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A real friend

or a real love?
von

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How it begann...

Akanja und Sasuke kannten sich schon seit sie ganz klein waren.

Der Uchiha- und der Shin-won Clan waren sehr eng miteinander befreundet gewesen... Doch leider hatte Itachi Uchiha beide Clans vernichtet. Die Shin-won und die Uchiha waren zu den alten Zeiten gar nicht mehr auseinander zu halten gewesen. Sie alle lebten im selben Viertel, in den selben Häusern und meistens auch noch verheiratet zusammen mit Kindern in der selben Wohnung. Die Shin-won und die Uchihas waren so zu sagen ein und der selbe Clan... Doch sie waren alle umgebracht worden... Nur ein kleiner Uchiha hatte überlebt... Und eine Shin-won. Akanja war von ihrem Vater in einer Kiste versteckt worden, als plötzlich alles still war... Itachi hatte ihre Eltern wie Mücken umgebracht. Nur sie und Sasuke hatten überlebt... Doch das war schon acht Jahre her. Heute lebte Sasuke in einer kleinen Wohnung mitten in der Stadt. Akanja hingegen wohnte mit einem Älteren Jungen, er war 18 Jahre alt, zusammen unter ihm.

Me and You

"Guten Morgen, Sasuke-kun! Gut geschlafen?", fragte Akanja lächelnd und schloss die Wohnungstür hinter sich. Sasuke stand meistens schon wartend vor der Haustür als sie die Wohnung verließ. Sie gingen schon seit sie klein waren zusammen zur Ninja-Akademie und waren die besten Freunde. Sasuke hatte ein hübsches Gesicht und dann waren da seine schwarzen Haare, durcheinander und doch irgendwie geregelt. Die langen Ponysträhnen zur Seite gelegt, weit aus dem Gesicht heraus, damit man es betrachten konnte in seiner vollen Schönheit. Hinten standen sie leicht ab, wirkten so insgesamt neckischer, irgendwie frecher und interessanter. Er war der absolute Mädchenschwarm! Akanja war ihm da sehr ähnlich... Es gab in der ganzen Akademie kaum einen Jungen, der ihr nicht hinterher sah, für sie schwärmte, einmal eine heiße Nacht mit ihr verbringen wollte oder aufrichtig in sie verliebt war! Sie hatte hatte blond-braune Haare, die ihr bis zum Hintern reichten, grüne Augen und einen sehr weiblichen Körper.

Sie hatte keine 90-60-90... Und doch war ihr Körperbau der Traum jedes Jungen. Sie hatte keine dünnen aber auch keine dicken Beine, braun gebräunt. Sie war ziemlich klein für ihre 15 Jahre: 1,55 Meter. Ihr Bauch war nicht so dünn, dass man meinte, sie hätte Magersucht, oder dass irgendwelche Knochen hervor standen. Sie hatte sogar ein kleines Bäuchlein, doch den Jungs gefiel das... Die Meisten sahen bei ihr sowieso zuerst auf die Oberweite: 70 D. Sie musste schon manchmal ein paar Sticheleien von ihren Freundinnen hören, wie: >Mach mal Platz, mit deinen Monstertitten!< oder >Achtung! Hier kommt Titten-zilla!<. Akanja konnte meistens darüber lachen, doch manchmal ging ihr das wirklich auf den Geist. Außerdem hatte sie ein schönes Gesicht... Ein paar Sommersprossen auf Nase und Wangen und lange, volle Wimpern. Meistens waren ihre tollen blonden Wimpern aber mit schwarzer Wimperntusche bemalt. Sasuke grinste sie an. Als sie vor ihm stand, machten sie sich auf den Weg zur Akademie. Freudig sprang Akanja die Stufen der Treppenhauses hinunter, Sasuke ging langsam neben ihr.

"Du brauchst immer irgendwie länger als ich! Schon mal bemerkt?" Akanja lächelte.

"Ich bin eine Frau, ich darf das!", entgegnete sie selbstbewusst und Sasuke lachte auf.

