Zum Inhalt der Seite

Darf nicht Ich auch mein glück finden?

Der Sturm
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Sturm

Wieso machte ihn das nur so fertig dieses kuschelnde Pärchen zu sehen, was unter einem rot weißen Sonnenschirm saß.

Er war eigentlich nur gekommen, um den Rothaarigen der beiden den neuen Steckbrief von seinen Schützling zu geben, aber das Bild, was er sah, machte ihn total seelisch fertig und er wusste nicht einmal warum. * Du weißt genau, warum dich der Anblick der beiden so fertig macht!*, sagte ihm eine kleine gehässige Stimme in seinen Gedanken, die er aber überhörte und weiter einen fast sehnsüchtigen Blick dem Pärchen zuwarf, bis eine raue aber sehr sanfte Stimme ihn aus seinen Dämmerzustand zurück in die Wirklichkeit holte "Warum bist du denn hier Fälkchen?" Er schnaufte verächtlich, denn er hasste es, wenn der Rothaarige ihn so nannte, aber er verzog keine Sekunde seine Miene, die er sich seit so langer Zeit aufgebaut hatte. Nur einer hatte sie jemals angerissen, aber darüber wollte er sich jetzt keine Gedanken machen "Hey Fälkchen noch da?", fragte der Rothaarige, der weiterhin mit seinem Vize kuschelte. "Warum bist du eigentlich hier, oder war es dir zu langweilig so alleine auf dem weiten Meer?", stichelte Shanks jetzt.

Doch der Größere schnaubte nur verächtlich und hielt ihn ein Blatt Papier unter die Nase und erwiderte "Wollte dir nur den neuen Steckbrief deines Schützling´s vorbei bringen, denn ich glaube nicht, dass auf dieser kleinen Insel die Pelikan Post vorbeikommt"

"Hey Leute guckt mal Ruffy! Sein Kopfgeld wurde schon wider erhöht! Was hat er denn angestellt? die Marine zerlegt?“, witzelte der rote Shanks herum "Nein, er und seine Mannschaft haben der Weltregierung den Krieg erklärt und Enis Lobby in Schutt und Asche gelegt!", ergriff Falkenauge das Wort und kassierte von Shanks einen undefinierbaren Blick. "Das meinst du doch nicht etwa ernst, oder ?", fragte er mit einem Lächeln, das einen Todgeweihten alle Ehre machen würde.

"Hab ich jemals Scherze gemacht?", fragte Falkenauge etwas gereizt zurück. Plötzlich lachte der Rothaarige auf und alle Blicke richteten sich auf ihn, als er sich beruhigt hatte schmuste er sich tiefer in die Arme seines Vizes. "Ich glaub sein Vater wird mir den Kopf abreißen, wenn er das erfährt", gluckste Shanks und versuchte sich wider einigermaßen zu beruhigen, was ihn nach ein paar Minuten auch gelang. Die Blicke seiner Mannschaft lagen auf ihm und auch der Blick ihres Besuchers lag neugierig auf ihm, denn keiner wusste das der rote Shanks den Vater des Kleineren kannte. Doch Ben ergriff als Erster das Wort und fragte seinen Schatz, wer denn der Vater von Ruffy sei. Shanks legte ein breites Grinsen auf und erwiderte: "Jetzt sag bloß nicht du kennst den Sohn des großen Dragon nicht?" Alle fielen um, als sie die Antwort hörten, aber Shanks fuhr ungehindert weiter "Leute jetzt wird gefeiert" Er reichte Falkenauge einen Bierkrug und stieß mit ihm auf das neue Kopfgeld an, als er plötzlich einen kleinen zusammengefalteten zettel auf den Boden fand. Er hob ihn auf, faltete ihn auseinander und grinste in sich hinein, als er die Person auf dem Zettel sah. Er beugte sich leicht zu Falkenauge und flüsterte ihm etwas ins Ohr. "Na wen haben wir denn da? Ist das nicht der Vize von meinem kleinen Ruffy?" Er lächelte leicht, als er sah wie sich eine leichte Röte auf die Wangen des berühmten Schwertkämpfers legte und er ihm schnell den Zettel aus der Hand riss. "Ich wüsste nicht was dich das angeht " knurrte der Schwarzhaarige den Kleineren gefährlich an. "Komm schon Fälkchen du konntest mich noch nie anlügen, also was ist mit ihm?", fragte Shanks neugierig und lächelte so wie er es immer tat. Falkenauge wollte gerade etwas erwidern, als Shanks hoch gerissen und von Ben geküsst wurde. Der Ältere lächelte nur leicht und sah in die Gesichter von Shanks Mannschaft. Ihnen schien das alles nichts auszumachen, dass ihr Käpt'n und sein Vize zusammen waren, doch plötzlich Zog sich sein Herz wieder schmerzlich zusammen und sein Blick wurde unendlich traurig, aber keiner schien es zu bemerken, was ihn erleichtert seufzen lies. Einer jedoch hatte es gesehen.
 

Später an diesem Abend waren nur noch drei Personen wach. Sie waren umzingelt von einem Haufen laut schnarchender Piraten. "Willst du mir nicht erzählen was mit dir los ist Fälkchen?", fing Shanks, der in den Armen seines Geliebten lag, in einem Plauderton den Mihawk auf den Tod nicht leiden konnte, an zu Sprechen. So konterte er brummig: "Ich wüsste nicht worüber." Shanks lächelte wie üblich und kuschelte sich fester in die Arme seines Vizes. Dies kommentierte Falkenauge nur mit einem leichten lächeln. "Sag bloß du bist ziemlich beeindruckt von dem kleinen Jungen, der Ruffy´s Vize ist, Fälkchen?" Dieser schnaubte nur verächtlich und wurde leicht rot. Er hoffte nur, dass man es in der Dunkelheit der Nacht nicht sehen konnte."Och is das süß! Hier wird doch nicht etwa jemand rot?", meinte Shanks grinsend. Seine Miene verfinsterte sich. Ben sah wie sich die sonst so harte Maske von Falkenauge veränderte und erkannte das sein Liebster einen Schritt zu weit gegangen war. Er küsste ihn schnell und sah Mihawk entschuldigend an, doch dieser stand auf und ging in Richtung Strand.

