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Kushina & Minato

Ein neues Leben beginnt!
von

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Neues Leben

Ein neues Leben in einem neuen Land stand ihr bevor.

In der Blüte ihrer Jahre war ein Mädchen auf den Weg zu ihrer neuen Heimat.

Mit samt ihrer Familie war sie auf den Weg dort hin. Zusammen mit Mutter, Vater und großen Bruder waren sie auf den Weg nach Konohagakure.

Auf einer Art und Weise freute sie sich.

Der rote Wirbelwind erwartete ihr neues Leben in einem neuen Land, einer neuen Gegend und neuen Freunde.
 

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So ich hab mich sofort in das Pairing, das es ja natürlich schon lange gibt da es sonst nicht Naruto geben würde, verliebt!!*.*

Ich wollte versuchen, ein FF über sie zu schreiben und hoffe, es gelingt und das ihr euren Spaß haben werdet!!^^

Erster schlag folgt ersten Begegnung!

Da waren die 4 nun. Vor dem großen Tor, das sie nun von ihrem neuen und alten Leben trennte. Plötzlich ging es vor ihnen auf und mit großen Augen betrachtete das neugierige Mädchen den Vorgang und betrat nach kurzem Zögern das Dorf.

Es war wunderschön. Blühende Bäume, ruhige Straßen, schöne Häuser. So stellte man sich seine neue Heimat vor. Die rot haarige ging weitere Schritte nach innen und sah sich um. Doch plötzlich rammte sie etwas gegen ihren Rücken und sie fiel mit einem lauten Knall mit ihrem Gesicht mitten auf den Boden. Sie verweilte einige Sekunden so, bis sie dann mit einem schnellen Ruck aufstand und das Objekt, das ihr den Boden unfreiwillig vorgestellt hatte, am Kragen packte und es mit einer bösen Miene anstarrte. Es war ein kleiner, schwarz haariger Junge mit einem ängstlichen Gesichtsausdruck, der wohl davon kam, dass er Angst vor den bevorstehenden Prügeln hatte. „Hey was soll das du Knirps?“, schrie das Mädchen den kleinen Jungen an. Beängstigt sah dieser in die Richtung, aus der er angeflogen kam. Der rote Wirbelwind sah ebenfalls, mit böser Miene, in die Richtung und konnte erkennen, wie zwei weitere kleine Kinder und ein größerer blonde Junge angelaufen kamen. Das Mädchen blickte wieder den Jungen an und beobachtete seine Reaktion darauf. Allem Anschein nach guckte er zuerst zum Blonden hin und man sah Freude in seinem Geicht. Dann wanderte sein Blick weiter zu dem kleinen Mädchen und er wurde leicht rot bei ihrem Anblick. Bein Letzten wiederum wurde seine Miene finster und er sah aus wie ein Vulkan kurz vor seinem Ausbruch. „Was macht diese Vogelscheuche noch bei euch? Er soll bloß abhauen!“. /Na ja der scheint sich über den Kleinen mit der Maske nicht gerade zu freuen. Im Gegensatz zur Kleinen da./. Die eben noch am Boden liegende beobachtete das Schauspiel das sich ihr bat. „Wer ist hier ´ne Vogelscheuche, Heulsuse!?“, giftete der kleine zurück. „Na wer wohl? Der, der fragt natürlich!“. „Willst du dich mit mir anlegen, du Niete?“. Gerade als der maskierte kleine Junge und der blau haarige Junge zum Ausschlag nahmen wollten, guckten alle 4 das bis eben noch schreiende Mädchen an. „Was?“. „Ähh…“, fing der Blonde an. „Entschuldige das ich dich jetzt so anspreche, aber könntest du Obito, der Junge in deinen Händen, vielleicht wieder runter lassen?“, sagte er freundlich und kratzte sich dabei verlegen am Hinterkopf. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie Obito oben hielt. Sie lies ihn mit seinem knall kalt auf seinen Hintern landen. „Au!“. „Tja hättest mich nicht umhauen sollen, Zwerg!“. Grimmig sah sie zu ihm runter und sah, wie sich vor sich hin murmelnd erhob und sich seinen Hintern rieb. „Das ist aber nicht meine Schuld!“, fing er an zu protestieren „Kakashi die Vogelscheuche da hat mir eine in den Magen geknallt und mich weggeschleudert!“. Während Obite schreiend versuchte die Situation zu erklären, zeigte er wütend mit seinem Finger auf den angesprochenen Kakashi. Und schon ging´s wieder los. Kakashi stürzte sich aus Obito und beide fingen an, sich gegenseitig zu bekämpfen. Während die Beiden wie blöde sich auf dem Boden rum schlugen, folgte das Mädchen den Beiden besorgt und versuchte auf sie ein zu reden. „Das nützt nicht viel“, rief ihr der Blonde nach „Verfolg sie lieber und pass auf, dass sie niemanden stören, Rin!“ Rin tat was ihr befahl und verfolgte sie weiter.

Die rot haarige sah ihnen noch nach bis sie ein ganzes Stück weit weg wahren. Plötzlich spürte sie eine warme Fläche auf ihrer Schulter ruhen und drehte sich blitzartig um. Der blonde Junge sah sie lächelnd an. „Wa..was?“, stottert das Mädchen verlegen. „Tut mir Leid wegen dem Vorfall gerade. Es sind eben noch Kinder“. Das angesprochene Mädchen wurde rot. „Scho…schon ok.“, brachte sie mühevoll raus. „Wer bist du eigentlich? Ich hab dich hier noch nie gesehen.“, fragte der blonde Junge sie weiterhin grinsend. Die Miene des angesprochenen Mädchens änderte sich schlagartig. „Tss, das geht dich gar nicht an! Außerdem spricht man nicht einfach so fremde Leute an! Wie haben dich den deine Eltern erzogen?“, giftete die rot haarige den verwunderten Jungen an. Der zog seine Hand von ihrer Schulter und kratzte sich mit einem rechten Zeigefinger seine rechte Wange. „Gut, denk ich mal!“. Diese Antwort machte das Mädchen jetzt richtig sauer. „Ach echt? Dann benimm dich auch so und verpiss dich!“. Wütend dreht sich der rote Wirbelwind um und geht zurück zu ihrer Familie, die am Hüttchen am Tor Stopp gemacht hatte, um sich als neu einzutragen.

Eines weiteren Blickes würdigte sie ihn nicht sondern ignorierte ihn.

„Was war den los, Shina-chan? Ich hab dich schreien hören! Du hast doch nicht schon wieder was angestellt, oder?“. Mit durchdringenden Augen sah die Mutter ihre wilde Tochter an. „Nein ich nicht! Aber auch egal lass uns endlich in unser neues Haus gehen!“, drängte Kushina ihre Familie.
 

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So mein erstes Richtiges Kapitel!!<3

Ich hoffe ja ma, es gefällt euch!!^^

Fensterbesuch

„So, unser neues Haus!“. Strahlend betrachtete Kuina Uzumaki, die Mutter der Familie, das neue Haus.

Während dessen war Kushina bereits in ihrem Zimmer und richtete es sich ein. Passend zu ihrer wilden Art, war auch ihr Zimmer nicht besonders weiblich. Ein großer Schrank, in dem sie all ihre Sachen wie Bücher, Kuscheltiere oder Kleinsachen hatte, ein Kleiderschrank mit ihren Klamotten, die jedoch eher rein geschmissen als rein gelegt waren. Zudem hatte sie einen Schreibtisch und einen Schreibstuhl. Außerdem befand sich in ihrem Zimmer ein Doppelfenster und ihre Wände waren feuerrot und auf der einen das Zeichen von Konoha.

Nachdem sie ihr Zimmer eingerichtet hatte, seufzte sie ein Mal laut und ging Richtung Fenster. Sie öffnete eins und lehnte sich dagegen und atmete die frische Luft ein. Ihre, bis zu ihrer Schulter reichenden Haare, wehten durch den Wind nach hinten. Sie schloss ihre Augen und genieste den Wind.
 

Unten auf der Straße lief der immer noch verblüffte blonde Junge. Sein Name war Minato Namikaze, ein ANBU Mitglied der höchsten Klasse. Er war abgelenkt. Erstens wegen dem Geruch von Nudelsuppe, der seine Nase umspielte, und zweitens wegen dem verrückten Mädchen von heute.

/Was war den mit Der? Total verrückt!/. Gedanken versunken ging er weiter. Gelangweilt sah er hinauf in den Himmel. Plötzlich erblickte er das Mädchen von eben. Er grinste schief. /Das könnte lustig werden!/.

Blitzschnell stand er auf dem Vordach, das sich unter Kushinas Fenster befand und starrte sie grinsend an.
 

Beide Blickten sich nun in die Augen. „Was…“. Kushina guckte den jungen Kerl vor sich verwundert an. „Du hast mir meine Antwort von eben nicht beantwortet, Kleine.“, entgegnete Minato Kushina fröhlich. Diese guckte ihn nun sauer an. Sie ballte ihre Fäuste zusammen und wurde, wegen ihrer Wut, total rot. „Du willst also wissen, wie ich heiße?“, sagte sie ihm mit vor Wut zitternder Stimme. Sie kniff ihre Augen zusammen und versuchte sich zu beruhigen. „Kushina, Kushina Uzumaki! Und lass mich raten, Vollpfosten!?“. Minato brach vor ihr in leises Gelächter aus. Sie guckte ihn nur dumm an, ging dann vom Fenster weg und schloss es dann.

„Was soll das?“. Minato hatte sich wieder eingebracht und guckte, etwas traurig, ins Fenster der rot haarigen.

Er klopfte.

Keine Reaktion.

Er nahm dann ein Stück Papier aus einer Tasche, einen Stift und kritzelte etwas drauf. Nach dem er fertig geschrieben hatte, schob den Zettel durch den Fensterritz und verschwand genau so schnell, wie er kam.

Kaushina bemerkte dies noch und ging zum Fenster, um auf den Zettel zu sehen.
 

Mein Name ist Minato Namikaze.

Talentiert, charmant und für jeden Spaß zu haben.

Man sieht sich, Kleine!
 

/Kleine? Dieser Minato Namikaze, wie er heißt, traut sich MICH Kleine zu nennen? Was ist das für ein Idiot?/. Wütend zerknitterte sie den Zettel, knallte ihn in eine Ecke und ging runter zu ihrer Mutter.
 

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Soo kurz ich weis!! ^^!

Das nächste ma wird´s wieder länger!!^^

Ich versuch´s zumindest!!^^

Beim Anwesen des Hokagen

„Hey Mama ich bin unterwegs! Ich sehe mich etwas um.“. Kushina war unten in der Küche bei ihrer Mutter und zog sich gerade ihre Schuhe an für den kleinen Ausflug den sie geplant hatte.

„Nein!“, rief Kuina ihrer Tochter bestimmend zu. „Äh was? Warum denn nicht?“. Verwundert blickte die rot haarige ihre ´Herrin´ an. „Du, dein Vater und dein Bruder geht zum Hokagen und meldet euren Stand an. Also mach schon, kein wenn und aber! Wenn du weiter hin so gut leben willst, dann solltest du deinen kleinen Hintern bewegen, ihn zum Hokagen schleppen, und deinen Rang anmelden! Sonst, und das verspreche ich dir, kriegst du RIESEN Ärger mit mir, kapisch?“. Während Kuina ihrer Tochter diese Standpauke hielt, sah sie sie bedrohlich an. Kushina sah ihre Mutter ängstlich an und traute sich nicht, ihr zu widersprechen. „Komm!“. Eine Hand schlug sie auf einmal auf den Hinterkopf. Es war ihr Bruder. „Tohru-nii! Paps!“. „Nenn mich doch nicht Tohru-nii! Was soll das überhaupt bedeuten?“, beschwerte sich Tohru bei seiner kleinen Schwester. „Na ja also Tohru-nii bedeutet folgendes: Tohru für deinen Namen eben, und nii für von Nii-san eben. Ok?“. Während sie ihm das erklärte, machte sie sich fertig und folgte ihren männlichen Verwandten. „Machst gut und viel Spaß!“, rief ihnen Kuina nach und ging dann wieder ins Haus.

Alle drei waren auf den Weg zum Hokagen. Während dessen blickte sich Kushina um aber ihr Bruder und ihr Vater starrten gerade aus. „Ahhhhhhhhh du machst mich sooooooooo sauer, Vogelscheuche, Blödmann, Maskenheini!“, schrie eine, für Kushina, bekannte Stimme. Sie guckte zur Quelle der Stimme. An einer freien Wiese waren wieder die drei Kleinen vom Morgen. „Bitte, bitte, hey Jungs hört doch auf damit! Müsst ihr euch immer streiten?“, versuchte das Rin die Jungs zu beschwichtigen. „Er hat angefangen!“, sagten die zwei Jungs im Chor. „Wie nervig.“, bemerkte Tohru. Die drei gingen weiter und Kushina wandte ihren Blick ab. /Ein ziemlich schönes Dorf. Ich hoffe, die Leute sind genau so freundlich wie der Anschein es zeigt./. Der Blick der rot haarigen blieb an den großen Gesteinsgesichtern kleben. „Das ist doch beeindruckend, oder Paps? Ich meine die Gesteinsgesichter.“. Fragend blickte sie zu ihrem Vater. „Na ja wie man es sieht. Wenn du es findest!“, entgegnete ihr Vater Kushina. „Hey Paps wird das lange dauern? Ich meine uns anzumelden. Ich hab nämlich echt nicht Lust den ganzen Tag damit zu verbringen, dort rum zu hocken und zu warten!“. „Sei doch nicht so nervig und ungeduldig!“, beschwerte sich abermals Tohru bei seiner kleinen Schwester. Kushina guckte schief zu ihren Bruder und warf ihren linken Arm um seinen Hals. Sie zog ihn runter zu sich und rubbelte über seine Haare. „Ach man zeig doch mal par Emotionen, Tohru-nii!“. „Tss werd du erst mal weiblicher, Schwester!“. Tohru befreite sich von ihrem Griff und richtete sich wieder auf. „Pah ich muss nicht weiblicher sein!“. „Dann kommst du aber nie unter die Haube.“. „Tja ich will lieber, wenn es schon sein muss, einen Kerl der mich so akzeptiert, wie ich bin!“. „Du hast ja wünsche!“, meinte ihr Vater ruhig.

Da waren sie dann. Sie kamen beim Hokagen an und gingen Richtung Anmelderaum. „Shina-chan, warte hier. Dein Bruder und ich erledigen das schon!“, erklärte Kushinas Vater ihr. „A…aber warum denn?“, fragte sie ihn enttäuscht aber auch gleichzeitig beleidigt und traurig. „Weil ich dich eben kenne!“, sagte er mit einem ernsten Blick und ging zusammen mit Tohru ins Büro. Beleidigt setzte sie sich auf einen Stuhl, verschränkte ihre Arme vor ihre Brust und überschlug ihre Beine übereinander. Sie starrte zur Seite und setzte eine beleidigte Miene auf. Sie achtete nicht auf das Geschwätz um sie herum sondern spielte weiter die Beleidigte.

Nach ungefähr 5 Minuten wurde ihr das jedoch zu dumm und sie entspannte wieder ihren Körper. Sie saß nun total entspannt da und lehnte sich na hinten. /Hoffe ja ma es geht alles in Ordnung./. Während sie so da Gedanken saß merkte sie nicht, wie sich ihr jemand nährte.
 

/Man das war mal wieder eine zu einfache Mission/.

Minato kam gerade wieder von einer S-Mission zurück und wartete im Büro vom Hokagen auf den. Plötzlich ging die Tür auf der Hokage samt Tsunade und Jiraya kamen herein. Erfreut erblickte Jiraya seinen Schüler und kam auf ihn zu um ihn zu begrüßen. „Na Kleiner, wie lief die Mission? Hab gehört es war eine vom S-Rang“, meinte er fröhlich und rubbelte über Minatos zu berge stehenden Haare. „Ach was viel zu einfach!“, meinte Dieser. „Wie zu erwarten von dir, Minato. Na ja wie auch immer hast du die Schriftrolle?“, fragte der Hokage seinen Ninja und setzte sich hin. „Klar!“. Mit diesem Wort nahm der blonde ANBU die Schriftrolle aus einer Hüfttaschen und übergab sie ihm. „Vielen Dank. Du kannst dir frei nehmen bis ich wieder deine Hilfe brauche!“. „In Ordnung! Ach ja und Sensei,“, Minato blickte hoch zu seinen Sensei „könntest du bitte deine Hand wieder von meinen Haaren nehmen.“, erklärte er Jiraya. Dieser grinste breit, gab ihm noch einen klaps auf den Rücken, raus aus dem Büro. „Hey!“, beschwerte sich Minato und guckte verwirrt. „Und such dir ma ein süßes Mädel, Kleiner! Genug laufen dir ja nach!“; Meinte Jiraya weiter hin breit grinsend und knallte die Tür dann zu.

„Was sollte das denn?“, fragte Tsunade ihn verwundert. „Was denn? Ist doch wahr! Wird ma langsam Zeit das er sich auch ma einen greift!“. „Ja und dann krallst du dir die verletzten, zurückgelassenen Weiber und tröstest die?“, fragte ihn Tsunade die ihm prüfend beäugte. „Keine so schlechte Idee!“. „Gut ihr Beiden! Lasst uns lieber über eure nächste Mission reden. Wo ist überhaupt Orochimaru?“. Fragend sah er Beide an. Die beiden Sannin wiederum guckten sich an und sahen dann wieder unwissend zu ihrem alten Sensei. „Wer weis?“, äußerte sich Tsunade zur Frage. „Tja kann man auch nicht ändern. Dann müsst ihr die Mission alleine erledigen.“, entschied er und öffnete eine Mappe vor ihm.
 

„War denn mit Sensei los?“, fragt sich der so eben raus geworfene Minato. Er ging etwas durch die Hallen des Gebäudes, da er mit seiner Zeit nix besseres zu machen wusste. Plötzlich erblickte er sie wieder. Das rot haarige Mädchen vom Morgen. /Ist sie etwa beleidigt?/, überlegt sich Minato und muss lächeln. /Oh jetzt kann sie wohl nicht mehr! Komisches Mädchen!/. Er ging näher zu Kushina und beugt sich über sie.

„Na du?“, meinte er grinsend über ihr. Erschrocken für die rot haarige auf und knallte mit dem Kopf gegen Minatos. Beide sagten leise ´au´ und rieben sich ihre Stirn. „Man du hast ja einen Dickschädel. Passt total zu deiner Persönlichkeit!“, sagte ihr Minato mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Die Angesprochene wurde prompt rot und kickte ihn aus Strafe für seine Äußerung gegen sein linkes Schienbein. „Au! Hast du es dir jetzt zur Aufgabe gemacht, mich zu verletzten oder was?“, beschwerte sich Minato bei Kushina. „Nein aber vielleicht wird ich das ja!“, entgegnete sie ihm wütend. Der Blonde musste immer noch grinsen. Plötzlich lag eine Hand auf seiner linken Schulter und er sah nach hinten hoch. „Oh hallo! Kann ich ihnen helfen?“, fragte er höfflich den Mann. „Ich glaube, ich wollte mich für das benehmen meiner Tochter entschuldigen.“. Es war Hatori, Kushinas Vater. „Was? Moment ma Paps! Wieso wieder ich warum nicht e-.“. „Weil du, meine aufgedrehte Tochter, es so gut wie immer bist.“, erklärte er seiner Tochter ruhig. „Ach kein Problem!“, sagte Minato mit einen fiesen Grinsen, dass er Kushina zeigte. „Wir müssen!“. Jetzt kam auch Tohru wieder. „Ich will aber noch nicht nach Hause!“, protestierte Kushina und guckte ihren Vater bittend an. Dieser tat es sich schwer, seiner geliebten Tochter etwas abzuschlagen. „Na ja dein Mutter…“. „Also wenn sie sich sorgen um sie machen, kann ich sie ja rum führen, wenn sie nichts dagegen haben!“. Minato sah freundlich zu Hatori. Er musterte den Blonden vor sich von oben bis unten. „Sag Junge, welchen Rang hast du?“. In Minatos Gesicht breitete sich ein stolzes Lächeln aus. „ANBU, Sir.“. Alle drei sahen verwundert zu ihm. Dieser Kerl, gerade mal 18 Jahre jung, sollte schon bei der ANBU sein? „Gut!“, meinte Hatori und ging los. Sein Ältester folgte ihm ruhig. „Wa..was? Du lässt einen Fremden mich rumführen? Zu dem ist er ein MANN!“. Kushina konnte nicht glauben, was sie da hörte. „Ach was er sieht anständig aus und in der Stadt sind viele Leute. Außerdem bist du stärker als du aus siehst und Rang inne haltest. Also keine Angst. Außerdem scheinst du ihn ja schon zu kennen! Aber sein pünktlich zu Hause zum Abendessen!“. Mit diesen Worten verschwand ihr Vater mit samt großem Bruder.

„Tja wir werden bestimmt Spaß haben, glaubst du nicht auch?“, meinte Minato und legte einen Arm um Kushian.

„Meinst du?“, entgegnete ihm Kushina mit halb geöffneten Mund und einem leicht zuckenden linken Auge.
 

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Uff ich glaube, dies ma hab ich echt mehr geschrieben!!XD

Ich hoffe, es hat euch gefallen!!^^

Nudelsuppengeschwätz

Ein Mädchen mit gesenktem und genervtem Kopf und ein Junge mit erhobenem und zufriedenem Kopf gingen durch die Straßen Konohas. Von der Seite aus beäugte der größere den kleinen Rotschopf. „Hey, sei mal glücklicher! Immer hin bin ich es der dir das Dorf zeigt!“, meinte Minato lächelnd. Er blickte wieder glücklich nach vorne. /Macht es ihm wirklich so einen Spaß, einer ihm fremde Person rum zu führen und zu nerven? Ich mein was will der Kerl von mir?/, überlegt sich Kushina während sie neben ihm ging. Plötzlich machte sich etwas an seiner Nase. „Was ist denn? Richst du etwas? Wie, müssen Ninjas in Konoha etwa auch gute Nasen haben? Ich persönlich weis gar nicht ob ich gut riechen kann…Lernt man so was? Ist das schwer? Gibt es da ein extra Trainingsprogramm? Eine bestimme Fähigkeit, ein bestimmtes Jutsu oder –„. Ehe Kushian weiter reden konnte, ergriff Minato plötzlich ihre Hand und rannte mit ihr los. /Kyaaaaah is der schnell!/, dachte sich Kushina und versuchte nicht hin zu knallen. Doch plötzlich blieb Minato abrupt stehen. Darauf folgte natürlich, dass Kushina gegen seinen Rücken knallte. „Sag ma was soll das?“, schrie sie ihn wütend an. Doch er hielt weiter hin ihre Hand und ging par Schritte nach recht. Kushina rieb sich die Nase und schaute auf. „E…ein Nudelsuppenrestaurant?“. Verwundert blickte sie sich um. „Ja!“, antwortete er ihr begeistert und lies von ihrer Hand los, um sich auf einen Hocker an der Theke zu setzten. „Komm!“. Während er das sagte, guckte er sich die Speisekarte an und zeigte mit der rechten Hand auf den Hocker neben sich. Eher unfreiwillig setzte sich die rot haarige auf den Hocker und guckte sich ebenfalls die Speisekarte an. „Einmal eine Nudelsuppe mit Schweinefleisch! Und was ist mit dir, Kushina?“. Kushina überlegte noch kurz und gab dann auch ihre Bestellung auf. „Mhh…Auch eine Nudelsuppe aber bitte mit Naruto!“. Sofort machte sich der Koch dran, die Bestellungen der Beiden zu kochen.

„Alsooooo…“. Minatos Blick fiel nun auf Kushina. „Wa…was?“. Mit rot werdendem Kopf sah Kushina zu ihrem neben sich. „Mhh…also…ma sehen…“. Minato starrte jetzt nach oben und gab dauernd seltsame Wörter von sich. „Was?“, stachelte die rot haarige weiter. „Mhhh…“. Das war genug für die Uzumaki. Sie sprang auf und sah ihn direkt auf. Der Angestarrte blickte verwirrt auf seine gegenüber. Diese holte zum Schlag aus. Sie wollte ihn gerade eine knallen, war schon kurz vor seinem Kopf, als dieser ihre Hand blitzschnell fest hielt. Wütend über ihren nicht ausgeführten Schlag sah Kushina den Blonden an und versuchte sich von dessen Griff zu lösen. „Was soll das denn werden?“. Mit einem eher ernsten Blick betrachtete der Namikaze Kushina. „Ich mag es eben nicht, wenn man mit so dumm redet!“, antwortete sie ernst. Eine zeitlang standen sie dort und starrten sich ernst an. „Ähh…Entschuldigung aber eure Nudelsuppen…“. Der Koch guckte die beiden Streithähne etwas verwirrt an und stellte die Schüssel dann vor ihnen ab. Dann verzog er sich wieder und kümmerte sich um die anderen Gäste.

