Zum Inhalt der Seite

Bounty Devil - Meine Welt

Das Leben zwischen den Fronten
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

der Anfang

Es war ein verschneiter Wintermorgen und in unserer Kleinstadt war großer Tumult.

Meine Eltern sowie mein Bruder waren bei einer der vielen Stadtversammlungen gewesen.

Ich sollte zu hause bleiben und auf das Hausvieh ein Auge werfen. So erging es mir seid nun mehr drei Wochen. Tja, so was nennt man wohl neue Bestrafungsmethode. Ich war wie so oft heimlich auf unseren angrenzenden Friedhof gewesen um für mich zu sein. Nur wurde ich ziemlich schnell gefunden und zurück gebracht. Wie Eltern nun mal so sind verstehen sie die Situation falsch und reagieren unangemessen. Wie so oft.

Unsere Eltern waren zwar nicht reich, jedoch genossen sie ein hohes Ansehen bei dem Ältesten. So war es ein leichtes für Sie uns schnell wieder zu finden, falls sie es den wollten. Sie nutzten ihren Einfluss zum Glück nur bei Notwendigkeit aus.
 

Aus purer Langeweile ging ich immer wieder zum Ältesten. Dem Ältesten und weisesten Mann in unserem Ort. Ich löcherte ihn stets mit Unmengen an Fragen. Das tat ich schon seid ich ganz klein war. Praktisch so lange ich Denken konnte.

Seid jeher erzählte er mir immer wieder die unglaublichsten Geschichten. Sie waren so faszinierend das ich nie genug davon zu hören bekommen konnte. Egal wie oft ich schon eine Geschichte gehört hatte.

Der Älteste kam vor Fünf Jahren in unseren Ort. Da war ich gerade Drei oder Vier, seid dem verkündet er seine Legenden und Abenteuer.
 

Dieses Mal war es anders als sonst. Die Gassen und Straßen in dieser Nacht waren nebelig und kalt. Es war so milchig in den Gassen, das man seine eigene Hand vor Augen nur vermuten konnte. Ich entfernte mich nur ein paar Schritte vom Haus, in dem wir lebten, doch war sofort dicker Nebel um einem herum. Ich hatte geglaubt Hufgeklapper zu hören. Aber ich musste mich getäuscht haben, keiner von uns besaß ein Pferd oder ein anderes Huftier. Ich wagt mich noch ein paar Schritte weiter Richtung Versammlungshalle. Diesmal durfte ich wieder dabei sein. Doch als ich gerade in die Richtung ein bog, erkannte ich erst nur ein Schatten, der sich rasch näherte. Als der Schatten näher kam, erkannte ich ein schwarzes Ross mit männlichem Reiter, doch da war es schon geschehen. Durch Zusammenprall von Pferdeschenkel und Kinderknochen, prallte ich im Bruchteil eines Augenblicks an die hinter mir sich erstreckende Hauswand. Als ich versuchte mich zu bewegen, hörte ich meine Knochen knacken.

Doch was den Atem raubte war nicht der Schmerz gewesen, der sich durch meinen Körper zog. Sondern der Anblick der Gestalt, die vom Pferd stieg und an mich heran trat. Bei genauen hinsehen, erkannte man Narben auf dem spärlich bedeckten Oberkörper dieser Person. Eine Narbe ragte hervor. Sie verlief diagonal von Brust zur Hüfte. Als sich unsere Blicke trafen, stockte mir erneut der Atem und quetschte ein leises Stöhnen aus meiner Lunge. Er war gewiss kein Mensch gewesen, das stand fest. Denn in diesem Gemisch von Nebel und Dunkelheit erkannte ich nur seine Augen. Der Rest des Gesichtes blieb verborgen. Ein Augen paar, so glühend wie Feuer. So stechend wie Die einer Katze. Leuchtend Gold, mit einem Stich Giftgrün, durchzogene Augen. Und doch, zogen mich diese Augen in ihren Bann. Er kniete sich zu mir ,in dem Moment roch ich Blut und Tod. mir wurde speiübel, doch unterdrückte ich den Drang mich zu übergeben.

Plötzlich beugte er sich zu mir runter. So, das ich seinen Atem in meinem Nacken spüren konnte. Doch in dem Moment, als ich glaubte, das es nun aus mit mir wäre, hielt er Inne. In der Ferne konnte man schreiende und aufgebrachte Mitbürger hören, die wild durcheinander hechteten. Der Fremde zog sich fast Augenblicklich zurück und schien im Nebel zu verschwinden. Als wäre er eins mit dem Nebel geworden. Was das merkwürdige war, Sekunden nach seinem Verschwinden, lichtete sich der Nebel.

Kurze Zeit später kamen mein Bruder und der Älteste zu mir. Sofort erkannten sie die Situation und vergewisserten sich über meinen Zustand. Sachte hoben mich beide hoch. So konnte ich wieder aufrecht stehen, trotz der Schmerzen. Als sie , mit mir im Schlepptau, in einer Nebengasse einen Unterschlupf suchten, tauchte aus heiterem Himmel irgendein Wahnsinniger mit einer Axt auf und wirbelte bedrohlich damit in der Luft herum. Zwei weitere Menschen trafen ein und sperrten ns somit den Rückweg ab. Mein Bruder und der Älteste stellten sich rücken an Rücken vor mich hin, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Ich lehnte an einer Hauswand.

