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Shaman King

Mal ganz anders
von

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Zwillingsgeburtstag

Es war noch früher Morgen, die Sonne ging grade auf und heute war ein besonderer Tag. Es war der 12.Mai, der Tag an dem die Zwillinge Yoh und Hao Geburtstag hatten und heute wurden sie schon 6 Jahre. Die beiden schliefen noch in ihren Betten. Ihr Zimmer war etwas unordentlich, am Tag zuvor hatten sie lange gespielt, durch das Fenster kamen die ersten warmen Sonnenstrahlen und leuchteten ins Gesicht von Yoh, der in ihrem Hochbett der war der unten schlief. Von denn Sonnenstrahlen wurde diese sanft geweckt, er setzte sich auf und streckte sich. „Es ist ja schon morgen.“ Er stand auf und kletterte die Leiter nach oben und setzte sich zu seinem Bruder aufs Bett „Hao wach auf.“ Nun wurde auch der ältere der Zwillinge wach, er rieb sich die Augen und setzte sich auf „Es denn schon morgen?“ „Ja“ „Dann kommt ja bald Besuch.“ „Ganz bestimmt Hao und… Alles gute zum Geburtstag.“ Hao lächelte, auf denn Tag hatten sich beiden schon lange gefreut „Danke und dir auch, Alles gute zum Geburtstag Yoh.“ Nun stand auch Hao auf und zusammen kletterten die beiden das Bett runter und liefen aus ihrem Zimmer.
 

Im Wohnzimmer hörten die beiden denn Fernseher laufen und liefen dort hin. „Guten Morgen Papa.“ „Morgen ihr zwei, hab ihr gut geschlafen?“ „Ja.“ „Ganz gut Papa.“ „Das ist schön und ich wünsch euch alles gute zum Geburtstag.“ Nun kam auch Keiko die Mutter der beiden Zwillinge ins Wohnzimmer und gab Hao und dann Yoh einen sanften Kuss und gratulierte ihnen zum Geburtstag. „Freut ich euch schon?“ „Klar Mama.“ „Ihr habt ja gesagt, wir gehen in denn Zoo.“ „Das geh wir auch gleich, aber erst, nach dem Frühstück.“
 

Zusammen gingen die vier in die Küche und setzten sich an denn Frühstückstisch, da die Zwillinge Geburtstag hatten, hatte ihre Mutter ihnen ihr Lieblings Frühstück gemacht, Pfannkuchen. Und es dauerte auch nicht lange, bis die beiden sich das Frühstück schmecken ließen und auch ihre Eltern ließen es sich schmecken. „Du Mama. Was macht denn das Baby?“ „Genau, Hao hat recht. Was macht es?“ Keiko lächelte und streichelte sanft ihren Bauch der schon ganz dick war, denn nun erwartete sie zusammen mit ihrem Mann Mikihisa schon das dritte Kind und bis zu der Geburt dauerte es auch nicht mehr lange, denn Keiko war nun schon im 7 Monat. „Ihm geht’s gut ihr zwei.“ Sagte sie mit einem lächeln „Und weist du auch schon, wie das Baby heist Mama?“ „Ja Yoh, Papa und ich haben lange darüber nach gedacht.“ „Und wie heist es?“ „Takeru.“ „Das ist ein schöner Name Mama.“ „Das find ich auch Hao. Nun geht euch aber mal umziehen, damit wir gleich los können.“ „Ja Mama.“ Riefen die Zwillinge im Chor und standen auf und liefen wieder in ihr Zimmer, sie suchten sich ihre Sachen aus dem Schrank und zogen sich um. Yoh hatte sich eine kurze beige farbende Hose und einen blauen Pullover mit Kapuze ausgesucht und sein Bruder Hao, suchte sich eine schwarze lange Hose und ein weißes T-Shirt mit einem Auto drauf ausgesucht. Nach dem die beiden fertig waren, liefen sie wieder aus ihrem Zimmer und zogen sich im Flur ihre Turnschuhe an. „MAMA, PAPA!“ „Wir sind fertig!“ riefen die beiden und ihre Eltern kamen aus der Küche, sie hatte noch eine große Tasche gepackt, mit Essen und Trinken. Keiko und Mikihisa zogen sich auch noch ihre Schuhe an und zusammen gingen die vier dann raus zum Auto. Während Mikihisa denn Rucksack in denn Kofferraum leckte, half Keiko denn Zwillingen beim anschnallen und stieg dann selber ein und schnallte sich an und als auch ihr Mann eingestiegen war und sich angeschnallt hatte fuhren sie los.
 

Nach etwa 45 Minuten kamen sie endlich am Zoo an, sie packten auf dem Parkplatz und Mikihisa und Keiko stiegen aus. Mikihisa ging zum Kofferraum und nahm denn Rucksack in dem sie Essen und Trinken verstaut hatte, Keiko öffnete währenddessen die Tür und half wie zuvor beim anschnallen denn Zwillingen beim abschnallen und diese stiegen dann auch gleich aus. „Endlich sind wir da, sollen wir ein Wettrenn machen Hao?“ „Oh ja Yoh, wer zuerst da ist.“ „Nichts da ihr zwei.“ Keiko nahm die beiden Jungs an die Hand und zusammen gingen sie zum Eingang und mussten erstmal in der Schlange warten. „Mama, die sollen sich beeilen.“ „Ich weiß Yoh.“ „Warum müssen denn so vielen in denn Zoo gehen?“ „Vielleicht haben alle Geburtstag, so wie ihr Hao.“ „Was denn, alle haben Geburtstag?“ fragten die beiden staunend im Chor und Keiko musste lachen „Jungs, ich hab doch Vielleicht gesagt.“ Endlich war auch die Familie Asakura dran und Mikihisa bezahlte denn Eintritt und die Familie ging durchs Tor. Hao und Yoh machten große Augen, ihnen gefiel es im Zoo und vor allem, konnten sie schon die ersten Tiere sehen und liefen zum Gehege „Lauft aber nicht zu weit weg.“ Sagte Keiko und folgte Yoh und Hao mit ihrem Mann.
 

„Wisst ihr denn auch, was dass ist?“ „Klar!“ „Und was ist das für ein Tier?“ Yoh und Hao sahen sich gegenseitig an und sahen dann grinsend wieder zu ihrem Vater „Ein Elefant!“ antworteten die beiden und Mikihisa lächelte „Das stimmt und gefällt er euch denn auch?“ „Ja ganz doll Papa.“
 

Zusammen gingen sie weiter und sahen noch viel mehr Tiere und Yoh und Hao hatten beim dem Ausflug richtig spaß. Am Spielplatz machten sie eine Pause, während die beiden auf dem Spielplatz gelaufen waren und spielten, packte Keiko denn Rucksack aus und stellte das Trinken und Essen auf denn Tisch. Sie setzte sich dann wieder in denn Stuhl und strich sich über ihren Bauch „Ist alles in Ordnung Schatz?“ „Ja, mach dir keine Sorgen.“ „Wir hätten wohl schon eher, eine Pause machen sollen.“ „Nein Schatz, mir geht’s gut und die Jungs haben doch so viel Spaß. Das kleine, wird nur etwas lebendiger.“ Keiko lächelte und strich sich weiter über denn Bauch.
 

Währenddessen bei denn Zwillingen
 

„Komm schon Hao, wir rutschen die Rutsche runter.“ „Ich komm ja Yoh.“ Die beiden kletterten grade eine große Rutsche rauf und oben angekommen, sahen sie durch das Gitter nach unten „Oh, dass ist ja richtig hoch.“ „Solln wir zusammen rutschen Yoh?“ „Oh ja.“ Yoh nickte und Hao setzte sich und Yoh hinter ihm und zusammen rutschten sie dann nach unten. „Hey, dass war lustig.“ „Und gar nicht schlimm.“ „Solln wir noch mal Hao?“ „Klar!“ Die beiden kletterten noch mal nach oben und rutschen noch ein paar mal. Nach guten 20 Minuten sah Mikihisa auf denn Spielplatz und suchte nach seinen Jungs „HAO! YOH!“ Als er sie dann sah rief er nach ihnen und winkte sie zu sich „Was ist denn Papa?“ „Na ihr zwei sollt essen.“ Die beiden setzten sich auf zwei freie Stühle und nahmen sich etwas von dem Kuchen denn ihre Mutter am Vortag gebacken hatte. Nach dem Essen und nachdem Keiko wieder alles eingepackt hatte, machte die Familie sich wieder auf denn Weg, da sie aber schon fast wieder am Ausgang waren, ging der Rest sehr schnell und am Auto wieder angekommen wurden Hao und Yoh angeschnallt und sie fuhren nach Hause.

Familien Zuwachs

Nach zwei ruhigen Monaten lag Keiko im Krankenhaus, Mikihisa hatte sie vor zwei Tagen dort hin gefahren, da es ihr nicht gut ging. Nun ging es ihr aber wieder denn Umständen entsprechend, sie lag in ihrem Bett und ihr Mann saß auf einen Stuhl neben ihr „Nun hör doch auf, dir so viele Sorgen zu machen Schatz.“ „Aber vor zwei Tagen ging es dir noch schlecht und ich darf mir ja wohl Sorgen machen.“ „Ja, aber jetzt geht es mir gut.“ Die beiden waren alleine im Zimmer, denn Mikihisa hatte an dem Tag wo es seiner Frau schlecht ging, die Zwillinge zu ihren Großeltern gebracht und dort, waren diese immer noch. Mikihisa hatte sich extra frei genommen, als es seiner Frau schlecht ging, um die ganze Zeit bei ihr sein zu können.
 

5 Stunden später…
 

Draußen war es schon dunkel, Mikihisa ging unruhig auf einem Gang entlang, seine Frau war seit 1 Stunde im Entbindungsraum, da ihre Wehen eingesetzt waren. Mikihisa blieb draußen, die ganze Zeit ging er unruhig und in Sorge denn Gang auf und ab, er sah auf die Uhr die über das Schwesterzimmer hing 21:36 lass er dort und bis er etwas aus dem Behandlungsraum hörte verging die Zeit für ihn, wie in Zeitlupe. Es dauerte ganze 3 Stunden, bis er endlich etwas hörte, was ihn erleichtert ausatmen lies. Er hörte aus dem Endbindungszimmer ein weinen, sobald er dies hörte, wusste er, dass es geschafft war, seine Frau hatte die Geburt überstanden.
 

Nach einigen Minuten kam der Arzt aus dem Zimmer und sagte Mikihisa das alles gut gegangen war und es seiner Frau und seinem Neugeborenem gut geht und er jetzt zu ihnen kann. Erleichtert ging Mikihisa in das Zimmer, seine Frau lag in ihrem Bett und ihr Blick verriet die Anstrengung die sie bei der Geburt hattet, aber sie war glücklich. Sie lächelte ihren Mann an, der gleich zu ihr ging und sanft küsste „Ich bin stolz auf dich.“ „Danke, aber ich, hab dass ja nicht alleine gemacht.“ Ihr Blick viel auf das kleine Kinderbett was neben ihr stand, der kleine Junge der zuvor noch so laut geschrieen hatte, schlief nun seelenruhig „Er hat sich beeilt. Wenn ich an die Geburt von Hao und Yoh denke.“ „Dass stimmt allerdings, bei ihnen hat es deutlich länger gedauert.“ „Naja, aber immerhin, waren sie auch zu zwei Schatz.“ Mikihisa sah zu dem Kinderbettchen und betrachtete seinen Sohn „Wenn du willst, kannst du ihn ruhig mal auf denn Arm nehmen.“ Nach dem Satz seiner Frau ging Mikihisa zu dem Bett und deckte denn kleinen vorsichtig auf und nahm ihn auf denn Arm „Er ist echt wunderschön Keiko.“
 

Doch… aus seinem Bettchen geholt, blieb der kleine, der von seinen Eltern denn Namen Takeru bekam, nicht lange ruhig. Er wachte auf und fing gleich an zu schreien, so dass sein Vater, ihn gleich weiter zu seiner Mutter gab „Bitte, weinende Kinder sind sein Gebiet.“ Keiko lächelte und nahm ihren kleinen nur zu gern. Sie leckte ihn sanft an sich und gab ihm die Brust und der kleine, hörte auch gleich auf zu wein und trank bei seiner Mutter. „Du könntest ihm ja wohl auch schlecht die Brust geben.“ „Das stimmt, darum ist dass ja auch deine Aufgabe.“
 

Am nägsten Morgen…
 

Hao und sein Bruder Yoh waren immer noch bei ihren Großeltern, Yohmei und Kino und diese waren mit ihren Enkelkindern grade beim Frühstück bis das Telefon schellte und Yohmei dran ging. „Yohmei Asakura.“ „Warum muss es immer beim Frühstück schellen?“ „Vielleicht wollen welche nicht, dass man in ruhe Frühstücken kann Oma.“ „Vielleicht stimmt das Yoh.“ „Yoh hat bestimmt recht, wenn es doch immer schellt.“ Nach ein paar Minuten kam Yohmei mit einem Freuden strahlen wieder in die Küche und setzte sich wieder auf seinen Platz „Ich habe… gute Nachrichten.“ „Welche denn Opa?“ „JA, sag mal.“ „Ihr zwei seit ja richtig neugierig.“ „Sie sind Kinder, also ist dass normal. Diese Nachrichten will ich aber auch gern mal wissen, hat es was mit dem Anruf zu tun?“ „Ja, es war Mikihisa. Er hat gesagt, dass Keiko gestern entbunden hat und es ein gesunder Junge ist.“ „Entbunden? Dann hat sie es ja endlich hinter sich.“
 

Die beiden Zwillinge sahen sich gegenseitig fragen an, blickten dann aber zu ihrer Großmutter „Oma, was heist denn ent…ent emm…“ „Du meinst sicher entbunden oder?“ „Ja. Genau.“ Kino lächelte „Das heist, dass eure Mama das Baby bekommen hat.“ „Baby? Heist das, dass wir jetzt mit ihm spielen können?“ „Ich glaub, dafür ist es noch etwas zu klein Yoh.“ „Aber ihr dürft es sicher besuchen gehen, euer Papa kommt nachher und holt euch ab.“ Nun strahlten die beiden und freuten sich schon darauf, ihren Bruder zu sehn, immerhin mussten sie neun Monate warten. „Dann geht euch am besten schon mal anziehen Jungs.“ „Ja Oma.“ Yoh und Hao standen auf und liefen in denn Flur, da sie sich nach dem schlafen schon umgezogen hatte, mussten sie nur noch ihre Schuhe und Jacken anziehen, was sie troß Aufregung schnell schafften und wieder in die Küche liefen „Wir sind fertig!“ riefen sie dann strahlend im Chor.
 

Einige Zeit später schellte es an der Tür und Kino öffnete die Tür „Ah, da bist du ja endlich. Hao und Yoh warten schon aufgeregt.“ „Kann ich mir vorstellen. Wo sind sie denn?“ „Hao! Yoh! Kommt euer Vater ist da.“ Nach dem ruf ihrer Oma kamen die Zwillingsbrüder aus dem Wohnzimmer gelaufen und begrüßten ihren Vater freudig. Dieser verabschiedete sich noch von Kino und machte sich gleich mit denn Zwillinge auf zum Auto und schnallte diese auf ihren Plätzen fest und fuhr zum Krankenhaus. Während der Fahrt, fragte Yoh und Hao ihren Vater alles mögliche „Du Papa.“ „mhh?“ „Wie seht das Baby denn aus?“ „Wann dürfen wir mit ihm spielen?“ „Kommt es gleich mit nach Hause?“ „Ihr zwei, fragt ja ganz schön viel.“ Unterbrach Mikihisa die beiden dann, da sie sonst, sicher noch ewig gefragt hätte. „Ihr seht euren Bruder ja gleich, aber ich glaub, spielen könnt ihr noch nicht, zumindest noch nicht richtig und Mama und eurer Bruder komm auch gleich mit nach Hause. Denn beiden geht’s nämlich richtig gut.“
 

Als sie am Krankenhaus ankamen und durch denn Eingang ins Krankenhaus gingen, durften die beiden denn Aufzug betätigen und sie fuhren in denn dritten Stock. Mikihisa nahm seine Jungs an die Hand und ging mit ihnen denn Gang lang, bis er vor einer Tür stehen blieb und anklopfte und dann rein ging. „Ich bin wieder da Schatz und seh mal, wenn ich mit gebracht hab.“ Als Keiko Yoh und Hao sah, lächelte sie und war froh, die beiden wieder zu sehn. Diese liefen zu ihrer Mutter und gaben ihr erstmal jeder ein Küsschen zur Begrüßung „Mama?“ „Was ist denn Hao?“ „Wo ist denn das Baby?“ Keiko lächelte bei der Frage des älteren Zwilling und setze sich auf, sie deutete auf ihr Bett auf welches sich dann die beiden setzten. Sie zog das Kinderbett in dem der kleine Takeru schlief näher an ihr Bett und leckte seine Decke auf die Seite nun nahm ihn vorsichtig raus auf denn Arm „Eurer Bruder schläft noch.“ „Der ist ja ganz klein Mama.“ „So klein wart ihr aber auch mal Yoh.“ „Ganz echt? So klein?“ Keiko lächelte.

Neues Heim

Nun waren schon 6 Jahre vergangen und Takeru war mittlerweile 6 Jahre und seine Brüder schon 12. Da ihre Wohnung in der sie gewohnt hatte, zu klein war, da die Brüder sich ein Zimmer teilen mussten und dies einfach zu klein war, beschlossen Mikihisa und Keiko sich eine größere Wohnung zu suchen und nach langem suchen, fanden sie auch eine, zwar war diese immer noch zu klein als dass, die Brüder ihre eigenen Zimmer haben könnten, aber da sie sich ey gerne ein Zimmer teilten und dieses größer dann werden würden, beschlossen sie, genau diese Wohnung zu nehm.
 

Es war Morgens und die drei Asakura Brüder waren grade auf dem Weg zur Schule, Hao schob seinen blauen Ärmel des Pullovers etwas hoch und sah auf die Uhr „Oh man, wir kommen sicher zu spät.“ „Wieso Hao?“ „Weil wir schon 8:18 haben Yoh.“ „Dann komm wir halt zu spät, ist doch nichts neues.“ „Und wenn die Lehrer zu Hause anrufen und Papa sagen, dass wir zu spät waren? Dann wird er sicher wieder böse sein.“ Hao und Yoh sahen zu ihrem kleinen Bruder, dieser hatte irgendwie recht, seit ungefähr zwei Jahren, hatte sich ihr Vater sehr verändert. Er arbeitete mehr, kam später nach Hause und zwischen ihm und ihrer Mutter kam es immer öfter zum Streit. „Ach, die rufen schon nicht an Takeru.“ „Und wer bitte, sagt das Yoh?“ „Na, wir bitten sie drum?“ „Und dass soll was bring?“ „Wir können uns doch einfach beeil, wir machen ein Wettrennen. Dann sind wir nicht zu spät und die rufen zu Hause nicht an.“ „Aber auf Sport am Morgen, hab ich keine Lust Takeru.“ „Suchst dir aus Yoh, entweder Sport oder… Ärger zu Hause.“ „Naja dann… Machen wir halt ein Wettrenn.“ „Oh Ja, auf drei.“ „1…2…3.“ Bei drei liefen die drei los und schafften so das letzte Stück bis zur Schule schnell und kamen grade rechtzeitig auf der Schuluhr las Hao 8:30 und es klingelte grade „Geschafft, grade noch rechtzeitig.“ „Bis heute Mittag Takeru!“ Die Brüder verabschiedete sich und Takeru lief in seine Klasse und Yoh und Hao, eilten zu ihrer.
 

