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The Guardian

Bloody Sisters [SakuSasu?!NaruHina?!]
von

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Nightmare

Dream- Traum
 

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Ich spürte ihre Angst und Verzweiflung, noch bevor ich die Schreie vernahm. Ihr Albtraum drängte sich in mein Bewusstsein und riss mich aus meinem eigenen Traum. Ich glaube er hatte etwas mit Strand und einem heißen Typen zu tun, der meinen Rücken mit Sonnenöl einrieb. Doch ihr Traum war der pure Horror. Angst. Schreie. Feuer. Rauch und das viele Blut. Mein Herz raste und ihr Traum nahm mich immer mehr ein. Bis ich die Qualen und den Schmerz nicht mehr ertrug und mit einem schmerzlichen Keuchen aufstand. Meine blassrosa Haare klebten an meiner Stirn. Hinata lag in ihrem Bett und schlug schreiend um sich. Ich sprang auf und eilte zu ihr, meine Hand streifte ihre angespannten Züge. „Hina“, rief ich, während ich sie schüttelte, „Hinata, wach auf!“.

Ein Keuchen entrann ihr, holprig und langsam richtete sie sich auf.

„Du bist nicht mehr dort. Hörst du?“

Nur langsam und bedächtig öffnete sie ihre unglaublich hellen und Flieder farbenen Augen.

Ihre Atemzüge nahmen ein normales Tempo ein und sie senkte ihren Kopf auf meine Schulter.

„Es ist alles Okay.“, sagte ich sanft. „ Alles ist in Ordnung.“

„Ich hatte wieder diesen Traum.“

„Ja, ich weiß.“

Minutenlang regte sich keiner von uns.

Bis ich zur Lampe griff, welche auf dem kleinen Nachttisch neben ihrem Bett stand.

Sie spendete wenig Licht und hatte wahrscheinlich ihre besten Tage hinter sich gebracht.

Mein Blick ruhte auf Hinata, welche noch blasser war als sonst. Ihre Augen strahlten Müdigkeit aus und die Augenringe untermalten meine Vermutung.

„Wie lange hast du nicht mehr getrunken?“

Ihre Haltung wirkte angespannt und auch durch das Band spürte ich Unbehagen und Unruhe.

„Es müsste schon zwei oder drei Tage her sein oder? Verdammt Hinata, warum hast du mir nicht bescheid gesagt?“

Sie vermied es mir in die Augen zu schauen. Anscheinend waren ihre Füße interessanter als mein Gesicht.

Ein Seufzen verlies meine Kehle.

Mit einer schnellen Bewegung strich ich mein schulterlanges Haar zurück und entblößte meine Kehle.

Zuerst sah Hinata mich unsicher an, doch als sie ein Nicken meiner Seite vernahm, trat ein hungriger Blick in ihre Seelenspiegel. Ihre Lippen teilten sich und ihre messerscharfen Reißzähne kamen zum Vorschein. Ein ziemlicher Gegensatz, zu ihrem sonst so hübschen Gesicht, den hellen Augen und der bleichen Haut, sowie den dunklen Haaren. Die in der Sonne in den verschiedensten Indigotönen leuchteten. Ihre Lippen legten sich auf meinen Hals und ich vernahm, wenige Augenblicke später, einen stechenden Schmerz. Am liebsten hätte ich mich los gerissen, doch ich konnte nicht, ich musste es tun. Um sie zu stärken und zu schützen, denn das war es wofür ich lebte. Ein Guardian.
 

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Caught

Ich hoffe dieses Kapitel

gefällt euch...

Ich würd mich sehr über konstrukive Kritik, Tipps und Anmerkungen freuen

;)
 

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Caught- Gefangen
 

Ihre Reißzähne gruben sich hart in mein Fleisch und ein Keuchen verließ meinen angespannten Mund. Doch der Schmerz verebbte so schnell wie er gekommen war. Der Speichel eines Moray betäubte nach einer Weile und setzte einen unglaublichen Endorphinsturm frei. Nicht mal mit einer Schokoladen-Fress-Attacke zu vergleichen. Nicht mit Alkohol und Drogen.

Der Rauschzustand verließ meinen Körper, als sie ihre Zähne aus meinem Fleisch zog.

Es hatte weniger als eine Minute gedauert.

Sie rückte von mir weg und wischte über ihre Lippen, während sie mich betrachtete.

„Bist du Okay?“

„Ich...ja“. Ich legte mich erschöpft auf ihr Bett, da mir schwindelig geworden war. Lag wahrscheinlich an dem Blutverlust. „Ich muss mich nur kurz ausruhen und danach bin ich wieder vollkommen die Alte.“

Ein Grinsen legte sich auf meine Lippen.

In ihren hellen Augen war Sorge zu lesen. Dann erhob sie sich. „Ich werde dir etwas zu essen holen. Das ist das Mindeste was ich tun kann.“

Ich wollte ihr wiedersprechen, doch meine Stimme weigerte sich zu reagieren.

Als sie die Tür öffnete um hinaus zu treten, nutzte das Mistviech von Katze seine Chance und glitt in das Zimmer. Mit erhobenem Haupt und mich keines Blickes würdigend, sprang der Kater auf das Fensterbrett und schien wie hypnotisiert nach draußen zu starren.

Ein schiefes Lächeln legte sich auf meine Lippen, als ich an meine Kindheit zurück dachte.

Es war für mich unbegreifbar, warum alle Tiere sich weigerten näher an mich heran zu treten.

Dies endete meistens mit Heulkrämpfen und Hysterien.

Man bedenke ich war fünf.

Während sie Hinata die Tür einrannten, mieden sie vollkommen meine Nähe als wäre ich ein Monster oder eine Gefahr.

Mein Lächeln verschwand als das Vieh sich die Nase an der Fensterscheibe platt drückte.

Ich richtete mich auf. Die Welt drehte sich ein Stück schneller, also wartete ich, bis sie wieder stillstand, bevor ich aufzustehen versuchte. Als es mir gelang, wurde mir abermals schwindelig, und diesmal wollte der Schwindel nicht vergehen. Trotzdem fühlte ich mich gut genug, um zum Fenster zu stolpern und mit dem Kater hinauszublicken.

Er beäugte mich wachsam, rückte ein wenig zur Seite und wandte sich wieder dem zu, was seine Aufmerksamkeit erregt hatte.

Als ich mich gewagt hinauslehnte, fuhr mir eine warme Brise- untypisch warm für einen Herbst in Portland- durch das Haar. Die Straße war dunkel und zu dieser Zeit eher ruhig. Das Gebäude, in dem wir seit sechs Monaten ein Zimmer gemietet hatten, lag in einer Straße mit vielen bunten und in verschiedenen Stilrichtungen strahlenden Häusern. Fast wie in Greenwich.

Na gut wirklich nur fast.

Eine Laterne flackerte unruhig an und aus, trotzdem erkannte ich viele Silhouetten von Büschen und Bäumen.

Ein Mann beobachtete mich.

Überrascht sprang ich zurück. Er stand im Schatten eines Baumes im Hof, etwa zehn Meter entfernt an einer Stelle, von der aus er mühelos ins Fenster schauen konnte. Er war so nah, dass ich ihn wahrscheinlich mit der alten Lampe vom Nachttisch hätte treffen können.

Verdammt, wie ein Blitz durchschoss mich die Erkenntnis, dass er nah genug war, um gesehen zu haben, was Hinata und ich gerade getan hatten.

Nicht einmal mit meiner guten Nachtsicht konnte ich seine Züge erkennen, der Schatten hüllte ihn einfach zu gut ein. Ich sah nur das er groß war. Verdammt groß.

Er stand bloß einen Augenblick dort, kaum wahrnehmbar für ein menschliches Auge, dann trat er zurück und verschwand.

Ich war mir ziemlich sicher, dass ich noch eine weitere Person sah, die sich zu ihm gesellt hatte.

Wer oder was auch immer diese Personen waren, Lincoln, der Kater, mochte sie definitiv nicht.

Abgesehen von mir kam er im Allgemeinem mit den Menschen gut aus und regte sich nur auf, wenn jemand eine Gefahr darstellte. Der Typ dort draußen hatte Lincoln in keiner Weise bedroht, aber der Kater hatte etwas gespürt, etwas, das ihn in Alarmbereitschaft versetzte.

So wie bei mir.

Eisige Furcht durchströmte meinen ausgelaugten Körper.

Ich stolperte vom Fenster zurück und sprang in eine Jeans, die ich auf dem Boden fand, wobei ich beinnahe umfiel.

Sobald ich die Hose anhatte, schnappte ich mir meine und Hinatas Jacke sowie unsere Brieftaschen. Ich stieß meine Füße in die erstbesten Sneakers, die ich sah, und stürzte mich zur Tür hinaus.

Ich fand sie unten in der Küche, wo sie gerade ein Brot schmierte. Shin, einer unserer Mitbewohner, saß, die Stirn in eine Hand gestützt, am Tisch und blickte bekümmert in ein Lehrbuch über Interpretationen. Hinata sah mich überrascht an.

„Du solltest doch nicht aufstehen.“

„Wir müssen gehen. Sofort.“

Ihre Augen weiteten sich, und einen Moment später dämmerte es ihr.

„Bist du dir sicher? Wirklich... sicher?“

Ich nickte. Ich konnte mich jetzt nur noch auf meine angespannten Muskeln konzentrieren.

Shin zog seine Stirn in Falten. „Was ist den los?“

„Hina, hol seine Motorradschlüssel.“

Er blickte verwirrt zwischen uns hin und her. „Was habt ihr...“

Sie lächelte breit und sah ihm in die Augen. An ihren Augen hatten sich kleine Adern gebildet.

Einen Moment starrte Shin sie nur an, immer noch verwirrt, dann sah ich, wie er in ihren Bann geriet. Seine Augen wurden milchig, trüb und er betrachtete sie voller Bewunderung.

„Wir müssen uns dein Fahrzeug leihen“, sagte sie sanft. „Wo sind deine Schlüssel?“

Er lächelte, und ich erschauderte. Ich besaß eine hohe Widerstandskraft gegen diese Art von Macht, aber ich konnte die Wirkung trotzdem spüren, wenn er sich auf eine andere Person richtete.

Mein Leben lang hatte man mir eingetrichtert das es verboten und obszön wäre.

Wie hypnotisiert griff er mechanisch in seine Tasche und gab Hinata den Schlüssel.

„Danke.“, sagte Hinata. „Und wo...“. „Ich weiß wo es steht.“

Meine Stimme war gepresst und ich schaute Hinata auffordernd an.

„ Uns läuft die Zeit davon...“

Sie nickte und wandte sich wieder Shin zu.

„ Sobald wir weg sind, möchte ich, dass du weiterlernst. Vergiss einfach, dass du uns heute Nacht überhaupt begegnet bist.“

Er nickte entgegenkommend.

Ich spielte mit dem Gedanken, dass er, wenn Hinata darum gebeten hätte, sofort für sie von der Klippe gesprungen wäre.

„Komm.“, sagte ich zu ihr. „Wir müssen los.“

Wir traten nach draußen und gingen auf die Ecke zu, an die ich mich erinnern konnte.

Mir war noch immer schwindelig von dem Biss, und ich stolperte wieder und wieder, außerstande, mich schnell zu bewegen, wie ich eigentlich wollte.

Hinata musste mich mehrere Male davor retten mit dem Boden in Knutschgefahr zu geraten.

Die ganze Zeit strömte ihre Angst in meinen Geist.

Ich versuchte meine Miene ausdruckslos wirken zu lassen, immerhin hatte ich auch noch meine eigenen Ängste.

„Sakura... was werden wir machen, wenn sie uns kriegen?“, flüsterte sie.

„Das werden sie nicht“, erwiderte ich grimmig. „Ich werde es nicht zu lassen.“

„Aber wenn sie uns gefunden haben...“

„Sie haben uns schon früher gefunden. Und da haben sie uns auch nicht gefangen. Wir werden einfach zum Bahnhof fahren und in einen Zug nach San Diego steigen. Sie werden wieder unsere Spur verlieren.“

Ich ließ es einfach klingen, wie immer. Obwohl es nicht einfach war, auf der Flucht vor denen zu sein, mit denen wir aufgewachsen waren. Unser letztes Jahr hatte auf der Highschool begonnen und ich hielt den College- Campus für ganz sicher. Bis jetzt.

Ich spürte, wie ihr Vertrauen wuchs und die Angst etwas milderte.

So war es immer gewesen. Ich war diejenige, die die Initiative ergriff, die dafür sorgte, dass die Dinge geschahen- und manchmal war ich dabei ziemlich riskant.

Sie war die Vernünftige von uns, diejenige, die Alles durchdachte und bis ins kleinste Detail erforschte, bevor sie einen Schritt vorwärts tat.

Beide Vorgehensweisen waren Nützlich, bloß war Verwegenheit im Augenblick von nöten.

Wir hatten keine Zeit ins Detail zu gehen und alles zu planen.

Hinata und ich waren seit dem Kindergarten beste Freunde gewesen, als unsere Lehrerin uns für den Schreibunterricht zu einem Team erkoren hatte.

Es war mehr als grausam gewesen, Fünfjährige zu zwingen, Hinata Shiroi Hyuga und Sakura Natsu Haruno zu buchstabieren, und wir- oder besser gesagt ich- hatten entsprechend reagiert. Ich hatte unserer Lehrerin mein Buch an den Kopf geworfen und sie einen faschistischen Bastard genannt.

Ich hatte zwar null Planung gehabt, was diese Worte bedeuteten, aber dafür hatte ich gewusst, wie man ein bewegliches Ziel trifft.

Seit diesem Vorfall waren Hinata und ich unzertrennliche Freunde geworden.

„Hast du das gehört?“, fragte sie plötzlich.

Ich brauchte einwenig, um wahrzunehmen, was ihren im Moment schärferen Sinnen bereits aufgefallen war. Schritte.

Ich verzog das Gesicht. Wir hatten noch mehr als zwei Häuserblocks vor uns.

„Wir müssen rennen“, sagte ich und griff ihren Arm.

„Aber du kannst nicht...“

„Lauf!“

Es kostete mich eine menge Überwindungskraft, auf dem Gehweg nicht ohnmächtig zu werden. Mein Körper sträubte sich davor, nach einem solchen Blutverlust, zu rennen.

Aber ich befahl meinen Muskeln, endlich mit dem Gezicke aufzuhören, und klammerte mich an Hinata, während unsere Füße über den Beton jagten.

Normalerweise hätte ich ohne besondere Mühe schneller laufen können als sie- vor allem, da sie barfuss war. Aber heute war sie mein Fels in der Brandung.

Die Schritte unserer Verfolger wurden lauter und schneller. Sie kamen näher.

Bunte Flecken tanzten vor meinen Augen. Vor uns konnte ich Shin’s schwarzes Motorrad erkennen. Oh Gott, wenn wir es doch nur schafften...

Etwa drei Meter von dem Motorrad entfernt vertrat uns ein Mann den Weg.

Schlitternd, und meine Wenigkeit mit den Armen rudernd, kamen wir zum Stehen, ich riss Hinata am Arm zurück.

Er war es, der Mann, den ich auf der anderen Straßenseite gesehen hatte, wie er uns beobachtete. Er war etwas älter als wir, vielleicht zwanzig oder einundzwanzig, und so groß wie ich geschätzt hatte, wahrscheinlich etwa zwei Meter.

Unter anderen Umständen- sagen wir, wenn er nicht gerade unseren verzweifelten Fluchtversuch gestoppt hätte- würde ich ihn für ziemlich heiß halten.

Rabenschwarzes, in alle Richtungen abstehendes Haar, das er sich wohl vergeblich versucht hatte aus der Stirn zu streichen.

Dunkle Augen. Eine schwarze Lederjacke, wobei mir klar war das in den Innentaschen der Jacke sich Waffen jeglicher Art auhielten.

Aber wie heiß er auch sein mochte, das spielte im Augenblick keine Rolle.

Er war ein Hindernis, das Hinata und mich von dem Motorrad und unserer Freiheit trennte. Die Schritte hinter uns wurden langsamer, und ich wusste, dass sie uns eingeholt hatten.

Links und Rechts nahm ich weitere Bewegungen wahr, noch mehr Personen, die uns umzingelten. Gott. Sie hatten fast ein Dutzend Wächter ausgeschickt, um uns zurückzuholen. Ich konnte es nicht fassen. Nicht mal die Königin reiste mit so vielen Beschützern.

