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Heute Nacht

Zero x Yuuki *-*
von

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Prolog

Zeichen setzen, Zeichen verstehen....

Verstehen?

Ob sie es jemals ahnen würde, ohne dass er es ihr direkt sagt?

Andeutungen hatte er genug gemacht, und sich gefragt ob sie es denn wirklich nicht bemerkte, oder ob sie dies nur tat, um der Wahrheit ausweichen zu können.

Zero saß in seinem Zimmer, nur ein einziger Gedanke hielt ihm fern vom ersehntem Schlaf.

Ein Gedanke, dieser ob Yuuki wohl jemals erfahren würde, wie seine Gefühle für sie waren.

Es ihr zu sagen wäre natürlich eine Lösung, doch der Mut dazu fehlte ihm eindeutig.

Er konnte ihr nicht gegenüber treten und ihr sagen dass er sie liebt.

Viel zu groß war die Angst vor dem, wie sie reagieren würde, Angst vor Abweisung.

In dieser Nacht kam sie zu ihm, in dieser Nacht wollte er ihr zeigen was er für sie fühlte.

In dieser Nacht wollte er mit allem Rechnen, doch auch in dieser Nacht hatte er hohe Erwartungen.

Verlangen

„Yuuki...“, sanft strich der Junge dem schlafendem Mädchen eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Neben ihr liegend, den Kopf in die Handfläche gestützt lauschte er ihren gleichmäßigen Atemgeräuschen und beobachtete wie sich dazu ihr Brustkorb leicht hob und wieder senkte.

Für ihn war dieses Mädchen wohl das schönste auf der ganzen Welt, selbst wenn sie schlief konnte niemand ihrer Schönheit gleich kommen.

Dass Yuuki in Zeros Bett eingeschlafen war, sah Zero als großes Glück.

Sie war gekommen um sich mit ihm zu unterhalten, hatte schließlich geweint, weil sie die fehlenden Erinnerungen an ihre Vergangenheit wieder quälten und ihr schon mehrere Nächte den Schlaf geraubt hatten.

Und Zero hatte sie versucht zu trösten, sie in den Arm genommen und sie auf ihren Wunsch nicht mehr alleine gelassen. Schließlich war sie in seinen Armen eingeschlafen und er hatte ihren

zarten Körper in sein Bett gelegt.
 

Auch wenn es ihm schier den Verstand kostete, neben ihr zu liegen und sie nicht berühren zu können, fühlte er sich außergewöhnlich wohl, wenn ihm Yuuki so nahe war.

Leise seufzte das Mädchen im Schlaf und ihre Lippen verzogen sich zu eine kleinem Lächeln, während sich ihre Augenlider leicht bewegten.

Wie von einer fremden Macht gelenkt hob Zero seine Hand um mit seinem Zeigefinger leicht über die sinnlich weichen Lippen des Mädchens zu streichen.
 

//Wie es sich wohl anfühlt ihre Lippen auf meinen zu spüren//

Dieser Gedanke brachte ihn unweigerlich zum lächeln.

„Yuuki...“ wisperte er nun schon das mindeste zehnte mal, seitdem sie neben ihm lag.

„Zero..“, hauchte das Mädchen zurück und er erschrak leicht, als er ihre wunderschöne Stimme wahr nahm.

//Wach auf! Sie mich an. Lese in meinen Augen die Sehnsucht welche ich in diesen Moment hege// flehte er im Gedanken während er ihre Wange berührte.

Und tatsächlich, langsam öffneten sich ihre Augenlider währenddessen sie ihren Körper leicht zu Zero drehte.

Ihre unendlich tiefen Seen schauten Zero an, doch er wusste nicht genau ob sie ihn überhaupt sah.

Wieder umspielte ein Lächeln ihr Gesicht als sie den jungen in die Augen sah.

„Bist du wach?“, fragte er unsicher nach, wusste nicht ob er überhaupt selbst wach war, oder gerade einen wunderschönen Traum hatte.

Das Mädchen nickte seicht und legte ihre Hand auf die kalte Wange ihres Gegenübers.

„Du hast mir beim schlafen zugesehen.“, stellte Yuuki in flüsterndem Ton fest, worauf sich Zeros Wangen augenblicklich leicht rot färbten.

„Ich hab nur..“, Yuuki legte ihren Zeigefinger auf die Lippen des Jungen und schüttelte leicht den Kopf „Danke dass du über meinen Schlaf wachst,...so hatte ich keinen Albtraum.“, flüsterte sie.

Zero neigte ein wenig den Kopf und strich mit seinen Lippen, wie aus Versehen über Yuukis immer noch erhobenen Zeigefinger, um ihr dann einen zarten Kuss auf die Fingerkuppe zu hauchen.

Als er sah, dass sie ihre Hand nicht zurück zog und ihn mit verträumten Blick ansah umfasste er ihre Hand und leckte leicht über ihren gestreckten Finger.
 

„Willst,...du Blut?“, fragte das Mädchen etwas nervös, worauf Zero ihre Hand los ließ, welche sie sogleich senkte und ihrem Gesicht mit Seinem ganz nahe kam.

Sie konnte seinen Atem auf ihren Lippen spüren als er sagte „Im Moment ist es nicht dein Blut das ich begehre“

Unter diesem Worten erschauderte sie leicht, jedoch aus Wohlsein.

Und ihre Annahme, was diese Worte bedeuten bestätigte sich als sie seine Lippen auf ihren spürte.

Zaghaft kostete er von ihr, wartete auf ihre Reaktion.

Diese kam auch gleich als sie anfing ihre Lippen zu bewegen, leicht an seiner Unterlippe saugte, was er als Einladung betrachtete noch weiter zu gehen.

Er beugte sich leicht über das Mädchen, drückte mit sanfter Gewalt ihren Kopf weiter in das Kissen als er mit der Zunge in ihren leicht geöffneten Mund glitt.

Sie keuchte zuerst etwas erschrocken auf als er begann ihre Mundhöhle zu erforschen, doch fand sie sogleich Gefallen daran als er mit seiner Zunge ihre umspielte während einer seiner Hände ihre Seiten entlang strich und die andere durch ihr Haar fuhr.

Sie klammerte ihre Hände um den Jungen, krauelte leicht seinen Nacken als der Kuss jedoch immer leidenschaftlicher wurde vergrub sie ihre Finger in sein weiches Haar, zog leicht daran.

„Hah, Zero“, sie erschrak leicht als sie seine kalten Finger an ihrer Haut spürte, welche sich unter ihr Oberteil gestohlen hatten und dort ihren Oberkörper erforschten.

Er löste den Kuss, zog die Hand etwas zurück „Bin ich zu schnell, entschuldige!“, doch das Mädchen schüttelte den Kopf zog das Gesicht des Jungen wieder zu sich runter um ihn einen weiteren Kuss zu entlocken.

Auch sie spürte bereits großes Verlangen, welches sie so lange Zeit unterdrückt hatte.