Es war sehr schnell klar wer von und sie Oberhand hatte. Leider diese Drei Verrückten mit ihren Waffen. Ich wurde denen praktisch auf einem Silbertablett serviert. Ich hatte keinerlei Waffen oder gar Schutz. Wie auf Kommando setzten sich die Drei in Bewegung und ihr Ziel war ich gewesen. Ich stand da und sah bereits mein Ende kommen. In diesen letzten Augenblicken waren meine letzten Gedanken total absurd gewesen. „Na toll, drei Kerle die auf ein Kind losgehen. Wenn das nicht Unfair ist…“

Als in diesem Moment zwei der Drei Kerle ihre Waffen zückten und mich damit attackierten, schoss etwas knapp an mir vorbei, das ich nur als Blitz wahrnahm. „Alle Neune“, rutschte es mir heraus, als ich sah das alle drei auf dem Boden lagen. Ich wusste noch nicht einmal ob das da eben eine Waffe oder eine Person war. Wieder hörte ich Hufgetrappel. Ich drehte mich so gut es ging in Richtung des Geräusches. „Er war es gewesen, “ schoss es mir durch den Kopf.. „Derjenige, der mich erst jüngst über den Haufen ritt“. Fügte ich meinen Gedanken zu. Er saß anmutig da, in seinem Sattel und ließ sein Pferd steigen. Im selben Augenblick verschwanden beide zusammen mit dem Nebel, der bis zu diesem Zeitpunkt noch immer über der Stadt lag. Im nächsten Moment packte mich jemand mit voller Wucht an. So Kraftvoll, das ich durch den Schreck und den wiederkehrenden Schmerz glatt das Bewusstsein verlor.

Es mussten Stunden vergangen sein, wenn nicht sogar mehr Zeit, bis ich wieder zur Besinnung kam. Ich schreckte hoch, doch erkannte ich sofort mein Umfeld. Ich befand mich in der angrenzenden Kirche die stets ein willkommener Zufluchtsort darstellte. Der Älteste erklärte mir das er mich in dem ganzen Wirrwarr hierher brachte. Als ich mich umsah, erkannte ich keine weiteren bekannten Gesichter. Weder meine Eltern, noch meinen Bruder, sah ich hier. Jegliche Bemühung war vergebens. Niemand hatte sie gesehen.

Nachdem ich soweit hin wieder bei Kräften war, nahm mich der Älteste bei sich auf. Er hatte nahe bei der Kirche ein provisorisches Dorf zusammen gestellt. Wobei die übrig gebliebenen Bewohner mit halfen.

Er lehrte mich von nun an alles über Unmenschen. Im weitesten Worte. Ich war so ungläubig, wie ein Atheist der Gott gegenüberstand. Ich konnte nicht glauben, das es neben uns Menschen auch noch andere Wesen gab. Dämonen, Vampire und wer weiß was noch. Nebenbei unterrichtete er mich in verschiedenen Kampfsportarten und in der Kunst mit Schwert und Waffe umzugehen. Ich war eine fleißige und gelehrige Schülerin. Aber mir ging dieser Kerl auf dem Ross einfach nicht aus dem Kopf.

Die Zeit danach

So begann mein neues Leben. Ohne Eltern, ohne Bruder, ohne Familie.

Lange Zeit hatte ich die Hoffnung sie wieder zu finden, doch wurde diese Hoffnung arg zerschlagen. Es schmerzte so sehr, ohne sie auskommen zu müssen. So verstrichen viele Jahre. Langsam verzog sich der Schmerz und ich konnte das Leben wieder genießen. Mittlerweile kamen mir die letzten Jahre wie eine Ewigkeit vor. Vieles das der Älteste mir beibrachte, konnte ich noch nicht zu Hundert Prozent. Aber ich machte immer weiter Fortschritte. Jedes Mal wenn ich mit den Bewohnern trainierte, landete ich immer wieder auf der Nase. Meine Kräfte schien noch immer nicht ausgereift zu sein. Mein Training war zwar effektiv, aber mir schien etwas zu fehlen, welches meine Innere Kraft zu wecken vermag. So sagte es immer der Älteste. Was genau er damit meinte wusste ich nicht. Eine Person gab es, der mich zu faszinieren schien. Er war ein Freund. Er war ein Wanderer der stets auf Reisen war. Er kam immer wieder mal vorbei, um sich ein paar Tage auszuruhen. Jedes Mal wenn wir uns über den Weg liefen flogen die Fetzten. Wir verletzten uns nie ernsthaft oder gar schlimmer. Es war wie die Fehde zwischen Geschwistern.

Wie immer traf er kurz vor Morgendämmerung ein. Er lies sich stets willkommen heißen, von den Mitbewohnern, die dies schon als erfreuliches Ereignis ansehen. Das erste was er tat war meinen Sensei zu begrüßen und dann mich zu kritisieren. Jedes Mal wenn er da war machte er das. Als hätte er vergnügen daran, mich zu sticheln. Wie ich nun mal bin gebe ich ihm jedes Mal Kontra.