Von Panik ergriffen und nicht ganz Herrin meines Verstandes, handelte ich aus dem Instinkt heraus. Ich schloss zu Hinata auf und hielt sie hinter mir und weg von dem Mann, der der Anführer zu sein schien. „Lassen Sie sie in Ruhe.“, knurrte ich. „Fassen Sie sie nicht an.“

Seine Miene war undeutbar, aber er streckte die Hände aus, offenbar sollte die Geste irgendwie beruhigend wirken, als wäre ich ein tollwütiges Tier, das er zu betäuben plante.

„Ich werde nicht...“

Er kam einen Schritt näher. Zu nah.

Ich griff ihn an und sprang zu einem offensiven Manöver los, dass ich seit einem und einem halben Jahr nicht mehr angewendet hatte, nicht seit Hinata und ich weggelaufen waren.
 

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Kritik,Tipps,Anmerkungen und Lob erwünscht.:)

Flight

Flight- Flug
 

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Ich war ja immer schon der Meinung gewesen, dass sich die Intelligenz im Alter zurück bildete. Mit meinen stolzen achtzehn Jahren schien ich schon so dumm und töricht zu sein wie ein Backstein. Dieser Schachzug war, noch so eine aus Instinkt und Furcht geborene Reaktion. Und es war nebenbei gesagt hoffnungslos. Der Mann war ein Wächter, bei meinem Glück wahrscheinlich wohl ein Mourir und kein Novize, der seine Ausbildung noch nicht beendet hatte. Außerdem war er definitiv nicht schwach und stand kurz vor einer Ohnmacht. Mann, und er war schnell. Ich hatte völlig vergessen, wie schnell Wächter sein konnten, dass sie sich bewegen und zuschlagen konnten wie Kobras.

Er wehrte mich mit Leichtigkeit ab, als verscheuchte er eine lästige Mücke, und seine Hände krachten in meinen Körper und schleuderten mich einige Meter zurück. Ich glaube gar nicht, dass er vorhatte, so fest zuzuschlagen, aber meine mangelhafte Körperbeherrschung beeinträchtigte meine Reaktionsfähigkeit. Außerstande, wieder Halt zu finden, klappte ich nach hinten zusammen und steuerte geradewegs, mit der Hüfte voraus, auf den Gehsteig zu.

Ouh! Das würde Wunden geben. Es würde wehtun. Sehr.

Nur das es komischerweise nicht so kam. All meine Vorstellungen von Sakura der Bandagenmumie waren verschwunden.

Genauso schnell, wie er mich abgewehrt hatte, war er zu mir gekommen und hatte eine Hand ausgestreckt, bekam meinen Arm zu fassen und hielt mich aufrecht.

Als ich das Gleichgewicht wiedergefunden hatte, bemerkte ich, dass er mich musterte- oder genauer: meinen Hals.

Noch immer völlig orientierungslos, verstand ich seine Musterung nicht sofort.

Dann griff ich mir langsam mit der freien Hand an die Kehle und berührte vorsichtig die Wunde, die Hinata zuvor in mein Fleisch gebohrt hatte. Als ich die Finger wieder zurückzog, sah ich eingetrocknetes, dunkles Blut auf meiner Haut. Verlegen schüttelte ich meine Haare, sodass es mir ums Gesicht fiel. Mein Haar war seidig und etwas länger und bedeckte den Nacken und die Seiten des Halses zur Gänze. Ich musste es mir aus genau diesem Grund wieder wachsen lassen. Denn ein Chemieunfall- meiner Meinung nach, nicht meine Schuld- hatte gut fünfzehn cm meines einst langen Haares versenkt. Der Mann ließ den Blick seiner dunklen Augen noch einen Moment lang auf der inzwischen verdeckten Bisswunde ruhen, dann sah er mich an. Ich erwiderte seinen Blick voller Trotz und riss mich schnell von ihm los. Er hielt mich auch nicht fest, obwohl ich wusste, dass er das die ganze Nacht über hätte tun können, wenn er es gewollt hätte. Mühsam kämpfte ich gegen Übelkeit und Schwindel, tappte ein paar Schritte zurück, bis ich wieder bei Hinata war, und wappnete mich gegen einen neuerlichen Angriff. Plötzlich ergriff sie meine Hand.

„Saku“, sagte sie leise. „Nicht.“

Ihre Worte hatten zuerst keinerlei Wirkung auf mich, doch die beruhigenden Gedanken, die über unser gemeinsames Band kamen, entspannten meine Muskeln. Es war nicht die Macht, die sie bei Shin eingesetzt hatte und es war auch keineswegs ein Zwang, trotzdem verfehlte es nicht seine Wirkung. Ebenso wie die Tatsache, dass wir hoffnungslos in der Minderzahl waren und unsere Angreifer in einer ganz anderen Liga spielten. Nun war der Punkt gekommen an dem selbst ich wusste, dass Gegenwehr zwecklos war. Der Mann, der meine Resignation bemerkte, trat vor und richtete seine Aufmerksamkeit auf Hinata. Sein Gesicht blieb vollkommen ruhig. Er verbeugte sich vor ihr und brachte es fertig, dabei ausgesprochen elegant zu wirken, was mich angesichts seiner Größe überraschte. „Mein Name ist Sasuke Romeo Uchiha“, sagte er. Ich konnte einen schwachen italienischen Akzent erkennen. „Ich bin hier , um Sie in die St.- Sannin- Akademie zurückzubringen.“
 


 

Ungeachtet meines Hasses musste ich zugeben, dass Sasuke Romeo- was- auch- immer ziemlich aufmerksam war. Nachdem sie uns zum Flughafen und in den Privatjet, meiner Meinung nach sah es aus wie ein Kampfflugzeug der U.S. Army, der Akademie verfrachtet hatten, hatte er nur einen Blick auf uns beide geworfen, während wir miteinander tuschelten, und dann befohlen uns zu trennen.

„Naruto lass sie nicht miteinander reden.“, warnte er den Wächter, der mich in den hinteren Teil des Flugzeugs eskortierte. „Fünf Minuten zusammen, und sie werden einen Fluchtplan schmieden.“

Ich warf ihm einen hochmütigen Blick zu und stürmte den Gang hinunter. Natürlich hatten wir tatsächlich unsere Flucht geplant.

Allerdings sahen die Dinge nicht ganz so gut aus. Sobald wir in der Luft waren, gingen unsere Chancen auf eine Flucht noch weiter in den Keller. Angenommen, es würde ein Wunder geschehen und ich brächte es fertig, mysteriöserweise, alle zehn Wächter zu erledigen:

Wir hätten doch immer noch irgendwie ein Problem, aus dem Flugzeug herauszukommen. Ich vermutete, dass sie irgendwo an Bord Fallschirme hatten, aber für den unwahrscheinlichen Fall, dass es mir gelänge, einen zu bedienen, war da immer noch die kleine oder große Frage des Überlebens, wenn man bedachte, dass wir wahrscheinlich irgendwo in den Rocky Mountains landen würden.

Nein, wir würden definitiv nicht aus diesem Jet herauskommen, bis es irgendwo im nirgendwo in der hintersten Provinz von Idaho landete. Dann würde ich mir etwas ausdenken müssen, das uns half, an dem unbezwingbaren Schutzwall der Akademie und einer zehnfachen Anzahl von Wächtern vorbeizukommen. Klar. Kein Problem. Mach ich locker.

Obwohl Hinata mit dem Italiener vorn saß, teilte sich mir ihre Angst über unser gemeinsames Band vollständig mit und dröhnte mir, wie als würden kleine Zwerge sich einen Scherz daraus machen mit ihren Spitzhacken auf meinen Schädel einzudreschen, im Kopf. Meine Sorge wandelte sich zusammen mit den Schmerzen in Zorn um.

Sie konnten und durften sie nicht wieder zurück bringen, nicht an diesen Ort. Ich fragte mich, ob Sasuke vielleicht gezögert hätte, wenn er hätte fühlen können, was ich fühlte, und wenn er gewusst hätte, was ich wusste. Wahrscheinlich nicht. Es kümmerte ihn nicht.

Ich meine seht euch doch den Typen an. Abgesehen davon das er verboten gut aussieht, hat er einen Blick drauf, von dem man sich wünschte, nie der zu sein, der damit bedacht wurde.

Plötzlich wurden Hinatas Gefühle so stark, dass sie mich in ihr Innerstes zogen und mich die Welt aus ihren Augen sehen ließen. Das geschah manchmal- ich wurde dann wie durch einen Sturm aus Gefühlen in ihren Geist gespült. Sasuke saß neben mir, und meine Hand- ihre Hand- hielt eine Getränkeflasche umfasst. Er beugte sich vor, um etwas aufzuheben, und entblößte dabei acht winzige tropfenförmige Symbole, welche sich um seinen Nacken schlängelten. Einst galten diese Zeichen als Fluch, doch in den letzen Jahrtausenden galten sie für jeden Strigoja, den man umgebracht hatte. Auf seinem linken Unterarm prangte das Schwurzeichen, welches aus geschwungenen Linien bestand und im Endeffekt ein Zeichen darstellte. Blinzelnd setzte ich mich gegen Hinatas Sturm von Gefühlen zur Wehr und kehrte mit einer Grimasse wieder zu meinen eigenen Gefühlen und Gedanken zurück. Ich mochte diese zeitweilige Bewusstseinswanderung nicht, da ich unmittelbar in Hinatas Privatsphäre eindrang. Leider konnte ich es nicht beeinflussen, es hang verworren und für uns beide unverständlich mir dem Bündnis zusammen. Wir versuchten damit zurechtzukommen, so gut wir konnten.

Kurz vor Ende des grauenhaften Fluges gesellte sich Sasuke zu mir und tauschte so mit dem Wächter, der zuvor für meine Überwachung gesorgt hatte. Ich wandte mich demonstrativ ab und schaute unglaublich interessiert in die Ansammlung von Wolken.

„Wolltest du uns wirklich alle angreifen?“

Ich antwortete nicht. Immerhin war ich vollkommen erschüttert, der junge Mann neben mir kannte wirklich keine Höflichkeitsformen. Also mindestens ein Siezen war doch angebracht.

„Das zu tun... sie auf diese Weise zu beschützen... war mutig.“ Er hielt inne. „Dumm, aber mutig.“ Ein überhebliches Grinsen legte sich auf seine Züge und ich hätte ihm liebend gerne Eine rein gehauen. Bloß würde ich, dann genau, dass tun was er wollte.

Ich blickte zu ihm hinüber und strich mir das Haar aus dem Gesicht, sodass ich ihm in die Augen schauen konnte.

„Ich würde alles für Hinata tun um sie zu schützen. Ich bin ihre Wächterin.“

Ich wandte mich wieder dem Fenster zu um über seine Bemerkung, heimlich, zu schmollen.

Nach einem weiteren Augenblick der Stille stand er auf und kehrte in den vorderen Teil des Jets zurück.
 

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Soo

Das wars wieder

Ich danke euch für die Kommentare

und ich muss manchen Recht geben

Der Anfang ist sehr an V.A.

angelehnt...

Aber xD das große ABER

die folgende Storyline wird im Hauptbestandteil

NICHT die vom Buch sein
 

Ehrlich gesagt ist daserst meine 2.FF

aber ich weiß trotzdem wie das mit den Feedbacks ist

Darum bin ich nicht unglaublich böse

es ergibt schon eine Differenz wenn man beachtet das 26 diese FF

auf ihrer Favo-List haben aber nur 11 Kommis vorhanden sind...

Manche Leute übersehen einfach die hellblaue Schrift mit dem "Kommentar abgeben"

...

xD
 

Kommentare, Anmerkungen und Tipps erwünscht :).

Deal

Deal- Abkommen
 

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Nach unserer Landung wurde uns, netterweise, bekannt gemacht, dass wir noch etwa eine halbe Stunde warten müssten. Da unser Abholwagen einscheinend eine kleine Panne erlitten hatte. Diese kostbare Zeit nutzte jeder von uns anders. Ich vollführte torkelnde und defintiv unelegante Dehnübungen, wobei ich bei jeden Knacksen meiner Glieder ein „Au!“ unterdrücken musste. Hinata hatte sich versucht zurück zu ziehen. Also ich fand mit den fünf Wächtern hatte sie wirklich ihre Ruhe und konnte sich voll und ganz ihren Tagträumereien hingeben. „Pitch“ und „Sulfur“, also Pech und Schwefel oder einfach gesagt Temari und Shikamaru schienen Rücken an Rücken eingenickt zu sein. Während Naruto, der Chaot der sich auf mich geschmießen hatte, weil er dachte ich würde abhauen,(Ich wollte doch nur auf Toilette) sich mit Sasuke unterhielt.
 

Als ich schon befürchtete Krampfadern vom langen Stehen zu bekommen, bogen drei Mercedes Guardian um die Ecke. „Wie passend...“. Neben mir stand Hinata, deren Miene sich sofort verdunkelt hatte. Wohlwahr, ich musste ihr definitiv zustimmen. Über diese Teile konnte man mit Panzern rüber fahren und sie würden nur ein paar Kratzer davon tragen.

Ein Seufzen verließ meine Lippen. „Protzig, es scheint so als hätte Tsunade wieder im Lotto gespielt.“
 

Während Hinata und ich tuschelnd voraus gingen, folgte uns unsere Partytruppe, mit wenigen Schritten Abstand, auf den Campus der St.- Sannin- Akademie.

Der Campus teilte dich in drei Bereiche. Prinzipiell wurde es in Moray, Mourir und Thampir geteilt. Vor zwei Jahren hatte ich einen Streik wegen Rassentrennung angezettelt. Ich hatte es als „3. Reich Punkt 2“ bezeichnet, zufälligerweise hatte ein Lehrer davon Wind bekommen und mich verpetzt, sodass ich für ein halbes Jahr Ausgangssperre erteilt bekommen hatte.

Keinen Humor die Leute hier.

Zurück zum Thema.

Neben dem Moray- Internat stand das Hauptschulgebäude, wobei zwischen dem Mourir- Wohnhaus und Thampir- Internat eine riesige Sportanlage mit Turnhalle stand.

Nebenbei wurde zwischen Sekundarstufe I und Sekundarstufe II unterschieden.

Um das Gebiet der Schule gab es nur Bäume, Bäume und noch mehr Bäume.

Schließlich waren wir hier in Idaho und Welten entfernt von „normaler“ Zivilisation.
 

Als wir das Hauptunterrichtsgebäude der Oberstufe betraten, löste sich Hinata von mir und schritt auf einen blondhaarigen Wächter, Naruto, zu.

„Hey.“

Er ging weiter und betrachtete sie von der Seite.

„Hey.“

„Bringen Sie uns zu Tsunade- sama?“, ihr fragender Blick ruhte auf ihm.

„Jop, Oba- chan freut sich ziemlich auf euch.“ Ein Grinsen zierte sein Gesicht und Hinata verzog ihr Gesicht zu einer Fratze.

Ein Zischen entfloh meiner Kehle und ich besah mir Naruto mit einem feindlichen Blick.

„Ach, wirklich tut sie das?“

Hinata warf mir einen Blick zu, der besagte: Fang bloß nicht an.

„ Diese alte, selbstgerechte Alk...“

Meine Stimme brach ab, als die vorderen Wächter die Tür der Mensa aufstießen.

Ich knurrte. Warum waren Wächter immer so grausam? Es musste tausend andere Wege geben um zu Tsunades Büro zu kommen. Aber nein, wir mussten mitten durch die Mensa, an den 677 Schülern vorbei.

Ich starrte auf meine Uhr und stellte entsetzt fest das es Frühstückszeit war.

Alle waren nun in der Mensa, saßen zusammen, unterhielten sich und tauschten den neusten Tratsch und Klatsch aus.

Als wir erschienen, brach das laute Summen der Gespräche ab, als hätte jemand einen Schalter umgelegt.

Momentan fühlte ich mich wie ein Rind auf dem Viehmarkt. Hunderte von Augenpaaren durchbohrten uns.

Ich erwiderte ihre Blicke mit Trotz und einem müden Grinsen. Manche lächelten schüchtern zurück und andere ließen mich, mit ihren Blicken, Höllenqualen erleiden.

Karin Mirayashi wirkte noch immer wie das gezierte, perfekt gestylte Miststück, das ich in Erinnerung hatte, immer noch die selbst ernannte Anführerin der Clique der dümmsten Wesen auf Stöckelschühchen. Ihr Blick war sehnsüchtig und vollkommen verliebt. Moment mal, sie sah in unsere Richtung. Also Möglichkeit 1: Sie hat das Ufer gewechselt und der Blick galt mir. Ein angewidertes „Igitt!“ verließ meine Lippen. Möglichkeit 2: Ihre Brille wurde falsch eingestellt und sie guckte vielleicht irgendeine Person am anderen Ende des Raumes an oder Möglichkeit 3: Sie vergöttert den hochgewachsenen, durchtrainierten und verdammt gut aussehenden Italolover neben mir.

