der nicht nicht auf das Geschehen um sich herum achtete, sein Kopf war gerade damit gefüllt, was er da sah. Mit offenem Mund sah er zu einem riesigen Eisengestell hinauf, wo immer wieder eine kleine Bahn fuhr, worin Menschen saßen, nichts Außergewöhnliches, wenn man das so betrachtete. Was ihm den Mund offen stehen ließ, war die Tatsache, dass dieses Teil mit einem Affenzahn durch die Gegend raste und die Menschen darin schrien, aber scheinbar nicht vor Angst, was ihn irritierte.

Harry, dem das natürlich nicht verborgen blieb, grinste und gesellte sich zu dem Slytherin. Er legte dem Größeren die Hand auf die Schulter und klopfte vorsichtig auf diese. "Das, mein Lieber, ist der Freizeitpark."
 

*1 Ich weis nicht ob ihr dieses Spiel kennt. Bei uns haben immer die Lehrer etwas versteckt, was wir suchen musste. Dafür gab es kleine Hinweise die wir lösen mussten um das gesuchte zu finden.

Das gespräch obe hatte ich letztens mit einer Freunden geführt, weil uns nicht einfiel wie das Spiel hieß XD
 

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Huuiii Fertig^^

So, ich hoffe es gefällt euch^^

Oh, und das Rätzel ist auch endlich gelöst XD Nicht schwer, oder?

Von Schlangen die Löwen verstehen: Teil 3

Und hier Vorweg
 

Ich glaube, es ist ein großes Sorry von nöten -.-

Ich stecke gerade voll fest. Normalerweise bin ich recht schnell, aber momentan zieht es sich bei mir wie gummi in die länge.

Vermutlich liegt es aber daran das ich selbst lange nicht mehr in einem war...

5 oder 6 Jahre glaube ich...

Ich werde dennoch ersuchen möglichst schnell voran zukommen^^;
 


 

So und hier meine OoC Warnung XD
 

Draco ist mir nicht wirklich gelungen, nicht?
 

Warning: Shonen-Ai, auch wenn es mein erster Versuch ist, das richtig da zu stellen.
 

Disclaimer: Natürlich die liebe JKR, wer sonst? Kann aber auch sein das vieleicht mal eine meiner eigenen Figuren vorkommt, wenn mir niemand passendes aus Hogwarts einfällt.
 


 

Und noch mal ein Dank an Illuna , die wie immer für mich gebetat hat^^
 

Ein knuddel und danke an den Engel, ohne sie wäre ich wohl verloren^^
 


 

So dann noch ein Dank an meine genialen Kommi schreiber!
 


 

Ich freue mich das es euch gefällt^^ Und das ihr weiterhin Spaß habt^^
 

So, das mal wieder mit meinen Schwachsinn!
 

*Zimtsterne und Lebkuchen hin stell*
 

Viel Spaß dann!
 

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3 Tag ,
 

Von Schlangen die Löwen verstehen: Teil 3
 


 

"Das, mein Lieber, ist der Freizeitpark." Als Draco das hörte, wirbelte er herum und folgte dem Blick der anderen beiden Jungen. Das, was er sah, war jedoch nicht das, was sich Blaise und er sich von dem Namen versprochen hatten. Er hoffte nur, dass das Ganze nicht so mörderisch war, wie es aussah. Ginny, die neben ihm stand, fing an zu quietschen und deutete auf einem Turm, der in der Nähe war. Dort saßen Menschen in einem runden Etwas, was langsam nach oben gezogen wurden. Für ihn sah das Ganze eher langweilig aus, bis es oben angekommen war. Die Gondel wurde ausgehakt und sie fielen. Erschrocken sah der Blonde sich das Ganze an. Es war also doch nicht so sicher,wie er es sich erhofft hatte. Doch ein paar Meter über dem Boden wurde der Fall abgebremst, so dass er etwas verdutzt zusah, wie sich das Ganze öffnete und alle lachend rauskamen. "Keine Angst, das Ganze gehört dazu.", erzählte Ginny, darauf bedacht nicht los zu lachen. Sie schnappte seinen Arm und zog ihn in Richtung der anderen beiden Jungs, die schon einmal ein Stück vorgegangen waren und nun vor einem kleinen Häuschen warteten.

