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Wenn Naruto ein neues Leben in der Welt der Pokemon beginnt

von

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Von Trauer zu einem neuen Leben

Noch ne neue Geschichte von mir, aber die geistert mir schon ne weile im Kopf rum und deswegen habe ich sie nun einmal augfgeschrieben.

Aber sie hat noch keinen Titel aber ich bin für Vorschläge offen.
 

Von Trauer zu einem neuen Leben
 

„Wie konnte er mir das antun?!“ vollkommen verzweifelt versuchte ein blonder Junge seine Tränen zurück zu halten, aber er scheiterte kläglich. Er saß auf seinem Bett und heulte sich vor Kummer die Augen aus, er konnte nicht verstehen was vor nicht mal einer Stunde passiert war.
 

Flashback
 

Nur sehr langsam kam ich wieder zu Bewusstsein. Mein Schädel tat weh und ich hatte das Gefühl das irgendetwas nicht stimmt. Verzweifelt versuchte ich mich daran zu erinnern was letzte Nacht passiert ist. Das erste woran ich mich erinnern konnte war, dass ich zusammen mit den anderen auf einer Party von Sakura war. Dann an den Alkohol der in Unmengen geflossen war und ach ja...die Jo-nin waren auch da und haben mit gefeiert. Was war danach...? Ach ja mir war auf einmal schlecht geworden und irgendjemand hat mich zu sich nach hause genommen. Stimmt ja dann haben wir uns geküsst und dann sind unsere Klamotten durch den Raum geflogen. Jetzt fiel mir wieder ein Teil der Nacht ein irgendjemand hatte mir den besten Orgasmus meines Lebens verpasst, ok meinen ersten. Aber ich wollte beim besten willen nicht darauf kommen wer mir diesen unvergesslichen Augenblick geschenkt hat. Der einzige Weg war vermutlich meine Augen zu öffnen, doch ich fand es viel schöner noch mal mit meiner noch unbekannten Wärmequelle zu kuscheln. Um meiner Hüfte konnte ich einen Arm wahrnehmen der sich noch etwas enger um mich schlang. Doch auch bei ihm kam langsam wieder Leben in den Körper. Der Arm der gerade noch um meiner Hüfte lag wurde auf einmal ruckartig entfernt und auch meine Wärmequelle verschwand mit einem Schlag. Er stand wohl auf aber ich konnte fühlen wie sich die Atmosphäre schlagartig änderte. Dann donnerte auf einmal seine Stimme durch den Raum. „RAUS!!!“ Mit einem Schlag war ich wach und erkannte die Stimme auch auf Anhieb. Schnell setzte ich mich auf und sah Kakashi vor mir mit einem wütenden Gesicht stehen. „Was aber...“ stammelte ich verwirrt, er hat mir gestern nicht den Eindruck gemacht das es ihm nicht gefallen hat. „Nichts aber RAUS!!! Du hast fünf Minuten Zeit um zu verschwinden!!!“ damit drehte er sich um und verließ Tür knallend das Schlafzimmer. In dem Moment zerbrach etwas in mir, es war ein Fehler mit ihm zu schlafen und der größte Fehler war wohl mich in ihn zu verlieben. Niedergeschlagen stand ich auf und sammelte meine Klamotten ein und zog mich an. Keine zwei Minuten später war ich wieder vollständig angezogen, mein Herz fühlte sich an als währe es aus Stein. Mit einem letzten Blick auf die Tür drehte ich mich um und verschwand aus dem Fenster.
 

Flashback Ende
 

Tja und nun saß ich hier auf meinem Bett und versuchte über das geschehene weg zu kommen. Was mir aber einfach nicht gelingen wollte, erst jetzt wo wir mit einander geschlafen haben ist mir klar geworden das ich ihn schon mein ganzes Leben lang geliebt habe. Aber er hat mich weg gestoßen wie ein altes Spielzeug, wie konnte er mir das nur antun. Ich schrie, ich schrie mir meinen ganzen Kummer von der Seele. Nichts hielt mich mehr auf dem Bett ich sprang auf und fing an meine Einrichtung auseinander zu nehmen. Die Wände hielten meinen Schlägen stand, bis auf eine Stelle über meinem Bett, hier gab die Wand nach und nun klaffte ein Loch in der Wand. Frustriert zog ich meine Hand wieder raus und da ich noch so viel Schwung hatte brach ein Teil der Wand weg und das Loch wurde noch größer. Gerade als ich wieder etwas durch die Gegend schmeißen wollte rollte etwas aus dem gerade entstandenen Loch und kullerte auf dem Boden. Es war ein Faustgroßer Ball. Ein Ball der Blau gelb war und einen kleinen Knopf in der Mitte hatte. Meine Wut verpuffte sofort und meine neugierde siegte. Neugierig beugte ich mich hinunter und nahm den Ball in meine Hand, er war wirklich so groß wie eine Faust. Als ich meine Musterung beendet habe sah ich aus dem Augenwinkel wie ein stück Papier aus dem Loch segelte. Reflexartig fing ich es auch und öffnete das zusammen gefalteten Zettel. Es war eine Nachricht, neugierig wie ich nun mal bin fing ich an zu lesen.
 

Lieber Naruto,

wenn du das hier liest haben weder ich noch deine Mutter die Möglichkeit gehabt dir etwas wichtiges zu erklären. Um es kurz zu machen neben dieser Welt wie du sie kennst, gibt es noch eine andere Welt. Diese wird von für dich merkwürdigen Wesen bewohnt, doch für mich sind sie gute Freunde geworden. Sie nennen sich Pokemon. Das mit dem ich meine Reise als Pokemon Trainer damals gestartet habe, befindet sich in dem Flottball der ebenfalls in dem Loch ist. Ich bin mir sicher das es dir auch so ein treuer und loyaler Freund sein wird wie mir. In dem Flottball befindet sich ein Arkani. Ein ganz besonders sogar, das wird dir der Pokedex erklären können der ebenfalls in dem Loch ist. Deine Mutter und ich würden uns wirklich freuen wenn du dir diese Welt mal ansiehst.

Aber das wichtigste was ich dir noch sagen muss ist du bist kein Junge. Ja ich weiß es muss ein schock für dich sein, aber ich dachte mir als Junge würdest du es schwer genug mit Kyubi haben, als als Mädchen. Deswegen habe ich kurz vor der Versiegelung ein dauerhaftes Gen-jutsu über dich gelegt. Wir gaben dir damals den Namen Naruka. Sobald du in die andere Welt gehst wird sich das Jutsu lösen und du bist wie es sein sollte ein Mädchen. Arkani wird dich zu der Stelle führen wo es einen Riss in den Welten gibt.

Pass bitte auf dich auf in Liebe

Minato Namikaze & Kushina Uzumaki deine Eltern
 

Geschockt sah ich den Zettel an. Ich wusste nicht woran ich zuerst denken sollte. Daran das ich jetzt endlich wusste wer meine Eltern waren, daran das es eine andere Welt noch gab oder daran das ich eigentlich ein Mädchen war. Wobei das mit dem Mädchen gar nicht das schlimmste war, im Inneren hatte ich mich schon damit abgefunden, so erkannte mich wenigstens keiner. Den Zettel steckte ich in meine Hosentasche und wand mich wieder dem Loch zu. Ich steckte eine Hand rein und tastete nach dem Ding was mein Vater als Pokedex beschrieben hatte und ich musste wirklich nicht lange tasten da hatte ich ihn auch schon in der Hand. Es war ein goldenes Gerät mit schwarzen Streifen, wie bei einem Tiger in der Art. Mit dem Daumen klappte ich ihn auf und sah zwei Bildschirme und mehrere Knöpfe. Aus Spaß drückte ich einen von ihnen und er ging tatsächlich, er fing an zu sprechen, mit seiner Eigenartigen Computerstimme. >Willkommen angehender Pokemon Trainer, ich bin ein Pokedex ein Minicomputer der die neusten Daten der verschieden Pokemon gespeichert hat.< „Ah also ein Minicomputer. Aber wie bekomme ich diesen Flottball auf?“ fragte ich mich selber. Wieder drückte ich auf einen der Knöpfe und traf genau den richtigen. >Pokebälle sind Bälle um Pokemon bequem transportieren zu können. Von Pokebällen gibt es verschiedene Arten, je nachdem an welchen Ort oder zeit sie benutzt werden. Das Pokemon welches eingefangen werden soll wird mit Hilfe eines eigenes mit Attacken geschwächt ist das wild Pokemon genug geschwächt wird der Pokeball geworfen und das Pokemon verschwindet in diesem. Der Ball wird erstmal ein paar hin und her wackeln hört er auf zu wackeln und zu blinken haben sie es geschafft das Pokemon zu fangen. Um es nun wieder aus dem Ball zu bekommen wird entweder auf den kleinen Knopf in der Mitte gedrückt oder wie Üblich wird er in die Luft geworfen und das Pokemon erscheint.< endete er schließlich. „Versuchen wir es mal.“ Damit warf ich wie der Pokedex gesagt hatte den Pokeball oder wie in diesem Fall, den Flottball vor mir in die Luft. Dieser ging klickend auf und ein weißes Licht kam aus diesem, aus dem Licht bildete sich eine Gestalt. Aus dem Licht erhob sich ein wunderschöner Hund. Er war fast zwei Meter groß und hatte ein goldenes Fell, mit schwarzen Streifen die über den ganzen Körper verteilt war. Seine Mähne und der Schweif waren in einem hellen cremeton. Dieses Fell war auch an an den Fesseln und auf der Brust zu finden. Alles in allem machte dieser Hund einen einfach nur majestätischen Eindruck. Aber ich wusste dummer weiße nichts über dieses Pokemon, doch mein Vater nannte es Arkani. „Du bist Arkani oder?“ hackte ich deswegen nach. Es sah mich an ehe es ein freudiges Bellen von sich gab und mit seinem Schweif an fing zu wedeln. „Pschttt. Wenn meine Nachbarn auch nur einen Laut von mir hören gibt es ärger, also bitte sei leise.“ bat ich es. Und es schien zu verstehen, es hörte zwar auf zu bellen wedelte aber noch heftiger mit seinem Schweif. „mal sehen was Pokedex über dich weiß.“ schon klappte ich ihn auf und der Pokedex fing auch sogleich an zu sprechen. >Arkani, dieses Feuer Hund Pokemon wird wegen seines geschmeidigen Fells und seiner Wendigkeit als Legendär bezeichnet.< „Wow, also bist du ein cooles Pokemon, aber weißt du was komisch ist? Das Arkani im Pokedex hat rotes und nicht goldenes Fell das verstehe ich nicht.“ Arkani kam nach dieser Frage auf mich zu und drückte mit seiner Nase einen der Knöpfe auf dem Pokedex. >Shinys, als shiny Pokemon werden Pokemon bezeichnet die eine andere Färbung als normale aufweisen. Diese Pokemon sind sehr selten und nur selten hat man das Glück eines zu sehen und noch weniger Glück hat man eins zu fangen.< „Ach so du bist ein Shiny Pokemon.“ „Ar Arkani.“ machte es und leckte mir das Gesicht ab. „Hey nicht doch das kitzelt.“ beschwerte ich mich, meinte es aber nicht besonders ernst. „Zeigst du mir wie ich von hier wegkomme?“ meinte ich schließlich. Hier hielt mich absolut nichts immer hin hat mich meine große Liebe einfach brutal von sich gestoßen. Es nickte wieder und fing an erneut mein Gesicht ab zu lecken. Den Pokedex warf ich auf das Bett und legte meine Hände auf Arkanis Kopf und streichelte dort rüber. „Du bist der einzige den noch habe, lass mich bitte nie alleine.“ kam es nur mit brüchiger Stimme von mir. Arkani schien zu wissen das es mir nicht gut ging und legte seinen Kopf auf meine Schulter und zwang mich mit etwas sanfter Gewalt in die Knie. Aber Arkani ließ sich neben mir nieder, so saß ich nun an Arkani gelehnt auf dem Boden und streichelte abwesend durch das samt weiche Fell. Ohne es zu merken driftete ich ins Land der Träume ab und schlief schließlich an Arkani gekuschelt ein.
 

Ein paar Stunden später

Mittlerweile war die Sonne bereits untergegangen und ich stand in meinem Wohnzimmer und sah mich noch ein letztes mal um. Meine Sachen waren gepackt und in einem Rucksack verstaut, das einzige was ich mit hatte waren Lebensmittel. Da ich Kleidung nicht brauchen würde oder besser gesagt sie würden mir nicht mehr passen. Arkani war wieder in seinem Ball ich würde es erst raus lassen wenn wir im Wald waren, hier würde es nur unnötige Aufmerksamkeit erregen. Der Pokedex den ich die letzten Stunden ausgefragt habe war in meiner Jackentasche. Ich schulterte den Rucksack und verließ schlussendlich meine Wohnung. Es war nicht mehr viel los und ich kam schnell voran, schon bald hatte ich das Tor hinter mir gelassen und war in den Wald getreten. „Los Arkani komm raus!“ Schon erschien es wieder aus seinem Ball und landete vor mir. Es kam auf mich zu und deute mit seinem Kopf an das ich aufsitzen sollte, was ich auch tat. Sobald ich richtig saß lief Arkani auch schon los, es ein Atemberaubendes Gefühl so zu reisen. Wir waren eine Stunde unterwegs bevor es schließlich langsamer wurde und in eine Höhle ging. Wir gingen immer tiefer in die Höhle bis vor uns hinter einer Abzweigung ein Lichtriss auftauchte. Ich stieg wieder ab und ging ein paar Schritte auf den Riss zu. „dadurch geht es in die Welt der Pokemon oder?“ Ich wartete aber gar nicht erst auf eine Antwort, was sollte es sonst sein? Tief atmete ich noch durch bevor ich los ging. „Ab jetzt beginnt ein neues Leben. Pass auf Pokemon Welt Naruka Namikaze ist auf dem Weg!“ damit ging ich durch den Riss und Arkani folgte mir. Es war Zeit ein neues Leben ein zu läuten.
 

ENDE

Kikona und der erste Kampf

Herzlichen dank für die netten und vilen Kommis, ich habe gar nicht damit gerechnet das es so viele sind.^^

Weiter so.^^ Viel Spaß mit dem Kapitel.

*Die Kekskrümel vom letzten mal wegfegen.*
 

Kikona und der erste Kampf
 

Das erste was ich sah war eine Höhle, sie sah genau so aus wie die Höhle in der wir gerade waren. „Sie ja genau so aus wie die wo wir gerade noch waren.“ stellte ich fest und erschrak über mich selbst. Besser gesagt über meine Stimme, sie war nicht mehr tief sondern hoch und ein klein wenig quietschig, aber nicht so sehr das es unangenehm war. Eher melodisch, mit der Stimme musste man perfekt singen können und einen Haufen Männer in den Bann ziehen können. „Komm lass uns raus gehen, hier ist es mir zu dunkel.“ meinte ich an Arkani gewannt. Zusammen gingen wir auch raus und standen vor einer Blumenwiese, die über und über mit wunderschönen Blumen bestückt war, die im Licht des Mondes funkelten. Jetzt da ich im hellen besser sehen konnte musterte ich mich so gut es ging. Meine Hose war kürzer geworden, was bedeutete das meine Beine länger geworden sind, die Schuhe waren lockerer da meine Füße wohl zierlicher geworden sind. Das nächste was ich merkte war das meine Jacke an den Schultern war locker und schwabbelig, während es an meiner Brust zu eng ist. Neugierig tastete ich nach meinen Haaren und musste feststellen das meine Haare hüftlang waren und wie bei meinem Sexy no Jutsu zu zwei Zöpfen gebunden waren. Die drei Narben auf meinen Wangen waren fast vollständig verschwunden und man konnte sie kaum noch ertasten. Mein altes Markenzeichen war endlich verschwunden. Da mich die Jacke einfach nur störte zog ich sie schnell aus und warf sie einfach auf Arkani´s Rücken. „Ich brauche dringend neue Klamotten, findest du nicht auch?“ Zur Bestätigung fing es an zu bellen. „Wir sollten aber die Nacht hier verbringen, ich habe keine Lust im dunklen durch einen unbekannten Wald zu gehen.“ Wir beide ließen uns am Rande der Wiese nieder und Arkani entzündete mit seinem Flammenwurf die Äste die ich gesammelt habe. So saßen wir beide am Lagerfeuer. Nach einiger zeit fielen mir wie von selbst die Augen zu und ich schlief an Arkani gelehnt ein.
 

