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Vom hässlichen Entlein zum Schwarn!

Akatsuki x Sakura
von

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Beginn einer Freundschaft?

Ein Morgen wie jeder andere, ein trostloser, einsamer Morgen. Und jedoch bin ich so naiv und ringe mich immer wieder dazu auf mich auf die Beine zu stellen und mein Leben zu leben, in der Hoffnung irgendwann das absolute, komplette, perfekte Glück zu finden. Einen Grund wieso ich das hier alles so lange nur mit gemacht habe, denn bis jetzt finde ich nicht wirklich einen, aber braucht man denn immer einen Grund um zu leben?Ich glaub nämlich schon, und bis jetzt fühle ich mich so komplett leer, nutzlose und gebraucht!Ich Sakura Haruno bin auf der Suche, nach meinem absoluten Glück.
 

Wer dieser pessimistische Mensch, der diese Zeilen hier nieder tippt ist? Das ist ganz schnell und mit wenigen Worten erklärt. Ich bin ein junges Mädchen, dessen Leben nicht gerade als schön, glücklich, perfekt beschrieben werden kann. Ich weiß dass man sich nur auf sich verlassen kann, und sich niemals, wirklich niemals auf die falschen Menschen einlassen sollte, um nicht verletzt zu werden. Ich bin ein Mädchen, das noch nicht recht ihren Sinn ihrer Existenz herausgefunden hat. Wieso ich so ein absoluter pessimistischer Mensch bin werdet ihr noch herausfinden, wenn ihr meine Geschichte weiterhin verfolgt. Ich kann es euch nicht verübeln wenn ihr keinerlei Interesse an meinem Leben verspürt, es ist einfach nicht gerade spannend.
 

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Langsam ließ ich meine dürren Beine über meinen Bettrand gleiten um halt auf meinen Füßen finden zu können, jedoch gelingt es mir nicht sofort, da ich leicht hin und her wankte. Als ich meinen Halt wieder erlangte bahnte ich mir ein weg durch mein ziemlich unaufgeräumten Zimmer ins angrenzende Bad. Im Bad angekommen drang ein unangenehmer Gestank ich meiner Nase, mein Blick wandert hinüber zu dem Waschbecken und was ich da erblickte ließ mich würgen. Es befand sich ein Tuch mit Erbrochene, und beim näheren hinsehen viel mir auf das sich auf Stücke vom Erbrochenen in den Waschbecken befanden. Angewidert und mit zugehaltener Nase hob ich das Tuch auf und warf es in die Wäsche, dann stellte ich den Wasserhahn an und spülte so die Reste in den Abfluss, nun ließ ich meine Nase wieder Atmen.
 

Schob mit meinem Fuß vorsichtig ein paar Kleidungsstücke beiseite, ihr sah es wirklich nicht viel besser aus als in meinem Zimmer. Ich hob einen Wäschehaufen auf und steckte ihn in die Waschmaschine, dann hab ich etwas Waschpulver dazu und stellte das Ganze an. Jetzt hatte ich auf jeden Fall schon mal eine bessere Übersicht über Kleidungsstücke die ich noch anziehen konnte. Ich zog meinen Schlafanzug aus, warf ihn in eine Ecke des Bads, zog mir meinen grünen Uniformrock an, roch an einem weißem Hemd und beurteile es als anziehbar, dann band ich mir noch meine Krawatte um und putze mir die Zähne.
 

Ein Blick in den Spiegel verriet, dass ich wohl ziemlich viel Schlaf abbekommen hatte, da ich große Augenränder unter meinen Augen hatte. Ich kämmte mir schnell meine Haare und war damit fertig im Bad. Ich bin nunmal kein Mädchen das groß auf ihr Aussehen achtet, ich mein wozu auch? Man kann nun mal aus einem hässlichen Entlein kein Schwarn zaubern. Ich betrat die Küche die sich gegenüber von dem Bad befand. Mein Blick wanderte zu dem großen Geschirrstapel, der sich auf der Spüle befand. Ein Seufzen entkam meiner Kehle währen ich den Kühlschrank öffnete. Und mal wieder war der Kühlschrank leer, müsste ich wohl wieder mit leeren Magen zur Schule, und nach dem Arbeiten einkaufen gehen.
 

Ich knallte den Kühlschrank zu und betrat das Schlafzimmer neben meinem. In diesem befand sich das Schlafzimmer meiner Mutter. Wie nicht anders zu erwarten, schlief sie mal wieder ihren Rausch aus. Langsam trat ich ans Bett und setzte mich auf die Bettkante, ich streichelte über ihre rosannen Schopf und summte leise vor mich hin. Als sie sich dann umdrehte, erhob ich mich wieder und holte meine Schultasche, zog meine Schuhe an und verließ die Wohnung. Ich bahnte mir ein Weg durchs Treppenhaus, und bekam eine unangenehme Gänsehaut als ich an der Tür unseres Vermieter vorbei kam. Ich blieb stehen und begutachtete die Tür. Als sich diese jedoch öffnete und mich ein weißhaariger Mann, mit finsterem Blick anstarrte nahm ich meine Beine in die Hand und rannte das Treppenhaus weiter hinunter. Draußen sprang ich aus der Tür und rannte einfach weiter, wieso ich nicht stehen blieb und lief ist eine gute Frage. Ich denke das lässt sich darauf zurück führen das ich eigentlich mein Leben lang nichts anderes getan hab als zu rennen. Und ich muss zugeben dass ich in Laufe der Jahre echt gut darin geworden bin!
 

Als ich mein Ziel erreicht hatte stütze ich mich auf meine Knie ab und atmete erst mal etwas durch um Luft zu bekommen. Mit gesenktem Blick lief ich dann den Weg vom Schultor bis hin zum Schuleingang.

Ich tauschte meine Schuhe gegen meine Schulschuhe und machte mich weiterhin mit gesenktem Blick auf den Weg ins Klassenzimmer. Doch anscheinend sollte es mir nicht gelingen da mich jemand am Handgelenk packte und mich brutal zu sich rumdrehte. Ein keuchen kam aus meinem Mund als ich gegen die Wand gedrückt wurde und sich eine Hand um meinen Hals befand.

„Wenn haben wir denn da? Unser kleines, graues Mäuschen!“, kam aus den Mund des Mädchens vor mir.
 

Die beiden Mädchen die sich hinter den rothaarigen befanden lachten gehässig und passten auf das kein Lehrer in Sichtweite war.

„Was willst du Karin?“, fragte ich mit leiser Stimme und sofort wurde der griff um meinen Hals wieder verstärkt.„Sei nicht so frech, ich will doch nur das du mir deine Mathematikhausaufgaben gibst, weil ich gestern doch ein Friseurtermin hatte und so leider keine Zeit hatte sie zu erledigen!“, lachte sie und hielt sich dabei eine Hand vor dem Mund. Diese Chance nutze ich, da sich ja nun nur noch eine Hand um meinen Hals befand. Ich schlug ihre andere Hand weg und rannte so schnell ich konnte. Ich rutschte um die Kurven und sprang die Treppen hinunter. Ich rannte in die nähst beste Tür und knallte sie hinter mir zu. Ich blieb muxmäuschenstill stehen, bis ich keine Schritte mehr wahrnahm. Langsam ließ ich mich auf den Boden sinken und rang nach Luft.
 

Das war eins meiner täglichen Schuhleben. Jeden Tag muss ich vor diesen Ziegen flüchten, und wenn ich es nicht tu dann luchsen sie mir meine Hausaufgaben ab oder die verpassen mir Schläge. Einmal war es so schlimm dass ich mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus musste, jedoch hab ich damals gesagt das ich die Treppe hinunter gefallen wäre. Ich meine was würde es mir bringen wenn ich sag wer es war, danach würde es doch nur noch schlimmer werden. Da lebe ich lieber so, als das sie mir noch schlimmere Schmerzen hinzufügen.
 

Als ich wieder einigermaßen normal Atmen konnte, erhob ich mich und verließ den Raum. Erst beim herausgehen viel mir auf wo ich mich befand. Und zwar stand ich vor dem Musikraum, in den ich am liebsten die Pausen verbrachte, weil eigentlich keiner die Befugnis hat ihn zu betreten, doch mir war es lieber deswegen ärger zu bekommen als Schläge zu kassieren. Langsam machte ich mich nun endlich auf den Weg ins Klassenzimmer, ein Blick auf die Uhr verriet mir das ich fünf Minuten zu spät war, eigentlich total untypisch für mich. Daher beschleunigte ich mein Tempo und war so schnell an meinem Ziel. Ich klopfte leise an die Klassenzimmertür und wartete auf ein herein. Langsam betrat ich den Klassenraum und verbeugte mich tief. „Entschuldigen sie bitte die Verspätung!“, nuschelte ich leise und schleiche mit gesenktem Blick zu meinen Platz. Ich spüre die Blicke der andern, besonders den bohrenden Blick von Karin.

„Wir sprechen uns nach der Stunde!“, sagte Sensai Kakashi und fuhr mit seinem Unterricht fort.
 

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„Sakura bleibst du bitte noch einen Moment sitzen bis die andern den Klassenraum verlassen haben!“, hörte ich Sensai-Kakashis’s Stimme. Ich nickte und packte meine Sachen in meine Tasche und wartete das alle den Raum verlassen hatten. Ich schaute auf als ich merkte wie Sensai- Kakashi auf mich zu trat und sich mir gegenüber, falsch herum auf einen Stuhl platzierte „Dann erzähl mir doch bitte mal wieso du zu spät zu meinem Unterricht kamst, das ist doch total untypisch für dich!“ Ich rutschte nervöse auf meinen Stuhl hin und her, ich könnte ihm unmöglich die Wahrheit sagen. „Ich hab verschlafen tut mir leid!“, flüsterte ich und senkte meinen Blick. „Und was sind das für Abdrücke an deinem Hals?!“, fragte er mich und zeigte mit einem Finger auf meinen Hals. Aus Reflex hielt ich eine Hand vor meinem Hals und schaute Sensai-Kakashi erschrocken an. Senkte dann meine Hand und zog meine Krawatte etwas fester so, dass man die Abdrücke nicht mehr sehen konnte.
 

„Sakura?!“, holte er mich aus meinen Gedanken. „Ich glaub wir haben alles geklärt, ich hoffe sie können mein Zuspätkommen entschuldigen, aber ich denke ich werde mich jetzt in die Pause begeben." Ich stand auf und steuerte die Tür an, jedoch hielt mich mein Sensai am Handgelenk fest, mit schmerzendem Gesichtsausdruck drehte ich mich um und schaute ihn fragend an. „Sakura du weißt morgen ist Elternsprechtag, ich erwarte also deine Mutter!“ „Ich werde es ihr ausrichten, nur bitte entschuldigen Sie sie, weil ich befürchte dass sie morgen Arbeiten muss!“, log ich. Meine Mutter würde nicht kommen, das war mir bewusst, auch wenn ich sie auf knien anbettle. Sie meint, ich bring gute Noten nachhause, weshalb sollte sie dann bitte kommen?
 

„Sakura du weiß wenn was ist du kannst mich jede Zeit aufsuchen!“, sagte er und steckte mir ein Zettel zu. „Danke!“, erwiderte ich und befreite mein Handgelenk aus seiner Hand um den Raum verlassen zu können. Als ich den Flur entlang schlittere, faltete ich den Zettel aus. Seine Handynummer! Sehe ich etwa so unbeholfen aus? Also wirklich, ich brauche keine fremde Hilfe, ich komm ganz gut alleine zu recht. Ich steckte den Zellte jedoch trotzdem in meine Hosentasche.
 

Ich betrat das Musikzimmer indem ich mich vorher schon versteckt hatte und atmete leise aus. Endlich das Gefühl von Sicherheit. Ich trat auf das Klavier zu und fuhr mit meinen Fingern über die Tasten. Gerade als ich anfangen wollte zu spielen, flog die Tür auf. Panisch sprang ich auf den Boden und versteckte mich hinter dem großen Klavier. „Itachi beruhige dich!“, versuchte ein blauhäutiger Mann den andern zu beruhigen. Ich wischte mir über die Augen, jedoch änderte sich die Hautfarbe nicht. Was für komische Typen. Es waren drei Männer, anhand der Uniform die sie trugen sind sie wohl in der Oberstufe, kein Wunder das ich sie noch nicht gesehen hab. Wir aus der Mittelfstufe haben nicht viel Kontakt zu den aus der Oberstufe, es ist auch selten mit anzusehen wie einer aus der Oberstufe durch unsere Gänge geht. Beim genaueren hinsehen stellte ich fest, dass einer der Männer Itachi, Itachi Uchiha war.
 

Itachi ist wohl einer mit der coolsten Typen auf der Schule, und ich habe den dankbaren Job bei den Eltern dieses coolen Typen im Restaurant zu putzen - peinlich!
 

„Wie soll ich mich bitte beruhigen? Wir haben nächste Woche einen Auftritt und Kanon zickt so rum!“, regte sich Itachi auf. „Die bekommt sich schon wieder ein, Pein redet mit ihr.“, versuchte der Blondhaarige erneut die Situation zu entschärfen. Der blauhäutige Typ kam ein paar Schritte aufs Klavier zu und so auch auf mich, ich krabbelte nach hinten. Großer Fehler wie ich feststellen musste. Den ich hab die Notenständer übersehen, und die beim rückkrabbeln umgestoßen die mit einem lauten Knall auf den Boden landeten.
 

„Wer ist da?“, fragte einer der Jungs und der Typ der ein bisschen aussah wie ein Hai kam ums Klavier rum und zog mich am Arm hervor. „Au!“, jammerte ich und befreite mich aus seinen brutalen Griff. „Wer bist du und vor allem was machst du hier? Leute die nicht in der Oberstufe sind, und das Fach Musik belegen haben hier keine Befugnis.“, fragte mich Itachi, ich senkte meinen Kopf etwas und hoffte er würde mich nicht erkennen. „Tut mir leid aber ich hab etwas gesucht...!“, ich sah mich um und hob ein paar Notenblätter vom Boden auf. „... ah gefunden!“, meinte ich und wollte den Raum verlassen. „Meinst du wir lassen dich so ungeschoren davon kommen?“, grinste der Blonde und kam auf mich zu. Und wiedermal stieg die Angst in mir hinauf. „Also, wenn ich ehrlich bin...!“, jedoch stockte ich als das Gesicht des Blonden kurz vor meinem war.
 

„Sag mal bist du nicht Haruno, Sakura Haruno?“, fragte er mich und weichte wieder ein Schritt nach hinten. Ich jedoch nickte nur und spannte meinen Körper an, bestimmt würden sie jetzt zuschlagen oder was noch viel schlimmeres mit mir anstellen. „Du bist doch das Mädchen das immer von meiner Cousine Schläge kassiert nicht wahr?“ Meine Augen weiteten sich, das war also Deidara, der Cousing von Ino? Und auch die andern legten nun ihre Augen gespannt auf mich. Und wieder nickte ich, wieso wusste ich nicht. „Hast du hier nicht mal vor zwei Monaten die Nase gebrochen?“, fragte er mich und legte mir freundschaftlich einen Arm um die Schulter. Ich kniff meine Augen zusammen, ich war fest davon überzeigt das er zuschlagen würde. Jedoch passierte nichts der gleichen. Verwirrt schaute ich ihn an, fand er das etwa gut? Die andern beiden Typen lachten auch, schienen das wohl auch ganz amüsant zu finden. „Ja, aber das war nur ausversehen!“, flüsterte ich. Na ja, war es wirklich. Ino hielt meine Schultasche fest, und als ich sie dann losließ haute sie sich die Tasche leider voll gegen die Nase, man ich hab noch nie so viel Blut aus einem Nasenloch laufen sehen.
 

„Keine falsche Bescheidenheit!“, lachte der Blonde fröhlich und drückte mich an sich. „Du bist hier um dich zu verstecken hab ich recht?“, fragte mich wieder der Blaumann. Und erneut nickte ich und versuchte eine Gewisse Distanz zwischen mir und den Typen Deidara zu schaffen. Was sich aber gar nicht als so leicht erwies. „Itachi? Können wir ein armes Mädchen einfach den Löwen so schutzlos vorwerfen?“, fragte Deidara und klimperte mit seinen Wimpern. Irgendwie faszinierten sie mich. Was Itachi wohl sagen würde, wenn er wüsste das ich das Mädchen bin was immer das Rastaurant seiner Eltern putzt? Ich kenn Itachi genau, der erst geborene Sohn von den Uchihas, eine Intelligenzbestie wie sie im Buche steht.
 

„Ich mein eigentlich bin ich ja nicht so, da du aber die Feindin dieser miesen Zicke bist die ständig Sasuke belästigt drücke ich mal einfach meine beiden Augen ganz fest zu.“, grinste er und zwinkerte mir zu. „Müssen wir das nicht erst mal mit Pein abklären?“, mischte sich der Blaumann ein. „Ach der wird schon nix dagegen haben wenn Sakura uns in den Pausen ab und zu Gesellschaft leistet!“, winkte er ab. Was ich nicht verstand war aber, wieso ich sie zuvor niemals in den Pausen hier angetroffen habe, jedoch verschenkte ich keinen Gedanken weiter daran und kostete das Gefühl aus endlich mal von andern respektiert zu werden. „Also ich bin Deidara, der hier neben mir ist Itachi und der Typ mit der blauen Haut ist Kisame, freut uns das wir dich mal persönlich kennenlernen, ich hab schon viel über dich gehört. „Danke!“, sagte ich und lächelte endlich seit langem mal dankbar. „Ach wie süß!“, quietschte Deidara und zog mich in eine Umarmung, verwirrt starrte ich Itachi an. Plötzlich holte mich die Schulklingel wieder in die Realität zurück. „Ich muss los, damit ich nicht auf Karin treffe!“, meinte ich und rannte aus dem Zimmer.
 

Ich rannte den Flur entlang, sprang über Treppen, rutschte um die Kurven und da sah ich sie, diesen roten Schopf. Und ich wusste genau, dass sie auf mich wartet. Jetzt war ich verdammt noch mal in einer ganzen dummen Lage. Entweder zu spät zum Unterricht zu kommen und Schläge kassieren, nicht gerade so die beste Lage. Ich entschied mich aber dazu es zu versuchen an ihr vorbei zu kommen, wenn ich erst einmal im Klassenraum bin und Sensai-Kakashi schon da war wird sie mir nichts tun. Ich atmete einmal kräftig durch, wärmte mich etwas auf in dem ich auf der stellte rannte und los ging’s. Ich rannte so schnell ich konnte an den roten Schopf vorbei. „Hey!“, vernahm ich von ihr und konnte erkennen das sie hinter mir her war. Ich rutschte ins Klassenzimmer und war heilfroh das Sensai-Kakashi sich schon in diesem befand. Total außerpuste nahm ich Platz und schaute zu wie Karin ebenfalls außer Puste ankam. Und so starten wir wieder den Unterricht, und jedes Mal dieses unwohlGefühl, immer diese Angst die in meinem Nacken sitzt.
 

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Und das erste Mal freute ich mich wirklich auf die Pause, darauf die Jungs zu treffen. Doch als ich wieder an meinem „Versteck“ ankam war keiner da, und auch im weiteren Verlauf der Pause kam niemand. Und irgendwie fühlte ich mich alleingelassen, so ausgenutzt. Haben sie mich vielleicht nur verarscht? Und wieder ärgere ich mich über mich selbst, ich bin nun mal einfach ein naives Püppchen. Und auch der weitere Tag verlief nicht anders, ich flüchtete vor Karin und den andern, Und immer gepackt von dieser Angst! Die ich länger nicht mehr aushalten werde, es muss sich was ändern das war mir bewusst!
 

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Hallöle, ich danke allen die es doch bis zum Schluss geschafft haben! Ich zolle euch meinen Respekt! :P

Ich hoffe es hat euch gefallen und ich hab nicht zu dick aufgetragen, und vor allem psch, die Rechtschreibfehler schenke ich euch. :D

Ich hab nämlich nicht so gründlich nachgesehen, da ich sie endlich hochladen wollte! x3
 

Eure Yuki ♥

Eine Besserung, ein Lichtblick!

Total geschafft von der Arbeit und von der Schule kam ich schließlich zu Hause an, ich räumte meinen Einkauf ein und begab mich dann schnell in mein Zimmer. Als ich an dem Schlafzimmer meiner Mutter vorbei kam hörte ich ein männliches Stöhnen. Ich beschleunigte meine Schritte und schlug die Tür hinter mir zu, warf mich ins Bett und zog die Decke über meinen Kopf und hielt meine Ohren zu. Ich ließ den ganzen Tag noch mal Revue passieren, was es für ein schönes Gefühl war als ich von den Jungs so aufgenommen wurde, doch dann haben sie sich einfach nicht mehr blicken lassen. Ob sie jemand mein Versteck verraten habe? Oh, man das wäre einfach furchtbar, dann wäre ich ja gar nicht mehr sicher.
 

Ich schüttelte meinen Kopf und hoffte inständig dass sie nicht so grausame Menschen waren, dass sie wenigstens etwas Anstand besaßen. Ich müsste es morgen einfach ausprobieren, vielleicht hatten sie in der zweiten Pause nun mal einfach keine Zeit, das ist doch durchaus möglich. Mit den Gedanken, dass die Jungs vielleicht nicht so verkorkst waren wie der Rest der Menschheit schlief ich dann auch schließlich ein, jedoch sollte ich nicht lange in meinem Traumwelt bleiben.
 

Das knarren, der Tür die geöffnet wurde, ließ mich leicht zusammen zucken, ich kniff meine Augen zusammen und hoffte er würde verschwinden. Ich wusste wer es war und vor allem was er wollte, meine Mutter reichte ihm nun mal nicht mehr. Meine Decke wurde weggezogen und ich spürte einen Druck auf meinen Körper. Es ging alles so schnell, ich konnte gar nicht reagieren.
 

