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Elbenkrieger

von

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Authors Note:

Hallo ^-^... ich bins mal wieder die SSj2 ^-^. Ich muss euch sagen, ich bin sehr niedergeschlagen. Irgendwie... hab ich Schwierigkeiten beim Schreiben, ich weiß nicht mehr wie ich mich ausdrücken soll und hab irgendwie keine Ideen mehr. Liegt vielleicht daran das ich diese bekackte Lehre mache... jaja... aber damit will ich jetzt keinen langweilen, sondern versuchen etwas zu erarbeiten... und zwar eine nette "Herr der Ringe" Fanfiction. Ich hab, wie eigentlich immer, keinen Plan um was es gehen soll und ich schäme mich fast einfach so drauf loszuschreiben, weil irgendeinen Sinn muss man ja wissen... aber ich hab keinen... tja... es ist viel mehr wie immer: Es wird höchstvermutend eine Evil FF über meinen Lieblingschara (jaja, es muss auch kranke Menschen auf der Welt geben ^^°°°)... also hier ist es also Legolas *sabber*... ich versuche mich zu beherrschen und es nicht zu übertreiben. Ich kann nicht mit Slash dienen, weil dazu bin ich nicht geschaffen, das überlasse ich den Profis unter euch ^^...

Außerdem muss ich zugeben mich am Film zu orientieren, da ich... noch nicht stolzer Besitzer aller Bücher bin.. hehehe ^^°°°° also wenn ich Fehler mache dürft ihr mich ruhig drauf aufmerksam machen... aber mich nicht verhauen bitte ^^°°°
 

Disclaimer:

Alle Charas gehören natürlich nicht mir, sondern eben dem der sie geschaffen hat, der uns allen bestens bekannt ist und den ich zutiefst bewundere... mit dieser Story will ich keine Rechte verletzten, sie dient alleine der Unterhaltung, sofern ich es schaffe etwas unterhaltsames zustande zu kriegen *seuftz*
 

Elbenkrieger
 

Er spannte seinen Bogen mit faszinierender Leichtigkeit, das Metall der Waffe glänzte in der senkend heißen Sonne des Abends und als der Pfeil sicher sein Ziel traf fiel der letzte Angreifer zu Boden. Getroffen vom Pfeil eines Elben, niedergestreckt durch ein unsterbliches Wesen mit soviel Würde und Stolz.

Legolas Greenleaf (wie klingt den schon Grünblatt >.<), Elbenprinz des Düsterwaldes, ließ seinen Bogen sinken und sah sich um. Ein Schlachtfeld umgab ihn, Orks und Uruk-hai Kadaver lagen zu seinen Füßen, die Sonne verbrannte ihr totes Fleisch und es roch nach Tod. Ein fürchterlicher Gestank der Legolas Sinne quälte und ihm Schwindel brachte, er fühlte sich einfach unwohl inmitten des Todes.

"Legolas! Bist du in Ordnung?" Aragons Stimme hallte von der Ferne an sein Gehör und der Elb sah sich um, im ersten Moment konnte er nicht orten woher die Stimme gekommen war und er stelle leicht beunruhigt fest das sein Blick getrübt war von milchigen Schleiern.

"Legolas?" Ein Pferd kam neben ihm zum halten und jemand stieg ab, Legolas spürte eine Hand auf seiner Schulter und erst jetzt wurde er sich der Präsenz Aragons richtig bewusst.

"Bist du in Ordnung?" Fragte der Mann nochmals und das Pferd neben ihm gab ein heiseres Wiehern von sich. Auch das Tier spürte den Geruch vom Tod und hasste ihn ebenso sehr wie Legolas. Langsam drehte dieser sich um und der Schleier vor seinen Augen verschwand.

"Es geht mir gut Aragon." Versicherte der Elb schnell und nickte nachdrücklich, doch nur langsam steckte er den Bogen weg.

Aragons Miene wirkte überrascht und so etwas wie Ungläubigkeit lag in ihr. Er schüttelte leicht den Kopf und er wies auf eine lange Wunde in Legolas Seite. Helles Blut tropfte zu Boden und erst jetzt bemerkte er das er verletzt war, unsicher hob er den Kopf.

"Wir sollten das versorgen. Sieht nicht gut aus." Sagte Aragon der neben den Kopf des Pferdes trat und somit Legolas zum aufsteigen aufforderte.

"Ist er verletzt?!" Ein vierstimmiger Chor erklang und vier Wesen kamen auf sie zugerannt - Hobbits.

Frodo, der Träger des einen Rings, weiter zurückliegend und sichtlich angeschlagen. Der Angriff war überraschend gekommen, zuerst waren sie von einem Schwarm Späher entdeckt worden und plötzlich sahen sich die Gefährten einer Gruppe Uru'Hais und Orks gegenüber. Aragon hatte die Hobbits angewiesen sich zu verstecken, doch Frodos Kräfte hatten in den letzten Tagen stark nachgelassen und so hatte er es nur mit Mühe geschafft den andere zu folgen. Die Schlacht zwischen den Gefährten und dem Bösen hatte also begonnen und in diesen Fall hatte wieder das Gute gewonnen, mehr oder weniger.

Gimli kam den Hügel herauf, er wirkte unverletzt und auch Gandalf der ihm folgte schien alles gut überstanden zu haben, auch wenn er ein wenig erschöpft wirkte (heeey,... er ist ein alter Mann... --°°).

"Wir haben gesehen wie er dich erwischt hat!" Aufgeregt sprudelten die Worte aus Sams Mund und Legolas verstand nur die Hälfte von dem was er sagte. Der Schmerz den die Wunde mit sich brachte verstärkte sich Schubhaft und er wunderte sich warum es so lange gedauert hatte sie überhaupt zu bemerken.

"Bist du in Ordnung?" Frodos Blick war schuldbewusst, ja, vielleicht war es seine Schuld gewesen, den wieder einmal hatte ihn jemand vor unheil bewahren müssen und diesmal war es Legolas der ihn vor einem angreifenden Ork gerettet hatte. Der Wunde wurde ihm in folge dieser Rettungsaktion zugefügt, doch er hatte es gar nicht richtig wahrgenommen. Doch wenn er jetzt so darüber nachdachte, erinnerte er sich... der Schmerz war furchtbar gewesen, aber er war verschwunden. Genau wie jetzt, er spürte keinen Schmerz und keinen Schwindel nur das Blut beunruhigte ihn und eben die Tatsache das es ihm nichts ausmachte.

"Ich glaube... nicht..." Legolas sah in die Runde, alle musterten ihn. Gandalf trat näher, sein Blick verriet nichts und auch als er sich die Verletzung ansah veränderte sich seine Miene nicht im geringsten.

"Was hat dich da getroffen?" Fragte der Graue und erst jetzt zog er seine Braue nach oben und trat einen Schritt zurück.

Es war seltsam, bei dem immensen Blutverlust hätte er längst umfallen müssen, auch wenn er unsterblich war durch Verletzungen konnte auch er sterben.

"Es war der Ork." Frodo sah den Alten Zauberer an und noch immer nagten wohl Schuldgefühle an ihm den er schien sich ganz und gar nicht wohl zu fühlen.

"Welcher?" Gandalf sah sich auf dem Schlachtfeld um, die Zahl der toten, stinkenden Orks war auf den ersten Blick nicht wirklich deutbar.

Legolas Kopf war seltsam leer und das einzige was er fühlte war ein taubes Gefühl das sich langsam in seinen Beinen ausbreitete. Als Gandalf Frodo zu dem besagten Ork folgte meinte Aragon es wäre besser Legolas in das nahegelegene Dorf zu bringen und ihn dort erst mal zur Ruhe kommen zu lassen.

"Ja, wir kommen nach!" Stimmte Gandalf von weitem zu sein Blick fiel sofort wieder auf den toten Ork am Boden.

"Steig auf alter Freund." Forderte Aragon den Prinz der Elben auf, der ihn plötzlich mit seltsam leeren Blick musterte.

"Was ist los?" Gimli trat näher und seine kleinen Augen schienen nervös auf ihn gerichtet zu sein.

Die Sonne senkte sich noch weiter und es würde nur noch wenige Minuten dauern und die würde vollständig untergegangen sein. Legolas Körper zitterte und es kam ihm beängstigend vor, die Wunde tat weh, die Schmerzen benebelten seine Sinne und als er schließlich zu Boden fiel hörte er wie sie seinen Namen riefen, Stimmen... böse, aber erhabene, weiblich klingende Stimmen, die Worte in der Sprache der Elben formten...
 

Ein Ring sie zu knechten...

Sie zu finden und für ewig zu binden...

Elbenprinz...

Sie alle zu vernichten...
 

_.-~*~-.__.-~*~-.__.-~*~-.__.-~*~-.__.-~*~-.__.-~*~-.__.-~*~-.__.-~*~-.__
 

Diese Story hieß als ich sie angefangen habe "Verdammt! Schon wieder kein Plot" und ja... so ist es immer noch... ich hab keine Ahnung was jetzt passiert... ~>o<~ und auch kann es sein das der Titel nichts mit der Story zu tun hat... weil... tja... es muss ja einen Titel haben... irgendeinen... und jetzt hat sie den und ich weiß nicht ob der so gut passt XD ... hehe egal, hoffe also es hat euch wenigstens ein bisschen gefallen...

Ach ja, Fortsetzung folgt...

Authors Note:

Scheiße ich hab Boromir wirklich vergessen... T.T... ich bin doch blöd.... T.T... mensch... also guuut... für den denk ich mir jetzt was aus... *grübel* ... hehe... danke für den Hinweis... ^^°°°

Also dann mal Kapitel 2 nicht wahr ^^...
 

Disclaimer:

Wiss mer alle...
 

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Kapitel 2 - Ein Schwert
 

Schmerzenschreie drangen an sein Ohr, er lag umhüllt von vollkommener Finsternis, unfähig sich zu bewegen an einem völlig fremden Ort. Die Schreie drangen ihm durch Mark und Bein, sie ließen ihn erzittern, sein Körper schnellte nach oben, doch etwas drücke ihn zu Boden.

Wieder ein Schrei, voller Schmerz und Pein und als er sich bewusst wurde das es die seinen waren schnürte es ihm regelrecht die Luft ab.

Sein Name, gerufen von einer ihm vertrauen Stimme tastete sich an sein Denken. Das Dunkel um ihn herum flimmerte, Helligkeit zuckte durch seine Lider, es brannte und seine eigenen Schreie ließen ihn Furcht empfinden.

"Legolas! Komm zu dir! Legolas!"

Seine Augen schnappten auf, ein Gesicht erschien in seinem Blickfeld - Aragon. Er hielt ihn an der Schulter fest und zwang ihn so dazu still zu liegen. Legolas starrte ihn an, ein lauter Schrei verließ nochmals seine Kehle, dann sank er zurück auf das Bett auf dem er lag. Kalter Schweiß ran an seiner Stirn herab und er krampfte seine Hand in das sonst so glänzende Haar, das jetzt jedoch stumpf und schwer wirkte.

"Legolas... ist alles in Ordnung?" Frodos vorsichtige Stimme erklang aus einer Ecke, Legolas vermochte nicht den Kopf zu heben um ihn anzusehen, dazu fehlte ihm einfach die Kraft. Die Hobbits saßen links neben einem Schrank, alle mit schreckensbleichen Mienen und sich besorgt ansehend.

Lange Zeit waren die gedämpften Stimmen die von der Gaststube herkamen und der krampfhafte Atem des Elbenprinzen die einzigen Geräusche die zu hören waren.

"Was ist geschehen?" Legolas versuchte langsam sich aufzurichten, bereute es jedoch sofort wieder als die Verletzung ihm einen Schub stechenden Schmerzes durch die Seite jagte. Blutgetränkte Leinen waren um die Wunde gebunden, mitsamt einiger Pflanzen und Kräutern wie Legolas feststellte. Hatte man ihn vergiftet? Und warum spürte er noch immer Blut das aus der Wunde floss und die Bandagen tränkte, es schien als hätte der Blutfluss noch nicht aufgehört. Er müsste längst tot sein, dachte er sich beunruhigt. Stattdessen spürte er nur Schmerz und Müdigkeit, was ihm das Denken stark erschwerte.

Aragon schon seinen Stuhl zurück, das knarren von Holz auf Holz durchbrach die geherrschte Stille jäh, er schritt zu einem Krug und füllte einen Becher mit Wasser, wobei er sehr darauf bedacht schien nichts zu verschütten.

"Erinnerst du dich nicht?" Fragte Aragon schließlich und reichte Legolas das Wasser. Seine Miene war todernst und auch die Hobbits sprachen nicht so wie sonst wild durcheinander wenn sie irgendetwas beunruhigte.

"Doch... ich denke schon... ist Gandalf auch hier?" Noch immer konnte er sich nicht aufrichten um nach zu sehen. Das die Hobbits hier waren konnte er sich denken, den wenn Frodo anwesend war, waren die anderen sicher auch nicht weit.

"Gandalf muss einiges in Erfahrung bringen meinte er. Aber ich habe Gimli geschickt um ihn zu holen..." Erklärte Aragon langsam und warf einen Blick auf die vier Hobbits die ihn unsicher ansahen. In diesem Moment öffnete sich ruckartig die Tür und Gandalf der Graue kam langsam herein, Gimli wartete vor der Tür im Gang, scheinbar uninteressiert doch man konnte ihm ansehen das er nicht völlig teilnahmslos war, ganz im Gegenteil (alle lieben Legolas XD... höhö... ^^°°°).

"Geht." Es war Gandalfs einziger Kommentar und alle folgten seiner Anweisung wenn auch Widerwillig. Aragon nickte dem Magier zu und schloss als letzter schließlich die Tür hinter sich.

"Ich sehe du bist zu dir gekommen... dein Anfall ist vorüber."

Es klang nicht besonders schmeichelhaft diese Bezeichnung fand Legolas, doch wenn er Gandalfs Miene deutete musste es durchaus passend gewesen sein.

"Was war mit dem Ork?" Die Erinnerung an den Kampf kam überraschend schnell wieder in die Sinne des Elben, er entsann sich das Gandalf den Ork angesehen hatte, der ihn verletzt hatte. Legolas beobachtete den Grauen mit also mit dem letzten bisschen klaren Verstand und Aufmerksamkeit den ihm der Schmerz noch nicht vollständig geraubt hatte.

"Kennst du den hier?" Ohne weiter umschweife und ohne auf die Frage einzugehen, hielt Gandalf etwas in der Flachen Hand, so das Legolas es sehen konnte. Ein Kurzschwert aus silbernen Metall. Die feine Schrift auf der gezackten, geschwungenen Klinge schien die selbe zu sein wie sie auch auf dem "einen Ring" war, elbische Schriftzüge und Worte, alt wie die Welt.

"Das..." Legolas schwindelte für einen Moment, natürlich wusste er was er vor sich hatte und seine Kehle wurde schlagartig trocken.

"Ja. Du siehst richtig. Das Schwert der schwarzen Elben!" Gandalfs Stimme klang erbost, er ließ das Schwert auf den Tisch neben dem Bett fallen.

"Vor Jahren wurde es zerstört. Vom Prinz des Düsterwaldes!"

Legolas schwieg, er warf einen Blick auf das Schwert dessen blutverschmierte Klinge in der matten Sonne schimmerte.

"Du hast ihn nicht vernichtet!" Bemerkte Gandalf scharf.

"Nein..." Der Elb spürte sein Herz schlagen, es pulsierte heftig und bei jedem Schlag schoss ein neuer Schub Blut aus der Wunde, es war als solle auch der letzte Tropfen aus seinem Körper fließen...

"Nein!?"
 

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Sooo das wars wieder erstmal, ist nicht viel ich weiß, ich schreibe längere Teile wenn ihr wollt... mhh.. weiß ja nicht ^^°°° ... Reviews wären nett und ich tät mich freuen^^ ...

Author Note:

OH GOTT!!! *heul* *heul*.... Also... jetzt hab ich "Die Gefährten" schon vier mal gesehen und jetzt fang ich das heulen an als Boromir stirbt... mein Gott, so schlimm hab ich noch nie bei einem Film geheult... na gut... einmal fast so bei der letzten Doppelfolge von M*A*S*H, aber das ist eine andere Sache XD... *heul*... meine Güte,... hatte gar nicht mehr in Erinnerung das das so dramatisch war... ich liebe es... es ist göttlich... ich liebe Filme in denen ich heulen muss... jaja, es muss auch kranke Menschen auf der Welt geben wie ich immer sage... es ist jetzt 4:39 Uhr und ich gehe jetzt ins Bett... Gute Nacht und viel Spass beim lesen... T.T
 

Disclaimer:

J.R.R. Tolkien... diesem Mann gehört meine Hochachtung und ich bewundere ihn sehr...
 

Kapitel 3
 

"... er wurde mir gestohlen..." Sein Puls raste und seine Hände begannen zu zitternd, er wagte es nicht Gandalf direkt anzusehen. Was war es was er spürte? Angst? Scham? Er wusste es nicht, ihm war jedoch nur klar das er sich ganz und gar unwohl fühlte.

"Welch Leichtsinn das für dich zu behalten!"

"Ich weiß." Legolas richtete sich auf, Gandalf schien überrascht und tat im ersten Moment nichts um ihn aufzuhalten.

"Als man ihn... aus meiner Obhut nahm war ich sicher er wäre verloren,... gleich wie vernichtet..."

Es war ein seltsamer Tag gewesen damals, der Himmel hatte eine stahlgraue Farbe angenommen, doch es hatte noch nicht begonnen zu regnen. König Thranduil hatte ihm ein Schwert in die Hand gedrückt mit den Worten er solle es so weit ins Land tragen wie möglich und es dann an einem Treffpunkt weiter zu geben. Niemand sollte ihn sehen, er nahm das schnellste Pferd und ritt fort, eilig und immer darauf bedacht die Straßen zu meiden. Fünf Tage und Fünf Nächte vergingen bis...

"Es war ein Hinterhalt. Am Treffpunkt lagen nur noch die Leichen dreier Elben und ihrer Pferde. Ich kehrte sofort um, doch schon nach einem Tag spürte ich das meine Verfolger nahe waren. Ich konnte ihnen nicht entkommen, sie holten mich schneller ein als ich erwartet hatte. Es waren sieben, schwarze Reiter, doch keine Nazgul... schwarze Elben, Verräter und jeder einzelne von ihnen war mir Überlegen." Es fiel ihm schwer zu sprechen, den der Schmerz steigerte sich bei jedem Wort weiter und weiter, als wolle ihn etwas daran hindern weiter zu sprechen.

"Ihre bloße Anwesenheit ließ mich Furcht empfinden... ich warf es weg als sie in meine Gedanken eindrangen... sie trachteten nach meinem selbst, saugten es aus mit heraus, quälten mein Denken... sie wollten dieses Schwert und ich warf es weg... noch während es fiel ritt einer über die Kante dieser Schlucht und sprang der Waffe hinterher in den Tod..."

Legolas keuchte schwer, es war als wolle ihn der Schmerz wahrhaftig zum schweigen bringen, er zuckte und fiel zur Seite. Sofort war Gandalf an seiner Seite, hielt ihn am Arm damit er nicht mit dem Gesicht auf dem Laken landete.

"... ich weiß... nicht mehr... wie ich..." Begann er nochmals, doch Gandalf unterbrach ihn bestimmt.

"Schweig Legolas. Es ist genug für den Moment."

Der Elbenprinz fühlte sich entkräftet und müder als zuvor, als er sich zurück sinken ließ

Trieftete er in einen unruhigen Schlaf ohne das er es verhindern konnte.

Es verging keine Minute bis die Tür sich leise öffnete und Aragorn, Gimli und die Hobbits lautlos eintraten.

"Von was hat er da gesprochen?" Flüsterte Sam und warf einen Blick auf Legolas, der auf einem Blutgetränktem Bett lag und dessen Brustkorb sich schnell auf und ab senkte. Unter seinen Augenlidern zuckten seine Pupillen hin und her, es war nicht gut das er mit geschlossenen Augen schlief...

"Lauschen ist wohl eure Spezialität Samwise Gamdschie?" Gandalf warf dem Hobbit einen tadelnden Blick zu in dem noch etwas lag, was jedoch sofort wieder verschwand und somit niemand zu deuten vermochte.

"Weis er was das ist?" Fragte Pippin schließlich und beäugte zuerst das Schwert und dann Legolas.

Die Sonne am Horizont war nun vollständig untergegangen und die Nacht senkte sich über das Land. Aragorn entzündete eine Kerze und setze sich auf einen der Stühle. Seine Miene war ausdruckslos, als wollte er sich vor den anderen verschließen.

"Ja, er weiß es... er war es der es verloren hat."

Alle starrten Gandalf an, außer Aragorn, der das Kurzschwert fixierte. Die Schriftzeichen auf der Klinge begannen im Schein der Kerze blutrot zu leuchten, doch keiner schien davon Notiz zu nehmen.

"Das verstehe ich nicht." Sagte Merry mit zusammen gezogenen Bauche und die anderen Hobbits sahen sich verständnislos an, keiner wusste etwas mit Gandalfs Erklärung anzufangen.

"Es war damals seine Aufgabe ihn fort zu bringen, doch er hat ihn sich stehlen lassen von den Schwarzen Elben. Einst waren sie wie er, doch durch die Macht Sourons wurden sie zu seinen Werkzeugen, ähnlich wie die Nazgul... nur besitzen sie eine Waffe die die Nazgul nicht besitzen. Oder besser, sie besaßen sie. Das Schwarze Schwert, geschmiedet aus dem selben Material wie der Ring, erschaffen um die Elben zu vernichten... und nun scheint es so als würde das Schwert sein Werk fortführen."

Erst jetzt wandten alle ihre Aufmerksamkeit auf das Schwert. Frodo zuckte zusammen als er die Schriftzeichen hell leuchten sah, er wusste das dies kein gutes Zeichen sein konnte.