Wieder wie der Blitz lies Minato von Kushinas Hand und widmete sich seiner Nudelsuppe die vor ihm nun stand. „Was soll das?“, fauchte Kushina ihn an. „Wie was? Essen natürlich!“. „Essen, essen, essen?“. Mit jedem Wort das Kushina aussprach, wurde ihre Stimme lauter. Minato wollte gerade weiter essen, als er inne hielt und kurz nach dachte. Er legte Stäbchen samt Nudeln ab und sah zu Kushina rauf. Diese sah immer noch sauer an. Plötzlich fing Minato an zu grinsen und Kushina wurde es ganz warum ums Herz. /Wie jetzt, warum fühl ich mich so…/. Kushinas Gedanken wurden von Minatos warmen und fröhlichen Stimme unterbrochen. „Komm, lass das und genieß mit mir die Suppe, ja?“. Wieder ein Mal zeigte er mit seiner rechten Hand auf den Platz neben sich und aß weiter. Kushina atmete einmal tief ein und wieder aus und nahm dann neben ihm wieder Platz.

„Das ist der Grund, warum du nie einen Kerl abbekommst, Shina-chan!“. Verwundert über Kushinas Worte sah er zu ihr. Diese nahm erst ein Mal par Nudeln in den Mund bevor sie weiter sprach. „Na ja weißt du, so was sagt meine Mutter oft, wenn ich mich so benehme oder sie erfährt, dass ich mich gegenüber anderen so benehme. Ich bin eben nicht dieses Mauerblümchen, auf das jeder Kerl steht. So was will ich auch gar nicht. Wenn ich schon einen Mann abbekomme, dann soll er mich so akzeptieren, wie ich bin. Verstehst du das? Ich mein, so bin ich eben. Nervig und aufgedreht. Ich mag mich so, wie ich bin und ich hoffe, die Leute hier können mich auch so akzeptieren. Vielleicht, und da bin ich mir sogar fast sicher, überlegst du, warum ich dir das alles erzähle. Deinem Nicken her zu urteilen, hab ich Recht. Uff…ganz einfach: Ich glaube nicht, dass du mich in nächster Zeit in Ruhe lässt. Ich will nur, dass du mich verstehst. Ich bin eben so. Und…und dieser Wutausbruch von eben…das…das…das tut mir…echt leid. Eben wieder so ein Wutausbruch.“. Während Kushina dies von sich erzählte, blickte sie verträumt in ihre Schüssel mit Nudelsuppe. Jetzt aß sie weiter.
 

/Mhhh…seltsames Mädchen!/. Während Kushina was über sich erzählte, beäugte er sie genau. In irgendeiner seltsamen Art und Weise mochte er sie. Er wusste nicht genau wie oder warum, aber er tat es. Zumal kam noch dazu, dass er sie erst am Morgen kennen gelernt hatte. Nachdem sie fertig mit erzählen war, lies er ihre Worte sich noch mal durch den Kopf gehen. Kurz lachte er auf. Nachdem Kushina was gegessen hatte, guckte sie ihn verwundert wegen seiner Gelache an. Der Blonde sah sie wieder an. „Deine Mutter muss ja wirklich verzweifelt sein. Sie tut mir leid!“, meinte Minato und widmete sich dann wieder seiner Nudelsuppe mit Schweinefleisch. „Hast du mir zugehört? Ich hab dir doch grad was über mein Verhalten erzählt und wie ich dazu stehe. Und das Einzige, was dir dazu einfällt, ist, dass dir meine Mutter leid tut?“. Etwas beleidigt aber auch traurig sah sie zu ihm rüber. „Ach was! Ich find deine Einstellung super! Es ist total in Ordnung, sich selber so zu mögen, wie man ist! Ich tu es ja auch!“. „Also du magst dich so, wie du bist?“, fragte Kushina ihren Sitznachbarn. „Ja, das auch aber ich Meine, ich mag DICH, so wie du bist!“. Grinsend drehte er sich zu ihr um. Die Uzumaki wurde so gleich wieder rot. Wieso guckte er sie immer so an? Immer dieses Grinsen! „Ahhh das regt mich jetzt auf!“. Mit diesen Worten wühlte Kushina in ihren roten Haaren. „Was? Das Lob?“. „Nein, das ich so denke, als würden wir uns schon ewig kennen! Ich mein, wir kennen uns seit heute Morgen und nicht seit unserer Kindheit!“, erklärte sie ihm. „Mhh…Geht mir eigentlich auch so!“, meinte Minato mit einem überlegendem Gesichtsausdruck. „Soll mich das beruhigen, Idiot?“ „Nein warum.“ „Weil es so klang!“. Stille. Plötzlich bemerkte Kushina was neben sich. „Was ist denn jetzt?“, fragte Minato überrascht seine Sitznachbarin. „Sa…sa…sag ma…“, stotterte Kushina vor sich hin. „Sag ma was? Was ist?“. Fragend blickte der Blonde dir Rote an. „Wie…wie viele Nudelsuppen hast du gegessen während wir hier waren und uns unterhalten hatten!?“. Mit großen Augen und der Faszination raus hörend, sah sich Kushina den Stapel Schüssen links Neben Minato an. „Par. Warum?“, entgegnete er ihr ohne große Faszination in der Stimme. „Du tust ja fast schon so, als wäre DAS normal. Sag ma, platzt du nicht gleich? Das is ja ein riesiger Haufen. Mindestens 5 Schüsseln.“. Minato guckte kurz auf den Staple Schüssel, drehte sich dann zu ihr und sah sie breit grinsend an, was ihr Herz zum schneller Schlagen brachte. „Ist bei mir normal!“. „Wenn du meinst!“. Noch etwas unsicher wandte sie ihren Blick von ihm ab und wollte grad was aus ihrer Jackentasche holen, als ihr Gefährte schneller war. „Lass ma ich bezahle schon! Immer hin hab ich dich hier her geschleppt ohne was zu sagen.“, erklärte Minato und lag das Geld auf die Theke. Kushina, etwas verwundert aber trotzdem dankbar über diese Tat, lies ihre Brieftaschen wieder in die Tasche fallen und stand auf. Ebenfalls Minato tat dies und streckte sich ein Mal. Verwirrt über das Gefühl, das dieser ANBU bei ihr auswirkte, lugte sie von der Seite aus zu ihm und stellte sich neben ihn. „Was jetzt?“, fragte sie ihn und richtete ihren Blick wieder selbstbewusst nach vorne. „Oh die junge Lady stellt sich bereit, mit mir die Stadt zu besichtigen?“, fragt der Namikaze die Kleinere. „Hab eh nichts Besseres zu tun! Immer hin besser als das Geschwätz meiner Mutter zu hören zu müssen von wegen Männer, weiblicher sein oder Zukunft! Also?“. Minato, anscheinend glücklich, ging voraus, worauf hin die rot haarige ihm folgte.

„Lass dich überraschen!“
 

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Sooo wieder ein Kapitel zu Ende!!^^

Ich hoffe, es war gut!!^^

Ach ja eine bitte:

Falls ihr was lustig fandet, schreibt das bitte!!

Weil wenn nicht, entferne ich bei der Genre-Beschreibung „Humor“!!

Weil dann weis ich, dass ich nix lustiges schreiben kann!!XD

Und deswegen will ich keine falschen Hoffnungen machen!!^^

Das Steindenkmal

„Mann~ sag schon wo wir hin gehen. Ich steh nicht so auf Überraschungen!“. Während Kushina sich bei ihrem Vordermann beschwert, geht der fröhlich weiter ohne einen Mucks zu verraten. „Tjaaa…das wüsstest du wohl gerne, nicht!“, meinte Minato mit spielender Stimme. „Minato-senpaiiiiii!“, rief eine süße, kleine, aber auch bekannte Mädchenstimme. „Rin.“, flüsterte Kushina leise als sie sich an den Namen erinnert. „Na Rin was geht? Kloppen sich Kakashi und Obito immer noch?“, fragte Minato fröhlich Grinsend seine kleine Freundin. „Nein“, fing sie an „Sie haben aufgehört als sie nicht mehr konnten und sind sauer nach Hause!“. Minato fing darauf hin an laut zu lachen. Nach dem er erst mal angefangen hatte, fing auch die Kleine an zu Kichern. Par Dorfbewohnen die an uns vorbei kamen lachen leise. /Sind die bekloppt?/, fragte sich die rot haarige selbst. „Ähmm…wer bist du?“. Die kleine Rin sah, nach dem sie fertig gelacht hatte, rauf zu Kushina. „Kushina, Kushina Uzumaki!“, antwortete Kushina der kleinen Rin. „Und du bist Rin, stimmt´s?“. Mit einen süßen Lächeln auf den Lippen sah Kushina zu Rin runter. Diese wurde wegen diesem Lächeln ein bisschen rot. /Wie niedlich!/, dachte sich Rin und bewundert die Uzumaki mit großen Augen und leicht geröteten Wangen. Schnell warf die Kleine einen bedeutenden Blick zu ihrem Senpai der so viel bedeutet wie: ´Senpai! Die musst du an der Angel halten! Die ist super und eine klasse Wahl! Also, bleib dran!´
 

Minato sah runter zu Rin und verstand, wohl wegen seines Genies oder einfachen Menschenverstandes, den Blick. Er musste schief Grinsen bei den Gedanken, dass seine kleine, süße Rin ihm SO einen Blick zu wirft. Rin zeigte ihm noch einmal beide Daumen nach oben und lief dann schnell weg. /Ob sie den Blick kapiert hat?/, fragte sich der Blonde und sah zu seiner Begleiterin rüber. Er lies den Kopf sinken als er ihren Blick bemerkte. Sie guckte bloß verwirrt der Kleinen nach. Anscheinend hat sie nichts kapiert. /Die schlauste ist sie ja nicht gerade. Aber anscheinend scheint sie ja gut zu mir zu passen. Die Leute lächeln uns schon zu. Sogar Rin denkt das. Und sie ist besonders wählerisch!/. Minato streckte sich ein weiteres Mal und ging dann weiter. Als Kushina das merkte, lief sie weiter und holte wieder auf.

„Du bist auch Ninja, nicht wahr?“, begann Minato ein neues Gespräch. Kushina sah ihn an. „Ja, aber bisher leider nur Chunin. Mein Vater und mein Bruder sind schon Jonin. Aber mit dir kann man das wohl schwer vergleichen.“, meinte Kushina grinsend. „Ist es als ANBU eigentlich sehr schwer?“, fragte sie ihn. „Mhh…na ja es geht. Das meiste empfinde ich aber als leicht. Besonderes gibt´s für mich persönlich nur selten. Bin ja noch nicht so lang bei den ANBU. Erst seit 4 Monaten.“. „Ach so! Und ich dachte du wärst so ein Super-Genie der schon total früh hoch auf gestiegen ist. Wie ein Stern im Himmel. Glänzend wie die Sonne. Eben in der Nacht. Oder so was eben!“, meinte Kushina lachend und spielte mit ihrem Händen komische Sachen zur Belustigung. Auch der Blonde lachte jetzt. Munter gingen sie weiter. „Wir sind bald da, Kushina!“. Minato führte Kushina auf eine große Wiese. Plötzlich bemerkten Beide einen kleinen, grau haarigen Jungen an einem seltsam geformten Stein. /Wer ist das? Und wer steht denn davor? Irgendwie kommt mir der Kleine bekannt vor. Aber wo her?/. Grübelnd ging Kushina dem ANBU nach. „Kakashi? Na, was machst du hier?“. Kakashi schrak auf und drehte sich um. „Minato-senpai! Und du?“. Fragend sah der maskierte Junge den Älteren an. „Ich führ die Neue etwas herum!“, erklärte er und zeigte mit seinem Daumen nach hinten auf das besagte Mädchen. Kakashi sah zu ihr rüber und neigte seinen Kopf zur Begrüßung. Ebenfalls Kushina beugte ihren Kopf zur Begrüßung. „Entschuldigung noch ma wegen heut Morgen!“, entschuldigte Kakashi sich bei Kushina, die ihn darauf hin verwirrt anblickte. „Wieso?“, fragte sie Kakashi. „Na ja wegen mir ist Obito gegen dich geflogen. Er ist eben so schwach, dass er keinen Schlag von mir aushält, dieser kleine Schwächling!“. Kushina musste lachen. Die beiden Jungs guckten das Mädchen verwirrt an. Sie bemerkte die Blicke und versuchte sich wieder ein zu kriegen. „Du gefällst mir, Kleiner! Wirklich!“. Einen kurzen Moment blickte Kakashi sie noch verwirrt an, als man dann ein kleines Lächeln unter seiner Maske bemerkte. Er beugte seinen Kopf noch mal zum Abschied und verschwand dann schnell. „Talentierter Junge, wirklich!“, erklärte Minato und schritt zum Stein zu. „Was ist das?“, fragte Kushina und sah auf den Stein. Sie betrachtete sich ihn näher. Er stand auf einer seltsamen Platte, dieselbe Farbe wie der Stein hat, ein etwas dunkleres Blau. Der Stein selbst war groß und lief Spitz an. Auf dem Stein selbst bemerkte Kushina, dass dort Namen eingraviert waren. Sie lass sich ein par durch und kannte sogar manche. Sie waren Ninjas, die bei ihrem Dienst als ehrenwerte Ninjas umkamen. Nach dem sie das realisiert hatte, blickte sie zu Minato hoch. Dieser war anscheinend in Gedanken vertieft und guckte mit einem kleinen Lächeln auf den Stein. Die rot haarige sagte vor erst nichts sonders guckte sich nur den Blonden an.

Wie er da so still stand, so vertieft in Gedanken. Kushina wurde es warm. Ihr Bauch schmerzte seltsam. So ein Gefühl kannte sie nicht. Nach näherem betrachten überlegte sie weiter. /So einen Kerl hab ich noch nie gesehen. Krass blondes Haar. Aber soooo schön. Man der ist total komisch. Aber gleichzeitig auch so cool und gelassen. Mit ihm hatte ich heut echt Spaß. Aber aufgeregt hat er mich auch! Er-/. Kushina erwachte aus ihren Gedanken als sie plötzlich eine kleine Kopfnuss spürte. Es war Minato der ihr einen kleinen Schlag mit seiner Faust gab um sie aus ihren Gedanken zu holen. Mit einen süßen Lächeln sah er sie an und blickte zurück auf den Stein. „Also nun sag schon was es ist!“. Kushina hackte nach. „Das? Das ist das Steindenkmal Konohas.“. Mit großen Augen betrachtete sie den Stein. „Deswegen kommen mir ein par Namen auch so bekannt vor!“, erklärte Kushina und begutachtete ein weiteres Mal das Steindenkmal. „So etwas“, fing Minato an „ist etwas sehr bedeutendes für sowohl für die verstorbenen Ninjas als auch für ihre zurück gelassenen Familien und Freunde. Somit beweisen sie, dass sie nicht um sonst gestorben sind. Sie sind für uns – das Dorf – gestorben. Ist das nicht was Tolles? Das ist wohl eine der besten Auszeichnungen die man bekommen kann! Ich will auch Mal dort stehen. In Ehre gehalten werden! Findest du es nicht auch toll?“. Er betrachtete noch mal den Stein und guckte dann zu der rot haarigen runter. Gebannt von seinen Worten beobachtete sie weiter hin den Stein. „Wie wahr. Ich will da auch Mal stehen!“, meinte Kushina verträumt. Ohne dass sie es merkte, wurde Minato leicht rot um die Nase rum.
 

Minato betrachtete Kushina und wurde dabei leicht rot um die Nase rum. /Süß!/, war sein einziger Gedanke. Er beäugte sie genauer. /Auf jeden Fall ist sie ja schon mal kleiner als ich. Aber ich liebe ihre Haare jetzt schon. Die Länge ist perfekt. Eigentlich alles./, überlegte er und klatschte sich schnell auf die Wangen um wieder einen klaren Gedanken zu bekommen. Von dem Klatschen wurde Kushina von ihren Gedanken gerissen. Jetzt steckte sie sich. Dabei war kurz ihr Bauch zu sehen, worauf hin Minato das sah und grinsen musste. Plötzlich holte die rot haarige aus und schlug mit der linken Hand fest gegen den Rücken des Blonden. Dieser beugte sich vor Schmerz. „A…Au! Was sollte das denn?“, fragte er mit Schmerzen. Kushina grinste breit. „Komm, gehen wir weiter! Du wolltest mir doch das Dorf zeigen, nicht!?“, fragte sie ihn grinsend. Minato musste lächeln. Er richtete sich wieder auf und ging ihr nach.
 

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Uff!! Auch wenn ich krank bin, hab ich versucht zu ende zu schreiben!!XD

Ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen!!^^

Abendessen bei den Uzumakis

Minato zeigte Kushina noch weitere Sachen im Dorf, bis sie vor Kushinas neuem Haus ankamen. Minato betrachtete sich das Haus. „Passt zu dir, besonders dein Zimmer!“, erklärte er mit einem Grinsen. „Wie es passt zu mir?“, murmelte sie leicht errötet und sah runter zum Boden. Minato fing nun an richtig zu lachen. Die rot haarige war verwirrt, lächelte dann aber auch. „Na dann a-“. Gerade als sich Kushina bei ihrem Stadtführer verabschieden wollte, platzte eine braun haarige rein. Erschrocken blickten die beiden jungen Erwachsenen zur Frau. „Mama!“, rief Kushina der Frau zu. Diese richtete sich auf und blickte kurz zu ihrer Tochter und dann gehörte ihre gesamte Aufmerksamkeit dem ANBU. „Also du bist dieser junge Kerl der sich bereit erklärt hat, meine Tochter rum zu führen?“, fragte sie ihn breit grinsend. „Und, und, und? Wie findest du meine Tochter? Ich mein ok sie kann aufbrausend sein, nerven, unglaublich unreif sein und ziemlich männlich, dumm aber sie hat ihre positiven Seiten! Zum Beispiel sieht sie ziemlich süß auch, kann Manieren zeigen und auch manchmal weiblich sein. Also so übel gar nicht, hab ich recht?“. Während Kuina ununterbrochen über ihre Tochter redete, sah sie Minato mit großen Augen an und zwang ihn, sich rückwärts zu beugen und sie sich über ihn zu beugen. Kushina, die das alles mit bekam, knallte vor Scharm ihre Hände vor ihrem Gesicht. Plötzlich fühlte sie einen Arm sich um ihre Schulter legen. Sie nahm ihre Hände vom Gesicht und sah hoch. Es war ihr Bruder, Tohru. „Schön peinlich, ne kleine Schwester.“, sagte er wie immer ganz kühl, doch mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, dass ihr verriet, dass er sich ein bisschen über ihr Leiden freut. „Du mieser Verräter! Ich bin deine kleine Schwester! Halte gefälligst zu mir, Baka!“. Dann stoßt auch noch Hatori, der Vater der Familie Uzumki, dazu. Dieser beäugte seine Ehefrau, die gerade versuchte, einen Mann von ihrer Tochter zu überzeugen. Hatori gab nur einen Seufzer von sich und packte Kuina an ihrer Schulter und zog sie auf. Diese sah ihren Ehemann mit funkelnden Augen an. „Nun guck doch nicht so sauer!“, meinte er mit einer typischen Ehemann-Stimme. Kuina gab nach denn sie wusste, gegen ihren geliebten Mann hat sie bei solchen Angelegenheiten nur selten eine Chance. Sie seufzte und begab sich wieder mit ihrem Mann ins Haus. Gerade als Kushina dachte, ihre Mutter hätte sich wieder ein gekriegt, schaute sie ein letztes Mal raus zu Minato. „Junger Mann, essen sie doch heute bei uns! Ich werde für dich mit decken!“, entscheid sie sich und verschwand. Kushina fiel der Mund auf. Tohru lies nun von ihr los und ging auch zurück ins Haus, zum Abschied winkte er nur kurz.
 

/oh nein, nein, nein, nein! Was hat Mama da nur angestellt! Ich kann´s nicht glauben! Sie ist ja sooooooo peinlich! Was mach ich denn jetzt? Der arme Minato. Er muss verstört sein nach diesem Angriff von einer tollwütigen, heiratsbesessenen Mutter!/. Sie blickte nun zum Blonden, der sich mittlerweile wieder aufgerichtet hatte und seltsam drein guckte. „Mi…Minato?“, versuchte die rot haarige den Jungen anzusprechen. Doch dieser antwortete erst nicht.
 

/Was…was war das?/, fragte sich Minato, immer noch mit nach hinten gebeugten Rücken. Als er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, richtete er sich wieder auf. Kurz schmerzte noch sein Rücken, aber bei seinem jungen Alter verging dies auch schnell. Mit einem total verwirrten überlegte er nach, was so eben passiert war. /Diese Frau…hat die grad ehrlich versucht, mich, einen Fremden, ihrer Tochter aufzudrehen? Ehrlich mal was sollte das?/, fragte er sich.
 

„Hey Minato?“, wiederholte Kushina etwas besorgt den Namen des Jungen. „Äh ja?“, fragte er nach dem er sie hörte. „Da…das gerade. Das tut mir echt leid. Na ja ich hatte ja schon angedeutet, dass meine Mutter, na ja sie versucht eben, so schnell wie möglich mir einen Kerl zu besorgen. Nimm also das gerade nicht so ernst!“, versuchte sie ihm zu erklären. Minato schaute weiter hin etwas kühl drein. Dieser Gesichtsausdruck verwirrte das arme Mädchen nur noch mehr. „Äh und zum Abendessen musst du natürlich auch nicht bleiben. Also ich mein wenn doch, gerne aber wenn nicht auch nicht schlimm! Meine Mutter hat das ja eher selber entscheiden als dass du geantwortet hast und es selber wolltest!“. Kushina versuchte mit diesen Worten sich zu entschuldigen und wartete ab, was er dazu zu sagen hatte.

Ein Teil von ihr, der bereits ohne ihres Wissens ihm verfallen war, wünschte sich inständig das er blieb. Der andere Teil, der Teil mit ihrem gesunden Menschenverstand schrie sich die Kehle aus, dass er ja gehen soll, denn diese Peinlichkeit, mit ihm und ihrer Familie, besonders mit ihrer Mutter, zu essen, dieser Gedanke führte zu echter Verzweiflung. Gebannt sah sie ihn an. Wie würde er sich entscheiden? Stille. Spannung. „Gut!“, sagte er. /Was gut? Gut ich gehe, oder gut ich esse mit euch!?/, fragte sich Kushina verzweifelt innerlich. Mit seinem süßen Lächeln sah er zu ihr. Wieder wurde sie ein bisschen rot um die Nase rum. Langsam regte sie dieses Lächeln auf. Immer wieder schaffte dieses Lächeln, sie rot anlaufen zu lassen. Und das war bekanntlich ein Zeichen von Schwäche. Und wenn es eine Sache gab, die sie nicht mochte, war, Schwäche zu zeigen! „Gut…was?“, fragte sie unsicher nach. In ihr tobte ein Krieg zwischen Verstand und Gefühl. Ganz angenehm fühlte sich das nicht gerade an. Zudem kam die Anspannung über seine Entscheidung. /Halt Moment, NEIN! Wegen so einem Kerl mach ich mich doch nicht verrückt! Den hab ich doch erst heut Morgen kennen gelernt! Da sieht man mal wieder, wie nutzlos Männer sind! Verursachen nur Probleme für uns Frauen!/. „Ich esse mir euch!“, antwortete Minato nun endgültig und ging voraus ins Haus. Zurück blieb eine Kushina. Ihr Blick war lehr. Der Krieg in ihrem Inneren stoppte. Stille. Wieder fiel ihr Mund nach unten. Sie konnte es nicht glauben – er blieb! Ihre Gefühle feierten eine Glücksparty in ihr und ihr Verstand räumte das Kriegsfeld. Sie lies ihren Kopf fallen. „Wenn das mal gut geht!“. Mit immer noch gesenkten Kopf und unglücklich verschlossenen Augen ging sie zurück ins Haus in der Hoffnung, dass jeder diesen Abend überleben würde – besonders sie!
 

Nach 30 Minuten waren Kushinas Vater, Bruder und auch Minato in ein Gespräch über Ninjas vertieft. Ein Seufzen entfuhr Kushina die gerade ihrer Mutter beim Kochen half. Sie schnitt das Fleisch in kleine Würfel-Formen und gab sie in den Topf. Ihre Mutter kümmerte sich darum, das Essen zu kochen. Kuina blickte ihre Tochter an. Ihr Blick haftete auf die Männerrunde am Esstisch. Sie war angespannt, das konnte man sehen. Ein Lächeln bildete sich auf der glücklichen Mutter. „Und? Wie ist er so?“, wollte sie neugierig wissen. Kushina wusste, dass diese Frage ihr noch bevor stand. Sie holte tief Luft und bereitete sich auf ein langes, nerviges Gespräch von. „Wir Beide wissen wohl, was du wirklich wissen willst, nicht, Mutter!? Also klipp und klar: Ich kenne ihn gerade mal seit heute Morgen! Ich glaub nicht, dass ich jetzt schon daran denke, ihn zu heiraten! Also mach halb lang, ok!“. Kuina kannte ihre Tochter nur zu gut. Weiter darauf ein zu hacken würde nicht gerade viel bringen! „Ok alle zusammen! Essen ist fertig!“. Die Männer sahen hoch. Kushina begann darauf hin an, den Tisch zu decken. Hatori und Tohru gingen zur Frau des Hauses und boten ihre Hilfe an, die auch angenommen wurde. Als Kushina bei Minatos Platz ankam, um dort den Teller abzustellen, packte dieser belustigt ihren Arm. „Wow du kannst auf Hausfrau machen?“, fragte er belustigt mir einem Grinsen im Gesicht. Die rot haarige überlegte kurz, wie sie darauf reagieren sollte. Dann entschied sie sich dazu, sich wieder aufzurichten, und mit geschlossenen Augen überlegen zu lächeln. „Tja da kannst du sehen! Ich habe viele Talente!“, meinte sie. Minato fand dies nur zum lachen und erhob sich von seinem Platz. Er ging rüber zu Kuina und bot ihr ebenfalls seine Hilfe an. Mit großer Freude nahm sie die Hilfe an, und drückte ihm so gleich Besteck in die Hände, die er dann verteilte. Als der Tisch dann bedeckt war, setzten sich alle samt hin. An der einen Spitze saß Kuina, an der anderen Hatori. Auf der einen Seite saß alleine Tohru und auf der gegenüber liegenden Seite saßen Kushina und Minato.