Ich wollte gerade los schreien als ich eine Hand vor meinen Mund spürte. Er hatte seine grauen Haaren offen die mein Gesicht kitzelten, als der mit seinen Lippen sich hoch zu meinen Ohr küsste. Ich zappelte mit meinen Körper und wankte mich, jedoch hatte ich keine Chance, dann plötzlich spürte ich einen Stich in meinen Oberschenkel und meine Augen weiteten sich.
 

„Hallo Saku-chan!“, flüsterte mir Kabuto, unser Vermieter ins Ohr. Ich merkte so langsam wie meine Kraft meinen Körper verließ, ich konnte mich nicht mal mehr gegen ihn stemmen. Verdammt was hat er mir da gespritzt. Auch Kabuto merkte wie die Kraft meinen Körper verließ, und knöpfte langsam mein Hemd auf. „Ich hab dein Körper gelähmt, nun bist du mir ganz fügig, nicht so wie das letzte Mal wo du mir fast mein Ohr abgebissen hast! Aber keine Angst, die Wirkung hält nur so lange das ich gerade meinen Spaß haben kann“. Ja das letzte Mal habe ich ihn fast das Ohr abgebissen, und davor habe ich seinen Rücken aufgekratzt, eigentlich habe ich bis jetzt das ganze Spiel immer ziemlich verkürzt. Aber ich hätte mir denken können, er ist Mediziner ich dachte mir dass er früher oder später mit solchen Tricks ankommt.
 

Er knetete meine Brust, fuhrt meinen Körper entlang, zog mir brutal die Hose vom Leib und machte sich dann ans Werk. Ich kniff meine Augen zusammen und versuchte in meine eigene Welt zu flüchten. In der Welt so alles perfekt ist, wo ich jemanden habe der mich liebt. Und an so was nicht nur seine Lust zieht, sonder auch an mich denkt. Wie mich das alles ankotzt!
 

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Ich schaute ihm nach als er wieder mein Zimmer verließ und die Kraft langsam wieder in meinen Körper zurück kroch. Ich rollte mich mit meiner letzten Kraft bei Seite und fühlt mich so schlecht. Wenn es einen Gott gibt, wieso hasst er mich dann so? Was habe ich getan?...
 

Da fiel mir Sensai-Kakashis Angebot wieder ein. Ich ließ meinen Blick suchend im Zimmer umher wandern, als ich meine Hose hatte suchte ich in der Tasche nach dem Zettel ich kramte ihn raus und drückte meine Hand zusammen. Ich torkelte zu meinen Schreibtisch und nahm unser Telefon, dann krabbelte ich wieder zurück zu meinem Bett und ließ mich kraftlos ins Bett fallen, ich brauchte jemanden mit dem ich reden konnte.
 

Plötzlich durchzuckte mich ein Schmerz in meinen Unterleib und sofort stieg die Panik in mir auf, haben wir Verhütet? Ich merkte wie Tränen meine Wange hinunterliefen und fühlte mich wieder so schwach. Ich wählte die Nummer ins Telefon und lauschte den piepsen, ehe jemand abhob. „Kakashi Hatake!“, hörte ich jemanden müde ins Telefon gähnen, jedoch hörte man nur mein Schluchzen. „Sakura?!“, fragte er und ich hörte seine Aufregung in der Stimme. Panisch legte ich auf und warf das Telefon weg, was tat ich da, ich mein wollte ich mir wirklich diese Blöße geben?
 

Nein, ich bin immer alleine zurecht gekommen, ich brauche niemande! Erschöpft und unter Tränen schlief ich schließlich ein, und träumte von einer besseren Welt.
 

Die Sonnenstrahlen die meine Nase kitzelten ließen mich wach werden. Und sofort schmerzte mein Körper. Ich schleppte mich aus meinem Bett, nahm meine Schuluniform die auf den Boden überall verstreut war und ging ins Bad. Sofort sprang ich unter die Dusche, ich fühlte mich so schmutzig! Ich rieb mich gleich mehr mal eins, jedoch wollte das Gefühl einfach nicht verschwinden, schließlich gab ich nach und nahm ein Handtuch was ich um meinen dürren Körper band. Ich föhnte meine Haare, putze meine Zähne und zog mich an. Schließlich räumte ich die Waschmaschine aus und ein. Brachte die frische Wäsche ins Zimmer meiner Mutter wo sie noch schlief.
 

Dann machte ich mir Frühstück, ich schrieb meiner Mutter einen Zettel dass heute Elternsprechtag wäre, jedoch war mir klar, dass sie nicht kommen würde. Dann zog ich meine Schuhe an und warf meine Tasche über meine Schulter und mache mich auf den weg. Ich rannte das Treppengeländer schnell hinunter vorbei an der Tür unsers Vermieters, uns sofort stieg die Angst in mir hinauf und ich wurde noch schneller. Ich rannte so schnell ich konnte, als ich die Luft spürte die meine Haut berührte merkte ich, dass es langsam immer frischer wurde. Der Winter kommt!
 

Als in an der Schule ankam haben sich auf den Schulhof wie immer kleine Grüppchen gebildet. Ich warf einen Blick über den Schulhof um zu checken ob sich irgendwo Karin aufhält. Mit schnellen Schritten überquere ich diesen dann und betrat das Schulgebäude ich bahnte mir den Weg durch die Gänge ins Klassenzimmer. Als ich ankam saß Sensai-Kakashi auf seinen Stuhl. Leicht verwirrt schaute ich ihn an ehe ich mich dann auf meinen Platz setzte. Normal kam Sensai-Kakashi nie zu früh, nein er kommt sogar eigentlich immer ziemlich spät.
 

„Sakura!“, sagte er sanft, was mich eine Augenbraue hochziehen ließ. Dann fiel es mir wieder ein ich hatte ihn ja gestern angerufen, oh nein! Ich muss einfach sagen das er mich verwechselt, das ich gestern schön friedlich in mein Bett lag und von nix eine Ahnung habe.
 

„Alles okay bei dir?“, fragte er mich und kam auf mich zu. Jedoch nickte ich nur und frage: „Natürlich wieso soll denn nicht alles gut sein?“ Ich bin eine gute Schauspielerin fiel mir auf.

„Du hast mich doch gestern angerufen, nicht wahr?“ „Oh nein, da müssen sich mich aber verwechseln ich hab ihre Nummer doch gar nicht!“, ouh da stell ich mich jetzt aber echt blöd, aber kann ja nicht schaden.

„Sakura?!“, sagte er wieder sanft und setzte sich neben mich, vorsichtig legte er mir eine Hand auf meine Schulter und erst jetzt viel mir auf das er echt ganz gut aussah. Wie alt mag Kakashi wohl sein? Ob er wohl eine Freundin hat?... Also seinen Aussehen nach zu urteilen auf jeden Fall. „Kann ich ihnen irgendwie helfen?“, fragte ich dann und war erleichtert als es dann klingelte. Kakashi erhob sich und trat wieder nach vorne an die Tafel, er warf mich noch einen besorgen Blick hinüber und ehe die ersten Schüler eintraten.

Erleichert ließ ich mich in meinen Stuhl sinken, jedoch verspannte sich mein Körper sofort als ich Karin sah und ihren Blick auf mir spürte. Mir war klar so wie ich heute körperlich drauf bin, werde ich es kaum schaffen den ganzen Tag vor ihr wegzulaufen!
 

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„Sakura bleibst du bitte hier?!“, hörte ich Sensai-Kakashis Stimme sagen nach dem es zur Pause geklingelt hatte. Ich drehte mich vorsichtig zu ihm um und musterte ihn. „Ähm, aber ich wollte eigentlich...!“, jedoch konnte ich meinen Satz nicht beenden da er mich am Handgelenk wieder in die Klasse zog. Ich setzte mich artig auf einen Stuhl und schaute ihn abwartend an. „Sakura, wieso willst du es mir denn nicht erzählen? Ich mache mir Sorgen und sehe doch das dich was bescbhäftigt!“, sagte er mit besorgter Stimme was mich aufschrecken ließ. Ich schnaubte einmal auf und sprach mir innerlich Mut zu, es war meine Stärke Sachen schön zureden, und meinen Schmerz zu überspielen. „Ich finde es echt nett Sensai das Sie sich Sorgen um mich machen, aber wirklich sie brauchen keine zu haben, mir geht’s gut, ich komm klar und vor allem brauch ich keine fremde Hilfe. Also bitte darf ich jetzt gehen!?“ „Wir reden noch, aber geh nur!“, jedoch hatte er einen Ton in seiner Stimme der mir verriet das er lange noch nicht fertig war, wieso musste er auch immer so hartnäckig sein?
 

Okay jetzt auf zu meinen Versteck, jedoch war ich da noch sicher? Ich mein was ist wenn die Jungs von Gestern das alles Karin und Co erzählt haben, dann bin ich absolut nicht mehr sicher. Ouh man so ein Mist! Ich schlich mich durch die Gänge um die Lage zu sicher. Als ich gerade um die letzte Ecke zum Musikraum abbiegen wollte packte mich jemand an meiner Schulter und drückte mich brutal gegen die Wand. Ein keuchen kam über meinen Lippen und ich kniff meine Augen für einen Moment zusammen. „Ich ab sie Ladys!“, lachte Karin und spuckte auf meine Schuhe. „Na Misstsück!“, lachte sie und festigte den Griff um meiner Schulter.

Nein ich wusste es, sie haben mich verraten!
 

Ich biss auf meiner Unterlippe um den Schmerz nicht zu zeigen. „Hast du die Hausaufgaben für uns gemacht Liebes?“, fragte Ino die hinter Karin stand. Ich schüttelte meinen Kopf und kassierte dafür eine Ohrfeige. Mein Kopf flog beiseite und ein paar Haarsträhnen bedeckten mein Gesicht. Sie nahm wieder mein Kinn in ihre Hand und drehte mein Kopf zu sich. Dann schlug sie erneut zu, jedoch in meinen Magen. Ich keuchte und spuckte etwas Blut. Mein Körper hatte sich von gestern noch nicht ganz erholt, es tat einfach jeder Muskel weh. „Ey Karin da kommt jemand!“, rief Tenten. „Wir sind noch nicht fertig!“, grinste Karin und rannte mit ihrem Gefolge davon. Ich sackte in mich zusammen und versteckte mein Kopf hinter meinen Knien.

Niemand sollte mich so sehen.
 

„Sakura?“, hörte ich eine Stimme die mir gar nicht so neu war. „Das ist also die Kleine die immer Stress mit Ino bekommt?“, fragte jemand fremdes. Ich richtete meinen Blick auf und sah die drei Typen von gestern, jedoch waren noch drei andere Typen dabei, die ich vorher noch nicht gesehen hatte.

Einer der rote Haare hatte, der kleine hatte schwarze und mir viel auf er hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit Itachi und zu guter Letzt einer mit orangenen, irgendwie sahen die alle etwas mysteriös aus.
 

„Wieso?“, schrie ich sie an und versuchte mich wieder aufzustellen, ich war so unfassbar wütend. Jedoch war ich eher auf mich wütend anstatt auf sie. Sie schauten mich komisch an! „Man die ist ja Temperament voll!“, stellte der rothaarige fest. „Ja genauso wie unsern Deidara!“, fügte Itachi hinzu. „Sakura was ist den passiert? Du blutest ja!“, stellte Deidara fest und warf Itachi eben einen bösen Blick zu.
 

Langsam stand ich auch wieder, wenn auch etwas wackelig. „Ihr habt mich verraten!“, brüllte ich wieder mit lauter Stimme und stützte mich mit einer Hand von der Wand hab.

„Oh man, Sakura!“, meinte Deidara und kam auf mich zu um mich zu stützen. „Komm ich bring dich ins Krankenzimmer!“ Ich schüttelte nur meinen Kopf und versuchte Deidara von mich zudrücken, jedoch war meine Kraft nun völlig aus meinen Körper verschwunden und ich sackte zusammen, jedoch hielt mich Deidara auf. Er nahm mich auf den Arm und schlenderte mit mir den Gang entlang. Die andern sahen uns nach und Deidara rief nur: „Ich komm sobald ich Sakura abgesetzt habe!“
 

„Lass mich runter!“, murmelte ich und legte automatisch meinen Kopf an seiner Brust, ich war auf einmal so unglaublich müde. „Ich entschuldige mich für meine Cousine!“, meinte Deidara matt. „Ihr habt mich verraten, es ist alles eure Schuld, sie sind nie in den Pausen im Gebäude Sie denken ich bin draußen. Ihr habt den gesagt das ich mich im Musikraum verstecke nicht wahr?“, meinte ich und wurde dabei immer leiser. „Nein haben wir nicht, und wir waren gestern in der zweiten Pause nur nicht da weil wir eine Klausur geschrieben haben.
 

Ich hob meinen Kopf hoch und wurde auch sogleich wieder auf meine Füße gelassen, da wir am Krankenzimmer ankamen. Ich torkelte etwas vorwärts, bekam jedoch aber wieder meinen Halt. Ich setzte mich auf die liege und wartete darauf das irgendetwas geschah. Dann betrat Sensai-Shizune den Raum. „Oh Sakura was hast du denn gemacht!“, sie musterte mich besorgt. Aus meiner Nase lief noch etwas Blut was ich mir aber immer wieder wegwischte. „Was ist passiert?“, fragte sie und wendete sich zu Deidara, da ich ihr keine Antwort gab.

Ich mein es geht sie ja auch nix an, das ist meine Sache und niemand würde davon was erfahren.
 

Jedoch schaute mich Deidara an und ich schüttelte nur leicht meinen Kopf. Ich wand mich dann zu Sensai-Shizune und meinte: „Ich bin gestürzt!“ Ich wusste, dass sie mir das nicht glauben würde, mit ihrer Medizinischekenntnisse. Sensai-Shizune versorgte mich: „Du solltest dich am besten zuhause ausruhen, dein Kreislauf ist ziemlich mit genommen, warst wohl gestern zu lange wach. Kann dich jemand abholen?“ Ich schüttelte nur meinen Kopf: „Mir geht’s aber auch wirklich schon besser...!“, meinte ich jedoch unterbrach mich Deidara: „Ich kann sie nachhause bringen!“, schlug er vor und kassierte einen freundlichen Blick von mir.
 

„Okay dann schreib ich Sakura eben eine Entschuldigung und dir die Erlaubnis Sakura weg zu bringen!“, meinte Sensai-Shizune und drückte uns jeweils einen Zettel in die Hand. Dann verschwand sie aus dem Raum und ließ uns beiden alleine zurück. Merkwürdig musterte ich Deidara: „Wieso bist du so nett?“ „Ich mag dich Saku-chan!“, grinste er und streichelte über meinen Kopf. Und schon wieder fand ich mich auf seine Armen wieder! Meine Wangen färben sich rosa und ich schaute ihn böse an.
 

„Lass mich runter!“ „Nein!“, meinte er nur und lief schweigend mit mir die Gänge entlang, hinaus auf den Parkplatz. Er lief mich vor einem blauen BMW runter. Meine Augen weiteten sich, ich hatte ja nicht wirklich viel Ahnung von Autos, aber das dieser hier teuer war, war mir bewusst!
 

„Oh mein Gott!“, murmelte ich und musterte den Wagen genau. Deidara hatte ein breites grinsen auf seinen Lippen und ließ mich runter. Mit einem Piep-piep, öffnete sich das Auto und ich stieg auf der Beifahrerseite ein. Von drin sah es genauso teuer aus wie von außen. Meine Augen huschten im Wagen umher, was auch Deidara nicht unbemerkt ließ. So dann fahr ich dich mal nach Hause, wo wohnst du denn?“ Das riss mich jedoch wieder in die Realität. Ich mein, er so ein Auto besitzt wohnt sicherlich nicht so heruntergekommen wie ich, ich schämte mich plötzlich. Ich ruschte tiefer in meinen Sitz und sah ihn an. „In den Blocks!“; murmelte ich dann und wartete auf eine Reaktion. Bestimmt wollte er nix mit Leuten zu tun haben, die so weit abgesunken sind.
 

Er schaute mich an, jedoch sagte er nicht sondern startete den Motor. Stumm ließ ich mich wieder in den Sitz sacken und atmete einmal durch. „Das ist eine gefährliche Ecke!“, meinte Deidara plötzlich und sah zu mir hinüber. Ich ruschte wieder tiefer in meinen Sitz und murmelte ein leises „Ja!“. „Läufst du immer alleine?“ „Japs!“ „Das sollten wir ändern, ab jetzt hole ich dich immer ab!“ Ich sprang etwas vom Sitz auf und sah ihn an. „Was? Aber... nein, so etwas kann ich doch nicht verlangen!“, meinte ich leise und zeigte dann mit dem Finger das er abbiegen müsste. „Doch, ich will nicht das du hier alleine rumlungerst!“ „Aber...!“, jedoch unterbrach er meinen Satz indem er ein „Psch!“ machte und die Musik lauter drehte.
 

Aber eigentlich war es schwachsinnig, ich mein ich geh ja nicht nur auf dem Haus um zur Schule zu gehen. Ich schüttelte meinen Kopf und schaute dann aus dem Fenster. Nach wenigen Minuten kamen wir dann auch bei mir an. „Danke schön!“, murmelte ich und öffnete die Tür. „Kein Problem, aber verlass heute die Wohnung nicht mehr okay?... Ich hole dich morgen dann um acht ab!“ Ich konnte es kaum fassen, er meinte es wirklich ernst, so nett war schon lange keiner mehr. „Okay!“, ich knickte und verbeugte mich, ehe ich mich langsam in unsere Wohnung begab. Als ich die Tür aufschloss drang mir ein Geruch in die Nase. Ich bahnte mit den Weg durch den Flur in die Küche und stellte fest das Mama etwas im Backofen hatte. Ich stellte ihn aus und holte das was sich im Backofen befand herraus. Also es sah aus wie ein ziemlich schwarzes Hähnchen. Ich schüttelte den Kopf und plötzlich ging die Tür auf und meine Mama betrat darauf die Küche. „Oh Sakura was machst du denn hier, du hast doch eigentlich Schule!“ „Ja, aber wir hatten heute früher aus!“ „Wieso ist denn deine Wange so rot? „Ist die rot? Keine Ahnung!“, meinte ich leicht grinsend und zeigte auf das Hähnchen! „Oh nein, das hatte ich ja total vergessen!“
 

Das gute an meiner Mama war, die fragte nie wirklich nach, klar ist ein zeichen an Dessinteresse, aber mich stört es nicht.
 

Hektisch kam sie auf mich zu und sah das Händchen traurig an. „Das wollte ich eigentlich für dich machen, und jetzt so was!“ „Ist nicht schlimm Mama, ich leg mich lieber ins Bett bin ziemlich müde, du muss ja gleich eh arbeiten!“, meinte ich nur matt und verschwand in mein Zimmer. Ich warf meine Tasche in die erste Ecke und warf mich dann selbst aufs Bett. Ich starrte meine Wand an und plötzlich überkam mich so ein tolles Gefühl. Ich kicherte leise und drehte mich dann auf die Seite. „Vielleicht hab ich ja doch etwas Glück und Gott hast mich gar nicht so!“, murmelte ich leise und schlief ein.
 

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Dann danke für alles KOmmis, die einen immer so unglaublich motivieren! Ohne euch würde man glaub ich niemals ein FF fertigstellen. :)

Ich weiß dieses Kapitel ist nicht so toll, aber ich hab auch ein heftiges WOchenende hinter mir! :D Habt Verständniss! (:
 

Eure Yuki (: ♥

Erster Kuss!

Langsam öffnete ich meine Augen und erwachte aus meinem Traumland, wo alles perfekt war. Ich streckte mich du ließ meine müden Augen im Raum umherwandern. Als meine Seelenspiegel dann die Uhr fixierten, weiteten sie sich und ich war schlagartig wach. Ich sprang vom Bett und verlor dabei fast meinen Halt. Ich hielt mich am Schrank fest, den ich nebenbei fast umriss bei der Aktion, und fischte meine Tasche vom Boden. „Verdammt!“, schrie ich und rannte durch den Flur, an der Küche vorbei. Heute ging es mir besser, mein Halt war sicher und fester als heute Nachmittag. Ich lief wieder zurück zur Küche. „Mama, wieso hast du mich nicht geweckt? Ich muss doch arbeiten!“, meinte ich aufgebracht und zeigte mit meinem Finger aufs Handgelenk.
 

„Du hast so friedlich geschlafen, ich konnte dich einfach nicht wecken!“, gab sie zurück und lächelte mich an. „Verdammt wir sind nicht alle so verantwortungslos wie du!“, schrie ich sie an und bereute es im nächsten Moment wieder. „Tut mir leid!“, flüsterte ich und zog schnell meine Schuhe und Jacke an. Dann raste ich das Treppenhaus hinunter auf die Straße. Und sprintete los. Wenn ich doch bloß ein Fahrrad hätte, ärgerte ich mich.
 

Eigentlich sollte ich das Haus ja nicht mehr verlassen, meinte Deidara. Aber Mama und ich brauchen jeden Cent, ich kann es mir nicht erlauben einen Tag mal nicht zu arbeiten, außerdem ging es mir schon viel besser nach dem Schlaf.
 

Nach geschlagenen 15 Minuten kam ich dann endlich bei dem Restaurant an wo ich arbeitete. Ich betrat den Hintereingang, legte meine Tasche beiseite und zog meine Uniform an. Dann kam ich nach vorne und begrüßte meine Mitarbeiterin. „Hat jemand mein Zuspät kommen bemerkt?“, fragte ich Hinata.
 

