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Never give up

Die Geschichte der nächsten Generation
von

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Neue Genin

„JUHU!! ENDLICH GENIN!!“ 6 Kinder kamen aus der Akademie gerannt. Alle hatten ein Stirnband von Konoha. Vorne weg ein Junge mit Blauen Haaren und ein Mädchen mit Blauen, fast Schwarzen Haaren. Hinter ihnen rannten 3 weitere Jungs und ein Mädchen mit langen Brauen Haaren. Neben dem einen Jungen lief noch ein Hund.

„Was glaubt ihr wohl wen wir als Sensei kriegen?“ fragte das Mädchen mit den Blauen Haaren.

„Mein Vater hat mir gesagt das wir in dreier Teams geteilt werden. Und diese Teams dann jeweils einen Sensei bekommen.“ Meinte dann der Blauhaarige Junge und die kleine Gruppe blieb stehen.

„Davon hat mir mein Vater auch erzählt.“ Der Junge der das sagte hatte kurze Braune Haare und weiße Augen.

„Ist ja blöd.“

„Sao hat recht. Was soll das den bitte bringen? Ich hab keinen Bock mit irgendwelchen blöden in ein Team zu kommen.“ Das Braunhaarige Mädchen verschränkte die Arme und ein Junge mit dunkelblonden kurzen Haaren grinste sie leicht an.

„Und was tust du wenn du mit uns in ein Team kommst?“

Shi grinste Sao an, wuschelte ihm dann durch die Haare und meinte: „Dann freu ich mich.“ Sao sah das Mädchen leicht sauer an und die anderen fingen an zu lachen.
 

~~~~
 

Währenddessen im Büro des Hokage.

Vor dem Schreibtisch standen 2 Jonin und neben dem Tisch Kakashi Hatake. Der Hokage saß mit dem Rücken zu den beiden Jonin und sah aus dem Fenster.

„Warum haben Sie uns gerufen, meister Hokage?“ fragte die Frau, von den beiden.

„Es geht um eure Teams.“ Beide stutzten. Um ihre Teams? Eigentlich dachten sie es wäre schon alle geklärt. Der Hokage drehte sich um und sah beide an.

Die Frau hatte schwarze Haare die zu einem Zopf zusammengebunden waren und der Mann hatte Grau-Silberne kurze Haare. Beide sahen fragend zu dem Hokage.

„Es gibt da etwas was ihr wissen solltet.“ Der Blonde Hokage grinste. „Ich hab euch Bewusst diesen Teams zugeteilt. Und auch Bewusst die Teams so zusammengestellt.“

„Und wo ist jetzt das Problem?“ fragte der Mann.

„Ich wollte euch nur noch mal etwas über die 6 erzählen. Nicht das ihr euch später wundert.“ Gespannt sahen die beiden jungen Jonin zum Hokage.

„Fangen wir zuerst mit deinem Team an Ray. Du wirst später bestimmt so einige Probleme mit Shi Nara bekommen. Sie hat ein sehr wildes Temperament, aber wenn etwas für sie zu langweilig wird, neigt sie manchmal leicht dazu wie ihr Vater zu werden. Das beste ist man hält Shi immer auf trapp und das können Sao Yamanaka und Brain Inuzuka ganz gut. Sao und Brain machen eigentlich immer das was man ihnen sagt, aber sie lassen sich auch leicht von Shi zu irgendetwas 'Weniger langweiliges' überreden. Aber ich denke mal das schaffst du schon.“ Der Hokage grinste Ray breit an und er dachte nur: >In was bin ich da nur Reingeraten?<

„Nun zu deinem Team Shina. Du weißt sicherlich das Taru auf der Akademie immer Blödsinn gemacht hat und auch die Prüfung nur Knapp bestanden hat, aber das dürfte ein weniger großes Problem werden. Er hat ein wirklich großes Potenzial, nutzt es nur leider meistens nicht. Tenji Hyuga ist da schon etwas anders. Er zeigt meist sein ganzes können und ist wirklich sehr Talentiert. Er trainiert oft zusammen mit Taru weshalb sie auch eigentlich gleich Stark sein müssten. Dann wäre da noch Suki Haruno.“ Naruto machte eine Pause und sein Blick wurde ernst. Auch der Blick von Kakashi wurde nun etwas ernster.

„Suki Haruno hat ein Kekkeigenkai. Und zwar nicht irgendeins sondern das Sharingan des Uchiha Clans. Ihr Vater ist Sasuke Uchiha, aber es darf niemand wissen. Wenn er es herausfindet will er vielleicht Suki entführen und das müssen wir verhindern. Sie weiß noch nichts von ihrem Bluterbe, aber Shina, erzähl ihr auf gar keinen Fall etwas von dem Uchiha Clan. Wenn sie erfährt wer ihr Vater ist könnte es zu einer Katastrophe werden.“

Der Hokage schloss seine Augen und grinste dann wieder. „Aber sie hat auch sehr gute Fähigkeiten von ihrer Mutter. Sie wird von Sakura zu einer Medic-nin ausgebildet und beherrscht auch eine Perfekte Chakra Kontrolle. Eigentlich dürften die drei keine großen Probleme machen.“

Shina, Ray und Kakashi dachten sich so ihren Teil als Naruto das alles erzählte.

>Naruto du solltest die beiden nicht entmutigen. Wenn sie jetzt nicht mehr die Senseis der beiden Teams werden wollen, würde mich das nicht wundern.< Kakashi schüttelte kaum merklich den Kopf.

Naruto sah beide noch mal an und meinte dann: „Eure Teams müssten schon auf euch warten. Ihr könnt gehen.“ Die beiden Jonin nickten und verschwanden dann in einer Rauchwolke. Naruto sah dann verwundert zu Kakashi.

„Glaubst du wirklich sie schaffen es? Die 6 sind ziemlich, wie soll ich sagen ... kompliziert.“

„Das kriegen die schon hin.“ Grinste Naruto seinen ehemaligen Sensei an.
 

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Shi, Sao, Taru, Suki, Tenji und Brain warteten im Raum der Akademie. Ihre Senseis verspäteten sich, was die Kinder langsam ungeduldig werden ließ. „Wann kommen die denn endlich?“ fragte Brain leicht genervt.

„Mach es so wie Shi.“ Verwundert sahen die anderen zu Tenji der dann zu einem Tisch am Fenster nickte. Dort drauf lag Shi und beobachte durch das Fenster die vorbeiziehenden Wolken. Suki kicherte leicht, weil sie genau wusste das Shi dies von ihrem Vater hatte. Dann wurde Suki leicht traurig. All ihre Freunde hatten einen Vater der mit ihnen Trainierte, ihnen Jutsus beibrachte oder einfach da war. Sie kannte ihren Vater nicht und wusste nicht einmal seinen Namen. Ihre Mutter Sakura traf sich zwar des Öfteren mit Rock Lee aber irgendwie konnte Suki sich damit nicht anfreunden. Sie mochte Lee klar, aber als Vater konnte sie ihn nicht akzeptieren. Früher hatte sie mal ein Gespräch von ihrer Mutter und dem Hokage belauscht. Ihr kleiner Bruder Seji soll ihrem Vater wohl sehr ähnlich sehen, aber als sie ihre Mutter mal darauf angesprochen hatte meinte diese nur das es nicht stimmt. Wie gern würde sie ihren Vater Kennlernen oder wenigstens den Namen kennen.

Suki seufzte, dann hörte sie wie die Tür aufging und sah, wie ihre Freunde, zu dieser. Dort standen zwei Jonin, eine Frau und ein Mann. Das mussten wohl ihre neuen Senseis sein.

„Entschuldigung das wir so spät kommen, aber der Hokage wollte noch mal etwas mit uns besprechen." Taru stutzte. Was musste sein Vater wohl mit den beiden noch besprechen?

„Also wer von euch sind Shi Nara, Brain Inuzuka und Sao Yamanaka?“ fragte dann der Mann und die 3 blieben vor ihm stehen. Kurz musterte Ray seine 3 neuen Schützlinge und meinte dann: „Kommt mit.“

Kurz sahen sich die 3 Freunde an und folgten dann Ray. Nun waren nur noch Suki, Taru, Tenji und Shina im Raum.

„Dann müsst ihr wohl Tenji Hyuga, Suki Haruno und Taru Uzumaki sein? Na dann kommt mal mit.“ Auch die 3 folgten Shina. Sie gingen auf das Dach der Akademie wo sich Shina gegen das Geländer lehnte und ihre Lehrlinge setzten sich auf die Treppen.

„Der Hokage hat mir ja schon einiges über euch erzählt, aber ich würde gerne mal von euch erfahren was euer Ziel als Ninja ist.“ Die drei sahen verwirrt zu ihrem Sensei.

„Ihr müsst doch irgendeinen Traum haben, ein Ziel besitzen warum ihr Ninja geworden seit.“

„Na ja ... ich möchte wie mein Vater ein großartiger Ninja werden und Stark werden um mein Dorf vor irgendwelchen Gefahren zu beschützen.“ Meinte Taru und sah entschlossen und grinsend zugleich zu Shina.

„Ich möchte mal so ein großartiger Ninja werden wie mein Vater.“ Und auch Tenji sah zu Shina, diese sah kurz Tenji an und dann Suki.

„Ich will Stark werden und eines Tages mein Vater suchen und finden!“ zuerst stutzte Shina aber dann erinnerte sie sich daran was Naruto gesagt hat.

>Stimmt ihr Vater ist ja Sasuke Uchiha. Ich glaub eher nicht das sie es schaffen wird ihn zu finden. Selbst wenn sie weiß wer er ist, denk ich nicht das sie ihn dann noch als Vater haben will.<

Shina seufzte kurz und sah dann die 3 wieder an.

„Gut. Morgen werdet ihr eure erste Mission bekommen. Wir treffen uns um 10.00 Uhr vor dem Hokagegebäude und bringt eure Ninja Ausrüstung mit.“ Shina verschwand dann und die 3 Genin schauten fragend zu dem Punkt wo sie eben noch war.

Tenji stand dann auf, ging zu dem Geländer und sagte noch bevor er auch verschwand: „Wir sehen uns dann morgen.“ Auch Taru stand auf und sah zu Suki.

„Ich werd dann auch mal gehen. Also bis morgen.“ Der Blauhaarige Junge hob noch die Hand zum Abschied und verschwand dann ebenfalls. Auch Suki verschwand dann nach Hause. Morgen würde ein anstrengender Tag werden.
 

~*~*~*~*~
 

„Wir werden euch so Trainieren, das ihr als Team, aber auch einzeln perfekte Chancen habt einen Kampf zu Gewinnen.“

„Ich dachte aber immer wir sollen als nur als Teams ausgebildet werden. So wird es doch auch bei Chunin Prüfungen sein, oder?“

„Für unseren Plan müsst ihr es aber auch schaffen nur zu zweit oder vielleicht auch zu 4 ein super Team zu sein ohne vorher großartig trainiert zu haben. Latty und Jesse übernehmen die Ausbildung für Zola, Suigetsu, Karin ihr für Shad und Blaze. Später werden wir euch dann alle noch als Team trainieren. Macht eure Aufgabe als Genin gut. Diese Mission hat eine sehr hohe Priorität, hab ihr verstanden?“

Zwei Rote Augen mit einem Schwarzen Stern drin sahen drei Junge Genin an. Zwei Jungs und ein Mädchen und alle hatten ein Schwert und ein Stirnband um, wo das Zeichen von Kalinga drauf war.

Die 3 nickten und die beiden Roten Augen verschwanden wieder. Auch gingen die Flammen, die an den Wänden waren um Licht zu spenden, aus. Nun war es komplett Dunkel im Raum, nur hörte man das Fließen von einer Flüssigkeit, die noch leicht grün leuchtete.

Die erste Mission

„Was soll den das heißen?!“

„Seji! Schrei nicht so! Du weckst sonst San.“

„Das ist mir doch egal!“

Seji Haruno, 8 Jahre schwarze Haare und schwarze Augen sah seine Mutter wütend an. Heute sollten er und seine Schwester San Haruno, ebenfalls 8 Jahre und Rosahaare zur Akademie kommen.

„Was ist dein Problem Seji?“ Sakura kniete sich vor ihren kleinen Sohn hin und sah ihn an. Seji sah sie immer noch wütend an.

„Von allen sind die Väter dabei, nur von mir und San nicht!“

„Seji ich hab dir schon mal gesagt das dein Vater nicht kommen kann, weil er nicht hier ist.“ Sakura legte Seji eine Hand auf seinen Kopf, aber er schlug sie weg.

„Und wo ist er?“ fragte der Junge mit Tränen in den Augen.

„Ich weiß es nicht.“

„Warum weißt du es nicht?“

„Seji wie oft soll ich es noch sagen ich weiß-“ der Junge rannte weg, in sein Zimmer und schlug die Tür zu. Nun kämpfte auch Sakura mit den Tränen. Was sollte sie den machen? Sie wusste nun mal nicht wo Sasuke war und konnte es nicht ändern. Aber es wäre alles nur halb so schlimm wenn Seji Sasuke nicht so verdammt ähnlich sehen würde.

„Mama?“ Sakura sah erschrocken zur Tür. Dort stand San und rieb sich verschlafen die Augen. Sakura wischte sich die Tränen weg und ging dann auf San zu.

„Haben wir dich geweckt?“ sie fuhr ihrer Tochter durch die Haare und sah sie dabei leicht traurig an. Das Mädchen nickte nur.

„Was hat Seji denn?“ Sakura nahm San auf den Arm und schüttelte den Kopf.

„Gar nichts Schatz. Willst du Frühstück?“ die Kleine merkte das etwas nicht stimmte wollte aber nicht weiter nachfragen, da sie auch sah das es Sakura nich besonders gut ging.
 

~~~~~
 

Suki, Tenji, Taru und Shina standen vor Naruto und wollten ihre erste Mission abholen.

„Eure erste Mission ja?“ Naruto grinste die 3 jungen Ninja an. Er wusste ganz genau das es ihre erste Mission war dennoch machte er sich einen kleinen Spaß draus.

„Was geben wir euch denn? Was haltet ihr davon Unkraut zu jäten? Oder Fensterputzen, wäre auch noch möglich, oder-“

„Dad.“ Naruto sah auf. Die 3 Genin waren anscheinend nicht sehr begeistert von den Missionen was ihre Gesichtsausdrücke verdeutlichten. Shina grinste nur leicht.

„Na gut. Ich hab da eine Mission für euch die euch besser gefallen wird.“

„Echt?“ fragten Suki und Taru begeistert.

„Jap. Ihr werdet mit mir zur Akademie kommen und dafür Sorgend das die Neulinge ordentlich stehen und nicht aus der Reihe tanzen.“ Wieder grinste der Uzumaki.

„Muss das sein?“ fragte diesmal Tenji.

„Ihr könnt natürlich auch etwas anderes machen. Aber ich dachte da es wahrscheinlich den ganzen Tag dauern wird, würdet keine anderen „Blöden“ Missionen mehr kriegen.“

„Wir machen es!“ riefen Taru und Suki laut und Tenji war wie immer nicht so ganz begeistert davon.
 

Vor der Akademie standen viele Kinder mit ihren Eltern. Am Eingang waren Naruto, Suki, Taru und Tenji.

„Ihr sorgt einfach nur dafür das niemand von denen aus der Reihe tanzt klar?“

„Klar!“

Naruto ging dann zu Hinata die mit der kleinen Hayako, Tarus kleine Schwester, bei Sakura und San stand. Bei Sakura und Hinata standen auch noch Shikamaru und Temari, Neji und Tenten, Sai und Ino mit ihren Kindern. Auch sie werden heute eingeschult. Seji saß auf der Schaukel und sah traurig zu Boden. Suki sah dies und ging dann zu ihrem Bruder hin.

„Was ist denn Seji? Du müsstest eigentlich glücklich sein.“ Der Junge sagte nichts. Suki strich ihm über die Haare.

„Suki? Weißt du vielleicht ... irgendetwas über ... über unseren Vater?“ Seji sah seine Schwester an. Das Mädchen hatte einen verwirrten Blick aufgesetzt. Was sollte diese Frage?

„Weißt du Seji. Ich hab mal Naruto gefragt, aber er sagte nur das unser Vater ein sehr großartiger Ninja war, aber er hat Konoha verlassen. Außerdem hab ich mal in einem Gespräch zwischen Mama und Naruto erfahren das du unserem Vater sehr ähnlich sehen sollst.“ Das Mädchen lächelte ihren kleinen Bruder an und dieser sah sie nur verwundert an.

„Ist das ... wahr?“ Suki strich erneut über die schwarzen Haare des Jungen und nickte dann.

„Jetzt zieh nicht wieder so ein Gesicht. Du wirst heute immerhin eingeschult.“

„Trotzdem ist es Schade das er nicht hier ist.“ Der junge Haruno verschränkte trotzig die Arme und sah beleidigt weg. Suki wollte gerade etwas erwidern als sie von Taru gerufen wurde. Sie musste zu ihrem Team also sah sich noch kurz zu ihrem Bruder und ging dann zu Tenji und Taru.
 

Wenig später standen die Kinder Ordentlich in 8 Reihen und sahen zum Hokage. Schräg von den Kindern standen die Eltern und sahen zu ihnen.

Ganz vorne standen Mandy Nara, Inya Yamanaka, San Haruno, Seji Haruno, Aria Hyuga, Hayako Uzumaki und zwei andere. Hayako grinste ihren Vater an und Naruto sah durch die Runde. Dann blieb sein Blick bei Seji stehen. Er hatte die Arme verschränkt und sah zu Boden. Der Hokage hob fragend eine Augenbraue, fing aber dann an zu reden.

„Herzlich Willkommen! Heute ist ein ganz besonderer Tag für euch. Heute kommt ihr auf die Akademie und damit geht ihr euren ersten Schritt in eurem Leben als Ninja. Ihr werdet viel lernen, den einen wird es leicht fallen anderen schwer. Aber wenn ihr euch alle gegenseitig achtet, Respektiert und Unterstützt werdet ihr es nicht schwer haben auf der Akademie. Ihr müsst jetzt aber nicht versuchen gleich von Anfang an Perfekt zu sein. Selbst die großartigsten Ninja waren auf der Akademie totale loser und haben des Öfteren mal den Unterricht geschwänzt. Aber wenn ich euch so ansehe, dürfte es keinen geben der so etwas macht. Ich glaube an jeden einzelnen von euch. Ihr könnt es schaffen großartige Ninja zu werden und wer weiß vielleicht, wird einer von euch der nächste Hokage.“

Naruto grinste die Kleinen an und auch die grinsten.

„Irgendwie hatte ich grad das Gefühl er spricht von sich selbst.“ Meinte Ino und Sakura stimmte ihr zu.

„Naruto hat wirklich oft geschwänzt zusammen mit Choji, Kiba und Shikamaru.“

„Hä? Was ist mit mir?“ Shikamaru saß auf dem Boden gegen einen Baum gelehnt und schien geschlafen zu haben, was bei ihm kein Wunder war. Temari seufzte nur und meinte: „Nichts schlaf weiter.“ Gesagt, getan. Shikamaru schlief wirklich wieder.
 

Bei den drei Genin sah es ähnlich aus. Sie standen hinter Naruto und sahen gelangweilt zu den kleinen.

„Ist das langweilig.“ Murmelte Tenji.

„Ist wenigstens besser als Fensterputzen oder so was.“ Meinte Suki darauf hin.

Plötzlich tauchte neben Naruto jemand auf. Verwundert sahen die drei Genin zu dem jemand. Es war ihr Sensei Shina, aber eigentlich meinte sie, sie müsse etwas erledigen.

„Was ist den Shina?“ fragte Naruto verwundert, da wirklich nicht damit gerechnet das jetzt jemand auftauchen würde.

„Es geht um ...“ Shina flüsterte etwas zu dem Hokage. Die anwesenden, Eltern sowie Kinder, sahen fragend zu dem Hokage.

„Jetzt schon? Die sind doch erst in einpaar Wochen.“

„Ich weiß aber es gibt da so einige Probleme mit ...“ die Jonin schielte zu den Kindern und meinte dann leise, sodass nur der Blonde es hören konnte.

„Mit Kalinga.“

„Wir klären das gleich.“ Naruto drehte sich wieder den Kindern zu. Alle sahen ihn erwartungsvoll an.

„Es gibt da etwas wichtiges was besprochen werden muss. Dennoch wünsch ich euch für euren ersten Tag morgen auf der Akademie viel Spaß und viel Erfolg. Und ärgert die Lehrer nicht zu sehr.“ Naruto verschwand dann plötzlich und Shina drehte sich zu ihren Schülern.

„Eure Mission ist beendet. Ihr habt den restlichen Tag frei und könnt machen was ihr wollt.“ Damit war auch sie verschwunden und die drei sahen sich verwirrt an. Dann zuckten sie aber mit den Schultern und gingen zu den Erwachsenen rüber.

„Vielleicht gibt es irgendwelche Probleme.“ Sagte Tenten als Naruto und Shina verschwunden waren.

„Wir gehen runter zum Fluss.“ Die 3 kamen bei ihren Eltern, oder Mütter an, genauso wie ihre kleinen Geschwister.

„Habt ihr nicht vielleicht Lust mitzugehen?“ fragte Hinata Hayako, San und Seji. Die beiden Mädchen fingen sofort an zu strahlen und riefen: „Ja!“

„Was ist mit dir Seji?“ der Junge murmelte nur auf die Frage von seiner Mutter hin etwas und ging dann Richtung Fluss.

„Bis später!“ Hayako und San rannten Seji nach und liefen dann neben ihm. Auch die 3 Genin gingen ihren kleinen Geschwistern nach. Doch Tenji blieb noch mal stehen und drehte sich um.

„Willst du nicht mitkommen?“ fragte er seinen kleinen Bruder aber dieser meinte nur: „Nö. Keine Lust.“ Der ältere der beiden Hyuga zuckte mit den Schultern und ging dann seinen Freunden nach.
 

Das kühle Nass war sehr erfrischend, da es auch ein sehr warmer Tag war. Da waren die Genin doch froh heute keine Mission mehr zu bekommen. Die 3 lagen auf einer Wiese und sahen zu San, Seji und Hayako die unten am Fluss waren. Die beiden Mädchen bespritzten sich gegenseitig mit Wasser, was Seji zu spüren bekam. Der Uzumaki seufzte und sah gen Himmel. Immer wieder tauchte in ihm die Frage auf: „Was gab es da so wichtiges zu besprechen, das mein Vater sogar vom Einschulungsfest gehen musste?“

„Ich hoffe wir bekommen morgen bessere Mission.“

„Was regst du dich den so auf? War doch cool eure Mission.“ Suki, Tenji und Taru drehten sich verwundert um. Sie kannten diese Stimme doch. Hinter ihnen standen Shi, Sao und Brain mit seinem Hund Jiro.

„Shi! Sao, Brain was macht ihr den hier?“ Suki ist aufgesprungen und sah ihre beste Freundin verwundert und zugleich erfreut an.

„Ach da der Hokage eine wichtige Versammlung hat, haben wir frei bekommen. Genauso wie ihr.“ Meinte Sao daraufhin und setzte sich neben Taru ins Gras. Brain legte sich ebenfalls neben seinen Teamkollegen hin, während Jiro runter zu San, Hayako und Seji rannte.

„Ich find’s toll.“ Grinste Suki und Shi setzte sich zwischen sie und Tenji.

„Jap. Schon cool keine Mission zu haben.“

Shi streckte sich und sah dann rüber zu Taru, Sao und Brain. Brain lag immer noch im Gras und genoss die Ruhe, während Sao schon wieder irgendetwas malte und Taru ihm dabei zusah.

„Was malst du den da?“ plötzlich war die Nara vor Sao aufgetaucht und sah auf sein Bild. Er malte gerade die 3 kleinen und Jiro.

„Shi du bist im Weg.“ Meinte der Junge nur und Shi verschränkte trotzig die Arme und pustete die Wangen auf. Die anderen lachten, weil es einfach zu komisch aussah.
 

Noch lange waren die Freunde am Fluss bis sie alle nach Hause mussten. Die Kleinen sollten ja Morgen ihren ersten richtigen Schultag auf der Akademie haben und die 6 Genin mussten Missionen erfüllen. Obwohl sie viel lieber interessantere Missionen wollten, aber sie waren halt nur Genin. Aber vielleicht werden sie ja doch noch etwas aufregendes kriegen, wenn auch erst in einer Woche.

Unbekannter Retter

Vögel zwitscherten draußen aufgeregt. Viele Menschen waren auf den Straßen von Konoha unterwegs. Die Kinder rannten, schrieen und spielten an diesem frühen morgen. Die neuen Akademie Schüler würden sich jetzt freuen draußen rumzutoben, aber sie mussten nun mal jetzt lernen. Es war schon sehr heiß und deswegen standen auch einige schon mit Sonnenaufgang auf, weil es da noch kühl war. Und auch die 6 frischgebackenen Genins mussten so früh aus den Federn. Und jetzt standen sie vor dem Hokage der 6. Generation, zusammen mit ihren Senseis.

„Also. Ihr 6 seid wirklich gut. Ihr seit die einzigen beiden Teams die bestanden haben.“

Fragezeichen waren in den Augen der jungen Ninja zu sehen. Deshalb erklärte Naruto weiter: „Es ist inzwischen 1 Woche her seit ihr Genin geworden seid und in dieser Woche haben wir euch getestet. Ihr müsst die Missionen als Team erfüllen und das habt ihr gemacht. Wir haben euch extra solche Missionen gegeben bei denen ihr besonders im Team arbeiten müsst, wie zum Beispiel Babysitten. Eure Senseis meinten ihr hättet wirklich perfekt im Team gearbeitet. Anders als die anderen Teams. Dort hat jeder sein eigenes Ding durchgezogen und nicht darauf geachtet ob der Partner Hilfe braucht oder nicht. Kurz und knapp gesagt: Ihr habt wunderbar zusammengearbeitet ein seit perfekte Teams!“

„Soll das bedeuten wir kriegen ab jetzt richtige Missionen?“ fragte der Inuzuka und sah den Hokage erwartungsvoll an.

„Klar doch. Der Fluss müsste mal wieder sauber gemacht werden oder das Dach des Hokagegebäudes. Da hat einer ne ganz schöne Sauerei angerichtet oder was haltet ihr von-“

„Stopp! Stopp! STOPP! Dad wir wollen richtige Missionen und nicht so was!“ Naruto sah die 6 an. Dann seufzte er ergeben.

„Na gut. Shi, Brain, Sao. Ihr geht mit Ray nach Kusagakure. Ihr werdet heute Abend losgehen. Ray dir werde ich dann erstmal die Missionsaufgaben geben.“ Die drei Jungen Genin nickten. Selbst wenn sie nicht wussten worum es ging, war es ihnen egal. Sie kamen aus Konoha raus und das sollte schon etwas heißen. Die drei verließen also den Raum.

„Suki, Taru, Tenji. Eure Mission geht nach Suna-Gakure. Alles andere klär ich mit Shina.“ Kurz sahen sie sich an ehe sie dann mit den Schultern zuckten und auch verschwanden.

„Ray, ihr sollt einen Kaufmann sicher nach Kusagakure bringen. Hier in der Schriftrolle steht alles Wichtige drin.“ Ray nahm die Schriftrolle entgegen und steckte sie ein.

„Shina, das hier soll der Kazekage bekommen es ist sehr wichtig.“ Shina bekam ein Päckchen von Naruto und dieser meinte dann noch: „Es sind beides C Missionen. Wenn ihr keine Fragen mehr habt könnt ihr gehen.“

„Na ja.“ Verwundert sah der Hokage Shina an.

„Woher … wissen Sie so genau das Suki das Sharingan hat? Ich hab es bei ihr noch nicht gesehen.“

„Ich hab es gesehen. Als sie noch ganz klein war, hat sie mit Taru im Garten gespielt. Dann tauchte eine Schlange auf und wollte sie angreifen. Für einen kurzen Moment hatte sich dann das Sharingan aktiviert. Aber ich denke es dürfte jetzt nicht vorkommen, da ihr auch auf keine Feindlichen Ninja treffen solltet. Aber ich vertrau auf sie, auf alle 6.“

Ray und Shina sahen sich kurz an und verschwanden dann. Naruto drehte sich um und sah nach draußen.

„Naruto.“ Der Blonde sah zur Tür und erblickte dort Hinata.

„Machst du dir Sorgen um Taru?“ Hinata ging auf Naruto zu und blieb neben ihm stehen. Sie strich dem Blonden durch die Haare und sagte dann leise zu ihm: „Du brauchst dir keine Sorgen machen. Er ist stark.“

„Ja. Ich weiß. Aber gerade das macht mir so viel Sorgen.“
 

~~~~~
 

Taru, Tenji und Suki standen vor dem Haupttor Konohas. Shina sah ihre 3 Schüler ernst an.

„Wir werden auf direktem Weg nach Suna gehen. Keine Umwege da wir auf keine feindlichen Ninja treffen dürften. Also dann gehen wir los.“

Die 3 genins nickten und machten sich dann mit Shina auf den Weg. Lange liefen sie durch den Konohawald, bis Shina plötzlich stehen blieb. Verwundert sahen Taru, Tenji und Suki zu ihrem Sensei.

„Stimmt etwas nicht?“ fragte Suki, doch dann plötzlich standen etwa 20 Banditen vor ihnen. Die 3 jungen Ninja stellten sich in Kampfhaltung, während Shina ernst zu den Banditen sah.

„Überlasst das mir.“ Shina rannte auf die Banditen zu und man sah nur noch wie einer nach dem anderen umfiel. Erstaunt sahen ihre Schüler zu ihr. Sie war sogar so schnell das man sie nicht wirklich erkannte.

„Man ist sie schnell.“ Meinte Suki und die beiden Jungs stimmten ihr zu. Dann sah man wie der letzte umfiel und Shina mittendrin stand. Kurz danach sahen die 3 nur noch wie Kunais an ihnen vorbei fliegen und hörten wie von hinten Schreie kamen. Als sie sich umdrehten lagen dort 3 weitere Ninjas.

„Alles ok bei euch?“ langsam nickten die 3. Shina stand hinter den dreien und sah auf die bewusstlosen Banditen.

„Sie sind doch nicht Tod oder?“

„Nein, Suki. Sie sind nur bewusstlos.“
 

~*~*~*~*~*~
 

Ein starker Tornado zog sich über die Wüste des Windreiches. Mitten in der Wüste waren 4 Ninja. Shina blieb stehen und drehte sich zu ihrem Team um. Taru, Tenji und Suki hielten sich die Arme vors Gesicht und sahen, so gut es ging, zu ihrem Sensei. Durch den Sandsturm konnte man so gut wie gar nichts erkennen.

„Bleibt zusammen. Hier in der nähe müsste eine kleine Schlucht sein in der wir uns verstecken können.“ Die drei jungen Genin nickten und folgten dann Shina.

>Hier muss kürzlich noch ein Kampf gewesen sein. Als ich das letzte mal diesen Weg genommen hab waren weiter vorne in der Wüste noch Felsen gewesen. Die müssen zerstört worden sein.<

Nach kurzer Zeit kamen sie bei der Schlucht an, wo sie auch gleich hinein sprangen um Schutz zu suchen.

„Wir bleiben hier bis der Sturm sich-“ verwundert sah Shina zu Taru und Tenji. „Wo ist Suki?!“ die beiden Jungs sahen sich an und dann schauten sie sich um.

„Sie war doch gerade eben noch da.“ Meinte Taru leicht geschockt. Shina sah die Schlucht hinauf.

„Ihr beide bleibt hier!“
 

~~~~~~
 

Suki lag erschöpft im Sand. Sie spürte wie der Wind den Sand in ihr Gesicht peitscht. Langsam fielen ihr die Augen zu. Plötzlich spürte sie wie jemand sie hochnahm. Das Gesicht des Mädchens wurde unter einen Schwarzen Umhang versteckt. Suki sah nur noch etwas glänzendes in der Sonne ehe ihr dann doch die Augenlider zu fielen.
 

Ihr Körper fühlte sich schwer an. Sie lag auf etwas hartem, aber dennoch kaltem. Suki versuchte die Augen zu öffnen und schaffte es nach mehreren versuchen auch. Langsam sah sich das Mädchen um und schnell wurde ihr klar das sie in einer Höhle sein musste. Draußen hörte man noch immer den Sandsturm. Suki seufzte kurz genervt und setzte sich dann auf. Danach sah die junge Kounichi zum Höhleneingang. Jemand mit einem Schwarzen Umhang war gerade in begriff die Höhle zu verlassen.

„Hey!“ der jenige blieb stehen und wandte seinen Köpf leicht zu dem Mädchen.

„Du ... hast mich gerettet, oder?“ erwartungsvoll starrte Suki zu ihrem anscheinenden Retter.

„Neben dir steht etwas zu Essen und Trinken. Wenn der Sturm vorbei ist solltest da lang gehen.“ Der Unbekannte zeigte mit seinem Arm in eine Richtig. Danach grinste er und meinte noch: „Dann kommst du auf direktem Wege nach Suna-Gakure. Und verirr dich nicht wieder.“ Dann war er weg. Suki meinte ein kleines zwinkern und ein lächeln gesehen zu haben aber das war, höchst wahrscheinlich, Einbildung gewesen. Aber wie sagt man so schön: Einbildung ist auch eine Bildung.

Laut der Stimme zu urteilen war es ein Junge gewesen der in ihrem Alter sein musste. Suki sah zu der Wasserflasche neben ihr. Daneben war ein kleines Päckchen. Als sie es öffnete fand sie darin wirklich etwas Essbares. Aber konnte sie dem Jungen wirklich vertrauen? Er hatte zwar ein Stirnband um gehabt aber leider konnte sie nicht erkennen was für eins. Es war aber immerhin besser als zu verhungern oder zu verdursten. Obwohl letzteres ehr wahrscheinlicher war.

Ohne weiter großartig nach zu denken aß Suki die Reisbällchen und trank die halbe Wasserflasche leer. Zu ihrem erstaunen war die Flasche voll gewesen als der Junge ging. Kurz schielte die Kounichi nach draußen und dachte über den Jungen nach. Irgendwie kriegte sie seine Stimme nicht mehr aus ihrem Kopf heraus. Sie hallte immer wieder durch die Gedanken von Suki. Dann schloss Suki ihre Augen und lächelte leicht. Doch gleich danach öffnete sie, sie wieder panisch.

Sie wollte doch jetzt wohl nicht wirklich so anfangen wie Shi, die an wirklich jedem Jungen etwas tolles fand. Sie kannte den Jungen doch gar nicht, also warum dachte sie dann an ihn? Das beste wäre wenn sie ihn aus ihren Gedanken rauskriegt. Und wieder seufzte die junge Konohanin. Eigentlich war es doch süß von dem Jungen einen wildfremden Mädchen zu helfen und ihr dann auch noch etwas zu trinken zu geben.

„Moment mal süß?!“ fragte Suki durch die leere Höhle. Sie konnte ihn nicht süß finden da sie nicht einmal sein Gesicht gesehen hat.

„Oh man.“

„Suki?“ angesprochene sah zum Eingang. Dort stand Shina die sie erleichtert ansah.

„... Sensei?“

„Geht’s dir gut? Bist du verletzt?“ Suki stand auf und lächelte dann zu ihrem Sensei.

„Mir geht’s gut. Ich bin nicht verletzt oder so. Jemand hat mir geholfen und mich her gebracht.“ Shina musterte ihre Schülerin von oben bis unten ob sie wirklich nicht verletzt war. Dann drehte sie sich um und verließ zusammen mit Suki die Höhle. Der Sturm hatte sich aufgelöst und so kamen sie zügig voran. An der Schlucht, in der Taru und Tenji warten sollten, angekommen sprangen sie hinunter. Sofort rannten die beiden Jungs zu ihrer Teamkollegin.

„Suki alles ok?“

„Ja. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen.“ Winkte das Mädchen gleich ab.

„Wir sollten uns beeilen um noch vor Sonnenuntergang in Suna anzukommen.“ Die drei nickten und so sprangen sie wieder aus der Schlucht heraus und rannten durch die Wüste.
 

Wirklich schafften sie es noch bevor die Sonne untergegangen war. Nun gingen sie durch die Straßen von Suna-Gakure.

„Das muss Ewigkeiten her sein, als wir das letzte mal hier waren.“

„3 Jahre um genau zu sein.“ Verwundert drehte sich das Konoha Team um. Hinter ihnen stand ein Mädchen mit kurzen Braunen Haaren und sah sie grinsend an.

„Lana?!“ Suki rannte auf sie zu und blieb vor dem Mädchen stehen.

„Du bist groß geworden.“ Meinte dann Taru der nun ebenfalls auf das Mädchen zu ging. Nun grinste Lana noch breiter.

„So was kann manchmal passieren wenn man sich 3 Jahre nicht sieht. Was macht ihr eigentlich hier?“

„Wir haben eine Mission.“ Verwirrt sah nun Lana zu Tenji und dann wieder zu Suki und Taru.

„Ihr habt ja Stirnbänder um. Das bedeutet ihr seit Ninja und in einem Team.“

„Jap.“ Grinsten die drei jungen Konohanins. Nun grinste auch Lana, die ebenfalls ein Stirnband umhatte. Nur auf ihrem war das Symbol von Suna eingraviert.

„Wir wollen zum Kazekage. Kannst du uns zu ihm bringen?“ Lana nickte.

„Klar doch kommt mit.“ Und schon machten sich Lana und die Konohanins auf den Weg zur Kazekage Villa. Vor dem Büro des Kazekage blieben sie stehen. Lana wollte gerade ohne zu klopfen die Tür öffnen doch wurde von jemanden auf gehalten.

„Lana! Ich hab dir schon oft gesagt du sollst anklopfen.“ Lana sah dann zur Seite und murmelte dann etwas, woraufhin die Frau, mit dem Namen Matsuri, nur den Kopf schüttelte. Lana klopfte dann an die Tür und betrat zusammen mit den Konohaninja den Raum. Der Kazekage sah auf. Während Lana zu ihm ging blieben die Konohanins mitten im Raum stehen.

„Das hier soll ich ihnen vom Hokage geben.“ Shina überreichte Gaara das Päckchen. Dieser öffnete es und las den darin liegenden Brief.

„Richtet dem Hokage aus, das ich den Brief bekommen hab und es erledigen werde.“ Shina nickte dann.

„Jawohl. Wäre es vielleicht möglich bis morgen früh hier zu bleiben?“

„Ja!“ riefen Taru, Tenji, Suki und Lana im Chor.

„Dürfen sie?“ Lana sah Gaara flehend an.

„Ja.“ Sofort rannte Lana zu den dreien und zog sie nach draußen. Verwirrt sah Shina ihren drei Schützlingen nach. Dann drehte sie sich wieder zu Gaara um.

„Ich werde dem Hokage einen Botenvogel schicken.“ Der Kazekage nickte nur und schon war Shina verschwunden.

„Worum ging es denn in dem Brief?“ der Rothaarige sah zur Tür wo Matsuri stand. Dann sah er wieder auf den Brief in seiner Hand.

„Um die Chuninprüfung. Die Feuldarheeren wollen das auch Kalinga daran teilnehmen soll.“ Matsuri ging auf Gaara zu und blieb neben ihn stehen.

„Und Naruto will jetzt das du dir noch mal überlegst wen du schicken willst?“

„Ja. Man weiß nicht zu was die Genin von Kalinga fähig sind.“

„Wirst du Lana hinschicken?“ Matsuri sah nun besorgt zu dem Rothaarigen.

„Weiß ich noch nicht.“ Gaara schloss seine Augen, während Matsuri ihm durch seine Haare strich.
 

~~~~~~
 

Die vier Genin standen auf dem Dach der Kazekage Villa.

„Schade das ihr morgen schon wieder gehen müsst.“

„Ach ich bin mir sicher das wir uns ziemlich bald wieder sehen.“ Grinste dann Suki Lana an.

Während die vier so dasaßen flog ein Vogel über die Stadt hinweg. An seinem Bein war etwas befestigt worin ein Brief steckte. Shina, die auf einem Felsen stand, sah zu dem Vogel, der Richtung Konoha flog.

>Die Sache mit der Chuninprüfung gefällt mir nicht.<

Wichtige Entscheidung

Naruto sah mit sehr ernstem Blick aus dem Fenster.

„Naruto?“ der Hokage drehte sich um und erblickte dort Hinata.

„Oh Hinata. Gibt’s etwas?“ Hinata schüttelte den Kopf und ging dann zu dem Blonden rüber. Verwundert sah er sie an.

„Du starrst nur schon seit Sonnenaufgang aus dem Fenster. Denkst du über die Chuninprüfung nach?“ Naruto seufzte und zog dann Hinata auf seinen Schoss.

„Ich versteh einfach nicht warum die das gemacht haben. Die wissen doch wie Sasuke sein kann. Wollen die etwa das sich das von vor 13 Jahren wiederholt?“

„Naruto, der Feuldarheer des Reich der Reisfelder hat uns doch bestätigt das die Kalinganins niemanden umbringen wollen.“

„Und das glaubst du denen?!“ Naruto sah seine Frau unglaubwürdig an. Dann seufzte Hinata.

„Du musst die Entscheidung aber respektieren. Die Feuldarheeren haben ja auch irgendwo recht. Kalinga ist auch ein Ninjadorf und auch sie haben das recht an der Chuninprüfung teil zu nehmen. Bisher wurden sie immerhin aus allem ausgeschlossen. Du musst auch verstehen das Sasuke sich das nicht länger gefallen lässt.“

Naruto schwieg. Es stimmte ja alles was sie sagte, aber … musste es ausgerechnet dieses Jahr sein? Genau in diesem Jahr wollte er eigentlich seinen Sohn zur Prüfung schicken, aber wer weiß schon was Sasuke plant.

„Das wird doch in einer Riesen Katastrophe enden. Immerhin will er doch noch die Ältesten umbringen.“

„Das die drei überhaupt noch Leben wundert mich.“ Murmelte dann Hinata.

„Die müssten doch jetzt um die HUNDERT sein, oder? Die haben echt ein gutes Leben.“ Hinata lächelte und wuschelte dann Naruto durch die Haare.

„Ich geh mal nachsehen ob schon eine Nachricht von Shina da ist.“ Die Blauhaarige verließ dann den Raum und Naruto starrte wieder aus dem Fenster.
 

~~~~~
 

Vor dem Tor von Konoha.

„Hört mal ihr drei ich hab noch etwas zu erledigen. Ihr könnt ja mal gucken ob Shi, Sao und Brain schon zurück sind. Wir sehen uns dann morgen.“ Suki, Taru und Tenji nickten und dann war ihr Sensei auch schon verschwunden. Sie hatten 3 ganze Tage her gebraucht was ja nicht verwunderlich war. Eigentlich müssten Brain und die anderen beiden auch schon wieder zurück sein. Also machten die drei, wie Shina es ihnen sagte, sich auf die Suche nach ihren Freunden.

„Ey was haltet ihr davon mal zu Ichiraku zu gehen?“ fragte dann Taru, freudestrahlend, seine beiden Teamkollegen.

„Ich glaub eher weniger das die drei da sind.“ Meinte dann Tenji, obwohl er ganz genau wusste das Taru nur wegen die Nudelsuppe dahin wollte.

„Könnte doch aber sein. Gucken schadet nie.“ Suki und Tenji sahen sich an ehe sie dann seufzend ihrem Teamkamerad folgten. In dieser Hinsicht war Taru echt wie sein Vater.
 

~~~~~~
 

Vor Narutos Schreibtisch standen die Jonin. Naruto sah quer durch die Runde und seufzte dann. Die meisten ahnten schon worum es ging.

„Ihr wisst ja das in fast 3 Wochen die Chuninprüfung ist. Auch müsstet ihr wissen das diesmal Kalinga teilnimmt. Mir wurde zwar versichert das der Kishukage niemanden töten will, aber ich hab dennoch so ein dummes Gefühl.“

„Wird Kalinga jetzt jedes Mal teilnehmen?“ fragte Neji der Naruto ansah.

„Ja Neji, ich befürchte es. Es wäre also total schwachsinnig die Genin jetzt nicht teilnehmen zu lassen, dafür aber das nächste mal. Das ganze würde keinen Sinn ergeben.“

Einige der Jonin fingen an tuscheln was auch durchaus verständlich war.

„Na schön. Ray, Shina! Wie schätzt ihr eure Teams ein? Glaubt ihr sie könnten mitmachen?“ erwartungsvoll wurden die beiden angesehen.

„Ich traue es Shi, Sao und Brain durchaus zu. Sie sind ein perfektes Team und auch einzeln sind sie nicht gerade schlecht.“

„Tenji und Taru schaffen es bestimmt und auch bei Suki bin ich mir sicher das sie es schaffen könnte. Aber dennoch würde ich sie nicht teilnehmen lassen wollen.“

Naruto sah betroffen auf seinen Schreibtisch. Er hatte sich so etwas schon gedacht. Dann sah der Hokage wieder zu Shina.

„Ist es passiert?“ die Jonin schüttelte den Kopf.

„Trotzdem ist es riskant.“ Erneut seufzte der Hokage.

„Ja ich weiß. Sakura. Was hältst du von der ganzen Sache?“ der Blonde sah seine ehemalige Teamkollegin an.

„Ich bin zwar nicht sehr begeistert davon aber ich glaube es wird schon alles glatt gehen.“ Naruto sah das aufgesetzte lächeln von Sakura. Er verstand ihre Sorge gut. Immerhin würde Sasuke dabei sein und wenn sich Sukis Sharingan aktiviert könnte alles in einem Desaster enden.

„Ok. Die 6 werden dabei sein.“ Erstaunen bei allen.

„Shikamaru du wirst die erste Prüfung übernehmen, Kiba die zweite und Neji die dritte. Wenn keine weiteren Fragen sind dann könnt ihr gehen.“

Alle verschwanden bis auf Sakura. Sie ging auf ihren alten Teamkollegen zu und blieb neben ihn stehen.

„Ich kann mir gut vorstellen das dir dich Entscheidung nicht sehr gefällt. Früher oder später wird sie sowieso dran teilnehmen. Das Risiko bleibt immer. Vermeiden können wir es nicht.“

„Ich weiß aber … ich will einfach nicht das sie es heraus findet. Nicht so.“ Der Hokage stand auf und legte der Rosahaarigen eine Hand auf die Schulter.

„Stress mit Seji?“ Sakura lächelte dann wieder gequält.

„Ja Einbisschen. Aber das wird schon, irgendwann.“
 

~~~~~
 

„Sao?“

Nur das leise rauschen des Wassers war zu hören, das immer wieder von einer Stimme übertönt wurde.

„Sao?“

Die Vögel zwitscherten fröhlich umher.

„Sao!“

„Shi sei leise. Ich versuch mich zu konzentrieren.“

Wütend sah die Nara ihren Teamkollegen an. Wieder einmal saßen sie am Fluss zusammen mit Suki, Tenji und Taru. Nachdem die drei bei Ichiraku waren, was natürlich ewig gedauert hat da Taru immer mehr bestellte, kamen sie hier her. Hier trafen sie dann auf Brain, Shi und Sao die ebenfalls gerade von ihrer Mission zurückkamen. Während sich Brain, Tenji und Taru in der Sonne ausruhten, versuchte Shi heraus zu finden was Sao schon wieder malte. Suki sah den beiden zu und grinste nur breit.