"Meine Güte, nun macht mal hinne, ich will da rein.", maulte Blaise, der kurz davor war, rum zu hüpfen. Dies wiederum brachte Draco zum Schmunzeln, der dieses Verhalten von seinem Freund ja schon kannte.

"Sag mal, Potter, wie hoch ist das Teil da eigentlich?", fragte der Blonde nach, während Ginny ihre Karten holte, die vorbestellt wurden. "Hmm, insgesamt sind das hundertunddrei Meter. Der direkte Fall beträgt aber bloß einundsiebzig.", der Schwarzhaarige nahm gerade die Karte entgegen, als er antwortete. Blaise, der interessiert zugehört hatte, meinte dazu nur, dass die Muggel wohl unbedingt schreien wollten. Oder so etwas bei Mordgedanken wohl auch am nächsten kam. Harry konnte nur den Kopf schütteln, als er die Vermutung des Slytherins hörte.

"Wirklich, Blaise, es geht dabei nur um den Spaß, aber das wirst du ja noch selber sehen. Also, wollen wir? Ich will nämlich nicht auf mein Vergnügen verzichten, nur weil andere zu feige sind.", zwitscherte Harry fröhlich, während er durch die Absperrung ging, dicht gefolgt von Ginny. Die beiden anderen zögerten einen Moment, ehe sie folgten. Man konnte ja sagen, was man wollte, aber ihnen war es nicht geheuer, was für Geräusche einige dieser Dinger machten.
 

Potter stand gerade neben einer Karte, er studierte sie genau, es konnte ja was passieren. 'Schaden kann es ja nicht.'

"Duhuuu, Harry, wo gehen wir zu erst hin? Ich denke, die Kinderkarusselle können wir auslassen, oder? Ich möchte schließlich nicht mit so einem Kinderkram fahren." Das brachte Ginny einen belustigten Blick seitens Harry ein, wenngleich die Slytherins eher planlos dreinschauten. Natürlich bemerkte der Gryffindor diese Blicke, was ihn dazu verleitete, breit zu grinsen. Gemächlich schritt er auf die beiden zu und deutete in eine Richtung, wo Kindergeschrei herkam. "Ginny meint damit, dass sie nicht so gern mit den kleinen Kindern zusammen hocken will. Also, ab zu den besseren Teilen!" Damit trat er hinter die beiden und schob sie in Richtung Parkinneres.

Die rothaarige Löwin folgte lächelnd, kannte sie diese Vorfreude schon. So benahm er sich auch vor jedem Quidditchspiel. 'Mal sehen, ob wir da nicht was Schönes machen können.' Das dieser Gedanken nicht ganz dem Vergnügen galt, konnte man wohl nur erahnen.

Draco währenddessen konzentrierte sich auf die Hand in seinem Rücken, die ihn stetig vorwärts drängte. 'Was soll das denn? Obwohl, so schlimm ist es nicht.' Der Blonde rang innerlich mit sich selbst. Einerseits konnte er es nicht ab, wenn man ihm auf die Pelle rückte, andererseits war es Potter, der ihn berührte. Also, nachgeben oder sich wehren? Dies wurde ihm jedoch abgenommen, als die Hand von seinem Rücken verschwand und er vor einem komischen Gerüst stand. Verwirrt stierte er das Teil an. "Was soll das Teil da stellen?" Auch wenn der Slytherin es nicht gern zugab, es war schon interessant zu zusehen. Aus seinem Studieren wurde er jedoch gerissen, als etwas über ihm vorbei sauste, was sich als Gondel herausstellte. Hätte er nicht solch eine Selbstkontrolle, würde er wohl, genau wie Blaise - was er aus dem Augenwinkel sah -, mit offenem Mund dastehen. Mit einem Blick zu den beiden Gryffindors konnte er sehen, wie die beiden eher begeistert zusahen. Irgendwie ahnte er, was gleich kommen würde und alles in ihm sträubte sich dagegen, sagen würde er aber dennoch nichts.

