Engelsleben

Alles beginnt....

Gut, die Charas hier sind von mir erfunden und ich weiß net wirklich viel über Engel. Es ist einfach mal meine Phantasie, die mit mir durchgegangen ist,... Es geht sicher baaaald weiter. Und naja, viel Spaß!! Und noch was: Gebts mir offen eure Meinung. Auf sowas steh ich *irre lach*
 

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Sara Sakaguchi. Was war sie nur für eine Frau. Sehr ernst, zurückgezogen und nicht sehr Gesprächig. Sie sah ja nett aus, die großen braunen Augen versteckten sich hinter eine unauffälligen runden Brille. Ihre brünetten Haare hatte sie auch immer hochgesteckt und nur ein paar Strähnen vielen in ihr zartes Gesicht. Und ihr Kleidungsstil. Immer so "brav" und ein Aktenkoffer bei sich. Aber doch war sie etwas besonderes. Selbst wenn sie es nicht wusste, bald würde sie wissen, warum sie so ist wie sie ist,....
 

Der neue Tag hatte gerade erst begonnen und Sara war schon wieder auf den Weg in die Schule. Als sie das Klassenzimmer betrat reagierte keiner. Alles war wie immer. Viele anderen Mädchen oder Jungen begrüßen sich voller Freude und bequatschen was sie denn noch am Abend gemacht hatten. Sara war das egal. Sie sezte sich ruhig auf ihren Paltz und räumte ihre Sachen aus. Wieso sollte sie denn nun anfangen die anderen zu beachten..... Der Unterricht war auch wie immer. Langweilig und leicht. Es war fast zu leicht doch sie wollte es sich nicht anmerken lassen. Und Endlich war die Schule zu Ende. Sie wollte wieder ihre Ruhe haben. "Hallo Sara!" Nein, das konnte nicht wahr sein,... Niemand sprach Sara auf ihrem Heimweg an ausser.... "Hallo Haruhiko. Wieso nervst du mich schon wieder?!" "Ach komm schon,...." Ein junger Mann stand vor ihr. Sicher war er nicht viel älter als Sara. Er hatte schwarze Augen und auch seine Haare waren schwarz. Die Haare waren zu einem Zopf gebunden. "Ich nerve dich nie. Du bist einfach viel zu schlecht Gelaunt." Sara sah den jungen Haruhiko an. Wenn Sara jemanden als ihren "Freund" bezeichnete dann war es Haruhiko. Er lief ihr hinterher wie ein kleines Hündechen, verlor dabei aber nie seinen stolz. Er war auch ein sehr zurückgezogener, kalter Mensch doch wusste er es, sich zu unterhalten. "Sag mal, Sakaguchi-chan? Hast du eigentlich irgendwelche Freunde?!" Haruhiko wusste genau womit er sie aufregen konnte. "Hör mal Haru-san. Ich möchte jetzt einfach meinen Freiden haben." Sara legte einen schnelleren Schritt ein und Haruhiko blieb verwundert stehen.

Als Sara Zuhause angekommen war, beschloss sie ihre Hausaufgaben später zu machen. Sie musste nachdenken. Über was? Sie hatte keine Ahnung. Ab und zu drängte es sie einfach danach über irgendetwas nachzudenken. Und das konnte sie am besten wenn sie spazieren ging. Langsam fing es an zu dämmern. Eigentlich wollte Sara schon wieder nachhause gehen doch plötzlich fühlte sie eine Schwäche die sich über ihren Körper legte. Sie musste sich setzten. Schnell fand sie eine Bank am Rand des Kieswegs. Sie ließ sich niedersinken und schloss die Augen.
 

Sara schwebte am Himmel. Hinter ihr, waren Flügel. Ihre Flügel. Sie hatten einen leicht silbrigen glanz, der jedoch ins Grau ging. Langsam schwebte sie vom Boden weg immer höher in den Himmel. Um sie herum waren die Sterne und es regnete Kirschblüten. Der duft stieg in ihre Nase. Sie versuchte die Augen zu öffnen oder sich zu bewegen aber sie konnte es nicht. Es war, als wäre sie versteinert.
 

Dann wachte sie wieder auf. "Haru-chan! Was ist denn hier los? Wie bin ich denn zu dir gekommen!?" Sara war verwirrt. Sie lag in einem Bett und das bei Haru-chan. "Ich hab dich auf der Parkbank gefunden. Es hatt angefangen zu schneien und als ich noch mal kurz spazieren war, hab ich dich gefunden....." Sara sprang auf. Sie war wirklich bei ihrem Kumpel. Eine kleine Lampe beleutete den schwarzen Teppich. Und auch der Duft seiner Wohnung stieg ihr in die Nase. Leicht errötete Sara. Dann nahm ihre Sachen und lief Nachhause. Sie wusste nicht was geschehen war, doch sie musste es herausfinden. Und das alleine,...
 

Sie stürtze die Stiegen hinauf und versuchte hektisch die Tür aufzubekommen. Das Telefon klingelte nun schon zum 3.Mal. Als sie endlich am Telefon angelangt war meldete sich keiner... "Hallo? Wer ist denn da?" Nach langer Stille hörte sie plötzlich vom anderen Ende eine Stimme. Sie war kalt,klang hart und hatte einen spöttischen Unterton. Es war ein Mann. "Komm in den Hir-Park. Ich werde auf dich warten, Kyandra." Schon war auch die Leitung unterbrochen und eine Frauenstimme drang an ihr Ohr 'die gewählte Rufnummer ist zur Zeit nicht erreichbar...'. Was sprach dieser Mann da? Kyandra? Sara hatte noch nie von einem solchen Namen gehört. Bestimmt hatte sich dieser Mann verwählt, doch wieso sollte sie nicht in den Park gehen. Naja, es war zwar schon 23:00 Uhr aber sie war alt genug um auf sich selbst aufzupassen. Sie nahm ihre Jacke von dem Ständer im Vorzimmer und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen. Sofort machte sich Sara auf den Weg zum Hir-Park. Niemand hatte ihr einen Treffpunkt gesagt. Somit wanderte sie bis in die Mitte des Parkes wo ein wunderschöner Springbrunnen stand. Leise zirpte etwas hinter ihr und ab und zu hörte sie ein 'uhun' aus einem Baum. Plötzlich war unheimlich Still. Nichts regte sich, nicht einmal der Wind wehte. Ein Geräusch über ihr war da. Sie reagierte schnell, da sie nicht umsonst den Selbstverteidigungs Kurs und etliche andere Kurse besucht hatte. Sofor sprang sie zur Seite und blickte hoch. Was sie sah, ließ ihr Herz stocken. Es war ein Engel. Ein männlicher Engel. Doch es war kein Engel, wie ihn sich Sara vorgestellt hätte. Normal stellte sie sich Engel wie große, mächtige und gute, strahlende Wesen vor. Man fühlte sich bei ihnen sicher und geborgen und verspürte Glück. Doch dieser Engel strahlte Dunkelheit, Kälte und Angst aus. Sie wollte ihn nicht länger ansehen als sie wieder dieses Bild vor sich sah. Ihr Engelsleben. Ihre Flügel die blassgrau waren. Der Engel schwebte herunter und sah sie an. Lange sagte er nichts. "Du hast dich verändert Kyandra. Ich hatte dich anders in Erinnerung. Mächtiger vielleicht und nicht so ängstlich. Du bist richtig schwächlich geworden. Und das für einen Menschen,.... Pha!" Der Engel ballte die Hände zusammen und plötzlich flogen kleine, kristallen aussehende Punkte um seine Hand. Diese warf er auf Sara. Wieder überkam sie diese Schwäche. Sie stürtze und war sofort wieder in ihrem Traum. Sie flog durch Kirschblüten und langsam mischten sich solch Kristalle, wie die von dem unbekannten Mann dazwischen. Allerdings waren diese dunkel-lila. Sie lachte und flog immer höher. Die Kirschblüten nahmen ab und ihr lachen wurde zu einem spöttischen gelächter.
 

