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Schwarze Federn

Wie alles begann..
von

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Die Legende


 

DIE LEGENDE
 


 

Man erzählt sich von einem Wesen.

Einem Wesen, dass starke, glänzende Schwingen und schwarze Augen besitzt.

Es sei kein Vogel und kein Tier. Auch Mensch nennt es sich nicht. Es ist eine Kreatur zwischen Vogel und Mensch. Die Leute haben schon viele Namen für dieses Wesen gefunden, doch keiner beschreibt das Wesen wirklich ausreichend.

Man einigte sich irgendwann auf Bird. Vogel. Weil sie so sehr den Vögeln glichen.

Ihre Fähigkeiten sind unermesslich.

Fliegen.

Gedanken lesen.

Verwandeln.

Nie endende Energie.

Fast vollständige Unverwundbarkeit.

Perfektes Kopieren von Bewegungen oder Stimmen.

und noch unendlich mehr..

Die Verwandlung erfolgt spontan und über Nacht. Man kann nichts dagegen tun. Man kann es nicht rückgängig machen. Man wird erwählt und verwandelt sich. Doch der ganze Prozess ist damit nicht abgeschlossen. Erforderlich sind eine paar Jahre Abgeschiedenheit und Isolierung von den Menschen und die Ausbildung in der dafür gegründeten Schule.

In den seltensten Fällen verweigert der Körper die Verwandlung. Sollte dies der Fall sein, stirbt man unweigerlich in den nächsten 5 Tagen.

Die Ernährung ist eine andere als bei den Menschen praktizierte. Nur CY's werden vom Körper wie Nahrung verwertet.

Fortpflanzung ist unter bestimmten Umständen vollstens möglich.

Auf Menschen sollen Birdz eine unglaublich anziehende Wirkung haben, obwohl Menschen gar nicht auf der Speiseliste stehen.
 

Cherry

Warum nur? Warum? Konnte es nicht jemanden anderes treffen? Warum muss ausgerechnet ich auf diese verdammte Streber-Schule wechseln? Nur weil ich eines Morgens mit Federn an den Armen und komplett schwarzen Augen aufgewacht bin..

Ich bin Cherry. 17 Jahre alt. Männlich. Ich wohne mit meinen Eltern in Capryce, einer Stadt, mitten in den Niederlanden. Aber ich werde bald in Deutschland, um genau zu sein, in Rabeneiche, einem etwas größeren Dorf im Wald wohnen. Und warum? Weil ich einer von ihnen bin. Die, die in Rabeneiche wohnen und auf dieses verdammte Internat gehen. Die, denen eines Morgens i-wo am Körper ein Fedekleid gewachsen ist und deren Augen sich schwarz verfärbt haben. Die, die anders sind als die anderen. Die, die nur 'Birdz' genannt werden.

Warum es uns gibt? Warum wir uns so plötzlich verwandeln ohne vorher auch nur ansatzweise etwas gespürt zu haben? Warum? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Ich weiß nur eins, nämlich, dass ich mein restliches Schulleben in Rabeneiche verbringen werde. Ohne jemanden zu kennen. Super..
 

Ich saß in meinem Raum und sah zum Fenster raus. Meine schwarze Tasche stand gepackt neben meinem Bett. Morgen. Morgen würde ich nach Rabeneiche fliegen. Nein, nicht selbst. Ich würde abgeholt werden von einem Art Privatjet. Das sammelte alle ein, die sich vor dem Tag bis 24 Uhr verwandelt hatten. Man musste nicht nach Rabeneiche schreiben, die wussten, dass du einer von ihnen geworden warst, ob du es wolltest oder nicht.

