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Digimon Zero

von

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Prolog

"Endlich habe ich es geschafft! Ich kann die Stadien der Digitation beeinflussen. Ich werde dafür sorgen, dass sie so digitieren wie ich es möchte. Durch die Quelle des heiligen Lichtes

werde ich eine Welt mit vielen Digimon nach meinen Vorstellungen erschaffen.....“

Beginning

Tokio, Japan 1998
 

Es war ein sonniger Tag im Sommer an dem Geschichte geschrieben werden würde.

"Spica Harunama! Komm endlich runter zum Essen!!!!“ "KOMME GLEICH!“, in einem rasenden Tempo fegte das 12 jährige Mädchen durch ihr Zimmer und verstaute verschiedene

Dinge in allen möglichen Ecken, sodass der Boden völlig frei war.

Kurz darauf stürzte sie aus dem Zimmer die Treppen herunter zum Esszimmer, wo ihre Mutter und ihre kleine Schwester auf sie warteten. "Da bist du ja endlich, was hat das so lange gedauert?“ "Ich musste noch aufräumen“, entgegnete sie entrüstet. "Dann lasst uns essen“

"düdlüldlüdlülüdlü!“ "Oh! Das Telefon, ist für miiiich!!!“, noch bevor sie den Satz ganz zu Ende gesprochen hatte, war sie schon zum Telefon gedüst und nahm ab: "Hi!, hier ist Spica. Oh hi. Was, du hast einen neuen Computer? Wow! Bin gleich bei dir! Tschau!“

"MAMA?“ "Schon gut, du kannst gehen, aber erst isst du auf!“ "OK!“
 

Ein paar Kilometer entfernt wurde auch ein neuer Computer ausgepackt. Ray Fortune, 12

Jahre alt, empfing gerade seine neuste Errungenschaft. "Der wievielte PC ist das jetzt eigentlich schon, Ray?“, fragte ihn er Postbote. "Der 6., er ist wieder ein Geschenk von meinem Vater.“, antwortete dieser. "Ach so, ich bring ihn dann mal in dein Zimmer.“ "Tun sie das.“
 

"Klingelingeling!“, Spica schellte an der Haustür ihrer besten Freundin Leena Nishina, die sie eingeladen hatte ihren neuen Computer zu testen.

Das Haus war riesig, genau wie Leenas Zimmer. Dort war alles voller Puppen, in allen Größen und Farben, schließlich war Leena erst 11 Jahre alt und sammelte deshalb gerne welche.

"Los schalten wir ihn ein...“
 

"Vielen Dank und einen schönen Tag noch“, Josh Tominaga verabschiedete gerade eine Kundin als seine Mutter aus einem Raum im hinteren Teil des Geschäfts kam: "Das hast du gut gemacht, mein Schatz, du kannst jetzt ruhig nach Hause gehen, ich schließe noch ab und dann komme ich nach.“ "OK!“, der 13 jährige Junge machte sich auf den Weg nach Hause.

Er ging an einer viel befahrenen Straße entlang und bog dann in eine kleine Seitengasse ab.

Dies war eine Abkürzung. Er kam an einem kleinen Geschäft vorbei, welches so abgelegen lag, dass Josh sich nicht vorstellen konnte, dass hierher Kunden kamen.

Das Schaufenster war eher unauffällig, aber es stand ein kleiner Monitor darin, der nur einen schwarz-weißen Schneesturm zeigte. Er blieb davor stehen und starrte ihn an und kurz darauf erleuchtete er und Josh wurde von hellem Licht umhüllt, dass ihn zwang seine Augen zu schließen.

Als er sie wieder öffnete stand er auf einer großen, grünen Wiese im Nirgendwo.

