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aizens plan

grimm x ulqi
von

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Das Experiment

Aizens Plan.
 

Es war eine kühle Sommernacht, die Espada sassen am Tisch, doch es war nicht die gewöhnliche ruhige, angespannte Atmosphäre. Nein dieses mal redeten alle durcheinander, waren hektisch, nervös, doch Grimmjow sollte bald erfahren worum es ging, und weshalb alle so aufgewühlt waren.
 

Neugierig setzte er sich dazu, er hatte gerade einen Auftrag erledigt und darum wusste er auch nicht worum das Gespräch ging, ungehalten winkte er einer der Untergebenen zu sich damit dieser ihn aufklärte.
 

„Aizen hatte einen neuen Plan ausgearbeitet, dies hat die Espada ihn Aufruhr versetzt“, berichtete er folgsam.

„Um was geht es?“, verlangte er zu wissen.
 

+++++ Flashback+++++++
 

In Raum der Espada ertönte eine Klingel, es war das Zeichen sich im Saal zu sammeln um neue Aufträge entgegen zu nehmen. Wie üblich setzte sich jeder an seinen Platz und wartete darauf das Aizen seine Pläne ihnen offenbarte.
 

„Meine lieben Freunde, heute Morgen hat mir Szayel Aporro Granz eine interessante Theorie eröffnet. Gesammelte Daten, im Einklang mit genetischem Erbgut könnte neue, bessere Hollows, oder sogar Espada schaffen.

Dazu sollte jeder der Espada sich zur Verfügung stellen, sollte das Experiment klappen, solltet ihr eure neuen Gebrüder sowie Geschwister unterweisen. Dafür schliesse ich Zweiergruppen, findet euch nachher in dieser Zusammenstellung im Labor von Nummer 8 ein“, erläuterte Aizen, worauf er die Liste verlass.
 

+++++Flashback Ende+++++
 

Klar waren alle so aufgebracht, jeder wusste es wie es um die Experimente von Nummer 8 stand, entweder sie wurden zu sabbernden Monstern, seine persönlichen Essensvorräte, oder man durfte wie sein Bruder als Info quelle herhalten, zerfressen von 1000 Infokäfern.

Ihm war wirklich nichts heilig, es gab keine Regel oder halten, sollte man jemals zwischen seine Finger geraten, konnte man nur hoffen man hatte gute Karten, doch nun schickte sie Aizen höchst selbst zu diesem Pfuscher.
 

Befehlen musste man nun mal befolgen, selbst wen es hiess sich in ein sabberndes, hirnkrankes Monster zu verwandeln. Einfach widerlich, dachte Grimmjow.

„Mit wem muss ich?“, erkundete sich er.

„Mit Ulquiorra. Aizen denkt, dass wohl überlegter Verstand, und rohe Kampfeslust sich gut zusammen fügen“, informierte ihn der Untergebene.
 

Toll das hatte Grimmjow gerade noch gefehlt, zusammen mit diesem verweinten Eisklotz. Als ob daraus etwas entstehen könnte, ganz egal wie viele Daten, oder technischem Knowhow. Keine Chemische Formel der Welt konnte ihre Gene zusammenbringen um daraus einen neuen Espada zu schaffen.
 

Ob Ulquiorra oder die anderen überhaupt verstanden haben das sie sowas wie Leihväter/Mütter werden wen das klappen sollte? Wahrscheinlich nicht, sie alle waren viel zu sehr damit beschäftigt sich irgendwie vor dem verrückten Wissenschaftler zu retten.

Doch da schweifte die Türe auch schon wieder auf und Aizen holte die Beiden verfeindeten Espada, es gab nichts was er dagegen sagen könnte, denn Grimmjow wusste genau das es nichts brachte.
 

Normalerweise hätte Grimmjow aufs heftigste widersprochen, doch er vertraute darauf dass dies nur wieder eine fixe Idee von Aizen war, und damit sowieso nie im Leben klappen würde.

Lässig schwang sich Grimmjow aus dem Stuhl, er war noch müde von der Mission also liess er sich mühelos weiter verfrachten. Kaum waren sie ihm Labor angekommen, begrüsste sie das laxive grinsen des Pinkhaarigen.
 

„Gib Pfötchen“, meinte Szayel so breit grinsend das Grimmjow noch schlechter wurde als es vorher schon der Fall war.

Am liebsten hätte er ihn angegriffen für diese Sau dämliche Bemerkung über seine wahre Form, als ob so ein Hühnchen besser wäre.
 

Aber leider war nicht nur Ulquiorra anwesend sondern auch noch Aizen mit seiner Leibgarde, die waren Beide mehr als fähig so eine Aktion zu verhindern, schlussendlich wäre es also nur eine peinliche Vorstellung auf seine Kosten. So wurde der Spiess halt umgedreht, artig wie er war gab er Pfötchen, natürlich ihn seiner freigesetzten Form, nicht das es nachher hiess er könne keine Anweisungen Korrekt befolgen.
 

Ruckartig wich Szayel erschrocken zurück, grinsend nahm Grimmjow das Verhalten als grimmige Belohnung war, die in vollends zufrieden stellte. Doch er spürte bereits die drohenden befehlenden Blicke die ihn knurrend zur Aufgabe zwangen.

Nun wieder gesitteter als zuvor, liess er sich das Blut abnehmen, Szayel hätte nicht zufriedener grinsen können als auch Ulquiorra artig seinen Arm ausstreckte.
 

Wenig interessiert liess Grimmjow den Blick schweifen, er entdeckte verschiedene Säulenartige Behälter in denen bereits eine merkwürdige grüne Flüssigkeit vor sich hin blubberte, davor waren schwarze Monitore befestigt. Sie waren nicht grösser als eine Schuhschachtel, mit unverständlichen Symbolen und Zeichen versehen, hin und wieder leuchteten sie rot auf, wobei sie piepsend Zettel ausspuckten.

Bevor Grimmjow jedoch versuchen konnte sich einen der Zettel zu greifen, wurde er rausgeschoben.
 

Da Ulquiorra seine Wege ging, beschloss auch Grimmjow sich auf den Weg zu machen, er war immer noch müde, sein Auftrag hatte ihn ziemlich geschlaucht, kaputt wie er war, legte er sich sofort ins zerwühlte Bett.
 

Den folgenden Tag verpennte Grimmjow vollständig, doch ein lautes Klopfen störte ihn im seinem Schlummer, frustriert zog er sein Kissen über den Kopf. Dennoch merkte er wie die Wand neben dem Türrahmen bedenklich bröckelte.

Es war nicht selten das verschlossene Türen und Wände ausgewechselt werden mussten weil sich die Espada gegenseitig bekämpften, oder nicht gross um gesperrte Zonen kümmerten. Wer wollte sie schon aufhalten wenn sie sowieso stärker waren, hier konnte ihnen keine Wand oder Tür den Weg versperren. Deshalb schloss Grimmjow auch nicht ab, das ersparte Repraturarbeiten und zusätzliches Chaos.
 

„Ist offen“, brummelte Grimmjow missgelaunt, worauf die Türe sofort knarrend nachgab.

Überrascht blinzelte er zu Ulquiorra der von Yammi begleitet wurde.

„Aufstehen Grimmilein“, flötete Yammi heiter.

„Den Teufel werde ich tun“, stellte er unmissverständlich klar, was ihn einen kalten Blick des Grünäugigen einbrachte, also erhob er sich ächzend.

Er war einfach kein morgen Typ, im Schlaf hatte er sich wohl irgendwann unbewusst ausgezogen, sein Jackett war jedenfalls irgendwo am Boden zerknüllt, seine Hose rutschte ihm schon fast von der Hüfte, doch er zog sie gähnend wieder hoch während er sich sein Jackett griff.
 

„Worum geht’s?“, wollte er aufmüpfig wissen.

„Wir sollen uns im Labor einfinden“, teilte ihm Yammi nun ernsthaft mit.

Kopfkratzend folgte er den beiden ins Labor, erstaunt bemerkte Grimmjow die Säulenartigen Behälter nun etwas beinhalteten. Der Inhalt der Säulen waren unappetitliche Fleischklumpen. Adern sowie Knochenteile standen teilweise grotesk von den Fleisch ab, die unterschiedlichsten Kabel führten von der Masse zu dem Monitor und zeigte wahrscheinlich die Aktivität der Dinger.
 

In geschwungener gut leserlichen Schrift waren vor den Monitoren nun Metalltafeln aufgetaucht, auf ihnen standen die jeweiligen Espada Namen verbunden mit einem x, es war schon seltsam ihre beiden Namen so verbunden zu einem zu sehen.
 

„Sie sind sehr interessant, sie fressen alles Mögliche an Informationen, doch sie sind schwach, unstabil, ein absoluter Fehlschlag. Sie sollten eigentlich schnell wachsen und stark werden, doch nichts dergleichen“, meinte Szayel betrübt kopfschüttelnd.

„Leider besteht Aizen darauf weiterzumachen. Darum brauche ich mehr Material, auch wen es hoffnungslos ist“, sagte er seufzend sowie fordernd, wobei seine Untergebenen mit den Spritzen auftauchten.
 

Widerstandslos liess sich Ulquiorra ein paar Haarsträhnen auszupfen, doch damit nicht genug, sie zogen ihm erneut das Blut aus den Venen, doch als einer sich an der Hose des 4ten zu schaffen machte reiste Grimmjow der Geduldsfaden.

„Genug, ihr seit total übergeschnappt“, keifte er aufgebracht, wobei er Ulquiorra an der Hand packte und rausziehen wollte. Plötzlich liess ein Kreischen ihre Hände schmerzerfüllt zu den Ohren fahren, ihr Behälter hatte schlagartig reagiert, ganze Stapel Zettel spuckte der Monitor aus.
 

„Raus, sofort, aber plötzlich!“, schrie Szayel panisch und wütend zugleich.

Grimmjow tat nichts lieber als das, auch wen es ihn stark verwirrte, genervt raufte er sich durch die Haare, auf dem Fusse folgte ihn unauffällig Ulquiorra. Schweigsam wie immer starrte er ausnahmsweise auf die Hand die Grimmjow zuvor grob gepackt hatte, was er wohl dort entdeckt hatte?
 

Ohne ihn weiter zu beachten steuerte Grimmjow sein eigenes Zimmer an, er war immer noch müde, selbst nach dieser Aktion, was fiel diesen dämlichen Affen auch ein. Ausgerechnet sich an der Hose des 4ten zu vergreifen, klar musste er eingreifen, die hätten sonst wer weiss was alles mit ihn gemacht und dieser Idiot hätte alles folgsam über sich ergehen lassen nur um Aizen zu gefallen.
 

Arg warum mischte er sich überhaupt da ein? Grimmjow hätte so wunderbar damit spotten können, der ach so kühle Espada, nackt vor seinen Augen, haufenweise fremde Hände die ihn begrabschten, Ulquiorra mitten unter ihnen, regungslos.
 

Jeder neue Gedanke liess Grimmjow noch heftiger durch das Zimmer eilen, er hatte gar nicht bemerkt wann er vom Bett aufgestanden war, es war zum verrückt werden.
 

Schon wieder klopfte es an der Türe, heute nahm das wohl kein Ende mehr, dabei war es erst das zweite mal, fahrig riss Grimmjow die Türe auf, er würde sich nicht nochmal dazu verleiten lassen das Labor nochmal zu betreten.
 

Vor der Türe stand doch tatsächlich einer der Hampelmänner dieses Möchtegern Wissenschaftlers, er forderte unverblümt eine weitere Blutprobe sowie einige Haarsträhnen. Doch als er sich auch an der Hose vergreifen wollte wurde er eiligst davon abgehalten, seine Hand würde der Pinkhaarige wohl bedauerlicherweise wieder hinkriegen, doch er würde sich sicherlich über den Aufwand aufregen, auch wen es nicht genug war um langzeitig zu nerven.
 

Leider hatte Grimmjow mit der Vermutung weit daneben gelegen, schon am folgenden Tag hatte Aizen ihn persönlich ins Labor verfrachtet. Der besagte Untergebene hatte die Hand leider bereits wieder, aber darüber wollte er nicht nachdenken.

Die Behälter wissen nun deutlich grössere Klumpen auf, einige von ihnen hatten schon Insektenärmchen, ein misslungener Fledermausflügel, eine abgebrochene Feder oder eine geknickte Fischflosse.
 

„Was soll ich hier?“, verlangte Grimmjow zu wissen.

„Du sollst noch mehr Blut zur Verfügung stellen“, antwortete Szayel überheblich.

Wiederstrebend liess er sich das gewünschte abnehmen, er wusste wenn er verweigern würde währe Aizen ganz schnell mit den Strafen drohen. So folgte er lieber den Anweisungen des 8ten, misstrauisch verfolgte er das Geschehen, wie Szayel das Blut in den Behälter dazu fügte, Grimmjow spürte wie die Energiewelle pulsierend wie ein Herzschlag durch den Raum flutete.
 

„Es ist das einzige das so heftig reagiert, aber ich male mir nur wenige Chancen aus“, teilte ihm Szayel fachmännisch mit, ausnahmsweise ohne in irgendeiner Form zu grinsen wie er es sonst immer zu tun pflegte.
 

Nun war Grimjows Neugierde doch geweckt, sachte berührte er das Glas, sofort spürte er eine unerklärliche Verbundenheit als der zerfressene Tentakel seinerseits die Scheibe von innen anfasste, es war als würde es Grimmjow beeinflussen, eine unbekannte Wärme durchströmte ihn. Zu gerne hätte Grimmjow es beschützt, in den Arm genommen, doch seine Vernunft triumphierte über das ihm unbekannte Gefühl, blitzartig löste er sich von der Scheibe.
 

Gerade als Grimmjow die Stadion verlassen wollte betrat Ulquiorra diese, ein verachtender Blick streifte ihn als er am dem Raubtier vorbei schritt.

Ohne das Szayel fragen musste strecke der Blasse gehorsam den Arm aus, welche Unvernunft auf einem Haufen, ein wahres Wunder das der magere Knochen noch nicht zusammengebrochen war.
 

Genervt verspeiste Grimmjow seine Ration die ihn gebracht wurde, er bekam immer reichlich viel. Immerhin brauchte er die Energie, ganz im Gegensatz zu der Mäuseportion die der 4te zu sich nahm, frustriert überhaupt darüber nachgedacht zu haben stellte er sein Essen vor die Türe mit der Nummer 4, er müsste sich wohl selbst etwas besorgen, aber das war sowieso viel reizvoller als wie ein Zootier gefüttert zu werden.
 

Langsam glaubte Grimmjow verrückt zu werden, er hatte den 4ten vor der Hosen Aktion gerettet und nun machte er sich Sorgen was der Kleinere futterte. Ausserdem empfand er bereits etwas für ihren gemeinsamen Fleischklumpen, und schon wieder dachte er über sie zwei nach, echt zum verzweifeln.

Verflucht seinen Grimmjows Gedankengänge, er müsste sich schnell abkühlen bevor er noch durchdrehte.
 

Platschnass hinterliess Grimmjow wahre Pfützen auf dem Areal ehe Aizen ihn ansprach. Ihm wurde die Mission zugeteilt einige Hollows der mittleren Klasse einzufangen, sie sollten als Futter für die Experimente von Szayel dienen. Wie das gehen sollte war Grimmjow schleierhaft, dennoch erfühlte er diesen Auftrag mit Leichtigkeit.

Es war einfach gewesen die Hollows zu finden, die einzige Schwierigkeit war ihre Fressgier, weshalb auch niemand gerne die Mission übernahm wenn es hiess dass die Hollows noch leben sollten.
 

Wie gewünscht lieferte Grimmjow den verschnürten Haufen beim Labor direkt ab, es nahm in wunder wie das Ganze von statten ging.
 

„Grimmjow, du setzt das ganze Labor unter Wasser“, motzte Szayel aufgebracht, worauf er die Musterung der Behälter unterbrach um die Pfütze am Boden zu betrachten. Kein bisschen schuldbewusst schüttelte er sich wie ein nasser Hund kurz aus.

„Tut mir leid, die ganze Jagt war so kräftezehrend das ich mich gleich mal abkühlen musste, nicht das dein kostbares Labor noch beschmutzt wird“, meinte er gespielt bedauernd.

Plötzlich zischte es neben ihnen lautstark, sie konnten live mit verfolgen wie ein zappelnder Hollow von der Grösse eines ausgewachsenen Krokodils von einem Fleischklumpen, der nicht grösser war als eine junge Katze, verschlungen wurde.
 

Grimmjow wusste nicht was beeindruckender war, das etwas so kleines so grosse Fangzähne hatte und das doppelte, nein vierfache seiner Körpergrösse verschlang, oder wie der Hollow chancenlos mit den zerrupften Tentakeln gefesselt wurde, bis er zermalmt ihm Magen des Wesen landete.

Niemals hätte er gedacht Zeuge eines solchen Schauspiels zu werden, vergessen war der Streit um die Wasserlache, hocherfreut sauste Szayel von einem Behälter zum nächstem um die Zettel in Empfang zu nehmen, zufrieden nickend vertiefte sich der 8te in die Unterlagen, er wäre wohl nicht mehr so schnell ansprechbar.
 

Die folgenden Tage verliefen recht ähnlich, Grimmjow stellte weiterhin sein Essen vor die Türe der Nummer 4, worauf er sich auf Beutezug aufmachte. Erst hatte es Grimmjow erstaunt das Ulquiorra diese Geste anahm, immerhin war er selber ein ganz fähiger Espada, doch schnell war klar das der Blasse die Jagt verabscheute wen sie nicht notwendig würde, sogar ihm Kampf zog er nur ungern sein Schwert. Anscheinend wagte er es nicht von Aizen mehr zu verlangen als gewohnt, so war Grimmjows Essen die perfekte Lösung.
 

Die Experimente benötigten weiterhin ihr Blut. Unmengen an Hollows sowie die Daten mit denen sie Szayel fütterte. Langsam aber beständig nahmen sie menschliche Formen an, erst konnte man nicht erkennen was es war, doch nun konnte ein Fuss locker von einer Hand unterscheidet werden. Szayel war zuversichtlich das vielleicht doch noch etwas aus den Kleinen wurde, doch plötzlich ging es mit ihnen bergab.

Die Wesen schrumpften, nahmen die Formen von Menschlichen Babys an, einige verkümmerten ganz und starben ohne ersichtlichen Grund.
 

Aus der Not heraus hatte Szayel die drei letzten Kinder aus den Behältern genommen, verkabelt lagen sie da, unter den überlebenden war auch Grimmjows sowie Ulquiorras Experiment.
 

Wie durch ein Wunder überlebten die drei Kinder die sie nun zweifellos waren. Szayel hatte sie aufgegeben.

„Sie sind nicht das was wir erhofft haben. Schon am Anfang hatte ich meine Zweifel, sie waren ein Fehlschlag, zu glauben ich könnte etwas retten erwies sich leider als falsch, reiner Irrglaube. Zwar Leben sie, doch sind nichts weiter als Futter für andere“, schloss Szayel die Erklärung ermüdet.

Szayel hatte wohl wirklich viel Arbeit da reingesteckt, der ganze Aufwand war umsonst gewesen, mehr als die Hälfte der Kleinen war tot, darunter auch sein Schützling.
 

Fast tat es Grimmjow Leid, aber eben nur fast.

Mit den Worten „kümmert euch darum“, wurde Grimmjow ein türkishaariges Mädchen in die Arme gedrückt, sie war nicht älter als ein neugeborenes Baby, es fühlte sich merkwürdig vertraut an als sie ihn mit den türkisfarbenen Augen ansah.

An beiden Wangen entdeckte Grimmjow die Überreste von Knochen, wahrscheinlich sollte das später die Maske ergeben, doch ein Loch konnte er nirgends entdecken vielleicht war sie noch zu jung dazu. Eingepackt in weise Laken kuschelte sie sich hingebungsvoll an seine Brust.
 

Automatisch setzte Grimmjows Beschützerinstinkt ein, sein Weg führte zu dem Zimmer mit der Nummer 6, merkwürdiger weise waren die Zimmer wohl neu geordnet worden, jedenfalls befand sich die Nummer 4 neben der Nummer 6. Normalerweise waren aus gutem Grund mehrere Stockwerke zwischen den Zimmern. Ein prüfender Blick in sein Zimmer bestätigte ihn dass nichts verändert wurde, bis auf die Tatsache das es nun wo anders stand und was sollte diese Türe bezwecken?
 

Kaum hatte Grimmjow die Tür geöffnet bereute er es auch schon wieder, vor ihm stand Ulquiorra, der Raum war düster eingerichtet, neben den gewöhnlichen Bett sowie Schreibtisch entdeckte Grimmjow eine Kinderwiege. Darum also der Zimmertransport, anscheinend verlangte Aizen von ihnen das sie sich gemeinsam um die Kleine kümmerten, ausgerechnet er mit ihm, das würde niemals klappen, das Desaster wurde schon greifbar, doch er musste da durch.

Wenig begeistert reichte Grimmjow das Mädchen an Ulquiorras fordernde Arme aus, es war irgendwie faszinierend wie er sich an dem Baby feststarrte, als könnte er es nicht glauben.
 

Zugegebenermassen fand auch Grimmjow die Kleine auch süss, wie sie vor sich hin schmatzte, zufrieden mit sich und der Welt war sie wohl in Ulquiorras Armen eingenickt. Leise legte sich Grimmjow zu Boden während Ulquiorra die Kleine in die Wiege legte, heute würde Grimmjow die Anwesenheit des Eisblockes ertragen um in ihrer Nähe zu bleiben.
 

Leichtfüssig wie Ulquiorra nun mal war glitt er hinüber zu seinen geordneten Bett, kurz schien er zu zögern, doch auch er legte sich mit einem letzten Blick zu Grimmjow in sein Bett. Linsend hatte Grimmjow das Verhalten beobachtet, war der 4te etwa besorgt, kaum zu glauben dass er eine solche Reaktion gezeigt haben soll.
 

Ein plötzliches Schreien weckte Grimmjow aus einem wirren Traum, er wusste nicht mehr worum es darin ging oder ob er überhaupt eingeschlafen war, er war wirklich ein Morgenmuffel. Gäbe es nicht die Kämpfe sowie den Nervenkitzel würde Grimmjow wohl nie in die Gänge kommen, doch war er erst mal wach konnte ihn so gut wie niemand stoppen.

Verwundert bemerkte Grimmjow das er auf dem Boden gepennt hatte, eigentlich geschah das nicht mehr seit er als Espada ein eigenes Zimmer hatte.
 

Knochenknackend richtet sich Grimmjow gähnend auf, er streckte sich kurz um dann die Lärmquelle zu Eliminieren. Sein noch müdes Gehirn erfasste nur langsam das Bild das sich vor seinen Augen bildete.

Ulquiorra hatte ein kleines Mädchen auf dem Arm, zwar war es um Grimmjow herum düster aber er konnte dennoch die Verzweiflung in dessen Blick erkennen. Geschickt wurde Ulquiorra die Last abgenommen, das Weinen stoppte überrascht nur um erneut einzusetzen.

Ungeduldig riss Grimmjow die Türe auf und fand das gewünschte auf den Wagen den die Untergeben zur Essenverteilung gebrauchten. Geschickt reichte er dem Mädchen den Nuckel die darauf begeistert nuckelte, er war schliesslich oft genug in der Menschenwelt gewesen um dieses Verhalten zu beobachten.
 

Selbst Ulquiorra beugte sich interessiert zu ihnen, er würde es wohl auch von beobachten lernen, so wie Grimmjow es getan hatte. Auch wen er es aus dem hintersten Eck seines Gedächtnis gekramt hatte, war er doch stolz das er etwas wusste von dem Ulquiorra keine Ahnung hatte.

Zufrieden seufzte die Kleine worauf er sie über die Schulter hob, noch wusste er nicht genau zu welchem Zweck dies geschah, was die Menschen mit dem Rückenklopfen wohl erreichen wollten? Des Rätsels Lösung sollte in einem Bäuerchen enden das ihn total vollsaute.
 

Angewidert reichte er die Kleine an Ulquiorra weiter, er brauchte jetzt wo er wach war neue Klamotten und eine gründliche Dusche.

„Hier“, sagte er nur angesäuert worauf er in seinem Zimmer verschwand um das Bad zu betreten.
 

Leicht überfordert starrte Ulquiorra das Baby an, sie war schon ein gutes Stück gewachsen, selbst ihr grünes Haar hatte bereits mehr Löckchen, erwartungsvoll wurde er von den türkis Augen angestarrt. Als Grimmjow frisch geduscht und umgezogen zurückkehrte bot sich ihm ein seltsames Bild.

Ulquiorra hatte das Mädchen auf den Boden gelegt wobei es fasziniert der klingelnden Rassel folgte die der 4te über ihr schwenken liess.
 

„Sie kommt wohl nach mir, mit ihrem Jagtinstinkt“, zog Grimmjow ihn auf, irgendwie war das erneut ein Sieg über den Blassen, was Grimmjow grinsen liess.

„Dann hoffe ich nur sie erbt nicht zu viel Dummheit“, war Ulquiorras trockener Kommentar dazu.
 

Das Mädchen wuchs rasant, sie konnte schon Krabbeln, lachen, sitzen, teilweise eigenständig Essen oder trinken, und das alles in nur einer Woche.

Grimmjow hatte beobachtet wie der kleine Junge aus Starks Zimmer getragen wurde.
 

Sie hatten sich noch für keinen Namen für das Mädchen entschieden, wer wusste schon wie lange die Kleine noch lebte.

Szayel hatte es währenddessen aufgegeben die Kinder zu Messen oder zu wägen, er meinte sie seinen wie Menschenkinder völlig uninteressant, ausser das sie so schnell wuchsen.
 

Die Kleine störte das nicht weiter, sie warf begeistert Dinge durch die Gegend, besonders dann wen sie klirrten, klapperten oder sonst ein lautes Geräusch verursachten.

Als sie das erste mal Lachte waren sie beide begeistert auch wen sie es anders ausdrückten. Grimmjow hatte damals einfach nochmals den quakenden Stern gedrückt, woher Ulquiorra das wieder hatte sei dahingestellt, doch auch dieser schnappte sich extra einen Stuhl um sich in der Nähe der Kleinen niederzulassen.
 