Wieder wachte sie auf und befand sich schweißgebadet in einem Bett. Haruhiko lag mit dem Kopf neben ihr auf dem Bett und schlief. Diesmal jedoch befand sich Sara in ihrer Wohnung und sie versuchte ängstlich weiter zu schlafen. Leider fiel ihr das nicht leicht da immer wieder diese Gestalt vor ihr auftauchte. Dieser unbekannte, böse Engel....
 

Am Morgen wurde Sara von klapperndem Geschirr geweckt. Haru bereitete das Frühstück vor. Sara wollte noch ein wenig liegenbleiben da sie nicht sehr schnell eingeschlafen war und noch sehr mitgenommen von der nacht. Dieser Engel hatte ihr sehr zugesetzt. Als Haruhiko memerkte das Sara wach war, ging er zu ihr hin. "Guten Morgen, du Ausreißerin. Hast du gut geschlafen?" Sara wollte nicht so sein aber wie immer, gemein, antwortete sie: "Ja sehr gut. Besonders dein Kopf hat gut gelegen,..." Haru ließ sich davon nicht seine Laune verderben. Wollen wir heute nicht spazieren gehen? Vielleicht nicht im Park aber.-" An dieser Stelle unterbrach Sara ihn. "Du hast mich schon wieder gefunden oder? Und wieder im Park,.... Wieso hast du mich überhaupt gefunden? Woher wusstest du das ich im Park war?" Haru überlegte kurz. In Sara machte sich der Verdacht immer breiter, dass Haru etwas damit zu tun hatte. "Ich habe dich gesehen, als du in Richtung Park gegangen bist. Ich wohne doch dort in der nähe und da dachte ich, ich schaue wo du schon wieder hin willst." Dieser Satz war ein Fehler von Haruhiko. "Ach,...Dann hast du diesen Engelsmann auch gesehen,... Stimmts?! Und du weißt wer er ist..." Haru suchte eine Ausrede. Er fand keine und blickte beschämt zu Boden. "Dann ist es also soweit,..." Haru ging auf Sara zu und legte ihr einen Finger auf die Stirn. Weißes Licht umgab die beiden. Sara begann zu schweben aber immer blieb Haru-chan in ihrer nähe. Sie war dankbar dafür denn schon wieder nahm sie diese Engelsgestalt an. Ihre Haare gingen auf und wurden Schwarz. Sie reichten nun bis zu den Kniekehlen. Ihre Augen wurden immer dünkler bis sie schwarz waren und sie trug nicht mehr ihr geliebtes Gewand sondern ein weißes Top und eine blaue, sehr sportliche, lockere Hose. Als sie Haru neben sich ansah, bemerkte sie das er eine ähnliche weiße Hose an hatte, und ein weißes Leibchen. Ausserdem war er Blond. Seine Haare reichten bis zu seinen Ellbogen und seine Augen hatten ein kristallenes Blau angenommen. Mit ernstem Blick schaute er hinunter. Sie schwebten über einem Land.

Langsam begann Haru zu erklären. "Hier kommst du her. Du bist hier aufgewachsen. Das ist das Reich der Engel. Dein Name war früher Kyandra. Immer schon warst du eine Außenseiterin. Dein Vater war ein Engel aus dem Reich Armageddon. In Armageddon ist die schwarze Kathedrale, das Lager unserer Feinde. Wir möchten Frieden über die Welt bringen und die schwarzen Engel stören uns dabei. Sie verbreiten kälte und Angst. Alleine deine Schwingen machten dich zu einem Außenseiter. Niemand hatte blassgraue Schwingen." erklärte Haru so langsam un ruhig wie es ging. Nebenbei deutet er auf Sara's Flügel, welche wirklich grau waren.

Harus Herz klopfte. Er wusste nicht, welche Worte die Richtigen waren. Ob Sara ihn verstehen würde? Ihrem Charakter zu schließen, würde sie gleich ausrasten oder nichts verstehen...

"Du hattes Fähigkeiten gegen die keiner eine Chance hatte. Und das schlimmste war, du liebtest die Erdenmenschen mehr als alles andere. Deshalb wurdest du auf die Erde geschickt. Nur hast du dein Gedächtnis verloren.... Niemand wusste mehr, wo du warst denn du wolltest nicht erkannt werden. Nun aber mussten wir dich suchen denn der Krieg gegen Armageddon stieg ins Unermessliche. Wir haben schon viele verloren und dann erklärte uns ein Spion das du der Messias bist. Du würdest das Ende für Armageddon, oder für uns bedeuten. Man müsste dich nur auf unsere Seite bringen. Ich bin als Haruhiko auf die Erde gekommen um dich zu holen und vor Fireé zu beschützen. Nun muss ich endlich die Wahrheit sagen, und mich dir neu vorstellen. Ich bin Mytho. Vielleicht können wir von vorne anfangen?" Während Mytho gesprochen hatte, liefen viele Bilde vor Saras innerem Auge ab. Sie sah viel schönes und schreckliches. Und sie sah Fireé. Fireé war ein Junger Mann, sehr attraktiv. Sein Gesicht lag zwar verborgen unter einer Kapuze aber seine Ausstrahlung machte sie weich. Wer war Fireé?

War das alles wahr? Konnte das überhaupt alles wahr sein? Sie wollte es nicht glauben und doch musste sie,.....
 

"Dies hier ist also deine Vergangenheit, deinen Gegenwart und deine Zukunft. Du wirst nun wieder ein Engelsleben führen. Ab heute wirst du lernen deine Fähigkeiten zu kontrollieren und zu erweitern. Deinen Namen, Sara musst du ablegen. Ab nun bist du Kyandra-die Erdkämpferin. Dein Privatlehrer wird dir alles wichtige erklären. Nun aber gewöhn dich erstmal an dein Engelsdasein." Sara konnte es nicht glauben. Sie sollte ihren gelibten Namen ablegen und ihr Vergangenes, mehr oder weniger normales Leben begraben? Sie konnte es nicht glauben. Nun war sie bei Wort. "Nun hör du mir mal zu, du Mytho du. Ich bin Sara Sakaguchi und werde wohl nicht so einen bescheuerten Namen wie Kyandra-die Erdkämpferin annehmen. Ausswerdem hab ich wenig Lust, auf einmal dieses ganze Engelsgequatsche anzuhören. Hast du gehört Haruhiko?!" Sara war ausser sich. Haru's Blick verfinsterte sich. Dafür, dass seine Augen so schön hell waren, konnte er ganz schön finster schaun. "Und nun hörst du mir mal zu. Wenn du dieses Engelgequatsche nicht mitmachst, dann wirst du Pech haben. Deine Existenz hängt mit dieser Welt zusammen. Wenn du nicht für diese Welt einspringst und versuchst sie zu retten, kannst du dein Leben auch vergessen. Nun geh gefälligst in dein neues Zuhause und ruh dich aus. Du musst Morgen noch viel lernen!" Das war Saras Haru-san. Und das obwohl er ein Engel war....
 

Langsam lies sie sich auf die neue, ungewohnte Erde sinken. Diese fliegerei gefiel ihr. Als sie gelandet war, durchströmte sie eine Kraft. Sie konnte es nicht glauben doch ihr ging es mit einem mal besser, da sie mehr Kraft hatte. Nach der Zeit fühlte sie aber auch ein wenig schmerz. Schmerz, weil dieser Boden so viel Leid auf sich tragen musste. Die Engel brachten sich gegenseitig um und er musste ihre Leichen tragen. Die Bäume mussten aus dieser "unreinen" Erde wachsen... Es war schrecklich. Bevor Kyandra in ihr Haus ging, stellte sie noch eine frage: "Haru. Oder Mytho. Kann es sein, dass ich mit dem Boden mitfühle? Mytho sah sie erstaunt an. "Hey? Was ist denn mit dir los? Seit wann so unsicher?" Mytho grinste zu Sara. "Du bist aber noch immer so schlau. Du fühlst wirklich mit der Erde. Eine deiner fünf Fähigkeiten. Aber lass dich überraschen und geh erst mal schlafen. Du solltest dich ausruhen und morgen mehr über dich und dein früheres Leben erfahren."
 