*Wieso läufst du davon?*, fragte seine innere stimme, die er seit Neustem zu besitzen schien. *Gib es zu, du hast einfach Schiss, dass es stimmt, was er sagt. Du magst den Kleinen!* Falkenauge knurrte und hoffte somit die nervende Stimme los zu sein. "Du willst doch nicht jetzt schon los fahren?", hörte er eine ihm vertraute Stimmte hinter sich. "Sag mir nicht, dass es dir Leid tut, so du wie mich mit deinen Blicken aufgespießt hast, als ich mit deinem Käpt'n geredet habe." stichelte Falkenauge in gewohnter Manier. "Nein es tut mir nicht Leid, aber guck mal in den Himmel auf die Wolken! Da braut sich ein mächtiger Sturm auf und wenn du jetzt fährst, dann gerätst du mitten rein", erwiderte Ben. "Aber ich muss hier weg", widersprach Mihawk so leise, dass Ben es nicht verstehen konnte. Er mache sein Boot bereit und fuhr in die dunkle Nacht hinaus.

Ben seufzte, als er den berühmten Schwertkämpfer flüchten sah, aber lange konnte er sich nicht mit Grübeleien aufhalten, denn plötzlich schlang sich ein Arm um seine Hüfte und zog ihn an einen vertrauten Körper "Mach dir keine sorgen Koi. Er ist ziemlich Zäh1 Außerdem hast du was Besseres zu tun, als ihm hinterher zugucken oder?", flüsterte Shanks dem Schwarzhaarigen mit dem Zopf ins Ohr und lecke leicht an ihm. "Stimmt du hast recht", erwiderte er lächelnd und drehte sich in den Armen seines Geliebten und gab ihn einen tiefen Kuss.
 

"Mist! Wieso musste der nur recht haben?!" fluchte Falkenauge laut, als eine neue Welle über ihn und sein kleines Boot her fegte. "Mist! Das hält der Kahn nicht lange durch! Wieso bin ich nur schon gegangen?!" fluchte er weiter, doch plötzlich brach eine riesige Welle über ihn herein. Sie verschluckte ihn. Ihm wurde schwarz vor Augen und er spürte einen stechenden Schmerz im Bein bevor er in die Bewusstlosigkeit glitt.
 

-------------------Fortsetzung Folgt wenn ihr wollt---------------------------------------
 

LG Jay/Sanji♥♥♥

Das Wort Mutter

„Wie geht es ihm denn, Chopper?“, drang eine ruhige, aber etwas gereizte Frauenstimme an sein Ohr. „Sei nicht so laut! Er braucht absolute Ruhe und wenn er aufwacht darf er sich erst einmal nicht mehr bewegen. Er hat so viel Blut verloren, da können wir froh sein, dass er überhaupt noch lebt!“, vernahm er eine ruhige aber ängstliche Stimme. „Er wird schon nicht von diesen kleinen Kratzern sterben, Chopper!“, ertönte eine leicht rauchige Stimme. „Woher willst du das wissen, Sanji?“, erklang jetzt eine Stimme, die ihm ziemlich bekannt vorkam, doch er konnte sie nicht einordnen. „Ganz einfach, Ruffy! Er hat unseren Möchtegern Schwertheini doch geschlagen!“, erklärte der andere ruhig. „Wie war das gerade, Schnitzelklopfer?!“, fauchte eine ziemlich gereizte Stimme diesen an. Mihawk musste unwillkürlich lächeln. Diese Stimme würde er unter tausenden wieder erkennen. „Sanji, Zorro! Ruhe! Ihr könnt euch später auch noch streiten! Aber nicht hier und jetzt!“, fuhr sie die nervige Frauenstimme an. „Natürlich, liebstes Namimäuschen!“, ertönte Sanji's Stimme. Zorro brummte nur und zog sich in eine Ecke des Raumes zurück. „Es ist ja sehr nett, dass ihr euch um einen Fremden so viel Sorgen macht!“, sagte Mihawk und versuchte sich aufzurichten, doch durch fuhr ihn ein stechender Schmerz in seinem Bein. Dies jedoch ignorierte er gekonnt. Leise seufzte er, als er sah, wie sich fünf Augenpaare auf ihn richteten, er jedoch schaute nur ausdruckslos zurück. Dann versuchte er aufzustehen, wurde aber von einem kleinen Elch zurück ins Bett gedrückt. Dieser schaute ihn ernst an und sagte ihm, dass er noch nicht laufen dürfte. Falkenauge knurrte darauf nur gefährlich und kassierte dafür ein leichtes Lächeln von dem Elch. „Dein Knurren macht mir keine Angst! Zorro ist da schlimmer als du!“, sagte der Kleine und sah ängstlich zu den grün haarigen, der aber wieder einmal zu schlafen schien, worauf Chopper erleichtert aufatmete, da er sonst wahrscheinlich um einen Kopf gekürzt worden wäre. Jedoch wusste er nicht, dass sich Zorro nur schlafend stellte. Mihawk sah ihn nur leicht verwirrt an, lächelte jedoch innerlich und blieb liegen.

„Du bist aber ein mutiger Elch, mir so etwas zu sagen!“, erwiderte Falkenauge, bevor plötzlich alle ein lautes Magenknurren hörten und zu Ruffy sahen, der aber seine Arme hob und behauptete, dass er keinen Hunger hatte, was ihm von Sanji einen skeptischen Blick einbrachte.

