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Namimori High-School-Live

..and other things
von

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Einschulungsfeier

Der Tag der Einschulungsfeier der neuen Schüler an der Namimori High-School stand die ganzen Sommerferien über vor der Tür, und heute war dieser Tag gekommen.

Fran hasste solche Veranstaltungen zutiefst. Und den Satz "I hate it.." dachte er sich schon den ganzen Morgen über, seit er aufgestanden war um genau zu sein. Ja, er hasste große Veranstaltungen im Allgemeinen sehr. Der Grund war jedoch keinem so richtig bekannt.

Er war gerade damit fertig sich vollends für den heutgen Tag in seine neue Uniform zu kleiden als es an der Zimmertür klopfte.

"Wo bleibst du, Fran? Du weißt doch welchen Tag wir heute haben?!", drang eine aufgeregte Jungenstimme in das Zimmer, welche Fran's (wohlmöglich einzigem) Freund gehörte.

"Ich bin ja schon da.", kam es lustlos von ihm zurück, während er eine Tasche schulterte und in Richtung Tür ging.

Seufzend öffnete er die Tür und trat aus seinem Zimmer.

"Mi chiedo come si può essere così presto al mattino così vivo..?(1)", fragte Fran seinen Freund.

"Tu sai che io sono sempre così quando mi sono emozionato~!(2)", lächelte der Junge, genannt Reu, Fran aufgeregt entgegen.

Dieser schaute für einen kurzen Moment ein wenig bedröppelt drein, ehe er mit Reu das Dorm verließ und sie sich gemeinsam, aber eher schweigend, auf den Weg zur Namimori-High machten.

Unterwegs fragte sich Fran wieso er überhaupt an diese High-School wollte, dabei gab es doch wirklich kaum jemanden den er dort kannte.
 

~
 

Als sie das Gelände der High-School nach einer knappen halben Stunde erreichten viel ihm die Antwort auf seine Frage wieder ein, da diese sie bereits gesichtet hatte und breit grinsend auf sie zuschritt.

"Habt ihr es also doch geschafft~ Ushishishi~", lachte der Grund, namens Belphegor, ihnen höhnisch entgegen.

Was hast du denn gedacht~", grinste Reu ihm nur naiv entgegen.

"Ein Wunder dass du noch auf der Schule bist, Senpai. Ich dachte sie hätten dich schon runtergeschmissen", kam es nur von Fran.

"Eeh~? Du müsstest doch langsam mal wissen dass der Prinz so seine Methoden hat, Froggy~!", wandt Bel sich diesem mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht zu.

Nur ein Seufzen entkam Fran's Lippen, bevor er sich mit Reu und einem (immernoch lustlosen) "Bis später!" in Richtung Aule verabschiedete.
 

Er wusste wenn Bel ihm nachsah, das war immer so. Und in diesem Moment war dies auch so. Er hatte keine Ahnung wieso er soetwas immer merkte, aber bei Bel spürte er immer einen etwas anderen Blick als bei anderen im Nacken. Vielleicht lag es einfach einzig und allein daran dass Fran in ihn verliebt war? Aber warum fühlte sich Bel's Blick dann immer so irrsinig stechend an?
 

Wieder entkam Fran ein Seufzen, mit dem er sich Reu's fragenden Blick einhandelte. Sie betraten gerade das Schulgebäude. Fran wandt den Blick seinem Freund zu.

"Was ist?", fragte er diesen.

Reu antwortete: "Du seufzt in letzter Zeit am laufenden Band. Was hast du? Hast du seinen Blick wieder gemerkt?"

Fran wunderte sich immer wieder wie schnell Reu soetwas mitbekam, jedoch nickte nur leicht als Antwort.

"Hmm. Vielleicht steht er einfach auf dich, dass er dir andauernd hinterhersieht.", äußerte er seine Vermutung.

"Das glaubst du doch selbst nicht.", gab Fran sogleich zurück und erreichte damit das Reu auch einmal bedröppelt dreinschaute, was nicht sonderlich oft vorkam.

Eine kurze Zeit vergang, inder die Aule in Sichtweite kam. Mit ihr kam allerdings auch eine gewisse Person in Sichtweite, auf die Fran sehr gut verzichtet hätte sie zu sehen.

Diese genannte Person hatte den Namen Rasiel, der sie gerade sichtete.

Heute war wirklich nicht Fran's Tag, soviel stand fest!

Noch bevor Rasiel sie anstrechen konnte, nahm Fran Reu am Handgelenk und zog ihn mit hastigen Schritten in die Aula wo er sich mit ihm mittig in die vorderen Reihen setzte.

Fran sah sich um. Kein Belphegor und auch kein Rasiel war zu sehen. Wieder seufzte er, aber dieses mal vor Erleichterung.

Die Blicke von drei Personen, die auf ihm und Reu lagen, schien er dieses mal nicht zu bemerken.
 

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(1) Mi chiedo come si può essere così presto al mattino così vivo..? = Ich frage mich wie du schon so früh am Morgen so wach sein kannst..?

(2) Tu sai che io sono sempre così quando mi sono emozionato ~! = Du weißt doch dass ich immer so bin wenn ich aufgeregt bin~!

Una giornata di innamorarsi..

Titel(1)

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"Ora fretta i tempi, Fran! Altrimenti si ottiene il primo giorno troppo tardi!(2)", drang es in Fran's Zimmer, der gerade dabei war sich in ganzer Eile die Krawatte richtig zu binden.

"Nervose e non guardare l'orologio! Non dobbiamo essere in ritardo!(3)", maulte Fran durch die geschlossene Tür zurück, strich mit dem Kamm nochmal schnell durch seine Haare und schulterte dann auch schon seine Schultasche um kurz darauf das Zimmer zu verlassen und einem nervösen Reu genervt ins Gesicht zu blicken.

"Schau auf die Uhr! Wir haben noch eine gute Stunde zeit!", blaffte er Reu an, während er seine Zimmertür abschloss und den Schlüssel in seine Hosentasche steckte. "Wir haben noch massig Zeit!", fügte er noch hinzu bevor Reu überhaupt etwas erwidern konnte.

Dieser sah seinen Freund jetzt eher etwas beleidigt an und erwiderte erst dann auf das eben Gesagte: "Du weißt wen ich möglichst noch vor der Schule treffen will!"

Darauf konnte Fran nur seufzen und ein "Sei davvero impossibile.(4)" hören lassen, eher er sich mit Reu auf den Weg zur Schule begab.
 

~
 

"Bist du dir sicher dass die beiden heute noch auftauchen werden?"

"Ja."

"Wirklich?"

"Wenn ich es doch sage."

"Jeder kann ein Treffen mal vergessen."

"Ich weiß...Da sind sie auch schon."

Fran und Reu sahen am Schultor drei Mädchen, die anscheinend auf sie warteten. Natürlich warteten sie auf sie, immerhin hatten sie sich am gestrigen Tag für heute verabredet!

Reu staunte nicht schlecht als er und Fran bei den Mädchen hielten und die Drei sie freundlich und mit einem Lächeln auf den Lippen begrüßten.

"'Morgen~!", kam es als aller erstes von dem schwarzhaarigen Mädchen, das den Namen Kanji trug und Fran's Cousine war. Sie hatte ihre Haare zu zwei Zöpfen hochgebunden und sie mit jeweils einem schwarzen und einem roten Tusch dort befestigt welches zum Ende hin lila wurde.

Die anderen beiden Mädchen stellte sie den beiden Jungen sofort danach vor.

"Guten Morgen~!", kam es als Zweites von dem Mädchen mit dem langem azurblauen Haar das ihr bis in die Kniekehlen reichte, sie hieß Ninka. Sie trug ihre Haare offen, nur eine kleine silberne Haarspange mit einem Schmetterling zierte es und hielt einen kleinen Teil ihres Ponys aus ihrem Gesicht.

"Good Morning~!", sagte als dritte ein blondhaariges Mädchen dessen Haare bis über die Hüften reichten. Sie trug den Namen Aya und hatte einen hübschen, schwarzen Haarreif auf ihrem Kopf der einen beträchtlichen Teil an Haaren aus ihrem Gesicht zu halten schien.

"Ihr habt schöne Augenfarben..", rutschte es Reu als erstes heraus und er lief leicht rot an. "Ähm, ich meine...G-guten Morgen!", fersuchte er seine Begrüßung noch zu retten.

Die drei Mädchen blickten Reu erst etwas verdutzt an, dann kichterten sie leise.

"Schon in Ordnung, Reu. Du brauchst deine Begrüßung nicht versuchen zu retten!", lachte Kanji leicht, ehe Aya dann noch sagen konnte dass sie beinahe das Selbe gesagt hätte.

Nach diesem Geständnis musste Reu erleichtert aufseufzen.

Kanji stellte die beiden Jungen dann nochmal ihren beiden Freundinnen vor, ehe sie sich (mehr oder weniger) ganz Fran zuwandt.

"Also? In welcher Klasse seit ihr?", fragte sie ihn.

"1A", gab Fran als Antwort zurück.

"Gut!", kam es dann aufeinmal von Ninka, "Zeigen wir euch ersteinmal ein wenig das Gelände."

"Und dann bringen wir euch zu eurer Klasse.", kam es dann im Chor von Aya und Kanji, die sich daraufhin gegenseitig bedröppelt ansahen und dann alle drei Mädchen kurz lachen mussten.

Fran war dies von Kanji jabereits gewohnt, da ihr das mit ihrer besten Freundin in Italien auch immer passiert war. Bin heute hatte er noch nicht herausgefuden wieso sie und ihre Freundin sich aufeinmal völig aus den Augen verloren hatten. Aber das würde er sicher auch bald herausfinden. Nur dass das schwerer werden würde als er dachte, ahnte er bis jetzt noch nicht.

Die drei Mädchen zeigten Fran und Reu dann auch schon einen kleinen Teil der Schule, ehe sie sie zu ihrem Klassenraum führten, sich verabschiedeten und dann zu ihrem Klassenraum gehen mussten da es jeden Moment klingelte.

Als es dann klingelte blieb Fran noch kurz in der Tür stehen und sah den drei Freundinnen hinterher. Es stand fest dass die drei am ersten Schultag schon zu spät zum Unterricht kamen, obwohl ihr Klassenraum am anderen Ende des Flures lag. Der Lehrer hatte diesen bereits betreten.

Mit einem Seufzer begab Fran sich schließlich ganz in sein neues Klassenzimmer und setzte sich auf einen Platz in der Mitte der Fensterreihe.

Kurz darauf betrat der neue Klassenlehrer auch schon den Raum und begrüßte alle herzlich zum neuen Schuljahr und zu einem neuen Lebensabschnitt.
 

Sie machten am ersten offiziellen Schultag noch keinen richtigen Unterricht, sondern besprachen die Hausordnung der Schule, welche Regeln es besonders zu beachten gab und vor allem, von wem sie sich am besten fernhalten sollten.

Als der Name Hibari Kyoya fiel, sammelten sich sämtliche Blicke auf Reu, der nur mit einem "Was denn? Er ist mein älterer Bruder" auf die ganzen Blicke antwortete und sich damit auch schon gesundheitliche Sicherheit sicherte.

Fran konnte nicht leugnen Kyoya zu kennen, aber nur namendlich. Persönlich war er ihm bisher noch nie begegnet.

Einige Minuten vor dem Klingeln bekam jeder de neuen Schüler eine Club-Liste, die er, bzw. sie, durchgehen sollte und die Clubs wegstreichen sollte, die er/sie nicht mochte.

Fran schnappte sich sogleich einen Stift und strich folgende Clubs weg: den Kendo-Club und den Bogenschützen-Club, da er sportlich zwar relativ gut war, aber nicht so gut, den Maler-Club, da er künstlerisch völlig unbegabt war. Dazu kamen mit der Zeit dann noch der Triathlon-Club, der Marathon-Club und der Schauspiel-Club.

Es war doch immer fast zum Verzweifeln. Immer werden überwiegend nur Aktivitäten angeboten die er entweder nicht machen konnte oder nicht mochte.

Mit einem Seufzen glitt sein Blick über die Liste. Vielleicht würde er ja doch noch einem Club beitreten, der für seine Interessen geeignet ist, wie zum Beispiel-

Sein Blick war am Listenende angekommen, und da sah er es.

Ein Illusionisten-Club!

Das soetwas Spezielles an einer High-School angeboten würde, war ihm im Laufe der Sommerferien völlig abhanden gekommen! Er hatte nur zufällig einen Artikel in der Zeitung gelesen, in der ein Pro- und Kontra-Vergleich zwischen den italienischen und den japanischen Illusionisten aufgestellt wurde.

Sein Interesse wurde bei diesem Artikel geweckt und er versuchte sich an ein paar Illusionen, die er gegen Ende der Ferien fast schon perfekt beherrschte.

Das ist es, dachte er sich und war als Erster aus dem Klassenraum als es endlich klingelte.

Fran begab sich daraufhin zum Klassenzimmer seiner Cousine, um sie zu fragen ob sie ihm zeigen könne wo sich der Raum für den Illusionisten-Club befand.

Aufgeregt tippelte er etwas mit den Füßen auf dem Boden des Ganges, darauf wartend dass Kanji endlich aus dem Klassenraum kam.

Als sich die Tür jedoch öffnete, stand ihm eine ganz andere Person gegenüber, die seine Laune jedoch nicht ganz sinken ließ wie sonst immer.

"Was machst du denn hier, Froggy~?", grinste Bel Fran fragend entgegen.

"Ist Kanji in deiner Klasse?", fragte Fran dennoch sofort ohne auf Bel's Frage zu antworten.

"Kanji? Meinst du diese kleine flachbrüstige Visual~?", fragte Bel nach, aber Fran schien ihm nicht zuzuhören, da er seinen Kopf an Bel vorbei in den Klassenraum renkte.

Eine Enttäuschung. Kanji war also doch nicht mit Bel in einer Klasse.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging Fran zum nächsten Klassenraum und spähte dort durch die offene Tür. Volltreffer!

"Kanji!", erregte Fran gleich die ganze Ausmerksamkeit der ganzen, sich noch im Raum befindenden, Klasse auf sich, aber das war ihm schnurtzpiepegal!

"Potreste farmi vedere dove trovare la stanza club del illusionista?(5)", fragte er sie sogleich auf italienisch, sodass nur sehr wenige verstanden was er wollte.

Die einzigen die sich nicht fragend ansahen waren Kanji, Ninka und Aya. Wahrscheinlich waren sie die einzigen Italienerinnen in dieser Klasse.

"Io vi mostrerà la stanza club del illusionista?(6)", fragte sie etwas perplex zurück, kam dann jedoch mit den beiden anderen Italienerinnen aus dem Klassenraum.

"Perché? Non dite che è iniziato con le illusioni in vacanza?(7)", fragte sie, immernoch etwas perplex, nach.

Fran nickte auf diese Frage nur, aber mit einem kleinen Hauch eines Lächelns.

"Ma ce l'ho!(8)", antwortete er nur, doch das Lächeln wurde sichtbarer.

Für einen Moment schien Kanji total ungläubig, denn sie fragte ihren Cousin wie er darauf gekommen sei. Fran gab ihr die, mehr oder weniger, gewünschte Antwort.

Einen weiteren kurzen Moment schien sie immernoch ungläubig, dann rief sie aber "Che meraviglia!(9)" aus und schloss Fran ersteinmal herzlich und hocherfreut in die Arme.

Aya und Ninka schienen genau zu wissen was Kanji meinte, denn die beiden lächelten erfreut und gaben Kommentare ab wie "È ancora grande!(10)" oder "La famiglia continua una tradizione!(11)".
 

Kurz darauf, und mit Reu im Schlepptau, suchten sie den Clubraum der Illusionisten auf und meldeten Fran dort an, dieser musste vorher nur eine kleine Aufnahmeprüfung überstehen. Die Illusionen die er heraufrufen sollte hatte er allesamt bereits in den Sommerferien gelernt. Wegen dieser Option wurde er mit bravur aufgenommen.

Diese Prüfung nahm allerdings 3/4 der Pause in anspruch. Den Rest der Pause verbrachten die Fünf gemeinsam auf dem Dach der Schule. Dort trafen sie auch auf drei Neulinge, die alle in einer Parallelklasse von Fran und Reu waren.

Unter ihnen war ein schüchterner, höflicher und tollpatschiger junger Japaner, dessen Haare ziemlich abstanden und der den Namen Tsunayoshi Sawada trug. Er bestand aber eher darauf einfach nur Tsuna genannt zu werden.

Ein ebenfalls sehr freundlicher, jedoch etwas naiver, junger Japaner mit kurzen, schwarzen Haaren, der sich, wie er berichtete, bereits im Baseball-Club der Schule angemeldet hatte und auch noch vorhatte sich im Kendo-Club anzumelden. Er hörte auf den Namen Takeshi Yamamoto, jedoch riefen ihn anscheinend alle nur bei seinem Nachnamen, auf den er wohlmöglich eher hörte als auf seinen Vornamen.

Und der Dritte im Bunde war ein, auf den ersten Blick, eher launischer, dauergenervter, grauhaariger Besserwisser, das wohl immer irgendwo nach Streit suchte. Dieser war, wie sich nach einer mittelmäßig langen Diskusion herausstellte, ein Halbitaliener, ein Mathegenie und hörte fast perfekt auf den Namen Gokudera Hayato. Kurz bevor es klingelte kam heraus dass er Aya's jüngerer Bruder war.
 

~
 

Als Fran mit Reu am Abend wieder ins Dorm kam, waren beide erschöpft von diesem Tag. Sie waren mit den anderen nach der Schule noch in die Stadt gegangen und hatten sich dort fast königlich amüsiert. Gegessen hatten sie auch zusammen in einem kleinen typisch japanischen Restaurant. Jetzt waren sie nur heilfroh darüber gleich nacheinander unter die Dusche zu gehen, sich ihre Schlafanzüge überzustreifen und dann auch schon ins Bett zu steigen. Dies taten beide dann auch gleich.

Questo giorno è stato davvero un giorno di innamorarsi..(12), dachte sich Fran kurz bevor er seelenruhig in seinem Bett einschlief.
 

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(1) Una giornata di innamorarsi.. = Ein Tag zum verlieben..

(2) Ora fretta i tempi, Fran! Altrimenti si ottiene il primo giorno troppo tardi! = Jetzt beeil dich mal, Fran! Sonst kommen wir gleich am ersten Tag schon zu spät!

(3) Nervose e non guardare l'orologio! Non dobbiamo essere in ritardo! = Nerv nicht und schau auf die Uhr! Wir kommen schon nicht zu spät!

(4) Sei davvero impossibile. = Du bist wirklich unmöglich.

(5) Potreste farmi vedere dove trovare la stanza club del illusionista? = Könntest du mir zeigen wo sich der Clubraum der Illusionisten befindet?

(6) Io vi mostrerà la stanza club del illusionista? = Ich soll dir den Clubraum der Illusionisten zeigen?

(7) Perché? Non dite che è iniziato con le illusioni in vacanza? = Warum denn? Sag nicht, du hast mit Illusionen in den Ferien angefangen?

(8) Ma ce l'ho! = Doch, hab ich!

(9) Che meraviglia! = Wie wunderbar!

(10) È ancora grande! = Ist doch klasse!

(11) La famiglia continua una tradizione! = Führt noch einer die Familientradition fort!

(12) Questo giorno è stato davvero un giorno di innamorarsi .. = Dieser Tag war wirklich ein Tag zum verlieben..
 

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Gomene dass in diesem Chapter so viele italienische Sätze parodiert haben ><'

Aber immerhin kann diese FF auch ein italienischen Wörterbuch sein wenn Ihr es so haben wollt X'D

Das ist machbar X'DDDD
 

Naja, ich hoffe Euch gefällt dieses Chapter^^

Ansonsten wünsche ich Euch noch viel Spaß beim Lesen~
 

Eure

BlueBird_RX580~<3

Una lezione per la vita!

Eine Lektion fürs Leben!
 

Knapp zwei Wochen waren seit der Einschulungsfeier und dem ersten Schultag vergangen. Fran hatte bereits einen Club gefunden, nämlich den Illusionisten-Club.

Nur bei Reu sah dies ganz anders aus. Er konnte sich zwischen keinem der angebotenen Aktivitäten entscheiden. Er sagte, er würde gerne in den Kendo-Club eintreten, nur da gab es zwei Haken. Der Erste war dass er überhaupt nicht sportlich war, und beim Zweiten würde er, wegen Rasiel, wie ein Stalker darstehen. Der Kendo-Club wäre also für ihn gestrichen!

Musikalisch Veranlagt war er sehr wohl, nur wollte er nicht in den Musik-Club eintreten. Reu sagte, ihm seien dort ein paar Mitglieder nicht so geheuer. Fran's Meinung nach, würde Reu es wahrscheinlich ganz in die Schulband schaffen. Diese trat nämlich auch in der Öffentlichkeit auf, indem sie an den verschiedensten Musik-Veranstaltungen teilnahmen. Und Reu sang selbst dann in der Öffentlichkeit sehr gut, wenn ihm eisigkalt war, und das sollte schon was heißen!

Gerade waren Fran und Reu an der High-School angekommen, wurden sie auch schon von einigen Mädchen umringt die zum Einen ein paar Illusionen von Fran sehen, und zum Anderen Reu singen hören wollten. Fran hatte einmal ein paar Illusionen auf dem Schulhof trainiert und Reu hatte des öfteren auf dem Hof gesungen.

Keiner der Beiden hatte zu Anfang des Schuljahres gedacht dass sie mit soetwas einen solchen Wirbel verursachen würden.