/Toll Mutter, wirklich! Weiste, jetzt wo wir schon mal nebeneinander sitzen, warum heiraten wir nicht gleich, gründen eine Familie und leben für immer und ewig zusammen, bis das der Tot uns scheidet!/. Während Kushina so in ihrer Gedankenwelt schwebte, landete plötzlich Curry und Reis auf ihrem Teller. Sie sah auf und bemerkte, dass ihre Mutter ihr Essen auf den Teller machte. Sie sah ihrer Mutter in die Augen und wusste sofort, was dieser Blick bedeutete. Er bedeutete so viel wie: ´Mädchen benimm doch bloß! Das ist die Chance einen Kerl abzubekommen! Also halt dich ran!´ Das nervte wirklich. Während des Essens haben sich alle natürlich miteinander unterhalten. Es wurde gelacht – zumindest habe Kuina, Minato und Kushina gelacht, ihr Vater ab und zu Mal gegrinst aber ihr Bruder blieb kalt wie immer.

Kushina war glücklich. Sie wurde ja immer hin nicht blamiert.

Nach dem das Essen fertig war, halfen alle samt den Tisch ab zu decken. Danach verabschiedete sich Tohru und ging hoch in sein Zimmer. Immer hin war es bereits 9:00 Uhr abends. „So,“, fing Minato an „ich sollte auch mal so langsam nach Hause!“. „Stimmt deine Eltern machen sich bestimmt schon Sorgen!“, meinte Kuina. „Wer weis? Ich wohne nicht mehr zu Hause. Das wäre für sie zu gefährlich. Ich will nicht, dass ihnen was passiert!“, erklärte er. Die Augen meiner Mutter fingen an zu leuchten. An Zeichen dafür, dass sie Minato bereits in ihr Herz geschlossen hatte. „Na dann.“. Nach dem sich Minato bei meinen Eltern verabschiedet hatte, ging ich mit ihm nach draußen.

„Tut mir wirklich leid!“, begann ich mich zu entschuldigen. Minato sah mich verwirrt an. „Wieso? Weshalb?“, fragte er nach. „Für alles!“, meinte ich. „Alles?“. „Ja, alles! Dafür, dass du mich durch die Stadt geführt hast, ich weis, ich bin bei so was unerträglich! Und GANZ besonders für meine Familie! Ich kenne sie! Ich bin ja mit ihr aufgewachsen!“. Minato lächelte. „Ach was! Es hat wirklich Spaß gemacht! Das können wir wiederholen!“. Ich war erleichtert. So schlimm war es wohl doch nicht gewesen! „Na dann, tschüss!“, rief er mir zu. Er winkte noch, mit zu mir gewendeten Rücken, zu und verschwand in der Dunkelheit der Nacht. „Tschüss!“, rief ich auch noch zu. Einen kurzen Moment sah ich ihm noch zu. /Na ja was soll´s!/, dachte ich mir und ging wieder nach innen um dann auf mein Zimmer zu gehen.
 

Minato ging die Straßen entlang, auf den Weg nach Hause. „Was für ein Tag.“, murmelte er leise und streckte sich dabei. „Aber zumindest hat es Spaß gemacht!“. Mit diesen Worten ging er weiter, gerade aus zu dem Ort, den er liebte, aber auch gleichzeitig fürchtete!
 

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So fertig!!^^

Ok ich kann mir vorstellen, dass ihr den “Kampf im inneren von Kushina“ sicher seltsam findet! Aber i-wie überkam mich die Lust, so zu schreiben!! XD

Also ich hoffe, es hat euch wieder Spaß gemacht!!^^

Was machen, wenn Minato nicht da ist?

Wütend stampft Kushina durch Konoha. 4 Tage, mittlerweile sind 4 Tage vergangen und sie hatte weder eine Mission, noch hatte sie ein weiteres Mal Minato wieder gesehen. Die ganze Zeit hing ihre Mutter mit der Frage, wo er denn sei, in ihren Ohren rum. „Kushina-san?“, fragte eine liebliche, kleine Stimme. Die Angesprochene sah runter. Dort war die süße Rin. „Rin! Was gibt´s?“, fragte sie. Rin schenkte ihr ein süßes Lächeln, was so gleich ihr wütendes Herz erwärmte. „Also…Minato-senpai ist jetzt schon eine Weile weg…und na ja eigentlich…er hatte Kakashi, Obito und mich manchmal trainiert und heute wollte er es eigentlich auch aber er ist ja nicht da deswegen…na ja würdest du vielleicht…also wenn es geht und du Zeit hast…“ Rin stotterte und kniff beim letzten Stück ihre Augen zusammen „könntest du uns vielleicht heute trainieren?“. Diese kleine Frage beanspruchte eine menge Mut für Rin und das respektierte Kushina sehr. Sie fing an, die Kleine richtig zu mögen. Mit einem strahlenden Lächeln nickte Kushina. „Ja, ich trainiere euch! Wann und wo?“. Mit einem strahlenden Grinsen hupfte Rin her und lief los zum Trainingsgeländer. „In einer Stunde auf dem Trainingsgeländer 3!“, rief sie ihr noch zu und war schon weg.

Kushina ging weiter und dachte nach, auf was sie sich eingelassen hatte. /Mh…die Kleinen unterrichten. Wie soll das eigentlich gehen? Und was bring ich denen bei? Irgendwie hab ich das Gefühl, als wenn dieser Kakashi bereits stärker als ich ist. Uff…na ja Augen zu und durch! Außerdem kann ich Rin nichts abschlagen./. Gedanken versunken, wie sie denn den Unterricht gestalten sollte, ging sie weiter ins ungewisse.
 

„Ob es Minato gut geht?“, fragte Jiraya Tsunade. Beide waren unterwegs um par Sachen wie Schriftrollen, Kunais oder Shurikens zu kaufen. „Ach was der Blonde schafft das schon! Er ist immer hin ein Genie, dass weist du doch!“, erklärte Tsunade und ging in einen Lebensmittelladen. „Na ja er sah mir etwas kränklich aus, als er aufgebrochen ist. Nicht das er krank war.“. „Na ja das wissen wir erst, wenn er zurückkommt.“. Während Tsunade versuchte, ihren Kollegen zu beruhigen, ging sie in den Gang mit Sake. „Na ja wenn du meinst.“. Jiraya sah zu, wie sich Tsunade nicht nur Sake nahm, sondern im nächsten Gang auch noch Knabberzeug. „Sag ma“, fing Jiraya mit skeptischem Blick an „Ich sorge mich hier vor dir um meinen Schüler und du kaufst Seelenruhig Sachen für ein Besäufnis?“. Kurze Stille. „Na klar was sonst?“, meinte die ewig jung bleibende Frau vor ihm. Er verdrehte nur die Augen und ging ihr einfach nach. Sich darüber zu beschweren würde nur Probleme machen. Plötzlich doch stößt Tsunade mit einer anderen Frau zusammen und hätte beinahe alle Sachen aus ihren Armen fallen lassen, wenn Jiraya nicht schnell gehandelt hätte und die Sachen aufgefangen hätte. „Sauber gehalten, Jiraya!“, erklärte Tsunade erleichtert. Jetzt widmete sie sich aber zu der Frau, mit der sie zusammen geknallt war. „Und bei ihnen sollte ich mich entschuldigen, also Entschuldigung.“, meinte Tsunade.

„Schon in Ordnung, kann ja Mal passieren!“. Die Frau vor ihr war niemand anderes als Kuina Uzumaki. „Also dann!“, meinte Tsunade und beide Frauen nickten sich zu und gingen ihren Weg weiter. „Also meinst du, Minato geht es gut?“, fragte Jiraya ein weiteres Mal und gab die hälfte der Sachen seiner Kollegin und behielt die andere Hälfte selber, damit es nicht zu viel wird für eine Person. „Wie oft noch ich bi-“. Plötzlich wurde die Blonde unterbrochen, denn die Unfallpartnerin von eben kam angerannt mit einem Sorgengesicht. „Wa…was ist?“, fragen beide Sannin verwundert, aber auch etwas verängstigt. „Reden sie gerade von Minato? Was ist mit dem Jungen? Geht es ihm nicht gut? Hatte er einen Unfall? Er wird doch nicht sterben! Nein, nicht jetzt und ganz besonders nicht er! Wenn soll denn Shina-chan sonst heiraten? Er ist doch perfekt! Und es scheint, als würden ihm ihre Fehler nichts ausmachen. Und meine Kleine hat eine MENGE Fehler, über die man hinweg sehen muss! Besonders als Mann!“, meinte Kuina mit einem Tempo, den nur eine Frau verstehen konnte. Doch sowohl Jiraya als auch Tsunade sahen sie geschockte und fragend an. Was wollte diese Frau von ihnen? Während Jiraya immer noch fragend drein blickte, verstand Tsunade nun und grinste breit. „Soso, also hat sich das kleine Genie an den Rat seines Senseis gehalten und sich ne kleine Freundin gesucht.“. „Schön wär´s, aber Beide streiten das noch ab. Zumindest meine Kleine!“. „Aha und wie heißt sie?“. „Kushina Uzumaki, und ich bin Kuina Uzumaki!“. „Und ich Tsunade. Und weist du was, ich glaube, wir haben in der nächsten Zeit noch viel gemeinsam zu schaffen.“, meint Tsunade. Kuina verstand und grinste breit. „Ja, ich auch!“. Beide Frauen gingen weiter und unterhielten sich zusammen. Zurück blieb ein verängstigter und verwirrter, alter Kauz. „Ach was soll´s!“, meinte er zu sich selbst und ging mit halb geschlossenen Augen und desinteressierten Miene den beiden Ladys nach.
 

Da standen die 4 nun. Kushina, der neue Sensei, und 3 Schüler die warten, etwas beigebracht zu bekommen. Rin, begeistert, Obito, abwartend gucken, Kakashi, Kushina dumm anguckend. Kushina musste schwer schlucken. /Oh je ob das Mal gut geht!?/. „Also…“, fing Kushina an „Habt ihr bei Minato irgendwas bestimmtes gemacht?“. Rin schüttelte den Kopf. Die rot haarige atmete ein Mal tief ein und wieder aus. „Gut! Ich hab mir gedacht, wir lernen werfen.“. Da die Drei sowieso keine großen Erwartungen hatten, gingen sie zu den Wurfständen und fingen an. Rin war, obwohl dies eine recht einfache Übung war, begeistert von der Aufgabe. Die beiden Jungs mochten zwar die Aufgabe nicht, aber machten direkt einen Wettkampf daraus. Kushina beobachtete sie und ging dann zu Rin. „Sag mal, seid ihr alle schon Genin?“, wollte der neue Sensei wissen. Rin konzentrierte sich weiter auf die Aufgabe, antwortete aber trotzdem. „Nein. Obito und ich sind noch an der Akademie. Aber Kakashi ist bereits Chunin.“. „Ach so. ACH SO!?“, rief Kushina überrascht auf und sah erst Rin, und dann Kakashi mit großen Augen an. /Chunin? Dieser kleine Knirps ist bereits auf demselben Rang wie ich?/. Kakashi sah sie kurz kalt an, widmete sich dann wieder dem Wettkampf. Kushina genieste regelrecht das Training. Es machte ihr Spaß mit den Kleinen zusammen.

So verging eine Zeit lang.

Plötzlich erschien ein Ninja. Kushina sah auf. „Uchiha-senpai!“, kam es aus dem Mund aller drei. /Uchiha?/, denkt sich die rot haarige und war leicht bewundert. „Was gibt´s?“, fragte Kakashi. Der Uchiha sah ernst drein. Das beunruhigte die vier. „Kakashi, du hast eine Mission. Komm!“. Kakashi wartete erst eine Zeit, dann nickte er. Obito und Rin sahen besorgt Kakashi an. Kushina musste das erst bearbeiten. Der Kleine bekam eine Mission, die aber nicht? Sie seufzte, lächelte dann aber wieder. „Schön für dich, Kakashi! Gib dein Bestes, ja!?“. Kakashi sah sie stumm an, doch dann bemerkte man ein Lächeln unter seine Maske, er nickte und verschwand dann zusammen mit dem Uchiha. „Und dann waren es nur noch drei!“, sagte Kushina munter, um die beiden anderen etwas aufzumuntern. „Na ja! Also kommt, ihr könnt gehen.“, erklärte Kushina. Die Beiden nickten und gingen dann. Die Uzumaki sah den Beiden nach, ging dann selbst auch wieder.
 

Wieder zu Hause wollte Kushina hoch in ihr Zimmer, als plötzlich ein wütender Tohru ihr entgegen kam und mit der Schulter gegen sie knallte. „Au, was hast du, Tohru-nii?“, fragte Kushina und rieb sich ihre Schulter. „Ich halte dieses Mädchengelabere dieser alten Weiber nicht mehr aus!“, beschwerte er sich und verschwand aus der Tür. „Mädchengelabere?“, flüsterte sich Kushina selbst zu, und hörte selber dann das Gelabere. Es kam aus dem Wohnzimmer. Die rot haarige ging rein und ihr Mund klappte direkt runter. Dort saß ihre Mutter, betrunken mit einer blonden Frau und einem anderen alten Kerl. Als ihre Mutter sie bemerkt, freut sie sich total und scheucht sie zu sich. „Oh meine süße Shina-chan! Komm mal her, ich will dir zwei neue Freunde vorstellen.“. Kushina seufzte, hörte jedoch auf das Wort ihrer Mutter. „Hallo.“, sagte Kushina und verbeugte sich leicht zur Begrüßung. „Aber, aber! So unfreundlich und ohne Manieren ist sie gar nicht, Kuina! Was laberst du da?“, fragte Tsunade besoffen. Kushinas blick wurde böse und sie starrte ihre Mutter damit an. Auf ein Mal lachen beide Frauen und Kushinas Blick fiel auf den Mann der Runde. Es war nicht ihr Vater, sondern Jiraya. Er wirkte eher desinteressiert, sondern trank nur und hörte zu. /Was macht Mama bloß hier? Besäuft sich am Nachmittag mit zwei wild fremden Leuten!/. „Also das soll Minatos neue Frau werden? Die Schönheit von ihrer Mutter besitzt sie ja schon mal.“, meinte Jiraya mit einem Blick auf die grad rein gekommene. Diese bemerkte, wie sie leicht rot wurde, wurde dadurch jedoch nur noch aggressiver. „Mamaaaaa!“, rief sie wütend aus und starrte auf sie. „Was den? Der Mann dort ist Jiraya, ein Sannin und Minatos Sensei. Diese Frau hier ist Tsunade! Sie ist ebenfalls ein Sannin und einer der Begabtesten Heiler die es gibt. Außerdem sind Beide Schüler vom Hokagen! Ich trinke nur etwas mit ihnen!“, erklärte Kuina und zeigte dabei auf die besagten Personen. „Was war das mit ´Minatos Frau´?“, fragte sie scharf nach. „Ach was, wir denken uns, dass ihr beiden super zusammen passen würdet!“, meinte Tsunade mit einem fetten Grinsen. Kushina rollte mit ihren Augen und ging, ohne noch was zu sagen, hoch in ihr Zimmer und knallte hinter sich wütend die Tür zu. /Die spinnen doch!/, dachte sie sich und lies sich mit dem Gesicht Richtung Matratze fallen.

„Na ja leicht aufbrausend ist sie ja, da haste recht. Trotzdem finde ich, sie passt super zu unserem Genie, nicht Jiraya!?“, meinte Tsunade und blickte nun zu ihrem Kumpel der weiter hin trinkt. Dieser nickte nur.

Oben lag nun Kushina auf ihrem Bett. Erschöpft vom Tag. /Ob Kakashi die Mission schaffen wird? Sicher, er ist begabt!/. Sie lehnte sich hoch um auf die Uhr zu gucken. Sieben Uhr abends. Eigentlich keine Zeit um zu schlafen. Sie strand noch mal auf und ging zu ihrem Fenster. Die rot haarige öffnete es und setzte sich auf die Fensterbank. In Ruhe genieste sie die frische Abendluft und beobachtete die Sterne. Ja, selbst sie, die aufbrausende Kushina, konnte Sterne genießen! /Wo wohl der Blondschopf ist? Schon ne Zeit lang weg. Wieso denk ich eigentlich die ganze Zeit an ihn? Ein Tag und ich schmelze dahin? Nicht ich! So leicht wird er es mit mir, Kushina Uzumaki, nicht haben! Der wird sich noch wundern, wenn er wieder da ist!/. Mit einem zufriedenen Grinsen genieste sie noch die Luft, fühlte sich dann jedoch hungrig und ging runter in die Küche um was zu essen zu machen. Dabei versuchte sie, bloß nicht aufzufallen. Das gelang ihr auch und sie verschwand mit zwei Sandwichs und ein Glas Milch wieder in ihrem Zimmer und aß. Nach dem sie fertig war, war es bereits halb neun und sie wurde müde. Sie zog sich um und legte sich dann zu frieden ins Bett und schlief ein.
 

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Soooo fertig!!^^

Ich hoffe, es hat euch gefallen!!^^

So bin ich doch nicht!

Geräusche. Nervige Geräusche. Laute Geräusche. Wütende Kinder die ihre Tür aufrissen und müde raus sahen. „Was?“, schrieen Beide runter. Sowohl Kushina als auch Tohru waren noch sehr müde, da es gerade mal 7 Uhr morgens war. „Aufstehen, sofort!“. Dieser bedrohlicher Ton ihrer Mutter trauten sie sich nicht zu widersetzten. Somit machten sich Beide fertig und gingen dann genervt und müde runter. Sie setzten sich zusammen runter und begrüßten ihre Eltern. Hatori lies in ruhe die Zeitung während Kuina Frühstück machte. Die Mutter der Familie setzte das Frühstück auf den Tisch und setzte sich dann dazu. Sowohl Kushina als auch Tohru fühlten sich nicht ganz wohl. Irgendwas wollte diese Frau doch jetzt von ihnen. „Also,“ , begann Kuina „Shina-chan, mein Schatz. Ich habe eine Aufgabe für dich! Und Tohru, dich will der Hokage sprechen. Wahrscheinlich wieder eine Mission! Ich bin ja so stolz auf dich, mein Schatz!“. Auf diese Worte hin reagierte Tohru gar nicht, sondern aß einfach seinen Reis. Doch Kushina interessierte es, was ihre Mutter für sie hatte. Das Einzige was sie bis her als Ninja tat, war Hunde ausführen oder Bücher ordnen. „Und was hast du für mich, Mama?“, wollte Kushina neugierig wissen. Ein breites Grinsen machte sich im Gesicht der Mutter breit und alle anderen Familienmitglieder wussten, dass das nichts gutes heißen kann. Kushina schluckte schwer. Sie wusste, egal was es war, sie konnte nicht gegen sie gewinnen. „Krankenschwester!“. Hatori, der gerade ein Schluck Milch getrunken hatte, verschluckte sich daran und musste husten. Tohru, der gerade Reis zu sich nehmen wollte, stoppte kurz. Und Kushina, ihr klappte der Mund auf und sie machte große Augen. „Ich, Krankenschwester? Ich bin aber ein Ninja!“, protestierte sie. „Na, na, du sollst auch ein Ninja bleiben! Aber auch eine Ausbildung zum Medic-Ninja machen!“, meinte sie und aß genüsslich weiter. Stille. Kurz dachten die Jungs nach, was Kuina gerade gesagt hatte. „Meine Tochter, in einem Minirock, in weiß und behandelt verletzte Männer.“. Ein grummeln kam aus dem Familienvater. „Die Männer werden zudem dann ja noch blind!“, meinte Tohru mit ernstem Gesichtausdruck. Wütend blickte die rot haarige ihren Bruder an, der dies jedoch ignorierte. „Wie auch immer, Tsunade erwartet dich heute um Punkt 9 Uhr im Krankenhaus.“, erklärte Kuina ihrer Jüngsten. Hilfe suchend blickte Kushina mit ihrem Mitleidsblick zu ihren Vater. Stille. Hatori liebte seine Tochter sehr und konnte ihr nichts abschlagen. Sein Blick fiel fragend auf seine ebenfalls geliebte Ehefrau, mit der er schon seit 20 Jahren verheiratet war. Doch die blieb stur. Er verzweifelte. Was sollte er den nun machen? Kushina wollte ihrem Vater keine Schwierigkeiten bereiten, also gab sie auf. Freudig räumte Kuina auf und Kushina ging rauf in ihr Zimmer, um sich fertig zu machen. Unten hörte sie noch, wie ihr Vater etwas ihrer Mutter sagte. „Muss das denn sein? Weist du, wie kurz der Rock ist?“. Bei diesen Worten musste Kushina dann doch leicht Lächeln. Oben in ihre Zimmer suchte sie nach einem Buch. „Vielleicht sollte ich darin etwas lesen, bevor ich in´s Krankenhaus gehe!“. Zusammen mit dem Buch über Medizin legte sie sich wieder ins Bett und sie vertiefte sich darin.
 

Da stand sie nun. Noch in ihren Ninjasachen und etwas müde vor dem Krankenhaus Konohas. Einen Seufzer konnte sie nicht unterdrücken. Mehr gezwungen ging sie rein und stellte sich an der Rezeption an. Eine freundliche Frau empfing sie und fragte, was sie denn wollte. „Ich bin Kushina Uzumaki. Ich bin hier we-“. „Kushina!“, rief eine laute Stimme ihr zu. Es war Tsunade. Die Gerufene zwang sich zu einem gequälten Lächeln und verbeugte kurz ihren Kopf. „Guten Morgen, Tsunade-sensei!“. „Morgen Kushina! Na dann will ich dir mal alles zeigen!“, erklärte sie und zog sie mit sich rum und zeigte ihr alles Wichtige. Kushina hörte gezwungener Maßen zu, sie wollte ja keine Schwierigkeiten machen. Nach dem Tsunade ihr dann auch die Umkleidekabinen für die Frauen gezeigt hatte, verschwand sie selbst und erklärte, dass, wenn sie fertig ist, wieder zur Rezeption gehen sollte, und sich da Anweisungen holen sollte. Kushina nickte und ging in die Kabine, um sich umzuziehen. /Das kann ja wohl nicht wahr sein. Ich will eine große Kunoichi werden, eine die berühmt ist und bei jedem Ninja bekannt und gefürchtet ist! Und nicht dafür, auauchen zu heilen. Das ist so unfair. Minato ist seit einer Ewigkeit auf einer bestimmt total schweren und interessanten Mission und Tohru-nii wurde schon wieder vom Hokagen gerufen. Als sei er der einzige Ninja, den es hier im Dorf gibt!/. Wütend hatte sie sich fertig umgezogen und Tsunades Wort folge geleistet. Ihr wurde mitgeteilt, in jedem Zimmer dieses Stockes, dem 2. Stock, rein zu schauen und nachzufragen, ob etwas benötigt würde. Kushina seufzte einmal genervt und machte sich direkt an die Arbeit.
 

„Minato-senpai!“. Ein kleiner Junge mit einer Gesichtsmaske hatte sich über den Blonden gebückt und ihn aufgeweckt. „Ich versteh Kakashi, leg dich schlafen.“. Minato stand auf, um seinen Teil der Nachtschicht zu erfüllen. Er zog sich auf einem hohen Baum zurück und beobachtete die Gegend. Seine Gedanken waren jedoch bei einer ganz anderen Sache – besser gesagt anderen Person. Er sah glücklich raus, als er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter spürte. Erschrocken, und jetzt mit einem Kunai gewaffnet, drehte er sich um und war zum Angriff bereit. Doch es war nur Kakashi. „Kakashi! Was machst du hier? Warum schläft du denn nicht, Kleiner?“, fragte Minato mit einem erleichterten Lächeln und setzte sich zurück, dort hin, wo jetzt auch einer seiner kleinen Schützlinge saß. Kakashi zögerte kurz. „Nun ja, als du nicht dar warst, hatte sich Rin um einen neuen Trainer für eine Trainingsstunde umgesehen.“. „Aha, und wer war der Glückliche?“, fragte Minato neugierig nach. „Das Mädchen von dem einen Morgen da, diese Kushina!“. Nach diesen Worten drehte sich Kakashi zu Minato um, um seine Reaktion zu beobachten. Und seine Erwartung wurde nicht enttäuscht. Sein älterer Freund machte große Augen und sein Mund stand nun etwas weiter auf. Darauf hin musste Kakashi leicht Grinsen. Nicht alle Tage brachte eine Info den Blonden zu so einem Gesichtsausdruck. „U…und war habt ihr gemacht?“, wollte der Überraschte neugierig wissen. „Ich glaube, so was hatte sie zuvor noch nicht gemacht. Deswegen haben wir nichts Großartiges gemacht, nur werfen geübt.“, erklärte Kakashi. Minato sah kurz zu ihm, dann wandte er seinen Blick in die Ferne und sah abgelenkt aus. Kakashi merkte, dass er ihn lieber alleine lassen sollte und wollte gerade gehen, als er sich eine Sache nicht verkneifen konnte. „Senpai,“ , fing er und sah, wie Minato zu ihm sah „Ich mag diese Kushina. Zwar etwas aufbrausend, aber ziemlich nett!“. Mit diesen Worten verschwand er dann und legte sich dann wirklich schlafen.

