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Durch Raum und Zeit

von

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Bang und weg!

Meine allererste Final Fantasy VII Fanfik.

Nicht so streng sein ja?

Ich hab mir größte Mühe gegeben.
 

Dunkel. War es Nacht?

Ich versuchte etwas zu erkennen. Was war passiert?

Stimmt ich war beim Unterricht gewesen. Genau. Und ich sollte etwas in den Bestand bringen und hatte eine Flasche angestoßen.

Ja die ist dann runter gefallen und es wurde ganz hell.

War ich etwa tot? Ich hoffte doch nicht.

„Geht’s der Tante gut, Tifa?“, fragte eine kindliche Mädchenstimme.

„Ganz sicher tut es das Marlene.“, antwortete die Stimme einer jungen Frau mütterlich.

//Tifa? Marlene? Ok, einer dieser Namen ok. Das wäre noch möglich, aber beide…//

Ich schlug die Augen auf und musste erst einmal blinzeln.

„Siehst du ihr geht es gut.“, meinte Tifa sanft.

Vorsichtig setzte ich mich auf und sah mich um. //Ok 1.Möglichkeit: Ich träume nur und das hier ist nicht echt. 2.Möglichkeit: Ich bin durch irgendetwas getötet worden und das ist meine persönliche Hölle. 3.Möglichkeit: Ich bin wirklich hier.//

„Zwick mich mal jemand…“, sagte ich mit brüchiger Stimme.

Kurz darauf spürte ich einen Schmerz der meinen Arm durchfuhr.

„Au. Ok Möglichkeit 1&2 sind raus. Bleibt 3.“, murmelte ich mehr zu mir als zu den zweien die bei mir waren.

„Wie heißt du Tante?“, fragte Marlene, die ihre Hand auf die Bettdecke gelegt hatte.

„Ähm Natascha, aber du kannst mich Illien nennen. Und du?“, fragte ich möglichst sanft. Dass ich wusste wer sie warenhätte mich auf jeden fall verraten. Da könnte ich gleich zu ShinRa marschieren und sagen können: ,Hallo, ich komme aus einer andern Welt nehmen sie mich doch für ihre kranken Experimente.‘

„Ich heiße Marlene und das ist Tifa.“, redete sie fröhlich drauf los.“Wohnt ihr alleine hier?“, fragte ich um die Fassade zu wahren, dass ich von nichts wüsste.

„Nein. Cloud ist mit Dancel einkaufen gegangen.“, antwortet sie.

„Wo und wie habt ihr mich eigentlich gefunden?“, das interessierte mich sehr.

„Als ich die Bar aufgeschlossen hab flogst du durch die Tür. Aber draußen war noch niemand und mehr weiß ich auch nicht.“, antwortete nun Tifa.

Ich sah an mir herunter.//Okay das sind nicht die Sachen, die ich in der Schule anhatte.//

Ich trug ein bauchfreies Top mit kleiner Lederschnürung und Holzperlen an den Bändeln(scheinbar von Tifa) und eine Hose in dunkelblau(offensichtlich von Cloud).

„Zeigst du mir die Stadt? Ich bin nicht von hier.“, meinte ich lächelnd.

//Oh mein Gott! Ich bin in Midgar! Das ist der absolute Wahnsinn!//

Innerlich sprang ich vor Freude durch das Zimmer.

„Ok machen wir ich rufe nur eben Cloud an, dass wir uns mit ihm treffen wollen.“, antwortete Tifa und lachte mich an.

//Mein Gott ich werde DEN Cloud Strife treffen.//, ich flippe innerlich aus und wirkte nach Außen weiterhin ruhig.

Und schon hatte Tifa das Handy am Ohr: „Cloud…ja…können wir uns um 14Uhr am Marktplatz treffen? Okay dann von der ShinRa. Bis dann!“

//Ich werde ShinRa sehen? Ich muss im Himmel sein. Ich muss einfach!//

Inzwischen lächelte ich leicht blöd vor mich hin.

„Hier sind deine Sachen.“, sagte Tifa mir und legte sie mir auf’s Bett: „Du kannst sie ja nicht wieder anziehen, da sie auf der rechten Seite alle durchgescheuert sind. Du bist immerhin durch die ganze Bar gerutscht.“

Ich sah gleich in meine Hosentasche und zog zu meiner Erleichterung mein Handy, meinen MP3-player und mein kleines Notizbuch hervor.

„Ein Glück!“, entfuhr es mir.

„Was ist das denn?“, fragte Marlene und deutete auf das Notizbuch mit den Euromünzen und Europa darauf.

//Mist! Die hab ich ja ganz vergessen.//

„Das sind besondere Münzen, die es nur in meiner Heimat gibt und eine Karte von meiner Heimat.“, antwortete ich Wahrheitsgemäß und zog mir schnell die Schuhe vor dem Bett an.

Ich wollte ja nicht zu spät zum Treffen mit Cloud kommen.

Sing doch

„Singst du gerne?“, fragte Tifa mich. Ich sah sie verwundert an.

„Ja ich singe unglaublich gerne!“, antwortete ich. Wir waren inzwischen in der Stadt und ich summte vor mich hin.

„Singst du uns heute Abend was vor?“, fragte Marlene und strahlte mich an als wollte sie sagen: ,Du machst das doch sicher!‘

Ich überlegte welches Lied ich denn singen könnte, ohne auf den Seziertisch von Hojo zuladen.

„Hm.. ich könnte ,,Wenn die Sonne untergeht‘‘ singen, oder ,,Ocean full of tears‘‘.“, meinte ich und sah mich um. Midgar war einfach nur beeindruckend.

Als ich wieder nach vorne sah musste ich mich wieder innerlich kneifen, denn da kam der Ex-Turk Vincent Valentine und grüßte Tifa kurz mit der Hand.

„Darf ich vorstellen Vincent Valentine, Illien.“, sagte sie und stellte uns einander vor.

„Sehr erfreut!“, meinte Vincent und gab mir einen Handkuss.

Ich setzte mein Buisnesslächeln auf und antwortete: „Ganz meinerseits!“

„Kommst du auch? Sie singt heute Abend bei Tifa in der Bar.“, plapperte Marlene drauf los ehe ich etwas sagen konnte.

„Ich werde kommen.“, antwortete Vincent.