Er ist ungefähr in meinem Alter. So um die 15Jahre als. Rein äußerlich gesehen. Ich hab ihn nie gefragt und wollte es auch gar nicht. Es interessierte mich nicht. Er machte sich jedes Mal lustig darüber, das ich so klein war. Ich sah mittlerweile darüber hinweg. Ich war nun mal wirklich für mein Alter ziemlich klein geraten. Selbstbeherrschung ist etwas, was mein Sensei noch versucht mir ein zubläuen.
 

Wie immer trafen wir uns –rein zufällig- bei einer alten Eiche. Die im Mittelpunkt des Dorfes stand. Er stand da, bei seiner heißen Maschine, die er sich erst kürzlich zulegte. Eine Honda Schadow 2000. Praktisch eine Harley für arme. Er fand ein Motorrad effektiver als ein Auto und es war Kostengünstiger. Er trug meist einen schwarzen Mantel der ihm bis zu den Schienbeinen ging. Darunter trug er im Wechsel, mal eine rote Weste mit schwarzen Lederschnallen, mal aber auch nur ein schlichte schwarze Weste. Darunter zieht er sich oft ein schwarzes langärmliges Oberteil an. Andernfalls trägt er auch mal nichts drunter. Dazu passend trägt er immer eine Schwarze Hose. Die sich sehr gut an seine Körperform schmiegte. Seine Haare lagen glatt am Kopf herunter.

Seine Waffen, sein ganzer Stolz, sind zwei Handfeuerwaffen. Optimal an seine Kraft angepasst und speziell angefertigt. Zusätzlich trug er ein Langschwert. Das er stehts auf dem Rücken schnallte.

Ich war stets in Schwarz gekleidet. Die Kleidung wechselte immer wieder. Ich trug nichts bestimmtes. Außer das ich immer schwarze Hosen trug. Passend zur Kleidung trug ich auch eher einen Mantel, jedoch wuchs mein Interesse an kurzen Jacken. Als Waffen dienten mir zwei Schwerter. Ein Molotoch und ein Langschwert. Als Zweitwaffe nahm ich meist Pfeil und Bogen Immer wieder probierte ich jedoch auch Handfeuerwaffen aus. Wir sahen uns wie jedes mal eine längere Zeit an. Der Wind spielte immer wieder mit unserer Kleidung.

Dann fing es an, wir starteten einander unzählige Attacken. Die meisten davon trafen nicht mal , sie gingen meist daneben. Doch immer öfter verletzten wir uns bei diesen Aktionen. Zwar waren es nur leichte Kratzer oder Schürfwunden, jedoch waren sie nie schwerwiegend. Bereits beim ersten Treffen, gaben wir uns das Wort einander, sich nie ernsthaft zu verletzen.

Meistens endete so ein Treffen damit, das ihm entweder die Kugeln oder mir die Pfeile ausgingen. Es war zwar jedes Mal stets amüsant gewesen, doch unternahmen wir auch viel zusammen. Obwohl wir uns miteinander immer besser zu verstehen, jedoch kam das gegenseitige Vertrauen erst viel später. Wie wir noch herausfinden sollten. Es war ein gutes Training gewesen, mit Ihm zusammen. Jedes Mal hatte ich das Gefühl stärker zu werden.

Wir alberten aber auch viel miteinander herum. Wir reisten zu Nachbar Dörfer und forderten immer wieder die Bewohner zu Zweikämpfen auf. Es war trotz allem immer eine lustige Zeit gewesen, wenn er uns besuchte. Es schien eine unbeschwerte Zeit zu sein. Wir hatten Spaß und Freude am Leben.

In den nächsten Drei Jahren erkannten wir immer mehr Gemeinsamkeiten. Wir kamen uns näher. Nach der Meinung des Ältesten zu Nahe. Was soll man sagen er hatte Recht. Wir verliebten uns. Es war zwar zumindest zu Beginn eine schöne Zeit, doch brachten wir uns somit in große Gefahr. Es kam so, das wir uns zu sehr aufeinander verließen. Es war als wären wir auf einander angewiesen. Man wollte schließlich die Person die einem etwas Bedeutet beschützen.

An jenem verhängnisvollen Tag kehrten Verbrecher der übelsten Sorte in unser Dorf ein.

Ich bekam die Aufgabe sie zu vertreiben. Also machte ich mich daran, ihnen entgegen zu treten. Ich metzelte sie förmlich nieder. Ich dachte nicht einmal darüber nach. Ich tat es einfach. Als ich fertig war, drehte ich mich um und sah dort, Ihn. Er konnte seine Augen nicht trauen. Er konnte nicht glauben das ich das gewesen war. Er verlor den Glanz in seinen Augen und verschwand wieder. Er fuhr einfach wieder weg. Wohin sein Weg ihn auch Führen mochte. Erst später erfuhr ich, das diese Vandalen zur Hälfte dämonischer Abstammung waren und auch er zur Hälfte ein Dämon sei. Diese Unachtsamkeit verzieh ich mir nicht.