Minatos Blick gehörte wieder der weiten Ferne des Landes. Wieso verfolgte diese Frau ihn denn nur so? Nicht nur, dass er sie am ersten Tag direkt rum geführt hatte, nein, jetzt mochten anscheinend seine Schützlinge sie auch noch und wenn Kakashi jemanden mag, muss diese Person echt toll sein. Minato merkte, wie warm es ihm innerlich wurde. Wann immer er an dieses Mädchen dachte, fühlte er sich direkt wohl, aber irgendwas zog sich bei ihm innerlich zusammen. Er war so weit von ihr entfernt und es war nicht sicher, wann er zurück sein würde.

Der Tag brach wieder ein und das Team machte sich bereit, weiter zu gehen. Zusammen mit Kakashi, Fugaku Uchiha und weiteren Ninjas packte Minato den Rastplatz und wollte gerade los, als ein weiterer Ninja dazu stößt. Sie blickten sich um und einzig und alleine Minato kannte das neue Gesicht. „Tohru!“, meinte Minato überrascht und blickte ins emotionslose Gesicht von ihm. „Ich sollte euch helfen. Also gehen wir. Die Infos habe ich bereits vom Hokagen bekommen.“. Wie immer redete Tohru total kalt und war start bereit. Die anderen Mitglieder fragten nicht weiter nach, sondern liefen los. Nur Minato blieb kurz verdutzt stehen, zuckte dann mit den Schultern und holte schnell auf.

Am Tag mussten sie die ganze Zeit nur laufen, weswegen sie am Abend auch total fertig waren. Wieder konnte Minato wieder als erstes Schlafen.
 

~*~

Etwas rot Haariges lag unter ihm. Er stützte sich mit einen Armen und Beinen über sie ab. Die hatte nur noch weiße Unterwäsche an und war rot im Gesicht. Der blond haarige mochte es. Er fühlte sich gut, sehr gut. Minato erkannte nun das Mädchen unter sich. Es war Kushina. Das Mädchen, wo nach er sich so sehr sehnte. Er strich ihr sanft über ihre Seite und betrachtete ihren Körper genau. Nun fing er an langsam, mit sanften, warmen Küssen ihren Hals zu bedecken. Dadurch wurde sie nur noch röter und rekelte sich nervös unter ihm. Das mochte er nur noch mehr. Seine Küsse wanderten weiter runter zu ihrem Steißbein. Kushina schloss ihre Arme um den Hals des Mannes über ihr. Minato hob seinen Kopf über ihren und betrachtete ihr Gesicht. Langsam näherte er sich es und war Millimeter von ihrem Mund entfernt.

~*~
 

„…to-senpai!“. Eine Stimme drang zu Minato durch. „Minato-senpai!“, rief ein weiteres Mal eine bekannte Stimme. Langsam öffnete er seine Augen. Über ihm war Kakashi und beobachtete seinen Senpai. Als Minato klar wurde, was er so eben geträumt hatte, riss er die Augen auf und erhob schnell seinen Oberkörper. Kakashi reagierte schnell und wich schnell aus. „Wa…was ist, Kakashi?“, versuchte Minato ruhig zu fragen. Er fühlte sich jedoch immer noch so komisch. Sein Bauch schmerzte. „Bist du in Ordnung? Du hast so geschwitzt.“. Der Kleine sah den Größeren mit besorgtem Gesicht an. „Äh, ja! I…ich geh dann mal zu meinem Dienst!“. Mit diesen Worten erhob sich Minato schnell und flüchtete sich zum nächsten Baum, um wache zu halten.

Er musste sich sein Herz halten. Es fühlte sich so an, als wenn es jeden Moment aus ihm raus springen würde. /Wa…was hab ich da denn grad geträumt?/. Er spürte genau, wie sein Gesicht knall rot wurde. Wie konnte er, der vernünftige Minato, nur SO was träumen? Mit regelmäßigem atmen versuchte Minato sich zu beruhigen, was ihm langsam gelang.

Diese Frau machte ihn wirklich verrückt!
 

„Hatschi!“. Kushina lag am Abend in ihrem Bett und wurde von einem Kitzeln in ihrer Nase wach. Sie nahm sich ein Tuch und putzte sich ihre Nase. „Ich glaub, jemand denkt an mich!“, murmelte sie leise vor sich hin und legte sich dann wieder schlafen.
 

So lebten zwei unterschiedliche Personen vor sich hin, ohne zu wissen, dass ein anderer, die Person, die sie so sehr begehren, dasselbe fühlte wie sie selbst!
 

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Soo fertig!!^^

Ich hoffe, es hat euch wieder gefallen!!^^

Notfallsituation im Krankenhaus

Bum.

Kushina wurde samt ihrer Matratze vom Bett geschubst.

Kurze Stille.

Mit voller wucht erhob sich und schleuderte so mit ihre Matratze nach oben, die dann neben ihr landete. Mit wütendem Gesichtsausdruck sah sie ihre Mutter an. „Was?“, schrie sie ihre Mutter sauer an. Diese sah sie ebenfalls böse an. „Du musst zur Arbeit!“, ermahnte Kuina sie und ging wieder runter in die Küche. Kushina seufzte genervt. Sie machte sich schnell fertig, aß ihr Frühstück und ging dann wieder ins Krankenhaus.

Nach einer Woche hatte sie schon einiges gelernt. Nach Tsunades Worten hatte Kushina in diesem Bereich sehr viel Talent. Als Kushina gerade einem Patienten Blut abnahm, bemerkte sie, wie ein kleines Mädchen das Zimmer betrat. „Rin?“. Verwundert blickte Kushina die kleine Rin an. Bevor sie sich weiter unterhielten, zog die rot haarige die Spritze aus dem Mann und legte sie ab. Zusammen gingen die beiden Mädchen raus und gingen zusammen. „Und was machst du hier, Rin?“, wollte Kushina neugierig wissen. „Ich mache schon seit längerer Zeit eine Lehre hier. Mein Traum ist es, eine spitzen Heilerin zu werden. Und du?“. Während Kushina Rin beim Reden zuhörte, bemerkte sie das Strahlen in ihren Augen. Sie musste grinsen. „Ich soll hier lernen. Ich weis auch nicht warum, aber ich soll!“.

„Achtung, macht Platz, macht Platz!“, schrie eine Frauenstimme und drängte die Leute zur Seite. „Oh, anscheinend ein Notfall!“, meinte Rin und beide Mädchen versuchten, ein Blick darauf zu werfen. „Tohru-nii!“, rief Kushina geschockt und sah einen Blutverschmierten Tohru. Dieser hatte wie üblich seinen kalten Blick drauf. Er kam zu ihr rüber, da sie gerade zu ihm wollte. „Bleib hier!“, forderte er sie auf. „Wa…warum? Tohru-nii, Tohru-nii, was ist passiert?“, fragte sie geschockt und strich ihm übers Gesicht. „Kakashi!“, rief jetzt auch noch Rin. Sie lief schnell zu ihm rüber. Er saß mit groß aufgerissenen Augen auf einem Wartestuhl und sah so aus, als wenn er jeden Moment losheulen müsste. Sie stellte sich vor ihn und umarmte ihn sanft. Kushina wurde es total übel. Was war bloß passiert? „Tohru-nii, sag mir die Wahrheit!“, forderte die Geschockte. Der Angesprochene schüttelte nur den Kopf. Als er wieder gehen wollte, bemerkte Kushina den Mann auf der Liege, die transportiert wurde.

Schock.

Auf der Liege befand sich ein blonder Mann. Auch wenn sie ihn nur kurz sah, wusste sie direkt, wer es war. „Minato!“, schrie sie geschockt und wollte zu ihm laufen, als Tohru ihr einen Arm um den Oberkörper legte. Er drückte sie an sich und hielt sie fest. „Beruhig dich! Beruhig dich, Kushina!“, versuchte er auf sie zu reden und wusste, ohne sie anzugucken, dass ihr die Tränen über die Wange liefen.

Kushina hatte sich versteckt. Sie wollte im Moment niemanden sehen. Dafür war ein unbenutztes Krankenzimmer genau richtig. Sie saß auf dem alten Bett, die Knie fest am Körper und die Arme um sie geschlungen. Leise weinte sie vor sich hin. /Was ist nur passiert? Wieso will mir Tohru-nii nur nichts sagen? Minato…Minato…Mina-/. Plötzlich ging die Tür auf. Die rot haarige erhob ihr Gesicht um zu sehen, wer rein kam. „Jiraya.“, murmelte sie leise und wischte sich ihre Tränen vom Gesicht. Jiraya kam auf sie zu und setzte sich ebenfalls auf das Bett, lehnte seine Arme auf seinen Oberschenkeln ab und legte seine Finger ineinander. „Was gibt´s?“, wollte Kushina wissen. „Du hast ihn gesehen, oder? Ich meine Minato.“. Die Angesprochene nickte nur. „Weist du schon, was passiert ist?“, wollte nun Jiraya wissen. Diesmal schüttelte Kushina den Kopf. Jetzt hatte Jiraya geschafft, Kushinas Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Momentan wollte sie nur wissen, was mit dem Blonden passiert war.

Stille.

Jiraya seufzte kurz und überlegte, wo er anfangen sollte.

„Ich war selber nicht mir dabei auf der Mission. Deswegen kann ich dir nur sagen, was ich von den anderen Leuten in der Gruppe gehört habe. Also ihre Mission war es, eine Schriftrolle wieder zu besorgen. Es verlief alles gut auf den Weg dort hin. Später hat der Hokage befohlen, dass dein Bruder auch mit soll. Warum weis ich auch nicht so genau. Auf jeden Fall kamen sie dann an das Gebäude an, wo sich die Schriftrolle befand. Normalerweise ist es kein Problem, solch einen Gegenstand schnell zu besorgen. Besonders Minato fällt so was leicht, da er der schnellste Ninja in ganz Konoha, wenn nicht aller Dörfer, ist! Sie wollten rein. Sie hatten sogar schon die Schriftrolle und wollten gerade raus, als sich ihnen eine Horde feindlicher Ninjas entgegen setzte. Man hielt sie für nicht besonders stark, deswegen wollte sich Minato selbst alleine um sie kümmern. Der Rest war einverstanden, nur dein Bruder nicht und auch Kakashi machte sich zu große Sorgen. Nachdem die anderen drei weg waren, blieben nur noch Minato, Kakashi und Tohru zurück. Jedoch war Minato ganz dagegen, da er ja die Mission geleitet hatte, und es sein Befehl war, dass sie gehen sollten. Er machte sich zu große Sorgen um Kakashi, dass ihm was passieren könnte. Aus irgendeinem ungewissen Grund wollte er auch, dass Tohru gehen sollte. Wer weis schon warum. Da Minato der Anführer war, konnte sie schlecht widersprechen und verschwanden dann auch, eher zögerlich, und ließen ihn alleine mit den feindlichen Ninjas zurück. Na ja Minato weis eben, dass das Wohl des Dorfes immer ganz weit oben steht. Und wenn es dann bedeutet, dass er alleine gegen Ninjas kämpfen muss, ist das eben so. Doch das war anscheinend ein Fehler. Als der nächste Tag anbrach, machten sich die Anderen langsam sorgen. Sie entschlossen sich, zusammen nach Minato zu gucken. Als sie rein kamen, sahen sie die besiegten feindlichen Ninjas und dachten, Minato wäre nur durch die Erschöpfung zusammen gebrochen. Doch dann haben sie ihn verletzt vorgefunden und erste Hilfe geleistet. Jedoch kannte sich niemand mit Heil-Jutsus aus und deswegen taten sie alles, um die Blutungen erst mal zu stoppen. Dein Bruder, Tohru, nahm in dann auf den Rücken mit, zurück nach Konoha. Und jetzt sind wir hier.“.

Wieder Stille.

„Wieso beherrscht niemand Heil-Jutsus? Es ist doch so einfach!“, fragte Kushina ruhig. „Um Heil-Jutsus zu beherrschen, muss man eine gute Chakrakantrolle haben. Deswegen können nicht alle Heil-Jutsus lernen. Tsunade tut alles dafür, dass so viele Ninjas wie möglich zumindest Grundkenntnisse in Heil-Jutsus haben um erste Hilfe leisten zu können. Deswegen sei ihr nicht böse, dass sie dich sozusagen hierzu zwingt! Sie will nur gutes damit bewirken!“. Mit dem letzten Wort erhob sich Jiraya wieder und ging Richtung Tür. Kushina sah ihm nach. „Ich bin mir sicher, Minato schafft das! Er ist zäh!“. Mit diesen Worten verschwand er durch dir Tür. Die rot haarige hatte sich wieder beruhigt. /Er schafft das! Da bin ich mir auch sicher!/. Nach dem sie sich ihre Tränen abgewischt hatte, stand sie mit neuem Mut auf und ging raus, um zu helfen. Als sie wieder an der Empfangsstelle war, sah sie wieder Rin und Kakashi. Rin saß nun neben Kakashi und streichelte seinen Rücken sanft. Kakashi sah immer noch mitgenommen aus. Plötzlich lief ein kleiner, schwarz haariger Junge rein, direkt zu den anderen Beiden. Kushina konnte zwar nicht hören was er sagte, konnte es sich jedoch denken, da es Obito war der rein kam. Sie entschloss sich zu den dreien zu gesellen um sie etwas abzulenken. „Na ihr drei?“. Alle drei sahen auf. „Kushina-san!“, bemerkte Rin und quälte sich zu einem Lächeln. Kushina lächelte leicht zurück. Die Uzumaki beugte sich zu den Kleinen runter und nahm alle drei auf einmal in den Arm. Kakashi und Obito waren etwas geschockt von dieser Tat. Rin kamen langsam die Tränen, die sie die ganze Zeit zurück halten wollte. „Ist ja gut, es wird alles wieder gut, hört ihr! Wir müssen nur daran glauben! Minato ist doch zäh, oder nicht?“. Kushina sprach den Kleinen aufmunternde Worte zu, und wollte selbst sich auch glauben. Sie merkte, wie Rin den Kopf nickte. Nach einer Zeit löste sie die Umarmung und sah die Drei lächelnd an. „Gut, ich versuche jetzt den Andere zu helfen. Rin, kümmerst du sich um deine Freunde hier?“, fragte Kushina und richtete sich wieder auf. Rin nickte wieder, nahm die beiden Jungs an die Hand und verschwand dann.

Kushina konnte während dessen nicht viel machen. Sie war trotz allem noch zu unerfahren um mit im OP-Saal zu sein. Während sie Schränke sortierte, war sie die ganz Zeit über bei Minato und hoffte, dass Tsunade Minato helfen konnte.
 

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Sooo das war´s ma wieder!!^^

Ich hoffe, es hat euch gefallen!!^^

Und lest weiter, wenn ihr wissen wollt, ob Minato überlebt oder nicht!!!

Nur Mut

Mittlerweile sind weitere Tage vergangen und Minatos Zustand hatte sich gebessert. Doch in all den Tagen war Kushina Minato nie besuchen. Zwar stand sie des Öfteren vor seiner Krankenzimmertür und horchte hinein, ging aber nicht weiter. So verbrachte die rot haarige ihre Tage im Krankenhaus, mit den Gedanken bei dem Blonden aber immer noch sorgfältig bei der Arbeit. Sie wusste, dass Rin jeden Tag zu ihrem großen Vorbild ging, zusammen mit Kakashi und Obito, fragte jedoch nie nach und vermied aus einem ihr ungewissen Grund den Kontakt zu den Dreien. Auch privat war sie leiser geworden und die anderen Drei in ihrer Familie machten sich schon sorgen doch sie bestätigte, dass es ihr gut ginge. Dann ließen sie sie in Ruhe.
 

Es war wieder ein ganz gewöhnlicher Tag im Krankenhaus und Rin, Kakashi und Obito waren wieder im Zimmer ihres Senpais. „Und dann, dann hat sie wirklich Mimi geschubst und Mimi hat dann auch zurückgeschlagen und Tami einen Kick gegen das linke Bein gegeben. Doch dann kam Sensei Numa und hat die Beiden wieder beruhigt.“, erzählte Rin voller Freude. Die drei Jungs hörten ihr dabei zu. Die beiden Kleineren langweilten sich nur, doch der Ältere tat interessiert, da er die Gefühle der Kleinen nicht mit Desinteresse schädigen wollte. „Ja ja, dann war wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen!“, mischte sich Obito gelangweilt ein. Unter Kakashis Maske bildete sich ein Lächeln. Kurz pustete Rin ihre Wangen auf, beließ es dann aber auch darauf und wandte sich lieber dem Verletzten zu. „Und gibt´s sonst was Neues?“, wollte dieser strahlend wissen. Die Drei sahen in ausdruckslos an, als sei er ein Vollidiot. „Was?“, wollte er verwirrt wissen. „Als wenn dich DAS interessiert! Du willst doch was ganz anderen wissen!“, fing Kakashi an. Minato fing an, etwas zu schwitzen. „Genau,“, fing Obito an „du willst doch die ganze Zeit was über die rot haarige wissen!“. Jetzt schluckte Minato schwer. „Wenn du was wissen willst, musst du schon direkt fragen. Sonst sagen wir nichts!“, beendete Rin. Das blonde Genie sah die Drei an. /Verdammt, diese frühreifen Zwerge!/. „Ach als ob! Warum sollte ich was über sie wissen wollen? Ich kenn sie ja kaum!“. „Na gut, dein Pech!“, sagen alle Drei im Chor, gingen Richtung Tür, winkten noch mal zum Abschied und verschwanden dann aus der Tür.

Jetzt war Minato alleine im Zimmer und betrachtete ruhig die Decke über ihn. /Diese Kushina. Sie verwirrt mein gesamtes Leben. Und dieser Traum von ihr! Ich bin doch krank im Hirn! So was hatte ich noch nie! Ich habe kaum Zeit mit ihr verbracht. Einen Tag, einen Tag nur. Woher kommt die überhaupt? Was hat sie als Ninja alles drauf? Ahhhhhh soe viele Fragen im Kopf, der auch noch so dröhnt! Es wäre viel einfacher, wenn sie einfach mal mich besuchen kommen würde! Sie arbeitet sogar hier! Das ist doch abnormal, jemanden, der den ganzen und jeden Tag hier arbeitet nicht zu sehen!/. Während Minato so nachdachte, stemmte er seine Handflächen gegen seine Stirn und ließ seine Augen geschlossen.
 

Plötzlich ging voller Wucht seine Tür auf und er sah geschockt hin.
 

Kushina war dabei, Medikamente einzuteilen. „Ach Kushina!“, rief ihr eine bekannte Stimme zu. „Tsunade-sensei.“. Schnell kam Tsunade zu Kushina rüber und sah ihr zu. Die Arbeitende ließ sich nicht ablenken, sondern machte einfach weiter. Der Sannin beäugte sie genau. Sie wusste, dass es Kushina nicht besonders gut ging, und konnte sich denken warum. Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. „Raum 255!“. Mit diesen Worten verschwand Tsunade wieder. Kushina sah ihr geschockt nach. Nach einem kurzen Moment widmete sie sich wieder ihrer Tätigkeit. Sie hatte immer noch große Augen und war mit ihren Gedanken jetzt bei Tsunades letzen Worten. /Raum 255? Was soll das denn? Natürlich weis ich schon längst, dass in Raum 255 Minato liegt. Aber ich kann nicht einfach hin. Ich trau mich einfach nicht. Ich kann ihn doch nicht so verletzt ansehen. Ich meine, was ist, wenn er ernsthaft verletzt ist. Es ihm nicht gut geht? Ich kann einfach nicht. Der Gedanke das…dass…dass er es vielleicht nicht geschafft hätte. Ein Tag, verdammt ich habe mit ihm nur einen Tag verbracht und dann das. Ich kenn das Gefühl eben nicht. Es ist mir neu. Damals im Strudelland war so was noch nie vorgekommen! Ich war der Rebell des Dorfes, trotzdem habe ich es nie zu weit getrieben. Und Jungs waren nur dafür da, mit ihnen Streiche zu spielen, sich zu prügeln oder ihnen die Schuld für meine Taten zu geben. Aber so was…ist eben neu. Aber ich kann doch nicht ewig von ihm davor rennen. Ich will ihn ja auch sehen. So verdammt sehr. Und nichts könnte mich auch daran hindern, nur natürlich ich mich selbst. Selbst jeder von meiner Familie war bereits bei ihm gewesen. Sogar Tohru-nii! Selbst das halbe Dorf. Ich meine, was habe ich schon zu verlieren? Aber vielleicht will er auch gar nicht, dass ich komme? Wir haben ja nur einen Tag zusammen verbracht, und dass war´s auch schon. Vielleicht erinnert er sich nicht einmal mehr an mich! Nicht erinnern…nicht erinnern…nicht erinnern…/. Bei diesem Gedanken wurde alles für Kushina Black. Sie legte ihre Tätigkeit ab und ging geradewegs ins Zimmer 255. Als sie nun davor stand, zögerte sie keinen Augenblick, sondern knallte mit voller wucht die Tür auf. Im Zimmer drinnen knallte sie die Tür hinter sich wieder zu und ging direkt auf das Krankenbett zu und blieb genau davor stehen.
 

Jetzt blickten sie Beide stumm an. Minato geschockt mit großen Augen und Kushina wütend mit funkelnden Augen.
 

„Wa…“. Verwirrt blickte Minato Kushina an. „Hast du mich vergessen? Sag mir die Wahrheit, los!“, forderte Kushina. „Moment mal! Ich dich vergessen? Du bist diejenige, die mich die gesamte Zeit nicht besucht hat! Wie soll ich dich den vergessen?“, rief Minato und wurde bei letzten Teil leicht rot. Das Mädchen wurde zu Stein und konnte nichts mehr sagen. Jetzt seufzten beide Ninjas und Kushina ließ sich auf den Stuhl neben dem Bett fallen. „Es tut mir leid!“, meinte Kushina. „Ich weis auch nicht, warum ich nicht gekommen bin. Es war nur so, dass ich…also es war so da-“. Plötzlich bedeckte Minato Kushinas Mund mit seiner linken Hand und schenkte ihr sein freundliches Lächeln, was sie so sehr liebte. Als sie ihn so dabei ansah, wirbelte irgendwas verrückt in ihrem Bauch herum. Ihr wurde total warm und sie fühlte sich wieder so geborgen wie immer in seiner Gegenwart. Langsam nahm er wieder seine Hand von ihrem Mund und strich stattdessen zärtlich ihre rechte Wange. Kushina schloss ihre Augen und genoss die Zärtlichkeit, die Minato ihr gab. Jetzt bildeten sich langsam Tränen in Kushinas verschlossenen Augen und drangen durch, als sie die Augen einen Spalt weit öffnete. Minatos Gesichtsausdruck wurde traurig und er fing an, mit seiner linken Hand ihre Tränen abzuwischen. „Es tut mir so leid. Ich hätte dich viel früher besuchen kommen sollen. Aber ich konnte nicht. Ich weis auch nicht warum. Ich habe dich die gesamte Zeit über vermisst. So sehr. Und als ich dich dann verletzt sah…ich konnte nicht mehr. Ich kenne dieses Gefühl nicht. Ich war…so verwirrt. Tu das bitte nie mehr!“. Kushina wischte sich nun ebenfalls die Tränen ab und legte ihre rechte auf seine linke Hand. Ohne das Kushina es merkte, richtete sich Minato auf und saß nun gerade. Er zog nun langsam seine Hand von ihrer Wange. Kurz war Kushina enttäuscht, merkte dann jedoch, dass er jetzt den freien Arm um ihre Taille legte und sie mit einem mal an sich zog. Überrascht über diese Tat, genoss sie sie dann jedoch sofort. Jetzt legte Minato beide Arme um sie und drückte sanft zu. Beide genossen die Umarmung. Minato fuhr mit seiner rechten Hand durch Kushinas Haare und fuhr immer wieder durch sie. Eine Zeit lang bleiben so, mit geschlossenen Augen. Doch plötzlich hörte Minato mit seiner Tätigkeit auf. Verwirrt darüber stütze sich Kushina ab und sah zu Minato. „Was…“. Minato ließ seinen Kopf gesenkt, seine Haare lagen über seine Augen, weswegen Kushina ihm nicht in die Augen sehen konnte. Jetzt hob der Namikaze seine Hand und legte diese auf Kushinas Gesicht, was sie rot anlaufen ließ. Er hob ihr Gesicht etwas höher und sah ihr jetzt tief in die Augen. Seine Augen waren voller Liebe, dass konnte man genau erkennen. Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen des Blonden. Kushina wurde beinahe verrückt. Langsam nährte sich Minatos Gesicht das von Kushina. Millimeter trennte die Beiden nur noch. Minato wartete kurz und sah dem Mädchen ihm gegenüber in die Augen, um sicher zu gehen, dass sie auch wollte. In Kushinas Augen lag Sehnsucht und das überzeugte ihn nun ganz. Jetzt küsste er sie direkt. Für Beide war es so, als würden alle Sorgen, die sie die ganze Zeit mit sich getragen hatten, weg. Es war einer der schönsten Momente in ihrem Leben. Und für Beide war es ihr Erster. Sie küssten sich eine ganze Zeit lang, lösten sich erst als Beide Luft benötigten. Mit glänzenden Augen sah Kushina Minato an. Minato lächelte liebevoll. Er fing wieder an, mit seiner linken Hand ihre Wangen zu streicheln. „Verlass mich bitte nicht mehr!“, flüsterte Kushina und beugte sich wieder zu ihm rüber. Beide küssten sich ein weiteres Mal. Es war so, als wenn sie sich nie mehr trennen wollen würden.
 

