Don't cry my Darling
Charming
It’s a story about Gazette
Prolog: Don’t cry my Darling
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Alleine sitze ich unter dem Baum mitten im Schulhof, hinter den Büschen die den Baum vor den Kindern schützen sollen.
Warum ich hier sitze?
Nun ja, ich bin 7 Jahre alt, komme aus gutem Hause und habe zum zweiten mal die Aufnahmeprüfung für die Tokyo-JH-Privatschool nicht bestanden, meine Eltern erneut enttäuscht und Schande über meine gesamte Familie gebracht.
Alle anderen meines Jahrganges, die diese Prüfung dieses Jahr geschrieben haben, haben bestanden. Nun suchen sie mich wieder, um mir mein Versagen mal wieder vor Augen zu führen, darum sitze ich hier!
Hinter den Büschen, an den Baum gekauert, leise weinend.
Bis ich ein leises rascheln höre und die Luft anhalte, kurz darauf erscheint vor mir ein junge, jünger als ich. Als ich ihn mit meinen verweinten Augen anschaue, reicht er mir die Hand.
„Don’t cry my Darling!“ sagt er leise als ich meine Hand in seine lege…
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So ein neues Werk nach langem warten, ich hoffe der Prolog regt euch an, weiterzulesen!
ab dem nächsten Kapitel sind sie dann älter ^^
Viel Spaß beim lesen KB
I love you Darling!
Charming
Chapter 1: I love you Darling!
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…und er mir aufhilft.
“Danke sehr, Reita!” hauche ich atemlos, immer noch erschöpft von dem 1,2 km Streckenlauf von vorhin. Ich strecke erst mal die Arme in die Höhe um von meinem Seitenstechen loszukommen, und atme ein paar Mal tief durch.
„Nicht der rede wert, Aoi-chan!“ antwortet mir der jüngere und ich werde leicht rot.
„Du sollst mich Aoi-kun nennen, Reita! Ich bin keines deiner Mädchen, dass es ach so toll findet, von dir verniedlicht zu werden!“ murre ich ihn erschöpft an, während wir unseren weg zu den Umkleiden gehen und gerade in diesem Moment kommt eines dieser berüchtigten Mädchen und stellt sich schüchtern vor Reita.
„Ich warte in der Umkleide auf dich…“ gebe ich gelangweilt von mir und laufe alleine weiter, während Reita zum vierten Mal in dieser Woche ein Liebesgeständnis an den Kopf geworfen bekommt.
Als ich in die Umkleide komme, steht schon Kai auf der Matte, fertig geduscht und angezogen.
„Und Aoi? Wie ist es bei dir gelofen?“ gibt er ruhig von sich und sieht dann zu Uruha der sich gerade das Handtuch von der Hüfte zieht.
„Ich denke…ganz gut Kai…“ nuschle ich leise und ziehe mein Oberteil aus. Während mir auffällt das Kai unseren lieben Uruha, geradezu zu auffällig beim anziehen zusieht, kommt auch schon Reita in die Kabine und sieht mich grinsend an.
„Und Rei? Wieder was zum nageln gefunden? Sah ja nicht schlecht aus die kleine!“ gebe ich grinsend von mir, woraufhin mich Reita dann fast schon enttäuscht anschaut.
„Ja, ich hab mich mal mit ihr verabredet, ich hoffe sie lässt sich schnell rumkriegen, ich hab keine Lust mehr extra einen Monat mit so ner kleinen auszugehen, nur um einen Stich zu landen!“ gibt er genervt von sich.
„Jaja, so sind die prüden Mädchen von heute!“ meine ich grinsend, öffne meine Hose und warte auf Kai’s zustimmen, als nichts von ihm kommt, schaue ich mich um und bemerke das unser Kai und Uruha schon verschwunden sind, „Wo sind den die jetzt so schnell hin?“
Reita sieht auf und strampelt sich die Hose vom Bein, „Keine Ahnung, vielleicht sind sie schon vor? Du weißt doch das am Kiosk immer soviel los ist in der Pause!“
„Ja…“ nuschle ich leise und zieh mich dann ganz aus, um dann Reita unter die Duschen zu folgen, „Wir sind die letzten!“
„Du warst ja auch als letztes dran!“ antwortet Reita ruhig.