"Ja klar... Ich wette, das steht morgen in der Zeitung! Die Schlagzeilen: Akanja Uchiha-chan - Es Ist Ein Mädchen!" Akanja gab ihrem Freund eine Kopfnuss, musste aber auch lachen.

"Du sollst mich weder Uchiha noch chan nennen!", beschwerte sie sich, worauf der Schwarzhaarige ihr die Tür nach draußen öffnete.

"Natürlich bist du eine!" Sasuke und sie hätten Stunden lang darüber streiten können, doch das taten sie schon, seit sie sprechen konnten. Akanja wurde von allen Mädchen ganz Konohas darum beneidet, dass sie Sasukes beste Freundin war, und dass sie ihn schon kannte, da lagen sie beide noch in den Windeln. Sie zankten sich den ganzen Weg zur Bushaltestelle und hätten beinahe den Bus verpasst.

"Also schön... Für heute bin ich halt dann eine Uchiha... Aber keine chan!", seufzte sie und Sasuke grinste überlegen. Er hatte den Streit also gewonnen. Fast ganz hinten waren noch zwei Plätze frei und Sasuke beeilte sich, dort hin zu kommen. Als er sich auf seinen erworbenen Platz setzte, setzte sich auch Akanja neben ihn. Auf einmal härten sie von hinten Mädchenstimmen. Sie schienen über wen zu lästern.

"Stimmt... Ich kann sie auch nicht leiden! Wie die sich immer an MEINEN Sasuke-kun ranmacht... Unmöglich!" Die Übrigen Mädchen hinter ihnen stimmten ihr lauthals zu. Es waren Ami und ihre Zickenfreundininnen! Diese Mädchen waren vom Sasuke-Fanclub und hassten Akanja über alles, da sie Tag und oft auch Nacht mit dem Schwarzhaarigen zusammen war. Wütend drehte Sasuke sich zu den Mädchen um, doch Akanja hielt ihn zurück.

"Lass gut sein...", flüsterte sie ihm seufzend zu, worauf er sie unverstanden ansah. Aber er ließ es sein. Eigentlich hatte er sich zu den Zicken umdrehen wollen, ihnen gehörig die Meinung sagen, doch Akanja hielt ihn zurück. Sie beruhigte ihn oft, wenn er dabei war, durchzudrehen und darüber war er dankbar.

Girl´s terretory

Sasuke seufzte. Sakura und Ino waren jetzt schon seit einer halben Stunde in dem Klo und versuchten Akanja zu überreden, heraus zu kommen. Aber diese weigerte sich in weinerlichen Ton, die Toilette zu verlassen. Irgendwann wurde es Sasuke zu blöd, stoß die Tür zu den Mädchentoiletten unsanft auf und schritt in das Reich der Mädchen. Zwei von ihnen, die gerade zusammen aus einer Kabine kamen, kreischten, als sie ihn sahen und rannten erschrocken nach draußen. Kopfschüttelnd sah er ihnen nach. Mädchen waren doch komisch!

An beiden Seiten der Wände waren jeweils fünf Kabinen, bei der letzten standen Sakura und Ino und redeten auf Akanja ein. Zuerst bemerkten sie Sasuke nicht, doch als sie ihn sahen, kreischten auch sie.

"Sasuke! Was fällt dir ein?!", rief Ino mit geschocktem Gesichtsausdruck, Sakura sah ihn wütend an.

"Sasuke-kun! Das ist ein MÄDCHENKLO! Für MÄDCHEN!" Der Schwarzhaarige winkte lässig ab: "Ach was! Das werdet ihr schon überleben!" Auf einmal hörten sie ein Klick und die Toilettentür öffnete sich einen Spalt.

"Sasuke?!", wimmerte Akanja und er sah zu ihrem Spalt.

"Ja?"

"Könntest... du kurz rein kommen?" Verwundet runzelte er die Stirn, nickte aber. Langsam betrat er die Kabine und sah sie an. Aber es war nicht das gewohnt schöne, freundliche Gesicht, in das er da blickte.