Währenddessen war Keiko alleine zu Hause, da Mikihisa wie in letzter Zeit schon, sehr früh zur Abend fuhr alleine zu Hause und packte grade die letzten Sachen ein denn schon in einer Stunde, sollte der Umzugstrupp kommen und die Möbel und anderen Sachen zur neuen Wohnung fahren. Mit ein wenig verspät kam die Umzugsfirma um 10:00 Uhr und räumte die schweren Möbel in denn Umzugswagen und auch die Kartons und Tüten kamen hinzu. Und nach einigen Stunden, waren alle Sachen in der neuen Wohnung und auch aufgebaut. Für die neue Wohnung hatten Keiko und ihr Mann nur eine neue Sache gekauft, um im Zimmer ihrer Kinder Platz zu sparen, kauften sie ein neues Doppelbett, was man aber schnell zu einem dreier Bett umbauen konnte, da es unter dem unterem Schlafplatz noch ein Schlaffach gab, was man nur heraus ziehen musste und so, drei Betten hatte. Zwar würde sich Yoh, der im Doppelbett das untere hatte, sicher erst daran gewöhnen müssen, bei aufstehen über ein Bett zu klettern und über seinen kleinen Bruder aber dies, würde sicher kein Problem werden.
 

Keiko räumte die Küche ein, als es gegen Nachmittag an der Tür schellte. Sie ging zur Tür und drückte und öffnete dann die Tür „Da seit ihr ja endlich.“ „Tut uns Leid Mama.“ „Wir mussten länger bleib, wegen denn Hausaufgaben.“ „Habt ihr die denn etwa wieder nicht gemacht?“ „Ich hab die gemacht, aber Yoh hat nur die Hälfte gemacht und ich durfte ihm dann dabei helfen.“ „Ach so, na dann lasst das euren Vater mal nicht hören.“ Keiko seufzte und sah dann zu ihrem jüngsten Sohn „Und warum bist du so spät?“ „Ich hab auf Hao und Yoh gewartete.“ „Wieso dass denn Takeru?“ „Er hat Angst gehabt, allein nach Hause zu gehen.“ „Stimmt ja gar nicht Hao!“ „Klar, deshalb haste auch ne Stunde gewartet.“ „Warum hast du denn Angst, allein nach Hause zu komm.“ „Hab ich ja gar nicht.“ „Naja, geht euer Zimmer einräumen, eure Betten hab ich schon gemacht.“ „Ist gut Mama.“ Nach dem die Brüder ihre Jacken und Schuhe ausgezogen hatten, gingen sie zusammen in ihr Zimmer.
 

„Hey, dass ist ja richtig schön.“ „Echt? Dabei stehen hier voll viele Kartons rum Takeru.“ „Ja, aber die sind ja bald weg.“ „Dann kannst du ja anfangen, mit einräumen.“ „Vergiss es, ihr sollt das auch machen. Hat Mama gesagt.“ Die Zwillinge seufzten und nahmen sich jeder einen der Kartons und packten diesen aus und die Sachen auf ihre Plätzen und auch Takeru nahm sich einen Karton und räumte sie Sachen weg. Nach einer Weile hatte aber keiner der drei noch Lust, irgendetwas weg zu räum. Yoh hatte sich auf sein Bett gesetzt und sich seine orangenen Kopfhörer auf die Ohren gesetzt und hörte leise Musik. Hao war auf sein Bett gegangen und räumte dort seine letzten Sachen auf das Regal über seinem Bett und Takeru, der kletterte über sein Bett in dass seines Bruder Yoh und stobste ihn an „Yoh.“ Yoh nahm seine Kopfhörer von denn Ohren und sah von seiner Zeitschrift die er grad las auf „Was ist denn?“ „Ich hab keine Lust mehr auf einräumen, kannst du was mit mir spielen?“ „Kannst du nicht Hao fragen?“ „Der kann nicht.“ „Warum?“ „Hao räumt noch seine Sachen auf dem Bett ins Regal.“ „Aber ich hab keine Lust was zu spielen.“ Takeru sah seinen älteren Bruder schmollend an und leckte sich neben ihn „Dann will ich mit dir, Zeitung kokken.“ Yoh seufze und wante sich dann wieder seiner Zeitschrift zu „Na von mir aus.“
 

Als Yoh nach etwa 30 Minute neben sich sah, lächelte er. Sein kleiner Bruder war eingeschlafen, Yoh kannte das schon, denn bis her hatte Takeru jede Nacht bei ihm geschlafen, vor allem, nach dem sie einen Streit ihrer Eltern gehört hatten. Yoh stand vorsichtig auf und kletterte die Leite hoch zum Bett von Hao „Du Hao, sag mal denkst du Mama und Papa streiten jetzt weniger?“ „Du meinst weil wir jetzt hier wohn?“ „Ja.“ „Hoffentlich, ich versteh gar nicht, warum die überhaupt streiten.“ „Die sollen damit aufhören, dann kann ich vielleicht auch mal wieder, alleine in meinem Bett schlafen.“ „Ist er denn, etwa wieder?“ Yoh nickte, da er Hao´s Frage genau verstanden hatte, dieser sah grade von seinem Bett nach unten „Der schläft ja echt schon wieder bei dir.“ „Sag ich doch.“ Hao richtete sich wieder auf und sah zu seinem Bruder der sich zu ihm aufs Bett gesetzt hatte „Vielleicht, müsst ihr tauschen.“ „Sicher nicht, der kann in seinem Bett schlafen.“

Familien Probleme

Nach dem Abendbrot gingen die Zwillinge wieder in ihr Zimmer und setzten sich an ihrem Schreibtisch um ihre Hausaufgaben zu machen „Wenigstens sind es heute nicht so viel Sachen.“ „Aber es ist Mathe Yoh.“ „Leider.“ „Aber wir machen es ja ey wieder zusammen.“ Die beiden holten ihre Mathesachen raus und leckte sie auf denn Tisch und gingen zusammen die Aufgaben durch. Währenddessen machte Keiko in der Küche sauber, sie räumte denn Tisch ab und spülte die Sachen ab und nach dem abtrocknen räumte sie sie wieder in denn Schrank. Takeru ging in zwischen ins Wohnzimmer und setzte sich aufs Sofa und schaltete denn Fernseher an und schaute seine Lieblings Serie. „MAMA! Darf ich heute länger auf bleiben?“ „Warum Takeru?“ „Morgen ist doch Wochenende.“ „Aber dass ist kein Grund, länger wach zu bleiben.“ „Ach bitte Mama.“ Keiko seufzte als sie in der Küche fertig war und zu Takeru ins Wohnzimmer gegangen war „Na gut, aber nicht zu lange.“ „So lange wie Hao und Yoh?“ „Das wohl nicht, sie sind älter, daher können sie ruhig was länger wach bleiben.“ „Aber dass ist gemein.“ „Beschwer dich nicht, oder du darfst ganz normal ins Bett gehen.“ „Ist gut Mama.“ Keiko setzte sich neben ihren Sohn und leckte einen Arm um ihn, Takeru lehnte sich an seine Mutter und kuschelte sich an.
 

Als seine Lieblings Serie zu Ende war, war es mittlerweile 19:50Uhr und er stand auf und lief aus dem Wohnzimmer „Ich geh noch was spielen Mama.“ „Mach dass, aber lass Hao und Yoh in ruhe ihre Hausaufgaben machen.“ Keiko lächelte und nahm die Fernbedienung und schaltete auf ein anderes Programm. Takeru lief zur Kinderzimmertür und öffnete sie, seine Brüder saßen derweil, immer noch über ihren Hausaufgaben „Komm schon Yoh, beeil dich mal nen bisschen. So schwer ist das doch gar nicht.“ „Das sagst du. Aber ich komm mit dem Mist einfach nicht klar.“ Takeru schloss die Tür wieder hinter sich und lief zu seinen beiden Brüdern „Macht ihr immer noch Hausaufgaben?“ „Seht man doch.“ „Bist du denn schon fertig Takeru?“ „Ich hab heute keine auf. Wir hatten Vertretung und die

geben dann keine Hausaufgaben Hao.“ „Du hast es gut.“ „Manchmal habt ihr aber auch mal keine auf Yoh.“ „Ja, dass kommt nur so gut wie nie vor.“ Takeru ging zu seinem Bett und zog sich seinen Schlafanzug an, einen gelb-roten mit langen Ärmel. „Du Yoh.“ Yoh drehte sich zu seinem Bruder, der auf sein Bett geklettert war und ihm, dessen Kopfhörer entgegen hielt „Darf ich?“ „Von mir aus, aber penn nicht dabei ein.“ „Bestimmt nicht.“ Takeru setzte sich die Kopfhörer seines Bruder auf die Ohren und schaltete die Musik ein, er nahm sich eine von Yoh´s Zeitschriften und schlug diese auf und blätterte die Seiten durch.
 

Langsam wurde es immer später und Yoh hatte es endlich auch geschafft, mit denn Matheaufgaben fertig zu werden. Als Hao auf die Uhr sah, stellte sie fest, wie spät es schon war, ihr Digitalwecker zeigte 22:23 und als Yoh auf sein Bett sah, seufzte er leise. „Ich hab ihm gesagt, er soll nicht einpennen.“ „Tja, es ist halt schon lang, über seine Schlafenszeit.“ Hao räumte seine Schulsachen weg und stand auf, er holte sich aus dem Schrank einen Schlafanzug und zog sich um und auch Yoh tat dies. „Gleich kommt Dad sicher nach Hause.“ „Sag das nicht Hao, die beiden werden dann sicher wieder streiten.“ Hao kletterte die Leite zu seinem Bett hoch und leckte sich unter die Decke, Yoh hingegen musste erstmal seinen kleinen Bruder aus seinem Bett bekomm. Er nahm ihm vorsichtig die Kopfhörer ab und leckte ihn in sein Bett und deckte ihn zu, dann ging Yoh selbst ins Bett, er verstaute noch seine Zeitschrift und die Kopfhörer und schloss die Augen. „Ich hoffe so sehr, dass sie diesmal nicht streiten.“ „Ich auch Yoh.“ Hao drehte sich auf die Seite und sah aus dem Fenster, langsam nährte sich ein Auto der Einfahrt und die Scheinwerfer des Autos warfen ihr Licht in das Zimmer der Kinder.
 

Leise hörten die Zwillinge wie sich die Haustür öffnete und sie ahnten schon böses „Er ist da…“ Kurz nach dem die Haustür wieder ins Schloss fiel, hörte man aus dem Flur laute Stimmen.
 

„Wieso bitte kommst du heute wieder so spät Mikihisa!?“ „Kann dir doch egal sein!“ „Ist es aber nicht, immerhin sind wir verheiratet!“ „Na und?“ „Na und? Wir sind eine Familie!“ „Ja, ja. Das sagst du jedes mal.“ „Was ist bloß mit dir los, seit denn letzten Jahren hast du dich so verändert.“ „Menschen ändern sich und wenn dir dass nicht passt, dann geh doch.“ Die Stimmen wurden lauter und die Kinder hörten, wie sich der Streit ins Schlafzimmer verlegte, da dieses ihrem Zimmer gegen über lag, konnten sie denn Streit noch besser hören. Hao sah an die Zimmerdecke, er verstand seine Eltern einfach nicht, wieso musste sie nur immer streiten. Yoh hatte sich auf denn Bauch gedreht und sein Kissen auf seine Ohren gedrückt, um denn Streit nicht schon wieder mit zu bekommen und wie bei allen anderen Streits, war auch dieses mal Takeru aufgewacht und wie er es sonst auch tat, kletterte er zu seinem Bruder ins Bett und kuschelte sich an ihn. „Mhh?“ Yoh nahm das Kissen etwas von seinen Ohren und sah neben sich „Die sollen aufhören. Ich mag das nicht Yoh.“ „Ich weiß, mir geht’s auch so.“ „Alles okay bei euch?“ Hao hatte sich wieder auf die Seite gedreht und sah zu seinen Brüdern runter „Na es geht, denn Umständen entsprechen Hao.“ „Warum haben die sich bloß so verändert?“ „Vielleicht sollte man sie mal fragen.“ Yoh leckte sich wieder das Kissen auf die Ohren und Hao wante seinen Blick wieder der Decke zu, bis er sich schließlich seine Decke über denn Kopf zog und Takeru, kuschelte sich dichter an seinen älteren Bruder ran.
 

Es dauerte lange, bis im Haus wieder Ruhe herrschte, dass letzte was die Kinder hörten, war ein lauter Klatsch vorauf kurz darauf eine Tür laut zu geschlagen wurde. Nach dem der Streit zu ende zu sein schien, schliefen sie wieder ein. Der Klatsch denn die Kinder gehört hatten, war eine Ohrfeige von Mikihisa, er hatte Keiko geschlagen die darauf hin die Wohnung aufgebracht verlassen hatte und zu einer Freundin gegangen war.
 

Am nägsten Morgen lagen die Kinder noch um 9:00Uhr im Bett, Hao war der erste von ihnen der wach wurde und auf die Uhr sah. Er sah kurz nach unten und als er feststellte das seine Brüder noch schliefen kletterte er leise sein Bett runter, nahm sich seine Sachen und ging leise aus dem Zimmer und ins Bad um sich fertig zu machen. Als er nach 30 Minuten fertig war und wieder in sein Zimmer ging, sah er Yoh auf dem Bett sitzen, er rieb sich grade die Augen aus und streckte sich „Morgen Yoh.“ „Oh, morgen Hao.“ „Hast du gut geschlafen?“ „Es geht, ich hätte besser geschlafen, wenn sie nicht wieder gestritten hätten.“ Yoh blickte neben sich und weckte nun auch Takeru auf „Hey aufwachen!“ „Mhh, was denn?“ „Wo für hast du eigentlich ein Bett, wenn du immer bei mir schläfst?“ „Em.. em naja, ich mag nicht so gern alleine schlafen, wenn Mama und Papa streiten.“ Yoh seufzte, stand auf und zog sich um „Aber vielleicht, könntest du mal, zur Abwechslung bei Hao schlafen.“ „Das ist zu hoch Yoh.“ „Hao kann doch auch ohne Probleme oben schlafen.“ „Ich mag das aber nicht.“ Nun stand auch der jüngste der Brüder auf du zog sich um und zusammen gingen die drei in die Küche „Na nu?“ „Wo ist denn Mama?“ „Vielleicht schläfst sie ja noch, ist ja Wochenende.“ „Dann müssen wir wohl alleine frühstücken.“ Hao öffnete denn Kühlschrank und leckte Wurst und Käse auf denn Tisch, während Yoh das Geschirr auf denn Tisch stellte und für sich und seine Brüder einen Kakao machte, verteilte Takeru die Teller und das Besteck, was sein Bruder auf denn Tisch geleckt hatte. Nach dem sie denn Tisch fertig gedeckt hatte, der Kakao fertig war und jeder sich ein Brot gemacht hatte, frühstückten sie zusammen. „Aber das ist komisch.“ „Was meinst du Takeru?“ „Na, Mama ist sonst immer erster der wach ist. Aber heute nicht.“ „Aber, wir sind ja auch alt genug, um uns mal alleine Frühstück zu machen.“ „Genau und wenn du Hilfe brauchst, helfen wir dir halt.“ „Ich brauch doch keine Hilfe Yoh!“ „Obwohl du so klein bist?“ Yoh grinste und stobste seinen Bruder gegen die Stirn.
 

Ihre Morgendliche Freude wurde von einem stöhnen aus dem Schlafzimmer unterbrochen, Mikihisa wurde wach und hatte höllische Kopfschmerzen, da er gestern bevor er nach Hause gefahren war, noch mit ein paar Arbeitskollege in einer Kneipe war und was getrunken hatte. Langsam stand er auf und ging aus dem Schlafzimmer und in die Küche zu seinen Söhnen. „Was macht ihr denn hier?“ „Na Frühstücken, seht man doch.“ „Sei nicht so vorlaut Yoh!“ „Yoh hat doch gar nichts gemacht Papa.“ Mikihisa warf einen bösen Blick zu seinem jüngsten und dieser, bekam von Hao einen leichten Tritt gegen sein Bein „Sei ruhig Takeru.“ „Aber ich…“ Nun warf auch sein älterer Bruder einen bösen Blick zu Takeru und sah dann aber wieder zu seinem Vater „Wo ist denn, Mama?“ Mikihisa hatte sich seinen Söhnen gegen über gesetzt und sah sie genervt an „Ach, die. Ich glaub, sie ist zu irgendeiner Freundin gegangen. Aber das ist ja auch egal.“ „Zu einer Freundin.“ Hao und Yoh sahen sie an, jetzt konnten sich beide denken, dass es gestern echt schlimm gewesen sein musste, denn vorher, war ihre Mutter noch nicht gegangen. „Papa? Warum streiten du und Mama denn so viel?“ „Das verstehst du ey nicht.“ „Sag doch mal.“ „Das geht dich nichts an! Und nun halt die Klappe und frühstücke Takeru!!“ Mikihisa´s Stimme wurde mit jedem Wort lauter und der Jüngste zockte zusammen und sah traurig zu seine Brüder, die nun auch nichts mehr weiter sagten und sich ihrem Frühstück widmeten was auch Takeru schließlich tat.