Die Reise

Seither trainierte ich noch intensiver und mein Interesse für übermenschliches wuchs von Tag zu Tag. Ich nahm keine Rücksicht mehr auf mein körperliches Befinden. Alles was mir wichtig war, verlor ich in nur einer Nacht. Erst meine Familie, dann mein besten Freund. Ich hatte genug davon und gab mir selbst ein Versprechen. Ich würde nur noch mir Vertrauen und sonst niemanden mehr.
 

Es kam oft vor, das ich mir so schwere Verletzungen zuzog, das ich mehrere Wochen das Bett hüten mußte, doch sobald es mir wieder besser ging trainierte ich wieder weiter. So nahm ich immer mehr an Geschicklichkeit und Kraft zu. Als ich dann an meinen Sechszehnten Geburtstag erfuhr, was für ein „Erbe“ mir bevorstand, wurde mir ganz übel.

Von ein auf den anderen Tag veränderte sich nicht nur mein bislang sowieso verkorkstes Leben, sondern meine ganze Überzeugungen wurden auf eine harte Probe gestellt. Ich wurde eingeweiht in Dinge, die ich niemals für möglich hielt. Das Ausschlaggebende daran war, das ich als Auserwählte gehalten wurde. Ein Vermächtnis, das meine Pflicht sei anzunehmen. Ich sollte angeblich dazu auserwählt worden seien, die Welt, so wie wir sie kannten, vor allem Bösen und schlechten zu befreien. Angeblich seien meine Eltern daran beteiligt gewesen. Eine Wahl hatte ich nicht. Es wurde einfach entschieden und nun öffentlich dargeboten.

Es wurde eine richtige Weihe veranstaltet. Man könnte meinen es wäre ein Fest gewesen. Alle trugen festliche Kleidung. Doch mit meiner künftigen Kleidung hatte der Älteste den Vogel abgeschossen, wie man so schön sagt. Mein künftiges Outfit war zwar in Schwarz gehalten, doch war es Leder. Alle Oberteile aus Leder. Bis auf Ledermäntel und Jacken, tendierte mein Geschmack eher in eine andere Richtung.

Für mich war Entscheidungsfreiheit nur noch eine Illusion gewesen.

Die ganze Nacht wurde getanzt und getrunken. Erst bei der nächsten Morgenröte, wurde es stiller. Als dann endgültig die Sonne aus den Federn kroch um die Erde zu erwärmen, tauchte der Älteste auf. Ich staunte nicht schlecht, als er mir Unmengen von Waffen zeigte wovon ich mir das wichtigste heraus suchen durfte. Ich nickte ihm zu und bestand darauf meine eigenen Waffen zu benutzen. Das selbstgeschmiedete Schwert meines Vaters. Sowie mein Zweitschwert. Zusätzlich nahm ich zwei Schußwaffen, der Marke Magnum oder so ähnlich, mit. Dann trat ich vor die Bewohner. Ich schritt zu der wartenden Menge ,in das Dorfzentrum. Mit ständigem Blick zur Eiche, die dort emporwuchs. Sobald ich stehenblieb wurde ich von ihnen umringt. Sie alle sprachen durcheinander, riefen zwischendurch etwas in die Runde.
 

Ich wurde immer Nervöser. Mein Blick wanderte von Gesicht zu Gesicht. Ich hatte das Gefühl mir wurde immer heißer. Es fühlte sich an, wie ein Druck. Ein ungeheurer Druck der sich durch meinen Körper drückte. Sowie ein Ball den man durch eine Wurstpelle zwängte. Es wurde immer schlimmer, mir war, als wurde mir Schwarz vor Augen. Dann hörte ich einen Schrei. Dann war da diese Erleichterung gewesen…

Es wurde Still. Totenstill. Ich öffnete die Augen, die Bewohner standen Meterweit entfernt wild durcheinander gewürfelt und blickten verwirrt umher. Der Älteste trat zu mir und erklärte mir etwas unglaubliches. Er nannte dies eine Form von Druckwelle. Eine spezielle Fähigkeit. Die mir angeblich vererbt wurde. Ich blickte den Ältesten nur schweigend an, während er mir erzählte, was ihn all die Jahre auf der Seele lag.

„Aries, mein Kind. Was ich dir nun zu sagen habe fällt mir schwer. Aber es war kein Zufall, das ich zu euch ins Dorf kam. Damals hatte deine Mutter mich um Hilfe ersucht gehabt und ich schuldete ihr einen Gefallen.“

Worauf ich hinaus will ist folgendes.“ „Dein Vater war in einem sehr angesehnen Vampirclan angehörig gewesen.“ „Ob er selbst zu ihnen gehörte oder nicht. Das konnte bislang nicht geklärt werden. Deine Mutter war eine hochbegabte Priesterin gewesen.“ „Wie selbst schon gesehen hattest, besaß sie große Kräfte. “ „Magische Kräfte.“ „Sie waren beide zu Anfang auf einander angesetzt worden, doch schon schnell wurde klar, das sie mehr verband, als Feindschaft.“ „Sie verliebten sich ineinander und das Resultat kennst du nur zu gut.“

„Das Resultat.“ Entfuhr es Mir. Das wußte ich nur zu gut. Ich verstand zwar etwas besser, worum es hier ging, aber ich konnte einfach nicht wahrhaben, das meine Eltern etwas so besonderes darstellten. Sie wurden praktisch als Helden verehrt. Das war so unrealistisch, das es doch wieder sein konnte.
 