Durch die Kleine hatten sie gelernt aneinander vorbei zu kommen ohne sich gleich anzugiften, auch wen Grimmjow nicht immer so beherrscht sein konnte, doch sie beiden konnten das Geschrei das darauf folgte nicht ertragen, also rissen sie sich zusammen.
 

Anfangs war es vor allem ekelhaft, die ganzen Bäuerchen, der Sabber und die Windel zu wechseln, doch sie hielt erstaunlicherweise immer artig still, und betrachtete sie beide fasziniert.

Ihre ersten Worte waren unverständliches Gebrabbel, sogar die ersten Schritte endeten immer wieder im sitzen oder auf dem Bauch, meistens half ihr Ulquiorra wieder auf die Beine.
 

Die beiden Espada waren eingeteilt worden die Gefängnisse mit Hollows zu füllen, eigentlich wollten sie die Kleine an jemanden überreichen, doch keine 5 min. später war die Person der sie überlassen wurde wieder zurück. Selbst Aizen konnte sie nicht bändigen, er brachte sie wortlos zurück, seitdem zierten seine Arme merkwürdige Bissspuren.
 

Alleine wollten sie die Kleine auch nicht lassen, so hatten sie es versucht und die Kleine schliesslich mitgenommen, erst wollte einer von ihnen bei ihr bleiben um auf sie aufzupassen, doch das erwies sich schnell als unnötig.
 

Angriffe auf die Kleine wurden schon nach einem kurzen Blickwechsel verhindert. Irgendwie seltsam das sie sich so gut verstanden wenn es um die Sicherheit der Kleinen ging, sonst stiessen sie immer auf Barrikaden sowie Unverständnis.

Sorgenlos konnte sich die Kleine Stundenlang selbst unterhalten, ohne Einmischung ihrer Zieheltern oder eines Hollows. Egal ob alleine oder mit dem Jungen um den sich Gin kümmerte, alles klappte solange sie bei einen der beiden Espada war.
 

Ihre beiden Zimmer schmückten die ersten Basteleien die sie fabrizierte, es war schon lustig mit anzusehen wie sie die beiden abwechslungsweise beschenkte, oft wurde sie belohnt mit einem Kopfstreicheln.
 

Sogar Ulquiorra zeigte enormen Erfindungsgeist, er hatte aus den Laken der Kleinen ordentliche Kleidung gezimmert, irgendwann hatte er wohl genug von den Fetzten gehabt. Es sah nicht besonders toll aus, doch es war Zweckmässig was die Kleine ungemein freute.

Grimmjow dagegen brachte ihr unterschiedliche Dinge, einen grünen Stein, oder ein Knochen der einem Tier ähnelte, vieles brauchte sie um zu basteln, doch einiges hängte sie an ihre Kette die sie von Grimmjow geschenkt bekommen hatte. Daran hängte der grüne Stein zusammen mit einer schwarzen Schleife die Ulquiorra ihr nach dem x Versuch überlassen hatte.
 

Im Gegensatz zu den normalen Hollows verspeiste die Kleine auch gerne Früchte oder anderes Menschenfutter. Ansonsten war die Kleine sehr Pflegeleicht, sie wartete geduldig, hörte aufmerksam zu, lernte schnell die Grenzen sowie Regel die sie beachten musste und nur wen sie sich wieder anfeindeten schrie sie laut auf.
 

Als die Kinder selbständig laufen konnten brachte ihnen Gin Plastikschwerter die sie begeistert rumschwangen. Obwohl sie das Aussehen von 2 jährigen Kindern aufwiesen konnten sie immer noch nicht sprechen, oder zeigten sonst eine ausgefallene Fähigkeit.
 

Es war zur Gewohnheit geworden das die beiden verfeindeten Espada zusammen in Ulquiorras Zimmer übernachteten, so war es auch dieses mal als Aizen ihr Zimmer betrat.

Wie immer lag Grimmjow zusammengerollt auf dem Boden neben dem Kinderbett das irgendwann von Ulquiorra ausgetauscht wurde.
 

„Oh wie ein artiges Kätzchen“, spottete Gin hinter Aizen, doch wieder erwarten legte Grimmjow den Kopf nur brummelnd zurück, anstelle von den üblichen Knurren oder Blickduellen.
 

Unnötigerweise teilte ihnen Aizen den Auftrag für morgen schon heute mit, statt wie gewöhnlich durch einen Untergebenen, oder am Sammelplatz der Espada. Wahrscheinlich war irgendwo durchgesickert das sie schon fast 1 Monat zusammen in einem Zimmer lebten.

So hatte Aizen sicher beschlossen sie aufzusuchen, klar brauchte er keinen so unscheinbaren Grund vorzuweisen, aber er war halt eine Klasse für sich. Wer weiss wer noch alles hier aufgetaucht wäre hätte ihn Gin nicht schon begleitet, es war allgemein bekannt das man Gin lieber meidet, sogar der bekloppteste Hollow spürte es Instinktiv.
 

Sichtlich zufrieden verliess Aizen das Zimmer wieder, dicht gefolgt von dem immer grinsenden Gin.

Die Nachricht hatte sich anscheinend noch vor dem Frühstück verbreitet, überall spürte Grimmjow belustigte oder neugierige Blicke.

Einige waren sogar eindeutig zweideutig, währe Grimmjow nicht so ein Morgenmuffel hätten sich nun einige blaue Flecken geholt.

Doch die Kleine forderte seine Aufmerksamkeit indem sie ihm eine leere Schüssel unter die Nase hielt. Routiniert fühlte er die Schüssel mit den Cornflakes schüttete die gewünschte Milch dazu und überreichte das ganze wieder an die Kleine.
 

Dieser Ablauf war schon zum Alltag geworden, genauso wie die Tatsache das Ulquiorra ihm die Kaffeetasse brachte, erst hatte er sie misstrauisch beäugt, daran geschnuppert, vorsichtig nippte er daran, worauf er alles gefahrlos runter leerte, er konnte sich immerhin auf seinen Geruchssinn verlassen.
 

Womit diese Geste angefangen hatte wusste Grimmjow auch nicht mehr so genau.

Irgendwann war Grimmjow einfach einmal beim Frühstück eingepennt, an diesem Tag hatte er 11 Stunden langen Weg auf sich genommen nur um 3 volle Tage einen Idioten zu beschatten, der möglicherweise übersinnliche Kräfte besass. Allerdings war es ein absoluter Reinfall gewesen, er war der langweiligste Mensch den Grimmjow jemals gesehen hatte.
 

Damals hatte er den Bericht gähnend auf den Tisch geworfen, da er schon länger Hunger und Müdigkeit gleichzeitig verspürte, wollte er sich nur schnell einen Happen greifen um dann gleich in die Federn zu fallen, leider fand Tosen ausgerechnet heute die Muse um sie mit langen Texten zu langweilen.
 

Die Sätze gaben bereits keinen Sinn mehr, doch jetzt einzuschlafen währe verehrend, dem Todesurteil gleich, den Arm zu verlieren hatte Grimmjow schon zu genüge gereicht.

Mühsam versuchte Grimmjow nicht weg zu kippen, seine Augen flackerten bereits bedrohlich, als eine Kaffeetasse vor ihm erschien zusammen mit einem Apfel.

Grimmjow hatte gar nicht bemerkt das Ulquiorra sich ihm gegenüber gesetzt hatte.
 

Prüfend schnupperte an der Tasse, sein guter Geruchssinn lies ihn niemals im Stich, es schien nicht vergiftet zu sein, probeweise nahm er einen Schluck davon um schliesslich alles runterzukippen. Sein Leben blieb auf wunderbarerweise verschont, und er warf sich so wie er war ins Bett.

Seitdem stand jeden morgen eine Tasse für ihn bereit, auch wen es nur wenig half war er dankbar dafür.
 

Blitze durchzuckten den Himmel, es regnete das erste mal seit Monaten, nicht umsonst lebten sie in einer so trostlosen Wüstengegend.

Weinend schmiegte sich die Kleine an Grimmjows Bauch, Ulquiorra fand es nicht wünschenswert das sich die Kleine zu Grimmjow auf den Boden rollte. Doch als sie die Hand nach ihm ausstreckte winkte er sie zu sich heran, er würde nicht auf dem Boden schlafen diese Zeit hatte er lange hinter sich gelassen.

Mit einem Zero durchtrennte Ulquiorra die Zimmerwand neben der Türe die zu Grimmjows Zimmer führte, einige Untergebenen eilten besorgt herbei. Praktisch wortlos teilte er ihnen mit was er wollte. Blitzartig wurde das Bett in sein Zimmer hinüber geschafft.
 

Noch bevor sich Grimmjow in irgendeiner weise aufregen konnte standen die Betten schon nebeneinander, man bemerkte sofort den Unterschied. Grimmjows Bett war zerwühlt, selbst einige lose Fäden oder Laufmaschen waren zu erkennen.

Dagegen wirkte Ulquiorras Bett ordentlich wie frisch gebettet, fast schon steif so sauber war es.
 

Die Kleine kletterte begeistert auf die Betten und wimmerte sofort als erneut ein Blitz durch den Himmel zuckte. Zögernd stand Grimmjow noch einige Sekunden vor dem Doppelbett, darauf so viel Abstand wie möglich zu halten legte er sich an den äussersten Rand hin.
 

In jener Nacht war es angenehm kühl, aber wahrscheinlich lag es auch am Regen der sie einlullte, kurz bemerkte Grimmjow das die Kleine sich einrollte, doch er dämmerte schon weg.
 

Flach gedrückt wachte Grimmjow auf, wenigstens fühlte er sich so ziemlich flach gedrückt.
 

Schemenhaft nahm Grimmjow den Kopf des Schwarzhaarigen war, momentan war er nur froh dass dieser so lag damit seine Maske nicht in den Brustkorb drückte, der blasse Arm umschloss ihre Kleine die sich irgendwie auf seinem Bauch erfolgreich zusammengerollt hatte.

Beide zusammen waren eigentlich kein Gewicht für ihn, doch wer wusste schon wie lange sie schon so lagen, sicherlich schon eine ganze Weile.
 

Moment mal bitte zurück spulen, Beide lagen so halb auf ihm, seine Kleine sowie der Eisblock, nein da war noch etwas weiter vorne auf dem Band, noch weiterzurückspulen wen es geht.

Ulquiorras Kopf lag auf seinem Brustkorb und alles woran er dachte war das sich die Maske in das Fleisch bohren konnte?

Nicht so angewidert wie Grimmjow eigentlich wollte schob er die Zwei sachte von sich.
 

Nun war er unrettbar wach, viel zu früh für seinen Geschmack. Erstaunlich dass der 4te nicht davon aufwachte und dieses weiche Haar, wirklich verblüffend.

Die Kleine schmatze niedlich vor sich hin, er war verwundert darüber das der 4te einen so tiefen Schlaf hegte, normalerweise war er immer vor Grimmjow wach gewesen so fit und kühl wie eh und je. Man könnte meinen er brauchte gar keinen Schlaf, allerdings war das ein Trugschluss, Ulquiorra schlief sehr wohl, sie alle mussten ruhen das war klar, doch Grimmjow hatte es bisher noch nie gesehen weil es ihn nicht interessierte.
 

Ein Wunder das der 4te ihm noch nicht den Gar ausgemacht hatte, genug Gelegenheiten hatten sich ja geradezu angeboten.

Wie gerne würde er jetzt nochmals durch das weiche Haar fahren, doch der 4te begann gerade zu erwachen worauf er die Hand eiligst zurückzog.

Mit verschwommenem Blick fasst er Grimmjow ins Auge, erschrocken weitete sich Ulquiorras Augen, und er wich panisch zurück.

erste ......

Vorsicht könnte zu sprunghaft sein aber klärt sich noch auf.
 

******
 

Das Weinen des kleinen Mädchens lenkte ihre Blicke auf das Mädchen.

Seufzend schlang Grimmjow seine Arme um die Kleine womit er sie hochhob. Zusammen mit der Flasche überreichte er das ganze an Ulquiorra. Das zurückweichen von Ulquiorra musste warten, heute hatte er keine Zeit er müsste schon längst in Aizens Büro sein.

Der Blick zurück verriet Grimmjow das der 4te mit der Aufgabe total überfordert war, er steckte ihr zwar den Schnuller erfolgreich in den Mund wie es Grimmjow letztens vorgeführt hatte, aber mehr konnte er von dem Blassen wohl nicht erwarten.
 

Katzengleich huschte Grimmjow in das Büro.

„Schön das du den Weg noch gefunden hast, Grimmjow“, begrüsste ihn Aizen den Namen speziell betonend.

„Ich möchte dass du etwas für mich erledigst“, meinte Aizen geheimnisvoll.
 

Eine Stunde später war Grimmjow erfreut unterwegs, endlich durfte er das tun was er am besten konnte. Sein Gesicht verzehrte sich fast vor wahnwitziger Freude, den er durfte zerstören, zerfetzten, zerreissen, alles was sein Herz begehrte.

Sein Blut kochte vor freudiger Hitze, wie ein Geschenk das er gerade dabei war auszupacken.
 

Endlich hatte Grimmjow das genannte Gebäude erreicht, seine Hände zuckten bereits erwartungsvoll zu Krallen geformt. Genüsslich bohrten sich die Krallen in den Beton als plötzlich ein weinen ihn stoppte.

Es war so als ob sich sein Geschenk als nutzlosen Brieföffner entpuppte, von denen er schon zu viele hatte. Die Freude verpuffte, war einfach verflogen als Grimmjow erkannte das er hier einen Kinderhort zerstören sollte.
 

Kinder und Babys bis zu 10 Jahren waren auf 3 Stockwerke verteilt. Sie spielten sorglos oder schliefen friedlich vor sich hin, nur die Kleine die ihn bemerkt hatte und immer noch weinte, hätte sie ihn nicht aufgehalten hätte er ohne zu zögern das volle Gebäude zerstört.
 

Fauchend drehte sich Grimmjow um, er würde keine Kinder töten. Selbst wen es nutzlose Menschen waren, doch er musste seinen Auftrag trotz allem erfühlen.

Als die Nacht einbrach hatte endlich der letzte Mensch das Gebäude verlassen, ohne grosse Freude zerstörte Grimmjow das Gebäude wie es gewünscht wurde.
 

Mehr als genervt kehrte Grimmjow zurück, die Sache war mehr als ein Desaster gewesen total unbefriedigend, er brauchte jetzt dringend etwas um sich abzureagieren, etwas zu zerstören, beissen, reissen.
 

Die Türe der Nummer 4 wurde seiner jetzigen Stimmung entsprechend aufgerissen.
 

Vor seinen Augen bot sich ein Bild der Belustigung höchster Klasse.
 

Ulquiorra sass am Boden, war total mit Milch bekleckert, der sonst so ordentliche Espada hatte zerzauste Haare an der die Kleine erfreut rumriss, sogar seine sonst so weisse Kleidung hing unordentlich sowie verdreckt von ihm runter.
 

Grimmjows schlechte Laune war schlagartig verflogen, er musste sich stark zusammenreissen um äusserlich ruhig zu wirken, doch innerlich konnte er nicht anders als lauthals zu lachen.

Kommentarlos wurde Grimmjow das Mädchen wieder überreicht, diese freute sich unglaublich und zerrte an seiner Maske, während Ulquiorra sich im Bad einschloss.

Noch immer grinsend jetzt allerdings für jeden sichtbar zog er die Kleine näher zu sich, sie hatte den 4ten wohl einige Schwierigkeiten bereitet. Das was er früher immer verzweifelt versucht hatte, konnte sie ohne viel Aufwand erreichen, irgendwie erfühlte das Grimmjow mit Stolz.
 

„Wir nennen sie Chinatsu“, beschloss Ulquiorra kurzerhand, als er wieder vollständig wiederhergestellt aus dem Bad trat, er wollte nicht mehr das sie keinen Namen hatte, vergessen war die seltsame Situation als die Kleine begeistert lächelte.
 

Grimmjow nahm es Ulquiorra ein wenig übel das er den Namen bestimmte, doch weil sie sich so unglaublich darüber freute nahm er es murrend hin.
 

Es war als hätte ihr Name alle Sprachhemmungen gelöst, sie lernte fast jedes Wort mit Leichtigkeit, konnte recht schnell logische Sätze formulieren und nur manchmal schlich sich ein falsches Wort oder ein Fehler ein.

Ausserdem war sie ungewöhnlich klug, sie verstand es hervorragend die Espada für ihre Zwecke um den kleinen Finger zu wickeln. Bald hatte sie von Aizen ordentliche Kleidung erhalten. Wie nicht anders zu erwarten bevorzugte sie lockere weisse Sachen, auch im Schwertkampf entwickelte sie sich recht gut, selbst wen es nicht am die Künste eines Espada geschweige den eines Untergebenen heran reichte.
 

Sogar Kail der Junge den Gin in seiner Obhut hatte entwickelte sich ähnlich schnell nach der Namensgebung.

Kail war der Junge von Haribel und Yammi, doch sie konnten sich nicht um den Jungen kümmern weil Aizen es ihnen verbot.

Kein Wunder wen man bedachte wozu Yammi in der Lage war. Doch auch Haribel konnte sich nicht lange von dem Jungen fern halten und war begeistert als er nach der Namensgebung sprechen lernte.

Szayel glaubte nicht das es am Namen lag, für ihn waren die Kinder dafür das sie so schnell wuchsen, einfach bei anderen Sachen langsamer.
 

Als Chinatsu ihr 5 jähriges Körperstadion erreicht hatte richtete ihr Aizen ein eigenes Zimmer ein, es war voll gestopft mit pinken, rosa sowie lila Rüschen, sogar Plüschtiere und Bilder waren vorhanden, etwas was es sonst in keinem Teil des Schlosses gab.

Allerdings hatte sie den Raum niemals bezogen, stattdessen blieb sie bei ihren Vätern.
 

Sie bewies erstaunliches Geschick die Räume zusammen zulegen, und seit der Gewitternacht waren die Betten auch wieder getrennt. Damals hatten sie Sorge das Chinatsu sich nicht entwöhnen konnten, doch es war als würde sie ohne Worte verstehen und zu ihrem eigenen Bett zurückkehren.
 

Als Chinatsu das erste mal die Menschenwelt betrat hatte sie das körperliche Alter von 8 erreicht, obwohl sie erst seit 3 Monaten lebte!

Sie liebte die bunten Blumen sowie die Tiere besonders gerne.
 

„Dad, warum sind sie nicht weiss oder haben ein Loch im Körper?“, wollte sie neugierig wissen. Irgendwann hatte es sich ergeben das Chinatsu mit ihrer hellen angenehmen Stimme ihre Väter Dad und Dady nannte.
 

„Diese Tiere Leben alle noch, in unserer Welt sind sie bereits tot, und haben ihr Herz verloren“, erklärte Grimmjow.

„Es ist toll hier, alles ist so bunt“, meinte sie darauf begeistert, worauf sie die unterschiedlichsten Blumen pflückte. Es war schon süss wie sie den Strauss lächelnd an Ulquiorra überreichte hatte, der ein undefinierbares Lächeln zeigte und selig über ihr türkis Haar strich.
 

Es war nicht viel was Grimmjow aus der Menschenwelt kannte, doch er zeigte ihr alles Geduldig, erklärte mache Dinge sogar korrekt und liess sie üben ein Verbindungstor zu erstellen, nach einigen Versuchen klappte dies sogar auch.
 

Auch Kail war begeistert von der Menschenwelt, er interessierte sich allerdings vor allem für alles Technische, so kam Szayel zur zweifelhaften Ehre ihn darin einzuweisen, doch auch der 8te hatte keine Ahnung wie ein Saftautomat funktionierte. So hatte Kail es sich einfach von den Menschen abgeschaut. Es war von Vorteil das sie die Menschen nicht sahen, und das obwohl sie eindeutig keine Hollow mit Loch, oder Seele mit einer Kette waren, sie ähnelten fast den Shinigami, nur ohne ihre Fähigkeiten.
 

Als sie 10 wurde konnte Chinatsu in der Luft ohne Probleme laufen, sie war zu einem hübschen jungen Mädchen mit feinen Gesichtszügen herangewachsen, ihr türkis Haar hatte sie auf die schulterlänge abgeschnitten weil es praktischer war. 2 Strähnen auf den rechten Seite die eine blau die andere schwarz, zeigte ihre Zuneigung zu ihren Vätern.

Auch Kail war ein stattlicher Junge geworden, er hatte sein braunes Haar immer so kurz gehalten wie es bei Aizen der Fall war, seine braune Augen waren für das Alter viel zu wachsam und obwohl er eher schmächtig gebaut war, zeigte er grosses geschickt im Kampf sowie in der Intelligenz.
 

Die Kinder lebten jetzt schon ein halbes Jahr und alle Espada fragten sich mit Furcht wie lange lebten die Beiden noch? Würden sie bald eine alte Frau sowie ein alter Mann vor ihnen stehen?

Den wen eines sicher war, ist es die Tatsache das die Espada die Kleinen liebten jeder auf seine Weise, doch keiner würde sie ins offene Messer laufen lassen.
 

Auch als Chinatsu plötzlich ein eigenes Schwert mit nach Hause nahm. Erst glaubten sie alle es währe eines mit der Fähigkeit die wahre Form freizusetzen, doch Szayel hatte schnell festgestellt das dieses Metall keine Seele beherbergte. Damals waren viele enttäuscht, sie hatten gehofft eine Bestätigung zu finden dass auch sie ein Hollow war.
 

Das Schwert war recht eigentümlich, eine Seite war gezackt wie eine Säge, während die andere Seite eine Normale Kante bildete. Gin brachte daraufhin einige Schwerter mit, davon konnte sich auch Kail eines aussuchen, nicht das jemand benachteiligt wurde. Er hatte sich eines mit protzigen Edelsteinen ausgesucht, aber Chinatsu blieb bei ihrem Schwert das sie selber mitgebracht hatte.
 

Ohne es zu merken hatten sich Ulquiorra und Grimmjow sich ihrer Tochter angepasst, sie war der Mittelpunkt. So verbrachte Grimmjow die meiste Zeit in Ulquiorras Zimmer selbst dann wen Chinatsu nicht anwesend war. Das Zimmer des 4ten war durch Chinatsus Bilder viel freundlicher und einladender geworden. Der Raum hatte sich seltsamerweise nicht ein Meter vergrössert, aber sie fühlten sich wohl beieinander.

Sogar die Aufträge die ihnen Aizen gemeinsam übertrug verliefen nun Reibungslos, sie konnten zwar noch nicht miteinander kämpfen, dafür waren sie noch zu unterschiedlicher Ansichten. Aber sie konnten Problemlos an einander vorbei Arbeiten, so sah jeder für sein eigenes Wohl ohne sich wie üblich in Streitereien zu verfallen.
 

Das sie sich dabei nicht in den Weg kamen war wohl auch eine Art von zusammenarbeiten, doch keiner von ihnen würde das freiwillig zugeben.
 

Chinatsu war zu einem süssen Teenager ran gewachsen, man merkte deutlich Ulquiorras Einfluss, den sie behandelte den schwärmenden Kail genauso kühl und Abweisend wie er selber.

Andere behandelte sie je nach ihrer Laune, doch sie wusste glücklicherweise wann sie den Bogen überspannt hatte und konnte recht gut ausweichen, dafür dass sie sonst kein kämpferisches Talent hatte.
 

Manchmal ärgerte sie Yammi wen sie auf seiner Schulter hockte, nur Ulquiorra hatte sie damals mit fordernder Geste zurück erhalten. Oder als sie einmal bei den 3 Ziffern Espada eingefallen war musste sie Grimmjow da wieder rausholen, sonst hätte sie ewig mit Cirucci geplaudert, oder diese andere Idiot der sie zum Kämpfen auffordern wollte. Oder als sie ganz verdreckt nachhause kam, hatte sie Ulquiorra einfach am Nacken gepackt und ins Bad befördert.

Es war immer lustig mit Chinatsu und man vergass alles andere um sich herum, sie lebten friedlich wen auch nicht ohne Differenzen, bis zu jenem Tag.
 

Es war wieder einer der Tage da Grimmjow wie so oft mit Chinatsu in die Menschenwelt nahm, doch dieser Tag sollte anders als alle anderen zuvor werden.
 

Sie sassen beide Gemütlich auf einem der Äste, Ulquiorra war wie üblich fern geblieben, er mochte die Menschen nicht besonders. So überliess Ulquiorra Chinatsu gerne an Grimmjow, auch wen er sonst immer in ihrer Nähe war.
 

Ein plötzliches zupfen unterbrach Grimmjows gelangweilte Gedankengänge. Chinatsu sah ihn gross an und zeigte fragend auf ein knutschendes Pärchen.

Bei genauem hinsehen erkannte Grimmjow das es sich dabei um zwei Männer handelte, worauf er fragend zu Chinatsu blickte, er wusste es schon von Früher wen sie ihm Wortlos etwas zeigte war die Frage die folgte von grösster Wichtigkeit für sie, dann wollte sie alle Einzelheiten darüber erfahren.
 

„Ich habe euch das noch nie tun sehen“, stellte sie nüchtern fest, was Grimmjow fast den halt verlieren liess.
 

„Ja..nun…Hust….sowas tun auch nur liebende…wir Hollows…..tun das nicht“, stakste Grimmjow erklärend.

„Weshalb könnt ihr das nicht tun?“ fragte sie naiv, worauf es Grimmjow die Sprache verschlug.

Selbst als er den Blick erneut von dem Pärchen löste, allein der Gedanke das gleiche mit Ulquiorra zu tun erschauerte und erregte ihn gleichermassen.

„Kaum“, antwortete Grimmjow zwar verspätet aber dennoch kühl und sachlich.
 

Das Tor öffnete sich genau in diesem Moment neben ihnen, wie erwartet stand ein saurer Yammi ungeduldig mit dem Fuss wippend vor ihnen. Wahrscheinlich hatten sie mal wieder hoffnungslos die Zeit überschritten, er war nur das arme Opferlamm das sie danach abholen durfte.
 