Akanja hatte lauter rote Schwellungen in Gesicht, Ausschnitt und Hände. Entsetzt keuchte er auf, worauf Akanja sich wimmernd von ihm weg drehte. Doch Sasuke wurde bitterböse.

"Wer war das?", knurrte er, wobei seine Stimme zitterte vor Wut. Akanja hatte ihm immer noch den Rücken zu gewandt, schniefte und schüttelte stumm den Kopf. Auf einmal spürte sie Arme. Arme, die sich um sie schlangen. Sie festhielten. Sie beruhigten. Sie gehörten keinem geringerem als Sasuke. Dieser drückte seine beste Freundin fest an sich

"Aka-chan... Wer war das?", fragte er noch einmal, dieses mal fast flüsternd, sanft und doch fordernd, geduldig und doch drängend... Alles in Akanja drehte sich auf den Kopf, sie spürte seinen heißen, angenehmen Atmen an ihrem Ohr, fühlte, wie jede Kraft aus ihren Beinen wich, sich ein Glücksgefühl in ihr breit machte, sich alles in ihr zusammenzog. Akanja hatte keine Ahnung, warum sie sich so aufregte, es war doch nur Sasuke, ihr bester Freund! Trotzdem genoss sie diese sanfte Berührung, wollte, dass dieser Augenblick für immer anhielt. Alles, was sie wollte, war das Sasuke sie nie wieder loslassen würde! Seine Stimme holte sie zurück in die Wirklichkeit.

"Also..?", flüsterte er zaghaft in ihr Ohr und sie wurde wieder schwach... Wie konnte seine Stimme nur so erotisch sein...?

"Ami..."

Erst nach einigen Sekunden bemerkte Akanja, dass Sasuke nicht mehr da war. Mit pochendem Herz stand sie jetzt noch alleine in der geöffneten Toilette, Sasuke war verschwunden.
 

"Was hat er?", erwiderte Sasuke ungläubig, während Akanja mit verheultem Gesicht auf einen dicken Jungen zeigte.

"Er hat mich in den Schlamm geschmissen, weil ich ihn nicht heiraten will!", sagte sie kleinlaut und Sasukes Fäuste zitterten.

"Dass ich... eine... kleine... Schlampe bin, weil du... und ich-", weinte sie und brach wieder in Tränen aus. Sasuke ließ sie nicht ausreden, sondern schritt auf den dicken Jungen zu und -zu Akanjas Entsetzen- spuckte ihm ins Gesicht. Fast bereute sie es, dass sie ihrem besten Freund von den Belästigungen des Dicken erzählt hatte... Doch nach der Prügelei ärgerte sie der Dicke nie wieder! Damals waren die beiden acht Jahre alt gewesen, heute waren sie 15. Aber so gut wie nichts hatte sich geändert. Nur Akanjas Gefühle für Sasuke waren gewachsen. Sie liebte ihn!

Revenge

"Akanja-chan! Komm schnell!", rief Temari, eine gute Freundin von ihr, aufgeregt und zog sie am Ärmel hinter sich her. Akanja kam gerade aus dem Sekretariat und hatte jetzt unglaublich viele Pflaster über die roten Schwellungen geklebt, eben überall, wo sie den Ausschlag bekommen hatte. Doch Temari fing sie ab, zog sie mit sich und blieb erst vor einer aufgeregten Menge stehen.

"Was ist hier los?", fragte Akanja misstrauisch und Temari bannte sich selber und ihr einen Weg nach vorne. Als sie ganz vorne waren, sahen sie zwei Menschen, die sie sehr wohl kannten. Es waren Sasuke und Ami.

Ami saß mit entsetztem Gesichtsausdruck auf dem Boden, Sasuke sah hasserfüllt auf sie hinunter. Sie hatte eine Schürfwunde am Knie und sah mit Tränen im Augenwinkel zu ihrem Schwarm auf.

"Sa-Sasuke-kun... Was-" Der Schwarzhaarige lies sie nicht ausreden.