Nach unzähligen Verabschiedungen und Glückwünschen der Mitbewohner machte ich mich noch in der Selben Nacht auf, ins Ungewisse aufzubrechen. Der Älteste wollte zwar das ich erst noch alles erfahre bevor ich aufbrach, doch nun hielt mich nichts mehr an diesen Ort. Ich wollte nur noch Weg.
 

Ich lernte mit der Zeit ziemlich schnell, ungewollten Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen. Ich erkannte das ich wohl wirklich so etwas wie „besondere“ Fähigkeiten besaß.

Ich hatte immer wieder merkwürdige Träume gehabt. Wenn mich ein Mensch berührte zuckte ich jedes Mal zusammen. Nach einiger Zeit hatte ich das Gefühl in ihre Gedanken Einblick zu erhalten, ihre Gefühle zu Empfangen. Es machte mir richtig Angst, so das ich jeglichem körperlichen Kontakt vermied. Einige Zeit später schnappte ich theoretische Bezeichnungen, für diese Fähigkeiten auf. Telephatie und Imphatie sowie Telekinese. Die Fähigkeit Dinge bewegen zu können. Verstehen tat ich es nicht aber sie waren präsent und schienen sich immer wieder auszubilden, je öfter ich sie anwand, bewußt oder unbewußt. Telekinese war ganz amüsant gewesen. Man konzentriert sich auf einen Gegenstand oder ein Objekt und versucht ihn sich in Gedanken genau vorzustellen, dann wie er sich bewegt. Solange bis es klappt und es klappte. Nach unzähligen Versuchen, klappte es.

Die Begegnung

Mittlerweile war ich bereits mehrere Jahre Unterwegs gewesen. Da stieß ich zufällig auf den Mörder meiner Familie. Ich hatte ein Ziel für das ich leben konnte. Ich wollte diesem miesen Kerl gegenübertreten und ihn zur Rede stellen, egal auf welche Art und Weise. Ich war kaum zu bremsen. Ich folgte ihm überall hin, wohin er auch immer hinreiste, ich war ihm dicht auf den Fersen. Einige Male wären wir uns beinahe begegnet. Einmal liefen wie sogar im Gemenge einander Vorbei. Ich hätte ihn zu gern dort schon geschnappt, aber ich wollte kein Risiko eingehen, erst einmal wollte ich seine Kräfte einschätzen um mich darauf vorbereiten zu können. Jedes Mal wenn ich glaubte, seine Spur verloren zu haben, war es so, als hätte er persönlich dafür sorge getragen das ich die spur wieder fand. Als dann in einem der Dörfer durch die ich reiste eine Feier gehalten wurde, konnte ich nicht anders und dort rasten. Eine Feier zur ehre Des Wechsels von Frühling zum Sommer. Alle Bewohner dort waren verschieden gekleidet oder bereits verkleidet, obwohl die Festlichkeiten erst bei Sonnenuntergang begonnen. Prompt traf ich einen ehemaligen Nachbar von damals wieder, der mir die Festlichkeiten erklärte und ich zu stimmte, ihm bei den Vorbereitungen zu helfen. Er war erfreut darüber Hilfe zu haben und war froh darüber mit jemanden zureden, der aus unserem alten Dorf stammte.

Diese Stadt war einfach ideal. Hier viel ich nur auf wenn ich zulange im Haus blieb, Kleidungsvorschriften gab es zum glück nicht.

Ich ging der Bitte nach noch etwas für das bevorstehende Büffet beim Markt zu besorgen. Da ich nichts zu tun hatte begab ich mich also auf den Weg . Unterwegs mußte ich immer wieder schmunzeln, da ich noch nie soviel Einfallsreichtum bei den Menschen gesehen hatte. Ich war von den Farben und Kostümen hin nun weg. Für einen Moment konnte ich meine Rachepläne und meinen Groll vergessen und mich des Lebens erfreuen.

Als ich auf dem Rückweg müde vor mich hintrottete und noch immer auf der Suche nach Rotwein war, was sich als schwieriger er wies als gedacht, mußte ich ausgerechnet mit Demjenigen zusammen prallen, den ich an diesen Ort am wenigsten vermutet hatte. Wir prallten frontal zusammen und ich wurde, wie von einem Lkw gestreift, zu Boden geworfen. Ein paar Augenblicke später, hielt mir jemand hilfsbereit die Hand hin und ich ergriff sie . So stand ich einen Moment später wieder auf den Beinen. Als ich sah, wer so hilfsbereit war, stockte mir der Atem. Mein Magen krümmte sich in diesem Moment zusammen und in meinem Kopf fing es heftig an zu hämmern. Ich stand ihm tatsächlich gegenüber. Diesem wahnsinnigen, der meine Familie und mein Dorf vernichtete. Er war schon wieder hilfsbereit gewesen, wieso nur tat er das. Meine Gedanken erfuhren ein jähes Ende.