Hinata Hyuuga war ein liebes und nettes Mädchen, sie ging auch in dieselbe Klasse wie ich und war leider sehr schüchtern. Sie schüttelte ihren Kopf und fügte hinzu: „Nein bis jetzt noch nicht nur Mister Fugaku isst heute höchstpersönlich mit seiner Familie hier!“ Ich schaute sie schockiert an und fing an ein paar Gläser zu trocken.
 

„Sakura kannst du bitte Tisch fünf Übernehmen?“, fragte mich ein anderer Mitarbeiter und ich nickte. Ich nahm Block und Stift zur Hand und machte mich auf den Weg. Ich bog um das Aquarium und blieb geschockt stehen, ich sollte doch echt den Tisch von den Uchihas übernehmen! Wenn Itachi wüsste das ich hier arbeite! Ich band meine Haare zu einem Kopf zusammen und sprach mir Mut zu. Ich klatsche mir leicht auf meine Wangen und nuschelte: „Let’s go!“ Ich schritt selbstbewusst auf den Tisch zu, jedoch wurde mein Selbstbewusstsein mit jedem Schritt kleiner. Sogar Sasuke Uchiha saß mit am Tisch!
 

„Wunderschönen Guten Abend Fugaku-san!“, sprach ich höflich und begrüßte die andern mit einer Verbeugung. Ich spürte direkt Itachis Blick auf mir und auch Sasukes. Sasuke war der jüngere Bruder von Itachi und der Frauenschwarm aus unserer Klasse, alle standen auf ihn. Besonders Ino und Karin, was ich gar nicht verstehen konnte. Klar ich fand ihn früher auch mal ganz toll, aber er hatte echt einen miesen Charakter. Ich weiß, dass ich früher ganz gut mit ihm klar kam, da mochte ich ihn auch ziemlich muss ich zugeben. Jedoch desto älter er wurde, desto unsympathischer wurde er mir. Er ist ein richtig selbstverliebter Kerl geworden, wiederlich muss ich sagen!
 

Ich nahm die Bestellung auf und Itachis zwinkerte mir zu. Ein Lächeln bildete sich auf meine Lippen und ich schritt unsicher zurück und gab die Bestellung ab. Mein Herz machte einen kleinen Sprung, Itachi war echt ziemlich hübsch und er sah so verdammt gut aus.
 

Nun wurden mir mehr Tische zugeteilt die ich natürlich bediente. Ich rannte von einem zum andern Tisch und balancierte die Teller problemlos auf meinen Armen. Als jedoch dann das Essen für den Uchihatisch fertig war, schlug mein Herz wieder etwas höher. Ich nahm die Teller und machte mich auf den weg. Ich gab jeden seine Bestellung und wünschte eine Guten Appetit. Ich schaute ab und zu mal nach ob alles okay war. Bis ich dann die leeren Teller wieder wegbringen wollte. Als ich gerade an Sasuke vorbei kam stolperte ich über seinen Fuß.
 

Ich landete hart auf den Boden. Sofort sprang Itachi auf und kam zu mir, um mir aufzuhelfen. Ich schaute auf die zerbrochenen Teller und merkte die Blicke der andern Kunden. „Das tut mir schrecklich leid, ich bitte um Verzeihung“, jammerte ich und verbeugte mich tief. „Alles okay Sakura?“, fragte mich Itachi. Verwirrt sah ich ihn an. Schüttelte dann meinen Kopf und antwortete: „Ja, aber das tut mir so leid!“ Ich schaute Sasuke an und sah sein breites Grinsen, ich spürte wie Tränen in mir aufstiegen. Ich beugte mich runter um ein paar Scherben aufzuheben.
 

Dieser verdammte Junge hatte mir doch tatsächlich ein Bein gestellt! Ich spürte Fugakus bösen Blick, so etwas mochte er gar nicht. „Ihr kennt euch?“, sprach er dann an Itachi gewandt. Dieser nickte und wollte mir helfen, jedoch schüttelte Fungaku seinen Kopf und befahl Itachi sich zu setzten. Dieser warf mir nochmal einen Blick zu und tätschelte meinen Kopf eher er sich wieder setze.

Jedoch kam Hinata mir zu Hilfe. Sie fegte mit einem Handbesen alles zusammen.
 

Als alles weg war, entschuldigte ich mich nochmals und verschwand mit rotem Kopf wieder nach Hinten. „Ist halb so schlimm Sakura!“, meinte Hinata und legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich seufzte und spülte weiter Teller ab. „Ich übernehm deine Tische okay?“ „Danke Hinata!“, meinte ich lächelnd und war froh, dass sie so nett war. Jedoch war mir klar das sie dies nur war, da hier keiner aus der Schule war. In der Schule sah das alles schon wieder ganz anders aus, so war es doch immer. Sie hatte Angst, dass sie dann auch so gemobbt werden würde wie ich.

Das ist immer so, wenn jemand mal zu mir nett war wurde er so fertig gemacht bis er sich von mir anwandt.
 

„Sakura du kannst Feierabend machen!“, meinte Hinata. „Wieso? Ich muss doch noch eine halbe Stunde!“, stellte ich fest als ich auf meine Uhr sah. „Ja aber Fugaku meinte wohl das du früher gehen kannst!“ Ich schaute sie verwirrt an, wollte er mir etwa kündigen? Oh nein, das wäre schrecklich. Ich ging in die Umkleide und zog mich um. Als ich gerade in BH da stand wurde die Tür eine Spalt geöffnet, jedoch bemerkte ich davon nichts und zog mich weiter um. Als ich dann endlich fertig war verließ ich das Gebäude durch den Hintereingang und lief den Weg entlang.
 

Plötzlich bemerkte ich einen Druck auf meiner Schulter, schlagartig drehte ich mich um. „Itachi!“, seufzte ich erleichtert und atmete aus. „Hey!“, grinste er mich an und zog mich am Arm mit. „Was... was willst du?“, fragte ich aufgebracht und verlor etwas das Vertrauen in ihn. Ich mein so gut kannte ich ihn nicht, was wenn er irgendwas mit mir anstellen wollte? „Ich bring dich nach Hause!“, meinte er und ich fing an zu lachen. Verwirrt sah mich Itachi an und blieb stehen. „Und ich dachte schon!“, lachte ich und kam dann mit Itachi bei seinem Auto an, das vor dem Restaurant stand. Ich war nicht verblüfft als ich sein Auto sah. Es war ein teurer Porsche, was auch zu erwarten war.
 

Ich stieg vorsichtig ein und ließ meinen Blick im Auto umherwandern. „War dein Vater sehr sauer?“, fragte ich als er den Motor startete. „Es ging, meine Mama hat ihn beruhigt und meinte er solle sich mal nicht so anstellen! Du verdankst ihr übrigens auch, dass du jetzt schon gehen darfst. Ich lächelte und sank tiefer in den Sitz, ich war so unglaublich müde. „Dein Bruder ist blöd, ich weiß gar nicht was die ganzen Zicken so toll an ihm finden!“ Itachi lachte und fuhr los. „Ich weiß übrigens wo du wohnst, ist ne ziemlich gefährliche Ecke um so eine Uhrzeit!“ „Von Deidara? “ „Jap!“ Ich schüttelte meinen Kopf und schob meine Oberlippe vor.
 

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„Danke!“, lächelte ich und verließ das Auto. Ich winkte ihn zum Abschied und ging mit einem unwohlen Gefühl hoch in die Wohnung. Ob er wohl wieder da war? Angst stieg in mir auf und jeder Schritt wurde schwerer, und schwerer. Leise schloss ich die Wohnungstür auf und schlich in mein Zimmer. Langsam schloss ich die Tür hinter mir und huschte in mein Bett, ich rollte mich zusammen und versuchte einzuschlafen. Was mir aber einfach nicht gelingen wollte und als dann auch noch meine Zimmertür aufgerissen wurde hörte ich mein Herz in meinen Ohren schlagen. Ich fühlte diesen dumpfen Schmerz in meiner Brust.
 

Ich kiff meine Augen zusammen und genau in diesem Moment wurde meine Decke leicht angehoben und ein schwarzer Umriss schlich sich unter meiner Decke, ich rutsche instinktiv weg. „Sakura?“; sofort erkannte ich die Stimme und Erleichterung machte sich in mir breit. „Mama!“, flüsterte ich und merkte wie Tränen in mir aufstiegen. Ich rutschte näher zu ihr und wurde auch sogleich in ihre Arme gezogen. Ich legte meinen Kopf an ihre Halsbeuge und weinte leise vor mich hin.
 

„Was ist mein Schatz?“, fragte sie mit warmer Stimme und streichelte über meinen Kopf. Jedoch schüttelte ich nur meinen Kopf. Ich war so froh, dass sie es war. „Ich weiß das ich keine gute Mutter bin!“, flüsterte sie in mein Ohr. Nun rollten immer schneller Tränen über mein Gesicht. „Es tut mir leid, ich hoffe du hasst mich nicht!“ Ich stemmte mich auf und sah sie ernst an. „Ich hasse dich nicht, du bist doch meine Mama!“

Sie zog mich wieder zu sich runter und streichelte über meinen Kopf, ich schloss meine Augen und glitt in mein Traumland ab.
 

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Das Klingeln an der Tür riss mich aus meinen Schlaf. Ich ließ meine Beine über den Bettrand gleiten und schritt auf wackeligen Beinen zur Tür. Ich öffnete sie einen Spalt und wen ich da stehen sah, ließ mein Herz für einen Moment stehen. Ich wollte gerade wieder die Tür zuschlagen, als er jedoch schon einen Fuß dazwischen geschoben hatte. „Was machst du denn hier?“, meinte ich leise und schritt etwas zurück. „Guten Morgen Sakura-chan, du siehst süß aus so verschlafen. Ich bin hier um dich abzuholen, wir haben doch ausgemacht, dass ich dich jetzt immer mit zur Schule nehmen." Sein blick musterte mich und beschämt zog ich mein Schlafanzug zurecht.
 

Ich wurde leicht rot um die Nase und rannte schnell ins Bad, wie ich wohl aussah? „Setzt dich ins Wohnzimmer ich mach mich eben fertig!“ Mit diesen Worten zog ich mich dann auch schon schnell um und machte mich fertig. Als ich dies getan hatte, holte ich meine Tasche aus meinem Zimmer und sah noch einmal nach meiner Mama, doch sie war nicht da. Verwundert ging ich in die Küche, um zu sehen ob sie mir eine Nachricht hinterlassen hatte, doch da lag auch nichts. Wütend stampfte ich ins Wohnzimmer wo Deidara saß. „Komm wir können!“ „Warum klingst du so böse?“, fragte mich Deidara und wuschelte durch meine rosa Haare, als wir raus gingen. „Hey!“, nuschelte ich und versuchte sie wieder in Ordnung zu bringen.
 

Draußen stieg ich dann in seinen Wagen ein. „Boar das tat echt weh!“ Ich schaute Deidara verwirrt an. „Du hast voll meinen Fuß eingeklemmt, das tat echt weh man!“, meinte er und startete den Wagen. Ein Grinsen bildete sich auf meinen Lippen, ich versteckte es jedoch hinter meinem Jackenärmel. „Ich kann dein Grinsen förmlich spüren!“, jammerte er und fuhr los. „Ach Quatsch!“.
 

Als wir endlich an der Schule ankamen, legte Deidara einen Arm um mich. Verwundert schaute ich zu ihm auf, da er sichtlich größer war als ich. Er jedoch grinste mich nur an und führte mich. „Wohin gehen wir?!“, fragte ich. „Wir treffen uns jeden Morgen am Kirschbaum hinter der Schule!“, gab er mir knapp zurück. „Wir?“ Jedoch gab er mir darauf keine Antwort.

Von weiten konnte ich schon ein paar Jungs unter dem Baum erkennen. Itachi, Sasori und Tobi waren schon da. Als wir näher kamen wurde mein Gesicht leicht rot. „Guten Morgen Saku-chan!“, grinste Tobi mich an und legte ebenfalls einen Arm um mich und sah Deidara an. „Du tust so als wenn Sakura nur dir gehört, Sauerrei!“ Verwirrt schaute ich zwischen den beiden hin und her und befreite mich.
 

„Also ich hab ja wohl die beste Bindung zu Sakura, un!“, sagte Deidara und hob dabei eine Hand. „Ah ja?“

„Ja!“ Ich schaute die Beiden noch verwirrter an als vorher und legte meinen Kopf schief. „Ähm!“

Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und ich wendete meinen Kopf nach links. Ich lächelte Itachi an und sagte freundlich: „Guten Morgen!“ Er lächelte zurück und meinte ebenfalls: „Guten Morgen!“

„Haben die beiden sich mal wieder in den Haaren!“, stellte Kisame fest der dazu kam. Itachi nickte nur genervt.
 

„Sakura soll ich dich eben zur Klasse bringen?“, fragte mich Itachi und ich schüttelte meinen Kopf. „Nein das kann ich doch alleine.“, grinste ich und fühlte diese Wärme um mich rum. Überall wo ich hinsah. Diese Jungs taten mir so unendlich gut. „Aber ich bring dich lieber!“ Ich schüttelte jedoch erneut meinen Kopf und hob meine Hand. „Bye bis zur nächsten Pause?“ „Ja Saku-chan!“, schrie mir Deidara nach und warf mir zusätzlich einen Kussmund zu. Tobi schaute ihn böse an und zwinkerte mir dann zu. „Ich schüttelte lachend meinen Kopf und rannte dann zur Klasse.
 

Ich rannte schnell die Gänge entlang und hatte Glück das ich fast die erste war, es waren zwar schon einige vor mir in der Klasse, jedoch keine Karin und Co zusehen, also perfekt. Ich nahm auf meinen Stuhl Platz und konnte mir ein Lächeln einfach nicht verkneifen, noch nicht mal als Karin und Ino mich böse ansahen. Es ging einfach nicht, ich war irgendwie... so glücklich! Ja ich glaub so was nennt man glücklich.
 

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So nahm der Schultag seinen Lauf.

Ich traf die Jungs in der Pause im Musikraum und lachte viel. Vor allem über Tobi und Deidara da sie sich ständig in den Haaren hatten. Aber ich glaube Sasori mochte mich nicht, da er mich immer so böse ansah.
 

„Sakura-san, Sakura-san?“, ich erschrak aus meinen Gedanken und sah Mirascho-san verwirrt an. „Ja?“ „Fugaku-san will dich umgehen sprechen, du sollst in sein Büro kommen! Plötzlich raste mein Herz. Oh nein ob ich wohl ärger bekommen würde wegen gestern? Ich nickte ihr zu und schritt langsam nach hinten ins Gebäude. Mit jedem Schritt den ich die Tür des Büros näher kam stieg Angst in mir auf. Langsam klopfte ich an und ein tiefes „Herein!“, kam mir entgegen. Ich schluckte nochmal und öffnete dann langsam die Tür und schob meinen Kopf zuerst hindurch. Dann trat ich ganz ein und verbeugte mich leicht. „Guten Abend!“ Jedoch erwartete mich nicht nur Fugaku-san sonder auch dessen Frau. Ich blickte verwirrt zu den beiden. „Ano?“...
 

„Sakura-chan ich würde dich ganz gerne als Haushälterin haben!“; sprach Mikoto-san. Verwirrt schaute ich sie an, konnte ihre Aussage nicht ganz warnehmen. „Anooo...?“ „Also Sakura...“, sprach sie und kam auf mich zu, sie legte eine Hand auf meine Schulter und sprach weiter. „Itachi hat so gut von dir erzählt, ich würde ganz gerne das du bei uns einziehst und mir ein bisschen unter die Arme greifst. Natürlich wirst du dafür auch bezahlt, und zwar viel besser als hier. Und du wirst natürlich auch deine Freiheit haben und wir werden für dich aufkommen.“, lächelte sie mich an.
 

„...!“, ich war sprachlos, was sollte ich denn bitte darauf sagen? Ich meine so ein Angebot ist einfach unglaublich. Es ist eine Besserung für mein Leben, aber ich konnte doch nicht einfach meine Mutter so verlassen. „Ich werde es mir überlegen, danke!“, meinte ich und verbeugte mich nochmal sehr tief. Dann verließ ich wieder das Büro und schüttelte erst mal meinen Kopf ehe ich anfing zu lachen. Das war so absurd, ich bei den Uchihas wohnen? Das kann doch nicht real sein.
 

Ich kniff mir in meinen Arm und quietschte gleich darauf. „Aua!“, jammerte ich und streichelte meine gekniffene Stelle. „Sakura?“, ich drehte mich um und sah Itachi. „Ah hey, du glaubst nicht was mir deine Mutter gerade angeboten hat!“; sprach ich leise. „Doch, komm ich bring dich nach Hause!“ „Ich muss aber noch zehn Minuten.“ „Ah die zehn Minuten, los komm.“ „Nein, sonst verliere ich den Job noch.“ „Ich dachte du nimmst das Angebot an?“ Ich senkte meinen Blick: „Ich kann nicht!“ Itachi kam auf mich zu und nahm meine Hand, los komm jetzt!“ „Ich muss eben noch meine Sachen holen!“, meinte ich als er mich hinter sich herzog. „Meinst du die hier?“, grinste er und hielt mir meinen Rucksack vor die Nase.
 

Im Auto schwiegen wir uns beide an, keiner sagte etwas und meine Gedanken gingen auf Wanderschaft. Ich konnte doch das Angebot nicht einfach so annehmen oder? „Sakura wir sind da.“, holte mich Itachi aus meinen Gedanken. „Oh!“ Itachi beugte sich zu mir rüber und lächelte mich an. „Du nimmst das Angebot doch an oder?“ „Ich kann doch meine Mama nicht einfach alleine lassen, Itachi! Sie braucht mich...!“ Was wohl Kabuto machen würde, wenn ich nicht mehr da wäre?
 

„Was brauche ich um dich zu überzeugen?“ Ich schüttelte jedoch nur meinen Kopf und senkte ihn dann wieder. Itachi legte seine Hand an mein Kinn und hob es an. Er sah mit seinen pechschwarzen Augen in meine grünen und ein Schauer lief über meinen Rücken. Ich wollte mit meinen Kopf zurückweichen als seiner näher kam, jedoch hielt er mein Kinn fest. Ehe ich mich versah hatte er seine Lippen auf meine gepresst. Meine Augen weiteten sich und Itachi sah mich durchdringend an. Dann zog er seinen Kopf wieder zurück und startete seinen Wagen wieder. „Ich hoffe das hat dich überzeugt!“, meinte er und wendete seinen Blick von mir ab. Ich stieg ohne ein weiteres Wort aus und rannte ins Gebäude hoch zu unserer Wohnung. Mein ganzer Körper kribbelte, so was hatte ich noch nie bei einem Kuss gespürt.

Mein Körper fühlte sich so unecht an.
 

Was hatte das zu bedeuten? Mag er mich oder spielt er nur mit mir? Und eigentlich finde ich doch Deidara auch ganz nett. Oh man! Und wieso küsst er mich einfach, ich hab es ihn doch gar nicht erlaubt, was bildet er sich ein!
 

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Hey Leute,

erst mal es tut mir sehr leid das ich momentan so langsam geschrieben hab. Aber ich hatte echt nicht viel Zeit. Die ganzen Prüfungen standen an; dann haben wir jetzt drei mal die Woche Traning; und ich war zwei mal im Urlaub. ALso echt nicht gerade super. Und eigentlich sollte ich gerade an mein Referat sitzen, aber Yen hat mein Kapitel vorhin noch bearbeitet und ich musste es einfach schnell on stellen, ich konnte nicht anders. Ich werde aber auf jeden fall versuchen jetzt die Kapitel schneller hochzuladen. :)

Eure Yuki :) ♥

Erkenntnis!

Verirrt lag ich im Bett, hatte meine Augen weit geöffnet und erkannte die Umrisse meines Schranks und Schreibtischs. Plötzlich höre ich wie eine Tür auf ging und gleich darauf wieder zu. Dann kamen Schritte immer näher und näher, sie wurden immer lauter. Dann wurde auf einmal stürmisch meine Tür aufgerissen und ein Umriss kam auf mich zu. Er zog meine Decke von meinem Leib und presste seinen Körper brutal auf meinen. Ein lautes Keuchen kam über meine Lippen und ich wollte gerade anfangen zuschreien, als mir mein Gegenüber eine Hand auf meinen Mund drückte wie er es immer tat.
 

Wieso gerade heute? Heute war doch alles perfekt. Ich versuchte ihn wegzurücken, endlich hatte ich die Kraft mich zu wehren. Ich griff nach dem Wecker der auf meinen Nachtschränkchen stand und hämmerte ihn Kabuto so fest wie ich nur konnte auf seinen Kopf. Er brach über mir zusammen und ich rollte ihn von mir runter. Ich sprang aus dem Bett und nahm meine Tasche von meinem Schreibtisch und rannte den Flur entlang. Ich blieb bei dem Zimmer meiner Mutter stehen und riss sie auf ohne anzuklopfen. „Mama..?“, jedoch stoppte ich mitten im Satz da sie gerade mit einem andern Mann ihren Spaß hatte.
 

„Sakura?... Wo ist Kabuto?“, fragte sie mich und drückte den Mann über ihr zu Seite. „Was..?“, fragte ich jedoch nur da ich es nicht verstand. „Er bezahlt dafür Sakura!“, meinte sie aufgebracht und zog sich ihre Decke ums Leib. „WAS? Du verkaufst mich?“, brüllte ich ihr entgegen und merkte wie Tränen über meine Wange liefen. „Du bist meine Mutter, verdammt. Ich hasse dich, ich hasse dich!“, schrie ich so laut ich konnte und rannte den Flur weiter bis zur Haustür.
 