Mikihisa ganz anders

Nach dem sie mit dem Frühstück fertig waren, stellten die Kinder ihre Sachen auf die Spüle. Hao und Yoh wollten grade die Küche wieder verlassen, als ihr jüngerer Bruder ihrem Vater noch mal eine Frage stellte „Du Papa, Mama kommt doch gleich wieder oder?“ „Wieder? Keine Ahnung, ist mir auch egal.“ „Warum? Du und Mama habt euch doch lieb.“ „Ja, ja. Wenn du meinst.“ Takeru sah seinen Vater fragend an, er verstand ihn einfach nicht. „Takeru.“ „Komm schon.“ Hao packte ihn am Ärmel und zog ihn mit aus der Küche und ging mit ihm und seinem Zwillingsbruder in ihr Zimmer. „Takeru, du bist blöd. Weist du das?“ „Hey! Warum das denn bitte?“ Yoh setzte sich auf das Bett seines kleinen Bruder und sah zu ihm auf „Papa hat dir gesagt, du sollst die Klappe halten.“ Kurz darauf, wanderte sein Blick weiter zu Hao, der sich an die Wand neben dem Fenster gelehnt hatte „Aber Yoh…“ weiter kam der jüngste nicht, denn er wurde gleich wieder von seinem Bruder unterbrochen „Yoh hat recht Takeru. Es war dumm, ihn noch weiter zu fragen. Klar wir wollen auch wissen, warum sie immer streiten, oder wo Mama ist und wann sie wieder kommt. Aber… Papa ist so anders und er ist immer noch stingsauer und es ist dann sicher nicht klug, ihm tausend Fragen zu stellen.“ „Aber Hao, ich möchte nicht, dass sie streiten. Und ich möchte das Mama wieder kommt.“ Hao seufzte kurz und sah aus dem Fenster was neben ihm war „Ich versteh dich ja aber… Dad auszufragen, bring sicher nichts, dass einzigste was du dir einhaltest, ist sicher ne Ohrfeige.“ „Blödsinn, das würde Papa gar nicht machen Hao.“
 

Als Hao weiter aus dem Fenster sah, bemerkte er eine Frau die Straße lang gehen und kurz darauf, ging sie denn Gang zu ihrer Haustür entlang und man hörte wie sich die Haustür öffnete. „Hey, Mama ist wieder da.“ „Endlich, ist auch viel besser, wenn sie da ist.“ Takeru freute sich, dass seine Mutter wieder da war und lief aus dem Zimmer zur Haustür „Guten Morgen Mama.“ Keiko zog sich grade ihre Schuhe aus und sah zu ihrem Sohn auf „Guten Morgen.“ Sie stand auf und wante sich zu Takeru und gab ihm einen Kuss auf die Stirn „Geht’s dir gut schatz?“ „Ja, war nur ganz traurig.“ „Traurig? Warum das denn Takeru?“ „Weil… Du und Papa gestritten habt und du heute Morgen nicht da warst.“ „Oh… aber jetzt bin ich ja wieder da.“
 

Keiko nahm Takeru an die Hand und ging Richtung Kinderzimmer. Ohne einen Blick in die Küche, wo ihr Mann immer noch saß zu werfen, ging sie an dieser vorbei und öffnete dann die Tür zum Zimmer der Kinder. „Hao du hast recht gehabt, dass war Mama.“ „Klar hab ich recht gehabt, ich bin doch nicht blind.“ Keiko schloss hinter sich wieder die Tür und sah Yoh und Hao fragend an „Geht’s euch auch gut?“ Es dauerte ein paar Sekunden, bis die Zwillinge antworteten, die Streitereien ihrer Eltern nahm die beiden mit, aber dies wollten sie ihrer Mutter nicht sagen, sie wollten nicht, dass diese sich um sie Sorgen macht. „Klar geht’s uns gut.“ Antwortete der ältere der beiden dann. Yoh sah kurz nach der Antwort seines Bruder zu seiner Mutter „Mama? Was em, hast du denn gemacht?“ Er sprach diese Frage etwas zögerlich aus und deutete dabei auf das blaue Auge seiner Mutter „Oh, dass… Es ist nicht so wichtig Kinder.“ „Hat Dad dich geschlagen?“ „Hao!“ Keiko seufzte, eigentlich hätte sie Hao´s Frage mit einem Ja beantworten müssen, aber sie wollte ihren Kindern dies nicht sagen. Was sollten sie dann auch denken. „Dafür seit ihr zu Jung Hao, irgendwann werd ich es euch erklären.“ „Du Mama, Hao und Ich wollten später raus, wir wollten uns mit Trey und Ren treffen. Dürfen wir?“ Keiko lächelte und nickte „Ja, aber bleibt nicht zu lang und seit spätestens zum Abendbrot wieder da.“ „Machen wir!“ antworteten die Zwillinge gleichzeitig.
 

Nach dem Mittagessen hatten Yoh und Hao sich fertig gemacht und gingen nach draußen. Hao holte kurz sein Handy aus seiner Jackentasche und sah auf die Uhr 14:30 las er „Wir haben gute 3 Stunden Yoh.“ „Immerhin, kein Streit und kein nervender Takeru.“ Die beiden gingen die Straße runter zum Platz wo sie sich mit ihren Freunden treffen wollten und diese warteten auch schon ungeduldig. „Da seit ihr ja endlich!“ „Reg dich nicht gleich auf Ren.“ „Genau, Hao hat recht. Wir mussten zu Hause noch Mittag essen.“ „Dann ruft doch wenigstens an.“ „Wieso? Wir sind doch pünktlich, wir haben gesagt, wir sind ungefähr um 14:45Uhr da.“ „Ich hab doch gesagt, wir sind zu früh Ren, nur weil du nicht warten wollten.“ Die vier gingen nun zusammen durch ein Einkaufsstraße „Und Yoh, Mahte geschafft?“ „Klar!“ „Nach etwa drei Stunden, hat er dass Trey.“ „Was denn, solange? Da war ich ja sogar schneller.“ „Achja? Du Hast 2 Stunden und 35 Minuten gebraucht.“ „Aber nur, weil meine Schwester mit dauernd genervt hat.“ „Ausrede, Yoh schafft seine Sachen ja auch und hat zwei Geschwister.“ „Wie geht’s denn eigentlich Manta Ren?“ „Ach dem Zwerg… Dem geht’s gut.“ Die Stunden vergingen in ihren Gesprächen schnell und bald war es auch schon 18:00Uhr, was sie fast nicht bemerkt hätten, wenn Hao nicht grade noch mal auf sein Handy gesehen hätte. „Hey Leute, Yoh und ich müssen nach Hause.“ „Jetzt schon?“ „Schon? Wir haben 18:00Uhr und Mum hat gesagt, zum Abendbrot sollten wir spätestens zurück sein.“ „Nagut, wir sehn uns ja in der Schule wieder.“ „Das stimmt, also bis dann.“ Die Zwillingsbrüder verabschiedeten sich von ihren Freunden und machten sich auf denn Heimweg und auch Trey und Ren gingen nach Hause.
 

Derweil zu Hause bei denn Asakuras…
 

In der Wohnung war es wieder laut, Keiko und Mikihisa waren sich denn ganzen Tag aus dem Weg gegangen, hatten nun aber wieder einen Streit. „Warum willst du ausgerechnet jetzt weg gehen?! Es gibt gleich Essen.“ „Auf dein Essen hab ich aber keinen Bock, da treffe ich mich lieber mit meinen Freunden!“ „Heute Mittags hattest du auch kein Problem mit meinem Essen!“ „Das war nur für die Kinder.“ „Ach und jetzt!?“ „Ich hab einfach keinen Bock mehr auf deinen Fraß und auf dich grad auch nicht.“ Die beiden wurden von Satz zu Satz immer lauter, so dass dieser Streit wieder nicht ungehört blieb. Takeru der in seinem Zimmer war und grade am Schreibtisch seiner Brüder saß und sich mit einem Bild beschäftigt hatte, hörte denn Streit. Obwohl er vorher, die Musik seines Bruders auf dem CD-Player eingeschaltet hatte. Takeru stand langsam auf und ging zur Tür, nachdem er sie leise geöffnet hatte und auf denn Flur sah, hörte er die beiden noch deutlicher. Er ging leise und langsam aus seinem Zimmer und ins Wohnzimmer, dort waren Keiko und Mikihisa immer noch dabei, sich gegenseitig anzuschreien.
 

„Mama, Papa ihr sollt… nicht streiten.“ Als sie die Stimme von Takeru hörten, hörten beide gleich auf sich anzuschreien und sahen zu ihrem jüngsten //Takeru?// Keiko sah mit traurigem Blick auf denn Boden, ihr tat es leid, dass ihr Sohn wieder einen Streit gehört hatte. Mikihisa hingegen, schien es egal zu sein, dass sie wieder gehört wurden waren „Wenn du dass nicht magst, bleib doch in deinem Zimmer!“ „Aber ihr streitet Papa.“ „Na und, dass machen alle!“ „Das stimmt nicht, nur ihr.“ „Ach halt die Klappe, dass hab ich dir heute Morgen doch schon gesagt und dann hällst du dich immer noch nicht dran. Naja, wie deine Mutter, die hält sich auch nie an was.“ „Was meinst du?“ „Das geht dich nichts an, tu lieber dass was man dir sagt!“ wütend ging Mikihisa zu Takeru und gab ihm eine Ohrfeige. „Mikihisa! Spinnst du!?“ „Vielleicht lernt er so endlich mal, denn Mund zu halten.“ Takeru´s Wange wurde rot und ihm liefen die Tränen übers Gesicht „DU BIST DOOF!!“ er drehte sich um und lief weinend in sein Zimmer, nachdem er die Tür hinter sich zu schlug, lief er zu seinem Bett und kuschelte sich in sein Kissen. Mikihisa war inzwischen einfach aus der Wohnung gegangen und stieg in sein Auto und fuhr los. Keiko stand immer noch im Wohnzimmer und wusste nicht recht, ob sie zu Takeru gehen sollte, sie beschloss sich aber dann, ihn sich erst wieder bereugen zu lassen, bevor sie zu ihm gehen wollte um mit ihm zu reden.
 

Nun kamen auch Yoh und Hao wieder nach Hause, sie bogen grade um die Ecke zu ihrer Straße, als sie das Auto ihres Vaters weg fuhren sahen „Wo fährt der denn jetzt hin?“ „Keine Ahnung.“ Als die beiden nach Hause kamen und die Tür hinter sich geschlossen hatten, war es merkwürdiger Weise ziemlich still. Ihre Mutter hörte sie in der Küche das Abendessen machen und als die beiden sich grade die Schuhe ausgezogen hatten, öffnete sich ihre Zimmertür und ihr kleiner Bruder kam zu ihnen gelaufen „Ihr wart viel zu lange weg!“ „Was ist denn los?“ „Warum weinst du denn?“ Yoh und Hao sahen ihren Bruder fragend an, dem immer noch die Tränen übers Gesicht liefen „Sag mir jetzt aber nicht, dass du heulst weil wir weg waren.“ „Nein Yoh, ist was ganz anderes.“ „Und was ist es dann?“ „Papa.“ Die beiden Zwillinge sahen sich gegenseitig an und seufzten, wanden sich dann aber wieder ihrem jüngeren Brüder zu „Sie haben also wieder gestritten?“ Hao ging zu Takeru und kniete sich zu ihm und bemerkte erst dann, die immer noch rote Wange seines Bruders „Und was ist das?“ „Auch Papa.“ Nun verstanden die älteren denn Grund, warum ihr Bruder weinte, nicht nur das ihre Eltern wieder mal einen Streit hatten und Takeru denn gehört hat, diesmal hat er ihn auch noch gespürt, als er die Ohrfeige von Mikihisa bekam. „Komm wir gehen ins Zimmer und dann, erzählst du was passiert ist.“ Hao drehte sich mit dem Rücken zu seinem Bruder und lächelte „Komm, ich trag dich auch.“ „Ganz echt?“ „Klar.“ Takeru freute sich und nahm das Angebot seines Bruders gern an, er kletterte auf dessen Rücken und zusammen gingen die drei in ihr Zimmer. Dort setzte Hao Takeru wieder ab und machte es sich neben ihm aus dessen Bett bequem und auch Yoh, gesellte sich schnell zu seinen Brüdern. „Und, was ist nun passiert?“

Wieder mal zur Direktorin

Nun sind schon zwei Jahre vergangen und im Hause Asakura hat sich nicht viel verändert. Keiko und Mikihisa streiten weiterhin und dies nun auch noch fast täglich. Für Keiko ist daran das schlimmste, dass ihre Kinder denn Streit fast immer mit bekommen und nun, auch noch spüren, da Mikihisa in denn letzten zwei Jahren die vergangen waren nun in seiner Wut auch die Kinder schlägt. Es ist Mittag, grade mal 12:30Uhr und seit zwei Tagen ruhig im Haus der Asakura Familie, denn Mikihisa ist für drei Tage auf einer Geschäftsreise und Keiko ist mit denn Kinder alleine. Sie kommt grade vom Einkauf nach Hause und räumt ihre Einkäufe in denn Kühlschrank und macht sich darüber Gedanken, wie es weiter gehen soll.
 

Derweil sind die Kinder in der Schule, als es zur nägsten Stunde klingelte schlug Yoh seiner Hände über denn Kopf zusammen, sie hatten ausgerechnet Mahte. „Na, freust du dich Asakura? Dein Lieblings Fach.“ „Ach, sei doch mal ruhig Marion.“ „Oh… Unsere Mahtenull freut sich ja gar nicht.“ „Lass ihn doch in ruhe!“ „Ach, jetzt muss der Bruder unserer Null auch noch helfen.“ Yoh saß in der dritten Reihe in der Mitte der Klasse, direkt neben seinem Bruder und Trey und Marion, die ihn als Mahtenull bezeichnet hatte, saß leider direkt hinter ihm. Als der Lehrer rein kam, wurde die Klasse gleich ruhig, denn Marco der Mahte Lehrer war echt streng, nur Trey konnte seinen Mund nicht halten „Hey Yoh, warum lässt du dir das gefallen von der?“ flüsterte er zu ihm und der Angesprochene seufzte nur „Ich hab auf Streit keine Lust.“ Antwortete er leise zurück. Aber ihr leises Flüstern wurde bemerkt und Marco sah die beiden mit einem strengen Blick an „YOH! TREY!“ sofort zuckten die beiden zusammen und sahn nach vorne „Haben wir Laberunterricht oder Mahte?“ „Em… Mahte.“ „Und warum redet ihr dann immer noch?“ Yoh sah mit einem seufzter auf seinen Tisch „Tut uns Leid.“ „Gut, dann können wir ja hoffentlich endlich anfangen. Holt eurer Mathebuch raus.“
 

Alle Schüler kramten in ihrer Schultasche rum und suchten nach ihren Mathebuch, als dann endlich alle ihre Bücher vor sich liegen hatten, vor Marco fuhrt „Nun schlagt Seite 84 auf und rechnet Aufgabe 1,2,3,4,5 und 6. Und das ganze ohne Gerede oder irgend einer Rechenhilfe.“ Die Schüler schlugen die Seite auf und machten sich gleich daran, die Aufgaben zu rechnen „Ohman, ich hab heute so was von keinem Bock auf Mathe.“ Murmelte Trey leise „Denkst du ich?“ „Yoh! Mach einfach die Aufgaben.“ „Aber Hao…“ „Kein Aber, denk doch mal nach, was zu Hause passiert, wenn du wieder zur Direktorin musst.“ Yoh stellte sich eine Situation zu Hause vor, die vor ca. zwei Wochen passiert ist, er war im Unterricht wieder mal aufgefallen und musste zur Direktorin und die Stunde nach sitzen. Als er dann zu Hause war, bekam er eine mächtige Standpauke von seinem Vater und mal wieder ne Ohrfeige. Nach diesem Gedanken daran, seufzte Yoh nur und wante sich seinen Aufgaben zu.
 

Während Yoh und die anderen in seiner Klasse sich durch die Matheaufgaben arbeiteten, hatte auch Takeru einige Probleme in der Klasse. In der 3 Klasse in der der jüngste der Brüder ging, war grade Biologieunterricht und der Lehrer stellte ihm einige Frage zu dem Thema was sie imoment durch nahmen. Seine Unaufmerksamkeit in letzter Zeit während des Unterrichts blieb seinem Lehrer Faust nicht verborgen „Na komm schon, dass ist doch wirklich einfach Takeru.“ „Aber ich… ich weiß dass nicht.“ Faust seufzte „Hast du denn etwa wieder nicht aufgepasst?“ „Doch.“ Faust setzte sich wieder an das Polt und sah auf die Uhr 13:00 war es inzwischen und es schellte. Alle Schüler sprangen auf und liefen aus der Klasse „Takeru warten bitte. Ich möchte noch mit dir reden.“ „Aber… Yoh und Hao warten doch.“ „Dann werden sie sicher auch einen Moment länger auf dich warten.“ Als alle Schüler die Klasse verlassen hatten, ging auch Faust mit Takeru aus der Klasse und schloss die Tür ab, danach ging er mit ihm denn langen Schulgang entlang. „Willst du mir denn wirklich nicht sagen, was los ist?“ Takeru sah auf denn Boden, dass selbst sein Lehrer was merken würde, hätte er nicht gedacht. Er beantwortete die Frage seines Lehrers allerdings nur mit einem Kopfschütteln, ohne diesen anzusehen. Sie gingen weiter bis sich Faust umdrehte nach dem man nach ihm gerufen hatte „Haste etwa auch Probleme mit deinen Schülern Faust?“ „Oh Marco. Naja nicht direkt Probleme.“ „Was dann?“ „Ich sag’s mal so Marco, es sind nicht direkt Schulprobleme denk ich, sondern eher andere Probleme. Und was war bei dir?“ Bei der Frage von Faust blickte Marco neben sich, er hatte Hao, Yoh und Trey im Schlepptau „Na, Yoh und Trey haben denn Unterricht gestört und Hao, ist als Unterstützung oder so mit gekommen.“ „Scheint bei dir ja auch schon normal Fall zu werden.“ Die beiden Lehrer lieferten ihre Schüler vor der Tür der Direktorin ab und sagten ihr bescheid, dass mal wieder Schüler mehr oder weniger auf eine Standpauke warteten und der erste, der sich dieser auch gleich unterziehen durfte war Trey.
 

Während Trey bei der Direktorin war, setzte Yoh sich in einen der Stühle die vor der Tür standen und versank fast in diesem „Na super… schon wieder.“ „Warum seit ihr denn hier?“ „Das übliche, Yoh hat seine Aufgaben nicht gemacht wie der Lehrer wollte und mit Trey geredet.“ „Aber warum muss ich deshalb, gleich wieder zur Direktorin? Dass ist das dritte Mal diese Woche.“ „Sei froh, dass Papa nicht zu Hause ist Yoh.“ „Wenigstens eine gute Nachricht. Aber was machst du hier?“ „Wohl das selbe wie du, ich hab nicht aufgepasst und wusste keine Antwort auf die Fragen.“ Nun setzte sich auch Hao auf einen der Stühle und sah auf denn Boden „Wir müssen mal irgendwas tun, dass kann doch nicht angehen, dass wir hier Probleme haben, nur weil Mum und Dad sich dauernd streiten.“ Nach etwa 20 Minuten öffnete die Tür zum Büro der Direktorin sich wieder und Trey kam heraus „Ohman, die hat ne Laune. Viel Spaß wünsch ich euch.“ Er seufzte und machte sich auf dem Weg zur Haupttür um die Schule zu verlassen und nach Hause zu gehen.
 