"Wenn du Akanja jemals wieder anrühren solltest,", er zückte blitzschnell ein Kunai, "kann ich für nichts mehr garantieren... Verstanden?!" Ami nickte stumm und Sasuke grinste. Dann entdeckte er Akanja. Ihr Anblick ließ ihm sein Grinsen vergehen. Sie sah schrecklich aus! Mit undefinierbarem Blick sah er sie an, ging auf sie zu, ohne seine Augen von ihr abzuwenden. Als er bei ihr war, nahm er lächelnd ihre Hand und zog sie mit sich weg.

"Sasuke-kun, das hättest du nicht-"

"Sie hat dich geschlagen!", verteidigte er sich, doch Akanja schüttelte stumm den Kopf.

"Sie hat mir nur den Saft drüber geschüttet..."

"Und du warst gegen den Saft allergisch!" Er sah sie entrüstet an, doch Akanja musste lachen. Er war wirklich süß!

"Was gibt´s da zu lachen?!", fragte er mürrisch, doch sie schüttelte nur den Kopf und gab ihm einen Kuss auf die Wange, worauf er sie verdutzt ansah.

"Danke, Sasu-chan!", sagte sie leise und zog ihn mit nach Hause.

Als sie vor ihrer Haustür stand und Sasuke sich mit den Worten "Bis später!" verabschiedete, stand sie noch lange vor ihrer geschlossenen Tür und versuchte sich ein bisschen zu beruhigen. Auf einmal gab das Holz hinter ihr nach und mit einem Schrei kippte sie zu Boden.

"Ach, das Fräulein Rumtreiber!", grinste Kenji und sie rieb sich ihren Hintern, der mäßig schmerzte.

"Guten Morgen!", stöhnte sie und stand wieder auf. Kenji lachte.

"Ja, frohe Ostern!", erwiderte er und gab ihr eine leichte Kopfnuss, "Schau mal auf die Uhr, du Pennerin, oder schau aus dem Fenster: Es ist bereit 19. 27 Uhr abends und die Sonne ist auch schon untergegangen, was daran liegt, dass Sonne und-" Sie seufzte.

"Verschon mich bloß mit deinem Kluggescheiße!", unterbrach sie ihn, betrat die Wohnung und Kenji schloss die Tür hinter ihr.

Kenji, so hieß er, ihr 18 jähriger Mitbewohner und Erziehungsberechtigter. Auch Sasuke hatte so jemanden. SIE hieß Carina. Und war eine der größten Zicken, die es leider gab! Sie hatte nichts besseres zu tun, als IHREN Sasuke 20 Mal am Tag anzurufen und ihn zu fragen, wo er war, was er machte und was er denn essen wolle. Kurz gesagt: Sie war in den Uchiha verliebt. Und das passte Akanja GAR NICHT!

"Warst du wieder mit deinem kleinen Sandkastenfreund unterwegs?", fragte der Größere ganz uninteressiert und lehnte sich an die Tür zu Akanjas Zimmer, während sie ein paar Klamotten in ihre Tasche warf. Sie würde morgen früh nicht mehr in die Wohnung kommen, also brauchte sie Klamotten und Schulsachen.

"Kenji, ich schlafe heute wieder bei Sasuke-kun oben, okay?", rief sie, während sie in die Küche lief, Kenji ihr hinterher. Am Kühlschrank angekommen, holte sie Butter und Marmelade heraus, in einer Schublade suchte sie nach Brot. Sie hatte tierischen Hunger! Schließlich hatte sie weder gefrühstückt, noch zu Mittag gegessen.

"Wenn du das Brot suchst, ist keines mehr da!", lies Kenji verlauten und sie sah ihn entsetzt an.

"Was? Warum nicht? Warst du nicht dran mit Einkaufen?", fragte sie genervt und er rollte mit den Augen.

"Nein, Prinzessin, dieses Mal warst DU dran! Aber da du ja den ganzen Tag verschwunden warst, haben wir nichts mehr da. Willst du noch heute einkaufen gehen, oder erst morgen früh?" Akanja fluchte und starrte ihren Mitbewohner wütend an.