Sie wollte nicht wahrhaben, welch Gefühle sie für ihren besten Freund hegte, war sich diese Gefühle aber sofort klar geworden, als sie seine Lippen auf ihren spüren konnte.

Berauscht durch die heißen, leidenschaftlichen Küsse Zeros begann Yuuki die Knöpfe an seinen Hemd zu öffnen.

Zero musste leicht in den Kuss hinein grinsen, hatte er nicht mit solch einer Initiative von Yuuki gerechnet.

Als alle Knöpfe des Hemdes geöffnet waren strich sie den Stoff über Zeros Schulter und dieser fiel ungeachtet auf das Bett.

Sie löste sich von seinen Lippen und betrachtete mit großen Augen, Zeros wunderschönen, blassen Oberkörper. Zeichnete mit den Finger seine leichten Bauchmuskeln nach.

Gerade wollte Zero protestieren, sie solle ihn nicht so anstarren, fing Yuuki an heiße Küsse auf seinen Oberkörper zu verteilen.

Zero keuchte auf, als sie mit der Zunge seine Brustwarze umkreiste um dann von dort aus ihre Zunge hoch bis zu seinem Schlüsselbein gleiten zu lassen, wo sie wieder anfing Küsse bis hinauf zu seinem Hals zu verteilen.

//Bitte lass das hier kein Traum sein// schoss es Zero durch den Kopf als er leicht Yuukis Gesicht zwischen die Hände nahm um ihre Lippen erneut mit seinen zu versiegeln.

Er fuhr wieder unter ihr Oberteil, strich über ihren Bauch bis hinauf zum Ansatz ihres BH´s.

Yuuki hob einladend die Arme, sodass Zero sie problemlos von ihrem Oberteil befreien konnte.

Nun saß sie vor ihm, nur noch dünner schwarzer Stoff bedeckte ihre Brüste.

Zero musste den Kuss abbrechen um seine Traumfrau zu mustern. Leichte Röte zog sich über ihr Gesicht.

Der Junge begann ihren Hals abwärts zu küssen, fuhr mit der Zunge entlang ihre Schlüsselbeines, seine Hände strichen über Oberschenkel und Becken. Seine Zunge stoppte am Stoff ihres BH´s und er schaute auf um sie stumm um Erlaubnis zu bitten ´, sie weiter zu entkleiden.

Erst als sie nickte, strich er ihr zuerst den Rock von den Hüften und fuhr dann mit beiden Händen ihren Rücken hoch um den BH zu öffnen.

Die Kleidungsstücke fielen ungeachtet auf den Boden, während Zero jeden Zentimeter von Yuukis freigelegter Haut betrachtete.

„Du bist wunderschön“ hauchte Zero und strich leicht mit der Hand über ihre Brüste.
 

Vielleicht ein wenig aus Scham zog Yuuki Zero näher an sich, sodass sie nicht mehr so bloß unter ihm lag.

Er hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen, ließ seine aber dann ihren Hals entlang nach unten wandern bis er schließlich einer ihrer Brüste mit der Zunge liebkoste was ihr immer wieder ein keuchen entlockte.

Während er leicht an ihrer Knospe saugte wanderte ihre Hand zu seinem Hosenbund, weiter zum Reißverschluss um diesen zu öffnen.

Zero ließ eine Hand von ihrem Körper schweifen um sich damit von seiner Hose zu befreien.

Nun bedeckte beide nur noch ein Stück Stoff.

Zeros Körper lag nun schon fast ganz auf Yuukis und sie spürte deutlich seine Erregung welche sich an ihrem Oberschenkel rieb.

„Willst du das wirklich?“, fragte Zero etwas unsicher, konnte jedoch die Lust in seinen Augen nicht verbergen.

„Ja ich will dich.“, raunte Yuuki welche bereits Sorgen hatte aus Lust zu explodieren.

Zufrieden leckte Zero über ihren Hals hauchte in ihr Ohr „Sag es bitte noch einmal“

„Ich will dich“, säuselte sie in seine Haare.

„Noch ein einziges mal bitte!“, bat er während er den Bund ihres Slips mit dem Finger entlang fuhr. Er wollte es einfach noch mal hören, konnte noch immer nicht glauben dass das hier gerade wirklich passierte.

„Ich will dich!“ im nächsten Moment zog sie an seinen Haaren, als sie seine kühlen Finger,, welche unter ihren Slip gewandert waren an ihrer empfindlichsten Stelle spürte.

„Hah, Zero..hmm“, sie krallte ihre Fingernägel in seine blasse Haut, als er begann sie sanft zu massieren um danach einen Finger in sie einzuführen.

Die Laute welche sie von sich gab ließen seine Lust ins unermessliche steigen und er spürte wie seine Erregung zu pochen begann aus Vorfreude, bald Yuuki um sich zu spüren.

Als er eine empfindliche Stelle mit seinem Finger berührte stöhnte Yuuki laut auf und bog ihren Rücken durch.

Dies heizte Zero an und er musste seine Finger zurückziehen um sie von ihrem letzten Kleidungsstück zu entledigen.

Sie murrte leicht enttäuscht, als er sich von ihr erhob und nach Etwas in der Nachtkastenschublade tastete.

„Zero“, wimmerte sie, als es ihr zu lange dauerte, sie wollte ihn endlich spüren.

Sie sah dass Zero sich wieder über sie beugte, etwas aus einer Verpackung befreite und sich dann seiner Shorts entledigte.

„Wir wollen doch keine Kinder?“, fragte er leicht neckisch, als er Yuukis ungeduldiges Gesicht sah.

Sie musste sich ehrlich eingestehen, dass sie so von der Lust überrollt war, dass sie nie daran gedacht hätte zu verhüten.

Als Zero endlich fertig war beugte er sich wieder zu dem Mädchen hinunter, küsste sanft ihre Lippen als er sich zischen ihren Beinen platzierte.

„Ich hab etwas Angst“, gab Yuuki nun zu, als sie in dieser ungewohnten Position unter Zero lag.

„Das brauchst du nicht, ich werde ganz sanft sein, und wenn dir etwas nicht gefällt hör ich sofort auf“, beruhigend strich er über ihre Wange.

Sie nickte und versuchte ihren Körper unter ihm wieder zu entspannen.

Langsam und mit Sorgfalt drang Zero in sie ein, stoppte aber sofort als ihr ein leiser Schrei entfloh.

„Alles in Ordnung?“, fragte er schnell und musste sich zusammenreißen nicht aus Lust sofort fester zuzustoßen.

Yuuki schlang ihre Arme um Zeros Nacken und nickte mit versuchtem Lächeln, welches aber sofort schwand als sie laut aufstöhnte als sie Zero noch tiefer in sich spürte.

Er bewegte sich erst nicht, lag nur auf ihr, nahm ihre Lippen mit seinen in Besitz sodass sie sich erstmal an das neue Gefühl gewöhnen konnte.

„Tut es weh?“, wollte er unsicher wissen als er seine Lippen von ihren löste.