Innerlich heulte ich in Strömen, jetzt würden sich nicht nur Cloud und Tifa, sondern auch noch Vincent, meinen stümperhaften Gesang anhören müssen.

Vincent verabschiedete sich und ging seines Weges.

„So und jetzt rühren wir mal ein bisschen die Werbetrommel. Am besten singst du hier mal ein Lied.“, meinte Tifa einfach.

„WAS?! Aber… Ok ich versuche es aber wenn es nicht gut ist bist du schuld!

Child of the wilderness

born into emptyness

learn to be lonely

learn to find your way in darkness

how wil be there for you

comfort and care for you

learn to be lonely

learn to be a one companion

never dreamed out in the world

there are arms to hold you

if always known

your hope was on it song

so live in your loneliness

child of the wilderness

learn to be lonely

learn how to low

live that is lived alone
 

learn to be lonely

live can be lived

live can be loved

alone
 

Ich endete und als ich die Augen öffnete hatte sich eine Menschenmenge um mich versammelt und klatsche Beifall.

Ich sah verwirrt Tifa an, die zu mir geeilt kam und fragte sie: „Was ist denn los?!“

Sie sah mich fragend an: „Na wegen dir! Du hast wunderbar gesungen.“, meinte sie dann lächelnd.

„Aber…aber meine Schwester sagte immer ich könne nicht singen…“, stotterte ich vor mich hin.

„WAS! Das stimmt überhaupt nicht! Deine Stimme und dein Gesang haben doch auch so viele Menschen bewegt!“, meinte sie ganz aufgeregt.

„Müssen wir nicht los?“, fragte ich, denn als wir losgegangen waren war es schon viertel nach eins gewesen.

„Stimmt wir müssen uns etwas beeilen!“, meinte Tifa und Marlene schluckte, scheinbar wusste sie was jetzt kam.

„Komm!“

Damit packte sie mich und Marlene an der Hand und lief mit einem wahnsinnigen Tempo los.

So raste unser seltsames Gespann durch Midgar.

Und von weitem erkannte ich schon die blonden Stacheln die aus der Menge hervorstachen.

Ich musste leicht lächeln und sah an dem riesigen Gebäude der ShinRa hoch.

In echt wirkte es noch beeindruckender.

Chancen oder Träume

ch horchte auf als ich etwas auf mich zufahren und die Menschen erschrocken zur Seite springen hörte.

Tifa und Marlene war schon zu Cloud und Dancel gegangen und drehten sich gerade zu mir um, weil ich stehen geblieben war um das Gebäude zu betrachten.

Ich ging schnell in die Hocke und sprang mit einer Schraube auf das Dach der heran rasenden Limousine und entging ihr so.

Das Fahrzeug hielt und Rude stieg, sich leicht verwundert am Kopf kratzend aus.

//Ok ich glaube ich sollte ganz schnell verschwinden und zwar bevor die mich noch mitnehmen.//

Plötzlich stiegen auch noch Reno und Rufus aus.

//Mist! Das hat mir grade noch gefehlt! Schnell lass dir was einfallen!//

„Tut mir leid aber hätte ich mich überfahrenlassen sollen?“, meinte ich lächelnd während ich von der Limo runterrutschte.

„Ich muss leider weg!“, sagte ich und wollte mich so schnell es ging aus dem Staub machen, doch Rufus hielt mich einfach am Handgelenk fest.

„Wo haben sie das gelernt?“, fragte er mit Nachdruck.

„Das geht Sie gar nichts an! Lassen sie mich sofort los!“, zeterte ich und versuchte mich zu befreien.

//Mann der Kerl hat für jemanden der kein Stück trainiert ganz schön Kraft. Ich muss hier weg, aber zackig.//

„Du musst bei den Turks gewesen sein sonst hättest du das nie im Leben geschafft.“, mischte sich jetzt aus noch Reno ein.

//Nein so viel Pech kann man doch nicht haben.//

„Nein war ich nicht!“, antwortete ich mehr als gereizt, riss mich los und ging aus Reflex in Kapfhaltung.

„Das werden wir ja sehen…“, sagte Reno gezwungen ruhig und ging wenig später auf mich los.

Ich kannte diesen Tonfall, bereitete mich auf einen Angriff vor und wich elegant aus.

Reno holte seinen Schlagstock hervor und, doch damit hatte ich gerechnet.

Ich ging schnell von Reno in die Hock, stützte mich auf meine Hände und kickte ihm seine Waffe aus der Hand.

Plötzlich stand Rude mit einer Pistole vor mir.

Als er abdrückte machte ich eine Flugrolle um der Kugel zu entkommen.

//Manchmal ist der Sportunterricht auch zugebrauchen.//

Zeit zum Verschnaufen hatte ich nicht, denn schon kam die nächste Kugel, der ich mit einem Salto auswich.

Und mit einem Tritt beförderte ich auch seine Waffe auf den Boden und ihn ins Land der Träume.

Mit einer eleganten Drehung war jetzt auch Reno ausgeknockt.

Ein Klatschen ließ mich aufsehen.

„Sehr gut, sehr gut! Das ist eine grandiose Leistung. Wie wäre es wenn du den Turks beitrittst?“, fragte Rufus lächelnd.

„Nein! Vergessen Sie es!“, sagte ich und fuhr in Gedanken fort:// Ersten kann ich keine Krawatte binden und zweitens wenn schon ShinRaaffe dann auch SOLDIER.//

„Gut dann kann ich dir nur noch die SOLDIERS anbieten…“, meinte Rufus.

„Aber Chef! Sie ist eine Frau!“, warf Reno ein, der wieder auf den Beinen war.

„Das sehe ich selbst! Dann ist sie eben unsere erste weibliche SOLDIERREKRUTIN.“, erwiderte er.

//Er scheint mich wohl unbedingt dabei haben zu wollen.//, dachte ich mir und antwortete: „Ich bitte um ein paar Tage Bedenkzeit. Ich werde ihnen dann meine Entscheidung mitteilen.“

„Einverstanden. Morgen um 10 Uhr in meinem Büro.“, sagte er zufrieden und ging in das Gebäude.

Ich sackte kraftlos zusammen und atmete heftig aus.

//Gott wo bin ich da nur rein geraten!//

„Alles ok? Haben sie dich erwischt?“, fragte Tifa besorgt und kniete sich zu mir.