"Keiner weis wer das Schwert geschmiedet hat. Man weiß nur das es dessen Führers Aufgabe war alle Elben zu vernichten... doch nur ein Elb selbst kann es führen. Wie es in die Hände Saurons gelangt ist, ist ungewiss... überliefert ist nur, dass er Elben auf seine Seite zog und sie zu Dunklen Elben werden ließ die ihre Rasse auslöschen sollten."

"Aber warum konnte der Ork das Schwert führen?" Gimli starrte miesmutig wie immer drein, seine kleinen Augen streiften immer wieder Legolas, dessen Schlaf sich etwas beruhigt hatte.

"Denk doch mal nach Gimli." Tadelte Gandalf und fuhr fort:

"Orks sind gefallene Elben. Gut möglich, dass auch sie in die Lage sind das Schwert zu führen."

Das leuchtete natürlich ein, schließlich begann Gandalf den weg des Schwertes zu erzählen wie Legolas ihn geschildert hatte.

"Und so hat er es erzählt?" Aragorn stand auf, in seinen Augen funkelte die Wut, er sah höchst erzürnt aus und doch warf er einen Blick auf Legolas, in dem etwas undeutbares lag. Mitleid? Oder doch eher Unverständnis?

"Sieben Elben? Und einer sprang in den Tod?"

"In den Büchern heißt es die Schwarzen Elben waren nur zu sechst, ich weiß. Aber er sprach von sieben..."

"Dummkopf!" Entfuhr es Aragorn unvermittelt, so laut das selbst das Gemurmel in der Gaststube für kurze Zeit verstummte.

Draußen begann ein Wolkenbruch, Regen klatschte gegen das Fenster mit dem bunt gemusterten eckigen Rautenmuster. Die Kerze flackerte im Zug, es sah so aus als würde sie sich dagegen wehren zu erlöschen.

"Ich denke wir sollten den Raum verlassen." Gandalf wandte sich um und bedachte Aragorn mit einem auffordernden Blick. Der Streicher folgte dem Magier, die Hobbits jedoch zögerten sichtlich.

"Sollte nicht wenigstens einer von uns hier bleiben?" Meldete Sam sich vorsichtig und legte seine Tasche betont langsam zu Boden. Wie auf Kommando stimmten Merry und Pippin ihm zu: "Ja genau!"

"Nein... ich denke Aragorns Erklärung ist für uns alle Interessant..." Der Graue blickte in die Runde und musterte die vor sich stehenden Hobbits streng. Drei von ihnen schienen zumindest oberflächlich noch ganz ihrer Natur zu folgen. Aufmerksam, vorwitzig, freundlich, doch stets mit einem gewissen Maß an Vorsicht. Einer jedoch, Frodo, hatte sich verändert. Wobei man es ihm nicht verdenken durfte, trug er doch die schwere Last des Rings. Jeder Tag stellte ihn aufs neue auf die Probe, seinen Geist welcher stets in Gefahr vom Ring verführt zu werden und sein Körper ständig im Kampf mit sich selbst der Versuch zu widerstehen. Es musste eine Qual sein, von der nur er selbst wusste wie unerträglich sie war. Auch wenn ihm die Gefährten zur Seite standen und ihn mit ihren Waffen beschützten, stand er am Ende doch irgendwie alleine da.

"Ihr könnt ihm sofort wieder Gesellschaft leisten... aber jetzt: Raus!" Gandalf verwies somit alle nach draußen.

Von oben konnte man hinunter in die Gaststube sehen. Die Plätze waren gut besetzt, es wurde laut geredet und gesungen, gelacht und gut gespeist. Wenige der Anwesenden Gäste waren noch nüchtern.

Boromir, der schon einige Zeit vor den anderen Gefährten eingetroffen war, da er voraus geritten war, sprach mit dem Wirt. Es schien mit ihm mehr oder weniger zu streiten, beide führten eine heftige Diskussion, worum es ging ließ sich von oben freilich nicht sagen.

"Aragorn, ich denke ihr wisst etwas und verschweigt es uns." Bemerkte Gimli ungewohnt scharfsinnig. Nicht das Zwerge dumm waren, nein, jedoch handelten sie meist erst bevor sie nachdachten,... was im Kampf nicht unbedingt ein Nachteil sein musste.

"Ich gehörte zur Gruppe die das Schwert entgegen nehmen sollten..."
 

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So hoffe euch hats gefallen ^.^ .. ich weiß ich mache immer Logikfehler rein... und warum sagt mir eigentlich keiner das ich Aragorn die ganze Zeit falsch schreibe XD XD XD... naja, also dann hoffe ihr habts gemögt ^^ und wenn fortsetzung erwünscht folgt die natürlich...

Authors NOte:

Und heiter geht es weiter mit dem Elbenkrieger... weiß nicht viel zu sagen schon ne weile her seit das geschrieben habe hier und jetzt muss ich mri die fortsetzung ausdenken... viel spass!
 

Disclaimer: ach kommt schon... wer das nicht weiß ;)
 

Kapitel 4
 

"Was?!" Entfuhr es Pippin spitz, er trippelte nervös vom einen Fuß auf den anderen und wirkte ganz und gar nicht ruhig und ausgeglichen. Der Streicher ging nicht weiter auf ihn ein, sondern fuhr unbeirrt fort:

"Die schwarzen Elben griffen meine Begleiter an, doch ich konnte entkommen. Fliehen vor einem Elben... dem siebten, der zuvor schließlich meine Begleiter tötete..."

Gandalf verstand sofort, wagte jedoch nicht auszusprechen was er dachte.

Auch Aragorn hüllte sich ab jetzt in Schweigen und so sahen sich alle nur still an... bis...

"Legolas hat sie alle umgebracht?" Frodos Augen starrten ins leere, ein seltsamer Glanz bildete sich in ihnen und er packte unwillkürlich den Ring.

"Es war nicht sein eigener Wille der ihn lenkte... es war vielmehr..." Aragorn stoppte mitten im Satz als im Zimmer Geräusch zu hören waren.

Die Hobbits fackelten nicht lange und rissen die Tür zu Legolas Zimmer auf.

Der Elb lag am Boden, seine Augen flimmerten und er bebte am ganzen Leib. In der Hand hielt er das Schwert der dunklen Elben das bei jedem aufleuchten der Schrift einen Impuls durch Legolas Körper zu jagen schien und einen neuen Schwall Blut aus der Wunde fließen ließ.

Krampfhaft schien er den Griff loslassen zu wollen, doch eine unbekannte, unsichtbare Kraft hinderte ihn offensichtlich daran.

"A... Aragorn... es tut... es tut es schon wieder... Nimm es... weg... bitte... n... nimm es weg...NIMM ES WEG!" Legolas schrie so laut das Merry und Pippin, sowie Sam erschrocken einen Schritt zurück wichen.

"NEIN!" Mit einen Ruck war Legolas auf den Beinen, es kam urplötzlich als er das Schwert scheinbar mühelos anhob und nach vorne ausstreckte.

"Merry, Pippim, Sam, Frodo, holt Boromir und dann bleibt draußen!" Wies Gandalf die Hobbits an ohne seinen Blick von Legolas abzuwenden (ach ja... ich verstehe dich gut Gandalf... schaffe ich auch nie... XD...).

"Ich bin schon hier." Boromir trat ein, er fragte nicht lange sondern zog sofort sein Schwert, bereit es gegen den Gefährten einzusetzen.

"Nein! Greif ihn nicht an!" Aragorn hob beschwichtigend die Hand und fixierte das Dunkle Schwert.

Es vergingen Sekunden, lange, endlose Sekunden bis wieder jemand etwas tat. Die Hobbits gingen auf Boromirs leichtes nicken aus dem Raum, die Tür fiel ins geräuschlos ins Schloss.

"Es ist... in meinen Kopf..."

Es war so ungewohnt für Legolas, er verspürte eine seltsame Furcht als die Stimmen, körperlos und kaum lauter als ein Flüstern in seinem Kopf zu ihm sprachen. Immer und immer wieder ein Satz, der sich wandelte, veränderte und langsam seinen Sinn änderte...
 

Eine Ring sie zu knechten...

Sie zu finden und für ewig zu binden...

Zu verraten...

Elbenprinz...

Sie alle zu vernichten...
 

Die Worte waren so klar und verwirrend zugleich, auf beängstigende Art und Weise mochten sie für den ein oder anderen der sich nicht gegen sie wehrte sogar schön klingen.

Der Himmel leuchtete grau an den Stellen an der der Mond versuchte das dichte Wolkenkleid mit seinem Licht zu durchdringen. Nur selten blitzte ein Stern am Firmament auf.

"Was geschieht mit ihm?" Boromir ließ sein Schwert nicht sinken, blieb aber stehen.

"Er ist nicht bei Verstand... es ist das Schwert..."

Aragorn schien keinen Versuch einer Unternehmung zu machen. Er fixierte den Elb vor sich und wartete einfach nur ab.

Niemals hätte er gedacht Legolas je wieder so zu sehen. Unbeherrscht und ohne jede Kontrolle über sich selbst. Elben galten als ehrwürdige Wesen, manch einer mochte sie sogar als unfehlbar bezeichnen. Die schlanken Gestalten, die wachen Augen und die Aura der Weisheit die einen jeden von ihnen umgab machte sie zu etwas besonderem, nicht zu vergessen das bemerkenswerteste - ihre Unsterblichkeit. Doch vermochten sie auch unzählige Generationen überweilen, immer mehr an Weisheit dazu gewinnen, so waren sie nicht unfehlbar oder unverwundbar.

Das ein unwichtiges Ding wie ein Schwert einen Elben dazu brachte seinen Geist zu unterwerfen , musste jedoch für sie unerträglich sein, mochten sie es auch niemals zugeben.

"Mein Leben... es schwindet..."

Es waren Legolas letzte Worte bevor er dem Boden entgegen fiel als wäre sein Körper eine leere Hülle.

Er spürte wie ihm das Schwert aus den Händen glitt und einen damit verbundenen Schmerz. Den Griff loszulassen war eine Qual, stechender, prickelnder Schmerz der sich in seinen Fingerspitzen regte und sich dann bis in seinen Kopf, seine Beine, in einfach jede Stelle seines Körpers ausbreitete.

Hatte er es loslassen wollen? War es seine eigene Schwäche die ihn verraten hatte... oder eher seine Stärke?

Von einer Sekunde zur anderen wurde sein Kopf schlagartig frei, seine Gedanken waren so klar wie sie immer gewesen waren. Die Stimmen verstummten, drangen erst nur noch von weiter Ferne zu ihm bis sie vollständig verklangen...

>>Ist es so... wenn man stirbt?<<

Legolas Gedanken fielen tief und tiefer, versanken im Nichts und dann umarmte er für einen kurzen Moment die Dunkelheit, die ihn wie es ihm vorkam freudig empfing.

"Bring das Schwert fort!" Aragorn fing den leblos wirkenden Körper auf bevor (ich spüre hier eindeutig zweideutige Tendenzen die aber eindeutig nicht zweideutig gedacht sind! --°°°) er mit dem Gesicht voraus auf die Holzdielen fiel.

Boromir zögerte nur kurz, nahm dann aber die Waffe, deren Klinge noch immer blutverklebt war jedoch nicht mehr leuchtete und brachte sie fort.

Die Hobbits sprangen eiligst an Boromir vorbei durch die Tür.

Er war kein schöner Anblick der sich ihnen bot. Rotes, glänzenden Blut schien nahezu den ganzen Boden zu bedecken, im Schein der Kerze wirkte es wie ein See aus gold-rot.

"Er ist doch nicht tot, oder?" Frodo trat vor, den Ring unwillkürlich umklammert.

Als er das bemerkte ließ er ihn sofort los, wieder einmal erschrocken über sich selbst, oder darüber das der Ring ihn langsam immer mehr in seinen Bann zog.

Aragorn drehte Legolas herum, so das man in sein Gesicht sehen konnte. Seine Augen waren ein wenig geöffnet, die Pupillen drohten sich nach innen zu drehen, als würde er jeden Moment das Bewusstsein verlieren.

"...gosta... negra...taw ma fir..." Worte kamen ungeordnet aus seiner trockenen Kehle, in seinem Kopf war nur der Schmerz und die Angst die alles andere beiseite schob und sich einzig und allein ins Spektrum seiner selbst stellte. Doch Legolas wollte nicht sterben obgleich er spürte das es so sein sollte. Nicht mehr lange so sagte ihm sein Herz, dessen Stimmen nur noch von weiter Ferne zu ihm durchdrang.

So weit fort...

So allein...

Voller Schmerz und Leid... die Hoffnung schwand wie sein Blut das glänzend im Schein des Lichtes den Boden befleckte...

"Wir müssen handeln. Es wird nicht aufhören, ihm kann nur elbische Heilkraft helfen..." Gandalf sah auf den Elb herab, er stütze sich auf seinen Stab und hatte die Brauen zusammen gezogen.

"Wir werden sowieso nicht hier bleiben können... der Wirt will ihn nicht hier haben." Boromir deutete auf Legolas der von all dem nichts mitbekam.

"Wieso nicht?" Pippin empörte sich lauthals und machte keinen Hell daraus das er im Moment absolut gar nichts verstand und das ihn Legolas Zustand mehr als beunruhigte, ebenso erging es den anderen Hobbits.

"Sie wollen keine Ärger. Am besten wir brechen sofort auf." Boromir steckte sein Schwert zurück und verließ den Raum.

"Was sollen wir tun? Wir können nicht umkehren, der Weg ist zu weit. Er schafft es nie zurück nach Lórien."
 

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Oh weh oh weh... (memo an mich selbst... erst denken, dann schreiben...)... ich hab mal wieder keine ahnung was als nächstes passiert... gewissermaßen wird der nächste teil sofern gewünscht dann auch ein überraschungsei für mich... man weiß nie so ganz was drin ist XD Bitte KOmmentare wären cool und nett von euch *liebbettelguck*

Authors Note:

Ich bin so unlogisch... jetzt sind die alle schon hinter Lorien... und Mister Gandalf lebt noch und is net in den Schatten geplumst --°°°.... *das geht ja gar nicht*.... Mist... njaa... also möchte ich euch bitten das letzte Wort im letzten Kapitel nicht als Lórien, sondern einfach als Bruchtal anzusehen. Ich würde es ändern aber das geht hier ja nicht... also... sagt Mister Frodo einfach (ja, er sagt das auch wenn's nicht ersichtlich ist ^^°°):

"Was sollen wir tun? Wir können nicht umkehren, der Weg ist zu weit. Er schafft es nie zurück nach Bruchtal." Oki? ^.^

Boah scheiße (verzeihung)... jetzt hab ich plötzlich so tierisch Hunger O.o... toll von Gandalf und Schatten auf Hunger und Essen kommen... ich will ja gar nicht wissen was in diesem Teil passiert wenn ich schon so anfange (Erraten! Ich hab keinen Plan!! :o/....)

Mhh... ich Legolas sterben lassen? Also... tja... habt ihr ein Glück das ich keinen Plan habe, es ist noch nichts entschieden... XD

Nunjaaa.... enjoy!!!!
 

Disclaimer:

Ohh weehh... ich muss ein Referat über ihn halten... ja... er, der einzig wahre: J.R.R. Tolkien
 

Kapitel 5
 

Frodo warf einen hilfesuchenden Blick zu Gandalf, dessen Gesicht noch älter aussah wie sonst. Seine Stirn war in tiefe Falten gelegt und seine krausen, grauen Augenbrauen zusammengezogen.

Der Himmel über dem Land war von dunklen Wolken bedeckt und Regen prasselte auf die durchweichte Erde nieder, verwandelte Wege in Schlammflüsse und verhängte den Blick in die ohnehin schon schwarze Ferne mit einem grauen Schleier. Auf das grollen des Donners folgte ein Blitz von blauem Licht das für wenige Sekunden die Finsternis gleißend hell erleuchtete, jedoch sofort wieder der Nacht weichen musste.

"...taw ma fir...Tua amin!"

Legolas verstand es nicht, er spürte wie sein Leben ihm entglitt, wie es ihn verließ und nicht mehr wieder kam. Ein Elb im Kampf mit dem Tod, dessen Unsterblichkeit erlosch und der noch niemals zuvor so nahe mit dem ewigen Ende konfrontiert wart. Es machte ihm Angst, so sehr das sie eisern nach seinem Herz griff es zu packen schien. Fester und unnachgiebig.

"Der Ring muss fort."

Etwas wie Gandalf es sagte, behagte Frodo nicht. Natürlich musste der Ring fort, er musste vernichtet werden, doch weshalb in alles in der Welt erwähnte der alte Magier es ausgerechnet jetzt, in diesem Moment?

Den Hobbit beschlich eine Ahnung die ihm nicht gefiel und die er auf keinen Fall akzeptieren würde.

"W... w... wir können nicht weiter... ohne... ihm zu helfen."

Gandalf atmete tief ein und ließ hörbar seinen Atem entweichen.

"Wir nicht... aber der Ringträger muss seine Reise fortsetzen... zuviel hängt von dir ab Frodo Beutlin... zu schnell wächst die Macht des Rings als das du deine Reise noch länger verzögern dürftest."

Seine Ohren hörten wohl die Worte, doch wollte sein Verstand sie nicht wahrhaben. Frodo schüttelte nur langsam den Kopf und in seine Miene legte sich Trotz und Widerstreben. Gandalf verlangte wahrhaftig von ihm das er den Weg allein antrat ohne die Gefährten die ihm geschworen hatten ihn zu begleiten und ihn mit ihren Waffen zu schützen. Allein vermochte er die Aufgabe nicht zu tragen, dass wusste er, den der Ring würde die Überhand gewinnen wenn ihn nicht jemand an seine Aufgabe erinnerte, ihn wach rief oder vor sich selbst warnte. Nein, es wäre unmöglich, dachte Frodo und schüttelte nun heftig den Kopf.

"Es stehen Pferde bereit. Wir sollten sofort aufbrechen." Boromir stand in der Tür, ob er Gandalf noch gehört hatte war nicht zu sagen, jedenfalls sagte er nichts, sondern ging sogleich wieder die Treppe hinunter in die Gaststube.

"Hilf mir Gandalf." Aragorn stand auf und griff Legolas unter die Arme um ihm aufzuhelfen, jedoch konnte der Elb nicht mehr stehen, zu stark war das Gefühl der Schwäche in seinen Beinen und seinen Armen und so groß war die Furcht in seinem Kopf.

Das Meer aus rotem Blut lag ruhig auf dem Holz und schimmerte noch immer im Schein der Kerze in glänzenden Gold und es war in genau dem Moment in dem Gandalf Legolas stütze als es sich schwarz färbte, schwarz wie die Nacht und Dunkel wie das Verderben.

Ein zittern durchfuhr den Körper des Elben und ein unterdrückter Schrei entwich ihm. Das Blut das frisch aus der Wunde floß, nun nur noch in einem dünnen Faden, wurde dunkelrot und schließlich ebenso schwarz wie das Fleisch um die Verletzung selbst.

"Es ist Eile geboten Gandalf. Hilf mir ihn runter zu bringen, ich werde ihn nach Bruchtal bringen und komme nach so schnell ich kann."

Unter den missbilligenden aber neugierigen Blicken der Gäste traten die restlichen Gefährten hinaus in die Nacht und das Unwetter. Boromir wartete bereits mit fünf Pferden, denen es offensichtlich nicht sonderlich gefiel zu so später Stunde noch gebraucht zu werden.

"Legolas, kannst du aufsitzen? Kannst du dich auf dem Pferd halten?"

Es dauerte einige Sekunden bis Legolas Boromirs Frage überhaupt als solche registrierte, er nickte schwach, wobei er jedoch bezweifelte das seine Antwort der Wahrheit entsprach. Trotzdem ließ er sich auf eines der Pferde helfen, einen braunen Wallach mit schwarzer Mähne und Schweif. Er hatte ein gutes Tier unter sich sagte ihm sein elbisches Denken, ein ausdauerndes und schnelles Pferd mit wachen Instinkten.

Warum nur kamen ihm jetzt solche Gedanken? Es verwirrte ihn noch mehr und er fragte sich ob es zum sterben gehörte? Dachten alle Sterblichen Wesen an solche Dinge, gingen ihre Gedanken auch vom Licht zum Dunkel und wieder umgekehrt?

Ein Blitz schoss vom Himmel und fuhr hörbar in einen Baum, die Pferde schreckten hoch und ihre Rufe wurden vom Geräusch des starken Windes verschluckt und vom Regen ertränkt.

Es war seltsam... Legolas fühlte sich plötzlich vom einen Moment zum nächsten wach, frei von Schmerz und befremdenden Gedanken. Alles was ihn noch zuvor gequält hatte fiel von ihm ab wie eine schwere Last die ihm die ganze Zeit auf der Seele gelegen hatte... doch das Gefühl von Angst wurde nicht getrübt und schwarzes Blut färbte das Fell des Pferdes dunkel, tropfte zu Boden und saugte sich in die Erde wie Tinte in ein raues Blatt Papier.

Auf den Donner folgte der Blitz, ein blaues Licht am Ende der Straße. Helligkeit von bizarrer Schönheit, die jedoch jäh zerbrochen wurde von einer Silhouette die Grausamer nicht hätte sein können. Reiter, gekleidet in schwarze Mäntel auf Pferden ohne Seele, die heiße Luft durch ihre Nüstern stießen mit boshaften Augen und voll mit der Kraft des Hasses. Das Licht des Blitzes erlosch und die Reiter schienen von der Nacht verschlungen... doch konnte man die Angst spüren die nach dem Herz eines jeden einzelnen Griff wenn das schwarze Heer Mordors sich zeigte - Nazgûl.
 

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Sooo... ist etwas kurz *grübel*... hehe... mach ich eben dann jetzt gleich sofort weiter mit Kapitel Neu... ich soll doch, oder O.o? Ich finde es sehr schön das es euch gefällt, wirklich, es macht mich glücklich *knuddel*...