Ich stand auf und ging runter in die Küche. Meine Mum saß am Tisch und las eine Zeitschrift, während sie ein belegtes Brötchen aß. Als sie mich kommen hörte, sah sie auf und mich an. "Wie geht's dir Schatz?", fragte sie ernst. Ich wollte sie gerade daran erinnern, dass ich bereits 17 war, aber ich ließ es. Das war mein letzter Tag hier, ich wollte nicht noch Streit herraufprovozieren. "Den Umständen entsprechend.", antwortete ich wahrheitsgemäß. "Sag mal, kannst du von dort aus i-wie Kontakt zu uns herstellen?", fragte sie bstimmt schon zum 5mal diese Woche. Und abermals antwortete ich ihr: "Mum, es tut mir leid, aber wir müssen uns komplett von der Gesellschaft isolieren, biss wir gelernt haben, mit unserem Körper und unseren Fähigkeiten umzugehen..Es tut mir leid. Wenn ich fertig bin, werde ich sofort hierher kommen und euch besuchen, versprochen!!", ich ging zu ihr und nahm sie in den Arm. Ich spürte, wie ihr Körper unter den Tränen erzitterte, die sie, wie schon die Male davor, als ich ihr sagte, dass ich sie jetzt für einige Jahre verlassen würde, vergoss. "Ach, Cherry....Warum? Was habe ich falsch gemacht? War ich eine schlechte Mutter? Du kannst mir das ruhig sagen, mein Schatz...", ich verkrampfte mich kurz bei dem 'Schatz', sagte dann aber ruhig und aus tiefstem Herzen: "Mum, du warst die beste Mutter, die ich mir vorstellen kann. Es hat nichts mit dir oder euch zu tun, dass ich so geworden bin. Es...Die Natur hat es einfach so gewollt.", sagte ich, um sie zu beruhigen. Warum, wusste ich ja selbst nicht, aber es lagen nicht an ihnen, dass wusste ich. "Wirklich?", "Ja, Mum. Ich liebe dich.", sie drückte mich stärker an sich, "Ich liebe dich auch. So sehr!", schluchzte sie, dann fasste sie sich wieder und ließ mich los. Sie wischte sich die Tränen vom Gesicht und sah mich an: "Cherry, ich bin stolz auf dich. Egal, was passieren wird, ich steh hinter dir.", sagte sie noch, dann nahm sie ihr Brötchen in die Hand und biss wieder davon ab.

Ich ging auf mein Zimmer und legte mich wieder auf mein Bett. Ich würde dieses Bett höchstens in ein paar Jahren wieder sehen..Ich kontrollierte zum 1000.Mal, ob ich auch alles eingepackt hatte.

Meinen MP3-Player, GAAAAANZ wichtig. Ohne meine Musik würde ich da sterben.

Mein Tagebuch, ja, ich gebe es zu, ich schreibe Tagebuch, Schande über mich.

Einige Glücksbringer aus meinem Leben, das ich jetzt hinter mir ließ.

Bilder von meinen Freunden, meiner Family, den, die mir halt wichtig waren. Auch wenn ich nicht wusste, ob ich sie wiedersehen sehen würde. Meine Klasse hatte mir einen unglaublich tollen Abschied bereitet. Sie hatten alle zusammengelegt und mir mein lange erträumtes Drumset von Pearl geschenkt. Ich hatte es kaum fassen können, aber es war wahr. Außerdem hatte ich noch einen Strauß schwarze Rosen bekommen. Ich hatte sie getrocknet und in eine Tüte gepackt, um sie transportieren zu können.

Natürlich noch mein Stylingzeug, meine ganzen Klamotten, etc..

Ja, ich hatte alles. Ihr vermisst Sachen wie Handy oder Laptop in der Aufzählung? Das hat einen driftigen Grund. Sie sind da verboten. Wie ich schon meiner Mum erklärt habe, dürfen wir keinen Kontakt zu Außenwelt herstellen. Ich schätze, ich hätte da eh keinen Empfang..

Es ist 21.30 Uhr. Ich sollte langsam aber sicher schlafen, denn ich musste mich morgen ja noch zurecht machen und so..Ich zog mich um und lief nochmal runter zu meinen Eltern. Sie saßen vor dem Fernsehen und sahen mich an, als ich das Wohnzimmer betrat. "Ich...wollte noch Gute Nacht sagen...und Auf Wiedersehen. Schließlich kommt der Jet sehr früh morgen.", sagte ich und ging zu ihnen. Mein Vater stand auf und nach kurzem Zögern in den Arm und sagte:"Mach es gut, Sohn, ich glaub an dich.". Er löste sich von mir und meine Mum umarmte mich auch nochmal, etwas länger als mein Vater. Natürlich. 5 Minuten später durfte ich endlich nach oben gehen und legte mich in mein Bett. Ich war aufgeregt. Ich war traurig. Ich war genervt. Ich war..unbeschreiblich drauf.

Ich weiß nicht wann, aber i-wann später schlief ich ein...

Kaysie

..Oh Lord, why the Angels fall first?.. drang durch den Raum. Ich saß am Fenster und fragte mich, wie wohl die Neulinge sein würden? Sie kamen ja morgen an und i-wie war ich schon total aufgeregt..Frischfleisch, hehe..Nein, Scherz, ich würde sie niemals anrühren. Zumindest nicht, um sie dann zu fressen.

Ich grinste in mich hinein. Ich wusste genau, wie sie sich fühlten. Sie mussten sich von ihren Familien, ihren Freunden und ihrem alten Leben trennen. Komplett. Für die nächsten Jahre.
 

