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Gute Nacht, Zuckerpüppchen!!

2. Kapitel überarbeitet !!!!
von

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Prolog

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Im Park
 

Es ist Winter in Tokio, eisiger Schnee fällt langsam auf die Erde runter. Alle Menschen sind in der Stadt

unterwegs um Geschenke zukaufen da in wenigen Tagen Weihnachten ist. Nur ein einziges Mädchen geht ganz langsam in einen Park und setzt sich dann auf die erste beste Bank, die sie finden kann. Mit leerem Blick schaut sie in den Himmel, ganz langsam fallen in ihr wunder schönes Gesicht weiße Schneeflocken, das braunhaarige Mädchen fing an zu lächeln.
 

Sie liebt den Schnee.
 

Das Mädchen senkte ihren Kopf wieder und erblickte vor sich eine Familie, die eine Schneeballschlacht machten und dabei lachten.

Sie sahen sehr glücklich aus. Das Mädchen auf der Bank musste wieder leicht lächeln, als sie die Familie beobachtete. Oft hat sie versucht sich ihre Familie so glücklich vorzustellen, aber sie konnte es nicht.

So oft hat sie es versucht sie konnte aber dann immer nichts sehen, es blieb alles im dunklen. Alles verschwamm. Als sie klein war, hatte sie mal ihren Vater gefragt, warum sie nicht so glücklich sind, ihr Vater ist dann ausgerastet und hat sie geschlagen. Er brüllte sie an, er schlug sie zusammen, das war das erste Mal, das sie ins Krankenhaus kam.
 

Wegen ihm.
 

Er hatte sich bei ihr entschuldigt, er hatte ihr versprochen es nie wieder zu machen. Doch leider war es nur ein leeres Versprechen. Er schlug sie immer wieder zusammen, nicht mehr so doll das sie wieder wochenlang im Krankenhaus liegen musste. Aber dennoch tat er es und sie ertrug die Schmerzen.
 

Immer wieder.
 

Sie wollte es einmal jemanden erzählen, aber ihr Vater sagte das ihr niemand glauben würden und wenn doch würden alle sie hassen. Es würden alle sie hassen, weil sie anders ist, weil sie beschmutzt ist. Ja, sie ist beschmutzt. Alle Mädchen verlieren mit ungefähr 15 Jahren ihre Unschuld, aber sie nicht sie verlor ihre mit 5 Jahren. Ja, als sie gerade mal kleine, zierliche 5 Jahre alt war, wurde sie von ihrem eigenem Vater missbraucht und trotzdem liebt sie ihren Vater über alles.
 

Sie hat ihm alles verziehen.
 

All die Blauen Flecken, all die Beulen, all die Narben, die sie wegen ihm bekommen hat, all das hat sie im Verziehen und wird im auch alle andere Verletzungen verzeihen, die sie wegen ihm bekommen wird.
 

Sie liebt ihn einfach.
 

Immerhin ist er ihr Vater
 

Und vielleicht ... ja vielleicht werden sie irgendwann doch so glücklich sein die Familie vor ihr. Vielleicht werden sie auch irgendwann eine Schneeballschlacht machen.
 

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Ich hoffe es hat euch gefallen...

Kapitel 1

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"..."jemand spricht

*...* mimi´s gedanken

~*...*~ jemand erinnert sich daran was jemand mal gesagt hat

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Mimi schaute mit leeren Augen in ihren Spiegel. Sie lächelte aber des erreichte ihre Augen nicht, schon lange nicht mehr. Es fiel ihr immer schwerer die Rolle des glücklichen Mädchens zu spielen. Aber sie musste stark bleiben und immer weiter machen. Es durfte niemand ihr Geheimnis erfahren. Die Menschen die sie mochten würden sich alle von ihr Abwenden, weil sie Abschaum ist.

Ihre Augen betrachteten die Narbe auf der linken Schläfe. Die Narbe die sie als strafe fürs zu Spät kommen erhalten hat.

Mimi seufzte leicht und versuchte mit ihren Haaren die Narbe zu verdecken und sprach mit sich wie im Mantra: „Ich bin gestolpert und mit dem Kopf auf die Tischkante gefallen“
 

Als es an der Tür klopfte betete sie leise das es nicht ihr Vater war. Als die Tür aufging zuckte sie leicht zusammen denn dort stand er. Er lehnte sich an den Türrahmen und lächelte sie an: „Guten Morgen Zuckerpüppchen“

„Guten Morgen Papa“, sie wand sich wieder ihren Haaren zu, da sie nicht mehr viel Zeit hatte. Sie musste bald los zur Schule und sie wollte auf gar keinen Fall, dass jemand ihre Narbe sah. 
Kaisuke kam langsam auf sie zu, packte Mimi an den Haaren und zog ihren Kopf zurück sodass sie ihm ins Gesicht gucken musste. „Sag mal, Zuckerpüppchen. Was musst du sagen wenn dich jemand auf deine Narbe anspricht?“

„Ich bin gestolpert und gegen eine Tischkante gefallen“, flüsterte Mimi.

„Braves Mädchen“
 
 

„Herr Tachikawa ich würde Sie bitten Mimi in ruhe zu lassen!“, kam eine stimme von der Tür aus. Mimi und ihr Vater drehten sich gleichzeitig um. Da stand Lisa. Innerlich war die junge Tachikawa froh. Kaisuke lies seine Tochter los und verlies das Zimmer warf dabei Lisa noch einen wütenden Blick zu.

Lisa erwiderte seinen Blick, wie sie diesen Mann hasst. Wie gerne würde Lisa zur Polizei gehen und denen alles erzählen. Wie gewalttätig ihr Boss ist. Doch Mimi zu liebe kann sie es nicht tun. Als Lisa mal zur Polizei gehen wollte drohte Mimi ihr sich was an zu tun. Da brachte sie es nicht übers Herz. Die blondhaarige Frau zählte die Tage bis Mimi endlich erwachsen ist und das Haus verlassen kann. Es dauerte nicht mehr lange. Solange versuchte sie in der Nähe von Mimi zu bleiben damit Herr Tachikawa keine Möglichkeit hatte seine Hand ihr gegenüber zu erheben. Meistens schaffte sie es doch so wie gestern ...
 

„Lisa, ich danke dir. Aber es geht mir gut. Du machst dir zu viele sorgen!“, hörte sie die junge Tachikawa.

„Ich wünschte das wäre wirklich so. Solange Sie in diesem Haus leben werde ich Sie beschützen so gut es möglich ist!“

Mimi seufzte leicht: „Ich weiß und dafür bin ich dir dankbar!“

*Ach Lisa, wenn du wüsstest ...“

„So ich muss los. Taichi wartet bestimmt schon unten auf mich“, schnell nahm sie ihre Schultasche und gab am vorbei gehen Lisa einen Kuss auf die Wange.

Während sie die Treppe runter ging klingelte es schon an der Tür. Mimi beeilte sich und machte schnell die Haustür auf: „Guten Morgen. Tut mir leid bin bisschen spät dran“

Mimi zog sich schnell ihre Schuhe und ihre Jacke sowie Schall und Handschuhe an.

„Guten Morgen, Prinzessin. Kein Problem. Sonst bin ich es der immer zu spät kommt!“, Tai umarmte Mimi. Was sie erwiderte aber schnell wieder auflöste.
 

~*Du gehörst nur mir, wenn ich dich mit jemand anderem sehe, bring ich deine Mutter um. Verstanden*~
 

Mimi zuckte leicht zusammen, was Taichi nicht unbemerkt blieb: „Alles gut?“

„Ja, die Kälte hat mich nur etwas überrascht“, sie kicherte nervös während sie aus dem Haus raus ging.

Zwar glaubte Tai ihr es nicht aber lies es auf sich beruhen. Er wusste wie sie reagieren würde wenn er weiter nach Hacken würde. Mimi mochte es nicht, wenn er sie ausfragte. Sie verstand nicht, dass er sich sorgen um sie macht. Seine beste Freundin dachte wirklich, dass er ihr glaubt wenn sie sagt das es ihr gut geht. Ihm fallen aber die leeren Augen auf in denen manchmal der schmerz raus sticht. Der braunhaarige versteht nur nicht warum. Was sie bedrückt.

Er wünscht sich so sehr, dass sie sich ihm öffnen würde. Taichi versteht, dass sie durch die Sache mit Sora verletzt ist aber er hat doch damit nichts zu tun. Er hat nie was getan um ihr Vertrauen zu verlieren, ihr weh zu tun...
 

„Tai, willst du da Wurzeln schlagen?“, verwundert sah er Mimi schon vor dem Tor des Tachikawa Hauses stehen.

Schnell lief er los: „Nein, natürlich nicht. Lass schnell los sonst kommen wir zu spät!“

Kapitel 2

„Also erzählt mal, wie waren deine Weihnachtsfeiern?“, fragte Taichi während sie auf dem Weg zur schule waren.
 

