Sinn I: Aroma
Ein ganz normaler Arbeitstag. Ein ganz normales Wetter. Ein ganz normaler Auftrag. Und eine wundervolle Wahrnehmung, die all diese ganz normalen Dinge zu etwas ganz Besonderem macht.
„Renji, bring‘ diese Dokumente in Ukitake-Taichous Büro.“
„Wird gemacht!“
...
„Taichou...?“
„Was ist denn noch?“
„Ähm... Ach nichts, vergessen Sie’s!“
„Rede.“
„Nein, es ist wirklich nichts.“
„...Nun gut. Mach‘ deine Arbeit.“
„J-ja, natürlich, Taichou!“
Etwas ganz Besonderes.
„Ich hab‘ die Dokumente abgegeben, Taichou.“
„Gut.
... Renji?“
„Ja, Taichou?“
„Was wolltest du vorhin sagen?“
„...Ähm... Sie... Hab‘ ich wieder vergessen.“
„Hm...“
Eigentlich ist mir nur aufgefallen, dass Sie unbeschreiblich gut riechen...
...Süß und lieblich.
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Sinnlos und in 5min geschrieben, wie man es von einem meiner ersten Drabbles auch nur erwarten kann. Vielleicht gefällt es ja trotzdem jemandem :D
Über Feedback freue ich mich immer!
Lg, Speculum
Sinn II: Euphonie
Das im Lufthauch erklingende Rascheln so mancher bunter Blätter.
Eine sanfte Brise, die durch die Äste aller Bäume weht und sie heulend in ihrem vorgegebenen Takt einen wilden Tanz vorführen lässt.
Ein heftiger Wind, der seinen Weg durch das dichte Laub findet und in der einstig stillen Nacht umherirrt wie ein polternder Geist.
„Soll ich heute mit der Einheit trainieren gehen?“
„Ja, tu das.“
Selbst all diese wohlklingenden Wunder der Natur wären niemals imstande, die wahre Euphonie zu beschreiben,
die einzig du mir in die Ohren zu legen vermagst...
„Okay... Dann bis heute Abend,
Kuchiki-Taichou!“
...wenn du meinen Namen aussprichst.
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Ich hatte mal Lust gehabt, in Byakuyas Sicht zu schreiben, weshalb das Ganze nun aber sehr OoC geworden ist... Allerdings weiß ja auch niemand, wie genau der Herr Kuchiki über seinen Vize denkt ;D
Gaanz großes Danke an ganze 11 Kommentatoren, nämlich Koribian, abgemeldet, Watteflocke, Fye-chan, abgemeldet, Hangeng, abgemeldet, HisoChan, sajira-yori, abgemeldet und abgemeldet! Zu nur 100 Wörtern so viel Feedback... Ihr seid die Besten! :D
Lg, Speculum
Sinn III: Anblick
Zarte Blüten, gewiegt von einer sanften Brise im Morgengrauen.
Kunterbunt über die weite Landschaft erstreckend.
Mit prachtvollen Farben die Welt zierend.
Es ist Frühling.
„Taichou, ich habe ein paar Dok-... Kuchiki-Taichou?“
„...Hm? ...Achso, leg‘ sie auf meinen Schreibtisch.“
„Warum schauen Sie stetig aus dem Fenster, wenn ich fragen darf...?“
„...Was siehst du, wenn du aus dem Fenster schaust?“
...
„Kirschblütenbäume.“
„Sie haben erst kürzlich zu blühen begonnen. Welch Verschwendung, die Zeit hier drinnen verbringen zu müssen...“
„Ja... Das stimmt.“
Was ich sehe, fragen Sie?
Werfe ich einen Blick auf die Schönheit des Frühlings...
Dann sehe ich in Wahrheit nur Sie...
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War ‘ne spontane Idee mit der Frühlingsassoziation - und eigentlich mag ichs.
Ihr auch? ^^
Lg, Speculum
Sinn IV: Delikatesse
Ihre Lippen... Weich und anmutig.
Zärtlich legen sie sich auf die meinigen.
Erfüllen sie mit Wärme... Mit Hoffnung...
Mit Leben.
„Renji.“
Ihre Zunge dringt langsam in meine Mundhöhle ein.
Beginnt sie zu erkunden.
Gleitet meinen Gaumen auf und ab.
Jeden einzelnen Millimeter penibel genau abpassierend.
„Renji...!“
Sie fangen an, meine Zunge zu necken.
Sie sanft anzustupsen.
Leidenschaftlich zu umspielen...
Zu liebkosen.
„... Ja, T-taichou...?“
„Hör auf, tagzuträumen, und mach dich an deine Arbeit.“
„...J-jawohl!“
Und obwohl das alles nur in meiner selbstkreierten Fantasiewelt stattfindet...
kann ich Ihren süßen Kuss auf meiner Zunge schmecken.
Träume können unheimlich köstlich sein.
Beinahe real...
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Hm, das zu schreiben, ging sehr schnell. Irgendwie mag ich es aber weniger als Euphony und Perspective. ^^“ Naja, eure Meinung würde ich auch gerne wissen^^
Lg, Speculum
Sinn V: Wohlbefinden
Abertausende, gleißende Blitze, die wirr durch meinen Körper strömen.
Sich einen Weg durch meine Nerven bahnen.
Unkoordiniert, gar hektisch voranschreiten.
Meine Haut zum Beben bringen.
Ein Feuer in mir entfachen...
Es ist fremd und bringt alles aus dem Gleichgewicht.
Lässt mich nicht mehr klar denken...
Mein Herz bis zum Halse schlagen.
Und doch...
Ein Gefühl, nach dem mein Innerstes verlangt.
Nach dem es sich so furchtbar sehnt.
Verzweifelt danach schreit...
Und trotz allem nur selten erlangt.
All das und so viel mehr empfinde ich,
wenn Sie Ihre warme Hand auf meine Schulter legen
und einfach nur sagen:
„Gute Arbeit, Renji.“
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Jaman, endlich fertig! xD Das war der letzte Sinn, den ich binnen zehn Minuten hingeklatscht habe... Naja, trotzdem finde ich ihn nicht schlecht. War irgendwie auch schwer, zum Tastsinn was Passendes zu finden.^^“
Ich hoffe, mein kleines Drabbleprojekt hat euch gefallen^^
Freu mich wie immer über eure Kommentare^^
Lg, Speculum