„Nun guck nicht so komisch! Ich hab doch erst den Fisch ge- Ups ich meine Lysop hat mir ein paar Brote gemacht!“, verriet sich Ruffy. „DU HAST DOCH NICHT ETWA DEN FISCH GEFRESSEN, DEN WIR GEANGELT HABEN?!? BIST DU DENN NOCH ZU RETTEN?!?!“, schrie Sanji nun mit donnernder Stimme, bevor man nur noch ein lautes Türknallen hörte und die eine Person vor der anderen weglief. Falkenauge beobachtete diese Szene mit einem leichten Lächeln, doch plötzlich fühlte er etwas schweres auf der Decke und sah das kleine Reisbällchen was darauf lag. Verblüfft blickte er nach oben. „Ich hatte das Gefühl, dass du Hunger haben könntest!“, sagte ihm der grün haarige leise und verließ das Krankenzimmer. Mihawk sah ihm verdutzt nach. Hatte er ihn gerade wirklich leicht angelächelt, oder hatte er das nur phantasiert?
 

*Hat er mich wirklich angelächelt? Ich glaube schon. Er ist ja so süß! Er hat wirklich bemerkt, dass ich Hunger hatte und nicht ihr Kapitän!* , dachte dich Mihawk leicht lächelnd, bevor seine Gesichtszüge plötzlich einfroren. *Was denk ich denn da? Er und SÜß? Ich glaube ich hab einen Schaden von dem Sturm davon getragen!*, dachte er und versuchte aufzustehen. Da öffnete sich die Tür zum Krankenzimmer jedoch wieder und ein kleiner Elch, der sich verwandelt hatte, streng ansah. „Ich wusste doch, dass wir dich besser angebunden, damit du keine Dummheiten machst!“ „Was soll das den heißen?“ fragte ein verwirrter Patient. Chopper lächelte darauf nur. „Na ja.... Wenn Zorro mal verletzt ist müssen wir ihn immer anbinden, damit er sich ausruht und seine Finger von seinen Gewichten und Schwertern lässt!“ Der Arzt musste schmunzeln, als er den ungläubigen Blick des größeren auf sich spürte und fuhr fort: „Na ja, schau doch mal aus dem Bullauge! Er trainiert wie ein Blöder, nimmt keine Rücksicht auf seine Gesundheit, selbst wenn er schon völlig erschöpft ist oder in einem Kampf jede Menge Blut verloren hat. Er hört erst auf, wenn er den Gegner besiegt hat oder wenn er glaubt, dass seine Übungen erst mal reichen. Dann schläft er wieder und wenn er verarztet werden soll, dann sträubt er sich immer wieder dagegen!“ der Arzt seufzte nur und schüttelte seinen Kopf. *Ein echter Kämpfer so wie er seinem Traum hinterher jagt! Vielleicht wird er mich irgendwann ja wirklich besiegen.*, dachte sich Falkenauge lächelnd und sah dem grün haarigen bei seinen Übungen zu. Dann sah er wie der blonde plötzlich auf Zorro zuging und mit ihm zu streiten anfing.

„DU BLÖDER SCHWERTHEINI!! BEWEG DEINEN HINTERN IN DIE KOMBÜSE!! DU BIST DRAN MIT KÜCHENDIENST!!!“

„Ich hab noch zu tun, blöder Löffelschwinger!“, erwiderte Zorro mürrisch und drehte sich um, um zu gehen, doch plötzlich riss der blonde Koch an seiner Schulter und schon war eine wilde Prügelei am laufen. Mihawk sah den zwei Streithähnen erstaunt zu, bis er einen enttäuschten Arzt hörte, der nur seufzte und sagte: „Nicht schon wieder! Ich habe kaum noch Verbandszeug und wenn seine Narbe wieder aufgeht, dann haben wir ein echtes Problem!“ Falkenauge zog nur eine seiner geschwungenen Augenbrauen hoch und sah jetzt den kleinen Elch wieder an. Dieser merkte, dass der Blick des größeren auf ihm ruhte und erklärte weiter: „Nun, ich darf nie an diese Wunde, ohne das er einen riesigen Aufstand macht. Nami sagte einmal, dass er die wahrscheinlich von irgendeiner Rangelei hat, aber genaueres weiß ich auch nicht. Er will nicht darüber reden und Ruffy, Sanji und Lysop wollen es mir auch nicht sagen!“ „Also ich könnte es dir sagen, wenn du mir erzählst, wie ich eigentlich auf euer Schiff gekommen bin.“, erwiderte Falkenauge im Plauderton, denn es interessierte ihn schon wie und vor allem warum er hier war und sie sich alle so um ihn sorgten. „Echt???!!!!! Das würdest du machen?!!“, fragte Chopper mit kindlicher Begeisterung, die den Schwertmeister zum lächeln zwang. „Ja, ich sag es dir! Er hat die Wunde von mir. Wir haben auf dem East Blue gekämpft und er hat verloren!“ „WWWASSSSSS?!? Zorro hat verloren??? Aber er ist doch der beste Schwertkämpfer, den ich kenne! Er kann doch sogar Eisen schneiden!“, erwiderte der kleine Elch total aufgeregt und fassungslos. *Hat er wirklich schon das Geheimnis gelüftet, wie man Eisen schneidet? Der Kleine ist besser als ich gedacht hab, aber es macht mich stolz!* , dachte Falkenauge.

„Und jetzt erzählst du mir, wie ich hier her zu euch kam!“, sagte er dann laut zu dem kleinen Elch. „Also eigentlich hat Zorro dich gefunden!“, fing dieser an zu erzählen. „Wir alle dachten, dass das nur irgendein Boot war, das bei dem Sturm zerstört wurde und das unbemannt war, da es viel zu klein war. Aber Zorro ist sofort getaucht und auf einmal hatte er dich im Arm und ist mit dir zu uns geschwommen. Wir haben dich rausgeholt und dabei gesehen, dass in deinem Bein ein Stück deines Mastes steckte. So bist du hergekommen.“ Mihawk hörte der Erzählung des kleinen Arztest aufmerksam zu. „So, da habe ich das also Zorro zu verdanken, dass ich noch am Leben bin?“, fragte er. „Ja! Er hat auch 3 Tage und Nächte bei dir gewacht, weil wir nicht wussten, ob du es schaffst oder nicht.“, fuhr der kleinere fort. *Da hat sich wohl jemand Sorgen gemacht...*, dachte sich der schwarz haarige. *Aber warum freut mich das so?* Er verfiel wieder seinen Gedanken, bis ein lauter Knall ihn wieder in die Wirklichkeit holte.