Ja, also ich tippte auf Drittens.

Ein heimtückischen Grinsen legte sich auf meine Lippen und ich „stolperte“, aus Versehen, über eine Illusion eines Steinchens und drohte zu stürzen.

Wie erwartet fing Sasuke mich auf. Indem er seine Arme um meine Mitte schlang und mich somit von lebensbedrohlichen Schürfwunde und Fleischkratzern rettete.

Mit einer theatralischen Handbewegung gen Stirn, verließ ein Seufzen meine Lippen.

Ich schloss gespielt meine Augen und lunschte zufrieden in Karins Richtung.

Denn die sah aus wie ein Teekocher im Höchstformat.

Mit einer gehobenen Augenbraue seitens Hinata und Sasuke setzten wir unseren Weg fort.
 

Unser Spießrutenlauf fand barmherzigerweise ein Ende, obwohl der neue Schauplatz- Tsunades Büro- die Dinge nicht wirklich verbesserte.

Die alte Säuferin sah genauso aus, wie ich sie in Erinnerung hatte, vollbusig, blond und wütend. Sie war hochgewachsen und recht schlank, sie hatte mich immer an die Baywatch- Nixen erinnert. Ich kannte sie ziemlich gut, da ich ihr regelmäßig unfreiwillige Besuche abgestattet hatte.
 

Die meisten unserer Truppe verließen uns, sobald Hinata und ich uns gesetzt hatten. Nur Naruto, Sasuke und der Hauptmann der Wächter der Schule blieben zurück. Sie nahmen Position an der Wand ein und wirkten beängstigend stoisch und wie Marmorfiguren in ihrer Perfektion. Tsunade bedachte uns mit einem wütenden Blick der Superlative.

Zeit für die Standpauke.
 

Sie war eine Meisterin ihres Faches. Nach zwei Sekunden hatte ich abgeschalten. Ich schwöre bei Gott, das dies der einzige Grund war, warum sie in die Schulverwaltung gegangen ist. Die Tirade deckte alle gewohnten Themen ab: Leichtsinn, Selbstsucht, Verantwortung... Irgh. Ich hatte das Gefühl mein Gehirn würde jeden Moment wie Suppe aus meinen Ohren quellen. Während ich über eine erneute Flucht aus dem Fenster des Büros nachdachte, wandte sich die Tirade mir zu, sodass ich mich wieder einklinkte und gelegentlich nickte.
 

„DU, SAKURA, HAST DAS HEILIGSTE VERSPRECHEN UNSERER ART GEBROCHEN!“ Sie stieß die Luft stoßweise aus, während ich sie unbeeindruckt musterte.

„Eine Verpflichtung, die Du verletzt hast, indem du Hinata, letztes Mitglied eines unglaublich wichtigen Clans, von hier fortbringst.“ Hat sich Madame entschieden von einer normalen Lautstärke gebrauch zu machen...

„Du weiß was die Srigoja , mit wichtigen Personen wie Hinata, machen. Du hast ihnen beinahe Gelegenheit dazu verschafft.“

„Sakura hat mich nicht entführt.“ Hinata sprach, bevor ich es konnte, ihre Stimme und ihr Gesicht blieben ruhig, trotz ihrer vor Wut getränkten Gefühle.

„Ich wollte weg. Machen sie ihr keine Vorwürfe.“

Tsunades Wut war immer noch nicht verklungen, sodass sie neu ansetzte.

„Gut möglich, dass sie weg wollten. Aber Sakura hätte die Pflicht dazu gehabt dies nicht zu zulassen. Sie hätte jemanden in Kenntnis setzten müssen. Wenn sie ihre Pflicht getan hätte, hätte sie für Ihre Sicherheit gesorgt.“

Mir riss der Geduldsfaden.

„Ich habe verdammt noch mal meine Pflicht getan!“, schrie ich und sprang von meinem Stuhl. Naruto und der Hauptmann zuckten zusammen, ließen mich jedoch gewähren, da ich nicht versuchte jemanden zu erschlagen.

Noch nicht.

Sasuke stand unbewegt an der Wand und folgte desinteressiert unserer Konversation.

„Ich habe für ihre Sicherheit gesorgt! Ich habe auf sie aufgepasst, als keiner von euch es tun konnte, um sie zu beschützen. Ich habe getan was ich tun musste. Sie hätten das ganz sicher nicht getan.“

Während meine Stimme immer lauter wurde, versuchte Hinata mir beruhigende Gedanken zu übertragen. Alles zwecklos. Zu sehr wurde ich von meinem Zorn gesteuert.

Tsunade sah mich mit einem konfusen Gesichtsausdruck an.

„Verzeih mir, wenn es mir nicht gelingt hinter deine Logik zu steigen. Wie willst du sie beschützt haben, wenn du sie aus einer Hochsicherheitsschule mit Schutzwall und einer dreizehnfachen Anzahl an Wächtern schleust? Gibt es etwas das du uns erzählen möchtest?“

Ich mied ihren Blick und biss mir auf die Unterlippe.

„Ich verstehe. Meiner Meinung nach ist der einzige Grund, warum sie geflohen sind der, dass sie einen verheerenden Boykott ausgelöst haben und mich als faschistische Diktatorin beschimpft haben.“

„Nein...So ist es nicht...“

„Das macht mir die Sache ziemlich einfach. Weißt du Sakura wir sind nicht auf dich angewiesen. Hinata braucht dich nicht als Wächterin. Du bist ersetzbar, wir haben dir Gegenüber keine Verpflichtungen. Du wirst sobald wie möglich zum nächsten Flughafen gebracht und weg geschickt.“

Meine Großspurigkeit erstarb. „Ich... das können... was?“

Nun war Hinata auch aufgesprungen. „Das können Sie doch nicht tun! Sie ist immerhin meine Wächterin!“

„Nein, sie ist nichts dergleichen. Man kann nicht von einer Wächterin sprechen, wenn sie nicht einmal ihre Novizenausbildung abgeschlossen hat.“

„Aber mein Vater...“

„Mir ist bewusst was er wollte. Die Dinge sind anders verlaufen als geplant. Du verdienst es nicht, Wächterin zu sein, und du wirst gehen.“

„Wohin soll ich denn? Zu meinem Vater ins Himalaja- Gebirge? Wohin wollen sie mich schicken? Ach ja oder vielleicht zu meiner Mutter?“

Als ich wieder anfing zu sprechen, klang meine Stimme so kalt, dass ich sie kaum wieder erkannte.

„Oder sie schicken mich ins nächste Vampirbordel, wo ich dann gleich als Spenderhure anfangen kann. Versuchen sie es und sie werden uns bis zum Ende des Tages nicht mehr hier wieder finden.“

„Sakura Haruno!“, zischte sie, „Was erlaubst du dir eigentlich?!“
 

„Die beiden sind durch ein Bündnis verschweißt.“ Sasukes leise, tiefe Stimme durchbrach die Anspannung, und wir drehte uns alle zu ihm um. Ich denke, Tsunade hatte ihn vollkommen vergessen. Ich aber nicht. Viel zu mächtig ist seine Anwesenheit, um sie zu ignorieren. Er stand noch immer an der Wand. Er schaute mich an und der Blick seiner dunklen Augen ging direkt durch mich hindurch. Fast sah es so aus als würde er sich konzentrieren. „Sakura weiß, was Hinata fühlt. Sie nutzten es als Kommunikation. Andersherum klappt es nicht.“

Ich verspürte eine tiefgründige Befriedigung Tsunade vollkommen aus dem Konzept gebracht zu erleben.

„Das kann nicht sein... unmöglich.“

„Ich bitte sie, warum sollte ich lügen? Ihre Gedanken stehen mir, wie ein offenes Buch, zur Verfügung.“

Verdammt, er sah gut aus, war schnell, stark und konnte Gedanken lesen? Wer ist er? Uri Geller?! Wie unfair.

Tsunade fand ihre Stimme wieder, getränkt von Sentimentalität.

„Das ist eine Gabe, etwas Seltenes und Wunderbares.“

Nun klinkte sich Naruto, mit einem grüblerischen Gesichtausdruck, ein.

„Die besten Wächter besaßen dieses Band...Oba- chan, du kannst sie nicht wegschicken. Sie doch wie nützlich das ist. Sie wäre der perfekte Wächter für Hinata- chan. Das musst du doch verstehen. Nirgends wäre sie sicherer.“

100 Gummipunkte für den Jungen mit dem blonden Haaren.

Tsunade hatte sich jetzt wieder in ihren Sitz begeben.

Ihr Gesichtsausdruck war angespannt und konzentriert.

„Sakura du kannst bleiben... Denke nicht ich hätte deine Undiszipliniertheit vergessen.

Du wirst auf Probe hier sein, also lass dir nichts zu kommen. Überschreitest du die Grenzen, bist du hier gewesen. Du wirst die normale Novizenausbildung weiter führen. Außerdem wirst jeden freien Augenblick, den du haben wirst, mit Wächter Uchiha trainieren- vor und nach dem regulären Unterricht. Alle gesellschaftlichen und freizeitlichen Aktivitäten sind dir untersagt. Du hast Hausarrest. Verstößt du gegen eine dieser Regeln, so wirst du ... weggeschickt.“

Ich zog eine Augenbraue hoch.

„Alle gesellschaftlichen Aktivitäten... versuchen sie uns zu trennen, um unsere vermeintlichen Fluchtpläne zu vereiteln?!“

„Ich ergreife nur Vorsichtsmaßnahmen. Du bekommst einen sehr großzügigen Handel angeboten. Ich schlage vor du kommst mir entgegen.“

Ich wollte zwar protestieren und sagen das dieser ganz und gar nicht fair war, aber Hinata kam mir voraus und streckte Tsunade mit einem breiten Lächeln ihre Hand entgegen.

„Wir nehmen an!“

„Hey!...“ Bevor ich meinen Protest umsetzten konnte, trat mir Hinata auf den Fuss.

Vor dem Kinnhacken den sie mir noch verpassen wollte, damit ich ruhig war, konnte ich mich leichtfüßig retten. Als ich in meinem Ausweichmanöver, den Blick von Sasuke auffing, war ich mir sicher was ich tun musste. Ich konnte den Blick nicht ganz deuten, entweder er teilte mir mit, dass er an mich glauben würde oder er hielt mich für eine Vollidiotin weiter mit Tsunade zu streiten. Mit Hinatas emotionalen und „körperlichen“ Ermutigungen, gab ich nach Hinata, Tsunade, die Hand.

„Schön. Ich akzeptiere.“
 

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War wieder nich sooooooo viel Hinata

Aber keine Sorge kommt noch

;)

Ich hoffe euch gefällt es
 

Kommentare,Kritik und Tipps erwünscht. :)

Pain

Pain- Schmerz
 

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Nachdem wir noch einzeln zu unserer, unverschämt hübschen, Studienberaterin geschickt worden waren, schritten wir getrennt in unsere Schlafgemächer. Als ich in meinem Zimmer ankam, war ich ziemlich begeistert. Tsunade hatte mir ein größeres und helleres Zimmer gegeben, als dass von vor einem und einem halben Jahr.

Zufrieden schritt ich in Richtung Badezimmer. Schon auf dem Weg hatte ich mich meiner alten Sachen entkleidet. Im Bad angekommen, stieß ich einen spitzen Schrei aus.

Meine Haare waren zerzaust, mein Hals hatte zwei kleine, rote Pünktchen und ich sah aus, wie ein übernächtigter WoW- Zocker.
 

Nach einem ausgedehnten Bad und dem darauf folgendem eincremen, schlüpfte ich in eine engere Jeans, ein weißes Tanktop und in einfache grüne Converse. Bepackt mit Schultasche und Trainingstasche schritt ich aus meinem Zimmer .

Sasuke und der Hauptmann begleiteten mich zu meiner ersten Stunde, in die Turnhalle, und keiner der beiden nahm meine Existenz zur Kenntnis. Ich fragte mich wie das mit dem Gedankenlesen bei Sasuke klappte. Vielleicht würde ich ihn ja mal drauf ansprechen.

Moment mal, konnte er dann nicht auch in diesem Moment meine Gedankenflüsse lesen?

Verdammt.

Ach auch egal, mein Gott. Konzentrier dich auf die nächste Stunde.

Mit diesem Vorsatz, trabte ich hinter ihnen her.

Als wir ankamen, verriet die Reaktion meiner Klassenkameraden, dass der Tag ganz und gar nicht meinen Vorstellungen entsprechen würde. Sie waren gerade dabei verschiedene Turngeräte aufzubauen, als wir in die Turnhalle kamen, und genau wie in der Mensa richteten sich auch jetzt alle Augen auf mich. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich mich wie ein Rockstar fühlte oder wie ein Elephantenmensch im Zirkus.

Na gut. Wenn ich hier schon für eine Weile festsitzen würde, würde ich mich nicht länger benehmen, wie ein trotziges Kind.

Hinata und ich hatten einmal den Respekt dieser Schule genossen, und nun wurde es Zeit, die anderen daran zu erinnern. Ich ließ meinen Blick über die gaffenden Novizen wandern, wobei ich gekonnt Karin übersah, und hielt nach vertrauten Gesichtern Ausschau. Mein Mund verzog sich zu einem Grinsen als ich Ino, Ten Ten, Kiba und Rock Lee erkannte.

„Hey, Lee, wisch dir den Sabber vom Gesicht. Wenn du dir unbedingt vorstellen musst, wie ich nackt aussehe, tu es in deiner Freizeit.“

Schnauben und Gekicher durchbrach die Stille und Ino, Ten Ten, Kiba und Lee, letzteres mit einem rotem Kopf, traten zu mir. Ino bedachte mich mit einem schiefen Lächeln, während Ten Ten belustigt die Augen verdrehte und Kiba sich nicht mehr einkriegte.

Ino erhob ihre Stimme.

„Das ist seine Freizeit, Saku. Er leitet die heutige Stunde.“

„Ach ja?“, gab ich zurück. „Hu. Naja, ich schätze, dann ist dies eine gute Zeit, um sich mich nackt vorzustellen.“

„Es ist immer eine gute Zeit, sich dich nackt vorustellen“, bemerkte Kiba.

Sasuke zog die Augenbraue hoch, ging davon und murmelte dabei etwas auf Italienisch, das nicht nach einem Kompliment klang.

Was mich betraf... ich war wieder eine der Novizinnen. Sie waren ein umgänglicher Haufen, weniger bedacht auf Blutlinie und Politik als manche Mourir- und Morayschüler.

Das glückliche Wiedersehen dauerte noch einige Minuten an, bevor Gai, der das Training beaufsichtigte, herbeikam und Lee mitteilte wie enttäuscht er sei, dass dieser seine Pflichten vernachlässigte. Immer noch leicht deprimiert blaffte er allen Befehle zu und erklärte, mit welchen Übungen sie beginnen sollten.

„Komm schon, Sakura“, sagte Ten Ten und griff nach meinem Arm.

„Du kannst meine Partnerin sein. Lass mal sehen, was du in der ganzen Zeit getrieben hast.“
 

Eine Stunde später hatte sie ihre Antwort.

„Außer, das du dich verbiegen kannst wie eine Brezel, hast du wohl nicht trainiert, hm?“

„Au“, stöhnte ich, für einen Moment der normalen Sprache nicht mächtig.

Sie streckte mir ihre Hand entgegen und half mir somit auf.

„Ich hasse dich, nur mit Hilfe der Akrobatik die ich manchmal geübt hab, konnte ich Knochenbrüche vermeiden.“

Mein angesäuerter Blick lag auf ihr.

Sie lachte kurz auf.

„Eigentlich hast du dich ganz gut gehalten.“

„Was? Du hast mich wie einen nassen Sack durch die Gegend getreten.“

„Wäre ja auch schlimm wenn nicht. Ich meine du warst ziemlich lange weg. Aber du stehst immer noch auf den Beinen, oder? Das ist doch immerhin etwas.“

Sie grinste.

„Habe ich schon erwähnt, dass ich dich hasse?“

Ihr Grinsen wurde ernst.

„Aber Sakura. Versteh mich nicht falsch... ich meine, du bist stark und zäh, aber es ist fast ausgeschlossen, dass du im Frühling deine Prüfung ablegen wirst.“

„Tsunade hat mich zu zusätzlichen Übungsstunden verpflichtet.“, erklärte ich.