Ich wurde nicht wie sonst durch die Sonne geweckt, sondern von etwas feuchtem was mir über das Gesicht leckte. Müde öffnete ich die Augen und sah Arkani vor mir, welches mich einfach abgeschleckt hatte. „Guten morgen.“ nuschelte ich verschlafen. Freudig bellte Arkani wieder und stand auf, aber nicht ohne vorher noch mal an meinem T-Shirt zu ziehen. „Ist ja gut, ich stehe ja schon auf.“ damit erhob ich mich und steckte erstmal meine müden Glieder, dabei gähnte ich herzhaft. „Weißt du wo wir lang müssen um in eine Stadt zu kommen?“ hackte ich nach, nachdem meine Lebensenergie wieder da war. Zur Antwort nickte es einmal und trotte in eine bestimmte Richtung, etwas verpeilt blieb ich stehen und als Arkani merkte das ich nicht hinter her ging blieb es stehen und sah mich auffordernd an. „Währe praktisch wenn ich mit gehen würde.“ murmelte ich zu mir selbst und lief hinter Arkani her. Nun gingen wir nebeneinander durch den Wald und ich bewunderte fasziniert die Vielzahl von Pokemon die in diesem Wald lebten. Mein Pokedex blieb nicht still und immer wenn ich ein neues Pokemon sah wurde sofort der Pokedex ausgefragt. Bisher hatte ein paar Bidiza, Kinoso, Kikugi, Schwalbini und auch Waumpel gesehen und noch so viele mehr. Vor Begeisterung sah ich gar nicht wie wir uns einer Stadt näherten. Arkani steuerte genau ein Haus an, welches einen hellgrünen Anstrich hatte und einen Garten der voll mit Blumen war und in dem Garten konnte man auch einen großen Teich sehen. Vor dem Haus blieb es stehen und fing an zu bellen, es hörte gar nicht mehr auf damit. „Arkani was soll den das?!“ fuhr ich es etwas ungehalten an, aber es ignorierte mich einfach, so lange bis die Tür von dem Haus aufging und eine alte Dame in der Tür stand. „Was ist den hier für ein Lärm?!“ zeterte sie auch gleich los, bevor ich auch nur Luft holen konnte um zu antworten zeterte sie gleich weiter. „Keinen Respekt mehr vor dem...“ das letzte Wort blieb ihr Hals stecken und starte Arkani ungläubig an. „Bist du das Arkani?“ hauchte sie ungläubig und auch etwas überfordert mit der Situation. Zur Bestätigung nickte es und fing wieder an zu bellen. Verwirrt sah ich zwischen der Frau und Arkani hin und her, die Frau schien Arkani zu kennen, so viel steht schon mal fest. Während ich in Gedanken war, kam die Frau auf uns zu streichelte schließlich Arkani über den Kopf. „Wie lange ist es her? 16 Jahre oder? 16 Jahre in denen wir uns nicht gesehen haben.“ „Äh...Entschuldigung?“ hackte ich vorsichtig nach. „Oh natürlich wie unhöflich von mir. Mein Name ist Kikona und das Arkani gehörte einst meinem Sohn.“ erklärte sie mir. „Aber....warten sie mal, sagten Sie Sohn?“ fragte ich ungläubig nach. „Ja sagte ich. Und wenn du in der Begleitung von Arkani bist, bist du bestimmt Naruka.“ stellte sie fest. „Woher....“ „Woher ich das weiß? Nun das sollten wir bei einer Tasse Tee besprechen.“ Noch immer irritiert nickte ich.
 

Fünf Minuten später saßen wir zusammen im Garten und tranken Tee, mein Feuer Pokemon lag neben mir und aß sein Pokefutter. „Wo soll ich bloß anfangen, ach ja da. Nun du willst wissen woher ich weiß das du Naruka bist?“ Da nickte ich einmal das interessierte mich wirklich, woher wusste Kikona wer ich bin. „Das ist ganz einfach zu erklären, vor ungefähr 16 Jahren kam mein Sohn mich besuchen und teilte mir freudestrahlend mit das seine Frau schwanger sei und ein kleines süßes Mädchen erwartetet. Er meinte auch das sie sich auch schon auf einen Namen geeinigt hatten, sie wollten sie Naruka nennen. Und er wollte ihr sein Arkani als Start Pokemon geben. Unglücklicherweise habe ich weder ihn, noch seine Frau Kushina oder aber Arkani gesehen. Das Arkani bei dir ist muss heißen das du Naruka bist, deswegen wusste ich auch wer du bist.“ „Warten sie mal, wenn sie die Mutter von Minato sind und er mein Vater war, heißt das doch, das sie meine Großmutter sind!“ Kikona konnte sich ein kleines kichern nicht verkneifen. „Ja das heißt es, du bist meine Enkelin.“ „Wow, das ist ...“ mehr brachte ich gar nicht raus, ich konnte es immer noch nicht fassen ich hatte eine Großmutter eine Verwandte. „Was ist den los kleine?“ hörte ich die besorgte Stimme von Kikona. Ohne das ich gemerkt habe sind mir die Tränen das Gesicht runter gelaufen. Auf einmal sprang ich auf und fiel meiner Oma um den Hals. Sie schien zu ahnen was in mir vorgeht und auch zu wissen warum ich so reagierte. „Meine kleine wie viel musstest du wohl erleiden.“ flüsterte sie mir ins Ohr. Ich wollte und konnte mich gar nicht mehr beruhigen. Mein ganzes Leben dachte ich ich währe alleine und hätte keine Familie und jetzt kam alles auf einmal. Erst der Brief von meinen Eltern und jetzt traf ich meine Großmutter, da musste man doch etwas überfordert sein mit der Situation. Mit brüchiger Stimme erzählte ich wir es mir in den Jahren ergangen ist auch erzählte ich von Kakashi. Sie war gar nicht begeistert davon zu hören wie schlecht es mir in all den Jahren ging. „Glaub mir wenn ich gewusst hätte wie schlecht es dir da geht hätte ich dich sofort zu mir geholt, auch wenn ich nicht gewusst habe wo das Tor in die andere Dimension ist.“ „Du weißt nicht wo es ist?“ hackte ich überrascht nach. „Nein leider nicht, Minato war der einzige der wusste wo es ist, mal abgesehen von Arkani.“ erklärte sie mir.

Um die Stimmung etwas zu lockern fragte sie mich lieber etwas. „Weißt du schon was du hier machen willst?“ Verständnislos sah ich sie an. „Ich meine ob du Trainer, Koordinator oder Züchter werden willst.“ „Ach das meinst du. Ich habe vor sowohl an Wettbewerben als auch an Arenakämpfen teilzunehmen.“ sagte ich zu ihr. „Das passt ja perfekt, du musst wissen hier in Flori findet in zwei Wochen ein Pokemon Wettbewerb statt. Das währe doch ideal. Dann hast du noch genug Zeit zum trainieren und in Erzelingen ist eine Arena, dass ist nur einen Katzensprung von hier entfernt.“ berichtete sie mir. „Wirklich, das passt perfekt. Aber ich brauche noch ein paar Pokemon.“ „Bevor du dir Pokemon fängst sollten wir dir etwas anständiges zum anziehen kaufen.“ damit deutet sie auf mein T-Shirt was viel zu lang war und auch etwas eng um die Brust war, auch auf die Hose deutet sie, die wirklich nicht schön aussah. „Aber zu aller erst will ich sehen wie gut du schon mit Arkani im Kampf umgehen kannst!“ sagte sie und stand auf. „Heißt das...?“ „Ja das heißt es, ich fordere dich zu einem Kampf heraus!“ meinte sie mit fester Stimme und wirkte gar nicht mehr so alt. „Du willst einen Kampf? Den kannst du haben!“ rief ich.
 

Wir stellten uns in einiger Entfernung auf dem Rasen auf und sahen uns an vor mir stand Arkani und es knurrte Kampflustig. Meine Oma sah mich mit einem lächeln an, ehe sie einmal pfiff. Das Wasser im Teich fing an zu brodeln und auf einmal stieß etwas aus dem Wasser. Es landete vor Kikona, es sah aus wie ein blaues Krokodil. Schnell zückte ich meinen Pokedex und sah nach was dieser über dieses Pokemon an Informationen hatte. >Impergator, das Wasser Pokemon, dieses Pokemon hat einen sehr kräftigen Kiefer. Eigentlich bewegt es sich langsam, doch seine Beute greift es Blitzschnell an.< „Es ist also nicht nur schnell wenn es will, sondern auch noch ein Wasser Pokemon. Damit ist es klar im Vorteil, aber davon lassen wir uns nicht einschüchtern!“ Den letzten Teil des Satzes rief ich laut, damit ihn auch meine Großmutter hören konnte. „Damit habe ich gerechnet. Jetzt sollten wir aber anfangen! Impergator Hydropumpe!“ Impergator holte tief Luft und wollte angreifen. „Wir lassen uns gar nicht erst treffen! Los Turbotempo!“ Noch bevor Impergator seinen Angriff überhaupt starten konnte wurde es bereits von Arkani getroffen. Durch Turbotempo hatte Arkani das vierfach an seiner eigentlichen Geschwindigkeit gehabt und traf dem nach auch zu erst. Schmerzhaft wurde Impergator nach hinten geschleudert und blieb ein paar Meter weiter hinten stehen. „Guter Anfang, aber so leicht sind wir nicht zu besiegen. Los greif es noch mal mit Hydropumpe an!“ befahl sie. Diesmal dauerte die Attacke nicht so lange mit dem Aufladen und ich konnte nicht mehr schnell genug reagieren. Arkani wurde frontal getroffen und kam hart auf den Boden auf. „Arkani alles in Ordnung mit dir? Kannst du weiter machen?“ Zur Antwort sprang es wieder auf und knurrte bedrohlich. „Los Flammenwurf!“ befahl ich. Sofort bildete sich ein kleiner Funke im Maul von Arkani, der immer größer wurde, als er groß genug war, feuerte er seinen gewaltigen Flammenwurf ab. „Netter Versuch aber das wird nichts bringen. Surfer!“ Impergator fing an blau zu glühen und auf einmal tauchte vor es eine gewaltige Welle aus Wasser auf die immer größer wurde und den Flammenwurf einfach wegfegte. Und nun raste die Welle genau auf Arkani zu. „Verdammt was soll ich da nur machen. Mit Turbotempo können wir nicht ausweichen, dafür ist Surfer einfach zu groß. Was kann ich nur tun?....Ich hab´s!“ dachte ich. „Arkani bleib wo du bist und warte ab.“ rief ich ihm zu. Wenn Arkani mir nicht bedingungslos Vertrauen würde, währe es jetzt nervös geworden, doch nicht davon trat ein, es blieb wo es war und wartete ab, so wie ich es wollte. Die Welle kam immer näher, bis sie schließlich genau vor uns brach. „Jetzt Hitzekoller!“ Ein Strahl aus Feuer, der rot, gelb und weiß war schoss auf das Wasser zu. Als sich die beiden Attacken trafen entstand ein gewaltiger Nebel, der das gesamte Feld einhüllte. Nachdem sich der Nebel endlich verzogen hatte, stand Arkani vollkommen unversehrt da wo es vorher gestanden hatte. Durch die Hitze des Hitzekollers ist das Wasser verdampft und hat Arkani davor bewahrt getroffen zu werden. „Ja sehr gut gemacht Arkani! Und jetzt ist es Zeit das ganze zu beenden. Fang an mit Turbotempo!“ So schnell konnte Großmutter gar nicht reagieren da hatte sich Arkani auch schon abgestoßen und war innerhalb von ein paar Sekunden genau vor Impergator. „Und jetzt Donnerzahn!“ Um die Zähne von Arkani legte sich ein Gewirr aus Blitze die hin und her zuckten. Dann schlug es seine Donnerzähne genau in die Schulter von Impergator. Die Blitze entluden sich in einer gewaltigen Explosion. Um die beiden herum entstand eine Rauchwolke, aus dieser Rauchwolke sprang aber auf einmal Arkani und landete vor mir und sah in die Richtung von Impergator. Als sich der Rauch endlich gelegt hatte, sah man das Impergator auf dem Boden lag und sich nicht mehr rührte. „Ja super wir haben gewonnen!“ rief ich freudig und sprang Arkani um den Hals. Mein erster Pokemonkampf und auch gleich mein erster Sieg. Meine Karriere konnte starten.
 

ENDE
 

So das war das nächste Kapitel ich hoffe euch hat es gefallen. Um einige Sachen mal kurz zu klären, also erstens warum hat Minato nicht geschrieben das er noch eine Mutter hat? Nun er dachte wenn Naruka den Zettel findet ist sie schön längst tot.

Und warum weiß sie so viel über die Berufe sprich Trainer, Koordinator und Züchter? Das liegt an dem schlauen Pokedex^^
 

Noch mal Danke an alle die mir ein Kommi geschrieben haben und mich auf ihrer Favo Liste haben.
 

*Kuchen und Kekse da lass und ein paar bequeme Kissen zum sitzen.*

Einkaufen und Pokemon fangen

Einkaufen und Pokemon fangen
 

„Ok das war ein sehr guter Kampf. Soll ich dir mal sagen das nicht mal dein Vater es fertig gebracht hat mich zu besiegen?“ „Er konnte dich nicht besiegen Oma?“ „Nein. Er hat sein bestes gegeben hatte aber keine Chance, weil Arkani zu dem Zeitpunkt noch nicht Donnerzahn konnte sondern Biss.“ berichtete sie mir. „Er muss Arkani diese Attacke kurz vor seinem Tot noch beigebracht haben. Jetzt aber Schluss mit diesen negativen Gedanken, jetzt gehen wir erstmal Einkaufen. Du brauchst dringend ein paar neue Sachen!“ damit war für sie das Gespräch geendet und sie ging Richtung Straße. Impergator folgte ihr Kopfschüttelnd und auch Arkani und ich gingen ihr schließlich hinter her. Es dauerte keine zwei Minuten da erreichten wir schon die ersten Häuser von Flori. Überall waren die Häuser mit wunderschönen Blumen aller Art geschmückt und verziert. Kein Wunder das man sagte das Flori die Blumenstadt der Sinnoh Region sei, den Namen verdiente es zu recht. Man kam sich vor wie auch einem Blumenmarkt. Und in der Luft lag so ein wunderschöner Duft nach Frische, einfach nur betörend. Es kamen uns viele Leute entgegen und so gut wie alle sahen uns hinter her, na ja eher Arkani, wegen seiner anderen Färbung fiel es auf. Als erstes bugsierte mich Kikona in einen Laden für alle Möglichen Klamotten. „So als erstes suchen wir Alltagskleidung.“ schon verschwand sie in dem Laden und ließ mich einfach so stehen. „Das kann ja noch was werden.“ murmelte ich zu mir und ließ mich auf einen der Stühle im Laden fallen.