„Ihr dürft ruhig rein kommen.“ Die Asakura Brüder sahen zur immer noch offenen Tür „Em… und wer?“ „Hab ich doch gesagt, IHR. Was denkst du, soll das also heißen?“ „So, wir bringen es hinter uns. Schlimmer wie zu Hause kann es nicht werden.“ Meinte Hao und schob seine Brüder vor sich ins Büro. Die Direktorin saß in ihrem Schreibtischstuhl und sah die Brüder ernst an. „Ihr drei könnt hier ja schon fast einziehen, so oft wie ihr hier seit.“ „Aber wir wollen lieber zu Hause wohnen.“ Eliza die Direktorin lächelt „Das könnt ihr ja auch Takeru, wer zieht schon in die Schule.“ „Niemand.“ „Kommt setzt euch, ich möchte mit euch reden.“ Yoh, Hao und Takeru setzten sich auf die drei Stühle, die nebeneinander vor dem großen Schreibtisch standen „Em, darf ich fragen, was sie von uns wollen? Denn ich hab diesmal nicht gestört und gearbeitet.“ //Na, zumindest hab ich das versucht.// „Es geht nicht um eure Schulischen Leistungen Hao.“ „Nein? Und um was dann?“ „Eure Lehrer haben mir gesagt, dass ihr euch, Alle drei in letzter Zeit immer mehr verändert. Eure Leistung während des Unterrichts wird schlechter und ihr stört ihn öfters, oder seit ganz abwesend. Und ich möchte jetzt gerne von euch hören, wieso dass so ist.“ Kurz sahen sich die drei an, ihre Blicke verrieten dass sie darüber gar nicht reden wollten, aber irgendetwas mussten sie antworten. „Bei uns ist alles in Ordnung Frau Direktorin.“ „Und warum, zögert ihr bevor ihr antwortet und müsst euch erst Blicke zu werfen?“ „Weil sonst ja alle antworten würden und einer, reicht ja oder?“ „Aber ihr verhaltet euch anders und das ist sehr auffällig und ihr geht erst, wenn ihr mir denn Grund gesagt habt, oder soll ich wieder bei euch zu Hause anrufen? Wenn ihr wollt, mach ich das.“ „NEIN!“ antworteten die drei gleichzeitig, bei der Frage nach dem Anruf an die Eltern, fielen ihnen gleich wieder die Situationen mit ihrem Vater ein und sie wussten, wie er auf einen erneuten Anruf der Schule reagieren würde. „Habt ihr Probleme zu Hause?“ Yoh schüttelte denn Kopf „Nein, da ist… alles… prima.“ „Und warum, habt ihr dann so eine Angst davor, dass ich eure Eltern anrufe?“ „Na weil… weil…“ Takeru´s Satz wurde aber schnell von Hao unterbrochen, der ihm mit einem Blick schnell sagte, dass er die Klappe halten soll. Hao stand auf und wante sich zur Tür „Bei uns ist alles in Ordnung, es kann echt nicht besser laufen.“ „Ich habe euch doch gesagt, ihr dürft gehen, wenn ihr mir gesagt habt was los ist. Und ich glaube euch nicht, das alles in Ordnung ist Hao.“ „Warum sagen wir es ihr nicht einfach Hao? Dann lässt sie uns in ruhe und wir dürfen gehen.“ „Oh super Idee von dir Yoh, wir sagen der Direktorin die Wahrheit über dass was los ist und zu Hause, bekommen wir dann die Probleme, weil sie irgendwelche Idioten zu uns schickt. Super Idee Yoh, viel spaß dann schon mal zu Hause!“ „Ihr habt also Probleme zu Hause.“ Hao schaute auf denn Boden, nun hatte er ihr Geheimnis doch grasi verraten. „Ihr braucht wirklich keine Angst haben, Ärger zu bekommen, sagt mir was los ist und dann kann ich euch auch helfen.“
 

Hao sah zu seinen Brüdern und ging dann zu ihnen, er zog die beiden an ihren Ärmel hoch und deutete zur Tür „Wir gehen, wenn wir selbst mit unserem Problem klar komm, erzählen wir es ihnen vielleicht mal.“ Er drehte sich um und verlies ohne ein weiteres Wort das Büro und seine Brüder folgten ihm „Hao, ich versteh dass nicht, warum darf sie es nicht wissen? Wenn sie doch dann helfen kann.“ „Ach und wie denkst du soll die Hilfe aussehen Takeru? Sie ruft zu Hause an redet mit Mum und Dad, oder sie ruft irgend ein Amt an die zu uns nach Hause kommen. Auf jedenfall werden wir, sobald irgendjemand mit Dad geredet hat, von ihm Ärger bekomm und ich hab davon echt genug!“ „Aber Hao, irgendwie denk ich langsam selbst, dass wir so nicht damit klar kommen.“ „Yoh, was ist dir denn bitte lieber? Mit anderen reden und ihre Hilfe haben, dafür zu Hause dann sich aber wieder blaue Flecken einzuhandeln, oder alleine mit dem Problem klar zu kommen und dafür aber auch nicht mehr, Probleme mit Dad.“ „Ich bin für die Mitte Hao.“ Yoh und Hao blieben auf der Straße stehn und drehte sich zu ihrem Bruder, der ein paar Schritte hinter ihnen gelaufen war um „Was meinst du damit?“ „Na, ich möchte, dass uns jemand hilft und wir keinen Ärger mehr von Papa bekomm und er auch nicht mehr so viel böse ist.“ „Beides zusammen wird aber wohl nicht gehen.“ „Yoh hat recht und wir brauchen keine Hilfe und jetzt komm lahme Ente, heute ist der letzte Tag wo Dad nicht da ist, der letzte ruhige, streitlose Tag.“ Takeru nickte und lief an seinen Brüder vorbei „Kommt, wer zuerst zu Hause ist.“ Nach der Aufforderung zu einem Wettrenn wante Takeru sich wieder dem Weg und lief los, Yoh und Hao sahen sich gegenseitig an und grinsten „Das werden wir sein Takeru!“ „Genau wie immer kleiner!“ Nun rannten auch die Zwillinge los.

Eine neue Schülerin

Als die Brüder zu Hause ankamen, war es wie Yoh gesagt hatte, er und Hao waren die ersten „Ihr seit gemein.“ „Warum? Weil du immer verlierst? Dann lauf schneller.“ „Ihr müsst mich gewinnen lassen, weil ich kleiner bin.“ „Ja sicher.“ Die drei gingen in die Wohnung und zogen ihre Sachen aus „Wir sind wieder da Mama.“ „Schön, Essen ist auch gleich fertig.“ „Was gibt’s denn?“ „Reis mein Schatz.“ Takeru lief in die Küche und sah seine Mutter fragend an „Darf ich dir helfen?“ „Nein schatz, nachher verbrennst du dich und es ist ja auch schon fertig.“ Takeru setzte sich auf seinen Platz und Keiko tat jedem Reis in ihre Schüssel „Hao, Yoh kommt Essen.“ Nun kamen auch die Zwillinge und setzten sich an denn Tisch und kurz darauf, fing die Familie auch mit dem Essen an.
 

„Du Mama?“ „Was denn Takeru?“ „Morgen kommt Papa wieder oder?“ Keiko hielt kurz inne und legte ihr Besteck bei Seite und nach einem seufzter sah sie zu Takeru „Ja, morgen ist Papa wieder da. Warum fragst du?“ „Ach em… nur so.“ Nach dem Mittagessen räumten die Brüder wieder ihre Sachen weg und gingen aus der Küche, sie holten noch ihre Rucksäcke, die sie an der Haustür liegen gelassen hatten und gingen in ihr Zimmer. „Ich möchte nicht, dass Papa wieder kommt.“ „Kann ich echt verstehen Takeru, aber ich glaub nicht, dass wir das entscheiden können.“ Yoh und Hao setzten sich an ihren Schreibtisch und widmeten sich ihren Hausaufgaben. Takeru hatte sich auf sein Bett gesetzt und seine Schultasche ausgeschüttet „Du Hao, kannst du mir nachher helfen?“ „Wo bei denn?“ „Hausaufgaben.“ Hao seufzte, leckte seinen Stift bei Seite und drehte sich zu seinem jüngeren Bruder „Warum kannst du deine Aufgaben, denn nicht alleine machen?“ „Die sind schwer und em, ich hab nicht…“ „Nicht aufgepasst?“ Als sein Bruder seinen Satz beendete und damit auch recht hatte, nickte Takeru und sah Hao bittend an „Bitte, nur Heute Hao.“ „Nagut, aber nur Heute.“ Nach dem Hao und Yoh, mit ihren Aufgaben fertig waren, setzte Hao sich zu Takeru und half diesem, bei seinen Aufgaben. „Danke! Du bist echt der beste.“ „Ja ist gut. Ich helfe dir gerne. Aber pass auf das, Yoh nicht eifersüchtig wird.“ „Eifersüchtig? Versteh ich nicht.“ „Keine Sorge Hao, kannst ihn gerne haben, dann hab ich wenigstens mehr Ruhe.“ „Dich hab ich aber, auch ganz gern Yoh!“
 

Am nägsten Tag…
 

Die 8 Klasse saß grade im Englischunterricht, denn wie denn Matheunterricht Marco unterrichtete „Good morning.“ Begrüßte er seine Klasse „Bevor wir mit dem Unterricht beginnen, möchte ich euch, eine neue Mitschülerin vorstellen.“ Er deutete zur Tür, wo die neue Schülerin grade herein kam und sich neben Marco stellte „Stell dich doch bitte, einmal vor Anna.“ „Okay. Also ich heiße Anna Kyouyama, bin 14 Jahre alt und vor einer Woche hergezogen.“ „Gut. Also hört zu. Da Anna neu ist, möchte ich euch bitten, euch ein wenig um sie zu kümmern und ihr die Schule in der Pause zu zeigen. Setzt dich erstmal, auf einen feien Platz Anna.“ Anna sah sich um und setzte sich auf einen freien Stuhl, in der zweiten Reihe.
 

„Hey Yoh, was ist los mit dir?“ Hao sah seinen Bruder fragen an, nach dem die Neue in die Klasse kam, sah er so merkwürdig aus, er starte sie irgendwie, die ganze Zeit an „Yoh! Erde an Yoh.“ Nun winkte Hao mit seiner Hand vor Yoh´s Gesicht und dieser schreckte auf „Was? Was ist denn?“ „Was ist los mit dir?“ „Was soll denn sein?“ „Du sehst merkwürdig aus und du, starrst die die an.“ „Ach es, em, ist nichts Hao.“ „Oh, unsere Null ist wohl verknallt, was?“ meldete sich plötzlich Marion von hinten „Ach, halt die Klappe.“ „Ruhe jetzt! Wir wollen endlich anfangen. Und hab jetzt, wird wir immer, nur noch Englisch gesprochen. Wenn ich einen, ein deutsches Wort hören sage, der fliegt raus und darf denn Rest der Stunde vor der Tür stehn.“ Nach seine Ansage, begann Marco mit dem Unterricht und zu seinem erstaunen, musste er diese Stunde, nicht einen Schüler, vor die Tür schicken.
 

Die Schüler sahen schon auf die Uhr, gleich würde es schellen und der blöde Englischunterricht ist vorbei, dann hätten sie nur noch eine Stunde. Plötzlich klopfte es an der Klassentür und alle sahen zur Tür, Sharona, die Geschichts- und Sportlehrerin ging in die Klasse. „Marco, ich hätte eine Bitte an dich.“ „Und welche?“ „Könntest du noch ein paar Schüler, für die letzte Stunde, in deine Klasse nehm? Faust ist heute leider nicht da und daher fällt der Biologieunterricht in der Klasse aus, aber die Direktorin möchte die Kinder nicht nach Hause schicken.“ „Na von mir aus, solang die was zu tun haben.“ „Keine Sorge, ich habe ihnen ein paar Deutschblätter kopiert.“ Sharona sah zur Tür und winkte die Schüler herein „So ihr habt eure Aufgaben, setz euch an einen freien Platz und stört Marco´s Unterricht nicht.“ Kurz darauf, verlies die Lehrerin die Klasse wieder. Takeru sah sich um, nicht nur das sein eigentlicher Unterricht ausfiel und er nicht nach Hause durfte, er musste auch noch, in die Klasse seiner Brüder und da der letzte freie Platz, ausgerechnet der neben denn Zwillingen war, da Trey heute nicht zum Unterricht erschien war, setzte er sich neben Yoh. „Du Yoh, was habt ihr?“ „Englisch.“ „Nun aber wieder Ruhe, wir wollen weiter machen.“ Es wurde wieder still in der Klasse, die Schüler der 3 Klasse, sahen auf ihre Blättern und machten ihre Aufgaben und die anderen, die grade noch Englisch hatten, sahen nach vorne als Marco ihnen die Deutschaufgaben erklärte.
 

Der ruhige Unterricht der Klasse wurde kurz vor Schulschluss von Takeru unterbrochen, der sich meldete „Herr Lehrer!“ „Was ist denn?“ „Ich hab ne Frage. Was ist ein Neandertaler?“ „Wenn du die Antwort nicht weist, lass die Aufgabe einfach aus.“ „Nein, ich bin ja fertig, das Ergebnis ist Neandertaler.“ Marco seufzte und sah in die Klasse „Kann jemand erklären, was ein Neandertaler ist?“ Anna meldete sich und drehte sich um und sah zu Takeru „Neandertaler sind Menschen, die vor vielen Jahren hier gelebt haben. Die sehen aber ziemlich, anders aus wie wir.“ „Gibst die heute auch noch?“ „Natürlich nicht, dass ist lange her, wo es die gab,“ „Ach so, Dankeschön.“ „Streberin!“ „Marion!“ Marco sah Marion streng an, sie war in seiner Klasse, eine echte Unruhstifterin. Nach dem es endlich schellte, packten die Schüler ihre Sachen weg und machten sich auf denn nach Hause weg. Hao und Yoh, mussten aber noch auf ihren Bruder warten, denn im Gegensatz zu allen anderen, die schon vor dem Schellen, ihre Sachen weggepackt hatten, musste dieser seine jetzt erst weg packen „Beeil dich mal.“ „Man hetz doch nicht so Yoh.“ „Ich will aber nach Hause.“ „Nach Hause? Oder eher, dieser Anna hinterher?“ Hao leckte bei seiner Frage ein grinsen auf, dass Yoh schon genau wusste, was dieser meinte „Ach Blödsinn, wie kommst du denn darauf?“ „Du wirst rot, schaust sie die ganze Zeit an und du würdest, nie schnell nach Hause wollen, vor allem, wo Dad heute wieder da ist.“ „Na dann… naja vielleicht, ist sie ein, bisschen süß.“
 

Nachdem Takeru endlich fertig war, machten sich auch die Asakura Brüder auf denn Heimweg, als sie um die Ecke zu ihrer Straße gingen, sahen die drei Mädchen, die Probleme zu haben schien „Kaum neu und schon streberhaft sein.“ „Genau, denkst wohl du bist was besseres!“ „Aber, aber ich hab, doch gar nichts gemacht.“ „Nene, ich bin wegen dir nur fast raus geflogen.“ Als die Brüder näher kamen, sahen sie das eine der Mädchen Anna war, die in Schwierigkeiten zu sein schien, denn Marion und Matilda aus der nachpaar Klasse, hatten sich ihr in denn Weg gestellt. „Marion, du solltest dir vielleicht, mal ne andere Beschäftigung suchen.“ „Und du gleich auch Matilda.“ Die beiden Freundinnen sahen in die Richtung, aus der die Stimmen kamen „Oh, die Asakura Zwillinge, die Null und der ehemalige Streber.“ „Was wollt ihr denn, schon machen?“ „Gar nichts.“ „Aber ihr seit in der Unterzahl.“ Marion und Matilda sahen sich gegenseitig an, Yoh und Hao hatten recht, sie waren deutlich in der Unterzahl. Sie waren nur zu zweit und hatten kein Problem damit, sich um die allein nach Hause gegangen Anna zu kümmern, aber jetzt wo Yoh und Hao noch aufgetaucht waren, sah das gleich wieder ganz, anders aus. „Na schön. Heute habt ihr gewonnen, aber morgen ist auch noch ein Tag, komm Marion.“ „Genau, wartet nur ab.“ Dann verschwanden die beiden Unruhestifter und Anna sah danken, zu denn Zwillingsbrüdern „Danke. Ich weiß nicht, was ich ohne eure Hilfe gemacht hätte.“ „Ach keine Ursache.“ „Wie heist ihr denn? Ich hab euch in der Schule schon gesehen.“ „Ich bin Hao, Hao Asakura und der… Rotkopf neben mir, ist mein Zwillingsbruder Yoh, ach und der Zwerg ist Takeru.“ „Bin kein Zwerg!“ „Doch klar, du bist kleiner und daher, ein Zwerg.“ „Blödmann.“ Anna lächelte als sie die beiden Brüder beobachtete, dann fiel ihr Blick aber auf Yoh und sie ging zu ihm „Ist mit dir alles in Ordnung?“ „Was? Oh, na klar. Und bei dir?“ Yoh war immer noch rot im Gesicht, er hatte sich, gleich wo er Anna gesehen hatte, in sie verknallt „Mir geht’s auch gut, ich danke euch, für eure Hilfe.“ Als Anna auf die Uhr sah, stellte sie fest, dass die beiden Mädchen sie echt, aufgehalten hatten „Oh, tut mir leid. Ich muss nach Hause, bis morgen in der Schule.“ Sie verabschiedete sich und lief nach Hause. „Bis Morgen.“ Yoh sah ihr, sehnsüchtig nach, bis Hao ihm am Ärmel nahm und hinter sich her zog „Nun komm, du Verliebter.“ „Ich bin nicht verliebt.“ „Ach nein?“ „Na, zumindest. Ich find sie halt süß.“ „Das ist, verliebt sein Yoh.“

Besuch vom Amt

Die Brüder gingen die Straße weiter hinunter, bis sie nach einigen Minuten zu Hause ankamen und das Auto ihres Vater, in der Einfahrt stehen sahen „Der ist aber früh zurück.“ „Na hoffentlich, hat der gute Laune.“ „Du meinst, weil er weg war?“ „Ja.“ „Aber Hao, immer wenn Papa von der Arbeit kommt, ist er genervt und böse.“ „Wir lassen uns einfach nicht erwischen, wir gehen ins Zimmer und machen, ganz brav Hausaufgaben.“ Der ältere Zwilling schloss die Tür auf und als die drei in der Wohnung war, war es ungewöhnlich ruhig. Sie hörten denn Fernseher aus dem Wohnzimmer und ihre Mutter schien in der Küche das Essen vorzubereiten. Die drei zogen leise ihre Schuhe aus und hängten ihre Jacken an denn Kleiderbügeln, die direkt neben der Tür waren. Danach gingen sie, leise in ihr Zimmer.
 

„Hey dass ist komisch, Papa scheint heute gar nicht böse zu sein.“ „Vielleicht, wird jetzt ja alles besser, wo er weg von zu Hause war.“ „Meinst du echt Yoh?“ „Em naja, bestimmt wird’s besser.“ Yoh lächelte seinen jüngeren Bruder an und setzten sich, nach dem er einen Schreibblock und einen Stift von Schreibtisch genommen hatte, auf sein Bett „Willst du jetzt, ein Liebesbrief schreiben, oder was wird das Yoh?“ „Ach Hao, ich schreib doch keinen Liebesbrief.“ „Und was dann?“ „Em… dass ist… geheim. Ja genau, geheim.“ Hao sah seinen Bruder mit erhobener Augenbraue an „Ja, sicher Yoh.“ Yoh konnte wirklich schlecht lügen, zumindest wenn er dies, bei Hao versuchte. Hao setzte sich auf einen der Schreibtischstühle und wante sich zu Yoh „Und was, schreibst du deiner Liebsten?“ „Hao!“ „Ja?“ „Sie ist nicht meine Liebste.“ „Das hast du schon gesagt, aber da du dich verknallt hast und ihr nun auch noch einen Liebesbrief schreiben willst, ist sie wohl deine Liebste.“ „Ja ja Hao. Wenn du meinst.“ Hao grinste und Yoh sah auf seinen Block und leckte, denn Stift an //Mhh was soll ich bloß schreiben?// „Schreib ihr doch einfach, wie gern du sie hast und wie süß du sie findest.“ „HAO!“ „Was denn, will dir doch nur helfen.“ Yoh seufzte und wante sich, nach dem er kurz zu seinem Bruder gesehen hatte, wieder seinem Blatt zu „Tut mir leid.“ „Schon okay, Brüderchen.“
 

Yoh schrieb geschlagene drei Stunden an seinem Brief, bis er damit endlich zu frieden war, die einzigste Pause die er dabei einlegte, war als seine Mutter ihn und seine Brüder zum Essen rief. Nun war es mittlerweile schon 19:00Uhr und Yoh ging denn Brief, denn er geschrieben hatte, noch mal durch. Er stand auf, nahm sich einen Umschlag und leckte denn Brief vorsichtig da hinein und verschloss denn Umschlag gleich darauf „Da du anscheinend fertig bist, kannst du ja dein Papierkram weg räumen.“ Hao lag auf seinem Bett und las grade ein Buch, über einen Abendteuerer als er sich an seinen Bruder wante, ohne jedoch zu ihm zu sehen „Ist ja gut, ich räum das ja weg. Es hat halt gedauert, bis er mir gefallen hat.“ Yoh kniete sich auf denn Boden und sammelte die Papierkugel, die er immer machte wenn ihm sein Brief nicht gefiel und in irgend eine Ecke warf. Nach dem er alle eingesammelt hatte, warf er sie in denn Mühleimer, ging zu seinem Bett und lies sich darauf fallen. Nach einem kurzen Moment der Stille, unterbrach er diese aber „Hao, was meinst du, wird sie sagen?“ „Du meinst Anna?“ „Wenn denn sonst?“ „Naja, du hast dir Mühe gegeben und ewig dran gesessen, da sollte er gut sein und darüber freut sie sich dann sicher auch.“ „Ich hoffe du hast recht, Hao.“ Yoh griff hinter sich und nahm seine Kopfhörer aus dem Regal und setzte sie sich auf die Ohren und kurz darauf, hörte man die Musik.
 