„Komm schon Sao! Nur ein kleiner Blick. Bitte!“ die junge Nara saß schon fast auf dem Schoss von Sao, was diesem natürlich gar nicht gefiel.

„… Shi.“ der Junge drückte das Mädchen von sich weg, oder versuchte es zumindest. Shi aber drückte nun Sao auf den Boden, sodass sie auf seinem Bauch saß und sich das Bild ansah. Der Yamanaka sah nur leicht Rot zu seiner Teamkollegin hinauf.

„Sieht schick aus.“ Meinte sie dann und legte das Bild beiseite. Danach grinste sie Sao frech an.

„Läuft das was?“ verwirrt sah die Braunhaarige ihre beste Freundin an. Diese grinste nun noch breiter. Nun öffneten auch die anderen drei Jungs ihre Augen und grinsten.

„Uh ein neues Paarchen. Wann ist die Hochzeit?“ fragte der Inuzuka und Jiro bellte erfreut.

„Gar nicht.“ Meinte Sao nur schubste Shi von sich runter, sodass sich nun neben ihm hockten, sammelte dann seine Sachen ein und stand auf. Verwundert sahen seine Freunde ihn an.

„Ich muss nach Hause.“

„So plötzlich?“ Sao antwortete gar nicht mehr auf die Frage des Blauhaarigen sonder verschwand einfach.

„Was hat er denn?“

„SHI!“
 

~*~*~*~*~*~
 

Die Fische schreckten auf als ein Stein ins Wasser flog. Gleich danach landete noch einer im nassen. Dann hörte man nur ein genervtes seufzten.

„Sie hat sich noch nie verspätet.“

„Vielleicht ist es etwas dazwischen gekommen.“

Wieder ein genervtes seufzten.

„Mensch Jungs! Sensei Shina wird schon noch kommen. Hab etwas Geduld.“ Die Haruno verschränkte die Arme und sah Taru und Tenji ernst an.

„Wir haben aber keine Geduld!“

„Dann wird es aber Zeit das ihr welche bekommt.“ Sofort richteten sich die Blicke der drei einen der drei Holzpfähle die hier auf dem Trainingsplatz standen. Auf dem mittleren stand Shina die ihre Lehrlinge ansah.

„Tut mir leid das ich mich verspätet hab. Aber es gab etwas wichtiges zu regeln.“ Die fragenden Blicke der Genin ließ Shina erkennen das sie wissen wollten was es zu regeln gab. Also sprang die Jonin von dem Pfahl hinunter und gab jedem ein Blatt Papier in die Hand.

„Was ist das?“

„Das Taru ist für die Chuninprüfung. Ich hab euch dafür vorgeschlagen und ihr müsst jetzt nur noch diese Formulare ausfüllen wenn ihr mitmachen wollt.“

Sie sah das glänzen in den Augen der Kinder, was ihren Blick aber ernst werden ließ.

„Ihr solltet bei eurer Entscheidung aber bedenken das dieses Jahr das erste mal Kalinga Teilnehmen darf. Überlegt es euch gut ob ihr mitmachen wollt oder nicht. Ich zwinge euch nicht dazu wenn ihr euch nicht traut. Solltet ihr euch entscheiden teil zu nehmen dann kommt am 1. des nächsten Monats zur Akademie in den 302. Dort wird dann die Prüfung sein. Da jetzt alles vorbereitet werden muss habt ihr die 3 Wochen frei. Trainiert also selbstständig.“

Noch ehe einer der drei etwas dazu sagen konnte war ihr Sensei auch schon wieder weg.

Tenji drehte sich um und entfernte sich langsam von seinem Team.

„Wo willst du hin, Tenji?“

„Nach Hause. Mein Vater wollte eventuell noch mal mit mir Trainieren.“ Suki und Taru sahen dem Hyuga noch nach ehe sie dann mit den Schultern zuckten und ebenfalls nach Hause gingen.
 

Suki lag auf ihrem Bett und starrte an die Decke. Sie wusste nicht so recht ob sie daran teilnehmen sollte oder nicht. Obwohl es war nur eine Prüfung und eine Prüfung konnte man wiederholen. Aber irgendetwas sagte ihr das sie jetzt mitmachen sollte.

„... Kalinga ...“

Das Mädchen drehte sich auf die Seite und dachte an ein Gespräch das sie mal von ihrer Mutter und Naruto gehört hatte. Da wurde auch etwas von Kalinga gesagt. Das war aber schon sehr lange her und deswegen erinnerte sie sich nicht mehr genau daran worum es ging.

Suki seufzte, stand dann auf und ging in die Küche um sich etwas zu essen zu machen. Ihre Mutter würde wieder spät nach Hause kommen, außerdem müssten San und Seji bald da sein.
 

„Mum?“

„Was ist denn Taru?“ Hinata sah ihren Sohn verwundert an. Dieser sah nur leicht bedrückt auf den Boden.

„Ich weiß nicht ob ich an der Chuninprüfung teilnehmen soll oder nicht. Von dem was ich von Papa gehört hab sollen Kalinganins wohl sehr gefährlich sein.“

Hinata stand mit dem Rücken zu ihrem Sohn und sagte dazu nichts.

„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Falls irgendetwas passiert wird dein Vater schon eingreifen und euch helfen. Aber ich denke mal nicht das es soweit kommen wird.“ Die Blauhaarige drehte sich zu Taru um und lächelte ihn aufmunternd zu.

„Danke Mama. Ich geh mal zu Tenji rüber vielleicht kann ich mit Trainieren. Bis nachher!“

„Aber komm nicht zu spät nach Hause!“
 

~*~*~*~*~*~
 

An einem anderen Ort.

In einer großen Höhle floss ein Wasserfall in einen kleinen See. Gegenüber von dem Wasserfall führte ein Gang weiter in die Höhle hinein. Wenn man dem Wasser folgte, das hierher floss, dann kam man direkt zu einer alten Stadt. Diese musste schon Jahrhunderte alt sein. Zwischen den Bäumen erkannte man ebenfalls alte Steinmauern, die auf etwas größeres schließen ließen. Ein alter Tempel oder so etwas.
 

Zwei Jungen standen am Fuß des Wasserfalls auf dem Wasser und sahen zu dem Dunklen Gang der tiefer in die Höhle ging. Aus diesem Gang kam ein leicht Bläuliches Leuchten.

„Schon wieder die Viecher. Geben die denn nie ruhe.“

„Ich dachte du wolltest unbedingt Trainieren? Hier hast du dein Training.“

„Diese Teile sind kein Training, Shad! Außerdem hat mir die Mission schon gereicht! Ich hab keinen Bock mehr.“

„Wenn du meinst. Lass sie uns erledigen, ich will nämlich langsam auch mal wieder nach Hause.“

Die beiden Jungs rannten auf den Gang zu und aus diesem kam etwas gerannt. Es sah aus wie Schakale als Skelette. Keine Haut, nur Knochen und Chakra das die beiden Viecher umgab. Die beiden Jungs zogen ihre Schwerter, sammelten ihr Chakra in ihren Händen und leiteten es dann in ihre Klinge. Dann zerschnitten sie diese Skelett ähnlichen Wesen. Die Knochen waren überall verteilt und das Chakra sinkte in den Boden. Der eine Junge steckte sein Schwert zurück in die Schwertscheide, die er an seiner Hüfte befestigt hatte und ging wieder zum Wasserfall.

„Wie viele von diesen Untoten gibt’s eigentlich noch?“

„Woher soll ich denn das wissen, Blaze.“ der andere ging ihm nach.

„Ich dachte du bist der Schlaue von uns beiden?“ der Junge der vorgegangen war sprang zum Wasserfall hinauf. Der andere Schüttelte nur den Kopf.

„Dir ist hoffentlich bewusst das du dich gerade selbst beleidigt hast?“ nun landete der Junge neben dem anderen und sah ihm in seine Lila Augen.

„Ach sei Still! Komm schon ich hab einen Riesen Kohldampf und verdursten tu ich auch!“ zusammen gingen die beiden den Fluss entlang, durch das uralte Dorf, zu dem dahinter liegendem Tempel.

Konfrontation

„Naruto. Wir haben soweit alle Vorbereitungen für die Chuninprüfung getroffen. Nur fehlt uns noch immer die Anmeldung von den Teams aus Kalinga die teilnehmen. Wir wissen nicht wie viele es sind oder wann sie kommen.“

„Dann rechne mit etwa 10 Teams. Wenn sie Gestern losgegangen sind dann müssten sie im laufe des Tages ankommen. Und denk dran sie sind im Moment nich unsere Feinde. Ich will keinen Krieg anzetteln.“

Der Mann, dessen Gesicht bis zur Hälfte unter einer Maske versteckt war, schwieg. Er sah den Blonden Hokage an und dachte über seine Worte nach.

„Gut. Die 6 nehmen alle dran teil, oder?“

„Ja, sie haben sich alle dafür entschieden. Noch 6 Tage bis zur Prüfung.“ Naruto seufzte laut und ließ leicht den Kopf hängen.

„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.“ Kakashi lächelte unter seiner Maske aufmunternd zu seinem ehemaligen Schüler. Und tatsächlich munterte es Naruto etwas auf. Aber trotzdem machte er sich Sorgen. Was würde passieren wenn es einen Kampf noch vor den Prüfungen zwischen einigen Kalinga und Konohanins sein wird? Und was sollte er tun falls er auf Sasuke trifft.
 

~~~~~~
 

Ein schlürfen war vor den Toren von Konoha zu hören.

„Ich hab noch etwas zu erledigen. Stellt nichts an und verhaltet euch zur Abwechslung mal vernünftig. Verstanden?“ Ein Junge mit Braunen Haaren stand vor drei etwas kleineren Kindern. Sie alle hatten ein Stirnband von Kalinga um. Ein Junge und das Mädchen nickten, während der andere Junge nur genüsslich an den Strohalm seiner Wasserflasche saugte. Dann hörte man ein lautes Schlürfen und der Junge steckte die Flasche in die Halterung an seinem Gürtel. Danach verschränkte er die Arme hinterm Kopf und meinte: „Wir sind doch keine kleinen Babys mehr.“

„Benehmen tust du dich aber so.“ dann war der ältere Junge verschwunden. Und das Mädchen seufzte.

„Blaze tu mir einen Gefallen. Mach einmal das was man dir sagt.“

„Reg dich ab Zola.“ Der Junge, der Blaze hieß, ging durch die Tore von Konoha. Die anderen beiden folgten ihm.
 

Es waren viele Leute in Konoha, auch viele aus anderen Ländern wegen der Chuninprüfung. Auch liefen die drei Kalinganins, Shad Huozuki, Blaze Huozuki und Zola, durch die Straßen des Blätterdorfes. Dadurch das sie die Stirnbänder von Kalinga trugen wurden sie natürlich von allen angesehen. Einige Mädchen kümmerte es gar nicht wer sie waren, sie fingen einfach nur an zu kichern, weil sie die beiden Jungs süß fanden. Zola beobachte dies nur mit einem argwöhnischen Blick. Sie verstand nicht was die meisten Mädchen an den beiden so toll fanden, aber vielleicht lag es daran das sie beide schon von Geburt aus kennt.

„Ich hab Durst.“ Meinte dann Blaze der die Arme hinterm Kopf verschränkt hatte.

„Dann trink etwas.“ Meinte das Mädchen leicht genervt und anstatt es sein zu lassen meinte Blaze daraufhin nur noch: „Ist wegen dir alle.“ Plötzlich blieb Zola stehen drehte sich aber nicht zu den beiden Jungs um.

„Wegen mir?“ jetzt drehte sie sich wütend zu Blaze um.

„Wegen MIR sollen DEINE Vorräte was Trinken angeht leer sein?! Sag mal hast du sie noch alle? Du trinkst doch so viel und dann willst du mich beschuldigen! Wenn du was zu trinken haben willst dann such dir etwas oder teil es dir besser ein.“

„1. Ist das kein Grund gleich so rum zu brüllen und 2. brauch ich nun mal mehr Trinken als du und dann wären wir auch schon wo bei 3. wo soll ich bitte HIER etwas her kriegen?! Kannst du mir das vielleicht mal verraten?“

Die Leute auf der Hauptstraße von Konoha blieben stehen und sahen sich das Spektakel, was die beiden jungen Kalinganins machten, zu. Zola wollte gerade etwas sagen als sie von Shad unterbrochen wurde.

„Hier nimm meins.“ Verwirrt sahen Blaze und Zola zu Shad, der eine seiner Wasserflaschen zu Blaze hielt. Die beiden Zwillingsbrüder sahen sich an ehe Blaze dann leicht grinste und Shad die Wasserflasche aus der Hand riss. Dann saugte er an dem Strohhalm und grinste Zola immer noch an. Das Mädchen schüttelte nur den Kopf und lauschte dem Wind der immer wieder von dem Schlürfen des Huozuki unterbrochen wurde. Dann hörte es auf und Blaze sah leicht verwundert an Zola vorbei. Doch das grinsen kam schnell wieder in das Gesicht des Jungen mit den Lila Augen.

„Da irgendwo gibt es essen und ich hab auch schon ne super Idee.“

„Wir haben aber kein Geld.“ Meinte dann Shad. Blaze zuckte nur mit den Schultern und meinte wieder: „Hat uns das jemals davon abgehalten essen zu bekommen?“

„Nein Blaze! Wir sind hier um die Chuninprüfung zu machen und nicht um Essen zu klauen!“

„Tz, dann geh ich eben allein wenn du schiss hast.“ Blaze lief verkehrt herum während er das sagte und so sah er nicht das er gleich in jemanden hinein laufen wird. Und schon war es geschehen. Wütend drehte sich der Kalinganin um und schrie auch schon los: „Kannst du nicht aufpassen?!“

„Du bist doch falsch rum gelaufen!“ erwiderte ein Junge mit Blauen Haaren. Dann sah er verwirrt zu dem Stirnband von Blaze. Sofort wurde der Blick des Blauhaarigen ernst und er sprang einige Schritte zurück und ging in Kampfhaltung.

„Was suchen denn Kalinganins hier?“ Zola und Shad standen nun neben Blaze und sahen ebenfalls ernst zu dem Uzumaki. Neben ihn waren inzwischen Suki und Tenji getreten. Wobei Suki verwundert zu Blaze sah. Die Stimme von ihm kam ihr irgendwie bekannt vor, doch sie wusste nicht woher.

„Wir sind wegen den Chuninprüfungen hier du Idiot.“ Meinte erneut Blaze und legte seine Hand auf den Griff seines Schwertes. Jetzt wurde es Suki schlagartig bewusst. Der Junge der sie damals in der Wüste gerettet hat! Das war er! Aber … wenn er ein Kalinganin war … warum hat er sie dann gerettet? Eigentlich waren sie doch befeindet.

Suki starrte die ganze Zeit über Blaze an und als der Junge den Blick merkte sah er sie an.

„Was ist? Hab ich Scheiße im Gesicht?“ zischte er wütend zu der Dunkelhaarigen.

„Hey sie darf ja wohl ansehen wen sie will, klar du Penner?!“ meinte daraufhin wieder Taru.

„Nen meinen Bruder nie wieder Penner du Arsch!“ Shad ging einen Schritt auf Taru zu und hatte schon sein Schwert ein Stück aus der Scheide gezogen.

„Shad ...“ Zola machte sich bereit einzugreifen falls Shad oder Blaze irgendetwas unüberlegtes vorhatten. Wobei eher Blaze so etwas tun würde.

„Halt du dich daraus, das ist eine Sache zwischen ihm und mir!“

„Beruhige dich Taru.“ Der Blauhaarige knurrte nur leicht und sah die beiden Huozuki Brüder wütend an.
 

Die Umstehenden Leute flüsterten sich gegenseitig etwas zu, was nicht gerade positiv für die Kalinganins klang. Einer von denen die da standen, verschwand schnell. Er hatte kurze Schwarze Haare gehabt und ein kleines Schwert auf dem Rücken.
 

Währenddessen ließen sich Taru und Blaze nicht stören. Sie sahen sich einfach nur wütend an bis Blaze sich dann leicht von dem Uzumaki weg drehte. Dies verwunderte ihn doch sehr. Hatte der Lilaäugige jetzt plötzlich Angst bekommen oder was war los?

„Was soll das werden?“

„Du bist es nicht wert das ich mich hier mit dir rumschlage. Ich hab wirklich besseres zu tun als mir deine dämliche Fresse an zu sehen.“ Blaze drehte sich nun ganz um und Taru rannte auf ihn zu.

„Dämliche Fresse?! Ich zeig dir mal wer hier eine dämliche Fresse hat!“ Der Blauhaarige holte mit der Faust aus, aber Blaze drehte sich Blitzschnell um und hielt sie fest. Dann sahen sich beide wieder an.

„War das etwa schon alles was du kannst? Du bist noch schlechter als ich dachte!“ der Huozuki schlug Taru in den Magen und schleuderte ihn weg. Suki und Tenji sahen erschrocken zu ihrem Teamkollegen der schon wieder stand. Taru rannte, mit einem Kunai in der Hand, auf Blaze zu. Der Kalinganin tat das selbe nur hatte er sein Schwert in der Hand mit dem er ausholte. Gerade wollten sich die Klingen der beiden Waffen treffen als sie plötzlich festgehalten wurden. Die umstehenden Leute atmeten erleichtert auf als sie sahen wer Taru am Handgelenk fest hielt. Es war der Hokage der seinen Sohn ernst ansah. Und auch Blaze wurde von jemanden am Handgelenk festgehalten allerdings nicht so sanft wie Taru. Karan drückte fest zu während sein Blick nur auf den Jungen neben ihm gerichtet war. Nur Blaze konnte in die Augen von Karan sehen, die sich Rot gefärbt hatten. In ihnen drinnen waren drei Schwarze Punkte.

„Es reicht jetzt Taru.“ Naruto ließ die Hand seines Sohnes los und dieser ging einen kleinen Schritt zurück.

„Er hat damit angefangen!“ Taru zeigte wütend auf Blaze.

„Gar nicht wahr! Du hast doch angefangen!“ meinte danach Blaze. Dann spürte er wie Karan seine Hand fester um sein Handgelenk drückte. Vor schmerzen kniff Blaze seine Augen zu und schon im nächsten Moment wurde er von Karan zurück geschleudert. Shad fing seinen Bruder auf und dann hockten beide auf dem Boden. Der ältere der beiden Huozukis hielt sich sein Handgelenk, das inzwischen Blau war.

„Hör auf mit der Scheiße, Blaze. Ich sag es dir noch mal. Wir sind hier damit ihr die Chuninprüfung machen könnt und aus keinem anderen Grund klar! Geht zum Hotel, ich hab noch schnell etwas zu erledigen.“

Die drei Kalinganins nickten und gingen dann, aber Blaze funkelte Taru noch mal wütend an. Karan sah seinen Schülern nach und drehte sich dann zu Naruto um. Dann holte er einen Brief aus seiner Tasche und hielt ihn dem Blonden hin.

„Das soll ich ihnen geben. Es ist der Bericht über die Teams die Teilnehmen wollen. Leider konnten wir den Bericht nicht früher bringen. Und es tut mir leid was gerade vorgefallen ist. Es wird nicht wieder passieren. Entschuldigen sie mich jetzt bitte, ich muss mich noch um mein Team kümmern.“ Naruto nahm dann den Brief und Karan drehte sich um, um zu gehen. Als der Junge die Straße entlang ging weiteten die Leute, die noch immer hier standen die Augen. Der Hokage konnte seinen Augen nicht trauen. War da wirklich auf dem Rücken von Karan das Uchiha Symbol? Wie konnte das sein? Es gab doch keine Uchihas mehr außer Sasuke, oder doch? Der Blonde wurde aus seinen Gedanken gerissen als er von Sakura angesprochen wurde.

„Naruto? Alles ok?“

„Ja. Taru ich will mit dir noch mal reden.“ Der junge Uzumaki nickte nur und folgte dann seinem Vater. Suki und Tenji sahen ihrem Freund nach, während Sakura nur in die Richtung sah in der Karan verschwunden war. War das etwa wirklich der kleine Junge den sie damals zusammen mit Sasukes Team gerettet hat? Langsam ging jeder wieder seinen Weg und die meisten taten so als sei nichts auf den Straßen von Konoha passiert. So ging auch langsam die Sonne unter.
 

Das Team aus Kalinga saß in ihrem Zimmer und jeder schwieg. Blaze sah aus dem Fenster und trank schon wieder. Shad und Zola saßen an der Wand gelehnt gegenüber von den Betten der drei. Karan hatte sein eigenes Zimmer. Und genau dieser kam gerade in das Zimmer hinein. Er sah die jungen Genins an und setzte sich dann gegenüber von Shad und Zola.

„Wir gehen noch mal die Mission durch damit keine Fehler vorkommen.“ Nun stellte der ältere Huozuki sein Trinken weg und sah zu seinem Sensei.

„Ab jetzt werdet ihr euch so unauffällig wie möglich verhalten. Denkt dran ihr müsst so weit wie möglich kommen und zwar am besten ins Finale. Macht erstmal die 1. und 2. Prüfung danach erklär ich euch wie es weitergeht. Bis dahin sollte nicht so viel passieren. Erzählt niemanden auch nur irgendetwas und versaut es nicht, klar Blaze!“

Der Junge schaute nur wieder aus dem Fenster.

„Warum hat Sasuke dich eigentlich zu unserem Sensei gemacht?“ fragte dann der Lilaäugige und sah den älteren Jungen an. Karan erinnerte sich an das Gespräch mit Sasuke und Suigetsu als es darum ging wer der Sensei von den dreien wird. Natürlich wurden sie von jedem Trainiert aber für die Prüfung brauchte man jemanden.
 

-Flashback-

„Kann nicht Jesse oder Leon es übernehmen? Warum muss ich mich mit den dreien rumschlagen?“

„Weil ich für Blaze einen Babysitter brauch, außerdem sind Jesse und Leon für die Mission schon verplant. Du hast nur noch keine Aufgabe also wirst du es übernehmen.“ Sasuke sah Karan an und er seufzte dann.

„Blaze brauch einen Babysitter?“ fragte dann der junge Uchiha.

„Ich hatte nie einen Babysitter.“ Meinte daraufhin Suigetsu der bisher nur stumm zu gehört hatte.

„Das heißt nicht das du keinen brauchtest. Karan du musst nur aufpassen das keiner der drei etwas unüberlegtes tut, mehr nicht.“ Karan seufzte dann ergeben und Suigetsu sah seinen besten Freund und Teamleader nur wütend an.

-Flashback Ende-
 

Karan sah dann Blaze in die Augen.

„Weil Sasuke es beschlossen hat. Ruht euch die letzten Tage vor der Prüfung noch aus, es könnte schwierig werden.“ Der junge Uchiha verließ dann das Zimmer seiner Schüler. Blaze stand dann auf und streckte sich. Danach hockte er sich neben seinen Bruder und legte seinen Arm um die Schulter von Shad.

„Bock auf Training?“

„Vergiss es Blaze, heut nicht mehr.“ Shad stand auf und setzte sich dann auf sein Bett. Sein Bruder dagegen schmiss sich auf das was ihm gehörte und blieb dann still liegen. Seine Teamkollegen grinsten dann frech.

„Doch nicht mehr so fit oder?“ Blaze murmelte nur etwas unverständliches auf die Frage von Zola. Diese setzte sich auf die Bettkante von Blaze Bett und nahm ihm sein Stirnband ab. Danach wuschelte sie ihm durch die Haare.

„Du solltest schlafen.“ Blaze sprang dann auf und sah Zola sauer an.

„Lass das! Du weißt genau das ich es nicht leiden kann wenn jemand in meinen Haaren rumfummelt also lass es sein!“

„Als Mum das früher immer gemacht hat, hat es dir gefallen.“

„Shad!“

Schriftlicher Test ?!

Taru stand schweigend vor seinem Vater. Naruto seufzte und legte eine Hand auf den Kopf seines Sohnes.

„Taru was sollte das? Sonst reagierst du doch nie so über.“

„Ich weiß auch nicht was mit mir los war. Er hatte mich einfach nur so sehr provoziert.“ Naruto sah leicht besorgt auf seinen Sohn vor ihm.

„Versprich mir das du Vorsichtig sein wirst bei der Prüfung. Und leg dich nicht wieder mit den Kalinganins an.“ Der junge Uzumaki nickte bloß und sah dann seinen Vater an.
 

~~~~~~~
 

Taru und Tenji standen zusammen mit Brain und Sao vor der Akademie. Heute beginnt die Chuninprüfung und die vier Jungs warteten noch auf Shi und Suki. Alle waren sie aufgeregt und das sah man den 4 Jungs auch an. Sie sahen wie viele Ninjas in die Akademie gingen und das machte ihnen schon genug Sorgen, denn alle sahen älter und Erfahrener aus. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen an der Prüfung teil zu nehmen. Während die Jungs ihren Gedanken nachhingen kamen Suki und Shi zur Akademie.

„Sieh dir die mal an.“ Die junge Nara zeigte auf einpaar Kumonins die gerade in die Akademie gingen. Suki sah ihre beste Freundin nur merkwürdig an. Was fand sie nur immer wieder an allen Jungs so toll?

„Wenn du meinst.“ Zuckte die Haruno nur mit den Schultern.

„Man Suki jetzt sei nicht schon wieder so missmutig drauf. Da kriegt man ja selber richtig schlechte Laune.“

Shi und schlechte Laune? Das war ja was ganz neues. Die beiden Mädchen kamen bei den Jungs an und zusammen gingen die 6 dann in die Akademie. Vor Raum Nummer 302 blieben sie stehen. Alle starrte sie auf die Tür und schluckten schwer. Was würde passieren wenn sie es nicht packen werden? Könnten sie jetzt noch kneifen? Wären ihre Eltern und Senseis enttäuscht wenn sie es nicht schafften?

Jedem schossen diese Fragen durch den Kopf doch keiner wusste so wirklich eine Antwort. Das einzigste was sie ganz genau wussten war, das es nicht leicht wird.

„Wollen wir?“ Taru und Sao öffneten die Tür und die 6 Freunde gingen hindurch. Der Raum war gefüllt mit Ninja aus allen Ländern. Alle standen sie in einem Kreis in der Mitte des Raumes. Keiner schenkte ihnen auch nur die geringste Beachtung

„Was ist den da los?“ fragte Shi so als ob ihr irgendwer antworten würde. Und tatsächlich tat es jemand.

„Ein Streit zwischen Kumo und Kalinganins. Nichts Weltbewegendes.“ Diese Stimme kam den Konohanins doch verdächtig bekannt vor. Sie sahen zur Seite wo sie ein Mädchen sahen das sie angrinste.

„Lana? Nimmst du auch an der Chuninprüfung teil?“ fragte der Uzumaki leicht verwundert über die Anwesenheit der Sabakuno.

„Darum sind wir hier oder?“ kam es von hinten und die Konohanins sahen an Lana vorbei. Da stand ein Junge an der wand gelehnt und neben ihm ein Mädchen. Beide hatten Stirnbänder von Suna um und waren wohl Lanas Teamkollegen.

„Beachtet ihn nicht weiter. Er ist schon schlecht gelaunt seit wir losgegangen sind.“ Der Junge an der Wand ging dann auf Lana zu und blieb neben sie stehen.

„Wenn du nicht ausm Knick kommst.“ Die Sabakuno sah ihren Teamkollegen sauer an. Sie wollte gerade etwas sagen als sie schon eine andere Stimme vernahm.
 

„Wie war das gerade?!“ es kam aus der Mitte des Kreises der sich im Raum gebildet hatte. Die Konohaninja und Lanas Team drängten sich durch die Menge bis sie sehen konnten was da vor sich ging. Ein Kumonin hielt Shad am Kragen fest und sah ihn wütend an.

„Sag das noch mal du kleine Ratte!“ forderte der Kumonin Shad auf und drückte fester zu. Der Junge blieb aber ganz ruhig.

„Du bist einfach nur ein zu groß geratendes Baby mit einem noch größerem Mundwerk. Und im Weg stehst du auch noch rum.“

„Der hat mich angerempelt! Der sollte mal die Augen aufmachen!“ während der Kumonin das sagte zeigte er auf Blaze der ihn ebenfalls wütend ansah.

„Und du solltest besser aufpassen mit wem du hier sprichst! Ich Mason Rohmer der Sohn des Raikage! Merk dir das!“

Shad grinste nur und legte dann seine Hand auf den Arm des größeren. Dann drückte er zu und leicht verzehrte sich das Gesicht von Mason vor Schmerz. Mason knurrte und holte mit seiner freien Hand aus und wollte Shad damit ins Gesicht schlagen. Aber Blaze war schneller und schlug Mason gegen die nächste Wand. Shad stand dann neben seinem Bruder. Mason wischte sich einmal mit dem Handrücken über seinen Mund und dann sah auf seinen Handrücken. Dort war Einbisschen Blut zu sehen. Dann stand er schnell auf und ging auf die beiden Jungs zu.

„Was mischt du dich da jetzt ein?!“

„Ich lass nicht zu das du meinen Bruder schlägst! Und du hast sehr viel Glück das Sasuke verboten hat irgendjemanden zu töten. Sonst wärst du nicht mit nen bisschen Blut davon gekommen, klar!“ Blaze funkelte den Kumonin noch mal kurz wütend an und drehte sich dann um. Shad tat es ihm gleich und beide wollten gerade durch die Menge gehen. Aber Mason hielt sie noch mal auf.

„Hey, wie heißt ihr?“

„Shad Huozuki.“

„Blaze Huozuki. Haste nen Problem damit?“ Blaze sah den Kumonin noch mal an und dieser grinste nur fies.

„Was habt ihr denn für scheiß Eltern das sie euch so ne Namen gegeben haben.“ Shad und Blaze ballten die Hände zu Fäusten und der ältere der beiden Brüder rannte auf Mason zu.

„Wag es nie wieder so über meine Eltern zu reden, klar!“ er holte aus aber Mason hielt seine Faust nur fest. Noch immer grinste Mason fies.

„Was machst du dann? Mich wieder schlagen? Versuch es doch noch mal!“ der Lilaäugige legte seine Hand auf den Griff seines Schwertes aber kam nicht mehr dazu es zu ziehen.

„Es reicht jetzt! Oder wollt ihr beide Disqualifiziert werden.“ Ohne das jemand etwas mitgekriegt hat standen plötzlich Shikamaru und einpaar Chunin vor der Tafel. Der Nara sah nur gelangweilt durch die Runde.

„Wenn ihr fertig seit mit euren Kinderspielen dann können wir ja anfangen.“ Alle Blicke hatten sich zu den Chunin gerichtet. Neben Shikamaru standen noch Sai und Lee die ebenfalls durch die Runde sahen.

„Mason Rohmer. Lass den Jungen los.“ Meinte einer der Chunin und der Junge tat was man ihm sagte, aber er sah Blaze noch mal wütend an. Der Huozuki ging dann zurück zu Shad und Zola und alle sahen wieder zu Shikamaru.

„Ihr zieht jetzt jeder eine Nummer und setzt euch dann an den euch zugewiesenen Platz. Danach erklär ich die Regeln für den Schriftlichen Test.“

„Schriftlicher Test?! Es wurde nie erwähnt das wir einen schriftlichen Test machen müssen!“ regte sich Taru gleich wieder auf. In dieser Sache war er wie sein Vater. Er konnte mit schriftlichem einfach nicht umgehen und schon gar nicht wenn es ein Test war.

„Es wurde auch nie erwähnt das es keinen Schriftlichen Teil geben wird.“ Meinte Sai nur und lächelte Taru aufmunternd zu. Was bei dem Jungen, der den Kopf hängen ließ, nicht mehr viel brachte.
 

~~~~~~~
 

Naruto sah aus dem Fenster und dachte, wie schon so oft in letzter Zeit, nach.

„Machst du dir Sorgen, Naruto?“ der Blonde drehte sich um und sah Sakura, die hinter dem Schreibtisch stand, an.

„Mich wundert es nur das Sasuke nur ein einzigstes Team geschickt hat. Und der Junge mit dem Uchiha Symbol geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Könnte das vielleicht der Sohn von Itachi sein von dem uns die Frau damals erzählt hat? Außerdem hängen mir die ältesten im Nacken.“ Naruto schlug seinen Kopf auf den Tisch. Sakura sah ihn leicht lächelnd an.

„Naruto. Vielleicht solltest du das alles einfach mal vergessen. Die erste Prüfung beginnt gleich und du weißt das es ein schriftlicher Test ist. Taru wird sich wahrscheinlich riesig aufregen.“ Die Rosahaarige kicherte leicht wenn sie daran dachte wie Naruto damals reagiert hatte. Er war halb wahnsinnig geworden bei dem Test.

„Ja, du hast wohl recht. Ich mach mir wieder mal unnötig Sorgen. Wollen wir ne Nudelsuppe essen gehen?“ das verwunderte Sakura jetzt doch. Noch ehe sie eine Antwort auf die Frage des Blonden geben konnte war dieser schon aufgesprungen und zog seine ehemalige Teamkollegin hinter sich her.

„Naruto ich muss eigentlich noch-“

„Das kannst du doch noch später machen. Komm schon!“ es nützte nichts etwas gegen den Uzumaki zu sagen. Also seufzte Sakura und ließ sich einfach hinterher ziehen. Das war der Naruto den sie kannte. Und sie war froh wenn er mal für kurze Zeit seine Hokage pflichten vergessen konnte.
 

~~~~~~~
 

Alle Genins saßen auf ihren Plätzen und vor ihnen lag ein umgedrehter Zettel. Die Chunin, sowie Sai und Lee saßen an den Seiten und jeder hatte einen Zettel und einen Stift in der Hand. Shikamaru sah wieder mal genervt durch die Runde. Alle sahen ihn erwartungsvoll an.

„Kommen wir jetzt zu den Regeln. Alles basiert auf einem Punktesystem. Ihr habt 10 Punkte und 10 Fragen. Jedes Mal wenn ihr eine Frage falsch beantwortet wird euch ein Punkt abgezogen. Bedeutet also: solltet ihr 3 Fragen richtig beantworten dann habt ihr auch nur 3 Punkte. Ihr besteht wenn euer Team eine bestimmte Anzahl an Punkten hat.“ Shikamaru machte eine kurze Pause und sah dann genervt die Genins an.

„Ach ihr solltet auch nicht versuchen zu schummeln. Hier sind überall Wachen die euch beobachten und alles aufschreiben. Immer wenn ihr erwischt werdet werden euch 2 Punkte abgezogen und wenn ihr 5 mal erwischt wurdet fliegt ihr raus. Ebenso wie euer Team. Außerdem muss man mindestens einen Punkt haben damit ihr weiterkommt. Ihr habt eine Stunde Zeit. Wenn nur noch 15 Minuten Zeit sind dann stell ich die 10. Frage. Noch irgendwelche Fragen?“

Taru schluckte schwer. Er musste also wenigstens eine Frage richtig beantworten. Warum haben seine Eltern ihm das denn nicht vorher gesagt.

>Ich schaff das schon. Ich schaff das schon. Ich schaff das schon! Ich schaff das nicht…< Taru kratzte sich am Kopf und dachte nach. Vielleicht könnte er ja Shikamaru dazu bringen eine Ausnahme bei ihm zu machen. Nein das wäre unfair den anderen gegenüber.

Der Uzumaki atmete noch mal tief ein und sah dann erst zu Shikamaru. Probieren geht über Studieren, so sagt man doch. Wenigstens Probieren! Das war das mindeste was man in so einer Lage tun konnte. Und … er konnte sich später nicht vorwerfen es nicht probiert zu haben. Das selbe würde sein Vater ihm jetzt auch sagen.

Und es war sehr wahrscheinlich das seine Freunde genauso dachten. Nicht umsonst hatten Shina und Ray sie hierher geschickt.
 

~~~~~~
 

„Machst du dir Sorgen?“

Ray und Shina standen auf dem Dach der Akademie. Ray sah seine alte Teamkollegin an.

„Ich bin mir nicht mehr so sicher ob es wirklich richtig war sie hin zu schicken.“ Meinte Shina und drehte sich um sodass sie mit dem Rücken an dem Geländer lehnte.

„Dasselbe hab ich auch grad gedacht. Aber ich glaub wir brauchen uns da nicht den Kopf zerbrechen. Sie werden das schon schaukeln. Wir haben es doch auch geschafft.“

„Shikamaru ist der erste Prüfer, oder?“ Shina sah dann Ray fragend an.

„Ja. Ich denke mal das wird leicht.“
 

~~~~~~
 

Shikamaru sah noch mal durch den Raum. Danach zu den Chunin die an den Seiten saßen und auch zu Sai und Lee.

„Gut wenn dann keine Fragen mehr sind.“ Der Nara machte eine kurze Pause.

„Kann die Prüfung losgehen!“

Keine Schummelei!

„Gut wenn dann keine Fragen mehr sind.“ Der Nara machte eine kurze Pause.

„Kann die Prüfung ja losgehen!“
 

Die Genins drehten ihre Blätter um und lasen sich die Fragen durch. Bei einigen sah man die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben.
 

Shi sah sich verwundert im Raum. Zum einen waren diese Fragen doch extrem schwer und zum anderen warum waren hier gleich so viele Aufpasser? Es hätte doch gereicht wenn nur Sai und Lee hier waren. Das ergibt doch gar keinen Sinn. Es sei denn … was hatte ihr Vater noch mal gesagt.

„Ach ihr solltet auch nicht versuchen zu schummeln. Hier sind überall Wachen die euch beobachten und alles aufschreiben. Immer wenn ihr erwischt werdet werden euch 2 Punkte abgezogen und wenn ihr 5 mal erwischt wurdet fliegt ihr raus. Ebenso wie euer Team.

Warum das ganze. Vielleicht … ja das muss es ein!

Shi grinste und sah noch mal durch den Raum. Man die hatten sich echt etwas Cleveres einfallen lassen. Die junge Nara formte kurz ein Fingerzeichen und legte dann ihr Arme auf den Tisch und darauf ihren Kopf.

Shikamaru spürte eine leichte Windbrise und sah dann zu seiner Tochter. Diese öffnete ein Auge und schrieb dann etwas auf ihr Blatt. Danach schloss sie wieder ihr Auge und lauschte dem Wind der durch den Raum flog.
 

Auch Sao sah sich leicht verwundert um. Die machten echt einen Aufstand wegen dem Schummeln und rein gar nichts wegen der Prüfung an sich. Schon nach kurzer zeit grinste er. Dann sah er auf die Uhr. 10 Minuten der Prüfung waren schon um. Wieder sah er sich um. Shi schrieb gerade wieder etwas auf und auch er spürte den leichten Wind. Sie ist also auch drauf gekommen. Brain konnte er nicht sehen wahrscheinlich saß er hinter ihm irgendwo. Aber egal. Er wird bestimmt auch noch drauf kommen. Sao fing an etwas auf seinem Blatt zu malen. Von seinem Vater hatte er gelernt auch ohne Tinte Tiere zu beschwören er müsste einfach nur mehr Chakra benutzen. Also formte er ein Fingerzeichen und die kleinen Mäuse, die gerade mal so groß waren wie ein Daumen, rannten schon quer durch den Raum.
 

Brain hatte seine Freunde beobachtet, denn von hier aus konnte er beide gut sehen. Er hatte auch bemerkt wie bescheuert das ganze eigentlich war. Bisher wussten höchst wahrscheinlich nur die wenigsten das man Schummeln sollte. Diese Fragen konnte keiner von ihnen beantworten soviel war mal sicher.

„Jiro. Du weist was zu tun ist?“ flüsterte der Inuzuka zu seinem Hund und dieser nickte nur. Dann fing Jiro an sich im Raum um zu sehen. Er saß auf Brains Kopf und bellte dann ganz leise.

„Verstehe. Alles klar, die nächste!“
 

Tenji schielte kurz auf die Uhr. 17 Minuten waren um. Der Junge hatte schon so einen Verdacht das man Schummeln sollte aber ... wieso? Wenn sie die Fragen mit Absicht so schwer machten warum machten sie dann die ganze Sache mit den Aufpassern? Wenn sie schummeln sollten dann würde das doch heißen das sie so oder so erwischt werden. Aber … die Tatsache das sie 5 Mal erwischt werden dürfen lässt doch darauf schließen das sie versuchen sollten so unauffällig wie nur irgendwie möglich zu schummeln. Tenji sah zu Taru.

>Komm schon Taru! Du brauchst nur dein Byakugan zu aktivieren!< Tenji sah dann auf den Rücken seines Vordermanns. Dann schloss er kurz seine Augen und öffnete sie dann wieder. Er hatte sein Byakugan aktiviert und sah dann durch seinen Vordermann hindurch. Dann schrieb er die Lösungen auf.
 

Taru tippte die ganze Zeit mit seinem rechten Zeigefinger auf die Tischplatte. Er hätte seinen Vater mal lieber fragen sollen was das für Prüfungen sind. Aber er hätte ihm wahrscheinlich nicht geantwortet. Aber Moment mal ... sein Vater sagte ihm doch etwas bevor er losgegangen war.

„Denk dran Taru, das Unlogischste ist gerade das Logische.“

das Unlogischste war das Logischste. Was meinte sein Vater damit nur? Moment mal! Es war total unlogisch zu Schummeln weil man dann rausfliegen könnte, aber bei den schwierigen Fragen war es durchaus logisch zu schummeln.

>Ok. Ich könnte mein Byakugan benutzten. Aber ich brauch soviel Chakra dabei. Ach egal wenigstens besteh ich dann!< Taru aktivierte sein Byakugan, sah durch dem vor ihm durch und schrieb dann auf was da stand. Er konnte nur hoffen das es richtig war.
 

Suki sah leicht verzweifelt auf ihr Blatt. So konnte das doch nicht weiter gehen. Sie kapierte keine Frage. Aber wenn sie einfach bei ihrem Nachbarn abgucken würde und dabei gesehen wird, dann wäre die Prüfung vorbei. Und nicht nur für sie sondern auch für Taru und Tenji. Vielleicht sollte sie mal das Ausprobieren was sie letztens im Training entdeckt hatte. Suki schloss ihre Augen und öffnete sie dann wieder. Sie waren nun Rot mit einem schwarzes Punkt drin. Erstaunt sah Suki sich um. Dann blieb ihr Blick an einem Genin schräg vor ihr hängen. Ein zeit lang guckte sie ihn an und merkte dabei wie sich ihr Arm von selbst bewegte. Er machte dieselben Bewegungen wie der Arm von dem Genin. Die Haruno grinste leicht und hielt einfach ihren Blick weiter auf den Ninja.
 

So langsam merkten auch die Sunanins das man Schummeln sollte um die Antworten zu bekommen. Genauso wie die drei Kalinganins fingen auch die Sunanins an zu Mogeln.

Immer wieder wurden Nummern durch den Raum gerufen und die Ninja, die diese Nummer hatten, verließen den Raum. Sie wurden 5 mal erwischt und für die jenigen war die Prüfung vorbei. Je mehr sie sich dem Ende nährten, desto mehr fielen durch. Bis irgendwann nur noch die Hälfte da war.

Shikamaru sah sich um. Shi schlief wahrscheinlich, Brain holte sich von Jiro noch die Antworten und Sao schrieb gerade etwas auf. Tenji und Taru hatten ihr Byakugan aktiviert und holten sich so die Lösungen. Und Suki hatte ihr Sharingan aktiviert. Moment Sharingan! Shikamaru sah noch mal genau zu Suki. Sie hatte wirklich ihr Sharingan aktiviert! Aber eigentlich dachte er das es sich nicht mehr seit damals aktiviert hatte.

Eine Zeitlang sah der Nara Suki an, bis er plötzlich aus seinen Gedanken gerissen wurde.

„Shikamaru.“ Verwirrt sah angesprochener zu Lee der nur zur Uhr nickte. Es waren noch 15 Minuten. Shikamaru drehte sich wieder zu den Genin um.

„Stifte hinlegen. Kommen wir jetzt, endlich, zur 10. und letzten Frage. Dazu gibt es auch noch neue, anstrengende, Regeln. Wenn einer von euch die Frage falsch beantwortet fällt das ganze Team durch. Aber ihr müsst die Frage nicht beantworten. Ihr könnt jetzt einfach abhauen und das nächste mal es wieder versuchen. Wem es zu Riskant ist, der soll jetzt noch aussteigen.“
 

~~~~~~
 

Naruto schlürfte gerade seine 7 Schüssel Nudelsuppe leer.

„Man war das lecker! Schade das ich nicht mehr so viel Zeit hab um öfter her zu kommen.“

„Du kannst es dir ja schicken lassen.“ Meinte daraufhin Sakura grinsend. Naruto grinste dann nur ebenfalls breit.

„Was ist nun eigentlich mit der Chuninprüfung? Der schriftliche Teil müsste doch bald zu Ende sein.“ Naruto sah Teuchi fragend an.

„Eigentlich ja schon. Kiba müsste schon losgegangen sein.“

„Ach müsste er?“ verwirrt drehten sich Sakura und Naruto um. Sie wussten das sie diese Stimme genau kannten.

„Kiba! Shino! Was macht ihr den hier?“ fragte der Blonde erfreut die beiden zu sehen. Sakura war etwas verwundert über die Anwesenheit von Kiba.

„Fängt nicht bald die zweite Prüfung an?“ Kiba setzte sich neben die Rosahaarige und Akamaru legte sich auf den Boden.

„Die haben noch fast 10 Minuten. Unterwegs hab ich Shino getroffen und dann meinen Namen gehört.“ Naruto drehte sich verwirrt zu Shino, der neben ihm saß, um.

„Seit wann bist du eigentlich von der Mission zurück?“

„Seit gerade eben.“ Der Hokage überlegte kurz ehe er dann wieder breit grinste.

„Wie geht es eigentlich Neela?“ Shino wandte seinen Blick zu dem Hokagen. Dieser hatte seine Hand auf die Schulter von Shino gelegt.

„Naruto ... nimm deine Hand weg.“ Naruto zog sofort seine Hand weg und er schluckte bei dem Blick von Shino. Er könnte gut in eine Geisterbahn passen, um kleine Kinder zu erschrecken.

„Ist Neela denn inzwischen wieder gesund?“ fragte diesmal Sakura.

„Ja.“ War nur die knappe, trockene Antwort von Shino. Stille. Keiner sagte mehr ein Wort. Bis Kiba es nicht mehr aushielt und sich streckte.

„Ob dieses Jahr wieder so viele in die dritte Runde kommen?“

„Vielleicht.“ Meinte Naruto und dachte schon wieder nach. Man seit wann denkt Naruto denn so viel? Früher hatte er selten mal seinen Kopf benutzt und jetzt … war er ja nur am denken. Es wusste nicht mal jemand so genau worüber er nach dachte. Der Blonde war in mancher Hinsicht echt ein Rätsel geworden. Aber eins würde sich niemals ändern ....

„Krieg ich noch ne Nudelsuppe?“

„Aber klar doch. Hau ruhig rein.“ In Null Komma nichts war die Schüssel wieder leer. Nein … das wird sich bei dem Blonden nie ändern.

„Ach Naruto, was ich dich eigentlich noch Fragen wollte.“

„Hm?“ der Uzumaki sah Kiba verwundert an. Kiba sah auf den Tisch und dann zu Naruto.

„Wie viele Teams hat eigentlich der Kishukage geschickt?“ Und wieder war es Still. Naruto seufzte und meinte dann: „Eins.“

„Ein einziges Team? Ist das dein Ernst?!“ der Inuzuka sah Naruto geschockt an.

„Es ist leider mein Ernst. Nur ein Team nimmt aus Kalinga teil.“ Keiner wusste so genau was man jetzt sagen sollte. Juhu nur ein Team aus Kalinga, da hatten sie ja nichts zu befürchten oder ...?

„Vielleicht sind sie aber die besten.“

„Ja, Shino, das hab ich auch schon überlegt.“ Naruto fuhr sich durch seine Haare.

„Aber es wäre doch besser gewesen dann noch eins zu schicken, zur Absicherung.“

„Wer weiß schon was Sasuke sich dabei gedacht hat.“
 

~~~~~~
 

Shikamaru sah, wie schon so oft an diesem Tag, die Genins an. Einige standen auf und verließen zusammen mit ihrem Team den Raum. Unsicher sahen sich manche an. Sollten sie es riskieren? Was würde passieren wenn sie es nicht schafften die Frage richtig zu beantworten? Wird die Frage schwer oder leicht sein? Oder war es so eine Frage wie die anderen 9?