„MACH DOCH WAS DU WILLST, DU SCHWERTGEILER IDIOT!!!“ „DAS WERD ICH AUCH DU MÖCHTEGERN KOCH!!!“

Chopper seufzte nur und schüttelte den Kopf. „Streiten sich die beiden denn immer so?“, fragte sein Patient neugierig. „Ja, leider! Also, ich geh mal besser und guck was sie sich mal wieder gebrochen haben! Und du bleibst schön liegen, okay? Ach ja, ich hoffe du bist nicht böse, dass wir dir deinen Mantel ausgezogen haben. Der war total zerfetzt, also mussten wir ihn entsorgen. Aber Zorro hat dir eins seiner Hemden geliehen. Ich hoffe es ist nicht zu unbequem, aber er ist der einzige, der so große Sachen an hat.“, sagte der kleinere und schon war er aus dem Zimmer verschwunden. *Er hat mir seine Sachen gegeben?*, verfiel der Samurai wieder seinen Gedanken und sah auf das weiße Hemd, was er anhatte.

Andächtig strich er über den weichen und seidigen Stoff und lächelte dabei sanft. „Ich hab dich noch nie so lächeln gesehen! Es steht dir!“, ertönte auf einmal eine ihm vertraute Stimme. Falkenauge sah erschrocken hoch, erhoffte, dass er sich nur verhört hatte und dass nicht Zorro ihn angesprochen hatte, jedoch sah er dann in zwei Jadefarbenen Augen, die ihn weich ansahen. Jade traf auf Gold. Lächeln traf auf Lächeln. Zorro wusste nicht, wie lange er schon da stand und den anderen einfach nur angelächelt hatte. Er wusste auch nicht warum er ihm gesagt hatte, dass ihm sein Lächeln gefiel. *Ganz einfach! Du magst ihn! Er fasziniert dich!!* *Halt dich da raus! Reicht es nicht, dass du mir schon die Nächte versaust?!*, fauchte Zorro seine innere Stimme an. *Sag nicht deine Träume gefallen dir nicht?* *Ich sagte RUHEEE!!!* und es blieb ruhig. Zorro hasste diese Stimme, aber sie hatte Recht! Seitdem er über den im Bett liegenden Schwertmeister gewacht hatte, musste er immer lächeln, wenn er nur in seiner Nähe war oder an ihn denken musste, was in letzter Zeit ziemlich häufig der Fall gewesen war. „Dein Lächeln steht dir aber auch Kleiner!“, wurde der grün haarige aus seinen Gedanken gerissen. Beide sahen sich immer noch in die Augen und keiner konnte den Blickkontakt lösen dazu waren sie von den Augen des jeweils anderen zu gefangen. Langsam, fast schon katzenartig, bewegte sich Zorro auf den älteren zu, bis er an seinem Bett angekommen war. Die beiden Schwertkämpfer wussten nicht, wie es geschah, aber sie beide wussten, dass es gut war, als sich ihre Lippen leicht berührten. Mihawk versuchte den kleineren von sich zu stoßen, doch irgendwie machte ihm sein Körper da einen Strich durch die Rechnung.

Statt den anderen von sich zu stoßen, schlang er seine Arme um dessen Hals und zog ihn näher an sich heran. Zorro spürte wie die Zunge des größeren leicht an seiner Unterlippe entlang fuhr und somit um Einlass bat, der er ihr bereitwillig gewährte. Zorro beugte sich über Falkenauge und küsste ihn mit mehr Leidenschaft, als plötzlich die Tür und ein äußerst genervter Ruffy hereinkam.
 

„Was führt die sich so auf, als wäre sie der Kapitän?“, maulte Ruffy vor sich hin ohne auch nur einen Blick auf die beiden Kämpfer zu richten. Der eine war rot angelaufen und der andere hatte seine kalte Maske wieder aufgesetzt, aber ein leichter roter Schimmer war trotzdem in seinem Gesicht zu erkennen. Zorro seufzte, als er sich wieder unter Kontrolle hatte. Er ging auf den wütenden Gummimensch zu und legte seine Hand auf dessen Schulter und fragte in einem für ihn sehr selten weichen Ton in der Stimme, was denn los sei. „Zorro, sie macht es schon wieder!“, heulte der kleine. „Ist ja gut! Was hat sie denn gemacht?“, fragte der grün haarige und fuhr dabei durch das Haar des anderen um ihn etwas zu beruhigen. Seine gesamte Aufmerksamkeit richtete sich gerade auf seinen Kapitän, so entging ihm auch der leicht verletzte Blick des anderen Schwertkämpfers.

„Sie kommandiert wieder alle rum und hat Sanji sogar verboten mir was zu Essen zu machen!“, sagte der Gummimensch mit leicht erhobener Stimme.

„Ruffy, hör mir mal zu! Ich hab dir doch schon immer gesagt, dass du der Chef hier bist und du dir nehmen musst, was du willst, sonst wird man vor dir keinen Respekt haben. Also, los! Geh hin und hol dir dein Essen!“, grinste Zorro ihn nach seiner kleinen Rede an. „Du hast Recht, Zorro!“, erwiderte der kleinere und verließ das Krankenzimmer. *Jetzt bin ich wieder mit ihm alleine. Was wird er über mich denken? Wie soll ich ihm nur erklären warum ich ihn habe? Ich weiß es nicht! Ich muss hier einfach weg, aber wieso bewegen sich meine Beine nicht?*, fragte sich der grün haarige, doch jetzt sollte er noch keine Antwort auf diese Fragen finden, denn die dunkle holte ihn aus seinen Grübeleien wieder zurück in die Wirklichkeit. „HÄÄ????“ *Au, Mann! Zorro, du hattest auch schon mal bessere Antworten!* „Du verstehst dich wohl ziemlich gut mit deinem Chef?“, fragte der schwarz haarige. „Na ja, irgendjemand muss doch auf den Kleinen aufpassen, damit er sich nicht noch mehr Ärger einhandelt!“, entgegnete Zorro mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, als er den Flohhaufen, der sich Kapitän der Mannschaft nannte, dachte. „Ich verstehe! Also bist du sozusagen der Ersatz Mutter für alle.“, grinste nun Falkenauge auch vor sich hin, doch als er den plötzlich verletzten Blick des kleineren bemerkte, verhärteten sich seine Gesichtszüge wieder. *Was hat er denn auf einmal?*, sorgte sich der Samurai um den anderen.