Währenddessen saß Takeru bei seinen Eltern im Wohnzimmer und sah sich mit ihnen die Nachrichten an „Du Mama, warum schaut ihr denn immer Nachrichten?“ „Na, damit wir wissen, was wo anders passiert.“ „Darf ich gleich, auch fernsehen?“ „Du kuckst doch schon Fern.“ „Aber Papa, ich mein doch, was tolles kokken.“ „Aber erst, wenn die Nachrichten ende sind.“ „Takeru schatz, geh dich doch schon mal umziehen, die Nachrichten findest du doch ey langweilig.“ „Ist gut Mama.“ Takeru stand auf und lief aus dem Wohnzimmer ins Zimmer zu seinen Brüdern „Alles okay Takeru?“ „Klar, ich soll mich nur umziehen. Mama und Papa kucken Nachrichten.“ Der jüngste holte sich seinen Schlafanzug und zog sich um „Magst du auch mit kucken Hao?“ „Nein danke, ich les lieber das Kapitel hier zu ende.“ „Ist das denn so spannend?“ „Ich find ja, es geht um einen Mann, der um die Welt reist und viele Sachen erlebt.“ „Nagut, vielleicht mag Yoh mit schauen.“ Takeru kletterte zu seinem älteren Bruder aufs Bett und stupste ihn an die Schulter „Yoh.“ Da Yoh immer noch, die Kopfhörer auf denn Ohren hatte und seine Augen geschlossen, bemerkte er Takeru gar nicht und als dieser ihn, an die Schulter stupste, erschreckte er sich und zockte zusammen „WAS!? Oh Takeru. Erschreck mich doch nicht so.“ Er zog sich seine Kopfhörer von denn Ohren, die nun in seinem Nacken ruhten und noch immer Musik abspielten „Endschuldigung, ich wollte dich nur was fragen.“ „Und was?“ „Magst du mit Fern kucken Yoh?“ „Fern? Nein danke, da kommt jetzt ey nichts gutes.“ „Ach man Yoh, dass ist gemein.“ „Wieso? Du kannst doch auch allein Fern sehn.“ Schmollend kletterte Takeru vom Bett und ging zurück ins Wohnzimmer „Mama, Hao und Yoh, wollen kein Fernsehen mit mir kucken.“ „Aber das ist doch nicht schlimm, ich schau mit dir. Okay?“ „Mhh, okay.“ Der Kleine kletterte zu seiner Mutter aufs Sofa und kuschelte sich an sie.
 

Am nägsten Nachmittag…
 

Hao und Yoh sitzen in ihrem Zimmer, am Schreibtisch und machen zusammen ihre Hausaufgaben. Ihr jüngerer Bruder ist derweil, mit ihrer Mutter in der Küche und bekommt von ihr Hilfe, bei seinen Hausaufgaben und Mikihisa sitz im Wohnzimmer und arbeitet an ein paar Sachen, die er sich von der Arbeit mitgebracht hat.
 

Plötzlich schellt es an der Tür und durch die Wohnung schallt ein rufen „Keiko! Es schellt!“ Keiko die grade, ihrem jüngsten bei denn Hausaufgaben hilft, seufz nachdem sie Mikihisa Stimme gehört hat „Ich bin gleich wieder da Schatz.“ Sie steht auf, geht zur Tür und öffnet sie „Ja?“ „Guten Tag, sind sie Frau Asakura?“ „Ja.“ Antwortet sie mit einem nicken „Was kann ich denn für sie tun?“ „Wir sind vom Jugendamt und haben einen Anruf bekommen, dass es hier einige Probleme gibt, mit ihren Kinder.“ Als Keiko hörte, wer diese Leute waren, sah sie diese schockiert an, lächelte dann aber um sich nichts anmerken zu lassen „Kommen sie doch bitte rein. Bei uns ist alles in Ordnung.“ „Dürfen wir uns vielleicht, etwas umsehen und mit ihren Kinder reden.“ „Oh, dass ist grade schlecht, die drei machen ihre Hausaufgaben.“ „Es dauert auch nicht lange.“ Keiko seufzt leise und zeigt denn Leuten von Amt, die Wohnung „Wer ist denn da Keiko!? Ich muss arbeiten?“ „Es sind zwei Leute vom Amt, lass dich… bitte nicht von ihnen stören.“ „Sie müssen Herr Asakura sein.“ „Ja und?“
 

Die beiden Leute vom Amt, wurden von Keiko, freundlich gebeten sich doch zu setzten und zwischen ihnen und denn Eheleuten Asakura begann, ein langes Gespräch, was nach gut 45 Minuten von Takeru unterbrochen wurde, der ins Wohnzimmer lief „Mama, wie lang dauert dass denn?“ „Oh Takeru schatz, ich komm gleich. Frag doch solange, Hao oder Yoh, ob sie dir helfen können.“ „Aber die machen selbst, Hausaufgaben.“ „Bitte schatz, die beiden helfen dir sicher gern.“ Da ihm nichts anderes übrig blieb, ging Takeru in sein Zimmer, wo Yoh sich grade, in seinen Stuhl sinken lies „Fertig und sogar erster.“ „Ja, aber sicher nur, weil du alles falsch hast.“ „Blödsinn, dass wird schon richtig sein.“ „Yoh, wenn du fertig bist, kannst du mir dann helfen?“ fragend sah Takeru seinen großen Bruder an und hielt ihm dabei, sein Mathebuch entgegen und dieser, sah ihn nur geschockt an „Helfen? Bei… Mathe? Vergiss es, da frag besser Hao.“ „Schon gut, ich helfe dir.“ „Oh ja.“ „Okay, viel spaß ihr beiden.“ Yoh stand auf und packte seine Schulsachen wieder ein und gleich darauf, machte es sich Takeru auf Yoh´s Platz bequem und lies sich von seinem Bruder, bei denn Hausaufgaben helfen.
 

Nach etwa 10 Minuten, war auch Takeru endlich fertig und räumte seine Schulsachen wieder in die Tasche, bis die drei an ihrer Zimmertür ein klopfen hörte und sie kurz darauf geöffnet wurde „Guten Tag ihr drei, dürfen wir vielleicht, auch einen kurzen Moment mit euch reden?“ „Komm drauf an, was sie wollen.“ Die Frau vom Jugendamt ging ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich „Ich möchte euch nur ein paar Fragen stellen, ihr braucht also gar keine Angst haben.“ „Wieso denken sie denn, dass wir Angst haben?“ „Hätte ja sein können.“ „Yoh hat höchstens Angst vor Mathe.“ „Das stimmt doch gar nicht!“ „Na klar, Yoh.“ Hao hatte nun auch, seine Sachen wieder in seiner Tasche verstaut und stand auf „Beachten sie die beiden gar nicht, die sind immer so, ist ganz normal.“ „Darf ich dann, solange mit dir reden?“ „Von mir aus.“ „Ich würde gerne wissen, wie es euch geht und ob ihr euch, gut mit euren Eltern versteht.“ Nach der Frage, der jungen Frau vom Jugendamt, herrschte kurze Stille, bis Hao das Wort ergriff „Uns geht’s prima, seht man doch auch.“ Erklärte er mit einem lächeln „Und unsere Eltern, sind echt cool.“ Erklärte er dann weiter. „Aber warum fragen sie so was, denn überhaupt?“ „Weil das mein Beruf ist und wir angerufen wurden.“ Die anderen Fragen der jungen Frau, beantworteten die Zwillinge schnell, wenn auch nicht immer, ganz wahrheitsgemäß. Aber sie wussten, dass es, Probleme geben würde, wenn die Frau, irgendetwas von denn Problemen wusste, also lügten sie lieber und versuchten sich nichts anmerken zu lassen. Und nach einem Gespräch zwischen ihnen, was in etwa 15 Minuten dauerte, verabschiedete die Frau sich und verlies, zusammen mit ihrem Kollegen, der solange noch weiter mit denn Eltern geredet hatte die Wohnung.

Der Schulausflug Teil 1

Einige Wochen später, es ist 11:00 Uhr und die Jugendlichen sitzen in der Schule. Die 8 Klasse hat grade Sportunterricht, bei Frau Sharona „Los, nicht schlapp machen, die letzten fünf Runden schafft ihr auch noch.“ Die Schüler mussten einen Dauerlauf machen und 15 Runden in der Sporthalle laufen. Durch die 10 Runden die die meisten schon geschafft hatten, ging ihnen langsam die Puste aus und langsam, wurden sie langsamer und hatten keinen Bock mehr, aufs weiter laufen. Nach dem endlich alle ihren Runden abgelaufen haben, setzten sich die Schüler in einen Kreis zusammen und Sharona holte ein Klemmbrett, auf denen mehrere Zettel gesteckt waren „So, da ihr gleich schon Schluss habt, hat mich eurer Klassenlehrer gebeten, euch bevor ihr geht, noch über denn Schulausflug zu informieren. Er wird in einer Woche, am Mittwoch stattfinden und ich möchte euch bitten, euch in die Gruppe, wo ihr mitfahre wollt, einzutragen.“ Trey hob die Hand, wartete aber gar nicht, bis die Lehrerin ihn dran nahm „Wo können wir denn hin gehen?“ „Das wollte ich euch grade erzählen Trey. Also, ihr könnt endwieder, ins Museum gehen, oder in denn Zoo, in denn Freizeitpark, oder ins Schwimmbad.“ „Also echt, Frau Sharona. Der Zoo ist doch echt langweilig, der ist für kleine Babys.“ „Du musst dort ja nicht hingehen Marion.“ „Genau, mecker mal nicht so rum.“ „Halt die Klappe Trey!“ „Jetzt seit ruhig! Niemand zwingt euch, in eine bestimmte Gruppe zu gehen. Ich lasse nun die Listen rum gehen, damit ihr euch eintragen könnt.“ Die Lehrerin gab die Liste dem ersten Schüler, der sich auch gleich eintrug und sie danach weiter gab.
 

Nach dem alle Schüler, sich entschieden hatten und eingetragen hatten, gaben sie die Listen zurück „So nun hab ich nur noch eine Bitte an euch, bevor ihr geht. Wie ihr von denn letzten Schulausflügen wisst, sind die Gruppen immer sehr gemischt und daher, möchte ich euch bitten, euch zu benehmen und keinen Streit anzufangen.“ Die Schüler nickten und wurde dann endlich endlassen und gingen in die Umkleideräume um kurz darauf sich auf denn Weg nach Hause zu machen.
 

Eine weitere Woche später, ist der ersehnte Tag, auf denn sich alle schon riesig gefreut haben da, der Ausflugstag. Die Schüler stehen auf dem Schulhof in Gruppen zusammen. Die beiden größten Gruppen waren die, die in denn Freizeitpark und ins Schwimmbad gingen, die die in denn Zoo fuhren, bestand zum größten Teil, nur aus Schüler der Unterstufe und ins Museum, fuhren die, die auf die anderen Sachen überhaupt keinen Bock hatten. „Ohman Trey, kannst du nicht mal still stehen? Das nervt.“ „Reg dich doch nicht so auf Ren.“ „Du nervst aber!“ „Ren hat recht, du benimmst dich wie ein kleines Kind.“ „Was soll das denn, bitte heißen Pirika?“ „Das du, obwohl du älter bist, dich wie ein Kleinkind benimmst.“ „Deine Schwester hat echt recht, sogar Takeru benimmt sich nicht so.“ „Nun fall mir doch, nicht auch noch in denn Rücken Hao.“ Es ging eine Zeit lang, so weiter, bis der Lehrer, der die Gruppe ins Schwimmbad bekleidete zur Gruppe kam „Nun seit mal bitte, einen Moment ruhig. Unser Bus kommt gleich und ich möchte, dass ihr euch benimmt und nicht im Bus wie die Irren rumbrüllt.“ „Wenn brüllt ey nur Trey rum.“ „REN!“ „Ist doch wahr, du benimmst dich halt kindisch.“ „Nun ruhe, der Bus ist nämlich da.“ Meinte Faust, als der Bus grade auf denn Platz fuhr und zusammen mit seiner Gruppe ging er zum Bus „Langsam und ohne Gedrängel.“ „Geht klar, Chef.“
 

Nach dem alle auf ihren Plätzen saßen, fuhr der Bus auch gleich darauf los „Hoffentlich dauert die Fahrt, nicht zu lange.“ „Wenn du dauernd auf die Uhr sehst, wird’s dir ewig vor kommen.“ „Ren hat recht Trey, dass kennst du doch von zu Hause, alle zwei Minuten sehst du auf die Uhr, nur um zu wissen, wann es Essen gibt und dann beschwerst du dich, dass es so lange dauert.“ „Ist ja gut, man ihr seit echt schlimm.“ Yoh hatte sich, in seinem Sitz zurück gelehnt und hörte leise Musik und dachte darüber nach, wie er Anna, unbemerkt von denn anderen seinen Brief geben soll. Sein bester Freund Manta, der neben ihm saß, sah ihn fragend und verwirrt zugleich an, bis er sich schließlich entschied Yoh darauf anzusprechen. Er tippte ihm an denn Arm, um ihn auf sich aufmerksam zu machen und nachdem Yoh aufsah und sich seine Kopfhörer abnahm fragte er auch gleich „Du Yoh, was ist denn los? Du sehst so nachdenklich aus.“ „Ach, ich denke über etwas nach.“ „Und was? Vielleicht kann ich dir helfen.“ „Das glaub ich nicht, Manta“ Yoh lächelte und sah kurz danach aus dem Fenster und beobachtete die Bäume, an denen der Bus vorbei fuhr „Es ist auch nicht so wichtig Manta.“ „Na… wenn du meinst.“
 

Während Yoh weiter darüber nach dachte, wie er Anna, denn Brief geben soll, saß Hao ein paar Reihen hinter ihm neben Ryu, der zur Oberstufe gehörte und mit der älteste der Gruppe war „Warum ist deine Freundin, denn nicht mit in die Schwimmbadgruppe gegangen?“ „Ach weist du, ich glaube sie will nicht so gerne, in Schwimmsachen vor euch stehen.“ „Schüchtern?“ „Nicht direkt, aber einige sind ja ziemlich blöd im Kopf. Nimm mal Trey, der benimmt sich schlimmer wie ein Kleinkind.“ „Das stimmt allerdings, aber Run könnte sich sicher, bei denn anderen durchsetzten, so das diese sich gar nicht trauen würden, sie blöd anzumachen.“ „Das stimmt, aber leider, interessiert sie sich mehr, für das blöde Museum.“ „Ich finde Museums doof Ryu. Da kann man sich ja nur Sachen ansehen, aber darf gar nichts anfassen.“ Mischte sich nun auch der Kleine Takeru, in das Gespräch der beiden älteren, nach dem er sich auf seinen Sitz gekniet hatte, um sich zu Hao und Ryu zu wenden „Du hast recht, sie sind echt langweilig. Dann geh ich lieber Schwimm.“ „Du Hao?“ „Ja?“ „Kannst du mit mir, bitte wenn wir da sind, die ganz große Rutsche runter rutschen?“ „Traust du dich, dass nicht alleine?“ „Nein, dass ist zu hoch Ryu.“ „Aber nur einmal, Takeru.“ „Okay, nur einmal Hao.“
 

Die Fahrt dauerte nicht sehr lange, da es noch sehr früh war, war auf denn Straßen wenig Verkehr und der Bus kam, gut und schnell durch und war schon nach 15 Minuten am Schwimmbad und nachdem er auf denn Parkplatz anhielt, stiegen die Schüler langsam aus und warteten „So, wir gehen jetzt rein. Ich möchte dass ihr alle zusammen bleibt und dass ihr nicht zu laut seit.“ Erklärte ihr Lehrer und zusammen mit seiner Klasse, ging er ins Schwimmbad und stellte sich an der Kasse an, um für seine Gruppe denn Eintritt zu bezahlen und nachdem er endlich dran war und für alle bezahlt hatte, trennten sich die Wege der Jungs und Mädchen, als sie in die Umkleideräume gingen. Und nach und nach, liefen die Schüler, nachdem sie sich umgezogen hatten und ihre Sachen verstaut hatten ins Schwimmbad und zögerten nicht langen, ins schöne warme Wasser zu springen.

Der Schulausflug Teil 2

Als dann endlich alle Schüler sich umgezogen hatten und sich in der Schwimmhalle aufhielten und dort schon großen Spaß hatten, kam nun auch Faust, der Lehrer der die Gruppe begleitete in die Schwimmhalle. “Hao! Lass uns rutschen ja? Du hast gesagt, du rutsch die große Rutsche mit mir runter.“ „Ist ja gut, aber nur einmal, hab ich auch gesagt.“ „Ich weiß.“ Not gedrungen machte sich Hao mit seinem kleinen Bruder auf dem Weg, zur großen Rutsche, da er ihm versprochen hatte, mit ihm einmal zu rutschen. Und nachdem sie, nach oben geklettert waren und an der Reihe waren, setzten sie sich hinter einander auf die Rutsche und rutschen hinunter. Als sie unten ankamen, tauchten sie erstmal unter und wurden direkt von oben bis unten nass. „Das war toll! Noch mal.“ „Aber ohne mich, wir haben gesagt, einmal.“ „Ach bitte, noch einmal.“ „Mach dass doch alleine, jetzt weist du doch, dass es nicht so schlimm ist.“ „Aber mit dir, macht das mehr spaß.“ „Aber ich hab, keine Lust, noch mal zu rutschen.“ „Na gut. Find das aber blöd Hao.“ Takeru kletterte die Leiter, wieder aus dem Wasser und kletterte direkt wieder auf die hohe Rutsche, um noch einmal zu rutschen.
 