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~Ente Teil 1 ~
 

So! Nochmal: Ich bitte um vieeeeele Kommis!!!!! *jetzt schon mal bedank*

Die neue Welt

Teil 2
 

Am nächsten Morgen, wurde Sara durch das rascheln der Kirschblüten wach. Aus ihrem Fenster aus, sah sie wie ein rosa-weißer Regen auf die Erde fiel. Die Erde um sie herum lachte, das konnte sie fühlen. Langsam zog sie sich an. Die neuen, ganz langen Haare hasste sie. Sie mochte es nicht, wenn ihr andauernd etwas im Gesicht herum hing. Kurzer Hand, nahm sie mehrere Zopfspangen und versuchte sich eine neue Frisur, zu ihrem neuen Aussehen und Outfit zu suchen. Nach vielen schrecklichen versuchen wie dem einfachen Pferdezopf oder Pippi Langstrumpf Zöpfchen, hatte sie eine eigene, neue Frisur gefunden.

Sie schnitt sich die Haare kurz, bis auf ein paar. Diese Nahm sie oben zu einem Knäul und band ihn mit einem roten Band zusammen. Über den "Rest", der lose herunter hing, wickelte sie das übriggebliebene Band. Es sah nicht so schlecht aus und auch dir Frisur passte ihr gut. Langsam ging sie hinaus in den Garten. Ihre Flügel hatte sie schon ganz vergessen, da sie diese auch frei bewegen konnte. Nachdem sie ca. 5 Minuten unter dem Regen der Kirschblüten stand, kam Mytho mit einem anderen Engel auf sie zu. "Hallo Kyandra. Ich möchte dir deinen Lehrer vorstellen. Er heißt Shion und wird dich eine Zeit lang unterrichten." Nachdem Mytho das gesagt hatte, wandt er sich auch schon zum gehen um. "Ich bitte dich gleich, mit hinein zu kommen. Wir wollen keine Zeit vertrödeln." sagte Shion. Kyandra bekam eine Gänsehaut. Shions Stimme klang so warm. Es war als würden alle die Kyandra hier traf perfekt sein.

Shion ging in ihr Haus. "Ich möchte dir gleich erklären, was deine Fähigkeiten sind. Du fühlst mit der Erde. Das hast du schon heraus bekommen, hat mir Mytho erzählt. Dein Leben hängt von diesem Boden ab. Pass also gut auf ihn auf. Deine zweite Fähigkeit ist es, über Kirschblüten zu herrschen. Vielleicht ist herrschen das falsche Wort. Du kannst sie nutzen und um Hilfe bitten. Am besten ist, du versuchst es erst mal selbst. Balle die Rechte Hand zu einer Faust, und dann versuche deine Kraft in sie zu leiten." Sara tat ihr bestes. Sie konnte es nicht fassen, als einige Kirschblüten um ihre Faust flogen. Ein gelbes Licht strahlte aus ihrer Faust heraus. Sara zielte mit ihrer Hand auf die Türe, und öffnete dann die Faust, noch bevor Shion alles fertig erklären konnte. Die Kirschblüten rasten los und genau auf die Türe zu. Einige Blüten blieben in der Türe stecken, andere schnitten diese und kamen wieder zurück. Die, die zurück kamen, stoppte sie mit einer einfachen, abwehrenden Handbewegung. Sie lächelte. Diese Kraft war schön und sie zu gebrauchen noch schöner. "Ok, das war gut." sagte Shion und wischte sich den Schweiß von der Stirn. "Deine dritte Kraft ist es, Gedanken oder besser Gefühlte von anderen zu lesen. Alleine durch Augenkontakt oder eine Berührung kannst du feststellen, wie sie fühlen oder wass sie denken. Aber pass auf, diese Gabe ist auch oft ein Fluch. Benutze die Kraft also nicht. Und die vierte Kraft ist die Ortung. Du kannst jemanden Orten, sobald du nur an ihn denkst. Die erste Stunde wäre somit erfolgreich abgeschlossen." Shion zwinkerte ihr belustig zu und verschwand dann. Hatte Haru nicht etwas gesagt von fünf Kräften? Naja, sie wollte ihn gleich fragen gehn.

Am besten sie versuchte ihn zu Orten. Langsam sammelte sie ihre Gedanken und schon erschien Haru vor ihrem inneren Auge. Die Umgebung sah lustig aus und sie machte sich, ihrem Gefühl nach, auf den Weg um ihn zu suchen....
 

Langsam steig sie eine Treppe hoch. Das Gebäude war aus Marmor und glänzte überall. Mit geschlossenen Augen ging sie immer höher hinauf. Sie lauschte dem Wind und den Vögeln die im Hintergrund zwischerten. "Kyandra? Was machst du hier?" Endlich hatte sie Mytho gefunden. "Ich hab dich gesucht. Dieser Lehrer, also Shion, erklärte mit vier meiner Kräfte. DU hast aber gesagt, ich hab fünf! Also, was ist meine fünfte Kraft? Ausserdem. Mir ist tod langweilig...." Mytho grinste Kyandra frech an. "Ich dachte mir das schon,....." Mytho schloss die Augen und berührte Sara an der Strin. Anscheinden besaß er die momentane Teleportation wie sie zum wiederholten Male feststellte.

Sie befand sich wieder in ihrer gewohnten Umgebung. "Hör mal zu. Ich weiß ja, am Anfang is alles total schwer aber ich mach dir einen Vorschlag. Wir machen uns heute einen schönen Abend und ich erklär dir alles und dafür lässt du mich in Ruhe arbeiten." Sara blickte erstaunt. "Man muss als Engel Arbeiten?" "Nun ja. Ich habe genug zu tun. Andere nicht aber genau deshalb muss ich jetzt gehen. Bis dann!" Mytho war verschwunden. Sara schaute noch einige Augenblicke lang auf die Stelle an der Mytho gerade noch gestanden hatte und beschloß dann nicht die ganze Zeit auf ihn warten zu wollen. Es sah so aus als wollte der Tag nicht vergehen und deshalb suchte Sara einen Ort an dem mehrere Engel waren. Ob es sowas in dieser Welt überhaupt gab? Sie versuchte ihre Flügel zu steuern. Es gelang ihr eigentlich recht gut und sie fand es lustig. "Wenn ich auch keine anderen Engelswesen finde, so lerne ich wenigstens wie man fliegt." dachte sich Sara und genoss wieder eine Windböe die durch ihr Haar wehte. Sie wollte sich diese paar Stunden schön machen und nutze ihre Fähigeit um einige Kirschblütenblätter um sich herum fliegen zu lassen. Es war wunderschön und der Duft war angenehm. Plötzlich spürte sie, wie jemand auf ihre Gedanken zugriff. "Ich bitte Sie auf den Boden zu kommen!" sagte eine Stimme in ihren Gedanken. Verwirrt beendete sie das Spiel mit den Kirschblüten, die nun langsam zu Boden glitten, und versuchte ungeschickt zu landen. "Wie ist dein Name?" fragte sie eine Frau als sie am Boden angekommen war. "Ich heiße Sar... Kyandra. Ich bin noch nicht lange hier." sagte sie kalt. "Hallo Kyandra! Ich bin Sythalia. Ich hab deine Energie gespürt und dachte mir ich hole dich herunter da du dich nach einem Kontakt sehnst." meinte die andere Engelsfrau freundlich. "Ich sehne mich gar nicht nach einem Kontakt!" fauchte Sara zornig zurück. "Ach... Meine Fähigkeit ist es, deine tiefsten Gefühle zu spüren und zu verstehen. Ich glaube nicht das und mich täuschen kannst. Selbst wenn du es nicht merkst doch du willst mit wem reden." Wie konnte es diese Frau nur schaffen und so mit ihr reden? "Hör mal zu. Wenn ich mit dir reden wollte dann-" Neben Sythalia erschien wieder dieses weiße Licht und kurz darauf war Mytho bei ihr. "Hallo Kyandra! Ach, du bist auch da Thalia? Schön. Dann kommt mal mit." Mytho fasste beide Wesen an den Händen und teleportierte. Als Sara wieder ihre Augen öffnete befand sie sich in einer Höhle. Sie war anscheinden hinter einem Wasserfall da hinter den dreien Wasser rauschte. "Herzlich Willkommen in meinem bescheidenem Zuhause." grüßte Mytho und präsenterite Stolz seine Höhle. "Mytho.... Du bist mir ein Schlingel! Was mache ich denn hier?!" fragte Thalia neckisch. Sara wollte nicht hier sein. Ihr gefiel die Umgebung nicht, sofern sie diese sah, und sie fühlte sich traurig. Wenn sie auch nur einen Blick hinter den Wasserfall werfen würde, wüsste sie auch warum sie sich so unwohl fühlte. "Kyandra? Bist du anwesend?" Mytho fuchtelte mit der Hand vor ihren Augen herum. "Ja, jetzt lass mich doch in ruhe. Ich fühle mich nicht wohl...." "Oje, das hatte ich fast vergessen! Lasst uns schnell wo anders hin gehen!" Und schon waren die drei wo anders hin Teleportiert. Es war Sara's Zuhause. Die Kirschblüten regneten noch immer von den Bäumen aber nie wurde ein Baum kahler. "Wieso mussten wir so schnell verschwinden?" fragte Sythalia verwirrt. Langsam erklärte ihr Mytho, dass Sara mit der Erde fühlte genauso wie "du mit der Luft fühlst!" . Also gab es noch andere Engel von denen das überleben des "Engelsleben" abhing. Sie musste also nicht alleine Kämpfen,.....