„Ach ja, stimmt ja.“ Meine ich leise, „Sag mal Reita, könntest du mir auch mal, so was Geiles besorgen, wie die kleine von eben?!“
Reita schaut auf und mir direkt ins Gesicht, während ich mein Wasser andrehe.
„Na du weißt schon, mein letzter Stich ist auch schon länger her!“ raune ich vor mich hin und werde leicht rot, zugegeben ich bin nicht so ein Frauenheld wie Reita einer ist, aber ich hatte auch schon die ein oder andere im Bett und konnte eine Menge Blut lecken, also ist es doch verständlich das ein Kerl wie ich, mal einen Freund um Hilfe bittet, wenn er eine Zeit lang nicht mehr genascht hat!
„Aoi?“
„Ja?“ ich schaue ihn lieb an und strahle schon vorfreudig.
„Such dir selbst was, kapiert?“, mit diesen Worten stellt er seine Dusche schon ab und verlässt die Dusche, während ich gerade meinen Körper wasche.
Ich bleibe blinzelnd und überrascht zurück, ich hätte wirklich nicht gedacht, dass er mir nach knapp 11 Jahren Freundschaft einen so einfachen Wunsch ausschlägt.
Langsam Wasche ich mir die Seife ab und schalte die Dusche ab, als das Wasser aufhört zu tropfen, höre ich auch schon wie die Kabinentür hinter Reita zuschlägt und schaue erstaunt zur Umkleide. Hastig packe ich mein Handtuch und trockne mich ab, um dann in den Raum zu stürmen und mich so schnell es geht anzuziehen, noch bevor ich meine Schuhe richtig anhabe Stürme ich hinaus in den Flur, und falle direkt Reita in die Arme.
„Oh, Darling! Warum beeilst du dich den so?“ raunt er mich an und ich schaue ihn von unten her an.
„Ich dachte du wärst schon gegangen!“ hauche ich leise und werde rot, als ich merke das ich immer noch in seinen Armen liege, sofort drückt ich mich von ihm ab und gehe auf Abstand.
„Ich warte doch immer auf dich Aoi!“
„Ja…aber eigentlich in der Kabine!“ antworte ich störrisch.
„Tut mir leid, aber ich konnte dich einfach nicht mehr nackt sehen!“ antwortet er eiskalt, woraufhin ich ihn verwirrt anblinzle.
Bin ich denn jetzt schon so hässlich, dass selbst mein langjähriger bester Freund mich nicht mehr nackt sehen kann?
Leise seufzend gehe ich einfach los zur Kantine und Reita folgt mir tonlos, scheinbar leicht beschämt.
Als ich gerade in die Kantine komme sehe ich da schon unsere Freunde sitzen, Kai neben Uruha, daneben Ruki und jemand den ich nicht kenne!
Sofort gehe ich freudig auf sie zu und umarme erst mal Ruki den ich Heute noch gar nicht gesehen habe.
„Hallo Ruki!“ sage ich freudig und schaue sein Anhängsel an, „Hi, ich bin Aoi!“
„Miyavi!“ sagt der andere ruhig und ich schaue zu Reita der nur kurz die Hand zum Gruße hebt.
„Hi Miya!“ gibt er leise von sich und ich schaue alle erstaunt an.
„Und Miyavi? Was tust du hier? Bist du neu hier?!“ farge ich neugierig nach, woraufhin dieser Miyavi nur belustigt lächelt und den Kopf schüttelt.
„Nein, nein! Ich bin schon Student! Ich besuche hier nur meinen kleinen Ruki!“ antwortet er grinsend und beugt sich dann zu Ruki um ihm einen Kuss auf die Backe zu drücken.
Sofort gehe ich um den Tisch herum und setze mich an den Platz der mir am weitesten entfernt scheint, den wenn ich das richtig verstanden habe, ist Miyavi schwul und Ruki dann…auch?