"Also, wer will mit? Wir gehen immer zu zweit rein." Ginny, die sich bisher weiter im Hintergrund gehalten hatte, stand kurz vorm Rumspringen. Sie wartete gar nicht lange, sondern lief schon zum Eingang. Die drei Jungs folgten nicht ganz so schnell. Blaise, der neben seinen Freund herlief, sah sich den Namen der Achterbahn an, wie er nun wusste. Silverspinn hörte sich seiner Meinung nach nicht sehr vertrauenserregend an.

Die vier kamen an einem kleinen Hügel an, den sie hinauf mussten, ehe sie die kleine Plattform erreichten. Oben war eine Schlange zu sehen, die nicht sehr lang war. Gut, es war keine zehn Uhr am Morgen, was wohl Glück war. Der Park war noch nicht allzu voll und die meisten Sachen waren noch zu, was bedeutete, dass sie sich erst einmal in Ruhe umsehen konnten und in einigen Fahrgeschäften schon mal ein wenig Spaß haben konnten, ehe die großen Sachen kamen. Für alle vier war es das erste Mal hier, wobei Harry und Ginny schon davon gehört hatten.

Es dauerte nicht lange, da waren die vier an der Reihe. Nach einem Durchgang konnten sie einsteigen, was besonders Ginny freute, diese stand nämlich da und wusste nicht, wohin mit ihren Händen. Als sie sah, dass die Bahn kam, grinste sie Blaise an, der nur eine Augenbraue hob. "Komm, Blaise, die erste Fahrt gehört uns." Gesagt getan, kaum stand das Gefährt, schnappte sie sich den Arm des Jungen und zog ihn mit sich.

Draco sah dem Ganzen eher kritisch zu und verfluchte Blaise stumm dafür, dass er nicht Nein gesagt hatte. Er sah zu, wie Potter reinkletterte und folgte dann mit einem Blick, der töten könnte. Der Schwarzhaarige ließ sich davon jedoch nicht beirren und zog den Gurt fest, ehe er dem Blonden ebenfalls half. Dieser kämpfte gerade damit, sein Herz zu beruhigen, was die Nähe des Gryffindors nicht gerade verbesserte. Innerlich verfluchte er sich gerade, dass er so einen Mist gezogen hatte.

Harry bemerkte schnell, wie angespannt der Malfoy war und musste das Lachen unterdrücken. 'Jetzt hat er noch Panik, gleich aber nicht mehr.' Oh ja, Adrenalin war eine Sache für sich. Und jeder fühlte sich danach besser und er wusste schon, dass der Blonde danach nicht mehr genug haben würde. Doch erst einmal wurde dieser bei dem ersten Ruck recht blass.
 

Lachend stand die rothaarige Gryffindor neben Blaise, der noch immer vor sich hin grinste.

"Das war es allemal wert. Ich denke, du hattest gestern Abend recht gehabt. Ich freue mich schon, wie Draco heute Abend denken wird. Bisher scheint er sich ja zu amüsieren."

"Das schon, Blaise, aber wir sind noch am Anfang. Was ist, wenn irgendwas schief geht und sie sich wieder streiten?", entgegnete Ginny.

"Keine Sorge, wir sind ja da. Und Draco hat sogar gelächelt, das ist erst der Beginn.", meinte Blaise nur, zuckte dabei mit den Schultern.

"Ich weiß ja nicht... Nun, lassen wir erst einmal alles auf uns zukommen.", gab sie zurück und winkte den anderen beiden Jungen zu, diese kamen gerade aus einer weiteren Achterbahn zurück. Der Gryffindor grinste wie ein Honigkuchenpferd und sogar Draco konnte ein kleines Schmunzeln nicht verstecken.