„Ich geh jetzt besser! Du solltest versuchen noch etwas zu schlafen.“, sagte der grün haarige und wollte Richtung Tür stürmen, wurde jedoch hart von einer Hand festgehalten, die ein merkwürdiges Kribbeln auf seiner Haut hinterließ und sah zu dem anderen hinunter. „Ich wollte dich nicht mit meinen Worten verletzen!“, sagte Mihawk. „Du hast mich nicht verletzt!“, entgegnete Zoro em größeren. Er riss sich los und stürmte aus der Tür. Dabei rannte er sogar Chopper beinahe um, der wieder nach seinem Patienten sehen wollte. „Was war denn hier los? Wieso ist Zorro so schnell weggelaufen?“, fragte dieser verwundert. „Ich glaube ich habe einen Fehler gemacht!“, erwiederte der Samurai etwas traurig. „Ach, das glaube ich nicht! Solange man ihn nicht nach seiner Vergangenheit fragt oder ihn mit einer oder seiner Mutter vergleicht ist alles in Ordnung!“, sagte Chopper lächelnd, doch sah er auf einmal wie sich die Mine des anderen verdunkelte und der kleine bekam einen schrecklichen Verdacht. „Du hast ihn doch nicht etwa wirklich nach seiner Vergangenheit gefragt?“, fragte der kleine entsetzt und lief kreidebleich an, als er die Antwort von Falkenauge erhielt. „Nein. Ich habe ihn mit einer Mutter verglichen!“, sagte er ziemlich niedergeschlagen. „Da bist du ja ziemlich gut davongekommen!“ sagte Sanji plötzlich Sanji, der ins Zimmer getreten war.

„Als ich ihn mal als Ruffys Mutter bezeichnet habe, da lag ich fast zwei Monate in diesem Bett!“, sagte Sanji. „HM“, war das einzige, was der ältere brummte. Er schloss die Augen und war innerhalb der nächsten paar Sekunden eingeschlafen. „Also sind alle Schwertkämpfer so, dass sie in Sekunden einpennen können! Ich dachte das packt nur unser Marimo" grinste Sanji und zündete sich wieder eine Zigarette an. Währendessen tigerte der sehr aufgewühlte grün haarige Vize der Mannschaft über das Deck und versuchte sich wieder abzureagieren *ARRGGGGGG!!! Wieso hat dieser..... dieser...... arrogante, niedliche, süße Typ nur so was rausgelassen?! Ich bin keine Mutter* Doch plötzlich stopte er in seinen Gedankengängen *Moment. WAS HAB ICH DA GRAD GEDACHT?! Süß???????? Niedlich??????? Ich glaub ich dreh durch! Ich werde mich einfach schlafen legen! Genau. Da muss ich nicht mehr über solchen Mist nachdenken!*, beschloss Zorro in Gedanken und ging in sein Zimmer *Zum Glück muss ich mir mein Zimmer nicht teilen, wie die anderen*, grinste er und legte sich in sein Bett.

Die Thousand Sunny segelte ihren Weg und alle lagen schlafend in ihren Zimmern. Es war eine ruhige Nacht.

Doch die Stille der Nacht wurde je unterbrochen als ein Mark erschütternder Schrei über das Schiff herfegte. Ein völlig zerstörter und weinender grün haariger Schwertkämpfer saß zusammen gekauert in seinen Bett und versuchte die Erinnerungen abzuschütteln, die ihn schon seit seiner Kindheit heimsuchten und nicht vergehen wollten. „Wieso muss ich mich immer daran erinnern? Ich will mich nicht mehr erinnern!", sagte er weinend „Es ist doch alles gut Grünschnabel", sagte auf einmal eine tiefe, dunkle Stimme er sah auf und erkannte, dass Mihawk in seinem Zimmer stand.

Zoro senkte seinen Blick wieder. Er wollte nicht, dass der andere sah das er so schwach war und weinte, doch auf einmal spürte er eine sanfte Hand, die sich auf seine Schulter legte und er spürte einen leichten Druck neben sich, was bedeutete, dass der andere sich neben ihn gesetzt hatte und ihn einfach in den Arm nahm. *Er soll nicht weinen.*, schoss es Falkenauge durch den Kopf und er fing an über Zoro´s Rücken zu streicheln und ihn beruhigende Worte ins Ohr zu flüstern in diesen Moment gab es für den kleineren kein halten mehr er viel dem größeren in die Arme, drückte ihn nah an sich heran und weinte hemmungslos an seiner Schulter. Mihawk war von der Aktion doch leicht verwirrt, aber er schob alle bedenken bei Seite und richtete seine ganze Aufmerksamkeit auf das weinende Bündel in seinen Armen.