Sie wusste nicht genau was sie ihm sagen sollte. Die Ferien waren für sie am schlimmsten, da sie die meiste Zeit zu Hause war und so dem Zorn ihres Vaters ausgeliefert war. Um Glück hatte ihr Vater in der Winterzeit viel zu tun auf der Arbeit, sodass er wenig zu Hause war. Auch an den Weihnachtstagen war er nicht da genau so wenig an Silvester. Ihre Mutter und sie hatten eine schöne Zeit und haben sie sehr genossen.

Auch Lisa und ihre Kinder haben sich über die Feiertage zu ihnen gesellt. Haben Spiele gespielt, Filme geschaut, gemeinsam Kekse gebacken.

Doch wenn ihr Vater zu Hause war sah man kaum jemanden intim Haus. Alle waren in ihren Zimmer und beschäftigten sich alleine. Es herrschte dann immer eine Stille zu Hause. Keiner traute sich ein Wort zusagen, geschweige sich auf den Fluren des Hauses rum zu laufen.
 

„Toll, habe viel Zeit mit meiner Familie verbracht. Hat echt spaß gemacht“ es war ja nicht komplett gelogen, „wie waren deine Ferien? Du warst bei deinen Großeltern oder?“

Tai seufzte: „Es war echt schön die beiden wieder zu sehen Aber nach einiger zeit haben Kari und ich uns echt gelangweilt, weil es in dem Dorf einfach nichts gab was man unternehmen konnte. Also saßen wir jeden Abend mit unseren Eltern und Großeltern am Tisch und haben Gesellschaftsspiele gespielt. War zwar lustig aber nicht weltbewegend“

Mimi musste leicht kichern: „Naja, zumindest habt ihr nach so langer Zeit wieder die beiden Besucht. War schon etwas länger her wo ihr das letzte mal da wart oder nicht?“

Während die beiden an einer roten Ampel für die Fußgänger anhielten nickte Taichi: „Das stimmt. Die beiden haben sich echt gefreut. Der abschied war am schlimmsten. Oma hat echt sehr geweint. Während Opa sich ganz tapfer geschlagen hat bei der Verabschiedung“
 

Mimi musste leicht lächeln. Sie wünschte sie hätte noch ihre Großeltern. Die von Papas Seite aus waren leider schon verstorben Mimi hat die beiden nie kennengelernt.

Und die von Mamas Seite aus leider auch nicht. Die waren nie wirklich begeistert gewesen, dass Satoe sich mit Kaisuke angefangen hat zu treffen. Als sie dann Kaisuke auch noch geheiratet hat haben sich ihre Eltern komplett abgewandt und wollten keinen Kontakt mehr zu denen haben. Lisa hat ihr mal erzählt, dass Satoe es die ersten zwei Jahre noch versucht hat. Sie auch einmal dort zu besuch war mit Mimi als diese gerade mal 9 Monate alt war. Aber es ist in einem großen Streit ausgeartet sodass auch Satoe es nicht mehr wollte.
 

Mimi war darüber sehr traurig. Gerne hätte sie ihre Großeltern kennengelernt.

Mimis Mutter sprach trotz des großen Streites nie schlecht über ihre Eltern. Vermutlich weil Satoe langsam verstanden hat warum sie so abgeneigt gegenüber Kaisuke waren. Sie müssen es gespürt haben, dass er kein guter Mensch ist.
 

„Was ist mit Weihnachten? Hast du eine schöne Zeit mit einem Typen verbracht? Hattest ja vor den Ferien eine große Anfrage.“, fragte Taichi während sie über die grüne Ampel gingen und sie dabei angrinste.

Mimi zuckte leicht zusammen. Es war ihm anzumeckern, dass es ihn überhaupt nicht störte würde sie sich in jemanden treffen. Was ihr Herz schmerzhaft verkrampfen lies. Sie wünschte es würde ihn zumindest etwas stören, dass so viele andere Jungs der Schule sich für die pink Haarige interessierten. Aber es war eher anders herum. Er freute sich sogar darüber und versuchte sie mit einigen Jungs seiner Fußballmannschaft zu verkuppeln.
 

„Nein, ich habe die Zeit mit meiner Mama verbracht. Haben einen Film zusammen geguckt!“, gab sie leise von sich. Im Endeffekt, dachte sich Mimi, wäre es egal. Selbst wenn Tai sich für Mimi interessieren würde, könnte sie niemals was mit ihm anfangen. Nicht solange sie noch unter dem Dach ihres Vaters lebte. Er würde das nicht dulden. Egal wen sie nach Hause bringen würde. Es war ein Tabu sich für Mimi mit jemanden zu treffen
 

„Mimi, wenn du weiter so wählerisch bleibst wirst du für immer alleine bleiben“, der braun haarige seufzte theatralisch.

„Dann ist das halt so!“, gab Mimi wütend von sich und beschleunigte ihre Schritte. Warum dachte sie überhaupt über das „Wenn“ nach. Er wollte, dass sie Glücklich wird. Aber nicht mit ihm. Sie war so blöd. Das alles war nur eine Wunsch Vorstellung.

„Hey, es tut mir leid. Werde doch nicht gleich so böse“, Taichi holte sie schnell ein und versuchte sie am Arm zu packen.

„Bin ich nicht“, gab Mimi trotzig von sich „mir ist nur eingefallen, dass ich noch zu meiner Mom schauen sollte“

Tai seufzte: „Okay, dann gehe ich kurz rüber zu den Jungs und hole dich dann vorm Büro ab. In Ordnung?“
 

Mimi nickte nur und ging weiter über das Schulgelände. Sie reagierte nicht auf die rufe ihrer Freunde die sich auf dem Schulhof schon versammelt haben. Sie wollte gerade mit niemanden reden. Denn ihr bester Freund hatte recht. Sie würde für immer alleine bleiben. Sie wird niemals jemanden finden und glücklich werden.

Warum war das so? Warum durfte sie nicht glücklich sein. Was hat sie so schlimmes verbrochen in ihrem Leben? War das wirklich zu viel verlangt. Würde sie es jemals schaffen sich los zu reißen? Die Klauen um ihren Hals waren zu fest, schnürten sie ein. Nahmen ihr die Luft zum Atmen. Nahmen ihr die Chance glücklich zu werden.
 

ER nahm ihr das Glücklich sein.

 

Ihre Schritte wurden im Gebäude immer schneller bis sie anfing zu laufen und ohne anzuklopfen ins Büro ihrer Mutter rannte. Sie machte hinter sich die Tür zu und lehnte sich dagegen.

Verwundet sah Satoe sie an, sie stand auf und ging auf ihre Tochter zu: „Ist was passiert?“

Mimi schüttelte ihre Kopf: „Ich wollte einfach nur bei dir vorbei schauen und einen guten morgen Wünschen“

Die pink haarige schenkte ihrer Mutter ein schiefes lächeln bis ihr die Tränen die Wangen runter liefen. Mimi hielt sich die Hände vor das Gesicht und schniefte leise.

„Mein Schatz, was ist los? Ist zu Hause etwas passiert? Bitte, sag mir die Wahrheit!“

„Nein, wirklich nicht. Ich habe einfach nur daran gedacht, wie glücklich wir die Feiertage über waren. Wir beide. Zu Zweit! Ich will, dass wir beide die ganze Zeit über glücklich sind. Haben wir beide es nicht verdient…“

Es herrschte ein Moment stille im Büro.

„Doch, natürlich. Mimi… Mimi schau mich bitte an“, Satoe nahm die Hände ihrer Tochter von ihrem Gesicht und sah ihr mit einem festen Blick in die Augen, „du weiß was wir dafür machen müssen, Mimi. Es gibt nur einen Weg, Mimi. Aber den müssen wir beide gemeinsam gehen. Du musst endlich zu stimmen und mit mir diesen Schritt wagen!“

Mimis Augen waren ihr schock geweitet: „Nein, auf gar keinen Fall. Mama, das darfst du mir nicht antun. Bitte, bitte.“

Satoe seufzte und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn: „Ohne dein Einverständnis werde ich nichts tun. Das habe ich dir versprochen. Mein Schatz, ich werde immer für dich da sein. Ich liebe dich mehr als alles andere. Vergiss das nie. Und sobald du soweit sein solltest diesen Weg zu gehen werde ich da sein. Ich werde alles dafür tun, dass es dir an nichts fehlen wird und du das Glück kriegst welches dir zu steht“
 

Mimi nahm ihre Mutter in den Arm. Ihre Tränen fingen an zu versiegeln. Sie war ihrer Mutter so dankbar. Und Gott, dass ihre Mama nicht alles wusste was zu Hause los ist. Mimi glaubt nicht, dass ihre Mutter dann so ruhig bleiben würde und nach ihren Wunsch gehen würde stillschweigen zu bewahren. Bevor Mimi noch was sagen konnte klopfte es an der Tür. Beide zuckten leicht zusammen. Satoe strich Mimi über die Wangen um die letzten Spuren der Tränen zu verwischen. Gab ihr einen Kuss auf die Stirn und rief dann: „Herein“
 

„Guten Morgen Frau Tachikawa, ich wollte nur Mimi abholen wenn es okay ist?“, Taichi stand im Türrahmen und verbeugte sich leicht.