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So fertig!!^^

Jaja ihr erster Kuss!!<3

Hoffe, er hat euch gefallen!!^^

Rivalen?

Es war schön warm. Kushina schmiegte sich näher den warmen Körper, der neben ihr lag. /Mhh…schön warm! Warm…warm…warm!?/. Mit einem Mal erhob sich die rot haarige ganz und sah sich verwirrt um. Neben ihr lag Minato. Plötzlich wurde Kushina knall rot im Gesicht und ihr Herz pochte ganz schnell.
 

Gestern…
 

>Flashback<
 

Eine Zeit lang lagen Kushinas und Minatos Lippen noch aufeinander. Langsam wurden Beide jedoch müde. „Ich gehe.“, nuschelte das Mädchen leise und wollte grad mit rotem Gesicht aufstehen, als der Blonde sie jedoch aufhielt. „Bleib!“, meinte er leise im legte sein Gesicht in ihre wilden, roten Haare. So sehr die Uzumaki es auch wollte, sie konnte ihm nicht widerstehen und legte sich ebenfalls ins Bett und deckte sich zu. Beide schmiegten sich eng aneinander und vielen zusammen in den Schlaf.
 

>Flashback Ende<
 

/Was soll ich jetzt machen? Ihn aufwecken?/, überlegte Kushina immer noch rot. Sie fing an, die blonden Strähnen aus seinem Gesicht zu schieben. „Baka!“, sagte sie leise und lächelte ihn an. Jetzt legte sie sich wieder hin und beobachtete ihn weiterhin. Die Uzumaki verfiel in Halbschlaf.

„Mhh…“. Minato wurde schwer wach und blinzelte genau in die Sonne. „Blöde Sonne, verschwinde!“, murmelte er vor sich hin und legte seinen rechten Arm auf seine Augen. Plötzlich spürte er einen widerstand als er sich nach links drehen wollte, entgegen der Sonne. Auch er lief rot an, als er das Mädchen neben ihm merkte. „Kushina.“, nuschelte er leise mit großen Augen. „Mhhhmhmhmhmm“, kam es nur von ihr, worauf er lächeln musste. Auch er strich Strähnen aus ihrem Gesicht. Dadurch erwachte das Mädchen aus ihre Halbschlaf und sah im direkt in die Augen. Während Minato ihr ein liebevolles Lächeln schenkte, wurde sie nur wieder knall rot. /Wie süß!/, dachte der sich nur und umarmte sie stürmisch.

„La…lass mi…mich los…i…ich krie…kriege ke…keine Lu…Luft!“, stammelte Kushina nervös und versuchte sich aus der Umarmung zu lösen.

„Wieso sollte ich?“.

„Man, du bist wie ein Kleinkind!“.

„Sagt genau die Richtige!“.

„Was soll das den bedeuten!“.

Wieder kam nur Lachen von ihm.

Eine Zeit lang lagen Beide noch da und sahen sich tief in die Augen. „Und jetzt?“, wollte Kushina wissen. „Nichts und jetzt!“, flüsterte Minato ihr zu. Er schloss seine Augen und legte seine Stirn auf ihre.
 

3 Tage später…
 

„Mach hin und beweg deinen Hintern aus dem Bett! Du bist jetzt gesund und es gibt genug andere Kranke, die das Bett benötigen!“, drängte Kushina den noch immer etwas angeschlagenen Minato. Dieser schenkte ihr zum Dank nur ein genervtes Gesicht und beeilte sich. „Du könntest mir ruhig helfen!“, erklärte er. Kushina musste grinsen. „Wieder auf den Beinen, Jüngling?“. Jiraya kam gerade durch die Tür mit einem breiten Grinsen. Beide sahen zu ihm. „Yoh, Sensei!“, begrüßte Minato freudig seinen Sensei. Jiraya kam rüber zu Minato und redete freudig mit ihm. Die rot haarige beobachtete die Beiden mit staunen. /Muss bestimmt toll sein, sich mit seinem Sensei so gut zu verstehen. Ich bin etwas neidig./. Das Mädchen beobachtet weiterhin das geschehen, als sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Sie drehte sich um und guckte ins Gesicht von Tsunade. „Oh, hallo Tsunade-sensei!“. Die Angesprochene lächelte sie an und blickte dann wieder zu den beiden Jungs. „Du holst ihn ab?“, wollte die Ältere wissen. Kushina wurde leicht rot, nickte dann aber. „Aha…“.
 

Kushina half Minato nach Hause zu kommen. Sie stützte ihn ab und musste langsamer gehen. Kushina starrte gerade aus und mied Augenkontakt mit ihm, war trotzdem leicht rosa um die Nase. Doch Minato starrte direkt in ihr Gesicht und lächelte dauerhaft. Jetzt kam ein Seufzer von Kushina. „Du weist, wie man andere Leute nervt, Blondie!“. Der Angesprochene Lächelte immer noch.

Bum.

Plötzlich wurde Kushina von hinten gegen den Hinterkopf geschlagen und fiel um. Sie landete unsanft auf dem Boden und rieb sich den Kopf. „Au!“, schrie sie wüten und drehte sich um, um zu sehen, wer sie geschlagen hat. Zuerst bemerkte sie Minatos geschocktes Gesicht, sah dann aber eine blonde Schönheit. Ihr Mund stand offen bei diesem Anblick. „Ka…Kataki!“, flüsterte Minato geschockt. Das Mädchen Namens Kataki sah mit großen Hundeaugen den Verletzen an. Und ehe man sich versah, stürzte sie sich auch schon auf den ebenfalls Blonden. /Was ist denn mit der?/, fragte sich Kushina in Gedanken und konnte sich das Schauspiel nur ansehen. „Minatoooooooo! Ich habe dich soooooo sehr vermisst! Wieso warst du solange auf einer Mission? Und besuchen konnte ich dich auch nicht, weil ich Hausarrest hatte! Wie geht es dir, Schatz?“, fragte Kataki schrill und drückte ihn enger an sich. Dies war jedoch nicht im Vorteil für Minato – im Gegenteil. Sie drückte ihn zu fest und ihre große Oberweite war auch nicht grad praktisch. Wieder einmal lief Kushina rot an. Diesmal war jedoch Minato nicht alleine daran Schuld, sondern auch dieses Mädchen, dass ihn nicht mehr los lies mit ihrem lächerlich gut gebauten Oberweite. Jetzt bemerkte Kataki auch Kushina und sah sie scharf an. Kushina musste schwer schlucken. „Wieso…“, begann sie scharf „Fasst du MEINEN Minato an, Rotschopf!?“. Das ließ sich die Rote doch nicht bieten! „Tz wer bist du denn die sich erlaubt, so mit mir zu sprechen, Blondinschen? Ich habe ihm nur aus dem Krankenhaus geholfen. Bisschen mehr Dank!“. „Tz warum sollte ich? Fass nie mehr meinen süßen Minato an, klar? Er gehört bereits MIR!“. „Dir?“. Kushinas Stimme zitterte vor Wut. „Dir?“, wiederholte sie zittrig. „Nein, warte stopp Kushina hört nicht…“. Minato versuchte Kushina zu beruhigen, die Situation zu beschreiben, schaffte es jedoch nicht. Er war überfordert. „Tja ich störe wohl! Lass dich von deiner kleinen Freundin nach Hause bringen, ich hab genug!“. Mit diesen Worten verschwand die Uzumaki ohne den Beiden noch eines Blickes zu würdigen. „Ja, mach das, Rotschopf!“, rief ihr Kataki arrogant nach.

Minato war wie erstarrt. /Wie jetzt? Kushina!/. Während Minato dies dachte, streckte er noch seinen Arm nach ihr aus, der jedoch von Kataki runter gerissen wurde. „Minatooo lass uns eine Nudelsuppe essen gehen, ja!?“. Ohne auf seine Antwort zu warten, zehrte sie ihn schon los. /Nein, ich will Kushina!/, waren seine letzten Gedanken, bevor er “entführt“ wurde.
 

/Tz was er sich denkt! Ich bin doch nicht ein Spielzeug! Nein, das bin ich nicht. Ich habe das nicht verdient. Nein, ich hab nichts getan, nichts, womit ich das verdient habe!/. Nach jedem Gedanken liefen ihr mehr Tränen über die Wange und sie begann zu schluchzen. Schnell rannte sie nach Hause und stürmte in ihr Zimmer, ohne auf die begrüßenden Worte ihrer Mutter zu hören und schloss ab. Sie schmiss sich auf ihr Bett und weinte leise. Ihre Mutter kannte sie gut genug um zu wissen, ihre wilde Tochter jetzt in Ruhe zu lassen. /Dieser Blödmann! Mich erst küssen und dann eine Freundin haben? Wer ist die überhaupt? Mit diesen mega Ballons! Der hat irgendwas mit Kataki gesagt. Uff…was jetzt?/
 

/Was jetzt?/, überlegte sich Minato während er auf seine, zum ersten Mal unfreiwillige, Ramen wartete. „Was willst du, Kataki?“. Die Angesprochene sah schmollend zu ihm rüber. „Aber ich habe dich doch vermisst!“. „Wegen dir ist Kushina abgehauen! Ich hab dir schon hundertmal gesagt, du sollst mich in Ruhe lassen. Ich habe kein Interesse an dich. Egal was du sagst oder machst.“. Ihre Ramen wurden serviert und Minato konnte nicht widerstehen. Er aß, ignorierte aber seine Nachbarin. „Dieses Mädchen…sie sieht ja nicht gerade clever zu sein oder auszusehen! Halt dich lieber von ihr fern! Und komm wieder mir nahe!“. Ihren letzten Satz hauchte sie nur noch in sein Ohr und griff nach seiner rechten Hand. Minato ersteifte. „Nein.“, flüsterte er unhörbar. „Was?“, wollte sie wissen. „Nein.“, wiederholte er lauter. „Was nein?“. „Nein, sie ist nicht dämlich!“. Mit diesen Worten verschwand er, ohne sie noch eines Blickes zu würdigen. „Minato!“, rief sie ihm nach, doch er reagierte nicht.

/Ich muss schnell zu ihr!/
 

Klopfen.

Jemand klopfte an Kushinas Fenster. Mit geschwollenen und roten Augen sah sie rüber und sah Minato. Sie war zu verletzt, um jetzt mit ihm zu reden. „Kushina!“, kam es gedämpft von draußen. Dadurch kamen nur noch mehr Tränen. Minato wusste nicht, was er machen sollte. Er lehnte seinen Kopf gegen das Fenster und sah zu sehr Traurig aus. Mit gesenktem Kopf schielte er in ihr Zimmer und merkte, dass ihr weitere Tränen die Wangen runter liefen, was ihn noch mehr weh tat, als die Verletzungen die ihm während des Kampfes zugefügt worden waren. „Kushina.“, murmelte er ein weiteres Mal, dies Mal war es klar, dass sie es nicht verstehen konnte. Er seufzte. Minato sah es ein, dass das alles nichts nützte und beschloss, sie erst mal alleine zu lassen. „Wenn du wissen willst, was passiert ist, dann komm!“, meinte er noch zu letzt, ehe er verschwand. Kurz hob Kushina ihren Kopf. „Tz und wie? Ich weis ja nicht mal, wo du wohnst, Blödmann.“.
 

Nach diesem dramatischen Tag zogen die Tage und Wochen ins Land, ohne das die Beiden sich ein weiteres Mal getroffen oder miteinander gesprochen hatten. Selbst wenn Minato sie das eine oder andere Mal gesehen hatte, traute er sich nicht wirklich, sie anzusprechen. Er wollte ihr Zeit geben und sie nicht drängen.

Auch Kushina sah ihn ab und zu Mal, ignorierte ihn aber gekonnt. Besonders wenn sie ihn mit dieser Kataki sah. Diese ließ ihn nämlich nicht mehr in Ruhe. Und selbst wenn die nicht an ihm klebte, war es eins der anderen tausend Fan-Girls, die, wann immer sie ihn sahen, in Gekreische ausbrachen und sich ihm an den Hals warfen. Kushina wollte sich es nicht wirklich eingestehen, aber wann immer sie ihn mit einem anderen Mädchen sah, stach etwas Scherzhaft in ihr und sie wurde wütend aber zugleich auch traurig. Wann immer ihr so war, seufzte sie einfach und ging mit aufrechtem Rücken weiter.
 

Heute hatte ihre Mutter sie dazu verurteilt, einkaufen zu gehen. Kushina wollte zwar widersprechen, traute sich dann aber bei dem blick ihrer Mutter doch nicht und ging gezwungener weise doch. /Uff…diese Frau hat wünsche. Wenn sie mir nicht die einzelnen Geschäfte aufgeschrieben hätte, wo man dieses Zeug zu finden hat, würde ich diese komischen Luxusartikel nie finden. Aber Paps und Tohru-nii müssen bei ihren Missionen echt gut verdienen! Ich will auch mal wieder welche! Im Land der Strudel gab es nicht besonders viele gut ausgebildete Ninjas und war es leicht, gute Missionen zu bekommen bei meinem Status. Aber selbst da waren die Missionen meistens ziemlich lahm. Und als ich dann gehört hatte, wir würden nach Konoha ziehen dachte ich, wow bestimmt bekomme ich hier super Missionen! Aber was nun? Ich bekomme eine unfreiwillige Ausbildung zum Medic-Nin und musste diesen blonden Blödmann treffen! Nein, stopp Kushina, denk nicht wieder an diesen Hohlkopf, konzentriere sich auf was anderes. Ah, hier ist schon der erste Laden der auf Mamas Liste steht./. Somit verbrachte Kushina den gesamten Mittag damit, die Sachen auf der Liste zu kaufen. Als sie endlich fertig war, war es bereits später Nachmittag und sie machte sich müde auf den nach Hause weg. Doch plötzlich knallte sie mit jemanden zusammen und par ihrer Sachen lagen auf dem Boden verstreut! „Mist!“, kam es ihrer seits und sie fing an, die Sachen wieder einzupacken. Dann merkte sie, wie sich die Person ihr gegenüber ebenfalls runter beugte und ihr half, die Sachen wieder einzuräumen. Ungläubig sah Kushina die Person an. Es war ein Junge, ungefähr in ihrem Alter, mit sehr dunkel blauen Haare, schwarzen Klamotten und einer Sonnenbrille. Als er ihren Blick merkte, lächelte er verführerisch. Die Uzumaki merkte den Blick, senkte schnell wieder ihren Blick mit einer leichten rote um der Nase und machte weiter. „E…entschuldige!“, murmelte sie leise. Der Junge ihr gegenüber lachte. „Schon ok, Kleines. Kann ja ma passieren! Wir hätten Beide einfach besser aufpassen müssen! Und?“. „W…was und?“, wollte Kushina stammelnd wissen. „Wie heißt du?“. Das er so direkt war, überraschte Kushina und sie sah ihn dann erst mal etwas verdutzt an. Dieser merkte ihren Blick und schenkte ihr ein weiteres, süßes Lächeln. „Kushina.“, sagte sie ohne Emotionen in der Stimme, gefesselt von diesem Lächeln. „Schön dich kennen zu lernen, Kushina! Mein Name ist Aoi Kurosu!“. Mit diesen Worten stand er auf und reichte ihr die Hand. Immer noch verwirrt nahm sie die Hand und richtete sich wieder auf. Sie nahm sich ihre Taschen wieder in die Hand. „Mh…vielleicht sollte ich dir helfen, Kushina. Das sind viele Sachen.“. Ohne auf eine Antwort zu warten, nahm er ein par Taschen und machte sich auf den Weg. „Ähh…“, kam es nur von Kushina, doch dann rannte sie los, um gleich auf mit ihm zu laufen.
 

„Was soll das?“, fragte sich ein verwirrter Minato leise. An ihm hing wieder Kataki, die ihn über irgendwas im Schaufenster voll laberte. Minato hörte ihr aber keines Falls zu, sonders beobachtete die Szenen mit Kushina und diesem Aoi. „Was will dieser Aoi von ihr?“. „Wie Aoi? Hey Minato hörst du mir überhaupt zu?“, wollte eine schmollende Kataki von ihrem Schwarm wissen. „Ach nichts!“, meinte Minato immer noch geistesabwesend, bei der Szene von eben hängen. „Na gut dann weiter!“, meinte die Blonde fröhlich und zerrte ihn weiter. /Aoi!/, dachte sich der ANBU scharf und setzte ein wütendes Gesicht auf, was jedoch niemand Beachtung schenkte.
 

„S…so da wären wir!“, meinte Kushina. Beide waren jetzt vor dem Haus der Uzumaki. „Schönes Haus!“, meinte Aoi freundlich. „Da…danke!“, murmelte Kushina. „Gut den Rest schaffe ich auch so!“. Mit diesen Worten nahm die rot haarige die restlichen Taschen von Aoi und machte sich auf, um ins Haus rein zu gehen. „Du bist interessant, Kushina…ah Uzumaki!“, meinte der Blaue und sah auf das Namensschild am Haus. Auch Kushinas Blick fiel darauf und sie wusste nicht, ob es ihr gefiel, dass dieser Junge jetzt sowohl ihren gesamten Namen als auch wusste, wo sie wohnte. /Kann man jetzt auch nicht mehr ändern!/, dachte sie sich. „Tschüss!“, rief sie ihm noch zu. Er winkte ihr nur zu und machte sich wieder auf den Weg zurück. Kushina war wieder im Haus und merkte deswegen seinen letzten Blick nicht, jedoch Tohru schon, der aus seinem Fenster aus die Ankunft seiner kleinen Schwester und diesem fremden Kerl beobachtet hatte. Aois letzter Gesichtszug war ein seltsames Lächeln und mit passenden komischen Augen die verrieten, dass mit ihm Probleme kommen würden.

Als Kuina von einem Saufnachmittag mit Tsunade wieder kam, sahen die beiden erwachsenen Frauen ebenfalls das Schauspiel vor dem Haus der Uzumakis. „Aoi.“, flüsterte Tsunade unhörbar für die geschockte Kuina. /Wer war das den?/, fragte sich die besorgte Mutter. „Wir sehen uns, Tsunade!“. Mit diesen Worten ging Kuina schon zurück in ihr Haus. „Ja!“, meinte Tsunade und machte sich ebenfalls auf den weg nach Hause.
 

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Soo das war´s mal wieder!!^^

Wie ihr wohl erkennen könnt, gibt es zwei neue Gesichter!!

Wenn ihr mehr über sie wissen wollt, guckt bei den Charakteren vorbei!!^^

Aufbruch zur ersten Mission

„Ne, Minato, kannste ma mit dem Lärm aufhören. Es nervt, wenn du andauernd deinen Schädel gegen die Wand schlägst!“, beschwerte sich Jiraya bei seinem Schüler.

Ja, tatsächlich. Minato, das Genie, schlug seinen Kopf andauernd gegen die Wand ihm gegenüber. Er und Jiraya waren in einem Büro und erledigten Papierkram. „Was ist überhaupt los?“. „Nichts.“, murmelte er einfach und stand auf. „Bin fertig!“. „Mo…Moment! Du bist fertig? Wie das? Du hämmerst dir doch die ganze Zeit nur den Kopf gegen die Wand!“. „Tja Genies sind eben schnell!“, meinte er und verschwand durch die Tür.

Seine gesamten Gedanken schwirrten die ganze Zeit um Kushina und Aoi. /Verdammt warum ist sie mit diesem Aoi zusammen geknallt? Ausgerechnet mit diesem-/. Wusch. Wieder stürmte Kataki gegen Minato der darauf hin nur seufzte und zusammen mit ihr auf dem Boden landete. „Minatoooo ich hab dich sooooo vermisst! Wieso hing diese Kaya an dir? Hä? Sag´s schon du betrügst mich, hab ich Recht? Na los, spuck´s aus!“. „Erstens ich kann nichts dafür, dass alle Mädchen an mir hängen. Und zweitens kann ich dich nicht betrügen, wei-“. „Kyah ich wusste doch du würdest mich nie betrügen, meine Minato! Komm gehen wir!“. Ohne auf ihn zu hören, schleppte Kataki Minato mit sich herum.
 

„E…e…eine Mission? Wirklich?“. Kushina stand im Büro des Hokagen und traute ihren Ohren nicht. Nach all der Zeit hatte sie mal wieder eine Mission! „Also es geht-“, fing der Hokage an und sah sich dabei das Blatt mit der Mission an, als er unterbrochen wurde. „Ich mache alles, wirklich alles Hokage-sama!“, meinte Kushina freudig mich großen, leuchtenden Augen. Kurz war der Hokage von ihren Augen gebannt, räusperte sich dann und fuhr fort. „Also wie gesagt es geht darum, dass du zusammen mit einem anderen Ninja auf der Mission Schutz leistest und zwar für einen Kurieren, der ein wichtiges Gepäck austragen muss. Also nichts sonderlich schweres, ok?“. „Ja, ok! Und wer wird mein Partner sein?“. „Ach so ja das wird-“. Wieder wurde der alte Mann unterbrochen, diesmal aber weil die Tür auf ging und ein blau haariger Junge den Raum betrat. „Tag!“, meinte Aoi ganz cool. Kushina blieb kurz der Mund offen. Das war der Junge, mit dem sie vor kurzen zusammen gestoßen war. Aoi sah sie kurz von der Seite aus an, ging dann vor zum Hokagen. „Sie haben eine Mission für mich, Hokage-sama?“, fragte er freundlich. /Nein doch nicht etwa…/. Kushina hatte eine schlimme Vorahnung. „Kushina, Aoi. Ihr Beiden werdet die Mission durchführen.“, meinte der Hokage bestimmend und hatte auch einen dazu passenden Blick aufgesetzt. „In Ordnung!“, meinte Aoi fröhlich und freundlich wie immer, Kushina wiederum nur nuschelnd und mit gesenktem Kopf. Beide verließen den Raum und gingen zusammen ein Stück. Kushina, immer noch mit gesenktem Kopf, schielte sie zu ihm rüber. /Wer ist das bloß? Dieser Aoi…letztens schien er echt nett zu sein. So schlimm kann das ja mal nicht werden!/, dachte sich Kushina und richtete sich wieder auf. Derweil beobachtete Aoi Kushina. Es war klar, dass er nichts Gutes im Sinn hatte, so, wie er sie ansah.
 

„Wen haben wir denn da?“. Kushina erkannte diese Stimme sofort. Es war Kataki, zusammen mit Minato. Bei diesen Anblicken wurden sowohl Kushina als auch Minato zu Stein. Nur Aoi und Kataki hatten Hassblicke aufgesetzt. „Oh lá lá! Wen haben wir denn da? Rotschopf und die Niete?“. „Oh ich und Niete? Wer von uns Anwesenden ist denn hier noch Genin?“. „Tja Genin aber dafür jemand mit aufrechten Gefühlen, Aoi du Weiberheld!“. Aois Gesicht verzog sich. Während Kataki und Aoi sich ein Wortgefecht lieferten, starrten sich Kushina und Minato nur an.
 

/Maaaaan ich muss doch jetzt mal was sagen, oder nicht? Sie steht vor mir und jetzt bekomme ich kein Wort raus. Ist auch schwer, mit diesen Nervensägen hier. Aber...Moment mal! Warum ist sie schon wieder mit diesem Aoi zusammen? Sie weis wahrscheinlich noch nicht alles über ihn. Das sollte man ändern. Aber ich kann doch hier nicht fröhlich drauf los reden und alles über Aoi sagen. Zumal das Probleme mit ihm jetzt geben würde./
 

„Ach ja und was ist mit dir, Minato? Bis letztens warst du doch noch im Krankenhaus? Ich dachte du wärst so ein großes Genie?“. Jetzt legte sich Aoi mit Minato an. Minato sah ihn ernst an. „Ja, war ich. Wenn du Probleme damit hast, sag es. Du bist ein einfacher Chunin und kannst gar nichts sagen. Also lass es einfach, ja, Aoi.“. „Hey Aoi, lass bloß meinen Minato in Ruhe, hörst du!“, fauchte Kataki den blau haarigen an. „Was? Er hat doch gerade mist gelabert!“, wehrte sich Aoi. „Aber du provozierst ihn doch die ganze Zeit!“. „Dann sollte er sich nicht provozieren lassen, dieses Genie!“. Das Wort ´Genie´ zog er sehr lang. „Wie im Kindergarten!“, murmelte Kushina und musste darauf hin seufzen. „Ach ja?“, erwiderte Kataki feindselig, worauf Aoi nur lachte. Kushina schenkte Beiden einen bösen Blick. Kataki schreckte ins geheim kurz zurück, aber Aoi formte aus seinen Lippen nur ein fieses Lächeln. /Kushina!/. Wieder konzentrierte sich Minato nur auf das Mädchen ihm gegenüber. „Na ja wie auch Kushina und ich müssen jetzt für unsere Mission packen. Man sieht sich, Loser!“. Mit diesen Worten griff der Chunin nach Kushinas Handgelenk und ging raus. „Ja, verschwindet nur!“, rief Kataki ihnen nach und griff ebenfalls nach Minatos Handgelenk und verschwand mit ihm. /Nein, Moment! Jetzt konnte ich wieder nicht mit ihr reden!/. Wieder streckte Minato seinen Arm aus, was jedoch nicht nutzte.
 