„Will noch einer?“ nachdem keiner mehr aufstand, sich meldete oder sonst irgendwelche Anzeichen gab das man noch aussteigen will nickte Shikamaru zu den Chunin und die nickten zurück.

„Ich kann jetzt für euch nur noch sagen: Ihr habt alle bestanden!“

Fürs erste bestanden

„Ich kann jetzt für euch nur noch sagen: Ihr habt alle bestanden!“
 

Erstaunt sahen alle Genins Shikamaru an. Warum hatten sie denn jetzt bitte bestanden? Müsste nicht noch die 10. Frage kommen?

„Ehm … müssen wir nicht noch die 10. Frage beantworten?“ fragte Kiran und Shikamaru seufzte genervt.

„Ihr seit echt anstrengend. Im Prinzip war die Frage ob ihr sie beantworten wollt oder nicht. Wenn ihr eine Mission habt könnt ihr euch doch entscheiden ob ihr sie annehmen möchtet oder nicht. Vielleicht müsst ihr bei dieser Mission einen Kameraden retten. Ihr wisst das die Mission schwer wird, aber trotzdem entscheidet ihr euch sie an zu nehmen. Vielleicht sind eure Freunde in dem Team das ihr leitet und ihr müsst gegen starke Gegner Kämpfen. Ihr habt es nicht geschafft euren Kameraden zurück zu holen und euer Team ist schwer verletzt. Dann macht ihr euch vorwürfe warum ihr nicht vorsichtiger wart. Aber ihr müsst es so sehen: Hättet ihr die Mission nicht angenommen dann hätte jemand anderes sie geleitet und eure Freunde wären jetzt eventuell Tod. Unter eurer Leitung war die Mission zwar nicht erfolgreich, aber das Team lebt noch. Ihr müsst immer damit rechnen das jemand Stirbt, aber wenn ihr immer davor wegrennt, dann könnt ihr eure Freunde nicht retten. Ihr habt euch dafür entschieden diese Frage zu beantworten und eure Freunde zu unterstützen. Alle die gegangen sind werden immer wegrennen und können ihren Kameraden nicht zurückholen. Sie sind einfach nicht bereit Chunin zu werden und mit dem Druck klar zu kommen. Ihr schon.“

Die Genin hatten alle aufmerksam zu gehört und wussten was Shikamaru damit sagen wollte. Sie konnten sich entscheiden ob sie ihr Team im Stich lassen und einfach gehen oder ob sie Seite an Seite kämpfen wollten und die Mission so zum Erfolg brachten.

An den Blicken konnte der Nara erkennen das sie verstanden hatten und dann seufzte er genervt.

„Da bist du ja endlich.“ Neben Shikamaru erschien eine Rauchwolke und die Genin sahen verwundert zu dieser.

Jiro bellte kurz erfreut und Brain sah seinen Hund verwirrt an.

„Ich hatte noch ein kleines Gespräch mit dem Hokage.“ Danach war noch ein bellen zu hören und die Rauchwolke war plötzlich verschwunden. Da wo sie grad noch war stand nun jemand mit einem großen, sehr großen, Hund. Shikamaru sah genervt zu Kiba der ihn nur angrinste.

„Ist jetzt auch egal. Jedenfalls bist du jetzt dran.“ Kiba sah dann durch den Raum. Dann runzelte er die Stirn.

„Soll das dein Ernst sein? Du hast wohl die ganze Prüfung über geschlafen oder warum sind das so viele?“

„Keine Ahnung.“ Dann grinste Kiba wieder.

„Je mehr desto interessanter wird es. Hört mal ich bin euer zweiter Prüfer, Kiba Inuzuka! Geht jetzt und holt eure Waffen, danach treffen wir uns hier wieder. Eine halbe Stunde klar? Wer nicht pünktlich ist wird disqualifiziert. Eure Senseis wissen wo sie mich finden können. Das wird ein Spaß.“

„Wenn du meinst.“
 

~~~~~~~
 

„Was ist denn das?“

„Das?“ Kiba drehte sich um und sah die Genins an. „Das ist der Todeswald.“

Hinter Kiba war ein riesengroßer Wald und er war wirklich riesengroß. Er war eingezäunt und schon der Anblick versetzte so einigen einen Schauer.

„Er wird auch Trainingsplatz 44 genannt. Hier wird eure 2. Prüfung sein.“

„Bitte was? Da drin ist die zweite Prüfung? Was ist das denn ein Kampf um Leben und Tod?“ fragte jemand aus Kiri-Gakure. Kiba fing wieder an zu grinsen.

„Ja so in etwa. Ihr werdet dort 5 Tage ein Überlebenstraining machen. Neben bei müsst ihr nur noch eine Schriftrolle ergattern, mehr nicht.“

„Mehr nicht?“ fragte Taru verwirrt.

„Alleine ein Überlebenstraining in so einem Wald ist schon schwer, dann sollen wir auch noch eine Schriftrolle finden?“ meinte diesmal Tenji.

„Wer hat den bitte gesagt das ihr sie finden sollt? Ihr müsst darum kämpfen. Jedes Team bekommt entweder eine Himmels oder eine Erd Schriftrolle. Die andere müsst ihr euch von einem anderen Team besorgen. Wie ihr das macht ist euch überlassen. Nur solltet ihr innerhalb dieser 5 Tage an dem Tür sein der in der Mitte steht. Klingt doch einfach oder?“

Die Blicke verrieten dem Inuzuka was anderes. Aber so was hatte er schon erwartet.

„Ihr füllt jetzt bitte diese Formulare aus und gebt sie dann dort ab. Da bekommt ihr auch eure Schriftrolle. Ach und noch etwas. Guckt am besten nicht in die Schriftrollen rein.“

„Und warum nicht?“ fragte diesmal Shi nach. Kiba sah sie an und meinte dann:

„Du möchtest nicht wissen was dann passiert. Schon zu viele haben es versucht und alle sind dran gescheitert. Also solltet ihr es besser lassen.“ Der Inuzuka hielt dann Shi die Formulare hin und sie nahm sich eins und gab sie dann weiter. Nachdem jeder eins hatte setzten sich die Teams irgendwo hin und füllten sie aus.
 

„Ein Überlebenstraining. Na toll.“ Die drei Kalinganins waren unter einem Baum und füllten ihre Papiere aus. Blaze saß an dem Baum gelehnt und Trank wieder mal etwas. Shad stand neben ich und Trank ebenfalls etwas.

„Wir machen doch jeden Tag ein Überlebenstraining, Zola. Warum regst du dich jetzt so auf?“ fragte der ältere Huozuki. Er bekam aber nur einen fragenden Blick seiner Teamkollegin. Dann seufzte der Junge.

„Bei dem essen was wir jeden Tag bekommen ist es echt ein Wunder wenn wir das Überleben.“ Erklärte der Junge dann. Sein Bruder grinste leicht und nahm ihm seine Papiere aus der Hand.

„Das essen von Dad ist schlimmer als das von Mum.“ Blaze zuckte nur mit den Achseln und die drei Kalinganins gaben dann ihre Formulare ab.
 

„Glaubt ihr das es leicht wird?“ verwundert sahen Tenji und Taru Suki an. Diese sah nur in den Himmel.

„Vielleicht. Eigentlich müssen wir uns ja nur eine Schriftrolle ergattern und dann zum Turm gehen.“ Meinte der Uzumaki war sich aber nicht so sicher ob es wirklich so leicht wird wie er sagte.

„Wir sollten uns jetzt nicht so viele Gedanken darüber machen. Versuchen wir einfach ein schwaches Team zu finden und nehmen ihm dann die Schriftrolle ab. Das wird schon irgendwie klappen.“ Taru und Suki nickten. Hoffentlich wird das Funktionieren, das Problem war nur … welches von diesen Teams war schwach? In irgendeiner Art und Weise waren bestimmt alle Stark, also wird das dann doch nicht so leicht.
 

„Man ist mir langweilig.“ Shi gähnte und legte sich ins Gras. Brain und Sao saßen neben ihrer Teamkollegin und füllten noch die Formulare aus.

„Das wird sich gleich ändern, wenn wir in den Wald gehen.“ Die Nara sah dann auf. Auf ihrem Bauch saß Jiro der erfreut hechelte. Sie streichelte ihn über den Kopf.

„Hoff ich mal. Wir sollten uns dann schnell eine zweite Schriftrolle besorgen, ich hab nämlich so gar keinen Bock drauf da ewig drin zu sein.“

Brain und Sao grinsten. Shi war schon irgendwie merkwürdig. Sie wollte endlich mal etwas aufregendes erleben, aber dann auch wieder so schnell wie möglich aus dem Wald heraus. Wahrscheinlich werden die Jungs aus ihr nie schlau.
 

Nachdem dann alle ihre Formulare abgegeben hatten und alle ihre Schriftrollen bekamen gingen sie zu den verschiedenen Toren. Jedes Team an eine anderes, dabei war es egal an welchem sie waren. Der Turm stand von jedem, der 44 Tore 10 Kilometer entfernt und vor jedem stand eine Wache.
 

Tor 24

Lana, Kiran und Rishi standen davor und warteten nur bis sie endlich hindurch gehen durften. Alle 3 hatten ein grinsen im Gesicht.

„Das werden wir schnell hinter uns gebracht haben.“ Meinte Rishi und seine beiden Teamkolleginnen nickten nur.
 

Tor 17

Die Kumonins, mit denen sich Blaze und Shad angelegt hatten, standen vor diesem Tor.

„Hört mal, ich will gegen diese beiden Huozukis kämpfen und sie rauswerfen, klar!“ es war mehr ein Befehl als eine Frage, aber dennoch stimmten seine Kameraden ihm zu.
 

Tor 39

Die drei jungen Kalinganins sahen in den Wald. Bis Shad sich auf einmal verwundert um drehte.

„Was ist los, Shad?“ fragte Zola den Jungen. Und auch Blaze sah nun verwirrt zu seinem Bruder.

„Ich dachte ich hätte … nicht so wichtig.“ Er drehte sich wieder um und sah nachdenklich in den Wald.
 

Tor 28

„Endlich geht’s los! Wurde aber langsam auch mal Zeit!“

Shi sah entschlossen zu dem Todeswald und Brain und Sao schüttelten nur den Kopf. Jiro verkroch sich nur leicht hinter Brain.

„Was ist denn Jiro?“ Brain kniete sich zu seinem Hund runter und strich ihm über den Kopf. Der kleine Hund aber schüttelte leicht mit den Kopf.
 

Tor 35

Suki, Tenji und Taru warteten, wie auch die anderen Teams, darauf endlich in den Todeswald zu können.

„Das werden wir doch mit Links schaffen!“ Taru zeigte mit dem Finger zum Wald.

„Wir sind so schnell am Turm, so schnell können die gar nicht gucken!“ Tenji schüttelte nur den Kopf und Suki grinste leicht.
 

~~~~~
 

Kiba sah auf die Uhr. Noch 2 Minuten. Überall schlossen die Wächter jetzt die Türen auf. Jeder wartet darauf das die Türen aufgingen.

„Die Prüfung kann losgehen!“

Die Wächter machten die Tür auf und sofort stürmten alle in den Wald. Kiba sah nachdenklich in den Wald. Akamaru lag neben ihm. Er hatte irgendwie kein gutes Gefühl. Dann sah er zur Seite. Dort waren Shikamaru, Choji und Shino aufgetaucht. Verwundert sah er sie an.

„Die Prüfung hat grad begonnen, oder?“ fragte Choji.

„Ich hab irgendwie kein gutes Gefühl. Und Akamaru auch nicht.“ Der Inuzuka sah zu seinem Hund runter. Dieser lag noch immer auf dem Boden und zitterte leicht.

„Was hat er denn?“ fragte diesmal Shikamaru. Kiba kniete sich hin und strich Akamaru über den Kopf.

„Weiß ich nicht. Er scheint ein sehr starkes Chakra zu spüren.“

„Meine Insekten sagen mir das da drin etwas sehr starkes ist.“ Nachdenklich sahen sich die 4 an. Bis Kiba wieder aufstand und zu Shino meinte:

„Kannst du vielleicht einpaar deiner Insekten reinschicken? Nur zur Sicherheit. Wenn da drin wirklich so etwas starkes ist, dann sollte Naruto es erfahren.“

„Es sind schon welche drin, aber ich denke es wäre nicht gut Naruto jetzt zu beunruhigen. Er sollte auch das mit Suki nicht erfahren.“ Kiba hob fragend eine Augenbraue und sah dann Shikamaru an.

„Sie hat ihr Sharingan während der 1. Prüfung benutzt. Aber das ist Nebensache. Wenn das was da drin ist wirklich so stark ist glaub ich kaum das es einer der Genins sein kann. Sonst hätte Akamaru auch schon früher etwas bemerkt.“ Die anderen nickten. Es konnte wirklich von keinem der Genins kommen, aber was war es dann?
 

~~~~~~
 

Suki, Taru und Tenji sprangen von Ast zu Ast.

„Wir sollten vielleicht nicht so schnell machen. Wenn wir auf ein Team treffen und dann total ausgepowert sind es ist es scheiße.“

„Suki hat recht. Wir sollten ein bisschen langsamer machen.“

Die drei sprangen auf den Boden und blieben dort dann stehen. Sie sahen sich an bis sie plötzlich etwas rascheln hörten. Sie zogen alle drei ein Kunai und stellten sich im Kreis auf. War da ein Team? Oder nur ein Tier? Tenji aktivierte sein Byakugan und sah sich um. Auf einmal wich er erschrocken einen Schritt zurück. Was war das was er da sah?

„Tenji?“ fragte Suki leicht besorgt, weil sie sah das dem Jungen Schweißperlen an der Stirn hinunter liefen.

„Da vorne ist etwas.“

Suki und Taru sahen nun auch in die Richtung in die Tenji sah. Auch ihnen stockte der Atem. Sie spürten eine große Menge an Chakra die auf sie zukam. In dem Finsteren Wald sah man etwas leicht bläuliches Leuten. Das muss das Chakra sein was auf sie zu kam. Die drei konnten sich nicht bewegen, weil das Wesen inzwischen so nah war das man es erkennen konnte. Es bestand komplett aus Knochen, stand auf zwei Beinen und um seinem Kopf war eine Mähne, wie bei einem Löwen. Umgeben mit Chakra war das Wesen auch noch.

„Wa … Was ist … das?“ fragte Suki ängstlich. Noch nie hatte sie so etwas Furcheinflössendes gesehen. Alleine der Anblick jagte einem einen eiskalten Schauer ein. Und dann war da auch noch das Chakra das etwas böses ausstrahlte. Was immer es war … es würde nicht leicht zu besiegen sein.

Plötzlich weiteten die drei die Augen als sie sahen das, das Wesen auf sie zu gerannt kam. Dann hörte man nur noch Sukis Schrei.

„AHHHHHHHH!!!“

Untote im Todeswald

„AHHHHHHHH!!!“
 

Vor Angst hatte Suki ihre Augen geschlossen. Eigentlich müsste sie jetzt irgendeinen Schmerz spüren da sie ja angegriffen wurden, aber nichts passierte. War es etwa alles nur ein Traum gewesen? War dieses Wesen nicht echt? Als sie ihre Augen öffnete sah sie das jemand mit einem Schwert dieses Wesen aufhielt. Also war es keine Einbildung gewesen. Aber auch Taru und Tenji sahen geschockt auf den Jungen der mit seinem Schwert das Vieh aufhielt.

„Blaze!“ verwundert sahen die beiden Jungs zu einem Baum hoch. Dort standen Shad und Zola, die geschockt zu ihnen sahen. Plötzlich weitete Blaze seine Augen und schrie:

„Los haut ab!“

Die Konohanins sprangen schnell einige Schritte weg und dann gleich auf einen Baum. Blaze wurde von dem Vieh nach hinten geschleudert. Nun hockte er auf dem Boden, hielt sein Schwert in der Hand und sah ernst zu dem Wesen. Shad und Zola kamen von dem Baum runter gesprungen und landeten neben ihren Freund.

„Kommt mir das nur so vor ist das da größer als die anderen.“

„Das kommt dir nicht nur so vor, Blaze. Es ist größer!“

Erneut griff das Wesen an. Die Kalinganins sprangen in die Luft und Shad zog ebenfalls sein Schwert. Die beiden Brüder nickten sich zu und leiteten dann ihr Chakra in die Klinge ihres Schwertes. Das Wesen drehte sich zu den beiden nach oben um. Die Jungs waren wieder auf den Weg zum Boden und holten mit ihren Schwertern aus, als sie plötzlich die Stimme von Zola hörten.

„Passt auf Jungs!“

das Vieh öffnete seinen Mund und aus diesem kam ein Lichtstrahl. Als dieser Lichtstrahl die beiden berührte lösten sie sich in Wasser auf. Hinter dem Wesen tauchten sie wieder auf und zerschnitten mit ihren Schwertern das Wesen. Die Knochen fielen zu Boden. Sie sahen auf die Knochen des Wesen und gingen dann zu Zola, die etwas weiter weg stand.

„Vorsicht!“ rief plötzlich Suki von dem Baum aus. Sofort drehten sich Shad und Blaze um und sahen wie sich die Knochen wieder zusammensetzten. Und das Chakra drum herum war auch noch da.

„Verdammt!“

Blitzschnell hatten sie wieder ihre Schwerter in der Hand.

„Warum steht es wieder?“ fragte Blaze und sprang, wie auch Shad und Zola, in die Luft um den Angriff des Wesens aus zu weichen.

„Seht ihr diesen merkwürdigen Violetten Punkt? Das muss das Zentrum des Chakras sein was um ihn herum ist. Wir müssen es wahrscheinlich zerstören damit das Vieh sich nicht wieder zusammensetzten kann.“

Die beiden Huozukis nickten, leiteten erneut Chakra in die Klingen und richteten sie auf den Violetten Punkt. Das Wesen hob seinen Arm um beide zu attackieren aber die Klingen waren schon in dem Punkt drin. Nur Shad wurde am Arm geschliffen. Sie landeten etwas weiter weg von den Knochen, die wieder auf dem Boden lagen und sahen ernst zu dem Chakra das in den Boden sinkte.

Zola ging auf ihre Teamkollegen zu und blieb neben Shad stehen. Dann nahm sie seinen Arm und sah sich den Schnitt an. Es floss leicht Blut daraus. Das Mädchen konzentrierte ihr Chakra um ihre Hand um der dann grünes Chakra erschien. Schnell heilte sie die Wunde, die nicht sehr schlimm war. Dann drehten sich die Kalinganins um und wollten wieder in den Wald verschwinden.

„Hey, wartet mal!“ Suki sprang von dem Ast, auf dem sie eben noch stand, runter und sah zu den Kalinganins. Diese hatten sich noch mal umgedreht. Auch Tenji und Taru landeten neben Suki und sahen sie verwirrt an.

„Warum … habt ihr uns geholfen?“

„Ihr habt noch nie mit den Untoten zutun gehabt oder?“ stellte Zola die Gegenfrage. Die Konohanins sahen sie fragend an.

„Diese Untoten gehören zu der Sorte der Unterweltler und sind sehr Stark. Eigentlich kann man sie schnell besiegen indem man einfach Chakra in eine Klinge leitet und sie dann zerschneidet. Aber diese waren irgendwie anders. Ihr solltet vorsichtig sein.“

Blaze grinste Suki leicht an, was das Mädchen ein bisschen rot werden lässt. Dann verschwanden die Kalinganins.
 

Verwirrt sahen die Konohaninja ihnen nach.

„Und … warum haben sie uns jetzt genau geholfen?“ fragte Taru, der wieder gar nichts checkte. Suki schüttelte leicht den Kopf und drehte sich dann um.

„Wir sollten weiter.“ Sie bemerkte die Fragenden Blicke ihrer Teamkollegen und sprach schnell weiter:

„Vielleicht sind hier in der Gegend noch solche Viecher.“ Taru und Tenji tauschten kurz Blicke aus und dann gingen die drei weiter.
 

Dort wo noch die Knochen waren kroch etwas aus dem Boden. Sie sahen ein bisschen aus wie verschimmelte Golums mit Irokesen-Frisur. Einer, der beiden, nahm einen Knochen in die Hand und der andere machte ein komisches Geräusch und rannte weg. Der andere ließ den Knochen fallen und rannte ebenfalls in den Wald. Durch einen Baum durch und dann lösten sie sich wieder in Rauch auf.
 

Shi, Sao und Brain sprangen über die vielen Äste des Waldes. Doch plötzlich bellte Jiro und die drei landeten auf dem Boden. Verwirrt sahen sie den kleinen Hund an. Brain strich ihm über den Kopf.

„Was hast du denn?“ Jiro nickte zu einigen Büschen und die Genins schlichen dort hin. Sie sahen durch die Blätter und entdeckten ein Team aus Kiri. Plötzlich grinste Shi.

„Bingo. Hoffentlich haben sie die Schriftrolle, die wird brauchen. Seit ihr bereit?“ die beiden Jungs nickten. Dann holte Sao eine Schriftrolle aus seiner Tasche, einen Pinsel und Tinte. Schnell malte er drei Wölfe, machte dann ein Fingerzeichen und sagte leise:

„Tierbeschwörung.“

Blitzschnell sprangen die beschworenen Wölfe aus dem Gebüsch und attackierten die drei Ninja. Diese wollten ausweichen doch konnten sich nicht bewegen. Geschockt und verwirrt sahen sie auf ihre Beine. Dort waren Schatten die zu den Büschen führten. Shi hockte dort auf dem Boden und hielt das Fingerzeichen für Ratte. Die Wölfe kratzten die Kirinins nur an den Armen und Beinen. Dann knurrten die Wölfe die drei an. Einer versuchte an seine Shuriken Tasche zu kommen, aber er schaffte es nicht. Auf einmal wurde es kalt. Ein kalter Wind zog um die drei Ninjas. Dann entstand ein Tornado der die Kirininja von ihren Füßen riss. Shi hatte ihren Schatten zurückgezogen und stattdessen einen Tornado erschaffen. Einer formte Fingerzeichen und Wasser schloss sich um die Kirinins um sie vor den Tornado zu beschützen. Aber dann hörten sie auch schon wie jemand rief:

„Alles Durchbohrende Zähne!“

Brain fing an sich zu drehen und raste in dem Kreisel auf die Wasserwand zu. Er durchbohrte sie einfach und die Kirinins wurde durch den Tornado durch die Luft geschleudert. Als sie wieder auf dem Boden landeten gingen Shi, Sao und Brain auf sie zu. Die Kirinins waren ohnmächtig. Die Wölfe, die Sao beschwört hatte verschwanden wieder und Jiro bellte auf einmal. Vor ihm lag die Himmelsschriftrolle der Ninja. Sao ging auf ihn zu und nahm die Schriftrolle in die Hand.

„Gut jetzt haben wir beide also können wir ja zum Turm gehen.“

Sao, Brain und Jiro gingen Richtung Turm, aber Shi hielt sie noch mal auf.

„Wir haben noch fast 4 Tage und da wollt ihr schon zum Turm gehen?“

Sao blieb stehen drehte sich aber nicht zu dem Mädchen um.

„Ja Shi, denn WIR haben keine Lust länger als nötig in diesem Wald zu bleiben und ich dachte du auch nicht.“

Jetzt sah er sie an. Die Nara schien zu überlegen. Dann seufzte sie.

„Man na gut.“

Also gingen sie zum Turm. Sie hatten es ja nicht eilig also gingen sie langsam, aber trotzdem aufmerksam durch diesen Riesenwald.
 

„Ahh!“

Ein Grasninja lag zusammen mit seinen Kameraden auf dem Boden, verletzt. Vor ihnen stand Rishi der auf sie hinab sah. Dann stellte er seinen Für auf den Bauch des vermutlich Anführers und meinte ernst:

„Gebt uns eure Schriftrolle, sofort!“

Der Kusanin grinste nur und meinte:

„Versuch sie doch zu finden.“

Rishi knurrte wütend und tratt nun in den Bauch des Ninja. Dieser schrie vor schmerzen.

„Rishi!“

Kiran zog den Jungen von den Ninjas weg. Währenddessen ging Lana auf sie zu und sah den Grasninja an. Dann hockte sie sich hin und durchsuchte die Tasche.

„Du wirst sie nicht finden. Da kannst du lange suchen.“

Die Sabakuno ließ sich nicht beirren und suchte weiter. Bei einem der anderen Ninja fand sie eine Schriftrolle, aber es war weder die Himmels noch die Erdschriftrolle.

„Was machen wir jetzt?“

„Sieht so aus als hätte schon irgendwer ihnen die Schriftrolle abgenommen. Suchen wir weiter.“

Rishi drehte sich um und wollte schon wieder in den Wald verschwinden.

„Ich hab sie!“

Verwirrt drehten sich Lana und Rishi zu Kiran um. Diese hielt grinsend eine Himmelsschriftrolle hoch.

„Na dann können wir ja gehen.“

„Wart mal.“

„Was denn noch?“

genervt drehte sich Rishi wieder um. Lana sah ernst in die Entgegengesetzte Richtung.

„Da kämpfen welche.“

Fragend hob der Junge eine Augenbraue. Dann knurrte er genervt und ging an Lana vorbei in die Richtung in die sie sah. Die beiden Mädchen folgten ihm. Sie hockten sie auf einpaar Ästen und sahen hinunter auf die kleine Lichtung. Dort standen sich zwei Teams gegenüber. Das eine war das Team aus Kalinga und das andere eins aus Takigakure.

„Na los gebt eure Schriftrolle raus! Dann müssen wir euch auch nichts tun.“

Der Ninja aus Taki grinste die Kalinganins überheblich an.

„Ihr solltet besser eure Schriftrolle hergeben.“

Meinte Blaze nur und sah und erntete nur ein Gelächter des Takininjas.

„Sollte das grad ne Drohung sein? Ich wird’s dir zeigen!“

Der Ninja zog ein Kunai und rannte auf Blaze zu. Dieser blieb ruhig stehen und meinte zu Shad und Zola:

„Ich kümmere mich um den hier. Ihr nehmt euch seine Teamkollegen vor.“

Shad und Zola rannten an Blaze und dem Takininja vorbei auf die anderen beiden zu.

„Jetzt bist du dran!“

Der Ninja rammte sein Kunai in Blaze Brust und die Sunanins weiteten die Augen. Wieso ist er nicht ausgewichen? Doch dann zersprang der Körper von dem Jungen in Wasser und bildete sich hinter dem Takininja wieder neu. Der Huozuki zog sein Schwert und hielt es dem Ninja an den Hals.

„Funktioniert bei mir nicht. Wenn ich angegriffen werde löst sich mein Körper in Wasser auf. Ne Tolle Fähigkeit, hab ich von meinem Vater.“

Blaze grinste, zog dann sein Schwert wieder weg und schlug dem Ninja in den Rücken. Dieser machte in der Luft eine Drehung, sah dann Blaze wütend an und formte Fingerzeichen.

„Wasserversteck! Wasserbombe!“

Er richtete seine Hände auf Blaze und aus ihnen kam ein Wasserstrahl. Der Junge grinste aber immer noch, formte ebenfalls Fingerzeichen und rief:

„Wasserversteck! Wasserdrachenbombe!“

Vor dem Kalinganin erhob sich ein Wasserdrache der den Wasserstrahl abfing und so nur noch größer wurde. Dann raste der Wasserdrache auf den Takininja zu und Blaze rief erneut:

„Wasserversteck! Wasserdrachenhyperstrahl!“

Aus dem Mund des Drachen kam erneut ein Wasserstrahl, diesmal aber viel Stärker. Er traf den Ninja und während dieser zu Boden fiel wurde er noch mal von dem Wasserdrachen angegriffen. Bewusstlos blieb der Ninja liegen und der Drache verschwand. Blaze ging auf den Jungen zu.

Shad währenddessen formte auch Fingerzeichen, richtete dann seine beiden Hände auf den Ninja vor ihm und rief:

„Wasserversteck! Weißnebel!“

Eine Wasserwelle raste auf den Ninja zu und dieser hob seine Arme zur Verteidigung, aber zu seiner Verwunderung wurde er nicht von dem Wasser getroffen. Das Wasser war plötzlich verschwunden und um ihm herum war nur ein dichter Weißer Nebel. Dann hörte er etwas komisches. Hörte sich ein bisschen so an wie ein Rauschen und gleich danach merkte auch der Takinin woher es kam. Der Boden wurde aufgerissen und eine Säule aus Wasser erfasste den Ninja. Darin wurde er eingeschlossen und herum gewirbelt. Kurz danach schlug er auf den Boden auf. Shad sah dann zu seinem Bruder der schon die Schriftrolle in der Hand hatte. Doch dann bebte die Erde.

„Was zum-“

Shad kam nicht mehr dazu den Satz zu Ende zu sprechen, denn schon kamen Steine geflogen.

„Erdversteck! Steinschlag!“

Die Steine die umher flogen zerstörten den Wald drum herum. Die Sunanins hielten sich schützend fest.

„Wir müssen hier weg!“

Rishi schnappte sich Lana und Kiran und rannte schnell weiter in den Wald, bloß weg von den Steinen. Als das beben aufhörte blieben sie schnell atmend stehen.

„Das war knapp.“

Meinte dann Kiran und setzte sich auf den Boden. Lana tat es ihr gleich und Rishi sah noch mal zurück, dorthin wo die Kalinganins eben noch Kämpften.

Überall lagen Steine und man konnte nur noch einige Bäume sehen die dort standen. Der aufgewirbelte Staub verzog sich langsam wieder. Shad und Blaze hatten die beiden Ohnmächtigen Takininja neben einen großen Stein gelegt, wo jetzt auch der dritte von ihnen lag. Die beiden Huozukis gingen auf Zola, die auf einen Stein saß, zu.

„Und zu uns sagen wir sollen nicht immer so übertreiben.“

Meinte dann Blaze und verschränkte trotzig die Arme.

„Habt ihr die Schriftrolle?“

Zola ging gar nicht erst auf das was ihr Teamkollege sagte ein sondern stand einfach auf und ging auf Shad zu.

„Danke uns geht es gut, Zola.“

„Gut. Dann können wir ja gehen.“

Das Mädchen sah Blaze nich mal an und dieser knurrte dann wütend.

„Ignoriert mich ruhig, zu eurer Information ICH hab BEIDE Schriftrollen!“

„Beweg deinen Arsch endlich her!“

Rief sein Bruder ihm dann zu und beleidigt ging der Junge seinen Teamkollegen nach.

Donnerkopie - Donnerschlag!

„Was ist los Suki? Du siehst irgendwie so bedrückt aus?“

Das Team machte grad eine Pause am Fluss. Es war bereits der 3. Tag fast um und sie hatten bisher immer noch keine Himmelsschriftrolle gefunden.

„Wir haben in den letzten 3 Tagen gegen 2 Teams gekämpft und beide hatten eine Erdschriftrolle. Wenn jedes Team beide haben soll, wie groß ist dann unsere Chance noch eine zu bekommen?“

„50%. Die hälfte der Teams muss rausfliegen damit man zwei Schriftrolle hat. Aber je länger man hier drin ist desto schwieriger wird es erstmal ein Team mit der anderen zu finden.“

Taru sah Tenji und dann Suki an. Es stimmte schon je länger man hier drin war desto schwieriger wurde, weil mit der Zeit natürlich alle Schriftrollen weg sind.

„Warum gehen wir denn nicht einfach zum Turm?“

„Taru, wir brauchen doch erst die zweite Schriftrolle!“

Taru fing dann an zu grinsen.

„Das weiß ich. Trotzdem könnten wir zum Turm gehen, denn dort ist unsere Chance noch eine Himmelsschriftrolle zu bekommen viel größer als hier. Schließlich müssen alle Teams früher oder später zum Turm gehen.“

Tenji sah seinen Freund an und dann ins Wasser.

„Aber wir sollten vorsichtig sein. Wie du grade sagtest gehen alle Teams zum Turm, also müssen wir vorsichtiger sein als bisher.“

Tenji stand dann auf und Taru, sowie Suki taten es ihm gleich. Dann liefen die drei durch den Wald. Tenji blieb plötzlich stehen und sah ernst nach vorne. Suki und Taru zogen ein Kunai und stellten sich Kampfbereit hin. Drei Ninja tauchten auf einem Ast auf. Sie waren aus Kumogakure, das erkannte man an ihren Stirnbändern. Das Mädchen ganz vorne fing an zu grinsen.

„Das wird sicher Spaß machen.“

Dann sprangen sie und ihre Teamkollegen von dem Ast runter und rannten auf die Konohanins zu.

„Rick du übernimmst den ganz vorne, Alisha du den Blauhaarigen. Ich kümmre mich um das Mädchen.“

Die beiden nickten und Rick griff dann Tenji, mit einem Kunai an. Dieser sprang nach hinten um dem Kunai aus zu weichen. Dann aktivierte er sein Byakugan, zog ebenfalls ein Kunai und rannte auf Rick zu. Die beiden Klingen trafen sich und die beiden Jungs sahen sich an. Dann drückte sich Rick weg und sprang in die Luft. Dort machte er Fingerzeichen und rief:

„Blitzversteck! Blitzsterne!“

Sterne, die wie Shuriken aussahen, erschienen neben Rick, nur waren diese umgeben von kleinen Blitzen. Sie flogen genau auf Tenji zu, der einige Meter nach hinten auf einen Ast sprang. Die Sterne schlugen auf dem Boden ein und hinterließen kleine Krater. Tenji machte dann schnell einen Überschlag nach hinten, denn Rick tauchte auf einmal vor ihm auf. Er hielt wieder ein Kunai in der Hand, das auch von Blitzen umgeben war. Tenji stand wieder auf dem Boden und sah ernst zu Rick.

>So kann das nicht weiter gehen! Ich muss etwas tun.<
 

Alisha versuchte Taru zu erwischen doch dieser weichte immer wieder aus. Um ihren ganzen Körper zuckten Blitze. Der Junge musste auf Distanz bleiben sonst würde er gegrillt werden und dazu hatte er wirklich keine Lust. Erneut sprang er zurück. Er konnte aber auch nicht ewig wegrennen, er musste auch mal angreifen. Dann hörte er die Stimme von Alisha:

„Blitzversteck! Blitzwelle!“

Taru schrie auf und fiel zu Boden. Eine Blitzkugel hatte ihn genau im Rücken erwischt. Sein T-Shirt hatte ein Loch und seine Haut war verbrannt. Außerdem zitterte er leicht.

„Verdammt!“

Er spürte noch die Blitze die seinen Körper durch zuckten, aber schon im nächsten Moment blieb ihm keine Zeit mehr um an die Blitze zu denken. Leicht verschwommen sah er wie Alisha auf ihn zu gerannt kam. Diesmal mit einem Kunai, das mit Elektrizität aufgeladen war.

„Taru!“

Tenji schlug gegen Alishas Brust und sie spuckte leicht Blut. Dann ließ sie das Kunai fallen. Sie hockte dann vor Tenji auf dem Boden und hielt seine Hand auf die Stelle auf der Tenji geschlagen hatte. Er hatte ihren Chakrafluss unterbrochen. Dann legte der Junge Hyuga einen von Tarus Armen um seine Schulter und half ihm auf zu stehen.

„Komm wir müssen hier weg.“

„Dazu wird es nicht kommen!“

Die beiden Jungs weiteten ihre Augen denn Rick kam wieder auf sie zu gerannt. Sein ganzer Arm war von Blitzen umgeben. Mit diesem Arm holte er aus um Tenji damit zu schlagen. Dann rief er:

„Blitzversteck! Blitzklinge!“
 

Melli sah Suki ernst an. Die Haruno atmete schnell und hatte einige Schnittwunden an den Armen und Beinen. Dazu sah sie Melli aus ihren Sharingan Augen ernst an.

„Das Sharingan? … Bist du eine Uchiha?“

Verwundert sah Suki das Mädchen an.

„Uchiha?“

Melli hob fragend eine Augenbraue. Scheint so als hätte sie den Namen noch nie gehört.

„Auch egal jetzt. Du wirst jetzt einen langen Schlaf machen oder mir die Schriftrolle freiwillig geben.“

Melli grinste formte dann Fingerzeichen, wurde aber von Rick unterbrochen:

„Melli!“

Sie sah zu ihm und weitete dann die Augen. Taru hielt den Arm von Rick fest, um dem die Blitze waren. Außerdem waren seine Augen rot mit einem schwarzen Strich drin und um Tarus Körper war ein komisches Rotes Chakra zu sehen. Tenji stand geschockt an einem Baum und sah seinen besten Freund an. Durch sein Byakugan konnte er sehen wie dieses Rote Chakra durch den Körper von Taru floss. Dem Hyuga liefen Schweißperlen über die Stirn. Auch Suki sah geschockt zu dem Uzumaki. Taru drückte dann fester zu und schleuderte Rick Richtung Melli, aber noch im Flug griff er nach Alishas Hand und zog sie mit sich. Neben Melli landeten die beiden. Alisha hockte auf dem Boden während Rick sich schon wieder aufrichtete. Melli sah ernst zu Taru der auch ernst zu ihr sah.

„Mir reicht es jetzt!“

Erneut formte sie Fingerzeichen und reif dann:

„Blitzversteck! Donnerschlag!“

Viele Blitze schlugen in den Bäumen ein, die zu brennen begannen. Dann hob Melli ihre Hände und richtete sie auf Taru und Tenji, die sie geschockt ansahen. Aus ihren Händen kam ein Blitz auf die beiden Jungs zugeschossen. Doch dann sprang Suki schnell dazwischen, formte ebenfalls Fingerzeichen und richtete dann ihre Hände zu Melli.

„Blitzversteck! Donnerschlag!“

Auch aus ihren Händen kam ein Blitz der gegen den von Melli traf. Eine Gewaltige Explosion entstand, die die Genins von den Füßen riss. Die Kumonins flogen gegen Bäume und blieben dann bewusstlos liegen. Auch Taru und Suki waren bewusstlos geworden. Nur Tenji hockte schwer atmend auf dem Boden und sah zu dem Krater. Dann schielte er zu seinen Teamkollegen und stand dann schwankend auf.
 

~~~~~~
 

Suki öffnete genervt die Augen. Irgendetwas an ihrem Kopf schmerzte.

„Schneewittchen wacht endlich auf, ja?“

Verwundert sah Suki zu Tenji und dann zu Taru. Sie saß an einem Baum gelehnt und die beiden Jungs vor sich. Tenji stand dann auf und meinte:

„Gut dann können wir ja endlich zum Turm gehen.“

Taru stand dann auch auf und die beiden Jungs drehten Suki den Rücken zu. Diese sprang plötzlich auf und schrie:

„Taru?! Was ist mit deinem Rücken?!“

Leicht verwirrt drehte sich der Junge um.

„Ach das? Ist nicht so schlimm, nur ne kleine Verbrennung. Komm wir sollten gehen.“

Sie sah ihren Freunden perplex nach. Dann rannte sie ihnen nach und lief zwischen den beiden.

„Haben wir denn eigentlich unsere zweite Schriftrolle?“

„Ja.“

War nur die knappe Antwort von Tenji. Suki ging nicht weiter darauf ein, denn sie würde es sowieso später noch erfahren von wem sie die Schriftrolle hatten. Erstmal müssen sie jetzt zum Turm gehen.
 

Der Weg war nicht sehr weit und so waren sie schnell und ohne noch irgendwelche Zwischenfälle am Turm angekommen. Nun sahen die drei auf die Tür vor ihnen. Kurz schluckten die Genins noch bevor sie durch die Tür gingen. Niemand war in dem dahinter liegenden Raum, nur an der Wand hing eine Tafel. Auf dieser stand etwas geschrieben. Verwirrt sah Taru die Tafel an. Er verstand nicht was damit gemeint war. Dann zeigte der Junge auf eben diese Tafel.

„Wisst ihr was das zu bedeuten hat?“

„Da steht irgendetwas mit Himmel und Erde. Geht wohl um die Schriftrollen.“

Tenji und Taru holten die Schriftrollen hervor und sahen sie an. Sie schielten zu Suki, die ihnen zu nickte und dann sahen die beiden Jungs sich an. Ihre Finger legten sich an die Öffnung der Schriftrolle. Gleichzeitig öffneten sie die Schriftrollen. Verwirrt sahen die drei sich an. Dann kam leichter Rauch aus den Schriftrollen und Tenji schmiss seine auf den Boden. Taru tat es ihm gleich und als die beiden Schriftrollen auf dem Boden lagen gab es einen lauten Knall. Die Rauchwolke, die entstanden war, löste sich langsam auf und man erkannte das dort jemand stand. So langsam konnte man auch das Gesicht sehen. Die drei stutzen als sie sahen wer da vor ihnen stand.

„Sensei Alex?!“

„Na ihr drei. Ihr seit weit gekommen.“

Vor ihnen stand ein junger Mann mit kurzen Hellbraunen Haaren und grünen Augen. Früher hatte er die Genins auf der Akademie unterrichtet. Daher kannten sie ihn auch. Er sah die Genins grinsend an, diese ihn aber nur verwundert.

„Sensei was tun sie denn hier?“

Alex sah Taru leicht verwundert an, aber dann fing er an zu erklären:

„Kiba hat mich geschickt. Wenn die Genin es bis hierher schaffen, dann sollen wir Chunin euch hier Empfangen. Und-“

„Wow soll das heißen wir haben die Prüfung bestanden?!“

Alex sah die Taru an, der schon dachte er jetzt Chunin ist.

„Super dann sind wir ja jetzt Chunin!“

„Nicht so schnell Taru.“

Taru sah nun wieder verwirrt zu Alex. Dieser meinte nur:

„Ihr habt nur die zweite Prüfung bestanden. Ihr müsst noch eine dritte bestehen.“

Der junge Uzumaki ließ sich beleidigt auf den Hosenboden fall, verschränkte trotzig die Arme und schmollte erstmal. War ja klar das wieder so etwas kommen musste. Tenji schüttelte nur wieder den Kopf, weil Taru beleidigt ist und Suki lächelte nur leicht über das Schauspiel. Aber dann sah sie zu Alex.

„Sensei? Was bedeutet eigentlich das was da steht?“

Nun sahen auch die beiden Jungs zu der Tafel hinauf. Alex drehte sich um und las es laut vor:

„Wenn du Eigenschaften des Himmels ersehnst, dann erlange Weisheit um eine höhere Geistige Ebene zu erreichen, wenn dir Irdische Qualitäten fehlen, dann Trainiere deinen Körper und bereite dich auf den Kampf vor. Wenn Himmel und Erde gleichzeitig geöffnet werden, wird der gefahrvolle Weg als dann der Rechtschaffende sein. Dies ist das Geheimnis das uns heute von hier weg führen wird.“

Als er fertig war drehte er sich wieder zu den dreien um und sah die Verwirrung in ihren Gesichtern geschrieben.

„Es ist eigentlich ganz leicht. Der Himmel ist der Geist und die Erde euer Körper. Fehlt euch eine dieser Eigenschaften dann solltet ihr sie Trainieren und nur wenn beide zusammen harmonisch sind dann könntet ihr jede Mission schaffen egal wie schwierig sie ist. Habt ihr das jetzt verstanden?“

Tenji und Suki nickten und Taru sah nur weiterhin skeptisch zu Alex.

„Nicht so wirklich aber das ist mir jetzt so was von egal!“

Freudig umarmte Taru Alex, der durch die Wucht des Jungen umgeworfen wurde. Nun lagen beide auf dem Boden, während Taru nur freudig grinste. Dann setzte sich der Junge auf und sah Alex mit leuchtenden Augen an. Dieser ahnte schon was jetzt kommen wird.