Arkani legte sich neben mich und Impergator stand hinter mir und versuchte wohl bei all den Regalen Kikona wieder zu finden. Keine zwei Minuten später war es mit der Ruhe dahin, da stand Kikona nämlich mit einem Haufen von Klamotten vor mir und drückte die mir in die Hand und schob mich zu den Umkleidekabinen. „Ich warte hier auf dich.“ sagte sie noch dann zog sie auch schon den Vorhang zu und ich befand mich alleine in der kleinen Kabine. Seufzten ließ ich die Sachen auf den Hocker fallen und sah mich kurz im Spiegel an ehe ich an fing meine jetzigen Sachen auszuziehen. Diese fanden sich keine Minute später auf dem Boden wieder und ich fischte aus dem Stapel von Klamotten das erste Outfit raus. Als ich es mir genauer ansah konnte ich mir ein entsetztes Quietschen nicht verhindern. „Du verlangst doch nicht das ich DAS anziehe oder?!“ rief ich deswegen. „Ach komm schon probiere es doch wenigstens ein mal an, dann kannst du noch immer entscheiden ob es dir gefällt.“ trällerte sie von der anderen Seite des Vorhangs. Widerwillig machte ich was sie mir sagte und zog die Sachen an. Als ich fertig angezogen habe ging ich aus der Kabine und sah meine Großmutter auffordernd an. Diese musterte mich und schüttelte synchron mit den beiden Pokemon den Kopf. Was ich an hatte? Ich sage es euch, meine Outfit bestand gerade aus einer schwarzen Lederhose, einem dunkelgrünen T-Shirt und darüber eine Lederjacke ebenfalls in schwarz. Die Schuhe waren auch aus schwarzem Leder. Diese Sachen gingen überhaupt nicht und außerdem hatte ich keine Lust auf ein böses Mädchenimage. Und es war einfach zu warm in diesen Sachen, wenn ich mir einen Hitzschlag holen wollte waren die Sachen wirklich perfekt. Nachdem meine Oma fertig mit der Musterung war drehte ich mich wieder um und verschwand in der Umkleidekabine. Vor mich hin fluchend riss ich mir die Klamotten förmlich vom Leib ehe ich sie über den Vorhang warf, was ich nicht sah war das auch schon fast sofort eine Angestellte angewusselt kam und die Sachen wieder weg zu räumen. Ich zog mir lieber die nächsten Sachen an und konnte wieder nicht fassen was meine Großmutter ausgesucht hatte. Die Sachen die ich jetzt an hatte sahen aus als ob ich ein Hip Hoper währe. Wieder trat ich zu meiner Großmutter und diesmal verzog sie nur das Gesicht und schüttelte dann ganz schnell mit dem Kopf. Also konnten diese Sachen auch wieder ausgezogen werden, schnell waren sie von meinem Körper und wieder über den Vorhang. Wie beim letzten mal kam sofort die Angestellte und räumte die Klamotten wieder weg. So ging es ganze zwei Stunden. Mal sah ich aus wie als währe ich in einen Farbeimer gefallen, dann wieder als währe ich schwarz angemalt worden.
 

Wir fanden einfach nichts als schon fast die zweite Stunde rum war blieb nur noch ein Outfit, wenn das nicht an mir gut aussah hätten wir drei Stunden umsonst hier verbracht. Noch ein mal holte ich tief Luft um meine Nerven zu beruhigen, ehe ich raus trat. Diesmal hatte ich ein Bauch freies Top an, welches einen hellen Beschton hatte und schon fast ein wenig ins weiße ging. Dazu einen schönen und vor allem knappen Minirock in braun. Das ganze wurde dann noch von einem paar schwarzer Stiefel abgerundet, welche kurz vor den Knien endeten. Außerdem hatte ich noch eine Jacke an welche genau so aussah wie meine Alte, nur das das hier eine für Frauen war. Ich trat aus der Umkleidekabine und stellte mich vor meiner Großmutter hin. „Und wie sehe ich aus?“ fragte ich aufgeregt. Diesmal hatte ich ein gutes Gefühl mit den Sachen. Meine Großmutter musterte mich kurz ehe sie mir mit der Hand deutet mich zu drehen. Was ich auf sofort und ohne zu Murren tat, beim drehen flatterte mein Rock etwas aber das war vollkommen egal, meiner Meinung nach zumindest. Kikona schien auch zufrieden zu sein den sie nickte Begeistert mit dem Kopf und auch Arkani und Impergator nickten freudig. Ein Wunder das die noch nicht eingeschlafen sind. „Ja das ist perfekt das nehmen wir. Deine alten Sachen lassen wir hier, die Sachen behältst du gleich an.“ Gerade als sie zur Kasse gehen wollte hielt ich auf. „warte ich brauche noch unbedingt eine Tasche für meine Sachen wenn ich auf reisen bin.“ Verwirrt drehte sie sich zu mich um, da war ich aber schon bei einem Regal verschwunden. Und keine zwei Minuten später war ich wieder bei Kikona und hatte eine marineblaue Umhängetasche, mit vielen Taschen Aussehen so wie Innen. „Die ist perfekt.“ meinte ich zu ihr. „Da hast du recht an die Tasche habe ich gar nicht mehr gedacht bei all den Sachen die du an hattest. Nun lass uns aber mal zur Kasse gehen.“ sagte sie zu mir. Nur zu gerne stimmte ich zu allmählich ging mir hier die Luft aus. Als wir die Kasse erreicht hatten sah die Verkäuferin etwas gestresst aus, auch wenn sie versuchte das ganze hinter einem Freundlichen Lächeln zu verstecken. „Einmal die Sachen bitte die meine Enkelin an hat und die Tasche.“ erklärte Kikona der Angestellten. Die nickte freundlich und sagte „Aber natürlich wie sie wünschen,“ Danach kassierte sie ab und lächelte noch immer Freundlich, während sich in ihrem Kopf etwas anderes abspielte. //Für das Outfit haben sie drei Stunden gesucht?! Hätten sie mich gefragt währe das das dritte gewesen was ich ihnen gezeigt hätte. Das hätte keine zehn Minuten gedauert. Aber was soll´s immer schön freundlich bleiben und Lächeln, denk an deinen Yoga Kurs Anna.// beruhigte sie sich selbst. „Einen Wunderschönen guten Tag noch und beehren sie uns bald wieder.“ sprach sie uns noch hinter her.
 

„Gut da wir dir endlich ein angemessenes Outfit besorgt haben sollten wir erstmal etwas Essen gehen es ist immer hin schon Mittag.“ erklärte mir Großmutter. Zur Bestätigung knurrte mein Magen und gerade als ich ihr zustimmen wollte fiel mir etwas in einem Schaufenster ins Auge. Ohne irgendwem Bescheid zu sagen verschwand ich in dem laden. Da ich nicht antworte drehte sich Kikona zu mir um und sah nur noch wie die Spitzen meiner Haare in dem laden verschwanden. Es war ein Laden für Kleider und Allgemein für Festliche Anlässe. Verwundert zog sie eine Augenbraue hoch und folgte mir. Als sie den Laden betrat war von mir nichts zu sehen, darum wandte sie sich an den Verkäufer der an der Kasse saß und sie freundlich anlächelte. „Entschuldigen Sie ist meine Enkelin zufällig hier, sie hat lange Blonde Haare und sie müsste hier rein gegangen sein.“ erkundigte sie sich bei ihm. Ebenso freundlich wie er lächelte antwortete er ihr auch. „Ja ihre Enkelin ist hier sie ist bei den Kabinen.“ damit deutete er in den hinteren Teil des Ladens. „Vielen Dank.“ danach wandte sie sich um und ging zu den Kabinen. „Naruka bist du da?“ fragte sie in die Stille hinein. „Ja bin ich.“ erklang meine Stimme aus eine der Kabinen. Mit einer leichten Handbewegung war der Vorhang zur Seite geschoben worden und ich trat aus der Kabine. Nun hatte ich ein wunderschönes blaues Kleid an, was eine Stoffrose unterhalb der Hüfte hatte. Der obere Teil hatte einen leichten türkis Ton während der Rest des Kleides einen schönen helleren Blauton hatte. Die Haare hatte ich auf gemacht, so das sie mir nun über die Schultern fielen und bis zu den Hüften ringen. „Und wie sehe ich aus?“ wollte ich gespannt von Kikona wissen. „das Kleid ist wirklich ein Traum, aber wie kommst du auf einmal auf das Kleid?“ hackte sie nach, zurecht. „Nun ich habe es gerade hier im Schaufenster gesehen und da ist mir eingefallen das Koordinatoren hier in der Sinnoh Region Kleider bei ihren Auftritten tragen. Deswegen bin ich auf das Kleid gekommen.“ erklärte ich ihr meine Beweggründe. „Stimmt noch etwas was ich vergessen habe. Ich glaube ich werde langsam alt.“ kam es von ihr. „Ach Quatsch du bist nicht alt jeder vergisst mal was, ist ganz normal.“ beruhigte ich sie. „Zieh dich wieder um liebes ich werde in der Zwischenzeit das Kleid bezahlen,“ Gesagt getan, jetzt saßen wir in einem Eiscafe und gönnten uns eine Kleinigkeit zu essen. „Hier das möchte ich dir noch geben.“ meinte sie zu mir und drückte mir fünf Pokebälle in die Hand. „Damit sollst du dein erstes Pokemon fangen.“ „Danke vielen Dank. Na dann los!“ rief ich euphorisch. Jetzt wollte ich mir mein erstes Pokemon fangen. „Hier in der Gegend gibt es viele Pflanzen Pokemon ich bin mir sicher das du dir ein schönes und auch starkes fangen kannst.“ rief sie mir noch hinter her da ich bereist auf Arkani aufgestiegen bin und wir beide die Straße hinunter eilten. „Dieses Kind, sie ist genau so wie ihr Vater in ihrem Alter.“ Impergator sah seine Trainerin aus klugen Augen an und nickte kaum merklich ehe es sich neben sie stellte.
 

Die Stadt hatten wir mittlerweile hinter uns gelassen und um uns herum waren wieder wunderschöne Wildblumen. Hier und da sah ich noch ein paar Blubella und Giflor aber keines von ihnen schien mir angemessen zu sein. Oder besser gesagt löste bei mir ein Kribbeln auf dem Rücken aus. An einer Wiese die noch mehr Blumen hatte als die anderen hielten wir an und ich sah mich noch mal genauer um. „Hier ist kein Pokemon was mich wirklich Begeistert.“ berichtet ich Arkani. Dieses leckte mir nur einmal aufmunternd über das Gesicht. „hast recht ich darf den Kopf nicht in den Sand stecken.“ nachdem ich geendet hatte flog etwas über mir hin weg und ich sah dem Pokemon hinter her. Es war ein bezaubernder Schmetterling welcher jetzt um eine Blume herum flog. Ich zückte meinen Pokedex und wollte von diesem wissen was das vor mir für ein Pokemon war. >Papinella, das Schmetterling Pokemon, dieses Pokemon hat ein hinreißendes äußeres, es hat dennoch einen aggressiven Charakter.< endete er. „Schön aber Angriffslustig? Das gefällt mir das müssen wir ein fangen!“ Zu stimmend fing Arkani an zu knurren und machte sich Kampfbereit. „Hey Papinella!“ rief ich es ihm zu. Als es in unsere Richtung sah schien es genau zu wissen was ich von ihm will, denn auch es macht sich kampfbereit. „Los Arkani Flammenwurf!“ befahl ich. Papinella war ein Käfer Pokemon und konnte deswegen nicht viel gegen Feuer Ausrichten dachte ich zumindest. Kurz bevor der Flammenwurf den Schmetterling erreichen konnte schlug es einmal mit seinen Flügeln und aus diesen kam ein Hauch der silbern funkelte. Ein Silberhauch. Dieser traf den Feuer Angriff und teilte ihn, so flog der Flammenwurf über und unter Papinella hin weg. „Turbotempo!“ rief ich dies mal, da der Flammenwurf eine Pleite war. Aber auch dieses mal blieb der fliegende Käfer nicht untätig, es machte ein Rolle in der Luft und raste nun auf Arkani zu. Turbotempo und Aero-Ass prahlten frontal zusammen. Den Moment wo Papinella noch ein wenig benommen war nutze ich aus, ich wollte diesen Kampf so schnell wie möglich beenden. „Hitzekoller!“ Diesmal konnte es nichts tun um diesen Angriff ab zu wehren. Es wurde frontal getroffen und segelte total verbrannt zu Boden. Jetzt war es an der Zeit einen der Pokebälle zu benutzen die mit Kikona gab. Eben diesen fischte ich aus meiner Tasche, vergrößerte ihn und warf ihn schließlich auf Papinella. Als er den Schmetterling berührte ging er klickend auf und Papinella verschwand in dem inneren. Kurz wackelte der Ball noch, bleib aber dann regungslos liegen. „Wir haben es geschafft unser erstes gefangenes Pokemon!“ rief ich freudig und viel Arkani nachdem ich den Pokeball geholt hatte um den Hals.
 

ENDE
 

So das war das nächste Kapitel.^^ jetzt hat sie nicht nur ein neues Outfit sondern auch ein neues Pokemon.

Für alle die wissen wollen wie das Kleid ausieht was Naruka bekommen hat findet in der Charakterbeschreibung ein Bild davon.

Danke für´s lesen und bis zum nächsten mal.

küsschen
 

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Der Wettbewerb von Flori

Der Wettbewerb von Flori
 

Wow ich kann es immer noch nicht fassen, heute war es so weit, heute sollte der Wettbewerb starten. Und ich konnte mein erstes Band gewinnen. Seit fast einer Woche waren hier schon sehr viele Koordinatoren und bereiteten sich vor. Die Konkurrenz war stak ohne zweifel, aber ich hatte nicht vor kampflos unter zu gehen. Außerdem haben Arkani und Papinella in der letzten Woche wirklich Fortschritte gemacht, die einfach toll waren. Auch habe ich Sakunija gesehen. Ein Mädchen welches den Wettbewerb von Jubelstadt gewonnen hat. Sie erinnerte mich irgendwie an Sakura und an Sasuke. Das Mädchen bildet sich ganz schön viel darauf ein schon zwei Bänder zu haben. Ihre Haare haben eine komische grüne Farbe und die Augen sehen aus wie ein schmutziges blau, auch ihr Charakter ließ auch mehr als nur zu Wünschen übrig. Eingebildet, arrogant, gemein zu anderen, überheblich und zickig. Dieses Mädchen war einfach eine Nummer für sich, ich hatte schon das Vergnügen sie vor drei Tagen kennen zu lernen. Ein Alptraum sie hat mich die ganze Zeit runter gemacht, als sie gehört hat das das mein erster Wettbewerb ist. Jetzt sitze ich hier und meine Großmutter macht mir die Haare fest. Meine Haare waren auf und ich hatte eine wunderschöne dunkelblaue Rose in den Haaren die von ein paar Strähnen festgehalten wurde. „So fertig, du siehst wirklich einfach traumhaft aus.“ meinte Kikona zu mir. „Danke, das mit der Rose im Haar ist wirklich eine gute Idee von dir gewesen Oma.“ gab ich zum besten. „Ach, da hatte ich einfach einen kleinen Geistesblitz. Bevor ich es vergesse, ich habe noch einen kleine Kleinigkeit für dich. Mach doch bitte mal kurz die Augen zu.“ Bat sie mich, ich wusste zwar nicht was sie vor hatte, ließ es aber mit mir machen und schloss die Augen. Zu erst passierte gar nichts, dann hörte ich wie Stoff raschelte und dann fühlte ich eine hauchzarte Bewegung an meinem Hals und auch ein leichtes Gewicht. „So du darfst jetzt gucken.“ Das ließ ich mir nicht zwei mal sagen und öffnete meine Augen wieder. Um meinen Hals war eine Kette, nicht einfach nur eine Kette, das war ein Band von einem offiziellen Wettbewerb. Das Band war weiß und hatte blaue Spitzen, das Metall sah aus wie pures Gold und in der Mitte war ein kleiner Saphir eingearbeitet. „Das ist wunderschön.“ meinte ich verträumt. „Das freut mich zu hören, du musst wissen das ist das erste und aber auch das einzige Band was dein Vater gewonnen hat.“ erklärte sie mir. „Aber du hast doch gesagt er war ein Trainer.“ hackte ich irritiert nach. „Nun das ist leicht zu erklären, es stimmt er hat an Arenakämpfen teilgenommen, aber als er 15 war hat er hier einfach mal aus Spaß mit gemacht. Und er hatte pures Anfängerglück, als er siegte. Ich bin mir aber sicher das die Jury sein Arkani noch nicht vergessen hat.“ erklärte sie mir. „Danke...“ nuschelte ich ehrlich. „Herzlich Willkommen meine Damen und Herren zu unserem Pokemon Wettbewerb hier in Flori. Mein Name ist Marian und ich darf mich glücklich schätzen sie heute durch dieses Ereignis begleiten zu können. Aber nun kommen wir zu unserer lieben Jury! Einmal darf ich vorstellen Mr. Sukizo der Präsident des Pokemon Fanclubs. Und da neben kann ich Mr. Contesta begrüßen und zum Schluss noch unsere Schwester Joy hier aus Flori.“ begrüßte Marian das Publikum. „Ich kann nur sagen das wir uns auf die Darbietungen unserer Teilnehmer freuen und es kaum noch abwarten können! Aber nun haben wir genug geredet, lassen wir die Show beginnen!“ Unter dem Jubel und der begeisterten Rufe der Fans kam der erste Koordinator auf die Bühne. Ein Junge der ein ein super niedliches Kussilla einsetzte, dieses setzte Bitterkuss ein und verzauberte die Jury sowie das Publikum. Es folgten weitere Koordinatoren mit ihren Pokemon, man musste zugeben sie waren alle fantastisch. Oder es kam mir einfach nur so vor. Jetzt war diese Sakunija an der Reihe, dieses überhebliche Grinsen im Gesicht war schon fast unerträglich. Das Kleid was sie an hatte war rot und hatte überall Rüschen richtig aufdringlich das Kleid und das fand sie schick.
 