„Natürlich, Taichi. Und hör endlich auf mich Frau Tachikawa zu nennen“, sie lächelte den braunhaarigen sanft an

„Und jetzt geht!“
 

Nachdem beide aus dem Büro raus waren, setzte sich Satoe auf ihren Sessel und lehnte sich zurück. Auch ihr fingen die Tränen an zu laufen.
 

„Nicht mehr lange .. halte noch ein bisschen durch, Mimi. Bald bist du frei und wirst dann endlich Glücklich. So wie du es verdienst…“

Die Abmachung

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"..."jemand spricht

*...* mimi´s gedanken

//...// gedanken von anderen

~*...*~ jemand erinnert sich daran was jemand mal gesagt hat

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"Wie oft denn noch!! Wieso musstest du Nachsitzen?", fragte eine Männer stimme im Haus Tachikawa, nach dem er ein 15 Jähriges Mädchen eine Ohrfeige gegeben hat. Das Mädchen schwankte etwas zurück, schaute ihn an und sagte: "Ich hatte meine Hausaufgaben nicht richtig!" Ihr Vater schaute sie an und rief: "Das soll ich dir glauben! Was denkst du wer ich bin?! Ich weiß doch das deine Mutter alles überprüft hat." Mimi schaute ihn still an.
 

"Keisuke, eine Lehrerin mag sie nicht, diese Lehrerin versucht alles um Mimi schlecht zu machen!" Mimi drehte sich um und schaute ihn die Augen ihrer Mutter. Satoe schaute ihn Mimi´s Augen und sah nichts als leere. Langsam bildete sich ein lächeln auf Mimi´s Lippen.
 

Sie schaute wieder ihren Vater an. Herr Tachikawa der seine Frau angeschaut hat schaute wieder Mimi an. Mimi sagte ruhig: "Mama, das geht dich nichts an. Verschwinde!!" Das letzte schrie sie. Ihr Vater riss die Augen auf grinste aber dann wieder. "Du hast es gehört, mein Liebling. Wir brauchen dich jetzt hier gerade nicht!"
 

Satoe riss die Augen auf. "Mimi", flüsterte sie. Mimi drehte sich wieder zu ihrer Mutter um. Diesmal schaute sie ihre Mutter mit kalten Augen an. *Verzeihe mir Mama. Ich liebe dich doch. Verstehst du das nicht. Ich will dich doch nur schützen. Also warum machst du es mir soo schwer.* "Verschwinde hier. Siehst du nicht das du nervst. Ich brauche dich nicht. Also geh jetzt!", schrie Mimi.
 

Frau Tachikawa riss wieder die Augen auf, senkte sie wieder darauf, ihre Augen waren glasig,langsam liefen ihr Tränen in die Augen und dann die Wangen runter. Sie schüttelte den Kopf : "Nein, nein, das glaub ich dir nicht. Du willst mich nur schützen aber das musst du nicht. DU solltest lieber DICH selber schützen." Mimi schaute ihr Mutter jetzt wieder mit leerem Blick an.
 

"WAS, du verdammte Schl****!!! Was fällt dir ein.!" Keisuke wollte auf Satoe los gehen doch bevor er sich überhaupt bewegen konnte, lief Mimi auf ihre Mutter zu und gab ihr eine Ohrfeige. "Gehe, bevor er dich schlägt." Vorsichtig Schubste sie ihre Mutter aus dem Zimmer, von Mimi, und schloss die Tür mit einem Schlüssel.
 

Ihre Mutter schlug gegen die Tür und rief: "NEIN, Mimi!!! Mach die Tür auf!"

Mimi drehte sich, ohne auf die Stimme ihre Mutter zu achten, um und schaute ihren Vater mit einem gespielten lächeln an. Keisuke schaute seine Tochter mit einem grinsen an. Langsam hob er seine Hände und klatschte. "WOW, Mimi! Gut gemacht! Hmm... weißt du was. Du hast ruhe verdient ich deswegen lass ich dich heute in ruhe."
 

Mimi schaute ihren Vater an und sagte ruhig: "Hätteste du sowieso machen müsse. Vergiss nicht wir haben eine Abmachung. Ich halte mich an sie und DU musst es auch tun!"
 

Ihr Vater schaute sie grinsend an und nickte.

"Ja, du hast recht! Tut mir Leid! Hab ich total vergessen! Mein Zuckerpüppchen!"

"Ja, das hab ich gemerkt, Papa!"

"Hmm... was meinst du Zuckerpüppchen!"

"Du wolltest Mama schlagen und ich glaube es gehörte zur Abmachung das du sie nicht schlägst oder hab ich mich geirrt?!"

"Hahahah, nein, nein! Du hast recht, Zuckerpüppchen. Tut mir Leid."
 

Mimi nickte: "Du solltest jetzt gehen! Ich muss Hausaufgaben, für die Schule, machen!" Keisuke schaute seine Tochter an und meinte: "Apropo, Schule... Wenn es noch einmal vorkommt das du nicht zu hause bist. Wenn ich dir es sage. Glaub mir dann geht es dir nicht gut. Hast du verstanden, Zuckerpüppchen!"
 

Mimi schaute ihn an: "Ich kann es nicht ändern. Sie hast mich!" Er zuckte mit den Schultern: "Nicht mein Problem. Ich hab dich gewarnt!" Langsam ging er an ihr vorbei. Beim Vorbei gehen faste er sie am Hintern an. Als er an der Tür war, schloss er sie auf. Als er die Tür auf machte sah er seine Frau. Die ihn Hass erfüllt an schaute. Er grinste sie nur gehässig an und ging an ihr vorbei in sein Büro.
 

Nachdem ihr Mann im Büro verschwunden war, lief sie zu Mimi und nahm sie in den Arm. "Was hat er mit dir gemacht, Mimi!" Mimi schüttelte den Kopf: "Nichts!" Langsam liefen beiden die Tränen runter. //Ach Mimi, nicht mehr lange. Dann gehe ich zur Polizei. Dann ist es endlich vorbei. Und du kannst vielleicht endlich glücklich sein. Ja nicht mehr lange!//

Wer ist Lisa

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"..."jemand spricht

*...* mimi´s gedanken

~*...*~ jemand erinnert sich daran was jemand mal gesagt hat
 

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"Ohman...", hörte man in einer Ecke des großen Zimmers. Gleich darauf hörte man ein Stöhnen. In diesem Zimmer war es dunkel nur in einer Ecke leuchtet Licht. In dieser Ecke stand ein großer Schreibtisch und ein Stuhl. Auf diesem Stuhl saß Mimi, die ihre Hausaufgaben machte.
 

"Verdammter Misst!", hörte man von ihre Gennervt und schon wieder folgte darauf ein genervtes Stöhnen von ihr. Sie hatte von Mis. Johans eine Hausaufgabe bekommen. Sie sollten ein Gedicht schreiben und Mimi hatte kein Plan was für eins sie schreiben sollte.
 

Sie saß an dieser Hausaufgabe schon 15 Minuten und sie hatte immer noch keine Idee was sie schreiben sollte. Sie dachte angestrengt nach und plötzlich machte es in ihrem Gehirn klick. So schnell sie konnte schrieb sie es auf, damit sie es nicht vergisst.
 

"Ha! Geht doch!", sagte sie zu sich selbst. Sie guckte sich ihr beschriebenes Blatt an. *Und wehe es gefällt ihr nicht!!!*,dachte sich das pinkhaarige Mädchen. Sie wollte auf stehen und es ihrer Mutter zeigen, doch dann dachte sie: *Nee... lieber nicht! Sonst wird sie traurig!*
 

Also packte sie ihre Sachen in ihre Schultasche, machte die Schreibtischlampe aus und ging ins Badezimmer um zu duschen. Nachdem Duschen ging sie zu ihrer Mutter, die in ihrem Büro saß, gab ihr ein Kuss, sagte ihr gute Nacht und ging dann zu Lisa und ihrer beiden Kindern und gab auch denen ein Kuss und sagte auch ihnen Gute Nacht.
 