„So, fertig!“. Zu Hause hatte Kushina gerade für ihre anstehende Mission mit Aoi fertig gepackt. Kurz hielt sie noch inne. Sie freute sich zwar, dass sie endlich eine Mission bekam, wusste aber nicht ob es sie freuen sollte, mit diesem Aoi sie durch zu führen. Sie seufzte ein weiteres Mal, zog sich ein Jäckchen an und zog sich ihren Ruckzack über den Rücken an. Kushina ging nach mal runter, um sich von ihrer Familie zu verabschieden. „So ich muss dann mal auch los!“, verkündigte sie glücklich und sah in die Küche rein, wo momentan ihre gesamte Familie befand. „Ah musst du schon los, Shina-chan! Mit wem gehst du eigentlich auf die Mission?“, wollte die Mutter neugierig wissen, kochte jedoch weiter. Hatori erhob auf diese Worte hin seinen Kopf, den er bisher hinter der Tageszeitung versteckt hatte und Tohru hörte nun mit einem Ohr dem Gespräch zu, lass aber trotzdem weiter in par Schriftrollen. „Mhh…ich weis nicht ob ihr ihn kennt? Er heißt Aoi Kurosu. Er ist ebenfalls Chunin.“. Während sich Hatori wohl etwas darüber innerlich aufregte, dass es ein Junge war, machten sich die beiden anderen Familienmitglieder aus einem anderen Grund sorgen um die jüngste der Familie. Der Junge von Letztens, dachten sich Beide. „A- ah. Na ja hast recht kenn ich nicht, mein Schatz. Pass also gut auf. Es ist deine erste Mission seit langem und dann noch mit einem Fremden.“. „Na ja so fremd ist er auch nicht. Er hat mir letztens geholfen. Da schien er ganz nett.“, erklärte Kushina und sah etwas hoch was bedeutete, dass sie sich an die Begegnungen mit Aoi erinnerte. „Trotzdem! Fremd ist fremd, auch wenn er dir bereits geholfen hatte. Und außerdem ist Mann, Mann. Sei bloß vorsichtig! Und hau ihm eine rein, wenn´s sein muss, hörst du, Kushina. Das ist wichtig!“. Kushina war über die plötzliche Besorgnis ihres Vaters überrascht, dachte sich dann aber nicht weiter. „Ok!“, meinte sie mit einem leicht verwirrten Blick zu ihrem Vater. „Na gut ich will dann auch mal! Tschüss!“. „Tschüss!“, kam es nur von Kuina, ehe die Jüngste durch die Tür verschwand.
 

„Hey Aoi, warte mal kurz!“. Minato rief zu Aoi rüber, der darauf hin stehen blieb und sich umdrehte zum Blonden. „Was gibt´s?“, wollte er kalt wissen. Minato überlegte, wie er die Frage neutral stellen konnte. „Du…du musst also auf die Mission mit der Neuen? Was ist das für eine die ihr bekommen habt?“. Aoi musste leicht Lächeln. „Hör auf so dumme Fragen zu stellen! Du willst wissen was ich von der Kleinen will, ne?“. In Aois Blick sah man pure Boshaftigkeit und ein mieses Lächeln. Minatos Miene verfinsterte sich. „Lass bloß deine Finger von ihr, Aoi. Das ist mein purer Ernst! Wenn nicht, dann…“. „Was dann? Will mir dann der kleine ANBU den Hintern versohlen weil ich seiner kleinen Freundin zu nahe gekommen bin? Ach nein stimmt ja, ihr seid gar nicht zusammen! Du hast ja Kataki. Ich werde nichts tun, was die rot haarige nicht auch selber will. Also wenn sie meine Nähe will, bekommt sie diese auch. Wenn mehr dann das auch!“. Ein eindeutiges Grinsen breitete sich auf Aois Gesicht aus. Minato kam Aoi näher, so das sie nun ganz dicht aneinander waren, Kopf an Kopf, was auch ging, da Beide gleich groß waren. „Ich warne dich, Aoi!“, drohte er ein weiteres Mal. „Wir werden ja sehen, was passieren wird, nicht, Konohas Genie?“. Mit diesen Worten und einem Winken zum Abschied verschwand Aoi in der Menge, auf den Weg zum Haupttor, wo schon Kushina auf ihn wartete.
 

„Wir werden es sehen.“, sagten sowohl Aoi als auch Minato.
 

Als Aoi am Tor ankam, wartete dort schon Kushina. „Da bist du ja endlich, Aoi! Ich warte schon!“. Der blau haarige kam näher und blieb neben ihr stehen. „Sorry! Aber ich wurde noch aufgehalten! Aber jetzt können wir los, ok?“. Der junge Mann hatte wieder ein Unschuldslächeln aufgesetzt und sah Kushina entschuldigend an. /Mhh…bei so einem Gesichtsausdruck kann ja nichts Böses da hinter stecken, oder!? Na ja ich kann mich ja auch selber verteidigen!/. „Ok, lass uns los!“, verkündigte Kushina fröhlich. Auf diese Worte hin verließ das neue Team Konoha und machte sich auf. Hin zum Ort, wo sie ihre erste, gemeinsame Mission hatten ohne zu wissen, was sie dort alles erwarten wird.
 

„Baka!“, flüsterte Kataki, die das alles mit ansah. Ihr Gesichtsausdruck war ungewohnt Emotionslos. Sie hörte auf, sich gegen die Laterne zu lehnen und ging wieder. Sie wusste genau wie Aoi war und auch das, dass es für Kushina ab jetzt nicht mehr so angenehm werden würde, wie sie vielleicht dachte.

„Dummheit!“, waren ihre letzten Worte, ehe sie in der menge der Menschen einschlich.
 

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Soo wieder mal ein Kapitel zu Ende!!^^

Tjaa dieser Aoi!!XD

Ma sehen, wie es mit ihm weiter geht, oder?

Und was alles auf der Missio passieren wird!!^^

Also freut euch auf´s nächste Mal!!^^

Wahren Gefühle

Jiraya ging gerade zusammen mit Minato zufällig am Konohator vorbei, als sie Gelächter von außen wahrnahmen.

„Wer sind die denn?“, fragte Jiraya überrascht. Minato wiederum erkannte beide Stimmen sofort. /Aoi und Kushina!/, kam es ihm sofort.
 

„Ist das dein ernst, Aoi? Die haben wirklich ihre Namen vergessen?“, fragte Kushina lachend ihren Kameraden. „Tja, die wussten eben nichts mehr. Dabei hab ich denen kaum was getan!“, erklärte Aoi mit einem ruhigen Lächeln und sah sich Kushina genau an.

Während der Mission ging alles glatt. Beide verstanden sich wirklich gut. Aoi hat interessante Sachen über Kushina erfahren und diese sofort immer abgespeichert. Wer weis, wofür dieses Wissen noch gut sein konnte? Doch mehr als geredet und Spaß mit dummen Zeug gehabt, hatten sie nicht. Aoi wollte vorsichtig an die ganze Sache ran gehen.
 

Beide kamen nun am Tor an und gingen rein. Sofort fiel Kushinas noch eben amüsierter Blick auf den blonden Jungen. Ihr Blick wurde sofort wieder neutral und das Gelächter erlosch. „Ah, Aoi und Kushina! Ihr seid zurück?“. Freudig ging Jiraya auf die Beiden zu, die auch ein paar Schritte weiter vorgingen. Jiraya begrüßte Beide und fragte Aoi über die Mission aus. Bisschen abseits standen nun Kushina und Minato. Keiner der Beiden sagte auch nur ein Wort. Doch dann riss sich Minato zusammen und sah Kushina mit einem warmen Blick und Lächeln an. Diese errötete daraufhin leicht. „Wie lief die Mission, Kushina?“, wollte Minato wissen. Wie er ihren Namen aussprach! Das machte sie beinahe verrückt. /Warum fragt er mich das jetzt? Und warum verdammt mit SO einer super Stimme? Total warm und süß! Ich kipp gleich um. Dann aber schon in seine Arme. Ahhh was denk ich bloß!?/. Immer noch etwas verlegen sah Kushina Minato wieder an. „Kushina…“, fing Minato mit ernstem Blick aber dennoch warmen Stimme an „Ich will, nein muss, heute unbedingt mit dir reden! Bitte, hör mir zu, ok?“. Sein Blick war nun schon fast flehen. Kushina tat es leid. Sie wusste auch nicht, was sie nun machen sollte. Ihr Blick fiel auf Aoi der sich gerade mit Jiraya unterhielt. Der Namikaze folgte ihrem Blick und bemerkte, dass sie Aoi ansah. In ihm erglühte ein starkes Gefühl von Hass. /Aoi! Du mieser kleiner…/, dachte sich gerade Minato als er von der rot haarigen unterbrochen wurde. „Sorry, Minato. Ich habe Aoi bereits versprochen, heute Abend mit ihm auszugehen, um die erfolgreiche Mission zu feiern!“, sagte sie schon entschuldigend mit passendem Blick. Zurück bekam sie ein leicht enttäuschtes und zugleich leicht trauriges Lächeln, was ihr sofort ein stich im Herzen kostete. „Schon ok, verstehe. Aber dann ein nächstes Mal, ok?“. Das einzige, was sie daraufhin erwidern konnte, was ein Nicken. Jiraya rief Minato zu sich und verschwand dann mit ihm wieder. Einen Moment lang war Kushina total in den Anblick von Minatos Rücken vertieft, merkte dann aber wie eine sanfte Hand auf ihrer Schulter ruhte. „Alles ok, Kushina?“, wollte Aoi wissen. „Äh…ja klar, lass uns Bericht erstatten!“, meinte Kushina kurz und ging voran. Aoi gefiel dies jedoch gar nicht und ein kalter Blick entstand auf seinem Gesicht. „So nicht, Shina-chan!“, murmelte er und ging ihr nach.
 

„Verstehe, dann ist alles gut abgelaufen!“. Der Hokage hatte sich den Bericht der beiden Ninjas angehört und war zufrieden. Er entließ Beide. „Und wo sollen wir heute Abend hin?“, wollte Aoi freudig wissen. „Mh…ich weis nicht. Aber zumindest sollten wir was essen gehen! Während der Mission gab es nicht gerade tolles zu essen.“. „Mhh…gut, dann weis ich schon wohin!“, meinte Aoi und sah zu Kushina runter. „Gut. Und um wie viel Uhr?“, wollte Kushina wissen. Ihr Blick war nach vorne gerichtet. „Ich hole dich um 8 Uhr ab, in Ordnung?“. „Ok Aoi. Ich warte dann.“. Mit diesen Worten ging Kushina par Schritte schneller und war dann verschwunden.

„Heut Abend kann es ja noch lustig werden!“, sagte Aoi zu sich selber. Aber in diesem Moment bemerkte er nicht, dass Kataki ihn gehört hatte.
 

„Mhh…was sollte ich anziehen?“. Mit einem ernsten Gesichtsausdruck stand Kushina vor ihrem Kleiderschrank und dachte nach. Sie hatte schon lange keinen Überblick mehr in dem Schrank gehabt, interessierte sich aber auch nicht sehr dafür. Ihr Problem jetzt war aber, dass sie nicht wusste, ob sie sich schön machen musste oder nicht. /Mhh…eigentlich feiern wir ja nur die Mission. Aber wiederum…Ich will auch nicht, dass man denkt, dass ich was von Aoi will. Auch wenn ich ihn mag aber…lieben tue ich ihn bestimmt nicht. Ich liebe wohl eher Mi-/. „Shina-chaaan!“. Kuinas Stimme drang von unten und daraufhin ging Kushina runter um nachzusehen, was los war. „Was gibt´s, Mama?“, wollte die rot haarige wissen und stellte sich neben ihre Mutter, die am Herd stand. „Heute Abend feierst du doch die erfolgreiche Mission mit Aoi, oder?“, wollte sie, immer noch kochend, wissen. „Ja stimmt. Zudem war es auch noch meine erste Mission seit langem. Ist das schlimm?“, wollte Kushina mit besorgtem Gesichtsausdruck von ihrer Mutter wissen.

Stille.

Dann ein Seufzer Kuina seits. Ein eher trauriges Lächeln fand sich auf Kuinas Lippen wieder. „Nein, schon ok. Aber pass bitte auf dich auf. Ich weis, wie erwachsen du bist mein Schatz. Aber ich will nur dein Bestes.“. Ein mütterlicher Ausdruck fand sich auf Kuinas Gesicht wieder. „Na dann ok. Ich mach mich dann fertig, Mama!“. Mit diesen Worten ging Kushina wieder hoch um sich fertig zu machen.

„Bist du sicher, dass das gut geht, Mum?“. Tohru kam gerade um die Ecke und sah seine Mutter ernst an. Diese stieß nur einen seltsamen Seufzer aus. „Shina-chan ist alt genug, um für sich selber zu entscheiden.“. „Mit 17? Ist das dein Ernst?“. „Mit 17 warst du bereits Jonin, mein Schatz. Außerdem bin ich sicher, dass jemand ganz bestimmtes sie schon beschützen wird. Also mach dir keine all zu großen Sorgen. Und falls der Fall aufkommt, dass ihr doch was passiert, helfe ich dir persönlich, diesem Aoi eine Lektion zu erteilen.“, erklärte seine Mutter ihm und fand ein Grinsen wieder.
 

Nach langem hin und her entschied sich das Mädchen für ein rotes, lässiges T-Shirt und eine schwarze 3/4 Hose. Dazu hatte sie einfach nur schwarze Ninjaschuhe an. Sie wartete draußen auf Aoi, als sie sah, wie er gerade kam. „Hast du lange gewartet, Kushina?“. „Nein, schon ok. Also, wo gehen wir essen? Ich hab schon einen riesen Hunger. Also?“. Aoi lachte auf und ging weiter. /Uff…ich mag es gar nicht, wenn er mir nicht sagt, was los ist. Irgendwie traue ich ihm immer noch nicht 100%/. Mit einem nicht all zu guten Gefühl folgte sie ihm.

/Hoffe mal, dass alles gut geht und das dieser Blonde sie beschützen wird./, waren Tohrus letzten Gedanken, bevor er sich vom Fenster entfernte.

Mittlerweile waren Kushina und Aoi vor einem Restaurant. Es war nichts besonders elegantes, aber man konnte sich da gut unterhalten und auch bestimmt Spaß haben. Beide gingen rein und nahmen an einem Ecktisch platz. „Also, such dir aus, was du willst. Ich lade dich ein!“, meinte Aoi mit einem vergnügten Lächeln. „Gut, danke!“, meinte Kushina freudig und sah sich die Karte genau an.

Auf einem anderen Platz saß Minato und beobachtete die ganze Szene. Er machte sich große Sorgen. Zudem würde er sie niemals in so einer Situation mit ihm alleine lassen.

Kushina und Aoi unterhielten sich eine ganze Zeit lang über alles Mögliche. Dabei achtete Kushina, nicht all zu viel über sich preis zu geben. „Also…du hast ja schon mit Bekanntschaft mit Minato und auch Kataki gemacht, nicht wahr?“. „Ja, warum?“, wollte Kushina wissen. Bei den beiden Namen wurde sie auf einmal ruhig. „Weist du…Minato ist der Vorzeigejunge auf den das ganze Dorf stolz ist. Er ist nichts Besonderes. Ein Langweiler. Und Kataki…sie ist bloß verrückt nach Minato und ist nur wegen ihm überhaupt Ninja geworden. Sie redet sich ein, Minato nach dem Tot seiner Eltern geholfen zu haben. Tz, was die sich einbildet. Aber lass sie ruhig zusammen. Hast du noch Hunger?“. Als er hoch sah, bemerkte er ihren geschockten Gesichtsausdruck. „Was?“, wollte er wissen. „Wie seine Eltern sind tot?“. „Na ja wusstest du es nicht? Seine Eltern waren ebenfalls Ninjas und sind vor 3 Jahren bei einer Mission gestorben.“. Sein Blick verfinsterte sich als er merkte, dass Kushinas gesamten Gedanken wieder um den Namikaze drehten. „Na ja, vergessen wir das.“, meinte er.

Als sie fertig gegessen hatten, gingen sie raus und dann etwas spazieren. Stumm liefen sie nebeneinander her. Irgendwann erreichten sie eine eher verlassene Gegend. Es gab viel Grün und der Himmel sah mit den vielen Sternen sehr gut aus. Kushina hatte ihren Kopf nach hinten gelehnt, um den Sternenhimmel besser sehen zu können. Aoi beobachtete sie. Ein seltsamer Gesichtsausdruck machte sich in Aois Gesicht breit. /Schön!/, dachte sich die Uzumaki. Plötzlich zog sie etwas von den Beinen und sie landete mit dem Rücken auf dem Boden. „Au!“. Sie wollte sich gerade wieder aufrichten, als sie merkte, dass schon jemand auf ihr lag. Aoi saß auf ihr und hielt ihre beiden Arme neben ihrem Kopf fest. „Man, Aoi! Was soll das? Gehe runter!“, meinte Kushina ernst und versuchte sich zu lösen. Doch es gelang ihr nicht. „Egal wie begabt du bist, körperlich bist du nicht stärker als ich!“, flüsterte er ihr ins Ohr und grinste sie dann lüstern an. „Oh nein!“, flüsterte die rot haarige und bekam langsam Panik. „Es ist mein ernst, Aoi, LASS. MICH. LOSS!“. Kushina versuchte weiterhin sich zu befreien. Doch Aoi tat es nicht, sonder härtete seinen Griff und kam ihr näher. Er beugte sich runter und fing an, ihre linke Halsseite zu küssen. Damit jagte er ihr einen kalten, unangenehmen Schauer über den Rücken. Was sollte sie jetzt tun. „Beruhig dich, Kushina. Ich mache dich ganz bestimmt glücklich. Nicht so wie dieser Minato. Er ist nichts für dich. Ich bin da viel besser!“. Jetzt ergriff er mit der linken Hand beide ihrer Hände und seine rechte wanderte nun ihre Hüften rauf und runter. „Immer und immer wieder Minato. Hast du kein anderes Thema, Aoi?“, wollte Kushina bissig wissen. Jetzt wanderte seine Hand unter ihr Oberteil und streichelte sie dort weiter. Wieder küsste er ihr den Hals, wanderte diesmal aber weiter hoch. Er beugte sich nach oben und sah ihr direkt in die Augen. „Ich mag dich sehr, Kushina! Und ich will, dass du ihn vergisst!“. Nun beugte er sich immer weiter runter. Sie wusste, dass sich bald ihre Lippen treffen würden. Verzweifelt kniff sie ihre Augen zusammen. /Minato, Minato, Minato! Bitte, bitte hilf mir!/. Plötzlich merkte sie jemand neben sich stehen. Die Person griff Aoi am Kragen und schlug ihm ins Gesicht. Mit diesem Schlag wurde der blau haarige von Kushina runter geschleudert und landete Meter weit von ihr entfernt. Schnell richtete sie sich auf, damit Aoi nicht wieder auf sie konnte und um ihren Retter zu sehen. Ihre Augen weiterten sich schlagartig und ihr Mund ging etwas auf. „Mi…Minato!“, kam es leise über ihre Lippen. Sein Ausdruck spiegelte pure Wut wieder. „Aoi du scheiß Mistkerl! Du wagst es wirklich, ihr weh zu tun?“. Minato ging wieder auf Aoi zu. Doch dann plötzlich umfassten ihn zwei zitternde Arme und er hörte ein Jammern. „Kushina.“, murmelte er leise. „Hör auf, du machst mir Angst, Minato. Lass den Mistkerl. Bitte, bitte bring mich einfach nur weg hier.“. Nun liefen ihr die Tränen über die Wange. Minato drehte sich um und umarmte sie fest. „Gut.“. Er löste ihre Umarmung und ging mit ihr.

„Tz, dieser scheiß-“. „Hör auf Minato zu beleidigen. Du bist hier der Mistkerl, der versuchte, ein Mädchen gegen ihren Willen zu küssen!“. Plötzlich stand Kataki neben ihm und sah kalt auf ihn runter. „Du verlierst deinen geliebten Minato!“. „Du verstehst das Gefühl Liebe eben nicht. Natürlich will ich Minato für mich, aber ich will auch, dass er glücklich ist. Und anscheinend ist er mit IHR glücklich.“. Beide sahen ins Leere und ließen ihre Gedanken schweifen.
 

Minato und ging neben Kushina her. Doch nicht normal, was Kushina die leichte Röte ins Gesicht trieb. Der Blonde hatte einen seiner Arme um ihre Hüfte gelegt und sie fest an sich gedrückt. Fast so, als wenn er sie nie mehr loslassen wollen würde. Zum Glück war um diese Uhrzeit (Es ist schon nach 23:30) nicht mehr so viel los. Diese ganze Stille gefiel ihr irgendwie gar nicht. Sie seufzte. „Danke. Wirklich, danke Minato!“. Minato sah auf Kushina ruhig runter. Sein Griff wurde fester. „Schon ok. Es ist auch meine Schuld. Ich hätte euch nicht aus den Augen verlieren dürfen.“, erklärte er. „Wie? Was meinst du mit nicht aus den Augen verlieren dürfen? Hast du uns etwa beobachtet.“. „Kushina. Dieser Kerl ist bekannt dafür, jedes süße Mädchen das er sieht, abzuschleppen. Ich konnte doch nicht zulassen, dass er dir was antut.“. „Meinst du etwa, ich wäre leicht zu haben?“, wollte Kushina bissig wissen. „Nein, natürlich nicht. Aber du hast doch gesehen, was er für eine Kraft er hatte. Natürlich hast du einen starken Willen aber gegen so einen starken Mann…“. Er sah traurig nach unten.

Stille.

„Er…er hatte was erwähnt. Deine Eltern sie sind…“. Wieder sah Minato auf. Er hatte nun ein trauriges Lächeln aufgesetzt. „Na ja, das ist eben das Schicksal eines Ninjas. Man weis nie, was passieren kann.“. Beide lächelten matt.

Ohne das Kushina es bemerkt hatte, standen Beide nun vor ihrem Haus. Verwundet blickte sie es an. Jetzt lies Minato sie los. „Noch ma danke, Minato. Du hast mir wirklich geholfen. Und…es tut mir wirklich leid, dass ich in letzter Zeit so abweisend war. Ich war mir nur so unsicher über…na ja über meine Gefühle zu…zu dir.“. Zum Schluss hin wurde ihre Stimme immer leiser. Auf Minatos Lippen spiegelte sich ein warmes Lächeln wieder. Wieder nahm er sie leicht in die Arme und legte seinen Kopf in ihre Halsbeuge. „Kushina…bitte entferne dich nicht mehr so sehr von mir. Ich hallte das wirklich nicht aus. Und das mit Kataki…sie bedeutet mir nichts. Sie klammert nur so sehr an mir. Ich will wirklich, wirklich nur dich.“. Wieder wurde Kushina rot im Gesicht. Der Blonde hob seinen Kopf und nahm Kushinas Gesicht in seine Hände. Ein warmes Lächeln fand sich auf seinem Gesicht wieder. Langsam beugte er sein Gesicht runter zu ihrem. Sie wusste was jetzt kommen würde. Ihr Herz fing an, schneller und heftiger zu schlagen und sie machte langsam ihre Augen zu. Und wie erwartet platzierte er seine Lippen auf ihre und übte einen leichten Druck auf sie aus. Kushina fühlte sich wieder so geborgen und ihr war so, als wenn tausend von Schmetterlingen durch ihren Bauch ihren Weg suchen würden. Ihr wurde langsam immer wärmer. Auch Minato ging es nicht anders. Beide genossen den Augenblick. Nach par Sekunden, die ihnen wie Stunden vorkamen, entfernten sie sich langsam von einander. Jetzt schloss Minato Kushina wieder freudig in die Arme. „Kushina?“. „Hm?“. „Treffen wir uns morgen wieder?“. Ein Lächeln fand sich auf Kushinas Lippen wieder und sie nickte. Langsam und behutsam löste Minato die Umarmung, gab der Kleineren noch einen Kuss auf die Stirn mit den Worten: „Gute Nacht, Kushina!“, und ging dann.

Eine Zeit lang starrte Kushina ihm noch nach mit einem Lächeln auf den Lippen und ging dann selber wieder ins Haus.

Drinnen hörte sie nach, ob noch jemand wach war. Anscheinend nicht. Langsam ging sie Richtung Zimmer der Eltern und sah rein. Ihre Mutter und ihr Vater schliefen ruhig. Dann ging sie Richtung Zimmer von Tohru. Auch er schlief ruhig in seinem Bett. Mit einem erleichterten Lächeln ging sie selber in ihr Zimmer, zog sich um und legte sich beruhigt schlafen.
 

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So erst mal ein meeeeeegaaaaaaaaaaaaaaa großes Sorry!!!Q.Q

Es hat dies Mal echt lang gedauert, ich weis und dafür schäme ich mich auch!!Q//Q

Aber mir kamen keine Ideen, wie ich weiter schreiben kann!!