„Gehen wir Nudelsuppe essen?“

Der ältere seufzte nur ergeben und meinte dann:

„Ja, von mir aus.“

„Juhu! Wir gehen Nudelsuppe essen!“
 

~~~~~~~
 

Naruto sah die jungen Genin vor sich an. Es hatten genau 6 Teams es bis hierhin geschafft. Hinter dem Hokage standen die Senseis der jeweiligen Teams. Quer von Naruto weg die Einige Jonin sowie die Prüfer. Naruto sah sie die Genins noch mal genau an. Es hatten zwei Teams aus Konoha, Eins aus Suna, Eins aus Kumo, Eins aus Kalinga und eins aus Kiri, wovon schon zwei Teammitglieder letzte Nacht bewusstlosen geworden sind, bestanden. Soweit wie Naruto es einschätzen konnte waren es alles erst kürzlich gewordene Genins die es geschafften haben. Für das Team aus Kiri-Gakure hatten sie eine Ausnahme gemacht da das Team vollständig hier ankam, aber die beiden erst letzte Nacht bewusstlos geworden sind. Das restliche Team, darf nach den neuen Regeln dann weiter machen.

Naruto sah noch mal durch die Runde ehe er dann zu Kiba sah. Dieser wusste was zu tun war und nickte. Dann fing der Inuzuka an zu sprechen:

„Ich freue mich das es doch 16 Leute geschafft haben und bin auch ein bisschen überrascht. Hätte ich echt nicht erwartet.“

Kiba grinste die Genins an und dann fing auch schon Naruto an zu sprechen:

„Es ist wirklich erstaunlich das es die ganzen Neulinge geschafft haben. Und jetzt habt ihr erstmal einen Monat Zeit euch aus zu ruhen und zu Trainieren. Denn dann geht die dritte Prüfung los.“

„Warum erst so spät?“

„Die Feuldarheeren und die Kage müssen eingeladen werden. Und noch viele andere, deshalb habt ihr erstmal einen Monat frei.“

Das war einleuchtend. Aber mit dem nächsten haben die jungen Ninja nicht gerechnet.

„Vorher müsst ihr aber noch eine Vorrunde machen.“

Alle Blicke richteten sich auf Neji, der jetzt neben Naruto stand.

„Ich bin euer dritter Prüfer, Neji Hyuga. Die dritte und letzte Prüfung wird ein Turnier sein. Sicher wisst ihr wie ein Turnier funktioniert, aber dafür seit ihr zu viele. Also müsst ihr zuerst noch die Vorrundenkämpfe bestehen. Diese werden per Zufall ausgelost und wenn ihr euren Kampf gewinnt dann kommt ihr zur letzen Prüfung.“

Das war jetzt ein kleiner Schock. Okay die dritte Prüfung ist ein Turnier, aber sie sind zu viele und müssen vorher schon kämpfen.

Mit ernstem Blick sah Neji die Prüflinge an. Dann sah er zu Naruto der nur nickte.

„Gut. So wie es aussieht hat keiner vor noch auf zu geben. Dann wird die erste Paarung jetzt dort oben auf dem Bildschirm erscheinen.

Die Genins sahen gespannt auf den Bildschirm neben dem großen Fingerzeichen das am ende dieses Raumes war. Eine erdrückende Stille herrschte und jeder sah nur auf den Bildschirm. Dann endlich erschienen die Namen der Kämpfer: Mason Rohmer und Zola.

Neji drehte sich wieder zu den jungen Ninja um und meinte:

„Mason und Zola bleiben hier unten. Die anderen können mit ihren Senseis nach da oben gehen.“

Gesagt, getan. Die restlichen Genins gingen nach oben und die Senseis folgten ihnen.

„Sei Vorsichtig, Zola.“

Meinte Karan als er an dem Mädchen vorbei ging. Diese nickte nur und dann war der Uchiha auch schon bei Shad und Blaze.

„Glaubst du sie schafft das?“

Fragte Shad gleich und sah leicht besorgt zu Zola hinunter. Sie stand schon Mason gegenüber und beide sahen sich mit einem ernsten Blick an. Karan schielte auch leicht hinunter.

„Weiß ich nicht, Shad. Aber ich hoffe es mal.“

Neji sah zwischen den beiden hin und her.

„Wenn ihr bereit seid, kann es losgehen!“

Die ersten Kämpfe

Neji sah zwischen den beiden hin und her.

„Wenn ihr bereit seid, kann es losgehen!“
 

Sofort stürmte Mason auf Zola zu, diese griff nur nach einem Kunai und sah den Jungen ernst an. Der holte aus und wollte Zola einen Schlag verpassen, aber sie neigte ihren Kopf leicht zu Seite um dem Schlag aus zu weichen. Dann rammte sie Mason das Kunai in den Bauch, aber direkt danach sprang Zola nach. Mason löste sich in Blitze auf die nun auf das Mädchen zu rasten. Sie hockte sich auf den Boden, machte Fingerzeichen und flüsterte leise, während sie eine Hand auf den Boden legte:

„Erdversteckt. Schützende Steinmauer.“

Mit der hand die sie auf den Boden gelegt hatte zog sie eine Riesige Wand aus Steinen heraus. Dadurch bebte der Boden leicht und auch die Wände fingen an wackeln.

Die Blitze schossen gegen die Steinmauer und flogen dann zurück zu dem Ort wo eben noch Mason stand. Die Blitze bildeten wieder den Körper des Jungen der ernst zu der Steinmauer sah. Doch dann zuckte er auf als die Steinmauer plötzlich in viele Steine zerflog und diese auf ihn zu rasen. Er war so sehr mit dem Ausweichen beschäftigt das er gar nicht merkte wie Kunais auf ihn zugeflogen kamen. Erst kurz bevor sie ihn erreichten zuckten Blitze um ihn herum und wehrten die Steine ab. Dann sprang Mason in die Luft, machte dort einen Überschlag und formte Fingerzeichen. Auch Zola, die auf dem Boden stand machte schon Fingerzeichen.

„Blitzversteck! Blitzsterne!“

Kleine Sterne aus Blitzen erschienen neben Mason die dann auf Zola zuflogen. Diese legte wieder ihre hand auf den Boden und um ihrer Hand erschien Chakra.

„Erdversteck! Schützende Steinmauer!“

Sie zog mit ihrer Hand wieder die Steinmauer aus dem Boden und die Sterne flogen dagegen. Aber dann zerbrach plötzlich die Steinmauer und die Sterne flogen auf Zola zu. Diese zuckte kurz zusammen und weitete geschockt die Augen. Dann sprang sie schnell nach hinten um den Sternen aus zu weichen. Aber dennoch wurde sie davon getroffen und an ihren Armen und Beinen hatte sie nun Schnittwunden. Aus dieses floss leicht Blut.

Beide standen nun wieder auf dem Boden und sahen sich an. Zola hielt eine Hand auf ihren rechten Oberarm, da dort die Tiefste Wunde war.

>Verdammt. Er hat einen Vorteil. Ich muss mir etwas einfallen lassen.<

Mason grinste nur bei dem Anblick von Zola. Sie atmete schwerer und sah ernst zu dem Jungen. Er zog jetzt ein Kunai und rannte auf Zola zu. Um seinem Kunai zuckten Blitze die dann auch um seinem ganzen Arm waren. Zola stand dann wieder auf und zog ihr Schwert. Dann schloss sie die Augen und leitete Chakra in die Klinge, die sich dann hell Lila färbte. Mason holte mit seinem Kunai aus und Zola hielt ihr Schwert dagegen. Die Blitze schlugen gegen das Chakra von dem Mädchen. Mason setzte viel Druck in seinen Angriff und so wurde Zola immer weiter nach hinten gedrückt. Doch auf einmal fing Mason wieder an zu grinsen und eine Explosion entstand. Man sah wie der Junge, von Blitzen umgeben aus der Rauchwolke gesprungen kam und dann auf dem Boden landete. Von Zola keine Spur.

Geschockt sahen Shad und Blaze zu der Rauchwolke nach unten, in der ihre Teamkollegin sein musste. Karan sah nur ernst mit seinem Sharingan nach unten und atmete dann erleichtert auf. Langsam verschwand die Wolke und man sah ein Versteck aus Erde das zusammen fiel. Zola saß auf dem Boden, sah noch schwerer Atmend und mit verschwommenen Blick zu dem Jungen, der nur weiter grinste. Sie hielt sich ihren Arm, weil die Wunde noch mehr blutete. Ihre Kleidung war zerrissen und sie zitterte auch leicht, durch die Blitze die sie abbekommen hatte. Sie war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren und das schien jeder zu merken außer Mason. Er rannte nur wieder auf sie zu und erneut zuckten um seinem Arm Blitze.

Neji weitete geschockt die Augen und wollte gerade losrennen, als Mason schon fast bei Zola war. Diese nahm alles nur noch mit verschwommenen Blick wahr. Kurz vor ihr stoppte Mason plötzlich und riss erschrocken die Augen auf. Dann wurde er selber von Blitzen zurück geschleudert und knallte gegen die Wand. Jetzt sah man das Karan vor Zola stand und ernst zu Mason sah. Diesen Angriff hätte sie nicht überlebt, wenn Karan nicht dazwischen gegangen war und das wusste auch Mason.

Er wischte sich das Blut von dem Mundwinkel und stand wütend auf.

„Was sollte das?! Das ist-“

„Du hättest sie töten können. Sie ist meine Schülerin und hab ich nur das Leben gerettet. Außerdem hast du den Kampf doch gewonnen, was regst du dich also so auf?“

Mason knurrte und sah dann zu Neji.

„Mason hat gewonnen steht im Finale.“

Meinte der Hyuga und dann warf Mason Karan noch mal einen wütenden Blick zu ehe er dann wieder nach oben zu seinem Team sprang. Der Uchiha nahm dann Zola und sprang ebenfalls zu Shad und Blaze. Dort lehnte er sie gegen die Wand und sofort knieten sich die beiden Huozukis neben sie.

„Macht euch keine Sorgen. Mir geht’s gut.“

„Sicher? Ich kann dich auch zum Krankenhaus bringen.“

Meinte Karan nur und sah seine Schülerin leicht besorgt an. Diese schüttelte nur mit dem Kopf und dann hörte man die Stimme von Neji:

„Shi Nara gegen Rishi Stone.“
 

Beide gingen nach unten und sahen sich gegenseitig an. Das Kampffeld war ziemlich zerstört worden durch den Kampf von Zola und Mason. Neji sah wieder zwischen beiden hin und her und dann meinte er wieder:

„Okay, fangt an!“

Ein leichter Wind wehte um Shi und Rishi, die sich beide noch ansahen. Dann wurde aber der Wind stärker und um die beiden Genins erschienen kleine Tornados. Rishi zog ein Kunai und rannte dann auf Shi zu, die ebenfalls ein Kunai zog. Die Tornados trafen sich und ein sehr starker Wind wehte nun durch den Raum. Als Rishi bei Shi war trafen sich die Klingen der beiden Kunais. Dann holte Rishi mit seiner anderen hand auch noch aus und wollte Shi in den Magen schlagen, aber diese drückte sich vom Boden ab, hielt aber trotzdem noch ihr Kunai gegen das von dem Jungen. Dann war sie über ihn und der Schlag von dem Sunanin ging ins leere. Shi drückte sich dann in die Luft und schmiss das Kunai auf Rishi der es mit seinem Abwehrte. Dann hockte er sich hin und formte Fingerzeichen. Und auch Shi formte Fingerzeichen, nachdem sie sich in der Luft gedreht hatte.

„Windversteck! Windklingen!“

Rishi richtete seine Hände in Richtung Shi und wieder erschien Wind um seine Hände. Diesmal nahmen sie die Form von Klingen an, die man sehr schlecht sehen konnte.

„Windversteck! Windshuriken!“

Shi kreuzte ihre Arme vor ihrer Brust und vor ihren Händen erschienen Shuriken, die dann auf Rishi zuflogen. Die Klingen und die Shuriken trafen sich und flogen dann zur Seite.

Nun sahen sich beide wieder an und dann holte die junge Nara eine Schriftrolle aus ihrer Tasche. Sie rollte sie auf dem Boden aus, formte dann nochmals Fingerzeichen und schlug mit ihrer flachen Hand auf die Schriftrolle. Es gab ein großen Knall und Rauch entstand, sodass der Junge sich schützend seine Arme vors Gesicht halten musste. Als er wieder etwas erkannte, sah er das Shi einen großen Fächer in der Hand hielt und einen sehr ernsten Blick hatte.

Leicht grinsend sah Kiba zu dem Kampf hinunter und meinte dann zu Naruto:

„Könnte langsam interessant werden.“

Naruto nickte nur und drehte sich dann zu Shikamaru, der ebenfalls da war, um. Dieser lehnte allerdings nur an der Wand und hatte die Augen geschlossen. Kurz sahen sich Kiba und Naruto noch mal an und dann meinte wieder der Inuzuka:

„Hey Shikamaru du verschläfst schon wieder den ganzen Kampf!“

Leicht genervt öffnete Shikamaru ein Auge und sah nach unten zum Kampffeld, wo sich die beiden noch immer gegenüber standen. Dann schloss der Nara wieder die Augen und Naruto und Kiba zuckten nur mit den Schultern. Dann sahen sie wieder nach unten.

Shi hob den Fächer hoch und schlug dann damit Richtung Rishi, während sie ruft:

„Jutsu der Windsense!“

Wieder hielt sich Rishi die Arme vors Gesicht und sprang dann nach hinten. Er bekam einige Kratzer ab und landete dann an der Wand. Der Wind war wieder verschwunden und Shi grinste nur leicht. Der Junge wollte gerade wieder Fingerzeichen machen doch dann stoppte er plötzlich. Er konnte sich nicht mehr bewegen und sah nun leicht schockiert zu Shi, die den Fächer auf den Boden gestellt hatte. Dann sah er auf den Boden wo ein Schatten war, der ihn und den Fächer verbindete, aber der Schatten ging unter den Fächer durch. Die Nara sprang dann mit dem Fächer in der Hand in die Luft und man sah jetzt das hinter dem Fächer noch mal Shi kniete und von ihr der Schatten kam. Da sich Rishi nicht bewegen konnte, konnte er dem nächsten Angriff von Shi auch nicht ausweichen. Und so landete er gegen die Wand und blieb dort sitzen. Er hielt sich die Schulter, wo ein tiefer Schnitt war.

Neji sah zu ihm und dann zu Shi, deren Fächer wieder verschwunden war.

„Shi Nara hat gewonnen.“

Rishi wollte gerade auf stehen als er plötzlich Shi vor sich sah. Diese sah ihn nur leicht fragend an. Dann zeigte sie auf die Wunde an Rishi Schulter.

„Tut das weh?“

„Nein.“

Zischte der Junge und stand dann auf. Die braunhaarige zuckte nur mit den Schultern und ging dann zurück zu ihrem Team, genauso wie Rishi auch. Dann sahen wieder alle auf den Bildschirm, wo schon die nächsten beiden Namen erschienen.

„Suki Haruno gegen Sam.“
 

~*~*~*~*~*~
 

„Was ist das?“

„Stell dich nicht dümmer an als du bist. Es sind Steine.“

Ein Ninja mit einem großen Schwert auf dem Rücken stand vor einer Steinsäule, worauf ein Stein lag und nahm diesen in die Hand. Er hatte eine ungewöhnliche Form, wie ein Diamant. Neben der Steinsäule standen noch 4 weitere und auf jeder lag sein Stein. Hinter den Säulen war eine alte Malerei an der Wand zu sehen.

In der Mitte dieser Zeichnung war ein großer Drache abgebildet und herum die 8 Säulen mit den Steinen, nur hatten diese diesmal jeder eine andere Farbe. Und neben der Säulen sah man Tempel in verschieden Formen, sowie dahinter Tiere. Manche konnte man noch gut erkennen, aber bei einigen konnte man nur raten was es darstellen sollte.

Neben dem hellhaarigen Ninja trat ein anderer, der größer war und sah ebenfalls die Steine an. Zwei weitere sahen sich die Zeichnung an. Einer hatte schwarze Haare und die Kounichi legte eine Hand auf die Zeichnung. Dabei waren auch noch Schriftzeichen die schon veraltete waren, wie auch der Rest.

„Kannst du es lesen?“

Fragte nun der Schwarzhaarige die Frau. Diese sah sich auch noch die anderen an.

„Wird schwer.“

„Hier sind Seiten eines Buches.“

Die beiden drehten sich um und sahen wie hinter den Steinsäulen ein Loch im Boden war. Davor stand wieder der Hellhaarige Ninja mit den Seiten in der Hand. Die Frau sah sich die Seiten an und drehte sich dann wieder zu der Zeichnung.

„Das sind die selben Zeichen. Wenn wir diese Seiten übersetzen wissen wir auch was auf der Wand stehet.“

„Klingt kompliziert.“

Der Mann mit dem Schwert legte einen Arm um die Hüfte der Frau und gähnte.

„Das wird wieder eine Arbeit.“

„Du machst doch gar nichts.“

Meinte nun der große Mann und dafür bekam er einen leicht wütenden Blick der Hellhaarigen.

„Karin, Juugo, sobald wir wieder in Kalinga sind macht ihr euch ans Übersetzen der Seiten und findet heraus was es mit diesen Steinen auf sich hat.“

Der Schwarzhaarige ging an den dreien vorbei zum Ausgang des Raumes in dem sie waren. Die 3 wollten ihm gerade folgen als er noch mal zu sprechen anfing:

„Suigetsu nimm die Steine mit.“

Angesprochener knurrte kurz und packte dann die 4 Steine ein, die noch immer auf den Säulen lagen. Dann gingen die 4 die Treppe hinauf. Oben angekommen standen da wieder sonne Untoten Schakal ähnlichen Viecher. Der Schwarzhaarige zog sein Schwert und erledigte die beiden schnell. Die Knochen blieben wieder auf dem Boden liegen und das Chakra sinkte, wie immer in den Boden. Sie kümmerten sich nicht weiter drum und gingen einfach weiter. Lange dauerte es nicht bis sie aus dem Tempel draußen waren. Davor waren einige Felsen die um den Tempel herum waren. Auf einen dieser Felsen saßen wieder diese Golum ähnlichen Wesen. Sie stritten sich, aber als sie das Team sahen hörten sie auf.

„Tzz schon wieder diese Gruftlinge. Langsam nerven die.“

„Ignorier sie.“

Meinte Der Anführer nur auf das Kommentar seines Teamkollegen. Die beiden Gruftlinge rannten an Team Taka vorbei in den Tempel hinein.

„Sasuke ist es nicht erstmal wichtiger für die Chuninprüfung alles vorzubereiten?“

Sasuke warf Karin einen kurzen Blick zu ehe er dann zu den Felsen ging.

„Darum werden sich die anderen kümmern. Juugo und du, ihr konzentriert euch voll und ganz auf die Übersetzung dieser Seiten. Alles andere überlass mir.“

Die 3 Ninja sahen sich kurz an, zuckten aber dann mit den Schultern und folgten Sasuke.

Es war wirklich eigentlich wichtiger sich um die Chuninprüfung zu kümmern, aber Sasuke wird das schon im Griff haben. Man konnte nur hoffen das alles nach Plan verlief.
 

~*~*~*~*~*~
 

Suki und Sam sahen sich an ehe Neji dann wieder sagte:

„Der Kampf beginnt.“

Beide zogen ein Kunai und rannten dann auf einander zu.

Mit allen Waffen

Suki und Sam sahen sich an ehe Neji dann wieder sagte:

„Der Kampf beginnt.“

Beide zogen ein Kunai und rannten dann auf einander zu.

Die Klingen trafen sich und die beiden Mädchen versuchten sich gegenseitig nach hinten zu drücken. Dann holte Suki mit ihrer zweiten Hand aus um Sam in den Magen zu schlagen. Aber diese hielt ihre Hand einfach fest. Schnell zog Suki ihre Hand weg und schlug erneut zu und diesmal konnte Sam ihr Hand nicht mehr festhalten. Die Faust der Haruno landete in dem Magen von Sam und schlug sie nach hinten. Sam machte einen Überschlag und landete dann wieder auf ihren Füßen. Aber direkt danach schmiss sie das Kunai auf Suki und rannte erneut auf sie zu. Um ihre Füße zuckten Blitze die sie schneller werden ließ. Suki weitete geschockt die Augen, wich dem Kunai aus und spürte auch schon Sams Faust in ihrem Magen. Sie flog gegen die Wand und öffnete, unter Schmerzen, leicht ihre Augen. Sie sah wie Sam, von Blitzen umgeben, schnell auf sie zugerannt kam. Als die Blitze den Körper von Suki berührten, löste dieser sich in Rauch auf und ein Baumstamm lag dort wo Suki vorher saß. Schnell drehte sich Sam um und sah wie Suki auf sie zu kam. Dann fing Sam an zu grinsen und machte Fingerzeichen.

„Blitzversteck! Blitzkugel!“

Neben Sam erschienen Kugeln aus Blitzen, die dann auf Suki zuflogen. Doch diese konnte den Kugeln ausweichen und kam weiter auf Sam zu gerannt. Die Kumonin sah geschockt zu ihrer Gegnerin.

>Wie kann das sein? Sie dürfte gar nicht schnell genug die Kugeln sehen können um ihnen auszuweichen!<

Die Haruno kam immer näher und holte mit einer Faust aus, um der sich Chakra gebildet hatte. Als Suki kurz vor Sam war, erkannte die Kumonin das sich die Augen von Suki verändert hatten. Sie waren nun Rot und hatten drei schwarze Punkte drin. Die Faust traf auf die Wand, die sofort zu wackeln anfing. Staub wurde auf gewirbelt und man sah die Konohanin nicht mehr. Aber man konnte Sam sehen wie sie nun auf der anderen Seite stand und ernst zu der Staubwolke sah, die sich langsam auflöste. Als man die Haruno wieder erkennen konnte, sah man auch das in der Wand nun ein großes Loch war. Wieder sahen sich die beiden Mädchen an, ehe die Kumonin dann auf einen Felsen, der noch von dem Kampf zwischen Mason und Zola da war, sprang und erneut Fingerzeichen formte.

„Blitzversteckt! Blitzfaust!“

Man konnte Sam gar nicht mehr sehen so schnell wie sie war. Doch Suki konnte es. Sie sah nur wie Sam in Zeitlupe auf sie zugerannt kam, mit Blitzen um der Faust herum. Die Kumonin holte mit der Blitzenden Faust aus, während Suki schnell Fingerzeichen machte und dann sagte:

„Blitzversteck! Donnerschlag!“

Um Suki zuckten nun ebenfalls Blitze, die dann auf Sam zurasten und sie gegen die Wand schleuderten. Diese blieb dann bewusstlos liegen. Suki fiel auf die Knie und atmete schwer. Das war einfach zu fiel Chakra auf einmal gewesen.

Neji sah zu Sam, die von den Sanitätern weggetragen wurde und dann zu Suki.

„Du hast gewonnen.“

Suki stutze, stand aber dann wieder auf und ging nach oben zu Taru und Tenji. Inzwischen hatte sie wieder ihr Sharingan deaktiviert. Sie fing sich einpaar verwunderte Blicke der Kalinganins ein. Keiner der anderen Teilnehmer hat gesehen das sie ihr Sharingan aktiviert hatte und so wusste auch niemand wie sie so schnell ausweichen konnte oder woher sie das Jutsu kann. Nur Shikamaru und Kiba sahen sich kurz an, sagen aber nichts. Auch Taru und Tenji warfen sich kurz einpaar Blicke zu, blieben aber auch Still. Dann vernahm man wieder die Stimme von Neji:

„Die nächsten sind Kiran Stone und Shad Huozuki.“
 

~*~*~*~*~*~
 

„Wann kommen denn endlich diese Berichte?! Ist Konoha so langsam?!“

Der Raikage schlug mit der Faust gegen die Wand und diese zerbrach. Ein Assistent des Raikage sah ihn erschrocken an.

„Was ist eigentlich wenn keiner weiter kommt? Was wird dann aus dem Plan?“

Fragte ein anderer der ebenfalls im Raum war. Der Raikage sah ihn wütend an.

„Es hat gefälligst jemand in die Endrunde zu kommen! Und dann erfahren wir auch endlich wo Kalinga ist und können uns das Sharingan von Sasuke Uchiha holen.“

„Wenn ich fragen darf,“ die Blicke richteten sich auf den Assistenten des Raikage der sich vorhin erschreckt hat, „was machen sie wenn kein Kalinganin weiter gekommen ist. Dann finden sie nicht heraus wo Kalinga ist und auch nicht Sasuke Uchiha.“

Wütend schnaubte der Raikage und sah ihn an.

„Es ist mir egal ob einer weiter gekommen ist oder nicht, ich will von euch den Aufenthaltsort von diesem Uchiha wissen. Wie auch immer ihr es anstellet. Ihr habt schon versagt als ihr damals dieses kleine Gör entführt habt und noch mal lass ich es euch nicht durch gehen! Ich will das Sharingan haben, wie auch immer ihr es anstellt!“
 

~*~*~*~*~*~
 

Shad sprang von der Zuschauererhöhung runter und Kiran tat es ihm gleich. Beide sahen sich an bevor Neji wieder den Kampf für eröffnet erklärte. Sofort formte Kiran das Fingerzeichen für Tiger und war plötzlich verschwunden. Es war Still in der gesamten Arena, nur das Pfeifen des Windes war zu hören. Kurz sah sich Shad um und dann schloss er seine Augen. Leicht verwirrt sahen die anderen Teilnehmer zum Kampffeld.

„Was tut er da?“

Fragte Taru verwundert und sah dann Tenji und Suki. Tenji hatte zwar sein Byakugan aktiviert, konnte Kiran aber nicht sehen.

„Er wird sie nicht finden.“

Die drei sahen zur Seite wo Lana und Rishi standen.

„Wie meinst du das Lana?“

„Sie ist im Wind verschwunden. Man kann sie weder hören, sehen noch riechen. Sie greift dann aus dem Hinterhalt an und man kann den Angriff nicht kommen sehen.“

Nun sahen die Konohanins wieder nach unten wo Shad noch immer, mit geschlossenen Augen, an Ort und Stelle stand.

„Es muss wirklich ein Starkes Jutsu sein wenn ich sie nicht mal mit meinem Byakugan sehen kann.“

Dann plötzlich fing Shad an zu grinsen, zog schnell sein Schwert und drehte sich um. Hinter ihm war Kiran erschienen und hielt mit einem Kunai gegen die Klinge seines Schwertes. Dann drückte er sie von sich weg und Kiran landete auf ihren Füßen. Ernst sah sie ihn an.

„Woher wusstest du wo ich bin?“

Shad grinste nur weiter und schob das Schwert zurück in die Schwertscheide.

„Du kannst dich zwar vor jeglichen Augen-Jutsus damit schützen und auch nicht gehört oder gerochen werden, aber du hast dabei etwas entscheidendes vergessen. Da es ein Jutsu ist brauchst du Chakra und ich hab dich anhand deiner Chakra-Signatur erkannt.“

Der Junge zog ein Kunai und rannte dann auf Kiran zu, die sich schützend hinstellte. Doch kurz bevor er bei ihr war löste er sich plötzlich in Wasser auf. Kiran weitete geschockt die Augen und zuckte dann zusammen als sie auf einmal einen Schlag im Magen spürte. Shad war neben sie auf getaucht und ihr mit dem Ring, der an dem Kunai befestig ist, in den Magen geschlagen. Nun rutschte sie über den Boden und sah wie das Kunai auf sie zu geflogen kam. Sie wehrte es ab und schon schlang sich eine Hand aus Wasser um ihr Bein und warf sie in die Luft. Als sie dort war formte sie schnell Fingerzeichen und das Wasser wurde durch einen Tornado quer durch den Raum geschleudert. Als Kiran wieder auf dem Boden war wirbelte um Shad Wasser und um Kiran Wind. Dann traf ein Wasserwirbel auf einen Windwirble und beide neutralisierten sich. Gleich danach entstand ein riesiger Orkan, der direkt auf Shad zukam. Dieser bildete vor sich ein Schutzschild aus Wasser, was aber von dem Orkan einfach zerstört wurde. Dann hörte man die Stimme von Kiran:

„Windversteck! Todes Twister!“

Der Orkan verstärkte sich und Shad wurde von diesem gefangen. Man konnte nun gar nichts mehr sehen, weil jeder sich selbst die Arme schützend vors Gesicht hielt. Auch erkannte man den Jungen nicht mehr der nun ganz in dem Orkan gefangen war. Dann, urplötzlich, war der Orkan wieder verschwunden und man sah wie Shad sich gerade hinhockte und schwer atmend zu Kiran sah. Er hatte tiefe Schnittwunden und seine Kleidung war an einigen Stellen zerfetzt. Kiran dagegen sah zu dem Jungen rüber. Auch die Zuschauer waren gespannt was nun passieren wird. Leicht verwundert sahen sie hinunter als Shad sich in seinen Handgelenk biss. Er sah wie Kiran ihn verwirrt musterte und dann sogar geschockt. Seine Wunden fingen an sich zu heilen. Sein Team schien davon weniger begeistert. Dann formte der Junge Fingerzeichen, zog sein Schwert und rannte Blitzschnell auf Kiran zu. Die Klinge seines Schwertes färbte sich Blau da sie mit Chakra geladen war und er wurde immer schneller. So schnell konnte das Mädchen gar nicht reagieren, als sie schon spürte sie wie die Klinge leicht über ihren Bauch streifte und das durch das Chakra an der Klinge tat es um so mehr weh. Sie flog hart gegen die Statue und blieb dann liegen. Eine kleine Schnittwunde zog sich über ihren Bauch und es blutete. Shad steckte sein Schwert wieder zurück und sah leicht schwankend zu dem Mädchen, das schon von Sanitätern untersucht wird. Als Neji meinte das er gewonnen hätte, atmete er aus und war dann auch schon wieder bei seinem Team. Dort lehnte sich der Junge an die Wand und drohte um zu kippen, aber Blaze hielt ihn fest.

„Alles klar?“

Fragte er seinen Bruder sofort und beide saßen dann auf dem Boden an der Wand. Blaze hatte einen arm um Shads Schulter gelegt um ihn zu stützen und sah ihn besorgt an. Der jüngere der beiden Brüder hatte aber nur die Augen geschlossen und meinte:

„Mach dir mal keine Sorgen.“

Blaze glaubte seinem Bruder nicht so wirklich, tat aber nichts weiter als nur stumm neben ihm zu sitzen.
 

~*~*~*~*~*~
 

„… Gaara?“

Matsuri sah verwundert zu Gaara, der sein Blick über das Dorf schweifen ließ. Sie ging näher an ihn heran, blieb aber einpaar Meter hinter ihm stehen.

„Bald müsste doch der Bericht kommen wer im Finale ist, oder?“

Nun ging Matsuri auch noch die letzten Meter zu Gaara und stellte sich neben ihn. Auch sie sah nun über das Dorf und dann zu Gaara.

„Ich hoffe Lana geht es gut. Ich hab kein gutes Gefühl.“

„Kankuro passt auf.“

Das munterte Matsuri jetzt richtig auf. Sie wusste ja das Kankuro auf Lana aufpassen wird, aber was ist wenn doch etwas passiert?

Matsuri sah immer noch Gaara an. Und dann seufzte sie und wollte gehen, aber Gaara hielt sie am Handgelenk fest. Verwundert sah sie zu dem Rothaarigen, der sie nun auch ansah.

„Lana wird es schon gut gehen.“

Matsuri lächelte nun und ging dann wieder zu Gaara. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und schloss die Augen. Zuerst zögerte Gaara, aber dann legte er einen Arm um Matsuri.

„Mama! Papa!“

Die kleine Sarah kam auf das Dach gerannt, direkt zu ihren Eltern. Sie sprang ihrem Vater um den Hals und sah ihn freudig an.

„Trainierst du mit mir, Papa?“

„Morgen.“

Gaara nahm die kleine von sich runter und stellte sie auf den Boden. Sie sah ihn aus ihren Türkisen Augen an und verschränkte dann trotzig die Arme.

„Das hast du das letzte mal auch gesagt.“

Der Kazekage kniete sich vor das Mädchen und strich ihr über die Haare.

„Morgen, Sarah.“

„Versprochen?“

Hackte das Mädchen sofort nach.

„Versprochen.“

Dann grinste die Kleine. Dann griff sie nach der Hand ihres Vaters und auch nach Hand ihrer Mutter und zog beide ins Gebäude.

Byakugan - Kämpfe

Wieder sahen alle auf den Bildschirm, wo schon die nächsten Teilnehmer ausgelost wurden. Plötzlich stoppte der Bildschirm bei Vanessa und Taru Uzumaki. Beide gingen nach unten zum Kampffeld und stellten sich gegenüber auf. Neji sah wieder mal zwischen beiden hin und her und meinte dann:

„Ihr könnt anfangen.“

Taru kreuzte die Finger und sagte dann:

„Schattendoppelgänger!“

Neben dem Jungen erschienen drei Schattendoppelgänger die dann alle auf Vanessa zu rannten. Das Mädchen ging in Verteidigungsstellung und sah ernst auf die 4 Tarus. Einer holte aus, aber Vanessa hielt seine Hand fest und trat dann einem anderen in den Magen, der sich dann auflöste. Schon wollte der nächste angreifen aber sie schleuderte einfach den Taru, den sie festhielt, auf den anderen und beide lösten sich auf. Nun griff der echte an, aber diesmal lenkte das Mädchen den angriff an sich vorbei und schlug selber zu. Der Schlag traf Taru in der Magengegend und der Junge flog nach hinten. Im Flug machte er einen Überschlag, zog einige Shuriken und warf sie dann auf Vanessa. Dann landete er auf seinen Füßen und schliff noch kurz über den Boden, ehe er dann wieder auf Vanessa zu rannte. Die Kumonin warf ebenfalls Shuriken gegen die von Taru und formte dann Fingerzeichen.

„Blitzversteck! Blitztornado!“

Um Vanessa zuckten Blitze die sich dann zu einem Tornado, aus Blitzen, vereinten. Dieser Tornado raste dann auf Taru zu, der sich mit einem Knall auflöste als die Blitze ihn berührten. Und dann spürte Vanessa viele Schläge, die von Taru kamen. Der Tornado löste sich auf und das Mädchen hockte auf dem Boden. Der Uzumaki hatte sein Byakugan aktiviert und stand nun der typischen Hyuga-Kampfhaltung da.

Taru selber wusste das ihm nicht viel Zeit blieb, da er sein Byakugan nicht lange aufrecht erhalten kann, aber er hatte schon einige von Vanessas Chakrapunkten getroffen und somit gute Chancen. Aber so schnell gab das Mädchen nicht auf, denn sie hatte ein Kunai in der Hand und um ihren Arm zuckten Blitze. Wieder kreuzte der Uzumaki die Finger und zwei Schattendoppelgänger von ihm erschienen neben ihn. Die beiden Doppelgänger griffen Vanessa an, die mit ihrem Kunai die Doppelgänger zerstörte. Und dann schlug der echte Taru wieder in ihren Magen, diesmal aber mit der Flachen Hand und sie blieb stehen. Geschockt sah sie an dem Jungen vorbei und taumelte dann nach hinten. Kurz danach fiel sie auf die Knie und hielt sich eine Hand auf ihren Bauch.

„Was … was hast du getan?“

„Deinen Chakrafluss unterbrochen.“

Taru deaktivierte sein Byakugan wieder und sah auf das Mädchen hinab. Diese knurrte ihn nur sauer an. Neji grinste leicht und meinte dann:

„Taru Uzumaki hat gewonnen.“

„Yeah Super!“

Freudig sprang der Junge in die Luft und dann zurück zu Suki und Tenji. Suki grinste ihn an und Tenji lächelte leicht, aber dieses lächeln verschwand als er die nächsten Namen hörte.

„Blaze Huozuki gegen Tenji Hyuga.“

Tenji sah ernst zu den Kalinganins, wo Blaze aufstand dann aber noch mal grinsend zu Shad sah.

„Sei Vorsichtig, Blaze.“

„Bin ich doch immer.“

Kurze wuschelte Blaze seinem Bruder die Haare, ehe er dann schon auf dem Geländer hockte. Dort wurde er noch mal von Karan am Arm festgehalten und sah ihn fragend an.

„Übertreib es nicht.“

Der Huozuki nickte und sprang dann nach unten wo schon Tenji stand. Beide warfen sich wütende Blicke zu und warteten nur auf das Zeichen von Neji. Dieser musterte nur zuerst seinen Sohn und dann Blaze und sagte dann:

„Okay. Fangt an!“

Sofort rannte Tenji, der sein Byakugan aktiviert hatte, auf Blaze zu und versuchte ihn mit seinem Tai-Jutsu an der rechten Schulter zu treffen. Der Kalinganin blieb einfach ruhig stehen und grinste sogar leicht. Als Tenji seine Schulter berührte löste sie sich in Wasser auf. Sofort sprang Tenji zurück und sah verwundert zu Blaze. Dann erinnerte er sich an den Kampf von Kiran und Shad. Dort hatte Shad auch seinen Körper zu Wasser gemacht, dies war aber nicht bei einem Angriff.

„Überrascht? Kannste vergessen, meine Chakrapunkte wirst du nicht treffen können.“

Tenji sah den Jungen wütend an und konnte nicht glauben was er da hörte. Seine ganzen Fähigkeiten sollten gegen diesen Jungen nichts bringen können? Das war doch ein schlechter Scherz. Weiter konnte Tenji nicht denken, denn er wurde plötzlich von Blaze angegriffen. Er konnte noch im letzten Moment ausweichen und warf ein Kunai nach ihm. Blaze will in die Luft springen um auszuweichen, aber dabei würden seine Wasserflaschen getroffen und zerstört. Leicht geschockt weitete der Huozuki seine Augen und sah wie das Wasser auf den Boden traf. Noch in der Luft formte der Junge Fingerzeichen und richtete dann seine Hände Richtung Tenji.

„Wasserversteck! Wasserblasen!“

Um Blaze Hand erschienen Wasserblasen, die dann auf Tenji zuflogen. Tenji aber fing an sich zu drehen und um ihn herum entstand ein Kreis, aus Chakra, der die Wasserblasen abwehrte. Dann landete der junge Huozuki wieder auf dem Boden und machte eine kurze Handbewegung, die das Wasser, was aus seinen Flaschen war, in Richtung Tenji lenkte. Dieser wich geschickt aus, aber das Wasser verfolgte ihn weiter und jagte ihn durch das ganze Kampffeld. Bis der Hyuga dann stehen blieb und wieder die Umwandlung einsetzte. Durch das Rotieren wurde das Wasser wieder quer durch den Raum geschleudert. Tenji rannte dann schnell zu Blaze rüber und griff ihn wieder an. Aber jedes Mal löste sich der Körper des Kalinganins in Wasser auf und die Angriffe von Tenji gingen ins Leere.

„Man was macht er denn da?“

Fragte Taru verwirrt und sah zu Shina die hinter ihm stand. Und auch Suki sah zu ihrem Sensei.

„Vielleicht hat er die Schwachstelle raus gefunden.“

Die beiden zuckten mit den Schultern und sahen dann wieder nach unten, wo Tenji immer noch Blaze angriff. Dieser sich aber die ganze Zeit in Wasser auflöste und nur grinste.

„Wenn er nicht aufpasst, wird er bald richtige Probleme kriegen.“

„Du kennst ihn doch, Shad. Sonst quengelt er immer nach Wasser, aber im Kampf ist es ihn total egal.“

Shad seufzte nur und sah dann zu seinem Zwillingsbruder runter.

Tenji holte zum nächsten Angriff aus und ließ seine Hand direkt auf Blaze zuschnellen. Dieser blieb aber wieder stehen und grinste nur. Doch dann spürte er ein zuckten im Körper und zuckte geschockt auf. Sofort sprang er nach hinten um Tenjis angriff aus zu weichen. Der Hyuga grinste nun, denn seine Vermutung hatte sich bestätigt. Irgendwann musste auch Blaze kein Wasser mehr haben und dann könnte er sein Körper nicht mehr zu Wasser machen. Dies musste die Schwachstelle von dem Huozuki sein und Blaze war zu leichtsinnig gewesen.

Tenji rannte wieder auf seinen Gegner zu und holte schon zum nächsten Schlag aus. Blaze zog sein Schwert und rannte ebenfalls auf Tenji zu. Blaze holte aus, aber der Hyuga duckte sich und schlug gegen das Handgelenk von Blaze um ihn das Schwert aus der Hand zu schlagen. Schon im nächsten Moment hatte Tenji das Schwert in der Hand und sprang von Blaze weg. Der Kalinganin sah geschockt und dann wütend zu dem Hyuga rüber, der sein geliebtes Schwert in der Hand hielt.

„Lass sofort mein Schwert los!“

Wütend schrie Blaze Tenji an, der ihn nur leicht verwundert ansah. Dann fiel sein Blick auf das Schwert, das er in der Hand hielt und sah dann wieder zu Blaze. Seine Augen waren zu Schlitzen verengt und funkelten Tenji wütend an. Bei diesem Anblick konnte man fast Angst kriegen.

„Jetzt gehn wa alle druf.“

Meinte Zola und sah zu ihrem Teamkollegen. Shad schüttelte nur den Kopf und sah ebenfalls zu seinem Bruder. Karan lächelte leicht und meinte:

„Typisch Blaze, wenn es um sein Schwert geht tickt der Junge völlig aus.“

Um Blaze erschien ein Wasserwirbel und Blitzschnell stand der Junge vor Tenji. Dieser zuckte kurz zusammen und weitete dann geschockt die Augen. Der Huozuki schlug mit voller Kraft in Tenjis Magen und dann gegen sein Handgelenk, damit er das Schwert fallen ließ. Als er den Griff losließ schlug Blaze erneut mit voller Kraft in Tenjis Magen und der Hyuga wurde durch diesen Angriff gegen die Wand geschleudert. Tenji spuckte Blut und rutschte dann an der Wand hinab, sodass er dann auf dem Boden saß. Neji ging auf seinen Sohn zu und erkannte das dieser ohnmächtig war. Der ältere Hyuga stand wieder auf und sah zu Blaze der nur wütend zu Tenji sah und sein Schwert zurück in die Schwertscheide steckte.

„Der Gewinner ist Blaze Huozuki.“

Die Sanitäter legten Tenji auf eine Trage und brachten ihn ins Krankenzimmer. Blaze währenddessen war wieder bei seinem Team und lehnte sich mit dem Rücken an das Geländer. Dann reichte Shad ihm eine seiner Wasserflaschen und verwirrt sah der ältere seinen Bruder an. Doch dann fiel ihm ein das seine ja kaputt waren und nahm die Flasche von Shad an. Dann hörte man wieder Nejis Stimme:

„Lana Sabakuno gegen Brain Inuzuka.“

Die beiden gingen nach unten und sahen sich an. Jiro stand ruhig neben Brain und sah auch zu Lana. Wieder sah der Hyuga zwischen beiden hin und her und meinte:

„Es kann los gehen.“
 

~*~*~*~*~*~
 

Langsam ging die Sonne unter und tauchte den Himmel in ein dunkles Rot.

„Man ey. Die kleine kann Stressen.“

Genervt stand Suigetsu mit dem Rücken an dem Geländer des Daches, auf dem er und Sasuke standen. Sasuke sah über den Wald hinweg zur untergehenden Sonne und Suigetsu hatte nur die Arme verschränkt.

„Wollte sie wieder mit dir das Alphabet üben?“

Suigetsu gab nur einen genervten Ton von sich.

„Ja, du weißt doch A wie Apfel, B wie Banane und so weiter. Und dann kam M. M wie Mami.“

Sasuke warf seinem Teamkollegen ein Blick zu und sah dann wieder zur untergehenden Sonne. Suigetsu verstand den Blick und meinte dann:

„Ich hab‘s durch gezogen bis Walross.“

Lange Zeit blieb es Still zwischen den beiden Ninjas, bis Suigetsu die Stille brach.

„Du glaubst doch nicht ernsthaft das wir dieses Vieh von Dark Gaia finden oder?“

Sasuke schwieg und hing seinen eigenen Gedanken, die sich im übrigen auch um Dark Gaia drehen, nach. Suigetsu sah Sasuke nur stumm an und drehte sich dann um sodass er wie sein Teamleader die Sonne sah.

„Du glaubst diesem alten Sack doch hoffentlich nicht. Wollen wir wetten diese dämlichen Unterweltler oder wie auch immer die heißen gibt es gar nicht.“

Und wieder schwieg der Uchiha. Suigetsu seufzte.

„Du warst schon mal gesprächiger.“

„Haben Juugo und Karin die Seiten übersetzt?“

„Noch nicht ganz. Da musst du sie schon selber fragen, was bisher rausgekommen ist.“

Wie schon so oft wurde es Still zwischen den beiden.

„Sasuke?“

„Hm?“

„Soweit ich weiß müssen diese Steine die wir gefunden haben in die Tempel zurück zu denen sie gehören und dann wird Dark Gaia endgültig vernichtet. Irgendwer muss versucht haben ihn zu befreien und brachte die Steine dorthin wo wir sie gefunden haben.“

Sasuke schien darüber nach zu denken. Wer könnte versucht haben ein Wesen auf die welt loszulassen das alles und jeden vernichtet. Das weder weiß wer Freund, noch wer Feind ist. Wer würde so etwas befreien wollen? Vielleicht war es ja der alte Mann den Sasuke damals begegnet ist. Aber wer ist er überhaupt?

Man wenn man genau darüber nachdachte kamen sehr viele Fragen auf.

„Zuerst kümmern wir uns um die Chuninprüfung. Dafür muss noch sehr viel vorbereitet werden, falls irgendwer Schwierigkeiten macht.“

Sasuke drehte sich dann um und wollte zurück in den Tempel gehen.

„Und du willst das wirklich durchziehen?“

Der Uchiha blieb stehen und sah Suigetsu aus dem Augenwinkel an. Er drehte sich wieder um und ging weiter.

„Du solltest Kasu ins Bett bringen bevor Karin wieder wütend wird.“

„Sie ist viel zu beschäftigt um das mit zu kriegen. Aber das war keine Antwort auf meine Frage.“

Suigetsu war Sasuke nachgegangen und lief nun neben ihn. Sasukes Blick sagte aber alles.

Sie bogen um eine Ecke und plötzlich standen zwei Mädchen vor ihnen. Die eine sah beide mit großen Augen an und die andere hatte nur die Arme verschränkt und stand daneben. Beide sahen nicht älter als 8 aus.

„Kasu, Laya. Was wollt ihr?“

Fragte Suigetsu gleich.

„Guck mal was ich gefunden hab!“

Die kleine die beide fröhlich ansah hielt ihre Hände hoch und in ihnen saß etwas. Sasuke hob nur leicht eine Augenbraue und Suigetsu sah noch mal genau hin.

„Ist das ne Ratte?“

„GR.“

Meine nun das andere Mädchen. Suigetsu sah sie fragend an.

„Große Ratte.“

Meinte dann Kasu und hielt die Ratte immer noch fest.

„Schaff dieses Vieh hier raus oder ich mach Rattensuppe aus ihr.“

„Du weißt nicht wie das geht und komm jetzt wir haben viel zu tun.“

Meinte Sasuke und ging weiter. Suigetsu sah ihn schmollend nach und strich dann Kasu durch die Haare, die nur weiter grinste.

„Aber lass GR nicht in deinem Bett schlafen.“

„Ist gut.“

Die beiden Mädchen sahen Suigetsu und Sasuke nach bevor Laya dann den gang weiter ging.

„Du bist doch verrückt.“

Kasu sah ihr leicht verwirrt nach, aber zuckte dann mit den Schultern und ging Laya nach.

Suigetsu seufzte als Sasuke und er um die nächste Ecke gebogen waren.

„Man von wem hat sie das nur das sie immer so gut gelaunt ist?“

„Von ihrem Vater.“

Der ältere der beiden blieb stehen und sah seinen Teamleader verwundert an. Sasuke spürte den Blick und meinte:

„Von ihrem richtigen Vater. Nicht von dir.“

„Hey ich bin ihr richtiger Vater. Zumindest nehme ich das an.“

Sasuke schmunzelte leicht über diese Aussage und ging einfach weiter.
 

~*~*~*~*~*~
 

Lana und Brain sahen sich an und dann ging Lana in Kampfhaltung.

„Du wirst mich nicht besiegen können.“

Sie rannte auf den Jungen zu und zog einige Shuriken. Brain sah dann zu Jiro.

„Bereit Jiro?“

Der Hund bellte nur und beide rannten ebenfalls auf Lana zu.

Wie geht's weiter?

Lana und Brain sahen sich an und dann ging Lana in Kampfhaltung.

„Du wirst mich nicht besiegen können.“

Sie rannte auf den Jungen zu und zog einige Shuriken. Brain sah dann zu Jiro.

„Bereit Jiro?“

Der Hund bellte nur und beide rannten ebenfalls auf Lana zu. Die Sabakuno schmiss die Shuriken auf Brain und dann wehte ein kräftiger Wind um Lana. Brain wich den Shuriken schnell aus und auch Jiro tat dies. Nun standen Brain und Jiro neben Lana und fingen an sich zu drehen.

„Tunnelreißer!“

Beide rasten auf Lana zu, die sich schnell hinhockte und Fingerzeichen formte.

„Sandschild.“

Aus dem Boden kam eine Wand aus Sand die sich um Lana legte. Die Sandmauer erinnerte sehr an das Schild von Gaara. Jiro und Brain knallten gegen das Schild aus Sand und wurden dann von einer Windböe weggeschleudert. Jiro landete auf seinen Pfoten und knurrte wütend zu Lana, während Brain auch wieder auf seinen Beinen Stand. Dann plötzlich verschwand das Schild und der Sand raste auf Brain und seinen Hund zu, unterstützt von dem Wind der um den Sand wehte. Brain konnte noch rechtzeitig ausweichen, aber für Jiro sah es schlecht aus. Er wurde durch die Luft geschleudert und landete dann hart auf dem Boden. Geschockt sah Brain zu seinem Hund und rannte dann zu ihm hin. Der Sand blieb neben Lana liegen und auch der Wind hörte auf zu wehen. Besorgt hockte sich Brain neben Jiro und strich ihm über den Kopf.

„Jiro ….“

Der Hund stand wieder auf, war aber dennoch wackelig auf den Beinen. Brain sah ihn an, aber dann nickte er und drehte sich ernst zu Lana um. Der junge Inuzuka griff in seine Tasche, holte eine Nahrungspille für Jiro raus und gab sie ihm. Sofort war der Hund wieder Topfit und die beiden rannten auf Lana zu. Diese machte eine Handbewegung und es erschien schon wieder fast ein Sturm, der auf die beiden zuraste. Aber diesmal wichen beide aus und griffen dann sofort wieder Lana an. Aber der Sand um dem Mädchen schütze sie und wehrte die Angriffe ab. Irgendwann waren Jiro und Brain aus der Puste und standen etwas weiter weg von Lana. Sie hatte aber auch nicht mehr soviel Puste, denn es war auch nicht gerade leicht alle Angriffe abzuwehren. Dann aber fing Jiro wieder an zu knurren und rannte auf Lana zu. Dann hörte man von den Zuschauererhöhungen ein bellen das von Akamaru kam. Ab er Jiro hörte gar nicht darauf sondern rannte einfach weiter auf Lana zu. Sie wusste nicht so recht was sie machen sollte, denn sie wollte Jiro nicht verletzen, aber den Kampf auch nicht verlieren. Auf einmal, ohne das die Sabakuno etwas gemacht hat, raste der Sand auf den Hund zu und attackierte ihn. Geschockt weiteten Brain und Lana die Augen, sowie auch einige Zuschauer. Das Mädchen versuchte den Sand irgendwie auf zu halten, aber er gehorchte ihr nicht.

>Verdammt ich hab den Sand nicht unter Kontrolle!<

Dann flog Jiro gegen die Wand und blieb dort liegen. Sofort rannte der Konohanin zu dem Hund hin und kniete sich neben ihn. Der Junge strich ihm über den Kopf und Jiro wollte noch versuchen auf zu stehen, aber Brain hielt ihn zurück. Dann sah er zu Neji, der schon ahnen konnte was jetzt kommen wird, und der Junge meinte:

„Ich gebe auf.“

Als Brain das sagte sprang Akamaru zu den beiden nach unten und sah dann Jiro mitleidig an. Er streicht Jiro über den Kopf und ließ dann eine Pfote auf seinen Rücken liegen.

Ein Sanitäter kam und nahm Jiro mit zum Krankenraum, wo er von Hana untersucht wurde. Und Brain ging mit Akamaru wieder nach oben. Da Brain aufgegeben hatte, wurde Lana zur Siegerin erklärt.

Neji meinte dann wieder:

„Kommen wir nun zum letzten Kampf. Sao Yamanaka und Robyn.“
 

Die beiden letzten Teilnehmer gingen runter, zum total zerstörten Kampffeld und sahen sich an. Zum letzten mal an diesem Tag sagte Neji das der Kampf beginnen wird.

Und sofort taten die beiden es. Robyn zog ein Kunai und rannte auf Sao zu. Dieser zog einen Pinsel, der sich dann vergrößerte, hervor und schrieb etwas in die Luft. Als er fertig war legte er zwei Finger auf die Schrift und sagte:

„Zauberschrift!“

Die Schrift flog auf Robyn zu, aber sie wich nur aus und rannte weiter auf den Jungen zu. Dann holte sie zum Schlag aus, aber Sao hielt ihre Hand fest. Robyn holte mit ihrer anderen Hand aus, aber auch diese wurde von Sao festgehalten. Nun trat Sao zu. Das Mädchen drückte sich vom Boden ab um seinem Fuß auszuweichen, machte dann einen Überschlag über Sao hinweg, der ihre Hände losließ und landete hinter ihm auf dem Boden. Sie drehte sich um und holte erneut zum schlag aus. Sao hockte sich hin um dem Schlag zu entgehen und zog ihr die Füße weg. Robyn stütze sich mit einer Hand auf dem Boden ab und zog erneut ein Kunai. Das erste lag auf dem Boden neben dem Pinsel von Sao. Sie schmiss das Kunai auf den Jungen, der es mit seinem Kunai abwehrte. Die beiden Metallstücke landeten im Boden. Das Mädchen machte wieder einen Überschlag, drückte sich dann vom Boden ab und formte Fingerzeichen.

„Wasserversteck! Wasserbombe!“

Robyn richtete eine Hand auf Sao und aus dieser kam ein Wasserstrahl. Der Junge hob schnell den Pinsel auf, fing an ihn zu drehen, sodass er ein Schutzschild bildete. Die Wasserbombe traf auf den Pinsel und wurde abgewehrt. Als Sao aufhörte den Pinsel zu drehen malte er schnell etwas auf den Boden und meinte:

„Tierbeschwörung.“

Aus dem Boden kam ein Tiger aus schwarzer Tinte, der auf Robyn zu rannte. Das Mädchen zuckte ein Kunai und zerstörte damit den Tiger. Sofort holte Sao eine Schriftrolle heraus und zeichnete dort 8 Schlangen drauf, die er dann beschwört. Die Schlangen rasten schnell auf Robyn zu und hielten sie an den Füßen und Armen fest. Dann verschwand der Yamanaka blitzschnell und tauchte hinter Robyn wieder auf. Er schlug ihr in den Nacken und sie fiel bewusstlos nach vorne. Die Schlangen verschwanden wieder und Robyn wurde zur Krankenstation gebracht.
 