zwei neue Bewohner

Halli-lo!

Also da ist der dritte Teil ^^
 

P.S.: @Anime_Angel: Ich sag mal so: Ich hab diese Story eigentlich nur so 'zum Spaß' angefangen und bin jetzt unheimlich stolz drauf. Von dir hab ich noch nichts glesen (kommt schon noch) aber ich bin mir sicher, es is gut *smile* Sara is ja wirklich Erwachsen aber sie geht eben noch zur Schule (wisst schon, sowas wie ein Studium... ^__^ Hab ich noch net wirklich überlegt aber so circa!) Ja, und der Engel im Park war schon böse (soweit ich mich erinnere XD) Die Idee dazu kam mir eigentlich,... ähm,.. naja irgendwann zwischen dem lesen von Seimaden und Angel Sanctuary... Irgendwie hab ich diese Sara schon immer im Gedanken gehabt und da is sie dann irgendwie zu Kyndara mutiert *fg* Ich bin mal neugierig ob dir auch der 2 und 3 Teil gefallen!!
 

Lg Lea_Tanel!
 

Teil 3
 

Sara war total aufgeregt. Sythalia und sie verstanden sich prächtig ud da Sythalia sich auch in Sara's Luft wohl fühlte, wollte sie bei ihr einziehen. Es war nicht sehr angenehm für sie alleine zu sein. Immerhin war sie in einer völlig fremden Welt.

Als Sythalia sich einrichtete ging Sara zu Mytho. "Sag einmal,.... Wiviele Engel müssen denn mit mir Kämpfen?" Mytho blickte Sara erstaunt an. Dann hellte sich sein Gesichtsaudruck auf. "Ach das meinst du!! Hm,... Es gibt mehrere Engel, ja das Stimmt. Du, für die Erde, Sythalia für die Luft, Minyaheru für das Wasser, Dolenelda für die Energie und Sindara für das Feuer. Sie alle haben einen Verbündeten, so wie du die Kirschblüten.... Das wirst du noch genauer erfahren, wenn ihr euch gefunden habt..." Sara war mit seiner Antwort zufrieden. "Vom Namen her, klingen sie ziemlich Tussig und das brauchte ich wirklich nicht. Ich versuchte mir die Tage hier schön zu machen." Sythalia wollte noch die Welt näher erkunden. Es gab verschiedene Ebenen.

Die erste Ebene war die der Verlorenen. Die zweite hieß Ebene des Glücks, die dritte war die Ebene der Hoffnung. Ebene vier war die Ebene der Wünsche und die fünfte Ebene die der Träume. Weiters gab es die Ebene der Erde, der Luft, des Feuers und des Wassers. Und zu letzt die Ebene der Wahrheit. Alles klang ziemlich verwirrend. Es war für Sara klar, dass die Ebene der Erde ihr gehörte und sie auf ihr lebte und wohnte. Eines Abends kam Mytho auf Sara's Ebene und meinte er wollte wieder ein wenig erklären. Ein wenig von ihrer Bestimmung und was sie zu tun hatten. Sythalia war nur einige Wochen früher als Sara in der Engelswelt gelandet und durch ihren Freund Silvio hergekommen, der als Engel den Namen Chep hatte. Sythalia, die kleine, war wirklich in Ordnung. Mytho betrat die Hütte als die Mädchen gerade ein wenig trainieren wollten.

"Ich hoffe, ich störe nicht! Es wäre an der Zeit wieder ein wenig von unserer Welt zu lernen. Ich meine, ihr habt ja schon einiges heraus gefunden aber ich denke, ihr habt noch genug Fragen." Sythalia und ich blickten uns an. "Wie wäre es wenn du uns mehr über die Ebenen erklärst?" fragte Sythalia. "Hm,... Ja, das wäre ein gutes Thema. Ihr müsst wissen, es gibt viele Ebenen." "Insgesamt sind es Zehn" ergänzte Sara. "Ja, du hast recht Kyandra. Es sind Zehn. Wenn man die Welt der Engel betreten will, dann musste man sich früher durch alle Ebenen durchschlagen. Ausser man war ein Engel. Die Menschen wollten früher unsere Welt erkunden und erobern. Deshalb hatten wir die Ebene der verlorenen erschaffen. Sie hat ihren Namen durch die vielen Menschen, die sich in ihr verloren. Die meisten haben ihre Glückseligkeit darin gefunden. Sie sind einfach ihrem Herz gefolgt und haben ihren eigentlichen besuchs-Grund vergessen. In der zweiten Ebene hatte der Eindringling immer nur Glück. Es wurden alle seine Gedanken erfüllt. Die dritte Ebene hatte immer die Hoffnung gemacht, das Ziel endlich erreicht zu haben, ohne es wirklich zu schaffen. Die vierte Ebene hat alle deine Wünsche erfüllt und die fünfte Ebene, machte Träume wahr. Immer wieder wurde der Eindringling in die Irre geführt. In der sechsten Ebene konnte man die schönste aller Naturen besichtigen. Die meisten Menschen fühlten sich wohl. Manche hatten die Freude eher an der Ebene der Luft, des Feuers oder des Wassers. Immer wieder hat jeder eine Ebene erlebt, bei der es schwer war weiter zu kommen da sie sich unglaublich wohl fühlten. An der Ebene der Wahrheit angekommen, traf man das Orakel. Man konnte viel von ihm verlangen,.... Aber niemand hatte es geschafft. Das ist also der Aufbau unserer Welt!" Kyandra und Sythalia waren beeindrckt. Plötzlich hörten wir, wie sich jemand hinter uns räusperte. Mytho sprang auf, und lief auf das nett aussehende Mädchen zu: "Hallo Sindara! Ich freue mich das du hier bist!" Sara blickte auf. Sindara war wirklich hübsch. Ihre Haare waren Natur-Rot und sehr kurz. Einige Strähnen waren länger und mit Perlen und Fäden zusammengebunden. Sie machte einen selbstbewussten und energischen Eindruck. Ausserdem sah sie mit ihren blauen Augen sehr intelligent aus. Etwas schüchtern stand sie da bis sie sich endlich vorstellte. "Hallo! Ich bin Sindara. Ich schätze mal ihr wisst, dass ich auf der Ebene des Feuers zuhause bin!" lächelte sie in die Runde. "Hallo! Ich bin Sythalia und das ist Kyandra..." "Ich heiße Sara!" sagte ich. Selbst wenn ich als Engel Kyandra hieß, ich wollte doch immer gesagt haben wie ich heiße. "Du scheinst noch immer an der Menschenwelt zu hängen." meinte Sindara. "Keine Sorge, ich habe das auch durch gemacht. Mein Name war einmal Melanie. Minyaheru, beschützerin der Wasser Ebene, meinte sie wolle noch ein wenig warten. Ihr wärt für sie noch nicht "reif" genug oder so. Voll der Blödsinn wenn ihr mich fragt!" 'Sindara ist echt nett, und nicht so wie ich mir erwartet hätte' dachte Sara. "Ich lasse euch dann mal alleine,....." grinste Mytho Kyandra zu. Es war immer nett zu Sara, dafür dass sie so leicht ausrastete. Zumindest war es früher so. Inzwischen war sie wohl nicht mehr so bissig. Woran das wohl lag?