Ich hoffe ihr verzeiht mir weiterhin meine Logik,-Schreib-und Grammatikfehler und sagt mir wie ihr dieses Fabrikat findet wenn ihr die Zeit findet ^^...

*vorzuKapitel3guckt* Lórien ist jetzt Bruchtal .. Ene mene Muh! Hexhex!,... mhh..--°°... ich kanns nicht umzaubern, sorry,... deshalb bitte ich noch mal es einfach als Bruchtal zu lesen... XD... *ärgertsichdasnichtändernkann*

Authors Note:

*ChocoCrossiesChipsfrisst*.... Jaaa... *mampfmampf*... hier gehts dann weiter mit Kapitel 6... jetzt wo ich langsam meinen Plot finde *juhuuu*.... fängt die Story euch an zu langweilen ~>.<~ odda, ich sehs doch... wir riechen es... gollum... der Schatz, wir..., wir sehen es... gollum...jaaaa, Schatz können alles... >.< nein, nein, liebe Leserchen, gute Chefchen... gollum, werden Elvóthien nicht weh tun, nein, gute Herrchen... gollum... sein immer lieb zu Elvóthien... gollum...O.o... ähhh okay XD..., na ja, ich freue mich wenn es wenigstens einigen von euch noch gefällt ^-^ und würde mich freuen wenn ihr mir sagt wie ihr es fandet dieses Kapitel wenn ihr Lust habt (und eine dem lieben kleinen Gollum,... ähh... Elvóthien eine Freude machen wollt ;op... gollum.... XD...)
 

Disclaimer:

John Ronald Reul Tolkien... ich hab das Referat immer noch nicht fertig T.T
 

Kapitel 6
 

"Die Nazgûl!" Schrie Pippin in heller Panik, er wirbelte herum und versteckte sich mit einem weniger eleganten Sprung hinter Aragorn. Merry und Sam taten es ihrem Freund gleich, jedoch weniger hastig (jetzt wird's aber eng hinter Aragorn XD...).

"Deshalb wollte man uns nicht hier haben! Es muss bekannt gewesen sein das sie sich hier herum treiben!" Boromir, bereits zu Pferd, zog sein Schwert aus der Scheide und hielt sich kampfbereit.

"Hinfort mit euch Hobbits! Macht das ihr fort kommt und nehmt Legolas mit!" Gandalfs erhob den Stab zum Himmel, er sah aus als würde er wachsen und ihn umgab etwas magisches das er sonst zu verbergen schien.

Neun waren sie, in schwarz gekleidet auf dunklen Rossen, verführt von Sauron, ihm ergeben und blind vor Machtgier. Ein markerschütterndes langgezogenes Kreischen erklang und der Anführer der Nazgûl stürmte mit erhobenem Schwert voran. Die Halblinge wuselten nach einer starren Schrecksekunde durcheinander, doch dann packte Merry als erster den Zügel von Legolas Pferd, er zog es vorwärts doch nur zögernd begann das große Tier zu traben.

Boromir, Aragorn, Gandalf und Gimli blieben zurück, bereit für den Kampf gegen die Schatten...

"An Andúril kommt ihr nicht vorbei, ihr elendes Gesindel Mordors!" Die Klinge leuchtete wie eine blaue Flamme im Schein eines Blitzes, das Schwert kreuzte sich mit der Waffe des Ringgeistes. Metall traf auf Metall mit einem lauten Klirren gefolgt von einem kratzenden Schleifen.

Der Himmel tobte, der Regen fiel in Strömen zu Boden und verwandelte die Straße in ein Dreckloch aus Zentimetertiefem Erdschlamm.

"Beiseite Menschenpack!" Die keifende Stimme des Nazgûls erklang als er bereits wenig beeindruckt von Aragorns Schwerthieb den Weg hinunter galoppierte als sei der Teufel selbst hinter ihm her. Die anderen Acht folgten ihm nicht, sondern beschäftigten die Gefährten auf höchst unfeine Art.

"Er folgt den Hobbits!" Rief Gandalf in den Regen, Boromir hatte bereits sein Pferd herum gerissen und jagte es im scharfen Galopp hinter dem Nazgûl her, doch zwei andere folgten ihm sofort.
 

"Lauf zu Pippin! Lauf zu!" Drängte Merry den jüngeren Hobbit der sich immer wieder umdrehte und dadurch keine sehr schnelle Flucht hinlegte.

"Merry, ich kann es selber führen. Du kannst das Pferd loslassen..." Merry sah verwirrt zu Legolas auf, der aufrecht im Sattel saß und sich umdrehte. Ein Nazgûl jagte heran, gefolgt von Boromir und zwei weiteren Ringgeistern.

"Flieht jetzt schnell!" Der Elb spürte keinen Schmerz, das erschreckte ihn und brachte ihm zusätzliche Furcht, doch ließ er sich nichts anmerken. Es konnte nichts gutes verheißen aber er musste es nutzen wie lange es auch halten mochte. Er griff nach hinten... keine Pfeile, kein Bogen, natürlich, dies lag wohl noch im Wirtshaus oder einer der Gefährten hatte sie bei sich.

"Aber Legolas..." Frodo war stehen geblieben, in seinen Augen irrlichterte die Panik und auch ein befremdender Glanz, als wolle er einem Drang widerstehen, ja, als kämpfe er mit sich selbst.

"Fort jetzt!"

Die Hobbits rannten zögernd, keine Sekunde zu früh, wenn aber nicht schon längst zu spät. Sie waren flink, doch auf dem schlammigen Boden kamen selbst sie nicht sehr schnell voran.

Kein Schwert... kein Bogen, keine Pfeile und kein Messer. Legolas besaß im Moment zweifellos nichts mit dem er sich dem Nazgûl entgegen stellen konnte.

Der Ringgeist schoss heran, das Hufe des Rappen stießen sich tief in den Schlamm als der Reiter sein Pferd heftig am Zügel riss. Das Fell des Tieres dampfe und es schnaubte erregt als es nur wenige Meter vor Legolas zum halten kam.

"Lle au'? Llie n'vanima ar' lle atara lanneina!" Rief der Elb in einem Anflug aus plötzlichem Übermut, sicher war es nicht sehr klug den ohnehin schon unfreundlichen schwarzen Reiter auch noch zu beleidigen. Doch er wollte Zeit gewinnen, den die Hobbits waren noch nicht außer Sicht, Boromir wart in der Zwischenzeit von den beiden anderen Feinden eingeholt und aufgehalten worden. Er lieferte sich einen erbitterten Kampf gegen die beiden berittenen Soldaten Mordors und es sah nicht besonders gut aus. Auch Gandalf, Gimli und Aragorn hatten ihre liebe Mühe mit den Nazgûl. Es kam keine Hilfe von den Menschen der Stadt, die Türen des Gasthauses waren fest verriegelt worden und nur noch das Licht das aus den Fenstern strahle zeugte davon das sich darin noch Menschen aufhielten.

"Den Ring..." Zischte der oberste Ringgeist mit unüberhörbarem Verlangen, sein Pferd stieg hoch und schlug mit den gewaltigen Hufen nach vorne. Legolas lies sein Reittier zurückweichen, ließ es jedoch nicht beiseite treten. Wenn er vorbei reiten wollte, so musste der Nazgûl ihn schon umreiten...

"Auta miqula orqu!" Rief Legolas und sprang zu seiner eigenen Überraschung vom Rücken des Pferdes, er warf den Ringgeist vom Rücken seines Rappen und riss ihn zu Boden. Der nasse Dreck spritze weit als beide aufschlugen, doch Legolas wurde sofort von der dunklen Gestalt geschleudert und landete auf dem Rücken im Morast.

Für einen Moment hörte und sah er nichts, er konnte nicht reagieren den ein kaltes Grauen umschloss ein Herz und die Schritte des willenlosen Wesens kamen auf ihn zu. Langsam, mit immerzu dem selben Geräusch wenn sich schwere Stiefel aus dem Schlamm zogen. Es tat weh, urplötzlich stach ihm der Schmerz zurück in die Seite und er wollte nur noch schreien.

Die dunkle Gestalt des Nazgûls erschien in seinem Blickfeld, er beugte sich über ihn mit gezogenem Schwert. Der Schmerz wurde unerträglich und als er eine eiskalte Hand spürte die seinen Kopf packte schrie er so laut wie er noch nie geschrieen hatte, jeder einzelne Muskel in seinem Körper verkrampfte sich und schwarzes Blut quoll aus der Wunde hervor wie eine Fontäne aus schmutzigem Wasser. Er wand sich hin und her unter dem Griff des Feindes, keuchte und rief um Hilfe, doch hatte er wenig Hoffnung das es seine Gefährten schafften ihn von der Qual zu befreien.

"Tua amin! Tanya awra! Tampa tanya!" Er rief in die elbische Sprache verfallen um Hilfe, verzweifelt wie er niemals vermutet hatte sein zu können, sein Herz schrie nach Erlösung den die Angst raubte ihm jedes bisschen Mut. Alles was es sich zu Leben lohnte schien aus ihm heraus gepresst zu werden wie aus einem Schwamm.

"Tua... amin..." Es klang nur noch wie ein krächzendes Flüstern und der Nazgûl hob sein Schwert zum letzten Schlag, endlose Sekunden vergingen, sie schlichen dahin, auf leisen Sohlen entwichen sie und gingen doch nicht zuende.

"Tanya awra... Tua amin..." Legolas fixierte das Schwert des Feindes wie es im grellen Licht der Blitze glänzte wie schwarzer Lack, sah wie es sich senkte und konnte nicht die Augen schließen um wegzusehen wie es sein Ende besiegeln würde.

Er würde getötet werden, ein Elb der starb im Kampf gegen etwas das man als eines der schrecklichsten Grauen bezeichnen konnte. Vielleicht war das ja sogar ein Grund stolz zu sein, möglicherweise würde man seinen Weg und seinen Tod in einem Lied der Nachwelt kundtun.

"Stirb Elb!"

Die Nacht erfüllte sich mit hellem Licht, blendend und heiß. Rot wie Feuer, gelb wie Licht und weiß wie die Sterne, der Nachthimmel war erfüllt von Wärme die sich in Hitze verwandelte die schnell unerträglich wurde.

Legolas glaubte zu brennen, um ihn herum züngelten grelle Flammen die nach ihm tasteten.

Es fühlte sich befremdend an, er hatte nichts gespürte, keinen Schmerz als das Schwert des Ringgeistes ihn getroffen hatte und er spürte seinen Körper noch immer um seine Seele liegen.

Für ein paar Sekunden glaubte er der Nazgûl hätte ihm den Kopf abgeschlagen und er würde hinübertrieften in die Welt der Toden und das Feuer um ihn herum wäre womöglich der seltsame Weg den alle Sterblichen gehen mussten bevor ihre Seele ihren Körper verlassen konnte. Doch dann riss ihn etwas aus seiner Trance, jemand packte ihn und zog ihn fort von den Flammen und erst jetzt erkannte er das er noch am Leben war. Der Nazgûl brannte und die nasse Erde um ihn herum tat es ihm gleich.

"...Mithrandir...?" Brachte Legolas schwach über die Lippen als der in Grau gekleidete Zauberer hinter dem herumwirbelnden Nazgûl auftauchte. Er hatte den Stab hoch erhoben und sprach mit tiefer Stimme Worte von uralter Macht deren Kraft die nasse Erde Feuer fangen ließ!
 

"Naur barasa serch nen rhoss amarth guruthos urui gûd!"
 

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Sooo das wars erst mal mit diesem Kapitel... jetzt ist es länger gell ^-^v... hab zwar blöd geschnitten, aber es soll ja auch nicht zu lang werden... XD XD... achja, natürlich weiß ich nicht ob das Elbisch wirklich so korrekt ist, aber es sieht einfach schöner aus und wenn man sich das vorstellt ist es irgendwie netter... mhh... find ich ^^°°... hehehe....

Ja also hoffe ihr habt es enjoyed und sagt uns wie ihr es fandet... gollum... dem Schatz und Elvóthien... gollum, gollum.... ^_^°°°!!!

Authors Note:

*husthusthust* *koffkoffkoff*.... HAHA! DA BIN ICH WIEDAA!!! --°°°°.... verzeihung... also zuerstmal... JAAA *aufdieKniefällt* DANKE DANKE DANKE DANKE an alle die mir Kommentare schreiben, ich finde es sehr lieb von euch das ihr euch die Zeit nehmt und mir was nettes schreibt ^^...

*amKopfkratz*... jaaa guuut eine Übersetzung für das Elbengerede.. mhh... also wie gesagt ich weiß nicht ob das so stimmt und es stammt von einer Internetseite von der ich vergessen hab wie die hieß, ich hab da mal so nur gesucht und ich merke mir das grundsätzlich nie XD... wenn mir wieder einfällt was alles hieß schreibe ich es dann unten hin wenn dieses Kapitel fertig ist ^-^.... achja,... die schwarzen Elben die hab ich nicht vergessen... (wie man das aber vielleicht meinen könnte... XD... ABER ICH HAB NICHT!!! ^^°°°...)
 

Disclaimer:

Nur noch eine Wochen... die Zeit drängt... und es ist noch immer nicht fertig das Referat über Herr Tolkien... achja... --°° *seuftz*
 

Kapitel 7
 

Regen,... kalt und nass, ein Gefühl von Trübsinnigkeit legte sich über die nun finstere Nacht. Kalter blauer Rauch stieg von schwarzen Stellen der Erde auf, kräuselte sich in den Himmel wie eine Säule von bizarrer Form, der durchnässte und doch verbrannte Weg trug Narben davon die noch lange so zu sehen sein sollten.

Die Finsternis war noch viele Stunden lang und der Morgen graute noch lange nicht als die Gefährten den letzten Feind in die Flucht geschlagen hatte. Kreischend und erboster den je waren die Nazgûl geflogen wie geschlagene Hunde und brennend wie Fackeln.

Warum nur wurde die Welt so seltsam still, nur der Regenschauer der sich jetzt wie ein Schleier ergoss erklang stetig im gleichen Rhythmus... und doch war es so still. Die Welt noch immer gepackt von der Klaue der Angst, die Herzen der Menschen vergingen daran und selbst die tapfersten vermochten dem Schrecken nicht für Ewig standzuhalten.

Legolas fühlte das sein Leib zitterte und er nur schwer Luft holen konnte, jeder Atemzug schien ein Stich in die Lunge zu sein und ein kleiner Schub aus Angst. Die Nazgûl lagen noch in der Luft wenn sie auch geflohen waren, ein Umstand der erst langsam verfliegen würde.

"Legolas?"

Natürlich, er war nicht tot wie er sich erinnerte, die Stimme Aragorns rief ihn wenn auch unsanft ins Jetzt.

"Die Welt ist so still... als würde sie sterben Aragorn, als würde sie traurig sterben..."

Des Elben Augenlider zuckten leicht und schließlich begannen seine Augen zu flimmern, sein Denken drohte sich mit der Dunkelheit um ihn herum zu vereinen, zu verschwinden im Nichts, all das zu verlassen was man Leben nannte und sein Geist es aber doch nicht zulassen wollte.

"Legolas! Komm zu dir!" Gimli beugte sich über den Elb und verdeckte ihm so die Sicht auf die blassen Sterne die hinter den Wolkenfetzen hervor blitzten. Er wirkte irgendwie besorgt und Legolas wusste nicht ob er sich darüber freuen sollte, wenn man es so bezeichnen konnte.

Zu sich kommen... das hieße man müsse sich an einem Ort befinden an dem der Geist verloren ging und man nicht mehr sein Selbst unter Kontrolle hatte, wenn man sich im Nichts verlief oder schwand, doch all das traf nicht auf Legolas zu. Unendlich müde, voller Schmerz und Angst und dem Gefühl der unerträglichen Stille in sich, so lag er im nassen Schlamm und schwarzes Blut floss dahin wie ein kleiner Bach... doch er war hier im Jetzt und nicht an einem Ort an dem er nicht mehr er selber war.

"Ich spüre die Stille der Welt, sie spricht zu mir in einer Sprache die mein Herz erzittern lässt und meinen Körper so schwer werden lässt, ich fühle mich fallen... und es tut weh..." Legolas Worte waren kaum lauter als das Geräusch des Regens, ein Flüstern, ein Hauch erzeugt von Furcht über etwas das in seinem Inneren mehr Platz einnahm wie er zulassen wollte, ein Krieg mit unsichtbaren Gegnern.

Erst jetzt regte sich Gandalf, er kam auf seinem Stab gestützt zu Legolas, der neben Aragorn und Gimli am Boden lag. Seine Schuhe zogen sich aus dem Schlamm, ein jedes mal mit dem selben saugenden Geräusch, ein patschen und klatschen.

"Nein!" Legolas schrie auf. Was geschah? Es klang wie der Nazgûl und obgleich er wusste das es nur Gandalf war, regte sich in ihm sofort noch mehr Angst als er sowieso schon durchlitt. Plötzlich schien der Regen nur noch durch eine dichte Wand zu erklingen und einzig und allein Gandalfs Schritte drangen laut an sein Ohr, erzeugten Bilder die gerade erst vergangen waren aber niemals mehr verschwinden würden.

"Kela! Kela!" (Geh weg! Geh weg!)

Noch zweimal kamen die Schritte näher, dann verstummten sie und der Regen wurde wieder lauter, Gandalf ging in die Knie und legte seine Hand auf Legolas Stirn. Was er fühlte war Hitze die von Innen kam, ein Fieber oder Schlimmeres.

"Bleib ruhig Sohn Tranduils... nichts wird geschehen." Gandalfs Worte taten wohl Wirkung, vielleicht hatte er auch gezaubert, dass vermochte im Moment niemand zu sagen, jedenfalls wurde Legolas etwas ruhiger wenn er auch trotzdem noch zitterte.

"Es ist wieder schwarzes Blut Aragorn... weißt du was das zu bedeuten hat?"

Streicher war überrascht diese Frage aus dem Mund des Grauen zu hören, wenn er offensichtlich nicht wusste was vorging, woher sollte er es dann wissen?

"Nein, ich habe noch nie zuvor von schwarzem Elbenblut gehört, aber wenn du meine Meinung hören willst muss dieses Schwert etwas damit zu tun haben...," Er klopfte sich an die Seite, wo er wohl unter dem Mantel das besagte Kurzschwert verwahrte, "...aber er hat es schon einmal geführt und damals ist dies nicht passiert..." Ergänzte er nachdenklich.

"Damals wurde er auch nicht von der Klinge dieser Teufelswaffe verwundet, mit scheint ich muss ein paar Informationen beschaffen ehe wir unsere Reise fortsetzen können so sehr es mir auch widerstrebt sie überhaupt zu unterbrechen. Ich überlasse dir die Führung Aragorn, kehre zurück nach Bruchtal oder wartet in einem Versteck bis ich wieder zu euch stoße. Solltest du erstes wählen treffen wir uns in Elronds Haus. Ich befürchte etwas und wenn ich mir die Wunde so ansehe..." Der Zauberer schob den zerrissenen Stoff ein Stück beiseite und legte so den Blick auf dunkel gefärbte Haut und blutendes Fleisch dar das sich auf Legolas Seite bis hin zu seinem Bauch bereits ausgebreitet hatte, "... wird mir das was ich vor langer Zeit einmal gelesen habe immer wahrscheinlicher."

"Von was redest du Gandalf? Sprich nicht in solch einer Situation in Rätseln mit uns!" Gimli zog die Brauen zusammen und verkniff den ohnehin schon schmalen Mund noch weiter bis er nur noch ein dünner Strich zu sein schien.

"Dazu ist nicht die Zeit und außerdem habe ich noch keine Gewissheit. Ich überlasse es nun dir Aragorn." Damit pfiff Gandalf durch die Zähne, ein langer lauter Ton der längere Zeit durch die Luft hallte. Es dauerte nicht lange und etwas schien seinen Ruf erhört haben und kam schnellen Fußes herbei geeilt. Vier schneeweiße Hufe trommelten über den Weg, das Fell eines Pferdes von königlicher Schönheit erstrahlte, weiß wie das Licht der Sterne schien das Fell zu Funkeln und trotz des nassen Bodens war es sauber wie eine Perle frisch aus dem Meer.

Schattenfell, der König der Pferde, ein Hengst wie es keinen zweiten gab in diesem Zeitalter. Er stand in direkter Blutlinie zu Felaróf dem Vorfahr eines jeden Mearh den mächtigsten und stolzesten Rössern die je über Mittelerdes Boden galoppiert waren. Nun hielt er einige Meter vor Gandalf, warf den Kopf in die Höhe und stieß ein helles Wiehern aus und stand dann still wie eine Statue aus weißem Marmor die einen grellen Kontrast zur Dunkelheit bildete.

"Achte auf Frodo Aragorn, ich komme so schnell ich kann!" Gandalf stieg auf den Rücken des ungezäumten Tieres und ehe er auch nur ein Wort zu ihm sagte wirbelte es herum und verschwand in eiligen Trab, der bei ihm so schnell war wie andere Pferd im Galopp gingen.

"Und nun?" Fragte Gimli nah einer Weile, noch immer ruhte sein Blick auf Legolas der die ganze Zeit über nichts mehr gesagt hatte.

"Wir werden erst mal für diese Nacht ein Versteck suchen. Ich muss nachdenken, morgen früh sehen wir weiter..." Aragorn versuchte Legolas auf die Beine zu helfen, doch die mochten ihn nicht tragen.

Es dauerte noch einige Minuten bis endlich Boromir mitsamt den Hobbits, die hinter ihm her kamen auf dem Weg auftauchten. Gemeinsam schafften sie es den Elbenprinz aufzuhelfen und ihn zu stützen, wobei dies eher in tragen endete denn er konnte sich kaum rühren und viel weniger laufen.

Die übrigen Gefährten fanden schließlich Unterschlupf in einer kleinen Mulde die von dicht aneinander stehenden, dünnen Bäumchen umgeben war, ein Dach aus Ästen und Blättern hielt den Regen etwas ab und der Boden war nur leicht feucht.