Fran wusste, es würde sehr bald zum Unterricht klingeln, da sie heute später losgegangen waren als sonst, Fran hatte verschlafen, und er wusste dass Reu ihm das für die erste Unterrichtsstunde nicht vergeben würde, kämen sie zu spät.

Aus diesem Grund schnappte er sich das Handgelenk seines Freundes und zog ihn mit aus der Mädchenumringung, sodass sie ins Schulgebäude laufen konnten und vielleicht doch nicht zu spät zum Unterricht kamen.

Auf dem Weg zu ihrem Klassenzimmer begegneten sie keinem, was schon merkwürdig war.

Kurz vor ihrem Ziel, dem Klassenzimmer, trafen sie jedoch auf das Problem, weshalb die Gänge wie ausgestorben waren, und das Problem dass es gerade zum Unterricht klingelte. Und das erstgenannte Problem trug den Namen von Reu's älterem Bruder. Kyoya Hibari!

"Ihr seit zu spät!", sagte Hibari in einem so kühlen Tonfall, dass es einem fast das Blut in den Adern gefrieren ließ.

"N-nii-san!", kam es nur noch etwas ängstlich von Reu, bevor sein Bruder auch schon mit seinen beiden Tonfa auf ihn und Fran losging.
 

~
 

Als Fran und Reu das Krankenzimmer wieder verließen, hatte Reu einen Verband am linken Handgelenk, einen gebrochenen Arm, einen Verband am Kopf und gebrochene Rippen. Fran war durch eine gebrochene Nase, einem Verband am rechten Auge, einem am rechten Bein bis zum Knöchel, weshalb er jetzt auch mit einer Gehhilfe vorankommen musste, und durch geprellte Rippen gekennzeichnet. Und eine Lektion hatte er dazugelernt: Metti mai importante per te discutere con Hibari Kyoya, perché era sempre andando indietro!(1)

Das hatte er schon ein paar male bei anderen Schülern gesehen..
 

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(1) Metti mai importante per te discutere con Hibari Kyoya, perché era sempre andando indietro,! = Lege es nie darauf an, dich mit Hibari Kyoya anzulegen, denn das ging immer nach Hinten los!
 

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Sooo~ Kleines Chapter, großer Sinn |D
 

Hoffe Euch hat's gefallen XD
 

Eure

BlueBird_RX580~<3

Una giornata a urlare

Ein Tag zum heulen
 

Nach drei Wochen brauchte Fran immernoch die Gehhilfe, die er nach der ungewollten Kollision mit Hibari, vor dem Klassenraum, im Krankenzimmer der Schule bekommen hatte. Reu trug auch immernoch den Gibs an seinem Arm.

Das morgendliche Anziehen war für beide in diesen drei Wochen eine regelrechte Tortur, da Reu nur einen Arm freihatte um sich anzuziehen, und Fran sein Bein nur sehr schlecht biegen konnte.

Doch dieser Morgen war der stressigste überhaupt, da sie beide verschlafen hatten und die Straßen auch noch mit Autos geradezu überfüllt waren.

Fortuna war heute wirklich nicht auf ihrer Seite, wie es schien.
 

Den Schulweg mussten sie rennen, so gut es ging, um nicht zu spät zu kommen.

Nach der Pleite vor drei Wochen auf dem Gang, hatten die zwei Jungen sich gedanklich einen Merkzettel gemacht. Die stellten ihre Wecker früher und achteten fast schon penibel darauf auch ja früh genug aufzustehen, sich schnell, dennoch ordentlich, anzuziehen und den Schulweg zu schnell, und gut es ging, zu gehen.
 

Fran und Reu kamen gerade noch rechtzeitig zum Unterricht. Unterwegs hatten sie Hibari bereits gesehen, der wie ein Raubtier auf seine nächste Beute gewartet hatte, und haben ihre Schritte noch etwas verschnellert. Jetzt waren sie doch noch rechtzeitig und unversehrt im Klassenraum angekommen. Also gingen sie zu ihren Plätzen, stellten ihre Taschen ab und setzten sich mit jeweils einem erleichterten Seufzen auf ihren Stuhl.

Forse .. ma Fortuna è dalla nostra parte(1), dachte sich Fran mit einem Blick aus dem Fenster, an dem er saß.
 

~
 

Enttäuscht musste Fran feststellen dass Fortuna doch nicht auf seiner Seite war.

In der letzten Unterrichtsstunde hatten sie Sport und er bekam den Fußball, mit dem die Jungen aus seiner Klasse auf dem Fußballfeld ein Match abhalten sollten, mit voller Wucht an sein immernoch verletztes Bein.

Io vi maledicono io vi maledicono io maledico ...(2), dachte er sich sofort und hielt sich mit zusammengekniffenen Augen das jetzt höllisch schmerzende Bein.

"Fran!", platzte es erschrocken aus Reu heraus, der sich dann gleich an den Lehrer wandt. "Kann er nicht schon nachhause gehen, Sensei? Mit seinem Bein kann er doch keinem Ball ausweichen."

"Das stimmt.", stimmte der junge Lehrer Reu zu, bevor er sich Fran zuwandt. "Fran du kannst nachhause gehen. Und keine Widerrede!", fügte er noch hinzu, da Fran die letzten Male immer widersprochen hatte und nicht früher zum Dorm zurückgegangen war.

Mehr oder minder beleidigt nahm Fran seine Gehhilfe und stand dann auf, immernoch mit schmerzendem Bein. Die Schultasche schulternd und leicht verbissen verabschiedete er sich noch höflich, bevor er das Schugelände verließ und sich auf den Rückweg zum Dorm machte.
 

Er ahnte nicht dass Belphegor und Rasiel zu dieser Zeit bereits Schulschluss hatten.

Der ältere der Zwillinge, Rasiel, stand am Schultor und schien auf Fran gewartet zu haben, da er diesen mit einem "Ho pensato che avrei dovuto essere versati entro~(3)" grüßte.

Fran würdigte den Älteren nur eines kurzen Blickes, als er jedoch schweigend weiterging.

"~ Devo togliere il sacchetto?(4)", fragte Rasiel den Jüngeren, doch bekam keine Antwort, sondern nur eine kalte Schulter, die wohl soviel wie "Nein!" bedeutete.

Der Blonde schien leicht bedröppelt dreinzublicken, aber das konnte man wegen dessen dichtem Pony das ihm über die Augen hing nicht sehen.

Eine ganze Weile des Schweigens verging, um genau zu sein verging eine dreiviertel Stunde in der das Schweigen die Oberhand übernahm, als sie beim Dorm ankamen.

Fran wollte das Dorm betreten, hatte die Rechnung aber ohne Rasiel's flinke Finger gemacht, der ihn aufeinmal am Arm festhielt.

Fran blickte den Älteren einen langen Moment an, in dem sich ein großes, unsichtbares Fragezeichen über seinem Kopf zu bilden schien.

"Stell deine Tasche ab! Der Prinz lädt dich ein~!", kam es völlig unerwartet von Rasiel.

Jetzt blickte Fran ihn sichtlich fragend an.

"Warum das? Sonst lässt du dich doch nur einladen.", hakte Fran nach, doch bekam nicht direkt die Antwort die er sich erhofft hatte.

"Der Prince hat gerade Lust darauf~ Shesheshe~", kam die Antwort von dem Blonden.

Fran zögerte.

"Ein 'Nein' akzeptiert der Prinz nicht~!"

Fran hatte wohl keine andere Wahl, als sich von Rasiel einladen zu lassen, der ihn gerade wieder losließ.

Mit einem Seufzer stellte er seine Schultasche an die kleine Kommode im Eingangsbereich und ging dann wieder zu Rasiel raus.

"Und wohin willst du mich einladen?", fragte Fran mit einer eher gelangweilten Stimmlage.

"Lass dich überraschen~ Shesheshe~", grinste Rasiel dem türkisgrünhaarigem Jungen zu und beorderte ihn neben ihm zu gehen.

Mit einem weiteren seufzen tat Fran dies auch.
 

Auf dem Weg zu dem Restaurant, welches Fran mit Sicherheit noch nicht kannte, fragte Rasiel Fran über einige Dinge aus, zumindest versuchte er dies.
 

"Hai veramente avuto il tempo in una relazione~?(5)", fragte er ihn, als sie sich im Restaurant an einen bereits reservierten Tisch setzten.

"Perché che ti interessano?(6)", fragte Fran misstrauisch zurück, blickte sein Gegenüber jedoch nicht an, da ihnen gerade die Karten gebracht wurden.

"Curiosità~(7)", antwortete er nur und nahm eine der Karten entgegen.

Fran zögerte erst mit seiner Antwort, bevor er diese dann stutzig abgab: "Sì.(8)"

"Con una donna~?(9)", hakte der Blonde jetzt nach, wissend dass Fran log.

"Certamente! Cosa ne pensi?(10)", log Fran weiter.

"Qual è il suo nome~?(11)", Rasiel merkte dass Fran langsam in Bedrängnis kam.

Wieder antwortete Fran zögernd: "Maria."

"Che bel nome~(12)", grinste Rasiel weiter.

Fran fragte sich ernsthaft was Rasiel im Schilde führte.

Er pickte sich einfach schnell irgendein vegetarisches Gericht aus der Karte, als der Kellner wieder zu ihnen kam und ihre Bestellungen aufnehmen wollte. Mit vegetarischen Gerichten hatte er bisher noch nie danebengegriffen.

Rasiel teilte dem Kellner ebenfalls seine Bestellung mit, flüsterte diesem dann jedoch noch etwas ins Ohr was Fran nicht hören konnte.

Was plant der?!, fragte sich Fran.

Die Konversation wurde beiderseits abgebrochen. Rasiel schien der Musik im Hintergrund zu lauschen, da hatte Fran eine gute Gelegenheit darüber nachzudenken.
 

~
 

Als Fran mit Rasiel das Restaurant verlassen hatte ging es ihm noch gut. Jetzt wo sie durch die Straßen schlenderten war dies nicht mehr so. Fran war schwindelig und er fühlte sich komisch.

"Alles in Ordnung?", fragte Rasiel gespielt besorgt nach.

Fran schwankte und stützte sich an einer Mauer ab. Ihm war derart schwindelig, dass er kein Wort rausbekam.

"Fran?"

Diesem wurde jedoch im nächsten Moment schwarz vor Augen und er brach auf der Straße zusammen. Das Rasiel ihn auffing, bekam er nicht mehr mit.
 

~
 

Fran wachte erst nach einigen Stunden wieder auf. Es roch anders, völlig anders. Und es war still, nur seine eigene Atmung und die einer anderen Person nahm er wahr. Er öffnete die Augen und sah alles verschwommen, weshalb er sie noch einmal schloß.

Er hörte eine gedämpfte Stimme sanft seinen Namen sagen: "Fran?"

Verhörte er sich, oder nahm er Bel's Stimme wahr?

Als er seine Augen wieder öffnete, sah er dass dies nicht der Fall war. Er drehte den Kopf leicht seitlich und merkte erst jetzt dass er in einem königlich weichen Bett lag.

"Rasiel..", seine stimme klang erschöpft, doch woher?

"Wo bin ich..?", wollte Fran wissen.

"Bei mir zuhause.", antwrotete der Blonde, immernoch mit sanfter, gedämpfter Stimme.

"..Was ist..-", Fran wurde das Wort abgeschnitten.

"Ich hab dich gefragt ob alles in Ordnung ist, da bist du einfach auf der Straße zusammengeklappt.", er klang besorgt. "Der Prinz ist froh dass es dir besser geht.", fügte er noch hinzu. Verhörte Fran sich, oder war ein kleiner Anflug von einem "Shesheshe~" in Rasiel's Stimme zu hören? Er sah immernoch leicht verschwommen, aber konnte erkennen dass Rasiel leicht grinste.

..Hat er was damit zu tun...?, fragte er sich, und nach einer ganzen Weile des Schweigens fragte er das auch Rasiel.

"Hast du was damit zu tun, dass ich, wie du sagst, auf der Straße zusammengebrochen bin?", fragte Fran während er sich aufsetzte.

Rasiel schwieg einen kurzen Moment, dann antwortete er: "Wie kommst du darauf?"

Das Grinsen auf seinem Gesicht wurde schmaler, das konnte Fran sehen.

Fran hatte Rasiel schon von Anfang an nicht getraut, und das wusste Rasiel.

Fran antwortete nicht. Nach einer gefühlten halben Stunde, die eigentlich nur zehn langsam vergehende Minuten waren, stand Fran, sich an der Wand abstützend, auf und wollte seine Stiefel anziehen. Er stoppte allerdings in seiner Bewegung, da er deutlich merkte dass er nur ein weißes Hemd trug, welches nicht sein eigenes war.

Geschockt sah er zu Rasiel und fragte diesen was das sollte. Rasiel antwortete zuerst garnicht, dann stand er von dem Stuhl, auf dem er saß, auf und ging auf Fran zu. Dieser wich zurück, bis er nicht mehr zurückweichen konnte da ihn eine Wand davon abhielt. Den Schmerz in seinem Bein vergaß er in diesem Moment völlig.

"Rasiel-senpai!"

Fran bekam langsam Panik, und das merkte der Blonde, der jetzt direkt vor Fran zum stehen kam und auf ihn heransah. Ein breites Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht.
 

Ehe Fran sich versah hatte Rasiel ihn gegen die Wand gedrückt und ihn geküsst.

Fran wollte ihn, nach einer kurzen Weile des Schocks, von sich wegdrücken, doch das gelang ihm nicht.

Der Ältere grinste nur in den Kuss hinein und nutzte Fran's Unaufmerksamkeit dazu dass er ihm ein Bein in den Schritt drückte.

Fran war einfach nur geschockt. Den Kuss lösen konnte er nicht, da Rasiel seinen Kopf in den Händen hielt. Einfach zur Seite ausweichen konnte er ebenfalls nicht, da der Blonde das Bein in seinen Schritt gestellt hatte und jetzt anfing dies zu bewegen. Rasiel wegdrücken konnte er auch nicht so einfach, da der Ältere für ihm körperlich zu stark war und er körperlich momentan einfach zu schwach.

Nach einer Weile musste Fran dann gegen Rasiel's Lippen aufkeuchen, was diesen nur dazu brachte noch breiter zu grinsen und sein Bein etwas mehr zu bewegen. Dies gefiel dem Jüngeren keinesfalls. Er wollte nicht. Er wollte einfach nicht!

Jetzt steckte Rasiel dem Türkisgrünhaarigen auch noch die Zunge in den Hals, und brachte diesen auch noch dazu den aufdringlichen Zungenkuss zu erwidern. Das Bein drückte er nach einer weiteren Weile auch doller in den Schritt, was Fran ungewollte aufstöhnen lies.

Er wollte es nicht!

Er merkte mehr als deutlich was Rasiel von ihm wollte, doch er wollte einfach nicht mit diesem schlafen. Er wollte noch auf den richtigen Moment warten. Und er wollte erst recht warten, bis Belphegor seine Gefühle aufrichtig erwiderte. Aber ob dieser Tag jemals kommen würde wusste er leider nicht. Aber er wünschte sich sehnlichst, dass der Jüngere der Zwillinge irgendwann seine Gefühle erwiderte und mit ihm Spaß haben wollte.

Wieder entwich Fran ein stöhnen, was aber lauter war als das vorige.

Er kniff die Augen zu sehr zusammen, dass man fürchten konnte er könne sich die Augen dadurch zerquetschen.
 

Aufeinmal hörte er jedoch wie die Tür des Zimmers aufging, ja fast schon aufsprang, und eine genervte Stimme in den Raum drang, die jedoch von der Rasiel's übertönt wurde, der gerade den Kuss wieder löste.

Fran merkte auch wie Rasiel sein Bein zurückzog und sich entfernte, auf die Person zuging die gerade ohne anzuklopfen in den Raum gekommen war.

"Verschwinde, Bel! Du störst, siehst du das nicht!?", fuhr Rasiel seinen Bruder an, dessen Blick sogleich auf Fran fiel, der auf die Knie sackte. Er hatte sein verletztes Bein vollkommen vergessen.

Fran traute sich erst jetzt die Augen wieder zu öffnen und in Bel's Richtung zu sehen. Er merkte wie warme Tränen seine Wangen hinunterliefen, doch er wischte sie nicht weg, da er immernoch zu geschockt war wegen Rasiel.

Bel schwieg erst, dann fuhr er seinen älteren Bruder an: "Du wolltest ihn doch nicht etwa zwingen mit dir zu schlafen?!"

Bel klang sehr gereizt. So hörte Fran den Älteren sonst nur wenn er diesem mal wieder irgendeinen unpassenden Kommentar an den Kopf warf. Aber selbst dann klang er nicht so wie jetzt. So gereizt, so aufgebracht, so...wütend.

Nur ein Lachen war von Rasiel zu hören, ehe Bel ihm tatsächlich mit der Faust in den Magen schlug. Seine Messer, die er sonst immer bei sich trug, erblickten in diesem Moment nicht das Tageslicht. Bel ging nur zu der Kommode auf der sich Fran's Kleidung befang und dessen Gehhilfe, dann ging er zu Fran, nahm diesen am Handgelenk, zog ihn auf die Beine und verschwand mit ihm aus Rasiel's Zimmer. Rasiel selbst hockte, sich den schmerzenden Bauch haltend, am Boden und wunderte sich wahrscheinlich wieso sein kleiner Bruder, was Fauststärke anging, stärker war als er.
 

Bel derweil ging mit Fran zu seinem eigenen Zimmer und betrat dieses auch mit dem Kleineren.

"Geh dich umziehen!", befahl Bel dem Jüngeren und deutete auf eine Tür an der gegenüberliegenden Wand, die möglicherweise zu einem Badezimmer gehörte.

Fran tat wie ihm geheißen, nahm Bel seine Klamotten ab und ging zu der gedeuteten Tür, hinter der sich tatsächlich ein komfortables Bad befand. Also zog Fran seine eigenen Kleider wieder an. Das weiße Hemd, welches ihm Rasiel angezogen zu haben schien, schmiss er in eine Wäscheklappe in der Wand. Nach einigen Minuten verließ er das Bad wieder und erblickte Bel auf dessen Bett sitzend. Er schien zu warten, denn als er zu der Badezimmertür schaute und dort Fran erblickte, klopfte er mit einer Hand auf die Decke neben sich, mit der anderen Hand, dessen Ellenbogen auf seinem Knie verweilte, stützte er sein Kinn ab.

Fran ging nach kurzem Zögern humpelnd zu Bel und setzte sich dann neben diesem auf das Bett.

Er merkte die Tränen, die immernoch über seine Wangen liefen, inzwischen gar nicht mehr. Bel sah sie. Und das sehr deutlich, also wischte er die kleinen Tropfen von Fran's Wangen.

"..So schlimm?", erkundigte er sich.

Fran brachte kein Wort heraus, so groß war der Kloß in seinem Hals. Daher brachte er nur ein kaum sichtbares nicken zu stande.

Bel schwieg. Er schien zu überlegen wie er den jungen Italiener am besten trösten könne, ohne ihm sein Geheimnis ansatzweise zu verraten. Ja, er fald den türkisgrünhaarigen Jungen niedlich wenn er Tränen vergoss, nur wollte er diesen auch nicht weinen sehen.

"Was ist passiert?", fragte er stattdessen, und bekam von Fran nach einigem Zögern eine ausführliche Schilderung, was am Nachmittag geschehen war, bis hin zu dem was eben beinahe passiert wäre.

Bel staunte nicht schlecht, als Fran erzählte was Rasiel so alles machte, nur um ihn ins Bett kriegen zu wollen.

Als Fran mit der Schilderung des Passierten fertig war, liefen ihm wieder Tränen über die leicht geröteten Wangen.

Das wollte Bel einfach nicht sehen, und aus diesem Grund nahm er den Jüngeren in den Arm. Weinen sehen konnte er ihn einfach nicht, es zu hören machte es zwar auch nicht besser aber immerhin konnte er ihm damit wenigstens ein bisschen helfen.
 

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(1) Forse .. ma Fortuna è dalla nostra parte = Vieleicht ist Fortuna doch auf unserer Seite..

(2) Io vi maledicono io vi maledicono io maledico ... = Ich verfluche euch, ich verfluche euch, ich verfluche euch...

(3) Ho pensato che avrei dovuto essere versati entro~ = Ich dachte zu hättest erst später aus~

(4) ~ Devo togliere il sacchetto? = Soll ich dir die Tasche abnehmen~?

(5) Hai veramente avuto il tempo in una relazione~? = Hattest du eigentlich schon mal eine feste Beziehung~?

(6) Perché che ti interessano? = Wieso interessiert dich das?

(7) Curiosità~ = Neugierde~

(8) Sì. = Ja.

(9) Con una donna~? = Mit einer Frau~?

(10) Certamente! Cosa ne pensi? = Natürlich! Was denkst du denn?!

(11) Qual è il suo nome~? = Wie hieß sie denn~?

(12) Che bel nome~ = Welch hübscher Name~

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Ich hoffe Euch hat dieses Chapter gefallen^^

Ich weiß, Fran kann einem wirklich leid tun u.u
 

Hoffe Ihr hattes Spaß beim Lesen~<3
 

Eure

BlueBird_RX580~<3

Un giorno testualmente crappy

Ein wortwörtlich beschissener Tag
 

"Warum bist du gestern mit ihm abgehauen?!" Fran hatte sich gerade erst auf seinen Platz im Klassenzimmer gesetzt und die Gehhilfe beiseitegestellt, als Reu ihn mit dieser Frage beinahem wieder vom Stuhl riss.