Nach mehreren Minuten beruhigte sich der kleine und wollte sich aus der ungewohnten Position lösen, doch der ältere hielt ihn eisern fest. Er hob das Kinn des kleineren an um ihn so in die Augen sehen zu können, doch als er in die Jadegrünen Augen des anderen sah stockte ihm der Atem. Es war, als ob er das ganze Leid der Welt darin sehen konnte. Nichts war mehr da von den sonst so funkelten Augen sie waren leer und unendlich traurig. Mihawk wusste, dass er nur mit einem Wort die Seele des kleineren zerbrechen könnte. Nur ein dummer und unvorsichtiger Kommentar und der kleinere würde innerlich zerbrechen, so besann er sich und folgte einfach dem Verlangen, was ihn ergriff, auch wenn es im dem Moment falsch war. Es interessierte ihn nicht. Er wollte nur dem kleineren zeigen, dass ihm nichts passieren konnte, solange er bei ihm war. Er beugte sich leicht vor und berührte nur ganz federleicht die Lippen des kleineren. Zoro´s Augen weiteten sich erst erschreckt, aber er schloss sie augenblicklich und gab sich ganz dem beruhigendem Gefühl hin, was sich in seinem Inneren ausbreitete. Zoro erwiderte die leichte Berührung und machte einen richtigen Kuss aus der ganzen Sache. Falkenauge war überrascht, dass der kleinere sich so bereitwillig küssen lies aber es störte ihn nicht die Bohne, so ging er noch einen Schritt weiter und bat mit seiner Zunge um Einlass, der ihm nach kurzem Zögern auch gewährt wurde. Nach einer Ewigkeit wie es dem jüngeren vor kam, trennten sich Mihawk´s Lippen von seinen. Zoro konnte ihm nicht ins Gesicht sehen, zu verwirrt war er noch. So legte er nur seinen Kopf an die breite Brust des älteren und schmiegte sich wieder an ihn. Zoro lauste den gleichmäßigen Herzschlag des anderen und er wurde wieder etwas schläfrig „Zoro?", hauchte der Ältere „Hm?", erwiderte der angesprochene, der schon kurz davor war einzuschlafen. „Woran willst du dich nicht mehr erinnern?", fragte Mihawk so leise, dass der grün haarige Probleme hatte es zu verstehen „An meine Mutter", sagte er erschöpft. „Wieso?", fragte nun Falkenauge mit sanfter Stimme, doch er sollte in dieser Nacht keine Antwort bekommen, denn der jüngere war bereits an seiner Brust eingeschlafen. Dies nahm der Samurai nur schmunzelnd zur Kenntniss und lies sich langsam nach hinten in das Bett sinken, darauf bedacht den kleineren, der sich näher an ihn kuschelte, nicht zu wecken. *Wieso bin ich eigentlich sofort zu ihm gerannt, als ich seinen Schrei gehört habe? Wieso hab ich in geküsst?* *Weil du in ihn verliebt bist!* erwiderte seine kleine Stimme in seinem Kopf. Falkenauge seufzte tief und gab sich gedanklich geschlagen *Ja, ich mag diesen Dickkop!f* gab er innerlich zu, doch das Schrecklichste an dieser Erkenntnis war, dass es ihn nicht einmal störte, dass er sich zu einem Mann hingezogen fühlte. Es war so, als ob ein Teil in ihm es schon lange wusste und nur darauf gewartet hatte, dass er ehrlich zu sich selbst war. “Ich sollte jetzt auch lieber schlafen", sagte er zu sich und gab dem kleineren noch einen leichten Kuss auf die grünen Haare. Dieser bewegte sich leicht und klammerte sich regelrecht an den größeren! “Geh nicht bitte", hörte er den kleineren schlaftrunken sagen.

„Ich werde nicht gehen", sagte Mihawk lächelnd, bevor auch er ins Traumland glitt.

Vergangenheit

Er wurde durch ein sanftes Streicheln durch seine Haare geweckt. Als er die Augen aufschlug erkannte er wie Zoro ihn gedankenverloren durch sein Haar fuhr. Zoro war gegen seine Natur schon ziemlich früh aufgewacht, als er bemerkte, dass sich ein Arm um seine Hüfte geschlungen hatte. Er wollte sich schon aufregen, was Sanji schon wieder in seinem Bett machte, doch dann sah er hoch und erkannte den Samurai. Er wusste erst nicht, was der ältere in seinen Bett machte, doch dann erinnerte er sich wider an die Nacht in der Mihawk zu ihm gekommen war und ihn getröstet hatte.

Zoro lief rot an, doch sein blick blieb an dem schönen und seidig weichen Haaren des anderen hängen. Er konnte den Drang nicht unterdrücken sie zu berühren und schon nach kurzer Zeit gab er dem inneren Drang nach. Er berührte das Haar des anderen und verfing leicht seine Finger in ihnen. Mit der anderen Hand fuhr er langsam die Gesichtszüge des anderen nach, bis er auf einmal in offene Augen sah, sich ihn ihnen fast verlor und sich ein leichter rosa Ton auf Zoro´s Wangen legte.

Zoro wollte schon seine Hand weg ziehen, als er plötzlich die Hand des älteren auf seiner spürte. Er erschrak leicht, als sich dieser in seine Hand schmuste. Tief sahen sich die zwei Schwertkämpfer in die Augen. Jade farbende trafen auf flüssig goldene. Mihawk schloss seine Augen, dann zog er Zoro immer näher. Auch Zoro schloss seine Augen, als er den Atem des anderen in seinem Gesicht spüren konnte. Er traute sich aber nicht den kleinen Abstand zu überbrücken. Das merkte auch der ältere. Er schmunzelte und beugte sich leicht vor, so dass sich ihre Lippen zu einem schüchternen Kuss vereinigten.

Der grün haarige seufzte leicht an die süß schmeckenden Lippen des anderen. Dieser fuhr leicht mit seiner Zunge über die Unterlippe des kleineren und bat somit um Einlass in das verführerische Reich des anderen. Dieser öffnete ohne zögern seine Lippen und sofort spürte er eine fordernde, süße aber auch leicht herbe Zunge, die seinen Mund erkundete und seine Zunge zu einen leidenschaftlichen Spiel herausgeforderte, auf das er nur zu gerne einging. Der Samurai löste seine Hand von der Zoro´s. Leicht hob er sie und legte sie in den Nacken des anderen um ihn noch tiefer in den leidenschaftlichen Kuss zu ziehen. Dieser lies es bereitwillig mit sich machen, doch nach einiger Zeit lösten sie sich wieder voneinander. „Wieso braucht ein Mensch nur Luft zum atmen?"

„ Damit man sich auf den nächsten Kuss freuen kann!", erwiderte der schwarz haarige. Zoro sah ihn erschrocken an. „Ja, kleiner. Du hast laut gedacht!", lächelte ihn der Ältere an.

"Falkenauge? Darf ich dich mal etwas fragen?", sagte der kleinere etwas zögerlich. "Aber immer doch!", lächelte ihn der andere an.