Auch Cloud, Marlene und Dancel kamen auf mich zugelaufen.

„Nein, nicht mal ein Streifschuss. Ich bin nur etwas fertig mit den Nerven. Ich musste mich noch nie in echt so verteidigen.“, antwortete ich ehrlich.

„Was wollten sie von dir?“, fragte Cloud einsilbig.

„Wer bist du?“, fragte ich um den Schein zu wahren.

„Cloud Strife.“

„Ok sie wollten, dass ich für sie arbeite.“

„WAS?! Naja zugegeben, deine Vorstellung war sehr beeindruckend. Kein Wunder also.“, meinte sie ehrlich.

„Da muss ich ihr zustimmen.“, meinte Cloud.

„Lasst uns nach Hause gehen. Illien muss sich ausruhen.“, meinte Tifa zu Cloud, Dancel und Marlene.

Zu meiner Verwunderung fügte sie noch an: „Cloud du stützt sie. Marlene und Dancel ihr helft mir tragen.“

Cloud legte meinen Arm um seine Schultern, hielt mich an der Hüfte gestützt und ging so mit mir bis zum 7ten Himmel.

„Setzt sie auf die Couch.“, sagte Tifa, ging in die Küche und holte ein Glas Wasser, das sie mir gab.

„Danke.“, sagte ich brav und leerte es in einem Zug.

„Und als was sollst du für sie arbeiten?“, fragte Cloud, der sich neben mich gesetzt hatte.

„Sie wollen, dass ich entweder als Turk oder als SOLDIER für sie arbeite.“, sagte ich, denn es brächte mir nichts es zu verheimlichen: „Sie wollen, dass ich mich morgen früh um 10 Uhr melde um meine Entscheidung mitzuteilen.“

„Als SOLDIER?!“, fragten Cloud und Tifa wie aus einem Mund.

„Ich weiß nicht warum.“, gestand ich.

„Nun ja es ist eine riesen Leistung einen Turk in Schach zu halten. Zwei auf einmal zu entwaffnen ist so gut wie unmöglich für normale Menschen und das alleine.“, antwortete Cloud auf die unausgesprochene Frage.

„Ich werde bis heute Abend nachdenken und dann singen.“, meinte ich lächelnd.

„Gut. Verstehe, bis dann.“, meinte Tifa und ließ mich alleine.

Ich überlegte lange hin und her. Entweder entscheide ich mich für ein Turkdasein und konnte schießen üben und Rufus hinterherdackeln. Oder ich entschied mich für ein SOLDIERDASEIN, lasse mich mit Marko behandeln und lerne mit dem Schwert umzugehen. Sonst könnte ich ganz ablehnen und als Sängerin in der Bar arbeiten.

Womöglich würden sie mich dann aber schon vor Ort festhalten und als Versuchskaninchen benutzen.

Also entschied ich mich dafür SOLDIER zu werden und Tifa und Cloud zu unterstützen.

Premiere

Es war Abend geworden. Ich hatte schon die Songs in eine Playlist und Tifa abspielbereit auf den Laptopdesktop gepackt.

Beim zusammenstellen hatte ich penibel darauf geachtet, dass mir wirklich nichts und niemand über die Schulter sah oder in meine Nähe kam und die angespielten Tracks hätte hören können. Wie hätte ich erklären sollen, wie ich an die MP3-versionen von Final Fantasy VII advanced children gekommen bin? Ich wollte mir gar nicht erst ausmalen was dann passieren würde.

Ich suchte mir einfach 7 Lieder aus.

Ich würde also der Reihe nach ,The Adventure‘, ,Leb deinen Traum‘, ,Sleeping Sun‘, ,Unendlich‘, ,Ocean full of Tears‘, ,With brocken Wings‘ und ,Glaub an mich‘ singen.

Ich konnte nur hoffen, dass sie kein Englisch konnten.
 

Ich hatte mir ein weißes Seidenkleid angezogen und war gerade dabei mir, mit Tifa’s Hilfe, meine Haare hochzustecken, als Yuffie herein kam.

„Oh! Wie hübsch!“, sagte sie und reichte mir das Mirko: „Hier! Das hat Cid gerade mit den Boxen synchronisiert.“

Ich nahm es, befestigte es an meinem rechten Ohr und verdeckte es mit ein paar Locken.

Tifa steckte mir ein paar von Aerith’s Blumen in die Haare.

„VielGlück!“, wünschte sie mir noch bevor sie zur Bar ging.

Mit zittrigen Knien und schweißnassen Händen ging ich auf die Bühne und setzte mit auf einen der Barhocker.

Ich holte tief Luft und begann schon mit dem ersten Worte meine Seele in das Lied zu legen.

Die Aufregung vergaß ich plötzlich ganz und ich sag als hätte ich nie etwas anderes getan.
 

Erschöpft und völlig außer Atem hörte ich auf zu singen.

Und als wäre eine Mauer aus Stille um mich eingebrochen begannen alle zu klatschen.

„Danke! Einen schönen Abend noch und gute Nacht alle zusammen!“, rief ich und ging von der Bühne.
 

Schnell eilte ich in das Zimmer in dem ich mich umgezogen hatte und wollte gerade nach dem Reißverschluss suchen, als mir jemand seine Hand auf die Schulter legte und mich behutsam umdrehte.

„Ah! Du bist es nur Vincent!“

Ich hatte mich furchtbar erschreckt, weil ich ihn nicht gehört hatte.

„Du warst wunderbar!“, sagte er und mit einem Handkuss und einem „Auch dir eine gute Nacht.“ War er schon aus dem Zimmer verschwunden.

Ich sah noch eine gefühlte Ewigkeit zur Tür bis ich mich wieder regte und mich fertig umzog.
 