Nachdem sie es allen Gute Nacht gesagt hat, legte sie sich Schlaffen.
 

~~~Am nächsten Morgen~~~
 

"Guten Morgen, Fräulein Mimi. Wie geht es ihnen?", fragte eine blondhaarige Frau höflich. Mimi stöhnte Gennervt. *Sie lernt es wohl nie* "Gut, gut und dir, Lisa!?" ,gab sie als Antwort. "Auch, so lange ihre Vater mir nicht über den weg läuft!", meinte sie etwas böse. Mimi schüttelte den Kopf und drehte sich zu Lisa. Da sie gerade noch in ihren großen Spiegel geguckt hat.
 

Lisa zuckte etwas zusammen als sie in Mimi´s Augen sah. Mimi´s Augen zeigten nichts als Kälte. Doch dann lächelte Mimi und sagte zu ihr: "Gleich falls!" Sie zwinkerte ihr zu. Lisa schaute sie verduzt an. *Seit wann denkt sie denn so...?*
 

Lisa hörte plötzlich ein lachen. Sie schaute Mimi an. "Das war nur ein Witz!",gab sie lachend von sich. "Oh schade..." Mimi lachen verstummte. Sie schaute Lisa an. "Wie du meinst! Naja ich gehe dann mal!"
 

Sie ging an Lisa vorbei gab ihr ein Kuss und rannte die Treppe runter. Als sie unten war machte sie die Tür auf, die gerade geklingelt hatte. Vor ihre stand Tai der sie wie jeden Morgen angrinste. Sie umarmte ihn, lies in dan wieder los, nahm dan gleich wieder seine Hand und zog ihn rein.
 

Tai schaute sie fragen an. "Ich hab noch nicht gefrühstückt!",gab sie als Antwort. "Wieso?" "Hab verschlafen!" Er nickte. "Willst du auch essen?" Er schaute sie mit seinem dackelblick an. Mimi musste lachen. "Wusste ich doch. Ok zieh deine Jacke aus und komm mit!"
 

Schnell zog er seine Jacke aus und folge Mimi ins Esszimmer. Tai musste immer wieder staunen. Das Esszimmer war sehr groß, in er Mitte stand ein riesengroßer Glastisch und rund herum schwarze Lederstühle. Auf dem Tisch standet in der Mitte eine riesengroße Vase wo sehr viele rote Rosen drin waren.
 

"Lisaaaaaaaaaaaaaaa!", schrie Mimi. Tai schaute sie fragend an. //Wer ist Lisa?// Plötzlich kam ins Esszimmer eine schöne blondhaarige Frau rein. Sie fragte gespielt Gennervt: "Was wollen sie Fräulein? Müssen sie soo Schrein!" Tai schaute verdutzt die Frau an: //Hat sie gerade Mimi Fräulein genannt?//
 

Mimi schaute Tai an und musste kichern. "Ja ich muss Schrein und ich will das du bitte noch ein Teller holst, ja büdddeeeeee!" Die Frau schaute sie und dann Tai an. Langsam ging sie auf Tai zu und schaute in von oben bis unten an.
 

Tai bekam es mit der angst zu tun. "Bist du Tai"; fragte sie forschend, sie hatte eine angst einflößenden Gesichtsausdruck. Tai schluckte hart und nickte zögernd. Plötzlich lächelte Lisa freundlich: "Hallo Tai! Freut mich dich endlich kennen zu lernen!" Tai schaute total entgeistert die Frau an: "Ähm.. ja. Freut mich auch Lisa-sama!?" Lisa nickte.
 

Sie schaute wieder Mimi gespielt böse an. "Wenn die kleinen auchwachen. Legst du sie wieder schlaffen hast du mich verstanden!" Mimi lächelte sie fröhlich an: "Ja klar! Ich liebe die beiden!" Lisa schaute sie Kopf schüttelnd an. "Naja egal setzt euch! Isst schnell. Sonst kommt ihr zu spät!" Schnell ging sie in die Küche und holte ein Teller und eine Tasse.
 

Nachdem die beiden gegessen hatten gingen sie sich anziehen. Bevor die beiden raus gingen gab Mimi Lisa noch ein Kuss und beide gingen dann raus in die Schule. "Hmm... sag ma Mimi... Wer ist das? Warum nennt sie dich Fräulein?"
 

Mimi schaute ihn an und antwortete: "Sie war früher mein Kindermädchen. Warum sie mich Fräulein nennt weiß ich auch net." Tai lachte: "Brauchst du etwa immer noch ein Kindermädchen?" Mimi schaute ihn böse an und meinte: "Nein! Aber ihr Mann ist gestorben und da sie sehr viel für uns getan hat. Haben wir sie aufgenommen. Sie schafft es nämlich nicht alleine ihre beiden Kinder zu erziehen!" Tai´s lachen verstummte uns sagte: "Oh... das wusste ich nicht tut mir Leid. Aber ähmm wieso hab ich sie noch nie gesehen."
 

"Macht nichts, du wusstest es ja nicht. Ja hmm ka, warum du sie nie gesehen hast. Achja vielleicht weil du nie bei mir warst?" Tai schaute sie an und verneinte: "Doch ich war mal bei euch!" "Achja stimmt. Hmm ka, vielleicht war sie mit ihren Kinder unterwegs oder so! Ka!" Tai nickte.
 

Als sie in der nähe von der schule waren, hörten sie plötzlich die Schulglocke. Beide schauten sich an und riefen: "Ach du scheiße!" Und liefen so schnell wie möglich in die Schule und dann in ihre Klassen! "Bis später!", rief Tai Mimi noch nach als sie in ihre Klasse rein ging. Mimi antwortete: "Ja bis später!" Und schon war er weg. Und sie ging in ihre Klasse. Mimi stöhnte sie haben jetzt Mis. Johans.

Können Gedichte einem anderem Menschen zeigen wie es einem geht?

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"..."jemand spricht

*...* mimi´s gedanken

~*...*~ jemand erinnert sich daran was jemand mal gesagt hat

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Nun saß Mimi hier im Klassenzimmer und wartete auf ihre Lehrerin Mis. Johans. Auf die Lehrerin die Mimi hasste und es liebte ihr Leben zu verschlimmern.

Mimi schaute auf die Tafel.

Sie hörte wie die anderen sich unterhielten.

Plötzlich ging die Tür auf und Mis. Johans trat ein.

Sie ging auf den Lehrerpult zu und stellte ihre Tasche ab.

Mis. Johans drehte sich um und sagte: "Guten Morgen, Schüler!"

Die Lehrerin bekam als Antwort ihrer Klasse ein müdes: "Guten Morgen"

"Gut. Ihr hattet eine Hausaufgabe von mir auf bekommen. Ihr solltet ein Gedicht schreiben.

Wer will anfangen?"

Nina meldete sich gleich darauf.

"Ich will, bitte. Mis. Johans!"

Die Lehrerin nickte: "Gut lies vor!"
 

Nina stand auf, räusperte sich und fing dann an vor zu lesen:
 

~~

Ich bin hier...

Du bist dort...

Sie ist dort...
 

Ich liebe dich...

Du liebst sie...

Sie liebt ihn...
 

Ich frage dich: 'Warum sie?'

Du fragst sie: 'Warum er?'

Sie fragt: 'Warum nicht?'
 

Ich liebe dich...

Du liebst sie...

Sie liebt ihn...
 

Ich hoffe das du mich lieben wirst

Du hoffst das sie dich lieben wird

Sie hofft das er sie immer lieben wird

~~
 

Nina schaute auf.

"Aha, wars das?", fragte die Lehrerin.

"Ja!", gab Nina als antwort.

Die Lehrerin schaute sie an und sagte: "3!!"

Nina nickte leicht traurig.
 

Die Lehrerin schaute dann Mimi mit einem bösen lächeln an: "Na, Mimi Tachikawa wollen sie

Als erstes wollte sie ´nein´sagen, aber dann musste sie bestimmt wieder Nachsitzen und das konnte sie sich nicht leisten.

Er würde sie wieder schlagen.

Also stand sie auf und lass mit viel Gefühl vor:
 

~~

Manchmal,
 

wenn ein Mensch aus Kummer und

Verzweiflung eine Träne weint-

dann sieht das niemand,

keinen interessiert es, keinem fällt es auf.

Wenn ein Mensch mehrere Tränen

weint-

dann sehen es einige,

aber niemand fragt nach dem Grund,

weil alle denken:

Ach die paar Tränen!

Wenn ein Mensch viele Tränen weint,

dann sehen es alle, aber wieder

fragt niemand danach, weil jeder

denkt, der andere macht das schon.

Wenn ein Mensch tot ist,

ertrunken in einem Meer voller

Tränen,

dann stehen alle an seinem Grab,

mit Tränen im Gesicht

und fragen sich warum?