Nickend grüssten sich die Espada, während Chinatsu sich auf seiner Schulter breit machte, obwohl sie viel Platz beanspruchte schien es Yammi nicht zu stören. Er seufzte bloss ergeben und geleitete sie ins Innere des Sandschlosses.

Ulquiorra wartete bereits vor der Türe sie alle wussten das es nichts gutes bedeuten konnte, denn normalerweise erwartete sie Ulquiorra in seinem Zimmer. Still folgten sie dem 4ten ins Innere des Sandschlosses, der Saal war bereits mit allen Espada sowie den Untergeben gefühlt.
 

Aizen begrüsste sie wie gewohnt mit einer Teekanne in dem Saal.

Bis jetzt war alles in aller Ruhe verkündet worden, doch sie alle wussten das was folgte würde ihnen nicht gefallen.
 

„Meine Freunde“, leitete Aizen das Unheil mit gemächlicher Ruhe mit.

„Wie ihr alle wisst sind die Experimente von Szayel gescheitert, doch wie ihr auch wisst brauchen wir neue Mitglieder um die Fronten zu stärken und den Himmel zu durchbohren. Zu diesem Anlass werde ich einige der Espadas leider austauschen müssen. Vorläufig werden Kail genauso wie Chinatsu hier weiterhin bleiben können. Den Rest werde ich heute Abend verkünden zusammen mit den neuen Espada“, verkündete er gelassen.
 

Kaum war die Nachricht angekommen herrschte bereits heilloses Getuschel, wer musste sich zu den Espadas mit den 3 Ziffern gesellen, wer wurde ausgetauscht, wer konnte bleiben, und wer würde genauso armselig nach Aufmerksamkeit hecheln wie die anderen vor ihnen?
 

Tosen rief sie zur Ruhe, Aizen war anscheinend noch nicht ganz fertig mit seinem Auftrag.

Anscheinend hatten es einige gewagt in die Sandburg einzudringen, eigentlich nicht weiter erwähnenswert. Doch die Tatsache dass ein Rausschmiss drohte machte einige ungemein fleissig.
 

Aber es waren keine gewöhnlichen Eindringlinge, Ichigo mit seinen Freunden und sogar einige hochrangige Shinigami durchkreuzten ihre Sandwüste.

Was zum Geier hatten die hier verloren? Wie konnte man auch so leichtsinnig sein und wie alte Damen beim Tee tratschend zu warten? Besonders dann wen die Beute willig in ihre Arme lief?
 

Ruckartig wurde der Stuhl laut scheppernd zurück geschoben. Grimmjow konnte keine Sekunde länger hier ausharren, doch seine eiligen Schritte verstummten als Grimmjow klirrend wie Eis seinen Namen wahrnahm. Er kannte diese Stimme nur zu gut, es würde wohl jeden sofort erstarren lassen selbst den Teufel bei seiner liebsten Tat.
 

Auch Grimmjow bildete da keine Ausnahme, er erstarrte praktisch mitten in der Bewegung.

„Ich habe nicht gesagt das du aufstehen sollst“, meinte Aizen bedrohlich warnend, jedem anderen währe eine Erwiderung unmöglich gewesen, da man wortwörtlich spürte wie einem der Boden unter den Füssen weggezogen wurde. Grimmjow schaffte es aber gerade so ein klägliches "Aber" zustande zu bringen, als es ihn auf den Boden zog.
 

Verschwommene Bilder besetzen seinen Verstand.

„Setze dich Grimmjow“, bestimmte Aizen deutlich ohne den spirituellen Druck von ihm zu nehmen.

„Lass das Aizen“ wies Gin ihn an, worauf sich der Druck tatsächlich löste.
 

Chinatsu war bereits aufgestanden um zu helfen, sogar Ulquiorras Hand lag auf seinem Schwert das er nur ungern einsetzte. Aizen belächelte das jedoch nur milde.
 

Manchmal fragten sich die Espada was Aizen dennoch zu diesem selbstgefälligen grinsen trieb, doch dazu gab es vielerlei Gerüchte, von der Schikane seiner Untergebenen bis zur Vergewaltigung, Mord oder Folter war alles dabei.
 

Das alles blieben jedoch Gerüchte, die Espada schwiegen eisern über ihre erhaltenen Strafen, nur Grimmjow hatte damals das Pech das jeder seinen fehlenden Arm bemerkte.

Aizen herrschte wie ein König über sein Vieh, mehr als die Hälfte davon war eher aus Kampfeslust als aus Loyalität.
 

Doch das alles spielte nun keine Rolle mehr, es galt nun seinen Posten zu behalten und den Feind zurück zuschlagen.

chinatsu chie

Chinatsu Chie
 

Das erste woran ich mich erinnern kann, ist ein Behälter mit grüner Flüssigkeit der mich einschliesst. Als ich meine Eltern danach fragte antworteten sie beide das dort mein Leben angefangen hatte, doch für mich stimmt das so nicht.

Mein Leben begann zu dem Zeitpunkt als meine Eltern beide über die Wiege lehnten um mich zu betrachten.
 

Schon damals wusste ich das ich sie über alles lieben würde, und das beide keine Ahnung von Kindern haben.

Das letzte hat sich übrigens gelegt, nach anfänglichen Konflikten, die sich bis heute nicht gelegt haben, konnten sie das recht gut zusammen meistern.
 

Am Anfang hatte ich immer grosse Angst ich müsste meine Eltern verlassen, darum war ich so brav wie es nur ging. Den obwohl ich keine speziellen Fähigkeiten hatte wie alle diese Wesen um mich herum, behielten sie mich bei sich.

Eigentlich hätten sie mich schon lange zu den Untergebenen stecken können, oder zu den ehemaligen Espada.
 

Natürlich hatte ich nichts gegen all diese Leute, sie waren alle sehr nett und auf ihre eigene Art liebenswert. Aber es war nun mal so das ich lieber bei meinen Eltern bleiben wollte.

Der Einzige der dies verhindern könnte währe Aizen, er hatte mir damals als ich ein wenig älter wurde extra ein Zimmer eingerichtet, das an Kitsch nicht zu überbieten war.
 

Wie ihr euch sicher denken könnt bin ich dort niemals eingezogen.

Stadtessen hatte ich alle meine Kontakte und Charme spielen lassen um bei meinen Eltern etwas kleineres einzurichten, das war recht leicht zu erreichen, wenn ich so zurückdenke.
 

Natürlich möchte ich euch nicht endlos über meine Eltern vor schwärmen, aber einiges will ich euch nun doch berichten.
 

Grimmjow zum Beispiel, er war wild, unbeherrscht, zerstörerisch, und der scheut auch nicht ausfällig zu hochrangigen Personen zu sein. Er war der beste Beschützer den man sich wünschen konnte, schon manchmal hatte er sich in blutige Gefechte für mich geworfen.

Jedes mal war er siegreich lachend als Gewinner hervor gegangen.

In diesen Momenten spürte man deutlich sein aggressives zerstörerische Reiatsu das nach mehr verlangte.

Sein ungezügeltes Temperament faszinierte mich so sehr das ich mich in ihn als erstes verliebt hatte.
 

Ganz besonders an Grimmjow liebte ich sein Schwert Pantera, es war geschliffen scharf, sprühte geradezu den Blutdurst und die Zerstörungswut in sich. Doch wen Grimmjow es freisetzte war es am schönsten.

Dieser zierliche Körper, die Ausstrahlung die er dabei verströmte, und diese weiche Pfoten, einfach Traumhaft.
 

Ulquiorra dagegen war eher der ruhige Typ, er plante Dinge wohl überlegt, und setzte sie zielgenau um. Auch wen er sich ungern in den Kampf stürzte, vor allem weil er sich dann dreckig machte, so setze er dennoch alles ein um mich zu schützen, egal wie dreckig das schlussendlich ausging.
 

Manchmal legte er sich meinetwegen sogar mit Grimmjow oder Aizen an, doch der letzter hatte bisher nur die dunklen Blicke ertragen müssen.

Ausserdem war Ulquiorra bekannt dafür keinerlei Gefühle ausser Spott und Drohungen zu zeigen. Sie hatten alle nur keine Ahnung, wenn man genau hinsah erkannte man wie sich die Mimik leicht veränderte. Freute ihn etwas lächelte er unmerklich, wurde er wütend verengten sich seine Augen zu gefährlichen Schlitzen.
 

Meine zweite Leibe war Ulquiorra, seine grünen Augen die von grossem Leiden berichteten, seine vorliebe für Ruhe und sein gepflegtes Auftreten konnte ich nur bewundern.
 

Sein Schwert war genauso gut gepflegt wie Grimmjows, doch strömte es eher Ruhe und Trauer wieder, bis heute weiss ich nicht wieso das so ist.

Doch Schwerter sind nicht immer derselben Meinung wie ihre Besitzer.

Seine wahre Form war eine Art vom Vogel oder so, ich mochte es wen er mich rumflog, oder die Flügel als Fächer benutze wenn es mal wieder brütend heiss in dem Sandschloss war.
 

Genug von ihnen zurück zu mir.
 

Ich war nun circa 16 Jahre alt, so wie es aussah hat mein Wachstum endlich gestoppt.

Ich übte weiterhin fleissig mit meinem Schwert, übrigens war es ziemlich auf brausend, leicht reizbar, praktisch immer schlecht gelaunt, selbst dann wenn ich seinen Wünschen nach kam, und es nervte an einer Tour.
 

Keiner der Espada wusste davon das auch ich eine zweite Form besass, nicht mal meine Eltern.

Dennoch glaube mir wen ich dir sage es ist besser so, nicht auszudenken was Aizen sonst mit mir anstellen würde, geschweige den Syazel.

Darauf konnte ich wirklich mehr als danken verzichten, währe auch ein wenig peinlich wenn sie wüssten das ich eine geflügelte Katze mit Vogelkrallen anstelle von Pfoten bin.
 

Zu Anfang dachte ich immer meine Eltern hassen sich Gegenseitig.

Dazu gab es auch allerlei Gründe, sie hatten grundverschiedene Charakter, andere Ansichten sowie Vorstellungen, sie verhielten sich sogar in den komplett gleichen Situationen total verschieden.
 

Jedoch wurde ich bald in mein Denken eines besseren belehrt.

Unmerklich hatten sie sich einander angepasst und damit auch automatisch mir. Jeder hatte zwar noch seinen eigenen Bereich, aber dennoch sorgten sie sich gegenseitig um ihr Wohl, ohne es zu bemerken.
 

Ganz gerne denke ich an diesen einen Moment zurück als ich noch kleiner war, nicht älter als drei vielleicht. Ich und Kail waren nicht immer gleich gut miteinander klar gekommen, wir stritten oft wegen Spielzeug, Essen oder um Aufmerksamkeit.
 

Eines Tages eskalierte dieser Streit.

Aizen hatte wie so oft kleinere Dinge von anderen Welten für uns mitgebracht, oft waren es Spielzeuge, einfache Klamotten oder was zu Essen.

Dieses mal brachte er 3 Stofftiere mit und mein Blick fiel sofort auf ein bestimmtes.

Natürlich wollte auch Kail dieses unbedingt an sich bringen.
 

Wir waren bereits beissend und Haare reisend übereinander hergefallen, als ich mir nichts dir nichts hoch gehoben wurde.

„Lass mich runter“, keifte ich aufgebracht weiter um mich schlagend.

„Um was geht es hier?“, wollte Grimmjow wissen.

Sofort hielten meine Bemühungen zu verletzen inne, bei jedem anderen hätte ich wahllos weiter geschlagen, doch niemals bei meinen Eltern.
 

Interessiert betrachtete Grimmjow sie Szene der beiden erhitzten Kinder, die nun langsam wieder zur Ruhe kamen. Nicht weit hinter ihm stand Ulquiorra der das ganze ruhig beobachtete, die Hand bereits am Schwertgriff.
 

„Kail will mir den Stoffpanter mit Piepmatz nicht überlassen“, klagte ich wehleidig, worauf ich auf den weissen Plüschpanter der einen Vogel zwischen den Pfoten eingenäht hatte zeigte.
 

Beide Espada betrachteten das Tier interessiert, mittlerweile hatte mich Grimmjow auch wieder runter gelassen, worauf ich sofort meinen Dackelblick mit Schmollmund aufsetze.

Zwei perfekte Waffen wenn man etwas erreichen wollte, sehr empfehlenswert.
 

„Kail?“, fragte Grimmjow viel sagend.

„Du wirst doch kaum mit einem Mädchen streiten?“, wollte er bedrohlich wie belustigt wissen.
 

Kail wusste genau das ich stärker war als er, genau so wie das auch meine Eltern wussten, das Grimmjow es nicht aussprach machte die Tatsache nur wirkungsvoller.
 

Beleidigt drehte sich Kail um, er würde nun eine weile lang Schmollen, nur um gleich darauf zurückzukommen als währe nie etwas gewesen.

Tatsächlich war es dann auch so gewesen, keine 15 Minuten später war er wieder da und wollte fangen spielen.
 

In dieser Zwischenzeit knudelte ich meine neue wertvolle Eroberung, ich musste es damals einfach haben koste es was es wolle.

Es war so als würden meine Eltern ihn ihrer wahren Form schmusen, zwar meinte Kail der Panter würde den Vogel fressen, doch für mich sah es nie so aus.
 

Der Panter ist bis heute zusammen mit dem Piepmatz in meinem Zimmer auf meinem Bett, gemeinsam thronten sie über die anderen Panter sowie Vögel an erster Stelle.

schritte.....

Bis die Feinde ins Schloss eindringen konnten dauerte es sicherlich noch einige Tage. Aizen war schliesslich nicht dumm und hatte nach dem ersten Einfall die Sicherheitsvorkehrungen verbessert.

Die gefangenen Hollows die Grimmjow eingesammelt hatte wurden zum Kampf freigelassen, ebenso wie die ehemaligen Espada sowie allerlei Untergebene.
 

Wie auf Startschuss versprengten sie sich in alle Richtungen von der die Feinde einfielen. Für Grimmjow war klar das er diesen Zeitpunkt des Aufruhrs und Durcheinander nutzen musste, ohne zu Zögern sprang er in die Richtung in der er Ichigo spürte.

Als Chinatsu und seltsamerweise auch Ulquiorra folgte, hielt er überrascht inne.
 

„Wir gehen“, sagte Ulquiorra teilnahmslos, zeigte jedoch in die völlig falsche Richtung.

„Was will ich da?!“, blaffte Grimmjow ungeduldig, er wollte kämpfen und nicht mit dem melancholischen Espada diskutieren, dafür war er einfach nicht der Typ dazu.
 

„Du weisst es vielleicht noch nicht. Doch Aizen wird dich aus seinen Reihen verbannen“, teilte ihm Ulquiorra ruhig mit.
 

Tatsächlich traf diese Nachricht wie ein bitterer Schlag in den Magen den er eigentlich gar nicht hatte. Wie konnte etwas nur so wehtun wo es doch gar nicht existierte?

Die Galle kam ihm hoch und er musste beinahe erbrechen, er hatte es geahnt.

Viel zu oft hatte er den Bogen überspannt und nach seinem eigenen Gutdünken gehandelt.

Anstelle von den Befehlen hörte er lieber auf das was sein Kopf ihm sagte, obwohl er es immer ahnte, es gesagt zu bekommen traf ihn noch viel schlimmer.
 

Auf jeden Fall hatte Grimmjow keine Lust so zu enden wie die ehemaligen Espada, aber vielleicht lügt Ulquiorra einfach nur um ihn warum auch immer aufzuhalten.

Aber nichts im Blick des Blassen liess einen Zweifel zu, er war auch nicht der Typ der auf so miese Tricks zurückgriff, dennoch spottete Grimmjow darüber.
 

„Und wenn schon. Auch Luppi habe ich den Platz wieder abgenommen“, sagte Grimmjow triumphierend.

„Dieses mal gibt es kein zurück Grimmjow. Selbst ich werde hiernach ausgetauscht. Obwohl ich immer treu ergeben war, sie alle werden ausgetauscht, auch ich werde nicht verschont“, meinte Ulquiorra ernsthaft mit denselben monotonem Gesichtsausdruck wie immer.
 

„Er sagt die Wahrheit. Ich habe die neuen Espada gesehen, und ihr Gespräch belauscht, sie sind um einiges stärker als ihr. Wir sind nur noch Kanonenfutter für die Feinde, und wen wir überleben würden enden wir so wie die ehemaligen Espada“, ereiferte sich Chinatsu.
 

„Wir gehen“, sagte Ulquiorra mit mehr Nachdruck und öffnete das Tor.

Als Grimmjow immer noch keine Anstalten machte sich zu bewegen, richtete Ulquiorra die Finger auf ihn.

Man spürte deutlich die Energie die sich um das Cero aufbaute.

„Jetzt Grimmjow, oder ich puste dich vor unserer Tochter Chinatsu weg“, forderte er drohend.
 

Sehnsüchtig starrte Grimmjow zurück, sein Kampf war gelaufen bevor er überhaupt angefangen hatte, das war unerträglich.
 

Unbemerkt waren sie weit weg von Sandschloss gelandet.

Chinatsu hatte ihn kurzerhand einfach durch das Tor geschoben bevor Ulquiorra seine Drohung wahr machen konnte.
 

Der Wind wehte leise um die drei Hollows, sie standen unter einer abgebrochenen Brücke, es roch moderig nach Abfall und Pisse.
 

„Was hast du nur getan?“, fauchte Grimmjow aufgebracht, automatisch hatten sich seine Hände um den zierlichen Hals geschlossen. Doch Ulquiorra blieb unbeeindruckt, während ihm Grimmjow mit jedem Wort die Luftzufuhr weiter zudrückte.
 

„Von allen Situationen ausgerechnet vor einem Kampf musst du mich hierher schleppen. Von allen Welten die es gibt muss es diese Menschenwelt sein?!“, sagte Grimmjow wütend fast ausser sich.

„Du tötest ihn noch!“, rief Chinatsu panisch, sie könnte nichts tun, sie war schwächer und musste einfach zusehen wen sich ihre Eltern töten würden.
 

„Was ist dir lieber Grimmjow.... Ein paar wertlose Menschen um sich zu haben, oder von nun an ein Hundeleben zu führen. Ich dachte immer Raubtiere werden zu keinen bettelnden Hunden“, sagte Ulquiorra gegen Ende fast gurgelnd, die Luft wurde allmählich knapp, er würde wohl nicht um ein Cero herum kommen.
 

Plötzlich knickten Ulquiorras Beine ein, er hatte gar nicht bemerkt das Grimmjow ihn hoch gehoben hatte.

Befreiend fühlten sich die Lungen wieder mit Sauerstoff, es war als währe er in der kurzen Zeit ausgetrocknet. Hustend faste er sich an den Hals, doch ein Blick auf Grimmjow liess ihn wieder zu sich kommen.

Grimmjow wusste nicht was er nun tun sollte, er befand sich in einem Zwiespalt, das sah man sofort an dem unruhigen Blick zum Himmel.
 

Nervös begann Grimmjow hin und her zu laufen, er wusste genau das Ulquiorra recht hatte, doch er wollte ihm einfach nicht in den Kopf. Aizen war nicht umsonst der Shinigami der alle möglichen Espada um sich scharrte, er hatte Mittel und Wege die Espada an sich zu binden und für sich zu missbrauchen. Wahrscheinlich litt Ulquiorra noch mehr unter dem Verstoss als er, immerhin tat er alles für Aizen aus Überzeugung.
 

Regenwolken verdüsterten den Himmel sachte, irgendwie fühlte sich Grimmjow das erste mal in seinem Leben hilflos genauso sehr wie ahnungslos. Die Sucht zurückzukehren hatte bereits eingesetzt, wütend zerstörte er den Pfeiler neben sich, doch der Schmerz konnte nicht den Drang zurückzukehren mildern.
 

Die ersten Tropfen sickerten zu Boden.

„Lass uns von hier verschwinden. Wer weiss wan man unser Wegbleiben bemerkt“, sagte Chinatsu bittend.
 

Besorgt sah sie zu den beiden Espada, nie hatte sie die 2 so aufgelöst gesehen. Dies erinnerte sie stark an die ehemaligen Espada mit den 3 Ziffern, als sie noch jünger war hatte sie oft Ausflüge dorthin unternommen. Alle Espada die dort lebten sehnten sich zurück, sie sagten oft es ist wie eine Droge.

Du willst immer mehr, kannst nicht aufhören, und wenn sie dir entrissen wird, tust du alles um sie noch einmal zu schmecken, du ziehst jeden noch so kleinen Strohhalm um die Leere im Herzen die bei Hollows herrschte zu stillen.
 

Lange hatte Chinatsu nicht gewusst was das heisst, doch das zittern des sonst so stolzen Ulquiorra und Grimmjow der immer nervöser zu werden schien liess sie begreifen.

Aizen hatte sie abhängig gemacht, ohne es zu bemerken waren sie seinem Wesen verfallen.
 

„Wir müssen hier weg“, sagte Ulquiorra leicht mühselig, worauf sie ohne zu fragen folgten.
 

Seltsamerweise führte Ulquiorra die Gruppe zielgenau, dabei war Grimmjow viel öfter in der Menschenwelt als er.

Die Reise führte sie vor einen Laden der Süssigkeiten anbot. Der Laden war ziemlich heruntergekommen, die Schrift des Schildes bröckelte bereits ab. Es roch angenehm nach gekochtem Reis, wahrscheinlich kochte jemand gerade, worauf ihre Mägen bedenklich knurrten.

Aber wen wunderte es, sie hatten heute erst den Tee getrunken.
 

Die ganzen Kämpfe die Grimmjow nun verpasste, es war zum verzweifeln, aber er musste vorläufig zurückstecken.

„Worauf warten wir hier eigentlich?“, wollte er gereizt wissen, es reichte ihm das verfallene Gebäude noch länger zu betrachten da war nichts.

„Wir warten“, antwortete Ulquiorra schlicht.

„Nein, darauf währe ich jetzt niemals gekommen“, spottete Grimmjow sarkastisch.

„Darum sag ich es dir ja“, gab Ulquiorra ungerührt zurück.
 

Plötzlich flogen funken in alle Richtungen, das Metall knirschte bedenklich als sich die Schwerter sich erneut kreuzten.

Wieso mussten ihre Eltern ausgerechnet jetzt duellieren? Seufzend setzte sie sich auf den Boden, der Kampf könnte noch eine Weile dauern. Weinen half da schon lange nicht mehr, sie war sowieso zu alt dazu. Ausserdem war sie sich sicher das die Beiden ihren Frust abbauen mussten und was war besser geeignet als ein Kampf.
 

Die Espada schenkten sich nichts, sie wussten wie stark der jeweils andere war, also mussten sie sich nicht zurückhalten, sich zu verletzen, sich zu schützen das war alles was zählte.
 

„Hey! Ihr versaut mir die ganze Einfahrt“, keifte ein älterer Mann der am Stock ging.

Ruckartig hielten die Espada inne.

„Ah Herr Schiffer, sie sind schon da“, begrüsste der alte Mann Ulquiorra erfreut, als wäre es normal einen blutenden Espada zu begrüssen.
 

Sofort liess Ulquiorra vom Kampf ab und landete vor dem Alten.

„Guten Tag. Ich werde nachher aufräumen, aber ich bin nicht deswegen hier“, meinte Ulquiorra.

„Du hast Glück mein Junge. Ich habe sie letzte Woche bereits fertig gestellt. Dazu muss ich hinzufügen das ich Genial bin. Wie auf ihren Wunsch habe ich sogar einige Extra eingebaut“, sagte der Alte stolz.
 

„Kann ich sie sehen?“, fragte sich Ulquiorra.

„Klar doch. Folgt mir ins Untergeschoss“, forderte der Alte sie auf.

„Was soll das werden?“, fragte Grimmjow genervt.

„Das wirst du schon sehen“, gab Ulquiorra zurück.
 

Es war als würden sie ein riesiges Labyrinth betreten, der Gang gabelte sich sicher schon zum 10 mal. Wie sie hier je wieder raus kommen sollten ohne etwas zu zerstören schien Grimmjow unmöglich.

Jedoch lief der Alte ohne Zögern mit der Laterne voran. Anscheinend waren sie angekommen, der Alte schloss die Türe auf. Ein Geruch von altem Holz und Blut schlug ihnen entgegen.
 

Das Licht enthüllte schaurige Abbildungen vom Menschlichen Körper. Lebens grosse Marionetten hingen von der Decke. Es sah fast aus wie das Labor von Syazel, etliche Behälter zeigten verkümmerte Tiere oder irgendwelche Organe.

Am Boden erstreckte sich ein riesiges Blatt Papier auf der sich komplizierte mechanische ausdrücke sowie seltsame Formen zeigte.

Ganz eindeutig hatten sie es mit einem Meister des menschlichen Organismus zu tun.
 

„Was wollen wir hier?“, fragte Grimmjow wesentlich ruhiger, aber dennoch die Nase rümpfend.

Seine Nase verriet ihm sehr genau wie einige Menschen hier ihr Leben gelassen hatten und es passte ihm gar nicht.

„Ihr kommt natürlich wegen euren Körper. Ich muss schon sagen Herr Schiffer hatte sie sehr treffend beschrieben“, antwortete der Man beschwingt vor sich hin summend.
 

Überrascht blickte Grimmjow zu Ulquiorra, der wartete teilnahmslos ab, irgendwie regte das Grimmjow gerade gewaltig auf.

„Wie lange weisst du das schon?“, wollte er gereizt vom 4ten wissen.

„Als er es uns mitteilte hab ich alles in die Wege geleitet. Aber eigentlich wusste ich es die ganze Zeit, seit ich zum Espada wurde“, sagte Ulquiorra schlicht.
 

„Wieso hast du dich überhaupt zum Espada formen lassen? Warum hast du blind alle seine Befehle befolgt! Sag mir wieso wen du von Anfang wusstest das er dich wie Müll abschiebt“, fuhr ihn Grimmjow wütend an.
 