Sindara setzte sich auf einen Stuhl, der im Garten Stand und deutete den Mädchen an, sich auch hinzusetzten. "Ich möchte mal ein ordentliches Gespräch mit euch führen. Immerhin sollen wir zusammenarbeiten!" Sythalia, Sindara und Kyandra quatschten über alles. Sythalia war früher aus Nagasaki gekommen und lebte circa so lange wie Sara in der Engelswelt. Ihr menschlicher Name war dem Engelsnamen nicht einmal so unähnlich. "Ich hab meinen Namen früher schon nicht Leiden können. Nathalia. Wer heißt schon Nathalia?" Sindara kam aus Tokyo und lebte seit gut einem halben Jahr als Engel. Sie kannte sich sehr gut aus, wusste über alles bescheid und versuchte auch viel von sich zu erzählen. Sie hat die Fähigkeit Feuer heraufzubeschwören und wenn sie sich an einem Ort nicht wohl fühlt, ist ihr kalt. Dann könnte es 100°C haben und sie würde trotzdem frieren. Einerseits ist das ein Vorteil, andererseits konnte das sehr Gefährlich werden. "Ich kam in der Wasser Ebene an. Ich mag zwar Minyaheru sehr gerne aber in ihrer Welt fühlte ich mich nicht wohl. Sofort begann ich zu frieren. Wenn nicht Minyaheru mich in meine Ebene gebracht hätte, wäre ich gestorben. So ist das eben, das Leben. Überhaupt bei Engeln!" Wir alle lachten los. Es war einfach toll mit den beiden zu quatschen. "Du musst dich aber in der Erd Ebene wohl fühlen oder? Ich meine wenn du so lange hier bleibst?!" Sindara schaute Sythalia mit einem 'kleine-Schwester-Blick' an und antwortete: "Ja stimmt. Ich fühle mich hier wohl. Die Kirschblüten geben einen angenehmen Duft ab und können sich frei bewegen. Das wird, schätze ich mal, durch deinen Wind verursacht. Die Kirschblüten sind energisch und deuten wildheit an. Der Wind rast durch die Äaste und die Vögel spielen mit dem Luftzug den du verursacht! Alles ist frei und wild. Das beste Merkmal des Feuers!" Sindara war wirklich intelligent. "Dann kannst du ja auch hier her ziehen!" platzte Sythalia dann heraus. Anscheinend war Sara nicht die Einzige die Sindara nett fand. Zu Sythalias Erstaunen nickte Sindara und meinte: "Ich hohle schnell meine Sachen, berichte Minyaheru und komme dann gleich wieder!" Während Sindara weg war, richteten Sythalia und Kyandra ein weiteres Bett her. Sara hatte noch genau zwei Betten frei. Eines war nun durch Sindara besetzt. Ob Minyaheru oder Dolenelda auch noch bei Sara einziehen würden?
 

Sindara hatte sich eingerichtet. Wieder einmal war ein Tag vergangen ohne das die berüchtigte Dolenelda oder Minyaheru auftauchten. Die drei Mädchen lagen, zur Abwechslung mal, im Garten und beobachteten die Kirschblüten in der Luft. Plötzlich zog sich der Himmel zusammen. Es wurde immer dünkler und es fing an zu Gewittern. Sindara begann leicht zu zittern, lächelte aber. Sara fragte sich, was es da zu lächeln gab, schaute dann aber in die Richtung in die auch Sindara blickte. Ein Engel kam herunter geschwebt. Schon fing es auch leicht an zu Regnen. Es nieselte nur ein wenig. "Hallo Minyaheru. Ich freue mich, dass endlich die Zeit gekommen ist!" sagte Sindara und stand auf, um die Engels-Person zu begrüßen. Langsam konnte ich die Gestalt genauer erkennen. Ihre Haare waren Lang. Sehr lang. Sie reichten ihr bis zu den Kniekehlen und schimmerten Silber. Das Haar lag offen um ihre bezaubernde Figur und nur einige, viel kürzere Strähnen hangen in ihr Gesicht. Ihre Augen sahen ernst und gefährlich auf den Boden. Die Farbe ließ einen erschaudern. Sie hatte eisblaue Augen. Daher musste der Sprch "Wenn Blicke töten könnten" kommen. Sie wäre bestimmt Massenmörderin. "Ich freue mich auch. Aber ich sollte mal meine nette Seite zeigen oder? Ich glaube kaum das ich sehr einladend aussehe." Plötzlich hatte sich der Regen verzogen und eine ganz andere Minyaheru stand da. Ihre Haare waren noch immer die selben, nur hatte sie jetzt nicht mehr diesen schauderhaften Blick, sondern einfach nur ein nettes lächeln auf ihren Lippen. Und die Augenfarbe hatte sich in ein etwas wärmeres Blau gefärbt "Ich schätze mal, ihr wollt mich viel fragen?" Und wieder begann ein langes Gespräch, diesmal rund um Minyaheru.

Ich fand Minyaheru auch nett. Sie war mir zwar nicht ganz so sympatisch wie Sindara aber ganz ok. Sie hatte mehrere Geschwister und zog aus ihrem Elternhaus aus, nach Tokyo. Anscheinden lebten viele Menschenengel in Tokyo. Ihr Name einst war Lee-Lila. Sie hatte ihn gerne gehabt, aber nie etwas gegen ihr neues Leben gesagt. Alles hatte sie angenommen wie es war. Sara irritierte das etwas aber immerhin war sie ja auch im Element Wasser. Jetzt kannte Sara alle ausser Dolenelda. Genauso wie die anderen. Mytho hatte den Mädchen erzählt das Dolenelda schön länger als alle anderen hier leben würde. Nur gesehen hatte sie niemand. Minyaheru zog auch zu Sara und sie wurden eine richtige Gemeinschaft. Shion hatte nun mehr Stress, da er alle 'Kämpferinnen' Unterrichten musste aber bei Minyaheru, die immerhin schon zwei Jahre hier lebte, musste er nur wenig tun. Ab und zu warf sie ein paar Fragen ein, schwieg aber dann den Rest der Lektion.

Eines Tages kam Mytho wieder einmal in die Erd-Ebene. Als er so plötzlich vor mir erschien, setzte mein Herz kurz aus aber nur um dann doppelt so schnell weiter zu schlagen. Ich schob diese Reaktion dem Schrecken zu und lächlte dann. "Schön das du dich auch wieder einmal meldest!" Mytho lächelte entschuldigend. "Ich hatte ein wenig zu tun,... Ihr scheint euch ja alle schon zu kennen! Das freut mich!" Die Runde wurde immer lustiger bis Mytho dann ein Thema ansprach. "Ich finde es wird Zeit, euch mit Dolenelda zu treffen. Nur muss ich euch dazu noch einiges erklären." Weiter konnte Mytho nicht erklären denn es fing an zu schneien. Sofort blickten alle zu Minyaheru doch diese hatte einen genauso erstaunten Gesichtsausdruck. Sie konnte ja gar keinen Schnee erzegen. Zumindest hatte sie es noch nicht versucht. Eine Gestalt schwebte zur Erde. Wer konnte das bloß sein?
 