Es gab doch gar keine Anzeichen.

~~
 

Alle schauten sie mit großen Augen, sogar die Lehrerin.

Sie wusste nicht was sie sagen sollte.

Mimi schaute Mis. Johans mit einem lächeln an.

Sie wusste das sie jetzt keine schlechte Note kriegen kann, da es alle gehört haben und alle wissen das es gut war.

Also stand sie still da und wartete mit einem lächeln auf ihre Note.

Die Lehrerin versucht sich unter Kontrolle zu kriegen.

Mis. Johans räusperte sich und sagte: "So lala!"

"So lala... Das glaub ich nicht. Das war richtig gut!!", rief Nina empört.

Die Klasse nickte.

Mimi schaute Nina dankend an.

Sie nickte lächelnd.

Mimi schaute wieder die Lehrerin an.

"Ja, okay. Ihr habt recht es war gut. Sogar sehr gut. 1!"

Mimi´s Augen leuchteten leise sagte sie: "Danke Mis. Johans!"

Die Lehrerin schaute Mimi an und nickte leicht und schrieb dann ihn ihr Buch die Note rein.

Und so ging es dann weiter alle mussten ihre Gedichte vorlesen.

Bis es dann klingelte.

Mimi stürmte schnell raus.

Nina schaute ihr hinter her, ging dann auf Mimi´s Tisch zu und sah das Gedicht.

Zögernd nahm sie das Gedicht mit sich.

Nina wusste nicht was aber irgendetwas stimmte mit Mimi nicht.

Sie hat es schon sehr lange so ein Gefühl, dass irgendetwas mit Mimi nicht stimmt.

//Erst diese Verletzungen und dann dieses Gedicht. Ich mach mir sorgen. Sie sagt das sie tollpatschig ist...aber ich glaub das nicht. Sie hat schon wieder eine Narbe an der Stirn. Ich hab sie nicht gefragt denn ich weiß was die Antwort wäre "Ich bin hingefallen" das glaub ich nicht. Ich muss mit Taichi reden//

Und wenn man vom Teufel spricht.

Genau der Junge ging gerade an ihr vorbei.

Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen und sagte: "Tai, können wir reden?"

Der angesprochene drehte sich um und schaute Nina fragen an: "Ähm klar! Aber schnell, bin mit Mimi verabredet!"

Nina spürte wie ihr Herz schmerzte, doch sie verbarg es.

Also nickte sie nur und ging vor.

Tai ging ihr hinter her.

An einem Baum auf dem Schulhof blieben sie stehen.

"Um was geht es?", fragte Tai.

"Um Mimi!"

"Mimi? Was ist mit ihr?"

"Merkst du denn gar nichts?"

Tai schaute sie fragend an und schüttelte nur den Kopf.

Nina schaute ihn fragend an.

"Hier?"

Sie gab ihm die Hausaufgabe von Mimi.

"Was ist das?"

"Die Hausaufgabe von Mimi. Lies sie dir durch. Wir hatten auf ein Gedicht zu schreiben. Aber nicht nur irgend eins, nein, wir sollten über unsere Gefühle schreiben!"
 

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Hab das 2 Gedicht im Internet gefunden, wem es gehört und er damit brobleme hat soll mir eine ENs schicken. Ich werde es dann entfernen.
 

Hoffe es hat euch gefallen.

Gespräch

Gespräch
 

Immer und immer wieder lass er sich das Gedicht durch.

Immer und immer wieder.

Er verstand das nicht.

//Sie sollten ein Gedicht über ihre Gefühle schreiben ...

Aber das heißt ja das es ihr schlecht geht oder etwa nicht?? Wenn es stimmt, warum hat sie mir nichts erzählt??//

Er spürte ein stächen in seinem Herzen.

Im wurde schlecht.

"Tai alles in Ordnung?", fragte ihn ein Mädchen.

Der Angesprochene schaute auf und ihn die Augen von Tina.

"Wie soll es denn einem gehen, wenn man erfährt, dass es seiner besten Freundin schlecht geht und sie es einem nicht erzählt hat und man es durch ein Gedicht heraus findet? Äh wieso sollte es denn einem dann gehen?", seine Stimmer wurde immer lauter, bis er denn letzten Satz schrie.

Tina zuckte etwas zusammen.

Sie bekam es etwas mit der Angst zu tun.

Als Tai es merkte seufzte er leise und entschuldigte sich bei ihr.

Tina nickte nur stumm.

Der braunhaarige Junge ging auf den Baum zu unter dem sie standen setzte sich hin und lehnte sich gegen den Baum.

Er schaute wieder auf das Blattpapier und lass es sich wieder durch.

Tina setzte sich neben ihm hin und sagte leise: "Du machst dir wohl auch große sorgen um Mimi wie ich oder?"

Tai lies von dem Blatt ab und schaute den Himmel an.

Er seufzte und schloss seine Augen.

Ihm wurde es jede Minute schlechter.

Es macht Tai fertig nicht zu wissen, was mit Mimi los ist.

Tai erinnert sich noch daran als es mit Sora passiert ist sie hat niemand an sich gelassen nicht mal ihn.

Sie sprach mit niemanden.

Es ging ihr sehr schlecht aber nicht nur ihr ihm ging es damals auch sehr schlecht.

Er fühlte sich so leer ohne sie.

Tai hatte nicht gelacht und erst recht nicht gelacht.

Er war wie eine Leerehülle.

Immer wieder hat er versucht mit ihr zu reden und irgendwann fiel sie in seine Arme und weinte sich bei ihm aus.

Er ist so glücklich gewesen, als sie wieder mitgeredet hatte.

Tai weiß nicht warum aber ohne Mimi fühlt er sich so einsam, als ob ihm irgendetwas fehlen würde.

Sogar, wenn er nur zwei Tage sie nicht sehen kann z.B. wegen einem Fußballspiel und deshalb in eine andere Stadt fahren muss, vermisst er sie.

"Tai?", Tina riss ihn aus seinen Gedanken.

"Hmm?", er schaute sie fragend an.

"Ich hab dich gefragt, ob du mit Mimi reden kannst? Du bist immerhin ihr bester Freund. Du kommst am besten an sie ran. Sie vertraut dir am meisten!"

"Ja klar. Deswegen erzählt sie mir auch nicht das es ihr schlecht geht stimmt?"

Tina seufzte leise sie schaute ihn seine Augen und sah nichts als schmerz.

//Es nimmt ihn wohl sehr mit, der Arme!//

Tai schaute weg und stand auf.

"Rede du mit ihr, Tina!", sagte er leise.

Er wollte gerade gehen als er am Arm festgehalten wurde er drehte fragend um und sah in Tinas Augen.

Seine Augen weiteten sich geschockt schaute er sie an.

Tina liefen kleine Tränen das Gesicht runter.

"Rede bitte DU mit ihr. Ich mach mir sorgen. Irgendetwas stimmt nicht das spüre ich. Hast du ihre Verletzung gesehen die, kann man sich doch nicht durch einen Sturz holen. Sie hat schon wieder eine neue Narbe auf der Stirn. Tai ich mach mir riesen große Sorgen um sie. Ihre Augen ... hast du ihre Augen gesehn sie sind so leer oder kalt wenn man sie wegen ihrem 'Glück' ansprichst. Tai bitte rede mit ihr. Nur DU wirst es schaffen etwas aus ihr raus zu bekommen. Verstehst du es nicht. Ja, sie hat dir nichts erzählt. Aber daran merkt man doch das es ihr sehr schlecht geht. Sie hat bestimmt Angst darüber mit jemandem zu reden."

Tai lies sich alles, was Tina gesagt hat, durch den Kopf gehen.

//Sie hat recht ...//

Tai schaute sie lächelnd an ging auf sie zu und nahm sie in den Arm.

"Hör auf zu weinen Tina. Ich rede mit ihr. Heute noch!", flüsterte er leise.

Tina nickte leicht und flüsterte leise zurück: "Danke!"

Er lies sie wieder los, drehte sich um und bei gehen rief er ihr zu: "Musst dich nicht bedanke. Ich tue das ja nicht für dich!"

Tina schaute ihm hinter her und dachte nur: //Wie blöd muss man sein um nicht zu merken das er Mimi ....//

Weiter konnte sie nicht denken denn sie wurde gerufen.

Sie drehte sich zur Seite und sah dort ihre Freundin, die sie zu sich winkte.

Tina nickte leicht und ging auf sie zu.

//hoffentlich schafft er etwas raus zu bekommen//