"Was meinst du?", fragte der Türkisgrünhaarige seinen blasslilahaarigen Freund etwas verwirrt.

"Du weißt genau was ich meine! Nachdem du gestern gehen durftest, bin ich dir nochmal hinterher weil du dein Zopfgummi liegen gelassen hast, und da hab ich dich an Rasiel vorbeigehen sehen und er ist dir auch noch mit der Frage ob er dir deine Tasche abnehmen soll gefolgt! Was sollte das? Wo seit ihr überhaupt hingegangen?", fügte der Rotäugige nach einer kurzen Pause noch hinzu. Er klang zwar neugierig aber auch sauer darüber, dass sein bester Freund einfach mit seinem Schwarm verschwunden war.

Fran schwieg erst, nach passenden Worten suchend, ehe er antwortete: "Er hat mich zum Essen eingeladen."

"Er hat was?!", in Reu's Stimme war jetzt auch leicht Entsetzen zu hören.

Das hörte Fran natürlich heraus.

"Ich wollte ja ablehnen, nur gegen diesen Psychopaten ist Bel-Senpai schon fast nur ein schwarzes Lämmchen."

"Und wieso hast du ihm dann nicht einfach die Tür vor der Nase zugeschlagen?!"

"Aus dem Grund, den ich ich eben gerade gesagt habe! Und außerdem hat er mich an der Schulter festgehalten sodass ich meine Tasche nur abstellen konnte!", versuchte er das Gespräch irgendwie zu retten.

"Und wo seit ihr hingegangen?!", wollte Reu jetzt noch wissen.

"In 'Della laguna nera'(1)", antwortete Fran. "Ein Restaurant das in der Schwarzen Szene angeblich sehr bekannt ist."

"'Della laguna nera'(*)? Du warst mit ihm in einem Gothic-Restaurant?!", Reu schien ein wenig entsetzt darüber zu sein, dass Fran -mehr oder weniger- freiwillig in ein solches Lokal ging. "Ich dachte immer, du seist gegen solche Szenen!?"

"Bin ich nicht. Aber dafür bin ich auch nicht."

"Was jetzt?"

"Wenn man eine Cousine hat die in dieser Szene bekannt ist, gewähnt man sich an sowas relativ leicht.", erklärte Fran seinem etwas kleineren Freund.

Dieser schaute etwas bedröppelt drein.

Ja, sie waren definitiv vom Thema abgekommen. Aber noch bevor Reu das vorige Thema wieder aufgreifen konnte betrat der Lehrer auch schon das Klassenzimmer, die Schüler die noch in der Gegend rumliefen setzten sich auf ihre Plätze, und der Unterricht began.
 

~
 

Zwei Schulstunden später standen und hockten Fran und Reu auf dem Schulhof unter einem Baum. Es regnete etwas und die beiden Jungen langweilten sich. Das angefangene Thema von vor zwei Stunden hatten sie während des Unterrichts niedergesprochen, also war das Thema "Come mai te ne sei andato con Raziel-Senpai?!(2)" somit gegessen.

Jetzt hatten sie kein Gesprächsthema mehr, welches sie bearbeiten konnten. Reu hatte sich ohne Fran an die Arbeit gemacht und sich doch beim Musik-Club eingeschrieben. Er hatte seinem grünäugigen Freund erzählt, dass er bei den restlichen Clubs einmal reingeschaut hätte. Der Club für Bogenschützen sagte ihm überhaupt nicht zu, da der Leiter dieses Clubs anscheinend immer auf einen Schüler schoss wenn dieser etwas falsch gemacht hatte oder gerade etwas falsch machte. Reborn, wie er hieß, war kein unbeschriebenes Blatt unter den Lehrern. Dies hatte der Rotäugige von ein paar Mitgliedern des Clubs erfahren. Und der Manager, Colonello, der im dritten Jahrgang war, war anscheinend nicht wirklich besser als der Leiter selbst. Hinzu kam noch ein blauhaariges Mädchen namens Lal Mirch, ebenfalls im dritten Jahrgang, die Jeden von der Seite her anfuhr wenn ihr etwas von demjenigen auf die Nerven ging.

(Mukuro war in diesem Moment im Schauspieler-Club!)
 

Irre..., dachte sich Fran in dem Moment, in dem Reu ihm erzählte was im Bogenschützen-Club vor sich ging.
 

Beim Disziplinar Comitee hatte er allein wegen seines Bruders Kyoya nicht nachgesehen, geschweige denn nachgefragt ob sie noch Mitglieder suchten.
 

Im Technik-Club hatte er nur kurz vorbeigesehen - ist jedoch nach wenigen Minuten wieder gegangen weil ihm der Leiter, genannt Spanner, merkwürdig und vor allem etwas unheimlich vorkam.
 

Da schauspielern nicht sein Ding war, schaute er garnicht erst beim Club der Schauspieler vorbei.
 

Dem Karate-Club wollte er auch nicht beiwohnen, da der schwarzhaarige Leiter, Fong, und eine Schülerin mit ebenso langen Haaren wie der Leiter - die allerdings weiß waren - andauernd aneinandergerieten. Reu's Meinung nach könnten die beiden Geschwister sein - fast die selbe Augenfarbe hatten sie ja.
 

Und beim Kendo-Club hatte der Blasslilahaarige gleich auf dem Absatz wieder kehrt gemacht, als er Rasiel dort sah, wie er trainiert hatte.

Ja, der Junge war wirklich in Rasiel verliebt, auch wenn dieser ein wortwörtliches Arschloch war - Reu schien das herzlich egal zu sein.
 

Ein seufzen war von den beiden Jungen gleihzeitig zu hören. Sie hatten wirklich nichts zu tun, geschweige denn den Hausaufgaben, die sie bereits in Wirtschaft aufbekommen hatten. Dieses Mal würde Fran sie am Nachmittag mit seinem Freund zusammen machen, und nicht wieder in der Schulbibliothek.
 

"Sag mal, Fran.", kam es aufeinmal von dem sich an den Baum lehnenden Hellhaarigen.

Fran sah nicht zu ihm, sondern beobachtete Bel, wie er sich mit Squalo kappelte.

"Hm?", war das einzige was er - mehr oder weniger - sagte.

"Wo warst du eigentlich letzte Nacht? Ich hab dich am Abend nicht im Dorm gesehen, geschweige denn mitbekommen dass du ins Dorm zurückgekehrt bist. Hast du bei wem übernachtet?", fragte Reu.

Fran schwieg für mindestens eine Minute.

Bel hatte ihn bei sich übernachten lassen, um sicher zu gehen dass Rasiel nicht noch einmal versuchte den Jüngeren zu nötigen mit ihm zu schlafen.

Rasiel war so einiges zuzutrauen. Aber das Bel den Grünäugigen deswegen bei sich übernachten ließ, wunderte ihn schon sehr. Vielleicht konnte er doch noch hoffen, dass Bel seine Gefühle irgendwann doch noch erwiderte.

Aus einer Minute wurde rasch eine zweite - erst jetzt antwortete er.

"Ja, hab ich."

"Und bei wem, wenn ich fragen darf?"

Wieder schwieg Fran kurz. "Bei Bel-Senpai."

Reu schaute Fran erstaunt und fragend zugleich an.

"Du hast bei ihm übernachtet? Er hat dich wirklich bei ihm schlafen lassen?"

Fran nickte nur leicht. Als er daran dachte, bekam er ein wohliges, schönes, aber dennoch unangenehmes Gefühl in der Magengegend.

Er hatte bei Bel geschlafen. Dieser hatte den Jüngeren erst auf das Sofa im Zimmer verbannt, wurde dennoch weich, als er den Jungen vom Sofa hat kullern sehen und mit einem "Gero!" auf dem Boden aufkommen hören.

Es war nichts zwischen ihnen passiert. Dennoch konnte der kleine Froschliebhaber in dieser Nacht schlecht einschafen. Immer bevor er einschlief dachte er an Bel und dessen allgemeine Art sich zu Verhalten, doch diese Nacht lag sein Schwarm neben ihm. Das bereitete ihm Grundsätzlich Herzrasen. Er hatte das Gefühl dass sein Herz explodieren könnte, und Schuld daran trug fast einzig und allein sein Senpai der scheinbar seelenruhig neben ihm schlief.

"Wow. Scheinbar will er dir irgendwie doch näherkommen, wie mir scheint.", holte Reu seinen Freund aus dessen Traumwelt, zurück in die Realität.

Fran ließ nur noch ein kurzangebundenes "Keine Ahnung" hören, ehe sich wieder zu seiner vollen Körpergröße aufrichtete und sich streckte. Den Schmerz in seinem Bein nahm er nicht mehr so sehr war, da er noch vor der Schule zwei Parazetamol-Tabletten eingenommen hatte und er war froh dass diese ihren Zweck erfüllten.

Dennoch fühlte sich sein ganzer Körper an wie Blei - nach dem gestrigen Tag war dies ja auch kein Wunder.

Er schulterte seine Schultasche, nahm seine Gehhilfe in die Hand und wartete noch kurz auf Reu ehe sie dann gemeinsam wieder zurück ins Schulgebäude gingen. Jetzt mussten sie sich mit zwei Stunden Chemie und danach mit zwei Stunden Physik herumschlagen. Beide waren weder gut noch schlecht in den beiden Fächern, nur sie mussten heute mit einer Klasse aus dem zweiten Jahrgang den Unterricht überleben.

Sie fragten sich mit welcher Klasse sie jetzt wohl zusammen Unterricht hatten.
 

Als die Freunde am Chemieraum ankamen und diesen mit dem klingeln betraten, bekamen sie auch ihre Antwort - fast wie auf dem königlichen Silbertablett serviert.

Sie hatten mit Rasiel's Klasse Unterricht! Das konnte Fran einfach nicht fassen - jedoch sah man ihm dies nicht an - , und nur Reu schien dies zu bemerken.

Als Rasiel sie erblickte und grinsend auf die beiden Neuankömmlinge zuging, war Fran bereits dabei Reu seine Tasche abzunehmen und zu ihren Stammplätzen zu gehen. Jedoch konnte er sich dies sehr schnell abharken.

Rasiel ging nicht auf sie beide zu, sondern nur auf Fran.

Er merkte Reu's leicht verwirrten Blick auf sich liegen.

"Vi perdoni!(3)", kam es sofort abweisend von Fran, an Rasiel gewandt.

"I'm going nowhere scomparire, ~ Piccoli!(4)", erwiderte dieser sofort und legte sogleich eine Hand an Fran's Hinterkopf und drückte seine Lippen auf die des Türkisgrünhaarigen.

Fran rutschte Reu's Tasche aus der Hand und seine Augen weiteten sich erschrocken, schockiert und fragend zugleich. Was sollte das? Wieso küsste Rasiel ihn? Und dass auch noch vor so vielen Zeugen?

Er merkte alle Blicke auf sich. Beide Klassen waren nun im Chemieraum verteilt. Alle starrten sie an. Er konnt merken wie Reu's entsetzter Blick langsam von Rasiel zu ihm wanderte.

Fran erwiderte den Kuss nicht, doch es sah danach aus - das merkte er!

Vor lauter Entsetzen schubste er Rasiel erst nach einigen Sekunden von sich weg, sodass dieser leicht zurückstolperte.

"Maledetto bastardo!(5)", beleidigte er den Älteren sogleich und wischte mit dem Ärmel seines Hemdes über seinen Mund, in der Hoffnung den Kuss so ungeschehen zu machen.

"Che cos'era?! Perché quel bacio così tante persone?!(6)", Fran wurde zum ersten Mal in der Öffentlichkeit wütend.

Nur ein "Shesheshe~" kam von Rasiel als Antwort.

Fran hörte wie Reu hinter ihm nach kurzer Zeit aus dem Raum lief. Fran drehte sich um und wollte Reu noch am Ärmel festhalten, doch dieser war zu schnell weg.

Noch einmal drehte er sich zu Rasiel und ließ ein würklich wütendes "Spero che morire di fame nella propria piscina!(7)" hören. Dann lief er ebenfalls aus dem Raum - so gut es ging - um Reu zu folgen.
 

Dieser war zu einer dauerhaft verlassenen Ecke auf dem Schulhof gelaufen wo er sich hinhockte, die Arme um seine Knie' schlang und das Gesicht vergru - wo Fran erst etwas später ankam.

"...Reu?", fragte er sachte, bekam jedoch keine Antwort - also wartete er etwas.

"Perché ha un bacio?(8)", fragte Reu nach einer Weile mit erstickter Stimme.

"Ich weiß es nicht.", antwortete Fran ehrlich. Er merkte dass Reu den Tränen sehr nahe war. Aus diesem Grund ging er vor Reu in die Hocke und wollte die Arme um ihn legen - dieser schubste ihn jedoch gnadenlos von sich weg.

"Perché ha un bacio? PERCHE '?(9)", schrie der Rotäugige seinen besten Freund jetzt an. Fran sah die angekündigten Tränen über seine Wangen fließen.

"Reu, ich weiß nicht. Ich weiß es wirklich nicht-"

"VERSCHWINDE!"

"Reu! Ich-"

"GET OUT! Get out of My Eye!(10)",

"Reu! Jetzt hör mir doch-"

"GET OUT! GEH ME dagli occhi, traditore maledetto! Ti odio!(11)", schrie er Fran an und dieser konnte seinen bestten Freund nur geschockt ansehen.

Reu hasste Fran jetzt. Und das nur wegen Rasiel, in den Reu verliebt war, der aber ihn, Fran, vor allen Leuten einfach geküsst hatte.
 

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(1) Della laguna nera = Die Schwarze Lagune

(2) "Come mai te ne sei andato con Raziel-Senpai?!" = Wieso bin du mit Rasiel-Senpai mitgegangen?!

(3) Vi perdoni! = Verzieh dich!

(4) I'm going nowhere scomparire, ~ Piccoli! = Ich werde nirgendwohin verschwinden, Kleiner~!

(5) Maledetto bastardo! = Verfluchter Bastard!

(6) Che cos'era?! Perché quel bacio così tante persone?! = Was sollte das?!! Wieso dieser Kuss vor so vielen Leuten?!!

(7) Spero che morire di fame nella propria piscina! = Ich hoffe, du verreckst an deiner eigenen Lache!

(8) Perché ha un bacio? = Wieso hat er dich geküsst?

(9) Perché ha un bacio? PERCHE '? = Wieso hat er dich geküsst? WIESO?

(10) GET OUT! Get out of My Eye! = VERSCHWINDE! GEH MIR AUS DEN AUGEN!

(11) GET OUT! GEH ME dagli occhi, traditore maledetto! Ti odio! = VERSCHWINDE! GEH MIR AUS DEN AUGEN, VERDAMMTER VERRÄTER! ICH HASSE DICH!!!

Peggio ancora, non si può venire a destra ..?

Schlimmer kann es nicht mehr kommen..Oder?
 

Seit knapp eineinhalb Monaten versuchte Fran mit Reu irgendwie ins Gespräch zu kommen, doch dieser ging ihm entweder aus dem Weg, ignorierte ihn oder fing einfach ein Gespräch mit einem Mitschüler an, wenn er ihn ansprechen wollte.

Das machte Fran wortwärtlch fertig. Letztens hatte er bei einem Gespräch seines (wohlmöglich ehemaligen) besten Freundes und einem Mitschlüler einfach mitgehört und wirklich verletzende Satzfetzen aufgeschnappt wie "Ich frage mich wieso ich mich überhaupt mit den angefreundet habe.." oder "..deswegen kann er mir am A**** vorbeigehen!"

Das machte Fran wirklich mehr als fertig - das machte ihn eher depressiv und noch schweigsamer als sonst. Er distanzierte sich jetzt regelrecht von anderen. Das war Bel schon aufgefallen, doch wenn dieser Kanji zu ihrem Cousin vorschickte, um herauszufinden was genau passiert sei, blockte dieser einfach mit schweigen ab, oder er ging einfach.
 

"Ich weiß wirklich nicht was mit ihm los ist.", teilte Kanji ihre Sorgen ihren Freundinnen und Bel und Squalo mit, die sich einfach dazugesellt hatten.

Die fünf saßen in ihrem Lieblingsrestaurant und aßen etwas.

"Vielleicht hatten er und Reu einfach nur einen Streit, der müsste sich dann eigentlich bald wieder lösen.", versuchte Ninka Kanji aufzumuntern - vergeblich.

"Ein normaler Streit dauert nie und nimmer knappe zwei Monate lang.", warf Squalo ein.

"Sicher?", warf Ninka Squalo an den Kopf. "Soetwas gibt es!"

"Hast du sowas schon mal selbst erlebt, oder woher willst du das so genau wissen?", musste Aya jetzt wissen.

Ninka schwieg einen Moment, ehe sie mit einem kleinlauten "Nein.." antworteten.

Ein leises seufzen war von Bel und Kanji zu hören.

Die drei nichtseufzenden sahen die beiden abwechselnd an und dann sich selbst gegenseitig.
 

Fran derweil, saß ich der in der Stadtbibliothek um sich mit einem Sachbuch abzulenken - was einfach nicht klappen ollte. Er konnte sich überhaupt nicht auf das Sachbuch über Frösche konzentrieren. Er musste die ganze Zeit überlegen, wie er Reu dazu bringen kann wieder mit ihm zu reden - doch ihm viel definitiv nichts ein. Rasel hatte ihm breitgrinsend angeboten, Reu für ihn anzusprechen, aber das hatte der Türkisgrünhaarige nicht angenommen. Warum auch? Was Rasiel als Gegenleistung wollte, war glasklar: Seine unschuld. Und die würde er diesem verfluchten Player mit Sicherheit nicht aushändigen - zumindest nicht wenn es dabei um Bel's Leben ging (oder um das Leben einer ihm nahestehenden Person).

Schwer seufzend klappte Fran das Buch zu, stand auf und stellte es in das Regal zurück aus dem er es sich genommen hatte.

Danach verließ er die Bibliothek und ihm wehte ihm sogleich der eisige Wind des Herbstes den Regen ins Gesicht, welcher in Strömen vom Himmel fiel.

Fran hatte seinen Schal vergessen und auch keinen Regenschirm mitgenommen, da er selbst beim Wetterbericht im Fernsehen nicht aufgepasst hatte. In der Schule bemerkte man seine mangelnde Aufmerksamkeit an seinen mündlichen und schriftlichen Noten (und weiß Gott, die waren nicht mehr so gut wie anfangs!).

Halb nachdenklich und halb träumend ging er durch die Stadt, ohne wirklich darauf zu achten wolang er ging. Es wurde langsam dunkel und die Straßenlaternen wurden eingeschaltet.
 

Nach eier ganzen Weile hörte es auf zu regnen und dunkel war es inzwischen völlig. Nur die Laternen spendeten noch etwas Licht, was die Sichtweite nicht unbedingt erweiterte.

Fran dachte immernoch nach und merkte nicht dass jemand hinter ihm ging. Er hörte praktisch nur noch seine eigenen Gedanken.

Ihm war kalt, doch das merkte er nicht mehr weil seine Gliedmaßen selbst schon sehr kalt waren.

Reu war sein bester Freund und diesen wollte er um keinen Preis verlieren. Nur wie würde er ihn dazu bringen ihm wenigstens zuzuhören? Er wusste es nicht, also dachte er weiter nach. Er hatte den Rotäugigen seit zwei, vielleicht drei Wochen nicht mehr versucht anzusprechen. Was der kleinere wohl darüber denken mochte? Fran wollte sich dies nicht vorstellen - wissen wollte er es auch nicht - doch er war neugierig, und daran konnte er leider nichts ändern.

Er dachte weiter angestrengt nach. Er dachte nach, und dachte nach bis ihm schließlich doch eine Idee kam.

That's it! Devo essere uno --(1), aufeinmal wurde er von hinten gepackt und ihm wurde ein stinkendes Tuch auf Nase und Mund gedrückt. Ihm wurde nach kurzer Zeit schwarz vor Augen und verlor das Bewusstsein. Das er aufgefangen wurde, spürte er schon nicht mehr.

Ein Auto fuhr vorbei und hielt wenige Meter danach. Fran wurde in dieses Auto getragen und auf den Rücksitz gelegt, ehe das Auto weiterfuhr als sein nichts geschehen.
 

~
 

Bel, Squalo, Ninka, Aya und Kanji gingen weiter durch die Stadt und unterhielten sich immernoch darüber, was mit Fran und Reu denn los war und vor allem was vorgefallen war dass Reu Fran keines Blickes mehr würdigte.

Kanji bakam auf einmal ein ziemlich komisches Gefühl, doch wusste nicht woher und wieso.

"Was hast du, Kan-chan?", kam es von Ninka und Aya, die Kanji fragend ansahen.

Kanji jedoch sah die beiden nur besorgt an und teilte ebenso besorgt mit: "Ich hab ein ziemlich ungutes GEfühl in der Magengrube, was Fran angeht."

"Ein ungutes Gefühl?". fragte Ninka.

"Warum denn?", fragte Aya nach.

Kanji schüttelte hingegen nur leicht den Kopf: "Ich hab keine Ahnung." Dann sah sie zu Bel, dem es anscheinend auch nicht besser ging - was auch der Fall war.

Bel starrte nach unten - undefinierbar wohin - und hielt sich dann eine Hand an den Bauch. Er schwieg.

"Bel?", wandt sich Squalo mit fragendem Blick an seinen Kumpel und Kollegen.

"Io non sono un buon feeling con la bocca dello stomaco ...(2)", gab er leise zu.