Angels And Airwaves- The Adventure: http://www.youtube.com/watch?v=T3-bTdn4Gwc&feature=related

Digimon- Leb deinen Traum: http://www.youtube.com/watch?v=dj3mzeDCvV4&annotation_id=annotation_869823&feature=iv

Nightwish- sleeping sun: http://www.youtube.com/watch?v=gmDWvGKLzBE

Silbermond- unendlich: http://www.youtube.com/watch?v=S4VoxvMVlM4

Valentine-ocean full of tears: http://www.youtube.com/watch?v=U9DPjKzumYw&feature=related

Toyco- Digimon Frontier: With brocken wings: http://www.youtube.com/watch?v=stWjLxx_MUg

Yvonne Catterfeld- Glaub an mich: ://www.youtube.com http /watch?v=xktESWxLHdQ

Wer die Version direkt von der Silbermond HP bevorzugt: http://www.silbermond.de/www/html/main.html

Geht auf den Link und dann unter Musik auf Videos und da auf Unendlich(lang)
 

Die Songs( Texte und Musik), Bilder und Homepages gehören den Künstlern, Firmen und Produzenten.

Mit der Verwendung hier wird kein Profit gemacht.

Es ist als kostenlose Werbung anzusehen.

Falls den Eigentümern die Verweise nicht recht sind werde ich sie sobald wie möglich löschen.

Willkommen in der ShinRa Corporation

So leute ich habe fertig und nun viel Spaß!
 

„Hyaaahhhhhhh!“, schallte es morgens früh ein Schrei durch das Haus und Tifa’s Bar.

„Was ist passiert?!“, fragte Cloud aufgeschreckt als er in mein Zimmer stürmte.

„Aaaahhhhh! RAUS!“, schrie ich nur in Unterwäsche und schmiss Cloud die Bürste an den Kopf. Ausgeknockt fiel dieser aus dem Zimmer.

Sekunden später stand Tifa in der Tür.

„Was ist denn hier los?“, fragte sie verwundert.

„Meine Haare! Sieh dir meine Haare an! Die gehen mir bis unter den Hintern! Und vor allem sie sind grün! GRÜN!“, ich konnte nicht fassen, dass einem das nicht auffiel.

„Du siehst aus wie ein Sephiroth mit Oberweite, der in einen Farbtopf gefallen ist.“, kicherte Tifa.

„Das ist nicht witzig!“, maulte ich und besah mir das Desaster noch einmal im Spiegel.

„Ich lass dich mal allein.“, meinte sie lächelnd, drehte sich um, ging Cloud hinter sich her schleifen aus dem Zimmer und machte die Tür hinter sich zu.
 

Ich zog mir schnell die Sachen vom Vortag an, bürstete mir schnellst möglich die Haare und ging runter zu Tifa, Cloud, Marlene und Dancel.

(Ladys first, aber Alter vor Schönheit)

„Guten Morgen!“, trällerte ich, den Ärger über meine Haare hatte sich verzogen.

Brachte ja doch nichts sich aufzuregen und um es zu änder hatte ich keine Zeit.

„Schon wieder gute Laune? Was ist denn los?“, fragte Tifa.

„Es bringt mich doch nicht weiter mich jetzt aufzuregen und ich muss jetzt auch los, sonst komme ich noch zu spät.“, meinte ich gelassen und ging aus der Tür.

„Ich bringe dich!“, sagte Cloud und führte mich zu seinem Motorrad.

„Halt dich gut fest.“, warnte er und ich klammerte mich bei diesen Worten fast an ihn.

Das war scheinbar auch gut so, denn keine 10 Sekunden später raster er so schnell los das wir 5 Minuten später schon da waren.

„Ich wünsche dir alles Gute und viel Glück!“, sagte Cloud und wollte gerade wieder los fahren, als ich ihn festhielt.

„Würdest du mir deine Nummer geben? Dann kann ich dich wenn etwas ist melden.“, sagte ich und drückte ihm mein Handy in die Hand. Er nahm es, tippte seine Nummer ein und gab mir, als er mir das Handy in die Hand legte noch einen Kuss auf die Wange.

Ich sah ihn kurz verdattert und mit einem deutlichen Rotschimmer auf den Wangen an.

„Das mit der Bürste tut mir leid.“, entschuldigte ich mich noch schnell und sah ihm kurzdarauf nach bis ich ihn nicht mehr sah.
 

Ich machte mich also auf den Weg in das Gebäude der ShinRa.

Drinnen angekommen sah ich als erstes di Information.

//Ok, erst mal fragen wo ich hin muss.//

„Guten Morgen!“, grüßte die Angestellte: „Was kann ich für sie tun?“

„Ich habe einen Termin bei Herrn Rufus Shinra und-“

„Verstehe sie sind das!“, gleich darauf kicherte sie los.

„Was ist denn?“, fragte ich leicht irritiert.

„Eri-chan, seine Sekretärin sagt er tigere schon seit einer Stunde ungeduldig durch sein Büro. Und jedes mal wenn sie ihn fragt, antwortet er: , Ich warte auf einen neuen SOLDIERrekruten.‘

Sie sind besagter Rekrut oder eher Rekrutin, habe ich Recht?“, kicherte sie.

„Ah ja. Gut zu wissen. Und wo muss ich jetzt hin?“, fragte ich leicht ungeduldig.

„Oh! Aber natürlich! Diesen Gang entlang, dann rechts zu den Aufzügen. Soweit hoch wie es geht. Den Gang vor dem Aufzug entlang und mit dem nächsten Aufzug kommen sie in sein Büro. Ich sage ihm sofort bescheid.“, sagte sie lächelnd und wies mir den Gang, den ich gehen sollte.
 

Ich machte mich auf und fuhr mit dem Aufzug nach oben.

Doch als sich die Türen wieder öffneten versteife ich mich, als ich einen hageren SOLDIER mit rattenartigem Gesicht und einen Klobigen mit kantigem Gesicht in 3rd Classuniformen auf mich zukommen sah.

Ich schluckte schwer und ging aufrecht mit eisiger Maske an ihnen Vorbei. Zumindest versuchte ich es, denn der hagere fing mich ab.

„Was haben wir denn hier für eine Sahneschnitte? Was macht denn so ein zerbrechliches Mädchen im Bürobereich der SOLDIERS?“, fragte er abschätzig und sah mich abwertend an.

„Aus dem Weg! Ich habe keine Zeit für solche Provokationen.“, antwortete ich mit leicht zorniger Stimme.

„Haben wir sie provoziert Dubgo? So etwas Freches! Der muss man mal Manieren beibringen.“, sagte der Rattenartige und zog sein Schwert.