Auf der Bühne

„Jetzt zeigen wir es diesen billigen Losern! Los du bist dran Driftlon!“ Sie warf ihren Pokeball, dieser öffnete sich klickend und tausende von Sternen lösten sich von dem Siegel der Ballkapsel und gaben schlussendlich das Geist Pokemon frei. „Du Dunkelnebel!“ Um das Pokemon bildete sich ein dunkler Nebel, dadurch schwand nicht nur Driftlon sondern auch die Sternen. „Und jetzt Blitz!“ Driftlon fing an zu leuchten und wurde eine wunderschöne Silhouette in dem Rauch, die Sterne fingen ebenfalls an zu leuchten und da diese noch immer durch den Nebel schwebten, tanzten sie förmlich um Driftlon. „Und jetzt zum Abschluss Unheilböen!“ rief sie. Der Dunkelnebel verflüchtigte sich mit einer kleiner Explosion und die Sterne die ebenfalls explodierten verstreuten sie ihren Sternenstaub auf der Bühne. Und Driftlon mittendrin. „Wow, was für eine hinreißende Show, die uns hier Sakunija und Driftlon gezeigt haben. Und was sagt unsere Jury dazu?“ Damit sah Marian zu der Jury die ebenfalls ganz entzückt war von der Vorstellung. „Schlicht und einfach bemerkenswert.“ kam es ganz entzückt von Mister Sukizo. „Man hat gesehen wie gut Pokemon und Trainer zusammen arbeiten. Ich hoffe das wir weiterhin so eine wunderschöne Show sehen werden.“ gab Mister Contesta zum besten. Nun fehlte nur noch das Kommentar von Schwester Joy. „Die Zusammenarbeit hat mir sehr gut gefallen. Und man sieht das Sakunija ihr Driftlon wirklich gut trainiert hat und sich viel mühe in der Aufzucht gegeben hat.“ endete schließlich die einzige Frau in der Jury ihr Urteil. „Das nenne ich mal gute Kritik von unserer Jury mal sehen ob das noch zu toppen ist.“ meinte Marian begeistert. Das Publikum schloss sich ihrer Meinung an und applaudierte laut. Sakunija hatte währenddessen sich vor dem Publikum verbeugt und verließ zusammen mit Driftlon die Bühne.
 

Wieder im Warteraum

„Diese Sakunija ist gar nicht mal so schlecht aber sie hat einen miserablen Charakter.“ gestand ich mir selber ein. Aber ich durfte jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken, sie war zwar gut aber meine Pokemon waren auch nicht ohne und das würde ich ihr auch zeigen. Mein Ziel war es nicht nur alle acht Orden für die Liga zu gewinnen sondern auch fünf Bänder oder mehr zu gewinnen und das alles ohne eine Niederlage. Das war mein Ziel! Und heute würde ich damit anfangen. Während ich so in Gedanken war, bemerkte ich gar nicht wie schnell die Zeit verging und ein Teilnehmer nach dem anderen auf die Bühne trat und seine Show vorführte. Erst als der vorletzte Kandidat auf die Bühne trat wurde ich wieder aufmerksam und ging noch einmal schnell die Vorstellung für gleich durch.
 

„So meine Damen und Herren jetzt ist es Zeit für unserer letzte Koordinatorin. Einen herzlichen Applaus für Naruka!“ Mit sicheren Schritten trat ich auf die Bühne und ließ meinen Blick kurz über das Publikum schweifen und entdeckte meine Großmutter auf einem der Plätze. „Nun ist es Zeit zu zeigen ob wir hart genug trainiert haben. Los, die Show beginnt Arkani!“ Mit viel Schwung warf ich den Pokeball und dieser ging klickend auf und Arkani tauchte mit einem Schwall Seifenblasen auf und landete in der Mitte der Bühne. Durch die Scheinwerfer die das Licht auf den Seifenblasen brachen funkelte das goldene Fell richtig. Ein raunen ging durch das Stadion und auch die verblüffte Jury machte große Augen, kein Wunder man sah ja nicht jeden Tag ein shiny Pokemon. „Ok Arkani fangen wir an, Donnerzahn!“ Aus den Zähnen von Arkani brachen Blitze die sich um das ganze Maul schlängelten und in kleinen Explosionen die Seifenblasen zerstörten. Nun brach das Licht auf dem Fell von Arkani noch besser durch die Wassertropen. Aber das war nicht der einzige Effekt, der Donnerzahn reagierte auf das Wasser auf dem Fell. Fast sofort zischte die Attacke an Arkanis Seite vorbei und schlug quasi schon in den Körper von meinem Feuer Pokemon ein. „Jetzt das Finale spring mit Turbotempo hoch und dann Flammenwurf!“ gab ich den nächsten und auch letzten Befehl für die Show. So schnell konnte man gar nicht gucken da war Arkani auch schon in der Luft und die Blitze von Donnerzahn tanzten aber noch immer um den Platz wo Arkani gerade gestanden hatte. Oben in der Luft angekommen bildete sich der Flammenwurf im Rachen und er schoss dann auf den Boden zu. Dort traf es auf die tanzenden Blitze und eben diese folgten dem Flammenwurf und schossen wieder auf Arkani zu. Kurz bevor die Blitze Arkani wieder erreichen konnten brach es seinen Flammenwurf ab und fiel mit dem Maul voran Richtung Boden. Kaum zwei Sekunden im Fall traf der Donnerzahn auf das Maul und löste sich dort auf und verlieh dem Feuerhund etwas wildes. Anmutig und dennoch voller stärke landete Arkani in der Mitte der Bühne. Das Publikum konnte sich nicht mehr auf den Stühlen halten und gab stehenden Applaus. Synchron mit Arkani verneigte ich mich und strahlte über das ganze Gesicht und das Publikum an. Es verlief alles genau so wie ich es gewollte hatte. Das mit den Seifenblasen war eigentlich die beste Idee die ich haben konnte. Nun war die Jury mit ihrer Kritik dran. Mister Contesta war diesmal der erste der seine Meinung äußerte. „Ich habe nicht damit gerechnet dieses Arkani noch einmal wieder zu sehen und es freut mich zu sehen das es nichts an seiner Körperhaltung verloren hat. Diese Show hat wirklich sehr gut gezeigt wie stark und dennoch leichtfüßig es sich bewegt hat. Man hat gesehen das sich Trainer und Pokemon blind verstehen.“ „Schlicht und einfach bemerkenswert.“ meinte Mister Sukizo. Es fehlte nur noch Schwester Joy und die Jury hätte alle der ersten Runde bewertetet. „Es war wirklich sehr schön anzusehen wie gut Naruka und Arkani zusammen gearbeitet haben. Auch hat mir gefallen das Naruka es geschafft hat das Fell von Arkani durch das Wasser und die Blitze hervor zu heben.“ sagte sie noch zum Abschluss. „Ok sie haben es gehört das war ein perfektes Ende unserer ersten Runde und wir sehen uns nach einer kurzen Pause wieder in der zweiten Runde!“ Damit brach wieder tosender Applaus aus und ich verschwand schnell von der Bühne.
 

Fix und fertig ließ ich mich auf eine der Bänke fallen und atmete tief durch. „Tja wie sagt man so schön? Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.“ kam es spöttisch von hinten. Mit einem schlechten Gefühl drehte ich mich um und sah sie, Sakunija. Sie schien wieder mal auf Streit aus zu sein. „Was willst du Sakunija?“ fragte ich deswegen mehr als nur genervt und drehte mich wieder nach vorne. „Ich weiß das du das Arkani gestohlen haben musst!“ zischte sie mich angriffslustig an. Jetzt reichte es mir, absolut niemand behauptete einfach ich sei eine Diebin! Wütend sprang ich auf und funkelte sie voller Hass und Kälte an. „Wie kannst du es wagen!? Wie kannst du dir so etwas anmaßen!!!“ kam es gefährlich leise aus meinem Mund. „Ich sage nur die Wahrheit. Wenn du sie nicht verkraften kannst ist das nicht mein Problem.“ meinte sie nur gelangweilt. Bevor ich sie weiter anzicken konnte wurde ich allerdings von Marian unterbrochen die das Ergebnis verkündete. „Entschuldigen sie die kleine Verzögerung, aber nun hat unsere Jury die acht Koordinatoren bestimmt die es in die zweite Runde geschafft haben. Und hier sind sie!“ verkündete sie. Und schon waren alle Blicke auf den Monitor gerichtet. Ich war zum zerreißen gespannt und je mehr Bilder auf tauchten desto ungläubiger wurde mein Blick. Nicht weil ich es nicht in die zweite Runde geschafft habe, sondern mein Blick war ungläubig auf den Rang gerichtet den ich hatte. Als ich es endlich realisierte, quitschte ich auf und strahlte über das ganze Gesicht. Ich hatte es geschafft den zweiten Rang zu er kämpfen! Während die liebe Sakunija auf den dritten gelandet war und mich mir ihren Hasserfüllten Blicken von hinten durchbohrte. „Glück! Pures Glück!“ zischte sie mich gefährlich an ehe sie von dannen zog. Über die konnte ich nur den Kopf schütteln, so ein falsches Ass sieht man wirklich nicht alle Tage. Nun wand ich mich aber wieder dem Monitor zu. „So und jetzt werden die Kampfpaarungen bekannt gegeben. Sie werden alle nach dem Zufallsprinzip ermittelt also keine Panik. Und das sind die Paarungen!“ Damit mischten sich die Bilder und setzten sich in Paarungen zusammen. Ich war auf der zwei und Sakunija auf der acht, das bedeutet das wir beide erst im Finale auf einander treffen würden. Vor rausgesetzt wir kamen beide bis dahin. Zu erst musste ich gegen einen Jungen namens Georg kämpfen. „So darf ich jetzt die beiden ersten Koordinatoren auf die Bühne bitten?!“ rief Marian begeistert in ihr Mikrofon. Und das Publikum klatschte schon begeistert.
 

Zwei Minuten später standen wir uns gegenüber in der Arena. Die Pokebälle fest in der Hand. „Also ihr kennt die Regeln ihr habt fünf Minuten Zeit um euren Gegner so viele Punkte wie möglich abzuziehen! Also beginnt!“ Das war das Stichwort, wir warfen beide unsere Pokebälle. „Los Yanma!“ bei ihm tauchte eine Libelle auf die mit roten Konfetti erschien. „Papinella jetzt ist es soweit!“ Auf meiner Seite erschien meine Schmetterlingsdame in einem Gewirr aus violetten Herzen. „Yanma Ultraschall!“ rief Georg seinem Pokemon zu. Es schlug kräftig mit seinen Flügeln und der Ultraschall raste auf Papinella zu. „Nach unten ausweichen und Windstoß!“ Blitzschnell reagierte es und tauchte unter dem Ultraschall ab und schlug gleichzeitig mit seinen Flügeln um einen Windstoß zu erzeugen. Dieser raste unvermittelt auf Yanma zu und traf es frontal. „Yanma!“ „Was für ein guter Konter von Papinella.“ meinte Marian. „Papinella bring es zu ende mit Aero-Ass so lange Yanma noch im Windstoß gefangen ist!“ Das ließ sich Papinella nicht zwei mal sagen und machte eine anmutige Rolle in der Luft und schoss dann mit einem Affenzahn auf Yanma zu. Verzweifelt versuchte Georg sein Yanma noch aus der Flugbahn von Papinella zu bekommen, doch leider ohne großen Erfolg. „Komm schon Yanma du musst ausweichen, sonst war es das!“ rief er seiner Libelle zu, doch Yanma kam nicht mehr rechtzeitig aus dem Windstoß raus und wurde schließlich von Aero-Ass getroffen. Mit drehenden Augen fiel Yanma auf den Boden und blieb dort Kampfunfähig liegen. Bei der Jury tauchten drei Kreuze auf, die zeigten das der Kampf vorbei war. „Wow das war ein schneller und schmerzloser Sieg für Naruka und ihr fantastisches Papinella!“ rief Marian freudig in ihr Mikrofon. Papinella flog freudig zu mir und umkreiste mich. „Das hast du sehr gut gemacht Papinella.“ lobte ich mein Pokemon und verbeugte mich zusammen mit meinem fliegenden Käfer vor dem Publikum. „Wir sehen Naruka damit in der nächsten Runde wieder.“ Damit drehte ich mich um und verschwand in den Warteraum. Wie schon vor ein paar Minuten ließ ich mich auf die Bank fallen und atmete tief durch. Mein Papinella saß auf meiner Schulter und beobachtete was auf der Bühne vor sich ging. Das sollte ich lieber jetzt auch tun, immer hin währe einer von ihnen mein nächster Gegner, da währe es von Vorteil zusehen was der andere kann.
 

„Und jetzt kommen wir zu unserem nächsten Kampf. Anna gegen Mark, der Kampf beginnt, zeigt was ihr könnt.“ mit blauen Seifenblasen tauchte bei Anna eine blaue Ente auf, ein Entoron. Während bei Mark sich ein Omot aus Musiknoten bildete. „Los Omot fang an mit Sonnentag!“ rief Mark seiner fliederfarbenen Motte zu. Omot fing an zu glühen und ein Strahl aus Licht schoss auf einmal in den Himmel und an der Decke bildete sich eine Art Sonne. //Was hat er damit vor?// fragte ich mich in Gedanken und überlegte weiter was er vor hatte. „Ich habe keine Ahnung was du vor hast, aber das interessiert mich auch nicht. Entoron Aquaknarre!“ Ein Strahl aus Wasser schoss aus dem Schnabel von Entoron und flog auf Omot zu. „Wir weichen einfach aus!“ gab Mark dem Befehl, dem Omot auch umgehend nach kam und einfach auswich. „Entoron Power-Punch!“ Um die rechte Pfote von dem Wasser Pokemon bildete sich eine blaue Aura die immer größer wurde und ein wenig knisterte. Entoron ließ los und holte mit der rechten aus um Omot zu treffen, doch Mark war vorbereitet. „Omot Solarstrahl!“ Durch das helle und intensive Licht des Sonnetags war der Solarstrahl um ein Vielfaches schneller aufgeladen und auch stärker als normalerweise. Anna hatte gar nicht die Zeit um zu reagieren, da wurde ihr Entoron auch schon getroffen und nach hinten geschleudert. Hart traf es auf die wand schaffte es aber sich wieder auf zu rappeln und sich wieder hin zu stellen zwar atmete es schwer aber es konnte weiter kämpfen. „Entoron Psystrahl!“ Die Motte die so empfindlich auf Psycho Attacken reagierte wurde frontal von dem Psystrahl getroffen und „torkelte“ in der Luft. „Omot noch mal Solarstrahl!“ wieder bildete sich eine Kugel aus Licht vor Omot und schoss auf Entoron zu. „Entoron ausweichen!“ doch Entoron konnte nicht mehr ausweichen da es noch ermüdet war von dem ersten Solarstrahl, knickte es schließlich mit einem Bein weg. Jetzt konnte es dem Solarstrahl nicht mehr ausweichen und wurde getroffen, wie schon beim ersten mal wurde es gegen die Wand gedrückt und blieb diesmal völlig fertig mit der Welt am Boden liegen. Zwei Solarstrahls waren einfach zu viel für das Enten Pokemon. „Das war es Entoron ist fix und fertig der Sieger dieser Runde ist also Mark und Omot.“ sprach Marian in ihr Mikrofon.
 