Bei dieser Vorstellung verziehe ich angewidert meinen Blick und schaue verzweifelt Uruha und Kai an, die dann mit roten Köpfen einander anstarren.
Und mir bleibt nichts anderes übrig als verzweifelnd meine Augen zu schließen.
Warum kommt mir das jetzt vor wie ein Gruppen-outing meiner besten Freunde?
Ich atme tief durch, ehe ich erneut meine Augen wieder öffne und dann zu Reita schaue, der sich scheinbar auch so seine Gedanken macht.
Ich stehe langsam auf und räuspere mich dann.
„Komm Reita, ich…glaube ich habe was in der Umkleide vergessen!“ sage ich, hörbar vor der Situation fliehend. Doch Reita geht direkt darauf ein und steht ebenfalls auf, woraufhin ihm Kai zuzwinkert, und mir fast der Unterkiefer runterklappt und Reita ihn ernst ansieht.
Ich gehe so schnell ich kann aus der Kantine, mit Reita im Nacken und direkt zu der Kabine, von der wir gerade erst kamen, ich bleibe jedoch nicht davor stehen, sondern renne direkt hinein.
Reita folgt mir direkt und macht die Tür hinter uns zu.
„Bitte Reita, bitte sag mir…dass das gerade ein Albtraum war! Und das unsre besten 4 Freunde nicht Schwul sind!“ hauche ich verzweifelt und führe mir gerade vor Augen, was für ein Glück ich damit habe, dass Reita nicht schwul ist.
„Nun ja…sieht so aus, als wären sie damit aber ganz glücklich!“ meint er nur beschützend und ich schaue ihn seufzend an.
„Zum Glück hast du ja erst heut morgen die kleine klar gemacht, sonst würde ich jetzt wohl ganz durchdrehen!“ meine ich verzweifelt lächelnd.
„Ähm ja…ich hab mich verabredet!“ flüstert mein Gegenüber kaum hörbar, woraufhin ich ihn anschaue und die Augen aufreiße.
„Du hast dich doch verabredet oder?“
„Also, nicht wirklich Aoi! Ich mag keine Mädchen weißt du?“
Ich schaue ihn entsetzt an und bin kurz davor schreiend davon zu rennen.
„Und mit wem treibst dus dann?“ frage ich entsetzt woraufhin er dann leicht rot wird.
„Aoi, ich treibs mit keinem! Aoi, I love you Darling!“…
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So ich hoffe ihr hattet Spaß ^^ KB
Friendship
Charming
Chapter 2: Friendship
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...Dieser einfache Satz, geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Nun ist es schon zwei Tage her, dass mein Bester Freund mir diese Worte an den Kopf geworfen hat und ich weiß immer noch nicht wie ich darauf reagieren soll.
Soll ich ihm unsere Freundschaft kündigen, nur weil er in mich verliebt ist und ich damit nicht klar komme oder soll ich einfach klipp und klar sagen das da nie etwas laufen kann?
"Willst du etwas zu trinken Aoi?", reißt mich plötzlich Reita's tiefes Raunen aus meinen Gedanken. Verwundert sehe ich ihn an und nicke nur leicht um zu antworten. Reita sitzt gerade neben mir, auf seinem Sofa und hält den Abstand den ich mir rausgesucht habe ein. Nach dem Schock, komm ich ihm nicht mehr allzu nahe, ich will keine Hoffnungen in ihm wecken und mir so auch etwas klarer werden, ob ich auf diese Freundschaft, wie sie vorher gewesen ist, wirklich verzichten will. Es ist zwar nicht schwer für mich diese Distanz einzuhalten, aber ungewohnt und etwas in mir wollte sie wieder haben, es war wie eine kleine Stimme, die aber immer lauter wurde. Langsam steht Rei auf und geht in seine Küche, ein leises klirren, das zischen von einer Flasche die geöffnet wird und ein leises seufzen sind aus der Küche zu hören und geben mir das Gefühl einfach fehl am Platz zu sein.
Was tu ich hier eigentlich?