Nicht das es eine Rolle spielte. Ich würde mich und Hinata schon vorher irgendwie hier raus bringen. Würde ziemlich schwierig werden mit unserem kleinen Gedankenleser, aber mir würde etwas einfallen.

„Zusätzliche Stunden mit wem?

„Mit diesem hochgewachsenen Typen. Sasuke.“

Ten Ten blieb stehen und starrte mich an. „Du machst Extrastunden mit Uchiha- san?“

„Ja. Na und?“

„Ich bitte dich! Der Mann ist ein Gott.“

„Ten Ten, seit wann hast du den Hang zur Melodramatik?“, fragte ich.

„Nein, das ist mein voller Ernst. Ich meine, im Allgemeinen ist er ziemlich still und ungesellig, aber wenn er kämpft... wow. Wenn du denkst, dass dir jetzt alles wehtut, wirst du tot sein, wenn er mit dir fertig ist.“

Klasse. Wow. Ein Trainer mit sadistischem Hang.

Nach der Sportstunde kam für mich „Die Tätigkeiten als Leibwächter“.

Der Kurs war im Allgemeinen öde, aber für alle Schüler der Thampir- Oberstufe Pflicht.

Unsere Lehrerin war Anko Mitarashi, die wir hinter ihrem Rücken einfach Anko nannten, in einer förmlicheren Umgebung aber „Wächterin Mitarashi“.

Sie war älter als Sasuke und Naruto, aber logischerweise nicht annähernd so groß wie die beiden, und sie machte immer einen richtig angekotzten Eindruck.

Heute verstärkte sich dieser noch, als sie ins Klassenzimmer kam und mich dort sitzen sah. Ihre Augen weiteten sich in gespielter Überraschung, während sie durch den Raum ging und neben meinem Pult stehen blieb.

„Sakura Haruno, na so was. Ich bin geschmeichelt, dass sie uns mit ihrer Anwesenheit beehren.“, sagte sie.

„Wächterin Mitarashi, das täuscht. Die Leute müssen mir noch eine Gage von 50.000 $ zahlen.“

Ihr Mund verzog sich zu einem Grinsen.

„Na dann wollen wir auch etwas für unser Geld hören. Ich bitte sie, kommen sie nach vorn.“

Ich sah sie verständnislos an. Doch sie erwiderte meinen Blick mit purer Arroganz.

Unsicher ging ich nach vorne, verharkte meine Arme ineinander und lehnte mich an den vorne stehenden Lehrerpult.

Ihre Stimme erhob sich.

„Also, erklären sie uns wie sie es geschafft haben am Leben zu bleiben. Sind sie Nachts nicht raus gegangen?“

Auf ihrem Gesicht lag ein falsches neugieriges Gesicht.

Ich sah nach hinten zu Sasuke und Naruto.

Sie waren für die Wache in unserer Klasse verantwortlich, falls Gefahr von Strigoja drohte.

Sasuke’s Augenbraue zuckte und Naruto schien auch angespannt zu sein.

Anscheinend ahnten sie von der Demütigung, der Anko mich aussetzten wollte.

Ich zögerte. „Manchmal.“

Ehe ich dieses Wort gesagt hatte. War sie blitzschnell aufgestanden und sah mich jetzt schockiert an.

„Manchmal?!“, äffte sie mich nach.

Auf einmal klang meine, doch so plausible Antwort, unglaublich dumm.

Mein Gesicht verzog sich zu einer wütenden Fratze.

„Hören sie mir mal gut zu. Wir sind am Leben. Verdammt, da kommt es nicht auf meine Methoden an. Sie Mi ...“, ehe ich zu Ende gesprochen hatte, hatten Sasuke und Naruto mich gepackt und aus dem Raum gezogen.

Ich erhob meine zur Faust geformte Hand und ließ sie gegen die nächst beste Wand knallen.

Die Wand gab ein ächzendes Geräusch von sich, während der Putz zu Boden fiel.

„DIESES VERDAMMTE MISTSTÜCK!“, mein Gebrüll war wahrscheinlich noch in den Rocky Mountains zu hören, doch das kümmerte mich nicht.

Ich stampfte auf die Klassenzimmertür zu, doch Naruto hielt mir die Arme fest und Sasuke baute sich vor mir auf. Schon wieder wurde mir klar, wie groß er doch war.

„Lass mich los. Ich werde sie zu Stampfkartoffeln verarbeiten.“, mein Zischen war kaum wahrzunehmen.

Naruto erhob seine Stimme.

„Hör zu. Es ist niveaulos was sie tun wollte. Aber lass dich nicht provozieren. Sie hatte es darauf angelegt. Du weißt was Tsunade tut, wenn du dich prügelst. Genau darauf hat Anko es abgesehen... Also bleib locker.“

„Ihr denkt doch genauso wie sie.“, ich hatte meinen Kopf gesenkt, sodass mir meine Haare ins Gesicht fielen. „Ich hatte doch keine andere Wahl.“

Es war nur ein nuscheln, doch ich war mir sicher, dass beide es hörten.

Ich weiß nicht was es war, doch ich vertraute ihnen. Das Gefühl war unbeschreiblich, aber ich mochte die beiden irgendwie. Ja, sie hatten unsere Flucht vereitelt. Doch sie waren keine schlechten Menschen. Das merkwürdige Gefühl von Geborgenheit durchströmte meinen Körper und ich brach zusammen. Das erste Mal, seit fast zwei Jahren.

Es war alles zu viel. Immer musste ich stark sein. Ich machte Hinata natürlich keine Vorwürfe. Ich liebte sie, wie eine Schwester.

Doch es machte mich kaputt. Ich spürte wie es alles in mir zerfraß. Wie sie selbst darunter litt.

Es tat uns in der Seele weh, von hier fliehen zu müssen.

Doch sie hatte gesagt es sei zu gefährlich hier. Wir sollten in der Außenwelt stark werden. Damit sie uns nicht bekamen.

Sie sind hier, unter uns. Ihr müsst fliehen. Ihr seit nicht sicher.

Das hatte sie gesagt bevor sie sie töteten.

Hanabi.

Meine Seele schrie vor Schmerz und ein neuer Schwall Tränen benetzte meine Wangen.

Es tut mir so unglaublich leid. Ich habe es nicht geschafft.

Ich hoffte nur das Naruto und Sasuke uns helfen würden.

Denn wenn es noch so ist wie früher, dann sind sie
 

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unsere letzte Chance zu überleben.

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Soooo das wars

Ich wollte erstmal Sakuras

ersten Tag zu Ende bringen

Danach kommt Hinata

VERSPROCHEN!!

;)
 

Also Tipps, Anmerkungen und Lob erwünscht.

Bloodless

Bloodless- Blutleer

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Gelangweilt, blies ich mir eine lästige Strähne aus dem Gesicht. Meine Augen waren schon halb geschlossen und verrieten somit, dass ich kurz vor einem Fall in einen tiefen Schlaf war.

Gähnend schaute ich auf meine Uhr und stellte fest das es genau 11. 45 Uhr und 24, 25, 26, 27, ... Sekunden waren.

Mit einem kurzen Blick gen Lehrerin, stellte ich fest das sie schon seit langer Zeit versuchte mich an zusprechen. Ich nickte abwesend, obwohl ich nicht verstand worum es in ihrer Ansprache ging. Wieder einmal schlich sich eine wichtige Frage in meinen Kopf.

Was tat ich hier?

Ich saß im Unterrichtsfach „ Spezialisierung auf die vier Elemente“. Theoretischerweise hatte ich hier gar nichts verloren.

Schon mit sieben Jahren hatte ich bemerkt, dass ich anders war. Nicht in dem Sinne, wie Sakura, die in ihren jungen Jahren Malkreide als Leibspeise hatte. Kurzer Hand, hatte ich meine Lehrerin gefragt, warum es mir vergönnt sei eines der Elemente zu kontrollieren.

Mir war es damals unangenehm Kurenai- san zu fragen, aber meine Eltern waren in ihrem Wohnsitz in Japan. Mit eingeschlossen meine große Schwester.

Sofort brach ich den Gedanken an meine Familie ab.

Ich schloss kurz meine Augen, atmete tief ein und aus.

Und erinnerte mich lächelnd an Kurenai- san’s Worte.

„Weißt du Hinata, es gibt viele Moray und auch manche Mourir die die Naturelemente kontrollieren können. Dagegen bist du ein wahrer Schatz weißt du?!“ Unschlüssig hatte ich den Kopf geschüttelt. Sie hatte mich angelächelt, so unglaublich warm und vertraut.

„Der Hyuga- Clan ist nicht um sonst einer der Stärksten. Denn in eurer Blutlinie gibt es ein unglaubliches Phänomen.“ Mit diesen Worten hatte sie den Zeigefinger erhoben und auf meine Augen gedeutet. Ich konnte mich noch genau an ihr amüsiertes Lachen erinnert, als ich auf diese Geste angefangen hatte zu schielen.

„Dir ist doch bestimmt schon mehrere Male aufgefallen, dass du ganz besonders schöne Augen besitzt. Sie sind anders als manch andere. Deine Pupillen sind mit einem weißen, dünnen Film bedeckt, dies macht dich Licht gegenüber schwach, aber dafür kannst du, wenn du deine Gabe trainierst, in der Dunkelheit unglaubliche Dinge sehen. Die so manchem, das Leben lang, verwehrt bleiben.“

Ein paar Jahre später, hatte mein Onkel mich über meine Gabe aufgeklärt.

Er hatte mir erklärt, dass unsere Gabe darin bestand Energie, Chakra bzw. Chi in lebenden Objekten zu sehen. Führte man ein hartes Training durch, konnte man diese Energieflüsse in Lebewesen blockieren, kontrollieren oder auch frei setzten. Dazu kam noch, dass man dem Licht gegenüber sehr empfindlich ist, bei hoher Lichteinstrahlung schon fast blind wurde. Doch in der Dunkelheit eine unglaubliche Sehkraft besaß.

Dem entsprechend, musste ich mich in den „ Spezialisierungsstunden“ selbst beschäftigen, da meine nächst besten Verwandten in Südamerika hausten und ich somit keines dieser speziellen Trainings absolvieren konnte.
 

Kurzer Hand erhob ich mich von meinem Stuhl, packte meine Sachen, ignorierte die geschockten Blicke meiner Mitschüler und meiner Lehrerin und schritt letzt endlich aus dem Raum. Im Gegensatz zu Sakura, bekam ich unfairerweise keine Verweise und mir wurde auch nicht mit Prügel gedroht. Gequält seufzte ich auf, als ich feststellte wie ungerecht die Verteilung der Strafen war. Ich entschloss mich, Sakura später zu besuchen. Egal was Tsunade sagen würde.

Es war doch gemein, sie hatte schon so viel für mich getan und geopfert und ich könnte es niemals begleichen. Ich war zu schwach, ohne sie wäre ich in Portland aufgeschmissen gewesen. Ich würde mich später bei ihr für Alles noch einmal bedanken. Ich konnte mir schon bildlich vorstellen, wie sie ihr Gesicht unzufrieden verzog und mir versuchen würde ein zureden, dass es ihr nichts ausmachte und es ihr Job sei.

Schnell schüttelte ich meinen Kopf. Ich würde mich später mit diesen Gedanken auseinander setzten, wenn ich wieder bei Kräften war. Mein Körper fühlte sich schlapp, ausgelaugt und kraftlos an. Dem entsprechend steuerte ich die Spenderräume an.
 

Mit einem leisen Klicken, öffnete ich die schwere Tür. Als ich den Raum betrat, wurde mir bewusst wie wenig sich in der langen Zeit verändert hatte. Die überdimensionalen Kühlschränke brummten immer noch in der Ecke vor sich hin, die weißen Sessel standen jeweils um einen der teuren Glastische und das Fenster war abgedunkelt. Der Traum eines jeden bluttrinkenden Vampirs.
 

Erleichtert durchquerte ich den Raum und schritt auf die großen weißen Kühlschränke zu.

Kalte Luft strömte mir entgegen, als ich einen der drei Kühlschranke öffnete und mir unschlüssig die verschieden Blutgruppen beschaute.
 

Ein Glucksen verließ meine Lippen, als ich daran dachte, dass Menschen in so einem Moment vor der Wahl: Cola, Fanta, Sprite oder Bier standen.
 

Schließlich entschloss ich mich für eine Konserve mit der Aufschrift „0- negativ“. Ich schnappte mir die Tüte mit dem heißgeliebte Erythrozytenkonzentrat und ließ mich auf einen der bequemen Sessel fallen.

Ungeduldig drehte und zog ich an dem Verschluss der Konserve. Im ersten Moment vergebens.

Mit einem wütendem Laut, sammelte ich all meine Kräfte und

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.

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bekam das Teil doch nicht auf.

Wütend stellte ich die Konserve mir gegenüber auf den Tisch. Mein mahnender Blick erdolchte die Tüte mit der roten Flüssigkeit.

„Du willst es auf die harte Tour, ja?!“ Die Konserve strafte mich mit monotonem Schweigen.

Meine Augen formten sich zu Schlitzen.

„Ein ganz Cooler.“, murmelte ich.

„Weißt du ich habe schon viele deiner Art geöffnet und leer getrunken und ich werde es immer wieder tun. Na gut, in diesem Moment vielleicht nicht.“

Vorwurfsvoll richtete ich meinen Zeigefinger auf die Konserve. Tat ich das gerade wirklich? Konnte Blutmangel zur Verblödung führen? Ja, definitiv. Ich war das beste Beispiel. Wie tief war ich nur gesunken. Schulterzuckend und der Überzeugung, dass mich eh keiner hören konnte, führte ich meine Standpauke fort.

„Aber bald! Und ich werde wieder kommen und dann...“

„Hast du vergessen deine Medizin zu nehmen?“

Mit einem erschrockenem Schrei sprang ich auf, stolperte über die Schlaufe meiner Tasche, fiel über den Tisch hinweg und landete unsanft auf dem Boden. Mit einem erleichterten Laut, stellte ich fest das ich keine Knochenbrüche erlitten hatte. Doch kurz darauf, fiel mir etwas plump auf meinen Kopf. Aus Reflex rieb ich mir meinen Kopf und starrte ungläubig die unversehrte Konserve neben mir an.

Doch bevor ich die Konserve im hohem Bogen aus dem Fenster schmiss.

Erhob mein ungebettener Gast seine Stimme.

„Ich wusste nicht, dass ich so eine umwerfende Wirkung auf dich ausübe.“

Murrend rappelte ich mich auf. „Hast du auch nicht. Du hast mich bloß bei einer lebensnotwendigen Sache gestört.“ Im Grunde war das sogar korrekt. In Gedanken klopfte ich mir auf meine Schulter.

„Ach wirklich?“, grüblerisch tippte Naruto den Zeigefinger gegen sein Kinn.

Ich erhob wieder meine Stimme. „Sah der Stunt wenigstens gut aus?!“

„Nein, eigentlich nicht. Hab schon besseres gesehen.“

„Naja, eigentlich kann ich das natürlich auch viel besser. Aber du hast mich in einer sehr intimen Phase gestört.“

„Wahrscheinlich bei deinem Kampf mit der Konserve?!“

Erschüttert starrte ich ihn an. Bis die Botschaft, Er hat dich belauscht, in mein Gehirn durch sickerte. Meine Augenbraue zuckte und mein Gesicht hatte die Farbe einer Tomate angenommen. Ob vor Scham oder Wut war mir unklar, wahrscheinlich beides.

„Du hast mich belauscht, du Baka!“

Mit einem Aufschrei packte ich die Konserve und schmiss sie ihm, mit meiner vollen Kraft, entgegen. Zu meinem Leidwesen, hatten mein Gehrin und meine Muskeln verschiedene Ansichten , wie man „volle Kraft“ definieren sollte. Sodass die Konserve auf halber Strecke auf den Boden plumpste. Man sollte anmerken, dass ich immer noch schrie.
 

Einige Sekunden später wurde der Raum durch schallendes Gelächter gefühlt. Beschämt blickte ich zu Boden, während Naruto sich vor Lachen krümmte.

Nach geschätzten zwei Stunden, bekam Naruto sich wieder ein. Grinsend strich er sich die verräterischen Lachtränen aus dem Gesicht, während ich ihm angesäuert beim Lachen zugeschaut hatte.
 

Grinsend schritt er zu der Blutkonserve, hob diese hoch und öffnete sie mit einer leichten Bewegung von Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger.