„Genau!“, antwortete ihm der Klobige: „Erteilen wir ihr eine Lektion Sting!“

//Scheiße! Schnell die Situation entschärfen.//

Die schmale Klinge von Sting sauste auf meine Schulter zu und ich hielt sie mit beiden, flachen Händen fest.

Mit einer Drehung hatte ich ihn entwaffnet und das Schwert an mich gebracht.

Ihn schubste ich in Richtung von Dubgo, der zum Schlag ausgeholt hatte und den Rattenartigen in die Magengegend bekam und einen leicht würgenden Laut von sich gab.

Sein Schwert pflückte ich ihm aus der Hand und hielt beiden ihre eigenen Schwerter an die Kehle.

„Ich sagte: Ich habe keine Zeit!“, schnaubte ich verächtlich und warf ihnen die Schwerter vor die Füße.

Ich hörte nichts mehr von ihnen und stieg in den Aufzug.

Als ich oben ankam führte mich Eri in Rufus‘ Büro.

Erschrocken sah ich auf die SOLDIER, die in den Sesseln vor dem Schreibtisch saßen.
 

So Leute das war Kapitel 5.

Nur für euch!

Ich freue mich schon auf eure lieben Kommentare

Und ich danke Yunale, Heartless X und ray2401

für ihre Unterstützung und Treue!

Das nächste Kapitel wird den Titel: Mein Ausbilder?! Tragen

Eure Illien

Mein Ausbilder?!

Ich sah immer noch die vier SOLDIER in den Sesseln an.

//Die leben ja noch! Ich glaube es wird jetzt richtig ernst!//, dachte ich und sah verwirrt zu Rufus.

„Herzlich willkommen Fräulein. Dies hier sind die 1st Class SOLDIERS, die wir ausgewählt haben um sie auszubilden.“, begann Direktor Lazard und wies mir einen Stuhl zu: „Mein Fräulein darf ich vorstellen Sephiroth, Genesis Rhapsodos, Angeal Hewley und Zackary Fair.“ „Nennen sie mich Illien.“, stellte ich mich vor und machte brav einen Knicks.

Ich setzte mich also in den Sessel ganz links von der Tür aus.

„Fräulein Illien.“, sprach mich Direktor Lazard an: „Wir haben ihre Aufnahmeprüfung im 20. Stock mit angesehen und waren sehr beeindruckt.“

Ich sah ihn fragend an.

„Welche Prüfung?“, das fragte ich mich wirklich.

„Ich meine den Kampf mit den 3rd Class SOLDIERS Dubgo und Sting.

Wir wussten, dass sie auf dem Weg sind und haben ihnen die Beiden als Prüfung in einem videoüberwachten Bereich entgegen geschickt. Ihre Vorgesetzten hatten schon erwähnt, dass Sting sehr herablassend auf Frauen reagiert und ihn ausgewählt. Ich hoffe sie sind nicht zu sehr gekränkt.“

Ich hörte aufmerksam zu und nickte ab und an verstehend.

„Nein bin ich nicht. Sie mussten das tun um mein Können unverfälscht zu prüfen.“, antwortete ich aufrichtig lächelnd.

„Sie sind nicht nur gut im Kampf, anscheinend haben sie auch etwas im Kopf. Es ist genau so wie sie sagen. In einer Prüfung hätten sie unter Umständen Prüfungsangst oder ähnliches gehabt.“, erklärte Rufus, doch im Gegensatz zu mir war sein Lächeln falsch.

„Also! Welcher der Herren würde sich der jungen Dame als Ausbilder annehmen?“, fragte Lazard in die illustere Runde.

„Ich habe kein Interesse an einem Schützling.“, meinte Sephiroth kalt.

„Mit viel Verständnis kann ich bitten mich außen vor zu lassen. Ich habe Zackary erst vor einer Woche fertig ausgebildet. Wir sind also weniger geeignet.“, meinte Angeal ruhig.

„Hey! Ich kann für mich selbst entscheiden!“, maulte Zack.

„Er hat Recht Fair. Du bist noch zu jung und unerfahren um dich um sie zu kümmern. Also übernehme ich ihre Ausbildung.“, sagte Genesis freundlich lächelnd an mich gewandt.

„Sehr gut! Wo das geklärt ist zeigen Sie ihr bitte ihr Zimmer und begleiten sie zum Fundus. Das war es. Sie können gehen. Genesis bleiben Sie noch kurz.“, sagte Lazard mit einem düsteren Unterton in der Stimme.

Nachdem wir das Zimmer verlassen hatten begann Rufus zu reden: „Wenn Sie ihren Status in der Ausbildung ermittelt haben, teilen Sie Illien bitte in ihren Rang ein. Sie sollten ihre Uniform ei der Schneiderin herstellen lassen.“
 

Als ich auf den Flur trat, kam Zack auf mich zu und grüßte lächelnd:

„Hi! Schade dass ich dich nicht ausbilden darf.“

Ich lief leicht rosa an und lächelnd strich ich mir eine Strähne der ja inzwischen langen, grünen Haare hinter das Ohr.

„Ja. Schade und ziemlich unfair. Ich bin mir sicher du wärst ein guter Ausbilder gewesen.“, sagte ich leicht verlegen.

Lächelnd trat Zack auf mich zu und drückt mir einen Kuss auf die Wange und einen Zettel in die Hand. Ich sah ihm, immer noch leicht rot und total verwirrt, hinterher wie er in den Aufzug stieg und mir nochmal zu wank.

„Gut Sir! Komm mit ich zeig dir den Fundus.“, sagte Genesis an mich gewandt als er aus der Tür kam , nahm mich bei der Hand und zog mich mit schnellen Schritten zum Fundus.
 

Ich war total perplex aufgrund dessen was eben passiert war.

Vollkommen reaktionslos folgte ich ihm, nahm die ganzen Sachen wie Stiefel, Gürtel, Handschuhe und alle möglichen Gurte und Schnallen für die Uniform.

Zudem nahm ich nur am Rande wahr, wie die Schneiderin Maß nahm und mich die Frage, wie die Uniform denn aussehen solle, aus meiner Abwesenheit riss.

Das holte mich aus meinen Gedanken in die Realität zurück, wenn man es denn so nennen konnte.

Ich nickte kurz und nahm den Block und den Stift den sie mir reichte in die Hand und fing an zu zeichnen.

Als ich nach keinen 10 Minuten fertig war reichte ich ihr die Zeichnung.