Ähm,..... ja,.... dann mal viel Spaß und ich hoff, es is nicht zu kompliziert! Ich bemüh mich es nicht zu schwer zu machen!!!!
 

read ya!!!!

Engel der Wahrheit

Jaaaaa, es geht wieder weiter!
 

Teil 4
 

Unsicher und auch ein wenig ängstlich schielte Sara zu Mytho. Sein Blick war ernst, und zu allem bereit. Doch dann hellte sich der böse Anblick auf. Ein kleiner Lichstrahl bracht durch die Wolken und warf sich auf die Person. Als sie auf dem Boden angesetzt hatte, blieb sie einige Sekunden stehen. Sie schaute sich um und kam dann langsam auf uns zu. Es schneite, doch ich verspürte keine Kälte. Als das grelle Licht von ihr wich, konnte man eine junge Frau erkennen. Sie musste etwas älter als die anderen sein. Mytho bewegte sich auf sie zu, kniete vor ihr nieder und gab ihr einen Handkuss. "Willkommen. Ich wollte sie gerade vorbereiten. Doch wusste ich nicht das du hier her kommst." "Schon in Ordnung Mytho. Ich werde es schaffen müssen. Ausserdem, sie werden meine Freunde sein. Oder zumindest erhoffe ich mir das." Die letzten Worte waren eher an die kleine erstaunte Gruppe gerichtet. Dolenelda sah Schneewitchen sehr ähnlich. Zumindest empfand ich das so. Schwarze Haare, zu einer komischen Frisur geflochten. Es gab zwei Schlaufen, deren Ende an der Schulter entlang lief. Sie war blass und hatte dunkelbraune, ja fast schwarze Augen. Sie sah hübsch aus, aber unheimlich und willenlos. Und Mytho war ihr verfallen. Ich wusste nicht warum, doch diesmal zog wirklich ein Gewitter auf. Und alle flüchteten ins Haus, alle bis auf Dolenelda. Sie und mit ihr der Schnee, waren verschwunden.
 

"Oh Mann, jetzt Gewittert es auch noch. Sag mal warst du das Minyaheru? Bist du sauer oer was?" fragte Sindara. "Ich? Wieso werd immer ich darauf angesprochen, wenn etwas passiert? Ich hab gar nichts getan..." "Naja, dein Element ist eben das Wasser und es Gewittert. Ich kann nichts dafür das du das Wetter bestimmen kannst." "Mädels, jetzt hört mal auf. Das Wetter kann nur beeinflusst werden. Nicht bestimmt. Ausserdem kann Minyaheru in dieser Ebene nur wenig anrichten. Kyandra hat hier die Macht und wengen ihr müsste das Gewitter aufgezogen sein." schritt Mytho nun endlich ein. Sara sagte nichts. Sie versuchte jetzt schon zum dritten mal, die Schüssel mit den Kirschen aufzubekommen. Ungeduldig lies sie die Schüssel dann fallen und ging in ihr Zimmer. In der Tür sagte sie noch: "Ich gehe ins Bett, ich bin müde." Ohne noch auf eine Antwort zu warten, schloss sie die Tür hinter sich und warf sich auf ihr Bett. Was war bloß in sie gefahren? Wieso regte es sie so auf, dass Mytho dieser Dolenelda untergeben war. Ihr konnte der Typ doch schnurz, piep, egal sein. Sie hatte sich überhaupt sehr verändert, seitdem sie ein Engel war. Früher war sie nur misstrauisch und wollte sich nichts ansehen, sofern es ihr nicht gefiel. Sie rastete leicht aus und ging jeden an, der es nur wagte sie anzusprechen. Jetzt schaute sie erst, und redete dann. Es gab mehr versuchte Sachen zu verstehen und immer mehr wissen zu sammeln. Ausserdem rastete Sara nicht mehr so leicht aus, und konnte über viel mehr lachen. Sie hatte mich stark verändert. Ob das bei den anderen auch so war? Sie wusste es nicht. So viele Gedanken und Fragen liefen ihr durch den Kopf. Nach langer Zeit war Sara endlich eingeschlafen.
 

Als Sara am nächsten Tag aufwachte schien wieder die Sonne und die Kirschblüten fielen wie gewohnt zur Erde. Sie fühlte sich viel besser und wollte gleich Frühstück machen. Leise stand sie auf und schlich in die Küche. Sie wollte für die Mädls und auch für Mytho und Shion ein kleines Frühstück machen. Kaum hatte ich an Mytho gedacht, klopfte es schon an der Tür.

"Hallo Kyandra! Ich hoffe ich störe nicht?" Die angesprochene schüttelte den Kopf und deutete ihm herein zu kommen. "Ich dachte mir, wir erkunden einmal die Ebene der Träume. Ausser du möchtest nicht?" Sara musste erstmal registrieren was Mytho ihr da anbot. "Ich gehe schnell die anderen Wecken. Sie wollen sicher auch mit." Mytho nickte und schaute ihr hinterher. Während sie auf dem Weg in Minyaherus Zimmer war, dachte sie nach. "Ich weiß nicht, ob mir die Ebene der Träume gut gefällt. Wie war das noch gleich? Sie spiegelt deine Träume wieder. Gut, denn in letzter Zeit hab ich nichts geträumt." Langsam stieß Sara die Türe zu Minyaherus Zimmer auf. Leise betrat sie das Zimmer. Knarrend öffnete sich die Tür. Minyaheru hatte das ganze Zimmer abgedunkelt. Wie süß sie dalag und schlief. Sara rüttelte sie wach. "Was willsu?" fragte Minyaheru verschlafen. "Na? Wie wärs mit nem kleinen Ausflug in die Ebene der Träume?" fragte Sara sie gespannt. Es musste doch toll sein. Doch als antwort kam nur: "Ich will nit,..." Und schon war sie auch wieder eingeschlafen. Sara war leicht eingeschnappt und lief in Sindaras Zimmer. Diese war schon auf und saß auf ihrem Bett. Wieder mal las sie. "Ich wollte dich fragen ob du nicht mitkommen willst, in die Ebene der Träume?" Sindara sprang sofort auf und lächelte. "Natürlich komme ich mit! Hast du schon Sythalia gefragt?" Sythalia hatte Sara noch nicht gefragt. Sie wollte sicher mit.

Nachdem alle bis auf Minyaheru da waren, nahm Mytho die Mädchen an der Hand und teleportierte. Die Ebene der Träume. Wie schön sie war! In Sythalias und Sindaras Blick lag bewunderung und richtige begeisterung. Mytho beobachtete die Engel freundlich. Seine Augen leuchteten ebenfalls wunderbar. So weich und freundlich. Aber irgendwie traurig und nachdenklich. Seiner und Saras Blick trafen sich. In Sara stieg verwirrung auf. Er kam ihr in letzter Zeit so verändert vor. Beschämt Blickte sie zu Boden. Plötzlich spürte Sara eine Hand auf ihrer Schulter. Sie schaute auf und sah direkt in wundervolle Augen. Sie waren so schön und tief und sie gehörten einem jungen Mann. Schwarze, lange Haare und die dazupassenden Schwarzen Augen. Er hatte eine schwarze Hose und ein weißes hemd an. Und ein Mantel umschloss seinen Körper. Der Wind wehte verspielt durch seine Haare. Dieser Mann war wunderschön und ich hatte das Gefühl, ihn zu kennen. Unsere Köpfe kamen sich immer näher. Ich schloss meine Augen und...