"Kannst du das nicht einmal für mich erledigen?", flehte sie, doch Kenji schüttelte den Kopf.

"Ne, falls du es nicht bemerkt hast, das habe ich schon die letzten sieben Male gemacht!" Akanja sah ihn entschuldigend an.

"Okay, okay... Sorry, ich mach´s noch heute!", versprach sie lächelnd und verschwand aus der Wohnung. Kenji sah ihr nur kopfschüttelnd nach, als sie die Treppe nach oben hüpfte, zu ihrem Sasuke. Oben angekommen, klopfte sie ungeduldig, worauf ihr ein hübsches Mädchen genervt öffnete. Carina.

Shock

"Oh, hallo Akanja. Was brauchst du denn schon wieder?", fragte sie und lächelte Akanja unecht an. Die Blondine starrte sie wütend an. Carina war gar nicht so hübsch... Sie hatte schwarze Haare, grüne Augen, die eher schläfrig als strahlend waren. Außerdem war sie viel zu dünn. Ja, dafür war Carina bekannt. Sie hatte Magersucht.

"Ich will zu Sasuke-kun. Ist er da?" Carinas Augen blitzten auf und sie sagte leiser als vorher: "Nein, er ist noch nicht zurück, tut mir Leid!" Akanja lächelte in sich hinein. Natürlich war Sasuke da... Sie hörte doch seine Lieblingsmusik aus seinem Zimmer dröhnen. Und das war Papa Roach. Er liebte ihren Song Last Resort und hörte ihn den ganzen lieben langen Tag. Doch Akanja wusste, wie sie Carina ärgern konnte, also flötete sie ein "Na schön, dann komm ich eben später wieder. Danke!" und verschwand. Ein Stockwerk tiefer betrat sie wieder ihre Wohnung und ging schnell auf den Balkon. Dort hing ein Seil von Sasukes Fenster herunter, wovon Carina leider nichts wusste. Schnell kletterte sie daran hoch und klopfte kurz darauf gegen Sasukes Fenster. Der saß gerade in Boxershorts an seinem Schlagzeug und spielte zu dem Takt der Musik. Als er Akanja sah, ließ er grinsend von seinem Instrument ab und öffnete das Fenster. Akanja kletterte herein, leicht rot um die Nase, bei Sasukes Anblick. Er hatte einfach einen perfekten Körper. Starke Arme, Sixpacks und helle Haut, die mehr als gut zu seinen schwarzen Haaren passte.

"Was ist denn los? Du hast mich doch schon so oft in Unterwäsche gesehen, warum wirst du rot?!", fragte Sasuke amüsiert und piekste sie in die Seite, worauf sie lachte. Akanja war unglaublich kitzelig!

"Ach ja, sag Carina-chaaaaan das nächste Mal bescheid, wenn du wieder kommst! Ich stand grad vor der Tür, aber sie hat gesagt, dass du noch nicht da bist...", sagte sie lächelnd und der Schwarzhaarige schnaufte.

"Die weiß ganz genau, dass ich wieder da bin! Schließlich hat sie mich seitdem ununterbrochen genervt!“ Auf einmal hörten die Beiden Schritte im Gang, die sich immer mehr näherten. Sasuke und Akanja sahen sich grinsend an. Sie wussten ganz genau, wie sie Carina bestrafen würden.

"Komm schnell her, es macht dir doch nichts aus, oder?", flüsterte Sasuke und Akanja ließ sich von ihm in die Arme schließen, worauf sie zusammen auf sein Bett fielen. Sie unter ihm. Er über ihr.

"Nein nein, knutsch mich nur nieder!", sagte sie leise, grinste aber. Sasuke lächelte sie an, ließ sich behutsam auf sie sinken und verschloss seine Lippen mit ihren. Sanft fuhr seine Zunge über ihre Lippe und sie ließ ihn ein. Ein wohliger Schauer kroch über ihren Rücken und sie spürte, wie sich ihre Haut mit einer Gänsehaut überzog. Ihr Herz schlug aufgeregt gegen ihren Brustkorb, das es fast weh tat, doch zugleich wünschte sie, dieser Augenblick würde ewig andauern.