„So meine Damen und Herren nach diesem Sieg für Mark kommen wir nun zu dem nächsten Kampf. Darf ich Daniel und Theo auf die Bühne bitten?!“ Keine zwei Minuten später standen sich die beiden auf der Bühne gegenüber und sahen sich fest in die Augen. „Na dann beginnt, die Zeit läuft!“ „Kapoera du bist dran!“ Auf der Seite von Theo tauchte ein Kapoera mit Blitzen auf. Während sich bei Daniel ein Folipurba aus dem Pokeball mit Rosenblüten erhob. „Kapoera Fegekick los!“ schon lief das Kampf Pokemon auf das Pflanzen Pokemon zu und versuchte es mit einem Fegekick zu treffen. „Duck dich!“ Pfeilschnell war der Kopf von Folipurba nach unten geschnellt und entging so dem Angriff. „Kontere schnell mit Laubklinge!“ Da Kapoera noch immer direkt vor dem Pflanzen Pokemon stand brauchte es nur einen kräftigen Satz nach vorne zu machen um seinen Gegner mit seiner Laubklinge zu erwischen. „Das lassen wir uns nicht bieten, los Turbodreher!“ so schnell konnte man gar nicht gucken da war es auch schon auf seinen Kopf gesprungen und drehte sich wie ein durchgeknallter Drehkreisel. Verwirrt wich Folipurba daraufhin ein paar Schritte zurück. „Los und jetzt deinen Dreifachkick.“ Sich noch immer drehend kam der „Kreisel“ auf Folipurba zu und wie aus dem nichts kam ein Tritt aus dem Kreisel. Aber noch bevor Folipurba weg geschleudert werden konnte kam von der anderen Seite noch ein Kick und dann von vorne. Die Katze überschlug sich während es nach hinten geschleudert wurde mehrfach, schaffte es aber sich wieder auf zu raffen. „Strauchler!“ Aus dem Boden unter Kapoera kamen auf einmal zwei

Ranken die sich um das Horn schlangen und Kapoera zum stehen brachten. Nun war es an Kapoera verwirrt zu gucken. „Sehr gut, jetzt Zauberblatt!“ Türkisfarbene Blätter kamen aus dem Maul von der Katze geflogen und sausten zielsicher auf das noch immer gefangene Pokemon zu. Durch die Wucht des Angriffs wurde der Strauchler aufgelöst und Kapoera nach hinten geschleudert. „Benutzt die Wand um nach oben zu kommen!“ Kurz vor der Wand schaffte es der Kreisel sein Gleichgewicht wieder zu bekommen und sich mit seinen Füßen von der Wand ab zu federn um nun mit einer gewaltigen Geschwindigkeit auf Folipurba zu zu rasen. Wie versteinert stand das Pflanzen Pokemon da und war nicht mehr fähig irgendetwas zu tun. „Durchbruch!“ Die Faust von Kapoera fing an leicht zu glühen und traf Folipurba direkt im Gesicht, durch die Wucht wurde es auf den Boden gedrückte. Es schaffte es aber sich wieder auf zu rappeln gerade als es beide Trainer noch einen Angriff starten wollten ertönte das Schlusssignal. „Das wars der Kampf ist Ende, schauen wir mal wer die meisten Punkte noch hat.“ Damit wanderten alle Blicke zur Tafel. „Herzlichen Glückwunsch Theo du stehst im Halbfinale!“ verkündete die Moderatorin. Er hatte mit ein paar Punkten Vorsprung gewonnen.
 

10 Minuten später standen sich Blair und Sakunija gegenüber. Sakunija wieder mit ihrem hässlichen, überheblichen Grinsen im Gesicht. „Du solltest gleich aufgeben gegen mich hast du sowie so keine Chance!“ spottete sie. „Pah, glaubst du ich lasse mich von dir einschüchtern!? Wenn ja bist du schief gewickelt Sakunija! Ich werde dich besiegen!“ „Wer es glaubt...“ „Genug geredet meine Damen der Kampf beginnt!“ „Los Luxio, zeig es dieser arroganten Zicke!“ mit rosa Seifenblasen tauchte bei Blair ein Luxio auf, was angriffslustig knurrte. „Pah du hast schon verloren! Los Moorabbel!“ Der Pokeball öffnete sich und gab das Wasser Boden Pokemon frei, welches mit bunten Sternen auf tauchte. „Verdammter Mist, keine meiner Elektro Attacken hat bei ihrem Pokemon eine Wirkung, ich kann schon so gut wie einpacken.“ murmelte Blair sie sich selber zu. Es war zwar leise aber dennoch für die Empfindlichen Ohren von Luxio laut genug um irritiert zurück zu weichen und seine Trainerin anzusehen. Diese Unaufmerksamkeit nutze Sakunija eiskalt aus und lies ihr Moorabbel angreifen. „Lehmschuss!“ Aus dem Maul von Moorabbel kamen braune Lehmbomben, die direkt auf Luxio zu geflogen. Dummer weiße war Blair noch immer damit beschäftigt vor sich hin zu fluchen um den Angriff zu bemerken, genauso wie Luxio. Erst als Luxio schmerzvoll aufheulte war sie wieder in der Gegenwart. „Luxio!“ Keuchend ging die Elektro Katze zu boden und versuchte verzweifelt sich wieder auf zu rappeln. „Komm schon steh auf!“ feuerte sie ihr Pokemon an, zum Teil auch mit Erfolg es stand wieder, mehr oder weniger. „Sinnlos vollkommen sinnlos! Noch mal Lehmschuss!“ Wieder flogen die Lehmbomben auf Luxio zu und wieder konnte es nicht ausweichen. Diesmal aber weil es nicht mehr konnte und Blair tat das einzig richtig in ihrer Lage um ihr Pokemon nicht noch mehr zu gefährden. Sie hob ihren Pokeball und rief Luxio zurück bevor es von der Lehmschuss Attacke getroffen werden konnte. „Oh, das hatten wir noch nie. Sakunija gewinnt durch Aufgabe ihres Gegners.“ verkündete Marian. Die Zuschauer waren mehr als nur verblüfft das hatten sie wirklich noch nicht gesehen. Sakunija währenddessen verzog nur das Gesicht und wandte sich nachdem sie ihr Pokemon zurück in seinen Pokeball geholt hatte von ihr ab. „Schwächling!“ zischte sie leise vor sich hin, aber immer noch laut genug das Blair es hören konnte. Und damit auch die Jury die in der Mitte der Bühne sah. Diese konnten auch nur leicht mit Kopf schütteln über das Verhalten von Sakunija.

Geknickt ging Blair wieder in den Warteraum und ließ sich ohne auf zu blicken neben mir auf die Bank nieder. „Sieh hat recht, ich bin ein Schwächling.“ murmelte sie zu sich selbst. Jetzt musste ich aber eingreifen. „Ich halte dich nicht für einen Schwächling.“ Verschreckt ruckte ihr Kopf nach oben und sah mich verstört an. „Aber ich habe einfach aufgegeben.“ nuschelte sie. „Du hast die Gesundheit deines Pokemon vor einen möglichen Sieg gestellt, das ist für mich nicht schwach sondern für stärke.“ meinte ich zu ihr und sah sie aufmunternd an. Und da, da war ein kleines aber feines Lächeln auf ihren Lippen. „Danke.“ nuschelte sie wieder. „Nichts zu danken war doch selbstverständlich.“ Gerade als sie wieder etwas sagen wollte ertönte die Stimme von Marian. „Darf ich nun bitte Naruka und Mark auf die Bühne bitten.“ „Tja wir müssen unser Gespräch wohl auf später verschieben.“ nach diesen Worten erhob ich mich und schritt auf den Ausgang zu. „Viel Glück.“ hörte ich noch hinter mir und sah über die Schulter das es Blair gewesen war. Mit einem Lächeln im Gesicht nickte ich ihr zu und ging.
 

Jetzt war mein zweiter Kampf an der Reihe, gegen Mark und sein Omot. Er hat nur zwei seiner Attacken eingesetzt, Solarstrahl und Sonnentag, keine große Auswahl um sich eine Stratege zurecht zu legen. Aber es währe doch gelacht, außerdem hatte er das gleich Problem wie ich. „Nun ist es soweit meine Damen und Herren der erste Kampf des Halbfinales beginnt!“ „Los Omot du bist dran.“ Wie schon in der ersten Runde tauchte seine Motte mit Musiknoten auf. Und bei mir wieder mit violetten Herzen. „Los Papinella, Aero-Ass!“ befahl ich auch gleich, ich wollte das Papinella soviel Kraft wie möglich für den Finalkampf hatte. „Los auch Aero-Ass!“ rief Mark seinem Pokemon zu. Ok, das konnte ein Problem werden, aber zum Glück habe ich so was mit Arkanis Hilfe geübt und auch Papinella wusste was zu tun war. Die beiden kamen sich immer näher, kurz bevor sie sich trafen gab ich schließlich das Signal. „Jetzt!“ Papinella schaffte es sich mit einer seitlichen Rolle zu retten und flog eine enge Kurve und war nun genau hinter Omot. Es beschleunigte noch mal und traf Omot dann von hinten so das es etwas zu boden segelte, es konnte sich aber noch vor dem Boden fangen und wieder in die Luft fliegen. „Das war wirklich ein sehr schönes Flugmanöver von Papinella, das zeugt von sehr viel intensivem Training.“ berichtet Mister Contesta. „Nicht schlecht das gebe ich zu. Aber wir werden uns nicht einfach so Kampflos erben!“ rief mir Mark über die Bühne zu. „Das habe ich auch nicht erwartet.“ rief ich zurück. „Omot Kraftreserve!“ Um Omot herum bildeten sich zwei Ringe aus kleinen weißen und durchsichtigen Kugeln die um Omot herum flogen. Und auf einmal sausten sie alle auf Papinella zu. Zum Glück hatte ich vor allem Verteidigungsmöglichkeiten mit Papinella geübt, um so wenig Punkte wie möglich zu verlieren. „Drehen und Windstoß!“ Es fing an sich zu drehen und aus den Flügeln kam der Wind für den Windstoß und umhüllte Papinella wie einen Tornado. Auf diesen Wirbelsturm trafen die Kugeln der Kraftreserve und lösten sich dort einfach auf. Das Kostete Mark eine Menge Punkte. „Du meine Güte Naruka weiß wirklich ganz genau wie sie sich schützen kann.“ kam es verblüfft von Marian, aber die Zuschauer waren einfach nur begeistert über die Show die Ihnen geboten wurde. „Jetzt Papinella setzt deinen Silberhauch ein!“ Der Wind löste sich blitzartig auf und der Silberhauch raste auf Omot zu. „Versuch mit Aero-Ass da weg zu kommen!“ Eigentlich eine gut Idee nur war das Problem einfach nur das Omot nicht viel Erfahrung damit hatte, seine Aero-Ass Attacke zum Ausweichen zu benutzen. Und so kam es wie es kommen musste es wurde frontal getroffen und war mehr als nur benommen. Da der Silberhauch es nicht nur einfach frontal getroffen hatte sondern ihm auch noch Schwung gegeben hatte, dass es sich wie ein Kreisel im Kreis drehte und Null Orientierung hatte. Das mit dem drehen war zwar nicht beabsichtigt aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul oder? „Perfekt und jetzt bring es zu ende mit Aero-Ass!“ rief ich ihr zu. Wieder machte es eine Rolle und raste auf Omot zu. „Versuch irgendwie auszuweichen Omot.“ Doch leider drehten sich bei Omot immer noch die Augen und es tanzten kleine Vögel um seinen Kopf. Die arme Motto war noch immer vollkommen verwirrt. In diesem Zustand konnte es auch nicht mehr ausweichen und wurde deswegen frontal getroffen. Noch immer im Aero-Ass flog Papinella auf den Rücken zu mir zurück und hörte erst damit auf als es über mir war, so segelte es über meinen Kopf. Das Omot hingegen sah endgültig nur Sterne und segelte zu Boden. Wieder erschienen bei der Jury die drei Kreuze. „Unglaublich, der zweite K.O. Sieg für Naruka. Ob das Finale auch so einfach für sie wird? Wir werden es sehen wenn sie im nächsten Kampf antritt.“ endete Marian. Auch die Jury war begeistert von mir, von den Zuschauern brauchte ich gar nicht erst anfangen. Die lagen mir schon seit meinem ersten Kampf zu Füßen.
 

Im nächsten Kampf trafen Sakunija und Theo auf einander. Theo schien etwas verunsichert zu sein, kein Wunder nach dem Auftritt von Sakunija. „Na dann beginnt!“ Schon waren wieder Moorabbel und Kapoera draußen. „Turbodreher Kapoera!“ Wieder fing es an sich wie wild auf seinem Kopf zu drehen und auf Moorabbel zu zu rasen. „Eisstrahl auf den Boden!“ Der Einfrierende Strahl aus Eis schlug in den Boden ein fror in ganz ein, durch die rutschige Oberfläche verlor Kapoera das Gleichgewicht und fiel hin. „Alles in Ordnung bei dir?“ Sakunija fuhr einfach unbeirrt fort. „Aquawelle!“ Zwischen den Pfoten von ihrem Pokemon bildete sich eine Kugel aus Wasser, die immer größer wurde. Als sie die Richtige Größe hatte schmiss es sie auf Kapoera, welches noch immer am Boden lag und versuchte sich auf dem glatten Boden wieder aufzurichten. Durch die Aquawelle wurde es nach hinten geschleudert und schlug hart in die Wand ein. „Kapoera alles in Ordnung bei dir?“ wollte Theo von seinem Pokemon wissen. Dieses nickte nur zum Zeichen das es noch weiter machen konnte. „Ok versuchen wir es mit Durchbruch.“ befahl er. Wie schon beim ersten Mal glühte die Hand auf und es sprang auf Moorabbel zu. „Das wird dir nichts bringen. Power-Punch!“ Die rechte Faust von dem Wasser Boden Pokemon fing richtig an zu glühen und auch es sprang auf Kapoera zu. Die beiden Pokemon trafen sich genau in der Mitte der Bühne und als diese beiden Attacken kollidierten entstand eine Rauchwolke woraus man zu erst nichts erkennen konnte. Doch dann tauchte mit einem kräftigen Satz Moorabbel aus dem Rauch auf und landete Leichtfüßig vor seiner Trainerin. Als sich der Rauch endlich verzogen hatte, sah man das Kapoera vollkommen fix und fertig am Boden lag und nicht mehr in der Lage war weiter zu kämpfen. „Gut das wars. Damit siegt Sakunija und steht so im Finale unseres Wettbewerbs.“ kam es von Marian. „Wir sehen uns in 10 Minuten wieder und dann mit dem Finale zwischen Naruka und Sakunija. Bis gleich.“ „Ich wünsche dir viel Glück für deinen Kampf gleich Naruka.“ sagte Blair neben mir. „Vielen dank, ich glaube es wird Zeit das jemand unser kleines eingebildetes Prinzessichen wieder auf den Boden der Tatsachen holt.“ erläuterte ich. „Wenn es jemand schafft dann du Naruka.“ machte sie mir ein Kompliment. „Oh danke für die Blumen.“ meinte ich nur leicht verlegen.
 