Er blickte sich um, aber überall war nur Gras, grünes Gras. Plötzlich hörte er ein Geräusch, es war ein leises Schluchzen. Er folgte ihm und bald betrat er einen Wald. Das Schluchzen wurde lauter und es mischte sich noch eine Stimme dazu: "Nun hör auf zu weinen, ich bin doch da, du brauchst keine Angst zu haben...“ Josh gelangte zu einer Lichtung.

Dort saßen zwei Mädchen, die eine weinte und die andere hatte schützend ihre Arme um sie gelegt um sie zu trösten.

"Hallo, wer seid ihr und könnt ihr mir sagen wo wir hier sind?“, vorsichtig näherte Josh sich den beiden. Auf seine Frage hin hoben die Mädchen die Köpfe und sahen ihn verwundert an.

"Ähh, Entschuldigung ich wollte nicht stören...“, langsam wich er einen Schritt zurück.

"Warte!“, rief die Tröstende, "Du weißt auch nicht wo wir sind?“ "Wie? Ihr etwa auch nicht? na super!“ "Wir wollten ihren neuen Computer ausprobieren, aber als wir ihn eingeschaltet hatten, hat der Bildschirm geleuchtet. Als nächstes waren wir hier.“ "Wie bei mir. Ich bin an einem Geschäft entlang gegangen, dort war im Schaufenster auch ein Bildschirm der angefangen hat zu leuchten und dann war ich hier.“ "das ist wirklich merkwürdig...“, das Mädchen, welches bis eben ihre Freundin im Arm hatte, erhob sich und blickte Josh

an: "Mein Name ist Spica und das ist meine Freundin Leena.“

"Ich bin Josh, freut mich. Scheint so als säßen wir im selben Boot...“

"Ach, sie einer an, hab ich mich doch nicht verhört, hier sind also noch andere Menschen“,

die drei erschraken als sie hinter sich jemanden aus dem Gebüsch kommen sahen.

"Mein Name ist Ray und ich bin 12 Jahre alt“, Ray trat auf die kleine Gruppe zu, die sich gerade von dem Schreck erholten. "Ihr wisst nicht zufällig wo wir sind?“ Die Drei schüttelten ihre Köpfe. "Schade.“

Inzwischen hatte Leena aufgehört zu weinen und war ebenfalls aufgestanden: "W-Was tun wir jetzt?“ Keine Reaktion. "Ich hab vorhin eine Erhebung gesehen da hat man sicher einen besseren Überblick.“, Ray zeigte in die Richtung aus der er gekommen war.

"Besser als hier herum zu sitzen“, Spica nahm ihre Freundin bei der Hand und folgte Ray.

Ihr hinterher kam Josh.

Stranger

Der Mann der ihnen geholfen hatte steckte kurzerhand das Schwert wieder weg und blickte mit einer Mischung aus Schock, Neugierde und Überraschung auf die Kinder. "Wer seid ihr und was wollt ihr?“, fragte er mit fester Stimme. "Wir...ähhhh...erinnern uns nicht, wie wir hergekommen sind und wissen auch nicht wo wir hier gelandet sind.“ "Soso...“, der Blick des Mannes schien abzuweichen und richtete sich auf die dichten Wälder. "Kommt mit, hier ist es zu gefährlich, um zu reden. Am Besten ihr folgt mir und ich erkläre euch alles.“ So folgten die Vier dem ihnen unbekannten Mann.

Nach einer Weile gelangten sie zu einer Höhle. Der Mann führte sie hinein und innen erwartete die Kinde etwas unglaubliches: Es sah aus wie ein unterirdisches Labor. Überall waren Geräte von immensem Ausmaß, lange Schläuche, die aus dem Nichts kamen und ins nichts verschwanden und merkwürdige Glasbehälter mit undefinierbarem Inhalt. Der junge Mann führte die Kinder tiefer in den Raum und bot ihnen schließlich Sitzplätze nahe eines Feuers an, damit sie sich wärmen konnten.