Sie ist meine Mama, eigentlich kann ich sie nie hassen, aber indem Moment ich war so fertig und enttäuscht.
 

Ich sprintete die Treppen hinunter raus auf die Straße. Plötzlich wurde mir so schwindelig. Wo sollte ich denn jetzt nur hin? Meine eigene Mutter! Ich konnte es nicht fassen. Einzelne Straßenlaternen erhellten mit meinen unendlichen Weg. Immer wieder fanden meine Tränen den Boden. Plötzlich gaben meine Beine nach und ich ließ mich in einer Seitenecke nieder. Ich kramte in meiner Tasche rum, die ich in der schnelle mitgezogen hatte. Plötzlich hörte ich Schritte und Stimmen die immer näher kamen. Panik stieg in mir hoch.
 

„Ey sieh mal einer an was hier so alleine auf der Straße rumsitz. Bist du etwa von zu Hause abgehauen?“ Jedoch sah ich sie nicht an und antwortete ihnen nicht. „Hey du Misstück ich rede mit dir!“, meinte einer von den beiden Typen und zog mich an meinem Handgelenk hoch. Mit verheulten Augen sah ich ihn an, schaute dann jedoch den andern an und schloss meine Augen. „Oh ich glaub die hats nötig!“, lachte der Typ der mich festhielt und drückte mich gegen die Wand hinter mir. Er fuhr mit einer Hand meinen Oberschenkel hoch bis zu meinem Hinterteil. Nun öffnete ich meine Augen und sah ich an. „Was willst du?“ „Tu meinem Freund doch was gutes!“, grinste er und zeigte auf sein Glied. Dann griff er nach meinen Brüsten und knetete sie.
 

Ich schaute ihn empört an. „Fass mich nicht an!“, sagte ich bestimmt und drückte ihn mit aller Kraft von mir weg. Ich beugte mich zu meiner Tasche hinunter und zog eine Flasche Pfefferspray herrraus. Ich spray beide an, und nahm dann meine Beine in die Hand und lief so gut ich konnte davon. Ich weiß nicht wie lange ich lief, aber es kam mir vor wie Stunden. Als ich mich dann wieder in einer Seitengasse setzte, merkte ich wie erschöpft ich doch eigentlich war.

Dann fiel mir ein, dass ich noch mein Handy in meiner Tasche hatte. Schnell zog ich meine Tasche wieder zu mir und kramte darin herum.

Ich durchsuchte mein Adressbuch, schnell hatte ich es durch, ich kannte nun mal nicht viele Leute. „Mist!“, flüsterte ich und spuckte zur Seite. Ich hatte das Gefühl das ich brechen müsste. Ich stellte fest, dass ich die Handynummer von den Jungs nicht hatte. Ich hatte ganz vergessen sie zu fragen. Jedoch hatte ich Kakashi-Seinseis Nummer, aber ich konnte ihn doch nicht anrufen.
 

Nach ewigem Hin und Her wählte ich Kakashi-Seinseis Nummer.

„... Hatake Kakashi!“, nuschelte jemand etwas verschlafen ins Telefon. „Kakashi-Sensei!“, flüsterte ich leise und hörte wie es in der anderen Leitung plötzlich knisterte. „Sakura, was ist los?“ „Können sie mich vielleicht abholen?“ „ Wo bist du denn?“ Ich ließ meinen Blick umherwandern und stellte fest das ich keine Ahnung hatte wo ich war. „Ich weiß es nicht!“ „Beschreib mal deine Umgebung!“ Ich zog mich an der Wand hoch, nahm meine Tasche und schaute nach irgendetwas Hilfreichem. „Gegenüber von mir ist ein Casino!“ „Heißt es vielleicht Taskuma-Casino?“, fragte mich Kakashi-Sensei und man konnte seiner Stimme entnehmen das er ziemlich aufgeregt war. „Ja!“ hauchte ich ins Telefon. „Ich bin sofort da Sakura, rühr dich nicht von der Stelle!“ „Beeilen Sie sich bitte!“, flüstere ich erneut leise und legte dann auf.
 

Ich überlegte mit bereits eine Ausrede, die ich Kakashi-Sensei gleich erzählen würde. Mir war so kalt, ich setzte mich wieder auf den Boden und zog meine Knie nah an mich, dann umschlang ich sie mit meinen Armen und wartete auf Kakashi. Nach wenigen Minuten hielt ein Auto am Straßenrand. Langsam stand ich auf, hing meine Tasche um und begab mich auf den stehenden Wagen zu. Sofort öffnete jemand die Tür und Kakashi kam zum Vorschein. „Alles klar Sakura?“, fragte er mich besorgt. Ich nickte und stieg auf der Beifahrerseite ein. Kakashi-Sensei stieg ebenfalls wieder ein und startete direkt den Motor. „Was ist passiert?“ Ich schaute ihn lächelnd an und ließ mich dann im Sitz sacken. „Alsoooo, ich hatte etwas Streit mit meiner Mutter, und da ich es nicht mehr ausgehalten habe bin ich weggelaufen. Ich weiß das es doof war.“, log ich und versuchte zu lächeln.
 

„Soll ich dich wieder nach hause bringen?“ „Nein, bitte. Sie können mich zu einem Hotel bringen, ich hab etwas Geld, das muss reichen. Schulsachen für morgen hab ich sogar schon dabei...!“, ich sah an mir herrunter. „... nun ja die komplette Uniform hab ich leider nicht an!“, stellte ich fest. Ich trug zwar ein weißes Hemd und einen Rock, aber ich hatte die Krawatte und das Jackett nicht an. „Nein wenn es so ist kommst du mit zu mir, ich nehm dich morgen dann mit zur Schule, eine Krawatte hab ich noch, und wegen dem Jackett wird dir bestimmt keiner den Kopf abreissen!“ lächelte er mich an und nahm meine Hand, und streichelte mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Irgendwie war mir das ziemlich unangenehm, aber was hätte ich tun sollen. Ich mein weiter auf der Straße sitzen hätte ich nicht gekonnt. Okay schon, aber ich hatte furchtbare Angst und ich fühlte mich so schlecht.
 

„Sakura wir sind da!“, sagte Kakashi und öffnete meine Tür. Ich hatte gar nicht mitbekommen das wir angehalten hatten. „Danke!“ lächelte ich ihn an und stieg aus. Vor mir erstreckte sich ein großes Haus in die Höhe. „Wow, das ist hier ja schön!“, stellte ich fest und schritt Kakashi hinterher. „Ach was!“, meinte Kakashi und hielt mir die Tür auf, ich verbeugte mich und trat ein. Auch drinnen sah es sehr schön aus. „Hast du Hunger, oder möchtest du duschen?“ „Nein danke Sensei, ich möchte einfach nur schlafen!“ Kakashi nickte mir besorgt zu und führte mich dann in sein Gästezimmer. „Wow, so ein großes Bett!“ staunte ich und ließ mich darauf fallen, jedoch stand ich sofort wieder auf und verbeugte mich tief vor Kakashi. „Ich weiß nicht wie ich Ihnen danken kann. Es tut mir leid dass ich sie angerufen habe, aber Sie waren der Einzige der mir eingefallen ist.“, nuschelte ich. „Ach Sakura, du kannst mir danken indem du immer zu mir kommst wenn du Probleme hast, okay?“ Ich nickte dankbar und Kakashi verschwand aus dem Zimmer.

Ich legte mich ins Bett und war in wenigen Minuten vor Erschöpfung eingeschlafen. Was ich nicht mehr mitbekam war, als Kakashi mir die Krawatte und Schlafsachen hinlegte und mir sanft über meinen Kopf streichelte.
 

.
 

„Sakura du musst aufstehen, du willst doch bestimmt noch duschen!“, hörte ich eine Stimme und merkte gleichzeitig das mich jemand an meine Schulter wachrüttelt. „Mhm...?“, gab ich nur von mir und zog meine Decke über den Kopf. „Sakura!“, wurde die Stimme lauter und plötzlich befand ich mich ohne Decke im Bett. „Ja...!“, ich sah mich um und mir wurde klar wo ich mich befand. Alles von gestern lief nochmal ab, was hab ich gestern bloß getan. Ich war als wäre ich in Trance gewesen. „Entschuldigen Sie!“ murmelte ich und sprang vom Bett auf. Ich rannte schnell ins Bad und begab mich ans Werk, ich duschte mich, föhnte meine Haare und nahm einfach mal Kakashi-Senseis Bürste. Als ich wieder rauskam kroch mir schon der Duft von fischen Brötchen in die Nase.
 

Ich ging den Geruch nach und befand mich in der Küche. „Ohhhhh wie toll!“, strahlte ich und lächelte Kakashi an, der mich ebenfalls anlächelte. „Setzt dich!“ Ich nickte und setzte mich auf den Platz gegenüber von Kakashi. Er drückte mir ein Brötchen in die Hand und ich schnitt es auf. „Soll ich dich heute mit nach Hause begleiten?“ „Nein danke, das schaff ich schon. Eigentlich hatten wir ja auch keinen richtigen Streit, aber ich musste einfach an die frische Luft. Und ehe ich mich versah wusste ich nicht mehr wo ich war, und nun da meine Mama kein Handy hat fiel mir nur ihre Nummer ein.“, log ich so gut wie ich konnte und war überrascht wie gut ich doch war.
 

Aber ich kann so nicht Zuhause bleiben, was Mama mir da angetan hat, das war doch nicht normal und unverzeihbar.
 

„Aber du kannst doch um so eine Uhrzeit nicht einfach raus, und dann noch bei dir in der Gegend, Sakura!“ „Ich weiß da kam meine Naivität zum Vorschein. Tut mir sehr leid!“ , gab ich zu und stopfte mir mein Brötchen in den Mund.

Nach dem Essen band ich mir noch meine Krawatte und warf meine Tasche um die Schulter. „Bin fertig!“, rief ich Kakashi zu und stieg zu ihm ins Auto.

An der Schule angekommen stand ich nun auf den Lehrerparkplatz, ich lief Kakashi hinterher. „Sakura du kannst schon mal in die Klasse gehen!“ „Ja sofort, ich muss nur noch eben was erledigen!“, meinte ich und rannte auch schon davon. Und zwar war mein Ziel der Kirschbaum, Deidara macht sich bestimmt Sorgen weil ich heute Morgen nicht zu hause war.
 

Als ich ankam sah ich schon wie Deidara aufgebracht hin und her lief, und die andern anscheinend versuchten auf ihn einzureden. „Hey Jungs!“, rief ich ihn entgegen und winkte von weitem.

Als Deidara mich erblickte kam er stürmisch auf mich zu und nahm meine Schultern in seine Hände. „Wo warst du verdammt, ich hab mir schreckliche Sorgen gemacht. Niemand hat bei euch aufgemacht.“ Ich senkte meinen Blick und hatte plötzlich Schuldgefühle. „Es tut mir leid!“ Plötzlich zog mich Deidara an sich und umarmte mich. „Was ist passiert Sakura?“ Ich schüttelte jedoch nur meinen Kopf und umarmte ihn ebenfalls. Ich krallte meine Hände hinten in sein Hemd und hörte wie sich die andern näherten. „Oh man Sakura, wegen dir ist Deidara fast ausgerastet!“, meinte Kisame.
 

Ich löste mich von Deidara und sah die andern an. „Nicht nur Deidara, Tobi hat sich so schreckliche Sorgen gemacht!“, jammerte Tobi und riss mich in seine Arme. Itachi würdigte dem ganzen Geschehen nur einen kurzen Moment und wendete sich dann ab.

„Stimmt doch gar nicht, du warst die ganze Zeit beschäftigt dein Kaugummi aus den Haaren zubekommen!“, meinte Deidara und schaute ihn empört an. „Jaaaa, was du mir in die Haare geschmiert hast weil ich mir so Sorgen um Saku-chan gemacht habe!“, schrie Tobi Deidara an und ließ mich dabei los. Ich entfernte mich von dem Geschehen und begab mich zu Itachi der weiter abseits von der Meute stand. „Es tut mir leid wenn ich euch Sorgen bereitet habe!“, flüsterte ich zu Itachi. Er lächelte mich jedoch nur an und gab mir dann einen Kuss auf mein rosa Haubt. „Hast du das gesehen Deidara?“ schrie plötzlich Tobi noch lauter als zuvor. „Nein was, un?“ „Itachi hat Sakura geküsst!“ „Nicht im Ernst? Itachi lass die Finger von MEINER Sakura!“, schimpfte Deidara und hob drohend den Finger eher er sich wieder mit Tobi über dies und das stritt und Sasori nur genervt daneben stand und Kisame das ganz amüsant fand.
 

„Und ziehst du zu uns?“ „Ja!“, gab ich kurz und knapp zurück. „Hat mein Kuss dich überzeugt?“, grinste Itachi und zwinkerte mir zu. „Nein!“, meinte ich mit rotem Kopf und wand mich ab. „Ich muss zur Klasse, bis zur Pause!“, meinte ich und rannte winkend davon.

„Irgendwas ist doch passiert!“, flüsterte Deidara zu Itachi.
 

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Als ich in der Klasse ankam befanden sich schon so gut wie alle in der Klasse, mit gesenktem Kopf setzte ich mich auf meinem Platz und folgte dem Unterricht der wenige Minuten später anfing. Irgendwie konnte ich mich nicht so ganz konzentrieren, ich war so sehr mit der Frage beschäftigt: „Wieso ich?“ Ich mein was hab ich getan das ich bestraft werde? Aber ich war mir sicher, ich werde zu den Uchihas ziehen, ich werde nicht länger mit meiner Mutter leben. Ich war so enttäuscht von ihr, und langsam liefen mir wieder Tränen über meine Wange. Es war so unglaublich schmerzhaft, meine eigene Mutter. Sie ist doch die Person die mich über alles lieben sollte. Plötzlich wurde mir schwindelig, alles war schwarz vor Augen und dann war es so weit. Ich merkte wie ich zur Seite kippte und mich nicht halten konnte. Das Letzte was ich verstand war das jemand meinen Namen rief, ehe ich in der Dunkelheit versank.
 

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Langsam öffnete ich meine Augen und spürte einen stechenden Schmerz in meinem Kopf. „Autsch!“, jammerte ich und versuchte mich aufzusetzen. Ich stemmte meine Hände neben meinen Körper und schob mich langsam hoch.“Endlich bist du wach!“, ich drehte meinen Kopf nach links und entdeckte meine Mutter, panisch sprang ich vom Bett auf und erst jetzt viel mir auf das ich im Krankenhaus war. Ich schaute meine Mutter geschockt an und spürte dieses unangenehme Gefühl. „Lass mich!“, sagte ich mit lauter Stimme und meine Mutter kam auf mich zu. „Ich zieh aus, ich will weg von dir!“, warf ich ihr am Kopf und sah wie Tränen über ihre Wange liefen.
 

Aber es war mir egal sollte sie doch heulen, sollte sie doch leiden. Das alles hat sie verdient, das alles wünsche ich ihr. Ich spürte nur noch diesen Hass, es war schon fast erschreckend.

„Es tut mir leid, ich hab dich doch lieb!“, jammerte meine Mutter und kam wieder näher. Ich wich wieder nach hinten, jedoch war ich bereits an der Wand angekommen. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Itachi stürmte rein. „Sakura...?!“, jedoch unterbrach er seinen Satz als er meine Mutter und mich sah. Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Ich schmiegte mich an seiner Brust und merkte wie Tränen über meine Wange liefen. Meine Mutter schaute sich das Geschehen nicht lange an. „Na gut wenn du weg willst!“, sagte sie und verschwand aus dem Zimmer.
 

„Alles okay!?“, fragte mich Itachi und hob meine Kinn an, so dass ich ihn ansehen musste. Tränen kullerten über meine Augen. „Hör auf!“, sagte Itachi sanft und wischte mir ein paar Tränen weg. „Ich kann nicht!“, schluchzte ich. Plötzlich spürte ich seine Lippen wieder auf meinen, und meine Tränen erstarrten. Als er sich wieder von mir löste, torkelte ich etwas zurück und setzte mich wieder aufs Krankenbett.

"Doch du kannst!"
 

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Hey Leute, so das Kapitel ist eigentlich schon recht lange fertig. Aber irgendwie hab ich es nicht früher geschafft hochzuladen! Erst mal ein dank an meinem Beater! ♥ Sie ist einfach die Beste! (:

So ich hoffe das Kapitel ist nicht zu hart, das nächste wird lustiger, und die Jungs werden öfters vorkommen. Dann beginnt erstmal das ganze richtige Chaos! :)
 

Eure Y... wie Yuki! :D

Freundliches Hausmädchen.

„Hast du alles Sakura?“, fragte ein langhaariger Mann. „Ja ich denke schon!“ Ich schritt aus der Wohnung meiner Mutter und warf einen letzten traurigen Blick zurück. Eine Gefühl von Traurigkeit und Erlösung machte sich in mir breit und ich schloss die Tür das letzte mal. Zusammen mit Itachi schritt ich die Treppen hinunter, vorbei an Kabutos Tür. Wie es ihn wohl geht? Ob ich ihn schwer verletzt hatte? Angst machte sich wieder in mir breit, was wohl auch Itachi merkte, da er mir eine Hand auf meine Schulter legt und mir aufmunternd zulächelte.
 

Ich hab mit meiner Mama kein Wort mehr geredet nach der Aktion im Krankenhaus, ich kann nicht ich brauch zeit und muss das ganze erst einmal verarbeiten.
 

Ich warf meine große Tasche in Itachi Auto und stieg auf der Beifahrerseite ein. Ich knetete meine Hände und merkte wie die Aufregung in mir hochkam. Jetzt würde mein neues Leben anfangen, ich würde bei den Uchihas das Hausmädchen spielen, oh Backe. Ich meine Sasuke ist nicht gerade ein Freund von mir, und ich glaube Karin wird das auch nicht gern haben. Aber egal wenn ich so von zuhause wegkomme ist mir alles recht.
 

Wir folgten einer Straße mit sehr vielen hohen und wirklich Traumhaften Häusern. Sie alle sahen sehr edeln und teuer aus, also hier in dieser Gegend pass ich nun wirklich nicht hin. Vor einem riesigen Tor hielten wir an, Itachi klingelte und das Tor ging langsam auf. Wir folgten den Weg der sich vor uns lang zog. Am Ende des Weges streckte sich ebenfalls ein riesen Anwesen in die Höhe. Es war einfach unglaublich, so etwas hatte ich noch nie live gesehen, und ich hatte auch niemals geglaubt das ich mal so etwas sehen würde. Und die Aufregung stieg weiter in mir auf, aber um ehrlich zu sein auch die Freude. Ich meine man kam ja nicht alle Tage in so ein Haus.
 

Itachi hielt vor einer großen Garage und ich stieg langsam aus. Ich nahm meinen Koffer aus dem Kofferraum und trug ihn Itachi hinterher. Dieser schloss gerade die Tür auf und betrat das riesen Haus. In der Eingangshalle sah ich mich erst mal um. „Oh Guten Tag sie müssen Frau Haruno sein?“, sagte eine dünne braunhaarige Frau zu mir und begrüßte mich mit einer Verbeugung.
 

Anscheinend sind hier alle ganz nett, fängt doch gut an. „Ich zeige ihnen ihr Zimmer bitte folgen sie mir.“ Ich warf Itachi einen Blick zu und dieser nickte nur. „Das ist Mara sie ist unser anderes Hausmädchen sie wird dir alles zeigen, wir treffen uns beim Abendessen. Ich nickte und folgte also dieser Mara die Treppe hinauf.
 

Ich ging ihr einen langen Flur der sich nach rechts zog, hinterher. In der hintersten Ecke hielt sie dann an und öffnete die Tür vor uns. „Hier ist dein Zimmer!“ Ich trat ein und warf meinen Koffer aufs Bett. „So dann zeig ich dir mal das weitere Haus und zieh deine Uniform an.“ So schlichen wir durchs Haus und Mara zeigte mir die Zimmer die ich nicht betreten durfte und was ich zu tun hatte. Nun war die Zeit für die Vorbereitung des Abendessens gekommen, wo ich natürlich helfen musste.
 

„Frau Haruno sie können schon mal die Vorspeise servieren!“, sagte mir Mara und drückte mir eine Schüssel Suppe in die Hand und schob mich Richtung Tür. Ich trat in den großen Saal und stellte die Suppe auf den Tisch. Die Blicke von den Uchihas taten nicht gerade sonderlich gut, nur Itachis fand ich nicht besonders unangenehm. Ich verbeugte mich und sagte „Guten Abend, danke das ich hier sein darf!“ Ich merkte wie meine Hände feucht wurden, ich war ziemlich aufgeregt.

„Schön guten Abend Frau Haruno!“, sprach Mikoto, die Mutter von Sasuke. Ich lächelte sie lieb an und verbeugte mich ehe ich wieder den Raum verließ. „Du muss gerade gehen!“, meckerte Mara und schlug mir mit der Hand leicht auf meinen Rücken. „So eine Haltung wird hier nicht akzeptiert!“ „Entschuldigung!“, nuschelte ich und stellte mich gerade hin.
 

Als die Uchihas dann fertig mit dem Essen waren, durften wir die Reste essen. Auch wenn es nur Reste waren, ich habe glaub ich noch nie so was Gutes gegessen. Ich lächelte über das ganze Gesicht und saß mit den andern drei Hausfrauen am Tisch. Mara war die Einzige die mir bekannt war, und um ehrlich zu sein war sie mir nicht gerade so sympathisch.
 