Mit einem „Meine Vorarbeit.“. Entnahm ich ihm schnippisch die Konserve und setzte diese sofort an. Das leicht kühle Blut ran meine Kehle hinunter und ich gab ein zufriedenes Seufzen von mir. Als ich die Konserve schon fast geleert hatte, fiel mir wieder ein, dass Naruto sich noch immer im Raum befand.

Fragend blickte ich ihn an.

„Warum bist du hier, wenn du nicht trinken musst?“

Zuerst sah er mich konfus an, doch dann weiteten sich seine Augen für einen minimalen Moment.

„Ich ...Sakura ging es nicht so gut ... und ...ehm . Ja.“, verwirrt kratzte er sich den Kopf.

Schon bei dem Wort Sakura, hatte ich von meiner Blutkonserve abgelassen.

„Was ist passiert? Geht es ihr gut? Wurde sie verletzt? VERDAMMT. Sag doch was.“

Völlig überrumpelt, schien er nach Worten zu ringen.

„Also, Genaues kann ich dir nicht sagen. Sasuke hat sie mit genommen. Sie ... ehm ...hat geweint. Wir waren total überrumpelt und irgendwann flossen keine Tränen mehr. Erst in diesem Moment fiel uns auf, dass sie eingeschlafen war. Ich wollte dich zu ihr bringen.“

Ich starrte ihn einfach nur an. Sakura und weinen? Es klang so unecht. Aber warum sollte er mich anlügen, was hätte das für einen Sinn.

Mechanisch folgte ich ihm in das Thampir- Internat. Wir benutzten den unterirdischen Gang, da es gegen Mittag war und die Sonne somit am Höchsten stand. Es wäre eine Qual für mich , in diesem Moment hinaus zu gehen.

Ich hatte meine Umgebung kaum wahrgenommen. Alles drehte sich in meinem Inneren. Ein vollkommenes Gefühlschaos. Ich wollte einfach nur zu Sakura.

Zu viele Fragen benebelten meinen Verstand.

Ich wollte zu meiner Schwester. Zu dem Lebewesen, dass ich mehr liebte als mein unendliches Leben.

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Ja ich weiß es ist nicht super lang

und auch defintiv nicht mein bestes Kapitel

Aber ich schieb das auf den Schnupfen xD

Und es ist aus Hinata's Sicht geschrieben

*freu

Lob,konstruktive Kritik und Anmerkungen erwünscht. :)

Typical

Typical- Typisch
 

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Schon als Naruto mich in ihr Zimmer geführt hatte, war ich den Tränen nahe. Sakura hatte in einer zusammen gekrümmten Haltung auf ihrem Bett gelegen. Sofort hatte ich Naruto zur Seite gedrängt und ihn angefleht das Zimmer zu verlassen. Ohne ein weiteres Wort hatte er das abgedunkelte Zimmer verlassen. Bei näheren Hinsehen, musste ich mir auf die Unterlippe beißen. Ihre Augen waren angeschwollen und rot untermalt. Trockene Tränenspuren benetzten ihr helles Gesicht. Als ihr Blick meinen traf, hatte sie sich abrupt erhoben und mich angelächelt. Ich hatte die Distanz zwischen uns überbrückt und mich auf ihr Bett gesetzt. Ein einziger Blick hatte mir ausgereicht, um zu verstehen was passiert war. Ihre sonst so intensiven Augen, waren getränkt von Trauer, Angst und Reue. Ich hatte mich zu ihr gesetzt, sie umarmt und ihr immer wieder beruhigende Worte zu geflüstert. Ihr versichert, dass der Tod meiner Schwester nicht ihre Schuld sei. Das es früher oder später so gekommen wäre. Sie hatte immer wieder genickt, ihre Tränen waren nach einiger Zeit versiegt. Letzt endlich, schliefen wir beide, Arm in Arm, auf ihrem Bett ein.
 

Mit einem entsetzten Laut und wässrigen Augen, presste ich meine Hand gegen meinen Mund. Ohne einen weiteren Gedanken an meine Umgebung zu verlieren, eilte ich zu dem großen Himmelbett. Verzweifelt versuchte ich Hanabi zu erfassen, ihren Arm oder ihre Hand zu ergreifen. Doch es schien so, als würde ich mich keinen gequälten Zentimeter bewegen. Ich schrie ihren Namen. Doch nichts geschah. Ich ließ mich auf meine Knie fallen. Alles um mich herum verschwamm. Das einzige was ich wahr nahm, waren die Tränen, welche mir die Wangen herunter rannen. Mein benebelter Blick erhob sich und galt der friedlich ruhenden Person im Bett. Ihr Haar lag rings herum um ihr wunderschönes Gesicht. Wie ein dunkler Heiligenschein. Ich hatte sie schon immer beneidet. Für ihre Schönheit, Beliebtheit und die unglaubliche Ausstrahlung eines gefallenen Engels. Ihre zarten Hände lagen verkreuzt auf ihrem Oberkörper.

Ein neuer Schwall Tränen benetzte mein Gesicht, als ich ihren massakrierten und zerfleischten Hals betrachtete. Ein paar Blutstropfen rannen auf die weiße Bettwäsche.

Ich schrie. Schrie aus ganzem Hals, so markerschütternd wie noch nie. Versuchte zu ihr zu gelangen, sie wach zu rütteln und sie noch ein einziges mal Lächeln sehen.


 

Keuchend und verschwitzt schlug ich meine milchigen Augen auf. Ich rief mich immer wieder zur Besinnung, sagte mir das es ein Traum war. Der Raum, in dem ich mich befand, war in vollkommene Dunkelheit gehüllt. Automatisch fuhr ich mir über mein Gesicht, strich mir die verräterischen Spuren meiner Tränen weg und versuchte mich zu erheben. Erst in diesem Moment bemerkte ich die Person, welche krampfhaft meine Hand drückte. Schockiert betrachtete ich Sakura’s Gesicht. Ihre Augen waren weit aufgerissen und in die Weite gerichtet. Immer wieder quollen Tränen aus ihren minzgrünen Augen.

„Es tut mir Leid, Hinata. Ich war wieder in deinem Geist.“

Ohne weiter nach zu denken, schloss ich sie in ein feste Umarmung. Ich spürte wie ihr Körper bebte und nach kurzer Zeit folgten mehrere Schluchzer meiner Seits.

Nach einer Weile, erhob sie ihre zittrige Stimme.

„Es tut mir so leid, ich sollte nicht alte Wunden aufreißen und mich gehen lassen. Es hat mich bloß alles mit einer unfassbaren Geschwindigkeit eingeholt. Hinata, ich werde dich beschützten, für dich da sein, wie du für mich und ich würde für dich sterben.“

Ich schob sie etwas von mir, damit ich in ihr Gesicht sehen konnte.

Erschrocken schnappte ich im ersten Moment nach Luft. Es lag eine unglaubliche Entschlossenheit und Autorität in ihrem Gesicht, welches jegliche Einwende meiner Seits sinnlos machen würde.

Ich lächelte und strubbelte ihr leicht durch ihre zerzausten Haare.

„Meine Schwester, mein Schatten.“

Sie lächelte mich an und erwiderte: „Meine Schwester, mein Licht.“

Ich wiederholte mein Gelübde. „Shimai, watashi no denki.”

„Shimai, watashi no kage.”

Der letzte Teil unseres Versprechens erfolgte synchron.

„Een ni.“

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Ein Schmunzeln Sakura ’s, führte sofort zu einem misstrauischen Augenbrauen heben meiner Seits.

„Lust, Anko’s Alkoholvorrat aus zuplündern?“

Begeistert nickte ich ihr zu und sprang euphorisch von ihrem Bett herunter. Sakura ließ sich vom Bett gleiten und schritt gerade Wegs zu einem ihrer Fenster. Mittlerweile, war es draußen stocken duster und ich schätzte auf 21.00 Uhr. Mit einem Klicken entriegelte Sakura eines des Fensterflügel.

„Also, wir machen es so wie immer. Ich springe vor, checke die Lage und du springst, auf mein Zeichen, nach.“

Ein Nicken, führte dazu, dass Sakura ihre Beine aus dem Fenster baumeln ließ und, ohne sich groß umzuschauen, nach unten sprang.

Nach kurzer Zeit, vernahm ich ein Jauchzen Sakura’s. Also eigentlich, war das abgemachte Geräusch eine Katze. Schultern zuckend, kletterte ich auf das Fensterbrett und ließ mich, in der Hoffnung Sakura würde mich wie jedes Mal auffangen, fallen.

Zum Glück trat der gewünschte Effekt auf und ich stieß ein glückliches Seufzen aus.

Täuschte ich mich oder hatte Sakura an Muskelmasse zu gelegt? Ein mulmiges Gefühl machte sich in meiner Bauchgegend breit.

Nervös erhob ich meine Stimme.

„Sag mal, Sakura seit wann nimmst du das Training so ernst?“

„Ich bitte dich. Wann nehme ich den irgendetwas ernst?“

Nein. Diese Antwort kam defintiv nicht aus dieser Richtung.

Langsam und bedächtig hob ich meinen Kopf an und erblickte

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das grinsende Gesicht Naruto’s. Ich hatte einen Entschluss gefasst, ich hasste diesen Kerl.

Und dieses schelmische und überaus attraktive Grinsen machte das auch nicht Wet.

Nein, ich war eine Frau mit Durchsetzungskraft und Stolz. Die bei der Tatsache sich in seinen Armen zu befinden und mit seinem Lächeln bedacht zu werde, fast in Ohnmacht fiel.

Wäre da nicht Sakura’s Keuchen, welches mich in die knallharte Realität zurück verfrachtete.

Ich blickte mich mehrere Momente um, bis ich sie über der Schulter von Sasuke erblickte.

Er stand mehrere Meter von uns entfernt und versuchte die zappelnde Sakura unter Kontrolle zu bekommen.

Vorwurfsvoll maulte ich sie an: „Sag mal Sakura, warum hast du mich nicht gewarnt das Terminator 1 und 2 hier unten, wahrscheinlich ein Lagerfeuer machen?!“

Im ersten Moment wurde ich strikt überhört, da Sakura es für wichtiger befand, Sasuke an zu keifen. Ich konnte nur Bruchstücke hören, wie „Warum seit ihr hier?“, „Könnt ihr uns nicht in Ruhe lassen!“, „Warum ist deine dumme Schulter so spitz und unbequem?!“, „Das ist bestimmt sexuelle Belästigung...“.

Erst nach einem lautstarken: „SAKURA!“, lag ihre Aufmerksamkeit auf mir.

„Was ist?“

Tat die nur so oder wollte sie mich wirklich wütend machen?

Dieses Mal klang meine Stimme unerwartet zickig.

„Warum hast du mich nicht gewarnt?!“

Verlegen, kratzte Sakura sich ihren rosa Schopf. Nach einigen Sekunden, lag ihr vorwurfsvoller und drohender Zeigefinger auf Sasuke. Welcher genervt, dass Gekeife von Sakura ertrug.

„Das war nicht meine Schuld. Er hat mir gedroht, dass wenn ich einen Mucks mache, ich im nächsten Dornenbusch lande. Natürlich, war mir das total egal und ich wollte dich schon warnen, doch dann hat Honigkuchenpferdchen dich schon im nächsten Moment auf gefangen. Also war das im Endeffekt eine Verkettung dummer Zufälle.“

Sie straffte ihre Schultern und ließ ihre Fingerknochen knacken.

„Aber keine Sorge Hinata, ich übernehme Blacky und du Blondi. Zuerst, schlagen wir sie beide K.O.,

dann rollen wir sie in die wertvollen Teppiche von Tsunade ein. Oh, da wird sie sauer sein. Okay, dann tüten wir sie noch mal in Müllsäcke ein. Danach schleppen wir sie, unauffällig bei der nächsten Gelegenheit, zum nahen Fluss. Wenn wir es so weit geschafft haben, betonieren wir ihre Körper ein und versenken sie im Fluss. Die Zeit und die Natur werden den Rest erledigen. Klar. Kein Problem. “

Ihr sarkastischer Unterton verriet mir, dass sie das so eben Genannte nicht ganz so ernst meinte.

„Was hätte ich den tun sollen? Wir hätten eigentlich wissen sollen, dass die hier irgendwo in ihren Schlafsäcken lauern und nur darauf warten, uns bei der nächsten Gelegenheit zu schnappen.“

Doch plötzlich, kreischte sie auf, als Sasuke sie von einer Schulter auf die Andere hievte. Und sich letzt endlich in Bewegung setzte.

„Hey, hey. Was wird das?! Bleib stehen.“

„Ich hab keine Lust, mir noch länger dein Geschwafel an zuhören. Ich bring dich auf dein Zimmer, damit du dir deine Trainingssachen holen kannst. Anscheinend, bist du so voller Tatendrang, dass wir sofort mit dem Training beginnen können.“

Erschrocken und vollkommen perplex, blickte sie ihm entgegen.

„Sa..Sa... Sasuke. Du…du..-du hast gerade vollständige Sätze gesprochen. Oh mein Gott, und ich dachte du leidest an einer Sprachbehinderung.“

Auf diesen Kommentar hin, preschte der Uchiha vor und legte somit ein unglaubliches Tempo zu Tage. Was Sakura wieder zum Keuchen und Kreischen brachte.

In der Ferne, vernahm ich noch ein „Ich kotz dir gleich auf die Schulter, wenn du nicht langsamer machst.“

Hach, ein gelungener Abend. Erst in diesem Moment fiel mir wieder ein, dass ich mich noch in Naruto’s Armen befand.

Mit einem Räuspern erlangte ich seine vollständige Aufmerksamkeit.

„Ich möchte mich sehr für das Verhalten meiner Freundin entschuldigen. Ich hoffe ich kann auf dein Verständnis vertrauen. Nur ungern, würde ich wieder eine Konfrontation mit Tsunade- sama riskieren. Kann ich auf deine Mithilfe, wegen dieser Unannehmlichkeit spekulieren?“

Erwartungsvoll blickte ich in seine Augen, worauf er mich verständnisvoll anlächelte.

„Es tut mir Leid, aber ich kann es leider nicht vermeiden Tsunade damit zu kontaktieren, dass ihr vor hattet das Internat zu verlassen. Aber ich bin sicher, die Erkenntnis, dass Lehrer Alkohol bunkern wird die Umstände mildern.“

Ich verengte meine Augen zu schlitzen, als mir einfiel, dass wir es mit einem Gedankenleser zu tun hatten und, was Naruto für durchgeknallte Fähigkeiten hatte, wollte ich erst gar nicht wissen.

Immer noch in seinen Armen liegend, sprach ich die der Situation entsprechensten Worte aus.
 


 

„Ich hasse dich.“
 

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Die Überschrift ist auf den nächtlichen

Ausflug bezogen =)
 

* "een ni" bedeutet für immmer

Ich danke Hinarika für das nach blättern

in ihrem Japanisch- Sprachführer

Du rockst!

xD
 

Tipps, Anmerkungen und Kritik erwünscht. :)

Forest

Forest- Wald
 

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Hatte ich das gerade eben richtig verstanden? Ungläubig und völlig aus dem Konzept geworfen, starrte ich ihn an. Das war ein schlechter Scherz. Es musste.

Empört erhob ich meine Stimme.
 

„Wie meinst du das „laufen“? Ich... ich dachte wir machen was total Cooles, ähm... wie kämpfen, uns prügeln oder Strigoja abschlachten!“
 

Enthusiastisch, nickte ich mehrere Male. Bei der Vorstellung wild auf einen Strigoja ein zu stochern und immer wieder „Nimm das, nimm das, nimm das!“ zu kreischen.
 

Nun bemerkte ich auch die anderen Schüler, welche sich neugierig über das Geländer beugten, um etwas von unserer Konversation zu erhaschen. Wir befanden uns, in diesem Moment, auf unserem überdimensionalen Sportplatz, welcher Aktivitäten verschiedenster Arten ermöglichte. Wir standen immer noch im Rampenlicht unserer ganzen Schule. Zuerst fand ich es ganz lustig. Man flirtete hier, man flirtete da. Aber mittlerweile kotzte es mich buchstäblich an. Es schien so als wollten manche uns verfolgen und belauschen, nur damit sie in der Mittagspausen den neuen Klatsch und Tratsch weiter erzählen konnten.
 

Doch ehe ich die gaffenden Schüler anbrüllen oder ihnen Gegenstände an den Kopf werfen konnte, räusperte Sasuke sich.

Meine Augen glitten wieder zu seinem emotionslosem Gesicht. Und was für ein Gesicht das war. Unglaublich eben und rein. Wie konnte man nur so verdammt gut aussehen.