~~~~~~~~~~~

So das war...

Hoffe es hat euch gefallen ^-^
 

Lg

alinalove

Ohne sie

Ohne sie
 

Nach dem Gespräch mit Tina hat Tai Mimi nirgendwo gefunden nicht mal an dem Platz, wo sie sich verabredet hatten. An dem Platz, wo sie immer sitzen. Er war auch bei ihrer Mutter da war sie aber auch nicht. Er verstand das nicht sie konnte doch nicht dir nichts mir nichts verschwunden sein. Er hat sie die ganze Pause gesucht doch fand er sie nicht. Also musste er schweren Herzens in die Klasse gehen und im Unterricht mit machen. Er machte sich sorgen. Wieso? Das wusste er auch nicht so genau.
 

Nach Schulschluss hatte er Fußball so konnte er sie nicht abfangen und mit ihr zu nach Hause gehen.
 

Das Fußballtraining lief sehr schlecht. Wie immer wenn sie ihm kein Glück wünschte und er nicht wusste, was mit ihr los ist. Er traf keinen einzigen Ball, wenn ihm einer zugeschossen wurde. Tai schaute auf eine Bank am rande des Fußballplatzes doch die Bank war leer. Da saß niemand. Sie saß da nicht. Er wurde etwas traurig. Versuchte sich aber auf das Training zu konzentrieren, was ihm nicht gelang. Der Trainer wurde wütend und meinte zu ihm das er nach Hause gehen soll.
 

Also ging er ihn die Kabine duschte und zog sich an. Langsam ging er aus der Kabine nach dem er fertig war. Wie ferngesteuert ging er nach Hause. Tai schaute nach rechts und dann nach link aber auf keiner der Seiten ging sie neben ihm. Sein Herz wurde schwer. Auch wenn er sie seit Schulbeginn nicht gesehen hat, fühlt er sich so einsam ohne sie. Er fühlt sich einsam ohne sie. Als würde ihm etwas wichtiges Fehlen.
 

Aber warum ist das so? Warum fühlt er sich so ohne sie? Er wusste es nicht. Es war ihm auch irgendwie egal das wichtigst für ihn ist nur das sie bei ihm ist und ihn in den arm nimmt, auch wenn es nur paar, Sekunden dauert. Er will sogerne ihr lächeln sehen das so hell, wie die Sonne strahlt und er will ihr Lachen hören das, wie Musik ihn seinen Ohren klingt. Tai seufzte. Seit wann denkt er so über sie? Was ist los mit ihm? Er schaute gen Himmel und seufzte noch mal.
 

Vor den Toren ihres riesen großen 'Hauses' blieb er stehen. Sollte er jetzt zu ihr gehen und mit ihr darüber reden? Aber was sollte er sagen? Wieder einmal seufzte er leise, drehte sich um und ging nach Hause. Nein, jetzt will er erst mal nach Hause gehen und darüber nach Denken was er sagen soll, wie er es sagen soll.
 

Als er zu Hause ankam, ging er ohne ein Wort in sein Zimmer und schmiss sich auf sein Bett und schloss seine Augen. Tai überlegte. Doch im fiel nichts ein was oder wie er ihr es sagen soll. Wie sollte man seiner besten Freundin erklären, dass man weiß, dass es ihr dreckig geht? Er wusste ja nicht mal, ob es wirklich der Wahrheit entspricht. Tai setzte sich auf und ihm wurde erst jetzt klar das er fast gar nichts über sie weiß. Tai legte sich wieder wütend auf sich hin.
 

Er war so blöd immer wieder redete er nur über sich und Sora. Nie hat er richtig gefragt, wie sie sich fühlt. Ihm wurde klar das es sich ändern muss. Mimi hat so viel für ihn gemacht und er ... Was hat er für sie gemacht?

Gar nichts ...

Und das muss sich änder und das wird sich ändern!!!

Der erste große Streit

Viel Spaß beim Lesen !!

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Der erste große Streit
 

Nun stand er hier total nervös. Spielte mit dem Gedanken doch wegzugehen. Stur schüttelte er den Kopf nein er darf jetzt nicht gehen. Er muss wissen, was mit ihr ist. Also atmete er noch einmal tief ein und aus wie schon vorher. Seine Hand zitterte, als er an der Tür klingelte. Er wartet aber niemand machte die Tür auf. Er klingelte noch mal, aber wie vorher machte niemand die Tür auf. Er wurde noch nervöser. Ist sie nicht zu Hause? Wenn nicht wo ist sie den dann?
 

Plötzlich hörte er eine stimme hinter sich: "Hallo Tai-kun!"

Der Angesprochene drehte sich erschrocken um und sah Lisa mit zweit Einkaufstaschen. Schnell eilte er zu ihr nahm sie ihr ab und begrüßte sie. Sie lächelte ihn dankbar an und fragte ihn: "Was machst du denn hier?" "Ich bin wegen Mimi hier aber sie macht nicht die Tür auf. Kann es sein das sie weg ist?", er ging mit Lisa zur Tür.
 

"Nein sie hätte mir bescheid gesagt. Vielleicht schläft sie ja oder sie hört wie immer Musik mit Kopfhörern!", Lisa schloss die Tür auf und lies Tai rein, "du kannst ja zu ihr ins Zimmer gehen. Weißt du, wo es ist!"

Tai schüttelte den Kopf.

Lisa nahm ihm die Tüten ab und sagte dann: "Treppe hoch zweite Tür rechts!"

Er bedankte sich schnell bei Lisa und ging die Treppe hoch.

Als er an der Tür von Mimis Zimmer stand, holte er noch mal tief Luft und klopfte. Aber niemand antwortete ihm. Er klopfte noch mal ... schon wieder nichts.
 

Doch dann hörte er etwas hinter der Tür. Einen dumpfen Schlag und dann einen leisen Aufschrei. Tai machte schnell die Tür auf und sah Mimi, die auf dem Boden saß und sich das Knie hielt. Sie schaute nicht auf. Tai schaute sie an und fragte sich, warum sie nicht aufsah. Doch dann merkte er warum. Sie hatte Kopfhörer an.
 

Tai hörte einen leisen Seufzer von ihr und ihre leise Stimme, die genervt klang: "Warum immer ich? Verdammt!" Sie stand auf nahm die Kopfhörer ab machte den iPot aus und legte ihn auf den Schreibtisch.
 

Tai schaute sie leicht lächelnd an und räusperte sich leise. Erschrocken drehte Mimi sich um und sah Tai verwundert an. Der braunhaarige Junge schaute Mimi von unten nach oben an. Mimi trug ein pinkes Top dazu eine enge schwarze Hotpens. Ihre Haare waren nass und einzelne nasse Strähnen hingen ihr ins Gesicht. Er spürte wie sein Herz anfing schneller an zu schlagen. Tai schaute in ihre Augen, die ihn verwundert ansahen.
 

Tai wurde etwas rot um die Nase und sagte leise: "Hey ... Mimi!" "Was machst du den hier?", fragte sie ihn. "Ich ... ich hab mir sorgen um dich gemacht!", war seine knappe Antwort. Er trat jetzt weiter in Zimmer rein und schloss die Tür.
 

Mimi schaute ihn verwundert an: "Warum hast du dir sorgen um mich gemacht?"

"Du warst nicht an unserem Treffpunkt, als ich dort ankam. Ich hab bei deiner Mam im Büro nach geschaut doch sie wusste auch nicht wo da bist um du hast mir heute nicht beim Fußballtraining zu geschaute. Wo warst du?"
 

Mimi merkte, dass er etwas nervös klang. Sie sah ihn an und meinte lässig: "Ich war beim Treffpunkt doch du warst nicht da also bin ich dich suchen gegangen. Ich hab dich mit Nina gesehen da wollte ich dich und sie nicht stören bin also zu meiner Mam gegangen hab mit ihr etwas geredet und dann war ich auf Klo. Und das mit dem Fußballtraining du weißt doch das ich Freitag nie zugucken kann." Sie versuchte so normal zu klingen wie möglich. Was sie auch schaffte.
 

Mimi sah von außen total lässig aus doch in ihrem Innerem herrscht ein Orkan. Am liebsten würde sie weinen, ihn anschreien und ihn fragen warum liebe so weh tut. Sie atmete unmerklich mehrmals leise ein und aus, damit sie doch nicht die Kontrolle über sich verliert.
 

Tai stand stumm da und konnte nicht fassen was Mimi gerade gesagt. Dachte sie wirklich das er etwas mit Nina hat? Sie wusste doch das er auf Sora steht und das sagte er ihr auch.

"Ja ich weiß. Ich hab doch auch nichts dazu gesagt nur das ihr miteinander geredet habt und ich euch dabei nicht stören wollte!", gab sie lässig von sich und wendete sich wieder ihrem Bett zu von dem sie die Bettwäsche wechselte.
 

Tai schaut sie seufzend an und fragte sie: "Warum hast du überhaupt so früh geduscht?"

Mimi zuckte leicht zusammen leise stotterte sie: "Ähmm ich ... i-ich ha-hab mich so dreckig ... gefühlt." Das stimmte sogar. Sie fühlte sich immer dreckig, wenn ER sie angefasst hat. Mimi ging dann immer gleich unter die Dusche und wusch sich mehrere Male. Sie wusste, dass sie immer noch beschmutz war und das es durch Duschen niemals weg gehen würde aber sie machte es trotzdem. Damit sie sich zumindest etwas sauber fühlen konnte.