„Tut mir Leid, hat etwas gedauert eure Körper sind recht schwer“, entschuldigte sich der Alte der einen grossen Sack hinter sich herzog.

Surrend löste er den Faden worauf 3 Körper heraus polterten.
 

Alle 3 Hollows waren perfekt nachgebildet, nur die Masken und Zeichen fehlten, aber das selbst die Haarfarbe schwarz war irritierte Grimmjow doch.

Ulquiorra ohne die Tränen und ohne sein Sicherheitshelm war recht seltsam um anzusehen.
 

„Komm bloss nicht auf die Idee dich zu beschweren, oder deine Haare wieder blau zu färben“, warnte Ulquiorra.

„Ich will aber wenigstens meine Strähnen zurück“, beschwerte sich Chinatsu, die begeistert über die Wangen ihres Gigai strich.

Kurz blickte Ulquiorra sie prüfend an. „Gestattet“, murmelte er worauf er in seinen Gigai wechselte.
 

Der Körper trug bequeme schwarze Jeans und ein rot weisses T-shirt.

Der Gigai war erstaunlich beweglich, aber wahrscheinlich hatte der Alte berücksichtigt das sie normalerweise mehr als Menschen leisten konnten.
 

„Woher hast du den überhaupt aufgegriffen?“, wollte Grimmjow skeptisch wissen.

„Oh Herr Schiffer hat mich nicht aufgegriffen. Wir kennen uns von früher, aber der Gute kann sich daran nicht mehr erinnern, er ist bereits senil nach all den Jahren“, sagte der alte Mann vertraulich flüsternd, worauf Grimmjow verwundert die Augenbraue hob.

„Aha“, nickte Grimmjow langsam, er glaubte eher der Alte war senil, Ulquiorra brachte nach menschlichen Ermessen sicher nicht mehr als 25 Jahre auf den Buckel. Aber wer wusste schon genau wann Ulquiorra gestorben ist, wie lange er ein Hollow war, und ob er seinem Lebenden Ich glich.
 

„Wissen sie ich habe früher mit Shinigami zusammengearbeitet, sie wussten nicht viel über den menschlichen Organismus. Ich habe ihnen geholfen, sie sind alle noch ziemlich gut erhalten geblieben wie ich kein Jährchen älter“, lachte der Alte bellend.
 

„Ich habe ernsthafte Zweifel den Gigai zu betreten“, äusserte Chinatsu ihre Skepsis, betrat ihn aber doch.

„Scheint ihn Ordnung zu sein, aber den Rock muss ich schnellstes loswerden, ist ja schrecklich“, meinte sie über ihre blaue Schuluniform.
 

Kopf kratzend folgte Grimmjow ihren Beispiel, es fühlte sich ein wenig seltsam an ohne die Maske im Gesicht, und dieser Smoking, grausam einengend. Ruckartig riss er die Krawatte vom Hals und öffnete die Jacke samt Hemd, eindeutig besser. Wahrscheinlich hatte der Alte die Kleider vertauscht, oder Ulquiorra wollte ihn ärgern.
 

„Also hört gut zu ihr Grashüpfer. In dieser Welt sind Schwerter verboten, also lass sie gleich hier oder zu hause. Eure Gigai brauchen menschliche Nahrung da ihr sonst Verhungert, dazu kommt das ihr auch andere Bedürfnisse verspürt, also hin und wieder eine Frau oder so zu sich holen. Ausserdem leben die Menschen teilweise friedlich miteinander. Passt euch an und geht Arbeiten oder zur Schule. Falls andere Probleme beim Gigai auftreten könnt ihr wieder zu mir kommen ich werde es Kostenlos richten, also viel Spass“, meinte der Alte hocherfreut, worauf er sie praktisch aus dem Haus schmiss.
 

Kaum waren sie draussen drehte sich Grimmjow langsam unheilvoll zu dem kleineren Espada.

„Ich will eine gute Erklärung, spare bloss nicht an Worten oder ich dreh dir deinen zierlichen Hals dieses mal wirklich um“, verlangte Grimmjow drohend.

„Keine Ahnung“, sagte der 4te schlicht.
 

Wieso nur konnte dieser blöde Gigai nur keine Klauen formen, er hätte sie nun zu gerne an dem Blassen gewetzt.

„Er dachte das er mich von Früher kennt. Wollte mit mir eins trinken und über die neusten Entwicklungen der Gigai unterhalten. Ich wusste das wir es brauchen und gab es in Auftrag“, fasste Ulquiorra zusammen.
 

Zu diesem Zeitpunkt wusste keiner der Anwesenden ausser Ulquiorra das im Keller noch andere Espada Gigai lagen, alle bis ins Detail nach gebaut. Ulquiorra überliess nichts dem Zufall, und sein Herz setzte kurz nervös aus. Daran musste er sich wohl auch noch gewöhnen.
 

Wie es schien führte sich Ulquiorra dieses mal quer durch die Strassen, er schlug immer wieder mal einen abrupten Bogen ein, oder lief zurück, sie hatten sich anscheinend verlaufen.
 

Einige Menschen betrachteten sie neugierig, ihre dreier Gruppe sah sicher seltsam aus.

Genervt stecke Grimmjow seine Hände in die schwarze Satinhose, als wollte er vermeiden jemanden anzugreifen

Chinatsu die immer wieder an ihrem Rock zupfte und bei jedem Hund anhielt um ihn zu streicheln und erfreut weiter hüpfte wen der Hund freudig bellte.

Und schliesslich Ulquiorra der absolut ausdruckslos etwas zu suchen schien, womit er sich aber gemächlich Zeit liess.
 

Mädchen kicherten hinter vorgehaltener Hand, Jungen stupsten sich gegenseitig an um auf sie hinzuweisen.

Wieso hatte Grimmjow nur Pantera zurückgelassen, zu gerne hätte er die Klinge am lebendigen Fleisch geschärft.
 

Ruckartig blieben sie stehen, so das Grimmjow nur verwundert den Blick zu dem 4ten wendete.

„Wir sind da“, teilte er ihnen mit.
 

Vor ihnen erstreckte sich ein verfallenes Reihenhaus, der Geruch von Essen hing immer noch in der Luft. Einige kleine Kinder gingen lautstark Plappernd an ihnen vorbei, während Ulquiorra die morsch Holztüre öffnete. Eine graue Katze sprang ihnen entgegen und huschte eilig vorbei, worauf die Türe holpernd nachgab.

Ein düsterer Raum praktisch ohne Licht erstreckte sich vor ihnen, einzig ein Tisch für knapp 4 Personen stand darin. An der verlotterten Wand hing eine Uhr sowie ein Bild das eine grüne Landschaft zeigte. Ausser das Fenster das ebenfalls verrammelt war entdeckte Grimmjow nichts.

Doch Ulquiorra steuerte die Wand an worauf sich eine verborgene Türe öffnete.
 

Hier herrschte das absolute Chaos, 3 Betten standen quer Feld ein, zusammen mit etlichen Klamotten und einigen Stofftieren, von denen Grimmjow wusste das sie Chinatsu gehörten, eigentlich gehörten alle Dinge hier ihnen.
 

„Ich habe doch gesagt das ich es bereits länger weiss", antwortete Ulquiorra auf die ungestellte Frage.

„Es hat zwar nicht mehr gereicht um alles einzurichten, aber das können wir ja nun nachholen“, bestätigte Chinatsu die bereits wahllos einige Dinge zusammen kramte und in den Schrank stopfte.
 

Lustlos brummelnd half Grimmjow alles zu ordnen.

Aus Platzgründen und weil es nicht anders aufging standen Grimmjows und Ulquiorras Bett gleich nebeneinander. Chinatsu quetschte ihr Bett an das andere Wandende um platz für die Türe und die beiden Schränke zu lassen.

Schliesslich sassen sie alle 3 erschöpft neben den Tisch auf dem Boden, wobei Grimmjow eher Lag. Keiner von ihnen wusste das Körperliche Anstrengung so lästig war. Dieses elende pochen in den Ohren, und wie das schlauchte. Als Hollow war es eindeutig einfacher als in so einem Gigai.
 

Ein Klopfen liess die 3 verwundert aufschauen, elegant erhob sich Chinatsu, worauf sie vorsichtig die Türe öffnete.

Vor ihr stand eine Frau Mitte 30 mit Kochschütze umgebunden und einem dampfenden Topf lächelte sie Chinatsu freundlich an.
 

„Guten Tag junge Dame. Ich habe zufällig gesehen wie sie hier eingezogen sind. Wissen sie das Haus steht schon länger Leer, obwohl ein Name angebracht war. Als ich sie dann sah habe ich mir gedacht das sie sicher hungrig sind. Nach einem Umzug ist man schliesslich erschöpft und hat sicherlich keine Lust noch zu kochen. Da dachte ich ich koche etwas als Willkommensgeschenk“, redete die Frau fröhlich in einer Tour.
 

Hin und wieder nickte Chinatsu höflich als würde sie immer noch zuhören, doch als die Frau erneut Luft holte um fortzufahren, setzte Chinatsu so ein wohlwollendes lächeln auf, das die Espada im Innern geblendet lieber weg sahen.

„Oh vielen lieben Dank das ist sehr aufmerksam von ihnen. Ich bringe es ihnen dann sauber wieder zurück“.
 

Rumpelnd zog Chinatsu die Türe vor der paralysierten Frau zu. „Wie nervend“, schimpfte Chinatsu und stellte den Topf in die Mitte.

Prüfend stocherte Grimmjow in dem Gemüse herum, Chinatsu sagte ihm immer welches Gemüse er gerade erdolchte. Karotten, Brokkoli, Kartoffeln, Sellerie und anderes das sie nicht wusste was es sein soll.
 

Noch nie hatte Grimmjow was anderes als Hollows oder Seelen gefressen, darum war er auch angenehm überrascht über den leicht salzigen Geschmack, und den ganz eigenen den er nicht benennen konnte.

Nach dem Essen verdrückte sich Ulquiorra geschickt um nicht abwaschen zu müssen, einer der blöden Besen war bereits kaputt weil er zu viel Kraft ins schrubben gelegt hatte. Chinatsu übernahm die Angelegenheit und lieferte den Topf wieder zurück, während Grimmjow den 4ten aufsuchte.
 

Dieser sass am Tisch nachdenklich über einem Stapel Papiere. Grimmjow konnte sich immer noch nicht ganz damit abfinden das die Maske nun fehlte, aber wenigstens war der Drang weg zurückzukehren.

Aber warum zu Geier trug der Espada nun eine Brille? Irgendwie machte das Ulquiorra zerbrechlicher, feiner.
 

„Hey“, sagte Grimmjows leicht aus dem Konzept gebracht das sein Herz wieder nervte.

„Ich habe die Formulare bereits ausgefüllt, du musst nur noch unterzeichnen“, teilte er ihm mit.

„Dein Gigai hat eine Sehschwäche?“, grinste Grimmjow spottend, wobei er zu dem 4ten schielte und so tat als würde er lesen.

„Nein hat er nicht“, erwiderte Ulquiorra darauf leicht hin, was Grimmjow zum Stirnrunzeln brachte.
 

Heisst das Ulquiorra sah allgemein schlecht, und tat einfach nichts dagegen? War er so von sich überzeugt das er wahrscheinlich halb blind gegen die Feinde kämpfte?

Wahrscheinlich hatte Grimmjow damit voll ins Schwarze getroffen, er hatte ihn also nie ernsthaft bekämpft.
 

Fuchsig setzte er die Unterschrift auf den Fetzen, er würde sowieso keine gescheite Antwort erhalten, also beliess er es vorläufig dabei.

Artig reichte er die Papiere zurück, wenigstens hatte Ulquiorra seinen Namen fast so gelassen wie er war. Jack Grimm aus Amerika 18 Jahre alt, damit konnte er Leben.
 

Schlagartig wurde es eisig kalt in dem Raum, erst dachte Grimmjow es lag an dem Wind der rein wehte als Chinatsu die Türe öffnete, doch ein Blick auf ihre Haare liess ihn grinsen.

Ulquiorra verbreitete also die Kälte wegen Chinatsus Haaren, die wieder ihre übliche Farbe hatten.

Türkis mit ihren beiden Strähnen auf der rechten Seite, die eine Blau die andere schwarz.
 

„Chinatsu“, sagte er langsam jeden Buchstaben einzeln betonend.

„Hey ich kann nicht mal was dafür. Der Typ konnte einfach kein Türkis mischen, da habe ich es versucht bis ich es hingebracht habe. 15 Versuche gibt eine menge Farbe, also habe ich alles zusammen geleert, es wäre Verschwendung gewesen sie weg zu kippen“, verteidigte sich Chinatsu.
 

Man merkte wie die Kälte an schärfe gewann, Grimmjow wollte sich bereits vor Chinatsu stellen als ein erneutes Klopfen die Kälte zerspringen liess.

Es war dieselbe Frau wie zu Mittag jedoch ohne ihre Schürze oder einen Topf, sie hatte sich eindeutig hübsch gemacht und warf immer wieder abwechslungsweise einen Blick auf Grimmjow sowie Ulquiorra.
 

Chinatsu zog alle möglichen Register um die Frau abzuwimeln, doch erst als sie sagte es währe schon spät und sie müsste morgen in die Schule verabschiedete sich die Frau lächelnd.
 

Erschöpft legten sich ohne Worte zu verlieren in ihre Betten. Grimmjow schlief an der Wand direkt neben ihm Ulquiorra, während Chinatsu ihren Panter mit Vogel an sich drückte und vor sich hin schlummerte. Beschweren konnte sich Grimmjow immer noch später, er war jetzt dafür zu müde.
 

Schon lange war es nicht mehr so angenehm kühl wie in dieser Nacht. Das letzte mal war es so als er notgedrungen mit dem anderen Espada und Chinatsu vor den Gewitter ein Bett teilen musste.

Grimmjow schätzte die Kälte sehr, ihm war oft zu heiss, warum er gerne auf Decke oder gleich das ganze Bett verzichtete.
 

Chinatsu war jedoch schon um die 16, sie flüchtete schon lange nicht mehr in seine Arme.

Schwer fällig öffnete er die Augen um gleich darauf erschrocken zurück zu weichen, doch er kam nicht weit, hinter ihm war immer noch die Wand, genauso wie über ihm.
 

Durch das plötzliche ruckeln seiner wärme Quelle wachte Ulquiorra auf, er hatte sich instinktiv an den warmen Punkt vor ihm geschmiegt.

„Klappe, es ist noch zu früh“, murmelte der 4te dusselig sowie krazig, und wollte sich wieder einnisten als er merkte das sich sein Kissen bewegte und Rosa war. Er würde niemals Rosa in sein Bett dulden, nur langsam erfasste Ulquiorra das es Haut war, prüfend strich er über die warme Haut, was Grimmjow zum verhaltenen keuchen brachte.
 

Verwirrt sah er hoch, seine wärme quelle hatte sich als halbnackter Grimmjow entpuppt, der hochrot und leicht panisch zu ihm runter sah.

Erneut blickte er hoch und zurück, ihm war nie wirklich aufgefallen das Grimmjow so durch trainiert war, auf eine verwirrende Art anziehend, dabei lief er doch sonst immer mit offenem Jackett herum.
 

Grimmjow war wirklich attraktiv auf seine ganz eigene Weise, sicher liefen ihm viele Weiber hinterher.

Leicht rot murmelte er etwas was wie eine Entschuldigung klang, er hatte jetzt keine Zeit sich mit so was zu beschäftigen, anmutig hob er sich aus den Bett und wich geschickt der Lawine aus als er den Schrank öffnete.
 

Missbilligend sah er zu Chinatsu die immer noch eingerollt im Bett lag.

„Wir sollten zur Schule oder Arbeiten, jedenfalls hocken wir nicht den ganzen Tag am selben Fleck, ausserdem brauchen wir Geld um unsere Körper zu ernähren. Heute Abend sagt mir jeder was er dafür tun wird“, teilte Ulquiorra ihnen mit worauf er ihnen Kleidung hinlegte, und das Haus verliess. Er musste erst wieder einen klaren Kopf bekommen und hoffen das sein Herz verstummte, immerhin ging es hier um ihr Überleben.

Kail Ttia Sicht und fortsetzung

Kail Ttia
 

Alles woran ich mich als erstes erinnern kann, ist eine ewig lange Dunkelheit.

Abwechslung bot lediglich der Geschmack von Blut in Verbindung von frischem Fleisch, sowie das Kribbeln wenn ich neue Daten erhielt.
 

Das Leben war langweilig, ständig lebte ich in einer Art Schwebe, mit nichts ausser der Finsternis um mich.

Noch bevor mein Leben begonnen hatte wünschte ich es wäre wieder vorbei.
 

Eine Zeit lang lebte ich ohne jeden Sinn oder Verstand einfach weiter, wahrscheinlich hatte ich gehofft etwas würde sich ändern, egal was es wäre es wäre willkommen gewesen.

Doch es blieb alles gleich, die Dunkelheit begann mich zu erdrücken, ich sah keinen Grund dies zu verhindern.

Instinktiv merkte ich wie meine Geschwister um mich herum starben, diesen Wunsch konnte ich gut nachvollziehen, hier gab es nichts was sich lohnte um zu bleiben.
 

Plötzlich flackerte Licht durch meine Welt, es war funkelnd und hell so das es fast in meinen Augen weh tat.

Wir waren nur noch zu dritt, ein Mädchen, ein Junge und ich. Jedoch wollte nur das Mädchen leben, ich nicht, genauso wie mein Bruder auch nicht.
 

Als mich Aizen weiterreichen wollte rümpfte mein Vater nur abfällig die Nase, höchstwahrscheinlich mochte er keine Kinder.

Meine Mutter war kurz entzückt von mir, doch sie konnte nichts mit mir anfangen, dafür hatte sie wohl auch keine Geduld, oder war nicht der Typ dazu.

Aizen hatte wenig Lust sich um mich zu kümmern, aber er wollte auch nicht das ich starb.
 

So wurde ich Gin überlassen, er schien wenigstens etwas Ahnung zu haben den er umfasste mich sanft als wäre ich etwas zerbrechliches.

Auch wen Gin gegen aussen hin eher aus Pflichtgefühl zu Aizen um mich kümmerte, so war ich glücklich über die Stunden in denen er mich herum trug oder mir Geschichten von seiner Zeit als Shinigami erzählte.

Gin hatte eine wunderbar angenehme Stimme von der man nicht immer wusste ob er es ernst meinte, oder alles nur ein grausamer Scherz war.

Zudem provozierte Gin gerne um sich am Leid anderer zu erfreuen, manchmal gab er vage Versprechen die er je nach Lust und Laune zu seinen Gunsten veränderte.
 

Der 8te hatte aufgehört mich zu vermessen, etwa zur gleichen Zeit starb auch mein Bruder. Selbst ich wusste das es Zeit war zu gehen.

Es war nicht unsere Welt, wir gehörten nicht hier hin und hatten hier nichts verloren. Widernatürlich waren wir zur Welt gekommen, unser Mechanismus passte nicht in diese Zeit, doch ich würde meine Schwester nicht alleine lassen.

Denn Sie lebte auf kosten ihrer eigenen Fähigkeiten weiter, warum auch immer aber ich würde ihr noch eine Weile beistehen.
 

Oft waren ich und sie zusammen am spielen, damals konnten wir uns noch nicht gegenseitig verständigen, doch ihr ging es körperlich sowie seelisch gut, das war alles was zählte.

Sie liebte ihre Eltern, was ich lange nicht verstand.
 

Als wir laufen lernten gab es keinen Raum der vor uns sicher war, oft wurden wir aus Sicherheitsgründen aber von den unterschiedlichsten Espada wieder eingesammelt und in Sicherheit gebracht.

Grimmjow war da besonders speziell, weshalb ihn auch oft Ulquiorra dabei sein musste, nicht das es in einem Schwertkampf endete.
 

Die Hand des 4ten ruhte oft auf dem Schwertgriff weil Grimmjow es einfach nicht lassen konnte andere Espada zu provozieren. Ganz egal ob Chinatsu oder wer auch immer anwesend war, er suchte einfach den Kampf, es war sein Element.
 

Als ich meinen Namen bekam lernte ich endlich sprechen, ich hätte es auch vorher gekonnt, aber ich hatte keine Lust weil ich bis jetzt nur für Gin etwas zählte.

Für meine Eltern wurde ich dadurch plötzlich interessanter, sie versuchten mir ihre Lebensweise sowie ihre Überzeugungen näher zu bringen.
 

Yammi war darin nicht sehr erfolgreich, er sprach eher durch Taten als durch Worte, was für mich unverständlich war. Dafür machte es ihm nichts aus als Kletterburg missbraucht zu werden, er hatte genug breite Schulten das wir beide Kinder bequem darauf Platz fanden.

Rum getragen zu werden machte uns noch lange Spass, wir würden es auch später oft Nutzen um einen guten Aussichtsposten zu haben.
 

Halibel dagegen konnte mir vieles erklären, bei ihr lernte ich Gegner alleine von ihrer Aura einzuschätzen, und wie man seine eigene Aura verbarg. Sie lehrte mich durch die Luft zu gehen, Tore zu öffnen, und Ansätze eines Cero. Allerdings setzte ich letzteres nicht ein obwohl ich es konnte.

Auch ihre Untergebenen hatten auf einmal grosse Freude an mir, sie verhätschelten mich auf alle Seiten, nähten mir Kleidung oder steckten mir sogar Essen zu. Selbst wen mich eine mal in die Wange kneifte mochte ich sie alle sehr.
 

Hin und wieder kam es vor das Chinatsu und ich heftig stritten, doch mussten wir vor Szayel schlechter Laune oder dem Unmut von Nnorita flüchten, so hielten wir stets zusammen.

Eines Tages jedoch eskalierte dieser Streit wegen einem Stofftier das wir beide wollten.

Ich wusste genau das Chinatsu stärker war als ich, doch ich wollte es unbedingt.
 

Grimmjow war bereits aufgetaucht bevor das ganze weiter ausartete hatte er uns getrennt, er war eindeutig auf Streit aus, den er spürte Gin im Dunkeln lauern so wie ich es auch spürte.

Auch Ulquiorra hatte ihn bereits wahrgenommen weshalb seine Hand auf dem Schwertgriff ruhte.
 

Sie alle taten so als wüssten sie nichts von der Anwesenheit des jeweils anderen, und ich schätzte die Personen zu sehr und möchte nicht das sie sich gegenseitig bekämpften.

Also bin ich halt beleidigt abgezogen, mein Schauspielerisches Talent war recht gut, den es klappte auch dieses mal.

Ich wusste Grimmjow meinte es nicht so wie er es sagte, er war einfach zu unbeherrscht. Richtig zu kämpfen mit Chinatsu kam für mich sowieso nie in Frage.
 

Schliesslich kam der Tag an denen Chinatsu ihr Schwert mitbrachte. Gin hatte darauf mein Schwert aus dem Schrank genommen und zusammen mit anderen vor den Espadas ausgelegt.
 

Ehrlich gesagt fand ich es schwachsinnig mein Schwert aus diesem haufen Müll zu fischen, doch Gin hielt seinen Zeigefinger verschwörerisch an den Mund, so das es nur ich sah.

Also tat ich ihm den gefallen und wühlte eine weile Lustlos herum, bis ich meines in der Hand hatte. Ich musterte es eingehend sowie prüfend als ob ich es das erste mal in der Hand hätte.
 

Mein Schwert war recht protzig, von dunkelbrauner Farbe nicht grösser als eine Armlänge und nicht breiter als eine Türklinke. Einige glitzernde Steine verzierten das Stichblatt genauso wie den Anfang des Schwertgriff, es war sowieso bekannt das ich glitzernde Dinge mochte, darum stellte auch keiner Fragen warum ich plötzlich so gut im Schwertkampf war.
 

Damals als ich das Schwert aus meiner Seele formte, um gewaffnet für die Zukunft zu sein dachte ich zurück.

Das erste mal als ich Licht sah, die Ablehnung meines Vaters, die Zurückhaltung meiner Mutter, das Lachen von Gin, der Geschmack von Blut sowie der Tod meines Bruders.

Schliesslich an die verkorkste Zuneigung die ich erst mit meinen Eltern aufbaute und die sich nun stetig verbesserte, ja sogar auf andere Espada übergriff. Chinatsu die Lachte, Gin der mir liebevoll durch Haar strich, Halibel die mich in den Künsten unterwies, Yammi der sich als Kletterburg zur Verfügung stellte, Aizens Obrigkeit, einfach das alles legte ich in mein Schwert.
 

Die stärksten Eindrücke haben das Schwert zu dem gemacht was es war.

Die wahre Form meines Stummen Freundes ist eine Art Drache oder Eidechse, jedenfalls hatte ich eine Menge Schuppen, Krallen, Fangzähne sogar eine Art Panzer in die ich auch andere einhüllen konnte.
 

Wie auch Chinatsu verbarg ich meine wahre Form oder Kräfte, die Anderen würden das nicht verstehen, oder sich bedroht fühlen, schlimmstenfalls würden sie gegen uns kämpfen.

Aizen würde sich sicherlich darüber freuen, genauso wie Szayel, es würde neue Experimente geben, doch auch hier waren wir uns einig, es sollte niemand mehr geben der so war wie wir.

Nicht aus Eifersucht oder weil wir einzigartig sein wollten, doch wir würden es nicht ertragen wen sie so leideten wie wir gelitten haben.
 

Noch heute spüre ich manchmal wie es mich einholte.

Der drang zu Sterben ist extrem hoch, es kann schon mal passieren das wir plötzliche Atemnot haben, oder ohne ersichtlichen Grund die Motorik versagt.

In solchen Momenten tat uns die Maske am meisten weh, Chinatsu hatte ihre ja an beiden Wangen, während meine sich um das linke Auge schlossen wovon zwei Fangzähne bis zum Kinn reichten.
 

Nur bei der Verwandlung unserer wahrer Form fielen die Masken ab, es war lustig Chinatsu dabei zu beobachten wie sie jedes mal ihre vorderen Vogelkrallen und hinteren Katzenpfoten sortieren musste. Ich dagegen hatte eine eingehende Form die sich nicht vermischte und kein Fell besass so wie bei Chinatsu. Wir behielten unser Geheimnis für uns, sogar wenn es kritisch wurde, war unser Geheimnis wichtiger als unser Leben.
 