Yuuki schüttelte den Kopf und schlang als weitere Antwort ihre Beine um Zeros Hüften und begann bereits sich ihm ein bisschen entgegen zu bewegen.

Er musste leicht schmunzeln, und zog sich aus ihr zurück nur um erneut in sie zu stoßen.

Wieder stöhnte sie auf, jedoch nicht aus Schmerz sondern aus purer Lust.

Als Zero das Gefühl bekam, er konnte ihr jetzt nicht mehr weht tun, begann er sich immer schneller zu bewegen, stieß härter in sie und musste mehrmals unterdrückt aufstöhnen.

Yuuki hingegen versuchte nicht sich in ihren Lauten zurück zu halten und stöhnte immer lauter im Rhythmus zu Zeros Bewegungen.

Sie begann seinen Namen zu schreien und um mehr zu flehen, was Zero ungemein anspornte sich noch schneller in ihr zu bewegen während er seine Lippen über ihren Oberkörper wandern ließ.

Yuukis Körper zitterte vor verlangen doch nicht mehr als Zeros.

Das Verlangen schien ihm den Verstand zu rauben und er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Er küsste ihren heiße Haut an ihrem Hals, Begehren lenkte ihn dazu seine Reißzähne in Yuukis Hals zu vergraben, was ihr ein weiteres lustvolles Stöhnen entlockte.

Yuukis Fingernägel gruben sich fest in die weiße Haut des Jungen über ihr und hinterließen rote Striemen an seinem Rücken.

Zeros Männlichkeit pochte wild zwischen ihren Beinen und brachte sie um den Verstand.

Mit einem letzten lustvollen Aufstöhnen kam das Mädchen schließlich zu ihrem Höhepunkt.

Zero zog seine Zähne aus ihrem Hals zurück, stieß noch dreimal fest zu bis schließlich auch er seine Ekstase erreicht hatte und ebenfalls laut aufstöhnte, jedoch ihren Namen.

Schwer atmend ließ er seinen schweißnassen Körper auf Yuukis nieder, zog sich langsam aus ihr zurück.

Yuuki zitterte immer noch am ganzen Körper, musste sich erst noch beruhigen. Zero stemmte sich von ihr und ließ sich rücklings auf die Matratze fallen.

Beide schwiegen eine Zeitlang um wieder richtig Atmen zu können und sich zu erholen.
 

Nach einer zeitlang Stille erhob Zero seine Stimme „Es tut mir leid!“, er strich mit dem Finger über die Bisswunde an ihrem Hals.

Sie schüttelte leicht den Kopf „Es war schön, keine Sorge!“

„Yuuki?“

„Hm?“

„Liebst du mich?“

„Ich...“

„Sags nur wenn du es ernst meinst!“, seine Augen sahen etwas traurig aus.

//Bitte sag dass du mich liebst// es war sein größter Wunsch.

„Liebst du mich denn?“, wollte Yuki wissen und strich über Zeros Oberkörper.

„Mehr als alles andere auf der Welt!“, antwortete er und küsste ihre Stirn.

Yuuki lächelte zufrieden und nickte : „Ich liebe dich auch Zero, solang ich dich bei mir habe, brauche ich auch keine Vergangenheit, sondern nur eine Zukunft, mit dir!“

Veränderung?

Hallo zurück!

Ich hoffe ihr könnt was mit der Fortsetzung dieses eigentlich ursprünglichen OneShot anfangen.

Ich bedanke mich ganz herzlich für die Favoriteneinträge und Kommentare!!^-^

Aber nun viel Spaß!

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Eine Zukunft?
 

Yuuki setzte sich im Bett auf und streckte sich einmal komplett durch.

„Es ist bereits Morgen geworden!“, stellte sie lächelnd, den Blick aufs Fenster gerichtet fest.

Irgendwie hatte sich nichts verändert.

So kam es Zero zumindest vor.

Gleich würden sie wie jeden Morgen in die Schule gehen, wahrscheinlich auf den Tischen einschlafen damit sie dann später genug Energie hatten um ihrer Tätigkeit als Guardian nachgehen zu können.

Der einzige Unterschied war, dass sie aus dem selben Zimmer den Weg in die Klasse betreten würden.

„Ich geh dann mal ins Badezimmer!“, Yuuki stand, die Decke um ihren Körper gewickelt vom Bett auf und schlenderte zur Badtür.

Zero setzte sich auf und kratzte sich schmunzelnd den Kopf „Warum versteckst du dich, ich hab heute Nacht bereits alles von dir gesehen!“, rief er ihr belustigt zu, als sie gerade dabei war die Badtür zu öffnen.

Yuuki wurde etwas rot um die Wange und drehte sich zu Zero um, als sie bereits mit dem ersten Fuß im Bad war „Gestern Nacht waren es andere Umstände!“, gab sie zurück und schloss schnell die Badtür.

Zero stand vom Bett auf und begann damit seine Shorts anzuziehen.

Der Satz, den Yuuki zu ihm gesagt hatte bevor sie eingeschlafen war „Solange ich mit dir zusammen bin brauche ich keine Vergangenheit, nur eine Zukunft mit dir!“, ob sie es wohl ernst gemeint hatte?

Oder hatte sie nur diesen Endorphin Überschuss gehabt den auch er nach ihrer gemeinsame Nacht gefühlt hatte.

Nun zumindest in Shorts gekleidet lauschte Zero an der Badtür.

Er hörte das Wasser der Dusche rieseln. Wie gerne wäre er jetzt bei Yuuki unter der Dusche, doch anscheinend, dieses Gefühl hatte Zero zumindest, wollte Yuuki es langsam angehen lassen.

Obwohl es dafür schon reichlich spät war, hatten sie denn gestern Nacht nicht bereits zu schnell und unüberlegt gehandelt?

Nicht dass Zero es bereuen würde, nein das auch keinen Fall, aber er hatte Angst davor, wie Yuuki darüber dachte.
 

Yuuki spürte das lauwarme Wasser auf ihren Körper rieseln.

Es tat gut, fühlte sich für sie doch alles an ihrem Körper gerade so ungewohnt fremd an.

Es war fast so, als wolle sie alles das gestern Nacht passiert war, weg waschen wollen.

Doch nicht weil sie Zero nicht liebte, dessen war sie sich gestern bewusst geworden. Dass sie den Jungen schon zu lange geliebt hatte, es ihr nur nicht gelungen war, diese Gefühle unterzuordnen.

Es war nur die Einsicht, dass sie dem Jungen sich und ihren Körper wohl zu schnell hingegeben hatte.

Sie hatten doch kaum über ihre Gefühle zueinander gesprochen und schon hatten sie das getan, wozu Yuuki sich eigentlich lange nicht bereit gefühlt hatte, doch gestern hatte sie dieses fremde Gefühl übermannt und nun war es zu spät um es langsam angehen zu lassen.

