Von Engeln und Menschen
Du bist wie ein Engel!
Zur schlimmsten Stunde kamst du,
gabst mir Kraft und Hoffnung,
Ließest mich wieder an das Gute glauben.
Mit dir kam die Zuversicht,
Und alles Schlimme verging,
Solange du nur bei mir warst.
Die Welt war erfüllt von Leichtigkeit,
Alles war bunt und glänzte in der Sonne,
Es gab keines Winters Kälte,
Nur die Wärme, die du ausstrahltest
Und die bis zu mir drang,
Mich sanft umarmend schützte.
Ja, ein Engel bist du wahrlich!
Ich bin nur Mensch,
Nicht perfekt, noch vollkommen,
Doch umso mehr sehne ich mich danach,
Nach dem Vollkommenen,
Nach dem Außergewöhnlichen,
Nach dem Engel, der mich rettete.
Mein Verstand will mich davor bewahren,
Doch mein Herz schlägt nur noch für dich,
Mein Atem geht nur noch für dich,
Ich lebe nur noch für dich!
Für dich, den schönsten aller Engel!
Du hast mich gerettet,
Hast mich geschützt,
Doch du siehst mich nicht!
Ich stehe hier und rufe,
Rufe nach dir,
Doch du hörst mich nicht!
Was ich auch tue,
Ich bleibe ein Mensch,
Doch du suchst deinesgleichen,
Suchst einen Engel
Und so bleibe ich hier zurück,
Während du deine Flügel ausbreitest,
Um wieder emporzusteigen,
Dem Sonnenuntergang entgegenzufliegen
Und in der Entfernung zu verschwinden.
Bist du für immer gegangen, mein Engel?
Nun bist du nicht mehr hier,
Und langsam wird mir klar,
Dass ich nach den Sternen gegriffen hatte,
Bis mir bewusst wurde,
Dass sie für mich unerreichbar sind
Und es wohl auch immer bleiben werden,
Denn du scheinst nun unendlich weit weg
Und mit dir ist alles Positive hinfort,
Die Wärme weicht der Kälte,
Alle Farben sind verschwunden
Und machen einer tristen, grauen Welt platz.
Die Leichtigkeit entschwindet und es zieht mich zu Boden,
Bis mir bewusst wird, dass es ohne dich nichts Gutes gibt,
Keine Zuversicht oder Hoffnung.
Denn dies alles bist du!
Du bist meine Hoffnung,
Du bist meine Zuversicht,
Du bist meine Wärme, meine Farben, mein Licht,
Du bist mein Glück!
Du, nur du mein Engel, du bist mein Leben!
Warum kann ich kein Engel sein?
Hi,
ich muss wohl kurz anmerken, dass es eigentlich nicht geplant war, das hier weiter fortzusetzen, aber da ich es nun doch tue, möchte ich kurz anmerken, dass der folgende Text eine Art Antwort auf den ersten ist.
Ich hoffe, dass es euch gefällt! ;)
Du hältst mich für das Gute,
Und denkst ich wäre dein Glück,
Doch bin ich nicht, wie du denkst!
Ich bin kein Engel,
Ich bin nur ich!
Ich wünschte ich wäre ein Engel,
Könnte es nur für dich sein
Und mit dir davonfliegen,
So weit, weit weg,
Als gäbe es keine Regeln,
Als gäbe es keine Grenzen,
Als gäbe es nur uns!
Ich würde alles dafür geben,
Könnte ich nur bei dir sein,
Doch zu groß ist meine Angst,
Dass du erkennst, wer ich wirklich bin!
Ich habe keine Flügel,
Ich habe nichts göttliches an mir,
Ich habe nichts von all dem, was du dir ersehnst,
Denn ich bin auch nur ein Mensch.
Wieso muss es bloß so sein,
Wieso kann ich kein Engel sein,
Kein Engel, der dich glücklich macht?