Doch als ich sah wie sich seine Lippen bewegten, versuchte ich ihm wieder zu zuhören und nicht vor mich hin zu sabbern.
 

„... und vorher heirate ich Naruto.“
 

Geschockt blickte ich ihn an. Ich wusste es doch. War doch klar. Niemand sah so gut aus und war noch heterosexuell. Männer waren ja bekanntlich wie Toiletten. Besetzt oder Beschießen. Doch in diesem Fall, hatte der hoch gewachsene Latino einfach das Ufer gewechselt. Unverschämtheit. Warum hatte auch immer ich so ein Pech.

Mitleidig verzog sich mein Mund zu einer Schnute.
 

„Und wann ist es soweit? Also ihr müsst ja total lange zusammen sein. Ich meine so ein großer Schritt kommt nicht von nirgendwo. Weißte was? Ich hätte dich auch geheiratet, aber da du ja vom Markt bist...“

Unschlüssig brabbelte ich vor mir hin. Blöder Naruto. Blöde Schule. Blöde Welt. Blöder Sasuke.

Als ich meinen Blick erhob, schien Sasuke mit einem Grinsen zu kämpfen. Seine Mundwinkel zuckten unaufhörlich auf und ab. Fasziniert betrachtete ich seine Lippen, bis er wieder zum Sprechen ansetzte.
 

„Du glaubst ich bin schwul? Nein, danke. Ich bin geprüfter Hetero und so was wie Naruto würde ich mir erst recht nicht antun. Aber da ich jetzt von deinen Wünschen und Hoffnungen weiß, können wir endlich beginnen, zu trainieren.“
 

Ohne auf ihn zu warten lief ich los. Zu peinlich war mir, die soeben geschehene Aktion. Dumm, dumm, dumm. Ich bin so ein Schaf. Ein riesengroßes dummes Schaf. Am liebsten hätte ich jetzt, die Schaf üblichen Geräusche ausgestoßen, doch ich wollte es doch vermeiden, dass Sasuke mich für vollkommen bescheuert hielt. In diesem Moment vernahm ich die schnellen und präzisen Schritte Sasuke’s hinter mir. Sofort erhöhte ich mein Tempo. Nebenbei nahm ich war, in welche Richtung er mich trieb. Richtung Wald.
 

Nach etwa zwanzig Minuten, hatten wir unsere Rollen klar verteilt. Ich war das Opfer, die Beute und er der Jäger. Immer wieder musste ich aufpassen nicht über Wurzeln und Gestrüpp zu fallen. Während Sasuke leichthin, hinter mir her lief. Mittlerweile hatten wir ein unglaubliches Pensum an Geschwindigkeit erreicht.
 

Der Wald war ruhig und abgelegen, sodass ich nur die verschiedenen Tiere hörte. Deren Herzschlag sich deutlich verschnellerte, wenn wir uns ihnen näherten. Auch mein Herz pumpte wie verrückt. Meine Beinmuskeln brannten, es kam mir so vor als wären alle Sehnen und Muskeln gerissen. Meine Atmung war unregelmäßig und meine Lunge brannte. Jeder einzelne Atemzug tat höllisch weh. Immer wieder hingen mir Zweige ins Gesicht, welche ich unberührt weg schlug. Es waren schon mehrere Äste mit ab gebrochen. Doch das interessierte mich nur Minderwertig. Hauptsache sie lagen Sasuke im Weg. Doch er sprang unberührt über sie oder wich ihnen aus.

Es war einfach zum verrückt werden. Ich verzweifelte und er lief einfach unberührt hinter mir her. Ich hörte seine starken und regelmäßigen Atemzüge, sein Herz, welches in taktvollen und normalen Schlägen pumpte.
 

Ich würde das nicht länger aushalten. Alles in meinem Inneren schien zu verglühen. Ich nahm meine Umgebung verschwommen war. Alles schien sich zu drehen, wie ein Karussell. Mehrere Zweige schnitten mir in mein Fleisch. Ich hatte keine Kraft sie weg zu stoßen oder gar ihnen aus zu weichen.
 

Mein Blick war starr auf meine Füße gerichtet. Meine Knie würden jeden Moment nachgeben und ich würde stürzen. Ich sah es schon kommen.
 

Plötzlich nahm ich war wie Sasuke's Schritte langsamer wurden. Nur ein klein wenig, doch ich bemerkte es. Als ich meinen Blick erhob, wusste ich auch warum. Vor uns bauten sich ungefähr vier umgefallene Mammutbäume auf. Anstatt stehen zu bleiben, mobilisierte ich meine letzten Kraftreserven, sprintete vor und setzte zu einem halbherzigen Sprung an. Wie geplant, drückte sich mein Fuß gegen einen der Riesenstämme und ich stieß mich mit meiner letzten Kraft ab, vollführte einen verkorksten Salto und landete keuchend auf meinen Füßen. Kraftlos stützte ich mich mit meinen Armen ab. Der Schweiß tropfte von meiner Stirn und der Schmerz überkam meine geschwächten Glieder.
 

Ich spürte wie Sasuke's Blick mich durchbohrte. Doch ich ignorierte es, konzentrierte mich voll und ganz auf meinen ausgelaugten Körper. Und dann passierte es wieder. Mein Körper erfüllte sich mit wohliger Wärme. Erleichtert seufzte ich auf. Meine Schmerzen linderten sich von Sekunde zu Sekunde. Seufzend stellte ich fest, dass sich meine Wunden, mit einem grünen Aufleuchten, schlossen.
 

Sasuke hockte sich neben mich und ergriff meinen Arm. Sein prüfender Blick legte sich auf meine heilenden Wunden. Ein unangenehmes Kribbeln durch fuhr meinen Körper, als seine kalten Finger meine warme Haut berührten.
 

„Was ist das?“. Sein fragender Blick legte sich auf die kleinen Narben. Ich zuckte mit den Schultern und mied seinen Blick. „Ich weiß es nicht. Sag du es mir. Du bist der gedankenlesende Freak von uns beiden.“
 

Seufzend ergriff er meine Hand und zog mich hoch. Etwas fahrig strich er sich durch sein schwarzes Haar. Seine dunkelblauen Augen legten sich auf mein Gesicht. „Ich bin nicht der Freak, für den du mich hältst. Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung was du denkst. Damals in Tsunades Büro, konnte ich deine Gedanken nur lesen, weil du in Hinatas Nähe warst. Ihr habt durch das Band kommuniziert. Nur dadurch war es mir möglich eure Gedanken zu lesen. Also sag mir, wie du das gemacht hast.“
 

Ein Grinsen legte sich auf meine vollen Lippen.

„Niemals!“
 

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Es tut mir sooooo leid,

dass es so lange gebraucht hat

Ich war einfach zwischen durch in einem

blöden kreaTIEF!

Und es ist auch sooo kurz

es tut mir leid.

-.-

Aber naja

Ich hoffe es hat euch gefallen
 

Kritik, Anmerkungen und Tipps erwünscht. :)

Night

Night- Nacht
 

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Müde, rieb ich mir mehrere Male über meine, sich immer wieder schließenden, Augen. Welcher Idiot hatte auch „Sexualkunde“ als aller erstes Fach, am frühen Freitag Morgen, festgelegt? War man in der zwölften Klasse denn nicht aufgeklärt? Gab es denn solche Bananen die noch nichts von Safer- Sex gehört hatten? Lächerlich.
 

Gelangweilt schlenderte ich um die nächste Ecke, um zum nächsten Kurs zu gelangen. Heute war definitiv nicht mein Tag. Alles schien mich zu langweilen. Ich schlief bei fast jeder erdenklichen Gelegenheit ein. Lasst mich überlegen. Ach! Vielleicht lag es ja, an den täglichen Peinigungen meines Anti- Kuschel- Mentor’s. Der es für lustig befand mich, ertränken zu wollen oder mich so stark dehnte, dass ich nicht aufkam und vor mich hin heulte. Es war schlimmer als erwartet. Keine Pausen, kein Erbarmen. Immer wieder musste ich über meine Grenzen schreiten. Entweder er jagte mich durch den Wald, wobei ich fast jedes Mal in Ohnmacht fiel, wenn er aus irgendeinem Busch sprang oder er schickte mich mit Naruto in den Wald „joggen“. Zu erst hatte ich gedacht, es könne ja ganz lustig werden. Pustekuchen! Ich rannte wie eine Bekloppte und er fuhr mit seinem Fahrrad nebenher und grölte mir irgendwelche Anfeuerungen zu.
 

Doch es half alles nichts. Entweder ich passte mich an, lernte das Handwerk eines Wächters oder ich flog von der Schule. Ich musste dieses Training durch halten. Nur dadurch konnte ich Hinata beschützen. Und wenn wir die Ausbildung beendet hatten, würden wir so schnell wie möglich verschwinden. Untertauchen, sodass uns Keiner finden konnte. So lautete der Plan. Jetzt war es an uns, in so schnell und gut, wie möglich, durch zuführen.
 

Ein Gähnen verließ meine Lippen, als ich mir durch mein rosa farbenes Haar fuhr. Kurz bevor ich die Klinke ergreifen konnte, um in den Klassenraum zu gelangen, wurde ich in einen anderen Gang geschleppt und unsanft gegen die Wand gedrückt.

Überrascht blickte ich Karin entgegen.
 

„Hör zu Karin, ich hab dich auch vermisst und ich hab dich auch unglaublich lieb, aber könntest du mich los lassen? Ich muss zu meinem nächsten Kurs. Du verstehst mich doch oder?!“
 

„Hör auf dummes Zeug zu schwafeln, Schlampe. Du wirst mir jetzt gut zuhören. Als ihr abgehauen seid, war das meine Fahrkarte zu den Beliebten. Ich werde mir das von euch nicht versauen lassen. Weißt du Sakura, es hat sich viel verändert und glaub nicht es wäre Alles wie damals. Ich habe die Fäden in der Hand. Entweder du gehorchst mir oder ich mach dir das Leben zur Hölle. Du lässt die Finger von Sasuke- kun. Er gehört mir. Wir sind schon bald ein Paar. Also lass die Finger von ihm oder du wirst deines Lebens nicht mehr froh.“
 

Ein zauberhaftes Lächeln legte sich auf meine Lippen. Eigentlich wäre das jetzt der Moment in dem ich sie K.O. schlug. Doch ich zügelte mein Temperament und setzte zu einer Antwort an.
 

„Weißt du, deine bewegende Lebensgeschichte ist ja ganz interessant, aber ich lass mir nichts von dir sagen. Ich glaube du erinnerst dich noch an die neunte Klasse? Wer hat dir deinen Arm, durch einen kleinen Schubs, gebrochen? Also lass mich in Ruhe oder ich verarbeite dich zu zwei Zwergen.“
 

Okay. Auf den Vorfall in der neunten Klasse war ich wirklich nicht unglaublich stolz. Doch es war ein sehr praktisches Ereignis. Dadurch hatte ich den Ruf der Starken und Wilden bekommen. Zwar hatte ich mehrere Male erklärt, es sei nur ein versehen gewesen. Doch genossen hatte ich die Bewunderung trotzdem.

Zufrieden stellte ich fest, wie sich ihr Körper anspannte und ihre Augen unsicher von einem Punkt zum Anderen wanderten. Ich stieß mich von der Raufasertapete ab, stieß sie mit meiner Schulter zur Seite und lief mit erhobenem Haupt zum Klassenzimmer.
 

Zu meinem Missfallen, war Sasuke als Wache eingeteilt. Ehrlich gesagt hatte ich nichts gegen ihn. Ich bewunderte ihn, doch seine Art war merkwürdig. Er war nicht gesellig und er zog es vor zu schweigen, als zu reden. An sich schien er etwas wortkarg zu sein. Doch mich störte, dies keines Falls. Hauptsache er quälte mich nicht.
 

~
 

Der Tag konnte wirklich beschiessener werden. Spätestens als ich mich unruhig in meinem Bett herum wälzte. Ich fand einfach keinen Schlaf. Eigentlich fiel ich sofort in einen Todesschlaf, wenn ich zuvor mit Sasuke trainierte. Doch heute schien mir mein Schlaf der Gerechten vergönnt zu sein. Verzweifelt versuchte ich meine Augen zu zukneifen. Ich atmete mehrere Male, ruhig ein und aus. Spitzte meine Ohren und konzentrierte mich nur noch auf die umliegenden Geräusche. Der Wecker, welcher in einem ruhigen Metronom schlug. Der Kühlschrank, welcher vor sich hin brummte und sogar Geflüster aus den anliegenden Zimmern. Plötzlich, kam eine unglaubliche Druckwelle. Erschrocken schlug ich meine Augen auf. Meine Haut schien von der aufkeimenden Energie zu kribbeln. Die unglaubliche Energie, wandelte sich in ein Pulsieren. Vorsichtig schwang ich meine Beine aus meinem Bett. Eine unangenehme Gänsehaut überkam mich, als meine nackten Füße den kalten Boden berührten. Doch ich schriet unbeirrt zu der weißen massiven Eichentür. Vorsichtig öffnete ich diese. Ich schaute mich mehrere Male um, bis ich feststellte, dass die Patrouille wahrscheinlich gerade Pause machte. Ich schlich mich an den Wänden entlang, der Energiequelle entgegen. Fast schien es so, als wolle es mich anlocken. Ich blieb am Ende des Ganges, an einer Tür stehen die meiner Eigenen glich. Vorsichtig öffnete ich diese.
 

Doch bevor ich das Licht an machen konnte oder gar eine weitere Bewegung ausführen konnte, wurde ich am Hals gepackt und gegen einen massiven Schrank gedrückt.

Wimmernd, versuchte ich nach Luft zu schnappen. Doch der feste Griff, schnürte meine Kehle zu. Verzweifelnd griff ich nach dem Arm. Umklammerte diesen, bohrte meine Fingernägel in das Fleisch. Doch als ich meinen Blick erhob und blutrünstige rote Augen mich zu durchbohren schienen. Sehnte ich gerade zu nach dem Tod. Diese Augen waren voller Zorn, Schmerz und Wut. Der Blick folterte mich. Ich stieß ein verzweifeltes Wimmern aus und würde schlagartig losgelassen. Gierig schnappte ich nach der kostbaren Luft, welche mir mehrere Momente vergönnt war. Mich überkam ein starker Hustenreiz, sodass ich mich wie ein Häufchen Elend krümmte und mehrere Male hustete. Meine Lunge forderte immer mehr Luft und ich atmete hektisch ein und aus.
 

Der Mann bückte sich zu mir herunter und streckte seine Arme nach mir aus. Verängstigt und von der Panik gepackt, schlug ich seine Arme weg. Ich riss meinen Mund auf, um einen Schrei aus zustoßen, doch ich hielt sofort inne, als ich Sasuke’s Gesicht erblickte.

Sein Blick war mitleidig und bittend, sodass ich meine Mund wieder schloss. Als er ein erneutes Mal seine Arme nach mir ausstreckte, presste ich mich gegen die Holztür und riss meine Augen auf. Er zog seine Arme zurück und senkte seinen Blick.
 

„Sakura... ich. Es tut mir leid. Ich...“ Doch ehe er zu Ende sprechen konnte. Verließen mehrere Schluchzer meinen Hals. Tränen rannen über mein Gesicht. Verzweifelt vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen. Dieses Mal schaffte Sasuke es, mich in eine Umarmung zu verwickeln. Verzweifelt versuchte ich seine starken Arme weg zuschlagen. Doch es half nichts. Er legte seine Arme behutsam um meinen Rücken, während ich mich in sein T- Shirt krallte. Ich wusste selbst nicht, warum ich anfing hemmungslos zu weinen. Es war einfach so. Seine grellen Augen waren einfach so schmerzvoll. Ich konnte es kaum erklären. Ich füllte einfach nur Leere, Angst und Leid.
 

Als meine Schluchzer versiegten. Erhob ich leise meine Stimme.

„Was war das. Sag mir die Wahrheit.“
 

Für den ersten Moment schien, er meine Forderung zu missachten. Doch nach mehreren Momenten erhob er doch seine Stimme.
 

„Als ich ein kleiner Junge war, musste ich mit ansehen, wie meine ganze Familie und die die ich liebte ermordet wurden.“ Sein Griff verstärkte sich und es schien fast so als brauche er den Halt.