"Was soll jetzt geschehen? Bleiben wir hier?" Frodo trat zu Aragorn, der gerade versuchte es Legolas ein wenig bequemer zu machen. Er legte seinen Umhang zusammen und bettete den Kopf des Elben darauf, ein zweiter Umhang diente als Decke, doch die schien nicht viel zu nutzen den er zitterte noch immer am ganzen Leib. Aragorn konnte sich jedoch denken das dies nicht von der Kälte rührte.

"Das entscheiden wir morgen früh... keine Sorge, Gandalf wird bald wieder hier sein und Rat wissen..."

"Ich fürchtete er wolle mich alleine los schicken." Der Hobbit seufzte schwer, seine Hand umklammerte die andere als wolle er verhindern das sie nach etwas greift das eigentlich niemand in den Händen halten sollte.

"Gandalf weiß welch Bürde du trägst Frodo, vielleicht weiß er es besser als du selbst... und glaube mir, er wäre der letzte der dich im Stich lassen würde, mag er auch noch so kalte Dinge sprechen. Du solltest jetzt Ruhen wie deine Freunde...," er wies mit leicht amüsierter Miene zu Pippin, Merry und Sam, die bereits tief und fest in ihre Mäntel eingewickelt schliefen, "...Gimli wird die erste Wache übernehmen und wir sollten alle neue Kräfte sammeln, den ich weiß nicht welchen Weg das Schicksal für uns bestimmt hat, das entscheidet sich Morgen."

"Es ist meine Schuld. Meinetwegen ist das mit ihm passiert." Frodo ließ sich auf den Boden sinken, aus den Augenwinkeln warf er einen Blick auf Legolas, der sich soeben unruhig von einer Seite zur anderen warf und dabei größte Anstrengungen aufzubringen schien.

"Man kann nie wissen was geschieht Frodo. Wenn es nicht geschehen wäre, dann wäre wohl etwas anderes geschehen und ich denke nicht das es die Schuld eines einzigen Wesens ist wenn etwas geschieht. Geh nun besser schlafen, es ist spät..."

Frodo seufzte nochmals und legte sich dann neben Sam schlafen, seine Gedanken umkreisten Aragorns Worte. Es war seltsam fand er, manchmal klang Streicher mehr wie Gandalf, ein Zauberer oder wie König, als nach einem Waldläufer... ja, manchmal wirkte das königliche Blut Gondors sehr stark in ihm...
 

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HOFFE IHR HABT ENJOYED!!! ^^ Liebe Leserchen,... gollum... gollum... immer lieb zu Elvóthien... liebe Chefchen... gollum, gollum... ^.^°°°
 

Lle au' = Du schon wieder

Llie n'vanima ar' lle atara lanneina! = XD...du siehst furchtbar aus ( in Wirklichkeit ist es viel alberner, aber das würde irgendwie den ernst der Story drücken... XD....)

Auta miqula orqu = Geh und küss nen Ork (waahhh!!! Also ich fand das lustig XD.. *albernes Dingist*

Tua amin! = Hilf mir!

Tanya awra! = Es tut weh!

Tampa tanya! = Es soll aufhören / Stop es!

Authors Note:

Da bin ich wieder... T.T..... hab mein Referat versaut... habe geredet wie ein LSD-Karnickel... alles Mist, alles doof... weg damit... ich war schwer deprimiert... und Kommis hab ich auch weniger als auf die anderen Kapitel *losheult*... na ja, hattet eben nicht so viel Zeit... macht nichts, hoffe nur es langweilt euch nicht irgendwie... hehe, wenn's langweilt wird's wohl auch nicht lesen XD *Schlaukeks*... mhhhh... ich mach jetzt mal weiter... aua, scheiße... hab mir in Finger geschnitten *Zettermeckerschimpf*...
 

Disclaimer:

Ähh... Mister T... Tolkien... John Ronald Reuel... Mister J.R.R.T... ja, der einzige, wahre und geniale ^o^v
 

Kapitel 8
 

Gimli schaute durch das Blätterdach zum Himmel empor, der Regen fiel noch immer leise doch die Wolken lichteten sich und einige Sterne blitzten hervor. Das helle weiße Licht des Mondes, der in seiner fast vollen Form erstrahlte, schien durch das Geäst. Der Zwerg war besorgt um seinen Elbenfreund, der nur wenige Meter neben ihm in unruhigem Schlaf lag, er zuckte oft und redete im Schlaf von längst vergangen Zeiten. Gimli wusste nicht ob es nur böse Träume waren die Legolas heimsuchten, oder ob es Dinge waren die er wirklich einmal erlebt hatte.

"Gandalf sollte sich ein wenig beeilen." Flüsterte Gimli zu sich selbst, er stand auf und ging leise zum Rand der Mulde. Die Bäume ringsum boten guten Schutz, doch hätten die Nazgûl vor sie zu finden, so würden sie es auch tun. Jedoch ging der Zwerg davon aus, dass die Ringgeister für heute genug hatten, sie hatten sich immerhin im wahrsten Sinne des Wortes ordentlich die Finger verbrannt.

"Ah!"

Gimli fuhr blitzartig herum als er plötzlich Legolas erstickten Ausruf hörte, der Elb versuchte sich gerade aufzurichten doch seine zitternden Arme versagten ihm seinen Drang.

Das platinfarbene Haar des Waldelben glänzte im Mondlicht wie zartes Silber und seine helle Haut strahlte zerbrechlich anmutend in der kalten Nacht, doch er litt Qualen von unvorstellbaren Ausmaßen.

In ihm Sprachen dunkle Stimmen und er spürte das etwas ihn aus seinem Körper vertreiben wollte, oder...nein, ihn in sich einsperren wollte.

Ihm war heiß und kalt zugleich, er spürte die Geister des Waldes nicht mehr, seine Sinne schienen nicht mehr offen für die Auren des Lebens zu sein. Sein Herz verschloss sich langsam vom Leben wie er es liebte und öffnete sich einer grausamen Dunklen Seite.

"Legolas? So hör doch..." Gimli hielt den Arm des Elben fest und erst nach einigen Sekunden entspannte sich Legolas wieder und ließ den Oberkörper zurück auf den Boden sinken.

"Gimli? Hö...Hörst du die Stimmen in der Luft... du,... du hörst es doch auch, nicht wahr... du musst sie hören, sie sind wie ein Flüstern und so..., so kalt wie ein eisiger Fluss und ihr Klang ist so süß wie die Stimme der Hohen Frau... hörst du nicht wie sie singen, wie sie klagen in dieser dunklen Sprache?"

Der Zwerg öffnete den Mund um etwas zu erwidern, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte, sofort sah er sich um und erkannte im Schein des Mondes Aragorns Gestalt hinter sich. Der Sohn Arathorns schüttelte leicht den Kopf, er musste also mitangehört haben was Legolas gesagt hatte.

"Er hört sie nicht... ebenso wenig wie du sie hören kannst, nicht wahr Aragorn?" Legolas fühlte sich schwach, noch schwächer als er sich vor zwei Sekunden gefühlt hatte. Natürlich konnte nur er ihren Klang vernehmen, ein Chor der doch nur aus einer Stimme zu bestehen schien, von süßem Klang, doch leidbringend und sie war einzig und allein in seinem Kopf.

"Nein Legolas, wir hören nicht was du hörst und glaub mir das macht mir ebenso Sorge wie dir. Vertraue auf Gandalf, er wird Rat wissen wenn er wiederkehrt..." Meinte Aragorn mit leise Stimme, er setze sich und faltete die Hände ineinander.

"Ich kann die Geister der Wälder nicht mehr hören Aragorn... ich spüre nicht mehr was der Wind erzählt,... was auch immer mit mir geschehen soll hat schon begonnen und ich weiß nicht ob Mithrandir es noch aufhalten kann..." Er selbst bemerkte es gar nicht, doch Aragorn konnte die Träne sehen die dem Elb über die Wange floss und langsam in Gras fiel... als sänke die Hoffnung in die Erde, die zu weinen und zu trauern begann als der Schmerz sie traf und in ihr versank wie ein Stein in den dunklen Tiefen eines alten Meeres...

"Fühlst du dich stark genug morgen nach Bruchtal aufzubrechen?"

Legolas schwieg, noch immer rannen stumme Tränen zu Boden, doch er konnte das Mitleid nicht spüren, ihre Worte nicht hören die die Erde ihm zuflüsterte, alles war einfach nur still als wären Mittelerdes Geister verstummt.

"Was... was hat dich damals dazu bewogen mich nicht zu töten Aragorn... die schwarzen Elben hast du vertrieben, wenn du nicht sogar einige von ihnen getötet hast,... aber mich, der deine Begleiter tötete ließt du am Leben. Damals verstand ich die Menschen nicht und dein Verhalten irritierte mich noch mehr... wusste ich doch das Menschen die Rache liebten und für Vergeltung kämpfen würden... warum hast du...?"

"Sprich nicht weiter Legolas, ich sehe das es dir schmerzt an deine Tat zu denken... und das ich dich am Leben ließ hatte einen einfachen Grund..." (NEIN! Nicht was ihr denkt! No Slash!!!! >.<....)

"... ist dies deine Vergeltung? Wusstest du das es eines Tages soweit kommen musste... das es mich wieder finden würde und mich schließlich töten würde... es ist nur gerecht Aragorn, du hattest Recht und ich hoffe du bist froh deine Rache gefunden zu haben, den du hast sie verdient..."

"Rede nicht so dummes Zeug du Narr! Du weiß genau das ich wusste unter welchem Fluch du standest, unmöglich hätte ich dich töten können ohne für immer unter der Schuld zu leiden einen Unschuldigen aus Rachsucht getötet zu haben!" Aragorn Stimme nahm einen scharfen Unterton an, was er sagte war die Wahrheit und es verwirrte ihn das der Elb neben ihm solche Worte sprach,... hatte er all die Jahre damit zugebracht so zu denken, oder kam es nur durch seine Verwundung?

"Ich habe Unschuldige getötet, Leute meines eigenen Volkes, das macht mich zum Schuldigen... Strafe wäre gerecht und doch empfinde ich Angst vor dem was mit mir geschieht, es ist mir fremd und es tut weh... wie tausend Feuer die in meiner Seele brennen... ach, das Schwert hat also am Ende doch noch über mich gerichtet, werde ich nicht zu seinem Führer werde ich durch seine Klinge sterben wie es die Stimmen sagten als sie noch in der mir bekannten Sprache zu mir flüsterten... doch ich will es nicht führen, eher will ich sterben."

Der Regen hörte auf, sein Geräusch war schon längere Zeit verstummt und jetzt konnte man die Sterne hell leuchten sehen und auch der Mond war frei von dünnen schwarzen Wolkenfetzen,... eine klare, finstere Nacht würde noch viele Stunden andauern.

"Hör auf so zu Reden, das was mit dir geschieht hat nichts mit Rache oder gerechter Strafe zu tun du Dummkopf. Weder ich noch du vermögen den Lauf des Schicksals zu beeinflussen... schweig und ruh dich aus, nichts von dem was du sagst kann ändern was geschieht oder was geschah,... doch lass dir versichert sein das ich niemals Rache an dir üben wollte, niemals."
 

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Ah... hahaha... hehe... mist .... Rätsel schon wieder nicht gelöst... dumm rumgesülzt und doch nichts bei rausgekommen... mist mist mist... ich verspreche im nächsten Kapitel aufzulösen, ja, ganz ehrlich... es ist nur immer so das ich das alles schreiben möchte und dann keine Lust mehr habe euch länger zu langweilen und erst mal Pause mache... nja, hoffe ihr habt Spaß gehabt, es hat euch gefallen oder so und ihr sagt mir was ihr davon gehalten haben tut... Bitte ^-^...??? Bitte, liebe Chefchen sagen was halten von Elbenkrieger, ja *gollum*... Elvóthien will auch brav sein *gollum*... liebe Chefchen... immer liebe Sachen zu Elvóthien sagen... dafür Danke sagen, Schatz und Elvóthien... *gollum* ... XD... Verzeihung...

ICH VERSPRECHE HOCH UND HEILIG IM NÄCHSTEN KAPITEL DAS LEIDEN UNSER ALLER LIEBLING ZU LÜFTEN!!!

Authors Note:

--°°°°.... hehe.... hehe.... Mist *Bernd das Brot nachspielt*... Miiiiist... alles MIST...--°°... toll.. einfach toll.. denk ich mir hier ein Rätsel aus das jeder schon gelöst hat bevor ich selbst weiß was die Lösung ist... WAHHHHH wie kann man nur so schlecht sein.... *grummel* *mecker* *zetter* *schimpf* *sichübersichärgert*

Buhuuu T.T.... also, jetzt hier kommt des Rätsel allseits bekannte Lösung... warum Legolas ausblutet (das hast du so schön gesagt Yue ^__^°°°) und schreit (war auch schön ^-^)... und warum er so leidet... achja... warum er leidet und wie ich es wagen kann ihm das anzutun... ähm... weil ich vielleicht ein klein wenig abnormal bin... XD... ich höre ja auch Modern Talking... also... kann ich auch auf die Idee kommen Legolas ausbluten zu lassen XD...--°°°
 

Disclaimer:

Alles gehört Tolkien... alles, alles... seine grandiose Idee und ich will sie ihm auch nicht weg nehmen ^^
 

_.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~._
 

Kapitel 9
 

Die Nacht wich dem Morgen nur widerwillig wie es aussah, der Himmel hatte sich wieder dicht bewölkt und das Land lag grau in grau unter einem Schleier von dickem Nebel. Es war kalt und der Boden war von Frost bedeckt, die Grashalme waren steif und der gefrorene Tau knirschte leise bei jedem Schritt den (denn oder den? Ich weiß nicht T.T...) man auf ihm tat.

Merry und Pippin erwachten als letzte aus einem unbequemen Schlaf, Boromir scheuchte beide recht unsanft hoch und trieb sie dazu an ihre Sachen so schnell wie möglich zusammen zu packen und sich startbereit zu machen. Aragorn hatte beschlossen den Weg nach Bruchtal zu wagen, obgleich Legolas es möglicherweise nicht schaffen würde, jedoch erschien ihm alles besser als nichts zu tun und zu warten.

Sie hatten nur drei Pferde und Lutz, das Packpony das man wohl zum Morgengrauen hinaus gejagt hatte, wie es die Gefährten gefunden hatte war unklar und auch nicht weiter von belang. Somit stieg Gimli, wenn auch widerwillig und mit wenig Begeisterung, hinter Boromir auf den Rücken eines Pferdes, Frodo und Sam ritten auf Lutz der jetzt wo er nur wenig Gepäck zu tragen hatte durchaus noch ein wenig Gewicht ertragen konnte, Aragorn nahm sich Legolas an und half ihm hinter sich aufs Pferd. Zuletzt schafften es auch noch Merry und Pippin sich auf den Rücken des dritten Pferdes zu ziehen, welches Boromir am Zügel führte da die Hobbits unmöglich allein das große Tier hätten lenken oder antreiben können.

"Wir werden zügig reiten! Der Weg ist weit und wir sollten uns keine Scherereien erlauben, verhaltet euch so leise wie möglich... die Straße werden wir meiden solange es geht, doch ich fürchte an einigen Stellen werden wir mit den Pferden nicht durchkommen und ohne die Pferde kommen wir nicht voran... machen wir das beste daraus. Auf geht's." Aragorn trieb sein Pferd voran, die andere folgten ihm so dicht es das Gelände erlaubte. Sie kamen rasch voran, doch Aragorn machte sich dennoch Sorgen, hörte er doch bei jedem Fehltritt des Pferdes Legolas nach Luft schnappen und spürte er doch das der Elb immer wieder den Halt verlor und gefährlich schwankte. An einen kurzen Trab oder gar eine Galoppstrecke selbst auf ebener Fläche war nicht zu denken, also gingen die Pferde in scharfen Schritt, ihr Hufschlag und ein gelegentliches Schauben war das einzige Geräusch das die Reisenden verursachten. Selbst die Hobbits wagten es nicht zu sprechen oder gar irgendein Wanderlied anzustimmen, still saßen sie auf den Rücken ihrer Reittiere und dösten vor sich hin.

So vergingen zwei Tage, als der Morgen des dritten Tages heranbrach war Legolas nicht mehr viel mehr als ein Schatten seiner selbst, er wirkte wie ein Toter der gezwungen wurde zu Leben. Die Verwundung heilte nicht, doch die Blutung hatte schon seit längerem aufgehört, was wenigstens etwas Grund zur Hoffnung gab fand Aragorn.

Der Wald wurde dichter und das vorankommen war schwieriger als zuvor, zu Fuß wäre es ein Leichtes gewesen, doch für die Pferde war es oftmals zu eng. In der Gruppe herrschte allgemeiner Unmut, etwas schien in der Luft zu liegen seit dem letzten Tag, dunkel und Geheimnisvoll, wie ein unsichtbares Nebel legte sich ein Gefühl von Angst herab.

"Sind es die Nazgûl...?" Fragte Boromir mit gesenkter Stimme nachdem neben Aragorn ritt, der ein Stück weit zurück lag. Den Zügel des Pferdes das Merry und Pippin trug hatte er Sam in die Hand gedrückt und so ritten die Hobbits also vorneweg.

"Ich weiß nicht, es ist etwas in der Luft aber es scheint nicht dieses Gefühl zu sein, auf jeden Fall sollten wir uns beeilen... es ist nicht mehr weit, nur noch eine Nacht und wir erreichen Bruchtal."

"Länger dürfen wir auch nicht brauchen." Bemerkte Gimli mit einem raschen Blick auf Legolas, dessen Kopf nach vorne gelehnt an Aragorns Rücken lag, er rührte sich nicht sondern saß müde und ohne jedes bisschen Kraft hinter Isildurs Erbe.

"Ich weiß,... reitet zu, reitet zu."

Boromir schloss auf Aragorns Anweisung wieder zu den Hobbits auf die mittlerweile ihren Unmut darüber aussprachen das sie seit langer Zeit keine Pause und keine ordentliche Mahlzeit mehr bekommen hatten. Keiner wagte es aber dies laut in Legolas Hörweite zu sagen, sollte er doch nicht denken sie würden sich keine Sorgen um ihn machen... aber so war nun mal die Hobbitnatur.

Der Wind hatte gedreht und eine kalte Briese zog vom Gebirge durch die Bäume, die gefallenen Blätter wirbelten leicht umher und die Sonne schien nur blass vom Himmel.

"Aragorn?"

Der Name kam nur schwach über seine trockenen Lippen, er hob den Kopf nicht sondern lehnte die Stirn weiterhin an den Rücken Streichers, der nun leicht den Kopf nach hinten neigte und einen Blick auf den Gefährten warf.

"...Amin hiraetha*..."

Keine Sekunde später rutschte der verwundete Elb vom Rücken des Pferdes, ehe Aragorn reagieren konnte schlug Legolas im Laub auf. Auf der Seite liegend atmete heftig und krampfte die Hände zu Fäusten. Die Tränen konnte er nicht mehr zurück halten, zu sehr tat es weh und viel zu sehr schrieen die Stimmen in seinem Kopf als das er sich hätte beherrschen können.

"Legolas!"

Die Welt stand still, Mittelerde versank in einem Meer aus Schweigen, für Minuten geschah nichts. Der Zug der Gefährten stoppte und die Hobbits sahen stumm mit an wie Aragorn von seinem Pferd sprang und neben dem Elb kniete.

"Los! Boromir reite nach Bruchtal, hole Elrond, SOFORT!"

So zerbrach die Stille wieder und die Zeit lief ruckartig weiter, nur ein Luftzug war noch zu spüren als Boromir sein Pferd durch die Bäume davon jagte, nachdem er Gimli hatte absitzen lassen. Die Geräusche der Hufe die heftig auf dem Waldboden aufschlugen erklang bald nur noch aus weiter ferne bis es schließlich völlig verstummte.

"Nein! Nein, holt ihn zurück! Aragorn, sie sind hier... sie sind hier!"

Die Hobbits verstanden nicht wovon Legolas sprach, warum seine schreckgeweiteten Augen, glänzend von Tränen die pure Angst widerspiegelte.

Wieder zog eine Brise durch die Bäume, es folgte eine weitere bis sie sich in Böen verwandelten die an den Ästen rissen und selbst das nasse Laub aufwirbelten.

"ER DARF NICHT GEHEN!"

Doch Boromir war fort und vor was auch immer Legolas sich so sehr fürchtete würde ihn finden oder nicht.

Ein Schatten zog über sie hinweg, doch als Aragorn den Kopf hob sah er nicht als einen schwarzen Himmel und nicht wie er vermutet hatte die Gestalt eines Nazgûl der auf dem Rücke eines der abscheulichen Wesen ritt.

Merry, Sam, Pippin und Frodo rückten näher zusammen und zogen ihre Schwerter. Stichs Klinge leuchtete wider erwarten nicht, kein blauer Schimmer oder Glanz ging davon aus, vielmehr war sie stumpf und matt.

Dann... dann trat es hervor, jeder Schritt des Reittiers klang wie das Schellen von tausend Glöckchen, schrill und grell. Ein Schatten eines Reiters umgeben von einem dunkelblauen Schein der jedes Licht vernichtete. Ein schwarzes Pferd mit weißer Mähne und rot glühenden Augen auf dessen Rücken eine Gestalt saß deren Gesicht verderbend schön war doch mit eiskalten Augen die leuchteten wie sterbende Sterne. Ein Elb mit schneeweißer Haut, doch in einer schwarz glänzenden Rüstung, bewaffnet mit einem Sperr aus Mithril und einem Schwert mit silberner Klinge.

Aragorn starrte ihn an, den schwarzen Elben der sein Pferd nur wenige Meter vor ihm zum halten brachte. Als er näher hinsah erkannte er das um die Fesseln des großen Tieres wirklich eine Anzahl von Glöckchen gebunden waren, doch die nun trotz einiger Bewegung keinen Ton von sich gaben.