"Kyandra? Kyandra wach auf!" Die angesprochene öffnete die Augen wieder und erschrak. Sie Blickte nicht in das liebevolle und traurige Gesicht von dem jungen Mann den sie gerade noch gesehen hatte, es war Sythalia. "Ich dachte schon du willst gar nicht mehr aufwachen! Was war denn los?" Energisch schüttelte sie den Kopf um das Bild des Mannes aus dem Kopf zu bekommen. Viel half es nicht. "Mytho? Weißt du was los war?" fragte Sindara, welcher der Schrecken ins Gesicht geschrieben stand. "Hm.... Das hier ist die Ebene der Träume. Wir gehen lieber nachhause. Dort können wir alles besprechen." Plötzlich verdunkelte sich alles. Wieder zog ein Gewitter auf. Mytho verneigte sich. Und kaum hatte er das getan, wussten schon alle wer dort heruntergeschwebt kam. "Dolenelda!" Sindara machte nun ebenfalls eine unterwürfige Bewegung. Nur Sythalia, die neben Sara kniete, und Sara selbt sahen hinauf. Mytho ging wieder auf den anscheinend so wichtigen Engel zu und küsste ihre Hand. Sara bekam nicht viel mit denn sie viel schon wieder in einen Traum. Und nur der liebe Gott wusste warum...
 

Sara wachte auf. War sie noch immer in der Traumwelt? Sie schaute sich um. Nein. Sie war es devinitiv nicht. Sythalia lag an ihrem Bett und schlief. Kein wunder es war immerhin Nacht. Sara wollte erst einmal alleine sein, und sich wieder an ihr wirkliches Leben erinnern. Ihr kam es sehr komisch vor. Sara hatte sicher so um die zehn Stunden geschlafen. Sie wusste ja nicht das sie drei ganze Tage geschlafen hatte. Ihr war es ein wenig zu dumm, jetzt zu Mytho oder sonst wem zu laufen. Deshalb ging Sara spatzieren. Das Wetter war angenehm. Nicht zu kühl und nicht zu warm. Sara lehnte sich ein wenig an einen Kirschbaum und wollte schon umkehren, als sie ein weißes Lich umgab. Anfangs dachte sie, Mytho würde sie holen. Aber als dieses Licht wieder verschwand, wurde ihr eisig Kalt. Sie stand im Schnee und fror.

Anscheinden war dies die Ebene von Dolenelda. Welche war es eigentlich? Noch nie hatte jemand erwähnt, welche Ebene Dolenelda angehörte. Da Sara fror und sie nicht in dieser Kälte sterben wollte, beschloss sie Dolenelda aufzusuchen. Wenn es ums überleben ging, freundete sie sich sogar mit Dolenelda an.

Sie ging weiter und sah einige abgestorbene Bäume. Sie standen schön geordnet, aber die verschiedensten Arten, in einem Garten. Ein kleines Haus stand in der Mitte der Bäume. Ohne lange zu pberlegen betrat Sara die Hütte. Es war schön warm und als ihr Blick auf das Fenster viel, wollte sie ihren Augen nicht trauen. Es war alles wunderschön. Ein blühender, grüner Garten an dem das Meer anschloss. Der Wind wehte durch die vielen Kirschbäume und sonstige Baumarten. Am Strand brannte ein Feuer. Es war ein Traum. "Ich sehe, dir gefällt meine Ebene." Sagte eine Stimme hinter Sara. Sie drehte sich langsam um und wollte schon demjenigend er hinter ihr stand eine bissige Antwort entgegenwerfen als sie Dolenelda erkannte- "Ja,... Ja hier ist es schön." sagte sie nach langem schweigen und drehte sich wieder zum Fenster. Sie wollte nicht, dass man ihren hochroten Kopf sah. "Jetzt siehst du mich einmal und ich muss sagen, niemand hat mich jemals mit so wenig Respekt behandelt wie du." Sara wunderte sich. Was war Dolenelda, weil sie so viel Respekt erwartete? "Und was soll ich jetzt tun? Doch noch auf die Knie fallen?" Sara wusste nicht, warum sie plötzlich wieder wie früher war! Es war ja ihre Art als Sara gewesen aber nun... "Ja, ist schon klar. Wenn du willst können wir in deine Ebene zurück. Ich wollte dich holen, weil ich nun bereit bin. Die Zeit ist gekommen. Es heißt: Nach drei Tagen schlafender Erde, wird die Luft am Bettrand erwachen und mit Wasser und Feuer zu suchen beginnen. Das ist etwas verschlüsselt aber wir sollten nun aufbrechen." erklärte Dolenelda mit ihrer sanften Stimme. Sicher verstand die Worte Doleneldas niemand doch sie lächelte zuversichtlich und plötzlich standen die beiden in Saras Ebene...
 

Jaaaaaaaaaa,....... also hier isses dann mal zu ende, bis der Teil 5 kommt ;-) Aber dafür will ich kommis sehen *erpress* *fg* *spass mach*

Langsam geht es los...

Ja, klein aber fein wird dieser Teil hoffentlich,...... Ich kann leider net soooo viel Schreiben aber seits froh, der nächste Teil kommt bestimmt bald!!
 

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Sara war total perplex. Als sie sich genauer umsah standen dort nicht nur Dolenelda und sie sindern ebenso ihre anderen Freundinnen. Sogar neue Gesichter konnte sie erkennen. Mytho kam auf Sara zu. "Kyndara, es ist soweit..." fing er an. Sein Gesichtsausdruck verschaffte Sara eine Gänsehaut. "Was,... ist los?" Mytho nahm Sara an der Hand. "Komm mit, ich erklär es dir." sagte er, mit seinem gewohnten grinsen, und nickte Dolenelda zu. Mytho zog Kyandra ins Haus. mit sanfter Gewalt drückte er sie auf einen Stuhl. "Hör mal... Du weißt ja warum du in dieser Welt bist..." "Ja, ich muss gegen irgendwen kämpfen..." Vor Saras Augen wurde es schwarz. Ein Blitz durchfuhr sie und sie fiel vom Sessel. "Es hat begonnen,..." Immer wieder schossen mir diese Worte durch den Kopf und ich fing an sie leise zu murmeln. "Kyndara? Du hast es also jetzt auch schon bemerkt,... " Mythos Blick war voller Sorge. Sara konnte nur zu ihm auf schauen bis sie bemerkte wie blöd es aussehen musste, wie sie da am Boden lag und ihn anstarrte. Sie rappelte sich auf und setzte sich schnell wieder auf den Sessel. "Du hast dich wirklich verändert...." durchbrach er plötzlich die Stille. "Ich dachte mir, du würdest nie deine Schwächen eingestehen,... Aber nun sieht es ja ganz anders aus!" sagte Mytho. Dieser Kommentar verwirrte Sara. Aber Mytho ließ keine Zeit, weiter darüber nachzudenken. "Wir werden nun aufbrechen und gegen diesen 'Irgendwen' kämpfen." Sara wurde wieder schwindelig. Diesmal jedoch nicht durch eine Einsicht, nein diesmal waren es ihre eigenen Gefühle. Sie hatte gerade erst begonnen zu trainieren. Niemand hatte ihr ihre fünfte Kraft gesagt und sie konnte noch nicht mit allem gut umgehen. Es war verrückt. "Lass uns aufbrechen." Mytho trat mit Sara wieder ins freie. "Also los, wir werden aufbrechen!" erklärte Mytho den anderen laut. "Wir werden gestaffelt los gehen!! Ich und Kyndara gehen zuletzt. Macht euch selbst aus, wie ihr ansonsten losstartet!" Mytho war wohl nicht gerade erfreut, dass 'es los ging'. Man konnte in seinem Blick die verschiedensten Gefühle erkennen. Trauer, Angst aber dennoch Wut auf dieses gewisse etwas das wir bekämpften. Und ehrgeiz. Nie war er so voller Gefühle. Nicht mal also Haru-kun...
 

Die Zeit verging schnell. Ich hatte mit den anderen gewartet und auch endlich erfuhren wie Mythos Plan war. Da unser 'Gegner' fast überall war, ging es nicht leicht ihn zu erwischen. Mytho musste verstärkung hohlen durch die Leute, die die anderen Engel geholt hatten. Wie bei mir Mytho.