„Endlich ist es soweit meine sehr geehrten Zuschauer, das große Finale unseres Wettbewerbs hier in Flori kann nun endlich beginnen. Also hören wir am besten auf zu quatschen, sondern fangen gleich an! Lasst das Finale beginnen!“ Begeistert klatschten die Zuschauer. „Moorabbel los!“ „Du bist dran Papinella!“ Unsere beiden Pokemon tauchten auf und machten sich Kampfbereit. „Moorabbel fang an mit Aquawelle!“ „Papinella abtauchen!“ Schnell tauchte es ab und entging damit der Aquawelle. „Damit habe ich gerechnet. Los Eisstrahl!“ Zum Glück erkannte ich noch was sie vor hatte, aber leider war Papinella etwas zu langsam. „Los weich aus!“ Doch zu spät es konnte nicht mehr komplett ausweichen und der rechte Flügel wurde komplett eingefroren. „Oh das sieht übel für Naruka aus, ob sie sich daraus befreien kann?“ fragte Marian in ihr Mikrofon. „Und ob ich das kann. Los spreng das Eis mit Silberhauch!“ Beide Flügel glühten und tatsächlich es klappte das Eis wurde von Papinella gesprengt. Jetzt flogen tausende von kleinen Eissplittern um Papinella herum und sorgten dafür das die Flügel funkelten. Die Action hat Sakunija einen Haufen Punkte gekostet. „Du glaubst doch nicht ernsthaft das du mich mit so einer Kleinigkeit besiegen kannst oder?“ zischte die grünharrige mich gefährlich an. „Warum? Hat doch bis jetzt ganz gut geklappt oder?“ antwortete ich zuckersüß. Das machte sie noch rasender und genau da war ihre Schwachstelle, ehe rasender sie war um so mehr Fehler machte sie. „Wie kannst du...! Los Power-Punch!“ „Halt dagegen mit Aero-Ass!“ Wieder kam die altbekannte Rolle von Papinella bevor es auf seinen Gegner zuraste. Die beiden rasten aufeinander, doch ich hatte nicht vor das sich die beiden treffen. Kurz bevor ich die beiden aufeinander trafen gab ich den Befehl zum ausweichen. „Jetzt Papinella weich nach links aus!“ Sofort gehorchte es und schoss mit einem Affenzahn an dem überraschten Moorabbel vorbei, jetzt war es genau in seinem Rücken. Allerdings wollte ich nicht mit Aero-Ass angreifen sondern etwas anderes machen. „Los setzt deinen Energieball ein!“ Um die Flügel legte sich ein grüner Hauch der zu einer Kugel wurde und das Pokemon von der grünhaarigen genau in den Rücken traf. „Gut gemacht! Los Windstoß!“ Es schlug mit den Flügeln und erzeugte einen gewaltigen Sturm der Moorabbel in die Luft hob und es dort gefangen hielt. „Na mach schon. Lehmschuss!“ es setzte zwar seine Attacke ein doch die verpuffte einfach, als sie auf den Windstoß traf. „Sehr gut halt es weiter so fest und jetzt setzt deinen Silberhauch ein!“ Der Windstoß aus den Flügeln wurde zu einem wunderschönen Silberhauch der den Windstoß ablöste und Moorabbel traf. Nach ein paar Sekunden löste sich der Silberhauch auf und Moorabbel fiel schwer zu boden. Gerade als Sakunija einen Angriff befehlen wollte, ertönte das Schlusssignal. „Ok Leute das war´s mal sehen wer das Flori band mit nach Hause nimmt und die Gewinnerin ist....NARUKA!“ „Wir haben gewonnen, wir haben gewonnen.“ freute ich mich tierisch und fiel Papinella um den Hals. „Das ist unmöglich. Ich kann nicht verloren haben.“ stammelte sie vor sich hin während sie fast in Trance ihr Pokemon zurück rief und die Bühne verließ.
 

Nun stand ich auf einem kleinen Podest auf der Bühne und Arkani und Papinella neben mir. Mister Contesta stand vor mir und übergab mir nach einer kleinen Glückwunsch Rede das Band, als Zeichen meines Siegs. Endlich mein erstes Band nun konnte meine Karriere starten.
 

ENDE
 

Endlich wir haben es jetzt 00:18 Uhr heißt ich bin seit ganzen 18 Minuten 19 Jahre super oder?^^ Also betrachtet das Kapitel als ein kleines Geschenk meiner Seite.^^

So ich hoffe es hat euch gefallen. Ich jedenfalls finde es gut.
 

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So, habe noch eins.^^° http://trainercard.kilu.de/levelup.php?card=1250357681
 

Bitte füttere sie mal.^^ Man kann sie alle 5 Stunden wieder füttern.

Kostümwettbewerb

So erstmal es tut mir wirklich Leid das ich mich so lange nicht gemeldet habe, hoffe ihr verzeiht mir. Aber dafür kommt jetzt das neue Kapitel.

Viel Spaß beim lesen.
 


 

Kostümwettbewerb
 

„Ich kann es immer noch nicht fassen Arkani. Wir haben unser erstes Band gewonnen.“ freute ich mich riesig, während ich das Band in meiner Bandschachtel fast schon liebevoll betrachtete. Arkani lief neben mir her und bellte freudig. Papinella war in ihrem Pokeball und ruhte sich aus. Mein Ziel was ich jetzt an steuerte war Ewigenau die erste Arena. Dort wollte ich meinen ersten Orden gewinnen, zusammen mit meinem Team. Doch zu erst musste ich durch eine kleine Stadt wo über all verkleidete Pokemon rum liefen. „Was ist den hier los?“ fragte ich mich selber laut und eine Antwort kam auch prompt von einem Mann der ein Staralili auf der Schulter hat. „Hier findet morgen ein Kostümwettbewerb für Pokemon statt.“ „Ein Kostümwettbewerb?“ „Ja, man nimmt mit einem Pokemon teil das man verkleidet und dann von einer Jury bewertet wird, gefällt es ihnen kommt man weiter und der Gewinner bekommt dann zum Schluss ein Pokemon Ei geschenkt.“ erklärte er mir. „Echt ein Pokemon Ei?“ hackte ich nach. Zur Antwort nickte er nur, dann ging er weiter. „Ein Ei. Das währe die Gelegenheit oder Arkani?“ Zu stimmend bellte es. Jetzt musste man sich nur noch überlegen welches Pokemon an verkleidet und wie. Viel Auswahl hatte ich zwar nicht. Immer hin konnte ich nur Papinella oder Arkani verkleiden. Schnell war aber ein Entschluss gefasst, welches verkleidet werden sollte und auch schon in was. „Warte kurz hier Arkani, ich bin gleich wieder da.“ Und schon war ich weg und ließ mein Arkani irritiert und alleine mitten auf der Straße zurück. Schnell wie der Wind verschwand ich in einem Geschäft und kaufte das nötigste was ich für die Verkleidung brauchte. Genau so schnell war ich auch wieder draußen, aber nur um genau so schnell wieder in einem Geschäft zu verschwinden. Aber erst nachdem ich Arkani kurzer Hand, die eingekauften Sachen, gegeben habe. Nach ein paar Minuten war ich auch da fertig und kam beladen mit verschiedenen Stoffen wieder. „Nicht nur du sollst gut aussehen sondern auch ich. Währe doch gelacht wenn wir es nicht schaffen dieses Ei zu gewinne.“ meinte ich optimistisch. Schon war ich unterwegs und flitze in die Richtung des Pokemon Center. Arkani sah mir irritiert hinterher, ehe es auf sprang und hinter mir her lief.
 

Mittlerweile war Tag vorüber und hatte der Nacht platz gemacht. Ich saß an dem Schreibtisch in meinem Zimmer im Pokemon Center und war dabei mein Arkani´s Kostüm zu machen, wobei eher meines, da ich Arkani fast nur anmalen musste. Mein Feuer Hund lag neben mir auf den Boden und döste vor sich, Papinella hatte sich auf dem Sofa nieder gelassen und schlief schon.Müde richtete ich meinen Blick auf die Wanduhr neben mir, der Zeiger zeigte zwei Uhr morgens an. „Ganz schön spät.“ murmelte ich und stand dann aber auf um mich zu strecken und ein Glück war ich jetzt endlich fertig mit dem Kostüm. Vollkommen müde und fertig mit der Welt zog ich mir mein blaues Schlafkleid an und machte aber noch einen kleinen Abstecher auf den Balkon um die kühle Nachtluft zu genießen. Der Himmel war klar und tausende von Sternen funkelten vom Himmel, genau so wie der Mond der hell vom Nachthimmel strahlte und die Umgebung in ein Unheimliches Licht tauchte. Die Stadt war zwar klein und überschaubar, aber dennoch vollkommen idyllisch, ich holte tief Luft und machte mich daran meine Zöpfe zu öffnen. Nun fiel mir meine lange Mähne geschmeidig über den Rücken und glänzte in Licht des Vollmondes leicht silbern. Noch einmal ließ ich meinen Blick über die Stadt gleiten, ehe ich wieder hinein ging und hinter mir die Tür zu schließen. Was ich nicht wusste war, dass seit ich den Balkon betreten hatte von einer Gestalt in schwarz beobachtet wurde. „Ich hätte nicht gedacht das DU hier bist. Wirklich eine glückliche Überraschung.“ schmunzelte der Unbekannte und drehte sich aber um und ging Richtung Wald. Ein paar Schritte ging er ehe er sich noch einmal halb umdrehte und pfiff. Wie aus dem nichts tauchte ein schwarz grauer Wolf neben ihm auf. „Komm, wir haben noch einen weiten Weg vor uns Magnayen.“ So schritten die beiden in die Dunkelheit der Nacht.
 

„Halli hallo, meine lieben Zuschauer ich darf sie ganz herzlich zu unseren Kostümwettbewerb begrüßen. Der Gewinner bekommt ein Pokemon Ei, was daraus schlüpft? Nun das wird der Gewinner dann schon sehen.“ erklärte Lydia die Moderatorin dieses Wettbewerbs. „Unsere lieben Schiedsrichter sind...Schwester Joy, Officer Rocky und Mister Sukizo. Sie werden die Pokemon bewerten und entscheiden wer weiter kommt und diesen Preis gewinnt.“ damit deutete sie auf das Ei, welches neben ihr auf dem Tisch stand. Größtenteils war es braun, bis auf einen weißen oder eher beschen Abschnitt in der Mitte. Im Warteraum waren ein paar komische Typen mit ihren Pokemon. Ein Teil von dem verkleideten Pokemon waren echt mehr recht als echt verkleidet. „Aber nun haben wir genug geredet fangen wir lieber an!“ rief Lydia begeistert und das Publikum stimmt mit ein. Es waren viele dabei die von der Jury gleich zu Anfang aussortiert wurden, andere hatten das Glück weiter zu kommen. 23 Teilnehmer waren jetzt schon auf der Bühne gewesen und ich war die Nummer 24. Geschmeidig wie eine Katze erhob ich mich von meinem Stuhl und schritt erhaben richtung Bühne, den schwarzen langen Umhang den ich gerade noch getragen hatte öffnete ich kurz vor der Bühne und ließ ihn einfach zu boden segeln.Warum ich einen Umhang trug? Ganz einfach ich wollte erst auf der Bühne mein Outfit zeigen. Leicht halten meine Schuhabsätze in dem leeren Gang und schließlich kam ich auf der Bühne an.
 

Ich konnte sehen wie sich die Augen der meisten Leute weiteten, als ich die Bühne betrat. Langsam ging ich genau in die Mitte der Bühne und hob dort meine Arme nach links und nach rechts auszustrecken. Mein langes dunkelbraunes Kleid schmiegte sich an meinen Körper, man konnte unter dem Kleid sehen das ich graue Stiefel trug. Meine Hände waren in ebenfalls grauen Handschuhen verborgen. Aber das beste an meinem Kleid war ohne zweifel die lange graue Scherppe die über meinen Rücken fiel und erst auf den Boden endete. „Herzlich willkommen, meine lieben Zuschauer. Ich darf ihnen nun ein Pokemon präsentieren das ihnen den Atem rauben wird.“ Damit schnippte ich mit der rechten Hand und fast gleichzeitig schlug ein Flammenwurf neben mir ein. Von den Rängen kamen erstaunte Rufe, auch die Jury machte große Augen. Dann als sich das Feuer gelegt hatte, stand neben mir ein Entei. „Erstaunlich was man mit ein bisschen Farbe und auch Stoff alles anstellen konnte.“ dachte ich stumm. Ich musste lediglich Arkani´s Fell mit brauner Farbe übermalen und die Pfoten grau bemalen und es war schon fast so gut wie fertig. Dann noch eine rot, gelb und graue Maske im Gesicht befestigt, so wie zwei graue „Rückenflossen“ auf dem Rücken. Um das ganze Bild perfekt zu machen war auch noch eine graue Stoffwolke auf den Rücken. „Das nenne ich perfekt.“ kommentierte Officer Rocky begeistert. „Sowohl Trainer als auch Pokemon sehen wirklich gut zusammen aus. Und das Naruka es geschafft hat das ihr Arkani wirklich so aussieht wie ein Entei ist wirklich wunderbar.“ meinte Schwester Joy. „Äußerst bemerkenswert.“ sagte Mister Sukizo wie üblich. Das Publikum tobte auf den Rängen, ich wusste das ich in der Geschichte dieses Wettbewerbs die erste war die sich mit ihren Pokemon verkleidet hatte. „Ihr habt es gehört damit ist Naruka in der nächsten Runde. Wir sehen uns später wieder.“ Mit einem Grinsen auf den Lippen ging ich wieder in den Warteraum und Arkani immer an meiner Seite. Als ich endlich wieder in dem Warteraum war, sahen mich alle an. Einige mit eifersüchtigen Blicken, die anderen mit freundlichen Blicken und wieder andere zogen ich mit ihren Blicken förmlich aus. Aber auch Arkani sah die Blicke und wies sie mit einem leichten Knurren in ihre Schranken. Es dauerte noch eine ganze halbe Stunde bis die anderen Kandidaten durch wahren und jetzt nur noch 5 von ursprünglich 40 übrig. „So ich bitte nun alle Kandidaten die es geschafft haben nach vorne auf die Bühne, damit die Jury den Sieger bestimmen kann.“ Zusammen mit den anderen Teilnehmern und ihren Pokemon betrat ich die Bühne und die Zuschauer freuten sich riesig. „So und nun bitte wer hat den Wettbewerb gewonnen?“ hackte Lydia nach. „Dieses mal ist uns die Entscheidung sehr leicht gefallen. Wir haben uns einstimmig dazu entschlossen das der Gewinner dieses Jahr....Naruka ist!“ Auf der Tribüne brach tosender Applaus aus und ich fiel Arkani um den Hals und knuddelte es erstmal richtig durch. „Wie haben es geschafft.“ murmelte ich meinem treuen Pokemon ins Ohr. Freudestrahlend drehte ich mich um und nahm dann das Ei von Officer Rocky entgegen. Gerade als ich mich bedanken wollte fing das Ei an kurz zu glühen. „Das bedeutet das es bald schlüpfen wird.“ erklärte mir Schwester Joy mit einem sanften Lächeln. „Vielen Dank für die Info Schwester Joy ich freue mich schon darauf.“ sagte ich ihr. „Aber eine Sache muss ich noch machen.“ murmelte ich und erntete dafür verwirrte Blicke. „Arkani Flammenwurf in den Himmel!“ rief ich und schon der Flammenwurf in den Himmel und traf auf die Decke. Dort wurde es zu funken und verbreitete sich über die ganze Halle.
 