Flashback
 

"Oh mein Gott..", hauchte ich meinem Spiegelbild entgegen..Ich hob meine Arme an als würden sie gar nicht zu mir gehören. Es fühlte sich verdammt unwirklich an als plötzlich der Wind durch die schwarzen Federn an meinen Unterarmen strich. Ich bekam eine Gänsehaut und sah auf, direkt in meine Augen. Abermals zuckte ich zusammen. Ich ging ganz nah an den Spiegel ran und betrachtete meine Augen. Wo waren die grünen Augen hin, die ich so geliebt hatte? Weg. Einer schwarzen, glänzenden Fläche gewichen. Meine Augen waren komplett schwarz. Iris, Pupille, die eigentlich weiße Fläche drumherum. Schwarz.

Ich trat einige Schritte vom Spiegel weg um mich zu betrachten. Biss auf die Federn und meinen Augen war ich komplett normal geblieben. Ich schluckte. Bedeutete das.....?

Ich duschte mich um mich abzulenken. Es ging besser als ich erwartet hatte aufgrund der Federn. Sie zogen sich nämlich einfach ein als sie ein Tropfen Wasser traf. Praktisch.

10 Minuten später trocknete ich mich ab und als ich gerade meine Sachen anzog, ein schwarzes Oberteil mit kurzen Ärmeln, HotPants und pinke Leggins, traten die Flügel wieder hervor. Ich erschrak fürchterlich, bekam mich aber schnell wieder ein. Schließlich wollte ich nicht, dass meine Mutter hochkam und mich so sah. Nein, ich würde selbst runtergehen und es ihr zeigen. Mir wurde fast schlecht bei dem Gedanken. Wie würde sie reagieren? Würde sie sich Vorwürfe machen oder mich eher verstoßen? Nein, eher machte sie sich dafür verantwortlich, als mir die Schuld zuzuschieben.

Ich atmete noch mal tief durch, dann drückte ich die Klinke meines Zimmers runter und lief zur Treppe. Am Absatz blieb ich nochmal stehen. Sollte ich ihr das wirklich sagen, oder viel mehr zeigen? Wäre es nicht besser einen Abschiedsbrief zu schreiben und einfach zu verschwinden? Nein! Das konnte ich ihr nicht antun. Das ging einfach nicht.

Abermals atmete ich tief durch und lief die Treppen runter, in die Küche, wo ich sie vermutete. Ich behielt Recht. Sie stand gerade an der Kaffeemaschiene und hatte der Tür und mir den Rücken zugewandt.

"Morgen, Mum.", sagte ich und setze mich an den Tisch, meinen Blick auf ihren Rücken geheftet. "Morgen.", antwortete sie mir und stellte die Kaffeemaschiene an.

Als sie sich umdrehte, sah ich auf den Tisch. Meine Arme lagen auf meinen Oberschenkeln, damit sie sie nicht sah.

"Alles in Ordnung? Du siehst so betrübt aus.", sagte meine Mum und setzte sich mir gegenüber. "Mum. Liebst du mich?", fragte ich sie. Ich konnte mir vorstellen, wie sie mich jetzt ansah. "Aber natürlich, Kaysie. Wie kommst du denn darauf, dass ich dich nicht lieben könnte?". Sie streckte ihre Hand nach meinem Gesicht aus und streichelte mir über die Wange, aber ich zuckte zurück.

"Mum. Ich weiß nicht, warum das passiert ist. Ich weiß auch nicht, ob du mich immer noch liebst, wenn du es erfährst.", begann ich.

Schweigen.

"Du bist schwanger?", fragte sie.

Ich schnaubte. "Nein, Mum. Ich habe nicht mal einen Freund. Da kannst du ganz beruhigt sein.", meinte ich mit einer sarkastischen Ruhe.

Wieder Schweigen.

Ich zählte bis 3 und dann sah ich auf. Ihr direkt in die Augen. Sie schreckte kurz zurück und sah mich dann fragend an. "Wa-Was hast du mit deinen Augen gemacht?", fragte sie erschrocken.

Ohne Worte legte ich meine Arme auf die Tischplatte. Sie klappte den Mund auf. "Kaysie....was..? Du bist doch nicht etwa...? Nein, nicht du! Nicht meine Tochter! Du wirst nicht gehen, ich brauche dich doch noch! Kaysie..", sie brach ab und in Tränen aus..

Ich lief um den Tisch rum und umarmte sie. Ich wollte sie jedenfalls umarmen, konnte ich aber nicht weil sie mich wegdrückte und mich ängstlich ansah.