Tai hob eine Augenbraue und meinte nur: "Aha!"

Um vom Thema weg zu kommen, fragte sie ihn, ob er noch etwas wollte.
 

Tai erinnerte sich wieder, warum er überhaupt gekommen ist, und bejahte es. Er griff in seine hintere Hosentasche und holte eingefalteten Zettel raus. Er wurde wieder nervös und ging langsam auf Mimi zu.

"Hier", kam es knapp von ihm und gab Mimi denn Zettel. Mimi drehte sich um und nahm den Zettel fragend in die Hand faltete ihn auf und lass sich, durch was draufstand. Mit geweiteten Augen schaute sie ihn geschockt an.

"Kannst du mir sagen was das Bedeuten soll, Mimi?", fragte er sie besorgt.

"Wo ... Woher ... Woher hast du das?", stellte sie eine gegen frage.

Er schaute sie leicht wütend an: "Ist doch egal. Beantworte meine Frage!"

"Beantworte meine dann beantworte ich dein!", gab sie ruhig von sich.
 

Tai wurde wütend: "Mimi, wenn es dir schlecht geht, dann ... dann sag es mir!!"

Mimi schaute weg und meinte: "Das ist doch nur ein Gedicht."

"Nein ist es nicht! Nina hat mir erzählt, dass ihr über eure Gefühle ein Gedicht schreiben sollt. Dieses Gedicht", er nahm denn Zettel aus der Hand und hielt es ihr vor die Nase, "ist ganz schön Depremierent das heißt, dass es dir nicht gut geht. Mir war schon immer klar das etwas mit dir nicht stimmt. Aber ich hatte immer Angst mit dir darüber zu reden, weil ich nicht wusste, wie du darauf reagieren würdest. Aber als Nina mir dieses Gedicht gegeben hat, hat es mein Verdacht nur bestätigt."
 

Mimi schaute ihn geschockt an. Sie hätte niemals gedacht, dass er etwas merken würde. Wie? Woher ... woher wusste er das? Hat sie etwas falsch gemacht? Hat sie sich irgendwie verraten? Wenn ja wie denn?

Sie versuchte ihre Mimik wieder unter Kontrolle zu bekommen und schaute ihn wütend an riss ihn den Zettel aus der Hand zeriss ihn und sagte: "Das ist NUR ein Gedicht!"
 

Tai packte sie am Arm und sagte wütend: "Hör auf mich anzulügen. Sogar Nina hat es gemerkt. Sag vertraust du mir nicht?" Seine stimme wurde wieder leise und schaute sie traurig an.

Sie schaute weg und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien doch anstand sie los zu lassen wurde sein Griff nur noch fester.
 

Tai schaute sie wieder wütend an: "Antworte!!"

"Was soll ich dir den sagen? Du glaubst mir doch eh nicht!", Mimi schaute ihn wütend an.

"Kein wunder. Denn das was du mir die ganze Zeit einreden

willst stimmt nicht. Verdammt Mimi sag mir doch endlich die Wahrheit."
 

Jetzt reichte es ihr, wieso konnte er sie nicht in ruhe lassen? Sie konnte sich nicht mehr kontrollieren und brüllte ihn an: "Verdammt lass mich los. Hör aus so ein Scheiß zu erzählen."

Auch Tai wurde langsam aber sicher immer wütender.

Mimi versuchte immer wieder sich aus seinem Griff zu befreien aber ohne erfolg. Er war einfach zu stark für sie.

Tai riss der Geduldsfaden: "Halt endlich still und halt die Klappe!"

Er holte mit seiner Hand aus und wollte sie schlagen kurz vor ihrer Wange wurde ihm klar, was er gerade machen wollte, und hielt inne.
 

Tai schaute geschockt in Mimis Augen, wo er Pures entsetzen sah.

Langsam bekam Mimi tränen in die Augen.

Tai lies Mimi los. Ging langsam rückwertz zur Tür er schaute Mimi geschockt an immer wieder stammelte er vor sich hin das ihm es leidtut und das er das nicht wollte.

Schnell drehte er sich um und rannte aus dem Zimmer die Treppe runter und aus dem Haus. Er merkte nicht, wie Mimi eine Hand nach ihm ausstreckte und wie sie versuchte nach ihm zu rufen. Er merkte nicht, wie sie auf die Knie fiel.

Tai hat nicht mal gehört, was Lisa gesagt hatte. Ihm war es eigentlich auch egal.

Tai war wütend auf sich. Wie konnte er bloß seine Hand erheben. Und das auch noch auf seine beste Freundin Mimi. Okay er hatte sie nicht wirklich geschlagen er hatte sie nicht mal berührt aber trotzdem es hat nur noch ein Stückchen gefehlt.

Der braunhaarige Junge rannte in einen Park und setzte sich dort auf eine Bank. Er stütze seine Arme auf seine Knie ab und legte seinen Kopf auf seine Hände.
 

Er bekam Panik, was ist, wenn Mimi ihn jetzt hasst und mit ihm jetzt nichts mehr zu tun haben will. Genauso wie mit ... Sora.

Er schaute mit geweiteten Augen auf den Boden und bekam zu der Panik auch noch Angst.

Was soll er machen? Er will das nicht. Er will nicht das Mimi ihn hasst und sich von ihm wendet.

Was soll er dann bloß ohne sie machen?

Er kommt so schon fast ohne sie nicht klar. okay er kommt überhaupt ohne sie nicht klar.

Tai braucht Mimi. Er kann ohne SIE nicht.

Der Junge schaute gen Himmel und erinnerte sich an das, was vor den Winterferien passiert ist ...
 

~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~
 

Ein orangehaariges Mädchen saß auf einer Bank in einer Schule und weinte sich die Augen aus. Immer wieder hörte man ein schluchzen von ihr. Sie zitterte, was kein Wunder war, da es schneite und der Schnee auf sie runter fiel.

Neben ihr saß ein pinkhaariges Mädchen das sie versuchte zu trösten. Immer wieder sprach sie beruhigen auf das orangehaarige Mädchen ein. Was leider nichts brachte.

Da das Mädchen immer noch weinte.

Mehre Personen stand neben den ihnen und wusste nicht, was sie tun sollten.

Taichi hörte Mimis sanfte ruhige Stimme, die immer wieder auf ihre beste Freundin einredete.

Immer wieder hörte er von ihr ein: "Ist ja gut. Es wird wieder alles gut!"

Plötzlich stand Sora wütend auf und schrie: ,,Nein es nichts gut und es wird auch nie wieder gut sein."

Mimi richtete sich auch auf langsam ging sie auf ihre beste Freundin zu und sagte sanft: "Ach Sora. Lass deine Eltern etwas zeit. Sie werden sich wieder beruhigen. Du wirst sehen. Sie werden sich nicht Scheiden. Dafür liebe sie dich zu sehr. Sie wiesen doch, wie sehr du sie liebst und wie sehr es dich verletzen würde."

Sora wurde immer Wütende. Taichi konnte sehen wie Soras Hand immer wieder zuckte.

"Komm schon, Sora! Es wird alles wieder ...", weiter konnte Mimi nicht reden ...

Mimis rechte Wange schmerzte und wurde rot.

Sora lies ihre Hand wieder sinken mit der sie Mimi eine Ohrfeige gegeben hat. Immer mehr tränen liefen ihr aus den Augen.

,,Halt dein Mund! Sei endlich still! Was weißt du denn? Du kennst doch so was nicht! Dein Leben ist doch soo perfekt! Was weißt du denn, wie es ist wenn die Familie zerbrich? ... Genau ... du weißt gar nichts! Verschwinde!!! Ich will dich nie wieder sehen! Ich brauch dein Mitleid nicht!", schrie Sora.

Stille ...

Tais Augen weiteten sich. Wie konnte sie bloß so was sagen? Wie konnte sie bloß Mimi schlagen?

Mimi wollte ihr doch nur helfen!

Tai sah zu Mimi.

Diese hatte ihren Blick gesenkt ihre Haare fielen nach vorne so das man ihr Gesicht nicht sehen konnte und ihre Hände waren zu Fäusten geballt.

Tai schaute Mimis geballten Hände an aus denen Blut lief. Das pinkhaarige Mädchen erhob wieder ihren Kopf und schaute mit kalten Augen Sora an und sagte kühl: "Gut, wie du willst! ich werde gehen und dich nie wieder belästigen! Tut mir leid das ich dir helfen wollte. Kommt nie wieder vor!"

Sie drehte sich um und lief weg. Raus in den Park.