Ich hoffe mal, es ist gut geworden und ihr wenigstens Spaß beim Lesen hattet!!^^

Konoha-Fest

Eine warme Hand strich behutsam über Kushinas Kopf. Es tat gut. Doch eine solche Hand hatte sie noch nie gespürt. Zumindest nie so behutsam. Wer war das? /Ist das Mama? Nein, sie würde mich brutal wecken. Ist das Paps? Nein, er würde nicht so liebevoll streicheln. Er würde stehen und mich einfach ansprechen. Aber wer sonst? Minato? Nein, er würde mich anders behandeln. Aber wer dann. Wer-/. Blitzartig stand Kushina an. „Tohru-nii!? Was ist los? Ist jemand gestorben? Ist was passiert? Geht es allen los?“. Geschockt über die Tatsache, dass er es ist, hatte sie sich hingekniet und ihren Bruder an den Kragen gepackt und so fest wie sie konnte geschüttelt. „Stopp! Stopp Kushina! Es ist alles ok.“. „Äh…aber warum bist du dann hier?“. „Beförderung. Ich muss auf eine etwas längere Mission. Ich wollte dir nur bescheid sagen.“. „Na…na gut. Aber das hätten mir auch Mama und Paps sagen können.“, meinte Kushina und machte sich so langsam Sorgen. Normal ist er nicht so. „Shina-chan…ich hoffe, du weist, wie viel du und unsere Eltern mir bedeuten.“, erklärte Tohru leise und umarmte sanft seine kleine Schwerster. „Also, ich gehe dann mal. Ich habe unseren Eltern schon bescheid gesagt. Also, tschüss!“. Mit diesen Worten verlies er das Zimmer und machte hinter sich die Tür wieder zu. Kushina saß noch einer Weile da und blickte dann auf die Uhr. „5 Uhr morgens.“, murmelte sie leise und schmiss sich wieder hin.

Sie schlief ein, wachte dann nach 3 Stunden wieder auf – aber WIE!
 

Bumm.

Bumm.

Bumm.

„Ahhhh was soll das?“. Ruckartig stand Kushina auf und sah sich um. Anfangs dachte sie, jemand würde an ihrer Zimmertür klopfen. Also riss sie die Tür auf, doch niemand war da. Dann überlegte sie. Sie drehte sich um und sah aus dem Fenster. „Ah!“, schrie sie überrascht. „Minato!“. Nachdem sie Minato erkannt hatte, ging sie ans Fenster und machte es auf. Als es offen war, sprang der Blonde ihr entgegen und Beide landeten auf dem Boden. „Auauauauu!“, jammerte die unten liegende und versuchte sich abzustützen, ging jedoch nicht da der Namikaze auf ihr lag und zu schwer war. „Man, Minato. Was soll das?“. „Ich hab dich vermisst!“, meinte er strahlend. Daraufhin wurde sie wieder mal durch ihn rot im Gesicht. Sie murmelte etwas, was er nicht verstand. Er stützte sich mit Beinen und Armen neben sie ab und sah sie lächelnd an. „Was ist?“, wollte er neugierig wissen. „Könntest du bitte runter von mir! Es könnte passieren, dass meine Eltern rein kommen!“. „Vor deinem Bruder hab ich mehr Angst!“, meinte er mit einem gespielten Schmollmund. „Vor dem brauchst du im Moment keine Angst zu haben. Er ist auf einer Mission.“. Minato machte große Augen, beruhigte sich dann aber wieder. Eine Zeit lang verweilten sie auf dieser Position. „Und jetzt?“, wollte Kushina gleichgültig wissen. „Mhh…Wie wäre es mit Frühstück? Ich habe dich sooo sehr vermisst, dass ich noch gar nicht gefrühstückt habe!“, jammerte Minato gekonnt gespielt. „Mit meiner Familie oder was?“, wollte Kushina schockiert wissen. „Warum nicht?“. Eine Zeit lang musste die Uzumaki nachdenken. Dann musste sie seufzen. „Das wird wieder so schlimm wie beim letzten Abendessen.“, dachte Kushina laut nach und kniff die Augen zusammen. Plötzlich spürte sie sie wieder. Minatos warmen Lippen auf ihren. Ein wohliger Seufzer kam aus Kushinas Lippen. Langsam entfernte er sich und sah sie wieder mit seinen warmen Augen an. Kushina öffnete langsam ihre Augen und sah ihn an. „Deine Mutter mag mich sowieso. Und mit deinem Vater verstehe ich mich auch toll.“, flüsterte er leise. „Also soll ich dich einfach so mit nach unten nehmen.“, fragte sie und schob ihn etwas weg. Er stand wieder auf, damit sie aufstehen konnte. Sie setzte sich dann auf ihr Bett und dachte nach, während Minato nun da stand und sie grinsend ansah.

„Kushina, Frühstück ist fertig!“, sagte Kuina und sah in ihr Zimmer rein. „Oh nein.“, flüsterte Kushina und wartete auf die Reaktion ihrer Mutter ab. Ein Schrei. Kuina schrie einen Freudenschrei aus und stürzte sich auf den Blonden. Sofort stand auch Hatori im Zimmer um nachzugucken, was los war. „Ist doch nicht wahr!“, jammerte Kushina und lies sich nach hinten fallen. Dann merkte sie, dass ihr Vater neben ihr stand. „Alles ok?“. „Klar, Paps. Kann er mit frühstücken.“. „Von mir aus. Aber selbst wenn ich was dagegen hätte, wurde mich wohl deine Mutter eher erwürgen als ihn weg zu schicken.“. „Da hast du recht, Paps.“. Die beiden Uzumakis sahen rüber zu den anderen Beiden. Die Uzumaki erwürgte Minato beinahe. Dann fasste sich Hatori ein Herz und nahm seine Frau weg von Jüngeren. „Du kommst mir, Junge. Und du, Kushina, zieh dich um und komm dann auch runter.“. Mit diesen Worten verschwand Hatori und Kuina nach unten. „Na dann, ich warte unten auf dich.“, sagte Minato, gab ihr einen Kuss auf die Wange und verschwand nach unten. Kushina machte sich sofort dran, sich umzuziehen und war heil froh, dass ihre Mutter nicht schon früher in ihr Zimmer

kam.

Unten angekommen ging Kushina noch nicht direkt in die Küche, sondern sah erst einmal hinein. Ihre Mutter deckte gerade den Frühstückstisch und ihr Vater unterhielt sich mit Minato. Das junge Mädchen merkte, dass der Blonde etwas angespannt war, wollte ihn aber noch kurz leiden lassen, bevor sie rein kam. Sie holte kurz noch mal Luft und ging dann rein. „Ah, da bist du ja, Shina-chan! Hilfst du mir mal kurz.“. Gesagt getan. Kushina tat die letzten Sachen auf den Tisch ehe sich die beiden Frauen hinsetzten. Alle aßen und unterhielten sich gut.

„Heute Abend ist ein Fest!“, begann dann Minato freudig zu erzählen. Die Uzumakis sahen ihn nun an. „Wir könnten doch heute Abend hin, oder?“, fragte er in die Runde. Sein Blick blieb bei der überraschten Kushina hängen. Während Hatori misstrauisch drein blickte, begann ihr Gesicht zu leuchten. „Gerne! Aber leider haben Hatori und ich heute Abend keine Zeit! Aber ihr Beiden könnt doch gehen?“, meinte sie begeistert. Gerade als sie merkte, dass ihr Ehemann etwas sagen wollte, trat sie ihm unsanft auf den Fuß, um ihn zum schweigen zu bringen. Minato hatte bestimmt nichts dagegen, aber er was sich bei Kushina nicht so sicher. Erst sah sie etwas überlegend drein, hatte dann jedoch einen zufriedenen Gesichtsausdruck aufgelegt. „Von mir aus.“, meinte sie und aß den letzten Rest ihres Frühstückseies. Überglücklich sah Minato sie an, beendete dann auch sein Essen. Nach dem Essen ging er wieder, da er noch Sachen zu erledigen hatte. Sie verabschiedete sich von ihm und machte sich selber fertig, da sie heute wieder im Krankenhaus aushelfen würde. Dort angekommen erhielt sie schon die Aufgabe, in der Notaufnahme Wunden zu versorgen. Dies tat sie auch. Zu ihrer Freude traf sie in ihrer Mittagspause auf ihre kleine Freundin Rin. „Rin!“. Die Kleine drehte sich um und strahlte direkt übers ganze Gesicht. „Kushina-san!“, rief sie freudig und lief der Größeren entgegen und umarmte sie stürmisch. Beide gingen zusammen in der Mensa essen. „Und wie läuft´s mit dem Training?“. „Super! Aber nur müssen wir manchmal unterbrechen, weil Kakashi und Obito sich streiten. Du müssen erwachsener werden!“, erklärte Rin und versuchte erwachsen und ernsthaft zu klingen. „Oh je!“, meinte Kushina etwas lachend. „Ne, Kushina-san. Gehst du heute Abend auch auf das Fest?“. „Klar. Ihr Drei auch?“. Hastig nickte die kleine Akademieschülerin. „Eigentlich wollten die Jungs nicht, aber ich konnte sie überreden!“, verkündete sie Stolz. Eine Zeit lang unterhielten sie sich noch bis die Arbeit weiter ging.

Am Nachmittag war Kushinas Arbeitstag zu Ende und sie machte sich auf den Weg, bis ihr etwas einfiel. /Oh nein! Ich besitze gar keinen Kimono!/, schoss es ihr in den Kopf. Sie entschloss sich darauf hin, sich schnell noch einen zu kaufen. /Das kann ja mal was werden! Ich und Klamotten einkaufen. Das wird der reinste Krieg gegen mich selbst./. Zuerst schaute sich die Uzumaki um bis sie einen geeigneten Laden fand und hinein ging. Zuerst war das junge Mädchen ziemlich schüchtern und zurückhaltend, was eigentlich gar nicht zu ihrem Charakter passte. Als erstes sah sie sich erst mal nur um, um sich einen überblick zu beschaffen. /Das sind ja Unmengen! Wie soll ich da bloß was ohne Hilfe finden?/. Bei diesem Gedanken sah sie sich Hilfe suchend um. „Na, auch auf Kimonosuche?“, ertönte es auf einmal hinter der rot haarigen. Sie kannte diese Stimme. „Kataki? Was machst du denn hier?“. „Wohl dasselbe wie du, Baka. Natürlich einen Kimono aussuchen, was sonst?“. Bei diesen Worten ging sie an ihr vorbei und schaute sich etwas um. Kushina sah ihr nach und bemerkte, dass Kataki sie zu sich winkte. Sie ging zu ihr. „Was ist?“, wollte Kushina wissen. Plötzlich wurde ihr 3 Kimonos in die Hand gedrückt. „Probier die mal an! Die sollen vielleicht gehen.“, meinte die Blonde nachdenklich. Auf der stelle machte Kushina große Augen. „Du hilfst mir?“, wollte sie verwundert wissen. „Klar! Die Leute sollen doch nicht denken, dass ich auf einen Kerl stand, der keine Ahnung von Schönheit hat. Also solltest du neben ihm gefälligst gut aussehen. Er kann ja nichts für deine Geschmacksverirrung.“. Kurz zuckte ein Auge von Kushina, jedoch lies sie es einfach über sich ergehen, da ihr das Mädchen ja einfach so half. Kushina verschwand in einer Kabine und Kataki wartete davor. Jedes Mal begutachtete sie den Kimono an Kushina genau und jedes Mal kam: „Nein, nächster!“. So ging es bestimmt eine Stunde lang, bis der perfekte ausgesucht wurde. „Ja, der sollte gehen!“, meint sie mit einem kleinen Lächeln auf der Lippe. „Danke!“, erwiderte Kushina etwas verschüchtert mit einem leichten Rotschimmer au den Wangen. „Weist du,“, fing Kataki an „ich stand eine ziemlich lange Zeit auf Minato. Aber so ist das nun mal. Ich mag ihn jetzt sogar noch. Er ist eben ein super Kerl. Er ist nicht nur stark und beliebt, nein, er kann Leute schnell wieder aufmuntern und lässt sich nicht so einfach unter kriegen. Aber das Beste an ihm ist immer noch sein Lächeln. Also lass bloß nicht zu, dass eine Andere ihn kriegt. Die Mädchen hier sind verrückt nach ihm. Wenn du wüsstest, was ich mir von denen alles schon bieten lassen musste. Na ja, wie auch immer! Viel Spaß heute Abend. Vielleicht sehen wir uns ja noch mal!“. Mit diesen Worten verschwand Kataki durch die Tür und winkte noch mal zum Abschied. Zurück blieb eine etwas verwirrte Kushina, die sich dann aber umzog und bezahlen ging.

Zu hause angekommen bemerkte sie, dass ihre Eltern nicht mehr da waren. „Die sind ja echt nicht da!“, meinte sie und verschwand hoch in ihrem Zimmer. Oben machte sie sich dann fertig, da Minato bald da sein würde. Von so was hatte das rebellische Mädchen jetzt aber echt keine Ahnung. Schick machen war für sie ein Fremdwort. Als erstes fing sie an, sich wieder umzuziehen. Das war schon mal geschafft. Jetzt betrachtete sie sich im Spiegel und dachte laut nach nach. „Ok das wäre geschafft. Kimono an. Um jetzt? Schminke besitze ich nicht. Aber wenigstens vielleicht meine Haare.“. Sie sah hoch auf ihr Pony. „Nein, ich bin wohl eher der natürlich Typ. Hoffe, dass es Minato nichts ausmacht!“.

Schon klingelte es unten und das aufgeregte Mädchen ging runter. Unten angekommen machte sie auf und sah Minato. Für sie sah er perfekt aus. Er hatte einfach einen schlichten, schwarzen Kimono an und strahlte sie warm an.

Minato jedoch klappte der Mund etwas auf. Plötzlich wurde er rot im Gesicht und im stieg die Hitze ins Gesicht. In seinen Augen war sie die schönste Frau der Welt. Langsam streckte er eine Hand nach ihrem Gesicht aus und streichelte sanft ihre Wange.

„Tut mir leid.“, entschuldigte sich das kleinere Mädchen. Verwirrt sah er sie an. „Warum entschuldigst du dich?“, fragte er das Mädchen. „Na ja…ich hab mich nicht besonders schön gemacht. Ich…ich kann so was eben nicht so gut. Und bei dem Kimono hat mir auch Kataki geholfen. Bist du sauer?“. Warm lächelte er sie an. „Ach was, dir doch nie! Kommst du?“. Freudig nickte Kushina.

Zusammen streiften sie etwas durch das Fest, unterhielten sich über dies und das. „Kushina-san, Minato-senpai!“, rief eine kleine, süße Stimme. Dann sahen sie Rin mit Kakashi und Obito im Schlepptau. „Hallo, ihr Drei.“, sagte Minato. „Hallo!“. Die kleinen Jungs schienen nicht gerade begeistert zu sein. „Und, was habt ihr schon alles gemacht, Rin?“. Freudig begann Rin Kushina alles zu erzählen und Minato hörte zu. „Sooo viel. Schon gegessen, Ringe geworfen, Andere gesehen Dosen werfen und, und, und!“. „Toll!“, meinte Kushina lächelnd. „Sollten wir nicht weiter?“, fragte Kakashi monoton und warf einen viel sagenden Blick zu Minato, den niemand verstand. Auch Obito nicht, dem dann jedoch ein Licht aufging. „Jaja, komm schon, Rin!“. Die beiden Jungs nahmen Rin jeweils an einer Seite und schleiften sie mit sich. „Äh? Ja, ok, bye bye, Minato und Kushina-san!“, rief sie ihnen nach und bekam einen Winker von den Älteren. „Hä, Minato? Was hast du denn?“, wollte Kushina wissen und guckte den Blonden an, der Kakashi nachsah, mit einem zuckenden Augen. Er hatte immer hin kapiert, warum der grau haarige Junge so schnell abhauen wollte. /Wie frühreif, der Kleine!/, ging es ihm durch den Kopf, als er dann Kushina bemerkte. Ein kurzer Seufzer entfuhr ihm durch die Lippen, dann legte er einen Arm um ihre Taille und zog das Mädchen an sich. „Komm, gehen wir weiter!“, sagte er, seinen Blick nach vorne gerichtet und ging dann los ohne zu merken, dass Kushina abermals rot geworden ist. Zusammen gingen sie weiter durch das Fest, warfen Ringe, lachten zusammen, bis Kushina was Bekanntes roch. „Na, Minato, riechst du das auch?“, wollte sie grinsend wissen und sah in ein hungriges Gesicht hoch. „Natürlich!“. Mit diesen Worten packte er ihre Hand und zog sie Richtung Geruchsquelle. Prompt blieben sie vor einem Restaurant stehen. Und was verkauften sie wohl? Natürlich Nudelsuppe. Minato zog die Kleinere mit rein und Beide setzten sich an einen freien Tisch, hinten in der Ecke. Begeistert wartete Minato auf die Kellnerin. Kushina musste schmunzeln, was der Junge mitbekam. „Was?“, wollte er von ihr fragend wissen. „Immer wenn du Nudelsuppe bekommst, strahlst du übers ganze Gesicht. Ich kenne niemanden, der sich so auf etwas freut.“. „Ach echt?“. Minato hatte einen seltsamen Ausdruck im Gesicht, den sie nicht definieren konnte. Schon kam die Kellnerin und nahm ihre Bestellung auf.
 

Eine ganze Zeit lang hatte Minato eine Nudelsuppe nach der Anderen gegessen, bis sie weiter gingen. Nun hatten sie sich einen Platz auf einer eher bisschen abgelegenen Bank gesucht um sich das gleich beginnende Feuerwerk anzusehen. Ein genervter Seufzer kam auf Kushina. „Was?“, wollte Minato wissen. „Was wohl? Du bist echt kindisch!“. „Warum?“. „Tja vielleicht schließe ich es der Tatsache, wie du hier sitzt. Oder wohl eher gesagt liegt?“, erklärte sie mit einem leichten Rotschimmer. Minato lag tatsächlich mit seinem Kopf auf dem Schoss des Mädchens und seine Beine hingen über der Armlehne der Bank – kurz um, er lag auf der Bank. Durch diese Haltung hatte der Blonde perfekte Sicht ins Gesicht der rot haarigen. „Was?“, fragte diesmal Kushina etwas gereizt. „Ach nichts!“, erwiderte er lächelnd und bewegte seine linke hand hoch zu ihrer Wange und streichelte sie sanft. „Was?“, fragte sie wieder, aber dies Mal leiser und sanfter. Langsam zog er sie weiter runter zu sich und küsste sie wieder. Ebenfalls Kushina erwiderte den Kuss. Doch irgendwie war er dies Mal anders. /Was ist mit Minato. Er ist heute so komisch./. Der Kuss wurde immer verlangender und intensiver. Plötzlich ergriff der Blonde das Gesicht von der Roten mit beiden Händen und zog sie noch weiter runter. /Checkt Minato das nicht oder was? Näher kann ich ihm im Moment nicht sein!/. Die Uzumaki riss plötzlich die Augen auf. Minato fuhr mit seiner Zunge über Kushinas Lippen. Das Mädchen verstand nicht wirklich. /Was will er?/. Doch langsam erwachten Kushinas Instinkte und sie verstand. Bereitwillig öffnete sie ihre Lippen und lies ihn hinein gewähren. Ein leidenschaftlicher und für Beide wunderschöner Kuss entwickelte sich. Sie waren so vertieft, dass sie nicht mal merkten, dass das Feuerwerk begann.
 

„Sag mal, Minato…wie weit willst du mir noch folgen?“, mittlerweile standen Beide wieder in Kushinas Zimmer, Hand in Hand. Minato fing an zu schmollen. „Ich will noch net gehen!“, jammerte er und schliss sich aufs Bett. Wieder ein Mal musste Kushina seufzen. /Mein Bett!/, dachte Kushina und setzte sich an ihren Bettrand. „Wieso gehst du nicht? Es ist bereits nach Mitternacht!“. „Ja, aber für dich ist es viel zu gefährlich hier, ganz alleine! Wo sind überhaupt deine Eltern? Ich dachte, es wäre nur eine Ausrede von deiner Mutter gewesen, dass sie was zu tun hätten, um uns mal wieder zu verkuppeln?“. „Tja, wer weis?“, meinte Kushina und lies sich nach hinten fallen, und fiel damit auf Minato. Gedankenverloren starrte sie an die Decke. Ohne es zu merken, hatte sich Minato wieder aufgerichtet und sah Kushina in die Augen, die es wenig später auch merkte. „Kann ich hier schlafen?“, flüsterte Minato leise fragend. Kushina riss sofort die Augen auf und richtete sich auf. „Wie?“, fragte sie schockiert und sah ihn an. „Ver…versteh mich bloß nicht falsch, Kushina! Es ist nur so das…es ist bereits nach Mitternacht und na ja…vor…vor 2 Jahren, genau an dem heutigen Datum starben meine Eltern. Ich will nicht nach Hause müssen. Wie die letzten 2 Jahre, alleine. Ich will einfach nur bei dir sein!“, erklärte er flüsternd und stützte dabei seinen Kopf an ihrer Schulter ab. Sofort bekam die junge Frau ein schlechtes Gewissen und umarmte den traurigen Jungen sanft. „Tut mir Leid, natürlich darfst du. Aber so können wir nicht schlafen, oder? Du bist ungefähr so groß wie Tohru-nii!? Warte einen Moment, ok?“. Am Schluss hin versuchte das Mädchen etwas zu scherzen und verschwand dann. Minato war glücklich, dass er durfte. /Jetzt lass ich sie bestimmt nicht mehr alleine!/. Kushina kam zurück mit einem Schlafanzug von ihrem Bruder und gab den Minato. Sie zeigte ihm noch schnell, wo das Bad war, worin er auch verschwand um sich umzuziehen. Während er weg war, wollte Kushina selber die Zeit nutzen, um sich umzuziehen – was sich für schwerer als gedacht herausstellte. „Man, einen Kimono anzuziehen ist vielleicht einfach, aber das Ausziehen ist schon eine Kunst für sich!“, fluchte Kushina. „Warte, ich helfe dir!“. Die sanfte Stimme Minatos erklang hinter ihr und augenblicklich war der Kimono offen. „Oh, danke!“, murmelte Kushina verlegen und sah mit röte im Gesicht zu Minato. Dieser streichelte ihr sanft über den Kopf und lächelte warm. „Du solltest dich jetzt auch im Bad umziehen, oder nicht?“. „Also echt, da hast du die Chance, mehr von mir zu sehen, und nutzt sie nicht? Was bist du bloß für ein Mann?“. Grinsend verschwand sie im Bad und Minato machte es sich auf ihrem Bett gemütlich. Nach einer Zeit kam auch Kushina wieder und kuschelte sich an ihn. Beide schiefen schnell ein, Kushina in Minatos Arm und Beide mit einem glücklichen Lächeln.
 

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Puh, fertig!!XD

Freu mich, wenn es euch gefreut hat!!^^

Wenn ihr wissen wollt, wie Kushinas Kimono aussieht, guckt bei der Charaktervorstellung nach!^^

Wurd auch mal Zeit, oder!?

Irgendwas lag in Kushinas Gesicht. Sie roch etwas. /Das riecht nach meinem Shampoo. Aber warum mein Shampoo?/. Dann erkannte sie es. Es waren ihre Haare. /Man, warum liegen meine Haare in meinem Gesicht?/. Kushina versuchte, sie weg zu pusten, doch sie fielen ihr immer wieder ins Gesicht. Dann riss sie genervt ihre Augen auf und setzte sich aufrecht. „Man! Was soll das?“. Dann hörte sie ein Lachen. „Minato!“, knurrte die Uzumaki genervt und strafte den Blonden mit einem Killerblick. „Was soll das? Es ist gerade mal Morgen und du nervst mich schon! So was schafft normalerweise nur meine Mutter! Glückwunsch!“. „Wow, bin ich gut!“. Minato lachte immer noch und er war froh, dass Blicke nicht töten konnten, sonst wäre er jetzt definitiv tot gewesen, so wie Kushina ihn ansah. „Haha, sehr lustig!“. Immer noch genervt, schloss das Mädchen wieder ihre Augen und versuchte sich zu beruhigen. Doch plötzlich wurde sie ruckartig wieder aufs Bett gedrückt. Vor Schreck riss sie die Augen auf und sah Minato, der sich über sie gekniet hatte mit einem seltsamen Blick. „Was…was soll das?“, fragte sie mittlerweile wieder mal rot und etwas verschüchtern. „Nur so. Wollte dich mal aus einer anderen Perspektive sehen, Shina-chan!“. „Weist du, ich mag Shina-chan nicht besonders. Das hört sich so kindisch an! Das hat meine Mutter irgendwa-“. Sofort stoppte Kushina in ihren Satz und wurde röter als zuvor. Minato begann langsam ihren Hals zu küssen. /Wa…was tut er da? Das…dasselbe hat auch…auch…Aoi…/. Kushina konnte nicht weiter denken. Sie konzentrierte sich angestrengt. Ein anderes Gefühl machte sich in ihr breit. Bei Aoi bekam sie Panik und sie hatte Angst. Seine Berührungen ließen sie kalt und waren schrecklich. Doch jetzt war es Anders. Mit Minato war es Anders. Bei ihm fühlte sie sich geborgen. Ihr wurde innerlich warm und sie genoss jeder seiner Berührungen. Sie gab sich ihm völlig hin und ließ ihn einfach machen. „Kushina!“. „Mh?“, kam es nur verträumt von ihr. „Ich…ich liebe dich, Kushina! So sehr!“. Die Uzumaki versteifte. /Was hat er gesagt?/. „Wie…du…du liebst mich?“, fragte sie ein weiteres Mal nach. Der Blonde hob sein Gesicht hoch zu ihrem und sah sie ernst an. „Ich liebe dich, Kushina. Das ist mein voller ernst. Ich sage es nicht, weil ich irgendwas von dir will, dich ausnutzen will oder etwas des Gleichen. Ich liebe dich einfach!“. Kushina war total überwältigt von diesem Geständnis. Sie wusste nicht, was sie erwidern sollte.