"Schade, dass ihr beiden nicht mit wolltet. Wow, das Ding war total schnell." So schnell, wie der Potter sprach, kamen die anderen kaum mit, so dass sie in Gelächter ausbrachen, was Harry dazu veranlasste rötlich anzulaufen. Sein Grinsen verschwand dabei jedoch nicht, auch wenn es einen leicht verschämten Eindruck machte.

Nur einen Moment hielt die Verlegenheit Harrys an, ehe er sich zu Draco drehte und auf ein weiteres Fahrgeschäft zeigte. Dann drehte er sich zu den anderen beiden um, die nur die Köpfe schütteln konnten. Scheinbar war der dunkelhaarige Gryffindor ganz in sein Element geraten. Doch keiner der anderen konnte ihm das verübeln.

Ginny ließ sich lachend mitziehen, Draco und Blaise gingen hinterher. Keine zwei Minuten später standen sie davor, schauten die drehende Platte an, die in einem schnellen Tempo rotierte. Blaise schluckte hart, als er sah, wie es noch schneller wurde. Hiermit hatte er offiziell sein Limit erreicht. Der Slytherin war eigentlich für alles zu haben, aber sicher nicht das. Als sein Blick zu Ginny ging, wusste er, dass es dem Mädchen genau so ging wie ihm.
 

Der Morgen war schneller vorbei, als die vier es sich vorgestellt hatten, so saßen sie nun lachend in einem Laden und ließen sich ein Eis schmecken. Draco war zufrieden. Wenn er ehrlich war, sogar sehr zufrieden. Er hatte den Tag ziemlich anders eingestuft, aber das hier war wirklich in Ordnung. Er musste sogar zugeben, dass die beiden Löwen gar nicht so übel waren. Noch interessanter fand er aber Harry, der so ausgelassen war, dass es einen regelrecht ansteckte mitzulachen. Er hatte in fast jeder Bahn mit dem Jungen zusammen gesessen.

Seufzend steckte er sich die letzte Ladung Eis und den Mund, ehe er den Becher von sich schob, eine Hand dabei auf seinen Bauch legend. Zufrieden sah er sich um, reckte sich kurz.

"Also, was machen wir als nächstes?"

Fragend sah er zu Ginny, die jeden von ihnen angrinste, ihre Augen glitzerten dabei so sehr, dass es ihm einen Schauer über den Rücken jagte. Er wusste mittlerweile, dass er sich besser in Sicherheit bringen sollte, wenn er keine, Verletzungen davon tragen wollte. Natürlich machte Blaise ihm einen Strich durch die Rechnung, indem er sich der Rothaarigen zuwandte.

"Was hältst du von der Wasserbahn? Es ist dafür mittlerweile warm genug.", freute sich der Slytherin, sprang auf und zog das Mädchen hinter sich her, ließ einen verdutzen Draco und einen mehr als überraschten Harry zurück. Keiner der beiden Jungen bewegte sich, erst als die Kellnerin auftauchte, kam wieder Leben in Draco, der einen noch immer verblüfften Harry anstupste, der das Geld hatte.

Zufrieden beobachtete er den Jungen, der dabei war zu zahlen, als er grinsen musste. 'Warum eigentlich nicht?', fragte sich der Blonde, schnappte sich Harrys Hand, nachdem dieser das Geld weggesteckt hatte. Ohne zu zögern ging er los, in die Richtung, wo Blaise und Ginny verschwunden waren, gingen aber an der Wasserbahn vorbei, wo die anderen beiden des Teams gerade anstanden. Diese sahen verdutzt zu, wie Draco einen verloren wirkenden Löwen hinter sich her schleifte. Der Blonde winkte den beiden kurz zu, rief, dass sie sich in drei Stunden wieder im Cafè treffen würden, marschierte dann weiter, ohne auf die Gesichter der beiden zu achten.
 

"Ich würde Mal sagen: Das haben wir so nicht geplant. Aber so geht auch, oder?", fragte Blaise das Mädchen neben sich, das breit grinste.

"Stimmt, aber umso besser, wenn es so weiter geht, schaffen sie es vielleicht auch ohne unsere Hilfe.", bestätigte sie.