"Ich weiß zwar, dass das, was ich hier erlebe nur ein schöner Traum ist und ich weiß auch nicht warum ich dich das frage, aber Träume sind ja nie logisch oder so, aber tust du mir einen Gefallen? Versprichst du mir mich nie alleine zu lassen? Ich würde es nicht noch einmal verkraften, wenn mich jemand, den ich gerne hab, einfach so verlässt, wie es die anderen immer gemacht haben. Versprichst du mir das?", fragte Zoro den größeren, der ihn jetzt tief in eine Umarmung zog und in die Tränen verschleierten Augen des grün haarigen sah. „You Are My First Love!“, flüsterte Zoro und schloss die Augen. Mihawk sah den kleineren entsetzt an. „Zoro, du sagtest doch das dies ein Traum ist stimmt´s?", fragte Mihawk zögernd und den letzten Satz des kleineren erstmal ignorierend, darauf würde er später noch zurückkommen. „Hm.", antwortete Zoro nur in seiner typischen Art, die den Größeren schmunzeln lies, doch dann fuhr er den anderen Schwertkämpfer durch die grünen seidig weichen Haare und fuhr fort: "Sagst du mir vielleicht in deinen Traum, warum du es nicht magst, wenn man dich mit einer Mutter vergleicht?" Zoro hob zögern den Kopf, den er auf der Brust des älteren gebettet hatte. Wieder überkam Zoro das Gefühl der tiefen Trauer. Er spürte wie ihn wieder Tränen die Wangen herunterliefen. Zoro wollte sie schon wegwischen, als er plötzlich die Hände des Samurai an seinen Wangen spürte die ihn die nassen Spuren leicht mir den Daumen wegwischte.
 

„Aber nur wenn du mir versprichst es niemanden zu verraten. Ach, was rede ich denn da? Das ist nur ein Traum und du nur Einbildung, aber ich erzähl es dir." Der kleinere schmiegte sich wieder an die breite Brust von Mihawk und fing an zu erzählen.
 