~~~~~~~~
 

Wenig später standen alle Finalisten vor Naruto, Kiba, Shikamaru und Neji. Die nicht auf der Intensivstation waren sahen zu ihnen hinunter.

Naruto sah die 8 Finalisten an und nickte dann zu Kiba. Dieser holte eine kleine Kiste hervor und ging damit zu den Teilnehmern.

„Ihr zieht jetzt jeder eine Kugel und sagt uns dann die Nummer. Shikamaru schreibt auf.“

Der Nara gab nur einen genervten Ton von sich und meinte:

„Warum das denn?“

Während die Finalisten eine Kugel zogen grinste Naruto Shikamaru nur an und sagte:

„Komm schon Shika du gibst ein schlechtes Beispiel.“

Shikamaru hob fragend eine Augenbraue und sah den Hokage nur an.

„Für wen?“

Naruto zeigte nur auf Shi. Shikamaru folgte seinem Blick und sah seine Tochter an. Diese sah nur leicht genervt auf die Kugel und hatte sich hingehockt. Shikamaru seufzte nur. Neji meinte dann:

„Sagt jetzt eure Nummern.“

„7.“

Sagte Taru, der als erster dran war. Dann kam Suki.

„Ich hab die 4.“

Weiter ging es zu Shi, die Nummer 6 hatte.

„Die 8.“

Meinte Sao und dann war Lana dran.

„Nummer 5.“

„1.“

Nach Shad kam gleich Blaze.

„3.“

Als letztes war Mason dran der Nummer 2 hatte. Shikamaru hatte alles aufgeschrieben und hielt nun eine Kampftabelle zu den Finalisten.

Taru sah sich die Liste an. Er müsste als letztes gegen Sao kämpfen. Kurz sahen sich beide Jungs an. Und auch Lana und Shi sahen sich grinsend an. Sie beide müssen als vorletztes Kämpfen. Dann schielte Suki zu Blaze rüber, der nur wie Shad auch einen wütenden Blick zu Mason warf. Als erstes kämpfen dann Shad und Mason und danach Blaze gegen Suki.

Shikamaru steckte die Liste dann wieder weg und die Finalisten sahen zu Naruto.

„Ihr habt jetzt also einen Monat zeit um zu trainieren. Bereitet euch gut auf den Kampf vor und nach diesem einen Monat treffen wir uns in der Chuninprüfungsanlage.“

Die Genins gingen dann zusammen mit ihren Senseis und ihren Teamkollegen zurück nach Konoha. Als sie vor dem Hokagegebäude standen verabschiedeten sich die Senseis.

„Ihr drei geht zurück ins Hotel, ich hab noch etwas zu erledigen.“

Damit war Karan weg und die Kalinganins sahen ihm nach.

„Hat der ne heimliche Freundin oder was ist los?“

Fragte Blaze verwundert wurde am dann am Arm gepackt und von Shad und Zola hinterher gezogen. Dann gingen auch die Kumonins und nun waren nur noch die Konoha und Sunanins da. Taru fing an zu grinsen.

„Lasst uns zu Ichiraku gehen!“

Der Junge rannte weiter nach vorne, drehte sich dann um und sah seine Freunde freudig an. Diese schienen nicht ganz so begeistert von der Idee zu sein.

„Ich glaub mein Vater wollte noch mal mit mir reden.“

Meinte Sao und ging dann.

„Ich geh auch besser nach Hause.“

Tenji verschwand dann auch und die Mädels sahen sich an.

„Kommt ihr mit ein bisschen Shoppen?“

Fragte Lana und schon rannten sie, Suki, Shi und Kiran weg. Aber Kiran drehte sich noch mal zu Rishi um und fragte:

„Kommst du mit?“

Kurz warf der Junge Taru einen Blick zu und rannte dann den Mädchen hinterher. Verwundert sah Taru ihnen nach und dann sah er zu Brain.

„Ich geh mal gucken wie es Jiro geht.“

Und nun war auch Brain weg. Jetzt verstand der Uzumaki

„Hey ihr könnt doch nicht einfach alle so verschwinden!“

Das Geschenk

~ 3 Tage nach den Vorrundenkämpfen ~
 

„Brain! Sao und Shi sind hier!“

Brain ging zur Tür und davor standen wirklich Sao und Shi. Verwundert sah er sie an.

„Solltet ihr nicht trainieren? Ihr habt immerhin nur einen Monat Zeit, bis die Chuninprüfung weitergeht.“

„Ach mach dir mal keine Gedanken. Wir wollten mal gucken wie es Jiro geht.“

Meinte Shi und lächelte Brain an. Er drehte sich dann um und sah den Flur entlang. Da kam Jiro auf einmal angerannt und sprang Shi an, die sich hin gekniet hatte um dem Hund über den Kopf zu streicheln.

„Lana war vorhin hier und wollte sehen wie es ihm geht.“

Sagte Brain und dann sahen die beiden Jungs zu Shi und Jiro hinab.

„Wir wollten eigentlich zum Trainingsplatz gehen um zu Trainieren. Kommst du mit?“

„Klar.“

Die drei verließen das haus und gingen dann Richtung Trainingsplatz; Jiro lief mit dem Schwanz wedelnd neben ihnen her.
 

Taru und Tenji sahen sich schwer atmend an, bis dann Hayako, Tarus kleine Schwester, in den Garten des Hyuga-Anwesens kam.

„Ihr sollt Pause machen, Jungs.“

Meinte sie und sah zu den beiden. Die Genins schauten dann zu ihr und gingen rüber zur Terrasse, wo sie sich hinsetzten. Der Uzumaki sah in den Himmel während Tenji auf den Boden sah.

„Danke, dass du mir beim Training hilfst, bis mein Vater Zeit hat.“

Der Blauhaarige sah seinen besten Freund an, der dann leicht lächelte. Der Hyuga lehnte sich leicht zurück und meinte: „Ich hab sowieso nichts zu tun.“

„Wenn du nichts zu tun hast kannst du ja mit mir trainieren.“

Die beiden Jungs drehten sich um und sahen dann Aria, Tenjis kleiner Bruder. Er war gerade aus seinem Zimmer gekommen und stand nun hinter den älteren Jungs.

„Nachher vielleicht. Wollen wir weiter machen?“

Taru nickte und sie gingen zurück in den Garten, wo sie weiter trainierten. Aria sah nur leicht sauer zu Taru und ging weg. Taru und Tenji stellten sich beide im Hyuga-Kampfstiel hin und rannten dann aufeinander zu.
 

„Mom wo gehen wir hin?“

Suki trottete nur hinter Sakura her, die durch die Straßen von Konoha lief. Sakura hatte von Neji erfahren das Suki das Sharingan hat, aber davon weiß Naruto noch nichts. Die ältere Haruno machte sich sorgen, da Sasuke bei dem Finale sein wird und deshalb hat sie einen Trainer für Suki gesucht. Er sollte ihr den Umgang mit dem Sharingan beibringen, wobei Sakura tatsächlich nicht sehr begeistert war zu hören das Suki das kekegenkai von ihrem Vater geerbt hat. Sakura seufzte und warf ihrer Tochter einen Blick aus den Augenwinkel zu.

„Du kennst doch Kakashi, oder? Er wird dich Trainieren, während diesen einem Monat.“

Suki hob verwundert die Augenbraue. Warum sollte sie ausgerechnet von dem Sensei ihrer Mutter trainiert werden? Sie hatte schon viel von Kakashi gehört, nur war ihr nicht wirklich klar, warum sie von ihm Trainiert werden soll. Könnte das nicht auch Shina machen? Oder ihre Mutter selber könnte sie doch unterrichten. Wieso ausgerechnet Kakashi Hatake? Suki musterte ihre Mutter leicht verwundert.

Am Trainigsplatz war, zu erstaunen von Sakura, schon Kakashi anwesend. Natürlich las er wieder mal ein Buch, aber als er die beiden bemerkte sah er auf.

„Hallo Kakashi. “

„Hallo Sakura. Hallo Suki. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen.“

Die jüngere Haruno nickte und erinnerte sich an das letzte treffen mit Kakashi. Es war im Krankenhaus, Sakura hatte sich um seine Wunden gekümmert. Aber dies war schon einige Zeit her, deswegen dachte sie nicht weiter darüber nach. Sie wurde außerdem aus ihren Gedanken gerissen als ihre Mutter weiterredete.

„Du weißt worum es geht Kakashi?“

Der Mann mit der Maske nickte und legte dann das Buch weg. Danach drehte sich Sakura zu ihrer Tochter um und blickte sie an.

„Suki ich muss los. Kakashi wird dir alles erklären. Bis heut Abend.“

Sakura ging zurück zum Krankenhaus, da sie heute Arbeiten musste. Suki sah ihr noch nach und drehte sich wieder zu Kakashi um.

„Ich red nicht um den heißen Brei herum. Ich hab von Sakura gehört du sollst das Sharingan besitzen. Kannst du es mir mal zeigen?“

Zuerst schaute Suki total verdutzt, doch dann aktivierte sie das Sharingan.

„Was ist denn das Sharingan eigentlich und woher hab ich es?“

Kakashi sah sie lange an ehe meinte:

„Das Sharingan hast du vererbt bekommen. Man kann es nicht einfach so bekommen, man muss es im Blut haben.“

„Und von wem hab ich es? Bei Mama hab ich es noch nie gesehen.“

Suki sah nun wieder Kakashi an und hatte ihr Sharingan deaktiviert, da es noch einiges an Kraft kostete.

>Toll und was sag ich ihr jetzt?<

Kakashi sah sie stumm an und das eine ganze Weile. Er war so in Gedanken vertieft das er gar nicht mehr daran dachte das Suki ja noch eine Antwort wollte.

„Ähm… Sensei Kakashi?“

Kakashi zuckte auf und sah erneut zu Suki. Sie kannte ihn ja nicht so richtig, aber dennoch nannte sie ihn Sensei. Und irgendwie erinnerte sie ihn stark an ihren Vater, Sasuke und auch an ihre Mutter, Sakura.

„Du hast es vielleicht von deinem Vater geerbt.“

Suki sah plötzlich traurig aus und schaute auf den Boden. Daran hatte sie ehrlich nicht gedacht.

„Von meinem Vater ….“

Flüsterte sie und auf einmal legte sich eine Hand auf ihren Kopf. Verdutzt sah sie auf und blickte direkt in das lächelnde Gesicht von Kakashi, das unter einer Maske versteckt war.

„Mach dir darüber mal keine Gedanken. Du wirst ihn irgendwann kenn lernen. Und jetzt lass uns anfangen. Ich erklär dir erstmal wie das Sharingan funktioniert und dann bring ich dir denn Umgang damit bei.“
 

„Ahh!“

Blaze flog gegen einen Baum und sah dann unter Schmerzen nach vorne. Dort stand Karan der das Schwert des Jungen in der Hand hielt. Blaze knurrte ihn nur an, mit jedem Schritt den Karan näher kam. Karan ließ sich davon keinesfalls beunruhigen und ging weiter auf Blaze zu, bis er vor dem jungen Huozuki zum stehen kam.

„Blaze. Du solltest nicht immer so ausrasten wenn jemand nur dein Schwert antippt.“

Der ältere hockte sich hin und hielt Blaze das Schwert hin.

„Warum sollt ich? Es ist meins!“

Er schnappte sich den Gegenstand und funkelte Karan wütend an. Dieser seufzte nur und meinte dann:

„Ich versteh ja, dass es dir viel bedeutet aber-“

„Es gehört mir! Ich hab es von meinem Vater bekommen!“

Blaze sah Karan an und dann auf den Boden. Er erinnerte sich wie er das Schwert bekommen hat.
 

-Flashback-

Shad und Blaze gingen durch die Gänge des großen Tempels und grinsten beide. Gerade eben hatten sie ihre Stirnbänder bekommen und waren somit nun Genin.

„Man super!“

Blaze verschränkte freudig die Arme hinterm Kopf und Shad sah ihn lächelnd an. Verwirrt blieben die beiden aufeinmal stehen und sahen sich an. Vor ihnen an der Wand lehnte ihr Vater und sah sie an.

„Sasuke hat euch schon die Stirnbänder gegeben.“

Das war mehr eine Feststellung als eine Frage.

„Dad wolltest du nicht mit Kasu trainieren?“

Fragte Shad und ging weiter auf seinen Vater zu. Blaze ging ebenfalls zu seinem Vater und blieb, wie Shad, vor ihm stehen. Suigetsu sah kurz seine Söhne an und holte dann etwas hervor was er hinter seinem Rücken hatte. Die beiden Jungs sahen die Gegenstände mit großen Augen an.

„Sind die … für uns?“

Fragte Shad und sah immer noch erstaunt auf die beiden Schwerter die Suigetsu in der Hand hielt.

„Nein die sind für mich, ich wollt wissen wie ihr sie findet. Jetzt nehmt sie schon.“

Noch immer sahen die beiden verwirrt auf die Schwerter, doch dann fingen ihre Augen noch mehr an zu leuchten und sie sprangen ihrem Vater um den Hals. Durch die Wucht wurde Suigetsu zu Boden geworfen und blieb dort liegen. Seine Söhne lagen auf ihn drauf und sahen den älteren Huozuki strahlend an.

„Danke, Papa!“

Riefen beide und setzten sich auf. Suigetsu sah sie an und dann strich er beiden durch die Haare.

„Ja ja und jetzt geht runter von mir.“

Shad und Blaze standen auf und nahmen die Schwerter in die Hand. Dann sahen sie sich an und grinsten.

„Los lass uns trainieren!“

„Jap!“

Beide liefen los und schrieen noch mal zu ihrem Vater, der sich inzwischen aufgesetzt hat:

„Dankeschön Dad! Wir passen gut drauf auf, versprochen!“

Suigetsu sah den beiden nach und drehte sich dann genervt um. Hinter ihm stand Karin, die ihn anlächelte.

„Was willst du denn jetzt?“

„Ich fand das richtig süß, das du den beiden grad ein Schwert geschenkt hast.“

Grinsend hockte sie sich hinter ihn und legte ihre Arme um Suigetsu. Er sah sie nur an.

„1. war das nicht süß und 2. würdest du mich wohl bitte loslassen?“

„Hilfst du mir bei der Arbeit?“

„Läuft heut Nacht was?“

„Du weckst morgen Kasu?“

„Deal.“

„Deal.“

Beide gaben sich die Hände und grinsten sich an. Dann standen sie auf und sahen sich immer noch an.

„Es ist schön Geschäfte mit dir zu machen.“

Meinte Suigetsu, schnappte sich Karins Hand und zog sie hinter sich her.

„Du bist unverbesserlich.“

„Du hast diesen unverbesserlichen Mann geheiratet.“

„Ich hatte keine Wahl, weil ich Schwanger war und jetzt beeile dich mal nen bisschen.“

Jetzt zog Karin Suigetsu hinter sich her. Suigetsu schmollte erstmal und ging aber trotzdem seiner Frau nach.

„Wenigstens hab ich dir solche netten kleinen Jungs geschenkt die mich jetzt sehr mögen weil ich ihnen einpaar Schwerter geschenkt hab. Solange sie sich damit nicht gegenseitig killen ist alles okay..“

„Sie passen schon auf.“

-Flashback ende-
 

Blaze sah auf den Boden und drückte seine Hand fester um sein Schwert zu. Er hatte seinem Vater versprochen darauf auf zu passen und dieses Versprechen wird er einhalten. Das war nämlich auch einer der wenigen Momente wo er und sein Bruder wirklich gespürt hatten das Suigetsu Stolz auf sie war. Suigetsu sagte selten wie Stolz er war, dafür aber zeigten die Schwerter das was er meinte.

Dann sah Blaze ernst zu Karan. Dieser sah ihn ebenfalls an und Karan stand wieder auf.

„Du kannst noch ein bisschen mit Shad oder Zola trainieren. Die beiden müssten ihren Trainingskampf beendet haben. Ich erstatte Sasuke bericht. Wir sehen uns heut Abend.“

Wiedermal war Karan weg und der junge Huozuki sah wieder auf sein Schwert. Er erhob sich und ging zu der Wiese auf der Shad und Zola trainierten.

„Hey Shad! Bock auf einen Trainingskampf?“

„Gib mir 5 Minuten Pause.“

Shad setzte sich auf den Boden und ruhte sich kurz aus ehe sich dann die beiden Zwillingsbrüder gegenüber standen.

„Na dann Shad, wir haben schon seit Ewigkeiten nicht mehr gegeneinander gekämpft. Wollen wir mal sehen wie gut du geworden bist.“

„Ja Blaze das letzte mal hab ich gewonnen. Und das werde ich diesmal auch.“

Beide Huozukis grinsten sich an und stürmten dann aufeinander zu.
 

„Noch so ein Kalinga Typ. Na schön, den mach ich auch noch fertig!“

Mason stand auf einem Berg nahe Konohas und formte Fingerzeichen. Der Himmel wurde von Dunklen Wolken bedeckt und ein Blitz schlug dort ein wo Mason stand.

„Wenn ich dieses Jutsu drauf hab, wird dieser Kerl gebraten wie ein Hühnchen! Und in der nächsten Runde mach ich dann den letzten fertig! Das wird ein Spaß.“

Um Mason herum zuckten wieder Blitze. Sam und Vanessa die weiter unten standen sahen zu ihrem Teamkollegen hinauf.

„Man seit 3 Tagen sind die Vorrunden zu ende und er ist ständig da oben und hat nichts besseres zu tun, als sich Blitze in den Körper zu jagen.“

„Mich wundert es irgendwie das Mellis Team es nicht geschafft hat. Sie hat doch vorher so angegeben das sie alle mit links fertig macht.“

Meinte Sam und setzte sich auf einen Felsen. Vanessa sah noch kurz hinauf zu Mason und setzte sich dann ebenfalls hin.
 

„Windversteck! Windnarbe!“

Plötzlich fielen viele Bäume um und Staub wurde aufgewirbelt. Davor stand Lana die nur leicht verlegen grinste.

„Upps.“

Vor Lana erschienen Rishi und Kiran.

„Mensch, Mädchen sei doch vorsichtiger!“

Rishi sah Lana leicht sauer an und verschränkte dann die Arme. Den Fächer, den Lana in der Hand hielt, verschwand mit einem großen Knall und die Sabakuno sah leicht beleidigt zu Rishi rüber.

„Tut mir leid. Lasst uns mit dem Training weiter machen, ich hab nur einen Monat Zeit.“

Rishi und Kiran gingen in Kampfhaltung, wie auch Lana.

Trainiere was das Zeug hält!

Taru und Tenji attackierten sich gegenseitig und versuchten die Chakrapunkte des jeweils anderen zu treffen. Taru ließ sich hinfallen und saß dann auf dem Gras. Tenji tat es ihm gleich und beide atmeten schwer.

„Ich hab kein Chakra mehr Tenji. Lass uns aufhören.“

„Du kannst dein Byakugan schon länger aktiv halten.“

Meinte Tenji und stand dann auf.

„Ja aber ich brauch dafür auch viel Chakra. Und Sao ist hartnäckig, da brauch ich viel Ausdauer. Hoffentlich hat Mom was zu essen gemacht!“

Sofort sprang Taru auf und rannte ins Haus, während Tenji ihm leicht verwirrt nachsah. Grade eben war Taru noch total erschöpft und jetzt rannte er quer durchs Haus. Dann kam plötzlich Aria und sah zu seinem Bruder.

„Tenji essen ist fertig.“

Der ältere Hyuga ging auf seinen kleinen Bruder zu und wuschelte ihm durch die Haare. Aria schlug seine Hand weg und ging dann in die Küche. Dort waren auch schon Neji, Tenten, Hinata, Taru und Hayako. Die beiden jungen Hyuga setzten sich auch an den Tisch.

„Wann kommt denn Papa?“

Hayako drehte sich zu Hinata um und sah ihre Mutter fragend an.

„Er müsste gleich kommen.“

Wie auf befehl erschien Naruto und setzte sich an den Tisch.

„Gibt’s essen?“

„Nein Tee.“

Meinte Neji und sah Naruto an. Naruto reagierte gar nicht erst darauf, sondern fing sofort an zu essen. Dann aßen auch die anderen.

Nach dem essen standen Naruto und Taru im Garten und sahen sich an.

„Also Taru du hast ja schon mit Tenji dein Byakugan trainiert. Ich möchte dir nun ein neues Jutsu bei bringen. Es ist ähnlich wie das Rasengan nur stärker. Bereit?“

Taru nickte und sah ernst zu Naruto, der dann nickte.

„Okay, mach dich auf ein hartes Training gefasst!“
 

Suki sah Kakashi an.

„Es gib drei stufen von dem Sharingan. Je höher die Stufe ist desto stärker ist dein Sharingan. Ich hab gesehen, dass du die erste Stufe hast. Du kannst Jutsus Kopieren und die Angriffe voraus sehen. Hast du das soweit verstanden?“

Suki nickte und dann meinte sie:

„Ich kann die Jutsus meiner Gegner Kopieren und weiß schon vorher was sie vorhaben.“

Kakashi sah Suki an und meinte dann wieder:

„Ich hab vor dir einige Jutsus beizubringen, aber vorher müsste ich wissen welches Element du hast.“

Leicht verwundert zog das Mädchen eine Augenbraue in die Höhe. Kakashi ging auf sie zu und hielt ihr ein kleines Blatt Papier hin.

„Du konzentrierst dein Chakra auf dieses Blatt. Damit kann man herausfinden welches Element man hat.“

Suki sah es an und konzentrierte dann ihr Chakra auf dieses Blatt. Es fing an zu brennen und das Mädchen ließ den Rest des Blattes fallen.

„Feuer. Gut dann bring ich dir jetzt einige Jutsus bei.“

Die junge Kounichi sah zwar leicht verwirrt auf das verbrannte Blatt Papier. Sie fragte sich zwar warum sie Feuer als Element hatte, aber dachte dann nicht weiter darüber als Kakashi ihr die neuen Jutsus beibringen wollte.
 

„Seid ihr bald fertig?“

„Rishi wir fangen grad erst an.“

Rishi sah Lana und Kiran entgeistert an. Wo war er da nur schon wieder hingeraten? Während er sich die Frage stellte gingen die beiden Mädchen schon zum nächsten Geschäft. Shoppen war eben die Leidenschaft vieler Frauen.

Der Junge seufzte und ging dann seinen beiden Teamkolleginnen nach. Als er bei den beiden war sah er sich um.

„Lana.“

„Jap.“

Sie sah ihn fragend an. Rishi wandte seinen Kopf nun auch zu dem Mädchen um.

„Solltest du nicht weiter Trainieren anstatt hier Einkaufen zu gehen?“

„Pause gehört auch zum Training. Außerdem hab ich noch Zeit, mach dir mal keine Gedanken.“

Rishi sah sie immer noch an. Dann grinste die junge Sabakuno und legte eine Hand auf den Kopf von Rishi.

„Hast du etwas Angst, dass ich verliere? Keine Panik, das schaff ich schon.“

Dann wuschelte sie ihm durch die Haare und ging an Rishi und Kiran vorbei. Kiran sah ihren Bruder an und musste sich das lachen richtig verkneifen. Der Junge sah seine Schwester wütend an. Seine Haare waren total zerzaust.

„Komm schon Rishi!“

Kiran schnappte sich das Handgelenk von dem Jungen und zog ihn hinter sich her. Rishi lief einfach nur seiner Schwester nach.
 

„Ein echt tolles Training was ihr hier abzieht, Jungs.“

„Hey nach so einem Kampf muss man sich doch auch mal ausruhen.“

Zola sah Shad und Blaze an. Beide lagen am Fluss, im Gras und genossen die Sonne. Zola stand hinter ihnen, mit verschränkten Armen und sah sie leicht sauer an.

„Kampf? Das war doch kein Kampf! Ihr lagt im Gras und habt euch gegenseitig ausgelacht! Nennt ihr so was einen Kampf?“

Die beiden Jungs grinsten sich an und meinten dann synchron:

„Ja!“

„Ich krieg nen Anfall.“

Zola setzte sich neben Shad und sah in den Fluss. Ein frischer Wind wehte umher. Alles war still, nur die Vögel zwitscherten.

„Solltet ihr nicht eigentlich trainieren? Obwohl euch das auch nichts bringen wird.“

Die Kalinganins schreckten auf und drehten sich um. Vor ihnen stand Mason und grinste. Sofort sprangen sie auf und sahen Mason ernst an.

„Was willst du?“

Fragte Shad sofort und legte eine Hand auf den Griff seines Schwertes. Mason grinste nur weiter.

„Ich wollt euch eigentlich nur viel Glück wünschen, wobei euch das nicht viel helfen wird.“

„Du!“

Blaze zog sein Schwert und rannte auf Mason zu. Aber Mason wehrte seinen Angriff ab und schlug ihn weg. Blaze verstärkte den Griff um sein Schwert und wollte erneut auf Mason zu rennen.

„Blaze!“

Shad hielt seinen Bruder auf und sah ernst zu Mason. Zwei schritte ging er auf ihn zu ehe er dann stehen blieb. Mason grinste noch immer.

„Ich freu mich schon auf unseren Kampf.“ Mason sah dann zu Blaze. „Und dann mach ich dich fertig.“

Verschwunden war er. Shad ging dann wieder zu Zola und setzte sich erneut ins Gras. Blaze ging zu ihm und schrie: „Was sollte das?! Warum hast du mich aufgehalten?!“

„Karan sagte doch wir sollen uns so unauffällig wie möglich benehmen. Und das was du vorhattest war bestimmt nicht das was Karan gemeint hat.“

Blaze steckte das Schwert wieder weg und sah in den Himmel.
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Die Arena füllte sich langsam mit Menschen. In der Arena standen schon einpaar von den Finalisten. Shad und Blaze standen da und auch schon Lana und Mason. Neji sah die 4 an. Gerade kamen durch das Tor Taru, Shi, Suki und Sao. Sie stellten sich zu den andren und Neji sah dann nach oben wo immer die Kage saßen. Dort waren auch schon der Kazekage, der Raikage, ja und sogar schon Sasuke. Naruto stand auf und sah zu den Teilnehmern nach unten.

„Willkommen zum Finale der Chuninprüfungen. Wir beginnen nun mit dem ersten Kampf.“

Naruto setzte sich wieder hin und warf Sasuke einen kurzen Blick zu.

Neji sah wieder zu den Finalisten und meinte dann:

„Mason Rohmer und Shad Huozuki sind die ersten. Die anderen gehen nach da oben und warten.“

Mason und Shad stellten sich gegenüber auf und die anderen gingen zum Warteraum. Blaze blieb noch mal neben Shad stehen und meinte:

„Sei Vorsichtig. Dieser Kerl ist Stark.“

Shad grinste seinen Bruder an und dann ging Blaze nach oben. Die beiden Jungs sahen sich ernst an und dann sagte Neji:

„Der Kampf kann beginnen!“
 


 

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sry das es so kurz ist, aber ich muss noch ne Facharbeit schreiben...

Das nächste wir wieder länger ...

Wolfsaugen

Mason und Shad stellten sich gegenüber auf und die anderen gingen zum Warteraum. Blaze blieb noch mal neben Shad stehen und meinte:

„Sei Vorsichtig. Dieser Kerl ist Stark.“

Shad grinste seinen Bruder an und dann ging Blaze nach oben. Die beiden Jungs sahen sich ernst an und dann sagte Neji:

„Der Kampf kann beginnen!“

Mason zog ein Kunai und stürmte auf Shad los. Dieser wich geschickt aus und warf dann Shuriken auf seinen Gegner. Mason wehrte die Shuriken mit dem Kunai ab, das er dann auf Shad warf. Der Junge fing das Kunai zwischen seinen Fingern. Mit der anderen Hand schnappte er sich das Kunai in seiner linken Hand und schmiss es wieder auf Mason. Der wich aus und formte Fingerzeichen. Er hockte auf dem Boden und sagte:

„Blitzversteck! Doppelblitz!“

Mason richtete seine Hände auf Shad. Um seine Arme erschienen Blitze, die dann auf Shad zurasten. Die beiden Blitze griffen Shad von der Seite aus an. Dieser sah zwischen beiden hin und her und wartete. Kurz bevor beide Blitze ihn trafen verschwand er plötzlich und so knallten die Attacken aufeinander.

Mason verengte die Augen und sah sich um. Auf einmal drehte er sich um und zog ein Kunai. Shad war hinter ihm aufgetaucht und hatte sein Schwert gezogen. Mason wehrte das Schwert von Shad mit dem Kunai ab. Aber Shad setzte viel Druck in den Angriff und so wich Mason zurück. Die beiden Jungs sahen sich wieder wütend an, während Mason immer weiter nach hinten rutschte. Dann setzte Mason Chakra in seine Füße und konnte so nach oben springen. In der Luft drehte sich Mason um und landete hinter Shad auf seinen Füßen. Sofort rannte er auf den Huozuki los und holte mit der Faust aus. Shad steckte schnell sein Schwert zurück in die Schwertscheide und blockte den Angriff. Mason holte dann mit der andren Faust aus, aber auch diese wurde von Shad geblockt. Nun hielt Shad beide Arme von Mason und fest und setzte zum tritt an. Mason aber befreite einen Arm aus dem griff des Huozukis und hielt so Shads Knie fest. Da Shad jetzt eine freie Hand hatte holte diesmal er zum Schlag aus. Er traf Mason genau ins Gesicht. Der Kumonin flog nach hinten, machte aber in der Luft wieder einen Überschlag und landete erneut auf seinen Füßen. Er schlitterte wieder auf dem Boden nach hinten.

Shad und Mason blickten sich in die Augen. Shad zuckte plötzlich zusammen und drehte sich um. Mason war hinter ihm mit einer Blitzfaust. Durch den Angriff wurde Shad nach hinten geschleudert und landete auf dem Boden. Sein Körper war umgeben von Blitzen und seine Wasserflasche war kaputt gegangen. Mason ging auf den Kalinganin zu und blieb vor ihm stehen.

„Du hast schon verloren. Gib auf das erleichtert dir alles.“

Shad versuchte auf zu stehen, aber durch die Blitze war es nicht sehr leicht, da er im Nachteil gegenüber dem Blitz-Element war. Mason grinste.

„Du schaffst es doch nicht mal auf zu stehen. Du bist zu Schwach.“

„Nein.“

Mason sah seinen Gegner an. Shad hockte nun auf dem Boden und hatte den Kopf gesenkt.

„Ich werde niemals aufgeben!“

Shad wurde von einer Blitzkugel getroffen, die Mason auf ihn geschleudert hat. Wieder lag er auf dem Boden.

„Dann steh erstmal wieder auf.“

Mason stoppte als er auf Shad zu ging. Irgendetwas stimmte mit Shad nicht.

„Freu dich lieber nicht zu früh.“

Shad hatte mehrere Wunden am Körper dadurch, dass sich sein Körper nicht mehr in Wasser auflöste.

Nun hockte er schwer atmend auf dem Boden. Mason stand etwas Weiterweg von ihm und sah ihn an. Der junge Huozuki stützte sich mit seinem Schwert ab und hatte den Kopf gesenkt.

„Du solltest doch aufgeben. Du kannst mich sowieso nicht mehr besiegen.“

Neji sah dann zu Shad der sich immer noch nicht rührte.

„Vergiss es. Ich hab dir doch gesagt, dass ich nicht aufgeben werde. Niemals! Ehr würde ich verrecken!“

Shad hob den Kopf und sah Mason wütend an. Dieser zuckte zusammen und wich einige Schritte zurück. Geschockt sah er auf Shad. Dieser stand auf und nahm sein Schwert wieder in die Hand. Mason sah Shad noch immer geschockt an und auch Neji sah nun ziemlich ernst aus. Um Shad herum hat sich ein weißer Nebel gebildet. Und auch seine Augen sahen ganz anders aus. Sie waren nun nicht mehr Rot sondern Eisblau. Auch in seinen Haaren waren einige weiße Strähnen zu sehen.

Mason schluckte und zog ein Kunai. Ganz plötzlich war Shad verschwunden aber Sekunden später stand er vor Mason und schlug ihn in den Magen. Mason ließ das Kunai fallen und flog gegen die Wand. Shad war dann wieder Blitzschnell vor Mason und stach ihn mit dem Kunai in die Schulter. Mason schrie kurz auf und schlug dann nach Shad. Dieser sprang in einem hohen Bogen nach hinten und landete auf seinen Füßen. Mason rannte mit dem Kunai in der Hand wieder auf Shad zu. Dieser aber blockte den Angriff und verpasste Mason einpaar Schläge in den Magen. Mason taumelte einige Schritte zurück und sah Shad knurrend an.

>Verdammt warum ist der plötzlich so stark?! Und warum sind seine Augen nun Blau?<

Mason konnte nicht weiter denken da Shad ihn schon wieder angriff. Mason war total im Nachteil und konnte nur einstecken anstatt aus zu teilen.

Shad schlug Mason wieder in den Magen, das dieser diesmal Blut spuckte. Dann stand der Kumonin an der wand. Shad hielt ihm sein Schwert an den Hals. Mason sah wieder in Shads nun Eisblaue Augen. Shad erwiderte den Blick kalt.
 

Alle sahen gespannt zum Kampf hinunter. Naruto und Gaara sahen sich kurz an. Sasuke hatte sein Sharingan aktiviert und sah ebenfalls hinunter. Suigetsu, der neben Sasuke stand, hatte sein Hände zu Fäusten geballt und sah mit sehr ernstem Blick zu seinem Sohn.

>Er sollte diese Technik doch nicht einsetzen.<

Suigetsu spürte den Blick von Sasuke und sah zu ihm. Der Uchiha hatte sein Sharingan wieder deaktiviert. In dem Blick von Sasuke konnte Suigetsu sehen das er sich keine Sorgen zu machen brauch. Suigetsu sah wieder zu Shad.

Es war schon fast merkwürdig das er und Sasuke sich so gut verstanden. Auch ohne Worte wussten sie was der andere meinte. Vielleicht lag es ja daran das sie Jahrelang in einem Tempel zusammen gelebt haben oder vielleicht auch nur weil Sasuke sowieso nicht so oft redet. Aber irgendwie konnte Suigetsu Sasuke nicht so ganz verstehen. Er vertraute ihm zwar aber es ging hier um seinen Sohn und eine Technik die sehr gefährlich ist. Nicht nur für Mason. Auch für Shad selber ist sie gefährlich. War der Junge wirklich in der Lage diese Kraft zu kontrollieren? Was würde passieren wenn er sie nicht kontrollieren kann?

>Shad. Sei vorsichtig mit den Wolfsaugen.<
 

Shad sah noch immer Mason kalt an. Dieser starrte nur zurück. Keiner der beiden sagte ein Wort. Es war Mucksmäuschenstill im Stadion. Der weiße Nebel um Shad herum hüllte nun langsam beide Jungs ein. Nejis Blick wurde ernst als beide im Nebel verwunden waren.

Mason sah Shad immer noch in die Augen und war beunruhigt wegen dem Nebel. Shad hielt Mason das Schwert noch näher an den Hals, sodass leicht Blut aus einer kleinen Wunde kam und auf das Schwert tropfte.

„Du hast Glück das das hier nur ein Wettkampf ist.“

Shad nahm sein Schwert runter und ging einen Schritt zurück. Mason wurde nun wütend und schmiss ein Kunai auf Shad. Dieser rammte Mason sein Schwert in den Bauch und sprang dann nach hinten. Das Kunai traf Shad direkt in der Schulter und da er kein Wasser mehr hatte löste sie sich auch nicht in dieses auf.

Mason kniete am Boden und zog das Schwert aus seinem Bauch und ließ es neben sich fallen. Dann sah er schwer atmend zu Shad der sich das Kunai aus seiner Schulter zog. Masons Blick wurde verschwommen und er verlor das Bewusstsein. Shad ließ sich dann auf die Knie fallen und schloss die Augen. Schwer atmend hockte er da, während die Sanitäter und Neji zu Mason gingen. Neji meinte dann als er wieder zu Shad sah:

„Shad Huozuki hat den Kampf gewonnen.“

Der Junge öffnete ein Auge und sah verwirrt zu Neji. Inzwischen waren seine Augen und Haare wieder normal und auch der Nebel hat sich verzogen. Das Publikum fing an zu jubeln. Shad sah verwundert durch die Zuschauertribüne. Dann blieb sein Blick bei Zola hängen. Sie sah ihn traurig an, weil er alles Riskiert hatte. Karan stand neben Zola und grinste Shad an. Dann verschwand er. Shads Blick war noch immer auf Zola gerichtet und so merkte er gar nicht wie Blaze zu ihm gekommen war und mit ihm redete.

„SHAD!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“

Genannter sah dann zu Blaze der ihn leicht sauer ansah.

„Hörst du mir überhaupt zu?“

Shad antwortete darauf nicht sondern sah ihn einfach nur an. Dabei hielt er sich die Blutende Schulter.

„Guter Kampf.“

Die beiden Huozukis sahen auf. Neji stand vor ihnen und hatte das Schwert von Shad in der Hand, Mason wurde inzwischen zur Krankenstation gebracht. Shad nahm das Schwert entgegen und steckte es in die Schwertscheide. Neji ging dann von den beiden Jungs weg.

„Jetzt ist dein Kampf.“

Meinte Shad und sah wider zu seinem Bruder.

„Ach redest du wieder mit mir ja.“

Blaze sah Shad gespielt böse an, aber dann grinste er.

„Ich werde das schon schaffen. Mach dir mal keine Sorgen.“

Beide Huozukis grinsten sich an und standen dann auf.

„Viel Glück.“

Sie schlugen mit der Hand ein und boxten dann mit den Fäusten gegeneinander. Shad ging dann wieder nach oben und sah dann zu Blaze. Inzwischen war auch Suki runter gegangen.

„Der zweite Kampf findet statt zwischen Suki Haruno und Blaze Huozuki.“

Er sah beide an und meinte dann:

„Der Kampf kann beginnen!“

Konflikt alter Freunde

Beide Huozukis grinsten sich an und standen dann auf.

„Viel Glück.“

Sie schlugen mit der Hand ein und boxten dann mit den Fäusten gegeneinander. Shad ging dann wieder nach oben und sah dann zu Blaze. Inzwischen war auch Suki runter gegangen.

„Der zweite Kampf findet statt zwischen Suki Haruno und Blaze Huozuki.“

Er sah beide an und meinte dann:

„Der Kampf kann beginnen!“

Suki und Blaze rannten aufeinander. Blaze holte mit der Faust aus, aber Suki hielt seine Hand fest. Dann holte sie zum Schlag aus, der aber von Blaze abgewehrt wurde. Der Junge befreite sich aus dem Griff von Suki und schlug sie. Das Mädchen flog nach hinten, landete aber geschickt auf ihren Beinen. Sie zog zwei Shuriken und warf sie nach Blaze, der ebenfalls zwei Shuriken warf. Die Waffen trafen sich in der Luft und flogen dann auseinander in den Boden. Blaze formte Fingerzeichen und sagte:

„Wasserversteck. Wasserwelle.“

Hinter Blaze erhob sich eine Flutwelle die auf Suki zuraste. Die Haruno weitete geschockt die Augen, da die Welle so hoch war wie das ganze Station. Das Wasser dafür hatte der junge Huozuki aus dem Boden gezogen.

Die Welle traf auf Suki und füllte die ganze Arena mit Wasser. Nachdem sich das Wasser beruhigt hatte tauchte Blaze aus dem Wasser auf und stand dann auf diesem. Neji war auf die Mauer gesprungen und sah zu dem Jungen hinunter. Plötzlich tauchte Suki aus dem Wasser auf und sah zu Blaze. Dieser stand Seelenruhig auf dem Wasser. Suki stellte sich nun auch auf das Wasser, was zur Verwunderung einiger Zuschauer führte. Auch Naruto hob kurz verwirrt die Augenbrauen.

Der Atem von Suki war schneller als normal. Sie sah ernst zu Blaze rüber.
 

Zwei Gestalten näherten sich dem Haupttor von Konoha. Die Wachen sahen sie merkwürdig. Die beiden Gestalten hatten schwarze Umhänge um und Kapuzen auf, wodurch man ihre Gesichter nicht sehen konnte.

„Wer seid ihr?“

Die Wachen stellten sich den beiden Gestalten in den Weg. Der größere hob den Kopf und auf einmal weiteten die Wachen die Augen. Gleich danach fielen sie bewusstlos zu Boden. Die beiden Gestalten gingen weiter die Straße entlang.

„Wir hätten sie auch so K.O. schlagen können. Das wäre wirklich nicht nötig gewesen.“

Meinte die kleinere Person, die sich von der Stimme her wie eine Frau anhörte.

„Nur zur Sicherheit damit sie uns später nicht in die Quere kommen.“

„Deswegen brauchst du sie nicht gleich in einem starken Genjutsu gefangen halten. Ein einfaches hätte es auch getan.“

Die junge Frau verschränkte die Arme. Ihr Partner sah sie kurz an, aber dann gleich wieder nach vorne.

„Wir sollten uns beeilen. Blaze kämpft inzwischen.“

„Klein Blazi? Glaubst du er gewinnt?“

„Er will doch gegen seinen Bruder kämpfen. Komm schon!“

Der größere von beiden sprang nun weiter und die Frau folgte ihm.
 

Suki und Blaze sahen sich immer noch an. Dann zogen beide ein Kunai und stürmten aufeinander los. Die Kunai trafen aufeinander und beide versuchten sich gegenseitig nach hinten zu drücken. Sie sahen sich immer noch ernst an. Dann setzte Blaze mehr Kraft ein und drückte Suki von sich weg. Sie sprang in die Luft und machte Fingerzeichen.

>Feuerversteck. Jutsu der Flammenden Feuerkugel.<

Sie hielt sich zwei Finger vor den Mund und blies hindurch. Eine riesige Feuerkugel entstand und flog direkt auf Blaze zu. Dieser verengte die Augen und löste seinen Körper in Wasser auf. Die Feuerkugel traf direkt auf das Wasser und erlosch dann. Suki landete wieder auf dem Wasser und sah dorthin wo eben noch ihr Gegner stand. Der Junge kam aus dem Wasser geschossen und war dann in der Luft. Dort formte er erneut Fingerzeichen und rief:

„Wasserversteck. Drachenkanone.“

Vor dem Mädchen erhob sich ein gewaltiger Drache, bestehend aus dem Wasser das in der Arena war. So stand Suki dann wieder auf dem Boden als der Drache sie attackierte. Sie verlor den halt und wurde das ganze Stadion geschleudert. An einer Wand blieb sie sitzen und presste schmerzend die Augen zusammen. Der Drache ragte etwas weiter weg von ihr aus dem Boden und neben ihm stand Blaze.
 