So war es auch an diesem Tag als alles aus den Fugen fiel.
 

Plötzlich wurden wir angegriffen. Aizen drohte mit dem Rausschmiss für die Espada die versagen würden. Einzige Gnade erhielten ich und Chinatsu.
 

Mir passte das gar nicht in den Kram, folgte Gin aber trotzdem, so wie ich es immer tat.

Wir sassen abseits auf einem Felsen und verfolgten das Geschehen, es herrschte ein heilloses durcheinander.

Von allen unbemerkt hatte eine dreier Gruppe sich nicht an dem Kampf beteiligt, sondern schien sich angeregt zu unterhalten.
 

Sofort erkannte ich die Haare von Grimmjow, er war mächtig verärgert.

Ulquiorra öffnete ein Tor, kurz sah ich ein Cero auf blitzen das jedoch nicht abgeschossen wurde, sie verschwanden zusammen in dem Tor bevor ich es richtig realisierte.
 

Es war für mich nicht zu Glauben, sie verliessen einfach das Schlachtfeld, während der Gegner an überhand gewann. Wollten sie ihre Chance so leichtfertig verspielen?

Es war als hätte etwas in meinen Kopf klick gemacht, ich war sonst eher der ruhige Typ, doch noch nie zuvor war ich so wütend und enttäuscht zu gleich.

Keiner wusste wie uns geschah, doch es kam jede Hilfe zu spät, wir hatten verloren.
 

Nnorita, Szayel, Aaroniero der sich als Kaien ausgab, und Zommari waren Tot, ihre Aura war für immer erloschen.

Stark, Halibel, Barragan lebten zwar aber waren erheblich verletzt.

Grimmjow und Ulquiorra waren mit Chinatsu verschwunden.

Während Yammi es wohl nicht mehr lange überleben würde.
 

Eigentlich wollten wir uns um die verletzen kümmern, die Toten begraben, doch der Arzt sowie die Heiler waren immer noch nicht aufgetaucht. Der Feind hatte sich überraschenderweise ruckartig zurückgezogen, warum auch immer sie hier gewesen waren sie hatten ähnliche Verluste erlitten und mussten sich sicher erst mal sammeln.
 

Es waren schon Stunden vergangen um Yammi wurde es immer kritischer, wir konnten nicht mehr helfen, wo waren die verfluchten Heiler?

Blitzartig zuckten die Köpfe zum Himmel hoch, ich spürte sie bevor ich sie sah.
 

Haufenweise Arrancar strömten den Himmel entlang, es zerschnitt förmlich die Luft von neuer Energie was die Verletzen zu Boden zwang.
 

„Schafft die alten Espada weg. Jene von euch die noch was von dem armseligen Pack haben will sollte es besser beiseite schaffen, den ich werde es sonst töten“, sagte ein Junger Man dessen kurzes rotes Haar wie Feuer in die Augen stach. Er trug ein eindrucksvolles Hirschgeweih auf den Kopf, eine Art Tunika verhüllte seine Muskeln, nur ein Bein schaute unter dem Rockschlitz hervor.

Dieses Bein trug die Nummer 6 ganz deutlich unter dem Knie.
 

Der schmächtige Kerl konnte doch niemals Grimmjows Platz fordern, doch alle Aufmerksamkeit galt ihm.

„Die blond haarige Frau gehört mir“, sagte sein Nebenmann der hüftlange braune Harre aus den Weg pustete. Er war noch zierlicher als der angebliche rothaarige Boss, sein Hals zierte deutlich eine 7, während er nervös rumzappelte.
 

Was hatte das alles zu bedeuten?
 

„Ich will den braunhaarigen Jungen der so doof aus der Wäsche schaut“, schmeichelte eine zierliche Frau mit Orangen Haar, wobei sie ihre prallen Brüste an den Arm des Anführers drücke.

Über dem Schlüsselbein war deutlich eine 3 zu erkennen.

Sie hatte nur einen Knappen BH und ein noch knapperen Minirock an, man hatte fast Angst die Kleidung könnte jeden Moment platzen.
 

Es war klar das sie Kail meinte, doch er würde lieber sterben als ihr zu gehören.

Kail war noch niemals so abgeneigt einer Frau gewesen wie er es jetzt war, sie trug zwar

die Nummer seiner Mutter, doch sie würde niemals an ihr Potenzial heran reichen.
 

„Keine weiteren Besitzansprüche? Dann werde ich den Rest mal beiseite schaffen“, höhnte der rothaarige lautstark, worauf die verbleibenden Espada in den Angriff wechselten.
 

Zu diesen Zeitpunkt war ich mir nicht sicher ob die Espada wussten das sie nicht weiter wichtig für Aizen waren, aber Aizen hatte sie ausgetauscht es war eine unumstössliche Tatsache.

Falls ich richtig zählte waren über 30 Arrancar am Himmel verteilt, alle noch voller Energie. 10 davon würden eine neue Nummer tragen, welche es waren ist noch unklar.
 

Doch eines war ich mir sicher die Espada am Boden waren Geschichte und würden bestenfalls als Untergebene oder vielleicht sogar zu den Espada mit den 3 Ziffern gesteckt.

Aizen würde nicht helfen, ich spürte sein gewinnendes lächeln obwohl er gar nicht anwesend war.
 

Gin hatte sich noch immer nicht gerührt, als der rothaarige plötzlich über Yammi stand.

Blut spritze aus dem massigen Körper ehe Yammi keuchend für immer verstummte.

Der alte Barragan ging gurgelnd zu Boden, niemand hatte bemerkt wie die Oranghaarige Frau hinter ihm aufgetaucht war um ihm die Gurgel zu durchschneiden.
 

Während meine Klinge sich mit der des neuen 6ten kreuzte, geschah dies mehr aus Instinkt, ich war noch zu aufgewühlt von den Geschehnissen.

Ich wusste das er sich gelangweilt zurückhielt weil mich die Frau für sich Lebend wollte, er spielte bloss mit mir, herzhaft gähnte er während auch die anderen Arrancar eingriffen.
 

Stark verteidigte sich mittlerweile gegen die Frau die Yammi tötete. Meine Mutter kämpfte verzweifelt gegen den braun haarigen der ihr an die Wäsche wollte, und Gin stand da wie fest gewachsen.
 

Hatte Aizen nicht eben noch gesagt Ich und Chinatsu würden auf jeden Fall verschont? War es eine Finte damit kein Protest in den Espadareihen herrschte?
 

Halibel schrie gepeinigt auf, ein Dolch ragte aus ihrer Brust wo normalerweise das Herz sass. Blut spuckend sackte sie der Klinge entlang zu Boden, sie hustete erbärmlich während der Espada genüsslich das tropfende Blut vom Dolch ableckte.
 

„Es reicht“, sagte ich leise zu mir selbst, es ging hier nicht mehr um mein eigenes Leben, wir würden alle sterben wen niemand etwas unternahm.

Gin drehte sich interessiert zu mir um, Halibel konnte sich nicht mehr bewegen und Stark wurde nun vom mehreren bedrängt, ich musste sie fortschaffen so schnell wie möglich.
 

„Leide Ryu“, hauchte ich samt wobei ich die Schwertklinge huldvoll küsste.

Einen kurzen Moment überragte mein Schatten das ganze Feld, es war zu ungenau um in den Staubwirbel etwas zu sehen, aber es reichte.
 

Verdutzt sah der rothaarige Espada sich um, an jener Stelle war doch eben noch ein Junge gewesen, doch nun war er zusammen mit den anderen 3 überlebenden einfach verschwunden, dabei waren sie nicht mal in Reichweite.

Die neuen Espada kümmerte es wenig, sie labten sich an den verstorbenen. Schliesslich war es nicht mehr möglich zu sagen wer beerdigt wurde, wer fehlte oder wer als Speise gedient hatte.
 

Aizen war zufrieden, er empfing sie freundlich lächelnd mit einer Kanne voll Tee.

Während sich die Plätze mit neuen Gesichtern fühlte. Ganz vorne dabei war der rothaarige mit der Frau die ihm am Arm klebte und bewundernde Blicke zuwarf.
 

Tosen stand unschlüssig neben Aizen, das Gin fehlte, oder weder Kail noch Chinatsu anwesend war, schien Aizen nicht zu merken.
 

Aizen dachte etwas ganz anderes.

Es wurde Zeit für ihn den Himmel zu stürmen um wahre Macht zu erlangen. Die Macht des obersten Herrschers, der König über alles und jeden. Egal ob Shinigami, Mensch oder Hollow die Espada würden ihm helfen, von ihm abhängig sein. So wie bald die ganze Welt von ihm abhängig war.
 

* * *
 

Der Panzer löste sich vorsichtig, Stark beugte sich sofort alarmiert über Halibel. Ihr Zustand war kritisch, sie würde sofort einen Heiler brauchen, oder nicht mehr lange Leben.

Verzweifelt sah sich Kail um, klar kannte er einige Ecken der Menschenwelt, doch wer würde ihnen helfen?

wie alles läuft

Damit es klarer wird hab ich aus mehreren Perspektiven geschrieben, nach jedem * wechselt also der Chara bei den etwas passiert. Die Geschichte beginnt früh morgens als Ulquiorra das Haus schon verlassen hat, viel Spass.
 

*****
 

Die Nachbarfrau war echt aufdringlich. Kaum war Grimmjow aus dem Haus getreten stand sie schon vor ihm, erst hatte er sich in diese bescheuerte Uniform gezwängt und nun das.

„Oh sie gehen noch zur Schule? Ich hätte sie um einiges Älter geschätzt“, plauderte sie fröhlich drauflos.

Da Grimmjow weder rechts noch links einen Weg sah um an ihr vorbei zu kommen, ohne sie zu verletzen, antwortete er notgedrungen.

„Nicht wirklich. Ich muss da eben mal hin“, sagte er notgedrungen, was sie näher rücken liess.
 

„Bey Dad“, meinte Chinatsu noch beschwingt bevor sie ohne Probleme an ihnen vorbei kam.

„Sie sind der Vater der Kleinen? Ähnlichkeit besteht ja, aber in ihrem Alter schon Vater eines jungen Fräuleins?“, fragte sie bestürzt, tadelnd und hochinteressant.
 

„Mir egal wie Alt ich in ihren Augen sein soll. Sie entschuldigen, ich habe noch anderes vor“, sagte Grimmjow schneidend, sie nur leicht beiseite schieben ging er nach dem gesagten lässig davon.
 

Automatisch folgte er der Masse die auch seine Uniformen trug, er schulterte die Tasche auf dem Rücken, Ulquiorra hatte anscheinend an echt alles gedacht.

Die Schüler sahen alle zum Grossteil unschuldig, fast brav aus, mit den blauen Haaren würde er noch mehr herrausstechen als ohnehin schon.
 

Schon der erste Tag der Schule hasste Grimmjow, noch bevor er begonnen hatte musste er zum Direktor. Dieser laberte dann 2 Stunden über Regeln, plus die halbe Stunde an dem er Grimmjow Uniform bemängelte. Damit beleidigt er unwissentlich auch Ulquiorra, und es ärgerte ihn.

Grimmjow war verflucht nochmal ein Hollow, was kümmerte es ihn ob er das Hemd richtig geknöpft hatte, ausserdem würde er sich nicht von der Krawatte erdrosseln lassen, geschweige den das Hemd auch noch in die Hose zu stopfen, waren sie im Mittelalter oder was?
 

Artig nickte Grimmjow bei allem was der Direktor sagte, doch er hörte schon lange nicht mehr zu.

Seine Gedanken waren auf heute morgen fixiert, am liebsten hätte er Ulquiorra gleich besprungen so wie der aussah.

Das kribbeln das der 4te an seiner Brust hinterlassen hatte wirkte immer noch nach und brannte wie Feuer. Früher hätte er nie daran gedacht den 4ten für sich zu haben, klar hatte er hin und wieder was am laufen, er war schliesslich auch nur ein gesunder Kerl der sich austoben wollte.

Doch dieses mal wären fast seine Triebe mit dem Gigai durchgegangen, er war doch sonst nicht so nervös oder riss sich am Riemen.

Gewöhnlich nahm er sich einfach was er wollte, wen er dann mal etwas fixiert hatte würde er es solange im Auge behalten bis es uninteressant wurde.

das war schon immer so abgelauefen, aber hier schien es jedoch anders zu laufen, immerhin waren sie beide ursprünglich Feinde.
 

Endlich entliess der Direktor ihn ins Klassenzimmer, noch vor er sich auf den Stuhl setzte wollte er wieder aufspringen, er war nicht für die Schule geschaffen.

Widerstrebend sass Grimmjow wie auf glühend heissen Kohlen, doch die Ketten hielten ihn davon ab weg zu gehen.
 

Ulquiorra war auch nirgends zu sehen, nur Chinatsu die anscheinend 2 Klassen unter ihm eingestuft wurde.

„Es ist echt schrecklich“, bemerkte Chinatsu verspannt, auch ihr lag langes stillhalten nicht im Blut, sie war ein aktives Mädchen das noch nie länger als 20 Minuten ruhig sitzen wollte.

„Wir verschwinden“, bestätigte Grimmjow, während er sein Hemd zerriss.
 

Ohne Scham schlüpfte Chinatsu aus dem Rock um in bequeme Jeans zu wechseln, worauf sie eilig den Hof verliessen. Beide schlugen eine andere Richtung ein, sie brauchten keine Worte um sich mitzuteilen, auch so wussten sie was sie vorhatten. Schon heute Abend würden sie sich bereits wieder sehen.
 

Gemütlich schlenderte Chinatsu durch das Dorfzentrum. Sie hatte keine Lust Bedienstete im Restaurant zu werden, oder irgendwelche Botengänge für eine Pizzakette zu machen. Irgendwie musste sie mit dem Menschen zurecht kommen, also musste etwas her mit viel Kontakt, sonst würde sie bald auffliegen.

Vor einem eindrucksvollen Krankenhaus blieb sie stehen, es war die Lösung, sie hätte viel Kontakt und würde auch noch lernen wie man richtig verarztet. Grimmjow hatte ihr ja schon als Übungsobjekt zu genüge gedient.
 

„Hallo?“, rief sie in die grosse leere Halle hinein. Erfreut wen auch überrascht stellte sie fest das diese Halle allerlei Präsenz schluckte.

Wahrscheinlich war sie in einem Abstellraum gelandet.
 

Geniessend dehnte sie ihren Körper kurz, um sich freudig wie eine Sprungfeder in die Luft zu heben. Es war enttäuschend wenig was sie mit dem Gigai erreichte, sonst schaffte sie um einiges mehr, aber es würde reichen um sich mal wieder auszutoben.

Abermals spannte sie die Muskeln, sie spürte genau wie alles sich mit ihr freute. Ihr Haar wirbelte wie ein Fächer über die Schulter, für eine kurzen Moment war es als könnte sie fliegen, und sie fühlte sich frei.

Eine erneute Drehung auf dem Boden bevor der Wind erneut ihr Gesicht einfing, doch plötzlich zuckte ihr Herz schmerzvoll zusammen. Rasend schnell stürzte sie zu Boden, sie konnte keinen halt finden.

Der Boden war kalt und hart, sie spürte wie sich die Kieselsteine in ihr Fleisch bohrten, ihr Herz krampfte immer noch, als ihr plötzlich schwarz vor Augen wurde.
 

*
 

Währenddessen ärgerte sich Grimmjow wegen etwas ganz anderem.

„Was zum Geier ist ein Host?“, fragte er gereizt zu dem Mann der sehr einem Maulwurf glich.

„Sie würden Männer und Frauen die etwa in ihrem Alter sind bedienen, wobei sie alle ihre Wünsche erfühlen. Allerdings sollten sie erst an ihren Manieren arbeiten, ihr Charakter ist zwar gefragt aber ein gewisses Mass an Unterwürdigkeit muss vorhanden sein. Vielleicht wollen auch einige Sex, aber ich bitte sie auch alle Angebote anzunehmen falls sie sich dazu entschliessen. Die Kundschaft beschwert sich sonst“, erklärte der Maulwurfmann geduldig.
 

Eigentlich hatte Grimmjow keine Lust dazu irgend wenn zu bedienen, auch das Wort Unterwürfig passte ihm gar nicht, doch die Aussicht auf Sex war gerade passend.

Solange sein Partner einigermassen aussah war es egal ob Männlich oder Weiblich, solange er nur Ulquiorra aus dem Kopf bekam.
 

„Du kannst gleich anfangen“, bemerkte der Mann strahlend.

Grimmjow folgte ihm ohne zu zögern, er musste nicht aufpassen als die Gassen immer Düsterer wurden, er war um vieles stärker als einer dieser ärmlichen Menschen.
 

*
 

Ulquiorra war nach einem langen Tag endlich wieder im Haus, es war noch keiner ausser ihm anwesend. Normalerweise war das nicht weiter beunruhigend, aber er hatte ein ungutes Gefühl dabei. In diesem Gigai konnte er seine Kameraden nur schwach bis gar nicht wahrnehmen, aber zu wechseln kam auch nicht infrage.

Würde er seinen Gigai wieder verlassen, wäre es für ihn fatal. Die Ganze Leere würde über ihm einstürzen wie eine unaufhaltsame Bleiwalze.

Er würde sofort wieder zurück zu Aizen wollen, dabei musste er das um jeden Preis verhindern, nicht um sonst sperrte er sich in diesen nervösen Körper ein. Dieses Gefängnis so unerträglich es auch war, ist der einzige Schutz um seine Tochter sowie Grimmjow zu schützen. Dafür lohnte es sich vielleicht auf seine sonstigen Hollowkräfte zu verzichten.
 

Obwohl sie erst einen Tag hier lebten war deutlich zu sehen wo Grimmjow überall gewesen war, er hatte überall seine Kleidung liegen lassen.

Zu seiner Überraschend fand Ulquiorra sogar Hefte über Mode oder Klatsch. Chinatsu war also auch schon hier gewesen. Seufzend legte er die Hefte aufeinander und stopfte die Kleidung in den Schrank als er erneut der Lawine von Stofftieren ausweichen musste. Ulquiorra konnte keine Unordnung vertragen, aber den Schrank würde Chinatsu selber räumen müssen, selbst wen er neben ihr stehen musste bis es erledigt war.
 

*
 

Kail klopfte Tränen verschmiert an der Schiebetüre aus Holz, davor war ein Schild auf dem „Krankenhaus“ stand.

Ein verspannter Man mit drei tage Bart öffnete unwillig die Türe, hinter ihm lümelte ein Mädchen, wahrscheinlich die Tochter des Hauses. Kaum wollte Kail erfreut den Mund öffnen um sein Leid zu berichten, knallte die Türe wieder heftig zu. „Dummer Lausbubenstreich“, hörte er es leise hindurch.
 

„Nein“, keuchte Kail entsetzt als er erkannte das er nur eine Seele war. Menschen konnten Seelen nicht sehen. „Nein“, hauchte er. Seine Mutter würde sterben, er könnte nichts dagegen tun. „NEIN!“, schrie er nun, wobei er erbarmungslos gegen die Türe hämmerte.

„Bitte meine Mutter stirbt sonst wenn ihr niemand hilft, es muss mich doch einer sehen, oder wenigstens verstehen!“, schrie er heiser immer leiser werdend. Schluchzend rutschte er der Türe entlang runter, hier würde ihn niemand sehen oder hören, geschweige den helfen.
 

Plötzlich gab die Türe erneut auf und das Mädchen von vorhin fixierte ihn genau.
 

*
 

Derzeit in dem Zimmer des ehemaligen 6ten, auch bekannt als Grimmjow.
 

„Man, was für ein Saustall“, sagte der Rothaarige Espada die Nase rümpfend.

„Wen es nicht so wäre, würdest du das sowieso gleich ändern“, sagte sein brauhaariger Kollege dessen Hals die Nummer 7 trug.

„Wie war“, meinte er selbstgefällig und zog seine Gegenüber näher zu sich um ihn Leidenschaftlich zu küssen.

„Wir sollten keine Zeit verschwenden und gleich loslegen“, meinte der Rothaarige erregt, wobei er seinen Partner aus den Kleidern befreite und dabei immer verlangender Küsste.

Willig schlang der andere seine zierlichen Beine um die Hüften des anderen, sie keuchten atemlos als sie ihre bereits harten Körperregionen bemerkten.
 

Die oranghaarige Frau löste sich langsam aus der dunklen Ecke als das Stöhnen immer lauter wurde, immer eiliger beschleunigte sie, nur weg von diesem Lustspiel das eigentlich sie hervor rufen wollte. Sie würde sich rächen, mit Tränen in den Augen schleifte sie mit den Fingern der Wand entlang, wobei diese deutliche Kratzer hinterliess als sie darüber fuhr.
 

*
 

Grimmjow wurde immer tiefer in verschlungene Gassen geführt. Die Frauen hatten immer weniger Kleidung, dafür aber umso mehr Schminke am Körper.

Selbst Männer waren ihn hautengen Klamotten, hautenges Laxes, Netzhemden, löchrige knappe Stofffetzen, hier gab es einfach alles zu sehen.

Hin und wieder hielt ein Auto um einer der Leute mitzunehmen, als sie zurück kamen rochen sie nach Rauch, Sex und etwas undefinierbaren.
 

Es war einfach widerlich wie sich die Weiber an die Kunden warfen, manche stritten sogar ungehemmt vor der Kundschaft.
 

Die Türe die sie betraten verströmte billiges Parfüm sowie Alkohol.

„Miwa, zeig dem Neuen alles“, rief der Maulwurf in den stickigen Raum dessen Popmusik kaum etwas zu verstehen war.

Trotzdem erschien eine Frau Mitte 20 mit blonden Kinn langem Haar. Verwundert hob Grimmjow seine Augenbrauen, die Frau passte nicht hierher.
 

Sie war schlicht gekleidet, bis auf den Ausschnitt der ihre üppigen Brüste zeigte war sie plump und langweilig, sie wirkte zudem gelangweilt und müde.
 

„Okay, folge mir Arrancar“, wies sie ihn an, und nahm endlich den forschenden Blick aus den blauen Augen von ihm.

Kurz schien der Maulwurf verwirrt, doch ein anderes Mädchen verlangte seine Aufmerksamkeit.
 

„Hey“, sagte Grimmjow und wollte nach ihrer Hand schnappen, diese wurde sofort brutal weg geschlagen, niemals hätte er gedacht das diese Frau so eine Kraft besass.

„Tut mir Leid ich ertrage es nicht wenn mich jemand anfasst“, meinte sie leicht beschämt.

„Viel wichtiger ist aber warum du hier bist. Ausgerechnet unter Menschen in einem Gigai“, meinte sie nun ernster, wobei sie ihm alle Räume zeigte.

Mehrere Barhocker mit Tischen, Eisenstangen die normalerweise halbnackte Frauen als Tanzfläche brauchten, sowie Folterwerkzeug war zu sehen.
 

„Woher willst du das wissen?“, fragte Grimmjow vorsichtig.

„Ich rieche den Sand von Las Noches, spüre die Präsenz von Hollows. Selbst deine Bewegungen sind anders als die der Menschen. Du könntest mich niemals täuschen, schliesslich sind wir uns recht ähnlich“, offenbarte sie als sie den letzten leeren Raum betraten.

Die Frau vor ihm hatte sich nicht verändert, dafür ihre Aura umso gewaltiger.
 

Sie war kein Hollow oder Arrancar obwohl er das Loch über ihrer Linken Brust nun deutlich sah. Ihre Energie liess die Espada laienhaft aussehen.

Alle die Jahre hatte Aizen sie sinnlos in der Wüste suchen lassen. Man hielt sie bereits für ein Gerücht da es sowieso nicht mehr als eine Handvoll davon geben soll, dabei war einer der Vasto Loards genau vor ihm in der Welt der Menschen.
 

Jeder Hollow strebte nach dieser Macht, dem ultimativen Rang, ausgerechnet hier musste Grimmjow einen von ihnen Treffen.

„Du....Ich glaub es nicht...Aizen hat euch gesucht“, meinte Grimmjow unzusammenhängend, gleichzeitig merkte er wie unwichtig diese Tatsache doch war.
 

Er war frei, gehörte nicht länger zu Aizen und seinem Verein, er konnte eigentlich tun und lassen was er wollte.

Kein Aizen der ihn nieder zwang, kein Ulquiorra der ihn fest starrte, kein Tousen der seinen Arm vom Körper trennen könnte, überhaupt niemand war in der Lage ihn zu stoppen oder aufzuhalten. Es wurde sowieso mal wieder Zeit zu Kämpfen, warum also nicht gegen einen waschechten Vasto Lord?
 

*
 

Erschrocken stellte Chinatsu fest das sie getragen wurde, schmerzhaft lösten sich einige Steine was sie aufkeuchen liess.
 

„Bewege dich nicht zu viel. So ein Sturz kann mächtig ins Auge gehen wen man an seinen Gigai noch nicht gewöhnt ist“, sagte eine Männerstimme angenehm nah an ihrem Ohr.

Chinatsu kannte diesen Mann nicht, doch sie wusste das er wenigstens erahnte was sie darstellte.
 

Hollows waren nicht gerne in der Menschenwelt gesehen.

Doch den Schwarzhaarigen im weissen Kittel schien dies nicht im geringsten zu stören.

Lässig schob er die Brille zurecht und hob sie leicht auf einen Tisch.

Das Shirt war hochgezogen bevor Chinatsu es bemerkte. Mit geschultem Blick betrachtete er die Schürfungen, winkte aber schnell ab.
 

„Nur ein paar Kratzer, ich dachte du hättest sicher eine angeknackste Rippe oder ähnliches. Wahrscheinlich bist du einfach noch nicht an deinen Gigai gewöhnt, darum schmerzt es mehr als gewohnt. Oder du reagierst zu langsam“, sagte er wissend.

Rumpelnd öffnete er einige Schubladen bis er eine weisse Tube hervor gekramt hatte.
 