Alles schwieg und nach einer Weile verschnellerten alle fünf ihre Schritte.

"Fran müsste eigentlich noch hier irgendwo in der Stadt sein!", kam es von Kanji, die ihren Cousin noch in die Stadt mitgenommen und bei der Bibliothek zurückgelassen hatte, da er sich nicht mit den anderen treffen wollte.

Alle fünf waren entschlossen, Fran zu finden. Deshalb machten sie sich an die Arbeit die ganze Stadt nach ihm abzusuchen.
 

~
 

Fran wurde nach einer ganzen Zeit auf einer Parkbank wieder wach. Er sah verschwommen, als er die Augen öffnete. Er schloss sie daher wieder und öffnete sie erst nach einigen vergehenden Sekunden wieder. Als er sich leicht aufsetzte und sich umsehen wollte, war ihm so schwindelig, dass sich alles um ihn herum drehte und er die Augen deshalb wieder schließen musste. Er hielt sich eine Hand an den Kopf und halb über ein Auge. Als er seine Augen wieder öffnete, sah er in den wolkenverhangenen Himmel. Es regnete nicht mehr und es war still.

Siese Stille war ihm zu trügerisch, aus diesem Grund setzte er sich auf und fuhr sofort zusammen. er hielt sich den auch. Wieso tat ihm der Magen so weh? Und wieso war ihm jetzt so schlecht?

Er schaffte aufzustehen, doch er fragte sich wieso ihm alles so weh tat. Was war passiert nachdem er das Bewusstsein verloren hatte?

Er setzte sich wieder auf die Bank, doch zuckte kurz wieder hoch weil er feststellen musste dass ihm das Gesäß am meisten wehtat. Wieso?

Was ist passiert..?, fragte sich Fran und wollte sich langsam auf die Parkbank setzen, als er seinen Namen hörte - und das von einer Person dessen Stimme er wohl selbst im Schlaf erkennen würde.

"Froggy! Wo bist du?", hörte er seinen Senpai nach ihm rufen.

"Senpai..?", krächtzte er fragend. Er räusperte sich kurz, dann wiederholte er sich nochmal: "Senpai?"

Bel schien ihn zu hören, denn er lief, von seiner Siluettengestalt her gesehen, in Fran's Richtung bis dieser ihn richtig sehen konnte.

"Froggy!", Bel kam Fran immer weiter auf Fran zu.

"Wo hast du die ganze Zeit gesteckt~?", fragte er den Jungen gereitzt. Jedoch änderte sich sein Tonfall, als er Fran's Klamotten sah. Sie waren zerschunden und teils zerrissen, was dem jungen Illusionisten nicht aufgefallen zu sein schien.

"Was ist passiert?", fragte der Blonde den Jüngeren, und deutete auf dessen Kleidung.

Fran sah an sich hinunter. Er spürte nur die Kälte der Nacht auf seiner Haut, die unter seinen Klamotten hervorschaute. Er musste wohl schon etwas länger auf der Bank gelegen haben.

"Ich weiß es nicht.", antwortete dieser verwirrt, denn er hatte überhaupt nichts mitbekommen als er bewusstlos war.

"War klar.", kam von Bel nach einer ganzen Weile - er schien zu ahnen was passiert war.

"Tut dir was weh?"

Fran nickte nach kurzer Zeit und antwortete: "Alles."

Damit schien Bel's Vorahnung bestätigt worden zu sein. Er zog seinen Mantel aus, ging auf Fran zu und legte ihm den Mantel dann um. Danach zog er ihn auf die Beine, wobei der Jüngere leicht zusammenzuckte. Sein Verdacht hatte sich wirklich bewahrheitet.

Komm mit. Ich bring dich ins KRankenhaus.", sagte der Diademträger und wandte sich zum gehen um, wartete jedoch bis Fran neben ihm ging.
 

Auf dem Weg zum Krankenhaus schwiegen sie beide - Fran überlegend, was passiert war, und Bel, sich fragend welcher Vollfosten seinem Kouhai zuetwas angetan haben könnte.
 

Nach einer Weile kanem sie beim Krankenhaus an. Unterwegs schien Fran die Kälte dann doch zu merken, da er anfing leicht zu zittern. Bel sah dies und legte dem Jüngeren einen Arm um die Hüfte und zog ihn etwas näher an sich. Er merkte dass Fran erschöpft war und wartete deshalb im Gang, während der junge Illusionist untersucht wurde. Er schrieb dn anderen vieren eine SMS dass er Fran gefunden habe und bestellte sie ins Krankenhaus.
 

Nach einer Weile kamen alle Vier beim Krankenhaus an, Kanji als Erste, dann Squalo und zu guter letzt noch Ninka und Aya.

Grundsätzlich war Kanji am besorgtesten und fragte Bel wo genau er Fran gefunden habe, wie er ihn gefunden habe und vor allem wie es ihm ging.

Bel beantwortete ihr ihre Fragen, woraufhin die Schwarzhaarige geschockt auf einem Stuhl im Gang platznahm. Sie machte sich Sorgen - um genau zu sein, machte sie sich höllische Sorgen. Immerhin war Fran ihr kleiner Cousin und sie hatte versprochen auf ihn aufzupassen während er die Namimori High-School besuchte.
 

Nach einer gewissen Zeit kam ein Arzt zu den Fünf und berichtete, was mit Fran geschehen war.

Bel rastete beinahe aus, als er hörte das jemand Fran betäubt hätte und ihn dann sexuel missbraucht habe.

Kanji machte sich daraufhin noch größere Sorgen und wollte sofort zu ihren Cousin. Eine Krankenschwester brachte sie zu ihm.

Squalo, Aya und Ninka waren einfach nur geschockt über das was der Arzt ihnen mitteilte.
 

Der behandelnde Arzt wollte Bel zurückhalten, da dieser der Nurse und Kanji ungefragt folgte, schaffte es aber nicht.

Er seufzte und ließ die Anderen dann auch noch zu Fran, da dieser so aussah als bräuchte er gerade dringend seelischen Beistand in was auch immer.
 

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(1) That's it! Devo essere uno -- = Das ist es! Ich muss eine-

(2) Io non sono un buon feeling con la bocca dello stomaco ... = Ich hab auch kein gutes Gefühl in der Magengrube...

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Wer Fehler findet, darf sie behalten u.u'
 

Hoffe Euch hat das Chapter gefallen
 

Eure

BlueBird_RX580~<3

Amici

Freunde
 

Was Fran passiert war kam so schnell rum wie ein Lauffeuer.

Fran sollte ersteinmal im KRankenhaus bleiben, dort wurde ihm auch dazu geraten sich am kommenden Tag auszuruhen und zuhause zu bleiben. Dies tat der Junge auch. Er blieb im Dorm und dachte nach, den ganzen Tag. Viel gegessen hatte er an diesem Tag nicht.
 

Als er am darauf folgenden Tag in die Schule kam, wurde er von Kanji am Schultor bereits erwartet. Sie wollte am vorigen Tag die Schule schwänzen um Fran Gesellschaft zu leisten, doch er schickte sie wieder weg. Er wollte alleine sein und in Ruhe nachdenken. Es brauchte etwas an Zeit bis Kanji ging, doch man merkte dass sie sich Sorgen machte. Um diese Sorge etwas zu verringern hatte Fran ihr gesagt dass es ihm ganz gut ginge, auch wenn dies vollkommen gelogen war. Ihm ging es mies- mehr als mies, es ging ihm beschissen. Er wusste nicht wer ihm das angetan hatte, und vor allem nicht warum. Einerseits wollte er wissen wer ihn missbraucht hatte, andererseits wollte er es aber auch nicht wissen. Aber er wollte den Grund wissen, WARUM man ihm das angetan hatte.

Kanji brachte Fran bis vor seinen Klassenraum, ehe sie mit besorgtem Blick weitergehen musste. Als er das Klassenimmer betrat richteten sich sämtliche Blicke auf ihn. Er sah die Blicke seiner Mitschüler und wusste sofort; Es hatte sich bereits rumgesprochen.

Er begab sich zu seinem Sitzplatz, stellte seine Schultasche an den Tisch und setzte sich. Seinen Blick wollte er sofort aus dem Fenster richten, da kam ein Klassenkamerad auf ihn zu. Er schwieg kurz, nach passenden Worten suchend.

Dann sagte er: "Das was dir passiert ist tut mir wirklich leid, Fran."

Fran schwieg. Sein Mitschüler wirkte so als seinen dies nicht seine eigenen Worte, sondern die von jemand anderem. Fran's Blick wandte sich zu Reu, der etwas abseits stand und ihn mit besorgtem, schuldbewusstem Blick ansah. Als sich ihre Blicke trafen wandte der Rotäugige seinen Blick sofort ab.

Fran wusste dass der Junge, den Reu vorgeschickt hatte, ihn nicht leiden konnte. (Grund unbekannt!)

"Könntest du Reu sagen, dass ich in der großen Pause mit ihm sprechen möchte? Am üblichen Platz.", sagte Fran leise an den Jungen gewandt, der erst nach einer Weile nickte und dann zu Reu ging um ihm dies auszurichten.

Fran's Blick derweil richtete sich aus dem Fenster und beobachtete die im Wind tanzenden Baumkronen.
 

~
 

Als er zwei Stunden späterin der besagten großen Pause an dem besagten Platz - unter dem Baum an dem er und Reu sich sonst immer aufhielten - stand, musste er ungefähr fünf Minuten warten bis Reu eintraf.

Als der etwas Kleinere bei Fran hielt, hob dieser seinen Blick und sah dem Blasshaarigen direkt in die blutroten Augen.

Es dauerte einige Sekunden bis Reu das Wort erhob und sich bei dem Grünäugigen dafür entschuldigte, dass er ihm nicht geglaubt und ihn deswegen angeschrien hatte.

Es dauerte einige weitere langsam vergehende Sekunden, bis sie sich wieder vertrugen. Reu erzählte Fran dann noch dass er Rasiel vor knapp einem viertel Monat nach dem Grund gefragt hatte, weshalb er Fran vor laufender Mannschaft geküsst hatte, und bekam die Antwort dass er "natürlich in Fran verliebt" sei. Dies hatte Reu einen zweiten Schlag in die Magengrube versetzt, doch er wusste dass Fran, sein jetzt wieder bester Freund, nicht in Rasiel sondern in dessen Bruder Belphegor verliebt war. Reu brauchte einen viertel Monat zum darüber Nachdenken.

Jetzt waren sie auf jeden Fall wieder beste Freunde, und das war auch gut so. Denn Freunde sind ja bekanntlichermaßen das Wichtigste auf der Welt - für die beiden Jungen vielleicht sogar das aller Wichtigste.
 

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Wow, wieder keine italienischen Ausdrücke ôo *schon erstaunt darüber ist*

Aber das Chapter ist wieder so kurz *drop*

Liegt höchstwahrscheinlich daran dass ich momentan ziemlich einfallslos bin *drooop*

Würde mich daher um Vorschläge, was noch so alles passieren könnte, sehr freuen ^^ (Bitte via ENS!)
 

Hoffe Euch hat das Chapter trotzdem gefallen^^
 

Eure

BlueBird_RX580~<3

Special Chapter: Crescita

Zuwachs
 

"Bitte lasst mich bei euch mitmachen!", bettelte sie freundlich und lieb lächelnd.

Lenstra war gerade im Clubraum der Schülerband und fragte nach ob sievielleicht noch eine Backgroundsängerin bräuchten. Doch dies erwies sich als äußerst schwer. Der Grund? Die Schulband setzte sich nur aus Jungen zusammen, die meisten im 2. Jahrgang und zwei von ihnen in ihrer Klasse.

"Warum willst du jetzt auf einmal mitmachen?", fragte Hei Won verwirrt nach, der einzige der im 3. Jahrgang und der körperlich Größte in der Band ist. "Ich kann mich daran erinnern dass wir dir schon einmal angeboten hatten in der Band mitzusingen. Da hast du abgelehnt."

"Weil mein Fechtlehrer mich jede Sekunde beim Training sehen wollte.", antwortete die Weißhaarige rasch.

"'Wollte'?", fragte Skull jetzt etwas verwirrt nach. Er hatte als Einziger in der Band lilane Haare und Augen.

"Er hatte einen Autounfall und kann den Club nicht mehr leiten, da habe ich die Chance genutzt um auszusteigen.", antwortete die Rotäugige wieder rasch.

Ein kurzes, dennoch bedeutungsschweres Schweigen trag ein.

"Du nutzt wohl jede Gelegenheit um bei deinem Skull zu sein~", kam es dann unerwartet von Ciel, dem Einzigen mit schwarzen Haaren und blauen Augen.

Skull lief schlagartig rot an, Lenstra hingegen lief nur ein leichter rosaner Hauch über die Wangen. Es war leicht Skull zum erröten zu bringen, aber schwer Lenstra dazu zu bringen in einem Moment so rot werden zu lassen wie Skull.

Ciel grinste daraufhin nur irrsinnig breit, dass man meinen könnte sein Gesicht sei aus Gummi. Manchmal schon beängstigend wie breit manche doch grinsen können, dachte sich Lenstra.

"Lasst mich doch einfach eine kleine Aufnahmeprüfung machen!", kam ihr dann die Idee. Die vier Jungen sahen sie etwas hilflos an - kein Wunder, eine Aufnahmeprüfung hatten sie für die Schulband noch nie gemacht.

"Ich meine ein kleines Vorsingen.", fügte sie dann noch hinzu und schaute ein wenig bedröppelt dabei drein.

"Das wäre eine Möglichkeit.", kam es dann von Skull.

"Stimmt.", sagte Kyon nur kurz angebunden.

"Machen wir's?", fragte Hei in die Runde, und bekam eine einstimmige Einverständnis.

"Danke!", lächelte das weißhaarige Mädchen freundlich. "Und welches Lied?", fügte sich dann noch mit fragendem Blick auf die Jungen hinzu.

Diese schienen zu überlegen.

"Wie wäre es mit Monster von Lady Gaga?", kam es als Vorschlag von Ciel.

Alle sahen ihn bedröppelt und mit einem Blick an dr soviel sagen sollte wie "Bist du noch ganz zu retten?".

"L'espoir von Kanon Wakeshima?", ein Vorschlag von Kyon.

"Oder wie wäre es mit Still Doll von Kanon Wakeshima?", war der Vorschlag von Hei.

"Gern. Wenn ihr eine Karaoke-Version davon habt?", kam es, eher ironisch, von Lenstra. Sie wusste dass keiner der vier Jungen einen Tonträger mit Karaoke-Versionen besaß - und wenn nur von ihren eigenen Liedern.

"Du kennst doch das Opening von Jigoku Shoujo?", frate Skull auf einmal.

"Du meinst Sakasama No Chou von SNoW?"

"Genau das! Sing doch die Ending-Version davon. Das haben wir nämlich im System unseres Computers."

"Seit wann?!?", fragte Hei sofort.

"Schon seit längerem.", antwortete der Lilahaarige ihm.

Hei sah Skull mit mit fragendem Blick und hochgezogener Augenbraue an.

"Wir bekommen doch immer die neusten Updates von Liedern, und auf der Liste, die wir zusammengestellt hatten, stand dieses Lied in der Fullversion und in der Ending-Version drauf. Seitdem hat es keiner von uns geschlöscht.", erklärte Skull seinem chinesischen Kumpel, der darauf nur mit einem milden, peinlich berührtem "Okay." antwortete.

"Gut! Dann los~!", jubelte Ciel und machte sich glein daran das Lied rauszusuchen, während Lenstra den Text im Kopf noch einmal durchging.
 

Nach ungefähr 3 Minuten fand Ciel die Ending-Version des Liedes und spielte sie ab. Lenstra fing an den Text dazu zu singen.

Als sie mit dem Singen fertig war, endete die Melodie dazu kurz danach. Sie merkte die Blicke der vier Jungen auf sich, schaute deshalb zu diesen und sah in teilweils erstaunte Gesichter. Ein - mehr oder weniger - langes Schweigen trat ein.
 

Erst nach einer Weile des 'um den heißen Brei herumreden's bekam sie die Bestätigung dass sie in der Band aufgenommen wurde, worüber sie sich natürlich freute.

Die Schulband hatte somit Zuwachs bekommen.

Temp!

Aushilfe gesucht!
 

Es war kurz vor Halloween und Fran verließ gerade das Schulgelände um zum Dorm zu gehen und dort seine Schulsachen zu lassen, sich umzuziehen und dann ich die Stadt zu gehen um sich ein Buch zu kaufen, da fiel sein Blick in das Portemonaie in seiner Hand - welches sich als leer erwies.

Nein!, dachte sich der Grünäugige und schaute in jedem einzelnen Fach seines Portemonaies nach, ob sich nicht doch noch etwas Geld darin befand damit er sich das gewünschte Buch kaufen konnte. Jedoch fand er nur ein paar Yen, und diese reichten beiweitem nicht um das Buch zu bezahlen. Der Junge hatte sich vor ein paar Tagen schon drei Bücher gekauft - die seinen monatlichen Geldbetrag schon sehr verringert hatten. Jetzt musste er sich wohl oder übel einen Aushilfs-Job suchen!

Er seufzte und machte sich erst auf den Weg zum Dorm - dort seine Schulsachen ließ und sich dann umzog - bevor er in die Stadt ging.
 

Als er in der Stadt ankam suchte er sofort nach einem Laden, wo eine Aushilfe gesucht wurde. Er brauchte unbedingt Ablenkung von dem Geschehenen, da der Jenige der ihn Missbraucht hatte noch nicht gefunden worden war. Und Geld brauchte er auch unbedingt, um sich das Buch zu kaufen was er haben wollte - er hatte es sich sogar zurücklegen lassen.

Ablenkung und Geld waren bei Fran momentan mit an erster Stelle, mit seinem Rotäugigen Freund Reu Hibari. Dieser müsste im Moment zusammen mit der Schulband für die kommende Halloween-Convention üben, da sie dort an einem Bandcontest teilnahmen. Der Türkisgrünhaarige hatte ihm versprochen bei dessen Auftritt in der Nähe der Bühne zu sein, nur um überhaupt das Gelände der Convention betreten zu können brauchte er das Geld, das er sich gleich durch einen Aushilfs-Job sichern wollte. Er brauchte eine gut bezahlte Aufhilfs-Stelle, sonst könnte er sich die Convention wirklich abschminken - denn die Eintrittspreise waren enorm.

Dann sah Fran einen Laden, wo man nach einer Aushilfe suchte. Auf dem Aushängeschild stand: "Dringend Aufhilfe gesucht! Bezahlung beträgt 325 Yen pro Stunde."

Das klang doch nicht mal so schlecht. Fran begann zu rechnen.

325 Yen betragen 2,50 Euro. Und das wären für einen ganzen Arbeitstag, also 8 Stunden, ungefähr 20 Euro, also zirka 2610 Yen am Tag..Dann bräuchte ich fünf Tage für den Eintritt und 2 weitere Tage für das Buch., rechnete sich der Grünäugige zurecht.

Der Eintritt für die Convention kostete 13047,50 Yen, also 100 Euro, und für das Buch brauchte er insgesammt 5219 Yen, also 40 Euro.

Das mit der Bezahlung klang nicht schlecht, doch der junge Froschliebhaber mochte keine Frisörläden. Vor allem keine so großen Frisörläden. Der Grund war dass ihm in einem Frisörsalon einmal die Haare viel zu kurz geschnitten wurden, wobei er der zuständigen Frisörin vorher gesagt hatte dass er nur die Spitzen geschnitten haben wollte. Seither ließ er sich nur noch von Reu die Haare schneiden, da dessen Eltern in Italien einen Frisörsalon besaßen und er des öfteren in allen Bereichen ausgeholfen hatte. Ihm vertraute Fran grundsätzlich, zudem er ja auch sein bester Freund war.

Fran ging seufzend weiter, um nach weiteren Aushilfs-Stellen Ausschau zu halten. Nach ein paar Minuten sah er auch schon das nächste Schild: "Aushilfe gesucht! Gute Bezahlung!"

Hier blieb Fran wohl nichts anderes übrig, als persönlich nachzufragen wie hoch die Bezahlung war. Jedoch war dieses 'Geschäft' eher ein Lokal - das in den Augen des Türkisgrünhaarigen einen eher zwilichtigen Eindruck machte.

Als ob ich in so einer Spelunke arbeiten würde, dachte er sich und ging mit einem weiteren seufzen weiter.

Es dauerte eine ganze Zeit bis er dann an der örtlichen Stadtbibliothek vorbeikam, und davor ein Schild mit der Aufschrift "Aushilfe gesucht!" sah - und darauf noch ein Datum welches die genaue Ausstellung des Schildes bekannt gab. Einen Moment sah der Junge etwas bedröppelt drein, dann begab er sich nach kurzer Überlegung in die Bibliothek. Drinnen fragte er sogleich eine Angestellte ob sie noch eine Aushilfe suchten.

"Ja, wir suchen noch eine Aushilfe. Wie du siehst ist hier momentan ziemlich viel los, und ich würde mich sehr freuen wenn du mir bei der Arbeit etwas behilflich sein könntest, Fran.", antwortete ihm die junge Angestellte, die ihn schon des Öfteren bedient hatte und mit der er sich auch schon angefreundet hatte, mit einem freundlichen Lächeln.

"Wie hoch wäre die Bezahlung ungefähr?", fragte der junge Bücherwurm nach kurzem Überlegen.

"Die Bezahlung wäre ungefähr in der Höhe von knapp 718 Yen pro Stunde.", bekam er als Antwort.