ENDE
 

So fertig. ^^ Ich weiß das kapitel ist nicht so pralle, aber immer hin es ist da. Und jetzt könnt ihr raten wer der große Unbekannte ist und was aus dem Ei schlüpft.^^

Bis zum nächsten mal.

Jagd im Ewigwald

Jagd im Ewigwald
 

Glücklich vor mich hin summend saß ich auf einem Baumstumpf im Ewigwald, der zwischen Flori und Ewigenau lag und putze vorsichtig das Pokemonei. Ab und zu schien es mit mir zu reden, da es anfing zu glühen, ein sicheres Zeichen dafür das es bald schlüpfen würde. Mit etwas Glück sogar schon heute. Dieser Wald hatte allerdings einen kleinen Nachteil, ich war zwar erst seit fünf Minuten hier drinnen, aber dennoch war er schon so dicht das man kaum voran kam. Das war auch der Grund warum ich weder Papinella noch Arkani draußen hatte. Arkani währe wegen der Größe gar nicht voran gekommen und Papinella hätte sich nur durch die niedrigen Äste die Flügel kaputt gemacht. Schwester Joy hatte mir noch einen kleinen Tipp gegeben wie ich mich richtig um das Ei kümmern sollte. Sie meinte ich sollte es immer mal wieder mit einem flauschigen Wolltuch reiben, dadurch wüsste das Pokemon das es nicht alleine ist. Außerdem sollte ich mit ihm sprechen. Immer wenn es wieder anfing zu glühen konnte ich nur freudig auf quitschen. Ich konnte es kaum noch abwarten bis es endlich soweit war.
 

Gerade wollte ich weitergehen als es nur ein paar Meter neben mir auf einmal anfing im Gebüsch zu rascheln. Instinktiv wich ich einen Schritt zurück und machte mich auf einen Angriff gefasst. Das war schon in Fleisch und Blut übergegangen wie ich feststellen musste. Was mir aber schon am ersten Tag hier aufgefallen war, ist das ich nicht mehr in der Lage war Chakra zu konzentrieren, auch Kyubi war irgendwie weg. Ich konnte seine Präsenz nicht mehr in mir spüren, als währe er einfach weg und mit ihm mein komplettes Chakra. Das war hier so wieso egal da ich es nicht brauchte. Das rascheln kam immer näher und ich bereite mich innerlich schon auf einen Kampf vor. Vorsichtig wanderte meine Hand zu meiner Tasche und schwebte über den Pokebällen von meinen Pokemon. Dann schoss auf einmal etwas grünes aus dem Gebüsch und landete genau vor mir auf der kleinen Lichtung wo ich mich niedergelassen habe. Es sah sich um und schien in der Luft u schnuppern. Es sah aus wie eine Katze, der man Blätter an den Körper geklebt hat. Ich zückte aus meiner Tasche meinen Pokedex und richtete ihn auf das Pokemon. >Folipurba, das Pflanzen Pokemon, es ist eine der sieben verschiedenen Weiterentwicklungsformen von Evoli. Wie eine Pflanze für es Photosynthese durch und ist deswegen immer von reiner Luft umgeben.< damit verstummte er. Durch die Stimme meines Pokedex sah es mich an, machte aber keinerlei Anstalten weg zu laufen. Neugierig musterte es mich und setzte sich sogar auf den Hintern um mich zu betrachten. Die Ohren dieses Pokemon sahen aus wie Blätter und wehten auch mit diesem, sie schienen alles in der Umgebung wahr zu nehmen. Mit Freude beobachte ich diese schöne Katze, die keinerlei scheu vor mir zu haben schien. Gerade wollte ich einen Schritt auf das Folipurba zu machen da schnellte der Kopf des Pflanzen Pokemon nach rechts und die Ohren zuckten unkontrolliert. So schnell konnte ich gar nicht gucken da war das Folipurba wieder im Wald verschwunden.
 

Lange war ich aber nicht alleine auf der Lichtung, den keine zwei Minuten später tauchten eine Frau mit langen orangen/braune Haaren auf und ein Mädchen um die 15 Jahre bei mir auf der Lichtung auf. Das Mädchen schien die Tochter der Frau zu sein, denn die Ähnlichkeit war einfach verblüffend. Neben den beiden tauchten im nächsten Moment zwei Pokemon auf, sie sahen sich eigentlich relativ ähnlich. Zum Glück hatte ich meinen Pokedex noch in der Hand und fragte de auch gleich. Zu erst hielt ich ihn in die Richtung von dem größeren der beiden Pokemon. >Roserade, das Blumenstrauß Pokemon. Es ist die Weiterentwicklung von Roselia. Mit den Bewegungen eines Tänzers holt es aus und schlägt mit Ranken um sich, die giftige Dornen haben.< „Das erste war also ein Roserade, jetzt das zweite.“ murmelte ich zu mir selber. >Roselia, das Pflanzen Pokemon. Die schönen Blumen an seinen Armen haben giftige Dornen.< „Ah, also ein Roserade und ein Roselia.“ Damit ließ ich den Pokedex wieder in der Tasche verschwinden. Die beiden Frauen sahen mich mittlerweile an und die ältere kam mit Roserade im Schlepptau auf mich zu. „Entschuldige bitte, mein Name ist Medina, hast du zufällig ein Folipurba gesehen? Es müsste hier vorbei gekommen sein.“ fragte sie mich. Freundlich wie ich nun mal bin antwortete ich auch so gleich und mit einem Lächeln auf den Lippen. „Freut mich Sie kennen zu lernen mein Name ist Naruka. Und es ist wirklich ein Folipurba hier vorbei gekommen. Es ist in diese Richtung gelaufen.“ und deutete allerdings doch nur wage in eine Richtung. Da ich Schussel es mir nicht genau gemerkt habe. „Oh vielen Dank. Komm Roserade!“ Schon waren die beiden weg und das Mädchen blieb frustriert mit ihrem Roselia zurück. „Jedes mal das selbe! Sie lässt mich hier wie immer alleine stehen, dass ist so was von typisch!“ regte sie sich auf und das Roselia nickte um ihre Aussage zu bekräftigen. Erst jetzt wandte sie sich mir zu. „Oh entschuldige, ich habe ganz vergessen mich vor zu stellen. Mein Name ist Silvana und das ist Roselia.“ dabei deutete sie auf das Rosen Pokemon neben ihr. „Meinen Namen kennst du ja jetzt.“ kicherte ich. „Ist deine Mutter immer so?“ hackte ich nach. „Nur wenn es um Pflanzen Pokemon geht. Ich liebe sie zwar auch, aber nicht so extrem wie sie, kann aber auch sein das sich das bei mir noch ändert.“ meinte sie Schulter zuckend. „Wie dem auch sei, meine Mutter und ich jagen jetzt schon seit drei Tagen dieses Folipurba, aber es ist uns immer drei Schritte voraus.“ seufzte sie frustriert, das Roselia ließ niedergeschlagen den Kopf hängen. Gerade als ich anfangen wollte zu sprechen, fing sie wieder an weiter zu erzählen. „Meine Mutter ist der Meinung, dass das Folipurba perfekt zu ihr passt und sich genial in der Arena macht. Sie meint das man sie dann nicht so leicht....“ „Warte mal!“ unterbrach ich sie. Verwirrt sah sie mich an und zog eine Augenbraue hoch. „Heißt das deine Mutter ist die Arenaleiterin?“ fragte ich nach. „Ja ist sie warum?“ wollte sie irritiert wissen. „Nun dann kannst du ihr ausrichten das ich in ein paar Tagen bei ihr aufschlagen werde. Um mir meinen ersten Orden zu verdienen.“ meinte ich voller Tatandrang. Jetzt schien auch sie zu verstehen. „Ah, eine Herausforderin, da wird sich Mutter aber freuen. Wie dem auch sei, ich werde sie mal suchen gehen. Mal sehen vielleicht hat ihr sogar dieses Mädchen das Folipurba vor der Nase weg geschnappt.“ Sie wollte sich umdrehen und ihrer Mutter folgen, aber ich hielt sie noch mal auf. „Welches Mädchen?“ „Ach irgend so ein Mädchen, dass das Folipurba auch fangen wollte. Die hat schwarze lange Haare die zu einem Zopf geflochten sind und hier und da ein paar grüne Strähnen. Und ihre Augen sind blau. Mehr weiß ich nicht. Bis die Tage.“ damit war sie weg und mit ihr auch das Roselia. „Diese Beschreibung, die passt doch auf Blair.“ stellte ich fest.
 

Seit Stunden lief ich jetzt schon durch den Wald und versuchte einen Ausgang zu finden, was sich aber als sehr schwierig erwiesen hatte. Hier sah so gut wie alles gleich aus, es gab keine Möglichkeit sich zu orientieren. Hier und da sah ich mal ein Käfer Pokemon die es hier zu hauf gab, aber sonst war nicht viel los. Ich sah noch nicht mal Medina, Silvana oder Blair. Vielleicht war es auch ein anderes Mädchen, aber selbst wenn sie es nicht wahr, ist keine Menschenseele zu sehen! Das einzige was passierte, war das mein Ei immer mal wieder kurz glühte. Aus meinen Verwünschungen wurde ich aber je gerissen als ich nur ein paar Meter neben mir einen wütenden Schrei hörte. Neugierig wie ich nun mal war schaute ich nach wer den Schrei verursacht hatte. Ein paar Meter vor mir saß Blair und schien mehr als niedergeschlagen zu sein. Vor ihr flatterte ein hellblauer, kleiner Vogel mit Watte als Flügeln. Es schien sie aufmuntern zu wollen, als es mich bemerkte musterte es mich kurz und beschäftigte sich wieder mit Blair. „Ich kriege allmählich die Krise, dieses Folipurba lässt sich einfach nicht einfangen.“ meinte sie frustriert zu sich selber. „Aber Blair nicht den Kopf hängen lassen.“ sagte ich freundlich.

Sie erschreckte sich total und wand sich zu mir um, als sie mich sah hellte sich ihre Miene auf. „Naruka!“ rief sie freudig und sprang auf um auf mich zu zu kommen, der blaue Wattevogel landete auf ihrer Schulter. „Was machst du denn hier?“ fragte sie mich total nett. „Ich bin auf den Weg nach Ewigenau um dort meinen ersten Orden zu gewinnen.“ kam es euphorisch aus meinen Mund. „Und du bist garantiert hinter dem Folipurba her, stimmt´s?“ wollte ich mit einen wissenden Lächeln wissen. Jetzt guckte sie mich an wie ein Fisch auf dem Trockenen. „Woher weißt du das?“ fragte sie mich mehr als nur irritiert. „Nun ich habe vor ein paar Stunden Medina und ihre Tochter Silvana getroffen, sie wahren auch au der Suche nach dem Folipurba. Und Silvana meinte noch ein Mädchen suchte es ebenfalls und du hast sehr gut auf diese Beschreibung gepasst.“ erklärte ich ihr. „Ach so, aber sie haben es noch nicht oder?“ wollte sie wissen. „Also vor ein paar Stunden haben sie es noch nicht gehabt.“ gab ich zum besten. „Was ist das denn überhaupt für ein Pokemon?“ fragte ich sie und deutete auf den Wattevogel auf ihrer Schulter. „Ach das, das ist mein Wablu, es war mein erstes Pokemon was ich bekommen habe.“ berichtete sie mir. „Wablu.“ Schon zückte ich meinen Pokedex wieder und fragte den. >Wablu, das Wollvogel Pokemon. Seine Flügel sehen aus wie Baumwolle. Legt es sie jemanden auf den Kopf, sehen sie aus wie ein Wollhut.< „Ein niedliches Pokemon.“ sagte ich. „Und das Folipurba findest du nicht oder?“ „Nein leider nicht, es haut immer sofort an wenn es einen sieht. Wenn ich doch nur ein wenig Musik machen könnte.“ gab sie frustriert von sich. „Wieso Musik?“ „Ganz einfach, man sagt das vor allem Pflanzen Pokemon es lieben, wenn man ihnen Musik vorspielt. Sie werden davon auch angelockt.“ erklärte sie mir. „Musik...“ murmelte ich vor mich hin, bis mir ein Licht aufging. Flink stellte ich das Pokemonei was ich noch immer auf den Armen trug auf den Boden ab und fischte aus meiner Tasche eine Flöte. Es war eine silberne Querflöte, die smaragdgrüne Ranken als Muster hatte. Voller stolz hielt ich sie hoch und strahlte über das ganze Gesicht. „Kannst du darauf spielen?“ wollte sie mit großen Augen von mir wissen. „Klar kann ich das. Mach dich darauf gefasst ein Folipurba zu fangen.“ Damit setzte ich die Flöte an die Lippen an zu spielen.
 

Je länger ich spielte um so mehr wilde Pokemon tauchten auf um der Melodie zu lauschen. Blair hielt die ganze Zeit nach dem Folipurba Ausschau, doch bis jetzt war es noch nicht in Sicht. Gerade als ich die letzte Note spielte tauchte es auf und sah sich um. Blair reagierte sofort und schickte ihr Wablu in den Kampf. „Schnell Hitzewelle!“ Die Flügel von Wablu fingen an zu glühen und mit einem mal kam eine enorme Hitze aus den Flügeln und traf das arme Folipurba frontal. Es wurde hart getroffen und ging in die Knie. Blair hatte wohl keine Lust auf einen langen Kampf, denn sie warf jetzt schon einen Pokeball. Folipurba verschwand in dem Ball und dieser wackelte etwas hin und her, bis er schließlich ruhig liegen blieb. Sie hatte es tatsächlich jetzt schon gefangen. Vermutlich war die Hitzewelle stark genug gewesen um es so zu schwächen das sie es fangen konnte. Blair hüpfte vor Freude auf und ab und hielt den Pokeball fest an sich gerückt. „Ich habe es tatsächlich geschafft, ich habe Folipurba gefangen.“ rief sie freudig. „wahrlich ein guter Fang, auch wenn ich diejenige sein wollte die es fängt.“ meinte auf einmal eine Stimme hinter uns. Wie beide wirbelten herum und sahen Medina und Silvana. „Silvana hat mir erzählt das du gegen mich kämpfen willst, ich freue mich schon darauf.“ nach diesen Worten drehte sie sich um und verschwand mit ihrer Tochter wieder im Wald.
 

ENDE
 

So das war es, hoffe es hat euch gefallen.

http://www.youtube.com/watch?v=22VqS2FXnpg Hier ist das Lied das Naruka spielt.^^

Die Geistervilla

Verzeiht mir bitte das es so lange gedauert hat, doch mitten im Kapitel wusste ich nicht mehr wie ich weiter schreiben sollte. Deswegen hat es solange gedauert.

Ich hoffe ihr verzeiht mir noch mal.

Viel Spaß beim lesen.
 

Die Geistervilla
 

Es war zwar ein tolles Gefühl gewesen Blair zu helfen, aber jetzt hatte ich ein kleines Problem. Über mir zuckten helle Blitze über den Himmel und nicht mal einen Augenblick später donnerte es gewaltig. Der Regen peitschte mir ins Gesicht und der kalte Wind machte es noch schlimmer. Blair war wieder Richtung Flori gegangen und ich irrte noch immer durch den Wald. Kurz vor Sonnenuntergang hat sich dann dieses Gewitter zusammen gebraut. Ich hatte zwar nichts gegen Gewitter, aber wenn ich draußen unterwegs war und dann auch noch nachts und ohne Schirm konnte ich getrost darauf verzichten. Aber jetzt nützte es mir nichts wenn ich meckere. Fakt ist ich brauchte dringend einen Unterschlupf sonst würde ich mir nur den Tot holen. Das Gewitter über mir schien immer stärker zu werden. Mit jedem Schritt spritzte der Matsch vom aufgeweichten Waldboden in alle Richtungen und ruinierte mir meine Stiefel, aber das war jetzt nebensächlich. Es zählte jetzt nur aus dem Regen raus zukommen. Das Pokemon Ei hielt ich fest an mich gedrückt, zum Glück war es durch den Glaskasten vor dem Wasser geschützt. Hin und wieder zuckte ich zusammen wenn ein Donner besonders laut war, aber ich war schlimmeres gewohnt. Verzweifelt hob ich meinen Blick Richtung Himmel und glaubte zu träumen. Hinter den Bäumen konnte ich einen Turm erkennen. „Na endlich etwas Glück.“ murmelte ich zu mir selber. Noch einmal beschleunigte ich meine Schritte und kam dann auf einer Lichtung zum stehen.
 