Die kühle Substanz kribbelte angenehm auf der Wunde, er war sehr geschickt im anlegen der Verbände und wie sanft er vorging. Bewundernd folgte sie seinen geschickten Bewegungen wobei sie das Kreuz um sein Handgelenk bemerkte.
 

Ein Quincy, schoss es ihr durch den Kopf. Sie kannte diese Leute aus Erzählungen, sie waren so furchtbar stolz, das sie wie Tier kurz vor dem Aussterben standen. Doch er half ihr obwohl sie wusste das Hollows die Feinde der Bogenschützen waren.
 

„Wie lautet dein Name?“, wollte er wissen als sie endlich versorgt und wieder angekleidet war.

„Chinatsu Chie, ein Hollow Arrancar, was immer du willst. Wie lautet deiner?“, wollte sie in Erfahrung bringen.

„Uryuu Isida, ein Quincy, aber ich denke das hast du bereits bemerkt“, meinte er mit einem Blick auf sein Kreuz.
 

„Ja meine Eltern haben mir davon erzählt. Unser Arzt wollte einige von euch einfangen um zu studieren, oder so. Ich werde dir nichts tun, doch beantworte mir die Frage warum du mich nicht getötet hast“, wollte sie wissen während sie vom Bett hüpfte. Sofort verkrampfte ihr Herz erneut, sie hatte sich aber schnell wieder gefasst, und stand ihm nun gegenüber. Keine Frage er war attraktiv, einen Kopf grösser als sie, aber war er nun ein Feind oder Freund?
 

„Keine Sorge. Du scheinst nichts böses zu wollen. Ich töte niemanden einfach so wegen seiner Herkunft oder seinem Wesen. Ausserdem würdest du eh nicht lange Leben, hab ich recht?“, wollte er wissen.

„Du bist ein Arzt der Menschen und hast es trotzdem erkannt. Du hast recht, ich Lebe gegen meine Bestimmung, der Grund dazu ist nicht so wichtig. Kannst du mich nicht einfach ein wenig in der Kunst einweisen, damit ich meinen Eltern helfen kann?“ fragte sie ihn erwartungsvoll.
 

*
 

Ulquiorra verabschiedete sich schon zum dritten mal in folge bei der Nachbarfrau, er würde die Türe nicht mehr öffnen, es war klar das seine Sorgenkinder auch so hier reinkommen würden.

Stellte sich nur die Frage warum er bei jedem verdächtigen Geräusch hoffnungsvoll zur Türe blickte.

Er war schon so lange nicht mehr alleine, ständig war Chinatsu oder Grimmjow um ihn herum gewesen. Auch wen Ulquiorra sonst eher glaubte das er sie nicht ertrug, wünschte er sich sie wären hier.
 

Das Bett war merkwürdig Leer und absolut nicht einladend, dabei war er so müde von den vielen laufen. Er war von einer Station zur nächsten gewetzt um alle ihre Papier mit gültigen Stempel zu versehen. Sogar den alten Mann hatte er aufgesucht, er konnte nicht länger ohne sein Schwert herumlaufen, es währe nicht verantwortbar. Zu viele Hollows tauchten unerwartet in der Menschenwelt auf.

Der Mann hatte ihm die drei Ketten mit Anhänger überreicht und gemeint; „Sie müssen nur den Namen des Schwertes rufen dann erhält es seine ursprüngliche Form“.
 

„Pantera“, sagte Ulquiorra mit einer gewissen Ehrfurcht, immerhin war es Grimmjow Schwert. Den Namen von Chinatsus Schwert kannte er gar nicht, und seines hing bereits um den Hals.

Tatsächlich lag nun das Schwert vor seinen Füssen.

Sogar ohne seinen Besitzer strömte es unheimliche Blutgier aus, ob er es selbst wohl auch nutzen konnte?
 

Die Hände zu Krallen geformt legte er sie sachte auf die Schwertklinge.

„Knirsche Pantera“, versuchte es Ulquiorra drauf starrend.

Kurz leuchtete das Schwert auf, plötzlich zogen sich tiefe Kratzer seinen Arm hoch, klirrend ging das Schwert zu Boden, sogar einige Fingernägel waren teilweise zersplittert. Fast greifbar spürte er den Panter der ihn zähneknirschend nieder drückte, diese Warnung war auf keinen Fall misszuverstehen.
 

Pantera würde ihn niemals an sich ran lassen, auch nicht zum kämpfen, vielleicht nicht mal dann wen Grimmjow es freisetzen würde. Traurig drückte er das Schwert an sich, es roch angenehm nach Metall sowie Grimmjow. Eine weile könnte er ja noch auf den Boden liegen bleiben, das Bett war viel zu kalt.
 

*
 

Geschickt schlüpfte das Mädchen nach draussen zu Kail, darauf bedacht die Türe gleich hinter sich wider zu verschliessen.

„Zeig mir wo das ist, ich werde dann Orihime rufen, sie kann heilen“, erklärte sie schnell wobei sie einen rechteckigen Kasten aus der Hose zog.

Kail hatte diese Geräte schon manches mal gesehen, es war ein Handy. Den Rest musste er nicht erfragen, eilig führte er sie zu der Stelle an der Kail sie zurückgelassen hatte.
 

Als Kail in die Gasse schlitterte waren sie weg, nur eine Blutlache zeugte davon das er sich das alles nicht eingebildet hatte.
 

„Nanu, sie sind weg“, sagte eine ihm allzu bekannte Stimme.

„Gin“, sagte Kail erleichtert.

„Was ist passiert?“, wollte Kail gleich verlangend wissen.

„Eigentlich war ich nur kurz zurück um die Lage zu prüfen. Aizen hat mein wegbleiben anscheinend nicht mal bemerkt“, sagte er feixend.

„Kannst du sie für mich aufspüren, bitte?“, fragte Kail halb panisch.

„Keine Sorge, sie sind in guten Händen, ein alter Freund hat sie sich ihrer angenommen“, meinte er breiter grinsend.

„Wir sollten ihn ebenfalls aufsuchen, ich denke wir brauchen ihn nötiger als je zuvor“, sagte Gin geheimnisvoll worauf ihm Kail und das verdatterte Mädchen nach dackelte.

Kämpfe und Liebe?

Grimmjow wechselte fliessend in die Kampfstellung über, wann hatte er sonst schon mal das Glück gegen die höchste Entwicklungsstufe der Hollows zu kämpfen?

Miwa jedoch begab sich in keine Position, sie verweilte an selben Ort und winkte nur auffordernd um zu zeigen das er sie angreifen konnte.

Sein Griff ging ins leere, erst jetzt bemerkte er das Pantera fehlte.
 

Dieser blöde alte Knacker musste ihnen auch unbedingt die Schwerter abnehmen, warum hatte er sie ihm überhaupt überlassen?
 

Nun gut er könnte auch ohne Schwert kämpfen.

Haarscharf zogen seine Krallen an den feinen Gesicht von Miwa vorbei, jeder weitere Angriff war genauso erfolglos wie der erste. Entweder sie wich aus, oder blockte einfach ab.
 

Es machte Grimmjow rasend das zu sehen, so als würde sie ihn nicht ernst nehmen.

„Warum weichst du aus, bist du zu schwach um dich zu wehren?“, fragte er spottend.

„Nein, aber du bist zu schwach um mich abzuwehren“, meinte sie.

„Wenn du unbedingt kämpfen willst bin ich sowieso die Falsche. Ein schlag würde reichen um dich zu töten“, sagte sie bedauernd.

„Dann versuch es doch und Kämpfe“, forderte Grimmjow wild wobei er auf sie zu schoss.
 

Ganz leicht hob Miwa ihre Hand, aber das war das letzte was Grimmjow bemerkte bevor sein Körper sich krachend in die nächste Wand bohrte. Die Wand gab ächzend nach und begrub den leblosen Grimmjow.
 

„Du bist nicht mal der beste Espada, aber willst trotzdem gegen jemanden kämpfen der nicht nur stärker, sondern auch eine Stufe höher in der Entwicklung steht als du selber?“, fragte sie seufzend.

„Dabei bin ich vergleichsweise zu meinen Kameraden noch am schwächsten. Also entweder bist du Lebensmüde und dir ist es egal solange du deinen Kampf hast. Oder du suchst die Herausforderung egal um welchen Preis“, stellte sie nüchtern fest.
 

„Miwa hör auf zu spielen, jemand der es nicht mal aus eigener Kraft soweit schafft hat unsere Aufmerksamkeit gar nicht verdient“, sagte ein junger Man mit rauer Stimme.

Grimmjow spürte die 5 Energien obwohl er sich in einem Gigai befand, sie alle waren Vasto Loards und ihre Kraft überstieg sogar die von Miwa.

Kaum zu glauben, Grimmjow hatte sie alle gefunden, falls man den Gerüchten trauen konnte.

Laut Gerüchten gab es nur eine Handvoll, also genau 5 Vasto loards, und ausgerechnet er traf sie in der Menschenwelt?!
 

Mühselig versuchte er das Geröll von sich zu schieben um was zu erkennen.
 

„Verschwindet wieder von hier!“, sagte Miwa befehlend, worauf sie tatsächlich in unterschiedliche Richtungen davon stürmten.

Endlich hatte es Grimmjow geschafft sich aus den Geröll zu befreien, er war wütend wegen Miwa hatte er die anderen nicht erkennen können.

Ausserdem hatte der Schlag von Miwa ihn das Schulterblatt sowie einige Rippen zertrümmert, seinen Arm könnte er genauso gut wieder abnehmen, so oft war der gebrochen. Ein Wunder das wenigstens seine Beine mit Prellungen davon gekommen waren und nichts schlimmeres aufwiesen.
 

Das Sichtfeld schindete deutlich unter dem Blutverlust davon, aber Grimmjow würde wegen so was nicht aufgeben.

Erneut stürzte er auf sie zu, er wollte mehr Blut, mehr Schmerz, mehr Beweise das er Lebte obwohl er schon lange tot war. Er merkte nicht das er in seine alte Sucht abgerutscht war, kurz hörte er das Wort Unvernunft heraus, aber er war schon zu sehr im Rausch, lachte bloss freudlos auf als sich das Blut erneut spritze.

Verwirrt stoppte Grimmjow, es war nicht sein Blut das sich verteilte, auch Miwa schien fast unverändert da zu stehen.
 

Eine all zu bekannte Kälte verbreitete sich Schlagartig im Raum.
 

„Wie immer unvorsichtig, Das ich dich nochmals retten muss hätte ich nie gedacht“, meinte Ulquiorra gelassen, oder lag auch Spott in der Stimme?

Es war beachtlich wie Ulquiorra sie mit seinen blossen Händen gestoppt hatte, doch klare Blutfäden zeigten das er mehr verletzt war als er es zugab. Klappernd landete Pantera vor Grimmjows Füssen, irgendwie nützte ihm das nun gar nichts.
 

„Sorry Ulquiorra, mein Linker Arm ist zertrümmert und beim Rechten ist das Schulterblatt hinüber“, meinte Grimmjow grinsend als wäre das nicht der rede wert.

Ulquiorra konnte sich nicht einmal über soviel Dummheit aufregen, schon waren ihm die anderen Schwerter abgenommen worden.
 

„Ihr habt interessante Waffen“, meinte Miwa sie genau betrachtend, worauf sie die Schwerter zurück warf. „Sonst ist es nicht so fair“, meinte sie schlicht.

„Wir räumen das Feld“, bestimmte Ulquiorra unbeeindruckt.
 

„Was!... aber.. sie ist ein Vasto Loard... es gibt 5 insgesamt ich habe sie alle gespürt... der Kampf ist noch nicht vorbei“, regte sich Grimmjow immer mehr auf, wobei der Schluss eher wie ein Entschluss klang, als das fassungslose gebrabel zuvor.
 

„Sieh dich an. Wir gehen“, befahl Ulquiorra ohne Wiederworte zu dulden.

Niemals hatte Grimmjow den 4ten so wütend gesehen, fast aggressiv wen er nicht sonst so kalt oder emotionlos wäre.

„Denk auch an Chinatsu, ich will nicht alleine bei ihr sein, nur weil ihr Vater sich nicht beherrschen kann, wir gehen“, fügte er nun ruhiger und bestimmender hinzu.
 

Kurz nickte er zu Miwa die ihm ohne zu Zögern den Respekt ebenfalls erwies, wobei sie die Kampfhaltung endgültig aufgab.
 

Grimmjow wusste nicht warum, aber das 2 mal als Ulquiorra sagte sie würden gehen, beugte er sich dieser Anweisung ohne zu zögern. Es war ihm ganz egal was aus ihm oder seinem Körper wurde, doch er konnte Chinatsu weder Aizen noch den Shinigami oder sonst wem überlassen.

Dasselbe galt auch für Ulquiorra aber er würde es niemals so offen zugeben. Immerhin war der 4te immer noch stärker als er und ganze 2 Ränge über ihm, er würde sicher nicht den Schutz von jemanden brauchen der schwächer war als er selber.
 

Diese Erkenntnis nervte Grimmjow ungemein, er müsste noch härter an sich arbeiten, denn ausnahmsweise musste er jemanden schützen der ihm etwas bedeutete.
 

Zuhause begrüsste sie bereits eine angeschlagene Chinatsu die reichlich genervt von der Nachbarin aussah, diese wuselte unhaltbar um Chinatsu herum und betüdelte sie wo sie nur konnte.

Wahrscheinlich war Chinatsu zu angeschlagen um die aufdringliche Frau zu verscheuchen, doch man sah deutlich ihren Unmut.
 

Als die Frau erneut nach ihr greifen wollte merkte sie den Druck der Handgelenke der sie davon abhielt. Verwundert blickte sie hinab. Grimmjow hatte ihre rechte Hand fest u,schlossen obwohl seine Schulter vor Schmerz erbärmlich aufschrie, genauso war es bei Ulquiorra der blutige abdrücke auf dem Linken Arm der Frau hinterliess.
 

„Wir gehen“, sagte Ulquiorra heute zum 3 mal, doch ohne etwas zu erwidern liessen sie die Frau links liegen um ihm zu folgen.

Keiner sprach ein Wort als sie zum alten Man aufbrachen, dieser war entsetzt über den Zustand von den Gigai.
 

Fassungslos drängte er die Hollows in einen Raum der alle Energien verschlossen hielt. Die Gerätschaften darin sahen sogar für sie gefährlich aus.

„Am besten ihr verlasst den Gigai kurz, ausser ihr wollt die Schmerzen spüren“, erklärte der Alte ruppig, er schien nicht so gut gelaunt weil wir alle Gigai verletzt zu ihm brachten.

Trotzdem reichte er uns eine kleine Holztafel in der ein Totenschädel eingelassen war.
 

Chinatsu nutzte sofort ihre wiedergewonnene Freiheit, wie ein Flohsack hüpfte sie wild umher und lache aus lauter Freude. Selbst Grimmjow liess es sich nicht nehmen einige Felsen zu zerstören.

Nur Ulquiorra blieb in seinem Gigai, wieso wusste keiner von beiden.
 

Furcht erregend knackte der Gigai unter den Geräten, Chinatsu wurde leicht übel und machte weiter entfernt ihre Übungen weiter.

Grimmjow war kurz irritiert darüber das er wieder eine Maske hatte, aber dafür um so dankbarer das er nicht mehr diesen Drang verspürte. Aizen konnte sie wohl hier in den Raum die alle Energie blockte nicht erreichen.
 

Er hatte schon befürchtet das er es kaum aufhalten könnte, aber Grimmjow fühlte sich einfach nur leer gefegt. Eigentlich hätte es ihn freuen sollen das er seine Kräfte wieder besass, oder das Kribbeln das ein Cero verursachte, die Geschmeidigkeit die Pantera ihm verschaffte, dass alles fühlte sich an wie im Rausch, doch er war leer.
 

Hunger stieg zusammen mit den altbekannten Schmerz durch den Körper, viel zu lange war Grimmjow davon verschont geblieben, doch es holte ihn wieder ein. Aizen könnte ihn zwar hier nicht erreichen, aber seine eigenen Triebe, Urinstinkte die er als Hollow hegte, diese flossen nun zurück.

Chinatsu wäre eine leichte Beute gewesen, aber egal wie hungrig er auch sein möge, er könnte sein eigen Fleisch und Blut nicht anfassen. Nun wusste er auch warum Ulquiorra seinen Gigai nicht verlassen hatte, obwohl es sicher nicht einfach war mit den blutigen Händen, wollte er einen Kampf vermeiden.
 

Der Mann pfiff Chinatsu zu sich, und warf Grimmjow etwas zu.

Zufrieden reckte sich Chinatsu im neuen Gigai, auch Grimmjow war überrascht als er den Kleingeist in seiner Hand sah, er war nicht so gut wie eine Seele, aber er würde die kurze Illusion des Hungers stillen.
 

„Erzähl mir von euren Tag“, unterbrach Ulquiorra seine Gedanken.
 

Artig wenn auch gelangweilt berichteten die 2 von ihrem Tag, Grimmjow schaffte es noch eine ganze Spur genervter und angepisster als Chinatsu. Während er endlich den Gigai wieder betreten konnte, er war überrascht über die neue Beweglichkeit.
 

„Jo Alter, kannst du mir nicht auch ein Cero einbauen“, wollte Grimmjow wissen.

„Können schon, aber es wäre wohl zu Riskant“, sagte der Alte schelmisch.
 

„Eine Krankenhilfe und ein Host also“, meinte Ulquiorra wenig begeistert.

„Nun gut nach der Schule sollte das drin liegen“, meinte er, was sofort Proteste hervorrief.
 

„Ich will nicht, da ist es schrecklich langweilig, die reinste Folter“, moserte Chinatsu.

„Ihr geht beide ohne wieder rede“, bestimmte Ulquiorra.

Diese übermacht an kalten Blick konnten sie nicht Wiedersprechern und liessen den Kopf hängen.
 

Kaum waren sie zuhause schlang Grimmjow den Arm um den Blassen, seit er wieder im Gigai war musste er diese widerliche Leere die noch Nachklang loswerden. Ausserdem war da noch was anderes.

Ein unbeschreiblicher anziehender Duft ging von dem zierlichen Körper aus, auf jeden Fall war es sehr erregend. Die Gefahr die sein Handeln beinhaltete war beängstigend und noch erregender. Der Kleine war ganz klar stärker als er, jeden Moment könnte er ihn ohne Probleme einfach weg stossen, doch er tat es nicht, oder besser gesagt noch nicht.
 

Vorsichtig schmiegte Grimmjow sich an die kühle Haut was ihm angenehme Schauer über den Rücken zog, für ihn könnte es nicht angenehmer sein, aber Ulquiorra hatte sich noch kein bisschen gerührt.
 

Chinatsu war bereits winkend aus der Türe verschwunden, von ihr hatte er diese Manieren sicher nicht, sollte er mehr wagen?
 

„Kannst du deine Triebe nicht in Zaun halten?“, durchschritt Ulquiorra schneidend die Atmosphäre.

„Ich bin immer noch ein Tier“, antwortete Grimmjow schlicht wobei er sich den Hals runter arbeitete und ihn sachte küsste.

Vielleicht kriegte er Ulquiorra so herum, ausserdem wollte er aus einem unbekannten Grund den Körper des 4ten nicht einfach an sich reissen wie er es sonst immer zu tun pflegte.
 

„Gehe doch zur Nachbarin, ich bin sicher sie ist mehr als willig“, meinte Ulquiorra immer noch ungerührt, obwohl Grimmjows Hände bereits auf seinem nackten Bauch verweilten.

„Keine Chance. Nicht einmal dann wenn sie den heissesten Striptis vor mir ablegen würde“, hauchte er gegen das Schlüsselbein.

„Warum nicht?“, wollte der 4te aufmerksam wissen.
 

Früher hätte Grimmjow sie vielleicht ohne zu zögern Flach gelegt, doch sie widerte ihn einfach nur an mit ihrer aufdringlichen Art. Eigentlich konnte keiner dem 4ten das Wasser reichen, er hatte ihn erst geküsst, nicht mal auf die Lippen, doch Grimmjow war schon so Erregt wie er es lange nicht war. Keine Frau und kein Mann hatte ihn jemals so angemacht.
 

Lag es an Ulquiorras Worten, seiner Art, sein Charakter, sein Körper, oder einfach an ihm selbst?
 

„Sie interessiert mich nicht. Keiner von ihnen“, erwiderte Grimmjow ehrlich, und es war nicht mal gelogen. Er hatte sich genommen was er wollte, die Person dahinter war ihm immer gleichgültig gewesen, doch jetzt nicht mehr.
 

Ohne grosse Anstrengung schubste er Ulquiorra in ihr gemeinsames Bett, es war irgendwie verwirrend Ulquiorra regungslos unter ihm liegen zu sehen.

Warum reagierte der 4te nicht?

Wut, Hass, Verachtung, Schock, Angst, oder wenigstens ein Zeichen das er davon angewidert war.

Es wäre ihm zwar lieber, Lust zu entdecken, oder Verlangen, Erregung, Sehnsucht wenigstens ein bisschen Verlegenheit oder nervöses Verhalten hätte schon gereicht, doch da war nichts, absolut nichts.
 

Wie eine leblose Puppe lag Ulquiorra da, den Kopf leicht zur Seite geneigt, anscheinend war es ihm gleichgültig was mit ihm geschah, denn er hätte Grimmjow längst weg schlagen können.

Sachte drehte Grimmjow den Kopf des 4ten zu sich, er sollte ihn wenigstens ansehen wenn er sprach.
 

„Ulquiorra, wenn du etwas nicht willst dann lass es nicht zu. Ich wollte zwar schon immer sehen wie du vor mir aufgibst und kuschst, aber nicht so“, sagte er langsam gegen den Schluss fast verzweifelt, und legte sich neben ihn.

„Lass mich wenigstens die angenehme Kälte geniessen“, flüsterte er leise, wobei er den Blassen näher zu sich zog.

Dieser schmiegte sich genau an seinen Körper, verwundert hob Grimmjow die Augenbrauen.

„Weisst du ich bin nicht gut im beherrschen“, meinte Grimmjow säuerlich.
 

„Schon okay. Mach einfach. Ich habe keine Ahnung in solchen Dingen. Doch auch ich verspüre Lust“, sagte er ein wenig umständlich, griff aber bestimmend nach Grimmjows Hand und führte sie auf die deutliche Erregung in seiner Hose.

Da es zu einiger Verwirrtheit zwischen kapi 6 + 7 geführt hat, werde ich es kurz aufklären.

Durch die * habe ich ja wie ihr wisst die Geschehnisse mit dem entsprechenden Chara getrennt, als Kail erlebt was * nachher Ulquiorra * dann Grimmjow * etc. die Story griff also genau da auf als Grimmjow dem Vasto Loard begegnet ist. Ich zitiere das mal schnell in Kursiv.

Für alle andern viel Spass mit dem nächsten Kapi.
 

*Sie war kein Hollow oder Arrancar obwohl er das Loch über ihrer Linken Brust nun deutlich sah. Ihre Energie liess die Espada laienhaft aussehen.
 

Jeder Hollow strebte nach dieser Macht, dem ultimativen Rang, ausgerechnet hier musste Grimmjow einen von ihnen Treffen.
 

Es wurde sowieso mal wieder Zeit zu Kämpfen, warum also nicht gegen einen waschechten Vasto Lord.*
 

Danach geht es in kapi 7 weiter, ich dachte das währe offensichtlich.
 

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Kail Ttia lief etwa zum 100mal nervös auf und ab.

Hinter der Türe hörte man immer wieder die Schreie seiner Mutter, doch er durfte nicht eintreten.

Der seltsame Mann hatte es ihnen strickt verboten auch nur daran zu denken.

Das war so eindrücklich gewesen das Stark kommentarlos sich an der Wand niederliess, genauso wie Gin der sich gemächlich auf einen Stuhl setzte.
 

Karin das Mädchen das ihnen gefolgt war hatte unbekümmert einen Streit mit dem Rothaarigen angefangen. Anscheinend kannten sich alle Parteien schon, den auch Gin wurde immer wieder misstrauisch beäugt.
 

Plötzlich verstummten die Schreie und mit ihnen alle Gespräche oder lauten Geräusche.

Hektisch sah Kail zur Türe, er hatte die Drohung nicht vergessen, aber alles in seinem Körper schrie danach diese Türe aufzureissen, es nicht zu tun war die reinste Qual, die ihn halb wahnsinnig machte.
 

Bevor er seinen Drängen nachgab und die Ketten die ihn zwangen dazubleiben abstreifte, ging die Türe auf.

Alle Augen richteten sich erwartungsvoll auf die blutbefleckten Männer.

„Ich habe es geschafft“, sagte er erschöpft, worauf deutliche Erleichterung zu spüren war.
 

„Sie braucht jetzt nur ein wenig Ruhe, am besten ihr schont sie eine Weile. Erschreckt nicht bei ihrem Anblick, ich habe sie in einen Gigai getan. Auch ihr solltet das nutzen, da ich nicht denke dass ihr zurück könnt. Ihr habt es Ulquiorra zu verdanken das ich von jedem von euch ein Exemplar bereit stehen habe“, plauderte er erschöpft vor sich her.
 

„Ulquiorra?“, fragte Kail teils ungläubig teils erleichtert. Wenn Ulquiorra lebte, galt das sicher auch für Grimmjow und Chinatsu. Erleichtert sah Kail zu Gin der ihm aufmunternd zulächelte.
 

*
 

Währenddessen ganz wo anders bei Grimmjow und Ulquiorra.
 

Erregtes Keuchen erfühlte die Luft. Ulquiorra bog sich den liebkosenden Händen förmlich entgegen, noch war ihn seinem Gesicht keine Regung ausser einer kleinen Rötung zu sehen.

Doch man sah deutlich ihrer beider Erregung. Nur kurz zischte Ulquiorra gefährlich als er ihn das letzte Kleidungsstück vom Körper zog. Alle ihre Kleidung lag nun verstreut auf den Boden.
 

Als hätte er einen Schlag bekommen zuckte er zusammen als Grimmjow seine Erregung umfasste.