Tai schaute, immer noch geschockt, auf die Blutspur auf denn weißem Schnee. Er kam in Bewegung und lief Mimi hinter her. Ihm war es gerade egal das das Mädchen, das er liebt, weinte und auch das sie immer noch Schule hatten. Das Wichtigste für ihn ist, das er Mimi findet und sie tröstet ...
 

~~~~~~~~~Flashback ende~~~~~~~~~
 

"Tai?", holte ihn eine sanfte Mädchen stimme aus den Gedanken.

Er zuckte zusammen und drehte sich in die Richtung, aus der die stimme kam.

"Kari ..."
 

__________________________________________________
 

Ich hoffe es hat euch gefallen !

LG

alina

Fuer die Lieben - Leser :)) ;*

Es tut mir sooooooooooo leid >___________<

Mich haben schon ein paar gefragt wann es weiter geht und leider muss ich sagen ich weiss es nicht -.- ...

Ich hab schon angefangen aber ich komme einfach nicht weiter ...

und als entschuldigung habe ich einen kurzen Text geschrieben !

ich hoffe es gefaellt euch :))

Liebe Gruesse

Aliina-chan ♥
 

*****************************
 

Hier sitze ich nun ... alleine ... Und frage mich

Warum hast du mir das angetan ?

Wieso hast du mich verlassen.... Alleine gelassen ?
 

Ich habe alles fuer dich getan ...

Und wuerde es immer noch tun ...

Doch du lässt mich alleine ...

Verlasst mich für Sie ...

Die nichts von dir will ...

Die dich nicht beachtete

Doch dich scheint es nicht zuinteressieren
 

Es scheint so alls hätte sie dich verzaubert

Weißt du ... ich habe dich beobachtet !

Ich habe auf jede Bewegung, jeden Blick und auf jedes Wort geachtet

Und was ich da gesehen habe, hat mir jedes Mal ein Stich in meinem Herzen

Versetzt
 

Es tut so weh dich neben ihr Zusehen,

die dich nicht beachtet

und doch bist du so glücklich, wenn du bei ihr bist

so wie du bei mir es nie warst
 

Weißt du ... ich denke es ist Zeit dich loszulassen

Dich freilassen ... dich gehen lassen ...

Dich endlich aus meinem Kopf und meinem Herzen verbannen
 

FÜR IMMER !!
 

**********************************

So das wars !! :D

Ich hoffe ihr nemmt es als entschuldigung an :))

Und ich versuche so schnell wie möglich weiter zu machen :))
 

LG ♥



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Kommentare zu dieser Fanfic (37)
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Von:  Hallostern2014
2017-07-25T08:08:29+00:00 25.07.2017 10:08
Hallo, ich kam auf deiner FF und finde die gut

Ich hoffe das Mimi sich bald endlich Tai anvertraut und das er sie darin bestärkt den drecks Vater anzuzeigen.

Und er sollte auch endlich zu seinem Gefühle für Mimi stehen.. den wenn er nicht ohne sie kann denn ist es klar das er mehr als nur Freundschaftliche Gefühle für sie hat.

Sora ist echt das letzte...aber würde sie erfahren was Mimi durchleben muss wird sie sehen das was sie durch gemacht hat nicht nur annähernd so schlimm ist wie das was Mimi durch macht.

Ich hoffe du schreibst hier bald weiter ich möchte umbringt wissen wie es weiter geht..auch wenn es schon viele Jahre her ist.

Glg :)
Antwort von:  Aliina-chan
07.08.2017 20:17
Hallo, vielen lieben dank.
Habe mich sehr über dein Kommi gefreut. Danke)))

Um ehrlich zu sein habe ich schon einige Kapitel zu dieser Geschichte fertig. Aber igendendwie ist ein Kapitel in dieser Geschichte verschwunden/gelöscht (glaube das dritte oder vierte) und auf meinem PC habe ich es auch nicht mehr.
Jetzt überlege ich, dass Kapitel neu zu schreiben oder die Komplette Geschichte etwas umzuschreiben.

Außdiesem Grund wird es noch etwas dauern mit dieser Geschichte aber wird zu 10000% weiter geschrieben und beendet. Da mir diese Geschichte sehr am Herzen liegt. Allein schon, weil das ein soo wichtiges Thema ist.
Versuche so schnell wie möglich weiter zu machen...

LG
Aliina-chan
Antwort von:  Hallostern2014
07.08.2017 20:21
Hehe supi danke für die Antwort..


Das ist ja blöd :(

Ohja ist es wirklich und ich bewundere dich das du dieses Thema aufgenommen hast.

Ich freue mich schon drauf egal wann es weiter geht.

Glg :)
Von:  Blackberry18
2011-03-08T20:14:25+00:00 08.03.2011 21:14
Du musst dich doch nicht dafür entschuldigen :) Wir sollten dir dankbar sein, dass du überhaupt diese Thematik ansprichst. Es ist wirklich nicht leicht mit so einem Geheimniss, wie das von Mimi, herumzulaufen. Es hat mich echt berührt, da ich mich an einigen Stellen mit Mimi identifizieren kann...

Also Daumen hoch! Gefällt moi :)
Natürlich erwarte ich noch vieeeel mehr von dir und würde mich freuen, wenn du mir per ENS bescheid geben würdest :D


Liebe Grüße
Blackberry18
Von: abgemeldet
2011-03-04T16:33:12+00:00 04.03.2011 17:33
heiii (;

das macht doch nicht.. ich kenn das mit dem weiterschreiben... *seufz*

der Text war wirklich wunderschön.. voller Gefühle und so ♥

nur schade, dass einige Tippfehler dabei waren >_<
vllt nochmal überarbeiten und dann ist es eins A ^__^

ich warte und freue mich schon aufs neue Kapii :D

bis dannen.. lg :-*
Von:  Lisalove
2011-03-04T14:22:53+00:00 04.03.2011 15:22
OMG wie traurig >___________<
aber voll toll
soo voller emotionen *-*
einfach der hammer!!!
mach weiter soo :))) :*

Gaaaaaaaaanz Liebe Gruesse :-****
deine Lisalove ♥
Von: abgemeldet
2011-03-04T11:54:30+00:00 04.03.2011 12:54
Ooooooooh wie schöööön *_________*
aber leider auch traurig :((
aber total schööön :D:D ;) :P

Mach schnell weiter :)

LG
SweetAngel :) ♥
Von:  Neko-chan100
2011-03-03T13:45:35+00:00 03.03.2011 14:45
Hallo Aliina-chan ,
man kann es immer und immer wieder lesen ist echt toll geworden !!!!
aber auch traurig :(

LG Neko-chan100

P.S. mach schnell weiter, bitte....
Von: abgemeldet
2010-08-29T15:34:46+00:00 29.08.2010 17:34
Ein neues Pitelchen *freu*
diese miese SOra hat es gewagt! Ich hab sie schon so nicht gemocht.. nahc diesem Kapitel ist es offiziell: Ich Hasse Sora!
Die bringt Mimi zum bluten... Man Tai wann merkst du, das du MIMI liebst und NICHT Sora?!
schreib bitte schnell weiter, ja??
Von: abgemeldet
2010-08-07T16:18:45+00:00 07.08.2010 18:18
Waas???
Wie jetzt??
Das ... das kann doch nicht war sein??!!
Diese verdammte Sora!! *ARG* *Wütend sei*
Wie kann sie es wagen Mimi zu schlagen! Trotzdem liebt Tai Sora? Ich kann das nicht verstehen! Also ich würde sie auch hassen!
Und Tai hat Mimi auch fast geschlagen! Aber ich bin genauso wie Lisa sehr froh darüber das es nur fast war.
Ich bin mir aber ganz sicher das Mimi ihm verzeit. Immerhin hat sie ein gutes Herz und sie liebt Tai ja! Von daher!
Also alina
Schreib schnell weiter!
Lg
Klara
Von:  Xion-chan
2010-08-07T15:31:42+00:00 07.08.2010 17:31
OMG OMG OMG ich will weiter leseeeeeen!!!!!!
Von:  Lisalove
2010-08-07T11:35:36+00:00 07.08.2010 13:35
hey mein Schatzy,
tolles Kapi. und das an einem Tag!!
Klasse!
Also das Sora Mimi schlägt hätte ich nicht gedacht! Dämmliche *Piep* Mimi wollte doch nur ihr Helfen!
Und Tai? Er hat Mimi auch fast geschlagen! Aber zum Glück nur fast! Ich hoffe sehr das Mimi ihm verzeit! Und das so schnell wie möglich!
Und Kari, was macht sie jetzt da? Ich hoffe doch sie wird Tai klar machen das er Mimi liebt! Wehe nicht! ;) :]
Also klasse Chap. Schreib schnell weiter!

LG
Lisa
Ps: L.D.
Pss: Wie du gesehen has hab ich mein 1. Kapitel gelöscht! Hab ein neuse angefangen zu schreiben ich hoffe du hilfst mir mein Schatz!!



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