„Weist du mein Vater ist bei meiner Geburt gestorben und meine Mutter hat mich dafür verantwortlich gemacht. Er ist aufs Meer gefahren und bei einen Sturm ertrunken und erst als ich 8 Jahre alt war konnte ich der Hölle entkommen!"
 

~~~~~~~~~~~~~~~~Flaschback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ein lautes Tür knallen. Langsame gemächliche Schritte. Das Öffnen einer schweren Eisentür.

Zoro zucke zusammen. Er wusste das seine Mutter wieder da war und so wie es sich anhörte war sie nicht alleine.

Der kleine 4 Jährige, grün haarige Junge zerrte und riss an den Fesseln, doch er kam nicht von diesen schweren Eisenfesseln weg.
 

„Na, du Missgeburt, auch schon wach?", ertönte die Stimme des Menschen der ihn das Leben geschenkt hatte. Zoro würde sich am liebsten selbst für die Worte 'Leben geschenkt hatte' schlagen, aber das würde ja der Mensch, der sich Mutter nannte für ihn übernehmen, doch auch nur wenn sie schon zu fertig von ihrer Arbeit war, was Zoro hoffte.

Doch diese Hoffnung verblasste schnell, als er die nächsten Worte der Frau vor sich hörte.
 

„Wegen dir ist mein Geliebter Mann gestorben! Was sagst du zu deiner Verteidigung?"
 

Der kleine Junge wollte gerade seinen Mund öffnen um zu antworten, doch kaum hatte er seine Lippen geöffnet, spürte er wie kaltes Metall diese streifte und er schmeckte schon sein Blut. Erschrocken keuchte der kleine auf.

„Aber...", weiter kam der grün haarige nicht, denn schon spürte er den ersten harten Schlag. Doch daran hatte der kleine sich schon gewöhnt. Er kannte es gar nicht anders, er war schon immer in diesem Keller gewesen, solange er denken konnte und er hatte wenig Hoffnung, dass er jemals hier heraus kommen würde. Er versuchte den Schmerz auszublenden, der durch die vielen Schläge verursacht wurde.

Doch plötzlich durch fuhr ihn ein greller und reißender Schmerz, den er nicht einordnen konnte. Als er jedoch an sich runter sah erkannte er das der 'Gast' seiner Mutter ihn mit einer Glasscherbe die Innenseite seines Oberschenkels aufgerizt hatte und nun mit den Finger in der Wunde herrumstocherte.
 

„Na wie gefällt dir das ,du kleine Missgeburt von einem Mörder?", erklang die harte Stimme der rot haarigen Frau.

Sie holte eine schwere Eisenstange aus einer Ecke des Kellers und schlug mehre Male auch das kleine Kind ein, das schrie und sich vor Schmerzen angekettet auf den Boden wand.

Zoro spuckte immer wieder Blut. Er hoffte, er betete, dass es endlich bald vorbei war, doch seine Gebete und Hoffnungen sollten sich nicht erfüllen, denn er spürte wie er plötzlich umgedreht wurde. Der kleine schickte noch ein Stoßgebet an den Himmel: *Bitte lass mich sterben! Ich will nicht mehr bitte mach, dass es aufhört!* Kurz nachdem er das gedacht hatte, schrie er vor Schmerzen auf, als er spürte, dass ihm etwas in seinen Hintern gesteckt wurde. Tränen rannten ihm übers Gesicht.
 

„Micka, sieh mal! Der kleine weint ja schon.", hörte er den Mann zum ersten Mal sprechen. Er hatte eine Rauchige Stimme. Aber lange konnte sich Zoro nicht mit der Stimme beschäftigen, denn ein noch stärkerer Schmerz durch fuhr ihn, als ihn seine Mutter auf den Hintern trat und somit die Flasche zum zerspringen brachte, die in ihm steckte. Von Zoro war nur ein erstickender Schrei zu hören, dann war es still in den dreckigen Raum.

Eine beschützende Schwärze umhüllte ihn, lies ihn keinen Schmerz mehr spüren und er fiel in eine tiefe Ohnmacht.
 

Als Zoro wieder aufwachte wusste er nicht wie lang er bewusstlos war. Als er versuchte sich aufzurichten durchzuckte ihn ein beißender Schmerz, der von seinen Hinterteil ausging.

Vor ihm stand sein Essen, so wie immer, wenn er wieder aufwachte. Der grün haarige griff nach dem vertrockneten und verschimmelten Brot, versuchte ab zu beißen, doch es war zu hart. Er griff nach dem Becher, der neben dem Brot lag. *Bitte lieber Gott, lass es Wasser sein!* betete er, doch er wusste, dass er niemals Wasser zu trinken bekommen würde, solange es nicht mal wieder eine Überflutung geben würde, so wie letztes Jahr, wo er beinahe dran ertrunken wäre. Doch er liebte das Wasser. Es war klar, so schön, kalt und vor allem seine einzige Hoffnung irgendwann entweder zu entkommen oder seelenruhig ohne viele Schmerzen zu sterben. Er hob den Becher, der ihm aber schon am Geruch klar machte, was darin war.
 

Diese Behandlung ging noch viele Jahre weiter, bis eines Tages seine Mutter nicht mehr zu ihm kam. Auch keiner ihrer Begleiter, die ihn immer wieder geschändet, geschlagen und noch vieles mehr, an das er sich nicht mehr erinnern wollte und konnte, kamen nicht . Doch Zoro freute sich nicht darüber, denn auch wenn seine Mutter ihn so gequält hatte, er liebte sie. Sie war der einzige Mensch auf der Welt, den er hatte und nun war sie weg. Wieder rannten Tränen über das kleine abgemagerte Gesicht.

Zoro wusste nicht mehr, wie es sich befreit hatte, doch irgendwann hatte er es geschafft aus seinem Jahrelangen Gefängnis zu entkommen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flaschback ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

An dieser Stelle brach der kleine ab, denn er konnte nicht mehr weiter erzählen. Kein klares Wort brachte er mehr heraus, da seine Tränen nicht aufhören wollten zu fließen. Mihawk sah ihn mit vor Schreck geweiteten Augen an, schloß ihn aber sofort in die arme und drückte ihn fest an sich. „Schhhh. Es ist alles gut mein kleiner du musst keine Angst mehr haben! Ich pass auf dich auf und ich werde dich niemals verlassen!", flüsterte der Samurai ihn ins Ohr. Der ältere drückte ihn noch mehr an sich, flüsterte ihn dann irgendwelche beruhigende Worte leise ins Ohr und streichelte beruhigend über seinen Rücken. *Wieso hab ich ihm grad gesagt, dass ich ihn nicht mehr alleine lasse?* *Weil du nicht willst, dass er noch mehr leiden muss, als er es schon getan hat, du alter Sturkopf!*, erhob mal wieder seine innere Stimme das Wort und der Samurai musste ihr mal wieder recht geben. „Wenn es doch nur echt wäre! Aber es ist nur ein Traum, außerdem wer würde schon einen solchen Schwächling beschützen wollen, der vor anderen anfängt zu heulen?", sagte der Vize der Strohhut Piratenbande. „Ich würde dich beschützen.", erwiderte der größere automatisch. Zoro musste schmunzeln, sah dem älteren in die goldenen Augen. Dieser sah seinerseits auch in die Jade farbenden Augen des kleineren an seiner Brust, wieder verloren sich die beiden in den Augen des anderen. Mihawk streichelte seinem kleinen über die Wange, zog ihn näher an sich heran bis sich fast ihre Lippen berührten. Zoro schauderte es etwas, als er den warmen Atem des anderen auf seinen Gesicht spürte er schloß erwartungsvoll die Augen. Er würde sich einfach fallen lassen, sich einfach ganz dem Traum ergeben, den ihm sein Verstand vorspielte und schon spürte er die zarten aber dennoch herben Lippen des anderen auf seinen. Zoro erwiderte den Kuss ohne Zögern und ging sogar noch ein Stück weiter, denn er leckte mit seiner Zunge über die Unterlippe des Samurai und bat um Einlass in sein Reich, der ihm auch sofort gewährt wurde. Die beiden Schwertkämpfer verfielen in ein leidenschaftliches Spiel ihrer Zungen. Sie rangen zärtlich miteinander um die Oberhand zu bekommen, mal in der Mundhöhle des kleineren mal in der des Samurai, bis sie ein spitzer Schrei aus der Versunkenheit ihres Kusses herausholte. Mihawk setzte sich blitzschnell auf nicht darauf achtend, dass der grün haarige halb auf ihm lag. Dieser landete nun unsanft auf dem Boden, rieb sich sein schmerzendes Hinterteil und registrierte, dass es kein Traum war in dem er steckte, sondern dass alles real war. Mit ängstlichem und verwirrten Blick sah er in die Augen von Mihawk, der jetzt auch begriff, dass der kleine verstand, dass es kein Traum war. Falkenauge schenkte ihm ein warmes Lächeln, reichte ihm die Hand um ihn das Aufstehen zu erleichtern, dabei strich er leicht mit seinem Daumen über den Handrücken des immer noch verwirrten Zoro´s. „E...es w....wwa..war kein Traum!", stammelte dieser, als er dem größeren nun gegenüber stand. „Ja, es war kein Traum, aber ich steh zu meinen Wort, denn ich will nicht, dass dir etwas passiert! Ich werde dich beschützen, aber nun sollten wir mal nachsehen, wer da so geschrien hat. Meinst du nicht, kleiner?", erwiderte Falkenauge lächelnd, gab Zoro einen leichten Kuss auf die Wange, bevor er das Zimmer mit einen verwirrten Zoro an der Hand verließ um dem merkwürdigen Schrei nachzugehen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Wird fortgesetzt wenn ihr wollt^^ wen net egal ich mach weiter^^XD ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-06-25T17:19:55+00:00 25.06.2009 19:19
ach ja, der liebe shanks kann aber auch leicht nervig werden, stimmts fälkchen XD
herrlich! und dann gerät der große schwertschwinger in dem sturm der liebe XDDDD
einfach genial und mach immer schön weiter so^^

knuddel, dein käpt´n


Zurück