Vor mir war eine riesige Villa, die schon ein wenig vermodert aussah und ihre besten Zeiten wohl schon hinter sich hatte. Der Vorgarten war verwildert und spiegelte den Zustand des Hauses wieder. Aber das war mir jetzt vollkommen egal ich wollte einfach nur aus dem Regen raus. Schnell flitze ich über den Weg der von der Lichtung bis zur Tür führte, ich wollte nicht riskieren das mich jetzt noch ein Blitz traf. Das löchrige Vordach bot nicht wirklich Schutz vor dem Unwetter, aber ich hatte ja nicht vor da die Nacht zu verbringen. Ich drückte die Klinke runter und verschwand im Haus. Der Boden war aus dunklen Stein und ein roter, ausgefranster Teppich dämpfte die Schritte ein wenig. Es war fast Stock dunkel, währen da nicht die Blitze gewesen die die Eingangshalle immer wieder durch die Fenster erhellten. „Man, man sieht ja fast die Hand vor Augen nicht.“ meckerte ich auch gleich rum und wie durch Zauberhand fingen die Fackeln an den Wänden auf einmal an zu brennen. „Ok.“ meinte ich gedehnt. „Unheimlich. Ich hoffe doch das hier keine Geister sind.“ nuschelte ich zu mir selber. Ich brauchte dringend jemanden mit dem ich sprechen konnte. Also zückte ich ohne groß nachzudenken den Flottball von Arkani und ließ es erscheinen. Kurz schüttelte es sich bevor es mich mit seinen klugen Augen musterte, dann stieß es einen Laut aus der mehr als nur belustigt klang. Es machte sich darüber lustig das ich wie ein begossener Pudel aussah. „Mach ich nicht über mich lustig!!! Oder du darfst bei dem Wetter draußen schlafen!“ zischte ich wütend und es hat gesessen schon war es ruhig und machte keinen Laut mehr. „Na also geht doch. Warum nicht gleich so.“ stellte ich zufrieden fest. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch setzte ich meinen Weg fort und suchte nach einem Kaminzimmer.
 

Arkani immer an meiner Seite. Hier eine Treppe hoch, da einen Gang lang, eine Verbindungstür nehmen und schon standen wir einem Kaminzimmer. In dem Kamin brannte ein warmes Feuer, da der Raum sonst dunkel war tanzten unheimliche Schatten an den Wänden. Und machten den Raum noch unheimlicher, selbst Arkani war nicht wohl bei der Sache, den es stieß ein warnendes Knurre aus. Seine Ohren zuckten von einer Seite des Raumes zur anderen, es war mehr als nur nervös. „Hallo? Ist hier jemand?“ fragte ich lieber noch mal nach, nicht das ich noch den Besitzer störe. Es kam aber keine Antwort. „Hier ist wohl wirklich niemand.“ flüsterte ich zu Arkani. Dieses schnupperte einmal in de Luft und schien irgendetwas zu suchen, doch es fand nichts. Schnell aber dennoch vorsichtig ging ich auf ein Sofa zu, was vor dem Kamin stand. Dort stellte ich das Ei ab und schmiss meine Tasche auf den Boden, kurz darauf folgte meine Jacke und die Stiefel. Dies waren aber nicht die einzigen Kleidungsstücke die sich auf den Boden wiederfanden. Mein Rock und mein Top segelten ebenfalls auf den Boden, nun stand ich nur noch in Unterwäsche vor dem Kamin.

Ich glaube wenn Arkani hätte Rot werden können währe es jetzt rot geworden. Kurz wühlte ich in meiner Tasche rum und fischte schließlich ein großes weißes Handtuch aus dem inneren. Darin wickelte ich mich ein, da ich keine Lust hatte mich zu erkälten. Meine nassen Sachen legte ich vor dem Kamin damit sie trocknen konnten. Dann ging ich wieder zu meiner Tasche und holte eine Zeitschrift raus um mich mit ihr auf ein Sofa fallen zu lassen. Arkani legte sich neben mich und sah den Flammen beim Tanzen zu. Gerade als ich in der Mitte der Zeitschrift angekommen war, ging mit einem mal das Feuer aus und es wurde Stock dunkel. „Was...?“ wollte ich alarmiert wissen. Neben mir hörte ich wie Arkani aufsprang und knurrte. „Arkani, kannst du Flammenwurf benutzten damit ich meine Sachen wieder finde?“ fragte ich vorsichtig. Keine Sekunde später wurde der Raum von einem Flammenwurf erhellt. Ich beeilte mich meine Sachen wieder an zu ziehen und das Tuch und die Zeitschrift warf ich in die Tasche.
 

Gerade als ich meine Sachen wieder an hatte ging das Licht wieder an und dafür fingen die Möbel an zu schweben. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, das sah verdammt nach Geistern aus. Einer der Schränke öffnete sich und die Teller flogen auf uns zu. Schnell reagierte ich. „Los, schnell weg hier Arkani!“ Im laufen schnappte ich mir das Pokemon Ei und rannte mit Arkani an meiner Seite Richtung Tür. In dieser Sekunde prallten ein paar der Teller auf den Boden, wo ich noch gerade eben gestanden hatte. Aber nur ein paar, die anderen flogen hinter uns her. Immer wieder musste ich mal einen Satz machen um nicht von diesen Amoklaufenden Tellern getroffen zu werden. Arkani ging es nicht anders, es musste auch immer ausweichen. Ich streckte die Hand aus und wollte dir Tür auf stoßen, doch genau in dem Augenblick wurde ich von Arkani auf den Boden gerissen. Es drückte mich auf den Boden und lag halb auf mir. Erst wollte ich meckern, doch als ich sah das sich Messer und Gabeln in die Tür bohrten, ließ ich es bleiben. Die Teller schwebten kurz in der Luft ehe sie wieder zum Angriff übergingen. Arkani stand von mir auf und knurrte die Teller wütend an. Ich hatte keine Lust mich von diesen verrückten Tellern umbringen zu lassen, also ließ ich Arkani zum Gegenangriff übergehen. „Arkani hole die Teller mit Flammenwurf runter!“ fast Zeitgleich schoss der Flammenwurf schon aus dem Maul von Arkani und auf die Teller zu, doch die wichen einfach aus, als ob nichts gewesen währe. „Ok, dann auf die harte Tour!“ damit zückte ich aus meiner Tasche den Pokeball von Papinella und ließ meinen Schmetterling erscheinen. „Papinella du musst mir und Arkani gegen diese fliegenden Untertassen helfen. Windstoß! Und du Arkani setzt Flammenwurf dazu ein!“ Papinella schlug kräftig mit seinen Flügeln und erzeugte einen Windstoß und wie beim ersten Mal schoss eine Flamme aus dem Maul von Arkani. Die beiden Attacken verbanden sich in der Luft und erschufen eine Kombination aus Feuer und Wind. Der Wind verstärkte das Feuer und ließ es auf die doppelte Größe anwachsen. Diesmal konnten die Teller nicht entkommen und wurden getroffen, sie zersprangen durch die Energie des Angriffes in der Luft und es regnete Porzellan vom Himmel. Erleichterung machte sich in mir breit als der Spuk endlich zu ende war. „Puh, geschafft. Ich hoffe die anderen Einrichtungsgegenstände sind nicht so angriffslustig.“ meinte ich noch ehe ich mich wieder zur Tür wandte und versuchte sie zu öffnen. Doch leider musste ich feststellen das sie sich nicht öffnen ließ. „Was ist denn jetzt los?!“ wollte ich leicht panisch wissen. Wie eine verrückte rüttelte ich an der Tür, doch sie bewegte sich keinen Millimeter. Da ich keine Lust hatte hier noch länger zu bleiben versuchte ich etwas anderes. „Arkani brich die Tür mit Turbotempo auf!“ Die Füße fingen an zu glühen und schon krachte Arkani in die Tür, die unter der Kraft einfach aufsprang. „Gute Arbeit Arkani, jetzt nichts wie weg hier. Ich übernachte lieber draußen als noch eine Minute länger in diesem Horrorhaus zu verbringen.“ sagte ich zu Arkani und ging auf den Gang hinaus. Papinella flog über mir und Arkani

lief neben mir. Das Gewitter hatte nachgelassen, da ich keinen Donner mehr hören konnte und auch der Regen hat nachgelassen.
 

Es sah gerade danach aus, als ob die Teller das einzige komische in diesem Haus waren, da wurde ich auch eines besseren belehrt. Denn auf einmal wackelten die Bilder an den Wänden, bis sie sich schließlich von der Wand lösten und im Gang schwebten. Mit großen Augen beobachtete ich wie die Bilder immer näher kamen. „Weg hier!“ rief ich und setzte mich im laufen auf Arkani´s Rücken. Meine Schmetterling flog neben uns her und flog ein paar mal auf den Rücken und feuerte so Windstoß und Silberhauch Attacken ab. Dadurch zerbarsten die Bilder und fielen in Einzelteilen zu Boden. „Sehr gut gemacht Papinella!“ lobte ich mein Pokemon, während ich mich nach hinten zu dem Käfer/Flug Pokemon drehte. Doch schnell schaute ich wieder nach vorne, als ich die Hitze von Arkani´s Flammenwurf spürte. Es killte gerade mit der Attacke eine alte Ritterrüstung die sich uns in den Weg stellte. Scheppernd fiel sie zu Boden und blieb still liegen. Mit einem Satz sprang Arkani über die Überreste der Rüstung und lief den Gang weiter. Mittlerweile hatte Papinella alle Bilder erledigt und schwebte wieder ruhig, aber wachsam neben mir her. „Wo ist denn der verdammte Ausgang!?“ zischte ich missmutig. Ich wollte nur noch aus dieser Geistervilla raus. Aber zum Glück hatten wir unsere Ruhe vor den verhexten Gegenständen. Und endlich nach, keine Ahnung wie langer Zeit kamen wir in der Eingangshalle an. Jetzt mussten wir nur noch die Treppen runter und wir waren wieder frei. „Los Arkani las uns die Treppen einfach überspringen.“ zur Antwort nickte es einmal und sprang einfach über die Treppen hinweg. Doch bevor wir auf die Tür zugehen konnten tauchten zwei Schatten vor uns auf und aus diesen bildeten sich zwei Pokemon. Ein Gengar und ein Traunmagil. „Was?“ Ich zückte meinen Pokedex und befragte ihn zu diesen beiden Pokemon. <Traunmagil, das Geist Pokemon. Dieses Pokemon liebt es Leute zu erschrecken und ihnen etwas vor zu gaukeln.> <Gengar, ein Geist/Gift Pokemon, es versteckt sich im Schatten von Räumen und lauert dort auf Beute.> damit endete die die Stimme des Pokedex. „Ach die sind dafür verantwortlich.“ murmelte ich zu mir selber. Zusammen mit Papinella und Arkani machte ich mich kampfbereit, doch weder Gengar noch Traunmagil schienen an einem Kampf interessiert zu sein. Sie schienen sich eher zu freuen das wir hier waren. Ohne noch etwas zu machen verschwanden sie wieder, als währen sie nie da gewesen. „Ok....das war merkwürdig.“ sagte ich zu mir selber. Es passierte nur noch eine Unheimliche Sache und zwar ging die Tür auf und gab den Weg nach draußen frei.
 

Mit guter Laune rannte ich raus und sah wie die Sonne gerade hinter den Bäumen aufging und tauchte die Baumwipfel in ein sanftes Gold. „Was für eine Nacht.“ meinte ich zu meinen Pokemon die neben mir standen und diese nickten nur, auch sie waren müde. Die Nacht war für sie sehr hart gewesen. Meine Müdigkeit verflog aber ganz schnell als das Pokemon Ei in meinen Armen anfing zu glühen und diesmal heller als sonst. Ich kniete mich auf den Boden und holte es aus dem Glaskasten. Mittlerweile leuchtete es konstant und dann fing es an sich zu verändern. Nach ein paar Sekunden hatte ich kein Ei mehr auf meinem Schoss sondern ein kleinen, niedlichen, braunen Fellball. ES sah mich mit seinen großen Kulleraugen an und quietsche fröhlich als es mich sah. „Ein Evoli.“ konnte ich nur andächtig hervorbringen. Es gab nur ein Wort für dieses Pokemon super niedlich. Und jetzt war ich im Besitz so eines Pokemon.
 

ENDE
 

Hoffe es hat euch gefallen.

Und jetzt mache ich noch ein wenig Werbung für eine andere Story von mir schaut da doch mal vorbei. Es würde mich sehr freuen. http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/404244/238553/



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Kommentare zu dieser Fanfic (35)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pokemon4ever
2010-05-21T16:36:36+00:00 21.05.2010 18:36
also ich würde mich freuen wenn endlich ein neues Kapitel kommen würde
Von:  Alumea
2009-12-30T14:18:50+00:00 30.12.2009 15:18
Das kappi war große klasse genauso wie die ganze ff.
Auch das sie jetzt ein evoli bekommen hat.
Bin gespannt zu was es sich entwickelt.
freu mich schon aufs nächste kappi
lg

Von:  fahnm
2009-12-06T03:04:39+00:00 06.12.2009 04:04
Ein Gengar und ein Traunmagil?
Also ich hätte eins von beiden ghefangen.
Oder Beide zusammen.
Aber wenigstens hat Naru jetzt sein neues Evoli.
Ich schätze mal Gengar und Traunmagil wollten mit Naruto nur sielen und haben ihn aus Spass erschreckt.
Freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm
Von:  mor
2009-12-05T21:36:35+00:00 05.12.2009 22:36
^^ spannendes Kapie ^^ es währe aber cool gewesen wenn Naruka Die Chance genutzt hätte um ein Geist Pokemon zu fangen ^^
Von:  Coppelius
2009-12-05T11:58:54+00:00 05.12.2009 12:58
ein evoli^^
wie niedlich^^
ich freue mich^^
ein super kappi^^
hat mir echt super gefallen^^
weiter so^^
Von:  liane989
2009-12-05T10:52:02+00:00 05.12.2009 11:52
Das Evolie ist süß^^
Ich glaub das war das beste was nach dieser nacht passieren konnte
aber die beiden Geistpokemon kann man auch verstehen, muss schon ziemlich langweilig da im haus gewesen sein
Von:  InaBau
2009-12-05T10:12:04+00:00 05.12.2009 11:12
Oho! Da spukt es in der Villa und die Pokemon, denn um solche handelt es sich bestimmt, machen Naruka und ihren Pokemon das Leben schwer. Aber zum Glück passiert ihnen nichts, und sie kommen unversehrt aus der Villa wieder raus. Interessant! Und am Morgen schlüpft aus dem Ei ein Evoli. Ich bin froh, dass sie so ein süßes Pokemon bekam! Hoffentlich werden sie gute Freunde! Bitte schreib schnell weiter! Das Kapitel ist super! Und das Nächste wird bestimmt genauso gut!
Von:  Coppelius
2009-10-21T18:29:16+00:00 21.10.2009 20:29
ich find das hast du mal wieder super geschrieben^^
find ich klasse^^
weiter so^^
Von:  mor
2009-10-20T15:15:31+00:00 20.10.2009 17:15
^^ grinz ^^ ein guter Fang ^^ grinz ^^
Von:  fahnm
2009-10-19T22:18:14+00:00 20.10.2009 00:18
*grins*
Klasse Kapi!^^
Ich bin schon sehr auf das nächste gespannt.

mfg
fahnm


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