"Ed' i'ear ar' elenea...**" Aragorn erhob sich, er legte die Hand an das Heft seines Schwertes bereit es sofort zu ziehen.

"Môr-sereg***!" Die Stimme des schwarzen Elben klang klar und befehlend, er würde keinen Widerspruch dulden und auch keine weiteren Forderungen stellen.

Aragorn schwieg und rührte sich nicht, die Hobbits waren vor Angst gelähmt und ihre Schwerter hatten sie längst fallen lassen.

Wieder erklangen die Glöckchen, lauter als zuvor und als wären es Millionen die ihren Klang über die ganze Welt schickten als wollten sie unerbittlich in das Gehör eines jeden eindringen.

Ein weiterer blau-schwarzer Schatten tauchte links neben Aragorn auf, noch einer rechts von ihm. Einer flog über ihn hinweg auf einer riesigen grauen Schwanengleichem Kreatur und zwei schritten zu Fuß von vorne auf die Hobbits zu. Sie alle hatten wunderschöne Elbische Gesichter, doch waren ihre Augen kälter als Eis und ihre Herzen böser und verdorbener als das des noch so schlimmsten Orks.

Legolas Herz fiel in ein Meer aus Ängsten und ertrank qualvoll, keiner seiner Muskeln wollte ihm noch gehorchen und so lag er am Boden, zitterte und wimmerte mit über dem Kopf zusammengeschlagenen Händen.
 

_.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~._
 

Hähä... so ätschi bätschi XP... doch noch keine Rätsellösung... ich hab mich festgeschrieben....T.T... (das ist keine Absicht... eigentlich wollte ich echt auflösen in diesem, aber es ist irgendwie schon... so lang....--°°...) im nächsten Kapitel löse ich das Rätsel... das ja eh keins mehr ist *grummelgrummel*....

Mhh... ich verstehe das Prinzip mit dem Kapitel in eine FF schieben nicht hier... ich mache es einfach wie bisher, bis mir einer so ganz für blöde erklären kann wie das geht.... (hab schon beim ersten Alleinversuch meine DBZ FF versaut...--°°...)
 

* Es tut mir Leid

** Bei der See und den Sternen...

*** Name des Schwertes (Grob übersetzt: Dunkelblut)

Authors Note:

Sooo... da ich ja ein böses Mädchen bin und nicht die Rätsellösung gebracht habe obwohl ich das ja versprochen hatte, mache ich hier mal das neue Kapitel *anNasekratz*... und ich werde jetzt Auflösung, weil mir nämlich der Stoff aufgeht,... deshalb nur mal die Frage ob es euch eigentlich noch interessiert wirklich, ich freue mich immer über eure Kommentare und so aber nur mal so ob überhaupt noch Interesse an Fortsetzung besteht... weil wenn nämlich ja dann mache ich sofort gerne Denkmaschine an und denk mir noch mehr aus *hab ich gar kein Problem mit mach ich gern*, freue ich mich sogar... ^^

PS: Ich bin immer noch zu doof für die Kapitel macherei... ich trau mich nicht, hab angst ich machs kaputt... T.T
 

Disclaimer:

Owww... muss ich das immer sagen, es würde mir ja doch keiner glauben wenn ich sage es gehört mir, oder? >.<... na gut... alles Mister T seine Idee... Tolkien gehört alles, alles seins ^^
 

Kapitel 10
 

Der Tag hatte sich in tiefblaue Nacht verwandelt, Schlieren von Schwarz zogen über den Himmel und verdeckten die blasse Sonne, der Wind erstarb und kein einziges Geräusch erklang bis auf Legolas verzweifeltes Wimmern.

Er fasste keinen klaren Gedanken mehr, er sah nur noch die Angst und den Schmerz, das Leid das sich in seinem Inneren abspielte, all das war das Spektrum seines Denkens und nicht sonst drang zu ihm hindurch. Nicht der schwarze Elb, obgleich er freilich dessen Anwesenheit spürte, doch fühlte er nur die Furcht die dessen Macht erzeugte und nicht ihn selbst.

Ein schwarzer Elb war etwas das den Hass der Welt in sich trug, ein Wesen das einst die Wälder liebte, die Bäche und das Gras, die Tiere und die Luft doch all das hatte sich im Laufe vieler tausend Jahre in Hass gewandelt, oder besser wurde gewandelt.

Sie vermochten zu Denken und zu Handeln aus freiem Willen doch waren sie auch lenkbar und dienten einzig und allein dem was schlecht war - Verräter ihres Volkes.

"Wo ist euer fliegender Begleiter!?" Rief Aragorn scharf, den der Elb auf der geflügelten Kreatur war über ihn hinweg gezogen und nicht wieder zurück gekommen.

Er folgte Boromir, soviel war sicher, wenn er ihn nicht längst eingeholt hatte.

"Môr-Sereg! Sofort." Der Dunkelelb zog daraufhin sein Schwert und richtete es auf Aragorn, nur ein Meter blieb zwischen der Klinge und dessen Gesicht, er sah es glänzen das silberne Metall, sein Gesicht spiegelte sich auf der glatten Oberfläche.

Die anderen Dunkelelben bewegten sich nicht, sie hatten weder ihre Waffen gezogen noch taten sie andere Anstalten anzugreifen. So wie es aussah war der Reiter vor Aragorn ihr Anführer und sie gehorchten auf seinen Befehl.

"Ihr werdet uns töten wenn ich das tue." Bemerkte Aragorn kühl ohne seinen Blick von den kalten Augen seines Gegenüber abzuwenden. Andurils Klinge erstrahlte im Schein der blauen Nacht hell wie ein kleines Feuer, sollte es einen Kampf geben so war das Schwert bereit.

"Caela ie'lle.*"

Damit griff der Schwarze an, die Klinge des silbernen Schwertes schnellte nach vorne und Aragorn wich im letzten Moment aus, er warf sich zur Seite, stolperte und stürzte.

"Nein! Legolas!"

Das Pferd des Feindes wieherte heiser, es erhob sich auf die Hinterbeine wie Aragorn mit Schrecken mit ansah und machte einen gewaltigen Satz nach vorne, es drohte Legolas zitternden Körper unter seinen Hufen zu begraben.

Doch da, es geschah in Sekunden, so schnell das Aragorn gar nicht wusste wie genau. Ein Licht heller als alles andere durchbrach die blaue Nacht, spaltete sie wie ein Schwert, schoss heran und er erkannte ein Pferd weißer als Schnee das vorwärts sprang wie ein Schatten. Es setzte leicht über Legolas Körper hinweg und sein Reiter zog ein Schwert mit dem er den Dunkelelben zurück drängte, dessen Pferd stolperte als es von seinem unterbrochenen Sprung unsicher landete, seine Vorderbeine knickten ein und für einen kurzen Moment sah es so aus als würde es fallen.

Das Licht des fremden Reiters war blendend hell, es stach in den Augen, der Schwarze Elb zog heftig am Zügel seines Pferdes das sich nun hastig wieder aufrichtete und wagte nicht direkt in die Helligkeit zu blicken.

"Lle gothamin...**" Die feste Stimme eines Elben, klar jedoch voller Abscheu drang durch die künstliche Nacht. Als Aragorn die Hand vor den Augen senkte, die er zuvor dorthin gehoben hatte um sich vor dem blendenden Licht zu schützen, erkannte er mit Freude wer hier zur Rettung eingetroffen war.

"Glorfindel!"

Auch die Hobbits waren erleichtert wenn auch die Gefahr noch lange nicht gebannt war. Gimli aber war noch immer misstrauisch und das wohl auch zu recht, immerhin war die Gefahr allein durch das auftauchen eines Freundes nicht aus der Welt.

Die schwarzen Elben hielten Inne, das Licht das von dem fremden weißen Elben ausging brannte in ihren Augen wie Feuer, normalerweise störte sie Helligkeit nicht, doch diese war gefährlich denn sie war Rein und Gut.

"Mae govannen..." Glorfindels Augen wichen nicht von dem Schwarzen Elben als er Aragorn begrüßte. Er hatte sein Schwert gezogen und richtete es auf seinen Feind, kalter Hass blitze in seinen Augen als solle allein sein Blick den Verräter vernichten.

"Fort!" Die Stimme des weißen Elben klang gebieterisch und es schien Wirkung zu zeigen, wenn auch nach einigem Zögern trat das schwarze Pferd einige Schritte zurück bis es schließlich herumwirbelte wie ein Sturm und den Weg den es gekommen war hinfort galoppierte. Mit ihm und den anderen Dunkelelben verschwand auch die blaue Finsternis und die blasse Sonne erkämpfte sich wieder ihren Platz am Himmel.

"Elendes Pack..." Glorfindel sprang vom Rücken seines Pferdes Asfaloth, ein Hengst so edel wie Schattenfell, jedoch von niederer Abstammung doch klug und schnell wie ein jedes Pferd der Elben.

"Wie hast du uns gefunden? Hast du Boromir auf dem Weg gesehen?" Aragorn kam herbei, er steckte Anduril zurück in das Heft und kniete ebenso wie Glorfindel neben Legolas nieder.

"Mithrandir schickte uns eine Nachricht nach Bruchtal, sein geflügelter Bote kam gestern Nacht zu uns. Elrond sandte mich aus nach euch zu suchen, hätte ich gewusst wer euch verfolgt wäre ich nicht alleine gekommen... euren Freund habe ich nicht getroffen, aber ich sah das Biest in der Luft."

Sam rannte herbei, die anderen Hobbits und Gimli folgten ihm so schnell sie die von Angst noch gelähmten Beine trugen.

"Was waren das für Wesen?" Fragte Frodo mit Furcht in der Stimme, er hielt noch immer sein eben aufgehobenes Schwert krampfhaft in der Hand was er gar nicht bemerkte.

Glorfindel hob die Hand und gebot ihm so still zu sein, er griff nach dem blutigen Stoff von Legolas Tunika (ist das eine, na ja, egal, ihr wisst was ich meine) und schob ihn beiseite.

Schwarze Haut, rissig und übersäht mit blutigen Wucherungen, als er mit dem Finger darüber strich schrie Thranduils Sohn laut auf, aber er schien sich wenigstens wieder von seiner immensen Furcht beruhigt zu haben, er atmete zwar schwer, keuchte mitleiderregend doch schien die Angst nun nicht mehr sein ganzes Denken zu besetzen.

"Hört mir zu Sohn Thranduils, hört meine Worte..." Der Elb auf Bruchtal erhob seine Stimme und die folgenden Worte klangen tief und melodisch, wie ein rauschender Bach der anschwoll und doch sanft wie ein Regenschauer im Sommer:
 

"Telin le thaed.

Lasto beth nîn,

tolo dan na ngalad."

***
 

Legolas schrie so laut unter schmerzen das selbst Aragorn zurück wich, der Prinz des Düsterwaldes erlitt einen Schlag aus Pein so heftig das ihm die Luft weg blieb. Wie ein Impuls jagte ein seltsam stechender Schmerz von der Wunde über seinen ganzen Körper, wie ein Krampf schoss etwas von seinem Hals in sein Gesicht und es fühlte sich an als würde seine Haut sich bis zum zerreißen spannen.

Wie dürre Äste eines abgestorbenen Baumes kroch dunkle Haut über sein Gesicht, streckte sich bis unter sein linkes Auge, riss an winzigen Stellen auf und schwarzes Blut quoll hervor. Pippin drehte sich angewidert weg und Merry schlug die Hände vors Gesicht, der Anblick der sich ihnen bot war alles andere als schön.

"Bei Elbereth... was geschieht mit ihm...?" Flüsterte Aragorn und sah in Glorfindels von Wut und Trauer verzerrtes Gesicht.

"Môr-sereg, das Schwert das die Elben schändet Aragorn... er wurde von der Klinge der schlimmste Waffe verletzt die wir Elben kennen... aber das ist noch etwas..."

"Was bedeutet das? Sagt schon?" Drängte Sam.

"Das Schwert..." Der weiße Elb schluckte er blickte Legolas an der ihn mit Panik geweiteten Augen anstarrte.

"... wandelt ihn... lässt ihn fallen. Sein Körper verfällt zu schwarzem Fleisch... er wird ein... ein... Ork..."

Legolas keuchte, sein Körper zuckte seine Augen waren wieder voller Furcht und einer gefährlichen Abscheu die in ihm empor kroch. Er schnappte hoch und machte Anstalten auf zu stehen, er wollte laufen, sie verstecken und sich diese Schmach ersparen, doch Glorfindel und Aragorn hielt ihn fest.

"Yrch!? YRCH!?"**** Legolas hörte sich selber schreien, er fühlte wie man ihn festhielt und schließlich wurde er des Wehrens müde und er sank weinend in Glorfindels Armen zusammen.

Môr-sereg die Waffe welche die Elben vor langer Zeit in Orks verwandelte verwundete Legolas, Sohn Thranduils und Prinz des Düsterwaldes, selbst die Macht eines hohen Elben konnte ihm nicht helfen den tief im Inneren seiner Seele lag ein Schatten der Dunkler war als der eines Schwarzen Elben... ein Schatten den noch niemand wirklich zu sehen vermochte.
 

Ein Schwert sie zu töten...

Sie zu finden und für ewig zu binden...

Schwarzer Elbenprinz...

Sie alle zu vernichten...

Stirbst nicht du so sterben sie...
 

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Mhh... soo da haben wir des Rätsellösung war das nicht einfach? Ein Ork, ein Ork, er wird ein Ork wegen dem frechen Schwert... war doch leicht, war doch zu erwarten, was hab ich gesagt... scheiß Rätsel und weil es so blöd war und es jeder schon erraten hat, hab ich mir gedacht mach ich gleich noch ein Rätsel drauf... XD

Ich hatte Gimli total vergessen, deshalb hat er nicht viel zu tun... --°°°°, musste ihn nachträglich reinschreiben...

So und noch eins XD,... ich warne euch, wehe einer denkt was slashiges bei der Szene mit dem Umarmen von Glorfindel (YEAH! ICH LIEBE IHN!!) und Legolas (IHN AUCH!!! ^^°°°), ich meine nicht so ein schwuchteliges Umarmen...--°°°... nein... ein einfach Mitleidsumarmen, eine Trostspendeumarmung... alles klar, fein ^^... soll ich weiter machen??
 

*Auf sie (ich glaube es zumindest, musste es ausm englischen übersetzen und darin bin ich schlecht... XD...)

** Du Monster...

*** Ich bin gekommen um dir zu helfen. Höre meine Stimme, kehre zurück ins Licht (uns allen ja bestens bekannt ^^)

**** Ork (hoffe habe das auch noch richtig im Kopf gehabt XD...)

Kapitel 11

Authors Note:

Ah hahahahhaaaa.... *gehetztguckt*... hehehehee... öhm... also... ja... ehehehee... Ork... ein Ork... wussten wohl doch noch nicht so viele wie ich erwartet hatte... BOAH!!! YEAH ME!!! ICH HAB MAL NE ÜBERRASCHUNG GELANDET!!! YES!! STRIKE!!!

So ja, dann will ich euch nur noch darauf hinweisen das Legolas noch gar nicht aussieht wie ein Ork... nur diese blutigen Bäumchenkrampfadern im Gesicht... jawohl... aber was nicht ist... wird noch werden MUHAHAHAHHAAHAHAHAA!!! XD

Tja, also hab jetzt sehr lange gebraucht um das zu schreiben, öööhm, ich hatte einfach keine Zeit leider... aber hier kommt also Kapitel 11 und hoff es gefällt und ihr sagt was dazu ^.^>
 

Warnung:

So... eigentlich sollte ich wohl eine aussprechen, aaaaaber, ihr erwartet doch nicht das ich schon alles vorher verrate oder XD
 

Disclaimer:

J.R.R. Tolkien... (ich glaube nicht das er stolz auf mich wäre... er würde mich höchstwahrscheinlich wegsperren lassen mit dem Grund das ich eine Gefahr für den guten Geschmack bin --°°°...)
 

Kapitel 11
 

"Bist du sicher?" Aragorns verzerrte Miene ließ nicht deuten was er empfand, war es Verzweiflung, Wut oder Trauer, niemand vermochte es zu erkennen und niemand würde ihn jemals danach fragen.

"So sehr mein Herz schmerzt es zu sagen, ja ich bin sicher... auch Mithrandirs Bote brachte Nachricht mit einer Vermutung, doch da ich es jetzt mit eigenen Augen sehe weiß ich es..."

Glorfindels Augen füllten sich mit silbernen Tränen, sein Herz wurde schwer, der Schmerz den der Düsterwaldprinz erlitt war unerträglich und er konnte ihn ebenfalls spüren, konnte fühlen wie Legolas Körper erzitterte, wie seine Sinne nach den Geistern riefen, sie um Trost und Erlösung anflehte, er ihre Antworten aber nicht mehr hören konnte.

"Wie viel Zeit hat er noch?" Fragte Gimli.

"Ich vermag es nicht zu sagen Gimli Sohn des Gloin. Sein Herz versinkt im Dunkel und damit in einer Schwärze in die ich nicht sehen kann, niemand kann dorthinein sehen... niemand vermag es..." Glorfindel senkte wieder den Blick und er weinte voller Mitleid, alle schwiegen. Was musste es für eine Grausamkeit sein das selbst ein Weißer Elb Tränen vergoss, einer dessen Leben mehr Gefahren und Leid gesehen hatte als man sich vielleicht vorstellen konnte.

Das Dunkle Schwert brachte den Schmerz über die Elben, die Schmach und das Böse... die Seele eines Elben, war sie einst Rein, verfiel dem Schlechten, ja, ertrank im Schmutz des Hasses.

"Oh Elbereth,... warum ließest du es wiederkehren..." Flüsterte Glorfindel ehe er sich besann und sich mit fester Stimme an Aragorn richtete:

"Meister Elrond kann ihm möglicherweise helfen, bis Bruchtal ist es nicht mehr weit wenn ihn Asfaloth in vollem Laufe trägt, helft mir..." Damit stand der Weiße Elb langsam auf, das Licht um ihn war noch immer strahlend hell und dennoch von Schmerz getrübt.

"Ich reite mit ihm, folgt mir so schnell ihr könnt... Aragorn wo ist das Schwert?" Glorfindel schwang sich hinter Legolas in den Sattel seines Elbenpferdes, es würde sicher kein bequemer Ritt werden doch ihnen blieb nichts anderes übrig.

"Ich trage es hier bei mir." Antwortete Aragorn und zog den Mantel beiseite. Môr-Seregs Klinge, noch immer von Legolas Blut befleckt, glänzte leicht in der matten Sonne.

"Sie werden nicht kommen solange sie noch mein Licht um euch spüren... nun ist keine Zeit zu verlieren..."

Glorfindel nickte, dann, ohne ein weiteres Wort gab er die Zügel frei und Asfaloth galoppierte rasend schnell an. Die grauen Hufe des Hengstes schienen den Boden kaum mehr zu berühren und schon nach wenigen Sekunden war nichts mehr davon zu sehen oder zu hören.

Der Tag neigte sich dem Ende zu, zumindest schien es so als Reiter und Pferd dem Lauf des Bruinen folgten, der Tag versank in blauer Finsternis, den ein Grauen zog über sie hinweg und wischte alles Licht fort. Doch der Weg war nicht mehr weit und Glorfindel trieb Asfaloth zu noch schnelleren Lauf an, aber das Geräusch gewaltiger Schwingen und ein plötzlicher Windstoß von Oben ließen das Pferd erzittern, es wieherte heiser aus Furcht zögerte.

"Herr Legolas, ich werde euch nun verlassen, mein Pferd wird euch sicher nach Bruchtal tragen, lebt wohl!"

Der weiße Elbenfürst musste laut rufen, den die Windstöße waren laut und die schlagenden Schwingen bildeten ein Geräusch von Grausamkeit und Angst. Er sprang vom Pferd ehe Legolas, sofern er überhaupt noch in der Lage dazu war, antworten konnte.

"Noro lim! Noro lim!" Gebot Glorfindel.

Der Hengst sprang vorwärts nach Sekunden des Zögerns, lief davon vor dem Schatten der über ihm schwebte, galoppierte in der Hast der Panik doch mit dem Mut der Verzweiflung.

Ein riesiges Ungetüm, hässlich und doch schön flog tiefer und seine Klauen griffen bereits nach Reiter und Pferd als ein Pfeil, schneeweiß und aus eigener Kraft leuchtend, sich in die Seite der Bestie bohrte. Sie schrie auf und bäumte sich in der Luft, krümmte den Rücken und zuckte aufgrund des Schmerzes wieder zusammen.

Asfaloth und Legolas entkamen also und folgten dem Lautwasser bis die Grenzen Bruchtals nicht mehr weit waren, wo der Tag noch herrschte statt der künstlichen Nacht gewichen zu sein.

Doch Glorfindels Licht strahlte noch immer in Dunkelheit und vor ihm ging ein Monster in die Knie das Licht fraß und als Finsternis wieder auswarf, doch sollte es an seinem Licht jämmerlich zugrunde gehen.

"So steig herunter von deinem Monster und stell dich dem Kampf schwarzer Elb, Verräter deines Volkes!" Rief nun Glorfindel und er senkte seinen Bogen und griff nach seinem Schwert.

Nichts geschah, die Bestie neigte sich dem Boden zu, sie berührte mit den krampfhaft schlagenden Schwingen bereits die Erde, Laub und Sand wurden heftig beiseite gewirbelt und einige schlanke Bäume bogen sich leicht. Ein letztes mal bäumte sich das gefallene heilige Tier, ein riesiger Schwan von schwarzem Gefieder, krümmte sich in der Luft vom Schmerz zerrüttet, von Wut gepackt und so starb es sodann als sein schwerer schwarzer Leib zu Boden stürzte. Die Erde bebte der Schrei des Untieres erschütterte Mark und Bein, ließ die Wälder erzittern den selbst die Bäume schienen für einen kurzen Moment aus Furcht zu schaudern.