Nachdem alle Platzgenommen hatten, begann der junge Mann zu erzählen: "Also, ihr seid hier in der Digiwelt, einer Welt, die parallel zur realen Welt existiert. Hier gibt es außer mir sonst keine Menschen nur Digimon. Das Wesen, das ihr Gesehen habt war eins davon. Aber ihr dürftet eigentlich gar nicht hier sein, denn es gibt schon seit vielen Jahren kein Tor mehr, das beide Welten miteinander verbindet.“ Er machte eine Pause, damit die Kinder ihm folgen konnten. "Aber wir sind jetzt hier, also muss jetzt wieder ein Tor offen sein, durch das wir wieder zurück kommen“, mischte Josh sich ein. "Nun es ist so: Die Geräte, die die Interferenz zwischen den beiden Welten überwachen haben mir keinerlei Störungen gemeldet“, entgegnete der Mann ihm mit wissendem Blick. "Dann sind die Geräte eben kaputt, Fakt ist, wir sind hier und wir glauben, dass wir durch einen Bildschirm hierher gelangt sind.“ "Durch einen Bildschirm?“, nun war der Mann doch sehr interessiert. "Verstehen sie doch, wir gehören nicht hierher“, jetzt mischte auch Ray sich in das Gespräch ein. "Nun jetzt seid ihr aber hier und da ich nicht weiß wodurch ihr hierher gebracht wurdet, weiß ich auch nicht, wie ihr zurückfindet.“ "Und was machen wir jetzt“, Leena schluchzte. "Keine Ahnung“, auch Josh und Ray schienen Ahnungslos zu sein. Während des ganzen Gesprächs saß Spica einfach da und strich behutsam über das Ei, welches sie mitgenommen hatte. Als der Mann dies sah, fragte er sie: "Weißt du überhaupt, was das ist?“ Spica hob den Kopf und blickte den jungen Mann fragend an. "Dachte ich es mir doch“, er stand auf. "das ist ein Digiei, daraus schlüpfen Digimon.“ Er streckte seine Hand nach ihr aus, "Gib es mir, ich kümmere mich darum.“ "NEIN!“, Spica versteckte das Ei hinter ihrem Rücken, "Ich hab es gefunden und gerettet, also gehört es mir. "Hahahahahaha, als ob du wüsstest wie man sich richtig darum kümmert!“ "So lerne ich es wenigstens!“ Der junge Mann hörte auf zu lachen und blickte die Kinder ernst an. "Ich erforsche die Digiwelt schon seit Jahren, ich bin Genai, der Digimonwissenschaftler und ich weiß nicht was ihr hier wollt, aber ihr habt recht, ihr müsst wieder nach Hause, eure Anwesenheit stört das Gleichgewicht beider Welten. Ich werde aber versuchen euch zu helfen. Ihr könnt hier bleiben, wenn ihr wollt.“ Genai verließ die Kinder und verschwand in einen angrenzenden Raum „Und was nun? Sollen wir bleiben?“ „Ich weiß nicht so recht...“, Josh schien misstrauisch zu sein. „Ich halte es für am sichersten hier zu bleiben, ich meine wir kennen uns hier nicht aus, also...“, Leena war ganz froh über den Vorschlag aber: „Ich traue diesem Kerl nicht eine Sekunde über den Weg, der hat was von einem verrückten Wissenschaftler und wie der schon redet, als wären wir Abschaum, den man beseitigen müsse“, Spica sah ihre neuen Freunde ernst an. „Ich finde auch wir sollten zumindest für die Nacht hier bleiben und morgenfrüh gehen wir und erkunden diese Insel“, Rays Blick erntete Zustimmung und so war es beschlossen. Von der Klippe aus hatten sie sehen können, dass sie sich auf einer Insel befanden, doch sie hatten vergessen Genai danach zu fragen, was das für eine Inseln war. Dennoch hakten sie nicht weiter nach und schliefen erst einmal in Ruhe, um neue Kraft für den nächsten Tag zu tanken.



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