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True World

Unaussprechbar
von

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Dein Gesicht.

Dein Gesicht, welches ich bewachen will...
 


 

Der Blaue Himmel verschwindet hinter einer dicken Regenwand.

Kein Sonnenstrahl mehr zu sehen,

nur noch die großen Regentropfen

die auf den Harten Boden niederprasseln.
 

Deine Gefühle haben Angst entdeckt zu werden,

deshalb versteckst du dich!

Und zeigst dich niemanden...

Glaubst du denn so wird alles besser?

Versuch dich zu retten, dich zu beschützen...!

Wenn du es nicht alleine schaffen solltest,

Komme ich zu dir und helfe dir!
 

Deine Seele hat sich einen neuen Platz gesucht

Irgendwo, wo sie in Ruhe ist.

Wo sie leben kann...

Wieso? Wieso tust du das?

Komm zu mir und lass uns beide verschwinden.

Weggehen, wo uns niemand findet!
 

Die Regenwolken verschwinden

Und ziehen weiter...

Jedoch kommen sie irgendwann wieder,

immer und immer und immer!

Doch das nächste mal,

bringe ich dich unter den schützenden Pavillon

bevor du naß wirst!
 

Da wachen wir beide dann!

Wir passen auf das wir den Regenbogen nicht verpassen.

Und dann, dann suchen wir zusammen

Die Regennasse Blumenwiese.

Die Nacht der Orchideen

Die Nacht der Orchideen
 

In der Nacht der Orchideen

Sah ich eine Träne gehen

Sie lief und lief hinab ins Leere

Fand keine ruhe, keine ferne

Still vergangen, still geliebt.
 

Das süße herrlich duftend Blut

Der Geliebt´ verrucht, tut´s Sterbens gut.

In meinem Herz lebt alles Meer

Doch geb’ ich´s nich´mehr her.

Leise klingel, klingel Glöckchen.
 

In der Nacht wo Rosen blühten

Sah ich ein Funkeln sanfte glühen.

Der Himmel gab mir weinend wieder,

was verdrängten meine Lieder.

Gold gewahrt, gierig Glück...
 

Traurig suchten meine Augen

Alles ab, nur von Dir zu glauben

Doch fand ich keine einz´ge Spur

Wo ist dein Leben nur?

Orchideen blühen nicht bei Nacht...

Der immer währende Trott.

Der immer währende Trott.
 

Das Haus. Es wohnen Menschen in ihm. Viele Menschen…, wenige Menschen. Singles, einsame Singles, Grosseltern, einsame Grosseltern, beschäftigte Chefs großer Unternehmen, einsame Chefs großer Unternehmen, Eltern…, einsame Eltern.

Und unter ihnen die Kinder. Kinder die es vergessen haben das sie Kinder sind, spielende Kinder und auch dort ist die Einsamkeit vorhanden. Wie sie überall vorhanden ist. Deren denen es wichtig ist, sich so zu fühlen wie die Erwachsenen. Und dort unter ihnen ist ein Mädchen nicht viel älter als andere Kinder und nicht viel Jünger als andere Erwachsene.

Keine Einsamkeit schnürt ihre Kehle ab. Keine Sehnsucht lässt sie weinen. Verzweiflung steckt in ihr, in ihren Knochen in ihrem Herzen, in ihrem Kopf. In ihrer Seele. Alles zerreißt sich in ihrem Körper und nichts was sie machen kann ist ein Lächeln auf den Lippen zu haben. Ein Lächeln, welches in den Jahren immer mehr verschwunden ist. Jetzt ist nur noch ein verwelktes Gesicht zu sehen. Mehr noch eine zerschundene Seele. Gedanken die kaum Gedanken gleichen. Es sind keine Mordgedanken, sondern die Gedanken daran dass man älter wird, viel älter. Es sind keine Gedanken über den Tod. Vielmehr sind es Gedanken über das unvorhersehbare Schicksal. Das Schicksal, welches sich alles nimmt was es zwischen seine gierigen Finger bekommt, das sich alles nimmt was es will. Was es braucht.
 

Ein einsames Mädchen saß da. Und wurde mit einen mal erwachsen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2010-03-01T19:25:13+00:00 01.03.2010 20:25
Wieso hat noch keiner einen Kommi zu diesem Gedicht geschrieben? oo Es ist wundervoll und stilistisch einfach nur total hochwertig und du weißt ja wie ich gute deutsche Sprache liebe xD



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