Pirika und Anna schwammen zusammen, durch das tiefe Wasser und verstanden sich auf an hieb super gut „Du bist echt nett Anna.“ „Danke, du aber auch.“ „Hast du denn, auch schon Freunde gefunden?“ „Nun ja, ein paar würde ich sagen.“ „Das freut mich und ich hoffe, wir beide sind jetzt auch Freunde.“ Pirika lächelte, obwohl Anna etwas älter war, verstand sie sich super mit ihr und fand sie richtig nett. Das Gespräch der beiden Mädchen, wurde dann aber durch einen lauten Platscher, ein paar Meter neben ihnen unterbrochen. Trey war vom Beckenrand, hinein gesprungen und wurde, nach dem er wieder aufgetaucht war, von Anna und Pirika böse angeschaut „Sag mal spinnst du?!“ „Man springt nicht vom Beckenrand!“ „Ach, ihr beide, seit doch nur sauer, weil eure Haare jetzt nass sind.“ „Nein, sonder weil du nervst!“ „Ach ja? Du bist ganz schön zickig Anna. Von meiner Schwester kenn ich dass ja schon, aber du als neue, solltest nicht direkt so zickig sein.“ „Ich bin doch keine Zickig!“ schrie Pirika ihren Bruder an, nachdem sie ihm eine Ohrfeige gegeben hatte „Doch klar und wie.“ „Halt doch die Klappe, du Kleinkind und benehm dich lieber, weiter so, aber bitte woanders, denn wir wollen unsere Ruhe!“ „Komm schon Trey, lass die Mädchen doch. Wenn der Lehrer dass seht, darfste sicher raus und dich direkt umziehen.“ „Ach, der merkt schon nichts, Ren.“ „Und außerdem, wollten wir aufs Sprungbrett, du wolltest mir zeigen, wie mutig du doch bist.“ Ren setzte ein fieses Grinsen auf, um Trey zu ärgern und machte sich auf denn Weg zu denn Sprungbrettern und sein Freund Trey, kletterte am Beckenrand raus und folgte ihm. „Dein Bruder ist echt, komisch Pirika.“ „Ich weiß, einfach nur kindisch.“
 

Yoh war währenddessen, an einer Ecke des Beckens und hatte seinen Kopf, auf denn Rand gelehnt und lies seinen restlichen Körper, auf dem Wasser treiben. //Wie soll ich sie bloß ansprechen und wie, soll ich ihr, unbemerkt von denn anderen, denn Brief geben?// Yoh war so in Gedanken, dass er die Welt um sich herum, gar nicht wahrnahm und als er dann, von seinem Bruder, der am Rand stand und sich über ihn gebeugt hatte, aus seinen Gedanken gerissen wurde, gingt er vor Schreck erstmal unter und musste husten. „Oh man, Hao erschreck mich, doch nicht so.“ „Sorry, aber ich kann nichts dafür, wenn du so in Gedanken vertief bist.“ „Aber du kannst dich auch, vorher bemerkbar machen.“ „Mach ich nägsten mal. Worüber denkst du nach?“ Hao sah seinen Bruder fragend an und setzte sich neben ihn und lies die Beine im Wasser baumeln „Worüber? Darüber wie ich Anna denn Brief geben soll, ohne dass die anderen das mitbekommen.“ „Red doch einfach mal mit ihr, gegen ein Gespräch hat sie sicher nichts.“ „Ach und wie, soll ich sie anreden? Unauffällig?“ „Las sie zu einem Eis ein, dort bist du dann alleine mit ihr und kannst ihr denn Brief geben.“ „Und du meinst, dass klappt?“ „Klar.“ Hao lächelte und sah zu Anna, die immer noch mit Pirika ihre Runde im Wasser drehte „Sie wird sich freuen.“ „Na hoffentlich, hast du recht Hao.“ „Hab ich, ich hab doch fast, immer recht.“ Yoh seufzte und nahm seinen ganzen Mut zusammen und machten sich auf denn Weg zu Anna.
 

„Anna! Pirika! Wartet mal.“ „Was ist denn?“ Die Mädchen hielte an und sahen Yoh fragen an, als er bei ihnen ankam „Naja, ich wollte, Anna eigentlich nur mal kurz, etwas fragen.“ „Was willst du, mich denn fragen?“ Yoh zögerte und versuchte seine Gedanken zu ordnen, um nicht irgend einen Schwachsinn zu reden „Em naja, ich wollte dich fragen, ob du, vielleicht Lust hast, mit mir ein Eis zu essen?“ „Ein Eis? Liebend gerne.“ Anna sah ihren Verehrer lächelt an und wante sich dann an Pirika „Ist das okay für dich?“ „Klar, viel spaß.“ Pirika verabschiedete sich und schwamm alleine weiter, während Yoh und Anna zusammen aus dem Wasser stiegen und zum Verkaufsstand gingen „Wartes du kurz Anna, ich hol nur eben mein Geld.“ Erklärte Yoh und lief schnell in die Umkleidekabine und holte seine Tasche aus seinen Spinnt, bis er, zurück zu Anna eilte und sich mit ihr anstellte. Nachdem sie endlich dran waren und sich ihr Eis gekauft hatten, was Yoh natürlich bezahlte, setzten sie sich zusammen an einen kleinen Tisch und unterhielten sich. „Warum lädst du mich denn, eigentlich zum Eisessen ein?“ „Nun ja, du bist nett und ich, wollte dich einfach einladen.“ Auf Anna´s Gesicht bildete sich ein lächeln, Yoh war richtig süß, sie mochte ihn, obwohl sie ihn noch gar nicht solange kannte „Und eigentlich, möchte ich noch etwas.“ „Und was?“ Yoh sah sich um, um sicher zu gehen, dass sie nicht beobachtet werden. Er hob sich seine Tasche auf denn Schoss und öffnete sie und holte einen Rechteckigen Gegenstand heraus „Was ist dass?“ „Ein Brief, er ist für dich. Aber bitte, lies es lieber erst, wenn du zu Hause bist.“ Yoh gab seinen mühevoll geschriebenen Brief Anna, die ihn mit einem lächeln entgegen nahm „Okay, ich bring ihn dann nur, eben in meine Tasche, sonst wird der noch nass.“ Anna stand auf und ging in die Umkleidekabine und packten denn Brief in ihre Tasche, ehe sie zurück zu Yoh ging.
 

„Yoh! Anna! Wollt ihr mit, eine Wasserschlacht machen!?“ Die beiden Geruften, sahen in die Richtung, aus der die Stimme kam, sie kam von Trey, der ihnen aus dem Wasser zu winkte. „Hast du Lust Anna?“ „Wenn du gehst.“ „Klar.“ Yoh und Anna standen auf und gingen wieder ins Wasser und schwammen zu der Gruppe, die sch in der Mitte des Beckens gesammelt hatte „Okay, keine besonderen Regeln, gibt alles.“ „Halt die Klappe Trey, fang einfach an.“ Ren zögerte nicht lange und begann schon, während seines Satzes, Trey nass zuspritzen „Hey! Ich hab nicht, los gesagt.“ „Es sagt nie, jemand los, Brüderchen.“ Nun fingen auch die anderen an, sich gegenseitig nass zu spritzen und ihr Lachen dabei, verriet dass sie alle, großen Spaß dabei hatten. Fast alle, machten bei der Wasserschlacht mit, nur zwei nicht. Der jüngste der Gruppe, Takeru und der kleinste, Manta. Die beiden kletterten noch mal, zusammen auf die große Rutsche, wo Takeru am Anfang mit seinem älteren Bruder runter gerutscht war „Komm schon Manta, dass ist lustig.“ „Ja, aber sie ist hoch.“ „Hab ich auch gedacht, aber es macht, riesigen Spaß.“ Da Manta ein wenig Höhenangst hatte, war ihm die hohe Rutsche nicht geheuer und am liebsten, würde er wieder umdrehen und nach unten klettern. Aber zum einen, lies er sich von dem jungen Takeru dazu überreden, mit zu rutschen und zum anderen, hatte er gar keine Möglichkeit wieder runter zu klettern, denn hinter ihnen, kletterten schon die nägsten die Leiter nach oben. „Wir sind da. Du darfst auch zu erst Manta.“ „Em, nein, mach du ruhig zu erst.“ „Hast du etwa Angst?“ „Das nicht direkt, aber ich finde es ziemlich hoch.“ „Aber es macht, wirklich spaß, wirst du schon sehen.“ Takeru der nun, gar keine Angst mehr hatte, setzte sich auf die Rutsche und rutsche nach unten „Jetzt du Manta!“ //Oh man, warum musste ich bloß ja sagen?// „Ich komme.“ Langsam setzte sich nun Manta auf die Rutsche und zögerte erst, bis er schließlich doch nach unten rutschte und froh war, als er unten ankam. „Oh man, dass mach ich aber, nie mehr.“ „Aber es war doch lustig, oder?“ „Hätte darauf verzichten können Takeru.“
 

Am Nachmittag gingen alle Schüler, dann wieder in die Umkleidekabinen und zogen sich um und wartete dann auf die anderen. Alle waren richtig, gut drauf und hatten riesig viel spaß „Das müssen wir öfters machen.“ „Und wo von, willst du das bezahlen?“ „Wir können Mama und Papa fragen.“ „Als wenn die, uns dafür Geld geben.“ „Die können ja mit kommen.“ Als alle fertig waren, stiegen sie wieder in, denn Bus und setzten sich auf ihre Plätze „Und hast du es geschafft, Anna denn Brief zu geben?“ Fragte Hao seinen Zwillingsbruder leise „Ja, aber sie hat ihn noch nicht gelesen. Ich hab sie gebeten, dass erst bei sich zu Hause zu machen.“ Im Bus war es, nun im Gegensatz zum Hinweg nun ruhiger, die Schüler unterhielten sich, oder sahen sich die Gegend an, aber alle waren dabei recht leise //Ich bin gespannt, wie Run´s Tag war.// „Denkst du an, Run Ryu?“ „Oh Manta, ja es war so doof, dass sie nicht mit ins Schwimmbad wollte.“ „Aber du sehst sie doch sicher gleich, oder?“ „Ja klar, wenn sie schon zu Hause ist, besuch ich sie doch.“ „Wenn sie darauf, Bock hat.“ Ryu sah hinter sich, auf denn Plätzen, eine Reihe weiter saßen Ren und Trey „Warum sollte sie, keinen Bock haben Ren?“ „Weil meine Schwester einen, anstrengenden Tag hatte, immerhin, war sie im Museum und es ist nachmittags, falls du das vergessen hast.“ „Aber deswegen, hat sie keine schlechte Laune.“ „Das sehn wir ja dann.“ Pirika war grade dabei, zu Hause anzurufen, um ihren Eltern zu sagen, dass sie und Trey nach Hause kommen „Hey Mum, ich wollte nur sagen, dass wir auf dem Rückweg zur Schule sind.“ Als ihre Mutter ihr am anderen Ende der Leitung antwortete, hielt sie kurz inne, bis sie weiter sprach „Naja benommen, du kennst Trey ja, aber das erzähl ich dir, wenn wir da sind.“ Sie verabschiedete sich und steckte ihr Handy, wieder weg. Anna saß in der letzten Reihe und dachte darüber nach, was wohl in denn Brief steht und da sie es endlich wissen wollte hoffte sie, dass sie schnell zu Hause sein würde //Ohman, warum dauert dass nur so lange? Ich möchte ihn doch, so gern lesen.//
 

Als der Bus nach dem 20 Minütigen Rückweg, wieder auf dem Schulgelände anhielt, stiegen die Schüler aus und freuten sich nun schon auf zu Hause. „Also ich muss sagen, ich bin stolz auf euch. Ihr habt euch alle, wirklich sehr gut benommen und ich hoffe, ihr hattet spaß. Ich wünsche euch nun, einen guten Nachhauseweg und wir sehen uns morgen.“ Die Gruppe freute sich, über das Lob ihres Lehrers und alle, machten sich auf denn Heimweg.

Yoh im Glück

Anna eilte nach Hause um dort endlich, denn Brief lesen zu können, denn sie von Yoh im Schwimmbad bekommen hatte. Da sie sich sehr beeilte, schaffte sie denn Nachhauseweg in 8 Minuten. Zu Hause angekommen, kickte sie ihre Schuhe in eine Ecke, warf ihre Jacke über einen Kleiderbügel und eilte in ihr Zimmer. Sie setzte sich auf ihr Bett und holte denn Brief aus ihrer Tasche und öffnete ihn. Als sie die Zeilen des Briefes las, wurde sie ein wenig rot, sie fand ihn so süß und Yoh hatte sich richtig mühe gegeben.
 

Liebe Anna
 

Ich weiß, dass wir uns noch nicht sehr lange kennen, eigentlich grade mal ein paar Wochen. Aber schon, als ich dich das erste mal sah, als du in unsere Klasse gekommen bist, konnte ich meine Blicke gar nicht mehr von dir lassen. Ohman, dass hier klingt bestimmt kindisch, aber ich bin nicht so gut darren, meine Gefühle zu erklären und besonders auszudrücken. Aber ich versuch es mal und hoffe du findest es nicht, zu kindisch. Naja, wie schon gesagt, konnte ich meine Blicke, von dem Tag an, an dem du in meine Klasse gekommen bist, nicht von dir lassen. Ich… mochte dich direkt, obwohl ich dich noch gar nicht kannte. Du bist so, süß, ich mag dein blondes Haar und deine strahlenden Augen. Ich würde am liebsten, jede Sekunde mit dir verbringen, die Zeit in der Schule, ist dafür viel zu kurz. Für dich, würde ich sogar, länger in die Schule gehen, nur um dich länger betrachten zu können.
 

Naja, ich weiß nicht genau, wie ich es sagen soll, aber… hättest du vielleicht Lust, dich nun ja, mal mit mir nach der Schule zu treffen? Ich würde dich riesig gerne, mal zum Eis einladen oder, einfach nur mit dir spazieren gehen.
 

Ich freu mich jetzt schon auf morgen, denn dann kann ich dich endlich wieder sehn und darauf freu ich mich am meisten.
 

Also bis Morgen und ich hoffe, du findest dass hier nicht zu kindisch.
 

Yoh
 

Anna war hin und weg, sie fand denn Brief überhaupt kein bisschen kindisch, vielleicht, trögt er manche Sachen merkwürdig aus, aber wenn er, wie er selbst sagt, seine Gefühl schwer erklären kann. Sie nahm sich direkt einen Block und einen Stift und machte sich gleich daran, Yoh eine Antwort zu schreiben. Anna schien viel, geübter darren zu sein, Briefe zu schreiben, denn sie war schon beim ersten Versuch, mit ihrem Brief zufrieden. Sie legte denn Brief in einen Umschlag und legte ihn gleich, in ihre Schultasche, um ihn am nägsten Morgen nicht zu vergessen.
 

Derweil bei einem Verliebten…
 

„Und was meinst du, liest sie denn Brief?“ „Hoffentlich, mit genommen hat sie ihn.“ Die Asakura Brüder waren schon zu Hause, sie waren alleine, da ihre Eltern unterwegs waren. Yoh und Hao, saßen im Wohnzimmer auf dem Sofa und Yoh war ganz unruhig, da er sich Gedanken, darüber machte, ob Anna seinen Brief wirklich lesen würde und was sie von ihm dann halten würde. Hao hingegen war ganz gelassen, er war ja auch nicht verliebt „Sei doch nicht so unruhig, sie liest ihn und sicher, antwortet sie dir sogar.“ „Und wenn ihr der Brief nicht gefällt?“ „Solang du ihn so geschrieben hast, dass man versteht was du sagen willst.“ „Aber ich kann, so was so schlecht schreiben.“ „Ohman Yoh, morgen weist du sicher mehr, warte doch einfach ab.“ „Seit doch mal ruhig! Ich hör gar nichts!“ Die beiden Zwillinge wurde, von ihrem kleinen Bruder unterbrochen, der grade vor dem Fernseher saß und seine Lieblings Serie sah „Mecker mal nicht so, du schaust ey zuviel Fernsehen.“ „Mach ich gar nicht und Mama hat es erlaubt.“ „Sie hat gesagt, du darfst eine Folge schauen, dass ist aber schon die zweite.“ „Und? Sie ist ja nicht da, um was zu sagen.“ „Und wenn ich, ihr dass sage?“ „Das darfst du nicht, ist ja gemein.“ „Dann mecker nicht rum.“
 

Am nägsten Nachmittag…
 

Der heutige Tag verlief nicht grade toll, für die Schüler. Sie hatten Mathe, Englisch, Sport und Chemie und zum allen überbloß, regnete es schon denn ganzen Tag, so dass sie nicht mal in die Pause durften, sonder in denn Klassen bleiben mussten. Die Zwillinge kamen grade, nach Hause und waren total durch nässt, sie zogen sich erstmal ihre nassen Schuhe und Jacken aus und holten sich aus ihrem Zimmer trockene Sachen, um sich im Bad umzuziehen. Takeru war heute ausnahmsweise eher zu Hause, da der Deutschunterricht in seiner Klasse ausgefallen war. Nach dem sie endlich trockene Sachen an hatten, gingen die Brüder in ihr Zimmer, wo Takeru in der Mitte des Zimmers auf denn Boden lag und mit seinen Figuren spielte. Yoh setzte sich an denn Tisch und holte sein Englischbuch, aus seiner Tasche um die letzten Aufgaben, die er noch nicht fertig hatte zu machen, dabei viel ihm ein Rechteckiger Gegenstand aus der Tasche, denn er gleich aufhob „Was ist denn das?“ „Vielleicht die Antwort von Anna.“ „Meinst du? Hoffentlich hast du recht, Hao.“ Yoh öffnete denn Brief und las die Zeilen, die Anna ihm geschrieben hatte.
 

Hallo Yoh,
 

ich habe gestern, deinen Brief gelesen und wie versprochen, erst zu Hause. Denn Brief denn du geschrieben hast, fand ich richtig süß und überhaupt kein bisschen kindisch, davor schienst du, nämlich echt Angst zu haben, dass ich ihn für kindisch halten könnte. Ich würde sehr gerne, etwas mit dir unternehmen, aber du musst mich nicht extra, zu etwas einladen, ich kann auch selber für mich bezahlen. Naja, hast du vielleicht Lust, heute Abend ins Kino zu gehen? Da läuft ein echt guter Film. Ich hab dir meine Handynummer aufgeschrieben, bitte meld dich und sag mit bescheid. Ich freu mich schon, etwas von dir zu hören.
 

Gruß Anna
 

„Der ist echt von Anna!“ „War mir klar, von wem hätte der auch sonst sein sollen.“ „Ich muss telefonieren.“ Yoh eilte ins Wohnzimmer und nahm denn Hörer ab und wählte die Nummer, die auf dem Brief stand. „Anna? Ich bin es, Yoh…. Ja ich hab deinen Brief grade, gelesen… Klar hab ich Lust, da ist mir das Wetter echt egal… Okay, ich bin da. Bis später.“ Er legte denn Hörer wieder auf, eilte in sein Zimmer und suchte sich seine besten Klamotten aus dem Schrank, um kurz darauf im Bad zu verschwinden „Ohman, der ist ja verliebt…“ „Ist er krank, Hao?“ „Nein, nur verknallt.“
 

Yoh brauchte ganze drei Stunden im Bad, bis er noch mal kurz zu seinen Brüder ging und sich von ihnen verabschiedete „So ich bin weg, bis so um 22:00Uhr wieder hier.“ „Ist gut, viel spaß Yoh.“ „Schüß!“ Yoh ging zur Haustür und zog sich noch seine Schuhe an und eine Jacke und machte sich, dann auf denn Weg zum Kino, um sich dort mit Anna zu treffen.
 