„Ich war ein kleines, unschuldiges Kind. Mein eigener Bruder löschte unseren ganzen Clan aus. Er wurde zum Strigoja. Seit diesen Tag quälen mich Albträume. All das Blut, meine Eltern, einfach Alles. Es kommt immer wieder und wieder, wie in einer Endlosschleife. Wenn ich es nicht mehr aushalte, wenn ich mich nicht mehr unter Kontrolle habe, dann werde ich zu einem Monster. Nur durch meine Rache kann ich mich am Leben erhallten. Ich habe geschworen ihn dafür büßen zu lassen.“
 

Stille. Vollkommene Stille umhüllte den Raum. Bis ich wieder meine Stimme fand.

„Sind wir nicht alle Monster, Sasuke.“
 

Ein spöttischer Laut verlies seine Lippen, während er sein Gesicht immer mehr in meinem Haar verbarg.
 

„Ich werde Tsunade sagen, dass sie dir einen anderen Trainer zuteilen soll.“

Empört schob ich ihn weg. Schrill erhob sich meine Stimme.
 

„Vergiss es. Wie gesagt, du wirst mich nicht los. Egal was du auch zu sein scheinst, ich bin kein Kleinkind. Ich kann selbst entscheiden. Du kannst mich nicht abschieben, ich brauche dich.“
 

Unschlüssig erhob er seine Augenbraue. Seine Hände lagen noch immer, um meine Talie und auch ich hatte meinen Griff verstärkt. Entschlossen zog ich weiter zu mir herunter.

Leise flüsterte ich die nächsten Worte:

„Also vergiss es. Du bleibst.“
 

Unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter von einander entfernt. Seine Lippen strichen die Konturen meiner Wangenknochen nach, bis sie sich letzt endlich auf meine Lippen legten.

Unerwartete Sehnsucht, Leidenschaft und Begierde. Ein einst schüchterner Kuss wird zu Einem, welcher schwer zu beenden ist.
 

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Beim letzten Kapitel waren

so wenig Kommentare
 

:(
 

Habe ich etwas falsch gemacht?
 

Kritik, Tipps und Anmerkungen erwünscht. :)

Shelter

Bunker- Shelter
 

Ich überlege einen 2.Teil von The Guardian zu veröffentlichen.

Doch ich bin mir da nicht sicher. Jetzt ist die Frage: Soll ich oder nicht?

Ich würde mich unglaublich über Meinungen und Review's freuen.
 

jungbluth
 

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„Hinata, du brichst mir das Herz!“

Theatralisch legte er seine Hand auf sein Herz und verzog sein Gesicht zu einer weinerlichen Miene.

Ich verdrehte schon zum hundertsten Mal meine Augen und verschob die Spielsteine in eine, für mich, günstige Position. Dabei achtete ich penibel auf alle Möglichkeiten die sich mir boten. Achtete genau darauf keinen Fehler zu begehen und ihm eine Chance zum Sieg zu verschaffen.
 

„Sei bitte ruhig. Die Meisterin muss sich konzentrieren.“

„Ach komm schon. Jetzt sag mir endlich, ob du das ernst meintest.“
 

Bittend blickten mich seine großen blauen Augen an. Es waren wirklich unglaublich schöne Augen. In den verschiedensten Blautönen. Um seine Pupille wandte sich ein Ring aus grauen Pigmenten und seine Iris stellte jede Mischpalette von Blautönen in den Schatten. Einfach Wundervoll.

Hastig schüttelte ich meinen Kopf, um Herrin meiner konfusen Gedanken zu werden.
 

„Gewinnst du das nächste Spiel, verrate ich es dir.“
 

Überlegen grinste ich ihn an. Er würde es nie aus mir heraus bekommen. Niemals. Er hatte schon die letzten fünf Spiele verloren. Ich war einfach unbesiegbar in Mühle. Niemand konnte mir das Wasser reichen. Das mich jeder halbwegs gescheite Grundschüler schlagen konnte, ignorierte ich gekonnt. Ehrlich gesagt war ich sehr glücklich gewesen, dass Naruto sich doch nicht für Schach entschieden hatte. Denn ich hatte mir nie Mühe gemacht das Spiel zu verstehen oder gar zu lernen. Aber Mühle, ja darin war ich ein unentdecktes Genie.
 

„Einverstanden!“
 

Und so folgte die schrecklichste Mühlerunde meines Lebens. Ich war so eine Idiotin. Er hatte sich die ganze Zeit zurück genommen. Hatte darauf gewartet, dass ich diesen idiotischen Vorschlag machen würde. Wahrscheinlich hatte er sich munter ins Fäustchen gelacht, als ich ihn meine Bedingung offenbarte. Dieses hinterlistige Miststück.

Das er sich für so eine unfaires und hinterlistiges Verhalten nicht schämte. Tz, tz, tz.
 

Am liebsten hätte ich ihm sein überhebliches Grinsen aus seinem Gesicht geprügelt. Oh ja, ich Hinata Hyuga Schülerin der St. Sannin- Akademie und Hobbyzynikerin würde gerne Naruto Uzumaki, Wächter und mein Bodyguard, die Augen aus dem Gesicht kratzten.

Ich schätzte meine Chancen eigentlich sehr hoch ein.

Ich musste nicht erwähnen, dass ich in Wahrscheinlichkeitsberechnungen eine Niete war.
 

Doch ehe auch nur ein Laut aus seinem leicht geöffneten Mund entfliehen konnte, wurde die Tür aufgeschlagen und eine gehetzte Anko sprang in mein Zimmer.
 

„Naruto, sofort an das Haupttor! Es gibt Ärger und mit Ärger meine ich blutrünstige und völlig durchgeknallte Strigoja! Moment mal spielt ihr da „Mühle“. Ist das euer Ernst?!“

Mir klingelten immer noch die Ohren. Mein Gott war die Frau laut, hörte sie sich denn nicht selbst kreischen?!

Schnell schob ich meine absurden Bemerkungen hinfort und konzentrierte mich voll und ganz auf die Information, welche uns Anko übermittelt hatte.

Strigoja. Eine Menge Strigoja.
 

Geschockt sah ich Naruto entgegen, doch dieser schien nicht beeindruckt zu sein. Er griff nach meiner Hand und führte mich an Anko vorbei. Ich versuchte mir den Weg zu merken bzw. festzustellen wohin er mich führte. Nachdem wir in den Keller des Moray- Hauses eilten, konnte ich mich festlegen. Der Schutzbunker.
 

Die Wände waren jeweils circa fünf Meter dick. Ihre Beschaffenheit war auf Härte und Stabilität entwickelt worden. Es befanden sich unglaublich viele Stoffe in den grauen Gemäuern. Besonders wichtig war den damaligen Architekten die Sicherheit vor Jumpern gewesen. Diese Vampire, in manchen Fällen auch Strigoja, konnten sich dematerialisieren.

Eine große Gefahr für die 'ach so schwachen' Moray und Moroi. Man hatte sehr lange nach einem Abwehrmittel gesucht. Doch das Ergebnis war schlichtweg zu simpel. Stahl. Man setzte Stahlplatten ein und dadurch wurde es den Jumpern verwährt sich in oder aus diesen Räumen zu dematerialisieren. Trotz dessen fühlte ich mich nicht sicher. Mir fehlte Sakura. Ich wollte einfach nur bei ihr sein. Hoffentlich ging es ihr gut, ich meine von Sakura könnte man auch erwarten, dass sie ausbüchst und blindlings an die Front rennt, ohne es zu merken.

Mit einem quietschenden Geräusch, öffnete Naruto die schwere Hochsicherheitstür. Kurz verspürte ich das Gefühl der Enttäuschung, als er meine Hand los lassen musste, um die Tür zu öffnen. Doch sofort lenkte sich meine Aufmerksamkeit auf die Schülermeute, welche laut zu diskutieren schien. Ich stellte mich auf meine Zehenspitzen, um einen Überblick zu erhalten. Dabei suchte ich gezielt nach einem rosa Haarschopf, welchen ich am anderen Ende des Raumes mit ein paar älteren Wächtern diskutieren sah.
 

Ich drehte mich gerade zu Naruto, als er schlagartig meine Hand ergriff.
 

„Du bleibst hier, versuchst keinen Ärger zu machen und immer bei Sakura bleiben.“, bittend blickte er mir entgegen. Als ich die indirekte Beleidigung aus seinen Worten erfasst hatte, plusterte ich meine Wangen auf, löste meine Hand aus seiner und verschränkte meine Arme vor der Brust. Er schüttelte, lächelnd seinen Kopf. Doch nur wenige Momente später erklang eine ohrenbetäubende Sirene. Verdammt, sie griffen an. Verängstigt ergriff ich erneut Naruto’s Hand drückte diese und wünschte ihm mit dieser Geste Glück. Er nickte mir entgegen und lächelte mir noch ein letztes Mal zu.
 

Schnell eilten die letzten Wächter aus dem Bunker, bis Anko noch mal durch die Meute von Schülern schaute und die schwere Tür zu schlug. Ich eilte mit schnellen Schritten in Richtung Sakura. Immer wieder wurde ich geschubst, mir trat jemand auf den Fuß oder ein Ellenbogen landete in meiner Bauchgegend. Schrecklich, dass die Akademie so viele Schüler hatte und schrecklich, wenn man so klein wahr. Bei einer Kampfgröße von 1. 68 m und dem stattlichen Gewicht von 49 kg, hatte man ziemlich zu kämpfen. Doch, dass Karin mir ein Bein stellte und ich mich fast der Länge nach hinlegte war zu viel. Ich ruderte wild mit meinen Armen um mein Gleichgewicht wieder zu finden. Doch bevor ich Karin auch nur böse anstarren konnte, wurde ich am Arm gezerrt. Ich fand mich hinter Sakura wieder. Fast konnte ich schon die aggressive und bösartige Aura, die von ihr ausging, spüren. Ein tiefes Knurren verließ ihren Mund, welcher zu einem herausforderndem Grinsen verzogen war.
 

„Pass bloß auf, Haruno. Bleib mir vom Hals!“

Karins Stimme zitterte leicht und mich erfüllte das Gefühl der Genugtuung.

Friss das. Ich konnte es grade noch so verkneifen, in meinen Gedanken ein durchgeknalltes „Muhaha“ erklingen zu lassen.
 

Sakura lachte auf: „Karin ich hab echt scheiß Laune. Kommst du mir quer, reiß ich dir jedes Haar auf deinem Kopf einzeln raus.“
 

Ihre Stimme war leise und zischend, doch gerade das machte ihre ganze Erscheinung Angst einflößend.

Karin schluckte ihren Kloß herunter und schien sichtlich mit sich zu hapern. Ein großer Teil der Schüler hatte sich umgedreht und verfolgte nun gespannt das Schauspiel und blamieren wollte sich unsere liebe Karin definitiv nicht.
 

Erst jetzt betrachtete ich Karin und ihre Hohlköpfe genauer. Sie trugen Leder und zwar nur Leder. Ich musste mir wirklich ein Lachen verkneifen. Anscheinend versuchte da jemand einem gewissen fast zwei Meter großen Riesen zu gefallen.
 

Sakura schien noch nicht mit Karin fertig zu sein.

„Sagt mal, Mädels“, begann sie lässig.

„Ist das ganze Leder dazu da, um euch gegenseitig scharf zu machen? Habt ihr hier so eine Art Pornopolonaise laufen?“
 

So das war’s. Das gab mir endgültig den Rest. Ich verfiel in ein ohrenbetäubendes Gelächter und nicht nur mir erging es so.

Mir kam es so vor, als würden alle Schüler in ein herzhaftes Gröllen verfallen.

Verstollen wischte ich mir meine Lachtränen weg. Ich stellte mich auf meine Zehenspitzen und erhaschte einen unglaublich ergötzlichen Gesichtsausdruck seitens Karin.

Doch ehe ich wieder anfangen konnte zu lachen, ergriff ich Sakura’s Arm und zog sie zu einer Ecke des Raumes. Wir setzten uns auf eine Bank und ich betrachtete Sakura näher. Sie schien ziemlich angepisst zu sein. Ihr Gesichtsausdruck war pure Boshaftigkeit.
 

Ich räusperte mich und ergriff das Wort: „Was ist los Sakura? Ich denke nicht das du wegen Karin so sauer bist.“

Ihr Kopf drehte sich in meine Richtung und ich bekam sofort eine Gänsehaut. Müde strich sie sich über ihr Gesicht und bettete es letzt endlich in ihre Hände. Ein frustrierter Laut verließ ihre Kehle.
 

„Also?“

Sie murmelte etwas Unverständliches vor sich hin, bis sie anfing zu erzählen
 

„Ich... ich. Hinata raste bitte nicht aus, wenn ich zu Ende erzählt habe ja?! Also da war so eine ganz komische Kraft. Wirklich, sehr Merkwürdig. Na ja, und ich wollte dem auf den Grund gehen. Deswegen habe ich mein Zimmer verlassen. Ich bin also durch das Wohnhaus gelaufen, angezogen von dieser Kraft. Als ich das Zimmer gefunden hab, fand ich dort Sasuke. Und na ja Eins führte zum Anderen. Du weißt schon. Na ja, am Ende haben wir uns geküsst. Ich denke mal es wäre auch mehr gelaufen. Auf jeden Fall wurden wir von einem Wächter gestört, welcher uns von dem Angriff erzählen wollte. Sasuke hatte ihn schon vorher bemerkt. Also wurden wir bei nichts erwischt.

Und Gnade dem Wächter, wenn er diesen Angriff überlebt, dann werde ich ihn in irgendeiner Ecke abfangen und ihn mit einem Baseballschläger nieder prügeln.“
 

Ein gurgelnder Laut verließ ihre Kehle, als ich anfing sie zu würgen.
 

„AHHH, HARUNO GERADE MAL EIN PAAR TAGE HIER UND DU BIST WIEDER EINER SUSPENDIERUNG NÄHER ALS JE ZUVOR!“
 

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Soo

Leute

Es tut mir Leid, dass es so lange gedauert

hat.

Mir fehlten einfach die Ideen

Das nächste Kapitel dürfte auch erst in 2 Wochen kommen

Bin auf Klassenfahrt :)

Also ich hoffe es hat euch gefallen

Und großes Dankeschön an meine Beta- Fee

Ich hoffe sehr, dass ihr mir ein Kommentar da lasst
 

Anmerkungen, Lob und Kritik erwünscht. :)

Confused

Confused- Verwirrt

Full Version
 

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Starrte ich ihn gerade an? Oh Gott, ich starrte ihn doch tatsächlich an, nein, eher bestalkte ich den riesigen Mann, der nicht weit weg von mir stand. Pure Provokation. Er hatte es doch darauf angelegt, dass sein T-Shirt halb zerfetzt war und seine Hose mehrere schlüpfrige Schlitze beinhaltete…

Was dachte ich bloß?

Sasuke kam gerade vom Schlachtfeld, hatte wahrscheinlich hunderte Leben auf seinem Gewissen und ich hatte nichts anderes zu tun als ihn anzuschmachten? Lächerlich.
 

Mit einem bekräftigendem Nicken, löste ich meinen musternden Blick und sah zu Hinata, welche selig an meiner Schulter schlief. Mit einer fließenden Bewegung schob ich meine Hand unter ihre Kniekehlen und legte die Andere auf ihren zierlichen Rücken. Mit einem argwöhnischen Blick beobachtete ich die Meute Moroi und Moray, welche hysterisch um eine exquisite Wache riefen. Ein spöttisches Zischen verließ meine vollen Lippen. Noch länger würde ich mir das nicht antun. Der Angriff war vorüber und mein sozialer Drang, ruhig zu bleiben, dem entsprechend auch und diese kreischende verpönte Meute massakrierte wirklich meine äußerst zarten Nerven. Kurzer Hand erhob ich mich mit Hinata, in meinen Armen, und lief schnurr stracks auf die massive Sicherheitstür zu. Dabei entging mir keines Wegs das musternde Augenpaar. Ich legte ein sanftes Lächeln auf und sah in die azurblauen Augen von Naruto. Augenblicklich tauchte er neben mir auf und erhob seine besorgte Stimme.

„Ist alles mit ihr in Ordnung? Ist hier irgendetwas passiert? Hat sie irgendetwas angestellt? Oh mein Gott, ist sie verletzt?“

Während ich ihn argwöhnisch musterte, erhöhte sich Naruto’s Stimme um einige Oktaven.

„Nein, nein. Sie ist bloß etwas müde.“, murmelte ich lächelnd und lief mit schnelleren Schritten der Tür entgegen.

Während Naruto etwas nachdenklich nickte, öffnete er mir hilfsbereit die Tür.
 