„Gut dann komm mit!“, sagte Genesis und schritt aus der Tür.

Ich folgte ihm den Gang entlang zum Aufzug, mit dem fuhren wir vom 3. Untergeschoß in den 35. Stock, dort einen Gang entlang bis er vor einem Zimmer stehen blieb, sich umdrehte und mir einen Schlüssel gab.

„Das ist dein Zimmer. Meines ist gleich nebenan.“, erklärte er und wies auf die Tür rechts von meinem Zimmer: „Du kannst jederzeit vorbeikommen, wenn du Fragen hast. Naja bis morgen. Dann holen wir deine Uniform ab und beginnen mit dem Training.“

Genesis öffnete seine Tür und ging hinein.

Ich nahm den Schlüssel und öffnete ebenfalls meine Tür. Lächelnd sah ich mich um. Ein Bett mit zwei großen Kissen, einer dünnen und einer dicken Decke, ein Schrank, ein Regal, ein Schreitisch und ein Stuhl.

//Hübsches Zimmer. Nicht überlagen aber gut ausgestattet.//, dachte ich bei mir und ging durch die Tür links ins Bad.

Ein Waschbecken mit Handtuchhalter, Spiegel, Ablage und einem kleinen Schränkchen, eine Toilette, eine Dusche, ein Regal mit Handtüchern und ein Wäschekorb.

„Uwah~!“, gähnte ich.

//Man bin ich müde. Ich könnte drei Tage durchschlafen.//

Ich zog mich erschöpft aus , legte mich ins Bett und schlief schnell und traumlos ein.
 

Vorschau:

„Aufstehen Prinzessin.“, flüsterte mir eine Stimme ins Ohr.

Ich blinzelte ein paar Mal und sah in die blau-grün leuchtenden Augen über mir.

Zeig was du kannst!

Aufstehen Prinzessin.“, flüsterte mir eine Stimme ins Ohr.

Ich blinzelte ein paar Mal und sah in die blau-grün leuchtenden Augen über mir.

Erstarrt sah ich in Zack’s Augen, der mich keck anlächelte während er über mir kniete.

„Guten Morgen Sir.“, sagte ich monoton, denn ich hasste es wenn man mich weckte.

Vor allem fand ich das gerade mal nicht witzig.

//Wie kommt der überhaupt hier rein? Und was im Namen aller Götter macht der hier eigentlich?//

Ich schob ihn also von mir und setzte mich auf.

Aber irgendetwas hatte ich vergessen.

„Zieh dir besser etwas an Genesis kommt gleich.“, sagte Zack und ging aus der Tür.

Erst jetzt merkte ich was er meinte, errötete und zog mich schnell an.

Gerade als ich das Shirt greifen wollte, klopfte er an der Tür und Genesis Stimme drang durch die Tür: „Illien? Bist du wach? Kann ich reinkommen?“

//Das nenne ich Timing! Hat wohl einen sechsten Sinn dafür.//

„Sekunde! Bin sofort fertig!“, rief ich und streifte mir das Stück Stoff über, ging zur Tür und trat heraus.

„Morgen Sir! Gut geschlafen?“, fragte ich freundlich lächelnd.

„Ja gut. Danke der Nachfrage!“, antwortete er und ging vor.

Ich folgte im Eiltempo zur Schneiderin, die Sachen für die Uniform auf dem Arm.

Dort angekommen gab die nette, alte Frau mir meine Sachen und ich verkroch mich in die Umkleide.

„Passen die Sachen Liebes?“, fragte die Schneiderin mit rauer und doch freundlicher Stimme.

„Ja sitzen ganz gut!“, rief ich während ich mit einem Stiefel kämpfte.
 

Kurz darauf lugte ich vorsichtig aus der Kabine und sah einen wartenden Genesis.

Ich trat zaghaft heraus und räusperte mich.

Mein Ausbilder wirbelte herum doch gleich darauf fiel ihm der Mund auf.

Ich fass aus gegebenem Grund einfach mal zur zusammen:

Meine langen Haare hatte ich mir mit einem Haargummi zusammengebunden, den Pullover den ich trug, war dunkelblau und ging mir bis an die Ellbogen.

Ich hatte mir die Enden aber in die oberarmlangen Handschuhe gesteckt.

Die Gurte und Gürtel trug ich wie jeder andere SOLDIER.

Nun ja nicht unbedingt wie Sephiroth das wäre zu freizügig geworden.

Die Stiefel mit einem Absatz gingen bis an den Rock und waren auch relativ kühl im Angesicht des warmen Wetters.

Clever wie ich war hatte ich mir eine längere, schwarze Hose gleich mit schneidern lassen.

(Ihr werdet sehen warum.^^)
 

Als mein Ausbilder sich wieder gefangen hatte, raffte er sich aus und stammelte sich erst einmal etwas zusammen: „Du…ich glaube wir können jetzt los.“

Kurz darauf schritt er schon, mit mir im Schlepptau, auf den Trainingsplatz zu.

Dort standen einige SOLDIER beim Training, doch als sie mich bemerkten, hielten sie inne um mich zu mustern und anschließend in wildes Gerede auszubrechen.

Einer kam auf mich zu während ich auf Genesis wartete, der etwas aus der Halle holte.

„Hey Süße! Was macht denn ein so hübsches Mädchen hier auf dem Trainingsplatz der SOLDIERs? Besuchst du deinen Freund oder suchst du einen?“, fragte mich ein 2nd Class SOLDIER und lehnte sich keck an die Wand hinter mir.

„Weißt du, mein Freund, du kennst doch die Uniform, oder?“, fragte ich mit einem zuckersüßen Lächeln.

„Ja und?“, fragte der SOLDIER und strich sich durch die grün-schwarzen Haare.

„Na da sollte dir doch aufgefallen sein, dass ich eine Uniform wie du trage. Und jetzt darfst du dreimal raten warum.“, sagte ich und lächelte weiterhin lieblich vor mich hin.

„Bist du etwa eine von uns SOLDIERs? Das fass ich net! Hey Marc komm mal her! Die Kleine ist SOLDIER!“, rief er an seinen Freund gewannt, der auch prompt angelaufen kam.