„Sakura du bist bestimmt satt nicht war, so dünn wie du bist passt bestimmt nicht viel in dich rein. Ich meine deine Knochen sieht man ja schon überall, und Brüste hast du auch nicht.“, meinte Mara und nahm mir meinen Teller weg und legte mir stattdessen einen Lappen vor die Nase. „Du kannst schonmal den Tisch abwischen.“
 

Ich schaute sie verwundert an tat jedoch was von mir verlangt wurde. „Sakura?“, ich richtete mich auf und sah Itachi. „Ja!“, sagte ich und merkte, dass meine Stimme auf einmal ziemlich fröhlich klang. „Komm wir gehen etwas spazieren.“ „Ich kann aber nicht, ich muss hier doch noch helfen!“ „Nein ich gebe dir frei, komm!“ Er zwinkerte mir zu und nahm meine Hand. Ich warf den Lappen auf den Tisch und wurde von Itachi mitgezogen.
 

Er ging mit mir durchs große Wohnzimmer vorbei an seinen Eltern, raus in den Garten. „Aber Itachi, das ist nicht okay wenn alle andern arbeiten und ich nicht!“ Jedoch gab er mir keine Antwort, er zog mich einfach weiter hinter sich her durch den großen Garten. Irgendwann hielten wir dann vor einem großen Brunnen. „Wie schön!“, flüsterte ich und ging auf den Brunnen zu.

Ich hielt meine Hand ins kalte Nass.
 

„Schön dass du hier bist!“, nuschelte Itachi und streichelte mir über meinen Kopf. „Mhm, ich glaub Mara mag mich nicht!“, meinte ich, zog meine Schuhe aus und setzte mich auf den Brunnenrand um meine Füße hinein baumeln zulassen. „Wie kalt!“, kicherte ich und streckte mich einmal ausgiebig. „Wenn was ist komm zu mir!“ „Danke Itachi!“ Itachi war echt ein netter Kerl, ich weiß gar nicht wie er auf seinen Ruf kommt. Weil eigentlich wird gesagt das Itachi ein riesen Arschloch ist, das er ein kleiner Frauenheld ist und die Mädels nur ausnutzt. Doch zu mir ist er ganz anders, kann aber auch sein dass das nur eine Masche ist.
 

Wir saßen noch lange einfach nur da und schauten in den Brunnen. Als es langsam dunkel wurde gingen wir zurück. In meinem Zimmer zog ich mich erst einmal um und warf auf mein Bett. Als es an meiner Tür klopfte schrak ich auf. „Ja!“ Die Tür wurde schwungvoll aufgerissen und Mara betrat mein Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich und setzte sich zu mir aufs Bett.
 

„Nur um dir schon mal eins zu sagen Sakura Haruno, lass die Finger von Sasuke und vor allem von Itachi. Verstanden, die beiden gehören uns du hast hier nichts zu melden. Also bilde dir gar nicht ein dass du auch nur den Hauch einer Chance bei den beiden hast. Nacht!“, mit diesen Worten stand sie auf und verschwand wieder aus dem Zimmer. Verwirrt sah ich ihr nach, was sollte das denn gerade bitte?

Ich warf mich tiefer in die Kissen und fragte mich ob das ihr alles vielleicht doch eine scheiß Idee war.
 

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Gemütlich lag ich in meinem Bett, kuschelte mich in mein Kopfkissen bis die Tür auf einmal aufgerissen wurde und Mara rein kam. Sie zog meine Vorhänge auf: „Guten Morgen, aufstehen Frühstück ist fertig. Sei froh, dass du zur Schule gehst, sonst müsstest du noch früher aufstehen. Du brauchst dir aber für heute Nachmittag nichts vornehmen, du kannst hier schön im Haushalt helfen!“ Damit verschwand sie auch wieder und ließ mich verwirrt zurück.
 

Ich ließ meine dürren Beine über den Bettrand gleiten und schlenderte zu meinen Koffer, den ich immer noch nicht ausgepackt hatte. Ich zog meine Uniform raus und überlegte wie ich zum Bad kam, was uns Hausmädchen gehörte. Ich huschte schnell in dieses und zog mich um. Als ich fertig war nahm ich meine Beine in die Hand und rauschte die große Treppe hinunter in die Küche. Als ich dort ankam saßen bereits alle am Tisch außer Herr Uchiha. Ich verbeugte mich und nuschelte ein „Guten Morgen!“, ehe ich mich neben Itachi setzte. „Guten Morgen Sakura wie geht’s dir?“, fragte mich Itachi und gab mir ein Brötchen. „Gut danke, ähm nein danke ich habe keinen Hunger!“ „Aber du muss was essen, du bist doch viel zu dünn!“, meinte Mikoto und lächelte mich an. „Ja viel zu dünn, sie hat nicht mal Brüste!“ „Sasuke, unterlass so etwas!“, meckerte Mikoto ihn an und schlug ihm leicht auf seine Hand.
 

Ich war wirklich dünn, aber ich hasste es wenn immer alle sagen das ich keine Brüste hab. Vielleicht sind das einfach meine Gene, oder vielleicht hatten wir früher nicht so viel zu essen das ich mich so fett essen konnte wie die ganzen andern verzogenen Gören.
 

Ich traute mich jedoch nicht Sasuke anzusehen und senkte meinen Blick. „Ich esse eine Hälfte wenn es okay ist!“ „Aber natürlich, gib mal her!“, lächelte Mikoto und schnitt mein Brötchen in zwei. „Danke!“, lächelte ich und nahm eine Hälfte. Ich belegte sie mir und aß sie. „Ach Sakura fast hätte ich es vergessen, selbstverständlich muss du jetzt nicht mehr in unserem Restaurant arbeiten.“, lächelte Mikoto mich an und mir wurde richtig warm ums Herz. Sie war ja so unglaublich nett, hätte ich nicht gedacht.
 

„Danke, aber ich mache es liebend gern.“ „Nein, nein ist schon gut. Du hilfst ja jetzt hier!“ Ich lächelte sie an und aß weiter. Als ich aufgegessen hatte wartete ich auf Itachi und Sasuke. „Sakura du wirst heute Nachmittag bitte einmal alle Zimmer saugen und die Bäder putzen dann hast du Freizeit!“, sagte Mikoto. „Danke!“, nuschelte ich und stand wie die andern vom Tisch auf. Ich holte meine Tasche von oben und rannte nach draußen zu Itachi, der an seinem Auto wartete.
 

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Als wir an unserem Stammplatz beim Baum in der Schule ankamen fragte Deidara mich sofort, „Sakura? Wie geht’s? Ist Itachi auch immer nett zu dir?“. „Halt, halt so viele Fragen!“, lachte ich und umarmte Deidara. „Du Sakura wollen wir heute was machen?“, fragte er mich auch sogleich wieder und wuschelte durch meine Haare. „Natürlich, aber ich muss zuerst arbeiten!“, grinste ich und betrat mit den Anderen die Schule. „Konan ist heute krank!“, meinte Sasori plötzlich. „Was? Aber dann können wir nicht proben!“, stellte Tobi fest. „Ach was bist du doch ein schlaues Kerlchen!“, grinste Deidara und tätschelte Tobis Kopf. „Das ist ein Problem, wir haben nicht mehr lange bis zum Aufritt, was sagt Pain dazu?“, fragte Itachi. „Er ist nicht gerade begeistert wie man sich vorstellen kann, vor allem weil Konan länger krank ist.“, antwortete Sasori. Die Jungs sahen bedrückt aus doch ich sprach ihnen Mut zu und verabschiedete mich, da wir an meiner Klasse ankamen.
 

Ich ging zu meinem Platz. Dort setzte ich mich und schaute den andern Schülern zu wie sie sich auf ihre Plätze setzten. Als Karin und Co. die Klasse betraten zog sich meine Brust zusammen, ich hatte immer noch schreckliche Angst vor ihnen. Ich glaube das wird niemals aufhören. Karin warf mir einen bösen Blick zu, knetete ihre Hände und setzte sich auf ihren Platz. Als dann Kakashi-sensei die Klasse betrat löste sich meine innere Anspannung und ich folgte dem Unterricht.
 

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Als es dann zur Großen Pause klingelte wurde ich von Kakashi aufgehalten. „Sakura bleib doch mal hier.“ Ich drehte mich um und setzte mich auf den Stuhl gegenüber von Kakashi. „Wie ist es bei den Uchihas so, alles okay? Oder macht Sasuke stress?“ „Nein, nein alles Bestens, danke das sie sich Sorgen machen, aber das ist nicht nötig wirklich!“, ich lächelte ihn an und stand auf. „Sakura, aber wenn was ist meldest du dich okay?“ „Ja natürlich, danke!“ Ich ging auf den Flur und rannte diesen entlang zum Musikzimmer. Ich klopfte vorsichtig an der Tür an und trat ein.
 

Ich ging still auf den Hocker zu, den ich immer besetzte. Ich legte meinen Rucksack neben mich und schaute den Jungs beim streiten zu.

„Ganz ehrlich wir können den Aufritt absagen, wenn Konan nicht singen kann sind wir geliefert.“, jammerte Deidara und hob hysterisch seine Arme in die Höhe. „Was sollen wir denn nun machen?“, fragte Tobi und stimmte seine Gitarre. „Kannse mal damit aufhören, un?“, meckerte Deidara dann schließlich Tobi an und zeigte auf dessen Gitarre. Tobi warf Deidara jedoch nur einen genervten Blick zu. Itachi der sich nun auf einen andern Hocker setzte schaute böse in die Runde und sah nachdenklich aus.
 

„Ähm, vielleicht könnt ihr ja so etwas wie ein Casting machen!“, schlug ich vor. „Sakura das ist eine gute Idee!“ strahlte Deidara und kam sofort auf mich zu um mich gleich wieder zu knuddeln. „Stimmt das könnte sogar klappen!“, sagte nun Sasori und fuhr sich durch seine roten Haare. Er war wirklich hübsch, stellte ich fest. „Ja gute Idee Saku-chan!“, sagte nun Tobi und kam ebenfalls auf mich zu um mich aus Deidaras Umarmung zu ziehen und mich selbst zu knuddeln. „Lass Saku in Ruhe!“, meckerte Deidara und warf Tobi einen bösen Blick zu. „Jungs!“, jammerte ich und versuchte mich zu befreien. Da beide an mir zogen. „Lasst Sakura los!“, sprach Itachi und beide taten dies. Erleichtert stöhnte ich auf. „Okay dann machen wir also ein Casting?“, „Ja, das ist eine sehr gute Idee!“, meinte Deidara und nickte. Als es klingelte machten wir uns alle zurück auf den weg in die Klassenzimmer. Der restliche Schultag verlief ganz normal und auch das Mittagessen bei den Uchihas verlief ganz angenehm, denn Mara ließ mich heute in Ruhe.
 

Nach dem Mittagessen verschwand ich in meinem Zimmer und schrieb meine Hausaufgaben. „Frau Haruno?“, rief jemand meinen Namen. Ich öffnete meine Tür und schaute auf dem Flur hinaus. „Da bist du ja, los du musst die Zimmer putzen!“ Ich nickte und zog mich schnell um. Ich folgte dann Mara, zuerst war das Zimmer von Sasuke dran wie ich feststellte. Da überall Foto von ihm hingen, ich mein ich wusste ja das er eingebildet ist aber das bestätigt ja alles. Ich schmunzelte und fing dann an den Staubwedel zu schwingen. Leise fing ich an zu summen, jedoch unterbrach mich Mara mit einem bösen Blick.
 

Ich zog eine Schnute und putze einfach weiter. Als wir dann schließlich das Zimmer von dem Selbstverliebten fertig hatten war das nächste dran, was ich folglich Itachi zuteilte. Es war sehr liebevoll eingerichtet, zwar waren die Möbel schwarz wie bei Sasuke und auch die Wände waren in einem moccaton, aber ich fand es wirkte doch irgendwie freundlicher. Außerdem hatte er nicht so viele Selbstportraits. Auch hier machte ich mich wieder an die Arbeit. So putzen wir alle oberen Zimmer und schließlich machte ich mich allein an die vier Bads die nur hier oben waren.
 

Diese Uchihas hatten eindeutig zu viel Geld. Als mich Mara alleine ließ find ich an wieder zu summen, ich fand so vergeht solche Arbeit immer viel schneller. Als es an der Tür klopfte hörte ich dies nicht. Erst als jemand meine Schulter berührte drehte ich mich blitzartig um und wedelte mit der Klobürste vor mir rum. Deidara schaute mich empört an und sprang etwas nach hinten. „Puhhh, du bist es!“, atmete ich erleichtert aus und entspannte mich. „Nimm deine Waffe runter.“, Deidara zeigte auf die Bürste die sich noch in meiner Hand befand und grinste mich an. Die Röte stieg ins Gesicht und ich putze die Toilette eben zu Ende, und legte dann die Bürste beiseite.
 

„Was machst du denn hier? Haben wir schon vier?“, fragte ich und stand auf und verließ das Badezimmer mit Deidara. „Japs haben wir, aber ich sehe du arbeitest noch.“ „Ähm, nun ja das war das letzte Klo was ich schrubben musste!“, grinste ich und klopfte meine Uniform ab. „Also können wir jetzt was machen?“ „Japs, ich muss mich nur eben umziehen Moment!“, ich drehte mich auf den Absatz um und lief auf mein Zimmer zu. „Sakura?“ Ich drehte mich schnell wieder zu Deidara. „Du siehst sexy in der Uniform aus!“, ich wurde knallrot und rannte in mein Zimmer. Oh man, war mir das peinlich.
 

Ich zog mir meinen ausgewaschenen Pullover an und eine viel zu große Jeans. Dann lief ich wieder auf den Flur, stellte aber fest das sich Deidara auf diesen nicht mehr befand. Jedoch hörte ich lautes Gelächter von unten. Ich schritt die Treppen hinunter und bog ins Wohnzimmer ein. „Ah wie ich sehe bist du fertig!“, grinste Deidara und musterte mich, genauso wie Itachi, Sasuke und Naruto Uzumaki.
 

Naruto Uzumaki war der beste Freund von Sasuke, und eigentlich war er immer ganz nett zu mir. Er ist ein sehr chaotischer Junge, ich finde ihn irgendwie ganz sympathisch, er passt auch eigentlich gar nicht zu Sasuke. Aber ich glaub genau das macht die Freundschaft der beiden aus. Obwohl ich glaube wenn Naruto nicht mit Sasuke befreundet wäre, dann könnte ich es mit ihm sein.
 

Unwohl schaute ich auf den Boden und ließ meinen Fuß über die Fließen gleiten. „Komm Sakura wir gehen!“, grinste Deidara und nahm meine Hand. „Kommt Itachi denn nicht mit?“ „Nein, nein macht ihr euch mal einen schönen Tag!“ Ich verließ mit Deidara das riesen Haus und stieg in sein Auto ein.
 

„Wohin fahren wir?, fragte ich und legte meinen Kopf an die Glasscheibe. „Zum Einkaufszentrum!“ „Hä, ich hab aber kein Geld!“ „Macht nichts, ich aber!“ „Nein Deidara, das möchte ich nicht.“, jammerte ich und setzte mich aufrecht hin und schaute ihn empört an. „Doch wir kaufen wir heute ein tolles Oberteil und eine tolle Hose. Das war du anhast trägt doch nicht so ein hübsches Mädchen wie du. Außerdem ist morgen Abend eine Party hier in der Gegend wo wirklich alle hingehen, dafür kaufen wir dir auch was.“ Ich schaute ihn empört an.

Als wir am Einkaufszentrum ankamen lief ich dem zielstrebigen Deidara hinterher. Unwohl ließ ich mich von Deidara ankleiden. Schließlich drückte er mir vier Hosen, drei Oberteile und ein wunderschönes Kleid aufs Auge.

Das unangenehme an der ganzen Sache war, das die Klamotten echt teilweise ganz schön teuer waren, vorallem das Kleid. Aber Deidara meinte zu mir ich brauch für die Party unbedingt ein Markenkleid, sonst würde ich unangenehm auffallen. Alleine so eine Aussage macht mir ja schon spaß auf die Party.
 

Unser nächstes Ziel war nun ein Schuhladen wo er mir zwei Schuhpaare kaufte. Irgendwie war mir das alles ganz schön unangenehm. „Deidara ich möchte jetzt bitte nach Hause!“, nuschelte ich und zog an Deidaras Ärmel. Er nickte und fuhr mich wieder zu den Uchihas.
 

„Oh man Deidara du hast mir heute so viel gekauft, wie soll ich dir das bitte wieder zurück zahlen. Ich fühle mich richtig schlecht, wirklich!“ Deidara lachte jedoch nur und nahm mein Kinn in seine Hand. Er schloss seine Augen und legte seine Lippen auf meine. Ein kribbeln zog sich durch meinen Körper und ich krallte mich in seinem Hemd fest. Langsam bewegte er seine Lippen und meine Gefühle verließen irgendwie meinen Körper. Ich war so verwirrt.

Als er sich wieder von mir löste sah er mich an und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. „So jetzt sind wir Quitt!“, grinste er und ich stieg langsam aus und hatte große Mühe die ganzen Tüten ins Haus zutragen.

Als ich oben in meinem Zimmer ankam ließ ich mich erst mal geschafft aufs Bett fallen und hatte ein breites Grinsen auf meinem Gesicht. Mein ganzer Körper kribbelte noch und ich hatte Angst wenn ich meine Lippen berühre dann würde das Gefühl aufhören.
 

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Guten Tag Leute,

so tut mir erstmal leid wenn das wieder mal so lange gedauert hat. Aber ich hab mich diesmal wirklich schwer getan und bin froh das Yen mir immer so toll beisteht! ;P Auf jeden fall bin ich nicht wikrlich mit diesem Kapitel zufrieden, ich hoffe jedoch euch gefällts!

Und danke für die ganzen Lieben Kommentare, ich bin wirklich begeistert!

Yuki! ♥

Missbrauch?

Ich lag total fertig auf meinem Bett in meinem kleinen Zimmer und starrte die Decke an. Ich hatte noch genau eine Stunde Zeit dann würden die Jungs kommen und mich abholen, um mit mir auf die "ach so tolle" Party zu gehen. Und wenn ich ehrlich war hatte ich nicht gerade besonders große Lust darauf. Eine Sache machte mich besonders traurig, Itachi war heute den ganzen Tag schon total komisch zu mir.
 

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Ich saß mit Itachi in seinem Wagen auf dem Weg zur Schule, auch schon heute Morgen würdigte er mich einfach keines Blickes. „Itachi was ist denn los?“ Er drehte sein Kopf zu mir und schaute mich verachtend an. Ein unangenehmes Gefühl brach in meinem Körper aus und ich schaute schnell weg, da ich seinem Blick nicht stand hielt. Als ich keine Antwort bekam drehte ich mein Kopf wieder zu ihm und stellte fest, dass er sich wieder auf die Straße konzentrierte. Und genau solche Situationen gab es heute den ganzen Tag schon. Und auch Deidara meinte das Itachi komisch zu ihm sei.
 

Aber das härteste heute war, dass er ein anderes Mädchen hierhin gebracht hatte. Eines mit langen, wunderschönen Haaren. Sie war wirklich sehr hübsch, und warf mir nur einen bedeutungslosen Blick zu. Aber die Tatsache, dass er mit ihr nicht nur reden würde bereitete mir Schmerzen in der Brust. Was ich aber nicht verstehen konnte.

Immerhin waren wir nur Freunde, aber ich glaub die Erkenntnis das er seinen Ruf doch alle Ehre macht, schmerzte mich. Ich hatte ihn nicht so eingeschätzt.
 

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Und genau das Verhalten beschäftigt mich schon den ganzen Tag und ich frag mich, warum? Ich schaute nochmal auf den Wecker neben mir und seufzte laut, langsam stand ich auf und schlenderte zum Schrank in dem sich mein Kleid befand das ich heute anziehen sollte. Es war wirklich schön, viel zu schön für mich. Ganz ehrlich, ich wusste dass ich in so einem tollen Kleid einfach nicht gut aussehen würde. Es war trägerlos und oben um der Brust herum war es weiß, unten zog es sich dann schwarz in Falten gelegen bis zu meinen Knien.
 

Ich strich über den Stoff und wurde aus meinen Gedanken gerissen als die Tür auf geschubst wurde und ein fröhlich singender Deidara reinkam. „Sakura! Du bist ja noch gar nicht fertig!“, stellte er direkt empört fest und schlug die Hände über sein Kopf zusammen. Ich zuckte nur mir den Schultern. „Hallo erst mal!“, ich schlenderte wieder zu dem Bett und ließ mich darauf fallen. „Ich denke ich komme nicht mit Dei!“, nuschelte ich und drehte mich auf meinen Bauch. „Was? Das kannst du doch nicht!“, seine Stimme wurde immer lauter und er nahm das Kleid vom Haken und warf es neben mir aufs Bett.
 

„Los anziehen!“, schimpfte er. „Ich mein es ernst, irgendwie habe ich keine Lust!“ „Wieso?“ Ich drehte mich wieder und setze mich aufrecht hin: „Itachi war heute so doof!“ Deidara seufzte nur und warf sich neben mich aufs Bett. „Vielleicht hat er seine Lust an dir verloren!“ „Bitte was?“, ich schaute ihn verwundert an. „Itachi ist immer nur so nett zu Mädchen wenn er, sagen wir mal körperliche Interesse hat.“ „Nein das stimmt nicht, so ist Itachi nicht!“, verteidigte ich ihn und sprang vom Bett auf und richtete mich vor Deidara auf.
 