"Mum? Ich tu dir doch nichts!", sagte ich und versnchränkte die Arme vor meinem Körper. Würde ich ihr wirklich nichts tun? Auf einmal war ich mir nicht mehr sicher. "Mum, ich gehe hoch und packe meine Sachen für Rabeneiche.", ich rannte schon fast hoch und schloss mich erstmal in meinem Zimmer ein.
 

Flashback Ende
 

Was hatte ich nicht alles durchgemacht seither? Ich hatte mich hier einleben müssen, mit den Vögeln in meinem Käfig auskommen müssen, sprich mit den anderen Birdz aus meinem Zimmer, hatte mich an den Tagesablauf und vor Allem an mich und meine neuen Fähigkeiten gewöhnen müssen. Aber alles in Allem war ich sehr froh, hier hergegangen zu sein.

Wer weiß, was passiert wäre, wenn ich es nicht getan hätte? Wäre ich jetzt tot?
 

Yesterday we shook hands.

My friend.

Today a moonbeam lightens my path.

My guardian.

Lynara

"Lyna! Wir sehen uns doch morgen wieder! Ich bin aber nunmal ein Papagei und deshalb bin ich im 3. Flügel.".

Ich krallte mich trotzdem an ihm fest. "Aki, ich will aber, dass du über Nacht bei mir bleibst. Ich versteck dich auch!", versuchte ich ihn vom Gegenteil zu überzeugen.

"Lyna,...du weißt, wie sehr ich das wöllte, aber wir dürfen das nicht. Wir werden auf ewig von der Schule suspensiert. Und das willst du doch auch nicht, oder?".

Nein, das wollte ich nicht. Ich seufzte. "Nagut..", ich küsste ihn nochmal, dann verschwand ich in meinen Käfig. Also in mein Zimmer.

Aki. Mein Freund. Partner. Wie man es auch immer nennen will. Sein Bird war der Lavendelparadiesvogel. Dem entsprechend hatte er sehr große, lange und wunderschön lavendelfarbene und rote Federn am Arm und auch in seinen Haaren waren welche gewachsen. Seine Augen waren honigfarben. Er gehörte zu der Gattung der Papageien, oder um genau zu sein, sein Bird.

Mein Bird war der Kolkrabe. Meine Federn und meine Augen: schwarz. Nicht mehr oder weniger.

In Rabeneiche, war ich der weibliche Alphavogel meines Flügels. Es gab insgesamt 11 Flügel. Weil es auch 11 große Vogelgattungen gab:
 

- die Entenvögel

- die Eulen

- die Hühnervögel

- die Kranichartigen

- die Lappentaucher

- die Papageien

- die Ruderfüßer

- die Sperlingvögel (wie zB. Raben)

- die Straussenvögel

- die Taubenvögel

- die Turakos und Lärmvögel
 

"Lyna! Wo bist du denn schon wieder?", holte Tiffany, eine der Vögel in meinem Käfig, mich aus meinen Gedanken.."Wa-was?", ich sah sie fragend an. "Wir müssen runter, es gibt Essen.", sagte sie und zog mich einfach mit..

Frya

Der Wind strich durch meine Haare und verwuschelte sie gehörig. Das machte mir nur geringfügig etwas aus. denn mir war im Moment so ziemlich alles egal. Warum? Ganz einfach. Alles engte mich ein. Ich konnte kaum atmen, so viel wollten die anderen von mir. Und warum das? Weil ich was Besonderes war. Ja, ok, ich war ein Bird, das war schon klar, aber ich war ein besonderer Bird. Man nannte meine Art schlicht MusicBird. Egal, wo ich war oder was ich gerade machte, a) konnte ich jeden Song mitsingen, auch wenn ich ihn noch nie gehört hatte; b) produzierte ich Musik. Ich dachte nur an den Song und schon war er da. Dazu brauchte es keinen Lautsprecher oder eine Anlage, sie war plötzlich da. Es war manchmal schon gruselig, jedenfalls für die anderen. Aber so sehr es sie erschreckte, so sehr liebten sie meine Fähigkeit. Sie wünschten sich ständig Songs von mir. STÄNDIG!!!!!!!!!!!!

Ich seufzte.

Dabei wollte ich doch einfach nur frei sein. Ausbrechen. Was neues machen. Aber das ging natürlich nicht, wenn ich dazu verdammt war auf diese Schule zu gehen. Morgen kamen die Neuen. Vllt war da ja ein Musicbird drunter, der meine Gedanken teilte...