Sie wusste noch nicht einmal ob sie ihren Ziehbruder noch weiter in die Augen sehen konnte ohne ein Schamgefühl zu entwickeln.

Er hatte alles von ihr gesehen, alles von ihr gespürt, Laute von ihr wahrgenommen, die sonst keiner von ihr kannte.

Yuuki drehte das Wasser ab und wickelte sich in ein großes weißes Handtuch.

Sie trat aus der Dusche und stellte sich an den Spiegel.

Kurz roch sie an ihrem Arm, sog den Geruch von Männerduschgel ein, da sie im Bad nur dieses Gefunden hatte, benutze sie dieses und nun kam es ihr ein wenig seltsam vor, dass sie genauso wie Zero roch.

Hatte sie bevor sie in die Dusche trat doch auch nach ihm gerochen, wenn nicht ihm noch deutlich auf ihrer Haut gespürt, schien ihre Haut jetzt noch mehr von seinem Aroma zu haben.

Yuuki nahm eine Bürste vom Badschrank, ließ diese aber erschrocken fallen als es an der Tür klopfte.

„Bist du fertig, darf ich reinkommen?“, hörte sie Zeros Stimme.

„Äh, ja Moment ich muss mir nur noch was anziehen!“, gab das Mädchen zurück und huschte zu ihrer Uniform, welche sie zusammengelegt neben der Dusche platziert hatte.

Schnell schlüpfte sie hinein und schloss hastig die Knöpfe ihrer Bluse.

„Kannst rein!“, rief sie nach draußen als sie Rock und Bluse an hatte.

Die Tür öffnete sich und herein trat ein immer noch halbnackter Zero.

Er hob leicht die Augenbraue und musterte seine gegenüber „Schon fertig angezogen?“, fragte er schmunzelnd während er auf sie zu ging.

Yuuki nickte etwas verlegen,als Zero eine ihrer feuchten Haarsträhnen zwischen die Finger nahm und daran roch.

„Mein Duschgel?“, fragte er immer noch schmunzelnd.

Wieder nickte Yuuki nur, etwas Röte schlich sich in ihr Gesicht.

Zero bemerkte dies „Fühlst du dich unwohl, soll ich mir was anziehen?“, fragte er schnell.

Als Antwort legte Yuuki ihren Zeigefinger auf seinen Oberkörper und fuhr die leichten Linien nach als sie immer noch etwas nervös sagte „Es ist doch nichts Neues, dass du dich vor mir ausziehst, das hast du doch schon immer gemacht.“

Zero küsste Yuukis Stirn „Aber früher hast du meinen freien Oberkörper nie berührt.“, er zwinkerte ihr noch zu und ging dann auf die Dusche zu als er noch hinzufügte „Wenn du aber nicht wieder alles von mir sehen willst, solltest du raus gehen, ich will duschen!“

Wieder wurde Yuuki schlagartig rot „Ähm, ja ich warte draußen.“, stotterte sie und verließ mit schnellen Schritten das Badezimmer.

Zero musste etwas darüber lächeln, zu sehen wie unschuldig seine Traumfrau doch heute war.

Schnell machte er sich fertig für den heutigen Schultag, während er sich fragte, wie dieser heute wohl van statten gehen würde.

Süchtig nach dir

Hallo zurück.

Die Autorin warnt in diesem Kapitel vor Kitsch, herauszögern wichtiger Dinge und Drama Baby ;),
 

Hoff ihr mögt das neue Kap trotzdem!^^ Lasst es mich wissen!!!

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Etwas unruhig klopfte Zero mit dem Kugelschreiber auf das Buch, welches vor ihm auf den Tisch lag und starrte dabei die ganze Zeit auf Yuukis Hinterkopf.

Der Unterricht lief nun schon seit fast 3 Stunden und nicht einmal hatte Yuuki sich nach ihm umgedreht oder ähnliches.

In den kurzen Pausen hatte sie sich wie jeden Tag mit Yori unterhalten, dabei aber keinesfalls nur annähernd etwas angedeutet von dem was gestern Nacht vorgefallen war.

Wahrscheinlich wollte sie auch nicht dass jemand davon erfuhr.

Ein unwohles Gefühl breitete sich in Zero aus als er sich im Gedanken ausmalte, dass Yuuki alles bereuen würde und ihm möglicherweise nach der Schule genau dies mitteilte.

Der Junge schüttelte den Gedanken ab und dachte an das Gespräch im Bad als Yuuki seinen Oberkörper berührt hatte.

Wäre sie wirklich so abgeschreckt von ihm, hätte sie dies wohl auch nicht gemacht, oder?

Ohne es zu bemerken rutschte er auf der Bank hin und her während sein Blick weiterhin nur auf dem Mädchen vor sich ruhte.
 

„Kiryu-kun starrt heute die ganze Zeit!“, flüsterte Yori ihrer besten Freundin zu, doch nicht leise genug dass Erwähnter es überhörte.

Schnell senkte er sein Haupt und kritzelte mit seinem Kugelschreiber Kreise auf sein Buch.

„Ähm,..achja wirklich,..?“, gab Yuuki nervös zurück und schaute nur flüchtig über ihre Schulter um sich zu vergewissern, musste aber fest stellen dass sein Blick seinem Buch gewidmet war.

„Vorhin hat er gestarrt!“, versicherte Yori schmunzelnd worauf Zero hinter ihr sich räusperte um zu verdeutlichen dass er sie hören konnte.
 

Als endlich die Schulglocke läutete und somit die ersehnte Mittagspause ankündigte standen die beiden Freundinnen von ihrem Platz auf um sich in die Mensa zu begeben.

Zero stand ebenfalls auf und folgte den beiden, beschleunigte auf kurzer Strecke seine Schritte bis er die Beiden eingeholt hatte.

Yori welche die Anspannung zwischen Yuuki und Zero nicht zu bemerken schien verkündete zufrieden: „Ich glaube ich nehme heute Menü B!“.

„Ich denke ich werde nichts essen, ich hab keinen Appetit!“, gab Yuuki zurück.

Diese Gelegenheit wollte Zero nutzen „Ich hab auch keinen Hunger, wir könnten uns doch inzwischen raus auf die Teeterrasse setzen.“, schlug er eilig vor.

Yuuki warf einen fragenden Blick auf Yori welche diesen schnell mit einem „Ist in Ordnung ich finde auch alleine zur Kantine!“, antwortete.

Ehe sich Yuuki versah war Yori auch schon um die nächste Ecke eingebogen sodass sie nun mit Zero alleine durch die fast Menschenleeren Gänge ging.

Um diese Uhrzeit waren alle beim Essen und so fand man hier auch kaum Schüler auf.
 

„Fühlst du dich nicht gut?“, fragte Zero um die Stille zwischen ihnen zu unterbrechen.

„Doch alles in Ordnung ich bin nur etwas müde und habe eben keinen Hunger!“, beschwichtigte Yuuki jedoch noch immer ohne ihn anzusehen.