20 Minuten später…
 

„Da bist du ja, hab mir schon Sorgen gemacht?“ „Sorgen? Warum dass denn?“ „Na, dass dir etwas passiert ist.“ „Ach Yoh, keine Sorge, ich kann schon auf mich aufpassen.“ Die beiden gingen rein und stellte sich an der Kasse an und nach dem sie sich, die Karten für denn Film geholt hatten, die Yoh bezahlen wollte, gingen sie in denn Kinoraum und machten es sich auf ihren Plätzen bequem. „Yoh, warum dachtest du eigentlich, dass ich deinen Brief kindisch finden könnte?“ „Em, naja. Ich hab noch nie oft Briefe geschrieben, schon gar nicht, um jemanden Gefühle mit zu teilen, daher hab ich nicht grad Übung darren.“ Anna lächelte und lehnte sich an Yoh´s Schuler „Keine Sorge, ich fand ihn, kein bisschen kindisch. Er war süß.“
 

Nach dem der Film nach zwei Stunden zu ende war, verließen die beiden das Kino „Der war echt schön.“ „Fand ich auch, besonders mit dir.“ „Ach Yoh, du bist süß.“ „Du aber auch.“ „Danke.“ „Anna, hast du vielleicht Lust, bald wieder was zu unternehmen?“ „Mit dir? Klar doch.“ Anna lächelte und gab Yoh einen kleinen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich von ihm „Bis morgen, in der Schule Yoh.“ „Bis morgen.“ Die beiden gingen in unterschiedlichen Richtung nach Hause. Da Anna nur ein paar Minuten vom Kino entfernt wohnte, brauchte sie nicht lange. Sie ging leise in die Wohnung und in ihr Zimmer und nach dem sie sich umgezogen hatte legte sie sich in ihr Bett. Yoh brauchte ein wenig länger, er schloss zu Hause aber leise, die Haustür auf, um niemanden zu wecken. Seine Eltern waren mittlerweile wieder da, schienen sich aber schon hingelegt zu haben. Er zog leise seine Schuhe und Jacke aus und schlich dann denn Flur entlang bis zur Zimmertür. Nach dem er sie leise geöffnet hatte, sah er, dass seine Brüder schon schliefen er ging leise zu seinem Bett und nahm sich seine Schlafsachen und nach dem umziehen, kletterte er vorsichtig über seinen jüngeren Bruder und legte sich unter seiner Decke und schlief kurz darauf, mit einem glücklichen Lächeln ein.

Ein schlechter Tag

Eine regnerische Woche liegt hinter der Familie Asakura. Die beiden Zwillinge saßen grade in der Schule und hatten die letzte Stunde. „Ohman, gleich ist endlich schluss.“ „Leider.“ „Freust du dich den nicht, Hao.“ „Naja, Vater ist zu Hause und ich muss nach sitzen. Worüber soll ich mich also freuen?“ „Stimmt ja, er hat… frei.“ „Hey Yoh, Hao. Warum schaut ihr den so drübseleg?“ Yoh und Hao wandten ihre Blicke zu ihrem Freund, der sie fragend anschaute. „Naja, unser Vater ist zu Hause.“ „Er hat frei… leider.“ „Ach so.“ Nun klingelte es endlich. Die Stunde war vorbei und die Schüler durften nach Hause gehen. „Bis später Hao.“ Yoh und Manta packten ihre Sachen ein und machten sich gemeinsam auf den Weg. Heute wollte Manta, seine beiden Freunde besuchen und so ging er gleich, nach der Schule, mit Yoh mit. Währenddessen musste Hao, noch eine Stunde länger bleiben und eine Strafarbeit machen, da er seine Hausaufgaben vergessen hatte.
 

Derweil in der Wohnung…
 

Der jüngste der Asakura Brüder durfte heute zu Hause bleiben. Er lag mit Fieber und einer Erkältung im Bett, was ihm aber so gar nicht passte. „Mama, ich will nicht nur im Bett liegen. Ich möchte spielen gehen.“ „Takeru, du musst erst wieder gesund sein. Dann darfst du spielen gehen. Trink dein Tee, dann geht’s dir gleich schon besser.“ Takeru nahm die warme Tasse Tee und trank einen Schlug. „Der schmeckt nicht.“ „Aber er ist gut, gegen Erkältung.“
 

Plötzlich rief eine schlecht gelaunte Stimme aus dem Wohnzimmer. „Hey Keiko! Wann gibt’s endlich essen!“ „Schrei bitte nicht so, Takeru ist krank und braucht ruhe. Und ich mach gleich Essen. Hao und Yoh, kommen ja gleich von der Schule.“ „Wenn er so krank ist, soll er schlafen! Und die beiden, sollen sich gefälligst beeilen!“ Keiko seufzte und stand auf. „Ich mach eben essen Schatz, wenn etwas ist, ruf mich, ja.“ „Du Mama, warum ist Papa, den so böse?“ Keiko seufzte und setzte sich, noch mal zu Takeru aufs Bett und strich ihm sanft, durch die Haare. „Ich weiß es leider nicht.“ „Ich find das, ganz doof Mama.“ „Ich weiß und ich versteh dich auch.“ Sie gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn und stand wieder auf. „Schlaf etwas, dass tut dir gut.“ Keiko verlies leise das Zimmer und ging in die Küche, um sich dort, um das Mittagessen zu kümmern. Währenddessen schlief der kleine Takeru ein.
 

Nun kam auch, Yoh mit seinem besten Freund Manta zu Hause an. Er schloss die Tür auf und zog sich, Schuhe und Jacke aus. „Ist aber ruhig, bei euch Yoh.“ „Ja, irgendwie zu ruhig. Aber naja, Takeru ist krank, vielleicht deshalb.“ Yoh ging mit Manta in die Küche, wo seine Mutter schon dabei war, den Tisch zu decken. „Oh, da bist du ja. Wo ist den Hao?“ „Er naja… er muss… nachsitzen.“ „Wieso das den?“ „Hausaufgaben vergessen.“ Keiko seufzte, sie wusste was das bedeutet. Die Laune ihres Mannes, wird weiter sinken. Nun kam er auch in die Küche. „Wie lang noch!?“ „Ein paar Minuten.“ Fragend sah Mikihisa nun, zu den beiden Jungs hinüber. „Wo ist Hao?“ „Er… er kommt später.“ „Später? Er sitz doch nicht etwa, noch in der Schule?!“ „Naja em… irgendwie… schon.“ „Wie bitte? Wieder einer der nachsitzt von euch! Könnt ihr euch den gar nicht benehmen!?“ „Mikihisa, sie haben doch gar nichts, gemacht.“ „Ach sei ruhig! Du hättest sie besser erziehen sollen, dann würden sie nicht dauernd nachsitzen müsse!“ Manta sah die beiden Erwachsenen abwechselt an. Seine Freunde hatten wirklich nicht untertrieben, die beiden waren wirklich schlimm. Yoh nahm den Arm, seines Freundes und zog ihn hinter sich her. „Hey Yoh, was…“ „Wir gehen in, unser Zimmer.“ Gemeinsam gingen sie nun ins Zimmer der, Asakura Brüder. Wo der kleine Takeru immer noch schlief. „Das geht jetzt noch eine Ewigkeit so weiter.“ „Streiten die immer so schnell?“ „Ja.“ Yoh sah sich im Zimmer um, als sein Blick bei seinem kleinen Bruder ankam, lächelte er leicht. Er ging zu ihm und setzte sich vorsichtig auf sein Bett. „Vor allem, streiten sie nicht nur, wenn sie alleine sind. Sondern wie du siehst, auch wenn wir zu Hause sind.“ „Habt ihr schon mal, mit ihnen darüber geredet?“ „Nein und das geht auch nicht. Du hast meinen Vater doch gesehen. Egal was ist, er regt sich immer so auf.“
 

Nun wachte der kleine Takeru, er sah sich verschlafen um und hustete. „Yoh… was… was machst du… den schon hier?“ „Na, die Schule ist aus.“ Yoh lächelte und hielt seinem Bruder, die Tasse Tee hin. „Hier.“ „Der schmeckt nicht.“ „Aber… Mama würde sich sicher freuen.“ „Meinst du.“ „Klar.“ Takeru trank seinen Tee und Yoh, sah wieder zu Manta. „Du Manta, bitte sag aber niemand etwas davon. Mit meinen Eltern mein ich.“ „Keine Sorge Yoh. Ich schweige.“ „Danke.“

Endlich Ferien!

Drei Monate später…
 

Die Schüler sitzen alle aufgeregt in ihren Klassen, heute ist der letzte Schultag und zur Freude aller, auch die letzte Stunde. Als es dann endlich klingelte, liegen alle aus den Klassen. Alle bis auf die Asakura Zwillinge, Yoh und Hao. Diese verließen ihre Klasse und gingen zu der Klasse, ihres kleinen Bruders, um ihn dort anzuholen. „Takeru.“ „Komme!“, Der kleine verabschiedete sich von seinen Freunden und lief zu seinen Brüdern und gemeinsam, gingen sie nun nach Hause. „Ich freu mich, dass Ferien sind.“ „Ja, ich auch. Aber nur, weil wir zu Oma und Opa dürfen.“ „Stimmt Yoh, solange zu Hause, mit Mutter und Vater, darauf verzichte ich lieber.“, Die drei hatten wirklich guten Grund, sich zu freuen. Sie durften für eine Woche, zu ihren Großeltern.
 

Als die Geschwister zu Hause ankamen, standen ihre Koffer schon im Flur und die drei, beeilte sich damit, ihre Schuhe und Jacken aus zu ziehen. „Mama, wir sind wieder da!“ „Schön Takeru, kommt gleich in die Küche, dass Essen ist auch schon fertig.“ „Kommen!“, Riefen die drei im Chor und liefen in die Küche und setzten sich an den Tisch. „Arbeitet Papa noch?“ „Ja.“ „Du, warum fährst du den nicht mit?“ „Ach Yoh, dass geht nicht.“ „Wieso? Bei Oma und Opa ist doch genug Platz.“ „Ich bleib aber lieber hier, fahrt ihr ruhig mal alleine und erholt euch schön.“, Keiko lächelte und tat jedem der drei, etwas auf den Teller. „Lasst es euch schmecken.“
 

Als alle mit dem Essen fertig waren, schellte es an der Tür. Es war der Fahrer des Taxis, was Keiko bestellt hatte. Sie wollte ihre drei Kinder nicht alleine, mit dem Bus und der Bahn fahren lassen. Der Fahrer packte die Koffer in den Kofferraum seines Autos und wartete nun, auf seine drei Fahrgäste. „Viel spaß ihr drei.“ „Hab wir bestimmt.“ „Hab dich lieb.“, Die drei verabschiedete sich und Keiko, gab jedem der drei, noch einen Kuss auf die Stirn, ehe diese ins Taxi stiegen und los fuhren. „Du Hao, ist das weit, bis Oma und Opa?“ „Es geht.“, Die Fahrt dauerte 1 ½ Stunden, Yoh hörte während der Fahrt, Musik und döste ein wenig. Hao las eine Zeitschrift und Takeru spielte mit seinem Gameboy.
 

Als das Taxi endlich ankam, wurden die Brüder schon von ihren Großeltern erwartet. Die Zwillinge und Takeru stiegen aus dem Taxi aus und Takeru lief fröhlich zu Yohmei und Kino und begrüßte diese. „Wir sind, endlich da. Fahrt war ganz lange. Und weist du was Oma?“ „Nein Takeru, was den?“ „Ich freu mich, dass wir Ferien hier sind.“ „Opa und ich, freuen uns auch, dass ihr zu uns gekommen seit.“, Die Zwillinge nahmen die Koffer aus dem Taxi und gingen nun auch, zu Kino und Yohmei, die die beiden in den Arm nahmen und auch erstmal begrüßten. „Schön das ihr endlich da seit.“ „Wir freun uns auch, Opa.“ „Kommt, geht erstmal ins Haus.“ „Gut Oma.“, Hao nahm den kleinen Takeru an die Hand und zusammen mit Yoh, gingen sie ins Haus von ihren Großeltern. Diese bezahlten den Taxifahrer und gingen dann auch wieder ins Haus.
 

„Das ist schön hier. Mir gefällst.“ „Kommt, wir machen erstmal die Betten. Oma sagt doch immer, erst alles fertig machen und dann, darf man alles andere machen.“ „Oder auch, Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“, Gab Yoh noch hinzu. Zusammen gingen die drei, in ihr Zimmer für die Ferien und Hao und Yoh, kümmerten sich erstmal um ihre Betten. Dem kleinen Takeru fiel es schwerer, sein Bett ganz alleine fertig zu machen. „Ich kann das nicht, könnt ihr mir nicht helfen?“ „Okay, aber nur, überziehen. Den Rest kannst du ja selber.“, Als Yoh und Hao mit ihren Betten fertig waren, halfen sie ihrem jüngeren Bruder dabei, die frische Wäsche aufs Bett zu tun. Danach leckte Takeru sein Kissen und sein Oberbett nur noch richtig hin, ehe er seine Brüder, fragend ansah. „Können wir, Fußball spielen?“, Die Zwillinge sahen sich gegenseitig an und grinsten dann, den jungen Takeru an, der sie bittend ansah. „Klar.“ „Aber du wirst verlieren.“ „Tu ich gar nicht!“, Die drei liefen aus ihrem Zimmer und in den Garten. Vorher sagte Hao aber noch, seinen Großeltern bescheid. „Wir gehen im Garten Fußball spielen.“ „Ist gut, ihr drei.“ „Viel Spaß.“, Die drei Brüder, fingen draußen auch gleich an, zusammen Fußball zu spielen und alle drei, hatten dabei großen Spaß.
 

„Yohmei, ich finde es wirklich gut, dass die drei hier sind.“ „Ja, dass ist es wirklich.“ „So kommen sie wenigstens, mal auf andere Gedanken. Und… ich habe keinen der drei, in letzter Zeit so fröhlich und glücklich gesehen.“, Yohmei und Kino lächelten und beobachteten ihre drei Enkel durchs Fenster. „Es ist nur schade, dass sie nicht, sehr lange bleiben können.“

SMS

<Ein kleines sonder Kapitel, zwischen Yoh und Anna, die sich gegenseitig, sehr vermissen.>
 

Nun sind schon zwei Tage vergangen und die Brüder, sind immer noch glücklich und fröhlich, nur bei einem, nistet sich immer mal, ein unwohles Gefühl ein. Bei Yoh. Dieser vermisst Anna sehr und schreibt, viele SMS mit ihr.
 

„Hey Anna, wie geht’s dir?“

„Geht so, vermiss dich. Und dir?“

“Auch nicht besser. Denk immer an dich und am liebsten, hätte ich wenn du auch hier sein könntest.“

„Nur leider geht das ja nicht, ich und meine Eltern, sind ja auch in die Ferien gefahren.“

„Stimmt ja… Was machte den so, den ganzen Tag?“

Einige Minuten dauerte es, bis Yoh´s Handy wieder schellte und den erhalt, einer SMS ankündigte.

„Unterschiedlich. Heute waren wir im Schwimmbad und zu Besuch bei einer Freundin meiner Mutter, war voll öde da. Naja und vorhin, waren wir noch im Restaurant, mein Vater wollte unbedingt schick essen gehen und hat uns eingeladen.“
 

Kurze Zeit später, klingelte Yoh´s Handy noch mal.
 

„Sorry, aber ich wollte noch fragen, was du so machst?“

„Hört sich aber, eigentlich, nach einem schönen Tag an. Ich? Naja, einiges. Wir haben heute wieder Fußball gespielt und mein Opa, hat uns so ne alte Geschichte erzählt. So von Geistern und so was, war aber irgendwie langweilig. Naja was noch… Achja, ich durfte Takeru bei Mathe helfen. Unsere Mutter meinte nämlich, er sollte in den Ferien, jeden Tag ein wenig üben.“

„Hat irgendwie schon was, Geschwister zu haben. Du ich geh jetzt penn, schlaf sonst gleich noch, auf den Stuhl ein.“

„Ist gut, schlaf schön Süße.“

“Du auch, mein Süßer.“
 

Am Morgen bei Frühstück…
 

„Du Yoh, könntest du vielleicht, nägste mal, den Ton von deinem Handy ausmachen?“ „Wieso Hao?“ „Weil das klingeln nervt.“ „Hast du es etwa…“ „Ja, hab es gehört.“ „Endschuldige, heute stell ich den Ton aus.“ „Danke.“
 

Wieder klingelte Yoh´s Handy und dieser nahm es eilig und las die SMS.
 

„Morgen Yoh, gut geschlafen?“

“Morgen. Ja und du?. Hab grad, ne Standpauke von Hao bekommen.“

“Auch gut. Wieso den ne Standpauke?“

„Naja, weil gestern Abend mein Handy so oft geschellt hat und er hat es gehört.“

“Oh, ach so. Aber darüber muss er sich ja nicht aufregen.“

„Naja, ihn hat es gestört, aber ich hab gesagt, ich mach den Ton heute aus.“

„Okay, dann hat er wenigstens keinen Grund, zu meckern. Du muss leider weg, versuch dir bald wieder zu schreiben.“

“Okay, wünsch dir einen schönen Tag.“
 

„Ohman Yoh, wo nimmst du das Geld her, dein Handy dauernd aufzuladen?“ „Naja, ich em… hab was gespart.“ „Anna macht dich noch pleite.“ „Blödsinn! Frühstücke lieber.“ „Naja, ist ja dein Geld.“, Nun wanden sich die beiden Zwillinge wieder ihrem Frühstück zu. Ihre Großmutter hatte ihnen Trinkflaschen rausgestellt und ein paar Brote gemacht, da die beiden heute, zusammen mit ihrem kleinen Bruder Takeru, weg gehen wollten. „Ihr, hört mal! Gehen wir, wenn ihr fertig seit, mit frühstücken?“ „Ja.“ „Aber vorher, machen wir uns noch fertig.“ „Okay, dann beeilt euch!“
 

<Naja, weiß nicht genau, wie ich auf die Idee gekommen bin, das Kapitel zu schreiben. Ist mir irgendwie in den Sinn gekommen, als ich das, vorherige geschrieben hatte. Es war kurz und vielleicht auch nicht das beste. Aber hoffe es hat euch troßdem, gefallen.>

Der Kirmesausflug Teil 1

Es dauerte etwa eine viertel Stunde, bis alle fertig mit ihrem Frühstück waren und noch mal etwa 30 Minuten, bis sie sich fertig gemacht hatten. Hao packte die Flaschen und Brote in einem Rucksack und zog ihn an, Yoh hatte sich den Geldbeuten genommen und zusammen mit Takeru, machten sich die Zwillinge auf den Weg. „Jetzt dauert es aber nicht mehr lange, oder?“, Fragte der jüngste aufgeregt. „Nein, wir sind gleich schon da.“ „Sei doch nicht so, ungeduldig Takeru.“ „Aber ich bin so gespannt Yoh und möchte schnell da sein.“, Es dauerte nur zehn Minuten, ehe die Asakura Brüder ihr Ziel erreicht hatten. Takeru strahlte und wollte am liebsten, überall gleichzeitig hingehen. Aber seine älteren Brüder, verstanden es, auf Takeru acht zu geben. Hao nahm den jüngsten an die Hand und zeigte in eine Richtung. „Wir gehen zuerst da lang okay?“, Yoh und Takeru nickten. „Oh ja, da lang ist gut Hao.“
 

Die Brüder waren auf die Kirmes gegangen, gemeinsam gingen die drei in die Richtung die Hao gezeigt hatte. „Hao ich möchte das fahren!“, Rief Takeru und zeigte auf ein Riesenrad. „Das? Na von mir aus.“, Fragend sah Hao zu Yoh herüber. „Was meinst du?“ „Mir macht es nichts aus.“, Hao lächelte und holte die Fahrkarten für sich und seine Brüder und als sie endlich dran waren, stiegen sie in eine der Gundel und fuhren los. Takeru sah sich strahlend um, ihm gefiel die Kirmes. Aber auch Hao und Yoh hatten Spaß und genossen es.
 