„Ich glaub ich kenne ihn länger und besser als du ihn, er hat heute bestimmt jemand anders mitgebracht nicht wahr?“ Ich schaute auf den Boden und ließ meine Schultern hängen. „Ach Sakura, du magst ihn?“ „Ja klar mag ihn...!“, er hob eine Augenbraue und schmunzelte „... nicht so wie du denkst.“ „Mhm, zieh dich an ich schmink dich!“ „Mich schminken? Ich hab keine Schminke!“ Er hob einen Koffer hoch, warf mir mein Kleid entgegen und grinste mich breit an. Manchmal fragte ich mich ob Deidara überhaupt ein Mann war, er hatte so viel Weiberzeug.
 

Ich ging also ins Badezimmer zog das Kleid an und ging zurück zu Deidara. „Das Kleid steht dir echt gut, ich wusste das es eine gute Idee war es zu kaufen!“, grinste Deidara und klopfte aufs Bett neben sich. Ich schritt auf ihn zu und setzte mich zu ihm. Er öffnete sein Köfferchen und machte sich an die Arbeit. Erst schminkte er mich und machte mir dann meine Haare mit einem Lockenstarb. „Wow Sakura, du siehst einfach unglaublich hübsch aus.“ „Mhm!“, ich stand auf und sah mich im Spiegel an. Lange und stumm stand ich vor diesem. Ich... ich sah wirklich hübsch aus. Er hatte mir feine kleine Löckchen gezaubert und mich dezent aber dennoch hübsch geschminkt. „Dei?“ Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter und mein Kopf huschte in die Richtung. „Bitteschön Schönheit!“, flüsterte er und zwinkerte mir zu.
 

Eine leichte Röte legte sich auf mein Gesicht und ich zog die Schuhe an die er mir passend dazu gekauft hatte. „Wo bleibt ihr...!“, rief Tobi ins Zimmer und riss die Tür auf, jedoch verstummte er als er mich sah. „Wow!“, gab er stattdessen von sich und schaute mich von oben bis unten an, was mir ziemlich unangenehm war. Dann rannte er wieder aus dem Zimmer und man hörte durchs ganze Haus rufen: „Sakura sieht einfach unglaublich aus!“
 

„Wie peinlich!“, nuschelte ich und wurde dann von Deidara mitgezogen der mich an der Hand nahm. Ich merkte das es gar nicht so leicht war auf den Schuhen zu laufen, sie waren zwar nicht sonderlich hoch. Aber für mich schon zu hoch. Zusammen schritten wir die Treppe hinunter und wurden auch schon von den andern empfangen. Auch Mara hat sich schick gemacht, und sah wirklich ganz hübsch aus.

„Sakura?“, lachte Kisame und zwinkerte mir zu. Ich kratze mich an meiner Wange und sah verlegen in die Runde, mein Blick blieb an Itachi hängen und ich merkte dass er mich musterte. Scheu schaute ich wieder weg und spürte dann Maras bösen Blick, der jedoch auf einmal ganz freudig umsprang. „Hübsch siehst du aus Sakura, ne Itachi!“, grinste sie und klammerte sich an Itachis Arm. Dieser jedoch gab nur ein „Mhm“ von sich und drehte sich um, um das Haus zu verlassen. Alle schritten ihm nach, jedoch blieb ich erst ein paar Sekunden stehen, sprach mir Mut zu und nahm dann meine Beine in die Hand und verließ ebenfalls das Haus und stieg zu Deidara ins Auto.
 

Die Aufregung in mir stieg und die Autofahrt zur Party kam mir wie Jahre vor. Ich knetete meine Hände und hörte den Jungs beim schwätzen zu. „Unser Casting findet dann nächste Woche statt nicht wahr?“, fragte Tobi in die kleine Runde. „Ja!“, gab Sasori zurück.
 

Als wir dann da waren, stieg ich mit zitternden Beinen aus. Ich wartete bis auch die andern ankamen und ging zusammen mit ihnen rein. Es war eine große Halle, die geschmückt war. Drinnen war schon viel los, die Tanzfläche war gut gefüllt. Die bunten Lichter an der Decke lenkten mich ab, sodass ich gegen jemand anderen lief. Als ich die Person erkannte sah ich Karin. Mein Herz schmerzte für einen kurzen Moment und ich lief schnell an sie vorbei hinter den andern her.
 

Die Jungs setzten sich an einen großen Tisch und Itachi bemühte sich Mara los zu werden. Ich setzte mich neben Deidara und bestellte mir, dass was sich die andern auch bestellten. Da Deidara meinte das es gut schmeckt und wenig Alkohol drin war. Ich ließ meinen Blick über das Geschehen gleiten und erkannte viele Personen aus der Schule. „Saku du siehst so hübsch aus!“, wurde mir links ins Ohr geflüstert von Tobi. „Danke!“, lächelte ich ihn an und bekam mein Getränk in die Hand gedrückt. Ich nahm einen kräftigen Schluck und fand es echt ganz lecker, so dass ich schnell mein Glas leer hatte.
 

„Man Saku hast du heute noch was vor?“ Verwundert schaute ich Sasori an und zuckte dann mit den Schultern. Ich merkte das Itachi mir ab und an einen Blick zuwarf. Plötzlich trat ein schwarzhaariges Mädchen zu uns am Tisch und warf ihr Haar verführerisch zurück. „Hey, willst du tanzen?“, lächelte sie Itachi süß an und fuhr sich mit ihren Zeigefinger über ihre Lippen. Itachi nickte und ging zusammen mit ihr auf die Tanzfläche. Ihr merkte wie ein schlechtes Gefühl in mir hochkam und bestellte noch ein Getränk.
 

Also mit so einer Schönheit konnte ich bestimmt nicht mithalten, das wusste ich.

So langsam bekam ich richtig gute Laune, und irgendwie fand ich alles lustig. „Dei, gehen wir auch tanzen?“, fragte ich Deidara und klammerte mich an seinen Arm. „Klar!“ Zusammen standen wir auf und beraten die Tanzfläche. Da ich noch nie getanzt hatte schaute ich links und rechts von mir und versuchte es den andern Mädchen nachzumachen. „Nein, nein!“, lachte Deidara und drehte mich so, dass ich mit dem Rücken zu ihm stand. Er legte sein Arm um meine Taille und drückte sein Becken gegen meins.
 

Dann bewegte er sich und führte meinen Körper. Lachen kam aus meiner Kehle und ich schmiegte mich an Deidara. Plötzlich kamen auch die andern Jungs auf die Tanzfläche und zeigten ihre Moves. Lachend schaute ihn ihnen zu und trällerte die Lieder die kamen mit. Die Zeit flog nur so davon. „Deidei, ich bin mal eben für kleine Mädchen!“, kicherte ich und rannte schnell zur Toilette. Ich öffnete die Tür schloss sie hinter mir und erleichterte meine Blase. Langsam merkte ich wie ich etwas nach links rutschte. „Ist das so wenn man voll ist?“, fragte ich mich leise und zog ab. Als wieder aus der kleinen Kabine kam stand vor mir Karin.
 

Ich sah sie schüchtern an und wusch mir dann die Hände. Und dann kam auch Mara aus einer der Kabinen. Ich wusch schnell meine Hände und wollte gerade die Toilette verlassen als jemand eine Hand gegen die Tür stemmte. „Lange nicht gesehen Sakura!“, grinste mich Karin an und fuhr mit einem Finger meine Locken nach. „Schön siehst du aus!“, fügte sie hinzu und drehte mein Kopf links und rechts. „Lass mich in Ruhe!“, meinte ich und drückte sie von mir weg. „Ey was sind wir denn heute so zickig!“ Plötzlich würde die Tür aufgemacht und die schwarzhaarige die mit Itachi getanzt hat trat ein. Die Chance nutze ich und verließ schnell den Raum um wieder auf die Tanzfläche zu den Jungs zu huschen.
 

Bei jedem Schritt merkte ich, dass ich nicht mehr sonderlich gerade lief.

Als ich dann auf der Tanzfläche ankam, durch die ganzen Menschenmassen sah ich Itachi mit einem andern Mädchen knutschen. Empört und traurig blieb ich stehen und hielt mir meine Brust. Ich wanderte mit meinen Augen rüber zu Deidara und sah wie er mich zu sich winkte. Ich atmete einmal laut aus und ging dann auf ihn zu. „Was ist los Sakura?“ „Ich hab keine Lust mehr!“, nuschelte ich und stemmte meine Hände in die Hüfte und sah zu Itachi rüber. Deidara zog mich zu sich und presste seine Lippen auf Meine.
 

Meine Augen weiteten sich und ich merkte, dass die andern Jungs empört zu uns sahen. Als er sich wieder von mir löste leckte er sich über seine Lippen und grinste mich an. Plötzlich zog mich jemand von hinten an sich und ich lag in Tobis Armen. Ich versuchte mich in seine Umarmung zu drehen und drückte mich etwas von ihm. Was war denn bitte hier los? Als jemand dann an meiner Hand zog drehte ich mich wütend um, jedoch war es Itachi und ich entspannte mich. „Ich will fahren, entweder du kommst mit mir mit oder du muss mit einem Taxi fahren, alle andern haben was getrunken!“ „Ich komm mit!“, meinte ich und lief ihm hinterher.
 

Die Rückfahrt war ziemlich stumm, erst als wir oben vor seinem Zimmer standen sagte ich „Gute Nacht!“ Jedoch kam von ihm nichts zurück. Wütend ging ich auf ihn zu, drehte ihn zu mir rum und schaute ihn böse an. „Was soll das? Wieso ignorierst du mich so, was hab ich getan verdammt?“, fuhr ich ihn an. Er griff nach meinem Handgelenk und zog mich mit in sein Zimmer.
 

„Wieso nicht?“, grinste er mich an, genau das war zu viel.

Ich holte mit meiner Hand aus und gab ihn eine saftige Ohrfeige. Gefühlstot sah er mich an. Ich merkte wie Tränen in mir hochstiegen uns sich Itachis streife Visage lockerte und sanft wurde. Er legte seine Arme um mein Becken und zog mich zu sich. Er strich mit einer Hand meinen Rücken hoch und kraulte meinen Nacken. Ich legte mein Kopf auf seine Brust und schloss meine Augen. "Ich kann das nicht!", nuschelte er. "Was?", fragte ich, jedoch antwortete er mir nicht.
 

Itachi ging mit mir langsam zurück und ließ sich dann so aufs Bett fallen das ich auf ihn landete. Empört sah ich ihn an und rollte mich dann neben ihn. „Was hab ich dir getan?“, fragte ich und drehte mich zu ihm.

Er drehte sich ebenfalls zu mir und fuhr mit seinem Finger meine Lippen nach. Ganz langsam stieg ein kribbelndes Gefühl in mir auf und ich versuchte, nicht die Kontrolle zu verlieren. Jedoch ließ er sich dann wieder auf seinen Rücken fallen und meinte nur „Geh!“ Verwundert sah ich ihn an, stemmte mich mit den Armen vom Bett weg und schaute ihn böse an. „Was soll das alles?“ Jedoch erwiderte er meinen Blick nicht sonder blickte zur Decke.
 

Seufzend schritt ich zur Tür wurde jedoch am Hangeleng festgehalten, er drehte mich wieder zu sich, zog mich auf sich und schaute mir mit seinen schwarzen Augen in meine grünen. „Ich kapier dich nicht Itachi Uchiha!“, flüsterte ich und spürte wie eine Hand mein Bein hochwanderte. Wie gedämmt schaute ich ihn an und fand das nicht gerade angenehm. „Nein!“, schrie ich und drückte ihn von mir. „Nein, lass mich in Ruhe!“, jammerte ich und merkte wie Tränen über meine Wange liefen.
 

Das alles war mir zu viel und erinnerte mich an Kabuto. So etwas kann ich nicht. „Tut mir leid!“, flüsterte Itachi in die Dunkelheit hinein und ich sah wie sein Umriss sich mir wieder näherte. Plötzlich fühlte ich etwas Warmes auf meinen Lippen und meine Beine gaben nach. Sodass Itachi mich fest an sich drückte und mich hielt.
 

Er leckte sanft mit seiner Zunge über meine Lippen und ich merkte wie wir ein paar Schritte zurück gingen. Bis wir uns wieder auf dem Bett befanden, doch diesmal lag er auf mir. Er verlangte mir seiner Zunge Eintritt den ich ihm nach längerer Zeit gewährte. Und jedoch kam kein einziges mal die Frage in mir auf was ich denn hier tat. Irgendwie fühlte es sich nicht schlimm an, nein es fühlte sich so unglaublich toll an.
 

Er fuhr mit seiner Hand meinen Arm entlang den er über meinen Kopf platziert hatte runter und meine Taille entlang. Er löste seine Lippen von meinen und schaute mich an. „Ich weiß nicht was dir passiert ist Sakura, aber ich zeige dir das es sich auch gut anfühlen kann!“, lächelte er und strich über mein Haar. Wollte ich das wirklich? Ich hab doch zu Deidara gesagt wir, Itachi und ich, sind nur Freunde.
 

„Itachi ich glaub das ist falsch!“, flüsterte ich. „Wieso? Ich zeige dir nur das es gut sein kann, damit du bei dem nächsten Mal keine Angst hast. Das machen Freunde so!“ So klang es irgendwie für mich ganz einleuchtend. Wir waren wirklich nur Freunde, er wollte mir nur meine Angst nehmen, damit ich bei Deidara nicht so reagiere. Ja genau das war sein Gedankengang.
 

Ich nickte ihm zu und knöpfte mit zitternden Händen sein Hemd auf. Er hielt dann mit seiner Hand meine Hände fest und küsste sie. „Entspann dich!“, hauchte er und ich merkte wie sich meine Härchen aufstellten. Ich atmete einmal durch und öffnete dann zielstrebig sein Hemd, ich streifte es von seinen Schultern und durch das Licht was durchs Fenster fiel konnte man seine Bauchmuskeln gut erkennen. Sanft strich ich mit zwei Fingern diese nach.
 

Ich wurde aber von Itachi unterbrochen indem er meine Hände hinter meinem Kopf legte und langsam mit seiner Hand meinen Oberschenkel hochfuhr. So legte er mein Unterleib frei und musterte mich. Er strich über meine dürren Oberschenkel und zog mich dann etwas hoch, so dass den Reisverschluss vom Kleid öffnen konnte. Dann schob er es von meinen Schultern hinunter und zog es über meine Beine hinweg. Nun begutachtete er mich von oben bis unten. Das war mir ziemlich unangenehm, sodass ich meine Arme um meinen Körper schlang. „Du bist wunderschön!“, meinte er und versuchte meine Arme von mir zunehmen. „Nein, viel zu knochig!“ „Vielleicht, aber das ist mir egal!“ Ich lächelte ihn an und schob meine Arme beiseite: „Dann zieh aber auch deine Hose aus, ist sonst unfair!“
 

Er tat worum ich bat und kam wieder zu mir, er setzte sich zwischen meinen Beinen und fuhr mit seinen Händen meinen Körper entlang. Jede Stellte die er berührte wurden plötzlich total heiß. Langsam fuhr er zu meinen Brüsten hoch und knetete sie. Er öffnete mir schnell meinen BH und warf ihn achtlos beiseite. Nun umspielte er meine Brüste und entlockte mir so leises Keuchen. Das jedoch mit der Zeit immer etwas lauter wurde. Ich wusste gar nicht, dass man sowas empfinden konnte. Ich fuhr mit meiner Hand seinen Rücken entlang und krallte mich leicht in seine Haare. Langsam küsste er sich von oben bis unten. Er huschte mir zwei Fingern in meine Unterhose und zog sie mir vom Leib. Nun lag ich frei vor ihm und fühlte mich wie in Rage. Dann entledigte er sich auch noch sein letztes Stückstoff und küsste meine Knospe. Nun wurde mein Keuchen in ein lautes Stöhnen. Ich krallte mich über mir in mein Kissen und hob meine Beine etwas an.
 

Itachi sah zwischendurch hinauf zu mir und kam schließlich mit seinen Oberkörper wieder nach oben zu mir. Er legte seine Lippen wieder auf meinen und plötzlich stöhnte ich laut in den Kuss. Ich merkte wie er sich in mich schob. Und es tat nicht weh, es tat wirklich nicht weh. Ich wusste gar nicht was es nicht wehtun musste. Tränen kullerten über meine Wange und Itachi sah mich schockiert an. „Hab ich dir wehgetan?“, fragte er mich besorgt und strich über meine Wange. „Nein, ganz im Gegenteil!“ Er schaute mich leicht traurig an und bewegte sich dann.
 

Immer wieder kam Geräusche über meine Lippen und schallten im Raum. Aber auch Itachi war nun nicht mehr stumm. Ich hob meine Schenkel an und drückte Itachi so fest an mich wie es nur ging. Ich fühlte mich auf einmal so unglaublich. Dieser Akt ging noch einige Minuten ehe sich Itachi neben mir aufs Bett fallen ließ. Er zog mich an sich und deckte uns mit der Decke zu.
 

Er strich mir sanft über meinen Rücken und atmete schwer. Und plötzlich fühlte ich mich dreckig, was hab ich hier bloß getan? Ich kann doch nicht einfach so mit jemand schlafen, für den ich nur freundschaftliche Gefühle empfinde. „Was ist?“, fragte mich Itachi und hob meinen Kopf an. „Das war eine schlechte Idee!“, flüsterte ich. „Wieso?“ „Zwei Menschen die sich nicht lieben dürfen nicht mit einander schlafen, und vorallem dabei nicht so eine Lust empfinden. Ein anständiges Mädchen tut das nicht.“, weinte ich leise und erinnerte mich an die Zeit bei meiner Mama.
 

„Egal was dir passiert ist Sakura, es war nicht richtig. Aber das hier war es auf jeden Fall!“ Ich beruhigte mich wieder leicht und merkte, dass ich doch ziemlich müde war. „Schlaf jetzt!“, hauchte Itachi mir noch entgegen bevor ich einschlief.
 

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Langsam öffnete ich meine Augen und schaute mich um. Als ich erkannte wo ich mich befand sprang ich mit einer Decke um meinen Leib gewickelt auf und suchte meine Sachen zusammen. Bestimmt suchte mich Mara schon. Itachi jedoch befand sich nicht im Zimmer, ich nahm meine Sache und rannte so schnell ich konnte durch die Gänge und hoffte keiner würde mich sehen. Ich zog mir schnell meine Uniform an und rannte nach unten in die Küche. „Da bist du ja!“, lächelte mich Mikoto an. „Wieso hast du deine Uniform an, am Wochenende hast du doch frei!“ „Was echt?!“, lächelte ich sie an und setze mich zu Itachi. „Morgen!“, flüsterte ich ihn zu, jedoch gab er nix zurück. Er schaute mich nicht mal an, was sollte das? War ich etwa ne einmalige Sache, hatte Deidara recht?

Ich versteh diesen Uchiha nicht, ich bin so verwirrt.
 

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Hey Leute,

ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, so mal ein bissel ItaxSaku.

Aber ich brauch eure hilfe, welches Paaring soll ich machen?

Ich starte glaub ich eine Umfrage. ALso bitte meldet euch und sagt mir bescheid für wen ihr seid. Ihr werdet so den Verlauf der Geschichte beeinflussen!

Danke für alle Kommentare und Favos.
 

Aleso alle bitte an der Umfrage teilnehmen! :)
 

Mfg Yukiduki! :) :D ♥

Ich versteh die Männer einfach nicht!

Das Spiel zwischen Itachi und mir ging nun schon drei Tage lang, und es sah nicht aus als würde es sich bessern. Nein, stattdessen lud Itachi jeden Tag ein anderes Mädchen ein, und man hörte gekicher und gelache aus seinen Zimmer folgen. Irgendwie versetzte es mir einen Stich in meiner Brust das mit ansehen zu müssen, ich fand es nicht fair. Auch wenn es für ihn nur ein Spiel war, muss er mich doch nicht gleich ignorieren. Ich wurde mein ganzes Lebenlang ausgenutzt, diese eine Nacht hätte ich wohl auch noch wegstecken können, besser wir verstehen uns und reden nicht mehr darüber. Anstatt so zu tun als wenn man sich nicht kennt!
 

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Die Sonnenstrahlen die meine Nase kizelten ließen mich aus meinen Gedanken wandern und ich musterte Sensai-Kakashi der vorne am Pult stand und etwas an die Tafel schrieb. Ich überflog die einzelnen Sätze kurz und wand meinen Blick dann wieder aus dem Fenster. Genau in diesem Moment veranstalteten die Akasukis in der Aula ihren Gesangswettbewerb, den ich ihnen vorgeschlagen hatte.

Konan die eigentliche Sängerin wollte ihr eigenes Ding machen und ließ die Jungs im Stich. Wer wohl diese Konan ist, gesehen hatte ich sie noch nie. Ich bin gespannt wer wohl dabei sein wird, hoffentlich ein Mädchen mit dem ich mich gut versteh, so hab ich vielleicht auch endlich mal eine Freundin.
 

Ich zuckte mit meinen Schultern und spürte darauf einen kleinen aufprall an meinem Hinterkopf. Ich drehte mich um und sah Karin boshaft lachen. Ich nahm das Stückpapier was eben noch an meinen Kopf aufprallte in die Hand und rollte es auseinander. "Heute keine Beschützer!", stand dort in kleinster Schrift geschrieben. Ich rollte mit meinen Augen und wand mich wieder nachvorne, so was kindisches, jedoch stieg Angst in mir auf. Als es zur Pause klingelte Schritt ich mit schnellen Schirtten aus den Klassenraum um Karin und ihr Gefolge aus dem weg gehen zu können, immerhin hatte ich heute echt keinen Beschützer, sie saßen ja alle in der Aula. Als ich meine Tempo erhöte merkte ich wie hinter mir die Schritte der andern auch immer schneller wurden. Als ich einen Blick riskirte sah ich einen rot Schopf dessen Beine langsam anfing zu rennen. Ich nahm meine Beine ebenfalls in die Hand und rannte die Gänge entlang. Ich sprang die Treppen hinnauf und wieder hinnab. Bis ich vor einer Tür eine Gruppe von Mädchen versammelt sah. Ich rannte dort hin und stellte mich neben diesen, hier würde mit Karin nichts tun - viel zu viele Zeugen. Ich musterte die Mädchen, sie waren alle hübsch zu recht gemacht, einige laßen sich auf einen Zettel etwas durch.