Der Silberhaarige blieb stehen und steckte seine Hände in die Hosentasche während er das Parkett musterte.

Yuuki stoppte ebenfalls und sah den Jungen mit fragender Miene an.

„Du bereust es, nicht wahr?“, kam es nun von Zero.

Yuuki ließ den Kopf hängen „Nein, es ist nur alles noch so neu weißt du.“, gab sie zurück und ging einen Schritt auf Zero zu um leicht seinen Arm zu berühren.

„Und deshalb willst du auch nichts überstürzen.“, stellte er etwas enttäuscht fest.

Als keine definierbare Reaktion von seiner Gegenüber kam sprach er weiter „Aber das heißt auch nicht, dass du mich den ganzen Tag ignorieren sollst!, seine Stimme wurde etwas lauter.

„Das tue ich doch gar nicht!“, protestierte Yuuki und griff überraschend nach Zeros Kinn um seinen Kopf anzuheben.

Aus Sehnsüchtigen Augen wurde sie nun angesehen, was sie dazu veranlasste ihren gegenüber sanft über die Wange zu streichen.

Zero schmiegte wie aus Reflex sein Gesicht gegen ihre weiche Hand und schloss seine Augen „Du hast mich den ganzen Vormittag nicht ein einziges mal angesehen“, seufzte er bevor er wieder seine Augen öffnete und Yuukis Hand mit seiner umgriff um sie von seinem Gesicht zu ziehen.

Kurz darauf fand sich Yuuki mit den Rücken an der Wand gedrückt wieder, Zero vor ihr.

Sie erschrak kurz, wurde aber ruhig als sie spürte wie Zero sein Gesicht in ihre Schulter vergrub.

Er umklammerte mit beiden Händen ihre Taille und hielt sie so ganz fest, fast als hätte er Angst jemand würde sie ihm sonst weg nehmen.

„Was bedeute ich dir Yuuki?“, wisperte er während er sein Gesicht anhob und mit seiner Nasenspitze ihren Hals strich sodass sie darunter erschauderte.

Yuuki, welche ihre Hände auf seine Oberarme gelegt hatte krallte ihre Finger in den Stoff seiner Jacke als sein warmer Atem ihren empfindlichen Hals streifte.

Da sie unter diesen Umständen nicht fähig war zu antworten hob sie Zeros Gesicht mit beiden Händen an sodass er ihr nun in die Augen sehen konnte.

„Ich habe es dir doch gestern gesagt.“, antwortete Yuuki nun auf seine Frage.

„Dann lass es mich nochmal hören!“, flehte Zero fast schon, während seine Seen pure Sehnsucht widerspiegelten.

„Ich liebe dich Zero...“, ungewollt zitterte ihre Stimme dieses mal leicht.

Sie nahm die Hände von seinem Gesicht und legte sie auf seine Schultern.

Kurz spürte das Mädchen die Lippen des Jungen auf ihren, als sich seine auch schon wieder lösten und er aus dieses sprach „Ist das wahr?“

Yuuki nickte nur, war sie mit der ganzen Situation gerade doch etwas überfordert.

„Warum lügst du mir ins Gesicht?“, plötzlich wurde seine Stimme streng wie auch sein Blick.

„Ich weiß nicht was du von mir erwartest!“, sie erhob die Stimme und ließ ihren Kopf hängen.

Zero ließ Yuuki los „Ich erwarte dass du mir aufrichtig sagst, was ich dir bedeute!“, auch seine Stimme wurde laut. Er klang verzweifelt, sah aus als müsste er mit den Tränen kämpfen.

„Ich kann es dir nicht sagen wenn du mich bedrängst!“, kurz nachdem Yuuki dies gesagt hatte erschrak sie auch schon darüber.

Kurz leuchtete Angst in Zeros Blick auf ehe er sich von dem Mädchen abwandte um zu gehen, doch sie hielt ihn am Arm fest.

„Zero das war nicht so gemeint!“, sagte sie schnell.

„Nein, du hast Recht!“, seine Stimme zitterte wie auch sein Arm welchen Yuuki umklammerte „Ich habe so große Angst davor dich zu verlieren, dass ich glaube wahnsinnig zu werden.“

Er drehte sich zu ihr um und schaute ihr tief in die Augen „Ich wünsche mir nichts mehr als mit dir zusammen zu sein Yuuki und doch weiß ich dass ich darum erst gar nicht bitten darf..“, Yuuki unterbrach ihn durch einen Kuss.

Es war ein zarter Kuss, welcher sich anfühlte wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. Fast schon als müsste sie aufpassen, ihn nicht weh zu tun und trotzdem löste der Kuss eine Welle voller Emotionen in beiden aus.

Als sie ihre Lippen von seinen löste wurde sie verwirrt und zeitgleich verträumt angesehen.

Sie erhob ihre sanfte Stimme: „Lass uns noch einmal von vorne Anfangen, und alles ein wenig langsamer, ja?“, ihr ehrliches Lächeln ließ ihn innerlich wieder ruhig werden und plötzlich schien ihn seine ganze Reaktion von eben deutlich übertrieben.

Während sein Blick sie wieder verliebt einfing verankerte sie ihre Finger mit seinem und fragte mit leicht geröteten Wangen „Willst du mir mir zusammen sein?“

Zeros Herz machte einen Sprung. Hatte sie wirklich gerade eine echte Beziehung vorgeschlagen?

Zero zog ihre Hand mit welcher sie seine hielt nach oben und küsste diese bevor er sie an ihrem Arm zu sich zog um sie in eine zärtliche Umarmung zu schließen.

„Nur wenn du es wirklich willst.“, hauchte er in ihr Ohr und konnte sein Glück noch immer nicht fassen.

„Ich bin mir sicher!“, gab Yuuki zurück und kurz darauf trafen sich wieder ihre Lippen, verschmolzen in einen zärtlich Kuss welcher schier eine Ewigkeit zu dauern schien und erst endete als sie die das läuten der Schulglocken auseinanderriss.

Mit einem regelrechtem knurren löste Zero nun auch die Umarmung. Leider musste er sich eingestehen, dass er nun schon wieder am liebsten viel weiter gegangen wäre.

In seiner Fantasie hatte er sie bereits in sein Zimmer getragen und werweißwas mit ihr angestellt.

Doch sie wollte Zeit und die sollte er ihr am besten auch geben, wenn er erwartete dass diese Beziehung anhielt.
 

Zurück in der Klasse schien die Stimmung deutlich besser als vor der Mittagspause.

Im Unterricht drehte sich Yuuki ab und an zu Zero um und schenkte ihm eines ihrer zuckersüßen Lächeln worauf sogar er sich in einem an ihm ungewohntem Lächeln versuchte.

Zero erwartete den Unterrichtschluss bereits mit Sehnsucht, denn erst wenn die Schule für diesen Tag beendet war konnte er seine Freundin wieder in die Arme schließen, und sie küssen.

//Meine Freundin!// dachte er und musste unwillkürlich schmunzeln.
 