Das bedeutet dass ich ungefähr 22 Euro pro Tag verdienen würde, da ich ja nur 4 Stunden arbeiten kann damit ich die Hausaufgaben und die Schule noch unter einen Hut bekomme. Das heißt, ich müsste 8 Tage hier aushelfen damit ich mir den Eintritt für die Convention und das Buch leisten kann, rechnete er jetzt nach und war zufrieden mit dem Ergebnis, da es nicht mehr allzu lange bis zu der Convention hin war.

"Und? Nimmst du die Aushilfs-Stelle an?", fragte die Angestellte den jungen Italiener jetzt, wieder mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen.

"Ja! Aber ich könnte nur 4 Stunden arbeiten, wegen der Schule und den Hausaufgaben", stimmte Fran mit einen deutlichen Nicken zu. Die junge Angestellte schien darüber sehr erfreut.

"Das ist schon in Ordnung. Wie wäre es wenn du morgen schon anfangen würdest?"

Wieder nickte Fran, dieses Mal mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht.

Er hatte also eine Aushilfs-Stelle gefunden und die Bazahlung war auch noch sehr gut, besser konnte es für den jungen Froschliebhaber, Italiener und Bücherwurm nicht kommen Das Geld für den Eintritt für die Convention hatte er so gut wie in der Tasche, und das Buch konnte er sich dann auch ohne Weiteres leisten.

Meglio non si può realmente camminare in linea retta!(1), dachte die der Junge als er die Bibliothel wieder verließ und zum Dorm zurückkehrte, wo er dann seine Hausaufgaben machte.
 

Viel schien er nicht aubekommen zu haben, denn er war bereits nach einer Halben Stunde damit fertig, wobei er die Hausaufgaben mit Reu zusammen gemacht hatte. In den Fächern Geschichte, Englisch, Biologie, Ethik und Italienisch hatte er Hausaufgaben auf, doch die in Englisch hatte er bereits in der Schule gemacht, Italienisch konnte er am kommenden Vormittag noch schnell in der Schule erledigen und Geschichte hatte er, genauso wie Englisch, bereits in der Schule fertigbekommen. In den Fächern Biologie und Ethik war er einer der Bessten und konnte Reu somit auch gut helfen, wenn dieser etwas mal nicht wirklich verstand.

"Wollen wir uns heute mal einen Abend in einer Disco leisten, Fran?", fragte sein Freund ihn aufeinmal, und er sah diesen etwas überrascht an.

"Du magst doch garkeine Disco's, oder hab ich da was verpasst?", wollte sich der Grünäugige bei seinem Kumpel informieren.

"Wie kommst du denn darauf..?", fragte der Rotäugige dennoch zurück, und Fran sah dass sich ein leichter Hauch rosa auf Reu's Wangen legte. Das war also der Grund.

"Ich dachte, er hätte dir das Herz gebrochen?", stocherte der Türkisgrünharige nach. "Und außerdem hast du doch selbst nicht genug Geld um dir etwas in der Disco zu kaufen, geschweige denn um den Eintritt zu zahlen.", fügte er noch besserwissereisch hinzu, denn er wusste dass er richtig lag.

Der Blasshaarige schwieg daraufhin und sah etwas beschämt zur Seite. Fran konnte ihm ansehen dass er nach langer Zeit mal wieder einen Abend mit seinem Kumpel irgendwo verbringen wollte.

"Ich hab erst heute eine Aushilfs-Stelle angenommen, nur um mir ein Buch leisten zu können und den Eintritt für die Haloween-Convention. Lass uns doch einfach den Abend hier verbringen. Morgen muss ich immerhin schon an die Arbeit.", erklärte er Reu, der daraufhin nur ein geseufztes "Na gut" hören ließ.
 

Die beiden Italiener verbrachten daraufhin den Abend im Dorm und machten es sich bequem.
 

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Übersetzung:
 

(1) Meglio non si può realmente camminare in linea retta! = Besser kann es gerade wirklich nicht laufen!

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Hoffe Euch gefällt dieses Chapter ^^
 

Eure

BlueBird_RX580~<3

"Dieci le qualità di una principessa perfetta!"

"Zehn Eigenschaften einer perfekten Prinzessin!"
 

Er stand bereits seit guten dreieinhalb Stunden in der Bibliothek hinter der Kasse und half ab und zu seiner jetzigen Kollegin ein paar Bücher wieder in die Regale zu sortieren. Das Geld für die Halloween-Convention hatte er bereits zusammen, genauso wie das Geld für sein Buch - das lang daran, dass er seit einer guten Woche jeden Tag in dem Bücherpalast aushalf so gut er konnte. Heute war der siebte Tag und somit hatte er das benötigte Geld zusammen, worüber er auch sehr erfreut war. Das weniger Erfreuliche war, dass er immer ein leichtes freundliches Lächeln auf den Lippen haben musste wenn er einen Kunden bediente. Er war ein Eisblock, was das zeigen von Emotionen anging - was bei ihm sogar ein leichtes Lächeln mit einschloss.
 

Fran hatte nun nicht mehr lange zu arbeiten und war gerade dabei seinen Platz an der Kasse wieder zu verlassen um seiner Kollegin zu helfen, als noch ein Kunde die Bibliothek betrat. Der junge Italiener freute sich nicht sonderlich darüber, zwang sich dennoch ein leichtes freundliches Lächeln auf und blieb an der Kasse stehen um den Kunden zu bedienen - welcher sich auch schon im nächsten Moment vor ihn stellte.

"Guten Abend. Was kann ich für sie-!. brach er seine freundlich klingende Frage ab, als er sah wer vor ihm stand und ihn vermutlich etwas erstaunt ansah. "Senpai. Was machst du denn hier?", fragte er dann sofort in seinem üblichen Tonfall, woraus man jedoch einen leichten Hauch an erstaunen hören konnte.

"Shishishi~ Das könte ich dich auch fragen, Froggy~!?", fragte Bel nur zurück.

Soviel zu "Antworte nie auf eine gestellte Frage mit einer Gegenfrage".

"Ich arbeite hier.", antwortete Fran nur kurz darauf.

"Arbeiten~? Kinderarbeit ist doch verboten~ Ushishishi~", höhnte der Blonde nur.

"Ich bin kein Kind mehr!", regte sich der Jüngere darüber auf, was den Älteren nur breiter grinsen ließ.

"Reg dich doch nicht so darüber auf, Froggy~ In zwei Jahren kannst du arbeiten so viel du willst~ Ushishishishishi~"

"'Froggy'?", kam es dann plötzlich von der Angestellten, genannt Lyla, die die beiden Jungen daraufhin fragend ansah, während sie auf sie zuging. Sie wollte wissen wieso Bel den Grünäugigen gerade 'Froggy' nannte, aber sie kannte Bel und wusste daher dass sie vergeblich auf eine Antwort wartete.

"Lie~", Bel sah zu der Schwarzhaarigen, die daraufhin auch schon bei den beiden Bekannten stehen bleib.

"Nenn mich nicht so!", fuhr sie den Blonden direkt, aber dennoch bedröppelt, an.

"Ushishishi~", konnte man nur von diesem hören.

Der Türkisgrünhaarige wollte erst fragen woher sich die beiden kannten, ließ es dennoch als Lylaein Buch aus dem Regal hinter Fran nahm und es Bel gab - der es freundlich, dennoch immernoch breit grinsend, entgegennahm.

Fran musste nur den Einband des relativ dicken Buches sehen, schon wusste er um welches es sich handelte. Denn eine kunstvoll skizzierte 10 war auf dem königsblau-rosanen Hintergrund des Buchcovers abgebildet - das Buch sah eher wie ein Roman aus, als wie ein Themenbuch.

'10 Eigenschaften einer perfekten Prinzessin'?, dachte sich die junge Aushilfskraft, und fragte sich was Bel mit so einem Buch wollte.

"Senpai, seit wann liest du?", fragte er diesen und klang dabei etwas aufziehend - dieser Ton brachte jedoch nicht das geringste.

"Der Prinz kümmert sich eben um seine Zukunft, Froggy~ Shishi~", antwortete der Diademträger nur grinsend - und brachte Fran damit fast zum ausrasten, da dieser solche Antworten wortwörtlich satt hatte.

Jedoch beherrschte er sich gekonnt, überließ Lyla jetzt die Arbeit an der Kasse und ging die restlichen Bücher in die Regale einzuordnen, die noch in ihren Kartons lagen.

Als Bel dann wieder ging konnte Fran seine grünen Augen einfach nicht dazu bringen dem Blonden hinterher zu sehen - was Lyla's Aufmerksamkeit auf ihn zog, die wieder zu ihm kam um ihm zu helfen.

Fran merkte Lyla's Blick auf sich liegen, während sie die restlichen Bücher einordneten und der Grünäugige sich dann verabschiedete um zum Dorm zurückzuehren.

Ha portelli un po'(1), dachte sich Fran, als er die Bibliothek verließ. Auf dem gesamten Weg zurück zum Dorm zerbrach er sich geradezu sein hübsches Köpflein darüber was Lyla wohl ausheckte.
 

Nicht einmal in der Nacht konnte er so schnell einschlafen wie sonst auch, weil ihn immernoch die Frage quälte, was Lyla denn wohl aushecken mag - oder ob sie vielleicht bemerkt hatte dass er seinen diademtragenden Senpai insgeheim sehr mochte.
 

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(1) Ha portelli un po' = Sie heckt etwas aus

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Das Chapter ist zwar zu kurz geworden, aber immerhin ist ein neues erschienen XD
 

Hoffe Euch hat das Chapter gefallen ^^'
 

Eure

BlueBird_RX580~<3

Una gita scolastica a lungo. Il primo obiettivo di Hokkaido: viaggio di notte ~ con conseguenze

Ein langer Schulausflug. Erstes Ziel Hokkaido: Nachtfahrt mit Folgen~
 

Das würde Reu dem Schuldirektor wohl nicht so schnell verzeihen. Er hasste soetwas abgrundtief - ebenso auch Fran. Der Schuldirektor hatte angeordnet dass die gesammte Schülerschaft und das ganze Lehrerkollegium einen Ausflug machen sollten - und zwar einen Schulausflug! Es sollte nach Hokkaido gehen, wohin genau wussten nur wenige der Lehrer. Alle Schüler, die über Halloween, etwas zu tun hatten, ob wichtig oder nicht, regten sich sehr darüber auf als der Direktor kurzfristig eine Lautsprecherdurchsage in der High-School machte und den Massenausflug ankündigte.

Fran hasste soetwas wirklich ungemein. Nicht nur dass er dazu gezwungen war mitzufahren, sondern auch weil er sein hart verdientes Geld dafür ausgeben musste - wovon er sich eigentlich immernoch das Buch kaufen wollte, was er sich vor einiger Zeit extra hatte zurücklegen lassen. Er hatte solch kurzfristige Ankündigungen wirklich Abgrundtief.
 

Gerade war er dabei seinen Koffer für den einwöchigen Schulausflug zu packen. Er war auch schon fast fertig damit, als Reu mit einem vorigen Anklopfen das Zimmer betrat.

"Hast du vielleicht mein schwarzes Hemd gesehen, Fran?", fragte er mit einem ratlosen Ausdruck auf dem Gesicht.

"Wie viele schwarze Hemden hast du nochmal?", fragte Fran in einem sarkastischen Tonfall in der Stimme zurück, woraufhin der Blasshaarige nur bedröppelt dreinsehen konnte.

Der Rotäugige hatte fast nur schwarze Hemden in seinem Schrank liegen, wieso fragte er seinen besten Freund dann ob er eines seiner schwarzen Hemdn gesehen hatte?

"Jetzt mal ehrlich, dein ganzer Schrank ist doch voll mit schwarzen Hemden, Hosen, Jacken et cetera. Wieso fragst du mich dann ob ich eines deiner Hemden irgendwo gesehen hätte?", seufzte der Türkisgrünhaarige.

Reu's Antwort darauf kam etwas verspätet: "Das ist erstens mein Lieblingshemd und zweitens.. brauche ich es!"

Der Grünäugige brauchte ein wenig um zu verstehen was sein Freund meinte. Als er es dann aber schließlich an dem Blick des Rotäugigen sah, mussste er mehr oder minder schwer seuftzen.

"Geh runter in den Keller. Ich glaube, es müsste auf der Wäscheleine hängen.", antwortete er seinem blasshaarigen Dreund ehrlich.

Reu's Lieblingshemd war zwar schwarz, hatte aber ein schönes, rotes Muster an der rechten Schulterseite und war deswegen leicht von den anderen Hemden zu unterscheiden die sich vor der Waschmaschine in einem Wäschekorb, unten im Keller, tummelten.

"Danke! Du hast mir das Leben gerettet!", sagte Reu dann auch schon sofort und begab sich runter in den Keller um sein Hemd zu holen - welches eigentlich schon trocken sein musste. Das Hemd war nur sehr dünn, weshalb Reu sich darunter immer ein ebenfalls schwarzes Shirt ziehen musste.

Nach einigen weiteren Minuten war Fran schließlich mit dem Packen seines Koffers fertig, band ein grünes Bändchen an den Griff und brachte ihn zum Eingangsbereich, wo er auch Reu's Reisetasche bereits stehen sah. Und diese war auch weder voller, noch größer als sein eigener Koffer. Bei genauerem hnsehen erblickte Fran dass sich der Rotäugige ein rotes Band an den Griff seiner Tasche gebunden hatte. Sie hatten doch immerwieder die selben Ideen - vor allem wenn es darum ging, welcher Koffer auf einer Reise ihr eigener war.
 

~
 

Am Abend trafen sich vier Klassen - zwei des 1. und zwei des 2. Jahrgangs - am Bahnhof, die anderen fünf Klassen waren mit einem früheren Zug gefahren - sie würden noch in der Nacht irgendwo in Hokkaido ankommen und in ihre dortigen Betten steigen können um sich noch etwas auszuruhen.

Sie fuhren durchgehend mit einem Zug, soviel wusste Fran, und einmal mit einem Schiff und einem Buss. Ihn interessierte dennoch brennender die Frage "Wohin genau geht es?".

Auch Reu fragte sich dies, und hin und wieder diskutierten sie darüber.

Fran wusste schon jetzt dass dieser Ausflug ihn einiges an Nerven kosten würde, nur hoffen tat er das Gegenteil. Die Klassen waren nicht die kleinsten, dennoch waren genug Lehrer vor Ort. Hinzu kam noch dass er eine bestimmte Person sah, die ebenfalls mit ihnen nach Hokkaido fuhr, und diese bestimmte Person hörte auf den Spitznamen Bel. Ob er in dieser Nacht, in fremder und ruckelnder Umgebung, überhaupt ein Auge zubekam, interessierte ihn eben so sehr wie die Frage wohin es denn genau ging.Nach einiger Zeit des Wartens fuhr der Zug vor, in den sie alle steigen sollten - was sie natürlich auch taten.

Fran suchte sogleich mit Reu ihre Plätze - bedauerlicherweise mussten sie feststellen, dass sie nicht nebeneinander saßen. Reu hatte den Fensterplatz neben Aya bekommen, und Fran musste sich auf den Platz am Gang, neben Mukuro, setzen. In dieser Zeit, an der er an der High-School war, hatte er sich nach und nach mit Mukuro angefreundet und sie verstanden sich shr gut - trotz der paar Meinungsverschiedenheiten ab und an. Seinen Koffer hatte er neben Mukuro's ins Gepäckfach gelegt.

Nach einigen weiteren langsam vergehenden Minuten fuhr der Zug schließlich los.

Fran interessierte dies herzlich wenig, denn er war müde. Er hatte die vorigen Nächte nicht gut geschlafen und an diesem Nachmittag, nachdem er seinen Koffer fertiggepackt hatte, war er mit Reu noch in die Stadt gegangen und war mit ihm dort etwas herumgegangen - sie waren in Bekleidungsgeschäfte gegangen, und noch in verschiedene andere Läden die sie interessant fanden oder in die sie nochmal reingehen wollten.

Der Nachmittag hatte beide noch derartig geschlaucht dass sie knapp zehn Minuten, nachdem der Zug losgefahren war, einschliefen.
 

~
 

Mitten in der Nacht wachte Fran allerdings wieder auf. Nachdem er sich leicht gestreckt hatte sah er sich verschlafen im Abteil um - alle schliefen.

Wie lange sie wohl schon unterwegs waren? Fran stand vorsichtig auf, um Mukuro neben sich nicht zu wecken, und verließ dann den Wagon. Im volgenden Gang zückte er sein Handy um die Uhrzeit zu erfahren.

23:48 Uhr... Noch neun Stunden Fahrt, dachte er sich als er die Uhrzeit sah.

Wahrscheinlich hatten die Anderen den Nachmittag ebenfalls ausgekostet um am Abend friedlich schlafen zu können. Nur dies war bei Fran nicht der Fall gewesen. Er hatte einen leichten Schlaf und wachte daher bei jedem kleinen Geräusch auf. Was hatte ihn geweckt? Er hatte nichts gehört, aber sonst würde er jetzt noch auf seinem Platz neben Mukuro sitzen und seelenruhig schlafen.

Er ging weiter und stellte sich diese Frage immer wieder, doch er kam auf keine Antwort.

"Viellicht hatte doch nur einer kurz geschnarcht..", murmelte er leise vor sich hin, und betrat dann den nächsten Wagon, der (wie es schien) völlig leer war. Es war sehr dunkel im Wagon, doch da sich seine Augen bereits an die Dunkelheit gewöhnt hatten konnte er doch jemanden an einem Fenster auf der linken Seite des Wagon's sitzen sehen.

Es ist noch jemand wach..?, stellte er fest und fragte sich wieso dieser Jemand den letzten Nachmittag in der Stadt anscheinend nicht ausgekostet hatte.

Also ging er vorsichtig zu der Sitzreihe, und damit auch auf die Person zu die am Fenster saß und wie es schien hinausstarrte.

Dieser Jemand musste den noch leicht verschlafenen Grünäugigen bemerkt haben, denn er wendete den Blick vom Fenster ab und auf den jungen Italiener. Dieser konnte sehen wie sich ein Grinsen auf den Zügen seines Gegenübers bildete - woraufhin er auch schon wusste auf wen er da gerade zugegangen war. Schlagartig war der junge Froschliebhaber hellwach.

"Was suchst du denn hier. Ich dachte du würdest schlafen, Froggy~", ertönte die Stimme von Belphegor, Fran's Senpai.

"Ich kann nicht einschlafen, falls du es unbedingt wissen willst, Fake Prince.", gab de Junge monoton zurück.

"Werd ja nicht frech, Kleiner~!", kam es sogleich bedrohlich von dem Blondhaarigen.

"Ich kann so frechsein wie und wann ich wil.", gab Fran auch gleich mit einem gelangweilten Unterton in der Stimme zurück.

Schneller als der Grünäugige reagieren konnte stand Bel auf und baute sich in seiner vollen Körpergröße vor Fran auf - was diesen nicht im geringsten einschüchterte.

"Ich sagte, du sollst nicht frech werden~! Das könnte unangenehme Folgen für dich haben, Froggy~!", Bel's Stimme klang bedrohlich und gereitzt - und wie der Jüngere fand, auch cool und klar zugleich. Bel's Stimme hatte einen wohligen Klang in Fran's Gehör, doch dies ließ er sich nicht anmerken - dachte er zumindest, denn er merkte den leichten Rotschimmer nicht der sich auf seine Wangen legte.

Bek schien dies, trotz seines dichten Ponys, deutlich zu sehen.

"Was hast du denn, Froggy~?", fragte der Blonde.

"Hö? Was meinst du?", fragte der Angesprochene und legte den Kopf leicht schief - aus dieser Perspektive sah der Ältere noch attraktiver aus, fand der Jüngere.

"Wieso so rot~? Verknallt~?", kam es dann auf einmal von Bel und sein Grinsen wurde bei dieser Frage nur breiter - nicht bedrohlicher, sondern interessierter.

"Wa-? Wie-? Erzähl keinen Mist! In wen sollte ich denn bitte verknallt sein!", Fran lief noch mehr Blut in den Kopf, was ihn natürlich noch mehr erröten ließ.

"Du bist puterrot im Gesicht, Froggy~ Sag dem Prinzen doch einfach in wen du verliebt bist~", forderte der Diademträger den jungen Froschliebhaber mit einem immer breiter werdenden Grinsen auf.

"Wieso sollte ich dir bitte sagen, in wen ich verliebt bin!?!", die Röte in Fran's Gesicht wurde immer doller und ließ ihn immer niedlicher aussehen.

"Sag's doch einfach~", stocherte Bel weiterhin nach.

Dieses Hin und Her ging eine ganze Weile immer so weiter - irgendwann konnte Fran's Blick nicht mehr niedlicher werden.
 

Bel sah zu wie Fran's Blick immer niedlicher und niedlicher wurde, bis er sich irgendwann nicht mehr zurückhalten konnte und seine Lippen auf die des Jüngeren drücken musste.

Fran konnte nicht glauben was Bel da gerade machte. Für ein paar Momente konnte er sich deswegen auch nicht bewegen, bis er den Älteren aber von sich wegdrücken wollte - doch dies gelang dem Grünäugigen nicht. Er konnte Bel nicht von sich wegdrücken, er konnte dem Blonden aber auch einfach nicht widerstehen - er musste den Kuss einfach erwidern. Belphegor's Lippen waren weicher als Fran sie sich erträumt hatte. Der Türkisgrünhaarige musste sich irgendwo festhalten, doch das einzige was in greifbarer Nähe war, war Bel - also bohrte der Jüngere seine Finger geradezu in die Schultern des Prinzen.