Ich merkte zu spät das ich mich vor Aula befand.
 

"Die nächste bitte!", sagte eine ältere Frau und zog mich plötzlich am Arm rein, in den Raum hinter den großen Türen. Geschockt stand ich nun mitten im Raum und vor mir saßen Itachi, Sasori, Deidara, Kisame, Pein und Tobi. Verdattert schaute ich die Frau neben mir an, und wurde dann sogleich von ihr nach vorne geschubst, zu einem Kreuz was sich auf den Boden der Aula befand. Ich war wohl mitten in dem Vorsingen gelandet. "Sakura?!", quitschte Tobi, kassierte aber direkt einen Schlag von Deidara der neben ihm saß. "Was willst du singen?", fragte mich Itachi kalt und lehnte sich mit verschränkten Armen zurück. "Singen?!", fiepste ich und merkte wie mir meine Stimme weg blieb. Ich kann nicht singen, ich kann nicht singen, fuhr mir immer wieder durch meinen Kopf.

Ich schaute auf die großen Türen hinter mir die mich von der Freiheit entfernte, jedoch viel mir Karins roter Kopf ins Auge und ich schluckte. Hilfesuchend schaute ich Deidara an, dann Itachi.

"Fängst du jetzt nochmal an?", zwischte Itachi und musterte mich mit seinen pechschwarten Augen.

Schüchternd schob ich meinen Fuß nach hinten und vorne.
 

Früher als kleines Kind hab ich gerne gesungen, jeden Abend sang mir meine Mama ein Lied vor.

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und spürte die ganzen Blicke auf mir. So viele hatte ich glaub ich noch nie gespürt!

"Ich sing von Yui, Love and Truht!", flüsterte ich leise. Deidara nickte mir aufmunternt zu: "Dann fang bitte an!" Ich nickte zurück und sprach mir innerlich Mut zu. Ich mein besser jetzt hier blamieren, als draußen von Karin schläge zu kassieren.
 

"Konna ni omotte iru jikan wa tomatte kurenai!", begann ich, jedoch stoppte ich da ich lachen hinter mir wahrnahm. Ich sang sehr leise, es war eher ein flüstern, es muss schrecklich klingen.

Itachi stand auf und nahm eine Gitarre in die Hand, eher er sich wieder setzte und die Melodie des Liedes spielte das ich singen wollte. Ich atmete einmal aus, schloss meine Augen und versuchte zu vergessen das hinter mir Menschen standen die mich hassten, verabscheuten und auslachten.
 

Ich begann erneut: "Konna ni omotte iru jikan wa tomatte kurenai...!" Ich hatte meine Augen die ganze Zeit über geschlossen, schaltete alle anderen Geräusche aus, folgte nur den Gitarren Klang. Ich sang mir meinen ganzen Frust von der Seele, stellte mir vor wie ich früher immer mit meiner Mama zusammen sang. Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen als ich fertig war. Langsam öffnete ich wieder meine Augen und schaute mit großen Glubschern die vor mir sitzenden Jungs an. Diese schauten mich mit genauso großen Augen zurück an.

"Ähm!".. nuschelte ich und merkte wie ich rot anlief, war es echt so furchtbar?
 

Plötzlich sprang Tobi auf und rannte zu mir, um mich sogleich rum zuwirbeln: "Sakura du bist dabei!"

Man konnte mir ansehen das ich ein großes Fragezeichen im Gesicht stehen hatte. Als ich hinter mir zu den Türen schaute, war Karin verschwunden. Erleichterung machte sich in mir breit.

"Das war großartig Sakura, wieso hast du nicht gesagt das du so singen kannst?", fragte mich Deidara.

"Ich hab mich noch nie selbst singen hören!", antworte ich. So war es ja auch, ich hatte mich noch nie aufgenommen und es dann abgespielt - ich sah bis jetzt keinen Grund es zu machen.

"Ich glaub damit haben wir unsere Sängerin!", grinste Kisame, er wurde aber von Itachi unterbrochen: "Lass uns erstmal die andern zu ende hören, bevor wir uns entscheiden."

Tobi ließ mich wieder los und ging zu seinen Platz zurück.
 

"Danke für dein kommen, wir werden uns dann melden!", würgte mich Itachi ab, und sogleich darauf wurde ich von jemanden am Arm gepackt und aus der Aula geführt. Die Blicke der andern Bewerberinnen lagen auf mir, und ein unwohles gefühl überkam mich. Itachi tat so als wenn wir uns nicht kennen würde, was ist bloß aus den Itachi geworden den ich so sehr mochte?

Mein Blick war gesenkt als ich an ihnen vorbei lief, sah mich aber doch um ob ich Karin irgendwo entdecken konnte. Als dies nicht der fall war, viel mir auf das es schon zu nächster Stunde geleutet hatte und ich machte mich auf den weg.
 

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Der Rest des Schultages verlief außergewöhnlich normal, jedoch merkte ich schnell das hinter meinen Rücken noch mehr getuschelt wurde als eh schon. Ich verschenkte jedoch keinen Gedanken daran! Als ich die große, massive Tür der Uchiha Villa öffnete kam mir schon ein schwarzhaariger Mann entgegen, jedoch nicht Itachi sondern Sasuke. Er musterte mich kurz und ging dann ohne ein Wort zu sagen in die Küche. Ich zuckte nur mit den Schultern und folgte ihn, da mein Magen ein lautes knurren äußerte. Der Tisch war schon gedeckt und alle saßen am Tisch, außer Itachi. Ich setzte mich ebenfalls und stoppfte mein Magen, so viel bis er voll war. Wir redeten nicht viel, die Uchihas waren nicht so die Gesprächigsten. Mir wurde nur gesagt was ich heute noch zu tun hatte, als alle aufstanden und ich den Tisch geschwind abräumte.
 

Ich schlenderte die große Treppe hinnauf in mein Zimmer um meine Schuluniform gegen meine Hausmädchenuniform zu tauschen. Mit meinen Finger zupfte ich den Rock zurecht und trat auf den Flur um mich in eins der Badezimmer zu begeben und dort etwas Ordnung zu bringen. Ich wischte mit einen Lappen alle Schränke sauber, putze die Spiegel um mich dort gleich einmal zu mustert. Meine Nase runzelte sich und ich legte meinen Kopf schief um mich noch etwas genauer sehen zu können. Ich hatte heute wirklich gesungen, und anscheind gefiel es den Jungs - außer Itachi.

Er war so gemein zu mir! Ich nahm eine Bürste in die Hand und legte einen kleinen Solo-auftritt hin. Kichern kam über meine Lippen.
 

Zum Schluss putze noch die Toillette, ehe ich das Bad verließ und den FLur saugen wollte. Als ich gerade den Staubsauger ansetzte um alles gründlich sauber zu machen kam mir Itachi entgegen. Ich machte den Staubsauger schnell aus und legte ihn beiseite und verbeugte mich.: "Danke Itachi, danke das du mir geholfen hast!" Itachis Blick lag auf mir und er legte eine Hand auf meiner Schulter was mich aufschauen ließ. "Ich hab es nur gemacht weil es auch für mich peinlich gewesen wäre, immerhin wohnst du hier!" Meine Augen weiteten sich etwas und Tränen stiegen mir in meine Augen. Ich schluckte und schubste Itachis Hand von meiner Schulter. Den Staubsauger hob ich wieder auf und saugte wütend weiter, dabei übersah ich aus versehen natürlich Itachi, der im letzten Moment noch zur Seite springen konnte.
 

Als ich alle meine Tätigkeiten erledigt hatte die anstanden schritt ich zurück in mein Zimmer und warf mich aufs Bett. Was bildet sich dieser Itachi denn bitte ein? Hat er sie noch alle? Ist das der echte Itachi, wenn ja gefällt er mir nicht gerade. Ich schnaubte und drehte mich zur Seite. Meine Beine zog ich an und umschlingte sie mit meinen dürren Armen. Langsam kullerten Tränen über meine Augen. Ich weinte leise und still - so wie ich es immer tat. Wäre ich mal nie mit zu den Uchihas gegangen, dann hätte ich dieses schmerzhafte Gefühl jetzt nicht.
 

"Sakura!", schrie mich etwas an und riss die Tür auf. Schreckhaft drehte ich mich zur Tür und schaute verdattert Deidara an. "Oh... wieso weinst du?", fragte er mich sanft und schirtt auf mein Bett zu. Ich wisch mir schnell meine Tränen aus den Augenwinkel und lächelte ihn entgegen. "Ich wein doch gar nicht!" Der blondhaarige kam auf mich zu und wisch mir sanft mein Auge entlang: "Ein Lächeln steht dir viel besser!"

Lächelnt senkte ich meinen Kopf etwas, jedoch legte Deidara seine Hand an mein Kinn und zwang mich so ihn anzusehen. Meine giftgrünen Augen schauten in seine gräulichen. Ein kribbelndes Gefühl durchzog meinen Magen, und meine Knie wurden weich. Langsam aber bestimmt kam seine Lippen immer näher und er drückte sie langsam auf meine.
 

Nun kribbelte nicht nur mein Magen, sonder auch meine Lippen. Ich schloss meine Augen und genoss den Kuss. Seine Hand glitt von meinen Kinn rüber zu meiner Wange, und strich dort sachte eine Haarsträhne hinters Ohr. "Sakura... ähm...!!", unterbrach uns Itachi. Schnell löste ich mich von Deidara, röte stieg mir zu Kopf und ließ meine Wangen sich rosa färben. Fragend schaute ich Itachi an. "Du störst, siehst du das nicht?!", fauchte Deidara und wand seinen Körper Itachi zu. "Mir doch egal, ich wollte Sakura nur sagen das sie die Sängerin ist!", zwischte Itachi zurück und seine pechschwarzen Augen lagen auf mir. Zu sehr war ich eingeschüchtert das die Freude über das gesagte ausblieb. "Das wolllte ich ihr sagen!", grunzte der Blondhaarige. "Deidara kannst du bitte jetzt gehen, Sakura und ich haben noch was zu erledigen!" Meine Augenbraun zogen sich zusammen und ich fragte mich was ich denn mit Itachi zu erledigen hätte. "Wenn es sein muss! Tüss Sakura, ich ruf dich heute Abend an!", lächelte Deidara mich an und küsste meine Stirn. Ein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen und ich winkte ihn zu, als er an Itachi vorbei schritt.
 

"Und was haben wir jetzt vor?", fragte ich sakastisch den Schwarzhaarigen. "Zieh dich um und dann komm runter!" Ich schaute ihn wortlos nach und tat was er mir befahl. Ich zog mir eine schwarze Jeans an und ein weißes Shirt mit der Aufschrift von "the Beatels". Stampfend kam ich die Treppte runter und stellte fest das Itachi bereits auf mich wartete. Wir liefen zusammen raus aus der Villa, hin zu seinen Auto wo ich mich neben ihn plazierte. "Sagst du mir nun wo wir hinfahren?" "Zum Friseur, wir wollen morgen Fotos machen, wir wollen die Plakats für das Konzert langsam fertig machen!" Ich drehte meinen Kopf schief, nahm dann eine Haarsträhne zwischen zwei Fingerspitzen und musterte diese. Nun gut, Friseur könnte ich wirklich vertragen. "Aber wieso hast du dann Deidara weggeschickt, hätten doch auch später fahren können." Auf diese Aussage hin kassierte ich einen bösen Blick seitens Itachi. Ich zuckte etwas zusammen und ließ mich tiefer in den Sitz rutschen: "Hab ja schon nix gefragt!", flüsterte ich und ließ meine Augen aus dem Fenster wandern.
 

Als wir stehen blieben musterte ich unsere Umgebung genau. Ich stieg zusammen mit Itachi aus und stellte fest das der Laden vor mir sehr edel aussah. Er sah nicht so aus wie der Laden der Friseure wo ich schonmal hingegangen bin. Irgendwie sah er so vornnehm aus. Braunes Paket zierte den Boden, links stand eine große in dunkelbraun gehaltene Theke. Rechts war ein dunkel braunes Sofa und zwei Sessel in dessen Mitte ein ebenfalls brauner Tisch stand. Wenn man die Theke entlang blickt ist im hinteren Teil des Raums eine Treppe. Auf der oberen Ebene befanden sich die Friseurstühle. Itachi wurde von der Friseurin stürmich begrüßt und kassierte ein paar Küsse links und rechts. "Was kann ich heute für sie tun Herr Uchiha?", fragte sie freundlich und verschrenkte ihre Arme unschudlig hinter ihren Rücken. Beim genaueren mustern stellte ich fest das ihre Bluse ziemlich knapp zugenköpft war. "Für mich heute gar nichts! Aber sie hat es nötig!", antwortete Itachi und zeigte dann mit den Finger auf meine Wenigkeit. "Hallo!", stammelte ich. "Dann kommen sie mal mit!", sie lächelte mich an und schritt die Treppe hoch und setzte mich auf einen braunen Friseurstuhl.
 

"Sakura ich hole dich in einer Stunde wieder ab, ich hab noch was zu tun!", meinte dann Itachi plötzlich und verabschiedete sich. Ich wollte eigentlich fragen was, traute es mich aber dann doch nicht.

"Was kann ich denn für Sie tun?" Meine grünen Augen musterten meine Gestahlt im spiegel. "Die spitzen müssten mal wieder geschnitten werden!" "Mhm ja...! Vielleicht auch noch Strähnchen?" "Nein danke, ich bin lieber eher der unauffälllige Typ!", lächelte ich sie an. "Na ein Bob würde Ihnen bestimmt gut stehen!" Ich überlegte einen Moment, stimmte ihr dann mit einen nicken zu. Sie warf mir einen Umgang um und machte sich ans Werk.
 

Ich beobachtete wie meine Haare zu Boden fielen. Zwischen drin trank ich ein Wasser, lass eine Zeitschrift. Schnell war sie mit ihrem Werk fertig. Ich musterte mich im Spiegel und fuhr mit einer Hand durch mein rosa Haar. "Wow das sieht echt toll aus, danke!, lächelte ich und wedelte mein Schopf hin und her.

Die letzten Minuten wartete ich auf Itachi.

Als es endlich so weit war, bezahlte er und zog mich mit aus den Laden. Wortlos stiegen wir wieder ein und fuhren zurück. Dieses Schweigen zwischen uns machte mich total nervöse und ehrlich gesagt auch traurig. Ich konnte nicht verstehen wieso er auf einmal so zu mir war. "Itachi? Hab ich dir was getan?", frage ich, wenn auch leise und zögernd. Er jedoch erwiederte nichts, sondern schaute nur auf die Straße.
 

Als wir endlich wieder bei den Uchihas ankamen, seuftze ich einmal kräftig aus bevor ich aus den Porsche stieg. Itachi ging zum Kofferraum und zog einen Beutel herraus. "Was ist da drin?" "Was für dich, zeig ich dir gleich auf dein Zimmer!" Ich schritt den Uchiha hinterher, den langen Vorhof entlang, die Treppen hinnauf, die Flure entlang bis hin zu meinen Zimmer. Die ganze Zeit über musterte ich den Beutel. Er sah aus als wenn da ein Kleid drin steckte. Ich malte mir den Weg entlang fantasiereiche Sachen aus.
 

In meinem Zimmer legte Itachi den Beutel auf mein Bett und zog den Reißverschluss auf. Er zog ein schwarzes, sehr figurbetonendes Kleid herraus. Es besaß keine Träger. "Wow ist das schön!", flüsterte ich und nahm ein Stück von den Stoff in die Hand. Jetzt viel mir auf dass das Kleid mit schwarzen Blumenmuster verziert war. "Du kannst doch nicht immer so viel Geld für mich ausgeben!" "Doch siehst du doch!" Ich schüttelte nur meinen Kopf und verbeugte mich dann vor Itachi. "Danke Itachi, wirklich... Danke!" Als ich wieder hochkam begann mein Handy an zu klingeln. Ich wühlte in meiner Hosentasche rum bis ich das kleine schwarze Ding in der Hand hatte. Als ich sah welche Nummer dort abgebildet war, bildete sich ein Lächeln auf meine Lippen.
 

"Geh nicht ran!", plötzlich packte mich Itachi an dem Handgelenk in dessen Hand ich das Handy hielt. Geschockt und gleichzeitig empört sah ich ihn an: "Wieso nicht!" "Bitte Sakura, geh nicht ran!", nun war Itachis Stimme sanft, sofort durchzog meinen körper ein Schauer. Er nahm langsam mein Handy aus meiner Hand, was immer noch klingelte und warf es aufs Bett. Seine schwarzen, seine pechschwarzen Augen fixierten mich. Gänsehaut überzog meinen Körper. Er legte seine beiden Hände an meine Wangen und presste seine Lippen auf meine. Es war nicht sanft, sonder eher fordernd. Einen Moment gab ich mich hin, dieser Kuss entfesselte in mir ein Feuerwerk, so was hat Deidara noch nie entfesselt, noch nie!
 

Doch als ich wieder zu Sinnen kam, drückte ich Itachi bestimmend von mir weg: "Was soll das Itachi? Du ignorierst mich, redest nicht mit mir. Bringst jeden Tag ne andere Tussi mit!" Er schaute mich nur an, wand dann seinen Blick ab. "Du bringst mich aus dem Konzept Sakura!" Ich schnaubte und tobte innerlich. "Aus dem Konzept? Meinst du dann ist es richtig mich so zu behandeln?" Mittlerweile hatte das Handy aufgehört zu klingeln, was ich aber schon gar nicht mehr wahrnahm. "Wenn ich dich mit Deidara sehe könnte ich ausrasten!" "Deidara und ich sind jetzt zusammen, damit muss du jetzt klar kommen!"

Ich wusste nicht wieso ich log, es kam einfach so aus meinem Mund. Ohne das ich drüber nachgedacht hätte. Itachi schaute mich an, schnaubte aus der Nase aus und verließ ohne ein weiteres Wort das Zimmer.
 

Mist was hatte ich da bloß angerichtet? Handy, Handy, Handy, ich muss Deidara anrufen und das alles aufklären!
 

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GUTEN TAG,
 

ja ich lebe, tut mir echt leid!! :D

Ich hab endlich wieder Zeit gefunden weiter zu schreiben. Ich weiß nicht ob ich alle Fehler entdeckt hab, da ich die Story nochmal kurz überflogen hatte. Ich bin mit dem Kapitel nicht so zu frieden, da es ziemlich schwer war wieder in die Story zu kommen. Ich hoffe jedoch ihr habt trotzdem Freude.
 

Bitte noch mitstimmen, welcher Mann ist Sakuras Herzblatt? :)
 

Eure Yuki! :) ♥

Immer dieser Rausch!

Meine smaragdgrünen Augen musterten vor mir mein Anblick in dem großem, dunklen Spiegel. Mein kurzer Bob war etwas durcheinander, was mich ziemlich verrucht aussehen ließ. Meine Lippen zierte ein helles rosa und meine Wangen waren mit rötlichen Rouge geschmückt. Meine grünen Auge kamen richtig zur geltung durch einen schwarzen Lidstrich der sich am Ende leicht nach oben bog. "Ich wusste gar nicht das ich so aussehen kann!", flüsterte ich und kam mit meinem Gesicht den Spiegel immer näher, um mich noch genauer zu mustern. Die Frau neben mir, die dieses Meisterwerk vollbracht hat lächelte mich freundlich an und verließ dann den Raum. Und noch ein Stück näher ließ ich mein Gesicht zum Spiegel fahren, dabei so fasziniert, dass ich nicht dran dachte das es ein Ende gibt und stieß meinen Kopf an dem Spiegelbild vor mir. "Autsch!", jammerte ich, lachte mich doch sogleich aus.
 

"Wow!", hörte ich von der Tür aus sagen und drehte meinen Schopf in dessen Richtung. "Sakura du siehst unglaublich aus und das Kleid... wow ich wusste nicht das du so eine gute Figur hast!" Ich ließ meinen Blick über meinen Körper gleiten und wurde nun rot, was man aber dank dem perfekten Make up nicht sehen konnte. "Danke Deidara!", lächelte ich ihn an. Er kam auf mich zu und legte seine Hände sanft auf meine Wangen. "Deidara mein Make up!", jammerte ich und zeigte auf seine Hände. Er jedoch ignorierte mein Klagen und flüsterte mir ins Ohr: "Wenn du nicht schon meine Freundin wärst, würde ich dich jetzt dazu zwingen."

Ich wusste das er auf gestern Abend anspielte.
 

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Mit zitternden Händen nahm ich mein Handy vom Bett und wählte Deidaras Nummer. "Unn, Deidara!" "Deidara... ich hab was ganz doofes gemacht!", jammerte ich in den Höhrer und merkte wie meine Stimme zu zittern begann. "Mhm, ich kann dir nicht ganz folgen Saku-chan!" "Ich... ich hab Itachi gesagt wir wären zusammen!" "Wir? Du und ich?" "Mhm... ja, es tut mir so furchtbar leid, aber er hat mich wieder so wütend gemacht und ich will doch nur das er mich endlich in ruhe lässt, ich halte das alles nicht mehr aus!", weinte ich nun immer leiser ins Telefon und merkte wie meine Stimme in meinen Tränen erstick. "Saku-chan!", klang Deidara besorgt. Wir schweigten uns einige Minuten an ehe er sich wieder zu Wort meldete: "Sakura ich sag Itachi nix, aber lange mach ich das nicht mit, okay? Du muss endlich zu deinen Gefühlen stehen." "... danke Deidara! Moment? Zu welchen Gefühlen?" Ich hörte nur ein Gelächter am anderen Ende. "Saku-chan, allen anderen fällt es auf, außer dir!" Verdutzt nahm ich den mein Handy von meinem Ohr und starrte es an.
 