Der Reiter aber kümmerte sich nicht um seinen sterbenden Diener und noch bevor das Monster tot zusammenbrach sprang er von dessen Rücken, in der Hand einen Dolch aus Mithril und Silber, wie ein schwarzer Blitz, ein Schatten der schneller war als Glorfindel es je hätte erahnen können.

Der Weiße Elb erlag dem Schicksal als sich die Klinge in die weiche Haut seiner Kehle drückte und mit einem Ruck zerschnitt. Blut schoss hervor und Glorfindel taumelte, gepackt von Furcht und Entsetzen ging er in die Knie, mit der einen Hand griff er sich an die Kehle und mit der anderen stütze er sich, doch sein Leib zitterte und die Kraft entwich ihm.

Neben ihm landete der Schatten, der Reiter des Untiers ein Dunkler Elb und in seiner Hand lag der Dolch verklebt vom Blut des Elbenfürsten.

Glorfindel konnte ihn, schwer atmend, keuchend vor Entsetzen und rasend vor Angst, aus dem Augenwinkeln sehen und als er plötzlich aus seiner Sicht verschwand fühlte er schon kaum noch Leben in sich. Die Schritte des Dunkelelben entfernten sich und schließlich tauchte er vorne auf dem Weg wieder auf, er ging ohne ein Wort und beachtete auch sein totes Reittier nicht weiter. Ihn umspielte jedoch eine Aura von Spott und Triumphgefühl, eine hässliche Mischung.

Glorfindel spürte all das nur noch durch einen Vorhang aus völliger Verblüffung und Furcht, ja, wahrscheinlich würde er jetzt sterben, wie er es schon geahnt hatte bevor er vom Rücken seines Pferdes gesprungen war,... doch wollte er es nicht auf diese Weise enden lassen...

So geschah es also das der weiße Elbenfürst mit letzter Kraft seinen Bogen spannte. Der Pfeil erstrahlte in seinem weißen Licht, wie züngelnde Flammen umspielte es den Schaft, Glorfindels letztes bisschen Leben und Magie lagen darin. Er spannte die Sehne aus silberner Schnur, durch getrübten Sinn schoss er und noch bevor er wusste ob er gesiegt hatte brach Stille und Dunkelheit über ihn herein und niemals wieder kehrte er ins Licht...
 

All dies passierte in jenem Moment als Legolas auf dem Rücken Asfaloths durch Bruchtals Tore ritt, wo die Wachen sogleich Hilfe herbei holten. Der weiße Hengst jedoch ließ sich nicht halten und machte hastig kehrt.

"Was ist geschehen Legolas, wo sind deine Gefährte und wo ist Glorfindel?" Es war Elrond selbst der neben dem Prinz des Düsterwaldes auftauchte nachdem man ihn vorsichtig in ein Zimmer gebracht hatte um ihn zu versorgen.

Legolas aber vermochte nicht zu sprechen, zu groß war seine Pein, Schweiß lag auf seiner Stirn vermischt mit schwarzem Blut und er versank in einem Fiebertraum der ihm zusätzliche Qualen bereitete.

"Man soll nach ihnen suchen! Sofort!" Befahl Elrond und so sandten sie Elvóthien Losthil, das weiße Licht. Die Elbenmaid mit den dunklen Haaren und der schneeweißen Haut die im Mondlicht silbrig schimmerte, deren Antlitz trotz aller Schönheit das Herz schwerer werden ließ den sie war von Leid gezeichnet und die Pein unzähliger Jahre ruhten auf ihren gebrechlichen Schultern. Doch vermochte sie es trotz kühler Schönheit Herzen zu erwärmen, die Trauernden zu trösten und die Tränen der Weinenden zu trocknen. Doch schaffte es nur einer ihr eigenes tiefsitzenden Leid zu lindern, dies jedoch ist eine andere Geschichte...

Das Elbenfräulein trieb ihr Pferd an schneller zu laufen als die Schatten welche bei Sonnenaufgang ins Nicht sprangen, den schon von weitem sah sie drückende Dunkelheit über einem Ort im Wald schweben und das verhieß nichts Gutes.

Die Stunden vergingen wie Tage und als die Sonne nur noch einige letzte Strahlen auf die Erde warf erreichte die Elbenfrau wieder die Tore der sicheren Elbenstadt und kehrte somit zurück. Ihr Gesicht zierten die Tränen schmerzvoller Trauer und als sie den Kopf gen Himmel hob und ein leise Lied anstimmte war dies für lange Zeit das letzte Lied das ihre helle Stimme preisgab, den sie verstummte und viele Tage und Nächte sollten ins Land gehen ehe sie es wieder Nachtigall gleich tat.

Elbenfürst des Lichts nannte man Glorfindel fortan und die Trauer seines Liedes konnte nur in Elbischer Sprache ausgedrückt werden, den das menschliche Herz vermochte nicht zu sehen wie sehr die reinen Herzen der Welt weinten. Und doch, Aragorn, Arathorns Sohn vernahm die klagende Stimme Elvóthien Losthils, als er zusammen mit seinen Begleitern Imladris erreichte und verstand ihr Klagen. Sein Herz wurde ihm stets schwer wenn er sich des Liedes erinnerte und an die Stimme die es sang, voll wehleid und ehrlichem Schmerz:
 

Oh weißer Elbenfürst aus Imladris,

wie groß wart euer Wagnis.

Eure Weisheit von alter Elbenmacht,

bei Tage versank sie in des Schreckens Nacht.
 

Der letzte Ritt in Freundes Not,

Euer Licht, der Sterne gleich, dem Feinde Einhalt gebot.

Oh Elbenfürst, strahlender wie Sonnenlicht,

tapfer kämpfend, mutig tatet ihr der Elben Pflicht.
 

Glorfindel o Glorfindel

Kämpfend gesiegt, trotzend des Leidenschwindel.

Die Glöckchen tödlich gellten,

die schwarzen Tränen der Elbenwelten.
 

Nun für immer in weiter Ferne,

das Licht eurer Sterne.

Nie wird vergessen euer Edelmut,

lodern soll er in heller Glut.
 

Oh weißer Elbenfürst des Lichts.

Glorfindel o Glorfindel

Ihr rittet hinfort mit dem kalten Wind,

Asfaloth so trag ihn sicher, der Sterne Kind.
 

Auch Glorfindels Pferd kehrte nicht wieder ins Licht, den die Elbenfrau fand ihn neben seinem Herrn, des Lebens Sturm war aus ihm gewichen und er folgte seinem Herrn wo auch immer sein Weg ihn hinführen mochte.

Der Himmel über des Elbenfürsten letzten Kampfplatzes und zugleich die Stelle an der man ihn der Erde schenkte, war für immer, selbst in der Nacht, erfüllt von strahlend hellem Licht und silberne und weiße Blumen, die selbst im Winter nicht verblühten, säumten fortan den Weg und erinnerten für immer an die Geschehnisse dieses Tages. Die Stelle wo das schwarze Untier gefallen war und der Dunkelelb vom Pfeil Glorfindels getroffen zugrunde gegangen war strahlte ebenfalls in des Elbenfürsten hellen Lichts doch wucherten dort schwarze Blüten die bläulich schimmerten und die dem Winter nicht standhielten.

Die Elben nannten diesen Ort Sil Lómeehtele, die silberne Dämmerquelle und jeder der diese durchschritt lief in absoluter Sicherheit den nichts Böses kehrte jemals wieder dorthin...
 

_.-~*~-.__.-~*~-.__.-~*~-.__.-~*~-.__.-~*~-.__.-~*~-.__.-~*~-.__.-~*~-.__
 

Keine Angst, kein Mery Sue, Elvothien kommt nicht wieder vor... wollte ihr nur mal nen kurzen Gastauftritt verpassen...

Und... und... es hat leider nicht geholfen Die another Day von Madonna zu hören um mich davon abzuhalten... WAS HAB ICH GETAN!?!?!?!?!? ICH HAB IHN UMGEBRACHT!!!! WAHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!

Naja, hat euch wohl nicht so gut gefallen weil Legolas nicht so viel zu tun hatte, aber ich wollte es unbedingt schreiben, im nächsten Kapitel dreht sich wieder alles um unser aller Lieblingsprinz... (und ich hab meinen Lieblingsfürsten umgebracht... WAHHH!!!! ~>o<~!!!!!)

Achja... bitte... nicht über dieses Lied lachen oder schimpfen, ich habe mich sehr damit gequält ich finde es sauschwer so was zu schreiben... oki... hoffe ihr sagt was ihr davon gehalten auch wenn Lego nicht so viel gemacht hat... ^^°°°°° *knuffsindieRunde*

Authors Note:

*untröstlich ist*.... ob ihr das nun glaubt oder nicht... ich bedaure sehr Glorfindel umgebracht zu haben.......... ich hätte ihn noch einige male gebrauchen können, seine Rettungsaktionen sind schließlich legendär und das es noch einige Gelegenheiten für so eine gegeben hätte hab ich mal wieder nicht bedacht... T.T....

Außerdem hab ich jetzt voll den Block... aber ich musste ihn umbringen (wie das wieder klingt... ich bin so psychopatisch...--°°°°....) sonst wäre er zur Hauptperson geworden, ich kenn mich doch.... *seuftz*

Sooo fang ich jetzt halt trotzdem mal an... *Scooby Doo Musik anmacht*... lölölöölölööö *auf stuhl herum wackelt*... lölölölöööö...................................................... mir fällt nichts ein... T.T....
 

Disclaimer:

*alles zu Tolkien hin schieb*... alles deins...
 

Kapitel 12
 

Imladris lag im Schatten der aufgehenden Sonne, als Legolas Sohn Thranduils, geschüttelt von Krämpfen und gepeinigt von unsäglichen Qualen die Augen öffnete.

Draußen lag Bruchtal in nebligen Dunst silberner Schleier, trotz einiger hellen Sonnenstrahlen war die Luft kalt und Frost lag auf den vielen Blüten und Gräsern.

Die Elben, sie sangen ein Lied, unsagbar traurig waren Ihre Stimmen und schlimm war was ihre Laute ausdrückten. Glorfindel war tot, Elbenfürst des Lichts, er war geschwunden von dieser Welt, doch hatte er sich selbst noch an seinem Mörder gerächt, das selbe Schicksal teilten sie jetzt das Dunkle und das Licht.

Legolas fühlte sich schlecht , er vernahm das Lied, die ganze Nacht über hatten sie es gesungen und es war an sein Bewusstsein gedrungen ohne zu wissen was der Grund war für die Trauer, zu groß war seine eigene körperliche Qual als das er verstehen konnte was der Gesang aussagte.

Lange dauerte es bis Legolas sich des Lebens bewusst wurde, als ihn Asfaloth durch die Tore Bruchtals getragen hatte, glaubte er sich bereits auf dem Weg zu Námo, dem Valar und Verkünder seines Schicksals, dem Hüter der Totenhäuser im Westen von Valinor. Doch dem war nicht so wie der Elbenprinz erkannte als ihm das fahle Licht der Sonne in den Augen stach und er blinzelnd die Umrisse eines Raumes ausmachen konnte.

In seiner Brust schlug sein Herz vor Anstrengung und seine Lungen stachen als wollten sie zerspringen, nichts als Schmerz erfüllte seinen Körper der sich langsam veränderte. Die zarte Haut wurde schwarz, war übersäht von blutigen Rissen, ledrig und hart. Die linke hälfte seines Gesichtes war kaum mehr wieder zu erkennen, nein, dies war nicht mehr Legolas, er wurde zu einem leidenden Geschöpf das sich nichts mehr wünschte als erlöst zu werden...
 

Elbenprinz...

Ein Schwert sie zu knechten

Im Ring der Dunkelheit

Elbenprinz...

Sie für ewig zu vernichten
 

Der Schrecken der mannigfaltigen Boshaftigkeit brachen erneut über ihn herein, die Stimmen die verstummt waren schrieen erneut in seinem Kopf, die Stille um ihn herum versank in lärmenden Klängen.

Die Stimmen der schwarzen Elben, einst, noch am Vortag, hatten sie weiblich und melodisch geklungen, doch nun hatten sie sich gewandelt zu einem grausamen Lied dessen Töne widerhallten mit tausendfachem Echo.

Ein Konzert des Bösen, das einzig und allein in des Elben Kopf durch Geisterhand dirigiert wurde, nur er hörte ihn, den Singsang aus Wortfetzen und losen Sätzen.

"Tampa! TAMPA!" Gepackt von schmerzvoller Angst, die sich wandelte in schiere Panik umwogen von der Furcht den Verstand zu verlieren, schrie Legolas auf. Zumindest glaubte er es, doch seine Stimme war nicht mehr als ein leises Wispern das sich später in krampfhaftem Keuchen verlor.

Legolas Sohn Thranduils, Prinz von Düsterwald erlebte die Furcht vor dem was alle Lebewesen fürchteten, auch diejenigen, oder gerade die, denen es unbekannt war - die Angst zu sterben.
 

~*~
 

Aragorns Blick reichte weit in die Ferne, der morgendliche Himmel über ihm zeigte sich in gräulichem blau, nur blasse Wolkenfetzen zogen vorüber und lösten sich schließlich zerrissen vom Wind auf.

Das Gefühl des Versagens wollte sich nicht auflösen so sehr Arathorns Sohn es auch versuchte, schwer war sein Herz und verzweifelt seine Sinne. Vor ihm lagen die Quellen Bruchtals, der See in den das Wasser sanft herab fiel schlug leichte Wellen die sich an den großen Steinen brachen die aus der Wasseroberfläche ragten. Doch nahm er weder den Himmel noch die Quellen wahr, seine Gedanken kreisten um das Geschehen des letzten Tages. Glorfindel war gefallen im Kampf gegen die schwarzen Elben, in einem Kampf der nicht der seine hätte sein müssen.

"Es war nicht deine Schuld Aragorn..." Sanft wie ein Sonnestrahl aus weichem Licht drang ihre Stimme an sein Gehör, er drehte sich um und erkannte den strahlenden Abend hinter sich. Eine Elbin zu schön um von einfachen Augen gesehen zu werden, von so edlem Blut und rein wie ein Kristall. Anmutig und mit dem Wissen vieler Jahre die man ihr nicht ansah trat Arwen Undómiel, der Abendstern, aus dem Schatten der Bäume.

Ihr dunkles Haar schimmerte silbern und ihre weiße Haut war glatt und weich, kein Zeichen von Alter zeigte ihr Antlitz und nichts als Schönheit, gemischt mit Wehmut strahlte sie aus, ein Kind von leuchtender Herrlichkeit.

Aragorn sah sie auf sich zukommen, die Tochter Elronds und als sie neben ihm im Gras platz nahm konnte er in ihre Augen sehen, die angefüllt waren mit Sorge und Trauer und doch unmerklich vor Freude glänzten.

"Oh Arwen..." Er nahm ihre Hand die so zerbrechlich schien in jenem Moment und als er die Augen schloss ran eine stumme Träne an seiner Wange herab, unendlich traurig fühlte er sich und hilfloser als jemals zuvor.

"Cormlle naa tanya tel'raa Aragorn..."*

Sie wischte die Träne sanft fort und sprach mit ihm in der Sprache der Elben, sie wollte ihm die Schuldgefühle nehmen, wollte ihn glücklich sehen. Ebenso glücklich wie sie war ihn wieder an ihrer Seite zu haben, wo sie doch glaubte ihn für lange Zeit verloren zu haben.

"Zweifle nicht an dir selbst, nichts auf der Welt ist stark genug um deinen Mut zu brechen,... ich glaube an dich Estel."

Sieh hielt inne, die Hand mit der sie die Träne fort gewischt hatte legte sie nun auf die Aragorns, zaghaft strich sie darüber. An ihrem Finger trug sie Barahirs Ring der zwei Schlangen zeigte, deren Köpfe sich unter einer Krone von goldenen Blüten trafen, welche von der einen hochgehalten wurde, während die andere sie verschlang. Ein Geschenk Aragorns welches er ihr gab als Zeichen seiner Liebe und Symbol der Verlobung, damals unter den weißen Bäumen Lothlóriens.

Als Aragorn die Augen öffnete fühlte er sich seltsam frei, Schuld und Sorge empfand er noch immer, doch war es ihm nun als könne man sie leichter ertragen. Vor sich hatte er wahrlich das schönste Wesen Mittelerdes, eine Blüte der Nacht die allein ihm ihre Liebe schenkte.

"Amin mela lle..."** Von Ehrlichkeit erfüllt war der Hauch ihrer sanfter Stimme und grenzenlos die bedingungslose Liebe in ihrem Herzen. Einen Sterblichen wollte sie lieben und allein für ihn war sie bereit ihrer Unsterblichkeit zu entsagen.

"Vanimle sila tiri... Lle naa vanima..."***

Aragorn beugte sich zu ihr herunter und küsste sie sanft, unendlich Dankbar war er für den Halt den sie ihm gab und glücklich war er sie in seiner Nähe zu haben.

"Alles wird gut, du musst nur daran glauben... an dich und an diejenigen die dich begleiten Aragorn... Meister Glorfindel starb nicht umsonst solange der Sohn Thranduils einen starken Willen beweist. Sein Herz wird schwach und sein Geist verliert sich, doch noch kämpft er bitter, es tut weh dies zu sehen doch schmerzt es mich noch mehr dich unglücklich zu sehen..." Mit diesen Worte legte sie ihren Kopf auf seinen Schoss und schloss die Augen, das rauschen der Quellen vermischte sich mit den Gesängen der Elben und so zog der Morgen dahin...
 

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Habe fertig, Flasche leere.... wie man gesehen hat fiel mir absolut nichts ein... tut mir Leid, ich hoffe allerdings das es euch trotzdem ein wenig gefallen hat und ihr mir wenn ihr Lust habt ein kleines Kommi schreibt... ^^

Ich bemühe mich ein wenig zu beeilen mit dem nächsten Kapitel wenn ich soll...

Verdammt ich hätte Glorfindel nicht umbringen sollen.... T.T... (hat aber so bestialischen Spaß gemacht ^^°°°....)

Glori: Psychopathin!

Elvo: Bitte schön, danke schön, gern geschehen...^o^v

Glori: --°°°° ... ~>o<~... ich will leben! Wo ist der "Rettet Glorfindel-Club" wenn man ihn braucht.... T_T....
 

Übersetzung:

* Dein Herz ist wie das des Löwen

** Ich liebe dich

*** Deine Schönheit strahlt hell.... du bist wunderschön...

Kapitel 13

Authors Note:

Ich bin krank.... ja... *nicknick*... ich freue mich sehr darüber... ich bin krank und krankgeschrieben... das ist wundervoll... *nicknick*.... wie dem auch sei... ich wage mich an die Unglückzahl... *gruselvoice*: 13
 

Außerdem habe ich grade M*A*S*H gesehen... wirklich cool *schwärm*... wobei die Serie ja viel besser ist XD... na ja... und ich bin also hoch motiviert... jawohl!!!!! XD
 

AUßERDEM... ach ich wage es kaum auszusprechen... HATTE ICH GRADE EINE ZÜNDENDE IDEE!!!! JAJAJAJAJAJAJAAA!!!! DAMIT MACH ICH ALLES WIEDER GUT!!!! ~>o<~... *herumspringt* jajajajjaajajaaaaa........ njo... aber noch net in dem Kapitel XD.... viel Spass auf jeden fall weiterhin mit dem Elbenkriecher und meiner Wenigkeit ^^v
 

Disclaimer:

Waaiiiiiii dem voll genialer Mann... dieser göttlichen Person,... diesem Genie... wir wissen es doch alle... J.R.R. Tolkien der Meister aller Klassen!!! *auf Kniefall und vor Tolkienschrein Tolkien anbet* ^-^v... haajjooo... alles seins, net meins... seins!!! ^^°°°
 

Kapitel 13
 

Es waren einige Tage vergangen und des Elbenprinzen zustand hatte sich keineswegs gebessert, jedoch auch nicht wesentlich verschlechtert.

Elrond, Herr von Bruchtal, hatte bereits alle ihm bekannten Heilmöglichkeiten versucht, doch schlugen sie nicht an oder wurden von dem Dunklen Zauber der die Wunde verseuchte zu einer entsetzlichen Qual gewandelt statt Linderung herbei zu führen.

Ein Schatten seiner Selbst, weder Elb noch Ork war Legolas geworden. Sein feines Gesicht, dessen Haut einst noch so wunderschön gewesen war, zeigte sich nun größtenteils blutiggespalten und schwarz verfärbt.

Sein geschmeidiger Körper schien in sich zusammen zu sinken, seine Muskeln waren schwach und schienen der Wandlung unbewusst widerstand zu leisten was ihn zusätzlich schwächte.

Im Hause Elronds hatten sich die übrig gebliebenen Gefährten zusammen gefunden, einzig Aragorn, Gimli, (AAHHHHH!!! ICH HABE BOROMIR VERGESSEN!!!!!!!!), Merry, Sam, Pippin und Frodo hatten den Weg ins sichere Imladris gefunden. Von Boromir fehlte jede Spur (ich hab ihn vergessen....--°°°.... verdammt...--°°°), doch wusste man von Gandalf das ihn sein weißes Ross in schnellem Lauf Bruchtals Toren näher brachte.

Alle hofften auf den Grauen Pilger, hofften auf Antworten die zumeist nur er geben konnte, in letzter Sekunde doch stets rechtzeitig.

"Ich lasse nach dem Sohn Denethors seit den letzten Tagen suchen... jedoch haben wir keine Spur... sie verliert sich dort wo ihr euch von ihm getrennt hattet. Ich sage es ungern, jedoch schwinden meine Hoffungen ihn lebend wenn überhaupt zu finden. Ebenso muss ich düstere Kunde in Bezug auf Legolas verkünden, mag er zwar nicht schlechter aussehen, so glaube ich doch das sein Tod oder seine Verwandlung nur noch eine Frage von wenigen Tagen ist. Unsere letzte Hoffnung scheint wie immer Mithrandir, doch er lässt auf sich warten..."