„Habt vielen Dank mein Herr,“ Gab ich von mir. Er sah mich an wie einem Fremden gegenüber. Das war sein Glück gewesen, da ich niemanden töte, der sich nicht an seine tat erinnert, bis auf einige wenige Ausnahmen. Ich klopfte mir den Sand und den Staub von meiner Kleidung. Danach hob ich die zwei Taschen vom Boden auf. Als ich Anstalten machte mich in Bewegung zu setzen, griff er nach mir und nahm mir die Taschen ab. Es war die reinste Pattsituation. Er bestand darauf mir zu helfen, als Entschädigung. Um ihn nicht mißtrauisch zu machen, gestattete ich es ihm, auch wenn ich lieber nicht zugestimmt hätte. Seine beiden Mitläufer zogen sich zurück, so standen wir nun da. Er mit seinen grellen Augen und ich die kein Wort heraus brachte. Mit seinen Augen, hatte ich das Gefühl, fixiert zu werden. Ich sah ihn nur kurz an, dann drehte ich mich um, nickte ihm zu und setzte meinen Weg fort. Kaum ging ich ein paar Schritte, schon trottete er neben mir her. Als wären wir auf gleicher Höhe losgegangen. Den ganzen Rückweg über sprach ich kein Wort mit ihm, zu schmerzhaft war die Vergangenheit gewesen. Plötzlich blieb er stehen und drehte sich zu mir um. Er stellte die Tüten ab und kam dann auf mich zu. Aus Reflex wich ich vor ihm zurück, bis ich nach nur ein paar Schritten von einer Hauswand davon abgehalten wurde, weiter zu gehen. Schon stand er auch schon direkt vor mir und hielt mein Arme zu Seite. Bedauerlicherweise mußte ich schmerzlich feststellen, das er stärker war, als ich zu Anfang vermutete und vor allem Schnell war. In der kurzen Zeit die ich mich bewegte, machte er mindestens doppelt so viel Bewegungen. Ich war total baff gewesen und das kam weis Gott nicht oft vor. Er senkte seinen Kopf zu mir nieder und blickte mir dabei tief in die Augen. Dabei griff er mit seinen Händen in meine, leichter Schmerz durchfuhr mich. Sein alles durchdringender Blick ließ mich klein und hilflos wirken.

„Wer bist du?“. Fragte er mich plötzlich. „und aus welchen Grund haßt du mich so sehr?“

Für einen Moment war ich geschockt. Irgendwoher merkte er das ich ihn verachte. „ich hasse euch nicht, ich verachte euch!“ „Last mich sofort los!“ er schien mich fragend anzusehen. Als er endlich von mir ab lies, atmete ich gewiß zig mal auf, als ich bemerkte das ihn das zu verwirren schien. Er sah mich weiterhin fragend an, mit diesen verdammt faszinierenden Augen.

Als merkwürdigerweise in diesen Moment mein Bekannter in unsere lustige Runde traf und zwischen mir und meinem gegenüber hin und her blickte, fragte er nur „na, stör ich vielleicht?“ sofort ergriff ich die Chance und eilte zu ihm herüber. Wir gingen zügig zurück zu seinem Haus und ich versuchte keinen weiteren Gedanken an diese Situation zu verschwenden. Den Rest des Tages blieb ich im Haus. Es waren nur noch zwei Stunden bis zum Fest gewesen und ich wollte mich wirklich freuen. Einfach nur die Zeit genießen.
 

Am nächsten Morgen wachte ich Schweißgebadet auf. Ich hatte doch tatsächlich von diesem Kerl geträumt. Mein Herz schiem noch immer zu rasen Ich blickte mich erst mal um, schon erkannte ich die bekannte Umgebung. Ich war bei einem guten Freund gewesen. Nachdem ich diesen Blutsauger begegnet war. Wieso aber hatte ich von ihm geträumt? Und wieso grade jetzt? So langsam stieg ich aus dem Bett und blickte mich nach einem Spielgel m. Ein Stuhl it ein paar Klamotten stand direkt neben einem Wandspiegel. Erleichtert betrachtete ich mich kurz darin, dann zog ich die paar Sachen an und staunte, dass sie passten. Ich trat aus dem Zimmer heraas, und sah mich erst mal in der Wohnung um. Schnell merkte ich, das dies keine Wohnung war, sondern ein kleinen Reihenhaus gewesen war. Die Innenaustattung war sperlich hingestellt, jedoch gemütlich gewesen. Im unteren Bereich war das Büro gewesen. Dises hatte direckten Blick auf die Eingangstür. Links war eine kleine Tür gewesen, und daneben eine kleine Musikanlage. Mit Verstärker, Boxen, Mischpult und einrer E- Gitarre. Sogar Schlagzeug stand dabei. Neben dem Schreibtisch, auf dem stets ein Builderrahmen mit Portrais seiner Mutter stand, sowie eine stets halbggessene kalte Pizza, Telefone und ein antiker Stuhl zum sitzen , befand sich ein Kleiderständer mit einem roten Ledermantel. Dran vorbei ging es zum Bad. Was allerdings erheiternd war, zum einen die Musicbox iner linken Ecke neben dem Eingang, sowie ein Billardtisch, der sogar öffter benutzt wurde. Ansonsten befanden sich nur kleinigkeiten im Raum. Unter der Treppe, die zu den Schlafräumen führte, befnden sich gestapelte Kartons und scheinbar noch eion raum. Von oben sahg der Raum interessant und groß aus. Ich schritt die Treppen hinab und blickte mich weiter um. „Hm . . . “ ich konnte ihn nirgends ausmachen, jedoch hing sei Mantel am Ständer. Doch ich wollte nicht nach ihm suchen, ich musste noch Duschen und einige Vorbereitungen treffen und das beanspruchtte viel Zeit.