"Naja, Dray scheint es auf jeden Fall zuschnallen, wie es aber mit Harry aussieht, müssen wir Mal sehen. Hoffen wir einfach mal, dass unser Prinz es hinbekommt, Harry weich zu klopfen.", flötete der Schwarzhaarige, bot Ginny dabei seinen Arm an, als sie auf das drehende Holz sprangen.

Keiner der beiden konnte ahnen, dass der blonde Slyhterin längst wusste, was er wollte, vielleicht sogar bekommen würde. Das zumindest plante er.
 

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Uff, ich hab es wirklich geschaft! XD



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Kommentare zu dieser Fanfic (41)
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Von:  Sarina
2013-12-08T20:13:24+00:00 08.12.2013 21:13
einfach geil ich hoffe es geht bald weiter
Von:  LunaLux
2011-03-07T11:54:36+00:00 07.03.2011 12:54
super chap
freu mich schon aufs nächste!
lg
lunalux
Von:  oODrachenAugeOo
2011-01-25T14:40:48+00:00 25.01.2011 15:40
Hey, nun bin ich bei dem letzten kapitel angekommen und bin traurig, dass ich nicht mehr weiterlesen kann... Tatsächlich hat mich leer kapitel total gefesselt! Du kannst wirklich gut schreiben, was die folge hat, dass ich relativ schnell damit durch war. Naja ich hab die auch erst später entdeckt. ;-) so nun aber alles gute und viel spaß beim schreiben! Bis dann
Von:  oODrachenAugeOo
2011-01-24T10:07:40+00:00 24.01.2011 11:07
Huhu, jetzt muss ich aber auch mal ein Kommentar abgeben. Der Anfang war schon mal nicht schlecht. Und je weiter ich lese, desto lustiger wird deine Story! Hey, du stellst sie sehr realistisch hin. Klar, dass bei den beiden Erzfeinden nichts anderes dabei heraus kommen kann, als sich gegenseitig anzufauchen. Allerdings frag ich mich eins: Wurde das Essen auf den Boden angerichtet, oder wurden da Sitzkissen, oder ähnliches hingelegt, da ich einerseits aus dem Text entnommen habe, dass die Tische weg sind. Doch andererseits ist das von mir genannte nicht verständlich genug. ;-) Nun ja kleine Kretik am Rande...
Doch nun mal ehrlich, volle Leistung! :-)
Von:  DisorientedDarcy
2010-11-16T13:16:05+00:00 16.11.2010 14:16
ich mag den fic :)
( kurze-abkürzung für fanfiction/fanfic...hört sich total versaut an ^^)

tja leider muss ich später weiterlesen
muss jetzt weg
byebye
Shoko-chan
Von:  DisorientedDarcy
2010-11-16T12:56:29+00:00 16.11.2010 13:56
OMG!!!??
ich muss die ganze zeit über grinsen XD
dein fanfic ist KLASSE!
Von:  liane989
2010-11-14T18:37:03+00:00 14.11.2010 19:37
Da hats der erste endlich geschnallt
Wie lange Harry wohl braucht?
Ich freu mich schon aufs nächste Kappi^^
Von:  Schicksalsstern
2010-11-14T17:59:34+00:00 14.11.2010 18:59
Ich wünsch Draco einfach nur viel Glück!:D
Wäre aber echt gerne mit denen in den Freizeitpark gegangen. Klang lustig.:D


Von:  sasa56
2010-11-14T15:50:40+00:00 14.11.2010 16:50
super kapitel.
freu mich aufs neue kapitel.
lg
sasa56
Von:  Schicksalsstern
2010-09-25T16:21:52+00:00 25.09.2010 18:21
Achterbahn fahren.xD
Mal sehen, wie sie beiden Herren aus dem Hause Slytherins an stellen.:) Ich hoffe Harry und Draco fahren mal zusammen mit der Achterbahn.:3
*den Tee noch zu ende trinkt*
Danke, war sehr lecker. :P
Freu mich schon, wenn es weiter geht.

Lg


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