„Was sagst du da? Die Schnecke gehört zu uns?! Vielleicht sollten wir sie mal einladen! Hast du heute Abend Zeit mit uns auf ein Bier auszugehen?“, fragte Marc und lächelte.

So ein Lächeln kannte ich, selbst überschätzend, eitel und hochnäsig.

Ich versuchte mich elegant aus der Affäre zu winden indem ich einfach die Wahrheit sagte.

„Sorry Jungs kein Interesse außerdem mag ich kein Bier.“

„Dann eben Cocktails, oder Wein. Nun zier dich nicht so.“, versuchte der schwarz-grünhaarige nun.

„Nein wirklich-.“

„Wenn meine Schülerin sagt sie hat kein Interesse, was heißt das dann für euch?“, funkelte nun der Rothaarige und stellte sich neben mich.

„Wir verschwinden Sir!“

„Und wann?“

„Sofort SIR!“, antworteten sie mit einem Salut und weg waren sie.

„Sie müssen besser auf sich aufpassen wenn ich nicht da bin. Wen ich auf einer Mission bin kann ich auch nicht ununterbrochen auf Sie Acht geben.“, tadelte er mich.

„Es tut mir leid Sir! Wird nicht wieder vorkommen!“, sagte ich und stellte mich gerade hin.

„Gut Miss. Ich werde darüber hinweg sehen.“, sagte er kalt und wand sich von mir ab.

„Sir! Als dank würde ich ihnen gerne einen Wunsch erfüllen! Wenn ich etwas für Sie tun kann, sagen Sie es einfach.“, sagte ich aus reiner Dankbarkeit.

„Ich werde darauf zurückkommen. Und jetzt los!“, sagte er und bedeutete mir ihm zu folgen.
 

„Wow!“, konnte ich nur von mir geben.

„Das ist der Raum für Waffenlosen Kampf. Zeigen sie mir bitte an diesem Holzklotz was sie können.“, erzählte er und wies mir den besagten Gegenstand.

„Jawohl Sir!“, salutierte ich und stellte mich vor den Klotz.

Ich ging in Kampfposition.

Als erstes ließ ich mit eine Drehung von rechts mein Bein auf den Klotz einschlagen, ein Knacken ertönte.

Ich setzte ab und schlug mit einem geraden Schlag mit rechts hart zu.

Und schon folgte ein kräftiger Stoß mit dem linken Knie.

Das war’s für den Klotz, er zersprang in tausend kleine Stücke.

„Sehr gut! Wie lange haben sie Kampferfahrung?“, fragte er neugierig.

„9 Jahre Sir! Ich habe inzwischen aber schon 11 Jahre Training hinter mir.“, antwortete ich. (Ja ich mache auch im echten Leben Kampfsport und seit meinem 6. Lebensjahr Leichtathletik.)

„Sehr gut. Soviel haben nur wenige unserer Rekruten.“, meinte er und fuhr fort (*Genesis in einem Auto weg fährt*XD): „ Ok gehen wir zum theoretischen Teil über. Waffenkunde.“

Wir begaben uns also ins Gebäude und in eine Art Schulzimmer.

Auf einem Tisch lagen dutzende Waffen.

„Ihre Aufgabe wird es sein die Waffen zu benennen und ihre Vor- und Nachteile als auch ihre Handhabung zu kennen.“, erklärte er und ging zu dem tisch vor.

Ich find also an: „Das ist ein Langbogen. Er wird zweihändig und auf Distanz benutzt. Im Nahkampf nicht zu gebrauchen.“

Die nächste Waffe: „Ein Breitschwert. Kann sowohl ein- als auch zweihändig benutzt werden. Hat enorme Durchschlagskraft, aber sehr schwer.“

„Katana. Ein Kurzschwert. Leicht und gut geeignet für schnellen Nahkampf. Shuriken und Kunai. Wurfwaffen…“

So ging das bis zum frühen Abend, doch dann…

Gabe der Mutter und des Vaters

"So~. Waffenkunde und Waffenloserkampf sind tadellos. Da wir diesen Teilbereich abgearbeitet haben kommen wir zum bewaffneten Kampf. Welche der dir bekannten Waffen hast du schon einmal geführt?", fragte Genesis und merkte gar nicht, dass er mich geduzt hatte.

Peinlich berührt sah ich zu Boden und malte Kreise mit meiner Fußspitzte auf jenem: "Keine Rhapsodos Sir! Ich hatte noch nie eine Waffe in der Hand... jedenfalls keine echte...", fügte ich genuschelt hinzu und wäre am liebsten im Boden versunken.

"Ah Trainingswaffen! Das ist dann ja schon einmal ein guter Anfang. Beherrschst du auch Techniken?", fragte der junge Mann mit den kupferroten Haaren und strich sich durch eben diese.

//Wenn man einen Stock und einen Besen als 'Trainingswaffen' bezeichnen will...//, meinte ich in Gedanken dazu und antwortete korrekt auf die Frage: "Nein ich kenne keine Techniken, mit auch nur einer Waffe."

"Hm... Da hat dein bisheriger Trainer aber sehr nachlässig trainiert. Das werden wir unverzüglich ändern! Mal sehen, du bist recht klein und nicht sehr kräftig... Ich bin der Ansicht deine Waffe müsste recht leicht sein. Wie wäre es mit diesem Degen? Er ist leicht hat eine Platzt für eine Aufrufmateria im Griff und ist rasiermesserscharf.", erklärte er leicht säuerlich, wobei er bei der Beschreibung des Degens ins Schwärmen geriet. Es war aber auch eine schöne Waffe! Die etwas 60 Zentimeter lange Klinge blitzte silbern, die Metallstücke, die sich elegant um den Griff wanden waren in einem Platinton, der Griff selbst von edlem Leder umgeben und die Aussparung für die Materia war reich verziert.

"Wow! Und so ein edles Stück soll ich führen dürfen?!", fragte ich leicht verwirrt, warum MIR diese Ehre zuteil wurde.

"Weil diese Kunstbanausen von 2nd und 3rd Class SOILDERN dieses wunderschöne Stück innerhalb von 2 Kämpfen zerbrechen würden ohne ihren wahren Wert zu erkennen. Und weil ich dir vertraue, dass du das Erbstück meiner Mutter gut behandeln wirst.", erzählte er und strich ehrfurchtsvoll über die Klinge.