Minato machte große Augen. Plötzlich strahlte Kushina übers ganze Gesicht. Ihre Arme schlangen sich um Minatos Nacken und sie zog ihn langsam zu sich runter, bis sich ihre Nasenspitzen berührten. „Ich dich auch, Strohkopf!“, gestand sie ihm lächelnd. In diesem Moment waren Beide überglücklich. Beide überbrückten die letzten Zentimeter und küssten sich. Er wurde immer leidenschaftlicher und das Mädchen zog ihren Jungen weiter zu sich runter. Auch Minato wollte mehr von ihr spüren, mehr von SEINEM Mädchen.

Doch dann kam das Geräusch, dass Kushina zum Lachen brachte. „Man, das regt mich auf!“, meckerte Minato genervt und hielt sich seinen Bauch, mit einem Rotschimmer auf seinen Wangen. Denn gerade fing sein Magen hungrig an zu knurren. „Komm, gehen wir runter!“, meinte Kushina immer noch kichernd, ging vom Bett runter und zog ihm an der Hand

nach.

Unten machten sie zusammen Frühstück und aßen. „Sollen wir heute was unternehmen?“, fragte Minato zwischen zwei Bissen. Kurz überlegte das Mädchen. „Trainieren!“. Als Minato dieses Wort gehört hatte, verschluckte er sich sofort an seinem Biss. „Was?“, hustete Minato. Die rot haarige grinste breit und fies. „Warum nicht? Hast du Angst gegen mich zu verlieren?“. „Das hätte das Fräulein wohl gerne, was? Na gut, gehen wir trainieren!“.
 

Später standen beide Ninjas sich auf dem Trainingsplatz gegenüber. Kushina wartete nicht lange. Sie zog ein Kunai und stürmte auf Minato los. Ebenfalls der Junge zog ein Kunai. Wenig später hörte man ein Geräusch von aufeinander prallendem Metal. Minato hatte keine großen Probleme dem Mädchen stand zu halten.

Doch auch Kushina nutzte nicht all ihre Kraft. Sie wollte sich erst ein Bild von ihrem Partner machen. „Ziemlich gut!“, meinte Kushina mit einem Grinsen auf ihren Lippen.

Beide sprangen von einander weg und gingen darauf hin wieder aufeinander los.

So ging das noch eine ganze Weile. Plötzlich bildete sich eine blaue Kugel in Minatos Hand, die nicht ganz gleich war. Kushina sah mit großen Augen gebannt drauf. /Wow!/. Minato sah jedoch dabei ziemlich angestrengt aus, und kurze Zeit später verschwand sie wieder. „Wow“, murmelte Kushina ein weiteres Mal. „Das war wohl nichts!“, meinte Minato mit einem schwachen Grinsen. „Wow!“, rief das Mädchen dies Mal laut. Minato sah sie an. /Sie fand DAS beeindruckend?/. Schnell lief das Mädchen zu ihm rüber und blieb mit leuchtenden Augen vor ihm stehen. „Wie hast du das gemacht, Minato? Das war sooo cool! Echt jetzt!“. Wieder machte sich ein schwaches Grinsen auf Minatos Lippen breit. „Ach was, lass uns nicht mehr darüber sprechen! Gehen wir essen!“. Der Blonde stellte sich neben seine Freundin, legte einen Arm um sie und ging gemeinsam mit ihr los.
 

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Oh je hat schon wieder so lang gedauert und dann nur SO kurz!!>.<

Aber Schule!!

Hoffe, ihr könnt mich verstehen!

Außerdem kann ich euch schon mal sagen, dass es sich langsam dem Ende zuneigt!!

Trauer

„Also wo liegt das Problem, Shina-chaaan?“.

„Du weist genau, ich mag diesen Namen nicht besonders, Strohkopf!“.

„Ok, ok! Aber was ist los?“.

Kushina hatte Minato zu sich bestellt und nun saßen Beide am Küchentisch. „Weist du noch, das Konoha-Fest?“.

„Jaaa. Wieso?“.

„Wir dachten doch, meine Eltern wären gegangen um uns zu verkuppeln.“.

„Stimmt. Und hat doch auch super geklappt, oder nicht? Ein Monat immer hin!“.

Kushina musste seufzen als sie in Minatos überglückliches Gesicht sah.

„Ja und jetzt gibt es Probleme.“.

„Und welche?“.

„Ist dir nichts aufgefallen? Schau dich doch mal um!“.

Verwirrt sah sich Minato um.

„Ist doch nichts.“.

„Eben DAS ist das Problem!“.

„Ich versteh es immer noch nicht, mein Engel!“.

„Das NICHTS ist das Problem. Also erstens: Mein Bruder ist seit schon einem Monat auf Mission. Ok, das kann ich verstehen und auch, dass er sich nicht meldet. Was Anderes ist jedoch Punkt zwei. Meine Eltern sind ebenfalls seit zwei Monaten weg! Ohne irgendetwas. Ich mache mir echt sorgen, Minato. Verstehst du mich?“.

Kushina erwartete irgendeinen blöden Spruch, der sie beruhigen sollte oder etwas in der Art. Aber nein – Minato stand auf und griff nach ihrer Hand. „Machen wir etwas!“, waren seine einzigen Worte, eher er mit ihr nach draußen wollte. Doch plötzlich knallte er gegen etwas, besser gesagt gegen jemanden. „Azuma! Was machst du denn hier?“, wollte Minato wissen. Das einzige was das Paar erkennen konnte, war ein zu tiefst trauriger Gesichtsausdruck von Azuma. „Kushina. Du…du solltest schnell ins Krankenhaus!“. Kushinas Herz begann Schmerzhaft schnell zu schlagen. Minato nahm sie stärker in den Arm. „Um…um was geht es, Azuma?“, wollte das rot haarige Mädchen wissen. „Das solltest du selber raus finden, Kushina.“. Dann war er auch schon weg. „Wir sollten, Kushina!“. Das einzige, was Kushina schaffte, war ein sanftes Nicken. Ihre Augen waren total leer. Das alles machte nicht nur Kushina Angst, sondern auch Minato.
 

Im Krankenhaus angekommen sahen sie Jiraya, Tsunade und den Hokage beisammen stehen und sie unterhalten sehen. Alle drei sahen traurig aus. Tsunade merkte die Neuangekommenen und ging zu ihnen rüber. „Kushina. Es…gibt…ein Problem.“.

Stille.

„Sagen sie mir alles, alles. Von mir aus ist meine Familie verletzt, krank, seelisch nicht ganz in Ordnung oder pflegebedürftig. Aber bitte, bitte sag mir nicht, dass sie tot sind.“. Kushinas Stimme klang stark aber zugleich auch so flehen. Ihre Augen waren zwar starr auf den Boden gerichtet und zeigten keine Emotionen, aber dafür rangen haufenweise Tränen ihre Wangen runter. Minato selbst war wie erstarrt. Er konnte nur den Griff um Kushina verstärken. Jetzt sah auch Tsunade auf den Boden. „Raum 309.“. Kurz sah es so aus, als hätte Kushina die Worte nicht verstanden, doch wenige Sekunden später rannte sie schon los und befreite sich damit auch aus Minatos Griff. Dieser wusste nicht genau, was er machen musste. Er dachte an den Tod seiner eigenen Eltern nach.

Er hätte jemanden als halt benötigt.

Sein Entschluss stand fest und er rannte ihr nach.
 

Kushina stürmte ins Zimmer und sah drei Personen auf den Betten liegen. Sie konnte sie nicht richtig erkennen, da sie so viele Verbände um sich hatten. Doch Kushina erkannte ihre Familie.

Ihr Kopf war leer. Nichts. Keine Emotionen keine Gefühle alles war leer. Sie blickte nur die drei Gestallten auf den Betten an. Ihr Blick wanderte zu den Maschinen, die ihr den Herzschlag anzeigten. Alle waren sehr niedrig. Kushinas Beine wurden schwach. Sie taumelte nach hinten, wurde dann von Minato festgehalten. Doch trotzdem fiel das Mädchen auf den Boden und Minato hockte sich mit hin.

„Was…“, fing Kushina an als Tsunade schon rein kam.

„Wir haben sie so vorgefunden. Es waren feindliche Ninjas die eine Bombe gelegt haben.“.

„Aber warum meine E-“.

„Es war Zufall. Sie waren im Nachbardorf gewesen und waren nach unserer Vermutung nach spazieren als das passierte. Es…tut mir wirklich leid. Wir haben wirklich ALLES Menschenmögliche versucht. Ich…lass euch mal alleine.“. Mit diesen Worten verschwand die Sannin durch die Tür und lies die Beiden alleine.

Minato richtete seinen Blick auf Kushina und beobachtete sie.

„Nein, nein, nein, nein! Das darf nicht sein. Sie sind meine Familie. Ich verliere gerade meine Familie!“. Mit jedem Wort, das die Uzumaki sprach, wurde sie lauter und panischer. „Nein, nein, nein. Wieso? Wieso? Verdammt wieso?“. Sie war schon am schreien und ihre Tränen kamen unkontrollierbar aus den Augen geschossen und sie krümmte sich, als hätte sie unerträgliche Schmerzen die sie nicht aushalten konnte. Selbst Minato musste die Tränen zurück halten. Er wollte für sie stark sein und seinen Griff um sie verstärkte sie. Das Einzige, wozu sie fähig war, war es zu weinen. Unerträglich viel zu weinen.
 

Zuhause lag Kushina wie tot auf ihrem Bett. Sie war total leer. Minato saß neben ihr auf der Bettkante und wartete auf eine Reaktion seiner Freundin. Keine kam. „Minato.“. „Ja?“. „Was hast du damals nach dem Tod deiner Eltern getan?“. „Mhh…nichts. Ich lag da, genau wie du. Einen Monat lang? Ja, das müsste hinkommen.“. Kushina setzte sich auf und zog Minato runter zu sich. Beide legten sich zusammen hin. „Ziehen wir zusammen?“, kam es plötzlich von Kushina, was den Blonden etwas verwunderte, aber zugleich freute er sich total. „Klar!“.
 

Eine Woche später war die Beerdigung. Es kamen viele, da viele die Familie Uzumaki mochten. Während der ganzen Zeit lies Kushina kein einziges Mal von Minato ab. Sie brauchte ihn im Moment sehr.
 

Und mit ihm würde sie das auch überstehen.
 

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Soo das war´s!!^^

Traurig!!Q.Q

Aber ich weis nicht, ob ich das Traurig geschrieben habe!?

Na ja so langsam geht die Story ihrem Ende zu!!^^

Das Ende

Zeitsprung-4 Jahre später
 

Grübelnd lass sich der Hokage einen Bericht durch. Dann unterzeichnete er ihn und gab ihn Tsunade. „Und, zufrieden, Hokage?“. „Warum nicht?“, kam es von ihm. Dann klopfte die Tür und eine Frau betrat das Zimmer. Das Gesicht des Hokagen erhellte sich. „Na, mein Schatz? Wie läuft die Arbeit?“. Die Frau trat an die Seite des Hokagen und gab diesem einen Kuss auf die Wange. „Spitze!“, äußerte der sich und zog seine Freundin auf den Schoss. Ohne es zu merken, war Tsunade gegangen und lies Beide alleine.

Seit 3 Monaten jetzt war Minato Hokage. Kushina war sehr stolz auf ihn. Auch ihre Trauer um ihre Familie hatte sich in den Jahren gemildert. Und all das nur dank ihrem geliebten Minato.

„Minatoooo!“, fing die rot haarige Frau an. „Ja?“, wollte Minato wissen und strich mit seiner Hand durch das lange Haar seiner Geliebten. Sie hatte sie zur Ehre ihrer Mutter ebenfalls lang wachsen lassen. „Ich brauche Geld!“, erklärt die reife Frau. Überrascht über diesen Satz sah Minato ihr in die Augen. „Geld? Seit wann das denn? Oder besser gesagt seit wann sagst du mir das? Du kannst dir doch so viel nehmen wie du willst, das weißt du doch!“. „Och man so macht das keinen Spaß! Du musst schon fragen warum ich das Geld brauche!“. „Aber du bist kein Kind mehr das man wegen jedem Penny kontrollieren muss. Dieses Frau sein haste doch von deiner Mutter geerbt. Da vertrau ich dir voll und ganz.“. /Man, er geht einfach nicht drauf ein!/. Beleidigt sah sie ihn an. „O…ok. F…für was brauchst du das Geld, Shina-chan?“. Das Gesicht der rot haarigen erhellte sich wieder. „Für einen Strampelanzug!“. Kurz sah Minato verwirrt in das Gesicht seiner überglücklichen Freundin. „Okeee…und warum?“. Kushinas Miene verzog sich nach unten. „Sag mal, willst du, dass ich dich als Hokage immer noch Strohbirne nenne? Streng dein Köpfchen an.“. Sie zog sanft einer seiner Hände zaghaft auf ihren Bauch. „Dieser Ort muss jetzt beschützt werden.“. Minato war kurz immer noch überfordert. Doch dann dämmerte es ihm und er schrie einen Freudeschrei aus. „Wir sind schwanger! Nein du, nein wir! Wir…wie bekommen ein Baby?“. Die Freude in Minatos Stimme war nicht zu überhören. Auch Kushina war über seine Reaktion äußerst Glücklich. „Ja.“, sagte sie leise. „Ok, ok! Feierabend! Wir gehen einkaufen! Und ich komme mit! Wir kaufen tausend Sachen!“. „Sachte mein Schatz. Wir kennen im Moment noch nicht das Geschlecht. Wir können erst neutrale Sachen kaufen.“. Es kam nur ein Nicken von Minato ehe Beide glücklich losgingen.
 

So verging die Zeit.

Minato und Kushina freuten sich auf ihr kommendes Baby. Mittlerweile wussten sie auch schon, dass sie Beide ein Junge erwarteten. Auch Jiraya war in der Zeit nicht faul gewesen. Er hatte ein neues Buch geschrieben. Die kommenden Eltern fanden es so toll, dass sie beschlossen, ihren Sohn nach dem Hauptheld der Story zu brennen: Naruto.

Ja, alles war perfekt. Minato war Hokage, Kushina eine glückliche Hausfrau und es war ein Baby am an marsch.

Doch dann kam DIESER Tag, der, der alles und jeden zerstören wollte. Der 9 schwänzige Fuchsungeheuer, Kyuubi, griff das Dorf Konoha an. Selbstverständlich Kämpfte Minato als Hokage von Konoha gegen das Ungeheuer. In derselben Zeit bekam gerade seine geliebte Freundin ihren gemeinsamen Sohn, verstarb jedoch dabei. Notgedrungen, und im wissen, dass sein Sohn, der die Gene von sie vielen, wunderbaren Menschen, in sich trug, das schaffen würde, versiegelte er den Kyuubi in ihm und lies ebenfalls sein Leben bei der Rettungsaktion für sein geliebtes Dorf und für seinen jetzt schon geliebten Sohn da. Nicht im wissen, was sein Sohn alles durchmachen würde, nicht im wissen, was alles noch passieren würde, nicht im wissen, wie sein Sohn Naruto auswachsen würde, unter welchen Qualen oder Freuden. Doch im wissen, dass sein Sohn dies alles überwinden würde und er sicher ein Held werden würde, wie der tapfere Ninja im Buch, nach dem sie ihn benannt haben, Naruto.
 

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OMG ich bin fertig!!O.O

Bin ich froh!^^

Ich hoffe, dass es euch allen gefallen hat!

Es hat wirklich Spaß gemacht, für euch immer weiter zu schreiben!!^^

Und, dass es viele neue MiantoXKushian-Fans es nun gibt!!^^

Als kleines Extra wird es noch einen Epilog geben, der aber auch nicht sehr lang sein wird. Also freut euch!!^^
 

Nochmals, vielen dank fürs Lesen und Kommi schreiben!!!^^

Eure Anime-kissy!!^^

Ihr Sohn

„Boa ey. Kakashi-Sensei, wann sind wir da?“, fragte ein genervter blond haariger Junge mit verschenkten Armen hinterm Kopf. Der Junge, mit dem Aussehen seines Vaters und dem Charakter seiner Mutter. „Ja, ja, wir sind ja bald da, Naruto. Etwas mehr Geduld wie Sakura und Sai bitte!“. Das Einzige, was Kakashi zurückbekam, war ein Schnauben. Unter der Maske formte Kakashi ein Lächeln. /Also wirklich, Naruto ist seinen Eltern wirklich verdammt ähnlich. Kushina-san, Sensei, ich hoffe, ihr seid stolz auf euren Sohn. Ich bin es. Auch darüber, dass ich euren Sohn lehren darf./.

Die vier kamen an einem kleinen Restaurant an und entschlossen sich, dort etwas zu essen.

Die Kellnerin, eine blonde Frau, im etwas spät mittleren Alter nahm ihre Bestellung auf. Dabei blieben ihr und Kakashis Augen kurz beieinander stehen und beide grinsten. Kakashi erkannte die etwas gealterte Kataki wieder und hinten in der Küche den älteren Aoi.

Dann fiel Katakis Blick auf Naruto, der sich mit seinem Teamkameraden unterhielt. „Also wirklich, dass Aussehen von Minato und das Verhalten seiner Mutter. Mir wäre es ja lieber, er hätte alles von seinem Vater geerbt!“, kam es von ihr leise zu Kakashi, ehe sie wieder in die Küche ging.

„Hast du ihr gesehen?“. „Mir wäre es lieber, er hätte mehr von Kushina, als von diesem Kerl.“. Beide grinsten. Ja, der einzige Verbleib dieser beiden wunderbaren Menschen war dieser Junge.
 

Das Essen ging auf´s Haus.



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Kommentare zu dieser Fanfic (21)
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Von:  Kayurinya
2013-08-12T16:54:11+00:00 12.08.2013 18:54
Na dass ist mal eine Story xD Die ist aber eine echte Furie :D
*weiterles*
Von:  Kayurinya
2013-08-12T16:43:58+00:00 12.08.2013 18:43
schon etwas kurz, aber es macht mir den Mund wässrig^^
Von:  kushina110
2013-05-01T19:47:27+00:00 01.05.2013 21:47
ich finde deine fanfiction klasse!!!
die geschichte ist toll!!!
Von:  saku2409
2013-02-18T21:59:19+00:00 18.02.2013 22:59
hi,
also ich habe deine ff heute gelesen und fand sie einfach nur wunderschön!!
Man konnte mit minato und Kushina total mitfühlen und verstehen was in ihnen vorging!!
wirklich toll gemacht, naja schade das ess so enden musste, aber das wissen wir ja alle...
klar kleine fehler sind drin, aber alles in allem einfach toll
ich mag das pair sehr!!
lg saku2409
Von:  funnymarie
2010-07-22T08:41:45+00:00 22.07.2010 10:41
hi, ich bin einen riesen fan von dem pairing minato x kushina^^ und als ich den titel deiner story gelesen habe, musste ich einfach reinschauen^^
damit hast du mich sehr neugierig gemacht und was soll ich sagen, deine geschichte ist wirklich süß^^
vorallem die dialoge zwischen minato und kushina sind witzig, humorvoll und sehr unterhaltsam und mehr als einmal musste ich laut auflachen^^
die handlung deiner geschichte ist auch schön durchdacht und der charakter kataki gefällt mir^^ vorallem, dass sie sich trotz ihrer gefühle für minato, dazu entschlossen hatte, kushina zu helfem mit dem kimono^^
als kleinen kritikpunkt: manches hättest du besser schreiben können, davon bin ich fest überzeugt und in einem kapitel ziemlich am anfang, hast du mitten drin einfach die von der personalen erzählperspektive auf die ich-variante umgeschalten! sollte man nicht machen! auch kleine mängel im ausdruck gibt es, aber, die sind, finde ich nicht so schlimm^^
aber insgesamt gefällt mir deine geschichte sehr gut, die gefühle der personen hast du super rüber gebracht und deinen charakteren viel leben eingehaucht^^
das kushina am schluss wie minato ihre familie verloren hat, schweißt die beiden noch mehr zusammen, aber zeigt auch wie unberechenbar das leben als ninja ist und vorallem wie kurzlebig!
deinen prolog finde ich toll, kushina ist wirklich wie naruto, oder besser gesagt, wie die mutter, so der sohn
bis bald
lg funnymarie
Von:  Haibane-Renmei
2010-05-31T18:07:55+00:00 31.05.2010 20:07
Der Kapiteltitel gefällt mir schon^^. Ein schönes Kunstwort das du dir ausgedacht hast. Aber dieser Satz hat nicht zu Minato gepasst:

>„Hey, sei mal glücklicher! Immer hin bin ich es der dir das Dorf zeigt!“

Wäre er solch ein Protz gewesen, hätte das Dorf ihn bestimmt nicht so lieb gewonnen. Aber ich find es gut das du Kushina sich für ihr Fehlverhalten entschuldigen lässt und nicht die altbekannte Alle-Männer-sind-Idioten-und-immer-Schuld-Schiene fährst wie so viele. Diesen Teil fand ich richtoig gut. Haste echt gut vom Inhalt her gemacht:

>„Ach was! Ich find deine Einstellung super! Es ist total in Ordnung, sich selber so zu >mögen, wie man ist! Ich tu es ja auch!“. „Also du magst dich so, wie du bist?“, fragte >Kushina ihren Sitznachbarn. „Ja, das auch aber ich Meine, ich mag DICH, so wie du >bist!“.

Was anderes dagegen find ich sehr schlecht. Dieser Satz: „ICH GLAUBE DAS WIR UNS SCHON EWIG KENNEN“. Weil es sowas mit Sicherheit nicht gibt. Kushina weiß nicht welche Farben Minato liebt, was für eine Musik er hört, wie gern er Kinder hat und Minato weiß nicht das Kushina liebend gern Streiche spielt ect. Und trotzdem lügen die sich da was die Tasche. Sowas passiert nicht im wahren Leben. Aber ich bin gespannt womit Minato Kushina überraschen möchte.
Von:  Haibane-Renmei
2010-05-31T17:36:05+00:00 31.05.2010 19:36
Wenn du Kushinas Mutter als Gewitterhexe darstellen willst biste auf dem richtigen Weg. Wenn nicht ist Ihre Reaktion übertrieben. Die Stelle fand ich gut^^:

>„Er hat angefangen!“, sagten die zwei Jungs im Chor.

Die Beziehung zwischen Minato und Jirayra fand ich super beschrieben. So wie du Jirayra darstellst, wette ich das Jirayra Minato adoptiert hätte, wäre er ein Waisenjunge gewesen^^.

Aber das Minato seinen Arm um Kushian legt finde ich passt nicht. Schließlich kennen die sich erst seit einem Tag.
Antwort von:  kushina110
01.05.2013 22:25
das stimmt alles auch das letzte aber,
ich finde die geschichte trotzdem klasse
Von:  Haibane-Renmei
2010-05-31T17:09:00+00:00 31.05.2010 19:09
Ich merke gerade du nennst die Mutter von Kushina KUINA. Ne ganz böse Falle. Klar du kannst es so machen. Aber für den Leser wird es so unheimlich schwer die Beiden auseinander zu halten. Wenn du einen besseren Namen findest, würde ich dir raten Kuina umzubennen. Dies macht das Lesen leichter. Ausserdem schreibst du sie macht dies, dann macht sie das. Das wirkt langweilig, da es wie eine Aufzählung klingt. Zumal war Minato ein zurückhaltender Junge der auf Protzerei nichts gehalten hat. Den Matschospruch hätte der nie gemacht da er für sowas zu intelligent ist. Aber die Idee mit dem Zettel fand ich gut.
Von:  Haibane-Renmei
2010-05-31T16:56:57+00:00 31.05.2010 18:56
Zahlen als auch Ordnungszahlen werden erst ab einer bestimmten Größe in Ziffern gesetzt. (Ausnahme bei Kapiteln. Da kann man ne Zahl hinsetzen). Und ich glaube nicht das Konoha so nahe ist das ein Umzug eine Leichtigkeit ist. Damals wurde alles Huckepack getragen und dann mehrere Stunden lang gelaufen. Also harte Arbeit. Kakashi war allerdings nie jemand der Obito geschlagen hat. Kakashi stand ganz cool über dem was Obito getan hat. Diesem hat nur die Mission interessiert. Minatos Antwort auf Kushinas Frage war genau richtig. Muss ja nicht gleich los zicken. Trotzallem hat mir das Kapitel gefallen und ich bin zuversichtlich das es besser wird.
Von:  Haibane-Renmei
2010-05-31T16:39:16+00:00 31.05.2010 18:39
Der Anfang gefällt mir. Kurz und Knackig. Nur ein bisschen komisch das du dreimal auf unterschiedliche Art erklärt hast das sie irgendwo hingehen.


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