Als endlich Unterrichtschluss war, machten sich die beiden Vertrauensschüler wie jeden Tag auf den Weg zum Haus Mond.

Auch wenn Zero viel lieber etwas anderes mit Yuuki getan hätte so war es nun mal ihre Pflicht, ihrer Tätigkeit als Guardian nachzugehen.

„Wirst du es ihr noch sagen?“, fragte der Silberhaarige seine Begleiterin während sie das Schulgebäude verließen.

„Hm..?“, sichtlich verwirrt schaute Yuuki ihren Freund fragend an.

„Yori-chan, willst du ihr denn nicht erzählen dass wir nun..naja dass wir zusammen sind.“, fragte Zero etwas nervös, traute er sich doch kaum auszusprechen dass sie zusammen waren,weil er Angst davor hatte dieses neue schöne Gefühl damit abzunutzen.

„Klar, aber ich dachte ich warte bis Abends!“, gab Yuuki lächelnd zurück.

Am Tor zum Haus Mond trennten sich die beiden erstmal um von beiden Seiten die Mädchen zurückzudrängen.

Zero hatte damit wie immer keine Problem währenddessen Yuuki all ihre Kraft brauchte um die Masse zurückzuhalten.

Wie immer erfüllte lautes Kreischen den Platz als sich das Tor öffnete und die wunderschönen Schüler und Schülerinnen der Night Class heraustraten.

Erst als Yuuki Kaname entdeckte wurde ihr klar, dass sie vollkommen auf ihn vergessen hatte.

Sie versuchte seinem Blick auszuweichen als er jedoch hinter ihr stehen blieb war ihr klar, dass dies

wohl überflüssig war.

„Guten Abend Yuuki!“, begrüßte er sie freundlich.

„Guten Abend Kaname-Senpai!“, Yuuki hatte sich zu ihm umgedreht und sich vor ihm verbeugt.

Zero beobachtete das ganze Szenario von seinem Platz aus.

Das Mädchen bemerkte wie Kaname kurz die Nase rümpfte, sein freundliches Lächeln jedoch blieb als er noch sagte „Pass auf dich auf“ und an ihr vorbei ging.

Als er an Zero vorbei kam strafte er diesen noch mit einem giftigen Blick ab, was diesen vermuten ließ, dass Kaname etwas wusste.

Doch er wollte sich deswegen nun keine Gedanken machen, wichtig war, dass die Night Class nun im Schulgebäude war und er nun Zeit für Yuuki hatte.
 

Es wurde bereits dunkel als sie sich zum Wohnheim begaben.

Yuuki welche ein paar Schritte vor Zero herging wurde plötzlich von hinten in eine Umarmung geschlossen, wodurch sie wie vom Blitz getroffen stehen blieb.

Sie spürte Zeros Lippen flüchtig über ihren Hals streifen bevor er ihr ins Ohr flüsterte „Ich hab´s nicht mehr ausgehalten, entschuldige.“

Tief sog Zero den Geruch ihrer Haare ein während er ihren Körper sanft näher an seinen drückte und Küsse in ihren Nacken und an ihrem Hals verteilte.

Wieder bekam Yuuki am ganzen Körper Gänsehaut.

Sie wollte eigentlich sagen dass Zero es lassen sollte, doch dazu gefiel es ihr gerade zu sehr.

Das Mädchen keuchte auf als sie die kalte Hand des Jungen unter ihrer Bluse spürte, welche er von hinten unter ihre Jacke geschoben hatte während er weiter ihren Hals liebkoste.

Obwohl ihr ganzer Körper regelrecht nach diesen Berührungen schrie, griff sie nach seiner Hand und zog sie unter ihrer Kleidung hervor „Nicht Zero!!, hauchte sie leicht beschämt während sie sich zu ihm umdrehte.

Sie erschrak ein wenig als sie bemerkte dass seine Augen Blutrot aufleuchteten, doch atmete sie sogleich erleichtert auf als sich diese wieder in ihre Ursprungsfarbe hüllten.

„Was,..war das? Wolltest du mein Blut?“, fragte sie noch ein wenig eingeschüchtert.

Zero schüttelte den Kopf „Tut mir leid, ich kann mich schwer zusammenreißen.“, er trat näher an Yuuki heran um sie so ruhig wie möglich in die Arme zu nehmen „Ich denke ich habe es dir schon mal gesagt. Das was ich Begehre ist nicht nur dein Blut, Yuuki.“, säuselte er in ihr Haar und wieder war es ein angenehm und zugleich erregender Schauer der über Yuukis Rücken lief.

Wenn dies so weiterginge, wusste selbst sie nicht, ob sie es aushalten würde es langsam angehen zu lassen.

„Darf ich heute Nacht bei dir bleiben?“, fragte das Mädchen plötzlich unerwartet. Zero konnte nicht glauben was ihm gerade gefragt wurde.

„Du willst...“, sie unterbrach ihn „Ich will einfach nur bei dir sein, heute Nacht.“ Selbst im dunklen konnte Zero erkennen, dass Yuuki knallrote Wangen bekam.

Zufrieden nickte Zero, beugte sich zu seiner Freundin hinunter gab ihr einen kurzen Kuss und leckte ihr leicht neckisch mit der Zunge über die Lippen als ihre Lippen bereits begannen nach mehr zu verlangen.

„Du wolltest es doch langsam angehen lassen.“, neckte er sie noch, nahm sie dann aber an der Hand um sie mit sich ins Wohnheim zu führen.

Im Dunklen

Hallo Leute!!

Es hat sooo lange gedauert, ich weiß und es tut mir leid. hab gerade viel zu lernen.

Ja, ich bin ein wenig mit der Schule überfordert -.-

Dabei hab ich mich so über die vielen Favo Einräge gefreut <3

Danke ihr Lieben!!!
 

Und nur wegen euch gibt es auch dieses neue Kapitel!

(Ich habe die Zeit für dieses Kap irgendwo zwischen Tintenflecken in meinem Terminkalender reingequetscht ^^)

Achja ich freue mich natürlich auch über Kommentare ;)

Habt keine Scheu, sagt mir wie ihr die FF findet!!
 

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Zero öffnete die Tür seines Zimmers und zog Yuuki sanft an ihrer Hand nach sich in den Raum.

Als er die Tür hinter ihnen schloss war es dunkel in dem Raum sodass man kaum die Hand vor Augen sehen konnten.

„Willst du denn nicht das Licht anmachen?“, fragte das Mädchen etwas nervös, welches an der Wand lehnte, wohl wissend dass sie bestimmt wo gegen laufen würde, wenn sie einen Schritt vorwärts täte. Im Dunklen fühlte sie sich unbeholfen, weswegen sie auch etwas erschrak als sich auch Zero´s Hand aus ihrer löste.

Gerade wollte sie nochmal nachfragen, als sie warmen Atem in ihren Gesicht spüren konnte.

„Ich vergesse manchmal, dass du im Dunklen nicht so gut siehst wie ich“, neckte Zero sie.