//Von seiner Mutter? Dann ist das ja ein echtes Meisterstück, wenn es aus seiner Familie ist! Was für eine Waffe!//, ging ich meinen Gedanken nach und nahm ehrfürchtig den Degen entgegen und nahm auch die dafür vorgesehene Halterung vom Tisch.

Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Genesis einen erfreuten Blick zugeworfen hatte, als auf die freie Fläche der Trainingshalle ging.

Mit wenigen Sekunden Verzögerung folgte ich Genesis und nahm den Degen dabei in beide Hände.

"Was machst du denn mit dem Degen? Mit dem willst du jetzt kämpfen! Also nimm ihn gefälligst in nur eine Hand! Am besten fange ich bei dir im Kampf bei 0 an...", meinte er kopfschüttelnd und hob sein Rapier.

"Sie dir genau an wie ich es halte und mach es mir nach!", wies er mich an und ich versuchte es möglichst gleich zu machen. Wobei er sich aus seine Position löste und um mich herum ging um meine Haltung zu korrigieren: "Schultern mehr anspannen, Kopf hoch, Blick nach vorne, drück den Bauch durch und mach nicht so ein seltsames Gesicht!", wies er mich hart zurecht. Ängstlich versuchte ich all seine Kritikpunkte zu verbessern.

Durch die Fenster der Trainingshalle fielen die ersten rotgefärbten Strahlen der Abendsonne und tauchten die Bodenfläche in warmes Licht, als die zierliche Gestallt der jungen Frau auf den Boden aufschlug.

So könnte es Genesis beschrieben haben, als er mich mit einem etwas zu starken Hieb mit seinem Rapier zu Boden warf und ich hart mit dem Rücken auf den Boden knallte und einen Schmerzenslaut ausstieß. Ich war es schon lange nicht mehr gewohnt so hart aufzukommen, hatten die hier keine Matten zum trainieren? Obwohl ich fast den ganzen Tag trainiert hatte, griff ich mit verschwommener Sicht nach den Degen und versuchte damit den nächsten Schlag aufzuhalten, schlug nach allem, was in diesem Moment nach der roten Waffe aussah. Bis dann das: „Schluss für heute und hör auf nach meinem Arm zu schlagen!“, vernahm und beschämt zu Boden sah.

„Nimmst du mal meine Hand oder willst du weiterhin auf dem Boden sitzen bleiben?“, fragte Genesis leicht genervt und fuhr sich durch sein gestuftes Haar. „Entschuldigen Sie, Sir! Ich habe nicht klar gesehen und hielt ihren Arm für ihren Rapier.“, antwortete ich verlegen und ergriff die behandschuhte Hand. Als ich wieder auf meinen eigenen zwei Beinen stand, ließ ich mit etwas Widerwillen doch die zärtliche Hand los und klopfte mir den Staub aus meiner Uniform.

Mit einer leichten Kopfbewegung bedeutete er mir ihm zu folgen, woraufhin ich ihm hinterher eilte und ihn erst am Aufzug zu den Zimmern einholte. Dessen Türen öffneten sich und zwei Turks, sowie drei SOLDIER 2nd und 3rd Class traten heraus. Kurz folgte ich mit dem Blick einer jungen Frau mit langem, glattem, schwarzem Haar und Anzug. Schnell hatte ich mich wieder gefangen und folgte meinem Vorgesetzten in den Aufzug, in dem ich angespannt auf die leuchtenden Köpfe neben der Tür sah und versuchte meine Angst vor Räumen und Orten, die keine ‚festen‘ Wände oder Böden hatten(Glaswände und oder Glasböden, Gitterroste oder auch wackelnde Planken und Steinplatten) wie dieser wunderschöne Aufzug, dessen Wände komplett aus GLAS waren und einen prächtigen Ausblick über Midgar preis gaben. Das versetzte mich allerdings eher in Panik als in romantisches Schwelgen. Und die Höhenangst machte das Ganze nicht besser, mich, mich an den stählernen Balken hinter mir drücken und meine zitternden Finger vergeblich darin festkrallen.

„Alles in Ordnung? Geht es dir nicht gut?“, fragte Genesis und legte seine Hand an mein zitternde Wange. „Nein alles bestens! Es ist nur der Aufzug. Ich habe Höhenangst.“, stammelte ich und schloss die Augen um mich etwas zu beruhigen. Als sich wenige Sekunden später die Tür zu unserer Etage mit einem : ‚Pling! ‘, öffnete, stürzte ich hinaus und brach auf dem Boden vor dem Fahrstuhl zusammen. „NIE WIEDER DIESEN AUFZUG!“, keuchte ich und küsste einfach den Boden unter mir. „Dieser Aufzug ist sowieso zu weit von unsern Zimmern entfernt.“, bemerkte der Rotträger und zog mich an der Schulter wieder auf meine Füße.

„Danke, Sir!“, antwortete ich schnell und folgte ihm wieder. //Warum muss der Kerl auch so verdammt schnell laufen? Kann der nicht ein bisschen langsamer gehen? Oder will er mich los werden? Das wäre ja noch schöner! Ich werde ihm schon noch meinen Wert Beweisen! Und wenn ich dabei in Hojos Labor lande!//, dachte ich wütend und rannte ihm hinterher. An seiner Tür holte ich ihn schließlich ein und er wand sich zu mir um: „Du hast sicher Hunger! Die Kantine ist schon zu! Hier! Den hat mein Vater mir von zu Hause zugeschickt.“ Etwas ungeschickt fing ich das mir zugeworfene: „Ein Barona White?!”

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Für alle die nicht wissen was ein Barona White ist: Er wird auch Dummapfel genannt.

Ich muss hier an dieser Stelle 2 Sachen verküneden:

1. Gibt es für jeden gefundenen Fehler ein eigenes WUNSCHFANART von mir.

Und wer nicht glaubt, dass ich zeichnen kann hier! Mein Fanart!

http://animexx.onlinewelten.com/fanart/1750719/

2.Ganz liebe Grüße an meine Treuen Leser, deren Kommentare mir in den Aubschlussprüfungen den Mut zum weitermachen gegeben haben!

http://www.youtube.com/watch?v=Iv5dM8mkQAM

Video ist 2.rangig der SONG ist geil und meine Inspiration zu diesem Kapi.^^



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