Eine Tatsache blieb eben doch, auch jetzt, sie waren immer noch verfeindet, sie liebten sich auch nicht. Hollows konnten nicht lieben, gaben sie nur ihren Trieben und Instinkten nach?

Dennoch, wenn es keine Liebe war musste es ein anderes Wort dafür geben, den Grimmjow empfand mehr als nur Lust oder Triebe.
 

Versuchsweise küsste er den 4ten direkt auf den Mund, es war als währe selbst der Mund kalt, doch als er das Innere durchstöberte traf er atemberaubende Wärme. Kalte schauer jagten über sein Rücken und hinterliessen eine erregte Gänsehaut.
 

Schon immer wollte er den Kleinen für sich, es war ihm nur nie aufgefallen das er mit dem Streit seine Aufmerksamkeit forderte.
 

Verlangend hatte Ulquiorra sein Becken gehoben, doch Grimmjow küsste sich vorerst spielerisch über die Innenseiten der Schenkel.

Wollte er den 4ten damit quälen wen er schon mal willig war, oder wollte er nur mehr von diesen Gefühlen?
 

Die kalte Haut zuckte unter den Küssen zitterig zusammen, ein Stöhnen verliess den Mund des 4ten.

Grimmjow hatte endlich eine empfindliche Stelle gefunden, triumphierend lächelte Grimmjow wobei er erneut darüber leckte.

Das erneute stöhnen belohnte seine Entdeckung, wer hätte gedacht dass der 4te sowas besass, eine empfindliche Stelle?
 

Die Erregung des blassen Espada hatte nun deutlichere Ausmasse angenommen, doch noch ignorierte Grimmjow diese Tatsache, er wollte den 4ten wohl doch leiden sehn.
 

Erst biss Grimmjow nur leicht zu, während seine Hände weiter über den Körper wanderten, um neue Stellen zu finden die er reizen konnte.

Grimmjow biss verfestigte sich immer weiter ins Fleisch.

Wie viel konnte der 4te wohl aushalten, wann würde er Schmerzen erleiden, wann würde er schreien?
 

Diese und andere Fragen besetzten sein denken, als der 4te erneut laut stöhnte.

Sofort stoppte sein tun, seine Hände lagen auf dem Kreuz. Neugierig geworden strich er erneut über die Einbuchtung des Kreuzes, wieder belohnte ihn dieses herrliche Keuchen.
 

Entschuldigend leckte Grimmjow über die Bisswunde, worauf der 4te plötzlich sein Beim um die Hüfte des 6ten schlang. Er zog ihn näher zu sich, ein verklärter Blick betrachtete Grimmjow verlangend, na wen das kein Sieg war?
 

Ulquiorra hatte Gefühle und er Grimmjow hatte sie nach mühseliger und langer Arbeit hervorgebracht. Genüsslich küsste er Ulquiorra auf den Bauch, er hatte lange genug gewartet um zu bekommen war es wollte, nun war es an ihm sich den Rest einzuverleiben.
 

Als wäre es das kostbarste auf der Welt hob Grimmjow den knochigen Hintern ein wenig hoch, er drang vorsichtig mit dem Finger in ihn ein um ihn zu weiten. Noch nie hatte er sich soviel Zeit gelassen oder verwöhnte den anderen mit so vielen Streicheleinheiten.

Doch er wollte dieses Verlangen noch öfter erleben, ausserdem konnte er nicht oft genug diese Haut berühren.
 

Der Rotschimmer des 4ten nahm deutlich zu als er seine Erregung vor den Eingang platzierte.

Verlangend küsste er den 4ten als er sachte seine Erregung in den Kleineren stiess.

Wie zu einem stummen Schrei öffnete der 4te seinen Mund und seine Augen weiteten sich entsetzt, als er plötzlich ausholte.

Schallend verpuffte die Ohrfeige an Grimmjows Wangen, Ulquiorra hatte ihm vor lauter Schmerzen eine gekrallt das es ihn immer noch irritierte.
 

Die heisse Enge raubte Grimmjow fast den Verstand, doch er hielt unsicher inne.

Die Hände waren neben den 4ten platziert damit nicht zu viel Gewicht auf ihm lag, er versuchte sich noch immer zu fassen, als sich Ulquiorra ihm entgegen bog.
 

Endlich waren alle Zweifel weggewischt, was Grimmjow keuchend aufzischen liess, er hatte bei sowas keine eigene Selbstbeherrschung. Er bewegte sich erst langsam, wollte alles auskosten und den Anderen nicht zu einer erneuten Ohrfeige bewegen.
 

Immer vorredender bewegte Grimmjow sich in unterschiedlichen Winkeln, und es berauschte Ulquiorra regelrecht. Seine Hände fanden automatisch zu seinem eigenen Glied, liebkosten es erst vorsichtig bis er es heftig umschloss. Grimmjow wurde schneller, fühlte ihn komplett aus und fand schliesslich diesen Punkt der ihn Sterne sehen liess.

Entsetzt hielt er inne, eine unglaubliche Gefühlswelle brauch über ihn hinein, doch diesesmal liess er es zu, Stöhnte aus voller Lust und beugte seinen Rücken biss zur Schmerzgrenze durch, nur damit Grimmjow noch näher kam. Wieder traf Grimmjow diesen Punkt und liess ihn noch heftiger aufkeuchen.
 

Drängelnd drückte Ulquiorra sein Bein heftiger um seine Hüfte, zog ihn schliesslich runter und küsste ihn zum erstenmal aus eigenem Antrieb. Mit dieser Handlung raubte er Grimmjow endgültig den Verstand, er war heftig in den anderen gekommen, und weisse Flüssigkeit die nun auf dem Bett verteilt lag verriet ihn das es auch dem Blassen so ging.
 

Noch immer leicht erhitzt liess er sich auf dem Anderen nieder, die Kälte die ihn begrüsste liess ihn erneut erregt auf keuchen, doch für heute sollte es reichen, der Gigai war für das noch zu ungewohnt.
 

Erzog sich aus den Kleineren zurück und umschloss vorsichtig dessen Gesicht mit seinen Händen, er wollte sich das erhitzte Gesicht des 4ten merken, er hatte gar nicht bemerkt wie sie beide ausser Atem kamen, und doch hatte er noch nie so etwas erregendes gesehen.

Ulquiorra ausser puste, rot auf den Wangen, mit verlangendem Blick der immer noch nachklang.
 

Grimmjow rollte sich praktisch um seinen Körper, doch er schien es willkommen zu heissen, schmiegte er sich sogar an ihn. Ulquiorra war eingeschlafen, und obwohl Grimmjow Decken lästig fand, zog er diese nun über sie und schlief ebenfalls erschöpft ein.
 

*
 

Chinatsu schlenderte verloren am Ufer des Flusses entlang. Hoffentlich würden ihre Eltern endlich zusammen kommen, war ja kaum zu ertragen wie sie sich ständig ansahen.

Manchmal hielt Chinatsu inne um ein Schaufenster zu betrachten oder einen Hund zu streicheln.

Ihr Blick wanderte sehnsüchtig zum Himmel. Wie es den Anderen wohl ging?
 

Waren sie bereits tot, oder Untertanen der neuen Espadas geworden?

Traurig blickte sie wieder zu Boden, sie vermisste alle schrecklich, besonders Kail.

Wie automatisch hielten ihre Füsse vor einem Krankenhaus, es war nicht so modern wie das in dem sie zukünftig Arbeiten würde.

Ohne zu überlegen betrat sie das Haus das nicht mal abgeschlossen war.

Der Duft sowie Blut lenkte sie in einen anderen Raum. Beunruhigt öffnete sie den Raum der ohne Probleme nachgab.
 

Entsetzt starrte Chinatsu auf die fast Leblose Halibel.

Was machte sie hier und warum war sie so schlecht zugerichtet das ihr fast schlecht davon wurde?

Vorsichtig streckte sie ihre Hand aus, sie wollte die ehemalige 3te hier sicher nicht verkommen lassen. Ihr Blick schweifte prüfend durch die Umgebung. Erst jetzt bemerkte sie die Anderen.
 

Stark war angelehnt an der Wand am schlafen, auch Gin der auf den Stuhl fast runterfiel hatte seinen Kopf auf der Tischplatte um zu schlafen und Kail lag am Boden vor dem Bett seiner Mutter.
 

Jauchzend sprang sie ihn die Luft, sie musste sich stark zusammenreisen um nicht noch mehr Krach zu veranstalten.

Am liebsten würde sie gleich auf alle losstürzen um sie zu drücken, aber im selben Moment wurde sie wieder ernst.
 

Dass hier nur vier bekannte Gesichter waren hiess mit grosser Wahrscheinlichkeit dass alle anderen tot waren. Den Kail würde Yami nicht auf so einem Schlachtfeld zurücklassen, ganz egal wie schlimm es um sie stehen würde.
 

Müde öffnete Kail die Augen, es war ein harter Tag für sie alle gewesen und eigentlich hatte er keine Lust mehr sich in irgendeiner Form zu bewegen. Dennoch liess ihn das schluchzten aufwachen, verschwommen fasste er Chinatsu ins Bild ihr schien es gut zu gehen, was für ein Glück.
 

„Schön das du hier bist“, sagte Kail schleppend, er war noch zu müde für einen anständigen Satz oder ein Gespräch.

Erschrocken zuckte Chinatsu zusammen, nur um ihn im nächsten Augenblick zu Umarmen.

„Ich bin so froh dich hier zu sehen, aber das mit deinem Vater tut mir leid“, hauchte sie tränenerstickt.

„Schon okay, du kannst nichts dafür, alle anderen sind leider auch tot“, bestätige Kail ihren verdacht gähnend.
 

Wild küsste sie über sein Gesicht das nun keine Maske mehr trug, sie war so froh und dankbar und wusste nicht wohin mit ihrer Trauer und Freude die beides zugleich herrschte.

Ein Ruck ging durch ihren Körper und sie spürte den kühlen Boden unter sich, Kail hatte sich seitlich von ihr abgestützt und betrachtete sie müde.
 

„Lass das, sonst kann ich mich nicht beherrschen und falle wohlmöglich noch über dich her“, murmelte er ernst. Lächelnd zog sie ihn zu sich runter, doch er war schon weggedriftet, wahrscheinlich würde er sich morgen nicht mehr daran erinnern so müde wie er war.

Doch sie genoss die Schwere auf ihrem Körper, die Wärme die er ausstrahlte war der Beweis dass er noch lebte. Sachte strich sie durch sein weiches braunes Haar, sie küsste in auf die Stirn bevor sie ihn verliess, sie musste die Nachricht schliesslich noch überbringen.
 

*
 

Als Grimmjow erwachte fühlte er sich so wohl wie schon lange nicht mehr. Ausgeruht aber schwer.

Neben ihm lag Ulquiorra und auf ihm lag Chinatsu, die anscheinend mit geschlossenen Augen im Traum weinte.

War seine Gier nun so gross gewesen das er sich sogar an Chinatsu vergriffen hatte?

Auch Ulquiorra regte sich endlich und sah verwirrt zu den Beiden hoch, sein Hintern schmerzte genauso wie seine Hand doch es war nebensächlich. „Chinatsu?“, fragte er besorgt.
 

„Ihr riecht nach Sex“, brabbelte sie erschöpft, was beiden einen Rotschimmer verpasste.

„War auch eine heisse Nacht“, grinste Grimmjow dreckig, worauf er ein Kopfkissen ins Gesicht bekam.

Wie konnte der 6te sich nur so schnell fangen und dann noch so einen blöden Spruch ablassen.

„Warum hast du geweint?“, wollte Ulquiorra sachlich wissen, dass nächste Kissen bereits im Griff.

„Ich habe Kail gefunden. Stark, Gin und Halibel sind auch bei ihm, aber die anderen haben es nicht geschafft“, sagte sie traurig, worauf sie Ulquiorra und sogar Grimmjow in die Arme schloss.
 

Sie hatten nie eine besondere Beziehung zu einem der anderen Espada, doch Chinatsu hatte sie auf eine seltsame Art zusammengeschweisst, und er verspürte Trauer für die Toten.

Der Blick der beiden Espada traf sich, sanft lächelte Ulquiorra zu Grimmjow, sie wussten sie würden sich nie ganz verstehen, doch sie würden sich hier in der Welt der Menschen nun eher zurechtfinden. Sie würden nicht noch jemanden an Aizen verlieren, und wen es das letzte war was sie taten. Tröstend schloss Grimmjow seine Arme um die Beiden, es würde noch eine menge Arbeit auf ihn zukommen, doch erst stahl er noch einen Kuss des 4ten.
 

„Ich hab schon wieder Lust“, äusserte Grimmjow zweideutig und küsste weiter den 4ten, was ihm eine Kopfnuss von Chinatsu und ein Kopfschütteln von Ulquiorra einbrachte, er war eben echt unverbesserlich.

epilog. Aizen Plan und das Ende oder der Anfang von allem

Epilog Aizens Plan
 

Die Schule war wie immer langweilig Ulquiorra sass nur 2 Plätze neben ihm und schien genauso desinteressiert zu sein wie er, nur das er es nicht so offen zeigte wie Grimmjow der mit seiner Gammelhaltung alles Preisgab.
 

Wenigstens hatte er den 4ten dazu überreden können auch am Unterricht teil zu nehmen. Wenn Grimmjow das schon ertragen musste sollte das der 4te ebenfalls, dann würde er wissen wie Grimmjow litt, doch leider hatte er die Wirkung bei weitem verfehlt.
 

Ulquiorra war zwar nicht angetan, aber er war ein Meister im Ruhig dasitzen und Interesse heucheln. Schnell wurde er der Liebling der Lehrer, doch auch Mitschüler bewunderten seine Ruhe, aber es war nicht nur das. Auch sein Umgang mit allen war so wie es sich gehörte, damit gewann er nicht nur weibliche Fans sondern auch männliche, die ihn nicht nur bewundern wollten.
 

Das Mädchen hinter Ulquiorra steckte ihm einen Zettel zu. Es war ein Wunder das der nicht schon vollgesabert war so wie sie ihn anschmachtete. Ulquiorra betrachtete den Zettel nur mit flüchtigen Interesse, ehe er etwas darauf kritzelte und ihn ohne zurückzuschauen zielgenau vor dem Mädchen platzierte. Diese hatte ihn voller Vorfreude aufgemacht. Grimmjow wollte bereits aufspringen um ihr den Zettel zu entreissen, als ihre Gesichtszüge schlagartig völlig entglitten.
 

Die Glocke erklang zur Mittagpause, eilig liessen die Schüler alles stehen und liegen um lautstark raus zustürmen. Nur das Mädchen sass den Tränen nahe immer noch auf ihrem Platzt. Der Zettel entglitt ihren Händen und segelte zu Boden, als ihr Kopf auf der Tischplatte aufschlug und sie schrecklich zu weinen begann.

Neugierig sah Grimmjow zu Ulquiorra der bereits an der Türe zum Ausgang stand, mit einem nicken deutete er Grimmjow an zu folgen.

Unterwegs schnappte Grimmjow sich den Zettel der nun achtlos auf dem Boden lag, während eine Freundin des Mädchens versuchte sie zu Trösten, was noch lauteres Weinen zur Folge hatte.
 

Interessiert liess er die Zeilen die mit bunten Stift und lauter Smeilis voll geladen war.
 

„ Liebster U-kun, du bist mir vom ersten Tag an aufgefallen. <3

Ich mag deine kühle Art und bewundere deine Ruhe sowie Intelligenz.^///^

Sicherlich bist du ein total warmherziger Junge, ich würde mich freuen wen du mal mit mir ausgehen würdest. *.*

Um das Eis zwischen uns zu brechen könnten wir uns ja nach Schulschluss treffen. XD

Wie wäre es mit der Eisdiele? Bis nach der Stunde? (yay)
 

Cu Yamura-chan :-)“
 

Grimmjow war regelrecht schlecht, die ganze Wortwahl, dieser beinahe unzusammenhängende Inhalt, grauenhaft. Es war ja klar ersichtlich dass sie auf Ulquiorra stand, aber was sollte das U-kun, er hatte einen normalen Namen den man sicher nicht so abkürzen sollte. Aber was ihm am meisten, oder besser gesagt als einziges an diesem Zettel gefiel war der Schluss den Ulquiorra hinzugefügt hatte.

Es war nur ein Wort, doch man spürte sogar durch das Papier die Eiseskälte.
 

„Niemals“, stand dort fein säuberlich am Schluss, es war das Wort das dass Mädchen zum Weinen brachte und Grimmjow zum grinsen.
 

Achtlos doch voller Zufriedenheit liess er den Zettel auf eine weise befriedigt in den nächsten Abfalleimer gleiten, wo er in Flammen aufging.
 

Wie gut hatte er den Alten doch noch überzeugen können wenigstens die „ungefährlichen“ Attacken der Hollow im Gigai einzubauen.
 

Chinatsu steuerte bereits mit Kail im Schlepptau zu ihrem Stammplatz. Sie waren seit einiger Zeit auch öffentlich ein Paar doch sie waren nicht die einzigen.

Stark der gerade von Motorrad stieg half Halibel vom Rücksitz und küsste sie innig kaum hatte sie den Boden berührt. Halibel lächelte sanft zurück, was man nun öfter sah seit sie weder eine Maske noch diese Stehkragenpullis trug.
 

Sie setzte sich umständlich hin weil ihr Bauch schon grössere Ausmasse angenommen hatte. Gin hatte seinen imposanten Wagen mitten auf dem Schulhof geparkt, die Proteste des Direktors ignorierend kam er grinsend auf die Gruppe zu.
 

Normalerweise kamen nicht alle von ihnen, doch egal wie viele es auch waren, sie sassen zusammen und plauderten über die neusten Ereignisse.
 

Gin war mittlerweile in der Mafiabrache eingestiegen, keiner von ihnen wusste was genau er da tat, nur Kail schien etwas zu ahnen, aber schwieg beharrlich. Zwischenzeitlich ging er immer wieder zurück nach Las Noches. Beim erstenmal konnte er ihnen berichten das bereits drei der neuen Espadas tot waren. Die Frau mit dem Orangen Haar hatte die beiden Espada mit der Nummer 6 und 7 beim Liebesakt getötet, und sich schliesslich selber die Pulsadern aufgeschnitten.
 

Die Sache war eine schöne Schweinerei, als Aizen es entdeckte war er fuchsteufelswild, doch er konnte sie nicht mehr bestrafen, sie war bereits tot.
 

Stark arbeitete für einen Konzern der Maschinenteile herstellte, in kürzester Zeit hatte er sich dort dank seinem Geschick mit der Motorik hochgearbeitet. Er heiratete überraschenderweise Halibel die einen Waffenshop aufgemacht hatte, sie arbeitete dort selbst als Verkäuferin und überzeugte vor allem durch ihre Vorführungen, schon manches mal hatte man sie sogar für Shows oder Anlässe gebucht.
 

Ulquiorra hatte sich ebenfalls erfolgreich in der Geschäftswelt durchgesetzt, in dem er sich künstlerisch betätigte. Seine Werke die meist aus Material von der Sandwüste stammten, glichen Espadas oder ihren Masken. Die Schmuckstücke gingen weltweit über den Ladentisch als es auch Spiele, Geschichten und anderen Schnickschnack darüber angeboten wurde.

Selbst bei Chinatsu Kleidern bewies er weiterhin Raffinesse, doch das waren die einzigen Kleider die Ulquiorra machte.
 

Chinatsu hatte ihr Studium im Krankenhaus abgebrochen und vertiefte ihr eigenes Studium in den Slums. Dennoch ging sie Regelmässig zum Brillenheini oder dem alten Knacker um über Heilkräuter oder andere mögliche und unmöglichen Mittel zu sprechen. Sie war eine Meisterin geworden und erkannte meist auf einem Blick wo Hilfe nötig wurde.
 

Kail besuchte ebenfalls unterschiedliche Leute um sein technisches Wissen aufzustocken. Er wusste nun alles über die Gigai, was Grimmjow al zu gerne ausnutze, oder er konnte auf die schnelle ein Auto knacken, was Grimmjow ebenfalls ausnutze.

Oft begleitete ihn eine schwarze sprechende Katze, sie wussten alle dass sie eigentlich ein Feind war, aber momentan überlappten sich ihre Interessen und so herrschte vorläufig Waffenruhe.
 

Grimmjow hatte sich erfolgreich als Host durchgesetzt. Noch immer war der Chef mit seinen Ausdrücken nicht zufrieden. Grimmjow verhielt sich kein Stück unterwürfig, er motzte wen es ihm passte, war aufmüpfig oder pöbelte mit der Kundschaft was schon manches mal in einem Kampf endete.
 

Der Chef musste das alles jedoch schlucken, die reichen Kunden reizte seine aggressive unbeherrschte Art, sie wollten ihn brechen, allerdings hatte es noch keiner von ihnen geschafft.
 

Miwa war mit ihren Kameraden zurück in der Sandwüste verschwunden, erst später erfuhren sie allerdings dass sie alle mit neuem Namen einfach an einem anderen Ort weiterlebten.

Sie hatten von Miwa erfahren das es nicht lustig war ein Vasto Loard zu werden, man erinnerte sich an die Zeit als man menschlich war, und sie alle 5 wussten nichts Gutes darüber mitzuteilen.

Man leidet nur.
 

Sie alle alterten nur sehr langsam, alle 100 Jahre ein Stück oder so. Und es wäre Verdächtig gewesen nach 25 Jahren immer noch gleich auszusehen, sie konnten die Frisur zwar verändern, sich anders Kleiden, aber der Körper und ihr Gesicht blieb eben doch gleich.

Auch sie mussten sich irgendwann damit befassen, doch noch blieb Zeit dafür.
 

Die Runde reichte Essen herum, jeder nahm sich etwas, wobei Gin ein neues Gerät an Kail reichte. Gin hatte es aus China mitgebracht, worauf es Kail neugierig auseinander nahm.

Halibel lobte das Essen das Chinatsu von mal zu mal besser machte. Grimmjow hatte sich faul auf dem Schoss des 4ten niedergelassen, dieser lies es kommentarlos über sich ergehen, um höchstens hin und wieder verträumt durch das Haare zu streichen, dass nun einige blauen Strähnen hatte. Grimmjow hatte sich die Strähnen machen lassen um wenigstens etwas Charakter stärkendes von Früher beizubehalten.

Er konnte nun zwar ohne Schmerzen oder seltsame Gelüste zu einem Hollow werden, doch auch bei seinem Gigai sollte das blaue nicht gänzlich fehlen. Um seinen Hals trug es neben der Miniatur Pantera auch seine Maske nicht grösser als der Nagel des kleinen Finger. Ulquiorra hatte es ihm geschenkt, es war eines der ersten Schmuckstücke die er hergestellt hatte. Darauf war in der Ecke eine kleine 6 graviert und ganz schwach daneben eine 4.
 

Auch die anderen Espadas trugen ihr Schwert in Miniatur mit sich, einige von ihnen trugen sogar auch die Maske in Miniatur um den Hals, so wie Grimmjow mit ihrer ehemaligen Nummer, doch nur er hatte die 4 zusätzlich eingraviert.
 

Die Gruppe löste sich auf, es war schon spät geworden und jeder ging seiner Arbeit nach.
 

Grimmjow arbeitete wie jeden Abend als Host. Er hatte die Anzüge zwar angezogen, doch er liess das Hemd offen und die Krawatte lose runter baumeln.

Er bevorzugte keinen der Kunden, doch wurde einer unangenehm wurde er mit Verachtung, Ignoranz oder einem gezielten Schlag ausser Gefecht gesetzt. Schon einige male musste Grimmjow den Sicherheitsbeamten helfen wenn eine Situation eskalierte. Besonders gefährdet waren vollbusige Frauen und schmächtige Typen.
 

Sexangebote schlug Grimmjow bis jetzt alle aus, er hatte schon eine Menge Angebote bekommen, mit grösseren Summen und noch grösseren Versprechen. Doch er lehnte wie immer ab.

Es war nicht so das er treu sein wollte oder so, aber keiner entsprach seinem Geschmack. Er mochte blasse, schwarzhaarige mit grünen Augen und einem gewissen Stolz.
 

Doch selbst wenn jemand zu seiner Beschreibung passte, niemand wurde so herrlich rot wen er den Rücken runter strich. Ausserdem liebte Grimmjow das widerspenstige Verhalten und die Gefahr die Ulquiorra ausströmte wen er ihm zwischen die Beine langte.
 

Als der Chef ihn ansprach setzte seine Fantasie endgültig aus, dabei wollte er gerade Ulquiorra in Gedanken vernaschen, er hatte Hunger.
 

„Das ist Sho, du kümmerst dich ab heute um ihn“, meinte er wenig erfreut darüber.

„Keine Lust“, sagte er abweisend, als er den schmächtigen Jungen sah. Während er den deutlich kleineren fixierte zuckte dieser erschreckt vor seinem Blick zusammen, wie sollte der hier bitte überleben?

„Mach es einfach Jack. Ich würde ihn nicht dir geben wen ich nicht wüsste das du gut um ihn sorgst, ausserdem sind alle anderen kompetenten Leute schon belegt“, meinte er mürrisch.
 

Sho war ein regelrechter Magnet für allerlei Unglück, sei es nur das zerschlagen von Geschirr könnte Grimmjow darüber hinwegsehen. Doch kaum liess er ihn aus den Augen, grapsten alle möglichen Leute nach seinem Hintern.
 

Seufzend nahm Grimmjow in zur Seite.

„Wenn du nicht hier bleiben willst, dann gehe“, sagte er extra grob.

„Tut mir Leid…aber ich brauch das Geld….will nicht immer davon laufen...mich wehren können... aber ich bin zu schwach“, meinte er verlegen und starrte den Boden zu seinen Füssen an.
 

„Wenn du zu schwach bist, dann werde stärker. Wenn es körperlich nicht geht dann seelisch. Klar haken sie auf dir rum, du kannst ihnen nicht mal in die Augen sehen“, stichelt Grimmjow abfällig und verletzend.
 