Dioeser Traum lies mich einfach nicht los. Wieso hatte ich solch einen Traum. Vorallem diese Art von Traum war mir nicht geheuer gewesen. Ich verachtete seid jeher Vampiere und Dämonen. Aber in diesem Traum war er mir sympatisch gewesen. Das beunruhigte mich ziemlich. Ganz in Gedanken versnken schritt ich ins Bad. Peinlich- Ich stand plötzlich vor Hisui, der sich grade den Oberkörper abtrocknete. Im folgenden Moment entschuldigt ech mich und zog die Tür hinter mir zu. Erötet vor Verlegenheit schritt ich zur Couch und setzte mich hin. Einige Minuten vergingen, bis der „liebe“ Hausherr hinaustrat und mit einem Grinsen zu mir schaute. Er setzte sich an seinen Bürotisch und griff nach einem Stück Pizza. Ich erhob mich von der Couch und schlu Badrichtung ein, als, in dem Moment wo ich die Tür öffnen wollte, er sie zudrückte. Als ich hn fragte, was das sollte, lächelte er nur und meinte, dass ich nicht Duschen bräuchte. Am liebsten hätte ich ihn eine Ohrfeige verpasst. Jedoch beherrschte ich mich und erkannte, dass dasnur eein Scherz sein sollte.Ich lächelte kurz zurück und verschwand dann im Bad. Nach einer warmen Dusche ging ich ais dem Bad heraus und erhaschte einen seltenen Anblick. Hisui sass auf dem Verstäreker und spielte auf seiner Gitarre. Ein seltener Anblick, der sich mir bot. Ich schmunzelte leicht und trat langsam näher. Als er dies bemerkte, unterbrach er das leise zupfen. „Ich wollte dich nicht stören, spiel ruhig weiterwenn du magst.“ Hisui nickte mir leicht zu und begann von neiem zu spielen. Nach ein paar gestrichenen Acorden, erkannte ich die Melodie, die er spielte. Die Melodie kannte ich aus der Kindheit. Leise schlich sich die Erinerung an mich heran und überfiel mich. Ich stimmte leise mit ein, ohne es wahr zu nehmen. Als das Lied zu Ende war, stand ich von der Box, auf der ich hockte auf und drehte mich zu Ihm hin. Hizui lies seine Kindheitsfreundi nicht zu Wort kommen. In einem Moment von Emotionen zog er seine Kindheitsfreundin in seine Arme. Unfähig sich dagenen zu wehren, stand ich da, wie angewurzelt und konnte keine Regung machen.

Es verging einige Zeit, bis ich die Arme hob und auch ihn eine kurze vertraute Umarmung schenkte. Nach einer Weile lies ich die Arme wieder sinken und starrte zu Boden.

Zwischenstopp

Hizui lies Aries wieder los, ging ein paar Schritte zurück und hob sein Schert hoch, welches am Tisch lehnte. Dann zog er seinen Mantel über und trat wieder an die Seite einer wiedergefundenen Weggefährtin. „Nun, wenn es sein musste, würde ich dir überallhin folgen.“
 

Aries lächelte schwer, doch versuchte sie das vor ihm zu verbergen. Einige Zeit benötigten se um zurück zum Marktplatz zu kommen, wo sie am vorigen Abend unangenehm gestört wurde. Sie vergaß unbedingt nach einen neuen Wetzstein zu suchen, den sie zum schärfen ihrer zwei Klingen brauchte. An dem Stand des Werkzeuggeschäftes angekommen, wollte sie sogleich das Objekt ihrer „Begierde“ ihr Eigen nennen, als jemand, in dem Moment als sie diesen greifen wollte, abgehalten wurde. Aries drehte sich zu dieser Person m und riss sich dabei wieder los. Als den Übeltäter erkannte, wurde ihre schlechte Laune fast schon spürbar schlechter. Sie behielt ihre Gedanken für sich, doch konnte man ihr ansehen, was sie grade empfand. Hizui stand sofort an ihrer Seite und begegnete im nächsten Moment den Blick seines Gegenüber. „Welch freudige Überraschung, Wolltest du nicht von hier verschwinden?“ Kain zeigte ihr ein breites Grinsen und schmunzelte bei dem empfangen ihres Duftes, als der Wind diesen zu ihm rübertrug. Aries seufzte:“ ich wurde von Bekannten zum bleiben überredet.“ Warum sie ihm überhaupt antwortete, wusste sie selber nicht. Sie tat es einfach. Wieder begann er zu lächeln. „ dieses Pech habe ich zum glück nicht. Bis zum nächsten Mal“ Der Lakai an Kains Seite lachte auf und im nächsten Augenblick verschwanden beide vor den Augen von den beiden jungen Kriegern. Sichtlich genervt und stinksauer drehte sich Aries zu ihrem zukünftigen Wetzstein um, doch dieser war verschwunden, ebenso wie der Vampir der ihr eben noch verstohlen die Laune verdarb. Fragen von Hizui lehnte sie ab zu beantworten und ging dann weiter.
 