Elronds Worte wurden zwar von allen aufgenommen, jedoch wusste niemand was er antworten sollte.

Die Hobbits schwiegen, wussten sie doch das sie nicht helfen konnten und selbst Merry und Pippin verkniffen sich einen albernen Kommentar oder einen vorlauten Spruch, zumal ein solcher an dieser Stelle ohnehin nicht sehr angebracht gewesen wäre.

Gimli, der Zwerg schien seinen Gedanken nach zu hängen, sein Blick galt den Bergen die man durch das Fenster sehen konnte, graue Felsen die im matten Schein der Abendsonne leicht rötlich schimmerten.

Woran er dachte wusste niemand und niemand fragte danach, viel zu sehr waren sie alle mit sich beschäftigt, mit dem was kommen sollte und würde.

"...und dann haben wir noch ein Problem..." Elrond sah in die Runde, seine wachen Augen ruhten schließlich auf Frodo der seinen Blick jedoch nicht erwiderte.

"Der Ring ist wieder in Bruchtal... hier ist er nicht sicher, ich frage nun... was gedenkt ihr zu tun?"

Frodo schwieg, die Last lag schwer auf ihm, er war doch nur ein Hobbit. Ein Halbling, ein Mann des kleinen Volkes... all dies was passierte verwirrte ihn und ängstigte ihn. Sein Herz wurde schwächer je länger diese Reise dauerte und jetzt da sie scheinbar wieder von vorne begann wurde er müder und müder und doch konnte er nicht ruhen. Der Ring war schwer geworden, er lag zwar wie immer in seiner Brusttasche, doch schien es Frodo als würde er ihn hinunter ziehen wenn er an ihn dachte.

Einige Male hatte er überlegt ob er ihn einfach fort werfen sollte, verstecken oder jemand anderem geben sollte, doch dann wurde ihm immer wieder bewusst das er ihn nur schwer aus der Hand geben konnte, zu groß war schon das eigene Verlangen.

"Nun... Frodo?"

Schließlich sah der Ringträger auf, sein Blick traf sich mit dem Elronds, dann dauerte es eine Weile bis Frodo antwortete.

"... ich weiß es nicht. Je länger ich hier verweile um so schwierig wird es für mich eine Entscheidung zu treffen... und Legolas..."

"Legolas ist in guten Händen... wir sollte aufbrechen sobald es geht..." Aragorn unterbrach Frodos Rede und stand von seinem Platz auf. Seine Miene wirkte entschlossen, doch wies seine Haltung darauf hin das es ihm eigentlich widerstrebte Bruchtal jetzt zu verlassen.

Alle Augen richteten sich auf Arathorns Sohn, auch Gimli hatte seinen Blick von den Bergen gelöst und wandte sich nun mit kaum überhörbaren Grummeln um.

"Ich bin Aragorns Meinung... ihr solltet ziehen solange die Last euch noch nicht erdrückt..."

Elronds Stimme war wie immer ruhig und was er sagte war klug, doch schien die Moral dieses Spiel nicht bestreiten zu wollen.

Die Hobbits empörten sich sofort, wohingegen Gimli sich mit einem etwas lauterem Schnauben begnügte.

"Wir können doch nicht fortgehen ohne zu wissen was aus Boromir geworden ist!" Warf Pippin ein, er warf einen Bestätigung suchenden Blick zu Merry der neben ihm saß.

"Richtig! Er gehört schließlich zur Gemeinschaft!" Hiermit erhielt Pippin also seine Bestätigung, Frodo und Sam schwiegen.

"Das ist wohl wahr, doch zwingt euch niemand von hier fort gehen... erinnert euch, niemand hat euch einen Eid auferlegt und nichts zwingt euch den Ringträger zu begleiten." Wieder war es Elrond der diese wahrheitsgetreuen Worte sprach und die Hobbits somit erst mal zum Schweigen und Nachdenken brachte. Natürlich wollten sie ihren Freund Frodo nicht alleine gehen lassen, jedoch sorgten sie sich auch um Boromir und Legolas, was also sollten sie tun?

Doch eine sofortige Entscheidung wurde ihnen abgenommen, den plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und eine Gestalt trat hastig ein...
 

~*~
 

Eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang, als Mittelerde bereits unter einem Schleier heller Dunkelheit lag schoss ein Pferd durch die Tore Bruchtals. Schneeweiß und von mächtiger Größe, schön und stolz - Schattenfell. Von seinem Rücken sprang Gandalfs, von den Elben die ihn bereits erwartet hatten erfreut 'Mithrandir' gerufen. Sein grauer Mantel schien mitgenommen, er lief gebückt und wirkte erschöpft, doch gab er sich keine Zeit zum ruhen sondern ließ sich sofort zu Elronds Haus geleiten.

Die Wiedersehenfreude wehrte nur kurz, den es blieb keine Zeit. Gandalfs Nachrichten waren Dunkel und die Hoffnung die man sich erhofft hatte erlosch wie eine Flamme im Zug.

"Ich habe einiges in Erfahrung gebracht, doch ich glaube nicht das es uns weiter bringt oder uns hilft... ich hoffe es, doch ich zweifle daran..."

Gandalfs Gesichtszüge verfinsterten sich bei jedem Wort das er sprach und als er einige alte Schriftrollen auf dem Tisch verteilte, von denen einige munter auf den Boden kullerten, wirkte er auch nicht zuversichtlicher.

"Ich habe in den alten Schriften nach Aufzeichnungen über die Schwarzen Elben gesucht... gefunden habe ich nur wenig... ich weiß bereits bescheid... er wird ein Ork, ich dachte es mir doch eine viel schlechtere Nachricht als diese ist das ich nicht weiß wie man es stoppen kann..."

Er rollte ein braunes Pergament auf und beschwerte es oben mit einem Tintenfass. Die Schrift auf dem Papier war den Hobbits unbekannt, elbisch vermuteten sie und das bedeutete sie konnten nichts davon lesen oder verstehen. Ein Abbild des Schwertes zeigte sich, die kunstvoll geschwungene Klinge und der glatte Griff den man auf dem Bild sehen konnte schlossen jeden Zweifel aus das es sich nicht um Morsereg handelte.

Verwirrend jedoch erschien den Halblingen die Tatsache das noch mehr Zeichnungen von Schwertern und Dolchen zu sehen waren. Sam war der erste der es wagte eine Frage diesbezüglich zu äußern:

"Gandalf... was bedeutet das alles? Dies ist Morsereg... aber... die anderen?"

"Die anderen sind die Waffen der Schwarzen Elben... ein jeder von ihnen trägt eine magische Waffe, ein Schwert, ein Dolch... Morsereg ist die mächtigste Waffe und sie gehört wohl dem Anführer, wie sie verloren ging wissen wir jetzt, doch wie sie gefunden wurde wissen wir nicht und wie sie dann in die Hände dieses Orks geriet der Legolas verletzte..." Gandalf schwieg wieder und studierte mit Aragorn und Elrond zusammen die Aufzeichnungen, Sam fühlte sich durch die Antwort des Zauberers jedoch keineswegs befriedigt und hackte ein weiteres mal nach. Er erhielt dafür wenig lobende Worte von Gandalf, jedoch begann er wieder mit einer Erklärung:

"Sechs Waffen... Morsereg das Dunkle Blut, Morhîth der Dunkle Nebel, Morrog der Dunkle Dämon, Fuinfalas das Ufer der Finsternis, Dúnaur das Nachtfeuer und Dúalph der Schwarze Schwan... sie alle sind vergessen Waffen geschmiedet vom Bösen für das Böse,... es sind die Waffen der sechs Schwarzen Elben, jeder einzelne ist im Besitz von einem dieser Schwerter... doch wie auch immer es von statten ging, das mächtigste geriet in die Hände dieses Orks und nun ist es für sie verloren... und sie wollen es wieder haben..."

"Wodurch Bruchtal in doppelter Gefahr schwebt... zum einen durch den Ring und zum anderen durch das Schwert..." Unterbrach Elrond ernst und Gandalf nickte zustimmend dann fuhr er fort:

"Die Schwarzen sind anders als die Nazgûl... sie sind Elben und sie können Bruchtals Schutzwall durchdringen... noch wollen sie es nicht wagen, doch die Zeit wird kommen... und sie sind mächtig auch ohne die Waffe des Dunklen Blutes..."
 

_-.~*~.-__-.~*~.-__-.~*~.-__-.~*~.-__-.~*~.-__-.~*~.-__-.~*~.-__-.~*~.-_
 

So.... jajajjaaaa..... ich kann mich kaum halten... meine neue Idee *zappel zappel*... wenn ich jetzt nur wüsste wie ich es sprachlich alles ausdrücken soll... wie ich das drum herum mache... wie es nicht so kacke klingt.... *zappel*
 

Glori: Machs einfach und wir sind alle glücklich....
 

Halt dich raus... Tote haben nichts zu melden! ABSOLUT NICHTS!
 

PS: Scheiße ich hab Boromir schon wieder vergessen...--°°°:.. njoo... kriegt er halt noch was großartiges zu tun... --°°°°... wenns sein muss...--°°°°

Kapitel 14

Authors Note:

Tjooo..... ich mach einfach mal weiter und hoffe ich kann alles so wie ich es mir ausgedenkt habe auch aufschreiben... mhhh.... Knifflig... ich hab nämlich absolut null Bock zu tippen... hängt alles in meinem Kopf aber ich mag's net aufschreiben....möööhh..... erst mal Musik... was nehmen wir deeeennnnnn... ja genau ^^:

Suicide ist painless vom M*A*S*H Soundtrack....
 

Uuuuuunnnddd... jo... mhhh... ähm... määäh.... Isch weiß echt net mehr weiter... mein Gehirn so.... soooo... sooooo faul.... --°°°°°... und außerdem hab ich Zeugerstress....
 

Mh....Bleibt mir nur noch zu sagen:

Lot's of fun and morningsun ^-^v
 

Disclaimer:

J.R.R. Tolkien (wer sonst ?_?....)
 

u[]Kapitel 14
 

"Dann bedeutet das, dass die schwarzen Elben kommen werden um sich dieses Schwert zu holen... da sie ja wissen das es hier ist..."

Frodos Miene schien finster, es behagte ihm nicht besondern jetzt noch mehr Probleme auf sich zu kommen zu sehen. Der Ring, das Schwert, Legolas Verwandlung in einen Ork, die doppelte Bedrohung Bruchtals - keine sehr guten Aussichten für eine glückliche Zukunft.

"Das ist richtig, sie wussten das Aragorn es trug und sie werden wohl nicht davon ausgehen das er es irgendwo verloren hat, das wäre töricht. Einzig Glorfindels Licht hielt sie davon ab es sich gleich zu holen."

Der Herr von Bruchtal ließ seinen Blick kurz aus dem Fenster schweifen während er sprach, die Nacht war langsam und schleichend hereingebrochen. Der Mond schien sanft auf die Bauten der Elbenstadt, feines Marmor glänzte wie Silber und das klare Wasser des Gebirgsbaches der sich seinen Weg durch das blassgrüne Gras suchte reflektierte das schwarz des Nachthimmels wie ein Spiegel.

Elronds Aufmerksamkeit galt schließlich wieder den Karten und seine Worte wirkten eher abwesend, er studierte die Schrift,... ebenso wie Aragorn es mit ernster Miene tat.

>>Das große Volk versteht die Zeichen auf dem Papier...<< Dachte sich Pippin und er ärgerte sich leicht das sie alle irgendwie in Rätseln sprachen, doch wagte er nichts zu sagen, war es doch möglich das wieder mal nur er nicht verstand.

"Ja... und Glorfindel ist jetzt tot..." Er hatte es nicht laut aussprechen wollen, doch Sam sprach das aus was der grossteil dachte.

Das Pergament rollte sich ruckartig zusammen als Gandalf es unten losließ, das halbleere Tintenfass rutschte vom Tisch und zersprang als es zu Boden fiel.

"Mag sein Samwise Gamdschie, das ein Krieger in einer Schlacht fiel! Doch wenn erst der Krieg ausbricht werden noch viel mehr sterben... lasst eure Gedanken nicht an einem Opfer hängen, sonst zählt ihr schneller dazu als euch lieb ist!" Die mächtige Stimme es Istari wirkte unangebracht streng und Sam wirkte wie geohrfeigt als er den Blick senkte und schwieg.

E dauerte eine bis wieder jemand das Wort fasste, Aragorn räusperte sich schließlich und zog somit wieder die Aufmerksamkeit auf die Situation.

"Nunja... wir wissen jetzt das es noch mehr Waffen gibt und Morsereg wohl dem Anführer gehörte... was wir nicht wissen ist was für Kräfte diese Schwerter besitzen..."

Aragorn zeigte neben die Abbildung Morseregs auf dem Pergament das er wieder aufgerollt hatte, wo in elbischer Schrift ein langer Text verfasst war, ebenso verhielt es sich bei den anderen Waffen.

"Ich habe all diese Pergamente studiert, ich habe zahlreiche Bücher durchsucht und eben dies hier mitgebracht. Auf den anderen Schriftrollen steht mehr oder minder das selbe..." Erklärte Gandalf als sich die Hobbits um das Pergament drängten und nun endlich etwas mehr Aufklärung erwarteten.

Also begann der Zauberer, er zögerte zuerst, doch dann versuchte er die richtigen Worte zu finden und die elbische Schrift so zu übersetzen das die Halblinge sie auch verstehen konnten:

"Morsereg, das Dunkle Blut...vom Herrscher erschaffen, geschmiedet in Finsternis, angefüllt mit dem Einen, dem Blut des alten Volkes, verseucht von Schatten und getränkt von Leid.

Soll es das Volk zerreißen welches das Licht liebt. Spalten wird es eine Welt, in Gut und in Böse.

Morsereg, das Dunkle Blut... ewig verdammt es die alten Kinder. Kinder der Musik, verwundet von der Klinge ihr sollt brechen mit schwachem Willen."

Gandalf hielt kurz inne nachdem er vorgelesen hatte was die Zeichen ihm verrieten, dann setzte er zu einer weiteren Erklärung an:

"Das bedeutet wohl, das dieses Schwert von Sauron geschmiedet wurde, der Herrscher der Finsternis. Angefüllt mit dem Einen mag heißen das es ähnliche Kräfte wie der Ring besitzt... verseucht von Schatten und dergleichen scheint mir nicht von belang im Moment... doch..."

Er blickte in die Runde, doch einzig Aragorn und Elrond schienen zu begreifen was noch zu ergänzen war.

Es war der kalte Hauch des Abends der plötzlich durch das Zimmer rauschte der alle erschaudern ließ, oder vielleicht auch plötzlich aufkommende Hilflosigkeit vor einer Sache die nur die Gebildeten unter ihnen verstanden.

Gandalf, Elrond und Aragorn, Männer der Großen Völker, jeder auf seine Art und Weise ein Gelehrter und sie alle blickten herab auf vier Hobbits, Wesen die bisher kein Abenteuer bestritten hatten und sich nun Konfrontiert sahen mit einer Springflut von solchen.

Elrond ergriff das Wort nachdem niemand sonst etwas vernehmen ließ:

"Kinder der Musik, verwundet von der Klinge ihr sollt brechen mit schwachem Willen... einzig wer stark genug ist sich zu widersetzen entzieht sich der Wandlung..."

Nachdenklich blickte der Hohe Elb auf die Schrift, hiermit eröffneten sich keine Guten Aussichten.

Legolas Verwandlung hatte längst begonnen und sah es zwar so aus als würde er sich wehren, so schien er dennoch zu verlieren da ihn die Kräfte verließen. Sein Widerstandwille war von Tag zu Tag kleiner geworden und dies zeigte sich nun als schlimmeres Zeichen als erwartet.

"Das heißt man kann ihn nicht retten...?" Merrys Stimme klang sehr leise, als wolle er gar keine Antwort erhalten. Und ja, ein schweigen wäre ihm lieber gewesen...

"... nur er selbst kann sich retten..."

Es war Gimli der diese Worte aussprach, niemand hatte ihn bisher beachtet, für einen Zwerg hatte er sich sehr ruhig verhalten, jetzt sahen ihn alle an.

"So ist es Gimli, Sohn des Gloin. Nur er selbst kann sich noch retten... doch fürchte ich jetzt ist es bereits zu spät... es scheint mir so als hätte er längst aufgegeben..."
 

_.-'~*~'-._ _.-'~*~'-._ _.-'~*~'-._ _.-'~*~'-._ _.-'~*~'-._ _.-'~*~'-._
 

Ihr merkt... ich komme einfach nicht dahin wo ich hin will, gell --°°... das liegt daran das ich einfach nicht mehr weiß wie ich mich ausdrücken soll... T_T.... ich hab Stressblock... Writersblock... WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHH!!! DAS GRAUEN! DAS GRAUEN! ES IST WIEDER DAAAAAAA!!!!!!!!! WRITERSBLOCK!!!!!!! ~>o<~

Kapitel 15 - Rückblick

Authors Note:

Oki, Vollgas nach Writersblock.. is zwar immer noch net weg.. aber egal.. ich mach einfach mal so drauflos... vielleicht klappts ja XD... achja noch meine komische Musik an XD... JBO!!!!
 

Ich liebe dir weil ohne du kann ich nicht bin und ohne dir macht unsere Liebe nicht viel sinn. Wenn kümmert Sprache schon wenn's um die Liebe geht, ich weiß das dein Herz mich versteht...

I loving you and you love me wo love mern hin... what is good englisch yeah? Denn wie schon oft erwähnt I know that you heart will understand...
 

MUCH FUN!!!!!!! ^o^v
 

Disclaimer:

Mister Tolkien gehört aaaaallees... obwohl ich mich frag ob er mir nicht Glorfindel schenken kann... XD
 

Kapitel 15 - Rückblick
 

Schmerzen in seinem Kopf, Schmerzen in seinem Herz und Schmerzen in seiner Seele. Alles an ihm tat weh und alles in ihm schien zu zerreißen.

Legolas glaubte für ewig zu sterben und doch zu leben, es dauerte nun schon so lange und er wollte das es endlich aufhörte. Unfähig die Augen noch für die Welt zu öffnen lag er von Dunkelheit umhüllt, gequält von Unsichtbarerer Pein.

Die Verse die sie sangen, leise, manchmal drohend, manchmal lockend... selten waren sie verstummt. Wie ein Orchester das niemals müde wurde ihn zu quälen, ihn nicht erholenden Schlaf finden ließ und ihn auch nicht sterben ließ.

Manchmal so glaubte er von außen Stimmen zu hören, die der Elben Bruchtals, vielleicht war es sogar Elrond selbst, aber er war sich nicht sicher und irgendwann war es ihm auch gleich.

Das sein Körper sich verändert hatte wusste er nicht und konnte es freilich mit geschlossenen Augen auch nicht sehen. Sein Gesicht zur Hälfte verschandelt mit dunkler, ledriger Haut, sein Auge krankhaft in ein dunkles Gelb getaucht und sein übriger Körper von blutigen Rissen, aus denen schwarzes Blut quoll, übersäht.

Manchmal glaubte er der Schmerz würde nachlassen, für ein oder zwei Stunden, öfters auch drei oder vier. Das war seltsam, den dann verspürte er Kraft in sich die ihn aus der Dunkelheit riss, jedoch war die Zeit zu kurz um vollständig aufzutauchen.

Was war dort was ihn hinausziehen wollte? Irgendetwas was stärker war als der Tod...
 

"Er wird schwächer..." Gandalf trat neben Aragorn dessen Blick auf Legolas ruhte.

"Ja... aber manchmal habe ich das Gefühl er würde nach dem Leben greifen. Elrond muss sich irren, er hat noch nicht aufgegeben." Der Streicher sah nachdenklich aus und auch Gandalf sah nicht unbeschäftigt aus. Er und Elrond suchten die letzten Tage ununterbrochen und eingeschlossen nach einer Heilung oder etwas dergleichen. Wirklich geholfen hatte nichts.

"Wenn du recht hast, hat er noch Zeit bis wir eine Lösung finden... wenn nicht weiß ich nicht wie lange er so noch weiter vor sich hin vegetieren soll. Er war seit drei Tagen nicht mehr wach und sein Körper verändert sich immer mehr... wenn er erst mal das ist was alle am Ende dieser Wandlung geworden sind... müssen wir..." Gandalf wurde von Aragorn unterbrochen:

"... die Wandlung wird nicht abgeschlossen, Elrond und du ihr werdet schone eine Heilung finden." Damit wandte sich Aragorn ab und verließ das Zimmer, als er nach draußen trat strömte ihm helles Licht entgegen, eine Wohltat war auch die frische Luft die vielerlei Düfte mit sich trug.

Er streckte die müden Glieder wobei sein Blick auf das verhängnisvolle Schwert fiel das er seit sie hier waren mit sich trug. Morseregs Klinge glänzte im Schein der Sonne leicht, die Klinge war nun sauber und kein Blut klebte mehr daran.

Was sollte bloß werden? Der Ring verweilte mit seinem Träger, Frodo, noch immer in Bruchtal wo er doch längst seiner Vernichtung hätte näher sein können und sollen. Lange würde es nicht mehr dauern bis das Böse Bruchtal noch stärker ins Auge gefasst hatte und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die Wachen meldeten das sich verstärkt Orktruppen um Bruchtal sammelten und auch das Gerücht das die schwarzen Reiter sich formiert hatten und an der Bruinenfurt auf und ab gingen bewahrheitet sich. Elrond hielt den Schutzwall um die Elbenstadt selbstverständlich zuverlässig aufrecht, doch man wusste nicht über welche Mittel das Böse in der Zwischenzeit verfügte, folglich war die Sorge groß. Das Problem der schwarzen Elben kam erschwerend hinzu, waren sie zwar nicht mehr gesichtet worden, so waren sich Gandalf sowie Elrond mehr als sicher das sie bereits Pläne hatten sich das zu holen was sie verloren hatten.