Yuuki wusste, dass Zero das mit Absicht machte und die seichte Angst welche sie eben noch verspürt hatte wich angenehmer Aufregung.

Der warme Atem des Jungen der ihr Gesicht streifte brachte in Sekundenschnelle ihr Herz lauter zu schlagen.

Wenigstens konnte man im Dunklen ihre verfärbten Wangen nicht erkennen.

Plötzlich spürte sie seine beiden Hände auf ihren Seiten welche dort sanft auf und ab streichelten.

Dort wo sie eben noch den Atem des Jungen gespürt hatte, konnte sie nun die weichen Lippen ihres Freundes in ihrem Gesicht fühlen.

Kurze aber berauschende Küsse bedecktet nach und nach ihre Haut, wanderten von ihrer Wange zu ihren Lippen. Dort verweilten die süßen Lippen des Jungen ein wenig, worauf er mit der Zunge über die ihren strich. Sie zögerte nicht lange und öffnete den Mund sodass sofort ein entflammender Kuss entstand.

Yuuki krallte ihre Hände in das Hemd des Jungen als dieser sie anhob und weiter gegen die Wand drückte, sodass sie nun ihre Beine um sein Becken schlingen musste um Halt zu bewahren.

Zero´s Haare kitzelten ihr Gesicht als er seine Lippen von ihren löste um ihren Hals zu liebkosen.

Das Mädchen vergrub beide Hände in das weiche Haar ihres Freundes und keuchte mehrmals auf während er ihren empfindlichen Hals mit Küssen verwöhnte.

Dies gefiel auch Zero sodass er bereits anfing die ersten Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen, hörte dabei aber nicht auf ihren verführerischen Hals zu küssen.

Währenddessen spürte sie schon seine deutliche Erregung in ihren Innenschenkel, welche sich immer fester an sie rieb und sie so immer weiter selbst erregte.

Ihr war heiß, ihm nicht weniger, und beiden wurde klar dass sie noch zu viel an hatten.

Zero trat einen Schritt zurück, sodass Yuuki wieder auf ihren Beinen stehen konnte und streifte ihr die schon längst geöffnete Jacke von den Schultern bevor er seine eigene zu Boden fallen ließ.

Kurz darauf drehte er Sie sanft in Richtung seines Bettes, welches Sie wegen der Dunkelheit immer noch nicht sehen konnte.

An den Hüften drängte er sie langsam nach hinten, bis sie das Holz des Bettes in ihren Kniekehlen spüren konnte und sich so sofort auf die Matratze hinter sich fallen ließ.

Als sie bemerkte, dass Zero ihr nicht sofort folgte tastete sie im dunklen nach seinem Körper.

Als sie seiner Krawatte zu fassen bekam zog sie ihn sogleich locker daran zu ihr hinunter und spürte nur Sekunden darauf wie der Junge sich über sie lehnte.

Sie vernahm ein leises Knurren und spürte kurz darauf wie Zero leicht in ihren Hals biss.

Nicht so wie sonst sondern kurze, erregende Bisse welche ihren Hals nicht verletzten.

Während er weiter ihren Hals verwöhnte befreite sie ihm mit zitternden Fingern von der Krawatte und machte sich auch gleich an die ersten Knöpfe seines Hemdes.

Sie wollte nicht länger so unbeteiligt sein und zog sein Gesicht zu ihrem Hoch um sofort ihre Lippen auf seine zu pressen.

Langsam war nichts mehr von ihrer Unsicherheit da, welche die Dunkelheit bescherte, was auch daran lag, dass sie diesen starken Körper über sich hatte, an dem sie sich fest halten konnte.

Schmunzelnd musste sie daran denken, dass es so doch ganz schön sein konnte, blind zu sein.

Während ihre Zungen miteinander spielten öffnete Yuuki die restlichen Knöpfe seines Hemdes und strich ihm dieses über die Schulter um danach mit der Hand seinen gut gebauten Körper zu ertasten.

Zero löste seine Lippen von ihren und sogleich fing das Mädchen an seinen Hals zu küssen und leicht hinein zu beißen. Ein weiteres Knurren entkam Zero. Diese Laute erregten Yuuki worauf sie erneut in die Stelle biss an der er eben noch so schön geknurrt hatte.

Wieder knurrte der Junge und Yuuki konnte nicht anders als ihre Beine weiter zu spreizen um seinen Körper näher an sich zu ziehen.

Ganz deutlich war auch er erregt, noch viel deutlicher als vorhin.

Auch er musste spüren dass bereits seine Hose eng wurde.

Bevor er sich jedoch aus seiner Hose befreien wollte, musste unbedingt noch die Kleidung seiner Freundin weg, so begann er sie, vielleicht etwas hastiger als gewollt von ihrer Bluse zu entkleiden.

Als der weiße Stoff auf dem Boden landete senkte der Junge den Kopf und begann von ihrem Schlüsselbein bis hin zu ihrem Bauchnabel küsse zu verteilen.

Yuuki atmete schneller und streckte ihren Rücken durch als seine Zunge wieder nach oben wanderte.

„Es tut mir leid“, hauchte er ihr ins Ohr, bevor geräuschvoll ihr Rock zerrissen wurde und in zwei Teilen zu Boden fiel.

Yuuki erschrak dabei ein wenig, doch war ihr auch klar, dass dies nun gerade die einfachste Art gewesen war, das Kleidungsstück loszuwerden.

Doch schlüpfte sie nun schnell aus ihrem BH, um diesen davor zu schützen und warf diesen über die Bettkante zu den anderen Kleidungsstücken.

Wenn es nicht so dunkel in dem Raum gewesen wäre, hätte Yuuki erkannt was für große Augen ihr Freund gerade machte, als er sich bei ihrem Anblick über die Lippen leckte.

Wie froh er doch in diesem Moment war, als Vampir ein so gutes Sehvermögen im Dunklen zu haben.

Plötzlich spürte der Junge wie sich die Beine des Mädchens um seine Hüften schlangen und ihn so noch weiter an sich zogen.

„Yuuki du ...“, hauchte er und versuchte dabei nicht zu erregt zu klingen „Pssst..“, gab sie zurück und wollte wieder ihre Lippen auf seine legen als er erneut anfing „Yuuki du wolltest es doch langsam angehen lassen..“, brachte er schwer atmend heraus.

Natürlich wäre ihm nun lieber weiterzumachen, doch war er sich nun plötzlich nicht sicher ob Yuuki dies wirklich wollte oder bloß ohne nachzudenken handelte.

Würde er es denn ertragen, wenn er am nächsten Morgen merken würde, dass sie bereute was passiert war?

Er konnte sich in diesem Moment am liebsten selbst Ohrfeigen dass er gleich soweit gegangen war.

Wie vom Blitz getroffen löste sich Yuuki von ihrem Freund welcher sich ein wenig aufgerichtet hatte und zog die Decke zu sich um sie über ihren nackten Oberkörper zu legen.