Dieser merkte das natürlich deutlich. Den Kuss löste er jedoch nicht - ganz im Gegenteil! Er vertiefte den Kuss sogleich und leckte Fran daher sanft über die Lippen. Sanft hatte Fran den Blonden noch nie erlebt - zumindest nicht so sanft.

Der Jüngere öffnete daraufhin brav seinen Mund ein wenig und ließ Bel's Zunge damit Eintritt. Seinen ersten Zungenkuss wollte er Bel schenken, und dies tat er auch gerade. Der Ältere küsste leidenschaftlich - leidenschaftlicher als Fran es geglaubt hatte.

Er spürte wie der Blonde ihn näher an sich zog, und sogar einen Arm um die Hüften des Jüngeren legte. Das und der Kuss dazu gaben Fran ein wohliges Grfühl - er fühlte sich bei Bel gerade äußerst wohl, und dies schien der Ältere zu merken. Mit einer kleinen Verspätung merkte der Türkisgrünhaarige dann eine von Bel's Händen an seinem Rücken, die sich behutsam ihren Weg unter seinen Pulli und dann zu seinen Schulterblättern hocharbeitete. Dies ließ Fran einen deutlichen Schauer über den Rücken laufen und ihm wurde heiß und kalt zugleich. Er wollte sich am liebsten die Klamotten vom Leib reißen wegen der Wärme, sie jedoch am liebsten anbehalten wegen der Kälte. Jedoch tat er keines von beidem und ließ den Prinzen einfach machen.

Prince sanno quello che stanno facendo..(1), dachte sich Fran noch mit dem Rest seines Verstandes, denn Bel hatte ihm das meiste davon bereits geraubt, ..Soprattutto il principe...(2)

Und so geschah, was früher oder später vielleicht auch geschehen wäre. Der Prinz schlief mit seinem niedlichen Kouhai - leise, sodass die süßen Geräusche der Nacht niemand anders hören konnte, außer sie selbst.
 

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(1) Prince sanno quello che stanno facendo.. = Prinzen wissen was sie tun..

(2) ..Soprattutto il principe... = ..ganz besonders dieser Prinz...

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Soooo~

Zwischen Bel und Fran ist es geschehen~ ^^

Ich persönlich bin zufrieden mit diesen Chapter ;D

Und ich hoffe, ihr seit es genauso ^^
 

Hoffe Euch hat das Chapter gefallen~
 

Eure

BlueBird_RX580~<3

Una gita scolastica a lungo. Il primo obiettivo di Hokkaido: Un bel risveglio

Ein langer Schulausflug. Erstes Ziel Hokkaido: Ein schönes Erwachen
 

Die letzte Nacht hatte sich lange hingezogen, jedoch war sie sehr schön - fanden die beiden jungen Italiener, als sie am kommenden Morgen aufwachten. Fran wachte kurz vor Belphegor auf, der noch knapp zehn Minuten schlief. Erst nach ein-zwei Minuten bemerkte der Grünhaarige dass er mit dem Kopf auf Bel's Schoß lag. Noch immer etwas schlaftrunken schaute er den Älteren fröhlich, dennoch ungläubig an. Den Jüngeren tat alles weh, und ganz besonders eine gewisse Stelle an seinem Körper - dies merkte er momentan sehr deutlich. Er wollte sich aufrichten, sich aufrecht neben (oder vor) Bel auf den Platz setzen, doch daran hinderte ihn sein Gesäß - die 'eine gewisse Stelle an seinem Körper'.

Daher dauerte es ein wenig bis er sich doch aufsetzen konnte - dies allerdings unter Schmerzen.

Abbiamo effettivamente dormito insieme ..........??(1), fragte sich der Türkisgrünhaarige und lief bei dem Gedanken daran, dass es tatsächlich so war, puterrot an. Er wollte es nicht für wahr haben, dass er mit Bel tatsächlich geschlafen hatte - und das in einem fahrenden Zug! Bei diesem Gedanken wurde der Rotton auf seinem Gesicht nur noch intensiver.

N-no! D non può essere! Questo non può semplicemente-!(2), durch ein leises Niesen seines Senpais wurde Fran aus seinen Gedanken gerissen, und schaute seinen Kameraden daher erschrocken an. Dieser schien dann den Blick des Grünäugigen zu bemerken, dessen Haare etwas zerzaust aussahen, und blickte zu ihm.

Fran bemerkte nicht dass seine Haare ein wenig zerstaust waren, stattdessen sah er unter Bel's Pony ein Auge hervorschauen, welches wirklich einen wunderschönen Lilaton hatte - so fand es Fran zumindest.

"'Domani...(3)", begrüßte der Grünäugige den Blonden zum neuen Morgen eher murmelnd - und ein wenig eingeschüchtert, wie es sich anhörte.

Es dauerte etwas, bis Bel dem Jüngeren antwortete.

"Sembri una raffica cuscini del divano, si sa, Froggy ~?(4)", begann er mit einem breiten Grinsen, welches noch ziemlich müde wirkte.

Daraufhin wurde die Röte auf Fran's Wangen noch intensiver als sie so schon war.

"W-wie meinst du das?", fragte er den Blonden leicht stotternd.

"So wie ich es gesagt habe~", antwortete dieser nur schlicht, und immernoch brei grinsend.

Fran kam es so vor als würde das Grinsen von Bel eher zu einem Lächeln werden, während er sein Haar wieder glattstrich - doch das schien er sich nur eingebildet zu haben, denn kurz nachdem der Türkisgrünhaarige seine Haare wieder in Ordnung gebracht hatte warkurz das übliche Lachen von dem Blonden zu hören.

"What's so funny?", musste der Jüngere seinen Senpai einfach fragen.

"~ La notte scorsa sono stati davvero molto sensibili(5)", antwortete der Ältere nur mit einem immer breiter werdenden Grinsen, "Il principe è davvero caduta molto ~(6)"

Die Röte auf Fran's Wangen erreichte nun die hundert Prozent-Rate, und färbte nebenbei auch noch seine Ohrspitzen in einem leicht pinkfarbenen Rotton.

Da war die Bestätigung dafür, dass sie die letzte Nacht tatsächlich zusammen verbracht hatten. Ein Wort bekam der Jüngere erstweilig nicht heraus, weil ihm nicht nur die momentane Situation höchst peinlich war, sondern auch alles was in der Nacht geschehen war - wobei ihm das doch nicht ganz so unangenehm war.
 

In der Nacht hatte er gefühlt wie kleine, warme Tränen seine Wangen hinunterliefen, und Bel diese sanft weggewischt hatte - mit seiner Zunge.
 

Der Geruch seines Schwarms hatte ihn geweckt. Und die Tatsache dass er 'neben' ihm aufgewacht war, war für den Grünäugigen das schönste Erwachen was er bisher erlebt hatte.

Fran fand die letzte Nacht bei (und mit) Belphegor zwar hart, aber dennoch leidenschaftlich und vor allem schön. Er hatte sich zwar gewünscht dass alles etwas langsamer vorangeschritten wäre, aber soetwas konnte man sich ja bekanntlich nicht aussuchen. Bei dem Gedanken schlich sich ein leichtes Lächeln auf die Lippen es jungen Italieners, welches Bel sogleich zu einer sarkastischen Bemerkung und einer Frage brachte.

"Si vede così raramente sorriso, Froggy ~. Qual è il motivo per il vostro sorriso presente?(7)"

"Oh, niente ~(8)", antwortete der Jüngere nur schlicht und einfach.
 

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(1) Abbiamo effettivamente dormito insieme ..........?? = Haben wir wirklich miteinander..........geschlafen??!

(2) N-no! D non può essere! Questo non può semplicemente-! = N-nein! D-das kann nicht sein! Das kann einfach nicht-!

(3) 'Domani... = 'Morgen...

(4) Sembri una raffica cuscini del divano, si sa, Froggy ~? = Du siehst aus wie ein geplatztes Sofakissen, weißt du das, Froggy~?

(5) ~ La notte scorsa sono stati davvero molto sensibili = Du warst letzte Nacht wirklich ziemlich sensibel~

(6) Il principe è davvero caduta molto ~ = Das hat dem Prinzen wirklich sehr gefallen~

(7) Si vede così raramente sorriso, Froggy ~. Qual è il motivo per il vostro sorriso presente? = Dich sieht man ja äußerst selten lächeln, Froggy~. Was ist der Grund für dein jetziges Lächeln?

(8) Oh, niente ~ = Och nichts~

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Wieder so ein kurzes Chapter u.u'
 

Ich hoffe aber trotzdem dass es Euch gefallen hat ^^
 

Eure

BlueBird_RX580~<3

Special Chapter: Incandescenza

Weißglut
 

Er spürte etwas - mehr oder weniger - schweres auf seinem Schoß. Als er die Augen öffnete um zu sehen was denn auf seinem Schoß lag, traf ihm fast der Schlag - Byakuran lag mit dem Kopf auf Mukuro's Schoß und schlief seelenruhig.

Der Dunkelhaarige fragte sich sofort was sich der "Marshmellow-Freak" dabei gedacht hatte, als er seinen Kopf auf den Schoß des Langhaarigen gelegt hatte. Etwa dass dieser sich darüber freuen würde? Nein! Da war er bei Mukuro definitiv an der falschen Adresse - und das wusste der Weißhaarige eigentlich auch, nur schärte er sich nicht im geringsten darum. Das brachte den Dunkelhaarigen beinahe (wieder) zur Weißglut. Dieser sah sich jedoch vorerst nach dem türkisgrünen Frosch um, der eigentlich neben ihm sitzen sollte - doch diesen erblickte er nirgens. Das brachte Mukuro's Faß wirklich zum Überlaufen - und das schon so früh an Morgen. Säße er jetzt in der Schule an seinem Platz würde er sich gefühlt erst in spätestens zwei Schulstunden über Byakuran aufregen müssen - aber sie befanden sich ja auf einer gerade erst beginnenden Klassenfahrt. Apropos..

"Wie spät ist es eigentlich?", fragte er, eher an sich gewandt.

"Es ist genau 06:23 Uhr", hörte er eine Mädchenstimme hinter sich antworten, woraufhin er sich so gut es ging zu dieser umdrehte, und in Noral Ice' Gesicht Blickte. "Schön dass du auch mal wach wirst, Mukuro Rokudo. 'Domani.(1)", fügte sie dann noch an.

Mukuro selbst konnte im ersten Moment nur bedröppelt dreinschauen, ehe er antworten konnte.

"Es ist wirklich schon halbsieben?", fragte er prüfend nach, und bekam darauf nur ein bestätigendes Nicken Noral's.

"Ach und übrigends.", lenkte sie die Aufmerksamheit wieder auf sich, da Mukuro den Blick gerade Byakuran gewidmet hatte. Dieser schaute daraufhin wieder zu ihr, mit fragendem Blick.

"Was ist?"

Kurz schwieg sie.

"Il tuo vero cute insieme dal ~(2)", fuhr sie nach dem Schweigen ihrerseits grinsend fort und schaffte es damit sogar Mukuro leicht erröten zu lassen.

"Was erzählst du für einen Scheiß?!", konterte er nach kurzer Zeit empört, und mit leicht geröteten Wangen.

Noral konnte daraufhin ihr Grinsen nur verbreitern.

"An deiner Stelle hätte ich das jetzt einen Tuck leiser gesagt~", machte sie ihn auf Byakuran aufmerksam - der wegen Mukuro's empörten Fast-Aufschrei am aufwachen war.

Mukuro bemerkte dies allerdings etwas zu spät, denn der Weißhaarige schlang auch schon seine Arme um den schmalen Jungen, auf dessen Schoß immernoch sein Kopf lag.

"Lasciami andare!(3)", fuhr der Dunkelhaarige seinen Lehrer sofort an, doch dieser spielte daraufhin nur mit einer der langen Haarsträhnen seines Schützlings.

"No..!", antwortete der dieser nur barsch und bestimmerisch gleichzeitig.

"Non mi spingono a un calor bianco!(4)"

Kurz schwieg der Weißhaarige, dann breitete sich ein Lächeln auf seinen Lippen aus - welches man wohl eher auch als ein halbes Grinsen ansehen konnte.

"Poi ho spinta basta andare da qualche altra parte ~!(5)", antwortete er nur darauf und küsste daraufhin eine von Mukuro's langen, seidenglatten Haarsträhnen.
 

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(1) 'Domani = 'Morgen

(2) Il tuo vero cute insieme dal ~ = Ihr seit echt niedlich zusammen~

(3) Lasciami andare! = Lass los!

(4) Non mi spingono a un calor bianco! = Treib mich nicht zur Weißglut!

(5) Poi ho spinta basta andare da qualche altra parte ~! = Dann treibe ich dich eben woanders hin~!

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*sfzt* Und wieder so ein kurzes Chapter ._.'
 

Hoffe aber dass es Euch trotzdem gefallen hat ^^'
 

Eure

BlueBird_RX580~<3

Il primo giorno su Hokkaido: Gruppo di ricerca per l'alloggio (parte 1)

Der erste Tag auf Hokkaido: Gruppensuche nach der Übernachtungsmöglichkeit (Teil 1)
 

Als sie aus dem Zug ausstiegen war es genau 07:59 Uhr - man(n) hatte auf die Uhr gesehen. Nach einer recht schnell vergangenen Weile betraten sie auch schon das Schiff, dass sie nach Hokkaido brachte.

Fran hatte sich mit Reu auf Sesseln an einem Fenster gesetzt, die zugegebenermaßen sehr bequem waren so fanden die beiden Jungen - und die Blick auf den Sonnenaufgang war ebenso herrlich.

"Wo warst du die Nacht über?", fragte Reu seinen grünäugigen Freund aufeinmal, doch dieser reagierte nicht. Er starte gen Sonnenaufgang und schien zu träumen - das konnte der Rotäugige seinem Freund ansehen.

"Fran?", holte er diesen wieder in die Realität zurück, denn dr Türkisgrünhaarige reagierte mit einem Mal - wenn auch etwas heftig, da er mit (mehr oder minder) geschrockenem Gesicht zu Reu schaute.

"Hm? Hast du was gesagt?", fragte er seinen blasslilahaarigen Freund und legte den Kopf leicht schief.

"Ja, das hab ich.", seufzte dieser nur.

"Und was?"

"Ich fragte, wo du die Nacht über geblieben bist. Ich wollte mit dir etwas durch den Zug gehen, aber du warst nicht an deinem Platz. Dort hatte es sich Byakuran-sama gemütlich gemacht", fügte er bedröppelt hinzu genauso wie dass er nicht einschlafen konnte, weshalb er zu Fran wollte. "Wo warst du?", er klang leicht beleidigt.

Auf diese Frage hin lief Fran kaum sichtlich rot an - die Bilder der letzten Nacht schlichen sich wieder in seine Gedanken.

Reu sah seinen Freund eine weile fragend an, dann verstand er langsam und fing an zu halb zu grinsen, halb zu lächeln.

"Du warst bei ihm?", musste er einfach nachharken.

Daraufhin wurde die Röte auf Fran's Wangen nur intensiver, und somit auch wirklich sichtbar. Reu merkte Fran auch wirklich alles an, wenn er ihn nur lange genug ansah - und das verblüffte den jungen Froschliebhaber wirklich immer wieder von Neuem. Nicht einmal Blickkontakt mussten sie haben, und der jeweils Andere wusste nach einer kurzen Weile was der Andere hatte. Einen so guten Freund zu haben war wirklich das Beste der Welt - das fanden die beiden besten Freunde.

Mit einem leichten Nicken bestätigte der Türkisgrünhaarige dem Rotäugigen seine gestellte Frage.

"Ihr wart wirklich leise, muss ich sagen. Man hat euch gar nicht gehört~", sagte der Blasslilahaarige mit einem breiten Grinsen.

"W-was?! Wer hat denn gesagt dass wir Sex ha-", verrit sich Fran selbst. Er hatte in diesem Moment nicht daran gedacht dass Reu das einfach nur gesagt hatte um ihn aus der Riserve zu locken.

Augenblicklich nahm die Röte Fran's ganzes Gesicht in Anspruch.

"Hmm~ Ihr habt also wirklich miteinander geschlafen~ Aber wieso gerade im Zug?, fragte er, wieder bedröppelt, nach.

Fran nuschelte etwas was Reu nicht verstehen konnte, da es einfach zu undeutlich genuschelt wurde.

"Was?", fragte er Fran mit fragendem Blick.

Erst schwieg dieser: "Das konnte ich mir nicht aussuchen.", nuschelte er wieder, dieses mal aber deutlicher als vorher.

"Du konntest dir das nicht aussuchen??", Reu schien verwirrt. "Aber sowas kann man sich doch aussuchen-"

Fran's Blick sagte dem Rotäugigen schon alles, und er fragte deshalb auch nicht weiter nach.

Einige Minuten herrschte ein peinliches Schweigen, dann unterbrach Fran dieses jedoch.

"Woran hast du gemerkt dass wir..miteinander...", Fran konnte diese Frage einfach nicht beenden, da gerade einer ihrer Lehrer in der Nähe war - dieser Lehrer, Fong, unterrichtete Sport, Hauswirtschaft und Chinesisch an ihrer Schule. Außerdem musste er die Frage nicht beenden, weil er merkte das Reu schon verstanden hatte was er ihn fragen wollte.

"Ganz einfach. Du bist erstens, fast scharlachrot angelaufen als ich dich danach gefragt hatte wo du die Nacht warst, zweitens, kommst du ziemlich verspannt rüber, wobei du das nur dann wirklich bist wenn es um Bel-senpai geht, und drittens, liegen deine Haare nicht so wie sie sonst liegen. Sie sehen heute eher...zerzaust aus.", fügte er seiner Erklärung noch hinzu, und lächelte dabei leicht amüsiert.

Der Grünäugige wurde daraufhin nur wieder rot - wobei er die Röte während des langen Schweigens langsam verloren hatte.
 

~
 

Als sie auf Hokkaido ankamen stiegen sie auch gleich in einen Reisebus, der sie in die Nähe ihrer Jugendherberge brachte.

Als sie alle dort allerdings austiegen, fragte fast jeder die Lehrer wo denn ihre Übernachtungsmöglichkeit war.

"Wir hatten euch absichtlich nichts gesagt, weil wir wollten dass ihr die bestimmte Jugendherberge selbst findet.", teilte Fong den Schülern mit, woraufhin sich einerseits entsetztes, andererseits gespanntes gemurmel breit machte. Einige der Geschockten klangen auch sehr genervt - die genervteste Person darunter war in diesem Punkt Belphegor, der sich fast lauthals darüber beschwerte dass sie die Jugendherberge selbst finden mussten.

Fong und einige der anwesenden Lehrer blieben allerdings ruhig.

"Somit lernt ihr auch schon einmal etwas von der Umgebung kennen, diese kleine Suche hilft euch nur dabei euch zurechtzufinden.", sagte Fong dann noch mit ruhiger Stimme, nachdem er die Schüler mit einer Handbewegung dazu gebracht hatte still zu sein.

"但我們沒有要單獨旅行,對不對?(1)", fragte ein fast weißhaariges Mädchen, das ganz vorne in der Nähe der Lehrer stand, misstrauisch auf chinesisch.

"不,你沒有她,你不會(2)", antwortete Fong auf chinesisch. "Wir werden euch in Gruppen einteilen. Alleine würden wir euch nicht losschicken, Lenstra."

"Gut.", sagte sie dann nur noch und wandte sich der kleinen Jungsgruppe wieder zu, bei der sie stand. Man konnte ihrem Gesichtsausdruck entnehmen was sich sich dachte: Besser so, Monkey.

Fran fragte sich momentan immer ernsthafter, ob die beiden nicht doch irgendwie irgendwo verwandt waren, denn wie Geschwister sahen sie nicht wirklich aus, doch sie stritten sich so.

In diesem Moment, in dem Fran darüber nachdachte, wurden die Gruppen eingeteilt.

Er erschrak sich als sein Name fiel. Erst einen kurzen Moment später realisierte er dass er in einer Fünwergruppe gelandet war - in dieser Gruppe befanden sich unter anderem Reu, Ninka, Aya und Kanji. Er hielt dann nach Belphegor ausschau, um zu sehen mit wem dieser in einer Gruppe war. Er erblickte ihn gerade, als er sich zu der Gruppe der Schulband gesellte, von denen einer ja bereits im dritten Jahrgang war und sie deshalb auch nicht vollständig waren.

Spero che non fa nulla(3), sagte er sich in Gedanken und konnte kurz darauf nur bedröppelt dreinschauen.

Was denkt er sich dabei? Bel und nichts anstellen? Es wäre ein Weltwunder, wenn das geschehen würde.
 

Fran schüttelte den Kopf.

"Fran, wo bleibst du?", hörte er Kanji weiter entfernt rufen. Als er aufblickte, sah er erst dass seine Gruppe schon losgegangen war. Mit hastigen Schritten lief er ihr hinterher, bis er die Gruppe einholte. Ohne einen weiteren Gedanken an Bel's Verhalten zu verschwenden, machte er sich mit Reu, Ninka, Aya und Kanji auf die Suche nach ihrer Jugendherberge.
 

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(1) 但我們沒有要單獨旅行,對不對? = Aber wir müssen nicht alleine unterwegs sein, oder?