An diesem Abend wich Sho den Gästen gekonnt aus, er ignorierte die dummen Sprüche wobei er unbeteiligt auf die Wand dahinter starrte. Selbst Grabscher hatten keine Chance, gekonnt schlug er Hände weg, oder stellte sich anders hin, so wie Grimmjow es auch machte.

Es klappte nicht immer, aber am Ende des Abends war Sho stolz auf sich, Grimmjow wuselte ihm lobend durch die schwarzen Haare.
 

Gemeinsam verliessen sie den Laden, wobei Sho bewundern sowie begehrend zu Grimmjow aufsah. Dieser hatte allerdings keinen Blick dafür, ruckartig blieb er stehen.

Ulquiorra erwartete ihn bereits vor dem Hintereingang.

Er spürte Chinatsu in der Nähe, zusammen mit Kail und den anderen Espada.
 

„Was ist los?“, fragte Grimmjow übellaunig.

„Aizen“, antwortete Ulquiorra schlicht.

Dieses eine Wort reichte um Grimmjow nach Pantera greifen zu lassen. Fast gleichzeitig schlang er den noch freien Arm um Ulquiorras Hüfte um ihn näher zu sich zu ziehen.
 

Grimmjow betrachtete die intensiven grünen Augen.

„Dann wird wohl nichts aus unseren heissen Nacht“, sagte er verstimmt, worauf er Ulquiorra küsste. Dieser konnte gar nicht reagieren schon hatte sich Grimmjow in die Lüfte erhoben. Auch die anderen folgten ohne zu zögern der grossen Energie die Aizen ausmachte. Sho blieb alleine und verwundert hinter ihnen her starrend zurück.
 

Wieder einmal war Grimmjow froh das der alte Mann die Gigai ihren Hollowkräften angepasst hatte. Ulquiorra hatte den Platz an seiner Schwerthand eingenommen, während alle anderen hinter ihnen blieben. Grimmjow war zwar nicht ihr Anführer, das war keiner von ihnen, doch heute würden sie ihm folgen.
 

Aizen stand umgeben von dem kümmerlichen Rest der Espada, gerade mal 7 Leute mit Tousen konnte er aufbieten und einige nicht nennenswerte Untergebene.

Grimmjow sah verwundert zu Miwa die sich ebenfalls mit ihrer Truppe angeschlossen hatte, zum ersten mal sah er die anderen Loards. Doch es fehlte die Zeit sie genauer zu betrachten als Aizen zu sprechen begann.
 

„Kail, Chinatsu, schön euch wieder zu sehen, warum seit ihr nicht bei mir geblieben?“, fragte Aizen gefährlich ruhig. Sofort wurde de Aura um ihn drückender, reihenweise zog es die Espada auf die Knie, doch plötzlich schwand der bodenlose Druck.

„Ryu kann Leute nicht nur Körperlich schützen“, sagte Kail wütend über Aizens Machtdemonstration.

„Interessant“, meinte Aizen unberührt von der Aktion.
 

Tousen hatte sich in Angriffsstellung begeben, worauf alle auf seiner Seite dasselbe taten.

„Na, na Tousen“, tadelte Aizen ohne Ernsthaftigkeit dahinter.
 

„Lass mich meinen Plan zu Ende führen. Kail, Chinatsu es wird Zeit zu mir zurückzukehren. Kommt auf meine Seite und ihr werdet nicht verletzt. Immerhin existiert ihr nur wegen mir“, sagte er selbstgefällig.
 

„Vergiss es“, fauchte Chinatsu laut, auch sie hatte ihr Schwert gezogen.

„Du missverstehst da etwas. Ihr habt keine andere Wahl als zu gehorchen, eure Körper sind wie die der Espada, sobald ihr euch mir wiedersetzt versagt euer ganzer Körper“, meinte Aizen lächelnd.
 

Erschrocken keuchte Chinatsu auf, ihre Hand krampfte sich nutzlos über der Brust zusammen, sie hörte wie Kail schwer atmend zusammensackte. Besorgte Verzweiflung machte sich bei den ehemaligen Espada breit, sie alle waren sofort zu den Kindern geeilt in der Hoffnung irgendwie zu helfen.
 

„Ihr könnt ihnen nicht helfen, keiner kann es. Seit ihrer Entstehung habe ich sie manipuliert, nicht einmal Szayel wusste etwas davon. Aber sie starben praktisch alle. Bis auf euch zwei“, spottete Aizen.

„Ich liess euch Leben und je nach Laune auch wieder leiden. Als du durch die Luft gesprungen bist Chinatsu und sich dir Plötzlich die Luft abgedreht hat, wie hast du gefühlt? Oder du Kail als du verzweifelt Hilfe bei den Menschen suchtest um deine wertlose Mutter zu retten. Wie war es als dich niemand sah, und du kraftlos die Türe runterrutscht“, höhnte Aizen überlegen.
 

„Du warst das also?“, sagte Chinatsu keuchend.

„Dafür werde ich dich töten. Zerfetze Cato“, hauchte sie gegen ihr Schwert und fuhr liebkosend über die Klinge.
 

Blut spritzte in alle Richtungen, Aizens Untergebene lagen zerfetzt um ihn herum, auch einige Espada hatten grössere Wunden, schienen jedoch nicht ernsthaft verletzt.
 

Vor ihnen war eine Katze, sie hatte ledrige Flügel und ihr weisses Fell überzog Blutspuren.

„Auch ich werde dich für immer von der Landkarte fegen. Leide Ryu“, sagte Kail und küsste sein Schwert als währe es etwas Unersetzbares von hohem Wert.
 

Eine riesige Echse erschien dort wo Kail gestanden hatte, ihr Panzer funkelte aalglatt während die grossen Pranken nach Aizens Gruppe schlug.

Nur mit Mühe konnte Aizen ausweichen und sah entsetzt auf die Gegner die sich alle ebenfalls ihn die wahre Form begaben um seine Leute zu vernichten.

Plötzlich war er in der Unterzahl, wie konnte das passieren?
 

Chinatsu und Kail kämpften sich direkt auf ihn zu, wann hatten sie ihre wahre Form erreicht, wieso hatten sie es geschafft, er hatte doch alle Möglichkeiten unterbunden?!

Tag und Nacht hatte er ihre Herzen in seiner Hand gehabt, doch nun konnte er diese Wirkung warum auch immer nicht mehr einsetzen.
 

„Ich hatte doch gesagt, Ryu schütz nicht nur Körper“, zischte Kail neben ihm gefährlich.

Eisiger schauer jagte über seinen Rücken, Aizen hatte die ganze Situation überschätz. Der Schweif von Kail hätte ihm fast die rechte Hand gekostet. Blut rang inzwischen auch an seinem linken Bein und auch die unteren Rippen hatten deutliche Kratzer.
 

Wann war sein Plan gescheitert? Kail, Chinatsu, sie sollten auf seiner Seite stehen, gegen ihre Eltern und Feinde kämpfen, in der Hoffnung Aizen würde ihr da sein weiterhin tolerieren.
 

„Du hast meinen Vater getötet“, fauchte Kali und brach ihm beinahe den Kiefer als er auf Aizens Gesicht schlug.

„Alle Espada und deine eigenen Leute wurden in die Verdammnis geschickt, getötet, oder im Stich gelassen“, fügte Chinatsu aufgebracht hinzu wobei sie ihm die Schulter fast vom Körper riss.
 

Der Kampf um sie herum schien aufzuhören, die neuen Espada lagen tot, oder unfähig sich zu rühren auf den Boden. Einzig Tousen und Aizen standen noch. Tosen wurde allerdings von Gin gefesselt, während sich der Kreis enger um Aizen zog.
 

„Ihr könnt mich nicht besiegen, ich bin eurer Herrscher und Erschaffer!“, schrie er hysterisch und Lachte wahnsinnig.

Aizen war übergeschnappt, er entledigte sich der zerfetzten Kleidung und warf sie zu Boden.

Er versuchte etwas in seiner Hand zu zerdrücken, doch als ihn nur verwirrte Blicke anstarrten biss er sich die Hand blutig.
 

„Wieso sterbt ihr nicht! Wieso! WIESO! Ich habe eure Herzen in meiner Hand, ohne mich werdet ihr sterben“, lachte er irre und sah sich schreckhaft um.

„Aizen, es wird Zeit zu gehen“, meinte Chinatsu.

„NEIN!“, zischte Aizen, doch es war zu spät, ihr Schwert bohrte sich in seinen Rücken während Kail von vorne zugestochen hatte.
 

Blut sickerte zu Boden, nach Luft ringend spuckte Aizen immer noch Blut.
 

„Wieso, wieso hatte mein Plan nicht funktioniert?“, hauchte er kleinlaut, ungläubig.

„Weil ich nicht Lebe weil du es willst, sondern weil ich es will. Wir hätten unsere Freunde und Familie niemals angegriffen. Du hättest weiter in deiner Welt leben können, doch du wolltest immer mehr. Wer den Hals nicht voll genug kriegt, erstickt daran“, sagte Chinatsu ungerührt.

„Du hättest uns haben können Aizen, es wäre so einfach gewesen uns zu halten. Du hättest alles haben können, doch die Gier war zu gross, zu eilig, das ist alles woran dein Plan scheiterte“, sagte Kail hart.
 

Entsetzt weiteten sich Aizens Augen als die Schwerter seine Körper verliessen, Blut schwappte ihnen entgegen. Stumm riss Aizen den Mund auf, doch die Lebensgeister hatten ihn bereits verlassen.
 

***********************************************
 

Wochen waren seither vergangen, jeder ging wieder seinem Leben nach. Gin hatte die Aufgabe übernommen die restlichen Espada die nicht zu ihrer Gruppe gehörten zu überwachen.
 

Tousen war dem Hundekäpt'n der Shinigami überreicht worden, was mit ihm geschah war unklar, doch Beide schienen danach unauffindbar zu sein.
 

Sie alle blieben in der Menschenwelt, sie hatten sich etwas aufgebaut und würden die trostlose Wüste für immer meiden. Halibel hatte ein süsses Mädchen zur Welt gebracht und kümmerte sich nun darum.
 

Die Shinigami klebten immer noch wie lästiges Ungeziefer an jeden von uns, sie warteten auf Fehler. Ansonsten taten wir so als würden wir sie nicht kennen, und sie uns ebenfalls nicht.
 

Ichigo hatte Grimmjow überrascht und vor dem Hostclub abgefangen, sie hatten lange unterwegs geredet, selbst wen sie sich nicht viel zu sagen hatten, schien Ichigo zu akzeptieren.

Er verstand sich sofort mit Chinatsu, dafür nicht mit Kail.
 

Leicht überrascht hob er die Augenbraue als er erfuhr wessen Tochter sie war.
 

Ulquiorra versuchte inzwischen die aufdringliche Nachbarin loszuwerden, die wieder mal rein schneite.

„Pass mal kurz auf, und lern was“, sagte Grimmjow selbstgefällig lächelnd, während seine Hand über den Anhänger fuhr der ihm Ulquiorra geschenkt hatte.
 

Sachte legte er seinen Arm um den zierlichen Körper und legte seinen Kopf auf Ulquiorras Schulter um die Frau gefährlich zu betrachten. Er bemerkte wie Ulquiorra sich unter ihm versteifte, doch darum musste er sich später kümmern.
 

„Tut mir leid Lady. Raubtiere können so schlecht teilen, ich würde deshalb anraten sich von ihm fern zu halten“, alle von ihnen hörten ganz klar die Drohung dahinter, aber nur die Frau konnte sein blutrünstiges Gesicht dabei sehen.

Kreischend flüchtete sie in eines der Häuser das sofort alle Fensterläden verschloss.
 

Zufrieden mit seiner Wirkung küsste er Ulquiorras Nacken entlang.

„Notgeiler Kerl“, meinte Ulquiorra blickte ihn allerdings vielsagend an und presste seinen Hintern unbemerkt von den anderen an Grimmjow.
 

„Chinatsu, schnapp dir Kail und verdufte bis Morgen. Ichigo, die Show ist vorbei“, raunte Grimmjow grinsend.

„In Ordnung“, meinte Chinatsu, während sie den verdatterten Ichigo wegzog.
 

„Die interessiert jetzt nichts mehr, lass uns gehen“, sagte sie zum den hochroten Ichigo der gerade noch sah wie Grimmjow das T-shirt von Ulquiorra zerriss.
 

Die kühle Haut bog sich ihm willig entgegen. Grimmjow leckte über die bereits harten Nippel, und liess ihn endlich auf dem Bett nieder. Ulquiorra hatte gar nicht gemerkt wie er sich an Grimmjow geklammert hatte.
 

Er liebte es wie Ulquiorra nun deutlich verlegen wurde, dabei machte es ihm nichts aus wen er klammerte, es war soviel praktischer, den Kleinen dort zu transportieren wo er ihn haben wollte.
 

Gierig küsste er über das Schlüsselbein, die Kette mit der Helmmaske war wie seine mit den Zahlen 4 sowie 6 Graviert, nur das eben das 4 deutlich hervortrat und die 6 blass daneben stand. Wie bei Grimmjow nur umgekehrt.
 

„Was sollen eigentlich die Zahlen?“, fragte Grimmjow schnurrend.

„Das weisst du genau“, japste Ulquiorra als er hochgehoben wurde.

„In der Tat“, meinte Grimmjow und knabberte an seiner rechten Schulter.
 

Es war ihr Zeichen das sie zusammengehörten, auf eine verquere Art und Weise die sich keiner erklären konnte.

Lustvoll stöhnte Ulquiorra auf, Grimmjow hatte über sein Kreuz gestrichen eine seiner empfindlichen Stellen.
 

Grimmjow Kleider glitten ebenso schnell vom Körper wie er Ulquiorra ausgepackt hatte. Sein Atem ging bereits unregelmässig und seine Erregung zuckte merklich voller Erwartung.
 

Grimmjow markierte alles um den Po herum mit seinem Lusttropfen, währen er Ulquiorra weiter küsste und mit der anderen Hand seine Erregung streifte oder die Schenkel streichelten.
 

Lustvoll leckte er sich über die Finger und drang geschickt in Ulquiorra ein, dieser hisste laut auf und bewegte sich ihm entgegen. Grimmjow spannte in schon manchmal auf die Folter, dabei war es er der Sex wollte, und dann dieses getrietze.
 

Gierig zog er Grimmjow an sich, er wollte die Haut seines Raubtieres spüren, sie kochte vor Hitze, was ihn angenehm schaudern liess.

Erneutes keuchen folgte als Grimmjow sich endlich hart in ihm vergrub, er krallte sich in den breiten Rücken um mehr halt zum mitmachen zu ergattern.

Sein Fuss strich verlangend über Grimmjows Po, der sich in Hals festbiss um nicht zu Laut zu stöhnen, nun hatte Ulquiorra ihn in der Hand.
 

Grimmjow beschleunigte das Tempo, traf die Prostata zielgenau und ergötze sich an dem willenlosen Ulquiorra der sich unter ihm wand.

Die heisse Enge umschloss ihn fester und er spürte die rauem Wände beben. Nicht mehr lange und er würde kommen.
 

Hart griff Grimmjow nach Ulquiorras Penis und verschloss das Loch, wobei seine Bewegung abrupt stoppte. Ja er liebte das Bild das sich ihm bot. Ulquiorra verschwitzt, nackt, mit roten Wangen, ihn verwirrt, lustvoll und abwartend zugleich anstarrend.
 

Genüsslich stiess er wieder in ihn, dieses mal langsamer, geschickte drehte er Ulquiorra auf den Bauch und zwang ihn wie ein Hündchen dazuliegen. Stöhnen hiess Ulquiorra seine Tat willkommen, er konnte nun noch tiefer eindringen, sein Glied tropfte bereits, war kurz vor dem Platzen, doch Grimmjow küsste nur wieder seine Wirbelsäule und liess wieder von ihm ab.
 

Grob fasste er ein Bein um es über die Schulter zu legen, irgendwie fühlte Ulquiorra sich verdreht, doch schon sah er wieder die lustverhangenen blauen Augen die ihn durchbohrten. Niemals hätte Ulquiorra gedacht das Grimmjow ihn noch mehr und noch tiefer ausfüllen konnte, doch es schien möglich. Er hörte das klatschen der Haut die sich verzweifelt gegeneinander rieb, er sog den Duft von Wildnis und Blut in sich auf, während Grimmjow wieder diesen Punkt traf, doch nun war es endgültig vorbei. Laut stöhnend mit „Ohhh…jaaa…mmmmhhh“ war Ulquiorra gekommen, auch Grimmjow keuchte auf als sich die innere Höhle vor Orgasmus erschütterte, konnte auch er sich nicht halten und ergoss sich in dem Blassen.
 

Noch schwach aber glückselig leckte Ulquiorra seine Hände ab, die wohl ganz von alleine zu seiner Erregung gefunden hatten und nun voller Sperma waren. Auch Grimmjow beugte sich über den blassen Penis seines Gefährten, und leckte genüsslich die leicht salzige Flüssigkeit von ihnen.
 

„Bereitt für Runde zwei?“, stellte er belustigt fest, als der Penis steif unter seiner Zunge wurde. Ulquiorra nickte, er konnte schon lange nicht mehr sprechen, Hauptsache Grimmjow machte immer so weiter. Verlangend küsste er Grimmjow, dieser hatte seine Hände bereits wieder am Po des anderen und weitete ihn voller Vorfreunde, dass noch sein Saft über die Hände glitt.
 

*****************************************************
 

Chinatsu lag wie jedesmal über den Beiden, als sie erwachten.

„Du wirst jedesmal schwerer, und fetter“, beschwerte sich Grimmjow müde.

„Und du jedesmal dreister, mitten auf der Strasse fangt ihr euch schon an die Kleider wegzufetzen“, murmelte Chinatsu.

„Wen er keine Kleider tragen würde währe alles einfacher“, brummelte Grimmjow ohne ernst.

„Aber dann hätte ich keine Freude mehr in auszupacken“, grinste Grimmjow, was ihm zwei Schläge einbrachte. Einer von Chinatsu, der andere von Ulquiorra der noch Müde an Grimmjow Seite lag.
 

„Chinatsu sieh zu das es bei einem bleibt. Kannst ja Halibel fragen wen was damit ist“, meinte Ulquiorra als er seine Tochter betrachtete.

„Klar Vater“, sagte sie erfreut das er es bemerkt hatte.
 

„Was für eins? Warum sollte sie Halibel fragen?“, fragte Grimmjow nicht verstehend, und angesäuert das sie was wussten und er nicht.

„Wir sollten uns lieber um andere Dinge kümmern, die Familie wird schliesslich immer grösser“, murmelte Ulquiorra, küsste Grimmjow der immer noch nicht verschwand.
 

„Grössere Familie? Ist Halibel schon wieder schwanger? Oder hat Gin eine unglückliche Bestiegen“, lachte er zum Schluss, was ihm weitere Beulen einbrachte.
 

„Manchmal ist Dad echt doof“, meinte Chinatsu beleidigt.
 

„Was den nun?“, wollte er wissen.

Chinatsu war bereits aus der Türe, als Ulquiorra ihn hoch half.

„Weiber, sie ist so zickig wie Halibel als sie Schwanger war“, sagte er gegen Schluss langsam begreifend.
 

„CHINATSU!“, brüllte Grimmjow als ihm die völlige Erkenntnis traf.

„Lass sie, wir haben anderes zu tun. Los gehen wir“, ordnete Ulquiorra an.

Aber erst ein Kuss liess Grimmjow wiederwillig folgen.
 

Es war klar sie würden hier noch viel erleben und noch lange Leben, aber langweilig wurde es auf keinen Fall wen er so auf Ulquiorras Hintern starrte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (37)
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Von:  Nana--chan
2009-09-17T17:19:33+00:00 17.09.2009 19:19
Huhu =)
Ich hab heute diese FF gefunden und VERSCHLUNGEN *.*
Einfach klasse =D
Deine Idee und die Umsetzung, einfach suuuper genial =D

Aber wurde diese FF mal beta gelesen? Ich glaub nicht ^^'
Haben sich ein paar Fehlerchen eingeschlichen, stört aber weiter nicht, wollte es nur mal anmerken =)

Trotzdem gibt´s von mir 2 daumen nach oben =D (schade, dass ich nicht mehr hab xD)

LG Nana
Von:  Kalahari
2009-08-30T14:32:20+00:00 30.08.2009 16:32
super kappi, ab das ende kam echt überraschend
dennoch bin ich echt total begeistert, es gab wieder viel zu lachen und das Aizen besiegt wurde und sie alle nun friedlich leben können rundet alles noch richtig gut ab
das Chiantsu schwanger is find ich auch voll süß, und Grimmi merkt es natürlich wieder nicht*grins*

ich würde mich freuen,wenn es in Zukunft von weitere tolle FFs von dir gibt, ich hoffe du sagts mir dann bescheid^^
würde mich freuen, mal wieder was von dir zu hören,
bis danhin bey-bey
Ichiro
Von:  Shanti
2009-08-29T18:06:13+00:00 29.08.2009 20:06
hi^^

herzlichen glückwunsch zur beendigung der ff. ich fand die ff wirklich sehr gut. besonders grimmijow hast du sehr gut hinbekommen. ich fan das paring stark&halibel echt süß besonders weil sie noch ein kind zusammen bekommen xD. schade das die ff bereits vorbei ist. ich hoffe ganz dolle das du mal wieder eine ff schreibst wenn ja sag mir bescheid ^^

lg

shanti
Von:  Cholaris
2009-08-29T16:25:24+00:00 29.08.2009 18:25
Mir einem Wort: Fanatastisch.
Als du angefangen hast mit dieser Geschichte war ich wirklich tierisch neugierig was du daraus machst. Es gibt tausend Möglichkeiten wie man eine wunderschöne Story verhunzen könnte. Doch zu meiner Erleichterung muss ich feststellen das ich mir umsonst Sorgen gemacht habe. ^^

Ersteinmal möchte ich dir gratulieren das du diese Fanfiction abgeschlossen hast. Zweitens muss ich sagen, ich habe bei vielen Stellen wirklich gelacht. Aber der Schluss war echt die Krönung XD. Ich kann mir Grimmjow richtig als Nullchecker vorstellen.
Das du Harribel und Stark verkuppelt hast, war auch eine super Idee.

Ich könnte dir zig Komplimente entgegenschleudern und sagen wie sehr mir die Geschichte gefallen hat. Doch ich glaube das weiß du von alleine(ausserdem würde es einfach zu lange dauern XD).

Auch ich finde es schade das die Ff vorbei ist, aber eine Fortsetzung würde meiner Meinung nach eher fehl am Platz sein (obwohl...daswäre bestimmt lustig Grimmjow und Ulquiorra als Opa zu sehen ^^).

Wie mein Vorgänger, bitte auch ich dich darum mir eine ENS zukommen zu lassen, sobald du etwas neues in den Startlöchern hast.

MfG
blackdra ^^
Von:  _CheekyKitty_
2009-08-29T15:32:51+00:00 29.08.2009 17:32
ein absolut geniales kapitel =DD
am besten finde ich, wie lange grimmjow braucht um zu checken dass er opa wird xDDDDDDD
mir gefällt auch dass stark und halibel zusammen sind und nachwuchs kriegen =)und dass chinatsu mit kail zusammen aizen umbringt *anti-aizen-fähnchen schwenk*

schade, dass die ff vorei ist...deswegen will ich nochmal abschließend sagen, dass sie wirklich genial war und ich mich auf jedes weiterte kappi gefreut habe =DD ich hoffe, du schreibst demnächst wieder eine ff ^-^ könnte ich dann vllt ne ens bekommen?? ^^"

ganz ganz liebe grüße und weiterhin viel erfolg _CheekyKitty_
Von:  Shanti
2009-08-19T09:27:24+00:00 19.08.2009 11:27
einfach super die ff ! dein schreibstil ist einer der besten die ich bis jetzt gelesen habe *grins* ich schließe mich misu-ihigo an und hoffe das die ff net abgebrochen wird^^

bis zum nächsten kappi^^^^^^^

lg

shanti
Von: abgemeldet
2009-08-09T19:39:31+00:00 09.08.2009 21:39
einfach nur geil, die gechichte O__O
und grimmjow mit seinen kommentaren, also wirklich *dezent gespielt den kopf schüttelt* |DDDD
ich bin froh das es harribel, stark und gin, sowie kail gut geht *schweiß von stirn wisch*
aber am meisten freu ich mich drauf, wenn grimm und ulli zusammen kommen *schwärmt vor sicch hüüün*

bin super gespannt wie es weiter geht °___°
MFFFG

PS: ich les die story auch auf FF.de ;)
Von:  Kalahari
2009-08-01T20:54:54+00:00 01.08.2009 22:54
tolles Kappi^^
ich fands echt klasse das Chinatsu und Kail sich lieben
total süß, hab ich aba iwi nicht mit gerechnet

bin gespannt wies weiter geht^^
Von:  _CheekyKitty_
2009-07-28T21:21:06+00:00 28.07.2009 23:21
ein geniales kapitel ^^ mehr kann ich nich sagen =DD das meiste haben sakura_91 und misu-ichigo ja gesagt ^^

am besten fand ich dass grimmjow und ulquiorra endlich zusammen sind ^^ und dass chinatsu in kail veriebt ist und kail in chinatsu *-* (is doch so oder??)

freu mich auf jeden fall auf das nächste kapi =)

LG _CheekyKitty_
Von: abgemeldet
2009-07-28T18:50:31+00:00 28.07.2009 20:50
Also, bis jetz war ich zu faul um dir ein Kommi zu schreiben, aber ich glaub ich machs jetz einfach mal. Denn ich muss dir echt mal sagen, dass deine FF eine der besten deutschsprachigen GrimmxUlqui ffs ist, die ich je gelesen hab.
Dein Schreibstil ist super und die Story genauso, was will man mehr.
Ich hoffe sie wird nicht wie viele, die man hier auf Mexx liest irgendwann abgebrochen, was echt schade wäre und deswegen wollte ich mal bisschen Feedback geben.
Ntl schließe ich mich Sakura an und würde auch am liebsten schon die ganze Story bis zum Schluss lesen können ;D
bis dann
Misu


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