„Ich...“, Yuuki unterbrach ihn „Tut mir leid, aber du hast Recht, wir sind doch erst seit heute zusammen.“

Auch wenn seine Lust gerade noch so groß war, und er sich auch irgendwie wünschte er hätte nichts gesagt und weitergemacht, so akzeptierte er Yuukis schnelle Entscheidung und ließ sich rücklings neben ihr auf das Bett fallen.

Er atmete noch immer schwer, war er doch immer noch äußerst erregt.

Yuuki bemerkte, dass es für ihn gerade nicht leicht war und lehnte sich an ihm.

Sie strich mit der Hand über seinen Oberkörper und küsste seine Wange während er immer noch versuchte seinen Kreislauf etwas zu beruhigen.

„Wenn du willst kann ich ...“, Zero wusste was sie sagen wollte und unterbrach sie indem er seinen Zeigefinger auf ihre Lippen hielt.

„Ich will so etwas nicht von dir erwarten, es ist schon gut“, den letzten Teil stöhnte er eher, weil die Hand seiner Freundin zu seiner Hose gewandert war und an seiner empfindlichsten Stelle anhielt.

„Das ist kein Problem, wirklich nicht.“, raunte Yuuki ihm ins Ohr und begann seine Hose zu öffnen.

Dem Jungen wurde heiß und obwohl er das Gefühl hatte es wäre falsch ließ er zu dass Yuuki nun anfing seine entblößte Erregung zu massieren.

Unterdrückt keuchte Zero auf, doch auch Yuuki entkam ein leises stöhnen während sie ihren Freund immer weiter zum Höhepunkt trieb.

Zero krallte eine Hand ins Laken, die andere klammerte in Yuukis Arm als er sich auf beugte und in ihrer Hand kam.

Es war ihm ein wenig peinlich, doch dies verflog als Yuuki sich über ihn beugte und ihn zärtlich küsste.

„Jetzt schuldest du mir aber eine Gegenleistung.“, flüsterte sie ihm schmunzelnd ins Ohr als sich ihre Lippen trennten.

Bei dem Gedanken wie diese Gegenleistung aussehen würde musste Zero lächeln „Die Nacht ist noch lange!“

Regen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kagochan1990
2013-10-14T09:20:40+00:00 14.10.2013 11:20
Hallo,

deine Geschichte ist klasse, du schreibst wirklich schön. Bitte schreibe schnell weiter mich interessiert wie es weiter geht.
Von: abgemeldet
2012-06-12T18:07:52+00:00 12.06.2012 20:07
Habe bissher alle deine Kappis gelesen,das letzte konnte ich ja nicht *seufz* :(
Hoffe du schreibst das letzte nochmal für 'Minderjährige' denn ich würde gerne weiter lesen ohne etwas verpasst zu haben! :D
Liebe ja solche Stories aber da ich hier keinen Ausweis habe...naja! ;(
Hoffe da kommt bald wieder eines. <3
Lg.
Von:  Miss
2010-07-29T00:40:17+00:00 29.07.2010 02:40
Mensch jetzt bin ich aber gespannt auf die Fortsetzung. Hab alle Kapitel in einem Zug gelesen und will nun mehr Bluuut :D

LG
Von:  myuki-chan
2010-06-28T18:47:33+00:00 28.06.2010 20:47
Ohmein Gottt.. Zero kann einem richtg leid tun.. Das Yuuki zeit brauch ist ja verständlich.. Aber das sie sich SO verhält ist doch sehr mies von ihr. Das ist nicht richtig. Erst den spaß haben und den Partner dann aufs nebengleis stellen. Sonst machen sowas nur Jungs xD Ich hoffe Yuuki muss nicht länger nachdenken und gibt Zero bald zuverstehen woran er bei ihr ist. Denn Yuuki sollte sich wirklich klar werden was sie will denn immerhin hatte sie shcon zwie mal mt ihm gecshlafen und wenn es bei ihr etzendlich nur um den spaß ging, dann ist sie wirklich eiskalt naja sie ist ja auch eig ein vampir xD was will man da anderes erwarten?
Ich hoffe es wird für Zero und Yuuki dch noch gut ausgehen und ich freu mich shcon tierisch auf das nächste pittelchen! :D
Dieses hier war wirklich RICHTIG gut geschrieben

lg myuki-chan
Von: abgemeldet
2010-04-25T12:11:51+00:00 25.04.2010 14:11
Die klassische "Der Morgen danach" - Szene. ^.~

Natürlich kann man was damit anfangen - also ich auf jeden Fall. ^^ Es war sehr schön zu lesen und auch einfach romantisch. So friedlich und nicht gleich so dramatisch wie bei mir. *lol*
Die Art, wie sie am Ende miteinander umgehen, einfach süß, ich finde es eine schöne Abrundung von dem One-Shot.

Aber Yuki - Reue ist fehl am Platz. *g* Ist halt passiert, aber natürlich typisch Shojo-Girl!

Auf jeden Fall ein schönes offenes Ende, was man aber unter Umstanden weiterführen kann. ^^
Habe dich gerade auch bei FF.de entdeckt. ^^
lg, schwerty
Von: abgemeldet
2010-04-25T12:04:10+00:00 25.04.2010 14:04
Eine Überarbeitung, wie schön ^^

Der Prolog klingt schön und macht gleich die Situation klar.
Ich weiß nicht, ob's Fehler sind oder beabsichtigt, aber ich weise trotzdem mal daraufhin, weil's krumm klingt:

Ob sie es jemals ahnen würde, ohne dass er es ihr direkt sagt? -> sagte

Zero saß in seinem Zimmer, nur ein einziger Gedanke hielt ihm fern vom ersehntem Schlaf. -> ersehnten

Er konnte ihr nicht gegenüber treten und ihr sagen dass er sie liebt. - sagen, dass er sie liebte

Lg, schwerty
http://www.pi-pu.com/
Von: abgemeldet
2010-04-24T18:02:17+00:00 24.04.2010 20:02
Hi^^
Ich fands wirklich super, alles genau auf dem Punkt gebracht
und gleichzeit auch schön umschrieben mit einem Haufen Feelings =)

Gruß
*weiter so*
Von: abgemeldet
2010-03-26T21:20:55+00:00 26.03.2010 22:20
Hallo ^^
Der ungewöhnlich lange Titel hat mich auf deine Fanfiction aufmerksam gemacht.
Es ist wirklich schön geschrieben und auch herrlich romantisch. Aber (leider) ab dem Moment, wo er die Schublade im Nachtisch aufgemacht hat, musste ich so lachen und die Stimmung war dahin. *lol*
Irgendwie kam es mir nicht mehr vor wie Vampire Knight, sondern wie ein High School Shoujo, was ja gar nicht so falsch ist, weil die beiden ja tatsächlich noch Schüler sind. ^^
Abgesehen davon, hat mir das One-Shot aber sehr gut gefallen und die Wortwahl war auch okay.^^


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