(2) 不,你沒有她,你不會 = Nein, das müsst ihr nicht, und das werdet ihr auch nicht

(3) Spero che non fa nulla = Hoffentlich stellt er nichts an

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Soooo, und wieder ein Chapter~
 

Hoffe Euch hat es gefallen ^^
 

Eure

BlueBird_RX580~<3

Il primo giorno su Hokkaido: Gruppo di ricerca per la parte alloggio 2 (Special Chapter: crollo)

Der erste Tag auf Hokkaido: Gruppensuche nach der Übernachtungsmöglichkeit Teil 2 (Special Chapter: Zusammenbruch)
 

Er mochte - ja liebte es geradezu - mit dem braunhaarigen Jungen Tsuna in einer Gruppe zu sein. Dennoch hasste er es zutiefst dass der junge Lambo, ihr blonder Techniklehrer Spanner und der schwarzhaarige Takeshi Yamamoto mit in dieser Gruppe sind - zudem ihm Letzterer am meisten auf den Nerven rumtrampelte.

Yamamoto war Gokudera einfach nur höchst unsympatisch - und das waren bei weitem Viele. Er, Yamamoto, hatte entweder ein dauerhaftes penetrantes Lächeln oder ein genauso penetrantes Grinsen auf den Lippen, er war dauerhaft gut gelaunt und war ein vermaledeiter Basebalfreak. Genau so dachte der Grauhaarige über seinen Baseballfanatischen Klassenkameraden. Hinzu kam noch dass der Junge mit den karamellfarbenen Augen scheinbar immer alles nur positiv sah, und das brachte Gokudera in so gut wie allen Situationen zum Ausrasten - genau wie gerade.

Gokudera hatte sich mit Tsuna unterhalten, wobei dieser sich eigentlich mit Lambo und Spanner unterhalten hatte. Daraufhin ergriff Yamamoto nur ein Wort - schon regte sich Gokudera wieder höllisch über ihn auf.

"Wieso mischst du dich eigentlich immer ein, wenn ich mich gerade mit Juudaime unterhalte, Baseballfreak?!", fuhr er Yamamoto lauthals an.

Yamamoto ließ nur ein kurzes Lachen hören bevor er dem Mintgrünäugigen antwortete: "Ich mische mich nicht ein, ich will mich nur an eurem Gespräch beteiligen.", und lächelte dabei freundlich - und wahrscheinlich sah dies zu attraktiv aus, denn Gokudera errötete leicht.

"Lass das gefälligst!", er wandte den Kopf ab und ging einfach weiter.

Tsuna, als auch Yamamoto, Spanner und Lambo sahen dem Grauhaarigen fragend hinterher.

"Du glaubst nicht wirklich dass es da entlang geht, oder?", fragte der blonde Spanner den voranschreitenden Gokudera, der abrupt stehen blieb und merkwürdigerweise schwieg.

Dies war allerdings höchst merkwürdig, denn normalerweise attakierte der Mintgrünäugige jeden verbal, der ihn irgendetwas unsinniges fragte - seiner Meinung nach.

"Gokudera-kun?", Tsuna sah seinen grauhaarigen Klassenkameraden fragend an, doch dieser reagierte komischerweise nicht. Tsuna wunderte das allemal, also ging er auf ihn zu und wollte eine Hand auf die Schulter Gokuderas legen, der kurz vorher umkippte.

"GOKUDERA-KUN!", rief der Braunhaarige erschrocken aus und kniete sich sogleich zu dem Grauhaarigen hinunter, um zu sehen was mit diesem los war. Schlagartig waren auch Yamamoto, Lambo und Spanner bei Tsuna und dem am Boden liegenden Gokudera, und versuchten diesen wieder ins Hier und Jetzt zu holen - woran sie kläglich scheiterten.

Schlussendlich nahm Yamamoto Gokudera Huckepack, und sie setzten ihre Suche nach ihrer Übernachtungsmöglichkeit fort.
 

~
 

Als sie Diese gefunden hatten, brachte Yamamoto den immernoch bewusstlosen Gokudera auf ihr gemeinsames Zimmer und kümmerte sich dort ein wenig mit kalten Umschlägen um ihn. Er hoffte nur dass der Mintgrünäugige bald wieder aufwachte, damit er ihn fragen konnte, weshalb er so plötzlich zusammengebrochen war.
 

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Soooo, geht's weiter u.u'

Ich muss mich entschuldigen dass ich so lange kein neues Chapter mehr geschrieben habe, aber ich hatte meine Gründe u_u"

Ein großer Teil davon ist, dass es mir seit einiger Zeit nicht so gut geht und ich gerade eine ziemlich schlimme Erkältung durchleide u_u"" Das ist eigentlich der Hauptgrund, und dass ich bis gestern Nachmittag total einfallslos war <.<'
 

Aber ich hoffe dass Euch das Chapter trotzdem gefällt ^^'
 

LG
 

Eure

BlueBird_RX580~<3
 

P.s.: Gomene, dass das Chapter so übelst kurz geworden ist *murmel* u_u'

Dormire? No!

Ausschlafen? Nein!
 

"Fran! Svegli finalmente on!(1)", versuchte Reu seinen türkisgrünhaarigen Freund zu wecken. "Sai davvero che ora è?! E già è in attesa di te, dormiglione!(2)"

Nur ein leises Murren war von Fran zu hören, dann zog er sich die Decke ganz über den Kopf - er hatte sie schon vor ein paar Minuten bis zu seinen Ohren hinauf gezogen.

"FRAN!", der Rotäugige wurde lauter, doch Fran antwortete nur mit einem weiteren Murren - welches einen Tuck vernehmbarer war als das Vorige.

Fran konnte erst äußerst spät einschlafen - was seine Gründe hatte.
 

Reu und er wurden mit Aya, Ninka und Kanji in eine Gruppe gesteckt, die genauso wie die anderen Gruppen nach ihrer Herberge suchen mussten - was einerseits nervenaufreibend, andererseits jedoch höchst spaßig war..manchmal! Aber zum größten Teil war die Suche, aus Fran's Sicht her, höchst nervenaufreibend.
 

Flashback:

"Wo müssen wir lang? Ich hab die Orientierung verloren.", lächelte Ninka ihren Gruppenmitgliedern entschuldigend entgegen - sie ging voran.

"Öhm.. Keine Ahnung. Ich habe die Orientierung auch verloren.", lächelte Aya ebenfalls entschuldigend.

"Das darf doch nicht wahr sein.", seufzte Kanji nur und ging nun voran.

Fran wusste dass sie einen guten Orientierungssinn hatte - deswegen vertraute er ihr in diesem Sinne sehr.

"Sicher dass du uns nicht an irgendeiner Stelle vorbeiführst, an der wir schon waren?", fragte Ninka und schaute ihr ebenso fragend hinterher. Kanji bliebt stehen und drehte sich halb zu der Gruppe um - Fran und Reu gingen ganz an Ende.

"So wie du? Mit Sicherheit nicht.", musste sie leicht lachen.

"Hey!", sagte Ninka geschockt spielend.

Aya musste über das relativ kurze Gespräch nur lachen und Fran und Reu sahen sich gegenseitig mit ausdruckslosen Gesichtern an - sie wussten beide was der Andere in diesem Moment dachte.

"Die Sonne geht schon unter.", stellte sie mit Blick zum Himmel fest, dann wandte sie den Blick wieder Ninka und Aya und Fran und Reu zu. "Wir sollten uns jetzt wirklich beeilen, sonst kommen wir gar nicht mehr bei unserer Herberge an. All die Anderen sind mit Sicherheit so dort."

Mit diesem letzten Satz ging sie voraus und die anderen folgten ihr.

Nach knapp ener Stunde erreichten sie ihr Ziel - die Herberge war in Sichtweite gerückt.

"Na endlich. Mir tun schon die Füße weh.", kam es seufzend von Aya.

"Ach, deine auch?", fragten Ninka und Kanji nicht beabsichtige im Chor, was Aya zum Kichern brachte.

"Wir sind ja gleich zum Glück da.", meldete sich Reu dann zu Wort.

"Weit weg ist sie ja nicht mehr.", sagte Fran daraufhin nur.

"Zum Glück.", antwortete Ninka nur darauf und musste leicht zur Seite schielen.

Nur ein seufzen entkam dann noch jedem Einzelnen, bevor sie an der Herberge ankamen.

Das Erste was sie dort drinnen hören durften war ein "Habt ihr es auch mal her geschafft" von Belphegor. Fran wollte dem Älteren für diesen völlig überflüssigen Kommentar am liebsten eine reinhauen, ließ es dennoch weil er zu müde war und Bel ihm den Schlüssel für das Zimmer in dem er übernachten musste zuwarf. Das Grinsen auf den Lippen des Blonden war unverkennbar - er musste sich das Zimmer mit ihm teilen. Jedoch, ehe er sich versah, warf der Diademträger Reu ebenfalls einen Schlüssel zu, der diesen erstmal fallen ließ.

"Deve essere in grado di catturare, kid ~(3)", ließ Bel darauf nur von sich.

Mit leicht geröteten Wangen hob Reu den Zimmerschlüssel auf, der vor seinen Füßen gelandet war. Es war eine Schmach für den Blasslilahaarigen, denn eigentlich war er ein recht guter Fänger. Fran's Blick huschte sogleich auf die Zimmernummer, die auf dem Schlüssel gut sichtbar eingraviert war.

"Wir haben das selbe Zimmer.", stellte er fest.

"Hm?", Reu sah erst kurz zu Fran, dann auf die Ziffer auf seinem Schlüssel. "Stimmt."

Ein kurzes Schweigen trat ein, in dem Bel's Grinsen ein wenig schmaler wurde und er daraufhin nur gähnte.

"Il principe va a letto.(4), sagte Bel nur und war dann auch schon die Treppe hoch verschwunden.
 

Im Laufe der Zeit, die Fran und Reu noch im Erdgeschoss verbrachten, fanden sie heraus, dass Ninka sich ein Zimmer mit Squalo und Noral teilen musste und Aya sich eines mit Kanji und Mammon. Das Aya und Squalo nicht auf einem gemeinsamen Zimmer waren hatte nur Vorteile für (FAST) jeden, so fand Fran, da Aya den Älteren immer zur Weißglut trieb. Und jeder wusste, dass wenn Squalo laut wurde, am besten jeder das weite suchen sollte, wenn man sein Trommelfell noch beibehalten wollte. Und Kanji hatte Mammon unter kontrolle, da dieser des öfteren Geld für irgendetwas kassierte. Kanji konnte ihn meistens mit Argumenten davon abhalten.

Nach einer Weile verabschiedete sich auch Fran und ging auf das für Bel, Reu und ihn eingeteilte Zimmer der Herberge. Als er dieses Betrat vernahm er eine ziemliche Kälte im Innenbereich - Bel stand am weit geöffneten Fenster und sah hinaus.

"Senpai, mach das Fenster zu! Es ist verdammt kalt hier drin!", fuhr Fran den Älteren gleich an und schloss die Tür hinter sich.

Bel drehte sich zu dem Jüngeren um - er sah nicht danach aus, als sei ihm kalt.

"Zwing mich doch dazu, Froggy~"

Fran zuckte einmal kurz mit einer Augenbraue, dann ging er auf Bel zu und wollte das Fenster schließen. An Bel vorbeigreifen ging noch, dann aber sah er sich plötzlich auf einem der im Raum stehenden Betten sitzen. Bel stand vor ihm.

"Was soll das werden?", fragte er seinen Senpai und sah zu diesem hoch.

"Ich dachte du wärst so schlau. Kannst du dir das nicht denken~?", das Grinsen auf Bel's Gesicht wurde breiter.

Fran wusste nicht ob er sich versah oder es sich nur einbildete oder sonstwas, doch das Grinsen auf Bel's Lippen wurde zweideutiger. Fran musste erst überlegen, doch dann wusste er was der Ältere von ihm wollte.

"Was? Das ist jetzt nicht dein Ernst!? Vergiss es! Schmink's dir ab! Ohne mich!", protestierte Fran rot werdend, wurde jedoch von Bel unterbrochen.

"Doch, das ist mein voller Ernst. Der Prinz wird es nicht vergessen oder es sich abschminken. Sehr wohl mit dir, Froggy~!"

Das trieb Fran nur noch mehr Blut in den Kopf - was der Blonde deutlich zu sehen schien.

"D-das kannst du nicht von mir verlangen!", sagte der Türkisgrünhaarige kleinlaut.

"Hast du etwa Angst~?", fragte Bel den Jüngeren, der daraufhin nur noch mehr errötete doch nicht antwortete. "Keine Sorge. So schlimm wird's schon nicht, Froggy"
 

Als Reu nach einer ganzen Weile dann das Zimmer betrat, lagen Bel als auch Fran in ihren Betten und schliefen scheinbar. Reu bekam nicht mit dass Fran noch wach war, nicht einschlafen konnte. An diesem war einzig und allein nur Bel schuld - so sah es Fran.

Es dauerte seine Zeit bis er dann irgendwann doch endlich einschlafen konnte.

Flashback ende
 

"Fran, jetzt wach doch endlich auf.", Reu war am verzweifeln, weil sein grünäugiger Freund einfach nicht aufwachen, geschweige denn aufstehen wollte. Fran war wirklich wieder ins heilige Reich der Träume eingetaucht.

"Ist er immernoch nicht wach?", fragte Bel Reu bedröppelt, der nur den Kopf schüttelte.

"Hmm..", machte Bel daraufhin nur und ging auf das Bett seines kleinen Kouhai's zu, hockte sich daneben und schaute eine Weile auf die Stelle der Decke, an der gerade Fran's Gesicht sein musste.

Nach dieser eher kurzen Weile kam Bel eine Idee, wie er den Jüngeren aus seinen Träumen holen könnte - diese setzte er dann auch gleich in die Tat um.

Er schaute erst zu der Stelle wo sich Fran's Hüften befanden, dann wieder zu der Stelle wo Fran's Gesicht sein musste. Die rechte Hand des Älteren wanderte dann auch schon unter die Bettdecke an die Stelle von Fran's Hüften.

Nach kurzer Zeit bewehten sich auch schon Fran's Beine ein wenig und ein leises Keuchen war von ihm zu hören. Jetzt war Fran wach, das wusste Bel. Dies war auch nach einer weiteren kurzen Weile tatsächlich der Fall. Denn als der Blonde seine Hand wieder unter der Decke hervorzog, richtete sich der Türkisgrünhaarige auch schon ruckartig und mit einem kurzen Aufschrei auf. Seine Haare waren total durcheinander und vor allem zerzaust - kurzum: Fran sah aus die ein geplatztes Sofakissen.

"Good Morning~", sagte Bel daraufhin nur amüsiert, und heimste sich einen beträchtlich böse-genervten Blick von Fran ein. "Ushishishi~ Wieso denn so genervt~? Bis eben hast du noch seelenruhig geschlafen~"

Fran blickte den Älteren nur weiter mit seinem böse-genervten Blick entgegen.

"Shishishi~ Hattest du feuchte Träume die im Chaos geendet sind? Oder wieso bist du so genervt~?"

"Halt die Klappe!", kam es schläfrig, aber dennoch eindeutig von Fran der kurz darauf herzhaft gähnen musste.

Reu fühlte sich in diesem Moment ziemlich fehl am Platze und suchte deshalb besser den Flur auf.

Bel nutzte die Flucht des Rotäugigen derweil als Gelegenheit um Fran richtig wach zu bekommen.
 

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(1) Fran! Svegli finalmente on! = Fran! Jetzt wach endlich auf!

(2) Sai davvero che ora è?! E già è in attesa di te, dormiglione! = Weißt du eigentlich wie spät es schon ist!? Man wartet unten bereits auf dich, du Schlafmütze!

(3) Deve essere in grado di catturare, kid ~ = Fangen muss man können, Kleiner~

(4) Il principe va a letto. = Der Prinz geht zu Bett.

Special Chapter: Dichiarazione d'amore da Mr. Sconosciuto?

Ein äußerst kurzes Chapter *drop*
 

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Liebeserklärung von Mr. Unbekannt?
 

Sie schlief noch ruhig und friedlich, denn sie hatte das Glück dass sie ein Einzelzimmer zugeschrieben bekommen hatte - worüber sie natürlich auch froh war.

Jedoch wurde sie eher unsanft aus ihrem wohligen Schlaf geweckt - ihr Handywecker klingelte dieses mal nicht, es war ein anderer Klingelton zu hören. Nevervt über diesen ungewollten Weckruf - so würde sie es bezeichnen - setzte sie sich auf, schaute zu ihrem Handy was auf dem Nachtschränkchen lag und nahm dieses dann in de Hand um nachzusehen wie spät es war.

Lal Mirch fragte sich wer auf die hirnrissige Idee kam, sie um 06:26 Uhr morgens mit einer SMS aus dem Schlaf zu reißen?! Der- oder diejenige würde etwas erleben - wenn sie denn die Nummer des Verfassers oder der Verfasserin der SMS sähe. Dies war jedoch nicht der Fall. Die Nummer war unterdrückt.

"Was soll das denn?", murmelte sie, noch ziemlich verschlafen, und fing an sich die SMS durchzulesen.
 

In ihr stand folgendes geschrieben:

"Meteo eccellente, atmosfera accogliente. Pensieri con voi, un bacio da me! Non voglio chiamare il mio nome, se mi ami, saprete di me~<3"(1)
 

Lal fragte sich, wer soetwas schnulziges verfasst hatte, jedoch gab ihr der letzte Satz deutlich zu denken. Sie MUSSTE diese Person kennen, denn nicht viele hatten ihre Handynummer - außer irgendwer hatte jemanden, der ihre Handynummer besaß, danach gefragt.

Wer war der Verfasser dieser - Lal's Meinung nach schnulzigen - SMS?

Nach einer Weile des Überlegens wurde sich leicht rot auf den Wangen - denn ihre Gedanken huschten mit einem Mal zu Colonello, der ein Stockwerk unter ihr sein Zimmer hatte.

Sie schüttelte leicht den Kopf.

Nein, das kann nicht sein, dachte sie sich - auch wenn sie sich dies erhoffte. Den Text fand sie zwar schnulzig, andererseits aber auch ganz...nett - das Wort 'süß' würde sie nicht einmal in Gedanken auf irgendwas beziehen.
 

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(1) Meteo eccellente, atmosfera accogliente. Pensieri con voi, un bacio da me! Non voglio chiamare il mio nome, se mi ami, saprete di me~<3 = Wetter vorzüglich, Stimmung gemütlich. Gedanken bei Dir, ein Kuss von mir! Meinen Namen will ich nicht nennen, wenn Du mich liebst, wirst Du mich kennen~<3

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Soooo

Kurzes Chapter, aber - meiner Meinung nach - großer Sinn X'DD
 

Hoffe Euch hat das Chapter (trotz dieser extremen kürze) gefallen XDD
 

Eure

BlueBird_RX580~<3

Special Chapter: "Giuro"

"Ich schwöre"
 

Er beobachtete den Jüngeren schon seit knapp fünf Minuten, sein älterer Bruder hatte das Zimmer bereits vor ungefähr zehn Minuten verlassen um noch rechtzeitig zum Frühstück zu kommen, das in genau zehn Minuten enden sollte. Kii kümmerte das nicht sonderlich, doch hatte ihn Ciel fast angefallen wie ein raufwütiger Hund, da dieser ihn nicht mit Kyon in einem Zimmer alleine lassen wollte. Er warf Kii vor dass dieser seinen kleinen Bruder mit Sicherheit beißen und somit zu einem Wesen der Nacht machen würde, was er angeblich schon mit vielen auf diese Art und Weise gemacht habe - was nicht stimmte. Nach dieser Anschuldigung schon der Weißhaarige den Schwarzhaarigen einfach aus dem Zimmer und versicherte ihm angesäuert, und eher flüchtig, dass er Kyon nicht beißen würde. Er fand den Jüngeren einfach viel zu unschuldig um diesen in einen Vampir zu verwandeln - er fand ihn aber eigentlich nur viel zu niedlich um ihn je in ein Geschöpf der Nacht verwandeln zu können.
 

Fünf ganze Minuten sah er den jungen Grauhaarigen nun an und überlegte wirklich was sein würde wenn er diesen doch einfach beißen würde. Ciel konnte ihn, Kyon, nicht umbringen, da dieser nichts dann nichts dafür konnte dass er ein Vampir geworden war. Ihn, Kii, konnte Ciel auch nicht so einfach umbringen, weil wenn er es versuchte, würde Kyon ihn mit Sicherheit davon abhalten - und sein eigener kleiner Bruder Kiriri würde ebenfalls dazwischengehen.

Jedoch wollte Kii nicht unbedingt den Teufel an die Wand malen. Er konnte und wollte Kyon nicht in einen Vampir verwandeln - auch wenn ihm dieser Gedanke momentan ziemlich verlockend vorkam. Er liebte den Nervenkitzel, den ihm sein vampirisches dasein einbrachte. Er wusste auch dass Kyon selbst auf Horrorfilme und solchen Nervenkitel stand, doch das Vampirdasein konnte er ihm nicht antun.
 

Leise seufzend machte Kii sich dann doch mal daran den Jüngeren aufzuwecken - was ihm beim ersten, beim zweiten, beim dritten und beim vierten mal nicht gelang.

Bedröppelt sah er den schlafenden Kyon an.

Er hat wirklich einen ziemlich festen Schlaf, dachte sich Kii, immernoch so bedröppelt.

Er überlegte kurz wie er den Jüngeren am besten aufwecken konnte, kam aber nur zu einer einzigen Lösung.

Eine sicherere Lösung gibt es wohl nicht, dachte er sich seufzend.

Er schaute Kyon noch für ein paar Sekunden abschätzend an, dann ging er neben dessen Bett in die Hocke und beugte sich leicht über ihn. Als er dem Grauhaarigen leicht ins Ohr hauchte zuckte dieser nur kurz zusammen und zog die Decke etwas höher. Der Blauäugige hatte wohl keine andere Wahl als Kyon mit einem herzhaften, dennoch sanften Biss ins Ohr zu wecken.