Dolenelda war noch bei uns, nur leider Sprach sie nicht viel. Ich sah fast die ganze Zeit ihren Rücken, da sie sich entspannte und meditierte. Shion, unser Lehrer, ging mit Minyaheru als erster Los. Ob es ihnen gut ging? Als nächstes wollte Sindara mit ihrem Schutzengel Shinji aufbrechen. Shinji hatte schwarze Haare und war recht gut gebaut. Seine Augen strahlten eine gewisse wildheit aus, was wohl sehr gut zu Sindara passte. Wieder machte sich in mir ein Gefühl breit, dass mich warnte. Es würde etwas passieren. So wie das Gefühl, dass ich hatte als mich Haru in diese Welt hohlte.....
 

Alle waren schon aufgebrochen. Nur Sara und Mytho waren noch da. Jetzt war es Zeit, zu gehen. "Komm, Kyndara. Wir gehen jetzt los...". "Warum sind wir eigentlich gestaffelt losgegangen?" fragte Sara nun endlich die Frage, die ihr schon die ganze Zeit durch den Kopf ging. "Es ist kein besonderer Grund. Ich dachte nur, es wäre besser, falls jemanden etwas passiert...." Mytho blickte zu Boden. In den letzten Stunden hatte er sie nur wenig angesehen. "Aber los jetzt. Der Kampf beginnt... Und Sara, pass auf dich auf!" Mytho hob seine Hand wieder und berührte Sara an der Stirn. Schon waren Sara und Mytho aufs Schlachtfeld teleportiert.
 

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Sooooooooo und nun will ich wieder wissen, wer euch am besten gefällt, warum und was ihr wiederum blöd findet... Wünsche, anregungen, beschwerden gehen an meine Kommentar box *smile*

Ja, das ist wieder mal ein Teil! Ich würd soooo gerne wissen, wie euch die Geschichte gefällt... Oder die Charas! Könnt ihr euch die Landschaft und das Aussehen von allen gut vorstellen? Und aja, ich würd gern mal nach diesem teil wissen, welcher Chara euch am besten gefällt, so als umfrage *fg*

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Sara öffnete die Augen wieder. Es war eine grauenhafter Anblick. Alle Kämpften. Minyaheru sah schon sehr mitgenommen aus... Sindara bemerkte die Neuangkömmlinge als erste. Sie lief auf die beiden zu und die anderen kamen auch noch herbeigeeilt. "Wartet kurz!" rief Sindara und die Umgebung der kleinen Gruppe verschwamm. "Ich hab ein kleines Schutzschild um uns gebaut." Alle waren ausser Atem und freuten sich, über diese kleine Atempause. "Was ist eigentlich das Ziel, dieses Kampfes?" fragte Sythalia. Mytho schaute nachdenklich. Er wusste es wohl selbst nicht genau oder wollte nicht sagen wer genau der Gegner war. "Ich vertraue euch Mädels. Ihr wisst, wir müssen das Leben hier retten!" In Mythos Augen flammte plötzlich etwas auf. Leider konnte Kyndara sich keine Gedanken mehr darüber machen, da das Schutzschild heftig anfing zu rütteln. Die Gegner griffen sie an. Sofort ließ Sindara das Schutzschild aufbrechen und alle, bis auf Kyndara, schossen in die Luft. Alle kämpften weiter und entfernten sich auch immer mehr. Nur Dolenelda behielt sie immer im Auge. Diese Frau musste etwas ahnen. Kyndara konnte nicht mehr lange ruhig auf dem Schlachtfeld stehen bleiben, denn sie wurde angegriffen.

Mytho selbst war scHon sehr weit entfernt. Sindara und Sythalia konnte Kyndara schon nicht mehr sehen. Irgendetwas verunsicherte sie immer wieder. Als sie ausschau nach Minyaheru hielt musste sie dies einbüßen durch einen langen, tiefen kratzer über ihre rechte Wange. Sofort vernichtete sie den kleinen Dämon. Ihre Wange blutete doch sie bemerkte es fast nicht. Kyndara hatte eben erst bemerkt was sie gerade vernichtet hatte. Ein Fledermaus ähnliches Wesen lag am Boden, schwarz wie die Nacht, und schien mit dem Boden zu verschmelzen.
 

Ihre Wange pochte und das Blut der Wunde rann schon ihren Arm entlang. Kyndara stand wie versteinert da. Plötzlich umgab sie helles Licht. Es ging alles sehr schnell. Kyndara wurde zu Boden geschleudert während sie versuchte ihre Kirschblüten um Hilfe zu rufen. Sie konnte sich nirgends halten denn es war alles um sie herum glatt. Dann blieb sie bewusstlos bei einer Mauer liegen.
 

Als Sara wieder aufwachte, blickte sie in das neugierige Gesicht eines jungen Mädchens. Das freche Gesicht erinnerte sie an die kleine Fledermaus aber ihre Haare waren brünett und die Augen strahlten beruhigend. Das Mädchen legte den Kopf schief. "Hallo! Geht es dir besser?" fragte das kleine Mädchen. Sara setzte sich auf. Einige Bilder schossen ihr plötzlich durch den Kopf. Sie wurde von irgendeiner Kraft auf den glatten Boden geschleudert. Ihr Kopf begann zu schmerzen.

Als sie sich an die Schläfe fasste, fragte das Mädchen: "Was ist los, Kyndara? Bist zu verletzt? Oder hast du einfach nur Kopfschmerzen!?"

Sara schaute ein wenig verwirrt. "Wer bist du, was bist du, warum bin ich hier und weshalb weißt du meinen Namen?" fauchte Sara sie an. Die kleine machte große Augen und zeigte somit ihre Augenfarbe. Ein Auge blizte golden auf, das andere leuchtete grau. "Was? Du weiß nicht... " sie verstummte und schlug sich gegen den Kopf. "Ach, genau. Ich bin Lotosblume. Den Namen gab man mir, nach einer Blume. Ich finde ihn ungewöhnlich!" Lotosblume lächlte Sara lieb an. "Und warum kennst du meinen Namen?" fragte Sara nocheinmal, diesmal aber freundlicher. "Oh, wer kennt deinen Namen nicht?" Leise fügte sie hinzu: "Ich kannte dich schon früher." Laut erklärt Lotosblume wieder: "Ich habe noch deine Freundinnen hier. Dolenelda, Minyaheru und Sythalia! Mytho ist auch hier!" Sara hörte genau hin und wiederhohlte die Namen ständig in ihrem Kopf. "Was ist denn mit Sindara?!" rief sie panisch. "Sindara?" Das brünette Mädchen schaute Sara verwirrt an. "Nein,...Da weiß ich nichts. Alle Schutzengel sind zur Zeit in Sicherheit. Und eine Sindara kenne ich leider nicht..." erklärte Lotosblume und verbäugte sich leicht. "Ich muss nun an die Arbeit gehen!" Schon war sie auch in der Türe verschwunden.
 

"Mytho! Wieso ist Sindara nicht bei uns?" brach es Sara dann bei der Besprechung heraus. Wirklich, alle waren da. Sythalia, Dolenelda, Mytho und Minyaheru. Alle saßen sie da nur nicht Sindara. "Ich weiß nicht einmal wo wir uns hier befinden. Ich kann dir nicht weiterhelfen!" Mytho klang wirklich verzweifelt und Kyndara tat es leid, dass sie sich hier so aufspielte. "Also ok, ganz ruhig..."

Die Türe flog auf und Lotos, wie Kyndara ab nun das kleine Mädchen nannte, kam herein. "Kommt schnell, ich weihe euch ein. Sindara wurde gefangen genommen. Bitte, tut mir den gefallen und sucht sie. Ich möchte mit euch mitkommen! Sie war einst meine beste Freundin!" In den Augen der brünetten spiegelten sich Tränen. Sara ergriff das Wort. "Ich möchte Sindara auch suchen, also los!" Noch ohne weitere Sachen vorzubereiten, machte sich die Gruppe auf den Weg. Lotos wusste schon, wo es hinging. Doch als erstes mussten sie von ihrer jetzigen Herberge fliehen. Und nur Lotosblume wusste warum...
 

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Ja, ich spann euch auf die Folter *löl* Viel Spaß!!!