In diesem Moment öffnete sich die Tür und Carina stand im Zimmer. Sofort lösten sich die Beiden voneinander und Sasuke sah die Schwarzhaarige wütend an.

"Carina! Kannst du nicht anklopfen!?", rief er, doch sie schien ihm nicht zu zuhören. Ihr Blick wanderte über Sasuke, der immer noch nur Boxer trug, über Akanja, deren Oberteil- sowie BHträger über die Schultern gerutscht waren. Langsam aber unaufhaltsam bannten sich Tränen ihren Weg aus ihren Augen und über ihre Wangen. Als sie aber Akanjas Blick sah, wurde sie wütend. Die Blondine warf ihr einen vermischten Blick zu. Darin spiegelten sich Wut und Enttäuschung aber auch Genugtuung, Freude, Aufregung und Verachtung. War es im großen und ganzen einfach nur... Liebe? Carina warf den Beiden noch einen verhassten Blick zu, dann verschwand sie wieder, aber nicht ohne die Tür zu zuknallen. Sasuke und Akanja sahen sich kurz an, dann brachen sie in schallendes Gelächter aus. Der Schwarzhaarige lag immer noch auf ihr, konnte sich aber vor Lachen nicht mehr halten und ließ sich ganz auf sie sinken. Erschöpft lachte er ihr in den Nacken und Akanja bekam wieder eine Gänsehaut. Langsam verklang ihr Gelächter und Sasuke richtete sich wieder auf, so, dass er ihr ins Gesicht sehen konnte, aber nicht aufstehen musste.

"Weißt du, Aka-chan... Ich hab dich echt gern!", sagte er und immer noch lag ein Grinsen auf seinen Lippen. Auf diesem wundervollen sanften Lippen, die Akanja eben noch geküsst hatte... Allein bei dem Gedanken wurde sie rot, musste ihm aber antworten. Und es machte ihr gar nichts aus, dass er sie chan nannte...

"Ich dich auch...", flüsterte sie und schlang ihre Arme um ihn. Er drehte sich ein bisschen, sodass sie etwas seitlich lagen und nahm sie auch in den Arm. So lagen sie lange da, genossen die Nähe und bloße Anwesenheit des Anderen und wollten sich nie wieder loslassen. Sasuke musste zugeben, dass er seine kleine Aka-chan echt verdammt gerne hatte. Wenn er so wie jetzt mit ihr da lag, bekam er oft aus heiterem Himmel Herzklopfen. Jetzt, bei dem Gedanken, dass er nur Boxer und sie ein ärmelloses Top und einen Minirock anhatte, bekam er es auch. Wieso nur? Sie war doch... nur Akanja?! Fest stand für den Uchiha schon lange: Sie war ihm das Wichtigste auf der ganzen Welt, in seinem ganzen Leben! Nie wieder würde er sie loslassen! Nie wieder dürfte sie ein anderer Junge ansehen. Sie gehörte ihm! Niemand würde ihr ihre Unschuld rauben, niemand würde sie je küssen. Denn das war seine Aufgabe... Nur er würde sie ganz haben dürfen, nur er dürfte sie ganz spüren! Niemals würde er wen an sie heran lassen...



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2009-07-18T21:06:39+00:00 18.07.2009 23:06
xD okii geniales kappi!!
schick mir wieder eine ENS
Von: abgemeldet
2009-07-15T08:56:59+00:00 15.07.2009 10:56
jap und wieder ein tolles kappi
mitlerweile bin ich echt neugierig und dank dir für deine ENS
schick mir wieder eine ENS wenns weitergeht
gglg
Von: abgemeldet
2009-07-14T15:16:53+00:00 14.07.2009 17:16
ich bin seeeehr neugierig geworden!!
ja der prolog war sehr kurz, aber im großen und ganzen fand ich ihn toll!!!
wenn es weiter geht schick mir bitte eine ENS

glg sweet_p


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