Ich sitze hier neben Rei und versuche so zu tun als wäre nichts geschehen und gleichzeitig meide ich jeden seiner Blicke, bin steif wie ein Brett und will ihm nicht näher kommen als eine Armlänge, dass sind einfach nicht wir, die hier sitzen, hier sitzen gerade ein Schwuler und ein Vollidiot Seite an Seite und reden nicht einmal einen richtigen Satz miteinander!
Seufzend stehe ich auf und folge dem Blonden in die Küche.
"Ich gehe Heim!", sage ich leise und sehe auf den Boden, um mich dann kurz darauf umzudrehen und zu meinen Schuhen zu gehen. Als ich gerade stehen bleibe wird mein Handgelenk fest umgriffen, doch die Hand des anderen zittert leicht.
"Bitte geh nicht!", haucht Reita leise und ich spüre seinen harten Blick in meinem Nacken. Ein leises seufzen entgleitet meiner Kehle, ich kann doch hier nichts machen, außer nachzudenken und verzweifelt Abstand zu halten. Langsam gleitet Rei's Hand zu meiner herab und drückt sie sanft, ehe er mich unsanft zurückzieht und mich in seine Richtung dreht. Ich bin nah bei ihm, spüre seinen Atem auf meiner Haut und blicke ihm, etwas unbeholfen, in die Augen. Doch ehe ich mich versehe spüre ich seine Lippenauf meinen und ich schließe meine Augen. Es ist ein weiches und warmes Gefühl das mich durchströmt und mir kommt alles wie ein Traum vor, ein sehr schöner Traum.
Als sich unsere Lippen wieder voneinander lösen, will mein Körper mehr davon und ich versuche noch einmal seine Lippen mit den meinen zu erhaschen, doch sie sind außer reichweite. Langsam öffne ich meine Augen und schaue dem anderen in die Augen. Es ist ungewöhnlich, ich fühle mich zufrieden und etwas in mir strahlt eine Hitze aus die mich zu verbrennen scheint.
Als ich jedoch realisiere, dass diese Situation kein Traum ist, drücke ich Reita unsanft von mir weg. Er hätte das nicht tun dürfen, ich hätte nicht darauf eingehen dürfen, wir setzen gerade alles aufs Spiel, 10 Jahre Freundschaft, 10 Jahre unbekümmert lachen, raufen, schlägern, Frauen und Mädchen aufreißen, alles!
Alles um mich herum verschwimmt, es ist als würde ich fallen und niemand kann mich halten, denn der einzige, der mich fangen kann ist Reita und er will mehr als Dank, als ich es ihm geben kann, selbst wenn ich wollte. Er sieht gekränkt zur Seite und ich streiche mit der Hand über seine Schulter.
"Rei, wir dürfen das nicht!", kommt es leise über meine Lippen, "Unsere Freundschaft ist zu wichtig, verstehst du das? Ich will das nicht riskieren, ich will wieder das alles wie vorher wird, bevor du mich geliebt hast!"
Reita sieht mich leicht lächelnd an, doch nur wenige Augenblicke später, wirkt sein Blick verachtend.
"Bevor ich dich geliebt habe! Du sagst das so einfach Aoi, als sei Liebe etwas das ich einfach ausknipsen könnte! Ich habe nichts gegen eine einfache Freundschaft, aber du bist es doch, der sich gerade wie ein junges verliebtes Mädchen verhält, dass sich nicht outen will!", raunt er dann leise und sieht mich ernst an, "Du benimmst als wärst du verliebter in mich als ich in dich Aoi, und dennoch drückst du mich von dir! Was ist los Aoi? Du setzt hier doch alles aufs Spiel, du machst gerade alles kaputt, und du hast mich gerade geküsst nicht umgekehrt!"
Das ist nicht wahr, er hat mich geküsst, nicht ich ihn. Ich blicke zu Boden, meide wieder seine Augen und will einfach nur noch weg. Es wäre falsch etwas mit ihm zu versuchen, ich bin Hetero und er mein bester Freund, es würde alles kaputt machen!
"Also, willst du mich nochmal küssen oder willst du Friendship?"...
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So Kapi 2 is fertig, ich hoffe es gefällt euch ^^
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