Die drei Wachen vor dem Hokage Gebäude fielen bewusstlos zu Boden. Wieder standen die beiden Gestalten vom Haupttor neben ihnen.

„Das wäre erledigt.“

Meinte wieder die Frau und sah zu den Bewusstlosen wachen. Ihr Partner sah dann zur nächsten Hausecke.

„Wir haben uns die falsche Zeit ausgesucht.“

Hinter der Ecke traten drei weitere Wächter hervor die zur Wachablösung gekommen waren. Als sie die beiden Personen in den schwarzen Mänteln sahen gingen sie sofort in Kampfhaltung. Sie erblickten die Bewusstlosen wachen und einer meinte zu einem anderen:

„Sag sofort dem Hokage bescheid.“

Der Ninja nickte und verschwand sofort in einer Rauchwolke. Die andren beiden Wachen sahen noch immer ernst zu den beiden Gestalten.

„Wer seid ihr? Und was wollt ihr?“

Die beiden Gestalten sahen sich kurz an und waren dann blitzschnell verschwunden. Sekunden später fielen auch die anderen beiden Wachen bewusstlos um. Die beiden Personen waren wieder neben ihnen aufgetaucht.

„Was machen wir mit dem anderen?“

„Gar nichts.“

Die Frau sah kurz zu ihrem Partner und zuckte dann mit den Achseln. Sie nahm die Kapuze ab und ging zurück zum Eingang des Hokage Gebäudes. Die Frau war um die 16 Jahre alt und hatte grüne Haare, die sie zu einem Zopf gebunden hatte.

„Wie lange warten wir jetzt?“

Der andere zuckte mit den Achseln und nahm ebenfalls seine Kapuze ab. Es war Karan. Er ging auf seine Teamkollegin zu und meinte:

„Wenn der andere Ninja jetzt zum Hokage geht wird Sasuke wissen das wir unsere Mission erfüllt haben. Wird also nicht mehr sehr lange dauern.“

Karan sah zum Himmel hinauf und sagte kein Wort mehr. Das Mädchen sah ihn schweigend an.
 

Suki stand langsam auf, hatte aber immer noch den Kopf gesenkt. Dann hob sie ihn und sah Blaze an. Dieser sah dann verwirrt zu dem Mädchen.

„Aber das ist doch …“

Neji hob verwundert die Augenbrauen und sah dann auch zu Suki. Er weitete die Augen und sah sie schockiert an. Blaze sah sie nun wieder ernst an und ballte die Hände zu Fäusten.

>Das ist unmöglich. Sasuke sagte doch das es nur noch zwei gibt.<

Suki erwiderte den Blick des Huozukis. Sie hatte ihr Sharingan aktiviert und starrte noch immer den Jungen an.

„Ich hab zwar keine Ahnung wie das möglich ist. Aber ich werde dich trotzdem besiegen.“

Blaze richtete seine Hand auf Suki und der Wasserdrache attackierte diese wieder. Sie wich aus indem sie zur Seite sprang, aber der Drache verfolgte sie dennoch und griff erneut an. Aber wieder konnte das Mädchen ausweichen. Sie sprang in die Luft, machte dort einen Überschlag und landete dann hinter Blaze. Dieser drehte sich schnell um und sah wie seine Gegnerin auf ihn zugerannt kam. Während sie rannte formte sie Fingerzeichen und holte mit der Faust aus.

„Feuerversteck. Feuerfaust.“

Um ihre Faust erschien Feuer. Blaze sprang zurück kurz bevor Suki ihn traf. Der Wasserdrache erschien dort wo der Junge eben noch stand und neutralisierte so den Angriff. Außerdem wurde Suki von dem Wasser gefangen und erneut gegen die Wand geschleudert. Sie stand wieder auf und sah Blaze schwer atmend an. Der Drache erschien neben dem Huozuki. Blaze sah Suki wieder ernst an und drehte sich dann zu den Kagen um. Er sah zu Sasuke und meinte:

„Warum besitzt sie ein Sharingan?“

Geschockt sahen alle zu Blaze. Im Publikum wurde es plötzlich totenstill, niemand wagte es ein Wort zu sagen. Suki sah verwirrt zu Blaze, der immer noch zu Sasuke sah. Dieser erwidert den Blick. Naruto sah schockiert zu Suki hinunter, schluckte schwer und schielte leicht zu Sasuke. Gaara schielte ebenfalls zu Sasuke hinüber. Suigetsu sah mit hochgezogener Augenbraue zu seinem Sohn hinunter. Nur der Raikage grinste leicht. Das verlief alles so wie er es sich gedacht hatte.

Sasukes Blick wanderte zur Zuschauertribüne wo Sakura und Hinata standen. Sakura sah, wie alle, geschockt zu Suki, aber dann zu Sasuke. Ihre Blicke trafen sich kurz. Der Uchiha wendete seinen Blick ab und sah nun zu dem Mädchen hinunter. Er hatte also eine Tochter, mit Sakura. Lange starrte Sasuke das Mädchen an und sie sah nur verwundert zu Blaze, der einige Meter vor ihr stand.

Einige Minuten vergingen in denen niemand ein Wort sagte. Nur langsam kam Getuschel im Publikum zustande. Naruto wollte gerade etwas sagen da erschien plötzlich jemand. Es war der Ninja der eigentlich zur Wachablösung zum Hokage Gebäude gehen sollte.

„Meister Hokage! Die Wachen am Hokage Gebäude wurden ausgeschaltet!“

Naruto sah ihn mit geweiteten Augen an. Sofort sahen Gaara und er zu Sasuke und Suigetsu. Diese sahen sich kurz an und nickten dann. Nur das grinsen des Raikage wurde breiter.

Plötzlich kam eine Explosion aus dem Raum wo die Kage waren. Nun sahen alle dorthin. Naruto, Gaara, Suigetsu und Sasuke waren auf das Dach gesprungen, ebenso wie die Leibwachen von Naruto und Gaara. Der Hokage sah Sasuke mit sehr ernstem Blick an.

„Suigetsu. Gib das Zeichen.“

Suigetsu nickte und holte eine Schriftrolle raus. Er rollte die Schriftrolle auf dem Dach auf, formte Fingerzeichen und schlug auf die Rolle. Ein Roter strahl schoss in die Luft, tauchte den ganzen Himmel in ein leuchtendes Rot. Sasuke und Naruto sahen sich noch immer an, blickten sich direkt in die Augen.
 

Eine Truppe von Kalinganins stand vor dem Haupttor im Wald und wartete. Vorne standen Juugo und Karin und sahen in den Himmel.

„Hoffentlich passt Suigetsu auf die Jungs auf.“

Meinte Karin und sah leicht besorgt in den Himmel. Juugo sah sie kurz an.

„Das wird er. Sasuke ist auch noch da.“

Karin verengte die Augen und zischte:

„Wenn meinen Söhnen auch nur ein Haar gekrümmt wird dann bring ich Suigetsu um!“

„Warum bistn so gereizt?“

Fragte einer Kalinganins der an einem Baum gelehnt stand. Karin warf ihm einen Bösen Blick. Ja, wenn Blicke töten könnten…. Ein andere meinte dann:

„Sag mal hattest du schlechten Sex mit Suigetsu oder was ist los?“

„Was Suigetsu und ich für Sex haben geht dich überhaupt nichts an!“

Karin haute dem Ninja der das gesagt hatte eins rüber. Die andren nahmen erst einmal abstand. Juugo drehte sich dann zu seiner Teamkollegin um.

„Karin das Zeichen.“

Die Kalinganins sahen zum Himmel wo ein Roter Strahl zu sehen war. Kurz nickten sich Karin und Juugo zu und dann machte sich die Truppe auf den Weg ins Dorf.
 

„Karan!“

Der Junge sah zu seiner Partnerin die dann zum Himmel zeigte. Auch die beiden sahen den Roten Strahl und sahen sich dann an.

„Chrissy ich hab ein ungutes Gefühl. Du bleibst hier und wartest auf Sasuke. Ich geh zurück zum Stadion.“

Karan rannte los und ließ Chrissy allein.

„Karan wir sollten hier bleiben! So lautet der Befehl!“

Aber der Junge antwortete nicht mehr und so war Chrissy nun endgültig allein.
 

Naruto und Gaara sahen ernst zu Sasuke und Suigetsu.

„Was hast du vor Sasuke?“

Der Uchiha antwortete gar nicht erst auf die Frage von Naruto sondern sah nur zu seinem Teamkollegen. Beide nickten sich wieder zu und dann sprang Sasuke vom Dach hinunter, hinterm Stadion und direkt ins Dorf.

„Sasuke!“

Naruto wollte gerade dem Uchiha nach als er einen Schrei hörte. Er sah zur Arena wo noch Suki und Blaze waren. Dort war jetzt aber auch der Raikage der Suki in seiner Gewalt hatte. Blaze wich einige Schritte zurück und legte eine Hand auf den Griff seines Schwertes. Der Raikage grinste Naruto an.

„Jetzt hab ich endlich das was ich will, das Sharingan!“

Naruto sah wütend zu dem Raikage.

„Naruto. Geh Sasuke nach. Ich kümmere mich darum.“

Meinte Gaara und sah Naruto an. Dieser nickte ihm dankend zu, sah noch mal zu Suki und zu Suigetsu und verschwand dann. Der Huozuki schielte Naruto nach und sah dann zu seinem Sohn hinunter in die Arena. Blaze sah in das grinsende Gesicht des Raikage und zog sein Schwert. Shad und Zola kamen nun ebenfalls in die Arena und stellten sich neben Blaze.

Währendessen hatten die Konohaninjas nicht nur mit den Kalinganins zu tun, sondern auch mit Kumonins. In wenigen Minuten tobte der Kampf in Konoha.

Und Naruto rannte Sasuke nach der Richtung Hokage Gebäude lief.

>Sasuke. Du hast doch wohl nicht etwa wirklich vor ….<

Naruto rannte schneller um Sasuke ein zu holen.

Nur der Wille zählt

Der Raikage grinste noch immer, während er Suki gefangen hielt. Shad, Blaze und Zola sahen ernst zum Raikage.

„Was habt ihr jetzt vor? Wollt ihr kleinen schwachen Kinder aus Kalinga etwa gegen mich kämpfen?“

Die drei Kalinganins sahen sich an und nickten dann. Sie zogen ihre Schwerter und stellten sich Kampfbereit hin. Weiterhin ernst sahen sie zum Oberhaupt von Kumo.

„Unterschätzen sie uns nicht nur weil wir Kinder oder aus Kalinga sind.“

Suki sah die drei mit leicht zitternden Augen an. Der Raikage grinste nur weiter.

„Fabian. Bring das Mädchen hier weg. Ich kümmre mich um die drei Gören hier.“

Neben dem Raikage tauchte ein Ninja auf der nur nickte und Suki am Arm packte. Der Raikage ließ sie los und ging einen Schritt auf die Kalinganins zu. Suki wurde von Fabian Bewusstlos geschlagen und dann nahm er sie auf den Rücken und verschwand in einer Rauchwolke.

„Na dann. Zeigt mal was ihr wirklich drauf habt.“
 

Gaara und Suigetsu sahen zu den Kalinganins und dem Raikage hinunter. Dann sahen sie sich ernst an. Suigetsu zog sein Schwert und rannte auf Gaara los. Dieser hob seine Hand und ein Schild aus Sand wehrte den Angriff von Suigetsu ab.

Der Sand wickelte sich um das Schwert und Suigetsu sprang in die Luft. Dort machte er einen Überschlag und landete hinter Gaara. Mit der Faust holte er aus um den Kazekage zu attackieren.

Allerdings wurde der Angriff wieder von dem Sandschild abgewehrt. Eine Hand aus Sand umschlang den Griff des Schwertes und schleuderte es einmal herum. Suigetsu verstärkte schnell seine Muskelkraft und hielt gegen das Schwert. Er riss es der Sandhand weg und sprang einige Meter nach hinten. Um Gaara schwebte Sand der ihn bei einem Angriff beschützen würde.

Suigetsu schmiss dann wieder das Schwert auf seinen Gegner. Das Schwert wurde von dem Sand abgefangen. Gleich danach spürte Gaara einen Schlag und er wurde nach hinten geschleudert. Suigetsu hatte sich in Wasser aufgelöst um so Gaara angreifen zu können.

Der Huozuki nahm sein Schwert wieder in Hand. Dann sah er zu Gaara und selbiger zurück.
 

Karan rannte schnell durch Konoha. Er sah einige Konohanins mit Kalinganins kämpfen. Und auch Sunanins und Kumonins waren daran beteiligt. Karan störte sich aber nicht weiter daran sondern rannte einfach zum Stadion. Plötzlich bemerkte er wie jemand auf ihn zukam. Und er wusste auch genau wer das war. Es war Sasuke gefolgt von Naruto. Als die beiden Uchiha aneinander vorbei liefen sahen sie sich kurz an. Karan ahnte was Sasuke wollte und sah dann wieder nach vorne. Auch Sasuke rannte einfach weiter ohne stehen zu bleiben. Dann liefen Naruto und Karan aneinander vorbei. Naruto hielt aber den jungen Uchiha nicht auf, sondern rannte einfach nur Sasuke nach. Karan erhöhte sein Tempo. Er war gleich an der Arena angekommen.
 

Shad und Blaze sahen sich an und rannten dann auf den Raikage zu. Sie holten mit ihren Schwertern aus, aber der Raikage hielt einfach seine Arme gegen die beiden Schwerter der Jungs. Dann schleuderte er sie zurück und um seine Arme erschienen Blitze.

Zola legte ihre Hand auf den Boden und hob dann einen großen Felsen aus der Erde und hielt ihn in der Luft. Dann warf sie den Felsen auf den Raikage. Dieser richtete einfach seine Arme auf den Felsen und zerschlug ihn so in kleine Teile.

Plötzlich stand er vor Zola und schlug sie gegen die Wand der Arena.

„Zola!“

Der Raikage drehte sich um und sah wie die beiden Zwillinge auf ihn zugerannt kamen.

„Das bringt nichts. Ihr seit viel zu geschwächt von euren Kämpfen.“

Blaze und Shad holten mit den Schwertern aus, aber sie wurden am Handgelenk gepackt. Die Jungs weiteten die Augen und der Raikage grinste. Er hob die Huozukis in die Luft. Diese fingen an zu zappeln und dann erschienen wieder Blitze um den Armen des Raikage. Die Blitze schlangen sich nun auch um die Körper von Shad und Blaze.

„AHHHHHHHHHHH!“

„Blaze, Shad.“

Zola hockte vor der Wand und hielt sich einen Arm aus dem Blut floss. Sie sah schwer atmend zu ihren Teamkollegen. Dann legte sie wieder eine Hand auf die Erde und zog einen Felsen heraus. Diesen warf sie, wie schon den Felsen davor auf den Raikage. Das Oberhaupt von Kumo warf die Jungs zur Seite und spaltete wieder den Felsen. Er richtete seine Hand, aus der ein Blitz geschossen kam, auf das Mädchen. Diese weitete die Augen und wurde von dem Blitz getroffen. Sie lag dann mit leichten Verbrennungen am Boden und versuchte sich aufzusetzen.

Der Raikage sah dann, dass die Huozukis wieder aufstanden und ihre Schwerter in der Hand hielten.

„Ihr habt echt einen starken Willen.“

Der Raikage richtete seine Arme in den Himmel. Dieser verdunkelte sich und ein Blitz schoss auf den Raikage. Dann schoss der Blitz in Richtung Shad, Blaze und Zola. Diese sahen mit geweiteten Augen den Blitz auf sich zu fliegen.
 

Gaara und Suigetsu sprangen auseinander und sahen runter zur Arena. Suigetsu sah wütend zum Raikage, der den Blitz auf die drei Kalinganins schoss. Er sprang dann nach unten in die Arena und hielt sein Schwert gegen den Blitz. Da Blitze auch seine Schwäche waren wich er einen kleinen Schritt zurück.

„Feuerversteck! Jutsu der Flammenden Feuerkugel.“

Die Feuerkugel flog auf den Raikage zu und dieser musste in die Luft springen. So wurde der Blitz umgeleitete und prallte in die Zuschauertribüne. Der Raikage landete einpaar Meter von Suigetsu entfernt.

„Seid ihr ok Jungs?“

Blaze und Shad sahen ihren Vater verwirrt an. Dann nickten sie. Neben Suigetsu tauchte dann Karan auf.

„Karan, bring die drei von hier weg.“

„Kommst du hier allein klar?“

Suigetsu nahm sein Blick nicht vom Raikage und nickte dann. Karan nahm dann Zola auf den Rücken und sah dann zu Shad und Blaze. Die beiden stellten sich neben ihren Vater und blickten den Raikage an.

„Wir wollen mit dir kämpfen.“

„Nein Jungs. Ihr geht mit Karan.“

Die beiden jungen Huozukis sahen ihren Vater an. Dieser erwiderte den Blick seiner Söhne. Dann wendete er seinen Blick ab und sah den Raikage wieder ernst an. Um dessen Körper zuckten Blitze.

„Shad, Blaze. Ich bin wirklich Stolz auf euch das ihr es bis hierher geschafft habt, aber ab hier wird’s gefährlich für euch.“

Die Jungs sahen Suigetsu leicht erstaunt an. Noch nie hatte er ihnen gesagt, dass er stolz auf sie war. Suigetsu legte dann jeweils eine Hand auf die Köpfe seiner Söhne. Die Zwillinge warfen sich kurz einen Blick zu und sahen dann entschlossen zu Suigetsu.

„Dad. Du hast uns doch mal etwas gesagt. Nur der Wille zählt wenn man etwas erreichen will. Und wir wollen dir auf jeden Fall helfen!“

Suigetsu erinnert sich. Als er diesen Satz das erste Mal von seinem Bruder gehört hat und als er ihn zu seinen Söhnen gesagt hat. Kurz schloss er die Augen, öffnete sie aber kurz danach wieder. Er schubste dann beide zu Karan rüber.

„Karan bring sie von hier weg!“

Karan schnappte sich die Handgelenke der Jungs, während Zola sich an ihn festhielt. Sie hatten gerade die Arena verlassen, da schlug auch schon ein gewaltiger Blitz ein. Die jungen Huozukis sahen geschockt zur Arena mussten aber dann wieder ihre Augen schließen da sie geblendet wurden. Als sie wieder ein bisschen sehen konnten riefen beide:

„PAPA!!!!!!“
 

Zola saß gegen einen Baum gelehnt während die beiden Jungs zur Arena sahen. Der Blitz war verschwunden, aber weit und breit nichts von Suigetsu oder dem Raikage zu sehen. Blaze wollte gerade losrennen, als er von Karan am Handgelenk gepackt wurde.

„Karan las mich los!“

„Blaze du kannst ihm doch sowieso nicht helfen.“

Blaze sah den Uchiha an, richtete seinen Blick aber dann gen Boden. Karan seufzte und legte seine Hand auf den Kopf des Jungen.

„Du würdest deinem Vater doch nur im Weg rum stehen. Es bringt doch alles nicht.“

Der Junge seufzte und schloss dann seine Augen. Shad sah ebenfalls auf den Boden und Karan legte auch auf seinen Kopf eine Hand.

„Karan.“

Der Junge drehte sich um und sah zu Zola die noch immer an dem Baum lehnte. Karan aktivierte sein Sharingan und die beiden Jungs stellten sich neben Zola. Diese stand auf und sah wie die andren zu den Kumonins die plötzlich aufgetaucht waren.

„Die haben uns gerade noch gefehlt.“
 

„Sag mal bist du denn verrückt?!“

„Karin! Das tat verdammt noch mal weh!“

Suigetsu saß an einer Wand im Gebäude gelehnt und sah Karin leicht wütend an. Diese hockte vor ihm und hatte eine Hand auf seine Brust gelegt.

„Daran bist du doch selber Schuld.“

„Ach ja und du bist Medic-nin, dein Job ist es meine Verletzungen zu bessern und zu verschlimmern!“

„Du…“

„Suigetsu, Karin. Er ist weg.“

Beide sahen zur Seite wo Juugo stand und sie ansah. Karin seufzte erleichtert und Suigetsu lehnte seinen Kopf zurück gegen die Wand.

„Wir sollten von hier verschwinden.“

Meinte Karin und strich Suigetsu über die Haare. Dieser öffnete leicht ein Auge und sah sie an.

„Du brauchst dringend Wasser.“

„Das ist dir früh aufgefallen.“

Karin und Suigetsu sahen sich gegenseitig an. Gerade wollte Karin etwas erwidern als Juugo dazwischen ging.

„Fangt jetzt kein Ehekrach an, dafür haben wir keine Zeit.“

Juugo stand dann direkt neben den beiden und sah sie an. Karin nahm kurz ihren Blick von Suigetsu und sah Juugo an.

„Suigetsu kannst du dich bewegen?“

„Müsste gehen. Soll ich die Jungs suchen?“

Der Huozuki hob leicht eine Augenbraue und blickte Karin in die Augen. Diese nickte nur und stand dann auf. Auch Suigetsu stand langsam auf.

„Wir werden Sasuke suchen. Wenn du die Jungs und Zola gefunden hast bring sie in den Wald vor Konoha und bleib bei ihnen.“

„Ja ja. Stell dir vor ich bin schon groß, ich kann selber auf mich aufpassen! Und sogar auf meine Kinder!“

„Das hat man grad gesehen. Wenn Juugo dir nicht geholfen hätte, würdest du jetzt nicht mehr stehen und ich will hoffen das du auf unsere Kinder aufpassen kannst.“

Suigetsu rollte mit den Augen und gab Karin dann einen Kuss auf die Stirn. Er schnappte sich sein Schwert und ging dann Richtung Ausgang. Seine Teamkollegen sahen ihm nach, machten sich aber dann auch auf den Weg zum Hokagegebäude.
 

Sasuke rannte ziemlich schnell sodass er auch schon am Eingang zum Hokagegebäude war. Davor war Chrissy und kämpfte mit einigen Konohanins. Sasuke schlug die restlichen Bewusstlos und stand dann neben dem Mädchen.

„Sorg dafür, dass niemand hineinkommt.“

Vor ihnen stand dann Naruto und sah zu ihnen hinüber.

„Lenk ihn für kurze Zeit ab.“

Chrissy nickte und Sasuke verschwand dann im Gebäude. Naruto stand dann dem Mädchen gegenüber und sah sie an.

„Ich will nicht gegen dich kämpfen, sondern nur gegen Sasuke.“

„Tut mir leid, Meister Hokage. Aber Befehl ist Befehl.“

Chrissy zog ein Kunai und rannte auf Naruto los.
 

Fabian rannte mit Suki unterm Arm durch Konoha. Er sah leicht nach hinten und entdeckte dort Gaara der ihm gefolgt war. Dann traf ein Kunai vor ihm in den Boden und Fabian musste abrupt Stoppen. Vor ihm standen Sakura und Lee die ihn ernst ansahen.

„Lass meine Tochter los.“

Sakura stürmte auf Fabian los. Dieser verengte nur die Augen.

Stunde der Wahrheit

Etwa 10 Kumonins standen vor Karan und seinem Team.

„Die haben uns gerade noch gefehlt.“

Karan zog ein Kunai und rannte auf die Kumonins zu. Er tritt den einen in den Magen, warf dann das Kunai einem anderen in die Brust, der dann zu Boden fiel. Zwei Kumonins stürmten auf Karan zu, aber dieser sprang im letzten Moment in die Luft und formte dort Fingerzeichen.

„Feuerversteckt. Jutsu der Flammenden Feuerkugel.“

Die Feuerkugel traf die beiden Kumonins. Während Karan langsam wieder auf den Boden sank sprangen drei weitere Kumonins in die Luft und attackierten den Uchiha. Karan wehrte den einen Angriff ab indem er seinen Arm festhielt. Von dem zweiten Kumonin hielt er ebenfalls den Arm fest um so den Angriff zu neutralisieren. Er landete mit den Beiden auf dem Boden und der dritte Kumonin war über seinen Kopf und hatte ein Kunai in der Hand. Karan schleuderte die beiden Kumonins, die er festhielt gegen einen Baum und wich dann geschickte dem dritten aus. Diesen schlug er in den Magen, sodass dieser Blut spuckte und dann über den Boden schlitterte.

Karan zuckte kurz zusammen und drehte sich dann Blitzschnell um. Die restlichen Kumonins griffen Zola, Shad und Blaze an.

Blaze wehrte mit seinem Schwert einen Angriff ab, wurde aber sogleich von den anderen beiden attackiert. Einer schlug Blaze das Schwert aus den Händen und beförderte ihn dann gegen einen Baum.

Einer rannte auf Zola zu, die schnell ein Kunai gezogen hatte, das ihr aber sofort wieder aus der Hand geschlagen wurde. Der Ninja packte sie am verletzten Arm und drehte ihn ihr auf den Rücken. Dann drückte er sie zu Boden, sodass das Mädchen einen Schmerzensschrei ausstieß.

Shad kam gar nicht mehr dazu sein Schwert zu ziehen da er schon angegriffen wurde. Der Kumonninja schlug ihn in die Magengrube und das mehrmals. Der Junge wurde gegen einen Baum geschlagen. Der Kumonin legte eine Hand an den Hals des Huozukis und drückte zu. Shad bekam kaum noch Luft und keuchte schwer.

Blaze weitete seinen Augen und wollte seinem Bruder zur Hilfe kommen, aber der Kumoninja schlug auch ihm in den Magen.

Karans Blick wurde ernst und er rannte los. Er schnappte sich das Schwert von Blaze, schlug den Kumonin von Shad weg und rammte ihm das Schwert in die Brust. Er zog das Schwert heraus und sein Gegner fiel leblos zu Boden. Dann sprang der Uchiha zu Zola rüber und tötete auch den Ninja. Er wendete seinen Blick zu Blaze und warf das Schwert auf dem Kumonin der vor ihm stand. Das Schwert durchbohrte das Herz des Ninja der zu Boden sank. Blaze starrte auf den töten Ninja, zuckte aber dann als er Shad husten hörte. Er rannte zu seinem Bruder hin und hockte sich neben ihn.

„Shad alles ok?“

„Ja es geht schon. Was ist mit Zola?“

Die beiden Huozuki Brüder sahen zu Zola die aufrecht auf dem Boden saß. Karan hockte daneben und sah sich ihren Verletzten Arm an.

„Sieht so aus als wäre er ausgekugelt. Hast du Verbandszeug dabei?“

Zola nickte und griff dann mit ihrem unverletzten Arm in ihre Tasche um Verbandszeug rauszuholen. Karan riss einen Teil von dem Ärmel seines T-Shirts ab und wischte damit das Blut von Zolas Arm.

„Blaze pass auf das niemand kommt. Shad ich kümmere mich gleich um dich.“

Blaze ging dann zu dem Ninja hinüber in dessen Rücken sein Schwert steckte, während Karan Zolas Arm verband. Blaze wischte das Blut von der Klinge an den Sachen des Toten Kumonins ab und stellte sich dann zwischen Shad und Karan. Er sah sich aufmerksam im Wald um.
 

„Ich hätte nie geglaubt, dass du dich trauen würdest während der Chuninprüfung hier her zu kommen.“

Homura und Koharu sahen zur Tür des Raumes in dem sie sich befanden. Dort stand Sasuke und sah sie wütend an. Sie befanden sich in dem Raum, wo die Bilder der vorherigen Hokage hingen. Die beiden standen in der Mitte, als Sasuke zur Tür rein gekommen war. Er zog sein Schwert und ging langsam auf die beiden ältesten zu. Dabei zuckten Blitze um sein Kusanagi, das er fest in seiner Hand hielt.

„Jetzt werdet ihr dafür bezahlen.“
 

„Ich an deiner Stelle würde das sein lassen.“

Sasuke blieb stehen, drehte sich aber nicht um. Er wusste auch so wer es war.

„Es erspart mir Arbeit das du hier bist.“

Nun drehte sich der Uchiha doch um und starrte Danzo mit eiskaltem Blick an. Sein Sharingan hatte sich aktiviert wovon sich Danzo äußerlich wenig beeindruckt gab. Der ältere sah einfach zurück. Er sah wirklich alt aus. Hatte mächtig viele Falten bekommen, in den ganzen Jahren, noch viel mehr als früher, wo der Uchiha noch 16 Jahre alt war. Seit dem ist sehr viel Zeit vergangen. Sasuke ist inzwischen noch stärker geworden als er damals schon war. An seinem Ziel hatte sich nichts verändert. Das merkte sogar Danzo an dem Blick des jüngeren.

„Wenn ich dir so in die Augen sehe erinnere ich mich an Itachi.“

„Wage es nie wieder seinen Namen in den Mund zu nehmen.“

Der Uchiha verengte seine Augen, plötzlich wirkte er noch bedrohlicher. Er war Blitzschnell. Das durfte Danzo am eigenen Leib zu spüren bekommen, als das Schwert des jüngeren an seinem Hals zu spüren war.

Der Anführer des ANBU-Kerns zuckte jedoch nicht einmal mit der Wimper. Sasuke stand hinter dem alten Mann, hielt sein Schwert fest in seiner Hand und Klinge an die Kehle von Danzo.
 

Homura und Koharu sahen zu Danzo und Sasuke rüber. Dann nickten sie sich zu. Koharu schloss ein Fingerzeichen um ein Genjutsu anzuwenden. Doch Plötzlich zuckten die beiden Dorfältesten zusammen. Um sie herum wurde es Schwarz, man sah nichts außer der Dunkelheit. Sie hatten vor gehabt ein Genjutsu auf Sasuke wirken zu lassen aber so wie es jetzt aussah kam der Uchiha ihnen zuvor und hatte sie in ein Genjutsu gefangen. Die beiden sahen sich an. Im Moment konnten sie nichts tun. Gegen ein Genjutsu auf diesem Niveau konnten sie wahrlich nichts ausrichten.
 

Chrissy rannte auf Naruto los, der zurück sprang und ebenfalls ein Kunai zog. Dann warf er es auf das Mädchen, das es mit einem Shuriken parierte. Sie formte einige Fingerzeichen, richtete dann ihre Hand auf den Hokagen. Dieser hob verwundert die Augenbraue. Doch dann erschien ein Wirbelsturm vor ihrer Hand der immer größer wurde. Naruto sprang noch einige Schritte zurück um nicht von dem Wirbelsturm erfasst zu werden. Er weitete leicht die Augen als etwas ziemlich schnell aus dem Sturm geflogen kam.

Der Blonde wich den Geschossen geschickt aus und besah sich die Geschosse die im Boden steckten. Es waren einfache Blätter, aber sie waren Messerscharf. Er konnte sich die Blätter nicht weiter ansehen, da er auch schon den nächsten ausweichen musste. Als der Uzumaki wieder festen Boden unter den Füßen hatte, zog er schnell ein Kunai und schnitt damit die Blätter durch.

Er musste sich etwas einfallen lassen um den Sturm aufzulösen. Denn auch die Umgebung litt schon unter dem Jutsu von Chrissy. Das Mädchen machte eine Handbewegung und der Wirbelsturm löste sich langsam auf. Jedoch formten sich kleine Kreise, die um Chrissy herum schwebten.

Erneut machte die Kalinganin eine Handbewegung und die Kreise flogen auf Naruto zu. Dieser wich wieder aus, sah das die Kreise sogar Steine durchtrennten und einige Gebäude.

Schnell war der Hokage neben Chrissy die erneut einen dieser Kreise um ihrer Hand entstehen ließ. Naruto hatte einen Doppelgänger von sich entstehen lassen und ein Rasengan in seiner Hand geformt. Das Rasengan richtete er gegen den Kreis von Chrissy, den sie dagegen hielt. Das Mädchen rückte weiter nach hinten, da der Angriff von Naruto ziemlich stark war. Letzten Endes wurde sie durch das Rasengan in das nächste Haus befördert. Dort blieb sie vor Schmerzen erstmal in den Trümmern liegen.
 

Sasuke sah Danzo kalt an, schnitt ihm dann die Kehle durch. Danzo löste sich in Luft auf, wodurch ein leichter Rauch entstand. Dieser verzog sich schnell, nun standen sich Sasuke und Danzo gegenüber, sahen sich beide an.

Urplötzlich rannte der ältere auf den Uchiha los um einen Angriff zu starten. Der Schwarzhaarige blieb stehen und bewegte sich nicht. Der Angriff von Danzo wurde von Susanoos Arm geblockt, der hinter Sasuke erschienen war. Der Arm packte Danzo und hob ihn in die Luft.

„Ist es wahr was damals passiert ist?“

Der Uchiha sah ihn weiterhin kalt an. Nachdem Danzo nicht antwortete drückte Susanoo zu. Danzo verzog kurz das Gesicht ehe er meinte:

„Du musst wirklich etwas Besonderes für Itachi gewesen sein.“

„Also ist es wahr.“

Nun erschien auch noch der ganze Körper von Susanoo, wodurch die Decke einstürzte. Von draußen konnte man nun Susanoos Oberkörper sehen.

Naruto, der noch draußen am Eingang war sah geschockt zu Susanoo, der gerade das Dach des Hokagegebäude zerstört hat.

„Was zur Hölle ist das?!“

Chrissy sah ebenfalls geschockt zu dem Skelett hinauf. Langsam erhob sie sich und stützte sich an der zerstörten Wand ab.

„Das ist gar nicht gut.“

Flüsterte das Mädchen, sah dabei weiterhin zu Susanoo hinauf.

Susanoo drückte nun seine Hand fester um Danzo zu. Dieser wurde dadurch zerquetscht, jedoch stand er im nächsten Moment schon hinter Sasuke. Der ältere griff den Uchiha an, der von Susanoo verteidigt wurde und selber einen Angriff startete. Diesen Angriff wich Danzo aus. Schon einige Sekunden später wurde das Oberhaupt des ANBU-Kerns erneut von Sasukes Jutsu angegriffen. Aber auch dieser Angriff ging an Danzo vorbei und Susanoo verschwand.

Sasuke sah dann Danzo an und aus seinem linken Auge kam Blut. Direkt danach befielen schwarze Flammen Danzo. Sasuke hatte das Amaterasu eingesetzt, das nun auch auf das Gebäude überging. Urplötzlich stand Danzo wieder im Raum und schloss nun Fingerzeichen. Dann griff er Sasuke mit Holzspeeren an. Diesen konnte Sasuke ausweichen, indem er das Jutsu des Vertrauten Geistes einsetzte und ein Falke erschien, auf dem er flog.

Der ältere sah zu Sasuke hinauf, der auf dem Rücken seines Falken stand.

„Ich habe Amaterasu lange nicht mehr gesehen. Du bist wirklich Itachis kleiner Bruder.“

Nachdem er das sagte formte Danzo erneut Fingerzeichen um ein Jutsu anzuwenden. Sasukes Falke wich schnell aus und der Uchiha sprang von dessen Rücken runter, direkt auf Danzo zu. Der ältere jedoch fing Sasuke in der Luft ab und würgte ihn. Schnell zog Sasuke sein Schwert, schwang es, so befreite er sich aus dem Griff und landete hinter Danzo.

Erneut wollte der Schwarzhaarige auf seinen Gegner zu rennen, jedoch konnte er sich nicht bewegen. Danzo nahm sich Sasukes Schwert, wollte ihn damit enthaupten, was allerdings nicht funktionierte. Susanoo war erneut erschienen und schlug Danzo von Sasuke weg.

Susanoo veränderte seine Form und erhielt dadurch einen Bogen. In der dritten Hand von Susanoo erschien ein Pfeil, welchen er auf Danzo schoss. Durch ein weiteres Jutsu Danzos wurde der Pfeil abgeblockt und ging an Danzo vorbei. Ein erneuter Pfeil flog auf den älteren zu.

Nach einem dritten Pfeil beschwörte Danzo eine riesige Chimäre, die sofort begann alles aufzusaugen. Sasuke brauchte sämtliche Kraft um dem Sog standzuhalten, was Danzo ausnutzte und erneut ein Windjutsu anwendete.

Wieder wurde der Uchiha von Susanoo beschützt, jedoch wurde das Skelett durch den Angriff beschädigt. Sasuke währenddessen formte Fingerzeichen um die Chimäre auszuschalten.

„Feuerversteck! Jutsu der Flammenden Feuerkugel!“

Die Feuerkugel war sehr effektiv und vernichtete die Chimäre. Danzo bekam wieder einen Schlag von Susanoo ab.

Beide rannten erneut aufeinander zu. Sasuke hatte wieder sein Schwert in der Hand, um welches erneut Blitze zuckten. Auch der ältere hatte nun ein Windspeer in der Hand. Mit ihren Waffen spießten sie sich gegenseitig auf. Danzo glaubte er habe gewonnen, doch genau in diesem Moment löste sich Sasukes Körper in schwarze Flammen auf. Danzo sackte zu Boden auf dem er nun lag. Neben ihm erschien wieder Sasuke, der ihn nur kalt ansah.

Das Genjutsu in welchem der Schwarzhaarige Homura und Koharu gefangen hatte, verschwand auch wieder, sodass die beiden ältesten zu Sasuke und Danzo sehen konnten. Sasuke hatte also wirklich Danzo besiegt. Leicht geschockt blickten sich die beiden ältesten an.

Der Uchiha ging auf die beiden zu um sie zu töten jedoch hörte er dann wieder Danzos Stimme. Er stand wieder und wollte auf Sasuke zu rennen, doch kam dieser ihm zu vor. Sasuke drehte sich Blitzschnell um, setzte sein Chidori ein, welches er verlängerte. Das Chidori bohrte sich durch Danzos Brust und direkt durch sein Herz.

Die beiden ältesten weiteten die Augen. Jetzt war Danzo aber endgültig Tod. Er zog sein Chidori zurück und der Körper von Danzo sackte erneut zu Boden. Gerade als er sich wieder zu den anderen beiden umdrehen wollte sprach Danzo wieder.

„Ich kann dich nicht am Leben lassen!“

Danzo riss sich das T-Shirt auf und man sah auf seiner Brust sah man ein Siegel, welches er aktivierte. Um ihn herum entstand eine Kugel die alles sofort versiegelte. Sasuke weitete die Augen und sprang auf dem Falken der noch in der Luft flog. Durch die Kugel wurde er weiter in die Luft gestoßen.

Nicht lange dann war die Kugel weg genauso wie Danzo und die anderen beiden ältesten. So langsam verschwindeten auch Sasukes Kräfte und der Falke löste sich auf. Sasuke fiel hart auf den Boden und blieb liegen.
 

Naruto war nach oben gesprungen, dort wo Sasuke und Danzo gekämpft hatten und wo jetzt dieses Loch war. Hier war nur noch Schutt und Asche, kein Anzeichen von Leben.

Als der Blonde den Namen von Sasuke hörte rannte er zum Rand und sah hinunter.

Chrissy hockte neben Sasuke und stützte ihn leicht. Auch waren inzwischen Juugo und Karin angekommen. Der Uchiha hatte das Bewusstsein verloren, was die Situation nicht gerade leichter machte.

Juugo nahm dann Sasuke auf den Rücken und die drei Kalinganins verschwanden schnell vom Kampfplatz. Naruto sah ihnen noch nach und seufzte nur.

Das Ende einer Schlacht

„Lass meine Tochter los.“

Sakura stürmte auf Fabian los. Dieser verengte nur die Augen. Na super eine Hysterische Mutter, das hatte ihm noch gefehlt! Er sprang in die Luft um Sakuras Angriff auszuweichen, wurde dort jedoch von Lee angegriffen. Er knurrte und hielt Lees Bein fest. Die beiden landeten auf dem Boden und der Konohanin startete den nächsten Angriff.

„Konoha Wirbelwind!“

Er riss Fabian von den Füßen, dieser konnte sich jedoch noch fangen, machte einen Salto zurück und landete auf seinen Füßen. Mit dem Mädchen unterm Arm zu kämpfen war gar nicht so leicht. Er schielte leicht zurück zu Gaara um welchen Sand schwebte. Von vorne kam Sakura angerannt und holte mit der Faust aus. Fabian sprang zur Seite um dem Angriff auszuweichen. Die Faust von der Haruno traf den Boden und zersprengte diesen. Das konnte sich der Kumonin jedoch nicht lange ansehen da sich Sand um seine Füße sammelte. Der Sand riss Suki von Fabian los und ließ sie zu Gaara schweben.

Lee währenddessen setzte zum nächsten Angriff an.

„Konoha Sturmwind!“

Der Sand löste sich von Fabians Beinen und durch den Tritt von Lee wurde der Kumonin in den Wald geschleudert. Um diesen kümmerten sie sich jetzt nicht weiter, sondern eher um Suki. Sakura kniete neben ihrer Tochter, hielt ihre Hand auf die Stirn des Mädchens. Sie seufzte erleichtert auf und sah sie an.

„Ihr geht’s gut, sie ist nur Ohnmächtig.“

Auch Lee atmete erleichtert aus und Gaara sah leicht zu dem Bewusstlosen Kumonin.
 

Blaze zuckte zusammen und drehte sich Blitzschnell um. Aber dann atmete er erleichtert aus als er sah wer da kam.

„Dad.“

Suigetsu sah erst seinen Sohn an, dann ging sein Blick jedoch zur Seite. Shad und Zola saßen gegen einen Baum gelehnt, Karan stand daneben und erwiderte den Blick des Huozukis. Er ging zu Blaze hin, legte ihm eine Hand auf den Kopf. Der Junge schloss dann die Augen und fiel gegen seinen Vater, der ihn sofort auffing.

„Blaze?“

„Müde.“

Antwortete er nur, hatte dabei seinen Kopf auf die Brust seines Vaters gelegt. Dieser schüttelte nur leicht den Kopf. Dann sah er zu dem jungen Uchiha hinüber.

„Karin wollte, dass wir im Wald vor Konoha warten bis sie kommen.“

Karan nickte, wendete seinen Blick zu Zola und Shad hinüber.

„Ich nehm Blaze.“

Suigetsu hiefte sich seinen Sohn auf den Rücken, der schon eingeschlafen war. Shad und Zola standen auf und gingen zusammen mit Karan zu Suigetsu. Dieser warf einen kurzen Blick über seine Schulter zu dem schlafenden Blaze.

>So eine Schlafmütze.< dachte sich der Hellhaarige nur, schüttelte wieder leicht den Kopf.

Shad fing leicht an zu schmunzeln bei dem Anblick seines Bruders. Langsam gingen sie weg um aus Konoha zu verschwinden. Sie hatten die Explosion am Hokagegebäude bemerkt, dachten sich deshalb das Sasuke sowieso zurück wollte nach Kalinga. Wenn sie Glück hatten trafen sie unterwegs, raus aus dem Dorf, keine feindlichen Ninja mehr.
 

Sie hatten es schon wieder versaut! Der Raikage lief wütend durch den Wald, hinter ihm seine Leute, einige davon schwer verwundet. Er war wütend über seine Ninja, weil sie es mal wieder nicht geschafft hatten. Der eigentliche Plan des Raikage war es Suki zu entführen um so an ihr Sharingan zu kommen. Da sie schon damals bei Karan versagt hatten, mussten sie es diesmal unbedingt schaffen. Aber wie das Schicksal es so wollte hatten sie mal wieder versagt!

Sehr wahrscheinlich bekommt Kumogakure jetzt auch noch Probleme, immerhin hatten sie Konoha während der Chuninprüfung angegriffen.

Dabei wurden ja auch nicht gerade wenig Konoha und Suna Ninja verletzt oder gar getötet. Ebenso Kalinganins. Wobei man bei Kalinga sagen musste, sie waren zwar teilweise Auslöser für den Kampf, haten aber niemanden aus Konoha getötet. Zumindest nicht soweit wie der Raikage wusste.

Jedoch war das nicht alles. Kalinga hatte irgendetwas vor gehabt und sie scheinen es auch geschafft zu haben, sonst hätte Sasuke ja wohl kaum den Rückzug beordert.

Der Raikage schlug mit der Faust fest gegen den nächsten Baum. Dieser knickte um und riss dabei auch noch weitere Bäume mit sich um. Er knurrte wütend. Was war verdammt noch mal der Plan von Sasuke gewesen?! Und wieso hatten seine Leute schon wieder versagt?!
 

Naruto blickte mit leicht traurigem Blick gen Himmel. Was hatte er bloß getan? Er hätte eingreifen sollen in den Kampf zwischen Sasuke und Danzo. Und jetzt waren die beiden ältesten, wie auch Danzo Tod. Man wird Sasuke die Schuld daran geben, obwohl eigentlich niemand Beweise hatte. Aber die Tatsache das Sasuke einen Groll gegen die drei hegte und dann auch noch während der Prüfung einfach so verschwunden war, ließ dies vermuten.

Der Blonde seufzte und fuhr sich durch die Haare. Nun waren schon einige Stunden vergangen seit Kalinga und Kumo das Dorf verlassen hatten. Gaara war gerade noch hier gewesen, ist nun aber auch wieder auf dem Weg zurück nach Suna. Um die Verletzten kümmerten sich die Medic-nins. Es gab auch einige Tote, das waren aber nicht sehr viele.

Er bemerkte wie jemand sich neben ihn stellte, ebenfalls einen traurigen Blick aufgesetzt hatte. Naruto legte Sakura eine Hand auf den Kopf, blickte sie dabei an. Sie hatte ihren Blick weiterhin über das halb zerstörte Dorf gelegt.

„Wie geht’s Suki?“

„Es war nicht so schlimm.“

Nun war wieder Stille. Der Wind wehte durch die Haare der Beiden und peitschte ihnen ins Gesicht.

„Die Verletzten sind alle versorgt.“

Nun endlich sah sie in seine Augen. Er erkannte, dass irgendetwas sie bedrückte.

„Was ist los Sakura?“

„Ich mach mir sorgen. Der Raikage wollte Suki doch haben weil sie das Sharingan von Sasuke geerbt bekommen hat. Was ist wenn auch San und Seji das Sharingan haben?“

Naruto seufzte. Ja das war echt ein Problem, gerade jetzt wo alle wussten das Suki die Tochter von Sasuke Uchiha war! Aber wer hatte IHM, den HOKAGE, eigentlich verschwiegen, dass sie das Kekkegenkei besaß? Sakura sicher nicht, sie war viel zu überrascht gewesen als wenn sie es gewusst hätte. Er wollte darüber jedoch nicht weiter nachdenken und grinste.

„Ach mach dir mal keine Sorgen mehr. Ich denke das Sasuke es nicht zulassen wird das jemand seine Kinder entführt. Bei dem Sohn seines Bruders war es doch auch so, er hat ihn doch auch gerettet!“

Sakura sah ihren besten Freund etwas misstrauisch an. Glaubte er wirklich das Sasuke seine Kinder … beschützen würde? Bis vorhin wusste er nicht einmal, dass er eine Tochter hatte, wahrscheinlich weiß er nicht mal von Seji und San. Das ging ja auch schlecht, sich hatten sich nach dem kleinen Ausrutscher damals nicht mehr gesehen.