Als er dieses gemacht hatte dauerte es nciht lange, bis Kyon die Augen öffnete, sich mit dem Gesicht zur Zimmermitte drehte und verschlafen zu Kii schaute.

"Buon giorno, il principe sul pisello(1)", begrüßte Kii den Verschlafenen mit sanfter Stimme und einem freundlichen Lächeln.

"Buon giorno...(2)", gab Kyon nur verschlafen von sich, was Kii zu einem etwas breiteren Lächeln brachte.

"Du konntest letzte Nacht wohl nicht so gut einschlafen wie mir scheint. Oder irre ich mich da?"

Kyon schüttelte leicht den Kopf.

"Du irrst dich nicht.", Kyon gähnte kurz. "Ich konnte erst gegen drei Uhr einschlafen."

"Na klasse. Konntest du dann wenigstens ruhig schlafen?"

"Ja.", bestätigte der junge Grauhaarige.

"Na dann ist es ja gut.", lächelte Kii jetzt leicht schief.

Als Kyon sich aufsetzte sah er sich im Raum um.

"Dove Ciel andato?(3)", fragte er dann wieder an Kii gewandt und gähnte kurz darauf nocheinmal herzhaft.

"Er ist runtergegangen. Das Frühstück endet übrigens in acht Minuten.", fügte er noch beiläufig hinzu.

"In acht Minuten?!"

Kyon schien halb überrascht und halb entsetzt. Er stand so schnell aus seinem Bett auf wie Kii ihn auch schon in den Armen hielt.

"Ist alles in Ordnung?", fragte der Ältere den Grauhaarigen halb besorgt, halb überrascht.

"Ja. Mir ist nur gerade etwas schwindelig geworden.", fügte Kyon noch bedröppelt hinzu. Er war definitiv zu hastig aufgestanden, das wussten sie beide.

Ein kurzes Schweigen trat ein, in dem Kyon sich daran machte sich in dem kleinen Badezimmer anzuziehen. Kii wartete derweil auf den Jüngeren.

"Sag mal Kii..Wieso hast du mich eigentlich ins Ohr gebissen?", kam es dann plötzlich von Kyon aus dem Bad.

Kii schwieg kurz, ehe er antwortete: "Irgendwie musste ich dich doch wachbekommen."

"Es gibt auch noch andere Möglichkeiten.", sagte Kyon dann. Er stand im Bad und war leicht rot angelaufen als er Kii's Antwort hörte.

"Nein, die gab es nicht. Du hast zu fest geschlafen."

"Oh.."
 

Als Kyon wieder ins Zimmer kam, fragte Kii ihn sogleich ob er das mit dem Biss für sich behalten könnte.

"Du weißt ja dass Ciel mich nicht leiden kann. Und außerdem würde er mich dann im hohen Bogen aus dem Zimmer katapultieren.", rechtfertigte er sich, wobei er wusste dass das Gesagte Realität werden kann wenn Ciel das mit dem Biss in Kyon's Ohr mitbekam.

"Okay. Aber auch nur wenn du mir versprichst dass....dass du...dass du das...ähm.....", stammelte Kyon, leicht rot werdend im Gesicht, vor sich hin. Jedoch verstand Kii gleich was der Jüngere sagen wollte.

"Ich schwöre, bei den Sternen und dem Mond am Nachthimmel. Ich werde ihm nichts davon unserem Gespräch im Zug erzählen, noch dass du schon bereits am späten morgen vor dich hinstockst.", Kii musste dann leicht grinsen, als er sah wie rot Kyon mit einem mal wurde.

"G-gut.", mit diesem einen Wort beendete der Jüngere dieses Gespräch udn marschierte sogleich aus dem Zimmer, gefolgt von Kii.

Dass dieser sich auf eine Standpauke und gleichzeitig ein Verhör von Ciel gefasst machen konnte, war ihm wohl bewusst - auch wenn er sowas hasste. Doch für Kyon, den er an diesem Morgen wecken und dessen niedlichen Blick er als erstes sehen durfte, war ihm das auf jeden Fall wert.

Verdammt...Ich glaube, ich hab mich verliebt!, waren die ersten Gedanken als er nach Kyon den Gemeinschaftsraum der Jugendherberge betrat - jedoch ließ er sich davon weder etwas ansehen noch anmerken.

Der Tag konnte nur stressiger werden - zugleich aber auch besser.

_____________________________________________________________________________________________
 

(1) Buon giorno, il principe sul pisello = Guten Morgen, Prinz auf der Erbse

(2) Buon giorno... = Guten Morgen...

(3) Dove Ciel andato? = Wo ist Ciel hin?

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Gomene dass ich so lange nichts geschrieben habe >.<'

*total einfallslos war* *drop* ._.'
 

Hoffe Euch gefällt das Chapter ^^'
 

Eure

BlueBird_RX580~<3

Bene, evviva pasto

Na, Prost Mahlzeit
 

Sie alle wurden an diesem Morgen irgendwie geweckt - sei es via SMS, Freund oder Liebhaber.
 

Kii und Kyon kamen, Ciel's Meinungs nach, viel zu spät zum Frühstück.

"Das wäre auch schneller gegangen!", schnautzte er Kii seit einer ganzen Weile an, und kassierte dabei genervte und tadelnde Blicke seines jüngeren Bruders.

Eines stand fest: Ciel war manchmal zwar eine ziemliche Nervensäge, aber er gab auf seinen kleinen Bruder acht. Andersrum war es mit Kii und Kiriri auch - nur dass Kii gegebenenfalls auch auf Kyon achtgab, wenn Ciel nicht da war.
 

Das Lal früh aufstand wusste jeder. Aber an diesem Morgen stand Colonello bereits vor ihr auf der Matte und hatte es sich beim Frühstück gutgehen lassen. Als Lal den Raum betrat wunderte sie sich sichtlich über Colonello's frühes Aufstehen, genau wie seine Kumpel die kurz nach ihr zum Frühstück kamen.
 

Squalo konnte man dennoch arkustisch früher wahrnehmen. Ihn hatte es sofort nach dem Aufstehen nach draußen verschlagen - so viel stand fest!

"Voooooooooooooooooooi! Ich halt es in dieser stickigen Rumpelkammer nicht mehr aus!!, kommte man ihn von Reu's, Fran's und Bel's Zimmer aus lauthals nörgeln hören.

"Ich auch nicht.", konnte man eine weibliche Stimme seufzen hören, sie gehörte auf jeden Fall Ninka, "Es ist wirklich viel zu stickig da drin."
 

Mukuro hatte ausschlafen können, das hatte man beim Frühstück gemerkt - aber auch dass er nicht sonderlich gut geschlafen hatte. Dennoch hatte er gute Laune.

"Mukuro-kuuuun~!", rief Byakuran nach diesem.

Damit war seine gute Laune dahin.

Mukuro's Blick verfinsterte sich, noch bevor er diesen zu Byakuran wandt.

"Was willst du?", fragte er düster, an Byakuran gewandt, bekam als Antwort jedoch nur ein aufmunterndes Lächeln - zumindest sollte das eines sein, was bei Mukuro keinerlei Wirkung zeigte.

Mit einem kurzen, genervten Schnauben ging Mukuro dann aber, statt zu Byakuran, an Fran's, Bel's und Reu's Tisch und setzte sich Provokant.
 

Reu hatte an diesem Morgen schon so einiges mitbekommen. Gespannt war er allerdigs eher darauf, wie sich der Tag so entwickeln würde.

Kyon versuchte Ciel zu beruhigen, während dieser sich lauthals über Kii aufregte - dieser und Kiriri gingen nicht weit entfernt von den beiden.

Lal und Colonello unterhielten sich in ihrer Sprache - nicht einmal Colonello's Kumpel verstanden jedes zweite Wort. Was wollte man auch bei einem Mafia-Gespräch großartig verstehen, wenn man ein Außenstehender ist?

Ninka unterhielt sich mit Aya und Kanji, wobei man das nicht wirklich eine Unterhaltung nennen konnte - Kanji und Aya zogen sie eher Squalo auf, der nicht in Hörweite war.

Und Mukuro nervte Bel, Fran und Reu - wobei die zwei letzteren ihn nicht als Nervensäge ansahen.

"Fastidio Damned!(1)", murrte Bel genervt.

"Come il mio ~?(2)", meinte Mukuro an Bel gewandt als hätte er arkustisch nicht verstanden was dieser gesagt hatte.

Man sah Belphegor wirklich an dass er Mukuro am allerliebsten an die Kehle springen würde - was er jedoch nicht tat, wegen seinem kleinen Froschliebhaber zwischen ihm und Mukuro.
 

Ja, Reu war definitiv gespannt darauf wie sich dieser Tag weiterentwickeln würde.
 

_____________________________________________________________________________________________
 

(1) Fastidio Damned! = Verdammte Nervensäge!

(2) Come il mio ~? = Wie meinen~?

______________________________________________
 

Soooooooooooooooooooooooo, endlich mal wieder ein richtiges Lebenszeichen von mir! X'DDDDDDD

Gomene, dass ich jetzt erst weiterschreibe und dass das Chapter so übelst kurz ist *drop*

Ich hab momentan Prüfungsstress (Auch wenn ich das in manch anderen Foren wie Svz nicht so zeige!) ._.'
 

Naja, hoffe trotzdem dass ich mit diesem Chapter nicht enttäuscht habe XP XD
 

LG

BlueBird_RX580~<3

Scavenger Hunt: Alla ricerca di Squadra 1 Parte 1

Schnitzeljagd: Die Suche von Team 1 Teil 1
 

Der junge Froschliebhaber fragte sich was am heutigen Morgen los war. Und da war er nicht der einzige - das musste er nicht merken, das sah er.

Ein paar Schüler fehlten, genauso wie fünf ihrer Lehrer.

Ihr Lehrer für Wirtschaft und Latein Reborn fehlte, genauso wie ihr Sport- und Chinesischlehrer Fon, ihr Ethik- und Italienischlehrer Byakuran, ihr Vertrauenslehrer Dino und nicht zu vergessen ihr Lehrer für technische Lehre, Informatik und Logistik Spanner.

Fran sah sich um und sah dass einige der anderen Schüler jemanden zu suchen scheinen.
 

Als er seine Cousine erblickte merkte er sofort dass sie ihre zwei Freundinnen suchte, Aya und Ninka.

Warum die beiden weg waren wusste er nicht, allerdings konnte er dies Kanji auch gleich mitteilen - diese hatte ihren Cousin gesehen und war sofort auf ihn zugegangen.

"Fran! Weißt du wo Ninka und Aya sind?", fragte sie den Türkisgrünhaarigen sofort, ohne eine morgendliche Begrüßung.

"Freut mich auch dich zu sehen Kanji.", erwiderte der Jüngere zuerst bedröppelt, antwortete der Schwarzhaarigen aber kurz darauf.

"Nein, ich hab die beiden nicht gesehen. Aber ich glaube dass nicht nur du jemanden suchst.", fuhr er fort, und deutete dann auf jemand weißhaarigen, ganz in der Nähe von ihnen.

"Squalo scheint auch jemanden zu suchen.", ergänzte der Grünäugige monoton.

Auf seine Worte hin wandt Kanji ihren Blick zu dem weißhaarigen, menschlichen Hai.

Sie mussten nicht lange warten bis dieser ebenfalls zu ihnen stieß.

"VOOOOI! Wisst ihr wo Ninka ist? Ich hab sie nicht mehr gesehen seit sie aus dem Zimmer ist.", fragte er die kleine Truppe in seiner eigenen Lautstärke - und diese war laut - und leicht genervt.

"Kannst du deine Lautstärke nicht mal etwas drosseln?", entgegnete Reu leicht bedröppelt.

"Nein!", antwortete der Ältere. "Also? Wisst ihr wo sie ist oder nicht!?"

"Du suchst sie also auh?", antwortete Kanji mit einer Gegenfrage. "Aber eigentlich müsstest du doch wissen wo sie ist. Ich meine, ihr teilt euch ein Zimmer."

"Ich weiß aber nicht wo sie ist!", ging Squalo sie gleich lauthals von der Seite an. "Wisst ihr es zumindest?", wandt er sich dann auch gleich an die beiden Jungen, die sie beide nur leicht bedröppelt ansahen.
 

Reu schüttelte zur Antwort seinen Kopf - er war zwar früh wachgeworden, wusste aber nicht wo genannte Person namens Ninka hingegangen war, geschweige denn wo Aya sich gerade befand oder was sie vorhatte.

Nach einem geschwiegenen, gespielten und provokanten Nachdenken Seitens Fran, antwortete dieser mit einem: "Neeein, ich hab auch keine Ahnung wo Ninka und Aya stecken oder sein könnten. Vielleicht habt ihr zwei ja auch nur nicht richtig gesucht- Gero!", durch einen Schlag auf den Kopf seitens Squalo musste er seine...Bemühung, Squalo und Kanji etwas aufmerksamer werden zu lassen, unterbrechen.

"Squalo! Warum schlägst du Fran!?", reagierte der weibliche Teenager empört über die Reaktion des Älteren.

"Er sll nicht noch einmal sagen dass ich unaufmerksam sei!", knurrte der Blauäugige genervt.

"Das tut doch weh Squalo Senpaaaaaaaai!", erwiderte der Türkisgrünhaarige, während er sich die geschundene Stelle an seinem Kopf mit den Händen rieb.

Er hätte vielleicht doch den Hut mitnehmen sollen, dann hätte er den Schlag nicht so intensiv gespürt - dennoch, konnte er damit rechnen dass man ihn schlägt? Und das auch noch gerade von Squalo aus? Nein, definitiv nicht - bisher hatte er ihn nicht einmal geschlagen. Lediglich hatte er sich bisher nur mit Bel geprügelt, weil sie endweder Meinungsverscheidenheiten hatten weil sie sich schiclt und einfach nur gegenseitig umbringen wollten oder der Blonde ihn einfach nur genervt hat.

Aber dass der Schwertkämpfer den jungen Illusionisten mal schlagen würde, hatte wohl keiner gedacht.

Naja, wie heißt es so schön?

"C'è una prima volta per tutto.(1)"
 

"Vielleicht sollten wir gemeinsam suchen? Ich hab vor fünf Minuten von unserem Mathelehrer einen Zettel mit einem Rätsel bekommen. Ich glaub die wollen uns auf eine Schnitzeljagd schicken. Unser Team ist auch gleich eingeteilt worden.", erklärte der rotäugige Reu, und zeigte den Zettel in seiner Hand den anderen dreien, die ihn sich genau durchlasen - wobei es nicht wirklich viel zu lesen gab.

"Eine Schnitzeljagd? In der wir Sapporo besser kennenlernen sollen?", Squalo klang misstrauisch.

Nein, er traute sowas keinesfalls über den Weg.

"Und was sollen wir bitte finden?", fragte Kanji und las weiter. "Informationen zu unseren Lehrern? Was sollen wir damit anfangen? Ich meine, unsere Freunde werden wir dadurch auch nicht-", sie unterbrach sich selbst.

Das wunderte Fran doch etwas sehr, weswegen er einen Blick auf das beschriebene Blatt Papier werfen musste.

Die Mitglieder ihres Teams.

Die auflistung der Fragen die sie lösen mussten, und eine kurze Charakterbeschreibung von den Lehrern aus denen sie diese Informationen herausbekommen sollten.

Die Auflistung deren Begleiter:

Ninka, Noral Ice, Aya, Lenstra, Gokudera Hayato.
 

Jetzt wusste der Grünäugige weshalb seine Cousine sich selbst unterbrochen hatte.

Sie mussten Informationen über fünf ihrer Lehrer herausfinden, die sie erst einmal finden mussten. Und diese würden sie dann mit Sicherheit an ihren Begleitern erkennen, die auf dem Zettel aufgelistet waren.

War das alles was man von ihnen verlangte?

Quasi troppo facile, dachte sich der junge Froschliebhaber.

Dennoch wusste er nicht was sie da erwartete.

Hinzukmmend fehlte ihnen eins ihrer Team-Mitglieder.

"Wo ist Mammon?", fragte er dann an Kanji gewandt.

Dese zuckte nur mit den Schultern. Sie wusste nicht wo sich ihr Bruder aufhielt - was den jungen Illusionisten doch sehr wunderte.

Normalerweise wussten beide wo der jeweils andere sich gerade befand, oder was er/sie vorhatte.
 

"Du weißt wirklich nicht wo er ist?", musste Reu augenblicklich fragen.

Die Schwarzäugige schüttelte den Kopf und blickte entschuldigend drein.

"Das gibt's aber auch nciht oft.", erwiderte Fran auf das Kopfschütteln.

Das kam wirklich nur äußerst selten bis garnicht vor - wobei eher das "garnicht" stimmte.

Wenn Kanji mal nicht mit ihren Freundinnen Aya und Ninka abhing, dann mit Mammon. Oder sie trainierten zusammen ihre Illusionen und deren Techniken.

"Hmm..", machte Fran nachdenklich.

Er wüsste zu gern was Mammon gerade macht, dass er seiner Schwester nicht bescheidgegeben hat wo er ist.
 

Kurz darauf wurde er eines Besseren belehrt.

Er stand mit dem Gesicht genau zur Treppe hin.

Und wen sah er dort gerade rinunterkommen?

Richtig!

Seinen Cousin Mammon.

Fran sah bedröppelt drein als er sich dachte dass der Dunkelhaarige bis eben in seinem Zimmer war und Geld gezählt haben musste.

Jedoch kam Genannter genau auf sein Team zu. Er schien bereits darüber informiert worden zu sein dass sie sich auf eine Schnitzeljagd begeben mussten, und dass er zusammen mit seiner Schwester Kanji, seinem Cousin Fran, dessen bestem Freund Reu und dem lauten Hai namens Squalo in einem Team war.
 

[to be continued...]
 

_____________________________________________________________________________________________
 

(1) C'è una prima volta per tutto. = Es gab für alles ein Erstes Mal.
 

______________________________________________
 

Laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange hat's gedauert.

(Lichtjahre um ehrlich zu sein *drop*)

Aber jetzt geht's endlich weiter~!
 

Entschuldigt bitte die lange Wartezeit ^^'

Aber ich war nicht mehr so Reborn-geflasht, und jetzt bin ich es wieder |'P

Allerdings werde ich nicht so schnell ein Chapter nach dem Anderen hochladen können.

Ich muss nebenbei für die Schule arbeiten..

*sowohl mit Hausaufgaben zu tun hat, als auch mit Praktikum*
 

Aber ich hoffe doch trotzdem dass ihr mir treubleibt~ ^^'
 

GLG

BlueBird_RX580~<3



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Kommentare zu dieser Fanfic (30)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-01-03T11:21:24+00:00 03.01.2011 12:21
tolles kappi
mach schnell weiter
knuddlzzz
chromiee ^^
Von:  firefighterJenny
2011-01-02T17:37:33+00:00 02.01.2011 18:37
auweia, squalo und 'ne schnitzeljagd ... geile idee :DDD
finde das kapitel gelungen und freu mich schon auf die fortsetzung :3

und danke nochmal für die Benachrichtigung <3
Von:  Yuzel
2011-01-02T14:41:49+00:00 02.01.2011 15:41
awhiiiii xDD
du hasts schon geschrieben, yays xD
freu mich schon auf die fortsetzung xD und warte deses mal bitte nicht um die 7 monate damit :,D
Von:  Lalonde
2011-01-02T13:06:55+00:00 02.01.2011 14:06
Awww ein neues Kapitel *Q*

Eine Schnitzeljagd...
Na das kann ja was werden, vor allem mit Squalo >D
Ich bin echt gespannt, wie geschickt sie durch die Straßen laufen, immer schön am Ziel vorbei (ich weiß ich bin gemein >3<)

Wieder ein sehr schönes Kapitel ♥
Ich hoffe, dass möglichst bald, dass nächste online ist
Neko~
Von: abgemeldet
2010-10-09T07:23:22+00:00 09.10.2010 09:23
ich liebe diese ff ^^
*sternchenaugen hab*

mach schnell weiter

und könntest du mir ne ENS schiken??

knuddlzz
hika-chan
Von:  Lalonde
2010-07-07T00:48:51+00:00 07.07.2010 02:48
*die letzten paar stunden diese FF gelesen hatte*
Wow
Ich find diese FF total toll
Ich kann nur hoffen das die pause nicht zu lange dauert~

LG Neko_Sora
Von:  Yuzel
2010-05-17T10:57:39+00:00 17.05.2010 12:57
endlich en neues Kapi Q_Q
schreibe! schreibe doch! xDD


...ich finds süß...xD (sinnloses kommentar...xD)
Von:  firefighterJenny
2010-05-10T16:19:51+00:00 10.05.2010 18:19
yay, wieder ein neues kapi <3
also mir hats echt gut gefallen,
bin wegen dieser fanfic erst ein fan von Bel und Fran geworden *O*
freu mich schon auf weitere kapitel von dir

GLG firefighterJenny
Von:  Yuzel
2010-03-08T12:14:58+00:00 08.03.2010 13:14
Grooooooßer Sinn xD
Ich fands niedlich x3
hauptsache man hört hier noch was von dir x'D
weiterschreiben pls ><
Von:  Yuzel
2010-02-28T07:40:18+00:00 28.02.2010 08:40
omg, geil xDDD
des is echt einfach nur so witzig immer xD
ich freu mich schon aufs nächste chap :D


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