"Frya! Jetzt komm schon rein, es ist kalt!", schrie meine Freundin 10 Meter hinter mir. Sie war mir gefolgt um mich wieder reinzuholen.

Ich folgte ihr, auch wenn ich eig nicht wollte...

Sie führte mich in unser Zimmer im Rabenvogelflügel und ich setzte mich einfach auf's Bett ohne was zu sagen..

"Frya, was ist los? Du bist seit Wochen so anders. Du lachst nicht mal mehr.". Dani hatte sich vor mir auf den Boden gehockt und hielt sich an meinen Knien fest. Ich sah sie nicht an. "Frya. Jetzt antworte mir doch mal. Ist es Liebeskummer?", ich schüttelte den Kopf. Nein, Liebe gehörte momentan absolut nicht zu meinen Interessen..

"Hast du Probleme, von denen nicht mal ich was weiß?", sie sah mir tief in die Augen. Ich erwiederte ihren Blick.

"Wenn du wüsstest, Dani. Es ist alles ganz anders. Es ist kein Segen, ein Musicbird zu sein, auch wenn ihr das alle anders seht. Ihr wundert euch, dass ich mich verschließe und nicht mehr mit euch rede? Habt für einen Tag meine Gabe und ihr würdet genauso werden.", ich drehte mich weg und starrte die Decke an.

"Frya....es...das tut mir leid, aber woher sollen wir das denn wissen?", Dani flüsterte.

"Wie wär's mit fragen?", gab ich keifend zurück...Doch plötzlich fing ich an zu weinen.."Dani...manchmal wünsche ich mir einfach nicht zu existieren, weißt du?", schluchzte ich verzweifelt...

Sie setzte sich auf das Bett und strich über meinen Arm. "Frya, ich versteh dich jetzt, aber ich brauch dich doch noch. Du bist eine meiner besten Freundinnen. Ich kann dir vollstens vertrauen.".

"Ja, ich weiß..aber das Leben ist einfach total...bescheuert...manchmal..".

"Komm, zieh dich um, es ist schon spät. Morge kommen die Neuen, vllt ist ja einer dabei?", ich musste lächeln, obwohl mir zum Heulen zumute gewesen war..5 Minuten später waren wir fertig umgezogen und kuschelten uns in unsere Betten. "Gute Nacht, Süße.", sagte Dani unter mir. "Ja, schlaf schön.", antwortete ich ihr..

10 Minuten später war ich eingeschlafen..



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Kima
2011-02-20T09:38:09+00:00 20.02.2011 10:38
So ich habe mir nach deinen Wünschen dein FF durchgelesen, und zwar NICHT nur den Prolog, nein ich habe ALLES gelesen, und bin nicht nur stolz auf mich, sondern auch auf dich, ich mag die Geschichte.^^ Sie gefällt mir richtig gut. Weiter so^^ (Cherry hab ich trotzdem am liebsten xP)
Von: abgemeldet
2010-05-19T09:58:45+00:00 19.05.2010 11:58
Die Geschichte ist echt toll!!!^^
Ich hätte eine bitte mal an dich, kannst du mal so ein Birdz zeichnen, denn ich kann mir das i-wie nicht ganz vorstellen, weil die haben ja trotzdem noch Hände oder!? Danke^^
Von:  -ALcHeMilLa_NuRSe-
2010-05-09T19:38:37+00:00 09.05.2010 21:38
So viele Vogelarten...man da muss es ja abgehen wie im Hühnerstall.xDDD
Mal Spaß beiseite....Du hast die Kanarienvögel vergessen.Die verdienen eine eigene Gattung für sich.xDDD

OK.Jetzt schaff ich es.Jetzt schreib ich mal was vernünftiges.
Also auch diese Kapitel gefällt mir gut.^^

Ich freu mich schon auf die nächsten Kapitelsen (xD...ach ich und die Pluralformensen xDDD)

Von:  -ALcHeMilLa_NuRSe-
2010-05-08T11:07:48+00:00 08.05.2010 13:07
Echt coole Rückblende und auch die Songausschnitte von "Angels Fall First" find ich echt gut.(Ich liebe diesen Song <3)

Mach weiter so!^^
Von:  FlyOnHizWall
2010-05-06T14:42:20+00:00 06.05.2010 16:42
Ja^^ Kommt mir i-wie bekannt vor..xD

Von:  -ALcHeMilLa_NuRSe-
2010-05-06T14:36:11+00:00 06.05.2010 16:36
Klingt schonmal interessant.Bin gespannt was noch kommen wird.

Und geiles Drumset von Pearl...xD^^


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