Nach dem die Fahrt zu ende waren, stiegen Yoh, Hao und Takeru wieder aus der Gundel und gingen weiter. Sie fanden noch einige Sachen, womit sie fahren wollten und dies, taten sie auch. Nach etwa zwei Stunden saßen die Brüder vor einer Bude und ließen sich eine Portion Pommes schmecken. „Die sind echt lecker.“ „Schön das sie dir schmecken.“ „Du Hao, können wir gleich, auch noch mit allen anderen Sachen fahren?“, Fragend und bittend sogleich, sah Takeru seinen älteren Bruder an. Dieser seufzte und nickte. „Können wir, aber nur, solange das Geld noch reicht.“ „Reicht bestimmt.“, Strahlend und fröhlich aß Takeru, seine Pommes weiter. Die Ruhe beim Essen wurde dann aber von einem klingeln unterbrochen und Yoh bekam von Hao einen bösen Blick zugeworfen. „Yoh!“ „Tut mir Leid, sorry.“, Yoh nahm sein Handy und las die SMS.
 

„Hey Yoh, wollt mich nur mal melden, was machst du den so?“

„Na Süße. Hao, Takeru und Ich sind grad auf der Kirmes, oder eher, wir machen dort Pause.“

“Auf der Kirmes? Cool, ich bin auch grad auf einer. Scheint wohl Kirmes Zeit zu sen.“

„Du auch, ist ja komisch. Was machst du den dort grade?“

„Naja, hab heute nicht gefrühstückt und will mir deshalb, was holen. Demnach bin ich auf den Weg, zur Bude.“
 

„Oh man Yoh, du hast versprochen, es nicht mit zu nehmen.“ „Aber Hao, man sollte doch immer erreichbar sein.“, Meinte Yoh mit einem lächeln. Nun wurden die Brüder von einer, bekannten Stimme unterbrochen. „Yoh?“, Yoh drehte sich um und als er sah, wer dort stand, strahlte er. „Anna.“, Er stand auf, ging zu ihr und umarmte sie glücklich. Sanft küsste Anna ihn und war genau so glücklich wie Yoh. „Was machst du den hier?“ „Naja, em... einen Ausflug Yoh.“, Yoh lächelte. „Hätte ich gewusst, dass du auch in diese Gegend gefahren bist, hätte ich mich nie so schlecht gefühlt. Wir hätten alles, zusammen machen können.“ „Ich wusste ja aber auch nicht, dass ihr in die selbe Gegend gefahren seit. Der Name der Gegend, hat mir ja rein gar nichts gesagt.“
 

„Hallo Anna.“, Begrüßte nun Takeru, Anna. „Hallo Kleiner. Hey Hao.“, Hao hob nur seine Hand und lächelte. „Hi.“ „Jetzt wo wir wissen, dass wir in die selbe Gegend gefahren sind, können wir doch den Rest der Ferien, gemeinsam verbringen, oder?“ „Von mir aus gerne.“, Lächelte Anna. „Solange Hao damit auch einverstanden ist.“, Fragend warf sie nun einen Blick, zum älteren der Zwillinge. Dieser Lächelte. „Von mir aus gerne, hab nichts dagegen. Dann nervt auch wenigstens, Yoh´s Handy nicht mehr so viel.“

Der Kirmesausflug Teil 2

Anna hatte sich zu den Brüdern gesetzt und Yoh gab ihr gleich eine Portion Pommes und eine Cola aus. „Hast du hier den schon alles, gesehen Anna?“ „Nein, leider noch nicht.“ „Wollen wir gleich dann mal, mit der Achterbahn fahren?“ „Gern.“, Lächelte Anna und gab ihrem Liebling einen Kuss. „Was ist mit euch Hao?“, Nun wanderte Yoh´s Blick zu seinem Zwillingsbruder. „Fahrt ihr mit?“ „Ne, ich verzichte und pass lieber solange auf Takeru auf.“ „Ich kann alleine, auf mich aufpassen, Hao.“ „Klar Kleiner.“, Hao lächelte und verwuschelte Takeru seine Haare.
 

Nachdem die Brüder und Anna ihre Pommes aufgegessen hatten, standen sie auf und machten sich auf den Weg, die Kirmes weiter zu erkunden. Yoh und Anna stellten sich an der Schlange zur Achterbahn an und als sie endlich dran waren, kaufte Yoh die Fahrkarten und er und Anna stiegen in einen der Wagen und genossen die Fahrt.
 

Währenddessen wartete Hao mit seinem kleinen Bruder darauf, dass die Achterbahnfahrt zu ende geht. „Hao, können wir das spielen?“, Fragend sah Takeru, seinen Bruder an und zeigte auf den Ballwurfstand. „Du willst Bälle werfen? Na gut.“, Hao willigte ein und ging mit Takeru zum Stand. „Wie viel willst du den werfen?“ „Ganz viel, bitte.“, Hao seufzte und holte seinem Bruder vier Bälle und dieser warf diese auch gleich auf einen Stapel Dosen. „Oh sind aber nicht viele. Hao, wirf du mal!“, Auffordernd hielt Takeru, Hao seine letzten zwei Bälle entgegen und dieser nahm sie und warf sie auf die Dosen. „Toll du hast ja fast alle, getroffen Hao.“ „Ich bin ja auch schon groß, da kann ich das gut, kleiner.“, Gemeinsam hatten die Brüder ein Stofftier gewonnen, welches Hao gleich, an Takeru weiter gab. „Kannst ey mehr mit dem ding anfangen.“, Takeru freute sich und knuddelte sein neues Stofftier.
 

Mittlerweile war auch die Fahrt von Anna und Yoh zu ende und die beiden, stiegen wieder aus ihrem Wagen und verließen das Fahrgeschäft. „Na nu, wo sind den, Hao und Takeru?“, Yoh und Anna sahen sich suchen um. „Da vorne sind sie Yoh.“, Anna hatte die beiden entdeckt und deutete in die Richtung der beiden. Gemeinsam gingen Yoh und Anna zu dem Rest der Gruppe. „Na ist die Fahrt schon zu ende?“ „Ja. Du hättest mitfahren sollen Hao, sie war cool.“ „Und wer hätte, auf Takeru aufgepasst, Yoh?“ „Yoh! Anna! Seht mal.“, Der jüngste lief zu dem liebes Paar und hielt ihnen das Stofftier entgegen. „Das haben Hao und ich gewonnen.“ „Das ist ja süß Takeru, richtig niedlich.“, Anna lächelte.
 

Gemeinsam ging die Gruppe nun wieder weiter. Nach einer weile sah Hao auf die Uhr und stellte fest, wie spät es mittlerweile geworden ist. „Oh man.“ „Was ist los Hao?“ „Na schau mal, dann weist du es.“, Hao hielt Yoh seine Uhr hin und dieser sah nun auch, wie spät es war. „18:48Uhr so spät schon.“, Yoh seufzte. „Was ist los Yoh, ist es den schlimm, dass es so spät ist?“ „Naja eigentlich nicht. Aber Takeru soll nicht zu spät zurück sein.“ „Wir sollten aber auch, langsam nach Hause. Großmutter und Großvater machen sich sicher schon Sorgen.“ „Aber Hao.“ „Nicht aber, du weist doch. Die beiden haben gesagt, wir können hingehen wo wir wollen, aber wir sollen pünktlich zurück sein.“ „Na gut, aber dann bring ich wenigstens Anna noch nach Hause. Okay Anna?“ „Das musst du aber nicht, unbedingt machen Yoh.“ “Ich will aber.”, Yoh und Anna verabschiedeten sich von Hao und Takeru und gemeinsam, machten die beiden sich auf den Weg. Yoh brachte Anna nach Hause und blieb noch ein paar Minuten bei ihr, ehe er sich nun selbst, auf den Weg, nach Hause, zu seinen Großeltern machte. Inzwischen waren Hao und Takeru schon zurück. Die beiden gingen sich ihre Schlafanzüge anziehen und saßen nun am Essenstisch und aßen ihr Abendbrot.

Wieder nach Hause

Nun waren noch drei weitere Tage vergangen und im Hause der Asakura Großeltern war es unruhig. Die Brüder waren in ihrem Zimmer und packten ihre Sachen in die Taschen. „Ich mag noch gar nicht, nach Hause.“ „Ich auch nicht wirklich. Erstens ist Vater dann wieder da und zweitens ist wieder Schule.“ „Ich hoffe nur, Mutter und Vater streiten sich nicht mehr, immerhin waren sie lange alleine.“ „Meinst du echt, Mama und Papa streiten nicht mehr, Hao?“ „Ich hoffe es, Takeru.“, Hao lächelte und nahm seine Tasche und brachte sie in den Flur. „Hey Hao, warte.“, Auch Yoh war fertig mit packen, er nahm seine Tasche ebenfalls und folgte seinem Zwillingsbruder. Gemeinsam gingen die Brüder dann ins Wohnzimmer, wo ihre Großeltern saßen. „Wir sind fertig.“ „Gut Jungs. Ist Takeru auch fertig?“ „Noch nicht, aber gleich Großmutter.“ „Okay. Eurer Taxi wird sicher gleich schon da sein.“ „Freut ihr euch, auf zu Hause?“ „Naja, irgendwie... schon Großvater.“ „Aber gleichzeitig, auch nicht.“, Antworteten Hao und Yoh ihrem Großvater. „Es wird sicher, alles in Ordnung sein, Jungs.“, Meinte Yohmei bereuend. „YOH! HAO!“, Nun kam noch der jüngste der Brüder, Takeru ins Wohnzimmer gelaufen. „Ich bin fertig.“ „Okay, ich helfe dir gleich, es raus bringen Takeru.“ „Danke Yoh.“, Yoh lächelte und holte zusammen mit Takeru, noch dessen Tasche und brachte sie, zu den anderen.
 

Es dauerte dann nicht mehr lange, bis es an der Tür schellte. Hao öffnete die Tür und rief dann seine beiden Brüder zu sich. An der Tür hatte der bestellte Taxifahrer geschellt. Die drei Asakura Brüder verabschiedeten sich von ihren Großeltern und bedankte sich, für die schöne Zeit ehe sie ihr Gepäck ins Taxi legten und in dieses einstiegen. Es fuhr los und die Brüder beschäftigen sich wieder mit, Musik, Zeitschriften und dem Gameboy.
 

Zu Hause angekommen, wurden die drei schon von ihrer Mutter erwartet und als Yoh, Hao und Takeru zu Hause ankamen und durch die Tür kamen, umarmte ihre Mutter sie erstmal und drückte sie dicht an sich. „Ich bin so froh, dass ihr drei wieder da seit.“ „Wir sind auch froh Mutter.“ „Wie geht es euch den Jungs?“ „Ganz gut Mama, schau mal.“, Takeru holte sein Stofftier aus der Tasche und zeigte es seiner Mutter. „Den haben Hao und Ich auf der Kirmes, beim Dosenwerfen gewonnen.“ „Auf der Kirmes gewonnen? Klingt ja, als hattet ihr eine richtig schöne Zeit und viel Spaß.“ „Wo ist den Vater?“ „Naja, Hao... Kommt mit ihr drei, ich muss mit euch reden.“, Die Zwillinge sahen sich an und folgten dann ihrer Mutter ins Wohnzimmer und auch Takeru lief ihnen nach. Mikoto setzte sich auf das Sofa und Takeru kuschelte sich gleich an sie. Auch Yoh und Hao setzten sich. „Was ist passiert?“, Mikoto seufzte. „Es ist folgendes. Als ihr drei, bei euren Großeltern wart, haben Vater und Ich ein paar, Probleme gehabt. Papa ist grade bei einem Freund. Aber, naja wir werden...uns scheiden lassen und euer Vater wird wohl woanders hinziehen. Es geht einfach nicht mehr.“ „Heißt das, ihr streitet nicht mehr, Mama?“ „Ja Takeru, Mama und Papa streiten nicht mehr. Papa wohnt dann woanders.“ „Und wir?“, Fragend sah Hao zu seiner Mutter. „Ihr? Ihr bleibt natürlich bei mir, aber ihr dürft, euren Vater besuchen, wenn ihr wollt. Dass verbietet euch niemand.“

Freunde tun gut

Eine Woche später...
 

Mikihisa ist mittlerweile aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen und hat sich eine eigene, kleine Wohnung im selben Stadtteil genommen. Die drei Asakura Brüder sind hin und her gerissen. Zum einen, freuen sie sich, dass ihr Vater nun weg ist, aber zum anderen, sind die drei darüber auch sehr traurig.
 

Bei Yoh...
 

Dieser kommt am besten mit dem Auszug seines Vaters zurecht, was wohl hauptsächlich an einer, bestimmten Person liegt. Anna. „Komm Yoh, lass uns ein Eis essen gehen ja?“ „Okay.“, Sanft lächelte Yoh und ging zusammen mit seiner Freundin, in die Eisdiele und bestellet ihr, ihr Lieblings Eis. „Sag mal Yoh, hast du nicht vielleicht Lust heute bei mir, zu übernachten?“ „Bei dir? Übernachten? Heute?“ „Ja.“ „Naja ich em... schon irgendwie gerne aber...“ „Aber was?“ „Ich weiß nicht, ob meine Mutter es erlauben würde?“ „Sie erlaubt es dir bestimmt. Immerhin bist du ja kein kleines Kind mehr.“ „Das stimmt. Aber bescheid sag ich ihr dann wenigstens, okay?“ „Klar, sonst macht sie sich doch noch Sorgen.“
 

Nachdem die beiden ihr Eis gegessen hatten, machten sie sich gemeinsam auf den Weg, zu Yoh. Damit dieser sich von zu Hause, die wichtigsten Sachen für eine Übernachtung holen konnte und vor allem, seiner Mutter bescheid sagen konnte. „Was hellst du davon, wenn wir heute dann, einen DVD Abend machen?“ „Einen DVD Abend? Klingt cool.“ „Aber kein Film mit Autos und Pistolen!“ „Nicht? Aber was bleibt dann noch übrig?“, Anna grinste. „Na ein liebes Film, zum Beispiel.“ „Anna ausgerechnet so ein Film?“ „Ja. Nächstes mal kannst du ja, von mir aus, einen aussuchen.“
 

Zu Hause bei Yoh angekommen, war es ruhig. Niemand war da. Yoh schrieb seiner Mutter schnell einen Brief, dass er heute bei Anna übernachtete und danach packte er noch schnell, alles wichtige ein. Ehe sich die beiden wieder auf den Weg machten.
 

Bei Hao...
 

Hao füllte sich mit der Situation gar nicht wohl, er war auch der einigste der drei Asakura Brüdern, der in der Woche, seit ihr Vater ausgezogen war, einmal bei ihm war. Grade von diesem kommend, traf er sich gleich mit seinen Freunden, Ren und Trey. „Hey Hao und wie war es, bei deinem Vater?“ „Ach eigentlich ganz okay Trey.“ „Ist es zu Hause bei euch den jetzt, wenigstens ruhiger?“ „Ja, darüber bin ich auch echt froh.“, Die drei Freunde gingen in ein Cafe und bestellten sich dort eine Cola, die sie erstmal in ruhe genasen. „Und wie geht es Yoh so, mit der Situation mein ich?“ „Gut eigentlich. Er hat ja Anna, bei der ist der ja dauernd jetzt.“ „Ich hoffe echt für euch, dass es nun auch ruhig bei euch bleibt.“ „Ren hat recht, nicht das doch noch Probleme aufkommen.“ „Ach, macht euch mal darum keine Sorgen. Probleme kommen sicher nicht mehr.“
 

Hao trank sein Glas leer und stand kurz danach auf. „Was ist, habt ihr Lust, weiter zu gehen?“ „Klar!“, Schnell hatten auch Trey und Ren ihre Gläser leer. Die drei bezahlten noch schnell und verliesen dann wieder das Cafe. „Sagt mal, wollen wir nicht, ins Kino gehen?“ „Läuft den überhaupt was, Trey?“ „Ja, ein super cooler Film.“, Ren überlegte kurz und warf dann einen fragenden Blick zu Hao. „Was hellst du davon?“ „Ich finde es eine gute Idee.“ „Okay dann kommt ihr beiden.“, Trey packte seine beiden Freunde an den Händen und zog sie hinter sich her. „Da vorne ist das Kino schon!“
 

Bei Takeru...
 

Der jüngste der Brüder war grade zusammen mit seiner Mutter unterwegs. Mikoto wollte heute ein besonderes Abendbrot machen und für dieses, war sie mit ihrem jüngsten einkaufen gegangen. „Sind wir bald fertig Mama?“ „Ja mein Schatz, wir brauchen nur noch...dass hier.“, Sie lächelte und packte die letzte und fehlende Zutat in den Einkaufswagen. „Du Mama, Hao bleibt heute aber nicht, bei Papa oder?“ „Natürlich nicht, er geht ihn nur besuchen. Und er wollte sich ja heute noch mit Ren und Trey treffen.“, Mikoto lächelte und stellte sich an der Kasse an. Nachdem sie alles auf das Band gelegt hatte und endlich dran war, bezahlte sie noch und ging nachdem alles in Tüten verstaut war, mit Takeru nach Hause. „Ich möchte dir helfen Mama, Abendbrot machen.“ „Darfst du.“ „Kommt Papa den auch?“ „Papa? Nein, er kommt nicht.“ „Oh... Aber dann, könnt ihr ja auch nicht streiten, dass ist gut.“



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Von: abgemeldet
2010-01-04T17:34:05+00:00 04.01.2010 18:34
Ich finde Deine Fanfic interessant, weil ich solche Art von Fanfics sehr mag. Ich denke, dass hier noch keiner rein geschrieben hat, weil diese Geschichte schon irgendwie sehr unter die Haut geht, wie z.B. wo Yo und seine zwei Brüder unter die Agressivität ihres Vaters zu leiden haben. Auch wenn es nichts mit dem "normalen" Shaman king zu tun hat finde ich die Geschichte ganz gut. Hoffe Du schreibst bald weiter. ^_^


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