Aragorn löste den Blick von dem Schwert und warf einen Blick in den klaren blauen Himmel, der sich jedoch in der Ferne bereits stahlgrau verfärbt hatte und dichte Wolken sich zu Säulen aufgetürmt hatten. Ein Wetter wie an jenem Abend, kam es dem Streicher in den Sinn und er erinnerte sich an die erste Begegnung mit Legolas...
 

Die Nacht war nur noch wenige Stunden entfernt, die Gruppe bestehend aus vier Reitern, drei Elben und einem Mensch, bewegte sich sicher auf ihr Ziel zu. Sie waren Wachsam aber müde, schließlich waren sie schon geraume Zeit ohne Pause unterwegs um pünktlich das Objekt welches Gefahr bedeutete entgegen zu nehmen.

"Ich hoffe wir sind bald da, mir tut schon alles weh." Beschwerte sich Curunir*, ein junger blonder Elb aus dem Elbenstadt Imladris, aus welcher auch alle seine Begleiter kamen. Dies war seine erste große Aufgabe die er auf Elronds Befehl hin auszuführen hatte und obwohl er ständig nur am Nörgeln war fand er es aufregend.

"Wenn wir da sind bringt es dir auch nichts, weil wir dann sofort wieder umkehren und weiter reiten." Bekam er von seinem Bruder Leithian**, einem hochgewachsenen Elb, der neben Aragorn, Arathorns Sohn ritt zur Antwort.

Curunir sagte nichts mehr, er verzog auch keine Miene, das ihm Leithian schon seit ihrer Abreise von Bruchtal ständig die Laune verdarb war ihm spätestens da klar geworden als er ihn vor zwei Tagen nicht zum Wachdienst geweckt hatte und dann mächtig Ärger mit Aragorn bekommen hatte. Das der Mensch der Anführer dieser Gruppe war gefiel ihm ohnehin nicht, aber er gehorchte den Befehlen so wie es sich gehörte.

"Ihr solltet aufhören euch ständig gegenseitig zu ärgern, das bekommt der allgemeinen Stimmung nicht." Ließ sich Ethir*** amüsiert vernehmen, eine erfahrene Elbin welche an der Spitze der kleinen Gruppe ritt. Ihr Pferd schlug nervös mit dem Schweif, es schien unruhig schon seit sie den letzten Rastplatz verlassen hatten und auch die anderen Pferde schiene etwas zu spüren was noch nicht in Sicht war. Aragorn war beunruhigt, irgendetwas ging vor und er hatte das ungute Gefühl das es nicht mehr lange hin war bis sie erfahren würden was es war...
 

'-.__.~ -*- ~.__.-'*'-.__.~ -*- ~.__.-'*'-.__.~ -*- ~.__.-'*'-.__.~'
 

Des war des und jetzt kommt was andres... XD... bis zum nächsten mal! v^-^v

Hoffe es hat gefallen gefunden eheheheheheehe XD
 

* Begabter

** Befreiung

*** Flussmündung

Vergangenheit

Authors Note:

Eigentlich hatte ich gar keine Lust mehr zu schreiben... aber da ich auch auf sonst nichts Lust hatte heute hab ich mich mal hingesetzt und drauf los geschrieben... mhh... ja... genau... und das mal ganz ohne verrückte Musik, also kein alberner Musiktipp an dieser Stelle ^^°°°°...
 

Es ist sogar mal etwas mehr als sonst glaub ich fast... ich hoffe es gefällt °~°
 

Disclaimer:

Alles Tolkiens Eigen... sein Eigennn... sein Schaaaatzzzz....
 

Kapitel 16 - Vergangenheit
 

"Er ist noch nicht da." Aragorn stieg von seinem Pferd, nahm es am Zügel und führte es ein Stück vorwärts. Seine Begleiter taten es ihm gleich und jeder von ihnen sah sich aufmerksam um. Der Platz an dem sie sich befanden war ein Stück freie Fläche inmitten des Waldes, der Boden war von braunem Laub bedeckt und nur vereinzelt konnte man etwas helles, frisches Gras unter dieser dichten Decke hervor sprießen sehen.

"Wir sind auch etwas früher hier als erwartet..." Bemerkte Leithian ruhig und sah dabei in den nachschwarzen Himmel, sie konnten die Kontaktperson erst am morgen erwarten, so war es ausgemacht.

"Heißt das wir hätten uns gar nicht so sehr beeilen müssen?" Mit leidlichem Ton ließ sich Curunir auf den Boden sinken, sein Pferd ließ er indessen los und es suchte sich eine Stelle zwischen den Bäumen wo es die Hinterhand anwinkelte um entspannt seine Ruhe zu genießen.

"Besser zu früh als zu spät, außerdem hat es dir nicht geschadet Faulpelz." Leithian trat neben seinen Bruder und verpasste ihm einen leichten Schlag auf den Hinterkopf, woraufhin Curunir nur mürrisch einige Töne von sich gab die eigentlich nicht bedeuteten, aber aussagten das er es nicht gerade nett gefunden hatte.

"Wie dem auch sei, lasst und ein Feuer machen und etwas essen." Beschloss Aragorn, Ethir nickte ihm mit einem leichten lächeln zu und nahm das Gepäck vom Rücken ihres Pferdes, dann suchte sie einige Zweige zusammen und schichtete sie auf um anschließend ein Feuer zu entzünden wie der Mensch es vorgeschlagen hatte.

Wenig später saßen die drei Elben zusammen mit einem Menschen um ein Lagerfeuer und hatten schnell ausgemacht das die erste Nachtwache Ethir zuteil wurde, da sie es war die meinte sie wäre noch nicht müde.

Die Elbenfrau blieb also wach und starrte in die stockfinstere Nacht, jedoch konnte sie dennoch sehr gut sehen denn die Augen der Elbin waren sehr gut und auch ihr Gehör vernahm die ganze Zeit über nichts was sie beunruhigt hätte.

Sie hörte das schlagen entfernter Flügel, das rascheln der Mäuse und Ratten im Unterholz und gelegentlich das Rufen eines Waldkauzes. Auch das leise Schnauben der Pferde durchbrach ab und an die Stille der Nacht, das scharren ihrer Hufe und das peitschen ihrer Schweife.

Ethir streckte sich und ließ den Blick zum Himmel wandern, durch die Äste der Bäume konnte sie die Sterne leuchten sehen und sie freute sich, ein glückliches Lächeln stahl sich auf ihre Lippen und sie suchte die schmale Sichel des Mondes um sich auch an seinem kühlen Licht zu erfreuen.

Nach einer Weile senkte sie den Blick wieder auf das Feuer und schließlich blickte sie sich erneut um, ihre Aufmerksamkeit ruhte kurz auf ihren Begleitern die ruhig schliefen wie sie feststellte. Curunirs Augen, sie schlafend ins Nichts blickten, schienen fast etwas erleichtertes auszustrahlen, der junge Elb musst sehr froh sein das er endlich ruhen konnte, jedoch fiel die nächste Wache auf ihn. Ethirs beschloss so lange wie möglich wach zu bleiben um Curunir eine lange Ruhe zu gönnen.

Leithian war lange Reisen gewöhnt, das wusste die Elbenfrau, er war immer sehr darauf bedacht seinem kleinen Bruder das richtige beizubringen auch wenn seine Methoden ab und an nicht gerade sehr freundlich waren.

Ethir musste leise kichern, hielt sich die Hand vor den Mund um sich schnell zu zügeln. Sie schloss die Augen für einen Moment, rutschte anschließend etwas zurück um sich an einen nahegelegenen Baum zu lehnen und streifte dann den Mensch mit dem Blick.

Er war sehr mutig und stark, sie bewunderte ihn fast ein bisschen, als Ziehsohn Elronds hatte er fiel von der Art der Elben übernommen. Aragorns Schlaf war unruhig geworden, vermutlich träumte er schlecht, Menschen taten das gelegentlich.

Eine Stunde nach Mitternacht weckte Ethir schließlich Curunir, der sie ansah als wäre sie ein Monster das ihn grausam aus den schönsten Träumen gerissen hatte.

"Ich bin müde Curunir,... übernimmst du die Wache, ja?" Ethir lächelte den jungen Elb freundlich an, war aber auch leicht amüsiert über dessen jetzt mürrische Miene die sich bei ihren freundlichen Worten fast schlagartig in eine sanfte verwandelte.

"Sicher." Bestätige Curunir und legte ein kavalierartiges Grinsen auf, Ethir kicherte wieder leise und kroch neben Leithian um gleich darauf im Schlaf der Elben zu träumen und zu ruhen.

Curunir machte es sich an dem selben Baum wie zuvor die Elbin bequem und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Er klopfte mit dem Fuß auf das Laub das am Boden lag, lauschte auf das Rascheln das er dadurch verursachte und suchte mit dem Blick nach den Pferden die zwischen den Bäumen schweifschlagend und ab und an die Mähne schüttelnd vor sich hin dösten.

Der Elb hoffte inständig das der Düsterwaldelb das, was auch immer es war, pünktlich her bringen würde, er hatte wirklich keine Lust mehr noch länger all diese Unbequemlichkeiten zu ertragen wo doch in Imladris ein weiches Bett und all die anderen Verköstigungen, sowie seine Freundin Hellwên* auf ihn warteten. Er seufzte beim Gedanken an sie und erinnerte sich an ihr schönes Gesicht, den makellosen Körper und das stets nach Frühling duftende Haar das so leicht und sanft über ihre schmalen Schultern fiel wie Wasser das über einen Stein ran.

Er wurde aus seinen schönen Gedanken gerissen als eines der Pferde in die Stille der Nacht urplötzlich einen spitzen Schrei ausstieß, eher ein erschrockenes Quietschen. Curunir horchte und sprang sofort auf. Seine Stute hatte gerufen und durch die Schwärze der Dunkelheit konnte er die Pferde auf die Hinterläufe steigen sehen und ein weiteres Wiehern erklang, diesmal noch besorgter und eindringlicher als zuvor.

Seine Begleiter schliefen weiterhin und der Elb beschloss alleine nachzusehen. Vermutlich lief dort nur ein Tier, ein Luchs oder ein Fuchs herum der die Pferde nervös machte, jedoch griff er vorsichtshalber nach seinem Schwert, lies den Blick kurz über die schmale Klinge gleiten und huschte dann zwischen den Bäumen zu den Pferden.

Sie waren noch immer nervös als er zwei von ihnen und das Packpferd an den Zügeln nahm und sich nach dem vierten umsah, das der Elbin, welches jedoch mit erhobenem Kopf und wild schlagendem Schweif tiefer in den Wald hinein trabte.

Curunir fluchte leise, sie durften auf keinen Fall weglaufen und so führte er die drei die er noch am Zügel hatte in die Nähe des Feuer und band sie dort fest, inständig hoffend das sie nicht in Panik verfallen würden und sich so verletzten. Dann ging er langsam zu seinem Bruder und tippte ihn vorsichtig an, den Mensch wollte er nicht wecken, vielleicht hätte er gelacht über seine Übervorsicht, immerhin war nichts zu sehen oder zu hören was irgendwie gefährlich war, außerdem waren die Pferde schon seit dem letzten Rastplatz nervös und leicht erregbar, gut möglich das sie einfach nur übermüdet waren und ihren Unmut so kund taten.

"Leithian... Leithian..." Flüsterte Curunir leise als sein Bruder keine Reaktion zeigte, als er aber auch auf seine Worte nicht reagierte stieß er den älteren Elb unsanft mit dem Fuß in die Seite, woraufhin Leithian wütend hochfuhr.

"Was den!?" Zischte er unterdrückt, eigentlich hatte er schreien wollen aber sein Blick hatte die schlafende Elbin neben sich aufgenommen und so hatte er sich noch rechtzeitig gezügelt, er hatte sie nicht aufwecken wollen.

"Die Pferde sind aufgebracht Leithian... und Ethirs Hengst ist davon gelaufen." Erklärte Curunir und bekam wie erwartete eine Standpauke der mittleren Lautstärke:

"Warum bist du ihm nicht nach du Narr? Kannst du nicht nachdenken? Bei Elbereth was soll ich bloß mit dir machen... nun schau mich nicht so an, wir suchen es." Damit stand Leithian noch halb gefangen vom Schlaf auf und wies seinen Bruder an ihm die Richtung zu zeigen.

"Mecker nicht immer an mir herum, ich habe die anderen festgehalten und hierher gebracht, sonst wären die sie auch noch weggelaufen und das hätte uns gerade noch gefehlt..." Der jüngere der beiden sprach nun wieder mit normaler Lautstärke, den sie waren nun tiefer in den Wald hineingelaufen und das Lager war außer Sicht.

"Er hat Recht, schimpf nicht ständig mit ihm." Bemerkte eine Stimme hinter den beiden Elben, welche augenblicklich erschrocken herumfuhren.

"Aragorn!?" Entfuhr es Leithian, er machte ein böses Gesicht, doch seine Züge glätteten sich mit der Erleichterung die in ihm aufkam.

"Warum kommst du uns nach? Wir suchen nur das Pferd." Murrte Curunir und ging weiter, er war extra leise gewesen das der Mensch nicht aufwachte, aber offensichtlich war er wachsamer als erwartet, oder er hatte einen zu leichten Schlaf.

"Ich weiß, euer Aufbruch war nicht sehr leise, ihr habt die Dame aufgeweckt. Ethir wartet im Lager, sie sagte ich soll euch nachgehen das ihr euch nicht die Köpfte einschlagt." Lachte Aragorn und Leithian grinste leidlich dazu, sein Bruder knurrte etwas unverständliches, wahrscheinlich ein elbischer Fluch den auch niemand hören sollte.

Sie schwiegen anschließend, horchten angestrengt ob sie das entlaufene Pferd hörten aber lange Zeit war nichts zu vernehmen bis auf die gewöhnlichen nächtlichen Geräusche des Waldes... bis ein Schrei die Nacht durchschnitt, einer welcher vom Sterben Kunde trug, der Schrei einer Maid die von Furcht gepackt dem Tode ins Angesicht schaute.

"ETHIR!?" Leithian fuhr herum, gepackt von schierer Sorge die umschlungen von aufkeimender Panik sein Denken einforderte.

Das Geräusch tausender kleiner Glöckchen, die im Takt eines scharfen Galopps die Nacht erfüllten erklang urplötzlich von allen Seiten, über sie hinweg zog ein grausamer Schatten der für Sekunden den klaren Nachthimmel verdeckte und ihn getrübt von schwarzen Schlieren zurück ließen.

Ein blauschwarzer Blitz schoss zwischen den Bäumen hervor und jagte die kleine Gruppe auseinander, Curunir schrie tödlich getroffen von was auch immer auf, sein Bruder stürzte zu ihm doch ereilte ihn das gleiche Schicksal als er heißen Schmerz fühlte der sich unerträglich langsam durch seine Rippen schob...

Aragorn sah sich umzingelt von drei schwarzen Reitern mit schneeweißen Gesichtern die in der Nacht anmuteten als hätten sie das glänzende Licht der Sterne am Himmel verschlungen.

Mit gezogenem Schwert und finsterer Miene sah er einem der drei nach, der fortgaloppierte in die Nacht, sein Speer tropfend von kaltem Elbenblut.

Leithian hielt selbst sterbend seinen toten Bruder im Arm, weinte verzweifelte ehe er über ihm zusammenbrach, doch er ließ ihn nicht los... sie starben gemeinsam und würden zusammen ihren Weg in die Hallen finden nach einem verderbenden Unglück, unfähig um ihrer Leben gekämpft zu haben....

Wieder zog der Schatten über den Himmel, Aragorn aber blickte nicht nach oben sonder behielt die Reiter im Auge, welche beide unmittelbar vor ihm standen und sehr zu seinem Schrecken elbischen Blutes waren wie ihre Ohren, ihr Haar ihr ganzes Aussehen verriet.

"Narsil!" Aragorns wütender Schrei mit dem er ein zerbrochenes Schwert aus der Scheide zog ließ die schwarzen Pferde dieser beiden bizarren Elben zurückweichen so war es ihm, doch... nein, sie wichen nicht seines Rufes wegen, der Anblick Narsil ließ sie weichen und mit einem Ruck ließen die stummen Reiter ihre Pferde herumfahren und jagten sie unter dem gellen der Glöckchen in die Nacht davon jagen.

Erst als er sie nicht mehr hörte und die Nacht wieder klar zu sein schien wurde sie Aragorn bewusst das er eine zerschmetterte Klinge gezogen hatte...
 

_.- ~*~ -.__.- ~*~ -.__.- ~*~ -.__.- ~*~ -.__.- ~*~ -.__.- ~*~ -._
 

Warum Narsil? Nein sie haben sich nicht vor dem Schwertstummel gefürchtet sondern vor Narsil selbst, dem Namen, der Berühmtheit... das nur an dieser Stelle, das wird keine weitere Bedeutung haben und ich werde es auch nicht weiter erläutern....
 

Über Kommis freue ich mich immer sehr... und ich sage danke an alle die mit immer liebe Kommis geschrieben haben, das ist sehr nett und ich freue mich immer ganz viel...

Glori: Schleimer...

Elvo: Toder --°°°

Glori: Ach mennoo.... T_T >>...das sie immer darauf herumreiten muss...<<
 

Sindarin:

* Hell = Frost

Wên = Frische

(= Frostfrische)



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Kommentare zu dieser Fanfic (130)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  yamina-chan
2006-10-04T14:20:07+00:00 04.10.2006 16:20
Ah!!! Nein, ich habe es fast befürchtet!! Die FanFic ist nicht abgechlosen!
Ohh...Es ist so wahnsinnig gut geschrieben!! Und Himmel hilf!!! Glorfindel ist tod... und Legolas verwandelt sich in einen Ork! YRCH!!!
Das ist das Allerschlimmste, was passieren könte!! Bitte, das darf einfach nicht geschehen!
Deine Geschichte hat mich gefangen, sie lässt mich nicht los und ich kriege gerade eine Kriese!!!!!! Wahh!! Ich hoffe seeeeeehr, das du bald weiterschreibst! Ich muss unbedingt erfahren,was nun geschied!! Bitte,Bitte,Bitte, mach weiter!!

*durch die Gegend renn*
"Legolas darf KEIN Ork werden! Nein!Nein!Niemals!!Bitte,bitte niiiiiiiiiiiiiicht!!!"
*Kriese bekomm*
*In die Ecke verzieh und zu weinen beginn*
*auf baldige Fortsetzung und positive Wendung wart*
Von: abgemeldet
2005-05-21T19:13:55+00:00 21.05.2005 21:13
gutgut! will mea mea gib mir mea *wie ein zombie herumrum lauf* gib mirrrr.... lesn will mea gib mir !!!!
okay... lasen wio rdas ^^' gollum aus , klar?!
>och menno gartsiteiges punky, wil aba mein schatzzzz<
ichsagte nein un nein heist nein den wen nein nicht nein wär wär ja nein was heist das nein ja wär un nicht doch un ungekert... un das heisst.... es ist viel zu verwirrend -.-
Von: abgemeldet
2005-05-21T18:38:59+00:00 21.05.2005 20:38
wie kannst du wagen legolas zum ork machen zu wollen!das geht nun wirklich nicht! aba kannst wirklcih gut schreiben, un ich hoffe gandalf findet n och nen weg legolas zu rettemn, auch wnn ichmir vorstellen kann wie es gehen könnte^^ okay dann lesy ich ma weieter
Von: abgemeldet
2005-05-21T18:27:46+00:00 21.05.2005 20:27
okay das lied is doch gar net schlecht ^^
aba wer is den eigentlich Glrofindel??? der sagt mir ja voll nix...
Von: abgemeldet
2005-05-21T17:38:16+00:00 21.05.2005 19:38
is doch gut... alo ich findes net langweilig!
hmmm hast du ein gollum in dienem körper? wenn ja dan sag ich nur welcome in the club ^^*grinsel*
jaja so is dat ^^
Von: abgemeldet
2005-05-20T16:15:32+00:00 20.05.2005 18:15
was bitte sea heisst denn eigentlich "taw ma fir...tua amin" also das was ich in mein wörter-dings *^^ ja ich hab eins* gefunden hab war irgenwat wie wolle hand tot...?,freund un das stimmt woll net oda ?
Von: abgemeldet
2005-05-20T15:34:54+00:00 20.05.2005 17:34
*sabba*
gib mir mea ^^
kannst voll toll schreiben ^^
Von: abgemeldet
2004-05-11T17:34:27+00:00 11.05.2004 19:34
Es ist immer furchtbar, die Geschichte der Vergangenheit zu lesen, wenn man weiß, was gleich passiert..deswegen hatte ich echtes Herzrasen, als ich die letzten beiden Seiten gelesen habe.. man weiß, gleich passiert etwas Schlimmes..und dabei ist mir die Gruppe bei der Schilderung so sehr ans Herz gewachsen.. es ist wirklich schrecklich und angsteinflössend, was du schreibst bzw. wie du es schreibst..so real..oder meine phantasie dreht mit mir durch...
Was ich damit sagen will: absolute Weltklasse! Denk ma über eine Veröffentlichung als Buch nach. Werde deine erste Käuferin sein! Und mach endlich weida^^
Von: abgemeldet
2004-05-03T15:47:39+00:00 03.05.2004 17:47
die anderen habens schon zur genüge gesagt: du bist echt wahnsinnig weil du Glrofindel getötet hast (nimms mir nicht übel ^^ meins natürlich nicht so.) Aba dieses Kapitel ist zum ewig traurig sein. Du hast sooo sinnlich und perfekt beschrieben, dass man sich wirklich vorstellen kann, wie der Tod für Glori war... ich muss heulen... huäääh.. du hast mich damit echt berührt... und das will was heißen, weil das nicht viele Dinge schaffen...
Wehe, du machst nicht weiter so!!! ^^
Von: abgemeldet
2004-05-03T14:58:23+00:00 03.05.2004 16:58
Du haust mich imma wieda um.... ich bin total platt echt ^^


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