Aries verbrachte die restliche Zeit bis zum Dunkel werden im Haus ihres Freundes uns sah den Wolken beim vorüberziehen zu. Es war bereits Stunden vergangen und es schien, als wolle die sonne versuchen, sich an den Wolken festzuklammern um nicht zu verschwinden, doch ihr Schicksal war unausweichlich und sie musste sich fügen. Mit dem Untergehen der Sonne wurde alles in dieser kleinen Stadt in trübe Dunkelheit getaucht. Angst und die allzu vertraute Vergangenheit an jene Schicksalhafte Nacht vor langer Zeit lies sie beim Beobachten erzittern.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  totenlaerm
2012-01-29T19:31:15+00:00 29.01.2012 20:31
Ich schreibe jetzt erst mal einfach zum 5. Kapitel. Ich mus ssagen, du hast all umfassend große Arbeit geleistet. Ich selber hätte nicht genug ausdauer für sowas.
Du scheinst eine rege Fantasie zu haben, was sehr beeindruckend ist. Die Handlungsabläufe sind klar Strukturiert, animieren zum weiterlesen und machen die Geschichte an sich spannend.
Dein Schreibstil ist angenehm, nicht zu verschnörkelt, nicht zu abgehackt, aber für meinen Geschmack könnten da mehr Bilder drin sein. Aber das würde vermutlich nicht in die Geschichte passen (Irgendwas schlechtes muss ich wohl schreiben.... aber mir ist nichts wirklich aufgefallen) ;)

Die Entwicklung der Charaktere ist gut nachvollziehbar und vor allem interessant zu betrachten.

Insgesamt finde ich deine Geschichte sehr gut, auch wenn es nicht mein bevorzugtes Genre ist. Aber das ist Geschmackssache und hat mit deinem Talent nichts zu tun.
Von:  Namida_Hyuga
2009-06-19T12:20:46+00:00 19.06.2009 14:20
Juhu...~ Ich kam doch noch zum Lesen...
Also deine sprachlichen Vergleiche sind teils amüsant, teils erstaunlich. *kicher*
Das Kapitel hat mir auch gefallen. Ich finde die Richting interessant, die der Plot einschlägt und die Entwicklung von >Aries< ist bemerkensmwert.

So denn, ich freu mich schon auf das nächste Kapi~^^
LG Aoi~ ^.^~
Von:  Namida_Hyuga
2009-05-27T07:16:30+00:00 27.05.2009 09:16
Uff, ich bin die erste hier~
Schade das >Eigene Stories< so selten gelesen werden und noch seltener kommentiert werden u.u~ (Kenn ich aus eigener Erfahrung...)

Deine Geschichte ist wirklich gut.^^ Ich find sie spannend! Es macht Spaß sie zu lesen, denn dein Schreibstil ist sehr anschaulich.
Die Welt die du beschreibst ist voller Kontraste. Das gefällt mir. Man kann sie sich recht gut vorstellen und ist zwischendurch immer wieder überrascht dass sie auch andere Seiten hat.^^
z.B. Hab ich mir im ersten Kapitel eine eher mittelalterliche Atmosphäre vorgestellt und dann plötzlich... eine Honda, Autos? Vlt war ich nur verwirrt weil, ich die Welten von Devil May Cry oder Legacy of Kain nicht kenne, die dich inspiriert haben.^^°

Ich muss sagen ich bin positiv überrascht.^.^
Du bist ne echte Konkurenz.
Eine Kleinigkeit, die meinen Lesefluss gestört hat sind ab und an die Wortwiederholungen. Gut, ich gebe zu - es ist schwierig z.B. drei Synonyme für >Nebel< zu finden~ *lach* Also hab ich nichts gesagt.
Mein Tipp wäre auch, dir einen Betaleser zuzulegen, der deine Stories gegen und auf Korrektur ließt. Manchmal übersieht man Schreib- und tippbedingte Grammatikfehler, ganz einfach weil man die Geschichte schon so oft gelesen hat, dass man richtig betriebsblind geworden ist.

Ist es eigentlich Absicht, dass deine Charaktere keine Namen haben?
Wenn ja, dann behalte es unbedingt bei!
Namen ziehen immer eine Wertung mit sich, dadurch dass du keine vergibst, kann mann sich fast eins zu eins in die Charaktere projizieren, je nachdem welcher einem am Meisten zusagt.

Also, ich möchte gerne weiterlesen...^^
Ich weiß, ich hab gesagt, dass ich mir die Story mal ausdrucke. Aber ich hab die nach meiner Klausur angelesen und konnte nicht aufhören, bis ich sie durch hatte.^^
Ich denke das ist ein gutes Zeichen und ein Kompliment dass ich dir dalassen kann!

Also, bis zum nächsten Kapi~ ^.^~ Aoi~


Zurück