Wieso bin ich nur ein Mensch,
Nur ein Mensch der springt, fällt und betet,
Dass die einzige Person, die er liebt,
Ihm das Gefühl gibt, fliegen zu können?
Dieses Gefühl der Leichtigkeit,
Dieses Gefühl des Glückes,
Dieses Gefühl der Zuversicht,
Dieses Gefühl, das nur du mir geben kannst!
Furchtbar ist meine Angst,
Denn ich will dich nicht verlieren,
Nicht als meinen besten Freund,
Der mir immer zur Seite steht,
Also muss ich gehen.
Ich muss gehen, um nicht zu zerbrechen,
Auch wenn es uns beide zu zerreißen scheint.
Es bleibt die einzige Möglichkeit,
Damit wir beide Leben können!
Ich muss gehen, um unser beider Willen!
Vielleicht wirst du mir irgendwann vergeben können,
Vielleicht kannst du mir irgendwann verzeihen,
Doch für den Moment musst du mich gehen lassen!
Ich wünschte ich könnte bleiben,
Dich sehen, dich halten, dich lieben,
Doch würden wir aneinander scheitern,
Würden aneinander zerbrechen
Und wenn dies mein Schicksal wäre,
So würde ich es mit Freuden in Kauf nehmen,
Doch ist es auch das deine
Und dies kann ich nicht ertragen!
Lebe wohl, meine Liebster! Lebe wohl und glücklich, ohne mich!
Auch Menschen können Engel sein
Und nun das endgültige Ende dieser kleinen Reihe =)
Diesmal ist es wieder aus der selben Position geschrieben, wie der erste Text.
Ich hoffe ich treffe hiermit den Geschmack einer ganz bestimmten Person, die mir wirklich, wirklich wichtig ist, denn für mich ist sie wie ein Engel!
Warum soll es denn nicht sein,
Wieso sind wir zwei allein?
Nichts scheint mehr richtig,
Alles ist nun falsch und kalt.
Jede Hoffnung scheint zerstört,
Jedes Glück ist nun gegangen
Und ein grauer Vorhang verdeckt alles schöne,
Doch plötzlich zieht er sich zurück,
Die Farben erstrahlen wieder,
Die Sonne scheint wieder,
Denn du kommst zurück,
Doch wieso?
Wieso kommst du nun wieder?
Und auf einmal wird mir alles klar!
Du hattest Angst!
Angst vor dem, was passieren könnte,
Was ich über dich denken könnte,
Wüsste ich nur alles über dich,
Doch dies ist nun bedeutungslos!
Du bist wieder hier
Und das ist alles was zählt!
Du läufst auf mich zu
Und dein Gesicht strahlt vor Freude.
Dein wunderschönes Gesicht,
Die unendliche Tiefe deiner Augen,
Die Leidenschaft auf deinen Zügen,
Einfach alles an dir erfüllt mich mit Freude,
Gibt mir Wärme und Kraft
Und je näher du kommst,
Desto besser fühle ich mich.
Ich stehe nicht länger still,
Sondern laufe dir entgegen,
Erreiche dich endlich
Und schließe dich in meine Arme,
Um dich nie wieder loszulassen.
Diese einfache Berührung tut so unendlich gut,
Lässt mich wieder schweben,
Lässt mich wieder Hoffen!
„Ich liebe dich so sehr,
Schon seit ich dich kenne.
Du bist meine Sonne,
Du bist mein Licht,
Du bist meine Hoffnung,
Du bist mein Glück,
Du bist alles, was ich will!
Nie hätte ich gedacht,
Dass ich mich besser fühlen könnte als jetzt,
Doch hatte ich mich geirrt,
Denn in diesem Moment küsste sie mich.
Dieses Gefühl,
So wunderbar,
So einzigartig,
So unbeschreiblich!
Nie hatte ich so gefühlt.
Es blieb nichts mehr zu sagen,
bis auf eines:
Vielleicht bist du kein richtiger Engel, doch du bist MEIN Engel und immer wirst du es bleiben!
Du bist das einzige was zählt!