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Welche Gefühle fragte ich mich, als ich mich zurück erinnerte.

Ich spürte etwas nasses, sanftes an meiner Stirn und lächelte leicht. Nun stand noch einer in dem Raum und rief aus dem Raum: "Tobi hat recht gehabt, Deidara hängt mal wieder an Sakura!", lachte Tobi freudig und Deidara und ich lösten uns von einander. Als mich Tobi nun ansah öffneten sich seine Augen und ich schaute ihn erschrocken an: "Was?" "S... Saku-chan du siehst unglaublich aus!", Tobi rannte zu mir und nahm meine Hand in seine um mich hinter sich her zu ziehen. "Leute schaut euch Sakura an!", lachte er und drehte mich mit seiner Hand, so wie man es beim tanzen macht. Ich kicherte leise und merkte das die anderen mich genau musterten. Nun merkte ich wie mein Gesicht sich wieder erwärmte. Besonders Itachis Blick blieb an mir hängen, er schaute mich durchdringen an, aber kannte ich jedoch auch etwas trauriges in seinen Augen, was ich nicht deuten konnte.
 

Als ich jedoch einen Arm um meine Schultern merkte der Deidara gehörte sah Itachi murrend weg. "Sakura die kurzen Haare stehen dir echt gut. nicht wahr Itachi!", grinste mich Kisame an und schlug seinen Ellenbogen in Itachis Rippen. Doch dieser murrte nur ein "Ja". "Danke!", erwiderte ich lächelnd. "So Leute es geht dann jetzt los der Fotograf wartet!", meinte Sasori und warf mir ein aufmunterndes Lächeln zu. Ich ballte meine Fäuste leicht zusammen und sprach mir Mut zu, jetzt würden die Foto für unsere Plakate entstehen. Deidara zog mich an seine Hand hinterher zur der Kulisse.
 

Vor uns stand ein schwarzes Sofa, was schon Gebraucht-spuren aufweißte, was sich durch Löchern kennzeichnete. Links stand ein Sessel der ebenfalls aus dem gleichen Material war wie das Sofa, es war so platziert, das wenn man auf dem Sessel saß man nach rechts sah. Die Wand hinter dem Sofa war in einem Karomuster verziert und zwei Bilder die in der gleichen höhe hingen befanden sich dort, abgebildet waren Auftritte von den Jungs, viel mir bei genaueren hinsehen auf. Neben dem Sessel stand ein kleiner Tisch auf dem sich ein Aschenbecher befand mit Zigaretten die schon geraucht waren. Vor dem Sofa stand ebenfalls nochmal ein Tisch auf dem Alkoholflaschen standen und ein paar Zeitschriften lagen.
 

Geschockt blieb ich stehen: "Jungs meint ihr echt das Sensai-Tsunade solche Bilder erlauben wird?" "Wir sind richtige Rocker, da gehören solche Bilder dazu, whuuhuu!", meinte Tobi und warf seine Hände in die Höhe! Ich lachte leise: "Ne jetzt ernsthaft!" "Mhm, unsere letzten Bilder waren wesentlich anzüglicher, also denke ich das sie es okay findet, aber zur Not machen wir noch Fotos ohne den Flaschen!"; meinte Sasori und nahm auch direkt auf den Sessel platz. Deidara setzte sich auf die Armlehne des Sessels und legte ein Arm hinter Sasori auf den Sessel ab. "Sakura komm setzt dich in die Mitte des Sofas!", meinte Kisame und zog mich auch direkt dahin. "Also ich setz mich neben Sakura!", meinte Tobi und ließ sich auch gleich neben mir auf das Sofa fallen. "Wie wäre es wenn du dich auf die andere Seite setzt Itachi, dann kommen Sakuras rosa Haare gut zur Geltung!", meinte Deidara, und kassierte auch sogleich einen bösen Blick von mir. Itachi erwiderte nichts sondern setzte sich einfach still neben mich. Kisame stellte sich rechts neben dem Sofa und zündete sich eine Zigarette an, er lehnte sich gegen die Wand und winkelte ein Bein an.

Pein der die ganze Zeit noch nichts gesagt hat setze sich ebenfalls rechts auf dem Boden und lehnte sich mit seinen Arm auf dem Tisch ab und ließ eine Flasche auf dem Tisch drehen.
 

"Sakura lehn dich doch bitte an Itachi an und leg deine Beine hoch!", verwundert schaute ich den Fotografen Setsu an. Aber tat das was man von mir verlangte, ich lehnte meinen Rücken an Itachi an und merkte direkt die Wärme die hinter mir aufkam. Er legte einen Arm um mich und nahm meine Hand in seiner Hand. "Ähm!", flüsterte ich. War ich gerade im schlechten Film, wenn die Mädels sehen das ich so mit Itachi sitze dann werde ich doch total gehasst, immerhin hat Itachi ziemlich viele Verehrerinnen.
 

Wir wurden einige male anders hingesetzten und jeder wurde neu positioniert. Jedoch viel mir auf das ich oft neben Itachi platziert wurde, und auch immer ziemlich oft auffällige Posen mit ihm zusammen hatte. Als wir fertig waren wollte ich gerade wieder in den Raum gehen wo meine anderen Klamotten lagen als ich aufgehalten wurde. "Sakura bleib so, wir wollen heute Abend noch was zusammen trinken gehen!", meinte Kisame und winkte mich zu sich. "Wie viel Uhr haben wir denn?", fragte ich, da ich feststellte das ich total das Zeitgefühl verloren hatte. "Acht!", antwortete mir Itachi. "Okay, ich hole nur eben meine Klamotten dann komm ich!", lächelte ich den Jungs zu und rannte los meine Sachen holen. Im Raum suchte ich alle Sachen zusammen die mir gehörten und schaute mich noch einmal im Spiegel an. "Mano man Sakura, wenn Mama uns jetzt nur sehen könnte!", sagte meine Innerstimme zu mir und ein schauer lief mir über den Rücken.
 

Es gab kein Tag an dem ich nicht an sie dachte, wie es ihr wohl geht und was mit Kabuto ist, fragte ich mich. "Kabuto!"; flüsterte ich und merkte das meine Stimme hasserfüllt klang. Ich schüttelte meinen Kopf um den Gedanken beiseite zu werfen und ging zurück zu den Jungs. "Wir müssen heute Abend gut auf Sakura aufpassen, in dem Aufzug werden bestimmt heute viele Jungs an ihrem Popöchen hängen!", pfiff Tobi und legte ein Arm um meine Schultern. "Ey Finger weg!", zischte Deidara und nahm Tobis Arm von mir. Sasori zog eine Augenbraue hoch und schaute skeptisch. Itachi der das ganze nicht besonders belustigend ansah wie sonst immer drehte sich nur um: "Sakura du fährst bei mir mit komm!" Ich nickte, dann viel mir jedoch auf das er es ja nicht sehen konnte und flüsterte ein "Ja!", hinterher. Ich lächelte noch einmal Deidara zu und lief dann Itachi nach.
 

Wir schritten aus der Halle, wo vorhin noch unsern Fotoshooting stand fand und machten uns auf den weg zu Itachis Auto. Er schloss auf und ich nahm auf den Beifahrersitz platz. Ich legte meine Tasche auf meinen Schoss und stütze mein Ellebogen auf den Rand des Fensters ab um sogleich meinen Kopf mit meiner Hand abzustützen. Irgendwie war es mir unangenehm mit Itachi alleine in einem Auto zu sitzen. Er startete den Motor und mit meinen Augen folgte ich der Landschaft, es war schon ziemlich dunkel draußen stellte ich fest. "Sakura?" "Mhm!", ich wendete meinen Kopf zu Itachi und schaute ihn leicht eingeschüchtert an. "Es tut mir leid wie ich mich in den letzten Tagen verhalten ab!" Mein Herz machte einen kräftigen Sprung, so das ich meine Hand auf meine Brust legte. "D... danke!", murmelte ich. Itachi lachte: "Danke? Du bist einfach zu höflich Sakura!" Ich stimmte kichernd mit ein.
 

Plötzlich kam das Auto zum stehen und vor mir zierte sich ein großes Gebäude, das große leuchtenden Buchstaben Gas Panic über sich stehen hatte. Ich stieg aus Itachis Auto aus und stellte mich zu Itachi. "Mhm du bist zu schnell gefahren!", stellte ich fest, da die anderen noch nicht da waren. Itachi erwiderte nichts sondern musterte mich nur da ich meine Arme um mich geschlungen hatte da mir etwas kalt wurde. Er zog mich zu sich, und umarmte mich: "Damit dir nicht so kalt ist!" Ich nickte dankend und genoss seinen Geruch. Ein warmes Gefühl durchzog meinen Körper förmlich. Plötzlich schubste ich Itachi von mir weg und schaute ihn schockiert an. "Ich hab kein Geld dabei!", stellte ich fest und tastete meinen Körper ab. "Ich bezahl!" "Aber...!" "Psch!", meinte er nur und legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen.
 

"Man Itachi fahre nicht immer so schnell!", beschwerte sich Kisame der mit den anderen Jungs zu uns stoß. "Wollen wir rein!", strahlte Tobi über beide Wangen und klatschte freudig in die Hände. Manchmal benimmt er ist echt wie ein kleiner Junge.
 

Wir gingen alle zusammen rein, mussten jedoch zu nächst am Eingang Eintritt zahlen, was mir sehr unangenehm war. "Itachi!", ich hielt Itachi am Handgelenk fest um ihn zu mir zu drehen. "Du bekommst das Geld wieder!" Er winkte jedoch nur ab und nahm dann meine Hand. Verdutzt sah ich ihn an, suchte dann mit meinem Blick Deidara. Dieser jedoch hatte einen Arm um Sasori gelegt und ging zusammen mit ihm zu einem Tisch, gefolgt von uns anderen. Da ich als letzter mit Itachi ankam musste ich mich neben diesem setzen.
 

Eine freundliche Kellnerin kam zu unserm Tisch und fragte was wir trinken wollten. "Kann mir jemand was empfehlen!", fragte ich ihn die Runde und musterte die Karte, jedoch blieb mir der Mund offen stehen. "3.059,82 Yen für ein Getränk!", japste ich und sah Itachi empört an. Wo waren wir denn bitte hier. "Sie nimmt einen Whyski!"; bestellte Itachi für mich. "Whyski? Ist das nicht ein Männer Getränk, meinte ich und zog meine Augenbraune hoch. Itachi ignorierte mich jedoch und sah lieber einer Frau zu die auf der Tanzfläche ihr bestes gab. Ich ließ meinen Blick in der Runde schweifen. Sasori und Deidara verstanden sich prächtig, ob Deidara wusste das Sasori für ihn schwärmte?, Kisame machte sich eher über Tobi lustig und Pein sah sich etwas um.
 

Nun stand von mir ein Glas mit einer klaren Flüssigkeit, ich führte es zu meiner Nase und ließ meine Geruchs-knospe den Duft aufnehmen. Ich runzelte die Nase und sah Itachi verdutzt an. "Also wenn das so schmeckt wie es riecht, dann Good bye!", meinte ich und die anderen fingen an zu lachen. Ich setzte das Getränk an meinen Lippen an und nahm einen kleinen Schluck. Ein warmes, prickelndes Gefühl machte sich in meiner Magengegend bemerkbar. "Mhm!", gab ich von mir und schaute die Flüssigkeit skeptisch an. "Schmeckt!", fragte mich Itachi. "Naja!", gab ich nur von mir und nahm einen weitern Schluck. Es schmeckt jetzt nicht wirklich gut, aber ich wollte auch es auch nicht stehen lassen, wenn Itachi schon so viel Geld für mich ausgibt.
 

So nahm ich Schluck und Schluck von dem Getränk und merkte wie mir die wärme in meinen Wangen stieg. Ich musterte von der Seite unauffällig Itachi und mir viel auf das er seinen Blick immer noch auf der Tanzfläche gerichtet hatte. Wut stieg in mir auf, was findet der bloß an diesen leichten Mädchen. Sie hatte einen kurzen Minirock an und dazu ein bruchfreies Top. Wütend stand ich auf und meinte zu den anderen: "Ich bin tanzen!" Damit verschwand ich auf der Tanzfläche, stellte mich jedoch so hin das mich die anderen sehen konnten.
 

Was mach ich hier bloß? Ich glaub ich merk den Alkohol schon, stellte ich fest und bewegte meinen Körper zur Musik. Plötzlich stand ein schwarzhaariger Junge vor mir den ich schon mal in unserer Schule gesehen hatte. "Hey mein Name ist Sai!", meinte er lächelnd und hielt mir seine Hand hin. "Hallo, Sakura!", meinte ich nur monoton und schüttelte seine Hand. "Willst du was trinken!" "Ich weiß nicht, das ist hier alles so teuer!", gab ich zu. "Ich bezahl!" "Mhm... aber das ist doch so teuer!", meinte ich nur, wurde jedoch dann von ihm mitgerissen. Mit meinem Blick schaute ich zu den anderen, die anscheint anderweitig beschäftigt waren, da keiner zu mir sah.
 

"Was willst du?" "Mhm vorhin hatte ich einen Whyski, der war ganz okay!", meinte ich lächelnd. "Okay warte hier!", meinte Sai und verschwand zur Theke. Ich wollte jetzt nicht was anderes teures bestellen, was ich dann nachher noch weniger mag.
 

Ich ließ meinen Blick über die Menge wandern, immer mehr Leute fanden sich nun auf der Tanzfläche. Plötzlich viel mir ein rothaariger Schopf auf. "Karin!!", stellte ich fest und schluckte. Ich sah mich suchend nach Sai um. Genau in dem Moment kam er auch schon wieder zurück mit zwei Getränke in der Hand. "Hier!" "Danke!", lächelte ich ihn an. "Bist du alleine hier!, fragte er mich und nippte an seinem Glas. Ich schüttelte meinen Schopf und ließ meinen Blick erneut über das Geschehen wandern. "Die sitzen da hinten!", meinte ich und zeigte mit den Finger in die Richtung. Er nickte nur als Zeichen das er Verstanden habe. "Mit wem bist du denn hier?" "Ach mit ein paar Freunden aus der Schule!", winkte er ab und ihm wurde sogleich von einen blondhaarigen Jungen ein Arm um die Schulter gelegt "Sai was machst du...! Sakura!", stellte er fest und musterte mich.
 

"Naruto Uzumaki, murmelte ich!" Dann ist Sasuke auch nicht weit. Panisch trank ich mein Glas aus und drückte es Sai in die Hand. "Danke aber ich geh besser zurück!" "Wieso?" Ich winkte nur ab und ließ die beiden stehen. Mist, mist, mist, mist! Ich drängte mich durch die Menge zurück zu den Platz wo die Jungs vorhin noch saßen. Jedoch saß dort nur noch Itachi und Deidara. Ich setzte mich neben Deidara: "Wo sind die anderen!" Er nickte in die Richtung der Tanzfläche. Ich folgte seinen Blick und sah das die anderen ihren Spaß auf der Tanzfläche hatten. "Ich bin auch tanzen!", meinte Deidara und zwinkerte mir zu. Verdattert sah ich ihn an und dann zu Itachi. "Mir hat Deidara alles erzählt!", meinte Itachi und legte seine Arm um mich. "W...was?", stotterte ich. "Das du...!", weiter kam Itachi jedoch nicht da ein rothaariger Drache vor uns stand. "Hey ich bin Karin, schön dich kennen zu lernen! Du musst Itachi sein!"; grinste sie und streckte ihn seine Hand zu. Dann musterte sie mich und zog eine Augenbraune hoch: "Sakura?" Ich sah sie mit hochgezogener Augenbraun an, woher nahm ich auf einmal den Mut? "Was sitzr du denn bitte hier mit so einer!" stellte sie fest und zeigte auf mich.
 

"Sie ist meine Freundin!", meinte Itachi nur kurz ab und ich schaute ihn empört an. "WIe bitte?", meinte sie und ließ einen abwertenden Blick über mich gleiten. "Ich hätte dir etwas mehr Geschmack zu getraut, aber wahrscheinlich nimmt sie dich eh nur wegen des Geldes!", meinte sie, warf ihre Haare über die Schulter und verschwand wieder in der Menge.
 

"Itachi ich bin mit Deidara zusammen!" "Nein bist du nicht, ich hab doch gesagt Deidara hat mir alles erzählt!" Ich schaute verwirrt zur Tanzfläche wo Deidara mit Sasori tanze, er erwiderte meinen Blick und streckte seinen Daumen hoch. "Aber...!", ich merkte wie mir der Alkohol zu Kopf stieg. "Sakura sei mit mir zusammen, aber wirklich!" Empört sah ich ihn an: "Itachi?" Er legte seine Hand in meinem Nacken und zog meinen Kopf zu sich, vorsichtig legte er seine Lippen auf meinen. Meine Lippen fingen an zu kribbeln und ich hatte das Gefühl das mein Herz versuch aus meiner Brust zu hüpfen, was ging hier bitte nur vor sich?

Ich schloss meine Augen und merkte das sich plötzlich alles drehte. "Itachi? Ich muss aufs Klo!", jammerte ich und sprang auch schon auf. Ich quetschte mich durch die Menge und entleerte meinen Mageninhalt, dieser verdammte Alkohol.
 

-

Hallo,
 

ich weiß das Kapitel ist echt knapp und ich finde es auch nicht wirklich gut.

Aber ich hab echt absolut keine Zeit momentan, ich hab so viel zu tun, dazu kommt dann auch noch das ich Klausuren-phase hatte! Ich hoffe mir verzeiht mir, das nächste Kapitel wird auf jeden fall besser, und ich kann euch sagen dass da ziemliche Spannung stattfinden wird, und es wird sich eine ganz dramatische Wendung zufügen!
 

Also hoffe es hat euch gefallen, Rechtschreibfehler dürft ihr behalten, da ich echt keine Zeit hatte es noch einmal zu lesen, und froh bin das ich es überhaupt fertig geschafft habe! :)
 

Vielleicht habt ihr ja mal Lust hier reinzuschnuppern http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/495579/261704/ :)

Euro Y wie Yuki! :D :) ♥



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Kommentare zu dieser Fanfic (114)
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Von:  Cosplay-Girl91
2015-10-11T20:11:18+00:00 11.10.2015 22:11
Hey du :)
Tolle Geschichte!!
Ich hoffe du schreibst bald weiter.
Habe die Geschichte gerade für mich entdeckt

Von:  Hay_Lin88
2013-11-19T22:21:26+00:00 19.11.2013 23:21
Ich hoffe es bleibt nicht bei deinem Zeitproblem und es geht bald weiter!
Ich finde dieses Hin und Her sehr schön beschrieben und ich war sehr überrascht das Sakura singen kann.

Ich bin gespannt was in der Zwischenzeit aus Sakuras Mutter geworden ist und Kabuto.
Ich bin sehr begeistert und hoffe das es sooooo spannend weiter geht?! *grins*

Alles Liebe und ich hoffe auf weiteres,

deine Hay_Lin88
Von:  ArmitageHux
2013-09-20T15:11:51+00:00 20.09.2013 17:11
Aber Deidara meinte zu mir ich brauch für die Party unbedingt ein Markenkleid, sonst würde ich unangenehm auffallen.

Da werden ja wirklich Werte vermittelt.
Von:  Mukuro-sama
2013-08-14T18:20:18+00:00 14.08.2013 20:20
Hey ich fand diese ff bis jetzt einfach soooo cooool.
Ich finde sie spannend, lustig, süß, interessant und spannend.
Ich flehe dich an schreib bitte weiter.
Die ff ist gerade so super.
Und an der stelle aufzuhören wo Itachi zu Sakura meinte das er mit ihr zusammen sein möchte
ist unfair. Ich würde nemlich gerne wissen wie Sakura darauf antwortet und wie es weitergeht,
wenn die beiden zusammen kommen sollten.
Bitte, Bitte, Bitte schreib weiter. *-*

GGLG Black^^
Von:  widdergirl
2012-10-21T14:33:45+00:00 21.10.2012 16:33
hey ,
das kapitel war echt großartig, auch wenn es kurz war. ^^
na ich bin echt gespannt wie es weiter geht.
schreibe bitte schnell weiter .
lg. Widdergirl
Von:  Studio
2012-10-18T22:14:36+00:00 19.10.2012 00:14
super kapi!!!!
ich bezweifle das daidai itachi wirklich die wahrheit gesagt hat... ich glaube er hat garnichts gesagt und itachi nimmt das nur als vorwand...
schreib schnell weiter!!!!!
lg
Von:  Kleines-Engelschen
2012-10-18T18:27:10+00:00 18.10.2012 20:27
ein tolles kapi.
super das du weiterschreibst :)
mach weiter so

greetz
Von:  fahnm
2012-10-17T20:54:44+00:00 17.10.2012 22:54
^^
Hammer Kapi^^
Von:  Rainbow_Bunny
2012-10-17T16:51:03+00:00 17.10.2012 18:51
Itachi und Sakura <3
Von:  KatzeDerAkas
2012-10-17T14:27:41+00:00 17.10.2012 16:27
Das war ein echt tolles Kapitel.
Hoffe du schreibst schnell weiter denn ich freu mich schon wenn es weiter geht
glg KatzeDerAkas


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