Nachdem ich Hinata in ihr Bett gelegt hatte und Naruto beim Herausgehen zu nickte, lief ich in das Thampirgebäude zurück. Abwesend strich ich mir durch mein kurzes, weiches Haar und sah nachdenklich in die Ferne. Warum genau war ich so verdammt fasziniert von ihm? Warum konnte ich nicht mit ihm so umgehen, wie mit allen anderen Männern? Unzählige Fragen schossen durch meine verworrenen Gedankengänge. Warum konnte er nicht wenigstens eine wirklich ätzende Persönlichkeit haben oder auch hässlich sein? Nun ja, er war nicht wirklich sensibel, liebreizend oder fürsorglich. Kein fanatischer Kuschelbär oder ein männliches Prinzesschen. Aber genau das schätzte ich an ihm. Er war anders.

Blitzschnell hob ich meinen schweren Kopf an. Vielleicht war das der Grund für meine meist abschweifenden Gedanken in seiner Nähe. Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen.

Verliebt.

So schnell sich mein Gesicht erhellt hatte, so schnell verzog sich meine gute Laune und machte einer verzerrten Fratze platz.

1. War ich seine Schülerin, 2. würde er sich niemals für mich interessieren und 3. …

Ach verdammt, es gab kein 3.! Die zwei anderen Gründe waren schon belastend genug.
 

Ein genervtes Schnauben erklang aus meiner Kehle und ich lief gerade Wegs zu meinem Zimmer. Warum machte ich mir überhaupt einen Kopf darüber?

Die Sache war klar! Ich mache meine Ausbildung. Natürlich als Klassenbeste.

Man musste anmerken, dass ich gerade hysterisch kicherte.

Nun ja… ich würde, wie gesagt, meine Ausbildung beenden und dann würde ich mit Hinata diese Schule verlassen. Ein neues Leben aufbauen.

Ein sehnsüchtiges Seufzen verließ meine leicht geöffneten Lippen. Vielleicht würde ich auch eine kleine Chocolaterie eröffnen, wobei ich wohl die einzige Stammkundin wäre.

Ich lächelte leicht und schnurrte zufrieden.
 

Schokolade…
 

„Störe ich dich gerade in deinen …Gedanken?“
 

Ich schrie erschrocken auf und schlug instinktiv zu. Leider verfehlte ich mein Ziel.

Gott- Warum schlich er sich immer an?

Mein Blick erhob sich und sofort stellten sich meine Nackenhaare auf.

Seine dunkelblauen Augen sahen zu mir herunter und ein angenehmes, nervöses Kribbeln erfüllte meine Magengrube.
 

„Nein! Ich bin hoch konzentriert!“, antwortete ich schnippisch und verschränkte meine Arme unter der Brust.
 

Skeptisch hob er seine Augenbraue und grinste schief.

„Hn. Wie dem auch sei, Sakura… ich muss mit dir reden.“, murmelte er monoton

und sofort ergriff mich die Panik.

Ich ließ meine Augen blitzschnell herum gleiten und trat einen Schritt zurück.
 

„Ähm… tut mir Leid. Ich hab jetzt keine Zeit!“, sagte ich schnell und flüchtete schon den Flur entlang. Ich wusste genau worüber er reden wollte. Eigentlich wollte er nicht reden, er wollte mich aufklären. Was zwischen uns passiert war…

Ich wusste, dass es ihm nichts bedeutet hatte und trotzdem. Ich wollte es nicht aus seinem Mund hören, nicht seine raue Stimme vernehmen. Ich wollte es einfach nicht.
 

Doch ehe ich galant weg rennen konnte, ergriff er meinen Unterarm und zog mich in die Nische zwischen den Abstellräumen.

Ich sah ihn erschrocken an und versuchte meinen Arm aus seinem unnachgiebigen Griff zu lösen. Meine Augen verfärbten sich in ein tieferes grün und jeder Muskel in meinem schlanken Körper spannte sich an. Instinktiv bleckte ich meine Zähne und sah ihn wutentbrannt an. So dringend wollte er mich loswerden? So wenig hatte es ihm bedeutet?

Kalter unnachgiebiger Zorn übertünchte meine anfängliche Vorfreude. Ich wollte hier nur noch weg. Raus aus dieser Situation und weg von diesem Mann.
 

Seine Oberlippe hob sich an und ließ eine perfekte Zahnreihe aufblitzen. Seine Eckzähne waren länger als meine und sollten anscheinend abschreckend wirken, doch auf mich hatten sie genau die gegenteilige Wirkung.

Trotz dessen ließ ich mir nichts von meiner Bewunderung anmerken. Ich sah wütend zu ihm hinauf und zerrte an meinen Handgelenken, denn nun schlangen sich seine langen Finger um meine Gelenke und hielten diese jeweils links und rechts von meinem Kopf fest.
 

„Los lassen!“, blaffte ich, „Ich weiß was du mit mir ‚bereden’ willst! Schon klar! Es war ein Ausrutscher. Ein Fauxpas. Nur der Dreck auf der Windschutzscheibe deines Lebens. Also erspar mir diese Blamage und lass mich los!“
 

Doch ehe ich mein Gedächtnis auf meine begrenzten Karatetechniken abrufen konnte, spürte ich seine Lippen auf Meinen.

Ich keuchte überrascht auf und erzitterte. Ich war so in Gedanken gewesen, dass ich nicht einmal bemerkt hatte, wie nah er mir war.
 

Immer noch versuchte ich seine Griffe zu lösen, doch dieses Mal, um ihn anfassen zu können. Ich wollte mit meinen Fingern durch sein dunkles Haar gleiten. Verflucht- er sollte mich los lassen! Doch daran schien Sasuke erst gar nicht zu denken. Seine Lippen bewegten sich innig und leidenschaftlich auf Meinen, was mir wieder ein leises Keuchen entlockte.

Dies nutzte er sofort aus. ’Typisch… Italiener!’, dachte ich, während ich innerlich meine Augen verdrehte. Seine Zunge strich über meine Unterlippe und bat um Einlass, den ich ihm nach leichtem Zögern gewehrte. Ich konnte diesen Moment einfach nicht von der Realität unterscheiden.
 

Seine Hände lösten sich von meinen Gelenken und strichen meine Seiten hinab, woraufhin ich ihm, unbeabsichtigt, in seine Unterlippe biss. Klasse, Haruno.

Knutschweltmeisterin 2010.
 

Gerade als ich mich von ihm lösen wollte, um meinen Kopf gegen die Wand zu hauen und danach ein paar Stunden heulend in einer Ecke zu sitzen, nahm ich sein tiefes Knurren war.

Ich spürte die Vibration tief aus seinem Brustbereich und sofort überzog eine feine Gänsehaut meinen Körper. Ehe ich mich versah hob er mich ruckartig auf seine Lenden und ich schlang meine langen Beine um seine Hüften.

Oh mein Gott! Es machte ihm doch tatsächlich nichts aus. Nein! Ganz im Gegenteil, es schien ihn nur noch versessener werden zu lassen. So ein Glück konnte aber auch nur ich haben. Meine Finger krallten sich in sein neues schwarzes Shirt und ein Seufzen verließ meine leicht geöffneten Lippen, als er meinen Hals hinab glitt und mehrere Küsse auf meiner hellen Haut verteilte.
 

Ein ersticktes Keuchen kroch meine Kehle hinauf, als seine kühle Hand unter mein Oberteil glitt und über meinen Bauch bis zu den Erhebungen meiner Brust strich. Ich biss mir auf meine Unterlippe, um die willensschwachen Töne zu unterdrücken, die meine ganz offenbare Lust zur Ausschau hielten.
 

Ich wollte lieben, ich wollte geliebt werden. Also verliebte ich mich. Mit anderen Worten: Ich machte mich zum Narren.
 


 

~
 


 

Liebevoll strichen meine Fingerspitzen über die Rundung meines Bauches. Ich war schwanger. Genau im 6. Monat. Ein glückliches Glucksen verließ meine leicht geöffneten Lippen, während mein Blick ungeduldig im Untersuchungszimmer umherfuhr. Naruto war gerade draußen und suchte nach meiner behandelnden Ärztin.

Nervös biss ich mir auf die Unterlippe. Mit Ach und Krach, hatte ich ihn überreden können mit mir zur Untersuchung zu kommen und herauszufinden welches Geschlecht unser gemeinsames Kind hatte. Das lief einfach alles zu langsam.

Pure Neugier brannte in meinen Muskeln.

Verschwörerisch glitt mein unzurechnungsfähiger Blick zu dem Ultraschallgerät und dem dazu gehörenden Gel.

Mit einem Kichern griff ich nach der Tube und verteilte das eiskalte Gel auf meinem Bauch. Nachdem die erste Schrecksekunde der ungewohnten Kälte vorbei war, setzte ich den Ultraschallkopf inmitten meines Bauches an. Mit einem angestrengten Blick beobachtete ich das Schwarz-Weiß Bild auf dem modernen Monitor.

Oh Gott, da war der Beweis. Ein Junge. Sofort schossen mir Tränen in die trüben Augen. Ein kleiner hyperaktiver Naruto. Mit einem erstickten Geräusch wischte ich mir die großen Tränen aus dem Gesicht. Als plötzlich die Tür schwungvoll aufgerissen wurde, kannte meine überschwängliche Freude keine Grenzen.

„Naruto! Ein Junge! Schau hin!“, erneut fuhr ich über meinen Bauch und zeigte dem werdenden Vater die Männlichkeit seines Sohnes. Während Naruto völlig aufgelöst neben mir Platz nahm, kam die Ärztin herein gestampft.

„Das sind hochsensible Geräte! Die können sie nicht einfach benutzten!“, knurrte sie verstimmt und richtete ebenfalls ihren Blick auf den Monitor.

„Das ist ihre Blase und ihre Harnleiter, Miss Hyuga“, sagte sie trocken.
 

Erschrocken fuhr ich auf. Oh Gott! Ich war doch vollkommen irre. Verzweifelt vergrub ich meine zierlichen Finger in meinem dunklen Haar. Vollkommen durchgeknallt. Bereit und start klar für die Klapse. Letzte Nacht noch träumte ich vom Leichnam meiner Schwester und heute…

Ja heute träumte ich, ich wäre schwanger.

Man konnte ja wirklich viel behaupten, aber das man beim Mühle spielen schwanger wurde, war selbst mir völlig neu.
 

„Hinata?“
 

Überrascht hob ich meinen Kopf an und sah in Naruto’s leicht gebräuntes Gesicht. Seine Stimme bereitete schon alleine eine Gänsehaut auf meinem Körper und wenn ich jetzt noch an meinen durchgeknallten Traum dachte, verfärbte sich mein Gesicht wahrscheinlich in den schönsten Rottönen. Prima, wirklich einsame Klasse.

Gott, bitte. Ja ich weiß ich war nicht oft in der Kirche. Okay, das war gelogen. Eher suboptimal, wenn es hieß das man nicht lügen dürfte.

Von vorne.

Gott, ich war noch nie in der Kirche, aber jetzt und genau in diesem Augenblick brauche ich deine Unterstützung. Vielleicht könntest du es ja Eiswagen regnen lassen...

Ich bete zu dir und hoffe inständig, dass Naruto 1. noch nicht lange in diesem Zimmer ist und 2. ich nicht wieder im Schlaf gesprochen habe.
 

„J-Ja, hier bei der Arbeit.“, murmelte ich schnell und senkte beschämt den Blick.
 

Dummes, dummes Schaf!

Argh, wenn ich jetzt an meinen Traum dachte, dachte ich an meine Schwangerschaft…an Naruto…die Tatsache, dass er der Vater war und verdammt auch daran wie ich wohl schwanger geworden war!

Auf keinen Fall beim Mühle spielen…
 

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Kommentare, Lob und Anmerkungen erwünscht. : )

Liebe Grüße jungbluth <3



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Kommentare zu dieser Fanfic (137)
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Von:  blechdosenfee
2012-01-21T17:00:08+00:00 21.01.2012 18:00
Hallo,

als ich deine Story angefangen hab zu lesen, dachte ich mit bei den ersten Kapiteln nur "Oh nein. Sie will die Story von Rose und Lissa nicht wirklich nur durch 'Naruto-Charaktere' ersetzen"
Nach den ersten Kapiteln war ich kurz davor zu kapitulieren, obwohl du einen schönen Schreibstil hast - da ich aber die Bücherreihe 'VA' von Richelle Mead, von der du dich hast inspieren lassen, auf Deutsch und Englisch gelesen hab, kam es mir am Anfang irgendwie nur so vor, dass du es nacherzählen wolltest.
Trotzdem entschloss ich mich weiterzulesen. Da ich mir selber Gedanken gemacht habe, wie ich so was angefangen hätte - wie mein Einstieg gewesen wäre. Also las ich weiter ... und es war gut so.
Es war das Kapitel 'Bloodless', dass mich dazu brachte, dir auch ein Kommentar zu hinterlassen. Es war die Begegnung zwischen Hinata und Naruto, die mir das Gefühl gab, dass du dich hast inspirieren lassen. Das die ersten Kapitel lediglich dafür dienten dem Leser die Welt ein wenig schmaghafter zu machen, wenn er nichts von Richelle Mead und der Reihe 'VA' gehört oder gelesen hatte.

Ich finde deine Idee toll, dich inspirieren zu lassen und ein die Narutocharaktere mit ihren Fähigkeiten (heilendes Chakra - Sakura, Sharingang - Sasuke, die Zweckentfremdung des Byakugans als Zwangerzeuger) in die Welt von 'VA' zu verfrachten und ich fände es toll, wenn du dich weiterhin nur inspirieren lässt und die Story mehr zu deiner Story wird. Natürlich kann es nicht vermieden werden, paralellen zu aufzuzeigen - aber sicherlich gibt es Möglichkeiten, den Ort, die Begebenheit zu ändern.
Um das zu Verfolgen, bleibe ich dran.

lg Kita
Von:  BeelzebubCherry
2011-01-01T18:31:43+00:00 01.01.2011 19:31
der traum ist ja geil XD
sasuke und sakura :D

hoffentlich gehts bald weiter und bitte schick mir ne ens!

lg
BeelzebubCherry

Von:  Illmaren
2010-07-23T00:16:55+00:00 23.07.2010 02:16
Der letzte Satz, bzw. die letzten Sätze sind richtig gut gelungen, zum totlachen XD
Von:  naira04
2010-07-20T18:24:08+00:00 20.07.2010 20:24
interessante ff
bin echt gespannt wie es weitergeht!
gleich weiterlesen
lg naira
Von:  MaryV
2010-07-19T19:36:06+00:00 19.07.2010 21:36
*hihi*
Doch Doch
Beim Mühle spielen wird man schwanger ;)
Und endlich fällt Sasuke über Sakura her
Besser kann es nicht laufen ^^
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel
<3
Von: abgemeldet
2010-07-19T12:33:15+00:00 19.07.2010 14:33
huy. die mädels gehen aber zur sache :)
die enie wills treiben und die andere ist schon weiter :P
mach weiter soooo
lg, yesilli
Von:  Carameldream
2010-07-17T22:06:46+00:00 18.07.2010 00:06
endlich ein neues kapi^^
Ich fand die SasuSaku szene ist dir wirklich gut gelungen.
Und Sakus Temprament hast du auch sehr gut dargestellt. Keine Ahnung warum, aber ich fand Sasuke in diesem Kapitel süß. xD
Hinatas Traum unbd die anschließenden gedanken fand ich auch einfach nur geil xD
Besonders die letzten zeilen ;)
einfach hamma!!!!!
Lass uns bitte nicht mehr so lange warten.

LG Ale
Von:  _senorita_marie_
2010-07-16T22:34:22+00:00 17.07.2010 00:34
genial
so stell ich mir sasuke mit seiner reaktion vor^^

gglg mary
Von:  dormir
2010-07-16T19:43:33+00:00 16.07.2010 21:43
Super Kappi !!!

Mach schnell weiter !!!

Deine dormir
Von: abgemeldet
2010-06-07T20:09:58+00:00 07.06.2010 22:09
jungbluth!! ich bring dich um!! warum hat das gott verdammt noch mal so lange gedauert??? ich hatte schon angst, dass du abbrichst :S
na ja gut! ich liebe dich!!
danke für das tolle kapi und schreib PLS schnell weiter
ich hoffe es dauert die nächsten paar male ned so lang ;)
na ja wie auch immer!
sasusaku 4 eva und naruhina <3
hina.. hat wirklich kranke träume :D (rofl)
"das ist ihre blase und ihr harnleiter, mrs hyuuga :P
zuuu geil

schreib ganz schnell weiter und schreib mir bitte wieder ne ENS

glg manga-sama


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