Die Haruno sah weiterhin in Narutos grinsendes Gesicht. Dann seufzte sie, vielleicht hatte Naruto ja auch recht. Aber wer wusste das schon? Sie verstand Sasuke einfach nicht mehr, tat sie das überhaupt jemals?

Sie wollte nicht mehr darüber nach denken, schüttelte deshalb den Kopf um diesen frei zu bekommen.

„Komm Sakura.“

Plötzlich griff der Hokage nach dem Arm Sakuras und zog sie mit sich.
 

Er spürte wie jemand ihn trug. Es ging immer auf und ab, daher schlussfolgerte er es. Schwerfällig öffnete der junge Huozuki die Augen, erblickte den Waldboden und einige Büsche. Er war echt müde, warum bloß? Blaze seufzte genervt und schloss wieder die Augen.

„Na auch endlich wieder wach?“

Suigetsu grinste über seine Schulter hinweg seinen Sohn an. Dieser erwiderte den Blick nur vorwurfsvoll. Der ältere Huozuki sah wieder nach vorne. Der Junge sah zur Seite, neben seinen Vater. Dort lief Juugo der seinen Bruder auf den Rücken hatte. Shad schien zu schlafen, kein Wunder er hatte ja auch einen nicht gerade einfachen Kampf gegen Mason hinter sich. Auf der anderen Seite lief seine Mutter die ihn leicht besorgt ansah. Blaze war dann wieder so müde, dass ihm sofort die Augen zufielen.

Karin blickte dann zu Sasuke der vor ihnen ging, neben dem älteren Uchiha lief Karan. Sie beschleunigte ihren Schritt und schloss bei Sasuke auf.

„Vielleicht sollten wir mal ne Pause machen.“

Sasuke schenkte seiner Teamkollegin einen kurzen Blick ehe er dann lautlos seufzte.

„Na gut, aber nur 10 Minuten.“

Das hörten auch die anderen Ninja und hielten an. Die Verletzten wurden gegen die Bäume gelehnt und auch die anderen ruhten sich aus. Sie hatten schon eine ganzschöne Strecke geschafft, dennoch war es weit bis zum Tempel.

Die beiden Huozuki Zwillinge wurden ebenfalls gegen einen Baum gelehnt. Suigetsu und Karin sahen ihre Söhne an, die beide schliefen. Suigetsu legte eine Hand auf den Kopf seiner Frau, brachte sie so dazu ihn anzusehen. Er erwiderte ihren leicht verwunderte Blick mit einem kleinen lächeln. Kurz und sanft gab er ihr einen Kuss, grinste seine Frau danach an. Als er dann auch noch ihre Hand nahm und ihren Handrücken leicht mit seinem Daumen streichelte, war sie komplett verwirrt. Was war denn mit ihm los, nicht das es sie stören würde!

Na gut was soll’s, so legte sie ihren Kopf auf seine Schulter, schaffte es ihm ein sehr breites grinsen zu entlocken.

Sasuke stand wieder auf und sah seine Teamkollegen an. Suigetsu hatte seinen Kopf auf den von Karin gelegt und sah Sasuke in die Augen. Der Uchiha schloss kurz die Augen und als er sie wieder öffnete wurde er von allen angesehen. Sein Blick schweifte durch die Runde, bevor er sich umdrehte und den Weg entlang ging.

Die anderen wussten genau was dies bedeutete und standen auf um weiter zu gehen. Sie nahmen wieder die verletzten auf den Rücken und folgten dem Uchiha.
 

Suki starrte in den Fluss, gab keinen einzigen Laut von sich. Shi sah ihre beste Freundin verwirrt an. Schon seit einiger Zeit saßen sie beide hier am Fluss und sprachen kein Wort miteinander.

„Denkst du immer noch über diesen süßen Jungen Blaze nach?“

„Hm.“

Die Haruno realisierte gar nicht was Shi gerade gesagt hatte, sah sie deshalb verwundert an. Shi grinste einfach nur, musste sich wirklich das lachen verkneifen.

„Was ist denn?“

„Hast du eigentlich mitbekommen was ich gerade gesagt habe?“

Die Schwarzhaarige schüttelte den Kopf und hob eine Augenbraue.

„Ich sagte, dass du gerade an den süßen Blaze denkst.“

„Was?!“

Sie sah geschockt zur grinsenden Braunhaarigen. Ein leichter Rotschimmer hatte sich auf ihre Wangen gelegt

„Du magst ihn.“

Die Haruno schluckte leicht, blickte wieder in den Fluss und sagte kein Wort. Shi legte ihr eine Hand auf die Schulter, grinste ihre beste Freundin weiterhin an.

„Ist doch nichts dabei, solange du ihn nur süß findest. Du findest ihn doch nur süß?“

Eindringlich wurde sie angestarrt. Sie wurde noch mehr Rot und wendete ihren Blick soweit ab das Shi ihr Gesicht nicht sehen konnte. Diese sprang auf einmal auf und sah Suki schockiert an.

„Du bist in ihn verknallt! Gib’s zu!“

„Nein bin ich nicht! Ich kenn ihn doch gar nicht richtig.“

„Schon mal was von Liebe auf den ersten Blick gehört?“

„Glaub doch was du willst.“

Suki stand auf, lief langsam über die Wiese, am Fluss entlang. Einmal atmete sie tief durch starrte danach wieder das Wasser an. Plötzlich erschien neben ihrer Spiegelung Blaze der sie angrinste. Schnell drehte sich ihren Kopf zur Seite, aber da war niemand. Erneut warf die Schwarzhaarige dem Wasser einen Blick zu, ging aber dann weiter.

Shi hatte sie beobachtet und fragte sich was los war als sie so ruckartig in die andere Richtung sah. Schulter zuckend stand die Nara auf, streckte sich und sah gelangweilt in den Himmel zu den Wolken hinauf. Und was sollte sie jetzt machen? Vielleicht zu Sao oder Brain gehen. Gedacht, getan. Schon war sie auf dem Weg zu Sao.
 

Lange starrte er die Untergehende Sonne an. Es war vorbei, endlich hatte er sich seine Rache geholt und die ältesten, sowie Danzo getötet. Der Wind wehte durch die schwarzen Haare von Sasuke, brachte ihn dazu die Augen zu schließen.

„Was willst du?“

Suigetsu stand an der Tür gelehnt und grinste. Langsam ging er auf den Uchiha zu und stellte sich neben ihn.

„Mir ist nur langweilig. Und Karin kümmert sich um die Verletzten, deswegen kann ich meine Lieblingsbeschäftigung vergessen.“

„Machs doch alleine.“

„Ne keine Lust.“

Sasuke schmunzelte leicht und ging nun zurück in den Tempel.

„Komm mit.“

Suigetsu rollte mit den Augen, verschränkte die Arme hinterm Kopf und folgte dem Uchiha. Mit schnellen Schritten schloss er bei Sasuke auf und sah ihn aus den Augenwinkeln an.

„Mit dir macht es aber nur halb soviel Spaß wie mit meiner Frau.“

Der Schwarzhaarige erwiderte den Blick des Hellhaarigen, meinte nur:

„Wenn du meinst.“

„Und überhaupt seit wann willst DU mit MIR Jogurt essen?“

„Solange ich dich nicht wie Karin füttern muss geht’s.“

„Haha, was haben wir wieder gelacht!“

Suigetsu grinste breit und auch Sasuke musste leicht schmunzeln.

Die Unzertrennlichen

Alles war still. Es war, obwohl es noch sehr früh war, schon ziemlich warm. Im Hochsommer aber normal und gerade in dieser Gegend.

Suigetsu streckte sich, verschränkte die Arme hinterm Kopf und sah dann neben sich. Dort lag Karin die friedlich schlief. Der Huozuki drehte sich auf die Seite, legte einen Arm um Karin und drückte ihren Kopf gegen seine Brust.

Wenig später klopfte es heftig an der Tür und das lächeln auf Suigetsus Gesicht verschwand. Wieder klopfte es heftig und diesmal knurrte Suigetsu, aber das Klopfen hörte nicht auf.

„Wehe wenn das nicht Gott ist.“

Der Huozuki stand auf und ging zur Tür. Diese öffnete er und sah wer geklopft hatte.

„Oh Gott! Blaze! Es ist 8 Uhr, was willst du?“

Blaze sah seinen Vater nur an und meinte:

„Mir ist langweilig. Seit der Chuninprüfung vor zwei Monaten haben wir keine Mission mehr bekommen.“

„Blaze wenn mir langweilig ist komm ich doch auch nicht einfach an deine Tür und mach Klopfterror.“

Der Junge sah seinen Vater weiterhin an und Suigetsu starrte nur mit Müden Augen zurück.

„Nerv Sasuke wenn du ne Mission haben willst.“

„Er meinte ich soll euch nerven.“

Nach weiteren zwei Minuten anstarren schlug Suigetsu einfach die Tür zu und schloss ab. Blaze schlug wieder gegen die Tür und war empört. Wie konnte sein Vater nur die Tür vor seiner Nase zu schlagen? Blaze plusterte die Wangen auf, verschränkte die Arme und sah auf die Tür.

Suigetsu legte sich zurück ins Bett und wieder einen Arm um seine Frau. Karin öffnete ihre Augen und blickte Suigetsu müde an.

„Musste das sein?“

Der Huozuki nickte nur und Karin rollte mit den Augen.
 

„Bitte!“

„Nein.“

„Bitte!“

Sasuke warf Blaze einen genervten Blick zu. Nachdem der Junge bei seinen Eltern war, musste er ja wieder hierher kommen und weiter nerven. Der Uchiha schielte dann zu Shad, der ganz ruhig am Tisch saß und seinen Bruder beobachtete. Dieser quengelte immer noch rum.

„Bitte Sasuke ich tue alles, nur gib mir endlich eine Mission!“

„Bist du dann Still?“

Zischte der Uchiha gereizt und warf dem jungen Huozuki mit den Lila Augen einen Blick zu der alles hätte gefrieren können. Blaze war so glücklich das er den Blick nicht mal bemerkte. Seine Augen strahlten wie an dem Tag an dem er Genin wurde und wo er das Schwert von seinem Vater geschenkt bekommen hat.

Sasuke stand dann auf und verließ den Raum. Blaze setzte sich überglücklich an den Tisch und strahlte bis über beide Wangen.
 

Sie liefen durch den Wald der Kalinga umgab. Vorne weg Blaze, der weiterhin strahlte und hinter ihm Shad und Zola, wobei letztere weniger Begeistert guckte.

„Du hast Sasuke auch solange genervt bis er uns ne Mission gegeben hat, oder?“

Blaze drehte sich zu Zola um, ging nun Rückwerts und grinste das Mädchen an.

„Na was hast du denn gedacht?“

Shad schmunzelte nur leicht und sah seinen Bruder an. Dieser lief noch immer Rückwärts, hatte die Arme dazu noch hinterm Kopf verschränkt. Zola nuschelte nur etwas Unverständliches und sah den Jungen leicht genervt an, welcher nur weiterhin grinste.

„Guck nach vorne sonst passiert noch was.“

„Ach quatsch was soll den passieren? Du hörst dich schon an wie Mum, Shad!“

Der ältere der beiden Zwillinge wollte gerade etwas erwiderte als Blaze zu Boden fiel. Er stöhnte genervt auf, saß auf seinem Hintern und hörte nur noch das Gelächter von seinen Teamkameraden. Er sah sie an, stand auf und rieb sich über sein Gesäß.

„Das ist nicht lustig! Ich hätte mir die Arschknochen brechen können!“

Shad verkniff sich nun das Lachen, kicherte aber dennoch weiter. Zola hingehen lachte einfach weiter, hielt sich sogar schon den Bauch. Blaze gefiel dies natürlich gar nicht und meinte sofort gereizt:

„Bist du endlich fertig?“

„Noch nicht ganz.“

Nach dem sehr wütenden Blick seitens Blaze hörte das Mädchen auch auf zu lachen, grinste den Lilaäugigen jedoch noch an. Er drehte sich um, lief mit verschränkten Armen wieder den Weg entlang.
 

Schon bald ging die Sonne unter und die drei jungen Ninja machten Rast. Nun waren sie schon fast drei Tage unterwegs.

Ein kleines Feuer erhellte die Umgebung, wo sie sich befanden. Alle drei saßen um das Feuer herum, starrten hinein ohne etwas zu sagen. Es war ungewohnt ruhig, da Blaze für gewöhnlich immer redete, nur diese Nacht fehlte es.

Shad sah seinen Zwillingsbruder besorgt an. Er spürte, dass etwas nicht stimmte, irgendetwas bedrückte den Lilaäugigen.

„Blaze?“

Angesprochener hob die Augenbraue, sah Shad an. Lange sahen sich die Brüder an ohne auch nur etwas zu sagen. Zola saß nur daneben, sah zwischen den beiden hin und her und seufzte dann leise. Nur das prasseln des Feuers war zu hören und der Wind, der durch die Blätter wehte.

„Alles ok?“

Er nickte und sah wieder ins Feuer. Shad sah ihn trotzdem noch weiterhin an. Der jüngere der beiden Brüder ließ sich ins Gras fallen, verschränkte die Arme hinterm Kopf, sah hinauf zum Himmel. Nach wenigen Minuten ertönte ein seufzten des Jungen und dieser drehte sich zur Seite, sah dabei sein Schwert an das neben ihm lag. Seine Teamkollegen warfen sich kurz einen Blick zu, ehe Shad wieder zu sprechen begann:

„Was ist los? Irgendetwas stimmt doch nicht mit dir. Hast du vielleicht Hunger?“

Er hörte sich zwar wie seine Mutter an, aber jemand musste sich ja um Blaze kümmern. Und wenn niemand anderes da war, musste halt Shad ran.

Blaze schüttelte nur Kopf und als hätte man ahnen können knurrte im nächsten Monet auch schon sein Magen. Der Huozuki schnaubte kurz und setzte sich wieder auf. Der Rotäugige holte währenddessen etwas aus seiner Tasche, gab es grinsend seinen Bruder. Dieser hob verwirrt die Augenbrauen.

„Mum hat es mir mitgegeben.“

Blaze sah auf den Becher Jogurt in der Hand von Shad, nahm ihm diesen sofort weg und fing an zu essen.

„Den Löffel brauchst du wohl nicht.“

Den brauchte er wirklich nicht, denn er war schon so gut wie fertig mit essen. Jogurt und Pudding waren seine Lieblingsspeisen, über die fiel er her wie Kaninchen übereinander.

Strahlend landete der Junge Ninja wieder im Gras, noch immer den leeren Becher in der Hand. Dieser blieb jedoch nicht lange wo er war, im nächsten Augenblick schon landete er im Wald. Stattdessen lag nun der Griff des Schwertes in der Hand des Lilaäugigen. Er zog die Klinge hinaus betrachtete sie im Licht des Feuers. Die Flammen spiegelten sich auf der blitzblanken Klinge wieder, sorgen dafür, dass das ganze Schwert in Rot getaucht wurde.

„Blaze sag mal.“

Er hob seinen Kopf und blickte seiner Kameradin in die Augen.

„Warum bist du so versessen darauf, dass niemand dieses Schwert berührt?“

Einen Augenblick sah er sie an, wandte jedoch seinen Blick ab, zurück zu dem Schwert welches er von seinem Vater geschenkt bekommen hat.

„Ich weiß das dir dieses Schwert viel bedeutet, aber übertreibst du nicht manchmal?“

Stille.

Wieder war nur das prasselnde Feuer zu hören. Gespannt auf eine Antwort sahen Shad und Zola Blaze an.

„Es ist mir nun mal sehr wichtig.“

„Das versteh ich ja auch, aber letztens hast du Kasu angeschrieen nur weil sie es beiseite gestellt hat. Das war wirklich nicht nötig gewesen.“

Blaze warf seinen Bruder einen leicht gereizten Blick zu. Die Zwillinge sahen sich tief in die Augen, wussten genau was der andere gerade dachte oder fühlte. Zwischen ihnen bestand eine unbeschreibliche Bindung, wie bei vielen Zwillingen. Sie waren einfach Unzertrennlich und das schon von Geburt an. Selbst verständlich gab es auch mal Streit, aber diese waren nur kleine, schnelle vergessen. Aber noch nie hatte Shad seinen Bruder so einen Vorwurf gemacht. Ja, er hatte überreagiert und das wusste er auch. Direkt danach hatte er sich bei seiner kleinen Schwester entschuldigt und sie getröstet.

So wie Shad es sagte hörte es sich so an als hätte er Kasu mit Absicht angeschrieen. So etwas würde doch nie mit Absicht machen! Blaze liebte seine Schwester, würde ihr nie im Leben wehtun wollen, aber sein Bruder sah es da wohl ganz anders.

„Was meinst du damit?“

„Gar nichts.“

„Ach komm schon Shad, jetzt sag’s mir endlich!“

„Blaze es ist nur ein Schwert! Kein Grund gleich ein Drama draus zu machen! Lass gut sein.“

Der ältere wendete seinen Blick ab, fixierte nun das Feuer vor sich. Natürlich spürte er noch den wütenden Blick seines Bruders, schenkte ihm aber keinen Blick mehr.

Gut wenn Shad so dachte sollte er doch! Für Blaze war dies jedoch kein einfaches Schwert, es war … ein Symbol. Ein Zeichen dafür stark genug war das sein Vater Stolz auf ihn war. Eigentlich hätte er gedacht gerade Shad würde dies verstehen, aber wenn dies nicht der Fall war, dann …

„Für mich ist es aber kein einfaches Schwert.“ Er stand auf sah seine Teamkollegen ernst an. „Wenn du das nicht verstehen willst bitte!“

Er wandte sich ab ging den Weg weiter entlang, entfernte sich vom Rest des Teams.

„Blaze wo willst du hin?“

Zola sah den Jungen nur nach wollte schon aufstehen um ihn zurück zu holen, jedoch hielt Shad sie fest.

„Lass ihn. Er wird garantiert nicht weit gehen. Spätestens morgen früh sehen wir ihn wieder, dann wird er sich auch beruhigt haben.“

Er ließ den Arm Zolas los sah nun auf sein eigenes Schwert.

„Hoffentlich … Blaze.“

Flüsterte er in die Nacht hinein.
 

Seufzend sah er in en Himmel hinauf, zu den Vögeln die über ihm zwitscherten. Blaze sah sich im Wald um. Irgendwann in der Nacht hatte er sich hingesetzt und dachte über sein Verhalten nach. Er war kindisch das wusste er jetzt auch. Nur wegen diesem einen Satz seines Bruders war er weggegangen, spielte jetzt die beleidigte Leberwurst.

Erneut seufzte er.

Als er aufwachte ging er weiter durch diesen Wald, das war jetzt etwa zwei Stunden her? War ja jetzt auch egal, entweder fand er Shad und Zola wieder oder diesen dämlichen Tempel den sie suchen mussten.

Blaze ging weiter, als er jedoch etwas hörte, legte er instinktiv seine Hand an den griff seiner Waffe und sah sich um. Die Geräusche waren überall, aber er sah nichts. Leise knurrte er, blickte dann nach oben.

„Oh scheiße.“

Überall Spinnen. Und zwar wirklich überall! Schnell rannte er weg. Diese Spinnen hatten ihn angegriffen und nun verfolgten sie ihn auch noch. Es waren zu viele um gegen sie zu kämpfen, alleine hatte er keine Chance gegen so eine Menge!

Nicht lange lief er durch den Wald, schon bald sah er einen alten Tempel. Die Spinnen, die im übrigens etwa so groß waren wie er selber, verschwanden im Tempel. Blaze schluckte, steckte sein Schwert zurück in die Scheide und sah sich noch mal im Wald um.

Plötzlich spürte er etwas. Er hatte dieses dumme Gefühl das etwas mit Shad nicht stimmte. Da war das Gefühl wieder! Sofort rannte er in den Tempel hinein, etwas sagte ihm, dass sein Bruder dort drin in Gefahr war.

Er rannte. Wusste nicht wo er hin sollte, seine Füße trugen ihn einfach.

„Shad!“

Der Huozuki stoppte. Zola! Das war eindeutig ihre Stimme gewesen, also waren sie wirklich hier und Shad war tatsächlich in Gefahr! Sofort sprintete er weiter ins innere des Tempels, leitete sogar Chakra in seine Sohlen um schneller zu sein.

Endlich da vorne war ein licht zu sehen! Er blieb am Ausgang stehen, sah geschockt in den dahinter liegenden Raum. Zola hockte auf einer höher gelegenen Plattform, sah geschockt und ängstlich zu Boden. Eine Riesenspinne, halb so groß wie der Raum selbst, stand vor Shad, jederzeit bereit zum Angriff. Der junge Huozuki hielt schwer atmend sein Schwert in der Hand. Auf dem Boden war Wasser verstreut, wahrscheinlich seine Wasserflaschen.

Der Lilaäugige knurrte wütend, zog erneut sein Schwert. Die Spinne griff Shad an, dieser versuchte auszuweichen, was durch den Mangel an Kraft nicht sehr leicht war. Shad wurde hart gegen die Wand geschleudert, schrie vor Schmerzen auf.

Nun reichte es Blaze endgültig! Er holte Anlauf, sprang ab und holte mit seinem Schwert aus.

„Lass meinen Bruder in ruhe, du Mistvieh!“

Blaze Klinge traf auf die Spinne, welche nicht einmal zuckte. Der Junge schluckte und griff erneut an. Die Spinne jedoch ließ sich davon nicht beeindrucken, drehte sich von Shad weg und sah nun Blaze an. Er steckte sein Schwert wieder weg, formte Fingerzeichen, sah dabei die Spinne ernst an.

„Nein Blaze, tu das nicht! Lass das sein!“

Da war es aber auch schon zu spät. Blaze sprang in die Luft und sagte:

„Wasserversteck. Wasserspeere!“

Neben dem Huozuki erschienen Speere aus Wasser, welche auf die Spinne zurasten. Auf einmal zuckte Blaze, der noch in der Luft war zusammen, denn diese Riesespinne war an Wand hinter ihm. Sie holte mit einen ihrer vielen Beine aus, schleuderte damit den Jungen auf den Boden.

Verdammt was war los gewesen? Warum hatte sich sein Körper nicht in Wasser aufgelöst? Irgendetwas stimmte mit diesem Spinnenvieh ganz und gar nicht.

„Blaze pass auf!“

Die Riesenspinne setzte ihre Fäden bei Blaze ein, umschloss ihn und hievte ihn in die Luft. Der Junge schloss krampfhaft ein Junge, verkiff sich vor Schmerzen zu schreien. Langsam spürte er wie sein Chakra aus ihm wich. Die Spinne konnte mit Hilfe ihren Fäden Chakra entziehen, so wie sie es gerade bei Blaze tat.

Shad sah geschockt zu seinem Bruder nach oben. Er musste etwas tun aber auch sein Chakra wurde ihm entzogen, zudem spielte da sein Körper nicht mit. Er brauchte dringend Wasser, sonst könnte er sich bald nicht mehr bewegen. Und Zola konnte genauso wenig ausrichten wie er, den die Spinne hatte auch ihr das Chakra entzogen. Shad fing leicht an zu zittern. Was sollte er tun? Sein Bruder war in Gefahr und er konnte wirklich gar nichts tun!

„BLAZE!!“

Der Lilaäugige riss seine Augen auf. Shad! Plötzlich bekam er wieder Kraft, neue Chakra durchströmte seinen Körper. Um ihn herum tauchte ein weißer Nebel auf und seine Augen wurden Blau.

„Shad!“

Die Fäden zersprangen und das weiße Licht erhellte den gesamten Raum. Man hörte das Schreien eines Drachen, welcher gerade erschienen war. Blaze stand auf den Rücken des Riesengroßen Drachen, der fast den ganzen Raum ausfüllte.

Shad und Zola konnten ihren Augen nicht trauen.

„Jetzt mach ich dich fertig, Spinnenvieh!“

Blaze sah mit kaltem Blick zur Spinne hinunter, die wieder Fäden auf ihn schoss.

„DRACHENKLAUE!“

Der Drache holte mit seiner Klaue aus, schlitze die Spinne auf. Diese fiel Leblos zu Boden. Das Chakra aus dem Körper der toten Riesenspinne wich in den Boden, der Körper verschwand in einem Violeten Rauch.

Blaze sprang vom Rücken des Drachen hinunter, rannte sofort zu Shad hinüber. Zola kniete neben dem Jungen und sah nun Blaze besorgt an. Sowohl der Nebel, als auch der Drache waren verschwunden und auch die Augen des Huozuki waren wieder normal.

„Shad alles okay?“

Der ältere nickte nur, blickte stumm zu Boden. Plötzlich bekam er eine Wasserflasche unter die Nase gehalten. Er hob den Kopf und sah in das grinsende Gesicht seines Bruders. Unwillkürlich musste auch er anfangen zu grinsen.

Egal wie Schlimm sie sich auch stritten, oder in diesem Fall kindisch benahmen, sie waren einfach Unzertrennlich.

Showdown mit dem Riesenlöwen

Sie liefen weiter durch den Tempel, immer die Gänge entlang.

„Warum war diese Riesenspinne eigentlich an so einem Ort? Und seit wann gibt es eigentlich so große Spinnen?“

Blaze hatte seine Arme hinterm Kopf verschränkt, lief nachdenklich neben seinen Teamkollegen.

„Keine Ahnung, Blaze. Ich denke mal die Spinne war so eine Art Tempelwächter.“

Der jüngere runzelte die Stirn. Ein Tempelwächter? Was sollte dieser denn bitte bewachen? Gut Sasuke hatte nicht wirklich viel darüber gesagt was sie hier sollten, aber das hätte er erwähnen können!

„Wo gehen wir hin?“

„Sasuke meinte etwas von einem zentralen Raum, wo in der Mitte ein Podest stehen soll. Dort müssen wir dann diesen Stein hineinlegen.“

Shad holte aus seiner Tasche ein Stein hinaus, welcher so aussah wie die Steine die Team Taka vor der Chuninprüfung gefunden hatte.

„Was genau das bringen soll weiß ich nicht.“

Blaze sah wieder den Gang entlang und seufzte. Wenigstens hatte er seine Mission bekommen, sie war zwar anderes als er sie sich vorgestellt hatte, aber das war es Wert gewesen.

Nach weiteren, endlos erscheinenden Gängen, kamen sie in dem, wahrscheinlich, zentralen Raum an. In der Mitte stand wirklich dieses Podest, wo der Stein auch direkt reinpasste. Diesen legten sie auch sofort hinein, wichen erst einmal einige Schritte zurück. Er fing an zu leuchten und schien eine Barriere um den Tempel herum auf zu bauen.

„Los wir müssen hier raus!“

Sie rannten so schnell sie konnten aus dem Tempel hinaus. Draußen angekommen sahen sie die Barriere um den Tempel herum, waren froh dort endlich raus zu sein.

„Wenn wir zu Hause sind esse ich erstmal einen Pudding!“
 

Nach der Trauerfeier für die Toten kehrte in Konoha wieder das halbwegsnormale Leben ein. Das Hokagegebäude wurde wieder aufgebaut, wie auch die anderen Gebäude die zerstört wurden. Ninja bekamen wieder Missionen, so auch Tenji, Taru und Suki.

Zurzeit liefen die drei gemütlich durch einen Wald im Feuerreich und genossen die Mittagssonne und das Vogelgezwitscher.

„Hier irgendwo muss er sein.“

Taru sah leicht zweifelnd zu Tenji der eine Karte in der Hand hatte. Suki sah zu einem Baum hoch wo ein Vogelnest war. Sie lächelte leicht.

Tenji seufzte und drehte sich um.

„Laut der Karte und dem was wir wissen muss er hier in der Gegend sein.“

Taru hatte zwar nichts gesagt aber Tenji wusste auch so was sein bester Freund wollte. Der Uzumaki verschränkte die Arme, meinte leicht schmollend:

„Warum müssen wir die eigentlich suchen? Selber Pech wenn sie sich verlaufen!“

„Aber unsere Mission ist es sie zu finden.“

Suki stellte sich neben Tenji und sah ebenfalls auf die Karte. Dann sahen sie sich um. Hier in der nähe sollen des Öfteren einige Ninja verschwunden sein. Und diese sollten sie jetzt suchen. Warum Naruto jedoch ihnen und nicht irgendwelchen Chunin oder Jonin gegeben hatte, ist für Taru immer noch ein Rätsel. Er seufzte und zeigte dann mit dem Finger in eine Richtung.

„Ich schlage vor wir gehen nach Westen!“

„Erstens, kommen wir aus Westen und zweitens ist das Osten.“

Taru warf Tenji einen gespielt vernichteten Blick zu. Tenji erwiderte diesen mit einem leichten Grinsen.

„Was haltete ihr davon wenn wir die Böschung hier hinunter laufen.“

Meinte Suki und zog so die Blicke ihren Teamkollegen auf sich. Sie sahen alle drei eine Böschung hinunter, wo am Ende man eine alte Tempelanlage vermuten konnte. Sie sahen sich an, nickten und gingen die Böschung hinab. Unten angekommen liefen sie weiter bevor sie vor dem riesigen Eingang des Tempels standen.

„Ich denke die Ninja sind dort drin verschwunden.“

Tenji ging wachsam auf den Tempel zu, seine Kameraden folgten ihm. Langsam liefen sie durch die Gänge des Tempels, welche nur spärlich beleuchtet waren. Alles sah gleich aus, wenn man sich hier drin verlief, hatte man wirklich ein großes Problem.

Sie wussten nicht wie lange sie gingen, aber einige Stunden waren es bestimmt. Irgendwann kamen sie in einen großen Raum, auf einem Podest stand eine kleine Säule, wo eine Einkerbung war. Dort konnte man etwas hineinlegen, oder besser gesagt dort gehörte etwas hinein. Am hinteren Ende des Raumes, direkt gegenüber der Tür, war eine Nische wo etwas drin lag. Etwas ziemlich großes, pelziges, mit einer Mähne. Ein Löwe? In so einem Tempel? Die drei schluckten schwer, wichen sofort einige Schritte zurück.

„Wir sollten verschwinden.“

Sagte Suki leicht ängstlich. Die Jungs nickten und sie wollten gerade aus dem Raum raus rennen als die Tür hinter den Konohanins zugeschlagen wurde. Durch den Knall erhob sich der Löwe und stieg aus seiner Nische hervor. Er brüllte, zeigte sich in seiner ganzen Größe. Dieser Löwe war fast dreimal so groß wie normale Löwen waren! Geschockt sahen sie den Löwen an der langsam auf sie zukam. Noch nie standen sie so einem Monster gegenüber! Wieder Brüllte der Löwe rannte diesmal auf das Team zu. Sie sprangen zur Seite zogen alle ein Kunai. Er drehte sich um sprintete nun auf Taru zu, welcher sofort in die Luft sprang, das Kunai warf und Fingerzeichen formte. Neben ihm erschien ein Doppelgänger der in seiner Hand ein Rasengan formte. Der Doppelgänger verschwand wieder und Taru gleitete wieder zu Boden. Seinen Arm hielt er vor sich hin auf den Löwen zu.

„Rasengan!“

Das Rasengan traf auf den Löwen, bohrte sich in seinen Körper hinein. Doch plötzlich riss der Uzumaki geschockt die Augen auf, denn der Löwe war verschwunden und das Rasengan durchbohrte den Boden. Er spürte die scharfen Zähne dieses Tieres in seinem Arm. Blitzschnell drehte er seinen Kopf zur Seite und riss erneut die Augen auf.

„Taru!“

Tenji rannte schnell zu dem Löwen verpasste ihn einen Tritt, sorgte so dafür, dass er den Arm des Blauhaarigen los ließ. Dieser hielt sich vor Schmerzen die Wunde und keuchte. Der Hyuga verpasste dem Löwen immer wieder Schläge und Tritte des Hyuga-Kampfstils, dies machte dem Tier jedoch wenig zu schaffen. Tenji machte drei Salto nach hinten um Abstand von dem Riesenlöwen zu bekommen. Der Hyuga sah wie der Löwe auf ihn zugerannt kam, also sprang er in die Luft um auszuweichen. Der Löwe folgte dem braunhaarigen Jungen und schnappte sich seinen Arm. Durch das Gewicht des Tieres wurde Tenji wieder auf den Boden gezogen, befand sich nun im Griff vom Löwen.

Suki sah ernst zu dem riesigen Tier und Tenji, formte dann Fingerzeichen und hielt zwei Finger vor ihren Mund, durch die sie hindurch blies.

„Feuerversteck. Jutsu der flammenden Feuerkugel.“

Die Feuerkugel raste auf den Löwen zu, welcher weg sprang und Tenji los ließ. Der Weißäugige sprang ebenfalls schnell weg. Der Löwe sah zu Suki und rannte sofort auf sie zu. Die Haruno aktivierte schnell ihr Sharingan und wich so den Angriffen aus. Das riesige Tier holte mit seinen Krallen aus, traf das Mädchen jedoch nicht.

Aus dem Augenwinkel sah sie wie Tenji eine Schriftrolle hervorholte, sie aufrollte und darauf schlug. Gleich danach hielt er ein Netz aus Kunai und Shuriken fest, sprang nach oben und warf das Netz über den Löwen. Dieser konnte sich nicht mehr so gut bewegen und je mehr er sich wehrte desto fester wurde das Netz. Der Löwe brüllte, das hallte durch den ganzen Raum.

Taru hatte sein Byakugan aktiviert und nahm eine ähnliche Kampfstellung der Hyuga ein. Er rannte auf den gefangen Löwen zu, sprang in letzter Minute in die Luft und hielt seine Hände nach unten auf den Löwen zu.

„Tatsu Maki!“

Vor Tarus Hand entstand ein starker Wind, welcher in Spiralform nach unten um den Löwen wehte. Das Tier wurde in die Luft geschleudert und dort von Taru attackiert. Er versetzte ihm immer wieder harte Schläge und durch den Wirbelsturm, den der Uzumaki erzeugt hatte, bekam der Löwe auch noch Schnittwunden.

Er landete wieder auf seinen Füßen neben seinen Teamkollegen und sah zu dem Riesenlöwen der auf dem Boden lag. Dieser stand jedoch wieder auf, hatte einige Wunden am Körper, welche ihm scheinbar nichts ausmachte.

Der Löwe öffnete sein Maul, welches sich mit Violetten Chakra füllte. Aus dem Maul kamen kleine violette Granaten geschossen, direkt auf die drei zu. Suki konnte dank ihres Sharingans ausweichen, jedoch Taru und Tenji nicht, da die Geschosse zu schnell waren.

Keuchend saßen die beiden Jungs auf dem Boden, sahen wie das Tier langsam auf Suki zu ging.

Suki wich weiter zurück bis sie gegen die Wand stieß. Sie war in die enge getrieben worden und konnte unmöglich ausweichen. Sie schluckte schwer und kniff die Augen zu als der Löwe Zähnefletschend auf sie zu rannte.

Eigentlich sollte sie jetzt die Krallen und Zähne des Löwen spüren, aber da kam nichts. Stattdessen spürte sie, wie ihr Körper von Kraft durchflossen wurde. Verwundert blickte sie auf ihre Hand um der Blitze zuckten. Ihre Haare hatten grüne Strähne bekommen und ein grüner Rauch schwebte um ihr herum. Suki hob ihren Kopf, erblickte den Löwen der mit einem Tiger, welcher grüne Streifen hatte, kämpfte. Woher kam dieser Tiger?

Der Tiger sprang von den Löwen weg und schleuderte aus seinem Maul heraus eine Blitzkugel, die den Löwen traf. Dieser flog gegen eine Wand und blieb liegen. Als Suki aufstand verschwand der Tiger wieder, genauso wie die grünen Strähnen und der Rauch. Die beiden Jungs kamen sofort zu dem Mädchen gelaufen und sahen sie an.

„Alles ok Suki?“

Die Schwarzhaarige nickte auf die Frage des Weißäugigen. Taru musterte sie von oben bis unten.

„Wie hast du das gemacht?“

Sie zuckte mit den Schultern und schloss die Augen. Der Uzumaki wollte noch etwas sagen wurde aber dann von einem Brüllen unterbrochen. Geschockt drehten sich die drei zu dem Löwen um, der wieder aufgestanden war. Schnell gingen sie einige Schritte zurück und jeder zog ein Kunai.

Das Kreischen eines Vogels ertönte, welcher auch direkt danach auftauchte. Ein Falke umkreiste den Löwen, der sich nun um den Vogel kümmerte. Vor den drei Konohanins tauchte jemand auf, auf dessen Rücken man das Symbol der Uchiha sehen konnte. Der Junge drehte seinen Kopf leicht zu den jungen Ninja um und man sah das Sharingan in seinen Augen.

„Ihr solltet besser verschwinden.“

Lange sah Suki Karan an, wurde aus ihren Gedanken gerissen als Taru ihren Arm packte.

„Komm!“

Die Konohanins rannten aus dem Raum hinaus, wieder durch die vielen Gänge des Tempels.
 

Karan sah den Löwen an, der versuchte den Falken zu attackieren. Er formte Fingerzeichen und breitete seine Arme aus.

„Feuerversteck. Heilige Feuerspeere.“

Neben seinen Handflächen erschienen Feuerspeere, die dann auf den Löwen zu flogen. Dieser war noch abgelenkt von dem Falken und bemerkte die Speere zu spät. Die Feuerspeere bohrten sich in den Köper des Löwen, der anfing zu brennen. Das Chakra verschwand im Boden und der Körper war verschwunden. Karan ging dorthin wo bis eben noch der Löwe lag und sah auf den verbrannten Boden. Der Falke löste sich mit einem Knall auf und der Junge drehte sich um.

„Warum hast du die Konohanins weggeschickt?“

Hinter ihm stand Chrissy und sah ihn erwartungsvoll an. Karan erwiderte ihren Blick, ging dann jedoch an ihr vorbei. Das Mädchen grinste und lief nun neben dem Uchiha.

„Du schaffst mich, Karan.“
 

Tenji, Taru und Suki sahen zurück zu dem Tempel aus dem sie gekommen waren.

„Wir haben die verschwundenen Ninja immer noch nicht gefunden.“

Meinte Suki und sah nachdenklich zu Boden. Taru verschränkte die Arme hinterm Kopf, schielte leicht zu seiner Teamkollegin rüber.

„Wir sollten die Mission hier beenden. Die Ninja sind hier nicht, der Hokage sollte noch mal andere losschicken.“

Suki und Taru nickten auf die Aussage von Tenji hin. Das war keine Mission für Genin gewesen.

„Beeilen wir uns ich will Nudelsuppe!“

Vollmond

Karan und Chrissy standen vor einer Säule, mitten in einem großen Raum. Aus seiner Tasche holte Karan einen Stein hervor, welchen er dann in die Einkerbung der Säule legte. Die beiden jungen Ninja entfernten sich einige Schritte von der Säule, die zu leuchten begann. Wie schon bei Zola, Shad und Blaze auch baute sich langsam eine Barriere auf.

„Komm mit!“

Karan schnappte sich die Hand von Chrissy, zog sie hinter sich her. Sie rannten die Gänge entlang und raus aus dem Tempel. Sie drehten sich um und sahen das alte Bauwerk an. Der junge Uchiha wandte sich dem Tempel ab und wollte in den Wald gehen.

„Du Karan?“

„Was?“

Chrissy ging zu dem Jungen hin und legte ihre Arme um seinen Hals, grinste ihn dabei an. Er hob eine Augenbraue und versuchte den Rotschimmer, der sich auf seine Wangen gelegt hatte, zu ignorieren.

„Ich glaube es macht nichts wenn wir ein bisschen später kommen. Und falls Sasuke fragen sollte sagen wir einfach das wir den Tempel nicht so schnell gefunden haben.“

Die Grünhaarige legte ihren Kopf auf seine Brust und schloss die Augen.

„Von mir aus.“

Murmelte Karan leise und schob das Mädchen ein Stück von sich weg. Diese klammerte sich nun an seinen Arm und zog ihn mit sich. Karans Wangen hatten sich noch mehr gerötet, aber auch bei Chrissy war ein leichter Rotschimmer auf die Wangen zu erkennen.
 

Er ließ sich auf seinen Hintern fallen und nahm seine Wasserflasche. Suigetsu saugte genüsslich an dem Strohhalm seiner Wasserflasche und lehnte sich gegen den Baum hinter sich. Leicht genervt sah Karin ihn an, verschränkte die Arme und stellte sich vor ihn hin.

„Wir sind fast in Kiri, ist eine Pause jetzt wirklich nötig?“

„Ja!“

Sie rollte mit den Augen und blickte gen Himmel. Dunkle Wolken zogen auf und in weiter ferne war schon ein Donnergrollen zu hören. Suigetsu hörte Karin seufzten und sah sie an. Dann stand er auf und legte einen Arm um seine Frau.

„Wir sollten weiter bevor es anfängt zu Regnen.“

„Ich hab ne Idee wo wir hingehen können.“

Der Hellhaarige nahm die Hand von Karin und zog sie hinter sich her. Die Rothaarige umklammerte Suigetsus Hand fest.
 

Nicht lange und die beiden kamen in Kirigakure an. Inzwischen Nieselte es leicht, dennoch waren einige Menschen auf den Straßen unterwegs. Etwas abseits des Dorfes blieben sie vor einem Haus stehen. Das Haus war nicht besonders groß, aber auch nicht gerade klein. Es sah schon etwas älter aus, hier musste seit mindestens 20 Jahren niemand mehr gelebt haben.

Suigetsu ging langsam auf die Tür zu, legte zögernd seine Hand auf die Türklinke. Langsam öffnete er die Tür und trat zusammen mit Karin ins Innere des Hauses. Sie sah sich um erblickte überall Staub auf den Möbeln. Die beiden Ninja traten ins Wohnzimmer, das sehr geräumig aussah. Es waren große Fenster, die schmutzig waren, aus denen man dennoch den starken Regen sehen konnte.

„Suigetsu?“

Karin sah zu dem Hellhaarigen hinüber der vor einem Regal stand und etwas in der Hand hielt. Er wischte den Staub von dem Bild weg und sah leicht traurig drauf.

„Suigetsu, alles ok?“

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, drehte seinen Kopf zur Seite wo Karin auf ihn zu kam. Schnell nickte er, legte das Bild verkehrt herum auf das Regal zurück.

„Alles ok. Komm.“

Die Rothaarige warf dem verdeckten Bild noch einen kurzen Blick zu und ging dann mit ihrem Mann die Treppe hinauf. Vor einer weiteren Tür blieb er stehen und starrte hinauf. Karin sah sich im Flur um, noch drei weitere Türen waren dort zu sehen. Sie konnte jedoch nicht weiter nachfragen da Suigetsu sie in den Raum zog.

Es sah aus wie ein Kinderzimmer, nach der Einrichtung zu urteilen. An der Wand neben der Tür stand ein eingestaubtes Bett, da hinter ein Schreibtisch, auf dem ein eingestaubtes Bild stand. An der anderen Wand stand ein Schrank, gegenüber der Tür war ein Fenster.

„Wo sind wir hier?“

Lange starrte die Rotäugige auf den Rücken des Huozukis, ehe er sich umdrehte und sie sanft anlächelte.

„Hier bin ich aufgewachsen und das ist mein altes Zimmer.“

Noch einmal ließ sie ihren Blick kurz durch das Zimmer schweifen und lächelte dann.

„Einbisschen viel Staub, aber es ist aufgeräumt. Passt gar nicht zu dir.“

Nun grinsten die beiden sich an. Suigetsu machte einen großen Schritt auf sie zu und küsste sie. Als sie sich voneinander lösten legte er seine Arme um sie.

„Hier können wir bleiben bis es aufhört zu regnen.“

Karin seufzte leise und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust.
 

Der Huozuki streckte sich, sah dann zu seiner Frau die vor dem Schreibtisch stand und das Bild in der Hand hielt. Fast eine Stunde haben sie gebraucht um das Zimmer halbwegs vom Staub zu befreien, damit darin eine Nacht bleiben konnte. Es regnete nicht mehr und die Wolken waren auch verschwunden. Die Sterne glänzten am Himmel und der Vollmond erhellte den Raum.

„Karin?“

Suigetsu legte seine Arme von hinten um die Rothaarige und schaute ihr über die Schultern auf das Bild. Sein Blick wurde wieder leicht traurig und er war wieder in Gedanken.

„Bist du das?“

Er nickte und sah dann seine Frau an.

„Da war ich drei oder vier.“

Sie sahen wieder auf das Bild. Darauf war Suigetsu mit seinem Bruder Mangetsu zu sehen. Suigetsu versuchte an einen Joghurt heran zu kommen den sein Bruder von ihm weg hielt. So hing der jüngere Huozuki halb auf den größeren, der ihn angrinste.

„Du sahest süß aus.“

Karin stellte das Bild wieder weg und drehte sich nun zu ihrem Mann um.

„Macht es dir wirklich nichts aus die Nacht hier zu bleiben?“

„Warum sollte es?“

Sie zuckte mit den Schultern und legte ihre Arme um seinen Bauch. Lange sahen sich die beiden an, nach endlos langen Minuten, so kam es den beiden vor, legten sie ihre Lippen aufeinander. Als sie sich wieder von einander lösten lag ein breites grinsen auf den Lippen des Huozukis.

„Weißt du worauf ich jetzt Lust hätte?“

Er küsste ihren Hals und schob seine Hände unter ihr T-Shirt. Karin legte ihren Kopf auf seine Schultern, bekam einen Kuss von Suigetsu auf die Schläfe.

„Ich Liebe dich, Karin.“

Erneut küssten sie sich und der Hellhaarige hob sie auf seine Arme. Dabei lösten sie sich nicht voneinander auch nicht als er sie auf das Bett legte. Der Lilaäugige blickte seine Frau, die unter ihm lag, an.

„Ich hab noch nie ausgetestet wie stabil dieses Bett ist.“

„Und jetzt willst du es raus finden.“

Karin legte ihre Arme um Suigetsu und drückte sich fest an ihn. Erneut trafen sich ihre Lippen und Suigetsus Hand gleitete unter Karins T-Shirt.
 

Der Mond schien direkt auf das Bild von den beiden Huozuki Brüdern. Noch lange sah man den Vollmond am Himmel, ehe er verschwand und die Sonne hoch am Himmel schien.

Suigetsu lag halb auf Karin drauf, hatte seinen Kopf neben dem ihren gelegt. Ihre Finger hatten sie ineinander gekreuzt. Ein Arm der Rotäugigen lag auf seinem Rück und streichelte diesen leicht.

Karin sah in das Gesicht ihres Mannes und lächelte sanft. Er bekam einen Kuss auf den Mund und dann einen auf die Nasenspitze. Ganz leicht öffnete er seine Augen, blickte direkt in die von Karin.

„Guten Morgen Sui.“

„Morgen Schatz.“

Der Lilaäugige setzte sich auf und streckte sich. Karin umarmte ihn und schmiegte sich an ihn.

„Nenn mich nicht Sui das mag ich nicht.“

„Okay Sui.“

Er drehte seinen Kopf um und sah seine Frau gespielt böse an. Doch dann gab er ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie sahen sich an ehe die Rothaarige aufstand und sich anzog. Der Lilaäugige betrachtete dabei ihren Körper und grinste frech.

„Ich merke das genau wenn du mir auf den Arsch schaust, Schatz.“

„Ich hasse Spitznamen.“

Nun stand auch er auf und zog sich an. Er spürte den Blick seiner Frau und sah sie verwirrt an.

„Du gibst mir auch immer Spitznamen.“

„Mäuschen und Süße sind keine Spitznamen.“

„Und was ist Furie? Auch kein Spitzname?“

Er sah sie kurz an und ging dann Richtung Tür.

„Beeile dich.“

Suigetsu verließ den Raum, ließ seine Frau alleine zurück. Diese drehte sich zum Schreibtisch um und grinste dann leicht.

Der Huozuki stand vor der Tür seines ehemaligen Hauses, starrte dieses an. Karin nahm seine Hand und blickte ihn an.

„Lass uns gehen.“

Er nickte, legte einen Arm um sie und zusammen gingen sie dann weiter ihre Mission erfüllen.
 

Aus dem Wasser ragte die Spitze eines alten Gebäudes, das wahrscheinlich tief unter Wasser lag. Die beiden Ninja standen auf dem Wasser und sahen die Spitze des Gebäudes an.

„Wir müssen wohl runter.“

Suigetsu nickte und sprang auf das Gebäude. Er hockte sich hin, hob einen Stein an und schmiss ihn ins Wasser. Der Stein war ziemlich groß und das Loch welches er bedeckte lag nun frei.

„Hier passen wir durch. Ich geh vor du kommst nach.“

Der Lilaäugige sprang in das Loch gefolgt von Karin. Er landete auf dem Boden und verzog kurz das Gesicht. Kurz danach fing er auch schon seine Frau auf und beide fielen zu Boden. Genervt seufzte Karin auf und sah unter sich. Suigetsu lag auf dem Rücken, das Gesicht verzogen und die Arme fest um die Rothaarige gelegt.

„Ich hasse es wenn es nicht so will wie ich.“

Meinte der Hellhaarige sauer und setzte sich auf. Karin saß auf seinem Schoss, sah ihn besorgt an.

„Geht’s dir gut? War ein ziemlich harter Aufprall.“

Er nickte, bewegte sich jedoch nicht weiter. Die Huozuki legte ihre Arme um seinen Hals, lehnte sich leicht an ihn und strich sanft über seinen Rücken.

Einige Minuten saßen sie so da, bevor Suigetsu sie leicht anhob und neben sich setzte. Er erhob sich und lief langsam den Gang entlang.

„Schmerzt dein Rücken?“

Karin ging hinter ihrem Mann und strich leicht über seinen Rücken. Er seufzte kurz, nahm dann ihre Hand in seine und zog sie zu sich.

„Nur ein bisschen.“

Schweigend liefen sie neben einander her, folgten dem endlos erscheinenden Gang. Es war zwar dunkel aber durch die Löcher in den Wänden strahlte leicht Licht hindurch.

„Ich vermisse irgendwie unsere Streits von früher.“

Suigetsu schmunzelte leicht und streckte sich. Die beiden kamen an einer Kreuzung an und sahen sich an.

„Ich schlage vor wir gehen nach links.“

„Gut gehen wir also nach rechts.“

„Was?!“

Karin nahm den rechten Weg und ließ den verwirrten Suigetsu stehen. Dieser schmollte leicht und folgte seiner Frau. Er verschränkte die Arme hinterm Kopf und starrte die Rothaarige an.

„Ich sagte aber wir gehen nach links.“

„Wir haben früher immer Stress bekommen wenn wir deinen Weg genommen haben.“

„Wenigstens hatten wir immer Action und nicht so ne Langeweile.“

„Langeweile ist besser als ständig in Schwierigkeiten zu kommen!“

„Ich finde Action aber besser als Langeweile!“

„Suigetsu?“

„Was?“

Der Huozuki schloss bei Karin auf und sah sie fragend an. Karin erwiderte seinen Blick.

„Wir können nicht mehr Streiten.“

„Ja da hast du wohl recht. Siehst du das da vorne?“

In der Wand vor ihnen war ein großes Loch durch welches etwas rausragte. Es sah aus wie der Arm einer Krake oder eines Tintenfisches. Suigetsu ging zu dem Arm des Tieres hin und sah es an. Kurz schielte er zu Karin die dann nickte. Er trat mit seinen Fuß auf das Tier, welches direkt zusammen zuckte und seinen Arm zurück zog. Der Tempel wackelte und kleine Steine fielen von der Decke. Schon bald hörte der Tempel wieder auf zu wackeln und die beiden Ninja sahen sich an.

„Ich denke wir folgen dem Loch.“

„Da hast du ja zur Abwechslung mal was gutes gesagt.“

„Haha, Schatz, sehr lustig.“

Der Hellhaarige nahm ihren Arm und zog sie hinter sich her durch das Loch. Sie gingen eine Treppe hinunter an dessen Ende ein großes Wasserbecken war. In diesem Wasserbecken saß ein riesengroßer Krake, der fast bis an die Decke reichte. Die Arme des Kraken hatten sich um Säulen, die aus dem Wasser ragten, gewickelt.

„Suigetsu das Vieh ist ziemlich groß.“

„Hinter ihm ist eine Tür, siehst du die?“

Die Rothaarige nickte und sah sich in dem Raum um.

„Wir kommen aber an dem aber nicht vorbei. Das Vieh versperrt die Tür.“

„Ich erledige dieses Mistvieh!“

„Suigetsu!“

Er rannte auf das Tier los, formte Fingerzeichen und sprang in die Höhe. Aus dem Wasser schoss eine Wasserfontäne, die dann spitz auf das Tier flog. Der Krake schrie kurz auf und spie dann Wasser aus seinem Mund auf die Fontäne. Suigetsu landete gegen eine der Säulen und sah zu dem Tier. Doch dann zuckte er auf und drehte seinen Kopf Blitzschnell um. Ein Arm griff Suigetsu, welcher sich von der Säule abstieß um den Angriff zu entgehen. Jedoch wurde er gleich von dem nächsten Arm ins Wasser befördert.

Er schüttelte kurz den Kopf und öffnete die Augen. Unterwasser wurde er von mehreren Armen angegriffen. Schnell schloss er Fingerzeichen, baute so Speere aus Wasser, die noch mit Chakra geladen waren, auf und schoss sie auf die Arme und den Kraken. Er trennte drei Arme ab und verletzte den Kraken kurz über dem Auge.

Suigetsu sprang aus dem Wasser, landete neben Karin auf seinen Füßen.

„Karin versuch irgendwie diese Tür aufzumachen!“

Suigetsu griff das Tier erneut an, während Karin zu der Tür kletterte. Einer der Arme, um dem Chakra floss, hatte sich in der Tür verankert.

Suigetsu verletzte den Kraken erneut, aber sämtliche Wunden waren wieder verheilt, ebenso wie die Arme die nachgewachsen waren. Er stand auf einer Säule und sah knurrend zu dem Tier.

„Suigetsu! Du musst den Fleck auf der Stirn treffen!“

Kurz verwundert blickte Suigetsu zu Karin aber dann auf die Stirn des Riesenkraken. Dort war die Färbung dunkler, es war wohl der Ausgangspunkt für die Heilung. Wenn er diesen Fleck traf könnte sich das Tier nicht mehr heilen.

Der Huozuki grinste und zog ein Kunai.

„Jetzt bist du erledigt.“

Er sprang auf das Tier zu, wich geschickt den Armen aus und rammte das Kunai in die Stirn des Kraken. Der Krake schrie erneut auf und zog den Arm aus der Tür hinaus. Wild schlug er um sich, zerstörte so die Säule um sich ehe er leblos ins Wasser sank. Steine fielen von der Decke ins Wasser und auf den Toten Kraken, dessen Körper sich in Chakra auflöste welches dann versickerte.

Suigetsu sah leicht geschockt zu Karin, sprang zu ihr rüber und nahm sie auf seine Arme. Dann sprang er mit ihr zu einer sicheren Stelle und wartete bis der Tempel aufhörte zu wackeln.

„Suigetsu das wäre nicht nötig gewesen.“

Er sah auf seine Frau die er auf seinen Armen hielt und grinste dann.

„Mir gefällts aber so.“

Er gab ihr einen Kuss und setzte sie dann ab. Karin sah ihn verwundert an und legte dann ihre Hand auf seine Stirn.

„Hast du Fieber?“

„Lass uns weitergehen, ich habe keine Lust das dieser Tempel noch zusammen bricht. Wir sind hier schließlich unter Wasser.“

„Das macht dir was aus?“

„Nein! Aber dann muss ich dich ja an die Wasseroberfläche ziehen und du bist auch nicht gerade die leichteste.“

„Bitte was?!“

„Nichts.“

Er ging zur Tür, beachtete die vernichtenden Blicke der Rothaarigen gar nicht mehr, sondern besah sich der Tür. Er kletterte durch eins der Löcher und wartete auf der anderen Seite auf Karin. Er rief nach ihr bekam jedoch nur ein: „Schnauze!“ zur Antwort. Die Rothaarige kletterte ebenfalls durch das Loch und ging wütend an den Hellhaarigen vorbei. Dieser zuckte nur mit den Schultern und folgte ihr.

Der geheimnisvolle Zauberstein

„Ich möchte, dass ihr einen geheimnisvollen Stein sucht. Einen Zauberstein.“

Verwirrt blickten sich Sao, Brain und Shi an. Dann sahen sie wieder zum Hokage der vor seinem Tisch saß.

„Einen Stein? Soll das ein Scherz sein?“

Naruto schüttelte mit dem Kopf und zog einige Papiere hervor. Diese überreichte er dann Sao.

„Der Feudalherr vom Reich des Steins hat uns beauftragt diesen Zauberstein zu finden. Erledigt ihr nun die Mission?“

„Muss das sein?“

Shi verschränkte die Arme und sah genervt zum Hokage, welcher seufzte und sie ansah.

„Ich habe aber keine Lust einen Stein zu suchen! Das kann ewig dauern!“

„Laut diesem Bericht hier soll er etwa ein Meter groß sein und eine grünleuchtende Färbung haben. Er soll in den Bergen des Reich der Berge sein, glauben sie zumindest.“

Sao gab die Papiere Naruto zurück und schielte zu seiner Teamkollegin. Diese blickte ihn leicht schmollend an.

„Schlauberger.“

Nuschelte das Mädchen, drehte sich weg von anderen, wieder die Arme verschränkend.

„Okay wir machens!“

„Was?!“

Shi sah geschockt zu Brain der sie angrinste

„Ich habe aber keine Lust einen STEIN zu suchen!“

„Egal du kommst mit.“

Brain schnappte sich das Handgelenk von Shi und zog sie aus dem Raum hinaus. Jiro folgte den beiden, fröhlich mit dem Schwanz wedelnd. Sao ging ihnen langsam nach und verabschiedete sich von Naruto. Der Blonde fuhr sich leicht genervt durchs Haar. Shi war manchmal echt anstrengend.
 

„Sind wir bald da?“

Die beiden Jungs sahen sich an.

„Shi das fragst du uns jetzt alle zehn Minuten. Soll ich dir wirklich eine Antwort geben oder kannst du sie dir denken?“

„Man Jungs ich will wieder nach Hause! Ich wirklich besseres zu tun als einen STEIN zu suchen!“

„Wolken beobachten.“

„Zum Beispiel.“

Brain schüttelte den Kopf und fütterte Jiro mit Leckerli. Shi nahm sich ebenfalls ein Leckerli und gab es dem Hund. Sie kraulte ihn, was dem Hund zu gefallen schien.

„Na Jiro du hast auch keine Lust diesen Stein zu suchen, hm? Wollen wir nach Hause? Da bekommst du dein Lieblingsessen!“

Jiro legte den Kopf leicht schief und sah Shi an. Brain strich nun seinem Hund über den Kopf.

„Kannst du bitte aufhören unsere Mission ins lächerliche zu ziehen?“

„Aber Sao wir müssen einen STEIN suchen!“

Die Braunhaarige sah ernst zu dem Yamanaka, der ihren Blick nur streng erwiderte. Brain sah zwischen den beiden hin und her. Kurz bevor Sao etwas darauf sagen wollte, schnitt ihm der Inuzuka das Wort ab.

„Es soll sogar Menschen geben die betten einen Stein an. Können wir jetzt weitergehen? Ich möchte gerne noch vor Sonnenuntergang die Grenze zum Bergreich erreicht haben.“

Shi grinste Siegessicher und zeigte mit dem Finger auf Sao.

„Nur wenn er mich trägt.“

Der Junge seufzte genervt. Die Braunhaarige sah ihn nur weiterhin grinsend an.
 

Sie hatten den Fuß eines großen Berges erreicht. Alle weiteren Berge in der Umgebung ragten weit bis in den Himmel hinein.

„Und da irgendwo soll dieser Zauberstein sein?“

Die beiden Jungs sahen sich an. Sao wendete dann seinen Blick über seine Schulter zu Shi, die er immer noch trug. Sie hatte ihren Kopf gegen die Schulter des blonden Jungen gelegt und schlief ruhig. Der Inuzuka grinste leicht bei dem Anblick.

„Wir finden hier garantiert irgendwo eine Höhle oder so was, wo wir die Nacht über bleiben können.“

Sao nickte. Sie gingen durch einen Wald am Fuße der Berge, immer die Untergehende Sonne im Nacken. Nach nur wenigen Minuten fanden sie auch eine Höhle, wo sie sich gleich niederließen.

Nicht lange und ein kleines Feuer loderte in der Höhle, um welches sich das Team gesetzt hatte. Jiros Kopf lag auf einem Bein des Braunhaarigen, der ihn leicht kraulte. Shi saß neben Sao, ihren Kopf auf seine Schulter gelegt und schlief noch. Der Yamanaka sah sie leicht lächelnd an.

„Sie hat einen festen Schlaf.“

Brain sah auf, sah seinen besten Freund kurz verwirrt an, ehe auch er dann leicht schmunzelte.

„Von wem sie das wohl hat. Aber wir sollten uns auch langsam aufs Ohr hauen. Wir müssen morgen immerhin sonen Berg hinauf klettern.“

Brain streckte sich, ließ sich dann nach hinten fallen. Sein Hund legte nun seinen Kopf auf den Bauch des Inuzukas.

So langsam überkam auch den blonden Jungen die Müdigkeit, was ihn zum gähnen brachte. Er lehnte sich an die kalte Wand hinter ihm, zog dabei auch seine Teamkollegin mit. Saos Augen fielen ihm zu, ehe auch er einschlief.
 

„Komm schon Shi aufstehen, wir müssen weiter.“

Das Mädchen verzog das Gesicht und drehte sich auf die andere Seite. Sie war mit etwas halb zugedeckt, vielleicht ein Pullover oder eine Jacke.

„Ich will noch nicht aufstehen.“

„Du wirst jetzt aufstehen, denn wir wollen die Mission erledigen. Jiro schlabber sie ab.“

„Was!“

Sofort saß die Nara Kerzengerade und sah geschockt auf den Hund der vor ihr saß. Er hechelte fröhlich und wedelte mit dem Schwanz. Böse sah sie zu dem Herrchen des Hundes. Sie murmelte noch etwas unverständliches, stand dann aber doch auf. Auf die Jacke in der Hand starrend stand sie da und bewegte sich keinen Millimeter.

„Shi?“

Sao schnippte vor den Augen der Braunhaarigen, was diese zusammenzucken ließ. Verwundert wendete sie ihren Blick auf den blauäugigen Jungen neben sich.

„Bereit zum gehen?“

Sie nickte, ließ den Yamanaka jedoch keine Sekunde aus den Augen. Das brachte Sao doch zum stutzen, er ging darauf aber nicht weiter ein und nahm sich einfach seine Jacke. Shi folgte den beiden Jungs nach draußen vor die Höhle und streckte sich. Dann sah sie sich um, hob verwundert die Augenbrauen.

„Wo sind wir?“

„Im Reich der Berge.“

Die Jungs entfernten sich von der Höhle und gingen durch den Wald. Shi folgte ihnen und rieb sich müde ein Auge.

„Ey Sao hast du eine Ahnung wo wir diesen Stein jetzt suchen?“

Der Yamanaka zuckte mit den Schultern und sah seinen besten Freund an.

„In dem Bericht den mir der Hokage gegeben hat stand etwas von einem Steilberg. Aber frag mich nicht welcher das ist.“

„Vielleicht der da.“

Shi schloss bei den Jungs auf, zeigte mit dem Finger auf einen Berg. Dieser war auf der einen Seite ziemlich Steil, auf der anderen konnte man hoch klettern, jedoch sah man die Spitze nicht, denn sie ragte bis in die Wolken.

Das Mädchen legte die Arme um die Schultern der Jungs und grinste breit.

„Na was meint ihr? Ist ein Versuch wert.“

Kurz sahen sich die drei an und gingen dann zu dem Berg.
 

„Ich will nicht mehr klettern!“

Brain sah nach unten, blickte in ein wütendes Gesicht von Shi. Jiro, in seiner Jacke, bellte und wollte damit klar machen das er dem Mädchen zustimmte.

„Es ist nicht mehr weit! Beobachte doch unterwegs die Wolken! Aber fall nicht runter!“

Er kletterte den Berg weiter hinauf und beachtete die Nara nicht weiter. Diese knurrte kurz und schrie dann:

„Guter Witz Brain!“

„Komm.“

Sie sah zu Sao, der ein Stückchen über ihr war und sie ansah.

„Es ist wirklich nicht mehr weit.“

Er kletterte weiter nach oben und hörte Shi noch fluchen.

„Wir sehen aber nicht einmal die Spitze! Es ist ja nicht so als ob ich nicht klettern kann, sondern ich will einfach nicht! Ich hab wirklich besseres zu tun.“

„Wenn du weniger Kraft in deine Flucherei stecken würdest und dafür mehr ins Klettern, wären wir vielleicht schon oben!“

Nun war sie Still, kletterte weiter den Berg hoch. Nach endlos vorkommenden Minuten erreichten sie wirklich die Spitze. Sie sahen über die Wolken hinweg, sahen einige weitere Bergspitzen rausragten und sogar die Sonne untergehen.

„Man ist das ne Aussicht!“

Sie hörten hinter sich Jiro bellen und drehten sich um. Brain griff sofort nach Jiro, damit er nicht runter fiel. Der Hund saß auf einem kleinen grünen Stein, der in der Sonne glänzte. Die drei jungen Ninja sahen sich an, ehe sich Shi den Stein nahm.

„Das darf doch wohl nicht wahr sein!“

Ungläubig sahen sie auf den winzigen Stein, der nicht mal halb so groß war wie Shis Hand.

„UND DESWEGEN SIND WIR HIER RAUFGEKLETTERT!!!!!!“
 

Sasuke ließ sich in den Sessel fallen und schloss die Augen.

„Wir haben drei Steine zurück zu den Tempeln gebracht. Bei den anderen wissen wir noch nicht den Standpunkt, aber wir sind dabei die Schriften zu übersetzen.“

Karan sah Sasuke lange an, doch dann drehte er sich zur Tür um. Suigetsu, nur in Boxershorts und T-Shirt, kam herein und rieb sich die Schläfe. Der ältere Uchiha öffnete leicht die Augen und sah Suigetsu an, welcher sich nur genervt auf die Couch setzte. Er musterte den Huozuki.

„Wie geht’s Karin?“

„Karin geht’s blendend! Sie kotzt zwar das ganze Klo voll und hält mich vom schlafen ab, aber an sonsten ist mit ihr alles okay.“

Der Lilaäugige war Sasuke dann noch einen Blick zu, der soviel hisse wie „Diese Frage jetzt überflüssig!“.

„Das ganze geht doch jetzt schon ne Woche so.“

„Zwei Wochen Karan!“

Suigetsu rieb sich über die Augen und gähnte, während der junge Uchiha sich ebenfalls auf die Couch setzte.

„Ich Liebe sie wirklich, aber wenn das so weitergeht dann brauch ich mein eigenes Zimmer!“

„Kannst ja jetzt schlafen gehen.“

Die Rothaarige betrat den Raum und ging direkt auf ihren Mann zu. Dieser sah sie aus müden Augen an. Sie war Blass, man sah es ihr nicht gut ging, obwohl sie versuchte dies zu verbergen. Karin setzte sich auf die Couch neben dem Hellhaarigen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er sah sie an und stand dann auf.

„Wenigstens stinkst du nicht ausm Mund.“

„Im Gegensatz zu dir Putz ich mir die Zähne.“

„Haha Schatz.“

„Schlaf gut.“

Suigetsu gähnte noch mal ehe er den Raum verließ. Die drei sahen ihm nach und dann seufzte die Rotäugige.

„Was ist wirklich los?“

Karin schüttelte nur leicht den Kopf und sah Sasuke an.

„Wahrscheinlich nur etwas mit dem Magen.“

„Seit zwei Wochen.“

Das war mehr eine Feststellung als eine wirkliche Frage. Der Uchiha blickte seine Teamkollegin durchdringlich an. Der Schwarzhaarige setzte sich neben Karin und hob ihr Kinn vorsichtig an. Sie wusste was er hören wollte, nämlich die Wahrheit. Lange sahen sich die beiden an, bevor Karin ergeben seufzte.

„Sobald er im Bad den positiven Schwangerschaftstest findet wird er so schnell hier unten sein als wenn’s oben Brennen würde.“

„Wenn es oben Brennen würde, würde er einfach ein Jutsu einsetzten und das Feuer löschen. Du bist Schwanger?“

Sie nickte und drehte ihren Kopf nun weg von Sasuke, der sie weiterhin ansah.

„Hoffe, dass dieses Kind zur Abweslung mal nicht nach Suigetsu kommt.“
 

Kasu saß am Küchentisch und sah zu ihrer Mutter die am Herd stand.

„Was gibt es zum Mittag Mama?“

„Nudeln.“

Karin stellte den Topf mit den Nudeln auf den Tisch, sofort fingen die Augen der drei Huozuki Sprösslinge an zu leuchten. Kinder lieben Nudeln einfach. Sie kellten sich auf und machten ordentlich Tomatensoße dazu. Karin setzte sich ebenfalls an den Tisch, stütze ihren Kopf auf ihrer Hand ab und sah ihren Kindern beim essen zu. Sasuke schüttelte über die Essensweise der Huozukis nur den Kopf.

Irgendwann betrat Suigetsu den Raum und setzte sich neben seine Frau.

„Ausgeschlafen?“

Der Hellhaarige nickte, betrachtete dabei seine Kinder beim Essen. Auf den Rülpser von Blaze seufzte die Rotäugige nur leise.

„Ihr seht aus wie Schweine.“

Die drei hoben die Köpfe, blickten ihre Eltern an. Im gesamten Gesicht hatten sie Tomatensoße verteilt.

„Richtig und eingesaut habt ihr euch auch noch.“

„Geht euch waschen.“

Die drei jungen Huozukis standen auf und verließen die Küche. Karin nahm die Teller und fing an diese abzuspülen. Sasuke und Suigetsu blieben noch eine Zeit lang sitzen, ehe der Lilaäugige dem Uchiha einen viel sagenden Blick zuwarf. Der Schwarzhaarige nickte und verließ ebenfalls den Raum. Suigetsu stellte sich neben seine Frau, trocknete das Geschirr ab. Die ganze Zeit über schwiegen sie. Als der Huozuki den letzten Teller abgetrocknet hatte, legte er einen Arm um Karins Hüfte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Etwas verwirrt sah sie in seine lila Augen.

Grinsend legte der Hellhaarige seine Stirn gegen die ihre und schaute sie dabei weiterhin an.

„Da hab ich ja mal wieder ganze Arbeit geleistet.“

Nun schlich sich auch ein grinsen auf Karins Lippen.

„Du weißt es?“

Er nickte und gab ihr einen sanften Kuss. Leicht streiften seine Finger unter ihr Shirt, strichen über ihren Bauch.

„Versprich mir aber bitte, dass dies das letzte Kind war. Und erzieh es ordentlich, noch so einen wie die Jungs brauch ich wirklich nicht!“

„Dann tu doch auch etwas bei der Erziehung.“

„Lustig. Als ob ich gar nichts machen würde. Ich hab den Kindern so einiges beigebracht!“

„Ihren Namen in die Erde zu pinkeln.“

„Und das können alle drei Perfekt!“

Die Rothaarige schüttelte den Kopf und schmunzelte leicht.

„Komm wir chillen heut mal.“

„Tun wir das nicht jeden Tag?“

„Sasuke hat nichts dagegen!“

Gefahr im engsten Kreis

Die Zeit verging wie im Flug. Nun war die Chuninprüfung schon fast ein Jahr her. Die Ninja gingen auf Mission oder Trainierten, doch langsam musste eine Entscheidung wegen den nächsten Prüfungen her. Eine Versammlung der Kage wurde einberufen.
 

Kasu kam Hüpfend in die Küche, direkt auf ihre Mutter zu.

„Morgen Mama.“

„Morgen Kleines.“

Karin strich dem Mädchen über die Haare und lächelt sie an. Kasu legte ihre Hand vorsichtig auf den gerundeten Bauch ihrer Mutter.

„Wann kommt das Baby?“

„Das fragst du mich jeden morgen Kasu.“

Die kleine Rothaarige sah Karin mit großen Augen an und erwartete eine Antwort.

„Bald Schatz. Vielleicht nächste Woche. Was willst du zum Frühstück?“

„Haben wir Cornflakes?“

Karin reichte ihr die Cornflakes, die sich die Kleine sofort nahm. Sie bekam noch eine Schüssel, einen Löffel und setzte sich an den Tisch. Sie füllte die Schüssel mit Cornflakes, goss Milch hinzu und fing an zu essen. Als Suigetsu in die Küche kam schmunzelte er leicht beim Anblick seiner Tochter. Er wuschelte ihr durchs Haar und meinte:

„Noch voller ging’s wohl nicht.“

„Papa! Bekomm ich einen Bruder oder eine Schwester?“

„Weiß ich nicht, deine Mama wollt es mir nicht sagen.“

Der Hellhaarige gab seiner Frau einen Kuss und strich ihr sanft über den Bauch.

„Sag mal entwickelst du dich langsam zu einem Langschläfer?“

„Ich entwickele mich nicht zu einem, ich bin ein Langschläfer!“

Er griff an ihr vorbei und nahm sich ein Brötchen. Dann setzte er sich neben seine Tochter an den Tisch und aß das Brötchen.

„Die meisten nachtaktiven sind Langschläfer.“

Latty kam mit einem Brief in der Hand in den Raum und warf dem Huozuki ein grinsen zu. Dieser beachte sie nicht weiter. Die Kounichi ging zu dem Schwarzhaarigen und überreichte ihm den Brief.

„Für dich.“

Sasuke nahm den Brief in die Hand, öffnete den Umschlag und ließ sich den Brief durch. Kurze Zeit war es Still, ehe der Uchiha den Brief zerriss.

„Was stand drin?“

Karin stellte sich hinter Suigetsu, legte ihre Hände auf seinen Schultern und sah ihren Teamleader an.

„Einladung zu einem Treffen der Kage. Wegen der nächsten Chuninprüfung.“

„Wann?“

„Drei Tage.“

„Warum sitzt du dann noch hier?“

Sasuke warf dem Hellhaarigen einen Blick zu, auf welchen dieser nur grinste. Dann erhob sich der Uchiha und verließ die Küche.
 

Sasuke betrat den Raum ohne vorher anzuklopfen. Direkt gegenüber der Tür stand ein Tisch und dahinter ein Stuhl auf dem Jemand saß. Dieser hatte Sasuke jedoch den Rücken zugewandt. Der Uchiha blieb vor dem Tisch stehen, starrte auf den Rücken des Mannes.

„Was führt dich zu mir Sasuke? Ach warte du willst nicht zu dem Kagetreffen und jetzt soll ich gehen.“

Der Mann drehte sich um hatte ein breites grinsen und zeigte seine Zähne. Nebenbei aß er noch Kekse, die er in der Hand hielt. Er sah Sasuke einfach nur an, schüttelte kurz danach den Kopf.

„Kekse?“

Sasuke verneinte und sah aus dem Fenster hinter dem Mann. Dieser drehte dem Uchiha wieder den Rücken zu und aß weiterhin seine Kekse.

„Und was soll ich denen sagen warum du nicht kommst?“

„Denk dir was aus.“

Er lachte als hätte der Schwarzhaarige einen Witz gemacht. Kurz war es wieder Still im Raum, nur wie der ältere Mann die Kekse aß hörte man.

„Wann bekommt Karin eigentlich das Kind?“

„Spätestens nächste Woche. Rede bei der Versammlung nicht so viel Scheiße, alter Mann.“

Er wandte sich ab zum gehen, wurde jedoch noch von dem Mann aufgehalten.

„Wirst du wieder Patenonkel des Kleinen?“

Sasuke antwortete darauf nicht, man konnte sehen wie sich seine Augenbraue leicht gehoben hatte. Woher wollte dieser alte Mann wissen das es ein Junge wird? Woher wusste er überhaupt das Karin Schwanger war? Er sollte mal dringend klären was sich da alles hinter seinem Rücken abspielte.

„Nimm die mit, gib sie aber nicht der kleinen Kasu.“

Der Uchiha fing die Kekse, die er zugeworfen bekam, auf und verstaute sie in seiner Tasche, die um seine Hüften gebunden war.
 

Naruto drehte den Brief in seiner Hand um und starrte in den Nachthimmel. Wolken bedeckten den Himmel und Sterne, der Mond war nur halb zu sehen. Hinata strich ihm durchs Haar und sah ihn an.

„Glaubst du Sasuke wird auch kommen?“

„Ich weiß es nicht. Aber du solltest heute nicht so lange aufbleiben. Du musst morgen früh raus.“

Naruto schloss die Augen und genoss die frische Luft.

„Papa!“

Hayako kam auf den Balkon gerannt und umarmte die Beine ihres Vaters. Naruto sah das kleine Blonde Mädchen an, strich ihr über den Kopf. Dann nahm er sie auf den Arm und sah sie an.

„Was ist denn los, Mäuschen?“

„Kann nicht schlafen. Ich hatte einen Alptraum.“

Sie legte ihren Kopf auf die Schulter des Hokagen und schloss die Augen. Hinata strich der kleinen beruhigend über den Kopf. Der Blauäugige sah wieder in den Himmel und seufzte dann leise.
 

Zufrieden lächelnd hielt er kleines Baby im Arm. Er hatte eine dicke Wolldecke um den kleinen Körper gelegt, strich nun sanft über den Kopf. Das Baby kuschelte sich in die Decke und gähnte leicht. Suigetsu sein Kind fest an sich, damit es nicht kalt wurde. Sasuke, der neben dem Huozuki stand, warf ihm einen kurzen Blick zu, wendete diesen dann wieder ab und sah zum Himmel hinauf. Es war, mal wieder, Vollmond. Manchmal hatte der Uchiha das Gefühl die Huozukis würden den Vollmond förmlich anziehen.

Er drehte sich um und ging einige Schritte vom Geländer weg. Der Hellhaarige hob fragend eine Augenbraue und starrte Sasuke an.

„Wir sollten wieder rein gehen. Wird kühl für den Kleinen.“

Suigetsu nickte und folgte Sasuke zurück in den Tempel. Sie betraten den nächsten, die Krankenstation. Der Schwarzhaarige ging direkt zum Fenster, während sein Teamkollege zu dem Bett ging in dem Karin lag. Sie hatte sich auf die Seite gelegt, die Decke fest um sich gewickelt. „Hey aufwachen! Dein Baby hat Hunger. Ich kann ihn schlecht füttern.“

Sie murmelte etwas Unverständliches und setzte sich schwerfällig auf. Es war eine schwere Geburt gewesen und sie hatte sich ruhe verdient, aber nein! Mister Huozuki musste ihr ja mal wieder dazwischen funken. Karin warf ihrem Mann einen leicht wütenden Blick zu, bekam als Gegenleistung jedoch nur ihr Kind in die Hand gedrückt. Die Rothaarige drückte das Baby, welches quengelte da es Hunger hatte, an sich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Sie stillte den Jungen, sah ihn dabei an.

„Er ist so süß. Er sieht aus wie du.“

Ein grinsen erschien auf dem Gesicht von Suigetsu, welcher Karin dann einen Kuss auf die Schläfe gab.

„Hast du dir schon einen Namen überlegt?“

Flüsterte er ihr ins Ohr und sah sie an. Die Rothaarige drehte ihren Kopf zu ihm um, legte ihre Stirn gegen seine.

„Wann soll ich das denn bitte gemacht haben?“

„Du lagst doch grad die ganze Zeit hier rum.“

„Unser nächstes Kind darfst du zur Welt bringen.“

„Klar doch Schatz. Das ändert das Problem mit dem Namen nicht.“

Die beiden sahen sich an, während ihr kleiner Sohn wieder eingeschlafen war. Sein Kopf lag auf der Brust seiner Mutter, die ihn lächelnd ansah. Suigetsu hatte einen Arm um seine Frau gelegt und sah ebenfalls zufrieden aus. Sasuke sah zu ihnen, sah wie das Licht des Vollmondes auf die Huozukis schien.

„Mangetsu.“

Suigetsu und Karin sahen leicht verwundert zu dem Uchiha der wieder aus dem Fenster sah. Als der kleine Junge den Namen hörte öffnete er leicht müde seine Äuglein und blickte seine Mutter an. Karin sah in seine strahlenden lila Augen, die vor Müdigkeit immer wieder zufielen.

Sasuke und Suigetsu sahen sich stumm an. Der Uchiha wusste genau wie viel der ältere Huozuki Suigetsu bedeutet hatte. Sasuke kannte es. Sein Bruder hatte auch ihm viel bedeutet. Vielleicht nannte der Uchiha deswegen den Namen von Suigetsus Bruder.

„Ich find den Namen schön. Was meinst du, Suigetsu?“

Der Lilaäugige starrte den Jungen an, dachte sehr wahrscheinlich darüber nach. Doch dann lächelte er und gab seinem Sohn einen Kuss.

„Einverstanden.“

Sasuke sah erneut die Familie an, wandte sich dann zum gehen. Kurz bevor der Schwarzhaarige die Tür erreicht hatte, wurde er noch mal von der Rotäugigen aufgehalten.

„Willst du nicht dein Patenkind mal auf den Arm nehmen?“

„Eigentlich nicht.“

Er schielte leicht zu seinen Teamkollegen, rollte dann jedoch mit den Augen und ging zurück zum Bett. Grinsend übergab Karin ihren Sohn an Sasuke. Suigetsu gab seiner Frau einen Kuss, welchen sie erwiderte.

„Ich Liebe dich.“

„Ich dich auch, Suigetsu.“

„Wenn der Kleine Sasuke jetzt voll pinkelt dann lach ich.“

Dafür bekam er von Sasuke einen Schlag auf den Hinterkopf. Vorher hatte er den kleinen Huozuki wieder seiner Mutter gegeben. Suigetsu schenkte seinem Teamleader einen wütenden Blick, welchen der Uchiha nur zurück gab.
 

Alle saßen versammelt an einem Tisch. Die fünf Kage waren alle erschienen, bloß Sasuke, der ebenfalls zu dem Treffen eingeladen wurde, fehlte. Stattdessen saß der Feuldalheer an seinem Platz und aß Kekse.

„Wo ist er? Warum ist der Uchiha nicht hier?!“

Der ältere Mann lachte und aß weiterhin seine Kekse. Erwartungsvoll wurde er von allen angeschaut.

„Ich glaube Sasuke muss wieder Patenonkel werden.“

Stille erfüllte den Raum, niemand wagte es auch nur ein Wort zu sagen. Sasuke … muss … Patenonkel werden?! Darum ist er nicht erschienen?

Der Feudalheer lachte laut auf und schob sich den nächsten Keks in den Mund. Der Tsuchikage knurrte.

„Was ist denn das für ein Grund?!“

„Keine Ahnung. Er sagte ich soll mir was ausdenken. Das erschien mir am logischsten, sollte ich etwa sagen: Er kommt nicht weil er auf dem Klo sitz! Oder was?“

Er lachte weiter, besah den Tsuchikage mit einem grinsen. Dieser warf ihm einen bösen Blick zu. Naruto schmunzelte leicht über die Aussage des älteren Mannes. Gaara schüttelte leicht den Kopf.

„Ob Sasuke nun hier ist oder nicht spielt jetzt keine Rolle mehr. Fangen wir endlich an, es geht hier schließlich um etwas wichtiges. Die Chuninprüfungen!“

Ernste Blicke setzten sich bei allen auf die Gesichter. Ja das war wirklich wichtiger als Sasukes Nichterscheinen.
 

„Drei Steine sind wieder an ihrem Platz. Wenn das so weiter geht dann ….“

Ein Mann mit einem grünen Umhang stand in einem Tempel vor einem Siegel. Das Siegel schimmerte in einem lila Licht, erhellte so schwach den Raum.

„Ich hab da schon so eine Idee. Aber ich kann das nicht alleine machen.“

Er grinste und aus dem Siegel erhob sich die Umrisse eines Drachenkopfes. Er brüllte auf und sah auf den Mann der vor dem Kopf stand.

„Bald schon Dark Gaia! Das Siegel wird schwächer. Wenn ich es schaffe Light Gaia zu vereinigen ist das Schicksal dieser Welt besiegelt. Gaia wird wieder auferstehen! Sie glauben zwar sie tun das richtige, aber irgendwann wird die Zeit kommen da sind Dark Gaia und Light Gaia wieder vereint! Und dieses kleine Gör könnte mir dabei noch behilflich werden.“

Erneut brüllte der Drachenkopf auf, verschwand kurz darauf jedoch wieder in dem Siegel und sämtliches Licht, welches den Raum erhellt hatte, war verschwunden.

Dark Gaia - Light Gaia

Gaia.

Ein Drache, besaß ein starkes violettes Chakra und beherrschte die Erde. Niemand konnte den Drachen besiegen, er verbreitete Angst und Schrecken, wo er auch hinkam. Doch … eines Tages tauchte jemand auf der sich Gaia in den Weg stellte. Der Gründer der Ninjawelt kämpfte erbarmungslos gegen den Drachen. Er erkannte das Gaia voll mit Hass war doch da war noch eine andere Seite die eingeschlossen war. Rikudou Sennin schaffte es die dunkle Seite von Gaia zu versiegeln und die helle Seite freizulassen.

Dark Gaia wurde in die Unterwelt, der Welt im Inneren versiegelt, damit es keinen Schaden mehr anrichten konnte. Acht Steine, in acht Tempeln beschützten das Siegel.

Light Gaia teilte sich ebenfalls in acht Wesen auf, verstreut auf der ganzen Welt.
 

Doch … Dark Gaia wollte frei sein und so erschuf er die Untoten und die Unterweltler, die er in die Außenwelt schickte. Bald schon versuchte jemand ihn zu befreien und klaute die Steine, die das Siegel beschützen. Das Siegel wurde schwächer und immer mehr Unterweltler schafften es aus der Unterwelt. Dark Gaia entsandte acht Tempelwächter die dafür sorgen sollten das niemand die Steine je wieder zurück an ihren Ort bringen konnte.

Light Gaia müsste etwas unternehmen und so suchten sie nach Menschen die Stark genug waren um gegen Dark Gaia kämpfen zu können. Doch fanden sie nicht alle zur selben Zeit ihre Kämpfer, dazu waren es nur Kinder, die erst einmal die Kraft von Light Gaia kontrollieren mussten.
 

Nur Light Gaia vereint kann gegen die Böse Seite von Gaia etwas ausrichten, sollte sie frei kommen. Im Tal der Siegel wartet der Drache darauf endlich frei zu kommen und die ganze Welt in eine einzige Unterwelt, die von ihm beherrscht wird zu erschaffen.

Jedes Wesen von Light Gaia übernahm Eigenschaften oder Kräfte von den Guten Teil Gaias.

Wolfsaugen sehen das Gute in jedem Lebewesen, egal wie Bösartig es auch sein mag.

Tigerohren hören alle Geräusche und jedes Wort.

Drachenklaue in sehr gefährliche Waffe die alles durchschneidet.

Eisvogelflügel fliegen bis weit in den Himmel hinauf, bis über die Wolken.

Leopardenkralle spaltet alles was ihr in den Weg kommt.

Phoenixfedern sind nicht nur Messerscharf, sie können auch alles heilen.

Fuchsschwanz zerschlägt sogar Felsen.

Falkenseele hält alle zusammen.

Augen, Ohren, Klauen und Krallen, Flügel und Federn, Schwanz und Seele. Die acht verteilten Seiten von Light Gaia, zusammen extrem stark.
 

Aber nur sie zusammen, das reicht nicht aus; Teamarbeit, Freundschaft, Liebe, das vereint mit der Kraft von Light Gaia kann die Böse Seite Gaias besiegen. Sollte der böse Drache freikommen wird dies ein schwerer Kampf werden. Schafft man es die Steine zurück zu den Tempeln zu bringen, kann vielleicht das schlimmste verhindert werden.

Und Dark Gaia wird für immer und ewig in der Unterwelt versiegelt sein.
 


 

„Sieht aus wären das Notizen von jemanden und keine Seiten eines Buches.“

Sasuke starrte auf die Blätter, die auf dem Tisch lagen. Zwei davon schienen diese Notizen zu sein, auf vier weiteren stand beschrieben wo genau sich die Tempel befanden. Und die letzte Seite dasaß eine Karte, wo drei Kreuze drauf waren, sowie auf der Rückseite die Wandmalerei, die Team Taka mal gefunden hatte. Neben den Blättern lag noch einer dieser Steine.

„Lass mich raten Sasuke. Wir suchen die restlichen Steine und bringen diese, wie die anderen drei auch, zurück zu den Tempeln.“

Sasuke sah zu Suigetsu rüber, der sein Baby auf dem Arm hatte. An dem Blick des Uchihas konnte Suigetsu erahnen das er recht hatte. Er sah wieder auf die Blätter und nahm die Karte in die Hand.

„Wisst ihr schon wo die anderen Tempel sind?“

Karin schüttelte den Kopf. Dann sah auch sie auf die alten Seiten.

„Es ist ziemlich in Rätseln geschrieben. Und unser tolles Übersetzungsbuch ist auch nicht gerade das beste.“

Um die alten Schriftzeichen zu übersetzen benutzten sie ein Buch, welches aber auch schon ziemlich alt war. Sasuke wollte gerade etwas sagen, doch der Huozuki kam ihm zuvor.

„Wo ist eigentlich dieses Tal der Siegel?“

„Ich vermute hier in der Gegend.“

Der Schwarzhaarige legte die Karte auf den Tisch und zeigte auf eine Stelle, etwa am Rand von Kalinga. Etwas verwirrt hob Suigetsu eine Augenbraue und hielt die Arme seines Sohnes fest, weil dieser an seinen Haaren ziehen wollte.

„Liegt dort nicht das Verlorene Tal?“

„Nicht ganz. Ein paar Kilometer vom Verlorenen Tal entfernt steht doch dieses Kolosseum. Und im inneren steht wiederum ein Tempel. Vor dem Tempel ist ein Siegel im Boden eingraviert. Und das Kolosseum steht auch in einem Tal, daraus lässt sich schließen das dort in der nähe das Tal der Siegel sein muss.“

„Du machst mir Angst.“

Suigetsu sah seine Frau an und setzte das Baby auf den Tisch ab. Erwatungsvoll blickten alle Sasuke an, der ihre Blicke erwiderte.

„Versucht weiter die Seiten zu übersetzen. Ich überleg mir was wegen der restlichen Steine.“

„Uh Sasuke will sich mal selber die Hände schmutzig machen!“

Dafür bekam er von den Uchiha einen Schlag auf den Hinterkopf. Wütend gab er Sasuke einen Blick. Dann hörte er das lachen seines Babys, welches inzwischen auf Karins Armen saß. Dieser verstummte sofort bei dem Blick seines Vaters. Traurig blickte er in Suigetsus Augen. Der Huozuki seufzte und nahm dann seinen Sohn wieder auf den Arm, welcher sich sofort an ihn schmiegte und gähnte.

„Das wird wieder eine Arbeit.“

„Reg dich ab.“

Sasuke und Suigetsu sahen sich an. Doch dann fing der Huozuki an zu grinsen und auch Sasuke schmunzelte leicht.

„Du bist ein Idiot.“

„Das Kompliment gebe ich zurück.“
 

Nicht alt zu weit weg hörte man das brüllen eines Drachen. Kurz wurde der Himmel von einem violetten Licht erhellt, doch dieses verschwand ziemlich schnell wieder.

„Das Siegel wird brechen!“

Der Mann im grünen Umhang lachte, es schallte durch den ganzen Nachthimmel.
 

The Seal

Das Siegel von Dark Gaia



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Kommentare zu dieser Fanfic (71)
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Von:  DeGuddi
2010-08-17T09:46:41+00:00 17.08.2010 11:46
Interessanter Epilog.
Mir gefällt er wirklich sehr gut besonders die idee mit den tieren.
Treffen sie vielleicht auf unsere Jung-ninja zu :D?

lg Ichigo-sama
Von:  fahnm
2010-08-16T18:30:08+00:00 16.08.2010 20:30
Das Kapi ist klasse.
Jetzt weiß man was sache ist.
Bin mal gespannt ob es Sasuke und seine Leute alleine schaffen werden.
Freue mich schon aufs nächste kapi.

mfg
fahnm
Von:  sunny12
2010-08-16T16:46:31+00:00 16.08.2010 18:46
Hey!
Ein schönes Kapitel, mit interessanten Informationen.
Auch wenn es relativ kurz ist und mir das Ende, zumindest von der FF, sehr plötzlich und überraschend vorkommt.
Aber ansonsten ein super Kapitel.
lg sunny12
Von:  HaouAiren
2010-08-09T19:23:18+00:00 09.08.2010 21:23
der kleine is volll süüüßßß
aber sasuke is ein schlechter patenonkel. Wat macht der wenn suigetsu und karin mal was passiert?
Von:  sunny12
2010-08-09T15:16:46+00:00 09.08.2010 17:16
hey!
ein interessantes kapitel.
ist dir sehr gut gelungen und du hast alles sehr gut beschrieben, sodass man sich alles gut vorstellen konnte.
ich bin ja mal gespannt, wie es weitergeht, und was es mit der person im grünen umhang wirklich auf sich hat, wer das ist und wen er gemeint hat.
freu mich schon auf das nächste kapitel
lg sunny12
Von:  fahnm
2010-08-08T00:41:57+00:00 08.08.2010 02:41
Wow der eigentliche Schurke zeigt sich endlich.
Und sein Kuscheltier wartet auch schon.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von:  sunny12
2010-07-31T16:41:34+00:00 31.07.2010 18:41
hey!
ein tolles kapi.
die arme shi... wegen eines steins muss sie alles andere, was sie für wichtiger hält, verschieben. na mal sehen, was es mit diesem stein noch auf sich hat.
karin und suigetsu sind echt ein süßes paar. die beiden gefallen mir in deiner ff echt gut.
bin schon gespannt, wie es im nächsten kapitel weitergeht
lg sunny12
Von:  DeGuddi
2010-07-29T08:43:36+00:00 29.07.2010 10:43
süß die beiden.
Aber ne frage

seht sich unser sasu nicht nachJemanden ( z.B saku) wenn er karin und sui so sieht?

okay noch ne frage:
Wann kommt Sasuke,Suki und Sakura ?
Von:  fahnm
2010-07-26T23:25:27+00:00 27.07.2010 01:25
Klasse kapi!^^
Freue mich aufs nächste!^^
Von:  fahnm
2010-07-14T22:59:50+00:00 15.07.2010 00:59
Klasse kapi!^^
Freue mich schon aufs nächste!^^


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